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Vollständige Version anzeigen : 2014 - Wiederholt sich ein Jahrhundert?



Königstiger87
24.04.2014, 21:15
Ob man nach Afrika, in den Nahen Osten oder nach Asien (China & Russland) schaut, die Spannungen nehmen immer mehr zu. Vor fast 100 Jahren ging der Krieg, der viele Väter hatte, los. Mit bekannten Folgen für gesamte Welt.

Ich sehe folgende Indizien für eine neue Konfliktspirale, die das Jahrhundert bestimmen könnte:

- Die USA-Strategie der gelenkten Umstürze (Arabischer Frühling, Syrien etz.).
- Die Aufrüstung von Russland und China.
- Der Strategiewechsel von Russland, China, Japan und Anrainer.

Diese immer mehr aufeinander prallenden Interessen erhöhen die internationalen Reibungen doch enorm. Seht ihr das genauso?

Kreuzbube
24.04.2014, 23:43
Was sagt Nostradamus dazu?

Rumburak
25.04.2014, 00:58
Bei den heutigen Waffensystemen wird die Geschichte anders ablaufen.

Gärtner
25.04.2014, 01:55
Ob man nach Afrika, in den Nahen Osten oder nach Asien (China & Russland) schaut, die Spannungen nehmen immer mehr zu. Vor fast 100 Jahren ging der Krieg, der viele Väter hatte, los. Mit bekannten Folgen für gesamte Welt.

Ich sehe folgende Indizien für eine neue Konfliktspirale, die das Jahrhundert bestimmen könnte:

- Die USA-Strategie der gelenkten Umstürze (Arabischer Frühling, Syrien etz.).
- Die Aufrüstung von Russland und China.
- Der Strategiewechsel von Russland, China, Japan und Anrainer.



Die USA haben ihren Zenit als weltweiter Hegemon überschritten, Stichwort "Überdehnung". Die Amerikaner werden nicht sofort in der Versenkung verschwinden, aber zur alten Herrlichkeit werden sie nicht mehr zurückkehren.

Der große Rivale ist nicht Rußland, sondern China. Die Russen sind zu bevölkerungsschwach und besitzen auf absehbare Zeit keine potente Binnenwirtschaft, die die zu einer globalen Rolle erforderlichen Investitionen - nicht nur im Militärbereich - erbringen kann. Dies allein von Rohstoffverkäufen wie ein Drittweltland bestreiten zu wollen, ist keine tragfähige Basis.

Auch wenn China in Bezug auf seine Demografie (Überalterung) und Umwelt (massive Kosten aufgrund der Umweltzerstörung) steht, sind die bald anderthalb Milliarden Chinesen an sich schon ein Machtfaktor, an denen in der Welt niemand mehr vorbeikommt. Und wo Washington mit dem Säbel rasselt, den - wenn auch zunehmend ermüdenden - Weltpolizisten gibt, agiert Peking weltweit umsichtig, geduldig und planvoll und dabei fast immer unterhalb des allgemeinen Wahrnehmungshorizonts. Daß die Chinesen zur Sicherung ihrer Ernährung seit Jahren massive Landkäufe betreiben und ihnen inzwischen halb Afrika gehört, ist einer breiteren Öffentlichkeit bislang entgangen bzw. völlig egal. Im Zeitalter schwindender Ressourcen ein fataler Fehler.

Japan ist überaltert und kämpft seit 20 Jahren gegen die ökonomische Stagnation. Das in solchen Situationen klassische Ablenkungsmanöver zu gesteigertem Nationalismus und verstärkter Aggressivität gegenüber dem Gegner China verheißt a la longue nichts gutes.

So erhebt sich die Frage nach den weiteren Playern auf dem Planeten. Die Entwicklung Brasiliens ist völlig unabsehbar. Mit einer Bevölkerung, die mit 200 Millionen fast anderthalbmal so groß ist wie die russische, ist das Land ein potentieller Kandidat für eine bedeutende Rolle auf dem internationalen Parkett. Die unsichere ökonomische Zukunft läßt hier aber überhaupt keine seriösen Prognosen zu.

