PDA

Vollständige Version anzeigen : Ist die Trennung von Schulklassen sinnvoll?



Seefreiheit
29.04.2014, 14:53
Schon seit längerem frage ich mich, warum es mit der Bildung unserer Kinder immer weiter bergab geht, zumindest wenn man sich nur auf die staatlichen Systeme verlässt. Gibt es neben der allgemein zelebrierten Verdummungspolitik möglicherweise auch noch andere Gründe, die dieses bedingen? Entspricht es der Wahrheit, dass die Leistungen von Jungen in der Schule immer weiter abnehmen und mehr Mädchen als Jungen ihr Abitur ablegen? Und sollte dies so sein, liegen die Gründe darin, dass das gegenwärtige Schulsystem der Mentalität von Mädchen eher entspricht und Jungen auf diese Weise „hinten runter fallen“, weil sie ihre Energie nicht mehr frei ausleben können und jedes Verhalten entsprechend sanktioniert wird?

In meinem Umfeld zum Beispiel gibt es einige Mädchenschulen, allerdings keine reine Jungenschule. Zumindest ist mir in dieser Hinsicht keine einzige Schule im Gedächtnis.
Wie sieht es da bei euch aus? Gibt es getrennte Schulen für Jungen und Mädchen?

Was haltet ihr generell von dieser Schulform?
Seid ihr möglicherweise selber auf einer entsprechenden Schule gewesen? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen/Eindrücke? Was habt ihr für ein Resümee daraus gezogen?
Würdet ihr eure Kinder auf so eine Schule schicken oder bevorzugt ihr gemischte Klassen?
Was sind die Vor- und Nachteile dieser Trennung von Geschlechtern in der Schule?

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren.

Brathering
29.04.2014, 14:58
Ich kann es nicht genau begründen, würde aber getrennte Schulen bevorzugen, weil die Kinder dann nicht so damit beschäftigt sind das andere Geschlecht zu beeindrucken.

Seefreiheit
29.04.2014, 15:03
Ich kann es nicht genau begründen, würde aber getrennte Schulen bevorzugen, weil die Kinder dann nicht so damit beschäftigt sind das andere Geschlecht zu beeindrucken.

Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich es als Kind/Jugendliche bestimmt furchtbar gefunden hätte.
Allerdings sehe ich das im Nachhinein betrachtet schon etwas relativierter und würde eine Trennung mittlerweile sogar bevorzugen.

Außerdem war es sehr anstrengend damals für mich und meine Freundinnen, jede Woche in einen anderen Jungen verliebt gewesen zu sein. :D

Captain_Spaulding
29.04.2014, 16:05
Schon seit längerem frage ich mich, warum es mit der Bildung unserer Kinder immer weiter bergab geht, zumindest wenn man sich nur auf die staatlichen Systeme verlässt. Gibt es neben der allgemein zelebrierten Verdummungspolitik möglicherweise auch noch andere Gründe, die dieses bedingen? Entspricht es der Wahrheit, dass die Leistungen von Jungen in der Schule immer weiter abnehmen und mehr Mädchen als Jungen ihr Abitur ablegen? Und sollte dies so sein, liegen die Gründe darin, dass das gegenwärtige Schulsystem der Mentalität von Mädchen eher entspricht und Jungen auf diese Weise „hinten runter fallen“, weil sie ihre Energie nicht mehr frei ausleben können und jedes Verhalten entsprechend sanktioniert wird?

In meinem Umfeld zum Beispiel gibt es einige Mädchenschulen, allerdings keine reine Jungenschule. Zumindest ist mir in dieser Hinsicht keine einzige Schule im Gedächtnis.
Wie sieht es da bei euch aus? Gibt es getrennte Schulen für Jungen und Mädchen?

Was haltet ihr generell von dieser Schulform?
Seid ihr möglicherweise selber auf einer entsprechenden Schule gewesen? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen/Eindrücke? Was habt ihr für ein Resümee daraus gezogen?
Würdet ihr eure Kinder auf so eine Schule schicken oder bevorzugt ihr gemischte Klassen?
Was sind die Vor- und Nachteile dieser Trennung von Geschlechtern in der Schule?

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren.

Kurze Antwort: Das wäre zumindest bis zur Oberstufe überaus sinnvoll. Zum einen weil die Jungendiskriminierung , die übrigens gezielt betrieben wird und kein reines Nebenprodukt eines neu-reformierten Schulsystems ist ,wie du vermutest, nur betrieben werden kann, solange es keine Trennung nach Geschlecht gibt.

Gäbe es nun getrennte Jungen- und Mädchenschulen würden die Grenzen verschwimmen, man könnte Jungen nicht mehr so leicht schlechter benoten....
Aber auch rein pädagogisch halte ich das für sinnvoll, alleine schon ,weil die Kiddies ohne das andere Geschlecht im Klassenraum weniger abgelenkt sind.

Macht bildungspolitisch einfach mehr Sinn.

mfg
Captain Spaulding

Efna
29.04.2014, 16:09
Schon seit längerem frage ich mich, warum es mit der Bildung unserer Kinder immer weiter bergab geht, zumindest wenn man sich nur auf die staatlichen Systeme verlässt. Gibt es neben der allgemein zelebrierten Verdummungspolitik möglicherweise auch noch andere Gründe, die dieses bedingen? Entspricht es der Wahrheit, dass die Leistungen von Jungen in der Schule immer weiter abnehmen und mehr Mädchen als Jungen ihr Abitur ablegen? Und sollte dies so sein, liegen die Gründe darin, dass das gegenwärtige Schulsystem der Mentalität von Mädchen eher entspricht und Jungen auf diese Weise „hinten runter fallen“, weil sie ihre Energie nicht mehr frei ausleben können und jedes Verhalten entsprechend sanktioniert wird?

In meinem Umfeld zum Beispiel gibt es einige Mädchenschulen, allerdings keine reine Jungenschule. Zumindest ist mir in dieser Hinsicht keine einzige Schule im Gedächtnis.
Wie sieht es da bei euch aus? Gibt es getrennte Schulen für Jungen und Mädchen?

Was haltet ihr generell von dieser Schulform?
Seid ihr möglicherweise selber auf einer entsprechenden Schule gewesen? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen/Eindrücke? Was habt ihr für ein Resümee daraus gezogen?
Würdet ihr eure Kinder auf so eine Schule schicken oder bevorzugt ihr gemischte Klassen?
Was sind die Vor- und Nachteile dieser Trennung von Geschlechtern in der Schule?

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren.


Geschlechtertrennung an staatlichen Schulen ist blödsinn, wer so etwas sollte seine Kinder in eine jeweilige Privatschule tun. Davon abgesehen nur weil die Leistungen der Jungen durchschnittlich schlechter werdenm als die der Mädchen? Als die Leistungen der Mädchen schlechter waren hat es auch niemanden intressiert oder?

Brathering
29.04.2014, 16:11
was habt ihr nur mit der Leistung der Jungen? Mädels scheinen auch besser bei solchen Schultypen zur Geltung zu kommen, weil sie nicht durch Jungs abgelenkt sind.

Brathering
29.04.2014, 16:16
Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich es als Kind/Jugendliche bestimmt furchtbar gefunden hätte.
Allerdings sehe ich das im Nachhinein betrachtet schon etwas relativierter und würde eine Trennung mittlerweile sogar bevorzugen.

Außerdem war es sehr anstrengend damals für mich und meine Freundinnen, jede Woche in einen anderen Jungen verliebt gewesen zu sein. :D

Ja, ich damals auch aber mir hat da ein Freund, dessen Tochter auf so einer Schule ist die Augen geöffnet:
Es fehlt zwar leider der soziale Kontakt mit dem anderen Geschlecht, weil die meisten Freundschaften in der Schulklasse geknüpft werden,
aber das Mädel vermisst es im Unterricht nicht im geringsten.
So einen Schultyp würde ich für die spätere Bahn des Kindes in Betracht ziehen, damit es erst andere Freundschaften knüpft- dann aber wiederum würde das Kind es vermissen.

ach alles kompliziert mit für und wider

Efna
29.04.2014, 16:19
was habt ihr nur mit der Leistung der Jungen? Mädels scheinen auch besser bei solchen Schultypen zur Geltung zu kommen, weil sie nicht durch Jungs abgelenkt sind.

Es ist zwar richtig das Mädchen in Durchschnitt besser als Jungs, aber eben nur im durchschnitt und der Unterschied ist nicht sehr krass. Viel besorgniserregender in Deutschland ist das Bildung wesentlich mehr durch Faktoren wie sozialer Status abhängt als an Geschlecht. Und warum Jungs immer besser sein müssen, erschliesst sich mir nicht...

Captain_Spaulding
29.04.2014, 16:20
Geschlechtertrennung an staatlichen Schulen ist blödsinn, wer so etwas sollte seine Kinder in eine jeweilige Privatschule tun. Davon abgesehen nur weil die Leistungen der Jungen durchschnittlich schlechter werdenm als die der Mädchen? Als die Leistungen der Mädchen schlechter waren hat es auch niemanden intressiert oder?

Merkst du den Unterschied?
Wenn jemand schon von Anfang an schlechter war, kann man davon ausgehen, dass das der natürliche Zustand ist.
Wenn aber jemand urplötzlich schlechter wird, muss man eben fragen woher das kommt....

mfg
Captain Spaulding

Affenpriester
29.04.2014, 16:20
Schuluniform, Ganztagsschule (bei Bedarf), da brauchste auch die Lausbuben nicht von den Mädels trennen. Komplette Trennung von Staat und Religion.
Also hat da kein Kreuz mit Jesusäffchen, kein Symbol und kein Teppichverkäufer rumzustehen, auch niemand der das relativiert.
Es kann Fächer geben, wo man mal höhere und niedere Klassen zusammenarbeiten lässt, sie einander helfen müssen. Gruppenarbeit halt. Hatten wir auch mal in Sport sowas ähnliches.
Es gibt da viele Ideen. Die Mädels von den Buben trennen, naja, wenn es Rotgrün nicht durchbekommt, dann regelt das die Scharia irgendwann.

