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Vollständige Version anzeigen : Schuf die SED-Diktatur charakaterlose Menschen???



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Bulldog
24.05.2014, 19:52
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.

Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.

moishe c
24.05.2014, 19:56
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.

Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.


Werter Traktorist!

Wenn ich mir "meine" "Trizone" (vulgo "den Westen") anschaue, sehe ich keinerlei Ansatz, dem "demokratischen Deutschland - Ost" mehr Schlechtes anzuhängen, als dem "demokratischen Deutschland - West"!

Kurti
24.05.2014, 19:58
...
Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.
Wohl aber duemmliches und gehaessiges Gauck-Merkel-Bashing?

tabasco
24.05.2014, 20:02
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die NS-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf?? Und nein, ich will die heutigen BRD-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren. Um G*ttes Willen nicht.

Fachkraft
24.05.2014, 20:14
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Das macht eigentlich nur der Kapitalismus.


Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Was erwartest Du? Die Ossis haben sich lediglich dem "neuen" System angepasst, vielleicht sogar zu schnell und zu gut.

Mutti und Gauckler würden heute in der DDR (sofern es sie denn jetzt noch gäbe) sicherlich auch weit oben agieren, nur eben mit anderen Vorzeichen. Da hätte man dann aber auch keine Probleme wie EU, Arbeitslosigkeit, Zuwanderung, Ausländerkriminalität, Grenzkriminalität usw.

Bulldog
24.05.2014, 20:14
Werter Traktorist!

Wenn ich mir "meine" "Trizone" (vulgo "den Westen") anschaue, sehe ich keinerlei Ansatz, dem "demokratischen Deutschland - Ost" mehr Schlechtes anzuhängen, als dem "demokratischen Deutschland - West"!

Da hast du Recht!!!

Es geht hier aber allerdings auch mehr um den Anspruch der SED-Bolschewisten an sich selbst und dem , was bei ihrer Schaffung ihres neuen sozialistischen Menschen herausgekommen ist.

Bulldog
24.05.2014, 20:16
Das macht eigentlich nur der Kapitalismus.



Was erwartest Du? Die Ossis haben sich lediglich dem "neuen" System angepasst, vielleicht sogar zu schnell und zu gut.

.

Also hat das System doch nicht den neuen , charaktervollen , sozialistischen Menschen geschaffen, sonder auch nur den üblichen Menschen, den alle politischen Systeme "schaffen " bzw sowieso nicht schaffen.

Bulldog
24.05.2014, 20:18
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die NS-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf?? Und nein, ich will die heutigen BRD-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren. Um G*ttes Willen nicht.

Du, als Intelligenzbestie solltest doch wissen, das der NationalSozialismus auch ein Sozialismus war.:D

Nur eben ein spezieller Sozialismus.

Bulldog
24.05.2014, 20:20
Wohl aber duemmliches und gehaessiges Gauck-Merkel-Bashing?

Nein, darum geht es auch nicht.

Es geht mir tatsächlich um die Werte, die in der DDR vermittelt wurden und die Menschen, die dieses System "hervorgebracht" hat.

Merkel und Gauck sind da nur markante Erscheinungen, mehr nicht.

Fachkraft
24.05.2014, 20:24
Also hat das System doch nicht den neuen , charaktervollen , sozialistischen Menschen geschaffen, sonder auch nur den üblichen Menschen, den alle politischen Systeme "schaffen " bzw sowieso nicht schaffen.

Doch, er hat einen sozialen Menschen geschaffen. Doch mit der Wende ist alles Soziale zerfallen. Die Betriebe wurden geschlossen, viele wurden arbeitslos, viele sind in den Westen gezogen usw.

Da war dann nichts mehr mit Gemeinschaft, sondern eher nur Neid, Konsumgeilheit, Egoismus usw.

Der DDR-Bürger ist schrittweise dank dem Kapitalismus "erkältet".

Candymaker
24.05.2014, 20:28
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.

Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.

Man muss, um die psychologische Entwicklung der Ostdeutschen zu verstehen wohl mehrere Aspekte untersuchen:


1. Wie waren die Ostdeutschen charakterlich vor dem Krieg? Wie um 1900 und davor?
2. Wie wirkte sich der Wechsel der vollkommen gegensätzlichen Systeme (Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittes Reich, Sozialismus) auf die psychische Beschaffenheit aus. Kann es sein, dass die Leute, insbesondere die, die alle Systeme durchmachen irgendwann nur noch zu seelenlosen Opportunisten mutieren?
3. Welchen Einfluss hatte die 50-jährige Armut und materieller Mangel auf die ostdeutsche Psyche. Entstand dadurch eine primitive Krämerseele?
4. Die DDR hatte bis 1962 einen gigantischen Elitenabfluss in den Westen. Blieb dadurch nur das Präkariat im Osten übrig, welches seine Kinder bis heute ebenfalls zum Präkariat erzieht.
5. War die DDR ein antiintellektueller Staat, in welchem das Präkariat bevorzugt die Elite bildete?
6. Welchen Einfluss hatte die Eliminierung des Christentums als Kulturfaktor auf die Ostdeutschen?
7. Welche Charaktereigenschaften haben atheistische Gesellschaften allgemein? Worin unterscheiden sie sich von traditionell geprägten, christlichen.

Fachkraft
24.05.2014, 20:28
Es geht mir tatsächlich um die Werte, die in der DDR vermittelt wurden...

Heimat, Gemeinschaft, Frieden, keine Ellenbogengesellschaft, kein Geprotze, harte Arbeit wurde anerkannt, Asoziale auch so behandelt, ...

Skorpion968
24.05.2014, 20:34
Du, als Intelligenzbestie solltest doch wissen, das der NationalSozialismus auch ein Sozialismus war.:D

Nur eben ein spezieller Sozialismus.

Unsinn. Nur weil er sich selbst Sozialismus nannte, war er noch lange keiner.
Ich kann mich selbst auch Gott nennen. Bin ich deswegen einer?

Kreuzbube
24.05.2014, 20:34
Charakterlose hat es immer und überall gegeben. Es ist Sache bzw. Spiegelbild einer/jeder Gesellschaft, ob diese Typen nach oben kommen oder am Boden bleiben. In der DDR waren solche sicherlich überproportional als IMs zu finden. Es gab sie aber auch in jeder Schule, jedem Betrieb oder jeder NVA-Kaserne.

Wolf Fenrir
24.05.2014, 20:43
Schaft die BRD Demokratie charakterlose Menschen ?

Ohne weiter langes Geschreibsel kann man solche Fragen auf einen Nenner bringen!

Es gibt ein altes deutsches Sprichwort, das lautet: Wessen Brot ich freß, dessen Lied ich sing.

Liberalist
24.05.2014, 20:44
Unsinn. Nur weil er sich selbst Sozialismus nannte, war er noch lange keiner.
Ich kann mich selbst auch Gott nennen. Bin ich deswegen einer?


Ich kann dich Flöte nennen und diesbezüglich bist du auch eine.

Natürlich ist der Nationalsozialismus Sozialismus. Die braunen betrieben Rassenkampf, die roten Klassenkampf, also deutscher Sozialismus vs. kommunistische Internationale.

Ob der Sozialismus ideologisch anders geschulte Menschen hervorgebracht hat? Natürlich, muss er ja, war ja im Westen auch so, die Menschen verändern sich aber von Generation zu Generation.

Im guten wie im schlechten.

Fachkraft
24.05.2014, 20:48
Unsinn. Nur weil er sich selbst Sozialismus nannte, war er noch lange keiner.

War der DDR-Sozialismus wohl ein "echter linker"? Auch nicht wirklich.

Kreuzbube
24.05.2014, 20:51
War der DDR-Sozialismus wohl ein "echter linker"? Auch nicht wirklich.

Der DDR-Sozialismus war die Weiterführung des NS. Nur in etwas abgemilderter Form und mit rotem Anstrich.

Skorpion968
24.05.2014, 20:54
Der DDR-Sozialismus war die Weiterführung des NS. Nur in etwas abgemilderter Form und mit rotem Anstrich.

Falsch. Im NS gab es Privateigentum an Produktionsmitteln. Die Industrie war nicht staatlich, sondern privat. Also war es kein Sozialismus.

Kreuzbube
24.05.2014, 20:56
Falsch. Im NS gab es Privateigentum an Produktionsmitteln. Die Industrie war nicht staatlich, sondern privat. Also war es kein Sozialismus.

Das spielte keine Rolle. Die Eigentümer hatten sich dem Staat zu fügen. Man nannte es auch Gemeinnutz.

Bulldog
24.05.2014, 21:01
Man muss, um die psychologische Entwicklung der Ostdeutschen zu verstehen wohl mehrere Aspekte untersuchen:


1. Wie waren die Ostdeutschen charakterlich vor dem Krieg? Wie um 1900 und davor?
2. Wie wirkte sich der Wechsel der vollkommen gegensätzlichen Systeme (Kaiserreich, Weimarer Republik, Drittes Reich, Sozialismus) auf die psychische Beschaffenheit aus. Kann es sein, dass die Leute, insbesondere die, die alle Systeme durchmachen irgendwann nur noch zu seelenlosen Opportunisten mutieren?
3. Welchen Einfluss hatte die 50-jährige Armut und materieller Mangel auf die ostdeutsche Psyche. Entstand dadurch eine primitive Krämerseele?
4. Die DDR hatte bis 1962 einen gigantischen Elitenabfluss in den Westen. Blieb dadurch nur das Präkariat im Osten übrig, welches seine Kinder bis heute ebenfalls zum Präkariat erzieht.
5. War die DDR ein antiintellektueller Staat, in welchem das Präkariat bevorzugt die Elite bildete?
6. Welchen Einfluss hatte die Eliminierung des Christentums als Kulturfaktor auf die Ostdeutschen?
7. Welche Charaktereigenschaften haben atheistische Gesellschaften allgemein? Worin unterscheiden sie sich von traditionell geprägten, christlichen.

Guter Beitrag!!!

Natürlich gilt es auch hier eine Menge von Faktoren zu berücksichtigen.

Aber der Hauptfaktor war nun mal der real existierte Sozialismus.

Bulldog
24.05.2014, 21:03
Charakterlose hat es immer und überall gegeben. Es ist Sache bzw. Spiegelbild einer/jeder Gesellschaft, ob diese Typen nach oben kommen oder am Boden bleiben. In der DDR waren solche sicherlich überproportional als IMs zu finden. Es gab sie aber auch in jeder Schule, jedem Betrieb oder jeder NVA-Kaserne.

Richtig!!!

Aber wo kommen die denn her???

Der Charakter wird hauptsächlich durch Prägung geschaffen.

Wer oder was hat diese charakterlosen Leite geschaffen???

Bulldog
24.05.2014, 21:04
Unsinn. Nur weil er sich selbst Sozialismus nannte, war er noch lange keiner.
Ich kann mich selbst auch Gott nennen. Bin ich deswegen einer?

Aber natürlich war und ist der Nationalsozialismus ein lupenreiner Sozialismus.

Ein nationaler Sozialismus eben.

Genau das streitet ihr Linken ja ab.

Warum wohl, häh???

Bulldog
24.05.2014, 21:05
Ich kann dich Flöte nennen und diesbezüglich bist du auch eine.

Natürlich ist der Nationalsozialismus Sozialismus. Die braunen betrieben Rassenkampf, die roten Klassenkampf, also deutscher Sozialismus vs. kommunistische Internationale.

Ob der Sozialismus ideologisch anders geschulte Menschen hervorgebracht hat? Natürlich, muss er ja, war ja im Westen auch so, die Menschen verändern sich aber von Generation zu Generation.

Im guten wie im schlechten.

Vollkommen richtig!!!

Kreuzbube
24.05.2014, 21:07
Richtig!!!

Aber wo kommen die denn her???

Der Charakter wird hauptsächlich durch Prägung geschaffen.

Wer oder was hat diese charakterlosen Leite geschaffen???

Das hat was mit Vererbung und Erziehung im Elternhaus zu tun. Prägend sind später die Werte, welche die Gesellschaft vorgibt und v.a., wie diese in der Alltagskultur umgesetzt werden. Sprich, ob das Gute belohnt und das Böse bestraft wird...oder ob der Ehrliche der Dumme ist. In diesem Fall wird logisch der Abschaum befördert.

Bulldog
24.05.2014, 21:07
Das spielte keine Rolle. Die Eigentümer hatten sich dem Staat zu fügen. Man nannte es auch Gemeinnutz.

Richtig!!!

Die Chinesen gehen heute ähnlich mit der Marktwirtschaft um, wie Adolf es einst getan hat.

Am Ende bestimmt die Führung, was der einzelne Marktteilnehmer darf und was nicht, gelle.

Kreuzbube
24.05.2014, 21:10
Richtig!!!

Die Chinesen gehen heute ähnlich mit der Marktwirtschaft um, wie Adolf es einst getan hat.

Am Ende bestimmt die Führung, was der einzelne Marktteilnehmer darf und was nicht, gelle.

Zum Wohle des Ganzen muß das gelegentlich sein.

Fachkraft
24.05.2014, 21:10
Der DDR-Sozialismus war die Weiterführung des NS. Nur in etwas abgemilderter Form und mit rotem Anstrich.

Richtig. Deswegen hatten die meisten auch kein Problem damit.

Nur was die heutigen Linken uns als "Sozialismus" verkaufen wollen, ist wirklich unter aller Sau (weil nichts mehr mit Heimat und Nationalstolz drin vorkommt).

Dagegen war der DDR-Sozialismus ja "super".

Kreuzbube
24.05.2014, 21:12
Richtig. Deswegen hatten die meisten auch kein Problem damit.

Nur was die heutigen Linken uns als "Sozialismus" verkaufen wollen, ist wirklich unter aller Sau (weil nichts mehr mit Heimat und Nationalstolz drin vorkommt).

Dagegen war der DDR-Sozialismus ja "super".

Kann man so sagen.

Bulldog
24.05.2014, 21:12
Falsch. Im NS gab es Privateigentum an Produktionsmitteln. Die Industrie war nicht staatlich, sondern privat. Also war es kein Sozialismus.

Schon mal was von kontrollierter und beherrschter Marktwirtschaft gehört häh.

Thyssen wurde von Adolf schneller enteignet und ins KZ gesteckt, als er gucken konnte, als er Kritik an Adolfs Politik übte.

Krupp hatte während des Krieges die vorgaben der Naziführung zu befolgen und sonst nichts.

Also geil dich nicht an der fehlenden Vergemeinschaftung der Produktionsmittel auf.

Nach dem NS gehörten alle Produktionsmittel letztendlich sowieso dem deutschen Volk.

Der Unternehmer darf zum Wohle des deutschen Volkes seinen Geschäften nachgehen und Profit machen.

Eckt er mit dem NS an, wird er aus seinem eigenen Betrieb entfernt und enteignet.

Bulldog
24.05.2014, 21:13
Zum Wohle des Ganzen muß das gelegentlich sein.

Stimmt!!!

Bulldog
24.05.2014, 21:16
Das hat was mit Vererbung und Erziehung im Elternhaus zu tun. Prägend sind später die Werte, welche die Gesellschaft vorgibt und v.a., wie diese in der Alltagskultur umgesetzt werden. Sprich, ob das Gute belohnt und das Böse bestraft wird...oder ob der Ehrliche der Dumme ist. In diesem Fall wird logisch der Abschaum befördert.


Richtig!!!

Freunde hast du noch vergessen zu erwähnen.

Also hat der SED-Bolschewismus doch nicht die Menschen voll umfänglich im Griff gehabt.

Damit ist meine Frage auch zum Teil beantwortet.

Danke!!!

Herr B.
24.05.2014, 21:16
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??
Jedes System schafft mehr oder weniger charakterlose Menschen auf die es sich stuetzt. Je charakterloser das System, desto mehrerer dieser Gehilfen braucht es dann logischerweise zur Stuetze.
Ich werde annehmen das du in der Landwirtschaft taetig bist, also wird es dir nichts Neues sein das jede Saat sein Unkraut hat, und manche Saat eben Unkraut ist.
In ganz lezterem Falle, also den Diktaturen, werden dann die politischen Versionen von Monsanto's 'Round-up' eingesetzt, aka Stasi, Gestapo, KGB, Antifa etc.

Fachkraft
24.05.2014, 21:18
Der Unternehmer darf zum Wohle des deutschen Volkes seinen Geschäften nachgehen und Profit machen.

War doch selbst in der DDR genauso. Ohne die kleinen Unternehmer hätten die Bürger mit Alltagsgütern gar nicht versorgt werden können.

Nachteil war für die Unternehmer nur der Materialmangel und die hohe Besteuerung (damit wollte man die Selbständigkeit unattraktiv machen).

Und zu groß durfte man natürlich auch nicht werden...

Bulldog
24.05.2014, 21:20
Jedes System schafft mehr oder weniger charakterlose Menschen auf die es sich stuetzt. Je charakterloser das System, desto mehrerer dieser Gehilfen braucht es dann logischerweise zur Stuetze.
Ich werde annehmen das du in der Landwirtschaft taetig bist, also wird es dir nichts Neues sein das jede Saat sein Unkraut hat, und manche Saat eben Unkraut ist.
In ganz lezterem Falle, also den Diktaturen, werden dann die politischen Versionen von Monsanto's 'Round-up' eingesetzt, aka Stasi, Gestapo, KGB, Antifa etc.

Stimmt!!!

Das System selbst schafft sich auch seine charakterlosen Spießgesellen.

Ein Zeichen dafür, dass jedes gesellschaftliche System im Widerspruch zu sich selbst und der Realität steht, gell.

Skorpion968
24.05.2014, 21:20
Das spielte keine Rolle. Die Eigentümer hatten sich dem Staat zu fügen. Man nannte es auch Gemeinnutz.

Die Eigentümer haben Profit gemacht und sich den Profit in die private Tasche gesteckt. Also kein Sozialismus.

Bulldog
24.05.2014, 21:21
War doch selbst in der DDR genauso. Ohne die kleinen Unternehmer hätten die Bürger mit Alltagsgütern gar nicht versorgt werden können.

Nachteil war für die Unternehmer nur der Materialmangel und die hohe Besteuerung (damit wollte man die Selbständigkeit unattraktiv machen).

Und zu groß durfte man natürlich auch nicht werden...

Ich bin eingeborener Wessi.

Ich habe also vom realen Leben in der DDR nur wenig Ahnung!!!

Skorpion968
24.05.2014, 21:21
Aber natürlich war und ist der Nationalsozialismus ein lupenreiner Sozialismus.

Ein nationaler Sozialismus eben.

Genau das streitet ihr Linken ja ab.

Warum wohl, häh???

Weil es nicht stimmt.

Kreuzbube
24.05.2014, 21:22
Richtig!!!

Freunde hast du noch vergessen zu erwähnen.

Also hat der SED-Bolschewismus doch nicht die Menschen voll umfänglich im Griff gehabt.

