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Vollständige Version anzeigen : Renaissance der Kernenergie, eines Tages auch wieder in Deutschland?



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Bruddler
02.08.2014, 14:40
Eines ist sicher die BRD AKWs haben die Migranten nie abgeschreckt sich hier einzunisten,auch die AKWs haben mitgeholfen die Sozialhilfe für die Migranten zu bezahlen.Statt Sozialhilfe bekommt jetzt jeder Migrant Sonnen Kollektoren gratis.

Die meisten Migranten glauben ohnehin, dass es sich bei den KKW's um die Kuppeln von Moscheen handelt... :haha:

Liberalist
02.08.2014, 14:40
Ja das weiß ich. Weil die technischen Probleme die schon Frankreich und Japan aufgeben ließen nicht gelöst sind. Da ändern auch Absichtserklärungen aus China und ein ewig kurz vor der Fertigstellung stehender Brüter in Indien nichts daran.

Wurde dir schon alles erklärt, laufen die Dinger, verkaufen die sich, ist mit allem so.

Liberalist
02.08.2014, 14:43
Eines ist sicher die BRD AKWs haben die Migranten nie abgeschreckt sich hier einzunisten,auch die AKWs haben mitgeholfen die Sozialhilfe für die Migranten zu bezahlen.Statt Sozialhilfe bekommt jetzt jeder Migrant Sonnen Kollektoren gratis.

Soll doch jetzt nicht bedeuten, dass die Sozial-Pädophilen die AKWs absichtlich abbauen wollen damit die Immigranten wieder gehen? :D

Liberalist
02.08.2014, 14:44
Ne. Die Dimension bei der Kernfusion ist schon einmalig. Und DEMO soll erst 2040 gebaut werden. Und erst wenn der rund läuft gibt es Fusionskraftwerke. Vor 2050 wird das wohl nichts. Und die müßen riesig sein um wirtschaftlich zu sein. Und dann sind fast 100 Jahre Forschung vorbei....echte Dinosaurier.

Bis dahin hat sich die erneuerbare Energie zu 100% durchgesetzt und kein Hahn kräht mehr nach der Fusion. Bei der dürfte auch die Standortsuche spaßig werden. Wer will schon eine Baustelle wie in Caderache in seiner Nähe.

45239

Beim nächsten Fall Lehman-Brothers sind die weg. :haha:

kommt bald, warte ab.

HansMaier.
02.08.2014, 14:58
Beim nächsten Fall Lehman-Brothers sind die weg. :haha:

kommt bald, warte ab.

So ist es. Der regenerative Betrug endet am Tage des Bankrotts.
Mit etwas Glück also, bald schon. Und mit dem Ende des durch
Geld drucken finanzierten Wahns, kommt die Renaissance der Kernenergie.

MfG
H.Maier

Sylvesterius
02.08.2014, 15:01
Kernfusion? Lachhaft. Da wird seit 60 Jahren geforscht und im Moment ein riesiger Forschungsreaktor gebaut.
Im Mai 2010 teilte die Europäische Kommission mit, dass sich laut einer aktuellen Kostenschätzung ihr Anteil an den Baukosten von ehemals geplanten 2,7 Milliarden Euro auf 7,3 Milliarden Euro verdreifachen wird.Die EU deckelte daraufhin die EURATOM-Mittel bei 6,6 Milliarden Euro. Darüber hinausgehende Kosten will sie durch Umschichtungen aus dem Agrar- und dem Forschungsetat decken.

Während die ITER-Organisation keine Kostenschätzungen abgibt, könnte nach einem aktuellen Worst-Case-Szenario des DOE der US-Anteil auf 6,9 Milliarden US-Dollar steigen, was etwa einer weiteren Verdreifachung der Kosten entsprechen würde
http://de.wikipedia.org/wiki/ITER

Natürlich auf Kosten des Steuerzahlers. Ein echter Reaktor wird aber erst DEMO sein. Darf man gar nicht drüber nachdenken was der wohl kosten wird.


Das ist genau das Problem. Staatlich Großprojekte führen so gut wie immer dazu, dass die Kosten explodieren. Warum? Weil man die Steuerzahler belügt, ansonsten wäre sofort entlarvt, wie amateurhaft derartige Projekte umgesetzt werden.
Wenn man einen schlüssigen Forschungs- und Kostenplan aufstellen würde, hätte die Kernfusionwie wie auch die Kernspaltung eine echte Zukunft. Aber offenbar will man diesen Weg nicht gehen; er passt schließlich nicht in die Grüne Gesinnungspropaganda.

Ich bleibe dabei: Großprojekte in privater Hand sind nicht nur effizienter und kostengünstiger, sie werden auch deutlich fortgeschrittener in der Technologie sein. Der Grund ist einfach: Echter Wettbewerb und kein staatliches Monopol.

Liberalist
02.08.2014, 15:02
So ist es. Der regenerative Betrug endet am Tage des Bankrotts.
Mit etwas Glück also, bald schon. Und mit dem Ende des durch
Geld drucken finanzierten Wahns, kommt die Renaissance der Kernenergie.

MfG
H.Maier


Je eher desto besser.

Alles was jetzt passiert ist verbrennen von Volksvermögen.

OneDownOne2Go
02.08.2014, 15:15
Ne. Die Dimension bei der Kernfusion ist schon einmalig. Und DEMO soll erst 2040 gebaut werden. Und erst wenn der rund läuft gibt es Fusionskraftwerke. Vor 2050 wird das wohl nichts. Und die müßen riesig sein um wirtschaftlich zu sein. Und dann sind fast 100 Jahre Forschung vorbei....echte Dinosaurier.

Bis dahin hat sich die erneuerbare Energie zu 100% durchgesetzt und kein Hahn kräht mehr nach der Fusion. Bei der dürfte auch die Standortsuche spaßig werden. Wer will schon eine Baustelle wie in Caderache in seiner Nähe.

45239

Noch sehe ich nicht, dass sich die "Erneuerbaren" letztlich komplett durchsetzen. Da fehlen auch noch viele Grundelemente, die sich bisher noch irgendwo zwischen Reißbrett, Labor und frühen Feldversuchen bewegen - besonders beim Schlüsselelement Speicherung. Schon eher werden wir Abschied von unseren Gewohnheiten bei der Nutzung von Energie nehmen müssen. Auch dürfte sich die Wirtschaftlichkeitsfrage neu stellen, wenn sich die Energiekosten weiterhin auch nur im Ansatz so entwickeln, wie sie es in den letzten Jahren tun.

Ich wollte auch gar nicht ernsthaft die Fusion als Zukunftsperspektive preisen, nur darauf hinweisen, dass exzessive Budgetüberschreitungen heute eigentlich Normalität sind, selbst bei Projekten, die nicht ein Quäntchen neue Technologie beinhalten.

Ich persönlich sehe meine Zukunft in der "energetischen Selbstversorgung", weil mir zunehmend das Vertrauen fehlt, dass der Erhalt und die Entwicklung der Infrastruktur - und damit die sichere Versorgung - noch in fähigen Händen befindet.

Alter Stubentiger
02.08.2014, 17:05
Das ist genau das Problem. Staatlich Großprojekte führen so gut wie immer dazu, dass die Kosten explodieren. Warum? Weil man die Steuerzahler belügt, ansonsten wäre sofort entlarvt, wie amateurhaft derartige Projekte umgesetzt werden.
Wenn man einen schlüssigen Forschungs- und Kostenplan aufstellen würde, hätte die Kernfusionwie wie auch die Kernspaltung eine echte Zukunft. Aber offenbar will man diesen Weg nicht gehen; er passt schließlich nicht in die Grüne Gesinnungspropaganda.

Ich bleibe dabei: Großprojekte in privater Hand sind nicht nur effizienter und kostengünstiger, sie werden auch deutlich fortgeschrittener in der Technologie sein. Der Grund ist einfach: Echter Wettbewerb und kein staatliches Monopol.

Die private Hand will aber solche Großprojekte nicht. Außer der Staat bezahlt. Und das wird teuer. Da beißt sich der Hund in den Schwanz.

Einen schlüssigen Forschungs und Kostenplan kann man nicht aufstellen weil man ja noch gar nicht so richtig weiß welche Probleme man wie lösen soll. Keiner weiß wie man Dinge wie den ungeheuren Neutronenbeschuß der Bauteile managen soll. Welche Materialien man verwenden soll, usw.. Also macht man erstmal. Learing by doing.

So vergeht die Zeit, das Geld wird verbraten und in der Zwischenzeit entwickeln sich kleintechnische Lösungen die auch von Privatfirmen und Leuten entwickelt werden. Aber die heißen eben nicht Kernfusion.

Emil
02.08.2014, 17:14
Da hast aber wieder das Endlagerproblem bei den Druckwassereaktoren, oder nicht?

Das Endlagerproblem ist so oder so vorhanden. Auch wenn man den geschlossenen Brennstoffkreislauf hat und auch die Abfälle Transmutuiert bleibt ein teil übrig, der in ein Endlager muss - allerdings halt nur wenige hundert Jahre, maximal 500. Endlager sind abgesehen davon unersetzlich, da für andere Anwendunsbereiche wie die Strahlenmedizin und die Forschung weiter Abfälle anfallen, ebenso aus Forschungsreaktoren, die beispielsweise aus der Halbleiterindustrie nicht mehr wegzudenken sind. Diese Abfälle kann man teilweise in schnellen Reaktoren ebenfalls behandeln, allerdings ebenfalls nicht alle. Der Rest muss auch ins Endlager. WIe dem auch sei kann man die Abfälle aus den Druckwasserreaktoren ebenfalls behandeln. Abseits davon geht Russland den Weg von überkritischen Leichtwasserreaktoren, die wie schnelle Reaktoren arbeiten können. Stichwort sind auch in diesem Zusammenhang die Hochkonverter.


Ja, das ist bekannt. Ich meine, der Punkt ist, die Bestände die noch nicht erschlossen wurden, sind im Abbau teurer bei aktueller Produktivität. Weitere Knappheiten führen zur Verteuerung der Preise und somit zum Abbau dieser weiteren Uranressourcen.
Gleichzeitig sorgen diesen steigenden Uranpreise eben auch dafür, dass sich die die Brutreaktoren ökonomisch rechnen.

Das ist weniger das Problem. Sind die Bestände nicht erschlossen, werden sie früher oder später erschlossen. Man muss sich etwas wagen - auch im Bezug auf die Kosten. Mit der Wiederaufarbeitung wird das auch etwas günstiger. Praktisch gesehen kann die Effizienz der Ausnutzung mit der Einführung schneller Reaktoren auf einen Zeitraum gestreckt werden, der für Menschen praktisch unendlich ist. Mit den sicheren Reserven würden wir die nächsten 153 bis 219 Jahre die Kernenergie nutzen können. Mit Wiederaufarbeitung 284 Jahre und mit Brutreaktoren und Wiederaufarbeitung 37485 Jahre. Mit dem Maximum, wenn man auch Uran aus Phosphaten und Meerwasser, sowie die möglichen Reserven berücksichtigt, kämen wir 65217 Jahre über die Runden, mit Reaktoren der dritten Generation 94179 Jahre, mit Wiede3raufarbeitung 122432 Jahre und mit Wiederaufarbeitung und Brütern insgesamt 16.113.017 Jahre - also praktisch unendlich. http://de.nucleopedia.org/wiki/Uranbergbau#Verf.C3.BCgbarkeit


Wenn man an die unerschlossenen ran will muß man z.B. massiv enteignen. Die Indianer in den USA weigern sich nämlich standhaft nochmals Minen auf ihrem Land zuzulassen.

Na zum Glück, dass die USA zwar die größten Vorräte hat, der Rest der Welt, insbesondere Marokko, weitaus mehr noch haben: http://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_von_Uranvorkommen


Du vergleichst etwas seltsam. Was kostet eine Windkraftanlage und was der CEFR? Und wie sehr haben sich Effizienz und Kosten für Strom bei diesen in den letzten Jahren verändert. Da geht die Entwicklung stürmisch vorran.

Ich habe mich nicht darüber beschwert das der CEFR 25 MW hat. Ich habe das nur immer wieder zur Sprache gebracht um dem Liberatisten klar zu machen daß dieser Forschungsreaktor keineswegs der erste Block des in Planung befindlichen BN-800 ist. Was er ja bis zuletzt bestritten hat.

Man sollte bei den Brüterprojekten auch immer im Auge behalten daß sie alle staatlich finanziert sind. Wer Subventionen wie bei der Windkraft ablehnt sollte dann auch so konsequent sein und diese auch bei Reaktorprojekten aller Art ablehnen. Sonst ist er nicht glaubwürdig.

....und bring bitte keine Börsennachrichten eines Stromkonzerns. Die werden schon so plaziert das es immer sehr gut aussieht für den Konzern.

Ich vergleiche nicht seltsam, sondern nach der de facto Auslastung von Windkraftanlagen. Was letztlich zählt ist nicht das Übertreffen des Jahressoll, das kann man auch mit konventionellen Kraftwerken faktisch schön erreichen, sondern die Momentleistung, also das hier uns jetzt, von Windkraftanlagen. Die Leistung, die die Anlagen im Moment abgeben, sind viel zu gering und nicht gesichert. Schwächt der Wind ab und auch die Sonne, so fehlt die Leistung - und Russland freut sich, dass wir eventuell Gaskraftwerke anfahren müssen. Viele Betreiber machen nicht mal mehr das, weil die Anlagen im Jahresschnitt durch die ungeregelte Übersättigung der Stromnetze meist stillstehen und übersättigt werden. Deswegen ist ja auch das Staatskraftwerk im Gespräch (http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article126769283/Staatskraftwerk-aus-Angst-vor-Blackouts-geplant.html). Damit sind wir nicht in einer Marktwirtschaft, sondern in einer staatlichen Planwirtschaft - sprich bei Subventionen. Da es sich beim CEFR um einen Forschungsreaktor handelt ist er staatlich gefördert, genauso wie in Deutschland die betriebenen Forschungsreaktoren. Da es sich beim CEFR nicht um einen kommerziellen Reaktor handelt ist das nebensächlich.

Die bestehenden Brüterprojekte sind freilich gefördert, weil die Technologie einerseits nicht weit verbreitet ist und noch Forschung nötig ist diese entsprechend zu Optimieren. Dass Rosatom ein Staatsunternehmen ist und die Gelder daher vom Staatsbudget bekommt ist keine Frage - die andere Sache ist aber, dass der Konzern jedes Jahr seinen Überschuss an Finanzen übertrifft und de facto Marktwirtschaftlich agiert. Gewinn 2011 noch 50,9 Milliarden Dollar Gewinn, 2012 bereits 66,5 Milliarden Gewinn. Bis zu diesem Jahr wird sich da in den dreistelligen Milliardenbereich erhöhen - damit ist die Finanzierung alleine durch die Erwirtschaftung aus dem verkauf von Reaktoranlagen und dem Betrieb der Anlagen gesichert. http://rosatom.hu/en/media/hirek/a-roszatom-kulfoldi-megrendeles-allomanya-elerte-a-66-5-milliard-dollart

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Weil es noch kam: Fusion hat so seine Tücken. Die Entwicklung ist auf den richtigen Weg und Kinderleicht, sonst hätte dieses Jahr auch kein 13 jähriger Schüler aus einem Gymnasium in England einen thermonuklearen Reaktor bauen können (http://www.telegraph.co.uk/science/science-news/10679744/British-schoolboy-13-becomes-youngest-to-build-nuclear-fusion-reactor.html). Davon haben einen ähnlichen Reaktor noch zwei andere 14 jährige Jungen gebaut. Das Prinzip ist also Kinderleicht im wahrsten Sinne des Wortes. Das Problem bei den aktuellen Reaktoren ist aber etwas schwieriger, da es tatsächlich ein Brennstoffproblem gibt, denn der Verbrauch der Reaktoren ist hoch, die Produktion aber ziemlich knapp. Der ITER wird sein Tritium aus Kanada erhalten. Dort wird es aus den laufenden CANDU-Anlagen gewonnen. Wenn ITER läuft, kann er maximal 20 Jahre laufen, dann ist der Weltvorrat erschöpft. Deshalb muss für einen dauerhaften Betrieb einer ganzen Flotte entweder Gewinnungsanlagen an den Meeresküsten aufgebaut werden, die allerdings sehr ineffizient sind, oder ein Tritiumbrüter gebaut werden. Und bei dem Tritiumbrüter handelt es sich wieder um die bekannten herkömmlichen Kernreaktoren. An die Kernfusion werden wir ohne Kernspaltung nicht heran kommen. Eine Flotte von thermonuklearen Reaktoren lohnt sich also nur, wenn wir die Kernreaktorflotten unserer Staaten auf Tritiumbrüter umrüsten.

Alter Stubentiger
02.08.2014, 17:16
Noch sehe ich nicht, dass sich die "Erneuerbaren" letztlich komplett durchsetzen. Da fehlen auch noch viele Grundelemente, die sich bisher noch irgendwo zwischen Reißbrett, Labor und frühen Feldversuchen bewegen - besonders beim Schlüsselelement Speicherung. Schon eher werden wir Abschied von unseren Gewohnheiten bei der Nutzung von Energie nehmen müssen. Auch dürfte sich die Wirtschaftlichkeitsfrage neu stellen, wenn sich die Energiekosten weiterhin auch nur im Ansatz so entwickeln, wie sie es in den letzten Jahren tun.

Aber da tut sich doch unheimlich viel. Es gibt halt nur nicht die eine große Lösung die alle glücklich macht wie es mit der Kernfusion angestrebt wird.


Ich persönlich sehe meine Zukunft in der "energetischen Selbstversorgung", weil mir zunehmend das Vertrauen fehlt, dass der Erhalt und die Entwicklung der Infrastruktur - und damit die sichere Versorgung - noch in fähigen Händen befindet.
Das sehe ich auch. Aber man sieht schon wie die Energieversorger alles daran setzen dies zu verhindern. Auch beim Energieverbrauch ist noch mächtig viel Potential. Nach LED ist schon OLED in der Entwicklung und ermöglicht Dinge die vor kurzem noch unvorstellbar waren.

Sylvesterius
02.08.2014, 17:23
Die private Hand will aber solche Großprojekte nicht. Außer der Staat bezahlt. Und das wird teuer. Da beißt sich der Hund in den Schwanz.

Einen schlüssigen Forschungs und Kostenplan kann man nicht aufstellen weil man ja noch gar nicht so richtig weiß welche Probleme man wie lösen soll. Keiner weiß wie man Dinge wie den ungeheuren Neutronenbeschuß der Bauteile managen soll. Welche Materialien man verwenden soll, usw.. Also macht man erstmal. Learing by doing.

So vergeht die Zeit, das Geld wird verbraten und in der Zwischenzeit entwickeln sich kleintechnische Lösungen die auch von Privatfirmen und Leuten entwickelt werden. Aber die heißen eben nicht Kernfusion.


Wenn sich im Laufe der Forschung herausstellen sollte, dass ein Projekt nicht rentabel ist, dann ist es nur folgerichtig, es zu begraben. Wenn die Privatwirtschaft diese Großprojekte nicht unterstützt, dürfte das entweder daran liegen, dass sie eben an der Rentabilität zweifelt oder schlicht an der Umsetzbarkeit. Dieser Gedankengang würde auch prinzipiell das Ende jeglich Atomkraft einläuten.

Die Gründe sind recht einfach: Der Staat muss sich lediglich aus dem Kernenergiegeschäft zurückziehen. In der Folge würden höchstens noch privatwirtschaftlich betrieben AKWs bestehen. Die Versicherungskosten müssten jedoch ebenfalls vom privaten Träger getragen werden; aber finde erst mal eine Versicherung, die dir ein AKW für eine Milliardensumme versichert. So etwas wird man nicht finden; zumindest nicht in angemessenem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Und weil schon allein die Kosten horrend wären, wäre die Atonmkraft damit ganz ohne staatliche Verbote erledigt.
Außer natürlich die Forschung macht einen Sprung und schafft es, Kernkraftwerke effizienter und sicherer zu konstruieren, dann wäre das Kostenproblem minimiert.

Alter Stubentiger
02.08.2014, 17:33
Na zum Glück, dass die USA zwar die größten Vorräte hat, der Rest der Welt, insbesondere Marokko, weitaus mehr noch haben: http://de.nucleopedia.org/wiki/Liste_von_Uranvorkommen

Die Verseuchung der Bevölkerung in den USA bei den Indianern und im Niger wo ja das Uran für deutsche AKW`s herkam scheint dich nicht zu berühren. Und Uran muß aus politisch instabilen Regionen eingeführt werden!



Die bestehenden Brüterprojekte sind freilich gefördert, weil die Technologie einerseits nicht weit verbreitet ist und noch Forschung nötig ist diese entsprechend zu Optimieren. Dass Rosatom ein Staatsunternehmen ist und die Gelder daher vom Staatsbudget bekommt ist keine Frage - die andere Sache ist aber, dass der Konzern jedes Jahr seinen Überschuss an Finanzen übertrifft und de facto Marktwirtschaftlich agiert. Gewinn 2011 noch 50,9 Milliarden Dollar Gewinn, 2012 bereits 66,5 Milliarden Gewinn. Bis zu diesem Jahr wird sich da in den dreistelligen Milliardenbereich erhöhen - damit ist die Finanzierung alleine durch die Erwirtschaftung aus dem verkauf von Reaktoranlagen und dem Betrieb der Anlagen gesichert. http://rosatom.hu/en/media/hirek/a-roszatom-kulfoldi-megrendeles-allomanya-elerte-a-66-5-milliard-dollart

Der Konzern verdient sicher. Genau wie die anderen Oligopole in Russland. Marktwirtschaft würde ich das allerdings nicht nennen.


Weil es noch kam: Fusion hat so seine Tücken. Die Entwicklung ist auf den richtigen Weg und Kinderleicht, sonst hätte dieses Jahr auch kein 13 jähriger Schüler aus einem Gymnasium in England einen thermonuklearen Reaktor bauen können (http://www.telegraph.co.uk/science/science-news/10679744/British-schoolboy-13-becomes-youngest-to-build-nuclear-fusion-reactor.html). Davon haben einen ähnlichen Reaktor noch zwei andere 14 jährige Jungen gebaut. Das Prinzip ist also Kinderleicht im wahrsten Sinne des Wortes. Das Problem bei den aktuellen Reaktoren ist aber etwas schwieriger, da es tatsächlich ein Brennstoffproblem gibt, denn der Verbrauch der Reaktoren ist hoch, die Produktion aber ziemlich knapp. Der ITER wird sein Tritium aus Kanada erhalten. Dort wird es aus den laufenden CANDU-Anlagen gewonnen. Wenn ITER läuft, kann er maximal 20 Jahre laufen, dann ist der Weltvorrat erschöpft. Deshalb muss für einen dauerhaften Betrieb einer ganzen Flotte entweder Gewinnungsanlagen an den Meeresküsten aufgebaut werden, die allerdings sehr ineffizient sind, oder ein Tritiumbrüter gebaut werden. Und bei dem Tritiumbrüter handelt es sich wieder um die bekannten herkömmlichen Kernreaktoren. An die Kernfusion werden wir ohne Kernspaltung nicht heran kommen. Eine Flotte von thermonuklearen Reaktoren lohnt sich also nur, wenn wir die Kernreaktorflotten unserer Staaten auf Tritiumbrüter umrüsten.

Eine kleine Versuchsanordnung ist vielleicht Kinderleicht und vielleicht per Definition ein "Reaktor". Aber wir sprechen hier über Großtechnik. So verniedlichst du die Probleme der Kernfusion. Aber immerhin zeigst du auch den ganzen Rattenschwanz an Technik der noch an der Fusion dranhängt und die Technik wirklich unattraktiv erscheinen läßt. Da kann man auch gleich Helium 3 auf dem Mond abbauen und damit Reaktoren betreiben, was auch gleich das Neutronenproblem entschärft.

Alter Stubentiger
02.08.2014, 17:39
Wenn sich im Laufe der Forschung herausstellen sollte, dass ein Projekt nicht rentabel ist, dann ist es nur folgerichtig, es zu begraben. Wenn die Privatwirtschaft diese Großprojekte nicht unterstützt, dürfte das entweder daran liegen, dass sie eben an der Rentabilität zweifelt oder schlicht an der Umsetzbarkeit. Dieser Gedankengang würde auch prinzipiell das Ende jeglich Atomkraft einläuten.

Die Gründe sind recht einfach: Der Staat muss sich lediglich aus dem Kernenergiegeschäft zurückziehen. In der Folge würden höchstens noch privatwirtschaftlich betrieben AKWs bestehen. Die Versicherungskosten müssten jedoch ebenfalls vom privaten Träger getragen werden; aber finde erst mal eine Versicherung, die dir ein AKW für eine Milliardensumme versichert. So etwas wird man nicht finden; zumindest nicht in angemessenem Kosten-Nutzen-Verhältnis. Und weil schon allein die Kosten horrend wären, wäre die Atonmkraft damit ganz ohne staatliche Verbote erledigt.
Außer natürlich die Forschung macht einen Sprung und schafft es, Kernkraftwerke effizienter und sicherer zu konstruieren, dann wäre das Kostenproblem minimiert.

Ohne Staat ist die Kernenergie sofort mausetot.

PS: Der EPR ist auch deshalb so teuer weil er so sicher ist. Das muß man ihm zugestehen. Nur das doppelte Containment/Core-catcher und all die Redunanz kosten natürlich.

Großadmiral
02.08.2014, 18:05
Eines ist sicher die BRD AKWs haben die Migranten nie abgeschreckt sich hier einzunisten,auch die AKWs haben mitgeholfen die Sozialhilfe für die Migranten zu bezahlen.Statt Sozialhilfe bekommt jetzt jeder Migrant Sonnen Kollektoren gratis.

Gute Idee

Emil
02.08.2014, 18:53
Die Verseuchung der Bevölkerung in den USA bei den Indianern und im Niger wo ja das Uran für deutsche AKW`s herkam scheint dich nicht zu berühren. Und Uran muß aus politisch instabilen Regionen eingeführt werden!

Der Abbau funktioniert wunderbar in diesen Ländern - abgesehen davon, dass Kanada als größer Uranproduzent wohl kaum ein instabiles Land ist. Dummes Argument von dir... Abgesehen davon muss gar nichts eingeführt werden. Deutschland macht es eben über diese Länder, kauft aber auch Uran aus Russland. Da Areva aber ANF in Lingen gehört und die die deutschen Kernkraftwerke versorgt, ist es logisch, dass der Konzern die hauseigenen Minen als Quelle für die Produktion nimmt. Die deutschen Vorkommen könnten auch noch Uran für Jahrhunderte liefern, das wäre kein Problem. Wie sehr die Anwohner leiden kann ich nicht nachvollziehen und mich berührt es nicht. Mich berührt eher, dass Menschen in den Deutschen zu Hunderttausenden hintergangen werden und trotz Proteste die deutsche Kulturlandschaft verschandelt wird mit Photovoltaikanlagen oder Windkraftanlagen, die Flächen fressen und dabei nicht mal 24/7 sicher Elektrizität erzeugen können.


Der Konzern verdient sicher. Genau wie die anderen Oligopole in Russland. Marktwirtschaft würde ich das allerdings nicht nennen.

Hehe, mal abgesehen davon, dass früher alles in Russland von der Sowjetunion 1:1 vom Staat übernommen wurde und die Gründung von Rosatom die Privatisierung der Atomwirtschaft in Russland zum Ziel hatte, ist es eindeutig, dass Dir hier das Argument fehlt. Der Konzern macht mehr Gewinn als er vom Staat dazu bekommt. Im Gegenteil: Der Staat schöpft aktuell noch ab. Primär sollte man eher das Auge auf Atomenergoprom legen, weniger auf Rosatom, da sich hier das eigentliche Geschäft in der zivilen Nutzung abspielt, denn dort beginnt als erstes ab 2016 die Privatisierung.