Brathering
29.04.2014, 16:21
Es ist zwar richtig das Mädchen in Durchschnitt besser als Jungs, aber eben nur im durchschnitt und der Unterschied ist nicht sehr krass. Viel besorgniserregender in Deutschland ist das Bildung wesentlich mehr durch Faktoren wie sozialer Status abhängt als an Geschlecht. Und warum Jungs immer besser sein müssen, erschliesst sich mir nicht...

Das mit Bildung und sozialem Status ist leicht zu erklären und unmöglich zu ändern:
Das Kind lernt nicht nur in der Schule, sondern auch von seinen Eltern und zwar gewaltig viel, viel mehr als in der Schule im Idealfall.
Wenn die nun "bildungsfern" sind und keine Motivation sehen den Familienstatus durch Bildung für das Kind zu erhöhen.... gute Nacht, das wird keine Schule neutralisieren...

Efna
29.04.2014, 16:23
Merkst du den Unterschied?
Wenn jemand schon von Anfang an schlechter war, kann man davon ausgehen, dass das der natürliche Zustand ist.
Wenn aber jemand urplötzlich schlechter wird, muss man eben fragen woher das kommt....

mfg
Captain Spaulding

Vielleicht weil man früher nicht so viel wert darauf gelegt das Frauen gebildet waren und jetzt schon? Ich denke eher das einige Mäbnner Komplexe haben wenn sie von Frauen überholt werden, weil sie sich immer noch als das stärkere Geschlecht betrachten....

Dr Mittendrin
29.04.2014, 16:27
Schon seit längerem frage ich mich, warum es mit der Bildung unserer Kinder immer weiter bergab geht, zumindest wenn man sich nur auf die staatlichen Systeme verlässt. Gibt es neben der allgemein zelebrierten Verdummungspolitik möglicherweise auch noch andere Gründe, die dieses bedingen? Entspricht es der Wahrheit, dass die Leistungen von Jungen in der Schule immer weiter abnehmen und mehr Mädchen als Jungen ihr Abitur ablegen? Und sollte dies so sein, liegen die Gründe darin, dass das gegenwärtige Schulsystem der Mentalität von Mädchen eher entspricht und Jungen auf diese Weise „hinten runter fallen“, weil sie ihre Energie nicht mehr frei ausleben können und jedes Verhalten entsprechend sanktioniert wird?

In meinem Umfeld zum Beispiel gibt es einige Mädchenschulen, allerdings keine reine Jungenschule. Zumindest ist mir in dieser Hinsicht keine einzige Schule im Gedächtnis.
Wie sieht es da bei euch aus? Gibt es getrennte Schulen für Jungen und Mädchen?

Was haltet ihr generell von dieser Schulform?
Seid ihr möglicherweise selber auf einer entsprechenden Schule gewesen? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen/Eindrücke? Was habt ihr für ein Resümee daraus gezogen?
Würdet ihr eure Kinder auf so eine Schule schicken oder bevorzugt ihr gemischte Klassen?
Was sind die Vor- und Nachteile dieser Trennung von Geschlechtern in der Schule?

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren.

Erinnert mich an Klosterschulen, hat aber Vorteile.

Schlummifix
29.04.2014, 16:28
Schule wird überschätzt, viel wichtiger ist es, dass Kinder rechtzeitig herausfinden, was sie später einmal machen möchten.
Wir haben sehr hohe Abbrecherquoten an den Unis, weil die Studenten irgendwas ausprobieren.

Geschlechtertrennung an Schulen ist blanker Unsinn.
Wenn überhaupt, würde ich darauf achten, dass meine Kinder nicht an der größten Assi-Schule landen.
Das ist bei staatlichen nicht mehr so einfach.
Wer an der Rütli-Schule landet, hat natürlich gleich verloren.
Rütlischule ist eben BRD.

schastar
29.04.2014, 16:29
Klar ist eine Trennung von Schulkindern sinnvoll. Aber nicht in Mädchen und Jungen sondern nach schulischer Leistung. Besonders in Grund und Hautschulen erweisen sich lernunwillige Kinder als Bremser für die ganze Klasse. Das Niveau wird nach unten korriegert um auch den letzten Dummkopf einen qualifizierten Hauptschulabschluß zu ermöglichen. Und dann wundert man sich wenn selbst das Handwerk einen Realschulabschluß verlangt.

fatalist
29.04.2014, 16:33
Ja, ist sinnvoll. Muslime gehen in der Türkei zur Schule, Deutsche in Deutschland.
Lange überfällig, super Strang :D

Captain_Spaulding
29.04.2014, 16:37
Vielleicht weil man früher nicht so viel wert darauf gelegt das Frauen gebildet waren und jetzt schon?
"Jetzt", das würde implizieren, dass man erst seit den 90er Jahren wert darauf legt, dabei ist die Gleichberechtigung schon in den 1920er Jahren ,als letztes in DE erfolgt.(in Frankreich schon viel früher)
Was war denn in dem Zeitraum zwischen 1920 und 1990? Warum sind die Mädchen nicht schon früher besser geworden?
Und was machst du mit den Untersuchungsergebnissen diverser Geschlechterstudien, die bereits erwiesen haben, dass Jungen bei gleichen erbrachten Leistungen wesentlich schlechter benotet werden als Mädchen?


Ich denke eher das einige Mäbnner Komplexe haben wenn sie von Frauen überholt werden, weil sie sich immer noch als das stärkere Geschlecht betrachten....
... Und das kluge Männer sich einfach nur um unsere Volkswirtschaft sorgen, die durch die gezielte Jungendiskriminierung sabotiert wird (die Elite/Studentenschaft wird dümmer und unfähiger desto größer die Frauenquote), kam dir nie in den Sinn?
Dass Menschen , unabhängig des Geschlechtes, nicht wünschen, dass ihr Sohn in der Schule diskriminiert wird, das kam dir nie in den Sinn?

Ehrlich Efna, schlaf weiter.


Ach ja eines noch: Die Männer sind von Natur aus das stärkere Geschlecht und werden es immer bleiben, ganz egal wie extrem das weibliche Geschlecht von der Politik bevorzugt wird, am Ende werden wir alle, beide Geschlechter ,die Folgen tragen....
Oder einfacher gesagt: Aus einem Schimpansen wird kein Astronaut, nur weil du ihn in einen Weltraumanzug gesteckt hast.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
29.04.2014, 16:43
Klar ist eine Trennung von Schulkindern sinnvoll. Aber nicht in Mädchen und Jungen sondern nach schulischer Leistung. Besonders in Grund und Hautschulen erweisen sich lernunwillige Kinder als Bremser für die ganze Klasse. Das Niveau wird nach unten korriegert um auch den letzten Dummkopf einen qualifizierten Hauptschulabschluß zu ermöglichen. Und dann wundert man sich wenn selbst das Handwerk einen Realschulabschluß verlangt.

Das widerspricht sich übrigens nicht.
Ich persönlich wäre sowohl für die Trennung nach Geschlecht , als auch für die Trennung nach Leistung, als auch für die Trennung nach Ethnie. (letzteres natürlich nur solange wie es nötig ist)

mfg
Captain Spaulding

Hay
29.04.2014, 16:51
Merkst du den Unterschied?
Wenn jemand schon von Anfang an schlechter war, kann man davon ausgehen, dass das der natürliche Zustand ist.
Wenn aber jemand urplötzlich schlechter wird, muss man eben fragen woher das kommt....

mfg
Captain Spaulding

Wenn Ideologie auf Realität trifft! Richtig ist, daß in der Durchschnittleistung - alle Fächer einbezogen - Mädchen schon vor mehreren Jahrzehnten besser waren als Jungen (ich rede hier nicht von Grundschulen oder Hauptschulen, wo die subjektive Bewertung einzelner Lehrer eine größere Rolle spielt, sondern von Gymnasien). Richtig ist auch, daß Lehrplan Lehrplan ist und eine gute Arbeit schreibt, der den Stoff beherrscht, was erst einmal gar nichts mit Geschlecht, sondern mit Auffassungsvermögen, Intelligenz und Lerneifer zu tun hat.

Alles andere ist absoluter Käse und pures Aufhetzen der Geschlechter gegeneinander ... und ganz ehrlich: In einer solchen Gesellschaft möchte ich nicht leben. Wir sind zuallererst Menschen und nicht etwa ein Schw.. mit zwei Beinen oder ein Bu... mit zwei Beinen!

schastar
29.04.2014, 16:57
Das widerspricht sich übrigens nicht.
Ich persönlich wäre sowohl für die Trennung nach Geschlecht , als auch für die Trennung nach Leistung, als auch für die Trennung nach Ethnie. (letzteres natürlich nur solange wie es nötig ist)

mfg
Captain Spaulding

Ich war mal in einer Schule nur für Jungs, und das ist absoluter Mist. Ich war unglücklich und konnte deshalb auch nicht richtig lernen. Als ich dann in ein gemischtes Internat kam, ja da erblühte das Leben in mir.