Damit ist meine Frage auch zum Teil beantwortet.

Danke!!!

Freunde sucht man sich nach Sympathie aus. Gerät man an die falschen, ist man charakterlich (noch)nicht gefestigt. Zum Leben in der DDR wäre zusammenfassend nur Folgendes zu sagen: Wir hatten viel Spaß damals...nicht wegen, sondern trotz der SED. Und die allermeisten blieben anständig.

Bulldog
24.05.2014, 21:24
Die Eigentümer haben Profit gemacht und sich den Profit in die private Tasche gesteckt. Also kein Sozialismus.

Die Genossen SED-Bonzen in der DDR haben sich auch so einigen Profit, den die Genossen Werktätigen erwirtschafteten, auch in die eigenen Taschen gesteckt , du Nixblicker.

Kurti
24.05.2014, 21:24
Zum Wohle des Ganzen muß das gelegentlich sein.
Wenn's denn sein muss, auch Mord!

Fachkraft
24.05.2014, 21:24
Also hat der SED-Bolschewismus doch nicht die Menschen voll umfänglich im Griff gehabt. Damit ist meine Frage auch zum Teil beantwortet.

Was hast'n Du gedacht? Das alle geduckt durch's Leben geschlichen sind aus lauter Angst vor der Stasi?

Man war nur soviel systemkonform wie man mußte (um nicht weiter aufzufallen). Eine echte Liebesverbindung mit dem Staat und der Regierung hatten wohl die wenigsten Bürger.

Die Parolen in den Medien hat auch keiner für voll genommen, ähnlich ergeht es ja unseren heutigen BRD-Systemmedien.

Irgendwann ist eben das Maß überdehnt... wobei heute ja noch viel mehr gelogen und getäuscht wird.

Skorpion968
24.05.2014, 21:24
Schon mal was von kontrollierter und beherrschter Marktwirtschaft gehört häh.

Im Sozialismus gibt es keine Marktwirtschaft, auch keine kontrollierte Marktwirtschaft!

Bulldog
24.05.2014, 21:25
Weil es nicht stimmt.

Hm... um dieses Thema geht es hier in diesem Strang überhaupt nicht.

Bulldog
24.05.2014, 21:26
Im Sozialismus gibt es keine Marktwirtschaft, auch keine kontrollierte Marktwirtschaft!

In der DDR , habe ich mir gerade erklären lassen, gab es auch Privatbetriebe.

Also gab es in der DDR auch ein wenig Marktwirtschaft.

Fachkraft
24.05.2014, 21:26
Ich bin eingeborener Wessi. Ich habe also vom realen Leben in der DDR nur wenig Ahnung!!!

Dann kauf Dir paar Bücher! ;) Aber alles was ich bisher gelesen habe, war eher nur einseitig und negativ belastet (Mauer, Stasi, Mangelwirtschaft, Schlangen vor Geschäften, keine Südfrüchte, ...).

Ich denke es wird schwer das "Lebensgefühl" der DDR wiederzugeben oder irgendwie zu vermitteln. Aber gut, vielleicht helfen ja hier paar Kommentare weiter...

Bulldog
24.05.2014, 21:28
Was hast'n Du gedacht? Das alle geduckt durch's Leben geschlichen sind aus lauter Angst vor der Stasi?

Man war nur soviel systemkonform wie man mußte (um nicht weiter aufzufallen). Eine echte Liebesverbindung mit dem Staat und der Regierung hatten wohl die wenigsten Bürger.

Die Parolen in den Medien hat auch keiner für voll genommen, ähnlich ergeht es ja unseren heutigen BRD-Systemmedien.

Irgendwann ist eben das Maß überdehnt... wobei heute ja noch viel mehr gelogen und getäuscht wird.

Da hast du Recht.

War ein Fehler im Denken.

Eine falsche Annahme und schon kommt man zu falschen Antworten oder kann die Frage nicht klären

Skorpion968
24.05.2014, 21:28
In der DDR , habe ich mir gerade erklären lassen, gab es auch Privatbetriebe.

Also gab es in der DDR auch ein wenig Marktwirtschaft.

In der DDR gab es keine private Industrie.

Kreuzbube
24.05.2014, 21:28
Die Eigentümer haben Profit gemacht und sich den Profit in die private Tasche gesteckt. Also kein Sozialismus.

Von mir aus. Das ist aber hier nicht das zentrale Thema. Es gab übrigens auch in der DDR bis zum Schluß noch private Gewerbetreibende und Handwerker, sogar Kleinbetriebe mit einigen Angestellten...meist Familienangehörige. Also auch kein perfekter Sozialismus.:)

Bulldog
24.05.2014, 21:28
Dann kauf Dir paar Bücher! ;) Aber alles was ich bisher gelesen habe, war eher nur einseitig und negativ belastet (Mauer, Stasi, Mangelwirtschaft, Schlangen vor Geschäften, keine Südfrüchte, ...).

Ich denke es wird schwer das "Lebensgefühl" der DDR wiederzugeben oder irgendwie zu vermitteln. Aber gut, vielleicht helfen ja hier paar Kommentare weiter...


Das hast du aber nicht von mir gelesen.

Skorpion968
24.05.2014, 21:29
Hm... um dieses Thema geht es hier in diesem Strang überhaupt nicht.

Wenn du falsche Behauptungen aufstellst, musst du damit rechnen, dass sie korrigiert werden.

Fachkraft
24.05.2014, 21:29
In der DDR , habe ich mir gerade erklären lassen, gab es auch Privatbetriebe. Also gab es in der DDR auch ein wenig Marktwirtschaft.

Naja aber ohne das ganze Konkurrenzdenken, Preiskämpfe, Abmahnungen, ... trotz der Privatwirtschaft stand ja die Gemeinschaft im Vordergrund.

Kreuzbube
24.05.2014, 21:29
Wenn's denn sein muss, auch Mord!

Mensch, nun nerv doch nicht wieder!:auro:

Herr B.
24.05.2014, 21:35
Stimmt!!!

Das System selbst schafft sich auch seine charakterlosen Spießgesellen.

Ein Zeichen dafür, dass jedes gesellschaftliche System im Widerspruch zu sich selbst und der Realität steht, gell.
Das Problem liegt darin dass, je groesser die Anzahl der Menschen in der Gesellschaft - also je groesser der Staat, desto anonymer und unpersoenlicher das System der Ordnung. Und Ordnung muss man nun mal in der Herde haben sonst leiden alle. Also stehen wir vor einem Problem das wir nicht effektiv loesen koennen. Die Sippenhaeuptlinge der Indianer und Aborigines waeren so ziemlich das ideale gewesen. Darueber hinaus gibts immer Probleme. Ein Staat sollte daher schon zum Wohle seiner Buerger eigentlich nie groesser als Liechtenstein sein.

Liberalist
24.05.2014, 21:36
In der DDR gab es keine private Industrie.

Doch gab es, dort wo das Staatseigentum die Mindestanforderungen nicht erfüllen konnte.

Rolf1973
24.05.2014, 21:41
Das System schuf natürlich hier und da charakterlose Lumpen, die ihre Nachbarn und Kollegen eifrig bespitzelten und alles gesehene und gehörte brühwarm zu Protokoll gaben.
Aber es gab es auch Pluspunkte: der Zusammenhalt unter den Menschen war stärker als heute, außerdem waren die Ostdeutschen, bedingt durch Mangel/Engpässe etc. sehr
kreativ im Tauschhandel und technisch versierter als Westdeutsche. Probleme mit der Karre? Im Westen fuhr man in die Werkstatt seines Vetrauens. Im Osten jedoch konnte
es Wochen und länger dauern, bis man einen Termin bekam, dann fehlten mitunter trotzdem noch Teile für die Reparatur. Was tun? Man lernte bei Papa oder einfach "auto-
didaktisch", die Kiste selbst zu reparieren. Bei Heimwerkerarbeiten war es genauso. Fliesen legen lassen? Nö, wo denkste hin?

Schon als Jugendliche brachten wir unsere Simsons nicht in die Werkstatt. Die Teile wurden gekauft (oder getauscht) und dann legte man selber Hand an. Nicht an sich, Ihr
Ferkel, ans Mopped.....

Bulldog
24.05.2014, 21:44
Das System schuf natürlich hier und da charakterlose Lumpen, die ihre Nachbarn und Kollegen eifrig bespitzelten und alles gesehene und gehörte brühwarm zu Protokoll gaben.
.

Die Stasi schien ja richtig auf diese Typen angewiesen zu sein.

Ohne diese charakterlosen Lumpen hätte das Stasisystem jedenfalls nicht existieren können.

Kurti
24.05.2014, 21:52
Mensch, nun nerv doch nicht wieder!:auro:
Nerven dich etwa die Morde und sonstigen Menschenrechtsverstoesse des SED-Regimes nicht?
Heisst du die evtl. sogar nachtraeglich fuer gut und gerecht zum Wohl der Gemeinschaft?

Kreuzbube
24.05.2014, 21:54
Nerven dich etwa die Morde und sonstigen Menschenrechtsverstoesse des SED-Regimes nicht?
Heisst du die evtl. sogar nachtraeglich fuer gut und gerecht zum Wohl der Gemeinschaft?

Mich nerven nur unsachliche Zeitgenossen, die glauben, alles besser zu wissen.

Kurti
24.05.2014, 22:04
Mich nerven nur unsachliche Zeitgenossen, die glauben, alles besser zu wissen.
Also bitte, dann raus mit der Sprache!
Was weisst du "sachlich" besser ueber die Morde und Menschenrechtsverstoesse des DDR-Regimes?

Kurti
24.05.2014, 22:16
Das Problem liegt darin dass, je groesser die Anzahl der Menschen in der Gesellschaft - also je groesser der Staat, desto anonymer und unpersoenlicher das System der Ordnung. Und Ordnung muss man nun mal in der Herde haben sonst leiden alle. Also stehen wir vor einem Problem das wir nicht effektiv loesen koennen. Die Sippenhaeuptlinge der Indianer und Aborigines waeren so ziemlich das ideale gewesen. Darueber hinaus gibts immer Probleme. Ein Staat sollte daher schon zum Wohle seiner Buerger eigentlich nie groesser als Liechtenstein sein.
Kann sein?
Nur wuerde diese Kleinstaaterei vermutlich, aehnlich wie im Mittelalter,
staendig zu Tausenden von Kleinkriegen fuehren!

Herr B.
24.05.2014, 22:38
Kann sein?
Nur wuerde diese Kleinstaaterei vermutlich, aehnlich wie im Mittelalter,
staendig zu Tausenden von Kleinkriegen fuehren!
Nicht unbedingt. Das eigentliche Problem im Mittelalter war der Adel, innerhalb dessen die Gebietsvererbungen nicht immer anstandslos akzeptiert wurden. Dann hatte man noch die Religionseiferer darin und die Kirchenfuersten. Frieden konnte also bei solchen Spaltungen in Europa nicht gedeihen. In unserem Zeitalter sind viele dieser Faktoren aus dem Wege geraeumt. Das Volk ist gebildet, der Lebensstandard gut. Nebst einheitlichen Maßen und Gewichten brauchte es nichts weiter. Da dieses Europa neben dem Gigant Russland co-existieren muesste waere natuerlich eine einheitliche Verteidigungstrategie von Noeten. Verbuendete Kleinstaaterei im Angesicht der Ambitionen eines Riesen ist immer noch der beste Garant des internen Friedens, denke ich.

Rumpelstilz
24.05.2014, 23:23
Wenn's denn sein muss, auch Mord!
Meinst du den Drohnenmoerder Osama Obama? Kriminelle Scheisse, die du beweihraeucherst?
:vogel:

Rumpelstilz
24.05.2014, 23:26
Also bitte, dann raus mit der Sprache!
Was weisst du "sachlich" besser ueber die Morde und Menschenrechtsverstoesse des DDR-Regimes?
Wie kann jemand wie du nur das Wort Mord in den Mund nehmen?

Frumpel
25.05.2014, 04:56
Im Sozialismus gibt es keine Marktwirtschaft, auch keine kontrollierte Marktwirtschaft!

Ja, da hast Du recht. Dem Sozialismus, national wie international, liegt die Planwirtschaft zugrunde.

Rikimer
25.05.2014, 06:21
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.

Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.

Meiner Meinung hat das System der DDR und der Sowjetunion, also der wahre real existierende Sozialismus, nur das vorweggenommen, was nun im Westen mittels der Political Correctness an dem Unterbewusstsein und den Seelen der Menschen verbrochen wird: Das Erlernen der Pflicht zum Luegen, zur Heuchelei und zur Taeuschung von klein auf.

Indizien hast du erwaehnt, naemlich Merkel, Gauck & Co.

MfG

Rikimer

Kurti
25.05.2014, 07:00
Wie kann jemand wie du nur das Wort Mord in den Mund nehmen?
Warum sollte ich das nicht duerfen?

Alter Stubentiger
25.05.2014, 08:25
Heimat, Gemeinschaft, Frieden, keine Ellenbogengesellschaft, kein Geprotze, harte Arbeit wurde anerkannt, Asoziale auch so behandelt, ...
Warum waren die dann nur alle unzufrieden? Der Neid auf uns? Vielleicht weil ich mit 20 mit einem R11 bei der ostberliner Verwandschaft vorgefahren bin während man selber schon 8 Jahre auf den Trabi wartete?

Alter Stubentiger
25.05.2014, 08:27
Nicht unbedingt. Das eigentliche Problem im Mittelalter war der Adel, innerhalb dessen die Gebietsvererbungen nicht immer anstandslos akzeptiert wurden. Dann hatte man noch die Religionseiferer darin und die Kirchenfuersten. Frieden konnte also bei solchen Spaltungen in Europa nicht gedeihen. In unserem Zeitalter sind viele dieser Faktoren aus dem Wege geraeumt. Das Volk ist gebildet, der Lebensstandard gut. Nebst einheitlichen Maßen und Gewichten brauchte es nichts weiter. Da dieses Europa neben dem Gigant Russland co-existieren muesste waere natuerlich eine einheitliche Verteidigungstrategie von Noeten. Verbuendete Kleinstaaterei im Angesicht der Ambitionen eines Riesen ist immer noch der beste Garant des internen Friedens, denke ich.

Sprich mal mit einem Reichsbürger. Wenn solche Kleinstaater Oberwasser kriegen wirds richtig heftig. Lieber nicht.

Bulldog
25.05.2014, 09:27
Meiner Meinung hat das System der DDR und der Sowjetunion, also der wahre real existierende Sozialismus, nur das vorweggenommen, was nun im Westen mittels der Political Correctness an dem Unterbewusstsein und den Seelen der Menschen verbrochen wird: Das Erlernen der Pflicht zum Luegen, zur Heuchelei und zur Taeuschung von klein auf.

Indizien hast du erwaehnt, naemlich Merkel, Gauck & Co.

MfG

Rikimer

Ich glaube , dass alle Herrschaftssysteme auf charakterlose Lumpen angewiesen sind.

Von daher bringen alle politisch-gesellschaftlichen Systeme ihre Bastarde hervor.

HGans
25.05.2014, 10:12
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.
ja das hat sie. Eine Hand voll Verbrecher um Ulbricht und Pieck übernahm auf Geheiß des Massenmörders Stalin die Herrschaft über den Teil Deutschlands mit östlichen Wurzeln, der praktisch flächendeckend die NSDAP unterstützte. Mit Parolen wie:


Die SED ruft Dich dann, wenn Du nicht aus materiell-egoistischen Gründen, sondern aus Überzeugung und Idealismus einstmals zur NSDAP, gegangen bist.
Wenn Du dorthin gingst im Glauben, das Gute, den Sozialismus zu finden, dann komme zu uns !
Denn was Hitler Dir versprochen hat und niemals hielt, das wird Dir die SED geben: Verstaatlichung der Banken, Brechung der Zinsknechtschaft, Zertrümmerung der Konzerne und Truste, Abschaffung der Bildungsprivilegien, Gleichberechtigung aller Schaffenden, Bodenreform, Schutz der friedlichen Entwicklung und des Friedens überhaupt.

Die SED hat es verwirklicht.

Wenn Du Hitler gefolgt bist, um Deutschland zu dienen, so bist Du unser Mann. Denn die SED ist die einzige Partei, die sich konsequent für ein einheitliches und großes Deutschland einsetzt. Für ein Deutschland des Frieden und der Arbeit.


gelang es der Gruppe Ulbricht binnen kürzester Zeit aus überzeugten Nationalsozialisten überzeugte Kommunisten zu machen. Binnen kürzester Zeit wurde aus den ca 10 Genossen der 'Gruppe Ulbricht' mehr als 600.000 Volksgenossen der KPD, incl. weit mehr als 100.000 der NSDAP entstammenden Volksgenossen.

Dennoch waren es gemäß interner sowjetischer Studien von 1948 bis 1989 lediglich ein schlappes Drittel der Gesamtbevölkerung des sowjetischen Marionettenstaates DDR, welches den Kommunismus unterstützte. Interessanterweise deckt sich das Drittel mit der Summe heutiger Wählern der Linkspartei und NPD!


Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

für ca ein Drittel der Ost*'deutschen' hat er das. Da kann es keine Frage geben. Allein der in einigen TV Reportagen analysierte systematische Hartz4 Betrug, den die 'Linkspartei' nachweisbar fördert, beweist es.

Jodlerkönig
25.05.2014, 10:31
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.

Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.die threadfrage wird mit den häuserblocklangen stasi-denunzierungs-berichten eindrucksvoll beantwortet. nichts desto trotz, habe ich sehr sehr nette und zuverlässige ossis kennengelernt....ebenso das gegenteil.

ProfBretzel
25.05.2014, 10:41
Ich glaube , dass alle Herrschaftssysteme auf charakterlose Lumpen angewiesen sind.

Von daher bringen alle politisch-gesellschaftlichen Systeme ihre Bastarde hervor.

Das sieht man z.B. daran, dass Hitler sich selber eigentlich so benommen hat wie die Juden, die er (wahrscheinlich zurecht) kritisiert hat und beseitigen wollte.

Das einzige System das sich bisher bewährt hat, ist das aus dem Rütlischwur hervorgegangene politische System der Schweizer, bestärkt durch Wilhelm Tell und Kurt Felix.

Zausel
25.05.2014, 10:51
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Nein, die Mehrheit der "DDR"-Bevölkerung hatte mehr Charakter und Rückgrat als die heutigen Bundesbürger!

43986

Fachkraft
25.05.2014, 12:52
Warum waren die dann nur alle unzufrieden? Der Neid auf uns?

Konsumgier eben, mehr nicht.

Rumpelstilz
25.05.2014, 15:05
Warum sollte ich das nicht duerfen?
Da hier in dem Forum jeder Sabberer die Straenge zersetzen darf, hast du natuerlich recht, dass du das "darfst".

