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Vollständige Version anzeigen : Rassismus, Leben sowie Freiheit und Gleichheit



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kotzfisch
21.06.2014, 19:48
Nur ist das dann keine Planung mehr sondrn ein Hinterherhecheln hinter sich ständig ändernden Parametern.
Wirtschaft funktioniert anders. Unternehmer treffen Entscheidungen aufgrund vorliegender Parameter und ziehen das dann durch, manche sind falsch, die meisten richtig weil sie sich im Markt auskennen.
Bis eine Planwirtschat ihre Flötenproduktion auf Vuvuzelas umgestellt ht ist eine WM lange vorbei weil sie auf die Daten warten muß die erst vorliegen wenn das Ereignis schon stattfindet. Sie arbeitet mit Vergangenheitswerten. Einmal erfaßte Daten sind Schnee von gestern, wenn ich sie nicht benutze um Entwicklungen abzuschätzen und Forecasts zu erstellen.
Dies beinhaltet aber stets das Risiko daneben zu liegen, und welcher Bürokrat traut sich das?
Also gibt es eben nur Fliese hell und Fliese dunkel.
Kennen wir alles.

Vergiß es- Antifaschist ist ein 17 jähriger Pubertand und demzufolge viel schlauer als wir.

Haidach
21.06.2014, 19:53
Wir alle kennen die rassistischen Theorien oder das allgemeine Theorem von der "Ungleichheit" des Menschen. Glücklicherweise haben
die meisten Menschen aus der Geschichte gelernt und lehnen solches Gedankengut ab, wie man auch bei den Ergebnissen der Europawahlen sehen kann.
Fakt ist dass wir Menschen alle zur gleichen Art gehören ob weiß, gelb, rot oder schwarz. Jahrtausend lange Evolution liegen zwischen uns
und den den ersten Organismen, zu postulieren dass die Menschen "ungleich" wären hieße einen gemeinsamen Ursprung zu leugnen der
jedoch wissenschaftlich belegt ist d. h rassistische Theorien sind im besten Fall pseudowissenschaftlich oder anders ausgedrückt, schlicht primitiv.

Der ethische Standpunkt ist dass wir Menschen nicht nach der Hautfarbe oder Nationalität beurteilen sollten sondern nach ihren Taten und ihrem Charakter. Weiterhin ist klar, dass selbst innerhalb einer künstlichen Kategorie namens "Rasse" kein Mensch dem anderen gleicht. Gemeinsame Merkmale wie z. B eine dunkle Hautfarbe reichen nicht aus um Menschen zu einer Gruppe zu klassifizieren jedenfalls vom wissenschaftlichen Standpunkt denn jeder Mensch ist einzigartig. Ein Individuum. Und dies gilt für alle Menschengruppe auch für Weiße.

(Ich sage bewusst Schwarze und Weiße weil ich nicht auf Milliarden Individuen eingehen kann).

Weiterhin ist klar dass alle Lebensformen, auch wir Menschen mutieren und wir ebenfalls nur kleine Teile in einem endlosen Kreislauf sind.
Wer Liebesbeziehungen zwischen Schwarzen und Weißen mit Gewalt verhindern will greift somit in die Natur ein und blockiert die Vielfalt und somit wird die Evolution verlangsamt weil mehr Mischung zu größerer Vielfalt führt. Den "perfekten" Menschen gibt es nicht und wenn es eine Perfektion jemals geben sollte dann dass Streben nach ihr und nicht ihr Zustand.

Somit ist aufgezeigt die Gleichheit zwischen den Menschen ist die dass wir alle einzigartig sind.


Der Gegensatz liegt also in egalitär-progressiven Gesellschaftsformen und elitär-konservativem staatlichen Denken. (Faschistisches Gedankengut ist so gut wie tot da es einfach zu veraltet ist). Freiheit und Gleichheit sind die angeblichen feindlichen Schwestern.

Je mehr Freiheit desto weniger Gleichheit, doch unbeschränkte Freiheit führt zu chaotischen Zuständen zuwenig Freiheit führt zu Unterdrückung und Ausbeutung. Zuviel Gleichheit führt zu Uniformität und Auslöschung der Individualität zuwenig Gleichheit zu Ungerechtigkeit.

Der richtige Weg ist also ein Gleichgewicht zwischen Freiheit und Gleichheit zu finden.
Interessanterweise ist dies einem Denker gelungen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pjotr_Alexejewitsch_Kropotkin

Ich kann sein Buch: "Gegenseitige Hilfe im Tier und Menschenreich" nur empfehlen. Er legt in diesem Buch dar dass innerhalb der Evolution
nicht nur Konkurrenz sondern auch Kooperation (z. B Bienen) Teile der natürlichen Selektion sind.

Entweder sind alle Menschen gleich oder Kropotkin glaubte selbst nicht mehr an seine eigene Theorie. Wie willst du sonst erklären, dass er während des 1. Weltkriegs Sozialchauvinist war? Übrigens waren das damals fast alle Anarchisten in Russland. Die russischen Anarchisten waren von Anfang an Nationalisten bzw. Panslawisten. Im Laufe der Zeit hatte sich die gesamte anarchistische Bewegung in Russland sogar zu einer Partei formiert (Sozialrevoluionäre) und mit Kerenski im Jahr 1917 die Regierung gestellt. Nirgendwo sonst in der Geschichte gab es so eine starke anarchistische Bewegung was durchaus auf die Volksnähe der russischen Anarchisten zurückzuführen ist. Die Frühbolschewisten waren übrigens damals die einzigen, für die alle Menschen gleich waren. Deswegen war es ihnen auch egal, ob die Deutschen oder die Russen den Krieg gewinnen. Hätten sich damals die linken (Bolschewiki) und rechten Sozialisten (Menschewiki, Sozialrevolutionäre) zusammengetan, wäre den Russen der spätere Bürgerkrieg ersparrt geblieben. Bei den Wahlen 1917 holten die besagten Sozialisten schließlich etwa 70% der Stimmen. Freiheit und Gleichheit wollten im Endeffekt beide Seiten, aber innerhalb des Ganzen wird es anscheinend zu unterschiedliche Menschengruppen gegeben haben, so dass man sich gegenseitig massenhaft bekämpfen konnte.


„...nachdem sich die Kropotkin, Grave, Cornelissen und andere „Leuchten“ des Anarchismus auf „Plechnowsche“ Art in Sozialchauvinisten oder in Schützengraben-Anarchisten verwandelt haben...“
W.I. Lenin: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band 2, Berlin 1961, S. 399f

Antifaschist
22.06.2014, 09:40
Entweder sind alle Menschen gleich oder Kropotkin glaubte selbst nicht mehr an seine eigene Theorie. Wie willst du sonst erklären, dass er während des 1. Weltkriegs Sozialchauvinist war? Übrigens waren das damals fast alle Anarchisten in Russland. Die russischen Anarchisten waren von Anfang an Nationalisten bzw. Panslawisten. Im Laufe der Zeit hatte sich die gesamte anarchistische Bewegung in Russland sogar zu einer Partei formiert (Sozialrevoluionäre) und mit Kerenski im Jahr 1917 die Regierung gestellt. Nirgendwo sonst in der Geschichte gab es so eine starke anarchistische Bewegung was durchaus auf die Volksnähe der russischen Anarchisten zurückzuführen ist. Die Frühbolschewisten waren übrigens damals die einzigen, für die alle Menschen gleich waren. Deswegen war es ihnen auch egal, ob die Deutschen oder die Russen den Krieg gewinnen. Hätten sich damals die linken (Bolschewiki) und rechten Sozialisten (Menschewiki, Sozialrevolutionäre) zusammengetan, wäre den Russen der spätere Bürgerkrieg ersparrt geblieben. Bei den Wahlen 1917 holten die besagten Sozialisten schließlich etwa 70% der Stimmen. Freiheit und Gleichheit wollten im Endeffekt beide Seiten, aber innerhalb des Ganzen wird es anscheinend zu unterschiedliche Menschengruppen gegeben haben, so dass man sich gegenseitig massenhaft bekämpfen konnte.


„...nachdem sich die Kropotkin, Grave, Cornelissen und andere „Leuchten“ des Anarchismus auf „Plechnowsche“ Art in Sozialchauvinisten oder in Schützengraben-Anarchisten verwandelt haben...“
W.I. Lenin: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band 2, Berlin 1961, S. 399f

Lenin war ein Gegner der Anarchisten daher kann man ihm keine Objektivität zugestehen außerdem kann kein Anarchist Nationalist sein weil Nationen immer verbunden sind mit Staat und Herrschaft. Hast du ne Quelle von deinem Text?

Affenpriester
22.06.2014, 09:50
Lenin war ein Gegner der Anarchisten daher kann man ihm keine Objektivität zugestehen außerdem kann kein Anarchist Nationalist sein weil Nationen immer verbunden sind mit Staat und Herrschaft. Hast du ne Quelle von deinem Text?

Lenin hatte Hämorrhoiden, die haben ihn ja dann auch in dem Glaskasten zerkaut. Schon blöde mit den toten Roten. Sogar wenn die tot sind funktionieren sie nicht richtig.
Selbst zum Verfaulen war der zu faul. Faule Fäule...

kotzfisch
22.06.2014, 11:17
Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
In der Planwirtschaft würde ich also sofort meine Bedürfnisse befriedigt bekommen während im Kapitalismus ich warten muss bis die Nachfrage groß genug ist bis die Waren hergestellt werden.
Das hat man gesehen: In der UDSSR, der DDR und der CSSR bogen sich die Regale vor Waren, die Menschen fuhren in alle Welt in Urlaub
und es herrschte eine frohe Aufbruchsstimmung.

Im Westen dagegen herrschte graues Einerlei, eine ewige Bespitzelung durch die GESTAO und wer das Maul aufmachte kam ins Lager.
Es gab buchstäblich nichts zu kaufen.

Ich glaubte nicht, dass der Schwachsinn, den Du hier zum Besten gibst, noch zu steigern wäre.
Respekt- es ist also noch Luft nach unten!

Es ist nur erklärlich, wenn man unterstellt, dass Du ein 17 jähriges Schülerlein ohne jede Lebenserfahrung
bist, ein erwachsener Mensch käme zumindest mal auf die Idee, sich zu fragen, warum nirgends auf der
Welt und in der Geschichte sozialistische Konzepte erfolgreich waren.

Weder internationalistische noch nationalistische (Ja, auch die Nazis waren Sozialisten und keine
Faschisten- das ist eine ganz andere Baustelle).

Haidach
22.06.2014, 11:52
Lenin war ein Gegner der Anarchisten daher kann man ihm keine Objektivität zugestehen außerdem kann kein Anarchist Nationalist sein weil Nationen immer verbunden sind mit Staat und Herrschaft. Hast du ne Quelle von deinem Text?

Lenins Bruder war Anarchist. Außerdem lobte Lenin anarchistische Gruppen, wie die Narodnaja Wolja teilweise in den höchsten Tönen. Er hatte am ehesten ein Problem mit deren Praxismethoden, welche die russischen Anarchisten ja selbst mit der Zeit über Bord warfen und sich im Endeffekt zu einer Partei formierten. Außerdem war der linke Flügel der Sozialrevolutionäre mit den Bolschewiki 1918 in der Koalition. Und klar können Anarchisten nationalistisch sein. War Bakunin etwa kein Nationalist? Ist der Panslawismus etwa antinational? Und zu was genau willst du jetzt einen Text haben? Kropotkin müsste mit seinem Sozialchauvinismus dein Weltbild doch schon längst zerstört haben. Anarchisten, wie du, sind doch eh nur Aushilfsglobalisten.

Commodus
22.06.2014, 12:31
Wir alle kennen die rassistischen Theorien oder das allgemeine Theorem von der "Ungleichheit" des Menschen. Glücklicherweise haben
die meisten Menschen aus der Geschichte gelernt und lehnen solches Gedankengut ab, wie man auch bei den Ergebnissen der Europawahlen sehen kann.

Wenn du wüsstest wie falsch du liegst! Ach, was rede ich da ... ihr Linksknaller wisst es bereits, andernfalls wäre die Eröffnung dieses Stranges sowas von unnötig.

FN, Ukip und alle anderen rechten Parteien wie in Rumänien, Griechenland sowie in den nordischen Ländern aber auch in BeNeLux waren bisher nur der Anfang. Auch hier in Deutschland hat die AFD den Stein zum rollen gebracht. Und DER rollt erstmal!

Eure Schwachsinns-Utopie der Gleichheit wird auch diesmal mächtig in die Hose gehen weil es eben nicht so ist. Die Wirtschaft hat zur Ausbeutung Europas geblasen und verlangt immer mehr nach Billigmaterial (die sagen dazu "Fachkräfte") und ist bei der Umsetzung auf den linken Zug der "Toleranz und Diversity" gestiegen ... was ja derzeit "noch" en vogue ist.

Aber nicht mehr lange! Die Liste der Aufstocker, welche auch somit zu den "Rumgeschubsten" des Systems geworden sind, wird immer länger. Ich will jetzt nicht weiter zu ausufernden Szenarien-Erläuterungen ausholen, sondern kurz un bündig:


Es wird mächtig krachen in Europa. Und es wird noch so richtig hässlich werden.

Aber diesen Schuh werden sich jene anziehen müssen, die von irgendwelchen Utopien nicht ablassen wollten. Manche erleiden wohl beim Gedanken, Europa könnte weiß bleiben, eine spastische Hirnzuckung. Also ob sich die Erde plötzlich nicht mehr drehen würde, wenn wir nicht umgehend so viele Ni_gger, Moslems, Zigeuner (und andere unnutzes Menschenmaterial) in unsere Mitte aufnehmen.

Antifaschist
22.06.2014, 13:03
Lenins Bruder war Anarchist. Außerdem lobte Lenin anarchistische Gruppen, wie die Narodnaja Wolja teilweise in den höchsten Tönen. Er hatte am ehesten ein Problem mit deren Praxismethoden, welche die russischen Anarchisten ja selbst mit der Zeit über Bord warfen und sich im Endeffekt zu einer Partei formierten. Außerdem war der linke Flügel der Sozialrevolutionäre mit den Bolschewiki 1918 in der Koalition. Und klar können Anarchisten nationalistisch sein. War Bakunin etwa kein Nationalist? Ist der Panslawismus etwa antinational? Und zu was genau willst du jetzt einen Text haben? Kropotkin müsste mit seinem Sozialchauvinismus dein Weltbild doch schon längst zerstört haben. Anarchisten, wie du, sind doch eh nur Aushilfsglobalisten.

Eine Welt ohne Hierarchien ist unvereinbar mit der Idee des Staates oder Nation.

Herr B.
22.06.2014, 13:50
Eine Welt ohne Hierarchien ist unvereinbar mit der Idee des Staates oder Nation.
Ich würde etwas weiter gehen und sagen dies bliebe unvereinbar innerhalb jeglichem Gruppen- oder Familienleben, bzw. der Existenz einer Spezie überhaupt.

HGans
22.06.2014, 16:35
Der chilenische Präsident Salvador Allende (http://de.wikipedia.org/wiki/Salvador_Allende) startete während seiner Regierungszeit von 1970 bis 1973 mit Cybersyn (http://de.wikipedia.org/wiki/Cybersyn) den ersten Versuch eines Echtzeit-Computerplanungssystems.

dein Engagement für den toten Hund Planwirtschaft passt weder zum Antifaschismus (Planwirtschaft ist Totalitarismus) und schon einmal gar nicht zu Kropotkin und die russischen Anarchisten. Es war der Anarchist Bakunin, der die totalitären Konsequenzen des Staats-fetischistischen Marxismus vorhersagte. Obgleich ein ekliger Antisemit, muss ihm die Vorhersage positiv angerechnet werden. Dein Gesinnung passt wohl eher auf den Kommunismus der Totalitaristen Marx&Engels.



Der Informatiker Paul Cockshott (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Paul_Cockshott&action=edit&redlink=1) und der Wirtschaftswissenschaftler Allin Cottrell (http://de.wikipedia.org/wiki/Allin_Cottrell) sind der Ansicht, dass durch den Einsatz von moderner Informationstechnologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Informationstechnologie) eine sozialistische Planung in Echtzeit (http://de.wikipedia.org/wiki/Echtzeit) möglich sei. Somit könnten Bedürfnisse der Menschen schneller und ressourcenschonender befriedigt werden als das bisher in Planwirtschaften möglich gewesen sei.

Das Modell basiert auf unrealistischen, ja kindisch-dummen Annahmen und hat nichts als die Lacher auf seiner Seite. Schlimm, dass Steuergelder für derart infantiles Unterfangen verschleudert werden. Ein Gutes hatte der Kommunismus: In der Sowjetunion und Mao's China hätte man den 'Wirtschaftswissenschaftler' und den 'Informatiker' für alle Ewigkeit ab in die Produktion zum Rübenernten und Acker umgraben geschickt.

Haidach
22.06.2014, 16:42
Eine Welt ohne Hierarchien ist unvereinbar mit der Idee des Staates oder Nation.

Streng genohmen dürften Anarchisten einem schmerzempfindlichen Lebewesen direkt oder indirekt kein Leid antun. Und weder schwulenfeindlich noch sexistisch sein. Was die Erziehung angeht wäre man dem Model Laissez-faire verpflichtet. Und Gewalt an sich wäre abzulehnen, da man die Freiheit des anderen respektieren muss. Normen, wozu auch die von mir genannten Dinge zählen, wären normalerweise auch tabu. Man kann es so oder so auf die Spitze treiben. Deswegen ist die Lesbe heutzutage diejenige, die vom Anarchismus am meisten profitiert. Deshalb kann der Anarchismus nicht mehr gesellschaftsfähig sein.

Towarish
22.06.2014, 16:45
Eine Welt ohne Hierarchien ist unvereinbar mit der Idee des Staates oder Nation.

Ebenso unvereinbar mit Organisation und Fortschritt.

Rhino
22.06.2014, 17:08
....
Weder internationalistische noch nationalistische (Ja, auch die Nazis waren Sozialisten und keine
Faschisten- das ist eine ganz andere Baustelle).
Anscheinend haben die Nazis haben auch fleissig privatisiert:
https://archive.org/details/PrivatizationOfServicesAndFirmsInNs-germany

Antifaschist
22.06.2014, 19:13
Streng genohmen dürften Anarchisten einem schmerzempfindlichen Lebewesen direkt oder indirekt kein Leid antun. Und weder schwulenfeindlich noch sexistisch sein. Was die Erziehung angeht wäre man dem Model Laissez-faire verpflichtet. Und Gewalt an sich wäre abzulehnen, da man die Freiheit des anderen respektieren muss. Normen, wozu auch die von mir genannten Dinge zählen, wären normalerweise auch tabu. Man kann es so oder so auf die Spitze treiben. Deswegen ist die Lesbe heutzutage diejenige, die vom Anarchismus am meisten profitiert. Deshalb kann der Anarchismus nicht mehr gesellschaftsfähig sein.

Ja, da hast du Recht Anarchisten sind antisexistisch, antifaschistisch, antikapitalistisch, antipatriarchat usw..

Selbst Goethe erkannte wie wertvoll ein wirklich freies Leben sei hat ein Gedicht darüber geschrieben.

Antifaschist
22.06.2014, 19:15
Ebenso unvereinbar mit Organisation und Fortschritt.

Da irrst du dich viele Linke also auch Anarchisten waren Wissenschaftler und Künstler z. B Albert Einstein.

Liberalist
22.06.2014, 19:16
Ja, da hast du Recht Anarchisten sind antisexistisch, antifaschistisch, antikapitalistisch, antipatriarchat usw..

Selbst Goethe erkannte wie wertvoll ein wirklich freies Leben sei hat ein Gedicht darüber geschrieben.

Blabla, schon mal was von Anarcho-Kapitalisten gehört?

Towarish
22.06.2014, 20:18
Da irrst du dich viele Linke also auch Anarchisten waren Wissenschaftler und Künstler z. B Albert Einstein.

Alles was sie erreicheten erreicheten sie nicht unter anarchistischen Bedingungen.


Anarchie (altgr. ἀναρχία anarchía ‚Herrschaftslosigkeit‘; Wortbildung aus verneinendem Alpha privativum und ἀρχία archía ‚Herrschaft‘) bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft. (http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchie)

Jedes mal, wenn das passiert, bricht die Hölle auf Erden los.

Haidach
22.06.2014, 20:21
Ja, da hast du Recht Anarchisten sind antisexistisch, antifaschistisch, antikapitalistisch, antipatriarchat usw..

Selbst Goethe erkannte wie wertvoll ein wirklich freies Leben sei hat ein Gedicht darüber geschrieben.

Die meisten Frauen stehen aber auf Herrschertypen und die meisten Typen stehen auf devote Frauen. Spricht ja nichts gegen Hierarchien im gegenseitigen Einvernehmen. Und Unterschiede zwischen Menschen müssen nichts schlechtes bedeuten solange man diese Unterschiede wertfrei betrachtet. Das Thema Anarchismus ist für mich gegessen. In Russland hatte sich das Thema eh selbst erledigt. Woanders wird der Anarchismus mit seinem neuen bürgerlichen Umhang erst recht nicht populär. Die modernen Gesellschaften werden eh mehr Rentner als rebellische und verträumte Jugendliche haben.

Antifaschist
22.06.2014, 21:36
Blabla, schon mal was von Anarcho-Kapitalisten gehört?

Ja ein Widerspruch in sich...

Liberalist
22.06.2014, 22:39
Ja ein Widerspruch in sich...

Nö, absolut nicht, ein Widerspruch sind kommunistische Anarchisten.

kotzfisch
22.06.2014, 22:47
Alles Schwachsinn- Marx ist tot und das sind seine Ideen, krude Wahngebilde, gottseidank auch.

Lichtblau
23.06.2014, 09:23
dein Engagement für den toten Hund Planwirtschaft

so ganz schlecht ist planwirtschaft auch nicht. immerhin hat die su mit ihrer materialüberlegenheit den 2. wk gewonnen.

Valdyn
23.06.2014, 10:21
so ganz schlecht ist planwirtschaft auch nicht. immerhin hat die su mit ihrer materialüberlegenheit den 2. wk gewonnen.

Mit entscheidender Hilfe der USA die die SU belieferte.

Heifüsch
23.06.2014, 11:13
Boah. Weiß gerade gar nicht, wohin mit Adrenalin und Testosteron!

Ging mir nicht anders. Das ist Faschodenken pur, nur diesmal sind wir die Untermenschen im eigenen Land...

Lichtblau
23.06.2014, 11:52
Mit entscheidender Hilfe der USA die die SU belieferte.

gb hat mit 30 milliarden dollar lend-lease-lieferungen, 3x mehr als du su mit 10 milliarden bekommen, und hat bei weitem nicht die produktionsleistungen der su erreicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz#Leistungen

Antifaschist
23.06.2014, 17:25
Anarcho-Kapitalismus = Hierarchielos mit Hierarchien. :D

Rhino
24.06.2014, 09:51
Anarcho-Kapitalismus = Hierarchielos mit Hierarchien. :D
Das ist wohl mit freiwilligen/vertraglichen Hierarchien gedacht. Also anders als mit dem wie das mit dem Staat laeuft, wo mit erzwungenen Hierarchien gearbeitet wird.

Liberalist
24.06.2014, 12:23
so ganz schlecht ist planwirtschaft auch nicht. immerhin hat die su mit ihrer materialüberlegenheit den 2. wk gewonnen.


Jeder Krieg wird planwirtschaftlich geführt.

Liberalist
24.06.2014, 12:24
Anarcho-Kapitalismus = Hierarchielos mit Hierarchien. :D

Hierarchienlose Systeme gibt es allgemein nicht, fängt schon bei der Familie an.

Lichtblau
24.06.2014, 12:57
Jeder Krieg wird planwirtschaftlich geführt.

genau, und deswegen hat die su mit ihr viel höher entwickelten planwirtschaft letztlich den krieg gewonnen.

hier das eingeständnis eines industriellen:

Das Vorstandsmitglied des deutschen Stahltrusts "Vereinigte Stahlwerke" Hermann Wenzel am 31. Juli 1937:

„Wenn schon die Werke und die dazugeschlagenen Erzgruben und Erzfelder mit größter Beschleunigung ausgebaut werden sollen, dann allerdings ist es m.E. auch zweckmäßig, dass das Reich den Bau in die Hand nimmt, nicht etwa, weil die Eisenindustrie nicht wollte oder technisch nicht könnte, sondern weil die Erfahrungen der letzten zwei Jahre gezeigt haben, dass die Privatwirtschaft nicht so schnell bauen kann wie die öffentliche Hand. Die mit enormen Zeitverlusten zusammenhängenden Schwierigkeiten, die beim Grundstückserwerb anfangen, und beim letzten Schienennagel aufhören, wird das Reich kraft seiner Befehlsgewalt in fünf Minuten lösen, wo wir Monate brauchen.“

Quelle: Hans Radandt, Kriegsverbrecher-Konzern Mansfeld, Berlin 1958, S. 162.

Wassiliboyd
24.06.2014, 13:14
...zu postulieren dass die Menschen "ungleich" wären hieße einen gemeinsamen Ursprung zu leugnen ...
Den genmeinsamen Ursprung leugnet heute kaum noch ein Mensch.
Gemeinsamen Ursprungs sind wir Menschen auch mit den anderen Primaten und letztlich mit JEDEM lebenden Organismus!

GLEICH
sind alle Menschen vor Gott und dem Gesetz (vor letztem SOLLTEN wir zumindest gleich sein)!

Antifaschist
24.06.2014, 15:37
Das ist wohl mit freiwilligen/vertraglichen Hierarchien gedacht. Also anders als mit dem wie das mit dem Staat laeuft, wo mit erzwungenen Hierarchien gearbeitet wird.

Kapitalismus bedeutet Ausbeutung und ist unvereinbar mit der anarchistischen Idee. Ist diese übliche Nachäfferei oder Querfrontscheisse von rechts.

Chronos
24.06.2014, 15:42
Kapitalismus bedeutet Ausbeutung und ist unvereinbar mit der anarchistischen Idee. Ist diese übliche Nachäfferei oder Querfrontscheisse von rechts.
Aber von den Früchten des Kapitalismus profitiert ihr doch sehr gerne, nicht wahr?

Sozialleistungen, immer neuere und bessere Erzeugnisse, soziale Marktwirtschaft samt Jahresurlaub Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gesundheitsvorsorge und was es da noch so alles gibt - alles prima, gell?!

Aber dann auf den Kapitalismus schimpfen, ohne bessere und vor allem praktikable Alternativen anzubieten.

Wie hätten wir es denn gerne? Den Wohlstand unserer Zeit, oder ein Leben in Hütten im Wald? Wie jetzt?

kotzfisch
24.06.2014, 15:44
Er ist totalitär, jeder versteht das. Er ist leicht durchschaubar.
Du bist doch kein Idiot, du kannst das begreifen.
Er ist der Tod jeder Freiheit für dich, erkundige dich nach ihm.
Die Zurechnungsfähigen nennen ihn dumm, und die Aufrechten nennen ihn schmutzig.
Er produziert Massengräber, Leid, Unterdrückung, Tod und Gewalt.


So war es immer und wird es immer sein, wenn Sozialisten zu Werke gehen.
Ob Rassen oder Klassenkampf- überall ist der übliche totalitäre Mist drinnen.

Ob braun ob rot- bald sind alle tot.

kotzfisch
24.06.2014, 15:46
Aber von den Früchten des Kapitalismus profitiert ihr doch sehr gerne, nicht wahr?

Sozialleistungen, immer neuere und bessere Erzeugnisse, soziale Marktwirtschaft samt Jahresurlaub Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gesundheitsvorsorge und was es da noch so alles gibt - alles prima, gell?!

Aber dann auf den Kapitalismus schimpfen, ohne bessere und vor allem praktikable Alternativen anzubieten.

Wie hätten wir es denn gerne? Den Wohlstand unserer Zeit, oder ein Leben in Hütten im Wald? Wie jetzt?

Menschen, die der Alltagsreligion Marxismus zuneigen sind im allgemeinen selbstunsichere, erfolglose Zeitgenossen, die das WIR AHA Erlebnis
der angeblichen Erleuchtung durch die Verkündung der marxschen Wirrlehren genießen.

Da soll freilich umverteilt und schmarotzt werden.

Rhino
24.06.2014, 15:51
Kapitalismus bedeutet Ausbeutung und ist unvereinbar mit der anarchistischen Idee. Ist diese übliche Nachäfferei oder Querfrontscheisse von rechts.
Nein Kapitalismus bedeutet Eigentum + Vertragsfreiheit, wobei es sich bei Kapital um produktionssteigernde Artefakte handelt. Das fing schon mit der Schaufel auf dem Acker an.

Liberalist
24.06.2014, 19:37
genau, und deswegen hat die su mit ihr viel höher entwickelten planwirtschaft letztlich den krieg gewonnen.

hier das eingeständnis eines industriellen:

Das Vorstandsmitglied des deutschen Stahltrusts "Vereinigte Stahlwerke" Hermann Wenzel am 31. Juli 1937:

„Wenn schon die Werke und die dazugeschlagenen Erzgruben und Erzfelder mit größter Beschleunigung ausgebaut werden sollen, dann allerdings ist es m.E. auch zweckmäßig, dass das Reich den Bau in die Hand nimmt, nicht etwa, weil die Eisenindustrie nicht wollte oder technisch nicht könnte, sondern weil die Erfahrungen der letzten zwei Jahre gezeigt haben, dass die Privatwirtschaft nicht so schnell bauen kann wie die öffentliche Hand. Die mit enormen Zeitverlusten zusammenhängenden Schwierigkeiten, die beim Grundstückserwerb anfangen, und beim letzten Schienennagel aufhören, wird das Reich kraft seiner Befehlsgewalt in fünf Minuten lösen, wo wir Monate brauchen.“

Quelle: Hans Radandt, Kriegsverbrecher-Konzern Mansfeld, Berlin 1958, S. 162.

Jetzt entschuldige aber mal, den Krieg haben mehrere Staaten gewonnen, nicht die SU alleine und die Stand bereits vor einer Niederlage, hatte Glück, stelle mal vor was passiert wäre, hätten die Nazis keine Truppen an der Westfront gebraucht?

