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Vollständige Version anzeigen : Wieso kosten die Fahrzeuge in Europa weit mehr wie in den USA ?



Pendelleuchte
19.04.2014, 07:42
Auf Motor-Talk bin ich auf die Frage gestoßen, wieso kosten die Fahrzeuge in Europa weit mehr wie in den USA ?
Die USA ist kein Billiglohnland.
Spanien, Italien, Deutschland usw ... haben alle annähernd die gleich hohen Preise. Seht selbst:

Beispiel BMW:
In den USA kostet ein BMW X1 28i xDrive - 32.700-$ (ca. 23.670-€). Hinzu kommt noch Steuer in höhe zwischen 0% - 9%
In Deutschland kostet das in etwa gleiche Auto 43.050-€ . Zieht man jetzt die MWS von 8180-€ ab, bleiben 34.870-€ Nettopreis.
Also ist doch so ein USA-BMW ganze 11.200-€ günstiger ?

Beispiel Subaru:
Den Subaru Outback z.B. bekommt man schon ab 23.495-$ (ca. 17.005-€).
In Deutschland bekommt man das gleiche Auto (2.5l Maschine) nicht unter 39.000-€ . Abzüglich der MWS von 7410-€ , bleiben 31.590-€ Nettopreis.
Der hier sogar ganze 14.585-€ günstiger ?
Rechne ich richtig oder mach ich was falsch ?

ps. Kann ein Moderator bitte mal den Thread-Titel korrigieren ? Hab mich verschrieben :pardon:

Pappenheimer
19.04.2014, 07:55
Kaum zu glauben wie die Autohersteller ihre Kunden abzocken, so ein popliger X1 kostet 43.000 Euro???? Das waeren vor ein paar Jahren 89.000 DM gewesen, da gab es bei Mercedes schon die S-Klasse fuer.

In den USA sind PKWs vergleichsweise spottbillig, da muessen deutsche Hersteller schon einiges federn lassen um dort am Markt mitzuspielen und konkurrenzfaehig zu sein.

Pendelleuchte
19.04.2014, 08:10
In den USA sind PKWs vergleichsweise spottbillig, da muessen deutsche Hersteller schon einiges federn lassen um dort am Markt mitzuspielen und konkurrenzfaehig zu sein.

Heißt, sie machen Verlust ? Glaub ich jetzt nicht, denn FIAT fährt ja gerade wegen ihre USA Verkäufe, mächtig Gewinn ein!
Der deutsche Pfennigfuchser, der sich in einer Schlange stellt um 2 Cent das Liter Benzin zu zu sparen, wirft für das gleiche Auto mal eben 15.000-€ so raus ?
Ich glaube, wir werden so richtig verarscht! Aber auch, weil wir uns durch Griechenland, Putin usw. ablenken lassen. Finanzieren wir also den Ami`s ihre Autos ?

Deutschmann
19.04.2014, 08:20
Heißt, sie machen Verlust ? Glaub ich jetzt nicht, denn FIAT fährt ja gerade wegen ihre USA Verkäufe, mächtig Gewinn ein!
Der deutsche Pfennigfuchser, der sich in einer Schlange stellt um 2 Cent das Liter Benzin zu zu sparen, wirft für das gleiche Auto mal eben 15.000-€ so raus ?
Ich glaube, wir werden so richtig verarscht! Aber auch, weil wir uns durch Griechenland, Putin usw. ablenken lassen. Finanzieren wir also den Ami`s ihre Autos ?

Na klar. Der verschrottet schon mal gute Autos weil es vom Staat 2500 Euro gibt. Autos, für die er auf dem Gebrauchtwagenmarkt das doppelte bekommen hätte.
So lässt der sich blenden.

opppa
19.04.2014, 08:25
Auf Motor-Talk bin ich auf die Frage gestoßen, wieso kosten die Fahrzeuge in Europa weit mehr wie in den USA ?
Die USA ist kein Billiglohnland.
Spanien, Italien, Deutschland usw ... haben alle annähernd die gleich hohen Preise. Seht selbst:

Beispiel BMW:
In den USA kostet ein BMW X1 28i xDrive - 32.700-$ (ca. 23.670-€). Hinzu kommt noch Steuer in höhe zwischen 0% - 9%
In Deutschland kostet das in etwa gleiche Auto 43.050-€ . Zieht man jetzt die MWS von 8180-€ ab, bleiben 34.870-€ Nettopreis.
Also ist doch so ein USA-BMW ganze 11.200-€ günstiger ?

Beispiel Subaru:
Den Subaru Outback z.B. bekommt man schon ab 23.495-$ (ca. 17.005-€).
In Deutschland bekommt man das gleiche Auto (2.5l Maschine) nicht unter 39.000-€ . Abzüglich der MWS von 7410-€ , bleiben 31.590-€ Nettopreis.
Der hier sogar ganze 14.585-€ günstiger ?
Rechne ich richtig oder mach ich was falsch ?

ps. Kann ein Moderator bitte mal den Thread-Titel korrigieren ? Hab mich verschrieben :pardon:

Die Autohersteller zocken die europäischen (und besonders die deutschen) Kunden aus demselben (nicht dem gleichen) Grund ab, aus dem sich der Hund die Eier leckt!

:aggr:

Deutschmann
19.04.2014, 08:29
Die Autohersteller zocken die europäischen (und besonders die deutschen) Kunden aus demselben (nicht dem gleichen) Grund ab, aus dem sich der Hund die Eier leckt!

:aggr:

Umso erstaunlicher weil der durchschnittliche Gewinn an einem produzierten Auto so zwischen 3 und 8% liegt - ausgenommen Porsche. Zumindest hab ich das noch so im Hinterkopf.

opppa
19.04.2014, 08:32
Umso erstaunlicher weil der durchschnittliche Gewinn an einem produzierten Auto so zwischen 3 und 8% liegt - ausgenommen Porsche. Zumindest hab ich das noch so im Hinterkopf.

Wie hoch ist die Gewinnbeteiligung des Managements, das die Verkaufspreise festlegt?

(Frage (implizit) beantwortet, Strang kann geschlossen werden!)

:D

Pendelleuchte
19.04.2014, 08:48
Na klar. Der verschrottet schon mal gute Autos weil es vom Staat 2500 Euro gibt. Autos, für die er auf dem Gebrauchtwagenmarkt das doppelte bekommen hätte.
So lässt der sich blenden.

In der Tat gab es solche Vögel auch :auro: Und es war auch alles mit einkalkuliert. Man kennt uns inzwischen, wir greifen sofort zu den Sternen, und lassen uns sooo ein Angebot auch nicht entgehen :D
Fakt ist aber, dass ich für einen Neuwagen weit mehr zahlen muss wie der Ami, obwohl er nicht weniger verdient. Der Ami hat also am Ende des Monats viel mehr Geld über. Und, hier sprechen wir gerade nur über Autos. Man kann z.B. auch bei Versicherungen, den Sprit usw .. weitermachen.!

Brathering
19.04.2014, 08:52
Sie passen es der lokalen Konkurrenz und dem dortigen Preisniveau an.
Bei vielen Artikeln reicht der halbe Preis aus um Gewinn zu machen.

Deutschmanns 85% dürften sich auf den weltweiten Durchschnitt dieses Verkäufers beziehen.
Hier sind es halt 50-60% und anderswo 1-2% (überspitzt)

Pendelleuchte
19.04.2014, 08:52
Wie hoch ist die Gewinnbeteiligung des Managements, das die Verkaufspreise festlegt?

(Frage (implizit) beantwortet, Strang kann geschlossen werden!)

:D

Nein, die Leute sollen anfangen so zu denken, wie es der Ami auch macht. "Ich gebe dir 20.000, ok ? Ansonsten behalte die Karre, und ich meine Moneten ;)"

Sathington Willoughby
19.04.2014, 08:53
Solche verwerfungencgibt es ueberall auch mit anderen produkten, paharmazeutika, technische artikel etc.
Der markt bestimmt die preise und wenn ma nur mit billigpreisen bestehen kann, senkt man halt auf nullmarge und faehrt den gewinn ueber ersatzteile ein.

Pendelleuchte
19.04.2014, 09:08
Kaum zu glauben wie die Autohersteller ihre Kunden abzocken, so ein popliger X1 kostet 43.000 Euro???? Das waeren vor ein paar Jahren 89.000 DM gewesen, da gab es bei Mercedes schon die S-Klasse fuer.

In den USA sind PKWs vergleichsweise spottbillig, da muessen deutsche Hersteller schon einiges federn lassen um dort am Markt mitzuspielen und konkurrenzfaehig zu sein.

Und wenn man noch überlegt, dass der "28i" kein Reihensechszylinder mehr ist, sondern nur noch ein aufgeladener 2,0L Vierzylinder, dann sollte man sich auch mal die Frage stellen, wieso die Fahrzeuge dann nicht günstiger werden ? Ach noch was, Den BMW gibt es auch als Dreizylinder, selbstverständlich zum doppelten Preis eines Sechszylinder für den Ami ;)

Seligman
19.04.2014, 09:14
Na klar. Der verschrottet schon mal gute Autos weil es vom Staat 2500 Euro gibt. Autos, für die er auf dem Gebrauchtwagenmarkt das doppelte bekommen hätte.
So lässt der sich blenden.

:haha: ja und keiner hats bemerkt.... Ich war so traurig zur Glanzzeit der Abwrackpraemie, was da fuer tolle Karren verschrottet wurden....tststs. - Da waren manche locker das doppelte wert.

mick31
19.04.2014, 09:54
Die VWs in den USA kommen nicht aus Deutschland, sie werden billigst in Mexico zusammengeschustert, haben eine schlechte Verarbeitung und Ausstattung, so wie es der Ami haben will und so wie es für den auch reicht da er das Auto sowieso auf Schulden zahlt.

Pendelleuchte
19.04.2014, 10:32
Die VWs in den USA kommen nicht aus Deutschland, sie werden billigst in Mexico zusammengeschustert, haben eine schlechte Verarbeitung und Ausstattung, so wie es der Ami haben will und so wie es für den auch reicht da er das Auto sowieso auf Schulden zahlt.

Aha, in einem Land wo

a) man sehr schnell verklagt werden kann,

b) 4 (Vier) Jahre Garantie bis 80000 km (50000 Miles) Pflicht ist,

... soll die Verarbeitung schlechter sein als bei uns ? Ne Du, auf so was falle ich nicht mehr rein. Kein Hersteller will in den USA eine Klage riskieren. Und 2., in den USA hätten die deutschen Hersteller auch keine Rückendeckung vom KBA ;)
Die Realität sieht so aus: In Deutschland gibt es nur 2 Jahre Gewährleistung (BMW z.B. gibt in D gar keine Garantie). Wir sind für die USA & Co somit nur Beta-Tester.. Wir zahlen durch die erhöhten Fahrzeug Preise, die Entwicklung der Technologie. Und durch die kürzere Garantie, zahlen wir auch für die Fehlkonstruktionen der Hersteller, und das alles mit staatlicher Unterstützung. So schaut es aus! Schau Dich mal in unseren Auto Foren mal um, und mach Dir dann mal ein ehrliches Bild.