Aber dieses naive Gequatsche nehme ich dir einfach nicht ab. Wenn die DDR Morde begangen hat, dann gehoert das richtig diskutiert, evtl. in einem separaten Strang. Jeder Staat hat einen Geheimdienst und es passieren Dinge, die man als Mord bezeichnen kann.

Auch in der BRD geschahen angeblich Morde. Natuerlich "angeblich", weil es keine offizielle Bestaetigung gab. In Frankfurt am Main wurde bei einer Demonstration ein Mann von einem Wasserwerfer ueberfahren. Absichtlich, wie Augenzeugen sagten. Ein anwesender Arzt und ein Medizinstudent gaben an, gewaltsam von der Polizei an der ersten Hilfe gehindert worden zu sein.

Klar, alles Luegner und Falschaussagen. Solche Themen kann man nicht mit geistig tieffliegenden Hetzern wie dir diskutieren.

Jeder Staat hat seine Gesetze und sein Justizsystem und versteckt sich dahinter. Desweiteren versteckt er sich hinter den Geheimdiensten. Und hinter Beweisen. Geh mal nach Sizilien und suche dort nach Beweisen gegen die Mafia. Mal sehen wie lange du das machst.
Oder probiere das Gleiche in Brasilien oder Mexiko oder in den USA.

Bei Obama ist das anders, weil ihn andere in der US-Administration angehen. Im Prinzip ist das auch kein Beweis. Aber zu solch einer Auseinandersetzung bist du gar nicht faehig.

Soll ich jetzt jeden deiner Kommentare mit "Obama Drohnenmoerder" gegenzeichnen? Das ist mir zu doof. Trolle weiter hier im Forum herum, ohne mich. Du bist wie ein Stoerer im Mathe-Unterricht, der staendig ruft: "Glaube ich nicht. Beweise bitte, Beweise." Koennte so ein Depp alles selber nachlesen. Ja, koennte er ...
:vogel:

Kurti
25.05.2014, 15:13
Da hier in dem Forum jeder Sabberer die Straenge zersetzen darf, hast du natuerlich recht, dass du das "darfst".

Aber dieses naive Gequatsche nehme ich dir einfach nicht ab. Wenn die DDR Morde begangen hat, dann gehoert das richtig diskutiert, evtl. in einem separaten Strang. Jeder Staat hat einen Geheimdienst und es passieren Dinge, die man als Mord bezeichnen kann.

Auch in der BRD geschahen angeblich Morde. Natuerlich "angeblich", weil es keine offizielle Bestaetigung gab. In Frankfurt am Main wurde bei einer Demonstration ein Mann von einem Wasserwerfer ueberfahren. Absichtlich, wie Augenzeugen sagten. Ein anwesender Arzt und ein Medizinstudent gaben an, gewaltsam von der Polizei an der ersten Hilfe gehindert worden zu sein.

Klar, alles Luegner und Falschaussagen. Solche Themen kann man nicht mit geistig tieffliegenden Hetzern wie dir diskutieren.

Jeder Staat hat seine Gesetze und sein Justizsystem und versteckt sich dahinter. Desweiteren versteckt er sich hinter den Geheimdiensten. Und hinter Beweisen. Geh mal nach Sizilien und suche dort nach Beweisen gegen die Mafia. Mal sehen wie lange du das machst.
Oder probiere das Gleiche in Brasilien oder Mexiko oder in den USA.

Bei Obama ist das anders, weil ihn andere in der US-Administration angehen. Im Prinzip ist das auch kein Beweis. Aber zu solch einer Auseinandersetzung bist du gar nicht faehig.

Soll ich jetzt jeden deiner Kommentare mit "Obama Drohnenmoerder" gegenzeichnen? Das ist mir zu doof. Trolle weiter hier im Forum herum, ohne mich. Du bist wie ein Stoerer im Mathe-Unterricht, der staendig ruft: "Glaube ich nicht. Beweise bitte, Beweise." Koennte so ein Depp alles selber nachlesen. Ja, koennte er ...
:vogel:
Du solltest dich bei der Ablenkungs-WM bewerben!
Die Goldmedaille ist dir sicher.

konfutse
27.05.2014, 13:45
In der DDR , habe ich mir gerade erklären lassen, gab es auch Privatbetriebe.

Also gab es in der DDR auch ein wenig Marktwirtschaft.
Je nachdem, wie man Marktwirtschaft definiert. Die Preise jedenfalls waren im marktwirtschaftlichen Sinn nicht frei verhandelbar.

Kurti
27.05.2014, 15:10
Je nachdem, wie man Marktwirtschaft definiert. Die Preise jedenfalls waren im marktwirtschaftlichen Sinn nicht frei verhandelbar.
Freiheit war in der DDR nicht verhandelbar -
nur zu verkaufen - per politische Gefangenen-Verkauf!

Ueberzeugt
27.05.2014, 15:46
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel,

Unter die charakterlosen Menschen fällt Merkel sicherlich nicht.
Natürlich hat die DDR die Menschen, die keine Psychopathen waren, zu Psychopathen gemacht.
Die sind heute alle unter uns.

Leberecht
27.05.2014, 15:49
Wenn ich mir "meine" "Trizone" (vulgo "den Westen") anschaue, sehe ich keinerlei Ansatz, dem "demokratischen Deutschland - Ost" mehr Schlechtes anzuhängen, als dem "demokratischen Deutschland - West"!
Ein Regime, daß Duckmäuserei, Heuchelei und Mitläufertum belohnt und Integrität und Rechtschaffenheit straft, fördert damit natürlich negative Charakterbildungen. (Immerhin bestand die DDR 40 Jahre und hat 2 Generationen geprägt). Heute trifft eben das auf ganz Deutschland zu.

Ueberzeugt
27.05.2014, 15:52
http://www.spiegel.de/panorama/zeitgeschichte/todesstrafe-in-der-ddr-der-henker-kam-von-hinten-a-494202.html

Ueberzeugt
27.05.2014, 15:54
Ein Regime, daß Duckmäuserei, Heuchelei und Mitläufertum belohnt und Integrität und Rechtschaffenheit straft, fördert damit natürlich negative Charakterbildungen. (Immerhin bestand die DDR 40 Jahre und hat 2 Generationen geprägt). Heute trifft eben das auf ganz Deutschland zu.

Wieso kommt man eigentlich immer auf 40 Jahre?
Die Mauer wurde 1961 gebaut, 1989 fiel die wieder. Für mich sind das 28 Jahre.

willy
27.05.2014, 15:55
Wieso kommt man eigentlich immer auf 40 Jahre?
Die Mauer wurde 1961 gebaut, 1989 fiel die wieder. Für mich sind das 28 Jahre.

Mauerbau ist nicht gleich Gründungstag der DDR.

Jodlerkönig
27.05.2014, 15:56
Wieso kommt man eigentlich immer auf 40 Jahre?
Die Mauer wurde 1961 gebaut, 1989 fiel die wieder. Für mich sind das 28 Jahre.vielleicht weil auch schon vor dem physischen mauerbau, zu war und wenn man rüber wollte, einem die kugeln um die ohren flogen?!

Ueberzeugt
27.05.2014, 15:56
Mauerbau ist nicht gleich Gründungstag der DDR.

Dennoch hatte man noch die Möglichkeit die Seiten zu wechseln.
Kriminelle sind ja gerne in die DDR eingewandert, auch nach 1961.

willy
27.05.2014, 15:58
Dennoch hatte man noch die Möglichkeit die Seiten zu wechseln.
Kriminelle sind ja gerne in die DDR eingewandert, auch nach 1961.

Mag sein, der Indoktrination war man dennoch ausgeliefert.

Ueberzeugt
27.05.2014, 16:02
Mag sein, der Indoktrination war man dennoch ausgeliefert.

Trotzdem ärgert mich die Behauptung mit den 40 Jahren.


https://www.youtube.com/watch?v=UPcNej99wrg

Leberecht
27.05.2014, 16:16
Trotzdem ärgert mich die Behauptung mit den 40 Jahren.
Wieso? Mit der DDR-Gründung 1949 begann die Indoktrinierung seiner Bevölkerung und sie dauerte bis 1989. Hier geht es nicht um den Mauerbau, sondern um charakterliche Unterschiede der Menschen in Ost- und Westdeutschland.

Ueberzeugt
27.05.2014, 16:23
Wieso? Mit der DDR-Gründung 1949 begann die Indoktrinierung seiner Bevölkerung und sie dauerte bis 1989. Hier geht es nicht um den Mauerbau, sondern um charakterliche Unterschiede der Menschen in Ost- und Westdeutschland.

Du "durftest" trotzdem bis zum Mauerbau zwischen Ost und West hin- und herwandern, um arbeiten zu gehen oder was auch immer.
Es gab also die Möglichkeit auf der westlichen Seite zu bleiben, erst '61 wurde es ernst und konkret.

Rikimer
27.05.2014, 19:58
Du "durftest" trotzdem bis zum Mauerbau zwischen Ost und West hin- und herwandern, um arbeiten zu gehen oder was auch immer.
Es gab also die Möglichkeit auf der westlichen Seite zu bleiben, erst '61 wurde es ernst und konkret.

Menschen haben oder wollen zumindest eine Heimat und sind nicht heimatlose Nomaden wie Internationalisten, gleich welcher Farbausrichtung, es uns einzutrichtern versuchen.

Leberecht
27.05.2014, 20:30
Du "durftest" trotzdem bis zum Mauerbau zwischen Ost und West hin- und herwandern, um arbeiten zu gehen oder was auch immer.
Es gab also die Möglichkeit auf der westlichen Seite zu bleiben, erst '61 wurde es ernst und konkret.

Was hat diese Argumentation mit dem Thema zu tun? Thema: "...ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??"

Kurti
27.05.2014, 20:51
Was hat diese Argumentation mit dem Thema zu tun? Thema: "...ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??"
Schau dir doch mal die Linken SED-Nachfolger an - die rechtfertigen ja sogar noch heutzutage
die Menschenrechtsverstoesse der DDR.

konfutse
27.05.2014, 20:57
Schau dir doch mal die Linken SED-Nachfolger an - die rechtfertigen ja sogar noch heutzutage
die Menschenrechtsverstoesse der DDR.
Wer von denen und mit welchen Worten? Soweit ich weiß, hat sich die Partei Die Linke davon distanziert und verurteilt genau dieses.

Kurti
27.05.2014, 21:04
Wer von denen und mit welchen Worten? Soweit ich weiß, hat sich die Partei Die Linke davon distanziert und verurteilt genau dieses.Und wie sieht's mir der Basis aus?
Oder zaehlst du nicht zu der?

konfutse
27.05.2014, 21:09
Und wie sieht's mir der Basis aus?
Oder zaehlst du nicht zu der?
Weiche nicht aus, sondern beantworte meine Frage.

Kurti
27.05.2014, 21:15
Weiche nicht aus, sondern beantworte meine Frage.
schreibt der typische Ausweicher! Stichwort z.B. Stasi-Gysi.

konfutse
27.05.2014, 21:24
schreibt der typische Ausweicher! Stichwort z.B. Stasi-Gysi.
Erst hirnloses in Forum rotzen und dann versuchen davon abzulenken. Das kenne ich von dir nicht anders. Wen konkret meinst du nun mit diesen linken SED-Nachfolgern, die noch heutzutage die Menschenrechtsverstöße der DDR rechtfertigen? Die in deinem kranken Hirn?

Kurti
27.05.2014, 21:30
Erst hirnloses in Forum rotzen und dann versuchen davon abzulenken. Das kenne ich von dir nicht anders. Wen konkret meinst du nun mit diesen linken SED-Nachfolgern, die noch heutzutage die Menschenrechtsverstöße der DDR rechtfertigen? Die in deinem kranken Hirn?
Wer die DDR rechtfertigt, der bekennt sich auch zu den Todeschuetzen und zu der Stasi,
denn ohne die haette dieser Unrechtsstaat nicht ueberleben koennen.

Rocko
27.05.2014, 21:39
In der DDR kamen viele durch Charakterlosigkeit nach ganz oben! Man sehe sich die Aufstiege der SED-Granden Honecker und Mielke an, man sehe sich die Bespitzelung der Leute untereinander zum Zweck des sozialen und politischen Aufstiegs an...Charakterlosigkeit wurde und wird im Sozialismus im Grunde gefordert und gefördert.

Strandwanderer
27.05.2014, 21:41
Und nein, ich will die heutigen BRD-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.



Der Satz ist schon deshalb strunzdämlich, weil "die heutigen BRD-Bürger" nur zu einem ganz geringen Teil überhaupt im Dritten Reich gelebt haben.

konfutse
27.05.2014, 21:43
Wer die DDR rechtfertigt, der bekennt sich auch zu den Todeschuetzen und zu der Stasi,
denn ohne die haette dieser Unrechtsstaat nicht ueberleben koennen.
Wo sind da die SED-Nachfolger? Musst jetzt nicht versuchen weiter rumzueiern. Danke für die Bestätigung deines Zustandes.

Krabat
27.05.2014, 21:51
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen....

Fest steht jedenfalls, daß sich der DDR-Mensch nahtlos in die BRD einfügte. Die rückhaltlosesten Gesellen waren übrigens die Soldaten. Heute noch standen sie gegen die BRD, morgen schon waren sie in der Uniform des Feindes.

Charakter wäre gewesen den Dienst zu quittieren.

Es gibt ein Dokument, das diese Charakterlosigkeit zeigt: der letzte Appel in Prora. Heute noch sangen sie die DDR-Hymne, morgen schon das Deutschlandlied.


http://www.youtube.com/watch?v=ZHB1DF1PCrw

ProfBretzel
27.05.2014, 22:11
Fest steht jedenfalls, daß sich der DDR-Mensch nahtlos in die BRD einfügte. Die rückhaltlosesten Gesellen waren übrigens die Soldaten. Heute noch standen sie gegen die BRD, morgen schon waren sie in der Uniform des Feindes.

Charakter wäre gewesen den Dienst zu quittieren.

Es gibt ein Dokument, das diese Charakterlosigkeit zeigt: der letzte Appel in Prora. Heute noch sangen sie die DDR-Hymne, morgen schon das Deutschlandlied.


Also wenn diese DDR Soldaten den Dienst wirklich hätten quittieren können, dann wären Sie Berufsarmee gewesen, und das ist einfach eine Art Söldnerdienst, wo der Auftraggeber logischerweise austauschbar ist. Andernfalls, falls sie unter Wehrpflicht gestanden hätten, dann hätten sie gar nicht quittieren können. -- Ich verstehe folglich nicht, inwiefern den DDR-Soldaten der Vorwurf sollte gemacht werden könnten, rückhaltlos gewesen zu sein.

Leberecht
27.05.2014, 22:22
Schau dir doch mal die Linken SED-Nachfolger an - die rechtfertigen ja sogar noch heutzutage
die Menschenrechtsverstoesse der DDR.
Kurti, mich brauchst Du nicht aufklären. Den Charakter der DDR-Bonzen habe ich fühlen müssen und hernach auch den ihrer westlichen Brüder im selben Geiste.

Bulldog
27.05.2014, 22:53
Der Satz ist schon deshalb strunzdämlich, weil "die heutigen BRD-Bürger" nur zu einem ganz geringen Teil überhaupt im Dritten Reich gelebt haben.

Die soll sich um ihre eigene Vergangenheit im Bolschewismus kümmern.:D

Da scheint jedenfalls einiges bei ihr hängen geblieben zu sein.:crazy:

Leberecht
27.05.2014, 22:58
In der DDR kamen viele durch Charakterlosigkeit nach ganz oben!
Stimmt - viele! Inzwischen aber ausschließlich nur die.

Strandwanderer
27.05.2014, 23:15
Fest steht jedenfalls, daß sich der DDR-Mensch nahtlos in die BRD einfügte. Die rückhaltlosesten Gesellen waren übrigens die Soldaten. Heute noch standen sie gegen die BRD, morgen schon waren sie in der Uniform des Feindes.

Charakter wäre gewesen den Dienst zu quittieren.

Es gibt ein Dokument, das diese Charakterlosigkeit zeigt: der letzte Appel in Prora. Heute noch sangen sie die DDR-Hymne, morgen schon das Deutschlandlied.


http://www.youtube.com/watch?v=ZHB1DF1PCrw



Gegenüber der NVA-Truppe in ihren an die Wehrmacht erinnernden Uniformen sahen die umetikettierten Bundeswehrfiguren im schlabbrigen Drillichzeug regelrecht beschissen aus.

Dieser optische Abstieg muß zusätzlich deprimierend gewirkt haben.

Kurti
28.05.2014, 06:29
Wo sind da die SED-Nachfolger? Musst jetzt nicht versuchen weiter rumzueiern. Danke für die Bestätigung deines Zustandes.Hier:
Gregor Gysi war seit 1967 Mitglied der SED!
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Linke#Umgang_mit_ehemaligen_Mitarbeitern_des_M fS_in_der_Partei

Mit dem Linken-Abgeordneten Lutz Heilmann (http://www.politikforen.net/wiki/Lutz_Heilmann) saß zudem erstmals ein hauptamtlicher Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit im Bundestag. 2009 wurde in Brandenburg erst nach der Landtagswahl (http://www.politikforen.net/wiki/Landtagswahl_in_Brandenburg_2009) durch Medienberichte die MfS-Tätigkeit von drei Landtagsabgeordneten der Linken bekannt. Die Zahl der ehemaligen MfS-Mitarbeiter in der Fraktion erhöhte sich damit auf sieben, die MfS-Tätigkeit von vier weiteren Linke-Abgeordneten war bereits vor der Wahl bekannt. Dies führte zu Diskussionen über die Fortführung der rot-roten (http://www.politikforen.net/wiki/Rot-rote_Koalition) Landesregierung. Schon Anfang der 1990er Jahre wurde in der PDS über den Umgang mit ehemaligen Mitarbeitern des MfS debattiert. Nach der Offenlegung der Stasitätigkeit des früheren Berliner Parteivorsitzenden Wolfram Adolphi (http://www.politikforen.net/wiki/Wolfram_Adolphi) nahm ein Berliner Landesparteitag einen Antrag mit dem Titel „Zur konsequenten, offenen und öffentlichen Auseinandersetzung mit der Problematik Staatssicherheit“ an. Dieser sah vor, dass Parteimitglieder, die mit dem MfS zusammengearbeitet haben, diese Tätigkeit vor Übernahme eines Parteiamts oder eines Mandats in Volksvertretungen offenzulegen hatten. Im Falle, dass ein Mitglied dem nicht nachkam, war der Ausschluss aus der Fraktion vorgesehen.[98] (http://www.politikforen.net/#cite_note-98) Die Bundespartei übernahm später den Berliner Beschluss. Nach Problemen mit der Umsetzung und Diskussionen in der Partei, lockerte schon der nächste Parteitag die Regelung. Seither folgt auf eine nicht bekannt gemachte MfS-Tätigkeit nicht mehr automatisch ein Ausschluss aus dem Wahlgremium. Stattdessen entscheidet ein Parteigremium, beispielsweise ein Parteitag oder Vorstand, über weitere Schritte.[99] (http://www.politikforen.net/#cite_note-99) So überstand beispielsweise Lutz Heilmann nach seiner bekannt gewordenen Tätigkeit für das MfS eine Vertrauensabstimmung in seinem Landesverband knapp und wurde nicht aus der Bundestagsfraktion ausgeschlossen. In Brandenburg wurden die ehemaligen Mitarbeiter des MfS, die dies nicht vor der Wahl bekannt gegeben hatten, zum Mandatsverzicht aufgefordert. Die betroffenen Abgeordneten kamen dieser Forderung nach oder wurden andernfalls aus der Fraktion ausgeschlossen.
Umgang mit der DDR-Geschichte
Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik (http://www.politikforen.net/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik) wird als legitimer Versuch angesehen, „nach dem alliierten (http://www.politikforen.net/wiki/Alliierte) Sieg über Nazi-Deutschland (http://www.politikforen.net/wiki/Deutsches_Reich_1933_bis_1945) ein Wiedererstarken sozialer Antriebskräfte des Nationalsozialismus (http://www.politikforen.net/wiki/Nationalsozialismus) zu verhindern“ und einen „sozialistischen Staat (http://www.politikforen.net/wiki/Realsozialismus) auf deutschem Boden aufzubauen“, wobei der Versuch als gescheitert beschrieben wird. Begründet wird das Scheitern mit inneren Gründen wie dem Demokratiemangel (http://www.politikforen.net/wiki/Demokratie), der Missachtung von Bürgerrechten und einem mangelhaften Wirtschaftssystem sowie mit äußeren Gründen wie der Blockkonfrontation und dem Kalten Krieg (http://www.politikforen.net/wiki/Kalter_Krieg).

