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Vollständige Version anzeigen : Die Aasgeier: Hedgefonds Manager



Eridani
22.05.2014, 07:34
USA: Land der "unbegrenzten" Möglichkeiten! Was ist das für ein Land, wo so etwas möglich ist? Das ist pervers! Verbrecher, die an einem Tag 10.000.000$ rauben "verdienen".

Wie lange brauchte wohl ein guter Facharbeiter in den USA, um 10 Mio.Dollar zu verdienen?
Was ist das für ein perverses System, wo so etwas möglich ist?
Warum geht immer noch keine Aufschrei durch dieses Land?


David Tepper, der den Hedgefonds Appaloosa Management gründete und führt, verdiente im vergangenen Jahr 3,5 Milliarden Dollar und damit mehr als jeder andere aus der Branche, berichtet das Fachmagazin Institutional Investor's Alpha (http://www.institutionalinvestorsalpha.com/Article/3337321/The-Rich-List-The-Highest-Earning-Hedge-Fund-Managers-of-the-Past-Year.html). Steven Cohen (SAC Capital Advisors) kam demnach auf 2,4 Milliarden Dollar, John Paulson folgte mit 2,3 Milliarden Dollar Jahresverdienst auf Rang 3. Insgesamt verdienten die 25 erfolgreichsten Hedgefonds-Manager mehr als 21 Milliarden Dollar - das seien rund 50 Prozent mehr als die Spitzengruppe in den beiden Vorjahren einheimste.

Zum Vergleich: Google-Verwaltungsrats-Chef Eric Schmidt wurde heftig für sein 100-Millionen-Gehalt aus dem Jahr 2011 kritisiert (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kritik-an-gehaeltern-von-google-apple-co-12906281.html), und Jamie Dimon, der die amerikanische Großbank JP Morgan leitet, erhielt 2013 rund 20 Millionen Dollar.

Die Einkommen der am meisten verdienenden Hedgefonds-Manager wirken noch gigantischer, wenn man sie beispielsweise auf einen Tag herunter bricht - für Tepper ergibt sich dann ein Tagessatz von rund 10 Millionen Dollar - oder wenn man sie damit vergleicht, was ein Amerikaner im Schnitt verdient: Ein Haushalt kommt im Mittel (Median) auf ungefähr 50.000 Dollar im Jahr.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/david-tepper-und-andere-hedgefonds-manager-verdienen-milliarden-12925471.html



Was leistet die Herr Tepper dafür? Arbeitet er im Steinbruch im Schweisse seines Angesichts? Nein, er macht keinen Finger krumm. Das Geld "arbeitet" für ihn. Ganz automatisch.
Nun ja - vielleicht macht er seine Finger doch krumm, wenn er auf die Tasten seines PC-Keyboards drückt, um seinen Kontostand zu kontrollieren!

Perverse Welt!

http://graphics8.nytimes.com/images/2014/05/06/business/HEDGE/HEDGE-tmagArticle.jpg
Hedgefonds Manager David Tepper

-jmw-
22.05.2014, 08:37
So viel Geld und dann derart hässliche Socken und Schuhe, ein Elend!

Eridani
22.05.2014, 09:27
So viel Geld und dann derart hässliche Socken und Schuhe, ein Elend!


Anstatt Lösungsansätze für diese perverse Misere zu bringen, hast Du hier nur eine ironische Bemerkung parat.
Fällt Dir wirklich nicht mehr dazu ein?

Die politische Klasse in den USA scheint kein Interesse daran zu haben, diesen Mißstand zu beseitigen. Wirklich? Vielleicht ist sie dazu auch garnicht in der Lage - denn die wahren Herrscher sitzen ganz woanders.
#
Ein Paradox! Warum fällt das weder draussen in der realen Welt auf, - noch hier im Forum?
Kapitalismus im Endstadium. Was kommt danach?

Dr Mittendrin
22.05.2014, 09:34
Wenn er sein verdientes Vermögen nicht in Gold anlegt, wird das mal weitgehend in Rauch auf gehen.

Die Typen spekulieren auch auf die Negativentwicklung und darauf dass neue Griechenanleihen der Dummichel rettet so lange es noch möglich ist.
Am Ende werden sich auch ein paar von denen Typen einen Strick besorgen. Und der Kapitalimus geht wieder erneut los wie nach den 30ern.

ABAS
22.05.2014, 09:47
Wenn er sein verdientes Vermögen nicht in Gold anlegt, wird das mal weitgehend in Rauch auf gehen.

Die Typen spekulieren auch auf die Negativentwicklung und darauf dass neue Griechenanleihen der Dummichel rettet so lange es noch möglich ist.
Am Ende werden sich auch ein paar von denen Typen einen Strick besorgen. Und der Kapitalimus geht wieder erneut los wie nach den 30ern.

Die schlimmsten Akteure an den Finanzmaerkten sind
die Spekulanten die kein Eigenkapital haben. Denen
geht es um den Kick des Risikos.

Wenn Du z.B. 100.000 EURO schlagartige verdoppeln
willst und in eine Spielbank auf schwarz oder rot setzt
bringst Du zumindest den Einsatz von 100.000 EURO
und kannst nicht nur verdoppeln sondern den Einsatz
verlieren.

Spekulanten die auf Warenterminkontrakte spekulieren
brauchen keinen Einsatz und kein Eigenkapital, sondern
nur das Geld fuer die Vermittungsprovision. Wenn der
Kontrakt zu Faelligkeit stark im Wert gestiegen ist, greifen
sich die Spekulanten die Gewinnmarge ab.

Wenn der Kontrakt zur Faelligkeit stark im Wert gesunken
ist verziehen sich die Spekulanten weil sie kein Kapital
haben um nachzuschiessen.

-jmw-
22.05.2014, 09:51
Die politische Klasse der Vereinigten Staaten tut nichts, weil 1. 50 Prozent der Kongressmitlieder Millionäre sind und 2. der Durchschnittsamerikaner sich ebenfalls als potentiellen Millionär sieht, der's nur noch nicht geschafft hat.
Simple technische Lösungen helfen da nicht, es braucht eine Änderung der Denke, der Mentalität, der Weltanschauung!


Anstatt Lösungsansätze für diese perverse Misere zu bringen, hast Du hier nur eine ironische Bemerkung parat.
Fällt Dir wirklich nicht mehr dazu ein?

Die politische Klasse in den USA scheint kein Interesse daran zu haben, diesen Mißstand zu beseitigen. Wirklich? Vielleicht ist sie dazu auch garnicht in der Lage - denn die wahren Herrscher sitzen ganz woanders.
#
Ein Paradox! Warum fällt das weder draussen in der realen Welt auf, - noch hier im Forum?
Kapitalismus im Endstadium. Was kommt danach?

Liberalist
22.05.2014, 09:53
Die schlimmsten Akteure an den Finanzmaerkten sind
die Spekulanten die kein Eigenkapital haben. Denen
geht es um den Kick des Risikos.

Wenn Du z.B. 100.000 EURO schlagartige verdoppeln
willst und in eine Spielbank auf schwarz oder rot setzt
bringst Du zumindest den Einsatz von 100.000 EURO
und kannst nicht nur verdoppeln sondern den Einsatz
verlieren.

Spekulanten die auf Warenterminkontrakte spekulieren
brauchen keinen Einsatz und kein Eigenkapital, sondern
nur das Geld fuer die Vermittungsprovision. Wenn der
Kontrakt zu Faelligkeit stark im Wert gestiegen ist, greifen
sich die Spekulanten die Gewinnmarge ab.

Wenn der Kontrakt zur Faelligkeit stark im Wert gesunken
ist verziehen sich die Spekulanten weil sie kein Kapital
haben um nachzuschiessen.


Was schreibst du hier wieder für einen Blödsinn?

Natürlich müssen die Verluste ausgleichen, sonst gäbe es das Geschäft nicht. :hdf:

ABAS
22.05.2014, 09:58
Was schreibst du hier wieder für einen Blödsinn?

Natürlich müssen die Verluste ausgleichen, sonst gäbe es das Geschäft nicht. :hdf:

Warum bestehen die Banken und Broker wohl auf vorherige
Bezahlung ihrer Provisionen fuer Warenterminkontrakte?

Es liegt daran das sich nicht wenige Spekulanten, die ohne
Eigenkapital auf Warenterminkontrakte spekulieren, sich im
Falle des erforderlichen Nachschiessens spurlos verziehen!

Die einzigen die kein Risiko haben sind dabei die Banken
und Broker weil sie die Provisionen vorher kassieren egal
ob der Wert der Kontraktes ansteigt oder gegen Null sinkt.


Waren-Termingeschäfte: Sicher ist nur die Provision für den Vermittler

Es ist zwar wettbewerbswidrig, aber es passiert immer wieder: Im Büro oder zu Hause ruft ein Callcenter-Mitarbeiter an und offeriert ein Warentermingeschäft. Die Stiftung Warentest empfiehlt, bei solchen Anrufen mehr als vorsichtig zu sein.

Hamburg - Nach Angaben der Stiftung Warentest erreichen die Spesen, die Anleger für am Telefon vermittelte Warentermingeschäfte zahlen, oft astronomische Höhen - teils bis zu 56 Prozent des Anlagebetrages.

Anleger müssen für die Provisionen der Vermittler aufkommen und zusätzlich werden Gebühren für jeden Kauf und Verkauf fällig. Je öfter der Anlageberater im Auftrag der Kunden verkauft und dann wieder kauft, umso öfter kassiert er Gebühren. Das Geld des Kunden ist auf diese Weise schnell aufgebraucht, warnen die Verbraucherschützer.

