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Vollständige Version anzeigen : KreuzZug der Hartz-IV-Empfänger



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WIENER
02.08.2014, 12:42
nein kann man nicht.

Doch, wenn man kochen KANN, und da happerts ja bei den meisten kann man vom Hartz-Satz auch gesund essen.

Liberalist
02.08.2014, 12:48
soviele Leute brauchen wir nicht. 80 Mill. sind eh zuviel.

Bei einem BGE gehen diejenigen die gut verdienen und es finanzieren müssen, das sind nicht diejenigen die du loswerden willst.


hab ich auch nicht.

Doch eben das hast du.


hab ich auch nicht geschrieben.
Ich fürchte, dir fehlt das Vermögen, dich in das, was ich schreibe, einzudenken. Deshalb lassen wir das besser.

Dann musst du es präzisieren, was du mit Selbstverwirklichung meinst.

Ansonsten gilt, wer von Ökonomie keine Ahnung hat, soll diesbezüglich die Klappe halten.

Hier mal ein Video, kannst dich über das BGE bilden.

http://www.oliverjanich.de/interview-zum-bedingungslosen-grundeinkommen/

Hay
02.08.2014, 12:48
Menschen haben von sich aus das Bedürfnis, möglichst viel Süßes und Fettiges zu sich zu nehmen. Manche Menschen kämpfen ihr Leben gegen den Hunger an, manche Menschen werden die Kalorien durch viel Bewegung wieder los und manche Menschen lassen sich eben gehen. Die Hartzer gehören häufiger als die Gesamtbevölkerung zu den Fällen, die sich gehen lassen.

Soll der Staat etwa für jeden Menschen einen Ernährungsplan aufstellen und anschließend die Einhaltung überwachen?

Je hochwertiger, kalorienärmer und vitaminreicher die Nahrung ist, desto teurer ist sie auch und desto weniger sattmachend ist sie bezogen auf die Menge, die man zu sich nimmt. Daher ist es nur folgerichtig, wenn die untere Bevölkerungsschicht, die Armen, die Arbeitslosen, vor allem minderwertige, sattmachende und kalorienreiche Nahrung zu sich nehmen und dabei natürlich auch dick werden. Die Geschmacksverstärker in den minderwertigen Lebensmitteln fördern dies noch.

Antisozialist
02.08.2014, 12:49
Schon klar, in dieser Hau-Drauf-Gesellschaft.

Was hat das mit Draufhauen zu tun, wenn einem offenen Arbeitsverweigerer kein Hartz Vier gewährt wird?

BlackForrester
02.08.2014, 12:49
Das kannst du vorher nicht wissen.


Richtig...am Ende des Tages lebt aber eine Gesellschaft nicht davon, dass sich Jeder selbstverwirklicht.

Eine Gesellschaft muss wie eine Familie funktionieren.
Vereinfacht gesagt: man hat die "Alten" (also Großeltern) und die Jungen (also Kinder) und die Generation dazwischen muss ranklotzen, damit die ganze Familie überleben kann. Das ist nichts mit "selbstverwirklichen"....denn dann schafft man es nicht die Alten und Jungen zu unterhalten.

Antisozialist
02.08.2014, 12:50
Je hochwertiger, kalorienärmer und vitaminreicher die Nahrung ist, desto teurer ist sie auch und desto weniger sattmachend ist sie bezogen auf die Menge, die man zu sich nimmt. Daher ist es nur folgerichtig, wenn die untere Bevölkerungsschicht, die Armen, die Arbeitslosen, vor allem minderwertige, sattmachende und kalorienreiche Nahrung zu sich nehmen und dabei natürlich auch dick werden. Die Geschmacksverstärker in den minderwertigen Lebensmitteln fördern dies noch.

Das ist nicht wahr. Gerade Fertiggerichte und Limonaden sind teuer und machen fett.

MindoverMatter
02.08.2014, 12:51
Richtig...am Ende des Tages lebt aber eine Gesellschaft nicht davon, dass sich Jeder selbstverwirklicht.

Eine Gesellschaft muss wie eine Familie funktionieren.
Vereinfacht gesagt: man hat die "Alten" (also Großeltern) und die Jungen (also Kinder) und die Generation dazwischen muss ranklotzen, damit die ganze Familie überleben kann. Das ist nichts mit "selbstverwirklichen"....denn dann schafft man es nicht die Alten und Jungen zu unterhalten.


Ein Malocher, der sich selbst aufgibt, möglicherweise noch hasserfüllt, wie hier einige Schreiberlinge, ist aber kein gutes Vorbild für eine Famlie. Solche Leute würde ich in meiner Gesellschaft nicht haben wollen.

purple
02.08.2014, 12:52
nein.


Doch. Nicht krankheitsbedingtes Übergewicht heißt nur, daß sich der Betreffende zuviel zuführt.
Jeder entscheidet selbst, was und wieviel er sich in den Hals steckt.

Tipp: such dir Arbeit, dann brauchst du nicht übers böse HartzIV jammern.
Und die Bewegung tut dir sicher auch gut^^

MindoverMatter
02.08.2014, 12:52
Was hat das mit Draufhauen zu tun, wenn einem offenen Arbeitsverweigerer kein Hartz Vier gewährt wird?


Eine Leistungsgesellschaft ist eine Hau-Drauf-gesellschaft, weil sie die Schwachen untergehen lässt. So etwas lehne ich ab.

MindoverMatter
02.08.2014, 12:53
Doch. Nicht krankheitsbedingtes Übergewicht heißt nur, daß sich der Betreffende zuviel zuführt.
Jeder entscheidet selbst, was und wieviel er sich in den Hals steckt.

Tipp: such dir Arbeit, dann brauchst du nicht übers böse HartzIV jammern.
Und die Bewegung tut dir sicher auch gut^^

Du hast Null Ahnung, willst mir aber was erzählen, du armer Wicht? Wer wenig Geld hat, muss das essen, was er für das Geld noch kaufen kann, oder ist dir diese Logik irgendwie nicht verständlich?

BlackForrester
02.08.2014, 12:55
nein kann man nicht.


Wenn man Grundsicherung auf das beschränkt, was Grundsicherung heißt...also Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, Energie...dann sind die ALGII-Sätze mehr als ausreichend und man kann sich damit ein auskömmliches Leben organisieren.

Antisozialist
02.08.2014, 12:56
Eine Leistungsgesellschaft ist eine Hau-Drauf-gesellschaft, weil sie die Schwachen untergehen lässt. So etwas lehne ich ab.

Wenn man ein Auffangnetz für die Schwachen finanzieren will, braucht man Leistungsträger. In der nordkoreanischen Nichtleistungsgesellschaft muss der Normalbürger Gras und Baumrinde essen.

Antisozialist
02.08.2014, 12:58
Du hast Null Ahnung, willst mir aber was erzählen, du armer Wicht? Wer wenig Geld hat, muss das essen, was er für das Geld noch kaufen kann, oder ist dir diese Logik irgendwie nicht verständlich?

Wenn man viel Zeit zum Einkaufen in Discountern und zum Kochen hat, braucht man nicht soviel Geld dafür. Die Hartzer neigen aber leider zur Faulheit und zur Dummheit.

Liberalist
02.08.2014, 12:58
Die Wesensart des Manchester-Kapitalismus ist die Marktbeherrschung...was zur Folge hat dass der Starke den Schwachen frißt und damit am Ende des Tages der "Markt" ab absurdum geführt wird.

Nein, das ist nicht der Fall. Du beschreibt eine Regulierung des Staates, durch Kartellverhinderung pipapo die entstanden ist, weil es den Unternehmen möglich gemacht wurde durch eine Ausweitung des Scheingeldbestandes Blasen zu bilden. Warum wohl waren die Unternehmen der Fedgründung diejenigen die z.B. am Standard-Oil-Trust beteiligt waren?


Dies kann Du nur verhindern, indem ein Staat regulierend eingreift - wobei Regulierung jetzt nicht unbedingt in "Erlassung" von Vorschriften zu sehen ist - sondern z.B. dass ein Staat die Infrastruktur, welcher der Markt nutzt, in seiner Hand behält und ALLEN zu gleichen Kosten zur Verfügung stellt.

Mit Hartgeld ist diese Regulierung nicht notwendig, weil eben diese vorhandene Geldmenge dieses Wachstum nicht zulässt und diese Inflations-Deflations-Spirale entfällt.


Nehmen wir als Beispiel die Deutsche Telekom AG - diese ist in Besitz von weiten Teilen des Kommunikationsnetzes in diesem Land. Deiner Vorstellung folgend - sprich der Staat darf nicht eingreifen - gäbe es in diesem Land - im Bereich Festnetz (also Telefon, Internet etc.) weder Wettbewerb noch günstige Preise, denn die Telekom könnte alle Wettbewerber durch überteuerte Durchleitungspreise vom Markt halten und so die Preise diktieren und den Markt ausschalten.

Die deutsche Telekom war ein Staatsunternehmen, also ein vom Steuerzahler aufgebautes Unternehmen, welches privatisiert wurde. Gleichzeitig wurde es anderen Unternehmen ermöglicht, selbst Netze auszubauen., Dies ist inzwischen geschehen.
Die Telekom war ein staatliches Monopol, geschützt durch den Staat, schlechtes Beispiel.


Ein weiteres Beispiel sind Preisabsprachen und Marktaufteilung durch Unternehmen...auch diese kannst Du nur verhindern, indem Du als Gesetzgeber eingreifst und ähnliches mehr

Der Markt reguliert sich hier selbst, erscheinen mir z.B. Kartoffeln zu teuer, Wechsel ich auf Reis um und die Nachfrage nach Kartoffeln geht zurück.

MindoverMatter
02.08.2014, 12:58
Wenn man Grundsicherung auf das beschränkt, was Grundsicherung heißt...also Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, Energie...dann sind die ALGII-Sätze mehr als ausreichend und man kann sich damit ein auskömmliches Leben organisieren.

Nein,stimmt nicht, auch dazu gibt es genügend Statistiken.
Letzten Endes ist die Höhe aber hier im forum für diese Diskussion egal. Es geht um das bedingungslose Einkommen. H4 ist ja nicht bedingungslos, sondern mit Arbeitszwang verbunden, ist also Förderung der Zwangsarbeit.

Zwangsarbeit ist aber international verboten.

Liberalist
02.08.2014, 13:02
siehst du, so kommt man natürlich nie auf einen Nenner. Jeder findet das, was er finden will. Ich finde die Quellen, die sagen: Ein BGE ist finanzierbar.

80 Millionen Einwohner, 1000 Euro im Monat BGE, 960 Milliarden im Jahr, wo kommt das Geld her?


Weil sich mit wenig Geld nur Billigpampe (Nudeln, Pizza und co) kaufen lässt.


Sarrazin verdeutlichte das Gegenteil.


:D

Dagegen ist nichts zu sagen, das liegt aber am System. Ich würde auch nicht gerne für Rockefeller und Co, also die internationale Finanzmafia, arbeiten. Geb den Leuten Arbeit, die ihnen Spaß macht, und die gut bezahlt wird, und schon arbeiten die wieder gerne.

Arbeit die gut bezahlt wird und Spass macht wächst nicht auf den Bäumen.

Richtig, liegt am System, mit BGE verschlimmert sich das aber noch.

BlackForrester
02.08.2014, 13:06
Ein Malocher, der sich selbst aufgibt, möglicherweise noch hasserfüllt, wie hier einige Schreiberlinge, ist aber kein gutes Vorbild für eine Famlie. Solche Leute würde ich in meiner Gesellschaft nicht haben wollen.


Es hat doch nichts mit aufgeben zu tun - ich denke mir, dass nicht wenige Menschen in diesem Lande sich Ihr Leben durchaus anders vorstellen können als jeden Tag aufzustehen um 8 Stunden zu malochen damit man die Familie durchbringt.

Dies hat nichts damit zu tun, dass man nicht arbeiten will oder ein schlechtes Vorbild wäre.

Schau, ein Traum von mir ist die Welt zu bereisen und an Orte zu gehen, wo ich noch nie war...kann ich mir nur leisten, indem ich arbeite und mir das dafür notwendige Geld erwirtschafte...ein BGE vorausgesetzt müsste ich mir ja keine Gedanken mehr machen...dann würde ich einfach losziehen und wenn das Geld dann ´mal nicht reichen sollte, dann jobbe ich eben ab und an ´mal.
Wenn so aber Jeder (oder auch nur Viele) denkt...wer erwirtschaftet dann die dafür notwendigen Mittel?

Valdyn
02.08.2014, 13:08
Es hat doch nichts mit aufgeben zu tun - ich denke mir, dass nicht wenige Menschen in diesem Lande sich Ihr Leben durchaus anders vorstellen können als jeden Tag aufzustehen um 8 Stunden zu malochen damit man die Familie durchbringt.

Dies hat nichts damit zu tun, dass man nicht arbeiten will oder ein schlechtes Vorbild wäre.

Schau, ein Traum von mir ist die Welt zu bereisen und an Orte zu gehen, wo ich noch nie war...kann ich mir nur leisten, indem ich arbeite und mir das dafür notwendige Geld erwirtschafte...ein BGE vorausgesetzt müsste ich mir ja keine Gedanken mehr machen...dann würde ich einfach losziehen und wenn das Geld dann ´mal nicht reichen sollte, dann jobbe ich eben ab und an ´mal.
Wenn so aber Jeder (oder auch nur Viele) denkt...wer erwirtschaftet dann die dafür notwendigen Mittel?

Immer noch nicht angekommen, daß ein BGE nur Existenzsicherung ist und unter dem Strich nicht viel höher als das jetzige Hartz 4 wäre?

Willst du nicht verstehen, oder?

Macht es wirklich so viel Spaß immer die selbe Scheiße auszutauschen obwohl man es eigentlich viel besser weiß bzw. besser wissen müßte weil man schon zig mal drauf hingewiesen wurde?

Liberalist
02.08.2014, 13:10
Die Germanen fütterten nie irgendwelche Faulenzer durch. Du hast mental wesentlich mehr mit Schwarzafrikanern gemein, als mit weißen Europäern. Insofern passt das schon dir Afrika nahe zu legen.

Das ist der entscheidende Punkt, das hat null mit diesem Germanentum zu tun.

MindoverMatter
02.08.2014, 13:13
Immer noch nicht angekommen, daß ein BGE nur Existenzsicherung ist und unter dem Strich nicht viel höher als das jetzige Hartz 4 wäre?

Willst du nicht verstehen, oder?

Macht es wirklich so viel Spaß immer die selbe Scheiße auszutauschen obwohl man es eigentlich viel besser weiß bzw. besser wissen müßte weil man schon zig mal drauf hingewiesen wurde?

Danke schön. Macht keinen Spaß mehr, mit diesen Ignoranten zu diskutieren.

BlackForrester
02.08.2014, 13:15
Nein,stimmt nicht, auch dazu gibt es genügend Statistiken.
Letzten Endes ist die Höhe aber hier im forum für diese Diskussion egal


So egal nun auch wieder nicht...denn das BGE muss ja eine bestimmte Höhe haben und nun kommen wir zu Pudels Kern. Welche Maßstäbe soll man an ein BGE nun ansetzen?

Soll das BGE nur die Grundbedürfnisse umfassen, welche absolut zum leben notwendig sind (also Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, Energie) und gehen wir dann von der "günstigsten" Alternative (also z.B. Leitungs- anstatt Wasser aus dem Laden) aus....oder umfasst das BGE dann auch Dinge, welchen "nice to have", aber zum (über)leben absolut nicht notwendig sind?

Wenn das BGE aber Dinge mitfinanzieren soll, welche zum (über)leben nicht zwingend sind...wo beginnt man, wo endet man?
Wenn ich jetzt sagen würde - mein Benz gehört für mich über die Grundsicherung finanziert - dann zeigst Du mir wohl den Vogel...warum? Dafür brauche ich kein Handy, ich bräuchte auch kein Internet - welches Du - so meine Annahme - über das BGE abgedeckt haben möchtest.

Liberalist
02.08.2014, 13:16
Nein,stimmt nicht, auch dazu gibt es genügend Statistiken.
Letzten Endes ist die Höhe aber hier im forum für diese Diskussion egal. Es geht um das bedingungslose Einkommen. H4 ist ja nicht bedingungslos, sondern mit Arbeitszwang verbunden, ist also Förderung der Zwangsarbeit.

Zwangsarbeit ist aber international verboten.

Nein, das stimmt auch nicht, nimmst du einen zumutbare Arbeit nicht an, was einen normal sein sollte, denn du bestiehlst einen anderen wenn du selbst deinen Lebensunterhalt nicht verdienst, dann wirst du sanktioniert indem du weniger Geld bekommst, dafür aber als Ausgleich Lebensmittelmarken.

MindoverMatter
02.08.2014, 13:17
Es hat doch nichts mit aufgeben zu tun - ich denke mir, dass nicht wenige Menschen in diesem Lande sich Ihr Leben durchaus anders vorstellen können als jeden Tag aufzustehen um 8 Stunden zu malochen damit man die Familie durchbringt.

Dies hat nichts damit zu tun, dass man nicht arbeiten will oder ein schlechtes Vorbild wäre.

Doch das seid ihr. Ihr seid sogar ein sehr schlechtes Vorbild. Deshalb haben wir auch immer mehr Kriecher und Speichellecker in diesem Land. Weil sie alle das nachmachen, was ihr macht.


Schau, ein Traum von mir ist die Welt zu bereisen und an Orte zu gehen, wo ich noch nie war...kann ich mir nur leisten, indem ich arbeite und mir das dafür notwendige Geld erwirtschafte...ein BGE vorausgesetzt müsste ich mir ja keine Gedanken mehr machen...dann würde ich einfach losziehen und wenn das Geld dann ´mal nicht reichen sollte, dann jobbe ich eben ab und an ´mal.

ja und?



Wenn so aber Jeder (oder auch nur Viele) denkt...wer erwirtschaftet dann die dafür notwendigen Mittel?


Ich habe es oben bereits geschrieben, ich wiederhole mich nicht gerne:
In einem deutschen Staat, der die Bezeichnung auch verdient, weil er für sein eigenes Volk da ist, wird auch jeder gerne arbeiten und sich einbringen. Dann gibt es nämlich wieder sowas wie Solidarität unter Deutschen.

Und nicht so, wie es heute ist: Alle betrügen, von ganz oben (Politikdarsteller) bis ganz unten, jeder bescheißt jeden und jeder ist sich selbst der Nächste. Das ist Kapitalismus pur und Darwinismus pur, und das wollen wir Deutschen nicht! Wir wollen was anderes, nämlich eine Volksgemeinschaft, in der echte alte WErte wieder ihren richtigen Stellenwert haben, und dann bringt sich auch jeder gerne ein!

Liberalist
02.08.2014, 13:18
Immer noch nicht angekommen, daß ein BGE nur Existenzsicherung ist und unter dem Strich nicht viel höher als das jetzige Hartz 4 wäre?

Willst du nicht verstehen, oder?

Macht es wirklich so viel Spaß immer die selbe Scheiße auszutauschen obwohl man es eigentlich viel besser weiß bzw. besser wissen müßte weil man schon zig mal drauf hingewiesen wurde?

960 Milliarden im Jahr, wo nimmst du die her?

MindoverMatter
02.08.2014, 13:20
Nein, das stimmt auch nicht, nimmst du einen zumutbare Arbeit nicht an, was einen normal sein sollte, denn du bestiehlst einen anderen wenn du selbst deinen Lebensunterhalt nicht verdienst, dann wirst du sanktioniert indem du weniger Geld bekommst, dafür aber als Ausgleich Lebensmittelmarken.

Ich bestehle keinen anderen, wenn ich selbst meinen Lebensunterhalt nicht mit nicht zumutbarer Arbeit verdienen will. Im Gegenteil, wenn ich mich der angeblichen Zumutbarkeit verweigere,(nämlich immer noch ICH entscheide, was für MICH zumutbar ist), lebe ich Zivilcourage und Widerstand vor. In einem Unrechtssystem (Zwangsarbeit ist Unrecht) ist Widerstand sogar Pflicht, siehe Art. 20, Grundgesetz.

Was der verblödete Systemsklave leider vergessen hat...

Liberalist
02.08.2014, 13:21
Doch das seid ihr. Ihr seid sogar ein sehr schlechtes Vorbild. Deshalb haben wir auch immer mehr Kriecher und Speichellecker in diesem Land. Weil sie alle das nachmachen, was ihr macht.


Diese Menschen kommen, weil es hier Geld umsonst gibt.

Was meinst du wie viele kommen wenn es ein BGE gibt? :haha:

Hay
02.08.2014, 13:21
Das ist nicht wahr. Gerade Fertiggerichte und Limonaden sind teuer und machen fett.


Wer redet denn von kompletten Fertiggerichten? Ich rede vom Bohneneintopf oder Linseneintopf aus der Dose (bekommt man ab 80 Cent), von Ravioli aus der Dose, von Fertigpizza (Eigenmarke von Rewe zum Beispiel 3 Stück für unter 2,-- Euro), von dickmachenden Tortellini bereits mit Soße, von Fischstäbchen oder paniertem Fisch (auch sehr billig je nach Produkt), von Pommes frites aus der Tiefkühltheke und so weiter.

Valdyn
02.08.2014, 13:22
960 Milliarden im Jahr, wo nimmst du die her?

Ich hatte hier - dir nicht sogar auch? - mal einen Link in einer Antwort gegeben wo die zig BGE Modelle die so von verschiedenster Seite diskutiert werden aufgeführt werden. Samt Finanzierungsvorstellungen.

Wer das auch nur einmal ernsthaft überflogen hat, der hätte auch feststellen müssen, daß die Summe nicht höher als Hartz 4 ist und in vielen Modellen sogar noch weniger.

Alternativ kann man ja auch mal selber googlen. Geht sicher schneller als auf 100 Seiten in jedem 5. Beitrag die gleiche Frage zu stellen.

MindoverMatter
02.08.2014, 13:23
Diese Menschen kommen, weil es hier Geld umsonst gibt.

Was meinst du wie viele kommen wenn es ein BGE gibt? :haha:

Ich meinte Deutsche Kriecher und Speichellecker. Davon gibt es ganz viele.

Liberalist
02.08.2014, 13:23
Ich bestehle keinen anderen, wenn ich selbst meinen Lebensunterhalt nicht mit nicht zumutbarer Arbeit verdienen will. Im Gegenteil, wenn ich mich der angeblichen Zumutbarkeit verweigere,(nämlich immer noch ICH entscheide, was für MICH zumutbar ist), lebe ich Zivilcourage und Widerstand vor. In einem Unrechtssystem (Zwangsarbeit ist Unrecht) ist Widerstand sogar Pflicht, siehe Art. 20, Grundgesetz.

Was der verblödete Systemsklave leider vergessen hat...

Nein, wenn du Arbeit ablehnst und der Staat gewährt dir keine Arbeit die nicht zumutbar ist, dann bestiehlst du andere.

Das ist höchst unmoralisch was du betreibs

So viel zu deinem Moralblabla was du hier betreibst.

Liberalist
02.08.2014, 13:24
Ich meinte Deutsche Kriecher und Speichellecker. Davon gibt es ganz viele.

Ja, jetzt erzähl, glaubst du es gibt nicht vermehrt Einwanderung mit BGE?

BlackForrester
02.08.2014, 13:24
Immer noch nicht angekommen, daß ein BGE nur Existenzsicherung ist und unter dem Strich nicht viel höher als das jetzige Hartz 4 wäre?

Willst du nicht verstehen, oder?


Ok, ich rudere jetzt einmal zurück um zu wissen ob der gleiche Nenner die Grundlage ist...was verstehst Du unter, ich nenne es jetzt einmal, BGE-berechtigt.

Für mich heißt, BGE erhält ab dem Neugeborenen, welches im Kreißsaal seinen ersten Schrei ausstößt bis zum alten Menschen, wo der Sensenmann schon mit seiner Sense am zuschlagen ist JEDER...siehst Du dies auch so?

MindoverMatter
02.08.2014, 13:24
Wer redet denn von kompletten Fertiggerichten? Ich rede vom Bohneneintopf oder Linseneintopf aus der Dose (bekommt man ab 80 Cent), von Ravioli aus der Dose, von Fertigpizza (Eigenmarke von Rewe zum Beispiel 3 Stück für unter 2,-- Euro), von dickmachenden Tortellini bereits mit Soße, von Fischstäbchen oder paniertem Fisch (auch sehr billig je nach Produkt), von Pommes frites aus der Tiefkühltheke und so weiter.

An so etwas dachte ich auch. Mehr geht auch nicht mit dem mickrigen H4-Satz. Und davon wird man krank.

Hay
02.08.2014, 13:24
Ich bestehle keinen anderen, wenn ich selbst meinen Lebensunterhalt nicht mit nicht zumutbarer Arbeit verdienen will. Im Gegenteil, wenn ich mich der angeblichen Zumutbarkeit verweigere,(nämlich immer noch ICH entscheide, was für MICH zumutbar ist), lebe ich Zivilcourage und Widerstand vor. In einem Unrechtssystem (Zwangsarbeit ist Unrecht) ist Widerstand sogar Pflicht, siehe Art. 20, Grundgesetz.

Was der verblödete Systemsklave leider vergessen hat...

Das ist aber sehr relativ und je nach Anspruchshaltung kann dies bis zur kompletten Arbeitsverweigerung gehen. Entweder wird die Arbeit nicht gut genug bezahlt oder sie ist zu streßig oder dreckig oder zu weit weg oder der Chef ein Rindvieh oder die Kollegen unzumutbar oder was sonst. Wenn dann jeder so dächte, lebten wir in einem Land, in dem Hilfsempfänger Hilfsempfänger finanzieren. Da unter diesen Umständen selbst der Drucker, der das Geld druckt, nicht mehr gewartet würde und der Bauer auch nicht daran dächte sein Feld zu bestellen, würde dieses System sehr schnell zusammenbrechen.

Liberalist
02.08.2014, 13:25
Ich hatte hier - dir nicht sogar auch? - mal einen Link in einer Antwort gegeben wo die zig BGE Modelle die so von verschiedenster Seite diskutiert werden aufgeführt werden. Samt Finanzierungsvorstellungen.