Kurti
28.05.2014, 06:35
Kurti, mich brauchst Du nicht aufklären. Den Charakter der DDR-Bonzen habe ich fühlen müssen und hernach auch den ihrer westlichen Brüder im selben Geiste.
Wieso?
Hat man etwa versucht dich bei der Ueberschreitung der BRD-Grenze zu erschiessen
oder musstest du gar in einem BND-Gefaengnis einsitzen?

Bergischer Löwe
28.05.2014, 08:17
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.

Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.

Ich glaube nicht, daß eine schwer fehlgeleitete Ideologie wie der Sozialismus den Charakter eines Volkes in nur 50 Jahren dramatisch verändern könnte. Ich habe viel Kontakt zu Mitteldeutschen in meinem privaten Umfeld und mir ist an denen eigentlich nie etwas "sozialistisches" aufgefallen. Eher schon eine regionale und kulturelle Unterschiedlichkeit zu den (Süd-)Westdeutschen Stämmen unseres Vaterlandes. Die hat aber nichts mit Sozialismus zu tun sondern mit der Stammesherkunft, der religiösen Orientierung und den Lebensumständen der Menschen in den Regionen Deutschlands.

Auffällig ist mir in Erinnerung, daß ich immer gut mit den Menschen aus Sachsen und Thüringen konnte. Besser als mit Mecklenburgern oder Brandenburgern. Ob das an der ähnlichen Topographie liegt, in der wir "Mittelgebirgler" aufgewachsen sind? Oder an der Vor-Napoleonischen Prägung als Nichtpreußen? Vieles deutet auf wenig augenfällige gemeinsame Umstände hin, die zu kulturellen Ähnlichkeiten führten. Oder eben - um umgekehrten Fall - zu kulturellen Unterschieden.

Ueberzeugt
28.05.2014, 08:22
Menschen haben oder wollen zumindest eine Heimat und sind nicht heimatlose Nomaden wie Internationalisten, gleich welcher Farbausrichtung, es uns einzutrichtern versuchen.

Hä?
Wir Wessis mussten auch unsere Heimat verlassen, Millionen von Menschen verlassen ihre Heimat, freiwillig, unfreiwillig. Die Kommunisten sind im Osten geblieben und die anderen sind abgehauen. Und trotzdem haben die, die noch beweglich waren, vor dem Mauerfall die Möglichkeit gehabt im Westen zu bleiben. Doof werden die ja wohl nicht gewesen sein, um zu wissen, was im Ossteil unter den Russen abgeht.

Ueberzeugt
28.05.2014, 08:24
Wer von denen und mit welchen Worten? Soweit ich weiß, hat sich die Partei Die Linke davon distanziert und verurteilt genau dieses.

Bist Du lächerlich naiv!

Ueberzeugt
28.05.2014, 08:30
schreibt der typische Ausweicher! Stichwort z.B. Stasi-Gysi.

Und der Teufel in Menschengestalt Lötzsch... die geistert sicher noch immer irgendwo rum.
Die SED-Nachfolgepartei hat ihre Ossiwähler und die Dummen, die so stark in ihren Verdrängungsmustern drinhängen, dass die nur noch verblendet sind.
Jede dumme Lesbe, jeder dumme Mitläufer, jeder Dumme ohne Hirn, wählt Die Linke, die die WASG gefressen hat. Wie dumm die alle sind. Man muss die Leute aufklären, dass die Ossipartei die Menschen nur verarschen und den Kommunismus wieder einführen will. Jeder, der diese Lügner wählt, ist lächerlich und wird eines Tages die Strafe dafür kassieren.

Ueberzeugt
28.05.2014, 08:32
Wo sind da die SED-Nachfolger? Musst jetzt nicht versuchen weiter rumzueiern. Danke für die Bestätigung deines Zustandes.

Du lebst ziemlich stark in der Projektion und in der Lüge. Ihr Linken seid der letzte Abschaum. Du bist auch ein ganz gefährlicher, einer der behauptet, dass es den Teufel nicht gibt.

Dr Mittendrin
28.05.2014, 08:36
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.

Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.

Anschwärzen ist heute noch eine Ossiunart.
Hat mir einen Strafbefehl von 2000€ eingebracht. Dem Menschen hab ich nix zu leide getan.

Dr Mittendrin
28.05.2014, 08:41
Ich glaube nicht, daß eine schwer fehlgeleitete Ideologie wie der Sozialismus den Charakter eines Volkes in nur 50 Jahren dramatisch verändern könnte. Ich habe viel Kontakt zu Mitteldeutschen in meinem privaten Umfeld und mir ist an denen eigentlich nie etwas "sozialistisches" aufgefallen. Eher schon eine regionale und kulturelle Unterschiedlichkeit zu den (Süd-)Westdeutschen Stämmen unseres Vaterlandes. Die hat aber nichts mit Sozialismus zu tun sondern mit der Stammesherkunft, der religiösen Orientierung und den Lebensumständen der Menschen in den Regionen Deutschlands.

Auffällig ist mir in Erinnerung, daß ich immer gut mit den Menschen aus Sachsen und Thüringen konnte. Besser als mit Mecklenburgern oder Brandenburgern. Ob das an der ähnlichen Topographie liegt, in der wir "Mittelgebirgler" aufgewachsen sind? Oder an der Vor-Napoleonischen Prägung als Nichtpreußen? Vieles deutet auf wenig augenfällige gemeinsame Umstände hin, die zu kulturellen Ähnlichkeiten führten. Oder eben - um umgekehrten Fall - zu kulturellen Unterschieden.

Positiv ist die kameradschaftliche Art zu erkennen, was auch dazu verleitet, etwas zu sagen das gegen einem verwendet werden kann.Ich habe kein Vertrauen.
Mit einem Ossi würde ich keine Pferde stehlen, eher ein Bier trinken.

Ueberzeugt
28.05.2014, 08:51
Anschwärzen ist heute noch eine Ossiunart.
Hat mir einen Strafbefehl von 2000€ eingebracht. Dem Menschen hab ich nix zu leide getan.

Auch Katholiken und andere Linke schwärzen an. Und warum hat Dich das Geld gekostet? hast Du jemanden angeschwärzt.
Eines kann ich sagen, es bringt nichts, sich mit Ossis anzulegen, man zieht immer den Kürzeren, die haben den gleichen Schutz wie die lieben Menschen in Israel.

Dr Mittendrin
28.05.2014, 09:02
Auch Katholiken und andere Linke schwärzen an. Und warum hat Dich das Geld gekostet? hast Du jemanden angeschwärzt.
Eines kann ich sagen, es bringt nichts, sich mit Ossis anzulegen, man zieht immer den Kürzeren, die haben den gleichen Schutz wie die lieben Menschen in Israel.

Es ging um Beleidigung. Dem Beleidigten habe ich das nicht persönlich gesagt.

Ueberzeugt
28.05.2014, 09:20
Es ging um Beleidigung. Dem Beleidigten habe ich das nicht persönlich gesagt.

So teure Beleidigung, hinterm Rücken? Naja, Pirincci musste 4000€ bezahlen, weil er die Optik einer Lesbe beleidigt hat.
Das Höchste was ich mal für A.loch bezahlt habe, war 50€. Würde ich jeden anzeigen, der mich beleidigt, ich wäre dazwischen immer auf der Polizeiwache ;-)
Man sollte sich heute viel mehr zurückhalten und Provokateure ignorieren. Schaffe ich nie.

Heinrich_Kraemer
28.05.2014, 10:12
Charakterlos würde ich nicht sagen.

Was einem aber auffällt ist, daß Sozialismus (ob braun oder rot) immer unmündige, sehr sehr vorsichtige Menschen produziert. Und das aufgrund der zwangsläufigen Totalüberwachung, daß ja keiner davon läuft oder aber das Versagen der Bürokratie in ihren Allmachtsphanstasien klar benennt.

Ich denke da nur an die Maueröffnung, wo die ersten Ossis kamen.

Umso unverständlicher, daß dort immer noch die EX-SED mit ihren fetten Profiteueren gewählt wird. Also die verantwortlichen für die Zustände in der DDR.

Und eben das kann nur der Wahrnehmung durch sozialistische Volkserziehung geschuldet sein, soweit eben diese Zustände erst 25 Jahre zurückliegen, während der Westen schön blecht, bis heute. Kohl steckte der Bonzenkaste der SED auch noch die Kohle in den Rachen, mit Übernahme der Schulden der Staatsbetriebe Ost, die mit einem Federstrich beseitigt gewesen wären.
Die SED brachte die Kohle dann selbstverständlich ins Ausland, sitzt wieder fest im Sattel und beklagt hochmoralisch die fehlende Demokratie und die mangelnde soziale Gerechtigkeit, wöhrend man flott auf Kosten des Westens lebt.

Absurdistan 5/2014

Heinrich_Kraemer
28.05.2014, 10:20
Vergessen wir aber auch nicht die ständige Verniedlichung der DDR durch Westdeutsche Intellektuelle und andere Staatsprofiteure (v.a. die Staatmeiden), ist ihnen doch ihr utopisches Paradies DDR vor der Nase zusammengbrochen (wobei man aber ja nicht rübermachte, wars doch irgendwie angenehmer im bösen Kapitalismus, den man als Hauptfeind der Menschheit ständig moralsabbernd geiselt):

Totgeschwiegen wurden/ werden die extremen Umweltbelastungen der CCCP (vgl. Waldsterben), die irgendeinem ominösen Kapitalismus angehängt werden, aus pöhser Profitgier heraus, oder aber die Wohnungszustände in den sozialistischen Generationen-Pferchwohnungen, indem die schlimme Wohnungslage hierzulande moraltriefend beklagt wird, aufgrund pöhsester Vermieter, mit Profitgier bla bla.

Hier gilt "Spencers law": Die Aktualität und Diskussion bestimmter Themen in der Öffentlichkeit verhält sich gegensätzlich zu ihrer tatsächlichen Wichtigkeit.

Ueberzeugt
28.05.2014, 10:57
Die Stasi-Schweine der SED haben weiterhin ihre regelmäßigen Treffen und da wir heute weiterhin bespitzelt werden, wie damals die Ossis in der DDR und die Wessis von Ossis, hat sich nichts geändert, es hat nur einen anderen Namen, dabei stecken die selben Typen drin.

Bulldog
28.05.2014, 11:43
Anschwärzen ist heute noch eine Ossiunart.
Hat mir einen Strafbefehl von 2000€ eingebracht. Dem Menschen hab ich nix zu leide getan.

Ja, in den 50ern und 60ern machte im Westen auch so mancher ehemaliger Naziblockwart einen auf notorischen Anzeiger bei der Polizei.

Nach dem Motto: Rasen betreten verboten, Führers Geburtstag feiern erlaubt.

Ja, im deutschen Volk gibt es einen menschlichen Bodensatz, den jedes politische System , auch der Rotzgrüne 68er-Bolschewismus zur Absicherung ihrer Herrschaft braucht.

PS.
Heute betätigt sich dieser Typ Naziblockwart oder Stasispitzel gerne als "Müllpolizist "und überprüft die Mülltonnen ihrer Mitbürger auf korrekte Mülltrennung, gell.

Leberecht
30.05.2014, 07:57
Wieso?
Hat man etwa versucht dich bei der Ueberschreitung der BRD-Grenze zu erschiessen
oder musstest du gar in einem BND-Gefaengnis einsitzen?
Ich hatte nicht versucht, die DDR-Grenze zu überschreiten, sondern nur verbrieftes DDR-Recht in Anspruch zu nehmen.

Tantalit
30.05.2014, 08:11
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die NS-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf?? Und nein, ich will die heutigen BRD-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren. Um G*ttes Willen nicht.

Die Juden in ihrer Gesamtheit zu verachten würde ihnen nicht gerecht werden auch wenn ihre Bibel nur aus Mord und Totschlag besteht und sie bis heute nicht von ihr ablassen.

Daraus darf man natürlich keine nachteiligen Schlüsse ziehen auch wenn die Menschen der letzten zweitausend Jahre den Juden nichts abgewinnen konnten. :)

Frumpel
30.05.2014, 09:03
Wo sind da die SED-Nachfolger? Musst jetzt nicht versuchen weiter rumzueiern. Danke für die Bestätigung deines Zustandes.

Um an dieser Stelle auch mal meinen Senf dazu zu geben: die Linke ist natürlich nicht die Nachfolgeorganisation der SED. Denn sie ist die SED selbst, die sich einfach nur umbenannt hat. Ziele und Ausrichtung sind geblieben, und ganz ungeniert hat das vor kurzem auch die ehem. Parteivorsitzende Lötzsch in aller Öffentlichkeit verkündet. Ziel ist nach wie vor die Errichtung des Kommunismus im Rahmen einer Diktatur.

BRDDR_geschaedigter
30.05.2014, 09:04
Schuf die SED-Diktatur charakterlose Menschen?=

Natürlich, z.B. Joachim Gauck.

Kurti
30.05.2014, 13:24
Ich hatte nicht versucht, die DDR-Grenze zu überschreiten, sondern nur verbrieftes DDR-Recht in Anspruch zu nehmen.
"Verbrieftes DDR-Recht" war die Stasi-Willkuer!

Steinpilz
01.06.2014, 23:32
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde, zu dieser Antwort kommen.

Und nein, ich will die ehemaligen DDR-Bürger nicht als Gesamtes bashen oder sonstwie stigmatisieren.

Es geht auch nicht um den immer noch vorhandenen Konflikt zwischen Westdeutschen und Mitteldeutschen.

Es geht mir um die Diskrepanz zwischen dem, was die SED-Bonzen einst über ihre doch angeblich zu so zu anständigen , sozialistischen Menschen erzogenen Bürger verbreiteten und meinen persönlichen Erfahrungen andererseits.

Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???

Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.

Nun, wir haben in der politischen Klasse auch genug westdeutsch sozialisierte Opportunisten vom Schlage einer Angela Merkel oder eines Joachim Gauck. Man kann das Argument auch umdrehen: Wenn solche Opportunisten es an die Spitze der Politik schaffen, dann sagt das lediglich etwas über die Bundesrepublik aus und nicht über die DDR. Natürlich war der biegsame Mensch das Ziel der SED-Diktatur, aber ich habe den Eindruck, daß das bei vielen "Ossis" eher das Gegenteil bewirkt hat und somit die heutigen Ostdeutschen eher "unbequemer" sind als die Westdeutschen.

Steinpilz.

Jodlerkönig
02.06.2014, 00:23
A.....
Hinweis: dümmliches und gehässiges Ost-West-Bashing möchte ich hier nicht lesen.kack die wand an......seid wir die ossis haben, ist die pezzmaschine am dampfen,

Bulldog
02.06.2014, 05:50
kack die wand an......seid wir die ossis haben, ist die pezzmaschine am dampfen,

Scheiß dir doch selbst in die Hosen!!!

Hinterlistige Schweinehunde gab es bereits vor 1989 auch im Westen reichlich.

Meine Frage zielt darauf ab, ob es die SED-Bolschewisten regelrecht darauf anlegten, den neuen , charakterlosen Menschen zu schaffen???

konfutse
02.06.2014, 14:50
Um an dieser Stelle auch mal meinen Senf dazu zu geben: die Linke ist natürlich nicht die Nachfolgeorganisation der SED. Denn sie ist die SED selbst, die sich einfach nur umbenannt hat. Ziele und Ausrichtung sind geblieben, und ganz ungeniert hat das vor kurzem auch die ehem. Parteivorsitzende Lötzsch in aller Öffentlichkeit verkündet. Ziel ist nach wie vor die Errichtung des Kommunismus im Rahmen einer Diktatur.
Ist mir neu, dass sie das gesagt hat.

konfutse
02.06.2014, 14:57
Hier:
Gregor Gysi war seit 1967 Mitglied der SED!
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Linke#Umgang_mit_ehemaligen_Mitarbeitern_des_M fS_in_der_Partei
Du mit deinem Wikipedia-Halbwissen. Wer sind nun diese SED-Nachfolger in der Partei, die die DDR hochhalten und welchen Einfluss haben die auf die Parteipolitik? Wieso denkst du, dass diese die Meinung der Partei vertreten? Was hat Gysi zur DDR gesagt?

Kurti
02.06.2014, 17:53
...
Was hat Gysi zur DDR gesagt?
Der Gysi leugnet seine offensichtlichen Stasi-Kontakte - das zaehlt, sonst nichts!

Kurti
02.06.2014, 17:58
Ist mir neu, dass sie das gesagt hat.
Du stellst dich, wie von dir gewohnt, wieder mal Gysi-dumm!
Und kommst dir auch noch schlau vor.

