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Vollständige Version anzeigen : Den Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen schlagen.



Revoli Toni
28.05.2014, 16:33
Wuppertal, 6. Mai 2013 - „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“ Die alte Idee vom kooperativen Wirtschaften des Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen, dem Gründervater der Genossenschaftsbewegung, erlebt im Zuge der Energiewende eine neue Blüte: Immer mehr Menschen beteiligen sich an Bürgerenergiegenossenschaften. Sie versprechen sich von ihren Anteilen in Zeiten eines sich schnell wandelnden Energiemarktes nicht nur finanzielle Vorteile. Ihnen geht es um Gemeinsinn, gesellschaftliche Teilhabe und vor allem darum, den Umbau der Energieversorgung im Zuge der Debatte um Atomausstieg, Klimaschutz und Dezentralität aktiv mit zu gestalten.

Mehr als 500 Energiegenossenschaften sind in den letzten drei Jahren bundesweit entstanden, bilanziert der Deutsche Genossenschafts- und Raiffeisenverband. Die meisten davon investieren vor allem in die Erzeugung von regenerativem Strom aus Wind, Wasser oder Sonnenkraft. Einige wollen jedoch einen Schritt weiter gehen und die örtlichen Stromverteilnetze nach der Privatisierungswelle in den neunziger Jahren in Bürgerhand bringen. Ihr Ziel ist es, die Netzübernahme anzustoßen und mit zu finanzieren oder über eine Beteiligung an kommunalen Stadtwerken Einfluss auf das operative Geschäft zu nehmen. Auf dem Spielfeld von Marktmacht und Rendite geht es den Genossen nicht um Gewinnmaximierung, sondern um Gemeinwohlorientierung und Mitsprache. „Stromkunden werden von Abnehmern und Zuschauern zu Miteigentümern, Mitgestaltern und Mitverdienern“, fasst Wilfried Steinbock, Vorstandsmitglied der Bürgerenergiegenossenschaft Wolfhagen, die Ziele der Bewegung zusammen.

Auslaufende Konzessionen als Impulsgeber

Die Vorhaben, die Energieversorgung vielerorts lokal zu organisieren, um sich von großen Energiekonzernen und fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen, werden zudem durch das zeitnahe Auslaufen bestehender Konzessionsverträge begünstigt. Nach Angaben des Verbandes kommunaler Unternehmen wird bundesweit die Mehrzahl der Konzessionsverträge bis zum Jahr 2016 fällig. Allein in Nordrhein-Westfalen müssen in den nächsten drei bis vier Jahren mehr als 200 Strom- und Gas-Konzessionen von den Kommunen neu vergeben werden. Damit bietet sich den Kommunen die Gelegenheit, eine zentrale Schaltstelle im Versorgungssystem vor Ort selbst in die Hand zu nehmen. „Auslaufende Konzessionsverträge sind ein wichtiges Instrument, um im Sinne des Verbrauchers mehr Wettbewerb im Energiemarkt zu erreichen“, erklärt Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen. Dabei reichen die Handlungsoptionen der Städte und Gemeinden, die unter dem Stichwort Rekommunalisierung zusammengefasst werden, von einem Kauf des Netzes von ehemals öffentlichen Unternehmen, um es anschließend an einen Dritten zu verpachten, über die Gründung einer Netzbetriebsgesellschaft in Kooperation mit anderen Kommunen oder strategischen Partnern in der Region wie etwa benachbarte Stadtwerke bis hin zur Neugründung von Gemeinde-, Stadt- oder Regionalwerken.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Kommunen, die ihre örtliche Energieversorgung verbrauchernah und dezentral ausrichten möchten, haben mit einer Netzübernahme die Möglichkeit, diesen Prozess erheblich besser zur steuern. Zum einen würden Gewinne nicht mehr an private Unternehmen fließen, sondern in die eigenen Kassen und damit der Region zugute kommen. Zum anderen könnten die Kommunen auf diese Weise energiepolitische und ökologische Ziele selbst bestimmen und umsetzen. „Genossenschaften sind da ideale Partner, denn ihr Geschäftsmodell beruht auf Beteiligung und Engagement der Bürger“, erklärt Burghard Flieger. Für den Vorstand der Innova-Genossenschaft, einer Entwicklungspartnerschaft, die bundesweit bei der Gründung von Selbsthilfegenossenschaften berät, sind die Potenziale der Unternehmensform eindeutig: Akzeptanz durch Partizipation und Identifikation.

...

Stattwerke in Bürgerhand (http://www.energieagentur.nrw.de/energie-in-eigenregie-stromnetze-in-buergerhand-21754.asp)


Die Versorgung mit Strom in Bürgerhand. Richtig so! Das ganze müsste mit der Wasserversorgung auch so geschehen. Die Versorgung gehört in Bürgerhände und nicht die Geizgriffel irgendwelcher Privatwirtschaftler oder Politbonzen.

Mit so einem Modell könnte man auch Arbeitsplätze "in Bürgerhand" schaffen, vielleicht auch ein eigenes Soziales Sicherungssystem, was unabhängig vom Staat ist.

Dr Mittendrin
28.05.2014, 16:36
Die Versorgung mit Strom in Bürgerhand. Richtig so! Das ganze müsste mit der Wasserversorgung auch so geschehen. Die Versorgung gehört in Bürgerhände und nicht die Geizgriffel irgendwelcher Privatwirtschaftler oder Politbonzen.

Mit so einem Modell könnte man auch Arbeitsplätze "in Bürgerhand" schaffen, vielleicht auch ein eigenes Soziales Sicherungssystem, was unabhängig vom Staat ist.



Meine Güte deine wirren Gedanken. Was ist denn Bürgerhand ? Was ist da so edel.

Kommt wieder deine Gewinnparanoia durch.

Revoli Toni
29.05.2014, 14:12
Meine Güte deine wirren Gedanken. Was ist denn Bürgerhand ? Was ist da so edel.


Was ist denn Bürgerhand ?
In Bürgerhand bedeutet, dass es den Stromkunden(Bürger) und eingestellten Erwerbstätigen(Bürger) gemeinsam gehört.

Was ist da so edel?
Es verringert die Ungleichheit!




Kommt wieder deine Gewinnparanoia durch.


Jo!

Mordechai
29.05.2014, 14:50
Was soll daran so toll sein? Genossenschaften gab es schon immer und wer sich an einer beteiligen will wird daran nicht gehindert.

Beißer
29.05.2014, 15:00
Es verringert die Ungleichheit!

Nein, es verschleiert sie nur. Doofe sind und bleiben doof.

Revoli Toni
29.05.2014, 16:29
Nein, es verschleiert sie nur.


Die ökonomische Ungleichstellung verändert sich aber!



Doofe sind und bleiben doof.


Das ist ja auch in Ordnung.
Auch Doofheit ist ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal.
"Ungleichheit" in form von Individualität ist ja auch was gutes.

Dr Mittendrin
29.05.2014, 17:13
Was ist denn Bürgerhand ?
In Bürgerhand bedeutet, dass es den Stromkunden(Bürger) und eingestellten Erwerbstätigen(Bürger) gemeinsam gehört.

Was ist da so edel?
Es verringert die Ungleichheit!

Du kapierst anscheinend das Rechenmodell der teuren Solarenergie nicht.Erstens kann man eh nur 35 % selbst verbrauchen ( Strom kommt nicht wenn man ihn braucht ) zweitens zahlen Nichtsolarmodulbesitzer den Solarmodulbesitzern die Rechnung. ( Bürgerhand hin oder her )
Die Ungleichheit zu Nichtmodulinhabern vergrössert sich du Depp.




Jo! Echt, ich würd mich selbständig machen.

Mordechai
29.05.2014, 17:44
Es verringert die Ungleichheit!Was ist denn an der Ungleichheit so schlecht?

alberich1
29.05.2014, 17:57
Meine Güte deine wirren Gedanken. Was ist denn Bürgerhand ? Was ist da so edel.

Kommt wieder deine Gewinnparanoia durch.

Dass die Stromkonzerne auf Kosten der Stromkunden Riesengewinne einfahren, mit denen sich ein paar Privilegierte den Hintern vergolden, während dem Kleinverdiener der Strom abgedreht wird, wenn er nicht die Horrorpreise bezahlt, kannst auch Du nicht verleugnen.

Dezentrale Alternativen sind da geradezu notwendig, damit Strom auf die Dauer wieder bezahlbar wird. Zumindest für die Stromrebellen!

Revoli Toni
29.05.2014, 18:11
Was ist denn an der Ungleichheit so schlecht?

Dass einige wenige groß absahnen und der Rest im Dreck leben muss.

Mordechai
29.05.2014, 18:12
Dass die Stromkonzerne auf Kosten der Stromkunden Riesengewinne einfahren, mit denen sich ein paar Privilegierte den Hintern vergolden, während dem Kleinverdiener der Strom abgedreht wird, wenn er nicht die Horrorpreise bezahlt, kannst auch Du nicht verleugnen.Doch, kann man.

Die dezentralen Energien wie sie insbesondere mit dem EEG gefördert werden, sind so etwa das teuerste was man sich denken kann. Und die Großkonzerne verdienen daran gar nichts.

Mordechai
29.05.2014, 18:16
Dass einige wenige groß absahnen und der Rest im Dreck leben muss.Wo soll denn das so sein?

-jmw-
29.05.2014, 19:59
Alles, was das Bewusstsein der Möglichkeit eines Wettbewerb von Modi der Organisation des Wirtschaftens fördert, ist zu begrüssen!

alberich1
30.05.2014, 05:44
Doch, kann man.

Die dezentralen Energien wie sie insbesondere mit dem EEG gefördert werden, sind so etwa das teuerste was man sich denken kann. Und die Großkonzerne verdienen daran gar nichts.:haha:

http://www.tz.de/welt/die-grossen-stromkonzerne-verdreifachen-ihre-gewinne-98210.html

Bruddler
30.05.2014, 08:07
Dass einige wenige groß absahnen und der Rest im Dreck leben muss.

Auch der Kapitalismus wird irgendwann sein Ende finden, spätestens dann, wenn aus den ausgepressten Zitronen kein Saft mehr zu holen ist.
Mit anderen Worten, die Kapitalisten und sonst. Profitgeier werden sich langfristig in's eigene Knie schießen...



Doch, kann man.

Die dezentralen Energien wie sie insbesondere mit dem EEG gefördert werden, sind so etwa das teuerste was man sich denken kann. Und die Großkonzerne verdienen daran gar nichts.

:haha::haha::haha:

MeinName
30.05.2014, 08:37
Auch der Kapitalismus wird irgendwann sein Ende finden, spätestens dann, wenn aus den ausgepressten Zitronen kein Saft mehr zu holen ist.
Mit anderen Worten, die Kapitalisten und sonst. Profitgeier werden sich langfristig in's eigene Knie schießen...




:haha::haha::haha:
Bis es soweit ist wird noch sehr viel Wasser den Rhein herunterfließen. Die Frage lautet dann eher wird es noch Wasser im Rhein geben das herunterfließen kann, wenn es soweit sein sollte.

Beißer
30.05.2014, 10:39
Die ökonomische Ungleichstellung verändert sich aber!

Nicht dauerhaft und nur auf Kosten von Menschen, die hart und ehrlich arbeiten.

Beißer
30.05.2014, 10:41
Dass die Stromkonzerne auf Kosten der Stromkunden Riesengewinne einfahren, mit denen sich ein paar Privilegierte den Hintern vergolden, während dem Kleinverdiener der Strom abgedreht wird, wenn er nicht die Horrorpreise bezahlt, kannst auch Du nicht verleugnen.

Du hast offenbar keine Ahnung davon, dass 80 % des Strompreises politisch bedingt sind. Ohne die politische Einmischung in den Markt würde der Strom nur einen Bruchteil dessen kosten, was wir heute dafür bezahlen müssen.

Beißer
30.05.2014, 10:42
Dass einige wenige groß absahnen und der Rest im Dreck leben muss.

Niemand »muss« im Dreck leben. Jeder hat die Chance, hart zu arbeiten und Geld zu verdienen.

Mordechai
30.05.2014, 11:18
:haha:

http://www.tz.de/welt/die-grossen-stromkonzerne-verdreifachen-ihre-gewinne-98210.htmlDer Artikel ist von 2009 und bezieht sich auf die Zeit ab 2002.:fizeig:

Mordechai
30.05.2014, 11:21
Auch der Kapitalismus wird irgendwann sein Ende findenVermutlich wird das sein kurz bevor die Sonne sich aufbläht und die Erde verschluckt.