Captain_Spaulding
29.04.2014, 17:02
Wenn Ideologie auf Realität trifft! Richtig ist, daß in der Durchschnittleistung - alle Fächer einbezogen - Mädchen schon vor mehreren Jahrzehnten besser waren als Jungen (ich rede hier nicht von Grundschulen oder Hauptschulen, wo die subjektive Bewertung einzelner Lehrer eine größere Rolle spielt, sondern von Gymnasien).
Das stimmt nicht, erst ab den 80er und 90er Jahren hat sich langsam der Trend der Jungendiskriminierung entwickelt. Mehrere Jarhzehnte in Zeiten der Gleichberechtigung konnten erstmal nichts verändern, bis dann eben die ehemaligen 68er ihr "Lehramt" antraten, über das Lehramt haben sie uns dann unterwandert...


Richtig ist auch, daß Lehrplan Lehrplan ist und eine gute Arbeit schreibt, der den Stoff beherrscht, was erst einmal gar nichts mit Geschlecht, sondern mit Auffassungsvermögen, Intelligenz und Lerneifer zu tun hat.
Dabei unterschlägst du, dass die hälfte der Benotung auf einer rein subjektiven Einschätzung der meist weiblichen und feministischen Lehrkraft beruht.
Die letzte große Geschlechterstudie hat ja auch gezeigt, dass Jungen bei den selben schriftlichen Leistungen durchschnittlich 2 Gesamtnoten schlechter liegen als die Mädchen.


Alles andere ist absoluter Käse und pures Aufhetzen der Geschlechter gegeneinander ... und ganz ehrlich: In einer solchen Gesellschaft möchte ich nicht leben. Wir sind zuallererst Menschen und nicht etwa ein Schw.. mit zwei Beinen oder ein Bu... mit zwei Beinen!
Nein ,alles andere ist nüchterne Festellung von Tatsachen. Ich kann nichts dafür, dass dieses System so krank ist, ich fühle mich Menschen wie Kopernikus oder Galilei verpflichtet auch die unangenehmen Wahrheiten auszusprechen, auch auf die Gefahr hin, dass man mir daraufhin vorwirft das Volk gegen die Kirche... ähm ,Verzeihung, "die Geschlechter gegeneinander aufzuhetzen".

mfg
Captain Spaulding

Affenpriester
29.04.2014, 17:06
Ich war mal in einer Schule nur für Jungs, und das ist absoluter Mist. Ich war unglücklich und konnte deshalb auch nicht richtig lernen. Als ich dann in ein gemischtes Internat kam, ja da erblühte das Leben in mir.

Fühlen sich Homosexuelle an reinen Männerschulen weniger diskriminiert und unglücklich? Weißt du da was? Sowas würde mich ja brennend interessieren.
Bei den Muselmanen ist es klar. Da gibts Tumult wenn der Schwimmunterricht losgeht, da kommt der Vater sogar mal persönlich vorbei. "Das ist meine Tochter, wer die nackig sieht oder befummelt entscheiden immernoch wir".
Er zeigt dabei beiläufig irgendwie auch mit auf seine Frau aber er weiß, sie weiß, die Kinder wissen, wir wissen und der liebe Gott weiß, das war gelogen.
Aber das schweigende Weib freut sich, mit in diesen Dialog einbezogen worden zu sein.
Alle haben bekommen was sie wollen aber nur einer freut sich und das ist der, der seinen Willen nicht durchsetzen konnte. Es ist wieder einmal Deutschland!
Am Ende lacht der kleine dicke Muselmann da in seiner Moschee, ich sehs kommen.

Captain_Spaulding
29.04.2014, 17:07
Ich war mal in einer Schule nur für Jungs, und das ist absoluter Mist. Ich war unglücklich und konnte deshalb auch nicht richtig lernen. Als ich dann in ein gemischtes Internat kam, ja da erblühte das Leben in mir.

Und du meinst nicht eine Freundin außerhalb der Schule , oder auch eine "Playboy"-Ausgabe hätten den selben Effekt gehabt?
Also für mich klingt das bescheuert, sry....

mfg

Hay
29.04.2014, 17:09
Das stimmt nicht, erst ab den 80er und 90er Jahren hat sich langsam der Trend der Jungendiskriminierung entwickelt. Mehrere Jarhzehnte in Zeiten der Gleichberechtigung konnten erstmal nichts verändern, bis dann eben die ehemaligen 68er ihr "Lehramt" antraten, über das Lehramt haben sie uns dann unterwandert...

Hömma, ich bin noch vor den 80ern in die Schule gegangen, mein Guter! Ich weiß, wovon ich schreibe und ich war auch später ganz nah am Lehrstoff und an den Lehrplänen!




Dabei unterschlägst du, dass die hälfte der Benotung auf einer rein subjektiven Einschätzung der meist weiblichen und feministischen Lehrkraft beruht.
Die letzte große Geschlechterstudie hat ja auch gezeigt, dass Jungen bei den selben schriftlichen Leistungen durchschnittlich 2 Gesamtnoten schlechter liegen als die Mädchen.

Die meist weibliche Lehrkraft findet bzw. fand sich vor allem auf den unteren Schularten. Wir reden hier von Gymnasien und die mündliche Note, in die eine subjektive Wertung einfließen könnte, macht nur das Zünglein an der Waage. Zu unserer Zeit entschied die mündliche Note, ob die schlechtere oder bessere Note vergeben wurde. Inzwischen ist die mündliche Note zwar von höherem Gewicht, entscheidet aber immer noch nicht über eine Gesamtnote. Humbug, was du hier erzählst!




Nein ,alles andere ist nüchterne Festsellung von Tatsachen. Ich kann nichts dafür, dass dieses System so krank ist, ich fühle mich Menschen wie Kopernikus oder Galilei verpflichtet auch die unangenehmen Wahrheiten auszusprechen, auch auf die Gefahr hin, dass man mir daraufhin vorwirft das Volk gegen die Kirche... ähm ,Verzeihung, "die Geschlechter gegeneinander aufzuhetzen".

Jeder Mensch schafft sich seine eigenen Gedankenwelten und seine Illusionen!

schastar
29.04.2014, 17:09
Fühlen sich Homosexuelle an reinen Männerschulen weniger diskriminiert und unglücklich? Weißt du da was? Sowas würde mich ja brennend interessieren.
.....

Hmmm, keine Ahnung, bin ja gesund. Mußt einen schwulen fragen. Wir hatten einen dabei, aber ich glaube nicht daß er sich diskriminiert fühlte.

schastar
29.04.2014, 17:18
Und du meinst nicht eine Freundin außerhalb der Schule , oder auch eine "Playboy"-Ausgabe hätten den selben Effekt gehabt?
Also für mich klingt das bescheuert, sry....

mfg

nein, auf keine Fall, was meinst du hab ich mich auf die Pause gefreut. Alleine schon die vielen Wochen Gruppenarrest die ich hatte weil man mich bei den Mädchen im Zimmer erwischte gaben mir die Zeit um richtig zu lernen. Dann war da noch Küchendienst den ich als Dauersünder mit vielen Mädchen lustig verbrachte. Auch Nachsitzen war meist schön weil ich nur selten alleine war. Kam aber dennoch vor da ich ja ein Jahr nachsitzen mußte. Die Internatszeit gehörte zu den schönsten Zeiten meines Lebens.

Affenpriester
29.04.2014, 17:21
Hmmm, keine Ahnung, bin ja gesund. Mußt einen schwulen fragen. Wir hatten einen dabei, aber ich glaube nicht daß er sich diskriminiert fühlte.

Naja, spricht es sich rum, könnte es schlimmer sein an einer Einrichtung wo Geschlechtertrennung herrscht.
Jeder sieht irgendwie zu, dass er mit dem Homo da nicht zufällig gesehen wird. Da reicht es schon einen Kakao zu holen, wenn der da auch kommt und wartet denkt vorbeilaufendes Volk, man ist zusammen hier.
Morgen biste tolerant, übermorgen ein Homoversteher und am Ende der Woche treibst du es mit Tieren. Nö, da mach ich nicht mit, denkt sich doch der jugendliche Mensch.
Wen will er mit der Homosolidarität beeindrucken? Keine Weiber auf der Schule. Die haben damals aber auch abgelenkt, muss ich schon sagen. So ein Bengel in dem Alter, fällt terminlich schon blöde aus alles mit der Schule.
Die Weiber laufen halbnackt rum, die nehmen da keine Rücksicht.

schastar
29.04.2014, 17:26
Naja, spricht es sich rum, könnte es schlimmer sein an einer Einrichtung wo Geschlechtertrennung herrscht.
Jeder sieht irgendwie zu, dass er mit dem Homo da nicht zufällig gesehen wird. Da reicht es schon einen Kakao zu holen, wenn der da auch kommt und wartet denkt vorbeilaufendes Volk, man ist zusammen hier.
Morgen biste tolerant, übermorgen ein Homoversteher und am Ende der Woche treibst du es mit Tieren. Nö, da mach ich nicht mit, denkt sich doch der jugendliche Mensch.
Wen will er mit der Homosolidarität beeindrucken? Keine Weiber auf der Schule. Die haben damals aber auch abgelenkt, muss ich schon sagen. So ein Bengel in dem Alter, fällt terminlich schon blöde aus alles mit der Schule.
Die Weiber laufen halbnackt rum, die nehmen da keine Rücksicht.

Mit Schwulen hatte ich, und die anderen wohl auch nicht, nie Probleme, warum auch? Ich kenne genügend Schwule und würde mich freuen wenn 90% schwul wären. Und nackt haben wir uns, also die Jung, auch gesehen da wir Gemeinschaftsduschen hatten. Abgesehen davon ist das eh das Alter in dem man Schwanzvergleich und so macht.

