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Vollständige Version anzeigen : Das ende von ökonomischem Egoismus und ordentlichen Gewinnen!



Revoli Toni
19.05.2014, 16:13
In etwa 20 Jahren werde der Kapitalismus zusammenbrechen, sagt Peter Zudeick, die Erneuerung werde aus der Bevölkerung kommen.


Denn von den Parteien, auch von den Linken, hält er wenig. "Das politische System ist verkarstet", sagt Zudeick, da wächst nichts mehr. Aber wo kein Humus mehr ist, da kann doch nichts Neues wachsen? Doch, sagt Zudeick, er hat Hoffnung. Und dann erzählt er von den Beispielen, die ihm diese Hoffnung geben. Von den Elektrizitätswerken in Schönau im Schwarzwald, klimaneutral, ohne Atomstrom, in Bürgerhand. Und von Mikrokrediten für Kleinstunternehmer, der alten Raiffeisen-Idee.

http://www.taz.de/!37026/

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51gFojyDVwL._SY445_.jpg

Obwohl ich bisher nur darüber gelesen habe und nicht darin scheint dieses Buch eines zu sein, welches den Kapitalismus auf sympathische Weise angreift und - als folge es der "Tradition" des Buches "Das Kapital" - Antikapitalismen wieder "hipp" macht.

Ebenfalls großartig ist, wie sich das Buch in die Reihe der Provokativliteratur einreiht, u.a. zu den Büchern der EU-Kritikern wie Broder.

Jodlerkönig
19.05.2014, 16:17
den kapitalismus wird es ewig geben!

Dr Mittendrin
19.05.2014, 16:25
In etwa 20 Jahren werde der Kapitalismus zusammenbrechen, sagt Peter Zudeick, die Erneuerung werde aus der Bevölkerung kommen.



http://ecx.images-amazon.com/images/I/51gFojyDVwL._SY445_.jpg

Obwohl ich bisher nur darüber gelesen habe und nicht darin scheint dieses Buch eines zu sein, welches den Kapitalismus auf sympathische Weise angreift und - als folge es der "Tradition" des Buches "Das Kapital" - Antikapitalismen wieder "hipp" macht.

Ebenfalls großartig ist, wie sich das Buch in die Reihe der Provokativliteratur einreiht, u.a. zu den Büchern der EU-Kritikern wie Broder.

Einen Schuldencrash kann es geben, aber nicht zwangsläufig eine Ende des Kapitalismus.

Para ou rien
19.05.2014, 17:23
Auch dieser Autor verwechselt den Begriff Kapitalismus inhaltlich mit Oligarchie. Das von ihm propagierte Gesellschaftsbild, ist doch genauso ein Kapitalistisches. :auro:

Freier Beobachter
19.05.2014, 17:26
Solange Menschen über ihren Verhältnissen leben wollen und es andere möglich machen, wird der Kapitalismus bestehen, egal was auch passiert.

-jmw-
19.05.2014, 18:52
den kapitalismus wird es ewig geben!
Damit wäre er der erste soziale Modus dieser Art, der durchhält.
Ich zweifle daran!

Revoli Toni
20.05.2014, 06:51
den kapitalismus wird es ewig geben!

Wenn man das bloße Vorhandensein eines freien Marktes und des Privateigentum schon als Kapitalismus versteht, schon :D

Jodlerkönig
20.05.2014, 09:12
Wenn man das bloße Vorhandensein eines freien Marktes und des Privateigentum schon als Kapitalismus versteht, schon :Ddeshalb gilt es, die politik dieses europas zu bekämpfen! banken, versicherungen, anleger müssen das risiko und die folgen ihres tuns selbst tragen und nicht der steuerzahler! keine bankenrettung! keine staatenrettung! keine subventionen! kein eingreifen durch gesetze selbst in die privatesten bereiche! gauner und betrüger persönlich zur haftung heranziehen!

AfD wählen, ist schon mal ein guter anfang!"