Eine kleine Versuchsanordnung ist vielleicht Kinderleicht und vielleicht per Definition ein "Reaktor". Aber wir sprechen hier über Großtechnik. So verniedlichst du die Probleme der Kernfusion. Aber immerhin zeigst du auch den ganzen Rattenschwanz an Technik der noch an der Fusion dranhängt und die Technik wirklich unattraktiv erscheinen läßt. Da kann man auch gleich Helium 3 auf dem Mond abbauen und damit Reaktoren betreiben, was auch gleich das Neutronenproblem entschärft.

Ich verniedliche nicht die Probleme, weil es so gesehen keine Probleme gibt. Es gibt lediglich physikalische Fragen die der ITER noch Lösen muss - das ist das Ziel. Aber abseits davon muss man auch mal sehen, was an den erneuerbaren Energien für Probleme hängen. Abgesehen von Neodym in Windkraftanlagen, bei denen Thorium anfällt und der Abbau ohne Schutzmaßnahmen in China stattfindet (http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/greenpeace_uebernehmen_sie_windraeder_produzieren_ atommuell/) - ein aktuell vom Westen sich abwendendes Land und damit auch politisch fragwürdig - gibt es auch noch die Sandknappheit die für die Photovoltaik nicht unbedingt gut ist (http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/solarbranche-siliziumknappheit-treibt-die-forschung-an/2869602.html). Nicht zu vergessen ist das Cadmium in Photovoltaikanlagen (http://www.welt.de/wirtschaft/article7660982/Streit-um-giftiges-Cadmium-spaltet-Solarindustrie.html), bekanntlich Hochgiftig (http://de.wikipedia.org/wiki/Cadmium), das sogar auf Giftmülldeponien wie beispielsweise bei Bad Hersfeld in Hessen eingelagert werden muss (http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/giftigste-welt-liegt-hessen-1063773.html). Der große Unterschied zwischen Abfällen aus Kernreaktoren und diesen Abfällen ist, dass der Abfall aus den Solarzellen nie ungefährlich werden wird, während die Aktivität bei Spaltprodukten sogar mit schnellen Reaktoren durch Transmutation einerseits schnell reduziert werden kann durch die Mutation zu Stoffen mit kurzer Halbwertszeit, wenn nicht dann klingt die Aktivität im Laufe der Jahre ab. Was will man mehr: Chemischer Abfall der in einem eindeutigen Endlager für Immer eine Gefahr darstellt, oder Stoffe, die wenn auch nach einer großen Spaltspanne eines Tages - geschlussfolgert aus der gesicherten Forschung, welche Stoffe nach Zerfall entstehen - sicher ungefährlich sind?

Wolf Fenrir
02.08.2014, 18:56
Kernfusion ist die Lösung aller Energieprobleme, Kernfusion!!!...

Sylvesterius
02.08.2014, 19:57
Ohne Staat ist die Kernenergie sofort mausetot.

PS: Der EPR ist auch deshalb so teuer weil er so sicher ist. Das muß man ihm zugestehen. Nur das doppelte Containment/Core-catcher und all die Redunanz kosten natürlich.

Zumindest wär das dann ein "natürlicherer" Tod.
Es gibt heutzutage schon gute Reaktortypen. Der Fehler ist nur, dass man sich damit zufrieden gibt und keinen Fortschritt forciert.




Kernfusion ist die Lösung aller Energieprobleme, Kernfusion!!!...

Der Überzeugung bin ich auch, nur leider vernachlässigt man die Forschung sträflich. Dann muss man sich natürlich nicht wundern, wenn es nicht voran geht.

HansMaier.
02.08.2014, 19:58
Je eher desto besser.


Nun, angeblich hat Goldmann am Freitag versucht den heiligen Geist zu
retten und sich dabei die Finger verbrannt. Die Pleite scheint sich auszuweiten.
Und es ist immerhin die größte Bank Portugals. Ich hoffe es ist der schwarze Schwan...:D



Alles was jetzt passiert ist verbrennen von Volksvermögen.

Hm, in einer normalen Zeit ist sowas tatsächlich das pure Verbrechertum.
Aber heute spielts finanziell eh keine Rolle mehr.
Die Ruinen der Vogelschredder werden für lange Zeit die Mahnmale einer gescheiterten
Epoche sein...

MfG
H.Maier

Stättler
02.08.2014, 20:01
Kernfusion ist die Lösung aller Energieprobleme, Kernfusion!!!...

Du begreifst das einfach nicht ......

Wozu Kernfusion .....? Da wird doch der Strom zu billig .......:D

Trashcansinatra
02.08.2014, 20:16
Autarkie mit Uran? Woher soll dass kommen?
Weitgehende Autarkie kann es für Europa nur mit erneuerbaren Energien geben. Und wer meint nur Deutschland sieht das so der irrt.

Kundenbarometer Erneuerbare Energien: 77 Prozent sind für den mittelfristigen Atomausstieg

In der Sommersession setzt das Parlament die Beratung der gesetzlichen Grundlagen für die Energiewende in der Schweiz fort – mit dem Ziel, die Abhängigkeit von fossilen und nuklearen Energieträgern durch den Ausbau von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz zu verringern.
In Dänemark und der Schweiz geht man auch diesen Weg. (Die Schweiz hat auch den Atomausstieg beschlossen)
Für den Erfolg dieses Generationen-Projekts entscheidend ist gerade in einem direktdemokratischen Land die Unterstützung in der Bevölkerung.
http://www.windkraft-journal.de/2014/05/26/schweiz-34-der-einwohner-sind-fuer-den-atomausstieg/

In Sachen Energiewende eilt Dänemark Deutschland weit voraus: Öl- und Gasheizungen sind verboten, Windturbinen erzeugen ein Drittel des Stroms. Sogar Industrie und Energieversorger ziehen mit. Was machen die Nordländer besser?

Laut klingt sie, die dänische Energierevolution - laut und so gar nicht abgestimmt. Holzpellets klackern ins Feuer, ein Motor brummt. Wenige Schritte weiter brüllen die Wärmetauscher einer solarthermischen Großanlage, und aus einem hinteren Winkel quietscht es fürchterlich im nagelneuen Fernwärmekraftwerk Gråsten bei Sønderborg, kurz hinter der Grenze.

Projektleiter Christian Eriksen ist bei all dem Lärm kaum zu verstehen. Gemütlich schlendert der Mittdreißiger mit sportlicher Kurzhaarfrisur in eine Nebenhalle. Er zeigt auf ein Förderband, aufgeständert und von rotem Stahl ummantelt. "Dort rollen im Winter auch noch Strohballen in den Kessel", ruft er und sieht sich in der Halle um. "Wir können hier 1500 Ballen lagern." Dann geht es zurück nach nebenan ins lärmende Energie-Orchester.
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/energiewende-mit-windkraft-und-fernwaerme-in-daenemark-a-925586.html

Es treibt aber die Industrie ins Ausland - und zwar dorthin, wo die Energiekosten billiger sind. Die "Energiewende" macht Produkte teurer und vermindert außerdem die Binnenkaufkraft, da die Haushalte mehr zur Kasse gebeten werden.

Erneuerbare Energien sind immer noch viel zu teuer und verursachen daher die von mir oben beschriebenen negativen Effekte.

Apart
02.08.2014, 20:35
Bullshit. Gerade das Finanzjudentum hätte gerne LNG aus US-raelischer Provenienz zu gar feynen Transaktionskosten in Europa. So macht man die Industrie und dann die Bevölkerung kaputt. Erst hat uns Gas-Gerd an die Russen verscherbelt - und jetzt macht Angie das Gleiche in entgegengesetzter Richtung. Nur Energieautarkie macht unabhängig - und das Altreich hat - ebenso wie Japan - keine (ausreichend) wirtschaftlich und wettbewerbsfähig zu fördernde Rohstoffe zur Energiegewinnung. Daher haben beide (ehem.) Achsenmächte keine andere Wahl als die Atomkraft.

Nichts gegen gesundes kontinentaleuropäisches Kulturempfinden - aber die kaufmännischen, juristischen und mathematischen Grundlagen gehören an erste Position.


Warum soll das Finanzjudentum die deutsche Industrie kaputt machen wollen ? Die deutsche Industrie gehört dem Finanzjudentum !

Sie werden zu gegebener Zeit die Weichen neu stellen.
Sicher ist, daß nichts wesentliches geschehen wird, ohne daß sie daran verdienen. Egal ob zurück zu Atomkraft, oder völlig Abhängigkeit von ausländischer Energie.

Liberalist
02.08.2014, 21:22
Nun, angeblich hat Goldmann am Freitag versucht den heiligen Geist zu
retten und sich dabei die Finger verbrannt. Die Pleite scheint sich auszuweiten.
Und es ist immerhin die größte Bank Portugals. Ich hoffe es ist der schwarze Schwan...:D

Habs auch gelesen, warten wir es mal ab. :D


Hm, in einer normalen Zeit ist sowas tatsächlich das pure Verbrechertum.
Aber heute spielts finanziell eh keine Rolle mehr.
Die Ruinen der Vogelschredder werden für lange Zeit die Mahnmale einer gescheiterten
Epoche sein...

MfG
H.Maier

Naja, das Prob wird sein, dass da noch einige Kredite am Laufen haben werden, die sich nicht mehr bezahlen können.

Alter Stubentiger
03.08.2014, 08:16
Es treibt aber die Industrie ins Ausland - und zwar dorthin, wo die Energiekosten billiger sind. Die "Energiewende" macht Produkte teurer und vermindert außerdem die Binnenkaufkraft, da die Haushalte mehr zur Kasse gebeten werden.

Erneuerbare Energien sind immer noch viel zu teuer und verursachen daher die von mir oben beschriebenen negativen Effekte.

Hast du den Eindruck das das Ausland um und herum boomt? Österreich und Dänemark vielleicht. Aber sonst?

Alter Stubentiger
03.08.2014, 08:55
Der Abbau funktioniert wunderbar in diesen Ländern - abgesehen davon, dass Kanada als größer Uranproduzent wohl kaum ein instabiles Land ist. Dummes Argument von dir... Abgesehen davon muss gar nichts eingeführt werden. Deutschland macht es eben über diese Länder, kauft aber auch Uran aus Russland. Da Areva aber ANF in Lingen gehört und die die deutschen Kernkraftwerke versorgt, ist es logisch, dass der Konzern die hauseigenen Minen als Quelle für die Produktion nimmt. Die deutschen Vorkommen könnten auch noch Uran für Jahrhunderte liefern, das wäre kein Problem. Wie sehr die Anwohner leiden kann ich nicht nachvollziehen und mich berührt es nicht. Mich berührt eher, dass Menschen in den Deutschen zu Hunderttausenden hintergangen werden und trotz Proteste die deutsche Kulturlandschaft verschandelt wird mit Photovoltaikanlagen oder Windkraftanlagen, die Flächen fressen und dabei nicht mal 24/7 sicher Elektrizität erzeugen können.

Ziemlich abgeschmackt den Uranabbau als etwas völlig harmloses darzustellen. Jahrzehntelang hat es keinen berührt wenn riesige Kohlekraftwerke die Landschaft verschandelten und ihr Ruß die Landschaft verdreckte. Auch über all die Hochspannungsmasten wurde kein Wort verloren. Obwohl sie doch die Landschaft verschandeln. Und die Lichter sind hier auch noch nicht ausgegangen. In Dänemark auch nicht. Obwohl die noch mehr auf Erneuerbare Energie setzen.
45253


Hehe, mal abgesehen davon, dass früher alles in Russland von der Sowjetunion 1:1 vom Staat übernommen wurde und die Gründung von Rosatom die Privatisierung der Atomwirtschaft in Russland zum Ziel hatte, ist es eindeutig, dass Dir hier das Argument fehlt. Der Konzern macht mehr Gewinn als er vom Staat dazu bekommt. Im Gegenteil: Der Staat schöpft aktuell noch ab. Primär sollte man eher das Auge auf Atomenergoprom legen, weniger auf Rosatom, da sich hier das eigentliche Geschäft in der zivilen Nutzung abspielt, denn dort beginnt als erstes ab 2016 die Privatisierung.

Stell dir mal die Frage wie Rosatom so billig sein kann und trotzdem noch Gewinne macht. Und stell dir die Frage warum Banken wie die Schweizer UBS ihre Kunden vor Investments in Atomanlagen warnt.


Ich verniedliche nicht die Probleme, weil es so gesehen keine Probleme gibt. Es gibt lediglich physikalische Fragen die der ITER noch Lösen muss - das ist das Ziel. Aber abseits davon muss man auch mal sehen, was an den erneuerbaren Energien für Probleme hängen. Abgesehen von Neodym in Windkraftanlagen, bei denen Thorium anfällt und der Abbau ohne Schutzmaßnahmen in China stattfindet (http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/greenpeace_uebernehmen_sie_windraeder_produzieren_ atommuell/) - ein aktuell vom Westen sich abwendendes Land und damit auch politisch fragwürdig - gibt es auch noch die Sandknappheit die für die Photovoltaik nicht unbedingt gut ist (http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/solarbranche-siliziumknappheit-treibt-die-forschung-an/2869602.html). Nicht zu vergessen ist das Cadmium in Photovoltaikanlagen (http://www.welt.de/wirtschaft/article7660982/Streit-um-giftiges-Cadmium-spaltet-Solarindustrie.html), bekanntlich Hochgiftig (http://de.wikipedia.org/wiki/Cadmium), das sogar auf Giftmülldeponien wie beispielsweise bei Bad Hersfeld in Hessen eingelagert werden muss (http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/giftigste-welt-liegt-hessen-1063773.html). Der große Unterschied zwischen Abfällen aus Kernreaktoren und diesen Abfällen ist, dass der Abfall aus den Solarzellen nie ungefährlich werden wird, während die Aktivität bei Spaltprodukten sogar mit schnellen Reaktoren durch Transmutation einerseits schnell reduziert werden kann durch die Mutation zu Stoffen mit kurzer Halbwertszeit, wenn nicht dann klingt die Aktivität im Laufe der Jahre ab. Was will man mehr: Chemischer Abfall der in einem eindeutigen Endlager für Immer eine Gefahr darstellt, oder Stoffe, die wenn auch nach einer großen Spaltspanne eines Tages - geschlussfolgert aus der gesicherten Forschung, welche Stoffe nach Zerfall entstehen - sicher ungefährlich sind?

Du hast recht. Auf einmal sind spaltbare Materialien beim Bergbau doch ein Problem für dich. Nur was ist die Lösung?

PS: Cadmium bei Solarzellen muß nicht sein. Es geht auch ohne. Und Giftmüll fällt überall an. Der Strahlende scheint aber doch irgendwie gefährlicher zu sein sonst würde man sich wohl weltweit nicht so viel Mühe geben endlich sichere Endlager zu finden.

Emil
03.08.2014, 09:22
Ziemlich abgeschmackt den Uranabbau als etwas völlig harmloses darzustellen. Jahrzehntelang hat es keinen berührt wenn riesige Kohlekraftwerke die Landschaft verschandelten und ihr Ruß die Landschaft verdreckte. Auch über all die Hochspannungsmasten wurde kein Wort verloren. Obwohl sie doch die Landschaft verschandeln. Und die Lichter sind hier auch noch nicht ausgegangen. In Dänemark auch nicht. Obwohl die noch mehr auf Erneuerbare Energie setzen.
45253

Der Abbau ist harmlos - abgesehen ist Uran ein Alphastrahler. Wenn du das Uran nicht isst, wirkt es sich nicht auf den Körper aus. Ich ich denke kaum, dass jemand dort zum Mittagessen einen Klumpen Uranerz ableckt. Sekundär zeigst du mit deiner Argumentation, dass die Konventionellen unersetzlich sind. Bei Dänemark kommt aber die Lage noch dazu. Durch die Nähe zu Norwegen können die auf die Wasserkraftwerke im Norden zurückgreifen. Das können wir so einfach nicht machen. Aber mal ganz davon abgesehen: Durch die große Nutzung von erneuerbaren Energien ist der Strom neben Deutschland nur noch in Dänemark teurer als bei uns: http://www.kwh-preis.de/strompreise-in-europa-nur-daenemark-ist-teurer


Stell dir mal die Frage wie Rosatom so billig sein kann und trotzdem noch Gewinne macht. Und stell dir die Frage warum Banken wie die Schweizer UBS ihre Kunden vor Investments in Atomanlagen warnt.

Rosatom ist alles andere als billig. Das stimmt so nicht. Kernkraftwerke gibt es da zum Weltmarktpreis, weshalb die beiden neuen Blöcke für Paks in Ungarn beispielsweise rund 10 Milliarden Euro kosten, 5 Milliarden pro Block. Billig wird es für den Auftraggeber nur, wenn Rosatom es als BOO-Projekt realisiert wie Akkuyu in der Türkei. Weil dann zahlt Rosatom die ganze Zeche, übernimmt aber auch den Anlagenbetrieb. Dazu wurde aber die Tochter Rusatom Overseas gegründet. Die Designs von Rosatom sind ansich gesehen von der Konstruktion her sogar relativ aufwändig und teuer. Man könnte da mit modularer Konstruktion sparen, das wird aber zugunsten der Sicherheit so nicht realisiert, sonst kommt so eine windige Konstruktion wie der AP1000 bei raus.



Du hast recht. Auf einmal sind spaltbare Materialien beim Bergbau doch ein Problem für dich. Nur was ist die Lösung?

Die Lösung ist der Abbau unter Strahlenschutzverordnung und die Fortnutzung des Thoriums beispielsweise, wie in China auch großflächig geplant, in Hochtemperaturreaktoren. Dass ich mich in diesem Fall beschwere liegt daran, dass diese Stoffe willkürlich abgeladen werden und teilweise Flüsse und andere Gewässer, sowie das Grundwasser belasten. Das nimmt der Mensch natürlich auf. Anders ist es im Bergbau, der unter Strahlenschutzbedingungen geschieht, denn da muss von beginn an die Lagerung von Abraum so organisiert werden, dass keine zusätzliche Belastung von Grundwasser oder Flüssen entsteht. Das ist der große Unterschied. Mit dem primären Abbau von Neodym ohne Strahlenschutz ist das nur ein Verbrechen was begangen wird.


PS: Cadmium bei Solarzellen muß nicht sein. Es geht auch ohne. Und Giftmüll fällt überall an. Der Strahlende scheint aber doch irgendwie gefährlicher zu sein sonst würde man sich wohl weltweit nicht so viel Mühe geben endlich sichere Endlager zu finden.

Bei radioaktiven Abfällen handelt es sich nach wie vor um Abfall, der für eine bestimmte Zeit von der Umwelt entfernt abklingen muss, bis er seine volle Gefahr verliert. Dabei sind die meisten Stoffe nur aufgrund ihrer Aktivität eingelagert, weniger wegen ihrer Giftigkeit. Der Unterschied ist, dass ich das Thema pauschal behandelt hatte. Worauf du hinaus willst sind die hochradioaktiven wärmeentwickelnden Stoffe. Das ist ein anderes Thema, allerdings bereits ein gelöstes. Die einzige Nation, die wegen ihres Endlagers noch Diskussionen betreibt, ist Deutschland. In Finnland stritt man sogar darum, welche Gemeinde das Endlager haben soll, Forsmark hatte Oskarshamn verklagt weil man zugunsten von Oskarshamn entschieden hatte, in Spanien hat ein ganzes Dorf gefeiert nachdem man sich entschieden hatte, das Endlager dort zu errichten. Abgesehen davon gibt es bereits weltweit hunderte Endlager. Wenn man die Erfahrungen nutzt kann man auch ein Abfalllager für hochradioaktive Stoffe entwickeln, das allen Kriterien standhält. Abgesehen davon halte ich es für falsch den Abfall in die Erde zu verlagern, da die aufkommenden Reaktoren diese Abfälle noch als Brennstoff nutzen können. - Zum Cadmium: Nun, klar kann man die auch ohne Cadmium herstellen. Allerdings gibt es bereits abertausende Photovoltaikpanelen, die Cadmium beinhalten. Die Frage ist also: Wer Zahlt die Zeche für die privaten Stromerzeuger, die ihre Panelen teuer als Sondermüll entsorgen müssen, wenn die Standzeit erreicht ist und die Solarzelle nicht mehr funktioniert? Ich wäre dafür, wie es in der Atomwirtschaft der Fall ist, dass die Branche selbst die Kosten übernimmt, nicht der private Käufer der Anlage. Aber klar, das würde die Unternehmen wieder in den Ruin treiben, weil einfach die Umsätze nicht stimmen.... Lächerlich die Branche der erneuerbare Energien.

Trashcansinatra
03.08.2014, 11:04
Hast du den Eindruck das das Ausland um und herum boomt? Österreich und Dänemark vielleicht. Aber sonst?

Da spielen andere Bausteine mit hinein. Frankreich als Beispiel: niedrige Energiekosten, aber andere Hemmschuhe machen dies wieder zunichte. Von Spanien, Portugal und Griechenland - mit Abstrichen auch: Italien (cioè: sotto del mezzogiorno) - brauchen wir gar nicht erst zu reden.

Alter Stubentiger
03.08.2014, 15:43
Der Abbau ist harmlos - abgesehen ist Uran ein Alphastrahler. Wenn du das Uran nicht isst, wirkt es sich nicht auf den Körper aus. Ich ich denke kaum, dass jemand dort zum Mittagessen einen Klumpen Uranerz ableckt. Sekundär zeigst du mit deiner Argumentation, dass die Konventionellen unersetzlich sind. Bei Dänemark kommt aber die Lage noch dazu. Durch die Nähe zu Norwegen können die auf die Wasserkraftwerke im Norden zurückgreifen. Das können wir so einfach nicht machen. Aber mal ganz davon abgesehen: Durch die große Nutzung von erneuerbaren Energien ist der Strom neben Deutschland nur noch in Dänemark teurer als bei uns: http://www.kwh-preis.de/strompreise-in-europa-nur-daenemark-ist-teurer

Der Uranabbau ist alles andere als harmlos. Was meinst du wohl warum die Indianer in den USA einen erneuten Abbau auf ihrem Territorium nicht zulassen wollen? Du ignorierst außerdem das ständig Radon und andere Nukleide entstehen. Ehemalige Bergleute der Wismut können dir da sicher mehr zu erzählen. Oder die Tuareg im Niger.

Erstaunlicherweise geht es Dänemark wie Deutschland wirtschaftlich gut. Vielleicht wird der Strompreis überbewertet.



Rosatom ist alles andere als billig. Das stimmt so nicht. Kernkraftwerke gibt es da zum Weltmarktpreis, weshalb die beiden neuen Blöcke für Paks in Ungarn beispielsweise rund 10 Milliarden Euro kosten, 5 Milliarden pro Block. Billig wird es für den Auftraggeber nur, wenn Rosatom es als BOO-Projekt realisiert wie Akkuyu in der Türkei. Weil dann zahlt Rosatom die ganze Zeche, übernimmt aber auch den Anlagenbetrieb. Dazu wurde aber die Tochter Rusatom Overseas gegründet. Die Designs von Rosatom sind ansich gesehen von der Konstruktion her sogar relativ aufwändig und teuer. Man könnte da mit modularer Konstruktion sparen, das wird aber zugunsten der Sicherheit so nicht realisiert, sonst kommt so eine windige Konstruktion wie der AP1000 bei raus.

Rosatom bietet Atomanlagen 20-50% billiger an als westliche Anbieter. Trotzdem sind die Dinger immer noch unvorstellbar teuer. Und wenn du schon Ungarn erwähnst. Für Ungarn ist daß so teuer das Putin die Sache vorfinanziert. Private Geldgeber wollen sich da nicht die Finger verbrennen. So arbeitet Rosatom. Marktwirtschaft?



Die Lösung ist der Abbau unter Strahlenschutzverordnung und die Fortnutzung des Thoriums beispielsweise, wie in China auch großflächig geplant, in Hochtemperaturreaktoren. Dass ich mich in diesem Fall beschwere liegt daran, dass diese Stoffe willkürlich abgeladen werden und teilweise Flüsse und andere Gewässer, sowie das Grundwasser belasten. Das nimmt der Mensch natürlich auf. Anders ist es im Bergbau, der unter Strahlenschutzbedingungen geschieht, denn da muss von beginn an die Lagerung von Abraum so organisiert werden, dass keine zusätzliche Belastung von Grundwasser oder Flüssen entsteht. Das ist der große Unterschied. Mit dem primären Abbau von Neodym ohne Strahlenschutz ist das nur ein Verbrechen was begangen wird.

Das ist Wunschdenken weder setene Erden, nicht nur Neodym, noch Uran oder sonst etwas anderes wird in China und andere dritte Weltländern unter vernünftigen Bedingungen gefördert. Ich sehe nicht wie das durchgesetzt werden könnte. Und Thorium im HRTR ist auch so ein Gespenst daß immer wieder durch die Welt geistert. Wenn du dran glaubst.....



Bei radioaktiven Abfällen handelt es sich nach wie vor um Abfall, der für eine bestimmte Zeit von der Umwelt entfernt abklingen muss, bis er seine volle Gefahr verliert. Dabei sind die meisten Stoffe nur aufgrund ihrer Aktivität eingelagert, weniger wegen ihrer Giftigkeit. Der Unterschied ist, dass ich das Thema pauschal behandelt hatte. Worauf du hinaus willst sind die hochradioaktiven wärmeentwickelnden Stoffe. Das ist ein anderes Thema, allerdings bereits ein gelöstes. Die einzige Nation, die wegen ihres Endlagers noch Diskussionen betreibt, ist Deutschland. In Finnland stritt man sogar darum, welche Gemeinde das Endlager haben soll, Forsmark hatte Oskarshamn verklagt weil man zugunsten von Oskarshamn entschieden hatte, in Spanien hat ein ganzes Dorf gefeiert nachdem man sich entschieden hatte, das Endlager dort zu errichten. Abgesehen davon gibt es bereits weltweit hunderte Endlager. Wenn man die Erfahrungen nutzt kann man auch ein Abfalllager für hochradioaktive Stoffe entwickeln, das allen Kriterien standhält. Abgesehen davon halte ich es für falsch den Abfall in die Erde zu verlagern, da die aufkommenden Reaktoren diese Abfälle noch als Brennstoff nutzen können. - Zum Cadmium: Nun, klar kann man die auch ohne Cadmium herstellen. Allerdings gibt es bereits abertausende Photovoltaikpanelen, die Cadmium beinhalten. Die Frage ist also: Wer Zahlt die Zeche für die privaten Stromerzeuger, die ihre Panelen teuer als Sondermüll entsorgen müssen, wenn die Standzeit erreicht ist und die Solarzelle nicht mehr funktioniert? Ich wäre dafür, wie es in der Atomwirtschaft der Fall ist, dass die Branche selbst die Kosten übernimmt, nicht der private Käufer der Anlage. Aber klar, das würde die Unternehmen wieder in den Ruin treiben, weil einfach die Umsätze nicht stimmen.... Lächerlich die Branche der erneuerbare Energien.
Ein dauerhaftes Endlager für hochradioaktive Abfälle aus der Kernenergienutzung konnte bislang weltweit noch nicht errichtet werden.
Und Endlager für schwächere radiaktive Stoffe wie die ASSE scheinen auch nicht gerade sicher zu sein. Aber für dich ist alles gelöst....Forsmark ist auch nur für Stoffe wie in der ASSE vorgesehen. Wobei in der ASSE wohl so einiges illegal entsorgt wurde. Ein weiteres Glanzlicht unserer ach so seriösen Atomindustrie.

