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Vollständige Version anzeigen : Antifa Studenten outen Nazi Studenten - Uni und die Rechtslage



Tutsi
17.07.2014, 12:51
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2014-07/rechtsextremismus-uni-bochum


Das Outing an der Ruhr-Uni zeigt, wie schwer der Umgang mit rechtsextremen Studenten für Hochschulen ist. Juristisch haben sie keine Möglichkeiten, solange sich Rechtsextreme auf dem Campus nichts zuschulden kommen lassen. Auch für sie gilt das freie Recht auf Bildung. "Für die Unis ist das ein Dilemma", sagt Lenard Suermann von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, (http://www.mobile-beratung-nrw.de/) der die Ruhr-Uni seit dem Vorfall berät. "Sie wollen international und weltoffen sein. Gleichzeitig wissen sie, dass Nazikader an ihrer Uni sind."
Die Gefahr: Rechtsradikale, die nicht als Schläger, sondern als Intellektuelle auftreten, die gut argumentieren und mit Hochschulabschluss blenden, machen ausländerfeindliche Gedanken salonfähiger.

Hier ist eindeutig ein Problem entstanden.


Und seit Beginn des Sommersemesters bietet die Uni Workshops zu Rechtsextremismus an. Farbe bekennen gegen Nazis (http://www.ruhr-uni-bochum.de/rub-bekennt-farbe/). So lautet die Reaktion der Hochschulleitung auf die Diskussion, die das Outing an der Uni ausgelöst hat. "Das Interesse der Studenten an dem Angebot ist jedoch verhalten: Gerade mal 15 bis 20 Teilnehmer erschienen bislang zu den Veranstaltungen der Workshopreihe Braune Kommiliton_innen an der Ruhr-Universität Bochum.

Argumente hat jede Seite und wenn sie intelligent vorgetragen werden, setzt sich Agitation in Gang. Wobei viele Menschen den Alltag wahrnehmen und dann entscheiden, was sie erlebt haben und sich anhören, was gesagt wird - das pro und contra und erkennen, daß nicht alles
stimmig ist, was jede Seite zu sagen hat.


Ein viel debattierter Vorschlag: Die Hochschulen sollen die Namen bekannter Nazi-Kader selber öffentlich machen. Gerade weil die Outings durch linke Gruppierungen mitunter problematisch sind. Denn oft werden die Aktionen gefilmt und online gestellt, ohne dass die Betroffenen damit einverstanden wären. Und dann kommt es wie an der Ruhr-Uni gelegentlich auch auf der Seite der Aktivisten zu Gewalt. Die Universitäten müssen dies aus guten Gründen verurteilen, selbst wenn sie das Engagement ihrer Studenten gutheißen. Ein triftiger Grund für die Hochschulen, das Outing selbst in die Hand zu nehmen und einer möglichen Eskalation im Hörsaal zuvorzukommen, zumindest, wenn es sich um Funktionäre handelt oder Studenten, die öffentlich ihre rechtsextreme Anschauung vertreten, zum Beispiel in Wahlkämpfen.

Stehen die Unis jetzt unter Zugzwang ?

mick31
17.07.2014, 13:43
Meinungsfreiheit ala DDR

Hayden
17.07.2014, 13:54
Meinungsfreiheit ala DDR

Allerdings noch viel genialer durchdacht als damals.

opppa
17.07.2014, 14:10
Allerdings noch viel genialer durchdacht als damals.

Nein!

Nur vom Establishment subtiler und im Endeffekt effektiver unterstützt!

Da braucht doch nur mal eine Fernsehtante ihre Auffassung von Familie zu laut sagen, dann ist sie Nazi - und natürlich gesellschaftlich und beruflich ruiniert!
Warum soll das bei Studenten nicht klappen?

Die Antifa-Nazis brauchen dazu noch nicht mal ein KZ!

:aggr:

Besonders schön (und bezeichnend) finde ich, daß solche Antifa-Initiativen (wie die http://www.mobile-beratung-nrw.de) mit unseren Steuergeldern vom Land NRW gesponsert wird!