Deutschmann
19.04.2014, 11:06
Aha, in einem Land wo

a) man sehr schnell verklagt werden kann,

b) 4 (Vier) Jahre Garantie bis 80000 km (50000 Miles) Pflicht ist,

... soll die Verarbeitung schlechter sein als bei uns ? Ne Du, auf so was falle ich nicht mehr rein. Kein Hersteller will in den USA eine Klage riskieren. Und 2., in den USA hätten die deutschen Hersteller auch keine Rückendeckung vom KBA ;)
Die Realität sieht so aus: In Deutschland gibt es nur 2 Jahre Gewährleistung (BMW z.B. gibt in D gar keine Garantie). Wir sind für die USA & Co somit nur Beta-Tester.. Wir zahlen durch die erhöhten Fahrzeug Preise, die Entwicklung der Technologie. Und durch die kürzere Garantie, zahlen wir auch für die Fehlkonstruktionen der Hersteller, und das alles mit staatlicher Unterstützung. So schaut es aus! Schau Dich mal in unseren Auto Foren mal um, und mach Dir dann mal ein ehrliches Bild.

Doch. Ich hatte es letztens bei einem anderen Beispiel geschrieben: schau dir mal den Z von BMW oder die M-Klasse von Mercedes an. Verarbeitung ist eine einzige Katastrophe. Oder der Vito damals in Spanien. Boahh.... so ne Mistkiste. Die Folge war, dass deutsche Unternehmen ihre Qualitätssicherung in die Werke weltweit schicken mussten.

BRDDR_geschaedigter
19.04.2014, 11:08
Aha, in einem Land wo

a) man sehr schnell verklagt werden kann,

b) 4 (Vier) Jahre Garantie bis 80000 km (50000 Miles) Pflicht ist,

... soll die Verarbeitung schlechter sein als bei uns ? Ne Du, auf so was falle ich nicht mehr rein. Kein Hersteller will in den USA eine Klage riskieren. Und 2., in den USA hätten die deutschen Hersteller auch keine Rückendeckung vom KBA ;)
Die Realität sieht so aus: In Deutschland gibt es nur 2 Jahre Gewährleistung (BMW z.B. gibt in D gar keine Garantie). Wir sind für die USA & Co somit nur Beta-Tester.. Wir zahlen durch die erhöhten Fahrzeug Preise, die Entwicklung der Technologie. Und durch die kürzere Garantie, zahlen wir auch für die Fehlkonstruktionen der Hersteller, und das alles mit staatlicher Unterstützung. So schaut es aus! Schau Dich mal in unseren Auto Foren mal um, und mach Dir dann mal ein ehrliches Bild.

CO2 Regulierungen u.a. haben wir auch im EU-Raum und strengere Abgasnormen. Das veteuert alles.

Die Qualität bei US-Wägen ist schlechter, das hat aber ncihts mit Sicherheit zu tun. Ein Auto ist nicht unsicherer nur weil z.B. das Plastik am Amaturenbrett sich schneller abwetzt.

Fortuna
19.04.2014, 11:12
Arbeitende Deutsche sind nun mal die geborenen Betrugsopfer. Wenn die Wirtschaft sieht, wie leicht die sich von den Blockparteien über den Tisch ziehen lassen, dann wollen die natürlich nicht zurückstehen und scheren die Schafe ebenfalls.

Chronos
19.04.2014, 11:17
Sind nicht auch die teilweise recht hohen Verbrauchssteuern in Deutschland (19 % Mehrwertsteuer) bzw. anderen europäischen Ländern ein Grund für die Differenzen?

Werden in den USA auch Steuern auf Neu- und Gebrauchtwagen erhoben?

Pendelleuchte
19.04.2014, 11:54
CO2 Regulierungen u.a. haben wir auch im EU-Raum und strengere Abgasnormen. Das veteuert alles.

Die Qualität bei US-Wägen ist schlechter, das hat aber ncihts mit Sicherheit zu tun. Ein Auto ist nicht unsicherer nur weil z.B. das Plastik am Amaturenbrett sich schneller abwetzt.

Wie kommst du darauf das die Abgasnormen in der EU streng sind ? Seit 2004 hat sich so einiges geändert. Die EU ist an 3. Stelle, hinter den USA (um Faktor 6), und sogar noch hinter Japan 40%.

http://www.poel-tec.com/diesel_abgaswerte/diesel_abgaswerte_3.php .. und jetzt, dass fast ausschließlich Benzin DI gebaut werden und die nachweislich noch mehr Feinstaub abgeben wie die Diesel-Motoren, wird der Abstand sogar noch größer werden. Die aktuellen V8 Motoren in den USA sind noch simple Sauger (Multipoint), und sind sauberer als aktuelle Dreizylinder Motoren aus dem Haus VW/BMW. Aber dazu schrieb ich ja mal was (wie man das Rentenproblem löst) ... ;)

Und, dass die deutschen Autos in den USA billiger wirken sollen, möchte ich gerne sehen. Z.B. 10 Jahre alte BMW, Mercedes, damit ich mich überzeugen kann das es so ist. Auch wenn es so ist, wo liegt denn das Problem, den Interessenten genau so einen Wagen zu verkaufen ? Dann ist das Armaturenbrett eben nicht gepolstert, wenn ich 15k-20k € sparen kann ....

mick31
19.04.2014, 12:05
Aha, in einem Land wo

a) man sehr schnell verklagt werden kann,

b) 4 (Vier) Jahre Garantie bis 80000 km (50000 Miles) Pflicht ist,

... soll die Verarbeitung schlechter sein als bei uns ? Ne Du, auf so was falle ich nicht mehr rein. Kein Hersteller will in den USA eine Klage riskieren. Und 2., in den USA hätten die deutschen Hersteller auch keine Rückendeckung vom KBA ;)
Die Realität sieht so aus: In Deutschland gibt es nur 2 Jahre Gewährleistung (BMW z.B. gibt in D gar keine Garantie). Wir sind für die USA & Co somit nur Beta-Tester.. Wir zahlen durch die erhöhten Fahrzeug Preise, die Entwicklung der Technologie. Und durch die kürzere Garantie, zahlen wir auch für die Fehlkonstruktionen der Hersteller, und das alles mit staatlicher Unterstützung. So schaut es aus! Schau Dich mal in unseren Auto Foren mal um, und mach Dir dann mal ein ehrliches Bild.



Stell einen Mixico Passat neben einen Deutschen, das merkst du sofort.

Pendelleuchte
19.04.2014, 12:06
Doch. Ich hatte es letztens bei einem anderen Beispiel geschrieben: schau dir mal den Z von BMW oder die M-Klasse von Mercedes an. Verarbeitung ist eine einzige Katastrophe. Oder der Vito damals in Spanien. Boahh.... so ne Mistkiste. Die Folge war, dass deutsche Unternehmen ihre Qualitätssicherung in die Werke weltweit schicken mussten.

Nun, wenn es so ist, werden die Amis für das Geld was die für Autos "Made in Germany" bezahlen, eine noch bessere Qualität bekommen. Schließlich hat das Qualitätsmanagement von uns Beta`s so einiges erfahren können. :ja:
Und ja, der Vito war zwar keine Katastrophe, aber nach 9 Jahren ist uns wegen Rost, der Heckwischer raus gebrochen. Aber das Problem haben einige anderen Mercedes Modelle aber auch (Sprinter z.B.). Mal sehen wie es mit den aktuellen Modellen sein wird.
Also vom Z4? habe ich nichts gehört. Mein BMW (1er) ist jetzt 5 Jahre alt, und Rost ist absolut kein Thema. Gut, ist auch ein Garagenwagen, und Salz bekommt das Auto auch nicht ab. Im Winter darf es nicht raus. ;)

Pendelleuchte
19.04.2014, 12:12
Stell einen Mixico Passat neben einen Deutschen, das merkst du sofort.

Mag ja alles sein, aber ich möchte es gerne selbst sehen! Heute Abend melde ich mich mal in einem US Auto-Forum an, und werde mich mal mit den Leuten unterhalten, und um Bilder bitten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass den Amis die Verarbeitung so am Ar... vorbei geht. :kk:

Grenzer
19.04.2014, 16:44
Solche verwerfungencgibt es ueberall auch mit anderen produkten, paharmazeutika, technische artikel etc.
Der markt bestimmt die preise und wenn ma nur mit billigpreisen bestehen kann, senkt man halt auf nullmarge und faehrt den gewinn ueber ersatzteile ein.

Oder man fährt eben den Gewinn global woanders ein ,- z.B. bei den Europäern... :))

Neu
19.04.2014, 18:05
Umso erstaunlicher weil der durchschnittliche Gewinn an einem produzierten Auto so zwischen 3 und 8% liegt - ausgenommen Porsche. Zumindest hab ich das noch so im Hinterkopf.

Da Autos nicht mehr in Deutschland produziert werden, sondern im Land X mit Zutaten von a, b, c, d, e, ... zusammengeschraubt werden, kann man den "Gewinn" immer dahin schrauben, wohin man denn will. Nennt sich "Gewinnabschöpfung im Ausland". Und der eigentliche Warenwert hat kaum noch was mit dem Verkaufserlös zu tun. Da gibts "Ländergruppen" und sowas, allerdings auch unterschiedliche Vertriebskosten. Man "paßt" sich halt an, wo was teuer ist, wird man selbst auch teuer, und woanders verkauft man zum halben Preis. So habe ich das in meiner Branche erlebt; US - Maschinen aus der Türkei nach Tunesien exportiert waren im Einkauf ab Türkei etwa halb so teuer als im Einkauf von Deutschland.

Tantalit
19.04.2014, 19:00
Auf Motor-Talk bin ich auf die Frage gestoßen, wieso kosten die Fahrzeuge in Europa weit mehr wie in den USA ?
Die USA ist kein Billiglohnland.
Spanien, Italien, Deutschland usw ... haben alle annähernd die gleich hohen Preise. Seht selbst:

Beispiel BMW:
In den USA kostet ein BMW X1 28i xDrive - 32.700-$ (ca. 23.670-€). Hinzu kommt noch Steuer in höhe zwischen 0% - 9%
In Deutschland kostet das in etwa gleiche Auto 43.050-€ . Zieht man jetzt die MWS von 8180-€ ab, bleiben 34.870-€ Nettopreis.
Also ist doch so ein USA-BMW ganze 11.200-€ günstiger ?