Du bist entrüstet über Schwermetalle und Gifte die in so gut wie jedem hochtechnischen Erzeugnissen stecken. Du prangerst das nur bei Solarpanelen an. Dabei stecken diese Stoffe in allem Möglichen. Von den ganzen Smartphones über LED-Panele bis hin zum Elektroauto. Aber da stört es dich nicht.....ein Schelm der Böses dabei denkt.

tommy3333
05.08.2014, 21:35
Der Abbau ist harmlos - abgesehen ist Uran ein Alphastrahler. Wenn du das Uran nicht isst, wirkt es sich nicht auf den Körper aus.
Das ist zwar richtig. Zum Problem kann es jedoch auch werden, wenn man es als Staub einatmet. Man sagt ja, "wo gehobelt wird, fallen Späne". Ein anderes Problem kann entstehen, wenn es als Verbindung sich in Wasser löst und in die Umweltkreisläufe gelangt. Wobei ich allerdings eher denke, dass die Eigenschaft natürlichen Urans als Schwermetallgift sogar ein größeres Problem ist als die des radioaktiven Strahlers.

tommy3333
05.08.2014, 21:39
Ehemalige Bergleute der Wismut können dir da sicher mehr zu erzählen.
Z.B., was passieren kann, wenn man so blöd oder kriminell ist, den Abraum über Tage und ohne Abdeckung zu einer Halde anzuhäufen.

Wolf Fenrir
09.08.2014, 16:40
Du begreifst das einfach nicht ......

Wozu Kernfusion .....? Da wird doch der Strom zu billig .......:D:dg::D

Wolf Fenrir
09.08.2014, 16:52
Zumindest wär das dann ein "natürlicherer" Tod.
Es gibt heutzutage schon gute Reaktortypen. Der Fehler ist nur, dass man sich damit zufrieden gibt und keinen Fortschritt forciert.





Der Überzeugung bin ich auch, nur leider vernachlässigt man die Forschung sträflich. Dann muss man sich natürlich nicht wundern, wenn es nicht voran geht.
Stimmt, zumindest trifft das für die BRD zu.
Ich bin überzeugt das in Ländern die nicht vom Ökowahn verseucht sind kräftig daran gearbeitet wird, und es ist nur eine Frage der Zeit bis in Japan, USA, China, oder ------ das erste Fusionskraftwerk steht, in der links-grünen multikulti öko BRD wird dann der Strom komplett aus Wind und Wasser, Biogas erzeugt und unbezahlbar sein, aber egal wir sind dann vollkommen öko und die aller besten Weltenretter:kotz::wand:

Sylvesterius
09.08.2014, 17:40
Stimmt, zumindest trifft das für die BRD zu.
Ich bin überzeugt das in Ländern die nicht vom Ökowahn verseucht sind kräftig daran gearbeitet wird, und es ist nur eine Frage der Zeit bis in Japan, USA, China, oder ------ das erste Fusionskraftwerk steht, in der links-grünen multikulti öko BRD wird dann der Strom komplett aus Wind und Wasser, Biogas erzeugt und unbezahlbar sein, aber egal wir sind dann vollkommen öko und die aller besten Weltenretter:kotz::wand:

Ja, wenn man JETZT investieren würde, würde sich das zukünftig ernorm auszahlen. Es gibt so gut wie keine Technologie, die sich nicht auch verbessern ließe, das ich ja das witzige an der Forschung. Nur ideologische Verblendung war schon immer der natürliche Feind des Fortschritts.

Alter Stubentiger
09.08.2014, 17:49
Ja, wenn man JETZT investieren würde, würde sich das zukünftig ernorm auszahlen. Es gibt so gut wie keine Technologie, die sich nicht auch verbessern ließe, das ich ja das witzige an der Forschung. Nur ideologische Verblendung war schon immer der natürliche Feind des Fortschritts.

Ic hweiß wirklich nicht was du willst. Deutschland ist an ITER genauso beteiligt wie die USA oder Japan. Und außerdem läuft hier noch das Wendelsteinprojekt.

Sylvesterius
09.08.2014, 18:33
Ic hweiß wirklich nicht was du willst. Deutschland ist an ITER genauso beteiligt wie die USA oder Japan. Und außerdem läuft hier noch das Wendelsteinprojekt.

Ganz einfach: Damit ist es nicht getan. Der politische Unwille spielt auch eine Rolle. All das muss ineinander greifen. Wenn man forscht und die Ergebnisse nicht einsetzt, ist das alles für den Kompost.

Alter Stubentiger
09.08.2014, 19:07
Ganz einfach: Damit ist es nicht getan. Der politische Unwille spielt auch eine Rolle. All das muss ineinander greifen. Wenn man forscht und die Ergebnisse nicht einsetzt, ist das alles für den Kompost.

Man forscht um Probleme zu lösen die einem Einsatz im Wege stehen. Und man forscht weil viele wie du daran glauben.
Wenn man bedenkt wieviele sich an ITER beteiligen anstatt national die Lösung der Probleme zu suchen kann man ermessen wie riesig die Probleme sind. Meiner Meinung nach sind die Probleme nicht zu lösen. Aber das ist nur meine Meinung. Allerdings frage ich mich auf welchen Fakten eigentlich dein Glaube beruht.

Ganz_unten
09.08.2014, 21:38
Ein wesentlicher Beitrag zur Fusionsforschung, die Entdeckung der sog. H-Mode:

This discovery was highly important for mastering fusion power at an industrial scale.
http://www.iter.org/newsline/86/659
http://www.scilogs.de/formbar/die-h-mode-ein-hoffnungsschimmer/
http://www.mpg.de/1320519/kernfusion?seite=2

Sylvesterius
09.08.2014, 23:02
Man forscht um Probleme zu lösen die einem Einsatz im Wege stehen. Und man forscht weil viele wie du daran glauben.
Wenn man bedenkt wieviele sich an ITER beteiligen anstatt national die Lösung der Probleme zu suchen kann man ermessen wie riesig die Probleme sind. Meiner Meinung nach sind die Probleme nicht zu lösen. Aber das ist nur meine Meinung. Allerdings frage ich mich auf welchen Fakten eigentlich dein Glaube beruht.

Naja, wenn sich die Politik nicht ändert, bringen auch die besten Forschungsfortschritte nichts. Ich glaube ja noch daran, dass vielleicht noch ein Umdenken stattfindet, aber wahrscheinlich ist es nicht, so wie sich die Situation gegenwärtig gestaltet.

Ganz_unten
13.08.2014, 20:55
Zu den Kosten der vom Kabinett Merkel geplanten "Energiewende" nimmt Professor H.W. Sinn vom Ifo Institut wie folgt Stellung:


Die Vertreter der Energiewende haben behauptet,
der Strom aus erneuerbaren Quellen sei billiger als der Strom aus fossilen Quellen
– etwa mit dem Argument, die Sonne schicke keine Rechnung.
In Wahrheit ist Deutschlands Energiewende extrem teuer.
Mit ca. 30 Cent pro Kilowattstunde liegen die Stromkosten der Verbraucher schon heute beim Doppelten dessen,
was etwa die Verbraucher in Frankreich zahlen müssen.
Im Jahr 2013 mussten die deutschen Verbraucher
wegen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) für den grünen Strom 13 Milliarden Euro mehr bezahlen, als konventioneller Strom gekostet hätte.
Energieintensive Industrien wandern ab oder müssen durch Lohnverzichte gehalten werden.
Die Energiewende wird nach Aussage des Bundesumweltministeriums mehr als 1000 Milliarden Euro kosten,
also etwa so viel wie die deutsche Vereinigung in zehn Jahren
oder mehr als 330 Transrapidstrecken vom Münchner Hauptbahnhof zum Flughafen München.
Die verbindlich zugesagten Subventionen für grünen Strom liegen schon heute bei weit über 100 Milliarden Euro.


Mit progressiv steigenden Kosten des grünen Stroms ist bei einem weiteren Ausbau auch insofern zu rechnen,
als man den flatternden Wind- und Sonnenstrom nur unter hohem Aufwand glätten kann.
Die Netze der Nachbarländer als Puffer zu verwenden, wird immer schwieriger,
weil sich diese Länder zunehmend gegen die Belastung ihrer Leitungen durch an der Grenze installierte Sperren,
sogenannte Phasenschieber-Transformatoren, wehren.
Die Instabilität mit Speicherkraftwerken abzufedern ist extrem aufwendig,
weil es nicht nur um tageszeitliche oder wöchentliche Schwankungen geht, sondern auch um Schwankungen im Jahresablauf.
Zur vollständigen Glättung des Wind- und Sonnenstroms würde man etwa 3500 Pumpspeicherwerke durchschnittlicher Größe benötigen,
hundert Mal so viele wie Deutschland heute hat.
Angesichts der exorbitanten Kosten der Speicherkraftwerke ist dies keine realistische Option.
So verbleibt als einzig sinnvolle Alternative,
Kohle- und Gaskraftwerke parallel als Reserve zu halten und intermittierend an- und auszuschalten.
Aber die Doppelstrukturen machen den Strom extrem teuer.

http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/policy/Sinns-Corner/Sinn-Juni2014-14-Thesen-zur-Energiewende.html

willy
13.08.2014, 20:58
Werden 1000 Mrd Euro zum Gelingen der "Energiewende" genug sein?
http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/policy/Sinns-Corner/Sinn-Juni2014-14-Thesen-zur-Energiewende.html

Die Energiewende kostet nicht einmalig, sondern stetig und für immer, solange daran festgehalten wird. Wer glaubt, die Menschheit wird in 100 Jahren ihren Energiehunger mittels Windmühlen stillen, hat ne Meise.

tommy3333
14.08.2014, 17:40
Zu den Kosten der vom Kabinett Merkel geplanten "Energiewende" nimmt Professor H.W. Sinn vom Ifo Institut wie folgt Stellung:





http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/policy/Sinns-Corner/Sinn-Juni2014-14-Thesen-zur-Energiewende.html
Das ist scheinbar ein neuerer Beitrag von H.-W. Sinn auf Grundlage der Zahlen (eingespeiste Wind- u. Sonnenenergie in D) von 2013. Das ifo-Institut hatte dies schon mal auf Grundlage der Zahlen von 2011 untersucht. Ich habe selbst auch mal anhand der Zahlen von 2012 überschlägig berechnet, wieviel Pumpspeicherwerke etwa erforderlich wären, um jede Windstromspitze - insbes. unter Berücksichtigung der jahreszeitl. Unterschiede - aufzufangen und zu speichern.

http://www.politikforen.net/showthread.php?151469-EEG-pervers-Franz%C3%B6sisches-Uralt-AKW-sichert-deutschen-Strom&p=7064055&viewfull=1#post7064055

Auch unter Hinzunahme der Sonnenenergie ist das Ergebnis alles andere als auch nur halbwegs befriedigend. Das Ergebnis ist so niederschmetternd, dass man jedem seinen gesunden Menschenverstand absprechen muss, der unter diesen Umständen immer noch Sonnen- und Windstrom unter dem Deckmäntelchen der sog. "Energiewende" subventioniert und beides per Gesetz in Bezug auf die Einspeisung besser stellt als konventionell erzeugten Strom.

Da sind unsere Politschranzen und Qualitätsschmierfinken offenbar fakten- und lernresistent.

Ganz_unten
06.09.2014, 16:43
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/atom-muell-als-energiequelle-russland-baut-oekologische-atomreaktoren/
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/07/08/atom-muell-als-energiequelle-russland-baut-oekologische-atomreaktoren/

thabadguy
09.09.2014, 23:59
https://www.youtube.com/watch?v=m2eVYWVLtwE

Energiewende ins Nichts. Ein sehr guter Vortrag von Hans Werner Sinn, welcher den ökonomischen Wahnsinn des Atom-Ausstiegs sehr gut veranschaulicht.

Ganz_unten
27.09.2014, 05:48
http://www.nukeklaus.de/home/kohle-gas-oel-kernenergie-teil-2/


Bei jeder Kernspaltung – egal ob Uran, Thorium oder sonstige Aktinoide –
wird eine unvergleichbar größere Energiemenge als bei der Verbrennung frei:
Durch die Spaltung von einem einzigen Gramm Uran werden 22.800 kWh Energie erzeugt.
Die gleiche Menge, wie bei der Verbrennung von drei Tonnen Steinkohle,13 barrel Öl oder rund 2200 Kubikmeter Erdgas.
Man kann gar nicht nicht oft genug auf dieses Verhältnis hinweisen.
Auch jedem technischen Laien erschließt sich damit sofort der qualitative Sprung für den Umweltschutz.
Jeder, der schon mal mit Kohle geheizt hat, weiß wieviel Asche 60 Zentner Kohle hinterlassen oder wie lange es dauert,
bis 2000 Liter Heizöl durch den Schornstein gerauscht sind und welche Abgasfahne sie dabei hinterlassen haben.
Wer nun gleich wieder an “Strahlengefahr” denkt, möge mal einen Augenblick nachdenken,
wie viele Menschen wohl momentan in Atom-U-Booten in den Weltmeeren unterwegs sind.
So schlimm kann die Sache wohl nicht sein,
wenn man monatelang unmittelbar neben einem Reaktor arbeiten, schlafen und essen kann, ohne einen Schaden zu erleiden.
Der größte Teil der “Atomstromverbraucher” wird in seinem ganzen Leben nie einem Reaktor so nahe kommen.

Ganz_unten
28.09.2014, 12:00
Energiewende: Verzicht auf Nutzung von Kernenergie und
Substitution durch alternative Energien?
http://www.eike-klima-energie.eu/uploads/media/Haas_Erneuerbare_vs_Kernenergie_.pdf

Alter Stubentiger
28.09.2014, 14:59
Zu den Kosten der vom Kabinett Merkel geplanten "Energiewende" nimmt Professor H.W. Sinn vom Ifo Institut wie folgt Stellung:





http://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/policy/Sinns-Corner/Sinn-Juni2014-14-Thesen-zur-Energiewende.html

Schau dir lieber die Preise an der Energiebörse an und frage dich warum die günstigen Preise dort sich auf magische Weise in hohe Preise für den Endverbraucher verwandeln.

Nächstes Jahr sinken die EEG Einnahmen weil weniger neue Anlagen ans Netz gehen und die degressive Förderung zu greifen beginnt. Bist du auch so gespannt wie ich ob die Stromindustrie diesen Kostenvorteil an uns weiterreicht?

Alter Stubentiger
28.09.2014, 15:03
http://www.nukeklaus.de/home/kohle-gas-oel-kernenergie-teil-2/

Der Neubau von Atomreaktoren war und ist ohne Subventionen nicht profitabel. Die neuen Reaktoren in England werden nur gebaut weil die Regierung Festpreise für den Strom garantiert die weit über den am Markt erzielbaren Preis liegt. In Tschechien hat die Regierung das abgelehnt. Darum gibt es da keinen neuen Reaktor. Das betriebswirtschaftliche Risiko ist zu hoch. Am Finanzmarkt wird auch von Investments in Kernenergie abgeraten.

FranzKonz
28.09.2014, 15:04
Schau dir lieber die Preise an der Energiebörse an und frage dich warum die günstigen Preise dort sich auf magische Weise in hohe Preise für den Endverbraucher verwandeln.

Die Preise an der Energiebörse sind reine Marktpreise. Der Endverbraucher zahlt eine ganze Reihe von Abgaben mit. Das ist wie beim Sprit: Du fährst schon seit Jahren nicht mehr zur Tankstelle um Benzin zu kaufen, sondern um Steuern zu entrichten.


Nächstes Jahr sinken die EEG Einnahmen weil weniger neue Anlagen ans Netz gehen und die degressive Förderung zu greifen beginnt. Bist du auch so gespannt wie ich ob die Stromindustrie diesen Kostenvorteil an uns weiterreicht?

Träumerle. Die EEG-Kosten nehmen nicht ab, sie steigen nur nicht mehr ganz so schnell. Nix mit Kostenvorteil.

Abgesehen davon: Die Stromindustrie verdient aktuell so gut wie nichts mehr. Stell Dir vor, Du hättest ein Kraftwerk, musst es am Laufen halten, darfst aber den Strom nur dann verkaufen, wenn die Anderen gerade zu wenig produzieren. Dann sind die Kosten für die Bereitstellung sehr viel höher als der Ertrag.

Alter Stubentiger
28.09.2014, 15:09
Die Preise an der Energiebörse sind reine Marktpreise. Der Endverbraucher zahlt eine ganze Reihe von Abgaben mit. Das ist wie beim Sprit: Du fährst schon seit Jahren nicht mehr zur Tankstelle um Benzin zu kaufen, sondern um Steuern zu entrichten.

Komischerweise kommen diese Marktpreise bei der Industrie an. Bei mir aber nie.

FranzKonz
28.09.2014, 15:11
Komischerweise kommen diese Marktpreise bei der Industrie an. Bei mir aber nie.

Nein. Und Du warst zu schnell. Oder ich zu langsam. ;)

FranzKonz
28.09.2014, 15:24
Das ist scheinbar ein neuerer Beitrag von H.-W. Sinn auf Grundlage der Zahlen (eingespeiste Wind- u. Sonnenenergie in D) von 2013.

http://www.politikforen.net/showthread.php?151469-EEG-pervers-Franz%C3%B6sisches-Uralt-AKW-sichert-deutschen-Strom&p=7064055&viewfull=1#post7064055


2 Portionen Qualitätsweizen. Danke!

Alter Stubentiger
28.09.2014, 15:25
Die Preise an der Energiebörse sind reine Marktpreise. Der Endverbraucher zahlt eine ganze Reihe von Abgaben mit. Das ist wie beim Sprit: Du fährst schon seit Jahren nicht mehr zur Tankstelle um Benzin zu kaufen, sondern um Steuern zu entrichten.



Träumerle. Die EEG-Kosten nehmen nicht ab, sie steigen nur nicht mehr ganz so schnell. Nix mit Kostenvorteil.

Abgesehen davon: Die Stromindustrie verdient aktuell so gut wie nichts mehr. Stell Dir vor, Du hättest ein Kraftwerk, musst es am Laufen halten, darfst aber den Strom nur dann verkaufen, wenn die Anderen gerade zu wenig produzieren. Dann sind die Kosten für die Bereitstellung sehr viel höher als der Ertrag.

Die EEG-Kosten nehmen leicht ab.

Die aktuellen Verluste liegen daran daß man sich zu lange auf längst abgeschriebenen Kernkraftwerken ausgeruht hat. Diese Lizenz zum Gelddrucken ist ja erloschen.

FranzKonz
28.09.2014, 15:35
Die EEG-Kosten nehmen leicht ab.

Sie können frühestens dann abnehmen, wenn die Altanlagen mit ihren garantierten Erträgen vom Netz gehen.


Die aktuellen Verluste liegen daran daß man sich zu lange auf längst abgeschriebenen Kernkraftwerken ausgeruht hat. Diese Lizenz zum Gelddrucken ist ja erloschen.
Geschwätz. Schau Dir die Bilder aus Tommys Beitrag an. Für den Raum zwischen den Spitzen müssen konventionelle Kraftwerke hoch- und wieder runtergefahren werden.

Alter Stubentiger
28.09.2014, 17:29
Sie können frühestens dann abnehmen, wenn die Altanlagen mit ihren garantierten Erträgen vom Netz gehen.
Es gehen schon Altanlagen vom Netz.



Geschwätz. Schau Dir die Bilder aus Tommys Beitrag an. Für den Raum zwischen den Spitzen müssen konventionelle Kraftwerke hoch- und wieder runtergefahren werden.

Das muß man auch bei Atomkraftwerken. Die taugen nur für die Grundlast. AKW`s müßen grundsätzlich im Dauerbetrieb laufen. Für ständiges rauf und runterregeln sind die von der Konzeption her nicht ausgelegt.

FranzKonz
28.09.2014, 18:53
Das muß man auch bei Atomkraftwerken. Die taugen nur für die Grundlast. AKW`s müßen grundsätzlich im Dauerbetrieb laufen. Für ständiges rauf und runterregeln sind die von der Konzeption her nicht ausgelegt.

Das weiß ich, aber sie haben keine Löcher. Heute musst Du praktisch die komplette Grundlast konventionell in Bereitschaft halten. Das verursacht irrsinnigen Kosten allein für die Bereitstellung, da kommt noch kein Watt aus der Steckdose.

tommy3333
28.09.2014, 20:46
Das weiß ich, aber sie haben keine Löcher. Heute musst Du praktisch die komplette Grundlast konventionell in Bereitschaft halten. Das verursacht irrsinnigen Kosten allein für die Bereitstellung, da kommt noch kein Watt aus der Steckdose.
Wobei auch das stängige Hoch- und Runterfahren der Leistung der konventionellen Kraftwerke unnötig Ressourcen verschwendet. Das ist, als würde man mit seinem Auto ständig zwischen Beschleunigen und Bremsen hin- und herwechseln. So dämlich war man noch nicht mal in der DDR-Planwirtschaft.

FranzKonz
28.09.2014, 22:57
Wobei auch das stängige Hoch- und Runterfahren der Leistung der konventionellen Kraftwerke unnötig Ressourcen verschwendet. Das ist, als würde man mit seinem Auto ständig zwischen Beschleunigen und Bremsen hin- und herwechseln. So dämlich war man noch nicht mal in der DDR-Planwirtschaft.

Sicher. Das ist auch der Grund dafür, dass unsere Nachbarn die Spitzen nicht abnehmen wollen. Sie wollen nicht auf ihre Kosten unsere Spinnerei ausregeln.

Schon vor dieser spinnerten Energiewende hatten unsere E-Werke Aufwand mit dem Ausregeln der Lastschwankungen. Nun kommen Schwankungen auf der Erzeugerseite dazu. Und das alles ohne realistische Planung aus der Politik.

Praetorianer
28.09.2014, 23:00
Sicher. Das ist auch der Grund dafür, dass unsere Nachbarn die Spitzen nicht abnehmen wollen. Sie wollen nicht auf ihre Kosten unsere Spinnerei ausregeln.

Schon vor dieser spinnerten Energiewende hatten unsere E-Werke Aufwand mit dem Ausregeln der Lastschwankungen. Nun kommen Schwankungen auf der Erzeugerseite dazu. Und das alles ohne realistische Planung aus der Politik.

Wobei man hier sagen muss, dass da wirklich leider 100% der Wählerwille durchgesetzt wurde. Man kann häufig genug den Politikern vorwerfen, ihre spinnerten Pläne am Wählerwillen vorbei durchzuführen, hier ist es aber leider wirklich so, dass Atomenergie nicht mehrheitsfähig ist.

FranzKonz
28.09.2014, 23:05
Wobei man hier sagen muss, dass da wirklich leider 100% der Wählerwille durchgesetzt wurde. Man kann häufig genug den Politikern vorwerfen, ihre spinnerten Pläne am Wählerwillen vorbei durchzuführen, hier ist es aber leider wirklich so, dass Atomenergie nicht mehrheitsfähig ist.

NIcht mal da bin ich sicher. Die Union ist konsequent für Kernenergie eingetreten und hatte trotz alledem die Nase vorn. Ein Referendum gab es nicht zu dem Thema. Außerdem muß ich hier der Union vorwerfen, gegen das Grundgesetz verstoßen zu haben. Dort steht nämlich ganz klar: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit." Diese Aufgabe hat (nicht nur) die Union sträflich vernachlässigt.

Praetorianer
28.09.2014, 23:36
NIcht mal da bin ich sicher. Die Union ist konsequent für Kernenergie eingetreten und hatte trotz alledem die Nase vorn. Ein Referendum gab es nicht zu dem Thema. Außerdem muß ich hier der Union vorwerfen, gegen das Grundgesetz verstoßen zu haben. Dort steht nämlich ganz klar: "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit." Diese Aufgabe hat (nicht nur) die Union sträflich vernachlässigt.

Naja, die Union hat schon lange für Kernenergie Stellung bezogen. Die hatte ja auch den Atomausstieg der Regierung Schmidt wieder rückgängig gemacht. Wem man wirklich einen Vorwurf machen kann, ist der Industrie selber. Mein Eindruck ist, die haben sich völlig auf Lobbyarbeit verlassen und geglaubt, dass man auf Dauer ohne den Wahlplebs Politik machen konnte. Die haben sich zu sehr zurückgehalten bei den gesellschaftspolitischen Debatten.

Alter Stubentiger
29.09.2014, 07:33
Das weiß ich, aber sie haben keine Löcher. Heute musst Du praktisch die komplette Grundlast konventionell in Bereitschaft halten. Das verursacht irrsinnigen Kosten allein für die Bereitstellung, da kommt noch kein Watt aus der Steckdose.
Das ist reine Panikmache. Die Reservekraftwerke wurden ja nicht erst gebaut als die Energiewende kam. Aus irgendeinem Grund waren sie schon vorher da. Tja, warum nur?:?

Alter Stubentiger
29.09.2014, 07:35
Sicher. Das ist auch der Grund dafür, dass unsere Nachbarn die Spitzen nicht abnehmen wollen. Sie wollen nicht auf ihre Kosten unsere Spinnerei ausregeln.

Schon vor dieser spinnerten Energiewende hatten unsere E-Werke Aufwand mit dem Ausregeln der Lastschwankungen. Nun kommen Schwankungen auf der Erzeugerseite dazu. Und das alles ohne realistische Planung aus der Politik.

Unsere Nachbarn kaufen sehr viel Strom von uns. Mehr als wir von den Nachbarn. Auch unterm Strich mit Gewinn.

Alter Stubentiger
29.09.2014, 07:41
Naja, die Union hat schon lange für Kernenergie Stellung bezogen. Die hatte ja auch den Atomausstieg der Regierung Schmidt wieder rückgängig gemacht. Wem man wirklich einen Vorwurf machen kann, ist der Industrie selber. Mein Eindruck ist, die haben sich völlig auf Lobbyarbeit verlassen und geglaubt, dass man auf Dauer ohne den Wahlplebs Politik machen konnte. Die haben sich zu sehr zurückgehalten bei den gesellschaftspolitischen Debatten.

.....der Regierung Schröder. Aber sonst hast du recht. Die Industrie wußte schon seit der Atomnovelle von Dr. Helmut Kohl das Atomkraftwerke in Deutschland in Zukunft nicht mehr genehmigungsfähig sein werden. Aber statt langsam die Weichen für eine neue Zeit zu stellen hat man lieber daran gearbeitet sich gewaltige Restlaufzeiten genehmigen zu lassen und darauf zu bauen daß diese später nochmals verlängert werden.

Und Frau Merkel hat das ja zunächst auch getan. Nicht im Paralament. Nein! In einem Geheimvertrag mit der Energiewirtschaft. Eine ehrenwerte Gesellschaft.

FranzKonz
29.09.2014, 08:16
Das ist reine Panikmache. Die Reservekraftwerke wurden ja nicht erst gebaut als die Energiewende kam. Aus irgendeinem Grund waren sie schon vorher da. Tja, warum nur?:?


Unsere Nachbarn kaufen sehr viel Strom von uns. Mehr als wir von den Nachbarn. Auch unterm Strich mit Gewinn.

Du rechnest nicht. Macht aber nichts, immerhin betreibst Du keine eigene Würstchenbude.

Sprecher
29.09.2014, 10:31
Unsere Nachbarn kaufen sehr viel Strom von uns. Mehr als wir von den Nachbarn. Auch unterm Strich mit Gewinn.

Ja wenns mal ordentlich windet und die Sonne scheint kaufen die dann den überflüssigen Zufallsstrom zu Spottpreisen, wenn sie ihn nicht sogar geschenkt bekommen.
Volkswirtschaftlich bringt denen das was, uns ganz sicher nicht.

tommy3333
29.09.2014, 12:10
Ja wenns mal ordentlich windet und die Sonne scheint kaufen die dann den überflüssigen Zufallsstrom zu Spottpreisen, wenn sie ihn nicht sogar geschenkt bekommen.
Volkswirtschaftlich bringt denen das was, uns ganz sicher nicht.
... und das auch am ehesten nur dann, wenn bei denen noch ein Pumpspeicher leer ist.

Ganz_unten
05.10.2014, 06:07
Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder.......
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/greenpeace_uebernehmen_sie_windraeder_produzieren_ atommuell
http://homment.com/xtYUgRsv7c

Bruddler
05.10.2014, 06:20
Noch einmal zum mitschreiben:


http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20046&d=1234096372 http://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20047&d=1234096372

Ganz_unten
17.10.2014, 00:08
Am heutigen Mittwoch gab Lockheed Martin auf einer Pressekonferenz bekannt,
dass ein gewaltiger Fortschritt auf dem Gebiet der Fusionsreaktoren gelungen ist.
Fusionsreaktoren sind deutlich sicherer und effizienter als derzeitige Kernreaktoren.

