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Vollständige Version anzeigen : Wärmedämmung lohnt laut KfW-Studie nicht



BlackForrester
01.06.2014, 01:56
Seit Jahren wird landauf / landab von den (vornehmlich SPD und B90/DIEGRÜNEN) Parteien erzählt - investiert in Wärmedämmung, das Geld was ihr dort investiert wird an den Heizkosten eingespart.

Kritische Geister haben dies schon immer hinterfragt (auch der Einsatz von hochbrennbarem Dämmmaterial) und wurden verlacht, verhöhnt, verspottet.

Nun kommt da plötzlich eine KfW-Studie auf den Markt, welche exakt das Gegenteil von dem verkündet, was die Parteien in diesem Land seit Jahren - scheinbar völlig von der Realität abgekoppelt - behaupten.
Wärmedämmung refinanziert sich mitnichten durch die eingesparten Heizkosten, sondern ist ein dauerhaftes Zuschussloch, welches deutlich mehr kostet als man einsparen kann.

http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_62779622/presse-waermedaemmung-laut-kfw-studie-unrentabel.html

Jeder Eigenheimbesitzer muss ja nach dieser Studie mit absoluter Dummheit geschlagen sein auch nur einen Cent in die Wärmedämmung zu investieren - gut, für Vermieter ist dies ein lohnendes Geschäft...man modernisiert und lässt es dann die Mieter bezahlen, welcher diese Kosten durch seine eingesparten Heizkosten nie zurückbekommt...sprich, die Mieten gehen nach oben und die Heizkosten sinken nicht entsprechend...und wenn trifft man wieder?

Auf dem Parteipapieren sieht dies sicherlich sehr schon aus was man sich da in seiner Ideologiewelt zusammen zimmert und dann auch noch in Gesetzesform fasst - der Dumme ist nur wieder einmal mehr der Bürger dieses Landes, welcher die Zeche zu bezahlen hat.

romeo1
01.06.2014, 07:37
Nicht in jedem Fall ist eine nachträgliche wärmedämmung sinnlos. Mir ist auch ein Fall bekannt, daß die Wärmedämmung eines um 1940 gebauten Hauses zu beträchtlichen Heizeinsparungen führte. Prinzipiell stimme ich allerdings der KfW-Studie zu, der Dämmzwang ist vielfach sinnlos und kostreibend.

Dr Mittendrin
01.06.2014, 07:47
Seit Jahren wird landauf / landab von den (vornehmlich SPD und B90/DIEGRÜNEN) Parteien erzählt - investiert in Wärmedämmung, das Geld was ihr dort investiert wird an den Heizkosten eingespart.

Kritische Geister haben dies schon immer hinterfragt (auch der Einsatz von hochbrennbarem Dämmmaterial) und wurden verlacht, verhöhnt, verspottet.

Nun kommt da plötzlich eine KfW-Studie auf den Markt, welche exakt das Gegenteil von dem verkündet, was die Parteien in diesem Land seit Jahren - scheinbar völlig von der Realität abgekoppelt - behaupten.
Wärmedämmung refinanziert sich mitnichten durch die eingesparten Heizkosten, sondern ist ein dauerhaftes Zuschussloch, welches deutlich mehr kostet als man einsparen kann.

http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_62779622/presse-waermedaemmung-laut-kfw-studie-unrentabel.html

Jeder Eigenheimbesitzer muss ja nach dieser Studie mit absoluter Dummheit geschlagen sein auch nur einen Cent in die Wärmedämmung zu investieren - gut, für Vermieter ist dies ein lohnendes Geschäft...man modernisiert und lässt es dann die Mieter bezahlen, welcher diese Kosten durch seine eingesparten Heizkosten nie zurückbekommt...sprich, die Mieten gehen nach oben und die Heizkosten sinken nicht entsprechend...und wenn trifft man wieder?

Auf dem Parteipapieren sieht dies sicherlich sehr schon aus was man sich da in seiner Ideologiewelt zusammen zimmert und dann auch noch in Gesetzesform fasst - der Dumme ist nur wieder einmal mehr der Bürger dieses Landes, welcher die Zeche zu bezahlen hat.