Liberalist
20.05.2014, 09:19
In etwa 20 Jahren werde der Kapitalismus zusammenbrechen, sagt Peter Zudeick, die Erneuerung werde aus der Bevölkerung kommen.

Obwohl ich bisher nur darüber gelesen habe und nicht darin scheint dieses Buch eines zu sein, welches den Kapitalismus auf sympathische Weise angreift und - als folge es der "Tradition" des Buches "Das Kapital" - Antikapitalismen wieder "hipp" macht.

Ebenfalls großartig ist, wie sich das Buch in die Reihe der Provokativliteratur einreiht, u.a. zu den Büchern der EU-Kritikern wie Broder.

Wenn du schon mit Büchern kommst, dann stell ich auch mal ein rein:

https://www.m-vg.de/finanzbuchverlag/shop/article/2521-das-kapitalismus-komplott/

Revoli Toni
20.05.2014, 10:41
deshalb gilt es, die politik dieses europas zu bekämpfen! banken, versicherungen, anleger müssen das risiko und die folgen ihres tuns selbst tragen und nicht der steuerzahler! keine bankenrettung! keine staatenrettung! keine subventionen! kein eingreifen durch gesetze selbst in die privatesten bereiche! gauner und betrüger persönlich zur haftung heranziehen!

Da kann ich nur zustimmen!


AfD wählen, ist schon mal ein guter anfang!

Stimmt.

Sie sind zwar mehr auf der Arbeitgeberseite als auf der Arbeitnehmerseite, aber wenn es der Arbeitnehmerseite zunehmend schlechter geht wird sich das Blatt wenden und die bisherige Arbeitnehmerseite wird sich nach alternativen umschauen.

Revoli Toni
20.05.2014, 10:54
Wenn du schon mit Büchern kommst, dann stell ich auch mal ein rein:

https://www.m-vg.de/finanzbuchverlag/shop/article/2521-das-kapitalismus-komplott/

Das Buch scheint mir zwar einen für meinen Geschmack zu konservativen Unterton zu haben, ist aber ein wichtiger Beitrag.


Ich bin aber auch noch auf was anderes gestoßen:
https://www.m-vg.de/finanzbuchverlag/shop/article/3257-warum-andere-auf-ihre-kosten-immer-reicher-werden/

Liberalist
20.05.2014, 10:59
Das Buch scheint mir zwar einen für meinen Geschmack zu konservativen Unterton zu haben, ist aber ein wichtiger Beitrag.


Ich bin aber auch noch auf was anderes gestoßen:
https://www.m-vg.de/finanzbuchverlag/shop/article/3257-warum-andere-auf-ihre-kosten-immer-reicher-werden/

Lies es dir mal durch, es ist wirklich libertär.

Bulldog
20.05.2014, 11:06
den kapitalismus wird es ewig geben!

Richtig!!!

Bulldog
20.05.2014, 11:07
Auch dieser Autor verwechselt den Begriff Kapitalismus inhaltlich mit Oligarchie. Das von ihm propagierte Gesellschaftsbild, ist doch genauso ein Kapitalistisches. :auro:

Im Endzustand ist der Kapitalismus nichts anderes als pure Oligarchie.

Brauchst du nur in die USA schauen.

Dort beherrschen hundert Familien die gesamte USA.

Bulldog
20.05.2014, 11:08
Solange Menschen über ihren Verhältnissen leben wollen und es andere möglich machen, wird der Kapitalismus bestehen, egal was auch passiert.

Falsch!!!

Solange es gierige Menschen gibt, wird es Kapitalismus geben.

Und es gibt eine Menge gieriger Menschen, das kannst du mir glauben.

Bulldog
20.05.2014, 11:10
deshalb gilt es, die politik dieses europas zu bekämpfen! banken, versicherungen, anleger müssen das risiko und die folgen ihres tuns selbst tragen und nicht der steuerzahler! keine bankenrettung! keine staatenrettung! keine subventionen! kein eingreifen durch gesetze selbst in die privatesten bereiche! gauner und betrüger persönlich zur haftung heranziehen!