Rätselhaft auch die künftige Entwicklung der beiden anderen (potentiellen) Weltmächte, Indien und der Islam. Ob die Umma zu mehr imstande ist als weiterhin nur das destruktive Moment der Weltpolitik und Nährboden für Terrorismus bereitzustellen, wird sich abermals an der ökonomischen Entwicklung entscheiden. Die Aussichten sind nicht gut, entweder regieren islamistische Fanatiker oder kleptokratische Diktatoren, sodaß auch hier das Ventil gewaltsamer, auf äußere Gegner vorgetragene Angriffe wahrscheinlich sind. Und Indien wird solange kränkeln, bis es endlich sein absurdes Kastenwesen und die grassierende Korruption überwindet.


Und Europa? Ganz einfach. Entweder die Staaten der EU raufen sich (wohl nur unter äußerem Druck) endlich zu einer global handlungsfähigen Einheit zusammen (die selbst dann nur 5% der Weltbvevölkerung stellt), oder die EU zerfällt unter den Schalmeientönen der Nationalisten wieder in das fragmentierte Gewimmel von ehedem zurück. Die Rückkehr zur nationalistischen Krähwinkelei wäre der endgültige Untergang Europas. Wir stehen hier vor der einfachen Alternative, entweder neben China und den USA zur dritten, selbstbestimmten Weltmacht zu werden oder zu einem vergessenen Disneyland, das vom Tourismus der alten und neuen Herren zum Zwecke nostalgischer Erhebung lebt.


Diese immer mehr aufeinander prallenden Interessen erhöhen die internationalen Reibungen doch enorm. Seht ihr das genauso?
Ja, natürlich. Wir leben schon heute in einer Welt, die im Vergleich zu früher doppelt unübersichtlich ist. Sie ist zum einen multipolar, künftige wechselnde Allianzen machen die Angelegenheit nicht einfacher. Und dank der digitalen Vernetzung ist die Umdrehungsgeschwindigkeit der Weltpolitik um ein Vielfaches höher als noch vor 25 oder gar 50 Jahren.

NSU_Kraftrad
25.04.2014, 02:07
Ja, das sehe ich auch so.
Nur mit dem Unterschied, dass die meisten Menschen in Ihren Regierungen den eigentlichen Feind erkannt haben.
Das Volk, insbesondere die Jugend heit "kein Bock" in den Krieg zu ziehen, nicht weil sie so friedlich ist, sondern weil sie zu bequem ist.
Und zum Bund gehen doch eh nur noch die Versager die es in der freien Wirtschaft zu nix bringen. Siehe mein Nachbarsjungen, der hat sonst nur Supermärkte ausgeräumt bevor er zum Bund ging.
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin... das ist heute Realität. Sehr zum leid der Krummnasen in USRael. Da können die noch so viel werben, die Jugend liest im Internet. Auch nicht schlecht!

Bruddler
25.04.2014, 03:44
Ja, das sehe ich auch so.
Nur mit dem Unterschied, dass die meisten Menschen in Ihren Regierungen den eigentlichen Feind erkannt haben.
Das Volk, insbesondere die Jugend heit "kein Bock" in den Krieg zu ziehen, nicht weil sie so friedlich ist, sondern weil sie zu bequem ist.
Und zum Bund gehen doch eh nur noch die Versager die es in der freien Wirtschaft zu nix bringen. Siehe mein Nachbarsjungen, der hat sonst nur Supermärkte ausgeräumt bevor er zum Bund ging.
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin... das ist heute Realität. Sehr zum leid der Krummnasen in USRael. Da können die noch so viel werben, die Jugend liest im Internet. Auch nicht schlecht!

Die Kriege beginnen inzwischen allesamt von innen, es sind Kriege, denen sich nur die wenigsten entziehen können.