Affenpriester
29.04.2014, 17:37
Mit Schwulen hatte ich, und die anderen wohl auch nicht, nie Probleme, warum auch? Ich kenne genügend Schwule und würde mich freuen wenn 90% schwul wären. Und nackt haben wir uns, also die Jung, auch gesehen da wir Gemeinschaftsduschen hatten. Abgesehen davon ist das eh das Alter in dem man Schwanzvergleich und so macht.

Mir gings jetzt nicht direkt ums freudige Schwulsein in irgendeiner Gemeinschaftsdusche, ich wollte viel mehr darauf hinaus dass in reinen Männergruppen etwas fehlt.
Wenn man getrennt von der Frau unterrichtet wird dann wirkt das auf mich einfach nur befremdlich. Der Hund darf nicht ins Bett, der schläft draußen. Sowas in der Art.
Man ist das ganze Schulleben quasi von der Frau getrennt, gerade Kinder kannste nicht trennen.
Wie soll der Mann lernen, das wirre Innenleben einer Frau jemals zu entschlüsseln, wenn man die jungen Wissenschaftler an der Front abzieht?
In irgendeiner Kita sitzt ein kommender Nobelpreisträger, der die Mädels da bereits kritisch beäugt und irgendwann eindeutig beweisen wird, dass die Frau nur ein vollkommen sinnloser Irrtum der Natur ist.
Beraube uns nicht dieser Möglichkeiten!

schastar
29.04.2014, 17:46
Mir gings jetzt nicht direkt ums freudige Schwulsein in irgendeiner Gemeinschaftsdusche, ich wollte viel mehr darauf hinaus dass in reinen Männergruppen etwas fehlt.
Wenn man getrennt von der Frau unterrichtet wird dann wirkt das auf mich einfach nur befremdlich. Der Hund darf nicht ins Bett, der schläft draußen. Sowas in der Art.
Man ist das ganze Schulleben quasi von der Frau getrennt, gerade Kinder kannste nicht trennen.
Wie soll der Mann lernen, das wirre Innenleben einer Frau jemals zu entschlüsseln, wenn man die jungen Wissenschaftler an der Front abzieht?
In irgendeiner Kita sitzt ein kommender Nobelpreisträger, der die Mädels da bereits kritisch beäugt und irgendwann eindeutig beweisen wird, dass die Frau nur ein vollkommen sinnloser Irrtum der Natur ist.
Beraube uns nicht dieser Möglichkeiten!

Ich bin ja ohnehin ein Fan der Frauen. Ich würde zwar keine heiraten oder Kinder in die Welt setzen, aber ohne könnte ich nicht. Wichtig finde ich allerdings daß es nicht viel kostet wenn sie gehen. Und die bisher "teuerste" Trennung kostet mich lediglich knapp 5000 Euro. :dg:

Affenpriester
29.04.2014, 17:55
Ich bin ja ohnehin ein Fan der Frauen. Ich würde zwar keine heiraten oder Kinder in die Welt setzen, aber ohne könnte ich nicht. Wichtig finde ich allerdings daß es nicht viel kostet wenn sie gehen. Und die bisher "teuerste" Trennung kostet mich lediglich knapp 5000 Euro. :dg:

Ja, andere versuchen sich mit dem Sparpaket frei zu machen (zwei Kabelbinder, vier Müllsäcke klein, zwei Müllsäcke groß, ein Lappen, Klebeband, Säge, Schaufel).
Der Kofferraum ist in dem Preis nicht drin, den muss man selber mitbringen. Frauen machen immer alles irgendwie kompliziert, das stimmt.
Aber ob ne Frau einzieht oder du sie wieder raus ziehst, du brauchst definitiv einen neuen Teppich. ;)

Leberecht
29.04.2014, 17:59
Schon seit längerem frage ich mich, warum es mit der Bildung unserer Kinder immer weiter bergab geht.
Was geht denn nicht bergab? Der Trend weist auf die Antwort.

elas
29.04.2014, 18:09
Schon seit längerem frage ich mich, warum es mit der Bildung unserer Kinder immer weiter bergab geht, zumindest wenn man sich nur auf die staatlichen Systeme verlässt. Gibt es neben der allgemein zelebrierten Verdummungspolitik möglicherweise auch noch andere Gründe, die dieses bedingen? Entspricht es der Wahrheit, dass die Leistungen von Jungen in der Schule immer weiter abnehmen und mehr Mädchen als Jungen ihr Abitur ablegen? Und sollte dies so sein, liegen die Gründe darin, dass das gegenwärtige Schulsystem der Mentalität von Mädchen eher entspricht und Jungen auf diese Weise „hinten runter fallen“, weil sie ihre Energie nicht mehr frei ausleben können und jedes Verhalten entsprechend sanktioniert wird?

In meinem Umfeld zum Beispiel gibt es einige Mädchenschulen, allerdings keine reine Jungenschule. Zumindest ist mir in dieser Hinsicht keine einzige Schule im Gedächtnis.
Wie sieht es da bei euch aus? Gibt es getrennte Schulen für Jungen und Mädchen?

Was haltet ihr generell von dieser Schulform?
Seid ihr möglicherweise selber auf einer entsprechenden Schule gewesen? Wenn ja, wie sind eure Erfahrungen/Eindrücke? Was habt ihr für ein Resümee daraus gezogen?
Würdet ihr eure Kinder auf so eine Schule schicken oder bevorzugt ihr gemischte Klassen?
Was sind die Vor- und Nachteile dieser Trennung von Geschlechtern in der Schule?

Mich würde eure Meinung zu dem Thema interessieren.

Am Montag die Deutschen
Am Dienstag die Mädchen
Am Mittwoch die Behinderten
Am Donnerstag die Ausländer
Am Freitag die Muslime

Seefreiheit
29.04.2014, 18:23
Kurze Antwort: Das wäre zumindest bis zur Oberstufe überaus sinnvoll. Zum einen weil die Jungendiskriminierung , die übrigens gezielt betrieben wird und kein reines Nebenprodukt eines neu-reformierten Schulsystems ist ,wie du vermutest, nur betrieben werden kann, solange es keine Trennung nach Geschlecht gibt.

Gäbe es nun getrennte Jungen- und Mädchenschulen würden die Grenzen verschwimmen, man könnte Jungen nicht mehr so leicht schlechter benoten....
Aber auch rein pädagogisch halte ich das für sinnvoll, alleine schon ,weil die Kiddies ohne das andere Geschlecht im Klassenraum weniger abgelenkt sind.

Macht bildungspolitisch einfach mehr Sinn.

mfg
Captain Spaulding

Warum nur bis zur Oberstufe? Gerade da wird es doch erst recht extrem mit der Ablenkung durch das andere Geschlecht. Vor allem, wenn die Klassen zunächst getrennt waren, da stehen viele Jugendliche möglicherweise einer Hormonflut gegenüber und können sich gar nicht mehr konzentrieren.
Ich denke, in der Pubertät die Schulform zu wechseln, ist ziemlich schwierig und ich würde es da schon eher bis zum Abitur beibehalten.

Seefreiheit
29.04.2014, 18:25
Am Montag die Deutschen
Am Dienstag die Mädchen
Am Mittwoch die Behinderten
Am Donnerstag die Ausländer
Am Freitag die Muslime

Jetzt hast du aber die Sonntagsschule vergessen! Dürfen da dann die Jungen ran?

Seefreiheit
29.04.2014, 18:29
Geschlechtertrennung an staatlichen Schulen ist blödsinn, wer so etwas sollte seine Kinder in eine jeweilige Privatschule tun. Davon abgesehen nur weil die Leistungen der Jungen durchschnittlich schlechter werdenm als die der Mädchen? Als die Leistungen der Mädchen schlechter waren hat es auch niemanden intressiert oder?

Warum ist es gerade für staatliche Schulen Blödsinn? Weil einem dann die Entscheidungsfreiheit genommen würde im Gegensatz zu einer Privatschule? Letztere sind heute aber leider auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Früher habe ich immer die Meinung vertreten, meine Kinder später mal nur auf eine Privatschule zu schicken, aber das Lernniveau hat auch dort nachgelassen und ich habe häufig erlebt, wie Bekannte von mir nur versetzt wurden, weil ihre Eltern ganz selbstlos "gespendet" haben. Also Korruption auf ganzer Linie! In so einem Umfeld möchte ich meine Kinder auch nicht aufwachsen sehen.

Mich interessiert die Frage ganz allgemein, völlig unabhängig davon ob nun die Mädchen oder Jungen schlechter in der Schule sind.

Affenpriester
29.04.2014, 18:32
Am Montag die Deutschen
Am Dienstag die Mädchen
Am Mittwoch die Behinderten
Am Donnerstag die Ausländer
Am Freitag die Muslime

Irgendein dummdreistes Kind wird dann aber unüberhörbar sein Muttertier in Verlegenheit bringen und die Frage stellen, die nur ein Kind so unbefangen den Tag versauen kann:
"Du Mutti, wieso bekommen Minderheiten und Behinderte vier Tage und richtige Menschen nur den Montag?"
Kinder machen es den Eltern auch nicht immer recht einfach.

