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Vollständige Version anzeigen : Geheime Autofriedhöfe



Alfred Tetzlaff
18.05.2014, 21:34
Die Automobil-Konzerne finden keine Käufer mehr für ihre Neuwagen. Deshalb lagern sie die Fahrzeuge auf „Autofriedhöfen“ aus. Weltweit warten Millionen Fahrzeuge auf einen Käufer - oder auf die Verschrottung.



http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/18/geheime-friedhoefe-warum-verstecken-hersteller-tausende-neuwagen-in-der-pampa/

Es ist eine Schande, wie hier mit unseren Rohstoffen umgegangen wird. Es wird produziert und nichts verkauft, aber abgeschrieben. Ich sehe da keinen Sinn drin.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/05/cars921.jpg

latrop
18.05.2014, 22:00
Du glaubst auch jeden Scheiss den die Presse dir erzählt.

Deutsch-National
18.05.2014, 22:05
die fahrzeuge stehen dort nicht nutzlos, sondern warten auf ihren abtransport - völlig normaler vorgang

Pendelleuchte
18.05.2014, 22:25
YEP, die warten darauf im Meer versenkt zu werden :D

Rumpelstilz
18.05.2014, 22:27
YEP, die warten darauf im Meer versenkt zu werden :D
Ich denke, die gehen in die Schrottpressse,

Rumpelstilz
18.05.2014, 22:30
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/18/geheime-friedhoefe-warum-verstecken-hersteller-tausende-neuwagen-in-der-pampa/

Es ist eine Schande, wie hier mit unseren Rohstoffen umgegangen wird. Es wird produziert und nichts verkauft, aber abgeschrieben. Ich sehe da keinen Sinn drin.

Sehr interessant, wenn die dort so einfach herumstehen und auf Kaeufer warten. Es koennte sich um die Verschleierung eines Problems handeln.

BRDDR_geschaedigter
18.05.2014, 22:48
YEP, die warten darauf im Meer versenkt zu werden :D

In Ingolstadt (wohne in der Gegend) fahren so irre viele Leasingfahrzeuge herrum, die können die unmöglich alle verkaufen. DAs würde den Preis zu sehr drücken.

Diese ganzen Leasingrückläufer (im Schnitt 8-12 Monate alte Autos mit 10 000km -15 000km) werden sie wohl zum Großteil verschrotten.

Pendelleuchte
18.05.2014, 22:53
Ich denke, die gehen in die Schrottpressse,

Kein Wunder das sich die Preise der Fahrzeuge nahezu verdoppelt haben. Müssen wir die Entsorgung ebenfalls mitfinanzieren. :kk:

Rumpelstilz
18.05.2014, 22:56
Kein Wunder das sich die Preise der Fahrzeuge nahezu verdoppelt haben. Müssen wir die Entsorgung ebenfalls mitfinanzieren. :kk:
Immer mehr Jugendliche machen gar nicht den Fuehrerschein. Bei weniger Umsatz muss der Preis steigen.

Nicht Sicher
18.05.2014, 23:00
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/18/geheime-friedhoefe-warum-verstecken-hersteller-tausende-neuwagen-in-der-pampa/

Es ist eine Schande, wie hier mit unseren Rohstoffen umgegangen wird. Es wird produziert und nichts verkauft, aber abgeschrieben. Ich sehe da keinen Sinn drin.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/05/cars921.jpg

Ich werde es mal mit einem Zitat eines Forumnutzers kommentieren:

"Die Marktwirtschaft ist besser, weil diese eine höhere Produktivität hat als der Kommunismus."

Pendelleuchte
18.05.2014, 23:03
In Ingolstadt (wohne in der Gegend) fahren so irre viele Leasingfahrzeuge herrum, die können die unmöglich alle verkaufen. DAs würde den Preis zu sehr drücken.

Diese ganzen Leasingrückläufer (im Schnitt 8-12 Monate alte Autos mit 10 000km -15 000km) werden sie wohl zum Großteil verschrotten.

Schon möglich. Außer ein paar Teilespender, werden die meisten wohl verschrottet werden. Bei BMW in Düsseldorf ebenfalls das gleiche Szenario, Leasingrückläufer wohin man schaut.

BRDDR_geschaedigter
18.05.2014, 23:03
Ich werde es mal mit einem Zitat eines Forumnutzers kommentieren:

"Die Marktwirtschaft ist besser, weil diese eine höhere Produktivität hat als der Kommunismus."

Die Autokonzerne sind Banken mit angeschlossener Autoproduktion. Kapitalismus ist das nicht.

Da sie auch eine BAnk sind, sind sie ans EZB System angeschlossen und können Geld aus der LUft schöpfen und sich die Karren selber finanzieren.

Mit echtem Kapital hat das nix zu tun.

Pendelleuchte
18.05.2014, 23:06
Immer mehr Jugendliche machen gar nicht den Fuehrerschein. Bei weniger Umsatz muss der Preis steigen.

Irgendwo habe ich mal gelesen "Den jungen Menschen von heute reicht ein Fahrrad, Smartphone und ein Latte Macchiato" Da muss was dran sein.

BRDDR_geschaedigter
18.05.2014, 23:07
Irgendwo habe ich mal gelesen "Den jungen Menschen von heute reicht ein Fahrrad, Smartphone und ein Latte Macchiato" Da muss was dran sein.

Die können sich ein Auto einfach nicht mehr leisten. Die Links-Grünen verdrehen das Ganze einfach und behaupten, das hätte irgendetwas mit Lifestyle zu tun.

Rumpelstilz
18.05.2014, 23:11
Die können sich ein Auto einfach nicht mehr leisten. Die Links-Grünen verdrehen das Ganze einfach und behaupten, das hätte irgendetwas mit Lifestyle zu tun.
Klar, der Lifestyle bildet sich aus, wenn nicht mehr genug Geld da ist. :D

Deutschmann
18.05.2014, 23:12
Die können sich ein Auto einfach nicht mehr leisten. Die Links-Grünen verdrehen das Ganze einfach und behaupten, das hätte irgendetwas mit Lifestyle zu tun.

Ich denke mal dass durch die ganzen frühzeitigen Handyverträge die Schufa bereits Rot aufleuchtet und damit eine Finanzierung für ein Auto unmöglich ist. Die Jugend von heute kauft ja kein Auto mehr für 500 Euro und bastelt daran rum. Nein - es muss ein schnittiger Neuwagen oder junger Gebrauchter sein. Wenn möglich geleast oder finanziert. Man braucht ja noch etwas Geld um in der Shisha-Bar nicht doof dazustehen.

Pendelleuchte
18.05.2014, 23:20
Die können sich ein Auto einfach nicht mehr leisten. Die Links-Grünen verdrehen das Ganze einfach und behaupten, das hätte irgendetwas mit Lifestyle zu tun.

Ich sehe auch immer mehr die ohne Schuhe rumlaufen, und das sind keine Obdachlose o.ä., sondern ganz normale junge Menschen. Ist das etwa auch "Lifestyle" ? Obwohl, würde zu Grün auch ganz gut passen.

Alfred Tetzlaff
18.05.2014, 23:22
Die Autokonzerne sind Banken mit angeschlossener Autoproduktion. Kapitalismus ist das nicht.

Da sie auch eine BAnk sind, sind sie ans EZB System angeschlossen und können Geld aus der LUft schöpfen und sich die Karren selber finanzieren.

Mit echtem Kapital hat das nix zu tun.

Ich weiß wohl, wie man mit Geld umgehen kann und sollte, aber wie man Geld aus der Luft schöpfen kann, möchte ich auch mal wissen.

BRDDR_geschaedigter
18.05.2014, 23:23
öpfen kann

Ich weiß wohl, wie man mit Geld umgehen kann und sollte, aber wie man Geld aus der Luft schöpfen kann, möchte ich auch mal wissen.

Geld entsteht durch Kreditvergabe. Wenn eine Banke einen Kredit rausgibt, dann muss das vorher niemand angespart haben. Das Geld hat vorher gar nicht existiert.

Das wurde hier im HPF schon 3845903450349549 mal thematisiert.

Alfred Tetzlaff
18.05.2014, 23:25
Du glaubst auch jeden Scheiss den die Presse dir erzählt.

Bei "deutsche Wirtschaftsnachrichten" bin ich auch sehr vorsichtig. Habe mal gegoogelt und die Bestätigung auf anderen glaubwürdigen Seiten gefunden.

Alfred Tetzlaff
18.05.2014, 23:27
Geld entsteht durch Kreditvergabe. Wenn eine Banke einen Kredit rausgibt, dann muss das vorher niemand angespart haben. Das Geld hat vorher gar nicht existiert.

Das wurde hier im HPF schon 3845903450349549 mal thematisiert.

Ich dachte immer, Geld wird gedruckt. :D

Rumpelstilz
18.05.2014, 23:37
Ich sehe auch immer mehr die ohne Schuhe rumlaufen, und das sind keine Obdachlose o.ä., sondern ganz normale junge Menschen.
[...].
Bei den Obdachlosen habe ich mich immer gewundert, was die fuer neue Schuhe haben.

Nathan
19.05.2014, 07:11
Geld entsteht durch Kreditvergabe. Wenn eine Banke einen Kredit rausgibt, dann muss das vorher niemand angespart haben. Das Geld hat vorher gar nicht existiert.

Das wurde hier im HPF schon 3845903450349549 mal thematisiert.
Mit reichlich 3845903450349545 kenntnislosen Behauptungen...

Nathan
19.05.2014, 07:33
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/18/geheime-friedhoefe-warum-verstecken-hersteller-tausende-neuwagen-in-der-pampa/

Es ist eine Schande, wie hier mit unseren Rohstoffen umgegangen wird. Es wird produziert und nichts verkauft, aber abgeschrieben. Ich sehe da keinen Sinn drin.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/05/cars921.jpg

"oder auf die Verschrottung..." witzig, wirklich. Hier sind wieder die rechtsradikalen Wirtschaftsfachleute an den Start gegangen. Immer wieder erheiternd, wie sich Klein Adolf das Wirtschaftsgeschehen vorstellt. "Ober, no a Maß!"

Das Foto stammt von 2009, mitten in der Finanzkrise, ein kleiner zeitraum in dem tatsächlich in deutlich größerem Ausmaß "auf Halde" produziert wurde. Ansonsten sind riesige Umschlagplätze völlig normal. Allein ein einziges der großen Münchner Autohäuser verkauft 2500 Neuwagen im Jahr, die praktisch alle von den Herstellern auf einem dieser großen Umschlagplätze angeliefert werden.

In Bremerhaven werden jährlich über 2 Millionen Fahrzeuge umgeschlagen. Ein Autotransporter sieht so aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0a/Hafenschlepper_01_KMJ.jpg

Kapazität: über 6.000 PKW


Allein VW Zwickau (http://www.volkswagen-sachsen.de/zahlen_und_fakten/index.php) baut über 1.200 Fahrzeuge pro Tag(!). Die müssen irgendwo hin, bevor sie verteilt werden.

In Dingolfing (http://www.kfzticker.de/wissen/bmw-acht-millionen-autos-aus-dingolfing/) laufen jeden Tag 1.400 BMW vom Band.

Das ist nur ein Bruchteil der Tagesproduktion europaweit, von global ganz zu schweigen. Die erforderliche Logistik ist enorm und dazu gehören auch riesige Lagerplätze.

Einige hier machen sie keinen Begriff, was Kapitalismus wirklich bedeutet. Wer glaubt, dass der Sinn einer Autofabrik darin besteht, Autos zu bauen hat nichts begriffen...
Jedenfalls wird ganz sicher keines dieser Fahrzeuge produziert um verschrottet zu werden, das ist wieder nur dumme Verschwörungsschwurbelei. Die werden alle verkauft, in Krisenzeiten eben mit heftigen Preisabschlägen (oder auch nicht, wenn die Regierung mithilft, siehe "Verschrottungsaktion" von Altfahrzeugen).

Götz
19.05.2014, 08:22
Die können sich ein Auto einfach nicht mehr leisten. Die Links-Grünen verdrehen das Ganze einfach und behaupten, das hätte irgendetwas mit Lifestyle zu tun.

Die in der real existierenden BRD boomende Leiharbeitsbranche wirkt sich auch nicht unbedingt belebend auf den Automobilmarkt aus, das Volk spürt "den Aufschwung" sehr intensiv, bei den Preisen.Dieser "Lifestylewandel" würde wahrscheinlich bei uns epidemische Ausmaße annehmen, sollte unter den derzeitigen Rahmenbedingungen der gemeinsame USA-EU("USE") Markt verwirklicht werden, der zumindest den meisten bundesrepublikanischen Politschranzen "alternativlos" erscheint.

Chronos
19.05.2014, 08:56
Dieser Strang mit dem Versuch der Panikmache ist ein kompletter Witz!

Das VW-Stammwerk in Wolfsburg produziert täglich so um die 2.000 Fahrzeuge. Bei Daimler, BMW, Audi u.a. dürften es nicht viel weniger sein.

Wenn man nun die im Foto gezeigten PKWs zählt, steht da gerade mal die Produktion eines leistungsfähigen PJW-Herstellers von 1....2 Tagen herum, die auf ihre Transporter wartet.

Lachhaft.

Nathan
19.05.2014, 11:29
Die in der real existierenden BRD boomende Leiharbeitsbranche wirkt sich auch nicht unbedingt belebend auf den Automobilmarkt aus, das Volk spürt "den Aufschwung" sehr intensiv, bei den Preisen.Dieser "Lifestylewandel" würde wahrscheinlich bei uns epidemische Ausmaße annehmen, sollte unter den derzeitigen Rahmenbedingungen der gemeinsame USA-EU("USE") Markt verwirklicht werden, der zumindest den meisten bundesrepublikanischen Politschranzen "alternativlos" erscheint.
Das "Lifestyle"Argument ist so falsch nicht. In den Großstädten boomen die Carsharer wie "Car2go" mit SMART (Jointventure zwischen Daimler und Europcar), "DriveNow" mit BMW 1er (Jointventure zwischen BMW und Sixt), sowie "Flinkster", eine Tochter der DB - Fuhrparkservice GmbH, sowie auch regional "Multicity" (DB Rent mit dem PSA Konzern). Dazu kommen eine Menge regionaler Anbieter.

Allen gemeinsam ist eine ausgefeilte und sehr nutzerfreundliche Systemsteuerung mit hohem Servicekomfort, meist basierend auf dem meistgenutzten Tool der aktuellen generation, nämlich dem Smartphone.

Ökologisch hat das Konzept große Vorteile, denn die Auslastung der Fahrzeuge ist viel höher als bei Fahrzeugen im Privatbesitz, was u.a. kostbaren Parkraum spart. Außerdem sind die Fahrzeuge vergleichsweise schwach motorisiert, was den CO2-Ausstoß insgesamt senkt. Kein Wunder, dass die Grünen dieses Konzept so unterstützen.

Befragungen haben ergeben, dass

1. der Nutzerkreis dieses Angebots keinen Neuwagenkunden kannibalisiert (diese Nutzer würden sich sowieso kein (neues) Auto kaufen)

2. Die aktuelle Generation in Deutschland (ähnliche Effekte werden europaweit beobachtet) dem Auto nicht mehr den Wert als Statussymbol zumisst, wie noch die vorherige. Unterstützt wird dieses Verhalten durch die hohen Betriebskosten eines Pkw und durch die hohe Akzeptanz und die günstigen Preise der innerdeutschen Flüge. Viele Menschen fliegen heute von A nach B und nehmen sich dann ein Carsharingfahrzeug.

3. Der typische Carsharing Nutzer ein höheres Bildungs- und Einkommensniveau aufweist als der Durchschnitt. Geldmangel ist also NICHT das Motiv für Carsharing.

Doch dies nur am Rand zum Thema "lifestyle"

---

Die Damen und Herren Rechtsradikalen verweisen regelmäßig in schäumender Wut auf die "Migranten", die nicht arbeiten, jede Menge Kinder haben, dicke BMW fahren und offensichtlich ein frohes Leben führen...
Ich denke, das ist mehr ein gefühltes Phänomen als das Ergebnis gewürdigter Fakten. Aber bitte, ich kann mich auch irren. Dann aber muss ich fragen, warum der rechtsradikale Wutbürger es nicht den Migranten gleichtut?
Diese hätte doch viele Vorteile:

1. Man muss nicht mehr arbeiten

2. Man kann endlich fette BMWs fahren

3. Man kann echt viele echt deutsche Kinder produzieren und gegen die islamische Kinderschwemme anvögeln.

Das nenne ich mal das Angenehme aufs Vortrefflichste mit dem Nützlichen zu verbinden!

Buella
19.05.2014, 11:41
Irgendwo habe ich mal gelesen "Den jungen Menschen von heute reicht ein Fahrrad, Smartphone und ein Latte Macchiato" Da muss was dran sein.

Onkel Rothschilds europäische Wanderarbeiter lassen grüßen!

;)

Dr Mittendrin
19.05.2014, 11:44
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/09/warum-parken-tausende-neuwagen-heimlich-in-bayern/



Ein Bericht des US-amerikanischen Finanzblogs Zero Hedge legt nahe, dass in Deutschland auf einem „Autofriedhof“ zehntausende „fast neuer Fahrzeuge“ gelagert werden und auf ihre „Verschrottung“ warten. Sie sollen „niemals als billige Alternative in den Markt gelangen”. Die Verknappung der Fahrzeugmasse garantiere zudem „hohe Preise auf dem Ersatzteile-Markt”.

Bei dem Auto Park im Gewerbegebiet Probfeld bei Ingolstadt soll es sich (siehe Foto) in diesem Falle um Fahrzeuge der Marke Audi handeln. Auf Nachfrage der Deutschen Wirtschafts Nachrichten über das Geschäftsmodell der dort ansässigen ATP Autoterminal Probfeld GmbH gab man sich unfreundlich-zugeknüpft.

Ein Recherche-Telefonat mit einem Mitarbeiter von ATP im Protokoll:

Was ist das Geschäftsmodell der ATP Autoterminal Probfeld GmbH. Können Sie mir da weiterhelfen?

Nein, das kann ich nicht.

Haben Sie denn vielleicht einen Ansprechpartner, der mir weiterhelfen könnte?

Ich bin Ihr Ansprechpartner, aber ich will ihnen die Frage nicht beantworten.

Gehört die ATP Autoterminal Probfeld GmbH zur Scherm-Gruppe?

„Ich will Ihnen dazu keine Auskünfte geben?“

Warum nicht?

„Unsere Kunden lassen das nicht zu.“

Wer sind denn Ihre Kunden?

„Das werde ich Ihnen nicht sagen, wir können das Gespräch an dieser Stelle beenden.“

Im Internet gibt es nur wenige Informationen über das Geschäftsfeld der ATP: Gemäß Branchenbezeichnung handelt es sich um einen „Betrieb eines Automobilumschlagterminals mit PKW-Lagerung, sonstige Transportdienste, Parkplätze und Parkhäuser.“

Zerohedge vermutet, dass genau hier jene tollen deutschen Autos stehen, die keine Käufer finden. Von unseren Lesern erfahren wir, dass der Donaukurier schon vor über zwei Jahren über die „Blechlawine vom Donaumoos” bei Probfeld berichtete.

Chronos
19.05.2014, 11:52
(.....)

Die Damen und Herren Rechtsradikalen verweisen regelmäßig in schäumender Wut auf die "Migranten", die nicht arbeiten, jede Menge Kinder haben, dicke BMW fahren und offensichtlich ein frohes Leben führen...
Ich denke, das ist mehr ein gefühltes Phänomen als das Ergebnis gewürdigter Fakten. Aber bitte, ich kann mich auch irren. Dann aber muss ich fragen, warum der rechtsradikale Wutbürger es nicht den Migranten gleichtut?
Diese hätte doch viele Vorteile:

1. Man muss nicht mehr arbeiten

2. Man kann endlich fette BMWs fahren

3. Man kann echt viele echt deutsche Kinder produzieren und gegen die islamische Kinderschwemme anvögeln.

Das nenne ich mal das Angenehme aufs Vortrefflichste mit dem Nützlichen zu verbinden!

Deine vorgespielte Naivität ist ja zwar ganz rührend, allerdings schimmert für den aufmerksamen Leser die wahre dahinterstehende Absicht doch durch!

Weshalb die Deutschen die Lebensweise samt nichttransparenter Geldbeschaffung der Türken nicht auch praktizieren?
Da gibt es viele mögliche Antworten:

- Weil die Deutschen vielleicht mehr Geld für kultivierte Wohnungen und Häuser ausgeben und nicht so gerne in oft abgewohnten Bruchbuden leben wollen?

- Weil die Deutschen vielleicht die vielen Möglichkeiten von Dönerbuden, Handy-Läden und Gebrauchtautohandel als Geld-Drehscheiben und Hartz-4-Verschleierungen nicht erkannt haben?

- Weil die Deutschen vielleicht ein bisschen mehr Geld für Bildung und Kultur ausgeben wollen und nicht mit dem Koran als einzigem Printerzeugnis in ihrem Habitat zufrieden sein wollen?

- Weil viele Deutsche vielleicht noch so etwas ähnliches wie Pflichtbewusstsein besitzen und sich nicht damit abfinden können, ihr Leben lang dem Sozialbeitragszahler auf der Tasche zu liegen?

- Weil den meisten Deutschen das Schachern, Handeln und sonstige Tricks des Gelderwerbs einschließlich dem Handel mit berauschenden Mittelchen nicht so liegen?

Es gäbe noch viel mehr Gründe, worauf die unterschiedlichen Lebenskonzepte beruhen, aber fürs Erste dürfte meine kurze Aufzählung sicher ausreichen.

Nathan
19.05.2014, 12:07
Deine vorgespielte Naivität ist ja zwar ganz rührend, allerdings schimmert für den aufmerksamen Leser die wahre dahinterstehende Absicht doch durch!

Weshalb die Deutschen die Lebensweise samt nichttransparenter Geldbeschaffung der Türken nicht auch praktizieren?
Da gibt es viele mögliche Antworten:

- Weil die Deutschen vielleicht mehr Geld für kultivierte Wohnungen und Häuser ausgeben und nicht so gerne in oft abgewohnten Bruchbuden leben wollen?

- Weil die Deutschen vielleicht die vielen Möglichkeiten von Dönerbuden, Handy-Läden und Gebrauchtautohandel als Geld-Drehscheiben und Hartz-4-Verschleierungen nicht erkannt haben?

- Weil die Deutschen vielleicht ein bisschen mehr Geld für Bildung und Kultur ausgeben wollen und nicht mit dem Koran als einzigem Printerzeugnis in ihrem Habitat zufrieden sein wollen?

- Weil viele Deutsche vielleicht noch so etwas ähnliches wie Pflichtbewusstsein besitzen und sich nicht damit abfinden können, ihr Leben lang dem Sozialbeitragszahler auf der Tasche zu liegen?

- Weil den meisten Deutschen das Schachern, Handeln und sonstige Tricks des Gelderwerbs einschließlich dem Handel mit berauschenden Mittelchen nicht so liegen?

Es gäbe noch viel mehr Gründe, worauf die unterschiedlichen Lebenskonzepte beruhen, aber fürs Erste dürfte meine kurze Aufzählung sicher ausreichen.
Du hast Recht. Ich hab das nicht wirklich ernst gemeint.

Das Problem ist eher, dass du deinen post absolut ernst gemeint hast, der doch jeder Satiresendung zur Ehre gereichen würde.

Alle Türken sind Drogenhändler oder pflegen einen eher bescheidenen Lebensstil, denn eines ist klar, mit HartzIV läßt sich kein aufwändiger Lebenswandel führen.

Chronos
19.05.2014, 13:28
Du hast Recht. Ich hab das nicht wirklich ernst gemeint.
Ich habe deinen Pfahl oder Pfosten - ach nee, halt, neudeutsch nennt man es ja "Posting" oder amimäßig verstümmelt "Post", weil "Beitrag" oder Kommentar" ja Autobahn wäre.... - sowieso noch nie ernst genommen, weil der Käse, den du hier am laufenden Meter absonderst, jeder Almhütten-Käserei in den bayrischen Bergen zur Ehre gereichen würden.


Das Problem ist eher, dass du deinen post absolut ernst gemeint hast, der doch jeder Satiresendung zur Ehre gereichen würde.
Was Türken betrifft, meine ich immer ernst, was ich schreibe. Die sind in unserem (ehemals) schönen Land dermaßen fehl am Platz, dass jeder Scherz im Hals steckenbleibt.


Alle Türken sind Drogenhändler oder pflegen einen eher bescheidenen Lebensstil, denn eines ist klar, mit HartzIV läßt sich kein aufwändiger Lebenswandel führen.
Ersteres nicht alle, aber viele, Zweiteres trifft schon auf die Mehrheit zu, denn wie ich hier in meinen umliegenden Käffern sehe, wohnen viele Türken in abbruchreifen, verwohnten, vergammelten Häusern, in die kein Deutscher mehr ziehen würde.

Ob manche 3er oder 5er-BMW von Hartz-4 bezahlt werden können, weiss ich nicht. Aber ich sehe fast jedesmal bei einer Besorgungsfahrt in meine Kreisstadt auffallend viele Türken (und oft sogar auch deren Pinguine) in dicken BMWs der 3er und 5er-Reihen herumkutschieren, und das oft zu Zeiten, zu denen denen ein deutscher Arbeitnehmer seine Brötchen erarbeitet.

Also irgendwoher muss die Kohle für diese dicken Schlitten doch kommen. Nur woher, wenn nich durch reguläre Arbeit?

Und jetzt darfst du meinen Beitrag - ach nee, das heisst ja Pfosten ääähhh "post" - wieder als Satire empfinden. Und damit hast du sogar vollkommen recht, denn die Wirklichkeit in unserem Land ist tatsächlich nur noch als Realsatire zu ertragen.

Rumburak
19.05.2014, 13:43
Ich dachte immer, Geld wird gedruckt. :D

Du meinst also, daß sämtliche Bankguthaben irgendwo als reales Geld herumliegen? Was meinst du wohl, was passiert, wenn plötzlich jeder und ich meine wirklich jeder, also Firmen und Privatpersonen ihr Geld abheben wollten?

Murmillo
19.05.2014, 13:52
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/09/warum-parken-tausende-neuwagen-heimlich-in-bayern/

Ich liefere mal ein Luftbild von 2014 der ATP Autoterminal Probfeld GmbH ( bei Karlsferld) nach:

43837

Kann jeder auch selbst ergoogeln, vergrößern und mal Autos zählen.
Ich komme da überschlägig auf etwa 9000 Fahrzeuge.