AfD wählen, ist schon mal ein guter anfang!"


Richtig!!!

Kein Sozialismus, auch kein Bonzensozialismus.

Jodlerkönig
20.05.2014, 11:16
Richtig!!!

Kein Sozialismus, auch kein Bonzensozialismus.eines hatte ich noch vergessen! keine automatische haftung für andere staaten auf deren entscheidungen wir keine einflussnahme bzw ein veto haben!

Dr Mittendrin
20.05.2014, 11:21
[QUOTE=Revoli Toni;7144333]Da kann ich nur zustimmen!



Stimmt.
Stimme ich auch zu.



Sie sind zwar mehr auf der Arbeitgeberseite als auf der Arbeitnehmerseite, aber wenn es der Arbeitnehmerseite zunehmend schlechter geht wird sich das Blatt wenden und die bisherige Arbeitnehmerseite wird sich nach alternativen umschauen.

Ich versteh euch Linke nicht. Arbeitgeber sind Investoren. Ihr würdet euch umschauen wenn es die nicht mehr gäbe. Wenn alle fliehen ins Ausland.

Dieser Kapitalistenschreck Hollande will jetzt Investoren mit niederen Steuersätzen anlocken : haha:

Dr Mittendrin
20.05.2014, 11:23
Richtig!!!

Kein Sozialismus, auch kein Bonzensozialismus.

Wegen Staatshaftung fährt einer der HRE immer noch mit dem BMW X5 an meiner Haustüre vorbei.

Revoli Toni
20.05.2014, 11:26
Lies es dir mal durch, es ist wirklich libertär.

Ich nehme mal an, du beziehst das auf das buch "Das Kapitalismus-Komplott".

Ja stimmt. Und irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass die Regierung rum lügt um Maßnahmen zugunsten einer superreichen Minderheit zu Rechtfertigen.

Bulldog
20.05.2014, 11:58
Wegen Staatshaftung fährt einer der HRE immer noch mit dem BMW X5 an meiner Haustüre vorbei.

Son Arsch hat 20 Jahre Arbeitslager verdient.

Revoli Toni
20.05.2014, 12:04
Ich versteh euch Linke nicht. Arbeitgeber sind Investoren. Ihr würdet euch umschauen wenn es die nicht mehr gäbe. Wenn alle fliehen ins Ausland.


Das mag schon sein, aber ich propagiere ja auch eine Bewegung in Richtung (persönlicher) Selbstversorgung und regionale Selbstversorgung. Ebenso befürworte ich die Bildung von Kleinstunternehmen und deren Zusammenschluss zu einer gemeinsamen Marke nach dem Raiffeisenprinzip.

Dr Mittendrin
20.05.2014, 12:14
Das mag schon sein, aber ich propagiere ja auch eine Bewegung in Richtung (persönlicher) Selbstversorgung und regionale Selbstversorgung.

Hat dir Chronos schon geschildert. Ausserdem ist kleinbäuerliche Wirtschaft wenig effizient.

Produzier mal Marmelade ( preisgleich ) und rechne deinen Stundenlohn, mach es du Schwätzer.



Ebenso befürworte ich die Bildung von Kleinstunternehmen und deren Zusammenschluss zu einer gemeinsamen Marke nach dem Raiffeisenprinzip.

Kann in bestimmten Dingen und Bereichen funktionieren. Ich erinnere mich an den Maschinenring, wenn einer nicht das Kapital für den Mähdrescher hatte.

Revoli Toni
20.05.2014, 14:08
Hat dir Chronos schon geschildert. Ausserdem ist kleinbäuerliche Wirtschaft wenig effizient.

Produzier mal Marmelade ( preisgleich ) und rechne deinen Stundenlohn, mach es du Schwätzer.


