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Vollständige Version anzeigen : Washington provoziert Atomkrieg: Aufrufe zum aktiven Widerstand in den USA!



ABAS
07.07.2014, 20:16
In den USA regt sich aus renommierten Kreisen Widerstand
gegen die Vorgehensweise der US Regierung in der Ukraine.
(Teil A)


Politik im Spiegel / 30. Juni 2014

Washington trommelt zum finalen Atomkrieg

Der renommierte US-Publizist Paul Craig Roberts warnt vor einem von Washington provozierten Atomkrieg mit Russland und China und ruft die US-Bürger zu aktivem Widerstand auf.

| Von Paul Craig Roberts | Institute for Political Economy | Übersetzung: Wolfgang Jung | Luftpost |

– Es wäre mir viel lieber, wenn ich meinen Lesern gute Nachrichten oder wenigstens eine gute Nachricht verkünden könnte. Leider gibt es über die Politik der USA und die Taten und Worte, die von Washington und den Hauptstädten seiner europäischen Vasallenstaaten ausgehen, nichts Gutes zu berichten. Die westliche Welt hat sich dem Bösen verschrieben.

In seinem von Op Ed News veröffentlichten Artikel unterstützt Eric Zuesse meine Berichte über Anzeichen dafür, dass sich Washington auf einen atomaren Erstschlag gegen Russland vorbereitet. Die US-Kriegsdoktrin wurde geändert. Die US-Atomwaffen sollen nicht mehr nur (der Abschreckung und) der Vergeltung dienen, sondern auch bei einem präemptiven Atomangriff eingesetzt werden (s. hier und hier). Washington ist vom Anti-Ballistic Missile Treaty (dem ABM-Vertrag,) mit Russland einseitig zurückgetreten und entwickelt gerade (gemeinsam mit der NATO) einen Raketenabwehrschild (s. hier).

Gleichzeitig dämonisiert Washington Russland und dessen Präsidenten mit schamlosen Propagandalügen, um die Bevölkerungen der USA und ihrer (europäischen) Marionettenstaaten auf einen Krieg mit Russland einzustimmen.
Neokonservative Ratgeber haben Washington eingeredet, die strategischen Atomwaffen Russlands seien in einem desolaten Zustand und nicht mehr einsatzbereit, könnten also durch einen Überraschungsangriff ganz leicht ausgeschaltet werden.

Diese irrige Annahme beruht auf einer zehn Jahre alten Information, die u. a. von Keir A. Lieber und Daryl G. Press in dem Artikel “The Rise of U.S. Nuclear Primacy” (Der Aufstieg der USA zu atomarer Überlegenheit) verbreitet wurde, den sie im April 2006 in Foreign Affairs, einer Publikation des Council on Foreign Relations, eines Think-Tanks der US-Eliten, veröffentlicht haben. [Der Artikel ist hier nachzulesen.]

Unabhängig vom Zustand der russischen Atomwaffen und der Wirksamkeit des Raketenabwehrschildes gegen einen russischen Vergeltungsschlag gäbe es in einem durch einen atomaren Erstschlag der USA ausgelösten Atomkrieg keine Sieger, weil alle sterben würden; das habe ich bereits in dem zuerst von Steven Starr veröffentlichten Artikel “The Lethality of Nuclear Weapons” (Die todbringende Wirkung von Kernwaffen) nachgewiesen, der hier nachzulesen ist.

In einem im Dezember 2008 in Physics Today publizierten Artikel haben drei Klimaforscher darauf aufmerksam gemacht, dass sogar die wesentliche Reduzierung der Atomwaffen von 70.000 Sprengköpfen im Jahr 1986 auf 1700 bis 2200 Sprengköpfe im Jahr 2012, die durch den Strategic Offensive Reductions Treaty / SORT (den Vertrag zur Reduzierung der strategischer Offensivwaffen,) erreicht werden sollte, die Gefahr, die ein Atomkrieg für das Leben auf der Erde darstellt, nicht verringert.

Die Autoren weisen darauf hin, dass zusätzlich zu den Hunderten von Millionen Menschen, die durch direkte Auswirkungen der Atomexplosionen umkämen, “durch die indirekten Langzeitwirkungen wahrscheinlich die Mehrheit der Weltbevölkerung ausgelöscht würde”. Die durch die Feuerstürme in die Stratosphäre gelangte Rauch- und Staubwolke würde einen atomaren Winter bewirken und die Landwirtschaft zerstören. Menschen, die nicht durch die Druckwelle (und die Feuerstürme) oder die Strahlung sterben, würden verhungern [s. hier]. Ronald Reagan und Michail Gorbatschow haben das begriffen, die nachfolgenden US-Regierungen leider nicht.

(Das heutige) Washington glaubt, nur die anderen Menschen kämen dabei zu Tode, die “auserwählten US-Amerikaner” blieben hingegen verschont. Und das SORT-Abkommen wurde noch nicht einmal vollständig umgesetzt. Nach Angaben des Internationalen Stockholmer Friedensforschungsinstituts / SIPRI verfügen die neun Atomwaffenstaaten immer noch über insgesamt 16.300 Atomwaffen.

Die Politiker in Washington erliegen tatsächlich dem Irrtum, einen Atomkrieg gewinnen zu können und betrachten ihn als das Mittel zur Ausschaltung Russlands und Chinas und zur Sicherung der Weltherrschaft der USA. Die US-Regierung ist – unabhängig davon, welche Partei gerade regiert – eine massive Bedrohung für das Leben auf der Erde. Europäische Regierungen, die vorgeben, sich vernünftig zu verhalten, tun das in Wirklichkeit nicht, denn sie unterstützen Washingtons Streben nach Weltherrschaft, obwohl es das Leben auf der Erde auszulöschen droht. Die Ideologie von “den auserwählten, unersetzlichen, allen überlegenen USA” ist eine enorme Gefahr für die ganze Welt.

Die vom “zivilisierten Westen” zu verantwortende teilweise oder völlige Zerstörung von sieben Staaten, die gleich zu Beginn des 21. Jahrhunderts mit Unterstützung der westlichen Medien stattgefunden hat, beweist, dass die führenden Politiker der westlichen Welt völlig ohne Moral, Gewissen und menschliches Mitgefühl sind. Da Washington meint, allen anderen Staaten “atomar überlegen” zu sein, sieht die Zukunft der Menschheit sehr düster aus.

Washington hat bereits damit begonnen, den Dritten Weltkrieg vorzubereiten, und die Europäer scheinen mit an Bord zu sein. Noch im November 2012 hatte NATO-Generalsekretär Rasmussen erklärt, die Allianz sehe Russland nicht als Feind an. Weil der Narr im Weißen Haus und seine europäischen Vasallen Russland jetzt wieder zum Feind stempeln wollen, tönte Rasmussen: “Wir werden die Tatsache zur Kenntnis nehmen müssen, dass uns Russland jetzt wieder als Gegner betrachtet”, und gleichzeitig rüstet die NATO die Streitkräfte ihrer Mitgliedsstaaten in Ost- und Mitteleuropa und die der Ukraine auf.

Bereits letzten Monat hat Alexander Vershbow, der ehemalige US-Botschafter in Russland und jetzige stellvertretende NATO-Generalsekretär, Russland zum Feind erklärt (s. hier) und hinzugefügt, die Steuerzahler in den USA und in Europa müssten mehr Geld für die Modernisierung der Streitkräfte “nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Moldawien, Georgien, Armenien und Aserbaidschan” herausrücken.

Man kann diesen Aufruf zu höheren Militärausgaben lediglich als Forderung eines Agenten des militärisch- sicherheitstechnischen Komplexes der USA ansehen. Auch weil Washington den “Krieg gegen den Terror” im Irak und in Afghanistan verloren hat und ein Ersatz (zur Sicherung der Profite der US-Rüstungsindustrie) geschaffen werden musste, wurde der Kalte Krieg wieder neu entfacht.

So sehen es wahrscheinlich die Rüstungsindustrie, ihre Nutznießer und ein Teil der Bürokraten in Washington. Die Neokonservativen verfolgen aber weit ehrgeizigere Ziele. Sie wollen nicht nur die Profite des militärisch- sicherheitstechnischen Komplexes erhalten, sie wollen auch die Weltherrschaft für die USA erringen; das erklärt auch, warum das Obama-Regime und seine Komplizen unter den europäischen Vasallen Russland in einen Konflikt mit der Ukraine hineingezogen haben.

Seit Herbst letzten Jahres hat die US-Regierung nur Lügen über die Situation in der Ukraine verbreitet und immer wieder Russland für die Folgen der Unruhe stiftenden US-Aktivitäten verantwortlich gemacht. Gleichzeitig wurde versucht, Putin (zum Brandstifter) zu dämonisieren – wie vorher Saddam Hussein, Gaddafi, Assad, die Taliban und den Iran. Die sich prostituierenden Medien und die europäischen Regierungen haben die Lügenpropaganda (ungeprüft) übernommen und so lange wiederholt, bis vor allem der US-Öffentlichkeit ein ganz negatives Bild von Russland eingebrannt war.


http://politik-im-spiegel.de/washington-trommelt-zum-finalen-atomkrieg/

ABAS
07.07.2014, 20:17
In den USA regt sich aus renommierten Kreisen Widerstand
gegen die Vorgehensweise der US Regierung in der Ukraine.
(Teil B)




Wie werden wohl Russland und China dieses (Verhalten des Westens) beurteilen? Durch das Vorrücken der NATO bis an die Grenzen Russlands wurde eine (mündliche) Übereinkunft zwischen Reagan und Gorbatschow gebrochen. Russland musste erleben, dass sich die USA aus dem ABM-Vertrag gestohlen haben und einen an (den Film) “Star Wars” erinnernden Raketenabwehrschild entwickeln.

Ob dieser Schild tatsächlich funktionieren wird, ist dabei unwichtig. Sein eigentlicher Zweck besteht ja auch nur darin, bei Politikern und in der Bevölkerung den Eindruck zu erwecken, die USA seien dahinter sicher. Russland hat natürlich auch registriert, dass die USA ihre Nukleardoktrin von Abschreckung auf präemptive Erstschlagsfähigkeit umgestellt haben.

Und nun muss sich Russland auch noch täglich einen Strom von Lügen aus dem Westen gefallen lassen und erleben, wie die Vasallen Washingtons in Kiew russische Zivilisten in der Ukraine, die von der US-Regierung als “Terroristen” gebrandmarkt werden, mit (verbotenen) Waffen wie weißem Phosphor umbringen – ohne ein Wort des Protestes aus dem Westen.

Ausgerechnet am 25. Jahrestags des (angeblichen) Massakers auf dem Platz des himmlischen Friedens (in Peking, s. hier) fanden massive Artillerie- und Luftangriffe auf Häuser und Wohnungen in dem von Russen bewohnten Teil der Ukraine statt – während Washington und seine Marionetten China für ein Blutbad verurteilten, das nie stattgefunden hat.

Wie wir heute wissen, hat es auf dem Tiananmen-Platz überhaupt kein Massaker gegeben. Auch das war eine Lüge aus Washington, wie der Tonkin-Zwischenfall, die Massenvernichtungswaffen Saddam Husseins, der Giftgaseinsatz Assads, die iranischen Atomwaffen und andere Unterstellungen. Es ist erstaunlich, dass die Welt Washingtons Lügen immer noch für die Wahrheit hält und ständig darauf hereinfällt.

Der Film “The Matrix” liefert ein zutreffendes Bild des Lebens im Westen. Die Bevölkerung lebt in einer Scheinrealität, die von den Herrschenden für sie geschaffen wurde. Eine Hand voll Menschen ist dieser Scheinrealität entkommen und versucht die anderen in die Realität zurückzuholen. Sie retten Neo, “den Einen”, von dem sie zu Recht annehmen, dass er die Kraft hat, die Menschen aus der Täuschung, in der sie leben, zu befreien. Morpheus, der Führer der Rebellen, sagt zu Neo:

“Neo, die Matrix ist ein System, und dieses System ist unser Feind. Wenn man sich darin befindet und sich umschaut, was sieht man dann? Unternehmer, Lehrer, Rechtsanwälte, Tischler – genau die Menschen, die wir zu retten versuchen. Aber bis uns das gelungen ist, sind diese Menschen noch ein Teil dieses Systems, und das macht sie zu unseren Feinden. Neo, Sie müssen verstehen, dass die meisten dieser Menschen überhaupt nicht befreit werden wollen. Und viele von ihnen sind so verblendet und so hoffnungslos abhängig von diesem System, dass sie kämpfen werden, um es zu schützen.”

