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Vollständige Version anzeigen : Vater/Mutter/Kind war gestern



MKPP
30.06.2014, 12:25
http://www.sueddeutsche.de/politik/studie-der-adenauer-stiftung-ueber-familienpolitik-vatermutterkind-war-gestern-1.2022065


Ein verheiratetes Ehepaar mit Kindern ist eine Familie, so viel ist klar. Für die meisten Deutschen gelten aber auch andere Lebensentwürfe als "Familie". Daher fordert nun ausgerechnet die Konrad-Adenauer-Stiftung von der Politik, keine Leitbilder mehr vorzugeben - und bricht so mit allem, was Konservativen heilig ist.


Demnach ist alles möglich. Zwar ist das verheiratete Ehepaar mit Kindern nach wie vor der Maßstab. 100 Prozent der Befragten sehen das so. Landläufig verstehe man unter Familie aber zu fast 90 Prozent auch homosexuelle Paare, Patchworkkombinationen oder Alleinerziehende. Es sei eine "zentrale Schwäche" der Politik, der Vielfalt des Familienlebens nicht ausreichend gerecht zu werden, so die Erkenntnis.

Ich muss sagen, mit der Auflösung der Kernzelle eines jeden Staates, der Familie, kann ich persönlich nichts anfangen.
Für mich ist die trad. Familie die Grundlage und die Aufweichung dieser nicht hinnehmbar.
Deswegen kann ich nicht verstehen, warum die CDU, welche bei weitem nicht mehr so konservativ ist, noch mehr
aufgeweicht werden soll. Im Gegenteil, die Partei sollte klare Linien erkennen lassen.
Zudem ich glaube ich, dass genau dieses konservative Werteprofil der Partei auch Zuspruch in anderen Bevölkerungsgruppen
verschaffen würde.

wtf
30.06.2014, 12:28
Die CDU hat überhaupt kein konservatives Werteprofil. Sie ist eine von vielen sozialistischen Parteien des Blocks. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist brainfucked Wahlmichels beliebteste Politikerin.

WIENER
30.06.2014, 12:56
Der Beruf eines Politikers wird heutzutage von meist sehr verachtenswerten Menschen ausgeführt. Ihnen geht es nicht um Sachfragen sondern um den Machterhalt und die damit verbundene Pris-Leistungs-Überbezahlung. Und da versuchen sie halt mit aller Gewalt bei Politischen Gegner ein paar Stimmen abzuwerben. Die heutige Politikergeneration würde ohne zu zögern ihre Großmutter oder ihre Kinder gegen ein paar Tausend Stimmen einzutauschen.

Hay
30.06.2014, 13:07
http://www.sueddeutsche.de/politik/studie-der-adenauer-stiftung-ueber-familienpolitik-vatermutterkind-war-gestern-1.2022065


Ich muss sagen, mit der Auflösung der Kernzelle eines jeden Staates, der Familie, kann ich persönlich nichts anfangen.
Für mich ist die trad. Familie die Grundlage und die Aufweichung dieser nicht hinnehmbar.
Deswegen kann ich nicht verstehen, warum die CDU, welche bei weitem nicht mehr so konservativ ist, noch mehr
aufgeweicht werden soll. Im Gegenteil, die Partei sollte klare Linien erkennen lassen.
Zudem ich glaube ich, dass genau dieses konservative Werteprofil der Partei auch Zuspruch in anderen Bevölkerungsgruppen
verschaffen würde.

Wenn man dies richtig liest, ist die Schlußfolgerung als Aufgabe an die Politik schon abenteuerlich:


war ist das verheiratete Ehepaar mit Kindern nach wie vor der Maßstab. 100 Prozent der Befragten sehen das so.

Lassen wir mal das manipulative Wort "zwar" weg, so ergibt sich die zweifelsfreie Aussage, daß 100 Prozent der Deutschen Familie als verheiratetes Paar mit Kindern als Maßstab sehen.

Das einschränkende "Zwar" soll nämlich nur den Übergang zur Beantwortung einer Frage stellen, die nur lauten kann

ob zum Beispiel Familie auch im Zusammenhang mit anderen Lebensformen erwähnt und damit propagiert wird. Wenn ich nun Artikel in Zeitungen aufschlage, Journale lese, Nachrichten im Fernsehen schaue, kann ich eine solche Frage nur so beantworten:


Landläufig verstehe man unter Familie aber zu fast 90 Prozent auch homosexuelle Paare, Patchworkkombinationen oder Alleinerziehende.

denn tatsächlich wird Familie allüberall von Medien und Politik erweitert auf alle Lebensformen bezogen propagiert. Ich kann dies also nicht verneinen.

Daraus aber einen Auftrag für politisch-gesellschaftliche Änderungen abzuleiten


Es sei eine "zentrale Schwäche" der Politik, der Vielfalt des Familienlebens nicht ausreichend gerecht zu werden, so die Erkenntnis.

ist schon mehr als frech.

Drei Sätze, drei Manipulationen! Das Propagandaministerium hätte es nicht besser gekonnt.

Dragon
30.06.2014, 20:16
Es ist schon ein Unding, perverse Auswüchse als "Lebensentwürfe" zu bezeichnen.

