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Vollständige Version anzeigen : Römischer Bischof & Papst entschuldigt sich beim Vertreter des Christentums



Nachbar
29.05.2014, 20:07
Der römische Bischof und seit der Carolingerzeit Papst der römisch-katholischen Kirche hat sich öffentlich am Petersplatz für alle Verbrechen entschuldigt, die die katholische Kirche dem Christentum zufügte, um die Trennung bzw. Spaltung der Kirche zu besiegeln und auch zu Macht und Einfluß zu gelangen.
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http://www.tribune.gr/wp-content/uploads/2014/05/papas-vartholomeos-630x400.jpg
der Bischof zu Rom mit dem Ersten unter Gleichen der Christenheit, dem Patriarchen Bartholomäus
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Der Bischof zu Rom sagte folgendes: «Όπως έκαναν και οι προκάτοχοί μου, ζητώ συγγνώμη για ό,τι κάναμε για να ευνοήσουμε τον διχασμό αυτό και ζητώ από το Άγιο Πνεύμα να μας βοηθήσει να επουλώσουμε τα τραύματα που προκαλέσαμε στα αδέλφια μας»

Der Bischof zu Rom sprach mit besonders zugeneigten Worten mit dem Ökumenischen Patriarchen zu Konstantinopel, der als Erster unter Gleichen gesehen wird, und erwähnte weiterhin folgendes:

«με τον Οικουμενικό Πατριάρχη Βαρθολομαίο είμαστε φίλοι, αδέλφια και συμμεριζόμαστε τη βούληση να πορευθούμε μαζί, να κάνουμε ό,τι μας είναι δυνατόν. Να προσευχηθούμε μαζί, να εργασθούμε μαζί για το ποίμνιο του Θεού, να αναζητήσουμε την ειρήνη, να προστατεύσουμε την πλάση, τα τόσα πολλά που μοιραζόμαστε. Και ως αδέλφια, ακριβώς, θα πρέπει να προχωρήσουμε»

(Echte Christen werden die griechische Sprache beherrschen, wie sonst wollen sie das Evangelion in seiner Authentizität aufsaugen?)

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Dieser Strang eignet sich sehr gut dafür, die Schatten der Vergangenheit der katholischen Kirche aufzuhellen.
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http://www.tribune.gr/religion/news/article/37320/papas-zito-singnomi-apo-tous-orthodoxous.html

Nachbar
29.05.2014, 21:13
Synarpastisch!

Bisher 24 Anagnosten, doch wollte sich keiner der Haltung des Episkopats zu Rom anschließen,
keiner einen Scholiasmus geben.

Nur Mut, es kann schlimmstenfals nur falsch sein. :D

Nachbar
30.05.2014, 14:30
Synarpastisch!

Das Interesse der Meuchel-Gläubigen ist gesteigert groß,
sich um mehr Wissen zum Thema der Entschuldigung des Bischofs zu Rom einzulassen.

Nachbar
25.06.2014, 23:45
Das Thema des sich Näherkommens des Christentums und der katholischen Heräsie scheint ja wirklich viele zu interessieren.

Da fragt man sich nur, warum es diese Threads gibt ... wenn doch an der Sache vorbeigeglotzt wird.
Und nochmehr, warum dann so massiv über Moslems hergezogen wird.

Towarish
26.06.2014, 01:16
Wie konnte ich das übersehen und wieso finde ich keine anständigen Artikel in deutscher Sprache???:wand:

Würde gerne mehr darüber lesen, aber ich kann kein Griechisch!

herberger
26.06.2014, 06:54
http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/papst-bricht-ein-tabu.html

Ob da mal Bewegung in die Sache kommt,wenn der Papst die Archive öffnet die für den Holo von belang sind?Werden diese Archive auch wirklich was neues bringen?Nun Arthur Butz hat in seinem Buch "Der Jahrhundert Betrug" ja schon versucht alle Länder Organisationen die für den Holo relevant sind nach Unterlagen zu suchen die in etwa den Holo reflektierten.Sein damaliges Ergebnis war alle untersuchten relevanten damaligen Stellen taten in etwa so als wenn es den Holo nicht gibt.




Papst bricht ein Tabu


26.06.14


Eines der Vorhaben des Papstes ist die Öffnung der Vatikan-Archive zum Holocaust. Er verspricht sich davon, dass „viel Licht in die Sache“ gebracht und die Rolle des damaligen Pontifex Pius XII., dessen Seligsprechungsverfahren derzeit im Gange ist, als Judenretter deutlich werde. In einem Interview mit einer spanischen Zeitung, das in deutscher Fassung auf der Internetseite von „Radio Vatikan“ abrufbar ist, forderte er, das Wirken seines Vorgängers „im Kontext der Epoche“ zu sehen. Außerdem wies er darauf hin, dass die damaligen Kriegsgegner Deutschlands sich durch Nichtstun am Holocaust mitschuldig gemacht hätten

Daggu
26.06.2014, 06:57
Der römische Bischof und seit der Carolingerzeit Papst der römisch-katholischen Kirche hat sich öffentlich am Petersplatz für alle Verbrechen entschuldigt, die die katholische Kirche dem Christentum zufügte, um die Trennung bzw. Spaltung der Kirche zu besiegeln und auch zu Macht und Einfluß zu gelangen.
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http://www.tribune.gr/wp-content/uploads/2014/05/papas-vartholomeos-630x400.jpg
der Bischof zu Rom mit dem Ersten unter Gleichen der Christenheit, dem Patriarchen Bartholomäus
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Der Bischof zu Rom sagte folgendes: «Όπως έκαναν και οι προκάτοχοί μου, ζητώ συγγνώμη για ό,τι κάναμε για να ευνοήσουμε τον διχασμό αυτό και ζητώ από το Άγιο Πνεύμα να μας βοηθήσει να επουλώσουμε τα τραύματα που προκαλέσαμε στα αδέλφια μας»

Der Bischof zu Rom sprach mit besonders zugeneigten Worten mit dem Ökumenischen Patriarchen zu Konstantinopel, der als Erster unter Gleichen gesehen wird, und erwähnte weiterhin folgendes:

«με τον Οικουμενικό Πατριάρχη Βαρθολομαίο είμαστε φίλοι, αδέλφια και συμμεριζόμαστε τη βούληση να πορευθούμε μαζί, να κάνουμε ό,τι μας είναι δυνατόν. Να προσευχηθούμε μαζί, να εργασθούμε μαζί για το ποίμνιο του Θεού, να αναζητήσουμε την ειρήνη, να προστατεύσουμε την πλάση, τα τόσα πολλά που μοιραζόμαστε. Και ως αδέλφια, ακριβώς, θα πρέπει να προχωρήσουμε»

(Echte Christen werden die griechische Sprache beherrschen, wie sonst wollen sie das Evangelion in seiner Authentizität aufsaugen?)

-
Dieser Strang eignet sich sehr gut dafür, die Schatten der Vergangenheit der katholischen Kirche aufzuhellen.
-
http://www.tribune.gr/religion/news/article/37320/papas-zito-singnomi-apo-tous-orthodoxous.html


Ich habe daraus folgenden Abschnit einmal "zentral" gestellt:


«με τον Οικουμενικό Πατριάρχη Βαρθολομαίο είμαστε φίλοι, αδέλφια και συμμεριζόμαστε τη βούληση να πορευθούμε μαζί, να κάνουμε ό,τι μας είναι δυνατόν. Να προσευχηθούμε μαζί, να εργασθούμε μαζί για το ποίμνιο του Θεού, να αναζητήσουμε την ειρήνη, να προστατεύσουμε την πλάση, τα τόσα πολλά που μοιραζόμαστε. Και ως αδέλφια, ακριβώς, θα πρέπει να προχωρήσουμε»

(Echte Christen werden die griechische Sprache beherrschen, wie sonst wollen sie das Evangelion in seiner Authentizität aufsaugen?)

ich bin weder ein echter Christ, noch ein U-Boot-Christ, auch kein christlicher Fanatiker, Extremist oder klerikaler Faschist, ich habe auch nicht vor einer zu werden und außerdem gibt es davon in diesem Forum schon genug.

Trotzdem, die wenigsten Userinnen und User, hier, beherrschen die griechische Sprache, Christen mit eingeschlossen. Und wenn du dich hier dann lautstark vermaulst, warum dieses Thema dann nicht mit der nötigen "Verve" angegangen wird, dann solltest zuerst du dich selbst fragen, woran das vielleicht liegen könnte.

Außerdem - I have a dream:

Könnte nicht einmal ein Papst öffentlich in Rom verkünden, das Mohammed nach heutigen, deutschen Strafgesetzparagraphen und wenn er dann noch "lebig" wäre, wegen sexuellen Kindesmissbrauchs angeklagt würde.

http://dejure.org/gesetze/StGB/176.html

das wäre dann doch, anstatt diese ewigen, katholische PR-Propaganda, endlich einmal eine wirklich mutige Tat. Ich meine, ein paar Gefangenen die Füsse waschen ist ja ganz nett, hilft aber der katholischen Kirche auch nicht aus der Misere, jedenfalls nicht wirklich.

Aber es wird ein Traum bleiben, denn anstatt einmal den Moslems kräftig verbal in den Arsch zu treten, ist man in Rom wohl eher dazu bereit, den Arsch der Moslems zu küssen.

dZUG
26.06.2014, 13:35
Schau mal in die Hose, und sag was du siehst.
(Fals es in deinem Stamm Hosen gibt)
Ich gebe dir gerne Auskunft :-)

JensVandeBeek
26.06.2014, 13:46
Hunderttausende von Kinder, die von Angehörigen der katholischen Kirche missbraucht wurden, warten von Vatikan immer noch auf lückenlose Aufklärung, Bestrafung ALLE Täter, offizielle Entschuldigung an die Kinder und Familien und angemessene Schmerzensgeld.

Nachbar
28.06.2014, 15:41
Bischöfe werfen dem Staatsoberhaupt des Vatikans Häresie vor

(Athen/Rom) Zwei griechisch-orthodoxe Metropoliten beschuldigen Papst Franziskus der „Häresie“. In einer 89 Seiten langen Schrift an das „Staatsoberhaupt“ des Vatikanstaates erheben die beiden Bischöfe „Anklage“ gegen das katholische Kirchenoberhaupt und fordern von Rom, auf den „satanischen Hochmut“ zu verzichten. Einer der beiden Unterzeichner, Bischof Andreas von Dryinoupolis, Pogoniani und Konitsa ist bereits für vergleichbare Initiativen bekannt. Das gemeinsam mit Bischof Seraphim von Piräus verfaßte Schreiben wurde in griechischer und englischer Sprache auf einer in Griechenland sehr populären religiösen Internetseite veröffentlicht. Die Diözese Dryinoupolis, Pogoniani und Konitsa untersteht eigentlich dem Patriarchat von Konstantinopel, wird aber faktisch von der autokephalen Kirche von Griechenland verwaltet, der auch die Diözese Piräus untersteht.

Franziskus als "Staatsoberhaupt", nicht aber als "Papst" angesprochen

Die beiden Bischöfe sprechen Papst Franziskus als „Exzellenz“ und als „Oberhaupt des Staates der Vatikanstadt“ an, aber nie als Bischof. Sie geben an, dem Papst „in Liebe“ zu schreiben und vom Wunsch getrieben zu sein, „die Häretiker“ zurück in die heilige orthodoxe Kirche zu rufen, aus der sich der Papst (der immer nur mit Anführungszeichen geschrieben wird) entfernt habe.

"Synkretismus" und Papismus

In ihrem langen Dokument werfen sie dem Papst “Synkretismus” vor. Der Katholischen Kirche sprechen die beiden Unterzeichner den Status als Kirche ab. Die Gültigkeit der von der Katholischen Kirche gespendeten Sakramente leugnen die beiden Metropoliten ausdrücklich. Ebenso die Stellung des Bischofs von Rom als Papst. Den Primat des Petrus und seine Jurisdiktion über die ganze Kirche verwerfen sie. Das Dogma der Unfehlbarkeit sei eine „Lästerung“ wider den Heiligen Geist und der Beweis dafür, daß der Papst vom „satanischen Hochmut besessen“ sei. Der „Papismus“ sei keine Kirche, „sondern eine religiöse Gemeinschaft, eine Para-Synagoge, eine Häresie, eine völlige Perversion der Wahrheit“.

