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Vollständige Version anzeigen : Was nach einer Zerschlagung Etablierter Strukturen passieren wird.



Revoli Toni
17.04.2014, 07:49
Mal angenommen, es gebe ein Event, ein Ereigniss, bei dem das gesammte Ökonomische Etablishment vollkommen dem Erdboden gleich gemacht und durch neue Strukturen ersetzt würde.

Dieser könnte U.a. Bedeuten:


Ein Personeller wechsel der Eliten
Die Schließung aller etablierten Konzerne und deren Ersetzung mit neuen
Verfall des Einfluss und Vermögens der aktuellen Alt- und Neureichen.
Pleite aller Gewinnmaximierungs-Profiteure


Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten

Lichtblau
17.04.2014, 08:26
Was nach einer Zerschlagung Etablierter Strukturen passieren wird.

bist du arbeitslos?

purple
17.04.2014, 08:30
Als allerallerallererstes gäbe es kein Sozialstaatsprinzip mehr, ergo: nix mehr Amt für Kohle.

WIENER
17.04.2014, 08:32
Mal angenommen, es gebe ein Event, ein Ereigniss, bei dem das gesammte Ökonomische Etablishment vollkommen dem Erdboden gleich gemacht und durch neue Strukturen ersetzt würde.

Dieser könnte U.a. Bedeuten:


Ein Personeller wechsel der Eliten
Die Schließung aller etablierten Konzerne und deren Ersetzung mit neuen
Verfall des Einfluss und Vermögens der aktuellen Alt- und Neureichen.
Pleite aller Gewinnmaximierungs-Profiteure


Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten



Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute:crazy:

purple
17.04.2014, 08:42
Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten




Und wir hätten uns alle lieb und würden nackig zu Schalmeienklängen auf ner Blumenwiese tanzen
und im Hintergrund pupsen pinke Glitzerponies bunte Schmetterlinge:appl:



Ich möchte bitte auch was von dem Zeugs abhaben^^

herberger
17.04.2014, 08:46
Vielleicht hat dieses Event schon begonnen,die autonome Volksrepublik Berlin Kreuzberg könnte der Anfang sein.Das ist das Event im innern das äussere Event ist die EU mit ihrer Währungszerstörung und mal sehen was die Ukraine Krise noch bringt


Mal angenommen, es gebe ein Event, ein Ereigniss, bei dem das gesammte Ökonomische Etablishment vollkommen dem Erdboden gleich gemacht und durch neue Strukturen ersetzt würde

Chronos
17.04.2014, 08:49
Zuviel Märchenbücher gelesen?

Angenommen, es käme zu einem solchen Ereignis, dann würden sich ratz-fatz neue Machtstrukturen bilden, die den bisherigen grundsätzlich wie ein Ei dem anderen glichen.

Gärtner
17.04.2014, 08:50
Mal angenommen, es gebe ein Event, ein Ereigniss, bei dem das gesammte Ökonomische Etablishment vollkommen dem Erdboden gleich gemacht und durch neue Strukturen ersetzt würde.

Dieser könnte U.a. Bedeuten:


Ein Personeller wechsel der Eliten
Die Schließung aller etablierten Konzerne und deren Ersetzung mit neuen
Verfall des Einfluss und Vermögens der aktuellen Alt- und Neureichen.
Pleite aller Gewinnmaximierungs-Profiteure


Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten


Also die große Reset-Taste durch einen Asteroideneinschlag oder einen Besuch von den Vogonen? Nach ein paar hundert oder tausend Jährchen wären wir spätestens wieder im alten Schlamassel.


Anders als durch Zerstörungsszenarien herbeigeführt könnt ihr roten Brüder euch das kommunistische Paradies nicht vorstellen, hm?

Heifüsch
17.04.2014, 09:54
Kommunismus, cool! Aber ich weiß auch, wer den gleich wieder organisieren wird und das ist ja das eigentliche Problem...>%.(

purple
17.04.2014, 10:03
Kommunismus, cool! Aber ich weiß auch, wer den gleich wieder organisieren wird und das ist ja das eigentliche Problem...>%.(

Der hier:

43372

dann wär die Welt sooooo schön [/zyn]
43371

hamburger
17.04.2014, 10:05
Deratige Events fanden in der Geschichte regelmäßig statt.
Auch heute werden einige so ein Event noch erleben... Vielleicht keinen Krieg mehr, sondern einen Zusammenbruch des Wirtschaftssystems...
Durch die Geldpolitik sind wir auf einem guten Weg.....
Was wird geschehen, wenn die Leute merken, dass das Geld nur Papierwert hat.....

purple
17.04.2014, 10:08
Deratige Events fanden in der Geschichte regelmäßig statt.
Auch heute werden einige so ein Event noch erleben... Vielleicht keinen Krieg mehr, sondern einen Zusammenbruch des Wirtschaftssystems...
Durch die Geldpolitik sind wir auf einem guten Weg.....
Was wird geschehen, wenn die Leute merken, dass das Geld nur Papierwert hat.....

