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Vollständige Version anzeigen : Erkennt ihr die Oder/Neiße Linie an



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MarekD
24.11.2005, 16:31
Weil wir rechts sind und nur das beste für unser Land wollen?

Ich will das Beste für mein Land aber ich bin nicht rechts.

M. Wittmann
24.11.2005, 16:34
Ich will das Beste für mein Land aber ich bin nicht rechts.

Du sprachst zuerst im Plural.

Ich sehe gerade, daß ich Nordschleswig vergessen habe. Wird natürlich editiert.

**
So habs geändert, wärt ihr bitte so nett, die bereits zitierten Karten zu aktualisieren?

MarekD
24.11.2005, 16:44
Wärst du mal so nett meine Vorstellung zu zeichnen? BRD, Nord-Schleswig, Eupen-Malmedy, Elsaß-Lothringen, Liechtenstein, Österreich, Südtirol, Luxemburg :)

Waldgänger
24.11.2005, 16:48
Weil wir rechts sind und nur das beste für unser Land wollen?

Was genau "rechts" ist, das ist strittig. Ich würde eher sagen, weil wir national sind.
Die Links-Rechts-Definition ist eh seit relativ längerer Zeit schon hinfällig.

Aber dein Kartenentwurf widerspiegelt meine Meinung.

M. Wittmann
24.11.2005, 16:49
Wärst du mal so nett meine Vorstellung zu zeichnen? BRD, Nord-Schleswig, Eupen-Malmedy, Elsaß-Lothringen, Liechtenstein, Österreich, Südtirol, Luxemburg :)

Ich probiers mal.


Was genau "rechts" ist, das ist strittig. Ich würde eher sagen, weil wir national sind.
Die Links-Rechts-Definition ist eh seit relativ längerer Zeit schon hinfällig.
Naja, ich bin eben konservativ und bezeichne mich weiterhin gerne als rechtsgesinnt.

MarekD
24.11.2005, 16:56
Ich probiers mal.




Danke, wäre nett. Würde gern mal wissen, wie das aussieht. :]

M. Wittmann
24.11.2005, 17:01
Marek,

http://img420.imageshack.us/img420/1475/marek2jw.png

Der Ausschnitt meiner Karten stammt aus einer Nato-Warschauer-Pakt-Karte, deshalb sind die Grenzen Osteuropas teilweise nicht auf dem neusten Stand. [Tschechoslowakei, UdSSR existieren noch auf der Karte, heute und in meinen Vorstellungen nicht.]


Meine Ansichten bzgl. der Karte kennst du ja schon.

malnachdenken
24.11.2005, 17:04
Weil wir rechts sind und nur das beste für unser Land wollen?


durch zusätzliche gebiete???

was bringen diese, dass das land besser macht?

M. Wittmann
24.11.2005, 17:05
durch zusätzliche gebiete???

was bringen diese, dass das land besser macht?

Ein großer Aspekt wäre die territoriale Vollständigkeit Deutschlands.

malnachdenken
24.11.2005, 17:08
Ein großer Aspekt wäre die territoriale Vollständigkeit Deutschlands.


die aber keine verbesserung bringen muss.
sorry, aber denkst in alten ideen, die heute nicht mehr geltend sind. es geht nicht um territorium, sondern um bündnisse, märkte etc.

M. Wittmann
24.11.2005, 17:10
die aber keine verbesserung bringen muss.
sorry, aber denkst in alten ideen, die heute nicht mehr geltend sind. es geht nicht um territorium, sondern um bündnisse, märkte etc.

Schande über mein Haupt. Ich denke alt.

malnachdenken
24.11.2005, 17:10
Schande über mein Haupt. Ich denke alt.


ist keine schande, sondern einfach nur nicht passend.

M. Wittmann
24.11.2005, 17:14
ist keine schande, sondern einfach nur nicht passend.

Das sagst du..

malnachdenken
24.11.2005, 17:15
Das sagst du..

jap... und ich bin nicht der einzige.

die ideen der alten gebiete geistern doch eh meistens bei polit. minderheiten rum, die keiner ernst nimmt.

MarekD
24.11.2005, 17:16
Marek,

http://img420.imageshack.us/img420/1475/marek2jw.png

Der Ausschnitt meiner Karten stammt aus einer Nato-Warschauer-Pakt-Karte, deshalb sind die Grenzen Osteuropas teilweise nicht auf dem neusten Stand. [Tschechoslowakei, UdSSR existieren noch auf der Karte, heute und in meinen Vorstellungen nicht.]


Meine Ansichten bzgl. der Karte kennst du ja schon.

Gefällt mir :]

Nicht gar so protzig ;)

M. Wittmann
24.11.2005, 17:24
jap... und ich bin nicht der einzige.

die ideen der alten gebiete geistern doch eh meistens bei polit. minderheiten rum, die keiner ernst nimmt.

Ja, die keiner ernst nimmt. Die frühe NSdAP wurde ebenfalls nicht ernst genommen, bzw. nicht ausreichend genug.
Das ist kein Argument. Die NPD bzw. ihre Schlägerhorden werden auch ernst genommen, weshalb wird dann meist das Dreifache an Gegendemonstranten organisiert?



Gefällt mir :]

Nicht gar so protzig ;)
Aber historisch falsch. Ohne die Ostgebiete geht garnichts.

M. Wittmann
24.11.2005, 17:25
Am wenigsten protzig wirkt aber das Original: Die Ausgangsbasis für die Vollendung:

http://img420.imageshack.us/img420/3549/deutschesreichrealitt5nc.png

Außerdem, mal ganz nebenbei hat Deutschland mit seiner tollen Landschaft ein Recht zu protzen.

malnachdenken
24.11.2005, 17:26
Ja, die keiner ernst nimmt. Die frühe NSdAP wurde ebenfalls nicht ernst genommen, bzw. nicht ausreichend genug.
Das ist kein Argument. Die NPD bzw. ihre Schlägerhorden werden auch ernst genommen, weshalb wird dann meist das Dreifache an Gegendemonstranten organisiert?
du setzt die npd mit der nsdap gleich???

btw: die npd wird bundespolitisch so ziemlich garnicht ernst genommen, da sie keinen fuß fassen können. und so wird das auch lange bleiben.
die gegendemonstrationen haben auch vielschichtigere gründe (allgemeins demos gegen rechtsextreme etc)





Aber historisch falsch. Ohne die Ostgebiete geht garnichts.

:lol:

M. Wittmann
24.11.2005, 17:31
du setzt die npd mit der nsdap gleich???
Was wo wie?? Ich hab leditglich die Parteien bzw. die Umstände drumherum verglichen.


btw: die npd wird bundespolitisch so ziemlich garnicht ernst genommen, da sie keinen fuß fassen können. und so wird das auch lange bleiben.
die gegendemonstrationen haben auch vielschichtigere gründe (allgemeins demos gegen rechtsextreme etc)
Daß die Nationaldemokraten keinen Fuß fassen können, liegt an den Medien, die jede Tat bis zur Unmöglichkeit ausmerzen.
Doch der Tag wird kommen, dann wird wieder deutsch regiert. ;)


:lol:
Da kannst du lachen wie du willst.

malnachdenken
24.11.2005, 17:43
Was wo wie?? Ich hab leditglich die Parteien bzw. die Umstände drumherum verglichen.
seltsam nur, dass du die nsdap eingebracht hast :rolleyes:



Daß die Nationaldemokraten keinen Fuß fassen können, liegt an den Medien, die jede Tat bis zur Unmöglichkeit ausmerzen.
Doch der Tag wird kommen, dann wird wieder deutsch regiert. ;)


die npd'ler sind selbst einfach zu blöd, um ernst genommen zu werden. aber zugegeben, wenn die menschen in D. alle dumm werden, dann hätte sie eine chance :))

btw: warum distanziert sich die npd nicht von ns-denken oder fremdenhass? warum wird ein hitler so hochgejubelt? warum die nähe zu straffälligen kameradschaften? warum die farbgebung ihres logos?

sorry, aber entweder haben die einen bescheuerten pr-manager oder sie sind selbst einfach nur dumm.



Da kannst du lachen wie du willst.
und wenn du erwachsen geworden bist und alles ein wenig besser betrachten kannst, dann wirst du mit mir lachen :)

M. Wittmann
24.11.2005, 17:48
seltsam nur, dass du die nsdap eingebracht hast :rolleyes:
Ja und? Ich habe die NSdAP nur erwähnt!


die npd'ler sind selbst einfach zu blöd, um ernst genommen zu werden. aber zugegeben, wenn die menschen in D. alle dumm werden, dann hätte sie eine chance :))
Hoho.


btw: warum distanziert sich die npd nicht von ns-denken oder fremdenhass? warum wird ein hitler so hochgejubelt? warum die nähe zu straffälligen kameradschaften? warum die farbgebung ihres logos?
Keine Ahnung, ich bin nicht in der NPD. Frag sie doch mal selbst?


sorry, aber entweder haben die einen bescheuerten pr-manager oder sie sind selbst einfach nur dumm.
Das nenne ich ein Argument.


und wenn du erwachsen geworden bist und alles ein wenig besser betrachten kannst, dann wirst du mit mir lachen :)
Sicher, daß ich mit dir lache? Aber warten wir es mal ab.

malnachdenken
24.11.2005, 17:52
Ja und? Ich habe die NSdAP nur erwähnt!
freud lässt grüßen :))



Hoho.
HEHE



Keine Ahnung, ich bin nicht in der NPD. Frag sie doch mal selbst?
hast du sympathien für die npd?


Das nenne ich ein Argument.
aber du musst doch zugeben, dass die npd dahingehend entweder wirklich eine ns-nahe gesinnung hat, oder halt ein bisschen dämlich ist.


Sicher, daß ich mit dir lache? Aber warten wir es mal ab.
kann auch sein, dass es dir dann peinlich ist, was du hier schreibst...:))

M. Wittmann
24.11.2005, 18:19
hast du sympathien für die npd?
Natürlich.


aber du musst doch zugeben, dass die npd dahingehend entweder wirklich eine ns-nahe gesinnung hat, oder halt ein bisschen dämlich ist.
Es ist nicht alles schlecht, was die Medien uns vorhalten wollen.


kann auch sein, dass es dir dann peinlich ist, was du hier schreibst...:))
Wieso sollte mir meine Meinung peinlich sein?

Equilibrium
24.11.2005, 18:44
Ein großer Aspekt wäre die territoriale Vollständigkeit Deutschlands.

Bitte genauer definieren.
Ihre subjektive Ansichten von der territorialen Vollständigkeit von Deutschland sind schließlich kein Argument.


Daß die Nationaldemokraten keinen Fuß fassen können, liegt an den Medien, die jede Tat bis zur Unmöglichkeit ausmerzen.

Natürlich sind die anderen schuld.
Früher waren es die Juden, heute sind es die Ausländer und natürlich die Medien.
Nicht zu vergessen die Umerziehung durch die Alliierten. :O

M. Wittmann
24.11.2005, 18:50
Bitte genauer definieren.
Ihre subjektive Ansichten von der territorialen Vollständigkeit von Deutschland sind schließlich kein Argument.
Was soll das Gesieze?? Ich wäre der letzte, den du siezen mußt, Generalillidorit!

Naja, ich beziehe mich nunmal auf historisch oder ethnische Tatsachen:
Luxemburger, Österreicher oder Ostbelgier sind genauso Deutsche, wie Elsässer, Badener oder Sachsen. Das zur ethnischen Herkunft.
Historisch liegt ja auf der Hand, daß Österreich ein Teil der deutschen Kulturnation ist und jahrhunderte eine Nation mit Restdeutschland bildete.
Die Ostgebiete von 1914 zählen ebenfalls dazu, da Polen kein Anrecht darauf hat.
Das gab sogar Wilson 1919 zu, habe ich vor kurzem gelesen.


Natürlich sind die anderen schuld.
Früher waren es die Juden, heute sind es die Ausländer und natürlich die Medien.
Nicht zu vergessen die Umerziehung durch die Alliierten. :O
Es dreht sich alles um die Juden, merkst du es?
Dann nenne mir mal einen weiteren Grund, weshalb die NPD allgemein verhaßt wird.
Sind es nicht die Medien, die ständig von Nazis faselt und die Ansichten der NPD teilweise unterdrückt? Das sah man übrigens bei der Wahl in Sachsen sehr gut.

malnachdenken
25.11.2005, 12:38
Natürlich.
und du hälst ihre pr-arbeit einwandfrei?



Es ist nicht alles schlecht, was die Medien uns vorhalten wollen.
auch wenn ich mir die homepage von denen anschaue, kann ich nur lachen, wie weltfremd ihre forderungen sind.



Wieso sollte mir meine Meinung peinlich sein?
vielleicht weil du klüger wirst?

M. Wittmann
25.11.2005, 16:11
und du hälst ihre pr-arbeit einwandfrei?
Nicht immer. Doch ihre Punkte sind zum Großteil akzeptabel.

Arbeit zuerst für Deutsche
Austritt aus Nato


Um mal zwei zu nennen..


vielleicht weil du klüger wirst?
Naja, gut möglich. Aber abwarten.

malnachdenken
25.11.2005, 16:18
Nicht immer. Doch ihre Punkte sind zum Großteil akzeptabel.

Arbeit zuerst für Deutsche
Austritt aus Nato


Um mal zwei zu nennen..


arbeit/deutsche:
nehmen denn soviele ausländer wirklich den deutschen die arbeit weg? hat die npd dafür belege bzw was wären denn die gründe, warum dies so wäre?
schon mal darüber gedanken gemacht?
nato:
aber ist das auch sinnvoll, bzw ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass es falsche signale an die anderen mitglieder vermittelt?

M. Wittmann
25.11.2005, 16:22
arbeit/deutsche:
nehmen denn soviele ausländer wirklich den deutschen die arbeit weg? hat die npd dafür belege bzw was wären denn die gründe, warum dies so wäre?
schon mal darüber gedanken gemacht?
nato:
aber ist das auch sinnvoll, bzw ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass es falsche signale an die anderen mitglieder vermittelt?

Wenn sich jeder Bürger dieses schönen Landes solch tiefgründige Gedanken über Parteiversprechen machen würde, gäbe es keine Probleme mehr in diesem Staat.

Es ist natürlich nicht so, daß Ausländer den Deutschen generell den Arbeitsplatz wegnehmen. Ich habe dafür auch keine bestimmten Zahlen, doch klingt dieses Versprechen ziemlich vielversprechend.

Was die anderen Mitglieder darüber denken, ist mir eigentlich egal. Es sollte auch Deutschland egal sein, denn Deutschland bezahlt mehr als einige anderen Mitglieder.

malnachdenken
25.11.2005, 16:29
Es ist natürlich nicht so, daß Ausländer den Deutschen generell den Arbeitsplatz wegnehmen. Ich habe dafür auch keine bestimmten Zahlen, doch klingt dieses Versprechen ziemlich vielversprechend.
aber wenn du keine konkreten zahlen hast, wieviel "nicht-deutsche" den deutschen die arbeitsplätze wegnehmen, warum will denn jmd was fordern, wo es kein bedarf gibt, bzw das problem garnicht belegt ist?
dann könnte ich ja auch einfach ein phantom-problem erfinden, dessen lösung sehr gut klingt, jedoch das problem an sich garnicht auf dieser art existent ist.



Was die anderen Mitglieder darüber denken, ist mir eigentlich egal. Es sollte auch Deutschland egal sein, denn Deutschland bezahlt mehr als einige anderen Mitglieder.

D. ist ja auch eine der stärksten wirtschaften auf dieser welt.
wie die zahlugen genau aussehen, weiß ich gerade nicht. der betrag wird sich aber wohl etwa an der wirtschaftskraft orientieren.
glaubst du nicht, dass es ein falsches signal gegenüber den partnern gäbe? bedenke auch, dass es wirtschaftliche folgen hätte (exporte etc.)

M. Wittmann
25.11.2005, 16:46
aber wenn du keine konkreten zahlen hast, wieviel "nicht-deutsche" den deutschen die arbeitsplätze wegnehmen, warum will denn jmd was fordern, wo es kein bedarf gibt, bzw das problem garnicht belegt ist?
dann könnte ich ja auch einfach ein phantom-problem erfinden, dessen lösung sehr gut klingt, jedoch das problem an sich garnicht auf dieser art existent ist.
Da ich mich nicht mit der Partei identifiziere, sondern nur mit einigen Punkten, ist es mir prinzipiell egal.
Es ist nicht so, als würde es das Kernthema der NPD sein.


D. ist ja auch eine der stärksten wirtschaften auf dieser welt.
wie die zahlugen genau aussehen, weiß ich gerade nicht. der betrag wird sich aber wohl etwa an der wirtschaftskraft orientieren.
glaubst du nicht, dass es ein falsches signal gegenüber den partnern gäbe? bedenke auch, dass es wirtschaftliche folgen hätte (exporte etc.)

Hierzu hätte ich mal eine Statistik (http://img286.imageshack.us/img286/3060/statistik1nt.jpg)

Wie gesagt, das Ausland wäre mir egal.

Diana1
25.11.2005, 16:46
Oder/Neiße, was soll die Scheiße? Jetzt ist es polnisches Territorium, Schluss aus.

malnachdenken
25.11.2005, 16:48
Da ich mich nicht mit der Partei identifiziere, sondern nur mit einigen Punkten, ist es mir prinzipiell egal.
Es ist nicht so, als würde es das Kernthema der NPD sein.

was ist denn kernthema der npd? die plakate sagen etwas anderes.




Hierzu hätte ich mal eine Statistik (http://img286.imageshack.us/img286/3060/statistik1nt.jpg)


ach herrlich.
schon mal daran gedacht, wie die mittel eingesetzt werden? wie wäre es, wenn du mir noch eine quelle gibst, die mir zeigt, wo ungerechterweise zuviel bezahlt wird. am besten aufgeschlüsselt in die einzelen gebiete.

Waldgänger
25.11.2005, 16:49
Oder/Neiße, was soll die Scheiße? Jetzt ist es polnisches Territorium, Schluss aus.

Ich habe viel von dir gelesen, aber du willst immer nur alle bekämpfen und vernichten.Definierst du dich immer aus einem "Anti" heraus?Hast du keine eigenen Standpunkte?

M. Wittmann
25.11.2005, 16:58
was ist denn kernthema der npd? die plakate sagen etwas anderes.
Ja, sollen sie etwa ihr Parteiprogramm auf ein Plakat drucken?
"Kernthema" habe ich falsch bezeichnet, es gibt jedoch wichtigere Punkte als "Arbeit zuerst für Deutsche".
Such doch selbst, bist nicht mein Leibeigener...



ach herrlich.
schon mal daran gedacht, wie die mittel eingesetzt werden? wie wäre es, wenn du mir noch eine quelle gibst, die mir zeigt, wo ungerechterweise zuviel bezahlt wird. am besten aufgeschlüsselt in die einzelen gebiete.
Such doch selbst, bist nicht mein Leibeigener...

Die Statistik zeigt jedoch deutlich genug, wohin unsere Steuergelder fließen [Komm mir nicht, ich würde sowieso keine Steuern bezahlen] und wer davon profitiert.
Stell dir vor, wieviel wir sparen oder anderweitig investieren können.

malnachdenken
25.11.2005, 17:04
Ja, sollen sie etwa ihr Parteiprogramm auf ein Plakat drucken?
"Kernthema" habe ich falsch bezeichnet, es gibt jedoch wichtigere Punkte als "Arbeit zuerst für Deutsche".
Such doch selbst, bist nicht mein Leibeigener..
na wenn du dich schon für die partei einsetzt, dann solltest du andere doch plausibel überzeugen...
die plakate einer partei sprechen im übrigen die kernpunkte des programms an.



Such doch selbst, bist nicht mein Leibeigener...

Die Statistik zeigt jedoch deutlich genug, wohin unsere Steuergelder fließen [Komm mir nicht, ich würde sowieso keine Steuern bezahlen] und wer davon profitiert.
nochmal: was ist daran schlimm? ist es das nicht wert? mir scheint aus dir eine gewisse neidmentalität zu sprechen



Stell dir vor, wieviel wir sparen oder anderweitig investieren können.

z.B. die eigenen arbeitskräfte bezahlen und somit die produkte teurer machen... ob sich das lihnt :rolleyes:

man sollte übrigens nicht alles nur auf das finanzielle reduzieren. das ist ein gerngenommenses thema der npd, verschweigen sie doh gerne, was dennoch zurückkomt (sicherheit, bündnisse, partnerschaften etc.).

M. Wittmann
25.11.2005, 17:20
na wenn du dich schon für die partei einsetzt, dann solltest du andere doch plausibel überzeugen...
die plakate einer partei sprechen im übrigen die kernpunkte des programms an.
Ich setze mich also für die NPD ein. Das ist mir aber neu, habe ich etwas verpaßt?


nochmal: was ist daran schlimm? ist es das nicht wert? mir scheint aus dir eine gewisse neidmentalität zu sprechen
Auf wen sollte ich denn neidisch sein?

Übrigens, "Tu es doch selbst, bist nicht mein Leibeigener" sollte nicht doppelt im Beitrag stehen. Ich wollte editieren und den Beitrag umformen, dabei ist mir mein Browser abgekackt.



z.B. die eigenen arbeitskräfte bezahlen und somit die produkte teurer machen... ob sich das lihnt :rolleyes:
Dann gäbe es eventuell eine geringere Zahl von Arbeitslosen.


man sollte übrigens nicht alles nur auf das finanzielle reduzieren. das ist ein gerngenommenses thema der npd, verschweigen sie doh gerne, was dennoch zurückkomt (sicherheit, bündnisse, partnerschaften etc.).
Ich habe auch nicht die ganze Sache erläutert. Und dabei unterscheide ich mich von dem NPD-Gedankengut. Ich bin für ein geeintes Europa, doch sollte nicht jeder x-beliebige Staat dazustoßen. Eine priveligierte Partnerschaft mit den starken Mächten Europas, also Frankreich, Großbritannien, den BeNeLux Staaten, Skandinavien, Österreich und Italien wäre schlicht ausgedrückt besser als die heutige EU.
Die NATO, da können wir uns drüber streiten, ist überflüssig geworden. Deutsche Sicherheit wird nicht am Hindukusch verteidigt und die BW sollte nicht von irgendeinem fremden General herumgescheucht werden.

Diana1
25.11.2005, 20:01
Ich habe viel von dir gelesen, aber du willst immer nur alle bekämpfen und vernichten.Definierst du dich immer aus einem "Anti" heraus?Hast du keine eigenen Standpunkte?

Wenn du richtig gelesen hättest, hättest du die Standpunkte gefunden.

Waldgänger
25.11.2005, 20:03
Wenn du richtig gelesen hättest, hättest du die Standpunkte gefunden.

Hört sich nach einer Standardantwort an....nicht überzeugend.

Nissen76
25.11.2005, 20:57
Ja.

Hat sich einer von Euch schon mal ernsthaft die Frage gestellt, wozu wir das Land jenseits von Oder und Neiße brauchen? Ackerland? Hat jemand von Euch schon mal einen Pflug geführt? Kann einer von Euch auch nur annähernd einschätzen, was der Produktionsfaktor Boden heute Wert ist, in Zeiten, in denen man Hochhäuser bauen kann und als Dienstleister kaum an eine Scholle gebunden ist?
Auf welche Kulturgüter dort legt ihr denn Wert? Legt ihr eigentlich auch Wert auf Kulturgüter, die sich westlich dieser Linie befinden? Geht ihr also mal ins Museum, Konzert, Theater, Kino, schaut Euch Bau- oder Bodendenkmäler oder Kunstwerke an?
Habt Ihr dort einen großen Teil Eurer Kindheit verbracht oder seid sonst irgendwie mit diesem Land emotional besonders verbunden?

Ist es den Ärger wert, den wir uns mit einer solchen Forderung einhandeln würden?

Equilibrium
25.11.2005, 21:03
Ja.

Hat sich einer von Euch schon mal ernsthaft die Frage gestellt, wozu wir das Land jenseits von Oder und Neiße brauchen? Ackerland? Hat jemand von Euch schon mal einen Pflug geführt? Kann einer von Euch auch nur annähernd einschätzen, was der Produktionsfaktor Boden heute Wert ist, in Zeiten, in denen man Hochhäuser bauen kann und als Dienstleister kaum an eine Scholle gebunden ist?
Auf welche Kulturgüter dort legt ihr denn Wert? Legt ihr eigentlich auch Wert auf Kulturgüter, die sich westlich dieser Linie befinden? Geht ihr also mal ins Museum, Konzert, Theater, Kino, schaut Euch Bau- oder Bodendenkmäler oder Kunstwerke an?
Habt Ihr dort einen großen Teil Eurer Kindheit verbracht oder seid sonst irgendwie mit diesem Land emotional besonders verbunden?

Ist es den Ärger wert, den wir uns mit einer solchen Forderung einhandeln würden?

Die wenigsten Leute, die diese unwirtschaftlichen Gebiete wollen, sind Leistungsträger sondern Leistungsemfänger.
Erwarten Sie also keine sinnvolle Antwort.

Waldgänger
25.11.2005, 21:05
Die wenigsten Leute, die diese unwirtschaftlichen Gebiete wollen, sind Leistungsträger sondern Leistungsemfänger.
Erwarten Sie also keine sinnvolle Antwort.

Man spielt sich hier wieder hochintellektuell auf.
Es geht um die Wiederherstellung des Rechts auf Deutschlands Ostgebiete.
Ein zweiter Punkt ist für mich der machtpolitische Teil, um im Bündnis
mit Russland näher Richtung Osten zu kommen.

Ich bin kein Vertreter des "Neuen Lebensraumes", denn der Gegner liegt im Westen.

Nissen76
25.11.2005, 21:07
Naja, ich beziehe mich nunmal auf historisch oder ethnische Tatsachen:
Luxemburger, Österreicher oder Ostbelgier sind genauso Deutsche, wie Elsässer, Badener oder Sachsen. Das zur ethnischen Herkunft.
Historisch liegt ja auf der Hand, daß Österreich ein Teil der deutschen Kulturnation ist und jahrhunderte eine Nation mit Restdeutschland bildete.
Die Ostgebiete von 1914 zählen ebenfalls dazu, da Polen kein Anrecht darauf hat.Deutscher ist man mit deutschem Pass oder einem Bekenntnis zur deutschen Nationalität. Es ist anmaßend, ein fremdes Volk für deutsch zu erklären und es zu seinem Unglück zu zwingen. Die Elsässer beispielsweise wollten schon 1871 nicht deutsch sein!
Polen hat ein Anrecht auf diese Gebiete. Deutschland hat den Krieg verloren, Polen wurde nach Westen verschoben.
Wenn überhaupt jemand ein Anrecht auf diese Gebiete hätte, sind es die Menschen, die von dort vertrieben wurden. Und die sind zum großen Teil tot, darunter leider auch meine Oma. Die hat bis zu ihrem Lebensende auf schwachsinnigen Revanchismus dieser Art verzichtet, wie übrigens die meisten aus ihrem Dorf.

Equilibrium
25.11.2005, 21:13
Was soll das Gesieze?? Ich wäre der letzte, den du siezen mußt, Generalillidorit!

Man gewöhnt sich einfach daran.


Naja, ich beziehe mich nunmal auf historisch

Also für heute nicht mehr relevant.
Bzw. seid es nicht immer ihr Rechten, die endlich mit der Geschichte abschließen wollen und einem erzählen was für eine riesige Zeitspanne 60 Jahre wären?