Ich erlebe das bei jedem Artikel, den ich veröffentliche. Viele Menschen, die nicht befreit werden wollen, beschimpfen mich in E-Mails und auf Websites, die zulassen, dass ihre Autoren in Kommentaren durch von der Regierung bezahlte Trolle verunglimpft werden. Diese Verblendeten wollen die Wirklichkeit nicht sehen und klammern sich an der Scheinrealität fest.

Die Matrix beeinflusst sogar einen Teil der russischen und der chinesischen Bevölkerung, besonders diejenigen, die im Westen studiert haben und für die westliche Propaganda empfänglich sind; die große Mehrheit der Menschen in Russland und China kann aber zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden. Washingtons Problem besteht darin, dass die Propaganda, mit der es die Menschen im Westen aufhetzt, die Regierungen Russlands und Chinas nicht beeindruckt.

Wie denken Sie, wird China reagieren, wenn Washington das Südchinesische Meer zu einem US-Interessengebiet erklärt, 60 Prozent der riesigen US-Kriegsflotte in den Pazifik verlegt und von den Philippinen bis nach Vietnam eine ganze Kette neuer Flugplätze und Flottenstützpunkte errichtet? (Weitere Infos dazu s. hier.)

Nehmen wir einmal an, Washington wollte dem militärisch-sicherheitstechnischen Komplex der USA nur weiterhin das Geld der Steuerzahler in den Rachen werfen, damit ein Teil davon in Form von Wahlkampfspenden wieder an die Politiker zurückfließt. Können Russland und China das Risiko eingehen, das als einzigen Grund für Washingtons provozierendes Verhalten anzusehen?

Bis jetzt haben die Russen und Chinesen – und nur sie – sehr vernünftig reagiert. Der russische Außenminister Lawrow erklärte: “Noch wollen wir unseren Partnern (im Westen) die Chance geben, sich zu beruhigen. Wir möchten abwarten, was als nächstes geschieht. Wenn die absolut grundlosen Anschuldigungen gegen Russland und die Versuche, uns mit wirtschaftlichen Sanktionen zu erpressen, weitergehen, müssen wir die Situation neu bewerten.”

Wenn der Narr im Weißen Haus, die Medienhuren Washingtons und die europäischen US-Vasallen Russland in den Krieg treiben wollen, wird es Krieg geben. Da die NATO keinesfalls in der Lage ist, eine konventionelle Offensive gegen Russland zu starten, die das Ausmaß und die Zerstörungskraft des deutschen Überfalls von 1941 hätte, wird es einen Atomkrieg geben, der für uns alle den Tod bedeutet.

Behalten Sie im Auge, wie Washington und seine Medienhuren die Kriegstrommeln schlagen. Denken Sie auch daran, dass Washington und seine sich prostituierenden Medien Sie im Lauf der Geschichte immer wieder belogen haben, wenn sie Krieg wollten. Einen Krieg können Sie auch nicht verhindern, wenn Sie statt der Republikaner die Demokraten wählen oder umgekehrt.

Thomas Jefferson hat uns seine Lösung (für das Problem) verraten: “Der Baum der Freiheit muss von Zeit zu Zeit mit dem Blut von Patrioten und Tyrannen genährt werden. Das ist sein natürlicher Dünger.”

In Washington gibt es nur wenige Patrioten, aber viele Tyrannen.
Quelle: Luftpost

http://politik-im-spiegel.de/washington-trommelt-zum-finalen-atomkrieg/




Paul Craig Roberts | Institute for Political Economy

http://www.paulcraigroberts.org/

ABAS
07.07.2014, 20:43
USA - vom Polizeistaat zum globalen Kriegstreiber:


USA - vom Polizeistaat zum globalen Kriegstreiber

Die Aktivitäten unseres führenden Bündnispartners in Übersee bilden seit vielen Jahren einen Grund zur Sorge. Was die amerikanische Innenpolitik angeht, so scheinen wir mittlerweile so weit zu sein, daß sich die USA zu einer Art „demokratischer Diktatur“ umgebildet hat. Die Umtriebe und die eines demokratischen Rechtsstaates unwürdigen Befugnisse des sog. Heimatschutzministeriums – offiziell Ministerium für Innere Sicherheit der Vereinigten Staaten – erinnern an die Praktiken der Stasi.

Jedenfalls hat Präsident Obama mit dem 1. Januar 2012 den National Defense Authorization Act / NDAA (den US-Verteidigungshaushalt 2012) in Kraft gesetzt. Es handelt sich hier um ein Ermächtigungsgesetz, mit dem jeder US-Amerikaner, der mit der Politik der US-Regierung nicht einverstanden ist, als "Terrorverdächtiger" etikettiert und vom US-Militär inhaftiert werden kann. Diese Verordnung weist in vieler Hinsicht wichtige Parallelen zur "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat", die der Reichspräsident und ehemalige Feldmarschall Paul von Hindenburg am 28. Februar 1933 in Deutschland erlassen hat. Sie wurde bekannter als "Reichstagsbrandverordnung". Damals bedeutete dies den Anfang vom Ende der demokratisch strukturierten Weimarer Republik.

Weiterhin sehe ich auch mit großem Bedenken auf den Vormarsch der Evangelikalen und Kreationisten in den USA. Diese ultrarechten Fundamentalisten gewinnen immer mehr an gesellschaftlichem und politischem Einfluß – sie sammeln sich unter den Republikanern, der Tea-Party u. a., wobei zu befürchten ist, daß sie die nächste Präsidentschaftswahl gewinnen werden. Letztendlich ist ihr Ziel nichts anderes als ein Gottesstaat, der sich nicht viel von der islamischen Variante unterscheidet. Nach außen hin entwickelt sich eine Kreuzfahrer-Mentalität unter der Überschrift „unser Gott ist der Beste und wir vertreten die allein seligmachende Wahrheit“, so daß sogar mit staatlicher Unterstützung im Ausland missioniert wird – das Endziel ist auch hier evangelikale Weltherrschaft. Dies beweist z. B. dieses Video von YouTube.

Außenpolitisch gesehen betreiben die USA seit Jahrzehnten eine imperialistisch geprägte Hegemonialpolitik. Diese läuft allein auf den Machterhalt/-ausbau amerikanischer Einflußzonen, auf egoistische geostrategische Interessen, freie Bahn für US-Konzernmachenschaften und Sicherung der Rohstoff-Ressourcen anderer Länder mit allen verfügbaren politischen und militärischen Mitteln hinaus.

In den USA versucht man nun krampfhaft das Abbröckeln des Putzes der einstigen imperialen Supermacht zu kitten und verfolgt argwöhnisch das Erstarken anderer Regionen. Aktuell ist die Schwerpunktverlagerung auf den pazifischen Raum zu beobachten, wobei die USA versuchen, durch Paktbildung mit Indien, Pakistan, Japan etc. die für sie drohende Gefahr des anwachsenden chinesischen Einflusses zu verhindern. Die andere große Baustelle ist derzeit im Iran zu sehen, wo Israel akute Angriffspläne schmiedet, auf amerikanische Hilfe zählt und nicht einmal vor dem Einsatz der Atombombe zurück schrecken wird.

Die US-amerikanischen Militärstrategen haben sämtlich Angriffsszenarien durchgespielt und warten nur noch auf den Startschuß durch Obama. Der Iran ist bereits von allen Seiten durch US-Militärbasen umzingelt und die Flugzeugträger sind bereits in Stellung gefahren.

Was wir aber nicht übersehen dürfen, ist die Tatsache, daß hinter den hegemonialen Bestrebungen wirtschaftlicher oder militärischer Art als Drahtzieher und Profiteur der sog. „Industriell-Militärische Komplex“ steht. Letztlich sind die amerikanischen Politiker incl. Obama nur Handlanger und Marionetten dieses im Hintergrund befindlichen Kapitalregimes. Kriegführung und Rüstungsproduktion bilden die Grundlage und die Voraussetzung für das Funktionieren dieses Systems. Nachdem das Feindbild des Kalten Krieges und der Sowjetunion als Macht des Böse verloren gegangen ist, war es zur Rechtfertigung all jener Machenschaften erforderlich, neue böse Buben zu erschaffen und Ängste zu schüren. Da kam der 11. September gerade zum rechten Zeitpunkt - und Terroristen, Al Kaida, die Taliban, der Islam, der Irak oder der Iran haben ja bekanntlich nichts Anderes im Sinn, als eine Invasion in den USA zu realisieren.

Ich möchte an dieser Stelle nicht alle für die betreffenden Menschen und die Umwelt verheerenden Auswirkungen von Krieg und Gewalt aufzählen, denn das würde Bände füllen. Es ist im Internet ein Video aufgetaucht, das die Verrohung und Abstumpfung von Soldaten zeigt, für die das Töten und Kriegsgeschehen nicht nur zur Normalität wird, sondern die sich auch noch in sadistischer und entwürdigender Art selbst über tote Gegner auslassen.

Wenn wir von der Automatik des Abbaus von moralischen Hemmungen im Verlauf von Kriegshandlungen sprechen, dann ist dies noch teilweise nachvollziehbar und auch juristisch zu verfolgen bei regulären Armeen.

Doch wenn Geheimdienste wie die CIA oder andere (diese Aussage ist nicht auf die USA begrenzt) eigene Killertrupps unterhalten oder fremde Söldner bzw. gewalttätige Gruppierungen bezahlen und sogar offiziell finanzierte paramilitärische Verbände im Spiel sind, dann gerät das mörderische Treiben völlig außer Kontrolle. Und genau darauf setzen die USA außer ihrer Drohnen-, Lenkwaffen- und Roboterkriegsführung: nämlich darauf, die angeblich abziehenden regulären Truppen durch private Militärorganisationen wie Blackwater zu ersetzen.

Was es bedeutet, wenn Privatarmeen nicht mehr zur Verantwortung gezogen werden können, außerhalb von Legalität, Moral, Ethik und unter Inanspruchnahme von Immunität vor dem Gesetz agieren können, beschreibt das folgende Zitat aus der Süddeutschen Zeitung:

Immunität vor dem Gesetz

„Krieg als Geschäft ist nichts Neues. Söldner kämpften schon für die alten Römer. Erst mit der Geburt der Nationalstaaten verschwanden die Söldnerheere allmählich. Heute gilt die Haager Landkriegsordnung: Nach Artikel 1 ist es nur Streitkräften, Milizen und Freiwilligenverbänden erlaubt, unmittelbar an Kampfhandlungen teilzunehmen. Sie sind Kombattanten, sofern sie einer verantwortlichen Führung unterstehen, Erkennungszeichen und Waffen offen tragen und sich an die Gesetze des Krieges halten. Was aber als unmittelbare Teilnahme zu gelten hat, ist umstritten.

Angehörige privater Militärfirmen sind nicht in die militärische Kommandokette eingegliedert, gehören nicht den Streitkräften an und haben eigentlich den Status von illegal an Kampfhandlungen teilnehmenden Zivilisten. Als Nichtkombattanten unterstehen sie nicht den Militärgerichten. Im Irak gilt für Militärfirmen wie auch für US-Streitkräfte Immunität vor dem irakischen Gesetz.“


Auszug aus SD „Krieg als Geschäft“ von Hans Leyendecker – 13.1.2010

http://www.kritisches-netzwerk.de/forum/usa-vom-polizeistaat-zum-globalen-kriegstreiber

glaubensfreie Welt
07.07.2014, 21:04
Jeder von uns kann da wo erlebt und arbeitet dazu beitragen das wir uns so schnell es geht von den USA trennen. Sprecht die Themen auf der Arbeit und im Freundeskreis an. Vor allem, kauft keine amerikanischen Produkte. Das geht beim Essen los. Döner statt Hamburger. Koreanische Elektronik statt amerikanische. Keine amerikanischen Filme ansehen. Keine amerikanischen Aktien kaufen. usw.

Uri Gellersan
07.07.2014, 21:12
Als Erfüllungsgehilfe der britischen Krone (http://www.bueso.de/empire) haben die Neocons in den USA offenbar die Aufgabe, die Menschheit entscheidend zu reduzieren.
Das ist des Pudels Kern, und das LPAC (http://larouchepac.com/) in den USA sowie deren Schwester BüSo (http://www.bueso.de/) in D warnen seit Jahren vor solch einer Entwicklung.
Schön, dass der Spiegel es unter Berufung auf Paul Craig Roberts auch endlich zur Kenntnis, und vor allem ernst nimmt.