In einem Topf 20 Gläsern Marmelade kochen dauert vlt. 2 Std., dazu 4-5 € früchte, pro glas 0,50€ macht 2,5€ Stundenlohn.

Dr Mittendrin
20.05.2014, 14:22
In einem Topf 20 Gläsern Marmelade kochen dauert vlt. 2 Std., dazu 4-5 € früchte, pro glas 0,50€ macht 2,5€ Stundenlohn.

richtig ausbeuterisch oder ?

Strom, Miete, Pflückarbeit.

Die Masse und die maschinelle Vorrichtung macht es rentierlich

Humer
20.05.2014, 14:57
Im Endzustand ist der Kapitalismus nichts anderes als pure Oligarchie.

Brauchst du nur in die USA schauen.

Dort beherrschen hundert Familien die gesamte USA.


Mit Freude stimme ich Dir ausnahmsweise mal zu.
Aber nur wenn Du nicht doch noch die Juden erwähnst:D

Dr Mittendrin
20.05.2014, 15:02
Mit Freude stimme ich Dir ausnahmsweise mal zu.
Aber nur wenn Du nicht doch noch die Juden erwähnst:D

Zuckerberg ist Jude.

Liberalist
20.05.2014, 18:28
Ich nehme mal an, du beziehst das auf das buch "Das Kapitalismus-Komplott".

Ja stimmt. Und irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass die Regierung rum lügt um Maßnahmen zugunsten einer superreichen Minderheit zu Rechtfertigen.

Ja.

Die Superreichen haben viel Einfluss, viel zu viel, leider.

HansMaier.
20.05.2014, 19:34
Ja.

Die Superreichen haben viel Einfluss, viel zu viel, leider.

Hmm, ich hab hier auch n nettes Komplott....:cool:
Ist natürlich nur rechtsextreme Verschwörungscheisse, vermutlich
vom zaristischen Geheimdienst gefälscht...:D
Aber wer grad Zeit hat, lesen schadet ja nicht.
Es geht um die Rothschilds und ihr Wirken.

http://www.europaeische-aktion.org/Dokumente/de/Europaeischer-Diskurs/Die-verborgene-Weltdiktatur-des-Rothschild-Imperiums.pdf

Wenn ein Alexander der Große, oder ein Karl der Große, oder
von mir aus Napoleon, den Wusch nach einem Weltreich hat und
die Mittel es zu errichten, dann tut der das, oder?
MfG
H.Maier

Liberalist
20.05.2014, 20:49
Hmm, ich hab hier auch n nettes Komplott....:cool:
Ist natürlich nur rechtsextreme Verschwörungscheisse, vermutlich
vom zaristischen Geheimdienst gefälscht...:D
Aber wer grad Zeit hat, lesen schadet ja nicht.
Es geht um die Rothschilds und ihr Wirken.

http://www.europaeische-aktion.org/Dokumente/de/Europaeischer-Diskurs/Die-verborgene-Weltdiktatur-des-Rothschild-Imperiums.pdf

Wenn ein Alexander der Große, oder ein Karl der Große, oder
von mir aus Napoleon, den Wusch nach einem Weltreich hat und
die Mittel es zu errichten, dann tut der das, oder?
MfG
H.Maier

Werd mir das mal später genau durchlesen.

Aber eins ist heute klar.

Überall wo eine Revolution ist, hat irgendwer Kapital dahin transferiert.

Taliban, Arabischer Frühling, Jugoslawien, drittes Reich, Oktoberevolution, Vietnam, usw., überall, auch die Femen-Bewegung, NSU, Raf, Antifa, usw.

Hrafnaguð
20.05.2014, 21:23
Son Arsch hat 20 Jahre Arbeitslager verdient.

Wenn er schon da vorbeifährt....
43869

Bulldog
20.05.2014, 21:33
Wenn er schon da vorbeifährt....
43869

Was soll das denn sein, Hohlladungsminen oder was???

