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Vollständige Version anzeigen : Ein Zwischenruf zu den Flüchtlingen



Patriotistin
17.07.2014, 11:12
Nicht jeder Arme wird auch verfolgt

Deutschland ist weltweit Spitzenreiter bei der Aufnahme von Asylbewerbern. Nun müssen gewaltige Leistungen finanziell, administrativ und kommunikativ erbracht werden. Doch ein "weiter wie bisher" darf es nicht geben.

Deutschland ist vom Weltmeisterfieber befallen, nicht nur beim Fußball. Wer sonst unter den vergleichbaren Staaten hat so hohe Lebens- und Sozialstandards, eine so niedrige Arbeitslosigkeit, so sichere öffentliche Räume? Ja, und dann sind wir auch noch weltweit Spitzenreiter bei der Aufnahme von Asylbewerbern.

Wie? Das passt doch nun gar nicht zu den sonstigen Rekorden. Und wie das passt. Welcher Schutzsuchende möchte schon in Ghana einen Asylantrag stellen statt in Germany, das gegenwärtig wirtschaftlich superstark, sicher und sportlich so erfolgreich ist? Doch während die Asylbewerber auf eine Zukunft in Deutschland hoffen, ziehen die Deutschen den Kopf ein, denn was sie sehen und hören, gefällt den meisten nicht.

Vielerorts organisieren sich Flüchtlingsgruppen zum Protest gegen das Arbeitsverbot und die Residenzpflicht. Sie wollen nicht nur ins Asylverfahren, sondern fordern gleich ein Bleiberecht. Drohen gar mit Suizid. Und dann mahnen fast täglich Parteien, Menschenrechtsorganisationen und hochrangige Politiker, Europa solle mehr Flüchtlinge aufnehmen und ihnen eine „dauerhafte Lebensperspektive“ geben, so auch Bundespräsident Gauck kürzlich in Berlin auf einem Kirchen-Symposium.

Ganz schön unübersichtlich. Da kann die Asylfrage schnell wieder heiß laufen, wie schon einmal Anfang der neunziger Jahre, als das deutsche Asylrecht geändert wurde. Jetzt zeigt sich auch, dass damals die Einreise von Asylsuchenden keineswegs unmöglich gemacht wurde, wie oft beklagt. Wären sonst 127 000 Antragsteller im vergangenen Jahr eingereist und in diesem hochgerechnet 175 000?


Weiter unter: http://m.tagesspiegel.de/meinung/ein-zwischenruf-zu-den-fluechtlingen-nicht-jeder-arme-wird-auch-verfolgt/10190696.html


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Ist da eine echt mal erwacht ???

Barbara John ist eine deutsche Politikerin. Von 1981 bis 2003 war sie Ausländerbeauftragte des Berliner Senats.

Mr.Smith
17.07.2014, 12:01
....Wer sonst unter den vergleichbaren Staaten hat so hohe Lebens- und Sozialstandards, eine so niedrige Arbeitslosigkeit, so sichere öffentliche Räume? ...

Norwegen, Schweden, Finnland, Schweiz, Kanada, Neuseeland ...
Aber dort läßt man nicht jeden Abschaum ins Land und läßt sich nicht von Linksfaschisten und Gutmenschen verarschen.

zoon politikon
17.07.2014, 12:16
Norwegen, Schweden, Finnland, Schweiz, Kanada, Neuseeland ...
Aber dort läßt man nicht jeden Abschaum ins Land und läßt sich nicht von Linksfaschisten und Gutmenschen verarschen.

Also für Schweden und Norwegen gilt das nicht, die sind überlaufen von Somaliern und anderem Muselgesocks. Nach Finnland will eh keiner.

Tutsi
17.07.2014, 12:19
Also für Schweden und Norwegen gilt das nicht, die sind überlaufen von Somaliern und anderem Muselgesocks. Nach Finnland will eh keiner.
Wollte ich auch gerade schreiben. Habe dann noch nachgefragt. Sind ja viele Seiten, die darüber berichten.

herberger
17.07.2014, 12:21
Also für Schweden und Norwegen gilt das nicht, die sind überlaufen von Somaliern und anderem Muselgesocks. Nach Finnland will eh keiner.

Aus Finnland sind die in den 90ziger Jahre abgehauhen,weil die ihre Asylanten im hohen Norden untergebracht haben.

Auch interessant,während des Bosnien Krieges wurde Flüchtlinge ausgeflogen,in einem Flugzeug gab es Tumulte als die Flüchtlinge an Bord erfuhren das sie in die Türkei geflogen werden.

Mr.Smith
17.07.2014, 12:22
Also für Schweden und Norwegen gilt das nicht, die sind überlaufen von Somaliern und anderem Muselgesocks. Nach Finnland will eh keiner.