Wer das auch nur einmal ernsthaft überflogen hat, der hätte auch feststellen müssen, daß die Summe nicht höher als Hartz 4 ist und in vielen Modellen sogar noch weniger.

Alternativ kann man ja auch mal selber googlen. Geht sicher schneller als auf 100 Seiten in jedem 5. Beitrag die gleiche Frage zu stellen.

Kollege, BGE, das bedeutet bedingungslos, also für alle, für 80 Millionen Menschen.

MindoverMatter
02.08.2014, 13:25
Ja, jetzt erzähl, glaubst du es gibt nicht vermehrt Einwanderung mit BGE?

Einwanderung ist zu stoppen (bis auf echte Fachkräfte, die wirklich dringend benötigt werden, ich sehe den Bedarf aber nicht, man sollte lieber Deutsche ausbilden), und Ausländer, die hier sind, rückführen.

Valdyn
02.08.2014, 13:26
Kollege, BGE, das bedeutet bedingungslos, also für alle, für 80 Millionen Menschen.

Auch da gibt es unterschiedliche Vorstellungen von in den verschiedenen Modellen.

Hay
02.08.2014, 13:26
An so etwas dachte ich auch. Mehr geht auch nicht mit dem mickrigen H4-Satz. Und davon wird man krank.

Doch, es geht schon mehr, aber nur als Beilage. Mal eine Tomate und Stück Obst, sozusagen ein Hauch Gesundheit, wenn man mit fettem, geschmacksverstärktem Essen seinen Hunger gestillt hat.

MindoverMatter
02.08.2014, 13:26
Das ist aber sehr relativ und je nach Anspruchshaltung kann dies bis zur kompletten Arbeitsverweigerung gehen. Entweder wird die Arbeit nicht gut genug bezahlt oder sie ist zu streßig oder dreckig oder zu weit weg oder der Chef ein Rindvieh oder die Kollegen unzumutbar oder was sonst. Wenn dann jeder so dächte, lebten wir in einem Land, in dem Hilfsempfänger Hilfsempfänger finanzieren. Da unter diesen Umständen selbst der Drucker, der das Geld druckt, nicht mehr gewartet würde und der Bauer auch nicht daran dächte sein Feld zu bestellen, würde dieses System sehr schnell zusammenbrechen.

Also der Bauer auf dem Feld hätte nicht deine Ausreden.

Liberalist
02.08.2014, 13:27
Einwanderung ist zu stoppen (bis auf echte Fachkräfte, die wirklich dringend benötigt werden, ich sehe den Bedarf aber nicht, man sollte lieber Deutsche ausbilden), und Ausländer, die hier sind, rückführen.

In der EU nicht machbar, sieht man ja derzeit.

Finanzierung hast auch nicht erklärt.

Hay
02.08.2014, 13:27
Also der Bauer auf dem Feld hätte nicht deine Ausreden.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wären dies deine Ausreden der Zumutbarkeit einer Arbeit.

Liberalist
02.08.2014, 13:28
Auch da gibt es unterschiedliche Vorstellungen von in den verschiedenen Modellen.

Wir hatten die Diskussion, du hast kein einziges Modell gebracht, du wurdest permanent befragt, bist ausgewichen.

Kann ich gerne zitieren.

Nochmal, bedingungslos bedeutet für alle.

Edith: Du konntest noch nicht einmal sagen ob die Krankenversicherung integriert ist oder nicht.

MindoverMatter
02.08.2014, 13:28
Wenn ich das richtig verstanden habe, wären dies deine Ausreden der Zumutbarkeit einer Arbeit.

Nein oder ist der Beitrag von mir?

MindoverMatter
02.08.2014, 13:30
In der EU nicht machbar, sieht man ja derzeit.

Finanzierung hast auch nicht erklärt.

Aus der EU geht man raus. Was soll der SElbstbedienungsladen für Banker und sonstige Pöstchenbürokraten? Die EU ist weder demokratisch noch legal, keiner wollte die und haben tun wir sie trotzdem.

Liberalist
02.08.2014, 13:32
Aus der EU geht man raus. Was soll der SElbstbedienungsladen für Banker und sonstige Pöstchenbürokraten? Die EU ist weder demokratisch noch legal, keiner wollte die und haben tun wir sie trotzdem.

Richtig, bestreite ich nicht.

Aber über die wirtschaftlichen Folgen eines Austritts aus der Sekte EU hast du dir schon Gedanken gemacht?

Hay
02.08.2014, 13:32
Nein oder ist der Beitrag von mir?

Ich bezog mich auf diesen Beitrag:


Ich bestehle keinen anderen, wenn ich selbst meinen Lebensunterhalt nicht mit nicht zumutbarer Arbeit verdienen will. Im Gegenteil, wenn ich mich der angeblichen Zumutbarkeit verweigere,(nämlich immer noch ICH entscheide, was für MICH zumutbar ist), lebe ich Zivilcourage und Widerstand vor. In einem Unrechtssystem (Zwangsarbeit ist Unrecht) ist Widerstand sogar Pflicht, siehe Art. 20, Grundgesetz.

Was der verblödete Systemsklave leider vergessen hat...

Valdyn
02.08.2014, 13:33
Wir hatten die Diskussion, du hast kein einziges Modell gebracht, du wurdest permanent befragt, bist ausgewichen.

Kann ich gerne zitieren.

Nochmal, bedingungslos bedeutet für alle.

Edith: Du konntest noch nicht einmal sagen ob die Krankenversicherung integriert ist oder nicht.

https://www.grundeinkommen.de/content/uploads/2012/08/12-06-modelle-tabelle.pdf

Hier noch einmal für dich und hoffentlich zum allerletzten mal:

Es gibt NICHT DAS Modell, sondern viele BGE Modelle. Deswegen kann man solche Fragen nicht pauschal beantworten. Was sie nur zum allergrößten Teil alle gemeinsam haben, ist, daß sie 1. bedingungslos sind und daß sie 2. im allgemeinen alle anderen Leistungen ersetzen.

BlackForrester
02.08.2014, 13:34
Ich bestehle keinen anderen, wenn ich selbst meinen Lebensunterhalt nicht mit nicht zumutbarer Arbeit verdienen will. Im Gegenteil, wenn ich mich der angeblichen Zumutbarkeit verweigere,(nämlich immer noch ICH entscheide, was für MICH zumutbar ist), lebe ich Zivilcourage und Widerstand vor. In einem Unrechtssystem (Zwangsarbeit ist Unrecht) ist Widerstand sogar Pflicht, siehe Art. 20, Grundgesetz.

Was der verblödete Systemsklave leider vergessen hat...


Schau...es ist doch Jedem selber überlassen wie er sein Leben gestaltet. Ich zumindest würde mich nicht dazu aufschwingen einem Anderen vorschreiben zu wollen, wie er denn sein Leben gestaltet oder zu gestalten habe.

Nur...aus diesem "Recht", was ich Jedem zugestehe kann doch für mich nicht die Pflicht entstehen, dass ich den Lebensentwurf einen Anderen - der für sich selber sorgen könnte, es aber nicht in seine Lebensgestaltung passt - finanziere?

Ich drehe den Spieß jetzt einmal um - Du erwartest, dass Jemand, der einen Arbeit als nicht zumutbar empfindet, diese ablehnen kann, weil es eben nicht in seinen Lebensentwurft passt und dann von mir finanziert wird - kann ich dann von diesem auch erwarten, dass dieser Jemand, wenn er denn wieder in Arbeit wäre - meine Lebensgestaltung finanziert?

MindoverMatter
02.08.2014, 13:35
Richtig, bestreite ich nicht.

Aber über die wirtschaftlichen Folgen eines Austritts aus der Sekte EU hast du dir schon Gedanken gemacht?

Es gibt zweierlei Arten von Menschen.
Die einen finden Gründe, etwas nicht zu tun, und die anderen Gründe, etwas zu tun. Von dir kommt immer nur, warum man etwas nicht machen soll. Da ist überhaupt nichts positives, keine Vision, nichts.

Andere Staaten gehen auch Wege ohne die EU. Klar, dann müsste man sich in der BRinDeutschland erst mal auf die Hinterbeine setzen und den Amis klarmachen, dass sie hier gefälligst zu verschwinden haben. So richtig ernsthaft. Das geht natürlich mit Murksel und Co nicht. Dazu braucht es Politiker mit RÜCKGRAT und keine Politikdarsteller, die bloß Bankenbefehle ausführen.

Du siehst, es ist viel zu tun in der BRinDeutschland. Fangen wir es an!

MindoverMatter
02.08.2014, 13:38
Ich drehe den Spieß jetzt einmal um - Du erwartest, dass Jemand, der einen Arbeit als nicht zumutbar empfindet, diese ablehnen kann, weil es eben nicht in seinen Lebensentwurft passt und dann von mir finanziert wird - kann ich dann von diesem auch erwarten, dass dieser Jemand, wenn er denn wieder in Arbeit wäre - meine Lebensgestaltung finanziert?

Wenn diese nicht zu teuer (BGE ist nicht viel Geld) ist und der Gesellschaft schadet, ja.

Rocko
02.08.2014, 13:38
Es gibt zweierlei Arten von Menschen.
Die einen finden Gründe, etwas nicht zu tun, und die anderen Gründe, etwas zu tun. Von dir kommt immer nur, warum man etwas nicht machen soll. Da ist überhaupt nichts positives, keine Vision, nichts.

Andere Staaten gehen auch Wege ohne die EU. Klar, dann müsste man sich in der BRinDeutschland erst mal auf die Hinterbeine setzen und den Amis klarmachen, dass sie hier gefälligst zu verschwinden haben. So richtig ernsthaft. Das geht natürlich mit Murksel und Co nicht. Dazu braucht es Politiker mit RÜCKGRAT und keine Politikdarsteller, die bloß Bankenbefehle ausführen.

Du siehst, es ist viel zu tun in der BRinDeutschland. Fangen wir es an!

Deutschland kann gerne aus der EU austreten, das interessiert hier absolut niemanden!
Anstatt den USA den schwarzen Peter zuzuschieben, muss hier zwingend Frankreich genannt werden, aufgrund deren Gehabe Europa heute in seiner misslichen Lage ist!

MindoverMatter
02.08.2014, 13:39
Ich bezog mich auf diesen Beitrag:


Zitat von MindoverMatter http://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.politikforen.net/showthread.php?p=7305216#post7305216) Ich bestehle keinen anderen, wenn ich selbst meinen Lebensunterhalt nicht mit nicht zumutbarer Arbeit verdienen will. Im Gegenteil, wenn ich mich der angeblichen Zumutbarkeit verweigere,(nämlich immer noch ICH entscheide, was für MICH zumutbar ist), lebe ich Zivilcourage und Widerstand vor. In einem Unrechtssystem (Zwangsarbeit ist Unrecht) ist Widerstand sogar Pflicht, siehe Art. 20, Grundgesetz.

Was der verblödete Systemsklave leider vergessen hat...



Was ist daran unverständlich?

Liberalist
02.08.2014, 13:40
https://www.grundeinkommen.de/content/uploads/2012/08/12-06-modelle-tabelle.pdf

Hier noch einmal für dich und hoffentlich zum allerletzten mal:

Ist jetzt das erste Mal. :D


Es gibt NICHT DAS Modell, sondern viele BGE Modelle. Deswegen kann man solche Fragen nicht pauschal beantworten. Was sie nur zum allergrößten Teil alle gemeinsam haben, ist, daß sie 1. bedingungslos sind und daß sie 2. im allgemeinen alle anderen Leistungen ersetzen.

Richtig, es gibt viele Modelle aber man brauch mal ein Modell, damit man sich bezüglich der ökonomischen Veränderungen informieren kann.

Es handelt sich um eine Excel Tabelle, das ist schon mal höchst unseriös, ich werd mir das mal genau angucken.

Aber auch für dich gilt, wer keine Ahnung von Ökonomie hat, soll diesbezüglich die Klappe halten.

Hier auch für dich mal was über das BGE:

http://www.oliverjanich.de/interview-zum-bedingungslosen-grundeinkommen/

Valdyn
02.08.2014, 13:47
Richtig, es gibt viele Modelle aber man brauch mal ein Modell, damit man sich bezüglich der ökonomischen Veränderungen informieren kann.

Es handelt sich um eine Excel Tabelle, das ist schon mal höchst unseriös, ich werd mir das mal genau angucken.

Aber auch für dich gilt, wer keine Ahnung von Ökonomie hat, soll diesbezüglich die Klappe halten.

Hier auch für dich mal was über das BGE:

http://www.oliverjanich.de/interview-zum-bedingungslosen-grundeinkommen/

An so einer Tabelle ist nichts unseriös. Es muß ja nicht alles zu 100% stimmen. Es ist ja kein Weltuntergang wenn nicht. Wenn man sich über ein bestimmtes Modell näher informieren will, kann man das dann ja bei den Urhebern direkt tun. Es ist ja nur eine grobe Zusammenfassung.

Und was ist eigentlich dein Problem.

Endlich ist bei dir angekommen, daß es nicht ein bzw. das BGE gibt sondern nur eine Grundidee und viele verschiedene Ansätze zur Verwirklichung und viele verschiedene Detailfragen und am Ende gibst du mir einen Link wo der nächste glaubt, DAS BGE als Unsinn hinstellen zu können weil er ignorieren will, daß es DAS BGE eben nicht gibt.

Und auch für dich gilt, wenn du Probleme hast, einfache Texte zu lesen und zu erfassen, dann einfach mal die Klappe halten.

Liberalist
02.08.2014, 13:47
Es gibt zweierlei Arten von Menschen.
Die einen finden Gründe, etwas nicht zu tun, und die anderen Gründe, etwas zu tun. Von dir kommt immer nur, warum man etwas nicht machen soll. Da ist überhaupt nichts positives, keine Vision, nichts.

Ich habe dir mehrmals Veränderungen mitgeteilt, erst ein paar posts vorher hab ich dir nen Link gegeben.

Du denkst auch nicht nach, bildest dich nicht weiter und hast eine höchst einseitige Meinung.

Ich habe mich mit dem Sozialismus, Kommunismus, sozialer Marktwirtschaft, marktwirtschaftlicher Sozialismus und libertärer Privatrechtsgesellschaft befasst und mich für den Libetarismus entschieden, weil hier Freiheit und Wohlstand existiert.

Dein Problem ist, du bist Nihilistin, du leugnest existierende Probleme, du verstehst auch nichts von der Ökonomie, auch wenn du ökonomische Gesetze leugnest, hören diese nicht auf zu verschwinden, die Schwerkraft existiert weiterhin, auch wenn sie dir nicht gefällt.


Andere Staaten gehen auch Wege ohne die EU. Klar, dann müsste man sich in der BRinDeutschland erst mal auf die Hinterbeine setzen und den Amis klarmachen, dass sie hier gefälligst zu verschwinden haben. So richtig ernsthaft. Das geht natürlich mit Murksel und Co nicht. Dazu braucht es Politiker mit RÜCKGRAT und keine Politikdarsteller, die bloß Bankenbefehle ausführen.

Du siehst, es ist viel zu tun in der BRinDeutschland. Fangen wir es an!

Es geht um die Handelszone, EU-austritt bedeutet erstmal Zölle.

MindoverMatter
02.08.2014, 13:52
Ich habe dir mehrmals Veränderungen mitgeteilt, erst ein paar posts vorher hab ich dir nen Link gegeben.
Du denkst auch nicht nach, bildest dich nicht weiter und hast eine höchst einseitige Meinung.

Meine Meinung hat sich über die Jahre politischer Tätigkeit gebildet. Ich bin nun in fortgeschrittenem Alter und die Dinge, die du hier ansprichst, die habe ich längst durch; ich werde mich damit mit Sicherheit nicht mehr befassen.



Ich habe mich mit dem Sozialismus, Kommunismus, sozialer Marktwirtschaft, marktwirtschaftlicher Sozialismus und libertärer Privatrechtsgesellschaft befasst und mich für den Libetarismus entschieden, weil hier Freiheit und Wohlstand existiert.

Hab ich auch durch. Hört sich erst mal gut an. Der Libertarismus ist aber keine Lösung, weil auch er nur auf Leistung beruht.


Dein Problem ist, du bist Nihilistin, du leugnest existierende Probleme,


???
Sechs, setzen :D

Liberalist
02.08.2014, 13:53
An so einer Tabelle ist nichts unseriös. Es muß ja nicht alles zu 100% stimmen. Es ist ja kein Weltuntergang wenn nicht. Wenn man sich über ein bestimmtes Modell näher informieren will, kann man das dann ja bei den Urhebern direkt tun. Es ist ja nur eine grobe Zusammenfassung.

Und was ist eigentlich dein Problem.

Endlich ist bei dir angekommen, daß es nicht ein bzw. das BGE gibt sondern nur eine Grundidee und viele verschiedene Ansätze zur Verwirklichung und viele verschiedene Detailfragen und am Ende gibst du mir einen Link wo der nächste glaubt, DAS BGE als Unsinn hinstellen zu können weil er ignorieren will, daß es DAS BGE eben nicht gibt.

Diese Frage zeigt dein Dilemma eindeutig auf. Es gibt drastische ökonomische Veränderungen wenn du sowas einführst, das kannst du nicht auf ein paar Seiten Excell-tabelle skizizeren, das ist höchst unseriös.

Du hast Veränderungen im Lohnniveau, im Preisniveau, Export-, Importniveau, Inflation usw.

Auch im soziologischen Bereich gibt es diverse Verhaltensveränderungen.

Ich verstehe nicht, wie man so naiv ohne Plan sich auf so eine Idee fokussieren kann und dabei mit ein paar Seiten Excell kommt. Lächerlich.

Liberalist
02.08.2014, 13:55
Meine Meinung hat sich über die Jahre politischer Tätigkeit gebildet. Ich bin nun in fortgeschrittenem Alter und die Dinge, die du hier ansprichst, die habe ich längst durch; ich werde mich damit mit Sicherheit nicht mehr befassen.

Wir schreiben hier über Ökonomie, Volkswirtschaft, nicht über Politik, du kennst den Unterschied, oder?



Hab ich auch durch. Hört sich erst mal gut an. Der Libertarismus ist aber keine Lösung, weil auch er nur auf Leistung beruht.

Wie denn, kannst du doch nicht, das sind Wirtschaftsmodelle, du weißt doch gar nicht wovon wir schreiben.



???
Sechs, setzen :D

Ja, hast du nicht verstanden. :haha:

BlackForrester
02.08.2014, 13:57
Es gibt NICHT DAS Modell, sondern viele BGE Modelle. Deswegen kann man solche Fragen nicht pauschal beantworten. Was sie nur zum allergrößten Teil alle gemeinsam haben, ist, daß sie 1. bedingungslos sind und daß sie 2. im allgemeinen alle anderen Leistungen ersetzen.



Richtig...es gibt viele Modelle...was aber fast alle Modelle eint ist die Diskriminierung von Kinder...für die wird das BGE, in der Regel, nur anteilig zugestanden und es sind in der Regel Kinder, welche in einer Familie der wesentliche Kostenfaktor sind.

Auch zeigt nicht eines der Modelle auf, was mit dem BGE eigentlich alles abgedeckt sein soll (auch da gibt es die unterschiedlichsten Abdeckungen) UND - was die ganzen BGE-Vorschläge ebenfalls nicht realisieren ist - die heterogenen Lebenshaltungskosten in Deutschland zu spiegeln...sprich, mit dem BGE kann man in der Region A auskömmlich leben, in der Region B reicht es gerade so zum leben und in der Region C schläft man dann unter einer Brücke (es sei den, man schließt weitere soziale Transferleistungen nicht aus - was dann eigentlich im Widerspruch steht, dass man durch das BGE seinen Lebensunterhalt bestreiten können muss)

Das BGE mag sich toll anhören...setzt aber erst einmal homogene Lebenshaltungskosten voraus, welche wir in diesem Lande nicht haben. Genau weil wir dies aber nicht haben muss de facto wieder einen sozialen Ausgleich her und damit sind alle Berechnungskosten eines BGE irreal, da man die zusätzlich aufbringbaren Kosten weder berücksichtigt noch sagt, wie man diese finanzieren will.

MindoverMatter
02.08.2014, 13:57
Wir schreiben hier über Ökonomie, Volkswirtschaft, nicht über Politik, du kennst den Unterschied, oder?

das gehört zusammen.

Da du zunehmend unfreundlich wirst, also nicht mehr diskussionsfähig bist, wanderst du nun ab auf die Sperrliste. Für deinen Verbalmüll ist mir die Zeit zu schade.

Valdyn
02.08.2014, 14:01
Diese Frage zeigt dein Dilemma eindeutig auf. Es gibt drastische ökonomische Veränderungen wenn du sowas einführst, das kannst du nicht auf ein paar Seiten Excell-tabelle skizizeren, das ist höchst unseriös.

Du hast Veränderungen im Lohnniveau, im Preisniveau, Export-, Importniveau, Inflation usw.

Auch im soziologischen Bereich gibt es diverse Verhaltensveränderungen.

Ich verstehe nicht, wie man so naiv ohne Plan sich auf so eine Idee fokussieren kann und dabei mit ein paar Seiten Excell kommt. Lächerlich.

In erster Linie ist lächerlich, daß du glaubst, hier auf dieser Plattform, so etwas bis ins kleinste Detail diskutieren zu können bzw. zu müssen.

Ich bin kein Ökonom. Und selbst wenn du einer wärst, könntest du nicht mal eben feststellen, daß ein BGE grundsätzlich nicht funktioniert. Ganz zu schweigen von der Festellung über alle Modelle die es gibt. Da sitzen Leute, die sicher nicht dümmer sind als du und diskutieren so etwas Jahre.

Den Experten nehme ich dir nicht ab. Und selbst wenn du einer wärst, vom Althaus Modell zb. weiß ich, daß es als finanzierbar gilt. Das waren auch Experten die das durchgerechnet und festgestellt haben.

Aber vermutlich bist du einfach nur expertiger als alle Experten zusammen, du Experte.

Liberalist
02.08.2014, 14:02
das gehört zusammen.

Da du zunehmend unfreundlich wirst, also nicht mehr diskussionsfähig bist, wanderst du nun ab auf die Sperrliste. Für deinen Verbalmüll ist mir die Zeit zu schade.

Was heißt hier Verbalmüll, ist mir latte, Igno bedeutet argumentative Niederlage, ich bin bei vielen auf Igno. :haha:

Was kann ich dafür, dass du verbohrt bist, du schreibst hier du bist aufgeklärt, präsentiert hier aber eine kommunistische Sicht der Dinge, ein System das mehrfach ökonomisch untergegangen ist. Was soll ich davon halten?

Nein, Wirtschaftssysteme und politische Systeme gehören nicht zusammen.

Du kannst den Kapitalismus unter einer Demokratie , unter einer Monarchie oder eben ohne politisches System durchführen.

Valdyn
02.08.2014, 14:04
Richtig...es gibt viele Modelle...was aber fast alle Modelle eint ist die Diskriminierung von Kinder...für die wird das BGE, in der Regel, nur anteilig zugestanden und es sind in der Regel Kinder, welche in einer Familie der wesentliche Kostenfaktor sind.

Auch zeigt nicht eines der Modelle auf, was mit dem BGE eigentlich alles abgedeckt sein soll (auch da gibt es die unterschiedlichsten Abdeckungen) UND - was die ganzen BGE-Vorschläge ebenfalls nicht realisieren ist - die heterogenen Lebenshaltungskosten in Deutschland zu spiegeln...sprich, mit dem BGE kann man in der Region A auskömmlich leben, in der Region B reicht es gerade so zum leben und in der Region C schläft man dann unter einer Brücke (es sei den, man schließt weitere soziale Transferleistungen nicht aus - was dann eigentlich im Widerspruch steht, dass man durch das BGE seinen Lebensunterhalt bestreiten können muss)

Das BGE mag sich toll anhören...setzt aber erst einmal homogene Lebenshaltungskosten voraus, welche wir in diesem Lande nicht haben. Genau weil wir dies aber nicht haben muss de facto wieder einen sozialen Ausgleich her und damit sind alle Berechnungskosten eines BGE irreal, da man die zusätzlich aufbringbaren Kosten weder berücksichtigt noch sagt, wie man diese finanzieren will.

Die Debatte führst du irgendwie auch ständig.

Punkt 1. Man will mit dem BGE die Existenz sichern.

Punkt 2. Wenn das BGE alleine nicht zum wohnen in Region A ausreicht, dann geh ich arbeiten oder ziehe um.

Liberalist
02.08.2014, 14:09
In erster Linie ist lächerlich, daß du glaubst, hier auf dieser Plattform, so etwas bis ins kleinste Detail diskutieren zu können bzw. zu müssen.

Klar geht das, wurde auch schon getan, du bist aber verbohrt und leugnest die Fakten.


Ich bin kein Ökonom. Und selbst wenn du einer wärst, könntest du nicht mal eben feststellen, daß ein BGE grundsätzlich nicht funktioniert. Ganz zu schweigen von der Festellung über alle Modelle die es gibt. Da sitzen Leute, die sicher nicht dümmer sind als du und diskutieren so etwas Jahre.

Da ich zu 90% hier im Forum ökonomisch diskutiere, mus ich wohl einer sein, oder?

Und ich hoffe du glaubst nicht, dass ich mich vor zwei Stunden damit zum ersten mal beschäftigt habe.

Und es funktioniert nicht, würde es funktionieren, würde ich dies auch schreiben.

Dir geht es nur darum leicht an Geld zu kommen, das ist deine Motivation. Hättest du eine ökonomische Grundintelligenz, kämst du nicht auf solche Schnapsideen.


Den Experten nehme ich dir nicht ab. Und selbst wenn du einer wärst, vom Althaus Modell zb. weiß ich, daß es als finanzierbar gilt. Das waren auch Experten die das durchgerechnet und festgestellt haben.

Aber vermutlich bist du einfach nur expertiger als alle Experten zusammen, du Experte.

Das Althaus-Modell ist längst, ich betone nochmal "längst" zerlegt.

Kennst du Heiner Flassbeck, der linkste Ökonom Deutschlands? Wirtschaftlicher Berater von Lafontaine?

http://www.flassbeck-economics.de/das-bedingungslose-grundeinkommen-bge-ist-ein-irrweg/

Wenn selbst die Linken davon abraten, würde ich mich an deiner Stelle mal wundern.