Rhino
24.06.2014, 20:18
Jetzt entschuldige aber mal, den Krieg haben mehrere Staaten gewonnen, nicht die SU alleine und die Stand bereits vor einer Niederlage, hatte Glück, stelle mal vor was passiert wäre, hätten die Nazis keine Truppen an der Westfront gebraucht?Vieles der "Leistungen" dort in Stalins Sowjetunion haben tausende mit dem Leben bezahlt. Und darauf bezieht sich auch Herr Wenzel. Ein autoritaerer Staat kann sich einfach ueber Eigentumsrechte und Vertraege hinwegsetzen und ein Megaprojekt anpacken. Mit insgesamt mehr Wirtschaftsleistung ist das aber nicht gleichzusetzen.

Die Sowjetunion hatte auch mehr Rohstoffreserven und vor allem mehr Menschen. Plus die Unterstuetzung durch die Westalliierten in verschiedener Form. Das Kraefteverhaeltnis Alliierte versus Achse duerfte so bei 10 : 1 gelegen haben.

Herr B.
24.06.2014, 21:20
Kapitalismus bedeutet Ausbeutung und ist unvereinbar mit der anarchistischen Idee. Ist diese übliche Nachäfferei oder Querfrontscheisse von rechts.
Der Papagei mit den (sozialistischen) Schlagworten bist leider du.

kotzfisch
24.06.2014, 21:47
Die Wirr und Irrlehren Marxens sind samt und sonders erledigt und auf dem Abfallhaufen der Geschichte, wo sie hingehören.
Erledigt, tot und qualifiziert. Als Müll.

Irre wollen den dritten, vierten und fünften Versuch machen, wobei es natürlich nicht ihre Freunde, Bekannte und Angehörige sind,
die die Zeche zu zahlen haben werden.

Siehe SED/PDS/LINKE und ähnlich vollkommene geisteskranke Gestalten.

Nathan
25.06.2014, 07:48
Die Wirr und Irrlehren Marxens sind samt und sonders erledigt und auf dem Abfallhaufen der Geschichte, wo sie hingehören.
Erledigt, tot und qualifiziert. Als Müll.

Irre wollen den dritten, vierten und fünften Versuch machen, wobei es natürlich nicht ihre Freunde, Bekannte und Angehörige sind,
die die Zeche zu zahlen haben werden.

Siehe SED/PDS/LINKE und ähnlich vollkommene geisteskranke Gestalten.
Nimm deine Tabletten!

Nathan
25.06.2014, 07:52
Aber von den Früchten des Kapitalismus profitiert ihr doch sehr gerne, nicht wahr?

Sozialleistungen, immer neuere und bessere Erzeugnisse, soziale Marktwirtschaft samt Jahresurlaub Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gesundheitsvorsorge und was es da noch so alles gibt - alles prima, gell?!

Aber dann auf den Kapitalismus schimpfen, ohne bessere und vor allem praktikable Alternativen anzubieten.

Wie hätten wir es denn gerne? Den Wohlstand unserer Zeit, oder ein Leben in Hütten im Wald? Wie jetzt?



Aber von den Früchten des BRD-Kapitalismus profitiert ihr doch sehr gerne, nicht wahr?

Sozialleistungen, immer neuere und bessere Erzeugnisse, soziale Marktwirtschaft samt Jahresurlaub Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gesundheitsvorsorge und was es da noch so alles gibt - alles prima, gell?!

Aber dann auf den BRD-Kapitalismus schimpfen, ohne bessere und vor allem praktikable Alternativen anzubieten.

Wie hätten wir es denn gerne? Den Wohlstand in der BRD, oder ein Leben in Kameradschaftskellern? Wie jetzt?

Immer noch der gleiche dumme Heuchler. Zerreißt sich sein Maul über die BRD und hockt fett und breit in ihrem Wirtschaftsystem und zeigt mit dem Finger auf die, die es genauso machen. Das ist so ekelhaft wie eine Raupe, die über ne Pizza kriecht.

Affenpriester
25.06.2014, 08:00
Seit wann gibt es einen BRD-Kapitalismus?

Chronos
25.06.2014, 08:07
Aber von den Früchten des BRD-Kapitalismus profitiert ihr doch sehr gerne, nicht wahr?

Sozialleistungen, immer neuere und bessere Erzeugnisse, soziale Marktwirtschaft samt Jahresurlaub Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gesundheitsvorsorge und was es da noch so alles gibt - alles prima, gell?!

Aber dann auf den BRD-Kapitalismus schimpfen, ohne bessere und vor allem praktikable Alternativen anzubieten.

Wie hätten wir es denn gerne? Den Wohlstand in der BRD, oder ein Leben in Kameradschaftskellern? Wie jetzt?

Immer noch der gleiche dumme Heuchler. Zerreißt sich sein Maul über die BRD und hockt fett und breit in ihrem Wirtschaftsystem und zeigt mit dem Finger auf die, die es genauso machen. Das ist so ekelhaft wie eine Raupe, die über ne Pizza kriecht.
Wenn hier etwas so ekelhaft ist wie eine über eine Pizza kriechende Raupe, dann solche Brunnenvergifter wie du!

Was du hier für einen Dreck verzapfst, zeigt sich bei näherer Betrachtung (so ganz nahe möchte man deinen Absonderungen ja erst gar nicht kommen) deines dummen Geschwurbels.

Die heutige BRD hat mit der sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Erhards nur noch so viel zu tun wie eine Kuh mit dem Rückenschwimmen.

Es gibt Staaten, die noch wesentlich kapitalistischer ausgerichtet und trotzdem wesentlich wohlhabender sind als die BRD und die bei dir wegen ihrer nationalen Ausrichtung zu notarztbedürftiger Schnappatmung führen würden, aber mit solchen Details möchte ich deinen zu kurz geratenen Geist nicht überfordern.

Nur soviel: Der Wohlstand unseres Landes ist letztlich der Arbeit unserer Vorfahren zu verdanken und keinesfalls solchen linksversifften Schwätzern wie dir.

hrhrhrhrhrhr......

Nathan
25.06.2014, 08:14
Wenn hier etwas so ekelhaft ist wie eine über eine Pizza kriechende Raupe, dann solche Brunnenvergifter wie du!

Was du hier für einen Dreck verzapfst, zeigt sich bei näherer Betrachtung (so ganz nahe möchte man deinen Absonderungen ja erst gar nicht kommen) deines dummen Geschwurbels.

Die heutige BRD hat mit der sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Erhards nur noch so viel zu tun wie eine Kuh mit dem Rückenschwimmen.

Es gibt Staaten, die noch wesentlich kapitalistischer ausgerichtet und trotzdem wesentlich wohlhabender sind als die BRD und die bei dir wegen ihrer nationalen Ausrichtung zu notarztbedürftiger Schnappatmung führen würden, aber mit solchen Details möchte ich deinen zu kurz geratenen Geist nicht überfordern.

Nur soviel: Der Wohlstand unseres Landes ist letztlich der Arbeit unserer Vorfahren zu verdanken und keinesfalls solchen linksversifften Schwätzern wie dir.

hrhrhrhrhrhr......

Schon wieder Schaum vor Mund und Augen? Wo schrub ich etwas von "sozialer Marktwirtschaft"? Die hat es noch nie gegeben, das war schon immer eine kapitale(!) Lüge. Ich schrieb BRD-Kapitalismus, du Sozialschmarotzer! Nur weil du nicht in diesem System zurecht kommst, heißt das noch lange nicht, die BRD wäre arm. Du bist arm, so what, das interessiert doch die Welt nicht. Ich bin nicht arm. hrhrhr

kotzfisch
25.06.2014, 08:15
Nimm deine Tabletten!

Viele Quellen belegen den verbrecherischen und wegbereitenden Charakter von Murx und Engels.
Das hat mit Tabletten nichts zu tun.So ziemlich die dämlichste Replik von Dir bisher und weit unter Niveau,
selbts unter Deinem.

Wer nicht einsieht, dass alle Sozialismen (ob braun oder rot) nicht nur gescheitert sind, sondern sich solche
Experimente alleine schon deshalb verbieten, weil sie Millionen von Tote hinterlassen, sollte sogar Dir einleuchten.

Gut, Ulla Jeplke und Dieter Dehm, sowie der Galionstante der SED nicht aber sonst jedem zurechnungsfähigen
Mitmenschen.

Du willst Vorreiter und Verkünder irgendeiner Humanität sein und kapierst das nicht?

Wie traurig- damit hast Du Dich endgültig aus der Schar ernstzunehmender Poster verabschiedet.
Du bist das Maskottchen hier.

kotzfisch
25.06.2014, 08:18
Schon wieder Schaum vor Mund und Augen? Wo schrub ich etwas von "sozialer Marktwirtschaft"? Die hat es noch nie gegeben, das war schon immer eine kapitale(!) Lüge. Ich schrieb BRD-Kapitalismus, du Sozialschmarotzer! Nur weil du nicht in diesem System zurecht kommst, heißt das noch lange nicht, die BRD wäre arm. Du bist arm, so what, das interessiert doch die Welt nicht. Ich bin nicht arm. hrhrhr

Um 0914 schon wieder getankt? Mensch- mach mal einen Entzug.
Deine Postings widersprechen sich derart, dass psychiatrischerseits
die Annahme einer Störung ganz plausibel erscheint.

Geh in die PA, da läßt man Dich als Spinner noch ganz gut integriert
spinnen.

Helgoland
25.06.2014, 08:24
Ich bin nicht arm. hrhrhr

Reine Frage der Definition.

Chronos
25.06.2014, 08:28
Schon wieder Schaum vor Mund und Augen? Wo schrub ich etwas von "sozialer Marktwirtschaft"? Die hat es noch nie gegeben, das war schon immer eine kapitale(!) Lüge. Ich schrieb BRD-Kapitalismus, du Sozialschmarotzer! Nur weil du nicht in diesem System zurecht kommst, heißt das noch lange nicht, die BRD wäre arm. Du bist arm, so what, das interessiert doch die Welt nicht. Ich bin nicht arm. hrhrhr
Wenn du deinen Lebenszweck im Sozialschmarotzen siehst, ist das dein eigenes Problem. Ich bin jedenfalls keiner.

Und jetzt noch zu deinen dämlichen Begrifflichkeits-Nebelkerzen:

Die Gesellschaftsform der Nachkriegs-BRD wurde zurecht als soziale Marktwirtschaft apostrophiert, weil alle Ingredienzien des sozialen Netzes vorhanden waren, weil damals das Gefüge stimmte und die Leistungen allen in der damaligen BRD lebenden Menschen zugute kamen.

Erst die linken Spinner wie du haben das System komplett marode werden lassen, so dass heute viele Millionen Schmarotzer aus anderen Ländern die Leistungen erodieren lassen und Rentner nach 40 oder mehr Arbeitsjahren ihre mageren Renten durch Zeitungsaustragen und Flaschensammeln aufbessern müssen.

Und dann kommen solche geistig beeinträchtigten Schwätzer wie du und versuchen mit ihren geistigen Bodenturnübungen die Wahrheit zu vernebeln.

Hrhrhrhrhr....

kotzfisch
25.06.2014, 08:40
Wenn du deinen Lebenszweck im Sozialschmarotzen siehst, ist das dein eigenes Problem. Ich bin jedenfalls keiner.

Und jetzt noch zu deinen dämlichen Begrifflichkeits-Nebelkerzen:

Die Gesellschaftsform der Nachkriegs-BRD wurde zurecht als soziale Marktwirtschaft apostrophiert, weil alle Ingredienzien des sozialen Netzes vorhanden waren, weil damals das Gefüge stimmte und die Leistungen allen in der damaligen BRD lebenden Menschen zugute kamen.

Erst die linken Spinner wie du haben das System komplett marode werden lassen, so dass heute viele Millionen Schmarotzer aus anderen Ländern die Leistungen erodieren lassen und Rentner nach 40 oder mehr Arbeitsjahren ihre mageren Renten durch Zeitungsaustragen und Flaschensammeln aufbessern müssen.

Und dann kommen solche geistig beeinträchtigten Schwätzer wie du und versuchen mit ihren geistigen Bodenturnübungen die Wahrheit zu vernebeln.

Hrhrhrhrhr....



Er ist ein Tiefflieger, der sich für einen besonderen Geist hält.
Deswegen muß die Selbsterhöhung her, die man moralischerseits mit
Unsinn wie Kameradschaftskeller und Armhochreisser unterfüttert.

Mit was auch sonst, es ist ja keine Substanz vorhanden.

Gegen den Marxismus als geistigen Wegbereiter millionenfachen Mordes
jedenfalls kommt nichts, weil es da nichts entgegenzusetzen gibt.

Interessant vielleicht: Goebbels spielte eine gewisse Zeit mit dem Gedanken, der KPD
beizutreten- Totalitäres zieht sich halt an, da ist das Etikett ganz wurst.

Hahahah.....

Humer
25.06.2014, 08:53
Aber von den Früchten des BRD-Kapitalismus profitiert ihr doch sehr gerne, nicht wahr?

Sozialleistungen, immer neuere und bessere Erzeugnisse, soziale Marktwirtschaft samt Jahresurlaub Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gesundheitsvorsorge und was es da noch so alles gibt - alles prima, gell?!

Aber dann auf den BRD-Kapitalismus schimpfen, ohne bessere und vor allem praktikable Alternativen anzubieten.

Wie hätten wir es denn gerne? Den Wohlstand in der BRD, oder ein Leben in Kameradschaftskellern? Wie jetzt?

Immer noch der gleiche dumme Heuchler. Zerreißt sich sein Maul über die BRD und hockt fett und breit in ihrem Wirtschaftsystem und zeigt mit dem Finger auf die, die es genauso machen. Das ist so ekelhaft wie eine Raupe, die über ne Pizza kriecht.

Es handelt sich um eine mentale Abspaltung der BRD Wirtschaft vom BRD Staat. Nur so kann man dann den ( bislang) funktionierenden Kapitalismus loben und so tun, als hätte er mit dem üblen "System BRD " nichts zu tun.

Funktioniert der Kapitalismus nicht mehr, waren es die Juden, funktioniert er, waren es die arbeitsame Bevölkerung. Leider wird er demnächst nicht mehr funktionieren, weil eine Bankenrettung II nicht mehr möglich ist. Überhaupt frage ich mich, ob es sich noch um Kapitalismus handelt, wenn der Steuerzahler die Verluste tragen muss und die Gewinne eingesteckt werden. Die Kameraden stellen sich den Kapitalismus wie einen idyllischen Marktplatz einer Kleinstadt vor, nur größer. Die Rolle der Banken mit ihren abstrakten Wetten, die ein vielfaches der Realwirtschaft ausmachen, blenden sie vollständig aus. Wenns schief geht, hat man ja noch die Juden, die sind immer schuld. Jede Kritik wird als kommunistisch motiviert abgewehrt. Solche Denkverbote lösen sich in der aktuellen Diskussion in der Wirtschaftswissenschaft langsam auf, nur bei unseren verpennten Vorgestrigen noch nicht.

Azrael
25.06.2014, 09:48
Produktivitätssteigerungen sind nicht durch Wettbewerb entstanden sondern durch Idealismus der Wissenschaft

:haha:Wo lebst du? Villa Kunterbunt?:haha:

kotzfisch
25.06.2014, 10:09
Reine Frage der Definition.

Du hast recht: er ist arm nach einer naheliegenden Definition.

kotzfisch
25.06.2014, 10:10
:haha:Wo lebst du? Villa Kunterbunt?:haha:

Er lebt im Widdewiddewitt- ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt- Takatuka Land.

kotzfisch
25.06.2014, 10:38
Es handelt sich um eine mentale Abspaltung der BRD Wirtschaft vom BRD Staat. Nur so kann man dann den ( bislang) funktionierenden Kapitalismus loben und so tun, als hätte er mit dem üblen "System BRD " nichts zu tun.

Funktioniert der Kapitalismus nicht mehr, waren es die Juden, funktioniert er, waren es die arbeitsame Bevölkerung. Leider wird er demnächst nicht mehr funktionieren, weil eine Bankenrettung II nicht mehr möglich ist. Überhaupt frage ich mich, ob es sich noch um Kapitalismus handelt, wenn der Steuerzahler die Verluste tragen muss und die Gewinne eingesteckt werden. Die Kameraden stellen sich den Kapitalismus wie einen idyllischen Marktplatz einer Kleinstadt vor, nur größer. Die Rolle der Banken mit ihren abstrakten Wetten, die ein vielfaches der Realwirtschaft ausmachen, blenden sie vollständig aus. Wenns schief geht, hat man ja noch die Juden, die sind immer schuld. Jede Kritik wird als kommunistisch motiviert abgewehrt. Solche Denkverbote lösen sich in der aktuellen Diskussion in der Wirtschaftswissenschaft langsam auf, nur bei unseren verpennten Vorgestrigen noch nicht.

Die Bankenrettung II ist Sozialismus für Reiche.
Mit Markt hat das nichts zu tun.
Am Markt gehen Banke wie die HRE auch mal Pleite.
Siehe Herstattbank in den 70ern.So what?
Das ist Ideologie.

Tutsi
25.06.2014, 10:43
Lese gerade taz-online:
http://www.taz.de/Fluechtlinge-in-Berliner-Schule/!141097/

Wer bestimmt hier eigentlich, wo es lang geht ?

http://www.neues-deutschland.de/artikel/937080.40-fluechtlinge-wollen-nicht-weichen.html

Bei Protestaktionen von Unterstützern kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit der Polizei, die bis in die Nacht anhielten. Mehrere Flüchtlinge drohten in Hinblick auf eine mögliche Abschiebung mit Selbstmord, andere drohten das Gebäude im Falle einer Räumung in Brand zu stecken. Unterstützer der Flüchtlinge kritisierten das Vorgehen der Bezirks als »Wortbruch«. dpa/nd

Was nu, wer nu - ist im Recht ?

https://de-de.facebook.com/taz.kommune
https://de-de.facebook.com/neuesdeutschland

Humer
25.06.2014, 10:56
Die Bankenrettung II ist Sozialismus für Reiche.
Mit Markt hat das nichts zu tun.
Am Markt gehen Banke wie die HRE auch mal Pleite.
Siehe Herstattbank in den 70ern.So what?
Das ist Ideologie.

Investmentbanken verbraten auch das Geld der kleinen Leute. Es ist ja nicht so, dass nur ein paar Milliadäre ihre Einlagen verlieren können, sondern ebenso Lebensversicherungen und Rentenfonds. Ich bin der Ansicht, dass es sich nicht um persönliches Versagen von Bankern handelt, sondern darum, dass es für ständig zunehmende Vermögen keine rentablen Anlagen mehr gibt. Da fließt das Geld dann in diese mysteriösen "Finanzprodukte" mit den bekannten Folgen.
Die unumstößliche Wahrheit ist schwer verdaulich: Nur durch Verschuldung entsteht Geld. Damit ist auch klar, Verschuldung vermindern oder gar vermeiden, führt sofort in die Krise. Weiter Verschulden ebenfalls. Da hilft es auch nichts, sich über das Versagen sozialistischer Experemente zu freuen.

kotzfisch
25.06.2014, 11:09
Investmentbanken verbraten auch das Geld der kleinen Leute. Es ist ja nicht so, dass nur ein paar Milliadäre ihre Einlagen verlieren können, sondern ebenso Lebensversicherungen und Rentenfonds. Ich bin der Ansicht, dass es sich nicht um persönliches Versagen von Bankern handelt, sondern darum, dass es für ständig zunehmende Vermögen keine rentablen Anlagen mehr gibt. Da fließt das Geld dann in diese mysteriösen "Finanzprodukte" mit den bekannten Folgen.
Die unumstößliche Wahrheit ist schwer verdaulich: Nur durch Verschuldung entsteht Geld. Damit ist auch klar, Verschuldung vermindern oder gar vermeiden, führt sofort in die Krise. Weiter Verschulden ebenfalls. Da hilft es auch nichts, sich über das Versagen sozialistischer Experemente zu freuen.

Dein letzter Satz stimmt.Bei aller Häme über sozialistische Experimente ist mit keinem Atemzuge gesagt, dass das System, dass Du kurz skizziert hast nicht auch Nachteile
hätte, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.Nicht manichäisch denken.

Liberalist
25.06.2014, 11:11
Investmentbanken verbraten auch das Geld der kleinen Leute. Es ist ja nicht so, dass nur ein paar Milliadäre ihre Einlagen verlieren können, sondern ebenso Lebensversicherungen und Rentenfonds. Ich bin der Ansicht, dass es sich nicht um persönliches Versagen von Bankern handelt, sondern darum, dass es für ständig zunehmende Vermögen keine rentablen Anlagen mehr gibt. Da fließt das Geld dann in diese mysteriösen "Finanzprodukte" mit den bekannten Folgen.
Die unumstößliche Wahrheit ist schwer verdaulich: Nur durch Verschuldung entsteht Geld. Damit ist auch klar, Verschuldung vermindern oder gar vermeiden, führt sofort in die Krise. Weiter Verschulden ebenfalls. Da hilft es auch nichts, sich über das Versagen sozialistischer Experemente zu freuen.


Nein, Anlagen gibt es immer, die Frage ist wie hoch die Rendite ist und es war nun einmal so, dass der Finanzmarkt es so gedreht hat, dass die Anlage durch die rating agenturen ein Toprating erhalten haben.

Hat sich jetzt ein wenig geändert, jetzt fließt das Kapital in deutsche Immobilien und in Autobahnen, da ist eine lange Zeit nichts hingeflossen, deshalb waren bzw. sind die unterbewertet.

dirty_mind
25.06.2014, 11:46
Hallo Antifaschist, freut mich, wieder einmal einen Intelligenten hier zu lesen. Gleichheit war in der französischen Revolution ein starkes Argument und wurde vor allem von den Bürgern, Bauern, Handwerkern gewünscht. Die Adeligen wollten natürlich ihre Privilegien nicht hergeben, das waren ihre Macht, ihr Besitz und Sonderrechte.

Der Fortschritt hat gezeigt, dass der Gleichheitsgedanke absolut seine Berechtigung hat und dazu gehört die Gleichstellung der Frauen in der Gesellschaft, durch Schulbildung, Wahlrecht, freie Berufswahl. Die Bauernhöfe gehören dem Bauern. Schulbildung für alle und freie Berufswahl.
Jene Kräfte, welche Gerechtigkeit bekämpfen gibt es weiterhin.


Gleichberechtigung :dg:

Gleichheit allerdings, speziell in der Form von Gleichstellung ist zutiefst unmenschlich, ungerecht und zerstörerisch.

Gleichstellung tötet jeden Leistungswillen und bringt nur die korruptesten und egoistischsten Individuen an die Macht.

Ungleichheit bei gleichen Rechten und Chancen weckt den Leistungswillen und nutzt der Allgemeinheit.

Selbstverständlich sollte auch die Ungleichheit gewissen Beschränkungen unterliegen.
Im Idealfall etablierten sich diese Regeln durch das Verantwortungsbewusstsein der Starken gegenüber den Schwachen,
oder schlicht durch Humanismus.

Im Moment erleben wir aber, dass die Schwachen die Starken erpressen und dass sich die Gleichstellungsfanatikerinnen, bar jeden Funkens gesunden Menschenverstandes,
keinerlei Beschränkungen auferlegen.


Die Gleichheit in der französichen Revolution machte für meinen Geschmack gar zu gern Gebrauch von der Guillotine und dass nicht nur gegenüber Despoten.




http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorherrschaft
Der Nationalkonvent beschloss am 5. September 1793 offen die Einführung von Terrormaßnahmen zur Unterdrückung aller „konterrevolutionären“ Aktivitäten, die insgesamt etwa 35.000 bis 40.000 Todesopfer forderten. Etwa 21.000 „Überwachungsausschüsse“ wurden gebildet.


Maximilien de Robespierre, um 1790, anonymes Porträt, Musée CarnavaletRobespierre rechtfertigte den Terror mit seinem Ziel, der Tugend. In einem „Tugendstaat“ seien „das Volk durch Vernunft zu leiten und die Feinde des Volkes durch terreur zu beherrschen“, erklärte er am 5. Februar 1794 vor dem Nationalkonvent:

„Die Terreur ist nichts anderes als unmittelbare, strenge, unbeugsame Gerechtigkeit; sie ist also Ausfluss der Tugend; sie ist weniger ein besonderes Prinzip als die Konsequenz des allgemeinen Prinzips der Demokratie in seiner Anwendung auf die dringendsten Bedürfnisse des Vaterlandes.“[1]

Wenn die Republik von innen und von außen bedroht sei, bedürfe es des Schreckens, „ohne den die Tugend ohnmächtig ist.“ Die Radikalisierung und Brutalisierung der französischen Politik wäre ohne den Krieg, der seit 1792 von Österreich und Preußen, dann auch von Großbritannien gegen Frankreich geführt wurde, und ohne die inneren Aufstände so wohl nicht eingetreten.

Der Historiker Gerd van den Heuvel sieht dagegen eher sozialpsychologische Ursachen. Bereits in den 1780er Jahren lasse sich eine große Bereitschaft nachweisen, negative Entwicklungen mit Verschwörungen und Komplotten zu erklären, etwa die Grande Peur oder auch eine imaginierte Adelsverschwörung, die hinter dem widersprüchlichen Verhalten des Kommandanten der Bastille Bernard-René Jordan de Launay am 14. Juli 1789 gesteckt haben soll und de Launay den Kopf kostete. Die Popularität von Verschwörungsideologie wuchs zwar mit realen Ereignissen, die sie zu bestätigen schienen, etwa der Versuch des Königs, ins Ausland zu gelangen oder die Attentate auf Jean-Paul Marat, Robespierre und Jean-Marie Collot d’Herbois, zumal diese zweckgerichtet überhöht wurden:

„Die Angst vor dem Komplott, vor dunklen Machenschaften und perfektem zielgerichtetem Vorgehen mutmaßlicher Gegner entsprach kaum der Realität, wohl aber dem Bedürfnis des eigenen Bewußtseins. Das ‚Komplott‘ und der latente ‚Schrecken‘, in den es die Patrioten versetzte, rechtfertigte es nicht nur, gegen die evidente Konterrevolution, sondern auch die mögliche Revolutionsfeindlichkeit vorzugehen, nicht der Tat, sondern bereits dem nicht konformen Gewissen mit präventiver terreur zu begegnen. […] Stellte die Verschwörung und ihre Bekämpfung durch terreur bis zum Sommer 1793 eine mögliche Interpretation der Revolution dar, so bildete diese Ideologie im Jahre II die Raison d’être der Regierung.“[2



Die totalitäre Denkweise heutiger rot/grüner Gutmenschen entspricht im Wesentlichen der eines selbsternannten Tugendrates
oder wahlweise auch der eines islamistischen Wächterrates.

Ich hoffe nur, dass ich ganz weit weg sein werde, wenn sie die Guillotine wieder einführen.

Dieses Land scheint leider verloren, weil es von zu vielen rot/grünen Idioten und feigen Ignoranten bevölkert wird.

Letzen Endes werden wir Opfer eines Antirassimus der in Wahrheit nur ein umgekehrter Rassimus ist
und eines Antisexismus, der in Wahrheit nur ein umgekehrter Sexismus ist.
Die ständige Gleichmacherei dient dabei der Zerstörung des Leistungswillens durch Demotivation der Leistungsträger.

:stop:

Es lebe die Ungleichheit, die freie Meinung
und das Recht eines jeden Menschen auf freie Entfaltung seiner Individualität.

Das Private bleibt privat!
Männer sind keine Frauen und Frauen sind keine Männer
und das Geschlecht ist eine biologische Tatsache.

Heteronormativiät ist keine von bösen Männern erdachte Diskriminierung,
sondern eine sehr erfolgreiche Evolutionsstrategie.

Die ist sogar so erfolgreich, das es möglich ist, Homosexualität als Laune der Natur zuzulassen.
Trotzdem bleibt Heterosexualiät die Norm!

Ein Kompliment an ein Frau ist kein Sexismus, sondern Huldigung derselben

und

es ist nicht einklagbar
es besteht kein Recht darauf
es wird nicht nach Quoten verteilt!


:basta:



und last but not least

Das Leben ist ungerecht!

Chronos
25.06.2014, 12:12
Es handelt sich um eine mentale Abspaltung der BRD Wirtschaft vom BRD Staat. Nur so kann man dann den ( bislang) funktionierenden Kapitalismus loben und so tun, als hätte er mit dem üblen "System BRD " nichts zu tun.

Funktioniert der Kapitalismus nicht mehr, waren es die Juden, funktioniert er, waren es die arbeitsame Bevölkerung. Leider wird er demnächst nicht mehr funktionieren, weil eine Bankenrettung II nicht mehr möglich ist. Überhaupt frage ich mich, ob es sich noch um Kapitalismus handelt, wenn der Steuerzahler die Verluste tragen muss und die Gewinne eingesteckt werden. Die Kameraden stellen sich den Kapitalismus wie einen idyllischen Marktplatz einer Kleinstadt vor, nur größer. Die Rolle der Banken mit ihren abstrakten Wetten, die ein vielfaches der Realwirtschaft ausmachen, blenden sie vollständig aus. Wenns schief geht, hat man ja noch die Juden, die sind immer schuld. Jede Kritik wird als kommunistisch motiviert abgewehrt. Solche Denkverbote lösen sich in der aktuellen Diskussion in der Wirtschaftswissenschaft langsam auf, nur bei unseren verpennten Vorgestrigen noch nicht.
Das ist unsinnige und realitätsferne Polemik.

Kapitalismus als gesellschaftliche Grundlage hat überhaupt nichts mit Euro und ESM zu tun, sondern mit idiotischer und unfähiger Politik.

Dass es auch anders funktionieren kann, zeigt das Beispiel der Schweiz. Ein Hort der Stabilität und des weitestgehend vernünftigen Wirtschaftens, trotz einem grundlegenden Kapitalismus als Gesellschaftsform.

Und noch so'n Irrtum: Nicht die Banken sind schuld, dass sie immer mehr Blödsinn machen, sondern die Politiker, die seit Jahrzehnten versäumten, diese Zocker an die Kandarre zu legen.

Humer
25.06.2014, 15:07
Das ist unsinnige und realitätsferne Polemik.

Kapitalismus als gesellschaftliche Grundlage hat überhaupt nichts mit Euro und ESM zu tun, sondern mit idiotischer und unfähiger Politik.