Voraussagen vom Typ "irgendwann" sind generell nutzlos. Dies umso mehr als sie mittlerweile schon seit mehr als 150 Jahren gemacht werden.

alberich1
31.05.2014, 04:52
Du hast offenbar keine Ahnung davon, dass 80 % des Strompreises politisch bedingt sind. Ohne die politische Einmischung in den Markt würde der Strom nur einen Bruchteil dessen kosten, was wir heute dafür bezahlen müssen.

Und die Milliardengewinne der Stromkonzerne werden natürlich von Goldeseln geschissen?

alberich1
31.05.2014, 04:53
Der Artikel ist von 2009 und bezieht sich auf die Zeit ab 2002.:fizeig:

Seitdem ist wohl kaum eine Verbesserung eingetreten.

Beißer
31.05.2014, 10:40
Und die Milliardengewinne der Stromkonzerne werden natürlich von Goldeseln geschissen?

Ein Gewinn von weniger als 2 Prozent des Umsatzes ist gefährlich niedrig.

Mordechai
31.05.2014, 11:09
Seitdem ist wohl kaum eine Verbesserung eingetreten.Das stimmt einfach nicht.

Revoli Toni
01.06.2014, 10:45
Nicht dauerhaft und nur auf Kosten von Menschen, die hart und ehrlich arbeiten.

Ich kann nicht erkennen, wo es den hart und ehrlich Arbeitenden kostet.

Wenn du mit den "hart und ehrlich arbeitenden Menschen" die Konzernbosse meinst, dann kann ich mir das schon denken: Die Profite fallen schmaler aus. Aber deren Profite mal zurecht zu stutzen ist ja auch mal überfällig.

Tantalit
01.06.2014, 10:48
Nicht dauerhaft und nur auf Kosten von Menschen, die hart und ehrlich arbeiten.

Hart und ehrlich arbeiten tun in Deutschland überwiegend nur noch männliche Ausländer z.B. im Baugewerbe und deutsche wie nichtdeutsche Frauen z.B. in Pflegeberufen und im Reinigungsgewerbe.

Revoli Toni
01.06.2014, 12:15
Wo soll denn das so sein?

In Amiländ und in der Traumwelt der Teaparty-Bewegung.

Am sonsten: das war ne übertreibung.

Mordechai
01.06.2014, 12:50
Ich kann nicht erkennen, wo es den hart und ehrlich Arbeitenden kostet.

Wenn du mit den "hart und ehrlich arbeitenden Menschen" die Konzernbosse meinst, dann kann ich mir das schon denken: Die Profite fallen schmaler aus. Aber deren Profite mal zurecht zu stutzen ist ja auch mal überfällig.Warum?

Mordechai
01.06.2014, 12:52
Hart und ehrlich arbeiten tun in Deutschland überwiegend nur noch männliche Ausländer z.B. im Baugewerbe und deutsche wie nichtdeutsche Frauen z.B. in Pflegeberufen und im Reinigungsgewerbe.Von Nazis und Möchtegernjudenkillern wie Dir haben wir eh nichts zu erwarten und brauchen auch Deine (eh falschen) Bewertungen nicht.

Tantalit
01.06.2014, 12:55
Von Nazis und Möchtegernjudenkillern wie Dir haben wir eh nichts zu erwarten und brauchen auch Deine (eh falschen) Bewertungen nicht.

Du Nationaler Zionist bist jetzt mal still und schaust mal lieber das du mit deiner Stütze über die Runden kommst, die anständige deutsche Männer und Frauen für dich erarbeiten ohne jemals von die eine Gegenleistung zu erwarten.

Mordechai
01.06.2014, 12:58
http://s4.tinypic.com/2z541uw_th.jpg

Revoli Toni
01.06.2014, 21:30
Warum?

Die Wirtschaft/ die Konzerne kommerzialisieren immer mehr Lebensbereiche auf der suche nach immer mehr neuen Profiten. Von daher wird es Zeit diesem nimmersatten Monster des Kommerzes die Raubbeute wieder zu entreißen.

Mordechai
01.06.2014, 21:44
Die Wirtschaft/ die Konzerne kommerzialisieren immer mehr Lebensbereiche auf der suche nach immer mehr neuen Profiten. Von daher wird es Zeit diesem nimmersatten Monster des Kommerzes die Raubbeute wieder zu entreißen.Wir wissen mittlerweile schon, daß Du es lieber so wie im oberen Teil hättest:
http://dl.dropbox.com/u/887663/screenshots/screen130407-154946.jpg
Dunkelheit überall und für jeden ist das was die Blinden (so wie Du einer bist) fordern.

Revoli Toni
02.06.2014, 12:19
Wir wissen mittlerweile schon, daß Du es lieber so wie im oberen Teil hättest:
http://dl.dropbox.com/u/887663/screenshots/screen130407-154946.jpg
Dunkelheit überall und für jeden ist das was die Blinden (so wie Du einer bist) fordern.

Dümmliche Nordkorea-Polemik.

Wenn dir und deinen Gesinnungsgenossen (oder wen auch immer du mit "Wir" meinst) die Argumente, gegen den nichtsozialistischen Antikapitalismus, ausgehen, dann holst Ihr die Sozialistenkeule raus.

Mordechai
02.06.2014, 12:38
Dümmliche Nordkorea-Polemik.

Wenn dir und deinen Gesinnungsgenossen (oder wen auch immer du mit "Wir" meinst) die Argumente, gegen den nichtsozialistischen Antikapitalismus, ausgehen, dann holst Ihr die Sozialistenkeule raus.Was soll man auch groß Argumente bringen für solch dümmliche Aussagen ohne jeden Inhalt:
Die Wirtschaft/ die Konzerne kommerzialisieren immer mehr Lebensbereiche auf der suche nach immer mehr neuen Profiten. Von daher wird es Zeit diesem nimmersatten Monster des Kommerzes die Raubbeute wieder zu entreißen.kurz gesagt: völliger Quatsch

Revoli Toni
02.06.2014, 13:14
Was soll man auch groß Argumente bringen für solch dümmliche Aussagen ohne jeden Inhalt:kurz gesagt: völliger Quatsch

Wollen wir mal sehen...

Ich schrieb: "Die Wirtschaft/ die Konzerne kommerzialisieren immer mehr Lebensbereiche auf der suche nach immer mehr neuen Profiten."

Nun wissen wir aber:


...
Fassen wir zusammen: Der sture Blick auf die Vermögensmehrung beziehungsweise die Gewinne und Renditen

ist das Credo der modernen Ökonomie,
...
usurpiert auf dieser suche nach weiteren Anlagen immer neue gesellschaftliche Felder und Macht sie "marktkonform", also kapitalverwertbar (Gesundheit, Altersversorgung, Bildung, Infrastruktur),

...

(S. 197, "Wir arbeiten und nicht das Geld", ISBN-13: 978-3-86489-038-3)


Also, der teil stimmt schon mal. Durch die zusätzliche Kommerzialisierung wird den Leuten immer mehr Geld aus der Tasche gezogen.

Außerdem schrieb ich: "Von daher wird es Zeit diesem nimmersatten Monster des Kommerzes die Raubbeute wieder zu entreißen."

Wir leben in einem Zustand, der immer weiter dahingehend fortschreitet, dass die Gesellschaft in eine Ober- und eine Unterklasse aufgeteilt wird, wobei die Oberklasse immer mehr einnimmt und die Unterklasse immer ärmer wird. Die Oberklasse denkt sich immer mehr Sachen aus um der Unterklasse immer mehr Geld aus der Tasche ziehen zu können.
Diese Entwicklung ist schädlich und muss aufgehalten werden.

Mordechai
02.06.2014, 13:33
Die Oberklasse denkt sich immer mehr Sachen aus um der Unterklasse immer mehr Geld aus der Tasche ziehen zu können.Dazu muß die Unterklasse aber immer erst einmal geld haben. und sie bekommt ja auch was dafür. Und dieser Zustand des immer mehr Geld welches die von dir sog. Unterklasse hat hält ja schon seit 200 Jahren unaufhaltsam an.
Das was Du da problematisierst ist einfach nur, daß die Massen sich immer mehr Sachen leisten können und das die Produzenten immer mehr Sachen zur Verfügung stellenm (können). Normalerweise ein uneingeschränkt positiver Effekt.
Du willst das alle ärmer werden.

-jmw-
02.06.2014, 15:04
Die Wirtschaft/ die Konzerne kommerzialisieren immer mehr Lebensbereiche auf der suche nach immer mehr neuen Profiten. Von daher wird es Zeit diesem nimmersatten Monster des Kommerzes die Raubbeute wieder zu entreißen.
Stichwort: Chrematistik (http://de.wikipedia.org/wiki/Chrematistik)!

Revoli Toni
02.06.2014, 21:18
... Du willst das alle ärmer werden.

Wir üblich ad hominem.

Noch mal zurück zu dem "Warum?" von "Aber deren Profite mal zurecht zu stutzen ist ja auch mal überfällig."

Warum? Ganz einfach: Wenn die einen weniger haben, haben die anderen natürlich mehr.
Wenn man die Profite der Konzernbosse zurechtstutzt, dann bleibt mehr für die Masse, weil sie die rolle des Unternehmers einnimmt(teilweise).

Mordechai
02.06.2014, 22:42
Warum? Ganz einfach: Wenn die einen weniger haben, haben die anderen natürlich mehr.
Wenn man die Profite der Konzernbosse zurechtstutzt, dann bleibt mehr für die Masse, weil sie die rolle des Unternehmers einnimmt(teilweise).Ist ja unfaßbarer Unsinn. Dann müßte es ja genau so viele Arme und Reiche wie vor 100 Jahren geben oder die Armen müßten deutlich ärmer und die Reichen deutlich reicher sein.

Das ist offensichtlich beides nicht der Fall. Dein Ansatz ist schlicht falsch und wird allein schon durch die beobachtbare Realität widerlegt.

Revoli Toni
05.06.2014, 11:56
Ist ja unfaßbarer Unsinn. Dann müßte es ja genau so viele Arme und Reiche wie vor 100 Jahren geben oder die Armen müßten deutlich ärmer und die Reichen deutlich reicher sein.

Das ist offensichtlich beides nicht der Fall. Dein Ansatz ist schlicht falsch und wird allein schon durch die beobachtbare Realität widerlegt.

Muss ich dir erst einmal ein paar fakten aus dem Internet suchen?
So, hier:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/einkommensunterschiede-die-kluft-zwischen-arm-und-reich-waechst-wieder-12662448.html

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/vermoegensverteilung-deutschlands-reiche-sind-besonders-reich-12821483.html

http://books.google.de/books?id=zEgv75IsXYMC&pg=PA78&lpg=PA78&dq=verm%C3%B6gensverteilung+konzernbosse&source=bl&ots=aElIy5TmX4&sig=s0MXYgxYlZwT2gu2Zxy45Yhy7N4&hl=de&sa=X&ei=bj2QU-LyBsWh4gTGsoHgBA&redir_esc=y#v=onepage&q=verm%C3%B6gensverteilung%20konzernbosse&f=false

Mordechai
05.06.2014, 13:37
Muss ich dir erst einmal ein paar fakten aus dem Internet suchen?
So, hier:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/einkommensunterschiede-die-kluft-zwischen-arm-und-reich-waechst-wieder-12662448.html

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/vermoegensverteilung-deutschlands-reiche-sind-besonders-reich-12821483.html

http://books.google.de/books?id=zEgv75IsXYMC&pg=PA78&lpg=PA78&dq=verm%C3%B6gensverteilung+konzernbosse&source=bl&ots=aElIy5TmX4&sig=s0MXYgxYlZwT2gu2Zxy45Yhy7N4&hl=de&sa=X&ei=bj2QU-LyBsWh4gTGsoHgBA&redir_esc=y#v=onepage&q=verm%C3%B6gensverteilung%20konzernbosse&f=false

Laut Thomas Pikettty - und diese Zahlen sind unstreitig im Gegensatz zu seinen Warnungen für die nächsten 200 Jahre - sind seit Beginn des Kapitalismus der Anteil der Einkommen und Vermögen der unteren 99% stetig gestiegen.

http://img842.imageshack.us/img842/4545/wlct8.jpg
http://img843.imageshack.us/img843/7507/aksog.jpg
Und das läßt sich in der Realität auch beobachten.