Dr Mittendrin
19.05.2014, 14:03
Ich liefere mal ein Luftbild von 2014 der ATP Autoterminal Probfeld GmbH ( bei Karlsferld) nach:

43837

Kann jeder auch selbst ergoogeln, vergrößern und mal Autos zählen.
Ich komme da überschlägig auf etwa 9000 Fahrzeuge.

Nähe an einem Bahngleis.
Denke das war immer schon.

Nur der Fall in Argentinien ist ungewöhnlich.

Murmillo
19.05.2014, 14:44
"oder auf die Verschrottung..." witzig, wirklich. Hier sind wieder die rechtsradikalen Wirtschaftsfachleute an den Start gegangen. Immer wieder erheiternd, wie sich Klein Adolf das Wirtschaftsgeschehen vorstellt. "Ober, no a Maß!"

Das Foto stammt von 2009, mitten in der Finanzkrise, ein kleiner zeitraum in dem tatsächlich in deutlich größerem Ausmaß "auf Halde" produziert wurde. Ansonsten sind riesige Umschlagplätze völlig normal. Allein ein einziges der großen Münchner Autohäuser verkauft 2500 Neuwagen im Jahr, die praktisch alle von den Herstellern auf einem dieser großen Umschlagplätze angeliefert werden.

In Bremerhaven werden jährlich über 2 Millionen Fahrzeuge umgeschlagen. Ein Autotransporter sieht so aus:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0a/Hafenschlepper_01_KMJ.jpg

Kapazität: über 6.000 PKW


Allein VW Zwickau (http://www.volkswagen-sachsen.de/zahlen_und_fakten/index.php) baut über 1.200 Fahrzeuge pro Tag(!). Die müssen irgendwo hin, bevor sie verteilt werden.

In Dingolfing (http://www.kfzticker.de/wissen/bmw-acht-millionen-autos-aus-dingolfing/) laufen jeden Tag 1.400 BMW vom Band.

Das ist nur ein Bruchteil der Tagesproduktion europaweit, von global ganz zu schweigen. Die erforderliche Logistik ist enorm und dazu gehören auch riesige Lagerplätze.

Einige hier machen sie keinen Begriff, was Kapitalismus wirklich bedeutet. Wer glaubt, dass der Sinn einer Autofabrik darin besteht, Autos zu bauen hat nichts begriffen...
Jedenfalls wird ganz sicher keines dieser Fahrzeuge produziert um verschrottet zu werden, das ist wieder nur dumme Verschwörungsschwurbelei. Die werden alle verkauft, in Krisenzeiten eben mit heftigen Preisabschlägen (oder auch nicht, wenn die Regierung mithilft, siehe "Verschrottungsaktion" von Altfahrzeugen).

Ich kann dir teilweise nicht ganz folgen.
VW Zwickau kann bis zu 1350 Fahrzeuge pro Tag produzieren, BMW Dingolfing 1400- ich gehe mal davon aus , die Zahlen stimmen. Schon richtig, dass die irgendwo hin müssen. Nur, in der Zeit, wo die verteilt werden, haben die Automobilbauer doch schon die nächsten paar Tausend Fahrzeuge gebaut und wieder auf Halde gestellt. Schau dir mal ein Luftbild von VW Wolfsburg an- auch im Werk steht alles voll.
Normalerweise müssten da Züge über Züge geladen werden und Autotransporter en Masse abfahren- ist aber nicht. Von München nach Bremerhaven ist es für einen Lkw auch eine ( mindestens) 2-Tage -reise, wenn sich der Fahrer an die Fahr- und Ruhezeitbestimmungen hält, wobei solche Entfernungen garantiert mit Zügen bewältigt werden.
Warum werden die überhaupt nicht gleich im Werk verladen, wenn sie doch so dringend benötigt werden?
Zudem werden die Autos ja heute zum Großteil auf Bestellung produziert, erst mal musst du ja beim Autohändler dein Modell konfigurieren- aber dann gibts ja keinen Grund, erst mal auf Halde zwischenzulagern.
Außerdem- wer stellt sich totes Kapital in solcher Masse erst mal irgendwo hin in der Hoffnung, es später mal gut lossschlagen zu können ? Heutzutage kein guter Kapitalist jedenfalls.
Ich habe früher auch schon mal in besagtem Autoterminal in Bremerhaven- Überseehafen gearbeitet. Damals hieß es noch zum großen Teil Carl-Schurz-Kaserne und gehörte den US-Streitkräften, wurde aber auch schon als Autolagerplatz vor dem Abtransport mit der Fähre genutzt. Da standen die nagelneuen Autos in Reihe, das Gras hochgewachsen bis unter die Motorraumklappe und dann kam man mit Traktoren und Ketten und, wenn die Batterie es nicht mehr schaffte, schleppte man die neuen Wagen einfach an, um sie zur Verschiffung zu fahren. Wie gesagt- habe ich selbst gesehen.
Und dann stehen die Wagen dort auf Halde- was aber ist bei einem Modellwechsel ? Dann wird doch hier kaum noch ein Wagen des alten Modells neu verkauft.
Also, mir kommt dies alles recht eigenartig vor. Verschrottet werden die Autos sicher nicht, aber wer soll sie kaufen ? Im Ausland wird man sie sicher nur noch mit hohen Rabatten los, wobei wir hier bestimmt diese Rabatte mit hohen Neuwagenpreisen ausgleichen müssen.

jack000
19.05.2014, 15:25
Die Automobil-Konzerne finden keine Käufer mehr für ihre Neuwagen. Deshalb lagern sie die Fahrzeuge auf „Autofriedhöfen“ aus. Weltweit warten Millionen Fahrzeuge auf einen Käufer - oder auf die Verschrottung.
Das ist hanebüchener Unsinn!

BRDDR_geschaedigter
19.05.2014, 17:43
Dieser Strang mit dem Versuch der Panikmache ist ein kompletter Witz!

Das VW-Stammwerk in Wolfsburg produziert täglich so um die 2.000 Fahrzeuge. Bei Daimler, BMW, Audi u.a. dürften es nicht viel weniger sein.

Wenn man nun die im Foto gezeigten PKWs zählt, steht da gerade mal die Produktion eines leistungsfähigen PJW-Herstellers von 1....2 Tagen herum, die auf ihre Transporter wartet.

Lachhaft.

Ich wohne in Ingolstadt. Wo kommen die ganzen Leasingrückläufer denn hin? Die können die unmöglich auf den Markt hauen, das würde die Preise versauen. Man erkennt am Kennzeichen, ob es eine
Leasingkarre ist, fahre selber eine.

Im Schnitt holt man sich alle 8 Monate seine neue Leasingkarre ab, die alten Rückläufer verkaufen die nie alle.

Hier in der Region fahren massig Leasingkarren rum.

Xarrion
19.05.2014, 17:51
Ich kann bestätigen, daß die großen Auto-Speditionen seit geraumer Zeit kaum noch Aufträge haben und bereits viele Fahrer entlassen mußten.
Der Neuwagentransport läuft nur noch auf absoluter Sparflamme.

Schrottkiste
19.05.2014, 18:28
Wenn es sich um repräsentative Fahrzeuge a la BMW, Mercedes und Audi handelt, könnte man die doch den Einwanderern aus dem Südland spenden.

Wie wäre es damit?

Deutsche Kartoffeln geben sich ja bekanntlich mit Abwrackprämienfahrzeugen z.B. der Marken Hyundai, Kia oder Dacia zufrieden.

Pendelleuchte
19.05.2014, 18:53
Bei den Obdachlosen habe ich mich immer gewundert, was die fuer neue Schuhe haben.

Für den einen wird es dann bequemer die Container zu durchwühlen, und für den anderen ist es eben "Lifestyle". :D

jack000
19.05.2014, 19:08
Dieser Strang mit dem Versuch der Panikmache ist ein kompletter Witz!

Das VW-Stammwerk in Wolfsburg produziert täglich so um die 2.000 Fahrzeuge. Bei Daimler, BMW, Audi u.a. dürften es nicht viel weniger sein.

Wenn man nun die im Foto gezeigten PKWs zählt, steht da gerade mal die Produktion eines leistungsfähigen PJW-Herstellers von 1....2 Tagen herum, die auf ihre Transporter wartet.

Lachhaft.
In der Tat ..., vor allem: Warum packt man die Autos nicht gleich in die Schrottpresse, sondern lässt die erst mal ein paar Tage draußen stehen?

Passend dazu:

Im vergangenen Jahr waren die Lieferzeiten vergleichsweise gering, und das ist ein Zeichen, dass die Geschäfte nicht besonders gut laufen. Doch jetzt steigen sie wieder. Aktuell müssen deutsche Neuwagen-Kunden nach Informationen der "Welt" im Schnitt 2,7 Monaten warten, bis sie das bestellte Modell geliefert bekommen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article114557631/Autokaeufer-muessen-laenger-auf-ihren-Neuwagen-warten.html

Der Artikel ist zwar ca. ein Jahr alt, aber diese Parkplätze gab es damals auch schon ...

Pendelleuchte
19.05.2014, 19:09
Onkel Rothschilds europäische Wanderarbeiter lassen grüßen!

;)

Du meinst die Rumänen und Bulgaren die gerade zu uns kommen ? Unsere hoch sensible und extrem empfindliche Kinder die Arbeit als Sklaverei ansehen, kannst Du damit ja nicht meinen, oder ? :hmm:

Buella
19.05.2014, 19:13
Du meinst die Rumänen und Bulgaren die gerade zu uns kommen ? Unsere hoch sensible und extrem empfindliche Kinder die Arbeit als Sklaverei ansehen, kannst Du damit ja nicht meinen, oder ? :hmm:

Wart mal ab, zu welchen Leistungen diese Brunsblödbüttel noch hinkonditioniert werden!

;)

jack000
19.05.2014, 19:16
Bei "deutsche Wirtschaftsnachrichten" bin ich auch sehr vorsichtig. Habe mal gegoogelt und die Bestätigung auf anderen glaubwürdigen Seiten gefunden.
z.B.?

hagelschauer
19.05.2014, 19:36
Wie wurde letztens vermeldet, der Fahrzeugbestand in Deutschland altert immer mehr? Durchschnittsalter liegt bei 7 oder 8 Jahren.

Pendelleuchte
19.05.2014, 19:41
Wart mal ab, zu welchen Leistungen diese Brunsblödbüttel noch hinkonditioniert werden!

;)

Aha .. ich verstehe, Du willst den die Smartphones wegnehmen. Sag`s doch gleich. Ja damit kannst`e die kriegen :D

Selbstverständlich werden die Kids auch arbeiten gehen. Aber nicht ums sich Häuser, Autos, Zigaretten usw. zu kaufen. Es werden andere Dinge sein wie z.B. Klamotten, Smartphone, ausgehen. Einfach Spaß haben und weniger arbeiten. Denke, die meisten der jungen Menschen wünschen sich das.

jack000
19.05.2014, 20:10
Wie wurde letztens vermeldet, der Fahrzeugbestand in Deutschland altert immer mehr? Durchschnittsalter liegt bei 7 oder 8 Jahren.
Das KBA meint dazu:

Der Fahrzeugbestand in Deutschland hat mit insgesamt 61,5 Millionen Einheiten einen neuen Höchststand erreicht. Innerhalb des letzten Jahres nahm der Bestand um rund 700.000 Fahrzeuge zu. Die Fahrzeugdichte liegt somit bei 658 Kraftfahrzeugen (Kfz) je 1.000 Einwohner. Am 1. Januar 2014 waren im Zentralen Fahrzeugregister des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) 53,0 Millionen Kfz, 6,5 Millionen Kfz-Anhänger sowie 2,0 Millionen Kfz mit Versicherungskennzeichen eingetragen.
http://www.kba.de/nn_125264/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand__node.html?__nnn=true

Wenn es also 700.000 Fahrzeuge mehr gibt seit dem letzten Jahr müssen Neuwagen hinzugekommen sein, da sich Gebrauchtfahrzeuge nicht vermehren und äußerst selten importiert werden (Das Gegenteil ist i.d.R. der Fall).

HansMaier.
19.05.2014, 20:39
Mit reichlich 3845903450349545 kenntnislosen Behauptungen...

Soll das heissen, Du hast das fraktionale Reserve System immer noch
nicht verstanden...?
MfG
H.Maier

Nathan
19.05.2014, 23:38
Ich kann dir teilweise nicht ganz folgen.
VW Zwickau kann bis zu 1350 Fahrzeuge pro Tag produzieren, BMW Dingolfing 1400- ich gehe mal davon aus , die Zahlen stimmen. Schon richtig, dass die irgendwo hin müssen. Nur, in der Zeit, wo die verteilt werden, haben die Automobilbauer doch schon die nächsten paar Tausend Fahrzeuge gebaut und wieder auf Halde gestellt. Schau dir mal ein Luftbild von VW Wolfsburg an- auch im Werk steht alles voll.
Normalerweise müssten da Züge über Züge geladen werden und Autotransporter en Masse abfahren- ist aber nicht. Von München nach Bremerhaven ist es für einen Lkw auch eine ( mindestens) 2-Tage -reise, wenn sich der Fahrer an die Fahr- und Ruhezeitbestimmungen hält, wobei solche Entfernungen garantiert mit Zügen bewältigt werden.
Warum werden die überhaupt nicht gleich im Werk verladen, wenn sie doch so dringend benötigt werden?
Zudem werden die Autos ja heute zum Großteil auf Bestellung produziert, erst mal musst du ja beim Autohändler dein Modell konfigurieren- aber dann gibts ja keinen Grund, erst mal auf Halde zwischenzulagern.
Außerdem- wer stellt sich totes Kapital in solcher Masse erst mal irgendwo hin in der Hoffnung, es später mal gut lossschlagen zu können ? Heutzutage kein guter Kapitalist jedenfalls.
Ich habe früher auch schon mal in besagtem Autoterminal in Bremerhaven- Überseehafen gearbeitet. Damals hieß es noch zum großen Teil Carl-Schurz-Kaserne und gehörte den US-Streitkräften, wurde aber auch schon als Autolagerplatz vor dem Abtransport mit der Fähre genutzt. Da standen die nagelneuen Autos in Reihe, das Gras hochgewachsen bis unter die Motorraumklappe und dann kam man mit Traktoren und Ketten und, wenn die Batterie es nicht mehr schaffte, schleppte man die neuen Wagen einfach an, um sie zur Verschiffung zu fahren. Wie gesagt- habe ich selbst gesehen.
Und dann stehen die Wagen dort auf Halde- was aber ist bei einem Modellwechsel ? Dann wird doch hier kaum noch ein Wagen des alten Modells neu verkauft.
Also, mir kommt dies alles recht eigenartig vor. Verschrottet werden die Autos sicher nicht, aber wer soll sie kaufen ? Im Ausland wird man sie sicher nur noch mit hohen Rabatten los, wobei wir hier bestimmt diese Rabatte mit hohen Neuwagenpreisen ausgleichen müssen.

Was du an einem Foto nicht erkennen kannst ist die Dynamik dieser Lager, die Umschlagshäufigkeit. Und diese Umschlagshäufigkeit ist sehr hoch. Natürlich gibt es einen Bodensatz der Langsteher, die irgendwann mit leerer Batterie angeschleppt werden müssen. Aber wie du selbst gesehen hast, vergessen wird keiner! Du darfst solche dynamischen Zwischenlager nicht als "Halde" missverstehen im Sinn von unverkaufter Schrott. Das sind Pufferlager, die notwendig sind, weil es nicht wirtschaftlich ist, einzelne Autos zu transportieren und weil die Autohäuser sehr oft nicht genug Platz bei sich haben für ihre Vorratsfahrzeuge. Grund ist teuer in Kundennähe, verstehst du?

Es ist hier nicht so sehr der Platz, dir die wirkenden Mechanismen und Kräfte zu erklären, das holen wir nach, das ist nämlich rein zufällig mein Spezialgebiet. Nur ein paar Dinge vorab:

Es werden nur geringe Prozentsätze der Produktion unverkauft produziert. Die Werkslager sind heutzutage meist "leer". Die Fahrzeuge die du dort siehst sind zumeist verkauft und zwar an die Autohäuser in aller Welt.
Die Autoproduktion ist heutzutage eine äußerst komplizierte Angelegenheit, nicht technisch, sondern hauptsächlich logistisch. Die Teile eines Autos kommen von 50 verschiedenen Zulieferern und zwar "just in time" und das ist keine leere Floskel. Du kannst in Deutschland zu allen Herstellern gehen und dir als Gast mal eine Produktion anschauen und wirst verstehen, was da geschieht. Ein Fließband einfach mal anzuhalten und und in Ruhe auf bessere Zeiten zu warten ist nicht so einfach. Das muss vorbereitet werden, das muss mit den Zulieferern besprochen werden, Verträge müssen eingehalten werden oder Vertragsstrafen bezahlt und die Gewerkschaften sind schließlich auch noch da. Im Vorfeld versucht der werkseigene Vertrieb mit allerlei Methoden, die laufende Produktion so zu verkaufen, dass eine möglichst hohe Auslastung gegeben ist. Das funktioniert nicht immer, aber bevor man als ultima ratio die Bänder anhält und auf Kurzarbeit umschaltet produziert man lieber auch mal unverkaufte Fahrzeuge, denn das ist wesentlich billiger. In den letzten Jahren kommt das in Deutschland aber nur sehr selten vor. Riesige Halden unverkaufter Fahrzeuge gibt es nicht, das sieht wie gesagt für den Laien nur so aus.
Auch die Lager der Autohändler leeren und füllen sich dynamisch, wobei aktuell die sogenannten "Premiummarken" Audi, BMW und Daimler auf dem deutschen Markt erhebliche Probleme haben. Zu teuer, ganz schlicht. Gottlob gibt es China und Russland. Die Frage ist wie lange noch, bis die Chinesen ihre eigene E-Klasse bauen... dann könnte es auch in Deutschland deutlich dunkler werden...

Beim Bierchen etwas ausführlicher, versprochen!

Nathan
19.05.2014, 23:44
Ich wohne in Ingolstadt. Wo kommen die ganzen Leasingrückläufer denn hin? Die können die unmöglich auf den Markt hauen, das würde die Preise versauen. Man erkennt am Kennzeichen, ob es eine
Leasingkarre ist, fahre selber eine.

Im Schnitt holt man sich alle 8 Monate seine neue Leasingkarre ab, die alten Rückläufer verkaufen die nie alle.

Hier in der Region fahren massig Leasingkarren rum.

Uiii, ja wo laufen Sie denn? Wahrscheinlich werden sie mit Reichsflugscheiben nach Atlantis verholt, wo Adolf immer noch lebt, dein geliebter Führer, und jeden Tag neue Verschwörungstheorien ausbuddelt...meine Güte, was bist du für ein Simpel, das tut ja wieder richtig weh. Hoffentlich stellt dich keiner als AfD Ortsvorstand auf, du Stimmentöter!

Die bösen, bösen Leasingrückläufer... oh, oh. Schau mal in deinen garten. Vielleicht hat gerade wieder einer nen alten Passat mit 180.000km bei dir abgeladen in seiner Verzweiflung...

Ob du es glaubst oder nicht, die werden alle verkauft und zwar in alle Welt. Mehr ist da nicht dahinter. Kapitalismus hat nix mit Gespenstern zu tun.

Deutschmann
19.05.2014, 23:49
Uiii, ja wo laufen Sie denn? Wahrscheinlich werden sie mit Reichsflugscheiben nach Atlantis verholt, wo Adolf immer noch lebt, dein geliebter Führer, und jeden Tag neue Verschwörungstheorien ausbuddelt...meine Güte, was bist du für ein Simpel, das tut ja wieder richtig weh. Hoffentlich stellt dich keiner als AfD Ortsvorstand auf, du Stimmentöter!

Die bösen, bösen Leasingrückläufer... oh, oh. Schau mal in deinen garten. Vielleicht hat gerade wieder einer nen alten Passat mit 180.000km bei dir abgeladen in seiner Verzweiflung...

Ob du es glaubst oder nicht, die werden alle verkauft und zwar in alle Welt. Mehr ist da nicht dahinter. Kapitalismus hat nix mit Gespenstern zu tun.

Deine sachlichen Beiträge am Anfang des Stranges sind besser als der Schrott den du jetzt hier hin knallst.

Und ja, die Leasingrückläufer gehen meist in die Händlerversteigerung ... und somit verkauft. Zu welchem Kurs auch immer.

Klopperhorst
19.05.2014, 23:52
Einfach mal das "Kapital" von Marx lesen. Darin wird als Grundproblem des Kapitalismus die Überproduktion beschrieben.

---

Nathan
19.05.2014, 23:55
Deine sachlichen Beiträge am Anfang des Stranges sind besser als der Schrott den du jetzt hier hin knallst.

Und ja, die Leasingrückläufer gehen meist in die Händlerversteigerung ... und somit verkauft. Zu welchem Kurs auch immer.
Zuerst einmal knallt man MIR hier echten Schrott vor die Füße! Soviel Blödheit ertrage ich nur mit etwas Zynismus. Frag mal Frank, dem geht das genauso.

Nathan
19.05.2014, 23:55
Einfach mal das "Kapital" von Marx lesen. Darin wird als Grundproblem des Kapitalismus die Überproduktion beschrieben.

---
Nö, aber sonst hast du natürlich recht.

Klopperhorst
19.05.2014, 23:59
Nö, aber sonst hast du natürlich recht.

Überproduktion ist systemimmanent. Kapitalismus ist eine Abfolge von Blasen.

---

OneDownOne2Go
20.05.2014, 00:08
Nö, aber sonst hast du natürlich recht.

Meine aktive Zeit im VW-Konzern liegt nun 15 Jahre zurück, aber damals schob der Vertrieb schon eine fünfstellige Anzahl Neufahrzeuge und vor allem Tageszulassungen vor sich her, die als "nicht absetzbar" galten. Die waren auf Abstellplätze in ganz Deutschland verteilt - und ein Alpdruck für die Vertriebler bei jeder Besprechung.

Nathan
20.05.2014, 00:10
Meine aktive Zeit im VW-Konzern liegt nun 15 Jahre zurück, aber damals schob der Vertrieb schon eine fünfstellige Anzahl Neufahrzeuge und vor allem Tageszulassungen vor sich her, die als "nicht absetzbar" galten. Die waren auf Abstellplätze in ganz Deutschland verteilt - und ein Alpdruck für die Vertriebler bei jeder Besprechung.

jaja, das gabs durchaus, siehe die Zeiten der Finanzkrise, wo in München BMW Kurzarbeit schob und die A96 so wunderbar frei wurde.

Aber, erinnere dich, die "nicht absetzbaren" Autos wurden was? Sie wurden dann doch abgesetzt. Werden sie immer. Weggeworfen wurde noch keiner.

Nathan
20.05.2014, 00:16
Überproduktion ist systemimmanent. Kapitalismus ist eine Abfolge von Blasen.

---
Nein. Das ist nicht ganz so, erkläre ich dir gerne. Nur nicht hier, aber erstmal ganz kurz: Die komplette kapitalistische Produktionsweise ist eine einzige "Überproduktion" im Gegensatz zu einer "Bedarfsproduktion". Der Bedarf der produzierten Waren muss erstmal sozusagen künstlich durch Marketingmaßnahmen erzeugt werden. Ein Stuhl wird nicht gebaut, weil jemand einen Stuhl braucht, sondern weil es (hoffentlich ) das Kapital vermehrt, diesen Stuhl zu bauen und zu verkaufen. Mal ganz vereinfacht.

OneDownOne2Go
20.05.2014, 00:17
jaja, das gabs durchaus, siehe die Zeiten der Finanzkrise, wo in München BMW Kurzarbeit schob und die A96 so wunderbar frei wurde.

Aber, erinnere dich, die "nicht absetzbaren" Autos wurden was? Sie wurden dann doch abgesetzt. Werden sie immer. Weggeworfen wurde noch keiner.

Ja, den Händlern hat man sie auf's Auge gedrückt, nahezu "Planwirtschaftlich". Teils waren nur noch "Pakete" zu bekommen, wer ein gefragtes Modell wollte, musste drei, vier, fünf Gurken mit bestellen. Gab Reaktionen der Händler, die an Meuterei grenzten...

VW hat damit ein Heidengeld verbrannt, und manch kleiner Händler ging dabei kaputt.

Klopperhorst
20.05.2014, 00:25
Nein. Das ist nicht ganz so, erkläre ich dir gerne. Nur nicht hier, aber erstmal ganz kurz: Die komplette kapitalistische Produktionsweise ist eine einzige "Überproduktion" im Gegensatz zu einer "Bedarfsproduktion". Der Bedarf der produzierten Waren muss erstmal sozusagen künstlich durch Marketingmaßnahmen erzeugt werden. Ein Stuhl wird nicht gebaut, weil jemand einen Stuhl braucht, sondern weil es (hoffentlich ) das Kapital vermehrt, diesen Stuhl zu bauen und zu verkaufen. Mal ganz vereinfacht.


Der gigantische Wachstumshunger des Kapitalismus wird in einem Wirtschaftscrash enden, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.

---

Nathan
20.05.2014, 00:29
Ja, den Händlern hat man sie auf's Auge gedrückt, nahezu "Planwirtschaftlich". Teils waren nur noch "Pakete" zu bekommen, wer ein gefragtes Modell wollte, musste drei, vier, fünf Gurken mit bestellen. Gab Reaktionen der Händler, die an Meuterei grenzten...

VW hat damit ein Heidengeld verbrannt, und manch kleiner Händler ging dabei kaputt.
jep, das ist auch heute noch so. Du kriegst 6 Stück A4 Avant Diesel, musst aber nen A8 dazu nehmen, ob du willst oder nicht, steht im Händlervertrag. Den paar kleinen Händlern die noch übrig sind gehts jetzt auch endgültig an den Kragen. Zurück bleiben die Multiinvestoren mit mehreren brands, die damit nicht so abhängig sind von der Modellpolitik der Hersteller. Ich halte die Strategie der Hersteller für verkehrt, das Händlernetz auszudünnen, nicht weniger Standorte, aber weniger Unternehmer. Die großen Vertriebsfürsten wie z.B. die AVAG aus Augsburg oder die Frey-Gruppe lassen die Hersteller schön antanzen. Die nehmen pro Jahr mal eben 10.000 Einheiten ab und die bestimmen, welche und zu welchem Preis.
es ist unfassbar, welchen Idioten du in dieser Branche auf hohen Posten begegnest, da ist das HPF die reine Erholung! Die Hersteller haben tatsächlich das "divide et impera" vergessen und liefern sich den europäischen Ketten aus. Warum tun sie das? Du wirst lachen: Um Kosten zu sparen. Weniger Händler, weniger Außendienst, weniger Verwaltung, das ist aktuelle Denke. Echt schwachsinnig. Inzwischen haben sie praktisch wieder den gleichen Personalstand an KAMs (wie gesagt, die Standorte werden nicht signifikant weniger, klar, und Deutschland wird auch nicht kleiner. Aber da kannste reden, das wollen die nicht hören. Interessiert niemand. Der neue Vorstand ist der Gott. Bis zum nächsten und übernächsten usw.). Gute Nacht!

