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Vollständige Version anzeigen : Real exitierende Sklaverei in der Textilbranche



Graf Zahl
15.07.2014, 17:05
http://suedwindaktivistinnen.wordpress.com/2014/02/18/sumangali_allg/

http://www.zdf.de/volle-kanne/ausbeutung-fuer-billige-mode-textilarbeiter-zahlen-mit-ihrer-gesundheit-25467732.html

Die Arbeitszeiten weit über 14 Stunden täglich !!! Der Lohn - nichtmal 52 euro !!!

Doch das reicht den Herren Konzernbosse nicht, man schaut noch nach noch billigeren Ländern !!! Myamar das alte Birma ist schon von deutschen Heuschrecken in Augenschein genommen...

Die Marken: Lacoste, Thomy Hilfiger, Espirit usw....

Ich frage mich - warum kann man hier keinen Zoll haben der richtige Strafzölle auf die importierten Waren hier erhebt, somit würde nämlich das in Billiglohnländer versklaven lassen - für diese Konzernbosse sich gar nicht mehr lohnen !!!

navy
15.07.2014, 19:39
Es brennt ja immer wieder mal in den Fabriken, dann gibt es Hunderte von Toden, weil die Ausgänge auch noch wie im KZ verriegelt sind.

konfutse
15.07.2014, 20:23
http://suedwindaktivistinnen.wordpress.com/2014/02/18/sumangali_allg/

http://www.zdf.de/volle-kanne/ausbeutung-fuer-billige-mode-textilarbeiter-zahlen-mit-ihrer-gesundheit-25467732.html

Die Arbeitszeiten weit über 14 Stunden täglich !!! Der Lohn - nichtmal 52 euro !!!

Doch das reicht den Herren Konzernbosse nicht, man schaut noch nach noch billigeren Ländern !!! Myamar das alte Birma ist schon von deutschen Heuschrecken in Augenschein genommen...

Die Marken: Lacoste, Thomy Hilfiger, Espirit usw....

Ich frage mich - warum kann man hier keinen Zoll haben der richtige Strafzölle auf die importierten Waren hier erhebt, somit würde nämlich das in Billiglohnländer versklaven lassen - für diese Konzernbosse sich gar nicht mehr lohnen !!!
Bist du des Wahnsinns? Zölle erheben in einer Zeit der ungehemmten Globalisierung und Beseitigung letzter Handelsschranken? Denk doch mal an die armen Investoren und Anteilseigner. Sollen die etwa ihren Wohlstand reduzieren?

Graf Zahl
15.07.2014, 20:26
Bist du des Wahnsinns? Zölle erheben in einer Zeit der ungehemmten Globalisierung und Beseitigung letzter Handelsschranken? Denk doch mal an die armen Investoren und Anteilseigner. Sollen die etwa ihren Wohlstand reduzieren?

Ja aber genau damit würde sich das im einem Land der dritten Welt billig arbeiten lassen und teuer im Westen verkaufen lassen nicht mehr lohnen und ich frage mich wo bleiben dann die Grünen die linksparteien ? Die Kirchen, die Gewerkschaften, die Organisation Amnesty International, Human Right Watch usw.??

Bettmaen
15.07.2014, 20:29
Es wird ja immer auf die Konsumenten draufgeschlagen, dass sie so geizig wären und darum verantwortlich für das Elend in der Textilbranche wären. Aber die Käufer von Lacoste, Esprite usw. greifen sehr tief in die Tasche.

Rumburak
15.07.2014, 20:32
Von was leben die Menschen da, wenn die Konzerne abziehen? Nur mal so in den Raum geworfen, weil das Problem ist mir bewußt.

Bettmaen
15.07.2014, 20:34
Von was leben die Menschen da, wenn die Konzerne abziehen? Nur mal so in den Raum geworfen, weil das Problem ist mir bewußt.
Es fordert ja niemand, dass sie abziehen. Sie sollen nur menschenwürdige Arbeitsbedingungen gewährleisten.

konfutse
15.07.2014, 20:36
Es wird ja immer auf die Konsumenten draufgeschlagen, dass sie so geizig wären und darum verantwortlich für das Elend in der Textilbranche wären. Aber die Käufer von Lacoste, Esprite usw. greifen sehr tief in die Tasche.
Ich mag mir nicht vorstellen, was für ein Gewinn bei einer 400 Euro-Jacke von Schöffel oder Jack Wolfskin, die komplett in Asien hergestellt wird, generiert wird.

Eiskalt
15.07.2014, 21:00
Die Begründung der Textilfirmen ist doch immer: "Würden wir in Deutschland fertigen, dann würden sich die Preise verdoppeln!"

Fakt ist doch aber, dass man bei allen großen Marken eben größtenteils für die Marke selbst bezahlt, nicht unbedingt für die realen Entwicklungs- und Herstellungskosten.

Eigentlich ist es aber peinlich, wenn Firmen wie Adidas in Asien fertigen lassen nur damit hier ihre "Designer" sich ein schönes Leben machen können.

Graf Zahl
15.07.2014, 21:02
Es wird ja immer auf die Konsumenten draufgeschlagen, dass sie so geizig wären und darum verantwortlich für das Elend in der Textilbranche wären. Aber die Käufer von Lacoste, Esprite usw. greifen sehr tief in die Tasche.

dabei ist es unerheblich ob billige KIK Marken oder Lacoste Markenkleidung, hier kann man also genau den Markenfetischisten ihr Argument widerlegen, - ich habe gehört die Gewinne liegen bei weit mehr als 8000 % !!!!!!!

klar ein T-Shirt ist für 10 Cent hergestellt , im Schnitt 1,50 euro Transportkosten und hier für 5 euro verkauft macht gut mehr als 300% Gewinn - bei den Markenlabels wird es mehr als 8000 % sein...und hier ist die Politik gefordert.

Sprecher
15.07.2014, 21:08
Es fordert ja niemand, dass sie abziehen. Sie sollen nur menschenwürdige Arbeitsbedingungen gewährleisten.

Naja ohne den Billigmüll von kik und co müsste die BRD-Unterschicht wohl nackig rumlaufen.

konfutse
15.07.2014, 21:09
Naja ohne den Billigmüll von kik und co müsste die BRD-Unterschicht wohl nackig rumlaufen.
Hat sie vor KIK nicht und wird sie nach KIK auch nicht.

Neu
15.07.2014, 21:10
Ich frage mich - warum kann man hier keinen Zoll haben der richtige Strafzölle auf die importierten Waren hier erhebt, somit würde nämlich das in Billiglohnländer versklaven lassen - für diese Konzernbosse sich gar nicht mehr lohnen !!!

Strafzölle würden mit Strafzöllen beantwortet werden. Deutschland importiert ja auch. Was man natürlich machen könnte, wäre, die Produktionsbedingungen hierzulande zu entlasten. Weg mit der Lohn - Steuer, Mineralöl - Steuer, Strom - Steuer, Gewerbe - Steuer, Arbeitslosen - "Versicherung", weg mit den hohen Bürokratiekosten, und her mit einer hohen MwSt von etwa 50%. Das würde die hier hergestellte Ware nicht schlechter stellen als die dort gefertigte, und die Abwanderung der Produktion wäre erstmal gestoppt.

Das Problem der Billiglohnländer ist immer auch ein politisches. In einer Direkten Demokratie gäbe es sowas erst garnicht.

Margok
15.07.2014, 21:14
Gutmenschengeheule.
Klar könnte man.
Aber
1. sind die Politverbrecher entweder ein heuchlerisches Pack übelster Sorte oder gekauft und
2. beutet der Starke den Schwachen aus. Das mag hart klingen, ist aber Fakt, und daran ändert kein Geflenne oder "Solidaritätsdemo mit den Ausgebeuteten" der Welt was. Klar ist die Herrschaft des Geldes völlig bekloppt, aber bevor man in anderen Teilen der Welt großartig was ändern will, sollte man zuerst vor der eigenen Haustür kehren. Und das kapieren die "Eine-Welt"-Ideologen nicht.

Herr B.
15.07.2014, 21:19
Es fordert ja niemand, dass sie abziehen. Sie sollen nur menschenwürdige Arbeitsbedingungen gewährleisten.
Das kann nicht von den Konzernen ausgehen, die haben kein Gewissen. Die fertigen Waren auf genau die Weise an wie es die dortigen Lohn- und Arbeitsgesetze erlauben.
Alle Impulse für Veränderungen zu menschenwürdigen Arbeitsverhältnissen müssen da schon von den dortigen Regierungen ausgehen. Aber in Dreckslöchern wie Bangladesch geht das nicht so schnell.

Rumburak
15.07.2014, 21:28
Es fordert ja niemand, dass sie abziehen. Sie sollen nur menschenwürdige Arbeitsbedingungen gewährleisten.

Arbeitsbedingungen sind ein Ding. Löhne eine anderes.

Rumburak
15.07.2014, 21:30
Naja ohne den Billigmüll von kik und co müsste die BRD-Unterschicht wohl nackig rumlaufen.

Ich gehöre derzeit zur Unterschicht und ich kaufe so einen Müll nicht, sondern Kleidung die Jahre hält.

Neu
15.07.2014, 21:31
Das kann nicht von den Konzernen ausgehen, die haben kein Gewissen. Die fertigen Waren auf genau die Weise an wie es die dortigen Lohn- und Arbeitsgesetze erlauben.
Alle Impulse für Veränderungen zu menschenwürdigen Arbeitsverhältnissen müssen da schon von den dortigen Regierungen ausgehen. Aber in Dreckslöchern wie Bangladesch geht das nicht so schnell.

Wir haben erstmal einen Weltmarkt. Der ist relativ offen. Puma, Adidas haben überhaupt keine Produktion mehr. Sie schreiben aus, wer das beste Angebot macht, bekommt den Auftrag. Ob der in Taiwan oder Mexiko sitzt, oder in Tunesien, oder Bangladesh, China, Südamerika, die haben viele Hersteller. Nicht unbedingt der billigste, sondern auch der gute Lieferant bekommt einen Auftrag über eine Produktlinie. Dabei zählt auch die Zuverlässigkeit, Qualität.

