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Vollständige Version anzeigen : Learjet kollidiert bei Antiterrorübung mit Eurofighter



Murmillo
24.06.2014, 05:57
Am gestrigen Nachmittag sind bei einer Antiterrorübung ein Learjet und ein Eurofighter kollidiert.
Der Learjet stürzte neben der Ortschaft Olsberg im Sauerland ab, beide Insassen kamen dabei wahrscheinlich ums Leben.
Der schwer beschädigte Eurofighter konnte auf seinem Fliegerhorst in Nörvenich landen, ein zweiter, ebenfalls beteiligter Eurofighter in Köln-Wahn.

http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/flugzeugabsturz/flugzeuge-stossen-ueber-olsberg-zusammen-36507654.bild.html

Kein Zweifel, solche Übungen sind sicherlich notwendig. Ist aber schon erstaunlich, was über unseren Köpfen stattfindet. Immerhin schaffte es der beschädigte Learjet noch die Ortschaft zu überfliegen, ehe er in den Hang krachte- dies hätte auch ganz anders ausgehen können.

Strandwanderer
24.06.2014, 07:48
.
Möglicherweise hat sich die Tragfläche des Lear-Jet mit einem außen sitzenden Zusatztank des einen Tornado-Jets verhakt, denn der Tank wurde dabei vom Rumpf abgerissen.

Hier die hintere Hälfte des Zusatztanks:

http://www11.pic-upload.de/24.06.14/9xa4wcsk5s.jpg

Die Leitbleche (Finnen) sind abgerissen.


Das sprichwörtliche "Weiße im Auge" des Learjet-Piloten war offenbar das Letzte, was die Tornado-Flugzeugführer von ihm sahen.

Strandwanderer
24.06.2014, 07:57
Ist aber schon erstaunlich, was über unseren Köpfen stattfindet.


Während des jahrzehntelangen "Kalten Kriegs" gab es ein Vielfaches der heutigen Aktivitäten - zudem mit erheblich geringeren Sicherheitsmargen.

iglaubnix+2fel
24.06.2014, 08:07
Mir war die Bedeutung des Fachausdrucks "Abfangjäger" und die Art wie im Fall der Bockigkeit des Abfangunwilligen abgefangen werden soll immer schon ein Rätsel.

Jetzt aber kenne ich mich aus!

Strandwanderer
24.06.2014, 08:38
Mir war die Bedeutung des Fachausdrucks "Abfangjäger" und die Art wie im Fall der Bockigkeit des Abfangunwilligen abgefangen werden soll immer schon ein Rätsel.

Jetzt aber kenne ich mich aus!

Zunächst wird freundlich gewunken und per Funk oder mit international üblichen Zeichen signalisiert, daß der Eindringling bzw. navigatorisch Verirrte abzudrehen oder zu folgen habe.

Der "Lotse" kann schließlich auch versuchen, das unbotmäßige Flugobjekt ab- oder nach unten zu drängen - mit erheblicher Kollisionsgefahr!

Wenn alles nichts hilft, werden Warnschüsse parallel zur Flugbahn des Objekts abgegeben.

Sofern auch darauf keine Reaktion erfolgt, wird gezielt geschossen.

Die Bundeswehr hat im Vorhinein bei Kampfflugzeugbesatzungen angefragt, wer im "Ernstfall" bereit sei, auch einen (entführten) Passagier-Großjet abzuschießen.

Die Besatzungen, die dazu bereit sind, wurden für solche Fälle vorausgewählt.

Hier ein Foto aus dem Jahr 1987:

http://www11.pic-upload.de/24.06.14/2ncp6k7fr.jpg

Zwei Phantom-Jäger des JG 71 "Richthofen" fangen über der Nordsee einen sowjetischen Langstreckenbomber des Typs Tupolew-20 ab, der auf die norddeutschen Luftwaffenbasen Wittmund und Jever zuflog. (Das Foto wurde aus der zweiten deutschen Maschine "geschossen".) Bei genauer Betrachtung sieht man, daß die Maschinenkanonen im Heck des sowjetischen Bombers "friedlich" nach unten gerichtet sind. Man hält von deutscher Seite auch "höflichen" Abstand.

