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Vollständige Version anzeigen : Kriminelles Sozialgericht Köln hält Hartz4-Sanktionen für verfassungskonform



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Beißer
30.06.2014, 09:39
Wenn du mal einen Augenblick deinen Denkapparat einschalten würdest, ...

Als ob er wüsste, was das ist. :haha:

Krönchen
30.06.2014, 11:02
Obwohl das Verfassungsgericht schon 2010 Sanktionen für verfassungswidrig hielt. Wieso darf so ein Dorf-Sozialgericht dann überhaupt noch urteilen bzw. die arge Arge noch millionenfach sanktionieren?



MfG


Richter sind in Deutschland vollkommen unabhängig. Die müssen sich nur an Gesetze halten, aber nicht an Urteile anderer Gerichte. Und Sanktionen sind im Gesetz festgelegt.Also handelt, urteilt, das "Dorfgericht" nach geltenden Gesetzen.

Das einzige was ging wäre dass das Bundesverfassungsgericht die Regierung auffordert Gesetze zu ändern, bzw das Gesetz von der Regierung geändert wird. Dazu braucht sie eine Mehrheit im Bundestag.

BlackForrester
30.06.2014, 15:10
Nein. Billigwerkstätten sind für diese Marke nicht qualifiziert.


Na also...funktioniert der Markt doch...Angebot und Nachfrage

BlackForrester
30.06.2014, 15:12
Aber gerade das verhindert ja der »Sozial«staat, indem er die Reallöhne massiv senkt.


Da rennst Du bei mir ein Scheunentor ein...nichts anderes sage ich - man dann trifft man auf erbitterten Widerstand der eher politisch links orientieren Menschen, die es gar nicht verstehen können wie man auf die Idee kommt den Menschen mehr Geld in der Tasche zu belassen, anstatt es links auf der Tasche zu ziehen und rechts (natürlich mit dem Verwaltungsabschlag entsprechend weniger) in die Tasche zu stecken.

BlackForrester
30.06.2014, 15:16
Tatsache ist allerdings, dass heute selbst die Arbeit des Bauern vor allem Kopfarbeit ist. Dieses Land braucht Menschen, die hohe intellektuelle Leistungen erbringen können, wohingegen die mit den dicken Muskeln und den flachen Hirnen nicht mehr sehr gefragt sind.


Du brauchst einen gesunden Mix...sonst wird es nix.

BlackForrester
30.06.2014, 15:20
Wenn du mal einen Augenblick deinen Denkapparat einschalten würdest, ...


...wäre was? Habe ich irgendwo etwas unrichtiges geschrieben?

BlackForrester
30.06.2014, 16:30
Und genau da liegst du falsch. ALG2 Bezieher bekommen keinen Umzug finanziert wenn er nicht wegen einer Arbeitsaufnahme stattfindet. Von der Wohnungssuche gar über einen Makler gar nicht erst zu reden. Völlig abwegig und weltfremd.

Und da sind wir eben wieder bei dem Problem.

Nochmal:

Kein AG stellt jemanden ein, der zum Zeitpunkt des Vorstellungsgesprächs nicht weiß wie er zur Arbeit kommen soll.

Und kein Amt finanziert die Wohnungssuche oder einen Umzug ohne Arbeitsvertrag. Und kein Amt finanziert eine Pension oder dergleichen für eine Probearbeit.

Es bleibt dabei:

Ohne Wohnung, keine Arbeit. Und ohne Arbeit respektive Geld, keine neue Wohnung, kein Umzug, keine (neue) Arbeit.

Ich verstehe nicht, wo da dein Verständnisproblem ist. Wirklich nicht.


Ich weiß nicht, wie Du auf die Idee kommst, dass es einen Arbeitgeber interessiert, wie man zur Arbeit kommt, zumal es da mannigfaltige Möglichkeiten gäbe.
Es bleibt doch Jedem selber überlassen, ob er seinen Hauptwohnsitz an seinen Arbeitsplatz verlegt oder zum Wochenendpendler wird, weil er an seinem Wohnsitz wohnen bleibt. Man hat also die Möglichkeit der Untermiete, Wohngemeinschaft, Pension und...und...und....jetzt erzähle aber nicht, dass dies einen Arbeitgeber interessieren würde.

Man muss, wenn man einen Arbeitsplatz in der Ferne sucht und findet, auch nicht zwingend sofort umziehen. Die Frage eines Umzuges stellt sich eigentlich erst , wenn man in Arbeit ist und sich daraus ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis bildet (also spätestens nach Ablauf der Probezeit).

Denn was ist die Alternative? Eine hohe Chance sein Leben in ALGII zu verbringen kann die Alternative doch nicht sein?

Skorpion968
30.06.2014, 16:41
Er sollte eigentlich wissen, dass Lehrlinge im Handwerk nach Tarif bezahlt werden müssen.

Guter Witz. :D

Skorpion968
30.06.2014, 16:49
Richtig. Aber was ist eine gute Leistung, und was ist eine gute Bezahlung?

Eine gute Leistung ist etwas, das einem anderen nutzt.
Eine gute Bezahlung ist etwas, das einem anderen über den Stundenlohn hochgerechnet die Finanzierung des Lebensunterhalts ermöglicht. Dafür braucht man in Deutschland mindestens 12-15 Euro Stundenlohn.

Skorpion968
30.06.2014, 16:52
Findet er es wirklich richtig, dass Lehrlinge bezahlt werden müssen? Früher mussten Lehrlinge Lehrgeld zahlen. Heute bekommen Sie einen Tariflohn, der deutlich über dem angedachten Mindestlohn liegt. Nach Ansicht der Gewerkschaften ist das Lehrlingsgehalt gut.

Ja natürlich müssen Lehrlinge bezahlt werden. Sie arbeiten ja auch und sie müssen ihr Leben finanzieren. Auch ein Lehrling braucht Nahrung, Kleidung, Wohnung, Strom, Telefon, Medizin, usw... Wovon soll er das bezahlen, wenn er für seine Arbeit kein Geld bekommt? Willst du halb verhungerte und kranke Lehrlinge?

Skorpion968
30.06.2014, 16:54
Selbstverständlich wollen Wir anständige Löhne zahlen. Wir wollen nur keine unanständigen Löhne zahlen.

Doch, du willst unanständige Löhne zahlen. Du willst die Zwangslage anderer ausnutzen, damit sie dir billig deinen Dreck wegmachen. Vergiss es!

Skorpion968
30.06.2014, 16:55
Auch wenn die Menschen 100 Jahre lang bestohlen werden, Diebstahl bleibt Diebstahl.

Tja, nur ist das kein Diebstahl.

Skorpion968
30.06.2014, 16:58
Bisher ist das noch niemandem gelungen. Wie schon gesagt, Wir sind äußerst wehrhaft. Und deshalb sind Wir auch sehr zuversichtlich.

Deine Zuversicht hat schon etwas ziemlich Dümmliches.
Es ist bisher nicht passiert, weil es den Sozialstaat gibt, der Menschen gegen den kompletten Verlust ihrer Lebensgrundlage absichert.

Skorpion968
30.06.2014, 16:58
So nenne er doch einen einzigen. Nur einen.

Nannte ich bereits.

Skorpion968
30.06.2014, 16:59
Ach, picken wir jetzt die Rosinen?

Nein, wir scheren nicht alles über einen Kamm. Wir differenzieren.

Skorpion968
30.06.2014, 17:00
doch.

Nein.

Skorpion968
30.06.2014, 17:02
Wer statt mit Argumenten mit persönlichen Beleidigungen um sich wirft, hat es nicht anders verdient.

Du beleidigst hier tagtäglich Leute mit deinem menschenverachtenden Geschwätz. Kehr mal den Dreck vor deiner eigenen Tür.

Skorpion968
30.06.2014, 17:06
Noch einmal: »Fair trade« garantiert ja gerade höhere Löhne für die Arbeiter. Der Verbraucher hat also sehr wohl die Möglichkeit, durch die Auswahl solcher unmöglichen Produkte dafür zu sorgen, dass die Arbeiter in den Elendsländern besser bezahlt werden, als es ihnen tatsächlich zusteht.

Es steht ihnen zu!
Fair Trade ist aber nur eine kleine Nische. Ansonsten hat der Verbraucher keinen direkten Einfluss auf die Löhne, weil auch der teure Anbieter Billiglöhne zahlen kann.

Skorpion968
30.06.2014, 17:10
Tatsache ist allerdings, dass heute selbst die Arbeit des Bauern vor allem Kopfarbeit ist. Dieses Land braucht Menschen, die hohe intellektuelle Leistungen erbringen können, wohingegen die mit den dicken Muskeln und den flachen Hirnen nicht mehr sehr gefragt sind.

Wenn die mit den flachen Hirnen nicht mehr gefragt sind, hast du ja schlechte Karten.

Skorpion968
30.06.2014, 17:11
Das kann es nicht geben, weil es immer Menschen gibt, die gerade den einen Arbeitsplatz aufgegeben haben, um sich einen anderen zu suchen.

Tja, dann haben sie eben einen anderen Arbeitsplatz und sind immer noch beschäftigt.

Skorpion968
30.06.2014, 17:14
Als ob er wüsste, was das ist. :haha:

Dass du das nicht weißt, ist mir schon klar. :D
Ich sprach ja auch nicht mit dir, sondern mit dem Schwarzwälder.

Skorpion968
30.06.2014, 17:16
Da rennst Du bei mir ein Scheunentor ein...nichts anderes sage ich - man dann trifft man auf erbitterten Widerstand der eher politisch links orientieren Menschen, die es gar nicht verstehen können wie man auf die Idee kommt den Menschen mehr Geld in der Tasche zu belassen, anstatt es links auf der Tasche zu ziehen und rechts (natürlich mit dem Verwaltungsabschlag entsprechend weniger) in die Tasche zu stecken.

Du kapierst nicht, dass das gar nicht passiert. Das sind deine Hirngespinste.

Skorpion968
30.06.2014, 17:23
Ich weiß nicht, wie Du auf die Idee kommst, dass es einen Arbeitgeber interessiert, wie man zur Arbeit kommt, zumal es da mannigfaltige Möglichkeiten gäbe.
Es bleibt doch Jedem selber überlassen, ob er seinen Hauptwohnsitz an seinen Arbeitsplatz verlegt oder zum Wochenendpendler wird, weil er an seinem Wohnsitz wohnen bleibt. Man hat also die Möglichkeit der Untermiete, Wohngemeinschaft, Pension und...und...und....jetzt erzähle aber nicht, dass dies einen Arbeitgeber interessieren würde.

Man muss, wenn man einen Arbeitsplatz in der Ferne sucht und findet, auch nicht zwingend sofort umziehen. Die Frage eines Umzuges stellt sich eigentlich erst , wenn man in Arbeit ist und sich daraus ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis bildet (also spätestens nach Ablauf der Probezeit).

Denn was ist die Alternative? Eine hohe Chance sein Leben in ALGII zu verbringen kann die Alternative doch nicht sein?

Das ist völlig weltfremdes Geschwafel. Wenn du von Berlin nach München (der Arbeit hinterher) ziehst, kannst du nicht jeden Tag pendeln.

Don
30.06.2014, 17:48
Danke für die Info. Ich gehe davon aus das die Stellen in kurzer Zeit besetzt sind, oder aber z.T. schon vergeben sind.

Dann geh mal. Vorzugsweise arbeiten.

Antisozialist
30.06.2014, 18:53
Komm, ich helfe dir mal. Die Vermieter sind es die einen Arbeitsvertrag sehen wollen. Nicht die Arbeitgeber. Das war aber jetzt wirklich nicht schwer.

Warum muss denn noch vor Arbeitsbeginn ein Dauermietverhältnis begründet werden?

Kurzzeitvermieter untersuchen die finanzielle Situation ihrer Mietbewerber nicht auf Herz und Nieren, weil ein nicht zahlender Pensionsgast oder Campingplatzbenutzer eben nicht so stark durch den Gesetzgeber geschützt wird wie ein Dauermieter einer Wohnung.

Valdyn
30.06.2014, 21:15
Das ist völlig weltfremdes Geschwafel. Wenn du von Berlin nach München (der Arbeit hinterher) ziehst, kannst du nicht jeden Tag pendeln.

Zumal es natürlich den Arbeitgeber interessiert, wie man denn dann zur Arbeit kommen würde. Zuverlässigkeit ist Grundvorausetzung für eine Einstellung. Und dazu gehört zunächst einmal die Möglichkeit, pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen zu können.

Warum steht denn wohl oft in Stellenausschreibungen PKW und Führerschein Vorausetzung?

Langsam fällt einem da echt nichts mehr zu ein.

Para ou rien
30.06.2014, 21:26
Ja natürlich ist da von Unternehmensseite etwas faul. Wenn man vernünftige Arbeitsstellen anbietet, kriegt man dafür auch Leute.

Nicht zwingend. Schrumpfende Jahrgänge und immer mehr Studenten. Es ist paradox, aber heute wird tatsächlich lieber brotlos studiert, statt lukrative Ausbildungsberufe zu erlernen.

Valdyn
30.06.2014, 21:27
Warum muss denn noch vor Arbeitsbeginn ein Dauermietverhältnis begründet werden?

Kurzzeitvermieter untersuchen die finanzielle Situation ihrer Mietbewerber nicht auf Herz und Nieren, weil ein nicht zahlender Pensionsgast oder Campingplatzbenutzer eben nicht so stark durch den Gesetzgeber geschützt wird wie ein Dauermieter einer Wohnung.

Es ging um Hartz 4 Empfänger. Die bekommen ohne Arbeitsvertrag keinen Umzug finanziert. Und eine Zweitwohnung oder Pension oder dergleichen für Probearbeiten oder Arbeitssuche auch nicht. selber finanzieren können sie so etwas wohl auch nicht, sonst wären es eben keine Hartz 4 Empfänger. Und einen Arbeitsvertrag bekommt man in der Regel nur, wenn man auch zur Arbeit kommen kann. Alles klar nun?

Hay
30.06.2014, 21:30
Zumal es natürlich den Arbeitgeber interessiert, wie man denn dann zur Arbeit kommen würde. Zuverlässigkeit ist Grundvorausetzung für eine Einstellung. Und dazu gehört zunächst einmal die Möglichkeit, pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen zu können.

Warum steht denn wohl oft in Stellenausschreibungen PKW und Führerschein Vorausetzung?

Langsam fällt einem da echt nichts mehr zu ein.

Für Botenfahrten oder Kundenbesuche oder Kundenwerbung erforderlich.

Valdyn
30.06.2014, 21:40
Für Botenfahrten oder Kundenbesuche oder Kundenwerbung erforderlich.

Ja, ich weiß, ich bin nicht blöd.

Aber viele Firmen sind nunmal auch abgelegen wo eben auch keine Bushaltestellen sind. Ob du es glaubst oder nicht, die schreiben so etwas auch in ihre Stellenbeschreibung.

Aber schon klar. Wenn ihr alle Unternehmer oder Personalchefs wärt, ihr würdet laufend irgendwelchen Leuten ohne Führerschein die 100 KM entfernt wohnen Verträge geben und die zum Probearbeiten einladen.

schlaufix
01.07.2014, 05:55
Dann geh mal. Vorzugsweise arbeiten.
Du warst schon mal besser. Dein Vorschlag zeigt wie wenig Hirn dir verblieben ist, wenn es um solche Sachen wie Hartz IV geht. Ein kleiner Tipp von mir: Nicht jeder der am Bahnhof steht steigt in den Zug ein. Zu deiner Entschuldigung sei gesagt, dass da nicht jeder drauf kommt.

Beißer
01.07.2014, 08:18
Na also...funktioniert der Markt doch...Angebot und Nachfrage

In Bezug auf Arbeit gibt es keinen Markt. Der sogenannte »Arbeitsmarkt« ist durch staatliche Eingriffe und gewerkschaftliche Kontrollen durch und durch reguliert. Wir brauchen eine Politik, wie sie seinerzeit Margret Thatcher durchgesetzt hat, als sie die Macht der Gewerkschaften radikal beschnitt und gleichzeitig den staatlichen Einfluss auf die Märkte massiv reduzierte.

Beißer
01.07.2014, 08:20
Guter Witz. :D

Hat er außer Pöbeleien auch irgendwelche nachvollziehbaren Quellen, dass im Handwerk Tariflöhne für Lehrlinge unterlaufen werden?

Beißer
01.07.2014, 08:21
Eine gute Leistung ist etwas, das einem anderen nutzt.
Eine gute Bezahlung ist etwas, das einem anderen über den Stundenlohn hochgerechnet die Finanzierung des Lebensunterhalts ermöglicht. Dafür braucht man in Deutschland mindestens 12-15 Euro Stundenlohn.

Wenn man den »Sozial«staat abschafft, sind solche hohen Stundenlöhne nicht notwendig.

Beißer
01.07.2014, 08:22
Ja natürlich müssen Lehrlinge bezahlt werden. Sie arbeiten ja auch und sie müssen ihr Leben finanzieren. Auch ein Lehrling braucht Nahrung, Kleidung, Wohnung, Strom, Telefon, Medizin, usw... Wovon soll er das bezahlen, wenn er für seine Arbeit kein Geld bekommt? Willst du halb verhungerte und kranke Lehrlinge?

Lehrlinge wohnen in der Regel noch bei ihren Eltern und müssen von denen versorgt werden. Das hat hervorragend funktioniert, als es noch Lehrgeld zu zahlen galt.

Beißer
01.07.2014, 08:23
Doch, du willst unanständige Löhne zahlen. Du willst die Zwangslage anderer ausnutzen, damit sie dir billig deinen Dreck wegmachen. Vergiss es!

Ist es denn nicht höchst anständig, Leuten in einer Zwangslage Arbeit anzubieten? Er ist einfach nur ein unverschämter Sozialist.

Beißer
01.07.2014, 08:24
Tja, nur ist das kein Diebstahl.

Natürlich ist es Diebstahl, wenn man den fleißigen Menschen unter Gewaltsandrohung Geld wegnimmt, um es Faulen und Versagern zuzuschustern.

Beißer
01.07.2014, 08:27
Nein, wir scheren nicht alles über einen Kamm. Wir differenzieren.

Nichts ist vernünftiger als eine staatliche Subvention für Waffenindustrien, wenn es denn überhaupt schon Subventionen geben muss. Die Subventionen für Waffenhersteller wären die einzigen Subventionen, an die Wir uns unter Umständen gewöhnen könnten.

Beißer
01.07.2014, 08:29
Nein.

Doch. :prost:

Beißer
01.07.2014, 08:30
Du beleidigst hier tagtäglich Leute mit deinem menschenverachtenden Geschwätz. Kehr mal den Dreck vor deiner eigenen Tür.

Nicht Wir sind es, die Unsere Beiträge immer wieder mit Begriffen wie »Dummkopf«, »Hohlbirne« und ähnlichen Beleidigungen schmücken. Das ist nur er.

Beißer
01.07.2014, 08:31
Es steht ihnen zu!

Nichts steht denen zu.

Beißer
01.07.2014, 08:32
Tja, dann haben sie eben einen anderen Arbeitsplatz und sind immer noch beschäftigt.

Nicht, wenn sie einen Arbeitsplatz suchen.

Beißer
01.07.2014, 08:34
Das ist völlig weltfremdes Geschwafel. Wenn du von Berlin nach München (der Arbeit hinterher) ziehst, kannst du nicht jeden Tag pendeln.

Natürlich kann man das. Das ist überhaupt kein Problem, wenn man einen Hubschrauber oder einen Düsenflieger hat. Middelhoff hat es vorgemacht.

Skorpion968
01.07.2014, 21:30
In Bezug auf Arbeit gibt es keinen Markt. Der sogenannte »Arbeitsmarkt« ist durch staatliche Eingriffe und gewerkschaftliche Kontrollen durch und durch reguliert. Wir brauchen eine Politik, wie sie seinerzeit Margret Thatcher durchgesetzt hat, als sie die Macht der Gewerkschaften radikal beschnitt und gleichzeitig den staatlichen Einfluss auf die Märkte massiv reduzierte.

Margaret Thatcher ist tot und begraben - und ihre schwachsinnige Politik zum Glück auch!

Skorpion968
01.07.2014, 21:37
Wenn man den »Sozial«staat abschafft, sind solche hohen Stundenlöhne nicht notwendig.