Luxemburger, Österreicher oder Ostbelgier sind genauso Deutsche, wie Elsässer, Badener oder Sachsen. Das zur ethnischen Herkunft.

Das meinst du.
Jemand anderes sieht vielleicht die Sachsen nicht als Deutsche.
Und Fakt ist auch, dass sich weder die Österreicher noch die Luxemburger als "Deutsche" bezeichnen.
Sie sprechen zwar beinahe die selbe Sprache und haben kulturell einige Gemeinsamkeiten mit den Deutschen.
Allerdings auch nicht mehr als die Amerikaner mit den Briten.


Die Ostgebiete von 1914 zählen ebenfalls dazu, da Polen kein Anrecht darauf hat.

Weshalb?
Wer definiert "Anrecht"?
Welches Anrecht hatten Länder auf Kolonien?
Welches Anrecht hatte Preußen auf die polnischen Gebiete in der polnischen Teilung?
Diese Anrechts Sachen sind ziemlich lächerlich.


Dann nenne mir mal einen weiteren Grund, weshalb die NPD allgemein verhaßt wird.

Wegen ihrer eigenen Unfähigkeit?
Wegen ihrer dumpfen Parolen und Gewalt taten?


Sind es nicht die Medien, die ständig von Nazis faselt und die Ansichten der NPD teilweise unterdrückt?

Nein.
Dass die NPD ihre rechtsextreme, diffamierende Propaganda nicht propagandieren kann, hat nichts mit Unterdrückung zu tun.

Waldgänger
25.11.2005, 21:14
Deutscher ist man mit deutschem Pass oder einem Bekenntnis zur deutschen Nationalität. Es ist anmaßend, ein fremdes Volk für deutsch zu erklären und es zu seinem Unglück zu zwingen. Die Elsässer beispielsweise wollten schon 1871 nicht deutsch sein!

Ah ja.Sicher.Mag sein.Ich denke ein Teil wollte im Reich leben und der andere in Frankreich.
Es heißt aber in der deutschen Nationalhymnne: ".....von der Maas bis an die Memel...."
Es ist keine Frage des Papierkrieges und der Bürokraten, sondern der Volkseele und der
Verwurzelung mit dem Boden.Es ist nicht rationalistisch zu erklären.Aber Sie werden das nicht
verstehen.



Polen hat ein Anrecht auf diese Gebiete. Deutschland hat den Krieg verloren, Polen wurde nach Westen verschoben.
Wenn überhaupt jemand ein Anrecht auf diese Gebiete hätte, sind es die Menschen, die von dort vertrieben wurden. Und die sind zum großen Teil tot, darunter leider auch meine Oma. Die hat bis zu ihrem Lebensende auf schwachsinnigen Revanchismus dieser Art verzichtet, wie übrigens die meisten aus ihrem Dorf.

Nun ja. Ein "Anrecht"? Wieso sollte Polen das haben?Nur weil wir den Krieg verloren haben?
Grenzen werden von Menschen gezogen und von Menschen verändert.
Das Völkerrecht würde eine "Grenzkorrektur" nicht verbieten. Es ist klar, dass ältere
Angehörige unseres Volkes nach dieser Tortur keinen blutigen Revanchismus wollen.
Aber die Tat wird irgendwann in der Hand der Jugend liegen und das Recht wird wiederhergestellt.

Würfelqualle
25.11.2005, 21:25
Deutscher ist man mit deutschem Pass oder einem Bekenntnis zur deutschen Nationalität. Es ist anmaßend, ein fremdes Volk für deutsch zu erklären und es zu seinem Unglück zu zwingen. Die Elsässer beispielsweise wollten schon 1871 nicht deutsch sein!
Polen hat ein Anrecht auf diese Gebiete. Deutschland hat den Krieg verloren, Polen wurde nach Westen verschoben.
Wenn überhaupt jemand ein Anrecht auf diese Gebiete hätte, sind es die Menschen, die von dort vertrieben wurden. Und die sind zum großen Teil tot, darunter leider auch meine Oma. Die hat bis zu ihrem Lebensende auf schwachsinnigen Revanchismus dieser Art verzichtet, wie übrigens die meisten aus ihrem Dorf.


Auf einen großen noch warmen Haufen Hundescheisse haben die Polen in Bezug auf Ostdeutschland Anrecht. Ostdeutschland ist seit 1945 unter polnischer Verwaltung und mehr nicht.






Gruss von der Würfelqualle

Nissen76
25.11.2005, 21:31
Man spielt sich hier wieder hochintellektuell auf.
Es geht um die Wiederherstellung des Rechts auf Deutschlands Ostgebiete.
Ein zweiter Punkt ist für mich der machtpolitische Teil, um im Bündnis
mit Russland näher Richtung Osten zu kommen.

Ich bin kein Vertreter des "Neuen Lebensraumes", denn der Gegner liegt im Westen.Näher Richtung Osten kommen? Es mag sein, dass Du Dich in Deiner geistigen Welt noch mit Kutschen bewegst, aber heute reist man selbst von Breslau aus mit dem Flugzeug über Berlin nach Moskau!
Deutschland Ostgebiete kamen 1990 zurück. Östlich davon ist seit Jahrzehnten Polen. Ein Anrecht auf diese Gebiete gibt es nicht. Vorteile, die wir von diesen Gebieten hätten, würden die Nachteile nicht aufwiegen. Wir sind schließlich kein Bauern- und kaum mehr ein Arbeitervolk, auch wenn einige hier noch in Blut- und Boden-Kategorien denken.

Die deutsche Kultur in diesen Regionen ist weg und wird dort nie wieder entstehen. Die deutsche Geschichte dieser Region ist - Geschichte! :D
Deutsch Geschichte und deutsche Kultur laufen jetzt allein westlich von Oder und Neiße.

Waldgänger
25.11.2005, 21:39
Deutschland Ostgebiete kamen 1990 zurück. Östlich davon ist seit Jahrzehnten Polen. Ein Anrecht auf diese Gebiete gibt es nicht. Vorteile, die wir von diesen Gebieten hätten, würden die Nachteile nicht aufwiegen. Wir sind schließlich kein Bauern- und kaum mehr ein Arbeitervolk, auch wenn einige hier noch in Blut- und Boden-Kategorien denken.

Die deutsche Kultur in diesen Regionen ist weg und wird dort nie wieder entstehen. Die deutsche Geschichte dieser Region ist - Geschichte! :D
Deutsch Geschichte und deutsche Kultur laufen jetzt allein westlich von Oder und Neiße.


Mitteldeutschland kam 1990 zurück aber nicht Ostdeutschland.Wie sieht es damit aus, wenn die
BRD gar nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist, welches am 23.05.1945
von den Westmächten handlungsunfähig gemacht wurde. Wenn dies zutreffen würde, wären die
2+4 Verträge und Deutschlands Verzicht auf die Ostgebiete ungültig.Somit hätten
wir eine völkerrechtliche Grundlage. Es ist völkerechtlich aber nicht verboten gewaltsam
zu "intervenieren". Die Stärkung des Arbeitertums und die Niederwerfung des bürgerlich-liberalistischen
Geistes sollte ja auch oberstes Ziel des neuen Deutschland sein. Somit gewinnt die
"Blut-und Bodenkategorie" wieder an Bedeutung.Man wird in dieser "Region" eine
NEUE Geschichte schreiben.

Nissen76
25.11.2005, 21:43
Es heißt aber in der deutschen Nationalhymnne: ".....von der Maas bis an die Memel...."
Es ist keine Frage des Papierkrieges und der Bürokraten, sondern der Volkseele und der Verwurzelung mit dem Boden. Es ist nicht rationalistisch zu erklären. Aber Sie werden das nicht verstehen.Ich bin ein vollkommen rationalistischer Mensch. Ich fühle mich nicht an einen Boden verwurzelt. Ich bin ein Mensch, keine Pflanze. Eine Volksseele gibt es nicht. Es gibt viele unterschiedliche Individuen, die sich mehr oder weniger freiwillig zu einer Nation zusammenschließen.
In der deutschen Nationalhymne steht ein solcher Vers nicht. Er steht im Deutschlandlied, dass 1841 gedichtet wurde. Damals entsprach dieser Text auch noch der Wahrheit, oder eben nicht, denn es gab zu diesem Zeitpunkt seit über 30 Jahren keinen einheitlichen deutschen Staat mehr. Ja, das war damals schlimmer als der Föderalismus der Bundesländer! Aber betrachten wir diesen Vers mal in seinem historischen Zusammenhang und mit gesundem Menschenverstand (zumindest ich werde es tun, weil ich über solchen verfüge): Er passt hier nicht, denn wir haben das Jahr 2005!

WALDSCHRAT
25.11.2005, 21:45
Deutscher ist man mit deutschem Pass oder einem Bekenntnis zur deutschen Nationalität. Es ist anmaßend, ein fremdes Volk für deutsch zu erklären und es zu seinem Unglück zu zwingen. Die Elsässer beispielsweise wollten schon 1871 nicht deutsch sein!
Polen hat ein Anrecht auf diese Gebiete. Deutschland hat den Krieg verloren, Polen wurde nach Westen verschoben.
Wenn überhaupt jemand ein Anrecht auf diese Gebiete hätte, sind es die Menschen, die von dort vertrieben wurden. Und die sind zum großen Teil tot, darunter leider auch meine Oma. Die hat bis zu ihrem Lebensende auf schwachsinnigen Revanchismus dieser Art verzichtet, wie übrigens die meisten aus ihrem Dorf.

Ach ja? Inwieweit hat Polen ein Anrecht auf Danzig, Ostpreußen und Oberschlesien???????????????????????

Henning

mggelheimer
25.11.2005, 21:45
Die deutsche Kultur in diesen Regionen ist weg und wird dort nie wieder entstehen. Die deutsche Geschichte dieser Region ist - Geschichte! :D
Und das empfindet der antideutsche Lump als großartig wie wir seinem freundlich grinsenden Smily entnehmen können?

M. Wittmann
25.11.2005, 21:48
Deutscher ist man mit deutschem Pass oder einem Bekenntnis zur deutschen Nationalität. Es ist anmaßend, ein fremdes Volk für deutsch zu erklären und es zu seinem Unglück zu zwingen. Die Elsässer beispielsweise wollten schon 1871 nicht deutsch sein!
Das spielt keine Rolle. Sie sind ethnisch Deutsche, bzw. gehören sie den Alemannen an.


Polen hat ein Anrecht auf diese Gebiete. Deutschland hat den Krieg verloren, Polen wurde nach Westen verschoben.
Dir ist auch bekannt, daß trotz diesem Anrecht, erst 1990 durch den Gewaltverzichtsvertrag die Länderreien an Polen offiziell abgegeben wurden?
Also, nichts da.


Wenn überhaupt jemand ein Anrecht auf diese Gebiete hätte, sind es die Menschen, die von dort vertrieben wurden. Und die sind zum großen Teil tot, darunter leider auch meine Oma. Die hat bis zu ihrem Lebensende auf schwachsinnigen Revanchismus dieser Art verzichtet, wie übrigens die meisten aus ihrem Dorf.
Das ist schön für deine Oma. Doch stell dir vor, wie glücklich sie gewesen wäre, in ihre alte Heimat zurückreisen zu können. Ihr altes Gut, ihr vertrautes Land wiederzusehen..



Also für heute nicht mehr relevant.
Bzw. seid es nicht immer ihr Rechten, die endlich mit der Geschichte abschließen wollen und einem erzählen was für eine riesige Zeitspanne 60 Jahre wären?
Kommt eben auf die Wichtigkeit an.


Das meinst du.
Jemand anderes sieht vielleicht die Sachsen nicht als Deutsche.
Und Fakt ist auch, dass sich weder die Österreicher noch die Luxemburger als "Deutsche" bezeichnen.
Sie sprechen zwar beinahe die selbe Sprache und haben kulturell einige Gemeinsamkeiten mit den Deutschen.
Allerdings auch nicht mehr als die Amerikaner mit den Briten.
Gewissermaßen hast du da Recht. Man müßte eben erstmal etwas daran feilen, mit gekonnter Propaganda ist alles möglich.


Weshalb?
Wer definiert "Anrecht"?
Welches Anrecht hatten Länder auf Kolonien?
Welches Anrecht hatte Preußen auf die polnischen Gebiete in der polnischen Teilung?
Diese Anrechts Sachen sind ziemlich lächerlich.
Macht des Stärkeren? Preußen hat diese Gebiete erobert. Wäre Polen damals stärker gewesen, hätte es Preußen erobern können.
Was will man da machen..

Anrecht bezeichnet einfache Dinge: Die Deutschen haben kein Anrecht auf die Britische Inseln und umgekehrt.
Die Deutschen haben aber das Recht, eine Nation bilden zu können. Nach historisch und ethnisch korrekten Grenzverhältnissen.
Die Polen, das hat man aus der Historie der Neuzeit erfahren, sind unfähig für die einfachsen Dinge. Egal ob beim Aufstand gegen die Russen Anfangs der 30er des 19. Jahrhunderts, oder bei der heutigen Bewirtschaftung der Ostgebiete.
Sie haben also kein Anrecht auf Gebietserweiterungen, da sie damit offensichtlich nicht fertig werden.


Wegen ihrer eigenen Unfähigkeit?
Wegen ihrer dumpfen Parolen und Gewalt taten?
Als unfähig würde ich die Mannen von der NPD nicht bezeichnen. Unfähige Leute erreichen keine 9 % in Landtagswahlen.



Nein.
Dass die NPD ihre rechtsextreme, diffamierende Propaganda nicht propagandieren kann, hat nichts mit Unterdrückung zu tun.
Natürlich! Stell dir vor, keine Medienberichte mehr über die NPD. Die NPD könnte in aller Seelen Ruhe ihre Propaganda betreiben, ohne daß ständig jede Demonstration als "Massenveranstaltung Rechtsextremer Neonazis und Holokausleugner" in der Zeitung abgebildet wird.
Die Medien beeinflussen das Vorgehen der Parteien immens.

Nissen76
25.11.2005, 21:50
Mitteldeutschland kam 1990 zurück aber nicht Ostdeutschland. Wie sieht es damit aus, wenn die
BRD gar nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist, welches am 23.05.1945
von den Westmächten handlungsunfähig gemacht wurde. Wenn dies zutreffen würde, wären die
2+4 Verträge und Deutschlands Verzicht auf die Ostgebiete ungültig. Somit hätten
wir eine völkerrechtliche Grundlage. Es ist völkerechtlich aber nicht verboten gewaltsam
zu "intervenieren". Die Stärkung des Arbeitertums und die Niederwerfung des bürgerlich-liberalistischen
Geistes sollte ja auch oberstes Ziel des neuen Deutschland sein. Somit gewinnt die
"Blut-und Bodenkategorie" wieder an Bedeutung. Man wird in dieser "Region" eine
NEUE Geschichte schreiben.Realsatire pur! :)) Und mit Dir habe ich mal ernsthaft diskutiert?
Wenn Du jedem Menschen in unserem Land einen Acker in "Ostdeutschland" versprichst, wenn er zur Waffe greift, wird sich außer einigen Angehörigen der niedersten Unterschicht niemand bewegen, und auch die werden beim ersten Schuss in ihre Sozialwohnung zurückkehren. Fange mal an, realistisch zu denken!

Waldgänger
25.11.2005, 21:53
Ich bin ein vollkommen rationalistischer Mensch. Ich fühle mich nicht an einen Boden verwurzelt. Ich bin ein Mensch, keine Pflanze. Eine Volksseele gibt es nicht. Es gibt viele unterschiedliche Individuen, die sich mehr oder weniger freiwillig zu einer Nation zusammenschließen.
In der deutschen Nationalhymne steht ein solcher Vers nicht. Er steht im Deutschlandlied, dass 1841 gedichtet wurde. Damals entsprach dieser Text auch noch der Wahrheit, oder eben nicht, denn es gab zu diesem Zeitpunkt seit über 30 Jahren keinen einheitlichen deutschen Staat mehr. Ja, das war damals schlimmer als der Föderalismus der Bundesländer! Aber betrachten wir diesen Vers mal in seinem historischen Zusammenhang und mit gesundem Menschenverstand (zumindest ich werde es tun, weil ich über solchen verfüge): Er passt hier nicht, denn wir haben das Jahr 2005!

Was Sie dort erzählen können Sie nicht beweisen.Sie können meine Theorie der Volksseele gar nicht widerlegen.
Es würde einem Gottesbeweis nahekommen.Ich bin kein Rationalist und Hänge auch nicht den Werten
der Aufklärung an.Zudem bin ich ein Gegner des Liberalismus und wir werden, weil wir anscheinend VÖLLIG
unterschiedlich sind, auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Aber dass sie Ihre Falschheiten so inbrünstig verteidigen, ist mir lieber, als wenn Sie die Wahrheit nur halbherzig vertreten würden.

Oh ja..Entschuldigung...wie konnte ich das übersehen..im "Deutschlandlied"..natürlich..*kotz*:))
Sind wir hier bei einem Klugschei...verein?Wie wäre es, wenn Deutschland die Verse wahr macht und
es erlaubt wäre ALLE drei Strophen zu singen?Ihre Nationdefinition ist zudem eine westlich-libertäre.
Die deutsche Nationdefinition ist eine andere, weil das deutsche Nationalbewusstsein auch anders
entstand und sich anders versteht.

Nissen76
25.11.2005, 21:56
Und das empfindet der antideutsche Lump als großartig wie wir seinem freundlich grinsenden Smily entnehmen können?gröhl! "der antideutsche Lump"! :)) :)) :)) Sollte ich den Spruch als Beleidigung melden oder ihn ausdrucken und einrahmen?
Geschichte ist, wie der Name bereits sagt, Geschehenes, Vergangenes. Inwiefern man sich durch ein angebliches geschichtliches Recht seine Zukunft zerstört, ist eine Frage es Menschenverstandes...
Würde irgendeiner von Euch seine Lebenssituation wesentlich bessern, wenn die Deutsche Grenze Schlesien und Pommer einschließt?

Waldgänger
25.11.2005, 21:56
Realsatire pur! :)) Und mit Dir habe ich mal ernsthaft diskutiert?
Wenn Du jedem Menschen in unserem Land einen Acker in "Ostdeutschland" versprichst, wenn er zur Waffe greift, wird sich außer einigen Angehörigen der niedersten Unterschicht niemand bewegen, und auch die werden beim ersten Schuss in ihre Sozialwohnung zurückkehren. Fange mal an, realistisch zu denken!

Nett wie du dich über das Volk äußerst, aber wenn wir schon auf dieser Ebene sind.Der "Pöbel"
ist leicht zu lenken und man hat gesehen wie das NS-System die Menschen für die größten
Verbrechen gewinnen konnte. Die Frage der Rekrutierung von Kämpfern wäre theoretisch kein Problem.
Man kann die Menschen durch Propaganda für alles begeistern.Es ist auch nur eine Alternative und nicht
mein Anliegen Deutschland mit Polen in einem Krieg zu sehen.

Waldgänger
25.11.2005, 21:58
gröhl! "der antideutsche Lump"! :)) :)) :)) Sollte ich den Spruch als Beleidigung melden oder ihn ausdrucken und einrahmen?
Geschichte ist, wie der Name bereits sagt, Geschehenes, Vergangenes. Inwiefern man sich durch ein angebliches geschichtliches Recht seine Zukunft zerstört, ist eine Frage es Menschenverstandes...
Würde irgendeiner von Euch seine Lebenssituation wesentlich bessern, wenn die Deutsche Grenze Schlesien und Pommer einschließt?

Wie wäre es mit diesem Satz:

"Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft"
(Alexander von Humboldt)

Du würdest mit deiner Einstellung keine Zukunft schaffen.

Nissen76
25.11.2005, 22:06
Was Sie dort erzählen können Sie nicht beweisen.Sie können meine Theorie der Volksseele gar nicht widerlegen.
Es würde einem Gottesbeweis nahekommen.Ich bin kein Rationalist und Hänge auch nicht den Werten
der Aufklärung an.Zudem bin ich ein Gegner des Liberalismus und wir werden, weil wir anscheinend VÖLLIG
unterschiedlich sind, auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Aber dass sie Ihre Falschheiten so inbrünstig verteidigen, ist mir lieber, als wenn Sie die Wahrheit nur halbherzig vertreten würden.

Oh ja..Entschuldigung...wie konnte ich das übersehen..im "Deutschlandlied"..natürlich..*kotz*:))
Sind wir hier bei einem Klugschei...verein?Wie wäre es, wenn Deutschland die Verse wahr macht und
es erlaubt wäre ALLE drei Strophen zu singen?Ihre Nationdefinition ist zudem eine westlich-libertäre.
Die deutsche Nationdefinition ist eine andere, weil das deutsche Nationalbewusstsein auch anders
entstand und sich anders versteht.Eine Volksseele ist ein propagandistisches Konstrukt, das Du selbst immer wieder dadurch in Frage stellst, indem Du gegen Deine Volksgenossen wie mich diskutierst. Wir sind vollkommen verschieden (*puh* :klatsch:), doch beide deutscher Nationalität. Auch wenn einige Idioten mir meine Nationalität absprechen und am liebsten das gesamte Volk auf ihr Niveau gleichschalten möchten - geht nicht! Zumal ich die deutsche Sprache besser beherrsche als die.
Gehe doch mal in die deutschsprachigen Gebiete jenseits der deutschen Grenze und frage die Leute dort, ob sie gerne heim ins Reich möchten. Du kannst das bestimmt, ohne rot zu werden. Viel Spaß bei der Auswertung Deiner Ergebnisse auf der Suche nach der deutschen Volksseele oder dem deutschen Nationalbewusstsein!

Waldgänger
25.11.2005, 22:13
Eine Volksseele ist ein propagandistisches Konstrukt, das Du selbst immer wieder dadurch in Frage stellst, indem Du gegen Deine Volksgenossen wie mich diskutierst. Wir sind vollkommen verschieden (*puh* :klatsch:), doch beide deutscher Nationalität. Auch wenn einige Idioten mir meine Nationalität absprechen und am liebsten das gesamte Volk auf ihr Niveau gleichschalten möchten - geht nicht! Zumal ich die deutsche Sprache besser beherrsche als die.
Gehe doch mal in die deutschsprachigen Gebiete jenseits der deutschen Grenze und frage die Leute dort, ob sie gerne heim ins Reich möchten. Du kannst das bestimmt, ohne rot zu werden. Viel Spaß bei der Auswertung Deiner Ergebnisse auf der Suche nach der deutschen Volksseele oder dem deutschen Nationalbewusstsein!

Ich sehe es führt zu nichts.Versuchst du mich jetzt zu rühren, indem du mich darauf aufmerksam machst,
dass du deutsch bist?Aber deutsche Tugenden und den deutschen Geist vertreten tust du nicht.
Ja du bist ein echtes Grammatikgenie... :)) Hier versucht jemand seine Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren, indem er mir erzählen muss, dass er in den Nachhilfestunden für die 7.Klasse Deutsch
vorige Woche mal richtig dolle aufgepasst hat. :)) Mit dir zu diskutieren, ist als wenn ich mit einer
Schüssel Kornflakes rede. Aber nein...entschuldigung...lass uns rational bleiben.. :))
Viel spaß noch im Leben...wird bei dir bestimmt VOLL Toll....(wers glaubt :rolleyes: )

mggelheimer
25.11.2005, 22:14
gröhl! "der antideutsche Lump"! :)) :)) :)) Sollte ich den Spruch als Beleidigung melden oder ihn ausdrucken und einrahmen?

Druck ihn auf ein T-shirt!


Geschichte ist, wie der Name bereits sagt, Geschehenes, Vergangenes. Inwiefern man sich durch ein angebliches geschichtliches Recht seine Zukunft zerstört, ist eine Frage es Menschenverstandes...
Würde irgendeiner von Euch seine Lebenssituation wesentlich bessern, wenn die Deutsche Grenze Schlesien und Pommer einschließt?

Habe ich in dieser Richtung Stellung bezogen? Nein!

Darf ich dich zitieren? ->:
Die deutsche Kultur in diesen Regionen ist weg und wird dort nie wieder entstehen. Die deutsche Geschichte dieser Region ist - Geschichte! :)) Dieses grinsende Smily in dieser Aussage ist ein Schlag ins Gesicht der Millionen Toten und vertriebenen die durch ein unmenschliches Martyrium gegangen sind. Dagegen ist die "Beleidigung" "antideutscher Lump" nichts als harmlos ausgedrückte Wahrheit.

mggelheimer
25.11.2005, 22:18
Eine Volksseele ist ein propagandistisches Konstrukt, ... nonsens

Genauso wie es eine "Mentalität eines Volkes" gibt, und einen "Volkscharakter", gibt es auch eine Volksseele.

Beschäftige dich mal mit Soziologie!

Waldgänger
25.11.2005, 22:26
Genauso wie es eine "Mentalität eines Volkes" gibt, und einen "Volkscharakter", gibt es auch eine Volksseele.

Beschäftige dich mal mit Soziologie!

Genau.Das Volk ist nicht nur die Menge der Personen,sondern mehr als die Summe seiner Teile, oder besser gesagt,etwas anderes als die Summe seiner Teile.Das Volk als Subjekt ist ein organisches Ganzes.
Carl Gustav Jung beschreibt das mit dem "kollektiven Unbewussten" und den Archetypen.
Ich denke, dass dies auch bei Völkern so ist. Es gibt keine Menschheit als ein kollektives Bewusstsein oder als ein Ganzes..Es gibt nur unterschiedliche Kulturvölker und die Geschichte der Völker.Keine "Menschheitsgeschichte".
Wie Carl Schmitt sagte: " Wer Menschheit sagt, will betrügen."
Auch durch dieses liberalistische Rationalisierungsgefasel wird man nichts erreichen.

Nissen76
25.11.2005, 22:36
Das spielt keine Rolle. Sie sind ethnisch Deutsche, bzw. gehören sie den Alemannen an.Sie gehören nicht den Alemannen an. Die Alemannen waren ein germanisches Volk. Sie sprechen einen germanischen Dialekt, den man als alemannisch bezeichnet.

Das ist schön für deine Oma. Doch stell dir vor, wie glücklich sie gewesen wäre, in ihre alte Heimat zurückreisen zu können. Ihr altes Gut, ihr vertrautes Land wiederzusehen.Meine Oma war eines von 4 Kindern eines armen pommerschen Gutsarbeiters. Sie hat vor ihrem Tod glaube ich ihr Heimatdorf wiedergesehen oder ist von ihren alten Nachbarn davon abgehalten worden, es wieder zu sehen. Ich weiß es nicht mehr genau. Auf jeden Fall meinte sie, dort habe sich ohnehin alles verändert und in Nordfriesland fühle sie sich viel wohler. Sie hat kaum über Pommern gesprochen, und wenn, dann nur am Rande in Erzählungen über ihre Familie oder die des Gutsherren.
Meine Oma hat ihre alte Heimat nicht sonderlich vermisst und war zufrieden. Wenn sie ihre Heimat nicht vermisst hat, in der sie schließlich geboren wurde und nicht ihr, weshalb vermisst ihr dann ihre Heimat?

P.S.: Erwähne nie wieder meine Oma für Deine Zwecke, und jubele ihr für Deine Zwecke auch keinen Gutsbesitz unter! Nicht jeder östlich der Elbe hatte ein Gut, und die meisten, die dort arbeiteten, weinen ihm keine Träne nach!