Beispiel Subaru:
Den Subaru Outback z.B. bekommt man schon ab 23.495-$ (ca. 17.005-€).
In Deutschland bekommt man das gleiche Auto (2.5l Maschine) nicht unter 39.000-€ . Abzüglich der MWS von 7410-€ , bleiben 31.590-€ Nettopreis.
Der hier sogar ganze 14.585-€ günstiger ?
Rechne ich richtig oder mach ich was falsch ?

ps. Kann ein Moderator bitte mal den Thread-Titel korrigieren ? Hab mich verschrieben :pardon:

Die Deutschen subventionieren (werden ausgeplündert) den amerikanischen Markt, wir sind ja alle reich. ;)

Pendelleuchte
19.04.2014, 19:20
Die Deutschen subventionieren (werden ausgeplündert) den amerikanischen Markt, wir sind ja alle reich. ;)

So sehe ich das auch. :ja:
Aber, auch hier sehen wir wieder eine Matrix, wie der Film uns das sehr gut gezeigt hat. Die Europäer werden angezapft.! Zwar jetzt nicht so direkt wie im Film, aber ..... die EU ist eine Blutbank, und um so größer sie wird, um so besser geht es der US Macht. Ich weiß nicht, entweder ich werde so langsam verrückt, oder aber ich habe sie durchschaut :cool:
Aber die Frage wurde immer noch nicht beantwortet ... überweisen wir monatlich eine Summe X nach Washington ? Also wieso können die Hersteller mal eben ein paar Tausender mehr verlangen ? Wo bleibt hier das Kartellamt ? Schließlich werde ich ja ungleich behandelt. :hmm:

Tantalit
19.04.2014, 19:25
So sehe ich das auch. :ja:
Aber, auch hier sehen wir wieder eine Matrix, wie der Film uns das sehr gut gezeigt hat. Die Europäer werden angezapft.! Zwar jetzt nicht so direkt wie im Film, aber ..... die EU ist eine Blutbank, und um so größer sie wird, um so besser geht es der US Macht. Ich weiß nicht, entweder ich werde so langsam verrückt, oder aber ich habe sie durchschaut :cool:
Aber die Frage wurde immer noch nicht beantwortet ... überweisen wir monatlich eine Summe X nach Washington ? Also wieso können die Hersteller mal eben ein paar Tausender mehr verlangen ? Wo bleibt hier das Kartellamt ? Schließlich werde ich ja ungleich behandelt. :hmm:

Tja das ist ein Dilemma, könnte aber daran liegen das wir besetzt und eine US-Kolonie sind.

Alles eben nur Schwindel.

Globalisierung heißt nicht das du davon etwas hast sondern nur ganz bestimmte Leute. ;)

jack000
19.04.2014, 19:37
Die VWs in den USA kommen nicht aus Deutschland, sie werden billigst in Mexico zusammengeschustert, haben eine schlechte Verarbeitung und Ausstattung, so wie es der Ami haben will und so wie es für den auch reicht da er das Auto sowieso auf Schulden zahlt.
Richtig:
Der VW-Passat kostet in den USAnur 18.000$ Allerdings ist es nicht der selbe Passat wie in Europa. Der Passat für die USA wird im Werk Chattanooga gebaut und nicht nach Europa exportiert, denn:
- Der hat eine billigere Innenausstattung
- Ein weniger anspruchsvolles Fahrwerk
- Weniger anspruchsvolle Motoren
- Schlechtere Verarbeitung

Tantalit
19.04.2014, 19:39
Richtig:
Der VW-Passat kostet in den USAnur 18.000$ Allerdings ist es nicht der selbe Passat wie in Europa. Der Passat für die USA wird im Werk Chattanooga gebaut und nicht nach Europa exportiert, denn:
- Der hat eine billigere Innenausstattung
- Ein weniger anspruchsvolles Fahrwerk
- Weniger anspruchsvolle Motoren
- Schlechtere Verarbeitung

Die Frage ist nun ob die Deutschen damit nicht auch zufrieden wären. ;)

jack000
19.04.2014, 19:44
Die Frage ist nun ob die Deutschen damit nicht auch zufrieden wären. ;)
Das wirst du dann feststellen, wenn du den wieder als Gebrauchtfahrzeug verkaufen willst ... => Der Wertverlust wird astronomisch sein!

Abgesehen davon wirst du den für den Preis hier ja nicht kaufen können, denn es handelt sich bei dem Preis nur um das "Nackt"-Modell und dazu kommen Überführungskosten, etc...

Pendelleuchte
19.04.2014, 19:53
Tja das ist ein Dilemma, könnte aber daran liegen das wir besetzt und eine US-Kolonie sind.

Alles eben nur Schwindel.

Globalisierung heißt nicht das du davon etwas hast sondern nur ganz bestimmte Leute. ;)

Ich bin überzeugt das es so ist. :hmm: Und Du glaubst auch, dass sich die Amis aus unserer Staatskasse bedienen ? Dann sollten wir unser denken über diese EU, die Überweisungen an Griechenland, die Wahlen usw .. diskutieren, erneuern!

Pendelleuchte
19.04.2014, 19:58
Das wirst du dann feststellen, wenn du den wieder als Gebrauchtfahrzeug verkaufen willst ... => Der Wertverlust wird astronomisch sein!

Abgesehen davon wirst du den für den Preis hier ja nicht kaufen können, denn es handelt sich bei dem Preis nur um das "Nackt"-Modell und dazu kommen Überführungskosten, etc...

Wieso zum Teufel muss ich einen VW importieren ?

Tantalit
19.04.2014, 20:33
Ich bin überzeugt das es so ist. :hmm: Und Du glaubst auch, dass sich die Amis aus unserer Staatskasse bedienen ? Dann sollten wir unser denken über diese EU, die Überweisungen an Griechenland, die Wahlen usw .. diskutieren, erneuern!

Es gibt Untersuchungen das riesige Summen aus den EU nach den USA gehen, das die ganzen Finanzgeschäfte eher etwas mit Betrug zu tun haben als das sie ehrliche Geschäfte sind dürfte ja auf der Hand liegen.

Das ist ein Casino und ehe die EU begreift wie das läuft sind schon wieder ein paar Milliarden futsch, Stichwort Cross Border Leasing, Subprime Verbschreibungen, Goldbetrug, Währungsbetrug, Silberbetrug usw. .

Der ganze Energiehandel und Rohstoffhandel in Dollars, wenn das mal wegfällt können die Amis einpacken.

Russland will ja jetzt in Rubel und Euro sein Öl und Gas abrechnen das ist ein ganz heißes Eisen, der Gadaffi wollte auch sein Öl in Euro abrechnen und wie das ausging wissen wir ja.

Zum Glück ist Rußland nicht Libyen und kann sich wehren.

Pendelleuchte
19.04.2014, 21:15
Das habe ich mir gedacht. Somit konnte sich die USA auch ganz gut finanzieren. Denn, was haben die denn schon ? Ich fragte mich eh schon, wie die sich über Wasser halten konnten. Schon so eine riesige Militärmaschinerie zu finanzieren .. Export von Autos sicherlich nicht. Aber warte mal, gut 30% der Produkte die wir von deutschen Discountern und Supermärkte bekommen, sind doch von US Unternehmen ? Also, könnte man die quasi weh tun, indem wir auf US Produkte verzichten, und die Russen und Chinesen verbrennen den Dollar ? :D
Ich sag jetzt besser nichts mehr, sonst krieg ich noch ärger mit der NSA. Wenn ich mich nicht mehr melden sollte, frohe Ostern, und vergesst mich nicht. :lach:
Aber klar doch, die undurchschaubaren Finanzgeschäfte tragen ebenfalls zu bei. Allerdings geht es mir zu weit. Einfach undurchschaubar. Denke selbst die Chinesen und die Russen blicken da nicht mehr durch, und deswegen auch der Grund den Dollar nicht mehr zu vertrauen ?

Rumpelstilz
20.04.2014, 00:57
Das habe ich mir gedacht. Somit konnte sich die USA auch ganz gut finanzieren. Denn, was haben die denn schon ? Ich fragte mich eh schon, wie die sich über Wasser halten konnten. Schon so eine riesige Militärmaschinerie zu finanzieren .. Export von Autos sicherlich nicht. Aber warte mal, gut 30% der Produkte die wir von deutschen Discountern und Supermärkte bekommen, sind doch von US Unternehmen ? Also, könnte man die quasi weh tun, indem wir auf US Produkte verzichten, und die Russen und Chinesen verbrennen den Dollar ? :D
Ich sag jetzt besser nichts mehr, sonst krieg ich noch ärger mit der NSA. Wenn ich mich nicht mehr melden sollte, frohe Ostern, und vergesst mich nicht. :lach:
Aber klar doch, die undurchschaubaren Finanzgeschäfte tragen ebenfalls zu bei. Allerdings geht es mir zu weit. Einfach undurchschaubar. Denke selbst die Chinesen und die Russen blicken da nicht mehr durch, und deswegen auch der Grund den Dollar nicht mehr zu vertrauen ?
Interessant ist es auch, wenn z.B. eine schweizerische Bank eine Geldstrafe zahlen muss wegen Handel mit dem Iran. Schon wieder wandern die Millionen ueber den Teich.

Pendelleuchte
20.04.2014, 06:46
Interessant ist es auch, wenn z.B. eine schweizerische Bank eine Geldstrafe zahlen muss wegen Handel mit dem Iran. Schon wieder wandern die Millionen ueber den Teich.

Du meinst nicht zufällig die Credite Suisse ?

hamburger
20.04.2014, 12:35
Die Antwort ist doch ganz einfach....
Die Mehrzahl der Deutschen sind Dummdödels...VW Fahrer...Opelfetischisten....und Ford gefahren, geistig.
Der Amerikaner gibt eben nicht mehr Geld für Autos aus, deswegen müssen die Autos billiger sein, da sonst unverkäuflich.
VW hat den Passat dort 10000 € billiger gemacht....kann man nachlesen....nur den Namen geändert.
Das System dort arbeitet ebenfalls anders, die erste Frage lautet dort, wie hoch ist die Rate?
Das ist auch bereits hier angekommen, wenn man die Werbung verfolgt...:D
Ich hatte mal einen 500 SL gekauft, aus Kalifornien, mit Nachweis der Historie, im Internet abrufbar.
Hat gebraucht 11 000 € gekostet...hier wollte man 20000 € für das Modell haben.
Die Bildungsmisere, einen Zusammenhang kann man schon erkennen:D

Richi EP
20.04.2014, 12:43
Die Antwort ist doch ganz einfach....
Die Mehrzahl der Deutschen sind Dummdödels...VW Fahrer...Opelfetischisten....und Ford gefahren, geistig.
Der Amerikaner gibt eben nicht mehr Geld für Autos aus, deswegen müssen die Autos billiger sein, da sonst unverkäuflich.
VW hat den Passat dort 10000 € billiger gemacht....kann man nachlesen....nur den Namen geändert.
Das System dort arbeitet ebenfalls anders, die erste Frage lautet dort, wie hoch ist die Rate?
Das ist auch bereits hier angekommen, wenn man die Werbung verfolgt...:D
Ich hatte mal einen 500 SL gekauft, aus Kalifornien, mit Nachweis der Historie, im Internet abrufbar.
Hat gebraucht 11 000 € gekostet...hier wollte man 20000 € für das Modell haben.
Die Bildungsmisere, einen Zusammenhang kann man schon erkennen:D


man muss nicht in die USA gehen....
als ich mal wieder in meiner alten "Heimat" Litauen in Kaunas war (gegen 2011) hab ich das Autohaus in Kaunas (Audi-VW Vertragshändler) eines Freundes besucht. Er zeigte mir im Salon einen Audi A 5 Turbodiesel 3.0 Allrad mit allem Schnickschnack...300 PS 25 km auf dem Tacho Fabrikneu Preis: 29000€ habe mir die KFZ Nummer notiert und bin als ich zurück war mit der Nummer zum Audihändler meines Vertrauens... Preis in Deutschland 72000 Tacken.....Die Fahrzeuge im Baltikum werden laut Aussage des Verkäufers durch den Deutschen Autokäufer mit subventioniert.