Ein 100-Megawatt-Reaktor von etwa zwei Meter auf drei Meter Größe würde sogar auf einen Lastwagen passen.
In weniger als einem Jahr könnte das Unternehmen einen kompakten Fusionsreaktor bauen.
Es handelt sich dabei um eine klassische Deuterium-Tritium-Fusion.



http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article133344139/Lockheed-meldet-Durchbruch-bei-der-Kernfusion.html
http://www.reuters.com/article/2014/10/15/us-lockheed-fusion-idUSKCN0I41EM20141015
http://www.scientificamerican.com/article/lockheed-claims-breakthrough-on-fusion-energy1/

Sollten diese Berichte belastbar stimmen, so wäre das ein ganz großer Fortschritt.

Ganz_unten
18.10.2014, 09:42
Details zum Lockheed Martin Fusionsreaktor:

http://aviationweek.com/technology/skunk-works-reveals-compact-fusion-reactor-details

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=UlYClniDFkM

http://www.welt.de/wissenschaft/article133402705/Warum-Lockheeds-Fusionsreaktor-ein-Energie-Flop-ist.html

herberger
18.10.2014, 09:49
Für die rotgrünen Khmer war Fukuschima noch mal ein 6er im Lotto aber damit dürfte jetzt endgültig vorbei sein.

Ganz_unten
21.10.2014, 04:46
Trotz Milliarden-Subventionen – viele Windkraftanlagen vernichten Geld.
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_10_18_grueneProjekte.html

MANFREDM
22.10.2014, 09:12
Trotz Milliarden-Subventionen – viele Windkraftanlagen vernichten Geld.
http://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktuelles/dav_aktuelles_2014_10_18_grueneProjekte.html

Es gibt auch noch gute Nachrichten. :haha:

Ganz_unten
15.11.2014, 10:53
http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/neue-reaktortypen-sollen-comback-sichern-schoene-neue-atomkraftwerke/8680964.html

Syntrillium
16.11.2014, 13:35
hallo,

ich favorisiere zwar Kernfusion, aber bis dahin ist Kernspaltung wohl die effizienteste Methode Energie ohne Grenzen zu erzeugen!

mfg

Ganz_unten
18.11.2014, 21:03
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-in-zahlen/grafik-des-tages-china-wird-fuehrendes-kernkraft-land-13272562.html
China wird führendes Kernkraft-Land,
Deutschland steigt aus der Atomkraft aus....

tommy3333
19.11.2014, 18:06
In D fahren die Affen Panzer.

Stättler
19.11.2014, 18:16
In D fahren die Affen Panzer.

Nein - die scham- und grenzenlose Enteignung des Volkes wird abgespult .......

MANFREDM
24.11.2014, 19:44
hallo,

ich favorisiere zwar Kernfusion, aber bis dahin ist Kernspaltung wohl die effizienteste Methode Energie ohne Grenzen zu erzeugen!

mfg

Wozu brauchen wir Strom aus KKW oder Kohle? 1. Strom kommt doch aus der Steckdose und 2. Elektoautos können wahrscheinlich an der Batterie aufgeladen werden ... :haha:

herberger
03.12.2014, 11:05
Für die rotgrünen Khmer war Fukuschima noch mal ein 6er im Lotto aber damit dürfte jetzt endgültig vorbei sein.

http://www.focus.de/politik/ausland/gau-alarm-atomunfall-im-suedosten-der-ukraine_id_4318578.html

Falls diese Nachricht stimmt dann haben die grünen Khmer wieder mal ein 6er im Lotto.


Im Südosten der Ukraine hat sich nach Angaben von Ministerpräsident Arseni Jazeniuk ein Atomunfall ereignet. Er habe den Energieminister angewiesen, dazu eine Pressekonferenz einzuberufen, sagte Jazeniuk am Mittwoch

FranzKonz
03.12.2014, 13:42
http://www.focus.de/politik/ausland/gau-alarm-atomunfall-im-suedosten-der-ukraine_id_4318578.html

Falls diese Nachricht stimmt dann haben die grünen Khmer wieder mal ein 6er im Lotto.

Wenn das mal nicht nach hinten los geht. Immerhin stehen die grünen Khmer auch hemmungslos hinter der Ukraine. Böses Dilemma. :D

herberger
03.12.2014, 14:14
Wenn das mal nicht nach hinten los geht. Immerhin stehen die grünen Khmer auch hemmungslos hinter der Ukraine. Böses Dilemma. :D

Was immer da los das Problem ist das die deutschen Medien in der Ukraine die Deutungshoheit besitzen ähnlich wie in Tschernobil,in Fokuschima besitzen die deutschen Medien vermutlich keine Deutungshoheit

Alter Stubentiger
03.12.2014, 14:41
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-in-zahlen/grafik-des-tages-china-wird-fuehrendes-kernkraft-land-13272562.html
China wird führendes Kernkraft-Land,
Deutschland steigt aus der Atomkraft aus....

Tschechien baut auch keins mehr. Der Staat wollte keine Subventionen zahlen. In England und Ungarn wird gebaut. Der Staat garantiert einen Strompreis der über dem Marktpreis liegt. Ist das wirklich die Zukunft?

herberger
03.12.2014, 14:55
Das deutsche Bundesumweltministerium hat erklärt, die Berichte über einen Atomunfall in der Ukraine beruhten auf einem Missverständnis. Es habe keinen Atomunfall gegeben. Das Ministerium beruft sich auf einen Gewährsmann in Kiew.

Ich höre die grünen Khmer schon murmeln "Scheisse doch kein 6er im Lotto"!

herberger
03.12.2014, 15:21
Claudia Roth bei Markus Lanz über Fukuschima und sie ist wie immer unheimlich betroffen.

So ungefähr

Warze
"Die vielen verstrahlten Opfer in Fukuschima schrecklich"!

Marcus Lanz
"Und die 18tausend Todesopfer des Erdbebens und des Tsunamis tun die ihnen auch Leid"?

Warze
"Äh was"?

Lanz
"Ob die ihnen auch Leid tun"!

Warze
"Ja die auch"!

Ganz_unten
06.12.2014, 16:55
The question remains:
After Germany shuts down its remaining nuclear power and coal-fire plants,
what will the country do when the sun doesn’t shine and the wind doesn’t blow?


http://notrickszone.com/2014/12/06/german-renewable-energy-keeps-blacking-out-supply-often-less-than-2-of-wintertime-demand/

Ganz_unten
13.12.2014, 10:16
http://www.dailykos.com/story/2013/07/08/1221552/-GETTING-TO-ZERO-Is-renewable-energy-economically-viable


Wind turbines, for example, are subjected to large physical stresses which limits their lifetime to about 20 years,
both in this study and according to the National Renewable Energy Laboratory.
In effect, you have to build a windfarm two or three times over during the lifetime of a nuclear plant, and that adds up.

EROI = Energy return of investment
EMROI = Energy Money Return On Investment


One reason previous studies on nuclear have been all over the map is that it's a moving target:
the EROI of nuclear has been rising rapidly during the past 20 years (and will continue to rise)
as the industry switches from gas-diffusion enrichment of uranium, to centrifuge enrichment (which is 35 times more energy efficient).
Since uranium enrichment is a major part of energy input, this makes a huge difference.
A nuclear plant using 100% gas diffusion would have and EROI of 31, EMROI of 34, comparable to coal.
Weißbach's numbers above are based on 83% centrifuge, 17% diffusion.
The World Nuclear Association projection is that there will be no more diffusion enrichment anywhere in the world by 2017.
With 100% centrifuge, nuclear will have an EROI of 106, EMROI of 166 according to Weißbach's analysis.
In other words, the switch from diffusion to centrifuge roughly quadruples the overall energy efficiency of nuclear power.

Beyond that, there is a new laser enrichment process being developed called SILEX which promises to be 10 times more energy efficient than centrifuge.
And even beyond that, some Gen IV reactor designs (the fast neutron reactor, and the liquid-fuel thorium reactor, or LFTR) don't use enrichment at all,
and could therefore come in at EROI of about 114, EMROI of 187.
The LFTR in particular can't melt down and produces almost no long-term waste,
which is why the Chinese are working on one right now.
They've got 300 engineers doing the design, based on US research into liquid fuel reactors from the 1960's and 70's.
(Your tax dollars at work -- in China.)
The fast neutron reactor can use our existing long-term nuclear "waste" as its fuel,
which is why the Russians have them, China and India are building them, and the British are considering it.

tamlis
17.12.2014, 16:24
"....Atomkraft-Gegner rund um den Globus sind dagegen entsetzt, dass ausgerechnet im Land des Fukushima-Gaus nun die Atomkraft zum großen Comeback ansetzt. Doch in Wahrheit folgt Japan nur einem verblüffenden globalen Trend. Keine vier Jahre nach der Katastrophe meldet die Internationale Atomenergiebehörde IAEA: Es gibt einen weltweiten Boom der Kernenergie. Nicht weniger als 72 neue Atomkraftwerke sind derzeit im Bau. Damit wird die magische Marke von 500 Kernkraftwerken bald überschritten.
Vor allem die großen BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) setzen massiv auf Atomenergie. In China sind derzeit 28 Kernkraftwerke im Bau. Russland hat mit der Errichtung von zehn neuen Atomkraftwerken begonnen, in Indien werden bald sechs neue Meiler installiert sein.
Doch nicht nur die aufstrebenden Wirtschaftsgroßmächte investieren massiv, immer mehr Länder entscheiden sich für den Neu-Einstieg, darunter die Türkei, Polen, Bangladesch, Ägypten, Jordanien, Nigeria und Vietnam. Selbst die Vereinigten Arabischen Emirate haben mit dem Bau eines Atomkraftwerks begonnen, ebenso Argentinien, Weißrussland und Finnland. Auch die großen Bestände in Frankreich und den USA werden ausgeweitet. Der IAEA-Generaldirektor resümiert: "Die Kernenergie ist wieder ein globaler Wachstumsmarkt."....
weiterlesen hier:


http://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Japan-waehlt-Atomkraft-ja-bitte-article14167071.html

...aber in D ?

da hat greenpeace die Leute so verängstigt, daß hier wohl eines Tages die chinesischen Touristen kommen
"Windmühlenland gucken"

Syntrillium
17.12.2014, 23:33
hallo,

Fortschritt lässt sich nicht aufhalten!


mfg

alberich1
18.12.2014, 03:21
Die Kernenergie wird eine große Zukunft haben, denn sie hat noch
gewaltiges technisches Potential. Und auch der Michel wird noch merken,
spätestens nach einem einwöchigen Stromausfall in der ganzen BRD, weil
die eingespeiste Zufallsenergie das Netz hat zusammenbrechen lassen,
daß man mit Zufallsenergie kein Stromnetz betreiben kann...
MfG
H.Maier

Und den Müll lagerst Du dann die nächsten paar 100000 Jahre in Deinem Keller?

FranzKonz
18.12.2014, 11:37
Tschechien baut auch keins mehr. Der Staat wollte keine Subventionen zahlen. In England und Ungarn wird gebaut. Der Staat garantiert einen Strompreis der über dem Marktpreis liegt. Ist das wirklich die Zukunft?

Vermutlich. Wo private Investoren keine Investitionssicherheit haben, weil Regierung und EU ständig in den Markt eingreifen, werden sie letztendlich nur noch dann investieren, wenn der Ertrag vom Staat garantiert ist. So kommen wir immer mehr in Richtung des Staatskapitalismus, den wir in Russland und China für böse halten.

HansMaier.
18.12.2014, 11:40
Und den Müll lagerst Du dann die nächsten paar 100000 Jahre in Deinem Keller?

Das das, was deine Gurus dir als Müll verkaufen, in Wahrheit zum allergrößten
Teil wertvoller Brennstoff ist, wird natürlich wieder aufgearbeitet, sprich
recycelt, vollökologisch also. Der kleine unbrauchbare Rest, kann zu stabilen
Elementen transmutiert werden, man kann ihn aber genauso gut im Meer
verklappen, am besten in den Subduktionszonen der Kontinentalränder.
Persönlich hätte ich auch nichts gegen einen frisch befüllten Castor im Keller.
Dessen Abwärme nämlich, könnte ich zum Heizen und zur Stromerzeugung nutzen.
MfG
H.Maier

alberich1
18.12.2014, 19:59
Das das, was deine Gurus dir als Müll verkaufen, in Wahrheit zum allergrößten
Teil wertvoller Brennstoff ist, wird natürlich wieder aufgearbeitet, sprich
recycelt, vollökologisch also. Der kleine unbrauchbare Rest, kann zu stabilen
Elementen transmutiert werden, man kann ihn aber genauso gut im Meer
verklappen, am besten in den Subduktionszonen der Kontinentalränder.
Persönlich hätte ich auch nichts gegen einen frisch befüllten Castor im Keller.
Dessen Abwärme nämlich, könnte ich zum Heizen und zur Stromerzeugung nutzen.
MfG
H.Maier

Warum werden dann noch heute Endlager für den radioaktiven Müll der Energieverbrechen der Vergangenheit gesucht?
Und was ist mit Tschernobyl oder Fukushima? Guck Dir mal die Asse an! Es kostet Milliarden, die Folgen dieser Scheuklappenpolitik zu sanieren! Und alles ins Meer? Irgendwann wird es dann schon unter die Kontinente geschoben? Und wenn ein Vulkan ausbricht, verteilt sich das Zeug via Asche schön um den ganzen Planeten!
Kernspaltung ist und bleibt ein kapitalistisches Verbrechen!

Ganz_unten
18.12.2014, 23:08
Warum werden dann noch heute Endlager für den radioaktiven Müll der Energieverbrechen der Vergangenheit gesucht?
Und was ist mit Tschernobyl oder Fukushima? Guck Dir mal die Asse an! Es kostet Milliarden, die Folgen dieser Scheuklappenpolitik zu sanieren! Und alles ins Meer? Irgendwann wird es dann schon unter die Kontinente geschoben? Und wenn ein Vulkan ausbricht, verteilt sich das Zeug via Asche schön um den ganzen Planeten!
Kernspaltung ist und bleibt ein kapitalistisches Verbrechen!

http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Naturreaktor_Oklo.html

Ganz_unten
20.12.2014, 21:43
The genius of the Transatomic design is that, according to Mark’s simulations,
their reactor could make use of almost all of the energy remaining in the rods that have
been removed from the old light water reactors,
while producing almost no waste of their own
—just 2.5 percent as much as produced by a typical light water reactor.
If they built enough molten salt reactors,
Transatomic could theoretically consume not just the roughly 70,000 metric tons of nuclear waste
currently stored at U.S. nuclear plants, but also the additional 2,000 metric tons that are produced each year.

Like all molten salt reactors, the Transatomic design is extraordinarily safe as well.

That is more important than ever after the terror inspired by the disaster that occurred
at the Fukushima light water reactor plant in 2011.
When the tsunami knocked out the power for the pumps that provided the water required for coolant,
the Fukushima plant suffered a partial core meltdown.
In a molten salt reactor, by contrast, no externally supplied coolant would be needed,
making it what Transatomic calls “walk away safe.”
That means that, in the event of a power failure,
no human intervention would be required;
the reactor would essentially cool itself without water or pumps.
With a loss of external electricity, the artificially chilled plug at the base of the reactor would melt,
and the material in the core (salt and uranium fuel) would drain to a containment tank and cool within hours.


http://www.brookings.edu/research/essays/2014/backtothefuture?cid=00900012020016401US0001#

http://transatomicpower.com/white_papers/TAP_White_Paper.pdf

Ganz_unten
21.12.2014, 11:44
Gute Darstellung der Technik von Kernreaktoren:
http://nukeklaus.de/home/reaktortypen-in-europa-teil1-einleitung/

Ganz_unten
08.01.2015, 16:02
Strom aus Windkraft, Sonnenlicht und Biomasse (EE-Strom) verursachte 2014 Kosten von 24 Milliarden Euro.
Der Marktwert dieses Stroms beträgt aber nur 2 bis 3 Milliarden Euro.
Legt man die Kosten von EE-Strom auf 24 Millionen deutsche «Normalerwerbstätige» um,
so ergibt sich eine Nettobelastung von 1000 Euro pro Kopf und Jahr.
http://www.nzz.ch/meinung/debatte/die-deutsche-energiewende-steckt-in-der-sackgasse-1.18456416

Antisozialist
10.01.2015, 15:14
Warum werden dann noch heute Endlager für den radioaktiven Müll der Energieverbrechen der Vergangenheit gesucht?
Und was ist mit Tschernobyl oder Fukushima? Guck Dir mal die Asse an! Es kostet Milliarden, die Folgen dieser Scheuklappenpolitik zu sanieren! Und alles ins Meer? Irgendwann wird es dann schon unter die Kontinente geschoben? Und wenn ein Vulkan ausbricht, verteilt sich das Zeug via Asche schön um den ganzen Planeten!
Kernspaltung ist und bleibt ein kapitalistisches Verbrechen!

Sozialisten spalten auch gerne, weil das Geld für teuren Ökostrom regelmäßig fehlt.

Auch die Verbrennung von Kohle setzt radioaktiven Müll frei.

Süßer
10.01.2015, 16:11
Gute Darstellung der Technik von Kernreaktoren:
http://nukeklaus.de/home/reaktortypen-in-europa-teil1-einleitung/

Danke für die informative Seite!
Hier eine gute Idee http://nukeklaus.de/reaktortypen-i/ein-moeglicher-einstieg-in-die-fusionstechnologie/

alberich1
10.01.2015, 21:11
Sozialisten spalten auch gerne, weil das Geld für teuren Ökostrom regelmäßig fehlt.

Auch die Verbrennung von Kohle setzt radioaktiven Müll frei.

Ökostrom ist deshalb nur so teuer, weil man in der Vergangenheit auf fossile und billigere Energiegewinnung gesetzt und die Forschung zwecks Potenzierung alternativer Energiemodelle scheinbar unrentabel erschienen ließ.
Dass dies eine Milchmädchenrechnung war, zeigen die Kosten, die die Lagerung radioaktiven Mülls, der noch ein paar Millionen Jahre fröhlich vor sich her strahlt und der Rückbau der Atomkraftwerke, die dasselbe tun.
Die Energieriesen wollen diese Kosten jetzt natürlich dem Steuerzahler aufbürden; einer Lösung, der die Regierung offenbar nicht abgeneigt ist, da sie sich ohnehin die Gesetze von den Lobbyisten diktieren lässt.
Fakt ist, dass die Atomenergie und die Fossile uns im Endeffekt teurer zu stehen kommt, als wenn man rechtzeitig auf die Erforschung und Einführung erneuerbarer Energien gesetzt hätte. Daran ändert auch die momentane Strategie der Araber nichts, Öl besonders billig anzubieten, um die fossile Energie attraktiver zu halten, als die Kosten, die durch die Einführung alternativer Energien entstehen.
Die gewinne, die die Konzerne durch diese fossilen und atomaren Lösungen gemacht haben, werden natürlich, wie die Folgeschäden, unter denen wir jetzt zu leiden haben, gerne unter den Tisch gekehrt, denn der Steuerzahler und der Kunde stehen ja gerade dafür!

Ganz_unten
12.01.2015, 00:36
Danke für die informative Seite!
Hier eine gute Idee http://nukeklaus.de/reaktortypen-i/ein-moeglicher-einstieg-in-die-fusionstechnologie/

Der AP1000 ist die Warenmarke eines Druckwasserreaktors der Generation III+ des Herstellers Westinghouse,
eine hochinteressante sichere Technik mit großem Potential zur Senkung der Kosten beim Bau und Betrieb:
http://www.nukeklaus.de/home/reaktortypen-in-europa-teil3-ap1000/

Ganz_unten
15.01.2015, 22:17
Frankreich will neue Reaktoren bauen!
http://green.wiwo.de/news-am-donnerstag/

Ganz_unten
11.02.2015, 20:36
Windkraft und Pumpspeicher....
http://de.scribd.com/doc/129978934/Kernenergie-Windkraft-und-Pumpspeicher-docx

Syntrillium
17.02.2015, 17:11
hallo,

Windkraft und Pumpspeicher....
http://de.scribd.com/doc/129978934/Kernenergie-Windkraft-und-Pumpspeicher-docx

Das liegt doch nur daran das die immensen Energiepotentiale der Natur auf einer Kugel mit dem Radius von ca. 6400 km gut verteilt sind, leider wird die Weiterentwicklung jeglicher Technologie zum Fortschritt der Menschheit blockiert!

Ich bin der Meinung, das, wenn wir die ausgeklügelten Mechanismen der Natur behindern, durch Unterbrechung der Konvektionsströmungen in der Atmosphäre zum Beispiel, ganz andere Probleme bekommen könnten!

mfg

RasterBoy
17.02.2015, 17:19
Kernenergie ist gefährlich und gesundheitsschädlich und deswegen gehört diese satanische Erfindung nicht nur verboten sondern auch gleich sofort abgeschaltet !!!!

Syntrillium
17.02.2015, 17:42
hallo,

Kernenergie ist gefährlich und gesundheitsschädlich und deswegen gehört diese satanische Erfindung nicht nur verboten sondern auch gleich sofort abgeschaltet !!!!

wer sagt das?

mfg

RasterBoy
17.02.2015, 17:44
hallo,


wer sagt das?

mfg

Ich sage dass.....!!!

ach ja für dich ist ja Kernerngie harmlos...

http://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Tschernobyl

herberger
17.02.2015, 17:45
Um 1830 sind die Kanalbetreiber in England gegen die gefährliche Eisenbahn zu Felde gezogen,Ende des 19.Jahrhundert ist Rockefeller der die USA mit Öl für Lampen versorgte gegen die Elekrizität zu Felde gezogen,Eisenbahn und Elektrizität standen im Verdacht die Welt untergehen zu lassen.

Leseratte
17.02.2015, 17:47
Wegen Fukushima hatte Merkels Brücken-Technologie über Nacht ausgedient. Aber davon hört man auch nichts mehr.

RasterBoy
17.02.2015, 17:48
Um 1830 sind die Kanalbetreiber in England gegen die gefährliche Eisenbahn zu Felde gezogen,Ende des 19.Jahrhundert ist Rockefeller der die USA mit Öl für Lampen versorgte gegen die Elekrizität zu Felde gezogen,Eisenbahn und Elektrizität standen im Verdacht die Welt untergehen zu lassen.

nein weil beides nicht Strahlung realisiert...die Natur und mensch für immer kaputt machen....guckst du hier...

http://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima

herberger
17.02.2015, 17:58
nein weil beides nicht Strahlung realisiert...die Natur und mensch für immer kaputt machen....guckst du hier...

http://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearkatastrophe_von_Fukushima

Eines hat alles gemein,wir wissen nicht was stimmt,oder besser genau stimmt.

Seit Jahren haben die neo Bolschewiken ihre Experten an der Hand die als einzige Zugang zu den Medien haben.

RasterBoy
17.02.2015, 18:01
Eines hat alles gemein,wir wissen nicht was stimmt,oder besser genau stimmt.

Seit Jahren haben die neo Bolschewiken ihre Experten an der Hand die als einzige Zugang zu den Medien haben.

du meinst Fukushima ist ne Lüge und es gibt keine gefährliche Atomstrahlung ???? Das meinst du jetzt aber nicht ernst oder ????

herberger
17.02.2015, 18:05
du meinst Fukushima ist ne Lüge und es gibt keine gefährliche Atomstrahlung ???? Das meinst du jetzt aber nicht ernst oder ????

Darum geht es nicht,sondern nur eine einseitige Information.Mir scheint in der Ukraine hatten damals die BRD rotgrünen Bonzen und Medien die Deutungshoheit was sie in Fukuschima offenbar nicht haben.

Syntrillium
17.02.2015, 18:19
hallo,

du meinst Fukushima ist ne Lüge und es gibt keine gefährliche Atomstrahlung ???? Das meinst du jetzt aber nicht ernst oder ????

falscher Gedankengang, die Frage ist: Ab welcher Äquivalenzdosisleistung die radioaktive Strahlung eine permanente Gesundheitsbeeinträchtigung herbeiführen kann, denn sie kann auch heilen!

Es gibt Heilquellen in Deutschland, dort entweicht Radon in die Atmosphäre, dort sind z.B. 600000 Bq gemessen worden in einem m3 Raumluft in den Wohnungen.

mfg

RasterBoy
17.02.2015, 18:22
hallo,


falscher Gedankengang, die Frage ist: Ab welcher Äquivalenzdosisleistung die radioaktive Strahlung eine permanente Gesundheitsbeeinträchtigung herbeiführen kann, denn sie kann auch heilen!

Es gibt Heilquellen in Deutschland, dort entweicht Radon in die Atmosphäre, dort sind z.B. 600000 Bq gemessen worden in einem m3 Raumluft in den Wohnungen.

mfg

dümmer gehts nimmer, jetzt willst du mir nicht im ernst erklären dass Atom heilung sein kann ?=??? Willst du die Opfer von Fukushima und Tschernobyl noch verspotten ???

OneDownOne2Go
17.02.2015, 18:25
dümmer gehts nimmer, jetzt willst du mir nicht im ernst erklären dass Atom heilung sein kann ?=??? Willst du die Opfer von Fukushima und Tschernobyl noch verspotten ???

Mit "dümmer geht's nimmer" meinst du offenbar dich. Natürlich kann Strahlentherapie heilend sein. Google mal nach Gamma-Knife, wenn du es nicht glaubst.

FranzKonz
17.02.2015, 18:29
dümmer gehts nimmer, jetzt willst du mir nicht im ernst erklären dass Atom heilung sein kann ?=??? Willst du die Opfer von Fukushima und Tschernobyl noch verspotten ???

Zähl mal die Opfer von Fukushima und Tschernobyl zusammen und vergleiche die Zahl mit der, die bei Bergwerksunglücken so anfällt. Du wirst erstaunt feststellen, dass Kohle gefährlicher ist als Atom.

Syntrillium
17.02.2015, 18:43
hallo,

dümmer gehts nimmer, jetzt willst du mir nicht im ernst erklären dass Atom heilung sein kann ?=??? Willst du die Opfer von Fukushima und Tschernobyl noch verspotten ???

in Fukushima gab es einen oder gar keinen, in Tschernobyl wahrscheinlich nur 51.
Es gab aber einen interessanten Effekt in der Nahrungskette nämlich Gras, Kuh, Säugling. Es erkrankten ca. 10000 Säuglinge in der Gegend an Schilddrüsenkrebs wobei nur 5 oder 6 gestorben sind.

Die Zahlen sind natürlich heftig umstritten!

mfg

Trantor
17.02.2015, 19:00
du meinst Fukushima ist ne Lüge und es gibt keine gefährliche Atomstrahlung ???? Das meinst du jetzt aber nicht ernst oder ????

Offensichtlich denken die Betroffenen Japan als auch die Ukraine da ganz anders. Japan eindeutiges Votum , zurück zur Kernenergie oder weiter so, wie man will, und das mit Hurra.
Also wie schlimm kanns schon sein?
Die ganze Welt setzt auf Kernenergie und denken kaum daran das in Zukunft zu ändern, im Gegenteil. Alle doof nur die Deutschen schlau schlau schlau, wers glaubt...?
Jegliche Energiegewinnung hat seine schädlichen Folgen für Natur und Mensch manch eher langfristig andere schneller. Die absolute Verteufelung des einen lässt meist nur auf Wahn und Realismusverlust schliessen.

Liberalist
17.02.2015, 19:01
dümmer gehts nimmer, jetzt willst du mir nicht im ernst erklären dass Atom heilung sein kann ?=??? Willst du die Opfer von Fukushima und Tschernobyl noch verspotten ???

Welche Opfer von Fukushima? :?

Trantor
17.02.2015, 19:02
Zähl mal die Opfer von Fukushima und Tschernobyl zusammen und vergleiche die Zahl mit der, die bei Bergwerksunglücken so anfällt. Du wirst erstaunt feststellen, dass Kohle gefährlicher ist als Atom.