Anrecht bezeichnet einfache Dinge: Die Deutschen haben kein Anrecht auf die Britische Inseln und umgekehrt.
Die Deutschen haben aber das Recht, eine Nation bilden zu können. Nach historisch und ethnisch korrekten Grenzverhältnissen.Wer der deutschen Nation angehören möchte, kann eintreten. Aber nein, die kommen doch alle aus Russland!:D
Historisch korrekte Grenzen sind zeitgebunden. Wie der Begriff es bereits sagt. Was damals Recht war, brauch heute nicht mehr unbedingt Recht zu sein!

Die Polen, das hat man aus der Historie der Neuzeit erfahren, sind unfähig für die einfachsten Dinge. Egal ob beim Aufstand gegen die Russen Anfangs der 30er des 19. Jahrhunderts, oder bei der heutigen Bewirtschaftung der Ostgebiete.
Sie haben also kein Anrecht auf Gebietserweiterungen, da sie damit offensichtlich nicht fertig werden.Was für ein Niveau! Prächtig!
Mit demselben Argument kann ich behaupten, dass Polen doch ein Anrecht auf die ehemaligen deutschen Gebiete hat. Schließlich hat die Geschichte sie ihnen ja zugesprochen und sie haben diese Gebiete gehalten.
Historische Argumente für gegenwärtige politische Ziele gehen immer fehl, erst Recht gegenüber einem Historiker. :D

Natürlich! Stell dir vor, keine Medienberichte mehr über die NPD. Die NPD könnte in aller Seelen Ruhe ihre Propaganda betreiben, ohne daß ständig jede Demonstration als "Massenveranstaltung Rechtsextremer Neonazis und Holokaustleugner" in der Zeitung abgebildet wird.
Die Medien beeinflussen das Vorgehen der Parteien immens.Die NPD wählt sich selbst ihre Nähe zu diesem Gesindel. Man kann den Medien keinen Vorwurf machen, diese Wahrheiten zu berichten, denn schließlich ist das ihre Aufgabe. Offensichtlich hält die wahrheitsgemäße Berichterstattung den vernunftbegabten Teil Deutschlands davon ab, diese Partei zu wählen.

Nissen76
25.11.2005, 22:39
Genauso wie es eine "Mentalität eines Volkes" gibt, und einen "Volkscharakter", gibt es auch eine Volksseele.

Beschäftige dich mal mit Soziologie!Wenn Du mir anhand eines seriösen soziologischen Werkes nachweisen kannst, dass der Begriff "Volksseele" tatsächlich ein festdefinierter wissenschaftlicher Begriff in der Soziologie ist, überweise ich Dir 50,- €!

Rikimer
25.11.2005, 22:43
Deutscher ist man mit deutschem Pass oder einem Bekenntnis zur deutschen Nationalität. Es ist anmaßend, ein fremdes Volk für deutsch zu erklären und es zu seinem Unglück zu zwingen. Die Elsässer beispielsweise wollten schon 1871 nicht deutsch sein!
Polen hat ein Anrecht auf diese Gebiete. Deutschland hat den Krieg verloren, Polen wurde nach Westen verschoben.
Wenn überhaupt jemand ein Anrecht auf diese Gebiete hätte, sind es die Menschen, die von dort vertrieben wurden. Und die sind zum großen Teil tot, darunter leider auch meine Oma. Die hat bis zu ihrem Lebensende auf schwachsinnigen Revanchismus dieser Art verzichtet, wie übrigens die meisten aus ihrem Dorf.Lieber Nissan76, natürlich wollten die Elsässer 1871 eher deutsch, denn französisch sein. Unterhalte dich doch mit einem geschichtesbewußten Elsässer und beziehe deine Kenntnisse nicht nur aus Büchern. Zumindest aber wenigstens Elsässer mit einer alemannischen Sprache. Denn beide, die trockenen Buchstaben auf den Blättern der Papiere und das Bewußtsein, die Erfahrung und die Sichtweise von Bevölkerungsgruppen widersprechen sich allzuoft. Im Zweifel ziehe ich es vor den einfachen Menschen, gleich welcher Volksgruppe, zu glauben als Hofberichterstattern, heute auch Historiker genannt.

Und leider muß ich schreiben, das Frankreich die Elsässer jahrhundertelang, wider ihrem Willen, auch vor 1871 - genauer nach der größten Katastrophe der Deutschen, dem Dreißigjährigem Krieg - einfach so zu Franzosen erklärt haben und dieses Projekt schließlich gekonnt nach 1945, die Gunst der Stunde nutzend, vollendet haben.

Es ist ein Jammer deinen Beitrag zu lesen. Denn wahrscheinlich wirst du jetzt auch noch behaupten das die Russlanddeutschen - mit Einverständnis der Russlanddeutschen - russifiziert worden sind und dergleichen Schwachsinn mehr. Und nachdem ich deinen Unsinnsbeitrag über die ehemaligen deutschen Ostgebiete gelesen habe, bin ich um so überzeugter davon.

Kurz: Ich kann deine Person einfach nicht ernst nehmen. Denn ansonsten müßte ich auf meine Vorfahren, die Russlanddeutschen, spucken. So ziehe ich es vor auf "Deutsche" wie dich zu spucken. "Deutsche" wie du widern mich einfach nur noch an. Mit Leuten wie euch ist nichts anzufangen.

Die durch die Geschichte geschaffenen Fakten sind zu akzeptieren, etwas anderes kann man nicht machen. Sie aber so rechtfertigen zu wollen, wie du es hier machst ist einfach nicht schön. Geschichtsverklärung ist noch das angenehmste Wort was mir hierzu einfällt.

MfG

Rikimer

Nissen76
25.11.2005, 22:46
Genau.Das Volk ist nicht nur die Menge der Personen,sondern mehr als die Summe seiner Teile, oder besser gesagt, etwas anderes als die Summe seiner Teile. Das Volk als Subjekt ist ein organisches Ganzes.
Carl Gustav Jung beschreibt das mit dem "kollektiven Unbewussten" und den Archetypen.
Ich denke, dass dies auch bei Völkern so ist. Es gibt keine Menschheit als ein kollektives Bewusstsein oder als ein Ganzes. Es gibt nur unterschiedliche Kulturvölker und die Geschichte der Völker. Keine "Menschheitsgeschichte".
Wie Carl Schmitt sagte: " Wer Menschheit sagt, will betrügen."
Auch durch dieses liberalistische Rationalisierungsgefasel wird man nichts erreichen.Ebensowenig durch halbgare Chauvinistenfantasien! Wissenschaft ist nun mal rational und arbeitet mit Definitionen. Du kannst eine Menscheitsgeschichte genau so betreiben wie Völkergeschichte. Es ist eine Frage der Definition und der Fragestellung.

M. Wittmann
25.11.2005, 22:47
Sie gehören nicht den Alemannen an. Die Alemannen waren ein germanisches Volk. Sie sprechen einen germanischen Dialekt, den man als alemannisch bezeichnet.
Erstmal verstehen, was Alemannen sind. Dann zurückkommen, und mir Recht geben. In Ordnung?


Meine Oma war eines von 4 Kindern eines armen pommerschen Gutsarbeiters. Sie hat vor ihrem Tod glaube ich ihr Heimatdorf wiedergesehen oder ist von ihren alten Nachbarn davon abgehalten worden, es wieder zu sehen. Ich weiß es nicht mehr genau. Auf jeden Fall meinte sie, dort habe sich ohnehin alles verändert und in Nordfriesland fühle sie sich viel wohler. Sie hat kaum über Pommern gesprochen, und wenn, dann nur am Rande in Erzählungen über ihre Familie oder die des Gutsherren.
Meine Oma hat ihre alte Heimat nicht sonderlich vermisst und war zufrieden. Wenn sie ihre Heimat nicht vermisst hat, in der sie schließlich geboren wurde und nicht ihr, weshalb vermisst ihr dann ihre Heimat?
Es gab nunmal solche und solche. Es gibt nicht umsonst den Bund der Vertriebenen.



P.S.: Erwähne nie wieder meine Oma für Deine Zwecke, und jubele ihr für Deine Zwecke auch keinen Gutsbesitz unter! Nicht jeder östlich der Elbe hatte ein Gut, und die meisten, die dort arbeiteten, weinen ihm keine Träne nach!
Werd mal nicht gleich batzig. Wer hat denn deine Oma als Beispiel gebraucht, du oder ich?



Wer der deutschen Nation angehören möchte, kann eintreten. Aber nein, die kommen doch alle aus Russland! :D
Nicht jeder, der im Endefekt eintreten kann, ist zugleich Bestandteil des deutschen Volkes.
Da unterscheidet man zwischen "Paßdeutschen" und "Angehörigen des Volkes".



Historisch korrekte Grenzen sind zeitgebunden. Wie der Begriff es bereits sagt. Was damals Recht war, brauch heute nicht mehr unbedingt Recht zu sein!
Was fast 800 Jahre Recht war, soll nun seit 60 Jahren keins mehr sein?


Was für ein Niveau! Prächtig!
Mit demselben Argument kann ich behaupten, dass Polen doch ein Anrecht auf die ehemaligen deutschen Gebiete hat. Schließlich hat die Geschichte sie ihnen ja zugesprochen und sie haben diese Gebiete gehalten.
Sie haben sie erhalten. Hätte Deutschland also auch Anrecht auf ein Gebiet in England, welches aus irgendeinem Grund zu Deutschland gehören wird, weil Fremdmächte dies bestimmen?


Historische Argumente für gegenwärtige politische Ziele gehen immer fehl, erst Recht gegenüber einem Historiker. :D
Du nennst dich Historiker? Das ich nicht lache. Hast wohl zuviel in der roten Soße gebadet?

Nissen76
25.11.2005, 22:49
Die durch die Geschichte geschaffenen Fakten sind zu akzeptieren, etwas Anderes kann man nicht machen.Du sprichst mir aus der Seele - nachdem ich Deinen Rechtschreibfehler korrigiert habe!

M. Wittmann
25.11.2005, 22:50
Die durch die Geschichte geschaffenen Fakten sind zu akzeptieren, etwas anderes kann man nicht machen.

Für was gibt es denn die Zukunft? :cool:

Rikimer
25.11.2005, 22:52
Ich bin ein vollkommen rationalistischer Mensch. Ich fühle mich nicht an einen Boden verwurzelt. Ich bin ein Mensch, keine Pflanze. Eine Volksseele gibt es nicht. Es gibt viele unterschiedliche Individuen, die sich mehr oder weniger freiwillig zu einer Nation zusammenschließen.
In der deutschen Nationalhymne steht ein solcher Vers nicht. Er steht im Deutschlandlied, dass 1841 gedichtet wurde. Damals entsprach dieser Text auch noch der Wahrheit, oder eben nicht, denn es gab zu diesem Zeitpunkt seit über 30 Jahren keinen einheitlichen deutschen Staat mehr. Ja, das war damals schlimmer als der Föderalismus der Bundesländer! Aber betrachten wir diesen Vers mal in seinem historischen Zusammenhang und mit gesundem Menschenverstand (zumindest ich werde es tun, weil ich über solchen verfüge): Er passt hier nicht, denn wir haben das Jahr 2005!Es gibt eine Volkseele, die Materialisten wie du natürlich schon längst nicht mehr in der Lage sind wahrzunehmen. Völker, bzw. Menschengruppen die über Jahrhunderte lange gelitten haben, bzw. gemeinsames erlebt haben, übertragen dieses Gefühl, das zurecht nicht wirklich rational zu erklären ist, auf ihre Nachkommen, auf welche Art und Weise auch immer. Diese Gemeinsamkeiten werden natürlich Multikulti-Fanatiker wie du partout leugnen, denn diese leugen ja sogar, das aus verschiedensten Gruppen, Stämmen sich zusammengeraufte deutsche Volk, sie leugnen sogar Gemeinsamkeiten der europäischen Völker. One-World-Fanatiker wie du sehen im Menschen letztendlich nur eine schnöde Materie, eine Masse von Menschen die idealerweise beliebig knetbar zu sein hat. Am liebsten eine Masse von Menschen vollkommen ohne jegliche Wurzeln, Bindungen, Identitäten, Kultur, Geschichtsbewußtsein, ohne soziale und familiäre Bindungen. Denn schließlich sind diese antiquitierten "Sachen", "Werte" und "Tugenden" nur hinderlich für die "Zukunft". Und an diese hat sich der Mensch von heute ja anzupassen. Man rennt man einem Trugbild, einer Illusion, einer Utopie hinterher und ist dafür bereit, alles aber auch wirklich alles zu opfern auf diesem vermeintlichem Heilsweg. :rolleyes:

MfG

Rikimer

Rikimer
25.11.2005, 22:56
Wie wäre es mit diesem Satz:

"Ein Volk, das keine Vergangenheit haben will, verdient auch keine Zukunft"
(Alexander von Humboldt)

Du würdest mit deiner Einstellung keine Zukunft schaffen.Manche Menschen haben die bewundernswerte Gabe in einem Satz alles wesentliche ausdrücken was es zu einem Thema zu sagen gibt. Und damit hunderte Seiten von Diskussion obsolet zu machen.

MfG

Rikimer

Rikimer
25.11.2005, 23:00
Darf ich dich zitieren? ->: Dieses grinsende Smily in dieser Aussage ist ein Schlag ins Gesicht der Millionen Toten und vertriebenen die durch ein unmenschliches Martyrium gegangen sind. Dagegen ist die "Beleidigung" "antideutscher Lump" nichts als harmlos ausgedrückte Wahrheit.Deutsche wie ihn verachte ich mehr als ich jemals einen anderen Menschen aus einer anderen Nation verachten könnte. Und ich weiß das Deutsche wie er, die sich direkt oder indirekt im Selbsthass suhlen, auch von Ausländern alles andere als geachtet sind. Achtung und Respekt kann man sich mit so einer Haltung zu seinem eigenen Volk, seiner eigenen Geschichte und seinen eigenen Ahnen/Familie nicht erwerben. Zurecht wird Deutschland auch gerade wegen dieser Haltung, die bei der deutschen Elite ja leider alles andere als selten ist, vom Ausland nicht für ganz voll genommen, verlacht und verhöhnt.

MfG

Rikimer

Nissen76
25.11.2005, 23:02
Erstmal verstehen, was Alemannen sind. Dann zurückkommen, und mir Recht geben. In Ordnung?Ich weiß, was Alamannen sind. Und Du bist im Unrecht! Du kennst Dich in der Begrifflichkeit einfach nicht aus. OK, 50,- € auch für Dich, wenn es tatsächlich noch einen Stamm der Alamannen oder Alemannen geben sollte! Ich will eine Abhandlung, klar?

Was fast 800 Jahre Recht war, soll nun seit 60 Jahren keins mehr sein?Unlogisch. Es war auch jahrhundertelang die Hinrichtung nach einer Abtreibung rechtmäßig. Und?
Wer ständig auf die Geschichte zurückblickt, stolpert in die Zukunft!

Du nennst dich Historiker? Das ich nicht lache. Hast wohl zuviel in der roten Soße gebadet?Ich bin Historiker und habe einen Magister-Abschluss in mittelalterlicher Geschichte, mittelalterlicher Literatur und mittelalterlicher Archäologie. Derzeit arbeite ich an einer Doktorarbeit. Also sind die meisten hier unter meinem Niveau, um mal krass die Wahrheit zu sagen, unter anderem auch Du!
Aber ich war gerade mal wieder im Forum und wollte was zum Lachen haben! :))
Unglaublich, wer hier alles reinschmiert! Verschwörungstheoretiker, religiöse Fundamentalisten, Rechtsnationale, Nazis, Dumpflinke - nur keine Leute mit höherer Bildung oder auch nur durchschnittlichem Menschenverstand!

Rikimer
25.11.2005, 23:12
Genau.Das Volk ist nicht nur die Menge der Personen,sondern mehr als die Summe seiner Teile, oder besser gesagt,etwas anderes als die Summe seiner Teile.Das Volk als Subjekt ist ein organisches Ganzes.
Carl Gustav Jung beschreibt das mit dem "kollektiven Unbewussten" und den Archetypen.
Ich denke, dass dies auch bei Völkern so ist. Es gibt keine Menschheit als ein kollektives Bewusstsein oder als ein Ganzes..Es gibt nur unterschiedliche Kulturvölker und die Geschichte der Völker.Keine "Menschheitsgeschichte".
Wie Carl Schmitt sagte: " Wer Menschheit sagt, will betrügen."
Auch durch dieses liberalistische Rationalisierungsgefasel wird man nichts erreichen.Den Hauptgrund für diese unterschiedlichen Volkseelen, bzw. kollektiven Unbewussten bzw. kollektiven Bewusstsein sehe ich den unterschiedlichen Sprachen. Denn Sprache ist für mich mehr als nur kühle kalte Worte. Sprache ist für mich zugleich die Seele eines Volkes. Ich habe mich früher oft gefragt, warum ich nur von deutscher oder russischer Sprache emotional wirklich angesprochen werden kann, z. B. in deren Volksliedern. Es ist nun mal die Sprache meiner Kindheit, mit dem ich von Opa und Oma sozusagen programmiert worden bin (und damit auch auf gewisse Denkgewohnheiten und Mustern, die in jeder Sprache anders ist [wichtiger als das Erlernen einer Sprache ist somit für mich das innere Gefühl dieser Sprache...]) und so über die Melodie der Sprache Zugang zur Seele des Volkes gefunden habe. Vertieft natürlich durch die überlieferte Kultur, Tradition und Geschichte des Volkes.

Aber wie schon geschrieben: Ein Materialist ist gar nicht in der Lage solches zu erkennen. Ihm fehlt der Zugang zu dieser Ebene und damit weitreichendes Verständnis für die Völker dieser Welt.

MfG

Rikimer

Rikimer
25.11.2005, 23:15
Du sprichst mir aus der Seele - nachdem ich Deinen Rechtschreibfehler korrigiert habe!Sonst nichts zu tun? Dann darfst du in Zukunft gerne meine Beiträge korrigieren. Ich werde dir für diese undankbare Arbeit allerdings keinen Cent überweisen!

Trotzdem: Danke für das indirekte Angebot, Angestellter. Nissan76.

MfG

Rikimer

Rikimer
25.11.2005, 23:19
Wer ständig auf die Geschichte zurückblickt, stolpert in die Zukunft!
Ich bin Historiker und habe einen Magister-Abschluss in mittelalterlicher Geschichte, mittelalterlicher Literatur und mittelalterlicher Archäologie. Derzeit arbeite ich an einer Doktorarbeit. Also sind die meisten hier unter meinem Niveau, um mal krass die Wahrheit zu sagen, unter anderem auch Du!
Aber ich war gerade mal wieder im Forum und wollte was zum Lachen haben! :))
Unglaublich, wer hier alles reinschmiert! Verschwörungstheoretiker, religiöse Fundamentalisten, Rechtsnationale, Nazis, Dumpflinke - nur keine Leute mit höherer Bildung oder auch nur durchschnittlichem Menschenverstand!Meinst du wirklich du wirst hier von mir ernster genommen, nur weil du hier angeblich Geschichte studiert haben solltest? Was macht dich denn darin besser in der Beurteilung der Frage? Auch ich habe Kontakt mit einigen Historikern und diese denken gänzlich anders als du. Nur wer hat nun recht? Für mich sieht es eher so aus als ob diese hier aufgestellte Fragestellung wohl kaum von Historikern beantwortet kann. Womit du dir deinen überheblichen Beitrag auch hättest sparen können.

:rolleyes:

Aber Hauptsache mal versucht, nicht wahr?

MfG

Rikimer

M. Wittmann
25.11.2005, 23:20
Ich weiß, was Alamannen sind. Und Du bist im Unrecht! Du kennst Dich in der Begrifflichkeit einfach nicht aus. OK, 50,- € auch für Dich, wenn es tatsächlich noch einen Stamm der Alamannen oder Alemannen geben sollte! Ich will eine Abhandlung, klar?
Siedlungsgebiete der Alemannen:
Bitte schön (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/e/ee/Schw%C3%A4bisch-Alemannisches_Mundartgebiet.PNG/600px-Schw%C3%A4bisch-Alemannisches_Mundartgebiet.PNG)

Somit ist bewiesen, daß ich mit der These, Elsässer seien Alemannen, Recht habe.



Unlogisch. Es war auch jahrhundertelang die Hinrichtung nach einer Abtreibung rechtmäßig. Und?
Das kann man doch kaum miteinander vergleichen.


Ich bin Historiker und habe einen Magister-Abschluss in mittelalterlicher Geschichte, mittelalterlicher Literatur und mittelalterlicher Archäologie. Derzeit arbeite ich an einer Doktorarbeit. Also sind die meisten hier unter meinem Niveau, um mal krass die Wahrheit zu sagen, unter anderem auch Du!
Aber ich war gerade mal wieder im Forum und wollte was zum Lachen haben!
Also dafür, daß du eine Doktorarbeit schreibst, weißt du nichtmal, daß Elsässer Alemannen sind.


Unglaublich, wer hier alles reinschmiert! Verschwörungstheoretiker, religiöse Fundamentalisten, Rechtsnationale, Nazis, Dumpflinke - nur keine Leute mit höherer Bildung oder auch nur durchschnittlichem Menschenverstand!
Wenn es dir hier nicht gefällt, kannst du auch gerne wieder gehen. Bist ja noch frisch hier, dich wird keiner vermissen.

Nissen76
25.11.2005, 23:24
Es gibt eine Volkseele, die Materialisten wie du natürlich schon längst nicht mehr in der Lage sind wahrzunehmen. Völker, bzw. Menschengruppen die über Jahrhunderte lange gelitten haben, bzw. gemeinsames erlebt haben, übertragen dieses Gefühl, das zurecht nicht wirklich rational zu erklären ist, auf ihre Nachkommen, auf welche Art und Weise auch immer. Diese Gemeinsamkeiten werden natürlich Multikulti-Fanatiker wie du partout leugnen, denn diese leugen ja sogar, das aus verschiedensten Gruppen, Stämmen sich zusammengeraufte deutsche Volk, sie leugnen sogar Gemeinsamkeiten der europäischen Völker. One-World-Fanatiker wie du sehen im Menschen letztendlich nur eine schnöde Materie, eine Masse von Menschen die idealerweise beliebig knetbar zu sein hat. Am liebsten eine Masse von Menschen vollkommen ohne jegliche Wurzeln, Bindungen, Identitäten, Kultur, Geschichtsbewußtsein, ohne soziale und familiäre Bindungen. Denn schließlich sind diese antiquitierten "Sachen", "Werte" und "Tugenden" nur hinderlich für die "Zukunft". Und an diese hat sich der Mensch von heute ja anzupassen. Man rennt man einem Trugbild, einer Illusion, einer Utopie hinterher und ist dafür bereit, alles aber auch wirklich alles zu opfern auf diesem vermeintlichem Heilsweg. :rolleyes:

MfG

RikimerNationalistischer Chauvinismus ist für mich genauso Blödsinn wie Religion, Esoterik und was sonst ihr auch immer in diesem Forum vertretet.
Im Übrigen unterstellst Du mir Dinge, die Du aus meinen Aussagen gar nicht entnehmen kannst. Über Multi-Kulti habe ich kein Wort verloren, ebensowenig über Werte. Auch ich habe Werte. Nur andere als Du!
Wenn Du es für einen Heilsweg hälst, die verlorenen Gebiete zurück zu fordern, dann rennst Du einem Trugbild hinterher, nicht ich!

Euer Volksseelen-Geschaule geht mir auf die Nerven und ist einfach nur peinlich! Wann sind wir denn als Ganzes durch ein Leid geschritten, an das wir uns erinnern könnten, das wir überhaupt erlebt haben? Warst Du in Stalingrad dabei? Wurdest Du angeschossen, als Du in den Westen flüchten wolltest? Oder hast Du geschossen? Wurde Deine Frau nach Auschwitz deportiert? Oder hast Du den Zug gefahren? Wurde Dein Hof 1632 von den Landsknechten niedergebrannt? Oder hast Du die Fackel ans Dach gehalten?
Warst Du im Schmalkaldischen Krieg auf protestantischer oder katholischer Seite? Du maßt Dir Urteile an, die nur Anmaßung sind!
Es gibt viele Individuen, aus denen sich ein Volk bildet. Alle diese Individuen haben unterschiedliche Interessen und Charaktäre. Es bildet sich höchstens eine ähnliche Mentalität!
Ihr knüpft an die Volksgemeinschaftsideologie an und wollt dieser gemäß alle Andersdenkenden absprechen, dem Volk anzugehören. Gegen diese Ideologie sollte sich jeder anständige Deutsche (gerade Deutsche!) wehren.

Hagen von Tronje
25.11.2005, 23:36
Also sind die meisten hier unter meinem Niveau, um mal krass die Wahrheit zu sagen, unter anderem auch Du!
... nur keine Leute mit höherer Bildung oder auch nur durchschnittlichem Menschenverstand!Du behauptest etwas besseres zu sein als die Anderen hier? Wenn man es ganz radikal auslegt, könnte man dies als Diskriminierung ansehen. ;)

Nissen76
25.11.2005, 23:48
Siedlungsgebiete der Alemannen:
Bitte schön (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/e/ee/Schw%C3%A4bisch-Alemannisches_Mundartgebiet.PNG/600px-Schw%C3%A4bisch-Alemannisches_Mundartgebiet.PNG)

Somit ist bewiesen, daß ich mit der These, Elsässer seien Alemannen, Recht habe.Nö. Die Alemannen sind nach wie vor ein germanischer Stamm, die Elsässer nach wie vor Elsässer. Was ist Dir daran zu hoch? Kannst Du ungefähr einschätzen, wie viel Zeit zwischen der der Alemannen und heute liegt? Und was alles in dieser Zeit geschehen ist? Kannst Du Dir das vorstellen?
Es handelt sich übrigens um eine Karte, die das alamannische Sprachgebiet zeigt! :rolleyes:

Also dafür, daß du eine Doktorarbeit schreibst, weißt du nichtmal, daß Elsässer Alemannen sind.Ich weiß, dass sie es nicht sind. Lies mal das, wenn Du schon Wikipedia zitierst. Dann hast Du vielleicht mal die nötigen Grundlagen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnogenese
Die Alemannen der Gegenwart sind eine Erfindung, ein Hilfskonstrukt, um die Gemeinsamkeiten in der südwestdeutschen und elsässischen Region zu bezeichnen und ein Gemeinschaftsgefühl zu wecken. Ich lebe schließlich in Schwaben, und hier bezeichnet sich niemand als Alamanne, sondern allenfalls als "Schwoab"!

Wenn es dir hier nicht gefällt, kannst du auch gerne wieder gehen. Bist ja noch frisch hier, dich wird keiner vermissen.Ich bin nicht frisch hier, nur selten.

Nissen76
25.11.2005, 23:50
Du behauptest etwas besseres zu sein als die Anderen hier? Wenn man es ganz radikal auslegt, könnte man dies als Diskriminierung ansehen. ;)Das muss mir hier nun wirklich nicht peinlich sein! :D

M. Wittmann
25.11.2005, 23:56
Nö. Die Alemannen sind nach wie vor ein germanischer Stamm, die Elsässer nach wie vor Elsässer. Was ist Dir daran zu hoch? Kannst Du ungefähr einschätzen, wie viel Zeit zwischen der der Alemannen und heute liegt? Und was alles in dieser Zeit geschehen ist? Kannst Du Dir das vorstellen?
Es handelt sich übrigens um eine Karte, die das alamannische Siedlungsgebiet zeigt! :rolleyes:
Und was zum Henker sind die Elsässer? Was haben sie mit Badenern oder Schwaben gemeinsam?? Sie gehören dem Stamm der Alemannen an. Klar ist, daß mit "Stamm" nicht die vormittelalterliche Gesellschaft gemeint ist, sondern die Ethnie des elsässischen Volkes.
Was ist dir da zu hoch?