Das weiß doch jeder.
Und der herbeigeplärrte Zusammenbruch wird auf sich warten lassen.
Der bösebösepfui Kapitalismus ist unkaputtbar, liegt am Menschen.
Hat auch noch nicht mal in erster Linie was mit Gier zu tun, sondern mit Leistern und Faulbären.
Und mit Glück. Aber gut, das ist auch legitim.

Heifüsch
17.04.2014, 10:15
Der hier:

43372

dann wär die Welt sooooo schön [/zyn]
43371

Zum Beispiel. Sehr originell übrigens, danke! >%.)=

Tantalit
17.04.2014, 10:26
Als allerallerallererstes gäbe es kein Sozialstaatsprinzip mehr, ergo: nix mehr Amt für Kohle.

Es gäbe auch keine leistungslosen Einkommen mehr. ;)

purple
17.04.2014, 10:36
Es gäbe auch keine leistungslosen Einkommen mehr. ;)

Das sollte man denjenigen sagen, die diese "Revolution" im komm. Sinne herbeischreien.
Das sind bezeichnenderweise grundsätzlich nicht Leistungsträger, sonder -bezieher.

Tantalit
17.04.2014, 11:08
Das sollte man denjenigen sagen, die diese "Revolution" im komm. Sinne herbeischreien.
Das sind bezeichnenderweise grundsätzlich nicht Leistungsträger, sonder -bezieher.

Die meisten Vermögen beruhen aber nun mal auf Raub, Betrug und rücksichtsloser Gier das sollte sich ändern.

Das fängt mit dem Zinssystem an.

Revoli Toni
17.04.2014, 12:11
Zuviel Märchenbücher gelesen?

Angenommen, es käme zu einem solchen Ereignis, dann würden sich ratz-fatz neue Machtstrukturen bilden, die den bisherigen grundsätzlich wie ein Ei dem anderen glichen.




Also die große Reset-Taste durch einen Asteroideneinschlag oder einen Besuch von den Vogonen? Nach ein paar hundert oder tausend Jährchen wären wir spätestens wieder im alten Schlamassel.


Aber erst mal wäre es grundsätzlich gut.

Und gegen die wiederkehrenden Machtstrukturen könnte man folgendes machen: nämlich dieses Ereigniss immer und immer wieder wiederholen.

Also den Schredder laufen lassen um neue Verklumpungen aus zu schließen.

Revoli Toni
17.04.2014, 12:31
Anders als durch Zerstörungsszenarien herbeigeführt könnt ihr roten Brüder euch das kommunistische Paradies nicht vorstellen, hm?

Zerstörungsszenarien? "ihr roten Brüder"? Kommunistischen Paradies?

Du hast sie doch nicht mehr alle.



Was ich da vorgeschlagen habe ist in keinster weise kommunistisch, da ja die Marktwirtschaft behalten wird und lediglich die alten Eliten und Konzerne durch neue ersetzt werden. Außerdem würde man das nicht mittels Enteignungen durchführen sondern würde sie wirtschaftlich in den Konkurs treiben. Im Grunde würde schon ein Bankencrash schon ausreichen um die Eliten und den Zockern an der Wallstreet schweren schaden zu zu fügen oder sogar das Genick zu brechen.

Im Grunde hat die Regierung nur deswegen Rettungsgeschenke verteilt, um den Gewinnmaximierern ihre Posten zu sichern.

Revoli Toni
17.04.2014, 12:35
Kommunismus, cool!

Nein es ist eben kein Kommunismus sondern eine Marktwirtschaft!

Allerdings eine von Egoisten und Gewinnmaximierern gesäuberte Marktwirtschaft :128:

Heifüsch
17.04.2014, 12:36
Nein es ist eben kein Kommunismus sondern eine Marktwirtschaft!

Allerdings eine von Egoisten und Gewinnmaximierern gesäuberte Marktwirtschaft :128:
Interessant! Und wie wird die organisiert? >8.)=

Revoli Toni
17.04.2014, 12:38
Die meisten Vermögen beruhen aber nun mal auf Raub, Betrug und rücksichtsloser Gier das sollte sich ändern.

Das fängt mit dem Zinssystem an.

Gut, dass du das sagst.

Revoli Toni
17.04.2014, 12:40
bist du arbeitslos?

Nö. Aber ich empöre mich stellvertretend für alle die, die das System arbeitslos gemacht hat. Ich empöre mich stellvertretend für alle die, die unter der Allgegenwertigen Gewinnmaximierung zu leiden haben.

Chronos
17.04.2014, 12:40
(.....)