Liberalist
20.05.2014, 00:31
Nein. Das ist nicht ganz so, erkläre ich dir gerne. Nur nicht hier, aber erstmal ganz kurz: Die komplette kapitalistische Produktionsweise ist eine einzige "Überproduktion" im Gegensatz zu einer "Bedarfsproduktion". Der Bedarf der produzierten Waren muss erstmal sozusagen künstlich durch Marketingmaßnahmen erzeugt werden. Ein Stuhl wird nicht gebaut, weil jemand einen Stuhl braucht, sondern weil es (hoffentlich ) das Kapital vermehrt, diesen Stuhl zu bauen und zu verkaufen. Mal ganz vereinfacht.

Nein, die privaten Betriebe produzieren nach Bedarf. Überproduktion ist Verschwendung.

Die Planwirtschaft hat dies eben genau nicht getan.

Nathan
20.05.2014, 00:32
Der gigantische Wachstumshunger des Kapitalismus wird in einem Wirtschaftscrash enden, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.

---
Richtig. Das MUSS so sein, das ist tatsächlich systemimmanent. Gesehen hat die Welt das schon mal, nämlich um 1920 (wann wars genau?), aber der nächste Crash wird noch schlimmer. Und dann kommt vielleicht wieder ein nuer Führer...darauf hofft ihr ja und davor habe ich Angst. Das trennt uns...

Nathan
20.05.2014, 00:36
Nein, die privaten Betriebe produzieren nach Bedarf. Überproduktion ist Verschwendung.

Die Planwirtschaft hat dies eben genau nicht getan.
jaja, geh schlafen, du hast wirklich von diesen Dingen überhaupt keine Ahnung. Der Haken an der Planwirtschaft der DDR war nicht die Wirtschaft sondern der Plan. "Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum". DAS war die wahre Crux der DDR Wirtschaft. Echte Bedarfsproduktion funktioniert nicht nach Plan, weil der Mensch nicht wirklich planbar ist. Wir sind keine Kühe mit programmierter Fütterung, ich jedenfalls nicht.

Liberalist
20.05.2014, 00:36
Der gigantische Wachstumshunger des Kapitalismus wird in einem Wirtschaftscrash enden, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.

---

Das ist falsch, dieser Wachstumshunger ist sozialistischer Natur, es handelt sich hier um Wachstumszwang aufgrund von Staatsverschuldung.

Kapitalistischer Wachstum basiert auf technischen Fortschritt.

Liberalist
20.05.2014, 00:38
jaja, geh schlafen, du hast wirklich von diesen Dingen überhaupt keine Ahnung. Der Haken an der Planwirtschaft der DDR war nicht die Wirtschaft sondern der Plan. "Planung ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum". DAS war die wahre Crux der DDR Wirtschaft. Echte Bedarfsproduktion funktioniert nicht nach Plan, weil der Mensch nicht wirklich planbar ist. Wir sind keine Kühe mit programmierter Fütterung, ich jedenfalls nicht.

Schreib keinen Stuss, keine Zentralbehörde kann für eine Masse von Menschen planen bzw. den Bedarf bestimmen. Du kommst mit diesem Engels-Schwachsinn, kannst du in die Tonne treten. :haha:

Klopperhorst
20.05.2014, 00:40
Das ist falsch, dieser Wachstumshunger ist sozialistischer Natur, es handelt sich hier um Wachstumszwang aufgrund von Staatsverschuldung.

Kapitalistischer Wachstum basiert auf technischen Fortschritt.


Jedenfalls versuchen diese Idioten gerade durch sozialistische Zinssenkung Wachstum zu generieren.
Der Kapitalismus braucht unnatürliches Wachstum, nämlich auf Jahresfrist. Organismen wachsen aber nicht linear. Es gibt auch kein exponentielles Wachstum.

Der Kapitalismus ist eine unnatürliche Sichtweise der Welt, er hat Angst vor dem Verfall.

---

OneDownOne2Go
20.05.2014, 00:42
jep, das ist auch heute noch so. Du kriegst 6 Stück A4 Avant Diesel, musst aber nen A8 dazu nehmen, ob du willst oder nicht, steht im Händlervertrag. Den paar kleinen Händlern die noch übrig sind gehts jetzt auch endgültig an den Kragen. Zurück bleiben die Multiinvestoren mit mehreren brands, die damit nicht so abhängig sind von der Modellpolitik der Hersteller. Ich halte die Strategie der Hersteller für verkehrt, das Händlernetz auszudünnen, nicht weniger Standorte, aber weniger Unternehmer. Die großen Vertriebsfürsten wie z.B. die AVAG aus Augsburg oder die Frey-Gruppe lassen die Hersteller schön antanzen. Die nehmen pro Jahr mal eben 10.000 Einheiten ab und die bestimmen, welche und zu welchem Preis.
es ist unfassbar, welchen Idioten du in dieser Branche auf hohen Posten begegnest, da ist das HPF die reine Erholung! Die Hersteller haben tatsächlich das "divide et impera" vergessen und liefern sich den europäischen Ketten aus. Warum tun sie das? Du wirst lachen: Um Kosten zu sparen. Weniger Händler, weniger Außendienst, weniger Verwaltung, das ist aktuelle Denke. Echt schwachsinnig. Inzwischen haben sie praktisch wieder den gleichen Personalstand an KAMs (wie gesagt, die Standorte werden nicht signifikant weniger, klar, und Deutschland wird auch nicht kleiner. Aber da kannste reden, das wollen die nicht hören. Interessiert niemand. Der neue Vorstand ist der Gott. Bis zum nächsten und übernächsten usw.). Gute Nacht!

Ja, die Vorstände...

Ich würde den A8 nehmen. Als 4.2 Quattro bitte, Phantomschwarz mit hellem Volleder...

Allerdings kaufe ich a) generell keine Neuwagen mehr, und b) ganz sicher keinen Audi. Für meinen letzten A6 auf Steroiden habe ich in € fast das bezahlt, was mein erster in DM gekostet hat. Leider kann man aber nicht sagen, er wäre auch doppelt so gut gewesen - eher im Gegenteil.

Die Anfänge der Firmen-Niederlassung und Ketten-Händler habe ich noch erlebt, das habe ich damals schon nicht verstanden, wieso man sich das antun soll.

Liberalist
20.05.2014, 00:47
Jedenfalls versuchen diese Idioten gerade durch sozialistische Zinssenkung Wachstum zu generieren.
Der Kapitalismus braucht unnatürliches Wachstum, nämlich auf Jahresfrist. Organismen wachsen aber nicht linear. Es gibt auch kein exponentielles Wachstum.

Der Kapitalismus ist eine unnatürliche Sichtweise der Welt, er hat Angst vor dem Verfall.

---

Nein, das ist eben dein Denkfehler, der Kapitalismus braucht eben kein unnatürliches Wachstum, dies benötigt die Politik um gewählt zu werden.

Ein besserer Kapitalismus funktioniert mit ein mit Edelmetallen gedeckten Währung und wohlhabenden Konsumenten.

Aber immerhin wird eingesehen, dass die Zinssenkung sozialistisch bzw. kommunistisch ist.

Das Kommunistische Manifest:

https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/2-prolkomm.htm




[*=left]Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.

Klopperhorst
20.05.2014, 00:49
Nein, das ist eben dein Denkfehler, der Kapitalismus braucht eben kein unnatürliches Wachstum, dies benötigt die Politik um gewählt zu werden.

Ein besserer Kapitalismus funktioniert mit ein mit Edelmetallen gedeckten Währung und wohlhabenden Konsumenten.

Aber immerhin wird eingesehen, dass die Zinssenkung sozialistisch bzw. kommunistisch ist.

Das Kommunistische Manifest:

https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/2-prolkomm.htm




Schwachsinn. Beschäftige dich mal mit Spieletheorie.
Ein System maximaler Profitmaximierung führ immer zum Untergang, jedenfalls zur Blasenbildung.

---

Liberalist
20.05.2014, 00:53
Schwachsinn. Beschäftige dich mal mit Spieletheorie.
Ein System maximaler Profitmaximierung führ immer zum Untergang, jedenfalls zur Blasenbildung.

---

Ich kenn die Spieltheorie.

Eine gedeckte Währung lässt diese Blasenbildung nicht zu, dies ist die logische Folge des Fiatgeldsystems.

Das maximale Profitmaximierung zum Untergang führt ist Unsinn.

Liberalist
20.05.2014, 01:09
Ich weiß wohl, wie man mit Geld umgehen kann und sollte, aber wie man Geld aus der Luft schöpfen kann, möchte ich auch mal wissen.

http://www.monetative.de/wie-entsteht-giralgeld-und-wie-kommt-es-in-umlauf/

Murmillo
20.05.2014, 05:40
Das KBA meint dazu:

http://www.kba.de/nn_125264/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand__node.html?__nnn=true

Wenn es also 700.000 Fahrzeuge mehr gibt seit dem letzten Jahr müssen Neuwagen hinzugekommen sein, da sich Gebrauchtfahrzeuge nicht vermehren und äußerst selten importiert werden (Das Gegenteil ist i.d.R. der Fall).

Da ist aber jedes Kraftfahrzeug mit Kennzeichen damit gemeint, nicht nur Pkw und die Statistik sagt nichts über Tageszulassungen aus.

schastar
20.05.2014, 06:11
Ich werde es mal mit einem Zitat eines Forumnutzers kommentieren:

"Die Marktwirtschaft ist besser, weil diese eine höhere Produktivität hat als der Kommunismus."

stimmt, daran ist nicht zu rütteln.

Götz
20.05.2014, 06:55
Die können sich ein Auto einfach nicht mehr leisten. Die Links-Grünen verdrehen das Ganze einfach und behaupten, das hätte irgendetwas mit Lifestyle zu tun.



Apropos Livestyle, nicht wenige grüne Moralaposteln führen sich ähnlich auf wie der schmarotzende französische Adel am Vorabend der Revolution.

http://www.bild.de/politik/inland/die-gruenen/politiker-bestellt-luxus-dienstwagen-32062514.bild.html


[...]Ausgerechnet ein Politiker der Grünen, die fürs Tempolimit und gegen Spritfresser kämpfen, ließ sich in einer 245-PS-Limousine mit diversen Extras chauffieren.

Nicht weniger brisant ist seine handschriftliche Notiz auf dem Vermerk: „MP und Min sind einverstanden.“ Damit sind Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) gemeint.


Freie Fahrt für freie SchranzenBürger, da sich auch "Dank grüner Arbeit" immer weniger Bürger vergleichbare Karossen leisten, können "unsere Umweltaposteln" umso wirksamer und zynischer mit den Errungerschaften ihrer Privilegien protzen.

Murmillo
20.05.2014, 09:28
...

Beim Bierchen etwas ausführlicher, versprochen!

O.k.! Jederzeit gerne .

Heinrich_Kraemer
20.05.2014, 09:49
Schwachsinn. Beschäftige dich mal mit Spieletheorie.
Ein System maximaler Profitmaximierung führ immer zum Untergang, jedenfalls zur Blasenbildung.

---

Das genaue Gegenteil ist der Fall, was am Untergang des Sozialismus in allen seinen Facetten durchdekliniert werden kann. Der Gewinn ist in der Nationalökonomie das einzige ausschlaggebende Maß für korrektes Wirtschaften, d.h. den Bedürfnissen der Nachfrager gerecht zu werden. Sind die Gewinne hoch werden andere nachziehen, die Preise sinken, Verbesserungen der Produkte usw.

Planwirtschaftlich das Gegenteil: Bürokratische Festlegung der zukünftigen Produktion, indem totalitär die Bedürfnisse aller (!) mehr oder minder willkürlich festgelegt werden. Staatlich abgeschöpfte Überschüsse (wenn es diese mal geben sollt) verhindern zudem wieder Investitionen. Der mangelnde Gewinn verweist somit nicht auf die Bedürfnisse der Leute.

jack000
20.05.2014, 09:58
Da ist aber jedes Kraftfahrzeug mit Kennzeichen damit gemeint, nicht nur Pkw und die Statistik sagt nichts über Tageszulassungen aus.
Also wurden am 1. Januar 700.000 Fahrzeuge als Tageszulassung zugelassen und gezählt? Das KBA zählt so:

Die jährliche Zählung des Fahrzeugbestandes umfasst alle Kraftfahrzeuge und Anhänger, die am 1. Januar eines Jahres im Zentralen Fahrzeugregister gespeichert sind. Außer Betrieb gesetzte Fahrzeuge sind nicht enthalten, Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen dagegen schon. Die statistischen Auswertungen spiegeln also die tatsächlichen Zulassungen und somit den Straßenverkehr wider.
http://www.kba.de/cln_031/nn_125398/DE/Statistik/Fahrzeuge/fahrzeuge__node.html?__nnn=true

Murmillo
20.05.2014, 10:07
Also wurden am 1. Januar 700.000 Fahrzeuge als Tageszulassung zugelassen und gezählt? Das KBA zählt so:

http://www.kba.de/cln_031/nn_125398/DE/Statistik/Fahrzeuge/fahrzeuge__node.html?__nnn=true

Nein, natürlich nicht.
Aber z.B. am 1. Januar 2014 wurden alle neu zugelassenen Fahrzeuge gezählt, auch solche, welche nur kurzzeitig vorher und über diese Datum hinaus zugelassen waren. Da unterscheidet die Statistik leider nicht.
Ein Fahrzeug, welches z.B. vom 30.Dezember 2013 bis 02. Januar 2014 zugelassen war, zählt voll in die Statistik von 2013.


Der Schwindel mit den Tageszulassungen

...

Taktische Zulassungen sind Autos, die von Händlern oder vom Hersteller angemeldet werden und als junge Dienst- und Vorführwagen mit hohen Preisabschlägen angeboten werden. Den höchsten Anteil wies im September die Fiat-Tochter Alfa Romeo auf (64 Prozent), gefolgt von der Opel-Schwester Chevrolet (62 Prozent), Jaguar (56 Prozent), Fiat (49 Prozent) und Peugeot (47 Prozent).

Allerdings mischt selbst Marktführer Volkswagen laut CAR-Studie kräftig mit. Demnach entfielen bei der Kernmarke VW im vergangenen Monat 36 Prozent auf taktische Zulassungen – nach 23 Prozent im August. Für die Wolfsburger ist das ein hoher Anteil – und für die CAR-Experten der höchste Wert, den sie in fast sieben Jahren fortlaufender Untersuchungen für VW ermittelt haben. „Das ist ein beunruhigendes Signal. An der Marke VW zeigt sich, wie schwierig der Markt geworden ist“, sagte Dudenhöffer.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/rabattschlacht-der-schwindel-mit-den-tageszulassungen/7257350.html

Bitte den ganzen Artikel lesen !
Und dann ist da ja immer noch die Frage der EU-Reimporte.

Revoli Toni
20.05.2014, 13:48
Der Gewinn ist in der Nationalökonomie das einzige ausschlaggebende Maß für korrektes Wirtschaften, d.h. den Bedürfnissen der Nachfrager gerecht zu werden. Sind die Gewinne hoch werden andere nachziehen, die Preise sinken, Verbesserungen der Produkte usw.


Wobei die Bedürfnisse schon teilweise - und im zunehmenden Maße - durch Marketingmaßnahmen erzeugt werden müssen.

Dazu kommt dass der Leistungsdruck immer höher wird und sich der Verbraucher, der auch Arbeitnehmer ist sein eigenes Grab schaufelt.

Nathan
20.05.2014, 15:14
Das genaue Gegenteil ist der Fall, was am Untergang des Sozialismus in allen seinen Facetten durchdekliniert werden kann. Der Gewinn ist in der Nationalökonomie das einzige ausschlaggebende Maß für korrektes Wirtschaften, d.h. den Bedürfnissen der Nachfrager gerecht zu werden. Sind die Gewinne hoch werden andere nachziehen, die Preise sinken, Verbesserungen der Produkte usw.

Planwirtschaftlich das Gegenteil: Bürokratische Festlegung der zukünftigen Produktion, indem totalitär die Bedürfnisse aller (!) mehr oder minder willkürlich festgelegt werden. Staatlich abgeschöpfte Überschüsse (wenn es diese mal geben sollt) verhindern zudem wieder Investitionen. Der mangelnde Gewinn verweist somit nicht auf die Bedürfnisse der Leute.
Das ist wirklich ein unfassbarer nonsense...die gewinne der Konzerne steigen und steigen, die preise steigen auch und die Qualität der waren sinkt, das ist die rauhe kapitalistische Wirklichkeit. "Sinkende Preise" wäre ein Grund für den Kapitaleigner, sich aus dem Fenster zu stürzen...

Die sogenannte "Planwirtschaft" der DDR ist natürlich keine Alternative. Das hat aber Kloppi auch nicht behauptet.

Chronos
20.05.2014, 15:27
(.....)

Das ist wirklich ein unfassbarer nonsense...die gewinne der Konzerne steigen und steigen, die preise steigen auch und die Qualität der waren sinkt, das ist die rauhe kapitalistische Wirklichkeit. "Sinkende Preise" wäre ein Grund für den Kapitaleigner, sich aus dem Fenster zu stürzen...

Wenn schon, dann auf Deutsch "Nonsens"....

Was du da von der sinkenden Qualität der Waren erzählst, ist wirklich purer Nonsens!

Da wir uns gerade im Autostrang befinden, mal ein Beispiel von der angeblich sinkenden Qualität der Autos!

Ich fahre jetzt meinen zweiten 1er-BMW und habe an beiden noch nicht einen einzigen Defekt gehabt. Diese Autos sind dermaßen gut verarbeitet, wie ich es früher bei keiner Marke (Daimler, Ford, Alfa) nie erlebt habe.

Alleine schon die Wartungsintervalle sind gegenüber den früheren Autos lachhaft lange. Bei meinen 1ern sind bzw. waren die ersten Inspektionstermine erst bei 30.000 km.
Früher war bei 5.000, bei 10.000, bei 15.000 und bei 20.000 ein kleiner oder großer Kundendienst fällig.

Heute: Nüscht mehr. Einfach fahren und ein bombiges Fahrgefühl genießen. Da klappert, raschelt oder quietscht nix mehr, die Motoren laufen seidenweich und ohne Ventilnachstellerei etc. pp.
Einfach qualitative Spitzenklasse.

Wenn du mit deinem verlogenen Blödsinn nicht aufhörst, bringe ich noch Beispiele aus der U-Elektronik, aus der IT-Technik und aus anderen Branchen. Die Qualität ist heute deutlich besser und vor allem über die gesamte Produktpalette konsistent im Vergleich zu früher (wenn man nicht gerade den allerletzten Billigsschrott vom Discounter kauft...).

BRDDR_geschaedigter
20.05.2014, 17:19
Deine sachlichen Beiträge am Anfang des Stranges sind besser als der Schrott den du jetzt hier hin knallst.

Und ja, die Leasingrückläufer gehen meist in die Händlerversteigerung ... und somit verkauft. Zu welchem Kurs auch immer.

AUdi verkauft die an die Werksangehörigen (8 Monate alt, ca. 10 000km) für 57% des Listenpreises. Nur kaufen tun da wenige, die leasen einfach weiter. Man kann auch nur eins pro Jahr kaufen.

BRDDR_geschaedigter
20.05.2014, 17:23
Das ist wirklich ein unfassbarer nonsense...die gewinne der Konzerne steigen und steigen, die preise steigen auch und die Qualität der waren sinkt, das ist die rauhe kapitalistische Wirklichkeit. "Sinkende Preise" wäre ein Grund für den Kapitaleigner, sich aus dem Fenster zu stürzen...

Die sogenannte "Planwirtschaft" der DDR ist natürlich keine Alternative. Das hat aber Kloppi auch nicht behauptet.

Durch ein Schneeballsystem, sie müssen immer mehr Autos bauen und finanzieren, um die alten finanzierten Autos abzuzahlen. Deshalb bekommen sie fast schon einen Herzinfarkt, wenn sie weniger als im Vorjahr verkaufen.

Du kapierst nicht, dass die alle auch Banken haben.

Nathan
20.05.2014, 17:26
Wenn schon, dann auf Deutsch "Nonsens"....

Was du da von der sinkenden Qualität der Waren erzählst, ist wirklich purer Nonsens!

Da wir uns gerade im Autostrang befinden, mal ein Beispiel von der angeblich sinkenden Qualität der Autos!

Ich fahre jetzt meinen zweiten 1er-BMW und habe an beiden noch nicht einen einzigen Defekt gehabt. Diese Autos sind dermaßen gut verarbeitet, wie ich es früher bei keiner Marke (Daimler, Ford, Alfa) nie erlebt habe.

Alleine schon die Wartungsintervalle sind gegenüber den früheren Autos lachhaft lange. Bei meinen 1ern sind bzw. waren die ersten Inspektionstermine erst bei 30.000 km.
Früher war bei 5.000, bei 10.000, bei 15.000 und bei 20.000 ein kleiner oder großer Kundendienst fällig.

Heute: Nüscht mehr. Einfach fahren und ein bombiges Fahrgefühl genießen. Da klappert, raschelt oder quietscht nix mehr, die Motoren laufen seidenweich und ohne Ventilnachstellerei etc. pp.
Einfach qualitative Spitzenklasse.

Wenn du mit deinem verlogenen Blödsinn nicht aufhörst, bringe ich noch Beispiele aus der U-Elektronik, aus der IT-Technik und aus anderen Branchen. Die Qualität ist heute deutlich besser und vor allem über die gesamte Produktpalette konsistent im Vergleich zu früher (wenn man nicht gerade den allerletzten Billigsschrott vom Discounter kauft...).
Bringe solange du bringen willst, es ist trotzdem falsch. Ob Auto, Fernseher, Möbel - ganz egal, die Qualität, die sich hauptsächlich in der Standfestigkeit ausdrückt ist ganz erheblich schlechter geworden. Aber darüber streite ich mit dir nicht, denke und schreibe was du willst, deine ewige Besserwisserei geht mir auf den Keks.
Komfort und Sicherheit sind natürlich deutlich gewachsen, unbenommen, aber darum geht es hier nicht. Deine hochgelobte BMW - Qualität wird erheblich kontrovers dikutiert. Schau dich mal in den BMW Foren um, und die Verarbeitungsqualität gerade des 1ers wird heute ganz locker von jedem Japaner übertroffen. Echte BMW - Qualität beginnt heute erst beim 5er.
Die ADAC Pannenstatistik ist in punkto BMW nicht aussagefähig, weil BMW sein eigenes Pannnensystem unterhält und mit Defekt liegengebliebene BMW vom ADAC nicht erfasst werden (gilt z.B. auch für Daimler).

Nathan
20.05.2014, 17:32
Durch ein Schneeballsystem, sie müssen immer mehr Autos bauen und finanzieren, um die alten finanzierten Autos abzuzahlen. Deshalb bekommen sie fast schon einen Herzinfarkt, wenn sie weniger als im Vorjahr verkaufen.

Du kapierst nicht, dass die alle auch Banken haben.
ja, ist klar, ich kapier nicht, dass die Autohersteller sich wie jedes andere Unternehmen über Geschäftsbanken finanzieren...BMW ist allerdings in der glücklichen Situation, mit der Produktion ihrer Fahrzeuge richtig viel Geld zu verdienen, dass der brave BMW Kunde beim Händler für die völlig überteuerten Fahrzeuge auf den Tisch legen muss.


BMW (http://finanzen.handelsblatt.com/include_suchbox.htn?sektion=portrait&suchbegriff=DE0005190003) bricht wieder Rekorde: Der Autobauer hat den Gewinn im vergangenen Jahr gesteigert. Trotz hoher Ausgaben für neue Autos und des scharfen Wettbewerbs verdiente der Konzern unter dem Strich gut 5,3 Milliarden Euro, 4,5 Prozent mehr als im alten Rekordjahr 2012.

--> http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ueberraschendes-ergebnis-bmw-erreicht-rekordgewinn/9611450.html

Du solltest dich vielleicht wieder mehr um rechtsradikale Themen kümmern, das hier ist zu dünnes Eis für dich.

BRDDR_geschaedigter
20.05.2014, 17:37
ja, ist klar, ich kapier nicht, dass die Autohersteller sich wie jedes andere Unternehmen über Geschäftsbanken finanzieren...BMW ist allerdings in der glücklichen Situation, mit der Produktion ihrer Fahrzeuge richtig viel Geld zu verdienen, dass der brave BMW Kunde beim Händler für die völlig überteuerten Fahrzeuge auf den Tisch legen muss.



--> http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ueberraschendes-ergebnis-bmw-erreicht-rekordgewinn/9611450.html

Du solltest dich vielleicht wieder mehr um rechtsradikale Themen kümmern, das hier ist zu dünnes Eis für dich.

KLar, du Experte. Hast du einen Autokonzern überhaupt schon von Innen gesehen? Anfänger.

Klar gibt es Rekorde, sie müssen das ja um die alten Kredite zurückzuzahlen.

Außerdem finanzieren sie sich nicht über irgendwelche Geschäftsbanken, sondern über ihre Eigenen.

Flaschengeist
20.05.2014, 17:38
Bringe solange du bringen willst, es ist trotzdem falsch. Ob Auto, Fernseher, Möbel - ganz egal, die Qualität, die sich hauptsächlich in der Standfestigkeit ausdrückt ist ganz erheblich schlechter geworden. Aber darüber streite ich mit dir nicht, denke und schreibe was du willst, deine ewige Besserwisserei geht mir auf den Keks.
Komfort und Sicherheit sind natürlich deutlich gewachsen, unbenommen, aber darum geht es hier nicht. Deine hochgelobte BMW - Qualität wird erheblich kontrovers dikutiert. Schau dich mal in den BMW Foren um, und die Verarbeitungsqualität gerade des 1ers wird heute ganz locker von jedem Japaner übertroffen. Echte BMW - Qualität beginnt heute erst beim 5er.
Die ADAC Pannenstatistik ist in punkto BMW nicht aussagefähig, weil BMW sein eigenes Pannnensystem unterhält und mit Defekt liegengebliebene BMW vom ADAC nicht erfasst werden (gilt z.B. auch für Daimler).