Große Töne - nichts dahinter. Habe ich oft erlebt.


Ich weiß, dass sie es nicht sind. Lies mal das, wenn Du schon Wikipedia zitierst. Dann hast Du vielleicht mal die nötigen Grundlagen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnogenese
Die Alemannen der Gegenwart sind eine Erfindung, ein Hilfskonstrukt, um die Gemeinsamkeiten in der südwestdeutschen und elsässischen Region zu bezeichnen und ein Gemeinschaftsgefühl zu wecken. Ich lebe schließlich in Schwaben, und hier bezeichnet sich niemand als Alamanne, sondern allenfalls als "Schwoab"!
Ich bin nicht frisch hier, nur selten.

Weißt du was?
Ich mache es mal einfach:
GERMANEN
-Verschiene Stämme wie Vandalen, Goten, Angeln, Sachsen, Cherusker...etc.
Unter Anderem auch Alemannen, die laut Wikipedia ein [b]westgermanischer Stamm[b] sind.
Alemannen gibt es aber verschiedene: Da gibt es zum einen die Badener, die Schwaben, die Württemberger und u.a. auch die Elsässer. Die Bevölkerung mag noch so französisch denken und fühlen, sie werden immer dem Volk der Alemannen angehören.

Ich rede hier nicht von Charakterzügen des Individuums, sondern von der Herkunft der Bevölkerung!

Nissen76
26.11.2005, 00:09
Meinst du wirklich du wirst hier von mir ernster genommen, nur weil du hier angeblich Geschichte studiert haben solltest? Was macht dich denn darin besser in der Beurteilung der Frage? Auch ich habe Kontakt mit einigen Historikern und diese denken gänzlich anders als du. Nur wer hat nun recht? Für mich sieht es eher so aus als ob diese hier aufgestellte Fragestellung wohl kaum von Historikern beantwortet kann. Womit du dir deinen überheblichen Beitrag auch hättest sparen können.

:rolleyes:

Aber Hauptsache mal versucht, nicht wahr?

MfG

RikimerDann nenne mir mal die Namen dieser Historiker! Wenn sie tatsächlich anerkannte Historiker sind, kenne ich sie oder kann sie ausfindig machen! Wahrscheinlich Walter Post und solche Dödel!
Historiker denken kritischer und rationeller. Erst wenn man weiß, wie es vorher war, erkennt man den Fortschritt. Aber es ist nicht die berufliche Aufgabe von Historikern, Fragen wie diese zu beantworten. Was sollte er darauf auch antworten? "Ich erkenne die Oder-Neiße-Grenze nicht an, weil ich dagegen bin!"? Schließlich ist er weder Völkerrechtler noch Politiker. Er kann als Entscheidungshilfe nachweisen, dass Gebietsforderungen in der deutschen Geschichte dem deutschen Volk nicht gut bekommen sind. Überhaupt beschäftigen sich Historiker im Allgemeinen erst dann mit Fragen, wenn es zu spät ist. Oder wie ein Professor in Marburg mal ganz unverblümt sagte: "Das Einzige, was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass wir aus der Geschichte nicht lernen!"
Ich habe tatsächlich Geschichte studiert, und was ich hier lesen muss zeigt, dass sämtliche Abhandlungen, Bücher, Artikel und Aufsätze nichts nutzen, wenn sie nicht gelesen werden. Wo bleibt denn da die Lehre aus der Geschichte? Was für Werte werden hier eigentlich vertreten? Gewiss nicht das Ideal historischer Bildung, dass Fehler in der Zukunft zu vermeiden hilft! :(

Nissen76
26.11.2005, 00:37
Und was zum Henker sind die Elsässer? Was haben sie mit Badenern oder Schwaben gemeinsam? Sie gehören dem Stamm der Alemannen an. Klar ist, daß mit "Stamm" nicht die vormittelalterliche Gesellschaft gemeint ist, sondern die Ethnie des elsässischen Volkes.
Was ist dir da zu hoch?Immerhin ruderst Du jetzt unbewusst zurück! Du meinst also mit den Alamannen die Elsässer. Dann gehe mal ins Elsaß und frage dort, ob sich jemand eher als "zum alemannischen Stamm gehörig" als denn als Elsässer empfindet. Alternativ darfst Du dies natürlich auch bei Badenern und Schwaben machen. Viel Spaß! :2faces:
Wie Du dem Wikipedia-Artikel entnommen haben dürftest, ist ein Gemeinsamkeitsempfinden notwendig, ansonsten hast Du kein Volk!

Große Töne - nichts dahinter. Habe ich oft erlebt.Und ich erst! In den letzten Stunden ach so oft! :rolleyes:

Weißt du was?
Ich mache es mal einfach:
GERMANEN
-Verschiene Stämme wie Vandalen, Goten, Angeln, Sachsen, Cherusker...etc.
Unter Anderem auch Alemannen, die laut Wikipedia ein [b]westgermanischer Stamm[b] sind.
Alemannen gibt es aber verschiedene: Da gibt es zum einen die Badener, die Schwaben, die Württemberger und u.a. auch die Elsässer. Die Bevölkerung mag noch so französisch denken und fühlen, sie werden immer dem Volk der Alemannen angehören.Du begreifst einfach nicht, dass man so nicht argumentieren kann! Mal abgesehen davon, dass Du hier einen gewagten Bogen über die Jahrtausende von der Völkerwanderung in die Gegenwart ziehst und Dir damit praktisch widersprichst (O-Ton: "Klar ist, daß mit "Stamm" nicht die vormittelalterliche Gesellschaft gemeint ist, sondern die Ethnie des elsässischen Volkes."): Was soll dann noch die ethnische Gemeinsamkeit mit den anderen Gruppen begründen? Blut und Rasse oder wie?
Was sind Württemberger? :)) Nicht etwa ein in Schwaben ansässiges Adelsgeschlecht? :2faces: Ne, ich bin fies jetzt! :(

Ich rede hier nicht von Charakterzügen des Individuums, sondern von der Herkunft der Bevölkerung!Es war hier von "Volksseele" oder sowas die Rede, die man historisch begründen wollte, um den eigenen Nationalismus zu rechtfertigen. Mag es auch eine Ähnlichkeit in der Einstellung geben: Was haben wir als Angehörige der deutschen Nation denn bitteschön großartig gemeinsam? Wir hoffen wohl beide: Nicht viel! Oder, um mal einige Amerikaner zu zitieren: "Not in my name!"

Weißt Du was? Ich kann Dir in einem Recht geben: Die Verbreitung der alemannischen Sprachen und der Völker, die sie sprechen, schneidet sich mit dem alten Siedlungsgebiet des germanischen Stammes der Alemannen. Aber das ist ein historischer Zufall! Die Völker der Gegenwart empfinden sich nicht mehr als Alemannen und sind folglich kein Volk mehr! Wenn Du mal richtig Haue willst, also jetzt mal nicht verbal wie von mir, sondern mal ganz richtig, dann gehe in ein schwäbisches Dorf und bezeichne den ersten, der Dir dort über den Weg läuft, als Badener! :2faces:

M. Wittmann
26.11.2005, 00:45
Immerhin ruderst Du jetzt unbewusst zurück! Du meinst also mit den Alamannen die Elsässer. Dann gehe mal ins Elsaß und frage dort, ob sich jemand eher als "zum alemannischen Stamm gehörig" als denn als Elsässer empfindet. Alternativ darfst Du dies natürlich auch bei Badenern und Schwaben machen. Viel Spaß! :2faces: Du bist doch zum Kacken zu dumm.
Es geht hier nicht darum, wie die Elsässer das sehen, sondern wie man es allgemein sieht! Kein Sachse kann leugnen, zum Stamm der Sachsen zu gehören. Bayern, Franken oder Friesen ebenso wenig!

Verstehst du überhaupt um was es hier geht?


Du begreifst einfach nicht, dass man so nicht argumentieren kann! Mal abgesehen davon, dass Du hier einen gewagten Bogen über die Jahrtausende von der Völkerwanderung in die Gegenwart ziehst und Dir damit praktisch widersprichst (O-Ton: "Klar ist, daß mit "Stamm" nicht die vormittelalterliche Gesellschaft gemeint ist, sondern die Ethnie des elsässischen Volkes.")?: Was soll dann noch die ethnische Gemeinsamkeit mit den anderen Gruppen begründen? Blut und Rasse oder wie?
Richtig, die Alemannen, also u.a. die Elsässer sind ethnisch verwandt mit den restlichen Stämmen der Germanen.
Natürlich sind die Elsässer nach heutiger Definition kein Stamm mehr, sondern eine Volksgruppe innerhalb des Alemannischen Volkes. Dies widerum gehört den germanischen Ethnien an.



Was sind Württemberger? :)) Nicht etwa ein in Schwaben ansässiges Adelsgeschlecht? :2faces: Ne, ich bin fies jetzt! :(
Die heutigen Württemberger sind nicht nur Schwaben.


Es war hier von "Volksseele" oder sowas die Rede, die man historisch begründen wollte, um den eigenen Nationalismus zu rechtfertigen. Mag es auch eine Ähnlichkeit in der Einstellung geben: Was haben wir als Angehörige der deutschen Nation denn bitteschön großartig gemeinsam? Wir hoffen wohl beide: Nicht viel! Oder, um mal einige Amerikaner zu zitieren: "Not in my name!"
Da steckt das Problem dahinter. Wir beide aber dermaßen verschiedene Wertvorstellungen, daß wir förmlich aneinander vorbei reden und uns gegenseitig Fehler zuschieben.
Das führt doch zu nichts mehr! Für mich sind es eben andere Dinge, die zählen, bzw. die eine Nation ausmachen.


Weißt Du was? Ich kann Dir in einem Recht geben: Die Verbreitung der alemannischen Sprachen und der Völker, die sie sprechen, schneidet sich mit dem alten Siedlungsgebiet des germanischen Stammes der Alemannen. Aber das ist ein historischer Zufall! Die Völker der Gegenwart empfinden sich nicht mehr als Alemannen und sind folglich kein Volk mehr! Wenn Du mal richtig Haue willst, also jetzt mal nicht verbal wie von mir, sondern mal ganz richtig, dann gehe in ein schwäbisches Dorf und bezeichne den ersten, der Dir dort über den Weg läuft, als Badener!
Schon wieder! Mir geht es nicht darum, wie der einzelne sich fühlt, sondern woher der Ursprung des Einzelnen liegt! Sachsen brauchen sich ja auch nicht unbedingt als Sachsen zu fühlen, trotzdem gehören sie so oder so dem sächsischen Volk an.

Was gibt es hier nicht zu verstehen?

Nissen76
26.11.2005, 01:30
Du bist doch zum Kacken zu dumm.
Es geht hier nicht darum, wie die Elsässer das sehen, sondern wie man es allgemein sieht! Kein Sachse kann leugnen, zum Stamm der Sachsen zu gehören. Bayern, Franken oder Friesen ebenso wenig!

Verstehst du überhaupt um was es hier geht?
Schon wieder! Mir geht es nicht darum, wie der einzelne sich fühlt, sondern woher der Ursprung des Einzelnen liegt! Sachsen brauchen sich ja auch nicht unbedingt als Sachsen zu fühlen, trotzdem gehören sie so oder so dem sächsischen Volk an.

Was gibt es hier nicht zu verstehen?Es ist ganz einfach: Ich stamme aus Nordfriesland, bezeichne mich aber nur ungern als Friese, denn ich spreche kein Friesisch, sondern Niederdeutsch, also sprachhistorisch: Sächsisch! Wenn ich wollte, könnte ich sagen, ich bin kein Friese, und gehöre nicht mehr dazu. So bilden sich Völker, auch wenn es nicht in Deine Vorstellungen von Blut und Rasse passt: Jeder sucht sich seine Zugehörigkeit. Man kann höchstens seine Abstammung nicht leugnen. Aber auch das geht: Woher soll ich einem Sachsen ansehen, dass er aus Sachsen stammt, solange er nicht den Mund aufmacht und sich durch seinen Dialekt verrät?
Glaubst Du übrigens im Ernst, Deine slawischen Vorfahren haben auf ihre heidnischen Sitten bestanden, weil sie unbedingt weiter Slawen sein wollten? Dann wären sie ausgerottet worden! Dies sind sie aber nachweislich nicht. Stattdessen gingen sie im deutschen Volk auf. (Multikulti im Mittelalter! Hat funktioniert!)
Gerade die deutschsprachigen Völker sind ein gutes Beispiel: Ein Österreicher spricht einen bayrischen Dialekt, würde sich aber nicht als Bayer bezeichnen, und als Deutscher schon mal gar nicht!
Was Deine Volkszugehörigkeit ausmacht, mein junger Feind (sonderlich alt scheinst Du ja nicht zu sein!), ist Dein bewusster Entschluss, einer Gruppe anzugehören. Im Mittelalter war dies übrigens eher die soziale Schicht, die Familie, die Gefolgschaft oder der Berufsstand als denn die Nationalität!

Gärtner
26.11.2005, 01:45
Erkennt ihr die Oder/Neiße Linie an?
Ja. Warum denn nicht? Die Störche fliegen noch immer in Pommern, und es ist ihnen wurscht, ob das Land jetzt Pommern oder Pomorze heißt.

Nissen76
26.11.2005, 02:14
Der Gelehrte! Endlich ein Mann mit Verstand und rationaler Haltung!

WALDSCHRAT
26.11.2005, 09:03
Meinst Du "rationaler Haltung"?

:)

Henning

M. Wittmann
26.11.2005, 11:09
Es ist ganz einfach: Ich stamme aus Nordfriesland, bezeichne mich aber nur ungern als Friese, denn ich spreche kein Friesisch, sondern Niederdeutsch, also sprachhistorisch: Sächsisch!
Wenn du dich nicht als Friese siehst, ist das deine Sache. Wenn du im Friesland geboren wurdest und deine Vorfahren aus dem Gebiet stammen, bist du ethnisch gesehen Friese.


Wenn ich wollte, könnte ich sagen, ich bin kein Friese, und gehöre nicht mehr dazu. So bilden sich Völker, auch wenn es nicht in Deine Vorstellungen von Blut und Rasse passt: Jeder sucht sich seine Zugehörigkeit. Man kann höchstens seine Abstammung nicht leugnen.
Also wenn ich nach China auswandern würde, um mal ein krasses Beispiel zu nehmen, wäre ich in 100 Jahren kein Teil des chinesischen Volkes. [Wenn wir es mal als ein Volk definieren].
Wir haben anscheinend verschiedene Ansichten über das Thema, was solls.



Aber auch das geht: Woher soll ich einem Sachsen ansehen, dass er aus Sachsen stammt, solange er nicht den Mund aufmacht und sich durch seinen Dialekt verrät?
Junge, darum geht es mir doch garnicht.


Glaubst Du übrigens im Ernst, Deine slawischen Vorfahren haben auf ihre heidnischen Sitten bestanden, weil sie unbedingt weiter Slawen sein wollten? Dann wären sie ausgerottet worden! Dies sind sie aber nachweislich nicht. Stattdessen gingen sie im deutschen Volk auf. (Multikulti im Mittelalter! Hat funktioniert!)
Ach wirklich? Nationalismus kam erst vieel später auf.
Natürlich hat das deutsche Volk, bzw. haben die mitteleuropäischen Germanen slawischen Einfluß. Das ist auch nichts verwerfliches. Doch im Laufe der Jahrhunderte haben sich Volksgruppen herauskristalisiert. Einige Volksgruppen bilden heute den deutschen Staat. Darunter fallen die Bajuwaren, die Sachsen, Friesen, Franken usw. usf. Man muß sich nicht unbedingt als Franke ansehen, das steht jedem frei zu. Doch selbst dann sind sie, sofern die Vorfahren fränkisch waren, eben nunmal Teil der fränkischen Volksgruppe innerhalb des deutschen Volkes.



Gerade die deutschsprachigen Völker sind ein gutes Beispiel: Ein Österreicher spricht einen bayrischen Dialekt, würde sich aber nicht als Bayer bezeichnen, und als Deutscher schon mal gar nicht!
Das ändert nichts an der Tatsache, daß Österreicher Teil des deutschen Volkes sind.


Was Deine Volkszugehörigkeit ausmacht, mein junger Feind (sonderlich alt scheinst Du ja nicht zu sein!), ist Dein bewusster Entschluss, einer Gruppe anzugehören. Im Mittelalter war dies übrigens eher die soziale Schicht, die Familie, die Gefolgschaft oder der Berufsstand als denn die Nationalität!
Wenn ich dir zu jung bin, dann können wir das ganze auch sein lassen. Ich brauche hier doch nicht mit einer Person, die eventuell vielleicht etwas über mittelalterliche Schriften zu berichten weiß, vom Rest scheinbar keine Ahnung hat, meine Zeit zu vergeuden!

Ich sagte schonmal: Der Nationalismus kam erst NACH dem Mittelalter auf!

Senf
26.11.2005, 11:58
Das ändert nichts an der Tatsache, daß Österreicher Teil des deutschen Volkes sind.

Wir teilen zwar unsere sprache mit eurer, doch man muss dazu sagen, das es vor allem im östlichen Teil Österreichs SEHR starke slawische Einflüsse gibt.

M. Wittmann
26.11.2005, 12:03
Wir teilen zwar unsere sprache mit eurer, doch man muss dazu sagen, das es vor allem im östlichen Teil Österreichs SEHR starke slawische Einflüsse gibt.

Die gibt es auch teilweise im Ruhrgebiet und in den Ostgebieten, auch als diese noch deutsch besiedelt waren.
Daran ist nichts auszusetzen, da die Unterschiede nicht allzu groß waren.

Waldgänger
26.11.2005, 17:11
Ebensowenig durch halbgare Chauvinistenfantasien! Wissenschaft ist nun mal rational und arbeitet mit Definitionen. Du kannst eine Menscheitsgeschichte genau so betreiben wie Völkergeschichte. Es ist eine Frage der Definition und der Fragestellung.

Ich gebe zu, es ist subjektiv aber es gibt so gut wie keinen Gedankengang und
keine Ideologie, welche objektiv wäre. Im Grunde kommt es nicht darauf an für was wir kämpfen,
sondern ob wir einer Sache mit fanatischen Glauben anhängen.

Odin
26.11.2005, 17:17
Ich sagte schonmal: Der Nationalismus kam erst NACH dem Mittelalter auf!


Den Nationalismus hat es schon lange vor den Nationen gegeben.

Waldgänger
26.11.2005, 17:23
Hierzu ein publizistischer Beitrag von Ernst Jünger über Objektivität und
Subjektivität einer Anschauung und zum Standpunkt des Rechts.
(Um die Frage nach der Oder-Neiße-Grenze und das "Anrecht" auf die Ostgebiete
zu beantworten)


Das Sonderrecht des Nationalismus



Ernst Jünger, in: Arminius vom 23.01.1927

"Wir Nationalisten glauben an keine allgemeinen Wahrheiten. Wir glauben an keine allgemeine Moral. Wir glauben an keine Menschheit als an ein Kollektivwesen mit zentralem Gewissen und einheitlichem Recht. Wir glauben vielmehr an ein schärfstes Bedingtsein von Wahrheit, Recht und Moral durch Zeit, Raum und Blut. Wir glauben an den Wert des Besonderen.

In dem Zeitraum von der Verkündung der Menschenrechte bis zum Weltkriege hat der Glaube an das Allgemeine seine Wucht erschöpft. Gern erkennen wir an, dass dieser Glaube Äußerungen von herrlicher Kraft entfesselte, denn wir lieben am Leben vor allem die Fülle und den großen, reißenden Schwung. Aber ob man an das Allgemeine oder an das Besondere glaubt, das ist nicht das Wesentliche, wie am Glauben überhaupt nicht die Inhalte das Wesentliche sind, sondern seine Glut und seine absolute Kraft. Auch der Glaube an das Allgemeine löscht die ewigen Gesetze des Schicksals nicht aus, denn es ist ja das Leben, das ihn trägt. Die Verkündung der Menschenrechte springt aus derselben Quelle wie die allgemeine Wehrpflicht oder das allgemeine Wehrrecht, durch das die verheerenden Formen des letzten Krieges erst möglich wurden. Auch haben wir alle erfahren, dass durch das allgemeine Wahlrecht die politischen Kämpfe und Härten sich nicht im Geringsten gemildert haben – im Gegenteil.

Wenn wir an das Besondere glauben und an den Vorrang der besonderen Notwendigkeiten vor den allgemeinen, so bewegt uns dazu vor allem ein Gefühl des Ekels gegenüber den zu oft vorgekauten Phrasen der Aufklärung. Es ist verständlich, dass man unter den Fahnen der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit zu Felde zieht, dass man eine schönere und gerechtere Welt aus den Trümmern einer alten aufrichten will, aber es ist unerträglich zu sehen, wie man die Härte dieser Welt hinter einem Brei von Redensarten zu verstecken sucht. Und zu Redensarten sind die tiefen Symbole jener prächtigen Erhebung geworden; an alles, was damals glühend und funkelnd aus dem Schmiedefeuer gehoben wurde, haben die Krämer ihre Wertungen gehängt. Das Wort Freiheit, das wie ein tödliches Schwert über den Ländern geschwungen wurde, nimmt sich im Munde der Krämer um Lohn und Produktion wie ein Diebstahl aus, es ist verächtlich geworden wie das stolze Wort Revolution, das die Freiheit aus einer Lust zur Gewalt zur Angst vor Gewalt gestempelt hat. Wir müssen dieses Wort wieder zu Ehren bringen.

Wir haben in einer harten Schule erkannt, dass das Laben ungerecht ist und ungerecht sein muss, wenn es sich erhalten will. Wir wissen, dass es kein fest stehendes Recht gibt, sondern Rechte, die geschaffen, erhalten oder verloren werden. Daher wollen wir kämpfen für unser besonderes Recht, das eine unzertrennliche Erscheinung mit der Tatsache unseres Lebens ist. Lehnen wir die Unsauberkeit jener Haltung ab, die ihre besondere Glückseligkeit mit der allgemeinen identisch macht, und die so ihren inneren Brei nach außen zu kehren versucht. Selbst wenn es eine allgemeine Glückseligkeit gäbe, so möchten wir sie nicht, denn wir wollen nicht das Angenehme, sondern das Notwendige. Daher sind wir auch die Einzigen, die dem Fremden gegenüber wirklich offen sein können, die der Außenwelt entgegentreten können mit jener heiteren Offenheit von Kriegern, von denen jeder weiß, was er zu erwarten hat. Wir können zu jedem, auch zu unserem Feinde sagen: „Sei ganz, der du bist. Handle so, wie es das Schicksal von dir will. So leistest du auch mir, so leistest du der Welt den besten Dienst.“

Daher lehnen wir das Gejammer der Unterdrückten ab. Unterdrückt zu werden ist keine Schande, aber um Erbarmen flehen, das kann nur erbärmlich sein. Wer mit Härte im Kampfe gestanden hat, der darf als Sieger großmütig sein, dem Besiegten aber bleibt als seine letzte Würde, die ihm keine Macht entreißen kann, der Stolz. Wer diese Würde von sich wirft, der ist auch innerlich besiegt. Das Recht ist etwas Stolzes und Männliches, der Schwächling hat keinen Anteil daran. Solange der Besiegte Stolz besitzt, besitzt er auch noch einen Rest von Recht. Ein Recht des Schwächeren gibt es nicht, alles Lebendige dehnt die Grenzen seines Rechtes so weit aus, als es vermag. Daher heißt, über Ungerechtigkeiten erstaunen, soviel wie über das Leben selbst erstaunen, es heißt, dem Leben fremd gegenüber stehen. Ein Gewissen anrufen, das außerhalb der eigenen Lebenseinheit, also außerhalb der eigenen Rechtseinheit steht, das heißt von falschen Voraussetzungen ausgehen, daher kann ein solcher Akt nur zur Enttäuschung führen. Natürlich ist jede Lebenseinheit bis zu einem gewissen Maße zu verstehen, auch im Staate selbst ist der, welcher sich ein eigenes Recht schafft, also der Verbrecher, zu verstehen, die moderne Psychologie und Medizin wetteifern in dieser Verständlichmachung. Eine Schlange, die uns sticht, handelt durchaus verständlich, sie hat auch Recht, trotzdem billigen wir ihre Handlung nicht. Wir zertreten ihr den Kopf, das heißt, wir messen ihr Recht nicht gegen das unsere ab, sondern wir werten es als das geringere. Das Recht ist nichts Totes, es ist etwas durchaus mit dem Leben Verbundenes, es ist schon durch die Tatsache begründet, dass das Leben Raum einnimmt, dass es essen und trinken will. Da das Laben mannigfaltig ist, muss auch das Recht mannigfaltig sein, das heißt, was dem einen recht ist, das kann dem anderen niemals billig sein. Das Leben handelt, vom Besonderen aus gesehen, immer recht, vom Allgemeinen aus immer ungerecht. Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit sind untrennbar wie Licht und Schatten in der Körperwelt. So beschäftigt sich der Geist, der Recht und Unrecht als etwas Abstraktes, nicht an das körperliche Leben Gebundenes zu wägen und zu messen sucht, nicht mit der Welt, sondern im besten Falle mit dem idealen Denkbilde einer Welt. Ein Recht ist nicht, sondern wird gesetzt, und zwar nicht vom Allgemeinen, sondern vom Besonderen aus. Jedes Recht ist ein Lebensanspruch, dem andere Ansprüche entgegengesetzt sind. Der Rechtsraum ist ebenso vielfältig wie der Schicksalsraum. Die Welt ist ein großes Schlachtfeld der Rechte, von denen jedes in sich absolut ist, daran kann man glauben, ohne im mindesten egoistisch zu sein, während man von einer Welt ohne Polizei, Gefängnisse, Soldaten, Kriege, Eigentum, Diebstahl, Ställe und Schlachthäuser höchstens träumen kann. Der Geist hat merkwürdige Irrwege gemacht, um zu dieser Wahrheit zurückzufinden, aber es ist die alte Wahrheit nicht mehr, ebenso wenig wie jene Malerei, die nach den Ausschweifungen der Abstraktion wieder die Dinge so fassen möchte, wie sie sind, wirklich das Einfache gibt. Hier wie dort sind es keineswegs primitive, sondern hoch entwickelte Kräfte, die ihren Ausdruck wieder auf klare Formeln zu bringen versuchen.

