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Vollständige Version anzeigen : Bankrott der Politik: Demokratieverfall des Westens in finanz- und wirtschaftsfaschistische Diktatur



ABAS
07.07.2014, 11:20
Waehrend sich die oestlichen Nationen durch die Reformen und
Modifikationen zu optimierten Mischsystem aus allen bekannten
klassischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen unter der
Ausblendung der systemischen Fehler entwickelt haben, sind die
westlichen Nationen im statischen System des Kapitalismus verharrt.

Es war entweder nicht der Wille oder die Faehigkeit vorhanden die
systemischen Fehler im " demokratischen Kapitalismus " zu beheben
Das hat dazu schleichend, fast unbemerkt vom Volk dazu gefueht
das ueber die Jahrzehnte die Demokratie zu einer Scheindemokratie
verkommen ist und die Souveraenitaet des Volks von Mandats- und
Amtsmissbrauchern an Finanz- und Wirtschaftsfaschisten samt global
agierenden Konzernkraken verkauft worden ist.

Das statische Gesellschafts- und Wirtschaftssystem des Westens
ist faktisch keine Demokratie mehr in der das Volk durch gewaehlte
Mandatstraeger ueber die Parlamente eine Regierung bildet welche
die Gemeininteressen und verantwortungsfaehig die Souveraenitaet
des Volkes vertreten sondern verkommen zu einer gemein- und
volksschaedlichen Diktatur von Finanz- und Wirtschaftsfaschisten
die sich in Netzwerke organisiert haben und die Politik gezielt fuer
eigennuetzige Interessen instrumentalisiert bzw. entmachtet hat.

Dieser Strang soll sich mit Ursachen fuer den Verfall der Demokratie
im westlichen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem und moeglichen
Loesungsansaetzen fuer das Kernproblem befassen. Zunaechst linke
ich einige Meldungen und Beitraege die sich mit dem Ist-Zustand der
Realitaet befassen und aufzeigen wie die Demokratie degeneriert ist.
Ich hoffe auf rege Beteiligung und kontroverse Diskussionen bei den
Usern des HPF.

ABAS
07.07.2014, 11:23
Verfall der Demokratie in den USA und den westlichen Laendern:


Princeton Universität: USA sind keine Demokratie mehr

Laut einer Studie der renommierten Princeton-Universität sind die USA faktisch keine Demokratie mehr, sondern eine Oligarchie, in der alle Macht nicht beim Volke, sondern einer reichen Elite liegt.

Herrschaft der Reichen

Eben hieß es noch Verschwörungstheorie, nun ist es Stand der Wissenschaft: Das "Land of the Free" ist keine Demokratie mehr, sondern wird von einer reichen Elite beherrscht. Zwar wird der Anschein einer Demokratie noch gewahrt, die wirklichen Entscheidungen aber kommen anders zustande. Das ist das Ergebnis einer Studie der Princeton University.

Für die Studie werteten die Forscher 1,800 Gesetzesinitiativen aus den Jahren 1981 bis 2002 aus und untersuchten, ob die angeblichen Volksvertreter dabei wirklich die Meinung der Bevölkerung berücksichtigten, oder aber die Interessen der Eliten. Das Ergebnis:

Es ist ein Netzwerk von Reichen, das die Geschicke des Landes steuert. Die Regierung handelt dabei in vielen Fällen gegen den ausdrücklichen Wunsch der Bevölkerungsmehrheit. Einfluss der Bürger „nahezu Null"!

"Die Interessen der Ökonomischen Elite hat sehr viel mehr Einfluss als die Interessen des durchschnittlichen Bürgers", resümieren die Forscher Martin Gilens and Benjamin I. Page. Der Einfluss der Bürger sei "nahezu Null". Im Großteil aller Entscheidungen folgt die Politik den Interessen der oberen 10 Prozent.

"Entgegen allem, was jahrzehntelange politische Forschung Ihnen glauben machen möchte, haben die Bürger in den Vereinigten Staaten praktisch keinen Einfluss auf das, was ihre Regierung tut. Aber wirtschaftliche Eliten und Interessengruppen, vor allem die Vertreter der Wirtschaft, haben ein erhebliches Maß an Einfluss.

Die Politikgestaltung der letzten Jahrzehnten spiegelt die Präferenzen dieser Gruppen wieder - die Interessen von Wirtschaftseliten und der organisierten Interessengruppen."

In der Studie nennt Gilens dies "Dominanz der Wirtschaftseliten" und vermeidet das Wort Oligarchie: Es sei vermutlich etwas komplizierter als eine Oligarchie, weil die Eliten die Politik nicht direkt bestimmen, sondern nur gezielten Einfluss nehmen.