:hmm:

Finch
17.07.2014, 18:50
Weiß ja nicht wie es User hier geht, die ebenfalls studieren. Aber meiner Erfahrung ist, dass ich so gut wie keine politisch rechten Studenten kenne oder überhaupt mal von ihnen erfahren habe. Vielmehr wimmelt es auf dem Campus von Linksextremen und Alternativen. Außer vielleicht ein paar Burschenschaften, die aber rein gar nicht negativ auffallen gibt es nichts. Die Linksextremen dagegen fallen regelmäßig auf.

MindoverMatter
17.07.2014, 18:52
Nein!

Nur vom Establishment subtiler und im Endeffekt effektiver unterstützt!

Da braucht doch nur mal eine Fernsehtante ihre Auffassung von Familie zu laut sagen, dann ist sie Nazi - und natürlich gesellschaftlich und beruflich ruiniert!
Warum soll das bei Studenten nicht klappen?

Die Antifa-Nazis brauchen dazu noch nicht mal ein KZ!

:aggr:

Besonders schön (und bezeichnend) finde ich, daß solche Antifa-Initiativen (wie die http://www.mobile-beratung-nrw.de) mit unseren Steuergeldern vom Land NRW gesponsert wird!

:hmm:


Ja klar, die Sklaven zahlen noch für ihre eigene Indoktrinierung.

dead1man1walking
17.07.2014, 18:57
Vielmehr wimmelt es auf dem Campus von Linksextremen und Alternativen.

Wann hast du studiert? In den 70ern?

Fiji Mermaid
17.07.2014, 18:57
Weiß ja nicht wie es User hier geht, die ebenfalls studieren. Aber meiner Erfahrung ist, dass ich so gut wie keine politisch rechten Studenten kenne oder überhaupt mal von ihnen erfahren habe. Vielmehr wimmelt es auf dem Campus von Linksextremen und Alternativen. Außer vielleicht ein paar Burschenschaften, die aber rein gar nicht negativ auffallen gibt es nichts. Die Linksextremen dagegen fallen regelmäßig auf.

Stimmt, das kann ich bestätigen, ich kann mich auch nicht an rechte Studenten erinnern. Konservative dagegen gibt es auch an Hochschulen eine ganze Menge.

Rumburak
17.07.2014, 19:01
Stimmt, das kann ich bestätigen, ich kann mich auch nicht an rechte Studenten erinnern. Konservative dagegen gibt es auch an Hochschulen eine ganze Menge.

Konservative sind jetzt nicht mehr rechts?

Finch
17.07.2014, 19:05
Wann hast du studiert? In den 70ern?

Nö. Ich studiere derzeit im vierten Semester. Aus welchem Grund fragst Du? Ist Deine Erfahrung eine andere?

Finch
17.07.2014, 19:06
Konservative sind jetzt nicht mehr rechts?

Zwischen Konservativen und Rechtsextremen gibt's ja zum Glück einen Unterschied. Obwohl das die Antifa vermutlich nicht so klar sieht.. :D

dead1man1walking
17.07.2014, 19:09
Nö. Ich studiere derzeit im vierten Semester. Aus welchem Grund fragst Du? Ist Deine Erfahrung eine andere?

Allerdings. In der Uni rennen hauptsächlich normale Menschen rum, diese "langhaarigen Bombenleger" findest du nicht mehr. Typische Linke und Alternative siehst du punktuell mal, aber die machen geschätzt vllt fünf Prozent aus. Vor ein paar Jahren gab es deutschlandweit Besetzungen der größten Hörsäle. Bei mir an der Uni waren um die zehn Leute im Audimax. Das waren klassische Linke, aber eben nur zehn an der Zahl. Und ich habe schon an einer Uni studiert, die bekannt ist für ihre Geistes- und Sozialwissenschaften.