Indem wir die Notwendigkeit wollen, wollen wir unsere besondere Notwendigkeit, unsere besondere Wahrheit und unsere besondere Sittlichkeit. Dieser Wille regiert alles Lebendige, wir wollen ihn nur schärfer und klarer machen, indem wir ihn ausdrücklich anerkennen. Wir wollen alle Widersprüche von vornherein ausschalten, wir wollen nur vor uns selber ehrlich sein. Wir wollen damit nicht die Anarchie etwa im Stirnerschen Sinne, sondern eine höchste Ordnung, die das Schicksal selbst dem Leben vorgeschrieben hab. Wir setzen nicht unsere Notwendigkeit alleine, sondern wir setzen sie in Bezug auf andere Notwendigkeiten. Wir schließen den Gegner nicht aus, sondern ein. Durch den Zug des Schicksals, der die Lebenseinheiten von verschiedenen Seiten gegeneinander bewegt, entstehen Zusammenstöße wertender Natur. Die Arten des rechtes werden gewogen und vom Schicksal verworfen oder anerkannt. Diese Zusammenstöße sind nicht mechanistischer Natur, wie der Anprall zweier physikalischer Körper, sondern sie sind Berührungen von Lebenseinheiten zu einem bedeutenden und schöpferischen Akt. Das Schicksal ordnet die Bewegung der Kräfte unter einen höheren Sinn. So werden zwei Völker durch den Kampf in eine magische Einheit verstrickt, in einen glühenden Körper, der das Neue gebiert. Die Schläge treffen nicht nur den Kämpfer, sie treffen zugleich den Stoff in einer zukünftigen Form, die gehämmert und geschmiedet werden will. Bei diesem Werke sind beide Partner durchaus von der gleichen Wichtigkeit. Selbst bei völliger Vernichtung hat das Besiegte eine große Aufgabe erfüllt. Zum Mindesten lebt er im Sieger fort, der wiederum einen wesentlichen Anteil seiner neuen Gestalt dem Besiegten verdankt. An seinen Widerständen schraubt sich das Leben empor. Wie vor allen mechanistischen Theorien wollen wir uns hier vor der „Auslese der Tüchtigsten“ hüten. Der Untergang ist ebenso bedeutend und ebenso fruchtbar wie der Sieg. Der Fortschritt verliert inmitten einer ewigen Bewegung seinen Sinn. Der Kampf ist eine der beiden großen Formen des Schicksals, er ist ein Durchgangszoll, den alles Lebendige zu entrichten hat. Sowohl seine Methoden wie seine Ergebnisse sind denen der anderen Schicksalsform, der Liebe, aufs engste verwandt. Hier wie dort wird durch Gegensätze eine Einheit erzeugt.

Das Besondere wollen, heißt einen Wert, eine Sittlichkeit, ein Recht, eine Idee vertreten in Bezug auf etwas anderes, Fremdes, es heißt in Spannung zu einem Gegensatz zu sein. Durch das Gesetz wird diese Spannung latent gemacht. Ihre Entladungen können dadurch nicht vermieden werden, denn das Gesetz ist die verstandesmäßige Fixierung eines Zustandes, aber das Leben geht durch seine Zustände hindurch, es ist immer im Fluss. Durch Strafgesetze, Verfassungen und Völkerrechte werden Verbrechen, Revolutionen und Kriege nicht „abgeschafft“. Das Gesetz ist nur solange lebendig, wie das Leben es will.

Das Blut bricht die härtesten Tafeln entzwei."


(Aus:Jünger, Ernst:

Politische Publizistik. 1919 bis 1933. Herausgegeben, kommentiert und mit einem Nachwort von Sven Olaf Berggötz/
Stuttgart: Klett-Cotta 2001,
ISBN 3-608-93550-9)

MarekD
26.11.2005, 17:59
Wir teilen zwar unsere sprache mit eurer, doch man muss dazu sagen, das es vor allem im östlichen Teil Österreichs SEHR starke slawische Einflüsse gibt.

Mal davon abgesehen, daß ich Österreich nicht wirklich bei Deutschland haben will, frage ich mich, warum Österreich mit Preußen um die Vormachtstellung in Deutschland gekämpft hat und warum man den Krieg 1866 als Bruderkrieg bezeichnet? Warum die Österreicher 1918/1919 mit Begeisterung gerne zu Deutaschland gekommen wären, warum sie mit den gleichen Begeisterungsstürmen 1938 ihren Paßdeutschen (man verzeihe dieses Wort) "Führer" begrüßt haben, wenn sie doch eigentlich mit den Deutschen gar nichts zu tun haben.
Warum nur hat das Österreichische Herrscherhaus nur über Jahrhunderte die Kaiser des HRRdN gestellt, warum sprechen wir eigentlich die gleiche Sprache ?(

Marek

M. Wittmann
26.11.2005, 18:37
Den Nationalismus hat es schon lange vor den Nationen gegeben.

Uns wurde gelehrt, daß der Nationalismus in Zeiten nach der französischen Revolution, in Deutschland aufkam, bzw. man sich auf ihn beruf um eine Nation zu bilden.

Waldgänger
26.11.2005, 18:41
Uns wurde gelehrt, daß der Nationalismus in Zeiten nach der französischen Revolution, in Deutschland aufkam, bzw. man sich auf ihn beruf um eine Nation zu bilden.

Einen art Nationalismus gab es schon zur Zeit der hellenistischen
Stadtstaaten.Auch hat man im Mittelalter auch schon für "Gott und Frankreich"
gekämpft. Hinzu kommen die Römer, welche schon patriotisch waren.
Der Nationalismus ist also nicht erst mit der französischen Revolution entstanden.

Werner Fink
26.11.2005, 18:57
Nationalismus ist, wenn man eine Parole brüllend in die Schlacht rennt. Stimmt. Das gabs schon immer irgendwie.

M. Wittmann
26.11.2005, 18:58
Natürlich gab es eine Art von Nationalismus schon vorher. Doch Rom war ein Vielvölkerstaat. Nationalismus hängt u.a. mit der Einheit des Volkes zusammen, und diese Idee, dies auch umzusetzen, kam erst nach der frz. Revolution, als man später einen Staat nur für Deutsche errichten wollte.

So sehe ich das.

MarekD
26.11.2005, 19:00
Nationalismus ist, wenn man eine Parole brüllend in die Schlacht rennt. Stimmt. Das gabs schon immer irgendwie.

Manchmal singt man sie auch. Siehe Langemarck :rolleyes:

Waldgänger
26.11.2005, 19:01
Natürlich gab es eine Art von Nationalismus schon vorher. Doch Rom war ein Vielvölkerstaat. Nationalismus hänt u.a. mit der Einheit des Volkes zusammen, und diese Idee, dies auch umzusetzen, kam erst nach der frz. Revolution, als man später einen Staat nur für Deutsche errichten wollte.

So sehe ich das.

Das deutsche Verständnis für die Nation ist aber ein anderes
als das westliche. In Frankreich oder den USA hat man kein Problem in einem
Vielvölkerstaat zu leben und man sieht sich als Franzose, wenn man ur die Nation bekennt.
Das deutsche Bewusstsein ist mehr eins der Volksseele und des Blutes.

M. Wittmann
26.11.2005, 19:39
Das deutsche Verständnis für die Nation ist aber ein anderes
als das westliche. In Frankreich oder den USA hat man kein Problem in einem
Vielvölkerstaat zu leben und man sieht sich als Franzose, wenn man ur die Nation bekennt.
Das deutsche Bewusstsein ist mehr eins der Volksseele und des Blutes.

Wenn ich von Nationalismus spreche, meine ich natürlich den aus deutscher Sichtweise.

Rikimer
26.11.2005, 21:35
Wir teilen zwar unsere sprache mit eurer, doch man muss dazu sagen, das es vor allem im östlichen Teil Österreichs SEHR starke slawische Einflüsse gibt.
Deswegen werde ich auch oft angesprochen ob ich Österreicher wäre. Nur habe ich mit Österreich in keinster Art und Weise etwas zu tun. Lediglich meine zu 3/4 slawische Vorfahren scheinen mich auch äußerlich so zu prägen das manche zu dieser Vermutung kommen. ;)

WIe auch immer: Österreicher, Schweizer, Bayern, Schwaben, Plattdeutsche sind und bleiben für mich Deutsche. Gleich wie verschieden sie auch sein mögen. Deutschland hat (hatte) meiner Meinung nach in Europa sowieso schon immer mehr Vielfalt und damit Reichtum zu bieten als andere Nationen und das innerhalb eines einzigen Volkes! :)

MfG

Rikimer

Rikimer
26.11.2005, 21:57
Dann nenne mir mal die Namen dieser Historiker! Wenn sie tatsächlich anerkannte Historiker sind, kenne ich sie oder kann sie ausfindig machen! Wahrscheinlich Walter Post und solche Dödel!
Historiker denken kritischer und rationeller. Erst wenn man weiß, wie es vorher war, erkennt man den Fortschritt. Aber es ist nicht die berufliche Aufgabe von Historikern, Fragen wie diese zu beantworten. Was sollte er darauf auch antworten? "Ich erkenne die Oder-Neiße-Grenze nicht an, weil ich dagegen bin!"? Schließlich ist er weder Völkerrechtler noch Politiker. Er kann als Entscheidungshilfe nachweisen, dass Gebietsforderungen in der deutschen Geschichte dem deutschen Volk nicht gut bekommen sind. Überhaupt beschäftigen sich Historiker im Allgemeinen erst dann mit Fragen, wenn es zu spät ist. Oder wie ein Professor in Marburg mal ganz unverblümt sagte: "Das Einzige, was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass wir aus der Geschichte nicht lernen!"
Ich habe tatsächlich Geschichte studiert, und was ich hier lesen muss zeigt, dass sämtliche Abhandlungen, Bücher, Artikel und Aufsätze nichts nutzen, wenn sie nicht gelesen werden. Wo bleibt denn da die Lehre aus der Geschichte? Was für Werte werden hier eigentlich vertreten? Gewiss nicht das Ideal historischer Bildung, dass Fehler in der Zukunft zu vermeiden hilft! :(
Höhö, ich werde dir mit Sicherheit keine Namen nennen. Zumal diese Herren wohl kaum bedeutende Personen sind. Und als zweites mich die Meinung von "bedeutenden" Personen kaum tangiert. Wie man deutlich erkennen kann achte ich die deutschen "Eliten" nicht. Eher gebe ich etwas auf die Meinung von einfachen Menschen, als mein Denken und Handeln auf eine "Elite", in welcher Art und Weise auch immer, auszurichten.

Und ich bezweifel das jedem der Weg zur Seele eines Volkes durch das Studium der Geschichte geöffnet wird. Zweifellos könnte es einen dies erleichtern. Aber ich zähle zur Seele des Volkes noch mehr. So wie vorhin erwähnt etwa die Sprache eines Volkes etc.

Die Frage "Erkennt ihr die Oder/Neiß Linie an" interessiert mich nicht. Natürlich erkenne ich sie an, mir bleibt auch nichts anderes übrig. Anderenfalls wäre ich ein Realitätsverweigerer. Ich bedaure allerdings die Oder-Neiß-Linie und den Verlust des Deutschtums in ganz Ost- und Mitteleuropa und den jämmerlichen Zustand des deutschen Volks und seiner Elite von Heute.

Das überhaupt etwas aus der jüngeren deutschen Geschichte gelernt wird bezweifel ich. Auch das die meisten von uns jahrelang in der Schule mit Holocaust, Zweiten Weltkrieg und ähnliches gequält worden sind hat keinen Lerneffekt bewirkt. Warum? Ich bin der Meinung das ein neuer "Hitler" auch heute noch, mit anderen Mitteln und anderem Gewand noch viel leichter als früher die Menschen verführen könnte. Schade das uns in den Schulen in Wirklichkeit nichts wissenswertes über die Geschichte beigebracht wird...

MfG

Rikimer

Roter engel
26.11.2005, 22:00
Erkennt ihr die Oder/Neiße Linie an?

Was is das?

Rikimer
26.11.2005, 22:14
Nationalistischer Chauvinismus ist für mich genauso Blödsinn wie Religion, Esoterik und was sonst ihr auch immer in diesem Forum vertretet.
Im Übrigen unterstellst Du mir Dinge, die Du aus meinen Aussagen gar nicht entnehmen kannst. Über Multi-Kulti habe ich kein Wort verloren, ebensowenig über Werte. Auch ich habe Werte. Nur andere als Du!
Wenn Du es für einen Heilsweg hälst, die verlorenen Gebiete zurück zu fordern, dann rennst Du einem Trugbild hinterher, nicht ich!

Euer Volksseelen-Geschaule geht mir auf die Nerven und ist einfach nur peinlich! Wann sind wir denn als Ganzes durch ein Leid geschritten, an das wir uns erinnern könnten, das wir überhaupt erlebt haben? Warst Du in Stalingrad dabei? Wurdest Du angeschossen, als Du in den Westen flüchten wolltest? Oder hast Du geschossen? Wurde Deine Frau nach Auschwitz deportiert? Oder hast Du den Zug gefahren? Wurde Dein Hof 1632 von den Landsknechten niedergebrannt? Oder hast Du die Fackel ans Dach gehalten?
Warst Du im Schmalkaldischen Krieg auf protestantischer oder katholischer Seite? Du maßt Dir Urteile an, die nur Anmaßung sind!
Es gibt viele Individuen, aus denen sich ein Volk bildet. Alle diese Individuen haben unterschiedliche Interessen und Charaktäre. Es bildet sich höchstens eine ähnliche Mentalität!
Ihr knüpft an die Volksgemeinschaftsideologie an und wollt dieser gemäß alle Andersdenkenden absprechen, dem Volk anzugehören. Gegen diese Ideologie sollte sich jeder anständige Deutsche (gerade Deutsche!) wehren.
Sehr schön das du mir vorwirfst ich würde dir etwas vorwerfen was du gar nicht behauptet hast. Und im gleichem Atemzug wirfst du mir etwas vor was ich mit keinster Silbe in meinen Mund hier genommen habe. Interessant.

Wo habe ich hier eine nationalistisch-chauvinistische Haltung vertreten? Wo habe ich mich hier mit dir über Religion oder Esotherik unterhalten? Wo habe ich die Rückgabe der von Deutschland geraubten Gebiete gefordert, wo? Interessant was du hier zu lesen scheinst in den Beiträgen der anderen...

Welchem Trugbild renne ich also hinterher? Dem von dir eingebildeten Trugbild? :lach:

Hör zu, ***. Wir Russlanddeutschen haben eine Volkseele, spätestens geboren im Leidensweg nach 1945, als man ca. 50% von uns direkt oder indirekt zu Tode hat kommen lassen, weil ihr Reichsdeutsche versagt hattet, mußten wir für euch büßen. Ein gemeinsames Ereignis welches, zum. die Mehrheit von uns, zusammengeschweißt hat. Vollkommen zerstören konnten die Sowjets uns nicht, all' die Gulags, die Sprach- Schul- und Studienverbote und restlichen Restriktionen haben glücklicherweise nicht zum Ziel geführt. Die Russifizierten mal ausgenommen davon. Und ich lasse mir hier von einer bedauernswerten Kartoffel, man nennt auch auch verächtlich Gutmenschen und im Ausland wird zurecht über euch gelacht, nicht seine "allgemeingültige", "objektive", "wissenschaftliche" Sicht der Dinge einreden.

Genauso gestehe ich auch den Russen, auch den Ukrainern, auch den Polen usw. eine Volksseele zu, wie auch immer diese im Laufe der Geschichte entstanden ist. Das gemeinsam erlittenes, mehr oder weniger, ein Volk als ganzes prägt, das magst du vielleicht abstreiten, ich aber werde auch weiterhin diese Meinung vertreten. Ich wüßte auch nicht wieso ich davon abrücken sollte.

Niemand will anderem den Zugang zum deutschen Volk verwehren. Nein, im Gegenteil, oberflächliche Gutmenschen wie du sind es die den Ausländern den Zugang zur Seele und damit zur Mitte des deutschen Volkes und damit die langfristige Integration verwehren, nicht ich oder "wir"! :rolleyes: Ich habe nichts dagegen, das diese zu uns finden!

MfG

Rikimer

WALDSCHRAT
26.11.2005, 22:16
Was is das?

Wie?

Was ist das?

Die "verzogene Rotzgöre" weiß nichts mit dem Begriff "Oder-Neiße-Linie" anzufangen?

Kauf Deinem Alten mal ein gutes Geschichtsbuch. Das kannst Du dann auch selbst einmal nutzen! Damit der Begriff "Abi" endlich einmal wieder aussagekräftig ist.

Und - ich schrieb es Dir schon- tritt' Deinem Geschilehrer mit Anlauf in den Hintern, bevor Du Dich hier nochmals derart aufplusterst...

Wenn Du denn das gute Buch hast, schlägst Du einfach unter Churchill nach. Dann "werden Sie geholfen".


Henning

Waldgänger
26.11.2005, 22:17
Wie?

Was ist das?

Die "verzogene Rotzgöre" weiß nichts mit dem Begriff "Oder-Neiße-Linie" anzufangen?

Kauf Deinem Alten mal ein gutes Geschichtsbuch. Das kannst Du dann auch selbst einmal nutzen! Damit der Begriff "Abi" endlich einmal wieder aussagekräftig ist.

Und - ich schrieb es Dir schon- tritt' Deinem Geschilehrer mit Anlauf in den Hintern, bevor Du Dich hier nochmals derart aufplusterst...

Wenn Du denn das gute Buch hast, schlägst Du einfach unter Chirchill nach. Dann "werden Sie geholfen".


Henning


Ich denke es war nicht ernst gemeint.
Das sollte man schon gemerkt haben.

WALDSCHRAT
26.11.2005, 22:19
Ich denke es war nicht ernst gemeint.
Das sollte man schon gemerkt haben.

Du meinst, ich habe Spam ausgemacht und ihn nicht editiert?

:)

Henning

Roter engel
26.11.2005, 22:22
Mal zum Thema: Ich find den Morgenthau-Plan ganz gut...Besonders einen Agrarstaat hätte ich toll gefunden! Aber warum mussten sich die Amis überhaupt in den Krieg einmischen! Dann wären wir heute noch sozialistisch...

Praetorianer
26.11.2005, 22:27
Mal zum Thema: Ich find den Morgenthau-Plan ganz gut...Besonders einen Agrarstaat hätte ich toll gefunden! Aber warum mussten sich die Amis überhaupt in den Krieg einmischen! Dann wären wir heute noch sozialistisch...

Ja, nationalsozialistisch vielleicht!

WALDSCHRAT
26.11.2005, 22:28
Der Morgenthauplan hätte D zu einem Argrarstaat des 17. Jahrhunderts zurückgeworfen. Kauf Dir doch endlich mal ein Geschichtsbuch!!!


Und vor allem:

lese es!!!

Henning

Roter engel
26.11.2005, 22:29
Der Morgenthauplan hätte D zu einem Argrarstaat des 17. Jahrhunderts zurückgeworfen. Kauf Dir doch endlich ein Geschichtsbuch!!!


Und:

lese es!!!

Henning

Ja und? Vielleichtmüssten wir dann nicht so nen GAmmelfleisch essen

WALDSCHRAT
26.11.2005, 22:34
Du wirst mir sicher fundiert erklären können, wie Du von "Gammelfleisch" auf "Geschichtsbuchlesen" kommst!!!

Für mich fehlt da der logische Zusammenhang!

Henning

Roter engel
26.11.2005, 22:39
Du wirst mir sicher fundiert erklären können, wie Du von "Gammelfleisch" auf "Geschichtsbuchlesen" kommst!!!

Für mich fehlt da der logische Zusammenhang!

Henning

Fängt beides mit "g" an :P

WALDSCHRAT
26.11.2005, 22:47
Aha!

Sonst noch etwas zu bieten???

Henning

Roter engel
26.11.2005, 22:49
Aha!

Sonst noch etwas zu bieten???

Henning

Sag ma, darfst du heute nix editieren oder warum bist du heut so gesprächig???

Gärtner
27.11.2005, 02:03
Einen art Nationalismus gab es schon zur Zeit der hellenistischen Stadtstaaten.
Also, mein Lieber, jetzt redest du aber bar jeder Kenntnis kompletten Unsinn. Natürlich wußten sich die Griechen durch Sprache, Glauben, Kultur etc verbunden, aber eins haben sie wie der Teufel das Weihwasser gescheut: sich in einem einheitlichen Staat zusammenzuschließen.

Der griechischen Antike "Nationalismus" unterstellen zu wollen, hieße, einem Haufen losen Herbstlaubes eine planungsvolle Ordnung zuzuschreiben.

Überhaupt sollte man sehr vorsichtig sein, historisch/inhaltlich eindeutig besetzte Begriffe 1:1 auf andere Epochen zu übertragen. Das vertieft nicht die Erkenntnis über besagte Zeiträume, offenbart aber schwere Wissensmängel in Bezug auf ebenjene.

Monarchist1985
27.11.2005, 10:45
Einen art Nationalismus gab es schon zur Zeit der hellenistischen
Stadtstaaten.Auch hat man im Mittelalter auch schon für "Gott und Frankreich"
gekämpft. Hinzu kommen die Römer, welche schon patriotisch waren.
Der Nationalismus ist also nicht erst mit der französischen Revolution entstanden.

Der Nationalismus im einheitlichen und weltweiten Sinn, der in chauvinistischem und letztlich faschistischem Gedankengut seinen unrühmlichen Höhepunkt fand, ist eine Ausgeburt der französischen Revolution und damit der Republik, das nur so nebenbei bemerkt...!

Waldgänger
27.11.2005, 15:53
Der Nationalismus im einheitlichen und weltweiten Sinn, der in chauvinistischem und letztlich faschistischem Gedankengut seinen unrühmlichen Höhepunkt fand, ist eine Ausgeburt der französischen Revolution und damit der Republik, das nur so nebenbei bemerkt...!

Avh ja..der Nationalismus führte zwangläufig zum Faschismus oder ist gar mit ihm identisch. :))
Wo lebst du denn?Nationalismus muss keineswegs republikanisch sein.
Du hörst dich nach einem spießbürgelichen Patrioten an.Wirst mir immer
unsymphatischer. :]

Monarchist1985
27.11.2005, 18:12
Wo lebst du denn?Nationalismus muss keineswegs republikanisch sein.
Du hörst dich nach einem spießbürgelichen Patrioten an.Wirst mir immer
unsymphatischer. :]

Der Nationalstaat als solches und die damit verbundene Glorifizierung dieses "Gebildes", welche den Namen Nationalismus trägt, sind ein klares Ergebnis der Französischen Revolution!
Zuvor gab es zwar auch schon Staaten, aber diese waren "Herrschaftsgebiete" der einzelnen Dynastien, nicht republikanische, auf dem Populismus basierende Staaten wie sie im Zuge der Franz. Revolution entstanden!

Nissen76
28.11.2005, 01:40
Ja und? Vielleicht müssten wir dann nicht so nen GAmmelfleisch essenWäre Deutschland ein reiner Agrarstaat gewesen, wäre ein großer Teil der Bevölkerung einfach verhungert! Das klingt paradox, aber die landwirtschaftliche Nutzfläche und Produktivität hätte damals nicht ausgereicht, alle Menschen zu versorgen.

Nissen76
28.11.2005, 02:09
Wenn du dich nicht als Friese siehst, ist das deine Sache. Wenn du im Friesland geboren wurdest und deine Vorfahren aus dem Gebiet stammen, bist du ethnisch gesehen Friese.Meine Vorfahren stammen zum größten Teil aus dem Gebiet. Aber die ethnischen Grenzen entsprechen nicht den Landesgrenzen. :P

Also wenn ich nach China auswandern würde, um mal ein krasses Beispiel zu nehmen, wäre ich in 100 Jahren kein Teil des chinesischen Volkes. [Wenn wir es mal als ein Volk definieren].Nein, dann wärest Du tot! Aber Deine Nachfahren würden zu Chinesen werden - früher oder später. Und man würde ihnen ihre deutsche Herkunft noch nicht mal ansehen, denn die Rassemerkmale der Ostasiaten wie Haar- und Augenfarbe und Augenlider sind dominant!

Wir haben anscheinend verschiedene Ansichten über das Thema, was solls.Dem Religiösen genügt der Glaube, der Rationelle verlangt Beweise!

Junge, darum geht es mir doch gar nicht.Du setzt Bezeichnungen für Regionen oder Sprachgruppen mit Völkern gleich. Das ist das Problem.

Ach wirklich? Nationalismus kam erst vieel später auf.
Natürlich hat das deutsche Volk, bzw. haben die mitteleuropäischen Germanen slawischen Einfluß. Das ist auch nichts Verwerfliches. Doch im Laufe der Jahrhunderte haben sich Volksgruppen herauskristallisiert. Einige Volksgruppen bilden heute den deutschen Staat. Darunter fallen die Bajuwaren, die Sachsen, Friesen, Franken usw. usf. Man muß sich nicht unbedingt als Franke ansehen, das steht jedem frei zu. Doch selbst dann sind sie, sofern die Vorfahren fränkisch waren, eben nunmal Teil der fränkischen Volksgruppe innerhalb des deutschen Volkes.Das stimmt ja gegenwärtig auch. Aber Du versuchst, einige Völker einem anderen Volk zuzuschlagen, weil sie irgendwo in tiefer Vergangenheit gemeinsame Wurzeln haben und es besser in Dein Weltbild passt. Beispielsweise hier:

Das ändert nichts an der Tatsache, daß Österreicher Teil des deutschen Volkes sind.Die Zeiten sind seit einigen Jahrzehnten vorbei! Die Österreicher waren deutsch und sprechen deutsch, doch als Deutscher wird seid Jahrzehnten nur noch derjenige bezeichnet, der der Bundesrepublik Deutschland entstammt, in Rücksicht auf die Österreicher.

Wenn ich dir zu jung bin, dann können wir das ganze auch sein lassen. Ich brauche hier doch nicht mit einer Person, die eventuell vielleicht etwas über mittelalterliche Schriften zu berichten weiß, vom Rest scheinbar keine Ahnung hat, meine Zeit zu vergeuden!Man kann niemanden zur Bildung zwingen!

Ich sagte schonmal: Der Nationalismus kam erst NACH dem Mittelalter auf!Brav! :D

Nissen76
28.11.2005, 02:15
Ich gebe zu, es ist subjektiv aber es gibt so gut wie keinen Gedankengang und
keine Ideologie, welche objektiv wäre. Im Grunde kommt es nicht darauf an für was wir kämpfen,
sondern ob wir einer Sache mit fanatischen Glauben anhängen.Absolute Objektivität gibt es selbstverständlich auch nicht in den Wissenschaften, selbst in den Naturwissenschaften nicht.
Wer bereit ist, für seine Ideologie sein Leben zu geben, darf zu Recht seine Gene aus dem Gen-Pool der Menschheit bomben lassen, um das Überleben der Menschheit zu sichern.
Stelle Dir vor, alle würden ihre Ideologie über ihr eigenes Leben stellen! Der letzte Mensch stünde allein in einer verwüsteten Landschaft und müsste bis zu seinem Lebensende onanieren!