Kann dem nur zustimmen. Zumal der Wachstumsdruck die Hersteller zwingt, die "Halbwertzeit" der Komponenten runter zuschrauben. Kauft Euch ein Ferrari! Die drücken bewusst die Stückzahlen(-15% in Deutschland), schrauben die Qualität hoch und verdienen immer noch gut.

Nathan
20.05.2014, 17:54
KLar, du Experte. Hast du einen Autokonzern überhaupt schon von Innen gesehen? Anfänger.

Klar gibt es Rekorde, sie müssen das ja um die alten Kredite zurückzuzahlen.

Außerdem finanzieren sie sich nicht über irgendwelche Geschäftsbanken, sondern über ihre Eigenen.
nein noch nie, ich hab noch nie irgendwas von innen gesehen, nicht mal nen Autochen...omg...

BMW Financial Services stellt u.a. private und Firmenkredite zur Absatzförderung zur Verfügung und fungiert über ihr Tochterunternehmen "Alphabet" auch als Leasinggeber. Daneben bieten sie auch normale Sparkonten an. Für Transaktionen auf den internationalen Kapitalmärkten arbeitet BMW z.B. eng mit der Augsburger Aktienbank (http://www.bmwbank.de/_common/downloads/aab_imagebroschuere.pdf)zusammen. Aber bitte...du siehst das mit den Augen des Fachmanns natürlich ganz anders...
Am besten du triffst dich mit Chronos, ihr werdet euch sicher sehr gut verstehen.

Heinrich_Kraemer
20.05.2014, 18:50
Das ist wirklich ein unfassbarer nonsense...die gewinne der Konzerne steigen und steigen, die preise steigen auch und die Qualität der waren sinkt, das ist die rauhe kapitalistische Wirklichkeit. "Sinkende Preise" wäre ein Grund für den Kapitaleigner, sich aus dem Fenster zu stürzen...

Die sogenannte "Planwirtschaft" der DDR ist natürlich keine Alternative. Das hat aber Kloppi auch nicht behauptet.

Sehr schöne Veranschaulichung, wie die sozialstaatliche Volkserziehung die Wahrnehmung ausrichtet, selbst wenn die harte Realität genau das Gegenteil Tag für Tag empirisch für jeden einzelnen beweist. Daß das jetzt bewußte Agitation zur Rechtfertigung eines fetten Staatsprofiteurs laß ich mal im Raume stehen. Dazu noch großmäulig erhaben hohl von Dingen schwadronieren, andere beleidigen, weil von Dingen geschwatzt wird, die man nicht ansatzweise kapiert hat. Macht nichts, ist gute deutsche erhabene Mentalität.

Bsp: Verhältnis des Netto(!)durchschnittslohns für ein Navi vor 10 Jahren und heute, oder eines Laptops, Mobiltelephons, ebenso zum Kauf eines neuen Mittelklassewagens/ Kleinwagens, vergleichbar mal von der Ausstattung an einem Dacia für 7000 Euro.

Sinkende Preise, bzw. Gewinne lassen sich doch nicht nur an absoluten Zahlen vergleichen, sofern der Drecksstaat durch Staatsverschuldung die Kohle ständig entwertet. Sofern nur relativ zum EK sinnvoll.

Zu den angeblichen "Rekordgewinnen" der Unternehmen, die bald im billigen Staatsschuldengeld ersäuft werden:

Bei zyklischer Branche nurmal am Bsp. BMW die Umsatzrendite der letzten 10 Jahre vergleichen, dann die Gesamkapitalrendite:

http://www.ariva.de/bmw-aktie/bilanz-guv?page=1#guv

http://www.ariva.de/bmw-aktie/bilanz-guv?page=0#guv

http://www.ariva.de/bmw-aktie/bilanz-guv?page=2#guv

So und jetzt die Umsätze nochmal klarer und die Gewinne:

http://www.ariva.de/fundamentaldaten/kompakt.m?secu=294

Schön Umsatz durch Ergebnis teilen und Du hast die tatsächliche Rendite, und das angesichts verbesserter und umfangreicherer Ausstattung. Wobei ich selbstverständlich dahingestellt lasse, ob sich ein Reihensechser noch wirklich verbessern lassen kann. :)) Was allerdings als tatsächliche "Verbesserung" angesehen wird entscheiden die Nachfrager, nicht moralische allmachtsphantastische Instanzen, welche sich immer gerne Bevölkerungsbevormundend aufspielen. Anscheinend sind mehr Leute der Meinung, ein neuerer BMW sei für sie besser als ein älterer Gebrauchter, oder aber im Gros besser als ein Dacia für 7000.

Und das bei absolut zyklsicher Branche. Die sog. "Rekordgewinne" sind nichts anderes als staatliche Lügenpropaganda, welche den weiteren Ausbau bürokratischer Macht und deren Abkassieren, Bevormunden rechtfertigen soll. Denn an einer Kalkulation ändert der staatliche planwirtschaftliche Dreck rein gar nichts.

So eine Denkweise kann aber auch nur in einer voll versozialstaatlichten, umündigen Bevölkerung entstehen.

p.s. Beleidigende und große Gefühlswelten erzeugende, inhaltsleere Antworten brauchst Du nicht mehr an mich richten.

hagelschauer
20.05.2014, 19:54
Das KBA meint dazu:

http://www.kba.de/nn_125264/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/bestand__node.html?__nnn=true

Wenn es also 700.000 Fahrzeuge mehr gibt seit dem letzten Jahr müssen Neuwagen hinzugekommen sein, da sich Gebrauchtfahrzeuge nicht vermehren und äußerst selten importiert werden (Das Gegenteil ist i.d.R. der Fall).

Dein Link sagt allerdings auch, daß ich irrte. Das Durchschnittsalter stieg dieses Jahr auf 8,8 Jahre (also auf knapp 9, nicht auf 7 oder 8 wie von mir behauptet). Also altert der Bestand ja doch. ;)

Shahirrim
20.05.2014, 19:59
...

Kapitalistischer Wachstum basiert auf technischen Fortschritt.
Mal 'ne Frage hierzu. (Bin hier noch recht neu drin im libertären denken)! Was ist mit der Beschäftigung?

Wie verdient die Menschheit dann überhaupt, wenn alles automatisch läuft (technischer Fortschritt)? Denn da kann man ja Arbeit von Menschen einsparen. Oder ist dann alles fast umsonst, der Mensch hat Freizeit, weil man ja keinen "sozialistischen Wachstumszwang" hat und einem "beinahe" die Hähnchen in den Mund fliegen?

cc2
20.05.2014, 20:13
Uiii, ja wo laufen Sie denn? Wahrscheinlich werden sie mit Reichsflugscheiben nach Atlantis verholt, wo Adolf immer noch lebt, dein geliebter Führer, und jeden Tag neue Verschwörungstheorien ausbuddelt...meine Güte, was bist du für ein Simpel, das tut ja wieder richtig weh. Hoffentlich stellt dich keiner als AfD Ortsvorstand auf, du Stimmentöter!

Die bösen, bösen Leasingrückläufer... oh, oh. Schau mal in deinen garten. Vielleicht hat gerade wieder einer nen alten Passat mit 180.000km bei dir abgeladen in seiner Verzweiflung...

Ob du es glaubst oder nicht, die werden alle verkauft und zwar in alle Welt. Mehr ist da nicht dahinter. Kapitalismus hat nix mit Gespenstern zu tun.

Du bist komplett dumm!

Sehr viele audi's werden nach einem Jahr in die Presse geschoben !

Stellst Behauptungen auf und beleidigst andere ohne jegliches Wissen.

Nimm deine Arznei , Dummbeutel !

cc2
20.05.2014, 20:15
jaja, das gabs durchaus, siehe die Zeiten der Finanzkrise, wo in München BMW Kurzarbeit schob und die A96 so wunderbar frei wurde.

Aber, erinnere dich, die "nicht absetzbaren" Autos wurden was? Sie wurden dann doch abgesetzt. Werden sie immer. Weggeworfen wurde noch keiner.

:achtung:

BRDDR_geschaedigter
20.05.2014, 20:17
Du bist komplett dumm!

Sehr viele audi's werden nach einem Jahr in die Presse geschoben !

Stellst Behauptungen auf und beleidigst andere ohne jegliches Wissen.

Nimm deine Arznei , Dummbeutel !

Mir kommt es vor, als wäre jedes dritte Auto bei uns in der Region schon eine Leasingkarre. Was schätzt du?

ABAS
20.05.2014, 20:26
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/18/geheime-friedhoefe-warum-verstecken-hersteller-tausende-neuwagen-in-der-pampa/

Es ist eine Schande, wie hier mit unseren Rohstoffen umgegangen wird. Es wird produziert und nichts verkauft, aber abgeschrieben. Ich sehe da keinen Sinn drin.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2014/05/cars921.jpg

Der Anblick muss fuer polnische Autodiebe das Paradies sein! :haha:

cc2
20.05.2014, 20:26
Mir kommt es vor, als wäre jedes dritte Auto bei uns in der Region schon eine Leasingkarre. Was schätzt du?

Hier in ingolstadt und Umgebung denke ich schon. Der A1 kostet für Werksangehörige 150 Euro im Monat aufwärts.

Unsere Untermieter haben in den letzten drei Jahren jetzt schon den 5. A1 .

Und wie du schon richtig gesagt hast, erkennt man sie ja an der Autonummer .

Liberalist
20.05.2014, 20:44
Mal 'ne Frage hierzu. (Bin hier noch recht neu drin im libertären denken)! Was ist mit der Beschäftigung?

Wie verdient die Menschheit dann überhaupt, wenn alles automatisch läuft (technischer Fortschritt)? Denn da kann man ja Arbeit von Menschen einsparen. Oder ist dann alles fast umsonst, der Mensch hat Freizeit, weil man ja keinen "sozialistischen Wachstumszwang" hat und einem "beinahe" die Hähnchen in den Mund fliegen?

Ohne Staatseingriffe in dem Arbeitsmarkt gibt es Vollbeschäftigung, in einer Exportwirtschaft wie Deutschland sogar eine größere Arbeitskräftenachfrage.

Technischer Fortschritt ist immer gegeben, dieser führt zu geringeren Preisen, du als Konsument kannst mehr konsumieren bzw. das gleiche für weniger Geld. Das überschüssige Geld führt dazu, dass an anderer Stelle mehr konsumiert werden kann, wodurch hier mehr eingestellt wird.

Durch weglassen des schuldenbasierten sozialistischen Wachstumszwang fällt natürlich die Besteuerung hierfür weg, du hast natürlich wesentlich mehr netto, ob du jetzt asketisch lebst und mehr Freizeit hast und weniger Arbeit bzw. gleiche Arbeit und mehr Konsum bleibt dir überlassen.

Grundsätzlich bleibt noch zu schreiben, dass technischer Fortschritt zwar auch Arbeit vernichtet, andererseits aber auch neue Arbeit schafft. Durch Einführung des Computers sind z.B. Schreibmaschine und Röhrenpost (MS Outlook) weggefallen, es sind weniger Arbeitskräfte in der Produktion nötig, dafür mehr im Programmierbereich, die besser bezahlt werden.
Diesbezüglich muss die Volkswirtschaft an den neuen Erfordernissen mitwachsen.

In der Regel ist das ja heute auch so, der Ansatzpunkt in der libertären Gesellschaft ist aber, dass du eine harte Währung ohne Inflation hast und diesbezüglich kaum Besteuerung (Polizei und Militär), so dass auch Geringverdiener am Ende mehr haben.

Ich denke den Menschen z.B. in den Wirtschaftswunderzeiten ging es insgesamt finanziell besser hinsichtlich ihrer Konsummöglichkeiten, da hat sich doch einiges geändert, das System war wesentlich marktwirtschaftlicher.

Nathan
21.05.2014, 00:23
...[Inhaltsleere Schaumschlägerei]...
ist dir eigentlich selbst klar, was du da erzählen wolltest? Was war denn nun die Aussage in deinem post? ich hab nur das verstanden:


wie die sozialstaatliche Volkserziehung die Wahrnehmung ausrichtet, selbst wenn die harte Realität genau das Gegenteil Tag für Tag empirisch für jeden einzelnen beweist. Daß das jetzt bewußte Agitation zur Rechtfertigung eines fetten Staatsprofiteurs laß ich mal im Raume stehen. Dazu noch großmäulig erhaben hohl von Dingen schwadronieren, andere beleidigen, weil von Dingen geschwatzt wird, die man nicht ansatzweise kapiert hat.

Hä? Irgendwie klingt das beleidigend, aber ganz sicher bin ich mir nicht, denn Beleidigungen verbittest du dir doch sehr entschieden. Kann es sein, dass...? ne, oder?

Und was dann den Rest betrifft, ja, du hast recht, ich versteh nicht, was du damit sagen willst. Scheint als Beweis dafür gedacht, das ich keine Ahnung von nichts habe und BMW eigentlich nur Schulden macht, aber das nur noch nicht gemerkt hat, und das obwohl ein "6er" das beste Auto der Welt ist, und du selbst der einzige bist der schnallt was du redest. Das immerhin ist absolut zutreffend, vermute ich.

Nathan
21.05.2014, 00:28
Du bist komplett dumm!

Sehr viele audi's werden nach einem Jahr in die Presse geschoben !

Stellst Behauptungen auf und beleidigst andere ohne jegliches Wissen.

Nimm deine Arznei , Dummbeutel !

*smile* Möchtest du in die Fußstapfen von CD treten? Es hat sich bisher kein Nachfolger gefunden. Du scheinst mir grundsätzlich geeignet zu sein.

Nathan
21.05.2014, 00:35
Ohne Staatseingriffe in dem Arbeitsmarkt gibt es Vollbeschäftigung, in einer Exportwirtschaft wie Deutschland sogar eine größere Arbeitskräftenachfrage.

Technischer Fortschritt ist immer gegeben, dieser führt zu geringeren Preisen, du als Konsument kannst mehr konsumieren bzw. das gleiche für weniger Geld. Das überschüssige Geld führt dazu, dass an anderer Stelle mehr konsumiert werden kann, wodurch hier mehr eingestellt wird.

Durch weglassen des schuldenbasierten sozialistischen Wachstumszwang fällt natürlich die Besteuerung hierfür weg, du hast natürlich wesentlich mehr netto, ob du jetzt asketisch lebst und mehr Freizeit hast und weniger Arbeit bzw. gleiche Arbeit und mehr Konsum bleibt dir überlassen.

Grundsätzlich bleibt noch zu schreiben, dass technischer Fortschritt zwar auch Arbeit vernichtet, andererseits aber auch neue Arbeit schafft. Durch Einführung des Computers sind z.B. Schreibmaschine und Röhrenpost (MS Outlook) weggefallen, es sind weniger Arbeitskräfte in der Produktion nötig, dafür mehr im Programmierbereich, die besser bezahlt werden.
Diesbezüglich muss die Volkswirtschaft an den neuen Erfordernissen mitwachsen.

In der Regel ist das ja heute auch so, der Ansatzpunkt in der libertären Gesellschaft ist aber, dass du eine harte Währung ohne Inflation hast und diesbezüglich kaum Besteuerung (Polizei und Militär), so dass auch Geringverdiener am Ende mehr haben.

Ich denke den Menschen z.B. in den Wirtschaftswunderzeiten ging es insgesamt finanziell besser hinsichtlich ihrer Konsummöglichkeiten, da hat sich doch einiges geändert, das System war wesentlich marktwirtschaftlicher.

Mit diesem Schwachsinn begebe ich mich nun zu Bett. *japs* wie unangenehm...

Das kauft er nicht, der Shahirrim, wenn er irgendwo noch ein Resthirn bewahrt hat.

cc2
21.05.2014, 05:37
*smile* Möchtest du in die Fußstapfen von CD treten? Es hat sich bisher kein Nachfolger gefunden. Du scheinst mir grundsätzlich geeignet zu sein.

Geh weiter.. Du bist mir zu dumm :D

Bei so viel Blödheit und Ignoranz kann man bloß noch den Kopf schütteln.

Nimm deine Tabletten :dg:

Nathan
21.05.2014, 06:58
Geh weiter.. Du bist mir zu dumm :D

Bei so viel Blödheit und Ignoranz kann man bloß noch den Kopf schütteln.

Nimm deine Tabletten :dg:

Deine Bewerbungsschreiben zielen haargenau in eine Marktlücke, deine Chancen steigen wie das Hochwasser in Serbien!

Dr Mittendrin
21.05.2014, 07:16
Jedenfalls versuchen diese Idioten gerade durch sozialistische Zinssenkung Wachstum zu generieren.
Der Kapitalismus braucht unnatürliches Wachstum, nämlich auf Jahresfrist. Organismen wachsen aber nicht linear. Es gibt auch kein exponentielles Wachstum.

Der Kapitalismus ist eine unnatürliche Sichtweise der Welt, er hat Angst vor dem Verfall.

---

Wir bräuchten Wachstumszünder, wie vor 100 Jahren die Autoindustrie.
Diese sozialistische Zinssenkung verzögert nur den Knall.
Eine wachsende Wirtschaft bezahlt auch den Zins.
Aber nicht verzigeunerte Städte die erwirtschaften keinen Zins. Ein Maschinenverleih schon.
Desweiteren bringt der Niedrigzins eine Immobilienblase und birgt die Gefahr von Fehlinvestitionen.

Dr Mittendrin
21.05.2014, 07:20
Das ist falsch, dieser Wachstumshunger ist sozialistischer Natur, es handelt sich hier um Wachstumszwang aufgrund von Staatsverschuldung.

Kapitalistischer Wachstum basiert auf technischen Fortschritt.


Stimmt. Und Wachstum kann auch durch medizinischem Fortschritt kommen, sowie durch gesundes Bevölkerungswachstum.

Azrael
21.05.2014, 08:24
Ich denke, die gehen in die Schrottpressse,

Überlass das denken besser den Pferden, die haben einen größeren Kopf. ;)



Diese ganzen Leasingrückläufer (im Schnitt 8-12 Monate alte Autos mit 10 000km -15 000km) werden sie wohl zum Großteil verschrotten.

Ja, genau.:vogel:


Schon möglich. Außer ein paar Teilespender, werden die meisten wohl verschrottet werden.

...weia, Andersbegabte haben grad Ausgang...:vogel:

Azrael
21.05.2014, 08:46
Geld entsteht durch Kreditvergabe. Wenn eine Banke einen Kredit rausgibt, dann muss das vorher niemand angespart haben. Das Geld hat vorher gar nicht existiert.


Aha, ein ökonomisches Perpetuum mobile. Is klar. :vogel:

Liberalist
21.05.2014, 09:11
Mit diesem Schwachsinn begebe ich mich nun zu Bett. *japs* wie unangenehm...

Das kauft er nicht, der Shahirrim, wenn er irgendwo noch ein Resthirn bewahrt hat.


Mit diesem Schwachsinn begebe ich mich nun zu Bett. *japs* wie unangenehm...
Das kauft er nicht, der Shahirrim, wenn er irgendwo noch ein Resthirn bewahrt hat.
Wäre schön, wenn du ein Resthirn hättest, dann könnte ich mir dies ersparen.
Aber du solltest aufhören über volkswirtschaftliche Dinge zu schreiben, weil du davon nichts verstehst.
Gehen wir die Punkte durch:


Ich denke den Menschen z.B. in den Wirtschaftswunderzeiten ging es insgesamt finanziell besser hinsichtlich ihrer Konsummöglichkeiten, da hat sich doch einiges geändert, das System war wesentlich marktwirtschaftlicher.

Entwicklung der Arbeitslosenquote:

[img] http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.paradoxe-systeme.de%2Fwp-content%2FuploadsF7%2F2011%2F09%2FArbeitslose-1950-2011.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.paradoxe-systeme.de%2Farbeit%2Fgeschichte-arbeitslosigkeit%2F&h=382&w=575&tbnid=I_5CQVtdFHgvmM%3A&zoom=1&docid=9j72QLeKiOc-EM&ei=jGF8U8aADIrA7AaB8oDgCg&tbm=isch&client=opera&iact=rc&uact=3&dur=150&page=1&start=0&ndsp=41&ved=0CMoBEK0DMCM [/img (http://www.paradoxe-systeme.de/wp-content/uploadsF7/2011/09/Arbeitslose-1950-2011.jpg%5b/img)]

Entwicklung der Staatsquote:

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2012/07/Inhalte/Kapitel-5-Statistiken/5-1-10-entwicklung-der-staatsquote.html (http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2012/07/Inhalte/Kapitel-5-Statistiken/5-1-10-entwicklung-der-staatsquote.html%5b/url)

Bundeskanzler wurde ab 1969 Herbert Frahn, Wirtschaftsminister war zuerst Karl Schiller, danach Helmut Schmidt.
Schmidt führte die keynesiatische Geldpolitik ein (http://de.wikipedia.org/wiki/Keynesianismus#1970er_Jahre:_Inflation_und_Anstieg _der_Arbeitslosenquote.2F_Kritik_des_Monetarismus)
Die Folgen waren, Staatsverschuldung und die damit verbundene Inflation, was Arbeitslosigkeit zur Folge hatte. Folge war eine Aufblähung des Staatsapparates durch Beamte (die dicken Pensionszahlungen wofür keine Rückstellungen gebildet wurden kommt noch). Dies konnte die Erhöhung der Arbeitslosigkeit lediglich abmildern.

Keynes war Mitglied der sozialistischen Fabian Society, also ein sozialistischer Ökonom.

Ich zitiere das Kommunistische Manifest:

https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/2-prolkomm.htm (https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/2-prolkomm.htm%5b/url)


Starke Progressivsteuer.
Zentralisation des Kredits in den Händen des Staats durch eine Nationalbank mit Staatskapital und ausschließlichem Monopol.
Die Quellen der Arbeitslosenstatistik und Staatsquotenentwicklung verdeutlichen einen Anstieg auf beiden Ebenen.
Die Entwicklung der Abgabenquote verdeutlicht ebenfalss einen starken Anstieg seit 1970:

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2013/08/Inhalte/Kapitel-5-Statistiken/5-1-11-entwicklung-der-steuer-und-abgabequoten.html (https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2013/08/Inhalte/Kapitel-5-Statistiken/5-1-11-entwicklung-der-steuer-und-abgabequoten.html%5b/url)

Hierbei wird nicht alles erfasst:

http://sachsen-anhalt.parteidervernunft.de/ihre-skandal-se-abgabenlast (http://sachsen-anhalt.parteidervernunft.de/ihre-skandal-se-abgabenlast)


Ohne Staatseingriffe in dem Arbeitsmarkt gibt es Vollbeschäftigung, in einer Exportwirtschaft wie Deutschland sogar eine größere Arbeitskräftenachfrage.
Unter Erhardt gab es Zuwanderung aus Südeuropa, wenn du die Steuerquoten und Abgabenquoten runterfährst wird hier mehr investiert, ganz klarer Fall, das ist unbestreitbar.

Durch weglassen des schuldenbasierten sozialistischen Wachstumszwang fällt natürlich die Besteuerung hierfür weg, du hast natürlich wesentlich mehr netto

Gut, wurde eigentlich abgearbeitet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Antizyklische_Finanzpolitik (http://de.wikipedia.org/wiki/Antizyklische_Finanzpolitik%5b/url)


Umgekehrt müssen in Boomphasen für Rücklagen Steuern erhöht und Ausgaben gesenkt werden (Surplus Saving), um damit die Ausgaben einer solchen Finanzpolitik zu finanzieren.

Der Staat nimmt Schulden auf und erhöht die Steuern um diese zurückzuzahlen (was er leider nie getan hat), klingt doch logisch, oder?


Das überschüssige Geld führt dazu, dass an anderer Stelle mehr konsumiert werden kann, wodurch hier mehr eingestellt wird.

Wo mehr nachgefragt wird, wird mehr produziert und eingestellt. Was ist daran nicht zu verstehen?


dass du eine harte Währung ohne Inflation hast und diesbezüglich kaum Besteuerung

Ja, passt dir nicht, ist nicht sozialistisch sondern kapitalistisch, ja, ist gut.

Sonst noch Fragen? Bitte nicht.

Azrael
21.05.2014, 09:32
Man erkennt am Kennzeichen, ob es eine Leasingkarre ist, fahre selber eine.


:haha:

Ja, genau.:hdf:

Azrael
21.05.2014, 09:45
Die Autoproduktion ist heutzutage eine äußerst komplizierte Angelegenheit, nicht technisch, sondern hauptsächlich logistisch. Die Teile eines Autos kommen von 50 verschiedenen Zulieferern und zwar "just in time" und das ist keine leere Floskel.

....mittlerweile "just in Sequenz", was logistisch noch etwas herausfordernder ist. ;)

Bergischer Löwe
21.05.2014, 09:55
Frage 1:

Warum ist in den Top 10 der KBA Privatzulassungen seit Jahren der VW Tiguan das größte Auto? Warum tauchen im Gegensatz zu 1986 Modelle von Opel und Ford in der Mittelklasse (damals Omega und Scorpio), also Insignia und Mondeo, nicht mehr auf?

Frage 2: Warum tauchen die deutschen "Premiumautomobilie" vom Schlage eines BMW 3er, Audi A4 oder VW Passat in dieser Aufstellung ebenfalls nicht auf? Sie taten es 1986 vielfach in Form des Mercedes 190, Audi 80 und BMW 3er.

Antwort zur Frage 1:

1986 kostete ein Opel Omega 1,8 in mittlerer Ausstattung 28.000 DM (Quelle - die "Bibel": "Katalog der Automobil Revue", Hellwag Verlag Bern, Beilage "Preise in der Bundesrepublik Deutschland, alle Katalogausgaben seit 1969 befinden sich lückenlos in meinem Besitz). Das verfügbare Netto - Durchschnittseinkommen 1986 betrug 36.000 DM.

2014 kostet ein vergleichbarer Opel Insignia 1,4 kostet etwa 27.000 Euro. Das verfügbare Jahresnetto liegt heute durchschnittlich bei etwa 18.500 Euro.