Revoli Toni
05.06.2014, 14:55
Laut Thomas Pikettty - und diese Zahlen sind unstreitig im Gegensatz zu seinen Warnungen für die nächsten 200 Jahre - sind seit Beginn des Kapitalismus der Anteil der Einkommen und Vermögen der unteren 99% stetig gestiegen.
http://img842.imageshack.us/img842/4545/wlct8.jpg


Dieser Effekt lässt sich aber nicht durch den Kapitalismus erklären:


Zwischen 1930 und 1975 ist der Trend zu steigender Ungleichheit im Kapitalismus durch einige ungewöhnliche Umstände zunächst umgekehrt worden: 2 Weltkriege, die Great Depression und eine durch Verschuldung herbeigeführte Rezession vernichtete eine große Menge Vermögen, insbesondere Vermögen der finanziellen Elite.
(Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Capital_in_the_Twenty-First_Century))


Und wenn du genau hinschaust, siehst du auch, dass, wenn beide Linien (kapitalrendite und reales wachstum) Linear weiterwachsen würden, dass sie sich kreuzen würden (d.h. die kapitalrendite das reale wachstum übersteigt).

Und nun lässt sich über Pikettys buch auch noch folgendes erfahren:



Mit dem Thema systembedingte wachsende Ungleichheit im Kapitalismus knüpft Piketty an Analysen von Thomas Malthus, David Ricardo und Karl Marx an. Malthus sah die Überbevölkerung als Hauptproblem der Unterprivilegierten, Ricardo den Gegensatz zwischen Landbesitzern und Landlosen und Marx den Gegensatz zwischen Kapitalbesitzern und Arbeitern.

...

Die Schlussfolgerung Kuznets' aus dieser Entwicklung des 20. Jahrhunderts: wachsende große Ungleichheit sei nur ein Problem des frühen Kapitalismus und habe sich durch (a) Konkurrenz, (b) Innovationen und (c) freie Märkte wieder zurückgebildet hält Piketty in ihrer Allgemeinheit für falsch.

„Es gibt letztlich keinen Grund, weshalb wir glauben müssten, dass Wachstum automatisch ausgeglichen ist […]. Viel zu lange haben Ökonomen die Vermögensverteilung vernachlässigt, teilweise wegen Kuznets optimistischen Schlussfolgerungen und teilweise wegen des übermäßigen Enthusiasmus der Disziplin für vereinfachende mathematische Modelle.“
(Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Capital_in_the_Twenty-First_Century))





http://img843.imageshack.us/img843/7507/aksog.jpg
Und das läßt sich in der Realität auch beobachten.


Und was soll das nun bedeuten?

Und in wie fern Spricht das gegen dagegen, dass die Profite der Konzernbosse schmaler ausfallen sollten?

Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland der normal Arbeitende in ständiger Existenzangst leben muss, ist es auch nötig mal das System um zu krempeln. Und wenn dabei die Profite der Konzernbosse unter die Räder kommen, wen kümmerts? Dich und Beißer vielleicht.

Mordechai
05.06.2014, 16:23
Angesichts der Tatsache, dass in Deutschland der normal Arbeitende in ständiger Existenzangst leben mussDas ist einfach nur unwahr und trifft noch nicht mal auf den zu, der nicht arbeiten will oder kann.

Revoli Toni
05.06.2014, 17:36
Das ist einfach nur unwahr und trifft noch nicht mal auf den zu, der nicht arbeiten will oder kann.

Nun denk dir noch Harz4 und aufstockend Harz4 weg, und wir haben den Zustand.

Außerdem muss man Ständig angst haben als "Faul und Versager" zu gelten.

Mordechai
05.06.2014, 20:29
Nun denk dir noch Harz4 und aufstockend Harz4 weg, und wir haben den Zustand.Warum soll ich mir etwas wegdenken was nun mal da ist und in allen entwickelten Marktwirtschaften standardmäßig vorhanden ist. Nur damit Deine völlig blödsinnige Bemerkung einen Sinn erhält?



Außerdem muss man Ständig angst haben als "Faul und Versager" zu gelten.Dafür werden von Leuten wie Dir solche die fleißig sind, Arbeitplätze und Werte schaffen als Ausbeuter und Verbrecher bezeichnet, die man um die Früchte ihrer Arbeit bringen darf, kann und soll.

Revoli Toni
06.06.2014, 15:19
Warum soll ich mir etwas wegdenken was nun mal da ist und in allen entwickelten Marktwirtschaften standardmäßig vorhanden ist. Nur damit Deine völlig blödsinnige Bemerkung einen Sinn erhält?

Weil es hierzuforum genug Leute gibt die die Sozialsysteme abschaffen wollen. Beißer zum Beispiel.


Dafür werden von Leuten wie Dir solche die fleißig sind, Arbeitplätze und Werte schaffen als Ausbeuter und Verbrecher bezeichnet, die man um die Früchte ihrer Arbeit bringen darf, kann und soll.

Noch mal zum mitschreiben: Es wird niemand um die Früchte seiner Arbeit gebracht, nur weil seine Profite ausbleiben.
Das ist ein ganz großer Denkfehler.

Beißer
12.06.2014, 13:51
Ich kann nicht erkennen, wo es den hart und ehrlich Arbeitenden kostet.

»Umverteilung« funktioniert immer nur auf Kosten derjenigen, die etwas erwirtschaften. Tatsächlich ist dieser Begriff nichts anderes als ein Euphemismus für Diebstahl.

Beißer
12.06.2014, 13:54
Dümmliche Nordkorea-Polemik.

Wenn dir und deinen Gesinnungsgenossen (oder wen auch immer du mit "Wir" meinst) die Argumente, gegen den nichtsozialistischen Antikapitalismus, ausgehen, dann holst Ihr die Sozialistenkeule raus.

Aber er hat doch recht. Schließlich zwingt dich niemand, dich vom »nimmersatten Monster des Kommerzes« ausbeuten zu lassen. Kauf dir einfach kein Smartphone, um nur einmal ein Beispiel zu nennen. Man kann schließlich auch Briefe schreiben.

Revoli Toni
12.06.2014, 14:47
»Umverteilung« funktioniert immer nur auf Kosten derjenigen, die etwas erwirtschaften. Tatsächlich ist dieser Begriff nichts anderes als ein Euphemismus für Diebstahl.

Nur weil sich die ökonomische Ungleichstellung verändert heißt das noch lange nicht dass dies durch "Umverteilung" geschieht.

Revoli Toni
12.06.2014, 14:59
Man kann schließlich auch Briefe schreiben.

Sind Briefe denn nicht kommerziell? Von der Herstellung über den Transport bis hin zur Entsorgung verdienen sich irgendwelche Wirtschaftsbosse eine Goldene Nase.

Pythia
12.06.2014, 15:20
... Es verringert die Ungleichheit ...


http://alicjamann.files.wordpress.com/2012/05/vive_la_petite_differance_600x772.gif?w=233&h=300

Vive la différence!
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, stell Dir mal vor Alle wären wie Du. Also gleich. Mit gleichem Pimmel, gleichem Hirn und gleichem Geld. Ganz ehrlich: in einer solchen Welt möchte ich nicht leben. Du etwa?

Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen schlagen? Unsinn. Kapitalismus hat keine und brauch keine Waffen, denn Kapitalismus ist in menschlichen Sozial-Strukturen unbesiegbar. Und unabdingbar.

Seit Lucy vor 3 mio. Jahren mit ein paar Beeren, die sie gesammelt hatte, und mit 'nem gutem Fick einem Jäger ein Stück Fleisch abhandelte, also eine kapitalistische Transaktion vornahm.

Und zwar zur beiderseitigen Zufriedenheit.

Beißer
12.06.2014, 15:38
Sind Briefe denn nicht kommerziell? Von der Herstellung über den Transport bis hin zur Entsorgung verdienen sich irgendwelche Wirtschaftsbosse eine Goldene Nase.

Ja und? Es zwingt dich doch niemand, einen Brief mit der Post aufzugeben. Du kannst ihn doch auch selbst zustellen, zu Fuß.

Revoli Toni
13.06.2014, 18:50
Na, stell Dir mal vor Alle wären wie Du. Also gleich. Mit gleichem Pimmel, gleichem Hirn und gleichem Geld. Ganz ehrlich: in einer solchen Welt möchte ich nicht leben. Du etwa?


Nein!
Aber die Ungleichheit die ich befürworte ist Individualität.

Du befürwortest eher eine solche:

Alle sind Ungleich, aber manche sind Ungleicher!

Will heißen, dass die Die einen verdienen sich als einflussreicher Tyrann eine goldene Nase und ihre Individualität, Wärend die anderen als Unterprivilegierte ausgebeutet werden und ihre Individualität unterdrückt wird.



Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen schlagen? Unsinn. Kapitalismus hat keine und brauch keine Waffen, denn Kapitalismus ist in menschlichen Sozial-Strukturen unbesiegbar. Und unabdingbar.


Dann lass ich es eben gelten dass der "Kapitalismus" bleiben muss, aber die Konzerne Müssen weg.
All diese widerlichen, raffgiergen Konzernbosse zusammen und ihren Lobbyisten; Umweltverpester, Tierquäler, Ausbeuter und Raubbaubetreiber. Dieses Pack hat in der menschlichen Sozial-Struktur nicht verloren.

Dieses Obrigkeitspack ist etwas was bekämpft und besiegt werden muss, zum wohle der Menschheit und des ganzen Planeten. Wie lange hat schon die Bevölkerung in ständiger Existenzangst leben müssen, während die Existenz dieser unheiligen Alianz aus Staatsbonzen und Lobbyistenschweinen als gesichert gilt.

Diese verfluchte Hierarchie muss zerschlagen, zertrümmert und zersetzt werden.

Revoli Toni
14.06.2014, 10:34
Ja und? Es zwingt dich doch niemand, einen Brief mit der Post aufzugeben. Du kannst ihn doch auch selbst zustellen, zu Fuß.

Dazu kommt dass dieses nimmersatten Monster des Kommerzes die Umwelt zerstört. Diese "Externen Effekte (http://de.wikipedia.org/wiki/Externer_Effekt)" betreffen mich aber.

Und außerdem hilft es ja niemanden, wenn nur ich mich "nicht ausbeuten lasse". Wo bleibt da der revolutionäre Charakter?

Wenn ich es geschafft habe einen nichtsozialistischen Antikapitalismus zu definieren, der auch Funktioniert, dann hat der Sozialismuskritiker die Klappe zu halten.

Beißer
14.06.2014, 10:38
Nein!
Aber die Ungleichheit die ich befürworte ist Individualität.

Da sind wir doch ganz auf einer Linie. Deswegen will ich auch keine kollektiven Systeme, lehne also alles Sozialistische kategorisch ab.

Heinrich_Kraemer
14.06.2014, 11:29
Dazu kommt dass dieses nimmersatten Monster des Kommerzes die Umwelt zerstört. Diese "Externen Effekte (http://de.wikipedia.org/wiki/Externer_Effekt)" betreffen mich aber.

Und außerdem hilft es ja niemanden, wenn nur ich mich "nicht ausbeuten lasse". Wo bleibt da der revolutionäre Charakter?

Wenn ich es geschafft habe einen nichtsozialistischen Antikapitalismus zu definieren, der auch Funktioniert, dann hat der Sozialismuskritiker die Klappe zu halten.

Die größte Umweltzerstörung der Menschheitsgeschichte - von Menschen ausgelöst - hat der gute alte herzallerliebst soziale Kommunismus/ Sozialismus der CCCP zu verzeichnen und nicht irgendwelcher "Kapitalismus". Stichwort Waldsterben, das in der BRD zusammen mit der DDR verschwand bspw.


Ausbeutung beruht auf Unfreiwilligkeit: Lehenswesen, Zwangsprostitution, Arbeitspflicht bei Strafandrohung wie in der DDR

Freiwilligkeit herrscht jedoch im Kapitalismus und somit keine Ausbeutung, wie Marx fälschlicherweise einfach mal in Anlehnung an das Feudalwesen zu suggerieren versuchte.
Denn die arbeitslose Landarbeiterschaft in UK zog freiwillig in die Industriestädte, um ein besseres Leben zu leben, als außerhalb der Städte dahinzuvegetieren.

Also nichts mit kapitalistischer Ausbeutung, sondern vielmehr mit sozialistischer Ausbeutung in Feudalmanier.

Beißer
14.06.2014, 11:31
Die größte Umweltzerstörung der Menschheitsgeschichte - von Menschen ausgelöst - hat der gute alte herzallerliebst soziale Kommunismus/ Sozialismus der CCCP zu verzeichnen und nicht irgendwelcher "Kapitalismus". Stichwort Waldsterben, das in der BRD zusammen mit der DDR verschwand bspw.