Nissen76
28.11.2005, 02:18
Den Nationalismus hat es schon lange vor den Nationen gegeben.Ach, es ist so wunderbar!:lach: Und das Tampon war erfunden, bevor Gott Eva aus der Seite Adams schnibbelte! :2faces:

ciasteczko
28.11.2005, 02:27
Ach, es ist so wunderbar!:lach: Und das Tampon war erfunden, bevor Gott Eva aus der Seite Adams schnibbelte! :2faces:

Der war gut :))

Nissen76
28.11.2005, 02:39
Mal davon abgesehen, daß ich Österreich nicht wirklich bei Deutschland haben will, frage ich mich, warum Österreich mit Preußen um die Vormachtstellung in Deutschland gekämpft hat und warum man den Krieg 1866 als Bruderkrieg bezeichnet? Warum die Österreicher 1918/1919 mit Begeisterung gerne zu Deutaschland gekommen wären, warum sie mit den gleichen Begeisterungsstürmen 1938 ihren Paßdeutschen (man verzeihe dieses Wort) "Führer" begrüßt haben, wenn sie doch eigentlich mit den Deutschen gar nichts zu tun haben.
Warum nur hat das Österreichische Herrscherhaus nur über Jahrhunderte die Kaiser des HRRdN gestellt, warum sprechen wir eigentlich die gleiche Sprache ?(

MarekDas ist, wie ich es schon oft betonte, Geschichte. Und ich halte es immer für problematisch, Herrschaftsansprüche mit der Geschichte zu begründen. Wozu soll das führen? Die Nazis haben (kein Witz!) ihren europäischen Herrschaftsanspruch teilweise mit der Völkerwanderung begründet. "Wo Germanen waren, soll auch Deutschland sein!"
Aber auch wenn es nur wenige Generationen zurückliegt bringt es nur weitere Zwietracht. Ich stelle keine Ansprüche auf die pommersche Kate, der meine Oma entstammt, erst Recht nicht, wenn ich dafür auch nur einen Polen erschießen müsste! Und durch einen nebulösen "Volksgeist" lasse ich mich sicherlich nicht zum Morden und Rauben zwingen, und genau darauf liefe eine solche Forderung hinaus! Mögliche Anspruchsrechte erloschen dieses Jahr mit dem Leben meiner Oma. Alles Andere wäre Anmaßung!
Was würde sich in Eurem Leben zum positiven ändern, wenn Schlesien, Preußen und Pommern wieder zu Deutschland gehören würden? Kann mir jemand vernünftige Gründe für einen Anschluss dieser Gebiete nennen?

Nissen76
28.11.2005, 02:46
Überhaupt sollte man sehr vorsichtig sein, historisch/inhaltlich eindeutig besetzte Begriffe 1:1 auf andere Epochen zu übertragen. Das vertieft nicht die Erkenntnis über besagte Zeiträume, offenbart aber schwere Wissensmängel in Bezug auf ebenjene.Das hättest Du ruhig groß schreiben können!

Hunne
28.11.2005, 07:35
Mal zum Thema: Ich find den Morgenthau-Plan ganz gut...Besonders einen Agrarstaat hätte ich toll gefunden!
Gesundes Leben, frische Luft, schlanke Kinder, kernige Landwirte, stramm-hübsche Bäuerinnen......
Wer könnte etwas dagegen haben? Die Amis haben wirklich was gegen uns, so einen hübschen Plan nicht zu verwirklichen..... :(

mggelheimer
28.11.2005, 07:54
Wenn Du mir anhand eines seriösen soziologischen Werkes nachweisen kannst, dass der Begriff "Volksseele" tatsächlich ein festdefinierter wissenschaftlicher Begriff in der Soziologie ist, überweise ich Dir 50,- €!

Fest definiert, das wird schwer zu beweisen sein. Hierzulande ist der Begriff seit 60 Jahren ein Streitpunkt.

Deine Almosen kannst du übrigens behalten.



Volksgeist

Volksgeist (Volksseele) ist der in einer Volksgemeinschaft lebendige, in der Erzeugung sozial- geistiger Gebilde wirksame Gesamtgeist (s. d.).

Vom Volksgeist, »l'esprit général d'une nation«, spricht schon MONTESQUIEU (L'espr. des lois XIX, 4). »Plusieurs choses gouvernent les hommes: le climat, la religion, les lois, les maximes du gouvernement, les exemples des choses passées, les moeurs, les manières. d'où il se forme un esprit général qui en resulte« (ib.). VOLTAIRE spricht vom »esprit des hommes« WEGELIN vom »esprit des nations« (Sur la philos. de l'histoire 1772, II, 463), »esprit de la sociéte« (l. c. I, 457), vom »innenwohnenden Geist der Zeiten und der Welten« J. G. FICHTE (Grdz. d. gegenwärt. Zeitalt. S. 26), von »Volksgeistern« HEGEL (s. Soziologie). Nach RENAN haben die Völker einen spezifischen Geist (Philos. Dial. u. Fragm. S. 67 f.). Nach ROCHOLL ist der Volksgeist »nur die Art der den Vielen gemeinsamen Anschauung« (Philos. d. Gesch. II, 543). Ähnlich u. a. auch WENTSCHER (Eth. I, 64 f.). Nach WUNDT ist die Volksseele »ein Erzeugnis der Einzelseelen, aus denen sie sich zusammensetzt. aber diese sind nicht minder Erzeugnisse der Volksseele, an der sie teilnehmen«. Ein spezifisches Merkmal der Volksseele ist besonders die »Kontinuität psychischer Entwicklungsreihen bei fortwährendem Untergang ihrer individuellen Träger« (Völkerpsychol. I 1, S. 10 f.. vgl. Gesamtgeist).



Das unbekannte Wesen: Die Volksseele

Untersuchungen zu den Identitätsprofilen der Völker werden heute gleichwohl von Soziologen und Ethnologen in Deutschland sehr ungern gestellt. Die Furcht geht um, dass ein mit diesem Thema befasster Autor Gefahr laufen könnte, als unzeitgemäss nationalistisch hingestellt und lächerlich gemacht zu werden. Beiträge zum Nationalcharakter erscheinen deshalb, wenn überhaupt, mit überbetonten Distanzierungssignalen. "Die Frage nach dem Wesen eines Volkes ist heute völlig vom Tisch“ wird sogar behauptet. FN 5

Nicht so ganz. Es hat den Anschein, als ob diese Aussage doch in erster Linie für Deutschland zutrifft. In der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts waren jedenfalls hierzulande wie auch in vielen anderen westlichen Ländern Studien zum Nationalcharakter der Völker weit verbreitet. Und ausserhalb Deutschlands gilt die Frage nach Existenz und Konsequenz einer nationalen Identität weiterhin als keineswegs erledigt. In Schweden erschien zum Beispiel erst kürzlich eine vielbeachtete Studie zum schwedischen Volkscharakter. FN 6

Unbestreitbar ist sicher, dass die Vielschichtigkeit und schwer fassbare Wirkungsmächtigkeit nationalkultureller Prägung das Thema dem einfachen soziologischen Zugriff entzieht. Schwer definierbar sind insbesondere die mythischen Kernbereiche dieser kollektiven Identität. In Deutschland werden sie gerne als typisch deutsche, quasi religiöse Überhöhung des Begriffs der Nationalkultur bezeichnet. FN 7
Eine kaum haltbare Argumentation. Zum einen sind Mythen per definitionem Deutungsmuster und Entstehungsgeschichten, die auf religiös-geistigen Urbildern beruhen. Zum anderen lassen sich diese mythischen Identitätsanteile unschwer im Nationalcharakter vieler Länder erkennen. Beispiel aus Nachbarschaft und Gegenwart ist Serbien, wo die Mehrheit des Volkes gegen alle Vernunft und wirtschaftlichen Vorteile einem charismatischen Führer folgte, der seine Legitimation im wesentlichen aus dem schicksalhaften (mythischen) Sendungsauftrag der (gross-)serbischen Nation bezog.
http://integral.transpersonal.de/dialog/wjs-vaterl-mutters.html

Werner Fink
28.11.2005, 09:54
Bei territorialen fragen kommt man demnach nicht ohne scheinreligiöse glaubensbegriffe aus... Interessant.
Hätte es ohne solche obskure glaubenspraktiken überhaupt einen krieg gegeben?

Rikimer
28.11.2005, 14:16
Bei territorialen fragen kommt man demnach nicht ohne scheinreligiöse glaubensbegriffe aus... Interessant.
Hätte es ohne solche obskure glaubenspraktiken überhaupt einen krieg gegeben?Also ohne Kommunismus, Nationalsozialismus und sonstige Glaubensrichtungen? Hmm, gute Frage...

MfG

Rikimer

Waldgänger
28.11.2005, 16:22
Stelle Dir vor, alle würden ihre Ideologie über ihr eigenes Leben stellen! Der letzte Mensch stünde allein in einer verwüsteten Landschaft und müsste bis zu seinem Lebensende onanieren!

Gut, dass es noch ein paar nicht materialistisch-verseuchte Idealisten gibt, welche sich nicht nur als
"Genmaterial" und damit als Tier sehen. Du versuchst deine Feigheit und deinen
widerlichen Pazifismus mit "wissenschaftlichen" Argumenten zu unterlegen.
Du hast keine Ahnung von den Menschen und ihrer SEELE.Deshalb wirst du es NIE
begreifen!

Senf
28.11.2005, 18:49
Bin gerade im i-net auf diese Karte gestossen:

http://bruntal.net/image/200407291340_sudetendeutschland.jpg


Was halten die nationalsozialisten von dieser Karte? wären solche grenzen auch gerechtfertigt?? (da ist posen dabei, dort lebte früher 55% polen... bromberg, teile sloweniens usw auch.....)

Waldgänger
28.11.2005, 18:52
Bin gerade im i-net auf diese Karte gestossen:

http://bruntal.net/image/200407291340_sudetendeutschland.jpg


Was halten die nationalsozialisten von dieser Karte? wären solche grenzen auch gerechtfertigt?? (da ist posen dabei, dort lebte früher 55% polen... bromberg, teile sloweniens usw auch.....)

Vermutlich lebten in Böhmen viele Tschechen, aber im Sudetengebiet niemals 55%.
Die slowenischen Teile kann man weglassen.Es reicht die Grenze von 1914+
der Ostmark(Österreich) und dem Sudetenland.

Senf
28.11.2005, 18:53
Mein fehler, hatte mich zuerst verschrieben

ich meinte das im posen+ umgebung weit über 55% Polen lebten ;)

Senf
28.11.2005, 18:54
ie slowenischen Teile kann man weglassen.

Frage: Wieso hat man dann anspruch auf das sutedenland , und auf nordslowenien nicht? dort lebten teilweise mehr Österreicher als Slowenen ;)

Waldgänger
28.11.2005, 18:59
Mein fehler, hatte mich zuerst verschrieben

ich meinte das im posen+ umgebung weit über 55% Polen lebten ;)

In Posen und Umgebung mag das wohl zutreffen.
Man muss ja auch nicht noch Ärger mit Slowenien haben.
Auf Eupen-Malmedy und Elsaß-Lothringen könnte ich auch,wenn es
zu einem deutsch-französisch-russischen Bündnis kommen würde, verzichten.

PS: Die Polen haben doch noch im Staatsgebilde eines "Kongreßpolens" von
1815 noch genug Platz.

Werner Fink
28.11.2005, 19:21
Wenn sie halt jede menger nicht-deutscher staatsbürger wollen und ein gehöriges maß an multikulti, dann sollen se so ein riesenreich anstreben...

Waldgänger
28.11.2005, 19:23
Wenn sie halt jede menger nicht-deutscher staatsbürger wollen und ein gehöriges maß an multikulti, dann sollen se so ein riesenreich anstreben...

Schon was von humaner Umsiedlung gehört?

Werner Fink
28.11.2005, 19:28
Schon was von humaner Umsiedlung gehört?

Sowas nennt man "Widerspruch in sich".

Außerdem ist das eh alles irreal. Krieg ist nicht zu machen, dazu ist die bevölkerung nicht mehr blöd genug und so ein reich mitten in europa zusammenkaufen... das ginge erst, wenn wir ein paar gewaltige goldminen entdecken... und selbst dann würden die leute lieber hawaii-urlaub für alle wollen anstatt ein paar öde landstriche im osten kaufen.

M. Wittmann
28.11.2005, 19:30
ich meinte das im posen+ umgebung weit über 55% Polen lebten ;)

Damit habe ich weniger die Probleme, trotzdem hätte man sie umsiedeln sollen. Aber egal.

Ich stimme bis auf die Gebiete der Untersteiermark mit der Karte 100%ig überein, wie man an meiner selbstgemachten Karte (http://img321.imageshack.us/img321/426/deutschesreichvollstndig1vr.png) sehen kann.

M. Wittmann
28.11.2005, 19:34
Frage: Wieso hat man dann anspruch auf das sutedenland , und auf nordslowenien nicht? dort lebten teilweise mehr Österreicher als Slowenen ;)

Und? Im Sudetenland lebten fast ausschließlich Deutsche. Die einzigen Gebieten, indenen stellenweise mehr Fremdvölker wohnten, waren Posen [Etwa 50% Polen] und Westpreußen [Etwa 66 % Deutsche, 33 % Polen]. Trotzdem gehören sie zum Deutschen Reich, und das bis in alle Ewigkeit.

Werner Fink
28.11.2005, 19:41
Und? Im Sudetenland lebten fast ausschließlich Deutsche. Die einzigen Gebieten, indenen stellenweise mehr Fremdvölker wohnten, waren Posen [Etwa 50% Polen] und Westpreußen [Etwa 66 % Deutsche, 33 % Polen]. Trotzdem gehören sie zum Deutschen Reich, und das bis in alle Ewigkeit.

Und das Reich hat mit Schönhuber nunmal eins gemeinsam:
Es existiert nur noch in der Ewigkeit.

Waldgänger
28.11.2005, 19:45
Und das Reich hat mit Schönhuber nunmal eins gemeinsam:
Es existiert nur noch in der Ewigkeit.

Naja.Die Fürsten der deutschen Landen haben sich geschworen, dass das Reich erst nicht mehr
existiert, wenn der letzte reichstreue Deutsche tot ist. Es gibt noch reichstreue zu Hauf!
Also existiert das Reich-metaphysisch gesehen-immer noch.

Werner Fink
28.11.2005, 19:50
Naja.Die Fürsten der deutschen Landen haben sich geschworen, dass das Reich erst nicht mehr
existiert, wenn der letzte reichstreue Deutsche tot ist. Es gibt noch reichstreue zu Hauf!
Also existiert das Reich-metaphysisch gesehen-immer noch.

JA, metaphysisch jederzeit. Auch mittelerde oder nimmerland existieren metaphysisch.

Real ist es viel wichtiger, was ein staat für seine bürger tut, als, ob er sich 'Reich', 'Republik' oder 'Mayer' nennt.

Waldgänger
28.11.2005, 19:58
JA, metaphysisch jederzeit. Auch mittelerde oder nimmerland existieren metaphysisch.

Real ist es viel wichtiger, was ein staat für seine bürger tut, als, ob er sich 'Reich', 'Republik' oder 'Mayer' nennt.

Die Macht des Geistes ist größer als man denkt, von daher sind deine anderen Behauptungen gar nicht soooo
unrealistisch. :D

Rikimer
28.11.2005, 21:09
Wenn sie halt jede menger nicht-deutscher staatsbürger wollen und ein gehöriges maß an multikulti, dann sollen se so ein riesenreich anstreben...
Lies die Überschrift des Bildchens: Verlorenes, aber nicht vergessenes Land...

Alles klar? Obwohl zugegeben muß das ich gegen ein Multulti mit den slawischen, germanischen, keltischen und romanischen Völkern nichts einzuwenden sind. Sofern gewisse außereuropäische Anteile von dieser Utopie ferngehalten werden...

MfG

Rikimer

Senf
28.11.2005, 21:28
selbstgemachten Karte (http://img321.imageshack.us/img321/426/deutschesreichvollstndig1vr.png) sehen kann.
Was ist mit Ödenburg?

ah, diese diskussion ist herrlich :))

Nissen76
28.11.2005, 21:53
Manchmal singt man sie auch. Siehe Langemarck :rolleyes:Das ist eine Propagandalüge. Steht im Lexikon der populären Irrtümer (ja, ich gebe es ja zu! :rolleyes: ). Wenn man feindliche Stellungen stürmt, hat man auch nicht mehr unbedingt die Luft zum Singen!:schrei:

Nissen76
28.11.2005, 22:08
Wie auch immer: Österreicher, Schweizer, Bayern, Schwaben, Plattdeutsche sind und bleiben für mich Deutsche. Gleich wie verschieden sie auch sein mögen. Deutschland hat (hatte) meiner Meinung nach in Europa sowieso schon immer mehr Vielfalt und damit Reichtum zu bieten als andere Nationen und das innerhalb eines einzigen Volkes! :)Diesbezügliche gebe ich Dir - außer bei Österreichern und Schweizern - Recht. Traditionelles Multikulti sozusagen!:2faces:
Diese Vielfalt wird aber nicht von allen Seiten anerkannt: http://www.politikforen.de/showthread.php?t=16260

Werner Fink
28.11.2005, 22:10
Sprachlich gesehen sind plattdeutsche keine deutsche, denn sie sprechen zwar eine germanische sprache, wie auch friesen, holländer, dänen, afrikaaner oder jidden, aber sie haben halt nicht die zweite "deutsche" lautverschiebung mitgemacht, durch die sich deutsche sprachen von anderen germanischen sprachen unterscheiden.

Odin
28.11.2005, 22:13
Sprachlich gesehen sind plattdeutsche keine deutsche, denn sie sprechen zwar eine germanische sprache, wie auch friesen, holländer, dänen, afrikaaner oder jidden, aber sie haben halt nicht die zweite "deutsche" lautverschiebung mitgemacht, durch die sich deutsche sprachen von anderen germanischen sprachen unterscheiden.


So ein Unsinn.

Nissen76
28.11.2005, 23:10
Betrachte ich alleine des Pücklers Park (Bad Muskau; D wie PL) muß ich darauf wohl nicht mehr antworten!!!

Fürst Pückler war einer der gößten Landschaftsarchitekten, die Deutschland jemals hervorgebracht hat. Er schrieb u.a. diverse Bücher über den Landschafts und Forstbau!!!

HenningUnd nach ihm ist ein leckeres Eis benannt! :]

Nissen76
28.11.2005, 23:11
Sprachlich gesehen sind plattdeutsche keine deutsche, denn sie sprechen zwar eine germanische sprache, wie auch friesen, holländer, dänen, afrikaaner oder jidden, aber sie haben halt nicht die zweite "deutsche" lautverschiebung mitgemacht, durch die sich deutsche sprachen von anderen germanischen sprachen unterscheiden.Also ich als Niederdeutsch-Muttersprachler betrachte mich schon als Deutscher! X(

Nissen76
28.11.2005, 23:15
Nachschlag:

Aufgrund einer beruflichen Versetzung in den Norden von Dresden, war es mir vor Jahren vergönnt, über Bad Muskau nach Polen einzureisen. Es war für mich "verbrannte Erde"!!! Die Herrschaften leben dort noch zum Stande von 1945. Ohne Ihre Gardinen jemals gewaschen zu haben!!!

HenningWir ziehen "unsere Jungs" vom Hindukush ab, lassen sie über die Oder marschieren und Gardinen waschen!:lach:

Nissen76
28.11.2005, 23:26
Du wirst mir doch nicht widersprechen, daß ein eingewanderter Chinese zum deutschen Volk, also dem Stamm der Deutschen gehört, sondern auch in 100 Jahren Chinese, dann aber mit deutschem Paß, sein wird.Du hast es mit den 100 Jahren, oder? Nein, er ist dann weder deutsch noch chinesisch, sondern tot!
Im Übrigen ist es mir vollkommen egal, welcher Rasse ein Deutscher angehört oder welche Sprache er spricht! Ich fühle mich einem türkischstämmigen Schulkameraden mehr verbunden als einem bayrischen Festzelt-Schunkler! X(

Nissen76
28.11.2005, 23:43
Ja, ich gebe der EU keine 20 Jahre mehr, wenn es jedenfalls so weitergeht. Nochmal solch einen Zuwachs, und die EU ist dicht. Dann herrscht kein Brüssel mehr über deutschen Boden, dann herrscht das Recht des Stärkeren und die Ostgebiete werden wieder angegliedert. Die einzigen, die uns daran hindern können, wären dann die Amerikaner, die Deutschland immer noch besetzen. Doch die sind bis dorthin eh irgendwo auf dem Balkan stationiert, näher am Nahen Osten versteht sich.Entfaltest Du immer seherische Fähigkeiten im Kaffeerausch, Kleiner?
Marschierst Du dann auch voran, wenn es soweit ist? Ich nicht! Ich werde genüsslich dabei zusehen, wie die Polen Dich aus dem germanischen Genpool entfernen und mir denken: "Darwin hatte doch Recht! Nur die Besten überleben und Pflanzen sich fort!"
Weißt Du eigentlich, dass die EU auf gemeinsamen Rechtsgrundlagen beruht, die es den Mitglieder verbieten, sich gegenseitig zu bekriegen? Diese Rechtsgrundlagen gelten bereits Jahrzehnte, und da der gesunde Menschenverstand die Vorteile erkennt, werden sie auch in 20 Jahren noch gelten!

Mir hat übrigens immer noch niemand erklären können, welche Vorteile sich für mich durch den Anschluss der ehemals deutschen Gebiete Polens für mich ergäben! Ich sehe keine. Außer natürlich, wenn ich im Waffenhandel einsteigen würde!

Nissen76
28.11.2005, 23:46
Ach, ne sinnlose Diskussion für Wahrnehmungsbeeinträchtigte 14 bis 19 Jährige---lol.In all der geistigen Diarrhoe hier finden sich doch noch Perlen! :D
Das Kabarettistische liegt der Wahrheit mitunter so nah!

Hagen von Tronje
28.11.2005, 23:50
Das ist eine Propagandalüge. Steht im Lexikon der populären Irrtümer (ja, ich gebe es ja zu! :rolleyes: ). Wenn man feindliche Stellungen stürmt, hat man auch nicht mehr unbedingt die Luft zum Singen!:schrei:Es wird viel geschrieben, wenn der Tag lang ist. Ich halte das nicht unbedingt für eine Propagandalüge, aber die Wahrheit kennen nur diejenigen, die in Langemarck dabei waren.

Nissen76
29.11.2005, 00:25
Mir macht es keine Angst, ich bin auch dafür, daß sich das deutsche Volk weiterenwickeln soll. Doch die Identität sollte dabei nicht vergessen werden.
Außerdem will man ja das deutsche Volk weiterentwickeln, und das ist nicht damit erreicht, indem man Ausländer integriert und eine neue gemischtrassige Gesellschaft formt.Die "gemischtrassige Gesellschaft" ist schon längst geformt! Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. Der Nachbarsjunge ist schwarz, seine Mutter weiß, unser Postbote arabischer Abstammung, im Supermarkt kassiert eine Türkin. Das deutsche Volk entwickelt sich zum Besten!

Mein ganzes Verhalten auch außerhalb ist pro deutsch. Ich esse und kaufe sehr wenig bei Ausländern und mein erstes Auto wird ein deutsches Fabrikat sein.Schön, dass Du die exotischen Restaurants boykottierst und Deinen Patriotismus in dem klugen Kauf eines überteuerten und überholten deutschen Autos auszudrücken gedenkst! Wahrscheinlich noch ein Auto eines Herstellers, dessen Aktien zu 70 % in ausländischer Hand liegen, oder? :2faces: Du bist so ein Fuchs man, Dir sollte man den Hasen einmal kräftig über den Balg ziehen!

Nissen76
29.11.2005, 00:47
Trotzdem hat Frankreich eine gemischtrassige Gesellschaft. Gäbe es die nicht, gäbe es solche Art Ausschreitungen warscheinlich auch nicht.
Die einzigen Ausschreitungen wären dann zwischen politischen Randgruppen.Es hat immer Ausschreitungen der Unterschichten gegeben, zu allen Zeiten und in allen Ländern, hier z. B. 1992 in Rostock. Dies hat mehr mit der sozialen Schicht und mit Rassismus als mit der Rasse zu tun. Es ist das Ergebnis einer Politik, die nur auf das Wohl der Alteinheimischen abzielte und die Frustration der Unterschicht jahrelang ignorierte, die Steuern zahlte, aber nichts dafür erhielt.

Odin
29.11.2005, 00:49
Es hat immer Ausschreitungen der Unterschichten gegeben, zu allen Zeiten und in allen Ländern, hier z. B. 1992 in Rostock. Dies hat mehr mit der sozialen Schicht und mit Rassismus als mit der Rasse zu tun. Es ist das Ergebnis einer Politik, die nur auf das Wohl der Alteinheimischen abzielte und die Frustration der Unterschicht jahrelang ignorierte, die Steuern zahlte, aber nichts dafür erhielt.

Bestimmt. Und der liebe Gott ist ein Jude.

Nissen76
29.11.2005, 00:50
Es gibt doch auch französische Belgier, also was verstehst du dabei nicht?äh, meinst Du vielleicht Wallonen? ?(

Nissen76
29.11.2005, 00:53
Bestimmt. Und der liebe Gott ist ein Jude.Odin, ich wollte es Dir immer schon sagen, und Du musst jetzt ganz tapfer sein: Gott gibt es nicht! Und auch der Weihnachstmann ist eine Erfindung. Der Osterhase wurde 1863 von einem besoffenen Jäger erschossen. Und Odin stürzte 657 tödlich ab, nachdem er sich versehentlich mit dem Hammer auf die beschnittene Eichel geschlagen hatte!

Odin
29.11.2005, 00:58
Odin, ich wollte es Dir immer schon sagen, und Du musst jetzt ganz tapfer sein: Gott gibt es nicht! Und auch der Weihnachstmann ist eine Erfindung. Der Osterhase wurde 1863 von einem besoffenen Jäger erschossen. Und Odin stürzte 657 tödlich ab, nachdem er sich versehentlich mit dem Hammer auf die beschnittene Eichel geschlagen hatte!

Das ist eine schäbige Lüge. Odin ist der höchste der Hohen und seine Zeit ist gekommen.

Nissen76
29.11.2005, 01:10
Fühlt sich hier jemand ausgegrenzt?Wittmann, Dein einzig geiler Spruch bisher! Lachgas geschnüffelt oder was?:lach:

Nissen76
29.11.2005, 01:14
Das ist eine schäbige Lüge. Odin ist der höchste der Hohen und seine Zeit ist gekommen.Mal im Ernst: Wer bezahlt Dich? Gehst Du mit dem Programm auch auf Tournee? Bekomme ich Freikarten?

Odin
29.11.2005, 01:17
Mal im Ernst: Wer bezahlt Dich? Gehst Du mit dem Programm auch auf Tournee? Bekomme ich Freikarten?

Ich bin gekommen, dem Licht seinen Weg durch die Finsternis zu weisen.

Nissen76
29.11.2005, 01:18
Warum sollte man sie akzeptieren?Grenzen werden von Menschen gemacht und von Menschen verändert.Es geht nicht darum Rache am polnischen Volk zu verüben, sondern nur das Recht wiederherzustellen und Deutschland in seinen historisch gewachsenen Grenzen wiederherzustellen.Mehr nicht!
So wie du redest, sagt es mir, dass du kein sehr patriotisch oder nationalistisch gesinnter Deutscher,falls du einer bist, sein kannst.Ich bin dafür, dass man die Bundesrepublik in ihren historisch gewachsenen Grenzen wieder herstellt und die Mauer wieder aufbaut! :D

Odin
29.11.2005, 01:19
Ich bin dafür, dass man die Bundesrepublik in ihren historisch gewachsenen Grenzen wieder herstellt und die Mauer wieder aufbaut! :D

Und ich bin dafür, Verräter zu füsilieren.