Commodus
25.04.2014, 04:16
Insgesamt eine gute Analyse. Aber kommen wir nun zu Europa.




Und Europa? Ganz einfach. Entweder die Staaten der EU raufen sich (wohl nur unter äußerem Druck) endlich zu einer global handlungsfähigen Einheit zusammen (die selbst dann nur 5% der Weltbvevölkerung stellt), oder die EU zerfällt unter den Schalmeientönen der Nationalisten wieder in das fragmentierte Gewimmel von ehedem zurück. Die Rückkehr zur nationalistischen Krähwinkelei wäre der endgültige Untergang Europas. Wir stehen hier vor der einfachen Alternative, entweder neben China und den USA zur dritten, selbstbestimmten Weltmacht zu werden oder zu einem vergessenen Disneyland, das vom Tourismus der alten und neuen Herren zum Zwecke nostalgischer Erhebung lebt.

Europa ist gar nichts. Es ist lediglich eine US-Kolonie, eine kleine Kopie. Amerika gibt den Ton an, und wir folgen. Wir hetzen heute gegen Rusland und sprechen Minisanktionen aus weil Amerika es auch tut. Niemals haben wir Gleiches gegen die US-Regierung getan, wenn DIE sich mal völlig daneben benommen und gegen Völkerrecht verstoßen haben. Starkes Europa? Guter Witz!


Ja, das sehe ich auch so.
Nur mit dem Unterschied, dass die meisten Menschen in Ihren Regierungen den eigentlichen Feind erkannt haben.

So ist es. Europa schwächelt ja bereits von Innen.

KALTENBORN
25.04.2014, 08:57
Die USA haben ihren Zenit als weltweiter Hegemon überschritten, Stichwort "Überdehnung". Die Amerikaner werden nicht sofort in der Versenkung verschwinden, aber zur alten Herrlichkeit werden sie nicht mehr zurückkehren.
Noch kämpft der Weiskopf!



Europa ... zur dritten....Weltmacht...
Ist das wirklich so erstrebenswert?



Ja, natürlich. Wir leben schon heute in einer Welt, die im Vergleich zu früher doppelt unübersichtlich ist. Sie ist zum einen multipolar, künftige wechselnde Allianzen machen die Angelegenheit nicht einfacher. Und dank der digitalen Vernetzung ist die Umdrehungsgeschwindigkeit der Weltpolitik um ein Vielfaches höher als noch vor 25 oder gar 50 Jahren.
Dennoch bleibt die Motivation immer dieselbe.

hamburger
25.04.2014, 09:53
Die Waffentechnik dürfte heute keine direkten Auseinandersetzungen mehr erlauben.
Aber jede Großmacht arbeitet an anderen "Waffen". Viren und Krankheiten werden mit Hochdruck erforscht, angeblich, um die Bevölkerung des eigenen Landes zu schützen.
Ein Konflikt könnte, und das ist keine Utopie, mit diesen Waffen ausgetragen werden.
Eine Verbreitung ist durch die Vernetzung der Welt leicht möglich und würde das Bevölkerungsproblem lösen.
Eine Probe haben die Russen schon gemacht, bei der "Vergasung" des besetzten Theaters in Moskau.
Geschichte wiederholt sich immer, und Kriege haben wir auch schon, Wirtschaftskriege.
Die Menge der Bevölkerung wird in der Zukunft keine Rolle mehr spielen, der Machtfaktor ist die Technik.
Europa wird nie eine Rolle auf der großen Bühne spielen, zu unterschiedlich sind die Interessen der einzelnen Länder.

beemaster
25.04.2014, 10:00
Was sagt Nostradamus dazu?