Danach gemessen ist auch der Beruf als Dachdecker oder Gleisbauer oder noch x andere Berufe wesentlich tödlicher....ich glaub es wurden auch schon mehr Menschen durch Windräder erschlagen :D

herberger
17.02.2015, 19:06
Man hat damals Kinder aus Tschernobyl zu Ferien nach Deutschland gebracht,ein Mädchen wurde gefragt wo denn ihre Mutter ist das Mädchen antwortete die ist auf einem Selbstfindungskursus in Indien.Man stellte dann fest alle Kinder stammten aus wohlhabenden Familien.

Syntrillium
17.02.2015, 19:08
hallo,

Danach gemessen ist auch der Beruf als Dachdecker oder Gleisbauer oder noch x andere Berufe wesentlich tödlicher....ich glaub es wurden auch schon mehr Menschen durch Windräder erschlagen :D

Forstarbeiter oder Forstwirt, frag mal die Berufsgenossenschaft!
Holz lebt ;)
mfg

tommy3333
17.02.2015, 19:38
Kernenergie ist gefährlich und gesundheitsschädlich und deswegen gehört diese satanische Erfindung nicht nur verboten sondern auch gleich sofort abgeschaltet !!!!
Du solltest auf Autos und andere Verkehrsmittel grundsätzlich verzichten und allenfalls zu Fuß gehen oder besser gleich zu Hause bleiben. Im Straßenverkehr sterben um Größenordnungen mehr Menschen als jemals durch den Einsatz von Kernenergie gestorben sind. Sowohl im friedlichen als auch im kriegerischen Einsatz der kernspaltung.

kotzfisch
17.02.2015, 20:57
hallo,


falscher Gedankengang, die Frage ist: Ab welcher Äquivalenzdosisleistung die radioaktive Strahlung eine permanente Gesundheitsbeeinträchtigung herbeiführen kann, denn sie kann auch heilen!

Es gibt Heilquellen in Deutschland, dort entweicht Radon in die Atmosphäre, dort sind z.B. 600000 Bq gemessen worden in einem m3 Raumluft in den Wohnungen.

mfg

Radon ist nach Tabakrauch der potenteste Lungen Ca Erreger.
Radiotherapie kann heilen freilich.
SIRT zum Beispiel.
Yttriumbeschichtete Resinkügelchen.

Aber bitte nicht gerade Radon.
Da kannste auch rauchen.

Syntrillium
18.02.2015, 11:59
hallo,

Bad Brambach im idyllischen Vogtland mit den stärksten Radon Quellen der Welt:
http://desireisen.de/index_php_site__travelseller_x4___id__136612___t__ Die-beste-Radonkur-im-st%C3%A4rksten-Radonbad-der-Welt-mit-18-hochwertigen-Anwendungen___nu.html

und hier:
http://euradon.de/euradon-ger/ext_html/vorabdruck2.htm

Und wie immer gilt, die Dosis macht das Gift.

mfg

RasterBoy
18.02.2015, 14:57
Du solltest auf Autos und andere Verkehrsmittel grundsätzlich verzichten und allenfalls zu Fuß gehen oder besser gleich zu Hause bleiben. Im Straßenverkehr sterben um Größenordnungen mehr Menschen als jemals durch den Einsatz von Kernenergie gestorben sind. Sowohl im friedlichen als auch im kriegerischen Einsatz der kernspaltung.

Tschernobyl und Fukushima sind natürlich alles Produkte der Lügenpresse wie zum Beispiel Bielefeld gibt es nicht...warts ab...wird ggf nicht lange dauern da hast du in der Ukraine einen neuen Supergau wegen der Kämpfe - dein Gesicht möcht ich sehen, wenn hier die Kacke am Dampfen ist in Europa.

herberger
18.02.2015, 15:04
Tschernobyl und Fukushima sind natürlich alles Produkte der Lügenpresse wie zum Beispiel Bielefeld gibt es nicht...warts ab...wird ggf nicht lange dauern da hast du in der Ukraine einen neuen Supergau wegen der Kämpfe - dein Gesicht möcht ich sehen, wenn hier die Kacke am Dampfen ist in Europa.

In Fukuschima hat das wohl nicht so geklappt wie in Tschernobyl wo rotgrüne BRD Bonzen und Medien die Deutungshoheit hatten.

tommy3333
18.02.2015, 17:21
Tschernobyl und Fukushima sind natürlich alles Produkte der Lügenpresse wie zum Beispiel Bielefeld gibt es nicht...warts ab...wird ggf nicht lange dauern da hast du in der Ukraine einen neuen Supergau wegen der Kämpfe - dein Gesicht möcht ich sehen, wenn hier die Kacke am Dampfen ist in Europa.
Mal abgesehen davon, dass die Toten in Fukushima nicht durch den Reaktorunfall, sondern durch den Tsunami verursacht wurden, solltest Du Dir mal besser die Verkehrsstatistiken ansehen. Die Verkehrstoten fallen übrigens jedes Jahr zum Opfer. Nicht nur einmal in 10 Jahren. Also gehe besser zu Fuß, falls Du Dich überhaupt noch auf die Straßen traust. Besser Du bleibst in Deiner Stube hocken und lässt Dir Deine Pizza frei haus liefern. Dann trifft es im ungünstigsten Fall "nur" den Pizzafahrer.

hamburger
19.02.2015, 09:57
Tschernobyl und Fukushima sind natürlich alles Produkte der Lügenpresse wie zum Beispiel Bielefeld gibt es nicht...warts ab...wird ggf nicht lange dauern da hast du in der Ukraine einen neuen Supergau wegen der Kämpfe - dein Gesicht möcht ich sehen, wenn hier die Kacke am Dampfen ist in Europa.

Tschernobyl und Fukushima sind durch die Unfähigkeit von Politik und Vetternwirtschaft entstanden, dabei war im ersten Fall russische Technik sehr hilfreich.
Den die Russen hatten keine weitreichenden Sicherheitsmaßnahmen gegen Fehlbedienung.
In Japan ist das den Beamten zu zuschreiben, die wie hier auch, weitgehend ohne Qualifikation über Dinge entscheiden, die sich nicht verstehen.
Dazu kommt noch die auch hier zu findende Korruption, durch den die Warnungen, auch von deutschen Ingenieuren, zu den mangelnde Sicherheitsstandart missachtet worden sind.
Daher sollte man aus diesen Vorfällen ganz andere Schlüsse ziehen..:D

RasterBoy
19.02.2015, 10:58
Tschernobyl und Fukushima sind durch die Unfähigkeit von Politik und Vetternwirtschaft entstanden, dabei war im ersten Fall russische Technik sehr hilfreich.
Den die Russen hatten keine weitreichenden Sicherheitsmaßnahmen gegen Fehlbedienung.
In Japan ist das den Beamten zu zuschreiben, die wie hier auch, weitgehend ohne Qualifikation über Dinge entscheiden, die sich nicht verstehen.
Dazu kommt noch die auch hier zu findende Korruption, durch den die Warnungen, auch von deutschen Ingenieuren, zu den mangelnde Sicherheitsstandart missachtet worden sind.
Daher sollte man aus diesen Vorfällen ganz andere Schlüsse ziehen..:D

Kernerngie ist lebensgefährlich und sollte verboten werden, warte es mal ab wie sich die Lage in der Ukraine entwickelt...wenn dort ausversehen ein Atomkraftwerk getroffen wird . war es dann mit der Kernernergie......bloss ich möchte wegen solcher scheisse nicht an krebs leiden.

Leseratte
19.02.2015, 11:46
Das hier fand ich ganz interessant.


Unter den Mutanten

Ramsar im Iran ist von Natur aus einer Radioaktivität ausgesetzt, die sechsmal so hoch ist wie in Gebieten, die seit Fukushima als unbewohnbar gelten. Doch die Bewohner von Ramsar preisen ihren Ort als einen Jungbrunnen. Von Christoph Zürcher

13.11.2011





http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/unter-den-mutanten-1.13300416


Wir werden von “Grünen Politikern” und schreienden Atomkraftgegnern an der Nase herumgeführt!


Die Gefährlichkeit schwacher Radioaktivität wird massiv übertrieben dargestellt.



http://www.windland.ch/wordpress/2012/03/02/wir-werden-von-grunen-politikern-und-schreienden-atomkraftgegnern-an-der-nase-herumgefuhrt/

Bergischer Löwe
19.02.2015, 12:32
Kernerngie ist lebensgefährlich und sollte verboten werden, warte es mal ab wie sich die Lage in der Ukraine entwickelt...wenn dort ausversehen ein Atomkraftwerk getroffen wird . war es dann mit der Kernernergie......bloss ich möchte wegen solcher scheisse nicht an krebs leiden.

Dann solltest du dich generell von Granit-Mittelgebirgen oder Häusern, deren Putz aus ungebranntem Lehm besteht, fernhalten. Ich weis nicht, ob dir die Existenz WEITAUS GEFÄHRLICHERER natürlicher Strahlung bekannt ist. Sie tritt gerade in deutschen Mittelgebirgslagen gerne gasförmig, geruchsfrei und farblos auf und erreicht die Oberfläche durch brüchige Gesteinsschichten. Stichwort: Radon. Sie kann nicht aufgehalten oder eingedämmt werden. Sie ist da und sie wird noch da sein, wenn wir alle längst Wurmfutter sind. Ihre Zerfallsprodukte sind u.a. Polonium und erreichen Werte von 250-400 Bq pro m³ Raumluft. Bei diesen Werten steigt die Gefahr an einem Lungenkarzinom zu erkranken inflationär an.

Ferner dürfte es deinen Ängsten nicht abträglich sein, zu erfahren, daß du mit jedem Bissen Nahrung bis zu 0,5 mSv/Jahr aufnimmst. Und jedes Jahr etwa 0,4 mSv durch die kosmische Strahlung abbekommst (Radon zum Vergleich: 1,5 mSv). Kannst dich nicht gegen wehren. Ist einfach da. Macht alle Krebsarten. Wie Sau.

Ach ja - du hast bestimmt schon einmal pflanzliche Produkte gegessen, oder? Die nehmen natürlich auch Radioaktivität aus dem Erdreich auf. Macht für dich nochmal 0,3 mSv pro Jahr.

Summa Summarum holst du dir frei Haus und ganz ohne ein einziges Atomkraftwerk 2,7 mSv im Jahr ab. Natürlich ist das nur der Durchschnitt. Risikohaftes Verhalten wie Benutzen eines Flugzeuges (kosmische Strahlung), Wohnen in Risikogebieten oder in einem Fachwerkhaus und unmäßige Nahrungsaufnahme erhöhen natürlich die Menge aufgenommener Isotope.

Empfehlung: Einen Bleianzug kaufen und in die Tiefsee versenken lassen. Dann kriegst du keinen Krebs durch Radioaktivität. Garantiert.

JackGinger
19.02.2015, 15:26
Oh wie spannend......schön das ich über diesen Thread gestolpert bin.

Im Grunde bin ich mir sicher, dass die wichtigen Eckpunkte bereits erwähnt wurden.


- Die von der zivilen Nutzung der Kernspaltungsenergie ausgehende Gefahr ist deutlich geringer als in den deutschen Medien propagiert.
- Die Endlagerung bzw. Entsorgung von den sog. "Abfällen" ist längst geklärt und kein Problem.
- Kohle ist die "böseste" der Energieerzeugungsarten.
- Regenerative Energien sind eine sinnvolle Ergänzung aber ungeeignet die Grundlast zu tragen.
- Es gibt Hinweise, dass eine geringe Erhöhung der Hintergrundstrahlung keinen negativen sondern sogar einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat.


Das gesagt...wird es immer noch ein paar Schreihälse geben die mit einem gebetsmühlenartigen.....AAAAAHHHH ATOMENERGIE IST GEFÄHRLICH! dagegen krakeelen......da kann ich nur Dieter Nuhr empfehlen.

48349

kotzfisch
19.02.2015, 17:45
hallo,

Bad Brambach im idyllischen Vogtland mit den stärksten Radon Quellen der Welt:
http://desireisen.de/index_php_site__travelseller_x4___id__136612___t__ Die-beste-Radonkur-im-st%C3%A4rksten-Radonbad-der-Welt-mit-18-hochwertigen-Anwendungen___nu.html

und hier:
http://euradon.de/euradon-ger/ext_html/vorabdruck2.htm

Und wie immer gilt, die Dosis macht das Gift.

mfg

Die Dosis liegt freilich in solchen Stollen etwa 1000mal über dem gesetzl. zulässigen Höchstwert.
Da kann man dazu auch rauchen...

kotzfisch
19.02.2015, 17:51
Kernerngie ist lebensgefährlich und sollte verboten werden, warte es mal ab wie sich die Lage in der Ukraine entwickelt...wenn dort ausversehen ein Atomkraftwerk getroffen wird . war es dann mit der Kernernergie......bloss ich möchte wegen solcher scheisse nicht an krebs leiden.

Scheiss Dir nicht ins Hemd.
Du hast erkennbar null Ahnung und kannst getrost Dein Geschnatter lassen.

Carl von Cumersdorff
19.02.2015, 19:36
Kernenergie ist gefährlich und gesundheitsschädlich und deswegen gehört diese satanische Erfindung nicht nur verboten sondern auch gleich sofort abgeschaltet !!!!

Die Kernenergie ist nicht unbedingt gefährlich. Aber der Müll. Deshalb ist es richtig sich von dieser Energiequelle zu verabschieden. Wir haben andere Lösungen. Leider entschieden unsere Politiker nur die Kernenergie abzuschaffen ohne eine Lösung für bald zu haben. Deshalb werden wir teuer Kernenergie von Frankreich kaufen müssen. Nicht umsonst wollen die noch mehr Reaktoren bauen. Es gibt die ersten Tüftler, die sich an Magnetmotoren trauen. Da liegt die Zukunft. Energie erzeugen ohne Müll. Allerdings brauchen wir dazu einen dritten Weltkrieg, weil immer in Kriegen großer Erfindergeist entsteht.

JackGinger
19.02.2015, 19:54
Der "Müll" ist unproblematisch.
Durch "Beschuss" mit Neutronen werden die Kerne aktiv zum Zerfall gebracht...und geben dabei Energie ab.
Im Grunde ist es gar kein Müll sondern ein Rohstoff den es aufzubereiten nicht lohnt weil Uran noch sehr günstig abgebaut und angereichert werden kann. Von dem her.......zero Problemo. Wenn politisch nicht ständig ein hin und her laufen würde, könnte man ein paar Kernreaktoren hin basteln und den Strompreis in Deutschland dem in Frankreich anpassen.


http://de.wikipedia.org/wiki/Transmutation
http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/transmutation-die-zauberhafte-entschaerfung-des-atommuells-1655406.html
http://www.unicum.de/karriere/aktuelles/news/transmutation-physiker-im-kampf-gegen-atommuell/

Ganz_unten
19.02.2015, 22:00
Männer sind um den Faktor 1,5 radioaktiver als Frauen....


Kalium ist ein lebenswichtiges Element für den Stoffwechsel.
Das radioaktive Isotop Kalium-40 kommt im natürlichen Kalium mit einem Anteil von 0,012 Prozent vor und zerfällt mit einer Halbwertszeit von 1,3 Milliarden Jahren.
Kalium wird vor allem in der Muskulatur des gesamten Körpers eingebaut.
Bei Männern ist der Anteil Muskelgewebe am Gesamtkörper grösser als bei Frauen.
Deshalb haben Männer einen höheren Kalium gehalt.
Kalium trägt mit rund 4500 Becquerel bei 20 bis 30 Jahre alten Männern und 3000 Becquerel bei gleichaltrigen Frauen wesentlich zur inneren Strahlenexposition bei.
Ebenso unterscheiden sich Sportler von Sportmuffeln.
Erstere besitzen mehr Muskelmasse und sind deshalb radioaktiver als ihre trägen Zeitgenossen.
Unser Körper kann offen sichtlich mit einer gewissen Menge Radioaktivität und den damit verursachten Schäden gut umgehen.
Die Zellen verfügen über Reparaturmechanismen, die solche Strahlenschäden reparieren können

Auch wissenswert....


Radioaktive Zerfallsprozesse in der Erdkruste sorgen für rund zwei Drittel der Erdwärme.
In Mineralen eingebaute radioaktive Isotope von Uran, Thorium oder Kalium sind vor allem dafür verantwortlich.
Die angenehmen Lebensbedingungen an der Erdoberfläche sind damit auch eine Folge der Radioaktivität.

http://www.nagra.ch/data/documents/database/dokumente/$default/Default%20Folder/Publikationen/Broschueren%20Themenhefte/d_th6%20wussten%20sie%202013.pdf

Ganz_unten
23.02.2015, 20:32
Die Wahrheit über Fukushima:
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-lektion-von-fukushima-kernenergie-ist-sicher/

hamburger
24.02.2015, 03:08
Anders betrachtet, jetzt steht zumindest fest, das Frau Merkel keinen Abschluss in Physik hat, jedenfalls keinen legalen.
Da erklärt sich auch, warum sie Beauftragte für Agitation und Propaganda war.
Interessant ist auch, was für Menschen CDU wählen, sind die auch geistig behindert?

tommy3333
25.02.2015, 19:46
Es gibt in den gesamten dt. Parlamenten keine Fachleute mehr. Nur noch angelernte Bürokraten und Rechtsverdreher, notorische Lügner und ideologisch verstrahlte Agitatoren und Volkserzieher.

Ganz_unten
02.03.2015, 21:57
Es gibt in den gesamten dt. Parlamenten keine Fachleute mehr. Nur noch angelernte Bürokraten und Rechtsverdreher, notorische Lügner und ideologisch verstrahlte Agitatoren und Volkserzieher.

Da gebe ich Dir Recht!
Früher kontrollierten die Parlamentarier die Regierung,
heutzutage kontrolliert das Kabinett Merkel die Parlamentarier.....

Ganz_unten
07.03.2015, 07:27
Der ESBWR (Economic Simplified Boiling Water Reactor) ist die bisherige Krönung in der Evolution der Leichtwasserreaktoren.
Es ist ein Reaktor der Generation III+ und erfüllt sicherheitstechnisch bereits die Ziele der vierten Generation:
passive und inhärente Sicherheit, die die Anlage stets selbstständig in einen sicheren Zustand überführt.


Hatte die “Fukushima-Generation” noch eine Wahrscheinlichkeit von einer Kernschmelze in 100.000 Betriebsjahren,
so liegt diese Wahrscheinlichkeit beim ESBWR , etwa bei einer Kernschmelze in 170.000.000 Betriebsjahren.

Die Verbesserung um den Faktor 1700 stellt eine beeindruckende Ingenieursleistung dar.

http://www.nukeklaus.de/home/reaktortypen-in-europa-teil5-esbwr/

Ganz_unten
17.03.2015, 21:18
Was denken die Japaner über Fukushima?
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/was-denken-die-japaner-ueber-fukushima-umfrage-der-zeitung-asahi-shimbun/

Ganz_unten
19.04.2015, 15:00
Forget Fukushima: China powering ahead with plans for new reactors.

http://www.japantimes.co.jp/news/2015/04/15/asia-pacific/forget-fukushima-china-powering-ahead-plans-new-reactors/#.VTOylkbLJ6L

Ganz_unten
30.05.2015, 08:05
Kernenergie und Politikwandel in Australien.
https://newmatilda.com/2015/02/16/argument-nuclear-energy-australia-scientist-energy-consultant

Ganz_unten
02.06.2015, 20:04
http://www.faz.net/aktuell/politik/energiewende/atomkraft-ja-bitte-gruende-gegen-die-energiewende-13596102.html

Auch vier Jahre nach Fukushima gibt es noch keine Nachrichten über Strahlenkranke oder Tote.


Lesenswert: Der Bericht der Weltgesundheitsorganisation zu Fukushima:
http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2013/fukushima_report_20130228/en/

Aus dem Text:

A comprehensive assessment by international experts on the health risks
associated with the Fukushima Daiichi nuclear power plant (NPP) disaster in Japan has concluded that,
for the general population inside and outside of Japan,
the predicted risks are low and no observable increases in cancer rates above baseline rates are anticipated.

hthor
02.06.2015, 20:18
http://www.faz.net/aktuell/politik/energiewende/atomkraft-ja-bitte-gruende-gegen-die-energiewende-13596102.html

Auch vier Jahre nach Fukushima gibt es noch keine Nachrichten über Strahlenkranke oder Tote.


Lesenswert: Der Bericht der Weltgesundheitsorganisation zu Fukushima:
http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2013/fukushima_report_20130228/en/

Aus dem Text:

Meine Frau hat für OKG in Oskarshamn gearbeitet, dadurch habe ich ein ganz anderen Einblick in der Kernenergie als was die Bildzeitungsfresser
mit ihrer Meinungsbildenden oder Meinungsaufdringenden Art uns weiß machen wollen. Deutschlad hatte und hat es immer noch ein großen Namen in der Kernenergieforschung und der Sicherheit. Den größten Fehler den die Bundesrepublik machen konnte nach Fukushima, sich den Druck des grünen Gutmenschen beugen und den Atomausstieg zu beschleunigen. Sicherlich hat die Atomenergie mit dem Problem der Endlagerung immer noch ein bitteren Beigeschmack.
Aber wenn wir ein CO2 Austoß senken wollen, wenn wir von Klimaveränderung reden, kommen wir an der Kernenergie nicht vorbei.
Warum steigen immer mehr Staaten in die Kernenergieerzeugung ein und warum nehmen Staaten wie Schweden die auch mal den Atomausstieg beschlossen haben, den Atomausstieg wieder zurück ?

Fragen über Fragen aber ihr habt ja Frau Dr. Merkel, die macht das schon

FranzKonz
02.06.2015, 20:30
Anders betrachtet, jetzt steht zumindest fest, das Frau Merkel keinen Abschluss in Physik hat, jedenfalls keinen legalen.
Da erklärt sich auch, warum sie Beauftragte für Agitation und Propaganda war.
Interessant ist auch, was für Menschen CDU wählen, sind die auch geistig behindert?

Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, dass Merkel weiß, was es tut: Es hält sich am Kanzlettensessel fest, koste es, was es wolle.

Ganz_unten
02.06.2015, 20:32
Meine Frau hat für OKG in Oskarshamn gearbeitet, dadurch habe ich ein ganz anderen Einblick in der Kernenergie als was die Bildzeitungsfresser
mit ihrer Meinungsbildenden oder Meinungsaufdringenden Art uns weiß machen wollen. Deutschlad hatte und hat es immer noch ein großen Namen in der Kernenergieforschung und der Sicherheit. Den größten Fehler den die Bundesrepublik machen konnte nach Fukushima, sich den Druck des grünen Gutmenschen beugen und den Atomausstieg zu beschleunigen. Sicherlich hat die Atomenergie mit dem Problem der Endlagerung immer noch ein bitteren Beigeschmack.
Aber wenn wir ein CO2 Austoß senken wollen, wenn wir von Klimaveränderung reden, kommen wir an der Kernenergie nicht vorbei.
Warum steigen immer mehr Staaten in die Kernenergieerzeugung ein und warum nehmen Staaten wie Schweden die auch mal den Atomausstieg beschlossen haben, den Atomausstieg wieder zurück ?

Fragen über Fragen aber ihr habt ja Frau Dr. Merkel, die macht das schon

So ist es. Leider regiert das Kabinett Merkel nicht, sondern reagiert lediglich auf die (mit dem Geld der Steuerzahler finanzierten) Umfragen der Meinungsforschung,
mit starrem Blick nur auf den Zeitraum bis zur nächsten Wahl.
Es wird viele Jahre dauern, bis sich die Wirtschaft hierzulande von dieser verfehlten Politik erholen wird,
und es wird einen großen Teil der Lebensarbeitszeit und des Vermögens der Befähigten nachfolgender Generationen kosten,
die Folgen der falschen Politikentscheidungen von Dr. A. Merkel zu korrigieren.
Die Kosten der "Energiewende" erreichen inzwischen die Dimension eines verlorenen Krieges!

FranzKonz
02.06.2015, 20:55
... Deutschlad hatte und hat es immer noch ein großen Namen in der Kernenergieforschung und der Sicherheit. ...

Hilft aber nichts, weil die Kapazitäten für Entwicklung und Anlagenbau in weiten Teilen verschwunden sind. Dafür sollte man das Merkel steinigen!

Der Wirtschaftslibertarist
02.06.2015, 20:57
Hilft aber nichts, weil die Kapazitäten für Entwicklung und Anlagenbau in weiten Teilen verschwunden sind. Dafür sollte man das Merkel steinigen!

So muss man das nicht sagen. Mit einer anderen Bundeskanzlerin oder einem anderen Bundeskanzler kann sich das ändern.

hthor
02.06.2015, 21:14
Hilft aber nichts, weil die Kapazitäten für Entwicklung und Anlagenbau in weiten Teilen verschwunden sind. Dafür sollte man das Merkel steinigen!

Im Prinzip hast du recht, ein Hartzler der bescheißt und erwischt wir, wird sanktioniert es gibt Kürzungen, ein Arbeiter der seine Leistung nichtbringt wird gekündigt, ein Fußballtrainer wenn er nicht erfolgreich ist, muß sich ein neuen Verein suchen, aber die großen Bankmanager und Vorstandschefs, Politiker ob klein oder groß werden nicht gemessen an das was sie erbringen, Ganz im Gegenteil sie werden für jede Mißwirtschaft mit einer enormen Ablösesumme belohnt und bekommen einen anderen Posten zugeschoben, so verschwinden zahlreiche Versager in der Bundespolitik und tauchen in Brüssel mit lukrativen Posten und Jobs wieder auf.
Eine Frau Merkel, die es geschafft hat, Deutschland im Interesse der USA gegen Russland in Front zu bringen, im Interesse der USA sich selbst schadet, bei
der Beugung vor der grünen Gutmenschenpolitik den schnelleren Atomausstieg beschließt, dadurch Deutschlad das Land mit den höchsten Energiekosten ist, wird für nichts und keinem Fehler belangt.
Die ehrenwerte Bundesmutti bleibt wie viele der endlosen Reihe der Versager in der Politik unantastbar.
Wie sagte eins Fritz Reuter ? " Ich glaube eher an die Ehre einer Hure, als an die Gerechtigkeit der deutschen Politik "

FranzKonz
02.06.2015, 21:15
So muss man das nicht sagen. Mit einer anderen Bundeskanzlerin oder einem anderen Bundeskanzler kann sich das ändern.

Na und? Deshalb sollte man das Merkel trotzdem steinigen. Irgendeinen netten Brauch können wir ruhig von unseren Zuwanderern übernehmen. Als Willkommenskultur oder so.

FranzKonz
02.06.2015, 21:16
Im Prinzip hast du recht, ein Hartzler der bescheißt und erwischt wir, wird sanktioniert es gibt Kürzungen, ein Arbeiter der seine Leistung nichtbringt wird gekündigt, ein Fußballtrainer wenn er nicht erfolgreich ist, muß sich ein neuen Verein suchen, aber die großen Bankmanager und Vorstandschefs, Politiker ob klein oder groß werden nicht gemessen an das was sie erbringen, Ganz im Gegenteil sie werden für jede Mißwirtschaft mit einer enormen Ablösesumme belohnt und bekommen einen anderen Posten zugeschoben, so verschwinden zahlreiche Versager in der Bundespolitik und tauchen in Brüssel mit lukrativen Posten und Jobs wieder auf.
Eine Frau Merkel, die es geschafft hat, Deutschland im Interesse der USA gegen Russland in Front zu bringen, im Interesse der USA sich selbst schadet, bei
der Beugung vor der grünen Gutmenschenpolitik den schnelleren Atomausstieg beschließt, dadurch Deutschlad das Land mit den höchsten Energiekosten ist, wird für nichts und keinem Fehler belangt.
Die ehrenwerte Bundesmutti bleibt wie viele der endlosen Reihe der Versager in der Politik unantastbar.
Wie sagte eins Fritz Reuter ? " Ich glaube eher an die Ehre einer Hure, als an die Gerechtigkeit der deutschen Politik "

Fast schon schade, das man das Luder nur einmal steinigen kann.

tommy3333
04.06.2015, 17:58
Hilft aber nichts, weil die Kapazitäten für Entwicklung und Anlagenbau in weiten Teilen verschwunden sind. Dafür sollte man das Merkel steinigen!
Oder nach Syrien schicken. Vielleicht fallen die Kämpfer des IS bei ihrem Anblick vor Schreck um, oder lachen sich tot. Und wenn nicht, dann erledigen andere das Steinigen.