Valdyn
02.08.2014, 14:18
Klar geht das, wurde auch schon getan, du bist aber verbohrt und leugnest die Fakten.



Da ich zu 90% hier im Forum ökonomisch diskutiere, mus ich wohl einer sein, oder?

Und ich hoffe du glaubst nicht, dass ich mich vor zwei Stunden damit zum ersten mal beschäftigt habe.

Und es funktioniert nicht, würde es funktionieren, würde ich dies auch schreiben.

Dir geht es nur darum leicht an Geld zu kommen, das ist deine Motivation. Hättest du eine ökonomische Grundintelligenz, kämst du nicht auf solche Schnapsideen.



Das Althaus-Modell ist längst, ich betone nochmal "längst" zerlegt.

Kennst du Heiner Flassbeck, der linkste Ökonom Deutschlands? Wirtschaftlicher Berater von Lafontaine?

http://www.flassbeck-economics.de/das-bedingungslose-grundeinkommen-bge-ist-ein-irrweg/

Wenn selbst die Linken davon abraten, würde ich mich an deiner Stelle mal wundern.

Schizophrene befinden sich 90% ihrer Lebenszeit zu mehreren in einem Körper/Geist und sind dennoch alleine. Komische Assoziationen habe ich wenn ich dir antworten.

Daß Linke davon abraten ist nicht verwunderlich.

1. Führte es zu mehr Selbstverantwortung und Freiheit. Linke wollen den Menschen in Abhängigkeit sehen.

Daß du glaubst, mich über "Links" zu kriegen, zeigt deutlich, daß du gar nichts verstanden hast.

2. Bin ich nicht Links.

3. Geht es mir nicht darum, leicht an Geld zu kommen.

4. Ist deine Prämisse, bei dem BGE ginge es darum, Geld an Faule zu verschenken vollkommen falsch. Unabhängig darum, ob es finanzierbar ist oder nicht.

5. 4. zeigt deutlich, daß du nicht verstanden hast worum es geht.

Wer hat denn das Althaus Modell widerlegt? Du?

BlackForrester
02.08.2014, 14:23
Punkt 1. Man will mit dem BGE die Existenz sichern.

Punkt 2. Wenn das BGE alleine nicht zum wohnen in Region A ausreicht, dann geh ich arbeiten oder ziehe um.



Punkt 1 und 2 beißen sich aber...wenn Du mit Punkt 1 die Existenz sichern willst und dann in Punkt 2 sagst...es geht aber nicht, man muss arbeiten oder umziehen...ja was nun...Existenz sichern oder nicht sicher oder ist die "bedingungslose" Existenzsicherung vom Wohnort abhängig?

Dazu - wurde mir nicht erklärt, man kann gar nicht umziehen?

Ich verstehe unter Existenzsicherung, dass man sich unabhängig seines Wohnorts, seines Alter, seines Geschlechtes, seines Familienstandes, seiner körperlichen Versehrtheit oder Unversehrtheit etc. die Existenz gesichert ist.

Valdyn
02.08.2014, 14:28
Punkt 1 und 2 beißen sich aber...wenn Du mit Punkt 1 die Existenz sichern willst und dann in Punkt 2 sagst...es geht aber nicht, man muss arbeiten oder umziehen...ja was nun...Existenz sichern oder nicht sicher oder ist die "bedingungslose" Existenzsicherung vom Wohnort abhängig?

Dazu - wurde mir nicht erklärt, man kann gar nicht umziehen?

Ich verstehe unter Existenzsicherung, dass man sich unabhängig seines Wohnorts, seines Alter, seines Geschlechtes, seines Familienstandes, seiner körperlichen Versehrtheit oder Unversehrtheit etc. die Existenz gesichert ist.

Das ist doch grober Unfug und Wortklauberei.

Dann könnte man auch behaupten jeder Durchschnittsverdiener sei existenziell gefährdet weil er es sich nicht leisten kann in den teuersten Wohngegenden zu leben.

Außerdem gibt es auch Modelle die variables Wohngeld bei Bedarf vorsehen.

Liberalist
02.08.2014, 14:39
Schizophrene befinden sich 90% ihrer Lebenszeit zu mehreren in einem Körper/Geist und sind dennoch alleine. Komische Assoziationen habe ich wenn ich dir antworten.

Da musst dich mal beraten lassen, ob man die helfen kann.


Daß Linke davon abraten ist nicht verwunderlich.

1. Führte es zu mehr Selbstverantwortung und Freiheit. Linke wollen den Menschen in Abhängigkeit sehen.

Also du willst Geld von einem anderen, bzw. bist darauf angewiesen, dass ein anderer für dich arbeitet und sprichst von Selbstverantwortung und Freiheit. :haha:

Freiheit bedeutet für mich von niemanden Abhängig zu sein.

Verarsch wen anders.


Daß du glaubst, mich über "Links" zu kriegen, zeigt deutlich, daß du gar nichts verstanden hast.

2. Bin ich nicht Links.

Du bist Sozialist, ob national oder nicht spielt keine Rolle, ist die gleiche Schose.
Im Sozialismus bestehen nur Abhängigkeiten, Abhängigkeit gegenüber dem System, das ist beim BGE auch der Fall.


3. Geht es mir nicht darum, leicht an Geld zu kommen.

Definitiv ist das bei dir der Fall.


4. Ist deine Prämisse, bei dem BGE ginge es darum, Geld an Faule zu verschenken vollkommen falsch. Unabhängig darum, ob es finanzierbar ist oder nicht.

Um was soll es denn sonst gehen?


5. 4. zeigt deutlich, daß du nicht verstanden hast worum es geht.

Bei allem Respekt, wer ökonomisch keine Ahnung hat sollte besser schweigen, das ist ja so als erklärt der Tischler dem Zahnarzt wie er im Zahn bohren soll.


Wer hat denn das Althaus Modell widerlegt? Du?

Die Ökonomen, Link von Flassbeck hast du bekommen.

warum wohl führt die Politik es nicht ein, da es doch so viele Vorteile bringen soll?

Valdyn
02.08.2014, 14:48
Da musst dich mal beraten lassen, ob man die helfen kann.



Also du willst Geld von einem anderen, bzw. bist darauf angewiesen, dass ein anderer für dich arbeitet und sprichst von Selbstverantwortung und Freiheit. :haha:

Freiheit bedeutet für mich von niemanden Abhängig zu sein.

Verarsch wen anders.



Du bist Sozialist, ob national oder nicht spielt keine Rolle, ist die gleiche Schose.
Im Sozialismus bestehen nur Abhängigkeiten, Abhängigkeit gegenüber dem System, das ist beim BGE auch der Fall.



Definitiv ist das bei dir der Fall.



Um was soll es denn sonst gehen?



Bei allem Respekt, wer ökonomisch keine Ahnung hat sollte besser schweigen, das ist ja so als erklärt der Tischler dem Zahnarzt wie er im Zahn bohren soll.



Die Ökonomen, Link von Flassbeck hast du bekommen.

warum wohl führt die Politik es nicht ein, da es doch so viele Vorteile bringen soll?

Erklär mal wo da die Abhängigkeit sein soll wenn die Existenz bedingungslos gesichert ist?

Das ist größtmögliche Freiheit. Und nur darum geht es.

Und das ist vermutlich der Grund, warum es politisch nicht eingeführt wird. Das, und die Tatsache, daß viel zu viele vom jetzigen System profitieren. Und damit meine ich nicht die Leistungsempfänger.


Definitiv ist das bei dir der Fall.


Ich arbeite und verdiene Geld. Mir geht es nicht darum, fürs Nichtstun Geld zu bekommen. Spar die deine dümmlichen Unterstellungen.

Du kapierst einfach nicht, daß ein BGE dafür weder gedacht ist, noch - zum wiederholten mal - in der Höhe die in den Modellen vorgesehen ist, dafür ausreicht, sich ein schönes Leben zu machen.

MindoverMatter
02.08.2014, 14:53
Erklär mal wo da die Abhängigkeit sein soll wenn die Existenz bedingungslos gesichert ist?

Das ist größtmögliche Freiheit. Und nur darum geht es.

Und das ist vermutlich der Grund, warum es politisch nicht eingeführt wird. Das, und die Tatsache, daß viel zu viele vom jetzigen System profitieren. Und damit meine ich nicht die Leistungsempfänger.



Ich arbeite und verdiene Geld. Mir geht es nicht darum, fürs Nichtstun Geld zu bekommen. Spar die deine dümmlichen Unterstellungen.

Du kapierst einfach nicht, daß ein BGE dafür weder gedacht ist, noch - zum wiederholten mal - in der Höhe die in den Modellen vorgesehen ist, dafür ausreicht, sich ein schönes Leben zu machen.

:gp:

Liberalist
02.08.2014, 14:55
Erklär mal wo da die Abhängigkeit sein soll wenn die Existenz bedingungslos gesichert ist?

Das ist größtmögliche Freiheit. Und nur darum geht es.

Entschuldige mal, Wächst Geld auf Bäumen?

Das muss doch erarbeitet werden, über was schreiben wir überhaupt, ich falle hier gleich vom Stuhl.

Diese Milliarden monatlich, diese Billion im Jahr, die muss doch wohl herkommen.

Als Kleinverdiener bist du dann abhängig von Großverdiener, welche dieses finanzieren sollen, denkst du die haben Lust darauf, die verpissen sich ins Ausland.

Das sind Abhängigkeiten.


Und das ist vermutlich der Grund, warum es politisch nicht eingeführt wird. Das, und die Tatsache, daß viel zu viele vom jetzigen System profitieren. Und damit meine ich nicht die Leistungsempfänger.

Nochmal für dich, es ist nicht machbar, nicht finanzierbar.


Ich arbeite und verdiene Geld. Mir geht es nicht darum, fürs Nichtstun Geld zu bekommen. Spar die deine dümmlichen Unterstellungen.

Du kapierst einfach nicht, daß ein BGE dafür weder gedacht ist, noch - zum wiederholten mal - in der Höhe die in den Modellen vorgesehen ist, dafür ausreicht, sich ein schönes Leben zu machen.

Ach komm, hör auf, ich glaub dir kein Wort.

Valdyn
02.08.2014, 15:01
Entschuldige mal, Wächst Geld auf Bäumen?

Das muss doch erarbeitet werden, über was schreiben wir überhaupt, ich falle hier gleich vom Stuhl.

Diese Milliarden monatlich, diese Billion im Jahr, die muss doch wohl herkommen.

Als Kleinverdiener bist du dann abhängig von Großverdiener, welche dieses finanzieren sollen, denkst du die haben Lust darauf, die verpissen sich ins Ausland.

Das sind Abhängigkeiten.



Nochmal für dich, es ist nicht machbar, nicht finanzierbar.



Ach komm, hör auf, ich glaub dir kein Wort.

Ich bin mir ziemlich sicher, ich verdiene mehr als du. :D

Gut, aber vermutlich arbeite ich dafür auch mehr.

Alles andere wurde schon gesagt. Du fängst wieder die Debatt von Null.

Wie soll es finanziert werden....da kann ich nur wieder sagen, das ist von Modell zu Modell unterschiedlich.

Es sei nicht finanzierbar....da kann ich nur wieder sagen, andere sagen was anderes und den Experten nehm ich dir persönlich ganz bestimmt nicht ab.

Davon mal abgesehen krankt die Diskussion ja schon sehr viel vorher. Man ist sich ja noch nicht einmal über die Prämisse einig. "Ihr" kommt ja noch nicht einmal zu viel mehr als einem platt dümmlichen "Geld für Faule" und ignoriert wissentlich zum unzähligsten mal, daß keine Höhe eines BGEs bekannt ist, von der man großartig besser leben könnte als vom heutigen Hartz 4. Das alleine ist doch schon Beleg genug, daß es nicht um ein Faulengeld gehen kann.

Und insofern seh ich da auch keinen Sinn weiter zu machen. Ich klink mich wieder für die nächsten 100 Seiten aus und dann wieder ein wenn es von "euch" wieder heißt "Wie soll das doch gleich finanziert werden?", "wer bekommt das doch gleich nochmal".....

Ach so, nein, das sind keine Abhängigkeiten. Jedenfalls keine Abhängigkeiten in dem Sinne, den wir heute von einer Abhängigkeit haben. Wenn ich heute nicht so spure, wie es von mir verlangt wird, werde ich in meiner Existenz bedroht. DAS ist Abhängigkeit. Du kannst nicht so dumm sein, daß du den Unterschied nicht kennst. Du betreibst Wortklauberei.

MindoverMatter
02.08.2014, 15:07
Es sei nicht finanzierbar....da kann ich nur wieder sagen, andere sagen was anderes und den Experten nehm ich dir persönlich ganz bestimmt nicht ab.

Davon mal abgesehen krankt die Diskussion ja schon sehr viel vorher. Man ist sich ja noch nicht einmal über die Prämisse einig. "Ihr" kommt ja noch nicht einmal zu viel mehr als einem platt dümmlichen "Geld für Faule" und ignoriert wissentlich zum unzähligsten mal, daß keine Höhe eines BGEs bekannt ist, von der man großartig besser leben könnte als vom heutigen Hartz 4. Das alleine ist doch schon Beleg genug, daß es nicht um ein Faulengeld gehen kann.

Und insofern seh ich da auch keinen Sinn weiter zu machen. Ich klink mich wieder für die nächsten 100 Seiten aus und dann wieder ein wenn es von "euch" wieder heißt "Wie soll das doch gleich finanziert werden?", "wer bekommt das doch gleich nochmal".....

Hier geht es nicht ums BGE. Das ist nur eine Facette.
Was bis her von euch bewusst ignoriert wurde.

Skorpion968
02.08.2014, 15:08
Man behauptet nun, die SPD wäre eine Arbeiterpartei...dies ist wohl dann auch nicht richtig, oder?

Das ist nicht richtig. Genau. Wäre die SPD eine Arbeiterpartei, würde sie sich ja für Arbeiter einsetzen. Tut sie aber nicht.


Fakt ist...die Mehrheit in diesem Lande wollte diese Politik und allgemein wird die SPD nicht unbedingt von Menschen mit einer liberalen oder, wie man so schön sagt konservativen, Überzeugung gewählt und der Kreis derer, welcher allgemein die SPD wählen (und die haben wohl doch eher eine "linke" Überzeugung) hat Schröder in seinem Amte als Kanzler bei einer zweiten Wahl auch bestätigt.

Also zieht auch das Argument "vor den Wahlen" nicht...

Falsch. Die Leute, die Schröder ein zweites Mal gewählt haben, haben ganz sicher keine linke Überzeugung.

Skorpion968
02.08.2014, 15:09
Deiner Logik folgend - wen Jemand mit einem Auto zu schnell fährt, dann ist erst einmal nicht der Fahrer Schuld, sondern der Automobilbauer, welcher so schnelle Autos baut, richtig?

Falsch!

Über die Sinnhaftigkeit dieses Vergleichs denkst du nochmal nach.

Liberalist
02.08.2014, 15:10
Ich bin mir ziemlich sicher, ich verdiene mehr als du. :D

Gut, aber vermutlich arbeite ich dafür auch mehr.

Naja, wie bereits beschrieben, ich denke du willst einfach leichter ans Geld.

Ob du tatsächlich mehr verdienen solltest als ich interessiert mich eigentlich nicht, es sei dir gegönnt, ich bin völlig Neidfrei, einen virtuellen Längenvergleich hab ich auch nicht nötig, hier kann ja eh jeder vom Pferd erzählen.


Alles andere wurde schon gesagt. Du fängst wieder die Debatt von Null.

Wie soll es finanziert werden....da kann ich nur wieder sagen, das ist von Modell zu Modell unterschiedlich.

Das Modell ist scheissegal, es kostet ne Menge und muss erarbeitet werden, dies geschieht bei Arbeit und Konsum und diesbezüglich gibt es eine Veränderung im Preisniveau, Produkte werden teurer, Arbeit wird teurer, Export sinkt, Deutschland wird ärmer.

Klappt alles nicht.


Es sei nicht finanzierbar....da kann ich nur wieder sagen, andere sagen was anderes und den Experten nehm ich dir persönlich ganz bestimmt nicht ab.

Brauchst du auch nicht, ökonomisch wirst du permanent widerlegt, du betreibst hier lediglich faulen Zauber.


Davon mal abgesehen krankt die Diskussion ja schon sehr viel vorher. Man ist sich ja noch nicht einmal über die Prämisse einig. "Ihr" kommt ja noch nicht einmal zu viel mehr als einem platt dümmlichen "Geld für Faule" und ignoriert wissentlich zum unzähligsten mal, daß keine Höhe eines BGEs bekannt ist, von der man großartig besser leben könnte als vom heutigen Hartz 4. Das alleine ist doch schon Beleg genug, daß es nicht um ein Faulengeld gehen kann.

Du hast immer noch nicht verstanden, dass BGE für alle sein soll und da der Haken ist.

Skorpion968
02.08.2014, 15:10
Definieren wir einmal "sozialistisch", damit wir wissen von was wir reden.

Das Grundkonzept des Sozialismus ist doch die umfassende Vergesellschaftung der Produktionsmittel, eine egalitäre Gesellschaftsordnung und eine straffe, zentrale Organisation aller Lebensbereiche

Gegen dieses Grundkonzept steht das Grundgesetz, welche u.a. das Recht auf Eigentum zugesteht, das Recht auf freie Entfaltung etc. garantiert.

Eine "sozialistische" Partei müsste diese grundgesetzlich garantieren Rechte zumindest massiv einschränken wollen und würde damit dann krachend vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern.

Das Grundgesetz kann man ändern.

Liberalist
02.08.2014, 15:12
Hier geht es nicht ums BGE. Das ist nur eine Facette.
Was bis her von euch bewusst ignoriert wurde.

Bitte?

Bruddler
02.08.2014, 15:12
Das ist nicht richtig. Genau. Wäre die SPD eine Arbeiterpartei, würde sie sich ja für Arbeiter einsetzen. Tut sie aber nicht.



Falsch. Die Leute, die Schröder ein zweites Mal gewählt haben, haben ganz sicher keine linke Überzeugung.

Ich kann mich noch an ein TV-Interview erinnern, als Wählerinnen kurz nach ihrer Stimmabgabe nach ihrem Favoriten befragt wurden:
Einhellige Aussage: "Ich habe den Schröder gewählt, weil er viel besser aussieht als der Stoiber"...:crazy:

Skorpion968
02.08.2014, 15:19
Mich kotzt nur euer Gejammer an. Verpiss dich nach Afrika, wenns dir hier so schlecht geht. :)

Du jammerst doch.

purple
02.08.2014, 15:26
Du hast Null Ahnung, willst mir aber was erzählen, du armer Wicht? Wer wenig Geld hat, muss das essen, was er für das Geld noch kaufen kann, oder ist dir diese Logik irgendwie nicht verständlich?


Wie teuer ist denn saisonales Gemüse im Vergleich zu Fertigkrempel?
Red dir Fettsein nur schön und schiebs auf die Kosten.
Was ein Schwachsinn.



Das Grundgesetz kann man ändern.

Prima, dann kippen wir das Sozialstaatsprinzip^^

purple
02.08.2014, 15:28
Einwanderung ist zu stoppen (bis auf echte Fachkräfte, die wirklich dringend benötigt werden, ich sehe den Bedarf aber nicht, man sollte lieber Deutsche ausbilden), und Ausländer, die hier sind, rückführen.


Imho bist du genauso ein Parasit, wie diejenigen, die dur "rückführen" willst.

MindoverMatter
02.08.2014, 15:43
Wie teuer ist denn saisonales Gemüse im Vergleich zu Fertigkrempel?
Red dir Fettsein nur schön und schiebs auf die Kosten.
Was ein Schwachsinn.

Wie bescheuert bist du eigentlich?
Bist du so dumm, wie du hier schreibst?

MindoverMatter
02.08.2014, 15:44
Imho bist du genauso ein Parasit, wie diejenigen, die dur "rückführen" willst.

O Gott wir haben die nächste Labertante im Strang. Husch, husch, ab ins Körbchen!

Skorpion968
02.08.2014, 15:46
Richtig...es gibt viele Modelle...was aber fast alle Modelle eint ist die Diskriminierung von Kinder...für die wird das BGE, in der Regel, nur anteilig zugestanden und es sind in der Regel Kinder, welche in einer Familie der wesentliche Kostenfaktor sind.

Auch zeigt nicht eines der Modelle auf, was mit dem BGE eigentlich alles abgedeckt sein soll (auch da gibt es die unterschiedlichsten Abdeckungen) UND - was die ganzen BGE-Vorschläge ebenfalls nicht realisieren ist - die heterogenen Lebenshaltungskosten in Deutschland zu spiegeln...sprich, mit dem BGE kann man in der Region A auskömmlich leben, in der Region B reicht es gerade so zum leben und in der Region C schläft man dann unter einer Brücke (es sei den, man schließt weitere soziale Transferleistungen nicht aus - was dann eigentlich im Widerspruch steht, dass man durch das BGE seinen Lebensunterhalt bestreiten können muss)

Das BGE mag sich toll anhören...setzt aber erst einmal homogene Lebenshaltungskosten voraus, welche wir in diesem Lande nicht haben. Genau weil wir dies aber nicht haben muss de facto wieder einen sozialen Ausgleich her und damit sind alle Berechnungskosten eines BGE irreal, da man die zusätzlich aufbringbaren Kosten weder berücksichtigt noch sagt, wie man diese finanzieren will.

Junge, es ist doch ganz einfach! Man kann UMZIEHEN! Das predigst du doch hier gebetsmühlenartig, wenn es um ALG2er geht.
Wer in einer teuren Wohngegend leben will, muss sich eben was dazuverdienen.

purple
02.08.2014, 15:51
O Gott wir haben die nächste Labertante im Strang. Husch, husch, ab ins Körbchen!


Widerleg mich doch einfach mit Fakten.
Wenn dir nix mehr einfällt, pisst du rum.

Sag doch, wie teuer ist saisonales Obst und Gemüse im Vergleich zu Fertigkram?
Bring doch Argumente.

OneDownOne2Go
02.08.2014, 15:53
O Gott wir haben die nächste Labertante im Strang. Husch, husch, ab ins Körbchen!

Du legst dir hier entweder einen anderen Stil zu, oder du landest im Arrest-Körbchen.

Skorpion968
02.08.2014, 15:55
Prima, dann kippen wir das Sozialstaatsprinzip^^

Ne, das kippen wir nicht.

Shahirrim
02.08.2014, 15:59
Ich bestehle keinen anderen, wenn ich selbst meinen Lebensunterhalt nicht mit nicht zumutbarer Arbeit verdienen will. Im Gegenteil, wenn ich mich der angeblichen Zumutbarkeit verweigere,(nämlich immer noch ICH entscheide, was für MICH zumutbar ist), lebe ich Zivilcourage und Widerstand vor. In einem Unrechtssystem (Zwangsarbeit ist Unrecht) ist Widerstand sogar Pflicht, siehe Art. 20, Grundgesetz.

Was der verblödete Systemsklave leider vergessen hat...

So einfach ist das nicht. Dann könnten ja auch die Banken, die sich vom Steuerzahler retten lassen, einfach sagen, dass sie Zivilcourage leben.

Ist genau die gleiche Form von Korruption wie Hartz IV, nur die Höhe ist anders. Ich gebe zu, die Banken haben eine angenehmere Form, aber das kann sich das System nicht bei jedem Hartzer erlauben, da es sonst pleite geht.

MindoverMatter
02.08.2014, 16:02
Widerleg mich doch einfach mit Fakten.
Wenn dir nix mehr einfällt, pisst du rum.

Sag doch, wie teuer ist saisonales Obst und Gemüse im Vergleich zu Fertigkram?
Bring doch Argumente.

Ich habe keine Lust, mit Leuten zu diskutieren, die nur rumprollen. Dazu gehörst auch du.

purple
02.08.2014, 16:03
Ich habe keine Lust, mit Leuten zu diskutieren, die nur rumprollen. Dazu gehörst auch du.

Also kannst du mich nicht widerlegen.
Sehr bezeichnend.

Gut, von ***edit*** wie dir kann man vermutlich auch keine Argumente erwarten.

purple
02.08.2014, 16:05
Beitrag gemeldet weil Beleidigung.


Ja, so sind se.
Selber rumpieseln, aber dann heulen.

MindoverMatter
02.08.2014, 16:06
Ja, so sind se.
Selber rumpieseln, aber dann heulen.

Mit dir kann man nicht diskutieren. Deshalb fliegt alles von dir in die Tonne und wird gemeldet.

purple
02.08.2014, 16:09
Mit dir kann man nicht diskutieren. Deshalb fliegt alles von dir in die Tonne und wird gemeldet.


Du diskutierst nicht. Gut, vermutlich fehlt dir einfach das geistige Potential.^^

Du stellst dich hin, heulst rum und jammerst. Fragt man nach Argumenten, kackste ab.
Na gut, zumindest kann man das jetzt einschätzen, und nicht nur ich denk so.

Skorpion968
02.08.2014, 16:11
Du diskutierst nicht. Gut, vermutlich fehlt dir einfach das geistige Potential.^^

Du stellst dich hin, heulst rum und jammerst. Fragt man nach Argumenten, kackste ab.
Na gut, zumindest kann man das jetzt einschätzen, und nicht nur ich denk so.

Du denkst nicht. Du plapperst nur.

purple
02.08.2014, 16:12
Du denkst nicht. Du plapperst nur.



Du wiederholst nur den Schwachsinn deiner "Kollegin" (iSv Arbeit *lol*)

MindoverMatter
02.08.2014, 16:38
So einfach ist das nicht. Dann könnten ja auch die Banken, die sich vom Steuerzahler retten lassen, einfach sagen, dass sie Zivilcourage leben.

Ist genau die gleiche Form von Korruption wie Hartz IV, nur die Höhe ist anders. Ich gebe zu, die Banken haben eine angenehmere Form, aber das kann sich das System nicht bei jedem Hartzer erlauben, da es sonst pleite geht.

Ich verstehe den Vergleich mit den Bankern nicht. Banker haben viel Geld... und noch viel mehr GEld. Das kannst du nicht mit Menschen vergleichen, die am oder im Existenzminimum leben. Banker kann man auch nicht zwingen; jemand, der aber nichts oder kaum was zu fressen hat und auch noch Angst um die Wohnung haben muss, den kann man sehr leicht zwingen.