Schein-Demokratie

Was viele Menschen wohl mittlerweile intuitiv fühlen, hat sich nun also auch wissenschaftlich bestätigt: Wir leben in einer Schein-Demokratie, in der wirtschaftliche Interessen die Politik bestimmen. Als Gründe für die Missstände nennt Gilens die Rolle des Geldes in unserem Wirtschaftssystem und das Fehlen von Interessenverbänden, die wirklich die Interessen der Bürger vertreten. Letzteres trifft auf keine der Parteien mehr zu und die Gewerkschaften seien zunehmend bedeutungsloser geworden. Dieses drückt ziemlich genau die Kritik der letzten großen sozialen Bewegungen wie „Occupy" oder der aktuellen Montagsdemonstrationen aus.


http://www.sein.de/news/2014/mai/princeton-universitaet-usa-sind-keine-demokratie-mehr.html





Princeton Studie als Gratis PDF Download


Princeton University / April 9, 2014
Testing Theories of American Politics:
Elites, Interest Groups, and Average Citizens

https://www.princeton.edu/~mgilens/Gilens%20homepage%20materials/Gilens%20and%20Page/Gilens%20and%20Page%202014-Testing%20Theories%203-7-14.pdf

ABAS
07.07.2014, 11:29
http://abload.de/img/kn19pk0m.jpg


Das kapitalistische Netzwerk, das die Welt regiert

147 Firmen kontrollieren im Wesentlichen die Weltwirtschaft. Dies ist nicht die Theorie von "Verschwörungstheoretikern", sondern das Ergebnis einer hochkomplexen Analyse von drei Systemtheoretikern der ETH Zürich. Sie untersuchte die Verbindungen der 43.000 größten internationalen Konzerne und kam dabei zu dem Schluss, dass eine verhältnismäßig kleine Gruppe von Unternehmen - größtenteils Banken - Macht über das gesamte System hat.

Was klingt, wie Teil einer Anti-Globalisierungskampagne oder Verschwörungstheorie ist tatsächlich eine ganz unideologische und wissenschaftliche Untersuchung. "Die Realität ist so komplex", meint James Glattfelder, einer der Autoren. "Wir müssen von dogmatischem Glauben loskommen - sei es nun der an Verschwörungstheorien oder an freie Marktwirtschaft. Unsere Analyse basiert auf der Wirklichkeit."

http://abload.de/img/kn2utkyp.jpg

Netzwerk von Macht und Einfluss

Aus einer Fülle von 37 Millionen Unternehmen wurden zunächst die 43.000 größten transnationalen Konzerne isoliert. Dann wurde analysiert, wie diese über Anteilseigner miteinander verwoben sind, und welche Konzerne welche anderen über Netzwerke von Teilhabern beeinflussen können. Daraus ergab sich ein Kern von 1318 Konzernen mit sich überschneidenden Eigentümern, die nicht nur selbst 20 Prozent des Weltumsatzes erwirtschafteten, sondern sich auch kollektiv im Besitz des Großteils der weltweiten Real-Industrie befand - die weitere 60 Prozent des weltweiten Umsatzes ausmacht.

Als die Besitzverhältnisse dieser 1300 Unternehmen dann weiter entworren wurden, zeigte sich ein zentraler Kern von 147 noch enger verwobenen Konzernen, die alle jeweils anteilig den anderen Mitgliedern dieses "Super-Netzwerkes" gehörten und Kontrolle über 40 Prozent des gesamten Netzwerkes hatten.
"Effektiv kann ein Prozent der Unternehmen 40 Prozent des gesamten Netzwerkes kontrollieren", erklärt Glattfelder. Die meisten der Unternehmen sind Finanzinstitute.

Machtvoll, aber anfällig

So viel Kontrolle die Struktur ermöglicht, so anfällig ist sie offenbar auch, da alle Teile so eng miteinander verwoben sind - ein Problem, dass schon sehr bald in der aktuellen Krise zu Tage treten könnte. "Wenn ein Konzern unter Stress steht, breitet sich das aus", so Glattfelder.

Eine geplante Verschwörung zur Beherrschung der Welt sei das Ganze aber wohl eher nicht, meinen die Autoren - solche Strukturen seien natürlich und bilden sich von selbst, sofern dies nicht unterbunden wird - dass haben andere Simulationen bereits gezeigt. Dies ist denn auch eine der Schlussfolgerungen der Autoren: Die Kartellgesetze sollten sehr viel strenger sein. Denn es sei eine notwendige Folge des gegenwärtigen Systemdesigns, dass sich nach einiger Zeit der Großteil des Reichtums sich in den Händen von einem Prozent der Menschen konzentriert.