Hrafnaguð
20.05.2014, 21:36
Was soll das denn sein, Hohlladungsminen oder was???

Och jo.....der Kandidat hat 100 goldene Gummipunkte.

Revoli Toni
21.05.2014, 07:58
Ja.

Die Superreichen haben viel Einfluss, viel zu viel, leider.

Da sind wir uns ja einig :)

Revoli Toni
21.05.2014, 08:02
richtig ausbeuterisch oder ?

Strom, Miete, Pflückarbeit.

Die Masse und die maschinelle Vorrichtung macht es rentierlich

Stimmt. Es lohnt sich also, sich dazu zusammen zutun und gemeinsam und mit Arbeitsteilung zu arbeiten.

Dr Mittendrin
21.05.2014, 08:23
Stimmt. Es lohnt sich also, sich dazu zusammen zutun und gemeinsam und mit Arbeitsteilung zu arbeiten.

Egal was man macht, Arbeitsteilung ist auch eine Variante. Die DDR mmachte es falsch. Nach dem Motto,wenn wir alles selber machen, sparen wir uns den Gewinn der anderen.

Warum lässt Bauknecht für Waschmaschienen die Motoren bei AEG fertigen ?
Weil die trotz Gewinn es günstiger machen als Bauknecht sie selber produzieren würde.

Liberalist
21.05.2014, 09:22
Da sind wir uns ja einig :)


Ja, da schon. :D

-jmw-
21.05.2014, 18:47
Betrifft: Mangelnde Effizienz / Effektivität der Kleinproduktion: http://homebrewindustrialrevolution.wordpress.com/

Revoli Toni
23.05.2014, 13:33
Nach dem Motto, wenn wir alles selber machen, sparen wir uns den Gewinn der anderen.


War es DAS was die DDR falsch machte? Ich denke, in der DDR war das Problem, dass alles Staatsbetriebe waren.

Dr Mittendrin
23.05.2014, 14:14
War es DAS was die DDR falsch machte? Ich denke, in der DDR war das Problem, dass alles Staatsbetriebe waren.


Beides war falsch.

Revoli Toni
24.05.2014, 14:31
Beides war falsch.

Die Gewinne anderer zu sparen lohnt sich aber...

Angesichts der Auswüchse des Kapitals und der Drohkulisse gegenüber den "ordinären" menschen in Soziale not zu fallen, ist es falsch andere im großen Stil an seiner Arbeit mitverdienen zu lassen (Gewinne).

Ich muss immer an die Worte Churchills denken:
"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Finanzwelt nicht mitverdienen konnte."

Dr Mittendrin
24.05.2014, 15:02
Die Gewinne anderer zu sparen lohnt sich aber...

Angesichts der Auswüchse des Kapitals und der Drohkulisse gegenüber den "ordinären" menschen in Soziale not zu fallen, ist es falsch andere im großen Stil an seiner Arbeit mitverdienen zu lassen (Gewinne).

Ich muss immer an die Worte Churchills denken:
"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Finanzwelt nicht mitverdienen konnte."


Bei komplexen Industrieprodukten lohnt sich das nicht.

Überleg mal wie viele Autoteile von BMW nicht von BMW sind. Bosch etc

Ihr Kommunisten habt eine Gewinnphobie.

Mordechai
24.05.2014, 15:58
Das mag schon sein, aber ich propagiere ja auch eine Bewegung in Richtung (persönlicher) Selbstversorgung und regionale Selbstversorgung. Ebenso befürworte ich die Bildung von Kleinstunternehmen und deren Zusammenschluss zu einer gemeinsamen Marke nach dem Raiffeisenprinzip.
auf Deutsch: Du propagierst tiefgreifenden Armut für alle etwa auf dem Niveau dem 18. Jahrhunderts

Revoli Toni
25.05.2014, 14:36
Bei komplexen Industrieprodukten lohnt sich das nicht.