Seefreiheit
29.04.2014, 18:37
Ja, ich damals auch aber mir hat da ein Freund, dessen Tochter auf so einer Schule ist die Augen geöffnet:
Es fehlt zwar leider der soziale Kontakt mit dem anderen Geschlecht, weil die meisten Freundschaften in der Schulklasse geknüpft werden,
aber das Mädel vermisst es im Unterricht nicht im geringsten.
So einen Schultyp würde ich für die spätere Bahn des Kindes in Betracht ziehen, damit es erst andere Freundschaften knüpft- dann aber wiederum würde das Kind es vermissen.

ach alles kompliziert mit für und wider

Das Thema ist durchaus schwierig. Vor Allem, weil ich auch versuche, mich in mich selbst vor einigen Jahren hineinzuversetzen. Damals hätte ich es mit Sicherheit nicht begrüßt. Vielleicht denke ich das aber auch nur, weil ich es nie kennengelernt habe. Gar nicht so leicht, das im Nachhinein zu beurteilen.
Allerdings habe ich von Töchtern von Kollegen (von denen viele die Mädchenschule besuchen) hauptsächlich positive Berichte gehört.
Die sozialen Kontakte zum anderen Geschlecht müssen ja nicht zwangsläufig in der Schule geknöpft werden. Natürlich lernt man dort vordergründig seine Freunde kennen, aber ich habe damals auch auf vielen anderen Wegen Freundschaften geschlossen. Als kleines Kind auf der Straße zu den Nachbarskindern, dann später im Kindergarten, ab der Grundschule ging es dann mit den Sportvereinen los und ab 16 Jahren in der Disko. Ich denke, wenn der Lebensinhalt nicht darin besteht, sich nach der Schule hinter den Computer zu setzen oder Fernsehen zu schauen, dann kann man durchaus auch trotz getrennter Schulformen Kontakte zum anderen Geschlecht sammeln.

Seefreiheit
29.04.2014, 18:39
Erinnert mich an Klosterschulen, hat aber Vorteile.

Hätte mir vor 15 Jahren jemand gesagt, dass ich diese Frage überhaupt mal stelle, hätte ich ihn für verrückt erklärt. :D
Aber die Zeiten ändern sich...

Dr Mittendrin
29.04.2014, 18:42
Hätte mir vor 15 Jahren jemand gesagt, dass ich diese Frage überhaupt mal stelle, hätte ich ihn für verrückt erklärt. :D
Aber die Zeiten ändern sich...


Man sieht das mal von der anderen Seite.
Diese 15 jährigen Titten können ganz schön ablenken.

Seefreiheit
29.04.2014, 18:42
Es ist zwar richtig das Mädchen in Durchschnitt besser als Jungs, aber eben nur im durchschnitt und der Unterschied ist nicht sehr krass. Viel besorgniserregender in Deutschland ist das Bildung wesentlich mehr durch Faktoren wie sozialer Status abhängt als an Geschlecht. Und warum Jungs immer besser sein müssen, erschliesst sich mir nicht...

Sie müssen nicht besser sein, aber sie sollten auch nicht benachteiligt werden.
Ich möchte ja keinen Freund haben, der blöder ist als ich. :D

Captain_Spaulding
29.04.2014, 18:43
nein, auf keine Fall, was meinst du hab ich mich auf die Pause gefreut. Alleine schon die vielen Wochen Gruppenarrest die ich hatte weil man mich bei den Mädchen im Zimmer erwischte gaben mir die Zeit um richtig zu lernen. Dann war da noch Küchendienst den ich als Dauersünder mit vielen Mädchen lustig verbrachte. Auch Nachsitzen war meist schön weil ich nur selten alleine war. Kam aber dennoch vor da ich ja ein Jahr nachsitzen mußte. Die Internatszeit gehörte zu den schönsten Zeiten meines Lebens.

Eben das meine ich, was Spaß macht ist nicht unbedingt politisch sinnvoll.
Du wärst schulisch bestimmt weitergekommen, wenn du weniger Zeit durch Nachsitzen und Flirten verbracht hättest und stattdessen gelernt hättest.
Ich weiß ja was du meinst, ich bin als heterosexueller männlicher Student einer der wenigen wahren Gewinner der Jungendiskriminierung: Ich habe kaum ernstzunehmende Konkurrenz und dafür eine reichliche Auswahl an potenziellen Geschlechtspartnern. Dafür muss ich nicht mal das Studentenwohnheim verlassen.

Wenn ich aber an mein Land und an die Volkswirtrschaft hier denke sehe ich schwarz, bei den ganzen ,überwiegend weiblichen, Durchschnittsintelligenzen hier.Wie sollen die mal die zukünftige wissenschaftliche und intellektuelle Elite stellen? Da kenne ich Klempner die mehr drauf haben, ungelogen...
Du siehst es gibt schon einen gewaltigen Unterschied zwischen persönlichen Spaß und politischer Sinnhaftigkeit.

mfg
Captain Spaulding

Seefreiheit
29.04.2014, 18:45
Man sieht das mal von der anderen Seite.
Diese 15 jährigen Titten können ganz schön ablenken.

Glaub mir, das Wachsen der Brüste kann auch uns Frauen ziemlich ablenken. Aber wir können sie nicht einfach zu Hause lassen.
Hm, möglicherweise sind doch stärker die Mädels benachteiligt. :hmm:

-jmw-
29.04.2014, 18:49
Schulen entstaatlichen und den Markt entscheiden lassen!

Dr Mittendrin
29.04.2014, 18:52
Glaub mir, das Wachsen der Brüste kann auch uns Frauen ziemlich ablenken. Aber wir können sie nicht einfach zu Hause lassen.
Hm, möglicherweise sind doch stärker die Mädels benachteiligt. :hmm:

Oh, ich dachte ich antworte einem Mann.

Es hat vor und Nachteile. Aber mehr Vorteile. Gegenüber den Mädchen will man sich auch nicht wegen schlechten Leistungen schämen.

Affenpriester
29.04.2014, 18:57
Schulen entstaatlichen und den Markt entscheiden lassen!

Genau, wird Zeit dass der Markt ganz offiziell entscheidet, wie in den Parlamenten. Nehmt dem Staat seinen Staat weg, da bleibt ihm nicht mal Stütze!

Captain_Spaulding
29.04.2014, 19:01
Hömma, ich bin noch vor den 80ern in die Schule gegangen, mein Guter! Ich weiß, wovon ich schreibe und ich war auch später ganz nah am Lehrstoff und an den Lehrplänen!
Willst du damit sagen, dass in den 70er Jahren schon mehr Mädchen Abitur gemacht haben als Jungen ?
Mal ehrlich, meine Mutter ist in den 60er Jahren zur Schule gegangen und sie hatte noch 2 weitere Mädchen in der Klasse ,das war aufm Gymnasium und das war die Regel.
Also hör bitte auf zu spinnen, es ist offensichtlich, dass die Unterwanderung der Lehrämter durch die 68er Generation zur heutigen Jungendiskriminierung geführt hat, das kann frühestens in den 80er oder 70er Jahren passiert sein, davor waren Jungen über mehrere Jahrzehnte der Gleichberechtigung schulisch überlegen.


Die meist weibliche Lehrkraft findet bzw. fand sich vor allem auf den unteren Schularten. Wir reden hier von Gymnasien und die mündliche Note, in die eine subjektive Wertung einfließen könnte, macht nur das Zünglein an der Waage.
Wenn mehr als die Hälfte der Gesamtbenotung von der Willkür des Lehrers abhängig ist, ist das also das Zündlein an der Waage?
Deine These, dass weibliche Lehrer nur an Grundschulen überrepräsentiert sind ist ebenfalls Unsinn.
Du bist anscheinend in den 70er Jahren hängen geblieben, zu viel Kiff gehabt damals?



Zu unserer Zeit entschied die mündliche Note, ob die schlechtere oder bessere Note vergeben wurde. Inzwischen ist die mündliche Note zwar von höherem Gewicht, entscheidet aber immer noch nicht über eine Gesamtnote. Humbug, was du hier erzählst!
Informiere dich doch bitte bei einer beliebigen staatlichen Schule deiner Wahl über die mündliche Note, du hast einfach keine Ahnung, von dieser Thematik....


Jeder Mensch schafft sich seine eigenen Gedankenwelten und seine Illusionen!
Rede keine Scheiße:
1. Die Jungendiskriminierung wurde bereits durch eine Studie belegt:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/geschlechter-studie-schulen-benachteiligen-jungen-massiv-a-612997.html
2. Es wurde bereits ein Sachbuch über die Jungendiskriminierung geschrieben:
http://www.amazon.de/Die-Jungenkatastrophe-Das-%C3%BCberforderte-Geschlecht/dp/3499619970
3. Die BRD-Politiker haben die Jungendiskriminierung bereits bestätigt, du kannst dir vielleicht denken, dass diese kranken Schweine überaus erfreut darüber waren.

Du kannst dich hier also drehen und winden wie du willst, vor diesen unangenehmen Tatsachen, kannst auch du dich nicht verstecken.

mfg
Captain Spaulding

Seefreiheit
29.04.2014, 19:03
Oh, ich dachte ich antworte einem Mann.

Es hat vor und Nachteile. Aber mehr Vorteile. Gegenüber den Mädchen will man sich auch nicht wegen schlechten Leistungen schämen.

Hättest du dich sonst feiner ausgedrückt? :D

Den Aspekt mit den schlechten Leistungen, für die sich die Jungen gegenüber den Mädchen schämen könnten, habe ich noch gar nicht bedacht. Das würde den Druck auf die Jungen ja tatsächlich noch zusätzlich erhöhen. Andererseits habe ich in der Schule aber auch vielen männlichen Klassenkameraden Nachhilfe gegeben und die haben sich nie geschämt, mich zu fragen.

