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Vollständige Version anzeigen : Sind die Aufständischen im Recht?



Der Patriot
07.11.2005, 16:43
Wir Europäer haben sie (die Ausländer) hereingeholt, sie in Betonbunker gesteckt und sie dort vor sich hinmodern lassen. Wir hätten sie in den letzten 20 Jahren zurückschicken können als es noch weniger waren. Selbst jetzt wo selbst eine Kleinstadt wie Dietzenbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Dietzenbach) ist überfremdet bis zum gehtnichtmehr (aber anscheinend doch noch!) gibt es noch noch nicht einmal eine Diskussion darüber die Zuwanderung entlich zu stoppen.

Es waren die Franzosen welche Menschen aus Afrika in Betonbunker steckte, Menschen welche früher Bauern oder Viehhirten, Schneider und Töpferer waren. Man hat sie dort versauern lassen, irgendwo zwischen Erdgeschoss und 24. Stock. Man gab ihnen nie eine Chance und auch nicht ihren Kindern. Frankreich ein Land mit einem absoluten Sozi-Schulsystem, welches absolut versagt hat. Man hat sie "importiert" um sie als billige Arbeitskräfte zu nützen, als man sie nicht mehr brauchte hat man sie einfach in irgend einer Sozialwohnung abgestellt. Nun haben sie die Schnauze voll!

Wir Europäer haben das zu verantworten. Mit unserer eigenen Faulheit und der angeblichen Toleranz, welche nichts weiter ist als reine Ignoranz.

Sind diese Menschen im Recht zu rebellieren?

Kazuya
07.11.2005, 16:56
Ich habe mit Ja gestimmt. Allerdings ist die Antwortauswahl mir zu beschraenkt. Ich denke es geht hier eben nicht nur um Auslaender vs. Europaer oder sonstwas. Das waere eine viel zu begrenzte Sichtweise. Von daher stimme ich bei dieser Umfrage mit ja, aber meine Begruendung ist eine andere.

Justice
07.11.2005, 16:57
Eine Demo wäre gerechtfertigt, aber keine Randale mit diesem Ausmaß.

Settembrini
07.11.2005, 16:59
Wir Europäer haben sie (die Ausländer) hereingeholt, sie in Betonbunker gesteckt und sie dort vor sich hinmodern lassen. Wir hätten sie in den letzten 20 Jahren zurückschicken können als es noch weniger waren. Selbst jetzt wo selbst eine Kleinstadt wie Dietzenbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Dietzenbach) ist überfremdet bis zum gehtnichtmehr (aber anscheinend doch noch!) gibt es noch noch nicht einmal eine Diskussion darüber die Zuwanderung entlich zu stoppen.

Es waren die Franzosen welche Menschen aus Afrika in Betonbunker steckte, Menschen welche früher Bauern oder Viehhirten, Schneider und Töpferer waren. Man hat sie dort versauern lassen, irgendwo zwischen Erdgeschoss und 24. Stock. Man gab ihnen nie eine Chance und auch nicht ihren Kindern. Frankreich ein Land mit einem absoluten Sozi-Schulsystem, welches absolut versagt hat. Man hat sie "importiert" um sie als billige Arbeitskräfte zu nützen, als man sie nicht mehr brauchte hat man sie einfach in irgend einer Sozialwohnung abgestellt. Nun haben sie die Schnauze voll!

Wir Europäer haben das zu verantworten. Mit unserer eigenen Faulheit und der angeblichen Toleranz, welche nichts weiter ist als reine Ignoranz.

Sind diese Menschen im Recht zu rebellieren?

?(

Erstaunlicher Beitrag. Meinst du das ernst oder ist das ein Provo-Thread?

Kazuya
07.11.2005, 16:59
Eine Demo wäre gerechtfertigt, aber keine Randale mit diesem Ausmaß.Warum nicht?

curious
07.11.2005, 17:02
gerechtfertigt <> im Recht sein! Die Umfrage ist falsch formuliert. Subjektiv mögen die Aufständischen auf diese Art auf verschiedene Misstände aufmerksam machen zu wollen, im Recht sind sie deswegen noch lange nicht. Ein Rechtsstaat darf sich das nicht bieten lassen und muss mit aller Härte des Gesetztes dagegen vorgehen.

discipulus
07.11.2005, 17:05
Verbrecher! Alles Verbrecher!
Die sollten statt die Polizei sinnlos zu gefährden lieber das Kriegsrecht über die betroffenen Gebiete verhängen und die Armee einsetzen um diesen Mob niederzuschlagen.

Settembrini
07.11.2005, 17:06
Warum nicht?

Es gibt kein Recht auf Gewalt.

Selbst wenn die Bewohner der betreffenden Stadtteile in der Tat kaum eine andere Moeglichkeit haben, auf ihre Misere aufmerksam zu machen.

Demos sind ineffektiv.
Randale ist kontraproduktiv.

Traurig, aber wahr.

Kazuya
07.11.2005, 17:06
Vandalen! Alles Vandalen!
Die sollten statt die Polizei sinnlos zu gefährden lieber das Kriegsrecht über die betroffenen Gebiete verhängen und die Armee einsetzen um diesen Mob niederzuschlagen.Und dadurch wird das Problem geloest?

discipulus
07.11.2005, 17:08
Und dadurch wird das Problem geloest?Kurzfristig ist erst einmal Ruhe. Langfristig, da hast Du Recht, muss man sich andere Konzepte überlegen. Aber dazu muss erst einmal Ruhe sein.

JosephBlücher
07.11.2005, 17:10
Wir Europäer haben das zu verantworten. Mit unserer eigenen Faulheit und der angeblichen Toleranz, welche nichts weiter ist als reine Ignoranz.

Sind diese Menschen im Recht zu rebellieren?
In Bezug auf die Verantwortung muss ich dir zustimmen: WIr hätten uns viel früher Gedanken machen müssen, was mit den ganzen Gastarbeitern eines Tages passieren soll und vielleicht auch das helvetische Prinzip anwenden sollen.
Dennoch haben diese Menschen nicht das Recht zu rebellieren- sie hätten einige Möglichkeiten, wenn sie nur wollten. Niemand hat das Recht, derart zu wüten.

Settembrini
07.11.2005, 17:11
sie hätten einige Möglichkeiten, wenn sie nur wollten.

Welche denn?

Kazuya
07.11.2005, 17:12
Es gibt kein Recht auf Gewalt.

Selbst wenn die Bewohner der betreffenden Stadtteile in der Tat kaum eine andere Moeglichkeit haben, auf ihre Misere aufmerksam zu machen.

Demos sind ineffektiv.
Randale ist kontraproduktiv.

Traurig, aber wahr.Nun, solange nur Dinge und nicht Menschen dabei zu Schaden kommen, solange haben die Randalierer meine Sympathie. Ich wuerde die Randale nicht als kontraproduktiv ansehen. Ich glaube kaum, dass es den Menschen darum geht ein moeglichst positives Bild in der Oeffentlichkeit abzugeben.

Der Patriot
07.11.2005, 17:14
?(

Erstaunlicher Beitrag. Meinst du das ernst oder ist das ein Provo-Thread?

Ich meine das völlig ernst. Wie kommst du darauf das es ein Provo-Thread sein soll?

Praetorianer
07.11.2005, 17:16
Nun, solange nur Dinge und nicht Menschen dabei zu Schaden kommen, solange haben die Randalierer meine Sympathie. Ich wuerde die Randale nicht als kontraproduktiv ansehen. Ich glaube kaum, dass es den Menschen darum geht ein moeglichst positives Bild in der Oeffentlichkeit abzugeben.

Achso, wenn man Kindergärten abfackelt, kommt dadurch keiner zu Schaden?

Rumheulen wegen diversen Kürzungen, aber es geil finden, wenn anderer Leute Auto abgefackelt wird.