Weiterlesen ---> klick (http://www.katholisches.info/2014/04/15/orthodoxe-bischoefe-werden-papst-franziskus-haeresie-vor/)

dZUG
28.06.2014, 16:09
Wer barfuß in der "Al Axsa!!" Moschee den anwesenden die Füsse wäscht, macht sich nicht gerade beliebt, wie man sich vorstellen kann... hahahahahaha

cornjung
29.06.2014, 10:31
Könnte nicht einmal ein Papst öffentlich in Rom verkünden, das Mohammed nach heutigen, deutschen Strafgesetzparagraphen und wenn er dann noch "lebig" wäre, wegen sexuellen Kindesmissbrauchs angeklagt würde....das wäre dann doch, anstatt diese ewigen, katholische PR-Propaganda, endlich einmal eine wirklich mutige Tat.
Na ja, mutig wäre das schon, aber auch klug ? Vielleicht kennt der Papst den Spruch, wer mit einem Finger auf andere zeigt, auf den deuten 10 Finger zurück. Kindesmissbrauch und Pädo soll es ja auch bei denen geben.

Nachbar
29.06.2014, 10:38
Na ja, mutig wäre das schon, aber auch klug ? Vielleicht kennt der Papst den Spruch, wer mit einem Finger auf andere zeigt, auf den deuten 10 Finger zurück. Kindesmissbrauch und Pädo soll es ja auch bei denen geben.

Kann dieser Inhalt richtig sein?

Chronos
29.06.2014, 10:59
Na ja, mutig wäre das schon, aber auch klug ? Vielleicht kennt der Papst den Spruch, wer mit einem Finger auf andere zeigt, auf den deuten 10 Finger zurück. Kindesmissbrauch und Pädo soll es ja auch bei denen geben.
Gab es denn schon mal einen Papst mit 11 Fingern? :haha:

(Wenn du hier schon mit volkstümlichen Allegorien herumhantieren möchtest, dann solltest du doch wenigstens sinngemäßig richtig zitieren....)

cornjung
29.06.2014, 11:04
Gab es denn schon mal einen Papst mit 11 Fingern? (Wenn du hier schon mit volkstümlichen Allegorien herumhantieren möchtest, dann solltest du doch wenigstens sinngemäßig richtig zitieren....)
Dein Versuch vom Thema abzulenken ist missglückt. Bitte versuchs noch mal.:haha:

Chronos
29.06.2014, 11:10
Dein Versuch vom Thema abzulenken ist missglückt. Bitte versuchs noch mal.:haha:
Hinweise auf Dummheiten sind keine Ablenkungen, sondern korrigierende Hilfestellungen.

Die sind zwar immer kostenlos, aber leider oft auch umsonst.... :cool:

Cinnamon
29.06.2014, 11:11
Bischöfe werfen dem Staatsoberhaupt des Vatikans Häresie vor


Franziskus als "Staatsoberhaupt", nicht aber als "Papst" angesprochen


"Synkretismus" und Papismus


Weiterlesen ---> klick (http://www.katholisches.info/2014/04/15/orthodoxe-bischoefe-werden-papst-franziskus-haeresie-vor/)

Es kann keine Diskussionsgrundlage sein, wenn sie dem Papst sogar noch absprechen, der Bischof der Diözese Rom zu sein. Der Papst bemüht sich sichtlich um Versöhnung, bemüht sich darum, Frieden zu stiften, und orthodoxe Fundamentalisten schlagen ihn zurück. Wobei die Katholische Kirche nie die Orthodoxe Kirche bekämpft hat und sie sogar aim Gegensatz zu den protestantischen Kirchen als gleichwertig ansieht.

Nachbar
29.06.2014, 11:13
Es kann keine Diskussionsgrundlage sein, wenn sie dem Papst sogar noch absprechen, der Bischof der Diözese Rom zu sein. Der Papst bemüht sich sichtlich um Versöhnung, bemüht sich darum, Frieden zu stiften, und orthodoxe Fundamentalisten schlagen ihn zurück. Wobei die Katholische Kirche nie die Orthodoxe Kirche bekämpft hat und sie sogar aim Gegensatz zu den protestantischen Kirchen als gleichwertig ansieht.

Lies den Eingangstext und erfahre auch DU, daß sich der Bischof zu Rom für alle Schweinereien, die die katholische Häresie dem Christentum zufügte, entschuldigte.

Cinnamon
29.06.2014, 11:19
Lies den Eingangstext und erfahre auch DU, daß sich der Bischof zu Rom für alle Schweinereien, die die katholische Häresie dem Christentum zufügte, entschuldigte.

Die katholische Kirche ist nicht häretisch.

cornjung
29.06.2014, 11:27
Hinweise auf Dummheiten sind keine Ablenkungen, sondern korrigierende Hilfestellungen.
Jemanden auf die Anzahl Finger hinzuweisen ist dumm, das stimmt. Es sei denn man diskutiert auf Kindergarten-niveau. Korrigierende Hilfestellungen aber, nicht vom Thema Pädophilie abzulenken und auf die kindische Anzahl der Finger zu verlagern, sind zwar auch kostenlos, aber offensichtlich umsonst. Und alles andere als dumm.

BRDDR_geschaedigter
29.06.2014, 11:28
Die katholische Kirche ist nicht häretisch.

Natürlich. Sieht doch jeder.

Heifüsch
29.06.2014, 11:36
Mal wieder typisch, daß sich diese Kirche selbst entschuldigt, anstatt endlich eimal um Entschuldigung zu bitten. Aber die würde man ihr wohl auch nicht so schnell gewähren, nach allem, was vorgefallen ist...

Nachbar
29.06.2014, 12:35
Die katholische Kirche ist nicht häretisch.

Nun, auch hier irrst Du, wie so oft, auch diese tatsache willst Du nicht anerkennen, da sie nicht in Deine Weltentheorie passt.

Cinnamon
29.06.2014, 12:51
Nun, auch hier irrst Du, wie so oft, auch diese tatsache willst Du nicht anerkennen, da sie nicht in Deine Weltentheorie passt.

Du bist doch gar kein Christ. Also bist du wohl auch nicht qualifiziert, darüber zu urteilen, wer hier häretisch ist und wer nicht.

Nachbar
29.06.2014, 12:55
Du bist doch gar kein Christ.
Also bist du wohl auch nicht qualifiziert, darüber zu urteilen, wer hier häretisch ist und wer nicht.

Verstehst Du denn, was der Begriff Häresia bedeutet, ohne daß Du ein Fremdwörterbuch aufschlägst oder es einst getan habest oder Dir einst fremdwörter gelehrt wurden?

Es ist ja nicht lange her, da haben Großklopfer des Forums wie der Nutzer mit dem griechischen Götternahem "Chronos" sich laufend beschwert, daß sie die einfachsten "deutschen" Begriffe nicht verstünden, oder diese mit einer anderen Bedeutung gelehrt bekamen.

Cinnamon
29.06.2014, 13:01
Verstehst Du denn, was der Begriff Häresia bedeutet, ohne daß Du ein Fremdwörterbuch aufschlägst oder es einst getan habest oder Dir einst fremdwörter gelehrt wurden?

Es ist ja nicht lange her, da haben Großklopfer des Forums wie der Nutzer mit dem griechischen Götternahem "Chronos" sich laufend beschwert, daß sie die einfachsten "deutschen" Begriffe nicht verstünden, oder diese mit einer anderen Bedeutung gelehrt bekamen.

Eine Häresie oder Heterodoxie ist eine aus Sicht einer bestimmten Gruppe als Irrlehre beurteilte Auffassung. Da du kein Christ bist, bist du nicht qualifiziert, über die Rechte Auffassung des Christentums zu urteilen.

Chronos
29.06.2014, 13:06
Verstehst Du denn, was der Begriff Häresia bedeutet, ohne daß Du ein Fremdwörterbuch aufschlägst oder es einst getan habest oder Dir einst fremdwörter gelehrt wurden?

Es ist ja nicht lange her, da haben Großklopfer des Forums wie der Nutzer mit dem griechischen Götternahem "Chronos" sich laufend beschwert, daß sie die einfachsten "deutschen" Begriffe nicht verstünden, oder diese mit einer anderen Bedeutung gelehrt bekamen.
Du verleumderischer Drecksack, ich habe mich nie darüber beschwert, dass ich "die einfachsten deutschen Begriffe" nicht verstehen würde, sondern ich habe mich über deinen völlig zusammenhanglosen, exzessiven Gebrauch seltsamster altgriechischer Begriffe mokiert, die garantiert nicht mehr zu den allgemein benutzten Fremdwörtern gehören.

Musels wie du können anscheinend nicht existieren, ohne "Ungläubige" durch übelste Lügen zu verleumden!

Nachbar
29.06.2014, 13:08
Eine Häresie oder Heterodoxie ist eine aus Sicht einer bestimmten Gruppe als Irrlehre beurteilte Auffassung. Da du kein Christ bist, bist du nicht qualifiziert, über die Rechte Auffassung des Christentums zu urteilen.
Trage keine Eulen nach Athen, meine Frage war eine andere, die uns zum Kern führen würde.

Helgoland
29.06.2014, 13:09
Verstehst Du denn, was der Begriff Häresia bedeutet, ohne daß Du ein Fremdwörterbuch aufschlägst oder es einst getan habest oder Dir einst fremdwörter gelehrt wurden?

Es ist ja nicht lange her, da haben Großklopfer des Forums wie der Nutzer mit dem griechischen Götternahem "Chronos" sich laufend beschwert, daß sie die einfachsten "deutschen" Begriffe nicht verstünden, oder diese mit einer anderen Bedeutung gelehrt bekamen.

Was ist denn ein "Nahem"? Eigenkreation?

Nachbar
29.06.2014, 13:12
Was ist denn ein "Nahem"? Eigenkreation?

Danke Dir, es sollte statt "Götternahem" natürlich "Götternamen" stehen.
Scheinbar liest auch Du sehr aufmerksam ...

Dafür grün.

cornjung
29.06.2014, 13:13
Du verleumderischer Drecksack...Musels wie du können anscheinend nicht existieren, ohne "Ungläubige" durch übelste Lügen zu verleumden!
Meinungsfreiheit soll auch für Musels gelten.

Chronos
29.06.2014, 13:16
Meinungsfreiheit soll auch für Musels gelten.
Dies gilt aber nicht für Lügen und gezielte Verleumdungen!

cornjung
29.06.2014, 13:35
Dies gilt aber nicht für Lügen und gezielte Verleumdungen!
Doch, denn was der Eine unter Lügen und Verleumdung versteht, halten Andere für die Wahrheit. Im übrigen kannst du ja Lügen entlarven und Verleumdungen widerlegen, mit Worten, nicht mit Index und Zensur.

Helgoland
29.06.2014, 13:37
Danke Dir, es sollte statt "Götternahem" natürlich "Götternamen" stehen.
Scheinbar liest auch Du sehr aufmerksam ...

Dafür grün.


Naja, "grün" dafür ist wohl etwas übertrieben. Aber bezüglich Deiner @Chronos-Schelte ein Deinem herausragenden Intellekt angepasstes Zitat:

Populanten von transparenten Domizilen sollten mit fester Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen! (Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)

Nachbar
29.06.2014, 13:44
Naja, "grün" dafür ist wohl etwas übertrieben. Aber bezüglich Deiner @Chronos-Schelte ein Deinem herausragenden Intellekt angepasstes Zitat:

Populanten von transparenten Domizilen sollten mit fester Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen! (Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)

Nicht gleich übertreiben, Helgoland, nur weil ich unbewußt einige Begriffe verwende, die zwar im deutschen Sprachgut Aufnahme fanden, aber irgendwie unüblich sind, bedeutet es nicht, daß ich abgehoben wäre. Ich bemühe mich nur, nicht wieder und wieder dieselben Wörter zu nutzen. Mehr nicht.

Chronos
29.06.2014, 14:09
Nicht gleich übertreiben, Helgoland, nur weil ich unbewußt einige Begriffe verwende, die zwar im deutschen Sprachgut Aufnahme fanden, aber irgendwie unüblich sind, bedeutet es nicht, daß ich abgehoben wäre. Ich bemühe mich nur, nicht wieder und wieder dieselben Wörter zu nutzen. Mehr nicht.
Solche Fremdwörter sollen angeblich in das deutsche Sprachgut Aufnahme gefunden haben:


Ist folgender Arthron schon bekannt?

Muselchen, wir wissen ja nun schon seit langem, dass du ein sehr gutes Altgriechisch-Wörterbuch gekauft hast, aber solche (und viele andere, von dir in die Texte gequälten) Begriffe kennt in Deutschland so gut wie niemand, der nicht auf der Penne Griechisch-Stunden hatte.

Also erzähle hier keinen Mist, du lügender, muselmanischer Scharlatan!

Gärtner
29.06.2014, 22:13
Nicht gleich übertreiben, Helgoland, nur weil ich unbewußt einige Begriffe verwende, die zwar im deutschen Sprachgut Aufnahme fanden, aber irgendwie unüblich sind, bedeutet es nicht, daß ich abgehoben wäre. Ich bemühe mich nur, nicht wieder und wieder dieselben Wörter zu nutzen. Mehr nicht.