Er drehte daraufhin ab und setzte seine zuvor über Norwegen und Dänemark führende Rundreise in Richtung Niederlande und Großbritannien fort.

Während jener Jahrzehnte gab es noch weitaus mehr und weitaus explosivere Begegnungen, die aber nur zu einem geringen Teil für die Öffentlichkeit dokumentiert sind.

Azrael
24.06.2014, 08:53
.
Möglicherweise hat sich die Tragfläche des Lear-Jet mit einem außen sitzenden Zusatztank des einen Tornado-Jets verhakt, denn der Tank wurde dabei vom Rumpf abgerissen.

Hier die hintere Hälfte des Zusatztanks:

http://www11.pic-upload.de/24.06.14/9xa4wcsk5s.jpg

Die Leitbleche (Finnen) sind abgerissen.


Das sprichwörtliche "Weiße im Auge" des Learjet-Piloten war offenbar das Letzte, was die Tornado-Flugzeugführer von ihm sahen.

Wie genau kommst du jetzt auf Tornado?

Strandwanderer
24.06.2014, 08:56
Wie genau kommst du jetzt auf Tornado?


Ein Versehen.

Wird nach Möglichkeit berichtigt.

Strandwanderer
24.06.2014, 09:06
Berichtigung zu Nr. 2:

Bei den beiden Maschinen der Alarmrotte handelt es sich um den Typ Eurofighter "Typhoon".

Ich bitte um Nachsicht für das Versehen.

"Tornado" war der Vorgängertyp beim Jabo-/ (jetzt) Taktischen Luftwaffengeschwader 31, das die beiden Maschinen stellte.

Daher mein unbewußter Fehler.

Murmillo
24.06.2014, 09:56
.
Möglicherweise hat sich die Tragfläche des Lear-Jet mit einem außen sitzenden Zusatztank des einen Tornado-Jets verhakt, denn der Tank wurde dabei vom Rumpf abgerissen.

Hier die hintere Hälfte des Zusatztanks:

http://www11.pic-upload.de/24.06.14/9xa4wcsk5s.jpg

Die Leitbleche (Finnen) sind abgerissen.


Das sprichwörtliche "Weiße im Auge" des Learjet-Piloten war offenbar das Letzte, was die Tornado-Flugzeugführer von ihm sahen.

Ist wohl eher ein Teil vom Learjet. Das ist noch der Learjet 35, mit den Tip-Tanks, der von der GFD für Zieldarstellungen für die Luftwaffe verwendet wird.

Strandwanderer
24.06.2014, 10:03
Ist wohl eher ein Teil vom Learjet. Das ist noch der Learjet 35, mit den Tip-Tanks, der von der GFD für Zieldarstellungen für die Luftwaffe verwendet wird.

Du kennst dich aus.

In den folgenden beiden Videos sieht man allerdings, in welche kleinen Teile der Learjet beim Aufschlag zerlegt wurde:



https://www.youtube.com/watch?v=aj5khTWokq8



https://www.youtube.com/watch?v=5UKxzoScoSY

kandis
24.06.2014, 11:28
.......In einem Image-Video der Bundeswehr gibt es einen der wenigen Einblicke in die Arbeit der GFD. Fast alle der 27 Piloten sind ehemalige Piloten der Bundeswehr. In dem Film startet ein Learjet der Firma vom Flugplatz Jagel in Schleswig-Holstein mit einer anderen Aufgabe als beim Einsatz am Montag: Während eines großen Manövers simulieren ein Pilot und ein Mitarbeiter an Bord ein feindliches Flugzeug und stören die Funksignale von Tornado-Kampfjets der Bundeswehr.