Wenn es also eine Verschwörung gibt, dann hat diese mit dem Design des Systems selbst zu tun.
Umstritten ist, ob die Besitzverhältnisse auch direkt Machtverhältnisse ausdrücken. Yaneer Bar-Yam, vom New England Complex Systems Institute (NECSI) etwa gab zu bedenken, dass Anteile an einer Firma zu halten nicht unbedingt bedeute, das Verhalten dieser Firma direkt kontrollieren zu können. Wie viel Einfluss möglich sein, müsse erst noch erforscht werden.

Auch das Team der Züricher Analyse stellt in Frage, ob ein Netzwerk von 147 Konzernen in der Lage ist, gezielt und einvernehmlich politische Interessen zu verfolgen, oder ob diese Zahl letztlich zu groß für eine "Verschwörung" ist.

Die 25 machtvollsten Konzerne der Welt:

1. Barclays plc
2. Capital Group Companies Inc
3. FMR Corporation
4. AXA
5. State Street Corporation
6. JP Morgan Chase & Co
7. Legal & General Group plc
8. Vanguard Group Inc
9. UBS AG
10. Merrill Lynch & Co Inc
11. Wellington Management Co LLP
12. Deutsche Bank AG
13. Franklin Resources Inc
14. Credit Suisse Group
15. Walton Enterprises LLC
16. Bank of New York Mellon Corp
17. Natixis
18. Goldman Sachs Group Inc
19. T Rowe Price Group Inc
20. Legg Mason Inc
21. Morgan Stanley
22. Mitsubishi UFJ Financial Group Inc
23. Northern Trust Corporation
24. Société Générale
25. Bank of America Corporation

(Studie "The network of global corporate control" von Stefania Vitali, James B. Glattfelder und Stefano Battiston)


http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2011/das-kapitalistische-netzwerk-das-die-welt-regiert.html

ABAS
07.07.2014, 11:35
Der Wandel der Demokratie zur Diktatur:



Die Demokratie-Diktatur und der Wandel

Einmal in vier Jahren dürfen wir zwei Kreuze machen. Das war's. Mehr Demokratie ist nicht drin. Trotzdem heißt es im Grundgesetz: "Alle Macht geht vom Volke aus" - nur wo? Oder ist Herr Volke vielleicht heimlicher Bundestags-Chefdiktator? Dann könnte alle Macht tatsächlich von ihm ausgehen - wir sind jedoch ganz sicher nicht gemeint.

Und was wir wählen, ist mittlerweile auch fast egal. Wir wählen eine Friedens-Partei und die beschließen den ersten deutschen Angriffs-Krieg, wir wählen Sozialdemokraten, sie geben uns Hartz 4, wir wählen Politiker, die schwören, die Steuern nicht zu erhöhen, und sie tun hinterher genau das. Sie lügen, betrügen, brechen Wahlversprechen und wir können sie weder dafür zur Rechenschaft ziehen noch vorzeitig abwählen. Ist das Demokratie?

Und für wen? Die Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen verschlechtern sich zunehmend, der Einfluss von Lobbys auf die Politiker wird immer größer, die wirtschaftlichen Verbindungen der Abgeordneten undurchschaubar. Ist das wirklich der "Wille des Volkes"?

Die Status-quo-Diktatur

In seinem hervorragenden Aufsatz "Die deutsche Status-quo-Diktatur" in der Zeitung "Die Welt" analysiert Reginald Grünenberg die deutsche Politik und kommt zu dem Ergebnis: Wir leben in einer Diktatur - und zwar in einer historisch recht neuen. Im Gegensatz zu den Diktaturen der Vergangenheit will sie keine revolutionäre Veränderung zugunsten einer neuen Ideologie - im Gegenteil. Sie will das Alte mit aller Macht gegen das Neue verteidigen: eine Status-quo-Diktatur.

Was würde eine solche Diktatur ausmachen?

"Sie würde ausschließlich die Erhaltung der bestehenden öffentlichen Ordnung trotz aller ungelösten und in ihr unlösbaren Probleme betreiben. Das Postdemokratisch-Diktatorische an ihr wäre nicht nur das Fehlen jeglicher politischer Kräfte, die sich einen solchen Systemwandel ernsthaft zum Ziel setzen, sondern vielmehr noch die Komplizenschaft aller etablierten Parteien, die solche Bestrebungen bewusst vermeiden oder sogar unterdrücken "

Das alles ist der Fall in der Bundesrepublik, und den Pakt gegen den Wandel, gar eine Erneuerung des politischen Systems haben ausnahmslos alle im Bundestag vertretenen politischen Parteien mit dem öffentlichen Dienst geschlossen.

[...] Das postdemokratische Prinzip der Status-quo-Diktatur besteht darin, dass es egal ist, wen man wählt, denn es wird sich nach der Wahl nichts ändern. Links und Rechts sind nur noch die schillernden Farben ein und derselben politischen Fata Morgana."