Captain_Spaulding
29.04.2014, 19:09
Sie müssen nicht besser sein, aber sie sollten auch nicht benachteiligt werden.
Ich möchte ja keinen Freund haben, der blöder ist als ich. :D

Darum musst du dir wirklich keine Sorgen machen, durch schulische Bevorzugung wird man weder schlau noch dumm, man wird immer relativ schlau bzw. dumm geboren , Punkt.
Um die berufliche Situation deines Freundes dagegen solltest du dir aufgrund der Jungendiskriminierung dagegen schon Sorgen machen.
Ich kenne zB einen Klempner , der ist schlauer als das Gros meiner weiblichen Mitstudenten, verkehrte Welt.

mfg

elas
29.04.2014, 19:14
Irgendein dummdreistes Kind wird dann aber unüberhörbar sein Muttertier in Verlegenheit bringen und die Frage stellen, die nur ein Kind so unbefangen den Tag versauen kann:
"Du Mutti, wieso bekommen Minderheiten und Behinderte vier Tage und richtige Menschen nur den Montag?"
Kinder machen es den Eltern auch nicht immer recht einfach.

HAHA:haha:

Captain_Spaulding
29.04.2014, 19:14
Schulen entstaatlichen und den Markt entscheiden lassen!

Das wäre aus heutiger Sicht ein möglicher Weg, bei der vorherrschenden politischen Korrektheit kann man wohl nicht erwarten, dass die Herrschaften und Damen in den Parlamenten das Schulsystem freiwillig reformieren werden. Über den freien Markt könnte das aber tatsächlich funktionieren...

Sehr guter Beitrag.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
29.04.2014, 19:16
Glaub mir, das Wachsen der Brüste kann auch uns Frauen ziemlich ablenken. Aber wir können sie nicht einfach zu Hause lassen.
Hm, möglicherweise sind doch stärker die Mädels benachteiligt. :hmm:

Machst du dich jetzt über uns lustig?

mfg

detti
29.04.2014, 19:18
Geschlechtertrennung an staatlichen Schulen ist blödsinn, wer so etwas sollte seine Kinder in eine jeweilige Privatschule tun. Davon abgesehen nur weil die Leistungen der Jungen durchschnittlich schlechter werdenm als die der Mädchen? Als die Leistungen der Mädchen schlechter waren hat es auch niemanden intressiert oder?

Bei dir wäre eine Geschlechtertrennung aber auch mit Problemen verbunden gewesen,oder ?

detti
29.04.2014, 19:20
Vielleicht weil man früher nicht so viel wert darauf gelegt das Frauen gebildet waren und jetzt schon? Ich denke eher das einige Mäbnner Komplexe haben wenn sie von Frauen überholt werden, weil sie sich immer noch als das stärkere Geschlecht betrachten....


Wann bitte war "Früher" ?

Captain_Spaulding
29.04.2014, 19:22
Warum nur bis zur Oberstufe? Gerade da wird es doch erst recht extrem mit der Ablenkung durch das andere Geschlecht. Vor allem, wenn die Klassen zunächst getrennt waren, da stehen viele Jugendliche möglicherweise einer Hormonflut gegenüber und können sich gar nicht mehr konzentrieren.
Ich denke, in der Pubertät die Schulform zu wechseln, ist ziemlich schwierig und ich würde es da schon eher bis zum Abitur beibehalten.

Ich sehe eine klassische gymnasiale Oberstufe vor, in der die Klügsten 10% gefördert werden, in einer solchen Schule wird es kaum Mädchen geben. Des weiteren werden 18 Jährige Oberstufenschüler weniger von einem Satz Titten abgelenkt als 14 jährige Sek1-Schüler. Da spreche ich aus eigener Erfahrung.
Aber sofern man genügend Mädchen zusammen kriegen würde um ein eigenes Mädchen-Gymnasium zu füllen, nur zu.

mfg
Captain Spaulding

Dr Mittendrin
29.04.2014, 19:23
[QUOTE=Seefreiheit;7101093]Hättest du dich sonst feiner ausgedrückt? :D

Ja. Bei Cerridwen aber nicht.


Den Aspekt mit den schlechten Leistungen, für die sich die Jungen gegenüber den Mädchen schämen könnten, habe ich noch gar nicht bedacht. Das würde den Druck auf die Jungen ja tatsächlich noch zusätzlich erhöhen. Andererseits habe ich in der Schule aber auch vielen männlichen Klassenkameraden Nachhilfe gegeben und die haben sich nie geschämt, mich zu fragen.

Wenn der Leistungsabstand zu gross ist nimmt man die Unterschiede einfach hin.

Seefreiheit
29.04.2014, 19:31
Darum musst du dir wirklich keine Sorgen machen, durch schulische Bevorzugung wird man weder schlau noch dumm, man wird immer relativ schlau bzw. dumm geboren , Punkt.
Um die berufliche Situation deines Freundes dagegen solltest du dir aufgrund der Jungendiskriminierung dagegen schon Sorgen machen.
Ich kenne zB einen Klempner , der ist schlauer als das Gros meiner weiblichen Mitstudenten, verkehrte Welt.

mfg

Ich kenn etliche Menschen, die kein Abitur haben und dennoch so manchen Studierten in Punkto Intelligenz um Einiges überragen. Es sagt nicht unbedingt etwas aus, ob jemand einen Studienabschluss hat oder nicht. Bei uns auf der Arbeit sind auch viele Techniker und die stehen den Ingenieuren in nichts nach. Im Gegenteil, was Problemlösungen angeht sind sie häufig viel praxisorientierter.
Das Gerüst für die Intelligenz bekommt man selbstverständlich durch die Eltern in die Wiege gelegt. Nur leider verkümmert es im Laufe der Entwicklung sehr schnell, wenn es zunächst durch die Eltern nicht gefördert und im Anschluss durch die Schule/Medien gezielt zerstört wird. Es ist nicht leicht, das in späteren Jahren wieder aufzuholen, wenn es in Kindheit und Jugend verschwendet wurde.

Wenn ich mal einen Jungen bekommen sollte, möchte ich ihn vor dieser Entwicklung so gut ich kann beschützen! Wer weiß, wie schlimm das alles erst in ein paar Jahren hier aussieht.

Seefreiheit
29.04.2014, 19:34
Machst du dich jetzt über uns lustig?

mfg

Nein, aber der Gedanke war gerade ein wenig amüsant.
Gerade vor dem Hintergrund wenn ihr ahnen würdet, wie stark Frauen in dem Alter mit ihrem Körper beschäftigt sind. Aber das ist bei Männern wahrscheinlich auch nicht viel anders.

Seefreiheit
29.04.2014, 19:40
Ja. Bei Cerridwen aber nicht.

Wenn der Leistungsabstand zu gross ist nimmt man die Unterschiede einfach hin.

Tu dir bei mir keinen Zwang an. Wenn ich mal in die Hallen muss, springen mir aus jedem dritten Werkzeugschrank irgendwelche Titten entgegen. Ich bin Einiges gewöhnt. :D

Die Resignation, wenn Unterschiede am Ende einfach so hingenommen werden, ist ziemlich traurig.
Gerade in dem Alter, wo es doch darum geht, seinen Platz im Leben zu finden und dabei auch in die Rolle eines Mannes reinzuwachsen.

Captain_Spaulding
29.04.2014, 19:44
Nein, aber der Gedanke war gerade ein wenig amüsant.
Gerade vor dem Hintergrund wenn ihr ahnen würdet, wie stark Frauen in dem Alter mit ihrem Körper beschäftigt sind. Aber das ist bei Männern wahrscheinlich auch nicht viel anders.

Das war eher eine Scherzfrage meinerseits, ich verlange nicht von dir, dass du unsere Begeisterung für weibliche Rundungen verstehst und möchte nur soviel sagen: Die Idee, dass Mädchen von ihren wachsenden Brüsten noch stärker abgelenkt sein könnten als ihre männlichen Klassenkameraden ist absurd.

mfg

-jmw-
29.04.2014, 19:48
Genau, wird Zeit dass der Markt ganz offiziell entscheidet, wie in den Parlamenten. Nehmt dem Staat seinen Staat weg, da bleibt ihm nicht mal Stütze!
Kommt hin!

Seefreiheit
29.04.2014, 19:52
Das war eher eine Scherzfrage meinerseits, ich verlange nicht von dir, dass du unsere Begeisterung für weibliche Rundungen verstehst und möchte nur soviel sagen: Die Idee, dass Mädchen von ihren wachsenden Brüsten noch stärker abgelenkt sein könnten als ihre männlichen Klassenkameraden ist absurd.

mfg

Die Begeisterung verstehe ich durchaus, auch viele Frauen sind ihren eigenen Rundungen gegenüber nicht abgeneigt (sie lassen es nur nicht unbedingt so raushängen). Aber was denn Männern ihr Sch****vergleich, ist den Frauen...
Ich weiß ja nicht, wie extrem ihr von den Brüsten abgelenkt wurdet und bin nicht der Typ zum Leid klagen, aber die Entwicklung zur Frau ist zeitweilig die reinste Katastrophe.

Captain_Spaulding
29.04.2014, 19:54
Ich kenn etliche Menschen, die kein Abitur haben und dennoch so manchen Studierten in Punkto Intelligenz um Einiges überragen. Es sagt nicht unbedingt etwas aus, ob jemand einen Studienabschluss hat oder nicht. Bei uns auf der Arbeit sind auch viele Techniker und die stehen den Ingenieuren in nichts nach. Im Gegenteil, was Problemlösungen angeht sind sie häufig viel praxisorientierter.
Und genau das sollte bei einem funktionierenden Schul- und Berufssystem garnicht vorkommen.
Ingenieure müssen immer klüger und kompetenter sein als die einfachen Arbeiter, es gibt immerhin eine Hierarchie, eine Befehlskette, Verantwortung und so weiter.
Ich meine ,wenn die Arbeiter bei dir mehr drauf haben als die Ingenieure warum ist dann der Betriebsleiter so deppert und macht den Arbeiter dann nicht zum Ingenieur und den Ingenieur zum Arbeiter?