Natürlich machen sich die Asylschmarotzer inzwischen überall breit aber so schlimm wie in Deutschland, Österreich, den Niederlanden oder England kann es dort garantiert nicht sein.

herberger
17.07.2014, 12:26
Aus Finnland


Zahl der Asylsuchenden halbiert - Im letzten Jahr suchten nur halb so viele Flüchtlinge in Finnland politisches Asyl wie im Jahr vorher. Insgesamt waren es 2001 nur mehr 1600 Personen. Grund für die Wende ist vermutlich die Gesetzesänderung, nach der offensichtlich grundlos Asylsuchende schon beim Grenzantritt abgewiesen werden dürfen. Zuvor waren u.a. viele Roma aus Slovakien eingereist und hatten die Zeit bis zur Abschiebung im Lande verbracht, obwohl sie nach allgemeiner Kenntnis nicht politisch verfolgt werden.

Im lezten Jahr kamen aus Afghanistan 229 Flüchtlinge nach Finnland. Schweden war vergleichsweise beliebt mit insgesamt rund 23 000 Asylsuchenden 2001. In Finnland sind schon einige Aufnahmezentren für Flüchtlinge geschlossen worden und den Behörden gelang es, den Papierkrieg in den Griff zu bekommen. Noch immer dauert jedoch die Bearbeitung eines Asylantrages im Schnitt 15 Monate

Tutsi
17.07.2014, 12:30
Gab heute eine Sendung im DLF, wo es um den Geburtstag von Frau M. ging - und man hat Ausschnitte gebracht, was sie so an Zitaten in den letzten Jahren los gelassen hat und einiges war ganz gut, ich versuche da , den Zusammenhang zu unserem wirtschaftlichen Erfolg zu bringen.

Sie meinte, wenn China genauso gut Autos herstellt, wie wir, dann brauchte man Deutschland nicht mehr.

Was schließt sich daraus: daß, wenn wir nur Flüchtlinge ins Land lassen, mit kaum einer Ausbildung, dazu das Bildungssystem die neue Facharbeiter mehr ausbilden kann, dann wird keiner mehr Deutschland brauchen, dann wird es mit dem Export weiter runter gehen und dann füllen sich die Sozialtöpfe nicht mehr, was zur Folge hat, daß Deutschland für Flüchtlinge nicht mehr attraktiv sein wird.

Erst dann werden keine Flüchtlinge mehr kommen, weder Wirtschafts-noch andere Flüchtlinge, weil: sie kommen in die gleiche Armut, in die sie in Griechenland, Spanien, Portugal, Bulgarien und andere Länder kommen, und dann werden sie in der Not sein, die sie in ihrer Heimat haben.

Wenn niemand im Land Qualitätsware herstellt, oder dazu in der Lage ist, wenn die Werte von Fleiß, Qualität, Flexibilität ausbleibt, weil die nächsten Generationen dazu nicht mehr geschult werden, wenn andere Mentalitäten ihre Werte hinterlassen, sie festigen, wird auch Deutschland eine andere Stellung einnehmen und dann wird der Drang für und nach Deutschland insofern nicht mehr das Zugpferd sein.

Dazu wird kommen, daß die Verschiebung der Minderheiten zu Mehrheiten beginnen wird, dazu kommt, daß die dazu gehörige Religion stärker ins Leben der Menschen eingreifen wird, was auch verstärkte Auflagen bringt, wie man sich zu verhalten hat und schon wird der Flüchtlingsstrom zurück gehen.

Bis dahin....sind alle Türen offen.

Und keiner denkt weiter.

zoon politikon
17.07.2014, 12:35
Natürlich machen sich die Asylschmarotzer inzwischen überall breit aber so schlimm wie in Deutschland, Österreich, den Niederlanden oder England kann es dort garantiert nicht sein.

Das glaubst auch nur du. Schau mal Berichte über die Zustände in schwedischen oder norwegischen Städten an. Nur sind die Skandinavier noch politisch korrekter als wir und man erfährt medial eher selten was über die Probleme da.

herberger
17.07.2014, 12:47
Damals im Osten des Kongos hat eine Radio Moderatorin über Radio aufgefordert "Tötet die Flüchtlinge",ein deutsches TV Team hatte die Moderatorin befragt warum sie diesen Aufruf machte,und sie sagte die Flüchtlinge fressen alle Felder leer.

wtf
17.07.2014, 14:13
Der Begriff "asylsuchend" ist absurd. Es mag ja menschlich verständlich sein, wenn man keine Lust hat, in einem afrikanischen Hüttendorf zu darben, aber das hat mit Asyl genau garnichts zu tun.

Es handelt sich schlicht um illegale Einwanderung.

Bruddler
17.07.2014, 14:19
Der Begriff "asylsuchend" ist absurd. Es mag ja menschlich verständlich sein, wenn man keine Lust hat, in einem afrikanischen Hüttendorf zu darben, aber das hat mit Asyl genau garnichts zu tun.

Es handelt sich schlicht um illegale Einwanderung.

Dazu die "Expertise" einer grünen Deutschlandhasserin:




Das Weltbild der Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt, offenbart am 9.10.2013 im ARD-Morgenmagazin:
... weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zuhause sind und sich auch zuhause fühlen können.