Dass es auch anders funktionieren kann, zeigt das Beispiel der Schweiz. Ein Hort der Stabilität und des weitestgehend vernünftigen Wirtschaftens, trotz einem grundlegenden Kapitalismus als Gesellschaftsform.

Und noch so'n Irrtum: Nicht die Banken sind schuld, dass sie immer mehr Blödsinn machen, sondern die Politiker, die seit Jahrzehnten versäumten, diese Zocker an die Kandarre zu legen.

Ja die Schweiz ! Die sammeln Geld aus der ganzen Welt bzw. Halbwelt ein, bis vor Kurzem jedenfalls, da ist gut wirtschaften.

Banken an die Kandare legen ?? Wie sagen die immer: "Das Kapital ist ein scheues Reh" und " Wichtig ist die Deregulierung der Finanzmärkte" weil es ja der Markt regelt. Regelt der ins Verderben, waren es die Politiker. Was mag dich dazu bewegen, den Fehler niemals in den Strukturen zu suchen ?

dirty_mind
25.06.2014, 15:42
http://sciencefiles.files.wordpress.com/2013/03/equity.jpg

Nathan
25.06.2014, 23:07
...
Die Gesellschaftsform der Nachkriegs-BRD wurde zurecht als soziale Marktwirtschaft apostrophiert, weil alle Ingredienzien des sozialen Netzes vorhanden waren, weil damals das Gefüge stimmte und die Leistungen allen in der damaligen BRD lebenden Menschen zugute kamen.
...
Die Dummen stellten schon immer das willige Stimmvieh, obrigkeitshörig, willfährig und leicht auszubeuten. Du bist ein ganz typischer Vertreter.

Ein "Markt" ist niemals "sozial" und eine Marktwirtschaft auch nicht. Wirklich reich wird man in einem marktorientierten System nicht durch die Arbeit der eigenen sondern nur durch die Arbeit fremder Hände. Das Label "sozial" ist in diesem Zusammenhang völlig absurd und für Tölpel wie dich erfunden worden. In Zeiten der Vollbeschäftigung in der Nachkriegszeit beschränkte sich das "soziale Netz" auf Renten und Krankenkassen, Leistungen, die der Arbeiter selbst bezahlt. Davon wurden nicht die Arbeiter reich sondern die Krankenkassen. Wirklich, diese Zusammenhänge sind nicht sehr kompliziert, aber ohne einen gewissen Grad an Allgemeinbildung nicht zu erfassen.

Nathan
25.06.2014, 23:13
...

Dass es auch anders funktionieren kann, zeigt das Beispiel der Schweiz. Ein Hort der Stabilität und des weitestgehend vernünftigen Wirtschaftens, trotz einem grundlegenden Kapitalismus als Gesellschaftsform.

Und noch so'n Irrtum: Nicht die Banken sind schuld, dass sie immer mehr Blödsinn machen, sondern die Politiker, die seit Jahrzehnten versäumten, diese Zocker an die Kandarre zu legen.
An Lächerlichkeit nicht zu überbieten. das "vernünftige" Wirtschaften in der Schweiz besteht darin, riesige Mengen fremden Kapitals anonym zu verwalten, was in der Praxis dazu führt, dass die Schweiz mit vielen Milliarden kriminellen Kapitals saubere Geschäfte macht. Hochkriminelle Aktivitäten sind für dich "vernünftig". Das wundert mich nicht.

Und natürlich ist nicht der Verbrecher am Verbrechen schuld sondern die Polizei, die ihn nicht einfangen kann... ne, is klaaaar...das ist ja gerade noch Kindergartenniveau, hrhrhr

Rocko
25.06.2014, 23:18
Kapitalismus in Deutschland? :haha:

Nathan
25.06.2014, 23:25
Reine Frage der Definition.
Nö. Reine Frage des Vergleichs. Forist Chr. ist arm. Arm an Verstand, an Bildung, an Charakter, an Benehmen und Geld hat er auch keins. Im Vergleich zu diesem Foristen bin ich reich. Da muss nichts definiert werden. Da reicht die Kraft des Faktischen.

Nathan
25.06.2014, 23:27
Kapitalismus in Deutschland? :haha:

Schulljung, Deutschland wird ja von der internationalen jüdischen Finanzmafia in Form einer sozialistischen Sowjetrepublik geführt. So isses doch, oder?

Rocko
25.06.2014, 23:28
Schulljung, Deutschland wird ja von der internationalen jüdischen Finanzmafia in Form einer sozialistischen Sowjetrepublik geführt. So isses doch, oder?

Selbstverständlich! Das Einführen des Sozialismus unter dem Deckmantel des Kapitalismus ist nur ein weiterer trickreicher Schachzug jener Personenkreise!

Helgoland
26.06.2014, 06:13
Nö. Reine Frage des Vergleichs. Forist Chr. ist arm. Arm an Verstand, an Bildung, an Charakter, an Benehmen und Geld hat er auch keins. Im Vergleich zu diesem Foristen bin ich reich. Da muss nichts definiert werden. Da reicht die Kraft des Faktischen.

Erkennst Du dich wieder:

44616

Chronos
26.06.2014, 09:07
Ja die Schweiz ! Die sammeln Geld aus der ganzen Welt bzw. Halbwelt ein, bis vor Kurzem jedenfalls, da ist gut wirtschaften.
Echt?

Seit wann gehören die Schweizer Banken dem Schweizer Staat?


Banken an die Kandare legen ?? Wie sagen die immer: "Das Kapital ist ein scheues Reh" und " Wichtig ist die Deregulierung der Finanzmärkte" weil es ja der Markt regelt. Regelt der ins Verderben, waren es die Politiker. Was mag dich dazu bewegen, den Fehler niemals in den Strukturen zu suchen ?
Die Strukturen sind grundsätzlich richtig und haben sich weltweit bewährt (die alternative Lösung von Staatsbanken - wie im real existierenden Sozialismus/Kommunismus praktiziert - ging bekanntlich voll in die Hose).

Es ist an der Politik, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen. Ebenso, wie auch die Politik die richtigen Rahmenbedingungen für alle anderen Bereiche der Wirtschaft, der Infrastrukturen und der Energieversorgung zu setzen hat.
Wenn die Politik dies versäumt, sind Fehlentwicklungen nicht in den Strukturen zu suchen, sondern in der untätigen und unfähigen Politik.

Chronos
26.06.2014, 09:32
Nö. Reine Frage des Vergleichs. Forist Chr. ist arm. Arm an Verstand, an Bildung, an Charakter, an Benehmen und Geld hat er auch keins. Im Vergleich zu diesem Foristen bin ich reich. Da muss nichts definiert werden. Da reicht die Kraft des Faktischen.
Wenn du schon deine Halbbildung hier spazieren führen möchtest, dann zitiere wenigstens gewisse Allgemeinplätze richtig: Es heisst: "Die normative Kraft des Faktischen", du Möchtegern-Klugscheisser.

Und was deine Aufzählungen betrifft, beweist du wieder einmal in aller Deutlichkeit, dass Zeitgenossen mit erheblichen Charaktermängeln selbst am allermeisten unter jenen Defiziten leiden, die sie anderen Menschen gerne unterstellen möchten.


Die Dummen stellten schon immer das willige Stimmvieh, obrigkeitshörig, willfährig und leicht auszubeuten. Du bist ein ganz typischer Vertreter.
Jaja. Das übliche Nathan'sche Geseier. Könntest du dir nicht endlich mal eine etwas intelligentere Diffamierungsmelodie einfallen lassen?

Hrhrhrhrhr....


Ein "Markt" ist niemals "sozial" und eine Marktwirtschaft auch nicht. Wirklich reich wird man in einem marktorientierten System nicht durch die Arbeit der eigenen sondern nur durch die Arbeit fremder Hände. Das Label "sozial" ist in diesem Zusammenhang völlig absurd und für Tölpel wie dich erfunden worden. In Zeiten der Vollbeschäftigung in der Nachkriegszeit beschränkte sich das "soziale Netz" auf Renten und Krankenkassen, Leistungen, die der Arbeiter selbst bezahlt. Davon wurden nicht die Arbeiter reich sondern die Krankenkassen. Wirklich, diese Zusammenhänge sind nicht sehr kompliziert, aber ohne einen gewissen Grad an Allgemeinbildung nicht zu erfassen.
Ich bin etwas unschlüssig, ob bei deinen Elaboraten die pure Dummheit durchschimmert, oder ob dich deine genetische Levantiner-Grundausstattung zum Verdrehen und Täuschen solche Lügen verzapfen lässt.

Was muss in deiner Entwicklung vom Zellhaufen zu einem menschenähnlichen Wurm eigentlich schiefgelaufen sein, derart plump und dummdreist zu lügen?

Die Betonung in meinem Beispiel lag auf sozialer Marktwirtschaft und nicht auf "Markt"!
Leider hatte ich versehentlich angenommen, dass dir der semantische Unterschied geläufig sei, aber ich habe erneut konstatieren müssen, dass man deine kognitiven Fähigkeiten nie tief genug einschätzen kann.

Dass du natürlich die Arbeitgeberanteile an den Sozialkassenbeiträgen sowie deren Lohnsteuerbefreiungen absichtlich unter den Tisch fallen lassen würdest, hätte ich angesichts deines verbogenen Charakters eigentlich annehmen müssen.
Nun denn, so lernt man die Tiefen deiner charakterlichen Abgründe eben immer mehr zu ahnen.


An Lächerlichkeit nicht zu überbieten. das "vernünftige" Wirtschaften in der Schweiz besteht darin, riesige Mengen fremden Kapitals anonym zu verwalten, was in der Praxis dazu führt, dass die Schweiz mit vielen Milliarden kriminellen Kapitals saubere Geschäfte macht. Hochkriminelle Aktivitäten sind für dich "vernünftig". Das wundert mich nicht.

Und natürlich ist nicht der Verbrecher am Verbrechen schuld sondern die Polizei, die ihn nicht einfangen kann... ne, is klaaaar...das ist ja gerade noch Kindergartenniveau, hrhrhr
Jaja, hrhrhrhrhrhr....

So klingt es eben, wenn ein Dummbatz über sich selbst lacht....

Die auf den Schweizer Banken gebunkerten Fremdgelder nützen der Schweizer Wirtschaft, die sich durch viele sehr effektive, leistungsfähige und gesunde Unternehmen vom kleinen Mittelstand (Uhrenindustrie wie Swatch Group, Rolex, Tissot, Breitling usw. sowie unzählige kleine HighTech-Betriebe) bis hin zur Großindustrie wie Novartis, SIG, Nestle usw. auszeichnet, überhaupt nichts.

Wenn ein afrikanischer Gorilla-Derivate-Diktator bei der UBS, Credit Suisse usw. Geld bunkert, haben die Schweizer Betriebe keinen Cent (Rappen) davon.

Hrhrhrhrhr.....

Dr Mittendrin
26.06.2014, 09:52
Wenn du schon deine Halbbildung hier spazieren führen möchtest, dann zitiere wenigstens gewisse Allgemeinplätze richtig: Es heisst: "Die normative Kraft des Faktischen", du Möchtegern-Klugscheisser.

Und was deine Aufzählungen betrifft, beweist du wieder einmal in aller Deutlichkeit, dass Zeitgenossen mit erheblichen Charaktermängeln selbst am allermeisten unter jenen Defiziten leiden, die sie anderen Menschen gerne unterstellen möchten.


Jaja. Das übliche Nathan'sche Geseier. Könntest du dir nicht endlich mal eine etwas intelligentere Diffamierungsmelodie einfallen lassen?

Hrhrhrhrhr....


Ich bin etwas unschlüssig, ob bei deinen Elaboraten die pure Dummheit durchschimmert, oder ob dich deine genetische Levantiner-Grundausstattung zum Verdrehen und Täuschen solche Lügen verzapfen lässt.

Was muss in deiner Entwicklung vom Zellhaufen zu einem menschenähnlichen Wurm eigentlich schiefgelaufen sein, derart plump und dummdreist zu lügen?

Die Betonung in meinem Beispiel lag auf sozialer Marktwirtschaft und nicht auf "Markt"!
Leider hatte ich versehentlich angenommen, dass dir der semantische Unterschied geläufig sei, aber ich habe erneut konstatieren müssen, dass man deine kognitiven Fähigkeiten nie tief genug einschätzen kann.

Dass du natürlich die Arbeitgeberanteile an den Sozialkassenbeiträgen sowie deren Lohnsteuerbefreiungen absichtlich unter den Tisch fallen lassen würdest, hätte ich angesichts deines verbogenen Charakters eigentlich annehmen müssen.
Nun denn, so lernt man die Tiefen deiner charakterlichen Abgründe eben immer mehr zu ahnen.


Jaja, hrhrhrhrhrhr....

So klingt es eben, wenn ein Dummbatz über sich selbst lacht....

Die auf den Schweizer Banken gebunkerten Fremdgelder nützen der Schweizer Wirtschaft, die sich durch viele sehr effektive, leistungsfähige und gesunde Unternehmen vom kleinen Mittelstand (Uhrenindustrie wie Swatch Group, Rolex, Tissot, Breitling usw. sowie unzählige kleine HighTech-Betriebe) bis hin zur Großindustrie wie Novartis, SIG, Nestle usw. auszeichnet, überhaupt nichts.

Wenn ein afrikanischer Gorilla-Derivate-Diktator bei der UBS, Credit Suisse usw. Geld bunkert, haben die Schweizer Betriebe keinen Cent (Rappen) davon.

Hrhrhrhrhr.....

Nathansche Linkenlogik auf höchster Ebene. Die Schweiz meldet halt 370 Patente pro 1 Million Einwohner an und die BRD nur 230 pro 1 Million.
Der Bankensektor der Schweiz macht etwa 10 % des BIP aus und unserer 5 %, es hebt die Schweizer nicht auf irdische Höhen wegen einiger Bankarbeitsplätze mehr.
Auch zu uns kommen griechische Schwarzgeldmillionen. Nur der Michel hats schwerer.

Dr Mittendrin
26.06.2014, 09:54
Nö. Reine Frage des Vergleichs. Forist Chr. ist arm. Arm an Verstand, an Bildung, an Charakter, an Benehmen und Geld hat er auch keins. Im Vergleich zu diesem Foristen bin ich reich. Da muss nichts definiert werden. Da reicht die Kraft des Faktischen.

:muaha:

Du bist reich an Verwirrtheit, Anarchist.

Dr Mittendrin
26.06.2014, 09:59
An Lächerlichkeit nicht zu überbieten. das "vernünftige" Wirtschaften in der Schweiz besteht darin, riesige Mengen fremden Kapitals anonym zu verwalten, was in der Praxis dazu führt, dass die Schweiz mit vielen Milliarden kriminellen Kapitals saubere Geschäfte macht. Hochkriminelle Aktivitäten sind für dich "vernünftig". Das wundert mich nicht.

Und natürlich ist nicht der Verbrecher am Verbrechen schuld sondern die Polizei, die ihn nicht einfangen kann... ne, is klaaaar...das ist ja gerade noch Kindergartenniveau, hrhrhr


Schon mal daran gedacht wieviele Patente die Schweiz anmeldet und wie hoch sie verschuldet ist ?

Dr Mittendrin
26.06.2014, 10:05
Schon wieder Schaum vor Mund und Augen? Wo schrub ich etwas von "sozialer Marktwirtschaft"? Die hat es noch nie gegeben, das war schon immer eine kapitale(!) Lüge. Ich schrieb BRD-Kapitalismus, du Sozialschmarotzer! Nur weil du nicht in diesem System zurecht kommst, heißt das noch lange nicht, die BRD wäre arm. Du bist arm, so what, das interessiert doch die Welt nicht. Ich bin nicht arm. hrhrhr

Doch diese soziale Marktwirtschaft gibt es.
Die Abgaben und Steuern sind gigantisch. Es gibt zu wenige die am Markt teilhaben und mitgetragen werden müsssen.

Dr Mittendrin
26.06.2014, 10:08
Die Dummen stellten schon immer das willige Stimmvieh, obrigkeitshörig, willfährig und leicht auszubeuten. Du bist ein ganz typischer Vertreter.

leicht auszubeuten durch Zuwanderungsschmarotzer.


Ein "Markt" ist niemals "sozial" und eine Marktwirtschaft auch nicht. Wirklich reich wird man in einem marktorientierten System nicht durch die Arbeit der eigenen sondern nur durch die Arbeit fremder Hände. Das Label "sozial" ist in diesem Zusammenhang völlig absurd und für Tölpel wie dich erfunden worden. In Zeiten der Vollbeschäftigung in der Nachkriegszeit beschränkte sich das "soziale Netz" auf Renten und Krankenkassen, Leistungen, die der Arbeiter selbst bezahlt. Davon wurden nicht die Arbeiter reich sondern die Krankenkassen. Wirklich, diese Zusammenhänge sind nicht sehr kompliziert, aber ohne einen gewissen Grad an Allgemeinbildung nicht zu erfassen.

Typen wie du schaffen hier Arbeitslosigkeit.

Dr Mittendrin
26.06.2014, 10:11
Ja die Schweiz ! Die sammeln Geld aus der ganzen Welt bzw. Halbwelt ein, bis vor Kurzem jedenfalls, da ist gut wirtschaften.


Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaalt schon mal daran gedacht dass die Schweiz pro Einwohner 60 % mehr Patente anmeldet und keine Wiedervereinigung stemmen muss.



Banken an die Kandare legen ?? Wie sagen die immer: "Das Kapital ist ein scheues Reh" und " Wichtig ist die Deregulierung der Finanzmärkte" weil es ja der Markt regelt. Regelt der ins Verderben, waren es die Politiker. Was mag dich dazu bewegen, den Fehler niemals in den Strukturen zu suchen ?

Stimmt auch was Chronos sagt. Wer Geld dennoch in Fremden Häfen anlegen will, muss halt riskieren und nicht den Staat als Retter einspannen.

Antifaschist
26.06.2014, 12:02
http://www.youtube.com/watch?v=Dq0zgxPGOD0&hd=1#

Ruhig Blut^^

Praetorianer
26.06.2014, 12:15
Schwachsinn. Der Wert einer Ware hängt ausschließlich davon ab ob sie irgendwer haben will und was dieser jemand bereit ist, dafür aufzubringen. Case closed.

Hoffen wir mal im Interesse des Antifaschisten, dass er es noch lernt, ansonsten ist er ein Traumkandidat für jeden Schrottimmobilienhändler, der verzückt feststellt, dass er nicht mal seine übliche Betrugsnummer abziehen muss, sondern ihm einfach vorrechnen kann, wieviel Arbeit mal in die Bruchbude gesteckt wurde.

Praetorianer
26.06.2014, 12:22
Ja die Schweiz ! Die sammeln Geld aus der ganzen Welt bzw. Halbwelt ein, bis vor Kurzem jedenfalls, da ist gut wirtschaften.


Komisch, die Banken bereichern sich - nach linken Texten zu urteilen - immer nur auf Kosten des Volkes. Geht es den Banken gut, geht es dem Volk schlecht. So zu lesen bei 0815-Skorpionen im Forum. Nun plötzlich geht es der Schweiz nur deswegen gut, weil die Banken Kapital anziehen. Übrigens schafft es die linke Neidleidkultur immer ganz prächtig da mit dem Finger auf die Schweiz zu zeigen. Tranparency International sieht Frankfurt schon ganz gut dabei, wenn es darum geht, Ausländern bei der Steuerflucht zu helfen oder der organisierten Kriminalität von der Russenmafia bis zu den mexikanischen Drogenkartellen ein flauschiges Plätzchen anzubieten.

Humer
26.06.2014, 12:50
Komisch, die Banken bereichern sich - nach linken Texten zu urteilen - immer nur auf Kosten des Volkes. Geht es den Banken gut, geht es dem Volk schlecht. So zu lesen bei 0815-Skorpionen im Forum. Nun plötzlich geht es der Schweiz nur deswegen gut, weil die Banken Kapital anziehen. Übrigens schafft es die linke Neidleidkultur immer ganz prächtig da mit dem Finger auf die Schweiz zu zeigen. Tranparency International sieht Frankfurt schon ganz gut dabei, wenn es darum geht, Ausländern bei der Steuerflucht zu helfen oder der organisierten Kriminalität von der Russenmafia bis zu den mexikanischen Drogenkartellen ein flauschiges Plätzchen anzubieten.

Die Banken haben sich nicht bereichert, sie haben sich in der Krise entreichert, es ging ihnen gar nicht gut, sie waren pleite.
Angesichts der Schieflage des Finanzwesens mit Kategorien wie Neid zu operieren, ist ziemlich daneben. Auf Pleite Banken braucht man nicht neidisch zu sein.
Auch Schweizer Banken mussten gerettet werden.

Dr Mittendrin
26.06.2014, 14:01
Die Wirr und Irrlehren Marxens sind samt und sonders erledigt und auf dem Abfallhaufen der Geschichte, wo sie hingehören.
Erledigt, tot und qualifiziert. Als Müll.

Irre wollen den dritten, vierten und fünften Versuch machen, wobei es natürlich nicht ihre Freunde, Bekannte und Angehörige sind,
die die Zeche zu zahlen haben werden.

Siehe SED/PDS/LINKE und ähnlich vollkommene geisteskranke Gestalten.

Nathan rülpst mal wieder.

kotzfisch
26.06.2014, 14:52
Nathan rülpst mal wieder.

Und mehr auch nicht- übler Mundgeruch bleibt zurück.

Antifaschist
26.06.2014, 15:29
Hoffen wir mal im Interesse des Antifaschisten, dass er es noch lernt, ansonsten ist er ein Traumkandidat für jeden Schrottimmobilienhändler, der verzückt feststellt, dass er nicht mal seine übliche Betrugsnummer abziehen muss, sondern ihm einfach vorrechnen kann, wieviel Arbeit mal in die Bruchbude gesteckt wurde.

Brav der Herr hat gelernt was eine Addition ist jetzt kommt als nächstes die Subtraktion.

Preis = Arbeitszeit zur Herstellung eines Produktes - Verfallszeit.

Chronos
26.06.2014, 15:30
Die Banken haben sich nicht bereichert, sie haben sich in der Krise entreichert, es ging ihnen gar nicht gut, sie waren pleite.
Angesichts der Schieflage des Finanzwesens mit Kategorien wie Neid zu operieren, ist ziemlich daneben. Auf Pleite Banken braucht man nicht neidisch zu sein.
Auch Schweizer Banken mussten gerettet werden.
Welche Schweizer Banken mussten denn gerettet werden? Und von wem denn?

Vom ESM-Schirm ganz sicher nicht, denn die Schweiz gehört bekanntlich nicht zum Euro-Raum.

Also, wer hat in der Schweiz wen gerettet?

Rhino
26.06.2014, 15:37
Brav der Herr hat gelernt was eine Addition ist jetzt kommt als nächstes die Subtraktion.

Preis = Arbeitszeit zur Herstellung eines Produktes - Verfallszeit.
Noe, Preis = Was die Kundschaft bereit ist dafuer zu zahlen.
Wenn die Kunden nicht mehr bereit sind mehr als die Kosten des Produktes zu zahlen, dann wird die Produktion eingestellt.

Antifaschist
26.06.2014, 15:55
Noe, Preis = Was die Kundschaft bereit ist dafuer zu zahlen.
Wenn die Kunden nicht mehr bereit sind mehr als die Kosten des Produktes zu zahlen, dann wird die Produktion eingestellt.

Absolutes Chaos.

kotzfisch
26.06.2014, 17:00
Die unausgegorenen 150 Jahre alten Absonderungen eines Nichtskönners wie M;urx, sollten wirklich nicht ernst genommen werden.

Wie Freud in seinem Gebiet wurde er gnadenlos überschätzt.

Auch bei Freud hat sich die Psychoanalyse längst als sinnlose Chimäre entpuppt.

Revoli Toni
26.06.2014, 17:35
Kapitalismus bedeutet Ausbeutung und ist unvereinbar mit der anarchistischen Idee. Ist diese übliche Nachäfferei oder Querfrontscheisse von rechts.

Eben, nur das versteht kein Kapitalist.

Dr Mittendrin
26.06.2014, 18:18
Eben, nur das versteht kein Kapitalist.

Warum hat denn dann die Nichtausbeutung nicht funktioniert ?

Rhino
26.06.2014, 18:32
Die unausgegorenen 150 Jahre alten Absonderungen eines Nichtskönners wie M;urx, sollten wirklich nicht ernst genommen werden.

Wie Freud in seinem Gebiet wurde er gnadenlos überschätzt.

Auch bei Freud hat sich die Psychoanalyse längst als sinnlose Chimäre entpuppt.
.... Und trotzdem wurde nach den Prinzipien von beiden an den Deutschen gnadenlos die Umerziehung vollzogen.


Die Ausbeutungstheoretiker sollen vielleicht mal erklaeren wie die Ausbeutung zwischen einem Schueler und Klavierlehrer vollzogen wird. Da gibts naehmlich auch eine Hierarchie, Geben und Neben. Doch ist das ganze wohl freiwillig.

Andere Beispiele und Fragen haette ich auf Lager.

Praetorianer
26.06.2014, 20:28
Die Banken haben sich nicht bereichert, sie haben sich in der Krise entreichert, es ging ihnen gar nicht gut, sie waren pleite.
Angesichts der Schieflage des Finanzwesens mit Kategorien wie Neid zu operieren, ist ziemlich daneben. Auf Pleite Banken braucht man nicht neidisch zu sein.
Auch Schweizer Banken mussten gerettet werden.

Also ok, die Schweizer sind nur reich wegen ihrer Banken, die pleite wären, wenn das Volk sie nicht gerettet hätte. Du bemerkst den logischen Widerspruch in deiner Argumentation wirklich nicht oder?



Brav der Herr hat gelernt was eine Addition ist jetzt kommt als nächstes die Subtraktion.

Preis = Arbeitszeit zur Herstellung eines Produktes - Verfallszeit.

Du hättest vielleicht doch lieber nicht nach der zweiten Klasse die Schule verlassen sollen. Dann hättest du auch gelernt, eine Währung von einer Zeiteinheit zu unterscheiden. Oder du hast zuviel Michael Ende gelesen, bei Momo wird mit Zeit gehandelt, so ich mich recht entsinne. Wobei das Mindestniveau für Kinderbücher dieser Altersstufe deine Lesefähigkeiten übersteigen könnten.

Gut, es ist jetzt keine Schande, dumm geboren zu sein, das hast du dir nicht ausgesucht. Nur ein wenig Vorsicht mit Belehrungen wäre geboten.

Nathan
26.06.2014, 21:40
...
Die auf den Schweizer Banken gebunkerten Fremdgelder nützen der Schweizer Wirtschaft, die sich durch viele sehr effektive, leistungsfähige und gesunde Unternehmen vom kleinen Mittelstand (Uhrenindustrie wie Swatch Group, Rolex, Tissot, Breitling usw. sowie unzählige kleine HighTech-Betriebe) bis hin zur Großindustrie wie Novartis, SIG, Nestle usw. auszeichnet, überhaupt nichts.

Wenn ein afrikanischer Gorilla-Derivate-Diktator bei der UBS, Credit Suisse usw. Geld bunkert, haben die Schweizer Betriebe keinen Cent (Rappen) davon.

Hrhrhrhrhr.....
Es steht um dich immerhin nicht schlimmer als ich dachte sondern genau so schlimm wie ich dachte...ein extrem gesundes, liquides Bankensysten nützt also der Wirtschaft eines Landes nichts? Die Schweiz hat als Staat nichts davon, dass die Schweizer Banken richtig gut verdienen? Entschuldigung, darüber möchte ich nicht weiter mit einem derartigen Infanten sprechen.

Richtig ist natürlich, dass die Schweiz eine sehr solide Industrie aufbauen konnte und die Bedeutung der Schweizer Banken für den Staat "Schweiz" (gefördert durch die Banken selbst) von außen regelmäßig als zu hoch eingeschätzt wird. Sicher, die Banken gehören nicht der Schweiz, die Pharma- und Chemieunternehmen aber auch nicht. Insofern war dieser Querverweis sinnleer, wie das meiste, was du zusammenstammelst. Es ist nämlich in beiden Fällen nicht "Die Schweiz", die vernünftig wirtschaftet, wie du behauptest, sondern die nicht-staatlichen Banken und Unternehmen. "Die Schweiz" profitiert hingegen massiv vom starken "Finanzplatz Schweiz". Aber das bespreche ich wie gesagt nicht mit einem senilen Idioten wie dir, der ohne den Schaum seiner Corega Tabs vor dem Mund schon nicht mehr vorstellbar ist!

Nathan
26.06.2014, 22:03
Also ok, die Schweizer sind nur reich wegen ihrer Banken, die pleite wären, wenn das Volk sie nicht gerettet hätte. Du bemerkst den logischen Widerspruch in deiner Argumentation wirklich nicht oder?




Du hättest vielleicht doch lieber nicht nach der zweiten Klasse die Schule verlassen sollen. Dann hättest du auch gelernt, eine Währung von einer Zeiteinheit zu unterscheiden. Oder du hast zuviel Michael Ende gelesen, bei Momo wird mit Zeit gehandelt, so ich mich recht entsinne. Wobei das Mindestniveau für Kinderbücher dieser Altersstufe deine Lesefähigkeiten übersteigen könnten.

Gut, es ist jetzt keine Schande, dumm geboren zu sein, das hast du dir nicht ausgesucht. Nur ein wenig Vorsicht mit Belehrungen wäre geboten.

Tut mir leid, aber du irrst dich ganz prinzipiell. Es ist zwar ein bestimmender Faktor der Philosophie von Karl Marx, aber schließlich eine Beobachtung aus dem sich im 19. jahrhundert in England entwickelnden Kapitalismus, die bis heute Gültigkeit hat.