Rumburak
17.07.2014, 19:10
Zwischen Konservativen und Rechtsextremen gibt's ja zum Glück einen Unterschied. Obwohl das die Antifa vermutlich nicht so klar sieht.. :D

Lesen und verstehen, dann antworten. Wo schrieb ich von Rechtsextremen? Was sind überhaupt Rechtsextreme? Menschen die auf die Straße gehen, oder ist man das schon wenn man nicht auf das Grab seines Opas pisst?

Finch
17.07.2014, 19:14
Lesen und verstehen, dann antworten. Wo schrieb ich von Rechtsextremen? Was sind überhaupt Rechtsextreme? Menschen die auf die Straße gehen, oder ist man das schon wenn man nicht auf das Grab seines Opas pisst?

Nene, ich hab Dich schon verstanden. Wollte nur schwerhaft darauf hinaus, dass die Antifa vermutlich auch jeden nur ansatzweise Konservativen als rechtsextrem bezeichnen würden. Bei der Strangeröffnung geht's ja um "Rechtsextreme", die von Antifastudenten "geoutet" werden.

Rumburak
17.07.2014, 19:16
Nene, ich hab Dich schon verstanden. Wollte nur schwerhaft darauf hinaus, dass die Antifa vermutlich auch jeden nur ansatzweise Konservativen als rechtsextrem bezeichnen würden. Bei der Strangeröffnung geht's ja um "Rechtsextreme", die von Antifastudenten "geoutet" werden.

In Ordnung. Was Rechtsextreme sind, müßte trotzdem mal geklärt werden. Na endlich mal ein neues Thema.:D

Finch
17.07.2014, 19:19
Allerdings. In der Uni rennen hauptsächlich normale Menschen rum, diese "langhaarigen Bombenleger" findest du nicht mehr. Typische Linke und Alternative siehst du punktuell mal, aber die machen geschätzt vllt fünf Prozent aus. Vor ein paar Jahren gab es deutschlandweit Besetzungen der größten Hörsäle. Bei mir an der Uni waren um die zehn Leute im Audimax. Das waren klassische Linke, aber eben nur zehn an der Zahl. Und ich habe schon an einer Uni studiert, die bekannt ist für ihre Geistes- und Sozialwissenschaften.

Ich muss sagen, dass mein Eindruck ein ganz anderer ist. Natürlich ist's fachabhängig. Bei Juristen und Volkswirten wirst Du kaum Studenten antreffen, die einen alternativen Lebensstil pflegen und in der Antifa Ortsgruppe aktiv sind. Da aber alle Fachbereiche (so ist's jedenfalls bei uns) mehr oder weniger an gleicher Stelle studieren, ergibt sich dadurch schon ein Gesamtbild.
Wir haben mehrere Hochschulgruppen die sich politisch eindeutig bei der Linken einordnen. Die Mitlgieder vom RCDS zB sind dagegen ein Witz. Im Studierenden Parlament spiegelt sich das ebenfalls wieder. Egal wo man sich in der Stadt aufhällt, den typischen Dreadlock-Studenten triffst Du hier überall.

Finch
17.07.2014, 19:20
In Ordnung. Was Rechtsextreme sind, müßte trotzdem mal geklärt werden. Na endlich mal ein neues Thema.:D

Oh ja... :D

dead1man1walking
17.07.2014, 19:25
Ich muss sagen, dass mein Eindruck ein ganz anderer ist. Natürlich ist's fachabhängig. Bei Juristen und Volkswirten wirst Du kaum Studenten antreffen, die einen alternativen Lebensstil pflegen und in der Antifa Ortsgruppe aktiv sind. Da aber alle Fachbereiche (so ist's jedenfalls bei uns) mehr oder weniger an gleicher Stelle studieren, ergibt sich dadurch schon ein Gesamtbild.
Wir haben mehrere Hochschulgruppen die sich politisch eindeutig bei der Linken einordnen. Die Mitlgieder vom RCDS zB sind dagegen ein Witz. Im Studierenden Parlament spiegelt sich das ebenfalls wieder. Egal wo man sich in der Stadt aufhällt, den typischen Dreadlock-Studenten triffst Du hier überall.