Nissen76
29.11.2005, 01:20
Ich bin gekommen, dem Licht seinen Weg durch die Finsternis zu weisen.Und damit Du Dich in der Dunkelheit nicht verläufst oder Angst vor Grummelgeistern Dich befällt, nimmst Du erst mal das Licht und zündest Dir eine Kerze an! :))

Nissen76
29.11.2005, 01:33
Also zumindest hier in diesem Forum scheint es eher so, als würde nur ein geringer Teil sie akzeptieren, im übrigen ist diese Grenze mit Sicherheit unduldbar. Jedoch sollte nicht die Grenze von 1937 hergestellt werden sondern die Reichsgrenze von 1914! Es kann nicht sein das Deutschland geteilt wäre!X(Ich bin für Deutschland in den Grenzen von 1942! Aber ohne die DDR! :D

Nissen76
29.11.2005, 01:45
Gut, dass es noch ein paar nicht materialistisch-verseuchte Idealisten gibt, welche sich nicht nur als
"Genmaterial" und damit als Tier sehen. Du versuchst deine Feigheit und deinen
widerlichen Pazifismus mit "wissenschaftlichen" Argumenten zu unterlegen.
Du hast keine Ahnung von den Menschen und ihrer SEELE.Deshalb wirst du es NIE
begreifen!Wenn wir uns persönlich treffen sollten kann ich Dich gerne mal in den Sumpf rammen, aus dem Du in Urzeiten mal hervorgekrochen bist. Danach bettelst Du um Pazifismus!
Es gibt keine Seele. Wer tot ist, ist nur ein rottendes Stück Fleisch!

Nissen76
29.11.2005, 01:47
Bin gerade im i-net auf diese Karte gestossen:

http://bruntal.net/image/200407291340_sudetendeutschland.jpg


Was halten die nationalsozialisten von dieser Karte? wären solche grenzen auch gerechtfertigt?? (da ist posen dabei, dort lebte früher 55% polen... bromberg, teile sloweniens usw auch.....)Nordschleswig ging in einer Volksabstimmung an Dänemark. In Nordschleswig will mit Sicherheit niemand "heim ins Reich"!

Nissen76
29.11.2005, 01:59
Naja.Die Fürsten der deutschen Landen haben sich geschworen, dass das Reich erst nicht mehr
existiert, wenn der letzte reichstreue Deutsche tot ist. Es gibt noch reichstreue zu Hauf!
Also existiert das Reich-metaphysisch gesehen-immer noch.Da Du offensichtlich in erster Linie in metaphysischen Sphären zu schweben scheinst, kannst Du Dich ja mit der metaphysischen Existenz (eigentlich ein Oxymoron) zufrieden geben!

Nissen76
29.11.2005, 02:10
Sehr schön das du mir vorwirfst ich würde dir etwas vorwerfen was du gar nicht behauptet hast. Und im gleichem Atemzug wirfst du mir etwas vor was ich mit keinster Silbe in meinen Mund hier genommen habe. Interessant.Na dann wären wir ja Quitt!

Wo habe ich hier eine nationalistisch-chauvinistische Haltung vertreten? Wo habe ich mich hier mit dir über Religion oder Esotherik unterhalten? Wo habe ich die Rückgabe der von Deutschland geraubten Gebiete gefordert, wo? Interessant was du hier zu lesen scheinst in den Beiträgen der anderen...Habe ich Dich überhaupt gemeint oder eine allgemeine Aussage gemacht? Ich bin jetzt nach mehr als 3 Stunden durch die Hälfte dieses Postings und habe da kaum etwas von Dir gefunden. Ich rehabilitiere Dich erst mal unter Vorbehalt! Wahrscheinlich meine ich nicht Dich. Ich finde Dich aber trotzdem doof! :P

Nissen76
29.11.2005, 02:18
Hallo? ?( Keiner mehr da? ;( Dann gehe ich jetzt auch ins Bett:O - von Großfriesland träumen:D.

malnachdenken
29.11.2005, 07:09
Ich stimme bis auf die Gebiete der Untersteiermark mit der Karte 100%ig überein, wie man an meiner selbstgemachten Karte (http://img321.imageshack.us/img321/426/deutschesreichvollstndig1vr.png) sehen kann.


wie niedlich, eine selbstgemachte karte :lol:
oh mann...



Naja.Die Fürsten der deutschen Landen haben sich geschworen, dass das Reich erst nicht mehr
existiert, wenn der letzte reichstreue Deutsche tot ist. Es gibt noch reichstreue zu Hauf!
Also existiert das Reich-metaphysisch gesehen-immer noch.

und himmel, hölle, nimmerland und schlaraffenland existieren metaphysisch genauso...

Rikimer
29.11.2005, 11:52
Die "gemischtrassige Gesellschaft" ist schon längst geformt! Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. Der Nachbarsjunge ist schwarz, seine Mutter weiß, unser Postbote arabischer Abstammung, im Supermarkt kassiert eine Türkin. Das deutsche Volk entwickelt sich zum Besten!
Bitte? Wo entwickelt sich das deutsche Volk zum Besten? Wo werden die Besten der Besten ins Land hineingeholt? Wenn dem so wäre wie ich es mir wünschte, dann stünde es um das Land zum Besten. So allerdings, wenn Abschaum und Unterschicht der Welt, gleich welcher Hautfarbe und Ethnie auch immer, hineingeholt werden, kann es nicht zum Besten für unser Volk stehen. Wie denn auch?

MfG

Rikimer

Waldgänger
29.11.2005, 12:03
wie niedlich, eine selbstgemachte karte :lol:
oh mann...




und himmel, hölle, nimmerland und schlaraffenland existieren metaphysisch genauso...

Schon klar..mit einem Materialisten muss ich gar nicht erst darüber reden.
Hierzu Hegel: "...ist der Geist erst revolutioniert, hält es auch die Wirklichkeit nicht mehr aus.."
und sie verändert sich zum Gunsten des neuen Geistes. Praktisch werden hier alle deutschen
Idealisten verhöhnt.Mit dieser materialistischen Betrachtungsweise...Marx sei dank.

Sauerländer
29.11.2005, 12:28
Praktisch werden hier alle deutschen Idealisten verhöhnt.Mit dieser materialistischen Betrachtungsweise...
Marx sei dank.
Den es ohne Hegel so gar nicht gegeben hätte.

Waldgänger
29.11.2005, 12:31
Den es ohne Hegel so gar nicht gegeben hätte.

Das stimmt wohl, aber man kann ihn nicht dafür verantwortlich machen.
Hitlers Eltern haben auch keine 100%ige Schuld an den Taten ihres Sohnes.

Nissen76
29.11.2005, 13:37
Bitte? Wo entwickelt sich das deutsche Volk zum Besten? Wo werden die Besten der Besten ins Land hineingeholt? Wenn dem so wäre wie ich es mir wünschte, dann stünde es um das Land zum Besten. So allerdings, wenn Abschaum und Unterschicht der Welt, gleich welcher Hautfarbe und Ethnie auch immer, hineingeholt werden, kann es nicht zum Besten für unser Volk stehen. Wie denn auch?Nun, für ausländische Spitzenkräfte ist Deutschland nicht gerade attraktiv. Berichte von der latenten Ausländerfeindlichkeit entsprechen ja der Wahrheit. Die Gehälter sind zu gering im internationalen Wettbewerb. Akademiker aus Dritte-Welt-Ländern schickt man in ihre Heimat zurück, weil ihr Studium hier als Entwicklungshilfe gesehen wird. Dass dort aber kein Geld vorhanden ist, um Brücken zu bauen oder Kraftwerke, wird geflissentlich ignoriert. Dann schlagen sie sich als Dolmetscher für Entwicklungshilfe-Organisationen durch.
Aber auch den gewöhnlichen Ausländern macht man hier das Leben schwer. Wenn sie sich integrieren, macht man ihnen den Vorwurf, sie würden einem deutschen den Arbeitsplatz wegnehmen. Wenn sie auch nur ihre eigene Kultur leben, macht man ihnen den Vorwurf, sich nicht zu integrieren. Dabei wäre etwas mehr Toleranz angebracht. Von einem Sikh kann man nicht verlangen, den Turban abzulegen, von einem Muslim nicht, seine Religion abzulegen.

Das deutsche Volk entwickelt sich dennoch zum Besten.

malnachdenken
29.11.2005, 13:57
Schon klar..mit einem Materialisten muss ich gar nicht erst darüber reden.
Hierzu Hegel: "...ist der Geist erst revolutioniert, hält es auch die Wirklichkeit nicht mehr aus.."
und sie verändert sich zum Gunsten des neuen Geistes. Praktisch werden hier alle deutschen
Idealisten verhöhnt.Mit dieser materialistischen Betrachtungsweise...Marx sei dank.


wie kommst du darauf, dass ich marterialistisch bin? oder irgendwas mit marx zu schaffen habe?

M. Wittmann
29.11.2005, 14:05
wie niedlich, eine selbstgemachte karte :lol:
oh mann...

Jap, hab ich selbst erstellt.

M. Wittmann
29.11.2005, 14:16
Du hast es mit den 100 Jahren, oder? Nein, er ist dann weder deutsch noch chinesisch, sondern tot!
Im Übrigen ist es mir vollkommen egal, welcher Rasse ein Deutscher angehört oder welche Sprache er spricht! Ich fühle mich einem türkischstämmigen Schulkameraden mehr verbunden als einem bayrischen Festzelt-Schunkler! X(
Da kann ich dir, beim besten Willen nicht weiterhelfen. Du kannst dich vielleicht moralisch mit dem Türken mehr verbunden fühlen, aber ethnisch bist du es nicht. Sehe es endlich ein.


Entfaltest Du immer seherische Fähigkeiten im Kaffeerausch, Kleiner? Ich trinke keinen Kafee.


Marschierst Du dann auch voran, wenn es soweit ist? Ich nicht! Ich werde genüsslich dabei zusehen, wie die Polen Dich aus dem germanischen Genpool entfernen und mir denken: "Darwin hatte doch Recht! Nur die Besten überleben und Pflanzen sich fort!"
Ich will jetzt nicht behaupten, "vorne mitzumarschieren", aber ich kann mir schon vorstellen, da mitzumischen, wenn es mal soweit ist. Und ich glaube weniger, daß die Polen siegreich das Feld verlassen werden, aber egal..


Weißt Du eigentlich, dass die EU auf gemeinsamen Rechtsgrundlagen beruht, die es den Mitglieder verbieten, sich gegenseitig zu bekriegen? Diese Rechtsgrundlagen gelten bereits Jahrzehnte, und da der gesunde Menschenverstand die Vorteile erkennt, werden sie auch in 20 Jahren noch gelten!
Wenn die EU das sagt, muß man sich auch daran halten. Aber überlege doch selbst einmal, wie die EU sich mit Osteuropa übernommen hat. Bin ja schließlich nicht der einzige, der das behauptet. Wenn jetzt noch die Türkenrepublik und der halbe Balkan aufgenommen wird, sehe ich schwarz.


Mir hat übrigens immer noch niemand erklären können, welche Vorteile sich für mich durch den Anschluss der ehemals deutschen Gebiete Polens für mich ergäben! Ich sehe keine. Außer natürlich, wenn ich im Waffenhandel einsteigen würde!
Das kann man dir auch nicht erklären. Du hast andere Wertvorstellungen als ich, fertig.


Die "gemischtrassige Gesellschaft" ist schon längst geformt! Man muss nur mit offenen Augen durch die Welt gehen. Der Nachbarsjunge ist schwarz, seine Mutter weiß, unser Postbote arabischer Abstammung, im Supermarkt kassiert eine Türkin. Das deutsche Volk entwickelt sich zum Besten!
Bestimmt nicht. Oder weshalb soll sich das ruhmreiche deutsche Volk in irgendeiner Art und Weise mit Afrikanern und Asiaten "zum Besten" entwickeln? Man erreicht genau das Gegenteil, wenn man jedes Gesocks einbürgern läßt.


Schön, dass Du die exotischen Restaurants boykottierst und Deinen Patriotismus in dem klugen Kauf eines überteuerten und überholten deutschen Autos auszudrücken gedenkst! Wahrscheinlich noch ein Auto eines Herstellers, dessen Aktien zu 70 % in ausländischer Hand liegen, oder? :2faces: Du bist so ein Fuchs man, Dir sollte man den Hasen einmal kräftig über den Balg ziehen!
Du hast doch echt eine Macke.


äh, meinst Du vielleicht Wallonen? ?(
Wen den sonnst? Wallonen sind belgische Franzosen.


Wittmann, Dein einzig geiler Spruch bisher! Lachgas geschnüffelt oder was?:lach:
Weshalb?

malnachdenken
29.11.2005, 14:23
Da kann ich dir, beim besten Willen nicht weiterhelfen. Du kannst dich vielleicht moralisch mit dem Türken mehr verbunden fühlen, aber ethnisch bist du es nicht. Sehe es endlich ein.
leiber ein ethnisch-naher, der mich bescheißt, als ein araber, dem ich vertrauen kann?



Ich will jetzt nicht behaupten, "vorne mitzumarschieren", aber ich kann mir schon vorstellen, da mitzumischen, wenn es mal soweit ist. Und ich glaube weniger, daß die Polen siegreich das Feld verlassen werden, aber egal..
:lol:
gott, lass hirn regnen.



Wenn die EU das sagt, muß man sich auch daran halten. Aber überlege doch selbst einmal, wie die EU sich mit Osteuropa übernommen hat. Bin ja schließlich nicht der einzige, der das behauptet. Wenn jetzt noch die Türkenrepublik und der halbe Balkan aufgenommen wird, sehe ich schwarz.
auch dann würde es nicht zu angriffen zwischen den ländern geben.



Das kann man dir auch nicht erklären. Du hast andere Wertvorstellungen als ich, fertig.
oder auch realitätssinn genannt... na los, sag ruhig: was bringen diese gebiete? du kannst dort hinfahren, dort wohnen, dort arbeiten, eine familie gründen. also?



Bestimmt nicht. Oder weshalb soll sich das ruhmreiche deutsche Volk in irgendeiner Art und Weise mit Afrikanern und Asiaten "zum Besten" entwickeln? Man erreicht genau das Gegenteil, wenn man jedes Gesocks einbürgern läßt.

sorry, aber das wird nur noch lächerlich..."ruhmreiches deutsches volk"
:lol:
in welchem jahrhundert lebst du denn, dass du ein volk so hochtrabend beschreibst?


Du hast doch echt eine Macke.
na schau dir doch die "guten alten deutschen" firmen an, die zu global-playern geworden sind. das geld ist global, selbst wenn du beim bäcker einkaufst und vermeintlich echt deutsche brötchen kaufst. wird zeit, dass du das erkennst.

M. Wittmann
29.11.2005, 14:29
leiber ein ethnisch-naher, der mich bescheißt, als ein araber, dem ich vertrauen kann?
Kommt drauf an. Ich kann keinem Araber/... vertrauen, das liegt aber weniger daran, daß ich sie nicht leiden kann, als daß ich keinen kenne.



auch dann würde es nicht zu angriffen zwischen den ländern geben.
Es brauch doch nur ein ewiggestriger in Polen an die Macht zu kommen. Zudem sind z.B. Belgien und Nordirland heiße Pflaster. Wenn die großen Gesellschaften Europas weiter gespalten werden, dann sind Ausschreitungen vorprogrammiert. Und die können leicht zu Bürgerkriegen ausarten.


oder auch realitätssinn genannt... na los, sag ruhig: was bringen diese gebiete? du kannst dort hinfahren, dort wohnen, dort arbeiten, eine familie gründen. also?
Tja, wenn sie ja so unwichtig sind, kann Polen sie gleich wieder zurückgeben.



sorry, aber das wird nur noch lächerlich..."ruhmreiches deutsches volk"
:lol:
in welchem jahrhundert lebst du denn, dass du ein volk so hochtrabend beschreibst?
Das deutsche Volk hat in der Historie mehr geleistet, als manch anderes. Also laß mal stecken.


na schau dir doch die "guten alten deutschen" firmen an, die zu global-playern geworden sind. das geld ist global, selbst wenn du beim bäcker einkaufst und vermeintlich echt deutsche brötchen kaufst. wird zeit, dass du das erkennst.
Das gilt es natürlich zu stoppen. Deutschland soll sich vermehrt auf West-, Nordeuropa und Rußland konzentrieren.

Rikimer
29.11.2005, 14:32
Nun, für ausländische Spitzenkräfte ist Deutschland nicht gerade attraktiv. Berichte von der latenten Ausländerfeindlichkeit entsprechen ja der Wahrheit. Die Gehälter sind zu gering im internationalen Wettbewerb. Akademiker aus Dritte-Welt-Ländern schickt man in ihre Heimat zurück, weil ihr Studium hier als Entwicklungshilfe gesehen wird. Dass dort aber kein Geld vorhanden ist, um Brücken zu bauen oder Kraftwerke, wird geflissentlich ignoriert. Dann schlagen sie sich als Dolmetscher für Entwicklungshilfe-Organisationen durch.
Aber auch den gewöhnlichen Ausländern macht man hier das Leben schwer. Wenn sie sich integrieren, macht man ihnen den Vorwurf, sie würden einem deutschen den Arbeitsplatz wegnehmen. Wenn sie auch nur ihre eigene Kultur leben, macht man ihnen den Vorwurf, sich nicht zu integrieren. Dabei wäre etwas mehr Toleranz angebracht. Von einem Sikh kann man nicht verlangen, den Turban abzulegen, von einem Muslim nicht, seine Religion abzulegen.

Das deutsche Volk entwickelt sich dennoch zum Besten.Das bezweifel ich weiterhin. Ein Blick in die alltägliche Politik und den allgegenwärtigen Abwärtstrend dieses Landes bestätigt mich in meiner Ansicht.

Das ausländischen Studenten eine Arbeitsaufnahme in Deutschland erschwert wird, hingegen jeder Abschaum des Auslands mit Kusshand genommen wird, belegt auch weiterhin das wir in einem absurden irren Land leben. Eben deshalb wird es von vielen auch Absurdistan genannt.

Ich sehe nichts gutes und schon gar nicht eine gute Entwicklung in diesem Land. Soviel Realist will ich denn doch schon sein.

MfG

Rikimer

malnachdenken
29.11.2005, 14:33
Kommt drauf an. Ich kann keinem Araber/... vertrauen, das liegt aber weniger daran, daß ich sie nicht leiden kann, als daß ich keinen kenne.
sehr gute ausgangsbasis für eine objektive beurteilung...




Es brauch doch nur ein ewiggestriger in Polen an die Macht zu kommen. Zudem sind z.B. Belgien und Nordirland heiße Pflaster. Wenn die großen Gesellschaften Europas weiter gespalten werden, dann sind Ausschreitungen vorprogrammiert. Und die können leicht zu Bürgerkriegen ausarten.
es würde dennoch nicht zu einem angriff zwischen den staaten kommen. weder von polen oder sonstigen ländern. die zeiten sind vorbei.



Tja, wenn sie ja so unwichtig sind, kann Polen sie gleich wieder zurückgeben.

wollen sie offenbar nicht, und die mehrheit der deutschen will die gebiete auch nicht. zumindest scheint sich keiner dafür sonderlich zu interessieren, warum auch? gibt wichtigeres.



Das deutsche Volk hat in der Historie mehr geleistet, als manch anderes. Also laß mal stecken.
und? was kannst du dir davon kaufen? nichts. also lass DU mal stecken.



Das gilt es natürlich zu stoppen. Deutschland soll sich vermehrt auf West-, Nordeuropa und Rußland konzentrieren.
na dann stopp mal :lol:

M. Wittmann
29.11.2005, 14:38
sehr gute ausgangsbasis für eine objektive beurteilung...
Ich frag mich jetzt, was du willst. Es geht hier weniger um das eigene Befinden, sondern um, und da magst du dich wieder schreien, um ethnische Hintergründe.


es würde dennoch nicht zu einem angriff zwischen den staaten kommen. weder von polen oder sonstigen ländern. die zeiten sind vorbei.
Abwarten.



wollen sie offenbar nicht, und die mehrheit der deutschen will die gebiete auch nicht. zumindest scheint sich keiner dafür sonderlich zu interessieren, warum auch? gibt wichtigeres.
Die Mehrheit der Deutschen weiß nichtmal, was der Begriff "Ostgebiete" bedeutet. Wenn man die ältere Generation mal außen vor läßt. Also ist das Argument nicht haltbar.


und? was kannst du dir davon kaufen? nichts. also lass DU mal stecken.
Ich habe nur auf deine Frage geantwortet.

malnachdenken
29.11.2005, 14:42
Ich frag mich jetzt, was du willst. Es geht hier weniger um das eigene Befinden, sondern um, und da magst du dich wieder schreien, um ethnische Hintergründe.
du hast doch gesagt, du magst die araber nicht sonderlich... also doch das eigene befinden?



Abwarten.
:rolleyes:
dann warte mal schön



Die Mehrheit der Deutschen weiß nichtmal, was der Begriff "Ostgebiete" bedeutet. Wenn man die ältere Generation mal außen vor läßt. Also ist das Argument nicht haltbar.
auch gut, wenn sie es nicht wissen (woher willst du das wissen?).
das land ist groß genug und wer nach polen etc reisen will, der kann das frei tun. was schert es da, ob es unter deutscher oder polnischer verwaltung ist?
btw: irgendwann wird das in ganz europa der fall sein, wenn die eu sich weiterentwickelt. dann kannst du arbeiten und wohnen wo du willst. ganz ohne krieg oder shclachten oder besetzung.

M. Wittmann
29.11.2005, 14:47
du hast doch gesagt, du magst die araber nicht sonderlich... also doch das eigene befinden?
Ich habe nicht geschrieben, daß ich sie nicht mag, sondern daß ich das nicht als einen ausschlaggebenen Grund ansehe, ihnen nicht vertrauen zu können. Ich kenne außerdem keinen Araber. Es gibt aber sicherlich auch nette..




auch gut, wenn sie es nicht wissen (woher willst du das wissen?).
das land ist groß genug und wer nach polen etc reisen will, der kann das frei tun. was schert es da, ob es unter deutscher oder polnischer verwaltung ist?
btw: irgendwann wird das in ganz europa der fall sein, wenn die eu sich weiterentwickelt. dann kannst du arbeiten und wohnen wo du willst. ganz ohne krieg oder shclachten oder besetzung.
Soll ich dir jetzt erklären, was die Ostgebiete sind? Tu mir doch mal den Gefallen, und befrage mal 10 Personen im Alter zwischen 18 und 40 nur nach dem Begriff "Ostgebiete". -.-'

Nur daß ich dann dort Polnisch lernen muß. Und dazu bin ich nicht bereit, auf deutschem Gebiet die Sprache einer Feindnation lernen zu müssen.

malnachdenken
29.11.2005, 14:51
Soll ich dir jetzt erklären, was die Ostgebiete sind? Tu mir doch mal den Gefallen, und befrage mal 10 Personen im Alter zwischen 18 und 40 nur nach dem Begriff "Ostgebiete". -.-'
brauchst mit nicht erklären.
was bringt mir die erkenntis, wenn ich diese 10 menschen frage? hat das irgendein relevanz für die entwicklung dieses landes in der nahen zukunft? oder bringt es etwas postives für die entwicklung europas?

falls du es noch nich tgemerkt hast: gebiete sind ein abgegessenes thema in mitteleuropa. punkt aus fertig.



Nur daß ich dann dort Polnisch lernen muß. Und dazu bin ich nicht bereit, auf deutschem Gebiet die Sprache einer Feindnation lernen zu müssen.
"feindnation".. oh mann. wiseo sind es deine feinde? sie haben dir doch garnichts getan.

M. Wittmann
29.11.2005, 14:54
brauchst mit nicht erklären.
was bringt mir die erkenntis, wenn ich diese 10 menschen frage? hat das irgendein relevanz für die entwicklung dieses landes in der nahen zukunft? oder bringt es etwas postives für die entwicklung europas?

falls du es noch nich tgemerkt hast: gebiete sind ein abgegessenes thema in mitteleuropa. punkt aus fertig.
Und damit beende ich diese Diskussion mit dir. Wenn du "Punkt aus Fertig" sagst, ist auch für mich schluß.


"feindnation".. oh mann. wiseo sind es deine feinde? sie haben dir doch garnichts getan.
Der polnische Staat ist der Dreck in den Fingernägeln Europas. Das waren er und wird es immer bleiben. Eine potenzielle Gefahr, die ein für alle Mal eingedämmt werden muß.

malnachdenken
29.11.2005, 14:56
Und damit beende ich diese Diskussion mit dir. Wenn du "Punkt aus Fertig" sagst, ist auch für mich schluß.
willkommen in der realität.



Der polnische Staat ist der Dreck in den Fingernägeln Europas. Das waren er und wird es immer bleiben. Eine potenzielle Gefahr, die ein für alle Mal eingedämmt werden muß.

jaja...

werd erwachsen.

M. Wittmann
29.11.2005, 14:57
werd erwachsen.

Ich esse ja schon soviele Fruchtzwerge, aber ich werd und werd nicht größer
:rolleyes:

Man man man, gut daß es dich gibt. Sonst wäre es langweilig.

Nissen76
29.11.2005, 22:12
Ich kenne außerdem keinen Araber. Es gibt aber sicherlich auch nette.Du machst da meiner Ansicht nach etwas falsch: Anstatt davon auszugehen, dass es unter Arabern auch nette gibt, solltest Du davon ausgehen, dass sie nett sind. Der menschliche Umgang wird dadurch erleichtert, dass man nicht jeden seiner Mitmenschen von vornherein für ein AL hält!

Nissen76
29.11.2005, 22:22
Ich esse ja schon soviele Fruchtzwerge, aber ich werd und werd nicht größer. :rolleyes:Vor allem: Mit Deiner Einstellung wirst Du nie zu den Deutschen gehören, die etwas Bedeutendes für ihr Land geleistet haben.

1. Polen ist ein aufstrebendes Land innerhalb der EU.
2. Ein Anspruch auf oder gar eine Eroberung der Gebiete jenseits der Oder würde unserem Land mehr schaden zufügen als nutzen.
3. Boden spielt wirtschaftlich kaum mehr eine Rolle. Was willst Du dort machen? Den EU-Überschüssen weitere hinzufügen? Dienstleistungsbetriebe errichten, die in Ballungsgebieten des Westens bessere Absatzchancen hätten?

Das sind grundlegende Dinge, die die meisten Begriffen haben. Du gehörst zur Minderheit. Schäme Dich!

M. Wittmann
30.11.2005, 14:02
Du machst da meiner Ansicht nach etwas falsch: Anstatt davon auszugehen, dass es unter Arabern auch nette gibt, solltest Du davon ausgehen, dass sie nett sind. Der menschliche Umgang wird dadurch erleichtert, dass man nicht jeden seiner Mitmenschen von vornherein für ein AL hält!
Reine Ansichtssache.


Vor allem: Mit Deiner Einstellung wirst Du nie zu den Deutschen gehören, die etwas Bedeutendes für ihr Land geleistet haben.

[QUOTE]1. Polen ist ein aufstrebendes Land innerhalb der EU.
Schon Bismarck erkannte in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts die Gefahr Polen. Und wenn Bismarck kein Vorbild ist, wer sonst?


2. Ein Anspruch auf oder gar eine Eroberung der Gebiete jenseits der Oder würde unserem Land mehr schaden zufügen als nutzen.
Anfänglich bestimmt. Doch ist es ja nicht so, daß sich Deutschland zum ersten Mal aus einer Krise herausgeboxt hat.


3. Boden spielt wirtschaftlich kaum mehr eine Rolle. Was willst Du dort machen? Den EU-Überschüssen weitere hinzufügen? Dienstleistungsbetriebe errichten, die in Ballungsgebieten des Westens bessere Absatzchancen hätten?

Die Polen haben es in den vergangenen 60 Jahren nicht geschafft, die Ostgebiete heraufzuwirtschaften. Das sieht man ja schon an einfachen Beispielen wie Usedom. Oder warum kommen soviele Polen täglich in die deutsche Seite Frankfurts? Weil es in Polen keine Arbeit für sie gibt!