Die Herstellkosten betragen nur etwa 10% (oder ähnlich) des Verkaufswertes. Es kommt dazu: Mustermachen - Einkauf - Transport - Zoll, MwSt, Einlagern, und dann die Vertriebsksten: Ladenmiete, Personal, ... Ist das Produkt dann doppelt so teuer, verteuert es sich bereits um etwa 10%. Damit ist der Mitbewerber billigerer Ware im Vorteil. Wenn Bangladesh zu teuer wird, gehen die Aufträge nach Mexiko oder sonstwo. Da müssten sich die "dritte - welt - Länder" zusammensetzen und GEMEINSAM was tun.

akainu2012
15.07.2014, 21:56
http://suedwindaktivistinnen.wordpress.com/2014/02/18/sumangali_allg/

http://www.zdf.de/volle-kanne/ausbeutung-fuer-billige-mode-textilarbeiter-zahlen-mit-ihrer-gesundheit-25467732.html

Die Arbeitszeiten weit über 14 Stunden täglich !!! Der Lohn - nichtmal 52 euro !!!

Doch das reicht den Herren Konzernbosse nicht, man schaut noch nach noch billigeren Ländern !!! Myamar das alte Birma ist schon von deutschen Heuschrecken in Augenschein genommen...

Die Marken: Lacoste, Thomy Hilfiger, Espirit usw....

Ich frage mich - warum kann man hier keinen Zoll haben der richtige Strafzölle auf die importierten Waren hier erhebt, somit würde nämlich das in Billiglohnländer versklaven lassen - für diese Konzernbosse sich gar nicht mehr lohnen !!!

Danke dass du das Thema ansprichst, ich finde dein Vorschlag sehr wichtig, bzw. es muss irgendwass getan werden, damit die Sklaverrei aufhört, man kann z.b. staatliche Kontrollen machen oder os, Waren die aus sklaverrei Arbeit kommen dürften dann nicht verlauft werden usw.. es gbt viele Möglichkeiten.

Herr B.
15.07.2014, 22:00
Wir haben erstmal einen Weltmarkt. Der ist relativ offen. Puma, Adidas haben überhaupt keine Produktion mehr. Sie schreiben aus, wer das beste Angebot macht, bekommt den Auftrag. Ob der in Taiwan oder Mexiko sitzt, oder in Tunesien, oder Bangladesh, China, Südamerika, die haben viele Hersteller. Nicht unbedingt der billigste, sondern auch der gute Lieferant bekommt einen Auftrag über eine Produktlinie. Dabei zählt auch die Zuverlässigkeit, Qualität.

Die Herstellkosten betragen nur etwa 10% (oder ähnlich) des Verkaufswertes. Es kommt dazu: Mustermachen - Einkauf - Transport - Zoll, MwSt, Einlagern, und dann die Vertriebsksten: Ladenmiete, Personal, ... Ist das Produkt dann doppelt so teuer, verteuert es sich bereits um etwa 10%. Damit ist der Mitbewerber billigerer Ware im Vorteil. Wenn Bangladesh zu teuer wird, gehen die Aufträge nach Mexiko oder sonstwo. Da müssten sich die "dritte - welt - Länder" zusammensetzen und GEMEINSAM was tun.

Ja, die werden das wohl machen.:D Hinsichtlich da die sowieso total korrupt in allen Ebenen sind.
Produktion, Zoll, MwSt. und Transport sowie alle anderen anfallenden Kosten werden logischerweise im Verkaufspreis einkalkuliert sein. Wird die Ware an einen Grosshändler abgesetzt, dann sind die Profite der Textilienhersteller sehr viel minimaler. Dem Verbraucher wird das Geld ja immer vom Einzelhändler abrasiert - diese sind die grossen Gewinner auf dem Markt. Einzelhändler kaufen im Grosshandel und verkaufen in der Regel mit einer Preiserhöhung von 30% - 60%. Scheisse, ich hab schon 400% - 3000% Erhöhungen gesehen!
Och ja, und der Staat will ja vom Hersteller bis zum Verbraucher zigmal MwSt. kassieren!

Frumpel
15.07.2014, 22:09
Was ist denn nun der tatsächliche Stein des Anstoßes? Lohnkosten, Höhe der unternehmerischen Gewinne, Arbeitszeiten? Bisher geht hier so einiges durchananda ....

Neu
15.07.2014, 23:26
Was ist denn nun der tatsächliche Stein des Anstoßes? Lohnkosten, Höhe der unternehmerischen Gewinne, Arbeitszeiten? Bisher geht hier so einiges durchananda ....

In Deutschland: 40% der Haushalte gehen mittlererweise zum Sozialamt, weil die Produktion weg ist.

In den "neuen Produktionsstandorten": Löhne, von denen man gerade noch leben kann.

Das eigentliche Problem sind jedoch die Unterschiede zwischen Arm und reich. Der Sprengstoff der Zukunft.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-08/die-lehre-aus-london

Conny
15.07.2014, 23:32
Die Arbeitszeiten weit über 14 Stunden täglich !!! Der Lohn - nichtmal 52 euro !!!
Macht gut 1,70 Euro am Tag.
Jeder Leibeigene (bzw. Sklave) würde mehr kosten.

elas
15.07.2014, 23:45
http://suedwindaktivistinnen.wordpress.com/2014/02/18/sumangali_allg/

http://www.zdf.de/volle-kanne/ausbeutung-fuer-billige-mode-textilarbeiter-zahlen-mit-ihrer-gesundheit-25467732.html

Die Arbeitszeiten weit über 14 Stunden täglich !!! Der Lohn - nichtmal 52 euro !!!

Doch das reicht den Herren Konzernbosse nicht, man schaut noch nach noch billigeren Ländern !!! Myamar das alte Birma ist schon von deutschen Heuschrecken in Augenschein genommen...

Die Marken: Lacoste, Thomy Hilfiger, Espirit usw....

Ich frage mich - warum kann man hier keinen Zoll haben der richtige Strafzölle auf die importierten Waren hier erhebt, somit würde nämlich das in Billiglohnländer versklaven lassen - für diese Konzernbosse sich gar nicht mehr lohnen !!!

DDR-Wirtschaft hat das widerlegt!

Herr B.
16.07.2014, 00:59
DDR-Wirtschaft hat das widerlegt!
Klar!
Die Opfer der real existierenden Sklaverei in der Textilbranche brauchen dringend den real existierenden Sozialismus...

Bruddler
16.07.2014, 06:55
Von was leben die Menschen da, wenn die Konzerne abziehen? Nur mal so in den Raum geworfen, weil das Problem ist mir bewußt.

Wo würden bzw. sollten sie denn hinziehen ? :hmm:

Bettmaen
16.07.2014, 07:30
Arbeitsbedingungen sind ein Ding. Löhne eine anderes.
Ja, aber Hungerlöhne und extrem lange Arbeitszeiten sind inhuman, moderne Sklaverei halt. Die Konzerne, die sich solcher Sklaven bedienen, sind keine Wohltäter, sondern Verbrecher, die andere Unternehmern das Leben schwer machen. Wären die Ausbeuter und Sklavenhalter aus dem Markt raus, hätten die fairen Unternehmer größere Chance.

Wenn solche frühkapitalistischen Verhältnisse möglich sind, dann halte ich auch Verstaatlichung für eine Option. Oder die Betriebe werden den Arbeitern und leitenden Angestellten überschrieben. Es gibt auch in der BRD Beispiele, wie marode Unternehmen von den Arbeitern erfolgreich fortgeführt wurden. Die kapitalistischen Medien hängen solche Beispiele natürlich nicht an die große Glocke, damit es nicht Schule macht.

Bettmaen
16.07.2014, 07:35
Wo würden bzw. sollten sie denn hinziehen ? :hmm:
Vielleicht in die BRD? Die Politik könnte den Unternehmen Subventionen zahlen, damit sie wieder in die BRD ziehen. Lohn? Zahlt erst mal das Amt. Die Infrastruktur stellt der Staat zur Verfügung. Was zahlen die Aasgeier? Die Schmiergelder für die Politiker?

Jodlerkönig
16.07.2014, 07:43
Ja, aber Hungerlöhne und extrem lange Arbeitszeiten sind inhuman, moderne Sklaverei halt. Die Konzerne, die sich solcher Sklaven bedienen, sind keine Wohltäter, sondern Verbrecher, die andere Unternehmern das Leben schwer machen. Wären die Ausbeuter und Sklavenhalter aus dem Markt raus, hätten die fairen Unternehmer größere Chance.

Wenn solche frühkapitalistischen Verhältnisse möglich sind, dann halte ich auch Verstaatlichung für eine Option. Oder die Betriebe werden den Arbeitern und leitenden Angestellten überschrieben. Es gibt auch in der BRD Beispiele, wie marode Unternehmen von den Arbeitern erfolgreich fortgeführt wurden. Die kapitalistischen Medien hängen solche Beispiele natürlich nicht an die große Glocke, damit es nicht Schule macht.so so, moderne sklaverei....wie war das nochmal zu zeiten der nicht modernen sklaverei? wie steht das ganze zur jammerei der hießigen hartzis die nebenbei bemerkt von den steuern leben, die beim verkauf hier in deutschland erlöst werden. beuten die hartzis hier die sklaven in bangladesh aus? sind die sozikohleempfänger bereit auf einen teil ihrer sozikohle zugunsten der textilsklaven zu verzichten? wie sah es vorher in den textilsklavenländern aus?

Bruddler
16.07.2014, 08:00
Vielleicht in die BRD? Die Politik könnte den Unternehmen Subventionen zahlen, damit sie wieder in die BRD ziehen. Lohn? Zahlt erst mal das Amt. Die Infrastruktur stellt der Staat zur Verfügung. Was zahlen die Aasgeier? Die Schmiergelder für die Politiker?