Für so jemanden ist das wohl schlimmer, als wenn die Mehrwertsteuer angehoben würde oder? :rolleyes:

Kazuya
07.11.2005, 17:17
Kurzfristig ist erst einmal Ruhe. Langfristig, da hast Du Recht, muss man sich andere Konzepte überlegen. Aber dazu muss erst einmal Ruhe sein.Bist du dir da so sicher? Zu welchem Preis wird die Ruhe erkauft? Durch den Einsatz der Armee laeuft man auch Gefahr, dass sich die Situation weiter verschaerft. Soldaten sind in der Regel nicht dazu ausgebildet, um Aufstaende niederzuschlagen.

Settembrini
07.11.2005, 17:18
Ich wuerde die Randale nicht als kontraproduktiv ansehen. Ich glaube kaum, dass es den Menschen darum geht ein moeglichst positives Bild in der Oeffentlichkeit abzugeben.

Das glaube ich auch nicht. Nur muss man sich die Frage stellen, wer etwas davon hat, wenn sich das Oeffentlichkeitsbild der Immigranten durch solche Aktionen immer weiter verschlechtert.
Die Ausschreitungen werden, wie man in diesem Forum gut erkennen kann, zu einer wunderbaren Plattform fuer all diejenigen, die permanent nach Bestaetigungen fuer ihre Vorurteile gegen Immigranten lechzen. Solche Leute gibt es gerade in Frankreich mehr als genug.

discipulus
07.11.2005, 17:18
Bist du dir da so sicher? Zu welchem Preis wird die Ruhe erkauft? Durch den Einsatz der Armee laeuft man auch Gefahr, dass sich die Situation weiter verschaerft. Soldaten sind in der Regel nicht dazu ausgebildet, um Aufstaende niederzuschlagen. Naja sobald da die Armee das Zepter übernimmt und die erste (und hoffentlich einzige) MG-Garbe zwischen die Demonstranten pfeift wird es mit den Demos (hoffentlich) vorbei sein.

Bedenke es handelt sich hier um Jugendliche. Die werden schon merken, dass die Soldaten in einer anderen Liga spielen als sie.

Das Problem was zu diesen Demos geführt hat wird allerdings dadurch nicht behoben werden. Dies wird wohl auch nicht so schnell gehen.

Praetorianer
07.11.2005, 17:20
Das glaube ich auch nicht. Nur muss man sich die Frage stellen, wer etwas davon hat, wenn sich das Oeffentlichkeitsbild der Immigranten durch solche Aktionen immer weiter verschlechtert.
Die Ausschreitungen werden, wie man in diesem Forum gut erkennen kann, zu einer wunderbaren Plattform fuer all diejenigen, die permanent nach Bestaetigungen fuer ihre Vorurteile gegen Immigranten lechzen. Solche Leute gibt es gerade in Frankreich mehr als genug.


Falsch, es gibt - gerade hier im Forum - viele, die das als Bestätigung ihrer Vorurteile nutzen, das ist aber dennoch die Minderheit. Andere, die keine Vorurteile haben, werden sich ein Urteil bilden, das ist die Mehrheit!

Der Patriot
07.11.2005, 17:21
Eine Demo wäre gerechtfertigt, aber keine Randale mit diesem Ausmaß.

Glaubst du das irgendeine Scheißdemo irgendjemanden wirklich interessiert?

Unsere Volksverräter von Grün bis Schwarz fasseln und quatschen und ein paar Gutmenschen stimmen zu... und das wars, einen Monat später interessiert das kein Schwein mehr.

Meine ehrliche Meinung: Ich tue mir schwer Verständnis für die Menschen aufzubringen, verstehen tue ich sie aber.

Settembrini
07.11.2005, 17:21
Rumheulen wegen diversen Kürzungen, aber es geil finden, wenn anderer Leute Auto abgefackelt wird.

Die "heulen nicht wegen diverser Kuerzungen rum", sondern weil sie zurecht fuer sich und ihre Zukunft keinerlei Chancen sehen. X(

Bloed ist allerdings, dass sie nicht anderer Leute Autos abfackeln, sondern ihre eigenen...

Sauerländer
07.11.2005, 17:24
Kann die massiv gewalttätige Erhebung einer lange unter kolonialen Bedingungen ausgebeuteten, nun wirtschaftlich deklassierten und vom halbwegs vernünftigen Leben meilenweit entfernten Teilmenge der Bevölkerung (nicht des Volkes) eines Landes zumindest in Ansätzen als legitim betrachtet werden? Mit Sicherheit.

Kann vom "französischen Franzosen" der Gegenwart erwartet werden, dass er das genauso sieht und sich jetzt über "Perspektivenschaffung" Gedanken macht, anstatt nach dem Einsatz der Armee mit allen Konsequenzen zu schreien? Mit Sicherheit nicht.

Kazuya
07.11.2005, 17:24
Achso, wenn man Kindergärten abfackelt, kommt dadurch keiner zu Schaden?

Rumheulen wegen diversen Kürzungen, aber es geil finden, wenn anderer Leute Auto abgefackelt wird.

Für so jemanden ist das wohl schlimmer, als wenn die Mehrwertsteuer angehoben würde oder? :rolleyes:Ich fuerchte George, du hast mich nicht verstanden. Ich bin dagegen, dass Menschen zu Schaden kommen, also dass keiner getoetet oder verletzt wird. Ein abgefackeltes Auto, oder von mir aus auch Kindergarten ist ein behebbarer Schaden. Wenn Dinge zu bruch gehen, dann ist das zwar aergerlich fuer den Besitzer, aber solche Sachen lassen sich immer wieder reparieren oder ersetzen. Ein abgefackeltes Auto ist nur ein abgefackeltes Auto. Nicht mehr und nicht weniger.

Volkskommissar
07.11.2005, 17:24
Warum nicht?

Randale bringt nie was. Nur die geplante und erfolgreiche Revolution, vorbereitet durch unermüdliche Agitation unter den fortschrittlichen Kräften des Volkes unter der Leitung einer marxistisch-leninistischen Partei, ist der richtige Weg!

Praetorianer
07.11.2005, 17:24
Die "heulen nicht wegen diverser Kuerzungen rum", sondern weil sie zurecht fuer sich und ihre Zukunft keinerlei Chancen sehen. X(

Bloed ist allerdings, dass sie nicht anderer Leute Autos abfackeln, sondern ihre eigenen...

Mein Rumheulen bezog sich auf Kazuya, nicht auf die Demonstranten!

Wenn Bürger durch solche Aktionen ins Elend gestürzt werden oder anderen zumindest das Leben schwer gemacht wird, ist es Kazuya anscheinend egal, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Denn daran, so sagte er, sei nichts Kontraproduktives!

Settembrini
07.11.2005, 17:27
Falsch, es gibt - gerade hier im Forum - viele, die das als Bestätigung ihrer Vorurteile nutzen, das ist aber dennoch die Minderheit. Andere, die keine Vorurteile haben, werden sich ein Urteil bilden, das ist die Mehrheit!

Ich waere vorsichtig, hier von einer Minderheit zu sprechen. Es geht mir nicht nur um die "Radikalen".
Prinzipiell kann man deinen Beitrag ja aber als Zustimmung auffassen, was die Kontraproduktivitaet der Aktionen betrifft.


Ich meine das völlig ernst. Wie kommst du darauf das es ein Provo-Thread sein soll?

Offenbar unbegruendete (und in diesem Fall ziemlich daemliche) Vorurteile meinerseits. Sorry! :2faces:

Der Patriot
07.11.2005, 17:29
Randale bringt nie was. Nur die geplante und erfolgreiche Revolution, vorbereitet durch unermüdliche Agitation unter den fortschrittlichen Kräften des Volkes unter der Leitung einer marxistisch-leninistischen Partei, ist der richtige Weg!

Langsam frage ich mich auch ob Kommunismus nicht eine gute Alternative wäre, zum jetzigen System. Denn bei beibehatung des jetzigen Systems geht das deutsceh Volk (ja alle europäischen) letztlich zu Grunde.

discipulus
07.11.2005, 17:30
Kann die massiv gewalttätige Erhebung einer lange unter kolonialen Bedingungen ausgebeuteten, nun wirtschaftlich deklassierten und vom halbwegs vernünftigen Leben meilenweit entfernten Teilmenge der Bevölkerung (nicht des Volkes) eines Landes zumindest in Ansätzen als legitim betrachtet werden? Mit Sicherheit.