Keinesfalls sollten Anleger Kapital nachschießen, um Verluste wieder wettzumachen. Denn Termingeschäfte sind nichts für Börsenlaien. Selbst Profis haben dabei schon viel Geld verloren. Man sollte also besser die Finger davon lassen, auch wenn die Gewinnversprechen noch so gut klingen.

Ein Termingeschäft funktioniert im Prinzip nicht viel anders als eine Pferdewette. Der Anleger kauft Wertpapiere oder Lieferkontrakte, zum Beispiel für Öl, Kaffee, Gold oder Devisen mit der Option, sie zu einem festgesetzten Termin wieder zu verkaufen. Dabei spekuliert er darauf, wie sich die Preise zu diesem Verkaufstermin verändert haben könnten.

Die sogenannten Warentermingeschäfte auf Rohstoffe werden besonders oft auf telefonischem Wege angebahnt - viele Telefon-Vermittler gehen dabei betrügerisch vor. Üblicherweise spricht man ab einem Zeitraum von mehr als zwei Tagen zwischen Kauf und Verkauf von einem Termingeschäft. An der Börse kommt es als Future oder Option vor.

Die Gefahr besteht darin, dass sich die Preise oft nicht wie erwartet entwickeln. Der Anleger muss aber dennoch seine Papiere zum festgelegten Termin verkaufen und so mitunter Verluste hinnehmen. Außerdem halten die Vermittler die Hand auf.

Urteil: Verlustrisiken müssen glasklar beschrieben sein

Wer sich trotz des hohen Verlustrisikos an Termingeschäften beteiligen will, sollte unbedingt vorher die Prospekte der Vermittlungsfirmen studieren. Darin wird auf die Gefahr des Totalverlustes wegen hoher Spesen hingewiesen. Die Unternehmen sind verpflichtet, auch unerfahrenen Anlegern einen realistischen Eindruck von den Risiken des Börsentermingeschäfts zu vermitteln.

Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) verweist in diesem Zusammenhang auf ein Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg. Darin stellen die Richter fest, dass Verlustrisiken in einer auch dem flüchtigen Leser unmissverständlichen Weise und auffälligen Form ohne jede Beschönigung darzulegen sind (AZ: 1 U 78/05).

Anleger, die bei Termingeschäften Geld verloren haben und sich betrogen fühlen, sollten einen Anwalt konsultieren und gegebenenfalls klagen. In manchen Fällen mussten Finanzvermittler bereits Schadenersatz zahlen, weil sie unerfahrene Kunden nicht über das Chance-Risiko-Verhältnis der Termingeschäfte aufgeklärt hatten.

Reiner Fischer, ddp


http://www.spiegel.de/wirtschaft/waren-termingeschaefte-sicher-ist-nur-die-provision-fuer-den-vermittler-a-429194.html

derRevisor
22.05.2014, 10:04
Ungedeckte Leerverkäufe sind ganz sicher eine bedeutende Wurzel des momentanen Übels. Anstatt solchen Unsinn zu verbieten, wird seitens der Politik lieber pauschal gegen Short-Seller gehetzt, obwohl diese eigentlich ein bedeutendes Korrektiv des jeweiligen Marktes darstellen (sofern es keine Nacked-Shorts sind). Da muss man nicht lange raten, um zu ergründen, auf welcher Gehaltsliste derlei "Volksvertreter" in Wirklichkeit stehen......

Liberalist
22.05.2014, 10:07
Warum bestehen die Banken und Broker wohl auf vorherige
Bezahlung ihrer Provisionen fuer Warenterminkontrakte?

Es liegt daran das sich nicht wenige Spekulanten, die ohne
Eigenkapital auf Warenterminkontrakte spekulieren, sich im
Falle des erforderlichen Nachschiessens spurlos verziehen!

Die einzigen die kein Risiko haben sind dabei die Banken
und Broker weil sie die Provisionen vorher kassieren egal
ob der Wert der Kontraktes ansteigt oder gegen Null sinkt.

Meine Güte, wieder diese Laberei über Warentermingeschäfte.

Der Attac-Spinner Heiner Geißler und die Inzest-Pädo-Grünen palavern ständig drüber, ich könnt kotzen.

Ja, es gibt Spekulationen über das Termingeschäft, sie Spekulieren mit der Versicherung hinsichtlich des zukünftigen Preises, da kann man Geld gewinnen und auch verdienen, dies bezieht sich hinsichtlich der Differenz versicherter Preis - tatsächlicher Preis.

Die Ware ist nicht wertlos, sie weicht nur vom tatsächlichen Preis ab, die Differenz verliert und gewinnt der Spekulant.

Der tatsächliche Preis wird durch Angebot und Nachfrage festgesetzt.

Deine Quellen:


Die Gefahr besteht darin, dass sich die Preise oft nicht wie erwartet entwickeln. Der Anleger muss aber dennoch seine Papiere zum festgelegten Termin verkaufen und so mitunter Verluste hinnehmen. Außerdem halten die Vermittler die Hand auf.

Deine Quelle widerlegt dich selbst, hierbei handelt es sich um verbrecherische Drückerkolonnen, nicht um verbrecherische Warentermingeschäfte.


Wenn der Kontrakt zur Faelligkeit stark im Wert gesunken
ist verziehen sich die Spekulanten weil sie kein Kapital
haben um nachzuschiessen.

derRevisor
22.05.2014, 10:09
Meine Güte, wieder diese Laberei über Warentermingeschäfte.

Der Attac-Spinner Heiner Geißler und die Inzest-Pädo-Grünen palavern ständig drüber, ich könnt kotzen.

Ja, es gibt Spekulationen über das Termingeschäft, sie Spekulieren mit Der Versicherung hinsichtlich des zukünftigen Preises, da kann man Geld gewinnen und auch verdienen, dies bezieht sich hinsichtlich der Differenz versicherter Preis - tatsächlicher Preis.

Die Ware ist nicht wertlos, sie weicht nur vom tatsächlichen Preis ab, die Differenz verliert und gewinnt der Spekulant.

Der tatsächliche Preis wird durch Angebot und Nachfrage festgesetzt.

Ich verstand ABBAS so, dass er nicht gegen Warentermingeschäfte argumentierte, deren Nutzen allgemein bekannt ist, sondern dass sich seine Kritik gegen die perverse Form der ungedeckten Warentermingeschäfte richtete, was mir völlig begründet erscheint, denn: Wer nichts (zu verlieren) hat, kann und sollte auch nicht spekulieren!

Schaschlik
22.05.2014, 10:11
So viel Geld und dann derart hässliche Socken und Schuhe, ein Elend!

Der Röhrenmonitor und die vegilbten Billigboxen aus Commander Keen -Zeiten sind auch genial. Irgendwo muss man ja sparen, um aus der harten Arbeit der Angestellten der Portfoliounternehmen seiner Trader noch satten Gewinn ziehen zu können :D

Liberalist
22.05.2014, 10:16
Ich verstand ABBAS so, dass er nicht gegen Warentermingeschäfte argumentierte, deren Nutzen allgemein bekannt ist, sondern dass sich seine Kritik gegen die perverse Form der ungedeckten Warentermingeschäfte richtete, was mir völlig begründet erscheint, denn: Wer nichts (zu verlieren) hat, kann und sollte auch nicht spekulieren!

Ich hab meinen Post editiert, es geht darum, dass er behauptet, dass Verluste nicht gedeckt werden müssen.

derRevisor
22.05.2014, 10:19
Ich hab meinen Post editiert, es geht darum, dass er behauptet, dass Verluste nicht gedeckt werden müssen.

Da hat er auch Recht. Die Verluste sind bei ungedeckten Leerverkäufen nur theoretisch , aber nicht praktisch gedeckt. Dein theoretischer Einwand der dennoch bestehenden Verlusthaftung scheitert eben an der praktizierten Wirklichkeit. Ganz besonders ist es dann der Fall, wenn es sich beim Spekulanten um eine Too-Big-to-Fail Großbank handelt, für deren Verluste dann der Steuerzahler eintreten muss.

Du solltest den durchaus symphatischen Liberalismus bzw. Libertärismus nicht so fundamental und ideologisch verstehen, da dieser sich am Ende in seiner Extremausprägung gegen sich selbst richtet. Meine Faustregel: Je extremer die theoretische Ideologie praktiziert wird, umso tiefer wird die Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit sein.

Liberalist
22.05.2014, 10:26
Da hat er auch Recht. Die Verluste sind bei ungedeckten Leerverkäufen nur theoretisch , aber nicht praktisch gedeckt. Dein theoretischer Einwand der bestehenden Verlusthaftung scheitert eben an der praktizierten Wirklichkeit. Ganz besonders ist es dann der Fall, wenn es sich beim Spekulanten um eine Too-Big-to-Fail Großbank handelt, für deren Verluste dann der Steuerzahler eintreten muss.

Sorry, es geht darum, dass immer gehaftet wird, Verluste also ausgeglichen werden müssen, was du ja bestätigst.

Die Weltwirtschaftliche Problematik beruht der letzten Jahre beruht auf zunächst gedeckte abs oder mbs, die inflationär gepusht wurden und diesbezüglich im Wert gefallen sind.

Diese Spekulationen hinsichtlich der Warentermingeschäfte sind erstmal eine gute Sache, ohne sie würde wesentlich weniger Handel weltweit betrieben und somit der Preis steigen.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 10:27
Die schlimmsten Akteure an den Finanzmaerkten sind
die Spekulanten die kein Eigenkapital haben. Denen
geht es um den Kick des Risikos.

Wenn Du z.B. 100.000 EURO schlagartige verdoppeln
willst und in eine Spielbank auf schwarz oder rot setzt
bringst Du zumindest den Einsatz von 100.000 EURO
und kannst nicht nur verdoppeln sondern den Einsatz
verlieren.