Klar, der Staat könnte den Raffzähnen Unternehmern auch gleich komplett in den Arsch kriechen...näch ?! :crazy:

ABAS
16.07.2014, 08:01
Macht gut 1,70 Euro am Tag.
Jeder Leibeigene (bzw. Sklave) würde mehr kosten.

Man muss mit der Zeit gehen, die Kosten fuer
die Haltung der Leibeigenen minimieren und
zugleich die Ertraege optimieren damit es zu
einer Gewinnmaximierung kommt.

Das innovative Konzept heisst Mehrfachnutzung
und wurde in den USA entwickelt:

" rent a slave and share the slave! "

Ich habe gerade syrische Waisenkinder aus dem
Buergerkriegsland Syrien im Angebot und bereite
sie auf die Vermietung im Arbeitseinsaetz vor. Sie
sind aber derzeit noch nicht soweit. Solange wie
sie nicht wissen was eine Toilette ist kacken und
pissen sie noch in die Ecken.

Das versaut jeden Arbeitsplatz! :D

Bruddler
16.07.2014, 08:04
so so, moderne sklaverei....wie war das nochmal zu zeiten der nicht modernen sklaverei? wie steht das ganze zur jammerei der hießigen hartzis die nebenbei bemerkt von den steuern leben, die beim verkauf hier in deutschland erlöst werden. beuten die hartzis hier die sklaven in bangladesh aus? sind die sozikohleempfänger bereit auf einen teil ihrer sozikohle zugunsten der textilsklaven zu verzichten? wie sah es vorher in den textilsklavenländern aus?

Verehrter Herr Jodlerkönig, kannst Du Dir vorstellen, dass es bei uns "Hartzis & Sozikohleempfänger" gibt, die zuvor jahrzehntelang in die Sozialkassen einbezahlt haben und trotz größter Bemühungen keinen Job mehr bekommen ? :hmm:

Sheldon
16.07.2014, 08:04
Ich mag mir nicht vorstellen, was für ein Gewinn bei einer 400 Euro-Jacke von Schöffel oder Jack Wolfskin, die komplett in Asien hergestellt wird, generiert wird.

Nehmen wir als Beispiel das Deutschland-Trikot von Adidas. Verkauft wird das für 79,95 - das neue mit 4 Sternen ist übrigens 5 Euro teurer. Bei einer Aufspaltung der Produktionskosten werden Kosten von 8 Euro pro Trikot veranschlagt. Das wenigste bekommen dabei die Näherinnen mit 20 cent pro Trikot. Du kannst also von einer Gewinnmarge von mindestens 1000% ausgehen, eher noch weit höher.

Bruddler
16.07.2014, 08:07
Nehmen wir als Beispiel das Deutschland-Trikot von Adidas. Verkauft wird das für 79,95 - das neue mit 4 Sternen ist übrigens 5 Euro teurer. Bei einer Aufspaltung der Produktionskosten werden Kosten von 8 Euro pro Trikot veranschlagt. Das wenigste bekommen dabei die Näherinnen mit 20 cent pro Trikot. Du kannst also von einer Gewinnmarge von mindestens 1000% ausgehen, eher noch weit höher.

Würde das die Käufer abschrecken, wenn man ihnen diese Tatsache zuvor laut und deutlich kundtun würde ? :auro:

Bruddler
16.07.2014, 08:10
Man muss mit der Zeit gehen, die Kosten fuer
die Haltung der Leibeigenen minimieren und
zugleich die Ertraege optimieren damit es zu
einer Gewinnmaximierung kommt.

Das innovative Konzept heisst Mehrfachnutzung
und wurde in den USA entwickelt:

" rent a slave and share the slave! "

Ich habe gerade syrische Waisenkinder aus dem
Buergerkriegsland Syrien im Angebot und bereite
sie auf die Vermietung im Arbeitseinsaetz vor. Sie
sind aber derzeit noch nicht soweit. Solange wie
sie nicht wissen was eine Toilette ist kacken und
pissen sie noch in die Ecken.

Das versaut jeden Arbeitsplatz! :D

Wer sich die USA zum Vorbild nimmt, ist langfristig gesehen auf der Verliererstraße. :compr:
P.S. Der *Amerikanismus ist bezügl. Dekadenz wohl kaum mehr zu überbieten...


* bitte nicht mit Demokratie verwechseln

Bettmaen
16.07.2014, 08:11
Verehrter Herr Jodlerkönig, kannst Du Dir vorstellen, dass es bei uns "Hartzis & Sozikohleempfänger" gibt, die zuvor jahrzehntelang in die Sozialkassen einbezahlt haben und trotz größter Bemühungen keinen Job mehr bekommen ? :hmm:
Mit diesem Nutzer zu diskutieren, ist genauso aussichtsreich, wie gegen eine Wand anzureden. Wenn ihm Gegenargumente nicht passen, verteilt er Rotpunkte oder macht seine Mitdiskutanten runter. Setz ihn auf Igno, wenn ich Dir einen Rat geben darf.

ABAS
16.07.2014, 08:12
Würde das die Käufer abschrecken, wenn man ihnen diese Tatsache zuvor laut und deutlich kundtun würde ? :auro:

Der Verbraucher und Produktnachfrager ist grausam und
entscheidet sich meistens fuer das billigste Angebot. Nur
ueber den Preis konnten z.B. die Japaner den US Markt
mit ihren Importfahrzeugen (Autos und Motorraedern) in
den 70er Jahren aufrollen.

Gerade die Amis kaufen billig und ob die Autos oder die
Motorraeder der Japaner von Kindern zusammengebaut
wurden oder welche Produktionsweise zum Einsatz kam,
ist dem Produktnachfrager scheissegal!

In Bezug auf die Kraftfahrzeugproduktion sind heute auf
der Welt alle Hersteller weiterhin bei Kabelbaeumen auf
die Handarbeit von billigen Arbeitskraeften angewiesen
und jeder der ein Auto oder Motorrad hat faehrt in seinem
Fahrzeug die Handarbeitsleistung von Billigloehnern auf
der Strasse herum.

Ueber 90 % aller Kabelbaeume in KFZ werden in Handarbeit
von Arbeitern aus Laendern der Dritten Welt hergestellt und
die Arbeitsbedingungen dazu moechte ich nicht wissen!

Jodlerkönig
16.07.2014, 08:12
Verehrter Herr Jodlerkönig, kannst Du Dir vorstellen, dass es bei uns "Hartzis & Sozikohleempfänger" gibt, die zuvor jahrzehntelang in die Sozialkassen einbezahlt haben und trotz größter Bemühungen keinen Job mehr bekommen ? :hmm:die gibt es mit sicherheit. für die ist die sozikohle auch gedacht. ein mehr als beträchtlicher teil ist aber nicht willens zu arbeiten. und dann stellt sich noch die frage, warum so viele kulturbereicherer hier ins hartzland einwandern, ohne jemals arbeiten zu wollen. die alle leben u. a. von den textilsklaven.

Jodlerkönig
16.07.2014, 08:14
Mit diesem Nutzer zu diskutieren, ist genauso aussichtsreich, wie gegen eine Wand anzureden. Wenn ihm Gegenargumente nicht passen, verteilt er Rotpunkte oder macht seine Mitdiskutanten runter. Setz in auf Igno, wenn ich Dir einen Rat geben darf.das fordert mich geradezu heraus :D rooot! :D und wenn dir gegenargumente nicht passen, antwortest du gar nicht drauf :D

Bruddler
16.07.2014, 08:17
die gibt es mit sicherheit. für die ist die sozikohle auch gedacht. ein mehr als beträchtlicher teil ist aber nicht willens zu arbeiten. und dann stellt sich noch die frage, warum so viele kulturbereicherer hier ins hartzland einwandern, ohne jemals arbeiten zu wollen. die alle leben u. a. von den textilsklaven.

Darum:


Das Weltbild der Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt, offenbart am 9.10.2013 im ARD-Morgenmagazin:
... weil wir auch Menschen hier brauchen, die in unseren Sozialsystemen zuhause sind und sich auch zuhause fühlen können.

Sheldon
16.07.2014, 08:22
Würde das die Käufer abschrecken, wenn man ihnen diese Tatsache zuvor laut und deutlich kundtun würde ? :auro:

Es ist eh Blödsinn, sich jetzt ein neues Trikot zu kaufen. Die WM ist vorbei und zur nächsten WM wird vorher eine neue Kollektion kreiert. Die jetzigen Käufer kaufen sich also so ein überteuertes Ding, stellen das 4 Jahre in den Schrank und kaufen sich dann ein neues um die aktuelle Kollektion zu besitzen. Konsumzombies. :kirre:

Bruddler
16.07.2014, 08:27
Es ist eh Blödsinn, sich jetzt ein neues Trikot zu kaufen. Die WM ist vorbei und zur nächsten WM wird vorher eine neue Kollektion kreiert. Die jetzigen Käufer kaufen sich also so ein überteuertes Ding, stellen das 4 Jahre in den Schrank und kaufen sich dann ein neues um die aktuelle Kollektion zu besitzen. Konsumzombies. :kirre:

Den Trikot-Verkäufern kann das egal sein... :kirre:

ABAS
16.07.2014, 08:31
Es ist eh Blödsinn, sich jetzt ein neues Trikot zu kaufen. Die WM ist vorbei und zur nächsten WM wird vorher eine neue Kollektion kreiert. Die jetzigen Käufer kaufen sich also so ein überteuertes Ding, stellen das 4 Jahre in den Schrank und kaufen sich dann ein neues um die aktuelle Kollektion zu besitzen. Konsumzombies. :kirre:

Als Konsument und Nachfrager von Bekleidungsprodukten
hat man ohnehin immer die Arschkarte. Egal was man als
Kaeufer erwirbt, nachtraeglich ist es immer falsch und wird
in den Medien verteufelt.

Wenn ich z.B. keine gewebten Textilprodukte mehr kaufe
sondern auf Felle und Pelze umstelle, schreien sofort die
Tierschuetzer wieder herum.