Von innen ist dieses System kaum zu ändern, von außen abzuwählen schon gar nicht - auch wenn sich immer wieder frische Geister auf den "Weg durch die Instanzen" machen. Zu fest ist das alte System etabliert, zu eng die Verbindungen und Machtbündnisse.

Das erkennen auch die Wähler: Sie gehen einfach nicht mehr hin. Die Politiker haben das Vertrauen und die Legitimation durch die Bevölkerung verloren, das System ist als großangelegtes Kasperle-Theater entlarvt. Quatsch- Parteien wie "Die PARTEI" oder Horst "Hape Kerkeling" Schlämmer versuchen mit Humor auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Aber es ist ernst.

Abreißen und Neubauen

Was also tun? Grünenberg sieht die einzige Chance in einer Revolution:

"Wie kommen wir aus dieser hoffnungslosen Situation heraus? Es ist eine legale, demokratische Revolution nach Artikel 146 des Grundgesetzes, deren Ziel eine neue Verfassung für Deutschland ist, und das bedeutet nicht weniger als das Abreißen der alten und die gleichzeitige Gründung einer neuen Republik."

Das ist keine realitätsferne Utopie, sondern sogar vom Grundgesetz so vorgesehen. Unsere derzeitige "Verfassung" ist nämlich gar keine, sondern nur ein Provisorium bis zur Gründung eines neuen gesamtdeutschen Staates: Besonders deutlich hat dies Carlo Schmidt, einer der Väter des Grundgesetzes, am 6.Mai 1949 in seiner Rede zum Parlamentarischen Rat gemacht:

„Auch der Beitritt aller deutschen Gebiete kann dieses Grundgesetz nicht zu einer gesamtdeutschen Verfassung machen. Die neue, die echte Verfassung unseres Volkes wird also nicht im Wege der Abänderung dieses Grundgesetzes geschaffen werden, sie wird ‚originär' entstehen, und nichts in diesem Grundgesetz wird die Freiheit des Gestaltungswillens unseres Volkes beschränken, wenn es sich an diese Verfassung machen wird."
Genau das zu verhindern ist nach Ansicht Grünenbergs "das Wesen und das Ziel unserer Status-quo-Diktatur".

Weltweites Symptom

Nun ist aber weder die Wahlverdrossenheit noch die Verfilzung der Politik ein rein deutsches Phänomen. Ähnliches sehen wir weltweit. Es geht also nicht um eine Verfassung oder eine deutsche Revolution. Es geht darum, dass sich die Politik weltweit vom Willen der Menschen abgekoppelt hat und nur mehr als Agent einer Wirtschaftselite arbeitet - oder selbst Teil von ihr ist. Es geht darum, dass ein neues Bewusstsein in den Menschen zu arbeiten beginnt. Und auch wenn sich in den USA die Hoffnung auf "Change" noch verzweifelt (und dank eines riesigen Medien-Aufwands) an einen Politiker hängt - grundsätzlich ist die Politik in ihrer heutigen Form in einer tiefen Krise.

Gleichzeitig breiten sich Ideen, die in den Reden der Politiker und der politischen Diskussion insgesamt kaum Platz finden immer weiter aus - und das unter Menschen, die sich zum Teil eher als "politikfern" einschätzen würden: Bedingungsloses Grundeinkommen, eine neue Wirtschaftsordnung, Transition Towns, Fließendes Geld, Familienfarmen, Urbane Landwirtschaft, Gemeinschaften und Kooperationen - alles Ideen, die sich ohne Unterstützung durch die Politik, ohne große Diskussion in den Mainstream-Medien aus der Gesellschaft selbst verbreiten. Mit dem Ende des Vertrauens in "die da oben" scheint ein neues Zusammen von "uns hier unten" zu beginnen.

Kritische Masse

Es ist zunächst die Idee selbst, die den Samen zur Veränderung setzt: "Nichts ist so stark, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist", sagte der französische Schriftsteller Victor Hugo. Die Status-Quo-Diktatur hält sich die Augen zu und versucht zu ignorieren, was längst offensichtlich ist:

Das alte System ist gescheitert und am Ende. Es wird Zeit für einen umfassenden Wandel, für ein Zeitalter des gesunden Menschenverstandes, der Kooperation und Selbstverwaltung. Das Bewusstsein dazu ist schon hier, verbreitet sich immer weiter, unaufhaltsam.

Die neue Bewegung ist anders, als die Protestbewegungen der Vergangenheit. R. Buckminister Fuller schrieb:

"Du veränderst Dinge nicht, indem Du die bestehende Realität bekämpfst. Um etwas zu verändern, musst Du ein neues Modell erschaffen, welches das bestehende Modell überflüssig macht."

