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Vollständige Version anzeigen : Ist Deutschland am zerfallen?: Baden-Württemberg will Staatenwechsel



svizzera
04.07.2014, 16:08
Umfrage zu Staatenwechsel

80 Prozent der Schwaben wollen Schweizer werden

44749
Bildquelle: Blick.ch

Peitschen-Peer war einmal. Jetzt haben uns die Deutschen plötzlich gern. Laut einer Umfrage möchten über 80 Prozent der 10,5 Millionen Einwohner von Baden-Württemberg zur Schweiz wechseln.

Die Blitz-Liebe begann mit einem vorsichtigen Flirt. Basierend auf OECD-Zahlen berichtete die Internetausgabe der renommierten Zeitung «Die Welt», dass Baden-Württemberg und Bayern «besser zur Schweiz als zu Deutschland passen».

Zehn Tage später funkt es schon gehörig. «Die Gedankenspiele über zwei neue Kantone für die Schweiz stossen auf grosse Resonanz», titelt heute die «Schwäbische Zeitung». Das Ergebnis ihrer Umfrage ist eindeutig. Die Süddeutschen haben genug von ihren Mitbürgern im Norden und Osten. Sie warten auf unser «Ja, ich will».

Die Schwaben überlegen sich detailliert, wie die Scheidung ablaufen könnte. Es gibt, so die «Schwäbische Zeitung» ein «kleines Hindernis»: «Das ist der Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes: Der Austritt einzelner Länder aus der Bundesrepublik ist da nicht vorgesehen.»

Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und wenn es darum geht, die Braut zu überzeugen, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel. Das beste Argument der Schwaben: «Die vergrösserte Schweiz hätte schlagartig eine auf europäischer Ebene furchterregende Wirtschaftsleistung.»

Zum Beispiel, weil sie 18,5, ja sogar 30 Millionen Einwohner (mit Bayern) hätte. Schon «Die Welt» kam ausgehend von den OECD-Zahlen zum Schluss: «Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordraten. Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar.»

Der zurückbleibende Teil von Deutschland wäre der grosse Velierer. Also auch Peer Steinbrück (ein geborener Hamburger), der sich gegenüber der Schweiz immer wieder als Grosskotz profiliert hat. Die «Schwäbische Zeitung» ist überzeugt: «Für den deutschen Rest würde es zappenduster aussehen, wenn die Südländer sich für Rösti entschieden.»

Ein Schwabe meint: «Bin dabei, wenn i weider schwäbisch schwätze derf!»

Aus schweizerischer Sicht kein Problem. Denn Sprachenvielfalt ist für uns Alltag: Schliesslich haben wir das Französisch, das Italienisch, das Rätoromanisch und unser Schwiizerdütsch – den Dialekt, den wir so viel lieber sprechen als das Schriftdeutsch, das den nördlichen Teil unseres Nachbarn geprägt hat.

Der grosse Kanton beginnt zu zerfallen
Wir freuen uns, dass wir neuerdings wieder ein begehrter Bräutigam sind. Und wir fiebern der Volksabstimmung entgegen, bei der es um die Spätzle-Röschti-Heirat geht.

Habt Ihr es gemerkt, Ihr lieben Schwaben? Wir sprechen von Röschti und nicht von Rösti. Ein paar Dinge müsst ihr schon noch lernen, bevor wir «Ja» sagen.

Quelle: http://www.blick.ch/news/ausland/umfrage-zu-staatenwechsel-80-prozent-der-schwaben-wollen-schweizer-werden-id2962950.html

----------------

Wie denkt ihr darüber, wärt ihr bereit, euch von Baden-Württemberg zu trennen? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Ich denke, die kulturellen Unterschiede wären trotz der Gemeinsamkeiten dennoch zu gross, so würde ich in einer Volksabstimmung aus Schweizer Sicht wohl dagegen stimmen. Hoffe nur, dass es in Baden-Württemberg zu keinem Volksaufstand oder gar Bürgerkrieg kommt?!