Selbstverständlich läßt sich der Wert einer Ware nach einem Zeitäquivalent seiner Produktion bestimmen. Das ist sogar ein ganz wesentlicher Pfeiler kapitalistischer Produktion, wobei "Ware" immer auch eine "Dienstleistung" sein kann. In Industrie und Handel gibt es den fest integrierten Begriff des "Arbeitswertes", bezogen auf eine bestimmte Zeitspanne. Im Bereich der KFZ.-Werkstätten wird meist nach diesem Prinzip verfahren. So entspricht ein Arbeitswert "AW" z.B. 6 Minuten, mithin werden in einer Stunde bei diesem Beipiel 10 AW erwirtschaftet. Dies hat u.a. zwei große Vorteile. Zum einen werden die AW für diverse Arbeiten an den Fahrzeugen vom Hersteller vorgeschrieben, um möglichst keine Rechnungen mit Mondpreisen entstehen zu lassen, zum anderen ist es so auch leicht möglich, Akkordarbeit zu organisieren und tatsächlichen "Mehrwert" zu generieren. Z.B. beträgt die Vorgabe für einen Arbeitstag von 8 Stunden x 10 AW also 80 AW. Erarbeitet der Mechaniker durch Erfahrung, Geschicklichkeit und Schnelligkeit mehr AW, wird er daran (allerdings eher kümmerlich) beteiligt. Der Einfluss solcher Prozesse auf die Arbeitsqualität ist a priori erstmal negativ und muss (besser "sollte") deswegen ständig überprüft werden.

Du musst dieses von Forist Antifaschist gewohnt etwas naiv vorgetragene Thema nicht ins Lächerliche ziehen, den grundsätzlich hat er völlig recht. Kapitalistische Produktion funktioniert auch heute noch genau so, wie sie Marx im 19. Jahrhundert analysiert und kritisiert hat und ihre negativen Auswirkungen sind heute noch viel extremer als von ihm schon damals befürchtet. Die positiven Auswirkungen allerdings konnte sich der Gute damals noch nicht vorstellen. Internet und Mobilfunk, HD-TV und ähnliches waren damals einfach noch nicht vorstellbar, wenn man diese Errungenschaft überhaupt als "Lebensqualität" bezeichnen will, eine Einschätzung die bei weitem nicht jeder unserer Mitmenschen teilt.

Nathan
26.06.2014, 22:16
.... Und trotzdem wurde nach den Prinzipien von beiden an den Deutschen gnadenlos die Umerziehung vollzogen.


Die Ausbeutungstheoretiker sollen vielleicht mal erklaeren wie die Ausbeutung zwischen einem Schueler und Klavierlehrer vollzogen wird. Da gibts naehmlich auch eine Hierarchie, Geben und Neben. Doch ist das ganze wohl freiwillig.

Andere Beispiele und Fragen haette ich auf Lager.

dann lass mal hören, deine Fragen!

Im Beispiel deines Klavierlehrer-Schüler Duos wird tatsächlich heutzutage niemand ausgebeutet. Würden wir alle Klavierunterricht geben, könnte allerdings der Konkurrenzdruck zu einem Preiskampf führen. Diese Regel gilt auch im Bildungsbetrieb.
Eine Ausbeutungssituation könnte nur dann entstehen, wenn sich der Klavierlehrer in größter wirtschaftlicher Not befände und man diese Notlage ausnützen und ihn unangemessen bezahlen würde.

Freiwillig ist übrigens ein Klavierunterricht selten, meistens müssen die Kinder dazu gezwungen werden...hrhrhr

Praetorianer
26.06.2014, 23:50
Tut mir leid, aber du irrst dich ganz prinzipiell. Es ist zwar ein bestimmender Faktor der Philosophie von Karl Marx, aber schließlich eine Beobachtung aus dem sich im 19. jahrhundert in England entwickelnden Kapitalismus, die bis heute Gültigkeit hat.

Selbstverständlich läßt sich der Wert einer Ware nach einem Zeitäquivalent seiner Produktion bestimmen. Das ist sogar ein ganz wesentlicher Pfeiler kapitalistischer Produktion, wobei "Ware" immer auch eine "Dienstleistung" sein kann. In Industrie und Handel gibt es den fest integrierten Begriff des "Arbeitswertes", bezogen auf eine bestimmte Zeitspanne. Im Bereich der KFZ.-Werkstätten wird meist nach diesem Prinzip verfahren. So entspricht ein Arbeitswert "AW" z.B. 6 Minuten, mithin werden in einer Stunde bei diesem Beipiel 10 AW erwirtschaftet. Dies hat u.a. zwei große Vorteile. Zum einen werden die AW für diverse Arbeiten an den Fahrzeugen vom Hersteller vorgeschrieben, um möglichst keine Rechnungen mit Mondpreisen entstehen zu lassen, zum anderen ist es so auch leicht möglich, Akkordarbeit zu organisieren und tatsächlichen "Mehrwert" zu generieren. Z.B. beträgt die Vorgabe für einen Arbeitstag von 8 Stunden x 10 AW also 80 AW. Erarbeitet der Mechaniker durch Erfahrung, Geschicklichkeit und Schnelligkeit mehr AW, wird er daran (allerdings eher kümmerlich) beteiligt. Der Einfluss solcher Prozesse auf die Arbeitsqualität ist a priori erstmal negativ und muss (besser "sollte") deswegen ständig überprüft werden.

Du musst dieses von Forist Antifaschist gewohnt etwas naiv vorgetragene Thema nicht ins Lächerliche ziehen, den grundsätzlich hat er völlig recht. Kapitalistische Produktion funktioniert auch heute noch genau so, wie sie Marx im 19. Jahrhundert analysiert und kritisiert hat und ihre negativen Auswirkungen sind heute noch viel extremer als von ihm schon damals befürchtet. Die positiven Auswirkungen allerdings konnte sich der Gute damals noch nicht vorstellen. Internet und Mobilfunk, HD-TV und ähnliches waren damals einfach noch nicht vorstellbar, wenn man diese Errungenschaft überhaupt als "Lebensqualität" bezeichnen will, eine Einschätzung die bei weitem nicht jeder unserer Mitmenschen teilt.

1. Wollte Antifaschist hier in einer mathematischen Gleichung den Wert einer Ware angeben. Diese Formel war schlichtweg falsch.
2. Nein. Es ist schlichtweg so, wie Don geschrieben hat. Eine Ware ist das wert, was ein Käufer dazu zu bezahlen bereit ist. Du kannst soviel Arbeit in ein Produkt stecken, wie du willst, wenn du keinen Abnehmer findest, der dafür Geld ausgeben will, wirst du keine Kohle dafür bekommen.

Humer
27.06.2014, 07:39
Welche Schweizer Banken mussten denn gerettet werden? Und von wem denn?

Vom ESM-Schirm ganz sicher nicht, denn die Schweiz gehört bekanntlich nicht zum Euro-Raum.

Also, wer hat in der Schweiz wen gerettet?

Hier sind die gewünschten Informationen, es war die Eidgenossenschaft und die Schweizer Nationalbank, die eingegriffen haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/UBS

Nachdem mehrere Banken in Europa und den USA staatliche Finanzhilfe erhielten, griffen die Schweizerische Eidgenossenschaft und die Schweizerische Nationalbank der UBS mit zwei Finanzspritzen unter die Arme, um gravierende, lang andauernde volkswirtschaftliche Konsequenzen eines drohenden Konkurses abzuwenden.*

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/finanzkrise-notoperation-fuer-schweizer-grossbank-ubs-1713959.html


Noch Anfang der Woche hieß es, die Eidgenossen brauchen kein Rettungspaket. Doch nun greift die Schweiz dem gebeutelten Bankkonzern UBS massiv unter die Arme. Der Staat will sich über eine Pflichtwandelanleihe mit mehr als sechs Milliarden Schweizer Franken beteiligen. Zudem werden Ramschpapiere in eine Zweckgesellschaft übertragen.

Chronos
27.06.2014, 09:27
Hier sind die gewünschten Informationen, es war die Eidgenossenschaft und die Schweizer Nationalbank, die eingegriffen haben.

http://de.wikipedia.org/wiki/UBS

Nachdem mehrere Banken in Europa und den USA staatliche Finanzhilfe erhielten, griffen die Schweizerische Eidgenossenschaft und die Schweizerische Nationalbank der UBS mit zwei Finanzspritzen unter die Arme, um gravierende, lang andauernde volkswirtschaftliche Konsequenzen eines drohenden Konkurses abzuwenden.*

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/finanzkrise-notoperation-fuer-schweizer-grossbank-ubs-1713959.html


Noch Anfang der Woche hieß es, die Eidgenossen brauchen kein Rettungspaket. Doch nun greift die Schweiz dem gebeutelten Bankkonzern UBS massiv unter die Arme. Der Staat will sich über eine Pflichtwandelanleihe mit mehr als sechs Milliarden Schweizer Franken beteiligen. Zudem werden Ramschpapiere in eine Zweckgesellschaft übertragen.
Nun gut, die weltweite Finanzkrise gegen Ende der vergangenen Dekade hat weltweit viele Banken kalt erwischt und auch die UBS mag einige Hilfen seitens des Staates benötigt haben. Insofern hattest du recht.

Im Interesse einer stabilen Geldwirtschaft (vor allem für die Industrie und deren rollierenden Kreditaufnahmen für die Zwischenfinanzierungen) kann es in solchen Katastrophenfällen, die durch die amerikanische Subprime-Krise initiiert wurden, durchaus mal erforderlich sein, zur Stützung der Kreditwirtschaft staatliche Anteile in eine Bank zu investieren.

In der Schweiz war meines Wissens jedoch ausschließlich die UBS betroffen, während in den anderen Ländern wie beispielsweise in der BRD die gesamte Bankbranche (mit Ausnahme der Sparkassen und Genossenschaftsbanken) quasi die gesamte Bankbranche gestützt werden musste.

Was aber jetzt im Euro-Raum passiert, ist gerade das Gegenteil einer soliden Geldwirtschaft.
Die Banken sind mehr als liquide, scheuen sich aber, ihrer Aufgabe als Kreditgeber für die Industrie nachzukommen und horten das Geld lieber bei der EZB (und bezahlen dafür sogar Strafzinsen).

DAS ist das momentane Dilemma als Folge der völligen Überschuldung vieler Euro-Länder.

Aber mir ging es um die Schweiz als Gesamtpaket. Die dort praktizierte direkte Demokratie, das Wirtschaften mit Vernunft und Augenmaß garantieren langfristige Stabilität und Solidität. Der volatile Bankensektor ist dann nur ein Zweig der gesamten, in sich gesunden schweizerischen Volkswirtschaft.

Chronos
27.06.2014, 09:37
Es steht um dich immerhin nicht schlimmer als ich dachte sondern genau so schlimm wie ich dachte...ein extrem gesundes, liquides Bankensysten nützt also der Wirtschaft eines Landes nichts? Die Schweiz hat als Staat nichts davon, dass die Schweizer Banken richtig gut verdienen? Entschuldigung, darüber möchte ich nicht weiter mit einem derartigen Infanten sprechen.

Richtig ist natürlich, dass die Schweiz eine sehr solide Industrie aufbauen konnte und die Bedeutung der Schweizer Banken für den Staat "Schweiz" (gefördert durch die Banken selbst) von außen regelmäßig als zu hoch eingeschätzt wird. Sicher, die Banken gehören nicht der Schweiz, die Pharma- und Chemieunternehmen aber auch nicht. Insofern war dieser Querverweis sinnleer, wie das meiste, was du zusammenstammelst. Es ist nämlich in beiden Fällen nicht "Die Schweiz", die vernünftig wirtschaftet, wie du behauptest, sondern die nicht-staatlichen Banken und Unternehmen. "Die Schweiz" profitiert hingegen massiv vom starken "Finanzplatz Schweiz".
Deine exorbitante Hybris hat deine sämtlichen Rezeptoren für die Selbstwahrnehmung deiner immer peinlicher werdenden Absonderungen völlig verstopft. Durch deine permanenten Versuche, deine Gegenüber mittels übelster Diffamierungen zu diskreditieren, hast du dich als ernstzunehmenden Diskutanten längst selbst disqualifiziert.


Aber das bespreche ich wie gesagt nicht mit einem senilen Idioten wie dir, der ohne den Schaum seiner Corega Tabs vor dem Mund schon nicht mehr vorstellbar ist!
Weshalb tust es dann trotzdem?

Ist der angeborene Drang zum Schnattern (wie der eines alten Marktweibs) dann doch stärker?

Don
27.06.2014, 10:43
Selbstverständlich läßt sich der Wert einer Ware nach einem Zeitäquivalent seiner Produktion bestimmen. Das ist sogar ein ganz wesentlicher Pfeiler kapitalistischer Produktion, .

Du bist ein Trottel. Das ist Kostenrechnung, und hat mit dem Marktwert einer Ware zuvörderst überhaupt nichts zu tun.
Wäre dem so wie du zu meinen müssen glaubst, wäre dein Gechreibsel hier ja praktisch unbezahlbar.

Rhino
27.06.2014, 12:43
dann lass mal hören, deine Fragen!
... Sollten vielleicht einen Strang starten Karl Marx und seine Ausbeutungstheorie.
Ein Unternehmer laesst in seiner Fabrik durch Arbeiter ein Produkt herstellen, dass er an Kunden verkauft. Er behaelt einen Gewinn X zahlt den Arbeitern Y Betrag. Der Preis den die Kunden zahlen ist Z = X + Y. Wer wird ausgebeutet die Arbeiter oder die Kunden?

Trantor
27.06.2014, 14:21
Selbstverständlich läßt sich der Wert einer Ware nach einem Zeitäquivalent seiner Produktion bestimmen. .


Das schllimme bei euch Ideologen ist nicht das ihr andere auffassungen habt, sondern das ihr immer wieder zu eurer Ideologie zurückkehrt obwohl euch schon zig mal bewiesen worden ist das es falsch ist.

Der Wert einer Ware bestimmt sich nicht durch Kosten oder Einsatz oder Aufwand, sondern immer nur anHand des Nutzens für den Käufer. Das ist ein universales Marktwirtschaftliches Gesetz welches du in der 1. Stunde Vorlesung VWL lernst.
Du kannst auch 2 Tage lang auf dem Kopf stehen sehr anstrengend sehr hoher Einsatz, aber hat für keinen Menschen einen Nutzen und darum nichts wert.
Gerade diese Gesetz sorgt in der Marktwirtschaft für eine optimale Allokation, in dem auch nur das wirklich produziert wird was für andere Menschen auch den entsprechenden Nutzen hat und nicht wie in Planwirtschaftlichen Modellen komplett an der Bedürfnisstruktur der Käufer vorbei.

Humer
27.06.2014, 16:36
Nun gut, die weltweite Finanzkrise gegen Ende der vergangenen Dekade hat weltweit viele Banken kalt erwischt und auch die UBS mag einige Hilfen seitens des Staates benötigt haben. Insofern hattest du recht.

Im Interesse einer stabilen Geldwirtschaft (vor allem für die Industrie und deren rollierenden Kreditaufnahmen für die Zwischenfinanzierungen) kann es in solchen Katastrophenfällen, die durch die amerikanische Subprime-Krise initiiert wurden, durchaus mal erforderlich sein, zur Stützung der Kreditwirtschaft staatliche Anteile in eine Bank zu investieren.

In der Schweiz war meines Wissens jedoch ausschließlich die UBS betroffen, während in den anderen Ländern wie beispielsweise in der BRD die gesamte Bankbranche (mit Ausnahme der Sparkassen und Genossenschaftsbanken) quasi die gesamte Bankbranche gestützt werden musste.

Was aber jetzt im Euro-Raum passiert, ist gerade das Gegenteil einer soliden Geldwirtschaft.
Die Banken sind mehr als liquide, scheuen sich aber, ihrer Aufgabe als Kreditgeber für die Industrie nachzukommen und horten das Geld lieber bei der EZB (und bezahlen dafür sogar Strafzinsen).

DAS ist das momentane Dilemma als Folge der völligen Überschuldung vieler Euro-Länder.

Aber mir ging es um die Schweiz als Gesamtpaket. Die dort praktizierte direkte Demokratie, das Wirtschaften mit Vernunft und Augenmaß garantieren langfristige Stabilität und Solidität. Der volatile Bankensektor ist dann nur ein Zweig der gesamten, in sich gesunden schweizerischen Volkswirtschaft.

Ich habe den Verdacht, dass es eine stabile Geldwirtschaft unter den jetzigen Voraussetzungen nicht geben kann. Wenn man bedenkt, dass das durch den rasanten Anstieg der Vermögen entstandene Geld sich erneut verzinsen muss, dann entspricht das einem Selbszerstörungsmechanismus. Der Bedarf wächst ja nicht in diesem Maß mit. Da die Realwirtschaft nicht für die Verzinsung garantieren kann, fließt das Geld zu den Schattenbanken mit ihren dubiosen "Produkten".
In der Schweiz wird nur ungefähr 30 % des Umsatzes der USB mit realen Firmen oder Privatpersonen gemacht. 70 % der Investitionen haben nichts mit der Produktion/Dienstleistungen zu tun.
Gleichfalls gehen heute Unternehmergewinne ebenfalls zu etwa 70% in Finanzprodukte und werden nicht investiert.

Weltweit steckt 10 mal mehr Geld in Derivaten als das Weltsozialprodukt ausmacht. Es gibt dabei auch noch viel höhere Schätzungen !
Wie man hier die Luft herauslassen kann ohne eine Zusammenbruch zu provozieren, ist mir ein Rätsel.

Ein weiteres Rätsel ist für mich, wie man angesichts dieses Szenarios in Überlegenheitsgefühlen schwelgen kann.

Regulierungen des Staates gegen die Macht der Banken sind reine Utopie. Die Herren sitzen ja mit auf der Regierungsbank oder haben ihre Leute dort untergebracht.
Ich hätte es mir nicht träumen lassen, dass ich mir mal einen starken Stat wünsche.

Don
27.06.2014, 18:59
Ich habe den Verdacht, dass es eine stabile Geldwirtschaft unter den jetzigen Voraussetzungen nicht geben kann. Wenn man bedenkt, dass das durch den rasanten Anstieg der Vermögen entstandene Geld sich erneut verzinsen muss, dann entspricht das einem Selbszerstörungsmechanismus. Der Bedarf wächst ja nicht in diesem Maß mit. Da die Realwirtschaft nicht für die Verzinsung garantieren kann, fließt das Geld zu den Schattenbanken mit ihren dubiosen "Produkten".
In der Schweiz wird nur ungefähr 30 % des Umsatzes der USB mit realen Firmen oder Privatpersonen gemacht. 70 % der Investitionen haben nichts mit der Produktion/Dienstleistungen zu tun.
Gleichfalls gehen heute Unternehmergewinne ebenfalls zu etwa 70% in Finanzprodukte und werden nicht investiert.

Weltweit steckt 10 mal mehr Geld in Derivaten als das Weltsozialprodukt ausmacht. Es gibt dabei auch noch viel höhere Schätzungen !
Wie man hier die Luft herauslassen kann ohne eine Zusammenbruch zu provozieren, ist mir ein Rätsel.

Ein weiteres Rätsel ist für mich, wie man angesichts dieses Szenarios in Überlegenheitsgefühlen schwelgen kann.

Regulierungen des Staates gegen die Macht der Banken sind reine Utopie. Die Herren sitzen ja mit auf der Regierungsbank oder haben ihre Leute dort untergebracht.
Ich hätte es mir nicht träumen lassen, dass ich mir mal einen starken Stat wünsche.

Wenn du noch ein bißchen weiterbohrst kommst du vielleicht drauf daß die Staaten die wirklichen Verursacher der aufgeblasenen Finanzprodukte sind.
Denn sie erzeugen durch ihre Kreditaufnahmen erst die Masse der wiederum mit neuem Geld beleihbaren, weil angeblich besicherten, Schuldtitel.
Privatwirtschaft und Banken können das aus sich selbst nicht oder nur in marginalem Umfang.
In Folge überbieten sich die Jongleure lediglich in der Anzahl der Bälle in der Luft.

kotzfisch
27.06.2014, 19:12
Du bist ein Trottel. Das ist Kostenrechnung, und hat mit dem Marktwert einer Ware zuvörderst überhaupt nichts zu tun.
Wäre dem so wie du zu meinen müssen glaubst, wäre dein Gechreibsel hier ja praktisch unbezahlbar.

Du hast recht- ein Facepalm für Nathan.

Don
27.06.2014, 19:18
Du hast recht- ein Facepalm für Nathan.

Hätte er recht bräuchte ich ja bloß mehr Stunden auf die Rechnung setzen und schwämme in Kohle.

Ich denke er ist Lehrer. Deutsch. Vielleicht noch Sozenkunde oder wie das heute heißt.

kotzfisch
27.06.2014, 21:02
Hätte er recht bräuchte ich ja bloß mehr Stunden auf die Rechnung setzen und schwämme in Kohle.

Ich denke er ist Lehrer. Deutsch. Vielleicht noch Sozenkunde oder wie das heute heißt.

Ja vermutlich. Mit der harten Realität, bei Dir knallhartes Geschäftsleben, bei mir knallharte menschliche Tragödien und Scheitern
an der Realität hat er sich in seinem beschützenden Biotop wohl nie so recht auseinandersetzen müssen.
Diese Wirklichkeit ist ihm fremd und deswegen nimmt er sie in seinem Wolkenheim nicht wahr.

Dazu kommt sein Naziwahn.

Na ja.

Klopperhorst
27.06.2014, 21:07
Wenn du noch ein bißchen weiterbohrst kommst du vielleicht drauf daß die Staaten die wirklichen Verursacher der aufgeblasenen Finanzprodukte sind.
Denn sie erzeugen durch ihre Kreditaufnahmen erst die Masse der wiederum mit neuem Geld beleihbaren, weil angeblich besicherten, Schuldtitel....

Wenn du noch ein bisschen weiter denkst, erkennst du, dass die Staaten nur Melkkühe der Finanzininstitute sind und Politiker nur geschmierte Erfüllungsgehilfen der Hochfinanz.
Griechenland wurde von Goldman&Sachs ruiniert, nicht weil man nicht etwa auf bessere, intelligentere Politiker hoffen konnte, sondern weil jeder Politiker letztendlich käuflich ist und den Verlockungen des großen Geldes unterliegt.

Hochfinanz und Politik bilden eine Einheit im westlichen System. Dies wird auch Plutokratie genannt.

Die Bürger bürgen für die Staaten und sind damit Bürgen für die Hochfinanz, welche sich am Volksvermögen durch ihre Verschuldungspolitik bereichert.

---

Don
27.06.2014, 21:25
Wenn du noch ein bisschen weiter denkst, erkennst du, dass die Staaten nur Melkkühe der Finanzininstitute sind und Politiker nur geschmierte Erfüllungsgehilfen der Hochfinanz.
Griechenland wurde von Goldman&Sachs ruiniert, nicht weil man nicht etwa auf bessere, intelligentere Politiker hoffen konnte, sondern weil jeder Politiker letztendlich käuflich ist und den Verlockungen des großen Geldes unterliegt.

Hochfinanz und Politik bilden eine Einheit im westlichen System. Dies wird auch Plutokratie genannt.

Die Bürger bürgen für die Staaten und sind damit Bürgen für die Hochfinanz, welche sich am Volksvermögen durch ihre Verschuldungspolitik bereichert.

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Das war schon zu Fuggers Zeiten so. Wo Machteliten sich kaufen lassen sind Käufer selten weit.

kotzfisch
27.06.2014, 21:44
So ist es.

kotzfisch
27.06.2014, 21:44
Da sind mal alle vom 27.11.2005 vereint.

kotzfisch
27.06.2014, 21:49
Ein toller Zufall- und alle drei vertreten sich nicht nur die Füße, sondern auch recht gleiche Ansichten.

Klopperhorst
28.06.2014, 07:58
Das war schon zu Fuggers Zeiten so. Wo Machteliten sich kaufen lassen sind Käufer selten weit.

Man könnte das nur ändern, indem man per Gesetz verbietet, dass sich öffentliche Haushalte bei privaten Banken Geld leihen.
Warum so ein Gesetz nicht gemacht wird, ist mir völlig unbegreiflich, aber halt ... natürlich ist es verständlich, wenn man erkennt, dass Staat und Hochfinanz eine Einheit sind, und Politiker nur Plutokraten, die uns an die Finanzmafia verkaufen.


---

Humer
28.06.2014, 08:12
Wenn du noch ein bißchen weiterbohrst kommst du vielleicht drauf daß die Staaten die wirklichen Verursacher der aufgeblasenen Finanzprodukte sind.
Denn sie erzeugen durch ihre Kreditaufnahmen erst die Masse der wiederum mit neuem Geld beleihbaren, weil angeblich besicherten, Schuldtitel.
Privatwirtschaft und Banken können das aus sich selbst nicht oder nur in marginalem Umfang.
In Folge überbieten sich die Jongleure lediglich in der Anzahl der Bälle in der Luft.

Der Staat gibt sicher jede Menge Geld sinnlos aus. Aber ein Hauptmotiv für die Verschuldung ist immer gewesen, durch staatliche Investitionen die Wirtschaft in Gang zu halten und das dringend nötige Wachstum zu erzeugen. Die Rettung der Banken war nun allerdings keine Investition sondern sondern eine Notmaßnahme um einen Zusammenbruch zu verhindern. Irgendwie liegt es doch auf der Hand: Die Angelegenheit mit der Bankenrettung hat System, die Banken sind gar nicht in der Lage das eigene Überleben zu sichern, das macht der Steuerzahler. Das Verfahren ist weder rational noch effektiv. Klopperhorst hat mit seiner Einschätzung recht, es handelt sich um einen Raubzug.

Klopperhorst
28.06.2014, 08:21
Der Staat gibt sicher jede Menge Geld sinnlos aus. Aber ein Hauptmotiv für die Verschuldung ist immer gewesen, durch staatliche Investitionen die Wirtschaft in Gang zu halten und das dringend nötige Wachstum zu erzeugen. Die Rettung der Banken war nun allerdings keine Investition sondern sondern eine Notmaßnahme um einen Zusammenbruch zu verhindern.


Irgendwie liegt es doch auf der Hand: Die Angelegenheit mit der Bankenrettung hat System, die Banken sind gar nicht in der Lage das eigene Überleben zu sichern, das macht der Steuerzahler. Das Verfahren ist weder rational noch effektiv. Klopperhorst hat mit seiner Einschätzung recht, es handelt sich um einen Raubzug.

Die Plutokraten haben es mit ihrer Medienmacht geschafft, die Menschen völlig zu verwirren.

Wir sind schon so weit, dass die Menschen dahingehend umerzogen wurden, zu glauben, Schulden könnten Schulden tilgen.
Auch glauben Menschen, dass man durch Geldgeschenke Nachfrage und Innovation erzeugen könnte, ohne, dass diese Nachfrage von sich aus da wäre.

Der internationale Bond-Markt, also der Handel mit Staatsanleihen, ist ein Bomben-Geschäft für die Hochfinanz, leider nicht für die Völker, welche ihre Steuern, Rentenansprüche und Sozialkassen darauf verwettet haben.

Man muss sich nur einmal vorstellen, dass die BRD eine GmbH ist, die sich nur damit beschäftigt, tagtäglich Milliarden bei privaten Banken zu leihen und uns als Bürger dafür zu verpfänden.
Wenn dieser Betrug den Massen ersichtlich werden sollte, müsste diese GmbH (BRD Finanzagentur GmbH [1]) umgehend abgefackelt werden.

Aber niemand scheint zu verstehen, was hier gespielt wird.

http://www.deutsche-finanzagentur.de/fileadmin/DFA_templates/images/finanzagentur_logo.gif

http://www.deutsche-finanzagentur.de/startseite/

---

Humer
28.06.2014, 09:00
Die Plutokraten haben es mit ihrer Medienmacht geschafft, die Menschen völlig zu verwirren.

Wir sind schon so weit, dass die Menschen dahingehend umerzogen wurden, zu glauben, Schulden könnten Schulden tilgen.
Auch glauben Menschen, dass man durch Geldgeschenke Nachfrage und Innovation erzeugen könnte, ohne, dass diese Nachfrage von sich aus da wäre.

Der internationale Bond-Markt, also der Handel mit Staatsanleihen, ist ein Bomben-Geschäft für die Hochfinanz, leider nicht für die Völker, welche ihre Steuern, Rentenansprüche und Sozialkassen darauf verwettet haben.

Man muss sich nur einmal vorstellen, dass die BRD eine GmbH ist, die sich nur damit beschäftigt, tagtäglich Milliarden bei privaten Banken zu leihen und uns als Bürger dafür zu verpfänden.
Wenn dieser Betrug den Massen ersichtlich werden sollte, müsste diese GmbH (BRD Finanzagentur GmbH [1]) umgehend abgefackelt werden.

Aber niemand scheint zu verstehen, was hier gespielt wird.

http://www.deutsche-finanzagentur.de/fileadmin/DFA_templates/images/finanzagentur_logo.gif

http://www.deutsche-finanzagentur.de/startseite/

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Ich bin nun leider nicht in der Lage einen Gegenentwurf zum gegenwärtigen Finanzsystem vorzulegen. Aber ein gewaltiger Schrumpfungsprozess der Wirtschaft wäre bei jeder, im Grunde vernünftigen Maßnahme unvermeidlich. Schon die Frage von was dann die Renten bezahlt werden sollen, ist offen. Dafür wird man das Volk nicht begeistern können. Ärgerlich ist auch, dass bei jedem angedachten Eingriff reflexartig Kommunismus Alarm ausgelöst wird.

Dass der Staat das Geld den Privat Banken erst zur Verfügung stellt, um es sich dann von ihnen zu leihen ist schwer verständlich.

Chronos
28.06.2014, 10:16
Der Staat gibt sicher jede Menge Geld sinnlos aus. Aber ein Hauptmotiv für die Verschuldung ist immer gewesen, durch staatliche Investitionen die Wirtschaft in Gang zu halten und das dringend nötige Wachstum zu erzeugen. Die Rettung der Banken war nun allerdings keine Investition sondern sondern eine Notmaßnahme um einen Zusammenbruch zu verhindern. Irgendwie liegt es doch auf der Hand: Die Angelegenheit mit der Bankenrettung hat System, die Banken sind gar nicht in der Lage das eigene Überleben zu sichern, das macht der Steuerzahler. Das Verfahren ist weder rational noch effektiv. Klopperhorst hat mit seiner Einschätzung recht, es handelt sich um einen Raubzug.
Da ist sicher viel Wahres dran, was Du schreibst.