Shahirrim
02.08.2014, 16:43
Ich verstehe den Vergleich mit den Bankern nicht. Banker haben viel Geld... und noch viel mehr GEld. Das kannst du nicht mit Menschen vergleichen, die am oder im Existenzminimum leben. Banker kann man auch nicht zwingen; jemand, der aber nichts oder kaum was zu fressen hat und auch noch Angst um die Wohnung haben muss, den kann man sehr leicht zwingen.

Das ist nur auf das Geld bezogen. Ist ein Ackermann frei? Sicher, er kann reisen, wohin er will. Aber hat er eine geistige Freiheit? Oder muss er sagen, was das Regime von ihm will?

Deswegen sage ich ja, dass die Art der Korruption auf Seiten von Ackermann angenehmer ist, aber das System hat nicht so viele Stellen auf der Seite frei. Aber beide, die Banker und die Hartzer sind vom Regime BRD auf die selbe Art gekauft, nur in der Höhe unterscheiden sie sich.

Deswegen ist die Aussage, dass man als Hartzer dem Regime Widerstand leistet, totaler Unsinn.

Para ou rien
02.08.2014, 17:03
Je hochwertiger, kalorienärmer und vitaminreicher die Nahrung ist, desto teurer ist sie auch und desto weniger sattmachend ist sie bezogen auf die Menge, die man zu sich nimmt. Daher ist es nur folgerichtig, wenn die untere Bevölkerungsschicht, die Armen, die Arbeitslosen, vor allem minderwertige, sattmachende und kalorienreiche Nahrung zu sich nehmen und dabei natürlich auch dick werden. Die Geschmacksverstärker in den minderwertigen Lebensmitteln fördern dies noch.

Der Durchschnittsmensch hat im Alltag einen Kalorienbedarf zwischen 1800-2200 Kcal. Solange er nicht darüber kommt, heißt mehr Kcal konsumiert als er verbraucht, wird er auch nicht fettleibig. Da ist es sogar egal ob er die 2000 Kcal jetzt in Form von purem Zucker, Weißmehl oder eben Gemüse konsumiert. Einfache Thermodynamik. ;)

Para ou rien
02.08.2014, 17:05
Immer noch nicht angekommen, daß ein BGE nur Existenzsicherung ist und unter dem Strich nicht viel höher als das jetzige Hartz 4 wäre?

Willst du nicht verstehen, oder?

Macht es wirklich so viel Spaß immer die selbe Scheiße auszutauschen obwohl man es eigentlich viel besser weiß bzw. besser wissen müßte weil man schon zig mal drauf hingewiesen wurde?

Dann bringts ja erst recht nichts. Die Schmarotzer werden weider nölen, weil dann das BGE angeblich nicht ausreichend wäre und die Leistungsträger dürfen weiter zahlen und haben ansonsten auch keinen Nutzen. Besser hättest du für die Sinnlosigkeit des BGE nicht argumentieren können.

purple
02.08.2014, 17:22
Dann bringts ja erst recht nichts. Die Schmarotzer werden weider nölen, weil dann das BGE angeblich nicht ausreichend wäre und die Leistungsträger dürfen weiter zahlen und haben ansonsten auch keinen Nutzen. Besser hättest du für die Sinnlosigkeit des BGE nicht argumentieren können.


Gerade der Teil der Bevoelkerung, die jetzt schon leistungslos auf hohem Niveau ueber den ach-so-geringen Regelsatz jammern, wuerden dann noch mehr heulen.Die kriegen einfach den Hals nicht voll.

BlackForrester
02.08.2014, 17:25
Junge, es ist doch ganz einfach! Man kann UMZIEHEN! Das predigst du doch hier gebetsmühlenartig, wenn es um ALG2er geht.
Wer in einer teuren Wohngegend leben will, muss sich eben was dazuverdienen.


a) ...und Du erzählst mir permanent, dass man nicht umziehen kann, weil man dafür kein Geld hat.
b) ...hör endlich mit dem Stuß der "teuren" Wohngeld auf. Ich rede nicht von einem Seegrundstück mit Villa am Starnberger See oder von einer Wohnung in einer Nobelgegend von München (um in der Region München zu bleiben), sondern von einer Wohnung in einem "normalen" Wohnviertel. Oder wirf einen Blick nach Köln...das werden Preise aufgerufen, da wird einem schlecht...und dies sind keine Promigegenden, sondern eher soziale Brennpunkte.

Einer Deiner Meinungsanhänger hat es kapiert...ein BGE geht nur, wenn man es regional staffelt und den Lebenshaltungskosten Rechnung trägt...nur, dann bauen wir dazu ein verwaltungstechnischen Monstrum auf.

BlackForrester
02.08.2014, 17:30
Das Grundgesetz kann man ändern.


Gott sei Dank sind die Artikel 1 - 20 in ihrem Grundsatz faktisch nicht änderbar...dies verhindert, dass dieses Land nach rechts wie nach links abrutscht....und das ist gut so. Man müsste sonst direkt in den Wald gehen und seinen halten K98 ausgraben.

Wenn Dir das Grundgesetz nicht passt...Du hast Alternativen....Kuba, Nordkorea...keiner hindert Dich...aber die Axt an das Grundgesetz zu legen, damit überschreitest Du jegliche Toleranzgrenze von mir.

MindoverMatter
02.08.2014, 17:30
Das ist nur auf das Geld bezogen. Ist ein Ackermann frei? Sicher, er kann reisen, wohin er will. Aber hat er eine geistige Freiheit? Oder muss er sagen, was das Regime von ihm will?

Deswegen sage ich ja, dass die Art der Korruption auf Seiten von Ackermann angenehmer ist, aber das System hat nicht so viele Stellen auf der Seite frei. Aber beide, die Banker und die Hartzer sind vom Regime BRD auf die selbe Art gekauft, nur in der Höhe unterscheiden sie sich.

Deswegen ist die Aussage, dass man als Hartzer dem Regime Widerstand leistet, totaler Unsinn.

Den letzten Satz habe ich auch nicht gesagt.
Ansonsten: D`accord. Auch ein A. ist nicht frei, ihm wird aber seine Sklaverei sehr angenehm gemacht, im Gegensatz zu den sogenannten H4-Empfängern.

Wenn man Freiheit so weit auslegt, ist keiner frei. Weil wir alle im System gebunden sind, mit Absicht, über das Geld.

MindoverMatter
02.08.2014, 17:32
a) .
Einer Deiner Meinungsanhänger hat es kapiert...ein BGE geht nur, wenn man es regional staffelt und den Lebenshaltungskosten Rechnung trägt...nur, dann bauen wir dazu ein verwaltungstechnischen Monstrum auf.

So groß aufwändig muss das nicht sein. So groß sind ja auch die Unterschiede nicht, außer, bei den MIeten. Und diesem Unterschied wird ja heute schon Rechnung getragen. Kein H4-Empfänger kann in eine teure Wohnung ziehen und ein armer Rentner auch nicht, deshalb verstehe ich die Diskussion darüber nicht.

BlackForrester
02.08.2014, 17:35
Falsch. Die Leute, die Schröder ein zweites Mal gewählt haben, haben ganz sicher keine linke Überzeugung.


Bei fast einem Patt der Stimmen ist es wohl kaum sehr wahrscheinlich dass die CDU/CSU- und FDP-Klientel in Scharen zur SPD gelaufen ist...aber ich lasse Dir Dein Glauben.

Para ou rien
02.08.2014, 17:36
Das Grundgesetz kann man ändern.

Das GG gibt keinen Sozialismus her. Da bräuchte es schon eine neue Verfassung.

BlackForrester
02.08.2014, 17:39
So groß aufwändig muss das nicht sein. So groß sind ja auch die Unterschiede nicht, außer, bei den MIeten. Und diesem Unterschied wird ja heute schon Rechnung getragen. Kein H4-Empfänger kann in eine teure Wohnung ziehen und ein armer Rentner auch nicht, deshalb verstehe ich die Diskussion darüber nicht.


Es sind nicht nur die Mieten...was am Ende aber keine Rolle spielt.
Du musst faktisch für hunderte von Regionen in Deutschland einen eigenen Lebenshaltungskostenindex entwerfen und diesen ja auch permanent überwachen und aktualisieren. Ein nicht zu unterschätzender Verwalrungsaufwand.

Ja, dem Unterschied wird heute, z.B. in der ALGII-Gesetzgebung Rechnung getragen...indem man die Mieten übernimmt, welche ja nach Region deutliche Unterschiede aufweisen.

BlackForrester
02.08.2014, 17:46
Das ist doch grober Unfug und Wortklauberei.
Dann könnte man auch behaupten jeder Durchschnittsverdiener sei existenziell gefährdet weil er es sich nicht leisten kann in den teuersten Wohngegenden zu leben.
Außerdem gibt es auch Modelle die variables Wohngeld bei Bedarf vorsehen.


Modell wie Wohngeld widersprechen aber fundamental dem Grundsartz des BGE...damit soll ja eine Grundsicherung etabliert werden, wovon man zumindest seine Lebensnotwendigkeiten bestreiten können muss...aber gut, kommen halt noch soziale Transferleistungen hinzu, was die Finanzierung nicht nur verkompliziert, sondern auch noch erheblich verteuert.

Was tut ein Durchschnittsverdiener? Schauen wir uns doch einmal die Realitäten an. Lt. Gesetzgebung steht einer Familie mit vier Personen eine 90qm zu, wofür der Staat dann auch - im Bereich ALGII - die Miete übernimmt.
Schau Dir einfach einmal an wie viele Familien mit zwei Kindern und Durchschnittsverdienst sich in einem Ballungsraum eine 90qm leisten (können)...nein, entweder man nimmt eine kleinere Wohnung - oder hofft auf Wohngeld - oder zieht dorthin wo der Wohnraum nicht mehr so teuer und damit bezahlbar ist und nimmt dafür lange Arbeitswege in Kauf.

Nur...wurde mir nicht erklärt, dass man - ohne Job und nur von staatlicher Leistung lebend - nicht umziehen kann. Warum geht dies auf einmal, wenn es um das BGE geht, sobald man aber dies im Zusammenhang mit einem Arbeitsplatz vorschlägt wird dies vehement abgestritten und geleugnet.

Ich kann mich doch nicht hinstellen und sage....umziehen, nein das geht nicht - wenn es einem nicht in den Kram passt und - umziehen, das geht sehr wohl, wenn es Einem in den Kram passt.

Großadmiral
02.08.2014, 18:23
Staatliche Einmischung der Bevormundung und Entmündigung, wie Du es forderst ist zwar nicht des Satans...aber der fundamentale Gegendsatz zum Lebensentwurf eines liberalen denkenden, handelnden und agierenden Menschen.

Dass ein Staat Leitplanken setzen muss...dies haben die Liberalen nach den Erfahrungen des 19ten Jahrhundert und dem dort herrschenden Manchester-Kapitalismus gelernt - Ihr habt auch dem Zusammenbruch der sozialistischen Systeme (vom Grundsatz her nichts anderes als der Manchester-Kapitalismus, nur auf andere Art und Weise) bis heute nicht gelernt und seid immer noch der Meinung...je mehr Staat umso besser.

Nein das hat nicht mit dem 19. Jahrhundert zu tun sondern war schon immer der Grundsatz.

Großadmiral
02.08.2014, 18:23
Den Halbsatz nach den drei Punkten überlesen?
Ersetze meinetwegen "Kneipe" durch "gutbürgerliches Restaurant" oder generell durch "einen Raum, wo die jeweiligen Personen keine Konsequenzen für ihre Aussagen zu fürchten haben"...da isses dann sehr schnell vorbei mit jeglicher Toleranz...auch nüchtern.

Nüchtern wird es nicht so Extrem.

MindoverMatter
02.08.2014, 18:29
Nur...wurde mir nicht erklärt, dass man - ohne Job und nur von staatlicher Leistung lebend - nicht umziehen kann. Warum geht dies auf einmal, wenn es um das BGE geht, sobald man aber dies im Zusammenhang mit einem Arbeitsplatz vorschlägt wird dies vehement abgestritten und geleugnet.

Man kann auch mit H4 umziehen, theoretisch.
Praktisch geht es nicht, weil: 1. Billiger Wohnraum extreme Mangelware ist in den Städten
und 2 umziehen viel Geld kostet und das haben diese Personen nicht.

Das wäre mit BGE dasselbe.

Letzten Endes ist ein BGE dasselbe wie Grundsicherung, weil der Arbeitszwang wegfällt.

Großadmiral
02.08.2014, 18:33
Auch dich betrifft es!
"Mich betrifft es nicht in spürbarem Ausmaß" ist mal wieder so eine dümmliche Ausrede, nur um die eigene Ideologie nicht in Frage stellen zu müssen.
Ihr lasst euch lieber verarschen. :D

Nein ich bin konsequent.

Großadmiral
02.08.2014, 18:34
Nein. Meine Einteilung klappt bei allen Unternehmen.
Passt nicht in eure Ideologie, ich weiß.

Wenn du auf der Einteilung ein Steuersystem aufbaust tuen sich schnell sehr große Löscher auf.

Großadmiral
02.08.2014, 18:36
Nein, die Marktwirtschaft zwingt jeden zur Teilnahme.

Die Marktwirtschaft erhebt also Grundsteuer, dass war mir neu.

Großadmiral
02.08.2014, 18:37
Wettbewerb lohnt sich nie! Alle Markteilnehmer möchten am liebsten ohne Wettbewerb. Das ist das Paradoxon der Marktwirtschaft.

Doch für den Konsumenten.

Großadmiral
02.08.2014, 18:38
Nein! Es reicht ein Oligopol!

Dann kann ein Unternehmen dies aber nicht.

Großadmiral
02.08.2014, 18:39
Doch! Er geht vom Markt aus!

Wo zwingt der Markt dich den ?

Großadmiral
02.08.2014, 18:41
Schwachsinn! Werkverträge! Unternehmersauerei.

Um die ging es gerade nicht. Deren Beliebtheit hat andere Gründe.

Großadmiral
02.08.2014, 18:43
Nein ist er nicht! Er ist ein Arschloch, das sich seinen Vorteil zum Schaden anderer erschleichen will.

Das ändert nichts daran das er etwas anbietet und somit Anbieter ist.

Valdyn
02.08.2014, 18:50
Dann bringts ja erst recht nichts. Die Schmarotzer werden weider nölen, weil dann das BGE angeblich nicht ausreichend wäre und die Leistungsträger dürfen weiter zahlen und haben ansonsten auch keinen Nutzen. Besser hättest du für die Sinnlosigkeit des BGE nicht argumentieren können.

Was für einen Nutzen soll es deiner Ansicht nach haben?

Auch du scheinst nicht begriffen zu haben, wofür ein BGE da sein soll, wenn du so argumentierst.

Besser hättest du deine völlige Unkenntnis nicht offenbaren können.

Großadmiral
02.08.2014, 18:56
Geh woanders kotzen.

Warum sollte ich als germanische Frau aus Germanien weg gehen?

Sowas wie dich, das brauchen wir allerdings hier nicht. Gibt sicherlich Länder, wo du deinen Menschenhass ganz prima ausleben kannst, aber nicht hier in Mitteleuropa.

Als germanische Frau solltest du dich aber um andere Dinge kümmern.

Großadmiral
02.08.2014, 18:58
Menschen haben von sich aus das Bedürfnis, möglichst viel Süßes und Fettiges zu sich zu nehmen. Manche Menschen kämpfen ihr Leben gegen den Hunger an, manche Menschen werden die Kalorien durch viel Bewegung wieder los und manche Menschen lassen sich eben gehen. Die Hartzer gehören häufiger als die Gesamtbevölkerung zu den Fällen, die sich gehen lassen.

Soll der Staat etwa für jeden Menschen einen Ernährungsplan aufstellen und anschließend die Einhaltung überwachen?

Würde zumindest Arbeitsplätze schaffen.

MindoverMatter
02.08.2014, 19:16
Als germanische Frau solltest du dich aber um andere Dinge kümmern.

Leider wird mir so etwas hier immer wieder durch mißliebige Zeitgenossen aufgedrängt.
Deren waren heute drei hier im Strang. Die wollten nichts als Streit mit mir. Sowas kostet viel Nerven, letzten Endes muss man diese Personen dann sperren. Aber Freude macht das nicht, das kannst du mir glauben. Ich würde mich auch gerne um schönere Dinge kümmern, als hier von Hinz und Kunz angepisst zu werden.

Antisozialist
02.08.2014, 19:20
Wer redet denn von kompletten Fertiggerichten? Ich rede vom Bohneneintopf oder Linseneintopf aus der Dose (bekommt man ab 80 Cent), von Ravioli aus der Dose, von Fertigpizza (Eigenmarke von Rewe zum Beispiel 3 Stück für unter 2,-- Euro), von dickmachenden Tortellini bereits mit Soße, von Fischstäbchen oder paniertem Fisch (auch sehr billig je nach Produkt), von Pommes frites aus der Tiefkühltheke und so weiter.

Statt Tortellini gibt es auch Nudeln und statt Pommes Kartoffeln. Das spart Geld und macht schwerer fett.

Großadmiral
02.08.2014, 19:23
Fettleibigkeit, die nicht im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft oder Hormonstörungen steht, ist selbstverschuldet.

Niemand wird gezwungen, bis zur Adipösität zu fressen. Masttiere natürlich ausgenommen.

Es gibt keinen Beweis dafür, das Zucker und Mehl krank machen, sofern sie in Maßen zu sich genommen werden. Wer natürlich wie Homer Simpson Donuts am laufenden Band frisst, bekommt es natürlich auch leichter mit Herzproblemen, Diabetes und Gelenkproblemen zu tun.

Gegen die Hormonstörungen, meist Schilddrüse, gibt es Tabletten, würde ich nicht unbedingt gelten lassen.

Antisozialist
02.08.2014, 19:27
Gegen die Hormonstörungen, meist Schilddrüse, gibt es Tabletten, würde ich nicht unbedingt gelten lassen.

So etwas wird aber nicht immer gleich entdeckt.

Großadmiral
02.08.2014, 19:29
ja natürlich, staffeln, wie denn sonst. Und wozu braucht es eine Arbeitslosenversicherung, wenn es ein BGE gibt?

Weil die Anwartschaften ein Eigentumsähnliches Recht sind, wichtig vor allem bei der Rente.

Pillefiz
02.08.2014, 19:30
Leider wird mir so etwas hier immer wieder durch mißliebige Zeitgenossen aufgedrängt.
Deren waren heute drei hier im Strang. Die wollten nichts als Streit mit mir. Sowas kostet viel Nerven, letzten Endes muss man diese Personen dann sperren. Aber Freude macht das nicht, das kannst du mir glauben. Ich würde mich auch gerne um schönere Dinge kümmern, als hier von Hinz und Kunz angepisst zu werden.

sag mal, was erlaubst du dir eigentlich? Wenn du nicht diskutieren kannst, dann bleib einfach weg! Deine Überheblichkeit ist hier fehl am Platz!

MindoverMatter
02.08.2014, 19:32
sag mal, was erlaubst du dir eigentlich? Wenn du nicht diskutieren kannst, dann bleib einfach weg! Deine Überheblichkeit ist hier fehl am Platz!

Ich muss mich nicht von drei verschiedenen Leuten anpissen lassen. Ich kann diskutieren. Ich habe hier niemanden beleidigt. Diese drei Personen jedoch fahren fort, mich zu beleidigen.

Skorpion968
02.08.2014, 19:33
a) ...und Du erzählst mir permanent, dass man nicht umziehen kann, weil man dafür kein Geld hat.
b) ...hör endlich mit dem Stuß der "teuren" Wohngeld auf. Ich rede nicht von einem Seegrundstück mit Villa am Starnberger See oder von einer Wohnung in einer Nobelgegend von München (um in der Region München zu bleiben), sondern von einer Wohnung in einem "normalen" Wohnviertel. Oder wirf einen Blick nach Köln...das werden Preise aufgerufen, da wird einem schlecht...und dies sind keine Promigegenden, sondern eher soziale Brennpunkte.

Einer Deiner Meinungsanhänger hat es kapiert...ein BGE geht nur, wenn man es regional staffelt und den Lebenshaltungskosten Rechnung trägt...nur, dann bauen wir dazu ein verwaltungstechnischen Monstrum auf.

Komisch, wenn es um ALG2er geht, laberst du dir einen Wolf, dass die doch alle der Arbeit hinterher ziehen können, über 500km pendeln und was nicht alles.
Wenn es aber um das BGE geht, das dir persönlich nicht in den Kram passt, sind die plötzlich alle festgenagelt. Da kann man auf keinen Fall umziehen.

Und nein, man kann es nicht regional staffeln. Dann hätte nämlich auch der Typ am Starnberger See einen Anspruch auf ein entsprechend hohes BGE, womöglich 5000 Euro/Monat. Geht nicht, ist nicht bezahlbar und das wäre tatsächlich ungerecht. Denn das BGE ist nicht dafür da, um Leuten Luxus zu finanzieren. Das Wohnen in einer überdurchschnittlich teuren Wohngegend ist aber Luxus. Jeder, der teuer wohnen will, sei es in München oder Köln, muss sich was dazuverdienen. So einfach ist das. Keine Extrawürste. Bei Extrawürsten wird es immer ungerecht.
Ich habe dir damals schon erklärt, wie man das umsetzen kann. Mit ermittelt die durchschnittlichen Wohn- und Lebenshaltungskosten in Deutschland. Mittelwert oder Median. Daran orientiert sich die Höhe des BGE. Wenn man also genau durchschnittlich teuer wohnt, kommt man damit genau hin. Wenn man billiger wohnt, behält man mehr übrig. Wenn man teurer wohnt, muss man sich was dazu verdienen. Ganz einfache Kiste.

Großadmiral
02.08.2014, 19:34
So etwas wird aber nicht immer gleich entdeckt.

Ist aber eigentlich naheliegend, da häufig, und die Untersuchung ist nicht gerade kompliziert, kommt aber evtl. auch auf den Arzt an.

Großadmiral
02.08.2014, 19:45
Wenn man Grundsicherung auf das beschränkt, was Grundsicherung heißt...also Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, Energie...dann sind die ALGII-Sätze mehr als ausreichend und man kann sich damit ein auskömmliches Leben organisieren.

Gesundheit ist auch drin.

Skorpion968
02.08.2014, 19:51
Gott sei Dank sind die Artikel 1 - 20 in ihrem Grundsatz faktisch nicht änderbar...dies verhindert, dass dieses Land nach rechts wie nach links abrutscht....und das ist gut so. Man müsste sonst direkt in den Wald gehen und seinen halten K98 ausgraben.

Wenn Dir das Grundgesetz nicht passt...Du hast Alternativen....Kuba, Nordkorea...keiner hindert Dich...aber die Axt an das Grundgesetz zu legen, damit überschreitest Du jegliche Toleranzgrenze von mir.

Das Lächerliche ist immer, dass Leute deiner Sorte jedes Mal Zeter und Mordio schreien, wenn es um die Artikel des GG geht, die ihnen persönlich einen Vorteil bringen. Bei anderen Artikeln wird das Ganze dann wieder nicht so genau genommen.
Ich wette zum Beispiel den Artikel zur Ausübung der Religionsfreiheit würden viele hier liebend gerne abschaffen. Da ist das GG plötzlich gar nicht mehr so heilig.

Das Eigentumsrecht ist im GG übrigens eingeschränkt. Es heißt, über das Eigentum soll so verfügt werden, dass es auch dem Wohl der Allgemeinheit zugute kommt. Das ist mit Sozialismus durchaus vereinbar.

Grundsätzlich gilt, alles kann man ändern. Wenn es die entsprechenden Mehrheiten dafür gibt. Und das ist auch gut so.

Großadmiral
02.08.2014, 19:52
Ich bestehle keinen anderen, wenn ich selbst meinen Lebensunterhalt nicht mit nicht zumutbarer Arbeit verdienen will. Im Gegenteil, wenn ich mich der angeblichen Zumutbarkeit verweigere,(nämlich immer noch ICH entscheide, was für MICH zumutbar ist), lebe ich Zivilcourage und Widerstand vor. In einem Unrechtssystem (Zwangsarbeit ist Unrecht) ist Widerstand sogar Pflicht, siehe Art. 20, Grundgesetz.

Was der verblödete Systemsklave leider vergessen hat...

Lies mal Art. 12 GG.
Es gibt keine Pflicht zum Widerstand.

Skorpion968
02.08.2014, 19:57
Bei fast einem Patt der Stimmen ist es wohl kaum sehr wahrscheinlich dass die CDU/CSU- und FDP-Klientel in Scharen zur SPD gelaufen ist.

Das muss dafür ja auch gar nicht notwendig sein. Trotzdem sind die Schröder-Wähler nicht links. Ich kenne zufällig einige von denen. Das sind so neoliberale Typen (Unternehmenssteuer runter, Arbeitsmarkt deregulieren, Sozialsysteme kaputt reformieren, usw...). Diese Leute haben keine linke Überzeugung. Ganz im Gegenteil!

Skorpion968
02.08.2014, 19:59
Ich kann mich doch nicht hinstellen und sage....umziehen, nein das geht nicht - wenn es einem nicht in den Kram passt und - umziehen, das geht sehr wohl, wenn es Einem in den Kram passt.

GENAU SO argumentierst DU doch! :D

alberich1
02.08.2014, 20:00
Wobei die Frage, wie dieses finanziert werden soll in der Theorie wohl klappen mag, aber wie sieht die Praxis aus?
Bei einem "Grundeinkommen" von nur 500 € pro Nase müsste man in etwa 400 Mrd. € aufbringen, dazu kommen die weiteren 600 Mrd €, was die Parteien an Geld brauchen, damit der Staat am Laufen bleibt, in etwa 300 Mrd. € Rentenanspruchsleistungen, in etwa 200 Mrd. € für die Kranken- und Pflegeversicherung...sind wir also locker einmal bei 1,5 Bio. €, also in etwa 60% des BIP.
Dabei habe ich die Pensionen, Arbeitslosenversicherungsleistungen, soziale Transferleistungen etc. noch gar nicht eingerechnet.