Naja, sich uniintern zu engagieren macht halt nicht jeder. Das machen vornehmlich die, die überzeugt sind, das Richtige zu tun oder überhaupt Tatendrang verspüren und für die Uni mehr ist, als nur für den Beruf zu lernen; und das sind nun mal eben Linke. Schau dir die Wahlbeteiligung bei StuPa-Wahlen an. Ich zB habe dort auch nie an den Wahlen teilgenommen, weil die Hälfte der Parteien Spaßparteien sind - und zwar wortwörtlich. Und für die meisten hier zähle sogar ich schon als Linker.

Rumburak
17.07.2014, 19:25
Oh ja... :D

Kannst du es erklären?^^

dead1man1walking
17.07.2014, 19:27
Kannst du es erklären?^^

Was willst du denn da erklärt haben? Was damit gemeint ist, steht in jedem Lexikon.

Fiji Mermaid
17.07.2014, 19:28
Nene, ich hab Dich schon verstanden. Wollte nur schwerhaft darauf hinaus, dass die Antifa vermutlich auch jeden nur ansatzweise Konservativen als rechtsextrem bezeichnen würden. Bei der Strangeröffnung geht's ja um "Rechtsextreme", die von Antifastudenten "geoutet" werden.

Naja, für einen Antifa-Studenten ist "rechts" ein sehr dehnbarer Begriff.

Kommt vielleicht auch auf die Fachrichtung an. Als MINTler traf ich nicht oft auf Linke. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich diese typischen Antifa-ler eher zu geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen hingezogen fuehlen. Ist aber nur eine Vermutung.

Rumburak
17.07.2014, 19:30
Was willst du denn da erklärt haben? Was damit gemeint ist, steht in jedem Lexikon.

Na komm, dann du. Was ist ein Rechter und was ist ein Rechtsextremer? Du weißt es doch, oder nicht?

Xarrion
17.07.2014, 19:34
Stimmt, das kann ich bestätigen, ich kann mich auch nicht an rechte Studenten erinnern. Konservative dagegen gibt es auch an Hochschulen eine ganze Menge.

Dann gehe mal in die juristische Fakultät. Du wirst Dich wundern, was da für Leute rumlaufen.
Insbesondere die Herrschaften mit "von und zu" im Namen solltest Du mal näher betrachten.
Die haben ganz eigene Ansichten. :cool:

dead1man1walking
17.07.2014, 19:37
Na komm, dann du. Was ist ein Rechter und was ist ein Rechtsextremer? Du weißt es doch, oder nicht?

Ein Rechter ist jemand, der nicht links ist. ;)

Rumburak
17.07.2014, 19:43
Ein Rechter ist jemand, der nicht links ist. ;)

Was ist Links. Bitte die Erklärung, oder weißt du das auch nicht?

WIENER
17.07.2014, 19:48
Ein Rechter ist jemand, der nicht links ist. ;)


Ist aber nicht verboten, oder?

dead1man1walking
17.07.2014, 19:53
Was ist Links. Bitte die Erklärung, oder weißt du das auch nicht?

Was ist daran so schwer zu verstehen? Rechts kann man gemeinhin als (sehr) konservativ bzw nationalistisch bezeichnen, rechtsextrem geht in die neonazisitische und -faschistische Richtung. Nur, weil in den Medien ein Kampf gegen rechts proklamiert wird, ist rechts nicht mit rechtsradikal und -extrem gleichzusetzen.

Tantalit
17.07.2014, 20:09
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2014-07/rechtsextremismus-uni-bochum



Hier ist eindeutig ein Problem entstanden.



Argumente hat jede Seite und wenn sie intelligent vorgetragen werden, setzt sich Agitation in Gang. Wobei viele Menschen den Alltag wahrnehmen und dann entscheiden, was sie erlebt haben und sich anhören, was gesagt wird - das pro und contra und erkennen, daß nicht alles
stimmig ist, was jede Seite zu sagen hat.
Stehen die Unis jetzt unter Zugzwang ? [/FONT]

Habe ich das richtig verstanden die Uni bedauert die Meinungsfreihet und würde am liebsten die Gesinnungshaft einführen?

tabasco
17.07.2014, 20:11
Meinungsfreiheit ala DDR

Raffinierter.