Spekulanten die auf Warenterminkontrakte spekulieren
brauchen keinen Einsatz und kein Eigenkapital, sondern
nur das Geld fuer die Vermittungsprovision. Wenn der
Kontrakt zu Faelligkeit stark im Wert gestiegen ist, greifen
sich die Spekulanten die Gewinnmarge ab.

Wenn der Kontrakt zur Faelligkeit stark im Wert gesunken
ist verziehen sich die Spekulanten weil sie kein Kapital
haben um nachzuschiessen.

Müll was du behauptest. Du musst eine Sicherheitsleistung hinterlegen, falls der Deal sich negativ entwickelt.

Liberalist
22.05.2014, 10:27
Müll was du behauptest. Du musst eine Sicherheitsleistung hinterlegen, falls der Deal sich negativ entwickelt.

Ja, das auch.

Heinrich_Kraemer
22.05.2014, 10:29
So viel Geld und dann derart hässliche Socken und Schuhe, ein Elend!

Der Ami liebt es offensichtlich legere und praktisch, mit Slippern. Der Engländer hat seinen Oxford, der Kontinentaleuropäer seinen Derby und der Ami seinen Slipper. :crazy: Das Sakko sieht mir auch sehr großzügig weit geschnitten aus.

derRevisor
22.05.2014, 10:31
Sorry, es geht darum, dass immer gehaftet wird, Verluste also ausgeglichen werden müssen, was du ja bestätigst.

Die Weltwirtschaftliche Problematik beruht der letzten Jahre beruht auf zunächst gedeckte abs oder mbs, die inflationär gepusht wurden und diesbezüglich im Wert gefallen sind.

Diese Spekulationen hinsichtlich der Warentermingeschäfte sind erstmal eine gute Sache, ohne sie würde wesentlich weniger Handel weltweit betrieben und somit der Preis steigen.

Unsinn. Für Verluste aus ungedeckten Leerverkäufen soll man theoretisch/juristisch haften, aber man MUSS es praktisch nicht (Wo nichts ist, kann man ja schlecht etwas zur Haftung einfordern). Du verstehst schon den Unterschied zwischen "normalen" und ungedeckten Termingeschäften?

Dr Mittendrin
22.05.2014, 10:32
Ich verstand ABBAS so, dass er nicht gegen Warentermingeschäfte argumentierte, deren Nutzen allgemein bekannt ist, sondern dass sich seine Kritik gegen die perverse Form der ungedeckten Warentermingeschäfte richtete, was mir völlig begründet erscheint, denn: Wer nichts (zu verlieren) hat, kann und sollte auch nicht spekulieren!

Der Kommunist EUDSSR will uns über Spekulation was erzählen.
Man muss eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

derRevisor
22.05.2014, 10:33
Müll was du behauptest. Du musst eine Sicherheitsleistung hinterlegen, falls der Deal sich negativ entwickelt.

Mag sein. Aber wohl sicher nicht ansatzweise in der Höhe des gesamten getätigten Einsatzes, wie es bei einem Totalverlust der Fall wäre.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 10:34
Was schreibst du hier wieder für einen Blödsinn?

Natürlich müssen die Verluste ausgleichen, sonst gäbe es das Geschäft nicht. :hdf:



Die verlangen Sicherheitsleistung 100 % oder 150%. Den Wert 100% legt die Börse fest.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 10:38
Mag sein. Aber wohl sicher nicht ansatzweise in der Höhe des gesamten getätigten Einsatzes, wie es bei einem Totalverlust der Fall wäre.

Nein, das nicht. Nimm mal Faktor 10.

Das läuft so, man geht von einem vermuteten Verlust eines Tages aus.
Der Wert der Sicherheitsleistung schwankt daher auch täglich.
Wenn 3 Tage hintereinander der Markt in die falsche Richtung läuft, steigt die Sicherheitsleistung jeden Tag.

Liberalist
22.05.2014, 10:41
Unsinn. Für Verluste aus ungedeckten Leerverkäufen soll man theoretisch/juristisch haften, aber man MUSS es praktisch nicht (Wo nichts ist, kann man ja schlecht etwas zur Haftung einfordern). Du verstehst schon den Unterschied zwischen "normalen" und ungedeckten Termingeschäften?

Wo nichts ist hinsichtlich der Haftung erfolgt Insolvenz auf der einen Seite, bzw. Abschreiben auf der anderen. Eine Möglichkeit schadlos aus dieser Sache rauszukommen gibt es nicht, wäre ja blödsinnig.

Liberalist
22.05.2014, 10:44
Die verlangen Sicherheitsleistung 100 % oder 150%. Den Wert 100% legt die Börse fest.


Ok, sehe du bist Spezialist dabei.

derRevisor
22.05.2014, 10:51
Wo nichts ist hinsichtlich der Haftung erfolgt Insolvenz auf der einen Seite, bzw. Abschreiben auf der anderen. Eine Möglichkeit schadlos aus dieser Sache rauszukommen gibt es nicht, wäre ja blödsinnig.

Stimmt, wenn die Informationslage allen deutlich ersichtlich wäre. Ich denke allerdings kaum, dass es dem gedeckten Marktteilnehmer auch bekannt sein dürfte, ob der Gegenpart eine gedeckte oder ungedeckte Wette eingegangen ist, weshalb dein Einwand ins Leere laufen dürfte.

Liberalist
22.05.2014, 10:54
Stimmt, wenn die Informationslage allen deutlich ersichtlich wäre. Ich denke allerdings kaum, dass es dem gedeckten Marktteilnehmer auch bekannt sein dürfte, ob der Gegenpart eine gedeckte oder ungedeckte Wette eingegangen ist, weshalb dein Einwand ins Leere laufen dürfte.

Jetzt lamentier hier nicht rum, Verluste müssen immer ausgeglichen werden, so funktioniert dieses System.

derRevisor
22.05.2014, 10:56
Nein, das nicht. Nimm mal Faktor 10.

Das läuft so, man geht von einem vermuteten Verlust eines Tages aus.
Der Wert der Sicherheitsleistung schwankt daher auch täglich.
Wenn 3 Tage hintereinander der Markt in die falsche Richtung läuft, steigt die Sicherheitsleistung jeden Tag.

Das dachte ich mir, denn eine solche hinterlegte Sicherheit wäre auch kaum zu erbringen, denn wie will man z.B. im Verlustfalle 1 Mrd. Schweinehälften nachträglich beschaffen, wenn es nur 1 Million davon im ganzen Markt zu kaufen gibt, was den Preis für Schweinehälften und somit die zu hinterlegende Sicherheit ins Unendliche erhöhen würde.

derRevisor
22.05.2014, 10:58
Jetzt lamentier hier nicht rum, Verluste müssen immer ausgeglichen werden, so funktioniert dieses System.

So funktioniert jedes System. Aber leider erfolgt der Ausgleich nicht immer auch vom Verursacher oder gar dem sicher dabei gewinnenden "Vermittler", welcher dieses "Geschäft" erst ermöglicht. Darum geht es ja.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 10:59
Das dachte ich mir, denn eine solche hinterlegte Sicherheit wäre auch kaum zu erbringen, denn wie will man z.B. im Verlustfalle 1 Mrd. Schweinehälften nachträglich beschaffen, wenn es nur 1 Million davon im ganzen Markt zu kaufen gibt, was die zu hinterlegende Sicherheit somit ins Unendliche erhöhen würde.

Die Schweinehälften würden eh in Geld ausgeglichen.

Wenn der DAX z B auf auf nahe null ginge ( Spekulation auf steigend ), würden nirgends mehr die Sicherheiten reichen. Das wäre ein Blutbad.

derRevisor
22.05.2014, 11:01
Die Schweinehälften würden eh in Geld ausgeglichen.

Wenn der DAX z B auf auf nahe null ginge ( Spekulation auf steigend ), würden nirgends mehr die Sicherheiten reichen. Das wäre ein Blutbad.

Habe noch etwas ergänzt. Ja, natürlich wird es in Geld ausgeglichen, aber der Preis wäre dann Unendlich hoch.

Sofern ich mich recht erinnere, hat so eine größenwahnsinnige "Fehlwette" z.B. Porsche unter den Hut von VW gebracht und da hatten die noch echtes Glück bei, dass es nicht noch deftiger kam.

Auch bei einem DAX von 0 würden übrigens die Sicherheiten reichen, wenn die Teilnehmer alle gedeckte Geschäfte abgeschlossen hätten . Nur die ungedeckten Geschäfte sind nicht gesichert, wobei dann noch die Verursacher und Profiteure/Vermittler (oft gar in Personalunion) gut bei wegkommen. Das ist m.E. ein Unding!

Akzeptabel wäre es u.U., wenn der ungedeckte Termingeschäftsteilnehmer im Verlustfalle und bei nicht erbringbarer Sicherheitslieferung mit dem Einzigen haften täte, dass er dann noch besitzt: Seinem Leben. Dafür sollte aber für Händler vorher eine "Nicht aus dem Fenster springen"-Sicherheithaftung unterzeichnet werden. ;)

Liberalist
22.05.2014, 11:16
So funktioniert jedes System. Aber leider erfolgt der Ausgleich nicht immer auch vom Verursacher oder gar dem sicher dabei gewinnenden "Vermittler", welcher dieses "Geschäft" erst ermöglicht. Darum geht es ja.

Erstmal ging es grundsätzlich um Haftung, dies ist geklärt.

Grundsätzlich weise ich nochmal darauf hin, dass ich gehört habe, der Steuerzahler müsse für Verluste aus Warentermingeschäften haften, die sind kein Problem.