Dieses neue Modell entsteht gerade an Tausenden Orten und in Tausenden Köpfen und Herzen gleichzeitig - fern ab von politischen Diskussionen, außerhalb der Wahlkabinen. Teile davon existieren längst, schon lange. Vielleicht sind wir schon weiter, als wir zu denken wagen. Vielleicht akzeptieren wir selbst insgeheim nicht, dass wir alle noch in alten Kategorien denken, leben und handeln. Vielleicht haben wir alle unsere innere Status-Quo-Diktatur, die uns nicht erlaubt zu sehen, was offensichtlich ist: Dass die Art, wie wir lebten, nicht funktioniert hat. Dass unsere Angst kein Fundament für die Zukunft ist. Dass es Zeit wird, erwachsen zu werden.

Christine McDougall schrieb in einem Blog-Beitrag:

"Der Wandel ist geschehen, was wir jetzt beobachten ist nur die Zeitverzögerung zwischen dem Wandel und seiner Realisation und Anwendung im täglichen Leben. Alles hat sich geändert. Alles. Ergebt euch dem, wie die Natur es tut, oder kämpft, widersetzt euch, leugnet es. Die Welt liegt in unseren Händen."


Und ein afrikanisches Sprichwort sagt: "Wer glaubt er wäre zu klein, um einen Unterschied zu machen, hat noch nie eine Nacht mit einem Mosquito verbracht."


http://www.sein.de/gesellschaft/politik/2009/die-demokratie-diktatur-und-der-wandel.html

Jodlerkönig
07.07.2014, 11:37
ich antworte mal auf deinen thread, damit du den nicht allein hochziehen mußt :D

ABAS
07.07.2014, 11:40
ich antworte mal auf deinen thread, damit du den nicht allein hochziehen mußt :D

Du darfst ruhig schreiben das Du Dich in der Finanz- und
Wirtschaftsdiktatur des Westens als " Donald Duck " wohl
fuehlst und mit dem " Heiligenschein " der " Demokratie "
und " Freiheit " Dich selbst und Andere besonnst.

Jodlerkönig
07.07.2014, 11:41
Du darfst ruhig schreiben das Du Dich in der Finanz- und
Wirtschaftsdiktatur des Westens als " Donald Duck " wohl
fuehlst und mit dem " Heiligenschein " der " Demokratie "
und " Freiheit " Dich selbst und Andere besonnst.jetzt tu mal nicht vom thema ablenken!

ABAS
07.07.2014, 11:52
jetzt tu mal nicht vom thema ablenken!

Du weisst doch bestimmt ueber den Aufbau Deutschlands,
das Deutsche Wirtschaftswunder Bescheid. Was ist z.B.
von dem Begriff " Soziale Marktwirtschaft " oder gar dem
Begriff " Wohlstand fuer alle " und " Demokratie "
uebriggeblieben.

Deutschland hatte mal eine " Soziale Marktwirtschaft "
die im Laufe der Jahrzehnte zur asozialen Diktatur der
Finanz- und Wirtschaftsfaschisten degeneriert ist.

Dieser Wandel kann auch Dir nicht entgangen sein! Die Politiker
seinerzeit haben zwar ihre Aufgaben oft unter dem Einfluss von
Alkohol gemacht, aber nicht ihren Hintern und die Souveraenitaet
des Volkes an die Finanz- und Wirtschaftsfaschisten verhoekert.

Die devoten und willfaehrige Mandats- Amtstraeger in der Politik
sind im Verlaufe der Jahrzehnte zu US Marionetten degeneriert
und halten nur noch den Anschein von Demokratie aufrecht
um das eigenen Volk zu betruegen und zu verraten.

Um heute noch demokratische Gesellschaftsssysteme mit sozialer
Marktwirtschaft im funktionalen Zustand zu sehen, muss man sich
die Nationen des Ostens wie China, Indien und Russland ansehen,
weil diese Laender sich reformiert und das kopiert, modifiziert und
weiterentwickelt haben was die Politik des Westens verloren, verraten
bzw. an global agierenden Finanz- und Wirtschaftsfaschisten verkauft
haben.

Graf Zahl
08.07.2014, 15:44
aus diesem Grund sind die Einreisebestimmungen in die USA sehr streng geworden damit keine Linken aus anderen Ländern dort einreisen....muss man sich voher im Internet registrieren lassen u.v.m


http://www.youtube.com/watch?v=2G-m60L_Ck0

ABAS
09.07.2014, 15:29
aus diesem Grund sind die Einreisebestimmungen in die USA sehr streng geworden damit keine Linken aus anderen Ländern dort einreisen....muss man sich voher im Internet registrieren lassen u.v.m


http://www.youtube.com/watch?v=2G-m60L_Ck0


Das ist nur Taeuschung damit jeder glauben soll das noch
Menschen aus anderen Laendern in die USA reisen oder
sogar sich sogar als Immigranten niederlassen wollen!

