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Vollständige Version anzeigen : "Einem unbekannten Gott" Paulus in Athen



Makkabäus
15.05.2014, 21:13
In der Apostelgeschichte 16,17 wird der Aufenthalt des Heidenapostels in Athen erläutert.

Die Begegnung des Paulus mit den Philosphen in Athen war offenbar von einer Bedeutung, die über einen zufälligen historischen Vorgang hinausgeht.
Die Begegnung hat sinnbildlichen Wert zwischen Jerusalem und Athen; zwischen der Weisheit Gottes, die aus den Propheten Israels sprach, und der Weisheit der griechischen Philosophen; zwischen der Theologie des lebendigen Gottes, der sich seinem geliebten Volk zu erkennen gab, und den heidnischen götteranbetenden Theologen, den Mysterienreligionen und den gnostischen Lehren; zwischen der Bibel und der Metaphysik der Heiden.

"Männer von Athen, ich sehe, dass ihr in jeder Beziehung religiöse Leute seid.
Denn als ich umherging und eure Heiligtümer ansah, fand ich auch einen Altar, auf dem geschrieben stand: Einem unbekannten Gott.
Was ihr nun unwissend verehrt, das verkünde ich euch."

Die griechische Mythologie war reich an Gottheiten.
Doch hatte anscheinend dieser Überfluss an Göttern und Göttinnen die griechische Seele nicht befriedigt.
Des öfteren hatte sich das Bedürfnis geregt, Altäre "unbekannten Göttern" zu weihen.

Makkabäus
15.05.2014, 21:14
Im zweiten Teil seiner Rede auf dem Areopag richtet Paulus in der heikelsten Frage einen unmittelbaren Angriff gegen das antike Denken.
Er bezieht sich nämlich auf die biblische These, die es am schwersten annehmen konnte, und die sich mit der ganzen griechischen Philosophie, ja mit aller heidnischen Metaphysik am wenigsten vertrug: der These der Schöpfung.

Als Paulus in Athen verkündigte, es gebe einen Gott, der den Kosmos erschaffen habe, stand er damit in offenem Widerspruch zum fundamentalen Prinzip jeglicher antiker Philosophie: Nach der heidnischen Philosophie ist der Kosmos Gott, der besteht unerschaffen seit aller Ewigkeit.
Er bedarf also gar nicht eines Schöpfergottes.
Er ist sich selber genug und notwendig, er ist das Urbild der Fortdauer.
Allenfalls kann er einen Demiurgen gebrauchen, der Ordnung in ihn bringt: denn das Chaos ist älter als die Ordnung.

Aristoteles zufolge sind die Sterne Gottheiten und "abgesonderte Substanzen", sind ewig und dem Werden entzogen.
Die Astronomie ist keine physikalische Wissenschaft, sondern eine Theologie.
Die Gestirne, die nicht erschaffen wurden, können auch nicht vergehen.
Da man freilich in unserer sublunarischen Welt in Geburt und Tod notgedrungen ein Werden feststellt, stellt man die These auf, dieses Werden sei zyklisch.
Die Zeit beißt sich in den Schwanz.
Das ist die "ewige Wiederkehr" der heidnischen Metaphysiken, Kosmogonien und Mythologien.

Die Bibel verkündet, dass die Welt erschaffen wurde, und widersetzt sich damit jedem Sternenkult.
Die Gestirne sind keine Gottheiten, sondern erschaffene Wirklichkeiten.
Sie sind nicht ewig, sie wurden zu einem bestimmten Zeitpunkt erschaffen und sind somit auch wieder zerstörbar.
Die Welt, die einen Anfang hat, wird auch ein Ende haben.

Alle diese Sätze sind für den hellenischen Verstand ein Ärgernis.

Makkabäus
15.05.2014, 21:15
Die Lehre von der Auferstehung der Toten taucht zum ersten Mal im Buch Daniel 12,2 auf und war womöglich für den griechischen Philosophen noch unverständlicher als die Vorstellung der Schöpfung.

Durch die Mysterienreligionen war die Idee von der Unsterblichkeit der Seelen tief in das antike Denken eingedrungen: die Seele löst sich vom Körper, an den sie gebunden war, in den sie zu ihrem Unglück hineingeraten war.
Die Jüdisch-christliche Lehre von der Auferstehung ist hingegen von anderer Art und Struktur.
Sie bedeutet nicht, dass ein Teil des Menschen - seine Seele - befreit wird, wenn sie den anderen Teil, den der Materie preisgegebenen Leib, verlässt.
Die biblische Lehre besagt, dass der Mensch als Ganzes erlöst wird.
Sie verwirft namentlich die orphische Theorie vom Absturz der Seele in einen bösen Leib, und ebenso die Prä-Existenz der Seele vor ihrem leiblichen Dasein, sowie die Seelenwanderung (Metempsychose).

Die Unsterblichkeit der Seele ist in der Tat nichts anderes als die Rückkehr der Seele in ihren früheren Zustand, als sie noch nicht der Materie verfallen war.
Die Bibel hält die Materie nicht für böse, und die Auferstehung der Menschen geht mit der prophetischen Idee einer Erneuerung des gesamten Weltalls Hand in Hand: "Neue Himmel werde ich erschaffen und eine neue Erde."

Ebenso wie die griechische Kosmologie - die mit einer Metaphysik und einer Theologie verschwistert ist - die Idee der Erschaffung der Welt nicht aufnehmen konnte, vermochte auch die griechische Anthropologie - in der sich ebenfalls eine Theologie widerspiegelt - die Auferstehungslehre weder zu verstehen noch zu billigen.
Noch in manchen anderen Punkten ist das antike heidnische Denken mit der biblischen Auffassung im Widerspruch.
Das gilt beispielsweise vom Zeitbegriff.
Im Gegensatz zu der ewigen Wiederkehr, an die das Heidentum glaubt, erklärt die Bibel, dass die schöpferische Tat Gottes, die auf ein Ende hinzielt, nicht umkehrbar ist.

Fragender
15.05.2014, 21:52
...
Doch hatte anscheinend dieser Überfluss an Göttern und Göttinnen die griechische Seele nicht befriedigt.
Des öfteren hatte sich das Bedürfnis geregt, Altäre "unbekannten Göttern" zu weihen.

Das wurde bewusst so gemacht um nicht versehentlich einen Gott zu "übersehen" und - so die Überzeugung - dessen Zorn zu erregen.

Nachbar
15.05.2014, 21:56
Das wurde bewusst so gemacht um nicht versehentlich einen Gott zu "übersehen" und - so die Überzeugung - dessen Zorn zu erregen.

Es gibt inzwischen (nichtchristliche und somit unabhängige) Wissenschaftler, die der Meinung sind, daß dieses Wesen Paulus vor den Areopageten gar nicht gesprochen hätte. Sie hätten Paulus ausgelacht.

Es ist nun nicht immer leicht, Wahrheit vom Paramythos zu trennen, nicht nach einer so langen Zeit der christlichen Unterdrückung von ca. 1700 Jahren. Es bedarf der Zeit.

moreno
15.05.2014, 22:04
Nicht der jüdische, rassistische talmudische National Gott der Juden,
die nicht mal die echten Israelis, noch Semiten sind,
wie auch ihr fremder menschenfeindlicher National Gott Jehova,JHWH,Jahwe, Baal, etc.
der in 5. Mose 7:16 zu ihnen sagt :
Du wirst alle Völker fressen, die der Herr, dein Gott, dir geben wird..


Sondern Jesus Christus, der EINS ist, mit dem wahren Gott und Vater,
denn er sagte in Johannes 8:44 zu den Juden:
Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun.
Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit,
weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.

Nachbar
15.05.2014, 22:09
Nicht der jüdische, rassistische talmudische National Gott der Juden,
die nicht mal die echten Israelis, noch Semiten sind,
wie auch ihr fremder menschenfeindlicher National Gott Jehova,JHWH,Jahwe, Baal, etc.
der in 5. Mose 7:16 zu ihnen sagt :
Du wirst alle Völker fressen, die der Herr, dein Gott, dir geben wird..


Sondern Jesus Christus, der EINS ist, mit dem wahren Gott und Vater,
denn er sagte in Johannes 8:44 zu den Juden:
Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun.
Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit,
weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.

Hier der Originaltext zum inhaltlichen vergleich:


ὑμεῖς ἐκ τοῦ πατρὸς τοῦ διαβόλου ἐστὲ καὶ τὰς ἐπιθυμίας τοῦ πατρὸς ὑμῶν θέλετε ποιεῖν. ἐκεῖνος ἀνθρωποκτόνος ἦν ἀπ’ ἀρχῆς καὶ ἐν τῇ ἀληθείᾳ οὐκ ἔστηκεν, ὅτι οὐκ ἔστιν ἀλήθεια ἐν αὐτῷ. ὅταν λαλῇ τὸ ψεῦδος, ἐκ τῶν ἰδίων λαλεῖ, ὅτι ψεύστης ἐστὶν καὶ ὁ πατὴρ αὐτοῦ.


Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun.
ὑμεῖς ἐκ τοῦ πατρὸς τοῦ διαβόλου ἐστὲ καὶ τὰς ἐπιθυμίας τοῦ πατρὸς ὑμῶν θέλετε ποιεῖν.

Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit,
weil keine Wahrheit in ihm ist.
ἐκεῖνος ἀνθρωποκτόνος ἦν ἀπ’ ἀρχῆς καὶ ἐν τῇ ἀληθείᾳ οὐκ ἔστηκεν,
ὅτι οὐκ ἔστιν ἀλήθεια ἐν αὐτῷ.

Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
ὅταν λαλῇ τὸ ψεῦδος, ἐκ τῶν ἰδίων λαλεῖ, ὅτι ψεύστης ἐστὶν καὶ ὁ πατὴρ αὐτοῦ.

r2d2
16.05.2014, 17:02
Als Paulus in Athen verkündigte, es gebe einen Gott, der den Kosmos erschaffen habe, stand er damit in offenem Widerspruch zum fundamentalen Prinzip jeglicher antiker Philosophie: Nach der heidnischen Philosophie ist der Kosmos Gott, der besteht unerschaffen seit aller Ewigkeit.
Aristoteles schrieb vom unbewegten Beweger. Thomas von Aquin griff bei seinem kosmologischen Gottesbeweis auf Überlegungen von Aristoteles zurück.
Platon nutzte den Begriff Demiurg. Der Begriff des Logos, als Vernunftsprinzip und ordnende Kraft des Kosmos (zum Beispiel laut Stoa), der nun auch als die metaphysische Grundlage für ein unerschaffenes ewiges Universum genutzt werden kann, aber nicht muss, findet sich auch bei Johannes, nun aber zur Bezeichnung des Schöpfergotts.