Das sind grundlegende Dinge, die die meisten Begriffen haben. Du gehörst zur Minderheit. Schäme Dich!
Als ob ich mich jetzt schämen müßte..

Tortilius
30.11.2005, 15:45
Die Ostdeutschen haben es nicht geschafft, die DDR heraufzuwirtschaften,viele gehen in den Westen,sogar nach Österrech.....

Würfelqualle
30.11.2005, 16:45
Die Ostdeutschen haben es nicht geschafft, die DDR heraufzuwirtschaften,viele gehen in den Westen,sogar nach Österrech.....


Es waren ja auch nicht die Mittel, wie in Westdeutschland da. Schwergewichtige Reparationszahlungen von 1945 an, die ganze Betriebe bis zur letzten Schraube beinhaltigten, sowie das Fehlen eines Marschallplanes bremsten den Aufschwung in Mitteldeutschland.


Gruss von der Würfelqualle

malnachdenken
30.11.2005, 19:25
Schon Bismarck erkannte in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts die Gefahr Polen. Und wenn Bismarck kein Vorbild ist, wer sonst?
leute, die jeden tag ihr leben für andere riskieren oder menschen retten...



Anfänglich bestimmt. Doch ist es ja nicht so, daß sich Deutschland zum ersten Mal aus einer Krise herausgeboxt hat.
zum beispiel? btw: heutzutage sind gebiete kein thema mehr. es geht um etwas anderes.



Die Polen haben es in den vergangenen 60 Jahren nicht geschafft, die Ostgebiete heraufzuwirtschaften. Das sieht man ja schon an einfachen Beispielen wie Usedom. Oder warum kommen soviele Polen täglich in die deutsche Seite Frankfurts? Weil es in Polen keine Arbeit für sie gibt!
polen war ja auch gute 40 jahre davon teil der ostblockstaaten. was diese wirttschaftlich erreicht haben ist ja bekannt.



Als ob ich mich jetzt schämen müßte..
aber für stolz reicht es noch...

Spot
04.12.2005, 19:05
Tag, bin neu hier und will gleich mal meinem Senf dazugeben:

Alternative Länder:

Germanien

Deutschland +/ohne alte Gebiete (Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern, Königsberg usw.), Niederlande, Dänemark, Schweden, Norwegen, Island, England, Frankreich, Belgien) - jene dort lebenden Völer stammen von den Germanen ab.

Franken(/reich) / Fränkisches Reich Europäischer Nationen

Deutschland +/ohne alte Gebiete (Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern, Königsberg usw.), Niederlande, Belgien, Frankreich

Franken(/reich) / Fränkisches Reich Irdischer Nationen

Deutschland +/ohne alte Gebiete (Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern, Königsberg usw.), Niederlande, Belgien, Frankreich + außereuropäische Gebiete

Groß Deutsches Reich Irdischer Nationen (GDRIN)

Deutschland +/ohne alte Gebiete (Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern, Königsberg usw.), Niederlande, Dänemark, Schweden, Norwegen, Island, England, Frankreich, Belgien, weitere außereuropäische Gebiete

Selbstverständlich werden keine Leute vertrieben, alle Leben in einem großen Land zusammen, und stammen alle von den Germanen ab.

Odin
04.12.2005, 19:11
Tag, bin neu hier und will gleich mal meinem Senf dazugeben:

Alternative Länder:

Germanien

Deutschland +/ohne alte Gebiete (Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern, Königsberg usw.), Niederlande, Dänemark, Schweden, Norwegen, Island, England, Frankreich, Belgien) - jene dort lebenden Völer stammen von den Germanen ab.

Franken(/reich) / Fränkisches Reich Europäischer Nationen

Deutschland +/ohne alte Gebiete (Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern, Königsberg usw.), Niederlande, Belgien, Frankreich

Franken(/reich) / Fränkisches Reich Irdischer Nationen

Deutschland +/ohne alte Gebiete (Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern, Königsberg usw.), Niederlande, Belgien, Frankreich + außereuropäische Gebiete

Groß Deutsches Reich Irdischer Nationen (GDRIN)

Deutschland +/ohne alte Gebiete (Ostpreußen, Schlesien, Hinterpommern, Königsberg usw.), Niederlande, Dänemark, Schweden, Norwegen, Island, England, Frankreich, Belgien, weitere außereuropäische Gebiete

Selbstverständlich werden keine Leute vertrieben, alle Leben in einem großen Land zusammen, und stammen alle von den Germanen ab.


Wieso willst Du ständig alte Gebiete abtrennen?

Spot
04.12.2005, 19:13
Nein ich will kein abtrennen, entweder mit oder ohne alte gebiete (falls die rückgewinnung nich klappt)

Odin
04.12.2005, 19:15
Nein ich will kein abtrennen, entweder mit oder ohne alte gebiete (falls die rückgewinnung nich klappt)

Hier gibt es kein Wanken und kein Weichen.

M. Wittmann
04.12.2005, 19:18
Ohne die alten Gebiete östlich der Oder läuft bei mir garnichts. Da verzichte ich eher auf Expansion im Westen oder die Annektion Österreichs.

mggelheimer
04.12.2005, 19:23
Ohne die alten Gebiete östlich der Oder läuft bei mir garnichts. Da verzichte ich eher auf Expansion im Westen oder die Annektion Österreichs.
Wir wollen Österreich auch nicht annektieren, sondern gemeinsam aus den Staaten Bundesrepublik Deutschland und der Bundesrepublik Österreich, das neue alte Deutschland erschaffen.
Da müssen die Ostgebiete erstmal warten.

M. Wittmann
04.12.2005, 19:26
Wir wollen Österreich auch nicht annektieren, sondern gemeinsam aus den Staaten Bundesrepublik Deutschland und der Bundesrepublik Österreich, das neue alte Deutschland erschaffen.
Da müssen die Ostgebiete erstmal warten.

Achwas, Österreich wird annektiert, oder ich bevorzuge da eher angeschlossen.

Die Ostgebiete haben bei mir oberste Priorität, gefolgt von Deutschösterreich [BR Österreich, Sudetenland, Südtirol].
All diese Gebiete werden der "BRD" angeschlossen und bilden das Deutsche Reich.
Natürlich sind wir dann noch nicht fertig.

Sauerländer
04.12.2005, 19:26
Ohne die alten Gebiete östlich der Oder läuft bei mir garnichts. Da verzichte ich eher auf Expansion im Westen oder die Annektion Österreichs.
In Österreich wohnen aber massivst überwiegend Deutsche - in den jetzt unter polnischer Verwaltung stehenden Ostgebieten nicht.

Insofern halte ich das mindestens für eine Fehlgewichtung.

M. Wittmann
04.12.2005, 19:29
In Österreich wohnen aber massivst überwiegend Deutsche - in den jetzt unter polnischer Verwaltung stehenden Ostgebieten nicht.

Insofern halte ich das mindestens für eine Fehlgewichtung.

Also ich kritisiere keinen, der Österreich den deutschen Ostgebieten vorzieht. Ich kenne persönlich einige, die diese Ansicht vertreten, aber auch ein paar, die meiner Ansicht sind. Erst wenn Deutschland seine Ostgebiete zu Gründungszeiten völlig eigens verwaltet, und deutsche Bauern und Arbeiter in Pommern und Oberschlesien die Wirtschaft stärken, können wir uns Österreich widmen.
Österreich wurde 1866 aus Deutschland herauskatapultiert, und ist somit für mich nur zweitrangig.

Spot
04.12.2005, 19:35
Ok, wenn ich Kanzler werde sorge ich dafür das erst die altdeutschen Gebiete und dann Österreich wieder ,,Heim ins Reiche" kommen :D

M. Wittmann
04.12.2005, 19:42
Es existiert zur Zeit kein Reich. Da wird häufig die Sachlage verwechselt!
All diese Gebiete bilden das neue Reich. Erster Schritt ist die Annektion der Ostgebiete des Jahres 1914.

Spot
04.12.2005, 19:49
Es existiert zur Zeit kein Reich. Da wird häufig die Sachlage verwechselt!

Das weiss ich doch (Schade eigentlich ;( )



All diese Gebiete bilden das neue Reich. Erster Schritt ist die Annektion der Ostgebiete des Jahres 1914.

Gute Idee. Hab sonne Tolle Seite im Geschichtsbuch, immer wenn ich die aufschlage miss ich weinen..... ;( da sin noch dir Grenzen des Deutschen Kaiserreiches

Tiger
04.12.2005, 20:01
Wir wollen Österreich auch nicht annektieren, sondern gemeinsam aus den Staaten Bundesrepublik Deutschland und der Bundesrepublik Österreich, das neue alte Deutschland erschaffen.
Da müssen die Ostgebiete erstmal warten.
Ja, es ist leichter die Ostmark freiwillig einzugliedern, als sich mit Polen umdie Ostgebiet zu streiten. Imer eins nach dem anderen, die Ostgebiete kommen nach den Gebieten die heute noch von vielen Deutschen bewohnt sind, aber nicht zu Deutschland gehören (also Österreich, Luxemburg, Lichtenstein,..).

Warschau
04.12.2005, 20:04
Wir wollen Österreich auch nicht annektieren, sondern gemeinsam aus den Staaten Bundesrepublik Deutschland und der Bundesrepublik Österreich, das neue alte Deutschland erschaffen.
Da müssen die Ostgebiete erstmal warten.

wer bitte, sind denn eigentlich " Wir" ?

Sauerländer
04.12.2005, 20:05
Also ich kritisiere keinen, der Österreich den deutschen Ostgebieten vorzieht. Ich kenne persönlich einige, die diese Ansicht vertreten, aber auch ein paar, die meiner Ansicht sind. Erst wenn Deutschland seine Ostgebiete zu Gründungszeiten völlig eigens verwaltet, und deutsche Bauern und Arbeiter in Pommern und Oberschlesien die Wirtschaft stärken, können wir uns Österreich widmen.
Österreich wurde 1866 aus Deutschland herauskatapultiert, und ist somit für mich nur zweitrangig.
Nunja, aber wenn in dieser Form bereits politische Erwägungen über völkischen stehen...was scheidet uns dann noch vom französischen Verständnis der Staatsnation? Was ist Volkszugehlrigkeit dann anderes als dürre Bekenntnisfrage?

mggelheimer
04.12.2005, 20:06
wer bitte, sind denn eigentlich " Wir" ?
Du, ich, alle! Oder willst du Österreich doch anektieren. Dann schließe ich dich aus meiner Formulierung aus!

mggelheimer
04.12.2005, 20:08
Ja, es ist leichter die Ostmark freiwillig einzugliedern, als sich mit Polen umdie Ostgebiet zu streiten. Imer eins nach dem anderen, die Ostgebiete kommen nach den Gebieten die heute noch von vielen Deutschen bewohnt sind, aber nicht zu Deutschland gehören (also Österreich, Luxemburg, Lichtenstein,..).
Seh´ich auch so! Alles schritt für Schritt. Wenn man alles auf einmal haben will endet das wieder im Fiasko.

Sauerländer
04.12.2005, 20:11
Da stellt sich mir allerdings eine Frage:
Eine Eingliederung Österreichs als komplettem Staat kann ich mir noch vorstellen, der Annexion der BRD vergleichbar. Aber die Abtrennung der Ostgebiete von Polen...
Wie genau soll die erreicht werden? Fasst man hier Krieg ins Auge?

Warschau
04.12.2005, 20:16
Du, ich, alle! Oder willst du Österreich doch anektieren. Dann schließe ich dich aus meiner Formulierung aus!



aus den Staaten Bundesrepublik Deutschland und der Bundesrepublik Österreich, das neue alte Deutschland erschaffen.

Du und deine Deutschtümler möchten das vielleicht, aber 95% der Bevölkerung sicher nicht und genau zu den 95% zähle ich mich.

mggelheimer
04.12.2005, 20:18
Da stellt sich mir allerdings eine Frage:
Eine Eingliederung Österreichs als komplettem Staat kann ich mir noch vorstellen, der Annexion der BRD vergleichbar. Aber die Abtrennung der Ostgebiete von Polen...
Wie genau soll die erreicht werden? Fasst man hier Krieg ins Auge?

Man muss hier natürlich alle Optionen genau prüfen.

mggelheimer
04.12.2005, 20:21
Du und deine Deutschtümler möchten das vielleicht, aber 95% der Bevölkerung sicher nicht und genau zu den 95% zähle ich mich.

Wie 95% wollen keine Annektion? Sehe ich auch so. Bei einer Wiedervereinigung auf gleicher Augenhöhe sehe die Sache aber anders aus.

Ich könnte mir auch gut vorstellen das die neue Hauptstadt wieder die alte Deutsche Hauptstadt Wien wird.

M. Wittmann
04.12.2005, 20:24
Gute Idee. Hab sonne Tolle Seite im Geschichtsbuch, immer wenn ich die aufschlage miss ich weinen.. da sin noch dir Grenzen des Deutschen Kaiserreiches
Auch die sind unvöllständig.


Nunja, aber wenn in dieser Form bereits politische Erwägungen über völkischen stehen...was scheidet uns dann noch vom französischen Verständnis der Staatsnation? Was ist Volkszugehlrigkeit dann anderes als dürre Bekenntnisfrage?
Erläutere das mal bitte genauer.



Da stellt sich mir allerdings eine Frage:
Eine Eingliederung Österreichs als komplettem Staat kann ich mir noch vorstellen, der Annexion der BRD vergleichbar. Aber die Abtrennung der Ostgebiete von Polen...
Wie genau soll die erreicht werden? Fasst man hier Krieg ins Auge?
Man soll sich über alle Optionen im klaren sein. Letztenendlich liegt es in dem Fall an Polen, wie kompromißbereit es ist.

Sauerländer
04.12.2005, 20:42
Erläutere das mal bitte genauer.
Du gehst davon aus, dass die Verwerfung der großdeutschen Lösung durch die preußischen Politeliten 1866 einen hinreichenden Grund darstellt, die Wiedereingliederung der österreichischen Territorien hintenanzustellen, während die Ostgebiete, in denen aufgrund von Maßnahmen, über deren verbrecherischen Charakter wir nicht diskutieren müssen, kein Deutscher mehr wohnt, dir unmittelbarst wichtig sind - weil sie zum Deutschland geprägt habenden Staate Preußen gehörten. Das offenbart ein realpolitisches Nationalverständnis - kein völkisches. Deutschland ist demnach nicht, wo Deutsches Volkstum lebt, sondern da, wo politische Einheiten wie Staaten, die sich (nicht nur zurecht) im deutschen Namen erheben, ihre Grenzen ziehen.
Wenn man das tut, den polnischen preußischen Osten also für höher schätzt als den deutschen Südosten in Österreich, offenbart man ein Nationenverstädnis, das an Politik klebt, nicht an völkischer Gegebenheit. Das aber ist nicht weit entfernt vom französischen Nationverständnis, für das politisches Bekenntnis entscheidend ist, nicht Geburt nach gleichem Blut und Gebrauch.
Die Ostgebiete sind fort, und das ist eine Schande, aber sie sind fort. Sie wieder "deutsch" zu machen, würde Maßnahmen erfordern, die sich meines Erachtens unter ethischen Gesichtspunkten verbieten.

Man soll sich über alle Optionen im klaren sein. Letztenendlich liegt es in dem Fall an Polen, wie kompromißbereit es ist.
D.H. man kündigt an und marschiert bei Nichtübergabe des Landes ein? Während der Rest der Welt einfach so zusieht? Bitte entschuldige, aber das lässt doch jeden Realismus vermissen.

ernesto, die katze
04.12.2005, 20:49
Erkennt ihr die Oder/Neiße Linie an?
ich erkenne prinzipiell keine grenzen an.

M. Wittmann
04.12.2005, 20:54
Du gehst davon aus, dass die Verwerfung der großdeutschen Lösung durch die preußischen Politeliten 1866 einen hinreichenden Grund darstellt, die Wiedereingliederung der österreichischen Territorien hintenanzustellen, während die Ostgebiete, in denen aufgrund von Maßnahmen, über deren verbrecherischen Charakter wir nicht diskutieren müssen, kein Deutscher mehr wohnt, dir unmittelbarst wichtig sind - weil sie zum Deutschland geprägt habenden Staate Preußen gehörten. Das offenbart ein realpolitisches Nationalverständnis - kein völkisches. Deutschland ist demnach nicht, wo Deutsches Volkstum lebt, sondern da, wo politische Einheiten wie Staaten, die sich (nicht nur zurecht) im deutschen Namen erheben, ihre Grenzen ziehen.
Wir haben Preußen einiges zu verdanken. Auch wenn ich gegen die Monarchie bin, habe ich Respekt und erkenne die großen Leistungen Preußens an. Im Jahre 1866 kam es nunmal zum Krieg, indem sich die Spreu vom Weizen trennte. Das Deutsche Reich wurde mit den preußischen Ostgebieten gegründet und es wurden preußische Gebiete später abgetrennt. Deshalb, damit endlich mal Ruhe einkehrt, bin ich für die Annektion der deutschen Ostgebiete des Jahres 1914. In dem Fall steht die politische Geschichte der völkischen Realität meiner Ansicht nach, vor.


Wenn man das tut, den polnischen preußischen Osten also für höher schätzt als den deutschen Südosten in Österreich, offenbart man ein Nationenverstädnis, das an Politik klebt, nicht an völkischer Gegebenheit. Das aber ist nicht weit entfernt vom französischen Nationverständnis, für das politisches Bekenntnis entscheidend ist, nicht Geburt nach gleichem Blut und Gebrauch.
Frankreich ist nicht unbedingt die "schlechteste" Nation. Die Österreicher werden schon nicht vernachlässigt, es soll kein Jahr dauern bis sie "auch dabei" sein werden.

Die Ostgebiete sind fort, und das ist eine Schande, aber sie sind fort. Sie wieder "deutsch" zu machen, würde Maßnahmen erfordern, die sich meines Erachtens unter ethischen Gesichtspunkten verbieten.
Das haben sich die Polen selbst zuzuschreiben. Außerdem wurden die deutschen ethnischen Wertvorstellungen größtenteils von den Besatzern so geformt, daß sich heute keine Sau mehr für diese urdeutschen Gebiete interessiert.


D.H. man kündigt an und marschiert bei Nichtübergabe des Landes ein? Während der Rest der Welt einfach so zusieht? Bitte entschuldige, aber das lässt doch jeden Realismus vermissen.
Nein, äußerstes Mittel ist meiner Meinung nach völliger Wirtschaftsboykott durch Deutschland und Rußland.
Wenn die Polen die "Verbrannte Erde Taktik" anwenden sollten, wird militärisch eingeschritten. Dazu wird es aber nicht kommen, sofern die Polen auch nur den Hauch von Intelligenz besitzen.

ciasteczko
05.12.2005, 12:33
Oh da spricht der Experte, wo studierst du gerade an der Hauptschule? :))

M. Wittmann
05.12.2005, 13:35
Oh da spricht der Experte, wo studierst du gerade an der Hauptschule? :))
Ich studiere nicht, bin noch auf dem Gymnasium. Weshalb fragst du? Weil du die logischen Zusammenhänge nicht erkennst bzw. begreifst? Was hat der Herr nicht verstanden?

Waldgänger
05.12.2005, 18:16
Die Ostgebiete sind fort, und das ist eine Schande, aber sie sind fort. Sie wieder "deutsch" zu machen, würde Maßnahmen erfordern, die sich meines Erachtens unter ethischen Gesichtspunkten verbieten.

D.H. man kündigt an und marschiert bei Nichtübergabe des Landes ein? Während der Rest der Welt einfach so zusieht? Bitte entschuldige, aber das lässt doch jeden Realismus vermissen.

Warum "ethische Gesichtspunkte"?Wir werden doch nicht wie Barbaren vorgehen, sondern es wird eine jumane Umsiedlung geben.Ähnlich wie in Israel.100%ige Humanität kann man natürlich nicht gewährleisten.
Zur Kriegsfrage.Gäbe es keine Atomwaffen würde ich sofort für einen gewaltsamen Einmarsch sein, aber da sie vorhanden sind, muss man wohl oder übel Sauerländer-vorläufig, man weiß ja nicht welche Waffensysteme noch erfunden werde-zustimmen.

Monarchist1985
05.12.2005, 18:19
Oh da spricht der Experte, wo studierst du gerade an der Hauptschule? :))

Interpunktion ist auch nicht gerade deine Stärke, hm?! Und machst dich dann auch noch über Hauptschüler lustig! Ohne Worte...!

Liegnitz
05.12.2005, 18:20
Nee, niemals!

LuckyLuke
05.12.2005, 18:22
Warum "ethische Gesichtspunkte"?Wir werden doch nicht wie Barbaren vorgehen, sondern es wird eine jumane Umsiedlung geben.Ähnlich wie in Israel.100%ige Humanität kann man natürlich nicht gewährleisten.
Zur Kriegsfrage.Gäbe es keine Atomwaffen würde ich sofort für einen gewaltsamen Einmarsch sein, aber da sie vorhanden sind, muss man wohl oder übel Sauerländer-vorläufig, man weiß ja nicht welche Waffensysteme noch erfunden werde-zustimmen.Nur mal so am Rande ein kleiner Auszug aus dem deutschen Strafgesetzbuch...



§ 80a Aufstacheln zum Angriffskrieg

Wer im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 (http://lawww.de/Library/stgb/11.htm) Abs. 3) zum Angriffskrieg (§ 80 (http://lawww.de/Library/stgb/80.htm)) aufstachelt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


:cool:

Waldgänger
05.12.2005, 18:31
Nur mal so am Rande ein kleiner Auszug aus dem deutschen Strafgesetzbuch...


:cool:

Ich habe nicht dazu aufgerufen, sondern habe gesagt würde.Ich kann meine Meinung auch ändern.Das war kein Aufhetzen.Ich wusste nicht das sowas strafbar ist.Ein Angriffskrieg ist völkerrechtlich aber nicht verboten.Ich meine ja auch, dass es im atomaren Zeitalter unsinnig und krank wäre, da wir alle umkommen würden.Ich würde auch eine eventuelle Diplomatie vorziehen, aber es würde nicht realistisch erscheinen.Es geht um Rechtswiederherstellung.
Ich bin auch ein Gegner des Imperialismus, von daher fordere ich keine zusätzlichen Gebiete.Es ist also kein Strafbestand.Zudem sagen hier viele noch viel krankere Sachen und leugnen den HC.Sie sollten alle schon LÄNGST im Knast sein.

DIES ist zudem der RICHTIGE Artikel.

--------------------------------------------
Besonderer Teil
Erster Abschnitt. Friedensverrat, Hochverrat und Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates
Erster Titel. Friedensverrat
§ 80 Vorbereitung eines Angriffskrieges

Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
------------------------------------------

Ich habe keinen Angriffskrieg vorbereitet.Ich bin auch nicht an einer Organisation beteiligt

LuckyLuke
05.12.2005, 18:40
Im deutschen Strafrecht ist es usus, dass Unwissen nicht vor Strafe schützt.

Und Angriffskriege sind völkerrechtlich sehr wohl geächtet.

PS: ich zitierte §80a nicht §80

malnachdenken
05.12.2005, 19:14
lustig, wie hier wiedermal ganz kleine menschen großdeutsche träume sabbern...

Waldgänger
05.12.2005, 19:16
lustig, wie hier wiedermal ganz kleine menschen großdeutsche träume sabbern...

Du hast es erfasst! :D

Spot
05.12.2005, 19:21
lustig, wie hier wiedermal ganz kleine menschen großdeutsche träume sabbern...

...und oft genug hoffe ich das sie wirklichkeit werden :D

malnachdenken
05.12.2005, 19:34
...und oft genug hoffe ich das sie wirklichkeit werden :D


die hoffnung stirbt zuletzt...


sie doch einfach ein, dass wir im 21 jhr sind und nicht mehr 18XX oder anfang des 20jhr.

M. Wittmann
05.12.2005, 19:42
Für Themen des 21. Jahrhunderts bist du hier falsch.

Spot
05.12.2005, 19:45
Na gut, wenn du meinst das wir die alten Gebiete nicht zurückbekommen können, is doch eine zukünftige vereinigung mit Österreich doch durchaus realistisch für das 21. jh.

malnachdenken
05.12.2005, 19:48
Na gut, wenn du meinst das wir die alten Gebiete nicht zurückbekommen können, is doch eine zukünftige vereinigung mit Österreich doch durchaus realistisch für das 21. jh.


eher weniger.
Ö ist ein souveräner staat, der dies nicht anstrebt.
D. ebenso.

die zukunft liegt nicht in angliederungen einzelner staaten, sondern zusammenwachsen innerhalb der eu.

es ist wahrscheinlicher, dass D. und Ö. zu "bundesländern" einer noch stärkeren eu wird, als dass sie sich auf eine vergelichbare weise zusammenschließen, wie vor zig jahrzehnten.

btw: wieso wollt ihr überhaupt österreich? verfolgt ihr den traum des hitlers? :rolleyes:

M. Wittmann
05.12.2005, 19:50
Ja, weil der Gedanke, Österreich anzugliedern erst mit Hitler aufkam. Denkdochmalnach.

malnachdenken
05.12.2005, 19:52
Ja, weil der Gedanke, Österreich anzugliedern erst mit Hitler aufkam. Denkdochmalnach.

das nicht, er hat es aber durchgezogen... offenbar wollte man ja vorher nicht :rolleyes:


jetzt übrigens wohl auch nicht...

M. Wittmann
05.12.2005, 19:55
das nicht, er hat es aber durchgezogen... offenbar wollte man ja vorher nicht :rolleyes:
jetzt übrigens wohl auch nicht...

Man war damals nur unfähig, Österreich anzugliedern. Hitler hat die Sache erst beendet und binnen Tagen vollzogen, während man im 19. Jahrhundert mehr als 50 Jahre gebraucht hat, die Frage entgültig zu beantworten. Damals leider negativ.
Die Annektion war nur folgerichtig, man wollte eben einen gesamtdeutschen Staat, in dem alle Deutschen dieser Welt leben sollten. Wo ist das Problem?

malnachdenken
05.12.2005, 19:58
Man war damals nur unfähig, Österreich anzugliedern. Hitler hat die Sache erst beendet und binnen Tagen vollzogen, während man im 19. Jahrhundert mehr als 50 Jahre gebraucht hat, die Frage entgültig zu beantworten. Damals leider negativ.
Die Annektion war nur folgerichtig, man wollte eben einen gesamtdeutschen Staat, in dem alle Deutschen dieser Welt leben sollten. Wo ist das Problem?


wies war sie folgerichtig, wenn es vorher abgelehnt wurde?

das problem ist nicht damals, sonder die unsinnigen forerungen für heute österreich wieder anzugliedern.

Liegnitz
05.12.2005, 20:02
Man war damals nur unfähig, Österreich anzugliedern. Hitler hat die Sache erst beendet und binnen Tagen vollzogen, während man im 19. Jahrhundert mehr als 50 Jahre gebraucht hat, die Frage entgültig zu beantworten. Damals leider negativ.
Die Annektion war nur folgerichtig, man wollte eben einen gesamtdeutschen Staat, in dem alle Deutschen dieser Welt leben sollten. Wo ist das Problem?
Gute Idee. Das würde das deutsche Volk nicht so schnell aussterben.
Östereich, Schweiz deutscher Teil, also überall wo deutsche gesprochen wird.