Sicher...es kommt auch die "Einspareffekten" (also Beispiel wäre zu nennen, dass man nicht soviel Geld für ALGII-Leistungen aufbringen müsste)...diese wären aber, gemessen an der Gesamtsumme, marginal.

Es sei denn, Du betreibst eine geradezu brutalste Enteignung der Arbeitnehmer.

Nein , Ich stelle vielmehr die Arbeitgeber vor die Wahl, ob sie nun feste und unbefristete Arbeitsplätze zur Verfügung stellen oder es vorziehen, durch entsprechende Abgaben ein alternatives Grundeinkommen zu finanzieren.
Einsparungen durch Personalabbau würden auf diesem Wege nicht mehr lukrativ sein.
Der Arbeitnehmer würde nur davon profitieren. Er hätte einerseits einen festen Arbeitsplatz oder ein Grundeinkommen, welches die Arbeitslosigkeit nicht zum persönlichen Weltuntergang gedeihen ließe.

Skorpion968
02.08.2014, 20:01
Nein ich bin konsequent.

Konsequent darin, dich verarschen zu lassen? :D

Großadmiral
02.08.2014, 20:02
Konsequent darin, dich verarschen zu lassen? :D

Nö bin ja kein Sozi.

Skorpion968
02.08.2014, 20:02
Wenn du auf der Einteilung ein Steuersystem aufbaust tuen sich schnell sehr große Löscher auf.

Nö, das geht alles völlig problemlos.

alberich1
02.08.2014, 20:03
Man behauptet nun, die SPD wäre eine Arbeiterpartei...dies ist wohl dann auch nicht richtig, oder?

Fakt ist...die Mehrheit in diesem Lande wollte diese Politik und allgemein wird die SPD nicht unbedingt von Menschen mit einer liberalen oder, wie man so schön sagt konservativen, Überzeugung gewählt und der Kreis derer, welcher allgemein die SPD wählen (und die haben wohl doch eher eine "linke" Überzeugung) hat Schröder in seinem Amte als Kanzler bei einer zweiten Wahl auch bestätigt.

Also zieht auch das Argument "vor den Wahlen" nicht...
Hätte das Volk von der Agenda 2010 vor der Wiederwahl Schröders gewusst, wäre er gewiss nicht wiedergewählt worden.

Skorpion968
02.08.2014, 20:04
Die Marktwirtschaft erhebt also Grundsteuer, dass war mir neu.

Die Marktwirtschaft zwingt Menschen ihre Leistungsdefinition auf und sie zwingt Menschen, ihre Arbeitskraft nach Marktregeln zu verkaufen.
Was das für absolut schwachsinnige Auswirkungen hat, habe ich dir bereits differenziert veranschaulicht.

alberich1
02.08.2014, 20:05
Definieren wir einmal "sozialistisch", damit wir wissen von was wir reden.

Das Grundkonzept des Sozialismus ist doch die umfassende Vergesellschaftung der Produktionsmittel, eine egalitäre Gesellschaftsordnung und eine straffe, zentrale Organisation aller Lebensbereiche

Gegen dieses Grundkonzept steht das Grundgesetz, welche u.a. das Recht auf Eigentum zugesteht, das Recht auf freie Entfaltung etc. garantiert.

Eine "sozialistische" Partei müsste diese grundgesetzlich garantieren Rechte zumindest massiv einschränken wollen und würde damit dann krachend vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern.
Sozialismus stellt nicht das Recht auf Eigentum in Frage. Allerdings steht auch im GG , dass Eigentum verpflichtet.

Skorpion968
02.08.2014, 20:06
Doch für den Konsumenten.

Nein. Auch der Konsument steht ja mit seiner Arbeitskraft im Wettbewerb.

Großadmiral
02.08.2014, 20:06
Nö, das geht alles völlig problemlos.

Ganz großes Kino.

Skorpion968
02.08.2014, 20:07
Dann kann ein Unternehmen dies aber nicht.

Spielt keine Rolle. Dann sind es halt mehrere.

Skorpion968
02.08.2014, 20:08
Wo zwingt der Markt dich den ?

Ich habs dir schon so oft erklärt.

Skorpion968
02.08.2014, 20:08
Das ändert nichts daran das er etwas anbietet und somit Anbieter ist.

Nein. Er bietet nichts an. Er will sich Vorteile erschleichen.

Großadmiral
02.08.2014, 20:13
Die Marktwirtschaft zwingt Menschen ihre Leistungsdefinition auf und sie zwingt Menschen, ihre Arbeitskraft nach Marktregeln zu verkaufen.
Was das für absolut schwachsinnige Auswirkungen hat, habe ich dir bereits differenziert veranschaulicht.

Nein du hast Aufgezeigt das Altruismus naturgemäß nicht bezahlt wird.
Wie gesagt niemand wird gezwungen am Markt geschehen teilzunehmen.

Großadmiral
02.08.2014, 20:14
Er will sich Vorteile erschleichen.

Das ist die Intention beschreibt aber nicht die Handlung.

Skorpion968
02.08.2014, 20:16
Nö bin ja kein Sozi.

Genau deswegen doch.

Skorpion968
02.08.2014, 20:19
Nein du hast Aufgezeigt das Altruismus naturgemäß nicht bezahlt wird.

Nein. Ich habe aufgezeigt, dass Leistung nicht bezahlt wird.


Wie gesagt niemand wird gezwungen am Markt geschehen teilzunehmen.

Natürlich wird jeder gezwungen am Marktgeschehen teilzunehmen.

Großadmiral
02.08.2014, 20:23
Genau deswegen doch.

In deiner Traumwelt vielleicht.

Großadmiral
02.08.2014, 20:26
Nein. Ich habe aufgezeigt, dass Leistung nicht bezahlt wird.



Natürlich wird jeder gezwungen am Marktgeschehen teilzunehmen.

Weil es in den meisten deiner Beispiele schlicht am Käufer fehlte.
Wie bereits aufgezeigt ist es der Staat der einem dazu zwingt und nicht der Markt.

Großadmiral
02.08.2014, 20:37
Du jammerst doch.

Zuerst wurde wegen Sanktionen rumgejammert und nach mehr Sozialleistungen gerufen.
Dann kam die Frage der Finanzierung auf.
Da kam wieder nimm den "Reichen" und gib den "Armen". Was nicht auf ungeteilte Gegenliebe stieß.
Zur Begründung kam dann Solidarität und Sozialstaat.
Als dir dargelegt wurde das dies zur Begründung nichts taugt, kam von dir Gesetze kann man ändern.
Ergo du willst es nur kannst es rechtlich nicht Begründen. Des weiteren erkennst du nicht an das es Menschen gibt die überhaupt kein Interesse an einer Leistungserhöhung für ALG II Bezieher haben und die Sanktionen überhaupt nicht stören und demnach auch kein Interesse haben deine Interessen zu finanzieren.

Großadmiral
02.08.2014, 20:43
Gott sei Dank sind die Artikel 1 - 20 in ihrem Grundsatz faktisch nicht änderbar...dies verhindert, dass dieses Land nach rechts wie nach links abrutscht....und das ist gut so. Man müsste sonst direkt in den Wald gehen und seinen halten K98 ausgraben.

Wenn Dir das Grundgesetz nicht passt...Du hast Alternativen....Kuba, Nordkorea...keiner hindert Dich...aber die Axt an das Grundgesetz zu legen, damit überschreitest Du jegliche Toleranzgrenze von mir.

Art. 1 und 20, die anderen nur im Kern.

Skorpion968
02.08.2014, 20:43
Weil es in den meisten deiner Beispiele schlicht am Käufer fehlte.

Es fehlte aber nicht an Leistung.


Wie bereits aufgezeigt ist es der Staat der einem dazu zwingt und nicht der Markt.

Nein. Es ist der Markt.

Großadmiral
02.08.2014, 20:47
Es fehlte aber nicht an Leistung.



Nein. Es ist der Markt.

Wen ich etwas verschenke leiste ich auch etwas, es ist aber nicht die Schuld der Marktwirtschaft wenn ich für diese Leistung nichts erhalte.
Wie der Markt das macht hast du aber nicht zeigen können.

Großadmiral
02.08.2014, 20:50
Leider wird mir so etwas hier immer wieder durch mißliebige Zeitgenossen aufgedrängt.
Deren waren heute drei hier im Strang. Die wollten nichts als Streit mit mir. Sowas kostet viel Nerven, letzten Endes muss man diese Personen dann sperren. Aber Freude macht das nicht, das kannst du mir glauben. Ich würde mich auch gerne um schönere Dinge kümmern, als hier von Hinz und Kunz angepisst zu werden.

Hast du keine Kinder oder wieso hast du so schwache nerven?

Großadmiral
02.08.2014, 20:57
Sozialismus stellt nicht das Recht auf Eigentum in Frage. Allerdings steht auch im GG , dass Eigentum verpflichtet.

Primär nur dazu die davon ausgehenden Gefahren von der Allgemeinheit fernzuhalten.
z.B.: verhindern das Teile eines Gebäudes auf Passanten fallen.

alberich1
02.08.2014, 21:24
Primär nur dazu die davon ausgehenden Gefahren von der Allgemeinheit fernzuhalten.
z.B.: verhindern das Teile eines Gebäudes auf Passanten fallen.

Nicht nur. Es soll vor allem auch gewährleisten, dass der, der eine lukrative Firma besitzt, auch Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. Sollte er dies nicht wollen, dann kann er sich ja durch die Grundeinkommens-Finanzierungsabgabe freikaufen.

MindoverMatter
02.08.2014, 22:48
Lies mal Art. 12 GG.
Es gibt keine Pflicht zum Widerstand.

Es besteht eine moralische Pflicht, so meinte ich das. Die steht nicht im GG, das ist richtig. Dort steht nur man hat das Recht auf Widerstand, wenn ..,

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

BlackForrester
02.08.2014, 23:07
Sozialismus stellt nicht das Recht auf Eigentum in Frage. Allerdings steht auch im GG , dass Eigentum verpflichtet.


Ich was ja nicht was Du unter "Vergesellschaftung" verstehst...ich verstehe darunter, dass Eigentum zwangsenteignet wird um einer, wie auch immer gearteten, Gesellschaft zu gehören.

Richtig ist, dass aus Eigentum auch Verpflichtung entsteht (z.B. diese Eigentum nicht mutwillig zu vernichten)...aber daraus ist nicht abzuleiten, dass dieses Eigentum der Gesellschaft zu dienen oder zu gehören hat.

BlackForrester
02.08.2014, 23:08
Hätte das Volk von der Agenda 2010 vor der Wiederwahl Schröders gewusst, wäre er gewiss nicht wiedergewählt worden.


Man kann darüber nur spekulieren - ich will es aber nicht in Abrede stellen - jedoch, schau einfach die ersten vier Regierungsjahre an und der Weg war vorgezeichnet.

BlackForrester
02.08.2014, 23:15
Nein , Ich stelle vielmehr die Arbeitgeber vor die Wahl, ob sie nun feste und unbefristete Arbeitsplätze zur Verfügung stellen oder es vorziehen, durch entsprechende Abgaben ein alternatives Grundeinkommen zu finanzieren.
Einsparungen durch Personalabbau würden auf diesem Wege nicht mehr lukrativ sein.
Der Arbeitnehmer würde nur davon profitieren. Er hätte einerseits einen festen Arbeitsplatz oder ein Grundeinkommen, welches die Arbeitslosigkeit nicht zum persönlichen Weltuntergang gedeihen ließe.


Muss ich dazu gleich zu - untauglichen - sozialistischen Mitteln greifen - und nein, ein Arbeitnehmer würde davon nicht profitieren, da sich Leistung - durch eine exorbitant hohe Besteuerung - nicht mehr lohnt.

BlackForrester
02.08.2014, 23:21
GENAU SO argumentierst DU doch! :D


Mit einem wesentlichen Unterschied...Du willst die Menschen zwingen umzuziehen...ich habe nur den Gedanke aufgeworfen, es es nicht sinnvoller wäre der Arbeit nachzuziehen, als sein Leben in ALGII zu bestreiten, weil die Chance in der eigenen Region einen Arbeitsplatz zu ergattern gleich null ist.

BlackForrester
02.08.2014, 23:35
Das Lächerliche ist immer, dass Leute deiner Sorte jedes Mal Zeter und Mordio schreien, wenn es um die Artikel des GG geht, die ihnen persönlich einen Vorteil bringen. Bei anderen Artikeln wird das Ganze dann wieder nicht so genau genommen.
Ich wette zum Beispiel den Artikel zur Ausübung der Religionsfreiheit würden viele hier liebend gerne abschaffen. Da ist das GG plötzlich gar nicht mehr so heilig.

Das Eigentumsrecht ist im GG übrigens eingeschränkt. Es heißt, über das Eigentum soll so verfügt werden, dass es auch dem Wohl der Allgemeinheit zugute kommt. Das ist mit Sozialismus durchaus vereinbar.

Grundsätzlich gilt, alles kann man ändern. Wenn es die entsprechenden Mehrheiten dafür gibt. Und das ist auch gut so.


Artikel 1 - 20 GG sind für mich nicht verhandelbar...und zwar jeder einzelne Artikel. Punkt.

Und ein, selbst bei entsprechenden Mehrheiten sind die Art. 1 - 20 GG nicht zu ändern, den Art. 19 Absatz 2 sagt eindeutig
" In keinem Falle darf ein Grundrecht in seinem Wesensgehalt angetastet werden "
und dies ist gut so, denn sonst würde man politischen Ideologen Tür und Tor öffen.

Artikel 14 sagt unzweideutig:
(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Wichtig ist das Wort "zugleich"...denn damit man z.B. verhindern, das Jemand mutwillig sein Eigentum - zum Schaden der Allgemeinheit - vernichten kann. Daraus abzuleiten, dass das Eigentum in den Besitz der Allgemeinheit übergeht ist geradezu hahnebüchender Unsinn.

Para ou rien
02.08.2014, 23:38
Was für einen Nutzen soll es deiner Ansicht nach haben?

Gar keinen. Ich halte es für kompletten Schwachsinn. Erwachsenen Menschen von Staatswegen ohne Gegenleistung Geld in den Arsch blasen, in meinen Augen einfach nur grotesk.

Skorpion968
02.08.2014, 23:52
Mit einem wesentlichen Unterschied...Du willst die Menschen zwingen umzuziehen...ich habe nur den Gedanke aufgeworfen, es es nicht sinnvoller wäre der Arbeit nachzuziehen, als sein Leben in ALGII zu bestreiten, weil die Chance in der eigenen Region einen Arbeitsplatz zu ergattern gleich null ist.

Ich zwinge niemanden umzuziehen.
Wie gesagt, wer in einer teuren Wohngegend leben will, darf sich gerne was dazuverdienen.

BlackForrester
02.08.2014, 23:58
Komisch, wenn es um ALG2er geht, laberst du dir einen Wolf, dass die doch alle der Arbeit hinterher ziehen können, über 500km pendeln und was nicht alles.
Wenn es aber um das BGE geht, das dir persönlich nicht in den Kram passt, sind die plötzlich alle festgenagelt. Da kann man auf keinen Fall umziehen.

Und nein, man kann es nicht regional staffeln. Dann hätte nämlich auch der Typ am Starnberger See einen Anspruch auf ein entsprechend hohes BGE, womöglich 5000 Euro/Monat. Geht nicht, ist nicht bezahlbar und das wäre tatsächlich ungerecht. Denn das BGE ist nicht dafür da, um Leuten Luxus zu finanzieren. Das Wohnen in einer überdurchschnittlich teuren Wohngegend ist aber Luxus. Jeder, der teuer wohnen will, sei es in München oder Köln, muss sich was dazuverdienen. So einfach ist das. Keine Extrawürste. Bei Extrawürsten wird es immer ungerecht.
Ich habe dir damals schon erklärt, wie man das umsetzen kann. Mit ermittelt die durchschnittlichen Wohn- und Lebenshaltungskosten in Deutschland. Mittelwert oder Median. Daran orientiert sich die Höhe des BGE. Wenn man also genau durchschnittlich teuer wohnt, kommt man damit genau hin. Wenn man billiger wohnt, behält man mehr übrig. Wenn man teurer wohnt, muss man sich was dazu verdienen. Ganz einfache Kiste.


Nochmals...die Ausgangslage war der Gedanke, ob es nicht sinnvoller wäre dorthin zu ziehen, wo es Arbeit gibt, anstatt in einer Region zu verharren, wo die Chance auf einen Arbeitsplatz gering bis gleich null ist.
Du und Deine Mitstreiter haben dies u.a. - mit dem Hinweis man müsse ja umziehen und könne sich dies nicht leisten - rundweg abgelehnt.

Wenn Du da ein von mir geforderten Zwang hineininterpretierst, dann ist dies Deine Sache...nicht die Meinige.

Auch die Unterstellung, dass ich von einer "teuren" Wohngegend ala Villa am Starnberger See mit Seeblick oder einem Nobelviertel in einem Ballungszentrum rede ist Deine Interpretation und damit Deine Sache - nicht die Meinige.

Ich muss mir den Schuh Deiner Unterstellungen nicht anziehen - und ziehe diesen auch nicht an.

Es zeigt nur Deine Denkart auf, dass Du Menschen aus Ihren angestammten Wohnquartieren verjagen willst, indem Du diese zwingst - man müsse eben arbeiten, wenn die Miete nicht reicht - wenn ich jetzt aber sagen würde, wer nicht bereit ist dahin zu ziehen, wo es Arbeit gibt, dem gehört das ALGII gekürzt - dann würdest Du im Kreis springen und mich übelst beschimpfen.

Ja, ich weiß wie Du das umsetzen willst und genau damit schaffst Du bewußt neue Ungerechtigkeiten...denn Du willst Menschen gegenüber anderen Menschen besser stellen und dies kann weder Sinn noch Zweck einer Grundsicherung sein.
Was ist das für eine "Grundsicherung", wenn sich der Eine - infolge geringerer Lebenshaltungskosten in seiner Region einen Benz in der Einfahrt seines Einfamilienhauses leisten kann während der Andere, welche in einer durchschnittlich teuren Gegend in Miete wohnt und gerade so sein Auskommen hat.

Skorpion968
02.08.2014, 23:58
Artikel 14 sagt unzweideutig:
(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Wichtig ist das Wort "zugleich"...denn damit man z.B. verhindern, das Jemand mutwillig sein Eigentum - zum Schaden der Allgemeinheit - vernichten kann. Daraus abzuleiten, dass das Eigentum in den Besitz der Allgemeinheit übergeht ist geradezu hahnebüchender Unsinn.

Daraus abzuleiten, dass man sein Eigentum nicht vernichten dürfe, ist hanebüchener Unsinn.

BlackForrester
03.08.2014, 00:00
Ich zwinge niemanden umzuziehen.
Wie gesagt, wer in einer teuren Wohngegend leben will, darf sich gerne was dazuverdienen.


Gut...ich sage jetzt...wer ALGII-Bezieher ist und NICHT dorthin zieht wo es Arbeitsplätze gibt, dem MUSS die ALGII-Leistung so lange gestrichen werden bis man dorthin zieht wo es Arbeit gibt. Finde ich Deinen Beifall?

BlackForrester
03.08.2014, 00:02
Daraus abzuleiten, dass man sein Eigentum nicht vernichten dürfe, ist hanebüchener Unsinn.


Fackle doch ´mal Dein Haus ab...oder betreibe Konkursverschleppung...alles straffrei, gelle?

BlackForrester
03.08.2014, 00:09
Man kann auch mit H4 umziehen, theoretisch.
Praktisch geht es nicht, weil: 1. Billiger Wohnraum extreme Mangelware ist in den Städten
und 2 umziehen viel Geld kostet und das haben diese Personen nicht.

Das wäre mit BGE dasselbe.

Letzten Endes ist ein BGE dasselbe wie Grundsicherung, weil der Arbeitszwang wegfällt.


Dies ist so gesagt - nicht unbedingt richtig.
Wenn Jemand - sagen wir in Brandeburg ALGII bezieht und - sagen wir in Bayern einen Arbeitsplatz findet, dann wird dieser Umzug von Amts wegen bezahlt (so lange die Person noch in ALGII-Bezug ist)...es ist also nicht theoretisch, sondern praktisch möglich und so rechtlich abgesichert.

Spielt am Ende aber keine Rolle...ich finde es faszinierend, dass die gleichen Personen, welche einen Umzug als nicht finanzierbar darstellen, wenn es darum geht man könnte einen Arbeitsplatz finden dies plötzlich im Bereich des BGE nicht nur für finanzierbar halten, sondern sogar einfordern.

Skorpion968
03.08.2014, 00:09
Ja, ich weiß wie Du das umsetzen willst und genau damit schaffst Du bewußt neue Ungerechtigkeiten...denn Du willst Menschen gegenüber anderen Menschen besser stellen und dies kann weder Sinn noch Zweck einer Grundsicherung sein.

Nein, ich will die einen eben nicht besser stellen als die anderen. Das willst DU!
Ich möchte alle gleichstellen. Jeder bekommt das gleiche. Jeder bekommt ein Grundeinkommen in gleicher Höhe. BUMMS! Damit kann sich jeder überlegen, was er damit machen will. Will er teurer wohnen, muss er sich was dazuverdienen. Wohnt er billiger, bleibt was von dem Geld für andere Zwecke übrig. Jeder hat die gleichen Voraussetzungen. Jeder hat die gleichen Bedingungen. Gerechter geht nicht.
DU willst Leute pampern, die gerne teurer wohnen wollen. Wozu? Das ist Luxus. Das BGE ist nicht zur Finanzierung von Luxus gedacht. Sonst kommt der Nächste an und will ein höheres BGE als andere, weil er unbedingt einen Mercedes und keinen VW Polo fahren will.
SCHLUSS MIT DEN MÄTZCHEN UND EXTRAWÜRSTEN!

Skorpion968
03.08.2014, 00:12
Gut...ich sage jetzt...wer ALGII-Bezieher ist und NICHT dorthin zieht wo es Arbeitsplätze gibt, dem MUSS die ALGII-Leistung so lange gestrichen werden bis man dorthin zieht wo es Arbeit gibt. Finde ich Deinen Beifall?

Das ist Zwang!

Skorpion968
03.08.2014, 00:15
Fackle doch ´mal Dein Haus ab...oder betreibe Konkursverschleppung...alles straffrei, gelle?

Was hat das mit Konkursverschleppung zu tun?
Wenn du da Bock drauf hast, darfst du deinen Computer aus dem Fenster schmeißen und dein Auto vor deine Hauswand fahren. Alles komplett straffrei.
Selbstverständlich darf man sein Eigentum vernichten. Solange man dadurch nicht das Eigentum anderer vernichtet.

Skorpion968
03.08.2014, 00:19
Spielt am Ende aber keine Rolle...ich finde es faszinierend, dass die gleichen Personen, welche einen Umzug als nicht finanzierbar darstellen, wenn es darum geht man könnte einen Arbeitsplatz finden dies plötzlich im Bereich des BGE nicht nur für finanzierbar halten, sondern sogar einfordern.

Ich finde es faszinierend, dass die Person, die bei ALG2ern unermüdlich von Umzug schwatzt, beim Thema BGE plötzlich ein Riesentheater macht, wenn es darum geht, dass Leute in eine günstigere Wohngegend ziehen können.

alberich1
03.08.2014, 00:22
Ich was ja nicht was Du unter "Vergesellschaftung" verstehst...ich verstehe darunter, dass Eigentum zwangsenteignet wird um einer, wie auch immer gearteten, Gesellschaft zu gehören.

Richtig ist, dass aus Eigentum auch Verpflichtung entsteht (z.B. diese Eigentum nicht mutwillig zu vernichten)...aber daraus ist nicht abzuleiten, dass dieses Eigentum der Gesellschaft zu dienen oder zu gehören hat.

Dann stellt sich ja die grundlegende Frage:
Wenn eine fiktive Jäger und Sammler-. Gesellschaft einen Wald benötigt, um sich zu ernähren,m kann sie dann einen Kapitalisten akzeptieren, der diesen Wald als sein Eigentum betrachtet und den Jägern und Sammlern das Jagen und Sammeln dort verbietet, es sei denn , dass sie 90 % ihrer Ausbeute ausleifern würden?
Ebenso verhält es sich mit unmäßigen Eigentum.
Die Welt gehört ihren Bewohnern und nicht jenen, die sie als ihr eigenstes Privileg beanspruchen.

BlackForrester
03.08.2014, 00:27
Nein, ich will die einen eben nicht besser stellen als die anderen. Das willst DU!
Ich möchte alle gleichstellen. Jeder bekommt das gleiche. Jeder bekommt ein Grundeinkommen in gleicher Höhe. BUMMS! Damit kann sich jeder überlegen, was er damit machen will. Will er teurer wohnen, muss er sich was dazuverdienen. Wohnt er billiger, bleibt was von dem Geld für andere Zwecke übrig. Jeder hat die gleichen Voraussetzungen. Jeder hat die gleichen Bedingungen. Gerechter geht nicht.
DU willst Leute pampern, die gerne teurer wohnen wollen. Wozu? Das ist Luxus. Das BGE ist nicht zur Finanzierung von Luxus gedacht. Sonst kommt der Nächste an und will ein höheres BGE als andere, weil er unbedingt einen Mercedes und keinen VW Polo fahren will.
SCHLUSS MIT DEN MÄTZCHEN UND EXTRAWÜRSTEN!


Erst einmal...ich will gar kein BGE, da ich die Problematiken sehe und ein BGE für mich nicht nur nicht darstellbar ist sondern zu neuen Ungerechtigkeiten führt und ein BGE nicht zu finanzieren sein wird...DENN, ein Deutschland mit BGE würde einen wirtschaftlichen Niedergang erleben, welcher einmalig in der Geschichte der Menschheit wäre.

Wenn man aber unbedingt ein BGE will, dann muss dieses BGE für ALLE Bürger in diesem Lande in seiner Berechnung gleich sein...sprich, man muss damit eine Grundsicherung finanzieren können und zwar BEDINGUNGSLOS, wie es ja gefordert wird.
Dies bedingt aber zwingend, dass man einen regionalen Lebenshaltungskostenindex erstellt, daraus die Grundsicherungn ableitet woraus sich das BGE ergibt...jede andere Regelung wäre nicht mehr BEDINGUNGSLOS und wäre für die Menschen schlimmer als ALGII...denn diese müssten wirklich JEDE Arbeit annehmen nur um einigermaßen über die Runden zu kommen und würde dann auch noch unter einer exorbitanten Steuerlast stöhnen.