Der christliche (oder synkretisch-häretische?) Apologet Minucius Felix argumentiert übrigens in seiner Apologie Octavius, dass auch die große Mehrheit der Philosophen bereits davon ausgingen, dass es einen Schöpfergott gab, obwohl es natürlich etwas gewagt ist, dabei selbst Epikur mitzuerwähnen. Minucius Felix sah das also anders als du:

3. Durchgehen wir, wenn es genehm ist, die Lehre der Philosophen. Du wirst finden, daß sie zwar in der Ausdrucksweise verschieden sind, aber im Grunde sich in dieser einen Ansicht zusammenfinden und übereinstimmen. 4. Ich übergehe jene alten, naturwüchsigen Philosophen, welche wegen ihrer Aussprüche sich den Namen der Weisen erworben haben. Thales aus Milet möge als erster von allen genannt sein; er hat zu allererst über himmlische Dinge eine Untersuchung angestellt. Dieser Thales von Milet nannte das Wasser den Urstoff der Dinge, Gott aber den Geist, welcher aus Wasser alles gebildet habe, eine Theorie von Wasser und Geist, viel zu hoch und zu erhaben, um von einem Menschen erfunden zu sein
...
Ich habe nun die Ansichten fast aller Philosophen von größerer Bedeutung vorgetragen und gezeigt, daß sie trotz mannigfaltigster Benennungen doch nur einen Gott gekannt haben. So bekommt jeder die Meinung, entweder seien jetzt die Christen Philosophen oder die Philosophen seien schon früher Christen gewesen.
www.unifr.ch/bkv/rtf/bkv51.rtf
(http://www.unifr.ch/bkv/rtf/bkv51.rtf)

Brathering
16.05.2014, 17:36
Ich würde gerne mehr über den Geisteszustand in Griechenland zu Jesu Zeiten wissen, er war soweit ich weiß schon weit entfernt vom klassischen Glauben an die alten Götter und durch eine Metaphysik ersetzt, welche fruchtbarer Boden für das Christentum war.

Hoffe mir Antwortet jetzt kein Nachbar :/

r2d2
16.05.2014, 17:38
Hier der Originaltext zum inhaltlichen vergleich:


ὑμεῖς ἐκ τοῦ πατρὸς τοῦ διαβόλου ἐστὲ καὶ τὰς ἐπιθυμίας τοῦ πατρὸς ὑμῶν θέλετε ποιεῖν. ἐκεῖνος ἀνθρωποκτόνος ἦν ἀπ’ ἀρχῆς καὶ ἐν τῇ ἀληθείᾳ οὐκ ἔστηκεν, ὅτι οὐκ ἔστιν ἀλήθεια ἐν αὐτῷ. ὅταν λαλῇ τὸ ψεῦδος, ἐκ τῶν ἰδίων λαλεῖ, ὅτι ψεύστης ἐστὶν καὶ ὁ πατὴρ αὐτοῦ.


Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun.
ὑμεῖς ἐκ τοῦ πατρὸς τοῦ διαβόλου ἐστὲ καὶ τὰς ἐπιθυμίας τοῦ πατρὸς ὑμῶν θέλετε ποιεῖν.

Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit,
weil keine Wahrheit in ihm ist.
ἐκεῖνος ἀνθρωποκτόνος ἦν ἀπ’ ἀρχῆς καὶ ἐν τῇ ἀληθείᾳ οὐκ ἔστηκεν,
ὅτι οὐκ ἔστιν ἀλήθεια ἐν αὐτῷ.

Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
ὅταν λαλῇ τὸ ψεῦδος, ἐκ τῶν ἰδίων λαλεῖ, ὅτι ψεύστης ἐστὶν καὶ ὁ πατὴρ αὐτοῦ.


Dagegen ist Octavius von Minucius Felix ausgesprochen wohltuend zu lesen, wenn Felix auch an Dämonen glaubte. Auch De natura deorum/Vom Wesen der Götter von Cicero ist dagegen wohltuend zu lesen.
Wohltuend an Octavius ist der recht gut strukturierte Aufbau der Apologie als Pro- und Kontra-Debatte. Übelnehmen kann man es Felix ja nicht richtig, dass er dem Heiden Caecilius etwas naivere Argumente in dem Mund legte als Octavius und dem Christen Octavius die strategisch günstigere zweite Position im Diskurs überlässt.

Cicero lässt auch andere (möglicherweise virtuelle Personen) einenen Diskurs über das Wesen der Götter führen: Einen Akademiker (Anhänger der Akademie Platons), einen Stoiker und einen Epikuräer.

Das weist darauf hin, dass sowohl Felix als auch Cicero Personen gewesen sein dürften, mit denen man ein gepflegtes Streitgespräch führen konnte. Mit diesem anderen Herrn, der die Wahrheit mit Löffeln gefressen hatte und zwischen Lüge, Irrtum und normativen Wertvorstellungen nicht unterscheiden konnte, wäre das dagegen kaum möglich gewesen. Es ist aber möglich, dass ihm diese Worte nur in den Mund gelegt worden sind. Und dann gibt es noch die Zwölf anderen, die Begierig an seinen Lippen hängen, von tuten und blasen keine Ahnung haben und deswegen irgendwie etwas trottelhaft rüberkommen.

Das ist selbstverständlich meine subjektive Meinung.

Nachbar
16.05.2014, 17:54
r2d2 Du hast meinen Respekt.

Es dürfte Dich interessieren, daß ein griechisch-orthodoxer Metropolit, also einer, der jeden griechischen Dialekt beherrscht und somit in der Lage ist, alle (noch) vorhandenen Originale jeder Zeit zu lesen, sich so äußerte:


"würden wir das hellenische (griechische) Element aus dem Christentum entfernen,
so bräche das Christentum substanzlos in sich zusammen.
Nur durch den Zugriff der Griechen konnte einst daraus eine Religion werden"


Ohnehin sieht die klassische Kirche, also die Ostkirche, das Christentum als eine andere Variante des Hellenismus an, sind doch dessen Inhalte zu ca. 90% aus jenem entlehnt, wenn auch dem christlichen Dogma angepasst (beachte das damalige Einflußgebiet Griechenlands und somit der Griechen: von Gibraltar bis zu den Grenzen Chinas und Indiens).

Diesem Inhalt widersetzen sich jedoch die Hellenen (Polytheisten, Olympier) aus gewissen Gründen, die hier keine Rolle spielen sollen.

GSch
16.05.2014, 18:27
Es gibt inzwischen (nichtchristliche und somit unabhängige) Wissenschaftler, die der Meinung sind, daß dieses Wesen Paulus vor den Areopageten gar nicht gesprochen hätte. Sie hätten Paulus ausgelacht.

Die Bibel sagt ausdrücklich, dass zumindest einige das taten. Aber das war dann lediglich eine philosophische Debatte. Den Vorwurf, unerlaubt fremde Götter zu verkünden (das konnte einen in Athen den Kopf kosten), hatte Paulus mit dem Hinweis auf den Altar des unbekannten Gottes elegant umschifft. Übrigens hat man solche Altäre gefunden, wenn auch nicht in Athen.

GSch
16.05.2014, 18:30
würden wir das hellenische (griechische) Element aus dem Christentum entfernen, so bräche das Christentum substanzlos in sich zusammen

Zusammenbrechen würde die Kirche. Die Bibel braucht den ganzen Hellenismus nicht.

moreno
17.05.2014, 17:55
r2d2 Du hast meinen Respekt.

Es dürfte Dich interessieren, daß ein griechisch-orthodoxer Metropolit, also einer, der jeden griechischen Dialekt beherrscht und somit in der Lage ist, alle (noch) vorhandenen Originale jeder Zeit zu lesen, sich so äußerte:


"würden wir das hellenische (griechische) Element aus dem Christentum entfernen,
so bräche das Christentum substanzlos in sich zusammen.
Nur durch den Zugriff der Griechen konnte einst daraus eine Religion werden"


Ohnehin sieht die klassische Kirche, also die Ostkirche, das Christentum als eine andere Variante des Hellenismus an, sind doch dessen Inhalte zu ca. 90% aus jenem entlehnt, wenn auch dem christlichen Dogma angepasst (beachte das damalige Einflußgebiet Griechenlands und somit der Griechen: von Gibraltar bis zu den Grenzen Chinas und Indiens).

Diesem Inhalt widersetzen sich jedoch die Hellenen (Polytheisten, Olympier) aus gewissen Gründen, die hier keine Rolle spielen sollen.


Wo ist eigendlich dein Problem? Wer ausser die jüdischen Fake Israeliten bestreitet ernsthaft das das Neue Testament auf der griechischen Übersetzung basiert..

moreno
17.05.2014, 18:15
@Nachbar
Hier deutlich gemacht an einen simplen Bild bezüglich des Namens JESUS um den sich das Schicksal der Menschheit seit Anbegin dreht..!
Er war von Anbegin da.
Sieh in die Mitte des Bildes bei Greek.

http://3.bp.blogspot.com/-NU99r9nm2vQ/U2uMTx3vc-I/AAAAAAAABUc/pzWkcHU6gfI/s1600/fake-chart.jpg

http://thejewishjesus.blogspot.de/2014/05/correcting-false-chart-being-spread-on.html


Es war die griechische Septuaginta Bibel, die Jesus Christus und seine Jünger verwendeten und woraus sie zitierten und des Öfteren die Juden kritisierten.
Sie lehnten die babylonisch aramäische Bibel ab! Wir wurden gezwungen und einer Gehirnwäsche unterzogen das griechische Alte Testament,
das in 280BC übersetzt wurde, nicht zu akzeptieren.



JHWH Kultmitglieder sagen:

"Jesus hätte keine griechische Bibel benutzt. Das wäre eine heidnische Bibel. Jesus verwendete die hebräische Bibel wie alle guten Juden. Die Apostel hätten eine hebräische Bibel benutzt und nicht eine heidnische griechische Bibel. Die griechische Septuaginta sei nicht qualifiziert das Wort Gottes zu sein, weil es in eine heidnische nichtjüdische Sprache ist. "

Tatsächlich gibt keine echte hebräische Bibel. Die eine die sie Hebräisch nennen ist in der heidnischen babylonischen aramäischen Sprache.

Das AT wurde ursprünglich in Paleo - Hebräisch ( phönizisch ) geschrieben. Das war die Sprache der Israeliten bis Babylon 600 BC. Sie gaben es weitgehend auf und nur wenige Priester konnten es bis 300 BC lesen und sprechen. Die Juden aber haben das babylonische Aramäisch angenommen und es wurde als die Sprache der Hebräer bekannt. Um 300 BC wurde die Paleo- hebräische Bibel in die babylonisch aramäische Sprache übersetzt. Zwanzig Jahre später wurde die Paleo hebräische Bibel in Ägypten in die griechische Septuaginta übersetzt.