Dass das System fehlerhaft ist, ist unbestritten, liegt aber hauptsächlich an den Zentralbanken, Banken und ihrer Geldpolitik. Grundsätzlich sollten immer die Verursacher haften, also die Geldgeber und Bankenaktionäre.

Dieses Bankenwesen ist sozialistisch, nicht kapitalistisch, wie es hier in der Threaderstellung genannt wird.

derRevisor
22.05.2014, 11:22
Erstmal ging es grundsätzlich um Haftung, dies ist geklärt.

Grundsätzlich weise ich nochmal darauf hin, dass ich gehört habe, der Steuerzahler müsse für Verluste aus Warentermingeschäften haften, die sind kein Problem.

Dass das System fehlerhaft ist, ist unbestritten, liegt aber hauptsächlich an den Zentralbanken, Banken und ihrer Geldpolitik. Grundsätzlich sollten immer die Verursacher haften, also die Geldgeber und Bankenaktionäre.

Dieses Bankenwesen ist sozialistisch, nicht kapitalistisch, wie es hier in der Threaderstellung genannt wird.

Kollege.....Noch einmal für Dich persönlich: Niemand beschwert sich über Warentermingeschäfte oder stellt deren Nutzen in Frage. Hier geht es aber um den betrügerischen Sonderfall der ungedeckten Warentermingeschäfte.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 11:27
Habe noch etwas ergänzt. Ja, natürlich wird es in Geld ausgeglichen, aber der Preis wäre dann Unendlich hoch.

Sofern ich mich recht erinnere, hat so eine größenwahnsinnige "Fehlwette" z.B. Porsche unter den Hut von VW gebracht und da hatten die noch echtes Glück bei, dass es nicht noch deftiger kam.

Merk hat da so viel Geld verloren, dass er sich vor den Zug warf. So kann es auch gehen.


Auch bei einem DAX von 0 würden übrigens die Sicherheiten reichen, wenn die Teilnehmer alle gedeckte Geschäfte abgeschlossen hätten . Als Sicherheiten dienen ja Aktien.


Nur die ungedeckten Geschäfte sind nicht gesichert, wobei dann noch die Verursacher und Profiteure/Vermittler (oft gar in Personalunion) gut bei wegkommen. Das ist m.E. ein Unding! So ein Tradinghaus oder Traderbank geht in die Grätsche.


Akzeptabel wäre es u.U., wenn der ungedeckte Termingeschäftsteilnehmer im Verlustfalle und bei nicht erbringbarer Sicherheitslieferung mit dem Einzigen haften täte, dass er dann noch besitzt: Seinem Leben. Dafür sollte aber für Händler vorher eine "Nicht aus dem Fenster springen"-Sicherheithaftung unterzeichnet werden. ;)

Naja evtl Vermögen vollstrecken, mehr geht nicht.

Liberalist
22.05.2014, 11:27
Kollege.....Noch einmal für Dich persönlich: Niemand beschwert sich über Warentermingeschäfte oder stellt deren Nutzen in Frage. Hier geht es aber um den betrügerischen Sonderfall der ungedeckten Warentermingeschäfte.

Hab ich verstanden wurde notiert, Abbas wurde inzwischen kritisiert und widerlegt.Punkt.

derRevisor
22.05.2014, 11:35
Hab ich verstanden wurde notiert, Abbas wurde inzwischen kritisiert und widerlegt.Punkt.

Wie kann er widerlegt worden sein, wenn er sich doch genau auf diese Form der ungedeckten Geschäfte bezogen hat? Aber gut, lassen wir es nun ruhen....

derRevisor
22.05.2014, 11:44
So ein Tradinghaus oder Traderbank geht in die Grätsche.


Es gehen dabei leider gedeckte und ungedeckte Händler zugleich in die Grätsche, wobei der gedeckte Händler reale und der ungedeckte Händler nur virtuelle Verluste erleidet. Hier stimmt das Verhältnis von Risiko und Verlust/Gewinn einfach nicht. Ganz zu schweigen von den Profiteuren/Vermittlern, die immer dabei gewinnen.

Liberalist
22.05.2014, 11:51
Wie kann er widerlegt worden sein, wenn er sich doch genau auf diese Form der ungedeckten Geschäfte bezogen hat? Aber gut, lassen wir es nun ruhen....

Du und er wurden darauf aufmerksam gemacht, das eine Sicherheitsleistung hinterlegt werden muss. Erinnerst du dich? :?

derRevisor
22.05.2014, 11:59
Du und er wurden darauf aufmerksam gemacht, das eine Sicherheitsleistung hinterlegt werden muss. Erinnerst du dich? :?

Das ist ein völlig hilfloser und sachfremder Einwand von Dir und wurde so von Dr.Mittendrin auch nicht behauptet.

Diese Sicherheitsleistung stellt nur einen geringen Anteil der zu verlierenden Gesamtsumme dar. Mein Beispiel zeigte dagegen deutlich, dass es quasi unmöglich ist, eine komplette Sicherheit für etwas zu hinterlegen, dass man trotz Versprechen im Notfall gar nicht liefern kann, da es selbst mit allem Geld der Welt nichts zu kaufen gibt, das nicht existiert. Dabei ist es unerheblich, ob man physisch tatsächlich liefert oder einen Geldwert ausgleicht, da der Preis für etwas Unbeschaffbares eben UNENDLICH ist.

Jeder gedeckte Warenterminhändler hingegen leistet eine vollständige Sicherheit bei gleichem Verlustrisiko. Ein Unding!!!

Django
22.05.2014, 12:05
Es wird sich leider nichts ändern. Die Darbietung solcher Zeitgenossen soll uns nur eins offerieren:

Seht Ihr, der hat's geschafft! Der Einzelne schließt daraus, auch ich kann es schaffen, denn es ist ja möglich, wie wir sehen.
Da Geldvermögen und Reputation korrelieren, bedeuten ein hohes Geldvermögen auch eine hohen Reputation, fast schon egal
wie es erarbeitet (zusammengetragen) wurde. Im Sinne des Systems sind es die Reichen und Erfolgreichen an denen wir uns
orientieren sollen, da der schnöde Mammon nun mal die Religion des Kapitalismus darstellt.

Eridani
22.05.2014, 12:05
Die schlimmsten Akteure an den Finanzmaerkten sind
die Spekulanten die kein Eigenkapital haben. Denen
geht es um den Kick des Risikos.

Wenn Du z.B. 100.000 EURO schlagartige verdoppeln
willst und in eine Spielbank auf schwarz oder rot setzt
bringst Du zumindest den Einsatz von 100.000 EURO
und kannst nicht nur verdoppeln sondern den Einsatz
verlieren.

Spekulanten die auf Warenterminkontrakte spekulieren
brauchen keinen Einsatz und kein Eigenkapital, sondern
nur das Geld fuer die Vermittungsprovision. Wenn der
Kontrakt zu Faelligkeit stark im Wert gestiegen ist, greifen
sich die Spekulanten die Gewinnmarge ab.

Wenn der Kontrakt zur Faelligkeit stark im Wert gesunken
ist verziehen sich die Spekulanten weil sie kein Kapital
haben um nachzuschiessen.


Die schlimmsten Akteure an den Finanzmaerkten sind
die Spekulanten die kein Eigenkapital haben. Denen
geht es um den Kick des Risikos.

Eine seltsame Spezies. Kann jeder Broker, Börsianer, oder gar Hedgefonds-Manager werden? Was für Voraussetzungen sind dazu nötig? (Abschlüsse)

Dr Mittendrin
22.05.2014, 12:05
Es gehen dabei leider gedeckte und ungedeckte Händler zugleich in die Grätsche, wobei der gedeckte Händler reale und der ungedeckte Händler nur virtuelle Verluste erleidet. Hier stimmt das Verhältnis von Risiko und Verlust/Gewinn einfach nicht. Ganz zu schweigen von den Profiteuren/Vermittlern, die immer dabei gewinnen.


Wenn du uferlos hohe Sicherheiten verlangst floriert der Handel nicht.

Liberalist
22.05.2014, 12:06
Das ist ein völlig hilfloser und sachfremder Einwand von Dir und wurde so von Dr.Mittendrin auch nicht behauptet.

Schreib keinen Quatsch und hör auf zu lamentieren.


Die verlangen Sicherheitsleistung 100 % oder 150%. Den Wert 100% legt die Börse fest.


Diese Sicherheitsleistung stellt nur einen geringen Anteil der zu verlierenden Gesamtsumme dar. Mein Beispiel zeigte dagegen deutlich, dass es quasi unmöglich ist, eine komplette Sicherheit für etwas zu hinterlegen, dass man trotz Versprechen im Notfall gar nicht liefern kann, da es selbst mit allem Geld der Welt nichts zu kaufen gibt, das nicht existiert. Dabei ist es unerheblich, ob man physisch tatsächlich liefert oder einen Geldwert ausgleicht, da der Preis für etwas Unbeschaffbares eben UNENDLICH ist.

Jeder gedeckte Warenterminhändler hingegen leistet eine vollständige Sicherheit.

Abbas Beispiel bezieht sich auf Warentermingeschäfte, worauf ich eingestiegen bin.

Warentermingeschäfte belaufen sich auf Sachwerte, ja, diese unterlaufen Schwankungen im Preis, da gibt es Gewinne und Verluste und die Waren sind niemals wertlos, d.h. der Verlust kann nicht exorbitant fallen.

Jetzt hör auf zu schwafeln. :hd:

Trashcansinatra
22.05.2014, 12:10
Die schlimmsten Akteure an den Finanzmaerkten sind
die Spekulanten die kein Eigenkapital haben. Denen
geht es um den Kick des Risikos.