Tatsaechlich fluechten aus den USA seit Monaten Millionen
von Amerikaner in freie und demokratischen Nationen wie
Russland, China und Indien um dort Asyl zu beantragen.

Amerika ist Auswanderungsland und irgendwann sitzt das
verbrecherische US Imperium ohne Volk in den USA! :D

derRevisor
09.07.2014, 16:13
Es scheint meiner Beobachtung nach so zu sein, dass politische Systeme über eine Art von Lebenszyklus verfügen. Irgendwann korrumpiert wohl selbst das idealste und gerechteste System (Womit ich nicht die westliche Demokratur meine!) im Laufe der Zeit und wird zu einer Karrikatur seiner selbst, worauf dann alsbald der "Tod" folgt und sich aus dessen Trümmern ein neues politisches System erhebt.

Towarish
09.07.2014, 17:07
Es scheint meiner Beobachtung nach so zu sein, dass politische Systeme über eine Art von Lebenszyklus verfügen. Irgendwann korrumpiert wohl selbst das idealste und gerechteste System (Womit ich nicht die westliche Demokratur meine!) im Laufe der Zeit und wird zu einer Karrikatur seiner selbst, worauf dann alsbald der "Tod" folgt und sich aus dessen Trümmern ein neues politisches System erhebt.

Es ist eigentlich viel simpler. Mit jedem Generationswechsel ändert sich Stück für Stück die Gesellschaft. Irgendwann vergessen die Menschen was der eigentliche Sinn früherer Entscheidungen und Abläufe gewesen ist, oder können diese nicht mehr nachvollziehen.
Was früher eine Notwendigkeit war, ist heute Selbstverständlichkeit.

Abgsehen davon lebt der Mensch davon, dass er seine Umwelt beeinflusst/ändert.
Es spielt also eine untergeordnete Rolle was man etabliert, die zukünftigen Generationen werde es trotzdem an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

derRevisor
09.07.2014, 17:13
Es ist eigentlich viel simpler. Mit jedem Generationswechsel ändert sich Stück für Stück die Gesellschaft. Irgendwann vergessen die Menschen was der eigentliche Sinn früherer Entscheidungen und Abläufe gewesen ist, oder können diese nicht mehr nachvollziehen.
Was früher eine Notwendigkeit war, ist heute Selbstverständlichkeit.

Abgsehen davon lebt der Mensch davon, dass er seine Umwelt beeinflusst/ändert.
Es spielt also eine untergeordnete Rolle was man etabliert, die zukünftigen Generationen werde es trotzdem an die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Ich stimme grundsätzlich zu. Dennoch ist ein politisches System in seinem statischen Grundrahmen gefangen. Gute (d.h. langlebige) Systeme können gesellschaftliche Änderungen bis zu einem gewissen Grad in ihrem fixen Rahmen integrieren, werden aber irgendwann dennoch daran kollabieren oder wenigstens derart mutieren, dass diese Mutation dann als ein neues System gelten kann.

Towarish
09.07.2014, 17:26
Ich stimme zu. Dennoch ist ein politisches System in seinen statischen Grundrahmen gefangen. Gute (d.h. langlebige) Systeme können gesellschaftliche Änderungen bis zu einem gewissen Grad im fixen Rahmen integrieren, werden aber irgendwann dennoch daran kollabieren.

Mit solchen Systemen ist es wie mit Währungen. Glauben die Menschen an das System, hält es sich. Verlieren sie ihren Glauben, wird es gefährlich, weil instabil.
Ob ein System hingegen funktioniert hängt von seinem "Personal" ab. Monarch/Politiker, was auch immer. Kein System wird uns vor dem Faktor Mensch schützen können.

Damit ein System kollabiert muss vorher viel geschehen.
Alle Systeme haben Fehler, die sich wie bei Computerprogrammen von Jahr zu Jahr addieren.
Die Demokratie z.B hat eine mangelnde Autorität, was gepaart mit dem Kapitalismus früher oder später in einer Oligarchie enden wird.

Ich bin mir sicher, dass man noch viel mehr aus politischen Systemen rausholen kann, wenn man das Thema nur ernst nehmen würde.

Deiner Aussage bezüglich des fixen Rahmens stimme ich zu.

derRevisor
09.07.2014, 17:30
Mit solchen Systemen ist es wie mit Währungen. Glauben die Menschen an das System, hält es sich. Verlieren sie ihren Glauben, wird es gefährlich, weil instabil.
Ob ein System hingegen funktioniert hängt von seinem "Personal" ab. Monarch/Politiker, was auch immer. Kein System wird uns vor dem Faktor Mensch schützen können.

Damit ein System kollabiert muss vorher viel geschehen.
Alle Systeme haben Fehler, die sich wie bei Computerprogrammen von Jahr zu Jahr addieren.
Die Demokratie z.B hat eine mangelnde Autorität, was gepaart mit dem Kapitalismus früher oder später in einer Oligarchie enden wird.