Musste also 1986 der durchschnittliche Arbeitnehmer 9,3 Monate für ein Auto der Mittelklasse arbeiten, sind es heute 17 Monate. Mehr muß man dazu nicht sagen.

Antwort zur Frage 2:

Ganz kurz und bündig: Dienstwagenregelung.

Flottenbestell-Listen weisen großzügige Rabatte aus. Arbeitgeber nutzen die sozialabgabenfreie Möglichkeit Dienstwagen anstatt Gehaltserhöhungen zu geben. Der Dienstwagen "anstatt" Gehalt ist heute die Regel. Folge: 87% der Neuzulassungen des Audi A4 gehen in Firmenhand. Beim Passat sind es sogar über 90%. Die damit verbundenen Rabattschlachten zwischen den großen Flottenanbietern MB, BMW und Audi werden über die Paar privaten Idioten querfinanziert, die sich tatsächlich noch einen Neuwagen dieser Klasse bestellen. Und über die nicht in den Flottenlisten auftauchenden kleineren Wagen dieser Firmen wie A1, 1er oder A Klasse, die überwiegend in Privathand landen.

Kurz und bündig: Wir Privatkunden müssen einen Schritt zurücktreten, wenn die Firmenkunden kommen. Schlicht und einfach.

Azrael
21.05.2014, 10:12
Du bist komplett dumm!

Sehr viele audi's werden nach einem Jahr in die Presse geschoben !

Stellst Behauptungen auf und beleidigst andere ohne jegliches Wissen.

Nimm deine Arznei , Dummbeutel !

Schwachsinn...keine Ahnung was du nimmst, aber es ist auf jeden Fall zuviel.:kirre:

Apart
21.05.2014, 12:13
Ich werde es mal mit einem Zitat eines Forumnutzers kommentieren:

"Die Marktwirtschaft ist besser, weil diese eine höhere Produktivität hat als der Kommunismus."


Mal ein paar Tausend Autos auf Halde produzieren, weil der ABsatz grad nicht so läuft, ist allemal besser, als 10 Jahre auf einen Trabbi zu warten.

Chronos
21.05.2014, 14:07
Bringe solange du bringen willst, es ist trotzdem falsch. Ob Auto, Fernseher, Möbel - ganz egal, die Qualität, die sich hauptsächlich in der Standfestigkeit ausdrückt ist ganz erheblich schlechter geworden.
Nein, das stimmt hinten und vorne nicht, zumindest, wenn man nicht teuerste Preisklassen von früher mit heutigen Billigstprodukten vergleicht.

Aus meiner Branche ein Beispiel: Für einen Marken-Farb-TV musste früher ein Arbeiter einen Monatslohn hinblättern und die damaligen Ausfallstatistiken zeigten hohe Werte, während heute ein LED-TFT-Flatscreen mit vergleichbarem Bildformat für gerade mal einen Wochenlohn zu erhalten ist.
Dafür ist mit einer völlig ausfallfreien mittleren Standfestigkeit von rund 10 Jahren zu rechnen (Basis: MTBF-Werte) und ein Austausch erfolgt eher wegen veralteten Designs oder wegen neuer Features als wegen eines Defektes (in dieser Zeitspanne war früher oft schon die Bildröhre hinüber).


Aber darüber streite ich mit dir nicht, denke und schreibe was du willst, deine ewige Besserwisserei geht mir auf den Keks.
Hahahaha, wenn ausgerechnet du Möchtegern-Oberbesserwisser andere Nutzer als Besserwisser titulierst, beginnt die Realsatire....


Komfort und Sicherheit sind natürlich deutlich gewachsen, unbenommen, aber darum geht es hier nicht. Deine hochgelobte BMW - Qualität wird erheblich kontrovers dikutiert. Schau dich mal in den BMW Foren um, und die Verarbeitungsqualität gerade des 1ers wird heute ganz locker von jedem Japaner übertroffen.
Weshalb sollte ich in BMW-Fahrer-Foren gehen? Natürlich gibt es bei dem gegenüber vor wenigen Jahrzehnten heute geschätzt drei- bis vierfach gesteigerten Fahrzeug-Output auch logischerweise mehr absolute Reklamationen, aber prozentual ganz sicher weniger.


Echte BMW - Qualität beginnt heute erst beim 5er.
Wahrscheinlich solltest du verschiedene Begriffskategorien auseinander halten. Ausstattung, Leistung (Performance), Interieur haben nichts mit der eigentlichen Qualität zu tun, denn letztere bezieht sich ausschließlich auf das Qualitätspflichtenheft und die Prüfvorgaben.

In einfacheren Worten: Es wäre sehr unwahrscheinlich, dass ein Qualitätshersteller unterschiedliche Prüfkriterien an die verschiedenen Preisklassen anlegt.
Beispielsweise wird eine nicht knarrende Türe je nach Schweregrad in jedem Fall in der gleichen Werteklassifizierung bewertet (Major 2 bzw. Minor 1 oder 2), ob nun beim 1er oder 5er oder 6er.

Ein prominentes Beispiel für eine durchgängige Qualitätsphilosophie war bei Ferdinand Piechs "Fugen-Tick" in aller Öffentlichkeit zu sehen, weshalb er auch VW-intern als "Fugen-Ferdl" bezeichnet wurde.
Piech legte fest, dass vom Lupo bis zum Scirocco die Fugen aller Karosserieteile nicht mehr oder weniger als XYZ Millimeter sein durften.

Erzähle hier doch keinen Unsinn von unterschiedlichen Qualitätsparametern innerhalb einer Marke!


Die ADAC Pannenstatistik ist in punkto BMW nicht aussagefähig, weil BMW sein eigenes Pannnensystem unterhält und mit Defekt liegengebliebene BMW vom ADAC nicht erfasst werden (gilt z.B. auch für Daimler).
Meine eigene Pannenstatistik ist mir (angesichts der ADAC-Geschichtchen) viel lieber als alle offiziellen Statistiken. Und die besagt, dass ich noch nie in meinem Leben ein derart zuverlässiges und qualitativ überzeugendes Fahrzeug gefahren habe wie meine beiden erwähnten 1er.
Nach bisher insgesamt runden 80.000 km auf beiden Autos absolut null Defekte und keinerlei Quietschen, Knarren, Anspring-, Brems-, Motor- oder Fahrwerkprobleme. Absolut nichts. Besser geht es doch gar nicht mehr.

Azrael
21.05.2014, 15:37
Ein prominentes Beispiel für eine durchgängige Qualitätsphilosophie war bei Ferdinand Piechs "Fugen-Tick" in aller Öffentlichkeit zu sehen, weshalb er auch VW-intern als "Fugen-Ferdl" bezeichnet wurde.
Piech legte fest, dass vom Lupo bis zum Scirocco die Fugen aller Karosserieteile nicht mehr oder weniger als XYZ Millimeter sein durften.

Erzähle hier doch keinen Unsinn von unterschiedlichen Qualitätsparametern innerhalb einer Marke!


Das kann ich zu 100% bestätigen, wenn ich in meiner Branche von "den Spaltmaßfetischisten" spreche, weiß jeder sofort welcher Konzern gemeint ist. ;) :D

cc2
21.05.2014, 17:05
Schwachsinn...keine Ahnung was du nimmst, aber es ist auf jeden Fall zuviel.:kirre:

Geh nem anderen auf den Sack aber bitte nicht mir.

:achtung:

Natürlich werden neue Autos nach einer gewissen Zeit verschrottet. Sonst wäre der Markt übersättigt und Audi würde sich selbst ins Knie schießen .

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal das M...l halten.

In ingolstadt gibt es mehrere entsorger die die Autos verschrotten.

Oder möchtest du mich darüber belehren :fizeig:

BRDDR_geschaedigter
21.05.2014, 17:19
:haha:

Ja, genau.:hdf:

Ja was? Aktuell sind es Kennzeichen mit IN-AX (X steht für beliebigen Buchstaben). HDF, wenn du keine Ahnung hast.

Pendelleuchte
21.05.2014, 17:58
Überlass das denken besser den Pferden, die haben einen größeren Kopf. ;)



Ja, genau.:vogel:



...weia, Andersbegabte haben grad Ausgang...:vogel:

Du glaubst doch nicht, dass die Fahrzeuge nach einer Standzeit von z.B. 2 Jahren, noch als Neuwagen verkauft werden ?
Und glaub nicht immer was das KBA erzählt. Nach der Mercedes mit ihrer Klimageschichte und der netten Mithilfe vom KBA .....



EU verärgert über KraftfahrtbundesamtIm Rahmen der einheitlichen Regeln für Fahrzeugzulassungen erteilte das KBA damit Daimler faktisch eine EU-weite Zulassungsfreigabe für jene Fahrzeuge, die das bisher übliche Kältemittel unzulässigerweise an Bord haben.

.. ist das KBA genau so glaubhaft wie der ADAC :auro:

Xarrion
21.05.2014, 18:04
Geh nem anderen auf den Sack aber bitte nicht mir.

:achtung:

Natürlich werden neue Autos nach einer gewissen Zeit verschrottet. Sonst wäre der Markt übersättigt und Audi würde sich selbst ins Knie schießen .

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal das M...l halten.

In ingolstadt gibt es mehrere entsorger die die Autos verschrotten.

Oder möchtest du mich darüber belehren :fizeig:

Naja, ein Fahrzeug, das 1 oder womöglich sogar 2 Jahre auf Halde gestanden hat, ist unverkäuflich.
Die Fahrzeuge werden allerdings nicht verschrottet, sondern zerlegt. Nur die Karosserie landet in der Presse.
Die Teile gehen dann in ganzen LKW-Ladungen für kleines Geld ins Ausland, überwiegend nach Osteuropa.

moreno
21.05.2014, 18:12
Irgendwo habe ich mal gelesen "Den jungen Menschen von heute reicht ein Fahrrad, Smartphone und ein Latte Macchiato" Da muss was dran sein.

Die neuen Sklaven..

Xarrion
21.05.2014, 18:13
Die neuen Sklaven..


Generation Doof eben.

OneDownOne2Go
21.05.2014, 18:15
Das kann ich zu 100% bestätigen, wenn ich in meiner Branche von "den Spaltmaßfetischisten" spreche, weiß jeder sofort welcher Konzern gemeint ist. ;) :D

Na, der Ferdi war sowieso ein rechter "Zwangsmensch". Der stoppte zum Beispiel auch die Zeit, die Spitzenmanager auf der Toilette im Büro verbrachten, und verlangte dann Rechtfertigungen, was da denn so lange dauern kann. Vor fast 20 Jahren habe ich gelegentlich als IT-Wasserträger Besprechungen mit ihm in Wolfsburg erlebt, das hatte Einmaligkeitswert. Wer denkt, Vorstände würden nicht dann und wann "zusammengeputzt" wie Lehrjungen, der hat den Ferdi nicht erlebt.

Schrottkiste
21.05.2014, 18:30
Na, der Ferdi war sowieso ein rechter "Zwangsmensch". Der stoppte zum Beispiel auch die Zeit, die Spitzenmanager auf der Toilette im Büro verbrachten, und verlangte dann Rechtfertigungen, was da denn so lange dauern kann. Vor fast 20 Jahren habe ich gelegentlich als IT-Wasserträger Besprechungen mit ihm in Wolfsburg erlebt, das hatte Einmaligkeitswert. Wer denkt, Vorstände würden nicht dann und wann "zusammengeputzt" wie Lehrjungen, der hat den Ferdi nicht erlebt.

Offtopic: Der Ferdi hat den Porsche 917 mit ins Leben gerufen und dafür bin ich ihm dankbar. :dg:

"Mit dem 917 ging Porsche ein wirtschaftlich großes Wagnis ein, da die Entwicklung eines Serienrennfahrzeugs sehr kostspielig und der Verkaufserfolg an private Kunden und Rennteams nicht garantiert war.[4] Maßgeblich unterstützt wurde die Entwicklung durch den damaligen Leiter der Porsche-Entwicklungsabteilung Ferdinand Piëch.[5][6] Piëch nannte das Fahrzeug später „das riskanteste Auto seines Lebens“.[7]["

http://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_917

43886

cc2
21.05.2014, 18:32
Naja, ein Fahrzeug, das 1 oder womöglich sogar 2 Jahre auf Halde gestanden hat, ist unverkäuflich.
Die Fahrzeuge werden allerdings nicht verschrottet, sondern zerlegt. Nur die Karosserie landet in der Presse.
Die Teile gehen dann in ganzen LKW-Ladungen für kleines Geld ins Ausland, überwiegend nach Osteuropa.

...ich weiß, dass in ingolstadt die Wägen komplett verschwinden. So soll verhindert werden, dass der Markt übersättigt wird.

(Auch mit Ersatzteilen )

Pendelleuchte
21.05.2014, 18:34
Die neuen Sklaven..

Die jungen Menschen ticken heute eben anders. Sie wollen mehr Freiheiten, weniger Stress, weniger arbeiten. Autos kosten Geld, und dafür müsste man auch mehr arbeiten.

http://www.jobundkarriereblog.ch/arbeitszeit-6-stunden-pro-tag

Ein Albtraum für jeden Ausbeuter :))

moreno
21.05.2014, 18:36
Generation Doof eben.

Keine Kritik gegen dich, aber ich mag keine verachtenden Rundumschläge gegen eine ganze Generation.
Lenkt auch nur von den Verursachern ab..

moreno
21.05.2014, 18:42
Die jungen Menschen ticken heute eben anders. Sie wollen mehr Freiheiten, weniger Stress, weniger arbeiten. Autos kosten Geld, und dafür müsste man auch mehr arbeiten.

http://www.jobundkarriereblog.ch/arbeitszeit-6-stunden-pro-tag

Ein Albtraum für jeden Ausbeuter :))

Ja stimme zu und deswegen wird die Rechnung der Ausbeuter auch nicht aufgehen. Sie haben ein Heer von individuellen Egoisten herangezogen.
Die Meisten werden ihre Misere bald bemerken und sich gegen ihre Ausbeuter formieren auch wenn sie einige für ihre gekauften Söldnergruppen einfangen.

Aber eben nicht die Masse.

Es wird nicht funktionieren... Und das ist gut so!

Nathan
21.05.2014, 19:21
...
nein, keine Fragen...so einen zusammengeballten Unsinn muss ich gottlob selten lesen. Dazu fällt mir auch nichts ein. Gratuliere, das schafft selten jemand.

Nathan
21.05.2014, 19:23
....mittlerweile "just in Sequenz", was logistisch noch etwas herausfordernder ist. ;)
Richtig!

jack000
21.05.2014, 19:25
Leute, jetzt reist euch mal ein bisschen zusammen. Es werden nicht weltweit Millionen Neuwagen verschrottet, weil man keinen Käufer dafür findet. Was soll denn ernsthaft das Motiv dafür sein?

Hersteller Gewinn pro Auto (Massenhersteller)
Toyota Auto 1558 Euro
Chrysler 1281 Euro
Hyundai 981 Euro
Ford (USA) 820 Euro
Kia 802 Euro
Nissan 736 Euro
Honda-Auto 731 Euro
GM (USA) 634 Euro
Volkswagen 616 Euro
Skoda 567 Euro
Fiat-Auto - 224 Euro
Renault - 283 Euro
Seat - 331 Euro
Peugeot-
Citroën - 370 Euro
GM (Europa) - 607 Euro
Ford (Europa) - 891 Euro
http://www.bild.de/auto/auto-news/automobilhersteller/das-verdienen-die-hersteller-35522454.bild.html

Gehen wir mal optimistisch von 1000€ Gewinn/Fahrzeug und einem Durchschnittspreis von 30.000€/Fahrzeug aus. Dann müsste 1 verschrottetes Auto mindestens 30 Neuwagenverkäufe nach sich ziehen damit sich die Sache lohnt.
=> Aber niemand kauft ein Neufahrzeug, nur weil ein Auto auf Halde verschrottet wird.

Kein Autohersteller würde mit so einer Strategie auch nur 1 Monat überleben können.

BRDDR_geschaedigter
21.05.2014, 19:27
Leute, jetzt reist euch mal ein bisschen zusammen. Es werden nicht weltweit Millionen Neuwagen verschrottet, weil man keinen Käufer dafür findet. Was soll denn ernsthaft das Motiv dafür sein?

Hersteller Gewinn pro Auto (Massenhersteller)
Toyota Auto 1558 Euro
Chrysler 1281 Euro
Hyundai 981 Euro
Ford (USA) 820 Euro
Kia 802 Euro
Nissan 736 Euro
Honda-Auto 731 Euro
GM (USA) 634 Euro
Volkswagen 616 Euro
Skoda 567 Euro
Fiat-Auto - 224 Euro
Renault - 283 Euro
Seat - 331 Euro
Peugeot-
Citroën - 370 Euro
GM (Europa) - 607 Euro
Ford (Europa) - 891 Euro
http://www.bild.de/auto/auto-news/automobilhersteller/das-verdienen-die-hersteller-35522454.bild.html

Gehen wir mal optimistisch von 1000€ Gewinn/Fahrzeug und einem Durchschnittspreis von 30.000€/Fahrzeug aus. Dann müsste 1 verschrottetes Auto mindestens 30 Neuwagenverkäufe nach sich ziehen damit sich die Sache lohnt.
=> Aber niemand kauft ein Neufahrzeug, nur weil ein Auto auf Halde verschrottet wird.

Kein Autohersteller würde mit so einer Strategie auch nur 1 Monat überleben können.

Die haben eigene Banken, ohne das würde es auch nicht gehen. Das ist der Knackpunkt.

Was dahinter steckt ist keynesianische Wirtschaftspolitik. Außerdem kann man prahlen, wenn man mal wieder zig Autos "verkauft" hat. Der Mänätscha steht gut da.

cc2
21.05.2014, 20:18
ein audi A 3 kostet ca 4000 euro in der Herstellung.

pixelschubser
21.05.2014, 20:38
ein audi A 3 kostet ca 4000 euro in der Herstellung.

...Arbeitslohn für die Bandschrauber.

Was ist mit den Zulieferern? Just-in-Time Bauelementen, Elektronik, dem ganzen Brimborium um so ne Karre?

cc2
21.05.2014, 20:40
...Arbeitslohn für die Bandschrauber.

Was ist mit den Zulieferern? Just-in-Time Bauelementen, Elektronik, dem ganzen Brimborium um so ne Karre?

Laut aussage unseres (deutschen!) Meisters alles schon drin!

pixelschubser
21.05.2014, 20:51
Laut aussage unseres (deutschen!) Meisters alles schon drin!

Dann sollte dieser "Meister" seinen Brief gaaaanz schnell abgeben und sich aufs Altenteil legen. Das ging eventuell noch bei nem KdF-Wagen. Und selbst da wäre die Marge schon sehr eng.

Liberalist
21.05.2014, 20:53
nein, keine Fragen...so einen zusammengeballten Unsinn muss ich gottlob selten lesen. Dazu fällt mir auch nichts ein. Gratuliere, das schafft selten jemand.

Flathan, du kannst dich auch mal mit Würde aus einer Diskussion verabschieden, wenn du nicht die Ökonomie lernen willst, lern wenigstens das.

Aber einen hab einen hab ich noch. :haha:

Ich zieh nochmal Shahirrim hinzu, er stellte ja die Frage.


Mal 'ne Frage hierzu. (Bin hier noch recht neu drin im libertären denken)! Was ist mit der Beschäftigung?

Wie verdient die Menschheit dann überhaupt, wenn alles automatisch läuft (technischer Fortschritt)? Denn da kann man ja Arbeit von Menschen einsparen. Oder ist dann alles fast umsonst, der Mensch hat Freizeit, weil man ja keinen "sozialistischen Wachstumszwang" hat und einem "beinahe" die Hähnchen in den Mund fliegen?

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/oliver-janich/liebe-frau-merkel-so-funktioniert-wirtschaft-oder-das-recht-des-schwaecheren.html


Liebe Frau Merkel, so funktioniert Wirtschaft, oder: das Recht des SchwächerenOliver Janich»So erklärt Merkel ihre Wendepolitik«, titelte die Bild-Zeitung über die Rede der Kanzlerin auf dem CDU-Parteitag. »Es kann nicht sein, dass jemand zwei, drei Jobs hat, aber nicht genug zum Leben«, so Merkel. »Das ist nicht vereinbar mit einer menschlichen Gesellschaft.« Wo sie Recht hat, hat sie Recht, die Kanzlerin. Was sie aber verschweigt, ist, was die Gründe dafür sind, dass die Menschen von ihrer Hände Arbeit nicht mehr leben können. Und fordert prompt mehr von dem, was uns in diese Misere gebracht hat: staatliche Regulierung, diesmal in Form von Mindestlöhnen.
Daher ist es nun geboten, der promovierten Physikerin zu erklären, wie Wirtschaft funktioniert. Dazu müssen wir uns mit dem Liberalismus beschäftigen. Der Liberalismus war ursprünglich eine Bewegung einfacher Bürger unter Führung einiger Intellektueller zur Befreiung von der Gängelung durch die Obrigkeit. Das waren im 17. Jahrhundert und davor im Wesentlichen der Adel, die Kirche (Klerus) und der Staat im Allgemeinen. Zu allen Zeiten gesellte sich noch der Finanzklerus dazu.

Die Befreiung von Adel und Kirche gelang. Übrig blieben der Finanz- und der Staatsklerus, die bis heute eine unheilige Allianz zum Nachteil der einfachen Bürger, insbesondere der Arbeiter eingegangen sind. Diese letzten Privilegien abzuschaffen ist die große Aufgabe unserer Zeit.
Spätestens in der Finanzkrise ist die unheilige Allianz zwischen Finanzindustrie und Staat offenbar geworden. Die Banken haben sich mit den Zentralbanken ein Kartell errichtet, das ihnen erlaubt, Geld aus dem Nichts zu schöpfen und dafür auch noch fette Boni zu kassieren. Die Erhöhung der Geldmenge führt zu Inflation und damit zur Enteignung gerade der Schwächsten in einer Gesellschaft. D-Mark (1948) und Euro (2002) haben seit ihrer Einführung zusammen über 90 Prozent ihrer Kaufkraft verloren. Das wurde den Beziehern fester Einkommen nur zum Teil über Lohnerhöhungen – angepasst an die offizielle und nicht die tatsächliche Inflationsrate, die der Geldmengenerhöhung von circa fünf bis sieben Prozent jährlich entspricht – wiedergegeben. Die Produktivität hat sich in dieser Zeit etwa versechsfacht, jeder müsste sich also das Sechsfache leisten können (wenn nicht beliebig vermehrbares Geld wie zum Beispiel Gold verwendet würde, abzulesen am Goldpreis) und würde daher gar nicht nach Mindestlöhnen fragen.
Hinzu kommt, dass der Staat mittlerweile zwei Drittel des Einkommens seiner Bürger einzieht und nach Gutdünken umverteilt. Jeder könnte also das Dreifache verdienen und selbst entscheiden, wie er dieses Geld verwendet. Die Priviligien des Staatsklerus sind dabei offensichtlich: Befreiung von Steuern sowie der gesetzlichen Rentenversicherung und hohe Diäten als Entlohnung für Gängelung sowie sogar Immunität vor Strafverfolgung (ESM). Die Bürger lassen sich das (noch) gefallen, weil sie nicht merken, dass die Inflation die versteckte Steuer des kleinen Mannes ist. Die Inflation entwertet die Staatsschulden, treibt den Normalbürger in die kalte Progression (http://de.wikipedia.org/wiki/Kalte_Progression) und ermöglicht es dem Staatsklerus, diese versteckten Steuern auf »die Wirtschaft« oder »die Spekulanten« (Aktuell: Die Nahrungsmittelpreise steigen, weil das Papiergeld in Sachwerte flieht. Die Aktivitäten der Termingeschäftsspekulanten müssen sich immer exakt ausgleichen. So sind Termingeschäfte konstruiert. Die Diskussion um die Deutsche Bank ist unsäglich dumm.) zu schieben.
In den Medien wird suggeriert, auf den Märkten herrsche das »Recht des Stärkeren«. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Besonders die Schwächeren in einer Gesellschaft profitieren von der freien Marktwirtschaft. Durch freie Verträge kann die Arbeit geteilt werden. Um den Nutzen der Arbeitsteilung zu erläutern, begeben wir uns auf eine kleine Insel mit zwei Bewohnern, nennen wirsie Stark und Schwach. Es gibt zwei Möglichkeiten, Nahrung zu produzieren, Kartoffelanbau und Fischen. Herr Stark kann beides besser. Er braucht fünf Stunden, um Kartoffeln für einen Tag zu produzieren, und vier Stunden, um Fische für einen Tag zu fangen. Herr Schwach braucht sechs Stunden für Kartoffeln und zehn Stunden fürs Fischen. Er braucht also für beides länger als Stark.
Die Arbeitsteilung, die nur durch freie Verträge unbeeinflusst von Regelungen zustande kommt, führt nun dazu, dass sich beide auf das konzentrieren können, was sie am besten können. Stark fängt Fische. Schwach baut Kartoffeln an. Würde Schwach nun selber Fische fangen, bräuchte er dafür zehn Stunden. Er kann aber auch Kartoffeln anbauen und sie gegen die Fische tauschen. Er muss also nur sechs Stunden dafür arbeiten, wo er vorher zehn Stunden gebraucht hätte. Der Nutzen für Stark ist auch da. Er muss nur drei Stunden für Kartoffeln arbeiten, wo er sonst vier Stunden gebraucht hätte. Wichtig: Der Schwächere profitiert mehr als der Stärkere. Der Starke erspart sich nur eine Stunde, während sich der Schwache vier Stunden spart. Er profitiert von der hohen Produktivität des Starken. In der heutigen modernen Zeit mit viel mehr Menschen sind diese Effekte noch viel stärker, weil es Tausende von unterschiedlichen Berufen gibt, auf die man sich spezialisieren kann.
Das ist der Grund, warum sich heute ein Fließbandarbeiter mehr leisten kann als früher ein König: Er hat ein sturmfestes Haus, Gesundheitsversorgung, Auto, Fernseher, Handy und so weiter. Nun könnte man einwenden, das sei dem technischen Fortschritt zu verdanken. Dieser kommt aber nur durch die Arbeitsteilung zustande, und zwar durch die ungehinderte Arbeitsteilung. Auch im Kommunismus wurde ja Arbeit geteilt. Aber mangels eines freien Marktes so ineffizient, dass eben nur Plattenbauten, Trabbis, Wählscheibentelefone und viele Produkte überhaupt nicht angeboten wurden.
Der Vorteil einer Marktwirtschaft mit sicheren Eigentumsrechten und freien Verträgen für die Schwachen lässt sich nicht nur logisch, sondern auch empirisch belegen. So zeigt der jährlicheEconomic Freedom Report (http://www.freetheworld.com/2011/reports/world/EFW2011_complete.pdf) des Fraser Institute, dass in den Ländern mit der höchsten wirtschaftlichen Freiheit der Durchschnittsbürger 6,9 mal so viel verdient wie in den Ländern mit der niedrigsten wirtschaftlichen Freiheit (S. 20, Abb. 1.9). Die jeweils ärmsten zehn Prozent verdienen aber 8,2 mal so viel wie die ärmsten in den Ländern mit der niedrigsten Freiheit (S. 22 Abb. 1.12).Die jeweils Reichsten sind leider nicht ausgewiesen, aber das ist auch nicht relevant (sie müssten noch weniger profitieren, weil ja der Durchschnitt schon unter dem Ärmsten liegt). Wichtig ist doch, dass die Ärmsten achtmal so viel verdienen wie die Ärmsten der Länder mit der meisten Regulierung und sogar zweimal so viel wie die Durchschnittsbürger in den Ländern mit geringerer Freiheit (8.735 Dollar gegenüber 4.545 Dollar.)
Hinzu kommt, dass in den Ländern mit der höchsten wirtschaftlichen Freiheit die Lebenserwartung (Abb. 1.13), die Qualität der Bildung (1.15), die Gesundheitsversorgung (1.16) besser und die Anzahl der Armen (1.17) geringer ist. Wie die Einzelanalyse zeigt, ist auch die Qualität des Gesundheitswesens und der Bildung dort höher, wo es am wenigsten staatliche Eingriffe in genau diese Bereiche gibt. Das lässt sich zwar nicht zusammenfassen, weil es dort zu unterschiedliche Modelle gibt, aber es liegt doch auf der Hand, dass auch in diesen Bereichen der Wettbewerb und die (freiwillige) Arbeitsteilung bessere Ergebnisse liefert. Zumal die Menschen das Dreifache zur Verfügung hätten, um sich den besten Anbieter aussuchen zu können. Was passiert, wenn sich der Staat dieser Bereiche annimmt? Um es mit Ron Paul in den aktuellen Präsidentschaftsdebatten zu sagen: »Prices go up. Quality goes down«. (Deshalb will er die betreffenden Bürokratien abschaffen, was Rick Perry (http://www.youtube.com/watch?v=KXoPuFOvGwQ&feature=related) stümperhaft versucht zu kopieren.)