Blöd nur, dass die Hofmedien des Imperiums über die seit Monaten eskalierenden Proteste in den USA bislang den Mantel des Schweigens legten.

Dass hinter dem Streben nach einem nuklearen Schlagabtausch - inkl. Risiko der Vernichtung der ganzen Menschheit, das abermals bankrotte imperiale Finanzsystem steht ist für Eingeweihte auch kein Geheimnis und jetzt, wo selbst die OAS in NYC, dem Tempel der Geldgötzen schlechthin, eine Neuauflage des Glass-Steagall-Trennbankensystems fordern, steht der angloimperiale Arsch sprichwörtlich auf Grundeis.
Nichts geht mehr - rien ne vas plus - Finale.

In wieweit die Spekulationen bei Kopp-Online von vorgestern, als K.Eichelburg vor einem nuklearen Anschlag beim WM-Finale in Rio de Janeiro warnte - realistisch sind, bleibt offen.
Angesichts der Dramatik der Finanzkatastrophe im angelsächsischen Finanzturm zu Babel - der City, ist ein hysterischer Ausfallschlag nach dem Muster 9/11 wohl nicht ganz unrealistisch.
Die Blaupause gibt es, jetzt folgt womöglich der finale Akt.

Umso dringender dürfte es sein, dass viele, sehr viele Menschen diese Theorien öffentlich diskutieren. Insofern sei dem Spiegel gedankt, dass endlich ein Mainstreamer sich der Sache annimmt.
Das mag die letzte Chance sein, solch eine Katastrophe noch zu verhindern.

ABAS
07.07.2014, 21:30
Bereits im Maerz diesen Jahres haben die Medien damit
begonnen das Volk im Westen auf die Militaereinsaetze
der USA vorzubereiten

Akute Kriegswarnung fuer Europa: Medien bereiten Militaereinsatz vor (Teil A)


Informisten.de / 25.3.2014

Akute Kriegswarnung für Europa: Medien bereiten Militäreinsatz vor

Dienstag, 25.3.2014. Eifel. Wir unterbrechen aus gegebenem Anlaß unser aktuelles Programm, um eine akute Kriegswarnung auszusprechen. Nachdem unlängst der Zuspruchs Chinas für Putins Kurs (der sogar ein Militärbündnis beinhaltet, siehe Spiegel) zu der Vermutung führte, dass die Kriegsgefahr gebannt ist, besteht jetzt Grund zur Annahme, dass ein Worst-Case-Szenario eintritt. Der Grund ist einfach zu benennen: die Paralellen zu der Vorbereitung des Irakkrieges haben inzwischen ein Ausmaß erreicht, dass man von einer Wiederholung reden kann.

Rund um die Uhr wird momentan das deutsche Volk medial vorprogrammiert, um für einen unvermeidbaren Krieg gegen Russland zur Verfügung zu stehen. Putins Bild in der Öffentlichkeit ähnelt inzwischen mehr dem Bild des Saddam Hussein, des Ossama bin Laden oder Muammad Gaddafi als dem eines demokratisch gewählten Politiker, der einen hohen Zuspruch durch die russische Bevölkerung erhält. Wir üblich vor der Hinrichtung von einem Lynchmob wird auf jeden – in demokratischen Gesellschaften üblichen – fairen und gerechten Gerichtsprozess verzichtet. Das Opfer erhält keinen Anwalt, kein Recht auf Anhörung oder Verteidigung, es wird ohne Widerspruch exekutiert – wobei die ausführenden Organe unterschiedlicher Natur sind.

Bekannte meinungsbildende Talkshows in Deutschland stellen Putin als gemeingefährlichen, größenwahnsinnigen, geisteskranken Despoten da (siehe Frankfurter Rundschau), ein idealer Kandidat für eine Exekution, nachdem endlich der lang ersehnte, ewige Frieden kommt.

Wie vor einem größeren Krieg üblich, reist der amerikanische Präsident durch die untergeordneten Natostaaten, um sie auf Kriegskurs zu bringen, angefeuert von einer ukrainischen Oligarchin, die sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt hat, siehe Weltnetz.

TV: Julia Timoschenko, ukrainische Ex-Regierungschefin und politische Verbündete deutscher Regierungspolitiker in der derzeitigen Krise um die Ukraine, hat sich in einem Telefonat mit dem ehemaligen Vizechef des nationalen Rates für Sicherheit und Verteidigung, Nestor Schufritsch von Viktor Janukowitschs Partei der Regionen, für die „Vernichtung der verfluchten Russen “ ausgesprochen.*

„Ich werde all meine Beziehungen spielen lassen, die ganze Welt auf die Beine stellen, damit von Russland nicht mal verbrannte Erde übrig bleibt“,

sagte Timoschenko in einem am Montag bei YouTube veröffentlichten Video. Das Telefonat ist abgehört und ins Internet gestellt worden. Diese Äußerung offenbart eine kriminelle Energie, die ihresgleichen sucht: trotzdem ist diese Frau die Heldin des Westens – und die Wunschkandidatin der USA.

Während Meldungen über abgefangene E-Mails des Berliner Helden Vitali Klitschko (siehe Golem.de) oder abgefangene Telefonate zwischen der EU-Außenbeauftragten Asthon und Estland Außenminister (siehe Spiegel) ein sehr düsteres Bild um die wirklichen Hintergründe der Maidan-Revolution bzw. ihrer gewalttätigen Eskalation zeigen, wird hierzulande gezielt eine Kampagne gegen Wladimir Putin gefahren – eine Kampagne, die so auffällig ist, dass sie in breiter Front für Unmut sorgt, siehe Süddeutsche: Das Urteil fällt in den großen Medien tendenziell negativ aus: Putin sei gefährlich, wenn nicht gar verrückt.

Schablonenhaft sei das Bild, das viele Medien von Putin zeichneten: Das eines hemdlosen Machos, der aus reiner Bösartigkeit und Größenwahn nichts lieber tue, als in fremde Länder einzumarschieren und das eigene Volk zu unterdrücken. Besonders fatal sei die stereotype Betrachtung Putins im gegenwärtigen Konflikt.
Ähnliche Berichte kennen wir über Saddam Hussein – kurz vor Kriegsbeginn.
Jedem Bürger muss klar werden, dass wir einen historischen Auftrag haben: den russischen Bären zu stoppen, bevor er weiter marschiert und sich Berlin zurückholt (siehe Manager Magazin). Die Welt muss vor einem größenwahnsinnigen Diktator gerettet werden, der Vergleich mit Hitler (das endgültige Todesurteil für nichtamerikanische Politiker) ist schon angestellt worden (siehe Spiegel) … und auch wenn die US-Außenministerin etwas später ein wenig zurückruderte, war die Botschaft ins Bewusstsein eingesickert: wir haben wieder 1939.

Wieder gilt es Polen zu retten.

Dass Aussenminister Hans-Friedrich Genscher Russland versprochen hatten, keine Soldaten östlich der alten Natogrenzen zu stationieren (siehe*Süddeutsche), wird zwar erwähnt, aber nicht thematisiert – stattdessen fordert die deutsche Verteidigungsministerin einen Truppenaufmarsch an der russischen Grenze (siehe Spiegel).

Natürlich würden sich nur völlig wahnsinnig gewordene Politiker in ein militärisches Abenteuer stürzen … aber war nicht Angela Merkel schon 2003 auf Kriegskurs? Ist lange her, vergisst man gerne – siehe Spiegel:

Angela Merkel hat für einen handfesten Eklat gesorgt: In einem Beitrag für die “Washington Post” stimmte die CDU-Chefin in den Kriegsgesang der US-Regierung ein, wetterte gegen die Bundesregierung – und brach damit nach Ansicht der SPD eine Tradition deutscher Politik.

Der Spiegel weist auch auf eine besondere Wahrheitstreue der Bundeskanzlerin hin: Mit dem Angriff auf die Bundesregierung aber ließ es Merkel nicht bewenden. Die Gefahr durch den Irak sei nicht fiktiv, sondern real, schrieb die Vorsitzende von CDU und Unionsfraktion. Europa müsse seiner Verantwortung gerecht werden, indem es mit den USA zusammenarbeite. Worin die Gefahr für die USA und insbesondere für Deutschland konkret bestehe, mochte sie allerdings nicht verraten.

http://informisten.de/m/newsinfos/view/Akute-Kriegswarnung-f%C3%BCr-Europa-Medien-bereiten-Militaereinsatz-vor

ABAS
07.07.2014, 21:33
Akute Kriegswarnung fuer Europa: Medien bereiten Militaereinsatz vor (Teil B)


Wie real die Gefahr war, zeigte sich im Nachheinein. Die Deutsche Welle zitierte eine Studie, die die Anzahl der Lügen der US-Regierung auf den Punkt brachte:

Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit – US-Regierungsvertreter haben dieses Sprichwort vor dem Irak-Krieg 2003 offenbar wörtlich genommen. Wissenschaftler um den Gründer des Center for Public Integrity, Charles Lewis, wiesen in einer Studie acht US-Spitzenbeamten 935 “unwahre Behauptungen” in den zwei Jahren vor dem Waffengang nach, wie es in einer am Mittwoch (22.1.2008) veröffentlichten Erklärung hieß. Das Center for Public Integrity ist eine Non-Profit-Organisation für investigativen Journalismus in Washington.

Wie viele Lügen haben wir bis heute über die Ukraine gehört? Ist uns bewusst, dass die Krim völkerrechtlich das Recht dazu hatte, selbst zu bestimmen, wie sie ihre Zukunft gestalten wollen? Ebenso wie Schottland?
Auch der Irakkrieg wurde von langer Hand vorbereitet – durch “Sanktionen” die 500 000 Kleinkindern einen erbärmlichen Tod brachten (siehe Zeit). Man ist sich also bewusst, was man da versucht, siehe Spiegel:
Obama sagte zum Auftakt seines mehrtägigen Europa-Besuchs, er sei überzeugt, dass Wirtschaftssanktionen des Westens “erhebliche Folgen” für Russland haben.
“Wir sind einig darin, dass Russland für sein bisheriges Handeln bezahlen muss.
Kein vernünftiges Wesen würde Völker in einen dritten Weltkrieg führen. Jeder nur halbwegs klar denkene Politiker müßte verstehen, dass eine Achse Moskau-Peking im Interesse westlicher Außenpolitik verhindert werden sollte – eine Allianz, die sich wegen der westlichen Akzeptanz einer ukrainischen Putschregierung aus rechtsradikalen und antisemitischen Kräften schmiedet … und wohl auch noch den völkerrechtswidrigen Bosnienkrieg der Nato nicht vergessen hat – oder die Bombadierung Lybiens, Somalias oder des Jemens.

Trotzdem wird der Kriegskurs weiter fortgesetzt.

Die Methoden sind klar erkennbar, allen bekannt und werden gezielt Tag für Tag eingesetzt, siehe Frankfurter Rundschau:

Beide Weltkriege sind Beispiele dafür, wie sich Aggression manipulativ erzeugen lässt. Die Methode besteht darin, andere zu dehumanisieren, gegen die sich die Aggression richten soll. Wer durch Propaganda den Eindruck vermittelt bekommt, andere hätten sich gegenüber Dritten inhuman verhalten, wird Aggression und den Wunsch nach „gerechter“ Bestrafung spüren. In beiden Weltkriegen war es denen, die von einem Krieg profitieren wollten, gelungen, den Gegner zu dehumanisieren und die deutsche Bevölkerung mit einem rassistischen Dünkel zu infizieren.

Darum wird aus Putin ein Hitler – und die souveräne Krim ein besetztes Land. Darum werden Ängste geschürt, dass Putin jetzt ganz Osteuropa erobern will.

Was wir klar sehen müssen:

hier wird ein klarer Kriegskurs gefahren – und der Krieg kommt den westlichen Oligarchien sehr entgegen: die USA stehen am Rande eines Staatsbankrottes, Europa kann die Geldgier der Banken nicht befriedigen und das europäische Volk geht auf die Barrikaden (siehe Spanien). Die Uhr tickt, der politische Wind könnte sich jederzeit drehen, das System Kapitalismus ist wieder mal am Rande seiner Bezahlbarkeit angekommen: für Leute, die in sicheren Privatbunkern im mittleren Westen der USA eine Bleibe finden, der ideale Zeitpunkt, zum Zwecke der Unterhaltung, der Statussicherung und Volksdisziplinierung wieder einmal Völker gegeneinander aufzuhetzen. Endlich kommt der große Krieg, den christliche Fundamentalisten in den USA schon so lange herbeisehnen, weil an seinem Ende Christus selbst auf die Erde kommt.