Du (und Deine Mitstreiter??) mögen dies ja in Eurem sozialistischen Traum mögen...ich will keinen Staat, wo die Menschen von der Willkür der Parteien abhängig sind und dann auch noch eine (vermeintlich) soziale Lösung, welche nur einem Teil der Bevölkerung zum Vorteil gereicht und weite Teile der Bevölkerung nicht nur ausnimmt, sondern diese noch einem Zwang unterwirft wirklich jede Arbeit annehmen zu MÜSSEN, will man seinen Lebensunterhalt einigermaßen bestreiten können.

Dies Einstellung sei Euch BGE-Befürworter unbenommen...ich halte solch eine Einstellung nahe am Rande zu Asozialität.

Margok
03.08.2014, 00:34
Das ist Zwang!
Na und?
Jeder muß Opfer bringen.

BlackForrester
03.08.2014, 00:41
Dann stellt sich ja die grundlegende Frage:
Wenn eine fiktive Jäger und Sammler-. Gesellschaft einen Wald benötigt, um sich zu ernähren,m kann sie dann einen Kapitalisten akzeptieren, der diesen Wald als sein Eigentum betrachtet und den Jägern und Sammlern das Jagen und Sammeln dort verbietet, es sei denn , dass sie 90 % ihrer Ausbeute ausleifern würden?
Ebenso verhält es sich mit unmäßigen Eigentum.
Die Welt gehört ihren Bewohnern und nicht jenen, die sie als ihr eigenstes Privileg beanspruchen.


Schlechtes Beispiel...ich habe Waldbesitz :D

Wenn jetzt also Jemand kommt um dort zu jagen, zu sammeln, Holz zu schlagen, dann muss er selbstverständlich einen Obulus leisten. Aber nein...nicht 90% (das wäre amoralisch und Wuicher), sondern exakt die Staatsquote, also 52% (die kann ja weder amoralisch noch Wucher sein, oder?)
Denn...auch wenn ein Wald an sich alleine wächst...Du vergißt, dass der Wald mein Eigentum ist, ich per Grundgesetz dazu verpflichtet bin mein Eigentum zu erhalten (als Beispiel: bei einem Borkenkäferbefall muss ich die befallenen Bäume fällen um eine Ausbreitung zu verhindern) und die Hege und Pflege einen gewissen Aufwand an Zeit und Geld erfordert.
Wenn denn Jemand kommt der nichts dafür getan hat um einen Vorteil daraus zu ziehen, dann ist es nur recht und billig, dass er sich angemessen beteiligen muss.
Sei es nun monetär, sei es dass er ein Teil der Hege und Pflege übernimmt...

BlackForrester
03.08.2014, 00:47
Was hat das mit Konkursverschleppung zu tun?
Wenn du da Bock drauf hast, darfst du deinen Computer aus dem Fenster schmeißen und dein Auto vor deine Hauswand fahren. Alles komplett straffrei.
Selbstverständlich darf man sein Eigentum vernichten. Solange man dadurch nicht das Eigentum anderer vernichtet.


Brenne doch einfach einmal Dein Haus ab...und dann erzähle diesen Schwank noch einmal....führe Deine Firma vorsätzlich in Konkurs und erzähle diesen Schwank nochmals...

BlackForrester
03.08.2014, 00:51
Das ist Zwang!


Hoppela...das ist Zwang...aber der Zwang umziehen wen das BGE nicht reicht oder der Zwang arbeiten zu müssen, wenn das BGE nicht reicht...das ist kein Zwang. Oh ja...

Merkst Du den Unterschied? Nein - Du merkst ihn nicht.
Im Gegensatz zu Dir komme ich nicht auf die Idee einen ALGII-Bezieher, welcher nicht dahin zieht, wo es Arbeit gibt zu strafen...Du willst aber Menschen bewusst, gezielt, vorsätzlich bestrafen, welche nicht Deinem Gesellschaftsmodell folgen.

Skorpion968
03.08.2014, 01:02
Erst einmal...ich will gar kein BGE, da ich die Problematiken sehe und ein BGE für mich nicht nur nicht darstellbar ist sondern zu neuen Ungerechtigkeiten führt und ein BGE nicht zu finanzieren sein wird...DENN, ein Deutschland mit BGE würde einen wirtschaftlichen Niedergang erleben, welcher einmalig in der Geschichte der Menschheit wäre.

Wenn man aber unbedingt ein BGE will, dann muss dieses BGE für ALLE Bürger in diesem Lande in seiner Berechnung gleich sein...sprich, man muss damit eine Grundsicherung finanzieren können und zwar BEDINGUNGSLOS, wie es ja gefordert wird.
Dies bedingt aber zwingend, dass man einen regionalen Lebenshaltungskostenindex erstellt, daraus die Grundsicherungn ableitet woraus sich das BGE ergibt...jede andere Regelung wäre nicht mehr BEDINGUNGSLOS und wäre für die Menschen schlimmer als ALGII...denn diese müssten wirklich JEDE Arbeit annehmen nur um einigermaßen über die Runden zu kommen und würde dann auch noch unter einer exorbitanten Steuerlast stöhnen.

Du (und Deine Mitstreiter??) mögen dies ja in Eurem sozialistischen Traum mögen...ich will keinen Staat, wo die Menschen von der Willkür der Parteien abhängig sind und dann auch noch eine (vermeintlich) soziale Lösung, welche nur einem Teil der Bevölkerung zum Vorteil gereicht und weite Teile der Bevölkerung nicht nur ausnimmt, sondern diese noch einem Zwang unterwirft wirklich jede Arbeit annehmen zu MÜSSEN, will man seinen Lebensunterhalt einigermaßen bestreiten können.

Dies Einstellung sei Euch BGE-Befürworter unbenommen...ich halte solch eine Einstellung nahe am Rande zu Asozialität.

Auch bei diesem Thema suchst du mal wieder nur faule Ausreden. Du suchst händeringend nach fadenscheinigen Gründen, warum das BGE angeblich nicht möglich sei, und entwirfst dabei dramatische Szenarien, die in der Realität aber völlig problemlos sind. Und das alles nur, weil dir ein Grundeinkommen persönlich nicht in den Kram passt.

Ich sage dir jetzt mal, wie ich es machen würde.
Hier in Münster ist ebenfalls eine vergleichsweise teure Wohngegend. Wenn das BGE kommt, würde ich selbstverständlich weiterhin arbeiten und mir was dazuverdienen, sodass ich mir eine Wohnung in Münster leisten kann. Völlig problemlos. Ich arbeite ja jetzt auch, also würde sich für mich gar nichts ändern. Das trifft auch auf alle Leute zu, die jetzt schon in Münster wohnen. Die allermeisten Leute würden weiter arbeiten, so wie jetzt auch, und könnten sich auch weiterhin eine Wohnung in Münster leisten.
Wäre ich jetzt so drauf, dass ich wirklich nur von der Grundsicherung (mehr ist BGE nicht) leben will, dann würde ich in einen der umliegenden Orte umziehen. Da gibt es preiswertere Wohnungen, ist ne schöne ländliche Gegend, überhaupt kein Problem. Wer die Exklusivität einer Wohnung in der Münchner Innenstadt haben will, der muss sich eben was dazuverdienen. So einfach ist das. Da brauchst du keinen Lebenshaltungskostenindex und keinen Verwaltungsaufwand.

Du erfindest hier Probleme, wo gar keine Probleme sind.

Skorpion968
03.08.2014, 01:14
Brenne doch einfach einmal Dein Haus ab...und dann erzähle diesen Schwank noch einmal....führe Deine Firma vorsätzlich in Konkurs und erzähle diesen Schwank nochmals...

Ich sage dir doch, schmeiß deinen Computer aus dem Fenster ... ist alles völlig straffrei.
Du darfst sogar dein Haus abfackeln, wenn dadurch keine anderen Häuser mit abfackeln, keine Menschen gefährdet werden und kein Versicherungsbetrug damit verbunden ist. Der Grund, warum sie dir dann an den Kragen wollen, ist nicht, dass du dein Eigentum nicht vernichten darfst, sondern dass du mit einem Hausbrand potenziell andere Menschen gefährdest. Denn das Feuer kann ja schnell auf andere Häuser übergreifen.
Du darfst auch deine Firma in den Konkurs führen, wenn du dadurch keine anderen Leute betrügst.

Du darfst selbstverständlich dein Eigentum vernichten! Solange du dadurch nicht das Eigentum anderer vernichtest oder andere Leute schädigst.
Hör endlich auf so ein dummes Zeug zu plappern. Deine Interpretation des Art. 14 GG ist hanebüchener Schrott.

Skorpion968
03.08.2014, 01:19
Hoppela...das ist Zwang...aber der Zwang umziehen wen das BGE nicht reicht oder der Zwang arbeiten zu müssen, wenn das BGE nicht reicht...das ist kein Zwang. Oh ja...

Merkst Du den Unterschied? Nein - Du merkst ihn nicht.
Im Gegensatz zu Dir komme ich nicht auf die Idee einen ALGII-Bezieher, welcher nicht dahin zieht, wo es Arbeit gibt zu strafen...Du willst aber Menschen bewusst, gezielt, vorsätzlich bestrafen, welche nicht Deinem Gesellschaftsmodell folgen.

Falsch! Ich strafe niemanden. Im Gegenteil, ich GEWÄHRE jedem ein bedingungsloses Grundeinkommen in exakt gleicher Höhe.
DU willst Leute zwingen, indem du ihnen die Grundsicherung WEGNIMMST, wenn sie nicht nach deinen Vorstellungen handeln.

DAS ist der Unterschied!

Valdyn
03.08.2014, 07:50
Nochmals...die Ausgangslage war der Gedanke, ob es nicht sinnvoller wäre dorthin zu ziehen, wo es Arbeit gibt, anstatt in einer Region zu verharren, wo die Chance auf einen Arbeitsplatz gering bis gleich null ist.
Du und Deine Mitstreiter haben dies u.a. - mit dem Hinweis man müsse ja umziehen und könne sich dies nicht leisten - rundweg abgelehnt.


Kompletter Unsinn.

Das hat niemand abgelehnt.

Das ist wohl jeder für.

Es wurde nur die Realität beschrieben, in der es einem durchschnittlichen Leistungsempfänger fast unmöglich ist einen Wohnungswechsel über eine große Entfernung durchzuführen weil er das Geld einfach nicht hat, er es nicht bekommt, die meisten Vermieter nicht an Leistungsempfänger vermieten, es wenig bezahlbare Wohnungen gibt und ihm auch sonst noch einige Hürden vom Staat auferlegt werden, die einen Wohnungswechsel nicht so einfach machen.

Klar endlich?

Valdyn
03.08.2014, 07:59
Gar keinen. Ich halte es für kompletten Schwachsinn. Erwachsenen Menschen von Staatswegen ohne Gegenleistung Geld in den Arsch blasen, in meinen Augen einfach nur grotesk.

Nein. Ein BGE trägt der Tatsache Rechnung, daß wir wohl keine Vollbeschäftigung mehr erreichen.

Wir haben doch zwei Möglichkeiten. Entweder wir finanzieren Menschen, die keine Arbeit haben, oder wir überlassen sie ihrem Schicksal. In letzterer Gesellschaft möchte ich nicht leben. Und ich glaube damit gehöre ich der Mehrheit an.

Wenn wir uns nun darauf geeinigt haben, daß wir grundsätzlich Menschen finanzieren, die keine Arbeit haben und es nicht selber tun können, ist es aber im Hinblick darauf, daß es nicht genug Arbeit für alle gibt, kompletter Unsinn, da Druck aufzubauen. Das ist glatter Hohn und menschenverachtend und dient nur der Lohndrückerei und leistet Zwangsarbeit Vorschub.

Ein BGE wäre unter der Prämisse, daß wir eben keine Menschen einfach so im Regen stehen lassen eine faire Sache für alle und würde darüber hinaus noch den Arbeitsmarkt positiv verändern.

Rocko
03.08.2014, 08:03
Dieser bestusste Mist passt zu Europa wie die Faust aufs Auge...mit Transferunionen haben die da Erfahrung! :haha:

schlaufix
03.08.2014, 08:10
Nochmals...die Ausgangslage war der Gedanke, ob es nicht sinnvoller wäre dorthin zu ziehen, wo es Arbeit gibt, anstatt in einer Region zu verharren, wo die Chance auf einen Arbeitsplatz gering bis gleich null ist.
Du und Deine Mitstreiter haben dies u.a. - mit dem Hinweis man müsse ja umziehen und könne sich dies nicht leisten - rundweg abgelehnt.

Wenn Du da ein von mir geforderten Zwang hineininterpretierst, dann ist dies Deine Sache...nicht die Meinige.

Auch die Unterstellung, dass ich von einer "teuren" Wohngegend ala Villa am Starnberger See mit Seeblick oder einem Nobelviertel in einem Ballungszentrum rede ist Deine Interpretation und damit Deine Sache - nicht die Meinige.

Ich muss mir den Schuh Deiner Unterstellungen nicht anziehen - und ziehe diesen auch nicht an.

Es zeigt nur Deine Denkart auf, dass Du Menschen aus Ihren angestammten Wohnquartieren verjagen willst, indem Du diese zwingst - man müsse eben arbeiten, wenn die Miete nicht reicht - wenn ich jetzt aber sagen würde, wer nicht bereit ist dahin zu ziehen, wo es Arbeit gibt, dem gehört das ALGII gekürzt - dann würdest Du im Kreis springen und mich übelst beschimpfen.

Ja, ich weiß wie Du das umsetzen willst und genau damit schaffst Du bewußt neue Ungerechtigkeiten...denn Du willst Menschen gegenüber anderen Menschen besser stellen und dies kann weder Sinn noch Zweck einer Grundsicherung sein.
Was ist das für eine "Grundsicherung", wenn sich der Eine - infolge geringerer Lebenshaltungskosten in seiner Region einen Benz in der Einfahrt seines Einfamilienhauses leisten kann während der Andere, welche in einer durchschnittlich teuren Gegend in Miete wohnt und gerade so sein Auskommen hat.
Lüg nicht! Niemand hat was rundum abgelehnt.

Hay
03.08.2014, 08:30
Statt Tortellini gibt es auch Nudeln und statt Pommes Kartoffeln. Das spart Geld und macht schwerer fett.

Bevor wir jetzt die ganze Küche rauf und runter beten: Tortellini sind mit Füllung und daher mit Nudeln nur bedingt vergleichbar. Kartoffeln sind, wenn man Sättigung und Zubereitungszeit (Energie) rechnet, teurer als Pommes. Pommes kann man zudem mit Mayonaise oder Ketchup essen und benötigt keine weitere Beilage mehr. (Ich bin kein Pommes-Verfechter, ich esse äußerst selten Pommes frites).

Skorpion968
03.08.2014, 08:35
Dieser bestusste Mist passt zu Europa wie die Faust aufs Auge...mit Transferunionen haben die da Erfahrung! :haha:

Ach Junge, du langweilst. Wedel dir einen von der Palme in deinen asozialen USA, friss Chlorhühner und lass uns hier das machen, was wir für richtig halten.

iGude
03.08.2014, 08:57
In Deutschland nicht mehrheitsfähig, stimmt!
Die sind da halt noch nicht so weit und glauben weiterhin an ihren sozialistischen Mist, der sie Milliarden kostet, der Arbeitnehmer genau wie Arbeitgeber ausbeutet...aber das ist kein Problem, die kommen irgendwann auch noch auf den richtigen Pfad! In Europa dauert die Einsicht generell stets länger!

Aber in unserem schönen, marktwirtschaftlichen System hier lässt sichs sehr gut leben!

Naja, aber eines solltest Du doch, schon der Ehrlichkeit halber, bemerken und auch in Dein Weltbild mit einbeziehen.

Du selbst hast ja wirklich nicht viel dazu beigetragen, dass Du nun aktuell in den Staaten lebst. Deine eigene Arbeitsleistung war es nicht, sondern die Deiner Eltern etc., die Dir durch eine mittleres Erbe für einige Jahre das Leben in anderen Ländern ermöglicht.

Du partizipierst also von Fremdleistung. Im Grunde sind bei Dir somit die einfachsten Grundlagen des Sozialismus erfüllt. :) Auch wenn Du nicht gerade zu den "best Buddys" von Marx und Engels zählen würdest.

Ich schätze Deine Meinung oft sehr und Du bist ja auch nicht dumm. Was ich aber vermisse bei Deinen Äußerungen, ist die Tatsache, dass es einfach Menschen in einer Gesellschaft gibt, die aufgefangen gehört. Im Übrigen auch in den Staaten, in denen Du gerade lebst.

Auch ist unser Staatshaushalt nicht durch die Sozialleistungen so belastet, sondern durch die missbrauchten Sozialleistungen.

Und glaub mir, ich hab ja wirklich einiges auf dieser Welt gesehen, samt Besitztum der verteilt ist. Soooo schlecht ists hier nicht, auch wenn man manchmal schon die Ungerechtigkeiten ausradieren möchte. Doch dadurch würden wieder andere entstehen. Ein Staat ist nunmal ein großer Kompromiss.

Gerade in den Staaten, wo Du gerade wohnst, wirst Du hart konfrontiert ... von den Kompromissen. Jedenfalls wenn Du Dir das Land anschaust und nicht nur in der Wohnsiedlung vorm TV vergammelst. Ok, ein großer Vorteil hat das Land. Es ist riesig und es gelingt dort wirklich eigene einsame Ecken zu finden.
Und gerade dort wirst Du tausende Menschen finden, die von dem " schönen, marktwirtschaftlichen System hier " sowas von die Schnauze voll haben.

BlackForrester
03.08.2014, 09:51
Kompletter Unsinn.
Das hat niemand abgelehnt.
Das ist wohl jeder für.

Es wurde nur die Realität beschrieben, in der es einem durchschnittlichen Leistungsempfänger fast unmöglich ist einen Wohnungswechsel über eine große Entfernung durchzuführen weil er das Geld einfach nicht hat, er es nicht bekommt, die meisten Vermieter nicht an Leistungsempfänger vermieten, es wenig bezahlbare Wohnungen gibt und ihm auch sonst noch einige Hürden vom Staat auferlegt werden, die einen Wohnungswechsel nicht so einfach machen.

Klar endlich?


Das hast Du jetzt aber schön gesagt - nein, es wurde JEDE Möglichkeit, welche sich bietet abgelehnt...von, dass man gar nicht eingestellt wird über dass man nicht zum Wochenendpendler werden kann bis jetzt, dass man gar keine Wohnung bekommt.

Deutsche "Geht nicht" - Mentalität...so what.

Valdyn
03.08.2014, 09:56
Das hast Du jetzt aber schön gesagt - nein, es wurde JEDE Möglichkeit, welche sich bietet abgelehnt...von, dass man gar nicht eingestellt wird über dass man nicht zum Wochenendpendler werden kann bis jetzt, dass man gar keine Wohnung bekommt.

Deutsche "Geht nicht" - Mentalität...so what.

Nein, du willst einfach eine einfache Tatsache nicht begreifen. Ohne festen Wohnsitz keine Arbeit, ohne Arbeit keinen festen Wohnsitz.

Dann erklär doch mal, ganz praktisch und in einfachen Worten Schritt für Schritt, wie du als Hartz 4 Bezieher ohne Rücklagen meinetwegen von Berlin nach München ziehen willst um dort zu arbeiten.

Angefangen von der Arbeitssuche mit allem was dazu gehört und dann die Wohnungssuche. Du hast einfach eine falsche Vorstellung von der Realität diesbezüglich.

MindoverMatter
03.08.2014, 09:58
Dies ist so gesagt - nicht unbedingt richtig.
Wenn Jemand - sagen wir in Brandeburg ALGII bezieht und - sagen wir in Bayern einen Arbeitsplatz findet, dann wird dieser Umzug von Amts wegen bezahlt (so lange die Person noch in ALGII-Bezug ist)...es ist also nicht theoretisch, sondern praktisch möglich und so rechtlich abgesichert.

das mag wohl so sein, wenn denn die Anreise und die Vorstellungskosten im Vorhinein vom "Jobcenter" (ein Amt ist das nicht) bezahlt werden. In der Realität sieht das meist anders aus und Rücklagen zu bilden, für so etwas, soll der Arbeitslose zwar, ist aber in der Realität aufgrund des zu knappen Satzes nicht möglich. D.h. die Arbeitsaufnahme scheitert i.d.Regel schon bei der Vorstellung.



Spielt am Ende aber keine Rolle...ich finde es faszinierend, dass die gleichen Personen, welche einen Umzug als nicht finanzierbar darstellen, wenn es darum geht man könnte einen Arbeitsplatz finden dies plötzlich im Bereich des BGE nicht nur für finanzierbar halten, sondern sogar einfordern.

Nicht von mir.

MindoverMatter
03.08.2014, 09:59
Nein, du willst einfach eine einfache Tatsache nicht begreifen. Ohne festen Wohnsitz keine Arbeit, ohne Arbeit keinen festen Wohnsitz.

Dann erklär doch mal, ganz praktisch und in einfachen Worten Schritt für Schritt, wie du als Hartz 4 Bezieher ohne Rücklagen meinetwegen von Berlin nach München ziehen willst um dort zu arbeiten.

Angefangen von der Arbeitssuche mit allem was dazu gehört und dann die Wohnungssuche. Du hast einfach eine falsche Vorstellung von der Realität diesbezüglich.

Guter Beitrag
Sowas geht schlicht nicht - mal abgesehen davon, das es überhaupt Arbeit irgendwo.

Wenn man einmal wohnsitzlos ist, kommt man da auch nicht mehr raus. Schon alleine aufgrund des Wohnungsmangels, also bezahlbare Wohnungen, nicht teure Wohnungen für Besserverdienende, die gibts mehr als genug.

MindoverMatter
03.08.2014, 10:03
Auch bei diesem Thema suchst du mal wieder nur faule Ausreden. Du suchst händeringend nach fadenscheinigen Gründen, warum das BGE angeblich nicht möglich sei, und entwirfst dabei dramatische Szenarien, die in der Realität aber völlig problemlos sind. Und das alles nur, weil dir ein Grundeinkommen persönlich nicht in den Kram passt.

Ich sage dir jetzt mal, wie ich es machen würde.
Hier in Münster ist ebenfalls eine vergleichsweise teure Wohngegend. Wenn das BGE kommt, würde ich selbstverständlich weiterhin arbeiten und mir was dazuverdienen, sodass ich mir eine Wohnung in Münster leisten kann. Völlig problemlos. Ich arbeite ja jetzt auch, also würde sich für mich gar nichts ändern. Das trifft auch auf alle Leute zu, die jetzt schon in Münster wohnen. Die allermeisten Leute würden weiter arbeiten, so wie jetzt auch, und könnten sich auch weiterhin eine Wohnung in Münster leisten.
Wäre ich jetzt so drauf, dass ich wirklich nur von der Grundsicherung (mehr ist BGE nicht) leben will, dann würde ich in einen der umliegenden Orte umziehen. Da gibt es preiswertere Wohnungen, ist ne schöne ländliche Gegend, überhaupt kein Problem. Wer die Exklusivität einer Wohnung in der Münchner Innenstadt haben will, der muss sich eben was dazuverdienen. So einfach ist das. Da brauchst du keinen Lebenshaltungskostenindex und keinen Verwaltungsaufwand.

Du erfindest hier Probleme, wo gar keine Probleme sind.

Ebenfalls guter Beitrag.
Das mit dem Probleme erfinden ist die typische Verwässerungstaktik der Gegner. Probleme erfinden und alles verkomplizieren, das können die gut. Dabei wäre eigentlich alles einfach, wenn man denn wollen würde.

Valdyn
03.08.2014, 10:03
Wenn Jemand - sagen wir in Brandeburg ALGII bezieht und - sagen wir in Bayern einen Arbeitsplatz findet, dann wird dieser Umzug von Amts wegen bezahlt (so lange die Person noch in ALGII-Bezug ist)...es ist also nicht theoretisch, sondern praktisch möglich und so rechtlich abgesichert.

Das haben wir schon zig mal durchgekaut. Der Umzug würde bezahlt, das ist richtig. Aber nur bei Vorlage eines Arbeitsvertrages. Den muß man aber erstmal bekommen. Man muß sich vorstellen, hin und herreisen, was das Amt wieder nicht so einfach bezahlt und Probearbeiten. Und kein Amt bezahlt den Aufenthalt in Herbergen, Pensionen etc. um Praktika oder 4 Wochen Probearbeit wahrzunehmen.

Und kein Ag stellt jemanden ein der zig Kilometer entfernt wohnt und der nicht vorher mal zur Probe gearbeitet hat. Zumal er dann noch als Langzeitarbeitsloser (Hartz 4) besonders stigmatisiert ist.

Die erste Frage wird wohl sein, warum finden sie denn in ihrer "Heimat" keine Arbeit....

Das was du hier erzählst ist vollkommen realitätsfremd.

MindoverMatter
03.08.2014, 10:07
Du partizipierst also von Fremdleistung.

Ach, so einer ist das? Aber anderen, die nicht das Glück hatten, gut zu erben, den Tod an den Hals wünschen.


Was ich aber vermisse bei Deinen Äußerungen, ist die Tatsache, dass es einfach Menschen in einer Gesellschaft gibt, die aufgefangen gehört. Im Übrigen auch in den Staaten, in denen Du gerade lebst.

Genauso ist es, gehört es sich auch.


Auch ist unser Staatshaushalt nicht durch die Sozialleistungen so belastet, sondern durch die missbrauchten Sozialleistungen.

Durch die stetig wachsenden Schulden, durch die Pensionsleistungen für Beamte, durch die Unterstützung von "systemrelevanten" Banken. Bitte mal die wahren Ursachen nennen. Mißbrauch von Sozialleistungen macht, wenn man die Kosten , die durch Asylanten entstehen, ausnimmt, evt. 5 Prozent aus, nicht mehr.