Nein, du gibst hier den selbstverliebten Schwätzer, der mit dem Schreckputz von Pseudobegriffen, die im deutschen Sprachgebrauch nicht existieren, den Eindruck vermeintlicher Bildung zu erwecken sucht.

Wir aber, die wir ein halbes Dutzend lebender und toter Sprachen beherrschen und uns etwa herzlich übers Große Latinum und Graecum freuen, wir wissen, daß dein Kauderwelsch nur Talmi ist, um die erschreckende Armut deiner zusammengeklaubten Floskeln zu verstecken.


Ein Plapper-Beispiel:




Verstehst Du denn, was der Begriff Häresia bedeutet, ohne daß Du ein Fremdwörterbuch aufschlägst oder es einst getan habest oder Dir einst fremdwörter gelehrt wurden?

Es ist ja nicht lange her, da haben Großklopfer des Forums wie der Nutzer mit dem griechischen Götternahem "Chronos" sich laufend beschwert, daß sie die einfachsten "deutschen" Begriffe nicht verstünden, oder diese mit einer anderen Bedeutung gelehrt bekamen.

Du hingegen scheiterst an den einfachsten griechischen Begriffen. Das Wort "**Häresia" existiert nur in deinem bedauernswerten Kopf. Wir Deutschen sagen "Häresie", ein Wort, das bekanntlich auf das altgriechische αἵρεσις, haíresis, "Wahl, Anschauung, Schule, Ketzerei" zurückgeht.

Wenn du schon schauspielererst, dann streng dich wenigsten ein bißchen an.

Gärtner
29.06.2014, 22:33
Um mal dem Geplapper von des Griechischen und der Wahrheit nicht mächtigen Zeitgenossen das Licht der Wahrheit entgegenzusetzen: seit Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras vor 50 Jahren einander begegneten, hat die Zeit der Sprachlosigkeit zwischen der Orthodoxie und der lateinischen Kirche zuende.




Mit Dialog und Zusammenarbeit zu ökumenischer Einheit

Papst Franziskus ermutigt Katholiken und Orthodoxe den ökumenischen Weg weiterzugehen.

Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus hat Katholiken und Orthodoxe zu engerer Zusammenarbeit sowie zu einem vertrauensvollen und mutigen theologischen Dialog aufgerufen. Beim Besuch einer hochrangigen Delegation des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel rief er am Samstag die getrennten Christen auf, gemeinsam den Weg zur vollen Einheit zu gehen. Die Delegation unter Leitung von Metropolit Ioannis Zizioulas von Pergamon nimmt am Sonntag an den Feierlichkeiten zum römischen Patronatsfest Peter und Paul im Vatikan teil. Dieser Besuch wie umgekehrt die Entsendung einer Vatikan-Delegation zum orthodoxen Andreas-Fest Ende November nach Istanbul ist seit über 40 Jahren fester Bestandteil der ökumenischen Beziehungen.

Der theologische Austausch über das Verständnis vom Papst-Primat, über Synodalität, über die Gemeinschaft in der Universalkirche und über das Amt des Bischofs von Rom seien nicht nur akademische Übungen, sagte Franziskus. Es sei auch kein einfacher Disput über unvereinbare Positionen. Vielmehr komme es auf eine ehrliche, von Glauben, Hoffnung und Liebe getragene theologische Reflexion an. Die Einheit der Christen sei letztlich ein Geschenk Gottes, betonte der Papst. „Wir müssen uns dem Wirken des Heiligen Geistes mit Mut und Zuversicht öffnen“. Verstärkt werde der ökumenische Geist auch durch das Martyrium vieler Christen, die für ihren Glauben ihr Leben gelassen und damit eine „Ökumene des Blutes“ bezeugt hätten.

Ausführlich dankte der Papst, dem eine leichte Erkältung anzumerken war, in seiner Ansprache für die gemeinsame Pilgerreise Mitte Mai mit Patriarch Bartholomaios I. nach Jerusalem. „Ich betrachte es als besonderes Geschenk Gottes, dass wir diese heiligsten Orte gemeinsam verehren und zum Gebet an der Stätte des Grabes Christi zusammenkommen konnten, dort, wo man das Fundament unserer Hoffnung mit Händen greifen kann“. Ein Ergebnis dieser Visite sei dann gewesen, dass er und Bartholomaios I. gemeinsam mit den Präsidenten Israels und der Palästinenser, Schimon Peres und Mahmud Abbas, zu einem Friedenstreffen im Vatikan zusammengekommen seien. Dies sei der ideelle Abschluss der Pilgerreise ins Heilige Land gewesen, hob Franziskus hervor.
http://www.kath.net/news/46542

Pius12
29.06.2014, 22:34
Um mal dem Geplapper von des Griechischen und der Wahrheit nicht mächtigen Zeitgenossen das Licht der Wahrheit entgegenzusetzen: seit Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras vor 50 Jahren einander begegneten, hat die Zeit der Sprachlosigkeit zwischen der Orthodoxie und der lateinischen Kirche zuende.



Mit Dialog und Zusammenarbeit zu ökumenischer Einheit

Papst Franziskus ermutigt Katholiken und Orthodoxe den ökumenischen Weg weiterzugehen.

Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus hat Katholiken und Orthodoxe zu engerer Zusammenarbeit sowie zu einem vertrauensvollen und mutigen theologischen Dialog aufgerufen. Beim Besuch einer hochrangigen Delegation des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel rief er am Samstag die getrennten Christen auf, gemeinsam den Weg zur vollen Einheit zu gehen. Die Delegation unter Leitung von Metropolit Ioannis Zizioulas von Pergamon nimmt am Sonntag an den Feierlichkeiten zum römischen Patronatsfest Peter und Paul im Vatikan teil. Dieser Besuch wie umgekehrt die Entsendung einer Vatikan-Delegation zum orthodoxen Andreas-Fest Ende November nach Istanbul ist seit über 40 Jahren fester Bestandteil der ökumenischen Beziehungen.

Der theologische Austausch über das Verständnis vom Papst-Primat, über Synodalität, über die Gemeinschaft in der Universalkirche und über das Amt des Bischofs von Rom seien nicht nur akademische Übungen, sagte Franziskus. Es sei auch kein einfacher Disput über unvereinbare Positionen. Vielmehr komme es auf eine ehrliche, von Glauben, Hoffnung und Liebe getragene theologische Reflexion an. Die Einheit der Christen sei letztlich ein Geschenk Gottes, betonte der Papst. „Wir müssen uns dem Wirken des Heiligen Geistes mit Mut und Zuversicht öffnen“. Verstärkt werde der ökumenische Geist auch durch das Martyrium vieler Christen, die für ihren Glauben ihr Leben gelassen und damit eine „Ökumene des Blutes“ bezeugt hätten.

Ausführlich dankte der Papst, dem eine leichte Erkältung anzumerken war, in seiner Ansprache für die gemeinsame Pilgerreise Mitte Mai mit Patriarch Bartholomaios I. nach Jerusalem. „Ich betrachte es als besonderes Geschenk Gottes, dass wir diese heiligsten Orte gemeinsam verehren und zum Gebet an der Stätte des Grabes Christi zusammenkommen konnten, dort, wo man das Fundament unserer Hoffnung mit Händen greifen kann“. Ein Ergebnis dieser Visite sei dann gewesen, dass er und Bartholomaios I. gemeinsam mit den Präsidenten Israels und der Palästinenser, Schimon Peres und Mahmud Abbas, zu einem Friedenstreffen im Vatikan zusammengekommen seien. Dies sei der ideelle Abschluss der Pilgerreise ins Heilige Land gewesen, hob Franziskus hervor.
http://www.kath.net/news/46542





:gp:

Dayan
29.06.2014, 22:38
Nicht gleich übertreiben, Helgoland, nur weil ich unbewußt einige Begriffe verwende, die zwar im deutschen Sprachgut Aufnahme fanden, aber irgendwie unüblich sind, bedeutet es nicht, daß ich abgehoben wäre. Ich bemühe mich nur, nicht wieder und wieder dieselben Wörter zu nutzen. Mehr nicht.Du bist nicht abgehoben da musst du nicht angst haben!Du bist eher ein lächerlicher Heckenschütze ohne Erfolg!Hör auf den Griechen zu mimmen!Jeder weiss,das du ein Spinner bist!

Dayan
29.06.2014, 22:40
Meinungsfreiheit soll auch für Musels gelten.Meinung ,das ungläubigen töten darf?Nein!

Dayan
29.06.2014, 22:42
Du verleumderischer Drecksack, ich habe mich nie darüber beschwert, dass ich "die einfachsten deutschen Begriffe" nicht verstehen würde, sondern ich habe mich über deinen völlig zusammenhanglosen, exzessiven Gebrauch seltsamster altgriechischer Begriffe mokiert, die garantiert nicht mehr zu den allgemein benutzten Fremdwörtern gehören.

Musels wie du können anscheinend nicht existieren, ohne "Ungläubige" durch übelste Lügen zu verleumden!Sehr gut ausgedrückt!Du sprichst mir aus dem Herzen!

Nachbar
06.04.2015, 22:25
http://4.bp.blogspot.com/-vgrG7qYqA4w/VRz5W_libKI/AAAAAAAAPlQ/7ylrRzNApnk/s1600/%CF%80%CE%B5%CF%81%CE%B3%CE%B1%CE%BC%CE%BF%CF%85%2 B%CE%B6%CE%B7%CE%B6%CE%B9%CE%BF%CF%85%CE%BB%CE%B1% CF%82%2B%CF%80%CE%B1%CF%80%CE%B1%CF%82.jpg
Metropoliten des Christentums mit dem Vertreter der Häresie zu Roma Frangiskus.
-
Eine emorphe Photographie,
für viele Christen und auch Häretiker ein Symbol der Elpis.
Vielleicht gelingt es beiden Seiten, dem Christentum und der Häresie, das byzantinische Eigentum Kleinasiens zurückzubekommen.

Gott zuerst, dann die Kirchen wieder in christlicher Hand, dann alsbaldiges Auftauchen der Kryptochristen, dann Stabilisierung Kleinasiens, daß die einst zum Islam konvertierten (so waren die Zeiten damals) zurück zum Schoß der Metropolie und Patriarchie zurückfinden.

LOL
06.04.2015, 23:07
Ein Plapper-Beispiel:

Du hingegen scheiterst an den einfachsten griechischen Begriffen. Das Wort "**Häresia" existiert nur in deinem bedauernswerten Kopf. Wir Deutschen sagen "Häresie", ein Wort, das bekanntlich auf das altgriechische αἵρεσις, haíresis, "Wahl, Anschauung, Schule, Ketzerei" zurückgeht.

Wenn du schon schauspielererst, dann streng dich wenigsten ein bißchen an.

Absolut richtig. Es macht mich nur zusätzlich stutzig dass selbst auf Neugriechisch keinerlei "Häresia" existiert, sondern entweder das alte αἵρεσις (hairesis) benutzt wird, oder aber αίρεση (http://el.wikipedia.org/wiki/%CE%91%CE%AF%CF%81%CE%B5%CF%83%CE%B7) (hairese bzw. airesi), aber ganz sicher nicht Nachbars: "hairesia".




Was Nachbar da des öfteren mit angeblichen "Griechisch" so treibt ist schon sehr sehr schräge...





PS. Und hier mal die Treffer auf Google zum Nachbar-Begriff "hairesia" in griechischen Buchstaben - Ganze 18 "Treffer"!!!!!!

https://www.google.de/search?num=100&safe=active&site=&source=hp&q=%CE%B1%CE%B9%CF%81%CE%B5%CF%83%CE%B9%CE%B1&oq=%CE%B1%CE%B9%CF%81%CE%B5%CF%83%CE%B9%CE%B1&gs_l=hp.3..0i19j0i5i30i19.2768.5815.0.6667.7.7.0.0 .0.0.445.1451.0j4j1j1j1.7.0.msedr...0...1c.1.64.hp ..0.7.1447.smv_2ZNS-6U


PPS. ¡Heresia o Herejía lo llaman solo los portugueses y los españoles , pero no los griegos y los demas!

Nachbar
06.04.2015, 23:55
...
Du tust mir echt leid.

Mir ist es sowas von egal, ob Gärtner den begriff und das begriffliche Umfeld kennt.
Er kennt ja auch die kirchliche Killermentalität, die er einst schöngeredet habe, und bleibt trotzdem ein Fan dieses Mörderhauses katholische Kirche.

Aber von den Nazi verlangt er, sich von den Nazi zu distanzieren.
WER ist denn hier der Heuchler?

Was soll ich mit solchen Menschen?

Im Kreis interessierter Diskutanten hätte er die Frage gestellt bekommen, warum er weiterhin im Schoß der Kirche bleibe, wo er doch über ihre Verbrechen von 1700 Jahren bescheid wisse. Hätte er nicht geantwortet oder versucht, die Fragenden und Suchenden in die Irre zu führen, so bekäme er einen sofortigen Hinweis auf den Ausgang und der Anmerkung, sich nicht wieder blicken zu lassen.