Was man zur perfekten Inszenierung des Krieges der “Gerechten” gegen “Gog und Magog” (“die Horden des Satans”, sieheGiBS)brauchte, war die Allianz der zuvor verfeindeten Staaten China und Russland. Die hat man durch ständig wachsenden Druck amerikanischer Basen (nach noch nicht bestätigten Meldungen entfernt das ZDF gerade eine Dokumentation über die Einkreisung von China und Russland durch die USA aus seinen Archiven) jetzt gezielt bewerkstelligt: der letzte große Weltkrieg kann beginnen, die endgültige Vernichtung aller Widersacher des “american way of life” und die endgültige Eleminierung lästiger Konkurrenz aus China, Russland, Japan und Europa kann in Angriff genommen werden.

Vernünftig – ist das nicht. Aber: welcher Krieg war das schon?

PS: ein Nachtrag. Aktuell veröffentlich der Spiegel eine Stellungnahme zur Äußerung Timoschenkows, die an Tendenziösität kaum zu überbieten ist. Unterstellt wird, dass zentrale Aussagen Timoschenkows vom russischen Geheimdienst “hineingeschnitten” wurden. Wurde hier nicht manipuliert, hat Putin die Krimbewohner vor einem Völkermord gerettet. Schufritsch fragt, wie man denn in Zukunft mit den “acht Millionen Russen auf dem Territorium der Ukraine” umgehen solle, worauf Timoschenko antwortet, man solle “sie mit Atomwaffen erschießen”. Die in dem Telefonat enthaltene Morddrohung Timoschenkos gegen Putin wird bestätigt, ebenso wie die abfällige Bezeichnung aller russischen Bürger der Ukraine als “Ziegenbärte” – was auf jeden Fall deutlich zeigt, welch´ Geistes Kind die Freunde des Westens sind.
Quelle: http://www.nachrichtenspiegel.de/

http://informisten.de/m/newsinfos/view/Akute-Kriegswarnung-f%C3%BCr-Europa-Medien-bereiten-Militaereinsatz-vor

ABAS
07.07.2014, 21:57
Whistleblower Site: War in July if Snowden Docs Aren't Released


http://www.youtube.com/watch?v=jse67fHwcH8


lupocattivoblog / Maria Lourdes - 04/07/2014

Krieg beginnt im Juli, es sei denn…

Die Whistleblower-Webseite Cryptome hat bekanntgegeben, dass die bisher größten Enthüllungen – alle – im Juli veröffentlicht werden, um einen umfassenden Krieg zu verhindern. Alle noch verbliebenen Snowden-Dokumente werden nach Angaben von Cryptome in diesem Monat veröffentlicht. In einem Tweet hieß es, die Veröffentlichung der Informationen durch nicht näher benannte Dritte sei notwendig, um einen „Krieg“ zu verhindern.

Man würde bei der Veröffentlichung von 57.000 bis 1,7 Millionen neuen Dokumenten, die zur öffentlichen Debatte nationaler Sicherheit zurückgehalten worden seien, “helfend zur Seite stehen”.

Glenn Greenwald, der die ersten von Edward Snowden gestohlenen Dokumente über das Ausmaß der durch Barack Obama ausgeweiteten Spionage im Ausland und die Überwachung amerikanischer Bürger im Inland veröffentlicht hatte, hatte die Veröffentlichung der Namen jener versprochen, die von der NSA ausspioniert worden sind. Dann, 8 Stunden später tweetete er:

„Nach dreimonatiger Arbeit an unserer Story hat heute plötzlich die US-Regierung in letzter Minute Forderungen erhoben, die wir vor der Veröffentlichung zu untersuchen beabsichtigen.“

Im offiziellen Feed von Cryptome heißt es:

„Krieg beginnt im Juli, es sei denn das wird durch die vollständige Veröffentlichung von Snowdens schädlichen Informationen abgewendet. Nach Kriegsbeginn keine Chance mehr zur Veröffentlichung.“


„Einzige Möglichkeit Krieg zu verhindern. Kriegstreiber laufen Amok. Also ja, Bürger im Besitz der Snowden Docs werden das Richtige tun.“

Viele gehen davon aus, dass Greenwald von der US-Regierung zum Schweigen bewegt wurde und dass das der Grund für die Verschiebung der von ihm versprochenen „größten Story“ ist.

http://lupocattivoblog.com/2014/07/04/krieg-beginnt-im-juli-es-sei-denn/

http://lqservicesblogwatch.wordpress.com/2014/07/04/whistleblower-seite-krieg-beginnt-im-juli-es-sei-denn/

ABAS
07.07.2014, 22:13
NATO " Mannoever " im Schwarzen Meer:


RIA Novosti / 07.07.2014

Nato-Manöver im Schwarzen Meer:
Brise des Kalten Krieges

Thema: Nato verstärkt Aktivitäten an Russlands Grenzen

Im westlichen Teil des Schwarzen Meeres wird derzeit die internationale Militärübung „Breeze 2014“ abgehalten, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Montag.

An der Übung beteiligen sich 15 Kriegsschiffe aus Bulgarien, Großbritannien, Griechenland, Italien, Rumänien, der Türkei und den USA, darunter Schiffe der Standing NATO Mine Counter Measures Group 2 (SNMCMG2 ) – Teil der Schnellen Eingreiftruppe der NATO - mit der italienischen Fregatte Aviere an der Spitze.

„Breeze 2014“ unterscheidet sich nach der Größenordnung nicht besonders von den „Sea Breeze“-Manövern, die seit 1993 im Einklang mit dem „Memorandum über gegenseitiges Verständnis und Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung und Militärbeziehungen“ zwischen den USA und der Ukraine stattfinden.

„Breeze 2014“ ist offenbar auch politischer korrekter als „Sea Breeze“: Das Manöver wird in ziemlich großer Entfernung zur Ukraine abgehalten. Zu dem Marineverband gehören neben der Fregatte Aviere das italienische Minensuchboot Rimini, die griechische Korvette Machitis, das türkische Minensuchboot Akcay und das britische Minensuchboot Chiddingfold.

Dennoch gibt es Fragen zu den Schiffen und U-Booten der Nato-Länder, die zwar nicht an dem Manöver beteiligt sind, sich aber im Schwarzen Meer aufhalten. Am 1. Juli schickte die Türkei ein U-Boot des Typs 209/1400 und am 30. Juni vier Panzerlandungsschiffe (TCG C-151, TCG C-155, TCG C-156, TCG C-157) ins Schwarze Meer. Seit dem 24. Juni befindet sich das polnische Übungsschiff ORP Wodnik mit bis zu 100 Marinesoldaten als „Passagiere“ an Bord im Schwarzen Meer.

Entgegen den ursprünglichen Plänen nimmt die ukrainische Marine wegen technischer und personeller Schwierigkeiten nicht an dem Manöver teil. Nach früheren Angaben des ukrainischen Außenministeriumssprechers Jewgeni Perebijnis waren für 2014 acht Nato-Übungen auf ukrainischem Territorium geplant. Doch die Ukraine hat jetzt anscheinend wichtigere Dinge zu tun.

Die Ukraine nimmt zwar nicht an den Übungen teil, bekommt aber moralische Unterstützung. Wie der Kommandeur des Marineverbandes, Giovanni Piegaja, mitteilte, geht es bei dem jetzigen Manöver um ein Zeichen der Solidarität und der kollektiven Verteidigung der Allianz. Dabei wird nicht verheimlicht, dass die Ukraine-Krise und der Krim-Beitritt zu Russland den politischen Hintergrund dieses Manövers bilden.

http://de.ria.ru/zeitungen/20140707/268938587.html

ABAS
08.07.2014, 11:18
Chronologie der US Kriegsvorbereitungen Teil A:


Kriegsvorbereitungen

Während unsere Leitmedien europäische und transatlantische Nabelschau pflegen, droht auf der anderen Seite der Erde der Weltenbrand: globales Verderben, beginnend mit einem Krieg zwischen der Volksrepublik China und einigen ihrer Nachbarstaaten, angezettelt von den USA. Und befeuert von Berlins Kriegstreiber-Fraktion.
Die Anrainerstaaten des Südchinesischen Meeres sind im Rüstungswettlauf: Vietnam, die Philippinen, Indonesien, Brunei, Malaysia sowie Taiwan; sogar der Stadtstaat Singapur deckt sich mit Angriffswaffen (Tarnkappen-Bombern!) ein. Auch Indien und die Volksrepublik China rüsten massiv. Zündstoff: die riesigen Öl- und Gasvorräte unter dem Boden der Südchinesischen See, im Spratly-Archipel – mit 18 Milliarden Tonnen die viertgrößte Öllagerstätte der Erde. Und das überragende geostrategische Interesse an dieser Region, durch die die inzwischen wichtigste Schiffahrtsstraße der Welt führt (s. Ossietzky, Heft 22/04).

US-Präsident Barack Obama hat vor dem australischen Parlament am 17. November 2011 mit Blick auf den Ressourcenreichtum in Fernost den Herrschaftsanspruch der USA über diese Weltgegend bekräftigt. Zur dauerhaften Bezwingung des Konkurrenten China sollen US-Truppen jetzt auch in Australien stationiert werden. Die USA streben in Südostasien weitere Militärpakte an, wollen noch mehr Marinesoldaten, Kriegsschiffe und Kampfflugzeuge für ihre Bastionen. »Die Vereinigten Staaten sind im 21. Jahrhundert im gesamten asiatisch-pazifischen Raum präsent«, und zwar, »um hier zu bleiben.« So hat Obama von Canberra aus den neuen Kalten Krieg erklärt.

Chinas Präsident Hu Jintao äußerte daraufhin am 6. Dezember 2011 vor der Zentralen Militärkommission in Peking, die Marine müsse sich zum »Schutz des Landes und zur Wahrung des Weltfriedens dringend auf Krieg vorbereiten«. Unsere Konzernmedien berichteten nur wenig über Obamas Auftritt in Canberra; über Präsident Hus Rede in Peking gar nichts.

Dabei häufen sich bedrohliche Ereignisse im Südchinesischen Meer: provokante US-Seemanöver gemeinsam mit Japan und den Philippinen, auch mit Indonesien. Japanische Kriegsschiffe legten sich wiederholt mit chinesischen Fischkuttern an. Japan hängt vom Öl aus dem Westen ab, und der Seeweg ist deshalb von vitalem Interesse. Indien ist beim Spiel mit dem Feuer ebenfalls dabei. Das demnächst bevölkerungsreichste Land der Erde strebt gleichermaßen nach wirtschaftlicher Weltgeltung und ist traditionell dabei, wenn es gegen die Volksrepublik China geht.

Die Bundesrepublik, Speerspitze der europäischen NATO-Staaten, agiert vorerst »nur« mit politischer Wühlarbeit in Fernost, changiert dabei gegenüber China zwischen ökonomischer Anbiederei und politischer Intransigenz. Das Internetportal German Foreign Policy berichtete von Berliner Anstrengungen, in aller Stille mit Myanmars Militärregime ins Geschäft zu kommen, Rüstungsgüter inklusive, und es dem Nachbarn China abspenstig zu machen. Derweil rüstet Deutschland die eigene Marine auf, unter anderen mit der gefährlichsten Angriffswaffe überhaupt: mit U-Booten, die Raketen abfeuern und wochenlang unter Wasser fahren können, wegen ihrer Brennstoffzellen- und Tarnkappentechnik aber nicht zu orten und damit noch bedrohlicher sind als selbst moderne Flugzeugträger.