Kann vom "französischen Franzosen" der Gegenwart erwartet werden, dass er das genauso sieht und sich jetzt über "Perspektivenschaffung" Gedanken macht, anstatt nach dem Einsatz der Armee mit allen Konsequenzen zu schreien? Mit Sicherheit nicht.Natürlich muss man sich für die Zukunft etwas wirkungsvolles überlegen.
Aber was währe jetzt im Moment das Beste? Nun ist es zum reden zu spät. Jetzt hilft nur noch Staatsgewalt.

Praetorianer
07.11.2005, 17:30
Ich fuerchte George, du hast mich nicht verstanden. Ich bin dagegen, dass Menschen zu Schaden kommen, also dass keiner getoetet oder verletzt wird. Ein abgefackeltes Auto, oder von mir aus auch Kindergarten ist ein behebbarer Schaden. Wenn Dinge zu bruch gehen, dann ist das zwar aergerlich fuer den Besitzer, aber solche Sachen lassen sich immer wieder reparieren oder ersetzen. Ein abgefackeltes Auto ist nur ein abgefackeltes Auto. Nicht mehr und nicht weniger.

Irrtum, ich habe dich ganz richtig verstanden, hast du dir eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, dass es Menschen gibt, die für ein Auto hart arbeiten und lange sparen müssen?

Es gibt neben dem Milliardär und dem Bürger, für den das eben ärgerlich ist, wie du sagst, auch den, für den das eine Katastrophe ist!

Wenn das Auto älter als ein Jahr ist, wird er dafür vielleicht 10% von seiner Versicherung kriegen!

Dann kann er sich ein neues Auto kaufen, mal eben so für 10 000 Euro oder ggf, mehr!

Warum du das, der bei Studiengebühren laut aufschreit, irgendwie runterspielen willst, ist mir nicht klar, manche Familien werden sich das Geld, sich vom Minde absparen müssen!

Kazuya
07.11.2005, 17:30
Naja sobald da die Armee das Zepter übernimmt und die erste (und hoffentlich einzige) MG-Garbe zwischen die Demonstranten pfeift wird es mit den Demos (hoffentlich) vorbei sein.

Bedenke es handelt sich hier um Jugendliche. Die werden schon merken, dass die Soldaten in einer anderen Liga spielen als sie.

Das Problem was zu diesen Demos geführt hat wird allerdings dadurch nicht behoben werden. Dies wird wohl auch nicht so schnell gehen.Und ich wuerde niemals den jugendlichen Eifer unterschaetzen. So ein Molotow Cocktail ist schnell gemacht und laesst sich gut verstecken. Fuer den normalen Soldaten ist es praktisch unmoeglich festzustellen wer Randalierer und wer normaler Zivilist ist.
Ausserdem: Mit einem MG in eine Menge zu halten, ist fuer mich recht fragwuerdig. Woher weiss man denn, dass man dabei keine Unschuldigen trifft? Ist es dass tatsaechlich wert, den Tod von Unschuldigen, teilweise noch Kindern in Kauf zu nehmen? Wieviele Autos muss man dadurch vor den Flammen retten, bis ein solches Vorgehen gerechtfertigt waere?

Praetorianer
07.11.2005, 17:33
Und ich wuerde niemals den jugendlichen Eifer unterschaetzen. So ein Molotow Cocktail ist schnell gemacht und laesst sich gut verstecken. Fuer den normalen Soldaten ist es praktisch unmoeglich festzustellen wer Randalierer und wer normaler Zivilist ist.

Ganz einfach, wer so etwas auch schon durch bloße Anwesenheit unterstützt, hat Pech!


Ausserdem: Mit einem MG in eine Menge zu halten, ist fuer mich recht fragwuerdig.

Fragwürdig ist wohl noch etwas untertrieben, ein ordentlicher Wasserwerfer tut es auch!


Woher weiss man denn, dass man dabei keine Unschuldigen trifft? Ist es dass tatsaechlich wert, den Tod von Unschuldigen, teilweise noch Kindern in Kauf zu nehmen? Wieviele Autos muss man dadurch vor den Flammen retten, bis ein solches Vorgehen gerechtfertigt waere?

So ein Vorgehen ist auch nicht gerechtfertigt! Ich glaube da ist Disciplinus das Temperament durchgegangen!

Kazuya
07.11.2005, 17:37
Irrtum, ich habe dich ganz richtig verstanden, hast du dir eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, dass es Menschen gibt, die für ein Auto hart arbeiten und lange sparen müssen?

Es gibt neben dem Milliardär und dem Bürger, für den das eben ärgerlich ist, wie du sagst, auch den, für den das eine Katastrophe ist!

Wenn das Auto älter als ein Jahr ist, wird er dafür vielleicht 10% von seiner Versicherung kriegen!Wenn das bei dir so ist, dann wuerde ich schleunigst meine Versicherung wechseln. Ausserdem kannst du beim jeweiligen Land einen Antrag auf Entschaedigung stellen, wenn deine finanzielle Lage derartig prekaer ist.

Warum du das, der bei Studiengebühren laut aufschreit, irgendwie runterspielen willst, ist mir nicht klar, manche Familien werden sich das Geld, sich vom Minde absparen müssen!Studiengebuehren sind ein anderes Thema. Da geht es um etwas anderes.

discipulus
07.11.2005, 17:38
Und ich wuerde niemals den jugendlichen Eifer unterschaetzen. So ein Molotow Cocktail ist schnell gemacht und laesst sich gut verstecken. Fuer den normalen Soldaten ist es praktisch unmoeglich festzustellen wer Randalierer und wer normaler Zivilist ist.
Ausserdem: Mit einem MG in eine Menge zu halten, ist fuer mich recht fragwuerdig. Woher weiss man denn, dass man dabei keine Unschuldigen trifft? Ist es dass tatsaechlich wert, den Tod von Unschuldigen, teilweise noch Kindern in Kauf zu nehmen? Wieviele Autos muss man dadurch vor den Flammen retten, bis ein solches Vorgehen gerechtfertigt waere?Momentan sind es nur Autos. Aber es gibt schon den ersten Toten !
Mit den Unschuldigen ja das ist so eine Sache... man nennt es dann wohl Kollateralschaden. Aber ich glaube das es unwarscheinlich ist das sich ein Unschuldiger in der Menge befindet.
Aber man weiß ja nie zur falschen Zeit am falschen Ort.
Naja und es muss ja nicht gleich ein 250 Schuss Gurt sein. Ein halbes Magazin einer FAMAS reicht vollkommen. Auf keinen Fall soll die Menge niedergemäht werden. Wir sind ja nicht in China.

Molli gegen soldaten mit FAMAS und ggf. Schützenpanzer letztentlich werden wohl die Soldaten gewinnen. Fragt sich nur zu welchem Preis auf beiden Seiten.

Kazuya
07.11.2005, 17:39
Randale bringt nie was. Nur die geplante und erfolgreiche Revolution, vorbereitet durch unermüdliche Agitation unter den fortschrittlichen Kräften des Volkes unter der Leitung einer marxistisch-leninistischen Partei, ist der richtige Weg!Das meine ich jetzt nicht boese oder so, aber es waren Spruech wie die deine, die ich schoen des oefteren gehoert habe. Nur leider war die Sorte Mensch, die soetwas von sich gab immer eine, die wenn sie "Kampf" sagt in Wirklichkeit "Arschbacken zusammenkneifen" meinte. Zumindest handelten sie dann immer so.

Kazuya
07.11.2005, 17:43
Molli gegen soldaten mit FAMAS und ggf. Schützenpanzer letztentlich werden wohl die Soldaten gewinnen. Fragt sich nur zu welchem Preis auf beiden Seiten.Das ist einer der Hauptgruende, warum ich eine Deeskalations-Strategie befuerworten wuerde. Sachschaeden bleiben Sachschaeden. Hinter dem Wort Kollateralschaden stecken tote Menschen.