Was ich da vorgeschlagen habe ist in keinster weise kommunistisch, da ja die Marktwirtschaft behalten wird und lediglich die alten Eliten und Konzerne durch neue ersetzt werden. Außerdem würde man das nicht mittels Enteignungen durchführen sondern würde sie wirtschaftlich in den Konkurs treiben. Im Grunde würde schon ein Bankencrash schon ausreichen um die Eliten und den Zockern an der Wallstreet schweren schaden zu zu fügen oder sogar das Genick zu brechen.

Im Grunde hat die Regierung nur deswegen Rettungsgeschenke verteilt, um den Gewinnmaximierern ihre Posten zu sichern.
Ohne nun die negativen Aspekte des heutigen Brutal-Kapitalismus beschönigen zu wollen, kann man zu deinem obigen Pamphlet nur konstatieren, dass du von Wirtschaft null Ahnung hast.

Was denkst du denn, wie wichtig Bankkredite für herstellende Unternehmen sind, um einerseits teilweise immens teure Entwicklungen zwischenzufinanzieren und andererseits Material für die laufenden Produktionen einkaufen zu können (die oft erst nach vielen Wochen oder gar Monaten verkauft werden und dann erst die Erträge zurückfließen).

Leute wie du würden jeder Wirtschaft den Garaus machen und die Asiaten noch weiter stärken.

Dr Mittendrin
17.04.2014, 12:41
Mal angenommen, es gebe ein Event, ein Ereigniss, bei dem das gesammte Ökonomische Etablishment vollkommen dem Erdboden gleich gemacht und durch neue Strukturen ersetzt würde.

Dieser könnte U.a. Bedeuten:


Ein Personeller wechsel der Eliten
Die Schließung aller etablierten Konzerne und deren Ersetzung mit neuen
Verfall des Einfluss und Vermögens der aktuellen Alt- und Neureichen.
Pleite aller Gewinnmaximierungs-Profiteure


Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten


Deine Müllposts werden jetzt Müllstränge.

Du wirfst den Konzernen das vor was du vorschlägst.
Deindustrialisierung, du Schwachmat.

Revoli Toni
17.04.2014, 12:42
Interessant! Und wie wird die organisiert? >8.)=

Na wie wohl? Durch den kleinen Manne, der was anbietet, durch kleine Betriebe. Durch Bottom-Up-Selbstorganisation im Gegensatz zur Top-Down-Hierarchie.

Dr Mittendrin
17.04.2014, 12:45
Die meisten Vermögen beruhen aber nun mal auf Raub, Betrug und rücksichtsloser Gier das sollte sich ändern.

Das fängt mit dem Zinssystem an.


Das schlimmere ist das versteckte Zinssystem.

Ein Grundstück in der Stadt A hat über einige Jahrzehnte 1000de % zugelegt.

Brathering
17.04.2014, 12:46
Wir müssen ein ganz großes Katapult bauen um solche Menschen nach Kuba transportieren zu können.

Chronos
17.04.2014, 12:48
Na wie wohl? Durch den kleinen Manne, der was anbietet, durch kleine Betriebe. Durch Bottom-Up-Selbstorganisation im Gegensatz zur Top-Down-Hierarchie.
Was für ein hirnrissiger Quark!

Diese kleinen Betriebe möchte ich sehen, wie sie Automobile entwickeln und bauen oder Stahl und Alu schmelzen und verarbeiten.

Den Schwachsinn, den du hier vorschlägst, hat schon Mao Tse Tung probiert, indem er anordnete, dass jedes Dorf seinen eigenen Stahl schmelzen soll. Das Ergebnis waren Millionen Tonnen unbrauchbaren Stahlschrotts. Riesige Energiemengen wurden verballert für nichts und wieder nichts.

Dr Mittendrin
17.04.2014, 12:50
Das weiß doch jeder.
Und der herbeigeplärrte Zusammenbruch wird auf sich warten lassen.
Der bösebösepfui Kapitalismus ist unkaputtbar, liegt am Menschen.
Hat auch noch nicht mal in erster Linie was mit Gier zu tun, sondern mit Leistern und Faulbären.
Und mit Glück. Aber gut, das ist auch legitim.


Dieser sozialistische Kapitalismus ist schon kaputtbar durch die hohen Abgaben, der Verschuldung, den sozialen Ausgaben und dem fehlenden Wachstum, wegen vorgenannten Gründen.

Menetekel
17.04.2014, 12:51
Dies ist wohl der Träumerstrang?
Davon haben schon sehr viele Menschen geträumt, wurden aber nach dem Erwachen immer wieder enttäuscht.
Und dies wird sich auch in zigJahren niemals ändern, es sei denn die Menschen erhalten wirklich bei der Geburt einen Chip.