Um 800-1200 AD wollte eine Gruppe von Rabbinern unter Ben Ezra das babylonische Aramäisch wieder beleben, so dass sie anfingen Fragmente und Fetzen des Alten Testaments zu sammeln um daraus den masoretischen Text zu basteln. Der letzte Schliff war dieser „neuen Bibel“ neue Vokalpunkte hinzuzufügen. Diese wurde dann unter den Juden debattiert und in Frage gestellt. Heute wird diese masoretische Bibel in mehreren modernen Formen des Aramäischen die hebräische Bibel genannt.

Dass das Neue Testament nicht zu dieser sogenannten hebräischen Bibel gehört ist kennzeichnend für ihre komplette Pervertierung und Verfälschung von Gottes Wort.
Dafür aber gehören zu der sogenannten „jüdischen Thora“ weitere mehrbändige rabbinische Machwerke des babylonischen Talmuds und der Sohar. Allesamt rassistisch, menschenfeindlich und Antichristlich. Durchsetzt mit erfundenen Besitzansprüchen, genozidalen Anweisungen, schäbigen Beschimpfungen gegen Jesus und rabbinischen Phallusprahlereien.

Nachbar
17.05.2014, 18:39
Wo ist eigendlich dein Problem? Wer ausser die jüdischen Fake Israeliten bestreitet ernsthaft das das Neue Testament auf der griechischen Übersetzung basiert..

Hehe, bedenke Deine Inhalte und versuche es erneut.

Und sollte es Dir beim zweiten Anlauf nicht gelingen, dann setze zum dritten Anlauf an, und zum vierten, und zum fünften, bis Du verstanden hast, worin unsere Inhalte voneinander abweichen.

moreno
17.05.2014, 18:56
bis Du verstanden hast, worin unsere Inhalte voneinander abweichen.

Ja klar, gehe du lieber nicht über Los und ziehe keine 4000 € eine, sondern gehe direkt in dein mentales Gefängnis zurück.

GSch
17.05.2014, 19:36
Es war die griechische Septuaginta Bibel, die Jesus Christus und seine Jünger verwendeten und woraus sie zitierten und des Öfteren die Juden kritisierten.
Dass ein Zimmermann, Fischer und andere Handwerker aus Galiläa Griechisch konnten, ist eher unwahrscheinlich. Was sie im Alltag sprachen, ist Spekulation, aber für gottesdienstliche Zwecke verwendeten sie sicher Hebräisch.


Das AT wurde ursprünglich in Paleo - Hebräisch ( phönizisch ) geschrieben. Das war die Sprache der Israeliten bis Babylon 600 BC.
Mir scheint, du verwechselst Sprache und Schrift. Die Schrift der alten Israeliten stammte von den Phöniziern, aber damit konnte man ja beliebige Sprachen schreiben. Man kann auch mit lateinischen Buchstaben viele Sprachen außer Latein schreiben, sogar Vietnamesisch.


Die Juden aber haben das babylonische Aramäisch angenommen und es wurde als die Sprache der Hebräer bekannt. Um 300 BC wurde die Paleo- hebräische Bibel in die babylonisch aramäische Sprache übersetzt.
Auch im AT kann man die Teile in Aramäisch deutlich von denen in Hebräisch unterscheiden.

moreno
17.05.2014, 19:54
Dass ein Zimmermann, Fischer und andere Handwerker aus Galiläa Griechisch konnten, ist eher unwahrscheinlich. Was sie im Alltag sprachen, ist Spekulation, aber für gottesdienstliche Zwecke verwendeten sie sicher Hebräisch.

.

Das aktuelle hebräisch, hat nichts mit dem ursprünglichen Paleo Hebräisch zu tun.
Es ist eine Fäschung aus dem babylonischen Aramäsisch das mit masoretischenTexten
durch die Pharisäer solange mit Vokalen angepasst wurde, bis ihr gewünschtes Ergebnis fertig war!

Für gottesdienstliche Zwecke verwendeten sie deshalb bewußt nicht das gefälschte "hebräisch" sondern meist griechisch.

r2d2
17.05.2014, 21:11
Die Bibel sagt ausdrücklich, dass zumindest einige das taten. Aber das war dann lediglich eine philosophische Debatte. Den Vorwurf, unerlaubt fremde Götter zu verkünden (das konnte einen in Athen den Kopf kosten), hatte Paulus mit dem Hinweis auf den Altar des unbekannten Gottes elegant umschifft. Übrigens hat man solche Altäre gefunden, wenn auch nicht in Athen.
Es gab Altäre, die für unbekannte Götter erbaut wurden, nicht für einen einzigen unbekannten Gott und schon gar nicht für einen monotheistischen Gott, der die anderen Götter als Götzen abkanzelte, weil er eifersüchtig auf sie war.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass der Wachturmverteiler Paulus auch in Athen predigte. Aber wenn er das, was in der Apostelgeschichte geschrieben steht, tatsächlich gesagt hätte, wäre er von so ziemlich allen Polytheisten ausgelacht worden, nicht nur von einigen.

Apg. 17, 29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.
Spätestens dieser Satz hätte einen Lachanfall erzeugt: Kein Christ soll meinen, die Gottheit sei gleich dem Jesus am Kreuz in der Kirche, das von einem Künstler geformt wurde und daher lieber Polytheist werden. Aber ein Katholik sollte meinen, dass Hostien der Leib Christi sind. Nö, also auch Polytheisten konnten zwischen Göttern und den Göttern geweihten sakralen Bauten unterscheiden. Katholiken tun sich damit aber schwer, wenns um die Eucharistie geht.

r2d2
17.05.2014, 22:15
Wo ist eigendlich dein Problem? Wer ausser die jüdischen Fake Israeliten bestreitet ernsthaft das das Neue Testament auf der griechischen Übersetzung basiert..

Darum dürfte es nicht gehen. Nachbar dürfte auch kein Pytagoreer sein, obwohl Pytagoras ein Grieche war. Ich gehe davon aus, dass er sich in Bezug auf Pythagoras der Mißbilligung Ciceros anschließen würde:
Auch missbillige ich immer das, was wir über die Pythagoreer gehört haben; wenn sie in einer Diskussion etwas behaupteten, sollen sie auf die Frage warum dies so sei, stets nur geantwortet haben "Er selbst hat das gesagt." Dieser "er selbst" war aber Pythagoras. So stark war also der Einfluss der vorgefassten Meinung, dass seine Autorität sogar ohne vernünftige Begründung anerkannt wurde.
http://www.kreienbuehl.ch/lat/latein/uebersetz/cicero4.html
Und Jesus soll bekanntlich die personifizierte Wahrheit sein, an dessen Lippen die Zwölfe geklebt haben.

Cicero hat übrigens bereits Lateinisch geschrieben. Die später verfassten christlichen alten Schriften sind noch griechisch:
Denn eine Reihe von ihnen war zwar durch griechischen Unterricht gebildet, konnte aber ihre Erkenntnisse nicht an ihre Mitbürger weitergeben, weil sie nicht glaubten, dass das, was sie von den Griechen gelernt hatten, nicht auf Lateinisch gesagt werden könne. Meiner Meinung nach sind wir aber in dieser Beziehung schon so weit fortgeschritten, dass wir in der Breite des Wortschatzes nicht einmal von den Griechen übertroffen werden.
http://www.kreienbuehl.ch/lat/latein/uebersetz/cicero4.html

GSch
18.05.2014, 17:20
Es gab Altäre, die für unbekannte Götter erbaut wurden, nicht für einen einzigen unbekannten Gott und schon gar nicht für einen monotheistischen Gott, der die anderen Götter als Götzen abkanzelte, weil er eifersüchtig auf sie war.

Wie denn auch, wenn er ja unbekannt war.

Anton
29.05.2014, 16:56
In der Apostelgeschichte 16,17 wird der Aufenthalt des Heidenapostels in Athen erläutert.

Die Begegnung des Paulus mit den Philosphen in Athen war offenbar von einer Bedeutung, die über einen zufälligen historischen Vorgang hinausgeht.
Die Begegnung hat sinnbildlichen Wert zwischen Jerusalem und Athen; zwischen der Weisheit Gottes, die aus den Propheten Israels sprach, und der Weisheit der griechischen Philosophen; zwischen der Theologie des lebendigen Gottes, der sich seinem geliebten Volk zu erkennen gab, und den heidnischen götteranbetenden Theologen, den Mysterienreligionen und den gnostischen Lehren; zwischen der Bibel und der Metaphysik der Heiden.

"Männer von Athen, ich sehe, dass ihr in jeder Beziehung religiöse Leute seid.
Denn als ich umherging und eure Heiligtümer ansah, fand ich auch einen Altar, auf dem geschrieben stand: Einem unbekannten Gott.
Was ihr nun unwissend verehrt, das verkünde ich euch."

Die griechische Mythologie war reich an Gottheiten.
Doch hatte anscheinend dieser Überfluss an Göttern und Göttinnen die griechische Seele nicht befriedigt.
Des öfteren hatte sich das Bedürfnis geregt, Altäre "unbekannten Göttern" zu weihen.

Die Athener hatten bereits eine Erfahrung mit dem Gott der Bibel gemacht. Als sie in vorchristlicher Zeit von einer Plage heimgesucht wurden, beteten sie zuerst zu ihren heidnischen Göttern und brachten ihnen Opfer. Als die Plage weiter anhielt, betete ein Jude zu seinem Gott für die Athener. Das half. Da die Athener nichts über den Gott der Juden wussten, bauten sie einen Altar für den "unbekannten Gott".
Der Apostel Paulus kannte diese Begebenheit aus der Geschichte Athens. Als er in die Stadt kam, wusste er, dass die Athener bereits unbewusst dem wahren Gott einen Altar gebaut hatten. Daran knüpfte Paulus an, im über seinen Gott, dessen Sohn und das Evangelium zu sprechen.

GSch
29.05.2014, 17:11
Die Athener hatten bereits eine Erfahrung mit dem Gott der Bibel gemacht. ...

Wo findet man das?

Shahirrim
29.05.2014, 17:34
Wo findet man das?

Das wüsste ich auch gerne mal.