Wenn Du z.B. 100.000 EURO schlagartige verdoppeln
willst und in eine Spielbank auf schwarz oder rot setzt
bringst Du zumindest den Einsatz von 100.000 EURO
und kannst nicht nur verdoppeln sondern den Einsatz
verlieren.

Spekulanten die auf Warenterminkontrakte spekulieren
brauchen keinen Einsatz und kein Eigenkapital, sondern
nur das Geld fuer die Vermittungsprovision. Wenn der
Kontrakt zu Faelligkeit stark im Wert gestiegen ist, greifen
sich die Spekulanten die Gewinnmarge ab.

Wenn der Kontrakt zur Faelligkeit stark im Wert gesunken
ist verziehen sich die Spekulanten weil sie kein Kapital
haben um nachzuschiessen.

Leider nicht zutreffend. Nee, da hast du einmal richtigen Bullshit geschrieben.

Django
22.05.2014, 12:11
USA: Land der "unbegrenzten" Möglichkeiten! Was ist das für ein Land, wo so etwas möglich ist? Das ist pervers! Verbrecher, die an einem Tag 10.000.000$ rauben "verdienen".

Wie lange brauchte wohl ein guter Facharbeiter in den USA, um 10 Mio.Dollar zu verdienen?
Was ist das für ein perverses System, wo so etwas möglich ist?
Warum geht immer noch keine Aufschrei durch dieses Land?



Was leistet die Herr Tepper dafür? Arbeitet er im Steinbruch im Schweisse seines Angesichts? Nein, er macht keinen Finger krumm. Das Geld "arbeitet" für ihn. Ganz automatisch.
Nun ja - vielleicht macht er seine Finger doch krumm, wenn er auf die Tasten seines PC-Keyboards drückt, um seinen Kontostand zu kontrollieren!

Perverse Welt!

http://graphics8.nytimes.com/images/2014/05/06/business/HEDGE/HEDGE-tmagArticle.jpg
Hedgefonds Manager David Tepper

Ist das eigentlich ein Foto aus den neunzigern? Im Hintergrund noch ein fetter Oberkörperbräuner und chinesische Brüllwürfel aus dem Aldi.
Eigentlich gilt der Spruch: "Gutes Werkzeug halbe Arbeit". Sorry, hab ich was von Arbeit geschrieben?

Eridani
22.05.2014, 12:11
Meine Güte, wieder diese Laberei über Warentermingeschäfte.

Der Attac-Spinner Heiner Geißler und die Inzest-Pädo-Grünen palavern ständig drüber, ich könnt kotzen.

Ja, es gibt Spekulationen über das Termingeschäft, sie Spekulieren mit der Versicherung hinsichtlich des zukünftigen Preises, da kann man Geld gewinnen und auch verdienen, dies bezieht sich hinsichtlich der Differenz versicherter Preis - tatsächlicher Preis.

Die Ware ist nicht wertlos, sie weicht nur vom tatsächlichen Preis ab, die Differenz verliert und gewinnt der Spekulant.

Der tatsächliche Preis wird durch Angebot und Nachfrage festgesetzt.

Deine Quellen:



Deine Quelle widerlegt dich selbst, hierbei handelt es sich um verbrecherische Drückerkolonnen, nicht um verbrecherische Warentermingeschäfte.



Der Wahnsinn ist doch, dass hier wie in einer Lotterie agiert wird - und die bewegten Summen, die minütlich um den Erdball rasen, überhaupt kein wirtschaftlich-ökonomisches Äquivalent haben, auf das man sich beziehen könnte.

Dieses Paralleluniversum hat keine Beziehung mehr zur realen Welt der Waren und Dienstleistungen. Es besteht kein realer Gegenwert für all das. Diese modernen Verbrecher des 21.Jahrhunderts gehören aus dem Verkehr gezogen, spätestens, wenn der Dollar früher, oder später kollabieren wird.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 12:13
Das ist ein völlig hilfloser und sachfremder Einwand von Dir und wurde so von Dr.Mittendrin auch nicht behauptet.

Diese Sicherheitsleistung stellt nur einen geringen Anteil der zu verlierenden Gesamtsumme dar. Mein Beispiel zeigte dagegen deutlich, dass es quasi unmöglich ist, eine komplette Sicherheit für etwas zu hinterlegen, dass man trotz Versprechen im Notfall gar nicht liefern kann, da es selbst mit allem Geld der Welt nichts zu kaufen gibt, das nicht existiert. Dabei ist es unerheblich, ob man physisch tatsächlich liefert oder einen Geldwert ausgleicht, da der Preis für etwas Unbeschaffbares eben UNENDLICH ist.

Jeder gedeckte Warenterminhändler hingegen leistet eine vollständige Sicherheit bei gleichem Verlustrisiko. Ein Unding!!!

Ich sage es mal ganz plastisch im Dax.
Wenn der Dax ( gesehen die letzten 5 Jahre ) an einem Tag die dreifache Punktezahl ausschlagen würde die in den letzten 5 Jahren an einem Tag max erreicht wurden, würde die Sicherheitsleistung immer noch reichen.
Nur nicht bei einem Crash, wenn jemand auf steigend setzte.
Der Crash würde an einem Tag z B 1000 Punkte oder mehr bedeuten.

derRevisor
22.05.2014, 12:14
Wenn du uferlos hohe Sicherheiten verlangst floriert der Handel nicht.

Doch. Abe kein solcher ungedeckter Handel auf Kosten Dritter. Ich verlange auch keine uferlosen Sicherheiten, sondern nur, dass der Handelnde im Notfall auch sein Verlustversprechen halten kann. Termingeschäfte sind (besonders bei zyklischen Produkten z.B. der Landwirtschaft) - wie gesagt - sinnvoll, blicken auf eine jahrhundertelange Tradition zurück und marktfördernd. Ich sehe nicht, wie ein florierender Handel mit ungedecktem Hintergrund irgendwelche Vorteile etwa in der optimalen Preisfindung bringen täte. Eher sorgt dies im Gegenteil noch für Preisverzehrungen. Niemand außer dem Vermittler und dem ungedeckten Händler profitiert von solch einer "florierenden" Handelstätigkeit auf Kosten Dritter.

Liberalist
22.05.2014, 12:15
Der Wahnsinn ist doch, dass hier wie in einer Lotterie agiert wird - und die bewegten Summen, die minütlich um den Erdball rasen, überhaupt kein wirtschaftlich-ökonomisches Äquivalent haben, auf das man sich beziehen könnte.

Dieses Paralleluniversum hat keine Beziehung mehr zur realen Welt der Waren und Dienstleistungen. Es besteht kein realer Gegenwert für all das. Diese modernen Verbrecher des 21.Jahrhunderts gehören aus dem Verkehr gezogen, spätestens, wenn der Dollar früher, oder später kollabieren wird.

Abbas Beispiel bezieht sich auf Warentermingeschäfte und Warentermingeschäfte haben nun mal einen Gegenwert - Waren- sonst würden diese nicht Warentermingeschäfte heißen.

Und der Handel damit ist zu begrüßen, vielleicht die Art und Weise bei manchen nicht. Aber der Teppichverkäufer ist auch ein Händler, wenn es den nicht gebe, könntest du deinen Teppich direkt beim Produzenten abholen.

Liberalist
22.05.2014, 12:17
Doch. Abe kein solcher ungedeckter Handel auf Kosten Dritter. Ich verlange auch keine uferlosen Sicherheiten, sondern nur, dass der Handelnde im Notfall auch sein Verlustversprechen halten kann. Termingeschäfte sind (besonders bei zyklischen Produkten z.B. der Landwirtschaft) - wie gesagt - sinnvoll, blicken auf eine jahrhundertelange Tradition zurück und marktfördernd. Ich sehe nicht, wie ein florierender Handel mit ungedecktem Hintergrund irgendwelche Vorteile etwa in der optimalen Preisfindung bringen täte. Eher sorgt dies im Gegenteil noch für Preisverzehrungen. Niemand außer dem Vermittler und dem ungedeckten Händler profitiert von solch einer "florierenden" Handelstätigkeit auf Kosten Dritter.

Nein, der Preis bildet sich auf dem Markt durch Angebot und Nachfrage.

Das Warentermingeschäft, egal ob gedeckt oder ungedeckt, sorgt dafür, das die Waren erst angebaut oder hergestellt werden, es ist eine Versicherung. Gäbe es dies nicht, würden die nur sichere waren herstellen und diese waren kämen weniger auf den Markt.

Es sorgt also dafür das die Preise sinken.

Großadmiral
22.05.2014, 12:18
Ich verstand ABBAS so, dass er nicht gegen Warentermingeschäfte argumentierte, deren Nutzen allgemein bekannt ist, sondern dass sich seine Kritik gegen die perverse Form der ungedeckten Warentermingeschäfte richtete, was mir völlig begründet erscheint, denn: Wer nichts (zu verlieren) hat, kann und sollte auch nicht spekulieren!

Auch für Leerverkäufe braucht man Geld.

derRevisor
22.05.2014, 12:21
Auch für Leerverkäufe braucht man Geld.

Aber nicht ansatzweise in der Höhe abgeschlossenen Wette.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 12:21
Der Wahnsinn ist doch, dass hier wie in einer Lotterie agiert wird - und die bewegten Summen, die minütlich um den Erdball rasen, überhaupt kein wirtschaftlich-ökonomisches Äquivalent haben, auf das man sich beziehen könnte.

Dieses Paralleluniversum hat keine Beziehung mehr zur realen Welt der Waren und Dienstleistungen. Es besteht kein realer Gegenwert für all das. Diese modernen Verbrecher des 21.Jahrhunderts gehören aus dem Verkehr gezogen, spätestens, wenn der Dollar früher, oder später kollabieren wird.