Praetorianer
07.11.2005, 17:44
Wenn das bei dir so ist, dann wuerde ich schleunigst meine Versicherung wechseln. Ausserdem kannst du beim jeweiligen Land einen Antrag auf Entschaedigung stellen, wenn deine finanzielle Lage derartig prekaer ist.

Ich nutze kein Kraftfahrzeug, da nach dem Tod meines Vaters das Auto, was er ca. 2 Jahre zuvor gekauft hatte, verkauft wurde, weiß ich, wie der Wert eines Autos zu solch einem Zeitpunkt geschätzt wird (hängt auch vom jeweiligen Auto ab)!

Nimms mir nicht übel, aber für so etwas habe ich im Forum ganz gerne Belege!
Du sagst also, bei Vandalismus springt das Land ein?


Studiengebuehren sind ein anderes Thema. Da geht es um etwas anderes.

Das ist es ja gerade, was mich aufregt, zur Verbesserung der Lehre willst du den Leuten keine Zumutungen machen - aus machen guten Gründen mit sicherheit, das ist wie gesagt ein anderes Thema - wenn aber jemand durch irgendwelche Vandalisten in Not gerät, ist dir das Recht und billig!

Sauerländer
07.11.2005, 17:44
Natürlich muss man sich für die Zukunft etwas wirkungsvolles überlegen.
Aber was währe jetzt im Moment das Beste? Nun ist es zum reden zu spät. Jetzt hilft nur noch Staatsgewalt.
Aus grundsätzlich staatsbürgerlich-französisch-republikanischer Sicht ist dem nicht zu widersprechen. Aber diese Sichtweise einzunehmen ist ja niemand gezwungen.

discipulus
07.11.2005, 17:48
Das ist einer der Hauptgruende, warum ich eine Deeskalations-Strategie befuerworten wuerde. Sachschaeden bleiben Sachschaeden. Hinter dem Wort Kollateralschaden stecken tote Menschen.Du hast Recht solange es bei Sachschaden bleibt kann man es noch auf die gute Art versuchen. Aber es gibt schon den ersten Toten... es wird sich zeigen wie sich die Lage entwickelt. Polizisten wurden auch schon mit Schrot beschossen. Erst brennen Autos dann Menschen...?

Settembrini
07.11.2005, 17:56
Momentan sind es nur Autos. Aber es gibt schon den ersten Toten !
Mit den Unschuldigen ja das ist so eine Sache... man nennt es dann wohl Kollateralschaden. Aber ich glaube das es unwarscheinlich ist das sich ein Unschuldiger in der Menge befindet.
Aber man weiß ja nie zur falschen Zeit am falschen Ort.
Naja und es muss ja nicht gleich ein 250 Schuss Gurt sein. Ein halbes Magazin einer FAMAS reicht vollkommen. Auf keinen Fall soll die Menge niedergemäht werden. Wir sind ja nicht in China.

Molli gegen soldaten mit FAMAS und ggf. Schützenpanzer letztentlich werden wohl die Soldaten gewinnen. Fragt sich nur zu welchem Preis auf beiden Seiten.

Vorweg: Randalen und Aufstaende gab es in den Pariser Vororten schon seit Jahren. Das neue an der jetzigen Situation ist, dass diese sich erstmals nicht nur gegen "neutrale" Besitztuemer richtet, sondern auch gegen oeffentliche Einrichtungen wie Kindergaerten etc.
Daher, und natuerlich aus der Tatsache, dass bereits Menschen gestorben sind, ruehrt ueberhaupt erst das gesteigerte Interesse der Oeffentlichkeit.

Mit Gegengewalt von Seiten staatlicher Einsatzkraefte wird jedoch ueberhaupt nichts erreicht. Gerade das ist es doch, was mit den Unruhen provoziert werden soll. Es wird kurzfristig noch heftiger eskalieren, der Staat wird als Sieger dieser Auseinandersetzung hervorgehen und spaetestens zwei Monate spaeter wird es neue und noch gewalttaetigere Ausschreitungen geben.

Man sollte lieber in Kauf nehmen, dass sich die frustrierten Randalierer noch ein Weilchen austoben und waehrenddessen schon mal ernsthaft ueber eine wie auch immer geartete Loesung zur Vermeidung solcher Vorfaelle nachdenken, von der beide Parteien etwas haben.

Kazuya
07.11.2005, 17:57
Ich nutze kein Kraftfahrzeug, da nach dem Tod meines Vaters das Auto, was er ca. 2 Jahre zuvor gekauft hatte, verkauft wurde, weiß ich, wie der Wert eines Autos zu solch einem Zeitpunkt geschätzt wird (hängt auch vom jeweiligen Auto ab)!

Nimms mir nicht übel, aber für so etwas habe ich im Forum ganz gerne Belege!
Du sagst also, bei Vandalismus springt das Land ein?Ich habe zwar keinen Link zu ner Quelle, aber ich habe einen Bekannten, dessen Auto bei einer 1. Mai Demo angezuendet wurde. Von ihm weiss ich, dass man einen Antrag auf Entschaedigung beim Land stellen kann. Ich such mal ein wenig im Netz dazu.


Das ist es ja gerade, was mich aufregt, zur Verbesserung der Lehre willst du den Leuten keine Zumutungen machen - aus machen guten Gründen mit sicherheit, das ist wie gesagt ein anderes Thema - wenn aber jemand durch irgendwelche Vandalisten in Not gerät, ist dir das Recht und billig!Nein, ich habe durchaus Verstaendnis fuer Menschen, die dadurch in Not geraten. Diese Menschen sind mir auch nicht egal. Und ob es das durch irgendwelche Vandalisten verursacht wurde, ist mir auch nicht egal.

Liegnitz
07.11.2005, 17:58
Wer sowas für gerechtfertig hält, gehört selbst zu dem kriminellen Gesindel als Symphatiesant.

Settembrini
07.11.2005, 18:00
Polizisten wurden auch schon mit Schrot beschossen

Das ist doch ein gutes Beispiel dafuer, warum man vernuenftigerweise deeskalatorisch agieren sollte.

Je mehr Targets den Randalieren zur Verfuegung stehen, desto mehr Vorfaelle wird es geben, die ueber Sachbeschaedigung hinausgehen.

Praetorianer
07.11.2005, 18:00
Ich such mal ein wenig im Netz dazu.

Glaube ich auch so, gibt nur Leute, die nicht mal vom Hörensagen, sondern vom was-mir-gerade-passt argumentieren!



Nein, ich habe durchaus Verstaendnis fuer Menschen, die dadurch in Not geraten. Diese Menschen sind mir auch nicht egal. Und ob es das durch irgendwelche Vandalisten verursacht wurde, ist mir auch nicht egal.

Dann kann man aber doch solche Aktionen nicht gut heißen!


EDIT: Es gab bereits mehrere Verletzte, nicht nur Sachschäden!

Settembrini
07.11.2005, 18:02
Wer sowas für gerechtfertig hält, gehört selbst zu dem kriminellen Gesindel als Symphatiesant.

Halt dich hier raus.

Es gibt schon genuegend Hetzstraenge im Aussenpolitikforum, die du zumuellen kannst.

discipulus
07.11.2005, 18:02
Vorweg: Randalen und Aufstaende gab es in den Pariser Vororten schon seit Jahren. Das neue an der jetzigen Situation ist, dass diese sich erstmals nicht nur gegen "neutrale" Besitztuemer richtet, sondern auch gegen oeffentliche Einrichtungen wie Kindergaerten etc.
Daher, und natuerlich aus der Tatsache, dass bereits Menschen gestorben sind, ruehrt ueberhaupt erst das gesteigerte Interesse der Oeffentlichkeit.

Mit Gegengewalt von Seiten staatlicher Einsatzkraefte wird jedoch ueberhaupt nichts erreicht. Gerade das ist es doch, was mit den Unruhen provoziert werden soll. Es wird kurzfristig noch heftiger eskalieren, der Staat wird als Sieger dieser Auseinandersetzung hervorgehen und spaetestens zwei Monate spaeter wird es neue und noch gewalttaetigere Ausschreitungen geben.