Tantalit
17.07.2014, 20:16
Was willst du denn da erklärt haben? Was damit gemeint ist, steht in jedem Lexikon.

In meinem Lexikon steht da schauen sie unter Zionist nach und legen sie es weniger jüdisch aus. ;)

MindoverMatter
17.07.2014, 20:17
Was ist daran so schwer zu verstehen? Rechts kann man gemeinhin als (sehr) konservativ bzw nationalistisch bezeichnen, rechtsextrem geht in die neonazisitische und -faschistische Richtung.

Frage: Was ist "extrem"?

Antwort: Auslegungssache.

Was ist faschistisch? Wenn man anderer Leute Meinung nicht gelten lässt. Einheitsmeinung. Sogenannte Outings werden i.d.Regel von linken Faschisten veranstaltet. Weil sie andere Meinungen nicht ausstehen können, insbesondere keine nationalen. Des weiteren hat ein faschisticher Staat keine Gewaltenteilung. In die Richtung geht es in der BRinDeutschland, wenn man mal die ganzen Gesinnungsurteile bedenkt, die 1000 politischen Gefangenen und die 10.000 verbotenen Bücher.

Tutsi
17.07.2014, 20:17
Habe ich das richtig verstanden die Uni bedauert die Meinungsfreihet und würde am liebsten die Gesinnungshaft einführen?
Liest Du das so raus ?

Tantalit
17.07.2014, 20:22
Liest Du das so raus ?

Jep, wir haben doch eh schon ein Feindstrafrecht in Deutschland gegen Deutsche, da sind doch Gedankenverbrechen nicht mehr weit.

Großadmiral
17.07.2014, 20:34
Dann gehe mal in die juristische Fakultät. Du wirst Dich wundern, was da für Leute rumlaufen.
Insbesondere die Herrschaften mit "von und zu" im Namen solltest Du mal näher betrachten.
Die haben ganz eigene Ansichten. :cool:

Da gibt es auch rote Socken aller kritische Juristen, nur kennt die im Zweifel niemand.

Mieser Peter
19.07.2014, 09:41
Naja, für einen Antifa-Studenten ist "rechts" ein sehr dehnbarer Begriff.

Kommt vielleicht auch auf die Fachrichtung an. Als MINTler traf ich nicht oft auf Linke. Ich könnte mir aber vorstellen, dass sich diese typischen Antifa-ler eher zu geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen hingezogen fuehlen. Ist aber nur eine Vermutung.

Wie heißt denn nun der Titel der ehemaligen "Sozialpädagogen"?
Bachelor of "Kampf gegen Räächts"

Hans Huckebein
19.07.2014, 19:51
Nazi kann man heute schneller werden als einem lieb ist, da reicht es schon zu sagen das man lieber deutsche produkte kauft oder kein verständnis für fordernde asylbewerber hat!
Eine art von "gehirnwäsche" um alles gut zu finden;

Leberecht
19.07.2014, 20:34
Was ist faschistisch? Wenn man anderer Leute Meinung nicht gelten lässt.
Nicht nur anderer Leute Meinung, allein deren objektive Benennung der Realität.

schlageter
20.07.2014, 00:35
Ich lese das genauso wie Tantalit. Besonders Sätze a la Die Unis MÜSSEN die Gewalt gegen Rechte verurteilen, klingen für mich nach "eigentlich würden Sie ja gerne anders". Wie liest du es denn?

