PDA

Vollständige Version anzeigen : Dänische Zuwanderungspolitik rassistisch oder klug ?



SAMURAI
07.11.2005, 15:31
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=21170

Dänische Ausländerpolitik

Alles härter als in Deutschland

Die bürgerliche Regierung unter Premierminister Anders Fogh Rasmussen hat die Zuwanderungsbestimmungen des Königreichs seit der Machtübernahme 2001 zusammen mit der fremdenfeindlichen dänischen Volkspartei systematisch auf ein Niveau verschärft, gegen das die in Deutschland geltenden Regelungen trotz Kritik als liberal gedeutet werden könnten.

Kenntnis über Kultur unerlässlich

Pass nicht automatisch nach Heirat

Mindestens fünf Jahre Aufenthalt

Linkskiberale „erschüttert“

50 Prozent aussortiert

Antidemokraten unerwünscht

Wirtschaftlicher Bilderbuchboom

auszug focus.de

.................................................. .................................................. ..

Also ich würde die Dänen als kluge Demokraten bezeichnen.

Dänemark ist ein kleines Volk und lässt sich nicht überrennen.

Dänemark wählt aus, wen sie ins Land lassen wollen. Dummheit und Faulheit werden draussen gehalten.

Innerhalb von Dänemark gibt es auf dem Arbeitsmarkt strikte und gute Regeln.

Nach Aussen macht Dänemark für ungehinderte Migration die Schotten dicht.

Wie seht ihr deren Politik. Lest erst Mal den Artikel bevor ihr abstimmt !!!!! :)

Settembrini
07.11.2005, 15:56
Lest erst Mal den Artikel bevor ihr abstimmt !!!!!

Der Informationsgehalt des Artikels tendiert gegen null. Naja, Focus halt. :rolleyes:


In Dänemark müssen Staatsangehörigkeitsbewerber ausreichende dänische Sprachkenntnisse glaubhaft machen und sich darüberhinaus mit dänischer Kultur und Geschichte auskennen. Wer nicht weiß, dass Norwegen einmal in einer Union mit Dänemark vereint war, kann einfach abgelehnt werden.

Da kann man noch halbwegs zustimmen.


Nicht-EU-Ausländer, die mit Dänen verheiratet sind, bekommen keine Aufenthaltsgenehmigung, wenn sie unter 24 Jahre alt sind, unabhängig davon wie ernst es mit der Ehe ist. Dies hatte in den letzten Jahren zur Folge, dass immer mehr Dänen mit ausländischen Ehepartnern dazu gezwungen waren, ins nahe gelegene Südschweden zu ziehen, wenn sie mit ihrem Ehepartner zusammenleben wollten, aber gleichzeitig täglich zu ihrem Arbeitsplatz nach Dänemark pendeln mussten.

Unproduktiver Schwachsinn. Wie immer, wenn alle ueber einen Kamm geschoren werden.


Ende letzter Woche Verkündete die Regierung eine neue, tiefgreifende Verschärfung: Fünf Jahre müssen Ausländer nun in Dänemark leben und nur wenn sie in diesem Zeitraum mindestens vier Jahr lang fest angestellt waren, können sie einen dänischen Pass bekommen.

Sehr gut. Sollte ueberall so sein.


Kaum, dass die Proteste gegen die neue Regelung abgeklungen sind, hat das Einwanderungsministerium bereits eine weitere Maßnahme auf den Weg gebracht: Ausländer sollen ihren Glauben an demokratische Normen glaubhaft machen und eine Treueerklärung mit 17 Punkten abgeben, bevor sie überhaupt eine Aufenthaltsgenehmigung für das Königreich bekommen: „Ich weiß, dass es in Dänemark verboten ist, seine Kinder zu schlagen“, ist einer der Erklärungspunkte.

Vom Ansatz her auch schoen, stilistisch auf Bild-Niveau.

Was soll man dazu jetzt sagen? Die Auslaenderpolitik der Daenen scheint in einigen Punkten vernuenftig zu sein, weist andererseits auch rassistische Tendenzen auf. So richtig schlau wird man aus dem vorgestellten Pamphlet jedoch nicht. Wem Schlagzeilen schon reichen, um sich eine Meinung zu bilden, der soll das dann eben tun.

Leo Navis
07.11.2005, 16:03
[...]Ende letzter Woche Verkündete die Regierung eine neue, tiefgreifende Verschärfung: Fünf Jahre müssen Ausländer nun in Dänemark leben und nur wenn sie in diesem Zeitraum mindestens vier Jahr lang fest angestellt waren, können sie einen dänischen Pass bekommen.[...] Die Passage gefällt mir am besten. Die Dänen sollten Vorbilder für Deutschland sein.

discipulus
07.11.2005, 16:06
Wir sollten uns ein Beispiel an den Dänen nehmen.

Sklave
08.11.2005, 17:48
Die Auslaenderpolitik der Daenen scheint in einigen Punkten vernuenftig zu sein, weist andererseits auch rassistische Tendenzen auf.

ist das eine ein Widerspruch zum anderen?

Leif
08.11.2005, 17:54
Die sind klug, wir sind dumm.

Würfelqualle
08.11.2005, 18:05
Ich hoffe, das dänische, oder noch schärfere Zustände bald in Deutschland Einzug halten. Dazu sollten CDU und eine neu zugründende rechte Partei die Voraussetzungen schaffen. Was für herrliche monokultige Zeiten werden dann kommen. :D

Tausende Busse mit integrationsunwilligen, kriminellen, Sozialhilfe schmarotzenden Ausländern werden dann unser schönes deutsches Vaterland verlassen.

Falls Busfahrer dann gebraucht werden, mache ich auf meine Kosten den Busführerschein.



Gruss von der Würfelqualle