Conny
16.07.2014, 08:45
Man muss mit der Zeit gehen, die Kosten fuer
die Haltung der Leibeigenen minimieren und
zugleich die Ertraege optimieren damit es zu
einer Gewinnmaximierung kommt.

Das innovative Konzept heisst Mehrfachnutzung
und wurde in den USA entwickelt:

" rent a slave and share the slave! "

Ich habe gerade syrische Waisenkinder aus dem
Buergerkriegsland Syrien im Angebot und bereite
sie auf die Vermietung im Arbeitseinsaetz vor. Sie
sind aber derzeit noch nicht soweit. Solange wie
sie nicht wissen was eine Toilette ist kacken und
pissen sie noch in die Ecken.

Das versaut jeden Arbeitsplatz! :D

Ja. Wenn du dann diese Kostenminimierung deiner Leibeigenen als ihre Befreiung verkaufst, dann kannst du dir "Humanist" und "Philanthrop" auf die Vistenkarte schreiben lassen. Und wenn du all dies in die Werbung für dein Produkt miteinfließen lässt, dann sparst du auch noch beim Marketing. :D

Frumpel
16.07.2014, 08:52
In Deutschland: 40% der Haushalte gehen mittlererweise zum Sozialamt, weil die Produktion weg ist.

In den "neuen Produktionsstandorten": Löhne, von denen man gerade noch leben kann.

Das eigentliche Problem sind jedoch die Unterschiede zwischen Arm und reich. Der Sprengstoff der Zukunft.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-08/die-lehre-aus-london

Ich glaube nicht, daß in Deutschland 40% der Haushalte zum Sozialamt gehen, weil die Produktion weg ist. Wir haben derzeit eine Arbeitslosenquote von 6,5%. Und weitere 33,5% aller Haushalte, Rentner inbegriffen, sollen von Sozialleistungen leben, weil es keine Firmen mehr gibt??? Das passt nicht zusammen.

Ob man an den "neuen Produktionsstandorten" von den Löhnen gerade noch leben kann, soll nicht unser Problem sein. Unsere Maßstäbe zählen nicht. Es gibt Länder, da kann von 50 € eine ganze Familie im Monat gut leben. Und die Leute vor Ort können ihren Lebensunterhalt durch Arbeit bestreiten und sind nicht auf Almosen oder Kriminalität angewiesen.

Das die Unterschiede zwischen arm und reich ein Problem darstellen, ist außer Zweifel. Der Artikel in der "Zeit" über London ist da sehr interessant. Folgende Punkte sind mir da aufgefallen:

- Einleitung: "Wer genau hinschaut, erkennt, dass sich die Krawalle nicht auf zufällige, von kriminellen Gangs verübte Ereignisse reduzieren lassen. Sie waren Wutausbrüche, die auf ein tief sitzendes Gefühl der sozialen Ungerechtigkeit zurückgehen." Gefühlte soziale Ungerechtigkeit führt also zwangsläufig zu Kriminalität und Krawallen.

- Ort des Geschehens und Beschreibung: "Denn Stadtteile wie Tottenham sind sozial ausgegrenzt.", "Ihre Bewohner werden schon durch die Postleitzahl, die Namen bestimmter Schulen oder Sozialwohnungen stigmatisiert. Einer von drei 16- bis 24-Jährigen, die in den von den Aufständen betroffenen Londoner Stadtbezirken leben, ist arbeitslos. Sie fühlen sich entrechtet. Kombiniert mit den geplanten Kürzungen und dem andauernden Gefühl der Diskriminierung und Ungerechtigkeit, brauchten diese explosiven Zutaten nur noch den richtigen Funken, um Unruhen auszulösen." In 2 von 3 aufeinanderfolgenden Sätzen geht es dem Verfasser der "Zeit" also um vermeintliche Gefühle, ich habe die Passagen mal gefettet. Gefühle, immer wieder vermeintliche Gefühle.

- Verständnisvolle Gefühle auch für Kriminalität und Gewalt: "Wenn, wie beispielsweise im Spesenskandal, schon die sozialen Eliten keinen Respekt vor öffentlichen Gütern aber Maßlosigkeit in ihren Ansprüchen zeigen, wie kann man sich dann über die Plünderer wundern? Sie handelten nicht groß anders. Auch sie wollten sich nur ungestraft das holen, was sie haben wollten – und sei es ein Fernseher."

- "Dieses Gefühl vereint sich jedoch bei den am meisten Benachteiligten noch mit tief sitzenden Ressentiments, Männlichkeitsritualen und der Suche nach Respekt." Nun verdreht der Artikelschreiber das Täter-Opfer-Verhältnis, also eine Art Kültürbonus.

- Langsam wird die Katze aus dem Sack gelassen: "Die Wirtschaftskrise hat den Blick auf die Doppelmoral der britischen politischen Klasse gelenkt. Sie repräsentiert die reichen Wahlbezirke, die relativ unversehrt vom neuen Sparkurs bleiben. Es herrscht eine Geografie der sozialen Ungleichheit." Also: Sparkurs ist sozial ungerecht, nur böse Menschen können ihn durchhalten. Schlußfolgerung: wer auf dem Sparkurs hochverschuldeter Länder besteht, ist ein soziales Schwein und hat Krawalle und Plünderungen von Migrantenbanden auf dem Gewissen.

- Nun kommen noch edle Menschen im Artikel zum Zug, man beachte die soziale Gruppe: "Trotzdem haben wir in verschiedenen offenbar "kranken" und "kaputten" Stadtteilen – besonders von Migrantengruppen –, tapferen Zusammenhalt und Solidarität erlebt." Und der böse und dumme Einheimische wird auch gleich genannt: "Hier muss die lokale Politik ansetzen, anstatt über die Reparatur der "kaputten Gesellschaft" und den Kampf gegen Straßengangs zu schwadronieren, wie es Cameron am Montag tat." Durchsetzung von Recht und Ordnung war also gestern, soziales Füllhorn auf Kosten der arbeitenden Menschen (= Umverteilung) ist modern, gut und edel.

- Nun wird der Bogen zur EU und zu Deutschland gespannt, denn die "Welt" gibt die Marschrichtung vor: "Man wird in Großbritannien – und auch anderswo in Europa – nicht darum herum kommen, das Problem der sozialen Ungerechtigkeit endlich wahrzunehmen und anzugehen. Ein tieferes Verständnis von Ordnung und Menschlichkeit muss auch jenen sozialen Gruppen nahe gebracht werden, die derzeit nicht von unseren Politikern privilegiert werden. Wir haben die Wahl: entweder zu verstehen und zu handeln – oder uns zurückzulehnen und zu behaupten, dass diese Ereignisse zufällig, sinnlos und chaotisch entstanden sind. " Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: hier wird offen und dreist die Privilegierung ganzer sozialer Gruppen (= Migranten!!) gefordert oder mit Chaos, Plünderungen und Krawallen gedroht.

Ich habe die jeweils relevanten Passagen gefettet.

Der Sprengstoff der Zukunft liegt meines Erachtens nicht in den Zuständen arm und reich, sondern in dem mittlerweile sehr bedrohlich wirkenden Szenario des Diebstahls und der Enteignung von den Menschen, die die gewaltige soziale Hängematte unseres Landes geschaffen haben und aufrecht erhalten, in der gesellschaftlichen Erpressung durch die Nutznießer und ihrer Steigbügelhalter, sowie der moralischen Legalisierung dieser kriminellen Absichten durch politische sozialistische Kreise.

Neu
16.07.2014, 09:40
Ich glaube nicht, daß in Deutschland 40% der Haushalte zum Sozialamt gehen, weil die Produktion weg ist. Wir haben derzeit eine Arbeitslosenquote von 6,5%. Und weitere 33,5% aller Haushalte, Rentner inbegriffen, sollen von Sozialleistungen leben, weil es keine Firmen mehr gibt??? Das passt nicht zusammen.

Ob man an den "neuen Produktionsstandorten" von den Löhnen gerade noch leben kann, soll nicht unser Problem sein. Unsere Maßstäbe zählen nicht. Es gibt Länder, da kann von 50 € eine ganze Familie im Monat gut leben. Und die Leute vor Ort können ihren Lebensunterhalt durch Arbeit bestreiten und sind nicht auf Almosen oder Kriminalität angewiesen.

Das die Unterschiede zwischen arm und reich ein Problem darstellen, ist außer Zweifel. Der Artikel in der "Zeit" über London ist da sehr interessant. Folgende Punkte sind mir da aufgefallen:

- Einleitung: "Wer genau hinschaut, erkennt, dass sich die Krawalle nicht auf zufällige, von kriminellen Gangs verübte Ereignisse reduzieren lassen. Sie waren Wutausbrüche, die auf ein tief sitzendes Gefühl der sozialen Ungerechtigkeit zurückgehen." Gefühlte soziale Ungerechtigkeit führt also zwangsläufig zu Kriminalität und Krawallen.

- Ort des Geschehens und Beschreibung: "Denn Stadtteile wie Tottenham sind sozial ausgegrenzt.", "Ihre Bewohner werden schon durch die Postleitzahl, die Namen bestimmter Schulen oder Sozialwohnungen stigmatisiert. Einer von drei 16- bis 24-Jährigen, die in den von den Aufständen betroffenen Londoner Stadtbezirken leben, ist arbeitslos. Sie fühlen sich entrechtet. Kombiniert mit den geplanten Kürzungen und dem andauernden Gefühl der Diskriminierung und Ungerechtigkeit, brauchten diese explosiven Zutaten nur noch den richtigen Funken, um Unruhen auszulösen." In 2 von 3 aufeinanderfolgenden Sätzen geht es dem Verfasser der "Zeit" also um vermeintliche Gefühle, ich habe die Passagen mal gefettet. Gefühle, immer wieder vermeintliche Gefühle.

- Verständnisvolle Gefühle auch für Kriminalität und Gewalt: "Wenn, wie beispielsweise im Spesenskandal, schon die sozialen Eliten keinen Respekt vor öffentlichen Gütern aber Maßlosigkeit in ihren Ansprüchen zeigen, wie kann man sich dann über die Plünderer wundern? Sie handelten nicht groß anders. Auch sie wollten sich nur ungestraft das holen, was sie haben wollten – und sei es ein Fernseher."