Dr Mittendrin
17.04.2014, 12:51
Wir müssen ein ganz großes Katapult bauen um solche Menschen nach Kuba transportieren zu können.

Kubaner wären froh ein bisschen Kapitalismus spielen zu dürfen, und hier sind ihn einige Zeitgenossen satt.

Gärtner
17.04.2014, 12:56
Zerstörungsszenarien? "ihr roten Brüder"? Kommunistischen Paradies?

Du hast sie doch nicht mehr alle.



Was ich da vorgeschlagen habe ist in keinster weise kommunistisch, da ja die Marktwirtschaft behalten wird und lediglich die alten Eliten und Konzerne durch neue ersetzt werden. Außerdem würde man das nicht mittels Enteignungen durchführen sondern würde sie wirtschaftlich in den Konkurs treiben. Im Grunde würde schon ein Bankencrash schon ausreichen um die Eliten und den Zockern an der Wallstreet schweren schaden zu zu fügen oder sogar das Genick zu brechen.

Im Grunde hat die Regierung nur deswegen Rettungsgeschenke verteilt, um den Gewinnmaximierern ihre Posten zu sichern.

Es warst du in höchsteigener Person, der von "dem Erdboden gleichmachen" gesprochen und sich danach in Vulgärmarxismen ergangen hat.

Das macht insgesamt in der Tat einen leicht ungesunden Eindruck, insofern würde ich das Kompliment ungeöffnet an dich retournieren.

Dr Mittendrin
17.04.2014, 12:56
Na wie wohl? Durch den kleinen Manne, der was anbietet, durch kleine Betriebe. Durch Bottom-Up-Selbstorganisation im Gegensatz zur Top-Down-Hierarchie.

Nur im Handwerklichen Bereich haben Kleinbetriebe Vorteile.
Nicht wo Maschinen und Anlagen erforderlich sind und hohe Produktivität liefern.
Das gilt auch für Bauern.

Revoli Toni
17.04.2014, 12:59
Ohne nun die negativen Aspekte des heutigen Brutal-Kapitalismus beschönigen zu wollen, kann man zu deinem obigen Pamphlet nur konstatieren, dass du von Wirtschaft null Ahnung hast.

Was denkst du denn, wie wichtig Bankkredite für herstellende Unternehmen sind, um einerseits teilweise immens teure Entwicklungen zwischenzufinanzieren und andererseits Material für die laufenden Produktionen einkaufen zu können (die oft erst nach vielen Wochen oder gar Monaten verkauft werden und dann erst die Erträge zurückfließen).

Leute wie du würden jeder Wirtschaft den Garaus machen und die Asiaten noch weiter stärken.


Das wäre im Grunde nichts schlechtes. Dann würden die Amerikanischen und Europäischen Shareholder nicht mehr so viele Pfründe kassieren (oder vielleicht gar keine mehr)

Chronos
17.04.2014, 13:02
Das wäre im Grunde nichts schlechtes. Dann würden die Amerikanischen und Europäischen Shareholder nicht mehr so viele Pfründe kassieren (oder vielleicht gar keine mehr)
Ja, aber unsere arbeitsfähigen Mitbürger hätten nichts zu arbeiten.

Diese Kurzschlussdenke kann man auch bei den Diskussionen über die Billiglohnländer in Asien erleben. Unsere dummen Gutmenschen tönen "kauft nicht bei den Billigheimern".

Dass aber die Bangladeshis u.a. keine Jobs mehr hätten, wenn wir nicht mehr von dort importieren würden, kapieren diese Flachzangen dann auch nicht.

Heinrich_Kraemer
17.04.2014, 13:14
Mal angenommen, es gebe ein Event, ein Ereigniss, bei dem das gesammte Ökonomische Etablishment vollkommen dem Erdboden gleich gemacht und durch neue Strukturen ersetzt würde.

Dieser könnte U.a. Bedeuten:


Ein Personeller wechsel der Eliten
Die Schließung aller etablierten Konzerne und deren Ersetzung mit neuen
Verfall des Einfluss und Vermögens der aktuellen Alt- und Neureichen.
Pleite aller Gewinnmaximierungs-Profiteure


Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten


Jaja, die schönen infantilen sozialistischen Utopien in bürokratisch diktatorischer Allmachtsphantasie. Irgendwas allgemeinverbindlich, völlig unbestimmt vage behaupten und v.a. die schlechte Gesinnung und böse Absicht der vermeintlichen Eliten nachweisen.

Mal ein paar Tatsachen zum sog. "Raubtierkapitalismus" deutscher Art und Weise:

1. Verhindert der Staat via Gesetzgebung die Akkumaltion von Kapital, welches die Unternehmen in die Hände der Staatsbanken treibt.