Die Flugzeuge sind auch im Einsatz, um Schleppkörper durch die Luft zu ziehen – dann können etwa Kampfpiloten oder Truppen am Boden ihre Zielsysteme testen. Viele der GFD-Einsätze sind Bestandteil der Pilotenausbildung für den Kampfjet Eurofighter. Obwohl die Piloten der GFD militärische Manöver fliegen, unterliegen sie den Bestimmungen der zivilen Luftfahrt, schreibt die Bundeswehr in einem Bericht über die Firma. „Die GFD übernimmt immer mehr Aufgaben, die von der Luftwaffe auf Grund der Flugzeuglage nicht mehr geleistet werden kann“, schrieb Geschäftsführer Menzel vor einigen Jahren in einem Firmenporträt.......
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/eurofighter-kollision-video-gibt-einblick-in-arbeit-der-gfd/10091318-2.html

Strandwanderer
24.06.2014, 11:34
Hier ein Foto aus dem Jahr 1987:

http://www11.pic-upload.de/24.06.14/2ncp6k7fr.jpg

Zwei Phantom-Jäger des JG 71 "Richthofen" fangen über der Nordsee einen sowjetischen Langstreckenbomber des Typs Tupolew-20 ab, der auf die norddeutschen Luftwaffenbasen Wittmund und Jever zuflog. (Das Foto wurde aus der zweiten deutschen Maschine "geschossen".) Bei genauer Betrachtung sieht man, daß die Maschinenkanonen im Heck des sowjetischen Bombers "friedlich" nach unten gerichtet sind. Man hält von deutscher Seite auch "höflichen" Abstand.

Er drehte daraufhin ab und setzte seine zuvor über Norwegen und Dänemark führende Rundreise in Richtung Niederlande und Großbritannien fort.


Noch eine kleine Korrektur zu meinem obigen Beitrag:

das Foto zeigt einen sowjetischen Bomber des Typs Tupolew TU-95 NATO-Code:"Bear".

Murmillo
24.06.2014, 11:52
Du kennst dich aus.

In den folgenden beiden Videos sieht man allerdings, in welche kleinen Teile der Learjet beim Aufschlag zerlegt wurde:



https://www.youtube.com/watch?v=aj5khTWokq8



https://www.youtube.com/watch?v=5UKxzoScoSY

Wie man liest, habe sich die Maschinen an den Tragflächen berührt, dabei könnte der Tiptank vom Learjet vor dem Aufschlag abgerissen worden sein.Der Eurofighter kann zwar auch 2x1000l in Aussenbordtanks mitführen,diese jedoch nicht an den Tragflächenspitzen, sondern an den inneren Pylonen, also relativ nahe zum Rumpf. Da ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass diese abgerissen werden. Ich kann ich mir auch nur schwer vorstellen, das die Eurofighter ausgerechnet 2000l Kraftstoff in Aussenbordtanks mitführten.
Zudem sieht das Teil für von einem 1000-l-Tank stammend zu klein aus. Ich kenne die Tiptanks von der Fouga " Magister", die fassten, glaube ich, je 130l. Da ist so ein 1000-l-Tank im Vergleich dazu schon eine ganz schön große Trommel.

Murmillo
24.06.2014, 11:58
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/eurofighter-kollision-video-gibt-einblick-in-arbeit-der-gfd/10091318-2.html

Wie ich lese, übernimmt ab 2015 Discovery Air den Job der Zieldarstellungen.

http://www.bundeswehr-journal.de/2014/discovery-air-fliegt-ab-2015-fur-die-bundeswehr/

Strandwanderer
24.06.2014, 12:01
Ich kenne die Tiptanks von der Fouga " Magister", die fassten, glaube ich, je 130l. Da ist so ein 1000-l-Tank im Vergleich dazu schon eine ganz schön große Trommel.