Murmillo
20.04.2014, 12:47
Kaum zu glauben wie die Autohersteller ihre Kunden abzocken, so ein popliger X1 kostet 43.000 Euro???? Das waeren vor ein paar Jahren 89.000 DM gewesen, da gab es bei Mercedes schon die S-Klasse fuer.

In den USA sind PKWs vergleichsweise spottbillig, da muessen deutsche Hersteller schon einiges federn lassen um dort am Markt mitzuspielen und konkurrenzfaehig zu sein.

Ja, Dank Euro sollte sich der rein zahlenmäßige Betrag halbiert haben, ist aber in der Realität ja fast konstant geblieben, auch wenn die Währung fast das doppelte an Kaufkraft hat. 43000 Mark und 43000 € hören sich ja zunächst mal gleich an, nöch ?

Murmillo
20.04.2014, 12:53
Umso erstaunlicher weil der durchschnittliche Gewinn an einem produzierten Auto so zwischen 3 und 8% liegt - ausgenommen Porsche. Zumindest hab ich das noch so im Hinterkopf.

Wieso erstaunlich ? Verkaufe ich ein Auto im Ausland mit 10% Verlust und im Inland ( der Einfachheit halber mal etwa identische Verkaufszahlen vorausgesetzt) mit 15% Gewinn, habe ich in der Realität etwas 5% Gewinn gemacht.

Xarrion
20.04.2014, 12:53
man muss nicht in die USA gehen....
als ich mal wieder in meiner alten "Heimat" Litauen in Kaunas war (gegen 2011) hab ich das Autohaus in Kaunas (Audi-VW Vertragshändler) eines Freundes besucht. Er zeigte mir im Salon einen Audi A 5 Turbodiesel 3.0 Allrad mit allem Schnickschnack...300 PS 25 km auf dem Tacho Fabrikneu Preis: 29000€ habe mir die KFZ Nummer notiert und bin als ich zurück war mit der Nummer zum Audihändler meines Vertrauens... Preis in Deutschland 72000 Tacken.....Die Fahrzeuge im Baltikum werden laut Aussage des Verkäufers durch den Deutschen Autokäufer mit subventioniert.

Ist nicht nur bei Fahrzeugen deutscher Marken so.
Mein Pajero wurde nach Spanien importiert. Vom dortigen Importeur ging das Auto direkt nach Italien an einen Mitsubishi-Vertragshändler.
Aus Italien habe ich den Wagen dann nach Deutschland importiert.
Trotz der Transportkosten, Zoll, Einzelabnahme beim TÜV etc. war das Fahrzeug deutlich günstiger als wenn ich es direkt bei einem Mitsubishi-Vertragshändler in Deutschland gekauft hätte.

hamburger
20.04.2014, 12:53
man muss nicht in die USA gehen....
als ich mal wieder in meiner alten "Heimat" Litauen in Kaunas war (gegen 2011) hab ich das Autohaus in Kaunas (Audi-VW Vertragshändler) eines Freundes besucht. Er zeigte mir im Salon einen Audi A 5 Turbodiesel 3.0 Allrad mit allem Schnickschnack...300 PS 25 km auf dem Tacho Fabrikneu Preis: 29000€ habe mir die KFZ Nummer notiert und bin als ich zurück war mit der Nummer zum Audihändler meines Vertrauens... Preis in Deutschland 72000 Tacken.....Die Fahrzeuge im Baltikum werden laut Aussage des Verkäufers durch den Deutschen Autokäufer mit subventioniert.

So ein Auto, ein A 6 Kombi gleicher Preis, ist mir damals vom Audi Händler als "Testfahrzeug" angeboten worden....44000 €. Bedingung war, ein halbes Jahr auf den Händler zulassen und danach übernehmen..
Ging nicht, da ich Fahrzeuge nur im Firmenleasing aus Kostengründen genommen habe....
Wenn man die Löhne der VW Arbeiter betrachtet, die Entlohnung der Vorstände, dann kann man sich vorstellen, wie eine solche Preisgestaltung zustande kommt.
Mir tun die Kunden dieser Marken leid, die ihr Geld unnütz verbrennen.
Der Reimport aus Holland, 220 CDI Kombi, kostete in Aachen 34000 €, in Hamburg bei DB 43000 €.....
Auch darüber sollten die Leute hier mal ne Viertelstunde nachdenken......

Murmillo
20.04.2014, 12:54
Solche verwerfungencgibt es ueberall auch mit anderen produkten, paharmazeutika, technische artikel etc.
Der markt bestimmt die preise und wenn ma nur mit billigpreisen bestehen kann, senkt man halt auf nullmarge und faehrt den gewinn ueber ersatzteile ein.

Oh ja, Pharmazeutika. Ich sage nur Aspirin...

Affenpriester
20.04.2014, 12:57
Weil wir Idioten sind!

Murmillo
20.04.2014, 13:03
Richtig:
Der VW-Passat kostet in den USAnur 18.000$ Allerdings ist es nicht der selbe Passat wie in Europa. Der Passat für die USA wird im Werk Chattanooga gebaut und nicht nach Europa exportiert, denn:
- Der hat eine billigere Innenausstattung
- Ein weniger anspruchsvolles Fahrwerk
- Weniger anspruchsvolle Motoren
- Schlechtere Verarbeitung

Aber warum wird er denn hier nicht angeboten ? Schlechter als ein Dacia kann er ja wohl nicht sein .Preislich könnte er dann ja mit diesem konkurrieren und würde auch garantiert eher gekauft.

Murmillo
20.04.2014, 13:07
Wieso zum Teufel muss ich einen VW importieren ?

Eine gute Frage ! Warum ist VW Deutschland nicht in der Lage, einen Billig-Passat heraus zu bringen, der- am amerikanischen Preis orientiert- dann etwa 13000€ kosten würde ? Der würde doch garantiert lieber gekauft als ein Billig-Fiat oder -Citroen oder -Dacia.

hamburger
20.04.2014, 13:14
Richtig:
Der VW-Passat kostet in den USAnur 18.000$ Allerdings ist es nicht der selbe Passat wie in Europa. Der Passat für die USA wird im Werk Chattanooga gebaut und nicht nach Europa exportiert, denn:
- Der hat eine billigere Innenausstattung
- Ein weniger anspruchsvolles Fahrwerk
- Weniger anspruchsvolle Motoren
- Schlechtere Verarbeitung

Leider nicht ganz richtig....der von mir erwähnte Passat kostete 23 000 €....und war baugleich...auch in Bild nachzulesen....
Diese Vergleiche sind ohnehin meist falsch, denn auch hier gibt es vergleichbare Ausführungen....
Ach ja, die Ausstattungen drüben sind in der Regel sogar hochwertiger...da sonst unverkäuflich.

hamburger
20.04.2014, 13:15
Aber warum wird er denn hier nicht angeboten ? Schlechter als ein Dacia kann er ja wohl nicht sein .Preislich könnte er dann ja mit diesem konkurrieren und würde auch garantiert eher gekauft.

Aber wer kauft denn dann hier noch den teuren Passat?:fizeig:

Doc Gyneco
20.04.2014, 13:16
Auf Motor-Talk bin ich auf die Frage gestoßen, wieso kosten die Fahrzeuge in Europa weit mehr wie in den USA ?
Die USA ist kein Billiglohnland.
Spanien, Italien, Deutschland usw ... haben alle annähernd die gleich hohen Preise. Seht selbst:

Beispiel BMW:
In den USA kostet ein BMW X1 28i xDrive - 32.700-$ (ca. 23.670-€). Hinzu kommt noch Steuer in höhe zwischen 0% - 9%
In Deutschland kostet das in etwa gleiche Auto 43.050-€ . Zieht man jetzt die MWS von 8180-€ ab, bleiben 34.870-€ Nettopreis.
Also ist doch so ein USA-BMW ganze 11.200-€ günstiger ?

In der Schweiz CHF 69100.- (€ 56624.-)


Beispiel Subaru:
Den Subaru Outback z.B. bekommt man schon ab 23.495-$ (ca. 17.005-€).
In Deutschland bekommt man das gleiche Auto (2.5l Maschine) nicht unter 39.000-€ . Abzüglich der MWS von 7410-€ , bleiben 31.590-€ Nettopreis.
Der hier sogar ganze 14.585-€ günstiger ?¨

In der Schweiz CHF 39'850.- (€ 32655.-)


Rechne ich richtig oder mach ich was falsch ?

ps. Kann ein Moderator bitte mal den Thread-Titel korrigieren ? Hab mich verschrieben :pardon:

Tröste Dich Man, in der Schweiz werden wir nich viel mehr abgezockt !

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Murmillo
20.04.2014, 13:18
Aber wer kauft denn dann hier noch den teuren Passat?:fizeig:

Wer sichs leisten kann und wer eine höherwertige Ausstattung/ bessere Motorisierung wünscht.

Xarrion
20.04.2014, 13:21
Wer sichs leisten kann und wer eine höherwertige Ausstattung/ bessere Motorisierung wünscht.

Nein, sondern nur Leute, die bequem sind und/oder nicht rechnen können.
Wenn ich partout einen VW mit in Deutschland üblicher Ausstattung und Motorisierung haben will, dann kaufe ich das Fahrzeug in Dänemark und importiere es nach Deutschland.

Rumpelstilz
20.04.2014, 14:31
Du meinst nicht zufällig die Credite Suisse ?
Moeglich, aber das ist nur ein Beispiel.

Deutschmann
20.04.2014, 15:03
Wieso erstaunlich ? Verkaufe ich ein Auto im Ausland mit 10% Verlust und im Inland ( der Einfachheit halber mal etwa identische Verkaufszahlen vorausgesetzt) mit 15% Gewinn, habe ich in der Realität etwas 5% Gewinn gemacht.