Grenzer
04.07.2014, 16:18
Umfrage zu Staatenwechsel

80 Prozent der Schwaben wollen Schweizer werden

44749
Bildquelle: Blick.ch

Peitschen-Peer war einmal. Jetzt haben uns die Deutschen plötzlich gern. Laut einer Umfrage möchten über 80 Prozent der 10,5 Millionen Einwohner von Baden-Württemberg zur Schweiz wechseln.

Die Blitz-Liebe begann mit einem vorsichtigen Flirt. Basierend auf OECD-Zahlen berichtete die Internetausgabe der renommierten Zeitung «Die Welt», dass Baden-Württemberg und Bayern «besser zur Schweiz als zu Deutschland passen».

Zehn Tage später funkt es schon gehörig. «Die Gedankenspiele über zwei neue Kantone für die Schweiz stossen auf grosse Resonanz», titelt heute die «Schwäbische Zeitung». Das Ergebnis ihrer Umfrage ist eindeutig. Die Süddeutschen haben genug von ihren Mitbürgern im Norden und Osten. Sie warten auf unser «Ja, ich will».

Die Schwaben überlegen sich detailliert, wie die Scheidung ablaufen könnte. Es gibt, so die «Schwäbische Zeitung» ein «kleines Hindernis»: «Das ist der Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes: Der Austritt einzelner Länder aus der Bundesrepublik ist da nicht vorgesehen.»

Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und wenn es darum geht, die Braut zu überzeugen, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel. Das beste Argument der Schwaben: «Die vergrösserte Schweiz hätte schlagartig eine auf europäischer Ebene furchterregende Wirtschaftsleistung.»

Zum Beispiel, weil sie 18,5, ja sogar 30 Millionen Einwohner (mit Bayern) hätte. Schon «Die Welt» kam ausgehend von den OECD-Zahlen zum Schluss: «Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordraten. Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar.»

Der zurückbleibende Teil von Deutschland wäre der grosse Velierer. Also auch Peer Steinbrück (ein geborener Hamburger), der sich gegenüber der Schweiz immer wieder als Grosskotz profiliert hat. Die «Schwäbische Zeitung» ist überzeugt: «Für den deutschen Rest würde es zappenduster aussehen, wenn die Südländer sich für Rösti entschieden.»

Ein Schwabe meint: «Bin dabei, wenn i weider schwäbisch schwätze derf!»

Aus schweizerischer Sicht kein Problem. Denn Sprachenvielfalt ist für uns Alltag: Schliesslich haben wir das Französisch, das Italienisch, das Rätoromanisch und unser Schwiizerdütsch – den Dialekt, den wir so viel lieber sprechen als das Schriftdeutsch, das den nördlichen Teil unseres Nachbarn geprägt hat.

Der grosse Kanton beginnt zu zerfallen
Wir freuen uns, dass wir neuerdings wieder ein begehrter Bräutigam sind. Und wir fiebern der Volksabstimmung entgegen, bei der es um die Spätzle-Röschti-Heirat geht.

Habt Ihr es gemerkt, Ihr lieben Schwaben? Wir sprechen von Röschti und nicht von Rösti. Ein paar Dinge müsst ihr schon noch lernen, bevor wir «Ja» sagen.

Quelle: http://www.blick.ch/news/ausland/umfrage-zu-staatenwechsel-80-prozent-der-schwaben-wollen-schweizer-werden-id2962950.html

----------------

Wie denkt ihr darüber, wärt ihr bereit, euch von Baden-Württemberg zu trennen? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Ich denke, die kulturellen Unterschiede wären trotz der Gemeinsamkeiten dennoch zu gross, so würde ich in einer Volksabstimmung aus Schweizer Sicht wohl dagegen stimmen. Hoffe nur, dass es in Baden-Württemberg zu keinem Volksaufstand oder gar Bürgerkrieg kommt?!