Wenn der Sozialstaat abgeschafft würde, hätten viele Leute, die alt oder krank sind, keine Existenzsicherung mehr.
Wenn es keine Existenzsicherung mehr gibt, kann man die Löhne noch weiter runterschrauben. Weil die Leute dann gezwungen sind sogar für 1 oder 2 Euro pro Stunde zu arbeiten. Dann bekommst du Elendsverhältnisse, massenhaft Kriminalität und soziale Unruhen.

Skorpion968
01.07.2014, 21:39
Lehrlinge wohnen in der Regel noch bei ihren Eltern und müssen von denen versorgt werden. Das hat hervorragend funktioniert, als es noch Lehrgeld zu zahlen galt.

Ach, die Eltern sollen es zahlen. Und wenn die kein Geld haben?

Skorpion968
01.07.2014, 21:41
Ist es denn nicht höchst anständig, Leuten in einer Zwangslage Arbeit anzubieten?

Nicht zu widrigen Bedingungen und nicht zu mieser Bezahlung. Das ist unanständig.

Skorpion968
01.07.2014, 21:43
Natürlich ist es Diebstahl, wenn man den fleißigen Menschen unter Gewaltsandrohung Geld wegnimmt, um es Faulen und Versagern zuzuschustern.

Erstens sind es keine Faulen und Versager.
Zweitens sind die Leute mit Geld keineswegs alle fleißig.
Drittens ist es nicht ihr Geld, sondern das Geld des Staates.

:cool:

BlackForrester
01.07.2014, 21:44
In Bezug auf Arbeit gibt es keinen Markt. Der sogenannte »Arbeitsmarkt« ist durch staatliche Eingriffe und gewerkschaftliche Kontrollen durch und durch reguliert. Wir brauchen eine Politik, wie sie seinerzeit Margret Thatcher durchgesetzt hat, als sie die Macht der Gewerkschaften radikal beschnitt und gleichzeitig den staatlichen Einfluss auf die Märkte massiv reduzierte.


Ich gehöre zu denen, welchen man allgemein auf dem Arbeitsmarkt, infolge des Alters, keine großen Chancen mehr einräumt...trotzdem war es mir möglich meinen Arbeitgeber zu wechseln und montär habe ich mich mit Sicherheit nicht verschlechtert :D
Woran liegt das - nun, mein derzeitiger Arbeitgeber hat händeringend entsprechende Kräfte gesucht und nun ja - gefunden indem er meinen Vorstellungen doch weitgehend entgegen gekommen ist - vor 5, 7, 10 Jahren wäre es wohl eher anders herum gewesen.

Gut, vielleicht bin ich jetzt ´mal wieder ein Einzelfall, dies kann ich mir aber nicht vorstellen...wenn Arbeitskräfte knapp werden, dann steigen die Löhne, denn nur dann bekommt man gute, motivierte Mitarbeiter.

BlackForrester
01.07.2014, 21:46
Das ist völlig weltfremdes Geschwafel. Wenn du von Berlin nach München (der Arbeit hinterher) ziehst, kannst du nicht jeden Tag pendeln.


Ich finde es immer wieder lesenswert, wie Du mir Worte in den Mund legst, welche ich nie gesagt habe nur damit Dein Weltbild nicht ins wanken kommt.

Skorpion968
01.07.2014, 21:46
Nichts ist vernünftiger als eine staatliche Subvention für Waffenindustrien, wenn es denn überhaupt schon Subventionen geben muss. Die Subventionen für Waffenhersteller wären die einzigen Subventionen, an die Wir uns unter Umständen gewöhnen könnten.

An was ihr euch gewöhnen könnt, interessiert mich nicht.

Skorpion968
01.07.2014, 21:48
Doch. :prost:

Nein.

Skorpion968
01.07.2014, 21:49
Nicht Wir sind es, die Unsere Beiträge immer wieder mit Begriffen wie »Dummkopf«, »Hohlbirne« und ähnlichen Beleidigungen schmücken. Das ist nur er.

Du laberst ständig von Faulen und Versagern. Also kehre den Dreck vor deiner eigenen Tür, Dummkopf.

BlackForrester
01.07.2014, 21:53
Du kapierst nicht, dass das gar nicht passiert. Das sind deine Hirngespinste.


Ich weiß, was nicht sein darf, das ist nicht...ein gewisser großer Vogel aus Afrika grüßt.

Skorpion968
01.07.2014, 21:57
Nichts steht denen zu.

Doch. Es steht ihnen zu!

Skorpion968
01.07.2014, 22:01
Nicht, wenn sie einen Arbeitsplatz suchen.

Das Entscheidende ist nicht, ob sie einen anderen Arbeitsplatz suchen, sondern ob sie einen anderen Arbeitsplatz finden.
Bei Vollbeschäftigung finden sie sofort einen anderen Arbeitsplatz und sind dann auch sofort wieder beschäftigt.

Skorpion968
01.07.2014, 22:03
Natürlich kann man das. Das ist überhaupt kein Problem, wenn man einen Hubschrauber oder einen Düsenflieger hat. Middelhoff hat es vorgemacht.

Meinst du mit derart dummen Aussagen kann dich irgendjemand ernst nehmen?
Wir sprachen von Klein- und Mittelverdienern oder Hartz4-Empfängern. Die haben weder einen Hubschrauber noch einen Düsenflieger.

Skorpion968
01.07.2014, 22:08
Ich finde es immer wieder lesenswert, wie Du mir Worte in den Mund legst, welche ich nie gesagt habe nur damit Dein Weltbild nicht ins wanken kommt.

Genau das war deine Aussage. Wenn jemand der Arbeit hinterher zieht, könne er ja pendeln.

Skorpion968
01.07.2014, 22:12
Ich gehöre zu denen, welchen man allgemein auf dem Arbeitsmarkt, infolge des Alters, keine großen Chancen mehr einräumt...trotzdem war es mir möglich meinen Arbeitgeber zu wechseln und montär habe ich mich mit Sicherheit nicht verschlechtert :D
Woran liegt das - nun, mein derzeitiger Arbeitgeber hat händeringend entsprechende Kräfte gesucht und nun ja - gefunden indem er meinen Vorstellungen doch weitgehend entgegen gekommen ist - vor 5, 7, 10 Jahren wäre es wohl eher anders herum gewesen.

Gut, vielleicht bin ich jetzt ´mal wieder ein Einzelfall, dies kann ich mir aber nicht vorstellen...wenn Arbeitskräfte knapp werden, dann steigen die Löhne, denn nur dann bekommt man gute, motivierte Mitarbeiter.

Es ist immer schlecht, wenn jemand sich selbst als den absoluten Referenzpunkt sieht. Du magst Glück gehabt haben oder auch nicht, aber du kannst deine persönliche Situation nicht auf alle anderen übertragen.

Arbeitskräfte werden nicht knapp. Es gibt immer noch wesentlich mehr Arbeitslose als offene Stellen.

schlaufix
02.07.2014, 15:09
Nicht Wir sind es, die Unsere Beiträge immer wieder mit Begriffen wie »Dummkopf«, »Hohlbirne« und ähnlichen Beleidigungen schmücken. Das ist nur er.

Nun ja, wer Menschen verrecken lassen will wie Du, ist halt unterste Schublade. Was ist da anderes anzunehmen als das ein Teil deines Hirns mit Luft gepolstert ist.

Beißer
02.07.2014, 15:23
Wenn der Sozialstaat abgeschafft würde, hätten viele Leute, die alt oder krank sind, keine Existenzsicherung mehr.

Das ist nicht Unser Problem. Aber offenbar seines. Merke: Seine Probleme sind Uns egal.

Beißer
02.07.2014, 15:23
Ach, die Eltern sollen es zahlen. Und wenn die kein Geld haben?

Dann sollen sie halt arbeiten gehen.

Beißer
02.07.2014, 15:24
Nicht zu widrigen Bedingungen und nicht zu mieser Bezahlung. Das ist unanständig.

Die von Uns angedachte Bezahlung ist äußerst großzügig. Er ist nichts als ein kleiner kommunistischer Hetzer.

Beißer
02.07.2014, 15:27
Erstens sind es keine Faulen und Versager. Doch. Wer fleißig ist und etwas kann, der hat auch ein ausreichendes Einkommen.

Zweitens sind die Leute mit Geld keineswegs alle fleißig. Was tut das zur Sache? Wer genügend Geld hat, braucht nicht mehr zu arbeiten. Das ist der Sinn des Geldes.


Drittens ist es nicht ihr Geld, sondern das Geld des Staates.

:cool:
Der Staat hat kein Geld. Wenn er es denn hätte, bräuchte er ja keine Steuern zu erheben. Der Staat bestiehlt die Menschen.

Xarrion
02.07.2014, 15:27
Nicht zwingend. Schrumpfende Jahrgänge und immer mehr Studenten. Es ist paradox, aber heute wird tatsächlich lieber brotlos studiert, statt lukrative Ausbildungsberufe zu erlernen.

Das ist in der Tat eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Es wird die Zeit kommen, da sich der alte Spruch "Handwerk hat goldenen Boden" wieder bewahrheitet.

Man sieht es bereits jetzt schon im Speditionsgewerbe. Kraftfahrer werden händeringend gesucht.
Nur niemand will diese Arbeit machen. Obwohl die gezahlten Löhne bereits kräftig anziehen.
Jeden Abend pünktlich zu Hause auf der Couch sitzen ist wichtiger.

Beißer
02.07.2014, 15:28
Ich gehöre zu denen, welchen man allgemein auf dem Arbeitsmarkt, infolge des Alters, keine großen Chancen mehr einräumt...trotzdem war es mir möglich meinen Arbeitgeber zu wechseln und montär habe ich mich mit Sicherheit nicht verschlechtert :D
Woran liegt das - nun, mein derzeitiger Arbeitgeber hat händeringend entsprechende Kräfte gesucht und nun ja - gefunden indem er meinen Vorstellungen doch weitgehend entgegen gekommen ist - vor 5, 7, 10 Jahren wäre es wohl eher anders herum gewesen.

Gut, vielleicht bin ich jetzt ´mal wieder ein Einzelfall, dies kann ich mir aber nicht vorstellen...wenn Arbeitskräfte knapp werden, dann steigen die Löhne, denn nur dann bekommt man gute, motivierte Mitarbeiter.

Volle Zustimmung. Das ist einer der Hauptgründe, weshalb ich für die Entfernung sämtlicher Ausländer aus Deutschland bin – vor allem auch derjenigen mit Pass der BRD.

Beißer
02.07.2014, 15:29
Nein.
Doch. :popcorn:

Frankenberger_Funker
02.07.2014, 15:30
Das ist nicht Unser Problem. Aber offenbar seines. Merke: Seine Probleme sind Uns egal.

Euch scheinen wohl der Reihe nach die Sicherungen durchzubrennen, Euer Merkwürden.

Wer die Wolfsgesellschaft will, sollte tunlichst bedenken, dass immer irgendwo noch ein stärkerer Wolf lauert, der einem an die Kehle gehen kann.

Beißer
02.07.2014, 15:31
Doch. Es steht ihnen zu!

Das einzige, was denen zusteht, ist die Möglichkeit, Uns und uns allen zu dienen.

Beißer
02.07.2014, 15:31
Das Entscheidende ist nicht, ob sie einen anderen Arbeitsplatz suchen, sondern ob sie einen anderen Arbeitsplatz finden.
Bei Vollbeschäftigung finden sie sofort einen anderen Arbeitsplatz und sind dann auch sofort wieder beschäftigt.

Er hat offenbar noch niemals gearbeitet, denn sonst wüsste er, dass man sich manchmal lange informieren und umsehen muss, bevor man einen wirklich geeigneten Arbeitsplatz findet.

Beißer
02.07.2014, 15:33
Meinst du mit derart dummen Aussagen kann dich irgendjemand ernst nehmen?
Wir sprachen von Klein- und Mittelverdienern oder Hartz4-Empfängern. Die haben weder einen Hubschrauber noch einen Düsenflieger.

Dann sollen sie sich halt anstrengen, sich qualifizieren und entsprechende Einkommen generieren. Immer nur die Schnauze aufreißen und nach dem Geld ihrer Mitmenschen zu verlangen, gehört nicht zu den notwendigen Qualifikationen. Niemand kann – nein, darf! – besser leben, als es mit dem von ihm selbst erwirtschafteten Geld möglich ist.

Beißer
02.07.2014, 15:34
Nun ja, wer Menschen verrecken lassen will wie Du, ist halt unterste Schublade. Was ist da anderes anzunehmen als das ein Teil deines Hirns mit Luft gepolstert ist.

Du bist ein übles Element. Ich will niemanden verrecken lassen. Ich übe mich nur nicht in falscher Betroffenheit, wenn jemand verreckt. Denn das ist nicht mein Problem. Was unternimmst du denn dagegen, dass täglich in Afrika Tausende an Hunger verrecken?!

Beißer
02.07.2014, 15:37
Euch scheinen wohl der Reihe nach die Sicherungen durchzubrennen, Euer Merkwürden.

Wer die Wolfsgesellschaft will, sollte tunlichst bedenken, dass immer irgendwo noch ein stärkerer Wolf lauert, der einem an die Kehle gehen kann.

Ich habe niemals irgendwo behauptet, eine »Wolfsgesellschaft« zu wollen. Wölfe sind übrigens äußerst soziale Tiere.

Du begreifst einfach nicht, dass auf dem freien Arbeitsmarkt, den ich fordere, jeder versorgt wird, weil es genügend Arbeit für alle gibt. Es ist einzig und allein der »Sozial«staat, der die Versorgung der Menschen mit bezahlbarer Arbeit verhindert.

BlackForrester
02.07.2014, 16:36
Arbeitskräfte werden nicht knapp. Es gibt immer noch wesentlich mehr Arbeitslose als offene Stellen.


Dein Problem ist - Du willst oder kannst nicht erkennen - dass Deutschland kein homogenes, sondern ein zutiefst heterogenes Land ist, wie auch die Wirtschaft kein homogenes, sondern ebenfalls zutiefst heterogenes Gebilde ist.

In Deiner Vorstellung mag ja die "Gleichmacherei" funktionieren...nur zwischen Deinem Wunsch und der Realität klafft ein unüberwindbarer Graben.

Du kannst nunmal einen Maurer nicht als Schuhmacher beschäftigen und einen Schuhmacher nicht als Elektriker und einen Elektriker nicht als Sekretärin....genau das ist aber Deine Denkart, denn sonst käme nicht der Spruch, dass Arbeitkräfte nicht knapp werden.
So mag es in Deinem "sozialistischen" Weltbild funktionieren, dass man einen Maurer dann halt als Schuhmacher beschäftigt, wenn es keine freien Maurerstellen gibt...die untergegangenen sozialistischen Länder lassen grüßen.

Die pauschale Aussage, Arbeitskräfte werden nicht knapp, weil es mehr offene Stellen gibt - hat eine Aussagekraft nahe 0.

Graf Zahl
02.07.2014, 16:44
Dein Problem ist - Du willst oder kannst nicht erkennen - dass Deutschland kein homogenes, sondern ein zutiefst heterogenes Land ist, wie auch die Wirtschaft kein homogenes, sondern ebenfalls zutiefst heterogenes Gebilde ist.

In Deiner Vorstellung mag ja die "Gleichmacherei" funktionieren...nur zwischen Deinem Wunsch und der Realität klafft ein unüberwindbarer Graben.

Du kannst nunmal einen Maurer nicht als Schuhmacher beschäftigen und einen Schuhmacher nicht als Elektriker und einen Elektriker nicht als Sekretärin....genau das ist aber Deine Denkart, denn sonst käme nicht der Spruch, dass Arbeitkräfte nicht knapp werden.
So mag es in Deinem "sozialistischen" Weltbild funktionieren, dass man einen Maurer dann halt als Schuhmacher beschäftigt, wenn es keine freien Maurerstellen gibt...die untergegangenen sozialistischen Länder lassen grüßen.

Die pauschale Aussage, Arbeitskräfte werden nicht knapp, weil es mehr offene Stellen gibt - hat eine Aussagekraft nahe 0.

Jeder Mensch ist in seinem Denken und in seinem Können bezogen auf die Fähigkeiten sei es in Praxis oder im Denken sehr unterschiedlich, das ist richtig - umsowichtiger ist es ja auch deswegen dass man die Arbeitsteilung in der Arbeitswelt unterstützt und jeden Menschen in die Arbeit bringt die er am besten kann , soll heissen die seinen geistigen und körperlichen Fähigkeiten entsprechen, - wo Ausbildung fehlt sollte das Arbeitsamt nachqualifizieren, damit wäre das Problem gelöst....

..es darf aber auch nicht vergessen werden, dass in den 90er Jahren eine Menge Veränderungen in der Wirtschaft, in der Gesellschaft und somit auf dem Arbeitsmarkt eingetroffen sind, so gab es u.a die Bahn und die Postreform, in dieser Angelegenheit wurden mehr als 50.000 Menschen durch Personalabbau arbeitslos oder in den Vorruhestand geschickt - dann gab es jede Menge Privatisierungen, wo einst die BEWAG für die Berliner Stromversorgung zuständig gewesen ist und mehr als 40 Jahre lang gesicherte und gute Arbeitsplätze mit sehr guter Ausbildung geschaffen hat, mit Stabilen Preisen für die Verbraucher - hat nun ein Konzern das ganze übernommen - diese Vattenfallpest kotzt mich richtig an und schon wurde viel personal entlassen - gleichwohl noch im Jahre 2002 Werbung gemacht worden ist "Arbeitsplatz bleibt Arbeitsplatz"...
und so gestaltete sich eine perverse Eigendynamik !!!!

Im übrigen ist Sparpolitik das falschste was man machen kann, geht die stabile Einkommensstruktur flöten - wird weniger nachgrfragt und du kennst ja das Credo, Autos kaufen keine Autos....und das bringt dann noch mehr Menschen im Mittelstand in die Bedrängnis dass zum Beispiel ein Gastronom aufgrund weniger Gäste...auch beim Personaletat sparen muss mit weiteren Folgen für die Mensche, - das Prinzip der Kettenreaktion muss ich ja wohl nicht nochmal erklären oder ?

und genau hier ist die Politik gefordert dagegen zu steuern und nicht auf die Arbeitslosen einzuprügeln.

BlackForrester
02.07.2014, 16:52
Genau das war deine Aussage. Wenn jemand der Arbeit hinterher zieht, könne er ja pendeln.


Ah, jetzt schwächt man schon ab...jetzt ist nur noch von pendeln die Rede. Ja, das habe ich gesagt...und in welchem Zusammenhang?

Deine Aussage (Zitat):
Das ist völlig weltfremdes Geschwafel. Wenn du von Berlin nach München (der Arbeit hinterher) ziehst, kannst du nicht jeden Tag pendeln.

Die Aussage eines Anderen bewusst, gezielt und vorsätzlich zu manipulieren, ja zu fälschen zeigt einfach auf um was es Dir geht...Andere mittels Lügen (und nichts anderes ist es wenn man eine Aussage bewusst, gezielt und vorsätzlich verfälscht) zu diffamieren...hab Deinen Spaß dabei - ich kenne es von Dir und Deinen Genossen nichts anders.

BlackForrester
02.07.2014, 17:36
Jeder Mensch ist in seinem Denken und in seinem Können bezogen auf die Fähigkeiten sei es in Praxis oder im Denken sehr unterschiedlich, das ist richtig - umsowichtiger ist es ja auch deswegen dass man die Arbeitsteilung in der Arbeitswelt unterstützt und jeden Menschen in die Arbeit bringt die er am besten kann , soll heissen die seinen geistigen und körperlichen Fähigkeiten entsprechen, - wo Ausbildung fehlt sollte das Arbeitsamt nachqualifizieren, damit wäre das Problem gelöst....


Ich beschränke mich einmal auf diesen Themenblock:
Von Grundsatz her widerspreche ich Dir nicht...nur, was würde sich dann in der Realität ändern? Dann hätte ich in der Region A eine Gruppe gut ausgebildeter Menschen für die es aber in der Region A keine Arbeit gibt, weil eben die Region A eine strukturschwache Region ist.
In der Region B hast Du aber ggf. dieses Potential an Menschen bereits ausgeschöpft und trotzdem fehlen Arbeitskräfte und jetzt kommen wir zum Punkt.