- "Dieses Gefühl vereint sich jedoch bei den am meisten Benachteiligten noch mit tief sitzenden Ressentiments, Männlichkeitsritualen und der Suche nach Respekt." Nun verdreht der Artikelschreiber das Täter-Opfer-Verhältnis, also eine Art Kültürbonus.

- Langsam wird die Katze aus dem Sack gelassen: "Die Wirtschaftskrise hat den Blick auf die Doppelmoral der britischen politischen Klasse gelenkt. Sie repräsentiert die reichen Wahlbezirke, die relativ unversehrt vom neuen Sparkurs bleiben. Es herrscht eine Geografie der sozialen Ungleichheit." Also: Sparkurs ist sozial ungerecht, nur böse Menschen können ihn durchhalten. Schlußfolgerung: wer auf dem Sparkurs hochverschuldeter Länder besteht, ist ein soziales Schwein und hat Krawalle und Plünderungen von Migrantenbanden auf dem Gewissen.

- Nun kommen noch edle Menschen im Artikel zum Zug, man beachte die soziale Gruppe: "Trotzdem haben wir in verschiedenen offenbar "kranken" und "kaputten" Stadtteilen – besonders von Migrantengruppen –, tapferen Zusammenhalt und Solidarität erlebt." Und der böse und dumme Einheimische wird auch gleich genannt: "Hier muss die lokale Politik ansetzen, anstatt über die Reparatur der "kaputten Gesellschaft" und den Kampf gegen Straßengangs zu schwadronieren, wie es Cameron am Montag tat." Durchsetzung von Recht und Ordnung war also gestern, soziales Füllhorn auf Kosten der arbeitenden Menschen (= Umverteilung) ist modern, gut und edel.

- Nun wird der Bogen zur EU und zu Deutschland gespannt, denn die "Welt" gibt die Marschrichtung vor: "Man wird in Großbritannien – und auch anderswo in Europa – nicht darum herum kommen, das Problem der sozialen Ungerechtigkeit endlich wahrzunehmen und anzugehen. Ein tieferes Verständnis von Ordnung und Menschlichkeit muss auch jenen sozialen Gruppen nahe gebracht werden, die derzeit nicht von unseren Politikern privilegiert werden. Wir haben die Wahl: entweder zu verstehen und zu handeln – oder uns zurückzulehnen und zu behaupten, dass diese Ereignisse zufällig, sinnlos und chaotisch entstanden sind. " Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: hier wird offen und dreist die Privilegierung ganzer sozialer Gruppen (= Migranten!!) gefordert oder mit Chaos, Plünderungen und Krawallen gedroht.

Ich habe die jeweils relevanten Passagen gefettet.

Der Sprengstoff der Zukunft liegt meines Erachtens nicht in den Zuständen arm und reich, sondern in dem mittlerweile sehr bedrohlich wirkenden Szenario des Diebstahls und der Enteignung von den Menschen, die die gewaltige soziale Hängematte unseres Landes geschaffen haben und aufrecht erhalten, in der gesellschaftlichen Erpressung durch die Nutznießer und ihrer Steigbügelhalter, sowie der moralischen Legalisierung dieser kriminellen Absichten durch politische sozialistische Kreise.

Die geschönten Zahlen unsere Regierungspartei. Seite 4:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.iwkoeln.de%2F_storage%2Fasset %2F63608%2Fstorage%2Fmaster%2Ffile%2F523787%2Fdown load%2Ftrends04_07_3.pdf&ei=4DXGU6LQJ-vH7AbDloH4CQ&usg=AFQjCNE_qY_5eZwwywBjBDdCxrgdQNithQ&bvm=bv.71126742,d.bGE

Wir tragen schon eine Verantwortung über Arbeitsbedingungen deutscher Produkte sowohl bei der Herstellung als auch in deren Qualität. Es gibt die Ethik: http://de.wikipedia.org/wiki/Ethik Und wer die Ethik oder meinetwegen auch 10 Gebote nicht lebt, verfällt in ein Haifischbecken, wo nur der größte Lump überleben kann, der am schnellsten andere niedermacht. Am Ende wird er selbst Opfer. Die soziale Hängematte ist Ursache einer seit etwa 1980 fehlenden Produktion, die durch die Besteuerung der Produktionsstätten erfolgte. Siehe Eingangslink.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-in-deutschland-ungleicher-verteilt-als-im-rest-der-eurozone-a-955701.html
""Der durchschnittliche Besitz von Arbeitslosen hat sich seit 2002 fast halbiert.""

http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Ungleichheit
""Der deutsche Soziologe Ulrich Beck prägte Ende der 1990er Jahre den Begriff der Brasilianisierung für den von ihm vermuteten sozialen Wandel Europas in Richtung zunehmender sozialer Ungleichheit.[16] Alleine schon die materielle Ungleichheit als Element sozialer Ungleichheit führt auch zu ungleichen Möglichkeiten der Teilhabe der Bürger in Demokratien, also zu politischer Ungleichheit. Das kann in einem sich selbst verstärkenden und schwer umzukehrenden Prozess erfolgen.[17]""

Da es diese soziale Ungerechtigkeit auch in Bangladesh und sonstwo gibt, schaffen wir nicht nur bei uns, sondern weltweit ein Klima der Unzufriedenheit, das selbstverständlich Folgen haben wird. So wie hier etwa:

http://www.youtube.com/watch?v=iVaBjG4ejpc

konfutse
16.07.2014, 13:20
Macht gut 1,70 Euro am Tag.
Jeder Leibeigene (bzw. Sklave) würde mehr kosten.
Allein an der absoluten Zahl kann man nicht ermessen, ob der Lohn angemessen ist. Um das einschätzen zu können, muss man das Einkommens- und Preisniveau des jeweiligen Landes betrachten.

Conny
16.07.2014, 14:27
Allein an der absoluten Zahl kann man nicht ermessen, ob der Lohn angemessen ist. Um das einschätzen zu können, muss man das Einkommens- und Preisniveau des jeweiligen Landes betrachten.
Das Auswärtige Amt gibt das durchschnittliche Monatseinkommen in Bangladesh mit 840 Dollar an, in der Hauptstadt Dhaka liegt er höher. Erst Ende letzten Jahres wurde der Mindestlohn in Bangladesh auf 50 Dollar angehoben.
Wo auf der Welt hältst du einen Stundenlohn von 10 bis 15 Eurocent denn überhaupt für angemessen?

Frumpel
16.07.2014, 14:38
Die geschönten Zahlen unsere Regierungspartei. Seite 4:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.iwkoeln.de%2F_storage%2Fasset %2F63608%2Fstorage%2Fmaster%2Ffile%2F523787%2Fdown load%2Ftrends04_07_3.pdf&ei=4DXGU6LQJ-vH7AbDloH4CQ&usg=AFQjCNE_qY_5eZwwywBjBDdCxrgdQNithQ&bvm=bv.71126742,d.bGE
In diesem Artikel aus dem Jahre 2007, der sich auf Zahlen aus dem Jahr 2003 beruft, kann ich nirgends eine Aussage entdecken, aus der hervorgeht, daß 2014 in Deutschland 40% der Haushalte von Leistungen des Sozialamtes leben.
Vielmehr kann ich dem Text bereits auf Seite 1 entnehmen, daß die Haushalte mit den untersten 30% des Markteinkommes ca. 60% der Sozialleistung beziehen. Und die Haushalte der oberen 30% des Markteinkommens tragen wiederum 60% der Abgabenlast. Damit wurde bereits 2007 in diesem Artikel nachgewiesen, daß wir in Deutschland seit 2003 und davor (Rot/Grün!!!!) eine permanente Umverteilung von oben nach unten als Staatsdoktrin haben.


Wir tragen schon eine Verantwortung über Arbeitsbedingungen deutscher Produkte sowohl bei der Herstellung als auch in deren Qualität. Es gibt die Ethik: http://de.wikipedia.org/wiki/Ethik Und wer die Ethik oder meinetwegen auch 10 Gebote nicht lebt, verfällt in ein Haifischbecken, wo nur der größte Lump überleben kann, der am schnellsten andere niedermacht. Am Ende wird er selbst Opfer. Die soziale Hängematte ist Ursache einer seit etwa 1980 fehlenden Produktion, die durch die Besteuerung der Produktionsstätten erfolgte. Siehe Eingangslink.
Wer ist dieses diffuse "wir"? Ich trage jedenfalls keine Verantwortung, ich habe auch keinen Einfluß darauf. Du etwa?


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/vermoegen-in-deutschland-ungleicher-verteilt-als-im-rest-der-eurozone-a-955701.html
""Der durchschnittliche Besitz von Arbeitslosen hat sich seit 2002 fast halbiert.""
Das steht im Artikel aber nicht drin. Da steht drin, daß die statistische nominale Höhe des Medianvermögens von Arbeitslosen heute halb so hoch ist wie vor 10 Jahren und nicht, daß ihr bestehendes Vermögen seit 2002 auf die Hälfte zusammengeschmolzen ist.


http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Ungleichheit
""Der deutsche Soziologe Ulrich Beck prägte Ende der 1990er Jahre den Begriff der Brasilianisierung für den von ihm vermuteten sozialen Wandel Europas in Richtung zunehmender sozialer Ungleichheit.[16] Alleine schon die materielle Ungleichheit als Element sozialer Ungleichheit führt auch zu ungleichen Möglichkeiten der Teilhabe der Bürger in Demokratien, also zu politischer Ungleichheit. Das kann in einem sich selbst verstärkenden und schwer umzukehrenden Prozess erfolgen.[17]""
Ist nun auch keine umwerfende Erkenntnis. Das erleben wir im EU Raum mit seinem Nord-Süd-Gefälle täglich.