Don
04.06.2015, 18:48
Na und? Deshalb sollte man das Merkel trotzdem steinigen. Irgendeinen netten Brauch können wir ruhig von unseren Zuwanderern übernehmen. Als Willkommenskultur oder so.

Wir haben eigene Bräuche. Rädern, Teeren und Federn zum Beispiel.

FranzKonz
07.06.2015, 15:31
Wir haben eigene Bräuche. Rädern, Teeren und Federn zum Beispiel.

Schon, aber wir sind leider völlig aus der Übung.

Trashcansinatra
09.06.2015, 08:51
Schon, aber wir sind leider völlig aus der Übung.

Es gibt sogar andere deutsche Bräuche, die sind jüngeren Datums und viel effizienter.

Bedauerlicherweise sind diese Bräuche eben auch total "Autobahn".:D

FranzKonz
10.06.2015, 08:44
Wir brauchen unbedingt wieder Kernkraftwerke, denn inzwischen wissen wir, dass Kohle sehr viel ungesünder ist:


STUDIE: GESUNDHEITSFOLGEN VON KOHLEKRAFTWERKEN
Die Luftverschmutzung durch Europas 300 größte Kohlekraftwerke verkürzte das Leben der Europäer im Jahr 2010 um insgesamt 240.000 Jahre. Das Ergebnis einer Studie, die die Universität Stuttgart im Auftrag von Greenpeace durchgeführt hat, entspricht umgerechnet 22.000 vorzeitigen Todesfällen.
https://www.greenpeace.de/themen/studie-gesundheitsfolgen-von-kohlekraftwerken



STUDIE: TOD AUS DEM SCHLOT
Wie Kohlekraftwerke unsere Gesundheit ruinieren. Die Studie untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen der größten Braun- und Steinkohlewerke, die zurzeit in Deutschland Strom produzieren.
https://www.greenpeace.de/presse/publikationen/studie-tod-aus-dem-schlot

https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/styles/default_teaser_desk_1x/public/stop-killer-coal.jpg

Mütterchen
10.06.2015, 08:50
Wir brauchen unbedingt wieder Kernkraftwerke, denn inzwischen wissen wir, dass Kohle sehr viel ungesünder ist:


https://www.greenpeace.de/themen/studie-gesundheitsfolgen-von-kohlekraftwerken




https://www.greenpeace.de/presse/publikationen/studie-tod-aus-dem-schlot

https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/styles/default_teaser_desk_1x/public/stop-killer-coal.jpg


Und was ist damit:


Kinderkrebs um Atomkraftwerke
Im Dezember 2007 sorgte das Ergebnis einer Studie des Deutschen Kinderkrebsregisters in Mainz bundesweit für Schlagzeilen: Je näher ein Kind an einem Atomkraftwerk wohnt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es an Krebs oder Leukämie erkrankt. Die so genannte KiKK-Studie ist die aufwändigste und exakteste Studie, die zum Thema Krebserkrankungen um Atomkraftwerks weltweit durchgeführt wurde. Auf den Weg gebracht wurde sie maßgeblich von Reinhold Thiel, niedergelassener Arzt und Sprecher der Ulmer Ärzteinitiative, einer Regionalgruppe der IPPNW. Recherchen aus dem Jahr 2011 ergaben: Beim Brennelement-Wechsel werden gravierend erhöhte Mengen an radioaktiven Isotopen emittiert.


Zentrale Ergebnisse der KiKK-Studie

Die KiKK-Studie des Deutschen Kinderkrebsregisters hat bewiesen:

1. Je näher ein Kind an einem Atomkraftwerk wohnt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs oder Leukämie zu erkranken.

2. Das erhöhte Erkrankungsrisiko wird auch in einer Entfernung von 50 km noch nachgewiesen.

3. Im Nahbereich bis 5 km verdoppelt sich für Kleinkinder sogar das Leukämierisiko.

http://www.ippnw.de/atomenergie/atom-gesundheit/artikel/32caa2ddc0/kinderkrebs-um-atomkraftwerke.html

FranzKonz
10.06.2015, 09:09
Und was ist damit:


http://www.ippnw.de/atomenergie/atom-gesundheit/artikel/32caa2ddc0/kinderkrebs-um-atomkraftwerke.html

Es gibt tatsächlich Leukämie-Cluster, aber nur wenige davon befinden sich in der Nähe von Kernkraftwerken. Ein Zusammenhang konnte nie nachgewiesen werden.

Don
20.06.2015, 15:20
Für alle die glauben wir könnten mit ein bißchen Zappelstrom irgendwas reißen:


https://www.youtube.com/watch?v=S4O5voOCqAQ

Chronos
20.06.2015, 15:27
(....)

Für alle die glauben wir könnten mit ein bißchen Zappelstrom irgendwas reißen:


:D

Gleich kommt unser Gemüse-Taliban @Skorpion um die Ecke geschossen und wird Dir erklären, dass du ein Gierhals bist und man gar keine Toastbrote braucht.....

Ganz_unten
30.06.2015, 05:17
Vier Jahre nach Fukushima – Was sagt die Fachwelt dazu?
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/vier-jahre-nach-fukushima-was-sagt-die-fachwelt-dazu/

borisbaran
30.06.2015, 17:31
:D
Gleich kommt unser Gemüse-Taliban @Skorpion um die Ecke geschossen und wird Dir erklären, dass du ein Gierhals bist und man gar keine Toastbrote braucht.....
Stimmt soweit, außer, dass Taliban Mehrzahl ist. Talib ist Einzahl.</grammar_nazi_mode>
P.S.: Und um Missverständnisse zu vermeiden: Mit "grammar nazi" meinte ich mich.Der Atomausstieg war eine der ganz großen Idiotien unter Günther Gaspromowitsch Schröder.

Shahirrim
30.06.2015, 17:36
:D

Gleich kommt unser Gemüse-Taliban @Skorpion um die Ecke geschossen und wird Dir erklären, dass du ein Gierhals bist und man gar keine Toastbrote braucht.....
Dem sollte man den Strom sofort abknipsen.

Ganz_unten
03.10.2015, 13:12
Was haben Diesel und Atomkraftwerke gemeinsam?
Veröffentlicht am 29.09.2015

Physikalisch gesehen, nicht sehr viel, politisch betrachtet, sind sie fast identisch.
Wenn Deutschland bleibt wie es ist, wird die Autoindustrie genauso schnell -- oder gar noch schneller -- aus Deutschland verschwinden,
wie weiland die Kerntechnik.

Die unendliche Geschichte von den Stickoxiden.

Stickoxide sind -- wie der Plural schon andeutet -- eine ganze chemische Gruppe, mit unterschiedlichen Wirkstoffen. Aber nicht nur das, sondern bezüglich des Umwelt- und Menschenschutzes ist der Ort ihres Auftretens von ganz entscheidender Bedeutung. Für eine direkte Wirkung auf den Menschen, sind sehr hohe Konzentrationen notwendig. Viel höher jedenfalls, als sie je an einem Verkehrsknotenpunkt gemessen wurden. Besonders niedlich sind immer die angeblichen Schleimhautreizungen. Stickoxide sind viel schwerer wasserlöslich und deshalb lungengängiger als die Schwefeloxide. Eine absichtliche Verwechslung oder schlicht Unkenntnis?

Stickoxide sind für den Menschen allenfalls indirekt schädlich:
Der Cocktail aus Stickoxiden, Ozon (das reizt Augen und Schleimhäute) und Kohlenwasserstoffen in Verbindung mit starker Sonneneinstrahlung ergeben erst den Schadstoff -- und hier liegt das Geheimnis der strengen Abgaswerte in Kalifornien.
Es verhält sich wie mit dem Tsunami in Fukushima oder Bayern.
Für den "Sommersmog" fehlt uns in Deutschland schlicht der "ständig blaue Himmel".
Er ist übrigens ganz leicht an dem silbrigen Hof um die Sonne erkennbar.
Dies passiert selbst in Berlin nur an sehr wenigen Tagen.
Ganz im Gegenteil zu gewissen Regionen in der Welt, wo die Sonne nie richtig golden ist.
Damit es auch noch richtig kompliziert wird,
spielen Zeitdauer der Sonneneinstrahlung und Zeitpunkt der Freisetzung eine höchst komplizierte und widersprüchliche Rolle:
Stickoxide können z. B. Ozon fressen und auch bilden -- je nach Umständen.



http://www.nukeklaus.de/home/neuer-beitragstitel-3/

Syntrillium
04.10.2015, 21:37
hallo,

Vier Jahre nach Fukushima – Was sagt die Fachwelt dazu?
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/vier-jahre-nach-fukushima-was-sagt-die-fachwelt-dazu/

ohne Grund nehmen die Japaner die KKW nicht wieder in Betrieb!
mfg

Trashcansinatra
05.10.2015, 08:03
hallo,


ohne Grund nehmen die Japaner die KKW nicht wieder in Betrieb!
mfg

Wenig eigene Rohstoffe erzeugen geostrategische Abhängigkeit.

Frumpel
05.10.2015, 08:18
Vier Jahre nach Fukushima – Was sagt die Fachwelt dazu?
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/vier-jahre-nach-fukushima-was-sagt-die-fachwelt-dazu/

Die Fachwelt sagt ganz richtig, wie im Zitat zu lesen ist: "Fukushima war keine radiologische Katastrophe... Durch die Strahlung als besondere Gefahr der Kernenergie gab es keine Toten und es wurde auch niemand in seiner Gesundheit durch Strahlung geschädigt."

Die Verbindung zwischen der durch eine Naturkatastrophe heimgesuchten japanischen Stadt und der Kernenergie aus Atomkraftwerken ist eine politische Dreistigkeit und an Dummheit kaum zu überbieten. So verwundert es nicht, daß ausgerechnet die grenzdebilen Grünlinge und das Murksel auf dieser Welle schwimmen.

DonauDude
21.10.2015, 14:30
Und was ist damit:


http://www.ippnw.de/atomenergie/atom-gesundheit/artikel/32caa2ddc0/kinderkrebs-um-atomkraftwerke.html

Da gibt es eine neue Sorte von Kernkraftwerken, bei denen die Brennelemente nicht angereichert werden müssen. Man kann diese Kraftwerke mit Atommüll betreiben, so dass damit sogar der Anteil an strahlendem Müll zurückgeht. Und, als Bonus, fahren sich diese Dinger automatisch herunter, falls die Temperatur zu hoch wird.

https://en.wikipedia.org/wiki/TerraPower

Der erste Megawatt-Reaktor soll vor 2020 in Betrieb gehen. Bill Gates hat in diese Firma investiert.


http://www.theatlantic.com/video/index/410029/the-company-determined-to-fix-nuclear-energy/

Mal sehen, wäre schön, wenn damit das Ziel von billiger sicherer sauberer Elektroenergieerzeugung erreicht werden würde.

Nachtrag: hier ist ein TED-Talk von Gates dazu

https://www.youtube.com/watch?v=qwRYtiSbbVg

DonauDude
21.10.2015, 14:55
Da gibt es eine neue Sorte von Kernkraftwerken, bei denen die Brennelemente nicht angereichert werden müssen. Man kann diese Kraftwerke mit Atommüll betreiben, so dass damit sogar der Anteil an strahlendem Müll zurückgeht. Und, als Bonus, fahren sich diese Dinger automatisch herunter, falls die Temperatur zu hoch wird.

https://en.wikipedia.org/wiki/TerraPower

Der erste Megawatt-Reaktor soll vor 2020 in Betrieb gehen. Bill Gates hat in diese Firma investiert.


http://www.theatlantic.com/video/index/410029/the-company-determined-to-fix-nuclear-energy/

Mal sehen, wäre schön, wenn damit das Ziel von billiger sicherer sauberer Elektroenergieerzeugung erreicht werden würde.

Nachtrag: hier ist ein TED-Talk von Gates dazu

https://www.youtube.com/watch?v=qwRYtiSbbVg

Es gibt noch weitere Ansätze, z.B. mit Thorium.


https://www.youtube.com/watch?v=IZf6e0ntFrw

MANFREDM
22.10.2015, 10:48
Es gibt noch weitere Ansätze, z.B. mit Thorium.


https://www.youtube.com/watch?v=IZf6e0ntFrw

Der Thorium-Reaktor in Hamm-Uentrop ist grandios gescheitert. Es gibt also keine Ansätze. Welterettung ist bei technischen Problemen nicht angesagt.

FranzKonz
26.10.2015, 17:20
hallo,


ohne Grund nehmen die Japaner die KKW nicht wieder in Betrieb!
mfg


Seit dem 15.10 steht fest: Die gesetzliche Umlage für erneuerbare Energien 2016 ist mit 6,354 Cent die höchste aller Zeiten.
...
Ein Zwei- bis Drei-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 3.500 kWh zahlt damit im Jahr 2016 allein für die EEG-Umlage 222,39 Euro.

Quelle: eMail-Werbung von Top-Tarif

Bohnenpflanzer
26.10.2015, 17:46
Mal von der Endlagerproblematik ganz abgesehen, sowie dem Risiko für Atomunfälle, Terroranschlägen, der Gefahr dass die Dinger irgendwann wegkorrodieren und so das gesammelte radioaktive Material konzentriert an die Umwelt abgegeben wird, werden wir irgendwann Probleme bekommen Atomreaktoren ausreichend zu kühlen.
Ob der Klimawandel jetzt menschgemachten oder natürlichen Ursprungs ist, Fakt ist die Erde erwärmt sich langfristig: Denn die Sonne erhöht ihre Strahlungsleistung immer mehr. Selbst schon Jahrmilliarden bevor sie anfängt zu einem roten Riesen zu expandieren.
Und der Effekt von Treibhausgasen ist erwiesen. (Ob hier der Mensch die Verantwortung trägt oder Vulkane und andere geologische Prozesse kann wieder jeder mit sich ausmachen)
Wenn man jetzt also von einer stetigen Erwärmung der Fließgewässer ausgeht, werden wir früher oder später Nuklearreaktoren nichtmehr ausreichend mit Kühlwasser versorgen können (oder höchstens mit einem zusätzlichen Energieaufwand um Kühlwasser zu kühlen).

Ich sehe das Problem nicht, einfach auf Photovoltaik, Solarthermie, Wasser- und Windkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien umzusteigen.
Sicher, man braucht dafür Speicher, aber früher oder später wird die Forschung hier auch eine Lösung finden. Ansätze gibt es ja schon genug.
Damit hätte man einfach auf Dauer eine saubere Energiequelle. Spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

Gruß

Affenpriester
26.10.2015, 17:57
Am Ende läuft es sowieso immer auf dasselbe hinaus ... wir werden alle sterben.
Und die letzten werden das wahrscheinlich sogar gleichzeitig tun ... also synchron quasi.
Ein Riesenproblem.

Bohnenpflanzer
26.10.2015, 18:03
Am Ende läuft es sowieso immer auf dasselbe hinaus ... wir werden alle sterben.
Und die letzten werden das wahrscheinlich sogar gleichzeitig tun ... also synchron quasi.
Ein Riesenproblem.

Sicher, aber man muss es ja nicht mutwillig beschleunigen solange es eine sinnvolle Alternative gibt.

FranzKonz
26.10.2015, 18:04
Sicher, aber man muss es ja nicht mutwillig beschleunigen solange es eine sinnvolle Alternative gibt.

Eben deshalb brauchen wir die Kernenergie. Keine Treibhausgase, sauber, preiswert.

thabadguy
26.10.2015, 18:06
Ich sehe das Problem nicht, einfach auf Photovoltaik, Solarthermie, Wasser- und Windkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien umzusteigen.
Sicher, man braucht dafür Speicher, aber früher oder später wird die Forschung hier auch eine Lösung finden. Ansätze gibt es ja schon genug.
Damit hätte man einfach auf Dauer eine saubere Energiequelle. Spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

Gruß

Diese naive Ansicht teilen leider viele Zeitgenossen.


https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo

Bohnenpflanzer
26.10.2015, 18:06
Eben deshalb brauchen wir die Kernenergie. Keine Treibhausgase, sauber, preiswert.

Les mal was ich oben geschrieben habe. Warum all die Risiken auf sich nehmen wenns genug gute Alternativen gibt?

Flüchtling
26.10.2015, 18:06
"Also ich bin Atomist, weil Homer Simpson ist ein so guter Mitarbeiter im Kernkraftwerk."

FranzKonz
26.10.2015, 18:10
Les mal was ich oben geschrieben habe. Warum all die Risiken auf sich nehmen wenns genug gute Alternativen gibt?

Es gibt weder großartige Risiken, noch Alternativen. Lies den Strang von Anfang an, keines Deiner Argumente ist neu.

Bohnenpflanzer
26.10.2015, 21:04
Diese naive Ansicht teilen leider viele Zeitgenossen.


https://www.youtube.com/watch?v=jm9h0MJ2swo

Lächerliche Lobby-Propaganda eines Wirtschaftswissenschaftlers, der von Energie und Naturwissenschaft augenscheinlich keine Ahnung hat, was man ganz deutlich bei den Nachfragen merkt.
Er ignoriert einen Großteil der Technologien, die uns schon zur Verfügung stehen - schlicht und ergreifend weil sie im nicht ins Konzept passen.
Und lässt auch ganz außen vor, welche Technologien noch in der Forschung stecken und in ein paar Jahrzehnten vielleicht sogar die Probleme lösen, die momentan noch bestehen.

Wirklich der einzige Punkt in dem ich ihm zustimmen kann ist die Sache mit der Kernfusion. Wäre die Lösung aller unserer Energieprobleme auf eine dauerhafte, günstige, saubere, sichere Art.
Aber alles andere von dem was er da von sich gibt ist ziemlicher Bullshit.

Wie er z.B. absichtlich die Frage über die Methanspeicherung im schon vorhandenen Erdgasnetz ignoriert sagt schon einiges. Hier gibt es Kapazitäten von 200 Terawattstunden! Und das komplett ohne Baukosten, da die Speicher schon da sind!
Biomasse fällt immer an, selbst wenn man die Felder für den Getreideanbau hernimmt. Auch das wird einfach weggelassen.
Er lässt auch die anfallenden Kosten für die Endlagerung von radioaktivem Abfall komplett außen vor, die auf ca. 70 Mrd. Euro beziffert werden. Damit könnte man schon die meisten seiner berechneten Pumpspeicherkraftwerke bauen. Und diese Kosten werden sicher nicht sinken, sondern eher im Gegenteil.
Übrigens auch vorgelassen hat er bei seinen Berechnungen: Den ständigen Strom den die Wasserkraftwerke ohne Speichernutzung bereitstellen, wie angesprochen die hocheffizienten Gaskraftwerke, Biomassekraftwerke als Puffer für die Spitzenlasten, KWK und BHKWs als Puffer etc. pp.

Dann seine Aussage mit dem Lagern unter freiem Himmel, das setzt den Müll jeglicher Witterung, UV-Strahlen und Korrosion aus - toll :top:

Achja, die von ihm so schön geredete Brutreaktoren sind schon einige Male grandios gescheitert und verursachen enorme Baukosten (10-15 Mrd.$ für einen sicheren Brutreaktor), vom Wartungsaufwand (deutliche höhere Anforderungen an die Sicherheit, da deutlich gefährlicher in der Handhabung) ganz abzusehen.
Und ohne die gehen die Uranvorräte in ca. 100 Jahren zuneige - blöd.

Er sollte lieber Heimgehen und seine Hausaufgaben machen, bei Entscheidungen dieser Größenordnung ist es Wahnsinn einfach Fakten zu ignorieren, weil sie der Wirtschaft und bestimmten Lobbygruppen nicht passen.

DonauDude
27.10.2015, 00:00
Mal von der Endlagerproblematik ganz abgesehen, sowie dem Risiko für Atomunfälle, Terroranschlägen, der Gefahr dass die Dinger irgendwann wegkorrodieren und so das gesammelte radioaktive Material konzentriert an die Umwelt abgegeben wird, werden wir irgendwann Probleme bekommen Atomreaktoren ausreichend zu kühlen.

Siehe Beitrag 423 (http://politikforen.net/showthread.php?153915-Renaissance-der-Kernenergie-eines-Tages-auch-wieder-in-Deutschland&p=8200504&viewfull=1#post8200504)



Ob der Klimawandel jetzt menschgemachten oder natürlichen Ursprungs ist, Fakt ist die Erde erwärmt sich langfristig: Denn die Sonne erhöht ihre Strahlungsleistung immer mehr. Selbst schon Jahrmilliarden bevor sie anfängt zu einem roten Riesen zu expandieren.
Und der Effekt von Treibhausgasen ist erwiesen. (Ob hier der Mensch die Verantwortung trägt oder Vulkane und andere geologische Prozesse kann wieder jeder mit sich ausmachen)
Wenn man jetzt also von einer stetigen Erwärmung der Fließgewässer ausgeht, werden wir früher oder später Nuklearreaktoren nichtmehr ausreichend mit Kühlwasser versorgen können (oder höchstens mit einem zusätzlichen Energieaufwand um Kühlwasser zu kühlen).

Ich sehe das Problem nicht, einfach auf Photovoltaik, Solarthermie, Wasser- und Windkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien umzusteigen.
Sicher, man braucht dafür Speicher, aber früher oder später wird die Forschung hier auch eine Lösung finden. Ansätze gibt es ja schon genug.
Damit hätte man einfach auf Dauer eine saubere Energiequelle. Spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

Gruß

Es sieht so aus, als ob es schneller möglich ist, atommüllfreie Atomkraftwerke zu bauen, statt ausreichend Energiespeicher zur Verfügung zu stellen.

Bohnenpflanzer
27.10.2015, 00:15
Siehe Beitrag 423 (http://politikforen.net/showthread.php?153915-Renaissance-der-Kernenergie-eines-Tages-auch-wieder-in-Deutschland&p=8200504&viewfull=1#post8200504)

Es sieht so aus, als ob es schneller möglich ist, atommüllfreie Atomkraftwerke zu bauen, als ausreichend Energiespeicher zur Verfügung zu stellen.

Siehe dazu meinen letzten Beitrag.
- Erdgasnetz als Speicher (selbst beim geringen Wirkungsgrad der Methanisierung und aller Vorschritte: Wenn Sonnenenergie schon da ist, warum nicht einspeisen statt sie ungenutzt zu lassen)
- Auch zu Brutreaktoren habe ich schon was geschrieben

hamburger
27.10.2015, 00:45
Siehe dazu meinen letzten Beitrag.
- Erdgasnetz als Speicher (selbst beim geringen Wirkungsgrad der Methanisierung und aller Vorschritte: Wenn Sonnenenergie schon da ist, warum nicht einspeisen statt sie ungenutzt zu lassen)
- Auch zu Brutreaktoren habe ich schon was geschrieben

Irgendwie hast du keine Ahnung von der Energieerzeugung. Alle Anlagen, die Gas aus Energie erzeugen sind nur als Versuchsanlagen konzipiert. Die industrielle Anwendung ist kaum umsetzbar.
Die Probleme sind bisher ungelöst..... Es ist immer wieder belustigend, wie sich Theoretiker die Energieversorgung vorstellen.
Das wirklich dumme Gerede ist schon ermüdend. Schon seit 1930 wird versucht, Batterien herzustellen, die hohe Kapazitäten und lange Lebensdauer haben...für die U Boot Technik.
Was ist das Fazit? E Autos mit max 200 Km Reichweite....Fortschritt in fast 90 Jahren.
Übrigens, sogar Handy Akkus können explodieren...

Bohnenpflanzer
27.10.2015, 01:20
Irgendwie hast du keine Ahnung von der Energieerzeugung. Alle Anlagen, die Gas aus Energie erzeugen sind nur als Versuchsanlagen konzipiert. Die industrielle Anwendung ist kaum umsetzbar.
Die Probleme sind bisher ungelöst..... Es ist immer wieder belustigend, wie sich Theoretiker die Energieversorgung vorstellen.
Das wirklich dumme Gerede ist schon ermüdend. Schon seit 1930 wird versucht, Batterien herzustellen, die hohe Kapazitäten und lange Lebensdauer haben...für die U Boot Technik.
Was ist das Fazit? E Autos mit max 200 Km Reichweite....Fortschritt in fast 90 Jahren.
Übrigens, sogar Handy Akkus können explodieren...

Das ist schlicht falsch. Die Reaktion die der Methanisierung zu Grunde liegt ist natürlich industriell umsetzbar, sie ist momentan schlicht und ergreifend noch nicht rentabel, da die direkte Verwendung von gefördertem Erdgas billiger ist. Das ist ein ökonomisches und kein technisches Hindernis.
Von der Wasserelektrolyse, welche die Vorstufe zur Methanisierung darstellt ganz zu schweigen, da gibts mittlerweile 80%tige Wirkungsgrade.
Und welche Probleme sind bisher ungelöst? Du hast diesen Satz einfach nur in den Raum gestellt ohne ein Beispiel oder einen Beleg zu nennen.

Und nein, E Autos haben mittlerweile weitaus höhere Reichweiten als 200km.

Würde mich ja interessieren, warum du soviel mehr Ahnung von Energieerzeugung haben sollst als ich.

Gruß

Bruddler
27.10.2015, 04:38
Mal von der Endlagerproblematik ganz abgesehen, sowie dem Risiko für Atomunfälle, Terroranschlägen, der Gefahr dass die Dinger irgendwann wegkorrodieren und so das gesammelte radioaktive Material konzentriert an die Umwelt abgegeben wird, werden wir irgendwann Probleme bekommen Atomreaktoren ausreichend zu kühlen.
Ob der Klimawandel jetzt menschgemachten oder natürlichen Ursprungs ist, Fakt ist die Erde erwärmt sich langfristig: Denn die Sonne erhöht ihre Strahlungsleistung immer mehr. Selbst schon Jahrmilliarden bevor sie anfängt zu einem roten Riesen zu expandieren.
Und der Effekt von Treibhausgasen ist erwiesen. (Ob hier der Mensch die Verantwortung trägt oder Vulkane und andere geologische Prozesse kann wieder jeder mit sich ausmachen)
Wenn man jetzt also von einer stetigen Erwärmung der Fließgewässer ausgeht, werden wir früher oder später Nuklearreaktoren nichtmehr ausreichend mit Kühlwasser versorgen können (oder höchstens mit einem zusätzlichen Energieaufwand um Kühlwasser zu kühlen).

Ich sehe das Problem nicht, einfach auf Photovoltaik, Solarthermie, Wasser- und Windkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien umzusteigen.
Sicher, man braucht dafür Speicher, aber früher oder später wird die Forschung hier auch eine Lösung finden. Ansätze gibt es ja schon genug.
Damit hätte man einfach auf Dauer eine saubere Energiequelle. Spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

Gruß

Man könnte auch die Sonnenenergie mit einem Schmetterlingsnetz einfangen... :crazy:

Murmillo
27.10.2015, 06:09
...
Und nein, E Autos haben mittlerweile weitaus höhere Reichweiten als 200km.
...

Und diese E-Autos kann sich die breite Masse auch leisten ?