Aber trotzdem ein paar "ketzerische" Gegenfragen:

1. Weshalb hat das bundesdeutsche Bankenwesen nach dem Wiederaufbau in den Fünfzigern bis jetzt problemlos funktioniert und sowohl der damaligen Wirtschaft mittels Wirtschaftswunder auf die Beine geholfen man ist auch ohne nennenswerte Staatsverschuldung (die richtige Verschuldung begann erst gegen Ende der Achtziger und explodierte auf die heutigen rund 2,2 Billionen Euro) ausgekommen?

2. Weshalb waren Bankenrettungen bis vor wenigen Jahren völlig unbekannt?

3. Weshalb gab es seit der Währungsumstellung anno 1947 bis dato nie Zinsen, die weit unter der Inflationsrate lagen und nun derzeit zu einer schleichenden Enteignung der Sparer führen?

4. Weshalb hat die weltweite Banken- bzw. Finanzkrise die Sparkassen und Volksbanken nicht erwischt? Die sind nämlich ohne nennenswerte Verluste durch die Krise gekommen.

Humer
28.06.2014, 11:19
Da ist sicher viel Wahres dran, was Du schreibst.

Aber trotzdem ein paar "ketzerische" Gegenfragen:

1. Weshalb hat das bundesdeutsche Bankenwesen nach dem Wiederaufbau in den Fünfzigern bis jetzt problemlos funktioniert und sowohl der damaligen Wirtschaft mittels Wirtschaftswunder auf die Beine geholfen man ist auch ohne nennenswerte Staatsverschuldung (die richtige Verschuldung begann erst gegen Ende der Achtziger und explodierte auf die heutigen rund 2,2 Billionen Euro) ausgekommen?

2. Weshalb waren Bankenrettungen bis vor wenigen Jahren völlig unbekannt?

3. Weshalb gab es seit der Währungsumstellung anno 1947 bis dato nie Zinsen, die weit unter der Inflationsrate lagen und nun derzeit zu einer schleichenden Enteignung der Sparer führen?

4. Weshalb hat die weltweite Banken- bzw. Finanzkrise die Sparkassen und Volksbanken nicht erwischt? Die sind nämlich ohne nennenswerte Verluste durch die Krise gekommen.

Hier fällt mir die Antwort vergleichsweise leicht. Nach dem Krieg war der Bedarf an notwendigen Investitionen riesig. Heute gibt es diesen Bedarf in vergleichbarer Größenordnung nicht mehr. Der Bedarf muss immer neu erzeugt werden. Das gelingt trotz aller Verführunskünste nicht immer.
Diese Art des heutigen Kapitalismus, kann mit gesättigten Märkten nicht umgehen. Wachstum ist lebenswichtig.

Chronos
28.06.2014, 11:26
Hier fällt mir die Antwort vergleichsweise leicht. Nach dem Krieg war der Bedarf an notwendigen Investitionen riesig. Heute gibt es diesen Bedarf in vergleichbarer Größenordnung nicht mehr. Der Bedarf muss immer neu erzeugt werden. Das gelingt trotz aller Verführunskünste nicht immer.
Diese Art des heutigen Kapitalismus, kann mit gesättigten Märkten nicht umgehen. Wachstum ist lebenswichtig.
Ganz so einfach ist es nicht.

Dass der Kapitalismus sehr wohl mit gesättigten Märkten umgehen kann, beweist täglich China.
Trotz Sättigung in den Hauptabsatzmärkten Europa und USA steigert Chinas Kapitalismus seine Wirtschaft um jährliche runde 7....10 %.

Doch auch bei uns ist der Bedarf annähernd gleichbleibend. Die relativ stabilen Wirtschaftszahlen sind ein Indiz dafür, ebenso lässt derzeit stattfindende Konsumorientierung der Verbraucher die Käufe kräftig ansteigen.

Und nicht erklärt hast du, weshalb bis Anfang der Achtziger, als der deutsche Binnenmarkt schon längst durch Sättigungstendenzen gebeutelt wurde, die Bankenstruktur noch gesund war und noch niemand an Bankenrettungen dachte.

Also muss es noch andere Gründe geben.

Klopperhorst
28.06.2014, 11:53
...Wachstum ist lebenswichtig.
Permanentes Wachstum hat in der Natur nur Krebs.
Wirtschaftswachstum ist nur notwendig, zur Bedienung der Zinsen und Zinseszinsen. Das ist der Motor der Wachstumsgesellschaft.

Ohne den Zins gäbe es wahrscheinlich unsere Industriegesellschaft gar nicht.

Die Dummheit ist aber zu denken, Wachstum könnte linear und exponentiell stattfinden.
Die Krise gehört zur Wachstumsgesellschaft, so wie Pflanzen im Herbst ihre Blätter abwerfen, damit sie im Frühjahr neu erblühen können.

Das ist ein grundlegendes Prinzip aller organischen Systeme, auch der menschl. Gesellschaft.

---

Antifaschist
28.06.2014, 12:05
Permanentes Wachstum hat in der Natur nur Krebs.
Wirtschaftswachstum ist nur notwendig, zur Bedienung der Zinsen und Zinseszinsen. Das ist der Motor der Wachstumsgesellschaft.

Ohne den Zins gäbe es wahrscheinlich unsere Industriegesellschaft gar nicht.

Die Dummheit ist aber zu denken, Wachstum könnte linear und exponentiell stattfinden.
Die Krise gehört zur Wachstumsgesellschaft, so wie Pflanzen im Herbst ihre Blätter abwerfen, damit sie im Frühjahr neu erblühen können.

Das ist ein grundlegendes Prinzip aller organischen Systeme, auch der menschl. Gesellschaft.

---

Ein System wie der Kapitalismus ist künstlich und es kann nicht gut sein wenn ein System sich selbst zerstört.

Don
28.06.2014, 18:09
Der Staat gibt sicher jede Menge Geld sinnlos aus. Aber ein Hauptmotiv für die Verschuldung ist immer gewesen, durch staatliche Investitionen die Wirtschaft in Gang zu halten und das dringend nötige Wachstum zu erzeugen. Die Rettung der Banken war nun allerdings keine Investition sondern sondern eine Notmaßnahme um einen Zusammenbruch zu verhindern. Irgendwie liegt es doch auf der Hand: Die Angelegenheit mit der Bankenrettung hat System, die Banken sind gar nicht in der Lage das eigene Überleben zu sichern, das macht der Steuerzahler. Das Verfahren ist weder rational noch effektiv. Klopperhorst hat mit seiner Einschätzung recht, es handelt sich um einen Raubzug.

Schulden für Investitionen waren immer ein marginaler Anteil. Die Hauptverschuldung kommt durch die regelmäßigen Mehrausgaben gegenüber Einnahmen für Transferleistungen. Und als Konjunkturmaßnahme war es schon immer ungeeignet, da ein Strohfeuer.

Don
28.06.2014, 19:41
Hier fällt mir die Antwort vergleichsweise leicht. Nach dem Krieg war der Bedarf an notwendigen Investitionen riesig. Heute gibt es diesen Bedarf in vergleichbarer Größenordnung nicht mehr. Der Bedarf muss immer neu erzeugt werden. Das gelingt trotz aller Verführunskünste nicht immer.
Diese Art des heutigen Kapitalismus, kann mit gesättigten Märkten nicht umgehen. Wachstum ist lebenswichtig.

Das ist so nicht richtig. Industrieinvestitionen steigen mit der Wirtschaftsleistung, da sättigt sich überhaupt nichts. Für gewöhnlich beträgt der ROI, also die durch Produktivität der Investition gedeckte interne Abschreibung, für Anlagen zwischen 6 Monaten und max 3 Jahren. Danach steht wieder äquivalent Geld für Neuinvestitionen zur Verfügung, und genau dort fließt es auch hin. Derzeit nur nicht mehr in Deutschland, da hier die Betriebskosten aus dem Ruder laufen, nicht zuletzt dank Ökostroms.
Es gibt keine gesättigten Märkte, es gibt nur Bereiche in denen nichts weiter geht, die Bedarfe verlagern sich in andere.
Dank dieser gesättigten Märkte haben wir heute die höchste Wirtschaftleistung aller Zeiten mit mehr Beschäftigten als je zuvor.

Das mit dem Wachstum stimmt auch nicht. Jedenfalls nicht wenn man es nur auf Quantität bezieht. Die Wirtschaftsleistung wird nicht in Stück oder kg gemessen, sondern in Währungseinheiten. Soll heißen.wenn etwas besser und teuerer wird ergibt das Wirtschaftswachstum.
In diesem Sinn ist es nötig, es muß die Kapitlverzinsung, also die der Produktivtät gegenüberstehende wachsende Geldmenge, aufwiegen.
Tut es das nicht ergibt das Inflation, womit ebenfalls diese Anpassung erfolgt. Nur nicht so angenehm. Wächst die Geldmenge nicht entsprechend, ergibt das Deflation. Kaum zu beherrschen, der Faktor Geld/Produktivität wird <1. Das ist auch der Grund weshalb man immer eine begrenzte Inflation fährt, sie hält das System auf der beherrschbaren Seite.

Humer
29.06.2014, 09:55
Das ist so nicht richtig. Industrieinvestitionen steigen mit der Wirtschaftsleistung, da sättigt sich überhaupt nichts. Für gewöhnlich beträgt der ROI, also die durch Produktivität der Investition gedeckte interne Abschreibung, für Anlagen zwischen 6 Monaten und max 3 Jahren. Danach steht wieder äquivalent Geld für Neuinvestitionen zur Verfügung, und genau dort fließt es auch hin. Derzeit nur nicht mehr in Deutschland, da hier die Betriebskosten aus dem Ruder laufen, nicht zuletzt dank Ökostroms.
Es gibt keine gesättigten Märkte, es gibt nur Bereiche in denen nichts weiter geht, die Bedarfe verlagern sich in andere.
Dank dieser gesättigten Märkte haben wir heute die höchste Wirtschaftleistung aller Zeiten mit mehr Beschäftigten als je zuvor.



Das mit dem Wachstum stimmt auch nicht. Jedenfalls nicht wenn man es nur auf Quantität bezieht. Die Wirtschaftsleistung wird nicht in Stück oder kg gemessen, sondern in Währungseinheiten. Soll heißen.wenn etwas besser und teuerer wird ergibt das Wirtschaftswachstum.
In diesem Sinn ist es nötig, es muß die Kapitlverzinsung, also die der Produktivtät gegenüberstehende wachsende Geldmenge, aufwiegen.
Tut es das nicht ergibt das Inflation, womit ebenfalls diese Anpassung erfolgt. Nur nicht so angenehm. Wächst die Geldmenge nicht entsprechend, ergibt das Deflation. Kaum zu beherrschen, der Faktor Geld/Produktivität wird <1. Das ist auch der Grund weshalb man immer eine begrenzte Inflation fährt, sie hält das System auf der beherrschbaren Seite.

Neue Investitionen sind doch nur sinnvoll, wenn sie voraussichtlich Gewinn abwerfen. Ein großer Teil des Gewinns fließt deshalb nicht in mehr in den Ausbau der Geschäftstätigkeit sondern auf den Kapitalmarkt. Natürlich gibt es Wachstum durch Innovation, dessen Tempo entspricht nur nicht den Zinserwartungen.
Die These mit der immer währenden Nachfrage erscheint mir wenig plausibel, weil sie voraussetzt, dass die Leute im selben Umfang über eine ebenso zunehmende Kaufkraft verfügen.

Ob es so extrem wie auf folgender Grafik aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber die Tendenz dürft richtig sein.

44659

Klopperhorst
29.06.2014, 10:23
..
Dank dieser gesättigten Märkte haben wir heute die höchste Wirtschaftleistung aller Zeiten mit mehr Beschäftigten als je zuvor.
...

Der Boom basiert auf billigem Geld und auf Fluchtkapital (Stichwort Euro-Krise), das in der BRD Wohnungen kauft/baut und hier scheinbar sicher investiert.

Durch den Bau-Boom wurden die ganzen zusätzlichen Arbeitsplätze geschaffen.
Aber das ist eine Blase, eine Fehlallokation, es wird gebaut, trotz schrumpfender Stammbevölkerung. Und diese Blase wird platzen, wobei die Wirtschaft dann
schlagartig um 10% einbrechen wird.

---

Don
29.06.2014, 11:14
Der Boom basiert auf billigem Geld und auf Fluchtkapital (Stichwort Euro-Krise), das in der BRD Wohnungen kauft/baut und hier scheinbar sicher investiert.

Durch den Bau-Boom wurden die ganzen zusätzlichen Arbeitsplätze geschaffen.
Aber das ist eine Blase, eine Fehlallokation, es wird gebaut, trotz schrumpfender Stammbevölkerung. Und diese Blase wird platzen, wobei die Wirtschaft dann
schlagartig um 10% einbrechen wird.

---

Nein, das ist eine kontinuierliche Entwicklung seit ich das bewußt mitbekomme.
Es geht nicht um Blasen, es geht darum daß wir seit überhaupt Wirtschaftsdaten erfaßt werden eine stetige Mehrbeschäftigung, einschließlich der Verschiebing von Landwirtschaft auf Industire, Gewerbe und Dienstleistung erfolgte.
Die steigende Produktivität der Grundversorgung und nachgeordneter Zweige macht das möglich, bzw initiiert das erst.
Was bedeutet, je höher die Produktivität, desto höher die Beschäftigung gesamt.
Das ist die Realität, fuck the Theory.

Don
29.06.2014, 11:20
Neue Investitionen sind doch nur sinnvoll, wenn sie voraussichtlich Gewinn abwerfen. Ein großer Teil des Gewinns fließt deshalb nicht in mehr in den Ausbau der Geschäftstätigkeit sondern auf den Kapitalmarkt. Natürlich gibt es Wachstum durch Innovation, dessen Tempo entspricht nur nicht den Zinserwartungen.
Die These mit der immer währenden Nachfrage erscheint mir wenig plausibel, weil sie voraussetzt, dass die Leute im selben Umfang über eine ebenso zunehmende Kaufkraft verfügen.

Ob es so extrem wie auf folgender Grafik aussieht, kann ich nicht beurteilen, aber die Tendenz dürft richtig sein.

44659

Scheiß doch auf diese Kurven. Die stammen ausschließlich aus Daten von Firmen die ihre Jahresabschlüsse für jeden zugänglich offenlegen.
Da findest du keine einzige GmbH drunter die 20 Mio im Jahr umsetzt und nur im Bundesanzeiger veröffentlicht.

Heinrich_Kraemer
29.06.2014, 12:05
Wenn du noch ein bisschen weiter denkst, erkennst du, dass die Staaten nur Melkkühe der Finanzininstitute sind und Politiker nur geschmierte Erfüllungsgehilfen der Hochfinanz.
Griechenland wurde von Goldman&Sachs ruiniert, nicht weil man nicht etwa auf bessere, intelligentere Politiker hoffen konnte, sondern weil jeder Politiker letztendlich käuflich ist und den Verlockungen des großen Geldes unterliegt.

Hochfinanz und Politik bilden eine Einheit im westlichen System. Dies wird auch Plutokratie genannt.

Die Bürger bürgen für die Staaten und sind damit Bürgen für die Hochfinanz, welche sich am Volksvermögen durch ihre Verschuldungspolitik bereichert.

---

Rede ja ungerne dazwischen, muß aber hier ein paar Anmerkungen machen, v.a. zum durch die Staatsmedien erzeugten Schreckgespenst GS, das die böse Ursache allen Übels sein soll.

Von Mises beschreibt den Übergang von MA in die Moderne hierzulande mit Wechsel des Adels in die Bürokratie und ins Bankwesen. Austausch zwischen den Machtsektoren ist ja plausibel.

Aber genau für GS, das Investmentbanking trifft diese Entwicklung aber kaum zu. Es gab seit den 90ern einen Bruch im Bankwesen v.a. in USA, soweit die Finanzmathematik im Zusammenhang mit den Stipendienprogrammen der Eliteunis v.a. Yale, Harvard eine neue Gruppe Unterprivilegierter hochspülte, die clever waren, risikobereit und einen unbedingten Ehrgeiz aufwiesen. Die Karrieren wurden dadurch möglich, weil eben nicht mehr auf die konservativen Repräsentationsaufgaben eines Bankers Wert gelegt wurde, sondern aufs aggressive Cashmachen ab der alten Gepflogenheiten, das die Technologie jetzt ermöglichte.
Der hagere aristokratische Banker wurde abgelöst durch die "long swinging dicks" aus Brooklyn, mit offenem Polyesterhemd und Plunze, ums mal bildlich auszudrücken. Das ist viel eher GS: Egal woher Du kommst, mach cash und Du steigst auf, oder Du fliegst. Alles im Verhältnis zu den Kollegen.

Zu der GS-GR Problematik die in den Staatsmedien so ideologisch aufbereitet wurde, um die Utopie der 1000 jährigen EU aufrecht erhalten zu können.
GRs damalige Regierung trat an GS heran, um ihnen die Bilanzen zu frisieren, um in die Eurogruppe aufgenommen werden zu können. GS erledigte auf dem Boden der Gesetze diese Aufgabe, indem Schulden bilanztechnisch ausgelagert wurden, kassierte dafür Provisionen.

GR prasste mit Euro auf Teufel komm raus, privatisierte die Schulden für die ganz normale Durchschnittsbevölkerung (60% der Bevökerung Beamte/Ödler) in Immos, Boote, Feiern usw., aufgrund der somit vermeintlich besseren soweit erzeugten Bonität. Die Ökonomie selbst wurde dadruch abgewürgt, weil man in GR nichtmehr die Notwendigkeit sah sich irgendwie außerhalb der Wohltaten des Staates zu verdingen, lief es immer warm raus.
Nur leider wurden die ausgelagerten Schulden dann eben sukzessive wieder fällig und GR bekam Probleme mit den Kriterien, sowie mit Neuverschuldung.

Und nun entgegen Deinen Ausführungen zur staatlichen Knechtschaft für die Hochfinanz: Das genaue Gegenteil in diesem Fall: GR stellte sich hin und wollte die Bevölkerung über einen Staatsbankrott abstimmen lassen. D.h. alle Gläubiger von oben bis unten anzuschmieren, hat man ja bereits die Waren in Besitz. Also der lieben Hochfinanz den blanken Arsch zu zeigen. Inwieweit GS hier seine Derivate platzierte lass ich mal Raume stehen.

Klopperhorst
29.06.2014, 12:30
Nein, das ist eine kontinuierliche Entwicklung seit ich das bewußt mitbekomme.
Es geht nicht um Blasen, es geht darum daß wir seit überhaupt Wirtschaftsdaten erfaßt werden eine stetige Mehrbeschäftigung, einschließlich der Verschiebing von Landwirtschaft auf Industire, Gewerbe und Dienstleistung erfolgte.
Die steigende Produktivität der Grundversorgung und nachgeordneter Zweige macht das möglich, bzw initiiert das erst.
Was bedeutet, je höher die Produktivität, desto höher die Beschäftigung gesamt.
Das ist die Realität, fuck the Theory.

Die Realität ist, dass die BRD aufgrund von Lohnkostensenkung im Vergleich zu Resteuropa und gewissen Industriezweigen einen Wettbewerbsvorteil hat.
Das sog. Wirtschaftswachstum basiert v.a. auf Export, nur zu einem minimalen Teil auf Binnennachfrage.

---

Heinrich_Kraemer
29.06.2014, 12:54
Hätte er recht bräuchte ich ja bloß mehr Stunden auf die Rechnung setzen und schwämme in Kohle.

Ich denke er ist Lehrer. Deutsch. Vielleicht noch Sozenkunde oder wie das heute heißt.

Ich schmeiss mich weg... :haha::haha::haha:

Heinrich_Kraemer
29.06.2014, 13:07
...

Weltweit steckt 10 mal mehr Geld in Derivaten als das Weltsozialprodukt ausmacht. Es gibt dabei auch noch viel höhere Schätzungen !
Wie man hier die Luft herauslassen kann ohne eine Zusammenbruch zu provozieren, ist mir ein Rätsel.
...

Die Derivate sind ja auch so ein Lieblingsthema der sozialdemokratischen Staatsmedien hierzulande, die als ursächlich und Gefahr für die Weltökonomie dargestellt werden, somit jegliche staatliche bürokratische Verantwortung verschleiern. Selbstverständlich ohne empirische Entsprechung in der Realität, ohne rationale Argumentation, oder zumindest mal eine Plausiblitätsannahme - nichts.

Im angelsächsischen Raum wird die Derivatproblematik dagegen kontrovers diskutiert. Im Vergleich mit der Immokrise der 70er in USA verlief die jetzige ja glimpflich, trotz enorm gestiegener Geldmenge durch die Staatsverschuldung. Eine plausible Antwort hierauf wäre, daß die Absicherungsgeschäfte über Derivate die Preisexzesse dämpften, die Spekulanten durch die Liquidität somit ebenfalls massiven Preisverfall abfederten.

Nanninga
29.06.2014, 13:23
Der Staat gibt sicher jede Menge Geld sinnlos aus. Aber ein Hauptmotiv für die Verschuldung ist immer gewesen, durch staatliche Investitionen die Wirtschaft in Gang zu halten und das dringend nötige Wachstum zu erzeugen.

Hallo, lieber Humer, dies ist Unsinn. Der Sinn der immer steigenden Verschuldung ist, daß die Politik mehr Geld in der Hand haben will, um ihre Machtbasis zu stärken und ihre Klientel und die entsprechenden Lobbies bedienen zu können.

Egal, wie sehr die Steuereinnahmen sprudeln und steigen, es wird nie zu dem ausgeglichenen Haushalt kommen, von dem seit 2006 gesprochen wird und der mit immer neuen Ausreden immer weiter nach hinten geschoben wird. Es werden stattdessen immer wieder neu Pappdrachen konstruiert, die die Aufnahme neuer Schulden nach außen hin legitimiert. Im Moment ist dies zum Beispiel die Mietpreisbremse. Mietpreisschwacnkungen gab es immer wieder und früher oder später reguliert dies der Markt. Ohnehin gibt es seit Langem schon hoheitliche Eingriffe (sozialer Wohnungsbau), um staatlich einzugreifen. Stattdessen werden hier künstlich Probleme erschaffen, die eine Neuverschuldung rechtfertigen. Der ausgeglichene Haushalt wird dann wieder einmal um ein Jahr verschoben (wie durchgängig seit 2006.

Politiker wollen Macht. Je mehr Geld sie in der Hand haben, desto größer ihre Macht.

Heinrich_Kraemer
29.06.2014, 13:29
Da ist sicher viel Wahres dran, was Du schreibst.

Aber trotzdem ein paar "ketzerische" Gegenfragen:

1. Weshalb hat das bundesdeutsche Bankenwesen nach dem Wiederaufbau in den Fünfzigern bis jetzt problemlos funktioniert und sowohl der damaligen Wirtschaft mittels Wirtschaftswunder auf die Beine geholfen man ist auch ohne nennenswerte Staatsverschuldung (die richtige Verschuldung begann erst gegen Ende der Achtziger und explodierte auf die heutigen rund 2,2 Billionen Euro) ausgekommen?

2. Weshalb waren Bankenrettungen bis vor wenigen Jahren völlig unbekannt?

3. Weshalb gab es seit der Währungsumstellung anno 1947 bis dato nie Zinsen, die weit unter der Inflationsrate lagen und nun derzeit zu einer schleichenden Enteignung der Sparer führen?

4. Weshalb hat die weltweite Banken- bzw. Finanzkrise die Sparkassen und Volksbanken nicht erwischt? Die sind nämlich ohne nennenswerte Verluste durch die Krise gekommen.

Deine Darstellung erzeugt ein schiefes Bild und soll damit dann wohl das gute alte beschauliche Dahinwurschteln in der Nachkriegs-BRD als Vorbild nehmen, inmitten stattfindender Globalisierung.

Bankenrettungen gab es in den 70er bereits in USA, besser der teilstaatlichen Bausparkassen dort, indem die Immokrise damals drohte die Staatsverschuldung über insolventen Bausparkassen zum Staatsbankrott zu führen. Reagen deregulierte darauf die Investmentgegenständer der Baufinanzierer, bei gleichzeitiger staatlicher Garantie (!!!) für Kredtiausfälle (ein wichtiger Grundstein für die 08 Krise).
Anfang der 90er verstaatlichte man in Japan munter aufgrund der Immokrise dort.

Zu den Sparkassen: Zwar sind die Sparkassen aufgrund der staatlichen Segmentierung des Endkundengeschäfts in LBBs und Sparkassen offenbar voneinander getrennt, dennoch sind gerade die staatlichen LBBs für die fettesten Verluste aus der US-Subprimekrise global überhaupt verantwortlich! Diese haben und Kosten den deutschen Steuerzahler Mrden. Konsequenzen gab es selbstverständlich nicht bzgl. des Personals, wie beim Staat ja üblich.
Ungeprüft (!!!) haben diese die LBBs mit Subprimes bis unters Dach vollgestopft, ihrem ÖDler-Chrakter entsprechend, denn letzlich würde in USA ja der Staat die Kredite garantieren. Deshalb war die höchste Bonitätsklasse schon o.k. *schnarch*. Nur leider haftet ein Immokreditnehmer in USA nur mit seiner Immo und nicht dem gesamten Privatvermögen, wie in der BRDDR üblich.

Rhino
29.06.2014, 13:42
Die Realität ist, dass die BRD aufgrund von Lohnkostensenkung im Vergleich zu Resteuropa und gewissen Industriezweigen einen Wettbewerbsvorteil hat.
Das sog. Wirtschaftswachstum basiert v.a. auf Export, nur zu einem minimalen Teil auf Binnennachfrage.

---Die Realitaet ist auch, dass sich dadurch Preisvorteile im Binnenmarkt ergeben werden. Eine allgemeine Kostensenkung wird allen helfen.

Heinrich_Kraemer
29.06.2014, 14:13
Zu der GS-GR Problematik die in den Staatsmedien so ideologisch aufbereitet wurde, um die Utopie der 1000 jährigen EU aufrecht erhalten zu können.
GRs damalige Regierung trat an GS heran, um ihnen die Bilanzen zu frisieren, um in die Eurogruppe aufgenommen werden zu können. GS erledigte auf dem Boden der Gesetze diese Aufgabe, indem Schulden bilanztechnisch ausgelagert wurden, kassierte dafür Provisionen.

GR prasste mit Euro auf Teufel komm raus, privatisierte die Schulden für die ganz normale Durchschnittsbevölkerung (60% der Bevökerung Beamte/Ödler) in Immos, Boote, Feiern usw., aufgrund der somit vermeintlich besseren soweit erzeugten Bonität. Die Ökonomie selbst wurde dadruch abgewürgt, weil man in GR nichtmehr die Notwendigkeit sah sich irgendwie außerhalb der Wohltaten des Staates zu verdingen, lief es immer warm raus.
Nur leider wurden die ausgelagerten Schulden dann eben sukzessive wieder fällig und GR bekam Probleme mit den Kriterien, sowie mit Neuverschuldung.

Und nun entgegen Deinen Ausführungen zur staatlichen Knechtschaft für die Hochfinanz: Das genaue Gegenteil in diesem Fall: GR stellte sich hin und wollte die Bevölkerung über einen Staatsbankrott abstimmen lassen. D.h. alle Gläubiger von oben bis unten anzuschmieren, hat man ja bereits die Waren in Besitz. Also der lieben Hochfinanz den blanken Arsch zu zeigen. Inwieweit GS hier seine Derivate platzierte lass ich mal Raume stehen.

p.s. fällt mir gerade noch ein: Es gibt da ein Interview des deutschen Staatsfernsehens mit dem griechischen Finanzminister a.D. (dem um 08), ich glaube in der Propagandasendung "GS eine Bank regiert die Welt oder so ähnlich", wo durch gewitzte suggestive Fragestellung der Minister a.D. die Ursachen der GR-Krise GS zuschieben soll. Und dies passiert nicht, auch nach wiederholtem anders formuliertem Rumgefrage. Der griechische Finanzminister wiederholt er sehe die Sache anders, stets mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Da sieht man mal, wie ideologisch vollverblödet die Leute der dt. Staatsmedien in ihrer blöden EUdSSR Utopie, mit sozialistischer Internationale sind.

Der Grieche stellt sich hin lacht dem deutschen Zahlemann vom Dienst dreist ins Gesicht, auf dessen Arbeitsleistung er breit sitzt, während der deutsche Depp in GS-Kapitalismusverschwörungen verhaftet ist, dem Griechen sich noch hündisch anbiedert die Tatsachen dreist abzuwälzen. Und dafür kassiert er die nächste Erniedrigung. Recht so.

Revoli Toni
29.06.2014, 16:28
Warum hat denn dann die Nichtausbeutung nicht funktioniert ?


Wenn du den Kommunismus meinst: Weil der Kommunismus im Grunde "Staatsmonopolkapitalismus" war.

Kapitalismus ist ein Problem, nur war die bisherige Lösung keine Gute.

Antifaschist
29.06.2014, 16:58
Wenn du den Kommunismus meinst: Weil der Kommunismus im Grunde "Staatsmonopolkapitalismus" war.

Kapitalismus ist ein Problem, nur war die bisherige Lösung keine Gute.

Das Ideal des Kommunismus gab es noch nie. Es gab verschiedene Strömungen wie z. B der Leninismus oder Maoismus oder Titoismus die ihn verwirklichen wollten aber keine hat es geschafft meiner Ansicht liegt dass an Lenin.
Ich glaube dennoch dass sich die Menschheit auf den Kommunismus hinzubewegt.

Dr Mittendrin
29.06.2014, 17:33
Wenn du den Kommunismus meinst: Weil der Kommunismus im Grunde "Staatsmonopolkapitalismus" war.

Kapitalismus ist ein Problem, nur war die bisherige Lösung keine Gute.

Mir gefallen einige kapitalistische Länder, dazu gehört Deutschland nicht mehr.

Ajax
29.06.2014, 19:33
Das Ideal des Kommunismus gab es noch nie. Es gab verschiedene Strömungen wie z. B der Leninismus oder Maoismus oder Titoismus die ihn verwirklichen wollten aber keine hat es geschafft meiner Ansicht liegt dass an Lenin.
Ich glaube dennoch dass sich die Menschheit auf den Kommunismus hinzubewegt.

Das Ideal des Nationalsozialismus gab es auch noch nie. Ich glaube dennoch, dass sich die Menschheit auf den nationalen Sozialismus zubewegt.