Du kannst in der Schweiz abstimmen,- wie Du möchtest:

Zu einer Vereinigung mit B/W oder Bayern kommt es eh nicht,- weil 1. das deutsche Grundgesetz von genau Denen geändert werden müsste,- welche die Verlierer dieser Aktion wären,-
und weil 2. unsere amerikanischen Besatzer ganz andere Pläne mit dem judenmordendem Volke haben und weil 3.
Erdogan dafür sorgen würde ,- das nix draus wird ( oder sollen die ganzen Türken im Norden dann verhungern ?)
und weil wir Süddeutschen schon lange gerne Schweizer wären ,- wird es schon aus Trotz nichts- olle Peer will ja auch nicht verhungern....

Schade !

Sprecher
04.07.2014, 16:21
Du kannst in der Schweiz abstimmen,- wie Du möchtest:

Zu einer Vereinigung mit B/W oder Bayern kommt es eh nicht,- weil 1. das deutsche Grundgesetz von genau Denen geändert werden müsste,- welche die Verlierer dieser Aktion wären,-
und weil 2. unsere amerikanischen Besatzer ganz andere Pläne mit dem judenmordendem Volke haben und weil 3.
Erdogan dafür sorgen würde ,- das nix draus wird ( oder sollen die ganzen Türken im Norden dann verhungern ?)
und weil wir Süddeutschen schon lange gerne Schweizer wären ,- wird es schon aus Trotz nichts- olle Peer will ja auch nicht verhungern....

Schade !

Die Schweizer würden euch eh nicht wollen. Wenn ich mich nicht irre ist das beliebteste Schimpfwort für Deutsche in der Schweiz "Sauschwab"

Deutschmann
04.07.2014, 16:26
Das wird nix. Schwäbische Häuslebauer und schweizer Gelassenheit passt nicht zusammen.

Wolfger von Leginfeld
04.07.2014, 16:28
Wie wir wissen waren, um das Jahr 1920, die französischen Schweizer sogar dagegen das winzige Vorarlberg aufzunehmen, da das deutsche Element stärker geworden wäre. Also das ist wohl eine Schnapsidee.


Umfrage zu Staatenwechsel

80 Prozent der Schwaben wollen Schweizer werden

44749
Bildquelle: Blick.ch

Peitschen-Peer war einmal. Jetzt haben uns die Deutschen plötzlich gern. Laut einer Umfrage möchten über 80 Prozent der 10,5 Millionen Einwohner von Baden-Württemberg zur Schweiz wechseln.

Die Blitz-Liebe begann mit einem vorsichtigen Flirt. Basierend auf OECD-Zahlen berichtete die Internetausgabe der renommierten Zeitung «Die Welt», dass Baden-Württemberg und Bayern «besser zur Schweiz als zu Deutschland passen».

Zehn Tage später funkt es schon gehörig. «Die Gedankenspiele über zwei neue Kantone für die Schweiz stossen auf grosse Resonanz», titelt heute die «Schwäbische Zeitung». Das Ergebnis ihrer Umfrage ist eindeutig. Die Süddeutschen haben genug von ihren Mitbürgern im Norden und Osten. Sie warten auf unser «Ja, ich will».

Die Schwaben überlegen sich detailliert, wie die Scheidung ablaufen könnte. Es gibt, so die «Schwäbische Zeitung» ein «kleines Hindernis»: «Das ist der Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes: Der Austritt einzelner Länder aus der Bundesrepublik ist da nicht vorgesehen.»

Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und wenn es darum geht, die Braut zu überzeugen, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel. Das beste Argument der Schwaben: «Die vergrösserte Schweiz hätte schlagartig eine auf europäischer Ebene furchterregende Wirtschaftsleistung.»

Zum Beispiel, weil sie 18,5, ja sogar 30 Millionen Einwohner (mit Bayern) hätte. Schon «Die Welt» kam ausgehend von den OECD-Zahlen zum Schluss: «Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordraten. Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar.»

Der zurückbleibende Teil von Deutschland wäre der grosse Velierer. Also auch Peer Steinbrück (ein geborener Hamburger), der sich gegenüber der Schweiz immer wieder als Grosskotz profiliert hat. Die «Schwäbische Zeitung» ist überzeugt: «Für den deutschen Rest würde es zappenduster aussehen, wenn die Südländer sich für Rösti entschieden.»

Ein Schwabe meint: «Bin dabei, wenn i weider schwäbisch schwätze derf!»