Welche Chancen haben die Menschen in der Region A, selbst bei guter Ausbildung dann?
Ich will jetzt nicht sagen keine Chance, aber zumindest sehr verminderte Chancen, während man in der Region B hängeringend nach Arbeitnehmern schreit...man verharrt aber lieber in ALGII in seiner Region A, anstatt die Chancen in der Region B zu ergreifen und zu welchem Mittel müssen dann die Arbeitgeber in der Region B greifen - zum Mittel zu Zuwanderung, das ist nun aber auch wieder nicht recht - denn Zuwanderer nehmen da den Deutschen die Arbeitsplätze weg...nur, welche Arbeitsplätze werden denn weggenommen, wenn man als Deutscher diesen Arbeitsplatz gar nicht antreten will???

Nochmals..in meinen Wunschträumen kann ich mir dies auch anders vorstellen und seinen Lebensmittelpunkt aufzugeben und einen neuen Lebensmittelpunkt aufzubauen ist auch nicht unbedingt erstrebenswert...ABER...was ist die Option? Ein Leben in ALGII???

Graf Zahl
02.07.2014, 17:59
Ich beschränke mich einmal auf diesen Themenblock:
Von Grundsatz her widerspreche ich Dir nicht...nur, was würde sich dann in der Realität ändern? Dann hätte ich in der Region A eine Gruppe gut ausgebildeter Menschen für die es aber in der Region A keine Arbeit gibt, weil eben die Region A eine strukturschwache Region ist.
In der Region B hast Du aber ggf. dieses Potential an Menschen bereits ausgeschöpft und trotzdem fehlen Arbeitskräfte und jetzt kommen wir zum Punkt.

Welche Chancen haben die Menschen in der Region A, selbst bei guter Ausbildung dann?
Ich will jetzt nicht sagen keine Chance, aber zumindest sehr verminderte Chancen, während man in der Region B hängeringend nach Arbeitnehmern schreit...man verharrt aber lieber in ALGII in seiner Region A, anstatt die Chancen in der Region B zu ergreifen und zu welchem Mittel müssen dann die Arbeitgeber in der Region B greifen - zum Mittel zu Zuwanderung, das ist nun aber auch wieder nicht recht - denn Zuwanderer nehmen da den Deutschen die Arbeitsplätze weg...nur, welche Arbeitsplätze werden denn weggenommen, wenn man als Deutscher diesen Arbeitsplatz gar nicht antreten will???

Nochmals..in meinen Wunschträumen kann ich mir dies auch anders vorstellen und seinen Lebensmittelpunkt aufzugeben und einen neuen Lebensmittelpunkt aufzubauen ist auch nicht unbedingt erstrebenswert...ABER...was ist die Option? Ein Leben in ALGII???

In strukturschwachen Regionen musst du mir mal genauer erklären in was diese Region schwach wären ? Meinst du die neuen Bundesländer wie zum Beispiel Rostock - Waren Müritz oder Zittau ? Sicherlich gibt es da wenig Industrie dank Globalisiation, aber man kann auf Dienstleistung setzen als Alternative, Krankenhäuser, altenspitäler, und ServiceDienstleistungen (Bahn, Hotel usw) gibt es in jeder Region..

Ich war auch immer der Meinung, dass gerade in Regionen wo keine Industrie ist, das Potential im Tourismus gegeben ist, da wurde aber bewusst aus westlicher Aroganz heraus keine oder wenig Marketingmaßnahmen realisiert um diese Regionen bekannter und attraktiver zu machen, - dann überall wo Natur ist, sehnt sich der Mensch nach Ruhe, Erholung und Wanderungen, wenn man das professionell touristisch aufzieht, kann man alternative Jobs schaffen, aber dazu braucht es a) Marketing, b) nette Menschen und da ist der Osten rückständig in Fragen der Höfflichkeit oder des ganzen Nazimülls der sich in Pasewalk usw rumtreibt - verärgert und verängstigt es Touristen dort hin zu fahren, und last but not least...die anbindung der Bahn im Fernverkehr, - Ich will das mal an einem Beispiel verdeutlichen ...Oberwiesenthal ist ein gutes Skigebiet im Erzgebirge und sehr schön zu Wandern - da stellen sich mir folgende Fragen; Warum wurde das Gebiet nicht bekannt gemacht ? Warum kann man per Bahn nicht direkt dort von Hamburg, Berlin , Frankfurt oder Köln hinfahren, hierzu wäre ein InterRegio eine tolle Sache...und dann die touristische Region attraktiver gestalten....nein man lässt die Menschen im Dornröschenschlaf und in Armut vegetieren, so sieht es aus..

Und naja bedingt kann man evtl der Arbeit nachgehen in den goldenen Westen aber was ist wenn man keine Wohnung findet udn sich das nicht leisten kann ? oder aber wenn man familär gebunden ist ? Ich war immer der Meinung, anstatt Geld für Zockerbanken sollte man Geld in den zweiten Arbeitsmarkt rein geben,

Ein Leben ohne Alg2 wäre bei einem fairen und vernünftigen Arbeitsmarkt gar nicht notwendig - wenn man sich mal meine Vorschläge aufgreift, aber die SPD hat ja in Fragen des Steuerrechts Professor Kirchhoff lächerlich gemacht deswegen lässt sich schwer in diesem Land etwas verändern.

schlaufix
02.07.2014, 18:11
Du bist ein übles Element. Ich will niemanden verrecken lassen. Ich übe mich nur nicht in falscher Betroffenheit, wenn jemand verreckt. Denn das ist nicht mein Problem. Was unternimmst du denn dagegen, dass täglich in Afrika Tausende an Hunger verrecken?!

Nun hast Du mich beleidigt. Deshalb auch der Rote an dich. Ich mache sowas aber im gegensatz zu dir nur einmal. Das unterscheidet uns schon mal. Weiter unterscheidet uns das ich es gut finde wenn älteren Mennschen geholfen wird die finanziell an Krücken gehen.
Die Frage was ich unternehme das in Afrika Tausende täglich verrecken ist so als ob ich dich frage was du gegen die ISIS unternimmst. Also völlig irreal.

Skorpion968
02.07.2014, 20:56
Das ist nicht Unser Problem. Aber offenbar seines. Merke: Seine Probleme sind Uns egal.

Doch, das ist euer Problem. Für mich ist das keins, ich bin kein reicher Schnösel. Ihr seid diejenigen, denen dann die Hammelbeine langgezogen werden. Insofern dient der Sozialstaat nicht zuletzt als Schutz der Reichen.

Skorpion968
02.07.2014, 20:56
Dann sollen sie halt arbeiten gehen.

Alt, krank, arbeitslos?

Skorpion968
02.07.2014, 20:57
Die von Uns angedachte Bezahlung ist äußerst großzügig. Er ist nichts als ein kleiner kommunistischer Hetzer.

Nein. Du willst die Zwangslage anderer ausnutzen, die dir billig deinen Dreck wegmachen sollen. Vergiss es!

BRDDR_geschaedigter
02.07.2014, 20:58
Nein. Du willst die Zwangslage anderer ausnutzen, die dir billig deinen Dreck wegmachen sollen. Vergiss es!

Welche Zwangslage denn?

Graf Zahl
02.07.2014, 21:03
Welche Zwangslage denn?

stell dich nicht so blöd an...oder bist du so blöde ? In Thailand herscht so ein System ohne sozialen Ausgleich, die Folge sind Sex mit Frauen für 18 Euro für die ganze Stunde, - ja es ist sogar Sex mit Kindern möglich - scheiss auf die Gesetze....Freie Marktwirtschaft eben...

Wenn du nämlich für so ein System bist im Namen der Freiheit wie du das auszudrücken vermagst, dann willst du die soziale Lage der Frauen für den billigen Sex ausnutzen - oder gehst sogar noch weiter dich an Kindern zu vergehen, weil ja der Staat sich nicht um diese dann zu kümmern hat und jeder seines Glückes Schmied ist...für dich ist ja die Welt so einfach in deinem kleinen Gehirn und so ist es....für dich alles normal...hauptsache mein Arschloch ist gut gefüttert....ich erspare mir hier weitere Ausführungen....

Du solltest dich mal weiterbilden und dich mit dem Prinzip ManchesterKapitalismus usw befassen vielleicht geht dir dann evtl ein Licht auf...

Rocko
02.07.2014, 21:05
Eure Diskussion ist so schön europäisch...hier haben wir keinen Sozialismus und sind immer noch nicht alle gestorben!

Skorpion968
02.07.2014, 21:07
Doch. Wer fleißig ist und etwas kann, der hat auch ein ausreichendes Einkommen.

Falsch. Es gibt viele Leute, die fleißig sind und etwas können, aber trotzdem kein ausreichendes Einkommen haben.


Was tut das zur Sache? Wer genügend Geld hat, braucht nicht mehr zu arbeiten. Das ist der Sinn des Geldes.

Und es gibt Leute, die strunzendumm und stinkefaul sind, aber trotzdem im Geld schwimmen. Da gehörst du doch bestimmt auch dazu.


Der Staat hat kein Geld. Wenn er es denn hätte, bräuchte er ja keine Steuern zu erheben. Der Staat bestiehlt die Menschen.

Sicher hat der Staat Geld. Die Steuern gehören dem Staat.
Wenn du meinst, dass der Staat eine Straftat begeht, kannst du ja Anzeige erstatten. Aber diese Straftat gibt es nicht. Weil das Geld dem Staat gehört. Und selbst bestehlen kann man sich nicht. Dieser Diebstahl ist lediglich eine Erfindung deines kranken Hirns.

BRDDR_geschaedigter
02.07.2014, 21:10
stell dich nicht so blöd an...oder bist du so blöde ? In Thailand herscht so ein System ohne sozialen Ausgleich, die Folge sind Sex mit Frauen für 18 Euro für die ganze Stunde, - ja es ist sogar Sex mit Kindern möglich - scheiss auf die Gesetze....Freie Marktwirtschaft eben...

Wenn du nämlich für so ein System bist im Namen der Freiheit wie du das auszudrücken vermagst, dann willst du die soziale Lage der Frauen für den billigen Sex ausnutzen - oder gehst sogar noch weiter dich an Kindern zu vergehen, weil ja der Staat sich nicht um diese dann zu kümmern hat und jeder seines Glückes Schmied ist...für dich ist ja die Welt so einfach in deinem kleinen Gehirn und so ist es....für dich alles normal...hauptsache mein Arschloch ist gut gefüttert....ich erspare mir hier weitere Ausführungen....

Du solltest dich mal weiterbilden und dich mit dem Prinzip ManchesterKapitalismus usw befassen vielleicht geht dir dann evtl ein Licht auf...

Einer der dümmsten Beiträge dieses Jahres, dazu noch üble Unterstellungen die schon ein Sperrgrund sind.

Die meisten Leute bringen sich doch selbst in eine Zwangslage, meistens durch Faulheit und überzogenem Konsum. Was hat das ganze überhaupt mit Prostitution und Kindesmissbrauch zu tun? Auch im phösen
Manchesterkapitalismus gibt es noch einen Rechtsstaat.

Der Manchesterkapitalismus hat den Lebensstandard der gesamten Bevölkerung enorm gehoben, die Leute habne damals nicht aus Zwang die Landwirtschaft verlassen und sind in die Städte gezogen. Die Zustände
in den Städten waren miserabel, aber immer noch besser als auf dem Land.

Kauf dir mal ein bischen Bildung. http://www.pgainer.com/x/images/smilies/facepalm.gif

Skorpion968
02.07.2014, 21:17
Das ist in der Tat eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Es wird die Zeit kommen, da sich der alte Spruch "Handwerk hat goldenen Boden" wieder bewahrheitet.

Man sieht es bereits jetzt schon im Speditionsgewerbe. Kraftfahrer werden händeringend gesucht.
Nur niemand will diese Arbeit machen. Obwohl die gezahlten Löhne bereits kräftig anziehen.

Also bitte, wem willst du das übel nehmen? Das ist so ziemlich der mieseste Job, den man sich vorstellen kann. Immer auf dem Bock, kaum Zeit für die Familie, immer unter Zeitstress... Die Leute pennen vor Übermüdung am Steuer ein, weil der Zeitdruck so irrsinnig hoch ist und sie sich kaum mal ne Pause nehmen können. Und jetzt komm mir nicht mit vorgeschriebenen Lenkzeiten. Das wird doch mit allerlei Tricks umgangen. Und wenn man doch mal erwischt wird, zahlt es der Fahrer und nicht der Spediteur. Geh mir weg mit dem Scheiß. Diesen Job würde ich für alles Geld der Welt nicht machen. Und ich kann jeden verstehen, der es nicht macht.

Von wegen Löhne anziehen. Die neueste Sauerei ist doch, dass die Fahrer als Subunternehmer angeheuert werden. Ohne soziale Absicherung, auf eigenes Risiko. Da wird das unternehmerische Risiko vom Spediteur auf den Fahrer abgewälzt. Für kleines Geld.

Graf Zahl
02.07.2014, 21:19
Einer der dümmsten Beiträge dieses Jahres, dazu noch üble Unterstellungen die schon ein Sperrgrund sind.

Die meisten Leute bringen sich doch selbst in eine Zwangslage, meistens durch Faulheit und überzogenem Konsum. Was hat das ganze überhaupt mit Prostitution und Kindesmissbrauch zu tun? Auch im phösen
Manchesterkapitalismus gibt es noch einen Rechtsstaat.

Der Manchesterkapitalismus hat den Lebensstandard der gesamten Bevölkerung enorm gehoben, die Leute habne damals nicht aus Zwang die Landwirtschaft verlassen und sind in die Städte gezogen. Die Zustände
in den Städten waren miserabel, aber immer noch besser als auf dem Land.

Kauf dir mal ein bischen Bildung. http://www.pgainer.com/x/images/smilies/facepalm.gif

Ich habe bezogen auf den Beitrag von Skorpion - auf die Sache mit der Zwangslage von Menschen geantwortet
Zitat von dir "Zitat von BRDDR_geschaedigter http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7232014#post7232014)Welche Zwangslage denn?

deswegen war eben ich nicht genau zu beurteilen ob du das als verarsche frage betrachtet hast oder ob du wirklich dumm bist...Ich habe anhand eines beispieles wegen deiner Frage mal verdeutlichen wollen, was zwangslagen sein können wenn Menschen absolut Mittellos wären und zuwas diese dann Fähig wären oder machen müssten, - erstmal würde die Kriminalität steigen und zwar richtig übel...und es würde eben zu diesen von mir genannten Zuständen kommen, dass Frauen sich verkaufen auf der Straße für wenig Geld oder man die Kinder raus schickt, würde es keine Gesetze und keinen Sozialstaat geben, - im übrigen gibt es in den USA auch viel prostitution in einem sehr hohen Ausmaß und es gibt Statistiken darüber dass jeder 4. US Bürger im Knast sitzt.

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=127624&page=18

natürlich werden die realen Zahlen runter gespiegelt....

Ich weise nur auf die Folgen so eines Systemes hin wenn man meint man müsse bei den Armen alles sparen oder denen nix mehr geben sollen die sehen wie die klar kommen, - das erinnert mich irgendwie an die geschichte der Geist der Weihnacht von Charles Dickens.....wenn es nicht so traurig wäre könnte man das als Sataire betrachten.

Skorpion968
02.07.2014, 21:19
Doch. :popcorn:


Nein. :cool:

BRDDR_geschaedigter
02.07.2014, 21:22
Ich habe bezogen auf den Beitrag von Skorpion - auf die Sache mit der Zwangslage von Menschen geantwortet
Zitat von dir "Zitat von BRDDR_geschaedigter http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7232014#post7232014)Welche Zwangslage denn?

deswegen war eben ich nicht genau zu beurteilen ob du das als verarsche frage betrachtet hast oder ob du wirklich dumm bist...Ich habe anhand eines beispieles wegen deiner Frage mal verdeutlichen wollen, was zwangslagen sein können wenn Menschen absolut Mittellos wären und zuwas diese dann Fähig wären oder machen müssten, - erstmal würde die Kriminalität steigen und zwar richtig übel...und es würde eben zu diesen von mir genannten Zuständen kommen, dass Frauen sich verkaufen auf der Straße für wenig Geld oder man die Kinder raus schickt, würde es keine Gesetze und keinen Sozialstaat geben, - im übrigen gibt es in den USA auch viel prostitution in einem sehr hohen Ausmaß und es gibt Statistiken darüber dass jeder 4. US Bürger im Knast sitzt.

http://forum.spiegel.de/showthread.php?t=127624&page=18

natürlich werden die realen Zahlen runter gespiegelt....

Ich weise nur auf die Folgen so eines Systemes hin wenn man meint man müsse bei den Armen alles sparen oder denen nix mehr geben sollen die sehen wie die klar kommen, - das erinnert mich irgendwie an die geschichte der Geist der Weihnacht von Charles Dickens.....wenn es nicht so traurig wäre könnte man das als Sataire betrachten.

Dein Beispiel ist Blödsinn.

Skorpion968
02.07.2014, 21:23
Das einzige, was denen zusteht, ist die Möglichkeit, Uns und uns allen zu dienen.

Da liegst du aber völlig falsch mein Junge. Es steht ihnen zu und sie bekommen es auch. Weil es ihnen zusteht. Mit deinen feuchten Machtphantasien bist du 300 Jahre zu spät dran.

Skorpion968
02.07.2014, 21:26
Er hat offenbar noch niemals gearbeitet, denn sonst wüsste er, dass man sich manchmal lange informieren und umsehen muss, bevor man einen wirklich geeigneten Arbeitsplatz findet.

Das macht man aber nicht erst in der Arbeitslosigkeit, sondern aus dem Job heraus. Sonst hat man nämlich deutlich schlechtere Karten.
Du bist derjenige von uns beiden, der noch nie gearbeitet hat. Mama und Papa haben es dir vorne und hinten reingeschoben. Aus solchen Charakterkrüppeln wie dir werden dann oft nur Internetmaulhelden.

Skorpion968
02.07.2014, 21:32
Dann sollen sie sich halt anstrengen, sich qualifizieren und entsprechende Einkommen generieren.

Was sie sollen, entscheidest ja nicht du!
Solche Einkommen werden ganz sicher nicht über Anstrengung und Qualifikation generiert.


Immer nur die Schnauze aufreißen und nach dem Geld ihrer Mitmenschen zu verlangen, gehört nicht zu den notwendigen Qualifikationen. Niemand kann – nein, darf! – besser leben, als es mit dem von ihm selbst erwirtschafteten Geld möglich ist.

Du bist derjenige, der die Schnauze kilometerweit aufreißt.
Jeder darf! und soll so leben, dass er Nahrung, Kleidung, Wohnung, Energie, Telefon/Internet und medizinische Versorgung hat.

Skorpion968
02.07.2014, 21:36
Dein Problem ist - Du willst oder kannst nicht erkennen - dass Deutschland kein homogenes, sondern ein zutiefst heterogenes Land ist, wie auch die Wirtschaft kein homogenes, sondern ebenfalls zutiefst heterogenes Gebilde ist.

In Deiner Vorstellung mag ja die "Gleichmacherei" funktionieren...nur zwischen Deinem Wunsch und der Realität klafft ein unüberwindbarer Graben.

Du kannst nunmal einen Maurer nicht als Schuhmacher beschäftigen und einen Schuhmacher nicht als Elektriker und einen Elektriker nicht als Sekretärin....genau das ist aber Deine Denkart, denn sonst käme nicht der Spruch, dass Arbeitkräfte nicht knapp werden.
So mag es in Deinem "sozialistischen" Weltbild funktionieren, dass man einen Maurer dann halt als Schuhmacher beschäftigt, wenn es keine freien Maurerstellen gibt...die untergegangenen sozialistischen Länder lassen grüßen.

Die pauschale Aussage, Arbeitskräfte werden nicht knapp, weil es mehr offene Stellen gibt - hat eine Aussagekraft nahe 0.

Das ist nicht nahe 0, sondern die Wahrheit. Arbeitskräfte gibt es in diesem Land mehr als genug. Auch wenn dir das nicht passt und du sofort wieder mit ideologischen Phrasen kommst.

Skorpion968
02.07.2014, 21:39
Ah, jetzt schwächt man schon ab...jetzt ist nur noch von pendeln die Rede. Ja, das habe ich gesagt...und in welchem Zusammenhang?

Deine Aussage (Zitat):
Das ist völlig weltfremdes Geschwafel. Wenn du von Berlin nach München (der Arbeit hinterher) ziehst, kannst du nicht jeden Tag pendeln.