Nathan
29.06.2014, 22:07
... Sollten vielleicht einen Strang starten Karl Marx und seine Ausbeutungstheorie.
Ein Unternehmer laesst in seiner Fabrik durch Arbeiter ein Produkt herstellen, dass er an Kunden verkauft. Er behaelt einen Gewinn X zahlt den Arbeitern Y Betrag. Der Preis den die Kunden zahlen ist Z = X + Y. Wer wird ausgebeutet die Arbeiter oder die Kunden?
Die Kunden sicher nicht, denn sie erhalten für ihre Tauschmittel nicht einen Teil der Ware sondern die ganze Ware. Der Arbeiter erhält aber nicht den vollen Wert seiner Arbeit, sondern nur den um den Gewinn des Unternehmens gekürzten Teil. Abgesehen ist deine Rechnung sowieso noch sehr kindlich, denn dem Unternehmen enstehen ja Produktions- und sonstige Kosten, die ebenfalls in die Rechnung einfließen.

Nathan
29.06.2014, 22:10
1. Wollte Antifaschist hier in einer mathematischen Gleichung den Wert einer Ware angeben. Diese Formel war schlichtweg falsch.
2. Nein. Es ist schlichtweg so, wie Don geschrieben hat. Eine Ware ist das wert, was ein Käufer dazu zu bezahlen bereit ist. Du kannst soviel Arbeit in ein Produkt stecken, wie du willst, wenn du keinen Abnehmer findest, der dafür Geld ausgeben will, wirst du keine Kohle dafür bekommen.

Die Verwechslung ist uralt. Der "Wert einer Arbeit" und der Betrag, dem einem Kunden ein Produkt "wert" ist sind zwei ganz verschiedene Begriffe, die sich nur sprachlich ähneln.

Affenpriester
29.06.2014, 22:25
Die Verwechslung ist uralt. Der "Wert einer Arbeit" und der Betrag, dem einem Kunden ein Produkt "wert" ist sind zwei ganz verschiedene Begriffe, die sich nur sprachlich ähneln.

Wert ist etwas immer soviel, wieviel man bereit ist, dafür zu zahlen oder aufzuwenden. Ist in der Kunst genauso, eigentlich bei allem.
Stell dir mal vor, die Beiträge der User würden getaxt werden. Dein Aufwand an Geschwurbel oder die großen Buchstaben eines Arnold, die bedeuten nicht automatisch einen Mehrwert.
Du kannst einen Wert einfach festlegen, wenn der zu hoch ist, wirste deinen Dreck nicht los und wenn du zu niedrig rangehst, macht jemand ein Schnäppchen, also wenn du draufzahlst.
Das ist bei allem so und am Ende läuft es immer auf dasselbe hinaus.

Rhino
29.06.2014, 22:44
Die Kunden sicher nicht, denn sie erhalten für ihre Tauschmittel nicht einen Teil der Ware sondern die ganze Ware. Der Arbeiter erhält aber nicht den vollen Wert seiner Arbeit, sondern nur den um den Gewinn des Unternehmens gekürzten Teil. Abgesehen ist deine Rechnung sowieso noch sehr kindlich, denn dem Unternehmen enstehen ja Produktions- und sonstige Kosten, die ebenfalls in die Rechnung einfließen.
Die Kunden zahlen dann aber doch mehr, als was sie der Marx'schen Theorie zahlen muessten. Ich habe die Rechnung natuerlich auch vereinfacht, wie Marx das uebrigens selbst auch macht. Marx benutzt solche Milchmaedchenrechnungen um zu "beweisen", die Arbeiter wuerden "ausgebeutet". Nach der selben Methode und mit der selben Logik kann man aber auch zeigen, die Kunden wuerden "ausgebeutet". Aber gut, dass Du mit der "vollen Ware" kommst, die koennten ja auch die Arbeiter bekommen. Die werden dem Chef aber was anderes erzaehlen, die wollen Geld fuer ihre entrichtete Arbeit haben. Genau wie der Kunde auch nicht Geld als Gegenleistung haben will, sondern die Waren.

Das Beispiel sollte eigentlich zeigen, das "Gleichungen" fuer die Werttheorie ungeignet sind. Das geht nur mit Skalaren also Waagschalen nach denen jemand mehr Wert an dem hegt was er bekommt, als das was er dafuer geben muss.

kotzfisch
29.06.2014, 22:46
Die Verwechslung ist uralt. Der "Wert einer Arbeit" und der Betrag, dem einem Kunden ein Produkt "wert" ist sind zwei ganz verschiedene Begriffe, die sich nur sprachlich ähneln.

Objektive Werttheorie- Schwurbel, schwurbel.Murx,Marx.
Ist erwiesenermaßen falsch.Kapital erledigt.

Marxismus tot.

So schnell kann man es auch machen.
Wiedersehen.

Nathan
30.06.2014, 06:28
Die Kunden zahlen dann aber doch mehr, als was sie der Marx'schen Theorie zahlen muessten. Ich habe die Rechnung natuerlich auch vereinfacht, wie Marx das uebrigens selbst auch macht. Marx benutzt solche Milchmaedchenrechnungen um zu "beweisen", die Arbeiter wuerden "ausgebeutet". Nach der selben Methode und mit der selben Logik kann man aber auch zeigen, die Kunden wuerden "ausgebeutet". Aber gut, dass Du mit der "vollen Ware" kommst, die koennten ja auch die Arbeiter bekommen. Die werden dem Chef aber was anderes erzaehlen, die wollen Geld fuer ihre entrichtete Arbeit haben. Genau wie der Kunde auch nicht Geld als Gegenleistung haben will, sondern die Waren.

Das Beispiel sollte eigentlich zeigen, das "Gleichungen" fuer die Werttheorie ungeignet sind. Das geht nur mit Skalaren also Waagschalen nach denen jemand mehr Wert an dem hegt was er bekommt, als das was er dafuer geben muss.
Oh bitte, langweile mich nicht mit grenzdebilem Gestammel. Wenn du die Marxsche Kritik des Kapitalismus ablehnst dann mach es wie Kofi. Der hat auch nix verstanden aber er behauptet es wenigstens auch nicht.

DJ_rainbow
30.06.2014, 07:28
Wenn der murxistische Hirnfurz auch nur ansatzweise etwas taugen würde, hätte er ja angesichts der Vielzahl von Versuchen - irgendwo und irgendwann - auch mal funzen müssen. Hat er aber nicht.

HGans
30.06.2014, 07:42
Oh bitte, langweile mich nicht mit grenzdebilem Gestammel. Wenn du die Marxsche Kritik des Kapitalismus ablehnst dann mach es wie Kofi. Der hat auch nix verstanden aber er behauptet es wenigstens auch nicht.

na klar. Andersdenkende sind alle dämlich und haben nichts verstanden. Jetzt werde ich dir mal demonstrieren, wer hier dämlich ist und nichts versteht:

Den ganzen Mehrwertblödsinn unternahm Marx doch nur, weil er das Proletariat für das revolutionäre Subjekt hielt. Ohne das revolutionäre Subjekt keine Mehrwerttheorie.

Nun leben wir mittlerweile im 21ten Jahrhundert. Vom revolutionären Subjekt 'Proletariat' nach wie vor keine Spur zu entdecken. Ganz im Gegenteil: die Arbeiter sind am Sozialismus/Kommunismus gar nicht interessiert. In Polen organisierten sich sogar 12 Millionen Arbeiter spontan gegen den /Kommunismus.

Marx war viel zu intelligent um heutzutage eine Mehrwerttheorie entwickeln zu wollen, zumal die angeblich einzig Mehrwertproduzierenden Industrien nur noch einen Bruchteil des Nettosozialprodukts erwirtschaften. Profit gibt es dennoch in Hülle und Fülle. Gemäß der Mehrwerttheorie ist Profit ohne Mehrwert unmöglich. Der Rückgriff auf ein bereits zu Ricardos Zeiten im Ableben begriffenen Konstrukt der Ökonomensteinzeit macht also keinen Sinn.

Affenpriester
30.06.2014, 07:49
Wenn der murxistische Hirnfurz auch nur ansatzweise etwas taugen würde, hätte er ja angesichts der Vielzahl von Versuchen - irgendwo und irgendwann - auch mal funzen müssen. Hat er aber nicht.

Natürlich taugt er nichts. Kommunisten ignorieren den Menschen und was ihn antreibt. Sie denken unlogisch, eher romantisch, fast utopisch. Viel geschieht über Bauch, Moral und so Zeugs.
Gefühlsmenschen projizieren auch gern ihre Gefühle auf andere Menschen und denken, dass wenn es jemand anders sieht, derjenige nicht genug nachgedacht hat.
Sie haben es selbst nicht, sie fühlen Logik, sie erarbeiten sie nicht geistig. Sie begründen diese "Logik" nur hinterher geistig. Anarchie, Marxismus, Utopia, bla. An sowas glauben nur Spinner.

Rhino
30.06.2014, 10:58
Oh bitte, langweile mich nicht mit grenzdebilem Gestammel. Wenn du die Marxsche Kritik des Kapitalismus ablehnst dann mach es wie Kofi. Der hat auch nix verstanden aber er behauptet es wenigstens auch nicht.Sieht eher danach aus, dass Du hier stammelst, weil Dir darauf keine Antwort darauf einfaellt.

kotzfisch
30.06.2014, 11:26
Oh bitte, langweile mich nicht mit grenzdebilem Gestammel. Wenn du die Marxsche Kritik des Kapitalismus ablehnst dann mach es wie Kofi. Der hat auch nix verstanden aber er behauptet es wenigstens auch nicht.

Es gibt bei Marx sehr wenig zu verstehen.
Weil er ein aufgeblasener Schwätzer war, der der Welt nichts Neues
mitzuteilen hatte.

Alles, vom dem wenigen, dass originär seiner Gedankenwelt entstammt,
ist falsch.

Da gibts nichts zu verstehen.

Marx ist ein Mythos wie Freud und völlig substanzlos.

Zu Mythos gewordenes Nichts.

DJ_rainbow
30.06.2014, 14:16
Natürlich taugt er nichts. Kommunisten ignorieren den Menschen und was ihn antreibt. Sie denken unlogisch, eher romantisch, fast utopisch. Viel geschieht über Bauch, Moral und so Zeugs.
Gefühlsmenschen projizieren auch gern ihre Gefühle auf andere Menschen und denken, dass wenn es jemand anders sieht, derjenige nicht genug nachgedacht hat.
Sie haben es selbst nicht, sie fühlen Logik, sie erarbeiten sie nicht geistig. Sie begründen diese "Logik" nur hinterher geistig. Anarchie, Marxismus, Utopia, bla. An sowas glauben nur Spinner.

Mir musst du das doch nicht sagen. Ich weiß noch sehr gut, wie sich praktizierter Murxismus anfühlt.

HGans
30.06.2014, 18:14
Es gibt bei Marx sehr wenig zu verstehen.
Weil er ein aufgeblasener Schwätzer war, der der Welt nichts Neues
mitzuteilen hatte.

Alles, vom dem wenigen, dass originär seiner Gedankenwelt entstammt,
ist falsch.

Da gibts nichts zu verstehen.

Marx ist ein Mythos wie Freud und völlig substanzlos.

Zu Mythos gewordenes Nichts.

das stimmt. Reduziert man das Engels/Marx'sche Geschwurbel auf das Wesentliche, so reichen ca 2 Blätter Klopapier aus, um es zu resümieren. Der Rest sind rassistisch-biologische Angriffe auf das Judentum und Scheingefechte gegen insbesondere linke Konkurrenten, wie Bakunin, Lassalle etc..

Allerdings trifft die Überlegung nicht das Wesen dieser totalitären Weltanschauung. Dieses betrifft, wie der profunde Marx/Engels Kenner, der russische Anarchist Bakunin bereits hervorhob, was später vom Ökonomen Schumpeter bestätigt wurde, die Attraktivität des Marxismus als Religion, resp. Religionsersatz. Die eindeutige Prägung als christliche Protestanten und Anhänger der christlichen Theodize des preußischen Vulgärstaatsphilosphen Hegel von Marx&Engels ist eine erwiesene Tatsache. Sie verkehrten den Philosophen Hegel lediglich ins materialistische. Der reine Schein, des quasi naturwissenschaftlichen Status der marxistisch-primitiven Metaphysik war hervorragend dazu geeignet, das Vacuum, in das abtrünnige Christen und Juden fielen, zu kompensieren, da der Marxismus alles, was sie verloren glaubten, scheinbar ersetzen konnte.

In dem Masse, wie das Abtrünnigentum angesichts der allgemeinen Säkularisierung der Gesellschaften an Bedeutung verlor, so verlor auch der Marxismus an Bedeutung. Heutzutage stellt er lediglich noch eine absurde Ersatzreligion für ewig Gestrige und sonstigen Dummköpfe dar.

kotzfisch
30.06.2014, 18:28
das stimmt. Reduziert man das Engels/Marx'sche Geschwurbel auf das Wesentliche, so reichen ca 2 Blätter Klopapier aus, um es zu resümieren. Der Rest sind rassistisch-biologische Angriffe auf das Judentum und Scheingefechte gegen insbesondere linke Konkurrenten, wie Bakunin, Lassalle etc..

Allerdings trifft die Überlegung nicht das Wesen dieser totalitären Weltanschauung. Dieses betrifft, wie der profunde Marx/Engels Kenner, der russische Anarchist Bakunin bereits hervorhob, was später vom Ökonomen Schumpeter bestätigt wurde, die Attraktivität des Marxismus als Religion, resp. Religionsersatz. Die eindeutige Prägung als christliche Protestanten und Anhänger der christlichen Theodize des preußischen Vulgärstaatsphilosphen Hegel von Marx&Engels ist eine erwiesene Tatsache. Sie verkehrten den Philosophen Hegel lediglich ins materialistische. Der reine Schein, des quasi naturwissenschaftlichen Status der marxistisch-primitiven Metaphysik war hervorragend dazu geeignet, das Vacuum, in das abtrünnige Christen und Juden fielen, zu kompensieren, da der Marxismus alles, was sie verloren glaubten, scheinbar ersetzen konnte.

In dem Masse, wie das Abtrünnigentum angesichts der allgemeinen Säkularisierung der Gesellschaften an Bedeutung verlor, so verlor auch der Marxismus an Bedeutung. Heutzutage stellt er lediglich noch eine absurde Ersatzreligion für ewig Gestrige und sonstigen Dummköpfe dar.


Sehr gut, sehr,sehr gut!

HGans
30.06.2014, 18:40
Sehr gut, sehr,sehr gut!
Danke!

Rockatansky
30.06.2014, 18:44
Es ist doch gut jetzt!

Wir sind eine friedliche Gesellschaft, dann, wenn hier nur noch Afrikanischstämmige und Moslems aus Nah und Mittel Ost leben!
Wir brauchen keine weißen Europäer die keine Moslems sind! Und Juden sind dann wohl hier auch nicht mehr anzutreffen, also keine hellhäutigen! Die Dunklen können sich ja verbergen oder auch konvertieren!


Ach so, ja ich glaube die Ostasiaten bleiben dann auch nicht mehr hier, aber naja.

Sind Sie jetzt zufrieden, Sie von der Linkspartei und den Medien?

Wir haben es begriffen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Shahirrim
30.06.2014, 18:49
Danke!

Bist du eigentlich wirklich Agnostiker, wie in deinem Profil steht? Kann ich kaum glauben nach so einem Text über Marx und Engels!

HGans
30.06.2014, 20:25
Bist du eigentlich wirklich Agnostiker, wie in deinem Profil steht? Kann ich kaum glauben nach so einem Text über Marx und Engels!

habe das nachlässig gepflegte Profil Dank deinem Hinweis angepasst. Religiös betrachtet bin ich eines der letzten Exemplare des genuin deutschen progressiven Judentums. Und zwar sehr gläubig in diesem Sinne (http://www.amazon.de/Progressives-Judentum-Leben-und-Lehre/dp/389660046X). Wir progressiven Juden sind davon überzeugt, dass die Interpretation der Torah und der Mishna mit dem Talmud nicht endet, sondern immer währende Aufgabe gläubiger Juden ist. Das unterscheidet uns von den Orthodoxen.

Philosophisch betrachtet bin ich ganz klar naturwissenschaftlich orientierter analytischer Philosoph. Ich lasse also nichts gelten, was nicht Empirie ist und wer das Sein erschließen will, bitteschön, der studiere das von uns Hebräern vom Ewigen am Berg Sinai empfangene Wort gewissenhaft.

Ja ich bin sehr belesen in der Tat. Auch den Marxismus habe ich in allen seinen Zweigen gewissenhaft studiert.

Shahirrim
30.06.2014, 20:36
habe das nachlässig gepflegte Profil Dank deinem Hinweis angepasst. Religiös betrachtet bin ich eines der letzten Exemplare des genuin deutschen progressiven Judentums. Und zwar sehr gläubid in diesem Sinne (http://www.amazon.de/Progressives-Judentum-Leben-und-Lehre/dp/389660046X). Wir sind davon überzeugt, dass die Interpretation der Torah und der Mishna mit dem Talmud nicht endet, sondern immer währende Aufgabe gläubiger Juden ist. Das unterscheidet und von den Orthodoxen.

Philosophisch betrachtet bin ich ganz klar naturwissenschaftlich orientierter Empirist. Ich lase also nichts gelten, ausser die Empirie und wer das Sein erschließen will, bitte, der studiere Torah, Mischna und Talmud gewissenhaft.

Ja ich bin sehr belesen in der Tat. Auch den Marxismus habe ich in allen seinen Zweigen gewissenhaft studiert.

Merkt man, du kennst bei der Philosophie sehr viele Namen.

Ich bin zwar ein nachdenklicher Mensch, aber mit Philosophie habe ich mich nie mehr als oberflächlich beschäftigt, da zu wenig Interesse. Naturwissenschaft ist eher mein Ding, habe ja einen naturwissenschaftlichen Beruf gelernt. Und die Bibel nehme ich auch gerne, nur den Talmud lehne ich ab.

Progressives Judentum? Hätte ich gar nicht gedacht, dass die so homophobe Menschen hervorbringen! ;)

Dennoch lass mich dich mal dich dafür loben, auch wenn du weißt, dass ich rechts bin! Denn Homophobie ist in diesen Zeiten eine Tugend.

Nimm nicht alles zu ernst von mir, ich bin nun mal Pro-Deutsch, aber ich mag das 2. Reich, also das Kaiserreich, nicht das 3. Reich. Bedrohungen von Juden lehne ich ab, aber ich lobe sie auch nicht überschwänglich. Granatäpfel lasse ich mir gerne schmecken, egal, wo sie her sind, da können mir noch so viele Idioten mit "Boykott Israel" kommen, wenn sie daher sind, kaufe ich sie und es macht mir kein schlechtes Gewissen.

Antifaschist
01.07.2014, 13:38
das stimmt. Reduziert man das Engels/Marx'sche Geschwurbel auf das Wesentliche, so reichen ca 2 Blätter Klopapier aus, um es zu resümieren. Der Rest sind rassistisch-biologische Angriffe auf das Judentum und Scheingefechte gegen insbesondere linke Konkurrenten, wie Bakunin, Lassalle etc..

Allerdings trifft die Überlegung nicht das Wesen dieser totalitären Weltanschauung. Dieses betrifft, wie der profunde Marx/Engels Kenner, der russische Anarchist Bakunin bereits hervorhob, was später vom Ökonomen Schumpeter bestätigt wurde, die Attraktivität des Marxismus als Religion, resp. Religionsersatz. Die eindeutige Prägung als christliche Protestanten und Anhänger der christlichen Theodize des preußischen Vulgärstaatsphilosphen Hegel von Marx&Engels ist eine erwiesene Tatsache. Sie verkehrten den Philosophen Hegel lediglich ins materialistische. Der reine Schein, des quasi naturwissenschaftlichen Status der marxistisch-primitiven Metaphysik war hervorragend dazu geeignet, das Vacuum, in das abtrünnige Christen und Juden fielen, zu kompensieren, da der Marxismus alles, was sie verloren glaubten, scheinbar ersetzen konnte.

In dem Masse, wie das Abtrünnigentum angesichts der allgemeinen Säkularisierung der Gesellschaften an Bedeutung verlor, so verlor auch der Marxismus an Bedeutung. Heutzutage stellt er lediglich noch eine absurde Ersatzreligion für ewig Gestrige und sonstigen Dummköpfe dar.

Aha Marx und Engels sind also ein "Nichts"? Komisch wenn man betrachtet wie viel Energie und Mühe hier aufgebracht wird um ihr Andenken zu beschmutzen. Du bezeichnest dich als "analytischen Philosoph", mich würde interessieren
ob du wie Marx einen Dr. Titel in Philosophie hast, wenn nicht kann man dich klar als Schwätzer einstufen der von der Materie keine Ahnung hat. Marx stammte selbst aus einer jüdischen Familie und zu behaupten er wäre ein Antisemit und Rassist
zeigt dass du bereit bist die schmutzigsten Polemiken und Lügen auszugraben die die Reaktion erfunden hat. Marx und Engels waren keine totalitären Ideologen sondern radikale Humanisten und radikale Demokraten was du behauptest zeugt davon
dass du noch kein Hauptwerk oder Werk von Marx oder Engels gelesen hast.
Wir leben in einer Gesellschaft wie sie Marx vor 150 Jahren beschrieben hat. Der Kapitalismus verhält sich genauso so wie sie analysiert haben aber dass kann jemand wie du nicht wissen
oder geschweige denn verstehen.

Der Marxismus lebt denn er ist wahr.

kotzfisch
01.07.2014, 14:25
Aha Marx und Engels sind also ein "Nichts"? Komisch wenn man betrachtet wie viel Energie und Mühe hier aufgebracht wird um ihr Andenken zu beschmutzen. Du bezeichnest dich als "analytischen Philosoph", mich würde interessieren
ob du wie Marx einen Dr. Titel in Philosophie hast, wenn nicht kann man dich klar als Schwätzer einstufen der von der Materie keine Ahnung hat. Marx stammte selbst aus einer jüdischen Familie und zu behaupten er wäre ein Antisemit und Rassist
zeigt dass du bereit bist die schmutzigsten Polemiken und Lügen auszugraben die die Reaktion erfunden hat. Marx und Engels waren keine totalitären Ideologen sondern radikale Humanisten und radikale Demokraten was du behauptest zeugt davon
dass du noch kein Hauptwerk oder Werk von Marx oder Engels gelesen hast.
Wir leben in einer Gesellschaft wie sie Marx vor 150 Jahren beschrieben hat. Der Kapitalismus verhält sich genauso so wie sie analysiert haben aber dass kann jemand wie du nicht wissen
oder geschweige denn verstehen.

Der Marxismus lebt denn er ist wahr.

Konrad Löw und andere haben den Marxismus völlig zerpflückt.
Seine verfehlten Thesen (objektive Werttheorie) ist nachweislich falsch und seine
ökonomischen Rezepte wurden nirgendwo umgesetzt, weil sie nicht funktionieren
und mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.

100 Millionen Tote später, weiß man, außer Dir, dass Sozialismen nicht funktionieren.
Marxens historischer Determinismus ist ebenfalls längst widerlegt.
(Popper/Offenen Gesellschaft/Logik der Forschung/Elend des Historizismus).

Ich habe das Gefühl, dass fast alle Poster hier besser belesen und gebildeter sind, als von
Dir unterstellt.

Das törichte aufgeblasene 800 Seiten Geschwätz in Kapital I läßt sich mühelos auf 30 Seiten
eindampfen und ist dann immer noch falsch.

Antifaschist
01.07.2014, 16:43
Konrad Löw und andere haben den Marxismus völlig zerpflückt.
Seine verfehlten Thesen (objektive Werttheorie) ist nachweislich falsch und seine
ökonomischen Rezepte wurden nirgendwo umgesetzt, weil sie nicht funktionieren
und mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben.

100 Millionen Tote später, weiß man, außer Dir, dass Sozialismen nicht funktionieren.
Marxens historischer Determinismus ist ebenfalls längst widerlegt.
(Popper/Offenen Gesellschaft/Logik der Forschung/Elend des Historizismus).

Ich habe das Gefühl, dass fast alle Poster hier besser belesen und gebildeter sind, als von
Dir unterstellt.

Das törichte aufgeblasene 800 Seiten Geschwätz in Kapital I läßt sich mühelos auf 30 Seiten
eindampfen und ist dann immer noch falsch.

Dann zeig mal wo Marx "zerpflückt wurde". Aber nicht schon wieder mit Links von Büchern die du selbst nicht gelesen hast.
Und wenn die objektive Werttheorie falsch ist kannst du sie ja sicher widerlegen anhand eigener Worte.
Marx ist für die Verbrechen des Stalinismus usw nicht verantwortlich ist dass Gleiche Jesus für die Inquisition
zu verurteilen.

kotzfisch
01.07.2014, 17:40
Dann zeig mal wo Marx "zerpflückt wurde". Aber nicht schon wieder mit Links von Büchern die du selbst nicht gelesen hast.
Und wenn die objektive Werttheorie falsch ist kannst du sie ja sicher widerlegen anhand eigener Worte.
Marx ist für die Verbrechen des Stalinismus usw nicht verantwortlich ist dass Gleiche Jesus für die Inquisition
zu verurteilen.


K.Löw ISBN 3-598-02675-7
K.Löw ISBN 3-7844-2567-4

Aber laß es sein, Du liest die eh net.
Vom Verständnis wollen wir lieber gar nicht sprechen.
Drück Dir lieber Deine Aknekrater aus Kleiner.

Die objektive Wertheorie ist natürlich falsch, wo lebst Du denn?
Wert ermittelt der Markt stets, nicht die Quantität der Arbeit, die darin steckt.
Marx hat nichts verstanden.

Du auch nicht.
Spielt auch keine Rolle, denn Marx spielt keine Rolle mehr, nur bei den Ewiggestrigen.

Und: natürlich kommt vor der Tat das Wort.
Marx und Engels sind also die direkten Wegbereiter des roten Holocaust.
Das ist übrigens bei Historikern kaum noch strittig.

Das Gebiet und die Parallelen zum Nationalsozialismus
ist/sind bestens erforscht.

Siehe A.Glucksmann, Fourier, A. Benoiste u.a.

Nun gut, von denen hast du noch nie gehört- aber: lies von denen nichts, Du verstehst es ohnehin nicht.

Hahaha....

Antifaschist
01.07.2014, 19:26
K.Löw ISBN 3-598-02675-7
K.Löw ISBN 3-7844-2567-4

Aber laß es sein, Du liest die eh net.
Vom Verständnis wollen wir lieber gar nicht sprechen.
Drück Dir lieber Deine Aknekrater aus Kleiner.

Die objektive Wertheorie ist natürlich falsch, wo lebst Du denn?
Wert ermittelt der Markt stets, nicht die Quantität der Arbeit, die darin steckt.
Marx hat nichts verstanden.

Du auch nicht.
Spielt auch keine Rolle, denn Marx spielt keine Rolle mehr, nur bei den Ewiggestrigen.

Und: natürlich kommt vor der Tat das Wort.
Marx und Engels sind also die direkten Wegbereiter des roten Holocaust.
Das ist übrigens bei Historikern kaum noch strittig.

Das Gebiet und die Parallelen zum Nationalsozialismus
ist/sind bestens erforscht.

Siehe A.Glucksmann, Fourier, A. Benoiste u.a.

Nun gut, von denen hast du noch nie gehört- aber: lies von denen nichts, Du verstehst es ohnehin nicht.

Hahaha....

Kompletter Bullshit. Siehe Amazon "Kritik des roten "Holocausts" .

Aber wie ich mir dachte du schreibst nicht betreffende Stellen aus den Büchern heraus sondern
suchst willkürlich Bücher im Internet die du dann postest.

Erbärmlich.

DJ_rainbow
01.07.2014, 19:33
Kompletter Bullshit. Siehe Amazon "Kritik des roten "Holocausts" .

Aber wie ich mir dachte du schreibst nicht betreffende Stellen aus den Büchern heraus sondern
suchst willkürlich Bücher im Internet die du dann postest.

Erbärmlich.

Da beschwert sich genau der richtige Vollpfosten mit einem IQ von 15. Kartoffelsalat hat übrigens 10 - und ab 20 grunzt die Sau, du erbärmliches Würstchen.

Kennst du eigentlich praktizierten Murxismus aus eigenem Erleben?

kotzfisch
01.07.2014, 19:36
Kompletter Bullshit. Siehe Amazon "Kritik des roten "Holocausts" .

Aber wie ich mir dachte du schreibst nicht betreffende Stellen aus den Büchern heraus sondern
suchst willkürlich Bücher im Internet die du dann postest.

Erbärmlich.

Du gehst auf nichts ein, deswegen ist es vollkommen sinnlos.
Das kann ein jeder hier lesen.
Dein eigener Mangel an Sachkunde, denn Du hast erkennbar den marxistischen
Literaturfundus niemals gelesen, sondern operierst lediglich mit Schlagworten,
disqualifiziert Dich, leicht erkennbar.

Marx ist tot.
Seine Ideen waren es damals schon.

Niemals ist etwas von seinen Wahngebilden verwirklicht worden, frag Dich mal warum.

Hahahah.....

Antifaschist
02.07.2014, 12:17
Du gehst auf nichts ein, deswegen ist es vollkommen sinnlos.
Das kann ein jeder hier lesen.
Dein eigener Mangel an Sachkunde, denn Du hast erkennbar den marxistischen
Literaturfundus niemals gelesen, sondern operierst lediglich mit Schlagworten,
disqualifiziert Dich, leicht erkennbar.

Marx ist tot.
Seine Ideen waren es damals schon.

Niemals ist etwas von seinen Wahngebilden verwirklicht worden, frag Dich mal warum.

Hahahah.....

Und dass von jemandem der in einer politischen Diskussion dem Gegenüber rät seine "Aknekrater auszudrücken".

Niveau eines Säuglings...

Was ist an dieser Gleichung falsch?

C' = v + c + m

kotzfisch
02.07.2014, 12:24
Und dass von jemandem der in einer politischen Diskussion dem Gegenüber rät seine "Aknekrater auszudrücken".

Niveau eines Säuglings...

Was ist an dieser Gleichung falsch?