Nachbar
29.05.2014, 18:25
Die Athener hatten bereits eine Erfahrung mit dem Gott der Bibel gemacht. Als sie in vorchristlicher Zeit von einer Plage heimgesucht wurden, beteten sie zuerst zu ihren heidnischen Göttern und brachten ihnen Opfer. Als die Plage weiter anhielt, betete ein Jude zu seinem Gott für die Athener. Das half. Da die Athener nichts über den Gott der Juden wussten, bauten sie einen Altar für den "unbekannten Gott".
Der Apostel Paulus kannte diese Begebenheit aus der Geschichte Athens. Als er in die Stadt kam, wusste er, dass die Athener bereits unbewusst dem wahren Gott einen Altar gebaut hatten. Daran knüpfte Paulus an, im über seinen Gott, dessen Sohn und das Evangelium zu sprechen.
Vergiß nicht: Du sollst nicht lügen, sonst fallen Dir die Zähne aus.

Anton
29.05.2014, 18:27
Wo findet man das?

Das ist ein Kommentar, den ich mal vor Jahren gelesen habe. Aber ich weiß nicht mehr, wo. Da müsste ich mal googlen.

Nachbar
29.05.2014, 18:27
Das wüsste ich auch gerne mal.

Hütchenspieler gibt es überall, und immer versuchen sie anständige Menschen zu hintergehen.

Shahirrim
29.05.2014, 18:27
Das ist ein Kommentar, den ich mal vor Jahren gelesen habe. Aber ich weiß nicht mehr, wo. Da müsste ich mal googlen.

Verlink mal bitte, wenn du es gefunden hast!

Rikimer
29.05.2014, 18:33
Es gibt inzwischen (nichtchristliche und somit unabhängige) Wissenschaftler, die der Meinung sind, daß dieses Wesen Paulus vor den Areopageten gar nicht gesprochen hätte. Sie hätten Paulus ausgelacht.

Es ist nun nicht immer leicht, Wahrheit vom Paramythos zu trennen, nicht nach einer so langen Zeit der christlichen Unterdrückung von ca. 1700 Jahren. Es bedarf der Zeit.

Paulus war Jude und nun zurueck zum Thema.

Mich persoenlich interessiert der Altar fuer den unbekannten Gott.

MfG

Rikimer

Nachbar
29.05.2014, 18:40
Dieses Beispiel oben zeigt den Unterschied zwischen dem Griechen und Juden:


der Grieche hatte z.B. nahezu eine Million Papyrusrollen (Heute: Bücher, Bibeln) in seiner Bibliothek, ist aufgeschlossen, hat eine universelle Religion, ist ein Fragender und Suchender.






der Jude war nichts davon, und weil er dem Griechen nichts gegesetzen konnte, fing er mit Hellseherei an, sprach von seinem Profilerwissen, und machte aus einem Sammelbuch der Genozide, Mordungen und Tötungen das ... heilige Buch, um ein Gegengewicht als "Heiliges" Buch den Millionen universell ausgerichteten Büchern griechenlands zu setzen.



Über den einmaligen jüdischen RASSISMUS habe ich bereits hier (klick (http://www.politikforen.net/showthread.php?95622-Das-Wesen-des-Christentums-*)&p=7160168&viewfull=1#post7160168)) gepostet.

Wir erkennen leicht, es hat seine Gründe,
warum der Graeco-Römer im Juden einen widerlichen Menschen sieht.

Fazit:

Lerne LÜGEN & BETRÜGEN, und Deine Zukunft ist (vielleicht) gesichert.

Nachbar
29.05.2014, 18:42
Paulus war Jude und nun zurueck zum Thema.

Mich persoenlich interessiert der Altar fuer den unbekannten Gott.

MfG

Rikimer

So?
Was war denn an ihm jüdisch?
Vielleicht sein Mantel oder Schäferhund?

Anton
29.05.2014, 18:43
Wo findet man das?

Das habe ich, wenn ich mich recht entsinne, aus einem Kommentar, den ich vor Jahren gelesen habe. aber ich weiß nicht mehr, wo. Da müsste ich googlen.

Anton
29.05.2014, 18:44
Ich habe Folgendes gefunden:

http://books.google.de/books?id=lhw7AAAAcAAJ
Seite 199.
Da steht allerdings nicht, dass es ein Jude, sondern ein Philosoph war.
Vielleicht finde ich noch den richtigen Text, vielleicht habe ich mich auch geirrt.

Rikimer
29.05.2014, 18:46
Es gab Altäre, die für unbekannte Götter erbaut wurden, nicht für einen einzigen unbekannten Gott und schon gar nicht für einen monotheistischen Gott, der die anderen Götter als Götzen abkanzelte, weil er eifersüchtig auf sie war.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass der Wachturmverteiler Paulus auch in Athen predigte. Aber wenn er das, was in der Apostelgeschichte geschrieben steht, tatsächlich gesagt hätte, wäre er von so ziemlich allen Polytheisten ausgelacht worden, nicht nur von einigen.

Apg. 17, 29 Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht.
Spätestens dieser Satz hätte einen Lachanfall erzeugt: Kein Christ soll meinen, die Gottheit sei gleich dem Jesus am Kreuz in der Kirche, das von einem Künstler geformt wurde und daher lieber Polytheist werden. Aber ein Katholik sollte meinen, dass Hostien der Leib Christi sind. Nö, also auch Polytheisten konnten zwischen Göttern und den Göttern geweihten sakralen Bauten unterscheiden. Katholiken tun sich damit aber schwer, wenns um die Eucharistie geht.

Du verwechselst, wie der Nachbar, die Lehre der Bibel und von Jesus mit das der Lehre der Kirche (der roemisch-katholischen Kirche vor allem).

MfG

Rikimer

Rikimer
29.05.2014, 18:52
So?
Was war denn an ihm jüdisch?
Vielleicht sein Mantel oder Schäferhund?
Seine Abstammung durch Geburt, seine Erziehung im Judentum.

Nun weisst du, in Bezug auf das Griechentum: Der Geist, welchen die Griechen einmal hatten, welchen die antiken Voelker Kleinasiens, Nordafrikas und des Orients einst besassen ist weggenommen und den germanischen Voelkern Europas gegeben worden. Mit zum Teil zwar griechischen und lateinischen Wurzeln, aber wo ist das Griechentum hin? Das Griechentum selbst versiecht.

MfG

Rikimer

Nachbar
29.05.2014, 18:53
Du verwechselst, wie der Nachbar, die Lehre der Bibel und von Jesus mit das der Lehre der Kirche (der roemisch-katholischen Kirche vor allem).

MfG

Rikimer

In diesem seltsam anmutenden Buch kann man nichts verwechseln, die Geschichten um den GENOZID, der Mordungen und Tötungen sind unverwechselbar.

Nur Schund.

Man muß schon dämlich sein, um hieraus etwas wertvolles zu erkennen
(würde ein Nazi glorreich über ein anderes kämpferisches Buch schönreden, der käme sofort in den Knast.
Gehört auch ein Rikimer dorthin, da er aus dem Genozidbuch etwas Schönes herauslesen und dieses auch verbreiten möchte?

Nachbar
29.05.2014, 18:55
Seine Abstammung durch Geburt, seine Erziehung im Judentum.

Nun weisst du, in Bezug auf das Griechentum: Der Geist, welchen die Griechen einmal hatten, welchen die antiken Voelker Kleinasiens, Nordafrikas und des Orients einst besassen ist weggenommen und den germanischen Voelkern Europas gegeben worden. Mit zum Teil zwar griechischen und lateinischen Wurzeln, aber wo ist das Griechentum hin? Das Griechentum selbst versiecht.

MfG

Rikimer
So?
Sollte ich etwa in Dir einen Vertreter des Hellenismus, des hellenischen Universalismus, sehen?

Nachbar
29.05.2014, 18:57
Ich habe Folgendes gefunden:

http://books.google.de/books?id=lhw7AAAAcAAJ
Seite 199.
Da steht allerdings nicht, dass es ein Jude, sondern ein Philosoph war.
Vielleicht finde ich noch den richtigen Text, vielleicht habe ich mich auch geirrt.

"vielleicht habe ich mich auch geirrt"

So, so!
Du führst die Leser bewußt in die Irre, um dann folgendes zu sagen: "vielleicht habe ich mich auch geirrt"

Miese Masche, wie so vieles aus der Ecke, die mit der Lüge beginnt und dem Betrug endet.

Rikimer
29.05.2014, 19:02
So?
Sollte ich etwa in Dir einen Vertreter des Hellenismus, des hellenischen Universalismus, sehen?

Nein. Einen Europaer - ohne Griechentum. Dafuer mit Germanen- und Slawentum. Die Wurzeln sind mir bewusst, doch kuemmert es mich wenig. Denn wie du siehst ist das Griechentum, ist der Hellenismus ausgestorben. So wie der Geist als Ganzes auch im Deutschtum, ersetzt durch stumpfen Materialismus.

So, wenn ich mir dann etwas positives aus der Antike herausziehen muss, mich auf eines beschraenken, dann nehme ich die Lehre vom Meister und fuer mich Sohn Gottes: Jesus. Ist das Judentum? Mit Paulus nur noch abgeschwaecht, welcher half diesen Geist ueber die Welt zu verbreiten, zu deinem Groll und deinem Missfallen.

MfG

Rikimer

Nachbar
29.05.2014, 19:05
Nein. Einen Europaer - ohne Griechentum. Dafuer mit Germanen- und Slawentum. Die Wurzeln sind mir bewusst, doch kuemmert es mich wenig. Denn wie du siehst ist das Griechentum, ist der Hellenismus ausgestorben. So wie der Geist als Ganzes auch im Deutschtum, ersetzt durch stumpfen Materialismus.

So, wenn ich mir dann etwas positives aus der Antike herausziehen muss, mich auf eines beschraenken, dann nehme ich die Lehre vom Meister und fuer mich Sohn Gottes: Jesus. Ist das Judentum? Mit Paulus nur noch abgeschwaecht, welcher half diesen Geist ueber die Welt zu verbreiten, zu deinem Groll und deinem Missfallen.

MfG

Rikimer

Hehe, Europa ohne seiner graecorömischen Identität.
Guter Witz.
Hehe.

Junge, was Du nimmst, das interessiert doch keine Sau.
Du könntest Dich sogleich aufhängen, und das Leben ginge weiter.
Nur solltest Du bis dahin Deine Lügen nicht verbreiten.

Rikimer
29.05.2014, 19:07
In diesem seltsam anmutenden Buch kann man nichts verwechseln, die Geschichten um den GENOZID, der Mordungen und Tötungen sind unverwechselbar.

Nur Schund.