"Die geheimnisvollen Sprüche, aus denen die umfangreichen Centurien bestehen, wirken für diesen kommenden Zeitraum, der mit dem Jahr 2014 seinen deutlichen Einstieg darstellen wird, apokalyptischer denn je"
Apokalypitisch war er ja schon immer, bloß dieses Jahr " apokalyptischer denn je"

*hihi*
Quelle: http://www.nostradamus-2014.de/

Kreuzbube
25.04.2014, 10:04
"Die geheimnisvollen Sprüche, aus denen die umfangreichen Centurien bestehen, wirken für diesen kommenden Zeitraum, der mit dem Jahr 2014 seinen deutlichen Einstieg darstellen wird, apokalyptischer denn je"
Apokalypitisch war er ja schon immer, bloß dieses Jahr " apokalyptischer denn je"

*hihi*
Quelle: http://www.nostradamus-2014.de/

Da ist auch irgendwann von einer "Östlichen Allianz" als Machtblock die Rede. Das könnte Rußland und China sein. Leider sind die friedlichen Zeiten in Europa vorbei. Ich gucke jeden morgen zuerst im Videotext, ob schon Krieg ist.:)

beemaster
25.04.2014, 10:09
Aus der gleichen Quewlle die Vorhersage vopr 2013:

Weniger hoffnungsvoll sind allerdings wiederum jene Aussagen von Nostradamus, in denen er für das Jahr 2013 die Vernichtung von nahezu 90 Prozent der gesamten Weltbevölkerung aus verschiedenen Gründen kommen sieht

Kreuzbube
25.04.2014, 10:15
Aus der gleichen Quewlle die Vorhersage vopr 2013:

Weniger hoffnungsvoll sind allerdings wiederum jene Aussagen von Nostradamus, in denen er für das Jahr 2013 die Vernichtung von nahezu 90 Prozent der gesamten Weltbevölkerung aus verschiedenen Gründen kommen sieht

Evtl. hat er sich um ein Jahr vertan. Kann ja mal passieren...bei den Zeiträumen.

herberger
25.04.2014, 10:32
Der Konflikt in der Ukraine erinnert wirklich an 1914,angefangen hat der Konflikt weil der ukrain.Präsident ein Abkommen mit Russland geschlossen hat und nicht mit der EU.Da dachte doch keiner das so etwas zu einem Krieg eskalieren könnte.

1914 dachte nach dem Mord in Sarajewo auch keiner an Krieg,die Serben erklärten sich bereit alle österr.Forderungen zu erfüllen bis auf eine,das österr.Polizei in Serbien ermitteln darf.

Noch eine Ironie,Kaiser Franz Josef war froh das er seinen Nachfolger los war,ihm störte es weil der Erzherzog nicht standesgemäss verheiratet war.

Gärtner
25.04.2014, 10:42
Insgesamt eine gute Analyse. Aber kommen wir nun zu Europa.



Europa ist gar nichts. Es ist lediglich eine US-Kolonie, eine kleine Kopie. Amerika gibt den Ton an, und wir folgen. Wir hetzen heute gegen Rusland und sprechen Minisanktionen aus weil Amerika es auch tut. Niemals haben wir Gleiches gegen die US-Regierung getan, wenn DIE sich mal völlig daneben benommen und gegen Völkerrecht verstoßen haben. Starkes Europa? Guter Witz!(...)
Noch kämpft der Weiskopf!


Ist das wirklich so erstrebenswert?
(...)


Das derzeitige westeuropäische Vasallentum gegenüber den USA habe ich ja schon des öfteren kritisiert. Gerade drum formuliere ich ja den Wunsch nach einem starken Europa.

KALTENBORN
25.04.2014, 10:50
Evtl. hat er sich um ein Jahr vertan. Kann ja mal passieren...bei den Zeiträumen.
laut dem Herrn Heribert Illig fehlen uns angeblich eh ein paar Jahrhunderte :kk:

Bergischer Löwe
25.04.2014, 11:38
Der Konflikt in der Ukraine erinnert wirklich an 1914,angefangen hat der Konflikt weil der ukrain.Präsident ein Abkommen mit Russland geschlossen hat und nicht mit der EU.Da dachte doch keiner das so etwas zu einem Krieg eskalieren könnte.