Ausbeutung beruht auf Unfreiwilligkeit: Lehenswesen, Zwangsprostitution, Arbeitspflicht bei Strafandrohung wie in der DDR

Freiwilligkeit herrscht jedoch im Kapitalismus und somit keine Ausbeutung, wie Marx fälschlicherweise einfach mal in Anlehnung an das Feudalwesen zu suggerieren versuchte.
Denn die arbeitslose Landarbeiterschaft in UK zog freiwillig in die Industriestädte, um ein besseres Leben zu leben, als außerhalb der Städte dahinzuvegetieren.

Also nichts mit kapitalistischer Ausbeutung, sondern vielmehr mit sozialistischer Ausbeutung in Feudalmanier.

:gp:

Tutsi
14.06.2014, 11:35
Ich kann mich auch nicht erinnern, daß in der ehm. DDR jemals über Umweltschutz gesprochen wurde und in der damaligen UdSSR auch nicht.

Beißer
14.06.2014, 11:38
Ganz besonders schlimm war die Tschechei.

Pythia
14.06.2014, 18:01
... die Konzerne Müssen weg ... All diese widerlichen, raffgiergen Konzernbosse zusammen und ihren Lobbyisten; Umweltverpester, Tierquäler, Ausbeuter und Raubbaubetreiber. Dieses Pack hat in der menschlichen Sozial-Struktur nicht verloren ...Toni, da ich zu wenig Bewertungen vergebe, hab ich gerade Grün-Gruß-Sperre bei Dir, weiß Deine Mühe aber dennoch zu würdigen, auch wenn Du unseren klugen Lenkern von Wirtschaft, Finanz und Politik immer die üblen Eigenschaften der Proleten zuschieben willst mit Worten wie "Widerliche raffgierge Konzernbosse, Lobbyisten, Umweltverpester, Tierquäler, Ausbeuter und Raubbaubetreiber!"
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Klar, einige neureiche Geld-Proleten und eine Menge Drecksäue des akademischen Proletariats haben sich in Wirtschaft und Politik schon beachtlich hoch gekraxelt. Sogar in den Naturwissenschaften machen sie schon Furore mit Verzerrung der Umwelt-Probleme: mit CO2-Handel und Fördergeldern versauen sie Erde und stopfen sich die Taschen voll:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/06/CO2.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wieso willst Du den Mächtigen die Macht entreißen und selbst Alles schlechter machen? Deine Plänen drängen doch nur Menschen in ein fürchterliches Elendsleben, in dem ihnen keine Firma mehr die Güter von Landwirtschaft und Industrie bietet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dann gibt es ja auch gar nicht mehr genug Lebensmittel, Kleidung und Gebrauchsartikel für Alle. Menschen werden sich einander totschlagen sogar für ein Stück Brot oder eine warme Jacke. Ist das Deine Vorstellung von Paradies auf Erden?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dein Traum von Häusle mit Ziege im Garten ist dann auch unerfüllbar: diee Ziege wird Dir geklaut und Dein Häusle, egal wie fernab es versteckt steht, ohne Strom, Wasser und Kanal-Anschluß, wird von urbanen Plünder-Rotten ausgeraubt und verwüstet
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Davor schützt ja auch keine Polizei mehr. Aber all Das kommt ohnehin: jetzt werden schon mehr deutsche Produkte im Ausland hergestellt als hier, 2025 werden im Ausland auch mehr Deutsche geboren als hier, und dann hast Du hier 3.-Welt, in der die Proleten sich im Müll um Essensreste und Lumpen prügeln oder auf Industrie-Brachen für reiche Islamis Ziegen hüten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/01/Brache.jpg

Revoli Toni
14.06.2014, 19:42
auch wenn Du unseren klugen Lenkern von Wirtschaft, Finanz und Politik immer die üblen Eigenschaften der Proleten zuschieben willst mit Worten wie "Widerliche raffgierge Konzernbosse, Lobbyisten, Umweltverpester, Tierquäler, Ausbeuter und Raubbaubetreiber!"


Ich fasse es nicht! Gibt es einen Politiker im Bundestag der Klug ist? So einen Scheiß wie die Bankenrettung oder irgendein anderes Rettungspacket hätte es bei einem Klugen Politiker nicht gegeben! Nenn mir einen Deutschen Politiker der ein kluger Lenker ist!

Und mit diesen "klugen Lenkern von Wirtschaft und Finanz" Finanz meinst du sicherlich diesen gerissenen Herrn Ackermann dieser Spekulantendiener der der Bevölkerung nichts als schaden bringt oder den fetten RWE-Chef der dem Steuerzahler und Künftigen Generation die Atommüllentsorgung aufbürdet während er die Rendite kassiert.



Wieso willst Du den Mächtigen die Macht entreißen und selbst Alles schlechter machen?


Weil diese Mächtigen die Menschheit mit aller Macht in den Abgrund Reiten will und die Weltbevölkerung mit letzter Kraft dagegen hält.



Deine Plänen drängen doch nur Menschen in ein fürchterliches Elendsleben, in dem ihnen keine Firma mehr die Güter von Landwirtschaft und Industrie bietet.
...

Ich habe keine Pläne! Ich habe nur grob angedeutet, wen ich als Feind sehe.

Revoli Toni
14.06.2014, 19:42
Die größte Umweltzerstörung der Menschheitsgeschichte - von Menschen ausgelöst - hat der gute alte herzallerliebst soziale Kommunismus/ Sozialismus der CCCP zu verzeichnen und nicht irgendwelcher "Kapitalismus". Stichwort Waldsterben, das in der BRD zusammen mit der DDR verschwand bspw.


All die Regenwaldrodungen und Zerstörungen für die Rinderzucht für McDonalds-Burger z.b. basieren auf dem Streben nach mehr Profiten!

Oder hier: Shell:
http://images.zeit.de/wissen/umwelt/2010-07/nigeria-oel/nigeria-oel-540x304.jpg

Willste noch mehr, durch die Renditegeier angerichtete, Schäden sehen? Ich suche dir gerne noch mehr raus.



Ausbeutung beruht auf Unfreiwilligkeit: Lehenswesen, Zwangsprostitution, Arbeitspflicht bei Strafandrohung wie in der DDR

Freiwilligkeit herrscht jedoch im Kapitalismus und somit keine Ausbeutung, wie Marx fälschlicherweise einfach mal in Anlehnung an das Feudalwesen zu suggerieren versuchte.
Denn die arbeitslose Landarbeiterschaft in UK zog freiwillig in die Industriestädte, um ein besseres Leben zu leben, als außerhalb der Städte dahinzuvegetieren.

Also nichts mit kapitalistischer Ausbeutung, sondern vielmehr mit sozialistischer Ausbeutung in Feudalmanier.


Und heute prügeln sich die Leute freiwillig um die Knappen Jobs, obwohl sie auch freiwillig verhungern könnten. Der Kapitalismus drückt die Löhne und der Leistungsdruck steigt immer weiter. Irgendwann werden Obdachlose 14 Stunden am tag 7 Tage die Woche arbeiten müssen, nur um sich einmal die Woche einen Hamburger kaufen zu können.

Beißer
16.06.2014, 12:03
All die Regenwaldrodungen und Zerstörungen für die Rinderzucht für McDonalds-Burger z.b. basieren auf dem Streben nach mehr Profiten!

Oder hier: Shell:
http://images.zeit.de/wissen/umwelt/2010-07/nigeria-oel/nigeria-oel-540x304.jpg

Willste noch mehr, durch die Renditegeier angerichtete, Schäden sehen? Ich suche dir gerne noch mehr raus.

Was denn für Schäden? Da wird doch niemand geschädigt. Bis auf ein paar Ölarbeiter liegt da doch schon seit Jahrzehnten niemand mehr.

Nanninga
16.06.2014, 12:20
All die Regenwaldrodungen und Zerstörungen für die Rinderzucht für McDonalds-Burger z.b. basieren auf dem Streben nach mehr Profiten!

Oder hier: Shell:
http://images.zeit.de/wissen/umwelt/2010-07/nigeria-oel/nigeria-oel-540x304.jpg

Willste noch mehr, durch die Renditegeier angerichtete, Schäden sehen? Ich suche dir gerne noch mehr raus.


Hallo, lieber Revoli Toni, dies ist die Schuld des Konsumenten, der vs-amerikanischen Abfall einheimischer Kost vorzieht, sei dies nun die schwäbische, die arabische oder die japanische Küche, Gerade in der dritten Welt gilt das Essen bei "Mc Donalds" oder "Burger King" als Statussymbol, weil für dortige Verhältnisse die Preise sehr gehoben sind.

Dies ist eine Folge des vs-amerikanischen Imperialismus, gegen den Deutschland eins auszog, dabei jedoch verlor. Da die Linke ihre Vaterlandslosigkeit in diesem weltweiten Ringen unter Beweis stellte und das eigene Volk verriet, wie beispielsweise der Volksverräter Herbert Frahm oder die Genossen Mielke und Ulbricht, hat die Linke irreversibel das Recht verspielt, sich darüber moralisch zu empören, weil sie genau für diese Mißstände eintrat.

Mißstände, die durch "McDonalds" und "Burger King" hervorgerufen werden, sind durch Linke mitverschuldet.

Nanninga
16.06.2014, 12:24
Die größte Umweltzerstörung der Menschheitsgeschichte - von Menschen ausgelöst - hat der gute alte herzallerliebst soziale Kommunismus/ Sozialismus der CCCP zu verzeichnen und nicht irgendwelcher "Kapitalismus". Stichwort Waldsterben, das in der BRD zusammen mit der DDR verschwand bspw.


Hallo, werter Heinrich Kraemer, das Waldsterben verschwand nicht mit der DDR, sondern war von allem Anfang an, Hysterie und Panikmache. Ansonsten trifft dein Beitrag aber den Nagel auf den Kopf. Wer sich jemals kurz nach der Wende in Bitterfeld umgesehen hat, weiß, wovon du sprichst.

Kommunisten sind selbstverständlich nicht nur Sittlichkeitsverbrecher, sondern auch Umweltverschmutzer. Das eine bedingt ja auch das andere. Das hängt bei denen alles zusammen, 68er-Kinderfickersozialismus a la Odenwaldschule, Umwelt vergiften, anständige Menschen verfolgen und umbringen, all dies ist Teil dieses Weltbildes.

Revoli Toni
16.06.2014, 13:26
Was denn für Schäden? Da wird doch niemand geschädigt. Bis auf ein paar Ölarbeiter liegt da doch schon seit Jahrzehnten niemand mehr.

Die Natur wird geschädigt. Tierarten werden ausgerottet. Wenn die Kapitalisten noch so weiter machen haben sie eines Tages den Gesamten Planeten verwüstet.

Beißer
16.06.2014, 17:09
Die Natur wird geschädigt. Tierarten werden ausgerottet. Wenn die Kapitalisten noch so weiter machen haben sie eines Tages den Gesamten Planeten verwüstet.

Deswegen bin ich dafür, dass sie das in Afrika machen und sich auf diesem Kontinent beschränken.

Heinrich_Kraemer
17.06.2014, 12:59
All die Regenwaldrodungen und Zerstörungen für die Rinderzucht für McDonalds-Burger z.b. basieren auf dem Streben nach mehr Profiten!

Oder hier: Shell:
http://images.zeit.de/wissen/umwelt/2010-07/nigeria-oel/nigeria-oel-540x304.jpg

Willste noch mehr, durch die Renditegeier angerichtete, Schäden sehen? Ich suche dir gerne noch mehr raus.



Und heute prügeln sich die Leute freiwillig um die Knappen Jobs, obwohl sie auch freiwillig verhungern könnten. Der Kapitalismus drückt die Löhne und der Leistungsdruck steigt immer weiter. Irgendwann werden Obdachlose 14 Stunden am tag 7 Tage die Woche arbeiten müssen, nur um sich einmal die Woche einen Hamburger kaufen zu können.

Jaja Shell und Mc, die Lieblingsfeindbilder der deutschen Staatsmedien und des staatlichen Erziehungssystems mit der bösen Profit"gier". Dazu der blöde deutsche Ethnozenbtrismus.