Man muß schon dämlich sein, um hieraus etwas wertvolles zu erkennen
(würde ein Nazi glorreich über ein anderes kämpferisches Buch schönreden, der käme sofort in den Knast.
Gehört auch ein Rikimer dorthin, da er aus dem Genozidbuch etwas Schönes herauslesen und dieses auch verbreiten möchte?

Ich bitte dich, bevor ich auch nur ein einziges mal ein Buch eines Hellenisten anfassen wuerde, wuerde ich die Edda, die Veden auswendig kennen.

Wenn ich von der Bibel schreibe, so ich meine ich die Lehre von Jesus Christus (von welcher ich aufgrund menschlichen Schwaechen abweiche, wenn auch als Lebens-Ideal hochhalte) und nicht das der Geschichte des Judentums und der Menschheit, welches so aehnlich von allen orientalischen Voelkern geglaubt worden ist. Wenn das Schund fuer dich ist, warum auch nicht? Ich halte auch nichts von den Knabenliebhabern im Suedosten Europas. Ich ehre meine germanischen, keltischen, baltischen, slawischen Ahnen. Mit dem schwachen Geist der heutigen Griechen habe ich Gott-sei-Dank nichts zu tun. :)

Und du auch nicht, wie ich sehe. Du schreibst, liest und denkst DEUTSCH. :cool:

MfG

Rikimer

Rikimer
29.05.2014, 19:14
Hehe, Europa ohne seiner graecorömischen Identität.
Guter Witz.
Hehe.

Junge, was Du nimmst, das interessiert doch keine Sau.
Du könntest Dich sogleich aufhängen, und das Leben ginge weiter.
Nur solltest Du bis dahin Deine Lügen nicht verbreiten.
Menschen haben sich weiterzuentwickeln. Und das kann man nicht, indem auf in Staub und Asche versunkenes verharrt, vergeblich versucht es wieder herzurichten.

Das Griechentum ist untergegangen, spaetestens 1453 mit dem Fall von Konstantinopel. Und wo Griechenland und das Griechentum heute sind, das weisst du vermutlich besser als ich.

Nun haben wir die angelsaechsische Welteinheitskultur, arm an Geist, dafuer reich an Materialismus. Das Christentum, der Glauben an Gott am Niedergehen. Weit nach dem Hellenismus, aber wohl eine spaete Genugtuung fuer dich. Also feier, jauchze, frohlocke.

Genauso wenig wie dich mein Meister interessiert, genauso wenig interessiert mich deine Idolisierung, deine Nekropisie des Hellenismus.

MfG

Rikiimer

Nachbar
29.05.2014, 19:15
Ich bitte dich, bevor ich auch nur ein einziges mal ein Buch eines Hellenisten anfassen wuerde, wuerde ich die Edda, die Veden auswendig kennen.

Wenn ich von der Bibel schreibe, so ich meine ich die Lehre von Jesus Christus (von welcher ich aufgrund menschlichen Schwaechen abweiche, wenn auch als Lebens-Ideal hochhalte) und nicht das der Geschichte des Judentums und der Menschheit, welches so aehnlich von allen orientalischen Voelkern geglaubt worden ist. Wenn das Schund fuer dich ist, warum auch nicht? Ich halte auch nichts von den Knabenliebhabern im Suedosten Europas. Ich ehre meine germanischen, keltischen, baltischen, slawischen Ahnen. Mit dem schwachen Geist der heutigen Griechen habe ich Gott-sei-Dank nichts zu tun. :)

Und du auch nicht, wie ich sehe. Du schreibst, liest und denkst DEUTSCH. :cool:

MfG

Rikimer
Du langweilst mich, und ignorierst, daß diese mythische Person Christus, so sie denn gelebt habe, in einer graeco-römischen Welt geboren wurde und darin gelebt habe.

Die Juden selber gestehen ein, daß das jüdische Element zu jener Zeit tot gewesen ist.
Christus hat den Juden gegenüber allenfalls das vorgetragen, was der graeco-römischen Welt über Jahrhunderte bekannt war.

Alles weiter oben nachlesbar.
Nur Ignoranten (wie Rikimer) wollen davon nichts wissen, schaffen neue "Wahrheiten".

Hier eine Jüdin der heutigen Zeit:

"Jeder, der heute denkt, der denkt Griechisch, auch wenn er es nicht erahnt"

Nachbar
29.05.2014, 19:19
Menschen haben sich weiterzuentwickeln. Und das kann man nicht, indem auf in Staub und Asche versunkenes verharrt, vergeblich versucht es wieder herzurichten.

Das Griechentum ist untergegangen, spaetestens 1453 mit dem Fall von Konstantinopel. Und wo Griechenland und das Griechentum heute sind, das weisst du vermutlich besser als ich.

Nun haben wir die angelsaechsische Welteinheitskultur, arm an Geist, dafuer reich an Materialismus. Das Christentum, der Glauben an Gott am Niedergehen. Weit nach dem Hellenismus, aber wohl eine spaete Genugtuung fuer dich. Also feier, jauchze, frohlocke.

Genauso wenig wie dich mein Meister interessiert, genauso wenig interessiert mich deine Idolisierung, deine Nekropisie des Hellenismus.

MfG

Rikiimer

Du bist im Ganzen überfordert.
Nekropisie gibt es nicht, es gibt die ---> NEKROPSIA bzw. NEKROPSIE

Gib es auf, lies was vernünftiges.

BRDDR_geschaedigter
29.05.2014, 19:21
Du langweilst mich, und ignorierst, daß diese mythische Person Christus, so sie denn gelebt habe, in einer graeco-römischen Welt geboren wurde und darin gelebt habe.

Die Juden selber gestehen ein, daß das jüdische Element zu jener Zeit tot gewesen ist.
Christus hat den Juden gegenüber allenfalls das vorgetragen, was der graeco-römischen Welt über Jahrhunderte bekannt war.

Alles weiter oben nachlesbar.
Nur Ignoranten (wie Rikimer) wollen davon nichts wissen, schaffen neue "Wahrheiten".

Hier eine Jüdin der heutigen Zeit:

"Jeder, der heute denkt, der denkt Griechisch, auch wenn er es nicht erahnt"

Der griechische Polytheismus war auch nur ein Derivat des babylonischen Götterirrglaubens. Nichts besonderes. Mit Jesus hatte das überhaupt nichts zu tun.

Man ist schließlich durch Dekadenz (z.B. mochten sie den Popos (Wortneuschöfpung) junger Knaben ganz gerne :umkipp:) untergegangen.

Leider lebt dieser Unsinn mit der katholischen Kriche weiter, welche wiederrum mit Jesus Christus überhaupt nichts am Hut hat (getarnter Polytheismus, sieht man an der Heiligenverehrung).

Rikimer
29.05.2014, 19:24
Du langweilst mich, und ignorierst, daß diese mythische Person Christus, so sie denn gelebt habe, in einer graeco-römischen Welt geboren wurde und darin gelebt habe.

Die Juden selber gestehen ein, daß das jüdische Element zu jener Zeit tot gewesen ist.
Christus hat den Juden gegenüber allenfalls das vorgetragen, was der graeco-römischen Welt über Jahrhunderte bekannt war.

Alles weiter oben nachlesbar.
Nur Ignoranten (wie Rikimer) wollen davon nichts wissen, schaffen neue "Wahrheiten".

Hier eine Jüdin der heutigen Zeit:

"Jeder, der heute denkt, der denkt Griechisch, auch wenn er es nicht erahnt"
Schreibe ich doch auch. Da sind wir doch einer Meinung. Vergangenheit. An Bedeutung und Wichtigkeit verloren und weiter verlierend. Oder meinst du das in der Neuen Weltordnung der Tiermenschen der Zukunft ueberhaupt noch jemand wissen wird was Griechentum, was Hellenismus war?

Ich bin kein Jude. Ich folge dem Meister Jesus. Diesem folge ich mit meinen deutsch-slawisch-baltischen, also europaeischen Vorstellungen/Kultur. Das ist die Mehrheit der Europaer und nicht der ausgestorbene Hellenismus.

Die Wahrheit stirbt nicht. Der Hellenismus ist tot. Ich dagegen lebe noch.

MfG

Rikimer

Rikimer
29.05.2014, 19:27
Du bist im Ganzen überfordert.
Nekropisie gibt es nicht, es gibt die ---> NEKROPSIA bzw. NEKROPSIE

Gib es auf, lies was vernünftiges.


Entschuldige, da habe versucht dir ein wenig Freude zu bereiten und dir ein griechisches Wort repraesentiert und du bist noch boese. Du weisst doch, ich bin im Hellenismus nicht zu Hause und will es auch nicht. :cool:

Verwenden wir ein wunderschoenes deutsches Wort: Hellenismus, zumindest so wie du es zu betreiben versuchst ist nichts anderes als eine befremdliche Leichenbeschauung.

MfG

Rikimer

Nachbar
29.05.2014, 19:29
Der griechische Polytheismus war auch nur ein Derivat des babylonischen Götterirrglaubens. Nichts besonderes. Mit Jesus hatte das überhaupt nichts zu tun.

Man ist schließlich durch Dekadenz (z.B. mochten sie den Popos (Wortneuschöfpung) junger Knaben ganz gerne :umkipp:) untergegangen.

Leider lebt dieser Unsinn mit der katholischen Kriche weiter, welche wiederrum mit Jesus Christus überhaupt nichts am Hut hat (getarnter Polytheismus, sieht man an der Heiligenverehrung).

"Der griechische Polytheismus war auch nur ein Derivat des babylonischen Götterirrglaubens"

Die alten Kulturen haben sich gegenseitig ergänzt und auch bereichert.
Doch kam keine auf die Idee, sich als alleinige Vertreterin der absoluten Wahrheit zu sehen.
Religion wurde anders verstanden.

Das Verbrechen der alleinigen Vertretung der Wahrheit entstand erst durch die Juden,
was dann teilweise in das Christentum (unbeabsichtigt) hineinsickerte.

Die Folge waren Jahrhunderte der Unterdrückung, Erniedrigung und massenweise Tötung der anderen Religionen.
Aus reinem Machthunger, was bis dahin nicht bekannt war.

Und das hat mit Religion nichts zu tun.

Nachbar
29.05.2014, 19:32
Entschuldige, da habe versucht dir ein wenig Freude zu bereiten und dir ein griechisches Wort repraesentiert und du bist noch boese. Du weisst doch, ich bin im Hellenismus nicht zu Hause und will es auch nicht. :cool:

Verwenden wir ein wunderschoenes deutsches Wort: Hellenismus, zumindest so wie du es zu betreiben versuchst ist nichts anderes als eine befremdliche Leichenbeschauung.