Wikipedia Gesine Loetzsch

Umgang mit ehemaligen Stasi-Mitarbeitern
Mehrfach in die Kritik geriet Lötzsch auf Grund ihres Umgangs mit ehemaligen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit (http://www.politikforen.net/wiki/Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit) (MfS). So plädierte sie u. a. für die Duldung von ehemaligen Stasi-Mitarbeitern in Parlamenten und Ministerämtern, sofern diese gewählt seien.[8] (http://www.politikforen.net/#cite_note-8) Die Bundesvorsitzende der Grünen (http://www.politikforen.net/wiki/B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen), Claudia Roth (http://www.politikforen.net/wiki/Claudia_Roth), warf ihr hieraufhin vor, sie wolle „die Vergangenheit unter den Tisch kehren“.[9] (http://www.politikforen.net/#cite_note-9)Kritisiert wurde auch, dass ihr Kreisverband in Berlin-Lichtenberg mit ihrer Unterstützung mehrmals Podiumsdiskussionen mit ehemaligen hauptamtlichen und inoffiziellen Mitarbeitern (http://www.politikforen.net/wiki/Inoffizieller_Mitarbeiter) des MfS veranstaltete, wie beispielsweise dem letzten Auslandsspionagechef der Stasi Werner Großmann (http://www.politikforen.net/wiki/Werner_Gro%C3%9Fmann).[10] (http://www.politikforen.net/#cite_note-10) Der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Wieland (http://www.politikforen.net/wiki/Wolfgang_Wieland) (Grüne) warf ihr vor, bei ihrem Besuch bei der „Initiativgemeinschaft zum Schutz der sozialen Rechte (http://www.politikforen.net/wiki/Initiativgemeinschaft_zum_Schutz_der_sozialen_Rech te) ehemaliger Angehöriger bewaffneter Organe und der Zollverwaltung der DDR“ nicht gegen deren Geschichtsrevisionismus (http://www.politikforen.net/wiki/Geschichtsrevisionismus) vorgegangen zu sein, sondern sich stattdessen als „Heilige Johanna (http://www.politikforen.net/wiki/Die_heilige_Johanna_der_Schlachth%C3%B6fe) der Alt-Tschekisten (http://www.politikforen.net/wiki/Tschekist)“ inszeniert zu haben.[11] (http://www.politikforen.net/#cite_note-11) Kritik an ihrer Nähe zum Stasi-Milieu begegnete Lötzsch mit dem Hinweis auf ihre Stellung als direkt gewählte Abgeordnete und die Opferbiografie ihres Ehemannes. Dieser war 1957 wegen seiner Zugehörigkeit zur sogenannten Schröder-Lucht-Gruppe inhaftiert und zu drei Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Fast zwei Jahre der Strafe verbüßte er in der Justizvollzugsanstalt Bautzen (http://www.politikforen.net/wiki/Justizvollzugsanstalt_Bautzen) (siehe auch Politische Haft (DDR) (http://www.politikforen.net/wiki/Politische_Haft_(DDR))). Mit Verweis auf das Schicksal ihres Lebenspartners verbat sich Lötzsch in der Bundesdebatte am 7. April 2006 entsprechende „Diffamierungen (http://www.politikforen.net/wiki/Diffamierung)“.[12] (http://www.politikforen.net/#cite_note-12)
Lötzsch stellte ihren Ehemann als Opfer des SED-Staates (http://www.politikforen.net/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik) dar. Am 16. März 2010 enthüllte Die Welt (http://www.politikforen.net/wiki/Die_Welt), dass Lötzschs Ehemann nach Unterlagen aus der Birthler-Behörde (http://www.politikforen.net/wiki/Bundesbeauftragter_f%C3%BCr_die_Stasi-Unterlagen) von 1963 bis Mitte der 1980er Jahre als Inoffizieller Mitarbeiter (http://www.politikforen.net/wiki/Inoffizieller_Mitarbeiter) (IM) des Ministeriums der Staatssicherheit unter dem Decknamen „Heinz“ unter anderem über Kollegen an der Ost-Berliner Akademie der Wissenschaften (http://www.politikforen.net/wiki/Akademie_der_Wissenschaften) berichtet hatte.[13] (http://www.politikforen.net/#cite_note-13) In einer Stellungnahme erklärte Gesine Lötzsch daraufhin, sie werde jedem Versuch entgegentreten, „das Schicksal meines Mannes für durchsichtige Kampagnen zu missbrauchen“, ging aber nicht direkt auf die Vorwürfe ein.

Antisozialist
02.06.2014, 18:56
Doch, er hat einen sozialen Menschen geschaffen. Doch mit der Wende ist alles Soziale zerfallen. Die Betriebe wurden geschlossen, viele wurden arbeitslos, viele sind in den Westen gezogen usw.

Da war dann nichts mehr mit Gemeinschaft, sondern eher nur Neid, Konsumgeilheit, Egoismus usw.

Der DDR-Bürger ist schrittweise dank dem Kapitalismus "erkältet".

Zu DDR-Zeiten wurden mehr Sozialkontakte unterhalten, weil dies die eigenen Tauschmöglichkeiten erweiterte, nicht weil die Menschen sozialer waren. Als man mit der Westmarkt Waren und Dienstleistungen in Geschäften erwerben konnte, zerbrach diese Fassade. Mittlerweile weiß man auch, dass zuletzt jeder 200. DDR-Bürger nebenberuflich seine Mitbürger für die Stasi beobachtete.

Kurti
02.06.2014, 19:03
... Mittlerweile weiß man auch, dass zuletzt jeder 200. DDR-Bürger nebenberuflich seine Mitbürger für die Stasi beobachtete.
Dazu kamen noch die unzaehligen IMs!
http://de.wikipedia.org/wiki/Ministerium_f%C3%BCr_Staatssicherheit

In Bezug auf die Einwohnerzahl bildete das MfS mit einer Quote von einem hauptamtlichen Mitarbeiter auf 180 Einwohner (Stand: 1989) den größten geheimdienstlichen Apparat der Weltgeschichte (Zum Vergleich: In der Sowjetunion kam 1990 ein KGB-Mitarbeiter auf 595 Einwohner, im Dritten Reich in den Grenzen von 1937 ein Gestapo (http://www.politikforen.net/wiki/Geheime_Staatspolizei)-Mitarbeiter auf rund 8.500 Einwohner).

Bettmaen
02.06.2014, 19:06
Den real existierten Sozialismus trennten Welten von der eigentlich guten kommunistischen Idee. Die SED-Diktatur schuf Herden-Menschen und Mitläufer. Die BRD hingegen schuf pseudoaufgeklärte Konsumzombies, die am besten mit den Ellenbogen umgehen können.

Die ehemaligen DDR-Bürger und erst recht ihre Kinder haben sich rasch an die neuen Verhältnisse gewöhnt.

In beiden Systemen gab es wie in allen Systemen Ausnahmemenschen (z.B. Bettmän:D).

konfutse
02.06.2014, 19:08
Der Gysi leugnet seine offensichtlichen Stasi-Kontakte - das zaehlt, sonst nichts!
Was zählt, ist deine offensichtliche Staatsgläubigkeit und Indoktrination bereits in jungen Jahren.



Du stellst dich, wie von dir gewohnt, wieder mal Gysi-dumm!
Und kommst dir auch noch schlau vor.

Wikipedia Gesine Loetzsch
Du Halbgebildeter musst noch mal suchen. Da steht nichts davon, dass sie gesagt hat, das Ziel der Partei wäre "nach wie vor die Errichtung des Kommunismus im Rahmen einer Diktatur" wie Frumpel meinte.

Frumpel
02.06.2014, 19:13
Ist mir neu, dass sie das gesagt hat.

Mag sein, daß es für Dich neu ist. Manchmal dauert es bis ins Tal einiger Ahnungsloser und Ignoranten halt etwas länger. Da kommen schon so 2 Jahre zusammen, was welthistorisch gesehen ähmd nüschd is.

Gugge ma hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/programmdebatte-linke-chefin-erklaert-kommunismus-zum-ziel-der-partei-a-737780.html

konfutse
02.06.2014, 19:14
Zu DDR-Zeiten wurden mehr Sozialkontakte unterhalten, weil dies die eigenen Tauschmöglichkeiten erweiterte, nicht weil die Menschen sozialer waren.
...
Wo stand das? In der BLÖD?

Frumpel
02.06.2014, 19:20
Du Halbgebildeter musst noch mal suchen. Da steht nichts davon, dass sie gesagt hat, das Ziel der Partei wäre "nach wie vor die Errichtung des Kommunismus im Rahmen einer Diktatur" wie Frumpel meinte.

Junger Mann, soll ich Dir bei Gelegenheit mal ne Nachhilfestunde in Sachen Marxismus/Leninismus verpassen? Natürlich kann der Kommunismus als klassenlose Gesellschaft nur über die Diktatur des Proletariats erreicht werden. Ich glaub, Du brauchst den Grundkurs.

konfutse
02.06.2014, 19:20
Mag sein, daß es für Dich neu ist. Manchmal dauert es bis ins Tal einiger Ahnungsloser und Ignoranten halt etwas länger. Da kommen schon so 2 Jahre zusammen, was welthistorisch gesehen ähmd nüschd is.

Gugge ma hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/programmdebatte-linke-chefin-erklaert-kommunismus-zum-ziel-der-partei-a-737780.html
Na also, geht doch mit den Quellen. Da steht:

Nicht nur der Text ist für die Partei ein Skandal, auch das Umfeld der Veröffentlichung: Er wurde gedruckt im Marxisten-Blatt "Junge Welt" - als Vorabdruck einer Rede, die Lötzsch am 8. Januar halten will, auf einem Sektierer-Kongress in Berlin ...
Hat sie nun oder hat sie nicht und ist ihre Rede auf einem Sektiererkongress die offizielle Meinung ihrer Partei? Aber selbst wenn, dann ist der Kommunismus keine Diktatur und das Ziel Kommunismus grundgesetzkonform.

Kurti
02.06.2014, 19:20
Was zählt, ist deine offensichtliche Staatsgläubigkeit und Indoktrination bereits in jungen Jahren. ...
An Moerder glaubte ich "offensichtlich" nie
und liess mich auch nie von welchen "indoktrinieren"!

konfutse
02.06.2014, 19:21
Junger Mann, soll ich Dir bei Gelegenheit mal ne Nachhilfestunde in Sachen Marxismus/Leninismus verpassen? Natürlich kann der Kommunismus als klassenlose Gesellschaft nur über die Diktatur des Proletariats erreicht werden. Ich glaub, Du brauchst den Grundkurs.
Du glaubst an Marx? Erstaunlich.

Frumpel
02.06.2014, 19:27
Du glaubst an Marx? Erstaunlich.

Nein, ich glaube nicht daran. Dennoch habe ich mich vor mehr als 30 Jahren viele Jahre lang mit Schweiß und Tränen am Rande des Nervenzusammenbruchs von mir und meinen M/L-Dozenten durch sämtliche Werke des kommunistischen Duos ackern müssen, ... und etwas ist auch hängen geblieben.

Kurti
02.06.2014, 19:31
Du glaubst an Marx? Erstaunlich.
Der Marx dient dir und deinen Spiess-Genossen lediglich als eine politische "W...."-Vorlage!

konfutse
02.06.2014, 19:31
Nein, ich glaube nicht daran. Dennoch habe ich mich vor mehr als 30 Jahren viele Jahre lang mit Schweiß und Tränen am Rande des Nervenzusammenbruchs von mir und meinen M/L-Dozenten durch sämtliche Werke des kommunistischen Duos ackern müssen, ... und etwas ist auch hängen geblieben.
Nach Marx soll der Weg zum Kommunismus über den Sozialismus führen, aber ob es wirklich so sein wird? Keine Ahnung. Eigentlich ein Pluspunkt für die Lötzsch, dass sie über Wege nachdenkt anstatt den von Marx vorgezeichneten als alleinigen zu akzeptieren.

Kurti
02.06.2014, 19:36
Nach Marx soll der Weg zum Kommunismus über den Sozialismus führen, aber ob es wirklich so sein wird? Keine Ahnung. Eigentlich ein Pluspunkt für die Lötzsch, dass sie über Wege nachdenkt anstatt den von Marx vorgezeichneten als alleinigen zu akzeptieren.
Die Loetzsch sollte mal ueber die Mauertoten und Stasi-Opfer nachdenken!

Frumpel
02.06.2014, 19:37
Eigentlich ein Pluspunkt für die Lötzsch, dass sie über Wege nachdenkt anstatt den von Marx vorgezeichneten als alleinigen zu akzeptieren.

Genützt hat es ihr nüscht, kurz darauf war sie weg vom Fenster. Und seitdem schweigt der Wald über das Thema. :)

konfutse
02.06.2014, 19:38
Der Marx dient dir und deinen Spiess-Genossen lediglich als eine politische "W...."-Vorlage!
Ach Kurtilien. Mach erst mal einen Abschluss an einer richtigen Schule.

konfutse
02.06.2014, 19:38
Genützt hat es ihr nüscht, kurz darauf war sie weg vom Fenster. Und seitdem schweigt der Wald über das Thema. :)
Siehste, war also doch nix mit Meinung der Partei.

konfutse
02.06.2014, 19:39
Die Loetzsch sollte mal ueber die Mauertoten und Stasi-Opfer nachdenken!
Gebe du besser keine Belehrungen über Nachdenken und erst recht nicht über Opfer.

Kurti
02.06.2014, 19:40
Ach Kurtilien. Mach erst mal einen Abschluss an einer richtigen Schule.
Etwa an einer SED-Schule?

Frumpel
02.06.2014, 19:41
Die Loetzsch sollte mal ueber die Mauertoten und Stasi-Opfer nachdenken!

Eigentlich können die SED und ihre Vorbeter über das Thema sagen, was sie wollen. Verteidigen sie ihre Morde, dann passt es ins Bild. Zeigen sie Reue, dann ist diese nicht ehrlich. So oder so, aus dieser Nummer kommen sie nicht mehr raus.

konfutse
02.06.2014, 19:41
Etwa an einer SED-Schule?
Das ist für dich ne richtge Schule? Was du so alles über dich preisgibst!

Kurti
02.06.2014, 19:41
Gebe du besser keine Belehrungen über Nachdenken und erst recht nicht über Opfer.
Schaemst du dich etwa nicht wg. der DDR-Verbrechen?

Frumpel
02.06.2014, 19:44
Siehste, war also doch nix mit Meinung der Partei.

Doch, denn es ist in den theoretischen Grundfesten dieser Partei verankert. Lötzsch hat den Fehler begangen, sich öffentlich dazu zu äußern. Das hat ihr das Genick gebrochen, und seitdem sagt auch kein Nachfolger mehr was dazu.

konfutse
02.06.2014, 19:44
Eigentlich können die SED und ihre Vorbeter über das Thema sagen, was sie wollen. Verteidigen sie ihre Morde, dann passt es ins Bild. Zeigen sie Reue, dann ist diese nicht ehrlich. So oder so, aus dieser Nummer kommen sie nicht mehr raus.
Die typische Argumentationtaktik wenn jemand als schuldig gelten soll.

Frumpel
02.06.2014, 19:46
Die typische Argumentationtaktik wenn jemand als schuldig gelten soll.

Na ja, die Schuld ist ja erwiesen. Das kann niemand leugnen.

Kurti
02.06.2014, 19:50
Die typische Argumentationtaktik wenn jemand als schuldig gelten soll.
Da gibt's kein Rausreden! Mord bleibt Mord!

konfutse
02.06.2014, 19:50
Doch, denn es ist in den theoretischen Grundfesten dieser Partei verankert. Lötzsch hat den Fehler begangen, sich öffentlich dazu zu äußern. Das hat ihr das Genick gebrochen, und seitdem sagt auch kein Nachfolger mehr was dazu.
Von mir aus. Ist der Kommunismus eben das Endziel. Habe damit kein Problem.



Na ja, die Schuld ist ja erwiesen. Das kann niemand leugnen.
Soweit ich weiß, hat sich die Linke der Schuld ihrer Vorgängerparteien gestellt. Da stellt sich ein Vergleich mit der Entnazifizierung.

Kurti
02.06.2014, 19:54
Das ist für dich ne richtge Schule? Was du so alles über dich preisgibst!
Du und deine Spiess-Genossen sollten sich endlich mal zu Gestaendnissen entschliessen!

Kurti
02.06.2014, 19:56
...
Soweit ich weiß, hat sich die Linke der Schuld ihrer Vorgängerparteien gestellt. Da stellt sich ein Vergleich mit der Entnazifizierung.
Reines, vortaeuschendes Lippenbekenntnis!

Fachkraft
02.06.2014, 20:47
Zu DDR-Zeiten wurden mehr Sozialkontakte unterhalten, weil dies die eigenen Tauschmöglichkeiten erweiterte, nicht weil die Menschen sozialer waren.

Auf solche kruden Thesen können nur Leute aus dem Westen kommen ;)


Als man mit der Westmarkt Waren und Dienstleistungen in Geschäften erwerben konnte, zerbrach diese Fassade.

Da gab es keine Fassade, die Gesellschaft ist nur an der Arbeitslosigkeit und dem Systemwechsel zerbrochen.

Frumpel
02.06.2014, 20:58
Soweit ich weiß, hat sich die Linke der Schuld ihrer Vorgängerparteien gestellt. Da stellt sich ein Vergleich mit der Entnazifizierung.

Ja, jetzt kommen wir zum Klassiker. Die NSDAP hat sich 1945 in "Partei des demokratischen Nationalsozialismus" umbenannt. Abrakadabra, und damit war sie komplett anders als bisher. Die SED hat sich sogar mehrfach umbenannt, trotzdem bleibt sie immer noch die SED. Und sie hat sich in keinster Weise ihrer Schuld gestellt. Oder mit anderen Worten: ein mehrfach umlackierter Trabbi bleibt immer noch ein Trabbi. :)

konfutse
02.06.2014, 21:22
...
Und sie hat sich in keinster Weise ihrer Schuld gestellt.
...
Wer argumentiert, die Linke könne sagen was sie will, sie wäre dennoch schuldig, der kommt zu diesem Schluss.

Frumpel
02.06.2014, 22:00
Wer argumentiert, die Linke könne sagen was sie will, sie wäre dennoch schuldig, der kommt zu diesem Schluss.

Nein, mein junger Padawan, hier unterläuft Dir der entscheidende Denkfehler. Ich "argumentiere" nicht, die SED "wäre" schuldig, sondern ich weiß, sie ist schuldig. Eigentlich weiß es Jeder, und nur einige Wenige wollen es nicht wahrhaben.