Die Aussage eines Anderen bewusst, gezielt und vorsätzlich zu manipulieren, ja zu fälschen zeigt einfach auf um was es Dir geht...Andere mittels Lügen (und nichts anderes ist es wenn man eine Aussage bewusst, gezielt und vorsätzlich verfälscht) zu diffamieren...hab Deinen Spaß dabei - ich kenne es von Dir und Deinen Genossen nichts anders.

Ich habe gar nichts verfälscht. Das war deine eigene Aussage, von der du jetzt offenbar nichts mehr wissen willst.

Skorpion968
02.07.2014, 21:49
Ich beschränke mich einmal auf diesen Themenblock:
Von Grundsatz her widerspreche ich Dir nicht...nur, was würde sich dann in der Realität ändern? Dann hätte ich in der Region A eine Gruppe gut ausgebildeter Menschen für die es aber in der Region A keine Arbeit gibt, weil eben die Region A eine strukturschwache Region ist.
In der Region B hast Du aber ggf. dieses Potential an Menschen bereits ausgeschöpft und trotzdem fehlen Arbeitskräfte und jetzt kommen wir zum Punkt.

Welche Chancen haben die Menschen in der Region A, selbst bei guter Ausbildung dann?
Ich will jetzt nicht sagen keine Chance, aber zumindest sehr verminderte Chancen, während man in der Region B hängeringend nach Arbeitnehmern schreit...man verharrt aber lieber in ALGII in seiner Region A, anstatt die Chancen in der Region B zu ergreifen und zu welchem Mittel müssen dann die Arbeitgeber in der Region B greifen - zum Mittel zu Zuwanderung, das ist nun aber auch wieder nicht recht - denn Zuwanderer nehmen da den Deutschen die Arbeitsplätze weg...nur, welche Arbeitsplätze werden denn weggenommen, wenn man als Deutscher diesen Arbeitsplatz gar nicht antreten will???

Warum müssen eigentlich immer nur die Arbeitnehmer wandern? Funtioniert der Markt nur in diese eine Richtung?
Wenn ein Unternehmen aus Region A eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften hat. Aber in der Region A nur ein sehr geringes Angebot an Arbeitskräften besteht, dann kann das Unternehmen doch in Region B ziehen, wo es ein großes Angebot an Arbeitskräften gibt.

Dein Geschwätz ist dieses Hirngespinst, das die Unternehmerschaft schon seit Jahrzehnten verbreitet. Diese schwachsinnige Annahme, die Volkswirtschaft sei eine Art Supermarkt, in dem man sich die Arbeitskräfte nur aus dem Regal nehmen muss. Und die Regale werden immer wieder mit geeigneten Fachkräften nachgefüllt. Der Unternehmer muss da selbst nichts für tun. Er hat quasi den Anspruch darauf, dass er sich rund um die Uhr jede beliebige Fachkaft aus dem Supermarktregal nehmen kann. Und manchmal gibts günstige Rabattaktionen. "Heute Fliesenleger besonders günstig. 2 zum Preis von 1."

Ihr habt doch echt einen Sprung in der Schüssel!

Skorpion968
02.07.2014, 21:52
Welche Zwangslage denn?

Schlechter Arbeitsmarkt, Zwang zu essen.

Liberalist
02.07.2014, 21:52
Warum müssen eigentlich immer nur die Arbeitnehmer wandern? Funtioniert der Markt nur in diese eine Richtung?
Wenn ein Unternehmen aus Region A eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften hat. Aber in der Region A nur ein sehr geringes Angebot an Arbeitskräften besteht, dann kann das Unternehmen doch in Region B ziehen, wo es ein großes Angebot an Arbeitskräften gibt.

Dein Geschwätz ist dieses Hirngespinst, das die Unternehmerschaft schon seit Jahrzehnten verbreitet. Diese schwachsinnige Annahme, die Volkswirtschaft sei eine Art Supermarkt, in dem man sich die Arbeitskräfte nur aus dem Regal nehmen muss. Und die Regale werden immer wieder mit geeigneten Fachkräften nachgefüllt. Der Unternehmer muss da selbst nichts für tun. Er hat quasi den Anspruch darauf, dass er sich rund um die Uhr jede beliebige Fachkaft aus dem Supermarktregal nehmen kann. Und manchmal gibts günstige Rabattaktionen. "Heute Fliesenleger besonders günstig. 2 zum Preis von 1."

Ihr habt doch echt einen Sprung in der Schüssel!

Der Unternehmer soll umziehen, ja, klar.

Du nimmst einen Fliesenleger als Beispiel, soll der Kundenstamm des Fliesenlegers auch umziehen? :haha:

Skorpion968
02.07.2014, 21:53
und sind immer noch nicht alle gestorben!

Wir hier auch nicht.

Skorpion968
02.07.2014, 21:54
Einer der dümmsten Beiträge dieses Jahres, dazu noch üble Unterstellungen die schon ein Sperrgrund sind.

Die meisten Leute bringen sich doch selbst in eine Zwangslage, meistens durch Faulheit und überzogenem Konsum. Was hat das ganze überhaupt mit Prostitution und Kindesmissbrauch zu tun? Auch im phösen
Manchesterkapitalismus gibt es noch einen Rechtsstaat.

Der Manchesterkapitalismus hat den Lebensstandard der gesamten Bevölkerung enorm gehoben, die Leute habne damals nicht aus Zwang die Landwirtschaft verlassen und sind in die Städte gezogen. Die Zustände
in den Städten waren miserabel, aber immer noch besser als auf dem Land.

Kauf dir mal ein bischen Bildung. http://www.pgainer.com/x/images/smilies/facepalm.gif

DAS ist der dümmste Beitrag des Jahres!

BRDDR_geschaedigter
02.07.2014, 21:55
Schlechter Arbeitsmarkt, Zwang zu essen.

Wo bitte ist ein schlechter Arbeitsmarkt ein Zwang?

Der einzige, der die Leute in eine Zwangslage treibt ist hier der Staat, sonst keiner.

Skorpion968
02.07.2014, 22:01
Wo bitte ist ein schlechter Arbeitsmarkt ein Zwang?

Der einzige, der die Leute in eine Zwangslage treibt ist hier der Staat, sonst keiner.

Quatsch. Der Arbeitsmarkt treibt die Leute in eine Zwangslage. Wenn das Angebot an Arbeitskräften größer ist als die Nachfrage nach Arbeitskräften, geraten Leute in eine Zwangslage.

BlackForrester
02.07.2014, 22:07
Ich habe gar nichts verfälscht. Das war deine eigene Aussage, von der du jetzt offenbar nichts mehr wissen willst.


Ich leide noch nicht an Demenz...und das schöne am Netz ist, es vergißt nix.

Originalaussage von mir:
Es bleibt doch Jedem selber überlassen, ob er seinen Hauptwohnsitz an seinen Arbeitsplatz verlegt oder zum Wochenendpendler wird, weil er an seinem Wohnsitz wohnen bleibt.

Originalantwort von Dir:
Das ist völlig weltfremdes Geschwafel. Wenn du von Berlin nach München (der Arbeit hinterher) ziehst, kannst du nicht jeden Tag pendeln.

Es ist also keine Verfälschung, aus der Möglichkeit des Wochenendpendels (was zigtausende von Arbeitnehmer in diesem Land machen (müssen)) in ein täglich pendeln abzuändern. Aber - so what - so seid Ihr halt...selbst wenn man beim lügen ertappt wird, wird dies noch abgestritten, dass man gelogen hat.

Skorpion968
02.07.2014, 22:29
Ich leide noch nicht an Demenz...und das schöne am Netz ist, es vergißt nix.

Originalaussage von mir:
Es bleibt doch Jedem selber überlassen, ob er seinen Hauptwohnsitz an seinen Arbeitsplatz verlegt oder zum Wochenendpendler wird, weil er an seinem Wohnsitz wohnen bleibt.

Originalantwort von Dir:
Das ist völlig weltfremdes Geschwafel. Wenn du von Berlin nach München (der Arbeit hinterher) ziehst, kannst du nicht jeden Tag pendeln.

Es ist also keine Verfälschung, aus der Möglichkeit des Wochenendpendels (was zigtausende von Arbeitnehmer in diesem Land machen (müssen)) in ein täglich pendeln abzuändern. Aber - so what - so seid Ihr halt...selbst wenn man beim lügen ertappt wird, wird dies noch abgestritten, dass man gelogen hat.

Pillepalle, der Unterschied ist marginal. Wenn du von Berlin nach München ziehst, kannst du auch nicht jedes Wochenende pendeln. Es sei denn, du hast Unmengen Geld für Bahnfahrkarten oder Flugtickets ... und bist deiner freien Zeit böse. Weltfremdes Geschwätz halt.

BlackForrester
02.07.2014, 22:55
In strukturschwachen Regionen musst du mir mal genauer erklären in was diese Region schwach wären ? Meinst du die neuen Bundesländer wie zum Beispiel Rostock - Waren Müritz oder Zittau ? Sicherlich gibt es da wenig Industrie dank Globalisiation, aber man kann auf Dienstleistung setzen als Alternative, Krankenhäuser, altenspitäler, und ServiceDienstleistungen (Bahn, Hotel usw) gibt es in jeder Region..

Ich war auch immer der Meinung, dass gerade in Regionen wo keine Industrie ist, das Potential im Tourismus gegeben ist, da wurde aber bewusst aus westlicher Aroganz heraus keine oder wenig Marketingmaßnahmen realisiert um diese Regionen bekannter und attraktiver zu machen, - dann überall wo Natur ist, sehnt sich der Mensch nach Ruhe, Erholung und Wanderungen, wenn man das professionell touristisch aufzieht, kann man alternative Jobs schaffen, aber dazu braucht es a) Marketing, b) nette Menschen und da ist der Osten rückständig in Fragen der Höfflichkeit oder des ganzen Nazimülls der sich in Pasewalk usw rumtreibt - verärgert und verängstigt es Touristen dort hin zu fahren, und last but not least...die anbindung der Bahn im Fernverkehr, - Ich will das mal an einem Beispiel verdeutlichen ...Oberwiesenthal ist ein gutes Skigebiet im Erzgebirge und sehr schön zu Wandern - da stellen sich mir folgende Fragen; Warum wurde das Gebiet nicht bekannt gemacht ? Warum kann man per Bahn nicht direkt dort von Hamburg, Berlin , Frankfurt oder Köln hinfahren, hierzu wäre ein InterRegio eine tolle Sache...und dann die touristische Region attraktiver gestalten....nein man lässt die Menschen im Dornröschenschlaf und in Armut vegetieren, so sieht es aus..

Und naja bedingt kann man evtl der Arbeit nachgehen in den goldenen Westen aber was ist wenn man keine Wohnung findet udn sich das nicht leisten kann ? oder aber wenn man familär gebunden ist ? Ich war immer der Meinung, anstatt Geld für Zockerbanken sollte man Geld in den zweiten Arbeitsmarkt rein geben,

Ein Leben ohne Alg2 wäre bei einem fairen und vernünftigen Arbeitsmarkt gar nicht notwendig - wenn man sich mal meine Vorschläge aufgreift, aber die SPD hat ja in Fragen des Steuerrechts Professor Kirchhoff lächerlich gemacht deswegen lässt sich schwer in diesem Land etwas verändern.


Eine strukturschwache Region - das sind für mich Regionen wo ein krasses Mißverhältnis zwischen Arbeitsplatzangebot (zu nieder) und Arbeitsplatznachfrage (zu hoch) besteht. Dies kann man z.T. an Bundesländern festmachen...aber auch Regionen in den einzelnen Bundesländern (bleibe ich zuhause, vom Grundsatz her ist der Schwarzwald eine strukturschwache Region - trotz Tourismus.)

Sicher wirst Du mit Tourismus ein Teil der Problematik abbauen können - ABER a) nur ein - in meinen Augen unwesentlichen - Teil und b) leider sind die gut bezahlten Jobs in diesem Lande nicht gerade in der "Dienstleistungsbranche", zu welcher der Tourismus zählt, zu finden (weil wir - ja ich nehme mich da nicht aus wie es gewisse "Gutmenschen" tun - nicht bereit sind für Dienstleistung auch einen fairen Preis zu bezahlen).
Auf das Pferd "Tourismus" zu setzen wird die Problematiken von strukturschwachen Regionen nicht lösen (können)...sondern höchstens abmildern und dazu kommt...im Bereich des Tourismus hast Du oftmals ziemlich "unchristliche" Arbeitzeiten.
Ich stelle mir gerade die Prügel vor, wenn ich mich hinstelle und sagen würde...naja Arbeitszeiten auch am Samstag, Sonntag oder Feiertagen sollten eher die Regel sein und da nicht zu arbeiten die absolute Ausnahme...ich glaube mein Kopf würde rollen :D

Ich rede auch nicht vom "goldenen" Westen, welchen es noch nie gegeben hat (wie gesagt, Deutschland ist ein heterogenes Land)...sondern von Regionen, wo einfach die Arbeitsplätze sind. Das kann München, das kann Stuttgart, das kann aber auch Leipzig sein.
Da zählen für mich auch "Argumente" wie "keine Wohnung finden" (wie machen dies die Menschen welche in diesen Regionen arbeiten und leben) oder familiär gebunden nicht.
Es gibt in diesem Land zehntausende Wochenendpendler, die es in Kauf nehmen unter der Woche irgendwo in der Republik zu arbeiten und die Familie nur am Wochenende sehen...es gibt Berufe (Montage, Messebau, Lkw-Fahrer etc.), wo man Glück hat seine Familie am Wochenende zu sehen...und warum kann man nicht erwarten, dass man dieselbe "Last" auf sich nimmt, welche für wohl hunderttausende Arbeitnehmer die Regel ist?
Hat man darauf mehr Anrecht, mehr Anspruch? Der Eine macht - der Andere sagt nein - erwartet aber, dass der, welcher macht ihm mit seinen Steuergeldern zu seiner Grundsicherung beiträgt? Ist das fair gegenüber diesen Menschen?

Ich halte es auch falsch, das Geld in einem zweiten Arbeitsmarkt zu verbrennen.
Eine sinnvolle Wirtschaftspolitik, verbunden mit einer sinnvollen Wirtschaftsförderung muss her, dass es für Unternehmen lukrativ wird auch dort zu investieren, wo man als Unternehmen heute nicht daran denkt zu investieren. Da ist es aber mit einer Wirtschaftsförderung nicht getan...sondern dann kommt der Rattenschwanz "Infrastruktur" und nur als kleines Beispiel will ich Dir die A20 anführen...24 Jahre NACH der Wende ist diese Autobahn immer noch nicht fertig. Das ist weder sinnvolle Wirtschaftspolitik, noch sinnvolle Wirtschaftsförderung und schon gar kein Infrastrukturplan.

Zu guter Letzt:
Es war und ist nicht nur die SPD, welche sich z.B. gegen Kirchhoff lächerlich gemacht hat. Diese ganze üble Verdummungspropaganda wurden von der vereinigten Linken in Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften gefahren UND Kirchhoff hat gezeigt, mit den Linken in diesem Land kannst Du das Land nicht grundlegend reformieren - das Land muss erst in sich zusammenkrachen bevor die Menschen aufwachen.

BlackForrester
02.07.2014, 23:14
Pillepalle, der Unterschied ist marginal. Wenn du von Berlin nach München ziehst, kannst du auch nicht jedes Wochenende pendeln. Es sei denn, du hast Unmengen Geld für Bahnfahrkarten oder Flugtickets ... und bist deiner freien Zeit böse. Weltfremdes Geschwätz halt.


Jesses...diese Schiene.
Wir haben in diesem Lande in etwa 1,5 Mio. Fernpendler (sprich einfach Wegstrecke zum Arbeitsplatz mindestens 50 Kilometer). Selbst wenn Du nur einen VW Polo (kleinstes Modell) fährst musst Du mit Betriebskosten (ohne Steuer und Versicherung) von um die 0,20 € je Kilometer rechnen...heißt bei einem Fernpendler 100 € in der Woche bei 50 Kilometer Arbeitsweg (von den 400 000 Wochenendpendler will ich gar nicht reden - wie machen die das eigentlich???).
Für das Geld kriegste locker ein Flugticket von Berlin nach München und zurück (geht ja los bei 33 € für eine einfache Strecke).

Suche also weiter Ausreden...um den Versuch zu schaffen Deine Lügen aus der Welt zu schaffen.

BlackForrester
02.07.2014, 23:34
Warum müssen eigentlich immer nur die Arbeitnehmer wandern? Funtioniert der Markt nur in diese eine Richtung?
Wenn ein Unternehmen aus Region A eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften hat. Aber in der Region A nur ein sehr geringes Angebot an Arbeitskräften besteht, dann kann das Unternehmen doch in Region B ziehen, wo es ein großes Angebot an Arbeitskräften gibt.


Wie weltfremd bist Du eigentlich...ja, so funktioniert es nun einmal.

Die Masse in diesem Lande sind klein- und mittelständische Betriebe (auch Handwerksbetriebe) und weil die nun 3, 4, 5 Stellen zu besetzen haben sollen die Ihre Zelte abbrechen und irgendwo in der Walachai neu bauen?

Skorpion968
03.07.2014, 00:07
(weil wir - ja ich nehme mich da nicht aus wie es gewisse "Gutmenschen" tun - nicht bereit sind für Dienstleistung auch einen fairen Preis zu bezahlen).

Ihr seid nur eine bestimmte Gruppe in der Gesellschaft. Ihr seid nicht DIE Gesellschaft!
Also hör endlich auf deine eigene Charakterlosigkeit auf alle anderen zu übertragen.

Skorpion968
03.07.2014, 00:10
Jesses...diese Schiene.
Wir haben in diesem Lande in etwa 1,5 Mio. Fernpendler (sprich einfach Wegstrecke zum Arbeitsplatz mindestens 50 Kilometer). Selbst wenn Du nur einen VW Polo (kleinstes Modell) fährst musst Du mit Betriebskosten (ohne Steuer und Versicherung) von um die 0,20 € je Kilometer rechnen...heißt bei einem Fernpendler 100 € in der Woche bei 50 Kilometer Arbeitsweg (von den 400 000 Wochenendpendler will ich gar nicht reden - wie machen die das eigentlich???).
Für das Geld kriegste locker ein Flugticket von Berlin nach München und zurück (geht ja los bei 33 € für eine einfache Strecke).

Suche also weiter Ausreden...um den Versuch zu schaffen Deine Lügen aus der Welt zu schaffen.

Ach Junge, du bist doch aus deinem Schwarzwald-Kaff nie rausgekommen. Aber willst anderen erzählen, wo sie gefälligst hinzuziehen haben, und dass sie gefälligst jede Woche über 600km zu pendeln haben. Mach dich doch nicht lächerlich.

Skorpion968
03.07.2014, 00:15
Wie weltfremd bist Du eigentlich...ja, so funktioniert es nun einmal.

Quark. Du und deine Unternehmerfreunde, ihr meint, dass das so zu funktionieren habe. Weil es für euch so am bequemsten ist. Das ist kein Naturgesetz.


Die Masse in diesem Lande sind klein- und mittelständische Betriebe (auch Handwerksbetriebe) und weil die nun 3, 4, 5 Stellen zu besetzen haben sollen die Ihre Zelte abbrechen und irgendwo in der Walachai neu bauen?

Ach, jetzt kommt wieder dieser Tränendrüsenscheiß mit den ach so armen klein- und mittelständischen Unternehmen.

Ja natürlich können die umziehen, wenn sie in Region A keine Arbeitskräfte finden. Warum auch nicht?
Arbeitnehmer müssen ja auch die Zelte abbrechen, wenn sie der Arbeit hinterher ziehen.

Para ou rien
03.07.2014, 08:56
Das ist in der Tat eine sehr bedenkliche Entwicklung.
Es wird die Zeit kommen, da sich der alte Spruch "Handwerk hat goldenen Boden" wieder bewahrheitet.

Man sieht es bereits jetzt schon im Speditionsgewerbe. Kraftfahrer werden händeringend gesucht.
Nur niemand will diese Arbeit machen. Obwohl die gezahlten Löhne bereits kräftig anziehen.
Jeden Abend pünktlich zu Hause auf der Couch sitzen ist wichtiger.