Ich sehe daran nichts Schädliches. Solange nicht Staaten haften für Verluste und keine Insidergeschäfte laufen.
Verlierer gibt's ja auch in den Bereichen, du darfst nicht nur Gewinner sehen.
Diesen Soros-Zocker sehe ich als einen der Insiderwissen umsetzt.
Hat sich sicher mit billigen Ukraineanleihen wieder eingedeckt. Der BRD wird er dann raten der Ukraine unter die Arme zu greifen, damit seine Schrottpapiere nicht faul werden.
Da zündeln solche Schweine, damit Anleihen billig werden könnte man sagen.
Einen Teil des Geldes investiert er in die Revolution.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 12:25
Doch. Abe kein solcher ungedeckter Handel auf Kosten Dritter. Ich verlange auch keine uferlosen Sicherheiten, sondern nur, dass der Handelnde im Notfall auch sein Verlustversprechen halten kann. Termingeschäfte sind (besonders bei zyklischen Produkten z.B. der Landwirtschaft) - wie gesagt - sinnvoll, blicken auf eine jahrhundertelange Tradition zurück und marktfördernd. Ich sehe nicht, wie ein florierender Handel mit ungedecktem Hintergrund irgendwelche Vorteile etwa in der optimalen Preisfindung bringen täte. Eher sorgt dies im Gegenteil noch für Preisverzehrungen. Niemand außer dem Vermittler und dem ungedeckten Händler profitiert von solch einer "florierenden" Handelstätigkeit auf Kosten Dritter.

In der Regel ist ja alles gedeckt.
Ich sehe nichts verwerfliches an Spekulation mit Weizen, wird er teurer, so strengen sich mehr Bauern an ihn zu liefern. Russland hat unglaublich viele ungenutzte Flächen. Sogar wir.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 12:25
Auch für Leerverkäufe braucht man Geld.

Sicherheiten ja.

derRevisor
22.05.2014, 12:31
In der Regel ist ja alles gedeckt.
Ich sehe nichts verwerfliches an Spekulation mit Weizen, wird er teurer, so strengen sich mehr Bauern an ihn zu liefern. Russland hat unglaublich viele ungenutzte Flächen. Sogar wir.

Ich schon. Wird Weizen teurer, weil neben dem physischen Warenterminhandel noch aus reinen Spekulationszwecken ein vielfaches Volumen an ungedecktem Handel draufsitzt, (ver)hungern Erstens unnötig Menschen und kommt es Zweitens zu Fehlallokationen von Kapital, wenn Bauern deswegen mehr Weizen anbauen, der so gar nicht physisch benötigt wird und sie kurz darauf in den Bankrott treibt, wenn sich die Leerspekulanten darauf in einem anderen Markt tummeln und der Preis zu seinem Gleichgewicht zurück findet.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 12:44
Ich schon. Wird Weizen teurer, weil neben dem physischen Warenterminhandel noch aus reinen Spekulationszwecken ein vielfaches Volumen an ungedecktem Handel draufsitzt, (ver)hungern Erstens unnötig Menschen und kommt es Zweitens zu Fehlallokationen von Kapital, wenn Bauern deswegen mehr Weizen anbauen, der so gar nicht physisch benötigt wird und sie kurz darauf in den Bankrott treibt, wenn sich die Leerspekulanten darauf in einem anderen Markt tummeln und der Preis zu seinem Gleichgewicht zurück findet.


Widerspruch, wenn die Bevölkerung wächst wird er eben physisch benötigt. Neuer Anbau wirkt dann dem Preisauftrieb entgegen.
Bisherige Schwankungen waren meist Wetter und klimabedingt.
Langfristig auf 3 Jahressicht würde der Markt reagieren mit physischer Mehrlieferung

Dr Mittendrin
22.05.2014, 12:50
Aber nicht ansatzweise in der Höhe abgeschlossenen Wette.

Dafür kann der Wetteinsatz bis zu 100 % weg sein.
Beim Physischen Kauf nicht.

derRevisor
22.05.2014, 12:52
Widerspruch, wenn die Bevölkerung wächst wird er eben physisch benötigt. Neuer Anbau wirkt dann dem Preisauftrieb entgegen.
Bisherige Schwankungen waren meist Wetter und klimabedingt.
Langfristig auf 3 Jahressicht würde der Markt reagieren mit physischer Mehrlieferung

Das stelle ich gar nicht in Abrede. Der normale Warenterminhandel allerdings sorgt bereits für ein Preisgleichgewicht, welches aber durch den undeckten Warenterminhandel verzehrt werden kann und oft auch wird. Die Akteure bei Ersterem sind reale Produzenten und Händler mit physischer Marktbeteiligung und längerfristigem Handlungshorizont, während die Akteure bei Zweiterem nur kurzfristig und ohne physischem Marktbezug handeln, aber durch ein rein virtuelles größeres Handelsvolumen großen Einfluss auf den Preis nehmen.

derRevisor
22.05.2014, 12:54
Dafür kann der Wetteinsatz bis zu 100 % weg sein.
Beim Physischen Kauf nicht.

Und? Ändert nichts daran, dass er trotzdem seine Wettschulden u.U. nicht begleichen kann.

feuermax2
22.05.2014, 12:59
Ich schon. Wird Weizen teurer, weil neben dem physischen Warenterminhandel noch aus reinen Spekulationszwecken ein vielfaches Volumen an ungedecktem Handel draufsitzt, (ver)hungern Erstens unnötig Menschen und kommt es Zweitens zu Fehlallokationen von Kapital, wenn Bauern deswegen mehr Weizen anbauen, der so gar nicht physisch benötigt wird und sie kurz darauf in den Bankrott treibt, wenn sich die Leerspekulanten darauf in einem anderen Markt tummeln und der Preis zu seinem Gleichgewicht zurück findet.

So sehe ich das auch. Aber die Banken haben bald keine Geschäftsmodelle mehr, die sie anbieten können. Der große Beschiss ist bei vielen möglichen Kunden noch in guter Erinnerung.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 13:01
Und? Ändert nichts daran, dass er trotzdem seine Wettschulden u.U. nicht begleichen kann.

Im Extremfalle ja.

Dr Mittendrin
22.05.2014, 13:03
So sehe ich das auch. Aber die Banken haben bald keine Geschäftsmodelle mehr, die sie anbieten können. Wegen fehlendem Wachstum.


Der große Beschiss ist bei vielen möglichen Kunden noch in guter Erinnerung. Ja

Eridani
22.05.2014, 19:16
Die politische Klasse der Vereinigten Staaten tut nichts, weil 1. 50 Prozent der Kongressmitlieder Millionäre sind und 2. der Durchschnittsamerikaner sich ebenfalls als potentiellen Millionär sieht, der's nur noch nicht geschafft hat.
Simple technische Lösungen helfen da nicht, es braucht eine Änderung der Denke, der Mentalität, der Weltanschauung!


Simple technische Lösungen helfen da nicht, es braucht eine Änderung der Denke, der Mentalität, der Weltanschauung!

So ist es! Wann entwickelt sich der Mensch endlich weiter?

Leider scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein. Korruption breitet sich wie ein Krebsgeschwür immer schneller über den Planeten aus.....

Liberalist
22.05.2014, 19:37
Ich schon. Wird Weizen teurer, weil neben dem physischen Warenterminhandel noch aus reinen Spekulationszwecken ein vielfaches Volumen an ungedecktem Handel draufsitzt, (ver)hungern Erstens unnötig Menschen und kommt es Zweitens zu Fehlallokationen von Kapital, wenn Bauern deswegen mehr Weizen anbauen, der so gar nicht physisch benötigt wird und sie kurz darauf in den Bankrott treibt, wenn sich die Leerspekulanten darauf in einem anderen Markt tummeln und der Preis zu seinem Gleichgewicht zurück findet.

Nochmal, der Markt entscheidet den Preis, informier dich mal diesbezüglich.

Trashcansinatra
22.05.2014, 22:21
Habe noch etwas ergänzt. Ja, natürlich wird es in Geld ausgeglichen, aber der Preis wäre dann Unendlich hoch.

Sofern ich mich recht erinnere, hat so eine größenwahnsinnige "Fehlwette" z.B. Porsche unter den Hut von VW gebracht und da hatten die noch echtes Glück bei, dass es nicht noch deftiger kam.

Auch bei einem DAX von 0 würden übrigens die Sicherheiten reichen, wenn die Teilnehmer alle gedeckte Geschäfte abgeschlossen hätten . Nur die ungedeckten Geschäfte sind nicht gesichert, wobei dann noch die Verursacher und Profiteure/Vermittler (oft gar in Personalunion) gut bei wegkommen. Das ist m.E. ein Unding!

Akzeptabel wäre es u.U., wenn der ungedeckte Termingeschäftsteilnehmer im Verlustfalle und bei nicht erbringbarer Sicherheitslieferung mit dem Einzigen haften täte, dass er dann noch besitzt: Seinem Leben. Dafür sollte aber für Händler vorher eine "Nicht aus dem Fenster springen"-Sicherheithaftung unterzeichnet werden. ;)

Wenigstens wurden bei dieser Aktion noch einige von diesen Hedgefonds gefickt. Hoffentlich kriegen die bei ihrer Schadenersatzklage vor Gericht eine kräftige Abfuhr.

Trashcansinatra
22.05.2014, 22:23
Nochmal, der Markt entscheidet den Preis, informier dich mal diesbezüglich.

Auch wenn der Markt "manipuliert" worden ist. Haben wir ja bei AAA-Lehman Brothers gesehen.:auro:

Liberalist
22.05.2014, 22:43
Auch wenn der Markt "manipuliert" worden ist. Haben wir ja bei AAA-Lehman Brothers gesehen.:auro:

Es geht hier um Warentermingeschäfte und somit um den Preis der Waren.