Man sollte lieber in Kauf nehmen, dass sich die frustrierten Randalierer noch ein Weilchen austoben und waehrenddessen schon mal ernsthaft ueber eine wie auch immer geartete Loesung zur Vermeidung solcher Vorfaelle nachdenken, von der beide Parteien etwas haben.Das ist unmöglich, der Staat muss seine Bürger und dehren Eigentum schützen.

Würfelqualle
07.11.2005, 18:04
Wir Europäer haben sie (die Ausländer) hereingeholt, sie in Betonbunker gesteckt und sie dort vor sich hinmodern lassen. Wir hätten sie in den letzten 20 Jahren zurückschicken können als es noch weniger waren. Selbst jetzt wo selbst eine Kleinstadt wie Dietzenbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Dietzenbach) ist überfremdet bis zum gehtnichtmehr (aber anscheinend doch noch!) gibt es noch noch nicht einmal eine Diskussion darüber die Zuwanderung entlich zu stoppen.

Es waren die Franzosen welche Menschen aus Afrika in Betonbunker steckte, Menschen welche früher Bauern oder Viehhirten, Schneider und Töpferer waren. Man hat sie dort versauern lassen, irgendwo zwischen Erdgeschoss und 24. Stock. Man gab ihnen nie eine Chance und auch nicht ihren Kindern. Frankreich ein Land mit einem absoluten Sozi-Schulsystem, welches absolut versagt hat. Man hat sie "importiert" um sie als billige Arbeitskräfte zu nützen, als man sie nicht mehr brauchte hat man sie einfach in irgend einer Sozialwohnung abgestellt. Nun haben sie die Schnauze voll!

Wir Europäer haben das zu verantworten. Mit unserer eigenen Faulheit und der angeblichen Toleranz, welche nichts weiter ist als reine Ignoranz.

Sind diese Menschen im Recht zu rebellieren?



Wir Europäer ? 8o Ich habe nie " Ausländer ins Land holende Parteien gewählt"



Gruss von der Würfelqualle

Der Patriot
07.11.2005, 18:05
Wir Europäer ? 8o Ich habe nie " Ausländer ins Land holende Parteien gewählt"



Gruss von der Würfelqualle

Ich auch nicht und ich werde es nie. Aber die meisten haben das und tun es noch immer. :rolleyes:

Roter Prolet
07.11.2005, 18:06
Ja, ich halte den Aufstand selbst für gerechtfertigt, allerdings nicht wie er ausgeübt wird. Einige Wellen lautstarker Demos hätte es auch getan.

Die Menschen, ganz egal ob es sich um Nichtfranzosen handelt oder nicht, wohnen in Vierteln, wo Armut, Elend, und Massenarbeitslosigkeit gross geschrieben wird. Hinzu kommt noch, dass besonders die Migranten, die sich in der sogenannten "5. Republik" ein neues, menschenwürdiges Leben erhofften, arg von der grösstenteils ausgebliebenen Realisierung ihrer Rechte enttäuscht wurden.

Es wäre als ersten Schritt viel besser, eine soziale und progressive Politik ins Leben zu rufen, um diese Viertel und die Menschen in einen besseren Zustand bzw. eine bessere (zu garantierende!) Lebensverhältnis zu bringen, statt auf das Rumgesäuere von Reaktionäre aller Art seine Aufmerksamkeit zu verschwenden, es soll mit starker Repression und Abschiebung gemacht werden.

Liegnitz
07.11.2005, 18:07
Halt dich hier raus.

Es gibt schon genuegend Hetzstraenge im Aussenpolitikforum, die du zumuellen kannst.
Du sagst mir nicht was ich und wann ich sagen soll oder nicht.

Fühlt dich wohl getroffen was. Du unterstützt wohl diese Chaoten?Oder was?


Nichts gegen friedliche Demonstrationen, aber diese Ausschreitungen kann doch kein vernünftig denkender Mensch gutheißen.

Justice
07.11.2005, 18:07
Glaubst du das irgendeine Scheißdemo irgendjemanden wirklich interessiert?

Eine friedliche Demo-Kampagne in ganz Frankreich über mehrere Wochen würde m.E. mehr bringen als Randale. Wenn der Staat Randalierern gegenüber Zugeständnisse macht, wird in Zukunft nur noch randaliert (vergleichbar mit Terroristen, auf deren Forderungen auch nicht eingegangen werden darf).

Die Demo ist nunmal die beste erlaubte Form des öffentlichen Protestes. Ob die Demo was bringt oder nicht hängt auch von den Organisatoren ab.

Randale (eigentlich ein zu harmloses Wort für das, was dort abläuft) sind verboten und damit nicht zu rechtfertigen.

Kazuya
07.11.2005, 18:12
Glaube ich auch so, gibt nur Leute, die nicht mal vom Hörensagen, sondern vom was-mir-gerade-passt argumentieren!
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/06.06.2003/601346.asp
;)


EDIT: Es gab bereits mehrere Verletzte, nicht nur Sachschäden!
Und dass verurteile ich auch. Personenschaeden sind fuer mich nicht hinnehmbar.


Wir Europäer ? 8o Ich habe nie " Ausländer ins Land holende Parteien gewählt"Wie waere es, wenn sich unseren Forenbraunlinge mal Gedanken darueber machen wuerden, ob es sich hier um eine Unruhe bedingt durch soziale Ungerechtigkeit handelt und nicht um irgendwelchen ethnischen Kram.

Settembrini
07.11.2005, 18:15
Du sagst mir nicht was ich und wann ich sagen soll oder nicht.

Doch, das ist bereits geschehen. Es hat nur keine Wirkung. ;)


Fühlt dich wohl getroffen was. Du unterstützt wohl diese Chaoten?Oder was?

Nein, das tue ich nicht. ich kann sie aber verstehen.



Nichts gegen friedliche Demonstrationen, aber diese Ausschreitungen kann doch kein vernünftig denkender Mensch gutheißen.

Na also, geht doch! Schon besser!

Settembrini
07.11.2005, 18:18
Eine friedliche Demo-Kampagne in ganz Frankreich über mehrere Wochen würde m.E. mehr bringen als Randale.

Moeglicherweise. Ich glaube allerdings nicht, dass so etwas in Frankreich realisierbar waere.

Kazuya
07.11.2005, 18:18
Eine friedliche Demo-Kampagne in ganz Frankreich über mehrere Wochen würde m.E. mehr bringen als Randale. Wenn der Staat Randalierern gegenüber Zugeständnisse macht, wird in Zukunft nur noch randaliert (vergleichbar mit Terroristen, auf deren Forderungen auch nicht eingegangen werden darf).Die Randalierer sind doch mit Terroristen nicht vergleichbar. Es sind ueberwiegend Jugendliche, die versuchen sich zu artikulieren und ihren Unmut Ausdruck zu verleihen. Wenn man das ignoriert und als einzige Antwort darauf die Repression kennt, dann darf man sich nicht wundern wenn das ganze sich noch verschaerft. Man muss das Problem erkennen und an der Loesung arbeiten und dazu gehoert es auch, dass man den Leuten zuhoert.


Die Demo ist nunmal die beste erlaubte Form des öffentlichen Protestes. Ob die Demo was bringt oder nicht hängt auch von den Organisatoren ab.Schonmal eine Demo organisiert? ;) Ich habe das Gefuehl, du hast sowas noch nie gemacht.


Randale (eigentlich ein zu harmloses Wort für das, was dort abläuft) sind verboten und damit nicht zu rechtfertigen.Was waere denn ein geeignetes Wort?

Justice
07.11.2005, 18:35
Schonmal eine Demo organisiert? ;) Ich habe das Gefuehl, du hast sowas noch nie gemacht.

Ich hatte zum Glück bisher noch keinen Grund so was zu tun. Hast du denn so was schon mal gemacht? Ich bin mir sicher, dass die Aufständischen auch eine Demo hätten organisieren können... das wäre aber zu aufwändig, statt dessen wählten Sie den leichteren Weg der Gewalt.


Was waere denn ein geeignetes Wort (für Randale)?