2. Wechselte in der Entstehung der Industrialisiuerng ein nicht unerheblicher, nutzloser Teil der staatlichen Bürokratie in die großen Unternehmen, weil das Abkassieren der Staatsprofiteure über bürokratische Regelungen bewältigt werden musste, indem eben Bürokraten auf beiden Seiten darüber wachten, daß die unproduktiven Schmarotzer auch ja genug abbekamen. Der Übergang zur Moderne zeichnet sich ja hierzulande v.a. durch den Wechsel des Adels in die Bürokratie aus.
So werden die DAX-Konzerne hauptsächlich heute noch als Selbstbedieungsläden für die staatliche Bürokratie genutzt und Managergehälter v.a. durch diese wechselseitig legitimiert (--> gucken wer in den Aufsicvhtsräten sitzt). Geht der shit dann nach hinten los, wird der Steuerzahler in Regress genommen.

3. Ist Vollbeschäftigung höchst unwahrscheinlich in Marktwirtschaftem, wie Keynes bewies. Denn Anpassungen der Produktion an die Nachfrage ist ein dynamischer Prozeß der ständigen Wandel erzeugt. Im Kommunismus fällt dies weg, zwingt aber die Leute bei Gefängnis zur Arbeit, naja sagen wir unproduktiven Sklavenbeschäftigung.

4. Ist Dein Geschreibsel diktatorisch und bevormunden, soweit die "Zeitpräferenz" völlig ignoriert wird, die bei jedem Menschen unterschiedlich ist. D.h. derjenige der schnell und effektiv arbeitet bekommt gleichviel wie der langsame, was wiederum zur Senkung der Leistung beim Effektiven führt. Will jemand aber früher aus dem Arbeitsprozeß ausscheiden sit dies auch nicht möglich, weil ihm Kapitalbildung verhindert wird. So wie das BRD-Rentensystem so schön die Leute im Hamsterrad hält, bis zum bitteren Ende. Nennt sich dann "sozial".

Heifüsch
17.04.2014, 13:29
Na wie wohl? Durch den kleinen Manne, der was anbietet, durch kleine Betriebe. Durch Bottom-Up-Selbstorganisation im Gegensatz zur Top-Down-Hierarchie.

Dann sind erst mal Millionen arbeitslos, die sich zuvor ein schönes Leben als Sozialschmarotzer gemacht hatten. Die halbe Bürokratie wäre ja überflüssig, wenn nicht die ganze.
Aber natürlich sollte man sich Alternativen zum gegenwärtigen Modell überlegen. Nachhaltige Produktion sinnvoller Dinge statt produzieren für den Müll, fällt mir dabei ein...

Revoli Toni
17.04.2014, 14:06
Es warst du in höchsteigener Person, der von "dem Erdboden gleichmachen" gesprochen


Mit "dem Erdboden gleichmachen" wollte ich betonen wie so etwas wie "der schwärzeste aller Tage am der Wallstreet" jeden Konzern Konkurs gehen und jeden Eliteposten verpuffen ließe.



und sich danach in Vulgärmarxismen ergangen hat.


"Vulgärmarxismen", was soll das denn sein? :haha:

Revoli Toni
17.04.2014, 14:17
Ja, aber unsere arbeitsfähigen Mitbürger hätten nichts zu arbeiten.


Mit dem sog. Regionalgeld (http://de.wikipedia.org/wiki/Regionalw%C3%A4hrung) könnte man einen Ersatzkreislauf schaffen.



Diese Kurzschlussdenke kann man auch bei den Diskussionen über die Billiglohnländer in Asien erleben. Unsere dummen Gutmenschen tönen "kauft nicht bei den Billigheimern".

Dass aber die Bangladeshis u.a. keine Jobs mehr hätten, wenn wir nicht mehr von dort importieren würden, kapieren diese Flachzangen dann auch nicht.


Wenn wir heute aus Bangladesh weiter importieren, sind wir morgen arbeitslos, und übermorgen haven wir kein geld mehr für Importe.
Wenn diese Deutschland erst Pleite ist, wird es auch keine Importe mehr geben.

Revoli Toni
17.04.2014, 14:31
Jaja, die schönen infantilen sozialistischen Utopien in bürokratisch diktatorischer Allmachtsphantasie.


Wenn eine Wirtschaftskrise existierende Konzerne und Eliten aus dem Rennen kickt, sodass neue Unternehmen und neue Eliten den Platz der Alten einnehmen, ist eine "schöne infantile sozialistische Utopie in bürokratisch diktatorischer Allmachtsphantasie" um das mit Heinrich_Kraemer's worten auszudrücken.

Klingt nicht nur unlogisch, sondern ist es auch.



Irgendwas allgemeinverbindlich, völlig unbestimmt vage behaupten und v.a. die schlechte Gesinnung und böse Absicht der vermeintlichen Eliten nachweisen.