Kurti
03.06.2014, 06:26
Von mir aus. Ist der Kommunismus eben das Endziel. Habe damit kein Problem.
...
Und wer soll dann, nach eurem erneuten Scheitern, die Rechnung bezahlen ???

dirty_mind
03.06.2014, 14:33
In der DDR kamen viele durch Charakterlosigkeit nach ganz oben! Man sehe sich die Aufstiege der SED-Granden Honecker und Mielke an, man sehe sich die Bespitzelung der Leute untereinander zum Zweck des sozialen und politischen Aufstiegs an...Charakterlosigkeit wurde und wird im Sozialismus im Grunde gefordert und gefördert.

also ganz genau so wie in der BRD und bald in der gesamten EU!

konfutse
04.06.2014, 20:00
Nein, mein junger Padawan, hier unterläuft Dir der entscheidende Denkfehler. Ich "argumentiere" nicht, die SED "wäre" schuldig, sondern ich weiß, sie ist schuldig. Eigentlich weiß es Jeder, und nur einige Wenige wollen es nicht wahrhaben.
Gelobt sei der Herr, der Wissende.

konfutse
04.06.2014, 20:03
Und wer soll dann, nach eurem erneuten Scheitern, die Rechnung bezahlen ???
Es sind die Werte schaffenden, die immer bezahlen. Im Erfolg wie beim Scheitern. Aber warum interressiert dich das? Du hast doch nie dazu gehört.

Frumpel
04.06.2014, 21:23
Gelobt sei der Herr, der Wissende.

Vielen Dank, die Huldigung ist angemessen.

Kurti
04.06.2014, 21:57
Es sind die Werte schaffenden, die immer bezahlen. Im Erfolg wie beim Scheitern. Aber warum interressiert dich das? Du hast doch nie dazu gehört.
Du und deine Spiess-Genossen, die Loser des 20. Jahrhunderts,
haben noch nie was geschafft!

Zinsendorf
04.06.2014, 22:32
Auch eine Frage, die mich schon seit geraumer Zeit beschäftigt, ist die Frage, ob die SED-Diktatur charakterlose und rückgratlose Menschen in Massen schuf??

Angesichts solcher charakterlosen Leute wie Merkel, dem Gauckler und vieler anderer in der DDR aufgewachsenen sozialisierten und ebenfalls charakterloser Menschen, könnte man, wenn man nicht auch andere in der DDR aufgewachsene und charaktervolle Menschen kennen würde...

Aber sicher: "Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein."
Das trifft logisch auch für die gewesene DDR zu.

Schwieriger wird es schon dabei: Wieso wirkte dieses Schema auch auf der anderen Seite der Zonengrenze, wenn z. Bsp. die Genossen des MfS immer schon den Grenzverletzer (West nach Ost!) an der "Linie" empfangen konnten, dank exakter Information der BRD-Informanten?

Aber es muss nicht immer gleich Charakter- oder Rückgratlosigkeit sein, wenn man sich einer Auseinandersetzung oder evt. unangenehmen Situationen usw. (durch Flucht) entzieht. Es kann auch die Hoffnung auf persönliche Vorteile, schöneres Leben u.v.a.m. sein. Da gibt es viele Möglichkeiten..., wir sehen es ja heute an den Asylanten...

Zum Glück gab es noch genügend "DDR-Bürger", die blieben und vor Ort die Änderungen durchsetzten, somit letztlich die Einheit ermöglichten. Doch , wie richtig erwähnt, selbst unter den "Widerstandkämpfern" und (späteren?) Befürwortern der Wende, die in der Heimat blieben, gibt es solche, wie im Eingangsbeitrag benannt...

konfutse
05.06.2014, 13:26
Du und deine Spiess-Genossen, die Loser des 20. Jahrhunderts,
haben noch nie was geschafft!
Im Gegensatz zu dir hatte ich noch nie Spieß-Genossen. Liebe Grüße an dein Systempack.

Kurti
05.06.2014, 15:13
... Liebe Grüße an dein Systempack.
Vermutlich Stasi-Nichtstuer-Taugenichts-Vokabular?

konfutse
05.06.2014, 15:49
Vermutlich Stasi-Nichtstuer-Taugenichts-Vokabular?
Es ist dein Sprachstil. Manchmal begebe ich mich eben auf dein Niveau hinunter.

Kurti
05.06.2014, 15:53
Es ist dein Sprachstil. Manchmal begebe ich mich eben auf dein Niveau hinunter.
Noch billiger, als die billige Stasi-Gysi-Ausrede!

konfutse
05.06.2014, 15:59
Noch billiger, als die billige Stasi-Gysi-Ausrede!
Tiefer runter im Niveau will ich nicht. Kann dich eh nicht erreichen.

Kurti
05.06.2014, 16:03
Tiefer runter im Niveau will ich nicht. Kann dich eh nicht erreichen.
Richtig!
Das Niveau der freiheitlich demokratischen Grundordnung
koennen die charakterlosen Linken nie erreichen.

Lichtblau
06.06.2014, 08:24
Ich denke es wird schwer das "Lebensgefühl" der DDR wiederzugeben oder irgendwie zu vermitteln. Aber gut, vielleicht helfen ja hier paar Kommentare weiter...

ja, ich kann dieses lebensgefühl auch nicht in wort fassen, es war aber viel schöner, als das von heute.

Pius12
06.06.2014, 09:02
ja, ich kann dieses lebensgefühl auch nicht in wort fassen, es war aber viel schöner, als das von heute.


Das kann ich so nicht unwidersprochen stehen lassen, weil das ein nostalgisieren der realen bedrückenden DDR -Verhältnisse wäre und der damaligen DDR -Alltagsrealität widerspräche.

Von Lebensgefühl konnten viele Menschen nicht reden - Bedrückung, Bevormundung, Diskriminierung durch Staat und Partei waren an der Tagesordnung -der Unterschied zu heute ist, das die Menschen heute weggehen könnten, was in der DDR durch Schießbefehl, Mauer und Stacheldraht schwer möglich war ohne persönliche Konsequenzen.

moreno
06.06.2014, 09:23
Das kann ich so nicht unwidersprochen stehen lassen, weil das ein nostalgisieren der realen bedrückenden DDR -Verhältnisse wäre und der damaligen DDR -Alltagsrealität widerspräche.

Von Lebensgefühl konnten viele Menschen nicht reden - Bedrückung, Bevormundung, Diskriminierung durch Staat und Partei waren an der Tagesordnung -der Unterschied zu heute ist, das die Menschen heute weggehen könnten, was in der DDR durch Schießbefehl, Mauer und Stacheldraht schwer möglich war ohne persönliche Konsequenzen.

Wie zerstöre ich eine ehemals christliche Kultur eines Landes nachhaltig? In dem ich eine Mauer ziehe und die eine Seite des ehemals kohärenten Volkes mit Sowjet Methoden und strikt atheistischen Kommunismus erziehe und die andere Seite mit der Frankfurter Schule und ihrer Zersetzung.

Nach einer Zeit öffnete man die Grenzen und erhielt das Ergebnis was wir heute haben. Eine entwurzelte individualisierte Nation die keiner Gegenwehr mer fähig ist und sich ausplündern lässt.

Lichtblau
06.06.2014, 09:45
Das kann ich so nicht unwidersprochen stehen lassen, weil das ein nostalgisieren der realen bedrückenden DDR -Verhältnisse wäre und der damaligen DDR -Alltagsrealität widerspräche.

Von Lebensgefühl konnten viele Menschen nicht reden - Bedrückung, Bevormundung, Diskriminierung durch Staat und Partei waren an der Tagesordnung -der Unterschied zu heute ist, das die Menschen heute weggehen könnten, was in der DDR durch Schießbefehl, Mauer und Stacheldraht schwer möglich war ohne persönliche Konsequenzen.

blubber blubber quark, salat aus dem fernseher.

moreno
06.06.2014, 10:03
The Masonic Jew Leon Trotsky spoke to his fellow criminals ("revolutionaries") in Petrograd, in December 1917. Among other things, he said the following:


"We must turn her (Russia) into a desert populated by white Negroes upon whom we shall inflict such a tyranny as none of the most dreadful despots of the East have ever dreamt of.

The only difference is that this tyranny will not come from the right, but from the left, and will not be white, but red, in the literal sense of that word, for we shall shed such streams of blood that all the losses of human lives in Capitalist wars will shrink and pale before them. The biggest bankers on the other side of the Atlantic will work in very close collaboration with us. If we win the Revolution, crush Russia, we shall consolidate the power of Zionism on her funereal remains and become such a force that the whole world will go down on its knees before it. We will show what real power is.

Using terror, blood-baths, we will reduce the Russian intelligentsia to a complete idiocy, to a bestial condition... And meanwhile, our youth in leather jackets -the sons of watchmakers from Odessa and Orsha, Gomel and Vinnitsa, oh how magnificently, how rapturously they are able to hate everything Russian! With what enjoyment they are annihilating the Russian intelligentsia - officers, engineers, teachers, priests, generals, academicians, writers... "
(Aaron Simanovich, "Memoirs", Paris, 1922, Molodaya Gvardiya, Moscow, No. 6, 1991, p. 55.)

Pius12
06.06.2014, 13:18
blubber blubber quark, salat aus dem fernseher.

Selbst erlebt im Rahmen meiner Seelsorgetätigkeit für Ausreisewillige

Lichtblau
06.06.2014, 14:14
Selbst erlebt im Rahmen meiner Seelsorgetätigkeit für Ausreisewillige

na klar.

Pythia
06.06.2014, 14:31
Im Gegensatz zu dir hatte ich noch nie Spieß-Genossen. Liebe Grüße an dein Systempack.So ungerne ich Dir linker Rotsocke Recht gebe, aber gegen die Verunglimpfung der DDR muß ich auch antreten, und mit denen, die als Spieß-Genossen und System-Pack verschrien werden, bin ich solidarisch. Nur die Arschhlöcher unter den Wessies hetzen 25 Jahre nach der total-Öffnung noch immer, indem sie alle Ossis als Mauerschützen und faule Sozen-Säcke bezeichnen, bestenfalls als Versager.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
1989 bot die DDR den höchsten Lebens-Standard des Ostblocks, gehörte zu den 20 reichsten Ländern der Welt und hatte weltweit die 7.-höchste Produktion in Landwirtschaft und Industrie. Möbel und viele andere Gebrauchsgüter des Westens kamen vorwiegend aus der DDR. Ohne DDR wäre der Lebens-Standard auch der BRD deutlich niedriger gewesen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Menschen der DDR haben Unglaubliches geleistet, und nur Proleten, die wie nun Neger, Islamis und Zigeuner mit politischem Vorwand an die Fleischtöpfe der BRD wollten, wurden zu Republik-Flüchtlingen, die von der DDR zu Recht am Hinterlassen von Schulden gehindert wurden. Auswandern war durchaus legal. Nur eben nicht für in der DDR aktenkundige Kriminelle vom Hühnerdieb bis zum Schwerverbrecher.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nur Proleten, die nie in der DDR waren und deren Sichthttp://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifbegrenzt ist auf den Blick von Malle bis zur Mauer, verunglimpfen Ossis pauschal, obwohl sie im Kiff-, Suff- und Wix-Rausch als Abschaum ihr eigenes Leben versauen und weit unter dem Niveau der ehemaligen DDR vegetieren. Selbst in USA leben viele Leute erbärmlicher als DDR-Bewohner mit Datsche im Schrebergarten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif

Kurti
06.06.2014, 14:50
So ungerne ich Dir linker Rotsocke Recht gebe, aber gegen die Verunglimpfung der DDR muß ich auch antreten, und mit denen, die als Spieß-Genossen und System-Pack verschrien werden, bin ich solidarisch. Nur die Arschhlöcher unter den Wessies hetzen 25 Jahre nach der total-Öffnung noch immer, indem sie alle Ossis als Mauerschützen und faule Sozen-Säcke bezeichnen, bestenfalls als Versager.
...
Bloedsinnige Verallgemeinerungen, mit denen du beabsichtigst den SED-Poebel und deren
Linke Spiess-Genossen unangreifbar zu machen.
Schon vor der Wiedervereinigung gab es fuer mich nur Deutsche!

Pius12
06.06.2014, 16:52
na klar.

Ich kann mir denken, das dir das nicht passt, aber auch Nicht -Ausreisewillige teilen deine paradiesischen Einschätzungen. Ob zerfallene Häuser, massive Umweltschäden, täglicher Mangel an Waren das Lebensgefühl gesteigert haben , kann nur jemand behaupten, der die Verhältnisse vor Ort nicht kannte und auch nie selbst betroffen war.

konfutse
06.06.2014, 20:42
Selbst erlebt im Rahmen meiner Seelsorgetätigkeit für Ausreisewillige
Wieviel Promille der Bevölkerung zählten dazu? Bedrückung und Diskriminierung hat die Masse sicher nie gefühlt.

Pythia
07.06.2014, 00:49
... Schon vor der Wiedervereinigung gab es fuer mich nur Deutsche!Dann warst Du schon vor der Wiedervereinigung ein blöder Prolet mit Scheuklappen und Tunnelblick, der nur der Urinspur seiner Einpeitscher folgte, denn vor der Wiedervereinigung gab es schon millionen von Undeutschen in BRD und DDR. Und seit der Wiedervereinigung hat die Zahl der Undeutschen mit deutschem Paß, deutschen Eltern und deutschen Großeletern noch stark zugenommen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
68er Ungeist hat eben weiterhin viele Bürgerliche proletarisiert, deutsche Babys im Mutterleib ermordet und Unmengen undeutscher Arsche produziert: sieh doch nur die millionen der Nullbock Generationen, Tunten, Lesben, Transen und Berufs-Verbrecher, die nur damit beschäftigt sind die Erde mit Müll-Gebirgen und riesigen Müll-Inselwelten auf den 7 Meeren zu versauen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/07/2100-g.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/05/Erbe.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Proleten sind und bleiben eben Undeutsche. Als BRD und DDR viele millionen nicht als Kanonenfutter entsorgte Proleten sozialisiert hatten und Deutschland nur noch ca. 5% Proleten hatte, schaffte die BRD das Wirtschaftswunder und die DDR trotz gigantischer Wiedergutmachung an Rußland die Auferstehung aus den Ruinen. Aber nun sind die Proleten-Massen der Untergang von Europa und USA.

Kurti
07.06.2014, 06:38
Wieviel Promille der Bevölkerung zählten dazu? Bedrückung und Diskriminierung hat die Masse sicher nie gefühlt.Liest sich wie Modrows "Gegenstimmen-nur-im-Promille-Bereich"-Wahlfaelschung!

Pius12
07.06.2014, 07:02
Wieviel Promille der Bevölkerung zählten dazu? Bedrückung und Diskriminierung hat die Masse sicher nie gefühlt.

Da irrst du aber gewaltig, es gab viele welche unter der Bedrückung und Unzufriedenheit und der ideologischen Bevormundung litten, diese Menschen litten um so mehr, da sie im Lande bleiben wollten. Oft begann das bei banalen Alltagsproblemen und endete damit nicht einmal zur Beerdigung des Bruders oder der Mutter fahren zu dürfen. Jegliche Eigeninitative der Menschen war nicht erwünscht, - nein diese war sogar gefährlich.

Dresden galt ja schon immer als Tal der Ahnungslosen, zumindest nannte man diese Region zu Ostzeiten so. Keiner will diese Zeiten wieder zurück, da ist trotz alle Probleme heute der prozentuale Anteil in der Bevölkerung im Osten überwältigend.

Lichtblau
07.06.2014, 09:51
Ich kann mir denken, das dir das nicht passt, aber auch Nicht -Ausreisewillige teilen deine paradiesischen Einschätzungen. Ob zerfallene Häuser, massive Umweltschäden, täglicher Mangel an Waren das Lebensgefühl gesteigert haben , kann nur jemand behaupten, der die Verhältnisse vor Ort nicht kannte und auch nie selbst betroffen war.

wer dabei war redet nicht wie der fernseher.

Pius12
07.06.2014, 14:31
wer dabei war redet nicht wie der fernseher.

Schwätz du weiter und rede dir die Welt schön.

Pythia
09.06.2014, 04:50
Ich kann mir denken, das dir das nicht passt, aber auch Nicht -Ausreisewillige teilen deine paradiesischen Einschätzungen. Ob zerfallene Häuser, massive Umweltschäden, täglicher Mangel an Waren das Lebensgefühl gesteigert haben , kann nur jemand behaupten, der die Verhältnisse vor Ort nicht kannte und auch nie selbst betroffen war.Pius, Dein Zerrbild derhttp://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifmußt Du korrigieren: die DDR war kein Land der 2. oder 3. Welt, und auch kein Schwellenland. Struktur und Wirkung der technischen und sozialen Infrastruktur sowie Lebensqualität waren in der DDR nicht nur besser als in der 1. Welt, zumindest besser als in Portugal, Griechenland und Teilen der USA, sondern auch deutlich besser als in der ganzen 2. und 3. Welt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Christ solltest Du eigentlich wissen, daß Lebensqualität nicht an dem gemessen wird, was wir nicht haben: wer keinen Palast, keine Jacht, kein Privat-Jet, keine Edelkarossen-Flotte von Lamborghini bis Rolls Royce, keine Juwelensammlung wie die Windsors und keine Kunstsammlung wie der Louvre, erleidet nicht unbedingt eine miese Lebensqualität.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Lebensqualität mißt sich an den Höhepunkten unseres Lebens. Leute, die sich nicht am Sonntagsbraten mit Landwein erfreuen, nur weil sie den täglichen Kaviar mit Champagner nicht haben, sind eben Arschlöcher. Leute, die sich in der DDR nicht an Trabi und Datsche im Schrebergarten erfreuten, nur weil er nicht mit Volvo und Fahrer hier lebten ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/DDR-GC.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... waren eben Arschlöcher. Und täglicher Mangel? Wenn sie Anderen die täglichen Bananen neideten, müssen sie ohnehin Affen gewesen sein. Ich bin kein Christ und habe noch nie Neid empfunden. In meiner meiner Höhenflug-Epoche nicht weniger als nun in selbst gewählter Bescheidenheit, die von Irren als Armut gesehen wird. Ich verstehe nicht, wie Du als Christ Neid haben kannst.

Pius12
09.06.2014, 06:30
Pius, Dein Zerrbild derhttp://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifmußt Du korrigieren: die DDR war kein Land der 2. oder 3. Welt, und auch kein Schwellenland. Struktur und Wirkung der technischen und sozialen Infrastruktur sowie Lebensqualität waren in der DDR nicht nur besser als in der 1. Welt, zumindest besser als in Portugal, Griechenland und Teilen der USA, sondern auch deutlich besser als in der ganzen 2. und 3. Welt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Christ solltest Du eigentlich wissen, daß Lebensqualität nicht an dem gemessen wird, was wir nicht haben: wer keinen Palast, keine Jacht, kein Privat-Jet, keine Edelkarossen-Flotte von Lamborghini bis Rolls Royce, keine Juwelensammlung wie die Windsors und keine Kunstsammlung wie der Louvre, erleidet nicht unbedingt eine miese Lebensqualität.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Lebensqualität mißt sich an den Höhepunkten unseres Lebens. Leute, die sich nicht am Sonntagsbraten mit Landwein erfreuen, nur weil sie den täglichen Kaviar mit Champagner nicht haben, sind eben Arschlöcher. Leute, die sich in der DDR nicht an Trabi und Datsche im Schrebergarten erfreuten, nur weil er nicht mit Volvo und Fahrer hier lebten ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/04/DDR-GC.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... waren eben Arschlöcher. Und täglicher Mangel? Wenn sie Anderen die täglichen Bananen neideten, müssen sie ohnehin Affen gewesen sein. Ich bin kein Christ und habe noch nie Neid empfunden. In meiner meiner Höhenflug-Epoche nicht weniger als nun in selbst gewählter Bescheidenheit, die von Irren als Armut gesehen wird. Ich verstehe nicht, wie Du als Christ Neid haben kannst.