Studieren ist wesentlich attraktiver, als ein Ausbildungsberuf, bei dem jeden Tag früh aufgestanden und zugelangt werden muss. Häufig weniger das Studium, als das Lebensgefühl, das mit dem Studentendasein verbunden ist. Wer es kann und das sind heute eben gut 60% eines Jahrgangs, der lässt sich die Chance nicht entgehen. Die offizielle Propaganda seitens der Politik, Deutschland hätte gar zu wenig "Akademiker" tut ihr übriges.
Tatsächlich steuern wir auf Verhältnisse wie etwa in Spanien oder Frankreich zu, wo jeder junge Mensch "studiert" hat, aber keine Anstellung findet. Klassische Bildungsblase.

Skorpion968
03.07.2014, 16:28
Studieren ist wesentlich attraktiver, als ein Ausbildungsberuf, bei dem jeden Tag früh aufgestanden und zugelangt werden muss. Häufig weniger das Studium, als das Lebensgefühl, das mit dem Studentendasein verbunden ist. Wer es kann und das sind heute eben gut 60% eines Jahrgangs, der lässt sich die Chance nicht entgehen. Die offizielle Propaganda seitens der Politik, Deutschland hätte gar zu wenig "Akademiker" tut ihr übriges.
Tatsächlich steuern wir auf Verhältnisse wie etwa in Spanien oder Frankreich zu, wo jeder junge Mensch "studiert" hat, aber keine Anstellung findet. Klassische Bildungsblase.

Neidisch, weil es bei dir nicht zum Studium gelangt hat?

Para ou rien
03.07.2014, 16:43
Neidisch, weil es bei dir nicht zum Studium gelangt hat?

Dein ad personam nervt. Mit dir ist definitiv auf keiner Ebene eine sachliche Diskussion möglich!

Skorpion968
03.07.2014, 17:59
Dein ad personam nervt. Mit dir ist definitiv auf keiner Ebene eine sachliche Diskussion möglich!

Ein einfaches "Ja" hätte genügt.

Antisozialist
03.07.2014, 18:10
Studieren ist wesentlich attraktiver, als ein Ausbildungsberuf, bei dem jeden Tag früh aufgestanden und zugelangt werden muss. Häufig weniger das Studium, als das Lebensgefühl, das mit dem Studentendasein verbunden ist. Wer es kann und das sind heute eben gut 60% eines Jahrgangs, der lässt sich die Chance nicht entgehen. Die offizielle Propaganda seitens der Politik, Deutschland hätte gar zu wenig "Akademiker" tut ihr übriges.
Tatsächlich steuern wir auf Verhältnisse wie etwa in Spanien oder Frankreich zu, wo jeder junge Mensch "studiert" hat, aber keine Anstellung findet. Klassische Bildungsblase.



Auf der Präsenzuniversität, auf der ich nach Abschluss meiner Berufsausbildung zum Steuerfachangestellten mein wirtschaftswissenschaftliches Vordiplom erlangt habe, war leider bevölkert von zwanzigjährigen Landkindern, die ihre Schulzeit verlängern wollten. Ich habe gleich nach dem Vordiplom die Hochschule gewechselt.

Bei Veranstaltungen der Fernuni Hagen trieben sich hingegen viele langjährige Praktiker herum, die nebenberuflich einen Studienabschluss erlangen wollen, um sich für eine Abteilungsleiterposition in ihrem Betrieb zu qualifizieren. Die haben bestimmt nicht studiert, um sich vor dem Arbeiten zu drücken.

BlackForrester
03.07.2014, 21:28
Ja natürlich können die umziehen, wenn sie in Region A keine Arbeitskräfte finden. Warum auch nicht?
Arbeitnehmer müssen ja auch die Zelte abbrechen, wenn sie der Arbeit hinterher ziehen.


Es ist immer wieder amüsant zu lesen, was Du so von Dir gibst.

Ein kleiner Mittelständler, 20 Arbeitnehmer soll, weil 2 seiner Arbeitnehmer das Unternehmen, warum auch immer, verlassen und er keine neuen Mitarbeiter findet seinen Laden schließen und dann mit Sack und Pack umziehen...nämlich dahin wo er die 2 Arbeitnehmer findet....ahja...

BlackForrester
03.07.2014, 21:34
Ach Junge, du bist doch aus deinem Schwarzwald-Kaff nie rausgekommen. Aber willst anderen erzählen, wo sie gefälligst hinzuziehen haben, und dass sie gefälligst jede Woche über 600km zu pendeln haben. Mach dich doch nicht lächerlich.


Erst Lügen erzählen...dann persönlich werden und nicht wissend, ob es stimmt einfach einmal eine Behauptung in den Raum stellen.

Ich wage die Behauptung, dass ich mehr von der Welt kenne als Du es Dir in Deinen feuchtesten Träumen vorstellen kannst...

BlackForrester
03.07.2014, 21:35
Ihr seid nur eine bestimmte Gruppe in der Gesellschaft. Ihr seid nicht DIE Gesellschaft!
Also hör endlich auf deine eigene Charakterlosigkeit auf alle anderen zu übertragen.


Hast Du eigentlich einen Heiligenschein?

BlackForrester
03.07.2014, 21:51
Studieren ist wesentlich attraktiver, als ein Ausbildungsberuf, bei dem jeden Tag früh aufgestanden und zugelangt werden muss. Häufig weniger das Studium, als das Lebensgefühl, das mit dem Studentendasein verbunden ist. Wer es kann und das sind heute eben gut 60% eines Jahrgangs, der lässt sich die Chance nicht entgehen. Die offizielle Propaganda seitens der Politik, Deutschland hätte gar zu wenig "Akademiker" tut ihr übriges.
Tatsächlich steuern wir auf Verhältnisse wie etwa in Spanien oder Frankreich zu, wo jeder junge Mensch "studiert" hat, aber keine Anstellung findet. Klassische Bildungsblase.


Ich denke - bei der Ursache - triffst Du des Pudels Kern nicht.
Wie gewisse Parteien in diesem Land Hauptschüler zu "Deppen der Nation" abzuqualizieren, so vermitteln dieses Parteien auch das "Zukunftsbild" dass Menschen ohne Studium nichts taugen und am besten Falle als Flaschensammler enden werden....und dies von hörigen, willigen Medien auch noch gepuscht.

BlackForrester
03.07.2014, 22:01
Das ist nicht nahe 0, sondern die Wahrheit. Arbeitskräfte gibt es in diesem Land mehr als genug. Auch wenn dir das nicht passt und du sofort wieder mit ideologischen Phrasen kommst.

Ich habe auch schon eine Birne auf einem Apfelbaum wachsen sehen...

BlackForrester
03.07.2014, 22:21
Du solltest dich mal weiterbilden und dich mit dem Prinzip ManchesterKapitalismus usw befassen vielleicht geht dir dann evtl ein Licht auf...


Der Manchesterkapitalismus war eine Sackgasse, ist eine Sackgasse und wird eine Sackgasse bleiben...während aber viele politischen Richtungen, welche dieser Art von Kapitalismus gehuldigt haben erkannt haben, dass eine freier Markt Regel unterworfen sein muss und nicht das Recht des Stärkeren gelten kann und darf...wo ist die Weiterentwicklung des genauen Gegenteils der Manchester-Kapitalismus...dem Sozialismus.

Auch dieser war eine Sackgasse, ist eine Sackgasse und wird eine Sackgasse bleiben - haben dies aber die politischen Richtungen, welche diesem Soziaalismus huldigen, erkannt? Nein, noch heute will man uns den Sozialismus als die eierlegende Wollmilchsau verkaufen und man hat es nicht geschafft sich aus seinem ideoligischen Gefängnis zu befreien.

BlackForrester
03.07.2014, 22:38
Es ging um Hartz 4 Empfänger. Die bekommen ohne Arbeitsvertrag keinen Umzug finanziert. Und eine Zweitwohnung oder Pension oder dergleichen für Probearbeiten oder Arbeitssuche auch nicht. selber finanzieren können sie so etwas wohl auch nicht, sonst wären es eben keine Hartz 4 Empfänger. Und einen Arbeitsvertrag bekommt man in der Regel nur, wenn man auch zur Arbeit kommen kann. Alles klar nun?


Warum muss man eigentlich immer gleich zwingend umziehen, wenn man einen Arbeitsplatz nicht im Umkreis von, sagen wir 100 Kilometer, in der eigenen Region findet???

Es gibt doch die Möglichkeit ein Untermietverhältnis einzugehen, dann gibt es Wohngemeinschaften, günstige Pensionen findet man auch...und wenn man dann sieht, dass der Arbeitsplatz einem passt (bzw. der Unternehmer sagt, den behalte ich)...dann kann man doch für sich die Entscheidung treffen...zieht man um, wird man Fernpendler, wird man Wochenendpendler oder findet für sich eine eigene Lösung.

Wohlgemerkt...ich rede nicht von "unbezahlter" Probearbeit (wobei ich mir da sagen ließ, dass so eine Probearbeit bei der Chance auf einen Arbeitsplatz durchaus subventioniert werden kann und ein Arbeitgeber, welcher Interesse an solch einem Arbeitnehmer hat wird diesem zumindest dessen Aufwendungen ersetzen)...sondern von einem regular entlohnten Arbeitsverhältnis.

Valdyn
03.07.2014, 22:43
Warum muss man eigentlich immer gleich zwingend umziehen, wenn man einen Arbeitsplatz nicht im Umkreis von, sagen wir 100 Kilometer, in der eigenen Region findet???

Es gibt doch die Möglichkeit ein Untermietverhältnis einzugehen, dann gibt es Wohngemeinschaften, günstige Pensionen findet man auch...und wenn man dann sieht, dass der Arbeitsplatz einem passt (bzw. der Unternehmer sagt, den behalte ich)...dann kann man doch für sich die Entscheidung treffen...zieht man um, wird man Fernpendler, wird man Wochenendpendler oder findet für sich eine eigene Lösung.

Wohlgemerkt...ich rede nicht von "unbezahlter" Probearbeit (wobei ich mir da sagen ließ, dass so eine Probearbeit bei der Chance auf einen Arbeitsplatz durchaus subventioniert werden kann und ein Arbeitgeber, welcher Interesse an solch einem Arbeitnehmer hat wird diesem zumindest dessen Aufwendungen ersetzen)...sondern von einem regular entlohnten Arbeitsverhältnis.

Wieso willst du nicht verstehen, daß ein Hartz 4 Empfänger keine zusätzlichen finanziellen Zuwendungen für Pensionen, Wgs oder was auch immer du aufgeführt hast bekommt?

Das kann er nicht finanzieren.

BlackForrester
03.07.2014, 22:44
Wenn man den »Sozial«staat abschafft, sind solche hohen Stundenlöhne nicht notwendig.


Man muss den Sozialstaat nicht abschaffen...eine grundlegende Reform des Steuer- und Abgabenrechtes könnte dazu führen, dass Jemand mit, sagen wir 10 € Stunden dann netto deutlich mehr in der Tasche hat als die geforderten 12 - 15 €.

Du musst aber verstehen - dies kann und ist nicht im Sinne der politischen Linken - die wollen erst einmal kassieren und danach wie Gutsherrenart Almosen verteilen zu können...sprich, man will ein von deren Lust und Launen abhängiges Volk schaffen...im Prinzip sind die Linken auf Ihre Art Brüder im Geiste mit Verfechtern des gnadenlosen Manchester-Kapitalismus...da war man vom Wohl und Wehe des Arbeitgebers abhängig - bei den Linken ist man dann vom Wohl und Wehe des Staates abhängig...kannst Du einen Unterschied erkennen?

BlackForrester
03.07.2014, 22:56
Wieso willst du nicht verstehen, daß ein Hartz 4 Empfänger keine zusätzlichen finanziellen Zuwendungen für Pensionen, Wgs oder was auch immer du aufgeführt hast bekommt?

Das kann er nicht finanzieren.


Wir reden doch von einem Menschen, welcher einen Arbeitsplatz antritt, welcher nun nicht unbedingt an seinem Wohnort oder seiner Region liegt und sich daraus gewisse Zwänge und Notwendigkeiten ergeben können und man vor Arbeitsantritt ALGII-Bezieher war, richtig?
Da verstehe ich den permanenten Hinweis auf Hartz 4 nicht? Wenn man in Arbeit ist (auch in der Probezeit) sollte man doch akzeptabel entlohnt werden und von diesem Lohn muss man dann eben seinen Lebensunterhalt bestreiten.

Warum also sollte man als Arbeitnehmer (was man dann ja ist) noch zusätzliche finanzielle Aufwenden von Amt erhalten (wohlgemerkt, ich rede nicht von einer Niedriglohnbeschäftigung, wo man auf sozialen Transferleistungen angewiesen ist).

Valdyn
03.07.2014, 23:00
Wir reden doch von einem Menschen, welcher einen Arbeitsplatz antritt, welcher nun nicht unbedingt an seinem Wohnort oder seiner Region liegt und sich daraus gewisse Zwänge und Notwendigkeiten ergeben können und man vor Arbeitsantritt ALGII-Bezieher war, richtig?
Da verstehe ich den permanenten Hinweis auf Hartz 4 nicht? Wenn man in Arbeit ist (auch in der Probezeit) sollte man doch akzeptabel entlohnt werden und von diesem Lohn muss man dann eben seinen Lebensunterhalt bestreiten.

Warum also sollte man als Arbeitnehmer (was man dann ja ist) noch zusätzliche finanzielle Aufwenden von Amt erhalten (wohlgemerkt, ich rede nicht von einer Niedriglohnbeschäftigung, wo man auf sozialen Transferleistungen angewiesen ist).

Nein, überhaupt nicht richtig. Und ich bin ziemlich überascht. Anstoß dieser "Nebenschauplatzdiskussion" war die Aussage und der indirekte Vorwurf, daß Arbeitslose nicht der Arbeit hinterherziehen.

Das ist, wie mehrfach dargelegt, aus Gründen der Finanzierbarkeit schwer bis unmöglich.

Daß es für Leute, die aus der Arbeit heraus eine neue Arbeit suchen oder ein gewisses Kapital angespart haben relativ problemlos ist, den Wohnort zu wechseln oder zu pendeln hat nie jemand bezweifelt.

BlackForrester
03.07.2014, 23:10
Sicher hat der Staat Geld. Die Steuern gehören dem Staat.
Wenn du meinst, dass der Staat eine Straftat begeht, kannst du ja Anzeige erstatten. Aber diese Straftat gibt es nicht. Weil das Geld dem Staat gehört. Und selbst bestehlen kann man sich nicht. Dieser Diebstahl ist lediglich eine Erfindung deines kranken Hirns.


Definiere mir einmal DEN Staat, welchem die Steuern gehören.

BlackForrester
03.07.2014, 23:26
Nein, überhaupt nicht richtig. Und ich bin ziemlich überascht. Anstoß dieser "Nebenschauplatzdiskussion" war die Aussage und der indirekte Vorwurf, daß Arbeitslose nicht der Arbeit hinterherziehen.

Das ist, wie mehrfach dargelegt, aus Gründen der Finanzierbarkeit schwer bis unmöglich.

Daß es für Leute, die aus der Arbeit heraus eine neue Arbeit suchen oder ein gewisses Kapital angespart haben relativ problemlos ist, den Wohnort zu wechseln oder zu pendeln hat nie jemand bezweifelt.


:auro:..naja, ich glaube die "Vorwurf" dass es besser wäre der Arbeit nachzuziehen als in ALGII zu verharren habe ich, zumindest, mit angestoßen.

Wobei die vorgebrachten Gründe warum dies nicht möglich sein soll - für mich vorgeschobene Gründe sind. Es ist immer die Rede, dass man

a) kein Geld vom Amt bekommt, womit man den Umzug bezahlen soll
b) man einen Arbeitsplatz nur dann bekommt, wenn man sozusagen im Keller des Unternehmens wohnt

Nur auch zu Klarstellung - klar, wäre es wünschenswert wenn man einen Arbeitsplatz dort findet, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat...dies ist aber reines Wunschdenken und mit Wunschdenken kommst Du nicht weiter, Du musst Dich der Realität stellen.

Also stellt sich zu alle erst die Frage...was ist sinnvoller...in Variante 1 ALGII sein Leben dauerhaft einzurichten oder in Variante 2 einen Arbeitsplatz auch fernab seines Lebensmittelpunktes anzunehmen und diese Frage muss zu aller erst beantwortet werden.
Ich tendiere zur Variante 2, wissend dass damit das eine oder andere Problem verbunden ist, welches man aber lösen kann - mit Deinen Einwenden tendierst Du (so aber meine persönliche Einschätzung) wohl eher zur Variante 1.

Valdyn
03.07.2014, 23:38
:auro:..naja, ich glaube die "Vorwurf" dass es besser wäre der Arbeit nachzuziehen als in ALGII zu verharren habe ich, zumindest, mit angestoßen.

Wobei die vorgebrachten Gründe warum dies nicht möglich sein soll - für mich vorgeschobene Gründe sind. Es ist immer die Rede, dass man

a) kein Geld vom Amt bekommt, womit man den Umzug bezahlen soll
b) man einen Arbeitsplatz nur dann bekommt, wenn man sozusagen im Keller des Unternehmens wohnt

Nur auch zu Klarstellung - klar, wäre es wünschenswert wenn man einen Arbeitsplatz dort findet, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat...dies ist aber reines Wunschdenken und mit Wunschdenken kommst Du nicht weiter, Du musst Dich der Realität stellen.

Also stellt sich zu alle erst die Frage...was ist sinnvoller...in Variante 1 ALGII sein Leben dauerhaft einzurichten oder in Variante 2 einen Arbeitsplatz auch fernab seines Lebensmittelpunktes anzunehmen und diese Frage muss zu aller erst beantwortet werden.
Ich tendiere zur Variante 2, wissend dass damit das eine oder andere Problem verbunden ist, welches man aber lösen kann - mit Deinen Einwenden tendierst Du (so aber meine persönliche Einschätzung) wohl eher zur Variante 1.

Natürlich ist es in der Regel besser der Arbeit nachzuziehen als dauerhaft arbeitslos zu sein. Das würde auch niemand bestreiten.

Aber jetzt drehen wir uns schon wieder im Kreis. Es wurde mehrfach dargelegt, daß es für einen Hartzer ohne Rücklagen nicht finanzierbar ist, in einem größeren Umkreis eine neue Arbeitsstelle zu finden.

Wie soll das praktisch denn funktionieren? Er muß doch erst einmal die Möglichkeit haben zur Arbeit zu erscheinen jeden morgen, oder? Das heißt praktisch doch nichts anderes, da das Amt sowas nicht finanziert, daß der AG letztlich einen Arbeitsvertrag machen muß und Lohn vorschießen muß damit der AN dann entweder direkt eine Wohnung bekommt (gibts bei den allermeisten Vermieter nur mit Arbeitsvertrag) oder pendeln kann oder in eine Pension kann.

Und welcher AG macht das bitte?

Skorpion968
04.07.2014, 00:05
Hast Du eigentlich einen Heiligenschein?

Nein. Ich bin nur weniger ignorant als du und lebe nach den Wertmassstäben anderen nicht zu schaden. Deswegen habe ich noch lange keinen Heiligenschein.

Skorpion968
04.07.2014, 00:06
Erst Lügen erzählen...dann persönlich werden und nicht wissend, ob es stimmt einfach einmal eine Behauptung in den Raum stellen.

Ich wage die Behauptung, dass ich mehr von der Welt kenne als Du es Dir in Deinen feuchtesten Träumen vorstellen kannst...

Wie oft bist du denn schon über hunderte Kilometer der Arbeit hinterher gezogen?

Skorpion968
04.07.2014, 00:10
Da verstehe ich den permanenten Hinweis auf Hartz 4 nicht? Wenn man in Arbeit ist (auch in der Probezeit) sollte man doch akzeptabel entlohnt werden und von diesem Lohn muss man dann eben seinen Lebensunterhalt bestreiten.

:haha:

Skorpion968
04.07.2014, 00:13
Definiere mir einmal DEN Staat, welchem die Steuern gehören.

Der Staat sind wir alle. Die Gesamtheit aller Bürger.
Die Steuern gehören nicht einem Einzelnen, sondern allen gemeinsam. Also dem Staat.

schlaufix
04.07.2014, 05:14
Warum muss man eigentlich immer gleich zwingend umziehen, wenn man einen Arbeitsplatz nicht im Umkreis von, sagen wir 100 Kilometer, in der eigenen Region findet???