Zugleich bereichert sich die deutsche Rüstungsindustrie am Waffenexport nach Fernost. Berlin entspricht somit den Empfehlungen der führenden außenpolitischen Zeitschrift Internationale Politik: »... auf die Aufrüstung der Kriegsmarine konzentrieren und sich damit auch für die Konkurrenz gegen die Volksrepublik China wappnen.« Kriegstreiberei ist das. Berlin läßt überdeutliche Warnungen in der Pekinger Global Times außer Acht, deren Ernst schon vor Monaten hätte wahrgenommen werden müssen. Das Blatt ist eines der Foren der chinesischen Kommunistischen Partei. Die Beiträge eines Autors namens Long Tao zeigen, daß viele Entscheidungsträger in Peking längst genug haben von antichinesischer Destruktion und Agitprop der USA und deren Vasallen.
Sachlich, aber entschieden erklärt Long Tao, die USA hätten im Südchinesischen Meer nicht genug »Wampe« für einen militärischen Zusammenstoß mit der Volksrepublik. Es sei an der Zeit, den Anrainern dort »eine Lektion zu erteilen«. Damit sind nur vordergründig die oben schon aufgezählten asiatischen und westpazifischen Nachbarn angesprochen. Im Kontext gemeint sind die USA.

Long Tao ist, wie mir ein chinesischer Journalist versicherte, »ein angesehener, hoher Offizier der Volksbefreiungsarmee«, er spreche mit Volkes Stimme. Die Global Times weist Long als »strategischen Analysten des ›China Energy Fund Committee‹« aus, einer in Hongkong basierten Denkfabrik. Ersichtlich ist: Da spricht einer Klartext. Daß dieser Offizier auch die Kompetenz hat, es laut zu sagen, erweist sich nunmehr an den Worten des Staatspräsidenten.

Long weist darauf hin, daß die rund 750 Inselchen und Riffe des Spratly-Archipels in der erweiterten Wirtschaftszone der Volksrepublik liegen. Das trifft zu, aber es überlappen sich dort auch die Wirtschaftszonen der konfligenten Staaten. Peking erhebt darüber hinaus, wie sogar das fast 2000 Seemeilen entfernte Taiwan und alle übrigen Konkurrenten, territoriale Ansprüche, macht sie aber im Gegensatz zu den anderen bisher nur mit der Präsenz von Kriegsschiffen sowie einem Deich um ein Gemüsefeld auf einem der Riffe geltend.

Den größten Teil der Inselgruppe hat die Sozialistische Republik Vietnam mit Armeeposten besetzt. Sie unterhält außerdem einen Flugplatz. Auch Malaysia, die Philippinen und die »Republik China« (Taiwan) haben Luftwaffenstützpunkte und Garnisonen angelegt. Washington stachele die Anrainer am Südchinesischen Meer permanent an, auszuloten, wie weit sich ihre Truppen vorwagen könnten, ohne ins Feuer zu geraten, schreibt Long Tao. Die USA profitierten von derlei inszenierten regionalen Konflikten, wohingegen China gar zu geduldig Frieden wahre; es solle endlich militärisch antworten: »Wir wollen nicht Feindschaft und Krieg, aber wir haben genug von einem Tyrannen, der sich als Demokrat maskiert.« Long weiter: »Vier militärische Flugbasen gibt es auf den Inseln. Keine davon gehört der Volksrepublik China. Es gibt mehr als 1000 Förderanlagen für Öl und Gas. Keine davon gehört der Volksrepublik China. Wir sollten endlich hingehen und uns Öl nehmen.«

In Longs Artikelserie und besonders in Präsident Hus Rede vor der Zentralen Militärkommission wird sichtbar, daß China erst jetzt eine geostrategische Gesamtkonzeption entwickelt, während Washington längst militärisch die imperiale Rolle spielt und seiner globalen Kriegsagenda folgt. In Peking werden deshalb Forderungen laut, entschiedener auf die eigene Stärke zu setzen. China weiß: Nicht Syrien und der Iran sind die Endziele der US-Aggression, sondern Rußland und die Volksrepublik China – und Peking baut vor.

Das wiederum ist Stoff für Agitprop aus den US-Giftküchen. Eine Kostprobe psychologischer Kriegsführung servierte dieser Tage die in New York ansässige New Tang Dynasty Television (NTD-TV). In ihrem auf Chinesisch ausgestrahlten Magazin »Tabu-Nachrichten aus China« wurde einem Professor der Nationalen Militärakademie in Peking, dem Generalmajor Zhang Zhaozhong, der ungeheuerliche Satz in den Mund gelegt, China werde nicht zögern, zum Schutz des Iran den Dritten Weltkrieg zu führen. Einen Beleg für die Echtheit des Zitats blieb der US-Sender schuldig. Der Vorfall reiht sich ein in die kriegsvorbereitende Propagandaschlacht der USA.

von Volker Bräutigam

http://www.sopos.org/aufsaetze/4f097d9123de2/1.phtml

ABAS
08.07.2014, 11:21
Chronologie der US Kriegsvorbereitungen Teil B:


Australischer Ministerpräsident verstärkt Unterstützung für amerikanische Kriegsvorbereitungen

US Präsident Barack Obama und Australiens Ministerpräsident Tony Abbott haben mehrere Abkommen bekannt gegeben, die den USA Zugang zu weiteren Militärstützpunkten in Australien gewähren und das australische Militär stärker in die amerikanischen Kriegsvorbereitungen gegen China integrieren.

Nach dem kurzen Treffen der beiden Staatschefs im Weißen Haus letzten Donnerstag wurden zwar keine Einzelheiten mitgeteilt, dennoch besteht kein Zweifel, dass die Abkommen in militärischer und strategischer Hinsicht die australische Regierung noch stärker in Washingtons „Konzentration auf Asien“-Politik einbinden werden.
Abbott strich die uneingeschränkte Unterstützung seiner Regierung für die Kriegspläne der USA heraus. „Ich möchte dem Präsidenten versichern, dass Australien ein vollkommen verlässlicher Verbündeter der USA ist“, sagte er.
Wenige Stunden genügten Abbott, um den USA alles anzubieten, was sie für eine militärische Intervention im Irak brauchen, um das Regime in Bagdad nach seinen Niederlagen gegen islamistische Fundamentalisten zu stützen. Abbott, der 2003, als die Regierung Howard sich an der Invasion des Irak unter Führung der USA beteiligte, der australischen Regierung angehörte, ließ keinen Zweifel daran, dass auch seine Regierung Washingtons kriminelle Vorhaben bereitwillig unterstützen werde.

Die Australian Financial Review berichtete am Samstag über Informationen aus “Verteidigungskreisen”: “Australien könnte Kampfjets, Kriegsschiffe und Transportflugzeuge bereitstellen, um amerikanische Luft- und Drohnenangriffe zu unterstützen.“

Obama erklärte, neben den häufigeren, im Rotationsverfahren stattfindenden Verlegungen von US-Marineinfanteristen nach Darwin in Nordaustralien, wo die Truppenstärke bis 2017 auf 2.500 aufgestockt werden soll, “haben wir auch Vereinbarungen über Truppenstationierungen unterzeichnet, die die bilaterale Zusammenarbeit zwischen unseren Streitkräften stärken und unseren Aktionsradius in diesem sehr wichtigen Teil der Welt erweitern.“

Die Worte des Präsidenten ließen die unheilvollen militärischen Ziele erahnen: “Australier verstehen sich aufs Kämpfen, und ich bin froh, sie bei uns im Schützengraben zu haben, wenn wir Probleme bekommen“, sagte er nach dem Treffen mit Abbott zur Presse.

Vereinbarungen, über die seit 2011 hinter verschlossenen Türen diskutiert wird, wurden nun zum Abschluss gebracht. Damals erläuterte Obama die „Konzentration auf Asien“ vor dem australischen Parlament.
Berichten zufolge bietet das amerikanisch-australische Force Posture Agreement dem US-Militär unbeschränkte Möglichkeiten für größere Operationen in Australien. Der Australian schreibt: „Das rechtsverbindliche Abkommen, über das im Grundsatz Einigkeit besteht, das aber noch nicht in Kraft ist, definiert die Zuständigkeiten der Justiz beider Länder für in Australien stationiertes amerikanisches Militärpersonal.“

Wie kürzlich vom Pentagon finanzierte Berichte andeuten, die Australien als entscheidende Plattform für Operationen gegen China bezeichnen, beinhalten diese Abkommen eine Erweiterung von Militärbasen, um Operationen der US-Luftwaffe von Nordaustralien aus zu erleichtern, die Nutzung des Kriegsmarinestützpunkts Stirling nahe Perth in Westaustralien, und die Stationierung von Überwachungsflugzeugen und Drohnen auf den Kokosinseln im Indischen Ozean.

Einer dieser Berichte, vom Center for Strategic and Budgetary Assessments, erklärte, der Kriegsmarinestützpunkt Stirling habe große Bedeutung für amerikanische Operationen mit Atom-U-Booten, und nannte Australien das „Tor zum Indo-Pazifik“ für das US-Militär – eine Basis für amerikanische Angriffe von See und aus der Luft. (Siehe: Bericht eines US-Think Tank: Australiens große Bedeutung für amerikanische Kriegspläne gegen China“).
Der Australian vom letzten Samstag deutete an, dass z. B. in Betracht gezogen werde, mehr Zerstörer der US-Marine und andere Schiffe auf diesem Stützpunkt in Westaustralien zu stationieren, womit „die USA mit ihrer Militärmacht auch weiter entfernte Teile der Region erreichen kann“.

Eine weitere weitreichende Zusage Abbotts wurde in den amerikanischen Medien nicht erwähnt. Ein Fact Sheet des Weißen Hauses über das Treffen Obamas mit Abbott sprach von „gemeinsamen Überlegungen, welchen Beitrag Australien bei der Errichtung eines Raketenabwehrsystems in der Asien-Pazifik-Region leisten kann“. Das Raketenabwehrsystem des Pentagon soll Chinas Möglichkeit eines Vergeltungsschlages bei einem amerikanischen Nuklearangriff neutralisieren.

Über diese Zusammenarbeit äußerte sich 2013, als die Labor Party Regierungspartei war, auch das Weißbuch des Verteidigungsministeriums und das Kommuniquè von AUSMIN (1), das in Washington erschien. Das Lowy-Institute, eine pro-amerikanische australische Denkfabrik, meint, diese werde unter der amtierenden Liberal-Nationalen Regierung zügiger vonstatten gehen, und auch die australischen Verteidigungsstreitkräfte „werden ihre, auf Basis des Aegis-Kampfsystems luftgestützten Seezielflugkörper mit diesen technisch ausgereiften Raketen bestücken“.
Das Wall Street Journal betonte die Bedeutung dieser Initiative unter der Überschrift: “USA und Australien wollen gemeinsam Raketenabwehrplan für Asien entwickeln. Das Journal erwähnte, dass sich diese Zusammenarbeit gegen China richte. „Australien baut eine neue Kriegsflotte, die feindliche Raketen abschießen kann, als Teil einer ehrgeizigen militärischen Aufrüstung, in deren Rahmen Stealth–Kampfflugzeuge, Cruise Missiles, Amphibien-Träger und U-Boote angeschafft werden. Diese Rundumerneuerung wird über zehn Jahre hinweg etwa 90 Milliarden australische Dollar (85 Milliarden US-Dollar) kosten.“

Obama dankte Abbott besonders dafür, dass Australien die Verteidigungsausgaben nennenswert erhöhe. Das Lowy Institute kommentierte, Canberra hätte wohl eingewilligt, die Kosten für die neuen militärischen Einrichtungen in Nordaustralien zu tragen, eine Frage, die seit 2011 ungeklärt ist.

Die Regierung Abbott ist sich äußerst bewusst, dass die Bevölkerung Krieg ablehnt. Daher hat sie dieses Thema sowie Vorschläge, US-Kriegsschiffe und amphibische Kampfeinheiten im Hafen von Perth ankern zu lassen, worüber in jüngsten Anhörungen im US-Kongress ausführlich debattiert wurde, bisher vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Das Lowy Institute forderte die Regierung auf, Wege zu finden, „die Öffentlichkeit dafür zu gewinnen, worüber unter Politikern schon seit Jahren diskutiert wird.“

Abbott und Obama vermieden es, China zu erwähnen, doch das Fact Sheet des Weißen Hauses verurteilte „Einschüchterung, Zwang, und Gewalt, um Ansprüche auf Seegebiete im Ost- und Südchinesischen Meer durchzusetzen“. Durch seine Verbündeten in der Region, vor allem Japan, die Philippinen und Vietnam, schürt Washington aktiv Territorialstreitigkeiten mit China, um Vorwände für seinen Konfrontationskurs gegen China zu haben. Während seines Besuchs in den USA stärkte Abbott auch die militärischen Beziehungen seines Landes zu Japan.