Die Mindestlöhne sind nur eine weitere Regulierung, die an den Symptomen herumpfuscht, statt die Ursache – planwirtschaftliches, staatliches Handeln und das staatlich garantierte Geldmonopol – zu beseitigen. Zumal das Ergebnis von Mindestlöhnen klar ist: Beschäftigung, die sich unterhalb dieser Grenze für den Unternehmer nicht lohnt, wird einfach nicht mehr nachgefragt. Dieses eherne ökonomische Gesetz von Angebot und Nachfrage kann nicht einmal eine Physikerin außer Kraft setzen. Sie sollte es nur endlich einmal begreifen.

cc2
21.05.2014, 20:59
Dann sollte dieser "Meister" seinen Brief gaaaanz schnell abgeben und sich aufs Altenteil legen. Das ging eventuell noch bei nem KdF-Wagen. Und selbst da wäre die Marge schon sehr eng.


…glaube ich nicht!

Schon mal gesehen wo die "hochwertigen" Teile herkommen ?

Die werden ja nur noch bei uns zusammengeschraubt, bis auf einige Teile.

Im übrigen bin ich kein Lügner oder Geschichtenerzähler!

Beruflich in Ingolstadt unterwegs bringen wir immer viel in Erfahrung ..aber glaubt , was ihr glauben wollt!

Liberalist
21.05.2014, 21:03
…glaube ich nicht!

Schon mal gesehen wo die "hochwertigen" Teile herkommen ?

Die werden ja nur noch bei uns zusammengeschraubt, bis auf einige Teile.

Im übrigen bin ich kein Lügner oder Geschichtenerzähler!

Beruflich in Ingolstadt unterwegs bringen wir immer viel in Erfahrung ..aber glaubt , was ihr glauben wollt!

Werd da nicht groß diskutieren, ich schreib dazu nur eins, die 4000 Euro sind kompletter Dünnpfiff, vielleicht meint er die Personal- und Maschinenkosten auf der Audi-Fertigungslinie.

Nathan
21.05.2014, 21:03
…glaube ich nicht!

Schon mal gesehen wo die "hochwertigen" Teile herkommen ?

Die werden ja nur noch bei uns zusammengeschraubt, bis auf einige Teile.

Im übrigen bin ich kein Lügner oder Geschichtenerzähler!

Beruflich in Ingolstadt unterwegs bringen wir immer viel in Erfahrung ..aber glaubt , was ihr glauben wollt!
jaja, das verstehe ich gut. Jedesmal wenn ich an einer Kirche vorbei fahre bin ich Gott sehr nahe. Er spricht dann zu mir und sagt "Selig sind die Armen im Geiste denn Ihrer ist das Himmelreich", wenn ich ihn richtig verstanden habe. Er nuschelt in letzter Zeit etwas und manchmal habe ich es auch eilig und fahre ziemlich schnell.

cc2
21.05.2014, 21:05
jaja, das verstehe ich gut. Jedesmal wenn ich an einer Kirche vorbei fahre bin ich Gott sehr nahe. Er spricht dann zu mir und sagt "Selig sind die Armen im Geiste denn Ihrer ist das Himmelreich", wenn ich ihn richtig verstanden habe. Er nuschelt in letzter Zeit etwas und manchmal habe ich es auch eilig und fahre ziemlich schnell.

Was willst du rechtsradikaler denn schon wieder hier?

Geh zu deinem Führer!

Nathan
21.05.2014, 21:11
...Arbeitslohn für die Bandschrauber.

Was ist mit den Zulieferern? Just-in-Time Bauelementen, Elektronik, dem ganzen Brimborium um so ne Karre?

"4.000,00€" ist natürlich Quatsch. Die Gestellungskosten in der Automobilproduktion sind ein großes Geheimnis. Es bleiben Schätzungen, die auf den gewährten Rabatten beruhen und auf die zunehmend härter werdenden Verhandlungen im Flottenbereich, wenn an der Zehnerposition die ersten Dreier und Vierer bei Konditionsverhandlungen aufgerufen werden. Die Handelshäuser schätzen, dass die Produktion eines PKW ganz grob im Bereich von 40% der UPE liegt.
Small car small profit wusste schon Henry Ford und daran hat sich nichts geändert. Eurobeträge als Herstellungskosten anzugeben ist sowieso völlig unsinnig, denn eine E-Klasse ist auch in der Herstellung empfindlich teurer als ein Dacia Logan...

cc2
21.05.2014, 21:12
Werd da nicht groß diskutieren, ich schreib dazu nur eins, die 4000 Euro sind kompletter Dünnpfiff, vielleicht meint er die Personal- und Maschinenkosten auf der Audi-Fertigungslinie.

Na gut. Wenn du das besser weisst. Mir auch Latte. :hi:

Nimm den Einsatz mal sechs und du hast den Verkaufspreis.

Provision des verkaufenden Autohauses abziehen und das war's.

akainu2012
21.05.2014, 21:23
Die sollen die Autos an arme menschen in afrika spenden.^^

obwohl die haben kein geld für öl. mist so wit habe ich jetzt ncht gedacht, egal dann könne die Armen menschen die autos verkaufen und etws Geld in die Taschen spülen.^^

oder so ähnlich jedenfalls sollte man was Sinnvolles damit machen..

Nathan
21.05.2014, 21:26
Frage 1:

Warum ist in den Top 10 der KBA Privatzulassungen seit Jahren der VW Tiguan das größte Auto? Warum tauchen im Gegensatz zu 1986 Modelle von Opel und Ford in der Mittelklasse (damals Omega und Scorpio), also Insignia und Mondeo, nicht mehr auf?

Frage 2: Warum tauchen die deutschen "Premiumautomobilie" vom Schlage eines BMW 3er, Audi A4 oder VW Passat in dieser Aufstellung ebenfalls nicht auf? Sie taten es 1986 vielfach in Form des Mercedes 190, Audi 80 und BMW 3er.

Antwort zur Frage 1:

1986 kostete ein Opel Omega 1,8 in mittlerer Ausstattung 28.000 DM (Quelle - die "Bibel": "Katalog der Automobil Revue", Hellwag Verlag Bern, Beilage "Preise in der Bundesrepublik Deutschland, alle Katalogausgaben seit 1969 befinden sich lückenlos in meinem Besitz). Das verfügbare Netto - Durchschnittseinkommen 1986 betrug 36.000 DM.

2014 kostet ein vergleichbarer Opel Insignia 1,4 kostet etwa 27.000 Euro. Das verfügbare Jahresnetto liegt heute durchschnittlich bei etwa 18.500 Euro.

Musste also 1986 der durchschnittliche Arbeitnehmer 9,3 Monate für ein Auto der Mittelklasse arbeiten, sind es heute 17 Monate. Mehr muß man dazu nicht sagen.

Antwort zur Frage 2:

Ganz kurz und bündig: Dienstwagenregelung.

Flottenbestell-Listen weisen großzügige Rabatte aus. Arbeitgeber nutzen die sozialabgabenfreie Möglichkeit Dienstwagen anstatt Gehaltserhöhungen zu geben. Der Dienstwagen "anstatt" Gehalt ist heute die Regel. Folge: 87% der Neuzulassungen des Audi A4 gehen in Firmenhand. Beim Passat sind es sogar über 90%. Die damit verbundenen Rabattschlachten zwischen den großen Flottenanbietern MB, BMW und Audi werden über die Paar privaten Idioten querfinanziert, die sich tatsächlich noch einen Neuwagen dieser Klasse bestellen. Und über die nicht in den Flottenlisten auftauchenden kleineren Wagen dieser Firmen wie A1, 1er oder A Klasse, die überwiegend in Privathand landen.

Kurz und bündig: Wir Privatkunden müssen einen Schritt zurücktreten, wenn die Firmenkunden kommen. Schlicht und einfach.
Gut. Schön, dass endlich mal wieder ein Rechtsreaktionär einen sinnvollen post "zu papier" bringt. Gibt Grün und mein VGP Siegel.

Einmal hast du gemogelt, und zwar beim Nettoeinkommen. Ich nehme an, du wolltest damit zu deinem Lieblingsthema hinleiten, nämlich dem alles vernichtenden Euro. Daraus wird nichts:

Einmal musst du das Familieneinkommen betrachten, wenn wir mal beim Insignia bleiben. Das ist wie der Passat entweder ein typisches Flottenauto für Langstrecken und hohe Jahreslaufleistungen oder aber ein Familienauto. Für Singles kommen solche Fahrzeugtypen eher weniger in Betracht. Das bundesdeutsche Familieneinkommen liegt bei ca. 30.000€. Große Sprünge kann man damit nicht machen, wenn man bedenkt, dass von diesem Betrag oft mehr als 50% für Miete oder Baufinanzierung bezahlt werden müssen, aber es bedeutet auch, dass man so wie früher in Deutschland ungefähr 10 - 12 Monate arbeiten muss, um sich einen neuen Mittelklassewagen anschaffen zu können.

Die Kaufkraft hat sich nämlich seit Euroeinführung eher verbessert, nicht verschlechtert:

http://www.avenir-suisse.ch/wp-content/uploads/2012/03/differenz-kaufkraft-produktivitaet.png

Dazu Schweizer Qualitätsarbeit:

http://www.avenir-suisse.ch/15962/exportweltmeister-deutschland-mit-ruckenwind/

Hoch interessant, denn es erklärt das gesamte Eurogeschrei der Neonazis in diesem und anderen Forum zum hysterischen Braunmüll.

cc2
21.05.2014, 21:32
Gut. Schön, dass endlich mal wieder ein Rechtsreaktionär einen sinnvollen post "zu papier" bringt. Gibt Grün und mein VGP Siegel.

Einmal hast du gemogelt, und zwar beim Nettoeinkommen. Ich nehme an, du wolltest damit zu deinem Lieblingsthema hinleiten, nämlich dem alles vernichtenden Euro. Daraus wird nichts:

Einmal musst du das Familieneinkommen betrachten, wenn wir mal beim Insignia bleiben. Das ist wie der Passat entweder ein typisches Flottenauto für Langstrecken und hohe Jahreslaufleistungen oder aber ein Familienauto. Für Singles kommen solche Fahrzeugtypen eher weniger in Betracht. Das bundesdeutsche Familieneinkommen liegt bei ca. 30.000€. Große Sprünge kann man damit nicht machen, wenn man bedenkt, dass von diesem Betrag oft mehr als 50% für Miete oder Baufinanzierung bezahlt werden müssen, aber es bedeutet auch, dass man so wie früher in Deutschland ungefähr 10 - 12 Monate arbeiten muss, um sich einen neuen Mittelklassewagen anschaffen zu können.

Die Kaufkraft hat sich nämlich seit Euroeinführung eher verbessert, nicht verschlechtert:

http://www.avenir-suisse.ch/wp-content/uploads/2012/03/differenz-kaufkraft-produktivitaet.png

Dazu Schweizer Qualitätsarbeit:

http://www.avenir-suisse.ch/15962/exportweltmeister-deutschland-mit-ruckenwind/

Hoch interessant, denn es erklärt das gesamte Eurogeschrei der Neonazis in diesem und anderen Forum zum hysterischen Braunmüll.

Hast was vergessen!

Hätte Deutschland eine eigene Währung, würden Lohnsteigerungen oder eine Aufwertung der Landeswährung -wie sie die Schweiz erfährt-, als Reaktion auf die Produktivitätsgewinne einsetzen. Im Eurosystem bleiben diese Anpassungen jedoch aus.

Liberalist
21.05.2014, 21:33
Gut. Schön, dass endlich mal wieder ein Rechtsreaktionär einen sinnvollen post "zu papier" bringt. Gibt Grün und mein VGP Siegel.

Einmal hast du gemogelt, und zwar beim Nettoeinkommen. Ich nehme an, du wolltest damit zu deinem Lieblingsthema hinleiten, nämlich dem alles vernichtenden Euro. Daraus wird nichts:

Die Kaufkraft hat sich nämlich seit Euroeinführung eher verbessert, nicht verschlechtert:

Dazu Schweizer Qualitätsarbeit:

http://www.avenir-suisse.ch/15962/exportweltmeister-deutschland-mit-ruckenwind/

Hoch interessant, denn es erklärt das gesamte Eurogeschrei der Neonazis in diesem und anderen Forum zum hysterischen Braunmüll.

Junge, du bist echt ne Luftnummer. :haha:

Liegt die Steigung vielleicht an der Agenda 2010, weil mehr Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt zurückgeführt wurde durch Liberalisierungen?

Man sollte schon die Statistiken interpretieren können die man selbst reinstellt.

Liberalist
21.05.2014, 21:40
Nimm den Einsatz mal sechs und du hast den Verkaufspreis.

???

cc2
21.05.2014, 21:43
???


google halt die Verkaufspreise des neuen A3.

6 mal 4000 :?

Liberalist
21.05.2014, 21:45
google halt die Verkaufspreise des neuen A3.

6 mal 4000 :?

a
achso :D

cc2
21.05.2014, 21:46
:dg:

beemaster
21.05.2014, 23:18
In Ingolstadt (wohne in der Gegend) fahren so irre viele Leasingfahrzeuge herrum, die können die unmöglich alle verkaufen. DAs würde den Preis zu sehr drücken.

Diese ganzen Leasingrückläufer (im Schnitt 8-12 Monate alte Autos mit 10 000km -15 000km) werden sie wohl zum Großteil verschrotten.

Jo kloor - und ich dachte,um Ingolstadt wohnten ausnhamslos intelligente Bürger. Sind Sie Rei'gschmeckter?

cc2
22.05.2014, 05:18
"4.000,00€" ist natürlich Quatsch. Die Gestellungskosten in der Automobilproduktion sind ein großes Geheimnis. Es bleiben Schätzungen, die auf den gewährten Rabatten beruhen und auf die zunehmend härter werdenden Verhandlungen im Flottenbereich, wenn an der Zehnerposition die ersten Dreier und Vierer bei Konditionsverhandlungen aufgerufen werden. Die Handelshäuser schätzen, dass die Produktion eines PKW ganz grob im Bereich von 40% der UPE liegt.
Small car small profit wusste schon Henry Ford und daran hat sich nichts geändert. Eurobeträge als Herstellungskosten anzugeben ist sowieso völlig unsinnig, denn eine E-Klasse ist auch in der Herstellung empfindlich teurer als ein Dacia Logan...

...40 Prozent, genau :haha:

Eins ist jetzt schon mal klar. Ein Geschäftsmann bist du nicht.

Was bleibt dir bei 40 Prozent Wareneinsatz ?

Ich lache mich kaputt. Die armen Entwickler und Ingenieure würden bei dir als Geschäftsführer nebenbei Hartz 4
beziehen. :haha::haha::happy:

Ich krieg mich nicht mehr ein vor lachen... Bist du intelligent :D

Bergischer Löwe
22.05.2014, 07:32
Gut. Schön, dass endlich mal wieder ein Rechtsreaktionär einen sinnvollen post "zu papier" bringt. Gibt Grün und mein VGP Siegel.

Einmal hast du gemogelt, und zwar beim Nettoeinkommen. Ich nehme an, du wolltest damit zu deinem Lieblingsthema hinleiten, nämlich dem alles vernichtenden Euro. Daraus wird nichts:

Einmal musst du das Familieneinkommen betrachten, wenn wir mal beim Insignia bleiben. Das ist wie der Passat entweder ein typisches Flottenauto für Langstrecken und hohe Jahreslaufleistungen oder aber ein Familienauto. Für Singles kommen solche Fahrzeugtypen eher weniger in Betracht. Das bundesdeutsche Familieneinkommen liegt bei ca. 30.000€. Große Sprünge kann man damit nicht machen, wenn man bedenkt, dass von diesem Betrag oft mehr als 50% für Miete oder Baufinanzierung bezahlt werden müssen, aber es bedeutet auch, dass man so wie früher in Deutschland ungefähr 10 - 12 Monate arbeiten muss, um sich einen neuen Mittelklassewagen anschaffen zu können.

Die Kaufkraft hat sich nämlich seit Euroeinführung eher verbessert, nicht verschlechtert:

http://www.avenir-suisse.ch/wp-content/uploads/2012/03/differenz-kaufkraft-produktivitaet.png

Dazu Schweizer Qualitätsarbeit:

http://www.avenir-suisse.ch/15962/exportweltmeister-deutschland-mit-ruckenwind/

Hoch interessant, denn es erklärt das gesamte Eurogeschrei der Neonazis in diesem und anderen Forum zum hysterischen Braunmüll.

Lieber Nathan: Kurz zum "Rechtsreaktionär". Betrachtest Du meine beiden Thesen sehr genau, wirst Du feststellen, daß meine These Nr. 2 ALLES ANDERE als "Rechts" ist. Sie könnte 1:1 aus dem Parteiprogramm der Grünen stammen. Wären die Grünen nicht längst von der Autoindustrie gekauft. Ich hatte die Grünen schriftlich vor der BTW aufgefordert, die 1% Regelung ins Visier zu nehmen. Ich habe nicht einmal eine Antwort erhalten.

Zweitens: Reaktionär bedingt die Rückkehr zum Althergebrachten. In einem anderen Strang habe ich Dir bewiesen, daß ich keine Rückkehr zum Althergebrachten wünsche sondern einen neuen, alternativen Weg bevorzuge. Genauso könnte ich Dich Konservativ (= erhaltend) nennen, da Du ja an den 1949er Verhältnissen, also der Verfassungslosigkeit, der fehlenden Mitbestimmung des Volkes und der reinen Repräsentanz mit aller Gewalt festhalten willst.

Zum Thema: Auch ich habe vom "verfügbaren Einkommen" von 30.000 Euro gelesen. Also habe ich ein wenig geforscht und herausgefunden, daß im Gegensatz zu den Prä-Euro Erhebungen, die Statistiker ganz simpel Kapitaleinkünfte und Immobilienrenditen zum "verfügbaren Einkommen" per capita hinzurechnen. Dadurch ergibt sich aus meiner Sicht seit etwa 2003 ein völlig verzerrtes Bild über die tatsächlichen Einkommensverhältnisse in Deutschland. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt....:hi:

Azrael
22.05.2014, 07:37
Ja was? Aktuell sind es Kennzeichen mit IN-AX (X steht für beliebigen Buchstaben). HDF, wenn du keine Ahnung hast.

Wir haben in meiner Firma 4 Leasingfahrzeuge laufen, alle mit ganz normalem Kennzeichen. Von daher :hdf: selbst. ;)

"A" steht für Audi - Stichwort Wunschkennzeichen / Firmeninitialen - das hat nix mit Leasing zu tun, du Genie.:D

Azrael
22.05.2014, 08:19
Geh nem anderen auf den Sack aber bitte nicht mir.

:achtung:

Natürlich werden neue Autos nach einer gewissen Zeit verschrottet. Sonst wäre der Markt übersättigt und Audi würde sich selbst ins Knie schießen .

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal das M...l halten.

In ingolstadt gibt es mehrere entsorger die die Autos verschrotten.

Oder möchtest du mich darüber belehren :fizeig:

AUDI ist zufällig einer meiner größten Kunde - und du hast absolut keinen Plan von was du da sabbelst.


Du glaubst doch nicht, dass die Fahrzeuge nach einer Standzeit von z.B. 2 Jahren, noch als Neuwagen verkauft werden ?
Und glaub nicht immer was das KBA erzählt. Nach der Mercedes mit ihrer Klimageschichte und der netten Mithilfe vom KBA .....

.. ist das KBA genau so glaubhaft wie der ADAC :auro:
[/FONT][/COLOR]

siehe meine Antwort weiter oben, ich habe etwas mehr Einblick in der Branche als ihr 2 Helden.


Naja, ein Fahrzeug, das 1 oder womöglich sogar 2 Jahre auf Halde gestanden hat, ist unverkäuflich.
Die Fahrzeuge werden allerdings nicht verschrottet, sondern zerlegt. Nur die Karosserie landet in der Presse.
Die Teile gehen dann in ganzen LKW-Ladungen für kleines Geld ins Ausland, überwiegend nach Osteuropa.

Nein, die werden mit entsprechenden Rabatten an den Mann gebracht. Einer unserer Daimler mit 30 % off.


...ich weiß, dass in ingolstadt die Wägen komplett verschwinden. So soll verhindert werden, dass der Markt übersättigt wird.

(Auch mit Ersatzteilen )

Der Schwachsinn wird auch mit Wiederholung nicht richtiger.


Leute, jetzt reist euch mal ein bisschen zusammen. Es werden nicht weltweit Millionen Neuwagen verschrottet, weil man keinen Käufer dafür findet. Was soll denn ernsthaft das Motiv dafür sein?

Hersteller Gewinn pro Auto (Massenhersteller)
Toyota Auto 1558 Euro
Chrysler 1281 Euro
Hyundai 981 Euro
Ford (USA) 820 Euro
Kia 802 Euro
Nissan 736 Euro
Honda-Auto 731 Euro
GM (USA) 634 Euro
Volkswagen 616 Euro
Skoda 567 Euro
Fiat-Auto - 224 Euro
Renault - 283 Euro
Seat - 331 Euro
Peugeot-
Citroën - 370 Euro
GM (Europa) - 607 Euro
Ford (Europa) - 891 Euro
http://www.bild.de/auto/auto-news/automobilhersteller/das-verdienen-die-hersteller-35522454.bild.html

Gehen wir mal optimistisch von 1000€ Gewinn/Fahrzeug und einem Durchschnittspreis von 30.000€/Fahrzeug aus. Dann müsste 1 verschrottetes Auto mindestens 30 Neuwagenverkäufe nach sich ziehen damit sich die Sache lohnt.
=> Aber niemand kauft ein Neufahrzeug, nur weil ein Auto auf Halde verschrottet wird.

Kein Autohersteller würde mit so einer Strategie auch nur 1 Monat überleben können.

Du traust dich aber was, kommst du den Verschwörungsschwurblern doch glatt mit Fakten.:D


ein audi A 3 kostet ca 4000 euro in der Herstellung.

:haha:

Du bist wirklich noch blöder als die Polizei erlaubt.:haha:


...Arbeitslohn für die Bandschrauber.


Selbst dafür reicht´s ned, AUDI zahlt recht gut.


Laut aussage unseres (deutschen!) Meisters alles schon drin!

:haha:

Depp, das reicht nicht mal für´s Aluminium das verbaut ist. Also selbst mit nur einem winzigen Funken Verstand muss einem doch klar sein dass das nicht stimmen kann - wie schwachsinnig kann man denn sein? Rhetorische Frage, brauchst ned antworten.:D


…glaube ich nicht!

Schon mal gesehen wo die "hochwertigen" Teile herkommen ?

Die werden ja nur noch bei uns zusammengeschraubt, bis auf einige Teile.

Im übrigen bin ich kein Lügner oder Geschichtenerzähler!

Beruflich in Ingolstadt unterwegs bringen wir immer viel in Erfahrung ..aber glaubt , was ihr glauben wollt!

Wenn die alle ähnlich anders begabt sind wie du....


jaja, das verstehe ich gut. Jedesmal wenn ich an einer Kirche vorbei fahre bin ich Gott sehr nahe. Er spricht dann zu mir und sagt "Selig sind die Armen im Geiste denn Ihrer ist das Himmelreich", wenn ich ihn richtig verstanden habe. Er nuschelt in letzter Zeit etwas und manchmal habe ich es auch eilig und fahre ziemlich schnell.

:haha:

cc2
22.05.2014, 08:42
AUDI ist zufällig einer meiner größten Kunde - und du hast absolut keinen Plan von was du da sabbelst.



siehe meine Antwort weiter oben, ich habe etwas mehr Einblick in der Branche als ihr 2 Helden.



Nein, die werden mit entsprechenden Rabatten an den Mann gebracht. Einer unserer Daimler mit 30 % off.



Der Schwachsinn wird auch mit Wiederholung nicht richtiger.



Du traust dich aber was, kommst du den Verschwörungsschwurblern doch glatt mit Fakten.:D



:haha:

Du bist wirklich noch blöder als die Polizei erlaubt.:haha:



Selbst dafür reicht´s ned, AUDI zahlt recht gut.