Auf das wollte ich hinaus. ;)

Marlen
20.04.2014, 15:28
Die Konzernbosse schieben das bestimmt auf die hohen Löhne bei der Herstellung .....

In Wirklichkeit bekommen aber die Konzernbosse zuviel ...... für Nullleistung!

Marlen
20.04.2014, 15:30
Nein, sondern nur Leute, die bequem sind und/oder nicht rechnen können.
Wenn ich partout einen VW mit in Deutschland üblicher Ausstattung und Motorisierung haben will, dann kaufe ich das Fahrzeug in Dänemark und importiere es nach Deutschland...... und zum Kundendienst fährst Du dann nach Dänemark?

Oder was ist wenn das ein Montagsfahrzeug ist .... dann hast Du nix als Ärger
und kannst Dir ein Zimmer in Dänemark nehmen .....

Xarrion
20.04.2014, 16:41
..... und zum Kundendienst fährst Du dann nach Dänemark?

Oder was ist wenn das ein Montagsfahrzeug ist .... dann hast Du nix als Ärger
und kannst Dir ein Zimmer in Dänemark nehmen .....

Nun ja, wie ich bereits schrieb, stammt mein Pajero aus Italien.
Selbstverständlich fahre ich zum Service auch immer zum italienischen Mitsubishi-Händler. :cool:

Manchmal kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.

Pendelleuchte
20.04.2014, 16:56
Moeglich, aber das ist nur ein Beispiel.

Wollen wir erst gar nicht damit anfangen, denn von Banken und Finanzwesen kenne ich mich nicht aus.
Aber Du weiß ja, wenn`s ums Geld geht, verkauft man selbst seine eigene Mutter. Aber eins will ich trotzdem loswerden;
Der Vorstand der "Credite Suisse" besteht unter anderen auch aus 2 US Amerikaner, 1 Briten, und weitere ... Klar, muss nichts heißen, aber trotzdem sehen wir die ganzen (EX?) Hampelmänner von Goldman-Sachs, was für Entscheidungen sie treffen. Sehr oft sind solche Entscheidungen auch nicht zu verstehen. :hmm:

Rumpelstilz
20.04.2014, 17:07
Wollen wir erst gar nicht damit anfangen, denn von Banken und Finanzwesen kenne ich mich nicht aus.
Aber Du weiß ja, wenn`s ums Geld geht, verkauft man selbst seine eigene Mutter. Aber eins will ich trotzdem loswerden;
Der Vorstand der "Credite Suisse" besteht unter anderen auch aus 2 US Amerikaner, 1 Briten, und weitere ... Klar, muss nichts heißen, aber trotzdem sehen wir die ganzen (EX?) Hampelmänner von Goldman-Sachs, was für Entscheidungen sie treffen. Sehr oft sind solche Entscheidungen auch nicht zu verstehen. :hmm:
Danke fuer die Info. Ist mal wieder typisch ...

reflecthofgeismar
20.04.2014, 17:15
man muss nicht in die USA gehen....
als ich mal wieder in meiner alten "Heimat" Litauen in Kaunas war (gegen 2011) hab ich das Autohaus in Kaunas (Audi-VW Vertragshändler) eines Freundes besucht. Er zeigte mir im Salon einen Audi A 5 Turbodiesel 3.0 Allrad mit allem Schnickschnack...300 PS 25 km auf dem Tacho Fabrikneu Preis: 29000€ habe mir die KFZ Nummer notiert und bin als ich zurück war mit der Nummer zum Audihändler meines Vertrauens... Preis in Deutschland 72000 Tacken.....Die Fahrzeuge im Baltikum werden laut Aussage des Verkäufers durch den Deutschen Autokäufer mit subventioniert.

25km auf dem Tacho...soso.
Von einer deutschen Garage bis nach Litauen sind es aber mehr als 25km! :haha:

Rumpelstilz
20.04.2014, 17:20
25km auf dem Tacho...soso.
Von einer deutschen Garage bis nach Litauen sind es aber mehr als 25km! :haha:
http://img850.imageshack.us/img850/8890/dafcfautotransporterrot.jpg

Pendelleuchte
20.04.2014, 17:23
Eine gute Frage ! Warum ist VW Deutschland nicht in der Lage, einen Billig-Passat heraus zu bringen, der- am amerikanischen Preis orientiert- dann etwa 13000€ kosten würde ? Der würde doch garantiert lieber gekauft als ein Billig-Fiat oder -Citroen oder -Dacia.

Eins mal vorweg; "Dieses mit "bessere Qualität, nicht lohnende Überführung, Wiederverkauf bla bla bla" kann ich nicht mehr hören. Den Sche*ß glaubt vielleicht noch meine Mutter, aber im Zeitalter des Internets (dank der gesammelten Informationen & gemachten Erfahrungen" auch durch weitaus schlauere Mitforisten), ist es wirklich sehr schwer, "den" Mist noch zu glauben, was uns die von Cowboys kontrollierten Medien, uns zu verklickern versuchen (bei manchen klappt es leider noch).

Beispiel:
1. Wieso muss ich was einführen ? Ich wohne in NRW, brauche also keine 3 Stunden nach Wolfsburg. Oder was ist so anders, dass man die Dinger nicht auch dort bauen kann ?

2. Wenn mein Passat anstatt 30.000-€, nur noch 18.000-€ kostet, was interessiert mich noch der Wiederverkauf ? Ich kann den unter Umständen sogar um 12.000-€ niedriger verkaufen.

3. Ausstattung, Verarbeitung, Haptik usw ..: Darf ich den auch so haben wie es die Cowboys bekommen ?

Pendelleuchte
20.04.2014, 17:32
Danke fuer die Info. Ist mal wieder typisch ...

Gern geschehen.

https://www.credit-suisse.com/governance/de/board_of_directors.jsp

Und schau auch mal, woher der Herr für die Beratung der Risikogeschäfte her kommt ;)

Pendelleuchte
20.04.2014, 17:39
Tröste Dich Man, in der Schweiz werden wir nich viel mehr abgezockt !

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

Na dann :gib5:

Richi EP
20.04.2014, 17:39
25km auf dem Tacho...soso.
Von einer deutschen Garage bis nach Litauen sind es aber mehr als 25km! :haha:

LOOOOOL-------------du meinst der war zapzarap ?....der Tacho zurückgedreht.......:haha::fizeig:

reflecthofgeismar
20.04.2014, 17:44
http://img850.imageshack.us/img850/8890/dafcfautotransporterrot.jpg

Oder so.
War aber klar, was ich meinte oder? :))

reflecthofgeismar
20.04.2014, 17:45
LOOOOOL-------------du meinst der war zapzarap ?....der Tacho zurückgedreht.......:haha::fizeig:

5 Finger Rabatt + Tacho zurückdrehen. :wink:

Richi EP
20.04.2014, 17:49
5 Finger Rabatt + Tacho zurückdrehen. :wink:


neee... mein Bekannter ist Vertragshändler....das Teil kam tatsächlich auf dem Transporter...isch schwöre...

Rumpelstilz
20.04.2014, 17:49
Oder so.
War aber klar, was ich meinte oder? :))
Klar, sicher ist man nie, solange man nicht selber dabei war. :(

jack000
20.04.2014, 19:11
Leider nicht ganz richtig....der von mir erwähnte Passat kostete 23 000 €....und war baugleich...auch in Bild nachzulesen....
Diese Vergleiche sind ohnehin meist falsch, denn auch hier gibt es vergleichbare Ausführungen....
Ach ja, die Ausstattungen drüben sind in der Regel sogar hochwertiger...da sonst unverkäuflich.
Baugleich ist Unsinn. Es handelt sich um ein anderes Fahrzeug auch wenn in der Bild das anders steht.

jack000
20.04.2014, 19:13
Aber warum wird er denn hier nicht angeboten ? Schlechter als ein Dacia kann er ja wohl nicht sein .Preislich könnte er dann ja mit diesem konkurrieren und würde auch garantiert eher gekauft.
Du kannst den ohne Probleme kaufen. Einfach einen Importeur beauftragen, den Wagen EU-Fit machen lassen und schon hast du den.
(Ob dann noch ein Preisvorteil bei herauskommt, wage ich zu bezweifeln zumal dem du auch noch Motoren hast die mehr Sprit verbrauchen und ein schlechteres Fahrwerk, billigere Innenausstattung, etc...)

Pendelleuchte
20.04.2014, 19:18
Interessant wie präzise sich hier manche User outen. :lach:

Sathington Willoughby
20.04.2014, 19:42
Aber warum wird er denn hier nicht angeboten ? Schlechter als ein Dacia kann er ja wohl nicht sein .Preislich könnte er dann ja mit diesem konkurrieren und würde auch garantiert eher gekauft.

Weil dacia dann auch die margen reduzieren wuerde... :)

hamburger
20.04.2014, 19:53
Baugleich ist Unsinn. Es handelt sich um ein anderes Fahrzeug auch wenn in der Bild das anders steht.

Leider falsch...sieh dir die Autos im Internet an...alle Einzelheiten....und du wirst kaum einen Unterschied feststellen können:D
Glaubst du wirklich, das VW andere Motoren in ein baugleiches Modell einbauen kann?
Das ist Platform Fertigung...Innenausstattung...extra schlechter gefertigt...:fizeig:
Verglichen wurde ein Modell..absolut baugleich mit dem Deutschen.....
Ach ja...auch der SL unterschied sich nur in einigen Kleinigkeiten...Beleuchtung...Scheinwerfer...hat der Impoteur umgerüstet...
Die neuen Modelle sind für jedes Land ansonsten sogar umprogrammierbar.
Informier dich auf US Seiten....

jack000
20.04.2014, 20:36
Leider falsch...sieh dir die Autos im Internet an...alle Einzelheiten....und du wirst kaum einen Unterschied feststellen können:D
Glaubst du wirklich, das VW andere Motoren in ein baugleiches Modell einbauen kann?
Das ist Platform Fertigung...Innenausstattung...extra schlechter gefertigt...:fizeig:
Verglichen wurde ein Modell..absolut baugleich mit dem Deutschen.....
Ach ja...auch der SL unterschied sich nur in einigen Kleinigkeiten...Beleuchtung...Scheinwerfer...hat der Impoteur umgerüstet...
Die neuen Modelle sind für jedes Land ansonsten sogar umprogrammierbar.
Informier dich auf US Seiten....
Wenn du den Wagen gerne kaufen möchtest, dann tue es doch. Aber es müsste auch dir auffallen, dass es sich (Vom Baukastensystem abgesehen) um unterschiedliche Fahrzeuge handelt:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0d/VW_Passat_B6_Limousine_2.0_TDI_DSG_Highline_Reflex silber.JPG

http://autotopic.de/uploads/pics/Volkswagen-Passat-USA-seite-front_01.jpg

Und ansonsten:

Kein Billigheimer

Der Verbrauch je 100 Kilometer liegt zwischen acht Litern auf dem Highway und elf Litern im Stadtverkehr. Das ist kein Spitzenwert, aber für amerikanische Verhältnisse schon ganz vernünftig – zumal die angegebenen Verbräuche dort realitätsnaher gemessen sind als in Europa. So schafft der Motor bei einem Tankvolumen von 68 Litern eine Reichweite von bis zu 900 Kilometern. Eine spritsparende Start-Stopp-Automatik oder regenerative Bremsen gibt es im US-Modell nicht. Der Preis macht in den USA eben die Musik. Doppelkupplung oder Allradantrieb fehlen ebenfalls im Angebot. Verzichten muss der Fahrer des US-Passat zudem auf ein breites Paket von Fahrerassistenzsystemen.