Überleg mal wie viele Autoteile von BMW nicht von BMW sind. Bosch etc

Ach so meinst du das. Naja, "Zulieferer" zu haben ist so gesehen gar nicht mal verkehrt. Wobei: ein gemeinwirtschaftliches "Unternehmen" sollte diejenigen bevorzugen, die ebenfalls sozialverträglich sind.


Ihr Kommunisten habt eine Gewinnphobie.

Nicht ganz: Ich habe eine "Phobie" dagegen, dass einige Menschen an der Arbeit anderer mitverdienen - und das im großen Stil - und dieses, so erschlichene hohe Einkommen als besondere eigene Leistung darstellen.

Revoli Toni
25.05.2014, 14:42
auf Deutsch: Du propagierst tiefgreifenden Armut für alle etwa auf dem Niveau dem 18. Jahrhunderts

Wieso tiefgreifenden Armut? Versteh ich nicht. Es gibt bereits einige die von Selbstversorgung, oder Teilweise Selbstversorgung leben. Eine Bewegung in diese Richtung ist vom Prinzip her nichts Schlechtes.

Ich propagiere, den Bonzen den Nährboden zu entziehen.

Dr Mittendrin
25.05.2014, 14:50
Ach so meinst du das. Naja, "Zulieferer" zu haben ist so gesehen gar nicht mal verkehrt. Wobei: ein gemeinwirtschaftliches "Unternehmen" sollte diejenigen bevorzugen, die ebenfalls sozialverträglich sind.


Wenn der Markt brummt geht das.



Nicht ganz: Ich habe eine "Phobie" dagegen, dass einige Menschen an der Arbeit anderer mitverdienen - und das im großen Stil - und dieses, so erschlichene hohe Einkommen als besondere eigene Leistung darstellen.


Ich bin kein Befürworter von Ackermanngehältern. Es ist auch keine Leistung, die er da verdient. Es ist reiner Marktwert.
So lange Aufsichtsräte so was abstimmen.

Nur habe ich was dagegen zu behaupten, dass ein Produkt wegen Gewinnen teuer wird.
Man muss ich mal vorstellen, dass die russiche Autoproduktion ( z T noch nicht befreit vom planmurx ) teurer als der Westen produziert, trotz niederer Löhne.

HGans
25.05.2014, 14:53
scheint dieses Buch eines zu sein, welches den Kapitalismus auf sympathische Weise angreift und
.. damit dem Autor viel Geld einbringt. Zahlkräftige Dumme und Leichtgläubige gibt es schliesslich wie Sand am Meer.

Rumpelstilz
25.05.2014, 15:34
.. damit dem Autor viel Geld einbringt. Zahlkräftige Dumme und Leichtgläubige gibt es schliesslich wie Sand am Meer.
Immer die gleichen "Argumente". Die haben sooo einen Bart. Wird das nicht langweilig?

Herr B.
25.05.2014, 19:28
Nicht ganz: Ich habe eine "Phobie" dagegen, dass einige Menschen an der Arbeit anderer mitverdienen - und das im großen Stil - und dieses, so erschlichene hohe Einkommen als besondere eigene Leistung darstellen.
Mitverdienen an der Arbeit anderer kann prinzipiell eigentlich nur der Arbeitgeber. Arbeitgeber zu sein aber ist eine Leistung. Das ist auch im Kommunismus so, nur heisst dort der Arbeitgeber eben "Staat". Also was willst du? Schaffst du den kapitalistischen Arbeitgeber oder den kommunistischen Staat ab, so hat keiner was. Viel zu haben ist ja in den Kommie Staaten sowieso nicht, mal so gesehen. Das hat die chinesische Fuehrung schon lange begriffen.

Mordechai
25.05.2014, 22:28
Wieso tiefgreifenden Armut? Versteh ich nicht. Es gibt bereits einige die von Selbstversorgung, oder Teilweise Selbstversorgung leben. Selbstversorgung????