Großadmiral
03.08.2014, 10:09
Nicht nur. Es soll vor allem auch gewährleisten, dass der, der eine lukrative Firma besitzt, auch Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. Sollte er dies nicht wollen, dann kann er sich ja durch die Grundeinkommens-Finanzierungsabgabe freikaufen.

Nö zum einen gibt es eine derartige Abgabe nicht zum anderen wäre es ein Verstoß Art. 2 I GG. Es ist ja noch nachvollziehbar das bei betriebsbedingten Kündigungen soziale Gesichtspunkt vorgeben werden. Nur die Schaffung nutzloser Arbeitsplätze weil das Unternehmen zu viel Gewinn macht hat nicht mehr mit Marktwirtschaft zu tun.

BRDDR_geschaedigter
03.08.2014, 10:10
Das haben wir schon zig mal durchgekaut. Der Umzug würde bezahlt, das ist richtig. Aber nur bei Vorlage eines Arbeitsvertrages. Den muß man aber erstmal bekommen. Man muß sich vorstellen, hin und herreisen, was das Amt wieder nicht so einfach bezahlt und Probearbeiten. Und kein Amt bezahlt den Aufenthalt in Herbergen, Pensionen etc. um Praktika oder 4 Wochen Probearbeit wahrzunehmen.

Und kein Ag stellt jemanden ein der zig Kilometer entfernt wohnt und der nicht vorher mal zur Probe gearbeitet hat. Zumal er dann noch als Langzeitarbeitsloser (Hartz 4) besonders stigmatisiert ist.

Die erste Frage wird wohl sein, warum finden sie denn in ihrer "Heimat" keine Arbeit....

Das was du hier erzählst ist vollkommen realitätsfremd.

Die Leute werden heute so erzogen, dass sie überhaupt keine Rücklagen bilden (selbst wenn sie arbeiten und gut verdienen) und alles für den Konsum raushauen.

Für solche Fälle braucht man eben Rücklagen, so etwas muss der Jugend schon anerzogen werden, das muss schon konsequent durchziehen sobald man etwas verdient.

Großadmiral
03.08.2014, 10:13
Das haben wir schon zig mal durchgekaut. Der Umzug würde bezahlt, das ist richtig. Aber nur bei Vorlage eines Arbeitsvertrages. Den muß man aber erstmal bekommen. Man muß sich vorstellen, hin und herreisen, was das Amt wieder nicht so einfach bezahlt und Probearbeiten. Und kein Amt bezahlt den Aufenthalt in Herbergen, Pensionen etc. um Praktika oder 4 Wochen Probearbeit wahrzunehmen.

Und kein Ag stellt jemanden ein der zig Kilometer entfernt wohnt und der nicht vorher mal zur Probe gearbeitet hat. Zumal er dann noch als Langzeitarbeitsloser (Hartz 4) besonders stigmatisiert ist.

Die erste Frage wird wohl sein, warum finden sie denn in ihrer "Heimat" keine Arbeit....

Das was du hier erzählst ist vollkommen realitätsfremd.

Die Frage lässt sich leicht mit, weil da keine Stellen ausgeschrieben sind beantworten.
Wer gesund ist und sich weiträumig Bewirbt wird es kaum in die Kategorie langzeitarbeitslos schaffen.

Großadmiral
03.08.2014, 10:14
Es besteht eine moralische Pflicht, so meinte ich das. Die steht nicht im GG, das ist richtig. Dort steht nur man hat das Recht auf Widerstand, wenn ..,

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Genau da steht nichts von Pflicht.

MindoverMatter
03.08.2014, 10:19
Die Frage lässt sich leicht mit, weil da keine Stellen ausgeschrieben sind beantworten.
Wer gesund ist und sich weiträumig Bewirbt wird es kaum in die Kategorie langzeitarbeitslos schaffen.

Sagen wir mal so:
Wer gesund und jung ist und sich weiträumig bewirbt und nicht aufgibt und dazu noch bereit ist, für einen Hungerlohn zu arbeiten, der kaum die Lebenshaltungskosten deckt, wird es möglicherweise (gibt keine Garantie dafür) schaffen, in Arbeit zu kommen, aber höchstwahrscheinlich auch nur Teilzeit und mit Hungerlohn.

BlackForrester
03.08.2014, 10:22
Du darfst selbstverständlich dein Eigentum vernichten! Solange du dadurch nicht das Eigentum anderer vernichtest oder andere Leute schädigst.
Hör endlich auf so ein dummes Zeug zu plappern. Deine Interpretation des Art. 14 GG ist hanebüchener Schrott.



Es überfordert Dich eindeutig.

Das Grundgesetz definiert Werte und ist die Grundlage zur Gesetzgebung...ob, wann und wie etwas strafbar ist wird dann im entsprechenden Gesetz dargestellt. Also versuche es nochmal...

Ich gebe Dir ´mal einen kostenlosen Tip...§306a, StGB

Großadmiral
03.08.2014, 10:25
Sagen wir mal so:
Wer gesund und jung ist und sich weiträumig bewirbt und nicht aufgibt und dazu noch bereit ist, für einen Hungerlohn zu arbeiten, der kaum die Lebenshaltungskosten deckt, wird es möglicherweise (gibt keine Garantie dafür) schaffen, in Arbeit zu kommen, aber höchstwahrscheinlich auch nur Teilzeit und mit Hungerlohn.

Bei einer schlechten Qualifikation ist der Lohn in der Regel niedrig doch gerade wer jung(unter 30) kann sich günstig weiter Qualifizieren.

BlackForrester
03.08.2014, 10:28
Sagen wir mal so:
Wer gesund und jung ist und sich weiträumig bewirbt und nicht aufgibt und dazu noch bereit ist, für einen Hungerlohn zu arbeiten, der kaum die Lebenshaltungskosten deckt, wird es möglicherweise (gibt keine Garantie dafür) schaffen, in Arbeit zu kommen, aber höchstwahrscheinlich auch nur Teilzeit und mit Hungerlohn.


Ist das nun die Regel...oder ist das eher die Ausnahme?
Ich will die von Dir beschriebene Problematik nun nicht klein reden - denn auch diese gibt es...aber ist das die Regel - sprich, sind die Mehrheit der neuen Arbeitsverhältnisse nur noch sogenannte prekäre Beschäftigungsverhältnisse mit Hungerlöhnen?

Antisozialist
03.08.2014, 10:29
Nein. Ein BGE trägt der Tatsache Rechnung, daß wir wohl keine Vollbeschäftigung mehr erreichen.

Wir haben doch zwei Möglichkeiten. Entweder wir finanzieren Menschen, die keine Arbeit haben, oder wir überlassen sie ihrem Schicksal. In letzterer Gesellschaft möchte ich nicht leben. Und ich glaube damit gehöre ich der Mehrheit an.

Wenn wir uns nun darauf geeinigt haben, daß wir grundsätzlich Menschen finanzieren, die keine Arbeit haben und es nicht selber tun können, ist es aber im Hinblick darauf, daß es nicht genug Arbeit für alle gibt, kompletter Unsinn, da Druck aufzubauen. Das ist glatter Hohn und menschenverachtend und dient nur der Lohndrückerei und leistet Zwangsarbeit Vorschub.

Ein BGE wäre unter der Prämisse, daß wir eben keine Menschen einfach so im Regen stehen lassen eine faire Sache für alle und würde darüber hinaus noch den Arbeitsmarkt positiv verändern.

Das liegt doch bloß daran, dass die Geringproduktiven lieber hartzen statt einfache Dienstleistungen zu verrichten.

Antisozialist
03.08.2014, 10:31
Kompletter Unsinn.

Das hat niemand abgelehnt.

Das ist wohl jeder für.

Es wurde nur die Realität beschrieben, in der es einem durchschnittlichen Leistungsempfänger fast unmöglich ist einen Wohnungswechsel über eine große Entfernung durchzuführen weil er das Geld einfach nicht hat, er es nicht bekommt, die meisten Vermieter nicht an Leistungsempfänger vermieten, es wenig bezahlbare Wohnungen gibt und ihm auch sonst noch einige Hürden vom Staat auferlegt werden, die einen Wohnungswechsel nicht so einfach machen.

Klar endlich?

Komisch nur, dass es die Polen überallhin zur Arbeit schaffen, ohne irgendeinen Mobilitätszuschuss vom Amt zu bekommen.

Großadmiral
03.08.2014, 10:31
Fackle doch ´mal Dein Haus ab...oder betreibe Konkursverschleppung...alles straffrei, gelle?

Das mit dem Haus ist strafbar weil Feuer gemeingefährlich ist.
Ein besseres Beispiel wäre ein Auto oder ähnliches.
Die Konkursverschleppung dient den Gläubigerschutz und hat wenig mit dem Eigentum an der Firma zu tun.
Eigentum bedeutet grundsätzlich erst mal nur andere von der Nutzung der Sache ausschließen zu dürfen.

Para ou rien
03.08.2014, 10:36
Nein. Ein BGE trägt der Tatsache Rechnung, daß wir wohl keine Vollbeschäftigung mehr erreichen.

Wir haben doch zwei Möglichkeiten. Entweder wir finanzieren Menschen, die keine Arbeit haben, oder wir überlassen sie ihrem Schicksal. In letzterer Gesellschaft möchte ich nicht leben. Und ich glaube damit gehöre ich der Mehrheit an.

Dafür brauche ich kein BGE.


Wenn wir uns nun darauf geeinigt haben, daß wir grundsätzlich Menschen finanzieren, die keine Arbeit haben und es nicht selber tun können, ist es aber im Hinblick darauf, daß es nicht genug Arbeit für alle gibt, kompletter Unsinn, da Druck aufzubauen. Das ist glatter Hohn und menschenverachtend und dient nur der Lohndrückerei und leistet Zwangsarbeit Vorschub.

Es gibt sehr wohl Arbeit und in Zukunft vermutlich mehr, als verfügbare Arbeitskräfte -demographischer Faktor. Gerade erst neulich wieder erlebt bei der Firma meines Bruders. Ziehen ein neues Werk hoch, es werden u.a. 120 Plätze in der Fertigung geschaffen. Geregelte Arbeitszeiten, ordentliche Bezahlung (Stundenlohn 12€), interne Schulung, keinerlei Voraussetzungen, sowohl in Punkto Alter oder Ausbildung. Diese mickrigen 120 Stellen aus dem heimischen Arbeitsmarkt decken? Pustekuchen. Jetzt wollen die dafür Spanier importieren.


Ein BGE wäre unter der Prämisse, daß wir eben keine Menschen einfach so im Regen stehen lassen eine faire Sache für alle und würde darüber hinaus noch den Arbeitsmarkt positiv verändern.

Es gibt überhaupt keinen Grund, warum ein BGE den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen sollte. Ein BGE wirkt wie ein Mindestlohn, also Arbeit würde sich verteuern. Verteuerte Arbeit bedeutet in der Praxis immer weniger Arbeit an jenem Standort.

BlackForrester
03.08.2014, 10:40
Angefangen von der Arbeitssuche mit allem was dazu gehört und dann die Wohnungssuche. Du hast einfach eine falsche Vorstellung von der Realität diesbezüglich.



Das Thema ist für mich durch - ich habe nie gesagt, dass es einfach ist - meine Meinung, wo ein Wille, da auch ein Weg...daher erübrigt sich jeglicher weiterer Austausch, denn Ihr verharrt auf dem Standpunkt...nein, eine absolute Unmöglichkeit.

BlackForrester
03.08.2014, 10:58
Das mit dem Haus ist strafbar weil Feuer gemeingefährlich ist.
Ein besseres Beispiel wäre ein Auto oder ähnliches.
Die Konkursverschleppung dient den Gläubigerschutz und hat wenig mit dem Eigentum an der Firma zu tun.
Eigentum bedeutet grundsätzlich erst mal nur andere von der Nutzung der Sache ausschließen zu dürfen.


Kurz Einwand...es ging um Absatz 2 Art. 14...sprich, dass das Eigentum auch zum Wohle der Gemeinschaft zu dienen hat.

Aus diesem Absatz leiten sich dann die entsprechenden Gesetze und Verordnungen ab, welche das Recht auf Eigentum einschränken können, indem Dir untersagt wird, dass Du mit Deinem Eigentum eben nicht alles machen kannst, wenn es dem Wohl der Gemeinschaft Schaden zufügen könnte bzw. Du gezwungen werden kannst etwas machen zu müssen, wenn es zum Wohle der Gemeinschaft dient.

Valdyn
03.08.2014, 10:58
Das Thema ist für mich durch - ich habe nie gesagt, dass es einfach ist - meine Meinung, wo ein Wille, da auch ein Weg...daher erübrigt sich jeglicher weiterer Austausch, denn Ihr verharrt auf dem Standpunkt...nein, eine absolute Unmöglichkeit.

Nein, niemand hat gesagt, daß es unmöglich sei. Nur ist es extrem schwierig.

Deine Aussagen implizieren ständig, daß der Wille an sich ausreiche. Das ist falsch.

Man ist in so einem Fall auf sehr hilfsbereite Menschen angewiesen (Vermieter, AG und Sachbearbeiter). Der eigene Wille kann helfen diese Menschen zu finden, aber das war es auch schon.

Liberalist
03.08.2014, 11:11
Nein , Ich stelle vielmehr die Arbeitgeber vor die Wahl, ob sie nun feste und unbefristete Arbeitsplätze zur Verfügung stellen oder es vorziehen, durch entsprechende Abgaben ein alternatives Grundeinkommen zu finanzieren.
Einsparungen durch Personalabbau würden auf diesem Wege nicht mehr lukrativ sein.

Was ist denn das für ein Käse? :compr:

Der Arbeitgeber entlässt Arbeitskräfte wenn die Nachfrage nach seinen Produkten sich verringert, muss er dann für das Grundeinkommen bezahlen, kann er gleich Konkurs anmelden. Das sind hier Luftschlösser dei ihr aufbaut.



Der Arbeitnehmer würde nur davon profitieren. Er hätte einerseits einen festen Arbeitsplatz oder ein Grundeinkommen, welches die Arbeitslosigkeit nicht zum persönlichen Weltuntergang gedeihen ließe.

Er hat auch jetzt Arbeitslosen- und Sozialhilfe.

Bedingungslos bedeutet für alle, permanent.

Liberalist
03.08.2014, 11:12
Sozialismus stellt nicht das Recht auf Eigentum in Frage. Allerdings steht auch im GG , dass Eigentum verpflichtet.

Bitte?

BlackForrester
03.08.2014, 11:14
Wäre ich jetzt so drauf, dass ich wirklich nur von der Grundsicherung (mehr ist BGE nicht) leben will, dann würde ich in einen der umliegenden Orte umziehen. Da gibt es preiswertere Wohnungen, ist ne schöne ländliche Gegend, überhaupt kein Problem.


Dumme Falle aber auch.

Ich rekapituliere einmal
- ein ALGII-Empfänger kann nicht an einen Ort umziehen, wo es Arbeit gibt, da er keinen Vermieter findet, der ihm einen Wohnung vermieten wird, weil er noch ALGII bezieht - beim BGE gilt dies dann nicht mehr, richtig?
- ein ALGII-Empfänger kann sich den Umzug nicht leisten, weil ein Umzug teuer ist und das Geld nicht vorhanden - im Falle eines BGE ist dies dann gar kein Problem, richtig?

Seltsam...sobald es um ALGII geht ist nichts möglich - kommt das BGE ins Spiel (was im Grund ja nichts anderes ist als das ALGII - nämlich die Grundsicherung) ist plötzlich alles möglich.

Was gilt nun?

Valdyn
03.08.2014, 11:15
Es gibt überhaupt keinen Grund, warum ein BGE den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen sollte. Ein BGE wirkt wie ein Mindestlohn, also Arbeit würde sich verteuern. Verteuerte Arbeit bedeutet in der Praxis immer weniger Arbeit an jenem Standort.

Wenn die Prämisse ist, daß es genug Arbeit gibt, braucht man natürlich kein BGE. Das glaube ich aber nicht. Ich glaube auch nicht an den demographischen Faktor.

Ein BGE beeinflußte den Arbeitsmarkt insofern positiv, als daß es auf beiden Seiten ein tatsächlicher Markt wäre. Das ist ja jetzt nicht der Fall. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es ein Arbeitnehmerüberangebot.

Und du lieferst ja das beste Beispiel dafür, wie es gemacht wird. Statt etwa die Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten oder mehr Lohn zu zahlen, werden einfach Arbeiter importiert. Er könnte auch 6 Euro die Stunde zahlen und würde immer noch aus dem EU Raum Arbeiter finden, die dafür hier arbeiten. Das hat mit fairem Wettbewerb nichts zu tun.

MindoverMatter
03.08.2014, 11:20
Ist das nun die Regel...oder ist das eher die Ausnahme?
Ich will die von Dir beschriebene Problematik nun nicht klein reden - denn auch diese gibt es...aber ist das die Regel - sprich, sind die Mehrheit der neuen Arbeitsverhältnisse nur noch sogenannte prekäre Beschäftigungsverhältnisse mit Hungerlöhnen?

Ich kann dir keine Statistiken vorlegen, wobei STatistiken bekanntlich ja auch meist gefälscht sind, je nach Auftraggeber - aber es ist bekannt, dass seit Einführung von H4 der Billiglohnsektor exorbitant gestiegen ist, es ist bekannt, dass Millionen Vollzeitjobs in Teilzeit verwandelt wurden ... und dass die Zeitarbeitsbranche quasi explodiert ist. Man muss ja auch nur mal eine Zeitung aufschlagen, und sich die Stellenangebote ansehen, mind. Dreiviertel ist Müll, Teilzeit oder Zeitarbeit.

Ich habe früher in der Gastronomie Vollzeit gearbeitet und durfte dort exklusiv erleben, wie die Arbeit einer ganzen Branche in Teilzeitstellen zerlegt wurde; dasselbe gilt wohl für die meisten anderen Beschäftigungen im sogenannten "Dienstleistungssektor", alles Teilzeit.

Valdyn
03.08.2014, 11:20
Dumme Falle aber auch.

Ich rekapituliere einmal
- ein ALGII-Empfänger kann nicht an einen Ort umziehen, wo es Arbeit gibt, da er keinen Vermieter findet, der ihm einen Wohnung vermieten wird, weil er noch ALGII bezieht - beim BGE gilt dies dann nicht mehr, richtig?
- ein ALGII-Empfänger kann sich den Umzug nicht leisten, weil ein Umzug teuer ist und das Geld nicht vorhanden - im Falle eines BGE ist dies dann gar kein Problem, richtig?

Seltsam...sobald es um ALGII geht ist nichts möglich - kommt das BGE ins Spiel (was im Grund ja nichts anderes ist als das ALGII - nämlich die Grundsicherung) ist plötzlich alles möglich.

Was gilt nun?

1. Ging er von sich selber aus. Er arbeitet ja.

2. Fallen bürokratische Hürden bei einem BGE wie Mietbescheinigung weg.

3. Gäbe es keine Stigmatisierung mehr. Das heißt, da BGE ja "alle" bekommen, hat der Vermieter erst einmal keine Bedenken.

4. Die Kosten sind nach wie vor ein Problem für jemanden der nur BGE bekommt und keine Rücklagen hat.

5. Dachte ich, daß das Thema für dich durch sei.

MindoverMatter
03.08.2014, 11:21
Komisch nur, dass es die Polen überallhin zur Arbeit schaffen, ohne irgendeinen Mobilitätszuschuss vom Amt zu bekommen.

Die arbeiten auch für drei Euro.

Para ou rien
03.08.2014, 11:21
Wenn die Prämisse ist, daß es genug Arbeit gibt, braucht man natürlich kein BGE. Das glaube ich aber nicht. Ich glaube auch nicht an den demographischen Faktor.

Das erste könnte ich noch nachvollziehen, hingegen den demographischen Wandel zu bestreiten ist dumm. Kann man ja einfach ausrechnen.


Ein BGE beeinflußte den Arbeitsmarkt insofern positiv, als daß es auf beiden Seiten ein tatsächlicher Markt wäre. Das ist ja jetzt nicht der Fall. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es ein Arbeitnehmerüberangebot.

Allerhöchstens im Niedriglohnsektor und Branchenabhängig. Es gibt aber genug Berufsgruppen, wo ein guter sich den Arbeitgeber aussuchen kann.


Und du lieferst ja das beste Beispiel dafür, wie es gemacht wird. Statt etwa die Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten oder mehr Lohn zu zahlen, werden einfach Arbeiter importiert. Er könnte auch 6 Euro die Stunde zahlen und würde immer noch aus dem EU Raum Arbeiter finden, die dafür hier arbeiten. Das hat mit fairem Wettbewerb nichts zu tun.

Die Stellenausschreibungen sind absolut attraktiv und der Lohn auch. Hallo, nochmal zum mitschreiben, es werden auch Ungelernte eingestellt, für 12 Euro die Stunde mit geregelter Arbeitszeit, keine Überstunden etc.. Was daran ist unattraktiv? Erzähl doch mal, was beispielsweise ein Hauptschulabsolvent ohne Berufsausbildung sonst noch so an Optionen hätte?

Liberalist
03.08.2014, 11:27
Dann stellt sich ja die grundlegende Frage:
Wenn eine fiktive Jäger und Sammler-. Gesellschaft einen Wald benötigt, um sich zu ernähren,m kann sie dann einen Kapitalisten akzeptieren, der diesen Wald als sein Eigentum betrachtet und den Jägern und Sammlern das Jagen und Sammeln dort verbietet, es sei denn , dass sie 90 % ihrer Ausbeute ausleifern würden?
Ebenso verhält es sich mit unmäßigen Eigentum.
Die Welt gehört ihren Bewohnern und nicht jenen, die sie als ihr eigenstes Privileg beanspruchen.

Der Kapitalist der den Wald besitzt kommt zum vorschein, wenn die anderen Jäger und Sammler sich spezialisiert hatten auf andere Tätigkeiten und diese dann getauscht haben.


Der kommunistische Mythos vom ungleich verteilten Grund und BodenIn Diskussionen mit Anhängen des bedingungslosen Grundeinkommens, Zinskritikern und anderen Kommunisten (Wie gemein, nicht aufregen! Alle Formen der staatlichen Umverteilung von Gütern sind Spielarten des Kommunismus/Sozialismus, auch wenn das den Umverteilern nicht bewusst ist), stößt man immer wieder auf das alte kommunistische Argument, Grund und Boden seien ja so schrecklich ungerecht verteilt. Jemand, der keinen Boden besitzt, wäre furchtbar benachteiligt. Man bräuchte eine Bodenreform und am besten noch gleich eine Besteuerung des Bodens. Selbstverständlich bezahlen weder Böden noch Maschinen Steuern, sondern deren Eigentümer, aber das lassen wir jetzt mal beiseite.
Schauen wir uns einfach mal die Fakten in einem so hochbesiedelten Land wie Deutschland an, wo der Boden ja besonders ungerecht verteilt sein müsste (in weniger besiedelten Ländern sind die Preise natürlich noch viel niedriger).
In Bundesländern wie Thüringen bekommen Sie einen Hektarlandwirtschaftlicher Nutzfläche (http://www.proplanta.de/Agrar-Lexikon/Bodenpreise+-+Grundst%FCckspreise_ll1233844026.html) schon für weniger als 5.000 Euro (http://www.proplanta.de/Fotos/Bodenpreise-2010_Bild1317883050.html) (Der Schnitt liegt bei knapp über 6000, also gibt es billigere, aber um die genaue Zahl geht es nicht). Um vier Menschen zu ernähren, reicht ein Hektar, das sind 10.000 Quadratmeter, locker. Ein Mensch braucht bei heutiger Ernährung etwa 2.500 Quadratmeter, bei rein pflanzlicher Ernährung deutlich weniger.
Ohne die vielen Steuern und Abgaben müsste also jeder beliebige Arbeitnehmer, der nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, nur wenige Monate arbeiten, um sich so eine Fläche leisten zu können. Noch ein paar weitere Monate und er kann sich den Samen und das Baumaterial leisten. Er könnte also ein Häuschen darauf errichten (was in einer libertären Gesellschaft sein gutes Recht wäre) und sich und seine Familie fortan ernähren. Meine Großeltern beispielsweise bauten sich ihr Häuschen nach dem Krieg ganz allein beziehungsweise mit der Hilfe von Nachbarn, denen sie wiederum halfen. Unnötig zu erwähnen, dass der Bau “illegal” war (ist verjährt und wurde später legalisiert; also lasst stecken, Blockwarte). Das Libertäre liegt bei uns wohl in der Familie.
Das Problem ist nur, dass die meisten diese Arbeit scheuen. Stattdessen erfinden sie Dinge wieGrundeinkommen (http://www.oliverjanich.de/interview-zum-bedingungslosen-grundeinkommen/) und Bodenreform (Zum Beispiel Plan B (http://ef-magazin.de/2013/07/25/4366-wissensmanufaktur-neue-sozialingenieure-bekommt-das-land) der Wissensmanufaktur von Andreas Popp), um sich ganz ohne Arbeit, aber auf Kosten von anderen ernähren zu können. Die jetzige Verteilung von Grund und Boden ist also völlig irrelevant. Es gibt genügend böse Landbesitzer, die mehr als glücklich wären, Ihnen ihren Grund zu verkaufen – auch zur Errichtung einer Produktionsstätte.
Selbstverständlich ist es völlig unnötig, sich diese Arbeit zu machen. Dafür gibt es die Arbeitsteilung. Jeder konzentriert sich auf das, was er am besten kann und tauscht mit Leuten, die etwas anderes besser können. Davon profitieren sogar die Schwächsten am meisten. Denn selbst wenn sie alles schlechter können als alle anderen, profitieren sie beim Tausch von der höheren Produktivität der anderen.
Das Hauptproblem aller Staatsjünger von BGE-Fans bis zu diversen Schwundgeld- Vollgeld- oder XY-Geld-Anhängern ist leider die fehlende Kenntnis ökonomischer Zusammenhänge und der Unwille, sie sich anzueignen. Besteuerung des Bodens ist schon alleine deshalb sinnlos, weil er ohne Bewirtschaftung nichts wert ist. Wird er bewirtschaftet, ist alleine der Marktmechanismus in der Lage, ihn effizient zu verteilen. Eine bürokratische Planungsbehörde muss dabei scheitern. Ebenso sind alle Geldmonopole nur weitere planwirtschaftliche Formen der Enteignung, die häufig eine Bodenreform verlangen, weil die Menschen ihr schwindendes Geld (auch das heutige) schnell in Grund und Boden tauschen. Dieser Preistreiber fiele mit dem Geldmonopol, weil die Menschen automatisch das wertstabilste, also nicht beliebig vermehrbares Geld (etwa Gold oder Silber) benutzen würden. Jeder würde automatisch von der immer weiter steigenden Produktivität (http://www.oliverjanich.de/einfach-frei.pdf) der anderen profitieren, selbst wenn seine eigene Produktivität bis ans Ende seiner Tage niedrig bleiben würde.