MANFREDM
27.10.2015, 06:11
Ich sehe das Problem nicht, einfach auf Photovoltaik, Solarthermie, Wasser- und Windkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien umzusteigen.
Sicher, man braucht dafür Speicher, aber früher oder später wird die Forschung hier auch eine Lösung finden. Ansätze gibt es ja schon genug.
Damit hätte man einfach auf Dauer eine saubere Energiequelle. Spricht meiner Meinung nach nichts dagegen. Gruß

Ich sehe das Problem schon. Es existiert keine sog. saubere Energiequelle zur Erzeugung von Strom. Die jetzigen Speicher sind eine Umweltkatastrophe größten Ausmaßes. Wasserkraftwerke und Pumpspeicher sind die größten Umweltschädiger überhaupt. Norwegische Umweltorganisationen lehnen diese Speicher ab. Warum muss man eigentlich überteuerten Zufallsstrom aus Wind durch Speicherung und Transport teilweise vernichten und den Rest umso teuer machen? Jedes popelige Kohlekraftwerk kann das ohne Speicher.


Und diese E-Autos kann sich die breite Masse auch leisten ?

Solange die keine Reichweiten über 400 km haben, kannst Du das sowieso knicken. Dann kommt noch die Aufladeprolematik hinzu.


Und nein, E Autos haben mittlerweile weitaus höhere Reichweiten als 200km.

Schlichte Falschaussage. Nur unter bestimmten Bedingungen kann das stimmen. Was soll ich mit einem Auto, das mich noch nicht einmal von Hannover nach Berlin bingt?

FranzKonz
27.10.2015, 08:54
...
Ich sehe das Problem nicht, einfach auf Photovoltaik, Solarthermie, Wasser- und Windkraft, Geothermie und andere erneuerbare Energien umzusteigen.
Sicher, man braucht dafür Speicher, aber früher oder später wird die Forschung hier auch eine Lösung finden. Ansätze gibt es ja schon genug.
Damit hätte man einfach auf Dauer eine saubere Energiequelle. Spricht meiner Meinung nach nichts dagegen.

Gruß

Du siehst das Problem nicht, weil Du Dich nicht damit beschäftigt hast. Im letzten Jahr erzeugten Wind+Sonne am schwächsten Tag gerade mal 4% dessen, was am stärksten Tag produziert wurde. Du musst also derzeit 96% der Anlagen doppelt vorhalten. Dabei hilft es absolut nicht weiter, auf zukünftig vielleicht irgendwann einmal verfügbare Speicher zu verweisen.

FranzKonz
27.10.2015, 09:45
Und diese E-Autos kann sich die breite Masse auch leisten ?

Das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist die Ökobilanz.

Alleine die Erzeugung des Stroms für das E-Auto unterliegt einem ähnlichen Wirkungsgrad, wie der Verbrennungsmotor. Unterm Strich ist also bei der Energieerzeugung nichts gespart, der Dreck entsteht lediglich an anderer Stelle.

Dann kommen die Batterien hinzu. Eine Umweltsauerei ersten Grades, und nach ein paar Jahren sind sie im Eimer. Der Batteriesatz des Tesla kostet 20.000 Euro, das Auto ist also nach ca. 5 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das ist die nächste Umweltsauerei, denn damit muss letztendlich die Energie und die Rohstoffe, die in dem Karren stecken, erneut investiert werden.

Sehr wahrscheinlich, dass sich das irgendwann einmal rechnet. Aktuell ist es ein ökonomischer und ökologischer Irrsinn.

Bohnenpflanzer
27.10.2015, 11:50
Das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist die Ökobilanz.

Alleine die Erzeugung des Stroms für das E-Auto unterliegt einem ähnlichen Wirkungsgrad, wie der Verbrennungsmotor. Unterm Strich ist also bei der Energieerzeugung nichts gespart, der Dreck entsteht lediglich an anderer Stelle.

Dann kommen die Batterien hinzu. Eine Umweltsauerei ersten Grades, und nach ein paar Jahren sind sie im Eimer. Der Batteriesatz des Tesla kostet 20.000 Euro, das Auto ist also nach ca. 5 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das ist die nächste Umweltsauerei, denn damit muss letztendlich die Energie und die Rohstoffe, die in dem Karren stecken, erneut investiert werden.

Sehr wahrscheinlich, dass sich das irgendwann einmal rechnet. Aktuell ist es ein ökonomischer und ökologischer Irrsinn.

Falsch, der Wirkungsgrad zur Erzeugung des Stroms für Elektroautos ist abhängig von der Art der Stromproduktion und der eingesetzten Kraftwerkstechnik. Ottomotoren haben einen Wirkungsgrad von maximal 35-40 Prozent. Da kommen die meisten Großformatigen Gaskraftwerke schon deutlich besser weg, vor allem wenn man die Stromerzeugung auch noch mit Fernwärme kombiniert. Und auch da gilt das Sonnenenergie und Windenergie frei verfügbar sind und es damit vollkommen egal ist, welchen Wirkungsgrad im Gegensatz Verbrennungsmotoren dazu haben.

Aber es geht hier auch nicht um Elektroautos, die sind sicher noch nicht so richtig sinnvoll - sondern um die Kernenergie.
Und da kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wie man dieser Technologie noch nachhängen kann.

Bohnenpflanzer
27.10.2015, 11:51
Und diese E-Autos kann sich die breite Masse auch leisten ?
Darum ging es nicht, sondern um die technische Umsetzung von e-Autos mit höherer Reichweite als 200km, die von meinem Vorposter in Frage gestellt wurde. Sicher sind die noch teuer. Wie jede neue Technologie.



Ich sehe das Problem schon. Es existiert keine sog. saubere Energiequelle zur Erzeugung von Strom. Die jetzigen Speicher sind eine Umweltkatastrophe größten Ausmaßes. Wasserkraftwerke und Pumpspeicher sind die größten Umweltschädiger überhaupt. Norwegische Umweltorganisationen lehnen diese Speicher ab. Warum muss man eigentlich überteuerten Zufallsstrom aus Wind durch Speicherung und Transport teilweise vernichten und den Rest umso teuer machen? Jedes popelige Kohlekraftwerk kann das ohne Speicher.

Solange die keine Reichweiten über 400 km haben, kannst Du das sowieso knicken. Dann kommt noch die Aufladeprolematik hinzu.

Schlichte Falschaussage. Nur unter bestimmten Bedingungen kann das stimmen. Was soll ich mit einem Auto, das mich noch nicht einmal von Hannover nach Berlin bingt?

Was du nicht alles weißt. Also meinem bescheidenen Wissen nach sind alle von mir genannten regenerativen Energieträger sauberer als fossile oder Kernbrennstoffe.
Befass dich mal ein bisschen genauer mit Kraftwerkstechnik.

Warum sollte ein Wasserkraftwerk umweltschädlicher als ein Kernkraftwerk sein? Wie verblendet von Lobby-Propaganda muss man sein um so einen Satz rauszuhauen?

Weil der Wind- und Sonnenstrom einfach da ist und wenn er nicht genutzt wird verschwendet wird. Ganz einfach. Da ist der Wirkungsgrad ziemlich egal, geschenkt ist geschenkt.




Du siehst das Problem nicht, weil Du Dich nicht damit beschäftigt hast. Im letzten Jahr erzeugten Wind+Sonne am schwächsten Tag gerade mal 4% dessen, was am stärksten Tag produziert wurde. Du musst also derzeit 96% der Anlagen doppelt vorhalten. Dabei hilft es absolut nicht weiter, auf zukünftig vielleicht irgendwann einmal verfügbare Speicher zu verweisen.

Aha. Auf alles was du hier angebracht hast (was übrigens ungefähr identisch ist, mit dem was der Ifo-Fritze in seinem Vortrag raushaut) hab ich oben bereits geantwortet.
Ein Mix aus allen regenerativen Energie, gekoppelt mit z.B. Gas als Puffer bügelt die Stromüberschüsse aus PV und Windkraft durchaus ab.

Murmillo
27.10.2015, 12:08
...
Weil der Wind- und Sonnenstrom einfach da ist und wenn er nicht genutzt wird verschwendet wird. Ganz einfach. Da ist der Wirkungsgrad ziemlich egal, geschenkt ist geschenkt.
...

So so.Dir ist aber schon bekannt, dass Energie nicht aus dem Nichts entsehen kann und jede Aktion eine Reaktion erzeugt ?

In wissenschaftlichen Kreisen ist es längst bekannt, dass Erneuerbare Energien nicht unbegrenzt nutzbar sind, ohne dem Ökosystem Erde nachhaltig zu schaden.
Windenergie über Land ist dabei ein mittlerweile klassisches Beispiel.
Windenergie steht am Ende einer Kette, die mit 1000 Terawatt beginnt.
So viel Leistung fließt durch die solare Erwärmung in die globale Erzeugung von Wind.
An der Erdoberfläche können maximal 500 Terrawatt von Windkraftanlagen genutzt werden. Berücksichtig man das Verhältnis der Landfläche zur Wasserfläche, so stehen lediglich 125 Terawatt zur Verfügung.
Turbulenzen und Reibungen in der Atmosphäre führen dazu, dass 77 Terawatt nicht genutzt werden können.
Insgesamt verbleiben 50 Terawatt für die technische Nutzung von Windkraft.
Würde man diese Leistung jedoch voll ausschöpfen, käme die weltweite Wettermaschine ins Stottern. Nachhaltig nutzen ließen sich maximal zehn Prozent davon, schätzt Axel Kleidon. Diese fünf Terawatt entsprächen demnach knapp einem Drittel des gesamten Energiebedarfs der Menschheit.
http://www.ulrich-richter.de/nachdenkliches-zu-windkraft/ist-windkraft-ein-klimakiller/

Also- kräftig weiter Windkraftanlagen gebaut und sich dann wundern, weil das Klima verrückt spielt.
Und Geothermie ?
Es ist beklannt, dass der Erdkern langsam erstarrt und dass mit dem Erstarren der Dynamo im Erdkern zum Stehen kommt, was dazu führen wird, dass wir kein Magnetfeld mehr haben. Siehe Mars.
Also- lasst uns weiter mit dem Bau von Geothermieanlagen machen und den Prozessbeschleunigen. Wer braucht schon ein Magnetfeld ?

Noch mindestens eine Milliarde Jahre stabil

Gleichzeitig liefern die Daten auch Hinweise darauf, wie sich das Erdinnere heute entwickelt: "Die Ergebnisse sprechen dafür, dass sich das Innere des Planeten langsamer abkühlt als bisher gedacht", erklärt Biggin. "Sie zeigen auch, dass der innere Erdkern etwa um einen Millimeter pro Jahr wächst." Das aber bedeutet, dass es noch mindestens eine Milliarde dauern dürfte, bis der Kern so weit abgekühlt ist, dass auch die heute noch flüssige äußere Schicht erstarrt.

Wenn das geschieht, dann kommt der Geodynamo zum Stillstand und die Erde verliert ihr schützendes Magnetfeld. Bei unserem Nachbarplaneten Mars war dies schon rund eine halbe Milliarde Jahre nach seiner Entstehung der Fall: Er besaß einst ein sehr starkes Magnetfeld, verlor es dann aber nahezu komplett. Die Erde dagegen kann dank ihrer Größe die Hitze besser halten und hat das schützende Feld daher bis heute.
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19390-2015-10-08.html

FranzKonz
27.10.2015, 12:16
...
Aha. Auf alles was du hier angebracht hast (was übrigens ungefähr identisch ist, mit dem was der Ifo-Fritze in seinem Vortrag raushaut) hab ich oben bereits geantwortet.
Ein Mix aus allen regenerativen Energie, gekoppelt mit z.B. Gas als Puffer bügelt die Stromüberschüsse aus PV und Windkraft durchaus ab.

Die Worte hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

hamburger
27.10.2015, 12:17
Darum ging es nicht, sondern um die technische Umsetzung von e-Autos mit höherer Reichweite als 200km, die von meinem Vorposter in Frage gestellt wurde. Sicher sind die noch teuer. Wie jede neue Technologie.




Was du nicht alles weißt. Also meinem bescheidenen Wissen nach sind alle von mir genannten regenerativen Energieträger sauberer als fossile oder Kernbrennstoffe.
Befass dich mal ein bisschen genauer mit Kraftwerkstechnik.

Warum sollte ein Wasserkraftwerk umweltschädlicher als ein Kernkraftwerk sein? Wie verblendet von Lobby-Propaganda muss man sein um so einen Satz rauszuhauen?

Weil der Wind- und Sonnenstrom einfach da ist und wenn er nicht genutzt wird verschwendet wird. Ganz einfach. Da ist der Wirkungsgrad ziemlich egal, geschenkt ist geschenkt.





Aha. Auf alles was du hier angebracht hast (was übrigens ungefähr identisch ist, mit dem was der Ifo-Fritze in seinem Vortrag raushaut) hab ich oben bereits geantwortet.
Ein Mix aus allen regenerativen Energie, gekoppelt mit z.B. Gas als Puffer bügelt die Stromüberschüsse aus PV und Windkraft durchaus ab.
Ich bin Techniker und habe vor meiner Selbständigkeit für Kraftwerke gearbeitet.
Daher sind mir, im Gegensatz zu dir, die Probleme bei der Umwandlung von Solarenergie gut bekannt.
Was bei Wasserstoffbetrieb alles passieren kann kann haben unsere Vorfahren beim Zeppelin gut beobachten können.
Eine Wasserstoff Tankstelle möchte ich übrigens nicht in meiner Nähe haben.
Dein Gerede mit dem weg bügeln zeigt jedem halbwegs Kundigen, dass du von der Ausregelung eines Netzes keine Ahnung hast.
Für den Regelvorgang muss die zu regelnde Menge ständig vorhanden sein...und nicht erst langsam hochgefahren werden.
Um was es hier geht und die Grundlastversorgung....schon mal gehört? Dann beschäftige dich mal damit.

FranzKonz
27.10.2015, 12:18
...
Aber es geht hier auch nicht um Elektroautos, die sind sicher noch nicht so richtig sinnvoll - sondern um die Kernenergie.
Und da kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wie man dieser Technologie noch nachhängen kann.

Das ist weiter oben im Strang in aller Ausführlichkeit erläutert. Da Du aber nichts dazu lernen willst, sondern viel lieber Deine unqualifizierte Meinung verbreiten möchtest, plapperst Du hier Unfug, statt Dich schlau zu lesen.

Bohnenpflanzer
27.10.2015, 12:23
So so.Dir ist aber schon bekannt, dass Energie nicht aus dem Nichts entsehen kann und jede Aktion eine Reaktion erzeugt ?

http://www.ulrich-richter.de/nachdenkliches-zu-windkraft/ist-windkraft-ein-klimakiller/

Also- kräftig weiter Windkraftanlagen gebaut und sich dann wundern, weil das Klima verrückt spielt.
Und Geothermie ?
Es ist beklannt, dass der Erdkern langsam erstarrt und dass mit dem Erstarren der Dynamo im Erdkern zum Stehen kommt, was dazu führen wird, dass wir kein Magnetfeld mehr haben. Siehe Mars.
Also- lasst uns weiter mit dem Bau von Geothermieanlagen machen und den Prozessbeschleunigen. Wer braucht schon ein Magnetfeld ?

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19390-2015-10-08.html


Ja ist mir bekannt, ist eine der fundamentalsten Aussagen der Physik. Und eine gewaltige Themaverfehlung deinerseits, denn wie dir vielleicht aufgefallen ist, stammen fast 100% der Energie, die wir hier auf der Erde haben von der Sonne, welche sie uns mit Kernfusionsprozessen bereitstellt. Deswegen keine Verletzung des Energieerhaltungssatz. Was Newtons actio=reactio hiermit zu tun haben soll erschließt sich mir auch nicht.

Und ich bitte dich, jeder große Gebirgszug (und davon gibt es einige auf der Welt), sorgt für einen höheren Windwiderstand als die meisten Windparks zusammen. Wir werden damit sicher nicht unsere Luftströmungen zum Erliegen bringen.

Und nein, für menschliche Maßstäbe gilt die Geothermie als unerschöpflich, da 1. dort noch große Energiemengen gespeichert sind und 2. ständig neue Energie "produziert" wird durch den radioaktiven Zerfall von Stoffen im Erdinnern.

Und selbst wenn das dann schließlich in einer Mrd. Jahre passiert, glaub mir, falls die Menschheit da noch lebt hat sie ganz andere Probleme. Z.b. Sonnencreme mit LSF 1000 zu entwickeln.

Bohnenpflanzer
27.10.2015, 12:34
Ich bin Techniker und habe vor meiner Selbständigkeit für Kraftwerke gearbeitet.
Daher sind mir, im Gegensatz zu dir, die Probleme bei der Umwandlung von Solarenergie gut bekannt.
Was bei Wasserstoffbetrieb alles passieren kann kann haben unsere Vorfahren beim Zeppelin gut beobachten können.
Eine Wasserstoff Tankstelle möchte ich übrigens nicht in meiner Nähe haben.
Dein Gerede mit dem weg bügeln zeigt jedem halbwegs Kundigen, dass du von der Ausregelung eines Netzes keine Ahnung hast.
Für den Regelvorgang muss die zu regelnde Menge ständig vorhanden sein...und nicht erst langsam hochgefahren werden.
Um was es hier geht und die Grundlastversorgung....schon mal gehört? Dann beschäftige dich mal damit.

Na klar - du bist der Experte
Was beim Kernbrennstoffbetrieb so alles passieren kann haben unsere Vorfahren auch gut beobachten können - Kann man sogar noch heute beobachten, fahr mal nach Pripyat, da gibt es in der Nähe einen Wald der nicht verrottet, weil die radioaktive Strahlung alle Mikroorganismen umgebracht hat, die für die Zersetzung sorgen könnten :cool:

Und ja, ich pflege hier ab und zu eine etwas saloppe Ausdrucksweise, weil ich davon ausgehe, dass nicht jeder hier Energietechniker ist.

Gibt genug Kraftwerkstypen die kontinuierlich Strom liefern und die Grundlast decken können.

Bohnenpflanzer
27.10.2015, 12:38
Das ist weiter oben im Strang in aller Ausführlichkeit erläutert. Da Du aber nichts dazu lernen willst, sondern viel lieber Deine unqualifizierte Meinung verbreiten möchtest, plapperst Du hier Unfug, statt Dich schlau zu lesen.

Wenn ich mich schlau lesen möchte gehe ich in eine Bibliothek und sicher nicht in Onlineforum. Bin hier für Meinungsaustausch und nicht dafür um mir anhören zu müssen dass meine Meinung unqualifiziert wäre, nur weil meinem "gegenüber" die Argumente ausgehen oder er schlicht und ergreifend keine Lust hat, sachlich zu diskutieren und einen gewissen Konsenz herzustellen.

Murmillo
27.10.2015, 12:41
Ja ist mir bekannt, ist eine der fundamentalsten Aussagen der Physik. Und eine gewaltige Themaverfehlung deinerseits, denn wie dir vielleicht aufgefallen ist, stammen fast 100% der Energie, die wir hier auf der Erde haben von der Sonne, welche sie uns mit Kernfusionsprozessen bereitstellt. Deswegen keine Verletzung des Energieerhaltungssatz. Was Newtons actio=reactio hiermit zu tun haben soll erschließt sich mir auch nicht.

Und ich bitte dich, jeder große Gebirgszug (und davon gibt es einige auf der Welt), sorgt für einen höheren Windwiderstand als die meisten Windparks zusammen. Wir werden damit sicher nicht unsere Luftströmungen zum Erliegen bringen.
...

Aha, und die Sonne können wir ganz nach unserem Energiebedarf hochfahren, so dass de facto der Anteil, welcher bisher rein für die Erzeugung unseres Wetters übrig blieb, konstant bleibt ?
Also für mich fand in der Sonne bisher ein relativ konstanter Kernfusionsprozess statt, so dass die Erde auch relativ konstant die selbe Energiemenge im selben Zeitraum erhielt. Und da ist es dan für mich leider so, dass , wenn ich Energie für andere Zwecke abzapfe, für den Rest weniger übrigbleibt.
Und dein Argument mit den Bergen verpufft. Die sind teilweise seit Jahrmillionen da und haben das Klima so geformt, wie es nun mal ist.
Es geht hier um zusätzliche Barrieren, welche vom Menschen- und nicht von der Natur- errichtet werden..

hamburger
27.10.2015, 12:47
Na klar - du bist der Experte
Was beim Kernbrennstoffbetrieb so alles passieren kann haben unsere Vorfahren auch gut beobachten können - Kann man sogar noch heute beobachten, fahr mal nach Pripyat, da gibt es in der Nähe einen Wald der nicht verrottet, weil die radioaktive Strahlung alle Mikroorganismen umgebracht hat, die für die Zersetzung sorgen könnten :cool:

Und ja, ich pflege hier ab und zu eine etwas saloppe Ausdrucksweise, weil ich davon ausgehe, dass nicht jeder hier Energietechniker ist.

Gibt genug Kraftwerkstypen die kontinuierlich Strom liefern und die Grundlast decken können.

dann erzähl mal, welche das sind.... Hinterher kannst du mal aufzeigen, wie groß die Grundlasterzeugung sein muss und wie hoch die Menge der Zufallsenergie sein darf, wenn man ein Netz wie das unsrige aus regeln will.
Zahlen und Fakten sind gefragt, und keine Theorie von den Umweltverbänden.
Die sorgen nämlich nicht für ein konstantes Netz.

Bohnenpflanzer
27.10.2015, 12:48
Aha, und die Sonne können wir ganz nach unserem Energiebedarf hochfahren, so dass de facto der Anteil, welcher bisher rein für die Erzeugung unseres Wetters übrig blieb, konstant bleibt ?
Also für mich fand in der Sonne bisher ein relativ konstanter Kernfusionsprozess statt, so dass die Erde auch relativ konstant die selbe Energiemenge im selben Zeitraum erhielt. Und da ist es dan für mich leider so, dass , wenn ich Energie für andere Zwecke abzapfe, für den Rest weniger übrigbleibt.
Und dein Argument mit den Bergen verpufft. Die sind teilweise seit Jahrmillionen da und haben das Klima so geformt, wie es nun mal ist.
Es geht hier um zusätzliche Barrieren, welche vom Menschen- und nicht von der Natur- errichtet werden..

Die Sonne liefert pro Quadratmeter mehr als 1 kW Strahlungsleistung. Und die Erde hat einige Quadratmeter. Es ist lächerlich zu glauben, dass ein paar Windräder da einen großen Einfluss haben.

Und selbst Menschgemachte Barrieren werden weit schneller ins Gleichgewicht der Natur eingebaut als du denkst. Schau dir irgendwelche Skylines an von Großstädten, was das für einen Windwiderstand gibt.

Sorry, aber keine schlüssige Argumentation.

Chronos
27.10.2015, 13:06
Die Sonne liefert pro Quadratmeter mehr als 1 kW Strahlungsleistung. Und die Erde hat einige Quadratmeter. Es ist lächerlich zu glauben, dass ein paar Windräder da einen großen Einfluss haben.

Und selbst Menschgemachte Barrieren werden weit schneller ins Gleichgewicht der Natur eingebaut als du denkst. Schau dir irgendwelche Skylines an von Großstädten, was das für einen Windwiderstand gibt.

Sorry, aber keine schlüssige Argumentation.
Vielleicht solltest du dir einmal den folgenden Artikel über die Windräder zu Gemüte führen:


Erneuerbare Energien: Windräder nehmen sich gegenseitig den Wind aus den Rotorblättern

Sie liefern den größten Anteil erneuerbarer Energie: Windparks. Doch die Technologie stößt schneller an ihre Grenzen als bislang gehofft - stehen Windräder nah beieinander, bremsen sie sich gegenseitig aus.

Forscher des Jenaer Max-Planck-Instituts für Biogeochemie haben die Leistungsfähigkeit großer Windparks untersucht. Laut ihrer Simulation könnten diese maximal eine Leistung von einem Watt pro Quadratmeter liefern. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in den "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Bisher hatten Forscher ein Potenzial von sieben Watt pro Quadratmeter erwartet. Die Angaben basierten allerdings vor allem auf beobachteten Windgeschwindigkeiten, erklärt Forscher Axel Kleidon. "Das funktioniert prima für eine einzelne Turbine. Je größer ein Windpark wird, desto wichtiger ist es aber, auch andere Effekte zu berücksichtigen."


http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/windkraft-potenzial-laut-studie-begrenzt-a-1049600.html

FranzKonz
27.10.2015, 13:20
Wenn ich mich schlau lesen möchte gehe ich in eine Bibliothek und sicher nicht in Onlineforum. Bin hier für Meinungsaustausch und nicht dafür um mir anhören zu müssen dass meine Meinung unqualifiziert wäre, nur weil meinem "gegenüber" die Argumente ausgehen oder er schlicht und ergreifend keine Lust hat, sachlich zu diskutieren und einen gewissen Konsenz herzustellen.

Wo Du Dich informierst, kann mir egal sein. Aber ein Meinungsaustausch ist ohne Vorwissen zum Scheitern verurteilt. Ich versuche auch nicht, mit Dir über Bohnen zu diskutieren, denn dazu fehlen mir die Vorkenntnisse.

Nicht Sicher
27.10.2015, 13:24
Und auch da gilt das Sonnenenergie und Windenergie frei verfügbar sind und es damit vollkommen egal ist, welchen Wirkungsgrad im Gegensatz Verbrennungsmotoren dazu haben.


Nein, es ist eben nicht egal. Denn vom Wirkungsgrad hängt auch ab, wie lang die Amortisationszeit ausfällt und wie viel Fläche man mit den Anlagen zukleistern muss. Moderne Generatoren in Windrädern benötigen auch seltene Erden, deren Vorkommen nicht so groß ist, wie es der Name schon sagt. Von daher sollte man schon realistisch sein und nicht sprichwörtlich das Blaue vom Himmel reden.


Aber es geht hier auch nicht um Elektroautos, die sind sicher noch nicht so richtig sinnvoll - sondern um die Kernenergie.
Und da kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wie man dieser Technologie noch nachhängen kann.

Zur Kernenergie gehört auch die Fusionsenergie, die jedoch nur mit lächerlichen Summen gefördert wird. Und ob Elektroautos jemals wirklich sinnvoll sein werden, sei dahingestellt. Kohlenwasserstoffe sind bezüglich der Energiedichte um Dekaden überlegen.

MANFREDM
28.10.2015, 10:05
Was du nicht alles weißt. Also meinem bescheidenen Wissen nach sind alle von mir genannten regenerativen Energieträger sauberer als fossile oder Kernbrennstoffe. Befass dich mal ein bisschen genauer mit Kraftwerkstechnik. Warum sollte ein Wasserkraftwerk umweltschädlicher als ein Kernkraftwerk sein? Wie verblendet von Lobby-Propaganda muss man sein um so einen Satz rauszuhauen?

Ohne Reserve-Kraftwerke (KKW oder Kohle/Gas) kann kein einziges angeblich sauberes Windkraftwerk oder Solaranlagen an das Netz gehen. Befass dich mal ein bisschen genauer mit Kraftwerkstechnik.

Und zur Umweltfreundlichkeit von Wasserkraft:

Mondlandschaft: http://www.wasserkraft.info/application/media/downloads/VH_Reisseck_Koelnbrein_Panorama_13_ME.jpg

Ganze uralte Kulturlandschaften unter Wasser: http://www.galenbeck.de/Webalbum/SuedtirolItalienOktober2009/17Reschenpass/slides/Reschenpass_06.JPG

Ganze Flußläufe mutieren zu Stauseen: http://www.volksfreund.de/storage/pic/ftpxmlios/cciios/nachrichten/region/mosel/aktuell/2833651_1_sim_staustufe_422bild1.jpg-GUE4JT9VS.1-ORG.jpg?version=1379099367

Wie verblendet von Lobby-Propaganda muss man sein um so einen Satz rauszuhauen:


Weil der Wind- und Sonnenstrom einfach da ist und wenn er nicht genutzt wird verschwendet wird. Ganz einfach. Da ist der Wirkungsgrad ziemlich egal, geschenkt ist geschenkt.