C' = v + c + m

Eine Gleichung?
Hahaha.
Wie lächerlich ist das denn.
Dir kann man nur die Aknepflege anraten, denn Deine Postings legen nahe, dass Du erst 14 bist.

Stättler
02.07.2014, 12:42
Was ist an dieser Gleichung falsch?

C' = v + c + m


Ja, das war der Versuch , den " wissenschaftlichen Sozialismus " mathematisch !! :D nachzubegründen ........

Die Praxis zeigte offenbar , daß es doch " unerklärliche " Hindernisse gab , den Sozialismus Moskauer Lesart zu errichten. :haha:


Es ist traurig , das bewiesenermaßen unbrauchbare Konzepte immer wieder als Neuversuch aufgelegt werden ......

Ich sage : Wir Versuchskarnickel finden das überhaupt nicht erfreulich ....im Gegenteil : wir sind willens , den Experimentatoren mit allen Konsequenzen zu begegnen......

kotzfisch
02.07.2014, 13:05
Ja, das war der Versuch , den " wissenschaftlichen Sozialismus " mathematisch !! :D nachzubegründen ........

Die Praxis zeigte offenbar , daß es doch " unerklärliche " Hindernisse gab , den Sozialismus Moskauer Lesart zu errichten. :haha:


Es ist traurig , das bewiesenermaßen unbrauchbare Konzepte immer wieder als Neuversuch aufgelegt werden ......

Ich sage : Wir Versuchskarnickel finden das überhaupt nicht erfreulich ....im Gegenteil : wir sind willens , den Experimentatoren mit allen Konsequenzen zu begegnen......

Normalerweise müßte man ihnen begegnen, wie man allen Gewalttätern begegnen sollte: mit nackter Gewalt.

Rhino
02.07.2014, 13:20
...
Was ist an dieser Gleichung falsch?

C' = v + c + m
Kommt drauf an, was Du mit ihr beweisen willst?

Antifaschist
02.07.2014, 15:41
Kommt drauf an, was Du mit ihr beweisen willst?

Die Gleichung beschreibt den Mehrwertgewinn. Konstantes Kapital + variables Kapital + Mehrwert = Gesamtkapital.

Wert entsteht nur aus der Arbeitszeit die einer Ware zugefügt wird und zwar der durchschnittlich notwendigen Arbeitszeit innerhalb einer gewissen Struktur mit speziellen Produktionsverhältnissen und Technologiestandards.

Das heißt z. B dass 1 kg Getreide den Wert von allen Getreidesorten ihrer durchschnittlichen Erntezeit beschreibt. Dies bestimmt den Tauschwert einer Ware mit der Waren ausgetauscht werden.. Marx hat entdeckt dass wenn ein Kapitalist dieses Gesetz sich zueigen machen will, also er Maschinen und Arbeiter einkauft der vorgestreckte Wert wieder herausaddiert wird. Die Summe ist identisch wie dass Anlagekapital. Der einzige Weg Mehrwert zu erzielen ist dass variable Kapital also die Arbeitskraft indem er Arbeiter länger arbeiten lässt um mehr herzustellen oder sie unterbezahlt. Diese Ausbeutung ist der Kern der Klassenspaltung der Gesellschaft in Proletarier und dem kapitalistischen Bürgertum.

Auf diesem Grundsatz folgert er dass Klassenkämpfe die Triebkräfte der Geschichte sind bis zur Entwicklung des Kommunismus indem die Kämpfe der Menschen gegeneinander nicht mehr notwendig sind.

kotzfisch
02.07.2014, 19:23
Die Gleichung beschreibt den Mehrwertgewinn. Konstantes Kapital + variables Kapital + Mehrwert = Gesamtkapital.

Wert entsteht nur aus der Arbeitszeit die einer Ware zugefügt wird und zwar der durchschnittlich notwendigen Arbeitszeit innerhalb einer gewissen Struktur mit speziellen Produktionsverhältnissen und Technologiestandards.

Das heißt z. B dass 1 kg Getreide den Wert von allen Getreidesorten ihrer durchschnittlichen Erntezeit beschreibt. Dies bestimmt den Tauschwert einer Ware mit der Waren ausgetauscht werden.. Marx hat entdeckt dass wenn ein Kapitalist dieses Gesetz sich zueigen machen will, also er Maschinen und Arbeiter einkauft der vorgestreckte Wert wieder herausaddiert wird. Die Summe ist identisch wie dass Anlagekapital. Der einzige Weg Mehrwert zu erzielen ist dass variable Kapital also die Arbeitskraft indem er Arbeiter länger arbeiten lässt um mehr herzustellen oder sie unterbezahlt. Diese Ausbeutung ist der Kern der Klassenspaltung der Gesellschaft in Proletarier und dem kapitalistischen Bürgertum.

Auf diesem Grundsatz folgert er dass Klassenkämpfe die Triebkräfte der Geschichte sind bis zur Entwicklung des Kommunismus indem die Kämpfe der Menschen gegeneinander nicht mehr notwendig sind.


Reines Kabarett! Richtig geil!

Der Historische Materialismus in seiner ganzen Dummheit, kurz und bündig erklärt.
Dazu die vöölige Unfähigkeit Marxens zum logischen Denken.

Vielen Dank auch.

kotzfisch
02.07.2014, 19:23
Wert entsteht durch Arbeitszeit.....Hahahaha...Ich packs nicht.....Hahahahaha.....

Antifaschist
02.07.2014, 21:32
Wert entsteht durch Arbeitszeit.....Hahahaha...Ich packs nicht.....Hahahahaha.....

Ich finde es krass dass es wirklich solche Menschen gibt die sich selbst so sehr hassen...

kotzfisch
02.07.2014, 21:36
Ich finde es krass dass es wirklich solche Menschen gibt die sich selbst so sehr hassen...

Die Erlösung besteht durch den Kommunismus und ich komme als einer der ersten in den Gulag.
Nein Danke.

Klopperhorst
03.07.2014, 09:12
Wenn der murxistische Hirnfurz auch nur ansatzweise etwas taugen würde, hätte er ja angesichts der Vielzahl von Versuchen - irgendwo und irgendwann - auch mal funzen müssen. Hat er aber nicht.

Kommis rennen gerne Jahrhunderte gegen die Wand, so wie Religiöse. Kommunismus ist ja auch eine Art Religion, daher die davon Befallenen sich nicht durch logisches Nachdenken davon lösen können.
Kommunismus ist Glaube.

---

Heinrich_Kraemer
03.07.2014, 09:33
Kommis rennen gerne Jahrhunderte gegen die Wand, so wie Religiöse. Kommunismus ist ja auch eine Art Religion, daher die davon Befallenen sich nicht durch logisches Nachdenken davon lösen können.
Kommunismus ist Glaube.

---

Sehe ich auch so. Das interessante dabei ist jedoch für mich, daß sich Sozialisten/Kommies alle als Gott aufspielen, indem sie den Leuten befehlen wollen, was sie zu tun und zu lassen haben, wie sie leben sollen bzw. müssen. Eine machtgeile bürokratische Allmachtsphantasie!

Deswegen hassen sie auch selbstbestimmte, freie Märkte, in welchen Menschen freie Entscheidungen treffen. Denn was ist herrschaftseinschränkender, als die freie Wahl der Konsumenten?! Also unmittelbare Demokratie, indem der Kunde herrscht, er als Anbieter/Produzent den anderen dient. Der Kommie wie jeder andere kleine Bürokrat will andere beherrschen, unterdrücken, ausbeuten. Selbstverständlich gerechtfertigt mit irgendwelchen phantastischen idealen Zielen (Weltfrieden, soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz usw.).

Die Geschichte zeigt darüber hinaus, daß ein hohes Maß an Bürokratie (also staatliche Herrschaft) immer zu Totalitarismus, Demokratiefeindlichkeit und Armut für die breite Masse führt.
Übrigens - wir hatten das Thema mal am Rande - erreichten das römische Reich und auch das englische Weltreich ihre höchste Stärke und Ausdehnung durch Minimalbürokratie, durch Honoratiorenverwaltung ermöglicht, nicht durch Berufsbeamtentum. Deshalb erfolgreicher, weil
diese Art der Selbstverwaltung die Bevölkerung weniger offensichtlich unterdrückte, flexibler auf die kulturellen Unterschiede und v.a. die blanke unterdrückende Herrschaftsgeilheit wegfiel, weil nicht auf das Amt ökonomisch angewiese, vielmehr als ansehenssteigerndes Element.
Rom ging dann u.a. durch die Zentralisierung und Verbürokratisierung durch die Christianisierung unter, sofern zentraler Herrschaftsapparat mit Umverteilung (v.a. nach Rom), was ökonomische Probleme mit sich brachte und Unzufriedenheit bei der weit ab der Realität regierten Bevölkerung.

Klopperhorst
03.07.2014, 09:49
...
Übrigens - wir hatten das Thema mal am Rande - erreichten das römische Reich und auch das englische Weltreich ihre höchste Stärke und Ausdehnung durch Minimalbürokratie, durch Honoratiorenverwaltung ermöglicht, nicht durch Berufsbeamtentum. Deshalb erfolgreicher, weil
diese Art der Selbstverwaltung die Bevölkerung weniger offensichtlich unterdrückte, flexibler auf die kulturellen Unterschiede und v.a. die blanke unterdrückende Herrschaftsgeilheit wegfiel, weil nicht auf das Amt ökonomisch angewiese, vielmehr als ansehenssteigerndes Element.
Rom ging dann u.a. durch die Zentralisierung und Verbürokratisierung durch die Christianisierung unter, sofern zentraler Herrschaftsapparat mit Umverteilung (v.a. nach Rom), was ökonomische Probleme mit sich brachte und Unzufriedenheit bei der weit ab der Realität regierten Bevölkerung.

Auch Preußen war im Anfang unbürokratisch organisiert. Nur so konnten auch schnell die notwendigen Reformen von einigen wenigen Männern durchgeführt werden, die Preußen zur europ. Großmacht formten. Ich sage nur Stein und Hardenberg.

Der ganze Ballast kam erst später.

Auch in der BRD gab es 1950 nur 700.000 Beamte, in den 90ern schon 2,3 Millionen.

Ich stimme mit dir überein, dass dies schädlich ist, nicht aber, wie du immer schreibst, dass dies ursächlich deutsches Denken wäre.

---

Heinrich_Kraemer
03.07.2014, 10:37
Auch Preußen war im Anfang unbürokratisch organisiert. Nur so konnten auch schnell die notwendigen Reformen von einigen wenigen Männern durchgeführt werden, die Preußen zur europ. Großmacht formten. Ich sage nur Stein und Hardenberg.

Der ganze Ballast kam erst später.

Auch in der BRD gab es 1950 nur 700.000 Beamte, in den 90ern schon 2,3 Millionen.

Ich stimme mit dir überein, dass dies schädlich ist, nicht aber, wie du immer schreibst, dass dies ursächlich deutsches Denken wäre.

---

Weber vergleicht in seinen Bürokratismusstudien die Entwicklung der angelsächsischen Länder mit der Kontinentaleuropas (speziell dann Preussens). Interessanter Punkt, daß aufgrund der geographischen Lage Kontinetaleuropa bereits früh eine Art Bürokratie ausbildete, aufgrund der Notwendigkeit eines stehendes Heeres. Die Seefahrerrvölkchen benötigten diese nicht, auch aufgrund fehlender Kommuniaktionsmittel. D.h. der Nährboden für die spätere Berufsbürokratie war bereits gelegt.

Englands Bruch mit der RKK (Heinrich8 wenn ich mich recht erinnere), verhinderte dann schonmal die zentralistischen institutionellen Bestrebungen.
Der direkte Vergleich zwischen England und Preussen zeigt aber die verheerenden Unterschiede genauer: Während England längst ein zentralistisches Gesetz hatte (bill of rights) und eine damit verbundene Honoratiorenverwaltung, zentralisierte Preussen die Institutionen ohne zentralistisches Gesetz. :D:D:D
D.h. der bürokratischen Willkür war Tür und Tor geöffnet, während im angelsächsischen Raum diese als Einmischung verstanden wurde, indem man die Gefahr sah die Bürgerrechte ausgehebelt zu bekommen.

Von Mises beschreibt in seinen Bürokratiearbeiten dann, wie bereits Preussens Fritz dann ganze Bürokratenkader der Franzosen importierte, um einen zentralen Bürokratenstaat nach Vorbild Ludwig 16. zu errichten, soweit als geschichtlicher Höhepunkt absolutistischer Macht. Trifft dann auch auf Resonanz, sofern man sich dann die errungene Vormachtsstellung Preussens dann nicht durch "Kleinstaaterei", wie nach dem 30 Jährigen Krieg, madig machen lassen wollte. Ganz im Gegenteil! Des lieben Friedens Willen wurde zwar formal auf die Eigenständigkeit und den Föderalismus gepocht, tatsächlich erzeugte jedoch die Zentralisierung der Institutionen und dem einhergehenden Rechtsformalismus das genaue Gegenteil.

Zudem darf man auch nicht die spezielle deutsche geschichte soweit veranchlässigen, daß bürgerliche Revolutionen stets scheiterten, Deutschland bei der Staatsentwicklung immer zu spät dran war und dann die durch die Bevölkerung erreichten Errungenschaften anderer mit preussischer Obrigkeitsmentalität verquirlte.
----------------------------------------

Zur Ausbreitung der Bürokratie: Weber liefert hier messerscharfe Beobachtungen, die sich dann auch bewahrheiteten. Die Vorstellung einer rationalen Bürokratie erfordert, daß jeder Entsprechung in der Realität ein bürokatischer Akt maschinenähnlich die korrekte Behandlung hierfür auswirft. D.h. Ausdifferenzierung der Regelungen, bedeutet mehr Bürokratie. Mehr Bürokratie bedeutet mehr Macht für die alten Bürokraten. Soweit wird geschaut, daß möglichst viele Besitzlose (! vgl. Armutsüberfremdung) in die unteren Kader der Bürokratie wechseln können, bzw. durch diese Alimentiert werden, soweit herrscahftstaktisch somit unbedingte Loyalität hergestellt wird. (Das ist in der Honoratiorentradition der Angelsachsen sehr sehr problematisch).
Mit der Zeit entwickelt jede rationale Bürokatie dann willkürliche irrationale eigendynamsiche Effekte, soweit aufgrund des undurchdringbaren Regelwulstes, aufgrund der Fachsprache zur Herrschaftsausübung, aufgrund der völlig ausspezialisierten Bürokratiefachleute usw. Beamtenwillkür entsteht, sofern für Aussenstehende nicht mehr durchsichtig.

Kurz: Bürokratie ist ein stets wuchernder Parasit, dem nur schwer Einhalt zu gebieten ist. Je höher der Grad der Bürokratisierung, desto geringer die Privatautonomie, desto größer die Herrschaftsmacht, desto größer der Hass auf tatsächliche Demokratie, desto geringer der ökonomische Fortschirtt mit Wohlstand, desto geringer die außenpolitische Bedeutung.

Rhino
03.07.2014, 12:12
Die Gleichung beschreibt den Mehrwertgewinn. Konstantes Kapital + variables Kapital + Mehrwert = Gesamtkapital.
Also wieder eine Milchmaedchenrechnung....


Wert entsteht nur aus der Arbeitszeit die einer Ware zugefügt wird und zwar der durchschnittlich notwendigen Arbeitszeit innerhalb einer gewissen Struktur mit speziellen Produktionsverhältnissen und Technologiestandards.
Nein, waehrend der Arbeitszeit entstehen allenfalls die technischen Eigenschaften des Produktes. Mit dem Wert hat das nur indirekt zu tun, wenn diese vom Kunden bewertet werden.


Das heißt z. B dass 1 kg Getreide den Wert von allen Getreidesorten ihrer durchschnittlichen Erntezeit beschreibt. Dies bestimmt den Tauschwert einer Ware mit der Waren ausgetauscht werden.. Marx hat entdeckt dass wenn ein Kapitalist dieses Gesetz sich zueigen machen will, also er Maschinen und Arbeiter einkauft der vorgestreckte Wert wieder herausaddiert wird. Die Summe ist identisch wie dass Anlagekapital. Der einzige Weg Mehrwert zu erzielen ist dass variable Kapital also die Arbeitskraft indem er Arbeiter länger arbeiten lässt um mehr herzustellen oder sie unterbezahlt. Diese Ausbeutung ist der Kern der Klassenspaltung der Gesellschaft in Proletarier und dem kapitalistischen Bürgertum.
Wieviel Arbeit notwendig war spielt fuer den Wert eigentlich keine Rolle. Entscheidend ist die Bewertung durch den Kunden, z.B. einen Mueller fuer den hat das Getreide ab dem Punkt keinen Wert mehr an dem er es nicht mehr verwenden kann.


Auf diesem Grundsatz folgert er dass Klassenkämpfe die Triebkräfte der Geschichte sind bis zur Entwicklung des Kommunismus indem die Kämpfe der Menschen gegeneinander nicht mehr notwendig sind.
Was ist das denn fuer ein Parteichinesisch?

Antifaschist
03.07.2014, 16:43
Also wieder eine Milchmaedchenrechnung....
Nein, waehrend der Arbeitszeit entstehen allenfalls die technischen Eigenschaften des Produktes. Mit dem Wert hat das nur indirekt zu tun, wenn diese vom Kunden bewertet werden.
Wieviel Arbeit notwendig war spielt fuer den Wert eigentlich keine Rolle. Entscheidend ist die Bewertung durch den Kunden, z.B. einen Mueller fuer den hat das Getreide ab dem Punkt keinen Wert mehr an dem er es nicht mehr verwenden kann.

Was ist das denn fuer ein Parteichinesisch?

Nimms mir bitte nicht übel, aber mal ne Frage: Warst du in der Schule schlecht in Mathe?

Rhino
03.07.2014, 16:53
Nimms mir bitte nicht übel, aber mal ne Frage: Warst du in der Schule schlecht in Mathe?
Nein, nie - Mathematik ist bei mir sogar berufliche Grundlage genauso wie Wirtschaftswissenschaften uebrigens.

Aber noch mal: Wert ist keine Frage objektiver mathematischer Gleichungen, sondern eine Frage subjektivem, skalarem Vergleichens beim Tausch.

Antifaschist
03.07.2014, 19:30
Nein, nie - Mathematik ist bei mir sogar berufliche Grundlage genauso wie Wirtschaftswissenschaften uebrigens.

Aber noch mal: Wert ist keine Frage objektiver mathematischer Gleichungen, sondern eine Frage subjektivem, skalarem Vergleichens beim Tausch.

Ohne objektiven Wert in der Wirtschaft ist das Resultat wirtschaftliches Chaos. Im Internet gibt es "Das Kapital" von Marx ich empfehle dir betreffenden Stellen mal zu lesen erweitert deinen Horizont.

OneDownOne2Go
03.07.2014, 19:34
Ohne objektiven Wert in der Wirtschaft ist das Resultat wirtschaftliches Chaos. Im Internet gibt es "Das Kapital" von Marx ich empfehle dir betreffenden Stellen mal zu lesen erweitert deinen Horizont.

Ja, der olle Karl. Super Diagnose, aber die Therapie... oh je...

DJ_rainbow
03.07.2014, 19:46
Ohne objektiven Wert in der Wirtschaft ist das Resultat wirtschaftliches Chaos. Im Internet gibt es "Das Kapital" von Marx ich empfehle dir betreffenden Stellen mal zu lesen erweitert deinen Horizont.

Wohin praktizierter Murx führt, kannst du in der Ostzone besichtigen. Sofern du kannst, du warst ja nie die hellste Kerze auf der Torte....

Titan
04.07.2014, 09:00
1. Je mehr Menschen kooperieren desto größer sind die positiven Folgen für alle. (z. B wenn Wissenschaftler ihre Erkenntnisse auf der ganzen Erde austauschen, was schon seit langem der Fall ist)
2. Dies ist so eine dämliche Aussage, du lebst wirklich noch in der Steinzeit. Nur mal davon abgesehen dass nur kultureller Austausch den Fortschritt beschleunigt.
Wer hat denn die Schrift erfunden oder dass Rad oder Schießpulver? Natürlich kann man sich isolieren und mit anderen Kulturen brechen
aber darunter würde die Wirtschaft und letztendlich die Menschheitskultur leiden. Kultur ist Rassen unabhängig.

Das glaube ich dir gerne, dass die Wirtschaft darunter leiden würde. Braucht sie doch billige Arbeitssklaven aus unterentwickelten Ländern, um Lohnkosten einzusparen. Und wenn die nicht (mehr) arbeiten können/dürfen, werden sie an den Kassen des Steuervolkes und in deren beengten Wohnvierteln abgeschoben. Sollen die Wirtschaftsbonzen gefälligst die Leute in ihren Villen unterbringen!

Übrigens, den roten Spruch da unten über den Kommunismus kenne ich noch aus der Schule in der DDR.

Klopperhorst
04.07.2014, 09:16
Das glaube ich dir gerne, dass die Wirtschaft darunter leiden würde. Braucht sie doch billige Arbeitssklaven aus unterentwickelten Ländern, um Lohnkosten einzusparen.

Das ist eine Mär. Kein moderner Betrieb braucht ungebildete Handlanger. Du denkst in Kategorien des Kohlezeitalters.

---

Antifaschist
04.07.2014, 15:49
Wohin praktizierter Murx führt, kannst du in der Ostzone besichtigen. Sofern du kannst, du warst ja nie die hellste Kerze auf der Torte....

Ja verkohlte Kinder im Vietnamkrieg durch die USA sind ja weitaus besser als Stalinismus...

Marx für die Verbrechen im Ostblock verantwortlich zu machen ist dass Gleiche Jesus für die Inquisition verantwortlich zu machen.

kotzfisch
04.07.2014, 15:57
Ja verkohlte Kinder im Vietnamkrieg durch die USA sind ja weitaus besser als Stalinismus...

Marx für die Verbrechen im Ostblock verantwortlich zu machen ist dass Gleiche Jesus für die Inquisition verantwortlich zu machen.

Erster Satz: Ist schlimm aber nicht das Thema- mach einen USA Strang auf.
Marx: Er ist der geistige Wegbereiter, keine Ausreden. Ähnlich wie Dietrich Eckard- vor der Tat kommt stets das Wort.

Antifaschist
04.07.2014, 16:46
Erster Satz: Ist schlimm aber nicht das Thema- mach einen USA Strang auf.
Marx: Er ist der geistige Wegbereiter, keine Ausreden. Ähnlich wie Dietrich Eckard- vor der Tat kommt stets das Wort.

Marx ist nicht geistiger Wegbereiter des Stalinismus unter Stalin wäre er der Erste gewesen der im Gulag verschwindet.

Stättler
04.07.2014, 16:49
Marx ist nicht geistiger Wegbereiter des Stalinismus unter Stalin wäre er der Erste gewesen der im Gulag verschwindet.

Stalins Werke ( in 28 Bänden ) sind voller Thesen und Phrasen , bei denen er sich ununterbrochen auf Marx beruft .............:haha:

kotzfisch
04.07.2014, 16:53
Marx ist nicht geistiger Wegbereiter des Stalinismus unter Stalin wäre er der Erste gewesen der im Gulag verschwindet.

Ach ja, warum?

Antifaschist
04.07.2014, 17:00
Ach ja, warum?

Weil Marx die Diktatur des Proletariats forderte um die Klassenherrschaft und Ausbeutung durch die Kapitalistenklasse zu beenden.
In der UDSSR wurde dass Rätesystem abgeschafft und steht somit im Gegensatz zu dem was Marx wollte.

Diktatur des Proletariats ist nicht Diktatur einer Partei oder einer Person. Marx wurde von Stalin missbraucht um seine Macht rechtzufertigen.
Es ist unfair Marx zu unterstellen, er hätte diese Diktatur einer Partei oder Stalinismus unterstützt da er nicht mehr lebte als Stalin an die Macht kam.

Rhino
04.07.2014, 18:01
Ohne objektiven Wert in der Wirtschaft ist das Resultat wirtschaftliches Chaos.

"Objektiven Wert" gibt es wohl doch nicht oder ist fuer wirtschaftswissenschaftliche Fragen bedeutungslos. Allerdings gibt es Objektive Mengen, die in Stueck, Gewicht, Zeit, Abstaende gemessen werden. Das wird bewertet, ist aber nicht selbst der Wert.



Im Internet gibt es "Das Kapital" von Marx ich empfehle dir betreffenden Stellen mal zu lesen erweitert deinen Horizont.
Kenne ich doch. Du solltest vielleicht mal ernsthafte Literatur zur Volkswirtschaft lesen. Z.B. Grundsaetze der Volkswirtschaftslehre von Carl Menger
http://mises.de/public_home/article/63

kotzfisch
04.07.2014, 18:02
Weil Marx die Diktatur des Proletariats forderte um die Klassenherrschaft und Ausbeutung durch die Kapitalistenklasse zu beenden.
In der UDSSR wurde dass Rätesystem abgeschafft und steht somit im Gegensatz zu dem was Marx wollte.

Diktatur des Proletariats ist nicht Diktatur einer Partei oder einer Person. Marx wurde von Stalin missbraucht um seine Macht rechtzufertigen.
Es ist unfair Marx zu unterstellen, er hätte diese Diktatur einer Partei oder Stalinismus unterstützt da er nicht mehr lebte als Stalin an die Macht kam.

Ich bitte Dich, bei Marx findet sich die komplette Anleitung zum Totalitarismus in seinen Werken, wie Du ganz genau weißt.
Freilich hat der Boden mit Stalin einen sehr fruchtbaren Samen aufgenommen. Einen mörderischen.

Antifaschist
04.07.2014, 18:13
Ich bitte Dich, bei Marx findet sich die komplette Anleitung zum Totalitarismus in seinen Werken, wie Du ganz genau weißt.
Freilich hat der Boden mit Stalin einen sehr fruchtbaren Samen aufgenommen. Einen mörderischen.

Sei doch mal ehrlich du hast doch kein einziges Werk von Marx gelesen. Z. B dass er "totalitär" war und keinen Widerspruch zugelassen hat ist einfach falsch.

Siehe "Das Kapital" Vorwort: Jedes Urteil wissenschaftlicher Kritik ist mir willkommen."

Soviel zum Thema autoritär und tyrannisch.

kotzfisch
04.07.2014, 18:23
Sei doch mal ehrlich du hast doch kein einziges Werk von Marx gelesen. Z. B dass er "totalitär" war und keinen Widerspruch zugelassen hat ist einfach falsch.

Siehe "Das Kapital" Vorwort: Jedes Urteil wissenschaftlicher Kritik ist mir willkommen."

Soviel zum Thema autoritär und tyrannisch.


Die Publikationen, die alle Quellen benennen, habe ich genannt.

Antifaschist
04.07.2014, 19:07
Die Publikationen, die alle Quellen benennen, habe ich genannt.

Du hast lediglich Buchtitel gepostet ohne jedoch konkrete Stellen zu benennen, die belegen dass Marx totalitär und unwissenschaftlich war, dies verstärkt den Verdacht dass du lediglich aus Wikipedia willkürlich ohne eigene Arbeit kopiert hast.
Wenn du an einer ernsthaften Diskussion interessiert wärst hättest du klare Textpassagen entwickelt um deine Thesen zu unterstreichen, hast du aber nicht
deswegen kann jeder hier erkennen dass deine Behauptungen aus der Luft gegriffen sind.

Außerdem widerlegt dies nicht mein Argument über Marx neutrale objektive Forschung.

Don
04.07.2014, 19:37
. Braucht sie doch billige Arbeitssklaven aus unterentwickelten Ländern, um Lohnkosten einzusparen. .

Das wird auch der Grund sein weshalb sie so viele davon einstellt.

Rumpelstilz
04.07.2014, 20:57
Weil Marx die Diktatur des Proletariats forderte um die Klassenherrschaft und Ausbeutung durch die Kapitalistenklasse zu beenden.
In der UDSSR wurde dass Rätesystem abgeschafft und steht somit im Gegensatz zu dem was Marx wollte.

Diktatur des Proletariats ist nicht Diktatur einer Partei oder einer Person. Marx wurde von Stalin missbraucht um seine Macht rechtzufertigen.
Es ist unfair Marx zu unterstellen, er hätte diese Diktatur einer Partei oder Stalinismus unterstützt da er nicht mehr lebte als Stalin an die Macht kam.
Es geht ja hier hauptsaechlich um die Auswuechse jedwelcher Systeme. Und da sollte man schon unterscheiden zwischen dem Etikett und der Flasche.

Das Etikett sind irgendwelche Ismen. Wer viel Zeit hat, kann gerne diese ideologischen Diskussionen fuehren.

Der Inhalt der Flasche ist aber immer eine aehnliche Suppe. Legislative, Exekutive und Judikative. Also Polizei, Armee, Geheimdienste usw.

Auf die Flasche wird ein Etikett geklebt und so wird aus Affenpisse ein herber Weiswein fuer alle die, die naiv sind und der Erklaerungen beduerfen. :haha:

kotzfisch
04.07.2014, 21:14
Du hast lediglich Buchtitel gepostet ohne jedoch konkrete Stellen zu benennen, die belegen dass Marx totalitär und unwissenschaftlich war, dies verstärkt den Verdacht dass du lediglich aus Wikipedia willkürlich ohne eigene Arbeit kopiert hast.
Wenn du an einer ernsthaften Diskussion interessiert wärst hättest du klare Textpassagen entwickelt um deine Thesen zu unterstreichen, hast du aber nicht
deswegen kann jeder hier erkennen dass deine Behauptungen aus der Luft gegriffen sind.

Außerdem widerlegt dies nicht mein Argument über Marx neutrale objektive Forschung.

Du machst das Gleiche- keiner möchte nicht digitalisierte Textpassagen abtippen, um dann zu hören, es sei aus dem Zusammenhang gerissen.
Da muß man ehrlich sein.



Löw, dessen Bücher ich alle las und die ich wirklich empfehle, stellt alles schön dar.

Das wird Dich kaum überzeugen, da Du sie nicht lesen wirst.

Darum endet hier meine Beteiligung, denn es ist der Punkt erreicht, wo nichts mehr geht und
mein missionarischer Eifer ist erschöpft.

Alles Gute.

DJ_rainbow
04.07.2014, 21:33
Ja verkohlte Kinder im Vietnamkrieg durch die USA sind ja weitaus besser als Stalinismus...