:haha:

Depp, das reicht nicht mal für´s Aluminium das verbaut ist. Also selbst mit nur einem winzigen Funken Verstand muss einem doch klar sein dass das nicht stimmen kann - wie schwachsinnig kann man denn sein? Rhetorische Frage, brauchst ned antworten.:D



Wenn die alle ähnlich anders begabt sind wie du....



:haha:

Na klar, mit deinem Deutsch dein größter Kunde.

Ich mach mir in die Hosen du Vogel.

cc2
22.05.2014, 08:44
... So ein idiot ...

Azrael
22.05.2014, 11:24
... So ein idiot ...

Sprach der, der meint ein A3 kostet in der Herstellung € 4.000!:haha:

cc2
22.05.2014, 11:39
Doof, wenn man drüber schreibt und doch nichts weiß.

:achtung:

cc2
22.05.2014, 11:42
Dein größter Kunde du Honk.

Im Puff oder bei dir :D

Murmillo
22.05.2014, 11:47
In Ingolstadt (wohne in der Gegend) fahren so irre viele Leasingfahrzeuge herrum, die können die unmöglich alle verkaufen. DAs würde den Preis zu sehr drücken.

Diese ganzen Leasingrückläufer (im Schnitt 8-12 Monate alte Autos mit 10 000km -15 000km) werden sie wohl zum Großteil verschrotten.

Die werden nicht verschrottet. Würde ja nur Geld kosten. Da kann man sie schon eher billig als Gebrauchtwagen in den Entwicklungsländern verkaufen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass da so mancher Autotransporter voll nach Polen, Bulgarien , Rumänien etc .geht.

Azrael
22.05.2014, 11:59
Dein größter Kunde du Honk.

Im Puff oder bei dir :D

Ich schrieb "einer meiner größten Kunden" und ja, meine Firma ist im Automotive Bereich tätig - ob du das jetzt akzeptieren magst oder nicht ist mir ehrlich gesagt herzlich wurscht. Mach doch lieber mit deinem Pausenclown Programm weiter, indem zu z.B. erzählst was ein A8 deiner Meinung nach in der Herstellung kostet - da ham mer alles was davon.:D

Buella
22.05.2014, 12:00
"4.000,00€" ist natürlich Quatsch. Die Gestellungskosten in der Automobilproduktion sind ein großes Geheimnis. Es bleiben Schätzungen, die auf den gewährten Rabatten beruhen und auf die zunehmend härter werdenden Verhandlungen im Flottenbereich, wenn an der Zehnerposition die ersten Dreier und Vierer bei Konditionsverhandlungen aufgerufen werden. Die Handelshäuser schätzen, dass die Produktion eines PKW ganz grob im Bereich von 40% der UPE liegt.
Small car small profit wusste schon Henry Ford und daran hat sich nichts geändert. Eurobeträge als Herstellungskosten anzugeben ist sowieso völlig unsinnig, denn eine E-Klasse ist auch in der Herstellung empfindlich teurer als ein Dacia Logan...

Das ist ganz grober Blödsinn!

;)

Nathan
22.05.2014, 13:19
Das ist ganz grober Blödsinn!

;)
Dann mach einen Gegenvorschlag. Meine Schätzung ist nicht zu 100% belastbar, habe ich ja schon vorher eingeräumt, aber es sind schon einige handfeste Parameter eingearbeit. "Ganz grob" falsch liege ich mit Sicherheit nicht.

Nathan
22.05.2014, 13:22
Ich schrieb "einer meiner größten Kunden" und ja, meine Firma ist im Automotive Bereich tätig - ob du das jetzt akzeptieren magst oder nicht ist mir ehrlich gesagt herzlich wurscht. Mach doch lieber mit deinem Pausenclown Programm weiter, indem zu z.B. erzählst was ein A8 deiner Meinung nach in der Herstellung kostet - da ham mer alles was davon.:D

ohja, das ist Pantoffelkino pur, Dick & Doof in einer Doppelrolle vorzüglich besetzt.

:popcorn:

Nathan
22.05.2014, 13:47
Lieber Nathan: Kurz zum "Rechtsreaktionär". Betrachtest Du meine beiden Thesen sehr genau, wirst Du feststellen, daß meine These Nr. 2 ALLES ANDERE als "Rechts" ist. Sie könnte 1:1 aus dem Parteiprogramm der Grünen stammen. Wären die Grünen nicht längst von der Autoindustrie gekauft. Ich hatte die Grünen schriftlich vor der BTW aufgefordert, die 1% Regelung ins Visier zu nehmen. Ich habe nicht einmal eine Antwort erhalten.

Zweitens: Reaktionär bedingt die Rückkehr zum Althergebrachten. In einem anderen Strang habe ich Dir bewiesen, daß ich keine Rückkehr zum Althergebrachten wünsche sondern einen neuen, alternativen Weg bevorzuge. Genauso könnte ich Dich Konservativ (= erhaltend) nennen, da Du ja an den 1949er Verhältnissen, also der Verfassungslosigkeit, der fehlenden Mitbestimmung des Volkes und der reinen Repräsentanz mit aller Gewalt festhalten willst.

Zum Thema: Auch ich habe vom "verfügbaren Einkommen" von 30.000 Euro gelesen. Also habe ich ein wenig geforscht und herausgefunden, daß im Gegensatz zu den Prä-Euro Erhebungen, die Statistiker ganz simpel Kapitaleinkünfte und Immobilienrenditen zum "verfügbaren Einkommen" per capita hinzurechnen. Dadurch ergibt sich aus meiner Sicht seit etwa 2003 ein völlig verzerrtes Bild über die tatsächlichen Einkommensverhältnisse in Deutschland. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt....:hi:
Ok, ich ziehe den "reaktionär" zurück. ich wollte nur höflich sein. Dann eben wieder "rechtsradikal", das trifft es auch eher. Rechts auf jeden Fall, dein Querverweis auf die Grünen zieht nicht, denn die sind nur in der Phantasie der Rechtsradikalen noch in "linken" Positionen. Die Grünen sind zu ekelhaften Kriegstreibern und Waffennarren mutiert, die unsere Kinder völlig problemlos in Kriegen verheizen, die uns wirklich nichts angehen.
Deine Grünenphobie ist noch viel lächerlicher als deine Islamphobie.

Das mit Kapital- und Immobileinrendite in dem Bereich eines Nettoeinkommen von ca. 30.000€ jährlich zu rechnen sei ist eine völlig absurde Annahme.
Meine Rechnung sieht in etwa so aus: Ein Elternteil arbeitet Vollzeit, Angestellter Verwaltung, Großstadt, Steuerkl. III, Jahres netto mindestens 20.000€ eher etwas mehr, "2. elternteil arbeitet in Teilzeit, 30 St./Woche, St.-Kl. 5, ca. 12.000€ / Jahr, macht gesamt ca. 32.000, wahrscheinlich eher 35.000 € jährliches Netto Familieneinkommen. Ist nicht so unrealistisch.

Nathan
22.05.2014, 13:56
Wir haben in meiner Firma 4 Leasingfahrzeuge laufen, alle mit ganz normalem Kennzeichen. Von daher :hdf: selbst. ;)

"A" steht für Audi - Stichwort Wunschkennzeichen / Firmeninitialen - das hat nix mit Leasing zu tun, du Genie.:D
Richtig. Das hat absolut überhaupt nichts mit Leasing zu tun.

@Komplettgeschädigter: Aua aua, und ihr wollt deutscher Meister sein...?

Bergischer Löwe
22.05.2014, 14:02
Ok, ich ziehe den "reaktionär" zurück. ich wollte nur höflich sein. Dann eben wieder "rechtsradikal", das trifft es auch eher. Rechts auf jeden Fall, dein Querverweis auf die Grünen zieht nicht, denn die sind nur in der Phantasie der Rechtsradikalen noch in "linken" Positionen. Die Grünen sind zu ekelhaften Kriegstreibern und Waffennarren mutiert, die unsere Kinder völlig problemlos in Kriegen verheizen, die uns wirklich nichts angehen.
Deine Grünenphobie ist noch viel lächerlicher als deine Islamphobie.

Ist bei Dir eigentlich alles immer rechtsradikal? Wenn die Müllabfuhr mal nicht kommt - sind die dann bei Dir rechtsradikal? Der lästige Schnupfen. Rechtsradikal? Oder der Oppa auf der Dich auf der Linken Spur ausbremst. Rechtsradikal? Oder der Lauser, der Dir im Supermarkt an der Kasse mit dem Einkaufswagen in die Hacken fährt. Rechtsradikal? Sag Deinen Auftraggebern "ne schööne Jrooss" von mir - wir "Rechtsradikalen" haben die Achillesferse der Nachkriegsordnung erkannt und fest im Blick. Es fehlt nur noch der kluge Kopf, der sich wagen kann, diesen - dankenswerterweise von den "Vätern der Klamotte....ähhh...des Grundgesetzes" fest verankerten Not-Aus Knopf im Grundgesetz auch zu bedienen.

So, und jetzt zurück zum Thema dieses Stranges: Woraus setzt sich das von Dir genannte Nettoeinkommen zusammen? Bitte um Erklärung.

Post Scriptum: Googelt man "Linkspartei" "Firmenwagen" "höhere Besteuerung" kommen genau....Du ahnst es....keine Resultate. Also ist meine These 2 linker als die Linkspartei. Falls Dir mein untauglicher Versuch mit den Grünen nicht gefallen hat.

Azrael
22.05.2014, 14:10
ohja, das ist Pantoffelkino pur, Dick & Doof in einer Doppelrolle vorzüglich besetzt.

:popcorn:

Das ist eine Beleidigung von 2 begnadeten Komikern, du Honk!:D

Buella
22.05.2014, 15:42
Dann mach einen Gegenvorschlag. Meine Schätzung ist nicht zu 100% belastbar, habe ich ja schon vorher eingeräumt, aber es sind schon einige handfeste Parameter eingearbeit. "Ganz grob" falsch liege ich mit Sicherheit nicht.

Doch!
Mir hatte vor Jahren (zwischen 2004/2005) mal ein Mensch von BMW gezwitschert, daß der damalige 3er (Modell E46) BMW zwischen ca. 4.000 bis 6.000,- € bis zum Verbraucher kostete!

Der günstigste damalige 3er, der 316i Limousine kostete 2004 ganze 24.150,– € incl. Märchensteuer (damals noch 16 %), ergo netto 20.818,96 € (http://www.treffseiten.de/bmw/info/preise_3er_limousine_04_03.pdf).

Bei den heutigen neuen Modellen sind, zum Einen die Fertigungsmethoden verbessert, und zum Anderen, die Zulieferteile der Autoindustrie durch die Auslagerung in Billiglohnländer gar noch günstiger in der Fertigung!

Bei BMW wohlgemerkt, wo die Kisten zumindestens noch "größtenteils" in der brd zusammengebastelt werden!

Jetzt hast Du eine Vorstellung davon, was so ein automobiles Blech tatsächlich kostet und was daran verdient wird!

;)

Nathan
22.05.2014, 16:05
Doch!
Mir hatte vor Jahren (zwischen 2004/2005) mal ein Mensch von BMW gezwitschert, daß der damalige 3er (Modell E46) BMW zwischen ca. 4.000 bis 6.000,- € bis zum Verbraucher kostete!

Der günstigste damalige 3er, der 316i Limousine kostete 2004 ganze 24.150,– € incl. Märchensteuer (damals noch 16 %), ergo netto 20.818,96 € (http://www.treffseiten.de/bmw/info/preise_3er_limousine_04_03.pdf).

Bei den heutigen neuen Modellen sind, zum Einen die Fertigungsmethoden verbessert, und zum Anderen, die Zulieferteile der Autoindustrie durch die Auslagerung in Billiglohnländer gar noch günstiger in der Fertigung!

Bei BMW wohlgemerkt, wo die Kisten zumindestens noch "größtenteils" in der brd zusammengebastelt werden!

Jetzt hast Du eine Vorstellung davon, was so ein automobiles Blech tatsächlich kostet und was daran verdient wird!

;)
Du bist offensichtlich ein prima Opfer für Verarschungen...

Nathan
22.05.2014, 16:12
Ist bei Dir eigentlich alles immer rechtsradikal? Wenn die Müllabfuhr mal nicht kommt - sind die dann bei Dir rechtsradikal? Der lästige Schnupfen. Rechtsradikal? Oder der Oppa auf der Dich auf der Linken Spur ausbremst. Rechtsradikal? Oder der Lauser, der Dir im Supermarkt an der Kasse mit dem Einkaufswagen in die Hacken fährt. Rechtsradikal? Sag Deinen Auftraggebern "ne schööne Jrooss" von mir - wir "Rechtsradikalen" haben die Achillesferse der Nachkriegsordnung erkannt und fest im Blick. Es fehlt nur noch der kluge Kopf, der sich wagen kann, diesen - dankenswerterweise von den "Vätern der Klamotte....ähhh...des Grundgesetzes" fest verankerten Not-Aus Knopf im Grundgesetz auch zu bedienen.

So, und jetzt zurück zum Thema dieses Stranges: Woraus setzt sich das von Dir genannte Nettoeinkommen zusammen? Bitte um Erklärung.

Post Scriptum: Googelt man "Linkspartei" "Firmenwagen" "höhere Besteuerung" kommen genau....Du ahnst es....keine Resultate. Also ist meine These 2 linker als die Linkspartei. Falls Dir mein untauglicher Versuch mit den Grünen nicht gefallen hat.
Aus was setzt sich ein Nettoeinkommen zusammen? Aus sich selbst. Bruttogehalt ./. der diversen Steuern, KK usw. = netto. Was scheint daran mysteriös?

Ist ein Null-Treffer bei Google wirklich ein Beweis, das irgendetwas nicht existiert?

cc2
22.05.2014, 17:20
Wir haben in meiner Firma 4 Leasingfahrzeuge laufen, alle mit ganz normalem Kennzeichen. Von daher :hdf: selbst. ;)

"A" steht für Audi - Stichwort Wunschkennzeichen / Firmeninitialen - das hat nix mit Leasing zu tun, du Genie.:D


Du bist so unendlich dämlich !

Die Kennzeichen der Werksangehörigen Leasingfahrzeuge haben jedes Jahr die gleiche Abfolge, du Vollidiot !

Begriffen :?

cc2
22.05.2014, 17:49
Du bist offensichtlich ein prima Opfer für Verarschungen...

…und du offensichtlich ein " Opfa"...:hi:

Pendelleuchte
22.05.2014, 18:08
AUDI ist zufällig einer meiner größten Kunde - und du hast absolut keinen Plan von was du da sabbelst.



siehe meine Antwort weiter oben, ich habe etwas mehr Einblick in der Branche als ihr 2 Helden.



Nein, die werden mit entsprechenden Rabatten an den Mann gebracht. Einer unserer Daimler mit 30 % off.



Der Schwachsinn wird auch mit Wiederholung nicht richtiger.



Du traust dich aber was, kommst du den Verschwörungsschwurblern doch glatt mit Fakten.:D



:haha:

Du bist wirklich noch blöder als die Polizei erlaubt.:haha:



Selbst dafür reicht´s ned, AUDI zahlt recht gut.



:haha:

Depp, das reicht nicht mal für´s Aluminium das verbaut ist. Also selbst mit nur einem winzigen Funken Verstand muss einem doch klar sein dass das nicht stimmen kann - wie schwachsinnig kann man denn sein? Rhetorische Frage, brauchst ned antworten.:D



Wenn die alle ähnlich anders begabt sind wie du....



:haha:

Wer bist Du das man Dir glauben kann ? Woher hat der "Möchtegern-Cowboy" die Zahlen, vom ADAC oder von der Scienetology ?

Ich weiß was Du und der "Möchtegern-Cowboy" hier versucht. Auch hier http://politikforen.net/showthread.php?151689-Wieso-kosten-die-Fahrzeuge-in-Europa-weit-mehr-wie-in-den-USA ganz gut zu sehen, versucht man den Thread zu sabotieren http://www.rhetorik.ch/Manipulation/Manipulation.html ! :auro:
Kommt entweder mit anständige Beweise, oder hört auf mir auf die Eier zu gehen.!

BRDDR_geschaedigter
22.05.2014, 18:11
Wir haben in meiner Firma 4 Leasingfahrzeuge laufen, alle mit ganz normalem Kennzeichen. Von daher :hdf: selbst. ;)

"A" steht für Audi - Stichwort Wunschkennzeichen / Firmeninitialen - das hat nix mit Leasing zu tun, du Genie.:D

Nein Idiot. IN-Ax sind die Karren die die Werksangehörigen leasen. Bei Firmenfahrzeugen kann man sich das aussuchen, das ist doch nichts Neues.

BRDDR_geschaedigter
22.05.2014, 18:12
AUDI ist zufällig einer meiner größten Kunde - und du hast absolut keinen Plan von was du da sabbelst.





Ahhh. Ok, nicht mehr lange. :D

Werde ich morgen arrangieren.

Buella
22.05.2014, 20:30
Du bist offensichtlich ein prima Opfer für Verarschungen...

Na wenn Du solche Argumente auffährst, muß man vor Ehrfurcht erstarren!

;)

cc2
22.05.2014, 21:17
Ich schrieb "einer meiner größten Kunden" und ja, meine Firma ist im Automotive Bereich tätig - ob du das jetzt akzeptieren magst oder nicht ist mir ehrlich gesagt herzlich wurscht. Mach doch lieber mit deinem Pausenclown Programm weiter, indem zu z.B. erzählst was ein A8 deiner Meinung nach in der Herstellung kostet - da ham mer alles was davon.:D

Du kleiner Spinner weist nicht mal wo Ingolstadt liegt :fuck:

…hast auch nicht auf der Sonderschule gelernt , dass man nicht lügen darf.

Der Unternehmer :haha::haha:

Er macht ws. in "Döner":haha::happy:

Azrael
23.05.2014, 07:54
Wer bist Du das man Dir glauben kann ? Woher hat der "Möchtegern-Cowboy" die Zahlen, vom ADAC oder von der Scienetology ?

Ich weiß was Du und der "Möchtegern-Cowboy" hier versucht. Auch hier http://politikforen.net/showthread.php?151689-Wieso-kosten-die-Fahrzeuge-in-Europa-weit-mehr-wie-in-den-USA ganz gut zu sehen, versucht man den Thread zu sabotieren http://www.rhetorik.ch/Manipulation/Manipulation.html ! :auro:
Kommt entweder mit anständige Beweise, oder hört auf mir auf die Eier zu gehen.!

Schalt einfach mal dein Hirn ein, bei den genannten € 4.000 wärst du bei einem reinen Materialpreis von knapp € 3.50 per kg. Dafür bekommst du hier nicht mal ein halbes Kilo deutschen Spargel!

Also sorry, aber so komplett bescheuert kann man doch eigentlich echt nicht sein....

Azrael
23.05.2014, 07:55
Nein Idiot. IN-Ax sind die Karren die die Werksangehörigen leasen. Bei Firmenfahrzeugen kann man sich das aussuchen, das ist doch nichts Neues.

Nein du Schwachkopf, das sind die Werksfahrzeuge die im Fuhrpark zur Verfügung gestellt werden und die sind nicht geleast. Die muss Audi nämlich nicht leasen, die gehören denen nämlich schon. :D

Mei, hier ham sich echt die richtigen 3 Volldeppen zusammengefunden, sagenhaft.:D

Bergischer Löwe
23.05.2014, 08:01
Aus was setzt sich ein Nettoeinkommen zusammen? Aus sich selbst. Bruttogehalt ./. der diversen Steuern, KK usw. = netto. Was scheint daran mysteriös?

Schon richtig. So würde ich es auch sehen. Und so sah man es auch bis zur Euro Einführung. Vielleicht sogar noch bis 2007 als der "Stern" vermeldete:

"NETTOLÖHNE 2007 GLEICH DENEN VON 1986"

http://www.stern.de/wirtschaft/geld/einkommen-nettoloehne-auf-stand-von-1986-598575.html

Hier vermeldet der Stern, sich stützend auf eine Erhebung der Uni Bremen also, daß 2007 dem Arbeitnehmer 15.845 € per annum übrig bleiben. Also präzise genauso viel wie 1986.


So - 7 Jahre später soll also das verfügbare Einkommen sich also VERDOPPELT haben, wie Du schreibst? Lieber Nathan - das glaubst Du doch wohl selbst nicht, oder etwa doch? Aber halt: Die (sicher immer vollkommen neutrale :D) "Bundeszentrale für politische Bildung" gibt Dir ja Recht!! Sollten ich, die Uni Bremen und der "Stern" so dramatisch getäuscht haben????

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61754/einkommen-privater-haushalte

Betrachten wir das Machwerk der bpb mal genauer:

Zum Durchschnittseinkommen von hier apostrophierten 47.000 Euro netto (:haha:) zählt die bpb folgendes:

1. Einnahmen aus Vermögen
2. Einnahmen aus staatlichen Transferzahlungen (???)
3. Einnahmen aus nichtöffentlichen Transferzahlungen und Immobilien (???????)

Den durch Arbeitseinkommen erwirtschafteten Teil (hier zeigt das Institut NATÜRLICH nur den BRUTTOANTEIL.....) bewertet man mit 62% in der Bruttorechnung. Eine entsprechende Nettorechnung hat die Bundeszentrale - wenig überraschend - nicht für uns parat. Somit bekomme ich die Zahlen nicht passend (was wohl auch das Ziel der Bundeszentrale war) - aber gehen wir ruhig mal von 62% weiter aus. Somit wäre - nach dieser improvisierten Rechnung und einer angenommenen direkten Abgabenlast von 15% also bei den Nettoeinkünften ein Schnitt von 22.000 Euro. Wo wir der Wahrheit wohl schon sehr nahe wären und dabei noch was gelernt haben:

38% der im Umlauf befindlichen Geldmenge in Bürgerhand wurde nicht durch Arbeit erwirtschaftet. Finde ich ne wichtige Erkenntnis.

Weiterhin berücksichtigt die ach so weise Bundeszentrale in keiner Weise die indirekten Steuern und Abgaben. Wo wir wieder beim Thema sind. Wie zur Hölle rechtfertigt eigentlich der Gleichheitsgrundsatz, daß wir Bürger mit 19% MwSt. abgezockt werden - Unternehmen jedoch nicht???

Azrael
23.05.2014, 08:06
Doch!
Mir hatte vor Jahren (zwischen 2004/2005) mal ein Mensch von BMW gezwitschert, daß der damalige 3er (Modell E46) BMW zwischen ca. 4.000 bis 6.000,- € bis zum Verbraucher kostete!


Ja, genau.:kirre:

...ich komm mir hier langsam vor wie in dem Chemtrail Strang....:crazy:

Buella
23.05.2014, 08:08
Ja, genau.:kirre:

...ich komm mir hier langsam vor wie in dem Chemtrail Strang....:crazy:

Die fallen neben Deiner totalitär feigen Diffamierung sicherlich auch noch Argumente ein?

;)

Azrael
23.05.2014, 08:13
Was ist denn eine totalitäre Diffamierung?:haha: Ansonsten Beitrag #181, selbst bei komplett anders Begabten müsste da jetzt eigentlich irgendwas "klick" machen...

BRDDR_geschaedigter
23.05.2014, 14:45
Nein du Schwachkopf, das sind die Werksfahrzeuge die im Fuhrpark zur Verfügung gestellt werden und die sind nicht geleast. Die muss Audi nämlich nicht leasen, die gehören denen nämlich schon. :D

Mei, hier ham sich echt die richtigen 3 Volldeppen zusammengefunden, sagenhaft.:D

Warum hat dann meine eigene Karre als Kennzeichen IN-Ax ?

Troll dich weiter, du bist wahrscheinlich sowieso in Wahrheit arbeitslos.

Graf Zahl
23.05.2014, 16:08
Wenn das stimmt , dann ist die Wirtschaftskrise schlimmer als gedacht, wie sagte einst Henry Ford ? Autos kaufen keine Autos.... - wenn wir um erbärmliche pseudo Mindestlöhne um 8 euro pro Stunde streiten, - meinen dass man mit Alg2 gut mit 391 euro leben kann, die Lebenshaltungskosten steigen - die Mieten jedes zweite Jahr erhöht werden dürfen, wie Zeitarbeit - Leiharbeit und MidiJob zulassen und die Renten kürzen - dann brauchen wir uns eben nicht und ich spreche hier von ganz Europa - einmal wundern, warum keiner mehr ein Auto kaufen kann, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Kosten - hält man eben sein Geld zurück,...

Ich kann mich noch an die guten 90er Jahre erinnern, da verdiente man im Schnitt 2.000 DM netto (unterste Lohngruppe) und konnte sogar bis 5.000 DM netto verdienen, an Hartz IV war noch gar nicht zu denken, - ohne die guten verbeamten Pensionisten wäre Deutschland wirtschaftlich total ruiniert, dann dass ist noch mit einigen ausnahmen noch die einzige Kaufkraft die noch ein bisschen den Einzelhandel stützt....wer kann schon mit Hungerrenten und einem schlechten Lohn bei Karstadt einkaufen gehen oder sich einen Volkswagen leisten ? Keiner den kriegt man nichtmal mehr auf Kredit finanziert !!!

Xarrion
23.05.2014, 16:22
Wenn das stimmt , dann ist die Wirtschaftskrise schlimmer als gedacht, wie sagte einst Henry Ford ? Autos kaufen keine Autos.... - wenn wir um erbärmliche pseudo Mindestlöhne um 8 euro pro Stunde streiten, - meinen dass man mit Alg2 gut mit 391 euro leben kann, die Lebenshaltungskosten steigen - die Mieten jedes zweite Jahr erhöht werden dürfen, wie Zeitarbeit - Leiharbeit und MidiJob zulassen und die Renten kürzen - dann brauchen wir uns eben nicht und ich spreche hier von ganz Europa - einmal wundern, warum keiner mehr ein Auto kaufen kann, in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Kosten - hält man eben sein Geld zurück,...

Ich kann mich noch an die guten 90er Jahre erinnern, da verdiente man im Schnitt 2.000 DM netto (unterste Lohngruppe) und konnte sogar bis 5.000 DM netto verdienen, an Hartz IV war noch gar nicht zu denken, - ohne die guten verbeamten Pensionisten wäre Deutschland wirtschaftlich total ruiniert, dann dass ist noch mit einigen ausnahmen noch die einzige Kaufkraft die noch ein bisschen den Einzelhandel stützt....wer kann schon mit Hungerrenten und einem schlechten Lohn bei Karstadt einkaufen gehen oder sich einen Volkswagen leisten ? Keiner den kriegt man nichtmal mehr auf Kredit finanziert !!!