Das Gerüst für die Intelligenz bekommt man selbstverständlich durch die Eltern in die Wiege gelegt. Nur leider verkümmert es im Laufe der Entwicklung sehr schnell, wenn es zunächst durch die Eltern nicht gefördert und im Anschluss durch die Schule/Medien gezielt zerstört wird. Es ist nicht leicht, das in späteren Jahren wieder aufzuholen, wenn es in Kindheit und Jugend verschwendet wurde.
Genau deswegen ist die Jungendiskriminierung auch so grausam.


Wenn ich mal einen Jungen bekommen sollte, möchte ich ihn vor dieser Entwicklung so gut ich kann beschützen! Wer weiß, wie schlimm das alles erst in ein paar Jahren hier aussieht.
Wenn ich mir dieses Szenario vorstelle bekomme ich richtig Wut. In dieser totalitären BRD darfst du ja deine Kinder nicht mal zuhause unterrichten, das finde ich persönlcih am abartigsten an der ganzen Geschichte, dass man die Eltern per Gesetz dazu zwingt ihren Spross in den BRD-Schulen geistig misshandeln zu lassen...
Wenn ich daran denke , denke ich an la france, die Guillotine und die Gerechtigkeit, ich hoffe auf eine neue Revolution , nach der die Köpfe wieder rollen und unsere inkompetenten Politiker endlich alles zurück bekommen , was sie unserem Volk in den letzten 60 Jahren an Gemeinheiten angetan haben...

mfg
Captain Spaulding

-jmw-
29.04.2014, 20:00
Das Lehrwesen hat auch immer den - expliziten oder impliziten - Auftrag politischer Integration und Legitimation (oder Indoktrination).
Aufgeben wird man es nicht, sehe ich auch so.
Und wenn doch, dann nur halb, also zwar privatisieren, i.e. an McBildung verscheuern, nicht aber entstaatlichen, i.e. u.a. deregulieren.


Das wäre aus heutiger Sicht ein möglicher Weg, bei der vorherrschenden politischen Korrektheit kann man wohl nicht erwarten, dass die Herrschaften und Damen in den Parlamenten das Schulsystem freiwillig reformieren werden. Über den freien Markt könnte das aber tatsächlich funktionieren...

Sehr guter Beitrag.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
29.04.2014, 20:05
Die Begeisterung verstehe ich durchaus, auch viele Frauen sind ihren eigenen Rundungen gegenüber nicht abgeneigt (sie lassen es nur nicht unbedingt so raushängen). Aber was denn Männern ihr Sch****vergleich, ist den Frauen...
Ich weiß ja nicht, wie extrem ihr von den Brüsten abgelenkt wurdet und bin nicht der Typ zum Leid klagen, aber die Entwicklung zur Frau ist zeitweilig die reinste Katastrophe.
Das widerum kann ich nicht beurteilen, bin ja keine Frau. Ich kann mir nur eben nicht vorstellen, dass euch eure Brüste so sehr ablenken können wie uns.
Gesetz dem Fall würde das ganze Schulbild auch schon wieder anders aussehen...

mfg

Dr Mittendrin
29.04.2014, 20:32
Tu dir bei mir keinen Zwang an. Wenn ich mal in die Hallen muss, springen mir aus jedem dritten Werkzeugschrank irgendwelche Titten entgegen. Ich bin Einiges gewöhnt. :D

MMM Männer, Motoren, Melonen


Die Resignation, wenn Unterschiede am Ende einfach so hingenommen werden, ist ziemlich traurig.
Gerade in dem Alter, wo es doch darum geht, seinen Platz im Leben zu finden und dabei auch in die Rolle eines Mannes reinzuwachsen.
Sicher gibt es einige wenige Kandidaten die sich aufgeben.

Efna
30.04.2014, 00:48
"Jetzt", das würde implizieren, dass man erst seit den 90er Jahren wert darauf legt, dabei ist die Gleichberechtigung schon in den 1920er Jahren ,als letztes in DE erfolgt.(in Frankreich schon viel früher)
Was war denn in dem Zeitraum zwischen 1920 und 1990? Warum sind die Mädchen nicht schon früher besser geworden?
Und was machst du mit den Untersuchungsergebnissen diverser Geschlechterstudien, die bereits erwiesen haben, dass Jungen bei gleichen erbrachten Leistungen wesentlich schlechter benotet werden als Mädchen?


Die Offizielle Gleichberechtigung kam erst nach dem zweiten Weltkrieg, noch in den 50ern konnten die Frauen nur mit Erlaubnis ihren Ehemann arbeiten. Aber ganz davon abgesehen hängt es eher mit den veränderten Rollenverständnis und das Frauen heute auch arbeiten gehen. Früher waren Frauen in erster Linie für den Haushalt(ausser in der DDR), meist nach der Schule, einige haben noch eine Lehre gemacht. Bei den Jungs war das anders sie sollten Berufstätig sein, damit sie eine Familie ernähren konnte und deswegen legten die Eltern eines Jungen sehr viel Wert auf Bildung und das sie einen guten Schulabschluss, damit sie auch die Rolle als Ernährer gerecht werden können. Bei Frauen war das anders, wenn eine Frau keinen Schulabschluss hatte, einen niederen oder einen schlechten Schulabschluss war das nicht so wichtig. Da sie nunmal eh meistens Hausfrauen waren ob ohne Schulabschluss oder Abitur war eigebntlich egal. Man begnügte sich häufig das Grundlegende konnten und ansonsten eben das sie Fähigkeiten hatten den Haushalt zu führen. Gerade letzteres war vielen Eltern wichtiger als eine gute Bildung im Gegensatz zum Mann. Heute ist es anders, heute arbeiten Frauen ebenso wie Männer und somit ist es genauso wichtig das Frauen eine gute Bildung haben wie Männer.


... Und das kluge Männer sich einfach nur um unsere Volkswirtschaft sorgen, die durch die gezielte Jungendiskriminierung sabotiert wird (die Elite/Studentenschaft wird dümmer und unfähiger desto größer die Frauenquote), kam dir nie in den Sinn?
Dass Menschen , unabhängig des Geschlechtes, nicht wünschen, dass ihr Sohn in der Schule diskriminiert wird, das kam dir nie in den Sinn?

Ehrlich Efna, schlaf weiter.

Es gibt keine Jungendiskriminierung, das Jungen schlechtere ergebnisyse erzielen könnten einen anderen Hintergrund haben. Ich meine wenn man das soziale Gefüge innerhalb einer Klasse besonders unter Jungs, es mag etwas Klischee und es mag nicht überall zutreffen. Aber der Streber gilt unter Jungs in vielen Klassen oft als der Aussenseiter, Sonderling, Nerd etc. und steht wesentlich häufiger in der Herarchie ganz unten, im Gegensatz zu Jungen die durchschnittlich bis schlechte Leistungen hatten. Es ist unter Jungen oft so das der Klassenclown, der Draufgänger, derjenige der sich hier und da mal auf den Schulhof und kurz gesagt der der den grossen Max riskiert ist beliebter als derjenige der Paukt und sich xsehr viel allgemeinbildung anhäuft. Das ist schon sehr lange so und war lange kein wirkliches Problem für die Jungs. Doch als es auch für Mädchen wichtig war eine gute Bildung fiel ihnen das auf die Füsse. Den bei den Mädchen war es oft umgekehrt, ein Mädchen sehr gute Noten hatte war es meist in der Klasse auch sehr beliebt und die Mädchen die weniger gute Leistungen brachten waren eher nicht so beliebt. es ist einfach so, das in einer Umgebung in denen Menschen die sehr strebsam sind oder viel Allgemeinwissen sammeln als Makel gilt, kann diese weniger gedeihen und deswegen ist es wichtig das auch der Streben als etwas erstrebenswertes untder den Jungs gelten sollten anstatt der Rowdy....


Ach ja eines noch: Die Männer sind von Natur aus das stärkere Geschlecht und werden es immer bleiben, ganz egal wie extrem das weibliche Geschlecht von der Politik bevorzugt wird, am Ende werden wir alle, beide Geschlechter ,die Folgen tragen....
Oder einfacher gesagt: Aus einem Schimpansen wird kein Astronaut, nur weil du ihn in einen Weltraumanzug gesteckt hast.

mfg
Captain Spaulding

Den Eindruck habe ich, zumindestens in einigen Bereichen sind Frauen heute Motivierter und Mutiger als Männer....

Seefreiheit
30.04.2014, 16:29
Und genau das sollte bei einem funktionierenden Schul- und Berufssystem garnicht vorkommen.
Ingenieure müssen immer klüger und kompetenter sein als die einfachen Arbeiter, es gibt immerhin eine Hierarchie, eine Befehlskette, Verantwortung und so weiter.
Ich meine ,wenn die Arbeiter bei dir mehr drauf haben als die Ingenieure warum ist dann der Betriebsleiter so deppert und macht den Arbeiter dann nicht zum Ingenieur und den Ingenieur zum Arbeiter?

Genau deswegen ist die Jungendiskriminierung auch so grausam.