Aus schweizerischer Sicht kein Problem. Denn Sprachenvielfalt ist für uns Alltag: Schliesslich haben wir das Französisch, das Italienisch, das Rätoromanisch und unser Schwiizerdütsch – den Dialekt, den wir so viel lieber sprechen als das Schriftdeutsch, das den nördlichen Teil unseres Nachbarn geprägt hat.

Der grosse Kanton beginnt zu zerfallen
Wir freuen uns, dass wir neuerdings wieder ein begehrter Bräutigam sind. Und wir fiebern der Volksabstimmung entgegen, bei der es um die Spätzle-Röschti-Heirat geht.

Habt Ihr es gemerkt, Ihr lieben Schwaben? Wir sprechen von Röschti und nicht von Rösti. Ein paar Dinge müsst ihr schon noch lernen, bevor wir «Ja» sagen.

Quelle: http://www.blick.ch/news/ausland/umfrage-zu-staatenwechsel-80-prozent-der-schwaben-wollen-schweizer-werden-id2962950.html

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Wie denkt ihr darüber, wärt ihr bereit, euch von Baden-Württemberg zu trennen? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Ich denke, die kulturellen Unterschiede wären trotz der Gemeinsamkeiten dennoch zu gross, so würde ich in einer Volksabstimmung aus Schweizer Sicht wohl dagegen stimmen. Hoffe nur, dass es in Baden-Württemberg zu keinem Volksaufstand oder gar Bürgerkrieg kommt?!

Benjamin
04.07.2014, 16:29
1.April?

Wir sind Deutsche und keine Schweizer.

Eiskalt
04.07.2014, 17:06
Die Schweizer wollen aber kein migrantenverseuchtes BaWü!

kandis
04.07.2014, 18:25
Mensch, lass mich bloss mit Schwaben in Ruhe! Von mir aus können die wandern, wohin sie wollen......

Wuehlmaus
04.07.2014, 18:56
Wo kann ich meine "Ja" abgeben? Aber man würde uns nicht lassen.

Ajax
04.07.2014, 19:08
Verständlich. Wer will schon in diesem Deutschland bleiben?

Don
04.07.2014, 19:19
Die Schweizer wollen aber kein migrantenverseuchtes BaWü!

Das ist korrekt. Mein Herkunftsland ist inzwischen völlig versifft und uch bin dankbar für bayerisches Asyl.

Heinrich_Kraemer
04.07.2014, 19:23
Na wenn die Schweizer schon selbst die Arlberger abgelehnt haben, wirds fürs totalitäre grüne Gudmenschle-Ländle wohl gar niemals nichts mit der Aufnahme in ein freies demokratisches Land. :D:D:D

Heinrich_Kraemer
04.07.2014, 19:24
Mensch, lass mich bloss mit Schwaben in Ruhe! Von mir aus können die wandern, wohin sie wollen......

... aber bloß nicht nach Bayern!

Raus aus der BRD. Freies Bayern!

Sprecher
04.07.2014, 19:28
Die Schweizer wollen aber kein migrantenverseuchtes BaWü!

Die Schweiz ist doch mindestens genauso migrantenverseucht.

Sprecher
04.07.2014, 19:29
Na wenn die Schweizer schon selbst die Arlberger abgelehnt haben, wirds fürs totalitäre grüne Gudmenschle-Ländle wohl gar niemals nichts mit der Aufnahme in ein freies demokratisches Land. :D:D:D

Die Arlberger wollten seinerzeit sowieso lieber zum Deutschen Reich als zur Schweiz.
Wollen sie heute natürlich nix mehr von wissen.

Schlummifix
04.07.2014, 19:30
Warum sollen die Südländer weiterhin für die irren Roten in Berlin zahlen, die nichtmal mehr einen Flughafen bauen können?
Ich wäre nicht abgeneigt, und würde dann in den neuen Staat ziehen. Die haben auch ein Minarettverbot :top:
Die sind auch nicht in der EU, wo darf ich unterschreiben?