Vor seinem Besuch bei Obama sagte Abbott gegenüber dem Sydney Daily Telegraph, er werde den Präsidenten ersuchen, die Kooperation der Geheimdienste des „Five Eyes“-Spionagenetzwerkes – bestehend aus den USA, Australien, Großbritannien, Kanada und Neuseeland – angesichts der vernichtenden Enthüllungen von Edward Snowden über die massenhafte Überwachung, die die USA und ihre Partner praktizieren, zu vertiefen. Über diese Diskussion wurde jedoch nicht berichtet.

In Washington verlängerte Abbott die Amtszeit des australischen Botschafters Kim Beazley, ehemaliger Verteidigungsminister und Labor-Führer, und seit vielen Jahren ein Fürsprecher des Bündnisses mit den USA. Dies verdeutlicht, dass beide, Labor Party und Liberal Party, den amerikanischen Militarismus unterstützen.
Abbott versuchte während seiner Reise auch, die bereits intensiven wirtschaftlichen Beziehungen mit den USA zu vertiefen. Dafür begleiteten ihn große Unternehmensdelegationen, z. B. von BHP Billiton, Lend Lease und der Macquarie Group. An der Wall Street buhlte er um Aufmerksamkeit, wies Wirtschaftsvertreter darauf hin, dass Australien „offen für Geschäfte“ sei, und betonte, dass beide Länder etwa eine halbe Billion im jeweils anderen Land investiert hätten.

Am Wochenende, auf dem Rückflug nach Australien, legte Abbott einen Zwischenstopp in Hawaii ein, um das Pazifikkommando der Vereinigten Staaten (US Pacific Command) zu besuchen, in das auch erfahrene australische Offiziere aufgenommen wurden. Auch das unterstreicht die Integration Canberras in die amerikanische Kriegsmaschinerie.

(1) Jährlich stattfindendes Treffen von Regierungsvertretern der USA und Australiens über Fragen der Außen- und Verteidigungspolitik.

https://www.wsws.org/de/articles/2014/06/18/aust-j18.html

ABAS
08.07.2014, 11:23
Chronologie der US Kriegsvorbereitungen Teil C:


USA suchen Krieg mit der Energiewaffe

Energieboykott ist eine für die USA gewohnte Massnahme zur Kriegsvorbereitung – eigentlich wie alle Sanktionen bereits die Eröffnung eines Wirtschaftskrieges. Darin haben die USA grösste Erfahrung:

Im Zweiten Weltkrieg haben die USA durch eine Energieblockade die im eigenen Land ohne Energie lebenden Japaner praktisch in die militärische Auseinandersetzung gezwungen. Auch den Irak-Krieg begannen die USA mit einem Boykott insbesondere der Öl ausfuhren. Gegen Iran ist es zum Wirtschafts- und Ölboykott gekommen – sollte es mehrfach auch zur militärischen Auseinandersetzung führen, was aber das US-Militär zum Glück abgelehnt hat. Dass der Ölboykott gegen Iran nicht richtig funktioniert hat, lag daran, dass China als Ersatzkunde sofort eintrat und Russland weiterhin Kunde blieb.

Nun wird im Fall der Ukraine die Energiewaffe gegen Russland eingesetzt. Mit den Sanktionen der USA und ihrer Satelliten sind praktisch feindselige Kriegshandlungen bereits eröffnet, weil Russland sich sperrt, die Ukraine der amerikanischen Industrie, der Nato und den amerikanischen Raketen zu überlassen.

Es war deshalb kein Zufall, dass die Arbeiten an der South-Stream-Ölleitung von Russland nach Österreich durch Bulgarien gestoppt worden sind, als dort der amerikanische Aussenminister mit drei Senatoren dies nachdrücklich und mit Zusagen verlangte. Die South-Stream-Ölleitung hätte Südeuropa ebenso energiesicher mit russischem Öl und Gas gemacht wie der North Stream durch die Ostsee Nordeuropa durch Gazprom energiegesichert hat.

Unsicher blieb die Hauptleitung von Russland über die Ukraine und Polen nach Deutschland, weil die Ukraine diese mehrfach für sich angezapft hat und selbst nicht mehr zahlungsfähig ist, also nicht mehr beliefert wird. Gerade diese Leitung wurde nun auch von amerikanischen Spezialisten gesprengt, um den Europäern die Unsicherheit russischer Öllieferungen zu dokumentieren.

Der Kampf der US-Regierung gegen den Energiebezug Europas aus Russland hat mehrere Beweggründe:

1. Die USA sehen die engere wirtschaftliche Verbindung ihrer europäischen Satellitenprovinzen mit Russland als Gefährdung ihrer eigenen Wirtschaftshoheit in Europa an und versuchen deshalb, jede positive Beziehung zwischen Europa und Russland zu stören (Rapallo-Syndrom).

2. Nach der Brzezinski-Doktrin der Einschnürung Russlands und gegen die 1990 gegebene Zusage im Zuge der Wiedervereinigung, dass die Nato nicht über Oder und Neisse nach Osten ausgedehnt würde, haben die Amerikaner nicht nur Deutschland, sondern auch das Baltikum, Polen, Ungarn, Rumänien und die Türkei in die Nato gezogen, also das Aufmarschgebiet der amerikanischen Raketen systematisch Richtung Moskau verschoben.

3. Mit der Ukraine sollte nicht nur ein weiterer Schritt zur Vergrösserung des amerikanischen Wirtschaftsraumes (EU) und der Nato («Keep the USA in, the Russians out and the Germans down») nach Osten gegangen, sondern gleichzeitig auch Russland entscheidend geschwächt werden.

4. Der russische Staatshaushalt hat seine stärkste Exportstütze im Energieexport. Wer also Russland schwächen will, muss den Energieexport verhindern. Deshalb hat Obama die «Unzuverlässigkeit der russischen Öllieferungen» beschworen und Europa umgekehrt zum Bezug von amerikanischem Öl und Gas aufgefordert (was kurzfristig gar nicht möglich ist).

5. Parallel zum Energiekrieg wird auch Währungskrieg geführt. Die USA haben nicht nur Sanktionen gegen russische Firmen und Banken erlassen, sondern bedrohen auch die russischen Investments in der ganzen Welt. Als Gegenmassnahme gegen die Sanktionen hat Russland sich nun von seinen Dollar-Reserven (200 Milliarden) getrennt und mit China, Indien und Iran vereinbart, dass man den Aussenhandel miteinander nicht mehr in Dollar, sondern in Landeswährung abwickelt, was wiederum das Dollar-Imperium entscheidend schwächt, zumal die USA praktisch kein Gold mehr haben, ihre Dollar-Währung also «Luftwährung ohne Deckung» ist.

Bisher gibt es – ausser den amerikanischen Beschwörungen – keine Hinweise, dass die Energieversorgung Europas unsicher wäre. Die Russen waren immer vertragstreu und sind auch selbst existenziell interessiert, das Gas weiter an Europa zu liefern. Eigentlich besteht also kein Grund zur Unruhe und noch weniger Grund zum Wechsel auf US-Gas.

Wie aber die Sprengung der Ukraine-Pipeline zeigt, könnte die CIA auch die North-Stream-Pipeline in der Ostsee sprengen und dadurch tatsächlich Engpässe des Energiemarktes zwischen Russland und Europa herbeiführen.

Betrachtet man die Sanktionen der USA und ihrer Satelliten gegen Russland, den bereits laufenden Währungskrieg und nun auch den Kampf der USA gegen die Ölversorgung Europas aus Russland und berücksichtigt man, dass der Aufstand auf dem Maidan-Platz in Kiew mit US-Geld, US-Agenten und jetzt sogar US-Söldnertruppen (Blackwater) geführt wird, und zählt man hinzu, dass die Nato vom ursprünglichen Verteidigungsbündnis zur Söldnertruppe für USA-Angriffsziele in der ganzen Welt geworden ist, dann ist die Kriegsgefahr in Europa durch die unterschiedlichen Offensiven der USA auf Russland so gross wie nie zuvor seit dem Zweiten Weltkrieg. Wir könnten wiederum in einen Krieg schlittern, den eigentlich in Europa keiner will.

Nicht aber Putin ist Aggressor, sondern Obama beziehungsweise seine ihn lenkende Finanzoligarchie. «Atlantische Freundschaft» müsste für uns jetzt heissen, die USA vor weiteren Abenteuern und Angriffszielen zurückzuhalten, statt ihnen blind und gehorsam zu folgen. Spätestens mit dem Ölkrieg sind wir jetzt direkt betroffen.

von Prof. Dr. Eberhard Hamer

http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1832

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2014/07/05/usa-suchen-krieg-mit-der-energiewaffe/

Frontferkel
08.07.2014, 11:49
Jeder von uns kann da wo erlebt und arbeitet dazu beitragen das wir uns so schnell es geht von den USA trennen. Sprecht die Themen auf der Arbeit und im Freundeskreis an. Vor allem, kauft keine amerikanischen Produkte. Das geht beim Essen los. Döner statt Hamburger. Koreanische Elektronik statt amerikanische. Keine amerikanischen Filme ansehen. Keine amerikanischen Aktien kaufen. usw.
Knall nicht gehört ? Das ist beides Dreck , ungenießbar . Der Rest geht ja .
Aber wie wäre es deutsches Essen und deutsche Waren zu kaufen ?

Rabodo
08.07.2014, 12:05
Jeder von uns kann da wo erlebt und arbeitet dazu beitragen das wir uns so schnell es geht von den USA trennen. Sprecht die Themen auf der Arbeit und im Freundeskreis an. Vor allem, kauft keine amerikanischen Produkte. Das geht beim Essen los. Döner statt Hamburger. Koreanische Elektronik statt amerikanische. Keine amerikanischen Filme ansehen. Keine amerikanischen Aktien kaufen. usw.

Ich fahre ein amerikanisches Auto, mag amerikanisches Essen und sieh mir amerikanische Filme an.
Die Kursentwicklung meiner amerikanischen Rüstungsaktion ist mehr als zufriedenstellend.

Du kannst Dich meinetwegen weiter mit Gammeldöner vergiften.

ABAS
08.07.2014, 13:14
Viva la Revolution!

Deutsch:


http://www.youtube.com/watch?v=HXJcjonR68E

Englisch:


http://www.youtube.com/watch?v=A_j47xOmw14

ABAS
10.07.2014, 21:46
Die Deutsche Regierung stellt sich gegen die USA:


Deutsche Bundesregierung hat CIA Geheimdienstleiter ausgewiesen!

http://www.politikforen.net/showthread.php?154007-Deutsche-Bundesregierung-hat-CIA-Geheimdienstleiter-ausgewiesen!

glaubensfreie Welt
12.07.2014, 22:08
Ich fahre ein amerikanisches Auto, mag amerikanisches Essen und sieh mir amerikanische Filme an.
Die Kursentwicklung meiner amerikanischen Rüstungsaktion ist mehr als zufriedenstellend.

Du kannst Dich meinetwegen weiter mit Gammeldöner vergiften.

Dann bist du ein Schädling an der Gemeinschaft und solltest (natürlich mit legalen friedlichen Mitteln!) bekämpft werden.

Gawen
12.07.2014, 22:20
Knall nicht gehört ? Das ist beides Dreck , ungenießbar . Der Rest geht ja .
Aber wie wäre es deutsches Essen und deutsche Waren zu kaufen ?

Notfalls geht auch mal was japanisches, wenn es keinen deutschen Ersatz gibt! :)

ABAS
01.08.2014, 10:33
Durch die Provokationen des US Verbrecherimperiums und seiner
in der Ukraine installierten US Militaerjunta steht die Welt naeher
vor dem Abgrund eines nuklearen Weltkrieges als es in den 60er
Jahren bei der Kuba Krise der Fall gewesen ist.


N23TV / 29.07.14

Ukrainische Raketen bringen die Welt an den Rand einer atomare Katastrophe!

Ukrainische Raketen bringen die Welt an den Rand einer atomare Katastrophe! Wie CNN am 29.07.2014 berichtet wurden drei ballistische Kurzstreckenraketen, die auch atomare Sprengköpfe tragen können, Richtung russische Grenze abgefeuert.

Daraufhin wurde in dem automatischen Verteidigungssystem gegen atomaren Erstschlag der russischen Föderation die Abwehr- und Gegenschlagmaßnahmen ausgelöst.

Die drei ballistischen Raketen wurden von der russischen Raketenabwehrmitteln noch über Ukrainischen Territorium zerstört. Das automatische Gegenschlagsystemn konnte nach noch unbestätigten Angaben von der russischen Seite in LETZTER SEKUNDE!!abgeschaltet werden.