Ein Billigheimer ist der amerikanische Passat dennoch nicht. Die Verarbeitung ist sehr ordentlich. Die Oberflächen im Innenraum sehen hochwertig aus und fühlen sich auch so an – der Passat kommt ohne die preiswerten Kunststoffe aus, die man in der US-Mittelklasse von zahlreichen Wettbewerbern kennt. Schließlich will Volkswagen die starke Konkurrenz auf dem US-Markt insbesondere mit Qualität unter Druck setzen.

Dank des 2,8 Meter langen Radstandes haben vier Erwachsene ohne Probleme Platz; die Sitze – optional elektrisch verstell- und beheizbar – sind auf langen Touren zwischen Los Angeles und Las Vegas oder San Francisco und San Diego eine Wohltat. Das Gepäck passt gut in den 453 Liter fassenden Kofferraum. Eine Durchlade in der hinteren Mittelarmlehne und eine umklappbare Rückbank erweitern die Transportmöglichkeiten noch.

Der US-Passat überzeugt auch mit einem tadellosen Fahrverhalten. Das Fahrwerk ist US-typisch komfortabel-weich abgestimmt. Die Lenkung ist eine Spur zu leichtgängig, und die in Europa längst eingeführte elektrische Servo-Unterstützung, die die Einparkautomatik erst ermöglicht, sucht man hier ebenfalls vergeblich.
http://www.zeit.de/auto/2011-10/volkswagen-passat-usa

Welchen Preis du wohl bekommst, wenn du den Wagen mal verkaufen wirst?

Pendelleuchte
20.04.2014, 21:13
Leider falsch...sieh dir die Autos im Internet an...alle Einzelheiten....und du wirst kaum einen Unterschied feststellen können:D
Glaubst du wirklich, das VW andere Motoren in ein baugleiches Modell einbauen kann?


Schau mal hier ,, http://www.vw.com/en/models/passat/features.html#/flash=b8a22b90ccccd116d2cc5125796396d2@Performance
Es sind moderne Motoren (1,8 TSI, 2,0 TDI) die für den Passat verwendet werden. Keinen 3-Zylinder Rotz wie für die Deutschen, die dann noch alle 3 Jahre einen neuen Motor kaufen müssen, und am besten auch noch schön auf Pump, damit die Banken auch noch nebenher unterstützt werden! :auro:
Außerdem, konfiguriere Dir mal so ein Passat mit all den Extras die der liebe User aufgezählt hat (Allrad, DSG, Assistenten usw ...), da kommst Du mit 40.000-€ nicht hin. Der Passat aus den USA bekommst allerdings schon für 15.000-€ ;) .. und bei 15.000-€, ist der Wiederverkauf zuletzt doch sche*ß egal :))

hamburger
20.04.2014, 21:41
Eine spritsparende Start-Stopp-Automatik oder regenerative Bremsen gibt es im US-Modell nicht.


Servo-Unterstützung, die die Einparkautomatik erst ermöglicht, sucht man hier ebenfalls vergeblich.

Das Fahrwerk ist US-typisch komfortabel-weich abgestimmt.

Klar, wenn du eine Einparkautomatik brauchst:haha:
Ein etwas weicher abgestimmtes Fahrwerk...na und?

Doppelkupplung oder Allradantrieb fehlen

Weisst du was Allrad in Deutschand an Aufpreis kostet? Wer kauft den überhaupt hier?
Eine Automatik muß VW dort anbieten...so what?
Das Auto hat PTC...usw...
Ich könnte dieses Auto hier für einen angemessenen Preis jeden Tag 10 mal verkaufen...

Der US-Passat überzeugt auch mit einem tadellosen Fahrverhalten.
Lies dir den Satz noch mal durch......
Ich fahre grundsätzlich keinen VW....aber du solltest begreifen,dass aufgrund des Baukastens alle Autos praktisch gleich sind.
Der A 3 von Audi ist letztlich nur ein Golf mit besserer Verarbeiting und Ausstattung...egal wo er verkauft wird.
Das Märchen von den grossen Unterschieden wird nur zur Verdummung der Käufer genutzt......und wie man sieht, manchmal erfolgreich.

jack000
20.04.2014, 22:03
Klar, wenn du eine Einparkautomatik brauchst:haha:
Ein etwas weicher abgestimmtes Fahrwerk...na und?

Es fehlt dir halt der Sinn das Ganze in seiner Gesamtheit her beurteilen zu können, da du von der Materie keine Ahnung hast.

Kauf dir doch einfach deinen US-Passat und werde glücklich damit ...

Schrottkiste
20.04.2014, 22:06
Es fehlt dir halt der Sinn das Ganze in seiner Gesamtheit her beurteilen zu können, da du von der Materie keine Ahnung hast.

Kauf dir doch einfach deinen US-Passat und werde glücklich damit ...

Das wird nicht einfach sein.


kurz: vergiss es! lohnt sich nicht/kaum!

lang: du brauchst:
1) jemanden der den eimer kauft (der nimmt auch geld)

2) einen der die bude verschifft -> über den daumen ca 3000€ frei haus hamburg hafen oder rotterdam etc.

3) du brauchst einen der die zollpapiere macht (selbst ist das auch möglich aber DAS is ja schon wen man n ipod aus den staaten importiert ein spiessrutenlauf wo man auf x sachen achten muss)...der kost auch geld.

4) das gute stück muss natürlich verzollt werden. sprich es fällt erstmal 19% mwst an (die kann man sich über irgendwelche klimmzüge z.t. wieder holen). also sagen wir grobe 4600€.

5) es fällt einfuhrsteuer ab. diese richtet sich nach dem warenwert und nach der art der ware. für autos hab ich das net im kopf aber im normalfall spielt sich das ganze zwischen 6 und 12% ab (ohne gewähr!) also im dümmsten falle: nochmals ca 3000€.

6) die kiste muss für den deutschen markt umgerüstet werden. die ganzen ammenmärchen mit "in etwa wirkung" kannst bei einem passat getrost vergessen. sprich du brauchst schonmal auf alle fälle ALLE lampen neu. also abblendlicht, blinker, nsw, rückleuchten etc. dann noch diverse andere sache wie elektrisch umbauen (warnblinker braucht extra sicher etc...da weiss ich nicht in wieweit ein deutscher reimport da nicht vielleicht schon richtig angeschlossen ist...) und noch andere spässle wie reifen, felgen etc....aber das weiss ich zu 100% nichtmehr. hier hilft vielleicht ein klährendes gespräch mit einer firma die sowas öfters macht, oder rede mit deiner tüv stelle mal ganz unverbindlich. auf alle fälle sind neue lichter pflicht. da man sowas bei dem auto weder bei ebay noch auf dem schrott findet helfen nur neuteile. ich schätze das ganze auf ca 2000€ mit allem.

7) du brauchst ne deutsche abnahme beim tüv. ca 100€.

macht also unterm strich ca 15000€ MEHR.

zu den teilen: JEDES vw teil egal ob das auto NUR in china, canada, den usa oder sonst wo gebaut wurde kannst du bei JEDEM vw händler auf der ganzen welt kaufen. sprich die ganzen ebay deppen die meinen nur weil ein teil aus den staaten kommt kann man es in deutschland nicht kaufen sind eben nur dumpfbacken die keinerlei ahnung haben. interesant wirds nur ob die dinger zulässig sind. sprich wen es KEINE anderen teile gibt dann KANN (heisst nicht MUSS!) man beim tüv das ganze über die "in etwa" regelung abwickeln. aber wiegesagt bei einem neuen auto halte ich das für sehr gewagt. da die kiste ja aber schwer nach passat aussieht wäre eben die frage ob nicht passat etc auch passt. im dümmsten falle darf ein solches auto in deutschland NICHT betrieben werden!

wiegesagt alles "könnte, müsste, und sollte"...genaueres sagt dir dein tüv.

so und jetzt meine meinung:
diese reimporte sind so ne sache für sich....bei einem ALTEN amischlitten durchaus selber machbar, da stehen einem auch ganz andere mittel zur verfügung. bei einem NEUEN auto würde ICH nicht selbst einen reimport durchführen. da gibts soviel sachen zu beachten und soviel versteckte kosten. ich hab selbst vor ca 10 jahren eine us kiste nach deutschland importiert und das war auch so ein finazielles fiasko...wende dich doch an eine firma die das professionell macht. da hast du keine probleme und bekommst dein auto mit deutscher zulassung und allem. oder lass dich wenisgtens von denen beraten! allein das verschiffen is ne sache für sich.

http://www.autoextrem.de/eu-importe-re-importe/210698-us-passat-importieren.html

jack000
20.04.2014, 22:17
Das wird nicht einfach sein.
http://www.autoextrem.de/eu-importe-re-importe/210698-us-passat-importieren.html
Sehr geehrte Herr Schrottkiste, wollen sie es etwa wagen gegen die Rechenkünste von Herrn "Hamburger" (=Der US Passat ist billiger als der deutsche Passat) noch mit Argumenten hervorzugehen?

Bitte lassen sie den Hamburger seinen Billig-Passat aus den USA kaufen und dann die Sache gegen die Wand fahren ... ansonsten merkt er es nicht.

Pendelleuchte
20.04.2014, 22:25
Verstehe nicht, wieso man immer wieder was importieren möchte ? :? Das Land in das ich lebe, ist das Mutterland der größten Autohersteller der Welt.! Was hier einige User versuchen ist, entweder, immer und immer wieder von der Sache abzulenken, oder, die Vergiftung durch die Cowboys ist schon so weit fortgeschritten, dass eine Heilung anscheinend nicht mehr möglich ist! :auro:

Schrottkiste
20.04.2014, 22:32
Sehr geehrte Herr Schrottkiste, wollen sie es etwa wagen gegen die Rechenkünste von Herrn "Hamburger" (=Der US Passat ist billiger als der deutsche Passat) noch mit Argumenten hervorzugehen?