1914 dachte nach dem Mord in Sarajewo auch keiner an Krieg,die Serben erklärten sich bereit alle österr.Forderungen zu erfüllen bis auf eine,das österr.Polizei in Serbien ermitteln darf.

Noch eine Ironie,Kaiser Franz Josef war froh das er seinen Nachfolger los war,ihm störte es weil der Erzherzog nicht standesgemäss verheiratet war.

Ich sehe keine Parallelen, da beide Hauptakteure immer noch in der Doktrin der Mutually Assured Destruction verharren.

DAS war 1914 anders - hier dachte man noch in Dragoner-Maßstäben, blinkenden Epauletten und farbenfrohen Uniformen. Hätten alle Beteiligten gewusst, was wirklich auf sie zukam - sie wären schreiend davongelaufen. Und zwar buchstäblich ALLE. Der Zar, die Briten, die Franzosen, die Österreicher und auch wir Deutsche. Gavrilo Princip wäre nur eine traurige Randnotiz geblieben und wir würden heute die Sachertorte immer noch vom k.u.k Hoflieferanten genießen.

herberger
25.04.2014, 11:40
Ich sehe keine Parallelen, da beide Hauptakteure immer noch in der Doktrin der Mutually Assured Destruction verharren.

DAS war 1914 anders - hier dachte man noch in Dragoner-Maßstäben, blinkenden Epauletten und farbenfrohen Uniformen. Hätten alle Beteiligten gewusst, was wirklich auf sie zukam - sie wären schreiend davongelaufen. Und zwar buchstäblich ALLE. Der Zar, die Briten, die Franzosen, die Österreicher und auch wir Deutsche. Gavrilo Princip wäre nur eine traurige Randnotiz geblieben und wir würden heute die Sachertorte immer noch vom k.u.k Hoflieferanten genießen.

Parallelen sehe ich auch nicht,nur in der Dramaturgie.

Noch was die Attentäter sahen sich schon als gescheitert an und wollten abziehen,bis der Attentäter zufällig sah wie das Auto des Erzherzogs wenden wollte und er seine Chance erkannte.

Kreuzbube
25.04.2014, 11:43
Ich sehe keine Parallelen, da beide Hauptakteure immer noch in der Doktrin der Mutually Assured Destruction verharren.

DAS war 1914 anders - hier dachte man noch in Dragoner-Maßstäben, blinkenden Epauletten und farbenfrohen Uniformen. Hätten alle Beteiligten gewusst, was wirklich auf sie zukam - sie wären schreiend davongelaufen. Und zwar buchstäblich ALLE. Der Zar, die Briten, die Franzosen, die Österreicher und auch wir Deutsche. Gavrilo Princip wäre nur eine traurige Randnotiz geblieben und wir würden heute die Sachertorte immer noch vom k.u.k Hoflieferanten genießen.

Die von Aldi tut`s auch.:)

Kreuzbube
25.04.2014, 11:44
laut dem Herrn Heribert Illig fehlen uns angeblich eh ein paar Jahrhunderte :kk:

Halte ich für Unfug.

WIENER
25.04.2014, 11:58
Ja, das sehe ich auch so.
Nur mit dem Unterschied, dass die meisten Menschen in Ihren Regierungen den eigentlichen Feind erkannt haben.
Das Volk, insbesondere die Jugend heit "kein Bock" in den Krieg zu ziehen, nicht weil sie so friedlich ist, sondern weil sie zu bequem ist.
Und zum Bund gehen doch eh nur noch die Versager die es in der freien Wirtschaft zu nix bringen. Siehe mein Nachbarsjungen, der hat sonst nur Supermärkte ausgeräumt bevor er zum Bund ging.
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin... das ist heute Realität. Sehr zum leid der Krummnasen in USRael. Da können die noch so viel werben, die Jugend liest im Internet. Auch nicht schlecht!