Ich habe so einen Wohnblock ( gebaut in den 60ern ) letztes Jahr erlebt. Reihenweise zogen die Leute aus wegen höherer Mieten. Dann ist eine aufwendige Lüftung wegen Feuchtigkeit nötig die weitere Heizkosten erfordert. Dichte Fenster aber warme Raumluft abgesaugt.

pixelschubser
01.06.2014, 07:55
Ich kann diesen Dämmwahn nicht nachvollziehen.

Während meiner Zeit beim Fensterbau(ja, auch das hab ich als Selbständiger gemacht) wurden die Normen immer weiter verschärft. Das heisst, die Häuser wurden immer mehr zu einer hermetisch dichten "Tupperdose". Was sich in feuchten, oft sogar nassen, Wänden ausdrückte und nicht selten Schimmelbildung mit sich brachte. Hinzu kamen Tapeten, Farben und Kleister mit erheblichem "Kunststoffanteil", die das ganze noch verschärfen.

Beim Aus- und Umbau unseres Hauses aus den 30ern habe ich bewusst auf Tapeten verzichtet und atmungsaktive Farben verwandt. Das Klima hier im Haus belohnt uns dafür. Und...mein oller Reizhusten ist nach Jahren endlich weg.

Im Unterschied zu unserer alten Wohnung haben wir jetzt keine beschlagenen Fenster im Winter mehr. Die Heizkosten sind erträglich für 160qm Wohnfläche und im Sommer ist die Heizung eh aus - nur die Warmwasseraufbereitung läuft über eine kleine Therme.

Wir haben zwar einen VWS am Haus, doch der ist gut hinterlüftet, so dass es keine Staunässe am Mauerwerk gibt. Ich hab schon gesehen, wie "Fachbetriebe" die Dämmplatten vollflächig aufgeklebt haben. Hier sind die Platten nur punktuell geklebt.

alberich1
01.06.2014, 08:04
Seit Jahren wird landauf / landab von den (vornehmlich SPD und B90/DIEGRÜNEN) Parteien erzählt - investiert in Wärmedämmung, das Geld was ihr dort investiert wird an den Heizkosten eingespart.

Kritische Geister haben dies schon immer hinterfragt (auch der Einsatz von hochbrennbarem Dämmmaterial) und wurden verlacht, verhöhnt, verspottet.

Nun kommt da plötzlich eine KfW-Studie auf den Markt, welche exakt das Gegenteil von dem verkündet, was die Parteien in diesem Land seit Jahren - scheinbar völlig von der Realität abgekoppelt - behaupten.
Wärmedämmung refinanziert sich mitnichten durch die eingesparten Heizkosten, sondern ist ein dauerhaftes Zuschussloch, welches deutlich mehr kostet als man einsparen kann.

http://www.t-online.de/wirtschaft/energie/versorgerwechsel/id_62779622/presse-waermedaemmung-laut-kfw-studie-unrentabel.html

Jeder Eigenheimbesitzer muss ja nach dieser Studie mit absoluter Dummheit geschlagen sein auch nur einen Cent in die Wärmedämmung zu investieren - gut, für Vermieter ist dies ein lohnendes Geschäft...man modernisiert und lässt es dann die Mieter bezahlen, welcher diese Kosten durch seine eingesparten Heizkosten nie zurückbekommt...sprich, die Mieten gehen nach oben und die Heizkosten sinken nicht entsprechend...und wenn trifft man wieder?

Auf dem Parteipapieren sieht dies sicherlich sehr schon aus was man sich da in seiner Ideologiewelt zusammen zimmert und dann auch noch in Gesetzesform fasst - der Dumme ist nur wieder einmal mehr der Bürger dieses Landes, welcher die Zeche zu bezahlen hat.

Wärmedämmung wäre bei mir ohnehin sinnlos. Was nutzt es mir, an einem warmen Mief zu ersticken? Ich bin Frischluftfanatiker! Geschlossene Fenster gibt es bei mir nicht! da wäre eine Dämmung ohnehin nur Geldverschwendung.
Und meine Bude mit Polystyrol zu spicken, liegt mir fern.

Deutschmann
01.06.2014, 08:32
Die Leute früher waren ja auch nicht dumm. Wer so alte Bauernhäuser um die Jahrhundertwende kennt, weiß dass das Klima da drinnen gigantisch ist. Unser Neubau fängt dagegen nach 2 ungelüfteten Tagen an zu schimmeln.