Und hier soll ein Buchstabe den Ton angeben, eines Begriffes, was mal so mal anders geschrieben werden könnte, und bei dem jeder Leser sofort erkennt, um was es sich handele?

Du tust mir echt leid, ich setze Dich wieder auf Ignore, was ich -Zufall- vor ca. drei Stunden wieder aufgehoben hatte.

Chronos
07.04.2015, 00:18
Absolut richtig. Es macht mich nur zusätzlich stutzig dass selbst auf Neugriechisch keinerlei "Häresia" existiert, sondern entweder das alte

Was Nachbar da des öfteren mit angeblichen "Griechisch" so treibt ist schon sehr sehr schräge...

Schon längere Zeit habe ich den Eindruck, dass das ein muselmanischer Scharlatan ist, der sich hier mit seinem zusammengestoppelten Griechisch und seinem Hellas-Getue nur wichtig machen will.

Gestern hat er über mich geschrieben:


(......)

Siehst Du, hier legt er abermals und kathesterisch Zeugnis seiner Mitternacht ab. :D

Mangels Griechischkenntnissen kannn ich es nicht beurteilen, aber "kathesterisch" scheint mir eine seiner seltsamen "Wortschöpfungen" zu sein, zumindest konnte ich auch durch intensiveres Googeln diesen Begriff nirgends finden.


(PS: Was ich allerdings noch eher annehme: Der hat nur einen veritablen Dachschaden....)

Gärtner
07.04.2015, 01:24
(...) [FONT=trebuchet ms][I]Mir ist es sowas von egal, ob Gärtner den begriff und das begriffliche Umfeld kennt.
Er kennt ja auch die kirchliche Killermentalität, die er einst schöngeredet habe, und bleibt trotzdem ein Fan dieses Mörderhauses katholische Kirche.

Aber von den Nazi verlangt er, sich von den Nazi zu distanzieren.
WER ist denn hier der Heuchler?

Was soll ich mit solchen Menschen?
Na, jetzt bist du wieder im alten Fahrwasser. Zwischendurch hattest du beinahe so etwas wie Freundlichkeit mir gegenüber an den Tag gelegt (ich begann schon, mir Sorgen zu machen), aber nun trittst du wieder mit derselben Melange aus Voreingenommenheit und mangelnder historischer etc. Bildung entgegen, unter der du dir hierzuforum einen Namen gemacht hast.


Im Kreis interessierter Diskutanten hätte er die Frage gestellt bekommen, warum er weiterhin im Schoß der Kirche bleibe, wo er doch über ihre Verbrechen von 1700 Jahren bescheid wisse. Hätte er nicht geantwortet oder versucht, die Fragenden und Suchenden in die Irre zu führen, so bekäme er einen sofortigen Hinweis auf den Ausgang und der Anmerkung, sich nicht wieder blicken zu lassen.
Äh, whut? http://www.my-smileys.de/smileys3/icon_eek_2.gif


Und hier soll ein Buchstabe den Ton angeben, eines Begriffes, was mal so mal anders geschrieben werden könnte, und bei dem jeder Leser sofort erkennt, um was es sich handele?
Nein, das erkennt er nicht. Es gibt in jeder Sprache eine korrekte Rechtschreibung der Begriffe und das gilt auch für deren Adaption als Lehnwörter in andere Spachen. Aἵρεσις lautet der griechische Begriff, "Häresie" ist sein deutsches Pendant und sonst gar nichts. Deine wunderlichen Fehlbildungen mögen in der Einhornsprache zuhaus sein, mit Altgriechisch und seiner Übernahme ins Deutsche haben sie nichts zu tun. Du magst deiner Kunstsprache frönen, aber damit zeigst du nur deinen Mangel an Bereitschaft zum Dialog, denn der funktioniert nur auf der Grundlage einer allgemein anerkannten Begrifflichkeit.

Letztlich sperrst du dich auf diese Weise aus jedem Gespräch aus und verurteilst dich selbst zum frucht- und folgenlosen Monologisieren.

moishe c
07.04.2015, 02:05
Ich habe daraus folgenden Abschnit einmal "zentral" gestellt:



ich bin weder ein echter Christ, noch ein U-Boot-Christ, auch kein christlicher Fanatiker, Extremist oder klerikaler Faschist, ich habe auch nicht vor einer zu werden und außerdem gibt es davon in diesem Forum schon genug.

Trotzdem, die wenigsten Userinnen und User, hier, beherrschen die griechische Sprache, Christen mit eingeschlossen. Und wenn du dich hier dann lautstark vermaulst, warum dieses Thema dann nicht mit der nötigen "Verve" angegangen wird, dann solltest zuerst du dich selbst fragen, woran das vielleicht liegen könnte.

Außerdem - I have a dream:

Könnte nicht einmal ein Papst öffentlich in Rom verkünden, das Mohammed nach heutigen, deutschen Strafgesetzparagraphen und wenn er dann noch "lebig" wäre, wegen sexuellen Kindesmissbrauchs angeklagt würde.

http://dejure.org/gesetze/StGB/176.html

das wäre dann doch, anstatt diese ewigen, katholische PR-Propaganda, endlich einmal eine wirklich mutige Tat. Ich meine, ein paar Gefangenen die Füsse waschen ist ja ganz nett, hilft aber der katholischen Kirche auch nicht aus der Misere, jedenfalls nicht wirklich.

Aber es wird ein Traum bleiben, denn anstatt einmal den Moslems kräftig verbal in den Arsch zu treten, ist man in Rom wohl eher dazu bereit, den Arsch der Moslems zu küssen.


Jaja, der Mohammed,

ABER es säßen auch die allermeisten der "älteren Brüder" auf der Anklagebank, wegen nicht (mehr) verjährenden Völkermordes und Volksverhetzung und würden sich langjährige Freiheitsstrafen abholen!

DAS könnte der Zausel mal in aller Öffentlichkeit klarstellen!


DENN, man sollte immer erst VOR DER EIGENEN TÜRE Dreck fegen ...

Nachbar
07.04.2015, 09:21
Na, jetzt bist du wieder im alten Fahrwasser. Zwischendurch hattest du beinahe so etwas wie Freundlichkeit mir gegenüber an den Tag gelegt (ich begann schon, mir Sorgen zu machen), aber nun trittst du wieder mit derselben Melange aus Voreingenommenheit und mangelnder historischer etc. Bildung entgegen, unter der du dir hierzuforum einen Namen gemacht hast.


Äh, whut? http://www.my-smileys.de/smileys3/icon_eek_2.gif


Nein, das erkennt er nicht. Es gibt in jeder Sprache eine korrekte Rechtschreibung der Begriffe und das gilt auch für deren Adaption als Lehnwörter in andere Spachen. Aἵρεσις lautet der griechische Begriff, "Häresie" ist sein deutsches Pendant und sonst gar nichts. Deine wunderlichen Fehlbildungen mögen in der Einhornsprache zuhaus sein, mit Altgriechisch und seiner Übernahme ins Deutsche haben sie nichts zu tun. Du magst deiner Kunstsprache frönen, aber damit zeigst du nur deinen Mangel an Bereitschaft zum Dialog, denn der funktioniert nur auf der Grundlage einer allgemein anerkannten Begrifflichkeit.

Letztlich sperrst du dich auf diese Weise aus jedem Gespräch aus und verurteilst dich selbst zum frucht- und folgenlosen Monologisieren.

Deine Haltung kenne ich doch, und habe sie zu akzeptieren, die Meinung und Haltung eines freien Mannes von gutem Ruf hat man zu akzeptieren, wenn auch nicht zu teilen.

Mein Post war auch nicht an Dich gerichtet, vielleicht nur am Rande, sondern an den betreffenden Herren, der scheinbar einen zu beschränkten Horizont mir gegenüber auflegt, obwohl ich seine Beiträge grds. gerne lese; vielleicht will er mich aber ständig provozieren, um sich irgendwie zu beweisen.

Mein Verhalten ist seit meiner Registrierung hier stets unverändert, ich appeliere auf Einsicht, gebe sprachliche Beispiele, dass wir in Europa sprachlich sehr nahe beisammen seien, und wir uns gut verständigen könnten, wenn ... ja wenn die Politik mitzöge, und den Schülern vom Kindergarten an beibrächte, dass Begriffe hier so und anderswo eben anders geschrieben oder auch ausgesprochen werden, man diese aber mit etwas Schulung und Übung leicht verstehen könne, somit eine Basis des sprachlich Gemeinsamen, natürlich auf der europäischen Muttersprache Griechisch basierend, erkennen und diese ausbauten.


Wenn nun aber jemand dahergelaufen kommt, und sich großkotzig beklagt, dass ein Begriff X in einem Lande so und in einem anderen halt anders geschrieben stehe, und damit die Basis des gemeinsamen Verstehenwollens aus dämlichen Gründen verwischt, dann kann er mich mal. So baut man keine Gemeinsamkeit, die für jeden Europäer greifbar wäre, nicht auf.


Für meinen Ätna-Ausbruch bitte ich um Milde, es liegt an meiner sehr hohen Hypertonie, die durch Schrotttexte (Schrott-Texte, 3-faches t?) weiter nach oben getrieben wird.

Gärtner
07.04.2015, 10:10
Deine Haltung kenne ich doch, und habe sie zu akzeptieren, die Meinung und Haltung eines freien Mannes von gutem Ruf hat man zu akzeptieren, wenn auch nicht zu teilen.

Mein Post war auch nicht an Dich gerichtet, vielleicht nur am Rande, sondern an den betreffenden Herren, der scheinbar einen zu beschränkten Horizont mir gegenüber auflegt, obwohl ich seine Beiträge grds. gerne lese; vielleicht will er mich aber ständig provozieren, um sich irgendwie zu beweisen.

Mein Verhalten ist seit meiner Registrierung hier stets unverändert, ich appeliere auf Einsicht, gebe sprachliche Beispiele, dass wir in Europa sprachlich sehr nahe beisammen seien, und wir uns gut verständigen könnten, wenn ... ja wenn die Politik mitzöge, und den Schülern vom Kindergarten an beibrächte, dass Begriffe hier so und anderswo eben anders geschrieben oder auch ausgesprochen werden, man diese aber mit etwas Schulung und Übung leicht verstehen könne, somit eine Basis des sprachlich Gemeinsamen, natürlich auf der europäischen Muttersprache Griechisch basierend, erkennen und diese ausbauten.


Wenn nun aber jemand dahergelaufen kommt, und sich großkotzig beklagt, dass ein Begriff X in einem Lande so und in einem anderen halt anders geschrieben stehe, und damit die Basis des gemeinsamen Verstehenwollens aus dämlichen Gründen verwischt, dann kann er mich mal. So baut man keine Gemeinsamkeit, die für jeden Europäer greifbar wäre, nicht auf.


Für meinen Ätna-Ausbruch bitte ich um Milde, es liegt an meiner sehr hohen Hypertonie, die durch Schrotttexte (Schrott-Texte, 3-faches t?) weiter nach oben getrieben wird.

Ich habe im Prinzip nicht inhaltlich, sondern nur formal argumentiert. Du würdest dir und deinem Anliegen durch die Verwendung einer allgemeinverständlichen Terminologie einen großen Gefallen tun.

LOL
07.04.2015, 11:21
Mangels Griechischkenntnissen kannn ich es nicht beurteilen, aber "kathesterisch" scheint mir eine seiner seltsamen "Wortschöpfungen" zu sein, zumindest konnte ich auch durch intensiveres Googeln diesen Begriff nirgends finden. Das ist wieder so ein - diesmal gleich mehrfacher - Fehlbegriff.
Ich musste auch etwas grübeln, denn ich schätze er wollte damit "verzögert" bzw "verspätet" ausdrücken, allerdings schreibt man das auf Griechisch als "καθυστέρηση" (http://translation.babylon.com/greek/to-english/%CE%BA%CE%B1%CE%B8%CF%85%CF%83%CF%84%CE%AD%CF%81%C E%B7%CF%83%CE%B7/), also "kathysterese" (http://translation.babylon.com/greek/to-english/%CE%BA%CE%B1%CE%B8%CF%85%CF%83%CF%84%CE%AD%CF%81%C E%B7%CF%83%CE%B7/), also mit Ypsilon und nicht mit einem Eta bzw Epsilon, wie er es tut, a la Katheter...