DIE WELT STAND AM 28.07.2014 NÄHER AN DER ATOMAREN VERNICHTUNG ALS WÄHREND DER KUBA-KRIESE !!!! WER KANN DIESEN IHRSINN ENDLICH BEENDEN !!!

http://n23.tv/forum/offene-diskusion/1037-die-welt-am-rand-einer-atomare-katastrophe29-07-14


http://www.youtube.com/watch?v=y9-8KvtfjZA

ABAS
01.08.2014, 10:38
Die kriminelle Kreativitaet des US Verbrecherimperiums und
seiner westeuropaeischen psychopathischen Prostituierten:

Luege, Betrug, Taeuschung, Manipulation, Kriegspropaganda !

Teil A



scott.net / 30.07.2014

MH17 und die Propaganda gegen Putins Russland: ARD bis SPIEGEL, Lügen im Time-Tunnel

Ukraine verletzt UN-Resolution

Es ist still geworden um MH17. Die Daten des Stimmenrekorders der Maschine wurden am 23. Juli 2014 unversehrt heruntergeladen. Großbritannien und Holland schweigen. Poroschenkos und Kerrys Beweise und „unwiderlegbaren Indizien“ haben sich in Mainstreamluft aufgelöst; nachdem Russland nur ein paar sachliche Fragen gestellt hat. Die Verunsicherung im Westen ist riesig. Russland sagt nicht, was es alles weiß. Die ukrainische Armee versucht jetzt die Absturzstelle um jeden Preis zu erobern. Damit be- und verhindern die nach wie vor illegalen Machthaber in Kiew - und nicht die ethnisch-russische Widerstandsbewegung - die Untersuchungen der Ermittler am Tatort. Poroschenko und seine Einheiten verletzen mit den Angriffen die UNO-Resolution 2166, die in Punkt „7. verlangt, dass alle militärischen Aktivitäten, einschließlich derjenigen bewaffneter Gruppen, in der unmittelbaren Umgebung der Absturzstelle sofort eingestellt werden, damit die Sicherheit der internationalen Untersuchung gewährleistet werden kann.“ Poroschenko aber hatte der Welt vorgelogen er habe eine Feuereinstellung 40 km um den Absturzort festlegt. Der Westen schweigt dazu. Soweit die Fakten. Mehr ist wegen der Kiewer Angriffe nicht bekannt. Beweise für eine Verwicklung Russlands gibt es nicht, oder?

Kriegspropaganda statt Information

Die anti-russische Aufstachelung in den Konzern- und Staatsmedien nimmt deswegen jedoch nicht ab. Im Gegenteil, sie treten die Flucht nach vorn an. Eine so dümmliche wie verantwortungslose Clique beharrt störrisch auf ihrer - quasi in der Minute des Absturzes! - von der Kiewer Junta verkündeten hellseherische Variante, Russland bzw. seine „pro-russischen Separatisten“ hätten das Flugzeug MH17 abgeschossen. Was im Weißen Haus Marie Harf, die andere Intelligenzbestie neben Psaki, verkündete, war eine Beleidigung für jeden gesunden Menschenverstand. Außer der wie immer verbissen-antirussischen und schmerzfreien Golineh Atai, verlegt sich die ARD ansonsten auf Wiedergabe von antirussischen Berichten der USA und Kiews und trotziges Ignorieren russischer Informationen. Wie groß die Wut über die missglückte antirussische Kriegshetze ist, zeigt der Spiegel, mit dem Titelblatt. In Ermangelung von Fakten werden ausgerechnet Opferfotos (!) für eine unentschuldbare Stimmungsmache zum Aufputschen gegen Russland missbraucht. Der SPIEGEL hat am 29. 7. 2014 die unbewiesene Behauptung, MH17 wäre von „Prorussen“ abgeschossen worden, nocheinmal wiederholt und sich damit verteidigt, seine Meinung „ähnele der der Bundesregierung“. Die unausbleiblichen empörten Kommentare werden als vom Kreml gesteuert dargestellt und komplett gelöscht. Mir komme niemand mehr mit Links zum Spiegel als Quelle von irgendetwas. Mit dieser Mischung aus Bandera-Faschismus-Support und BILD kann man sich als humanistisch Denkender nicht gemein machen. Nach diesem Blick in diesen Abgrund kann man keinen Abonnenten und Käufer mehr verstehen, der mit seinem hart verdienten Geld solche Leichenfleddererei bezahlt.

The Economist - Die Phrasenküche

BILD, SZ und Spiegel befinden sich unter schlechten aber halt ebenso verlogenen Seinesgleichen. Der britische The Economist ätzt drauflos: „Netz von Lügen“. Paul Craig Roberts, einst stellv. US-Finanzminister meinte auf Twitter „Ich sah kürzlich Saakaschwilis Botschafter in Großbritannien die The Economist-Leute in London treffen, dann das:“

Roberts schreibt dazu: „Es gibt keinerlei Beweise in der Story die die wilden Anklagen und die Forderungen nach einem Ende der ‚Annährung an Russland‘ und nach härtestmöglichen Aktionen gegen Putin unterstützen würden.“

TIME Magazin: "An die Ostfront!"

Wir haben uns mal die neuste Ausgabe des TIME Magazins angeschaut und - pardauz - die Schöpfer der Spiegel- und Bild-Propaganda wiedergefunden. Der Artikel wurde von mir ausgewählt, weil sich hier buchstäblich alle hirnrissigen Klischees der USA-Propaganda auf wenigen Seiten wiederfinden. Das amerikanische TIME „Magazin“, ein in Wahrheit dünnes Blättchen von 50 Druck-Seiten, hat ein besonders lächerliches Stück gegen Wladimir Putin zusammengebastelt: „Verbrechen ohne Strafe“.

Verzapft wurde es von Simon Shuster und einigen Zulieferern. Im Text findet sich nicht der kleinste Beweis für die Lieferung von Waffen durch Rußland oder irgendein Fakt überhaupt. Schon gar keiner, der die reißerische Überschrift rechtfertigt. Doch es ist ein faszinierendes Stück gedruckter Propagandageschichte, das zeigt, a) auf welch niedrigem Niveau heute politische Brandstiftung betrieben wird, b) warum die Amerikaner so kindisch ticken und c) woher die deutschen Altlantiker in Politik und Medien ihre peinlichen „Argumente“ beziehen. Erklären können wir jedoch nicht, warum sie sich ihres lächerlichen Dilettantismus nicht schämen. Untertitel der Räuberpistole übrigens: „Russland unterstützte die Rebellen die des Abschusses von MH17 verdächtig sind. Warum jede neue Krise Putin stärker macht.“

Der gesamte Artikel weist alle Merkmale von Stimmungsmache und Propaganda auf: Düstere Motive, ein Opfer im Kornfeld, eine durchs Dach gestürzte Leiche in der Küche, Diktion auf Diffamierung ausgerichtet. „prorussische“, „russische Raketen“; Beschuldigungen, Behauptungen und kein einziger Fakt. Als gäbe es keine ukrainische Armee oder Nationalgarde, keine Putsch-Regierung und keinen Poroschenko, keine ukrainischen Kampfjets und ukrainische BUK-Raketen schreibt Shuster, „nur eine Stimme könne dem Einhalt gebieten“ - Putin. „Aber der zuckt nur die Schultern und zeigt mit dem Finger auf die ukrainische Regierung und im weiteren Sinne auf deren westliche Alliierten.“ Mal abgesehen von dem diffamierenden „nur“ und „Schulterzucken“: In Kiew gibt es keine gewählte Regierung, sondern eine Gruppe die gewaltsam und gegen die Verfassung der Ukraine mit Dollars installiert wurde. Doch was kümmert das „TIME“? „Die europäischen Führer sehen sich ein weiteres Mal behindert von Putins Frechheit.“ „Angesichts von deren direktem Einfluß auf die Separatisten sind Russland und Putin direkt verantwortlich....“ In dem Stil geht es weiter. Fakten, Beweise? Wozu? Mit Harfs und Psakis Facebook und PowerPoints hätte sich TIME zu offensichtlich blamiert, also lässt man es gleich ganz sein. Der amerikanische informationsbefreite Bürger erfährt nicht, daß Borodai jeglichen Support aus Rußland bestritten hat.


Überzeugte Geheimdienstquellen

Eine andere TIME-Blüte: „Sogar als US-Geheimdienstquellen mit wachsender Überzeugung behaupten, daß russische Waffen und russische Alliierte hinter dem Abschuss stecken, bissen US-Diplomaten auf Granit, als sie Europa zusammenbringen wollen, um Sanktionen gegen Putin zu verstärken.“ So, so, „USA-Geheimdienstquellen behaupten“ also und das soll Europa zu Borderline-Sanktionen gegen Russland anstacheln! Die Wut über den letzten Rest von Selbsterhaltungstrieb der Europäer wächst beim Schreiber: „Putin kann deshalb sein Ziel verfolgen, Europa zu spalten, den NATO-Schirm zu zerreißen und den russischen Einfluß in der ganzen Welt wieder zu errichten.“ ... "Der Zar des 21. Jhdt. beherrscht die düstere Kunst Probleme anzuheizen, die nur er lösen kann.“ Nach amerikanischer Lesart hat wohl Russland den anti-russischen Maidan organisiert, Grüne und CDU den Trip nach Kiew bezahlt und die industrielosen Westukrainer angestachelt in die EU zu wollen und Janukowitsch zu stürzen. Putin hat demnach die Massaker in Odessa und in Kiew verübt. Parubij und alle die anderen Braunhemden sind wohl nur Fiktion? Es findet sich kein Wort bei TIME, daß die Ostukrainer sich einer illegalen Clique (verfassungswidriger Putsch!) nicht unterwerfen wollen. Keiner der Putschisten ist auf demokratischem Wege auf seinen Posten gelangt. Besonders aberwitzig wird es, wenn man bedenkt, dass der Westen den Führern in Donezk und Lugansk vorwirft Russen zu sein; dort wo Millionen Russen leben. Hat Putin oder doch die Ukraine Russisch als Amtssprache verboten und russische Filme und russische TV-Sender? Das „prowestliche“ ukrainische TV bricht Livesendung ab, wenn nicht einmal HRW eine russische Invasion in der Ukraine bestätigen will! Es war übrigens Goebbels der gesagt hat: "Wenn unsere Gegner sagen: ‚Ja, wir haben Euch doch früher die [...] Freiheit der Meinung zugebilligt.‘ Ja, Ihr uns! Das ist doch kein Beweis, daß wir das Euch auch tuen sollen! [...] Daß Ihr das uns gegeben habt, das ist ja ein Beweis, wie dumm Ihr seid!" (Saarbrücken, 4. 12. 1935)

http://de.sott.net/article/15093-MH17-und-die-Propaganda-gegen-Putins-Russland-ARD-bis-SPIEGEL-Lugen-im-Time-Tunnel

ABAS
01.08.2014, 10:39
Luege, Betrug, Taeuschung, Manipulation, Kriegspropaganda !

Teil B




Putin ist an Syrien schuld

Doch die Ursache des Putin-Hasses liegt noch tiefer. Man beachte das nicht zu unterbietende Niveau von TIME: „Syrien ist ein perfektes Beispiel, (russische) Waffen für den Tyrannen, als der Westen ihn stürzen will. Als Assad Obamas rote Linie überschritt und Chemiewaffen gegen sein eigenes Volk einsetzte, sprang Putin ein und Assad gab seine Lager auf. Deshalb gaben die USA ihre Luftschläge auf und wer regiert - Assad!“ Schade aber auch, TIME wäre es lieber gewesen, Syrien hätte die Waffen behalten und die USA hätten bombardieren können. Allerdings hat Assad kein Giftgas eingesetzt. Aber Putin hat die amerikanischen Bombardements verhindert. Das bedauert TIME. „Andere Weltführer wollen Krisen vermeiden, Putin nährt sie.“ Wer hatte gleich nochmal die in Syrien operierenden Islamisten ausgebildet, bezahlt, beliefert und den Präsidenten Syriens stürzen wollen? Wer hatte gleich nochmal die Libyer ins Chaos gestürzt? Irak? Afhganistan? Vietnam? Jugoslawien? Das war Putin? Oder waren es neben den USA „andere Weltführer“ wie Erdogan, dessen Geheimdienst eine false-flag-Operation gegen Syrien vorbereitete?