Bitte lassen sie den Hamburger seinen Billig-Passat aus den USA kaufen und dann die Sache gegen die Wand fahren ... ansonsten merkt er es nicht.

Mir ist das doch eh egal. Ich empfehle Renault oder Volvo. :bäh:

Rumpelstilz
20.04.2014, 23:25
Mir ist das doch eh egal. Ich empfehle Renault oder Volvo. :bäh:
FIAT ist auch ok. Kann man ganz einfach mit Fiat-Geld bezahlen ... :crazy:

hamburger
21.04.2014, 03:10
Sehr geehrte Herr Schrottkiste, wollen sie es etwa wagen gegen die Rechenkünste von Herrn "Hamburger" (=Der US Passat ist billiger als der deutsche Passat) noch mit Argumenten hervorzugehen?

Bitte lassen sie den Hamburger seinen Billig-Passat aus den USA kaufen und dann die Sache gegen die Wand fahren ... ansonsten merkt er es nicht.

Wenn du alles gelesen hast, dann müsstest du wissen, das ich einen SL aus den Staaten gekauft habe....
Für den Import gibt es Firmen, die hier ansässig sind und das sogar relativ preiswert machen...
Ausserdem hatte ich bereits geschrieben, dass ich niemals VW fahren würde.....:compr:
Tatsache ist, dass man überall anders Geld sparen kann...
Sogar in der EU, da ist die Garantie und der Kundendienst kein Problem.
Beim 220 CDI hat DB Hamburg alle Arbeiten durchgeführt....genauso wie bei einem "deutschen" Auto....incl. AT des Commandsystems...
Der SL aus Kalifornien hatte, wie in den USA Vorschrift, eine belegbare Hystorie....da wird Tacho Drehen schon schwieriger.
Vielleicht solltest du dich mal mit der Thematik auseinandersetzen....

Murmillo
21.04.2014, 07:59
Wenn du den Wagen gerne kaufen möchtest, dann tue es doch. Aber es müsste auch dir auffallen, dass es sich (Vom Baukastensystem abgesehen) um unterschiedliche Fahrzeuge handelt:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0d/VW_Passat_B6_Limousine_2.0_TDI_DSG_Highline_Reflex silber.JPG

http://autotopic.de/uploads/pics/Volkswagen-Passat-USA-seite-front_01.jpg

Und ansonsten:

http://www.zeit.de/auto/2011-10/volkswagen-passat-usa

Welchen Preis du wohl bekommst, wenn du den Wagen mal verkaufen wirst?

Was du hier vergleichst, sind aber 2 verschiedene Modelle. Das obere Bild zeigt den Passat B6-den fahre ich nämlich- und das untere den für Nordamerika und China gebauten Passat NMS ( seit 2011 erhältlich), eine Variante des B7( seit 2010 erhältlich). Zwischen NMS und B7 wirst du im Design dann kaum noch garvierende Unterschiede feststellen können, genau so wenig zwischen einem US-Passat B6 und einem deutschen.
Unterschied in der Motorisierung: der NMS ist mit Ottomotoren von 2,5-3,6 l und Dieselmotor 2l erhältlich, der Passat B7 mit Ottomotoren ab 1,4-3,6l und Dieselmotoren 1,6-2l.
Allerdings ist der B7 kein wirklich neues Auto,was wohl erst der B8 sein wird, sondern nur ein abgewandelter B6 , unschwer zu erkennen.

Doc Gyneco
21.04.2014, 08:02
Leider falsch...sieh dir die Autos im Internet an...alle Einzelheiten....und du wirst kaum einen Unterschied feststellen können:D
Glaubst du wirklich, das VW andere Motoren in ein baugleiches Modell einbauen kann?
Das ist Platform Fertigung...Innenausstattung...extra schlechter gefertigt...:fizeig:
Verglichen wurde ein Modell..absolut baugleich mit dem Deutschen.....
Ach ja...auch der SL unterschied sich nur in einigen Kleinigkeiten...Beleuchtung...Scheinwerfer...hat der Impoteur umgerüstet...
Die neuen Modelle sind für jedes Land ansonsten sogar umprogrammierbar.
Informier dich auf US Seiten....

Ja genau das ist der Fall !

Ich renoviere zur Zeit einen VW Polo 2 Coupé Jahrgang 1983 und bringe da einige Ersatzteilhändler zum Verzweifeln.
Das Schweizer Modell ist tatsächlich eine andere ausführfung als die Deutsche ! z. B. Motor 43 kW7 58PS statt de geläufigen 55/75 37/50 44/60 usw. Und das ist nur eines von vielen Beispilen.

Zur Zeit suche ich die richtige Getriebestange !

http://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gifhttp://forum.ovh.com/images/smilies/rolleyes.gif

jack000
21.04.2014, 17:18
Wenn du alles gelesen hast, dann müsstest du wissen, das ich einen SL aus den Staaten gekauft habe....
Für den Import gibt es Firmen, die hier ansässig sind und das sogar relativ preiswert machen...
Ausserdem hatte ich bereits geschrieben, dass ich niemals VW fahren würde.....:compr:
Tatsache ist, dass man überall anders Geld sparen kann...
Sogar in der EU, da ist die Garantie und der Kundendienst kein Problem.
Beim 220 CDI hat DB Hamburg alle Arbeiten durchgeführt....genauso wie bei einem "deutschen" Auto....incl. AT des Commandsystems...
Der SL aus Kalifornien hatte, wie in den USA Vorschrift, eine belegbare Hystorie....da wird Tacho Drehen schon schwieriger.
Vielleicht solltest du dich mal mit der Thematik auseinandersetzen....
Das Thema hier ist aber der günstige Passat für den US-Markt. Natürlich kannst du dir z.B. einen GL aus den USA bestellen, aber der GL für den deutschen Markt wird ebenso in Tuscaloosa gebaut.
Wenn du aber ein Auto, welches für den US-Markt produziert wird in Deutschland kaufen willst, dann kannst du es gerne tun. Aber es werden Mehrkosten auf dich zukommen.

jack000
21.04.2014, 17:23
Was du hier vergleichst, sind aber 2 verschiedene Modelle. Das obere Bild zeigt den Passat B6-den fahre ich nämlich- und das untere den für Nordamerika und China gebauten Passat NMS ( seit 2011 erhältlich), eine Variante des B7( seit 2010 erhältlich). Zwischen NMS und B7 wirst du im Design dann kaum noch garvierende Unterschiede feststellen können, genau so wenig zwischen einem US-Passat B6 und einem deutschen.
Unterschied in der Motorisierung: der NMS ist mit Ottomotoren von 2,5-3,6 l und Dieselmotor 2l erhältlich, der Passat B7 mit Ottomotoren ab 1,4-3,6l und Dieselmotoren 1,6-2l.
Allerdings ist der B7 kein wirklich neues Auto,was wohl erst der B8 sein wird, sondern nur ein abgewandelter B6 , unschwer zu erkennen.
Richtig, mein Fehler. Aber warum sollte man so dämlich sein keinen Import-Passat zu kaufen?
Wie Schrottkiste doch bereits gepostet hat, birgt sich doch ein signifikanter Kosten- und Aufwandsberg dahinter.

Bergischer Löwe
23.04.2014, 07:41
Ich habe schon zwei Mal PKW aus den USA nach Deutschland importiert. Eigentlich kein Problem. Man muss nur die Kniffe kennen und ein Paar Voraussetzungen erfüllen....

1. Man sollte Leute in den USA kennen, denen man vertraut. Die, im Optimalfall mit Kfz Kenntnissen ausgestattet, sollten eine Vorauswahl treffen. Auch können sie bei der finanziellen Transaktion behilflich sein, denn als Nicht-US Bürger bzw. Einwohner ist es schwer, ein Konto in den USA zu eröffnen. Da die Wenigsten in Deutschland über Kreditkarten mit einem Rahmen verfügen, der groß genug ist, empfehle ich eine Vorab-Überweisung auf ein Konto eines Vertrauten in den USA. Ansonsten: Travellers Cheques oder Bargeld. Achtung: Alles über $ 10,000 beim US Zoll deklarieren!!!

2. Das Wunsch-Fahrzeug in den USA darf kein Neuwagen mehr sein. Der Händler ist üblicherweise so nett, den Wagen 24 Stunden auf sich selbst zuzulassen. Somit halbiert sich in Europa der Zoll, wenn eine US Zulassung vorgezeigt werden kann. Auf Neuwagen fallen 20% an - auf Gebrauchte nur 10%.

3. Überführung: Viele Europäer wollen mit ihrem frisch erworbenen Fahrzeug auf eigener Achse noch ein bißchen rumfahren - sehr problematisch, da ohne US Adresse keine Versicherung möglich. Alternative: Dealer License (vielleicht ist der Händler so nett....) oder auf Freunde zulassen. Beides aber ziemlich heikel. Ich würde davon abraten. Lieber einen Spediteur mit dem Hafentransfer beauftragen und zum Rumfahren einen Mietwagen anmieten.

4. Der Seetransport: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man das einem einschlägigen Agenten überlassen. Der macht den Papierkram, die Verzollung, plant die Gestellung usw. Kosten dafür etwa 500 $. Macht man es selbst, wird es lustig. Auch davon rate ich ab - in beiden Häfen ist persönliches Erscheinen vonnöten, Berge von Papierkram (B/L, Ausfuhrerklärung etc.) müssen erstellt und vom jeweiligen Zoll akzeptiert werden. Dann zur Reederei, mit denen den Transport planen. Dann in EU der gleiche Mist rückwärts. DAS ist kein Spaß.

5. Transportmethode: RoRo oder FCL (full Container load). RoRo ist billiger und gefährlicher. Geht auch nur bei 100%ig fahrfähigen Fahrzeugen. Empfiehlt sich m.E. nach nicht. FCL kostet mit Firmenrate (consolidated) etwa 1800 Dollar. Der Wagen steht geschützt und sicher vor fremdem Zugriff, verplombt in seiner Kiste und erblickt erst in Antwerpen das Tageslicht wieder. Achtung: Zollwert = Fahrzeugwert + Fracht (sogenannter CIF Wert). Einfuhrumsatzsteuer = Zollwert + 19%.

6. Einfuhr & Zulassung hierzulande: Existiert ein Typgutachten ist alles hier ein Witz. Existiert das hier nicht - dann wird's lustig. Vollabnahme droht dann. Kleinigkeiten wie rote Sidemarkers (hier verboten), sequentielle Blinker (hier verboten), Sealed Beam Hauptscheinwerfer (hier verboten), rote Blinker (hier verboten), fehlende WiWa bei Xenon in den USA (hier Vorschrift), fehlende EC Siegel auf Leuchtmitteln oder Meilentacho sind schon manchem zum finanziellen Verhängnis geworden. Man sollte dann einen Profi-Umrüster an der Hand haben und von ihm schon einen Kostenvoranschlag in der Tasche haben.