Da es diese soziale Ungerechtigkeit auch in Bangladesh und sonstwo gibt, schaffen wir nicht nur bei uns, sondern weltweit ein Klima der Unzufriedenheit, das selbstverständlich Folgen haben wird. So wie hier etwa:

http://www.youtube.com/watch?v=iVaBjG4ejpc
Zu diesem Unsinn aus der Mottenkiste der sozialistischen Klassenkampfparolen fällt mir aus dem Stand keine passende Erwiderung ein. Bin gerade damit beschäftigt, einsetzende Lachkrämpfe niederzuringen.

Neu
16.07.2014, 15:10
---

In diesem Artikel aus dem Jahre 2007, der sich auf Zahlen aus dem Jahr 2003 beruft, kann ich nirgends eine Aussage entdecken, aus der hervorgeht, daß 2014 in Deutschland 40% der Haushalte von Leistungen des Sozialamtes leben.
Vielmehr kann ich dem Text bereits auf Seite 1 entnehmen, daß die Haushalte mit den untersten 30% des Markteinkommes ca. 60% der Sozialleistung beziehen. Und die Haushalte der oberen 30% des Markteinkommens tragen wiederum 60% der Abgabenlast. Damit wurde bereits 2007 in diesem Artikel nachgewiesen, daß wir in Deutschland seit 2003 und davor (Rot/Grün!!!!) eine permanente Umverteilung von oben nach unten als Staatsdoktrin haben.

Seite 8. Da sinds 4 "Dezile", die Transfers erhalten. Schwarz war mit beteiligt. Heute dürfte das etwa ähnlich oder noch ausgeprägter sein. Oder geschieht das nur aus Spaß am Geldumverteilen?

Wer ist dieses diffuse "wir"? Ich trage jedenfalls keine Verantwortung, ich habe auch keinen Einfluß darauf. Du etwa?

Ich ja. Ich halte Ethik für unendlich wichtig. Wird sogar an Universitäten gelehrt. Es gibt leider kein Gesetz für ethisches Handeln, es gab mal die 10 Gebote. Moderne Menschen kennen nur den Mammon, da hast du recht, obwohl es noch den Diensteid gibt. Aber der ist auch nichts mehr Wert.

Das steht im Artikel aber nicht drin. Da steht drin, daß die statistische nominale Höhe des Medianvermögens von Arbeitslosen heute halb so hoch ist wie vor 10 Jahren und nicht, daß ihr bestehendes Vermögen seit 2002 auf die Hälfte zusammengeschmolzen ist.

Auch wurst. Klar ist, daß es eine Verschlechterung der Unterschichten gibt.

Ist nun auch keine umwerfende Erkenntnis. Das erleben wir im EU Raum mit seinem Nord-Süd-Gefälle täglich.

Dieses Gefälle ists eher weniger. Es ist das Gefälle im eigenen Umfeld. Aber nicht nur. Und eher prozentual zu sehen, nicht absolut.

Zu diesem Unsinn aus der Mottenkiste der sozialistischen Klassenkampfparolen fällt mir aus dem Stand keine passende Erwiderung ein. Bin gerade damit beschäftigt, einsetzende Lachkrämpfe niederzuringen.

Wenn erstmal die ganze Welt brennt, etwa so: http://www.youtube.com/watch?v=iVaBjG4ejpc und du dann erschrocken aus dem Dornröschenschlaf aufwachst, oder ein neuer Diktator an der Macht ist, der die de fakto bereits abgeschaffte Demokratie "übernimmt", oder ganz komische Parteien dran kommen, gibts andere Krämpfe.

Ruy
16.07.2014, 15:19
Was wäre ausserdem die Alternative? Gar keine Jobs?


http://suedwindaktivistinnen.wordpress.com/2014/02/18/sumangali_allg/

http://www.zdf.de/volle-kanne/ausbeutung-fuer-billige-mode-textilarbeiter-zahlen-mit-ihrer-gesundheit-25467732.html

Die Arbeitszeiten weit über 14 Stunden täglich !!! Der Lohn - nichtmal 52 euro !!!

Doch das reicht den Herren Konzernbosse nicht, man schaut noch nach noch billigeren Ländern !!! Myamar das alte Birma ist schon von deutschen Heuschrecken in Augenschein genommen...

Die Marken: Lacoste, Thomy Hilfiger, Espirit usw....

Ich frage mich - warum kann man hier keinen Zoll haben der richtige Strafzölle auf die importierten Waren hier erhebt, somit würde nämlich das in Billiglohnländer versklaven lassen - für diese Konzernbosse sich gar nicht mehr lohnen !!!

Graf Zahl
16.07.2014, 15:25
Was wäre ausserdem die Alternative? Gar keine Jobs?

Also das ist ja makaber, entweder totale Sklaverei oder gar keine Jobs, - wie wäre es mal mit einen gewissen Rahmen bei einer Arbeit, angesichts des Arbeitsaufwandes die die Menschen dort mit ihrem Fleiß in dem Unternehmen mit einbringen und angesichts der Tatsache, dass das Unternehmen gar keine Steuern und Sozialabgaben abführen braucht, halte ich und das ist schon ziemlich runter gerechnet eine Basisvergütung von 400 EURO für angemessen, - Gewerkschaften fordern mindestens 100 US Dollar, - halte ich zu wenig, aber - ich denke entweder sollten die in Bangladesh ihren Mitarbeitern 400 euro bezahlen oder ihren Laden schließen - und die Unternehmen sollten Strafe bezahlen an einem Spezialfond und dann werden die Menschen zwar Arbeitslos aber sind frei und bekommen dann ihre Bezüge aus dem Spezialfond.

Ruy
16.07.2014, 15:33
Das ist überhaupt nicht makaber. Ich verstehe ja deine Sorgen bezüglich dieser Billig-Jobs. Würde man Rahmenbedingungen, auch nur ähnlich wie in Europa einführen, würden die Texilfirmen sofort die Produktion verlagern. Folge: Keine Jobs. Und das ist oft katastrophaler als schlechte Jobs für die dortigen Frauen. Bedenke mal das. Dass eine hohe Nachfrage nach dieser Arbeit besteht, sieht man ja. Würde man Arbeitsbedingungen von Europa diktieren, was sich wohl Indien & Co schon historisch eh nicht gefallen lassen würden, dann würde das Geld wieder beim Fabrikenbetreiber landen.


Also das ist ja makaber, entweder totale Sklaverei oder gar keine Jobs, - wie wäre es mal mit einen gewissen Rahmen bei einer Arbeit, angesichts des Arbeitsaufwandes die die Menschen dort mit ihrem Fleiß in dem Unternehmen mit einbringen und angesichts der Tatsache, dass das Unternehmen gar keine Steuern und Sozialabgaben abführen braucht, halte ich und das ist schon ziemlich runter gerechnet eine Basisvergütung von 400 EURO für angemessen, - Gewerkschaften fordern mindestens 100 US Dollar, - halte ich zu wenig, aber - ich denke entweder sollten die in Bangladesh ihren Mitarbeitern 400 euro bezahlen oder ihren Laden schließen - und die Unternehmen sollten Strafe bezahlen an einem Spezialfond und dann werden die Menschen zwar Arbeitslos aber sind frei und bekommen dann ihre Bezüge aus dem Spezialfond.

Graf Zahl
16.07.2014, 15:39
Das ist überhaupt nicht makaber. Ich verstehe ja deine Sorgen bezüglich dieser Billig-Jobs. Würde man Rahmenbedingungen, auch nur ähnlich wie in Europa einführen, würden die Texilfirmen sofort die Produktion verlagern. Folge: Keine Jobs. Und das ist oft katastrophaler als schlechte Jobs für die dortigen Frauen. Bedenke mal das. Dass eine hohe Nachfrage nach dieser Arbeit besteht, sieht man ja. Würde man Arbeitsbedingungen von Europa diktieren, was sich wohl Indien & Co schon historisch eh nicht gefallen lassen würden, dann würde das Geld wieder beim Fabrikenbetreiber landen.

Kann man politisch ändern, die Unternehmen können dewegen nur billig produzieren lassen, weil es einen politischen Auftrag gibt, dass die Zollbehörden in Europa bei der Einfuhr der produzierten Waren aus Asien - keine Zollgebühren erheben darf, - zum Vergleich kaufst du dir im Duty Free Shop im Airport von Bangkok gleich 5 Stangen Zigaretten und der Zoll kontrolliert das und stellt es in Frankfurt fest, darfste erstmal schön nachzahlen !!! Fazit: Das billig einkaufen und hier einführen lohnt sich nicht - FÜR DICH !!!

Bei Grosskonzernen muss man drüber hinweg sehen, die Container in DenHaag und Hamburg dürfen nicht weiter kontrolliert werden und Waren dürfen nicht zollrechtlich erfasst und deklariert werden..weil es ja angeblich den freien Handel gefährdet !!!

Das ist schizphofren und deswegen muss man das ablehnen und hier Zollgebühren einführen damit diese Unternehmen nicht mehr billig produzieren lassen können und dann hier Arbeitsplätze schaffen - - weiterhin sollten die Medien diese Unternehmen brandmarken und ihren Image schaden, so dass automatsich die Nachfrage runter geht...und last but not least...- die radikale Tour wäre die Verantwortlichen für die Ausbeutung in Handschellen vor Gericht zu stellen und strafrechltich zur Verantwortung zu ziehen und notfals auch das Vermögen der Leute zu beschlagnahmen und eine Schadenswiedergutmachung an die Mitarbeiter zu geben..... und ich bin der festen Meinung, man sollte Milliardäre auch mal wirklich haftbar machen und ein Teil ihres Vermögens einziehen um eben genau die von dir beschriebenen kalamitären Zustände in der Dritten Welt lindern zu können !!!

Neu
16.07.2014, 15:43
Das ist überhaupt nicht makaber. Ich verstehe ja deine Sorgen bezüglich dieser Billig-Jobs. Würde man Rahmenbedingungen, auch nur ähnlich wie in Europa einführen, würden die Texilfirmen sofort die Produktion verlagern. Folge: Keine Jobs. Und das ist oft katastrophaler als schlechte Jobs für die dortigen Frauen. Bedenke mal das. Dass eine hohe Nachfrage nach dieser Arbeit besteht, sieht man ja. Würde man Arbeitsbedingungen von Europa diktieren, was sich wohl Indien & Co schon historisch eh nicht gefallen lassen würden, dann würde das Geld wieder beim Fabrikenbetreiber landen.