Hoppla, plötzlich war die Macht da

„Als eine prowestliche Regierung an die Macht kam (So heißt das jetzt wenn von Nuland 5 Mrd. US-$ in einen verheerenden Putsch gesteckt werden. HB), mischte Putin sich ein, um die Krim zu annektieren und schnappte sich das Juwel der Ukraine - die Krim.“ Wieder kein Wort zur geostrategischen Lage, zur russischen Geschichte der Krim, zum Charakter der Junta, zum Referendum, nichts zur Lüge Obamas, im Kosovo hätte es ein Referendum gegeben, null. Vor allem aber nicht, daß die Krim-Bewohner sich mit riesiger Mehrheit für Rußland entschieden, weil in Kiew eine russenfeindliche, bis heute illegitime Truppe, mit Hilfe von USA, NATO und Steinmeiers EU die Macht an sich gerissen hat. Das führende amerikanische Nachrichtenmagazin operiert auf Vorschulebene. Ein Ammenmärchen folgt dem nächsten. „Dann begann Putin eine Show, seine Truppen etwas von der Grenze zurückzuziehen, aber Ausbilder und russische Waffen hielten die Separatisten kampffähig.“ Russland war so gemein, seine eigenen Truppen im eigenen Land zurückzuziehen. Na sowas. Da muss man doch nochmal so richtig mit Bildern für Blinde draufhauen. „Und als das Kämpfen verwesende Leichen produzierte blieb der Anstifter im Fahrersitz.“ Das kann TIME nicht noch dümmlicher? Doch.

KGB schickt Leichen heim

„Als eine holländische Mutter ihn bat: ‚Mr. Putin schicken Sie meine Kinder heim.‘ schickte er sie heim....“ Putin also schickte die Opfer nach Holland und die OSZE-Männer waren verkleidete KGB-Agenten? „..nachdem die Unglücksstelle durch und durch geplündert und zertrampelt wurde, dass die Ermittler wohl nie genau bestätigen können, was passiert ist.“ Wir kennen diese vorbeugende Lüge vom SPIEGEL, für den Fall, dass unangenehme Ergebnisse zum Vorschein kommen, kann man die Tatspuren trefflich bestreiten. Putin hat ja alles zertrampelt. Erinnern wir uns, es war Russland, das sofort eine Feuereinstellung und unabhängige Untersuchung forderte und den Flugschreiber nicht wollte. Über die Lüge von den Plünderungen durch Aufständische ist genug Kluges gesagt worden. TIME hat nichts als die gängigen Phrasen der Psychologischen Kriegsführung im Pentagon. Fakten wurden ja weitgehend ausgeblendet. Die ukrainische Armee und die Bombardierung der ethnischen Russen kommen in TIME überhaupt nicht vor. Kiewer Verantwortliche? Die Massaker von Odessa und Kiew, Maidan? Fehlanzeige.

Die Seuche

Deshalb sind die amerikanischen Konsumenten so herzzerreißend unbedarft. Die Seuche hat jedoch auch schon lange Deutschland ergriffen. Statt Tatsachen und Argumentationen - stets Wiederkäuen von faktenfreien Phrasen. Je dümmer, desto arroganter und selbstgerechter. Was ist aus Sicht der TIME die Lösung? Ganz simpel. Unter der Überschrift „Divided we stand“ ruft TIME zur Bildung der Ostfront auf.

Kurzum, Putin ist sowas wie „Zar und Sowjetführer“ und er verträte einen russischen Exzeptionalismus, also eine Sonderstellung über andere Staaten. Gibt es dafür irgendeine Quelle? Nein. Nur Hohn, denn es war Obama der in West Point die Exzeptionalismus-Doktrin verkündete. Die USA seien die Herrenrasse, die tun und lassen kann was sie will. „Amerika muss immer führen auf der Weltbühne...das Militär ist, und wird immer das Rückgrat dieser Führung sein.“ TIME behauptet stattdessen, die USA seien kriegsmüde und wollen keine militärische Lösung. Aber die bösen Europäer folgten den USA nicht. Die Europäer seien nicht gewillt, Washingtons Sanktionsforderungen zu folgen, beklagt Shuster. Z. B. hätten Sie „Russland nicht davon abgebracht, den Separatisten SA-11 zu geben, die laut US-Geheimdiensten benutzt wurde, um MH 17 abzuschießen.“ Dass es dafür keinen Beweis gibt geht ja den Leser nichts an. Mal ganz am Rande: SA-11 BUK sind immer russisch, da sie ein russisches Produkt sind. Es geht aber darum wer sie einsetzt. Wo überall werden amerikanische Waffen verkauft und benutzt?

Welch ein Unglück für die kleine TIME-Welt, dass die US-Propaganda in Russland nicht fruchtet. Jammer, Jammer, Jammer: Die Russen unterstützen Putin. Aber nur gezwungenermaßen. 90% der Russen bildeten sich ihre Meinung nämlich im Kreml-treuen TV. Wow. Wahrscheinlich hat der KGB auch das Internet abgesperrt, eine Mauer gebaut und eine allgemeine Reisesperre verhängt? Ausländische Kanäle sind wohl auch nicht zu empfangen? Sendet CIA nicht mehr über Free Europe?

Eingebildete Kranke

Davor haben die Exzeptionalisten eigentlich Angst: „Putins Absichten sind auch Europa zu spalten, um Amerikas Einfluss zu mindern. Die USA sollen ein Rivale Europas, statt Alliierter werden.“ Alliierter? Ja, wer lässt denn Europa unter den Sanktionen leiden? Wer spioniert denn ganz Europa und schon heute "morgen die ganze Welt“ aus?

Und nun: „Die nächsten Tage werden zeigen, ob es gelingt eine vereinte Front gegen Russland zu errichten, weil das Land die ganze Welt mit Waffen für unkontrollierte Milizen beliefert.“

Nochmal. Haben nicht die USA unkontrollierte Al Kaida und ISIS bewaffnet, die Terroristen von Libyen und Syrien? Und zwar schon ewig. Schonmal von der Iran-Contra-Affäre gehört? Kleiner Tipp. In Afghanistan suchen die USA gerade ihre Waffen im Wert von einer Mrd. $ wieder zusammen. Wer hat ein Kriegsbudget so groß wie alle anderen zusammen? Russland?

Verschwörungspraxis - Kampf gegen Russland

Falls die MH17-Lüge platzt beugt TIME schon mal vor:

„Putin wird nun alles tun, um eine der uralten Verschwörungstheorien gegen Amerika zu zimmern. Isolation ist das einzige Angriffsmittel des Westens. Sollte der Westen nicht den US-Forderungen folgen, dann würde Putin spielen. Er muss nur abwarten, weil der Westen nicht aktiv ist, ihn zu beseitigen.“

Die Ursachen des Hasses liegen also tief und sind vielschichtig. Vor allem aber hat Wladimir Putin den Angloamerikanern und ihren einheimischen Banditen wie Chodorkowski das (von Jelzin zugeschobene) russische Volkseigentum wieder abgenommen. Oder glaubt wer, die Mafiosi haben den Yukos-Konzern durch ihrer Hände Arbeit aufgebaut? Seit dem ging es wirtschaftlich mit Russland aufwärts. Dann hat der russische Präsident der NATO-Einkreisung Rußlands durch die Aufnahme der Krim einen Riegel vorgeschoben. Die russiche Flotte hätte sich dann quasi auf NATO-Gebiet wiedergefunden. Obama redet gerade davon die Ukraine als Alliierten aufzubauen. Die USA haben für 5 Mrd. $ nur einen „failed state“ verursacht. Das verzeiht der Imperialismus Wladimir Putin niemals. Die Medien des Imperiums erst recht nicht. Doch Wladimir Putin ist für das russische Volk verantwortlich. Und den Job macht er hervorragend.

Psychopathen oder Prostituierte

Vernunftbegabte stehen oft ratlos da und fragen sich, wie Journalisten in ARD über BILD und SPIEGEL bis ZDF so krankhaft lügen können. (Denen empfehle ich, um es populär zu erklären, den französischen Film „Wahnsinnig verliebt“ mit Audrey Tautou.) Die verantwortungslosen Verantwortlichen in den ARD-, ZDF-, Springer- und Spiegel-(und wie sie alle heißen)-Strukturen, sind ausnahmslos westlich-russophob (a)sozialisiert und in einer krankhaften „Liebe“ zu ihrer kapitalistischen Traumwelt gefangen. Ohne diese Sozialisierung und ihr politisch "klassenmäßiges" Verhalten wären sie nicht auf ihre Sessel gelangt. Sie brauchen keine Steuerung durch düstere Mächte. Wer denn doch anders denkt fliegt raus und wer will das schon riskieren. Nicht verwunderlich also die Parallelen von SPIEGEL und Konsorten zum TIME-Magazin. Logisch wieder mal die wortwörtliche Übereinstimmung der Grünen mit den Vorgaben der NATO-Kriegsverbrecher und der false-flag-Operationszentrale in Washington.

Der McCain-Freund Özdemir meint, die EU wäre zu weich gegenüber Rußland. Auch so die berüchtigte Faschismusleugnerin Harms, zu deren Twitter-Zielgruppe der Aussenminister der Junta, Klimkin, gehört. Sie alle haben aus zwei Weltkriegen nichts gelernt, im Gegenteil.

Wenn es zum Kalten und dann Heißen Krieg kommt, sind die Täter jedenfalls schon vorher bekannt.


http://de.sott.net/article/15093-MH17-und-die-Propaganda-gegen-Putins-Russland-ARD-bis-SPIEGEL-Lugen-im-Time-Tunnel

Svenska
02.08.2014, 18:20
China hat doch jetzt Interkontinentalraketen vorgestellt. Ich glaub die USA wird immer leiser.

ABAS
10.08.2014, 10:50
Die meisten Menschen bedenken leider nicht das man zwischen
den Ebenen der Politik und der Wirtschaft einen klaren Strich
ziehen und differenzieren muss und das gerade wenn es um
die westlichen Gesellschaften geht.

In den oestlichen Gesellschaften betaetigt sich der Staat als
erfolgreicher Akteur ueber Beteiligungen an Konzernen und
kann daher sowohl auf der Ebene der Politik als auch auf der
Ebenen der Wirtschaft agieren.

So wie ich das sehe und erkenne werden die Regierungen der
BRICS Staaten einen Systemwechsel in den westlichen Nationen
durchfuehren indem sie die Ebenen der westlichen Politik gezielt
ausblenden und ueber die Wirtschaft ansetzen.

Die Fuehrer in der Wirtschaft des Westens wie des Osten wissen
genau das Konflikte und Kriege die Weltwirtschaftsleistung stark
beeintraechtigen koennen. Bevor einige mafioese Hintermaenner
gemeinsam mit dem US Regime einen Weltbrand anzetteln, ziehen
die Wirtschaftsfuehrer mit den Regierungen in China, Russland und
den anderen BRICS Staaten am einem Strang, was bereits ueber
Indikatoren wie das obige Beispiel deutlich erkennbar wird. Siemens
und andere Konzernmultis haben sich genauso verhalten und das
deutlich in der Oeffentlicheit und gegenueber den Politikversagern
kommuniziert.

Wahrscheinlich geht die Entwicklung sogar soweit das die Akteure
des Finanzsektors, Wirtschaft und Industrie sowie Mittelstandes
eine militaerische Entmachung des US Regimes finanzieren und
einen Deal mit den Regierungen Chinas, Russlands, Indiens und
der anderen BRICS Nationen machen.

Grund: Der Systemwechsel vom Kapitalistischen System auf das
Nationalistische Mischsystem mit sozialer Marktwirtschaft bringt
nicht nur Stabilitaet sondern gigantische Profite.

Ein Krieg der Systeme bringt fuer alle keine Profite sondern nur
Leid und weil die USA keinen Weltkrieg mehr gewinnen koennen,
ist es fuer das US Verbrecherimperiums auch nicht mehr moeglich
durch einen Krieg exklusiv die Wirtschaftsleistung der USA zu
steigern, wie es bisher seit Entstehung der USA funktioniert hat.

Wir koennen als Europaer stolz darauf zu sein nicht nur in Europa
sondern weltweit den Abgang und Untergang des Systems Amerika
zu erleben und das Volk in Amerika wird ebenfalls darauf stolz sein,
sobald erkannt wird das nur die Verstandes- und Vernunftloesung
als einzige Option zur Entscheidung stand.