Ich bin mir sicher, dass man noch viel mehr aus politischen Systemen rausholen kann, wenn man das Thema nur ernst nehmen würde.

Deiner Aussage bezüglich des fixen Rahmens stimme ich zu.

Ich vermag mich nicht ganz von dem Gedanken lösen zu wollen, dass die zwangsläufige Korrumpierung hauptsächlich für Entartung und Scheitern eines Systems verantwortlich ist und den Systemtod meist noch vor dem Erreichen der statischen Grenze bewirkt.

Als Musterbeispiel führe ich da einmal die BRD ins Feld, deren Gründungsvätern ich mehrheitlich aufrechte Motive zubillige. Diese "reine" Geburtsform wurde im Laufe der Dekaden von Korruption, Vetternwirtschaft und Opportunismus völlig überwuchert und es ist schwerlich anzunehmen, dass die Gründerväter dieses heutige System so im Sinne hatten oder es gar billigen würden. Gegenwärtig scheinen wir uns ja in einem Übergangstadium zu einer autoritäreren Systemform zu befinden, die nach Abschluß der Wandlung einen völlig anderen Charakter besitzen dürfte.

Ich teile übrigens sehr deine vortreffliche Theorie, dass Demokratie in Oligarchie endet.

Towarish
09.07.2014, 17:57
Ich vermag mich nicht ganz von dem Gedanken lösen zu wollen, dass die zwangsläufige Korrumpierung hauptsächlich für Entartung und Scheitern eines Systems verantwortlich ist und den Systemtod meist noch vor dem Erreichen der statischen Grenze bewirkt.

Diese "zwangsläufige Korrumpierung" ist der Faktor Mensch.
Doch es ist möglich dieser Korrumpierung vorzubeugen.
Hier kommen Ideologien ins Spiel.

Ich bin der Meinung, dass es ein Gleichgewicht zwischen langfristiger und kurzfristiger Macht geben muss. Also eine konstitutionelle Monarchie mit Parlament, in der ein Monarch nach dem Erbrecht bestimmt wird, während der Kanzler vom Parlament gewählt und vom Monarchen bestimmt wird.

Die preussische Geschichte bietet da viel Stoff.(darunter ganz wichtig der Calvinismus)


Als Musterbeispiel führe ich da einmal die BRD ins Feld, deren Gründungsvätern ich mehrheitlich aufrechte Motive zubillige. Diese "reine" Geburtsform wurde im Laufe der Dekaden von Korruption, Vetternwirtschaft und Opportunismus völlig überwuchert und es ist schwerlich anzunehmen, dass die Gründerväter dieses heutige System so im Sinne hatten oder es gar billigen würden. Gegenwärtig scheinen wir uns ja in einem Übergangstadium zu einer autoritäreren Systemform zu befinden, die nach Abschluß der Wandlung einen völlig anderen Charakter besitzen dürfte.

So etwas passiert, wenn das System nicht zu Ende gedacht wird und zu viel Idealismus im Spiel ist. Außerdem braucht es auch in politischen Systemen zuerst Erfahrungen, bevor man die perfektionieren kann
Nichts geht über praktische/historische Erfahrung.
Blöderweise ist das kein Spiel, welches sich neu starten lässt. Am Ende fließt immer Blut.


Ich teile übrigens sehr deine vortreffliche Theorie, dass Demokratie in Oligarchie endet.

Nur mal so am Rande.
Vor Jahren fand ich einen interessanten Artikel dazu im Internet. Thema war die russische Oligarchie. Die Aussage des Autors war, dass das russische System nicht wie hier behauptet rückständig ist, sondern dem Westen voraus ist.

Mit anderen Worten in Russland hat sich die Oligarchie bereits durchgesetzt, was im Westen noch passieren wird. Damals habe ich seine Aussage noch nicht begriffen.


Towarish

Tantalit
09.07.2014, 18:25
Waehrend sich die oestlichen Nationen durch die Reformen und
Modifikationen zu optimierten Mischsystem aus allen bekannten
klassischen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemen unter der
Ausblendung der systemischen Fehler entwickelt haben, sind die
westlichen Nationen im statischen System des Kapitalismus verharrt.

Es war entweder nicht der Wille oder die Faehigkeit vorhanden die
systemischen Fehler im " demokratischen Kapitalismus " zu beheben
Das hat dazu schleichend, fast unbemerkt vom Volk dazu gefueht
das ueber die Jahrzehnte die Demokratie zu einer Scheindemokratie
verkommen ist und die Souveraenitaet des Volks von Mandats- und
Amtsmissbrauchern an Finanz- und Wirtschaftsfaschisten samt global
agierenden Konzernkraken verkauft worden ist.