Wenn es mal schlecht läuft holen sich diese Leute was bei den Supermärkten weggeworfen wird oder leben von Hartz4.
So wie das hier
http://pixhst.com/avaxhome/3f/ff/002cff3f_medium.jpegauch beschrieben wird.
Nur weil Du die von Dir sog. Bonzen nicht magst verordnest Du Armut für Alle.

Rocko
25.05.2014, 22:31
Persönliche Selbstversorgung...ja ne, is klar!
Das geht vielleicht, wenn man ne Farm in Ohio oder in Texas hat, aber für den normalen Stadtbewohner wird das selbst mit entsprechendem Grundstück schwer bis unmöglich!

Revoli Toni
27.05.2014, 06:38
Ich bin kein Befürworter von Ackermanngehältern. Es ist auch keine Leistung, die er da verdient. Es ist reiner Marktwert.
So lange Aufsichtsräte so was abstimmen.


Ich glaube, da muss mal wieder eine neue Nichtregierungsorganisation gegründet werden.

Dr Mittendrin
27.05.2014, 06:40
Ich glaube, da muss mal wieder eine neue Nichtregierungsorganisation gegründet werden.

Das Problem das ich da sehe, dass sich Deutschland nicht abschotten kann.

Revoli Toni
27.05.2014, 06:43
Selbstversorgung????

http://theurbanfarmingguys.com/
http://www.youtube.com/watch?v=AyRMvXZIKaw

-jmw-
27.05.2014, 07:23
Es ist so: Die Organisation des Wirtschaftens steht, solange sie in den ethisch-moralischen, juristischen, systemischen und faktisch-machtlichen Grenzen - auch den "libertären" - stattfindet, jedem frei, zu händeln, wie er's mag.
Daraus entsteht ein Wettbewerb um sinnvolle, effektive, effiziente Wirtschaftsorganisationsformen, mithin eine Art Meta-Markt, dessen Subjekte sich auf dem Objekt-Markt bzw. den Objekt-Märkten bewegen.
Eine solche Organisation zu befüworten, worin der Mehrwert (marxistisch gesprochen) unter seinen Produzenten vergesellschaftet wird, ist dann nichts weiter als ein Angebot.

Revoli Toni
27.05.2014, 08:46
Mitverdienen an der Arbeit anderer kann prinzipiell eigentlich nur der Arbeitgeber. Arbeitgeber zu sein aber ist eine Leistung.


Unmittelbar verdienen die "Arbeitgeber" (zumeist juristische Personen) mit, mittelbar die Kreditgeber, Aktionäre, Manager.

Das Problem ist aber, wenn einige Menschen sich mit den Federn der Arbeitenden Schmücken, dass die Arbeitenden auch noch zum Dank als faul bezeichnet werden.

Herr B.
28.05.2014, 02:25
Unmittelbar verdienen die "Arbeitgeber" (zumeist juristische Personen) mit, mittelbar die Kreditgeber, Aktionäre, Manager.

Das Problem ist aber, wenn einige Menschen sich mit den Federn der Arbeitenden Schmücken, dass die Arbeitenden auch noch zum Dank als faul bezeichnet werden.
That's life. Jeder Arbeitgeber ist anders. An jedem Arbeitsplatz herrscht eine eigene Firmenkultur​. Der Arbeitgeber hat also die Moeglichkeit sich den Arbeitgeber sowie den Arbeitsplatz auszusuchen. Im Kommunismus oder Sozialismus hat er das nicht.

Revoli Toni
28.05.2014, 10:14
That's life.

What's life? Dass Leute, die eine Leistung erbringen als faul bezeichnet werden, nur weil sie für ihre Leistung schlecht bezahlt werden, das ist nicht "That's life.", sondern eine Verleumdung die von irgenwelchen Lobbyistischen Meinungsmacheinstituten oder Politikerschweinen verbrochen wird.



... Im Kommunismus oder Sozialismus hat er das nicht.

Und was hat das jetzt bitte mit Kommunismus oder Sozialismus zu tun?