Wenn ich mir dieses Szenario vorstelle bekomme ich richtig Wut. In dieser totalitären BRD darfst du ja deine Kinder nicht mal zuhause unterrichten, das finde ich persönlcih am abartigsten an der ganzen Geschichte, dass man die Eltern per Gesetz dazu zwingt ihren Spross in den BRD-Schulen geistig misshandeln zu lassen...
Wenn ich daran denke , denke ich an la france, die Guillotine und die Gerechtigkeit, ich hoffe auf eine neue Revolution , nach der die Köpfe wieder rollen und unsere inkompetenten Politiker endlich alles zurück bekommen , was sie unserem Volk in den letzten 60 Jahren an Gemeinheiten angetan haben...

mfg
Captain Spaulding

Den ersten Punkt sehe ich etwas differenzierter. Ein gut ausgebildeter Techniker mit jahrelanger Erfahrung auf dem entsprechenden Themengebiet steht einem Ingenieur auf den konkreten Arbeitsbereich bezogen in nichts nach. Es wäre auch fatal, wenn dies so ist, denn ein Unternehmen darf sich nicht allein auf die Kompetenz seiner Ingenieure verlassen, sondern jeder Arbeiter, Meister, Techniker und Ingenieur sollte seinen Teil dazu beitragen, am Ende ein hervorragendes Produkt abzuliefern. Selbst der klügste Ingenieur kann einem dummen Arbeiter keine Anweisungen erteilen, wenn dieser nicht selbstständig mitdenkt und Ideen einbringt. Zumindest gilt das für meine Branche, bei der Fließbandfertigung mag so etwas vielleicht noch funktionieren.
Ein Ingenieurstudium kann allerdings nicht sämtliche Ausbildungsberufe und jahrelange Erfahrung in der Praxis ersetzen. Da ist die Kommunikation untereinander von vorrangiger Bedeutung.

Um einfach mal ein extremes Beispiel zu nennen: Ein Ingenieur könnte eine Schere konstruieren insbesondere dem perfekten Winkel und Moment für die Schnittfunktion, die chemische Zusammensetzung von Haarfärbemitteln berechnen, die Leistung eines Föns auslegen etc., aber das versetzt ihn noch lange nicht in die Lage, die Haare so zu schneiden, dass es die zuvor erdachte Wirkung hat.
Ich sehe in jeder hart arbeitenden Person ein wertvolles Gut für den Erhalt unseres Landes und so eine Schaffenskraft wird hier wirklich dringend benötigt.

Deine Einstellung bezüglich dem Unterrichten der eigenen Kinder zu Hause gefällt mir. Es ist wirklich eine Schande, dass wir unsere Kinder zwangsabgeben müssen, um sie in den staatlich geförderten Verdummungsanstalten mit sinnlosen Aufgaben oder gar Lügen zu konfrontieren. Das Schlimme ist auch, dass die Schulzeiten immer länger werden, einem also auch noch die Möglichkeit genommen wird, sie nach der Schule privat zu unterrichten, da irgendwann die Grenze erreicht ist, wo Kinder noch etwas aufnehmen können.

Captain_Spaulding
04.05.2014, 21:41
Die Offizielle Gleichberechtigung kam erst nach dem zweiten Weltkrieg, noch in den 50ern konnten die Frauen nur mit Erlaubnis ihren Ehemann arbeiten.
Das hatte nichts mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit der ehelichen Tradition, seit dem wir in DE die Religionsfreheit haben, ist kein Paar mehr gezwungen zu heiraten.
Und die Gleichberechtigung ( = gleich an Rechten, nicht Zwangsveränderung der natürlichen Rollen!) gab es in DE de facto ab 1918 bei Gründung der weimarer Republik.


Aber ganz davon abgesehen hängt es eher mit den veränderten Rollenverständnis und das Frauen heute auch arbeiten gehen.
Es gibt kein verändertes Rollenverständnis innerhalb der normalen Bevölkerung, die meisten arbeitenden Frauen , die in Partnerschaften leben, arbeiten des Geldes wegen, weil ein Verdiener pro Familie nicht mehr ausreicht weil wir ja x Millionen Neger und Musel mit unseren Steuergeldern mit durchfüttern müssen...


Früher waren Frauen in erster Linie für den Haushalt(ausser in der DDR), meist nach der Schule, einige haben noch eine Lehre gemacht. Bei den Jungs war das anders sie sollten Berufstätig sein, damit sie eine Familie ernähren konnte und deswegen legten die Eltern eines Jungen sehr viel Wert auf Bildung und das sie einen guten Schulabschluss, damit sie auch die Rolle als Ernährer gerecht werden können. Bei Frauen war das anders, wenn eine Frau keinen Schulabschluss hatte, einen niederen oder einen schlechten Schulabschluss war das nicht so wichtig. Da sie nunmal eh meistens Hausfrauen waren ob ohne Schulabschluss oder Abitur war eigebntlich egal. Man begnügte sich häufig das Grundlegende konnten und ansonsten eben das sie Fähigkeiten hatten den Haushalt zu führen. Gerade letzteres war vielen Eltern wichtiger als eine gute Bildung im Gegensatz zum Mann. Heute ist es anders, heute arbeiten Frauen ebenso wie Männer und somit ist es genauso wichtig das Frauen eine gute Bildung haben wie Männer.
Das stimmt so nicht, gerade in bürgerlichen Kreisen war Bildung bei Frau durchaus gefragt, es gab ja sogar spezielle Mädcheninternate und Mädchengymnasien, damals haben die Frauen nur nicht gearbeitet ,weil es eben nicht nötig war, weil der Staat seine Bevölkerung damals eben noch nicht so wahnsinnig ausgebeutet hat mit diesem Genderschwachsinn.


Es gibt keine Jungendiskriminierung, das Jungen schlechtere ergebnisyse erzielen könnten einen anderen Hintergrund haben.
Sie erzielen keine schlechteren Leistungen sondern gleich gute, bzw. sogar noch bessere in standartisierten Tests. Hast du die Quelle überhaupt gelesen?
Das ist ja die Diskriminierung dabei, Jungen bekommen einfach schlechtere "mündliche" Noten, also eine Beurteilung die weder nachweisbar ist, noch eine fachliche Leistung erfordert , sondern eben nur dummes Eingeschleime.


Ich meine wenn man das soziale Gefüge innerhalb einer Klasse besonders unter Jungs, es mag etwas Klischee und es mag nicht überall zutreffen. Aber der Streber gilt unter Jungs in vielen Klassen oft als der Aussenseiter, Sonderling, Nerd etc. und steht wesentlich häufiger in der Herarchie ganz unten, im Gegensatz zu Jungen die durchschnittlich bis schlechte Leistungen hatten. Es ist unter Jungen oft so das der Klassenclown, der Draufgänger, derjenige der sich hier und da mal auf den Schulhof und kurz gesagt der der den grossen Max riskiert ist beliebter als derjenige der Paukt und sich xsehr viel allgemeinbildung anhäuft.
Genau das ist das Problem, Deppen wie du fordern "Pauken" , "auswendig lernen" und "Allgemeinbildung anhäufen" . Aber jemand der strebsam ist, ist nicht automatisch intellgent und jemand der rauflustig und rebellisch ist,ist nicht automatisch dumm.
Das war halt von Anfang der Fehler bei dem 68er Schulmodell: Ihr tut so als wären alle Menschen gleich schlau, und als ob es nur auf Bildung ankäme, aber das Gegenteil ist der Fall: es kommt nur auf Intelligenz an.
Und genau wegen diesem Denkfehler haben wir heute die höchsten Abbrecherquoten und gleichzeitig die höchstens Frauenquoten unter den Studierenden.


Das ist schon sehr lange so und war lange kein wirkliches Problem für die Jungs. Doch als es auch für Mädchen wichtig war eine gute Bildung fiel ihnen das auf die Füsse. Den bei den Mädchen war es oft umgekehrt, ein Mädchen sehr gute Noten hatte war es meist in der Klasse auch sehr beliebt und die Mädchen die weniger gute Leistungen brachten waren eher nicht so beliebt. es ist einfach so, das in einer Umgebung in denen Menschen die sehr strebsam sind oder viel Allgemeinwissen sammeln als Makel gilt, kann diese weniger gedeihen und deswegen ist es wichtig das auch der Streben als etwas erstrebenswertes untder den Jungs gelten sollten anstatt der Rowdy....
Früher waren die Jungen geschützt durch ein vernünftiges Bildungsystem, damals gabs eben was auf die Fingerkuppen, wenn man nicht lernen wollte und ohne solche disziplinarischen Maßnahmen geht nunmal nichts.
Der Fehler liegt nicht bei den Jungen , die nicht strebsam sein wollen, denn das wollten sie nie, liegt in ihrer Natur. Der Fehler liegt beim Bildungsystem, dass eben gezielt die mündliche Note als disziplinare Maßnahme missbraucht, was zur Folge hat ,dass eben der Großteil der Jungen nicht mal mehr die gymnasiale Oberstufe erreicht.


Den Eindruck habe ich, zumindestens in einigen Bereichen sind Frauen heute Motivierter und Mutiger als Männer....
Motivierter bedeutet eben leider nicht talentierter, dass Mädchen heutzutage motivierter in ihrer Berufsfindung sind, wird daran liegen, dass man sie im Bildungssystem eben positiv bestärkt , wogegen Jungen eben diskriminiert und rausgeekelt werden sollen.
Bestes Beispiel ist da der Girlsday, etwas vergleichbares gibt es für Jungen nicht mal. Wenn also zwei 10. Klässler , einer männlich und eine weiblich, sich auf einmal für einen Ausbildungsberuf entscheiden sollen, hat das Mädel idR mindestens 5 verschiedene Girlsdays hinter sich, wo sie eben in verschiedenste Berufe eingeführt wurde, sie hatte Jahre Zeit um sich über das Gesehene Gedanken zu machen und eben ein eigenes Interresse und einen eigenen Berufswunsch zu entwickeln.
Die Jungen werden dagegen einfach ins kalte Becken gestoßen, und du Schwachmat behauptest ernsthaft es gäbe keine Jungendiskriminierung?

mfg
Captain Spaulding