Und für solche Zwecke auch noch den Namen Adenauers zu mißbrauchen.

Adenauer würde sich im Grabe umdrehen. Nicht umsonst hatte er die Abschaffung des § 175 abgelehnt. Er wußte, wohin dies führt.

-jmw-
01.07.2014, 08:05
Komischerweise kommt "Mann, Frauen, Kinder" nicht vor, obgleich doch der Islam zu Schland gehöre...

Peaky
01.07.2014, 09:40
Die traditionelle Familie mit Vater, Mutter , Kind wird in nicht allzu ferner Zeit ein Auslaufmodell sein, über das die ganzen Schwulen / Lesben und sonstig konstellierte Paare nur noch erstaunt die Augenbrauen heben !

Zum Zusammenleben als Familie braucht man nun mal Kinder. Wie und von wem die gezeugt werden, ist vollkommen irrelevant, wichtig ist, daß das Kind / die Kinder keinesfalls mit den leiblichen Eltern zusammenleben sollen. denn genau das wird zunehmend unnormal.

Seht euch doch schon die heutigen Kinder an, die mitunter 2 bis 8 Geschwister haben, jedoch alle einen anderen Vater. Was wird aus denen ? Viele sind schwer verhaltensgestört und gar nicht in der Lage , später mal ein normales Leben zu führen. Warum ? Weil ihnen das bereits durch Mutti vorgelebt wurde.

Wenn man dann auch schon bereits im Kindergarten und später in der Schule Tag für Tag erfahren muß, daß eine Familie mit 2 Müttern / Vätern / oder was es sonst noch so gibt , völlig normal ist, hat ein Kind vollends die Orientierung verloren.

Natürlich gibt es Scheidungen oftmals aus gutem Grund, doch heute denken die Eltern doch ausschliesslich an sich, an ihre " Selbstverwirklichung " und da wird schon mal die Scheidung eingereicht, wenn man sich nicht einigen kann, wer das Geschirr spült.
Macht ja nichts, der nächste Mann / die nächste Frau steht schon in den Startlöchern, natürlich auch mit Kindern und man lebt es diesen vor, daß man im Leben auf niemanden Rücksichten zu nehmen hat. Bleibt dabei jemand auf der Strecke , tja, Pech gehabt , aber das ist wohl das, was viele hier wollen. Ein Chaos und Durcheinander , wo niemand eine Familie im eigentlichen Sinne, mehr vorweisen und auf die man sich im Notfall verlassen kann.

Affenpriester
01.07.2014, 09:49
Die CDU hat überhaupt kein konservatives Werteprofil. Sie ist eine von vielen sozialistischen Parteien des Blocks. Ihr Alleinstellungsmerkmal ist brainfucked Wahlmichels beliebteste Politikerin.

So ist es. Die Vereinigung der Parteien hat längst stattgefunden. Nur die Linke will sich treu bleiben, noch. Das ist wie mit der SED damals, nur halt nicht so offiziell.
Es gibt nur zwei Flügel innerhalb dieser Einheitspartei. Den linken und den nicht ganz so linken. Rot-Rot-Grün und Schwarz-Gelb-Blau (wie auch immer).
Komischerweise kann aber auch Grün mit Schwarz oder Rot mit Schwarz, Rot mit Grün und Gelb, Gelb mit Grün und Schwarz. Alles scheißegal! In Richtungsfragen sind die sich eh alle einig.
Nur die Linkspartei will dieses falsche Spiel noch nicht so ganz mitspielen, stellt sich quer wenn es um ihre Prinzipien geht, ob die richtig oder falsch sind. Alle anderen haben keine Prinzipien mehr.
Die gehen zusammen Golf spielen, nachdem die sich im Bundestag angebrüllt haben. Das ist deren Job, deren Beruf! Die sind genauso Angestellte wie viele Bürger und der Arbeitgeber sind nicht wir.

elas
01.07.2014, 09:52
http://www.sueddeutsche.de/politik/studie-der-adenauer-stiftung-ueber-familienpolitik-vatermutterkind-war-gestern-1.2022065





Ich muss sagen, mit der Auflösung der Kernzelle eines jeden Staates, der Familie, kann ich persönlich nichts anfangen.
Für mich ist die trad. Familie die Grundlage und die Aufweichung dieser nicht hinnehmbar.
Deswegen kann ich nicht verstehen, warum die CDU, welche bei weitem nicht mehr so konservativ ist, noch mehr
aufgeweicht werden soll. Im Gegenteil, die Partei sollte klare Linien erkennen lassen.
Zudem ich glaube ich, dass genau dieses konservative Werteprofil der Partei auch Zuspruch in anderen Bevölkerungsgruppen
verschaffen würde.

Sie sollte..........tut es aber nicht!!!

Union ist nicht konservativ sondern nur noch Sch....

Dragon
01.07.2014, 15:51
So ist es. Die Vereinigung der Parteien hat längst stattgefunden. Nur die Linke will sich treu bleiben, noch. Das ist wie mit der SED damals, nur halt nicht so offiziell.

Die SED fungiert nur als Scheinopposition. Damit die Systemparteien so tun können, als gäbe es da noch welche, die noch linker sind.