Wie bereits gesagt, die dritte Welt muß sich zusammenschließen und Mindestlöhne / Mindeststandards einführen. Dann werden zwar die Produkte marginal teurer - 10 - 20% - aber das größte Elend wäre beseitigt. In Europa verschwand die Textilproduktion durch Steuern, Abgaben, Bürokratismus, Umweltauflagen, Gewerkschaft.

Graf Zahl
16.07.2014, 15:46
Wie bereits gesagt, die dritte Welt muß sich zusammenschließen und Mindestlöhne / Mindeststandards einführen. Dann werden zwar die Produkte marginal teurer - 10 - 20% - aber das größte Elend wäre beseitigt. In Europa verschwand die Textilproduktion durch Steuern, Abgaben, Bürokratismus, Umweltauflagen, Gewerkschaft.

Sehe ich genauso !!!!! Naja Umweltauflagen sind wenns nicht übertrieben ist schon sinnvoll...sonst haste nur vermüllte Flüsse und verseuchtes Trinkwasser das kann keiner der nomral denken kann in Wahrheit haben wollen.

Frumpel
16.07.2014, 16:28
In diesem Artikel aus dem Jahre 2007, der sich auf Zahlen aus dem Jahr 2003 beruft, kann ich nirgends eine Aussage entdecken, aus der hervorgeht, daß 2014 in Deutschland 40% der Haushalte von Leistungen des Sozialamtes leben.
Vielmehr kann ich dem Text bereits auf Seite 1 entnehmen, daß die Haushalte mit den untersten 30% des Markteinkommes ca. 60% der Sozialleistung beziehen. Und die Haushalte der oberen 30% des Markteinkommens tragen wiederum 60% der Abgabenlast. Damit wurde bereits 2007 in diesem Artikel nachgewiesen, daß wir in Deutschland seit 2003 und davor (Rot/Grün!!!!) eine permanente Umverteilung von oben nach unten als Staatsdoktrin haben.

Seite 8. Da sinds 4 "Dezile", die Transfers erhalten. Schwarz war mit beteiligt. Heute dürfte das etwa ähnlich oder noch ausgeprägter sein. Oder geschieht das nur aus Spaß am Geldumverteilen?
Das ist eine Milchmädchen-Aussage. Interessant ist, was alles zu den Transfers gezählt wird. Ich habe da zum Beispiel was von Kindergeld gelesen. Und damit wäre die Behauptung absurd, daß 40 % der Haushalte vom Sozialamt leben. Wäre also sinnvoll, wenn Du eine Liste mit den Transferleistungen irgendwo aus dem Artikel zaubern könntest. Denn dann wäre klar, worüber wir eigentlich diskutieren.


Wer ist dieses diffuse "wir"? Ich trage jedenfalls keine Verantwortung, ich habe auch keinen Einfluß darauf. Du etwa?

Ich ja. Ich halte Ethik für unendlich wichtig. Wird sogar an Universitäten gelehrt. Es gibt leider kein Gesetz für ethisches Handeln, es gab mal die 10 Gebote. Moderne Menschen kennen nur den Mammon, da hast du recht, obwohl es noch den Diensteid gibt. Aber der ist auch nichts mehr Wert.
Das war nicht meine Frage. Worin besteht Dein ganz konkreter Einfluß auf die Arbeitsbedingungen vor Ort in Bangladesch, Räucherstäbchen mal ausgenommen?


Das steht im Artikel aber nicht drin. Da steht drin, daß die statistische nominale Höhe des Medianvermögens von Arbeitslosen heute halb so hoch ist wie vor 10 Jahren und nicht, daß ihr bestehendes Vermögen seit 2002 auf die Hälfte zusammengeschmolzen ist.

Auch wurst. Klar ist, daß es eine Verschlechterung der Unterschichten gibt.
Milchmädchen. Auch der Mittelschicht, dem Artikel nach zu urteilen.



Wenn erstmal die ganze Welt brennt, etwa so: http://www.youtube.com/watch?v=iVaBjG4ejpc und du dann erschrocken aus dem Dornröschenschlaf aufwachst, oder ein neuer Diktator an der Macht ist, der die de fakto bereits abgeschaffte Demokratie "übernimmt", oder ganz komische Parteien dran kommen, gibts andere Krämpfe.

Mottenkiste, verstaubtes Fach für Klassenkampfparolen.

Kurti
16.07.2014, 16:31
Allein an der absoluten Zahl kann man nicht ermessen, ob der Lohn angemessen ist. Um das einschätzen zu können, muss man das Einkommens- und Preisniveau des jeweiligen Landes betrachten.
Soll das eine nachtraegliche Rechtfertigung des Billiglohn-Landes DDR sein?

konfutse
16.07.2014, 17:57
Das Auswärtige Amt gibt das durchschnittliche Monatseinkommen in Bangladesh mit 840 Dollar an, in der Hauptstadt Dhaka liegt er höher. Erst Ende letzten Jahres wurde der Mindestlohn in Bangladesh auf 50 Dollar angehoben.
Wo auf der Welt hältst du einen Stundenlohn von 10 bis 15 Eurocent denn überhaupt für angemessen?
Angesichts der von dir genannten Zahlen halte ich das für extreme Ausbeutung. Da ist ein Strafeinfuhrzoll mehr als gerechtfertigt.

Neu
16.07.2014, 19:00
Das ist eine Milchmädchen-Aussage. Interessant ist, was alles zu den Transfers gezählt wird. Ich habe da zum Beispiel was von Kindergeld gelesen. Und damit wäre die Behauptung absurd, daß 40 % der Haushalte vom Sozialamt leben. Wäre also sinnvoll, wenn Du eine Liste mit den Transferleistungen irgendwo aus dem Artikel zaubern könntest. Denn dann wäre klar, worüber wir eigentlich diskutieren.

Das war nicht meine Frage. Worin besteht Dein ganz konkreter Einfluß auf die Arbeitsbedingungen vor Ort in Bangladesch, Räucherstäbchen mal ausgenommen?

Milchmädchen. Auch der Mittelschicht, dem Artikel nach zu urteilen.

Mottenkiste, verstaubtes Fach für Klassenkampfparolen.

Wir diskutieren über Transferleistungen. Kindergeld dürfte der geringste Posten sein, Deutschland ist kein geburtenstarkes Land. Aufstocker, Heizkostenzuschuß, Umschüler, eben das ganze Programm, wenns keine Arbeit gibt. Damit keiner zu verhungern braucht (obwohl es auch das in Deutschland gibt). Wir haben die Tafeln: http://www.zeit.de/online/2008/39/tafeln-lebensmittel

Der Einfluß von einem Endverbraucher ist sehr gering. Früher gabs mal "made in germany", aber das bedeutet ja nichts, wenns draufsteht. Damals konnte man auf deutsche Ware ausweichen. Und die Direkte Demokratie gibts nicht, daß man da ein Referendum machen könnte. Unternehmer könnten schon was tun, und der Staat. Ich kenne einen Unternehmer vor Ort, der was tut.

Daß sich die Schere immer weiter öffnet, ist dir nicht bekannt? Hier: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/vermoegensverteilung-tiefe-kluften-zwischen-arm-und-reich/7964564.html
Gerne auch hier: http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/index.html

Ich schätze, dass die Mottenkiste beim übernächsten Abschwung aufgeht. Sind keine 10 Jahre mehr. Sammele sie dann mal wieder ein.

Frumpel
17.07.2014, 08:20
Wir diskutieren über Transferleistungen. Kindergeld dürfte der geringste Posten sein, Deutschland ist kein geburtenstarkes Land. Aufstocker, Heizkostenzuschuß, Umschüler, eben das ganze Programm, wenns keine Arbeit gibt. Damit keiner zu verhungern braucht (obwohl es auch das in Deutschland gibt). Wir haben die Tafeln: http://www.zeit.de/online/2008/39/tafeln-lebensmittel

Der Einfluß von einem Endverbraucher ist sehr gering. Früher gabs mal "made in germany", aber das bedeutet ja nichts, wenns draufsteht. Damals konnte man auf deutsche Ware ausweichen. Und die Direkte Demokratie gibts nicht, daß man da ein Referendum machen könnte. Unternehmer könnten schon was tun, und der Staat. Ich kenne einen Unternehmer vor Ort, der was tut.

Daß sich die Schere immer weiter öffnet, ist dir nicht bekannt? Hier: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/vermoegensverteilung-tiefe-kluften-zwischen-arm-und-reich/7964564.html
Gerne auch hier: http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/index.html

Ich schätze, dass die Mottenkiste beim übernächsten Abschwung aufgeht. Sind keine 10 Jahre mehr. Sammele sie dann mal wieder ein.

Mein lieber Neu, das ist alles ein wenig schwach auf der Brust. Alte Gutachten, in denen noch ältere Zahlen stehen. Beschreibungshülsen, Schlagworte ohne Inhalte. Thematische Sprünge und Artikel ohne Bezug zum Thema. Wir drehen uns im Kreis.

Richtig ist, daß der Einfluß der einzelnen Endverbraucher sehr gering ist. Deswegen gibt's ja auch Kampagnen, in denen plötzlich viele Endverbraucher durch ihr Kaufverhalten in Summe eine gewichtige Größe werden. Wenn keiner mehr T-Shirts aus Bangladesh kauft, dann kann die Produktion noch so günstig sein, die Produzenten sind trotzdem gescheitert. Klingt trivial - funktioniert aber.

Das Ding mit der vermeintlichen Schere ist eine sozialistische Klassenkampfparole, die als Legitimation für den Diebstahl an der Mittelschicht dienen soll, welche nun mal den Reichtum der Gesellschaft erwirtschaftet. Die Umverteilung selbst nützt weder den Armen, noch den Reichen (logisch), sondern lediglich den Umverteilern selbst als Daseinsberechtigung und Einkommensquelle. Klingt trivial - ist aber Realität.