Denn wer sagt denn gerade den moralisch erhabenen Biodeutschen, daß die Bevölkerung in Südamerika nicht eben auch gerne täglich Fleisch essen will, so wie der gemästete Ökodeutsche eben auch, der den Lateinamerikanern oder wem auch immer dann erhaben vollgefressen Vorschriften zur Lebensführung machen will? Ebenso die mit der Industrialisierung verbundene Wohlstandserhöhung.
Anscheinend sieht man weltweit, sogar in der Blödrepublik hier, das alles ganz anders und es wird munter hamburgergemampft. Abgesehen vom deutschen Biosnobismus selbstverständlich.
Was wohl die lieben Lateinamerikaner sonst so den ganzen Tag getan haben?
Achja gutmenschliche Schwärmereien von den ursprünglichen Indianerstämme *schwärm wie schön* durch Mc Donalds bedroht *schnief wie schlimm*.

Ölförderung dazu analog.

Und tatsächlich ist es so, daß in allen Ländern die freie Märkte zulassen, den Staat schlank halten, der Wohlstand immer steigt. Und das gefällt den Leuten selbstverständlich, nur der moralisch erhabene fette Deutsche kommt dann daher und meint den Leuten vorschreiben zu müssen wieder in Armut leben zu sollen, wegen irgendwelcher Gutmenschspinnereien *rülps*. Naja als Alibi wird dann Entwicklungsgehilfe gezahlt.
Das Gegenteil Deiner phantasievollen Darstellung. Da hat das staatliche Erziehungssystem ganze Arbeit geleistet.

Heinrich_Kraemer
17.06.2014, 13:09
Hallo, werter Heinrich Kraemer, das Waldsterben verschwand nicht mit der DDR, sondern war von allem Anfang an, Hysterie und Panikmache. Ansonsten trifft dein Beitrag aber den Nagel auf den Kopf. Wer sich jemals kurz nach der Wende in Bitterfeld umgesehen hat, weiß, wovon du sprichst.

Kommunisten sind selbstverständlich nicht nur Sittlichkeitsverbrecher, sondern auch Umweltverschmutzer. Das eine bedingt ja auch das andere. Das hängt bei denen alles zusammen, 68er-Kinderfickersozialismus a la Odenwaldschule, Umwelt vergiften, anständige Menschen verfolgen und umbringen, all dies ist Teil dieses Weltbildes.

Bester Nanninga, interessanterweise kann man bzgl. der Berichterstattung hierzulande bzgl. der Umweltverschmutzung schön ablesen, wie die Ideologie der Staatsprofiteure immer noch aussieht. Vor 89 war am Waldsterben irgendwie und überhaupt der böse Kapitalismus schuld, nach 89 kein Steerbenswörtchen zu den Umweltschäden innerhalb der CCCP, jetzt muß wieder der Kapitalismus her. Und das funktioniert halt über Phrasen, soweit die Bürokratie sich dann als Garant einer gerechten sozialen ökologischen Welt rechtfertigt, zum Ausbau der eigenen Macht.

Zum Waldsterben, soweit ich mitbekommen habe: Ein Freund von mir musste in den 80ern seinen kompletten Wald in Hessen verkaufen (lebte als Aristokrat hiervon), weil starke Schädigungen durch die Thüringer Industrie.

Revoli Toni
17.06.2014, 15:28
Jaja Shell und Mc, die Lieblingsfeindbilder der deutschen Staatsmedien und des staatlichen Erziehungssystems mit der bösen Profit"gier".


Im Gegenteil! Der deutsche Staat erzieht die Kinder zu Profitgeiern und schickt sogar die übelsten Kapitalisten in die Schulen. Das was ich hier rausgesucht habe kommt von nichtstaatlichen Online-Zeitungen.



Denn wer sagt denn gerade den moralisch erhabenen Biodeutschen, daß die Bevölkerung in Südamerika nicht eben auch gerne täglich Fleisch essen will, so wie der gemästete Ökodeutsche eben auch, der den Lateinamerikanern oder wem auch immer dann erhaben vollgefressen Vorschriften zur Lebensführung machen will? Ebenso die mit der Industrialisierung verbundene Wohlstandserhöhung.
Anscheinend sieht man weltweit, sogar in der Blödrepublik hier, das alles ganz anders und es wird munter hamburgergemampft. Abgesehen vom deutschen Biosnobismus selbstverständlich.
Was wohl die lieben Lateinamerikaner sonst so den ganzen Tag getan haben?
Achja gutmenschliche Schwärmereien von den ursprünglichen Indianerstämme *schwärm wie schön* durch Mc Donalds bedroht *schnief wie schlimm*.

Ölförderung dazu analog.


Du bist wohl dafür dass 20 Tierarten am Tag ausgerottet werden.

Aber zumindest Liege ich richtig, dass der Kapitalismus die Natur plündert.



Und tatsächlich ist es so, daß in allen Ländern die freie Märkte zulassen, den Staat schlank halten, der Wohlstand immer steigt. Und das gefällt den Leuten selbstverständlich, nur der moralisch erhabene fette Deutsche kommt dann daher und meint den Leuten vorschreiben zu müssen wieder in Armut leben zu sollen, wegen irgendwelcher Gutmenschspinnereien *rülps*. Naja als Alibi wird dann Entwicklungsgehilfe gezahlt. Das Gegenteil Deiner phantasievollen Darstellung.


Dieses mehr an Wohlstand ist aber auf einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerung beschränkt während der Rest mit immer mehr Arbeit immer schlechter lebt.

Also bleibt es dabei:
Der Kapitalismus drückt die Löhne und der Leistungsdruck steigt immer weiter. Irgendwann werden Obdachlose 14 Stunden am tag 7 Tage die Woche arbeiten müssen, nur um sich einmal die Woche einen Hamburger kaufen zu können.

"Bonzen im Speck, Volk im Dreck!"



Da hat das staatliche Erziehungssystem ganze Arbeit geleistet.


Noch mal zum mitschreiben, diese Informationen habe ich von unabhängigen Online-Zeitungen, Blogs und NGOs wie Greenpeace und Amnesty International.

Das staatliche Erziehungssystem hingegen bewirbt die Bankenrettung für die Bankbonzen, Kapitalismus für die Profitbonzen usw.

Andre
22.06.2014, 20:22
Der Deutsche Staat erzieht seine Bürger / Kinder zu Meinungslosen, Wehr und Zahnlosen Untertanen . Die auf Dauer weder unsere Kultur noch unsere Wirtschaft erhalten werden können!

Graf Zahl
26.06.2014, 20:57
Die Versorgung mit Strom in Bürgerhand. Richtig so! Das ganze müsste mit der Wasserversorgung auch so geschehen. Die Versorgung gehört in Bürgerhände und nicht die Geizgriffel irgendwelcher Privatwirtschaftler oder Politbonzen.

Mit so einem Modell könnte man auch Arbeitsplätze "in Bürgerhand" schaffen, vielleicht auch ein eigenes Soziales Sicherungssystem, was unabhängig vom Staat ist.

Das sind pseudolinke Utopien, damit wird nach dem Guter Onkel - Böser Onkel Prinzip der normale Bürger wieder vearscht damit er die Gusche hält...kenne das gleiche mit dem Tauschring wirkt so ähnlich....

Wir hatten eine staatliche Post und eine staatliche Bahn und einen öffentlichen Dienst, - man sollte die Energien darauf setzen, eine Partei zu gründen die genau diesem Traditionalismus treu ist und sich auch an Absprachen hält.

Was fehlt ist nämlich existenzsichernde Arbeitsplätze und keine pseudo Arbeit wo man sowieso Hartz IV aufstocken muss und sich nix leisten kann und später als Rentner die Mülltonnen nach Pfandflaschen absuchen muss, das ist ein primitiver Lebensstyl der mich richtig ankotzen würde...gebildete normale Menschen brauchten sowas nicht nötig haben aber es wird ja überall kaputt gespart, habe gehört dass sogar einige Dozenten in den geisteswissenschaftlichen Fakultäten an den Universitäten so wenig Geld bekommen dass diese nur knapp über Hartz IV liegen, wenn das stimmt - kann ich sagen - POLITIKER ZEIT ABZUDANKEN !!!!

HGans
26.06.2014, 21:04
Die Versorgung mit Strom in Bürgerhand. Richtig so!

und das bedeutet dann im Klartext in der Hand Leviatans, des einzigen Ausbeuters Staat und damit in die Hände korrupter, zutiefst inkompetenter Nichtsnutze, wie Anales, Gysi, Gabriel, Ferkel und sonstige arbeitsscheue Elemente.

Revoli Toni
29.06.2014, 17:44
und das bedeutet dann im Klartext in der Hand Leviatans, des einzigen Ausbeuters Staat und damit in die Hände korrupter, zutiefst inkompetenter Nichtsnutze, wie Anales, Gysi, Gabriel, Ferkel und sonstige arbeitsscheue Elemente.

Eben nicht, weil "in Bürgerhand" nicht "in Staatshand" bedeutet.

Beißer
29.06.2014, 17:48
Eben nicht, weil "in Bürgerhand" nicht "in Staatshand" bedeutet.

Was bedeutet es dann?

Don
29.06.2014, 17:52
Was bedeutet es dann?

In der Hand großmäuliger Nichtsnutze wir ihm.

Revoli Toni
29.06.2014, 18:10
Was bedeutet es dann?

So wie ich das ausgelegt habe, bedeutet das gemeinschaftlicher Besitz der Bevölkerung. Und zwar nicht dieses Pseudovolkseigentum wie in der DDR - wo "Volkseigentum" Staatseigentum war - sondern, sondern echtes Volkseigentum.

Revoli Toni
29.06.2014, 18:23
In der Hand großmäuliger Nichtsnutze wir ihm.

Wer ist hier ein "großmäuliger Nichtsnutz"? Derjenige der eine Theorie zur bekämpfung des Kapitalismus aufstellt?

Die einzigen Nichtsnutze die ich kenne, sind diejenigen die diese Gesellschafts-, Natur- und Kulturschande, sie sich "Kapitalismus" nennt verteidigen.

Don
29.06.2014, 18:28
Wer ist hier ein "großmäuliger Nichtsnutz"? Derjenige der eine Theorie zur bekämpfung des Kapitalismus aufstellt?

.

Allerdings. Denn ihr schmarotzt von ihm. Und ihr habt natürlich keinen Ersatz, weil ihr nichts könnt außer dumm rumlabern.

Revoli Toni
29.06.2014, 18:33
Allerdings. Denn ihr schmarotzt von ihm. Und ihr habt natürlich keinen Ersatz, weil ihr nichts könnt außer dumm rumlabern.

Wer ist "ihr"? Und wie soll man von einem System schmarotzen, was einen eher ausbeutet, als dass man davon profitiert?

Beißer
29.06.2014, 18:35
So wie ich das ausgelegt habe, bedeutet das gemeinschaftlicher Besitz der Bevölkerung. Und zwar nicht dieses Pseudovolkseigentum wie in der DDR - wo "Volkseigentum" Staatseigentum war - sondern, sondern echtes Volkseigentum.

So etwas gibt es nicht. Mein Eigentum gehört mir allein. Da hat mir mein Nachbar nicht reinzureden.

Don
29.06.2014, 18:35
Wer ist "ihr"? Und wie soll man von einem System schmarotzen, was einen eher ausbeutet, als dass man davon profitiert?

Dich ausbeuten? Du gestattest daß ich schmunzle.

Beißer
29.06.2014, 18:37
Wer ist hier ein "großmäuliger Nichtsnutz"? Derjenige der eine Theorie zur bekämpfung des Kapitalismus aufstellt?
Ja. Denn das Segensreiche sollte man niemals bekämpfen.

Revoli Toni
29.06.2014, 18:58
So etwas gibt es nicht. Mein Eigentum gehört mir allein. Da hat mir mein Nachbar nicht reinzureden.

Jeder Besitz, bei dem es Mindestens 2 Gemeinsame Eigentümer gibt, sind die Eigentümer nur "Miteigentümer". Selbiges gilt für Genossenschaften und Gesellschaften. EWS Schönau z.b. gehört der Netzkauf EWS eG (Genossenschaft) mit über 2700 Genossenschaftsmitgliedern, ergo ist dort keiner Alleineigentümer von EWS Schönau. Und als Miteigentümer bzw. Genossenschaftsmitgliedern kann man dort nur mitentscheiden.

Wenn du bei Netzkauf EWS eG Mitglied wärst und dein Nachbar ebenso, könnte der genauso bei EWS Schönau mitentscheiden wie du, ob du willst oder nicht. :D

Revoli Toni
29.06.2014, 18:58
Ja. Denn das Segensreiche sollte man niemals bekämpfen.