Wie wärs mit: Straßenterror ?

malnachdenken
07.11.2005, 18:42
Wir Europäer haben sie (die Ausländer) hereingeholt, sie in Betonbunker gesteckt und sie dort vor sich hinmodern lassen. Wir hätten sie in den letzten 20 Jahren zurückschicken können als es noch weniger waren. Selbst jetzt wo selbst eine Kleinstadt wie Dietzenbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Dietzenbach) ist überfremdet bis zum gehtnichtmehr (aber anscheinend doch noch!) gibt es noch noch nicht einmal eine Diskussion darüber die Zuwanderung entlich zu stoppen.

Es waren die Franzosen welche Menschen aus Afrika in Betonbunker steckte, Menschen welche früher Bauern oder Viehhirten, Schneider und Töpferer waren. Man hat sie dort versauern lassen, irgendwo zwischen Erdgeschoss und 24. Stock. Man gab ihnen nie eine Chance und auch nicht ihren Kindern. Frankreich ein Land mit einem absoluten Sozi-Schulsystem, welches absolut versagt hat. Man hat sie "importiert" um sie als billige Arbeitskräfte zu nützen, als man sie nicht mehr brauchte hat man sie einfach in irgend einer Sozialwohnung abgestellt. Nun haben sie die Schnauze voll!

Wir Europäer haben das zu verantworten. Mit unserer eigenen Faulheit und der angeblichen Toleranz, welche nichts weiter ist als reine Ignoranz.

Sind diese Menschen im Recht zu rebellieren?


die gründe des auftsands sind verständlich (außer die rein religiös/hass motivierten, die nur ihre triebe ausleben wollen oder ähnliches), der gewalttätige aufstand an sich ist dennoch nicht gererchtfertigt.
eine organisierte friedliche demonstration würde mehr bringen.

kartoffelhasser
07.11.2005, 18:44
[B]Natürlich sind sie im Recht. Mann darf sich nicht alles gefallen lassen. Es dauert nicht lange und dann fängt der Spass hier an. Hoffe ich zumindest. Dann kriegt Deutschland das, was es verdient.

Würfelqualle
07.11.2005, 18:50
[B]Natürlich sind sie im Recht. Mann darf sich nicht alles gefallen lassen. Es dauert nicht lange und dann fängt der Spass hier an. Hoffe ich zumindest. Dann kriegt Deutschland das, was es verdient.


...und dann bekommen die Aufständigen, was sie verdienen. Gleich von Anfang an Schiessbefehl für die Polizei rausgeben, das beruhigt die Gemüter. :D


Gruss von der Würfelqualle

Der Patriot
07.11.2005, 18:50
die gründe des auftsands sind verständlich (außer die rein religiös/hass motivierten, die nur ihre triebe ausleben wollen oder ähnliches), der gewalttätige aufstand an sich ist dennoch nicht gererchtfertigt.
eine organisierte friedliche demonstration würde mehr bringen.

Eine friedliche Demonstration würde einen Scheißdreck bringen. Außer das die Herren Politiker von Grün bis Schwarz wieder ihre Schnauze auf und zu machen, ändern würde es für die Menschen nichts.

Der Patriot
07.11.2005, 18:52
[B]Natürlich sind sie im Recht. Mann darf sich nicht alles gefallen lassen. Es dauert nicht lange und dann fängt der Spass hier an. Hoffe ich zumindest. Dann kriegt Deutschland das, was es verdient.

Was für ein geistreicher Beitrag. :rolleyes: In Deutschland sieht die Soziale Situation etwas anders aus.

Kazuya
07.11.2005, 18:54
Ich hatte zum Glück bisher noch keinen Grund so was zu tun. Hast du denn so was schon mal gemacht?Ja, schon oefters. Am Anfang hatte ich die gleiche Illusion wie du. Aber das gibt sich mit der Zeit. Wenn man trotz Kaelte eine groessere Menge zusammentrommeln kann und eine Demonstration macht, dann erhofft man sich eine Wirkung, meistens ist dass allerdings nur ein "Ich verstehe euch ja und finde gut was ihr macht, aber aendern wird das an unserer Politik nichts." Oder wenn du feststellen musst, dass eine angemeldete Betteldemo nicht ausreicht, um auf dieser Demo symbolisch betteln gehen zu duerfen. Wenn du keine entsprechende Genehmigung dazu hast, dann bist du auf die Kulanz der Beamten angewiesen.
Friedliche Demos sind gut und schoen, aber alleine kann man damit keine VEraenderungen herbei fuehren. Man bekommt hoechstens die mediale Aufmerksamkeit fuer einen kurzen Zeitraum.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.


Ich bin mir sicher, dass die Aufständischen auch eine Demo hätten organisieren können... das wäre aber zu aufwändig, statt dessen wählten Sie den leichteren Weg der Gewalt.Ja, das haben sie. Da gebe ich dir Recht.

Wie wärs mit: Straßenterror ?Und was ist der Unterschied zwischen Strassenterror und Randalen? Welche Kriterien legst du da an?

malnachdenken
07.11.2005, 18:54
Eine friedliche Demonstration würde einen Scheißdreck bringen. Außer das die Herren Politiker von Grün bis Schwarz wieder ihre Schnauze auf und zu machen, ändern würde es für die Menschen nichts.


ach... einige wochen durchdemonstrieren, dann bringt das mehr. es würde den guten willen zu friedlichen lösungen der demonstranten unterstreichen.

Kazuya
07.11.2005, 18:58
ach... einige wochen durchdemonstrieren, dann bringt das mehr. es würde den guten willen zu friedlichen lösungen der demonstranten unterstreichen.Bringts nicht, zumindest sagt mir meine Erfahrung das. Die Leute, die randalieren haben kein Druckmittel, wenn sie friedlich protestieren. Da liegt der Knackpunkt. Bei einer friedlichen Demo haben alle ploetzlich ganz viel Verstaendnis. Ausser viel Laber Rabarber kommt aber nichts bei raus.

Der Patriot
07.11.2005, 19:06
ach... einige wochen durchdemonstrieren, dann bringt das mehr. es würde den guten willen zu friedlichen lösungen der demonstranten unterstreichen.

Ihr Gutmenschen kotzt echt ab. Diese Menschen sind verzweifelt!

Kazuya
07.11.2005, 19:08
Ihr Gutmenschen kotzt echt ab. Diese Menschen sind verzweifelt!Hey, ich zaehle mich zu diesen Gutmenschen!

Der Patriot
07.11.2005, 19:14
Hey, ich zaehle mich zu diesen Gutmenschen!

Sorry, ich lebe nicht um freundlich zu sein.

Apollon7
07.11.2005, 19:17
Sind diese Menschen im Recht zu rebellieren?

Nein, natürlich nicht.

Roter Prolet
07.11.2005, 19:20
Allerdings ist die Antwortauswahl mir zu beschraenkt. Ich denke es geht hier eben nicht nur um Auslaender vs. Europaer oder sonstwas. Das waere eine viel zu begrenzte Sichtweise.

Meinst du etwa folgendes?:

Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten.

;)

Der Patriot
07.11.2005, 19:32
Meinst du etwa folgendes?:

Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten.

;)

Ich habe nichts von Völkern geschrieben. Ich bin mir im übrigen sicher das auch einige Franzosen under den Aufständischen sind, wenige aber es sind sicher welche dabei. Es geht hier nicht einfach um "sozial Benachteiligte", sondern um Menschen welche opfer der hirn- und gewissenlosen Umvolkungspolitik wurden.

Justice
07.11.2005, 19:45
Und was ist der Unterschied zwischen Strassenterror und Randalen? Welche Kriterien legst du da an?

Meinem subjektiven Emfinden nach klingt "Straßenterror" gewaltsamer als "Randale". "Randale" hat so einen regional begrenzten und kurzfristigen Charakter.


Friedliche Demos sind gut und schoen, aber alleine kann man damit keine VEraenderungen herbei fuehren. Man bekommt hoechstens die mediale Aufmerksamkeit fuer einen kurzen Zeitraum.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Das mag deine Erfahrung sein, aber wer sagt denn, dass es nicht auch besser organisiert werden kann und vor allem in einem größeren Maßstab. Außerdem kann in einer Demokratie nicht einfach etwas von aufgebrachten Leuten herbeigeführt werden. Wir leben nicht in einer Anarchie.