Dieser Laut- und Rechtsschreibfehler wäre ihm aber so nicht passiert, wenn er die neugriechische Aussprache für dieses Wort benutzt hätte. Das tut er aber nicht, denn er möchte, oder vermag, nur die Erasmische Aussprache (http://de.wikipedia.org/wiki/Schulaussprache_des_Altgriechischen)des Altgriechischen vorzugaukeln, denn das klingt für ihn offensichtlich "gebildeter"...
Die erasmische Aussprache des Griechischen klingt für einen Neugriechen aber ungefähr so als wenn man zB. englische oder französische Texte genauso aussprechen würden als wäre es Deutsch. Die Erasmische Ausprache ist für Nichtgriechen und vor allem für die Orthographie gedacht, da sie jeden Buchstaben lautlich klar differenziert und genau deswegen ist es desto peinlicher sie ganz bewusst benutzen zu wollen und sich dann derart grobe Schnitzer zu erlauben. Zumal er damit zusätzlich zeigt, dass er die Etymologie des Begriffes gar nicht (er)kennt, es klingt für mich in etwa so als ob jemand Hysteriker mit Historiker verwechselt...

Aber selbst diese Schnitzer wären das kleinere Übel, würde er sich nicht immerfort damit auch noch als "Lehrer" aufspielen wollen, welcher anderen sowas beibringen will....

Da sollte man sich doch besser an Gärtner, Agesilaos Megas, oder alle Forumsgriechen hier drin halten....

Nachbar
07.04.2015, 12:38
Ich habe im Prinzip nicht inhaltlich, sondern nur formal argumentiert. Du würdest dir und deinem Anliegen durch die Verwendung einer allgemeinverständlichen Terminologie einen großen Gefallen tun.

Okay, ich werde mich fortan bemühen, "normal" zu schreiben
(was auch dieses "normal" auch immer bedeuten mag)

Gärtner
07.04.2015, 16:51
Das ist wieder so ein - diesmal gleich mehrfacher - Fehlbegriff.
Ich musste auch etwas grübeln, denn ich schätze er wollte damit "verzögert" bzw "verspätet" ausdrücken, allerdings schreibt man das auf Griechisch als "καθυστέρηση" (http://translation.babylon.com/greek/to-english/%CE%BA%CE%B1%CE%B8%CF%85%CF%83%CF%84%CE%AD%CF%81%C E%B7%CF%83%CE%B7/), also "kathysterese" (http://translation.babylon.com/greek/to-english/%CE%BA%CE%B1%CE%B8%CF%85%CF%83%CF%84%CE%AD%CF%81%C E%B7%CF%83%CE%B7/), also mit Ypsilon und nicht mit einem Eta bzw Epsilon, wie er es tut, a la Katheter...

Dieser Laut- und Rechtsschreibfehler wäre ihm aber so nicht passiert, wenn er die neugriechische Aussprache für dieses Wort benutzt hätte. Das tut er aber nicht, denn er möchte, oder vermag, nur die Erasmische Aussprache (http://de.wikipedia.org/wiki/Schulaussprache_des_Altgriechischen)des Altgriechischen vorzugaukeln, denn das klingt für ihn offensichtlich "gebildeter"...
Die erasmische Aussprache des Griechischen klingt für einen Neugriechen aber ungefähr so als wenn man zB. englische oder französische Texte genauso aussprechen würden als wäre es Deutsch. Die Erasmische Ausprache ist für Nichtgriechen und vor allem für die Orthographie gedacht, da sie jeden Buchstaben lautlich klar differenziert und genau deswegen ist es desto peinlicher sie ganz bewusst benutzen zu wollen und sich dann derart grobe Schnitzer zu erlauben. Zumal er damit zusätzlich zeigt, dass er die Etymologie des Begriffes gar nicht (er)kennt, es klingt für mich in etwa so als ob jemand Hysteriker mit Historiker verwechselt...

Aber selbst diese Schnitzer wären das kleinere Übel, würde er sich nicht immerfort damit auch noch als "Lehrer" aufspielen wollen, welcher anderen sowas beibringen will....

Da sollte man sich doch besser an Gärtner, Agesilaos Megas, oder alle Forumsgriechen hier drin halten....

Wobei die neugriechische Aussprache antiker Texte auch paar Fallstricke besitzt. Wir wissen natürlich mangels Tonaufnahmen nicht genau, wie es zur Zeit des Perikles oder Aristophanes geklungen hat. Die Linguisten haben allerdings ganz hilfreiche Forschungsergebnisse geliefert. Und daher wissen wir, daß die Römer um die Zeitenwende herum etwa das "c" immer wie "k" ausgesprochen haben, auch vor hellen Vokalen. Diphtonge wurden erkennbar als Doppelvokal gesprochen. Beispiel: das Wort "Caesar", das die Zeitgenossen des römischen Herrschers nicht etwa wie "Zäsar" aussprachen, sondern wie "kaisar". In dieser Klanggestalt übernahmen es dann auch die Griechen und viel später die Deutschen.

Die Frage nach der "richtigen" Aussprache ist ja auch bei Latein nicht abschließend beantwortet. Im deutschen Latein-Unterricht wird jedes "c" wie "k" ausgesprochen ("Kikero und Käsar"), wer schon mal im Chor geistliche Werke gesungen hat, wird wieder aufs "z" ("qui es in coelis sanctificetur ..." = "qui es in zölis sanctifizetur") umdirigiert. Italiener dagegen bieten Latein in italienischer Aussprache, bei internationalen Produktionen recht üblich. Und die Franzosen... die Franzosen sprechen auch auf Latein durch die Nase und verzerren gnadenlos jedes Wort. "Sanctus dominus deus" klingt dann wie "songtüs dominüs deüs"... furchtbar.

Nachbar
07.04.2015, 16:59
Wobei die neugriechische Aussprache antiker Texte auch paar Fallstricke besitzt. Wir wissen natürlich mangels Tonaufnahmen nicht genau, wie es zur Zeit des Perikles oder Aristophanes geklungen hat. Die Linguisten haben allerdings ganz hilfreiche Forschungsergebnisse geliefert. Und daher wissen wir, daß die Römer um die Zeitenwende herum etwa das "c" immer wie "k" ausgesprochen haben, auch vor hellen Vokalen. Diphtonge wurden erkennbar als Doppelvokal gesprochen. Beispiel: das Wort "Caesar", das die Zeitgenossen des römischen Herrschers nicht etwa wie "Zäsar" aussprachen, sondern wie "kaisar". In dieser Klanggestalt übernahmen es dann auch die Griechen und viel später die Deutschen.

Die Frage nach der "richtigen" Aussprache ist ja auch bei Latein nicht abschließend beantwortet. Im deutschen Latein-Unterricht wird jedes "c" wie "k" ausgesprochen ("Kikero und Käsar"), wer schon mal im Chor geistliche Werke gesungen hat, wird wieder aufs "z" ("qui es in coelis sanctificetur ..." = "qui es in zölis sanctifizetur") umdirigiert. Italiener dagegen bieten Latein in italienischer Aussprache, bei internationalen Produktionen recht üblich. Und die Franzosen... die Franzosen sprechen auch auf Latein durch die Nase und verzerren gnadenlos jedes Wort. "Sanctus dominus deus" klingt dann wie "songtüs dominüs deüs"... furchtbar.

Aber Du kannst es doch verstehen, und nichts anderes ist hierbei wichtig.
Die Bereitschaft, sich mit anderen austauschen zu können, und nicht auf seinen Standpunkt bestehen, wie ein Hysteriker weiter oben meint.

Einfach die Hand reichen - die von mir erwähnte Ekecheiria, auch bei der Kommunikation möglich. Man muß nur wollen und gute Absichten haben.

LOL
07.04.2015, 18:43
Wobei die neugriechische Aussprache antiker Texte auch paar Fallstricke besitzt. Wir wissen natürlich mangels Tonaufnahmen nicht genau, wie es zur Zeit des Perikles oder Aristophanes geklungen hat. Die Linguisten haben allerdings ganz hilfreiche Forschungsergebnisse geliefert. Und daher wissen wir, daß die Römer um die Zeitenwende herum etwa das "c" immer wie "k" ausgesprochen haben, auch vor hellen Vokalen. Diphtonge wurden erkennbar als Doppelvokal gesprochen. Beispiel: das Wort "Caesar", das die Zeitgenossen des römischen Herrschers nicht etwa wie "Zäsar" aussprachen, sondern wie "kaisar". In dieser Klanggestalt übernahmen es dann auch die Griechen und viel später die Deutschen.

Die Frage nach der "richtigen" Aussprache ist ja auch bei Latein nicht abschließend beantwortet. Im deutschen Latein-Unterricht wird jedes "c" wie "k" ausgesprochen ("Kikero und Käsar"), wer schon mal im Chor geistliche Werke gesungen hat, wird wieder aufs "z" ("qui es in coelis sanctificetur ..." = "qui es in zölis sanctifizetur") umdirigiert. Italiener dagegen bieten Latein in italienischer Aussprache, bei internationalen Produktionen recht üblich. Und die Franzosen... die Franzosen sprechen auch auf Latein durch die Nase und verzerren gnadenlos jedes Wort. "Sanctus dominus deus" klingt dann wie "songtüs dominüs deüs"... furchtbar.
Genau das ist aber auch der Knackpunkt bei der Vorstellung einer griechische Aussprache, die einseitige Fixierung auf das klassische attische Griechisch, dabei gab es nicht nur schier unendlich viele andere griechische Dialekte auch, mit unterschiedlichsten Aussprachen, sondern selbst das Attische hatte seine Vor- bzw Parallelformen der Aussprache.
Als ich das erste Mal Platons Kratylos las, musste ich bei einer Passage besonders schmunzeln, und zwar nicht wegen der teilweise recht abenteuerlichen Etymologie welche Sokrates bzw Platon dort betreibt, sondern wegen der dort angegebenen alten Aussprache, welche mich aber wiederum sehr stark an heutiges Neugriechisch erinnerte . Hier ein Auszug davon:



...
SOKRATES: Was das Nachteilige ist? Sieh nur, Hermogenes, wie Recht ich habe, wenn ich sage, daß durch Hinzutun und Ausmerzen von Buchstaben der Sinn der Worte oft so sehr verändert wird, daß wenn man dann nur noch ein wenig daran dreht, sie gerade das entgegengesetzte bedeuten können. Wie bei dem Geziemenden, theon, da hatte ich es schon bemerkt, und es fiel mir eben jetzt wieder ein bei dem was ich dir sagen sollte, daß unsere neue schöne Sprache das theon und das zemiodes bis zur Andeutung des Gegenteils herumgedreht und ganz unkenntlich gemacht hat, was die Worte meinen, die alte aber legt deutlich zu Tage was beide wollen.

HERMOGENES: Wie meinst du das?

SOKRATES: Ich will es dir sagen. Du weißt doch, daß unsere Alten sich häufig des [C] 'i' und des 'd' bedienten, vor allem die Frauen, bei denen sich die alte Sprechart am längsten erhält, jetzt aber kehren sie das 'i' in 'ei' oder in 'e' um, und statt des 'd' sagen sie 'ts', als wäre das vornehmer.

HERMOGENES: Wie so?

SOKRATES: Zum Beispiel unsere Alten sagten: Tag, Himera, jetzt aber sagen sie Hemera.

HERMOGENES: Das ist wahr
...


SOKRATES: Und das Joch, [B]Zygon, weißt du noch, nannten die Alten Duogon.
...

SOKRATES: Aber gar nicht, wenn du dich des alten Wortes bedienst, welches mir weit richtiger vorkommt als das jetzige, sondern [419 St.1 A] (http://www.opera-platonis.de/Didot2/Kratylos419.htm) es stimmt vielmehr mit allem bisherigen Guten überein, wenn du statt des 'e' das 'i' wieder herstellst. Dion nennt dann, nicht Deon, das Gute der Namensgeber, wie er das immer lobt, und ist gar nicht mit sich selbst im Streite, sondern geziemend, nützlich, förderlich, ersprießlich, gut, zuträglich und zugänglich. Euporon, deutet durch verschiedene Namen dasselbe an, nämlich das durchziehende und fortgehende überall zu loben, das aufhaltende und bindende aber zu tadeln. [B] So wird auch das Hinderliche, Zemiodes, wenn du nur bedenkst, daß dies noch von der alten Aussprache herrührt, dir ganz dieselbe Beziehung anzeigen, daß nämlich das Bindende, 'deon to ion', aber das Hinderliche, Demiodes, genannt wird.
...


http://www.opera-platonis.de/Kratylos.html (http://www.opera-platonis.de/Kratylos.html)

Nachbar
14.05.2015, 07:49
http://images01.kurier.at/46-66515993.jpg/99.844.723
rechts: der Erste unter Gleichen des Christentums, der Patriarch zu Konstantinopel, genannt Bartholomäus.
links: Der Episkop (verdeutscht: Bischof) zu Rom und Führer der Häresie Katholische Kirche, genannt Papst, namens Franziskus.