Das liest sich ja, als ob "Fürsty" auch eine deiner beruflichen Stationen war. :)

http://www.fursty.org/images/fouga271final_660.jpg

Fouga Magister der Flugzeugführerschule "A"

FFS "A" Acro-Team

http://www.fursty.org/images/patchfinal_160.jpg
Original-Patch

Murmillo
24.06.2014, 12:14
Das liest sich ja, als ob "Fürsty" auch eine deiner beruflichen Stationen war. :)

http://www.fursty.org/images/fouga271final_660.jpg

Fouga Magister der Flugzeugführerschule "A"

FFS "A" Acro-Team

http://www.fursty.org/images/patchfinal_160.jpg
Original-Patch

Nein, aber wir haben bis vor 2 Jahren in unserer Firma noch eine Fouga Magister in Manching betrieben. Da die Flugstunden aber immer weniger wurden und die Madhine auch schon mal 1 Jahr stand, ohne überhaupt zu fliegen, haben wir sie nach einer Überholung ( auch der Triebwerke) verkauft.

Wuehlmaus
24.06.2014, 17:38
In den folgenden beiden Videos sieht man allerdings, in welche kleinen Teile der Learjet beim Aufschlag zerlegt wurde:

Mein Vater war damals öfters bei der Bergung der Starfighter dabei. Die Suche der Einzelteile konnte dann etwas länger gehen. Wie damals bei der Bundeswehr üblich gab es dann Verpflegung im Felde.

Es kam dann schoneinmal vor, daß einer zu gerade Speisenden zurückkam, eine Tüte hochhielt und meinte "Ich habe ein Ohr gefunden!"

Das waren noch Zeiten.

Wuehlmaus
24.06.2014, 17:41
Das kommt schon hin. Der EF hat einen Außentank verloren.

http://www.luftwaffe.de/portal/a/luftwaffe/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK9nHL9cJBsSqpecn 5eagmILEnNK8kEkulFiSX5RXoF-UUlOSCZ0qIioIxeZop-pIGhi5OBmQEMGNZY-rh4mLmamVi4eDoF6Rfk5joCAO2CBfE!/

Drache
24.06.2014, 17:55
Während des jahrzehntelangen "Kalten Kriegs" gab es ein Vielfaches der heutigen Aktivitäten - zudem mit erheblich geringeren Sicherheitsmargen.

So sieht es aus. Kann sich noch irgendwer an einen Unfall erinnern?
Ich nicht...

Strandwanderer
24.06.2014, 18:04
So sieht es aus. Kann sich noch irgendwer an einen Unfall erinnern?
Ich nicht...


In der Aufbauphase der Bundesluftwaffe gab es natürlich Verluste an Menschen und Material - wie in jeder anderen Luftwaffe auf der Welt auch.

Ungünstig wirkte sich die 11Jährige Zeit miltärischen Flugverbots seit 1945 aus, außerdem der Mangel an Logistik (Flugzeughallen etc.) und geschultem Wartungspersonal für die immer empfindlicheren Flugzeugtypen der neuen Generation (insbesondere der F-104 G "Starfighter").
Auch der Rettungsdienst für verunglückte Flugzeugführer war nicht auf dem heutigen Stand.

Jetzt aber bitte keine Starfighter-Diskussion und keine uralten Sprüche dazu. Für dessen Problematik würde nicht einmal ein eigener Strang ausreichen.

Kreuzbube
24.06.2014, 18:29
Wenn die zu dämlich für solche Real-Manöver sind, sollten sie am Simulator üben.

Frontferkel
24.06.2014, 20:02
So sieht es aus. Kann sich noch irgendwer an einen Unfall erinnern?
Ich nicht...

Ich schon , auf der anderen Seite . Okt 1973 über Rügen sind zwei 21erPFM zusammen gerasselt .

Frontferkel
24.06.2014, 20:07
Wenn die zu dämlich für solche Real-Manöver sind, sollten sie am Simulator üben.

Das dürfte nicht das Problem sein . Erst mal die Auswertung der Daten und Simmrecorder abwarten .