Sprecher
04.07.2014, 19:32
Warum sollen die Südländer weiterhin für die irren Roten in Berlin zahlen, die nichtmal mehr einen Flughafen bauen können?


Wer regiert derzeit in B-W???

Schlummifix
04.07.2014, 19:33
Wer regiert derzeit in B-W???

Das war eine vorübergehende Verwirrung der Schwaben.
Schau mal, wer dort eigentlich immer regiert hat.
Der Fehler wird bei der nächsten Wahl wieder behoben.

Sprecher
04.07.2014, 19:37
Das war eine vorübergehende Verwirrung der Schwaben.
Schau mal, wer dort eigentlich immer regiert hat.


Die haben auch nicht verhindert daß B-W heute das verausländerteste Bundesland der ganzen BRD ist.

Metabo
04.07.2014, 21:41
Umfrage zu Staatenwechsel

80 Prozent der Schwaben wollen Schweizer werden

44749
Bildquelle: Blick.ch

Peitschen-Peer war einmal. Jetzt haben uns die Deutschen plötzlich gern. Laut einer Umfrage möchten über 80 Prozent der 10,5 Millionen Einwohner von Baden-Württemberg zur Schweiz wechseln.

Die Blitz-Liebe begann mit einem vorsichtigen Flirt. Basierend auf OECD-Zahlen berichtete die Internetausgabe der renommierten Zeitung «Die Welt», dass Baden-Württemberg und Bayern «besser zur Schweiz als zu Deutschland passen».

Zehn Tage später funkt es schon gehörig. «Die Gedankenspiele über zwei neue Kantone für die Schweiz stossen auf grosse Resonanz», titelt heute die «Schwäbische Zeitung». Das Ergebnis ihrer Umfrage ist eindeutig. Die Süddeutschen haben genug von ihren Mitbürgern im Norden und Osten. Sie warten auf unser «Ja, ich will».

Die Schwaben überlegen sich detailliert, wie die Scheidung ablaufen könnte. Es gibt, so die «Schwäbische Zeitung» ein «kleines Hindernis»: «Das ist der Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes: Der Austritt einzelner Länder aus der Bundesrepublik ist da nicht vorgesehen.»

Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und wenn es darum geht, die Braut zu überzeugen, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel. Das beste Argument der Schwaben: «Die vergrösserte Schweiz hätte schlagartig eine auf europäischer Ebene furchterregende Wirtschaftsleistung.»

Zum Beispiel, weil sie 18,5, ja sogar 30 Millionen Einwohner (mit Bayern) hätte. Schon «Die Welt» kam ausgehend von den OECD-Zahlen zum Schluss: «Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordraten. Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar.»

Der zurückbleibende Teil von Deutschland wäre der grosse Velierer. Also auch Peer Steinbrück (ein geborener Hamburger), der sich gegenüber der Schweiz immer wieder als Grosskotz profiliert hat. Die «Schwäbische Zeitung» ist überzeugt: «Für den deutschen Rest würde es zappenduster aussehen, wenn die Südländer sich für Rösti entschieden.»

Ein Schwabe meint: «Bin dabei, wenn i weider schwäbisch schwätze derf!»

Aus schweizerischer Sicht kein Problem. Denn Sprachenvielfalt ist für uns Alltag: Schliesslich haben wir das Französisch, das Italienisch, das Rätoromanisch und unser Schwiizerdütsch – den Dialekt, den wir so viel lieber sprechen als das Schriftdeutsch, das den nördlichen Teil unseres Nachbarn geprägt hat.

Der grosse Kanton beginnt zu zerfallen
Wir freuen uns, dass wir neuerdings wieder ein begehrter Bräutigam sind. Und wir fiebern der Volksabstimmung entgegen, bei der es um die Spätzle-Röschti-Heirat geht.

Habt Ihr es gemerkt, Ihr lieben Schwaben? Wir sprechen von Röschti und nicht von Rösti. Ein paar Dinge müsst ihr schon noch lernen, bevor wir «Ja» sagen.