MfG

Rikimer

Dann beende Deine Versuche, Dich über hellenische Inhalte zu äussern.
Das Christentum ist ein 100%-iges Produkt der graeco-römischen Welt (mit einigen arabisch-semitischen Macken, die damals und heute nur als Balast verstanden werden).

GSch
29.05.2014, 20:56
Mich persoenlich interessiert der Altar fuer den unbekannten Gott.

Solche Altäre gab es. Apollonius von Tyana, der Athen einige Zeit nach Paulus besuchte, soll gesagt haben: „Weiser ist es, von allen Göttern Gutes zu sagen, vornehmlich zu Athen, wo selbst den unbekannten Göttern Altäre erbaut sind“ (Flavius Philostratus der Ältere, Leben des Apollonius von Tyana, 6. Buch, Abs. 3). Pausanias, ein Geograph, der im zweiten Jahrhundert lebte, berichtet, daß er auf dem Weg vom Hafen von Phaleron nach Athen „Altäre der Götter und Heroen mit dem Beinamen der Unbekannten“ gesehen habe. Er sprach auch von einem „Altar der unbekannten Götter“ in Olympia (Beschreibung von Griechenland, Attika, 1. Buch, Kap. 1, Abs. 4; Eliaka I, 5. Buch, Kap. 14, Abs. 8). Ein ähnlicher Altar wurde im Jahre 1909 in Pergamon im Tempelbezirk der Demeter entdeckt.

Rikimer
29.05.2014, 23:35
Hehe, Europa ohne seiner graecorömischen Identität.
Guter Witz.
Hehe.

Junge, was Du nimmst, das interessiert doch keine Sau.
Du könntest Dich sogleich aufhängen, und das Leben ginge weiter.
Nur solltest Du bis dahin Deine Lügen nicht verbreiten.

Schwach. Ich haette ein wenig mehr von dir erwartet.



Du langweilst mich, und ignorierst, daß diese mythische Person Christus, so sie denn gelebt habe, in einer graeco-römischen Welt geboren wurde und darin gelebt habe.

Die Juden selber gestehen ein, daß das jüdische Element zu jener Zeit tot gewesen ist.
Christus hat den Juden gegenüber allenfalls das vorgetragen, was der graeco-römischen Welt über Jahrhunderte bekannt war.

Alles weiter oben nachlesbar.
Nur Ignoranten (wie Rikimer) wollen davon nichts wissen, schaffen neue "Wahrheiten".

Hier eine Jüdin der heutigen Zeit:

"Jeder, der heute denkt, der denkt Griechisch, auch wenn er es nicht erahnt"

Du hast doch keine Ahnung wie du mich langweilst mit deinem Judenhass und deiner penetranten Leichenbeschauung des Hellenismus. Komm endlich in der Moderne an.

Ich lebe in einer westlichen Welt, also einer angelsaechsischen Welt, bin in Deutschland aufgewachsen, lebe und arbeite in Kanada. Macht mich dies zu einen Englaender oder Amerikaner? Nein natuerlich nicht. Genauso wenig wie es die die zahlreichen Voelker und Kulturen deshalb zu Griechen machte vor 2000 Jahren, weil die griechische Kultur damals dominierte. Du siehst das Ganze zu einseitig, zu grob, ein weniger feiner betrachtet und wir koennten zu einer Uebereinstimmung koennen.

Ok, wenn das juedische Element zu dieser Zeit tot gewesen ist, dann ist Jesus Christus ein in er griechisch-roemischen Welt geborener Kulturtragender ebendieser Kultur. Und damit, so wie ich ein Westler (englisch-amerikanisch) bin, weil die deutsche Kultur mit dem Sieg der Alliierten ueber Deutschland und das Deutsche Volk tot ist, ist Jesus ein Hellenist. Und damit diese Lehre und sein Denken eine eigentlich hellenistisch-roemische. Ende gut, alles gut.

MfG

Rikimer

Rikimer
29.05.2014, 23:44
"Der griechische Polytheismus war auch nur ein Derivat des babylonischen Götterirrglaubens"

Die alten Kulturen haben sich gegenseitig ergänzt und auch bereichert.
Doch kam keine auf die Idee, sich als alleinige Vertreterin der absoluten Wahrheit zu sehen.
Religion wurde anders verstanden.

Das Verbrechen der alleinigen Vertretung der Wahrheit entstand erst durch die Juden,
was dann teilweise in das Christentum (unbeabsichtigt) hineinsickerte.

Die Folge waren Jahrhunderte der Unterdrückung, Erniedrigung und massenweise Tötung der anderen Religionen.
Aus reinem Machthunger, was bis dahin nicht bekannt war.

Und das hat mit Religion nichts zu tun.
Da habe ich eine andere Vorstellung von Religionen: Religionen sind pseudo-geistig-spiritituelle Herrschaftsmittel der Eliten ueber das Volk. Mit wahrem reinem Geist haben, koennen Religionen nichts zu schaffen haben. Das zeigt schon alleine die Geschichte der Religionen und deren Verwicklungen in die Politik. Das was du hier beschreibst in deinem Beitrag ist Politik, ist Religion.

Mit Jesus und seiner Lehre hat es nur noch wenig zu tun. Schaue ich mir die Roemisch-katholische Kirche und das Papsttum an, so sehe ich alle moeglichen Kulte und Religionen der Antike dort vereint, von roemischen, griechischen, aegyptischen, babylonischen, persischen bis hin zu keltischen Elementen. Und in Lateinamerika und in Afrika hat Rom noch mehr an Heidentum in die Kirche hineingezogen. Das ist Religion, das ist Machtpolitik.

MfG

Rikimer

Nachbar
29.05.2014, 23:59
Schwach. Ich haette ein wenig mehr von dir erwartet.Na komm, Großmaul, zeige mir DEIN Europa frei des graeco-römischen Einflusses.

Du hast doch keine Ahnung wie du mich langweilst mit deinem Judenhass Schau mal, was DU abermals für einen Schwachsinn von Dir abgibst. Schau Dir die diversen Threads des Forums an, und Du verstehst, wann bei mir der Brechreiz ansetzt, nämlich jedesmal dann, wenn es einen neuen Judenstrang gibt. Das hat aber nichts mit Haß zu tun, sondern mit der Tatsache, daß mich dieses Thema anwidert, irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht. Juden hier, Juden da, Juden überall - als gäbe es keine anderen Themata mehr, die für das Leben von Bedeutung wären. Du bist einfach nur dämlich.

und deiner penetranten Leichenbeschauung des Hellenismus. Komm endlich in der Moderne an.Auch hier Du Großmaul, zeige mir doch einen moderneren Geist als den, der einst der Faktor der Renaissance war. Denkst Du Trottel, die damaligen Dichter & Denker waren Leichenfledderer.
Allein wenn Du Dein Maul aufreisst fängt es an zu stinken.

Ich lebe in einer westlichen Welt, also einer angelsaechsischen Welt, bin in Deutschland aufgewachsen, lebe und arbeite in Kanada. Macht mich dies zu einen Englaender oder Amerikaner? Nein natuerlich nicht. Genauso wenig wie es die die zahlreichen Voelker und Kulturen deshalb zu Griechen machte vor 2000 Jahren, weil die griechische Kultur damals dominierte. Du siehst das Ganze zu einseitig, zu grob, ein weniger feiner betrachtet und wir koennten zu einer Uebereinstimmung koennen.Was bist Du nur für ein Schwachmat, nichts hast Du von dem begriffen, worin Du Dich als angeblichen Kenner ausgibt. Du widerst mich schon an. Und weil Du nichts begriffen hast, wirst Du Deinen Schwachsinn fortgesetzt verbreiten.

Ok, wenn das juedische Element zu dieser Zeit tot gewesen ist, dann ist Jesus Christus ein in er griechisch-roemischen Welt geborener Kulturtragender ebendieser Kultur. Und damit, so wie ich ein Westler (englisch-amerikanisch) bin, weil die deutsche Kultur mit dem Sieg der Alliierten ueber Deutschland und das Deutsche Volk tot ist, ist Jesus ein Hellenist. Und damit diese Lehre und sein Denken eine eigentlich hellenistisch-roemische. Ende gut, alles gut.

MfG
RikimerKeinen Bock mehr, auch noch den letzten Passus zu kommentieren. Einen mieseren Beitrag habe ich von keinem hier bisher gelesen. Tu mir bitte einen gefallen, und schreibe mich nicht erneut an. Befasse Dich mit Deinem kanadischen Sonstwas, aber quatsche nicht über Dinge, wovon Du keine Ahnung hast. Ich zumindest halte es damit, und bin regelmäßig dann sehr still, wenn ich von der Materie wenig Kenntnis habe, oder ich gebe es gleich offen zu.

Ich bezweifle daß Du mir Deiner überheblichen Dämlichkeit einen Weg fändest, der Sachlichkeit den Vorzug zu geben.
Ich würde es Dir trotz allem sehr wünschen, habe es für Dich aber schon degraphiert.

Nachbar
30.05.2014, 00:10
Da habe ich eine andere Vorstellung von Religionen: Religionen sind pseudo-geistig-spiritituelle Herrschaftsmittel der Eliten ueber das Volk. Mit wahrem reinem Geist haben, koennen Religionen nichts zu schaffen haben. Das zeigt schon alleine die Geschichte der Religionen und deren Verwicklungen in die Politik. Das was du hier beschreibst in deinem Beitrag ist Politik, ist Religion.

Mit Jesus und seiner Lehre hat es nur noch wenig zu tun. Schaue ich mir die Roemisch-katholische Kirche und das Papsttum an, so sehe ich alle moeglichen Kulte und Religionen der Antike dort vereint, von roemischen, griechischen, aegyptischen, babylonischen, persischen bis hin zu keltischen Elementen. Und in Lateinamerika und in Afrika hat Rom noch mehr an Heidentum in die Kirche hineingezogen. Das ist Religion, das ist Machtpolitik.

MfG
Rikimer

Mann, Du bist dermaßen DÄMLICH, daß man es Dir 1000 mal aufschreiben und vortragen könnte, und Du würdest einem Esel gleich Dein Gedönse von Dir geben.

Inhaltlich hat diese mythische Figur Jesus NICHTS neues erbracht, es ist eine bloße Widergabe derjenigen Inhalte, die zuvor in der graeco-römischen Welt bekannt waren. Nichts Neues kam hinzu, nichts.

Das sagen alle, selbst die hohen Vertreter der Kirche, auch der Benediktinerpater Anselm Grün hat es im ZDF während einer Diskussion mit Dr. Theol. Paul Schulz und Dr. Michael Schmidt-Salomon eingestanden.

Siehe hierzu meine Signatur.