Filofax
24.06.2014, 22:10
Gerade kam ein widerlich ekliger Bericht auf "heute"...

Keinerlei Mitgefühl mit der verunglückten Besatzung, dafür hysterische Bewohner die sich aufregen obwohl sie gar nicht zu Schaden gekommen sind.

Der Sprecher ist darüber empört, dass derlei Manöver nicht über "militärischem Sperrgebiet" stattgefunden haben.

Klar, das grösste Sperrgebiet in Deutschland, dürfte Grafenwöhr sein, ist vielleicht gerade einmal 20 km lang. Da dauert es 1 Minute bis man da durchgeflogen ist!
Was für eine dämliche Forderung!

Dann danach empört sich die blöde Trulla von heute noch, dass in der ersten Stellungnahme der Luftwaffe von einem Absturz über "unbewohntem Gebiet" berichtet wird.
Passt ihr natürlich nicht, obwohl es die korrekte Bezeichnung laut Luftrecht ist.

Strandwanderer
26.06.2014, 13:14
Wenn die zu dämlich für solche Real-Manöver sind, sollten sie am Simulator üben.


Das tun sie ohnehin.

Dein Kommentar ist absolut unsachlich.

Strandwanderer
26.06.2014, 13:17
.
http://www.flugzeugforum.de/attachment.php?attachmentid=872428&d=1403716512


Der jetzt abgestürzte Learjet im April dieses Jahres auf der Basis Rostock-Laage (beim JG 73 "Steinhoff").

Im Hintergrund zwei Eurofighter.

Strandwanderer
26.06.2014, 13:55
Eine Abfangübung der französischen Luftwaffe:

Ein Airbus der KLM wird durch zwei Mirage 2000C abgefangen und schließlich zur Landung aufgefordert.



http://www.youtube.com/watch?v=kGUBpu0BoCM

Murmillo
27.06.2014, 07:47
.
http://www.flugzeugforum.de/attachment.php?attachmentid=872428&d=1403716512


Der jetzt abgestürzte Learjet im April dieses Jahres auf der Basis Rostock-Laage (beim JG 73 "Steinhoff").

Im Hintergrund zwei Eurofighter.

Du hattest übrigens recht. Einer Meldung von gestern zufolge flogen auch die Eufis mit Aussentanks, und der eine davon wurde abgerissen.
Die sollen kollidiert sein, als alle eine Linkskurve fliegen sollten. Wenn der Learjet dies nicht oder verspätet tat, so bleiben ihm, wie man sich ausrechnen kann, bei etwa 700km/h Reisgeschwindigkeit und 500m Abstand, 2,5 Sekunden bis zum Zusammenstoss.

Para ou rien
27.06.2014, 08:47
Gerade kam ein widerlich ekliger Bericht auf "heute"...

Keinerlei Mitgefühl mit der verunglückten Besatzung, dafür hysterische Bewohner die sich aufregen obwohl sie gar nicht zu Schaden gekommen sind.

Der Sprecher ist darüber empört, dass derlei Manöver nicht über "militärischem Sperrgebiet" stattgefunden haben.

Klar, das grösste Sperrgebiet in Deutschland, dürfte Grafenwöhr sein, ist vielleicht gerade einmal 20 km lang. Da dauert es 1 Minute bis man da durchgeflogen ist!
Was für eine dämliche Forderung!

Dann danach empört sich die blöde Trulla von heute noch, dass in der ersten Stellungnahme der Luftwaffe von einem Absturz über "unbewohntem Gebiet" berichtet wird.
Passt ihr natürlich nicht, obwohl es die korrekte Bezeichnung laut Luftrecht ist.

Das ist eben 70-Jahre-Friedens-und-Wohlstands-Bunzeldeutschland. Dort, wo alles selbstverständlich ist, sich jede kleine Wanze als Mittelpunkt des Weltgesehen betrachten und verkaufen darf und dafür auch noch applaudiert wird.