Quelle: http://www.blick.ch/news/ausland/umfrage-zu-staatenwechsel-80-prozent-der-schwaben-wollen-schweizer-werden-id2962950.html

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Wie denkt ihr darüber, wärt ihr bereit, euch von Baden-Württemberg zu trennen? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Ich denke, die kulturellen Unterschiede wären trotz der Gemeinsamkeiten dennoch zu gross, so würde ich in einer Volksabstimmung aus Schweizer Sicht wohl dagegen stimmen. Hoffe nur, dass es in Baden-Württemberg zu keinem Volksaufstand oder gar Bürgerkrieg kommt?!

Da mich hier als Schwabe nicht mehr alle Leute verstehen würden, wenn ich Dialekt sprechen würde, habe ich mir bereits seit Jahren das Hochdeutsch angewöhnt, und da bin ich nicht die einzige...! Ein gewisser Werbeslogan " Mir kennet älles ausser Hochdeutsch" ist für mich eine riesengroße Beleidigung und Unterstellung...!!! Der breiteste Dialekt wird hier meisstens in den kleinen Dörfern gesprochen; wie vermutlich auch in der Schweiz...! Das Schwizerdütsch habe ich auch bisher ohne großartige Probleme verstanden -im "Notfall" kann man auch nachfragen...! Da bricht sich niemand einen "Zacken aus der Krone"...!

Aufgrund der momentanen politischen Entwicklung hier, kann ich sehr gut verstehen daß Bayern und BW sich sehr gerne der Schweiz anschließen würden...! Beide Bundesländer sind schließlich die Haupteinzahler beim sogen. "Länderfinanzausgleich", welcher diese Länder dazu zwingt Milliarden an selbst erwirtschafteten Euros abzupressen um sie den Ländern in den Rachen zu schmeissen, die mit Ihren Finanzen und Einnahmen nicht wirtschaftlich Haushalten können...!!!

Den momentanen Politikern geht zu diesem Thema wortwörtlich -mal derb ausgedrückt- "Der Arsch auf Grundeis"- daß sich die finanzstärksten Bundesländer von dieser "finanziellen Ausquetschung" befreien möchten...! Genau das wollen diese Politiker mit aller Gewalt verhindern...!!!

Hier wird über unsere Köpfe hinweg von Politikern -welche keinerlei Bezug zum realen Leben haben- entschieden, was zu geschehen hat oder nicht...!! Wir werden nicht einmal gefragt, im Gegensatz zu Euch...!!!

Was die Kulinarik anbelangt, sagt auch hier niemand "Rösti" sondern das heisst bei uns hier "Röschdi" und die sind sehr lecker mit "Zür`cher Geschnetzeltem"...! Aber auch mit Rahmpfifferlingen bzw. Champignons; oder mit Lachs...! Privat kann doch jeder für sich kochen was man mag...! Mein Liester ist ein "Nordlicht", und mag auch einige unserer schwäbischen "Nationalgerichte" nicht (z.B: geröstete Maultaschen, Kässpätzle, Wurstsalat, Backstoikäs)...!

Was aber auch füt viele "Nichtschwaben" ein Problem sein kann, ist deren Ausdrucksweise...! Kleines Beispiel (zum besseren Verständnis ins Hochdeutsch übersetzt):

Zwei Freunde treffen sich nach langer Zeit wieder und der erste sagt : "No leck mi doch am Ar**s, wo kommsch Du jetzt her??" --Dann bedeutet das soviel wie :" Ich freue mich, Dich nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen..."

Rumpelstilz
04.07.2014, 21:57
Die Schweizer würden euch eh nicht wollen. Wenn ich mich nicht irre ist das beliebteste Schimpfwort für Deutsche in der Schweiz "Sauschwab"
Die Schweizer werden nicht wollen, weil so zur Minderheit im eigenen Land werden.

Das war bei der Lombardei auch schon so. Es gibt mehr Lombarden als Schweizer und BW ist auch zu volkreich.

Gawen
04.07.2014, 21:58
1.April?

Wir sind Deutsche und keine Schweizer.