Der Wille zur Profitmaximierung aufkosten der Umwelt und der Gesellschaft eine schlechte Gesinnung und böse Absicht! Naja, es gibt auch leute, die die Absicht, sich aufkosten der Gesellschaft zu bereichern als ethische Tugend hochstilisieren.



4. Ist Dein Geschreibsel diktatorisch und bevormunden, soweit die "Zeitpräferenz" völlig ignoriert wird, die bei jedem Menschen unterschiedlich ist.


Ich weise den Vorwurf, das Geschreibsel seih diktatorisch und bevormundend, zurück.

Ich achte peinlich darauf, keine sozialistischen, diktatorischen oder bevormundenden Mittelchen zu verwenden.

Stattdessen bediene ich mich existierenden Krisen, die dazu instrumentalisiert werden sollten gegen die Eliten vor zu gehen.

Chronos
17.04.2014, 14:41
Mit dem sog. Regionalgeld (http://de.wikipedia.org/wiki/Regionalw%C3%A4hrung) könnte man einen Ersatzkreislauf schaffen.
Also doch wieder der staatliche Umverteilungsunsinn.


Wenn wir heute aus Bangladesh weiter importieren, sind wir morgen arbeitslos, und übermorgen haven wir kein geld mehr für Importe.
Wenn diese Deutschland erst Pleite ist, wird es auch keine Importe mehr geben.
Dann kauft auch keiner mehr unsere Daimlers, Audis, VWs, BMWs, Trumpf-Bearbeitungszentren, BASF-Chemikalien und die vielen anderen weltmarktfähigen Exporte.

Die Schlange beisst sich in denselben. Eine exportorientierte Industrienation wie Deutschland kann gar nicht auf den Warenaustausch verzichten, um seine viel zu groß gewordene Bevölkerung ernähren und die lebenswichtigen Importe (Öl, Kohle, Gas, sonstigen Rohstoffe und Lebensmittel usw.) bezahlen zu können.

Heinrich_Kraemer
17.04.2014, 15:01
Wenn eine Wirtschaftskrise existierende Konzerne und Eliten aus dem Rennen kickt, sodass neue Unternehmen und neue Eliten den Platz der Alten einnehmen, ist eine "schöne infantile sozialistische Utopie in bürokratisch diktatorischer Allmachtsphantasie" um das mit Heinrich_Kraemer's worten auszudrücken.

Klingt nicht nur unlogisch, sondern ist es auch.



Der Wille zur Profitmaximierung aufkosten der Umwelt und der Gesellschaft eine schlechte Gesinnung und böse Absicht! Naja, es gibt auch leute, die die Absicht, sich aufkosten der Gesellschaft zu bereichern als ethische Tugend hochstilisieren.



Ich weise den Vorwurf, das Geschreibsel seih diktatorisch und bevormundend, zurück.

Ich achte peinlich darauf, keine sozialistischen, diktatorischen oder bevormundenden Mittelchen zu verwenden.

Stattdessen bediene ich mich existierenden Krisen, die dazu instrumentalisiert werden sollten gegen die Eliten vor zu gehen.

Du bist ja nichtmal in der Lage die Inhalte der Begriffe zu kennen die Du verwendest.

Naja die heutige Jugend eben: Außer motzen und fordern nichts drauf, anstatt es dem "System" den "Alten" usw. richtig zu zeigen, indem man selbst (!) was schafft. Nein lieber auf dem warmen Plüschsofa große Reden schwingen, lebt man insgeheim nämlich ganz flott von den anderen.

Heifüsch
17.04.2014, 18:17
Na wie wohl? Durch den kleinen Manne, der was anbietet, durch kleine Betriebe. Durch Bottom-Up-Selbstorganisation im Gegensatz zur Top-Down-Hierarchie.

Damit bin ich noch immer gut gefahren. Anbieten, was nicht jeder hat, aus eigener Produktion...>8.)=

tabasco
17.04.2014, 19:14
(...)die unter der Allgegenwertigen Gewinnmaximierung zu leiden haben.

Ich genieße sie ...

WIENER
17.04.2014, 19:20
Ich genieße sie ...


Und wenn sie dir mal doch zu sehr zur Last fällt, bin ich gerne bereit sie dir abzunehmen. Diese böseböse Gewinnmaximirung. Einfach überweisen.

tabasco
17.04.2014, 19:26
##edit##

Musst Du wissen.

Revoli Toni
19.04.2014, 10:08
Aber natürlich sollte man sich Alternativen zum gegenwärtigen Modell überlegen. Nachhaltige Produktion sinnvoller Dinge statt produzieren für den Müll, fällt mir dabei ein...

Was man aber auch wieder gegen den Gewinnmaximierungswillen der Herrschenden Kaste durchboxen muss...