Etwas, was aufkosten der Gesellschaft, aufkosten der Natur und aufkosten der Kultur Geld scheffelt ist "segensreich"? Das wüsste ich aber.

Leberecht
29.06.2014, 19:05
Die Ungleichheit zu Nichtmodulinhabern vergrössert sich du Depp.
Hallo Mittendrin,
Hätte Deine Argumentation ohne die beiden letzten Wörter weniger Gewicht gehabt?

Dr Mittendrin
29.06.2014, 19:27
Hallo Mittendrin,
Hätte Deine Argumentation ohne die beiden letzten Wörter weniger Gewicht gehabt?

Ja. Regt zu Denken an.

Herr B.
29.06.2014, 19:27
So wie ich das ausgelegt habe, bedeutet das gemeinschaftlicher Besitz der Bevölkerung. Und zwar nicht dieses Pseudovolkseigentum wie in der DDR - wo "Volkseigentum" Staatseigentum war - sondern, sondern echtes Volkseigentum.
Hast du da eine Definition zu deiner weiterentwickelten marxisischen Theorie?

Dr Mittendrin
29.06.2014, 19:31
Im Gegenteil! Der deutsche Staat erzieht die Kinder zu Profitgeiern und schickt sogar die übelsten Kapitalisten in die Schulen. Das was ich hier rausgesucht habe kommt von nichtstaatlichen Online-Zeitungen.



Du bist wohl dafür dass 20 Tierarten am Tag ausgerottet werden.

Aber zumindest Liege ich richtig, dass der Kapitalismus die Natur plündert.



Dieses mehr an Wohlstand ist aber auf einen kleinen Prozentsatz der Bevölkerung beschränkt während der Rest mit immer mehr Arbeit immer schlechter lebt.

Also bleibt es dabei:
Der Kapitalismus drückt die Löhne und der Leistungsdruck steigt immer weiter. Irgendwann werden Obdachlose 14 Stunden am tag 7 Tage die Woche arbeiten müssen, nur um sich einmal die Woche einen Hamburger kaufen zu können.

"Bonzen im Speck, Volk im Dreck!"



Noch mal zum mitschreiben, diese Informationen habe ich von unabhängigen Online-Zeitungen, Blogs und NGOs wie Greenpeace und Amnesty International.

Das staatliche Erziehungssystem hingegen bewirbt die Bankenrettung für die Bankbonzen, Kapitalismus für die Profitbonzen usw.

Bist du ein Versagerossi ?

Leberecht
29.06.2014, 19:32
Eben nicht, weil "in Bürgerhand" nicht "in Staatshand" bedeutet.
Vorerst nicht und beim Fehlschlag erst recht nicht. Aber sobald das System erfolgreich ist, dockt der Staat an und schöpft es ab.

Revoli Toni
29.06.2014, 19:57
Bist du ein Versagerossi ?

Nope, aber ich wurde schon mal sowas gefragt.

Revoli Toni
29.06.2014, 19:59
Vorerst nicht und beim Fehlschlag erst recht nicht. Aber sobald das System erfolgreich ist, dockt der Staat an und schöpft es ab.


Dann hätte er es Längst mit den Privatunternehmen machen müssen.
Immerhin ist es Bürgereigentum, und da hat der Staat genausowenig rein zu greifen wie in Privatunternehmen!

Revoli Toni
29.06.2014, 20:00
hast du da eine definition zu deiner weiterentwickelten marxisischen theorie?

nö.

Herr B.
29.06.2014, 20:12
nö.
Siehst du, sogenanntes Volkseigentum ging noch ab bei den Sieben Zwergen. Ein paar mehrere noch dazu, dann wären aber schon Probleme aufgetaucht. :D

HGans
29.06.2014, 21:25
nö.
na wie wäre es denn eine Qualifikation zu erwerben, damit du dich endlich im verhassten 'Kapitalismus' beruflich behaupten kannst und nicht länger von den 'faschistischen' Westdeutschen alimentieren lassen mußt? Also nicht so wie eure arbeitsscheuen 'Vorbilder' Engels, Marx, Lenin, Stalin und Luxemburg, die allesamt arbeitsscheue Intellektuelle waren und ihre Faulheit kommunistisch-ideologisch verklärten, weshalb Millionen Menschen sterben mussten!

Na, spricht etwas gegen die Maloche, wie Millionen andere?

Revoli Toni
30.06.2014, 08:22
Siehst du, sogenanntes Volkseigentum ging noch ab bei den Sieben Zwergen. Ein paar mehrere noch dazu, dann wären aber schon Probleme aufgetaucht. :D

Nun gut, dann gäbe es eine weitere möglichkeit: Du kennst doch diesen Status den die Kirche hat: weder Staatsbesitz noch Privatbesitz.

Man könnte eben solche Organisationen gründen und diesen die "unternehmerischen Tätigkeiten" überlassen. Die Kirche ist ja auch Unternehmerisch tätig.

Revoli Toni
30.06.2014, 08:23
na wie wäre es denn eine Qualifikation zu erwerben, damit du dich endlich im verhassten 'Kapitalismus' beruflich behaupten kannst und nicht länger von den 'faschistischen' Westdeutschen alimentieren lassen mußt?

Anders als von dir und anderen Behauptet, tue ich das schon längst.

Aber noch mal zum mitschreiben: es geht mir doch nicht darum ob ICH jetzt eine Existenzsicherung habe.

Es geht mir darum, dass diese widerliche Geldscheffelei die Natur zerstört, die Kultur verkitscht und kaputtmacht, und die Gesellschaft in die Armut treibt! Und wie bekämpfe ich widerliche Geldscheffelei wenn ich da nur noch mitmache, Hmm?

Tutsi
30.06.2014, 08:37
Den Kapitalismus mit seinen eigenen Waffen schlagen ?

Im Sozialismus hieß es: überholen ohne einzuholen - was immer das heißen mochte - die Zeitungen waren voll von Siegesmeldungen - aber leider hat der Soz. eben doch verloren,
vor allem seine Bürger, denn die gingen nach der Devise: erst das essen, dann die Moral - obwohl die Oberen in der Regierung des Soz. auch nur an sich dachten - Honecker soll sich,
sicher in einem hohlen Baum versteckt, zahme Bären vorführen lassen, die er dann genüßlich abschoß.

Hätte ich das nur früher gewußt... wie so vieles andere.

Daß sich der Kap. verändern wird, ist der Zeit und der Zeitqualität geschuldet. Vielleicht geht er zu einem Imperium über - vollzieht sich vielleicht im Zuge der Globalisierung.
Aber, hat nicht alles seine Zeit ?

Als kleine Mitläufer können wir doch weniger am Rad der Geschichte drehen als diejenigen, die Macht, damit Einfluß und Geldströme haben.

Beißer
30.06.2014, 10:56
Jeder Besitz, bei dem es Mindestens 2 Gemeinsame Eigentümer gibt, sind die Eigentümer nur "Miteigentümer". Selbiges gilt für Genossenschaften und Gesellschaften. EWS Schönau z.b. gehört der Netzkauf EWS eG (Genossenschaft) mit über 2700 Genossenschaftsmitgliedern, ergo ist dort keiner Alleineigentümer von EWS Schönau. Und als Miteigentümer bzw. Genossenschaftsmitgliedern kann man dort nur mitentscheiden.

Wenn du bei Netzkauf EWS eG Mitglied wärst und dein Nachbar ebenso, könnte der genauso bei EWS Schönau mitentscheiden wie du, ob du willst oder nicht. :D

Ich will so etwas nicht und mache deshalb bei solchen Dingen auch nicht mit. Wenn ich gemeinsames Eigentum erwerben, dann nur mit Menschen, denen ich vertraue.

Beißer
30.06.2014, 10:57
Etwas, was aufkosten der Gesellschaft, aufkosten der Natur und aufkosten der Kultur Geld scheffelt ist "segensreich"? Das wüsste ich aber.

Der sogenannte »Kapitalismus« hat sich als die segensreichste aller bisher ausprobierten Wirtschaftsformen erwiesen. Nirgendwo geht es den Menschen besser als dort, wo der Kapitalismus uneingeschränkt wirtschaften kann.

Beißer
30.06.2014, 10:59
Nun gut, dann gäbe es eine weitere möglichkeit: Du kennst doch diesen Status den die Kirche hat: weder Staatsbesitz noch Privatbesitz.

Man könnte eben solche Organisationen gründen und diesen die "unternehmerischen Tätigkeiten" überlassen. Die Kirche ist ja auch Unternehmerisch tätig.

Warum gründest du dann keine solche Organisation?

Dr Mittendrin
30.06.2014, 11:04
Nun gut, dann gäbe es eine weitere möglichkeit: Du kennst doch diesen Status den die Kirche hat: weder Staatsbesitz noch Privatbesitz.

Man könnte eben solche Organisationen gründen und diesen die "unternehmerischen Tätigkeiten" überlassen. Die Kirche ist ja auch Unternehmerisch tätig.

Die Kirche ist defizitär unternehmerisch tätig.
Ich weiss es hier von einer Ausbildungsstätte die Aufträge annimmt.
Deine kreative Probiererei nach etwas Neuem, Untauglichem ist schon manisch.

Dr Mittendrin
30.06.2014, 11:08
Anders als von dir und anderen Behauptet, tue ich das schon längst.

Aber noch mal zum mitschreiben: es geht mir doch nicht darum ob ICH jetzt eine Existenzsicherung habe.

Es geht mir darum, dass diese widerliche Geldscheffelei die Natur zerstört, die Kultur verkitscht und kaputtmacht, und die Gesellschaft in die Armut treibt! Und wie bekämpfe ich widerliche Geldscheffelei wenn ich da nur noch mitmache, Hmm?

Irrtum, Menschen im Sozialismus waren ärmer.
Wurde in der DDR nicht Natur zerstört, hör auf mit dem linken Genöle, es langweilt.
Die Schallplatte kennen wir von Scorpion.

Revoli Toni
30.06.2014, 11:43
Warum gründest du dann keine solche Organisation?

Es fehlt an den Ramenbedingungen. Deshalb fordere ich ja auch eine Rechtsreform zur einführung entsprechender Gesetze, damit solche Organisationen gegründet werden können die weder Staatlich noch Privat sind.

Beißer
30.06.2014, 11:52
Es fehlt an den Ramenbedingungen. Deshalb fordere ich ja auch eine Rechtsreform zur einführung entsprechender Gesetze, damit solche Organisationen gegründet werden können die weder Staatlich noch Privat sind.

Mit anderen Worten: Du willst etwas, und der Staat soll dafür sorgen. Ich halte das für ziemlich eigensüchtig.

Revoli Toni
30.06.2014, 14:24
Der sogenannte »Kapitalismus« hat sich als die segensreichste aller bisher ausprobierten Wirtschaftsformen erwiesen. Nirgendwo geht es den Menschen besser als dort, wo der Kapitalismus uneingeschränkt wirtschaften kann.


Kommt drauf an wie man "es geht den Menschen besser" definiert: Wenn es dadurch definiert ist, dass man große Reichtümer Weniger dadurch erkauft, dass man große teile der Bevölkerung unter dem Existenzminimum leben lässt, dann ist der Kapitalismus allerdings "segensreich". Aber dennoch bleibt damit die Aussage wahr, das im Kapitalismus große Teile der Bevölkerung im elend leben.

Kurti
30.06.2014, 14:35
Kommt drauf an wie man "es geht den Menschen besser" definiert: Wenn es dadurch definiert ist, dass man große Reichtümer Weniger dadurch erkauft, dass man große teile der Bevölkerung unter dem Existenzminimum leben lässt, dann ist der Kapitalismus allerdings "segensreich". Aber dennoch bleibt damit die Aussage wahr, das im Kapitalismus große Teile der Bevölkerung im elend leben.
Das "kapitalistische" Existenzminimum bietet den beduerftigen Teilen der Bevoelkerung mehr,
als der chronisch defizitaere Sozialismus!

Revoli Toni
30.06.2014, 14:41
Mit anderen Worten: Du willst etwas, und der Staat soll dafür sorgen. Ich halte das für ziemlich eigensüchtig.


Nö. Alle Wollen. Wenn es schon eine derartige Regelung gäbe wär der Ansturm darauf sicher groß.

Harry Krischner
30.06.2014, 14:43
Es fehlt an den Ramenbedingungen. Deshalb fordere ich ja auch eine Rechtsreform zur einführung entsprechender Gesetze, damit solche Organisationen gegründet werden können die weder Staatlich noch Privat sind.
Was spricht denn aus Ihrer Sicht gegen eine Genossenschaft als Rechtsform?