Das statische Gesellschafts- und Wirtschaftssystem des Westens
ist faktisch keine Demokratie mehr in der das Volk durch gewaehlte
Mandatstraeger ueber die Parlamente eine Regierung bildet welche
die Gemeininteressen und verantwortungsfaehig die Souveraenitaet
des Volkes vertreten sondern verkommen zu einer gemein- und
volksschaedlichen Diktatur von Finanz- und Wirtschaftsfaschisten
die sich in Netzwerke organisiert haben und die Politik gezielt fuer
eigennuetzige Interessen instrumentalisiert bzw. entmachtet hat.

Dieser Strang soll sich mit Ursachen fuer den Verfall der Demokratie
im westlichen Gesellschafts- und Wirtschaftssystem und moeglichen
Loesungsansaetzen fuer das Kernproblem befassen. Zunaechst linke
ich einige Meldungen und Beitraege die sich mit dem Ist-Zustand der
Realitaet befassen und aufzeigen wie die Demokratie degeneriert ist.
Ich hoffe auf rege Beteiligung und kontroverse Diskussionen bei den
Usern des HPF.

Es ist ein System von Juden für Juden, kein Wunder das es da irgendwann knallt und selbst der Dümmste merkt das er verarscht wird.

ABAS
25.08.2014, 08:15
Die Europaer brauchen nicht weniger EU sondern mehr EU nach dem Vorbild
von Nationen mit foederativen, teilautonomen Bundesstaaten bzw. Provinzen
und einer Zentralregierung wie in den USA, China und Indien.

In Europa wird vorhandenes know-how entweder nicht eingesetzt oder die
Humanressourchen werden falsch eingesetzt. Das gilt insbesondere fuer das
Politik-, Gesellschafts- und Wirtschaftssystem. Bedeutende Bereiche wie die Wirtschaftspolitik und Arbeitsmarktpolitik duerfen nicht im Aufgabenbereich
der Bundesstaaten bzw. Provinzen liegen sondern muessen zentral geregelt werden.

Am Beispiel der Beschaeftigungspolitik bedeutet das z.B. die Laendern wie Spanien, Griechen und Portugal mit Jugendarbeitslosigkeit von ueber 50 %
gezeigt haben das die Regierungen ueberfordert sind. Es ist eine Blamage sondergleichen das es in den westlichen Industriegesellschaften zu derartig
fatalen Negativauswirkungen am Arbeitsmarkt kommen kann.

Mit einer Zentralregierung waere das nicht passiert weil bei ersten Anzeichen von
Schwaeche und Problemen auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen sofort von der
Zentralregierungen Foerderungsmassnahmen vorgenommen werden z.B.
durch Ausweisung der entsprechen Provinzen als Sonderwirtschaftszonen
steuerlichen Vorteilen, Subventionen und sonstigen Anreizen fuer die Ansiedelung
von Unternehmen die solange gelten bis sich die Beschaeftigungslage auf das
gewuenschte Niveau entwickelt hat.

Fuer bedeutenden Bereiche Bildung, Energie, Finanzen, Gesundheit, Umwelt,
Wissenschaft- und Technologie, Steuern sowie Verteidigung gillt das analog
wie fuer die Wirtschaftspolitik. Die Regierungen der einzelnen Nationalstaaten
in Europa sind entweder mit diesen Aufgaben voellig ueberfordert oder werden
es zukuenftig sein.

Es muss dafuer gesorgt werden das die Besten der Besten aus den bisherigen
Mitgliedslaendern der EU in die Zentralregierung der EU gehebelt werden damit
die bisherigen Mandats- und Amtstraeger der EU, die meistens nur aus der 2.
oder 3. Reihe der Mitgliedslaender kommen oder Lobbyisten von Finananz- und
Wirtschaftspartronen sind, die den fortschreitenden Einigungsprozess in Europa
verzoegern oder sogar verhindern sollen, ersetzt werden.

Die Fuehrung der Europaeischen Zentralregierung sollte Deutschland gemeinsam
mit Russland uebernehmen da diese beiden Laendern die groesste Population und
auch die Faehigkeiten dazu haben die Fuehrungsaufgabe wahrzunehmen. Selbst
nach einer demokratischen Verteilung der Mandate des Europaparlamentes in der
Relation zur Einwohnerzahl der Mitgliedsstaaten ergaebe haetten Deutschland und
Russland die meisten Abgeordneten und koennen die Regierung bilden.

Das Volk in Europa braucht die Vereinigten Staaten von Europa und daher
muss es zu einem Gesamteuropaeischen Nationbuilding der westlichen und
oestlichen Laender in Europa kommen, einschliesslich Russland, Ukraine,
Kasachstaten, Tuerkei, Schweiz und Norwegen.