Revoli Toni
19.04.2014, 10:18
Also doch wieder der staatliche Umverteilungsunsinn.


Wieso assozierst du Regiogeld mit etwas staatlichem?

Ist z.b. Bitcoin "staatlicher Umverteilungsunsinn" oder anderswie staatlich?
Ist Tauschhandel "staatlicher Umverteilungsunsinn"?
Ist Selbstversorgung "staatlicher Umverteilungsunsinn"?

Ist eine nichtstaatliche Regionalwährung "staatlicher Umverteilungsunsinn"? Nein!

Die Tatsache, dass du für alles nicht deinem Idealen Wirtschaftssystem entspricht - und dazu gehört auch eine "Counter-Economy" mit alternativ-Währungen - mit "staatlich" und "sozialismus" gleichsetzt, zeigt nur allzudeutlich das engstirnige "Kapitalismus-oder-Sozialismus"-Denken, nach dem motto "andere Systeme gibt es nicht".



Dann kauft auch keiner mehr unsere Daimlers, Audis, VWs, BMWs, Trumpf-Bearbeitungszentren, BASF-Chemikalien und die vielen anderen weltmarktfähigen Exporte.

Die Schlange beisst sich in denselben. Eine exportorientierte Industrienation wie Deutschland kann gar nicht auf den Warenaustausch verzichten, um seine viel zu groß gewordene Bevölkerung ernähren und die lebenswichtigen Importe (Öl, Kohle, Gas, sonstigen Rohstoffe und Lebensmittel usw.) bezahlen zu können.


Lebensmittel stellt Deutschland doch selbst her.

Revoli Toni
19.04.2014, 10:25
Du bist ja nichtmal in der Lage die Inhalte der Begriffe zu kennen die Du verwendest.

Naja die heutige Jugend eben: Außer motzen und fordern nichts drauf, anstatt es dem "System" den "Alten" usw. richtig zu zeigen, indem man selbst (!) was schafft. Nein lieber auf dem warmen Plüschsofa große Reden schwingen, lebt man insgeheim nämlich ganz flott von den anderen.


Das "System"/die "Alten" wären schon lange weg vom Fenster hätte die Regierung nicht mit Rettungsgeschenken um sich geschmissen!

Revoli Toni
19.04.2014, 10:26
Ich genieße sie ...

Dann gefällt es dir wohl Giftige Billigprodukte zu Konsumieren und und jeden tag um den Job zu bangen.

tabasco
19.04.2014, 10:34
Dann gefällt es dir wohl Giftige Billigprodukte zu Konsumieren und und jeden tag um den Job zu bangen.

Nein, das gefällt mir nicht.

Chronos
19.04.2014, 10:38
Wieso assozierst du Regiogeld mit etwas staatlichem?

Ist z.b. Bitcoin "staatlicher Umverteilungsunsinn" oder anderswie staatlich?
Ist Tauschhandel "staatlicher Umverteilungsunsinn"?
Ist Selbstversorgung "staatlicher Umverteilungsunsinn"?
Weil Regiogeld ein finanztechnischer - weil volatiler - Unfug ist, der nicht durch Zusagen einer Zentralbank gedeckt ist.

Wir hatten solche Regiogelder quasi schon mal, als während der großen Inflation fast jedes Dorf sein eigenes Notgeld druckte oder prägte, das dann schon im Nachbardorf nicht mehr funktionierte. Da könnte man auch gleich Muscheln, Glasperlen oder Schneckenhäuschen als Währung einführen.


Ist eine nichtstaatliche Regionalwährung "staatlicher Umverteilungsunsinn"? Nein!
Ja, diese Beurteilung war von mir nicht richtig überlegt und ich nehme sie hiermit zurück. Trotzdem bleibt Regiogeld finanztechnischer Unsinn, weil nicht konvertierbar.


Lebensmittel stellt Deutschland doch selbst her.
Echt?

Wo gibt es denn in Deutschland Plantagen für Kaffee, Bananen, Ananas, Kiwi, Olivenöl, Kakao, Orangen, Mandarinen, Zitronen, Pfeffer, Soja, Tee?

MeinName
19.04.2014, 12:38
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen


Na, na, na so geht das aber nicht. Arbeit ist Arbeit. Egal ob geistige oder körperliche Arbeit, beides nimmt Zeit in Anspruch. Wieso sollte es dann unterschiedliche Löhne geben?

Efna
19.04.2014, 12:55
Das sollte man denjenigen sagen, die diese "Revolution" im komm. Sinne herbeischreien.
Das sind bezeichnenderweise grundsätzlich nicht Leistungsträger, sonder -bezieher.

Es gibt nichts schlimmeres heutzutage als die selbsternannten "Leistungsträger".