Trashcansinatra
22.05.2014, 22:52
Es geht hier um Warentermingeschäfte und somit um den Preis der Waren.

Auch da wird manipuliert. Goldmann Sucks karrt ja z.B. Aluminium quer durch die Stocks, um die Preise hoch zu halten. Diese Bastarde haben ihre Schmutzgriffel überall drin:

http://www.bloomberg.com/news/2013-12-16/goldman-sachs-aluminum-antitrust-suits-shipped-to-nyc.html

Liberalist
22.05.2014, 23:02
Auch da wird manipuliert. Goldmann Sucks karrt ja z.B. Aluminium quer durch die Stocks, um die Preise hoch zu halten. Diese Bastarde haben ihre Schmutzgriffel überall drin:

http://www.bloomberg.com/news/2013-12-16/goldman-sachs-aluminum-antitrust-suits-shipped-to-nyc.html

Nö, Preis für Waren entscheiden die Konsumenten.

Trashcansinatra
22.05.2014, 23:19
Nö, Preis für Waren entscheiden die Konsumenten.
Das ist hier nicht das Thema!!!

Die ordnende Hand des Staates bleibt ein wichtiger Faktor, um Auswüchse durch volkswirtschaftlich schädliches Verhalten einzelner Marktteilnehmer zu reduzieren - drastisch ausgedrückt: Wucherer, Schmarotzer und Schädlinge in ihrer Schranken zu weisen. Marktwirtschaft ja - aber kein ungezügelter Kapitalismus mit externen Kosten auf Kosten der Mehrheitsbevölkerung.

Dafür gibt es z.B. ein Kartellverbot oder eine Börsenaufsicht. Und dir ist doch wohl der Begriff der Informationsasymmetrie oder das Principal-Agent-Problem aus dem Bereich der Neuen Institutionenökonomik bekannt?

Liberalist
22.05.2014, 23:25
Das ist hier nicht das Thema!!!

Die ordnende Hand des Staates bleibt ein wichtiger Faktor, um Auswüchse durch volkswirtschaftlich schädliches Verhalten einzelner Marktteilnehmer zu reduzieren - drastisch ausgedrückt: Wucherer, Schmarotzer und Schädlinge in ihrer Schranken zu weisen. Marktwirtschaft ja - aber kein ungezügelter Kapitalismus mit externen Kosten auf Kosten der Mehrheitsbevölkerung.

Dafür gibt es z.B. ein Kartellverbot oder eine Börsenaufsicht. Und dir ist doch wohl der Begriff der Informationsasymmetrie oder das Principal-Agent-Problem aus dem Bereich der Neuen Institutionenökonomik bekannt?

Du hast eine Ahnung vom Thema, bilde dich erstmal. Spekulation geschieht mit der Versicherung.

Trashcansinatra
23.05.2014, 09:49
Du hast eine Ahnung vom Thema, bilde dich erstmal. Spekulation geschieht mit der Versicherung.

Als Betriebswirt weiß ich genau, was ich sage. Mit Nebelkerzen habe ich es nicht so.

Liberalist
23.05.2014, 09:59
Als Betriebswirt weiß ich genau, was ich sage. Mit Nebelkerzen habe ich es nicht so.


Und als Betriebswirt und Volkswirt sage ich dazu: Nö, hier hast du Unrecht.

http://www.eltee.de/education_id.php?id=31


Ein Kaffeeröster, der in einem halben Jahr eine bestimmte Menge an Kaffeebohnen benötigt, befürchtet eine Preissteigerung. Ein Kaffeeplantagenbesitzer befürchtet einen Preisverfall für die Kaffeebohnen, die er in etwa einem halben Jahr ernten wird. Beide sind an einer stabilen Preisentwicklung interessiert.
Es kommt zu einem Termingeschäft: Der Kaffeeröster und der Plantagenbesitzer vereinbaren heute die Lieferung einer bestimmten Menge von Kaffeebohnen zu einem fixierten Preis für ein bestimmtes Datum in der Zukunft. So gleichen beide ihr Risiko aus. (Quelle:wbag.at)

Der Preis wird am Ende durch den Markt bestimmt, Angebot und Nachfrage.

Heinrich_Kraemer
23.05.2014, 10:02
Die Meinung der Bevölkerung hierzulande, über die staatliche Volkserziehung ausgerichtet, geht beim Thema Hedges und Leerverkäufe einvernehmlich immer in die gleiche moralisch tadelnde Richtung, die dann nochmehr Bürokratie und Macht der staatlichen Bürokratie befürworten.

Im angelsächsischen Raum wird dieses Thema kontrovers diskutiert, aber nicht so moralisch entrüstet und sozialdemokratisch staatlich ausgerichtet.

Es gibt zwei Meinungen zu einer Empirie:

1. Hedges sind mitursächlich für Wirtschafts-/Fianzkrisen sofern Über- bzw. Unterteibungen verstärtk werden, bzw. ausgelöst. - weitgehend die absurdistanische Wahrnehmung -

2. Hedges und Derivate, Leerverkäufe verhindern Krisen in dem Maße, wie diese Absicherungsgeschäfte enorme Exzesse verhindern. Z.B. am Rohstoffmarkt.
Angesichts der Immokrise der 70er in USA mit deren Folgen, verglichen an der 08 plausibler.


Aufgrund der verstaatlichten Bildung bzw. Volkserziehung hört man zu diesem Thema von Seiten der Hundertscharen hochbezahlter Ökonomieprofessoren gar nichts, außer moralische Schuldzuweisungen und Forderungen nach mehr Staat und Bürokratie. Klar, soweit man eben dort nur Karriere macht ist man strammer Sozi und lobpreist den allmächtigen Sozialstaat.

Trashcansinatra
23.05.2014, 10:04
Und als Betriebswirt und Volkswirt sage ich dazu: Nö, hier hast du Unrecht.

http://www.eltee.de/education_id.php?id=31



Der Preis wird am Ende durch den Markt bestimmt, Angebot und Nachfrage.

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Das ist die Theorie - bzw. der Zweck, für den es damals gedacht war. Zeitarbeit war auch mal für etwas anderes gedacht.

Jedoch ist die Praxis schon seit geraumer Zeit "entartet". Hedging an sich ist nützlich - bloß nicht, wenn es zweckentfremdend verwendet wird. Also:


Hedging? Zur Risikominimierung gerne, aber nicht dazu, um sich die Taschen vollzustopfen!

Und daher hätte ich gerne, daß die Politik dementsprechende Rahmenbedingungen setzt. Ich will ja auch keine Planwirtschaft - aber ich will auch keinen "Nachtwächterstaat".

Liberalist
23.05.2014, 10:09
Das ist die Theorie - bzw. der Zweck, für den es damals gedacht war. Zeitarbeit war auch mal für etwas anderes gedacht.

Jedoch ist die Praxis schon seit geraumer Zeit "entartet". Hedging an sich ist nützlich - bloß nicht, wenn es zweckentfremdend verwendet wird. Also:


Hedging? Zur Risikominimierung gerne, aber nicht dazu, um sich die Taschen vollzustopfen!

Und daher hätte ich gerne, daß die Politik dementsprechende Rahmenbedingungen setzt. Ich will ja auch keine Planwirtschaft - aber ich will auch keinen "Nachtwächterstaat".

Ich schreibe hier über Warentermingeschäfte, diese werden deinerseits jetzt wieder als Hedgefonds bezeichnet.

Als handelt sich hier nicht um Theorie.

1. Manipuliert eine Bank, ein Fond den Preis für Waren weltweit?

2: Sind Warentermingeschäfte Verursacher für Krisen?

Trashcansinatra
23.05.2014, 10:18
Ich schreibe hier über Warentermingeschäfte, diese werden deinerseits jetzt wieder als Hedgefonds bezeichnet.

Als handelt sich hier nicht um Theorie.

1. Manipuliert eine Bank, ein Fond den Preis für Waren weltweit?

2: Sind Warentermingeschäfte Verursacher für Krisen?

Die Prinzipien sind die gleichen: Risikoabsicherung in der Theorie - leider auch Spekulation in der Praxis.

Liberalist
23.05.2014, 10:22
Die Prinzipien sind die gleichen: Risikoabsicherung in der Theorie - leider auch Spekulation in der Praxis.


Der Punkt ist doch, das die Preise von den Spekulationen nicht erfasst werden.

-jmw-
23.05.2014, 11:54
Oder er ist ein Retro-Fan. :)


Der Röhrenmonitor und die vegilbten Billigboxen aus Commander Keen -Zeiten sind auch genial. Irgendwo muss man ja sparen, um aus der harten Arbeit der Angestellten der Portfoliounternehmen seiner Trader noch satten Gewinn ziehen zu können :D

-jmw-
23.05.2014, 11:56
Andererseits kann man als Milliardär ja eh tragen und tun, was man will, weil man auf die Ansichten anderer kaum mehr angewiesen ist.


Der Ami liebt es offensichtlich legere und praktisch, mit Slippern. Der Engländer hat seinen Oxford, der Kontinentaleuropäer seinen Derby und der Ami seinen Slipper. :crazy: Das Sakko sieht mir auch sehr großzügig weit geschnitten aus.

-jmw-
23.05.2014, 12:05
Der Mensch muss nach "oben" gezogen werden, muss etwas jenseits von sich selbst und seinen niederen Bedürfnissen haben, wonach er streben kann.
Früher war das die Religion, dann die Nation, dann die Weltrevolution...
Was ist es heute?
"Dank" Wohlfahrtsstaat ist ja selbst ein simples "Den Kindern soll es mal besser gehen!" für Millionen kein Ziel mehr!
Ich habe nichts gegen Geld, gegen Handel, gegen Kapitalismus, sie müssen nur dahin, wo sie hingehören: Ins zweite Glied, denn "Wirtschaft" ist eine zwar wichtige, aber blosse Funktion des Gemeinwesens, ein Mittel zur Beschaffung des Nötigen, mehr nicht.