Ich rede hier nicht von irdischen Dingen, ich habe das Gefühl man will mich nicht verstehen. Vielleicht hättest du mal einen spaziergang durch Leipzig - Plagwitz . oder Möckern oder Lindenau machen müssen , um den den damaligen Zerfall einer Stadt zu erleben oder besser noch mit Menschen sprechen ,welche damals in solchen Stadtvierteln leben mussten. Oder vielleicht hättest du mal 1987 mal einen Tagesausflug nach Großkorbetha gemacht oder Espenhain. Oder bist du je stundenlang angestanden nach waren des täglichen Bedarfes, welche eigentlich selbstverständlich sind.Dieses Arbeiterparadies existierte nur auf dem Papier, hast du mal gesehen unter welchen Bedingungen die Arbeiter in den Betrieben ihr Brot verdienen mussten.


Ich empfehle das Buch Leipzig 1988 und 1990 - gestern und heute . ein Stadtrundgang

Ich habe als Geistlicher 3 Jahre in der DDR gewirkt und mit vielen Menschen sprechen können, dürfen und auch müssen. Mit täglichem Mangel meine ich nicht Bananen und Südfrüchte , Kaviar oder Nobelkarossen.

Mir Neid zu unterstellen ist schon ein Witz, denn ich glaube kaum das du selbst soviel irdischen Besitz Dein Eigen nennen und fast sorglos leben kannst, wie es mir möglich ist. Ich genieße das, aber erfreue mich an den vielen kleinen Facetten unseres alltäglichen Lebens und der Schöpfung und helfe ärmeren Menschen wo ich kann.

Kurti
09.06.2014, 06:46
Pius, Dein Zerrbild derhttp://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifmußt Du korrigieren: die DDR war kein Land der 2. oder 3. Welt, und auch kein Schwellenland. Struktur und Wirkung der technischen und sozialen Infrastruktur sowie Lebensqualität waren in der DDR nicht nur besser als in der 1. Welt, zumindest besser als in Portugal, Griechenland und Teilen der USA, sondern auch deutlich besser als in der ganzen 2. und 3. Welt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
...
Die DDR war zu weiten Teilen das Billiglohn-Hinterland der BRD.
Das Warenangebot in vielen afrikanischen Buschlaeden war reichhaltiger
und qualitativ besser, als in der DDR.

Pius12
09.06.2014, 06:48
Die DDR war zu weiten Teilen das Billiglohn-Hinterland der BRD.
Das Warenangebot in vielen afrikanischen Buschlaeden war reichhaltiger
und qualitativ besser, als in der DDR.


richtig der billige Zulieferer von Quelle und Otto, zugleich Blutbank der DRK der Bundesrepublik und Laborstube von Bayer und anderen Pharmakonzernen

Kurti
09.06.2014, 06:57
richtig der billige Zulieferer von Quelle und Otto, zugleich Blutbank der DRK der Bundesrepublik und Laborstube von Bayer und anderen Pharmakonzernen
Sogar den West-Muell nahm die DDR zu Schleuderpreisen an,
um an heiss ersehnte "Valuta" zu gelangen.
Das Wort "Valuta" wird ja bekanntlich mit "Werte" uebersetzt,
welche die DDR offenbar nicht zu schaffen in der Lage war,
weil die sozialistische Planwirtschaft die Innovation unterdrueckte.

Daggu
09.06.2014, 07:49
Deutschland ist inzwischen ein Land, in dem sich die Deutschen nicht mehr wohlfühlen.
Überschwemmt von Ausländern, die Deutschland ghettoisieren, überschwemmt von zweifelhaftesten Gestalten mit einem sogenannten Migrationshintergrund, verraten von einer machtbesessenen "Regierung", die nichts anderes im Sinn hat, als das deutsche Volk auszuplündern und zu bevormunden.

Wo, wo sind denn nun die tapferen Deutschen, auch und gerade im Westen, wo sind denn nun die tapferen Barrikadenstürmer, oder die tapferen Menschen, die den Mut haben, diese Regierung durch massiven Widerstand, durch gewaltige Massen-Demonstrationen hinweg zu fegen?

Wo sind die tapferen Menschen, die es mutig auf sich nehmen, das, was die Deutschen im Osten 1989 so einmalig vormachten, im hier und jetzt und heute zu wiederholen?

Mit dem großen Maule sind hier fast alle wilde Revoluzzer, aber wo, wo sind denn nun die mutigen Kämpfer, die die Geschehnisse von 89 wiederholen?

Immerhin haben die "Ossis" gezeigt, das etwas, was eigentlich undenkbar und unmöglich war, möglich ist, eigentlich immer möglich ist, vorausgesetzt - ein Volk ist sich wirklich einig.

Aber solange hier die Barrikaden zwischen Ost und West weiter aus und aufgebaut werden, solange wird Deutschland weiter ausgeplündert, terrorrisiert und und von verantwortungslosen Polit-Verbechern bevormundet.

Pythia
09.06.2014, 09:13
Ich rede hier nicht von irdischen Dingen, ich habe das Gefühl man will mich nicht verstehen. Vielleicht hättest du mal einen spaziergang durch Leipzig - Plagwitz . oder Möckern oder Lindenau machen müssen ..., um den den damaligen Zerfall einer Stadt zu erleben oder besser noch mit Menschen sprechen ,welche damals in solchen Stadtvierteln leben mussten. Oder vielleicht hättest du mal 1987 mal einen Tagesausflug nach Großkorbetha gemacht oder Espenhain. Oder bist du je stundenlang angestanden nach waren des täglichen Bedarfes, welche eigentlich selbstverständlich sind.Dieses Arbeiterparadies existierte nur auf dem Papier, hast du mal gesehen unter welchen Bedingungen die Arbeiter in den Betrieben ihr Brot verdienen mussten.Die DDR kenne ich besser als die meisten Ossis: 1965-88 arbeitete ich oft dort, fertigte 1990/91 von Erzgebirge bis Ostsee dutzende Industrie- und Immobilien-Gutachten und hatte 1997/98 mehrere Projekte in Thüringen. Da ich kam und ging, konnte ich ständig weltweit vergleichen. Wessis mit Anti-Ostblock-Gehirnwäsche konnten und können das nicht sehen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die DDR-Lebens-Qualität war deutlich höher als in der ganzen 2. und 3. Welt, höher als in allen Schwellenländern, sogar höher als in Portugal, Griechenland und Teilen der USA. In der DDR gab es kaum Kriminalität und Keiner mußte auf einen Sonntagsbraten verzichten, aber West-Propaganda förderte enorm den Neid und bejubelte jeden Hühnerdieb, der den Grenzern entkam.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Redliche konnten legal ein- und ausreisen. Alles Andere ist Propaganda-Lüge. An allen Grenzen der Welt schießen Grenzer auf illegale Grenzüberschreiter, die sich der Kontrolle entziehen wollen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und Du schriebst: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7184733#post7184733) "Ich habe als Geistlicher 3 Jahre in der DDR gewirkt und mit vielen Menschen sprechen können ..." Mit Menschen? Nö, mit neidischen Proleten, die jammerten, weil sie ihre Konsum-Gier nicht ausleben konnten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du meinst auch: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7184733#post7184733) "... mir Neid zu unterstellen ist schon ein Witz ..." Der Neid Deiner Proleten steckte Dich an. Du schreibst wie ein Kommi, der angeblich keinen eigenen Vorteil sucht und das Geld der Reichen angeblich nur den armen, ausgebeuteten Arbeitern und Bauern geben will, und Deine moralischen Klimmzüge machst Du an einer DDR, die es nie gab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/05/Pfi-tx.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich wünsche Dir jedoch von Herzen, daß der Heilige Geist Dich wenigstens diese Pfingsten endlich mal erwischt hat, damit Du sprechen und denken lernst in den Zungen der normalen Menschen, die daran arbeiten, egal wie gut es ihnen schon geht, daß es den Kinder noch besser geht. Aber um das zu verstehen, mußt Du wohl erst mall eigene Kinder zu erfolgreichen Leuten erzogen haben.

Revoli Toni
09.06.2014, 09:18
Pius, Dein Zerrbild derhttp://www.24-carat.de/Forum/Populus/ubi-map.gifmußt Du korrigieren: die DDR war kein Land der 2. oder 3. Welt, und auch kein Schwellenland. Struktur und Wirkung der technischen und sozialen Infrastruktur sowie Lebensqualität waren in der DDR nicht nur besser als in der 1. Welt, zumindest besser als in Portugal, Griechenland und Teilen der USA, sondern auch deutlich besser als in der ganzen 2. und 3. Welt.
...


Da die DDR ein Kommunistisches Land war, war sie doch per Definition schlecht, weil der Kommunismus per Def. schlecht ist.

Lebemann
09.06.2014, 09:21
Da die DDR ein Kommunistisches Land war, war sie doch per Definition schlecht, weil der Kommunismus per Def. schlecht ist.

Sie war ein sozialistisches Land...

Rüganer
09.06.2014, 09:28
Sie war ein sozialistisches Land...

Nicht wirklich.

Daggu
09.06.2014, 09:32
Nicht wirklich.

Richtig, sonst hätten die Ostdeutschen dieses poststalinistische System nicht so einfach hinwegfegen können. Die Ostdeutschen hatten mehr kerndeutsche Tugenden, als es so manch Edelwessi wahrhaben möchte.

Die Deutschen können sehr trotzig und kampfesmutig sein, wenn sie denn wollen und zusammen halten.

Rüganer
09.06.2014, 09:36
Richtig, sonst hätten die Ostdeutschen dieses poststalinistische System nicht so einfach hinwegfegen können. Die Ostdeutschen hatten mehr kerndeutsche Tugenden, als es so manch Edelwessi wahrhaben möchte.

Die Deutschen können sehr trotzig und kampfesmutig sein, wenn sie denn wollen und zusammen halten.

Ostdeutsche sind/waren die "besseren" Deutschen.

Daggu
09.06.2014, 09:43
Ostdeutsche sind/waren die "besseren" Deutschen.

Wenn wir Deutschen wirklich nur so denken, uns weiter entzweien und entzweien lassen, und sich einer über den anderen stellt, dann werden wir ewig sie Sklaven dieses verbrecherischen und menschenfeindlichen Systems bleiben.

Anita Fasching
09.06.2014, 09:44
Ostdeutsche sind/waren die "besseren" Deutschen.

Eine Erkenntnis, die sich seit der Wende immer mehr bestätigte.
Mittlerweile ist es nicht mehr das arrogante Gehabe einiger Westdeutscher, weil es sich in den letzten Jahren immer mehr neutralisierte.
Nein, der toleranzbesoffene Geist, der in den "alten" Bundesländern schon lange brennt und sich immer mehr in den Osten ausdehnt, ist das größte Übel.

Kurti
09.06.2014, 10:11
Ostdeutsche sind/waren die "besseren" Deutschen.
Schon wieder so eine bloedsinnige Verallgemeinerung!
In Deutschland gab es seit der Reichsgruendung immer nur Deutsche.
Nach dem II. Weltkrieg zog es in der sowjetischen Zone einige unfaehige, charakterlose Spiess-Genossen zum Sozialismus - der natuerlichen Bevormundung durch die Faehigen ueberdruessig, witterten sie ihre Chance, endlich auch einmal mitzubestimmen.

Kurti
09.06.2014, 10:15
Wenn wir Deutschen wirklich nur so denken, uns weiter entzweien und entzweien lassen, und sich einer über den anderen stellt, dann werden wir ewig sie Sklaven dieses verbrecherischen und menschenfeindlichen Systems bleiben.
Exakt! Drum gilt es Verallgemeinerungen zu unterlassen
und das Uebel bei der sozialistischen Wurzel zu suchen.

Revoli Toni
09.06.2014, 10:47
Die DDR kenne ich besser als die meisten Ossis: 1965-88 arbeitete ich oft dort, fertigte 1990/91 von Erzgebirge bis Ostsee dutzende Industrie- und Immobilien-Gutachten und hatte 1997/98 mehrere Projekte in Thüringen. Da ich kam und ging, konnte ich ständig weltweit vergleichen. Wessis mit Anti-Ostblock-Gehirnwäsche konnten und können das nicht sehen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die DDR-Lebens-Qualität war deutlich höher als in der ganzen 2. und 3. Welt, höher als in allen Schwellenländern, sogar höher als in Portugal, Griechenland und Teilen der USA.


Du bejubelst also die DDR mit ihrer Planwirtschaft. Wo du schon mal dabei bist, warum forderst du nicht auf Planwirtschaft für Deutschland.



In der DDR gab es kaum Kriminalität und Keiner mußte auf einen Sonntagsbraten verzichten, aber West-Propaganda förderte enorm den Neid und bejubelte jeden Hühnerdieb, der den Grenzern entkam.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Redliche konnten legal ein- und ausreisen. Alles Andere ist Propaganda-Lüge. An allen Grenzen der Welt schießen Grenzer auf illegale Grenzüberschreiter, die sich der Kontrolle entziehen wollen.


Anders als diese "allen Grenzen der Welt" war die DDR-Grenze ein eiserner Vorhang, der verhindern sollte dass DDR-Bürger in Länder Immigrieren die nicht, wie die DDR, der Sovietunion unterlagen.

Übrigens wurden die "redlichen" DDR-Bürger die "konnten legal ein- und ausreisen konnten" erpresst, auch wieder einzureisen, da andernfalls ihrer Familie "etwas passieren würde".



Und Du schriebst: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7184733#post7184733) "Ich habe als Geistlicher 3 Jahre in der DDR gewirkt und mit vielen Menschen sprechen können ..." Mit Menschen? Nö, mit neidischen Proleten, die jammerten, weil sie ihre Konsum-Gier nicht ausleben konnten.


Pythia, du hast keine Ahnung von der Religionsunterdrückung in der DDR unter der viele Christen litten.



Du meinst auch: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7184733#post7184733) "... mir Neid zu unterstellen ist schon ein Witz ..." Der Neid Deiner Proleten steckte Dich an. Du schreibst wie ein Kommi, der angeblich keinen eigenen Vorteil sucht und das Geld der Reichen angeblich nur den armen, ausgebeuteten Arbeitern und Bauern geben will, und Deine moralischen Klimmzüge machst Du an einer DDR, die es nie gab.


Gab es eben doch. Siehe Planwirtschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/DDR#Wirtschaft).



Ich wünsche Dir jedoch von Herzen, daß der Heilige Geist Dich wenigstens diese Pfingsten endlich mal erwischt hat, damit Du sprechen und denken lernst in den Zungen der normalen Menschen, die daran arbeiten, egal wie gut es ihnen schon geht, daß es den Kinder noch besser geht. Aber um das zu verstehen, mußt Du wohl erst mall eigene Kinder zu erfolgreichen Leuten erzogen haben.


Pius12 soll sein Zölibat brechen. Das ist zuviel verlangt.

Pius12
09.06.2014, 12:17
Die DDR kenne ich besser als die meisten Ossis: 1965-88 arbeitete ich oft dort, fertigte 1990/91 von Erzgebirge bis Ostsee dutzende Industrie- und Immobilien-Gutachten und hatte 1997/98 mehrere Projekte in Thüringen. Da ich kam und ging, konnte ich ständig weltweit vergleichen. Wessis mit Anti-Ostblock-Gehirnwäsche konnten und können das nicht sehen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die DDR-Lebens-Qualität war deutlich höher als in der ganzen 2. und 3. Welt, höher als in allen Schwellenländern, sogar höher als in Portugal, Griechenland und Teilen der USA. In der DDR gab es kaum Kriminalität und Keiner mußte auf einen Sonntagsbraten verzichten, aber West-Propaganda förderte enorm den Neid und bejubelte jeden Hühnerdieb, der den Grenzern entkam.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Redliche konnten legal ein- und ausreisen. Alles Andere ist Propaganda-Lüge. An allen Grenzen der Welt schießen Grenzer auf illegale Grenzüberschreiter, die sich der Kontrolle entziehen wollen.
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Und Du schriebst: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7184733#post7184733) "Ich habe als Geistlicher 3 Jahre in der DDR gewirkt und mit vielen Menschen sprechen können ..." Mit Menschen? Nö, mit neidischen Proleten, die jammerten, weil sie ihre Konsum-Gier nicht ausleben konnten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Du meinst auch: http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7184733#post7184733) "... mir Neid zu unterstellen ist schon ein Witz ..." Der Neid Deiner Proleten steckte Dich an. Du schreibst wie ein Kommi, der angeblich keinen eigenen Vorteil sucht und das Geld der Reichen angeblich nur den armen, ausgebeuteten Arbeitern und Bauern geben will, und Deine moralischen Klimmzüge machst Du an einer DDR, die es nie gab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/05/Pfi-tx.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich wünsche Dir jedoch von Herzen, daß der Heilige Geist Dich wenigstens diese Pfingsten endlich mal erwischt hat, damit Du sprechen und denken lernst in den Zungen der normalen Menschen, die daran arbeiten, egal wie gut es ihnen schon geht, daß es den Kinder noch besser geht. Aber um das zu verstehen, mußt Du wohl erst mall eigene Kinder zu erfolgreichen Leuten erzogen haben.