Wenn das alles sein soll, was Du anzubieten hast, dann hast Du tatsächlich NICHTS anzubieten.
Mir scheint, Du willst gerne, kannst aber nicht, weil Du nicht begreifen willst, was man unter Religion versteht bzw. ursprünglich verstand, bevor es von DEINER Kirche so verfälscht wurde. Und in meinem zitierten Beitrag oben kannst Du Dich ein wenig einlesen.


Rikimer, ich mag diesen Ton nicht, und ich möchte jedem seine Entscheidung überlassen, aber ich werde es nicht dulden, daß man mir echten Unsinn aufbürden will. Du hast vielleicht einige Geschichten gelesen, willst diese auch gerne glauben, aber zu mehr gibst Du Dich nicht hin. Und das ist zu wenig. So ist die Philosophie z.B. ein Produkt des griechischen Polytheismus, die Episteme ist direkt daraus abgeleitet, es ist aber auch keine totalitäre monotheistische Religion, sondern umfasst den originären Begriff in seiner vollen Breite: THEO + LOGIK = Weltanschauung + Vernunft.

Dass das nicht die Haltung eines jeden Volkes ist, das ist mir klar, aber dessen unterentwickelte Haltung muß ich nicht übernehmen.

Nun gehe mir bitte aus dem Weg, mehr Stuß und Unsinn vertrage ich nicht.


Zurück zum Thema: "der unbekannte Gott" - eine großartige Leistung der griechischen Religion.
Nichts totalitäres, somit nichts jüdisches.
Begreife es!

Rikimer
30.05.2014, 18:44
Na komm, Großmaul, zeige mir DEIN Europa frei des graeco-römischen Einflusses.
Schau mal, was DU abermals für einen Schwachsinn von Dir abgibst. Schau Dir die diversen Threads des Forums an, und Du verstehst, wann bei mir der Brechreiz ansetzt, nämlich jedesmal dann, wenn es einen neuen Judenstrang gibt. Das hat aber nichts mit Haß zu tun, sondern mit der Tatsache, daß mich dieses Thema anwidert, irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht. Juden hier, Juden da, Juden überall - als gäbe es keine anderen Themata mehr, die für das Leben von Bedeutung wären. Du bist einfach nur dämlich.
Auch hier Du Großmaul, zeige mir doch einen moderneren Geist als den, der einst der Faktor der Renaissance war. Denkst Du Trottel, die damaligen Dichter & Denker waren Leichenfledderer.
Allein wenn Du Dein Maul aufreisst fängt es an zu stinken.
Was bist Du nur für ein Schwachmat, nichts hast Du von dem begriffen, worin Du Dich als angeblichen Kenner ausgibt. Du widerst mich schon an. Und weil Du nichts begriffen hast, wirst Du Deinen Schwachsinn fortgesetzt verbreiten.
Keinen Bock mehr, auch noch den letzten Passus zu kommentieren. Einen mieseren Beitrag habe ich von keinem hier bisher gelesen. Tu mir bitte einen gefallen, und schreibe mich nicht erneut an. Befasse Dich mit Deinem kanadischen Sonstwas, aber quatsche nicht über Dinge, wovon Du keine Ahnung hast. Ich zumindest halte es damit, und bin regelmäßig dann sehr still, wenn ich von der Materie wenig Kenntnis habe, oder ich gebe es gleich offen zu.

Ich bezweifle daß Du mir Deiner überheblichen Dämlichkeit einen Weg fändest, der Sachlichkeit den Vorzug zu geben.
Ich würde es Dir trotz allem sehr wünschen, habe es für Dich aber schon degraphiert.
Junge, Junge wirst du aber ausfallend und emotional wenn ich den Kern deines Wesens, deiner Weltanschauung als fuer mich und den Rest Europas und der Zukunft als irrelevant ansehe.

Du wirst doch etwa nicht ernsthaft bestreiten wollen das sich Europa mehr und mehr vom Hellenismus entfernt? Mit der Amerikanisierung/Globalisierung der Welt, mit der Einwanderung von Unterschichtlern aller Welt nach Europa, wird vor allem geistig in Zukunft der Einfluss des Hellenismus noch weiter schwingen, bis im Orkus des Nichts entschwindet.

Merkst du denn nicht wie in der Vergangenheit lebst, alter Greis?

MfG

Rikimer

BRDDR_geschaedigter
30.05.2014, 18:46
Mann, Du bist dermaßen DÄMLICH, daß man es Dir 1000 mal aufschreiben und vortragen könnte, und Du würdest einem Esel gleich Dein Gedönse von Dir geben.

Inhaltlich hat diese mythische Figur Jesus NICHTS neues erbracht, es ist eine bloße Widergabe derjenigen Inhalte, die zuvor in der graeco-römischen Welt bekannt waren. Nichts Neues kam hinzu, nichts.

Das sagen alle, selbst die hohen Vertreter der Kirche, auch der Benediktinerpater Anselm Grün hat es im ZDF während einer Diskussion mit Dr. Theol. Paul Schulz und Dr. Michael Schmidt-Salomon eingestanden.

Siehe hierzu meine Signatur.


Wenn das alles sein soll, was Du anzubieten hast, dann hast Du tatsächlich NICHTS anzubieten.
Mir scheint, Du willst gerne, kannst aber nicht, weil Du nicht begreifen willst, was man unter Religion versteht bzw. ursprünglich verstand, bevor es von DEINER Kirche so verfälscht wurde. Und in meinem zitierten Beitrag oben kannst Du Dich ein wenig einlesen.


Rikimer, ich mag diesen Ton nicht, und ich möchte jedem seine Entscheidung überlassen, aber ich werde es nicht dulden, daß man mir echten Unsinn aufbürden will. Du hast vielleicht einige Geschichten gelesen, willst diese auch gerne glauben, aber zu mehr gibst Du Dich nicht hin. Und das ist zu wenig. So ist die Philosophie z.B. ein Produkt des griechischen Polytheismus, die Episteme ist direkt daraus abgeleitet, es ist aber auch keine totalitäre monotheistische Religion, sondern umfasst den originären Begriff in seiner vollen Breite: THEO + LOGIK = Weltanschauung + Vernunft.

Dass das nicht die Haltung eines jeden Volkes ist, das ist mir klar, aber dessen unterentwickelte Haltung muß ich nicht übernehmen.

Nun gehe mir bitte aus dem Weg, mehr Stuß und Unsinn vertrage ich nicht.


Zurück zum Thema: "der unbekannte Gott" - eine großartige Leistung der griechischen Religion.
Nichts totalitäres, somit nichts jüdisches.
Begreife es!

Die Philosohpie ist eine Irrlehre, da sie von einer Nichtexistenz des "unbekannten Gottes :D " ausgeht. Das hat uns so einen Mist wie den Sozialismus und Humanismus (hat auch griechische Wurzeln) beschert.

dZUG
30.05.2014, 19:41
Gräko Römer :-)

Nachbar
30.05.2014, 19:45
Die Philosohpie ist eine Irrlehre, da sie von einer Nichtexistenz des "unbekannten Gottes :D " ausgeht. Das hat uns so einen Mist wie den Sozialismus und Humanismus (hat auch griechische Wurzeln) beschert.

Warum bestellst Du nicht ein Zimmer in einem noblen Haus mit besonderer Umsorgung und schicken weissen Jacken mit wärmenden langen Ärmeln?

dZUG
30.05.2014, 19:47
Ich hab immer gedacht es sind Hunnen :-) :-) :-)

Nachbar
30.05.2014, 19:51
Junge, Junge wirst du aber ausfallend und emotional wenn ich den Kern deines Wesens, deiner Weltanschauung als fuer mich und den Rest Europas und der Zukunft als irrelevant ansehe.

Du wirst doch etwa nicht ernsthaft bestreiten wollen das sich Europa mehr und mehr vom Hellenismus entfernt? Mit der Amerikanisierung/Globalisierung der Welt, mit der Einwanderung von Unterschichtlern aller Welt nach Europa, wird vor allem geistig in Zukunft der Einfluss des Hellenismus noch weiter schwingen, bis im Orkus des Nichts entschwindet.

Merkst du denn nicht wie in der Vergangenheit lebst, alter Greis?

MfG
Rikimer

Was Du als relevant betrachtest, das interessiert keinen.
Ausfallend bin ich keinesfalls geworden, doch würdest Du mit der Haltung aus einer Akademie gleich rausfliegen.

Kläre uns mal auf, was denn vom Hellenismus so vergangen ist.
Mal sehen, ob Du wenigstens das verstanden hast.

Wolf Fenrir
30.05.2014, 19:55
:kotz::vogel::wand:

Brathering
30.05.2014, 19:58
:kotz::vogel::wand:

Grün!
Ich wollte ausführlich etwas darlegen aber du triffst es so schön auf den Punkt.

Nachbar
30.05.2014, 19:59
In Europa wird Deutsch gesprochen, hier an der schweizer Grenze halten ja Fernbusse.
Da kam neulich ein Spanier und hat die Koffer stehen lassen, und wollte Englisch reden, mit dem hab ich schwäbisch "geschätzt".
Hab gar nicht gewußt, dass ich gar nicht Englisch reden kann hahahahaha

Laß mal, keine Witze, die Witze werden gleich andere liefern.

Wolf Fenrir
30.05.2014, 20:08
Grün!
Ich wollte ausführlich etwas darlegen aber du triffst es so schön auf den Punkt.

Schreib deine Gedanken trotzdem, mir fielen zu diesem Schwachsinn nur diese 3 Smileys ein...

Nachbar
30.05.2014, 20:10
Schreib deine Gedanken trotzdem, mir fielen zu diesem Schwachsinn nur diese 3 Smileys ein...

Synarpastisch.
Welchen Bezug hast Du denn zu diesen Inhalten des unbekannten Gottes?

Wolf Fenrir
30.05.2014, 20:23
Synarpastisch.
Welchen Bezug hast Du denn zu diesen Inhalten des unbekannten Gottes?

Keinen !:D

Paulus in Athen, und was diese religiösen Fanatiker vor 2000 Jahren getrieben haben, ist nur was für religiöse Fanatiker von heute:crazy::cool::D

Nachbar
30.05.2014, 20:26
Keinen !:D

Paulus in Athen, und was diese religiösen Fanatiker vor 2000 Jahren getrieben haben, ist nur was für religiöse Fanatiker von heute:crazy::cool::D

Hmmm, wer soll denn der religiöse Fanatiker gewesen sein, und wer heute?

Wolf Fenrir
30.05.2014, 20:35
Hmmm, wer soll denn der religiöse Fanatiker gewesen sein, und wer heute?