Ja in Deutschland, Österreich, möglicherweise in ganz Europa, aber leider nicht in der Welt. Und wie wir aus den letzten Kriegen, die die Amis angezettelt haben wissen, sind Soldaten in Massen vor Ort nicht mehr so wichtig wie noch vor 100 Jahren. Ein gezielter Raketenbeschuss macht aus den blühendsten Oasen langfristige Baustellen. Und die vom Islam geprägten Länder sind ohnehin sehr aggressiv unterwegs. Was die Chinesen betrifft, wenn sie gscheit sind, halten sie sich aus allem raus und sammeln dann die Trümmer ein.

Bergischer Löwe
25.04.2014, 12:00
Die von Aldi tut`s auch.:)

Hab ich noch nicht probiert. Ich lass sie mir aus Wien kommen. Alle Jubeljahre mal.

Kreuzbube
25.04.2014, 12:03
Hab ich noch nicht probiert. Ich lass sie mir aus Wien kommen. Alle Jubeljahre mal.

Wien ist weit, Aldi ist um die Ecke.

Arthas
25.04.2014, 14:58
Und Europa? Ganz einfach. Entweder die Staaten der EU raufen sich (wohl nur unter äußerem Druck) endlich zu einer global handlungsfähigen Einheit zusammen (die selbst dann nur 5% der Weltbvevölkerung stellt), oder die EU zerfällt unter den Schalmeientönen der Nationalisten wieder in das fragmentierte Gewimmel von ehedem zurück. Die Rückkehr zur nationalistischen Krähwinkelei wäre der endgültige Untergang Europas. Wir stehen hier vor der einfachen Alternative, entweder neben China und den USA zur dritten, selbstbestimmten Weltmacht zu werden oder zu einem vergessenen Disneyland, das vom Tourismus der alten und neuen Herren zum Zwecke nostalgischer Erhebung lebt.

Was Europa als allererstes und dringender als alles Andere braucht, ist eine blutige aber notwendige Revolution, welche nicht nur die derzeitige Elite in Gänze hinwegfegt, sondern auch eine geistige 180°-Wendung weg vom links-grünen Denken vollzieht. Eine Erneuerung und radikale Umdrehung aller derzeitigen Werte. Das ist es, was Europa vor dem endgültigen Untergang bewahrt. Danach kann man dann weitersehen.

Königstiger87
25.04.2014, 15:27
Und Europa? Ganz einfach. Entweder die Staaten der EU raufen sich (wohl nur unter äußerem Druck) endlich zu einer global handlungsfähigen Einheit zusammen (die selbst dann nur 5% der Weltbvevölkerung stellt), oder die EU zerfällt unter den Schalmeientönen der Nationalisten wieder in das fragmentierte Gewimmel von ehedem zurück. Die Rückkehr zur nationalistischen Krähwinkelei wäre der endgültige Untergang Europas. Wir stehen hier vor der einfachen Alternative, entweder neben China und den USA zur dritten, selbstbestimmten Weltmacht zu werden oder zu einem vergessenen Disneyland, das vom Tourismus der alten und neuen Herren zum Zwecke nostalgischer Erhebung lebt.

Du willst also aus Angst davor ermordet zu werden lieber Selbstmord begehen? Die EU ist keineswegs eine Verbindung von Ländern, die sich alle lieb haben. Dieses EU-Konstrukt ist vorallem nicht stabil (siehe Jugoslawien etz.). Das einzige stabile Staatsmodell ist der Nationalstaat mit einem ethnisch homogenen Volk. Alles andere zerbricht oder wird nur durch Gewaltanwendung am Leben gehalten.

Kreuzbube
25.04.2014, 15:29
Was Europa als allererstes und dringender als alles Andere braucht, ist eine blutige aber notwendige Revolution, welche nicht nur die derzeitige Elite in Gänze hinwegfegt, sondern auch eine geistige 180°-Wendung weg vom links-grünen Denken vollzieht. Eine Erneuerung und radikale Umdrehung aller derzeitigen Werte. Das ist es, was Europa vor dem endgültigen Untergang bewahrt. Danach kann man dann weitersehen.

Das hört sich gut an!