Was du nicht alles weißt. Also meinem bescheidenen Wissen nach ist nichts geschenkt. :haha:

Summe der Auszahlungen an Anlagenbetreiber inkl.
MPM, Flexibilitätsprämie, abzgl. vNE (in Mio. €)


2014 21.255 Millionen € davon Solar 10.362 Millionen € :fizeig:
2015 23.020 Millionen € davon Solar 10.593 Millionen € :cool:


http://www.netztransparenz.de/de/file/Zusammenfassung_Mifri_Einspeisung_2014-2018.pdf

Trashcansinatra
28.10.2015, 17:09
@Bohnenpflanzer: Ohne eine fundierte Ausbildung im elektrotechnischen Bereich wirst du das Thema nicht hinreichend beackern können und stellst damit in dieser Diskussion typisches Fallobst dar. Besonders Chronos, Hamburger und - vor allen Dingen - ManfredM haben dir wohl deutlich genug die Grenzen aufgezeigt.

Solange man es nicht schafft, die erneuerbaren Energien wie PV oder Biomasse mit vertretbaren wirtschaftlichen Aufwand bunkern zu können um die - gefährlichen - Auslastungsschwankungen im europäischen Stromnetz zu kompensieren, ist die komplette Versorgung mit erneuerbaren Energien ein Luftschloss und zum Scheitern verurteilt. Und wenn ich mir das Hick-Hack um die benötigten Stromtrassen von der Nordsee mit seinen Off- und Nearshore-Windanlagen nach Bayern, wo der Strom gebraucht wird, so ansehe, fehlt mir erst recht der Glaube an eine Energiewende.

Tu felix Austria - du hast es besser. Dieses Land ist mit Flüssen und verhältnismäßig hohen Flusslaufhöhenunterschieden gesegnet. Daher kommt 2/3 des Energiebedarfes aus Wasserkraft. In Deutschland wäre das unmöglich.

tommy3333
28.10.2015, 18:23
Und wenn ich mir das Hick-Hack um die benötigten Stromtrassen von der Nordsee mit seinen Off- und Nearshore-Windanlagen nach Bayern, wo der Strom gebraucht wird, so ansehe, fehlt mir erst recht der Glaube an eine Energiewende.
Mann sollte die Trassen besser gleich von West (Frankreich) nach Ost (Polen, Tschechien) bauen, wenn D kein Interesse hat, selber grundlastfähigen Strom zu produzieren.

Trashcansinatra
28.10.2015, 23:38
Mann sollte die Trassen besser gleich von West (Frankreich) nach Ost (Polen, Tschechien) bauen, wenn D kein Interesse hat, selber grundlastfähigen Strom zu produzieren.

Vernunft und nationalstaatliche Egoismen sind manchmal schwer unter einen Hut zu bekommen. Vor allen Dingen, wenn externe Mächte versuchen, einen Keil in die Einheit der kontinental-abendländischen Kultur zu treiben.

Frontferkel
29.10.2015, 10:03
Sicher, aber man muss es ja nicht mutwillig beschleunigen solange es eine sinnvolle Alternative gibt.

Das wohl nicht . Nur wie willst Du das der gesamten Menschheit verklickern ? Allen voran den Entwicklungsländern und den Schwellenstaaten und deren Wirtschaft ? Das die sogenannten erneuerbaren Energien auch nicht das Nonplusultra sind ist doch bekannt . Eine optimale Lösung liegt mE. noch in sehr weiter Ferne . Aber vorher wird mal wieder eine zyklische Eiszeit über die Erde kommen und somit hat sich das Problem vorerst erledigt .

herberger
29.10.2015, 10:17
Ein Werbespot von EON

"Wir beliefern schon 20 Millionen (Bürger oder Haushalte?) mit Klima Strom.

Da hätte ich eine Frage, produzieren die Produzenten von Windräder und Solar auch mit Klima Strom?

Neu
29.10.2015, 10:48
Tu felix Austria - du hast es besser. Dieses Land ist mit Flüssen und verhältnismäßig hohen Flusslaufhöhenunterschieden gesegnet. Daher kommt 2/3 des Energiebedarfes aus Wasserkraft. In Deutschland wäre das unmöglich.

Nicht des Energiebedarfs. Nur ein kleines Bisschen davon, in Form von Strom. Etwa 20%:
https://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/E/energiestatistiken-grafiken

Ganz_unten
07.11.2015, 22:55
China has 29 nuclear power reactors in operation, 22 under construction, and more will break ground soon.
The country plans to install about 150 gigawatts of nuclear power by 2030.
To ensure that it has the most technologically advanced nuclear fleet in the world,
the China National Nuclear Corporation signed an agreement with TerraPower,
which is affiliated with Bill Gates, to construct the world’s most advanced nuclear reactor by 2030.

http://instituteforenergyresearch.org/analysis/china-building-nuclear-plants-u-s-quietly-closes-them/

http://www.economist.com/content/power-ranges

http://instituteforenergyresearch.org/analysis/china-building-nuclear-plants-u-s-quietly-closes-them/

http://www.economist.com/news/international/21677243-nuclear-power-emits-no-greenhouse-gases-yet-it-struggling-rich-world-half-death?zid=298&ah=0bc99f9da8f185b2964b6cef412227be?fsrc=scn/tw/te/pe/ed/half-death

Liberalist
29.11.2015, 10:52
Wusste ich auch noch nicht, Deutschland testet die Kernfusion:

http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_12/-/348664

http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Politik/Atom-Thema/Kernfusions-Testanlage-Wendelstein-7-X-ist-betriebsbereit


In Greifswald wollen Forscher die Kernfusion analog den Prozessen auf der Sonne erforschen, um sie auf der Erde als Form der Energiegewinnung nutzbar zu machen. „Wendelstein 7-X“ ist neben einer Anlage in Japan das weltweitgrößte Fusionsexperiment vom Typ „Stellarator“.

Was das soll, wenn man sich entschließt die Kernkraftwerke zu schließen und Windmühlen und Solarmodule zu bauen, naja, keine Ahnung.

Syntrillium
29.11.2015, 11:18
hallo,

...Was das soll, wenn man sich entschließt die Kernkraftwerke zu schließen und Windmühlen und Solarmodule zu bauen, naja, keine Ahnung.

Das ist Politik, entgegen aller Notwendigkeiten und bar aller naturwissenschaftlichen Grundlagen, das Geld der Bürger verbrennen!
Windräder und Solarmodule sind Sackgassen!
mfg

Liberalist
29.11.2015, 11:21
hallo,


Das ist Politik, entgegen aller Notwendigkeiten und bar aller naturwissenschaftlichen Grundlagen, das Geld der Bürger verbrennen!
Windräder und Solarmodule sind Sackgassen!
mfg

Klar, und hier ist ein Signal, dass sie davon auch nicht wirklich überzeugt sind.

Süßer
29.11.2015, 12:02
Wusste ich auch noch nicht, Deutschland testet die Kernfusion:

http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_12/-/348664

http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Politik/Atom-Thema/Kernfusions-Testanlage-Wendelstein-7-X-ist-betriebsbereit



Was das soll, wenn man sich entschließt die Kernkraftwerke zu schließen und Windmühlen und Solarmodule zu bauen, naja, keine Ahnung.

Das Ganze läuft schon seit einiger Zeit. Das Prinzip halte ich aber genau so revolutionär wir Tomahak, reine Geldverbrennmaschine.

Syntrillium
29.11.2015, 12:07
hallo,

Das Ganze läuft schon seit einiger Zeit. Das Prinzip halte ich aber genau so revolutionär wir Tomahak, reine Geldverbrennmaschine.

damit wurde aber bewiesen das es geht und nur das zählt!

mfg

Liberalist
29.11.2015, 12:08
Das Ganze läuft schon seit einiger Zeit. Das Prinzip halte ich aber genau so revolutionär wir Tomahak, reine Geldverbrennmaschine.

Warum Geldverbrennungsmaschine?

KALTENBORN
29.11.2015, 12:27
Wusste ich auch noch nicht, Deutschland testet die Kernfusion:

Was das soll, wenn man sich entschließt die Kernkraftwerke zu schließen und Windmühlen und Solarmodule zu bauen, naja, keine Ahnung.

In bisherigen Kernkraftwerken wird Energie aus der Atomspaltung gewonnen, bei der Kernfusion durch Verschmelzung von Atomen.
Bei letzterem ist die auftretende Strahlung angeblich etwas ungefährlicher, alllerdings ist die Entwicklung von Fusionskraftwerken vorerst zumindest ebenfalls ein Geldverbrennungsprojekt wie das Verbreiten der "grünen Energie"

Liberalist
29.11.2015, 12:33
In bisherigen Kernkraftwerken wird Energie aus der Atomspaltung gewonnen, bei der Kernfusion durch Verschmelzung von Atomen.
Bei letzterem ist die auftretende Strahlung angeblich etwas ungefährlicher, alllerdings ist die Entwicklung von Fusionskraftwerken bisher ebenfalls ein Geldverbrennungsprojekt wie das Verbreiten der "grünen Energie"

Ja, das Prinzip der Kernfusion ist mir schon klar, aber jedes Projekt welches erforscht wird, ist anfangs geldverbrennerei, es muss ja erforscht werden. Ob dieses Projekt insgesamt aber geldverbrennen bedeutet, wird sich zeigen, wenn Fusionsreaktoren gebaut werden und der Stromversorgung dienen. Da dies nicht der Fall ist, ist klar, dass sie Kosten verursachen.

KALTENBORN
29.11.2015, 12:40
Ja, das Prinzip der Kernfusion ist mir schon klar, aber jedes Projekt welches erforscht wird, ist anfangs geldverbrennerei, es muss ja erforscht werden. Ob dieses Projekt insgesamt aber geldverbrennen bedeutet, wird sich zeigen, wenn Fusionsreaktoren gebaut werden und der Stromversorgung dienen. Da dies nicht der Fall ist, ist klar, dass sie Kosten verursachen.
Sicherlich, die Frage ist nur ob der Bürger irgendwann noch in der Lage ist das zu bezahlen.

Süßer
29.11.2015, 12:44
[QUOTE=Liberalist;8274183]Warum Geldverbrennungsmaschine?[/QUOTE

Ich hab schon immer gerne wissenschaftliche Literatur gelesen. Meist hab ich die Formelherleitung überblättert, die Schlußfolgerungen sind aber meist sehr interessant.
Dann bin ich auf Widersprüche in der militärischen Anwendung der Ḱernspaltung gestoßen. Deswegen hab ich etliche Lehrbücher aus den 30zigern gelesen. HAb mir eine Meinung gebildet, die mit der etablierten Lehrmeinung nicht konform geht. Das hab ich auch hier schon mehrmals zu diskutieren versucht, was aber leider nicht möglich ist. Danach habe ich mich mit den ersten Büchern zur Fusion beschäftigt. Die mit der aktuellen Lehre verglichen. Es fehlt idR der Hinweis auf die Tatsache, das Plasma immer mindestens 2 Temperaturen hat. Die Energie ist gleich aber durch die unterschiedlichen Massen der Kernteile und unter Berücksichtigung das Temperatur -Dem Impuls (nicht der Energie) entspricht, muß das Plasma 2 unterschiedliche Temperaturen haben. Da das Plasma (per Definition) ein Gemisch von Atomkernen und davon befreiten Elektronen sind. Näherungsweise wird die Differenz der Massen mit 1000 angegeben. Entsprechend der relativistischen Gesetze, wenn die Elektronen Lichtgeschwindigkeit erreichen, sind sie in der Lage beliebig viel Energie aufzunehmen. So bleibt die Geschwindigkeit der Kerne weit unterhalb der nötigen Fusionsbedingungen. Das nennt man relativistische Verluste.
2. Widersprechen fast alle Fusionsmodelle dem Erhaltungssatz der Drehrichtung.
3. Wenn doch eine Fusion in nennenswertem Umfang erfolgen sollte, wieso sollten nicht die Bedingungen für eine Kettenreaktion erreicht werden, d.h. da wird dan das Greifswalder Loch geschaffen.

Sinnvolle Modelle müssen zwingend die Spin-frage, der Regelung und die der Energieauskopplung beantworten. Man kann gefahrlos diese Versuchsaufbauten etablieren, da von denen keinerlei Gefahr ausgeht.

PS: Ich hab letztens ein Interview mit Heisenberg verlinkt. Seine Meinung zur modernen Forschung ist bemerkenswert.

LG

Chronos
29.11.2015, 12:48
Sicherlich, die Frage ist nur ob der Bürger irgendwann noch in der Lage ist das zu bezahlen.
Gemessen an den vielen Milliarden, die hier für irgendwelchen Firlefanz durch den Schornstein geblasen werden, sind die Aufwendungen für die weitere Entwicklung der Fusionstechnik doch nur ein Pappenstiel.

Ausserdem kommen jetzt ganze Heerscharen hochqualifizierter Fusionsphysiker zugewandert, die diesen Zweig der Forschung mit Verve vorantreiben werden. Ich bin da ganz zuversichtlich......

FranzKonz
29.11.2015, 12:49
Ein Werbespot von EON

"Wir beliefern schon 20 Millionen (Bürger oder Haushalte?) mit Klima Strom.

Da hätte ich eine Frage, produzieren die Produzenten von Windräder und Solar auch mit Klima Strom?

Naja, Solar hat zumindest für Klimaanlagen eine gewisse Berechtigung, denn eine Klimaanlage braucht dann Strom, wenn die Sonne scheint. :D

Syntrillium
29.11.2015, 14:30
hallo,

[QUOTE=Liberalist;8274183]Warum Geldverbrennungsmaschine?[/QUOTE

Ich hab schon immer gerne wissenschaftliche Literatur gelesen. Meist hab ich die Formelherleitung überblättert, die Schlußfolgerungen sind aber meist sehr interessant.
Dann bin ich auf Widersprüche in der militärischen Anwendung der Ḱernspaltung gestoßen. Deswegen hab ich etliche Lehrbücher aus den 30zigern gelesen. HAb mir eine Meinung gebildet, die mit der etablierten Lehrmeinung nicht konform geht. Das hab ich auch hier schon mehrmals zu diskutieren versucht, was aber leider nicht möglich ist. Danach habe ich mich mit den ersten Büchern zur Fusion beschäftigt. Die mit der aktuellen Lehre verglichen. Es fehlt idR der Hinweis auf die Tatsache, das Plasma immer mindestens 2 Temperaturen hat. Die Energie ist gleich aber durch die unterschiedlichen Massen der Kernteile und unter Berücksichtigung das Temperatur -Dem Impuls (nicht der Energie) entspricht, muß das Plasma 2 unterschiedliche Temperaturen haben. Da das Plasma (per Definition) ein Gemisch von Atomkernen und davon befreiten Elektronen sind. Näherungsweise wird die Differenz der Massen mit 1000 angegeben. Entsprechend der relativistischen Gesetze, wenn die Elektronen Lichtgeschwindigkeit erreichen, sind sie in der Lage beliebig viel Energie aufzunehmen. So bleibt die Geschwindigkeit der Kerne weit unterhalb der nötigen Fusionsbedingungen. Das nennt man relativistische Verluste.
2. Widersprechen fast alle Fusionsmodelle dem Erhaltungssatz der Drehrichtung.
3. Wenn doch eine Fusion in nennenswertem Umfang erfolgen sollte, wieso sollten nicht die Bedingungen für eine Kettenreaktion erreicht werden, d.h. da wird dan das Greifswalder Loch geschaffen.

Sinnvolle Modelle müssen zwingend die Spin-frage, der Regelung und die der Energieauskopplung beantworten. Man kann gefahrlos diese Versuchsaufbauten etablieren, da von denen keinerlei Gefahr ausgeht.

PS: Ich hab letztens ein Interview mit Heisenberg verlinkt. Seine Meinung zur modernen Forschung ist bemerkenswert.

LG

kein Elementarteilchen kann Lichtgeschwindigkeit erreichen, egal wie klein!

mfg

Süßer
29.11.2015, 14:43
hallo,
[QUOTE=Süßer;8274250]

kein Elementarteilchen kann Lichtgeschwindigkeit erreichen, egal wie klein!

mfg

Na Krümelkacker, wieder eine klitzkleine Ungenauigkeit erahnt???!!


Entsprechend der relativistischen Gesetze, wenn die Elektronen Lichtgeschwindigkeit erreichen, sind sie in der Lage beliebig viel Energie aufzunehmen.

Aber leider den ersten Teil übersehen! Bitte das verstehende Lesen noch etwas üben.: Und wenn die Elektronen Lichtgeschwindigkeit erreichen würden, was sie natürlich nicht können, würden sie unendlich viel Energie aufnehmen. Es ging logischerweise um eine hypothetische Situation entsprechend der Lehrmeinung. MMn entspricht auch das nicht der Realität, da es dem allgemeinem philosophischem Grundgesetz des Umschlags von Quantität in Qualität widerspricht. Meine das der Teil, der scheinbar verschwindet, in Begriff ist in eine andere Materieart umgewandelt zu werden.

LG

Liberalist
29.11.2015, 14:53
Sicherlich, die Frage ist nur ob der Bürger irgendwann noch in der Lage ist das zu bezahlen.

Ja, die Frage stellt sich immer, aber wir geben sehr viel Unsinn in sehr vielen Bereichen aus und Forschung in Naurwissenschaft seh ich jetzt nicht unbedingt als Unsinn an.
Besser man spart anderswo.

Liberalist
29.11.2015, 15:00
[QUOTE=Liberalist;8274183]Warum Geldverbrennungsmaschine?[/QUOTE

Ich hab schon immer gerne wissenschaftliche Literatur gelesen. Meist hab ich die Formelherleitung überblättert, die Schlußfolgerungen sind aber meist sehr interessant.
Dann bin ich auf Widersprüche in der militärischen Anwendung der Ḱernspaltung gestoßen. Deswegen hab ich etliche Lehrbücher aus den 30zigern gelesen. HAb mir eine Meinung gebildet, die mit der etablierten Lehrmeinung nicht konform geht. Das hab ich auch hier schon mehrmals zu diskutieren versucht, was aber leider nicht möglich ist. Danach habe ich mich mit den ersten Büchern zur Fusion beschäftigt. Die mit der aktuellen Lehre verglichen. Es fehlt idR der Hinweis auf die Tatsache, das Plasma immer mindestens 2 Temperaturen hat. Die Energie ist gleich aber durch die unterschiedlichen Massen der Kernteile und unter Berücksichtigung das Temperatur -Dem Impuls (nicht der Energie) entspricht, muß das Plasma 2 unterschiedliche Temperaturen haben. Da das Plasma (per Definition) ein Gemisch von Atomkernen und davon befreiten Elektronen sind. Näherungsweise wird die Differenz der Massen mit 1000 angegeben. Entsprechend der relativistischen Gesetze, wenn die Elektronen Lichtgeschwindigkeit erreichen, sind sie in der Lage beliebig viel Energie aufzunehmen. So bleibt die Geschwindigkeit der Kerne weit unterhalb der nötigen Fusionsbedingungen. Das nennt man relativistische Verluste.
2. Widersprechen fast alle Fusionsmodelle dem Erhaltungssatz der Drehrichtung.
3. Wenn doch eine Fusion in nennenswertem Umfang erfolgen sollte, wieso sollten nicht die Bedingungen für eine Kettenreaktion erreicht werden, d.h. da wird dan das Greifswalder Loch geschaffen.

Sinnvolle Modelle müssen zwingend die Spin-frage, der Regelung und die der Energieauskopplung beantworten. Man kann gefahrlos diese Versuchsaufbauten etablieren, da von denen keinerlei Gefahr ausgeht.

PS: Ich hab letztens ein Interview mit Heisenberg verlinkt. Seine Meinung zur modernen Forschung ist bemerkenswert.

LG

Ok, 30er Jahre. Ja, was soll ich jetzt schreiben, es handelt sich um eine Testanlage. Das hier noch geforscht werden muss ist klar, sonst würden die Dinger ja überall stehen und nicht Testanlagen gebaut werden. Wenn naturwissenschaftlich Probleme auftreten muss man eben forschen und die Probleme beheben. Sollte dies gelingen, kann diesbezüglich eine Anlage gebaut werden, welche die Menschheit mit hinreichend Energie versorgt.

Süßer
29.11.2015, 15:07
[QUOTE=Süßer;8274250]

Ok, 30er Jahre. Ja, was soll ich jetzt schreiben, es handelt sich um eine Testanlage. Das hier noch geforscht werden muss ist klar, sonst würden die Dinger ja überall stehen und nicht Testanlagen gebaut werden. Wenn naturwissenschaftlich Probleme auftreten muss man eben forschen und die Probleme beheben. Sollte dies gelingen, kann diesbezüglich eine Anlage gebaut werden, welche die Menschheit mit hinreichend Energie versorgt.


Die Großforschungsanlage Wendelstein 7-X ist sicher. Der sogenannte Quench, der Verlust der Supraleitung, zerstört weder die Anlage noch gefährdet der Quench Menschen, schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort

Die Anlage ist sicher, in jeder Beziehung....... https://www.bundestag.de/presse/hib/2014_12/-/348664


##
https://youtu.be/SJSmdErgcHs (https://youtu.be/SJSmdErgcHs?t=14m46s)

Fällt was auf?
Extra für Dich nochmal zum Anschauen. Was behauptet Heisenberg leise durch die Blume? Bitte anschauen, dann könne wir weiter diskutieren.

Syntrillium
29.11.2015, 15:09
hallo,

[QUOTE=Syntrillium;8274418]hallo,


Na Krümelkacker, wieder eine klitzkleine Ungenauigkeit erahnt???!!
Aber leider den ersten Teil übersehen! Bitte das verstehende Lesen noch etwas üben.: Und wenn die Elektronen Lichtgeschwindigkeit erreichen würden, was sie natürlich nicht können, würden sie unendlich viel Energie aufnehmen. Es ging logischerweise um eine hypothetische Situation entsprechend der Lehrmeinung. MMn entspricht auch das nicht der Realität, da es dem allgemeinem philosophischem Grundgesetz des Umschlags von Quantität in Qualität widerspricht. Meine das der Teil, der scheinbar verschwindet, in Begriff ist in eine andere Materieart umgewandelt zu werden.
LG

aber aus einem hypothetischen Grundsatz abzuleiten das Kernforschungen Geldverbrennung sind, ist übertrieben!

Wir wissen das es geht, und wir werden es machen weil es nötig ist!

mfg

Liberalist
29.11.2015, 15:14
[QUOTE=Liberalist;8274479]



Die Anlage ist sicher, in jeder Beziehung....... https://www.bundestag.de/presse/hib/2014_12/-/348664


##
Extra für Dich nochmal zum Anschauen. Was behauptet Heisenberg leise durch die Blume? Bitte anschauen, dann könne wir weiter diskutieren.

Erzähl lieber auf was du hinauswillst, bevor du hier in Rätseln schreibst und 68-Quellen lieferst.

Süßer
29.11.2015, 15:34
Erzähl lieber auf was du hinauswillst, bevor du hier in Rätseln schreibst und 68-Quellen lieferst.

Ich habe nicht in Rätzeln geschrieben, bin mir nur nicht sicher ob Du mir folgen kannst oder gelesen hast was ich schrieb.

MANFREDM
29.11.2015, 15:48
Bevor ihr anfangt hier herumzuzitieren, sollten einige probieren, wie es geht. Z.B. Vorschau nutzen.

Syntrillium
29.11.2015, 15:56
hallo,

Bevor ihr anfangt hier herumzuzitieren, sollten einige probieren, wie es geht. Z.B. Vorschau nutzen.

liest sich doch gut, wenn man sich selbst zitiert sieht, in einem anderen Zusammenhang!

mfg

Liberalist
29.11.2015, 16:16
Ich habe nicht in Rätzeln geschrieben, bin mir nur nicht sicher ob Du mir folgen kannst oder gelesen hast was ich schrieb.

Irgendwie hast du mal geschrieben, es wäre zu teuer, anstatt mal eine Bilanz zu zeigen, kommst hier muss Kram aus den 30gern.
Keine Ahnung was du willst.

Liberalist
29.11.2015, 16:16
Bevor ihr anfangt hier herumzuzitieren, sollten einige probieren, wie es geht. Z.B. Vorschau nutzen.

Danke, kann zitieren, er nicht.

Süßer
29.11.2015, 16:36
Irgendwie hast du mal geschrieben, es wäre zu teuer, anstatt mal eine Bilanz zu zeigen, kommst hier muss Kram aus den 30gern.
Keine Ahnung was du willst.

MMn wurden gezielt einige kleine Ungenauigkeiten in die Theorie eingebaut. Haste Dir das Heisenberg-Interview angehört?

Liberalist
29.11.2015, 16:39
MMn wurden gezielt einige kleine Ungenauigkeiten in die Theorie eingebaut. Haste Dir das Heisenberg-Interview angehört?

Nicht komplett, bringt auch wirklich nichts.

Du sollst hinsichtlich deiner Kernaussage darauf hinweisen, warum sich Kernfusionsforschung volkswirtschaftlich nicht lohnt und was das Wissen eines Physikers von 68 dazu beitragen soll, ist mir jetzt ein Rätsel.
wir haben bald 2016.

Süßer
29.11.2015, 16:47
Nicht komplett, bringt auch wirklich nichts.

Du sollst hinsichtlich deiner Kernaussage darauf hinweisen, warum sich Kernfusionsforschung volkswirtschaftlich nicht lohnt und was das Wissen eines Physikers von 68 dazu beitragen soll, ist mir jetzt ein Rätsel.
wir haben bald 2016.

Hab ich gesagt das fusion nicht lohnt? Im Gegenteil, ich bin der Meinung, das die Wirtschaftliche Ausnutzung der Fusion ein Schlüsselelement der wirtschaftlichen Entwicklung darstellt. Nur, widersprechen die gegenwärtigen Ansätze wesentlichen Grundsätzen. Deswegen kann die Bundesregierung völlig richtig behaupten: die Anlage ist sicher. Weil die nicht funktionieren kann. Und diese Aussage ist (aber nur indirekt) im Heisenberg INNNTaWIEV bei Minute 14 drin. Er deutet dem interessierten Zuhörer an, das im CERN Unsinn veranstalltet wird weil Teile nicht nur zerteilt werden sondern auch neue Materie sich materialisieren kann. Bitte wiederleg mich und ohne Energie auf das sinnlose Interview zu verschwenden.

Liberalist
29.11.2015, 17:05
Hab ich gesagt das fusion nicht lohnt? Im Gegenteil, ich bin der Meinung, das die Wirtschaftliche Ausnutzung der Fusion ein Schlüsselelement der wirtschaftlichen Entwicklung darstellt. Nur, widersprechen die gegenwärtigen Ansätze wesentlichen Grundsätzen. Deswegen kann die Bundesregierung völlig richtig behaupten: die Anlage ist sicher. Weil die nicht funktionieren kann. Und diese Aussage ist (aber nur indirekt) im Heisenberg INNNTaWIEV bei Minute 14 drin. Er deutet dem interessierten Zuhörer an, das im CERN Unsinn veranstalltet wird weil Teile nicht nur zerteilt werden sondern auch neue Materie sich materialisieren kann. Bitte wiederleg mich und ohne Energie auf das sinnlose Interview zu verschwenden.

Ja, wo erzählt er bitte, dass dies Unsinn ist?

Süßer
29.11.2015, 17:16
Ja, wo erzählt er bitte, dass dies Unsinn ist?

###


https://youtu.be/SJSmdErgcHs?t=14m46s (https://youtu.be/SJSmdErgcHs?t=14m46s)

Fällt was auf?

Syntrillium
29.11.2015, 17:19
hallo,

Ja, wo erzählt er bitte, dass dies Unsinn ist?

in dem Beitrag [Video] wird auch erwähnt, das erst Otto Hahn alle Möglichkeiten mit seinen Forschungen eröffnet hat!

mfg

Liberalist
29.11.2015, 17:22
###

Hör dir das Interview doch mal weiter an.

Liberalist
29.11.2015, 17:24
hallo,


in dem Beitrag [Video] wird auch erwähnt, das erst Otto Hahn alle Möglichkeiten mit seinen Forschungen eröffnet hat!

mfg

Er beißt sich da wohl an eine Aussage fest.

Syntrillium
29.11.2015, 17:45
hallo,

Bomben bauen nur Politiker!

mfg