Revoli Toni
30.06.2014, 16:37
Was spricht denn aus Ihrer Sicht gegen eine Genossenschaft als Rechtsform?


Bei Genossenschaften muss man, glaub ich, beim Beitreten eine art Mitgift mitbringen, so eine Kapitaleinlage oder so.

Also, ich habe das Gefühl, das ganze ist noch einen tick zu kapitalistisch.

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, ob man dieses Problem mit einer Stiftung lösen könnte, aber auch dieses Konzept ist mir ein wenig zu starrachsig.

Revoli Toni
30.06.2014, 16:54
Das "kapitalistische" Existenzminimum bietet den beduerftigen Teilen der Bevoelkerung mehr,
als der chronisch defizitaere Sozialismus!

Ich sagte ja auch "unter dem Existenzminimum"

Lichtblau
30.06.2014, 17:21
Der sogenannte »Kapitalismus« hat sich als die segensreichste aller bisher ausprobierten Wirtschaftsformen erwiesen. Nirgendwo geht es den Menschen besser als dort, wo der Kapitalismus uneingeschränkt wirtschaften kann.

welche wirtschaftsformen wurden noch ausprobiert?

DJ_rainbow
30.06.2014, 17:33
welche wirtschaftsformen wurden noch ausprobiert?

Deine heißgeliebte Stümperplanwirtschaft der Armseligkeit beispielsweise...

Lichtblau
30.06.2014, 17:34
Deine heißgeliebte Stümperplanwirtschaft der Armseligkeit beispielsweise...

welche noch?

Herr B.
30.06.2014, 21:17
Es fehlt an den Ramenbedingungen. Deshalb fordere ich ja auch eine Rechtsreform zur einführung entsprechender Gesetze, damit solche Organisationen gegründet werden können die weder Staatlich noch Privat sind.
So was nennt man e.V., eingetragener Verein. Was du forderst gibt es also schon lange. Ich z.B. gehöre dem deutschen Almrausch Club an. Frage nicht woher der Name kommt! Bin Beitrag zahlendes Mitglied und somit gehört mir theoretisch ein Teil des Clubhauses. Die Erlöse von Veranstaltungen werden leider wieder für Personal, zur Instandhaltung und der Grundstücksteuer verwendet. Aber wir pflegen das Deutschtum damit.

DJ_rainbow
30.06.2014, 21:37
welche noch?

Geh doch erst mal auf die ein, die ich genannt habe. Wer den zweiten Schritt vor dem ersten machen will, fliegt unweigerlich auf die Fresse. Aber wem sag ich das....

Lichtblau
30.06.2014, 21:50
Geh doch erst mal auf die ein, die ich genannt habe. Wer den zweiten Schritt vor dem ersten machen will, fliegt unweigerlich auf die Fresse. Aber wem sag ich das....

mich interessiert welche wirtschaftsformen noch alles ausprobiert worden sein sollen.

Humer
30.06.2014, 22:22
mich interessiert welche wirtschaftsformen noch alles ausprobiert worden sein sollen.

Ich bin zwar nicht angesprochen, aber :

Die Brakteaten (Schwundgeld) sollen im Mittelaler eine Zeit großen Wohlstandes gebracht haben. Etwa zwischen 1100 und 1400 gab es diese Umlaufsicherung, die darin bestand, dass das Gels ein bis zwei mal im Jahr "verrufen" wurde.

Dann gab es noch das sehr erfolgreiche Projekt in der Stadt Wörgl in Österreich, ebenfalls mit umlaufgesichertem, zinslosem Geld. Das war um 1932

Die selbstverwalteten Betriebe im früheren Jugoslawien muss man wohl auch in diesem Zusammenhang erwähnen.

DJ_rainbow
30.06.2014, 22:23
mich interessiert welche wirtschaftsformen noch alles ausprobiert worden sein sollen.

Wurde dein Fetisch "stümperstalinistische Mangelverwaltung" etwa nicht ausprobiert?

Lichtblau
30.06.2014, 22:36
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber :

Die Brakteaten (Schwundgeld) sollen im Mittelaler eine Zeit großen Wohlstandes gebracht haben. Etwa zwischen 1100 und 1400 gab es diese Umlaufsicherung, die darin bestand, dass das Gels ein bis zwei mal im Jahr "verrufen" wurde.

Dann gab es noch das sehr erfolgreiche Projekt in der Stadt Wörgl in Österreich, ebenfalls mit umlaufgesichertem, zinslosem Geld. Das war um 1932

Die selbstverwalteten Betriebe im früheren Jugoslawien muss man wohl auch in diesem Zusammenhang erwähnen.

kann man bei diesen modifikationen des geldes wirklich von einem anderen wirtschaftssystem sprechen?

Lichtblau
30.06.2014, 22:40
Wurde dein Fetisch "stümperstalinistische Mangelverwaltung" etwa nicht ausprobiert?

nenn mir doch noch ein paar andere wirtschaftssysteme die ausprobiert wurden.

ich wette das kannst du nicht.

DJ_rainbow
30.06.2014, 22:52
nenn mir doch noch ein paar andere wirtschaftssysteme die ausprobiert wurden.

ich wette das kannst du nicht.

Wozu? Hat bei dir ja doch keinen Zweck, du ignorierst eh alles, was nicht in dein schwarzweißes Zerrbild von der Realität passt.

Kannst dich ja mal zur stalinistischen Stümperkloake äußern. Wenn du kannst....

Lichtblau
30.06.2014, 22:56
Wozu? Hat bei dir ja doch keinen Zweck, du ignorierst eh alles, was nicht in dein schwarzweißes Zerrbild von der Realität passt.

Kannst dich ja mal zur stalinistischen Stümperkloake äußern. Wenn du kannst....

los, mach. nenne ein paar probierte wirtschaftssysteme, oder du outest dich als dummschwätzer.

DJ_rainbow
30.06.2014, 23:02
los, mach. nenne ein paar probierte wirtschaftssysteme, oder du outest dich als dummschwätzer.

Der Dummschwätzer bist ja du, wie hier alle wissen. Aber nun gut, 3 sollten reichen:
- Merkantilismus
- Frühkapitalismus
- Soziale Marktwirtschaft

Nun bist du dran, du armseliges Würstchen....

Lichtblau
30.06.2014, 23:22
Der Dummschwätzer bist ja du, wie hier alle wissen. Aber nun gut, 3 sollten reichen:
- Merkantilismus
- Frühkapitalismus
- Soziale Marktwirtschaft

Nun bist du dran, du armseliges Würstchen....

dj rainbow hat in seinem köpfchen gekramt, und alles aufgezählt was er kennt und sich wie ein wirtschaftssystem anhört, aufgezählt.
damits nicht ganz dürftig ist, macht er noch die kategorie "frühkapitalismus" auf.

DJ_rainbow
01.07.2014, 00:07
dj rainbow hat in seinem köpfchen gekramt, und alles aufgezählt was er kennt und sich wie ein wirtschaftssystem anhört, aufgezählt.
damits nicht ganz dürftig ist, macht er noch die kategorie "frühkapitalismus" auf.

Dass dieser Frühkapitalismus sich erheblich vom heutigen sog. "Kapitalismus" unterscheidet, sollte sich selbst bis in deine finstere Ecke dunkelster Ignoranz herumgesprochen haben. Hat es nicht? Och du armes Haschi-Würstchen, wenn ich mal ganz viel Zeit habe, bedaure ich dich.

Tante Edit sagt: Vertippserle verschlimmbessert.

Lichtblau
01.07.2014, 00:12
Dass dieser Frühkapitalismus sich erheblich vom heutigen sog. "Kapitalismus" unterscheidet, sollte sich selbst bis in deine finstere Ecke dunkelster Ignoranz herumgesprochen haben. Hat es nicht? Och du armes Haschi-Würstchen, wenn ich mal ganz viel Zeit habe, bedaure ich dich.

Tante Edit sagt: Vertippserle verschlimmbessert.

in was?

DJ_rainbow
01.07.2014, 08:33
in was?

Jetzt stell dich doch nicht noch dümmer an, als eh du eh schon bist. Hast du keinen Friseur, den du zutexten kannst?

Humer
01.07.2014, 09:32
kann man bei diesen modifikationen des geldes wirklich von einem anderen wirtschaftssystem sprechen?

Zinsen und Kredite sind neben den Eigentum an Produktionsmitteln die Grundlage des Kapitalismus. Ohne Zinsen wird er wieder der Tauschwirtschaft ähnlich.
Die Dynamik mit der die Einen ärmer und die Anderen reicher werden (müssen), gibt es nicht mehr.

Beißer
01.07.2014, 10:49
Kommt drauf an wie man "es geht den Menschen besser" definiert: Wenn es dadurch definiert ist, dass man große Reichtümer Weniger dadurch erkauft, dass man große teile der Bevölkerung unter dem Existenzminimum leben lässt, dann ist der Kapitalismus allerdings "segensreich". Aber dennoch bleibt damit die Aussage wahr, das im Kapitalismus große Teile der Bevölkerung im elend leben.

Was für ein ideologischer Schwachsinn! In der BRD, die du sicher als »kapitalistisch« definierst, lebt niemand unter dem Existenzminimum. Kein einziger. Nicht einmal die Neger, die hier eigentlich gar nichts verloren haben.

Beißer
01.07.2014, 10:51
Nö. Alle Wollen. Aber meist etwas anderes als du.


Wenn es schon eine derartige Regelung gäbe wär der Ansturm darauf sicher groß.

Ja und? Wenn es Freibier gibt, ist der Ansturm darauf auch groß.

Beißer
01.07.2014, 10:53
welche wirtschaftsformen wurden noch ausprobiert?

Sozialismus, Kommunismus, Gemeinwirtschaft, Staatsmonopolkapitalismus, um nur einmal ein paar Beispiele zu nennen.

Revoli Toni
04.07.2014, 22:29
Was für ein ideologischer Schwachsinn! In der BRD, die du sicher als »kapitalistisch« definierst, lebt niemand unter dem Existenzminimum. Kein einziger. Nicht einmal die Neger, die hier eigentlich gar nichts verloren haben.

Das liegt nur daran, dass die BRD "zu Sozialistisch" ist, um es mit deinen Worten zu sagen.

Revoli Toni
04.07.2014, 23:12
So was nennt man e.V., eingetragener Verein. Was du forderst gibt es also schon lange. Ich z.B. gehöre dem deutschen Almrausch Club an. Frage nicht woher der Name kommt! Bin Beitrag zahlendes Mitglied und somit gehört mir theoretisch ein Teil des Clubhauses. Die Erlöse von Veranstaltungen werden leider wieder für Personal, zur Instandhaltung und der Grundstücksteuer verwendet. Aber wir pflegen das Deutschtum damit.

Darf ein e.V. eigentlich Gewerblich tätig sein? Ich meine, ich habe da was gelesen...


Da ein e.V. nicht vorwiegend wirtschaftlich sein tätig darf, kommt er für erwerbswirtschaftliche Zwecke (Existenzgründung) in der Regel nicht in Frage. Die einfachste Alternative ist hier eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR oder BGB-Gesellschaft). Der Nachteil der GbR liegt aber in der persönlichen Haftung der Mitglieder.

Soll die Organisation gemeinnützig sein, kommen Personengesellschaften wie die GbR nicht in Frage. Denkbar wäre dann aber auch ein nicht eingetragener Verein oder eine GmbH.

Seit der Reform des GmbH-Rechts (November 2008) ist vor allem die Unternehmergesellschaft (UG oder "Mini-GmbH") eine interessante Alternative zum Verein. Sie kann mit nur einem Euro Stammkapital gegründet werden. Allerdings liegen bei einer gemeinnnützigen Mini-GmbH die Gründungskosten deutlich höher (rund 800 Euro), weil eine Standardgründung mit Mustersatzung nicht möglich ist.

Weil ein e.V. nicht vorwiegend wirtschaftlich tätig sein darf, aber für manche Projekte die Gemeinnützigkeit und auch große Mitgliederzahlen gewünscht sind, entstehen nicht selten Doppelstrukturen. Neben dem Verein gibt es dann eine wirtschaftliche Organisation (z.B. GbR oder GmbH), die dem Einkommenserwerb der Initiatoren dient bzw. Träger der wirtschaftlichen Tätigkeit ist.
Der Verein sorgt für Publizität, große Mitgliederzahlen und eventuell ist er Träger der Gemeinwohlzwecke. Ein Beispiel dafür ist eine Kultureinrichtung, deren Gastronomie privat bewirtschaftet wird.
(Quelle (http://www.vereinsknowhow.de/kurzinfos/leitfaden.htm))

Hmmm... nagut, vielleicht könnte der Gesetzgeber da nachbessern.