Nurmalso
14.05.2015, 09:42
http://images01.kurier.at/46-66515993.jpg/99.844.723
rechts: der Erste unter Gleichen des Christentums, der Patriarch zu Konstantinopel, genannt Bartholomäus.
links: Der Episkop (verdeutscht: Bischof) zu Rom und Führer der Häresie Katholische Kirche, genannt Papst, namens Franziskus.


Schwules Pack!!

Nachbar
14.05.2015, 09:58
Schwules Pack!!

Beache:
- die Christen (im Photo rechts) dürfen heiraten,
- die Häretiker (Katholiken, im Photo links) dürfen NICHT heiraten.

Nachbar
28.06.2016, 22:31
Hier ist eine schöne Karte für historisch Interessierte,
mit der die chronische Ausbreitung des Christianismus (Christentums) erkennbar wird.http://1.bp.blogspot.com/-p7kClVfdBCo/TbxahPPcRSI/AAAAAAAAKOs/7ULodvVkISs/s1600/eksaplosi.jpg



erste Ausbreitung im rein griechischen Kulturkreis, was kein Wunder, da das Christentum selbst sein Produkt ist, da diese Kultur hier über viele Jahrhunderte die vorherrschende war (im Nahen Osten existierten um die 150 griechische Städte zu jener Zeit, in Alexandria das große olympische Gotteshaus, die Bibliothek),
später im ganzheitlichen graeco-römischen
im (heutigen) Deutschland kam das Christentum um das 8. Jhd. an, wobei vielleicht erwähnt werden sollte, dass die Friesen seit der Zeit des Pytheas (4. Jhd. vdZ) im engen Kontakt zum olympischen Hellas standen (z.B. via Marseille), also die Griechen seit damals im (heutigen) Deutschland vertreten sind.
im Baltikum und weiteren slawischen Staaten um das 13. Jhd.

Vielleicht trägt die Karte dazu bei, dass manch freundlicher User mit seinen Inhalten etwas umsichtiger werde. Es wäre zu hoffen und wünschen.

Nachbar
16.07.2024, 09:33
Erinnerung an ein historisches Ereignis mit besonderer Tragweite, weil der Bischoff von Rom, heute Papst genannt, auch die weltliche Macht sich aneignen wollte und ein Gegengewicht zum Christentum (Konstantinopel) bildete: die Häresie "katholische Kirche".

Die heutige Realität ist das Ergebis der Gewaltbereitschaft der Westkirche:
Zerstörung des christlichen Griechenland (Byzanz), damit Erstarkung des Islam, der in seine Gebiete einzog, mit einem islamischen Staat Türkei, der von bsp. Deutschland gestärkt wird.
Auch das heutige Finanzsystem ist ein Produkt der Westkirche.
---
Aus Medien Europas:


Das große Schisma von 1054
Am 16. Juli 1054 führten die päpstlichen Ansprüche und das Filioque zum großen Bruch zwischen den Kirchen mit religiösen und politischen Meinungsverschiedenheiten, die viele Jahrhunderte lang ungelöst blieben.

Seit dem "Großen Schisma" der West- und Ostkirche sind 970 Jahre vergangen.
Am 16. Juli 1054 führten die päpstlichen Ansprüche und das Filioque (Filioque) zum großen Bruch zwischen den Kirchen mit religiösen, politischen und seit vielen Jahrhunderten ungelösten Meinungsverschiedenheiten.

Unter Schisma versteht man die Spaltung der ungeteilten christlichen Kirche des ersten Jahrtausends, die nach gängiger Auffassung im Jahr 1054 stattfand. Das Schisma wurde von politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst. Die Christen in Ost und West waren sich über die päpstlichen Ansprüche und das Filioque uneinig.

Blasphemist
16.07.2024, 16:28
Der Philosoph Friedrich Nietzsche hat fest gestellt, das Christentum Judentum für Nichtjuden sei.
Die 260 Seiten des neuen Testaments sind eine Weiterentwicklung und ein Ausfluss des alten Testaments und Talmuds.
Beschäftigt man sich mit diesen drei Werken, die Europa noch heute prägen und maßgeblich bestimmen,
dann sieht man das gerade in der katholischen Kirche den Gläubigen Schuld und Sündhaftigkeit eingeredet wird.
Und wenn sie sich gedemütigt fühlen, dann sagt man ihnen, das Sie sich nicht fürchten sollen.
Und wenn sie sich nicht mehr fürchten, dann sagt man ihnen wieder das Sie deswegen in
die Hölle kommen können. Endlosschleife.

Neben der Spur
16.07.2024, 20:28
Schwules Pack!!


Beache:
- die Christen (im Photo rechts) dürfen heiraten,
- die Häretiker (Katholiken, im Photo links) dürfen NICHT heiraten.

Vater, Sohn, und Heilig' Geist,
nicht vererbbar Beamtenposten.

Schön sitzen im Richterstuhl,
was der Vater tut, macht der Sohn ihm nach.

Gottgleich oder Gottähnlich,
Streit vor über 1000 Jahr'n.

12 verschied'ne Theorien,
Athanasius gegen Arianer.

Am Zeitenende jeden Tag,
Christentum Weltuntergangsreligion.

Pessimismus immerwährend,
miesepetrig schwarzsehend.

Die Menschen nicht zur Eh' gemacht,
Sternzeichen, Falsches Vorbild, krüppelkrank.

Was aus Geist gezeugt, Astheniker,
Menschen Fleisch, Pygniker.

Es gibt Begründung Neues Testament,
worauf Katholisch' Kirche sich beruft.

Das dies' nicht klappt bei Jedem,
Falscher Jakob nachzulesen.

Ich könnt's auch nicht, wundert mich,
im Brunnen düster, Krebs Isaak.

Rebekka Dagmar Tag, Golden Löwe,
verschleiert sich mit Abendröte.

Zwilling Jakob, Esau sind,
Esau Abendsonne, Jakob Mond.

Blond für Licht, oder Lichtmangel,
Schwarzes Haar Nacht oder Sonnenbräune.

GSch
17.07.2024, 08:08
Beache:
- die Christen (im Photo rechts) dürfen heiraten,
- die Häretiker (Katholiken, im Photo links) dürfen NICHT heiraten

Bei den Orthodoxen dürfen aber nur die Geistlichen der niederen Ränge heiraten. Den höheren ist es auch verboten.

mabac
17.07.2024, 21:56
Bei den Orthodoxen dürfen aber nur die Geistlichen der niederen Ränge heiraten. Den höheren ist es auch verboten.

Danke, hatte ich nicht gewusst.

navy
24.08.2024, 14:48
der Papst, Kindes Moral, die Grünen und der Verfall der Sitten

Benedikt XVI: Die Kirche und der Skandal des sexuellen Mißbrauchs
Dies ist der lange Artikel, den der emeritierte Papst Benedikt XVI in Form von Notizen zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche verfasst hat. Es ist eine gründliche und gnadenlose Analyse der Entstehung und Verbreitung dieses Verbrechens auch in der kirchlichen Welt. Ein Verbrechen, das aus einem so schwer zu bekämpfenden «moralischen Zusammenbruch» entstanden ist. Joseph Ratzingers Reflexion deckt ein halbes Jahrhundert Geschichte ab und wird im deutschen Monatsblatt «Klerusblatt» veröffentlicht. Corriere della Sera hatte den exklusiven Text für Italien, den wir den Lesern anbieten.
di Benedikt XVI.
Benedikt XVI: Die Kirche und der Skandal des sexuellen Mißbrauchs (Ansa)
shadow

Vom 21. – 24. Februar 2019 hatten sich auf Einladung von Papst Franziskus im Vatikan die Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen der Welt versammelt, um über die Krise des Glaubens und der Kirche zu beraten, die weltweit durch erschütternde Informationen über den von Klerikern verübten Mißbrauch an Minderjährigen zu spüren war. Der Umfang und das Gewicht der Nachrichten über derlei Vorgänge haben Priester und Laien zutiefst erschüttert und für nicht wenige den Glauben der Kirche als solchen in Frage gestellt. Hier mußte ein starkes Zeichen gesetzt und ein neuer Aufbruch gesucht werden, um Kirche wieder wirklich als Licht unter den Völkern und als helfende Kraft gegenüber den zerstörerischen Mächten glaubhaft zu machen.

Da ich selbst zum Zeitpunkt des öffentlichen Ausbruchs der Krise und während ihres Anwachsens an verantwortlicher Stelle als Hirte in der Kirche gewirkt habe, mußte ich mir – auch wenn ich jetzt als Emeritus nicht mehr direkt Verantwortung trage – die Frage stellen, was ich aus der Rückschau heraus zu einem neuen Aufbruch beitragen könne. So habe ich in der Zeit von der Ankündigung an bis hin zum Zeitpunkt des Zusammentreffens der Vorsitzenden der Bischofskonferenzen Notizen zusammengestellt, mit denen ich den ein oder anderen Hinweis zur Hilfe in dieser schweren Stunde beitragen kann. Nach Kontakten mit Staatssekretär Kardinal Parolin und dem Heiligen Vater selbst scheint es mir richtig, den so entstandenen Text im «Klerusblatt» zu veröffentlichen.

Meine Arbeit ist in drei Teile gegliedert. In einem ersten Punkt versuche ich ganz kurz, den allgemeinen gesellschaftlichen Kontext der Frage darzustellen, ohne den das Problem nicht verständlich ist. Ich versuche zu zeigen, daß in den 60er Jahren ein ungeheuerlicher Vorgang geschehen ist, wie es ihn in dieser Größenordnung in der Ge-schichte wohl kaum je gegeben hat. Man kann sagen, daß in den 20 Jahren von 1960 – 1980 die bisher geltenden Maßstäbe in Fragen Se-xualität vollkommen weggebrochen sind und eine Normlosigkeit entstanden ist, die man inzwischen abzufangen sich gemüht hat.

In einem zweiten Punkt versuche ich, Auswirkungen dieser Situation in der Priesterausbildung und im Leben der Priester anzudeuten.

Schließlich möchte ich in einem dritten Teil einige Perspektiven für eine rechte Antwort von seiten der Kirche entwickeln.

I.

1. Die Sache beginnt mit der vom Staat verordneten und getragenen Einführung der Kinder und der Jugend in das Wesen der Sexualität. In Deutschland hat die Gesundheitsministerin Frau Strobel einen Film machen lassen, in dem zum Zweck der Aufklärung alles, was bisher nicht öffentlich gezeigt werden durfte, einschließlich des Geschlechtsverkehrs, nun vorgeführt wurde. Was zunächst nur für die Aufklärung junger Menschen gedacht war, ist danach wie selbstverständlich als allgemeine Möglichkeit angenommen worden.

Ähnliche Wirkungen erzielte der von der österreichischen Regierung herausgegebene „Sexkoffer“. Sex- und Pornofilme wurden nun zu einer Realität bis dahin, daß sie nun auch in den Bahnhofskinos vorgeführt wurden. Ich erinnere mich noch, wie ich eines Tages in die Stadt Regensburg gehend vor einem großen Kino Menschenmassen stehen und warten sah, wie wir sie vorher nur in Kriegszeiten erlebt hatten, wenn irgendeine Sonderzuteilung zu erhoffen war. Im Ge-dächtnis ist mir auch geblieben, wie ich am Karfreitag 1970 in die Stadt kam und dort alle Plakatsäulen mit einem Werbeplakat verklebt waren, das zwei völlig nackte Personen im Großformat in enger Um-armung vorstellte.

Zu den Freiheiten, die die Revolution von 1968 erkämpfen wollte, gehörte auch diese völlige sexuelle Freiheit, die keine Normen mehr zu-ließ. Die Gewaltbereitschaft, die diese Jahre kennzeichnete, ist mit diesem seelischen Zusammenbruch eng verbunden. In der Tat wurde in Flugzeugen kein Sexfilm mehr zugelassen, weil in der kleinen Ge-meinschaft der Passagiere Gewalttätigkeit ausbrach. Weil die Auswüchse im Bereich der Kleidung ebenfalls Aggression hervorriefen, haben auch Schulleiter versucht, eine Schulkleidung einzuführen, die ein Klima des Lernens ermöglichen sollte.

Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, daß nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde. Wenigstens für die jungen Menschen in der Kirche, aber nicht nur für sie, war dies in vieler Hinsicht eine sehr schwierige Zeit. Ich habe mich immer gefragt, wie junge Menschen in dieser Situation auf das Priestertum zugehen und es mit all seinen Konsequenzen annehmen konnten. Der weitgehende Zusammenbruch des Priesternachwuchses in jenen Jahren und die übergroße Zahl von Laisierungen waren eine Konsequenz all dieser Vorgänge.