Es gibt doch die Möglichkeit ein Untermietverhältnis einzugehen, dann gibt es Wohngemeinschaften, günstige Pensionen findet man auch...und wenn man dann sieht, dass der Arbeitsplatz einem passt (bzw. der Unternehmer sagt, den behalte ich)...dann kann man doch für sich die Entscheidung treffen...zieht man um, wird man Fernpendler, wird man Wochenendpendler oder findet für sich eine eigene Lösung.

Wohlgemerkt...ich rede nicht von "unbezahlter" Probearbeit (wobei ich mir da sagen ließ, dass so eine Probearbeit bei der Chance auf einen Arbeitsplatz durchaus subventioniert werden kann und ein Arbeitgeber, welcher Interesse an solch einem Arbeitnehmer hat wird diesem zumindest dessen Aufwendungen ersetzen)...sondern von einem regular entlohnten Arbeitsverhältnis.

Du solltest dir nicht soviel sagen lassen.

Skorpion968
04.07.2014, 05:30
Du solltest dir nicht soviel sagen lassen.

Er kennt die Welt nur vom Hörensagen. :D

schlaufix
04.07.2014, 05:36
Er kennt die Welt nur vom Hörensagen. :D

Scheint so! In seiner Welt gibt es ja auch in jeder Stadt billige Pensionen und ausreichend leere Wohnungen die bezugsfertig sind. Ein Scherzkeks wie er im Buche steht.

Titan
05.07.2014, 15:51
Was wird bloß aus älteren Bürgern, die nicht mehr arbeiten können und krank sind? Werden die auch wegrationaliziert?

Beißer
05.07.2014, 15:54
Jeder Mensch ist in seinem Denken und in seinem Können bezogen auf die Fähigkeiten sei es in Praxis oder im Denken sehr unterschiedlich, das ist richtig - umsowichtiger ist es ja auch deswegen dass man die Arbeitsteilung in der Arbeitswelt unterstützt und jeden Menschen in die Arbeit bringt die er am besten kann , soll heissen die seinen geistigen und körperlichen Fähigkeiten entsprechen, - wo Ausbildung fehlt sollte das Arbeitsamt nachqualifizieren, damit wäre das Problem gelöst....

..es darf aber auch nicht vergessen werden, dass in den 90er Jahren eine Menge Veränderungen in der Wirtschaft, in der Gesellschaft und somit auf dem Arbeitsmarkt eingetroffen sind, so gab es u.a die Bahn und die Postreform, in dieser Angelegenheit wurden mehr als 50.000 Menschen durch Personalabbau arbeitslos oder in den Vorruhestand geschickt - dann gab es jede Menge Privatisierungen, wo einst die BEWAG für die Berliner Stromversorgung zuständig gewesen ist und mehr als 40 Jahre lang gesicherte und gute Arbeitsplätze mit sehr guter Ausbildung geschaffen hat, mit Stabilen Preisen für die Verbraucher - hat nun ein Konzern das ganze übernommen - diese Vattenfallpest kotzt mich richtig an und schon wurde viel personal entlassen - gleichwohl noch im Jahre 2002 Werbung gemacht worden ist "Arbeitsplatz bleibt Arbeitsplatz"...
und so gestaltete sich eine perverse Eigendynamik !!!!

Im übrigen ist Sparpolitik das falschste was man machen kann, geht die stabile Einkommensstruktur flöten - wird weniger nachgrfragt und du kennst ja das Credo, Autos kaufen keine Autos....und das bringt dann noch mehr Menschen im Mittelstand in die Bedrängnis dass zum Beispiel ein Gastronom aufgrund weniger Gäste...auch beim Personaletat sparen muss mit weiteren Folgen für die Mensche, - das Prinzip der Kettenreaktion muss ich ja wohl nicht nochmal erklären oder ?

und genau hier ist die Politik gefordert dagegen zu steuern und nicht auf die Arbeitslosen einzuprügeln.

Falsch. Das ist nicht die Aufgabe der Politik. Es ist einzig und allein die Aufgabe der Arbeitslosen, sich um eine für sie geeignete Arbeitsstelle zu kümmern.

Beißer
05.07.2014, 15:55
Nun hast Du mich beleidigt. Deshalb auch der Rote an dich. Ich mache sowas aber im gegensatz zu dir nur einmal. Das unterscheidet uns schon mal. Weiter unterscheidet uns das ich es gut finde wenn älteren Mennschen geholfen wird die finanziell an Krücken gehen.

Warum hilfst du ihnen dann nicht? Wie kommst du auf den schmalen Ast, du könntest anderen befehlen, das zu tun, was du für richtig hältst?

Beißer
05.07.2014, 15:56
Ihr seid diejenigen, denen dann die Hammelbeine langgezogen werden.

Soll er nicht immer davon labern, soll er es einfach versuchen. Er wird sein blaues Wunder erleben.

Beißer
05.07.2014, 15:57
Alt, krank, arbeitslos?

Wer arbeitslos ist, soll sich einen Arbeitsplatz suchen. Wer alt ist, muss in seinem Leben für das Alter vorgesorgt haben. Wer krank ist, muss in seinem Leben eine Krankenversicherung abgeschlossen haben, die ihn im Krankheitsfalle schützt.

Wer all das versäumt, hat es nicht besser verdient.

Beißer
05.07.2014, 15:59
Nein. Du willst die Zwangslage anderer ausnutzen, die dir billig deinen Dreck wegmachen sollen. Vergiss es!

Falsch, ich bin es, der sich nicht ausnutzen lassen will. Ich will nicht anderen gegen meinen Willen von meinem Einkommen abgeben müssen. Und ich will Arbeitsleistung nur zu Marktpreisen einkaufen und nicht zu den völlig überteuerten Mondpreisen des »Sozial«staats.

schlaufix
05.07.2014, 15:59
Warum hilfst du ihnen dann nicht? Wie kommst du auf den schmalen Ast, du könntest anderen befehlen, das zu tun, was du für richtig hältst?

Wer hat dir zugeflüstert das ich ihnen nicht helfe??????? Und wo befehle ich irgendetwas?

Beißer
05.07.2014, 16:02
Falsch. Es gibt viele Leute, die fleißig sind und etwas können, aber trotzdem kein ausreichendes Einkommen haben.

Dann sind sie doof. Und Doofheit muss bestraft werden.


Und es gibt Leute, die strunzendumm und stinkefaul sind, aber trotzdem im Geld schwimmen. Da gehörst du doch bestimmt auch dazu.

Und es gibt Leute, die sind strunzdumm und stinkfaul und deshalb neidisch auf das Geld anderer Leute. Da gehört er doch bestimmt auch dazu.


Sicher hat der Staat Geld. Die Steuern gehören dem Staat.
Wenn du meinst, dass der Staat eine Straftat begeht, kannst du ja Anzeige erstatten. Aber diese Straftat gibt es nicht. Weil das Geld dem Staat gehört. Und selbst bestehlen kann man sich nicht. Dieser Diebstahl ist lediglich eine Erfindung deines kranken Hirns.
Wenn der Staat Geld hat, wieso erhebt er dann noch Steuern?

Beißer
05.07.2014, 16:05
Von wegen Löhne anziehen. Die neueste Sauerei ist doch, dass die Fahrer als Subunternehmer angeheuert werden. Ohne soziale Absicherung, auf eigenes Risiko. Da wird das unternehmerische Risiko vom Spediteur auf den Fahrer abgewälzt. Für kleines Geld.

Wieder falsch. Da macht ein Unternehmer Geschäfte mit einem anderen Unternehmer. Ihm sollte eigentlich klar sein, dass beide Unternehmer ohne »soziale« Absicherung und auf eigenes Risiko arbeiten.

Beißer
05.07.2014, 16:05
Nein. :cool:

Doch. :popcorn:

Beißer
05.07.2014, 16:07
Jeder darf! und soll so leben, dass er Nahrung, Kleidung, Wohnung, Energie, Telefon/Internet und medizinische Versorgung hat.

Selbstverständlich. Aber nicht auf Unsere Kosten.

Beißer
05.07.2014, 16:08
Das ist nicht nahe 0, sondern die Wahrheit. Arbeitskräfte gibt es in diesem Land mehr als genug.

Wenn dem so sein sollte, warum kommen dann immer noch mehr? Wenn es mehr Arbeitskräfte gäbe, als gebraucht würden, müssten diese doch das Land verlassen, oder?!

Beißer
05.07.2014, 16:09
Warum müssen eigentlich immer nur die Arbeitnehmer wandern? Funtioniert der Markt nur in diese eine Richtung?

Natürlich nicht. Die Unternehmen sind sehr viel flexibler als der durchschnittliche Arbeitnehmer. Das sieht man doch daran, wie viele Unternehmer dieses Land seit Ausbruch des Sozialismus in den Sechzigerjahren verlassen haben.

Beißer
05.07.2014, 16:10
Schlechter Arbeitsmarkt, Zwang zu essen.

Niemand zwingt in diesem Land irgendwen, zu essen.

Beißer
05.07.2014, 16:11
Quatsch. Der Arbeitsmarkt treibt die Leute in eine Zwangslage. Wenn das Angebot an Arbeitskräften größer ist als die Nachfrage nach Arbeitskräften, geraten Leute in eine Zwangslage.

Aber warum ist das so? Es ist der »Sozial«staat, der das Angebot an Arbeitskräften dermaßen verteuert hat, dass es sich für einen Unternehmer einfach nicht mehr lohnt.

Beißer
05.07.2014, 16:12
Ihr seid nur eine bestimmte Gruppe in der Gesellschaft. Ihr seid nicht DIE Gesellschaft!
Also hör endlich auf deine eigene Charakterlosigkeit auf alle anderen zu übertragen.

Charakterlos sind nur linke Gestalten wie er.

Beißer
05.07.2014, 16:14
Quark. Du und deine Unternehmerfreunde, ihr meint, dass das so zu funktionieren habe. Weil es für euch so am bequemsten ist. Das ist kein Naturgesetz.

Der »Sozial«staat ist auch kein Naturgesetz. Und wenn er nicht abgeschafft wird, bricht er von selbst zusammen, weil er nicht mehr finanzierbar ist. Auf diesen Tag freuen Wir Uns schon.

Beißer
05.07.2014, 16:14
Neidisch, weil es bei dir nicht zum Studium gelangt hat?

Hat er denn studiert?

Beißer
05.07.2014, 16:15
Hast Du eigentlich einen Heiligenschein?

Im Prinzip ja. Nur ohne den Heiligen vor dem Schein.

Beißer
05.07.2014, 16:17
Man muss den Sozialstaat nicht abschaffen...

Doch, das ist unumgänglich. Es ist einfach nicht hinzunehmen, dass die einen auf Kosten der anderen leben.

Beißer
05.07.2014, 16:18
Nein. Ich bin nur weniger ignorant als du und lebe nach den Wertmassstäben anderen nicht zu schaden.

Das ist eine blanke Lüge. Er propagiert den »Sozial«staat, der andere – und zwar genau die Fleißigen – gnadenlos ausraubt und ausbeutet.

Beißer
05.07.2014, 16:19
Was wird bloß aus älteren Bürgern, die nicht mehr arbeiten können und krank sind? Werden die auch wegrationaliziert?

Die leben von der privaten Rente, die sie im Arbeitsleben angespart haben.

Beißer
05.07.2014, 16:21
Wer hat dir zugeflüstert das ich ihnen nicht helfe??????? Na, wenn du ihnen helfen würdest, bräuchten sie doch keine »Sozial«leistungen mehr, oder?!


Und wo befehle ich irgendetwas?

Du bist es doch, der den »Sozial«staat fordert. Und somit befiehlst du andere Menschen, für das zu bezahlen, was du für richtig hältst.

schlaufix
05.07.2014, 16:27
Na, wenn du ihnen helfen würdest, bräuchten sie doch keine »Sozial«leistungen mehr, oder?!



Du bist es doch, der den »Sozial«staat fordert. Und somit befiehlst du andere Menschen, für das zu bezahlen, was du für richtig hältst.

Seltsame Ansichten hast du. Zum Glück stehst du mit diesen alleine auf weiter Flur. Und nun habe ich keine Lust mehr dir zu Antworten. Bringt eh nix.

Beißer
05.07.2014, 16:43
Seltsame Ansichten hast du. Zum Glück stehst du mit diesen alleine auf weiter Flur. Und nun habe ich keine Lust mehr dir zu Antworten. Bringt eh nix.

Ich nehme deine Kapitulation entgegen.

Skorpion968
05.07.2014, 18:19
Soll er nicht immer davon labern, soll er es einfach versuchen. Er wird sein blaues Wunder erleben.

Ne. DU wirst dein blaues Wunder erleben.

Skorpion968
05.07.2014, 18:23
Wer arbeitslos ist, soll sich einen Arbeitsplatz suchen. Wer alt ist, muss in seinem Leben für das Alter vorgesorgt haben. Wer krank ist, muss in seinem Leben eine Krankenversicherung abgeschlossen haben, die ihn im Krankheitsfalle schützt.

Wer all das versäumt, hat es nicht besser verdient.

Das hast du doch nicht zu entscheiden,wer was verdient hat.

Wenn die Eltern des Lehrlings alt, krank oder arbeitslos sind, können sie ihm die Lehre nicht bezahlen. Das heißt, er kann keine Lehre machen. So geht es also nicht.
Stattdessen muss der Lehrling für die Arbeit bezahlt werden, die er während der Lehre leistet. So siehts aus.

Skorpion968
05.07.2014, 18:30
Falsch, ich bin es, der sich nicht ausnutzen lassen will. Ich will nicht anderen gegen meinen Willen von meinem Einkommen abgeben müssen. Und ich will Arbeitsleistung nur zu Marktpreisen einkaufen und nicht zu den völlig überteuerten Mondpreisen des »Sozial«staats.

Wie so ein kleines Rotzbalg. :D
Hast du nicht erzählt, du bist schon 60? Du laberst aber wie ein 5jähriger. "Ich will, ich will, ich will..."
Nix gibts! Deine Drecks-Marktpreise kannst du dir in die Haare schmieren. Gute Arbeit muss gut bezahlt werden. Sonst ist der Ausbeutung Tür und Tor geöffnet.
Das ist es, was du willst. Du willst Leute in ihrer Zwangslage ausnutzen können. Vergiss es!

Skorpion968
05.07.2014, 18:40
Dann sind sie doof. Und Doofheit muss bestraft werden.

Nö, wieso das denn? Dann müsstest du ja von morgens bis abends bestraft werden.


Und es gibt Leute, die sind strunzdumm und stinkfaul und deshalb neidisch auf das Geld anderer Leute. Da gehört er doch bestimmt auch dazu.


Nein, da gehöre ich ganz sicher nicht dazu. Um mich geht es dabei gar nicht. Ich brauche keine staatliche Unterstützung. Im Gegensatz zu vielen anderen Leuten. Um die geht es.

Eure Marktidiotologie hat sich als Lügenmärchen rausgestellt. Einkommen und Vermögen sind in eurem System nicht zwingend an Arbeit und Leistung gebunden. Dafür gibt es viel zu viele C-Krüppel, die strunzendumm und stinkefaul sind und trotzdem hohe Einkommen und Vermögen haben.


Wenn der Staat Geld hat, wieso erhebt er dann noch Steuern?

Die Steuern sind das Geld des Staates. Deswegen darf er sie sich nehmen. Weil sie sein Geld sind.

Skorpion968
05.07.2014, 18:43
Doch. :popcorn:

Nein. :cool:

Skorpion968
05.07.2014, 18:43
Selbstverständlich. Aber nicht auf Unsere Kosten.

Doch, auf eure Kosten!

Skorpion968
05.07.2014, 18:46
Natürlich nicht. Die Unternehmen sind sehr viel flexibler als der durchschnittliche Arbeitnehmer. Das sieht man doch daran, wie viele Unternehmer dieses Land seit Ausbruch des Sozialismus in den Sechzigerjahren verlassen haben.

Oh ja. Ich sehe an jeder Straßenecke irgendein Unternehmersubjekt. So schlimm kann es also nicht gewesen sein. :D

Skorpion968
05.07.2014, 18:47
Wenn dem so sein sollte, warum kommen dann immer noch mehr? Wenn es mehr Arbeitskräfte gäbe, als gebraucht würden, müssten diese doch das Land verlassen, oder?!

Das machen sie zum Teil ja auch.

Skorpion968
05.07.2014, 18:48
Niemand zwingt in diesem Land irgendwen, zu essen.

Doch, der Hunger.

Cinnamon
05.07.2014, 18:49
Doch, auf eure Kosten!

Leg mal einen neue Platte auf, die alte wird allmählich langweilig. Oder kann dein Spatzenhirn nur solchen Nonsense produzieren?

Skorpion968
05.07.2014, 18:52
Aber warum ist das so? Es ist der »Sozial«staat, der das Angebot an Arbeitskräften dermaßen verteuert hat, dass es sich für einen Unternehmer einfach nicht mehr lohnt.

Es ist die Gier nach immer mehr Profit, die Unternehmer dazu treibt Billiglöhne zu zahlen.
Ein Wirtschaftssystem, in dem so etwas möglich ist, muss geändert oder abgeschafft werden.

Cinnamon
05.07.2014, 18:53
Es ist die Gier nach immer mehr Profit, die Unternehmer dazu treibt Billiglöhne zu zahlen.
Ein Wirtschaftssystem, in dem so etwas möglich ist, muss geändert oder abgeschafft werden.

Es ist die Sucht nach "Billig Billig", die das bewirkt.

Skorpion968
05.07.2014, 18:54
Charakterlos sind nur linke Gestalten wie er.

Falsch. Charakterlos sind gierige, egoistische und soziopathische Gestalten wie du.

Rocko
05.07.2014, 18:56
:popcorn:

Skorpion968
05.07.2014, 18:56
Der »Sozial«staat ist auch kein Naturgesetz. Und wenn er nicht abgeschafft wird, bricht er von selbst zusammen, weil er nicht mehr finanzierbar ist. Auf diesen Tag freuen Wir Uns schon.

Darauf kannst du lange warten. Der Sozialstaat wird nicht zusammenbrechen, weil es in diesem Land Geld wie Dreck gibt. Das Geld ist nur extrem ungleich verteilt. Dafür gibt es als Ausgleich den Sozialstaat. Auch wenn du bis an dein Lebensende darüber flennst.

Skorpion968
05.07.2014, 18:58
Hat er denn studiert?

Er hat studiert.

Skorpion968
05.07.2014, 19:00
Das ist eine blanke Lüge. Er propagiert den »Sozial«staat, der andere – und zwar genau die Fleißigen – gnadenlos ausraubt und ausbeutet.

Falsch. Er raubt niemanden aus. Er verteilt Geld um. Und zwar nicht von den Fleißigen, sondern von den Wohlhabenden zu den Mittellosen.

beemaster
05.07.2014, 19:05
Darauf kannst du lange warten. Der Sozialstaat wird nicht zusammenbrechen, weil es in diesem Land Geld wie Dreck gibt. Das Geld ist nur extrem ungleich verteilt. Dafür gibt es als Ausgleich den Sozialstaat. Auch wenn du bis an dein Lebensende darüber flennst.

Lebensende. Gutes Thema. Beißerchen im Bett. Dement. Lassen wir Beißerchen verhungern, es wäre sein Wille.

Skorpion968
05.07.2014, 19:05
Leg mal einen neue Platte auf, die alte wird allmählich langweilig. Oder kann dein Spatzenhirn nur solchen Nonsense produzieren?

Führst du Selbstgespräche? Dann leg doch mal eine neue Platte auf. Oder kann dein Spatzenhirn nur Nonsens produzieren?

Skorpion968
05.07.2014, 19:06
Es ist die Sucht nach "Billig Billig", die das bewirkt.

Es ist das kranke Wirtschaftssystem, das die Sucht nach "billig, billig" bewirkt.

Valdyn
05.07.2014, 19:18
Wie so ein kleines Rotzbalg. :D
Hast du nicht erzählt, du bist schon 60? Du laberst aber wie ein 5jähriger. "Ich will, ich will, ich will..."
Nix gibts! Deine Drecks-Marktpreise kannst du dir in die Haare schmieren. Gute Arbeit muss gut bezahlt werden. Sonst ist der Ausbeutung Tür und Tor geöffnet.
Das ist es, was du willst. Du willst Leute in ihrer Zwangslage ausnutzen können. Vergiss es!

Menschen ändern sich nicht mehr großartig. Wer bis zu einem bestimmten Alter ein Rotzbalg gewesen ist, der ist es auch mit 60, 70 oder 80 Jahren noch.