So ist es! Wann entwickelt sich der Mensch endlich weiter?

Leider scheint eher das Gegenteil der Fall zu sein. Korruption breitet sich wie ein Krebsgeschwür immer schneller über den Planeten aus.....

Heinrich_Kraemer
23.05.2014, 22:00
Andererseits kann man als Milliardär ja eh tragen und tun, was man will, weil man auf die Ansichten anderer kaum mehr angewiesen ist.

Von wegen, was man will... Slipper zum Anzug geht nicht?! president style... :D

http://blog.cleveland.com/world_impact/2008/12/large_Bill-Clinton_Nov30-06-Donors_Meye.jpg :haha:

Wohl vom Original mit der Kutte abgeschaut:

http://www.trauernetz.org/wcf/images/photos/photo-2-f029069f.jpg

Wobei das Rot hats schon in sich, dazu die weissen Socken... :dg:

Und das könnte der endgültige Beweis für eine Weltvwerschwörung sein, nämlich für die die sich an den Slippern erkennt, als Rangabzeichen... :crazy:

Trashcansinatra
24.05.2014, 00:55
Der Punkt ist doch, das die Preise von den Spekulationen nicht erfasst werden.

Doch, das Endprodukt wird teurer. Wertschöpfungskette!

Liberalist
24.05.2014, 01:02
Doch, das Endprodukt wird teurer. Wertschöpfungskette!

Nein, wird es nicht. Der Markt bestimmt den Preis. Der Spekulant kauft die ware und hofft auf einen steigenden Marktpreis.

Und das ist auch keine Wertschöpfungskette, unter Wertschöpfungskette versteht man Herstellung von Produkten du BWler.

Trashcansinatra
24.05.2014, 01:08
Nein, wird es nicht. Der Markt bestimmt den Preis. Der Spekulant kauft die ware und hofft auf einen steigenden Marktpreis.

Und das ist auch keine Wertschöpfungskette, unter Wertschöpfungskette versteht man Herstellung von Produkten du BWler.

Wer Waren aus Spekulationsgründen zurückhält, verteuert die Herstellungskosten für das Endprodukt!

Liberalist
24.05.2014, 01:25
Wer Waren aus Spekulationsgründen zurückhält, verteuert die Herstellungskosten für das Endprodukt!

Wer kurzfristig Kapital vergibt, damit Waren überhaupt hergestellt bzw. angebaut werden verbilligt den Preis.

Trashcansinatra
24.05.2014, 08:31
Wer kurzfristig Kapital vergibt, damit Waren überhaupt hergestellt bzw. angebaut werden verbilligt den Preis.

Dieses Szenario als Zweck der Kapitalvergabe ist so gut wie nie der Fall. So häufig wie ein weißes Einhorn im Pornokino.

Liberalist
24.05.2014, 08:36
Dieses Szenario als Zweck der Kapitalvergabe ist so gut wie nie der Fall. So häufig wie ein weißes Einhorn im Pornokino.

Bei Warentermingeschäften ist es immer der Fall. :haha:

Trashcansinatra
24.05.2014, 08:41
Bei Warentermingeschäften ist es immer der Fall. :haha:

Nein, es dient u. a. der Risikoabsicherung.


Im Prinzip vereinbaren Marktteilnehmer ein Termingeschäft immer aus einem der drei folgenden Motive:


Absicherung
Spekulation
Arbitrage



Der Käufer verwendet das Termingeschäft als Absicherung (sog. Hedge) gegen künftige Preissteigerungen, der Verkäufer will sich gegen Preissenkungen absichern. Der Spekulant kauft bzw. verkauft ein Handelsobjekt ebenfalls in Erwartung entsprechender künftigen Preisänderungen, es fehlt aber eine Gegenposition, die entsprechend abgesichert wird. Der Arbitrageur versucht einen risikofreien Arbitragegewinn zu erzielen, wenn sich der Terminpreis des Handelobjektes in unangemessener Weise vom Kassapreis unterscheidet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Termingesch%C3%A4ft


Also hör auf, mich zu verscheiSSern!!!

Liberalist
24.05.2014, 08:55
Nein, es dient u. a. der Risikoabsicherung.



http://de.wikipedia.org/wiki/Termingesch%C3%A4ft


Also hör auf, mich zu verscheiSSern!!!


:haha::haha::haha:

Entweder bist du ein Troll, oder du verstehst es nicht.

Bei Warentermingeschäften ist die Kapitalbindung kurzfristig, bis zur Herstellung der Waren. Das war der Punkt, hoffe dies ist geklärt.

Der Produzent will sich diesbezüglich absichern, weil das Geschäft mit Risiko behaftet ist.

Der Spekulant spekuliert auf einen zukünftig höheren Preis als den vereinbarten und gewährt kurzfristig Kapital, nachdem das Produkt fertiggestellt ist, verkauft er es, mit Gewinn oder Verlust, es ist ein Nullsummenspiel. :hdf:

Dr Mittendrin
24.05.2014, 08:59
:haha::haha::haha:

Entweder bist du ein Troll, oder du verstehst es nicht.

Bei Warentermingeschäften ist die Kapitalbindung kurzfristig, bis zur Herstellung der Waren. Das war der Punkt, hoffe dies ist geklärt.

Der Produzent will sich diesbezüglich absichern, weil das Geschäft mit Risiko behaftet ist.

Der Spekulant spekuliert auf einen zukünftig höheren Preis als den vereinbarten und gewährt kurzfristig Kapital, nachdem das Produkt fertiggestellt ist, verkauft er es, mit Gewinn oder Verlust, es ist ein Nullsummenspiel. :hdf:


Kann ein zukünftig niedrigerer Preis auch sein.

Trashcansinatra
24.05.2014, 08:59
:haha::haha::haha:

Entweder bist du ein Troll, oder du verstehst es nicht.

Bei Warentermingeschäften ist die Kapitalbindung kurzfristig, bis zur Herstellung der Waren. Das war der Punkt, hoffe dies ist geklärt.

Der Produzent will sich diesbezüglich absichern, weil das Geschäft mit Risiko behaftet ist.

Der Spekulant spekuliert auf einen zukünftig höheren Preis als den vereinbarten und gewährt kurzfristig Kapital, nachdem das Produkt fertiggestellt ist, verkauft er es, mit Gewinn oder Verlust, es ist ein Nullsummenspiel. :hdf:

Natürlich verstehe ich das - es geht mir um die Zwecke von Warentermingeschäften. Und er ist es nicht, Kapital zur Herstellung zu gewähren.

Liberalist
24.05.2014, 09:04
Kann ein zukünftig niedrigerer Preis auch sein.

Ja, klar.

Dr Mittendrin
24.05.2014, 09:06
Ja, klar.

So hat Soros auf das englische Pfund spekuliert.

Liberalist
24.05.2014, 09:07
Natürlich verstehe ich das - es geht mir um die Zwecke von Warentermingeschäften. Und er ist es nicht, Kapital zur Herstellung zu gewähren.

Natürlich ist es das, es handelt sich für den Produzenten eben um diese Sicherheit, der will Kapitalsicherheit, der Spekulant will eine Kapitalverzinsung, das ist klar, aber der Produzent will eben nur seine Sicherheit.

Liberalist
24.05.2014, 09:08
So hat Soros auf das englische Pfund spekuliert.

Ja, habs damals mitbekommen, dieses Arschloch.

Dr Mittendrin
24.05.2014, 09:14
Ja, habs damals mitbekommen, dieses Arschloch.

Was mich noch mehr an ihm stört ist seine politische Einmischerei.

Liberalist
24.05.2014, 09:18
Was mich noch mehr an ihm stört ist seine politische Einmischerei.

Diesbezüglich verdient er ja, Kapitalmarkt und Umweltschutz. Er ist ja auch nicht der Einzigste.

Dr Mittendrin
24.05.2014, 09:20
Diesbezüglich verdient er ja, Kapitalmarkt und Umweltschutz. Er ist ja auch nicht der Einzigste.

Er förderte den Arabischen Frühling, die orangene Revolution ( ukraine ), die Greenpeace.
Raus kommt nur Scheisse.

Liberalist
24.05.2014, 09:25
Er förderte den Arabischen Frühling, die orangene Revolution ( ukraine ), die Greenpeace.
Raus kommt nur Scheisse.


Er ist aber nicht alleine, es sind die Bilderberger insgesamt, Rockefeller, Maurice Strong,, Bill Gates, die europäischen Adelshäuser usw., bei Greenpeace sitzen ja die Ölkonzerne hinter.

Bruddler
24.05.2014, 10:32
Die Aasgeier: Hedgefonds Manager

Nach Lesart der FDP zählen auch die Hedgefonds Manager zu den so gen. "Leistungsträgern":fizeig:

-jmw-
24.05.2014, 10:56
Von wegen, was man will... Slipper zum Anzug geht nicht?! president style... :D
Ausnahmen bestätigen eben die Regel!
Der amerikanische Präsident ist so eine Ausnahme, und ich glaube kaum, dass viele Wähler auf die Schuhe achten.


Wobei das Rot hats schon in sich, dazu die weissen Socken... :dg:

Und das könnte der endgültige Beweis für eine Weltvwerschwörung sein, nämlich für die die sich an den Slippern erkennt, als Rangabzeichen... :crazy:
Klar, an ihren Slippern sollt ihr sie erkennen, steht ja schon... bestimmt irgendwo im Internet. :D