In diesem Sinne: Venceremos!

Ruy
17.07.2014, 08:23
Wie bereits gesagt, die dritte Welt muß sich zusammenschließen und Mindestlöhne / Mindeststandards einführen. Dann werden zwar die Produkte marginal teurer - 10 - 20% - aber das größte Elend wäre beseitigt. In Europa verschwand die Textilproduktion durch Steuern, Abgaben, Bürokratismus, Umweltauflagen, Gewerkschaft.

Ja vielleicht in einer anderen Welt, so wie es die ATTACS & Co sich erutopieren. Die Brics als auch die sog. 3.Welt stehen, und das ist die Realität, in einen Konkurrenzkampf gegenüber. Die lassen sich doch nichts mehr sagen, von den weißen Besserwissern aus EU/USA, die selbst strudeln.

Bruddler
17.07.2014, 08:27
Wir diskutieren über Transferleistungen. Kindergeld dürfte der geringste Posten sein, Deutschland ist kein geburtenstarkes Land. Aufstocker, Heizkostenzuschuß, Umschüler, eben das ganze Programm, wenns keine Arbeit gibt. Damit keiner zu verhungern braucht (obwohl es auch das in Deutschland gibt). Wir haben die Tafeln: http://www.zeit.de/online/2008/39/tafeln-lebensmittel

Der Einfluß von einem Endverbraucher ist sehr gering. Früher gabs mal "made in germany", aber das bedeutet ja nichts, wenns draufsteht. Damals konnte man auf deutsche Ware ausweichen. Und die Direkte Demokratie gibts nicht, daß man da ein Referendum machen könnte. Unternehmer könnten schon was tun, und der Staat. Ich kenne einen Unternehmer vor Ort, der was tut.

Daß sich die Schere immer weiter öffnet, ist dir nicht bekannt? Hier: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/vermoegensverteilung-tiefe-kluften-zwischen-arm-und-reich/7964564.html
Gerne auch hier: http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/index.html

Ich schätze, dass die Mottenkiste beim übernächsten Abschwung aufgeht. Sind keine 10 Jahre mehr. Sammele sie dann mal wieder ein.

Wie würde unsere "Arbeitslosenstatistik" ohne Trickserei und Schönfärberei wohl aussehen ? :hmm:

cornjung
17.07.2014, 08:47
Wie würde unsere "Arbeitslosenstatistik" ohne Trickserei und Schönfärberei wohl aussehen ?
Und wie würde eine Statistik der offenen Stellen wohl aussehen, wenn man die Millionen Jobs in der Dienstleistung, Gastronomie, Handel und Landwirtschaft dazu rechnen würde, die von ausländischen Fremdarbeitern, Illegalen und Harz4 beziehenden Schwarzarbeitern ausgeübt werden ? Jobs, die deutsche Hartzer als " unzumutbar " ablehnen, um die sich aber Nicht-Hartzer reissen.

Tantalit
17.07.2014, 10:10
http://suedwindaktivistinnen.wordpress.com/2014/02/18/sumangali_allg/

http://www.zdf.de/volle-kanne/ausbeutung-fuer-billige-mode-textilarbeiter-zahlen-mit-ihrer-gesundheit-25467732.html

Die Arbeitszeiten weit über 14 Stunden täglich !!! Der Lohn - nichtmal 52 euro !!!

Doch das reicht den Herren Konzernbosse nicht, man schaut noch nach noch billigeren Ländern !!! Myamar das alte Birma ist schon von deutschen Heuschrecken in Augenschein genommen...

Die Marken: Lacoste, Thomy Hilfiger, Espirit usw....

Ich frage mich - warum kann man hier keinen Zoll haben der richtige Strafzölle auf die importierten Waren hier erhebt, somit würde nämlich das in Billiglohnländer versklaven lassen - für diese Konzernbosse sich gar nicht mehr lohnen !!!

Zölle hat man abgeschafft und Handelshemmnisse zu beseitigen, nur weißt du das doch alles, oder? ;)

Wo kaufst du denn ein und welche Produkte landen bei dir im Warenkorb?

Neu
17.07.2014, 10:27
Wie würde unsere "Arbeitslosenstatistik" ohne Trickserei und Schönfärberei wohl aussehen ? :hmm:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CCAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.iwkoeln.de%2F_storage%2Fasset %2F63608%2Fstorage%2Fmaster%2Ffile%2F523787%2Fdown load%2Ftrends04_07_3.pdf&ei=4DXGU6LQJ-vH7AbDloH4CQ&usg=AFQjCNE_qY_5eZwwywBjBDdCxrgdQNithQ&bvm=bv.71126742,d.bGE

Seite 8. Arbeitslosigkeit gibts ja garnicht. Jeder tut ja irgendwas. Es gibt nur Einkommenslosigkeit. Und das sind die Transferempfänger.

Graf Zahl
17.07.2014, 16:11
Zölle hat man abgeschafft und Handelshemmnisse zu beseitigen, nur weißt du das doch alles, oder? ;)

Wo kaufst du denn ein und welche Produkte landen bei dir im Warenkorb?

Das verlogene ist dass diese Handelshemmnisse bei den kleinen Mann aber bei behalten werden, kommst du aus dem Flieger weil du in Thailand , Afrika oder so Urlaub gemacht hast und der Zoll erwischte Dir mit de 20 Stangen Zigaretten im Rucksack darfste schön Strafe zahlen....da gilt die Devise von Handel und Hemmnisse usw nicht mehr...diese ganze abartige Ideen wurden in den USA und unte Margit Tatcher die V o t z e erfunden und brachte die hier werktätigen in Bedrängnis, - ich kaufe zwar manchmal meine Klamotten bei C-A aber was habe ich für ne andere Wahl...Kleidung auf dem Flohmarkt ??? Oder bei der Kleiderspende in der Heilsarmee ??? Nee auch wenn ich manchmal arm dranne bin - auf so ein Niveau wollte ich nicht gehen....

Neu
17.07.2014, 17:00
Das verlogene ist dass diese Handelshemmnisse bei den kleinen Mann aber bei behalten werden, kommst du aus dem Flieger weil du in Thailand , Afrika oder so Urlaub gemacht hast und der Zoll erwischte Dir mit de 20 Stangen Zigaretten im Rucksack darfste schön Strafe zahlen....da gilt die Devise von Handel und Hemmnisse usw nicht mehr...diese ganze abartige Ideen wurden in den USA und unte Margit Tatcher die V o t z e erfunden und brachte die hier werktätigen in Bedrängnis, - ich kaufe zwar manchmal meine Klamotten bei C-A aber was habe ich für ne andere Wahl...Kleidung auf dem Flohmarkt ??? Oder bei der Kleiderspende in der Heilsarmee ??? Nee auch wenn ich manchmal arm dranne bin - auf so ein Niveau wollte ich nicht gehen....

Klamotten in Deutschland kaufen? Da gibts einen ähnlichen Index wie für den Big Mac:
http://de.wikipedia.org/wiki/Big-Mac-Index

Und, wenn man die einzelnen Preise sieht, was was kostet, können - je nach Land, je nach Kosten - die Textilien mit gewaltigen Preisunterschieden angeboten werden. Wer in Deutschland kauft, muß reich sein:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=73&ved=0CC8QFjACOEY&url=http%3A%2F%2Fwww.praxis-umweltbildung.de%2Fdwnl%2Fkleidung%2Finfo_jeans.pd f&ei=3_HHU66QLqWI4gSr2YDwCg&usg=AFQjCNHYiKm21Fg23MoAfCbbwgUBJe7t6A

Rabodo
21.07.2014, 15:31
Wie bereits gesagt, die dritte Welt muß sich zusammenschließen und Mindestlöhne / Mindeststandards einführen. Dann werden zwar die Produkte marginal teurer - 10 - 20% - aber das größte Elend wäre beseitigt. In Europa verschwand die Textilproduktion durch Steuern, Abgaben, Bürokratismus, Umweltauflagen, Gewerkschaft.

Du widersprichst Dir doch selbst.
Wenn Mindestlöhne und Standarts eingeführt werden, dann braucht es Gewerkschaften oder Behörden die das durchsetzen und überwachen, das geht nur durch Kontrolle und Bürokratie und die kosten Geld.

herberger
21.07.2014, 16:10
Es wäre auch mal gut über die real existierende Sklaverei im Islam nachzudenken,die Sklaverei im Islam ist subtiler und nicht so sehr ein offizieller Status,eigentlich sind einfache Angestellte im Islam Sklaven und sind rechtlos,der Herr Eigentümer kann mit seinen Angestellten machen was er will.

Hay
21.07.2014, 16:19
Naja ohne den Billigmüll von kik und co müsste die BRD-Unterschicht wohl nackig rumlaufen.

Unterschicht ist bei dir, nehme ich an, an Einkommen gekoppelt und nicht an Bildung und Ausbildung.

Demzufolge wird die Unterschicht immer größer.

Senator74
21.07.2014, 16:21
Es fordert ja niemand, dass sie abziehen. Sie sollen nur menschenwürdige Arbeitsbedingungen gewährleisten.

Diese Bedingungen werden ja versprochen...und wenn die Fördertöpfe leer sind, geht es ab, ins nächste Zielgebiet!!

Rabodo
22.07.2014, 12:06
Es wäre auch mal gut über die real existierende Sklaverei im Islam nachzudenken,die Sklaverei im Islam ist subtiler und nicht so sehr ein offizieller Status,eigentlich sind einfache Angestellte im Islam Sklaven und sind rechtlos,der Herr Eigentümer kann mit seinen Angestellten machen was er will.

In islamischen Gesellschaften gibt es Sklaverei auch in der eigenen Familie.
Denn immerhin hat der werte Gatte das Recht die unartige Gattin auch mal zu verkloppen wenn die nicht pariert.