Ihr Gutmenschen kotzt echt ab. Diese Menschen sind verzweifelt!

Diese Menschen sind nicht die einzigen, die verzweifelt sind. Die obdachlosen oder langzeitarbeitslose Franzosen sind auch verzweifelt. Dennoch machen Sie keinen solchen Aufstand.

Ich fürchte diese Aufstände/Randale/Straßenterror bringen den Aufständischen mehr Nachteile:

mehr Fremdenfeindlichkeit, Abschiebung, Knast...

Chirac hat zwar bereits angedeutet an den sozialen Missständen etwas ändern zu wollen, aber in den Genuss werden die Straßenraudies nicht kommen.

Abschließend möchte ich aber noch einräumen, dass Frankreich die jetzige Situation selbst zu verantworten hat. Zuerst jeden und alles ins Land lassen und dann nichts zur Integration beitragen.

Crystal
07.11.2005, 19:50
Sorry, wenn ich mich hier in diesen Thread einmische.
Nachdem ich alle Beiträge gelesen habe stellen sich mir zwei entscheidende Fragen:

1. Wie sollte eine Integration dieser Menschen vonstatten gehen?
2. Was versteht man unter sozialer Gerechtigkeit?

Beverly
07.11.2005, 21:56
Friedlichen Protest lässt die Politik ins Leere laufen, Menschen, die aus ihrem Leben was machen wollen, werden von der Wirtschaft systematisch verarscht.
Als Krönung grinsen die "Macher" des Niedergangs noch frech in die Kameras ...

... dass dann aus friedlichem unfriedlicher Protest wird, ist kein Wunder. Ich glaube aich, dass mittlerweile viele Menschen, die selbst nie einen Molli in die Hand nehmen würden, mit den Auständischen sympathisieren. Zu oft sind nicht nur jugendliche Einwanderer, sondern auch Alteingesessene verarscht worden, zu tief sitzt der Frust und das Vertrauen in Politik und Wirtschaft ist bei exakt 0 angekommen :rolleyes:

Dürrenmatt
07.11.2005, 22:19
Bringts nicht, zumindest sagt mir meine Erfahrung das. Die Leute, die randalieren haben kein Druckmittel, wenn sie friedlich protestieren. Da liegt der Knackpunkt. Bei einer friedlichen Demo haben alle ploetzlich ganz viel Verstaendnis. Ausser viel Laber Rabarber kommt aber nichts bei raus.Wenn sie ihre eigenen Kindergärten, Schulen, Autos abwackeln, dann bringts auch nichts. Wayne interessierts, denkt sich die französische Oberschicht. Anders wäre es, wenn die Jugendlichen den Elysee Palast, den Louvre oder das Defense Quartier abfackeln würden, das würde die Grundfesten Frankreichs erschüttern.
Ausserdem sind da sicher viele Mitläufer und asoziale Vandalen dabei, die nichts mit den benachteiligten Jugendlichen am Hut haben.

Manfred_g
07.11.2005, 22:31
Friedlichen Protest lässt die Politik ins Leere laufen, Menschen, die aus ihrem Leben was machen wollen, werden von der Wirtschaft systematisch verarscht.
Als Krönung grinsen die "Macher" des Niedergangs noch frech in die Kameras ...

... dass dann aus friedlichem unfriedlicher Protest wird, ist kein Wunder. Ich glaube aich, dass mittlerweile viele Menschen, die selbst nie einen Molli in die Hand nehmen würden, mit den Auständischen sympathisieren. Zu oft sind nicht nur jugendliche Einwanderer, sondern auch Alteingesessene verarscht worden, zu tief sitzt der Frust und das Vertrauen in Politik und Wirtschaft ist bei exakt 0 angekommen :rolleyes:

Ein bisschen arg Wischi-Waschi, was du uns da erzählst, oder?

Wer grinst frech in die Kamera? Wie sieht das aus, wenn die Wirtschaft systematisch Leute verarscht?
Ich habe auch kein Vertrauen in die Politik. Reicht das für einen Freischuß auf einen x-beliebigen Bürger? Wessen Auto darf ich nun anzünden? :rolleyes:

Beverly
08.11.2005, 12:24
Ich habe auch kein Vertrauen in die Politik. Reicht das für einen Freischuß auf einen x-beliebigen Bürger? Wessen Auto darf ich nun anzünden? :rolleyes:

Es sollte reichen für fantasievolle und enschlossene Aktionen.
Wer keine Lust auf sinnlose Randale hat, braucht "seinen" Bundestagsabgeordneten ja nur zu fragen, ob man erst "wie in Frankreich" und sein Büro :D muss, ehe sich etwas in die richtige Richtung ändert.
In Argentinien haben sie übrigens nach einer Demonstration eine Bankfiliale abgefackelt. Das ist vielleicht die passende Diskussionsvorlage für eine Geldpolitik, die nicht mit künstlicher Geldverknappung die Wirtschaft stranguliert.

luis_m
08.11.2005, 13:39
Was interessiert uns eigentlich Frankreich, haben wir nicht selber genug Probleme?
Über Ausgangssperren in einigen Stadtteilen unserer Großstädte könnten die Herren im Innenministerium allerdings mal so ungezwungen nachdenken!

Der Patriot
08.11.2005, 16:21
Wenn sie ihre eigenen Kindergärten, Schulen, Autos abwackeln, dann bringts auch nichts. Wayne interessierts, denkt sich die französische Oberschicht. Anders wäre es, wenn die Jugendlichen den Elysee Palast, den Louvre oder das Defense Quartier abfackeln würden, das würde die Grundfesten Frankreichs erschüttern.
Ausserdem sind da sicher viele Mitläufer und asoziale Vandalen dabei, die nichts mit den benachteiligten Jugendlichen am Hut haben.

Man hat auch das Zentralfinanzamt in Paris angezündet. Und Kirchen und eine Menge Autos und...

Liegnitz
08.11.2005, 16:26
Man hat auch das Zentralfinanzamt in Paris angezündet. Und Kirchen und eine Menge Autos und...

Na ja , Kirchen haben leider nicht die gleiche Priorität wie Synagogen, wie man weiß.
Aber dass auch religöse Motivation hinter den Krawallen steht, kann man wohl glauben.

Der Patriot
08.11.2005, 16:39
Na ja , Kirchen haben leider nicht die gleiche Priorität wie Synagogen, wie man weiß.
Aber dass auch religöse Motivation dahinter steht kann wohl glauben.

Im Fernsehen haben sie eine Gruppe jugendlicher Neger befragt. Deren Aussage: "Wir hassen alles was weiß ist und die Weißen symbolisiert!" :rolleyes:

Es gibt von vielen dort auch einen Haß auf das Christentum.

Liegnitz
08.11.2005, 16:41
Im Fernsehen haben sie eine Gruppe jugendlicher Neger befragt. Deren Aussage: "Wir hassen alles was weiß ist und die Weißen symbolisiert!" :rolleyes:

Es gibt von vielen dort auch einen Haß auf das Christentum.
Na bitte.
Ist dies auch eine weitere Fortführung des Krieges der Kulturen.
Schwarz gegen Weiß, Moslems gegen Christen oder Juden usw.

Das sie schrein wir brachen Arbeit, ist doch nur ein Vorwand. Die wollen doch lieber weiter im Drogengeschäften und Jugenbanden ihr Dasein fristen.

Ich glaube diesen Abschaum kein Wort.

Sklave
08.11.2005, 17:56
Im Fernsehen haben sie eine Gruppe jugendlicher Neger befragt. Deren Aussage: "Wir hassen alles was weiß ist und die Weißen symbolisiert!" :rolleyes:


wieso hat man eigentlich die Sklaverei abgeschafft? Dann hätten wir Weißen doch unsere Ruhe!

Beverly
08.11.2005, 21:07
wieso hat man eigentlich die Sklaverei abgeschafft? Dann hätten wir Weißen doch unsere Ruhe!