Wir sollten erst der Schweiz beitreten und aus dieser dann per Volksabstimmung das Schweizer Reich machen! :D

BRDDR_geschaedigter
04.07.2014, 22:00
Als Schweizer wäre ich auch dagegen. Hätte keine Lust auf so Obrigkeits- und Staatsgläubige dt. Michels.

Sprecher
04.07.2014, 22:02
Wir sollten erst der Schweiz beitreten und aus dieser dann per Volksabstimmung das Schweizer Reich machen! :D

Und später dann in Deutsches Reich umbennnen. Sehr schlau.

Gawen
04.07.2014, 22:03
Und später dann in Deutsches Reich umbennnen. Sehr schlau.

Das wäre wahre Eleganz! ;)

Sprecher
04.07.2014, 22:03
Die Schweizer werden nicht wollen, weil so zur Minderheit im eigenen Land werden.



Das werden die sowieso bald sein. Allerdings nicht wegen den bösen Deutschen.

Rumpelstilz
04.07.2014, 22:09
Das werden die sowieso bald sein. Allerdings nicht wegen den bösen Deutschen.
Dann wird sich das Problem fuer die Lombarden, Sardinier, Baden-Wuerttenberger usw. auch erledigt haben. Denn dann wollen sich sicher die Albaner vor religioeser Ueberfremdung schuetzen ... :crazy:

Shahirrim
04.07.2014, 22:12
Wir sollten erst der Schweiz beitreten und aus dieser dann per Volksabstimmung das Schweizer Reich machen! :D

Mit BW-GutmenschInnen? Das klappt doch nie, jede Form von "Reich" außerhalb von monetärer Form löst in diesen Menschen doch einen Herzkasper aus.

kandis
05.07.2014, 04:33
Wer Kutteln und Beuscherl ißt.............


das sagt doch alles über dessen geistigen Zustand..........:kotz:

Rocko
05.07.2014, 05:50
Das wäre wirklich vernünftig aus Sicht von BW!
Ich meine, wer will schon für den dummen Rest ständig blechen?

Bruddler
05.07.2014, 06:19
Das war eine vorübergehende Verwirrung der Schwaben.
Schau mal, wer dort eigentlich immer regiert hat.
Der Fehler wird bei der nächsten Wahl wieder behoben.

Hauptmotiv für diese Verwirrung war der Störfall von Fukushima.
Wie verstörte Schafe sind die Ba-Würler damals zu den Wahlurnen gelatscht...

Schlummifix
05.07.2014, 08:17
Hauptmotiv für diese Verwirrung war der Störfall von Fukushima.
Wie verstörte Schafe sind die Ba-Würler damals zu den Wahlurnen gelatscht...

Und die S21-Sache, und die Tatsache, dass sich nach 40 Jahren CDU oder so ähnlich eine gewisse Vetternwirtschaft gebildet hatte. Also haben sie einmal etwas anderes gewählt.
Als Ergebnis bekommt BaWü nun den Homo-Unterricht in den Schulen :D

Bruddler
05.07.2014, 12:27
Und die S21-Sache, und die Tatsache, dass sich nach 40 Jahren CDU oder so ähnlich eine gewisse Vetternwirtschaft gebildet hatte. Also haben sie einmal etwas anderes gewählt.
Als Ergebnis bekommt BaWü nun den Homo-Unterricht in den Schulen :D

Im Schwäbischen gibt es ein Sprichwort, das da heißt:
"Es kommt nix besseres nach" :auro:

WIENER
05.07.2014, 13:00
Umfrage zu Staatenwechsel

80 Prozent der Schwaben wollen Schweizer werden

44749
Bildquelle: Blick.ch

Peitschen-Peer war einmal. Jetzt haben uns die Deutschen plötzlich gern. Laut einer Umfrage möchten über 80 Prozent der 10,5 Millionen Einwohner von Baden-Württemberg zur Schweiz wechseln.

Die Blitz-Liebe begann mit einem vorsichtigen Flirt. Basierend auf OECD-Zahlen berichtete die Internetausgabe der renommierten Zeitung «Die Welt», dass Baden-Württemberg und Bayern «besser zur Schweiz als zu Deutschland passen».