BlackForrester
03.08.2014, 11:29
Nicht von mir.



Du musst Dir dannn den Schuh auch nicht anziehen.

Die Frage aber gilt zu beantworten - wenn ein ALGII-Bezieher dies nicht kann, weil ihm die finanziellen Mittel fehlen und es daher nicht zumutbar ist, warum soll dies dann plötzlich bei einem BGE zumutbar sein, wo ebenfalls die finanziellen Mittel fehlen.

Wenn Du jetzt sagst...was im Falle von ALGII gilt hat auch im Falle eines BGE zu gelten, dann bin ich bei Dir.

Unabhängig ob ich jetzt für oder gegen ein BGE bin...ich dachte eigentlich die Intension eines BGE wäre einen Menschen nicht schlechter zu stellen als in ALGII-Bezug. Das muss ich aber nun gründlichst mißverstanden haben.

Liberalist
03.08.2014, 11:30
Schlechtes Beispiel...ich habe Waldbesitz :D

Schwarzwald?

Liberalist
03.08.2014, 11:33
Kompletter Unsinn.

Das hat niemand abgelehnt.

Das ist wohl jeder für.

Es wurde nur die Realität beschrieben, in der es einem durchschnittlichen Leistungsempfänger fast unmöglich ist einen Wohnungswechsel über eine große Entfernung durchzuführen weil er das Geld einfach nicht hat, er es nicht bekommt, die meisten Vermieter nicht an Leistungsempfänger vermieten, es wenig bezahlbare Wohnungen gibt und ihm auch sonst noch einige Hürden vom Staat auferlegt werden, die einen Wohnungswechsel nicht so einfach machen.

Klar endlich?

Das ist Quatsch, der Staat zahlt.

MindoverMatter
03.08.2014, 11:33
Du musst Dir dannn den Schuh auch nicht anziehen.

Die Frage aber gilt zu beantworten - wenn ein ALGII-Bezieher dies nicht kann, weil ihm die finanziellen Mittel fehlen und es daher nicht zumutbar ist, warum soll dies dann plötzlich bei einem BGE zumutbar sein, wo ebenfalls die finanziellen Mittel fehlen.

Wenn Du jetzt sagst...was im Falle von ALGII gilt hat auch im Falle eines BGE zu gelten, dann bin ich bei Dir.

Unabhängig ob ich jetzt für oder gegen ein BGE bin...ich dachte eigentlich die Intension eines BGE wäre einen Menschen nicht schlechter zu stellen als in ALGII-Bezug. Das muss ich aber nun gründlichst mißverstanden haben.

Nein, hast du nicht.

Beim BGE fällt der Arbeitszwang weg. Das ist der wesentliche Unterschied. Deshalb regen die sich hier ja alle so auf. Weil sie Arbeitszwang so toll finden.

MindoverMatter
03.08.2014, 11:35
Das ist Quatsch, der Staat zahlt.

Das ist falsch, Valdyn hat recht:
Es wurde nur die Realität beschrieben, in der es einem durchschnittlichen Leistungsempfänger fast unmöglich ist einen Wohnungswechsel über eine große Entfernung durchzuführen weil er das Geld einfach nicht hat, er es nicht bekommt, die meisten Vermieter nicht an Leistungsempfänger vermieten, es wenig bezahlbare Wohnungen gibt und ihm auch sonst noch einige Hürden vom Staat auferlegt werden, die einen Wohnungswechsel nicht so einfach machen.

Valdyn
03.08.2014, 11:35
Die Stellenausschreibungen sind absolut attraktiv und der Lohn auch. Hallo, nochmal zum mitschreiben, es werden auch Ungelernte eingestellt, für 12 Euro die Stunde mit geregelter Arbeitszeit, keine Überstunden etc.. Was daran ist unattraktiv? Erzähl doch mal, was beispielsweise ein Hauptschulabsolvent ohne Berufsausbildung sonst noch so an Optionen hätte?

Nein, unattraktiv ist es nicht. Nur offensichtlich nicht attraktiv genug.

Das ist es ja, es gibt dem Arbeitsmarkt in der Regel nur einseitig für den AN der mit anderen AN um eine Stelle konkurrieren muß. Findet er dann keine, dann ist er irgendwie daran selber schuld.

Findet aber ein Unternehmen keine ANs wird einfach so etwas wie die EU und die entsprechenden Gesetze konstruiert und es werden Arbeiter aus einem völlig anderen Umfeld und mit daher völlig anderen Ansprüchen importiert die die Arbeit dann unter Unternehmerbedingungen erledigen.

Die Unternehmerbedingungen sind für die allermeisten nicht verhandelbar.

Was sagt denn der demographische Faktor? Daß wir hier irgendwann zu wenige Leute haben die die vorhanden Arbeitsplätze besetzen? Aha. Das heißt also mehr Kinder und Arbeiter importieren?

Wäre es also umgekehrt völlig folgerichtig, Abschiebung zu fordern und Geburtenkontrolle?

Warum wohl fordert man das eine aber das andere sicher nicht?

Liberalist
03.08.2014, 11:36
Nein. Ein BGE trägt der Tatsache Rechnung, daß wir wohl keine Vollbeschäftigung mehr erreichen.

Wir haben doch zwei Möglichkeiten. Entweder wir finanzieren Menschen, die keine Arbeit haben, oder wir überlassen sie ihrem Schicksal. In letzterer Gesellschaft möchte ich nicht leben. Und ich glaube damit gehöre ich der Mehrheit an.

Wenn wir uns nun darauf geeinigt haben, daß wir grundsätzlich Menschen finanzieren, die keine Arbeit haben und es nicht selber tun können, ist es aber im Hinblick darauf, daß es nicht genug Arbeit für alle gibt, kompletter Unsinn, da Druck aufzubauen. Das ist glatter Hohn und menschenverachtend und dient nur der Lohndrückerei und leistet Zwangsarbeit Vorschub.

Ein BGE wäre unter der Prämisse, daß wir eben keine Menschen einfach so im Regen stehen lassen eine faire Sache für alle und würde darüber hinaus noch den Arbeitsmarkt positiv verändern.

Das ist kompletter Blödsinn, Vollbeschäftigung existiert, wenn die Preise frei verhandelbar sind. Wenn die tatsächlichen Preise bezahlt werden, wird auch jeder eingestellt, der Markt tendiert sogar dazu nach weiteren Arbeitnehmern zu verlangen. Ein zu hoher dagegen führt zu Einsparungen und somit Arbeitslosigkeit und somit zu höherer Besteuerung.

Valdyn
03.08.2014, 11:37
Das ist Quatsch, der Staat zahlt.

Du hast wie so oft keine Ahnung. Der Staat zahlt nur bei Arbeitsvertrag. Kein Probearbeiten, kein Praktika....Arbeitsvertrag. Und den muß man erstmal haben.

Liberalist
03.08.2014, 11:45
Das ist falsch, Valdyn hat recht:

Nein, das ist blödsinn.

Das Amt zahlt Zugfahrt zweiter Klasse, bekommst du den Vertrag und musst den Wohnort wechseln hilft dir das Amt.

Der Punkt der Vermieter zahlt nicht an Leistungsempfänger ist nicht relevant, das es ja hier darum geht, das du einen Arbeitsvertrag hast.

das Amt bezahlt sogar 50% für 1 Jahr des Gehaltes bei Langzeitarbeitslosen zwecks Reintegration in den Arbeitsmarkt.

BlackForrester
03.08.2014, 11:45
1. Ging er von sich selber aus. Er arbeitet ja.

2. Fallen bürokratische Hürden bei einem BGE wie Mietbescheinigung weg.

3. Gäbe es keine Stigmatisierung mehr. Das heißt, da BGE ja "alle" bekommen, hat der Vermieter erst einmal keine Bedenken.

4. Die Kosten sind nach wie vor ein Problem für jemanden der nur BGE bekommt und keine Rücklagen hat.

5. Dachte ich, daß das Thema für dich durch sei.


Zu 1: Wer nur vom BGE lebt arbeitet nicht
Zu 2: Richtig
Zu 3: Warum sollte ein Vermieter bei ALGII-Bezug bedenken haben - die Miete wird doch de facto von "Jobcenterwegen" garantiert.
Zu 4: So ist es - wenn a) also ALGII-Bezug nicht geht, dann geht b) BGE auch nicht
Zu 5: Ja, das Thema dorthin zu ziehen wo es Arbeit gibt um aus der ALGII-Falle zu entkommen ist für mich durch.

Es bin nicht ich, welcher fordert man müsse - bei staatlich garantierter Grundsicherung umziehen (was ein deutlicher Unterschied ist, wenn man zu einer Arbeitsaufnahme umzieht und sich damit in der Regel monetär verbessert) - wenn das Geld nicht reicht um sein Leben mit dieser Grundsicherung - infolge hoher Mietkosten - zu gestalten.

Wenn ein BGE...dann ein BGE welche die Menschen - nach heutigem Status Quo - nicht schlechter stellt. So lange dies aber nicht garantiert ist, ist dies mit einer der Gründe warum ich ein BGE strikt und entschieden ablehne...wohlgemerkt - nur einer der Gründe.

Liberalist
03.08.2014, 11:46
Du hast wie so oft keine Ahnung. Der Staat zahlt nur bei Arbeitsvertrag. Kein Probearbeiten, kein Praktika....Arbeitsvertrag. Und den muß man erstmal haben.

Davon schrieb ich, du sollst ja deine Praktikas in deiner Region verrichten.

Ps: Von Ahnung solltest du nicht schreiben.

MindoverMatter
03.08.2014, 11:53
Nein, das ist blödsinn.

Das Amt zahlt Zugfahrt zweiter Klasse, bekommst du den Vertrag und musst den Wohnort wechseln hilft dir das Amt.

Der Punkt der Vermieter zahlt nicht an Leistungsempfänger ist nicht relevant, das es ja hier darum geht, das du einen Arbeitsvertrag hast.

das Amt bezahlt sogar 50% für 1 Jahr des Gehaltes bei Langzeitarbeitslosen zwecks Reintegration in den Arbeitsmarkt.

Es gibt keine Ämter in der BRinDeutschland.
2. Die Jobcenter zahlen nur, wenn man Glück hat. Hin- und Herfahren zahlen sie nicht, die Probearbeitszeit zahlen sie auch nicht. Es entstehen bei Bewerbung auf nicht wohnortnahe Stellen solche Kosten, die ein H4-Empfänger nicht mehr bewältigen kann, und falls das "Amt", dann doch irgendwann zahlen würde, wäre die STelle längst weg.

H4-Empfänger sollen ja arbeitslos bleiben, kein Mensch will die vermitteln, wo auch, höchstens als Lohndumpingkräfte für einen Euro die Stunde.
Man braucht H4-Empfänger als Prügelknaben der Nation und zur Angstmache für die, die noch Arbeit haben.
Funktioniert ja auch prächtig, wie man hier sieht.

Valdyn
03.08.2014, 11:55
Zu 1: Wer nur vom BGE lebt arbeitet nicht
Zu 2: Richtig
Zu 3: Warum sollte ein Vermieter bei ALGII-Bezug bedenken haben - die Miete wird doch de facto von "Jobcenterwegen" garantiert.
Zu 4: So ist es - wenn a) also ALGII-Bezug nicht geht, dann geht b) BGE auch nicht
Zu 5: Ja, das Thema dorthin zu ziehen wo es Arbeit gibt um aus der ALGII-Falle zu entkommen ist für mich durch.

Es bin nicht ich, welcher fordert man müsse - bei staatlich garantierter Grundsicherung umziehen (was ein deutlicher Unterschied ist, wenn man zu einer Arbeitsaufnahme umzieht und sich damit in der Regel monetär verbessert) - wenn das Geld nicht reicht um sein Leben mit dieser Grundsicherung - infolge hoher Mietkosten - zu gestalten.

Wenn ein BGE...dann ein BGE welche die Menschen - nach heutigem Status Quo - nicht schlechter stellt. So lange dies aber nicht garantiert ist, ist dies mit einer der Gründe warum ich ein BGE strikt und entschieden ablehne...wohlgemerkt - nur einer der Gründe.

Leistungsempfänger haben einen schlechten Ruf. Zum Teil wohl nicht grundlos. Sie stehen im Verdacht Schulden zu haben, nicht versichert zu sein, für eventuelle Schäden nicht aufzukommen, Miete nicht zu bezahlen, Strom nicht zu bezahlen, ganz allgemein Ärger zu machen, grade eben auch alleinstehende jüngere Leistungsempfänger....(die Miete wird nur auf Antrag vom Amt direkt an den Vermieter überwiesen).

Die wenigsten Vermieter ziehen einen Leistungsempfänger einen arbeitenden potentiellen Mieter oder einen Studenten vor. Das ist einfach so. Ich würde als Vermieter auch nicht an Leistungsempfänger vermieten wenn ich Alternativen habe. Da würde ich mir gar nicht erst die Mühe machen diese Leute zum vorstellen einzuladen um vielleicht einen persönlichen anderen Eindruck zu bekommen, die Mietbescheinigung ausfüllen, Tage warten und dann heißt es vom Amt am Ende gar, daß die Miete nicht übernommen wird und ich kann wieder von vorne suchen. Wozu den Stress machen wenn genügend Leute Wohnungen suchen die völlig problemlos sind?

Liberalist
03.08.2014, 11:57
Wenn die Prämisse ist, daß es genug Arbeit gibt, braucht man natürlich kein BGE. Das glaube ich aber nicht. Ich glaube auch nicht an den demographischen Faktor.

Warum du an den demographischen Faktor nicht glaubst weißt wahrscheinlich nur du.


Ein BGE beeinflußte den Arbeitsmarkt insofern positiv, als daß es auf beiden Seiten ein tatsächlicher Markt wäre. Das ist ja jetzt nicht der Fall. Bis auf wenige Ausnahmen gibt es ein Arbeitnehmerüberangebot.

Ein tatsächlicher Markt kann es schon gar nicht sein, da es Bedingungslos ist. Der Arbeitgeber stellt den Arbeitnehmer nur ein, wenn es sich für ihm lohnt, verlangt der Arbeitnehmer zu viel, kommt der Vertrag nicht zustande. Der Arbeitgeber kann aber nur so einstellen, so dass hinsichtlich der Kosten das Produkt oder die DL am Markt verkauft werden kann. Ist diese zu teuer, kommt der Vertrag nicht zustande.

Hier wird also Arbeit welche für die Finanzierung des BGE zwingend erforderlich ist zerstört. Komm mit diesem Paradoxum klar.



Und du lieferst ja das beste Beispiel dafür, wie es gemacht wird. Statt etwa die Arbeitsbedingungen attraktiver zu gestalten oder mehr Lohn zu zahlen, werden einfach Arbeiter importiert. Er könnte auch 6 Euro die Stunde zahlen und würde immer noch aus dem EU Raum Arbeiter finden, die dafür hier arbeiten. Das hat mit fairem Wettbewerb nichts zu tun.

Du solltest es mal gucken um was für Arbeitsplätze es sich hier handelt. Der Arbeitgeber kann auch in Länder ohne BGE ziehen, das passiert dann ratz fatz.

Liberalist
03.08.2014, 12:00
Ich kann dir keine Statistiken vorlegen, wobei STatistiken bekanntlich ja auch meist gefälscht sind, je nach Auftraggeber - aber es ist bekannt, dass seit Einführung von H4 der Billiglohnsektor exorbitant gestiegen ist, es ist bekannt, dass Millionen Vollzeitjobs in Teilzeit verwandelt wurden ... und dass die Zeitarbeitsbranche quasi explodiert ist. Man muss ja auch nur mal eine Zeitung aufschlagen, und sich die Stellenangebote ansehen, mind. Dreiviertel ist Müll, Teilzeit oder Zeitarbeit.

Ich habe früher in der Gastronomie Vollzeit gearbeitet und durfte dort exklusiv erleben, wie die Arbeit einer ganzen Branche in Teilzeitstellen zerlegt wurde; dasselbe gilt wohl für die meisten anderen Beschäftigungen im sogenannten "Dienstleistungssektor", alles Teilzeit.

Schon mal überlegt, dass das andere Ursachen haben kann?

Hier handelt es sich um ein sammelsurium globaler Veränderungen, Globalisierung, Euro, Gewerkschaften, Kündigungsschutz usw.

Eure Idee der Lohn- und Preisniveauerhöhung führt lediglich zu einem Punkt, der Import steigt, der Export sinkt, Deutschland kollabiert.

BlackForrester
03.08.2014, 12:01
Nein, hast du nicht.

Beim BGE fällt der Arbeitszwang weg. Das ist der wesentliche Unterschied. Deshalb regen die sich hier ja alle so auf. Weil sie Arbeitszwang so toll finden.


Da bin ich nun aber doch ein wenig entspannt, dass Du als einer der Wenigen von der linken Fakultät wenigstens auf dem gleichen Nenner bist wie ich und - sollte je ein BGE kommen, was ich nicht hoffe - die Menschen nicht schlechter stellen willst als der heutige Stand.

Weißt Du...eine Gemeinschaft funktioniert nur durch Geben UND Nehmen...eine Gemeinschaft, wo der Eine nur geben muss und der Andere nur nimmt ist auf Dauer zum scheitern verurteilt.

Nenne es Arbeitszwang...meinst Du ich lebe um zu arbeiten? Mit Sicherheit nicht - ich arbeite um zu leben um a) keinem Anderen auf der Tasche zu liegen b) meine Vorstellung von Leben wenigstens in Teilen finanzieren zu können.
Ich kann mir durchaus mein Leben auch ohne "Zwangsarbeit" vorstellen - aber es scheitert a) an den dann fehlenden finanziellen Mittel und b) dass ich mich dann von einem Anderen aushalten lassen müsste.

Ist es nun unlauter, wenn ich meine Einstellung auf Andere projeziere - sprich von einem Anderen genau das erwarte, was ich bei mir als Meßlatte anlege - nämlich sein Leben sich nicht zu Lasten eines Anderen zu gestalten?

Liberalist
03.08.2014, 12:03
3. Gäbe es keine Stigmatisierung mehr. Das heißt, da BGE ja "alle" bekommen, hat der Vermieter erst einmal keine Bedenken.


Entscheidend ist immer der persönliche Eindruck. daher ist dieser Punkt Quatsch.

Der Hatzer hat einen großen Vorteil, der Staat zahlt, die Miete kommt immer, der Vermieter will Sicherheit.

Sicherheit die du in der Privatwirtschaft nicht hast, da kommt es mal vor, dass der Arbeitgeber nicht zahlen kann, weil er keine Aufträge mehr hat bei entsprechender Konjunkturlage.

Valdyn
03.08.2014, 12:04
Ein tatsächlicher Markt kann es schon gar nicht sein, da es Bedingungslos ist. Der Arbeitgeber stellt den Arbeitnehmer nur ein, wenn es sich für ihm lohnt, verlangt der Arbeitnehmer zu viel, kommt der Vertrag nicht zustande. Der Arbeitgeber kann aber nur so einstellen, so dass hinsichtlich der Kosten das Produkt oder die DL am Markt verkauft werden kann. Ist diese zu teuer, kommt der Vertrag nicht zustande.






Ja klar, wieder das Märchen, daß AGs so viel zahlen wie sie könnten. Sie zahlen nur so viel wie sie müssen. Wenn Arbeitnehmerüberangebot herrscht, dann zahlen sie logischerweise weniger als sie könnten. Wenn es dann so sein sollte, daß deswegen Pordukte nicht mehr gewinnbringend produziert und verkauft werden können dann ist das eben so. Das ist doch Marktwirtschaft. Warum soll das nur für Arbeitnehmerseite gelten? Wenn ein Arbeitnehmer sich nicht verkaufen kann heißt es selber schuld. Wenn ein Unternehmer Produkte nicht mehr verkaufen kann heißt es der Staat ist schuld.

Auf der einen Seite wird für den Unternehmer künstlich Arbeitnehmerüberangebot geschaffen (warum soll das in Ordnung sein?) und auf der anderen Seite würde durch ein BGE dieses relativiert und zu einem faireren Arbeitsmarkt führen.

Valdyn
03.08.2014, 12:08
Entscheidend ist immer der persönliche Eindruck. daher ist dieser Punkt Quatsch.

Der Hatzer hat einen großen Vorteil, der Staat zahlt, die Miete kommt immer, der Vermieter will Sicherheit.

Sicherheit die du in der Privatwirtschaft nicht hast, da kommt es mal vor, dass der Arbeitgeber nicht zahlen kann, weil er keine Aufträge mehr hat bei entsprechender Konjunkturlage.

Nein, deine Aussage ist völlig zu kurz gedacht und daher der Quatsch. Warum soll ich mir als Vermieter mit Leistungsempfängern die Mühe machen wenn es genug arbeitende Menschen gibt die Wohnungen suchen?

Niemand steht so sehr im Verdacht unzuverlässig zu sein wie Hartz 4 Empfänger. Da mach ich mir doch nicht noch groß die Mühe mir die alle persönlich anzuschauen. Wozu? Gibt genug andere die meine Wohnung möchten.

Liberalist
03.08.2014, 12:10
Es gibt keine Ämter in der BRinDeutschland.
2. Die Jobcenter zahlen nur, wenn man Glück hat. Hin- und Herfahren zahlen sie nicht, die Probearbeitszeit zahlen sie auch nicht. Es entstehen bei Bewerbung auf nicht wohnortnahe Stellen solche Kosten, die ein H4-Empfänger nicht mehr bewältigen kann, und falls das "Amt", dann doch irgendwann zahlen würde, wäre die STelle längst weg.

Das ist quatsch, da musst dich besser informieren, du hast das Recht auf Erstattung der Bewerbungskosten, Umzug usw. Ins kleinste Detail will ich hier nicht gehen, da muss ich mich wieder reinarbeiten, bei einem Aufstocker werden z.B. auch tägliche Fahrkosten erstattet.


H4-Empfänger sollen ja arbeitslos bleiben, kein Mensch will die vermitteln, wo auch, höchstens als Lohndumpingkräfte für einen Euro die Stunde.
Man braucht H4-Empfänger als Prügelknaben der Nation und zur Angstmache für die, die noch Arbeit haben.
Funktioniert ja auch prächtig, wie man hier sieht.

Ja, der Staat hält sich absichtlich arm und bezahlt gerne, deswegen wurde auch die Agenda 2010 eingeführt. Ist klar, ne?

BlackForrester
03.08.2014, 12:11
Leistungsempfänger haben einen schlechten Ruf. Zum Teil wohl nicht grundlos. Sie stehen im Verdacht Schulden zu haben, nicht versichert zu sein, für eventuelle Schäden nicht aufzukommen, Miete nicht zu bezahlen, Strom nicht zu bezahlen, ganz allgemein Ärger zu machen, grade eben auch alleinstehende jüngere Leistungsempfänger....(die Miete wird nur auf Antrag vom Amt direkt an den Vermieter überwiesen).

Die wenigsten Vermieter ziehen einen Leistungsempfänger einen arbeitenden potentiellen Mieter oder einen Studenten vor. Das ist einfach so. Ich würde als Vermieter auch nicht an Leistungsempfänger vermieten wenn ich Alternativen habe. Da würde ich mir gar nicht erst die Mühe machen diese Leute zum vorstellen einzuladen um vielleicht einen persönlichen anderen Eindruck zu bekommen, die Mietbescheinigung ausfüllen, Tage warten und dann heißt es vom Amt am Ende gar, daß die Miete nicht übernommen wird und ich kann wieder von vorne suchen. Wozu den Stress machen wenn genügend Leute Wohnungen suchen die völlig problemlos sind?


...und wenn Jemand nur im BGE-Bezug lebt ändert sich dies? Gut, man hat dann die "Verpackung" geändert und nennt es dann nicht mehr ALGII, sondern BGE...und was ändert sich sonst.

Valdyn
03.08.2014, 12:12
Das ist quatsch, da musst dich besser informieren, du hast das Recht auf Erstattung der Bewerbungskosten, Umzug usw. Ins kleinste Detail will ich hier nicht gehen, da muss ich mich wieder reinarbeiten, bei einem Aufstocker werden z.B. auch tägliche Fahrkosten erstattet.



Ja, genau. Die Ämter zahlen täglich Hunderte an Kilometer für Bewerbungsfahrten. Gut, daß da noch kein Hartzer drauf gekommen ist. Wir würden vermutlich eine neue Form des Armutstourismus innerhalb Deutschlands erleben.

BlackForrester
03.08.2014, 12:13
Schwarzwald?


Ein Teil davon...auch wenn nur ein sehr kleiner... :D

Liberalist
03.08.2014, 12:13
Nein, deine Aussage ist völlig zu kurz gedacht und daher der Quatsch. Warum soll ich mir als Vermieter mit Leistungsempfängern die Mühe machen wenn es genug arbeitende Menschen gibt die Wohnungen suchen?

Das ist blödsinn, es gibt in jeder Großstadt genug Wohnungen in nicht bester Lage in denen wenig investiert wird. Und da kann es vorkommen, dass man eher Hartzer berücksichtigt, das Geld kommt immer.


Niemand steht so sehr im Verdacht unzuverlässig zu sein wie Hartz 4 Empfänger. Da mach ich mir doch nicht noch groß die Mühe mir die alle persönlich anzuschauen. Wozu? Gibt genug andere die meine Wohnung möchten.

Tja, das ist auch leider kein Verdacht, Hartzer sind sehr unzuverlässige Mieter, wenn diese ausziehen hinterlassen die leider richtig vergammelte Wohnungen, ein Berufstätiger macht das nicht.