2. Unabhängig von dieser Entwicklung hat sich in derselben Zeit ein Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie ereignet, der die Kirche wehrlos gegenüber den Vorgängen in der Gesellschaft machte. Ich versuche ganz kurz den Hergang dieser Entwicklung zu skizzieren. Bis hin zum II. Vaticanum wurde die katholische Moraltheologie weitgehend naturrechtlich begründet, während die Heilige Schrift nur als Hintergrund oder Bekräftigung angeführt wurde. Im Ringen des Konzils um ein neues Verstehen der Offenbarung wurde die na-turrechtliche Option weitgehend abgelegt und eine ganz auf die Bibel begründete Moraltheologie gefordert. Ich erinnere mich noch, wie die Jesuiten-Fakultät in Frankfurt einen höchst begabten jungen Pater (Schüller) für den Aufbau einer ganz auf die Schrift gegründeten Moral vorbereiten ließ. Die schöne Dissertation von Pater Schüller zeigt einen ersten Schritt zum Aufbau einer auf die Schrift gegründeten Moral. Pater Schüller wurde dann nach Amerika zu weiteren Studien geschickt und kam mit der Erkenntnis zurück, daß von der Bibel al-lein her Moral nicht systematisch dargestellt werden konnte. Er hat dann eine mehr pragmatisch vorgehende Moraltheologie versucht, ohne damit eine Antwort auf die Krise der Moral geben zu können.

Schließlich hat sich dann weitgehend die These durchgesetzt, daß Moral allein von den Zwecken des menschlichen Handelns her zu bestimmen sei. Der alte Satz „Der Zweck heiligt die Mittel“ wurde zwar nicht in dieser groben Form bestätigt, aber seine Denkform war bestimmend geworden. So konnte es nun auch nichts schlechthin Gutes und ebensowenig etwas immer Böses geben, sondern nur relative Wertungen. Es gab nicht mehr das Gute, sondern nur noch das relativ, im Augenblick und von den Umständen abhängige Bessere.

Die Krise der Begründung und Darstellung der katholischen Moral erreichte in den ausgehenden 80er und in den 90er Jahren dramatische Formen. Am 5. Januar 1989 erschien die von 15 katholischen Theologie-Professoren unterzeichnete „Kölner Erklärung“, die verschiedene Krisenpunkte im Verhältnis zwischen bischöflichem Lehramt und der Aufgabe der Theologie im Auge hatte. Dieser Text, der zunächst nicht über das übliche Maß von Protesten hinausging, wuchs ganz schnell zu einem Aufschrei gegen das kirchliche Lehramt an und sammelte das Protestpotential laut sicht- und hörbar, das sich weltweit gegen die zu erwartenden Lehrtexte von Johannes Paul II. erhob (vgl. D. Mieth, Kölner Erklärung, LThK, VI3, 196).

Papst Johannes Paul II., der die Situation der Moraltheologie sehr gut kannte und sie mit Aufmerksamkeit verfolgte, ließ nun mit der Arbeit an einer Enzyklika beginnen, die diese Dinge wieder zurechtrücken sollte. Sie ist unter dem Titel „Veritatis splendor“ am 6. August 1993 erschienen und hat heftige Gegenreaktionen von Seiten der Moraltheologen bewirkt. Vorher schon war es der „Katechismus der katholischen Kirche“, der in überzeugender Weise die von der Kirche verkündete Moral systematisch darstellte.

Unvergessen bleibt mir, wie der damals führende deutsche Moraltheologe Franz Böckle, nach seiner Emeritierung in seine Schweizer Hei-mat zurückgekehrt, im Blick auf die möglichen Entscheidungen der Enzyklika „Veritatis splendor“ erklärte, wenn die Enzyklika entschei-den sollte, daß es Handlungen gebe, die immer und unter allen Umständen als schlecht einzustufen seien, wolle er dagegen mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften seine Stimme erheben. Der gütige Gott hat ihm die Ausführung dieses Entschlusses erspart; Böckle starb am 8. Juli 1991. Die Enzyklika wurde am 6. August 1993 veröf-fentlicht und enthielt in der Tat die Entscheidung, daß es Handlungen gebe, die nie gut werden können. Der Papst war sich des Ge-wichts dieser Entscheidung in seiner Stunde voll bewußt und hatte gerade für diesen Teil seines Schreibens noch einmal erste Spezialisten befragt, die an sich nicht an der Redaktion der Enzyklika teil-nahmen. Er konnte und durfte keinen Zweifel daran lassen, daß die Moral der Güterabwägung eine letzte Grenze respektieren muß. Es gibt Güter, die nie zur Abwägung stehen. Es gibt Werte, die nie um eines noch höheren Wertes wegen preisgegeben werden dürfen und die auch über dem Erhalt des physischen Lebens stehen. Es gibt das Martyrium. Gott ist mehr, auch als das physische Überleben. Ein Le-ben, das durch die Leugnung Gottes erkauft wäre, ein Leben, das auf einer letzten Lüge beruht, ist ein Unleben. Das Martyrium ist eine Grundkategorie der christlichen Existenz. Daß es in der von Böckle und von vielen anderen vertretenen Theorie im Grunde nicht mehr moralisch nötig ist, zeigt, daß hier das Wesen des Christentums selbst auf dem Spiel steht.

In der Moraltheologie war freilich inzwischen eine andere Fragestel-lung dringend geworden: Es setzte sich weithin die These durch, daß dem kirchlichen Lehramt nur in eigentlichen Glaubensfragen endgül-tige Kompetenz („Unfehlbarkeit“) zukommt, Fragen der Moral könn-ten nicht Gegenstand unfehlbarer Entscheidungen des kirchlichen Lehramtes werden. An dieser These ist wohl Richtiges, das weiter dis-kutiert zu werden verdient. Aber es gibt ein Minimum morale, das mit der Grundentscheidung des Glaubens unlöslich verknüpft ist und das verteidigt werden muß, wenn man Glauben nicht auf eine Theo-rie reduzieren will, sondern in seinem Anspruch an das konkrete Le-ben anerkennt. Aus alledem wird sichtbar, wie grundsätzlich die Au-torität der Kirche in Sachen Moral zur Frage steht. Wer der Kirche in diesem Bereich eine letzte Lehrkompetenz abspricht, zwingt sie zu ei-nem Schweigen gerade da, wo es sich um die Grenze zwischen Wahr-heit und Lüge handelt.
https://www.corriere.it/english/17_febbraio_09/pope-francis-there-is-corruption-the-vatican-but-m-at-peace-5f115a68-eeaa-11e6-b691-ec49635e90c8.shtml

und

https://www.corriere.it/english/17_febbraio_09/pope-francis-there-is-corruption-the-vatican-but-m-at-peace-5f115a68-eeaa-11e6-b691-ec49635e90c8.shtml

Senator_74
25.08.2024, 09:36
der Papst, Kindes Moral, die Grünen und der Verfall der Sitten

Benedikt XVI: Die Kirche und der Skandal des sexuellen Mißbrauchs
Dies ist der lange Artikel, den der emeritierte Papst Benedikt XVI in Form von Notizen zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche verfasst hat. Es ist eine gründliche und gnadenlose Analyse der Entstehung und Verbreitung dieses Verbrechens auch in der kirchlichen Welt. Ein Verbrechen, das aus einem so schwer zu bekämpfenden «moralischen Zusammenbruch» entstanden ist. Joseph Ratzingers Reflexion deckt ein halbes Jahrhundert Geschichte ab und wird im deutschen Monatsblatt «Klerusblatt» veröffentlicht. Corriere della Sera hatte den exklusiven Text für Italien, den wir den Lesern anbieten.
di Benedikt XVI.
Benedikt XVI: Die Kirche und der Skandal des sexuellen Mißbrauchs (Ansa)
shadow

Vom 21. – 24. Februar 2019 hatten sich auf Einladung von Papst Franziskus im Vatikan die Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen der Welt versammelt, um über die Krise des Glaubens und der Kirche zu beraten, die weltweit durch erschütternde Informationen über den von Klerikern verübten Mißbrauch an Minderjährigen zu spüren war. Der Umfang und das Gewicht der Nachrichten über derlei Vorgänge haben Priester und Laien zutiefst erschüttert und für nicht wenige den Glauben der Kirche als solchen in Frage gestellt. Hier mußte ein starkes Zeichen gesetzt und ein neuer Aufbruch gesucht werden, um Kirche wieder wirklich als Licht unter den Völkern und als helfende Kraft gegenüber den zerstörerischen Mächten glaubhaft zu machen.

Da ich selbst zum Zeitpunkt des öffentlichen Ausbruchs der Krise und während ihres Anwachsens an verantwortlicher Stelle als Hirte in der Kirche gewirkt habe, mußte ich mir – auch wenn ich jetzt als Emeritus nicht mehr direkt Verantwortung trage – die Frage stellen, was ich aus der Rückschau heraus zu einem neuen Aufbruch beitragen könne. So habe ich in der Zeit von der Ankündigung an bis hin zum Zeitpunkt des Zusammentreffens der Vorsitzenden der Bischofskonferenzen Notizen zusammengestellt, mit denen ich den ein oder anderen Hinweis zur Hilfe in dieser schweren Stunde beitragen kann. Nach Kontakten mit Staatssekretär Kardinal Parolin und dem Heiligen Vater selbst scheint es mir richtig, den so entstandenen Text im «Klerusblatt» zu veröffentlichen.

Meine Arbeit ist in drei Teile gegliedert. In einem ersten Punkt versuche ich ganz kurz, den allgemeinen gesellschaftlichen Kontext der Frage darzustellen, ohne den das Problem nicht verständlich ist. Ich versuche zu zeigen, daß in den 60er Jahren ein ungeheuerlicher Vorgang geschehen ist, wie es ihn in dieser Größenordnung in der Ge-schichte wohl kaum je gegeben hat. Man kann sagen, daß in den 20 Jahren von 1960 – 1980 die bisher geltenden Maßstäbe in Fragen Se-xualität vollkommen weggebrochen sind und eine Normlosigkeit entstanden ist, die man inzwischen abzufangen sich gemüht hat.

In einem zweiten Punkt versuche ich, Auswirkungen dieser Situation in der Priesterausbildung und im Leben der Priester anzudeuten.

Schließlich möchte ich in einem dritten Teil einige Perspektiven für eine rechte Antwort von seiten der Kirche entwickeln.

I.

1. Die Sache beginnt mit der vom Staat verordneten und getragenen Einführung der Kinder und der Jugend in das Wesen der Sexualität. In Deutschland hat die Gesundheitsministerin Frau Strobel einen Film machen lassen, in dem zum Zweck der Aufklärung alles, was bisher nicht öffentlich gezeigt werden durfte, einschließlich des Geschlechtsverkehrs, nun vorgeführt wurde. Was zunächst nur für die Aufklärung junger Menschen gedacht war, ist danach wie selbstverständlich als allgemeine Möglichkeit angenommen worden.

Ähnliche Wirkungen erzielte der von der österreichischen Regierung herausgegebene „Sexkoffer“. Sex- und Pornofilme wurden nun zu einer Realität bis dahin, daß sie nun auch in den Bahnhofskinos vorgeführt wurden. Ich erinnere mich noch, wie ich eines Tages in die Stadt Regensburg gehend vor einem großen Kino Menschenmassen stehen und warten sah, wie wir sie vorher nur in Kriegszeiten erlebt hatten, wenn irgendeine Sonderzuteilung zu erhoffen war. Im Ge-dächtnis ist mir auch geblieben, wie ich am Karfreitag 1970 in die Stadt kam und dort alle Plakatsäulen mit einem Werbeplakat verklebt waren, das zwei völlig nackte Personen im Großformat in enger Um-armung vorstellte.

Zu den Freiheiten, die die Revolution von 1968 erkämpfen wollte, gehörte auch diese völlige sexuelle Freiheit, die keine Normen mehr zu-ließ. Die Gewaltbereitschaft, die diese Jahre kennzeichnete, ist mit diesem seelischen Zusammenbruch eng verbunden. In der Tat wurde in Flugzeugen kein Sexfilm mehr zugelassen, weil in der kleinen Ge-meinschaft der Passagiere Gewalttätigkeit ausbrach. Weil die Auswüchse im Bereich der Kleidung ebenfalls Aggression hervorriefen, haben auch Schulleiter versucht, eine Schulkleidung einzuführen, die ein Klima des Lernens ermöglichen sollte.

Zu der Physiognomie der 68er Revolution gehörte, daß nun auch Pädophilie als erlaubt und als angemessen diagnostiziert wurde. Wenigstens für die jungen Menschen in der Kirche, aber nicht nur für sie, war dies in vieler Hinsicht eine sehr schwierige Zeit. Ich habe mich immer gefragt, wie junge Menschen in dieser Situation auf das Priestertum zugehen und es mit all seinen Konsequenzen annehmen konnten. Der weitgehende Zusammenbruch des Priesternachwuchses in jenen Jahren und die übergroße Zahl von Laisierungen waren eine Konsequenz all dieser Vorgänge.