Marx für die Verbrechen im Ostblock verantwortlich zu machen ist dass Gleiche Jesus für die Inquisition verantwortlich zu machen.

Du hast doch nicht alle Nadeln an der Tanne, du verlauster Affe - gerade weil du deinen Dummfurz-Murx auswendig kannst!

Und nun gehe Es mir aus der Sonne, du zwielichtiger Schrumpfgermane!

Tante Edit sagt: Es muss natürlich "Nadel*Innen", "Tanne*In", "Aff*In" und "Schrumpfgerman*In" heißen, soviel rotzrotversiffter Genderfaschismus muss schon sein.

kotzfisch
04.07.2014, 21:54
Du hast doch nicht alle Nadeln an der Tanne, du verlauster Affe - gerade weil du deinen Dummfurz-Murx auswendig kannst!

Und nun gehe Es mir aus der Sonne, du zwielichtiger Schrumpfgermane!

Tante Edit sagt: Es muss natürlich "Nadel*Innen", "Tanne*In", "Aff*In" und "Schrumpfgerman*In" heißen, soviel rotzrotversiffter Genderfaschismus muss schon sein.

Es ist richtig, was du meinst: nämlich, dass es eine Schande ist, wie die Wegbereiter des Terrors reingewachsen und aus der Schußlinie gebracht werden sollen.

Chronos
06.07.2014, 11:20
Das glaube ich dir gerne, dass die Wirtschaft darunter leiden würde. Braucht sie doch billige Arbeitssklaven aus unterentwickelten Ländern, um Lohnkosten einzusparen. Und wenn die nicht (mehr) arbeiten können/dürfen, werden sie an den Kassen des Steuervolkes und in deren beengten Wohnvierteln abgeschoben. Sollen die Wirtschaftsbonzen gefälligst die Leute in ihren Villen unterbringen!

Übrigens, den roten Spruch da unten über den Kommunismus kenne ich noch aus der Schule in der DDR.
Blödsinn hoch drei!

Die Wirtschaft eines (noch) hochtechnisierten Landes (und dazu zähle ich trotz der erkennbaren Perspektive des Abstiegs die BRD immer noch) braucht keine Ziegenhirten, Bananenpflücker und Wüstensandschaufler, sondern Ingenieure, Konstrukteure, Designer, Programmierer usw.

Seien diese Ungelernten auch noch so billig, nützen sie in einer modernen Produktion trotzdem nichts.

Klopperhorst
06.07.2014, 11:31
Blödsinn hoch drei!

Die Wirtschaft eines (noch) hochtechnisierten Landes (und dazu zähle ich trotz der erkennbaren Perspektive des Abstiegs die BRD immer noch) braucht keine Ziegenhirten, Bananenpflücker und Wüstensandschaufler, sondern Ingenieure, Konstrukteure, Designer, Programmierer usw.

Seien diese Ungelernten auch noch so billig, nützen sie in einer modernen Produktion trotzdem nichts.

Sie verhindern zudem noch die Rationalisierung und den technischen Fortschritt. Roboter wären beispielsweise in der Autoindustrie 10 Jahre vorher eingesetzt worden, wenn nicht auf billige Arbeitskräfte aus der Türkei und Tunesien zurückgegriffen worden wäre. Japan ist ein Extrembeispiel. Dort wird fehlende menschliche Arbeitskraft zunehmend durch Roboter ersetzt.

Die BRD will anscheinend wieder zurück in die Steinzeit.

---

Chronos
06.07.2014, 11:40
Sie verhindern zudem noch die Rationalisierung und den technischen Fortschritt. Roboter wären beispielsweise in der Autoindustrie 10 Jahre vorher eingesetzt worden, wenn nicht auf billige Arbeitskräfte aus der Türkei und Tunesien zurückgegriffen worden wäre. Japan ist ein Extrembeispiel. Dort wird fehlende menschliche Arbeitskraft zunehmend durch Roboter ersetzt.

Die BRD will anscheinend wieder zurück in die Steinzeit.

---
Grundsätzlich richtig, allerdings bist Du auf der Zeitachse etwas zu weit nach rechts gerutscht!

Die Japaner haben nicht erst in jüngster Zeit auf die Automatisierung gesetzt, sondern bereits in den Siebzigern, als wir noch die Analphabeten von den Bäumen schüttelten und an moderne Fabriken gewöhnten.

Bereits Anfang der Achtziger habe ich in Japan anlässlich eines Besuches bei einem großen dortigen Hersteller die erste vollautomatisierte Produktionshalle für Videorecorder gesehen, in der nur noch eine Handvoll Techniker zur Einstellung und Wartung der Anlagen zu sehen waren.
Sogar die Materialzufuhr aus den Warenlagern erfolgte vollautomatisch mittels kleiner Transportvehikel, die über im Boden verlegte Leitungen gesteuert wurden und sogar höflich warnten, wenn Personen im Weg standen.
Tagesausstoß: rund 1.500 konfektionierte und fertig verpackte Videorecorder!

Und die deutsche Industrie zu diesem Zeitpunkt? Immer noch überwiegend personalintensive Manufakturen in des Wortes wahrstem Sinne.

Antifaschist
09.07.2014, 16:09
Du hast doch nicht alle Nadeln an der Tanne, du verlauster Affe - gerade weil du deinen Dummfurz-Murx auswendig kannst!

Und nun gehe Es mir aus der Sonne, du zwielichtiger Schrumpfgermane!

Tante Edit sagt: Es muss natürlich "Nadel*Innen", "Tanne*In", "Aff*In" und "Schrumpfgerman*In" heißen, soviel rotzrotversiffter Genderfaschismus muss schon sein.

Freut mich dass du zugibst keine Argumente mehr zu haben, da geht dass Beleidigen los.

DJ_rainbow
09.07.2014, 16:43
Freut mich dass du zugibst keine Argumente mehr zu haben, da geht dass Beleidigen los.

Dass du dich nicht wenigstens einmal über ein Kompliment freuen kannst - wo ist denn bei meinem Beitrag die Beleidigung?

Weißt du eigentlich, was ein Argument ist?

Antifaschist
09.07.2014, 17:43
Dass du dich nicht wenigstens einmal über ein Kompliment freuen kannst - wo ist denn bei meinem Beitrag die Beleidigung?

Weißt du eigentlich, was ein Argument ist?

Ja, das was dir bei deinen Thesen immer fehlt.

DJ_rainbow
09.07.2014, 18:09
Ja, das was dir bei deinen Thesen immer fehlt.

Falsche Antwort. Ein Argument ist das, was dem Murxismus fehlt, nachdem er 80 Mio. Tote hinterlassen hat.

kotzfisch
09.07.2014, 19:11
Falsche Antwort. Ein Argument ist das, was dem Murxismus fehlt, nachdem er 80 Mio. Tote hinterlassen hat.

Hahahaha....muy bien, senor!

Antifaschist
09.07.2014, 21:01
Schau mal im Internet nach wieviele Menschen aufgrund kapitalistischer Verwertungslogik jedes Jahr verhungern oder an Krankheiten sterben die heilbar sind---

kotzfisch
09.07.2014, 21:13
Schau mal im Internet nach wieviele Menschen aufgrund kapitalistischer Verwertungslogik jedes Jahr verhungern oder an Krankheiten sterben die heilbar sind---

Du kommst immer wieder mit dem absolut kindischen Argument- der hat auch!
Es geht um den Schwachsinn des Murxismus.

Alt-Bier
09.07.2014, 21:28
Folgende Aussagen "Jeder Mensch ist gleich." vs. "Jeder Mensch hat die Gleichberechtigung." bedeuten doch nicht mal eins und dasselbe! Jeder Mensch als Einzelperson ist natuerlich allen anderen Personen nicht gleich, im Sinne davon, dass der (die) eine(r) besser ausgebildet sei, als der (die) Andere, also ungleich auf ihrem Faehigkeitsniveau.

"Gleich" ist aber jeder Mensch als Mensch, Lebewesen dergleichen Wurzeln, desgleichen Stammes, zweier Elternteile, von gleichen Samen befruchtet worden, wie alle dieser Art 'Homo Sapien'!

Ob jeder Mensch die Gleichberechtigung habe, nun, ist schon eine sperrige Frage. Z.B. in den USA meint beinahe jeder, er (sie) habe das gleiche Recht auf Arbeits wie jede(r) andere! Sowas stimmt nur unter den Umstaenden, dass diese(r) aufgrund seiner (ihrer) Arbeitsqualifikationen, Diplome, usw. dazu faehig sein sollte.

Leider ist doch wiederum der Fall bei uns, dass fast jeder Hinz.u. Kunz, seien sie aus einer Minderheitsgruppe oder nicht, glaubt, sie haben automatisch das Recht auf Arbeit, egal ob sie allein wegen ihrer Ausbildung, Berufserfahrung usw. ja (gleich-)berechtigt sind!!

Da liegt der Hund begraben:-)

DJ_rainbow
10.07.2014, 07:11
Schau mal im Internet nach wieviele Menschen aufgrund kapitalistischer Verwertungslogik jedes Jahr verhungern oder an Krankheiten sterben die heilbar sind---

Ist steinzeitstalinistische Verwertungslogik per se besser oder humaner als kapitalistische Verwertungslogik? Btw, was verstehst du unter "kapitalistischer Verwertungslogik"? Dass der Wohlstand langsam auch in der 3. Welt ankommt, zumindest dort, wo man sich vom Antikapitalismus verabschiedet hat und lieber arbeitet statt zu labern?

Antifaschist
10.07.2014, 11:18
Ist steinzeitstalinistische Verwertungslogik per se besser oder humaner als kapitalistische Verwertungslogik? Btw, was verstehst du unter "kapitalistischer Verwertungslogik"? Dass der Wohlstand langsam auch in der 3. Welt ankommt, zumindest dort, wo man sich vom Antikapitalismus verabschiedet hat und lieber arbeitet statt zu labern?

Ich verstehe unter kapitalistischer Verwertungslogik die rücksichtslose Ausbeutung von Ländern die militärisch zu schwach sind um sich zu wehren oder politisch absichtlich instabil gehalten werden.

Tantalit
10.07.2014, 11:23
Schau mal im Internet nach wieviele Menschen aufgrund kapitalistischer Verwertungslogik jedes Jahr verhungern oder an Krankheiten sterben die heilbar sind---

Ach, da gibt es eine Statistik wo denn?

DJ_rainbow
10.07.2014, 11:23
Ich verstehe unter kapitalistischer Verwertungslogik die rücksichtslose Ausbeutung von Ländern die militärisch zu schwach sind um sich zu wehren oder politisch absichtlich instabil gehalten werden.

Und das unterscheidet sich jetzt von stalinistischer Verwertungslogik in welchem Punkt? Und die Antwort auf die Frage, welche Verwertungslogik besser ist, fehlt auch noch.

Antifaschist
10.07.2014, 11:50
Ach, da gibt es eine Statistik wo denn?

Hier http://www.verhungern.de/
und hier
http://de.wfp.org/hunger

Antifaschist
10.07.2014, 11:52
Und das unterscheidet sich jetzt von stalinistischer Verwertungslogik in welchem Punkt? Und die Antwort auf die Frage, welche Verwertungslogik besser ist, fehlt auch noch.

Was habe ich mit Stalin zu tun? Er hat die kommunistischen Ideale missbraucht wie ich schon mehrfach geäußert habe aber jedes mal wenn dir nichts mehr einfällt kommst du auf ihn zurück.
Und Verwertungslogik kommt nur im Kapitalismus vor im Kommunismus ist die Gewaltherrschaft beendet einfaches logisches Denken...

Lichtblau
10.07.2014, 12:21
Schau mal im Internet nach wieviele Menschen aufgrund kapitalistischer Verwertungslogik jedes Jahr verhungern oder an Krankheiten sterben die heilbar sind---

was ist "kapitalistische verwertungslogik"?

kotzfisch
10.07.2014, 12:28
Was habe ich mit Stalin zu tun? Er hat die kommunistischen Ideale missbraucht wie ich schon mehrfach geäußert habe aber jedes mal wenn dir nichts mehr einfällt kommst du auf ihn zurück.
Und Verwertungslogik kommt nur im Kapitalismus vor im Kommunismus ist die Gewaltherrschaft beendet einfaches logisches Denken...

Hunger ist stets ein hausgemachtes Problem und hat mit Kapitalismus nichts zu tun- grotesk, wie Du Dir die Welt zusammenspinnst!
Im Gegenteil in kapital. Demokratien gab es noch nie eine Hungersnot, in kommunistischen Ländern oder anderen Dikataturen sehr häufig.
Deine "Weltsicht" ist also klar widerlegt und völlig absurd.

Antifaschist
10.07.2014, 13:57
Hunger ist stets ein hausgemachtes Problem und hat mit Kapitalismus nichts zu tun- grotesk, wie Du Dir die Welt zusammenspinnst!
Im Gegenteil in kapital. Demokratien gab es noch nie eine Hungersnot, in kommunistischen Ländern oder anderen Dikataturen sehr häufig.
Deine "Weltsicht" ist also klar widerlegt und völlig absurd.

Hunger und Instabilität besteht hauptsächlich in den ehemaligen Kolonien der Großmächte die z. B Afrika seit Jahrhunderten ausgebeutet haben und ausbeuten.
Unser Reichtum (ich sage bewusst nicht Wohlstand) beruht auf der imperialen Aggression und kapitalistischer Unterdrückung des variablen Kapitals der Dritten Welt.

cornjung
10.07.2014, 14:04
Freiheit, Gleicheit und Rassismusverbot bedeutet aber nicht, dass mit deutschen Steuergelder nur noch Asylanten, Ausländer und Islamisten unterstützt werden, die in ihren eigenen Ländern über Freiheit und Gleicheit für Andere nur lachen.

Antifaschist
10.07.2014, 14:08
Freiheit, Gleicheit und Rassismusverbot bedeutet aber nicht, dass mit deutschen Steuergelder nur noch Asylanten, Ausländer und Islamisten unterstützt werden, die in ihren eigenen Ländern über Freiheit und Gleicheit für Andere nur lachen.

Da bin ich deiner Meinung.

derRevisor
10.07.2014, 14:12
Ich kann sein Buch: "Gegenseitige Hilfe im Tier und Menschenreich" nur empfehlen. Er legt in diesem Buch dar dass innerhalb der Evolution
nicht nur Konkurrenz sondern auch Kooperation (z. B Bienen) Teile der natürlichen Selektion sind.

Das erscheint mir als fragwürdige Beweisführung für dein Anliegen, da es m. E. eher als Gegenargument verwendbar erscheint. Die Kooperation unter Bienen findet doch nur innerhalb des eigenen Bienenvolkes statt und gilt nicht für die gesamte Bienenheit? Die Konkurrenz findet bei Bienen also statt, aber nicht (bzw. nicht außerhalb des natürlichen Rahmens) auf individueller Ebene, sondern eben zwischen den Bienenvölkern selbst.

kotzfisch
10.07.2014, 14:46
Hunger und Instabilität besteht hauptsächlich in den ehemaligen Kolonien der Großmächte die z. B Afrika seit Jahrhunderten ausgebeutet haben und ausbeuten.
Unser Reichtum (ich sage bewusst nicht Wohlstand) beruht auf der imperialen Aggression und kapitalistischer Unterdrückung des variablen Kapitals der Dritten Welt.


Beide Behauptungen stimmen nicht.
Manche Kolonien sind heute bedeutenden Wirtschaftszentren- Hongkong/Singapur.
Was für ein variables Kapital?

Hausgemachte Bürgerkriege sind doch ein reines internes Problem.
Du kapierst wirklich NICHTS!

Antifaschist
10.07.2014, 17:37
Beide Behauptungen stimmen nicht.
Manche Kolonien sind heute bedeutenden Wirtschaftszentren- Hongkong/Singapur.
Was für ein variables Kapital?

Hausgemachte Bürgerkriege sind doch ein reines internes Problem.
Du kapierst wirklich NICHTS!


Ich habe keine Lust mehr meine Zeit mit dir zu vergeuden du wanderst auf die Ignore...

kotzfisch
10.07.2014, 18:16
Ich habe keine Lust mehr meine Zeit mit dir zu vergeuden du wanderst auf die Ignore...

Deine Zeit ist ohnehin nichts wert.
Den Kopf voller verbrecherischer Ideologie.
Eigentlich steht Dir Mitleid zu.

kotzfisch
10.07.2014, 18:17
Ich habe keine Lust mehr meine Zeit mit dir zu vergeuden du wanderst auf die Ignore...

Du wanderst dann mal besser zur Deutsch Nachschulung.

DJ_rainbow
10.07.2014, 19:11
Was habe ich mit Stalin zu tun? Er hat die kommunistischen Ideale missbraucht wie ich schon mehrfach geäußert habe aber jedes mal wenn dir nichts mehr einfällt kommst du auf ihn zurück.
Und Verwertungslogik kommt nur im Kapitalismus vor im Kommunismus ist die Gewaltherrschaft beendet einfaches logisches Denken...

Wenn die Mauermorde oder der Große Sprung nach vorn für dich keine Gewaltherrschaft sind, solltest du dir einen Seelenklempner suchen, der psychisch stabil genug ist, einen vermurxten Waschlappen wie dich zu behandeln.

DJ_rainbow
10.07.2014, 19:12
Hunger und Instabilität besteht hauptsächlich in den ehemaligen Kolonien der Großmächte die z. B Afrika seit Jahrhunderten ausgebeutet haben und ausbeuten.
Unser Reichtum (ich sage bewusst nicht Wohlstand) beruht auf der imperialen Aggression und kapitalistischer Unterdrückung des variablen Kapitals der Dritten Welt.

Dein Wohlstand beruht wohl darauf, dass du an den Erträgen anderer parasitierst.

Antifaschist
13.07.2014, 20:51
Dein Wohlstand beruht wohl darauf, dass du an den Erträgen anderer parasitierst.

Der Parasit ist die Kapitalistenklasse.

DJ_rainbow
14.07.2014, 06:31
Der Parasit ist die Kapitalistenklasse.

Brav auswendig gelernt. Kriegst ein Fleißbienchen von Sudel-Ede.

Königstiger87
14.07.2014, 08:22
Das erscheint mir als fragwürdige Beweisführung für dein Anliegen, da es m. E. eher als Gegenargument verwendbar erscheint. Die Kooperation unter Bienen findet doch nur innerhalb des eigenen Bienenvolkes statt und gilt nicht für die gesamte Bienenheit? Die Konkurrenz findet bei Bienen also statt, aber nicht (bzw. nicht außerhalb des natürlichen Rahmens) auf individueller Ebene, sondern eben zwischen den Bienenvölkern selbst.

Dazu kommt, dass alle Tiere in einem Insektenstaat sehr nah verwandt sind. Bienenarbeiterinnen haben zu 75% die gleiche DNA.

Antifaschist
16.07.2014, 10:57
Dazu kommt, dass alle Tiere in einem Insektenstaat sehr nah verwandt sind. Bienenarbeiterinnen haben zu 75% die gleiche DNA.

Dass Amüsante bei den Rechten ist dass sie fest davon überzeugt sind dass alle Menschen ungleich sind und deswegen nur Gemeinschaften innerhalb eines Volkes möglich sind.
Innerhalb eines Volkes sind die Menschen also gleich? Daraus resultiert auch der Rassismus, basierend auf Widersprüchen...

zoon politikon
16.07.2014, 12:00
Dass Amüsante bei den Rechten ist dass sie fest davon überzeugt sind dass alle Menschen ungleich sind und deswegen nur Gemeinschaften innerhalb eines Volkes möglich sind.
Innerhalb eines Volkes sind die Menschen also gleich? Daraus resultiert auch der Rassismus, basierend auf Widersprüchen...

Natürlich sind die Menschen eines Volkes gleich - aber ich sehe das eher in zivilisatorischer und kultureller Hinsicht. Phänotypisch auch - womit u.a. ähnliche Temperamente und Mentalitäten zusammenhängen.

zoon politikon
16.07.2014, 12:03
Der Parasit ist die Kapitalistenklasse.

Naja, die Geschichte steht doch aber im Widerspruch zu deiner Behauptung: in ALLEN kommunistischen Staaten gab es ja keine "Kapitalistenklasse" in dem Sinne mehr - und trotz des Fehlens des "Parasiten" ging es dem Volk nicht etwas besser, sondern im Gegenteil - Hungersnöte, Verelendung, Massensterben, Seuchen, Verlust kultureller Identität usw.

Antifaschist
16.07.2014, 13:19
Naja, die Geschichte steht doch aber im Widerspruch zu deiner Behauptung: in ALLEN kommunistischen Staaten gab es ja keine "Kapitalistenklasse" in dem Sinne mehr - und trotz des Fehlens des "Parasiten" ging es dem Volk nicht etwas besser, sondern im Gegenteil - Hungersnöte, Verelendung, Massensterben, Seuchen, Verlust kultureller Identität usw.

Wenn du schon von "kommunistischen Staaten" sprichst, zeigt das du von der Materie keine Ahnung hast. Im Kommunismus gibt es keine Staaten mehr. Das Ideal des Kommunismus wurde noch nie verwirklicht aber wir steuern drauf zu....
Eines Tages wird der Kampf ums Dasein aufhören und dann sind wir alle gleich. Gleichheit indem Sinn dass unsere Individualität genauso bewahrt wird wie unsere Verschiedenheit.

derRevisor
16.07.2014, 13:28
Dass Amüsante bei den Rechten ist dass sie fest davon überzeugt sind dass alle Menschen ungleich sind und deswegen nur Gemeinschaften innerhalb eines Volkes möglich sind.
Innerhalb eines Volkes sind die Menschen also gleich? Daraus resultiert auch der Rassismus, basierend auf Widersprüchen...

Du scheinst keine Ahnung vom politischen Spektrum oder gar dem pol. Kompass zu besitzen. Was bitte ist denn unter Rechts bei Dir konkrwt zu verstehen? Mal ehrlich: Du liest Dich wie Kind, dass unreflektiert auswendig gelernte Parolen trotzig hinausschreit.

Antifaschist
16.07.2014, 15:32
Du scheinst keine Ahnung vom politischen Spektrum oder gar dem pol. Kompass zu besitzen. Was bitte ist denn unter Rechts bei Dir konkrwt zu verstehen? Mal ehrlich: Du liest Dich wie Kind, dass unreflektiert auswendig gelernte Parolen trotzig hinausschreit.

Mein politisches System ist fünfdimensional...

Erstmal die Unterscheidung Links/Rechts dann als zweite Analyse autoritär/Libertär und die letzte egalitär/elitär.
Dann bilden sich folgende Strukturen.

Kommunistisch gegen Kapitalistisch
Anarchistisch gegen Faschistisch
Monarchie gegen Tyrannei
Aristokratie gegen Oligarchie
Demokratie gegen Ochlokratie

usw usw...

zoon politikon
16.07.2014, 19:17
Wenn du schon von "kommunistischen Staaten" sprichst, zeigt das du von der Materie keine Ahnung hast. Im Kommunismus gibt es keine Staaten mehr. Das Ideal des Kommunismus wurde noch nie verwirklicht aber wir steuern drauf zu....
Eines Tages wird der Kampf ums Dasein aufhören und dann sind wir alle gleich. Gleichheit indem Sinn dass unsere Individualität genauso bewahrt wird wie unsere Verschiedenheit.

Das ist ja immer das Argument! Sag das man Kim, dass NK gar kein kommunistischer Staat ist! :D

Abgesehen davon, selbst wenn diese Staaten nur auf dem WEG zum Kommunismus sind/waren - das will doch keiner!

Deine Plattitüden kannst du stecken lassen. Eines Tages... alle gleich... Individualität und Verschiedenheit... Das sind alles nur rhetorische Blasen ohne den geringes Gehalt an Normativität.

kotzfisch
16.07.2014, 19:19
Wenn du schon von "kommunistischen Staaten" sprichst, zeigt das du von der Materie keine Ahnung hast. Im Kommunismus gibt es keine Staaten mehr. Das Ideal des Kommunismus wurde noch nie verwirklicht aber wir steuern drauf zu....
Eines Tages wird der Kampf ums Dasein aufhören und dann sind wir alle gleich. Gleichheit indem Sinn dass unsere Individualität genauso bewahrt wird wie unsere Verschiedenheit.

Dass Du noch lächerlicheren Mist als üblich zu posten in der Lage bist, ist erstaunlich.

Antifaschist
16.07.2014, 20:40
Das ist ja immer das Argument! Sag das man Kim, dass NK gar kein kommunistischer Staat ist! :D

Abgesehen davon, selbst wenn diese Staaten nur auf dem WEG zum Kommunismus sind/waren - das will doch keiner!

Deine Plattitüden kannst du stecken lassen. Eines Tages... alle gleich... Individualität und Verschiedenheit... Das sind alles nur rhetorische Blasen ohne den geringes Gehalt an Normativität.


Ich weiß ich mache hier mir mit dieser Aussage viele Feinde aber der gute alte Bertolt Brecht hatte einfach recht....
Nicht jeder ist für den Kommunismus geeignet dafür braucht man nämlich Menschlichkeit etwas was die wenigsten noch kennen oder davon wissen wollen.

zoon politikon
16.07.2014, 20:45
Ich weiß ich mache hier mir mit dieser Aussage viele Feinde aber der gute alte Bertolt Brecht hatte einfach recht....
Nicht jeder ist für den Kommunismus geeignet dafür braucht man nämlich Menschlichkeit etwas was die wenigsten noch kennen oder davon wissen wollen.

Natürlich hatte Brecht recht! Nicht jeder war für den Kommunismus geeignet! Weder die 6 Millionen Ukrainer, die im Holodomor krepiert sind, noch die Millionen unschuldiger Männer, Frauen und Kinder die in der Verbannung oder im Gulag verreckt sind. Auch die 20 Millionen Chinesen nicht, die 1962/63 nach dem kommunistischen "Großen Sprung nach vorn" verhungerten oder ihre Kinder aufaßen.... Auch die 2/3 der kambodschanischen Bevölkerung, die die Roten Khmer dahingemetzelt haben, die waren auch einfach nicht geeignet. Wahrscheinlich hat es all diesen Millionen Menschen nur an ein bisschen Menschlichkeit gefehlt...

Antifaschist
16.07.2014, 20:51
Natürlich hatte Brecht recht! Nicht jeder war für den Kommunismus geeignet! Weder die 6 Millionen Ukrainer, die im Holodomor krepiert sind, noch die Millionen unschuldiger Männer, Frauen und Kinder die in der Verbannung oder im Gulag verreckt sind. Auch die 20 Millionen Chinesen nicht, die 1962/63 nach dem kommunistischen "Großen Sprung nach vorn" verhungerten oder ihre Kinder aufaßen.... Auch die 2/3 der kambodschanischen Bevölkerung, die die Roten Khmer dahingemetzelt haben, die waren auch einfach nicht geeignet. Wahrscheinlich hat es all diesen Millionen Menschen nur an ein bisschen Menschlichkeit gefehlt...

Wenn du einen Thread mit Leninismus/Stalinismus aufmachen willst dann mach das hier geht es um die Idee und nicht um ihre Pervertierung.

zoon politikon
16.07.2014, 20:56
Wenn du einen Thread mit Leninismus/Stalinismus aufmachen willst dann mach das hier geht es um die Idee und nicht um ihre Pervertierung.

Das ist die Idee in ihrer Umsetzung! Egal wen du nimmst, ob man die sowjetische, die chinesische, die vietnamesische, die kambodschanische, die kubanische, die deutsche, die nordkoreanische -egal welche! - reale Ausprägung der Ideen des Kommunismus nimmt - es endete so gut wie immer in Massenmord, Terror und totaler gesellschaftlicher Destruktion!

Das musst du mal erklären, warum die anscheinend alle zu dumm waren, die tolle Idee "richtig" zu verstehen. Die haben einfach dich noch nicht getroffen, oder was?

Antifaschist
16.07.2014, 21:04
Das ist die Idee in ihrer Umsetzung! Egal wen du nimmst, ob man die sowjetische, die chinesische, die vietnamesische, die kambodschanische, die kubanische, die deutsche, die nordkoreanische -egal welche! - reale Ausprägung der Ideen des Kommunismus nimmt - es endete so gut wie immer in Massenmord, Terror und totaler gesellschaftlicher Destruktion!

Das musst du mal erklären, warum die anscheinend alle zu dumm waren, die tolle Idee "richtig" zu verstehen. Die haben einfach dich noch nicht getroffen, oder was?


Alle Staaten die du aufgezählt hast haben sich auf die Interpretation von Lenin berufen der wiederum Marx interpretierte und ja ich behaupte dass Lenins Interpretation falsch war weil die von Marx
geforderte Diktatur des Proletariats umgewandelt wurde zu einer Diktatur einer Partei. Dies ist der Kernpunkt. Weiterhin hat Marx keinen einzigen Menschen umgebracht er war Humanist der für die Freiheit aller Menschen
von Kapitalismus und Faschismus kämpfte, man kann ihm nicht vorwerfen dass einige wenige Politiker diese Lehre missbrauchten.

Oder machst du Jesus für die Kreuzzüge verantwortlich?

zoon politikon
16.07.2014, 21:15
Alle Staaten die du aufgezählt hast haben sich auf die Interpretation von Lenin berufen der wiederum Marx interpretierte und ja ich behaupte dass Lenins Interpretation falsch war weil die von Marx
geforderte Diktatur des Proletariats umgewandelt wurde zu einer Diktatur einer Partei. Dies ist der Kernpunkt. Weiterhin hat Marx keinen einzigen Menschen umgebracht er war Humanist der für die Freiheit aller Menschen
von Kapitalismus und Faschismus kämpfte, man kann ihm nicht vorwerfen dass einige wenige Politiker diese Lehre missbrauchten.

Oder machst du Jesus für die Kreuzzüge verantwortlich?

Naja, eine DIKTATUR DES PROLETARIATS hat Jesus jedenfalls nicht gefordert!

Und während Jesus ganz klar eine Friedensbotschaft verkündet, finde ich da bei Marx nichts! Er hält sich ja ohnehin sehr bedeckt, was dieser Kommunismus am Ende sein soll.

Und genau die Diktatur des Proletariats ist das Problem an der ganzen marxistischen Scheiße. Welche Proletarier? Wer soll das sein? Und warum sollen die besser sein als die anderen?