Sorry, aber du schreibst hier wie ein Blinder von der Farbe. du verhöhnst hier offensichtlich Mauertote, politische Häftlinge und SED -Verfolgte, davon waren die wenigsten konsumgeil, denen ging es um die Freiheit des Wortes und des Geistes

Und selbst wenn jemand sich ein wenig materielles Glück wünschte, würde ich es nicht verurteilen, denn dies ist legitim. aber wenn die Planwirtschaft und die DDR so toll waren, dann wandere doch nach Nordkorea oder Kuba aus

für das es in der DDR nach deiner Meinung kaum Kriminalität gab -waren die Gefängnisse aber ziemlich voll und man betrieb einen schwunghaften handel mit Häftlingen gegen Devisen

Im übrigen Eigentum verpflichtet , mir Kommunismus zu unterstellen ist schon wahnwitzig, aber nach deinen letzten Beiträgen wird kaum noch jemand Deine Ernsthaftigkeit rühmen. Du warst sicher einer dieser SED -Bonzen und Stasizuträger .

konfutse
09.06.2014, 13:18
...
Als Christ solltest Du eigentlich wissen, daß Lebensqualität nicht an dem gemessen wird, was wir nicht haben: wer keinen Palast, keine Jacht, kein Privat-Jet, keine Edelkarossen-Flotte von Lamborghini bis Rolls Royce, keine Juwelensammlung wie die Windsors und keine Kunstsammlung wie der Louvre, erleidet nicht unbedingt eine miese Lebensqualität.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Lebensqualität mißt sich an den Höhepunkten unseres Lebens. Leute, die sich nicht am Sonntagsbraten mit Landwein erfreuen, nur weil sie den täglichen Kaviar mit Champagner nicht haben, sind eben Arschlöcher. Leute, die sich in der DDR nicht an Trabi und Datsche im Schrebergarten erfreuten, nur weil er nicht mit Volvo und Fahrer hier lebten ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... waren eben Arschlöcher. Und täglicher Mangel? Wenn sie Anderen die täglichen Bananen neideten, müssen sie ohnehin Affen gewesen sein....
Ich springe über meinen Schatten und gebe zu, dass ich deinen Worten vollumfänglich zustimme. Ich sagte schon andernorts, dass Nomaden in Sibirien ein zufriedeneres, erfüllteres Leben führen als wir Mitteleuropäer, die wir uns erhaben fühlen über sie.

konfutse
09.06.2014, 13:22
Sogar den West-Muell nahm die DDR zu Schleuderpreisen an,
um an heiss ersehnte "Valuta" zu gelangen.
Das Wort "Valuta" wird ja bekanntlich mit "Werte" uebersetzt,
welche die DDR offenbar nicht zu schaffen in der Lage war,
weil die sozialistische Planwirtschaft die Innovation unterdrueckte.
Wenn die DDR keine (Valuta)Werte geschaffen hätte, dann hätte der Westen dafür nicht mit (Valuta)Geld bezahlt, du Eimer.

Kreuzbube
09.06.2014, 13:45
Wenn die DDR keine (Valuta)Werte geschaffen hätte, dann hätte der Westen dafür nicht mit (Valuta)Geld bezahlt, du Eimer.

:haha::dg:!

Kreuzbube
09.06.2014, 13:50
Ostdeutsche sind/waren die "besseren" Deutschen.

Das ist nicht sachlich zutreffend. Die Guten und Idioten sind sehr wahrscheinlich eher gleichmäßig verteilt.

Revoli Toni
09.06.2014, 14:01
Sorry, aber du schreibst hier wie ein Blinder von der Farbe. du verhöhnst hier offensichtlich Mauertote, politische Häftlinge und SED -Verfolgte, davon waren die wenigsten konsumgeil, denen ging es um die Freiheit des Wortes und des Geistes

Und selbst wenn jemand sich ein wenig materielles Glück wünschte, würde ich es nicht verurteilen, denn dies ist legitim. aber wenn die Planwirtschaft und die DDR so toll waren, dann wandere doch nach Nordkorea oder Kuba aus

für das es in der DDR nach deiner Meinung kaum Kriminalität gab -waren die Gefängnisse aber ziemlich voll und man betrieb einen schwunghaften handel mit Häftlingen gegen Devisen

Im übrigen Eigentum verpflichtet , mir Kommunismus zu unterstellen ist schon wahnwitzig, aber nach deinen letzten Beiträgen wird kaum noch jemand Deine Ernsthaftigkeit rühmen. Du warst sicher einer dieser SED -Bonzen und Stasizuträger .

Guter Post! :dg:

Pythia ist ja ein großer Verfechter diese Staatsterrors.

Kurti
09.06.2014, 14:04
Wenn die DDR keine (Valuta)Werte geschaffen hätte, dann hätte der Westen dafür nicht mit (Valuta)Geld bezahlt, du Eimer.
Versuch's hier nicht schon wieder mit SED-Propaganda-Luegen!
Die BRD-Unternehmen zahlten lediglich fuer die Billiglohn-Arbeit mit Valuta -
die Produktionsmittel, das Knowhow und Qualitaetsanforderungen stammten aus dem Westen.

Kurti
09.06.2014, 14:08
Das ist nicht sachlich zutreffend. Die Guten und Idioten sind sehr wahrscheinlich eher gleichmäßig verteilt.
Nur "sozialistische Idioten" sind im Osten noch immer haeufiger anzutreffen, als im Westen!

konfutse
09.06.2014, 14:09
Versuch's hier nicht schon wieder mit SED-Propagand-Luegen!
Die BRD-Unternehmen zahlten lediglich fuer die Billiglohn-Arbeit mit Valuta -
die Produktionsmittel, das Knowhow und Qualitaetsanforderungen stammten aus dem Westen.
Dein indoktriniertes Hirn ist zu klein für die Wahrheit.

Kreuzbube
09.06.2014, 14:11
Nur "sozialistische Idioten" sind im Osten noch immer haeufiger anzutreffen, als im Westen!

Im Westen sind sie dafür prominenter. Siehe Schröder, Roth und Lafontaine.:)

Kurti
09.06.2014, 14:13
Dein indoktriniertes Hirn ist zu klein für die Wahrheit.
Auf deine Stasi-Propaganda-Wahrheit kann nicht nur ich gut verzichten!

Kurti
09.06.2014, 14:18
Im Westen sind sie dafür prominenter. Siehe Schröder, Roth und Lafontaine.:)
Alle drei sind mir zur Not am Arsch lieber,
als der Honecker, Mielke und Ulbricht im Gesicht!

Kreuzbube
09.06.2014, 14:19
Alle drei sind mir zur Not am Arsch lieber,
als der Honecker, Mielke und Ulbricht im Gesicht!

"Sage mir, wer deine Freunde sind und ich sage dir, wer du bist!":))

Pius12
09.06.2014, 14:21
Auf deine Stasi-Propaganda-Wahrheit kann nicht nur ich gut verzichten!


Hier treiben sich auch noch einige Jünger von Hammer und Sichel herum, welche früher im Solde des Sozialismus in den Farben der DDR firmierten, Genauso diese Quislinge betreiben heute aktiv den sittlichen und nationalen Niedergang unseres Volkes.

Die Rumänen haben sich dieses Gesindels besser entledigt.

tommy3333
09.06.2014, 14:25
Schuf die SED-Diktatur charakaterlose Menschen???

Nicht alle, aber einige - die Emporkömmlinge, die Parteikarriere machten oder für ein paar Privilegien sogar Freunde oder Familie verrieten - schon. Die Mehrheit war das allerdings nicht. Sie wusste, dass der Staat Propaganda und Gehirnwäsche betrieb, und auch Menschen dafür korrumpierte, nur damit er weiter existieren konnte. Ohne diese Mehrheit derer, die sich nicht korrumpieren und verblöden ließen, wäre es wohl nie zu einer Wiedervereinigung gekommen.

Kurti
09.06.2014, 14:27
"Sage mir, wer deine Freunde sind und ich sage dir, wer du bist!":))
Wer meine Freunde sind, das geht dich nichts an!
Auf alle Fall ist keiner unter ihnen, der Schiessbefehle erteilt oder Todesurteile unterschreibt
bzw. von der Justiz fordert.

konfutse
09.06.2014, 14:28
Auf deine Stasi-Propaganda-Wahrheit kann nicht nur ich gut verzichten!
Die Stasi hat nicht propagiert und ich propagiere sie nicht, aber das kannst du nie begreifen. Allerdings propagierst du den Dünnschiss, den man dir indoktriniert hat und das kannst du auch nie begreifen.

tommy3333
09.06.2014, 14:29
Wenn die DDR keine (Valuta)Werte geschaffen hätte, dann hätte der Westen dafür nicht mit (Valuta)Geld bezahlt, du Eimer.
Diese "DDR-Werte" waren Billigwaren, die mit "made in China" von heute vergleichbar wären.

konfutse
09.06.2014, 14:30
Wer meine Freunde sind, das geht dich nichts an!
Auf alle Fall ist keiner unter ihnen, der Schiessbefehle erteilt oder Todesurteile unterschreibt
bzw. von der Justiz fordert.
Immerhin hast du dich in Brasilien unter solchen Leuten wohler gefühlt als ohne sie in Deutschland.

Kurti
09.06.2014, 14:36
Schuf die SED-Diktatur charakaterlose Menschen???

Nicht alle, aber einige - die Emporkömmlinge, die Parteikarriere machten oder für ein paar Privilegien sogar Freunde oder Familie verrieten - schon.
...
Niemand sonst meine ich!
Nur bei einem Schelm kommt bei der Lektuere so einiger Beitraege hierzuforum
kein Verdacht auf.

Gottfried
09.06.2014, 14:43
Diese "DDR-Werte" waren Billigwaren, die mit "made in China" von heute vergleichbar wären.

Eher "Made in China - Technology from 10 years ago made for today".

Die DDR war ein Witz!

Kurti
09.06.2014, 14:43
Immerhin hast du dich in Brasilien unter solchen Leuten wohler gefühlt als ohne sie in Deutschland.
Solange ich lebe, ist die Todesstrafe in Brasilien abgeschafft!
Und wie ich mich in Brasilien oder Deutschland fuehlte oder fuehle,
habe ich hier noch nie thematisiert.

tommy3333
09.06.2014, 14:48
Eher "Made in China - Technology from 10 years ago made for today".

Die DDR war ein Witz!
Vieles, was Du damals aus dem Quelle Katalog kaufen konntest, wurde in der DDR produziert und billig verramscht. Mitunter mischte auch die Stasi selbst beim Außenhandel direkt mit (Abteilung KoKo und westl. Import- und Handelsunternehmen in der Hand der Stasi). Die DDR-Technologie hing ja ebenfalls ca. 10 Jahre hinter dem Westen zurück. Und was von der DDR in den Westen exportiert wurde, war nicht unbedingt schlecht, so wie heute auch "made in China" nicht unbedingt schlecht ist. Aber hochwertig war bzw. ist beides nun eben auch nicht.

Gottfried
09.06.2014, 14:49
Vieles, was Du damals aus dem Quelle Katalog kaufen konntest, wurde in der DDR produziert und billig verramscht. Mitunter mischte auch die Stasi selbst beim Außenhandel direkt mit (Abteilung KoKo und westl. Import- und Handelsunternehmen in der Hand der Stasi). Die DDR-Technologie hing ja ebenfalls ca. 10 Jahre hinter dem Westen zurück. Und was exportiert wurde, war nicht unbedingt schlecht, so wie heute auch "made in China" nicht unbedingt schlecht ist. Aber hochwertig war bzw. ist beides nun eben auch nicht.

Aber da stand das Know-How westlicher Firmen dahinter. Als Werkbank für den Westen war die DDR okay. So wie ein Billiglohnland halt.

Kurti
09.06.2014, 14:53
Die Stasi hat nicht propagiert und ich propagiere sie nicht, aber das kannst du nie begreifen. Allerdings propagierst du den Dünnschiss, den man dir indoktriniert hat und das kannst du auch nie begreifen.
Der Stasi-Terror und die Mauertoten sind ein unverzichtbarer, historischer Bestandteil der Ex-DDR. Diesen Vorwurf muessen sich alle DDR-Lobhudler und Verherrlicher gefallen lassen - sogar von (sog.) Wessis, welche die Ex-DDR niemals besuchten.

tommy3333
09.06.2014, 15:02
Aber da stand das Know-How westlicher Firmen dahinter. Als Werkbank für den Westen war die DDR okay. So wie ein Billiglohnland halt.
Den Technologietransfer nach China hat es genauso gegeben. Der Unterschied ist nur, dass China nicht mehr nur verlängerte Werkbank ist, sondern seit der Globalisierung teils auch selber am Markt verkauft.

Ein Teil des know-hows der DDR war auch vom Westen einfach abgekupfert. So wie es die Chinesen heute auch noch machen.

Judith
09.06.2014, 15:45
Jedes System kann Menschen mit schlechten Charakereigenschaftenchaften. (siehe z.B. Nazi-Zeit) hervorbringen.

https://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20081214121638AAbWSuL

Und es ist erschreckend, wie oft das vorkommt. Und es
ist noch viel schlimmer, dass sehr viele von diesen
Menschen in führenden Positionen in Regierungen,
Verwaltungen und Wirtschaft, vor allem Finanzwirtschaft
sich befinden. Aber nicht nur dort, auch in Kirchen und
Religionsgemeinschaften gibt es zu viele dieser charak-
terlosen Menschen.

konfutse
09.06.2014, 16:08
Solange ich lebe, ist die Todesstrafe in Brasilien abgeschafft!
Und wie ich mich in Brasilien oder Deutschland fuehlte oder fuehle,
habe ich hier noch nie thematisiert.
Unter der Militärdiktatur hast du dich wohl gefühlt.

Kreuzbube
09.06.2014, 16:20
Wer meine Freunde sind, das geht dich nichts an!
Auf alle Fall ist keiner unter ihnen, der Schiessbefehle erteilt oder Todesurteile unterschreibt
bzw. von der Justiz fordert.

Sätze in Anführungszeichen deuten immer auf ein unpersönliches Zitat hin. Kennt man bei euch wahrscheinlich nicht.

konfutse
09.06.2014, 16:28
Jedes System kann Menschen mit schlechten Charakereigenschaftenchaften. (siehe z.B. Nazi-Zeit) hervorbringen.
...
Eben:

Mein Wort zum Sonntag: Werden wir von Psychopathen regiert? (https://www.seniorbook.de/themen/kategorie/politik-und-gesellschaft/artikel/774/mein-wort-zum-sonntag-werden-wir-von-psychopathen-regiert)

Wir alle wissen: Nicht Politiker haben die Macht, sondern Wirtschaftsbosse und Banker. Vor allem letztere: Eine Studie hat ergeben, dass sie sich ähnlich wie Psychopathen verhalten. Nur noch ein bisschen schlimmer.

Pythia
09.06.2014, 16:49
Ich springe über meinen Schatten und gebe zu, dass ich deinen Worten vollumfänglich zustimme. Ich sagte schon andernorts, dass Nomaden in Sibirien ein zufriedeneres, erfüllteres Leben führen als wir Mitteleuropäer, die wir uns erhaben fühlen über sie.Beim Blick auf die reale DDR ohne Grauschleier-Brille der Ostblock-Hasser mit Gehirnwäsche sind wir uns ja einig: Lebensqualität mißt sich eben nicht an dem, was wir nicht haben, sondern daran, wie sehr wir das schätzen, was wir tatsächlich haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als Dipl.-Optimist mit sonnigem Gemüt gräme ich mich nie um halbleere Gläser, und ich erfreue mich zum letztem Rest daran, daß noch ein köstlicher Schluck da ist. Das lernte ich in Zeiten als ich mit Bauchschmerzen weinte, weil es nichts zu essen gab, und als meine Oma mir ein paar Löffel Wasser gab, meinen Bauch massierte und mit mir betete bis die Bauchschmerzen weg waren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Von meiner Oma lernte ich dankbar zu sein für Alles, was es gab, und auch für gelegentlichen Mangel, der uns hilft das Gute höher zu schätzen. Nun hab ich zwar schon fast 6 Jahrzehnte keinen Gott mehr, aber ich lernte von meiner Oma: hilf Anderen, um Dir selbst zu helfen. Anderen zu helfen ist leichter, denn bei Anderen siehst Du klarer als bei Dir selbst, was sie brauchen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So wurde ich ein erfolgreicher Dienstleister, und der Lohn für meine Dienste übertraf meist all meine Erwartungen. Das war in totalitären Ländern ebenso wie in versifften Demokratien mit Proleten-Diktatur, in denen kein Politiker mehr ein Mandat erringen kann ohne Zugeständnisse an die Proleten, und in denen Firmen pleite gehen, wenn sie nicht der Proleten-Konsum-Gier dienen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... dann wandere doch nach Nordkorea oder Kuba aus ...Hab viele Jahre in DDR, Kuba und Guyana gelebt und gearbeitet und sogar besser gelebt als in West-Europa und USA, denn wer gute Dienste leistet, wird immer und überall hofiert, da Dienstherrschaften guten Dienern in den Arsch kriechen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... Pythia, du hast keine Ahnung von der Religionsunterdrückung in der DDR unter der viele Christen litten ...Ich kannte weder in DDR noch in Kuba oder Guyana Leute, die wegen ihrer Religion unterdrückt wurden. Das Merkel macht auch nicht den Eindruck als Pastoren-Töchterchen unterdrückt worden zu sein, und unser präsidialer Bundesgaukler, das Sprachrohr der Gehirnwäsche- Mafia, lebte als Pastor gut vom Unterdrückungsleid, das er Anderen einredete. Frohe Pfingsten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Pfingst.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Whitsuntide (Pfingst) nannte ich das Bild als ich es 1982 über Pfingsten gemalt hatte.

Kurti
09.06.2014, 17:00
Unter der Militärdiktatur hast du dich wohl gefühlt.
Falls du die Stasi-DDR mit der bras. Militaer-Diktatur vergleichen moechtest,
so eroeffne einen eigenen Strang - von mir wirst du keine Verherrlichungen
zu lesen bekommen.
Eben:

Wir alle wissen: Nicht Politiker haben die Macht, sondern Wirtschaftsbosse und Banker. Vor allem letztere: Eine Studie hat ergeben, dass sie sich ähnlich wie Psychopathen verhalten. Nur noch ein bisschen schlimmer. Harmlose SED-Psychopathen erteilten die Schiessbefehle und ueberzogen die Ex-DDR mit Stasi-Terror?

konfutse
09.06.2014, 17:12
Falls du die Stasi-DDR mit der bras. Militaer-Diktatur vergleichen moechtest,
so eroeffne einen eigenen Strang ...
Das mit der Strangeröffnung hast du von mir geklaut - zu oft mussste ich dir das im Anderforum sagen. Darauf habe ich jetzt einen Urheberanspruch.

Lilly
09.06.2014, 18:26
Hat der Bolschewismus, der in der DDR herrschte, die Charakterlosigkeit von Menschen, die ihm ausgesetzt waren, geschaffen und befördert???



Aber sicher doch. Diejenigen, die ich persönlich kenne, sind allesamt falsch und hinterhältig, haben kein Rückgrat. Nach unten treten sie, nach oben buckeln sie. Und vor allem sind sie große Maulhelden.

Manchmal erkennt man die DDR-Mentalität sogar im virtuellen Raum.

konfutse
09.06.2014, 18:54
Aber sicher doch. Diejenigen, die ich persönlich kenne, sind allesamt falsch und hinterhältig, haben kein Rückgrat. Nach unten treten sie, nach oben buckeln sie. Und vor allem sind sie große Maulhelden.

Manchmal erkennt man die DDR-Mentalität sogar im virtuellen Raum.
Überprüfe mal deinen Umgang. Ich lebe dort, wo du die ohne Rückgrat verortest, aber derart massenhaft sind mir diese nicht begegnet. In den letzten Jahren eigentlich nur einmal auf der letzten Arbeitsstelle.