Leberecht
20.07.2014, 06:58
Aber meiner Erfahrung ist, dass ich so gut wie keine politisch rechten Studenten kenne oder überhaupt mal von ihnen erfahren habe. ... Außer vielleicht ein paar Burschenschaften, die aber rein gar nicht negativ auffallen gibt es nichts.
Mein lieber Schwan, äh Fink! Du bist reichlich naiv, Burschenschaften sind getarnte Erznazis! :D

romeo1
20.07.2014, 07:26
Mein lieber Schwan, äh Fink! Du bist reichlich naiv, Burschenschaften sind getarnte Erznazis! :D

Linker Schwachsinn, kenne ein paar Burschenschaftler oder ex Burschenschaftler. Die sind konservativ und haben mit Nazis nicht viel am Hut. Aber so sind die linken "demokratischen" Geistesriesen, jeder, der nicht ihrem auf dem Müllhaufen der Geschichte liegenden kruden Mist zustimmt, ist ein Nazi. Nicht mehr lange, dann werden Kreaturen Deines Schlages die Einrichtung von Umerziehungslagern fordern.

Götz
20.07.2014, 10:20
Raffinierter.


Repressive Tugendwächter, getarnt als reine Privatinitiativen und somit wesentlich effizienter als eine rein staatliche Tugenddiktatur, da motiviertere Mitarbeiter, denen man weniger (falls überhaupt etwas) bezahlen muß und deren Unterstützung man glaubhaft dementieren und bei (fehlendem) Bedarf relativ unbürokratisch einstellen kann, oder gegen die man optionell sogar vorgehen könnte, derweil der Staat seine Hände in Unschuld wäscht.

Mieser Peter
20.07.2014, 10:45
Frage: Was ist "extrem"?

Antwort: Auslegungssache.

Was ist faschistisch? Wenn man anderer Leute Meinung nicht gelten lässt. Einheitsmeinung. Sogenannte Outings werden i.d.Regel von linken Faschisten veranstaltet. Weil sie andere Meinungen nicht ausstehen können, insbesondere keine nationalen. Des weiteren hat ein faschisticher Staat keine Gewaltenteilung. In die Richtung geht es in der BRinDeutschland, wenn man mal die ganzen Gesinnungsurteile bedenkt, die 1000 politischen Gefangenen und die 10.000 verbotenen Bücher.

Ach nööö. Definition von Faschismus nachlesen(nicht auf WIKI).
Ist halt ein gängiger Hassbegriff.
Vielleicht fällt einem klugen Kopf eine greifbare Formulierung für "Hass auf Irgendwas"ein.
So wie "SITT" für nicht durstig.:ätsch:

Finch
20.07.2014, 17:23
Mein lieber Schwan, äh Fink! Du bist reichlich naiv, Burschenschaften sind getarnte Erznazis! :D

Mag sein, dass die ein oder andere Burschenschaft als "rechtsextrem" durchgehen würden. In dem Moment, wo sie aber nicht negativ auffallen und respektvollen Umgang mit ihren Komilitonen pflegen, sind sie mir aber kein Dorn im Auge. Warum auch? Politische Vielfalt existiert. Ich habe kein Interesse daran, dies zu ändern.

Leberecht
20.07.2014, 18:54
Mag sein, dass die ein oder andere Burschenschaft als "rechtsextrem" durchgehen würden. In dem Moment, wo sie aber nicht negativ auffallen und respektvollen Umgang mit ihren Komilitonen pflegen, sind sie mir aber kein Dorn im Auge. Warum auch? Politische Vielfalt existiert. Ich habe kein Interesse daran, dies zu ändern.
Jo mei!!! Ist mein Sarkasmus wirklich so unverständlich? :schreck:

grybbl
24.07.2014, 20:39
Habe voriges Jahr bei einem Krankenhausaufenthalt einen "Alten Herren" einer Burschenschaft kennengelernt.
Dagegen ist "Die Linke" ein Mückenschiss.
Voll auf Linie.
Naja, so Säbelfechten und Schmiss und so...
Aber alles völlig korrekt.
Also Burschenschaft und rechtsextrem halte ich für einen BRD-Mythos.

kotzfisch
24.07.2014, 20:51
So ist es.Was den Linken suspekt ist in D ist Zusammenhalt, Loyalität, Corpsgeist, Wertegemeinschaft.