Ja, das stimmt. Es ist wesentlich schlimmer, als manche hier denken.
Ich habe mich mal unter befreundeten Spediteuren umgehört. Die fahren regelmäßig ganze LKW-Ladungen an Teilen, die von zerlegten Neuwagen stammen, nach Osteuropa.
Aber nicht nur von Ingolstadt, sondern von etlichen großen Stellplätzen in ganz Deutschland. Sämtliche deutschen Fahrzeughersteller sind von der Krise betroffen.

Hingegen haben die Neuwagen-Speditionen kaum noch Aufträge. Da wurden reihenweise Lastzüge stillgelegt und Fahrer entlassen.
Solche Speditionen transportieren aber nicht nur Neuwagen, sondern sie machen auch die gesamte Aufbereitung der Neufahrzeuge für den Verkauf beim Händler bzw. in der jeweiligen Niederlassung des Herstellers.
Auch dort wurden in den letzten Monaten jede Menge Mitarbeiter entlassen und etliche Standorte sogar komplett geschlossen.

cc2
23.05.2014, 16:43
Nein du Schwachkopf, das sind die Werksfahrzeuge die im Fuhrpark zur Verfügung gestellt werden und die sind nicht geleast. Die muss Audi nämlich nicht leasen, die gehören denen nämlich schon. :D

Mei, hier ham sich echt die richtigen 3 Volldeppen zusammengefunden, sagenhaft.:D

Aha... Dann hat die audi einen Fuhrpark um die 15000 Autos. Du bist dumm wie drei Meter Feldweg ...

Pendelleuchte
23.05.2014, 16:58
Schalt einfach mal dein Hirn ein, bei den genannten € 4.000 wärst du bei einem reinen Materialpreis von knapp € 3.50 per kg. Dafür bekommst du hier nicht mal ein halbes Kilo deutschen Spargel!

Also sorry, aber so komplett bescheuert kann man doch eigentlich echt nicht sein....

Das würden wohl auch andere sagen. Aber in einer EU, wo soviel Nahrung zerstört wird nur um die Preise stabil zu halten, sind selbst solche irrsinnige Methoden nicht unmöglich. Noch ein paar Beispiele ? Ich kann Dich damit zuschütten.
Also nochmal, ist der Irrsinn was einige hier behaupten nur Schwachsinn und man kann es beweisen, oder es ist doch was dran ?

Graf Zahl
24.05.2014, 12:33
Ich habe mich mal bei Freunden , bekannten und ehemaligen Klassenkameraden (hatten letztes Wochenende Klassentreffen) umgehört, fast ein drittel ist auf Alg2 angewiesen oder hat einen Minijob...der rest lebt im Schnitt von knapp 1.100 Euro netto monatlich, - wie es in anderen Bundesländern ist - kann ich erstmal nicht beurteilen. Fakt ist aber , dass man bei dem Einkommen keinen Kredit bei einer Bank bekommen würde, weder für ein Auto noch für ein Haus oder Wohnung !!!!

Somit ist man nicht nur Arbeitgebersklave sondern auch ein Mietsklave und kann sich nicht unabhänig machen...cleveres System !!!!!

Viele meiner Nachbarn müssen mit wenig Rente auskommen, - also wundert es mich nicht warum man sich kaum ein Auto kaufen kann, - gerade in Zeiten der Unsicherheit ist es so dass man das Geld zurück hält.. Aber auch der Einzelhandel geht kaputt, Karstadt hat Umsatzrückgang, weil keiner zu teuer mehr einkaufen geht, - nicht umsonst profitieren Ketten wie Aldi und Lidl von diesem Trend inklusive dieser ominösen EinEuro Läden.

Globalisierung heist nix anderes als Amerikanisierung und heisst nicht anderes als Sklaverei...

Mal ein Blick aus meinen privatleben, als Mann ist es üblich dass ich einmal im Monat in ein Sexclub gehe, früher waren da geile hübsche Frauen aus Deutschland drinne, da habe ich gerne mal 150 bis 200 DM gelassen, mit dem Euro und den Prostitutionsgesetz 2002 dank der Grünen - kam eine Ausländerschwemme und das Niveau sank und für die Frauen auch ihr eigenanteil an Geld....ich meine dieser Billig wahn ab 30 euro v ö g e l n - ist schon ziemlich geschmacklos und ich kenne einige Frauen die hatten ein Top Domina Studio und mussten in den letzen 10 Jahren ihren Laden aufgeben ( Kunden bleiben aus - haben weniger Geld)

Ich will das jetzt nicht auf eine Sache projezieren - nur mal darauf hinweisen, dass mit dieser Politik nicht nur unsere Existenz zerstört wird - sondern auch ein grosses Stück Freiheit und Lebensqualität verloren geht... ich meine früher habe ich mich bei Siemens am 28. des Monats auf mein Gehalt gefreut und am Wochenende die Sau raus gelassen - ich meine was nützt Geld oder wenig das man hat, wenn man auch später nix mehr davon was gutes Bekommt weil man alles zerstört hat ?

Das ist so wie in der DDR - haste Arbeit - haste Wohnung - haste Geld und auch Essen - aber wahren die Leute deswegen Glücklich ?????

Nein , man will eben nicht nur von Brot allein leben sondern etwas wie Lebensqualität haben, Reisen, Vergnügen, Kino , Theater u.s.w...muss ich jetzt nicht ausführen, deswegen ist man gegen die Kommunisten auf die Barikaden gegangen vor 25 Jahren, - es kann ja nicht sein, dass das unsere soziale Marktwirtschaft durch unsere VerbrecherEliten zerstört wird !!!!

Heinrich_Kraemer
24.05.2014, 14:25
Ich habe mich mal bei Freunden , bekannten und ehemaligen Klassenkameraden (hatten letztes Wochenende Klassentreffen) umgehört, fast ein drittel ist auf Alg2 angewiesen oder hat einen Minijob...der rest lebt im Schnitt von knapp 1.100 Euro netto monatlich, - wie es in anderen Bundesländern ist - kann ich erstmal nicht beurteilen. Fakt ist aber , dass man bei dem Einkommen keinen Kredit bei einer Bank bekommen würde, weder für ein Auto noch für ein Haus oder Wohnung !!!!

Somit ist man nicht nur Arbeitgebersklave sondern auch ein Mietsklave und kann sich nicht unabhänig machen...cleveres System !!!!!

Viele meiner Nachbarn müssen mit wenig Rente auskommen, - also wundert es mich nicht warum man sich kaum ein Auto kaufen kann, - gerade in Zeiten der Unsicherheit ist es so dass man das Geld zurück hält.. Aber auch der Einzelhandel geht kaputt, Karstadt hat Umsatzrückgang, weil keiner zu teuer mehr einkaufen geht, - nicht umsonst profitieren Ketten wie Aldi und Lidl von diesem Trend inklusive dieser ominösen EinEuro Läden.

Globalisierung heist nix anderes als Amerikanisierung und heisst nicht anderes als Sklaverei...

Mal ein Blick aus meinen privatleben, als Mann ist es üblich dass ich einmal im Monat in ein Sexclub gehe, früher waren da geile hübsche Frauen aus Deutschland drinne, da habe ich gerne mal 150 bis 200 DM gelassen, mit dem Euro und den Prostitutionsgesetz 2002 dank der Grünen - kam eine Ausländerschwemme und das Niveau sank und für die Frauen auch ihr eigenanteil an Geld....ich meine dieser Billig wahn ab 30 euro v ö g e l n - ist schon ziemlich geschmacklos und ich kenne einige Frauen die hatten ein Top Domina Studio und mussten in den letzen 10 Jahren ihren Laden aufgeben ( Kunden bleiben aus - haben weniger Geld)

Ich will das jetzt nicht auf eine Sache projezieren - nur mal darauf hinweisen, dass mit dieser Politik nicht nur unsere Existenz zerstört wird - sondern auch ein grosses Stück Freiheit und Lebensqualität verloren geht... ich meine früher habe ich mich bei Siemens am 28. des Monats auf mein Gehalt gefreut und am Wochenende die Sau raus gelassen - ich meine was nützt Geld oder wenig das man hat, wenn man auch später nix mehr davon was gutes Bekommt weil man alles zerstört hat ?

Das ist so wie in der DDR - haste Arbeit - haste Wohnung - haste Geld und auch Essen - aber wahren die Leute deswegen Glücklich ?????

Nein , man will eben nicht nur von Brot allein leben sondern etwas wie Lebensqualität haben, Reisen, Vergnügen, Kino , Theater u.s.w...muss ich jetzt nicht ausführen, deswegen ist man gegen die Kommunisten auf die Barikaden gegangen vor 25 Jahren, - es kann ja nicht sein, dass das unsere soziale Marktwirtschaft durch unsere VerbrecherEliten zerstört wird !!!!



Eine Variante die viele gar nicht kennen ist das Dauercampen. Klar als Hartzer bekommt man eine eigene Wohnung, da ist einem sowas womöglich zu unbequem. Aber bei kleinem Einkommen oder schmaler Rente ist das eine wirklich nette Alternative. Gibt auch so Art Wohnwägen zu mieten, braucht man nicht selber. Im Winter mit Gasheizung, Küche, Klo und Bad, und v.a. Postanschrift inclusive. Und mitten in der Natur. Gibt wirklich nette Campingplätze.

hamburger
24.05.2014, 14:36
Das wird bestimmt für einige eine Alternative werden...
Die Renten sinken...und wer mit 1200 € mtl. auskommen muß, der ist schon nach Abzug der Kosten nahe H4 Niveau.
Wenn dann in der Natur eben 900 € übrig bleiben...dann lohnt sich das schon.
Die Globalisierung bedeutet nichts anderes als Anpassung....für die Deutschen nach unten, für die anderen nach oben....
Genau das kann man schon seit einiger Zeit verfolgen....
Aber keine Sorge....die Reise nach unten geht ständig weiter....:ätsch:

Graf Zahl
24.05.2014, 14:40
Ja das ist ja das traurige daran, ob die Dauercamper wirklich arm sind - wage ich manchmal zu bezweifeln viele sind nur von Wahn her Geizig und haben noch 50.000 Euro auf der Kante, - kenne auch in Berlin so eine Kirchenfrau die einen auf Arm macht - aber ne Beamtenpension hat 2.500 euro hat und ne Eigentumswohnung, auch solche Leute gibt es die mit ihrem Esotherikwahn die eigentlichen armen Menschen verspotten.

Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass wir wenn auch in anderen Gesichtspunkten, eine neue DDR 2.0 bekommen, - ich meine damals in der DDR hatte zwar jeder ne Arbeit, jeder hatte ne Wohnung und was zu essen, - aber mal im ernst - möchte man nur von Brot leben ? Ich meine man will Freiheit und vor allem Lebensqualität haben, - sonst haste das was in der DDR war, zwar Geld aber nix mehr was du davon kaufen könntest oder an Leistungen angeboten werden ( ich lasse mal bewusst das Bahnthema sein).

So ähnlich verhält es sich beinahe heute....und das ist das was ich so traurig finde,- in der DDR ist man genau wegen der fehlenden Lebensqualität und Freiheit auf die Straße gegangen und man war voller Hoffnung, dass es für alle besser wird - WIR IRRTEN !!!!

Heinrich_Kraemer
24.05.2014, 15:13
Das wird bestimmt für einige eine Alternative werden...
Die Renten sinken...und wer mit 1200 € mtl. auskommen muß, der ist schon nach Abzug der Kosten nahe H4 Niveau.
Wenn dann in der Natur eben 900 € übrig bleiben...dann lohnt sich das schon.
Die Globalisierung bedeutet nichts anderes als Anpassung....für die Deutschen nach unten, für die anderen nach oben....
Genau das kann man schon seit einiger Zeit verfolgen....
Aber keine Sorge....die Reise nach unten geht ständig weiter....:ätsch:

Hört sich ja zunächst irgendwie erstmal skurril an mit der Dauercamperei. Bin allerdings da durch Zufall darauf gekommen, im Gespräch mit Leuten die das tatsächlich betreiben, aus Kostengründen. Gibt bei uns in Obb. anscheinend mehrere bekannte Campingplätze, die genau für sowas perfekt sind, z.T. mit angeschlossener Gastronomie, zum mitnehmen.

Die Dauercamper mit denen ich mich unterhalten habe sind z.T. aus München, oder Umgebung, Preussen solls auch geben. Zwei Münchner machen es so, daß sie ihre Wohnung über den Sommer als Ferienwohnung vermieten, im Winter wollen sie nicht campen. Eine Rentnerin macht Dauercamping, ein weiterer verbringt den Sommer in Bayern, den Winter in Südfrankreich.

Der Unterschied zu einer Wohnung soll schon enorm sein, v.a. in den populäreren Städten. Und heutzutage ja alles kein Problem mehr, dank der higtech-Kommunikation. Kannst bequem vom Campingplatz aus Deine Bankgeschäfte erledigen, bestellen was benötigt wird usw. Dazu auch nicht zu unterschätzen, die zunehmende Gewalt in Städten. Da hat mans deutlich ruhiger.
Ist aber auch nicht jedermanns Sache, könnte ich mir vorstellen. Ich selbst könnte mich damit anfreunden. V.a. gibts ja wirklich hinreissende Campingplätze mit toller Natur, direkt am See, oder in den Bergen.

Heinrich_Kraemer
24.05.2014, 15:15
Ja das ist ja das traurige daran, ob die Dauercamper wirklich arm sind - wage ich manchmal zu bezweifeln viele sind nur von Wahn her Geizig und haben noch 50.000 Euro auf der Kante, - kenne auch in Berlin so eine Kirchenfrau die einen auf Arm macht - aber ne Beamtenpension hat 2.500 euro hat und ne Eigentumswohnung, auch solche Leute gibt es die mit ihrem Esotherikwahn die eigentlichen armen Menschen verspotten.

Ich wollte nur mal darauf hinweisen, dass wir wenn auch in anderen Gesichtspunkten, eine neue DDR 2.0 bekommen, - ich meine damals in der DDR hatte zwar jeder ne Arbeit, jeder hatte ne Wohnung und was zu essen, - aber mal im ernst - möchte man nur von Brot leben ? Ich meine man will Freiheit und vor allem Lebensqualität haben, - sonst haste das was in der DDR war, zwar Geld aber nix mehr was du davon kaufen könntest oder an Leistungen angeboten werden ( ich lasse mal bewusst das Bahnthema sein).

So ähnlich verhält es sich beinahe heute....und das ist das was ich so traurig finde,- in der DDR ist man genau wegen der fehlenden Lebensqualität und Freiheit auf die Straße gegangen und man war voller Hoffnung, dass es für alle besser wird - WIR IRRTEN !!!!

Nunja würde für mich aber dann besonders noch darauf verweisen, daß eben Dauercampen nicht der schlechteste Lebensstil sein muß. Überteuerte Wohnung im Wedding oder Campen am See.

Gab übrigens mal eine Reportage vor Jahren schon auf ORF, wo Dauercamper in und um Wien dokumentiert wurden.

Pendelleuchte
24.05.2014, 19:15
Die Idee im Wohnwagen zu leben habe ich schon seit einigen Jahren.
Bis zu meiner Rente dauert es noch ein wenig. Also, was ist wenn mich meine Firma feuert, was mache ich ? Mit 50 bekommt man als nur Schlosser (gehandicapt) einen Riesenproblem! Ein Jahr Alg I, und danach Hartz. Was kommt wohl dann, 1 € Jobs ? Unterbezahlte Leiharbeit usw ?... Deswegen auch meine Idee, im Wohnwagen zu leben, und einfache 451-€ Jobs auszuüben. Man ist doch dann krankenversichert ? (kenne mich nicht so gut aus). Und wenn es dann soweit ist, ab nach Argentinien, und die kleine Rente genießen. ;)

Pendelleuchte
24.05.2014, 19:39
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/05/18/geheime-friedhoefe-warum-verstecken-hersteller-tausende-neuwagen-in-der-pampa/



Autobauer lassen Bänder länger laufen:haha:


http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_69577294/sonderschichten-autobauer-lassen-baender-laenger-laufen.html

Postet dort mal den Link der Quelle "deutsche-wirtschafts-nachrichten.de", der wird sofort gelöscht. :D

Heinrich_Kraemer
24.05.2014, 23:54
Die Idee im Wohnwagen zu leben habe ich schon seit einigen Jahren.
Bis zu meiner Rente dauert es noch ein wenig. Also, was ist wenn mich meine Firma feuert, was mache ich ? Mit 50 bekommt man als nur Schlosser (gehandicapt) einen Riesenproblem! Ein Jahr Alg I, und danach Hartz. Was kommt wohl dann, 1 € Jobs ? Unterbezahlte Leiharbeit usw ?... Deswegen auch meine Idee, im Wohnwagen zu leben, und einfache 451-€ Jobs auszuüben. Man ist doch dann krankenversichert ? (kenne mich nicht so gut aus). Und wenn es dann soweit ist, ab nach Argentinien, und die kleine Rente genießen. ;)

Also wenn Du Schlosser bist, bist Du ja jemand der sich wirklich selber helfen kann und bei Bedarf dem Nachbarn mit zwei linken Händen gleich mit. Da wäre sowas eigentlich doch ideal, um auch die Kosten dann vielleicht sogar mit eigenem Wagen möglichst gering zu halten.

Zur Krankenversicherung, wobei ich nicht wirklich Experte in der Frage bin: Krankenversichert kann man in der BRD als Deutscher nicht nicht sein, soweit ich weiß abgesehen wenn Du von der Privaten zur Gesetzlichen wechseln willst kanns Probleme geben, oder sonstige Sonderfälle. Bist Du nicht in einem Arbeitnehmerverhältnis und einkommenssteuerpflichtig, sind es glaube ich c.a. 20% Deines monatlichen Einkommens was da angegeben wird. Wäre ja in Deinem schlimmsten Szenario dann auch nicht so tragisch, sag ich mal. Bisschen pfuschen und so, ähm den Nachbarn unetngeltlich helfen meine ich selbstverständlich, liebe Staatswächter.

Hab vorher mal ein wenig zu dem Thema gegoogelt mit "Dauercampen". Scheint sogar sehr viel weitverbreiteter zu sein, als ich angenommen haeb, v.a. auch von fest Angestellten. Da läßt sich richtig Kohle sparen. Aber man sollte halt vielleicht schon erstmal so einen Regenmonat ausprobieren, obs doch das richtige ist. :D Gibt da richtige Insiderplätze und was auch immer.

Zudem interessant, daß das staatlich mit Erstwohnsitz und allem was dazu gehört z.T. geduldet wird, aus irgendwelchem bürokratischem Zirkus heraus, weil kein Wohngebiet, oder was auch immer für bürokratische Hirnfürtze. Im Endeffekt aber aufgrund der eigenen Mobilität dann eh vernachlässigbar.

Auf jeden Fall ein ziemlich interessantes Thema, weil es einem doch womöglich sehr hohe eigene Selbstständigkeit und Freiheit ermöglicht, ohne vom bevormundenen Sozialstaat dann abhängig ständig verwaltet zu werden, bei kleinem Geldbeutel. Und wie gesagt, die Technik ermöglicht einem da ja auch mittlerweile hohen Komfort, mitten in der Natur. :happy:

Pendelleuchte
25.05.2014, 07:15
Es gab mal so einen Bericht darüber, dass es in Deutschland offiziell 3 Millionen Menschen gibt, die auf Campingplätzen bzw. in Schrebergärten leben. Wie hoch ist wohl die Dunkelziffer ?

Nochmal zur KV, ich bin nicht selbstständig, und Schlosser kann ich wegen einer Erkrankung auch nicht mehr ausüben. Arbeite zur Zeit in einer Computerfirma, der es aber finanziell nicht gut geht, und sich wahrscheinlich auch von einigen Mitarbeiter trennen möchte. Und wer will dann schon einen zittrigen Dickkopf einstellen, wo es doch Menschen gibt die jung, gesund, und sogar für 6,-€ die Stunde arbeiten gehen. Also, bei den 451,-€ Jobs wird man dann KV ?
Hätte kein Problem im Wohnwagen zu leben. Hab mal wegen Trennung von der Freundin 4 Monate lang im Auto schlafen müssen. War ganz ok, man kann sich daran gewöhnen ;)

Don_Stefano
25.05.2014, 08:01
Das mit den geheimen Autofriedhöfen halte ich für Blödsinn. Wer schonmal einen Neuwagen bestellt hat kennt die derzeitigen Lieferfristen - da ist es völlig normal Monate lang auf das Auto zu warten weil die Produktion nicht hinterherkommet. Wäre dem nicht so und es würden tausende Autos sinnlos rumstehen hätte man nach einer Bestellung innerhalb von wenigen Tagen sein Auto. Und das betrifft nicht nur die Premiumhersteller. Vor einem Jahr kaufte ich den neuen kleinen SUV von Opel, den Mokka. Ich hatte das Glück das ich als langjäriger Kunde des Autohauses den einzigen Vorführwagen direkt abkaufen konnte - andere Autohäuser verkauften die Vorführer nicht so ohne weiteres, da sie selbst schauen mussten wie sie wieder einen bekommen. Andere, die den Wagen bestellt hatten warteten und warten immer noch zum Teil ein halbes Jahr auf die Auslieferung!!

Nein, diese Autos auf den Parkplätzen warten auf die Auslieferung. Die meisten werden nach Übersee und Fernost gehen und die Schiffe, die ja für eine Vielzahl von Herstellern fahren, schaffen das eben nich so schnell. Da steht ein Auto schonmal Wochen bis ein Platz auf einem der Autocarrier frei ist.

Deutschmann
25.05.2014, 08:04
Das mit den geheimen Autofriedhöfen halte ich für Blödsinn. Wer schonmal einen Neuwagen bestellt hat kennt die derzeitigen Lieferfristen - da ist es völlig normal Monate lang auf das Auto zu warten weil die Produktion nicht hinterherkommet. Wäre dem nicht so und es würden tausende Autos sinnlos rumstehen hätte man nach einer Bestellung innerhalb von wenigen Tagen sein Auto. Und das betrifft nicht nur die Premiumhersteller. Vor einem Jahr kaufte ich den neuen kleinen SUV von Opel, den Mokka. Ich hatte das Glück das ich als langjäriger Kunde des Autohauses den einzigen Vorführwagen direkt abkaufen konnte - andere Autohäuser verkauften die Vorführer nicht so ohne weiteres, da sie selbst schauen mussten wie sie wieder einen bekommen. Andere, die den Wagen bestellt hatten warteten und warten immer noch zum Teil ein halbes Jahr auf die Auslieferung!!

Nein, diese Autos auf den Parkplätzen warten auf die Auslieferung. Die meisten werden nach Übersee und Fernost gehen und die Schiffe, die ja für eine Vielzahl von Herstellern fahren, schaffen das eben nich so schnell. Da steht ein Auto schonmal Wochen bis ein Platz auf einem der Autocarrier frei ist.

Es gibt auch die andere Variante. Autos aus Japan und Co. werden in Basisausstattung hier her geschifft, zwischengelagert und erst nach Kauf mit den bestellten Extras aufgerüstet. Zumindest teilweise.

Don_Stefano
25.05.2014, 08:15
Es gibt auch die andere Variante. Autos aus Japan und Co. werden in Basisausstattung hier her geschifft, zwischengelagert und erst nach Kauf mit den bestellten Extras aufgerüstet. Zumindest teilweise.

Richtig. Das ist bei den meisten Herstellern aus Japan/Korea so. Dort gibt es nicht die Ausstattungsvielfalt wie in Europa. Um aber den europäischen Kunden diese Ausstattungen bieten zu können werden diese vor Ort nachgerüstet. In -ich glaube es war Bremen- gibt es da eine gigantische Werkstatt mit Hunderten von Mitarbeitern, welche für alle Fernost-Marken arbeitet. Dort werden die ganzen Schiebedächer, Anhängerkupplungen, Sitzheizungen, Sportlenkräder, Navis usw. weiter verbaut, die von den Kunden geordert werden. Und auch dort gibts so einen riesigen Parkplatz wo die Autos erst drauf warten umgerüstet zu werden und danach warten zum Händler transportiert werden. Auf Youtube gibts da eine interessante Doku zum Thema

Deutschmann
25.05.2014, 08:24
Richtig. Das ist bei den meisten Herstellern aus Japan/Korea so. Dort gibt es nicht die Ausstattungsvielfalt wie in Europa. Um aber den europäischen Kunden diese Ausstattungen bieten zu können werden diese vor Ort nachgerüstet. In -ich glaube es war Bremen- gibt es da eine gigantische Werkstatt mit Hunderten von Mitarbeitern, welche für alle Fernost-Marken arbeitet. Dort werden die ganzen Schiebedächer, Anhängerkupplungen, Sitzheizungen, Sportlenkräder, Navis usw. weiter verbaut, die von den Kunden geordert werden. Und auch dort gibts so einen riesigen Parkplatz wo die Autos erst drauf warten umgerüstet zu werden und danach warten zum Händler transportiert werden. Auf Youtube gibts da eine interessante Doku zum Thema

Stimmt. Könnte Bremen sein. Die Doku kam vor einiger Zeit im Fernsehen.

Azrael
27.05.2014, 07:33
Warum hat dann meine eigene Karre als Kennzeichen IN-Ax ?

Troll dich weiter, du bist wahrscheinlich sowieso in Wahrheit arbeitslos.

Mist, du hast mich durchschaut. Einem schlauen Fuchs wie dir kann man halt so schnell nichts vormachen. Ja, ihr habt alle Recht: Ein durchschnittlicher PKW kostet ca. €4.000 in der Herstellung und Leasingrückläufer werden größtenteils mit 12.000 KM verschrottet um die Preise stabil zu halten. Ach ja, und die Sonne ist kalt!:D


Aha... Dann hat die audi einen Fuhrpark um die 15000 Autos. Du bist dumm wie drei Meter Feldweg ...

Ja *schnüff*, hätte ich gewußt dass du die beim durch-die-Gegend-fahren alle gezählt hast, hätte ich mich wohl nicht so weit aus dem Fenster gelehnt! Übrigens, die Russen haben einen Panzer der 300 km/h schnell ist! Muss man wissen!:D