BlackForrester
07.07.2014, 22:04
Doch, das ist unumgänglich. Es ist einfach nicht hinzunehmen, dass die einen auf Kosten der anderen leben.


Breche einmal den Sozialstaat herunter...auch das Clan- oder Stammenwesen, sagen wir vor 2 000 Jahren...schon damals war es normal dass ein Stamm den Schwachen, Alten und Kranken geholfen hat. Der "Sozialstaat" ist also keine Erfindung der Neuzeit...eine Erfindung der Neuzeit ist, dass man sich ausnehmen kann UND dass man schmarotzen kann.

BlackForrester
07.07.2014, 22:12
Der Staat sind wir alle. Die Gesamtheit aller Bürger.
Die Steuern gehören nicht einem Einzelnen, sondern allen gemeinsam. Also dem Staat.


Nun ja...wenn dem so ist, dann kann ich doch als ein Teil der Gesamtheit der Bürger sagen, was ich als angemessen finde, was ich dem Staat als Steuern zukommen lassen, oder?

BlackForrester
07.07.2014, 22:17
Du solltest dir nicht soviel sagen lassen.


§81 Abs.2 SGB III (http://bundesrecht.juris.de/sgb_3/__81.html) und §16 SGB II (http://bundesrecht.juris.de/sgb_2/__16.html) habe ich mir sagen lassen...und nu?

BlackForrester
07.07.2014, 22:21
Wie oft bist du denn schon über hunderte Kilometer der Arbeit hinterher gezogen?


Muss ich Dir meinen "Lebenslauf" erzählen?

Nur ´mal soviel...meine Lebensabschnittsgefährtin wohnt ´mal locker 600 Kilometer entfernt...im Gegensatz zu einem Theoretiker wie Dir, weiß ich also wovon ich rede...und zwar praktisch.

BlackForrester
07.07.2014, 22:25
Wieso willst du nicht verstehen, daß ein Hartz 4 Empfänger keine zusätzlichen finanziellen Zuwendungen für Pensionen, Wgs oder was auch immer du aufgeführt hast bekommt?

Das kann er nicht finanzieren.


Nein, das kann ich nicht verstehen,

Wenn Du in Arbeit bist (und davon reden wir), dann bist Du doch kein ALGII-Bezieher mehr. Warum sollte man dann monetäre Leistungen vom Staat als soziale Transferleistung z.B. für Miete, Umzug etc. erhalten?

BlackForrester
07.07.2014, 22:46
Nein, überhaupt nicht richtig. Und ich bin ziemlich überascht. Anstoß dieser "Nebenschauplatzdiskussion" war die Aussage und der indirekte Vorwurf, daß Arbeitslose nicht der Arbeit hinterherziehen.

Das ist, wie mehrfach dargelegt, aus Gründen der Finanzierbarkeit schwer bis unmöglich.

Daß es für Leute, die aus der Arbeit heraus eine neue Arbeit suchen oder ein gewisses Kapital angespart haben relativ problemlos ist, den Wohnort zu wechseln oder zu pendeln hat nie jemand bezweifelt.


Derjenige, welcher in Arbeit steht, der steht doch vor genau dem gleichen Problem.
Nehmen wir ein ein Arbeitnehmer aus Meck-Pomm, der ins Ländle im Ländle einen neuen Arbeitsplatz antritt, der steht doch vor genau denselben Problematiken (wie finanziere ich z.B. den Umzug, was passiert, wenn ich während oder nach der Probezeit gekündigt werde etc.)...worin besteht der Unterschied?

..und noch ein Wort zu "Finanzierbarkeit"...wenn Du in der Ferne, als ALGII-Empfänger, einen Arbeitsplatz antreten kannst...dann kann Dein Umzug bezahlt UND man kann ein Darlehen erhalten, welches die Zeit bis zum ersten Lohneingang hilft überbrücken. An der "Finanzierbarkeit" muss es also nicht scheitern.

Skorpion968
07.07.2014, 23:29
Nun ja...wenn dem so ist, dann kann ich doch als ein Teil der Gesamtheit der Bürger sagen, was ich als angemessen finde, was ich dem Staat als Steuern zukommen lassen, oder?

Nein. Das ist eine Entscheidung der Mehrheit.
Nicht der Einzelne entscheidet darüber, sondern die Mehrheit. Weil die Steuern nicht den Einzelnen gehören, sondern allen zusammen.

Skorpion968
07.07.2014, 23:31
Muss ich Dir meinen "Lebenslauf" erzählen?

Nur ´mal soviel...meine Lebensabschnittsgefährtin wohnt ´mal locker 600 Kilometer entfernt...im Gegensatz zu einem Theoretiker wie Dir, weiß ich also wovon ich rede...und zwar praktisch.

Also du bist noch nie über hunderte Kilometer der Arbeit hinterhergezogen. Sag das doch. Mehr wollte ich doch gar nicht wissen.
Warum verlangst du das denn von anderen?

Skorpion968
07.07.2014, 23:38
Nein, das kann ich nicht verstehen,

Wenn Du in Arbeit bist (und davon reden wir), dann bist Du doch kein ALGII-Bezieher mehr. Warum sollte man dann monetäre Leistungen vom Staat als soziale Transferleistung z.B. für Miete, Umzug etc. erhalten?

Weil der Hartzer das vorfinanzieren muss. Er muss ja erstmal eine Arbeit finden. Und dazu braucht er eine arbeitsnahe Wohnung. Er muss das Geld also erstmal vorstrecken, bevor er das erste Arbeitseinkommen erhält. Das erhält er ja normalerweise erst nach Ablauf des ersten Arbeitsmonats. Wenn überhaupt. Falls nicht erstmal Probearbeit oder Praktikum oder so ein Gedöns vereinbart wurde.
Der Hartzer kann das Geld aber nicht vorstrecken, weil er keins hat. Er hat ein verfügbares Einkommen von 13 Euro/Tag. Das reicht nichtmal um in der billigsten Pension zu übernachten.

Hay
08.07.2014, 05:26
Weil der Hartzer das vorfinanzieren muss. Er muss ja erstmal eine Arbeit finden. Und dazu braucht er eine arbeitsnahe Wohnung. Er muss das Geld also erstmal vorstrecken, bevor er das erste Arbeitseinkommen erhält. Das erhält er ja normalerweise erst nach Ablauf des ersten Arbeitsmonats. Wenn überhaupt. Falls nicht erstmal Probearbeit oder Praktikum oder so ein Gedöns vereinbart wurde.
Der Hartzer kann das Geld aber nicht vorstrecken, weil er keins hat. Er hat ein verfügbares Einkommen von 13 Euro/Tag. Das reicht nichtmal um in der billigsten Pension zu übernachten.

Jetzt habe ich doch mal nachgerechnet. Es kann nicht sein, daß der Hartzer ein verfügbares Einkommen von 13,-- Euro am Tag hat. Er muß doch mindestens Strom und höchstwahrscheinlich Telefon bezahlen. Das schmälert das Einkommen von 13,-- Euro. Ziehe erst einmal ca. 100,-- Euro, teile den Rest und schon bist du bei ca. 9,-- Euro (wovon du aber Rücklagen bilden und auch dein Schuhwerk finanzieren muß). Bleiben also höchstens 5,-- Euro und das ist noch sehr großzügig gerechnet.

Skorpion968
08.07.2014, 06:31
Jetzt habe ich doch mal nachgerechnet. Es kann nicht sein, daß der Hartzer ein verfügbares Einkommen von 13,-- Euro am Tag hat. Er muß doch mindestens Strom und höchstwahrscheinlich Telefon bezahlen. Das schmälert das Einkommen von 13,-- Euro. Ziehe erst einmal ca. 100,-- Euro, teile den Rest und schon bist du bei ca. 9,-- Euro (wovon du aber Rücklagen bilden und auch dein Schuhwerk finanzieren muß). Bleiben also höchstens 5,-- Euro und das ist noch sehr großzügig gerechnet.

Ja, da hast du völlig recht.

BlackForrester
08.07.2014, 13:14
Weil der Hartzer das vorfinanzieren muss. Er muss ja erstmal eine Arbeit finden. Und dazu braucht er eine arbeitsnahe Wohnung. Er muss das Geld also erstmal vorstrecken, bevor er das erste Arbeitseinkommen erhält. Das erhält er ja normalerweise erst nach Ablauf des ersten Arbeitsmonats. Wenn überhaupt. Falls nicht erstmal Probearbeit oder Praktikum oder so ein Gedöns vereinbart wurde.
Der Hartzer kann das Geld aber nicht vorstrecken, weil er keins hat. Er hat ein verfügbares Einkommen von 13 Euro/Tag. Das reicht nichtmal um in der billigsten Pension zu übernachten.

Ich rede von Arbeit mit Arbeitsvertrag...nicht von Probearbeit, nicht von Praktikum und auch nicht von Gedöns und bevor auf die 13 € oder weniger kommst...es gibt die Möglichkeit in diesem Falle eines Darlehens (ja, das muss man dann zurückzahlen) nur, wenn Du heute im ALGII Bezug bist und am 1. August eine neue Arbeit irgendwo anfangen kannst...dann wird Dir der Umzug und das ganze Gedöns ja bezahlt.

Sucht doch keine Ausreden - sondern sagt doch einfach...nein, das wollen wir nicht. Dann seid Ihr wenigstens ehrlich.

BlackForrester
08.07.2014, 13:25
Also du bist noch nie über hunderte Kilometer der Arbeit hinterhergezogen. Sag das doch. Mehr wollte ich doch gar nicht wissen.
Warum verlangst du das denn von anderen?


Ich sagte schon...mein Lebenslauf ist irrelevant.

Konkretisiere ich?
Du hast die Möglichkeit umzuziehen - Du kannst (bis zu einem gewissen Grad) Fernpendler zu werden - oder eben, wenn Du Deinen Wohnsitz nicht aufgeben willst, dann wirst Du eben Wochenendpendler...wo ist da das Problem?
Das machen hunderttausende, ja Millionen in diesem Lande...warum ist dies einem ALGII-Bezieher nicht zuzumuten (und kommt mir jetzt nicht wieder mit dem Geld - das mag ein Problem sein, Probleme sind aber dazu da um diese zu lösen und kein Dauerstand).

BlackForrester
08.07.2014, 13:27
Nein. Das ist eine Entscheidung der Mehrheit.
Nicht der Einzelne entscheidet darüber, sondern die Mehrheit. Weil die Steuern nicht den Einzelnen gehören, sondern allen zusammen.


Wer ist die Mehrheit? Allgemein doch 50% + 1...richtig? Nun denn...man muss an die 50 Jahre zurückdenken als es die letzte Bundesregierung gab wo eine gewählte Partei die Mehrheit hatte.
Im Ländle regieren zwei Parteien, welche in etwa jeweils von 1/4 der Wähler gewählt wurden...seit wann sind 25% die Mehrheit?

Beißer
08.07.2014, 14:01
Ne. DU wirst dein blaues Wunder erleben.

Versuche er es doch einfach.

Beißer
08.07.2014, 14:04
Das hast du doch nicht zu entscheiden,wer was verdient hat. Selbstverständlich haben Wir das.


Wenn die Eltern des Lehrlings alt, krank oder arbeitslos sind, können sie ihm die Lehre nicht bezahlen. Das heißt, er kann keine Lehre machen. So geht es also nicht.
Pech gehabt. Muss er halt zusätzlich morgens Zeitungen austragen oder sich mit einem Hilfsarbeiterjob begnügen.

Valdyn
08.07.2014, 14:08
Ich rede von Arbeit mit Arbeitsvertrag...nicht von Probearbeit, nicht von Praktikum und auch nicht von Gedöns und bevor auf die 13 € oder weniger kommst...es gibt die Möglichkeit in diesem Falle eines Darlehens (ja, das muss man dann zurückzahlen) nur, wenn Du heute im ALGII Bezug bist und am 1. August eine neue Arbeit irgendwo anfangen kannst...dann wird Dir der Umzug und das ganze Gedöns ja bezahlt.

Sucht doch keine Ausreden - sondern sagt doch einfach...nein, das wollen wir nicht. Dann seid Ihr wenigstens ehrlich.

Ja, richtig. Aber wir sprechen von einer Arbeitsstelle die eben nicht im näheren Umkreis ist und somit relativ leicht zu erreichen sondern von einer, die eben signifkant weit weg ist. Und um da vorstellig zu werden braucht ein Hartzer Geld. Das wird das Amt eben nicht finanzieren. Und kein AG stellt jemanden auf Verdacht ein, der "Lichtjahre" entfernt wohnt, einmal bei einem Vorstellungsgespräch war und nicht Probearbeiten war. Und Umzüge oder Pensionen für solche Dinge wie Probearbeiten oder 4 wöchige Praktika etc. finanziert das Amt ganz sicher nicht. Und weil der AG das weiß, bzw. nicht weiß, wie denn der potentielle Praktikant oder Probearbeiter denn dann zur Arbeit kommt, stehen die Chancen auch ziemlich schlecht, daß er sich für solche Bewerber überhaupt Zeit nimmt. Das sieht er ja in jedem ehrlichen Lebenslauf in welcher Situation sich die Bewerber befinden.

Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.

Beißer
08.07.2014, 14:08
Wie so ein kleines Rotzbalg. :D
Hast du nicht erzählt, du bist schon 60? Du laberst aber wie ein 5jähriger. "Ich will, ich will, ich will..."
Nix gibts! Deine Drecks-Marktpreise kannst du dir in die Haare schmieren. Gute Arbeit muss gut bezahlt werden. Sonst ist der Ausbeutung Tür und Tor geöffnet.
Das ist es, was du willst. Du willst Leute in ihrer Zwangslage ausnutzen können. Vergiss es!

Er kann nur pöbeln, nicht aber argumentieren. Der »Sozial«staat wird noch in diesem Jahrzehnt mangels Finanzierbarkeit zusammenbrechen wie einst die »DDR«. Und ich werde dann zur Feier des Tages eine Flasche Champagner köpfen – so wie einst zum Untergang der »DDR«.

Beißer
08.07.2014, 14:09
Nö, wieso das denn? Dann müsstest du ja von morgens bis abends bestraft werden.



Nein, da gehöre ich ganz sicher nicht dazu. Um mich geht es dabei gar nicht. Ich brauche keine staatliche Unterstützung. Im Gegensatz zu vielen anderen Leuten. Um die geht es.

Eure Marktidiotologie hat sich als Lügenmärchen rausgestellt. Einkommen und Vermögen sind in eurem System nicht zwingend an Arbeit und Leistung gebunden. Dafür gibt es viel zu viele C-Krüppel, die strunzendumm und stinkefaul sind und trotzdem hohe Einkommen und Vermögen haben.



Die Steuern sind das Geld des Staates. Deswegen darf er sie sich nehmen. Weil sie sein Geld sind.

Das ist ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte – und außerdem gegen Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes.

Beißer
08.07.2014, 14:09
Nein. :cool:

Nein. :popcorn:

Beißer
08.07.2014, 14:10
Doch, auf eure Kosten!

Diese Behauptung verstößt glasklar gegen Art. 17 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

Beißer
08.07.2014, 14:11
Das machen sie zum Teil ja auch.

Und was ist mit dem anderen Teil?

Beißer
08.07.2014, 14:12
Doch, der Hunger.

Soll er halt nicht so triebhaft sein.

Beißer
08.07.2014, 14:14
Es ist die Gier nach immer mehr Profit, die Unternehmer dazu treibt Billiglöhne zu zahlen.
Ein Wirtschaftssystem, in dem so etwas möglich ist, muss geändert oder abgeschafft werden.

Das Streben nach Gewinn hat mit Gier nicht das allergeringste zu tun. Firmen, die keinen Gewinn erwirtschaften, gehen zwangsläufig in Konkurs.

Beißer
08.07.2014, 14:15
Falsch. Charakterlos sind gierige, egoistische und soziopathische Gestalten wie du.

Ich bin versucht, ihm einen CD-Spieler zu schenken. Dann muss er nicht immer dieselbe alte Platte auflegen.

Beißer
08.07.2014, 14:16
Darauf kannst du lange warten. Der Sozialstaat wird nicht zusammenbrechen, weil es in diesem Land Geld wie Dreck gibt.

In diesem Land gibt es rund 8 Billionen € Schulden.

Beißer
08.07.2014, 14:16
Er hat studiert.

Dürfen Wir fragen, was?

Beißer
08.07.2014, 14:18
Falsch. Er raubt niemanden aus. Er verteilt Geld um.

Das ist nichts weiter als ein Euphemismus für Diebstahl und Raub.

Beißer
08.07.2014, 14:20
Es ist das kranke Wirtschaftssystem, das die Sucht nach "billig, billig" bewirkt.

Wieso das denn nun wieder? Wir kaufen Uns niemals Billigprodukte. Wir legen Wert auf hohe Qualität.

Beißer
08.07.2014, 14:24
Breche einmal den Sozialstaat herunter...auch das Clan- oder Stammenwesen, sagen wir vor 2 000 Jahren...schon damals war es normal dass ein Stamm den Schwachen, Alten und Kranken geholfen hat. Der "Sozialstaat" ist also keine Erfindung der Neuzeit...eine Erfindung der Neuzeit ist, dass man sich ausnehmen kann UND dass man schmarotzen kann.

Du begreifst nicht den Unterschied zwischen dem freiwilligen Einstehen für Freunde und Verwandte und dem staatlichen Zwang zur Vermögensabgabe für Schmarotzer und importierte Gestalten aus aller Herren Länder.

Beißer
08.07.2014, 14:26
Nein. Das ist eine Entscheidung der Mehrheit.
Nicht der Einzelne entscheidet darüber, sondern die Mehrheit. Weil die Steuern nicht den Einzelnen gehören, sondern allen zusammen.

Pech nur, dass die Mehrheit in Steuerangelegenheiten niemals befragt wird.

BlackForrester
08.07.2014, 15:57
Du begreifst nicht den Unterschied zwischen dem freiwilligen Einstehen für Freunde und Verwandte und dem staatlichen Zwang zur Vermögensabgabe für Schmarotzer und importierte Gestalten aus aller Herren Länder.


Was glaubst Du wohl, warum ich eine grundlegende Reformierung des "Sozialstaates Deutschland" für angebracht halte.

Es geht aber uns Grundprinzip...und leider ist es eben so, dass man immer mehr in einer egomanen Gesellschaft lebt (bestes Beispiel sind die rentenbeziehnen Mütter von Politiker, Beamten, Freiberufler, Selbstständigen, welche sich nicht schämen, dass die eigenen Kinder sich NICHT an der Finanzierung deren Mütterrente beteiligen und man so bei den Arbeitnehmern schmarotzt) der Solidargedanke oftmals nicht einmal mehr in den Familien vorhanden ist.

Beißer
08.07.2014, 16:00
Was glaubst Du wohl, warum ich eine grundlegende Reformierung des "Sozialstaates Deutschland" für angebracht halte.

Der »Sozial«staat ist nicht reformierbar. Er muss abgeschafft werden, wenn Deutschland nicht untergehen soll.

Valdyn
08.07.2014, 16:04
Hat diesem Beißer eigentlich noch nie jemand erzählt, daß man in einem Beitrag auch mehr als nur ein einziges Zitat unterbringen kann? Diese "Zitat und Einzeiler" Beiträge in der Masse untereinander machen den Strang für mich persönlich jedenfalls echt unleserlich.

beemaster
08.07.2014, 16:40
Das ist nichts weiter als ein Euphemismus für Diebstahl und Raub.

Geben wir heute den pubertierenden Taschengeld-Libertären?

BlackForrester
08.07.2014, 16:55
Ja, richtig. Aber wir sprechen von einer Arbeitsstelle die eben nicht im näheren Umkreis ist und somit relativ leicht zu erreichen sondern von einer, die eben signifkant weit weg ist. Und um da vorstellig zu werden braucht ein Hartzer Geld. Das wird das Amt eben nicht finanzieren. Und kein AG stellt jemanden auf Verdacht ein, der "Lichtjahre" entfernt wohnt, einmal bei einem Vorstellungsgespräch war und nicht Probearbeiten war. Und Umzüge oder Pensionen für solche Dinge wie Probearbeiten oder 4 wöchige Praktika etc. finanziert das Amt ganz sicher nicht. Und weil der AG das weiß, bzw. nicht weiß, wie denn der potentielle Praktikant oder Probearbeiter denn dann zur Arbeit kommt, stehen die Chancen auch ziemlich schlecht, daß er sich für solche Bewerber überhaupt Zeit nimmt. Das sieht er ja in jedem ehrlichen Lebenslauf in welcher Situation sich die Bewerber befinden.

Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.


Als Erstes:
Auch wenn Ihr es nicht wahr haben wollt - wochenlange Probearbeiten und / oder Praktika sind nicht die Regel, sondern hochgepuschte, weil medial gut wirksame, Ausnahmen. Ja, es gibt so "Unternehmen" - und es wird immer "Unternehmen" geben, wo der "Unternehmer" nur an seinen eigenen Vorteil denkt und seine Arbeitnehmerschaft ausbeutet...das ist aber nicht die Regel, auch wenn es gewisse Kreise gerne so hätten, weil es in das selbstgezimmerte Weltbild passt.
Ein Arbeitgeber, welcher qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sucht kann sich auf solche "Späßchen" gar nicht einlassen - und lässt sich auch nicht darauf ein (da davon die Existenz seines Unternehmens abhängen kann)

Zweites:
Bewerbungskosten (und dazu fallen auch Vorstellungskosten mit den damit verbundenen Aufwendungen wie Fahrkosten, ggf. Übernachtungskosten etc.) übernimmt das Amt - kein AlGII-Bezieher muss aus dem Regelsatz bezahlen.

Drittens
Umzugkosten übernimmt - wenn man den umziehen will - das Amt, wenn man zu seinem neuen Arbeitsplatz ziehen möchte (natürlich nur so lange man diesen Arbeitsplatz nicht angetreten hat)

Viertens,
Das Amt kann ein Darlehen gewähren (was in der Regel auch gemacht wird) um die Aufwendungen, welche bis zum ersten Zahlungseingang anfallen zu finanzieren (also wenn man z.B. nicht umziehen will und sich in einer Pension einmietet). Klar ist aber auch - das Darlehen muss man zurückzahlen.

Am Geld scheitert es nicht - auch wenn man dies gerne vorschiebt - bleibt nur Euer Argument, dass man Arbeitgeber Niemand einstellt, der nicht "ortsnah" wohnt - und dieses Argument "entzaubert" sich selber.
Ich weiß jetzt nicht wie hoch der Anteil der Arbeitnehmer mit "ostdeutschen Migrationshintergrund" im Ländle ist...mit Sicherheit aber nicht nur marginal...nach Eurer Vorstellung dürften die alle keine Arbeitsplatz haben, weil, man hat ja nicht "ortsnah" gewohnt.

Dazu...wenn Euer Argument stimmig wäre - warum gibt es immer wieder "Werbeaktionen" der Unternehmerverbände in strukturschwachen Regionen, wo man Menschen anreizen möchte sich doch zu bewerben, wenn dann der Arbeitsplatz auch nicht mehr in der angestammten Heimat ist?

Ich kann mir natürlich alle negativen Aspekte herausziehen warum und weshalb nicht...bei Lichte betrachtetet halten die Aspekte entweder nicht Stand (siehe Geld) oder sind subjektive Meinungen (siehe man bekommt ja gar keinen Arbeitsplatz).

BlackForrester
08.07.2014, 17:00
Der »Sozial«staat ist nicht reformierbar. Er muss abgeschafft werden, wenn Deutschland nicht untergehen soll.


Wenn wir "DEN" Sozialstaat abschaffen - dann wird Deutschland untergehen, genauso Deutschland massivste Probleme bekommen wird (was bis hin zum Zusammenbruch des deutschen Sozialsstaates führen wird), wenn wir den deutschen Sozialstaat nicht so schnell wie möglich in die Tonne kicken.

Nur...so lange wir solche Sozialromantiker in diesem Lande haben, welche meinen von nix kommt viel...so lange wird sich daran nichts ändern und so lange noch signifante Teile der Bevölkerung diesen Rattenfängern hinterher rennen gleich zweimal nicht. DIESER Sozialstaat MUSS in sich zusammen krachen - die Verlierer sind dann leider die, welche diesen Sozialstaat am laufen halten - die Arbeitnehmer.

BlackForrester
08.07.2014, 17:04
Scheint so! In seiner Welt gibt es ja auch in jeder Stadt billige Pensionen und ausreichend leere Wohnungen die bezugsfertig sind. Ein Scherzkeks wie er im Buche steht.


Ah, die nächste Märchenstunde über mich...vielleicht sinke ich auch einmal so tief und beginne über Andere Lügen zu erzählen, nur weil mit die Argumente ausgehen.

Skorpion968
08.07.2014, 17:21
Wer ist die Mehrheit? Allgemein doch 50% + 1...richtig? Nun denn...man muss an die 50 Jahre zurückdenken als es die letzte Bundesregierung gab wo eine gewählte Partei die Mehrheit hatte.
Im Ländle regieren zwei Parteien, welche in etwa jeweils von 1/4 der Wähler gewählt wurden...seit wann sind 25% die Mehrheit?

Dafür gibt es Koalitionsbildungen.
So ist unser demokratisches System nunmal aufgebaut. Wenn dir das nicht passt, musst du dich für ein anderes Wahlrecht einsetzen.

BlackForrester
08.07.2014, 17:22
Darauf kannst du lange warten. Der Sozialstaat wird nicht zusammenbrechen, weil es in diesem Land Geld wie Dreck gibt. Das Geld ist nur extrem ungleich verteilt. Dafür gibt es als Ausgleich den Sozialstaat. Auch wenn du bis an dein Lebensende darüber flennst.


Komm mein Bester...Butter bei de Fische...wir nehmen den "Reichen" das Geld weg...wie lange dauert es bis kein Geld mehr da ist?

JEDER mehr als jeder 4te Euro, welche in diesem Land erwirtschaftet wird fließt in den "Sozialstaat"...ein Drittel des Bundeshaushaltes fließt in den Sozialstaat...und nur um Dir einmal einen Zahn zu ziehen, da Du ja angeblich so gut verdienst (mehr als ich, wenn man Dir glauben darf)...Du und ich gehören zu den oberen 10% in diesem Lande, welche 90% des Vermögens besitzen.

Da meckert Einer über die Ungleichverteilung und gehört zu den Oberen 10%...:D

Skorpion968
08.07.2014, 17:32
Ich rede von Arbeit mit Arbeitsvertrag...nicht von Probearbeit, nicht von Praktikum und auch nicht von Gedöns und bevor auf die 13 € oder weniger kommst...es gibt die Möglichkeit in diesem Falle eines Darlehens (ja, das muss man dann zurückzahlen) nur, wenn Du heute im ALGII Bezug bist und am 1. August eine neue Arbeit irgendwo anfangen kannst...dann wird Dir der Umzug und das ganze Gedöns ja bezahlt.

Sucht doch keine Ausreden - sondern sagt doch einfach...nein, das wollen wir nicht. Dann seid Ihr wenigstens ehrlich.

Erstens ist es völlig utopisch, dass ein ALG2-Empfänger direkt einen festen Arbeitsvertrag bekommt. Da wird selbstverständlich erstmal Gedöns wie Probearbeit und so weiter vereinbart.

Zweitens - und das WILLST du offenbar nicht kapieren .... obwohl es dir schon mehrfach erklärt wurde - bevor der ALG2-Empfänger die neue Arbeit am anderen Ende Deutschlands antreten kann, MUSS ER SIE ERSTMAL FINDEN!
Und um sie ZU FINDEN, muss er bereits Kosten vorfinanzieren, die er nicht erstattet bekommt.
Wenn du in einem Bewerbungsgespräch bist und dem AG erzählst, dass du jede Woche 600km pendeln willst, der zeigt dir einen Vogel. Das ist völlig weltfremdes Zeug, was du hier tagein tagaus zusammen faselst.

BlackForrester
08.07.2014, 17:36
Dafür gibt es Koalitionsbildungen.
So ist unser demokratisches System nunmal aufgebaut. Wenn dir das nicht passt, musst du dich für ein anderes Wahlrecht einsetzen.


Auf das habe ich gewartet und damit disqualifizierst Du Dein Aussage, dass die Mehrheit (ich hoffe wir sind uns wenigstens einig, dass die Mehrheit 50% + 1 sind) entscheidet selber...nein, eine Minderheit entscheidet über die Mehrheit.

Skorpion968
08.07.2014, 17:38
Komm mein Bester...Butter bei de Fische...wir nehmen den "Reichen" das Geld weg...wie lange dauert es bis kein Geld mehr da ist?

JEDER mehr als jeder 4te Euro, welche in diesem Land erwirtschaftet wird fließt in den "Sozialstaat"...ein Drittel des Bundeshaushaltes fließt in den Sozialstaat...und nur um Dir einmal einen Zahn zu ziehen, da Du ja angeblich so gut verdienst (mehr als ich, wenn man Dir glauben darf)...Du und ich gehören zu den oberen 10% in diesem Lande, welche 90% des Vermögens besitzen.

Da meckert Einer über die Ungleichverteilung und gehört zu den Oberen 10%...:D

Im Gegensatz zu dir bin ich nicht gierig. Also lasse ich mich mit dir schon mal gar nicht in einen Topf werfen.
Ich gebe sehr viel von dem Geld wieder ab an andere, die es nötiger haben als ich.
Aber es reicht eben nicht, wenn das nur Einzelne - so wie ich - machen. Deswegen gibt es den Sozialstaat. Und ja, der verteilt Geld um, von oben nach unten, völlig zu recht. Nachdem es vorher von unten nach oben umverteilt wurde. Der Sozialstaat ist nichts anderes als ein Regulativ, ein Ausgleichsmechanismus.

Skorpion968
08.07.2014, 17:40
Auf das habe ich gewartet und damit disqualifizierst Du Dein Aussage, dass die Mehrheit (ich hoffe wir sind uns wenigstens einig, dass die Mehrheit 50% + 1 sind) entscheidet selber...nein, eine Minderheit entscheidet über die Mehrheit.

In unserem politischen System ist das die Mehrheit. Die Mehrheit der Sitze im Bundestag oder im Landtag. Da nützt all dein Heulen nix.

BlackForrester
08.07.2014, 17:51
Erstens ist es völlig utopisch, dass ein ALG2-Empfänger direkt einen festen Arbeitsvertrag bekommt. Da wird selbstverständlich erstmal Gedöns wie Probearbeit und so weiter vereinbart.

Zweitens - und das WILLST du offenbar nicht kapieren .... obwohl es dir schon mehrfach erklärt wurde - bevor der ALG2-Empfänger die neue Arbeit am anderen Ende Deutschlands antreten kann, MUSS ER SIE ERSTMAL FINDEN!

Und um sie ZU FINDEN, muss er bereits Kosten vorfinanzieren, die er nicht erstattet bekommt.
Wenn du in einem Bewerbungsgespräch bist und dem AG erzählst, dass du jede Woche 600km pendeln willst, der zeigt dir einen Vogel. Das ist völlig weltfremdes Zeug, was du hier tagein tagaus zusammen faselst.


Nur weil es nicht in Dein ideoligisches Weltbild passt, werden Falschaussagen (Kostenfinanzierung) nicht wahrer und werden zementierte Vorurteile (dass es einen Arbeitgeber interessiert wie man zur Arbeit kommt) nicht richtiger.

BlackForrester
08.07.2014, 17:54
In unserem politischen System ist das die Mehrheit. Die Mehrheit der Sitze im Bundestag oder im Landtag. Da nützt all dein Heulen nix.


Du sprachst von der Mehrheit...und wenn die Partei A sagt, wir erhöhen die Mwst. um X Prozent und die Partei B sagt, nein, die MwSt. wird nicht erhöht, beide am Ende koalieren und dann die Mwst. erhöht wird gibt es keine Mehrheit der Bürger in diesem Lande, welche für eine MwSt. - Erhöhung gestimmt haben oder diese wollen....Du kannst Dich da drehen und wenden wie Du willst.

Wer also entscheidet...doch nicht wir, denen die Steuern angeblich gehören...sondern Parteien völlig jenseits der Maßgabe ob die Bürger dies nun wollen oder nicht.

BlackForrester
08.07.2014, 18:00
Falsch. Das ist nicht die Aufgabe der Politik. Es ist einzig und allein die Aufgabe der Arbeitslosen, sich um eine für sie geeignete Arbeitsstelle zu kümmern.


Vom Prinzip her richtig - aber die Politik kann (und muss) Rahmenbedingungen schaffen, dass Arbeitsplätze entstehen können, um welche sich ein Arbeitsloser auch bewerben kann.

Jetzt kommt sicher gleich das Argument mit der Wettbewerbsfähigkeit etc...richtig...dies muss man im Hinterkopf behalten. ABER...gerade im Bereich Dienstleistung hätten wir Möglichkeiten der Arbeitsplatzbeschaffung, welche man eben nicht ´mal kurz ins Ausland verlagern kann.
Wermutstropfen - die Preise würden steigen...tja, und das wollen wir auch nicht.

Skorpion968
08.07.2014, 18:04
Nur weil es nicht in Dein ideoligisches Weltbild passt, werden Falschaussagen (Kostenfinanzierung) nicht wahrer und werden zementierte Vorurteile (dass es einen Arbeitgeber interessiert wie man zur Arbeit kommt) nicht richtiger.

Weltfremdes Gefasel.

BlackForrester
08.07.2014, 18:20
Weltfremdes Gefasel.


Erinnerst Du Dich...habe ich mir sagen lassen (und Deinen Kommentar dazu)...erinnerst Du Dich dann auch auf was sich mein "habe ich mir sagen lassen" bezogen hat?
Nein, ich habe aber die entsprechenden Paragraphen benannt, welche ich mir sagen lassen habe...und Du wirst jetzt sicherlich die entsprechenden Paragraphen und Verordnungen aufzeigen können, welche eine Kostenfinanzierung ausschließt...

Ich warte...

schlaufix
08.07.2014, 18:48
§81 Abs.2 SGB III (http://bundesrecht.juris.de/sgb_3/__81.html) und §16 SGB II (http://bundesrecht.juris.de/sgb_2/__16.html) habe ich mir sagen lassen...und nu?

Papier ist geduldig.

BlackForrester
08.07.2014, 19:01
Papier ist geduldig.


Ok, kicken wir die Gesetze in die Tonne...sind ja eh nichts wert und ihr habt recht.

schlaufix
08.07.2014, 19:08
Ah, die nächste Märchenstunde über mich...vielleicht sinke ich auch einmal so tief und beginne über Andere Lügen zu erzählen, nur weil mit die Argumente ausgehen.

Siehe #1135. ...günstige Pensionen findet man auch.

schlaufix
08.07.2014, 19:12
Ok, kicken wir die Gesetze in die Tonne...sind ja eh nichts wert und ihr habt recht.

Deckt nur auf, das Du wie schon öfters erwähnt in einer Traumwelt lebst. Sicher glaubst du auch das vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind.

BlackForrester
08.07.2014, 19:23
Siehe #1135. ...günstige Pensionen findet man auch.


Stuttgart...unter 20 € die Nacht...ups

Beißer
09.07.2014, 11:39
Dafür gibt es Koalitionsbildungen.
So ist unser demokratisches System nunmal aufgebaut. Wenn dir das nicht passt, musst du dich für ein anderes Wahlrecht einsetzen.

Das ist nicht unser System, sondern es wurde von den feindlich-verbrecherischen Siegermächten installiert. Es ist weder demokratisch, noch bildet es tatsächliche Mehrheiten ab.

Beißer
09.07.2014, 11:41
Vom Prinzip her richtig - aber die Politik kann (und muss) Rahmenbedingungen schaffen, dass Arbeitsplätze entstehen können, um welche sich ein Arbeitsloser auch bewerben kann.

Der wichtigste Schritt auf diesem Weg wäre die Abschaffung des »Sozial«staats.

MindoverMatter
09.07.2014, 11:46
Das ist nicht unser System, sondern es wurde von den feindlich-verbrecherischen Siegermächten installiert. Es ist weder demokratisch, noch bildet es tatsächliche Mehrheiten ab.

Da ist die Mehrheit der Bevölkerung aber ganz anderer Meinung, sieht man sich mal die Wahlergebnisse an. Und ja, auch NIchtwähler wählen die Mehrheit. Wenn die zu blöd sind, dass sie durchs Nichtwählen denselben Mist wieder wählen, haben sie es auch nicht verdient, an der Meinungsbildung eines Volkes mit zu wirken.

Ich bin wahrlich kein Freund des derzeitigen Systems. Aber die Verantwortung hat immer noch das Volk. Das Volk will aber nicht,
will keine Verantwortung. Also laufen die Dinge eben weiter. Und daran ist nur das Volk schuld - und sonst niemand.

Beißer
09.07.2014, 11:49
Da ist die Mehrheit der Bevölkerung aber ganz anderer Meinung, sieht man sich mal die Wahlergebnisse an. Und ja, auch NIchtwähler wählen die Mehrheit. Wenn die zu blöd sind, dass sie durchs Nichtwählen denselben Mist wieder wählen, haben sie es auch nicht verdient, an der Meinungsbildung eines Volkes mit zu wirken.

Ich bin wahrlich kein Freund des derzeitigen Systems. Aber die Verantwortung hat immer noch das Volk. Das Volk will aber nicht,
will keine Verantwortung. Also laufen die Dinge eben weiter. Und daran ist nur das Volk schuld - und sonst niemand.

Das Volk hat keine Chance gegen die Kollaborateure und ihre bewaffneten Herren.

MindoverMatter
09.07.2014, 12:04
Das Volk hat keine Chance gegen die Kollaborateure und ihre bewaffneten Herren.

Das ist wahrlich auch eine Ausrede. Oder Ausdruck von Depression. Egal. Wie anderswo gesagt werden würde: Diese Denkweise ist absolut nicht hilfreich.

BlackForrester
09.07.2014, 22:00
Der wichtigste Schritt auf diesem Weg wäre die Abschaffung des »Sozial«staats.


Ich weiß ja nicht ob Du in einem Land wohnen möchtest, wo der Starke über den Schwachen herrscht - ich nicht - und wie es sich auswirkt, wenn der Staat hier keine Regel vorgibt hat der Manchester-Kapitalismus gezeigt...als Mensch wurdest Du zur austauschbaren Ware ohne Rechte. Mein Vorstellung ist dies nicht.

Skorpion968
09.07.2014, 22:33
Selbstverständlich haben Wir das.

Selbstverständlich NICHT!


Pech gehabt. Muss er halt zusätzlich morgens Zeitungen austragen oder sich mit einem Hilfsarbeiterjob begnügen.

Nein, das muss er nicht. Dafür bekommt er für seine Arbeit in der Lehre ein Ausbildungsgehalt. Damit er sich nicht von seinen Eltern finanzieren lassen muss und damit er sich nicht mit einem Hilfsarbeiterjob begnügen muss.

Skorpion968
09.07.2014, 22:37
Ich sagte schon...mein Lebenslauf ist irrelevant.

Doch, natürlich ist auch dein Lebenslauf relevant. Du laberst hier die ganze Zeit von etwas, das du selbst noch nie gemacht hast. Aber du verlangst es von anderen.

Skorpion968
09.07.2014, 22:38
Er kann nur pöbeln, nicht aber argumentieren. Der »Sozial«staat wird noch in diesem Jahrzehnt mangels Finanzierbarkeit zusammenbrechen wie einst die »DDR«. Und ich werde dann zur Feier des Tages eine Flasche Champagner köpfen – so wie einst zum Untergang der »DDR«.

Der Sozialstaat wird nicht zusammenbrechen und du wirst bis zu deinem Lebensende weiter flennen. :D

Skorpion968
09.07.2014, 22:39
Das ist ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte – und außerdem gegen Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes.

Nein, ist es nicht - weder das eine noch das andere.

Skorpion968
09.07.2014, 22:40
Diese Behauptung verstößt glasklar gegen Art. 17 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

Nein, verstößt sie nicht.

Skorpion968
09.07.2014, 22:40
Soll er halt nicht so triebhaft sein.

Das können Menschen sich nicht aussuchen.

Skorpion968
09.07.2014, 22:42
Das Streben nach Gewinn hat mit Gier nicht das allergeringste zu tun. Firmen, die keinen Gewinn erwirtschaften, gehen zwangsläufig in Konkurs.

Ich sprach nicht von "Streben nach Gewinn", sondern von "Gier nach immer mehr Profit". Das ist ein entscheidender Unterschied.