Bei solchen blöden Statements braucht man sich über den Hass der "Neger" nicht zu wundern.

Und wenn unsere konservativen Zeitgeister mal wieder über den Untergang des Abeldlandes jaulen - wer den Aufstand gegen zum Himmel schreiendes Gangstertum in Politik und Wirtschaft Einwanderern überlässt und die dann auch noch beschimpft, sollte sich beim Gang auf die Müllkippe beeilen! Sonst kommen noch die bösen Neger und zeigen den Weg :D :D

Settembrini
08.11.2005, 21:10
Bei solchen blöden Statements braucht man sich über den Hass der "Neger" nicht zu wundern.

Wenn "Sklave" ueber Sklaverei schreibt, ist das lediglich Spam.
In anderen threads hat er sich schon als durchaus diskussionsfaehig geoutet ;)

Salazar
08.11.2005, 22:19
Man sollte jetzt ein Ultimatum ausstellen. In drei Tagen ist Schluss, sonst rückt die Armee mit Panzern und Kampfjets ein.

Ganz nach Israelischem Vorbild. Obwohl die ja noch nicht einmal Ultimaten ausstellen..

Bevor diese Dumpfen racailles schreien das sie keine Perspektive haben, möchte ich mal wissen wieviele von ihnen denn tatsächlich die Schule mit einem Abschluss beenden.
Wenn sie ihre Schule lieber anzünden, dann Bitte!, ich habe damit kein Problem. Das Geld sollte man dann aber lieber für eine gut ausgerüstete Armee anstatt für die Integration von Gewalttätern ausgeben.

malnachdenken
09.11.2005, 07:06
Man sollte jetzt ein Ultimatum ausstellen. In drei Tagen ist Schluss, sonst rückt die Armee mit Panzern und Kampfjets ein.

Ganz nach Israelischem Vorbild. Obwohl die ja noch nicht einmal Ultimaten ausstellen..

Bevor diese Dumpfen racailles schreien das sie keine Perspektive haben, möchte ich mal wissen wieviele von ihnen denn tatsächlich die Schule mit einem Abschluss beenden.
Wenn sie ihre Schule lieber anzünden, dann Bitte!, ich habe damit kein Problem. Das Geld sollte man dann aber lieber für eine gut ausgerüstete Armee anstatt für die Integration von Gewalttätern ausgeben.

die schulen in diesen vorstädten sollen ja ziemlich unter aller kanone sein :rolleyes:

etwas über die "streik-kultur" der franzosen im allg:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,383886,00.html

Kazuya
09.11.2005, 10:19
Meinst du etwa folgendes?:

Die Grenze verläuft nicht zwischen den Völkern, sondern zwischen oben und unten.

;)In gewisser Weise ja. Zumindest kommt es dem recht nahe. :2faces:


Das mag deine Erfahrung sein, aber wer sagt denn, dass es nicht auch besser organisiert werden kann und vor allem in einem größeren Maßstab. Außerdem kann in einer Demokratie nicht einfach etwas von aufgebrachten Leuten herbeigeführt werden. Wir leben nicht in einer Anarchie.Naja, es ist eben meine Erfahrung die mir das sagt. Ich war bei einigen Studenten Protestaktionen von Anfang an dabei. Ich habe erlebt, wie aus kleinen Demos, die anfaenglich fast nur aus den Organisatoren bestanden, nach und nach groessere Demos, mit mehreren hundert Menschen wurden, die am Ende ca. 20000 Leute umfassten. Nur nutz sich der friedlich Protest recht schnell ab. Nach drei Wochen interessiert es die Medien nicht mehr, ob da schon wieder eine Demo ist.

Es waren uebrigens auch aufgebrachte Leute, die die Bastille stuermten ;)

Wenn sie ihre eigenen Kindergärten, Schulen, Autos abwackeln, dann bringts auch nichts. Wayne interessierts, denkt sich die französische Oberschicht. Anders wäre es, wenn die Jugendlichen den Elysee Palast, den Louvre oder das Defense Quartier abfackeln würden, das würde die Grundfesten Frankreichs erschüttern.
Ausserdem sind da sicher viele Mitläufer und asoziale Vandalen dabei, die nichts mit den benachteiligten Jugendlichen am Hut haben.Nun, das es nichts bringt, ist nicht wahr. Wir diskutieren doch ueber die Situation in Frankreich, oder etwa nicht? Haetten wir auch mehrere Threads zu diesem Thema, wenn die friedlich protestieren wuerden? ich glaube kaum.

Salazar
09.11.2005, 15:50
die schulen in diesen vorstädten sollen ja ziemlich unter aller kanone sein :rolleyes:

etwas über die "streik-kultur" der franzosen im allg:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,383886,00.html


An den Schulen in diesen Gebieten unterrichten haupsählich Lehrer, die gerade ihr Studium abgeschlossen haben. Unsere Französischlehrerin z.B. war in einem dieser Pariser Vororte und hat wirklih abenteuerliches berichtet. Ein Schüler hat während dem Unterricht an die Wand gepinkelt, ein anderer Schüler hat sich in der Klasse, vor der Lehrerin einen Joint angezündet ...
Die meisten dort akzeptieren überhauptkeine Autoritât. Jede Ermahnung nehmen sie gleich als persïnliche Beleidigung, Rassismus, Kritik an ihrer Religion ... Und die Lehrerin ist nun wirklich keine Rechte...

Wenn man es so sieht, sind die Schulen tatsächlich in einem desolatem Zustand.

Justice
09.11.2005, 17:55
Im Fernsehen haben sie eine Gruppe jugendlicher Neger befragt. Deren Aussage: "Wir hassen alles was weiß ist und die Weißen symbolisiert!" :rolleyes:

Es gibt aber auch Schwarze Einwanderer, die in Interviews ausgesagt haben, dass sie mit den Krawallen nicht einverstanden sind.

SAMURAI
12.11.2005, 08:15
Dieser Abschaum sollte über das Mittelmeer zurückgejagt werden ! :]

Liegnitz
12.11.2005, 16:03
Bamberger Erzbischof Schick: Menschen leben nicht mehr gottbewusst und gottbezogen, Ursache für großen Frust, Quelle für radikale Einstellungen und für Gewalttätigkeiten, wie sie zurzeit in Frankreich vorkommen

Da haben wir eine der Ursachen, dieses Teufelspacks und Gesindels. X(

Wilhelm Tell
12.11.2005, 16:51
Wir Europäer haben sie (die Ausländer) hereingeholt, sie in Betonbunker gesteckt und sie dort vor sich hinmodern lassen. Wir hätten sie in den letzten 20 Jahren zurückschicken können als es noch weniger waren. Selbst jetzt wo selbst eine Kleinstadt wie Dietzenbach (http://de.wikipedia.org/wiki/Dietzenbach) ist überfremdet bis zum gehtnichtmehr (aber anscheinend doch noch!) gibt es noch noch nicht einmal eine Diskussion darüber die Zuwanderung entlich zu stoppen.

Es waren die Franzosen welche Menschen aus Afrika in Betonbunker steckte, Menschen welche früher Bauern oder Viehhirten, Schneider und Töpferer waren. Man hat sie dort versauern lassen, irgendwo zwischen Erdgeschoss und 24. Stock. Man gab ihnen nie eine Chance und auch nicht ihren Kindern. Frankreich ein Land mit einem absoluten Sozi-Schulsystem, welches absolut versagt hat. Man hat sie "importiert" um sie als billige Arbeitskräfte zu nützen, als man sie nicht mehr brauchte hat man sie einfach in irgend einer Sozialwohnung abgestellt. Nun haben sie die Schnauze voll!

Wir Europäer haben das zu verantworten. Mit unserer eigenen Faulheit und der angeblichen Toleranz, welche nichts weiter ist als reine Ignoranz.

Sind diese Menschen im Recht zu rebellieren?


LE MOT JUSTE! #Patriot... für den Eintrag würde ich dir n Bier spendieren! ICh hätte es nciht besser sagen können... bloß mit den Betonbunkern... mein Vater hat erzählt, es wären Holzbaracken gewesen, kein Witz:-)