2. Unabhängig von dieser Entwicklung hat sich in derselben Zeit ein Zusammenbruch der katholischen Moraltheologie ereignet, der die Kirche wehrlos gegenüber den Vorgängen in der Gesellschaft machte. Ich versuche ganz kurz den Hergang dieser Entwicklung zu skizzieren. Bis hin zum II. Vaticanum wurde die katholische Moraltheologie weitgehend naturrechtlich begründet, während die Heilige Schrift nur als Hintergrund oder Bekräftigung angeführt wurde. Im Ringen des Konzils um ein neues Verstehen der Offenbarung wurde die na-turrechtliche Option weitgehend abgelegt und eine ganz auf die Bibel begründete Moraltheologie gefordert. Ich erinnere mich noch, wie die Jesuiten-Fakultät in Frankfurt einen höchst begabten jungen Pater (Schüller) für den Aufbau einer ganz auf die Schrift gegründeten Moral vorbereiten ließ. Die schöne Dissertation von Pater Schüller zeigt einen ersten Schritt zum Aufbau einer auf die Schrift gegründeten Moral. Pater Schüller wurde dann nach Amerika zu weiteren Studien geschickt und kam mit der Erkenntnis zurück, daß von der Bibel al-lein her Moral nicht systematisch dargestellt werden konnte. Er hat dann eine mehr pragmatisch vorgehende Moraltheologie versucht, ohne damit eine Antwort auf die Krise der Moral geben zu können.

Schließlich hat sich dann weitgehend die These durchgesetzt, daß Moral allein von den Zwecken des menschlichen Handelns her zu bestimmen sei. Der alte Satz „Der Zweck heiligt die Mittel“ wurde zwar nicht in dieser groben Form bestätigt, aber seine Denkform war bestimmend geworden. So konnte es nun auch nichts schlechthin Gutes und ebensowenig etwas immer Böses geben, sondern nur relative Wertungen. Es gab nicht mehr das Gute, sondern nur noch das relativ, im Augenblick und von den Umständen abhängige Bessere.

Die Krise der Begründung und Darstellung der katholischen Moral erreichte in den ausgehenden 80er und in den 90er Jahren dramatische Formen. Am 5. Januar 1989 erschien die von 15 katholischen Theologie-Professoren unterzeichnete „Kölner Erklärung“, die verschiedene Krisenpunkte im Verhältnis zwischen bischöflichem Lehramt und der Aufgabe der Theologie im Auge hatte. Dieser Text, der zunächst nicht über das übliche Maß von Protesten hinausging, wuchs ganz schnell zu einem Aufschrei gegen das kirchliche Lehramt an und sammelte das Protestpotential laut sicht- und hörbar, das sich weltweit gegen die zu erwartenden Lehrtexte von Johannes Paul II. erhob (vgl. D. Mieth, Kölner Erklärung, LThK, VI3, 196).

Papst Johannes Paul II., der die Situation der Moraltheologie sehr gut kannte und sie mit Aufmerksamkeit verfolgte, ließ nun mit der Arbeit an einer Enzyklika beginnen, die diese Dinge wieder zurechtrücken sollte. Sie ist unter dem Titel „Veritatis splendor“ am 6. August 1993 erschienen und hat heftige Gegenreaktionen von Seiten der Moraltheologen bewirkt. Vorher schon war es der „Katechismus der katholischen Kirche“, der in überzeugender Weise die von der Kirche verkündete Moral systematisch darstellte.

Unvergessen bleibt mir, wie der damals führende deutsche Moraltheologe Franz Böckle, nach seiner Emeritierung in seine Schweizer Hei-mat zurückgekehrt, im Blick auf die möglichen Entscheidungen der Enzyklika „Veritatis splendor“ erklärte, wenn die Enzyklika entschei-den sollte, daß es Handlungen gebe, die immer und unter allen Umständen als schlecht einzustufen seien, wolle er dagegen mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften seine Stimme erheben. Der gütige Gott hat ihm die Ausführung dieses Entschlusses erspart; Böckle starb am 8. Juli 1991. Die Enzyklika wurde am 6. August 1993 veröf-fentlicht und enthielt in der Tat die Entscheidung, daß es Handlungen gebe, die nie gut werden können. Der Papst war sich des Ge-wichts dieser Entscheidung in seiner Stunde voll bewußt und hatte gerade für diesen Teil seines Schreibens noch einmal erste Spezialisten befragt, die an sich nicht an der Redaktion der Enzyklika teil-nahmen. Er konnte und durfte keinen Zweifel daran lassen, daß die Moral der Güterabwägung eine letzte Grenze respektieren muß. Es gibt Güter, die nie zur Abwägung stehen. Es gibt Werte, die nie um eines noch höheren Wertes wegen preisgegeben werden dürfen und die auch über dem Erhalt des physischen Lebens stehen. Es gibt das Martyrium. Gott ist mehr, auch als das physische Überleben. Ein Le-ben, das durch die Leugnung Gottes erkauft wäre, ein Leben, das auf einer letzten Lüge beruht, ist ein Unleben. Das Martyrium ist eine Grundkategorie der christlichen Existenz. Daß es in der von Böckle und von vielen anderen vertretenen Theorie im Grunde nicht mehr moralisch nötig ist, zeigt, daß hier das Wesen des Christentums selbst auf dem Spiel steht.

In der Moraltheologie war freilich inzwischen eine andere Fragestel-lung dringend geworden: Es setzte sich weithin die These durch, daß dem kirchlichen Lehramt nur in eigentlichen Glaubensfragen endgül-tige Kompetenz („Unfehlbarkeit“) zukommt, Fragen der Moral könn-ten nicht Gegenstand unfehlbarer Entscheidungen des kirchlichen Lehramtes werden. An dieser These ist wohl Richtiges, das weiter dis-kutiert zu werden verdient. Aber es gibt ein Minimum morale, das mit der Grundentscheidung des Glaubens unlöslich verknüpft ist und das verteidigt werden muß, wenn man Glauben nicht auf eine Theo-rie reduzieren will, sondern in seinem Anspruch an das konkrete Le-ben anerkennt. Aus alledem wird sichtbar, wie grundsätzlich die Au-torität der Kirche in Sachen Moral zur Frage steht. Wer der Kirche in diesem Bereich eine letzte Lehrkompetenz abspricht, zwingt sie zu ei-nem Schweigen gerade da, wo es sich um die Grenze zwischen Wahr-heit und Lüge handelt.
https://www.corriere.it/english/17_febbraio_09/pope-francis-there-is-corruption-the-vatican-but-m-at-peace-5f115a68-eeaa-11e6-b691-ec49635e90c8.shtml

und

https://www.corriere.it/english/17_febbraio_09/pope-francis-there-is-corruption-the-vatican-but-m-at-peace-5f115a68-eeaa-11e6-b691-ec49635e90c8.shtml

Du weißt, dass der schon im Jenseits herumschwadroniert?

navy
25.08.2024, 10:15
Du weißt, dass der schon im Jenseits herumschwadroniert?

Schreibt eines der führenden Italienischen Medien. Dieser Papst ist genauso absurd, wie seine Kardinal Gruppe.

Nachbar
29.10.2024, 15:36
https://www.tribune.gr/wp-content/uploads/2024/09/patriarxis-papas-630x400.jpg
# oben links: der Erste und Oberste des Christentums,
# oben rechts: der Chef der Häresie der Kirche des Bischofs zu Rom.

manden8
29.10.2024, 16:00
https://www.tribune.gr/wp-content/uploads/2024/09/patriarxis-papas-630x400.jpg
# oben links: der Erste und Oberste des Christentums,
# oben rechts: der Chef der Häresie der Kirche des Bischofs zu Rom.
Hier haben beide eine falsche Religion !

Nachbar
29.10.2024, 17:05
Hier haben beide eine falsche Religion !

Wieso?

manden8
29.10.2024, 17:20
Wieso?
Die christliche Religion ist falsch.
Die Bibel ist nicht das Wort Gottes ! Sie hat Widersprüche. Damit ist die christliche Religion falsch oder zumindest unglaubwürdig.

Nachbar
29.10.2024, 17:22
Die christliche Religion ist falsch.
Die Bibel ist nicht das Wort Gottes ! Sie hat Widersprüche. Damit ist die christliche Religion falsch oder zumindest unglaubwürdig.

Wieso?
Bitte begründen?
Wir hatten einst einen Diskussinsstart, und Sie flüchteten.

manden8
29.10.2024, 17:31
Wieso?
Bitte begründen?
Wir hatten einst einen Diskussinsstart, und Sie flüchteten.
Unsinn ! Warum soll ich flüchten ? Ich habe die Wahrheit über GOTT.
Die Bibel m u s s das Wort GOTTES sein, sonst ist die christliche Religion falsch.
Denken Sie mal selbst darüber nach !

Nachbar
29.10.2024, 17:35
Unsinn ! Warum soll ich flüchten ? Ich habe die Wahrheit über GOTT.
Die Bibel m u s s das Wort GOTTES sein, sonst ist die christliche Religion falsch.
Denken Sie mal selbst darüber nach !
Ich soll nachdenken?
Wieso, SIE reden die ganze Zeit davon dass die Religionen Alpha bis Omega falsch seien.
Sie sind am Zug, Sie erklären was falsch ist.

manden8
29.10.2024, 17:39
Ich soll nachdenken?
Wieso, SIE reden die ganze Zeit davon dass die Religionen Alpha bis Omega falsch seien.
Sie sind am Zug, Sie erklären was falsch ist.
Oh je.Wenn die Bibel nicht das Wort Gottes ist , ist alles was Gott spricht oder tut, falsch. Können sie soweit mitdenken ? Und das bedeutet, dass die christliche Religion falsch ist.

Nachbar
29.10.2024, 17:41
Oh je.Wenn die Bibel nicht das Wort Gottes ist , ist alles was Gott spricht oder tut, falsch. Können sie soweit mitdenken ? Und das bedeutet, dass die christliche Religion falsch ist.

Ich werde Ihnen lauschen bzw. lesen was Sie zu Ihrer These "ALLES FALSCH" anbieten.
Fangen Sie an.

manden8
29.10.2024, 17:45
Ich werde Ihnen lauschen bzw. lesen was Sie zu Ihrer These "ALLES FALSCH" anbieten.
Fangen Sie an.
Um die christliche Religion ging es hier. Die ist bewiesenermassen falsch !

Nachbar
29.10.2024, 17:46
Um die christliche Religion ging es hier. Die ist bewiesenermassen falsch !

Wieso?

manden8
29.10.2024, 17:50
Wieso?
Das habe ich Ihnen gerade erklärt. Nochmal : die Bibel muss das Wort Gottes sein, damit die christliche Religion richtig sein kann ! Sie ist es NICHT !

Nachbar
29.10.2024, 17:52
Das habe ich Ihnen gerade erklärt. Nochmal : die Bibel muss das Wort Gottes sein, damit die christliche Religion richtig sein kann ! Sie ist es NICHT !

Bitte erklären Sie unzweideutig:

Bibel = aus dem Griechischen = Biblos = Buch
Gott = ?
christlich = ? = aus dem Griechischen = bitte näher erläutern (und nicht aus dem Duden)
Religion = ?

manden8
29.10.2024, 17:56
Bitte erklären Sie unzweideutig:

Bibel = aus dem Griechischen = Biblos = Buch
Gott = ?
christlich = ? = aus dem Griechischen = bitte näher erläutern (und nicht aus dem Duden)
Religion = ?
Gott = der wirkliche GOTT
Die christliche Religion = bekannt

Nachbar
29.10.2024, 17:57
Gott = der wirkliche GOTT
Die christliche Religion = bekannt

Bitte begründen, erklären was wirklich und bekannt sein soll.

manden8
29.10.2024, 18:00
Bitte begründen, erklären was wirklich und bekannt sein soll.
Die christliche Religion ist in Deutschland bekannt.

Nachbar
29.10.2024, 18:07
Die christliche Religion ist in Deutschland bekannt.

Erneut: bitte erklären wie das alles zusammenhängt und zum Namen christlich kam?

Es scheint Ihnen nicht bekannt zu sein.
Wenn es Ihnen unbekannt ist, wie wollen Sie mir dann erklären dass alles FALSCH sei?

manden8
29.10.2024, 18:12
Erneut: bitte erklären wie das alles zum Namen christlich kam?

Es scheint Ihnen nicht bekannt zu sein.
Wenn es Ihnen unbekannt ist, wie wollen Sie mir dann erklären dass alles FALSCH sei?
Lesen Sie das alles nach. Ich bin kein Lexikon !

Nachbar
29.10.2024, 18:18
Lesen Sie das alles nach. Ich bin kein Lexikon !

Sie wissen es also nicht.
Dann können Sie Dritten auch nicht vorhalten, dass alles FALSCH sei.
Gruß.

unten links: das Original
unten rechts: das Plagiat

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