Vielleicht ist es ja legal, wenn ein e.V. mit dem Ziel gegründet wird, Eigentümer von Unternehmen zu sein und die Gewinne abzuschöpfen oder eben nicht.

Beißer
05.07.2014, 17:40
Das liegt nur daran, dass die BRD "zu Sozialistisch" ist, um es mit deinen Worten zu sagen.

Aber sie ist es nun einmal. Und damit ist deine Aussage widerlegt.

Lichtblau
05.07.2014, 19:12
Zinsen und Kredite sind neben den Eigentum an Produktionsmitteln die Grundlage des Kapitalismus. Ohne Zinsen wird er wieder der Tauschwirtschaft ähnlich.
Die Dynamik mit der die Einen ärmer und die Anderen reicher werden (müssen), gibt es nicht mehr.

zinsen gibt es seit es geld gibt.
vom kapitalismus spricht man erst seit dem dem 18./19. Jahrhundert.

Revoli Toni
10.07.2014, 12:52
Aber sie ist es nun einmal. Und damit ist deine Aussage widerlegt.


Nicht widerlegt.
Im Kapitalismus, wie du ihn befürwortest, werden große Reichtümer Weniger dadurch erkauft, dass große teile der Bevölkerung unter dem Existenzminimum leben. Dass das hier nicht der Fall ist liegt an den Schranken, in die der Kapitalismus hierzulande verwiesen wird.

Revoli Toni
10.07.2014, 12:55
Der Dummschwätzer bist ja du, wie hier alle wissen. Aber nun gut, 3 sollten reichen:
- Merkantilismus
- Frühkapitalismus
- Soziale Marktwirtschaft

Nun bist du dran, du armseliges Würstchen....

Turbo-Raubtier-Kapitalismus

Lichtblau
10.07.2014, 13:16
Nicht widerlegt.
Im Kapitalismus, wie du ihn befürwortest, werden große Reichtümer Weniger dadurch erkauft, dass große teile der Bevölkerung unter dem Existenzminimum leben. Dass das hier nicht der Fall ist liegt an den Schranken, in die der Kapitalismus hierzulande verwiesen wird.

rein materiell gesehen verkonsumieren reiche bestimmt nicht viel mehr als 3 oder 4 normale menschen.
ansonsten nehmen sie dir nicht wirklich was weg, wenn sie ein gemälde für eine million, ein cola für 50 euro oder für einen blossen markennamen 500 euro ausgegeben.
und überhaupt besteht das meiste ihres vermögens, in blossen besitztiteln in künstlichem monopoly-geld des finanzcasinos.

im gegenzug dafür erhält man mit dieser belohnung aber ein extrem rationelles agieren in der gesamten ökonomie, wie es eine bürokraten-kaste oder irgendein arbeiterrat niemals aufbringen kann. eine investition dich sich 100-fach armotisiert.

DJ_rainbow
10.07.2014, 18:45
Turbo-Raubtier-Kapitalismus

Wo gibt's den denn?

Beißer
11.07.2014, 13:30
Nicht widerlegt.
Im Kapitalismus, wie du ihn befürwortest, werden große Reichtümer Weniger dadurch erkauft, dass große teile der Bevölkerung unter dem Existenzminimum leben. Dass das hier nicht der Fall ist liegt an den Schranken, in die der Kapitalismus hierzulande verwiesen wird.

Mit anderen Worten: Das liegt am in der BRD grassierenden Sozialismus. Sage ich doch die ganze Zeit.

Revoli Toni
12.07.2014, 09:25
Wo gibt's den denn?

In den USA und in GB.

Revoli Toni
12.07.2014, 09:26
Mit anderen Worten: Das liegt am in der BRD grassierenden Sozialismus. Sage ich doch die ganze Zeit.

Was aber auch bedeutet, dass du willst, dass große Reichtümer Weniger dadurch erkauft, dass große teile der Bevölkerung unter dem Existenzminimum leben.

Beißer
12.07.2014, 10:38
In den USA und in GB.

Beide Staaten sind durch und durch sozialistisch.

Beißer
12.07.2014, 10:39
Was aber auch bedeutet, dass du willst, dass große Reichtümer Weniger dadurch erkauft, dass große teile der Bevölkerung unter dem Existenzminimum leben.

Falsch. Ich möchte, dass ein jeder das behalten kann, was er sich ehrlich erarbeitet hat. Und mit ehrlicher Arbeit meine ich ausdrücklich auch Spekulation an der Börse oder sonstwo.

Revoli Toni
13.07.2014, 09:19
Falsch. Ich möchte, dass ein jeder das behalten kann, was er sich ehrlich erarbeitet hat. Und mit ehrlicher Arbeit meine ich ausdrücklich auch Spekulation an der Börse oder sonstwo.

Spekulation ist eine "Arbeit" die der Gesellschaft schadet. Man verdient bei Spekulation Geld ohne der Gesellschaft eine Gegenleistung zu bieten (z.b. durch Waren und Dienstleistung die man für Geld verkauft). Daher sollte sie von Grundauf unmöglich gemacht werden. Und zwar nicht durch Gesetze, sondern durch Manipulation auf das die Spekulanten den dunkelsten Börsencrash ihres Lebens erleben.

Revoli Toni
13.07.2014, 09:32
Beide Staaten sind durch und durch sozialistisch.

Aber haben noch nicht mal ein Kostenloses gesundheitssystem, wie im Sozialismus.
In beiden Staaten gibt es Spekulanten, Konzernbonzen, Superreiche ect. Was bitte ist daran Sozialistisch?

Schon die Extremen Unterschiede zwischen Arm und Reich und der überbordende Einfluss der Konzerne - das alles typisch turbokapitalistisch.

Jodlerkönig
13.07.2014, 09:35
Aber haben noch nicht mal ein Kostenloses gesundheitssystem, wie im Sozialismus.
In beiden Staaten gibt es Spekulanten, Konzernbonzen, Superreiche ect. Was bitte ist daran Sozialistisch?

Schon die Extremen Unterschiede zwischen Arm und Reich und der überbordende Einfluss der Konzerne - das alles typisch turbokapitalistisch.quatsch! gerade in sozialistischen systemen ist die ungleichheit besonders ausgeprägt! nordkorea ist da leuchtendes beispiel....während kim sich nen jack daniels reinzieht, fressen die untergebenen grassuppe. übrigens....ein kostenloses gesundheitssystem gibts nirgends auf der welt,,,,

Revoli Toni
13.07.2014, 09:37
quatsch! gerade in sozialistischen systemen ist die ungleichheit besonders ausgeprägt! nordkorea ist da leuchtendes beispiel....während kim sich nen jack daniels reinzieht, fressen die untergebenen grassuppe. übrigens....ein kostenloses gesundheitssystem gibts nirgends auf der welt,,,,

Zentralisierung durch Konzerne, wo es einige wenige Konzern- und Bankenmilliardäre gibt, während der Rest im Dreck lebt ist der Inbegriff von Kapitalismus!

Jodlerkönig
13.07.2014, 09:55
Zentralisierung durch Konzerne, wo es einige wenige Konzern- und Bankenmilliardäre gibt, während der Rest im Dreck lebt ist der Inbegriff von Kapitalismus!weis gott, der kapitalismus hat durchaus seine kritikpunkte.....hingegen, der sozialismus ist ein einziger scheisshaufen. da du das beispiel nordkorea ignorierst, scheint die diskussion erschöpft.....sonst könnte man mit der ddr und dem gesamten ehemaligen ostblock weitermachen...oder teile süd und mittelamerikas...

Revoli Toni
13.07.2014, 10:05
weis gott, der kapitalismus hat durchaus seine kritikpunkte.....

Richtig!


hingegen, der sozialismus ist ein einziger scheisshaufen.

Stimmt. Aber ich befürworte ja auch nicht den Sozialismus.


da du das beispiel nordkorea ignorierst, scheint die diskussion erschöpft.....

Ich ignoriere es nicht. Natürlich funktioniert Nordkorea nicht richtig. Wobei ich Nordkorea für eine Millitärdiktatur halte, die für sich in anspruch nimmt, "sozialistisch" zu sein.


sonst könnte man mit der ddr und dem gesamten ehemaligen ostblock weitermachen...oder teile süd und mittelamerikas...

Was bitte macht das für einen Sinn, Mit irgendwelchen Sozialistischen staaten weiter zu machen? Es geht hier um Antikapitalismus, nicht Sozialismus!

Beißer
13.07.2014, 10:57
Spekulation ist eine "Arbeit" die der Gesellschaft schadet. Man verdient bei Spekulation Geld ohne der Gesellschaft eine Gegenleistung zu bieten (z.b. durch Waren und Dienstleistung die man für Geld verkauft). Daher sollte sie von Grundauf unmöglich gemacht werden. Und zwar nicht durch Gesetze, sondern durch Manipulation auf das die Spekulanten den dunkelsten Börsencrash ihres Lebens erleben.

Das ist sachlich falsch. »Spekulation« sorgt dafür, dass alle Güter zu allen Zeiten zu kalkulierbaren Preisen zur Verfügung stehen. So kauft beispielsweise ein Spekulant im Frühjahr die Ernte eines Bauern auf, ohne zu wissen, wie sie tatsächlich ausfällt. Das sorgt dafür, dass der Bauer vernünftig wirtschaften und seine Äcker ohne Risiko bestellen kann.

Beißer
13.07.2014, 11:00
Aber haben noch nicht mal ein Kostenloses gesundheitssystem, wie im Sozialismus.

Wieder falsch. Allein für Medicare geben die USA mehr Geld aus als den gesamten Bundesanstalt der BRD. Großbritannien hat sogar ein völlig »kostenloses« Gesundheitssystem.

Hay
13.07.2014, 11:03
Das ist sachlich falsch. »Spekulation« sorgt dafür, dass alle Güter zu allen Zeiten zu kalkulierbaren Preisen zur Verfügung stehen. So kauft beispielsweise ein Spekulant im Frühjahr die Ernte eines Bauern auf, ohne zu wissen, wie sie tatsächlich ausfällt. Das sorgt dafür, dass der Bauer vernünftig wirtschaften und seine Äcker ohne Risiko bestellen kann.


Warum sind die Spekulanten dann derart unbeliebt?

Beißer
13.07.2014, 11:03
Stimmt. Aber ich befürworte ja auch nicht den Sozialismus.

Was befürwortest du dann?

Jodlerkönig
13.07.2014, 14:31
.....

......


Ich ignoriere es nicht. Natürlich funktioniert Nordkorea nicht richtig. Wobei ich Nordkorea für eine Millitärdiktatur halte, die für sich in anspruch nimmt, "sozialistisch" zu sein.



Was bitte macht das für einen Sinn, Mit irgendwelchen Sozialistischen staaten weiter zu machen? Es geht hier um Antikapitalismus, nicht Sozialismus!ja deine antwort hat was hiervon --------> http://www.youtube.com/watch?v=GryQiamGxpY

am ende ists immer das gleiche......nur namen hats immer neue :D

Revoli Toni
13.07.2014, 16:54
am ende ists immer das gleiche......nur namen hats immer neue :D

Das ist nicht das gleiche, weil nicht jeder Antikapitalismus eine staatliche Zentralverwaltungswirtschaft/Planwirtschaft voraussetzt. Deine Ausführungen sind dümmliche Gleichsetzungen. Das ist genauso wie der Vergleich zwischen EWS-Schönau und Nordkorea, weil es bei EWS-Schönau keine Konzernbonzen gibt.

Wenn in einem Wirtschaftssystem die "Produktionsmittel" weder Staats- noch Privateigentum sind, ist es weder Kapitalismus noch Sozialismus. Ist das so schwer zu verstehen?

Beispiel: Stiftungs-, Vereins-, und Organisationseigentum an "Produktionsmitteln" statt Privateigentum an "Produktionsmitteln" ist kein Staatseigentum an "Produktionsmitteln" wodurch die definition "Sozialismus/Kommunismus" nicht zutrift, ebensowenig wie "Kapitalismus".

Beißer
14.07.2014, 11:26
Wieder falsch. Allein für Medicare geben die USA mehr Geld aus als den gesamten Bundesanstalt der BRD. Großbritannien hat sogar ein völlig »kostenloses« Gesundheitssystem.

Es muß natürlich »Bundeshaushalt« heißen.