Zehn Tage später funkt es schon gehörig. «Die Gedankenspiele über zwei neue Kantone für die Schweiz stossen auf grosse Resonanz», titelt heute die «Schwäbische Zeitung». Das Ergebnis ihrer Umfrage ist eindeutig. Die Süddeutschen haben genug von ihren Mitbürgern im Norden und Osten. Sie warten auf unser «Ja, ich will».

Die Schwaben überlegen sich detailliert, wie die Scheidung ablaufen könnte. Es gibt, so die «Schwäbische Zeitung» ein «kleines Hindernis»: «Das ist der Artikel 20 des deutschen Grundgesetzes: Der Austritt einzelner Länder aus der Bundesrepublik ist da nicht vorgesehen.»

Doch wo ein Wille ist, ist ein Weg. Und wenn es darum geht, die Braut zu überzeugen, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel. Das beste Argument der Schwaben: «Die vergrösserte Schweiz hätte schlagartig eine auf europäischer Ebene furchterregende Wirtschaftsleistung.»

Zum Beispiel, weil sie 18,5, ja sogar 30 Millionen Einwohner (mit Bayern) hätte. Schon «Die Welt» kam ausgehend von den OECD-Zahlen zum Schluss: «Kaum Arbeitslose, hohe Löhne, niedrige Mordraten. Die Lebensqualität in Bayern und Baden-Württemberg kommt der Schweiz nah – mit Nord- oder Ostdeutschland ist der Süden kaum vergleichbar.»

Der zurückbleibende Teil von Deutschland wäre der grosse Velierer. Also auch Peer Steinbrück (ein geborener Hamburger), der sich gegenüber der Schweiz immer wieder als Grosskotz profiliert hat. Die «Schwäbische Zeitung» ist überzeugt: «Für den deutschen Rest würde es zappenduster aussehen, wenn die Südländer sich für Rösti entschieden.»

Ein Schwabe meint: «Bin dabei, wenn i weider schwäbisch schwätze derf!»

Aus schweizerischer Sicht kein Problem. Denn Sprachenvielfalt ist für uns Alltag: Schliesslich haben wir das Französisch, das Italienisch, das Rätoromanisch und unser Schwiizerdütsch – den Dialekt, den wir so viel lieber sprechen als das Schriftdeutsch, das den nördlichen Teil unseres Nachbarn geprägt hat.

Der grosse Kanton beginnt zu zerfallen
Wir freuen uns, dass wir neuerdings wieder ein begehrter Bräutigam sind. Und wir fiebern der Volksabstimmung entgegen, bei der es um die Spätzle-Röschti-Heirat geht.

Habt Ihr es gemerkt, Ihr lieben Schwaben? Wir sprechen von Röschti und nicht von Rösti. Ein paar Dinge müsst ihr schon noch lernen, bevor wir «Ja» sagen.

Quelle: http://www.blick.ch/news/ausland/umfrage-zu-staatenwechsel-80-prozent-der-schwaben-wollen-schweizer-werden-id2962950.html

----------------

Wie denkt ihr darüber, wärt ihr bereit, euch von Baden-Württemberg zu trennen? Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Ich denke, die kulturellen Unterschiede wären trotz der Gemeinsamkeiten dennoch zu gross, so würde ich in einer Volksabstimmung aus Schweizer Sicht wohl dagegen stimmen. Hoffe nur, dass es in Baden-Württemberg zu keinem Volksaufstand oder gar Bürgerkrieg kommt?!


Passt eh. Die Bayern sollen sich noch an Österreich anschließen und der Rest der übrig bleibt, kann sich von der EU aushalten lassen.

Nanu
05.07.2014, 13:06
Warum sollen die Südländer weiterhin für die irren Roten in Berlin zahlen, die nichtmal mehr einen Flughafen bauen können?
Ich wäre nicht abgeneigt, und würde dann in den neuen Staat ziehen. Die haben auch ein Minarettverbot :top:
Die sind auch nicht in der EU, wo darf ich unterschreiben?

Ich mag zwar mehr die See, aber ich würde SOFORT in den neuen schwäbischen Kanton ziehen.