Vielleicht Leute wie Du:?:cool:

Nachbar
30.05.2014, 20:36
Vielleicht Leute wie Du:?:cool:
Hmmm, worin wäre denn mein religiöser Fanatismus auszumachen?

Wolf Fenrir
30.05.2014, 20:49
Hmmm, worin wäre denn mein religiöser Fanatismus auszumachen?

Ach Schröder, lass gut sein !!!

Nachbar
30.05.2014, 20:59
Ach Schröder, lass gut sein !!!
Scheinbar kannst Du nur beleidigen und Seifenblasen bilden, also Deinen bekannten Stuß ablassen.

Und DU willst Dich zu dieser wunderbaren Leistung der griechischen Theologie des unbekannten Gottes äussern,
obwohl Du bisher nicht den Hauch davon verstanden hast?

Wolf Fenrir
30.05.2014, 22:15
Scheinbar kannst Du nur beleidigen und Seifenblasen bilden, also Deinen bekannten Stuß ablassen.

Und DU willst Dich zu dieser wunderbaren Leistung der griechischen Theologie des unbekannten Gottes äussern,
obwohl Du bisher nicht den Hauch davon verstanden hast?:schnatt::fuck::D

Nachbar
30.05.2014, 22:19
:schnatt::fuck::D

Oh, Du willst behaupten, Du hättest was verstanden?

Makkabäus
06.06.2014, 02:14
So?
Was war denn an ihm jüdisch?

Zum Beispiel das: Paulus schreibt den Gemeinden, die er begründete: "Daß jeder mit seinen Händen arbeite, um seinen Bedarf zu stillen und um denen zu geben, die nicht genug haben."
Handarbeit gilt als frommes Werk. Neben dem Studium ist körperliche Betätigung geboten.

Nach den Griechen galt Handarbeit als niedere, sklavische Arbeit, die Plato in seinem "Staat" zur untersten Schicht der Gesellschaft rechnet.
An dieser Arbeitsmoral der Griechen, hat sich nichts geändert wie es scheint.

Makkabäus
06.06.2014, 02:19
Die Athener hatten bereits eine Erfahrung mit dem Gott der Bibel gemacht. Als sie in vorchristlicher Zeit von einer Plage heimgesucht wurden, beteten sie zuerst zu ihren heidnischen Göttern und brachten ihnen Opfer. Als die Plage weiter anhielt, betete ein Jude zu seinem Gott für die Athener. Das half. Da die Athener nichts über den Gott der Juden wussten, bauten sie einen Altar für den "unbekannten Gott".
Der Apostel Paulus kannte diese Begebenheit aus der Geschichte Athens. Als er in die Stadt kam, wusste er, dass die Athener bereits unbewusst dem wahren Gott einen Altar gebaut hatten. Daran knüpfte Paulus an, im über seinen Gott, dessen Sohn und das Evangelium zu sprechen.

Das war das Talent des Paulus beim missionieren. Er wollte "alles in allem" sein.
Den Juden, ein Jude oder den Griechen, ein Grieche.

Die Stadt Tarsus war im Altertum berühmt, es blieb ein Schmelztiegel, in dem sich die Kulturen und Religionen vermischten.
Diese Vermischung der Rassen, Sitten, Sprachen und sozialer Klassen bot offenbar dem jungen Saul reichen Boden für seine weitere menschliche Bildung.
Der Umstand ist wichtig , dass Paulus nicht in einer abgeschlossenen Umwelt wie etwa in einer Landschaft Judäas geboren wurde, sondern in einer Stadt, die gegen das Meer geöffnet und in der ein guter Teil der Menschheit vertreten war.
In solch einem Milieu konnte der Sinn für die Einheit der Welt bei Paulus leichter erstarken.

Nachbar
06.06.2014, 11:54
Bald werden die verbliebenen semitischen Restjuden und vor allem die komplexgeladenen judaisierten Turko-Chasaren den Griechen erzählen, daß sie eigentlich die ... echten ... Griechen seien.

Brathering
06.06.2014, 12:08
Bald werden die verbliebenen semitischen Restjuden und vor allem die komplexgeladenen judaisierten Turko-Chasaren den Griechen erzählen, daß sie eigentlich die ... echten ... Griechen seien.

Von mir aus können sich auch somalische Piraten als die wahren Nachfolger Platons Geistes nennen, nachdem du dich schon so gerne auf die Griechen beziehst...

Tut mir leid, aber außer ad personam fällt mir zu dir nicht viel ein.
Du bist doch schon so ein Depp, der Christen erklären will was Christentum ist, Griechen was Griechentum, Juden was Judentum.

Das einzige was du damit erklärst, ist was du bist.

Nachbar
06.06.2014, 13:10
Als sog. Christ sollte man den Weg zur Realität wiederfinden, und vor allem Griechisch lernen, und sich mit den Werken der Philosophen befassen, insbesondere mit Platon, Aristoteles und Epikur, natürlich im Original, um dann noch die Hoffnung zu gewinnen, ansatzweise zu verstehen, was die Kirchenväter und Begründer des Christianismus gemeint haben könnten.

Schau her, was ein Christ einst hierzu schrieb:



"Viele Christen sind sich nicht bewusst, dass die Art und Weise, wie sie Bibel lesen auf Vorstellungen und Methoden der griechischen Philosophen zurückgeht.

Das gleiche gilt ebenso für unser Denken.
Wir mögen in der westlichen Welt kulturell unterschiedlich geprägt sein, aber wir denken allesamt „griechisch“.i Leistungsdenken, Vernunftdenken und Logik anstelle eines Glaubens, der vertrauen kann, sind alles Vorstellungen aus der griechischhellenistischen Kultur. Dieser Einfluss ist uns so vertraut, dass wir ihn nicht mehr bemerken.

Wie eine Gewohnheit, die man selbst nicht bemerkt, ist er zu einem selbstverständlichen Teil unseres Lebens geworden."



weiter unten dann ...:



"Der Verlust hebräischen Denkens hat unsere Fähigkeit, Gott zu verstehen und ihm zu glauben, erheblich eingeschränkt. Ohne eine Wiederherstellung ihrer hebräischen Wurzeln wird die Gemeinde Jesu in einer Zeit, in der sich das alte griechisch-hellenistische Denken das moderne Gewand des säkularen Humanismus angezogen hat, den vorherrschenden Geistesströmungen nichts entgegenzusetzen haben. Sowohl die griechische Philosophie wie auch der säkulare Humanismus unserer Zeit macht den Menschen zu der Instanz, der in letzter Konsequenz alles bewerten und beurteilen kann. Maßstäbe und moralische Werte werden willkürlich festgelegt und können den jeweiligen Umständen angepasst und immer wieder verändert werden. Ethik und Moral gründen sich auf menschliche Launen statt auf den Willen Gottes. Die Abhängigkeit von Gott und von seinem Wort wird als etwas Gefährliches dargestellt, ein naives „fundamentalistisches Christentum“, das für den Menschen Unfreiheit und Einschränkung seiner Individualität bedeutet."




Tja, dann muß man sich eben ein Beispiel nehmen, und sich als Christ nicht am griechischen Element orientieren, sondern an diesem hier: das Weltbild der Juden (http://www.politikforen.net/showthread.php?111536-Das-Weltbild-der-Charedim-%28fromme-Juden%29).

Viel Spaß.

Quelle (http://www.tos.info/fileadmin/media/ressourcen_texte/die_zeit%20_der_wiederherstellung.pdf)

Makkabäus
01.07.2014, 00:04
Von mir aus können sich auch somalische Piraten als die wahren Nachfolger Platons Geistes nennen, nachdem du dich schon so gerne auf die Griechen beziehst...

Tut mir leid, aber außer ad personam fällt mir zu dir nicht viel ein.
Du bist doch schon so ein Depp, der Christen erklären will was Christentum ist, Griechen was Griechentum, Juden was Judentum.

Das einzige was du damit erklärst, ist was du bist.

Vielleicht versucht er dadurch nur so viele wie möglich zu retten ? :D

Das hat sich unser Nachbar aber vom viel besseren Paulus abgeguckt.
Der "allen Alles" sein wollte, den Griechen, ein Grieche oder den Juden, ein Jude.

Shahirrim
01.07.2014, 00:05
Vielleicht versucht er dadurch nur so viele wie möglich zu retten ? :D

Das hat sich unser Nachbar aber vom viel besseren Paulus abgeguckt.
Der "allen Alles" sein wollte, den Griechen, ein Grieche oder den Juden, ein Jude.

Den Römern ein Römer! Er hatte ja die römische Staatsbürgerschaft und das einmal gekonnt genutzt!

Makkabäus
01.07.2014, 00:15
Den Römern ein Römer! Er hatte ja die römische Staatsbürgerschaft und das einmal gekonnt genutzt!

Der Vater des Paulus hatte die tarsischen und römischen Bürgerrechte erworben, doch kennen wir nicht den Grund.
Paulus hat mehrfach bei passender Gelegenheit auf seine römischen Bürgerrechte hingewiesen; deren Besitz war nämlich mit einigen Vorrechten verbunden: So durften einem civis romanus keine entehrenden Strafen auferlegt werden, und bei Verfahren wegen Kapitalverbrechen war der römische Bürger nur der Gerichtsbarkeit des kaiserlichen Gerichtes in Rom unterworfen.

PS: Wäre Jesus römischer Staatsbürger gewesen, hätte er sich ganz Sicher nicht daran vergriffen :D

Anton
26.03.2015, 20:05
"vielleicht habe ich mich auch geirrt"

So, so!
Du führst die Leser bewußt in die Irre, um dann folgendes zu sagen: "vielleicht habe ich mich auch geirrt"

Miese Masche, wie so vieles aus der Ecke, die mit der Lüge beginnt und dem Betrug endet.

Nein, bitte glaube mir. Es war keine Absicht.
Erstens bin ich kein Jude.
Zweitens verkaufen uns die Bibelhändler die Bibel, bestehend aus dem AT und dem NT. Es sieht so aus, als ob beides zusammengehört. Die Kirchen bekennen sich zu diesem Buch.
Drittens war ich immer misstrauisch gegenüber dem Klerus. Ich wollte meinen Glauben lieber auf ein Buch gründen.
Wenn ich jedoch weiterdenke, dann komme ich auf die Idee, dass auch der biblische Kanon von der katholischen Kirche zusammengestellt wurde. Es gibt noch andere Schriften aus dem frühen Christentum, die vielleicht ein tieferes Verständnis des christliches Glaubens ermöglichen.
Mit ausreichender Erkenntnis würden wir vielleicht merken, dass wir auf dem gleichen Weg sind.