7. Kennzeichen: Achtung - bei US Norm Aussparung in Stoßstangen droht heute "Kuchenblech". Um ein kleines 80er Nummernschild zu bekommen, MUSS nachgewiesen werden, daß eine Umrüstung auf D Norm TECHNISCH nicht machbar ist. Nicht etwa UNWIRTSCHAFTLICH!!!! Das akzeptieren die heute nicht mehr.

Kleine Abschlussbemerkung: Wer in den USA ein Auto kaufen möchte sollte folgendes immer dabei haben

a) Magnet (wo er nicht hält ist kein Metall!!!!)
b) Lackdichtemessgerät (Achtung: Verkaufslackierung!!!!)
d) Taschenlampe
e) Schraubenzieher für die neuralgischen Punkte UNTER dem meterdicken Unterbodenschutz!!!!!

Amis lieben die Verwendung von Spachtel und unsachgemäßem Schweißen. Pickup Ladeflächen werden gerne mit einem PU Schaum ausgekleidet. Sieht pikobello aus - kriecht man drunter bekommt man das kalte Grauen. Quadratmeterweise wurden Bleche drauf "gebraten" und schön mit Unterbodenschutz "kaschiert". Schon so mancher, der glaubte mit einer Teilrestaurierung hinzukommen fand sich in einer zeitintensiven "Frame off" Restaurierung wieder.

Deutschmann
23.04.2014, 07:46
Ich habe schon zwei Mal PKW aus den USA nach Deutschland importiert. Eigentlich kein Problem. Man muss nur die Kniffe kennen und ein Paar Voraussetzungen erfüllen....
....

Oder man sucht sich die nächstgelegene US-Kaserne und "bestellt" sein Wunschauto. ;)

Deutschmann
23.04.2014, 07:48
...
Kleine Abschlussbemerkung: Wer in den USA ein Auto kaufen möchte sollte folgendes immer dabei haben

a) Magnet (wo er nicht hält ist kein Metall!!!!)
b) Lackdichtemessgerät (Achtung: Verkaufslackierung!!!!)
d) Taschenlampe
e) Schraubenzieher für die neuralgischen Punkte UNTER dem meterdicken Unterbodenschutz!!!!!

Amis lieben die Verwendung von Spachtel und unsachgemäßem Schweißen. Pickup Ladeflächen werden gerne mit einem PU Schaum ausgekleidet. Sieht pikobello aus - kriecht man drunter bekommt man das kalte Grauen. Quadratmeterweise wurden Bleche drauf "gebraten" und schön mit Unterbodenschutz "kaschiert". Schon so mancher, der glaubte mit einer Teilrestaurierung hinzukommen fand sich in einer zeitintensiven "Frame off" Restaurierung wieder.

Jep. Da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben. Selbst schon einen Oldie aus den USA gekauft. Blind! Der größte Reinfall meines Lebens.

Bergischer Löwe
23.04.2014, 07:57
Oder man sucht sich die nächstgelegene US-Kaserne und "bestellt" sein Wunschauto. ;)

Bei sehr speziellen Wünschen aber leider schwer.

Mein erster Import war ein 1970er Chrysler 300 Convertible. Mit dem 440 cui "RB" V8 mit 420 bhp. Freunde von mir aus Philadelphia fanden ihn in West Virginia. Wir haben ihn dann auf eigener Achse nach Wilmington, DE gefahren und in Chester, PA verladen.

Mein zweiter Import war eine 1969er Corvette C3 in der super seltenen L88 Ausführung. O.g. Freunde sind aus der Corvette Szene (besitzen 7 Stück!!!) und haben danach fast ein Jahr gesucht. Gekauft für 38.000 Dollar von einem pensionierten Sherriff in South Dakota, mit dem LKW nach New York überführt.

Ich war in beiden Fällen der "Transportbeauftragte" :D

Deutschmann
23.04.2014, 08:12
Bei sehr speziellen Wünschen aber leider schwer.

Mein erster Import war ein 1970er Chrysler 300 Convertible. Mit dem 440 cui "RB" V8 mit 420 bhp. Freunde von mir aus Philadelphia fanden ihn in West Virginia. Wir haben ihn dann auf eigener Achse nach Wilmington, DE gefahren und in Chester, PA verladen.

Mein zweiter Import war eine 1969er Corvette C3 in der super seltenen L88 Ausführung. O.g. Freunde sind aus der Corvette Szene (besitzen 7 Stück!!!) und haben danach fast ein Jahr gesucht. Gekauft für 38.000 Dollar von einem pensionierten Sherriff in South Dakota, mit dem LKW nach New York überführt.

Ich war in beiden Fällen der "Transportbeauftragte" :D

OK.Bei so speziellen Wünschen muss man natürlich selber suchen. Aber bei einem 0815-Auto spricht man einfach einen US-Soldaten an. (sinngemäß) Ist das Auto mal auf Deutschen Boden, ist die Abnahme kein besonders großer Aufwand mehr (ausgenommen Umbauten). Geht andersrum natürlich genauso. Ich verhöker ab und zu die alten e34 an US-Soldaten. Gepflegte Exemplare gehen mit nach Übersee wenn die Leute wieder zurück gehen.

Bergischer Löwe
23.04.2014, 08:23
Jep. Da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben. Selbst schon einen Oldie aus den USA gekauft. Blind! Der größte Reinfall meines Lebens.

Bastelbuden gibt's da wie Sand am Meer. Unfachmännische Restaurierungen sind dort an der Tagesordnung. Sogenannte "Father and Son Projects". Davon ist dringend abzuraten. Ich würde nur Restaurierungen "kaufen", die ich neben Vor Ort In Augenschein-nehmen auch als bebilderte Dokumentation nachvollziehen kann.

Ich bin immer noch auf der (mit gebremstem Schaum) Suche nach einem R 107 drüben. 560 SL bis Bj. 1989, um genau zu sein. Mein Suchradius ist derzeit etwa 500 Meilen rund um Las Vegas. Ab Herbst werde ich die Suche mit Hilfe meiner Freunde dort intensivieren, um "ihn" im kommenden Frühjahr nach Hause zu holen. Dann wird eine perfekte Rückrüstung auf D-Standard erfolgen. Einzige Indizien auf die US Erst-Zulassung soll am Ende nur der zu dieser Zeit seltene (und in den USA serienmäßige) Airbag und die Klimaautomatik sein. DOT Bumper, Doppelscheinwerfer, Deckel mit 3. Bremsleuchte, Meilentacho und Chrom-Gullydeckel werden dann verschwunden sein, wenn ich ihn beim TÜV vorführe.

Götz
23.04.2014, 08:24
US Eliten setzen ihre "goldenen Anbieternetzwerke" ein um die globalen Märkte in ihrem Interesse zu manipulieren, zum Erhalt und zur Förderung des Industriestandorts USA lohnt es sich immer Angehörige konkurierender Volkswirtschaften, mittels Lobbyisten in Schlüsselpositionen , tief in die Taschen greifen zu lassen...

... solche, mitunter durch unlautere Wettbewerbsmethoden gesicherten Standortvorteile der USA, ersetzen dort teilweise den "Sozialstaat".

Bergischer Löwe
23.04.2014, 08:28
OK.Bei so speziellen Wünschen muss man natürlich selber suchen. Aber bei einem 0815-Auto spricht man einfach einen US-Soldaten an. (sinngemäß) Ist das Auto mal auf Deutschen Boden, ist die Abnahme kein besonders großer Aufwand mehr (ausgenommen Umbauten). Geht andersrum natürlich genauso. Ich verhöker ab und zu die alten e34 an US-Soldaten. Gepflegte Exemplare gehen mit nach Übersee wenn die Leute wieder zurück gehen.

Aha - ein Besatzer-Geschäftemacher....:D

Spass beiseite - schon mal an G-Modelle gedacht? Die gehen drüben im Moment wie warme Semmeln. Habe seit geraumer Zeit einen Interessenten in New York.
Der will aber keinen Diesel (90% der hier angebotenen) und auch keinen G500 sondern einen G55 AMG. Langversion. Mit Xenon in heller Farbe (kein Silber!!). Am liebsten in Sonderschutz-Ausstattung. Bin in 3 Wochen bei ihm - wird mich bestimmt wieder löchern....

Deutschmann
23.04.2014, 08:30
Bastelbuden gibt's da wie Sand am Meer. Unfachmännische Restaurierungen sind dort an der Tagesordnung. Sogenannte "Father and Son Projects". Davon ist dringend abzuraten. Ich würde nur Restaurierungen "kaufen", die ich neben Vor Ort In Augenschein-nehmen auch als bebilderte Dokumentation nachvollziehen kann.

Ich bin immer noch auf der (mit gebremstem Schaum) Suche nach einem R 107 drüben. 560 SL bis Bj. 1989, um genau zu sein. Mein Suchradius ist derzeit etwa 500 Meilen rund um Las Vegas. Ab Herbst werde ich die Suche mit Hilfe meiner Freunde dort intensivieren, um "ihn" im kommenden Frühjahr nach Hause zu holen. Dann wird eine perfekte Rückrüstung auf D-Standard erfolgen. Einzige Indizien auf die US Erst-Zulassung soll am Ende nur der zu dieser Zeit seltene (und in den USA serienmäßige) Airbag und die Klimaautomatik sein. DOT Bumper, Doppelscheinwerfer, Deckel mit 3. Bremsleuchte, Meilentacho und Chrom-Gullydeckel werden dann verschwunden sein, wenn ich ihn beim TÜV vorführe.

Musst mal in den Niederlanden suchen. Da sind Oldies momentan spottbillig. Die hatten da eine Gesetzesänderung im Bezug auf Young- und Oldtimer.

Deutschmann
23.04.2014, 08:31
Aha - ein Besatzer-Geschäftemacher....:D

Spass beiseite - schon mal an G-Modelle gedacht? Die gehen drüben im Moment wie warme Semmeln. Habe seit geraumer Zeit einen Interessenten in New York.
Der will aber keinen Diesel (90% der hier angebotenen) und auch keinen G500 sondern einen G55 AMG. Langversion. Mit Xenon in heller Farbe (kein Silber!!). Am liebsten in Sonderschutz-Ausstattung. Bin in 3 Wochen bei ihm - wird mich bestimmt wieder löchern....

Hatte ich früher welche aus Österreich geholt. Zwar als Puch, aber so ein Mercedes-Stern ist schnell montiert. :D

Gawen
23.04.2014, 08:32
Was man beim Passat NMS technisch untendrunter bekommt ist ja nicht so schwierig zu erraten.

http://www.yetanotherblog.de/media/8/20120521-vw-passat-nms-large.jpg

http://carphotos.cardomain.com/ride_images/4/389/201/38470100001_original.jpg?v=0

Kann man nehmen für das Geld! :)