Jodlerkönig
17.07.2014, 14:21
Der Begriff "asylsuchend" ist absurd. Es mag ja menschlich verständlich sein, wenn man keine Lust hat, in einem afrikanischen Hüttendorf zu darben, aber das hat mit Asyl genau garnichts zu tun.

Es handelt sich schlicht um illegale Einwanderung.und das war schon in den 90ern so. asylablehnungsquote lag bei annähernd 100%...dableiben durften die trotzdem.

Gärtner
17.07.2014, 15:15
Also für Schweden und Norwegen gilt das nicht, die sind überlaufen von Somaliern und anderem Muselgesocks. Nach Finnland will eh keiner.

Generell gilt, daß die genannten Länder nicht ihres Wetters wegen so beliebt sind, sondern wegen ihrer hohen Sozialstandards, die einer guten Wirtschaftsleistung zu verdanken sind.

Wie ja überhaupt auffällt, daß ökonomisch erfolgreiche Länder anders als in der Antike sehr häufig in Schlechtwetterzonen liegen. Kein Wunder, denn das widrige Klima zwang schon immer zu umsichtiger und langfristiger Planung, die strengen Winter machten umfassende Bevorratungen nötig. Dies förderte eine Mentalität von ausgeprägter Arbeitsethik, mit einer tropischen Hängemattenmentalität wäre man auf keinen grünen Zweig gekommen.

Leila
17.07.2014, 15:25
Generell gilt, daß die genannten Länder nicht ihres Wetters wegen so beliebt sind, sondern wegen ihrer hohen Sozialstandards, die einer guten Wirtschaftsleistung zu verdanken sind.

Was heutzutage offensichtlich ist.


Wie ja überhaupt auffällt, daß ökonomisch erfolgreiche Länder anders als in der Antike sehr häufig in Schlechtwetterzonen liegen. Kein Wunder, denn das widrige Klima zwang schon immer zu umsichtiger und langfristiger Planung, die strengen Winter machten umfassende Bevorratungen nötig. Dies förderte eine Mentalität von ausgeprägter Arbeitsethik, mit einer tropischen Hängemattenmentalität wäre man auf keinen grünen Zweig gekommen.

Nun müßte man die klimatischen Bedingungen kennen, die zu Zeiten der Ur-ur-alten Hochkulturen herrschten.

frundsberg
17.07.2014, 21:04
Nicht jeder Arme wird auch verfolgt

Deutschland ist weltweit Spitzenreiter bei der Aufnahme von Asylbewerbern. Nun müssen gewaltige Leistungen finanziell, administrativ und kommunikativ erbracht werden. Doch ein "weiter wie bisher" darf es nicht geben.

Deutschland ist vom Weltmeisterfieber befallen, nicht nur beim Fußball. Wer sonst unter den vergleichbaren Staaten hat so hohe Lebens- und Sozialstandards, eine so niedrige Arbeitslosigkeit, so sichere öffentliche Räume? Ja, und dann sind wir auch noch weltweit Spitzenreiter bei der Aufnahme von Asylbewerbern.

Wie? Das passt doch nun gar nicht zu den sonstigen Rekorden. Und wie das passt. Welcher Schutzsuchende möchte schon in Ghana einen Asylantrag stellen statt in Germany, das gegenwärtig wirtschaftlich superstark, sicher und sportlich so erfolgreich ist? Doch während die Asylbewerber auf eine Zukunft in Deutschland hoffen, ziehen die Deutschen den Kopf ein, denn was sie sehen und hören, gefällt den meisten nicht.

Vielerorts organisieren sich Flüchtlingsgruppen zum Protest gegen das Arbeitsverbot und die Residenzpflicht. Sie wollen nicht nur ins Asylverfahren, sondern fordern gleich ein Bleiberecht. Drohen gar mit Suizid. Und dann mahnen fast täglich Parteien, Menschenrechtsorganisationen und hochrangige Politiker, Europa solle mehr Flüchtlinge aufnehmen und ihnen eine „dauerhafte Lebensperspektive“ geben, so auch Bundespräsident Gauck kürzlich in Berlin auf einem Kirchen-Symposium.

Ganz schön unübersichtlich. Da kann die Asylfrage schnell wieder heiß laufen, wie schon einmal Anfang der neunziger Jahre, als das deutsche Asylrecht geändert wurde. Jetzt zeigt sich auch, dass damals die Einreise von Asylsuchenden keineswegs unmöglich gemacht wurde, wie oft beklagt. Wären sonst 127 000 Antragsteller im vergangenen Jahr eingereist und in diesem hochgerechnet 175 000?


Weiter unter: http://m.tagesspiegel.de/meinung/ein-zwischenruf-zu-den-fluechtlingen-nicht-jeder-arme-wird-auch-verfolgt/10190696.html


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Ist da eine echt mal erwacht ???

Barbara John ist eine deutsche Politikerin. Von 1981 bis 2003 war sie Ausländerbeauftragte des Berliner Senats.


Barbara John war in der Tat Ausländerbeauftragte. Aber sie ist nicht Deutsche, sondern gehört dem jüdischen Stamme an (ähnlich wie Egon Bahr, Ole von Beust, Gysi) .