OneDownOne2Go
19.04.2014, 12:59
Es gibt nichts schlimmeres heutzutage als die selbsternannten "Leistungsträger".

Ja, wirklich ekelhaft, wie diese Leute mit ihren Steuern und Abgaben den Staat am Laufen halten. Verachtenswert, man möchte vor ihnen ausspeien... :crazy:

Xarrion
19.04.2014, 13:02
Es gibt nichts schlimmeres heutzutage als die selbsternannten "Leistungsträger".

Naja, Leute wie Dich wird man wohl kaum mit dem schlimmen Wort "Leistungsträger" in Verbindung bringen.
Also, entspanne dich.

Efna
19.04.2014, 13:05
Ja, wirklich ekelhaft, wie diese Leute mit ihren Steuern und Abgaben den Staat am Laufen halten. Verachtenswert, man möchte vor ihnen ausspeien... :crazy:

Es geht mir eher um die Arroganz und die Selbstgerechtigkeit mit der solche Leute auftreten. Die leute die ich in RL kennen lernte, waren Leute aus den gehobenen Mittelschicht mit meist Zweit oder Drittauto, gehen drei bis vier mal im Jahr in den Urlaub mit einen fetten Grundstück und jammern rum als würden sie am Hungertuch. Weisst wer die wirklichen Deppen der Nation die wirklich für jeden der arsch sind. Nein das sind nicht die Hart4 empfänger sondern die Geringverdienen....

Efna
19.04.2014, 13:05
Naja, Leute wie Dich wird man wohl kaum mit dem schlimmen Wort "Leistungsträger" in Verbindung bringen.
Also, entspanne dich.

Im Gegensatz zu dir habe ich Arbeit...

Bruddler
19.04.2014, 13:07
Es gibt nichts schlimmeres heutzutage als die selbsternannten "Leistungsträger".

Ich persönl. habe den Begriff "Leistungsträger" schon längst zum Schimpfwort degradiert.
M.E. steht dieser Begriff für Abzocker und Sesselfurzer...

Xarrion
19.04.2014, 13:08
Im Gegensatz zu dir habe ich Arbeit...

Jau, vermutlich im Souvenirshop der örtlichen AntiFa. :haha:

MeinName
19.04.2014, 13:08
Ja, wirklich ekelhaft, wie diese Leute mit ihren Steuern und Abgaben den Staat am Laufen halten. Verachtenswert, man möchte vor ihnen ausspeien... :crazy:
Jetzt mal rein theoretisch. Wenn der Lohn dieser "Leute" der den anderen Mitarbeitern ja abgerungen wurde, gerecht aufgeteilt, also gleicher Lohn für alle, dann würde diese Steuern und Abgaben ja nicht weniger die der Staat bekommt, sie kommt eben nur von einer breitern Masse. Ergo kein Argument gegen gleichen Lohn für alle. Arbeit ist Zeit und warum sollte die Zeit eines Menschen mehr Wert sein, als die Zeit eines anderen Menschen?

OneDownOne2Go
19.04.2014, 13:09
Es geht mir eher um die Arroganz und die Selbstgerechtigkeit mit der solche Leute auftreten. Die leute die ich in RL kennen lernte, waren Leute aus den gehobenen Mittelschicht mit meist Zweit oder Drittauto, gehen drei bis vier mal im Jahr in den Urlaub mit einen fetten Grundstück und jammern rum als würden sie am Hungertuch. Weisst wer die wirklichen Deppen der Nation die wirklich für jeden der arsch sind. Nein das sind nicht die Hart4 empfänger sondern die Geringverdienen....

Haben denn Leute mit drei Autos und "fettem" Grundstück, die drei Mal im Jahr Urlaub machen, sonst aber 50, 60 oder mehr Stunden in der Woche arbeiten und über die Hälfte des Geldes, das sie dabei hart verdienen, Vater Staat in den Rachen werfen "dürfen", kein Recht, damit unzufrieden zu sein und das auch zu sagen? Du hast eine komische Sicht der Welt. Als wären diese Leute verpflichtet, ein wachsendes Heer gesellschaftlich dysfunktionaler Elemente zu finanzieren, und darüber auch noch glücklich zu sein.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 13:12
Jetzt mal rein theoretisch. Wenn der Lohn dieser "Leute" der den anderen Mitarbeitern ja abgerungen wurde, gerecht aufgeteilt, also gleicher Lohn für alle, dann würde diese Steuern und Abgaben ja nicht weniger die der Staat bekommt, sie kommt eben nur von einer breitern Masse. Ergo kein Argument gegen gleichen Lohn für alle. Arbeit ist Zeit und warum sollte die Zeit eines Menschen mehr Wert sein, als die Zeit eines anderen Menschen?

Es fällt mir ehrlich schwer, auf diesen Vorschlag aus der hintersten Mottenkiste der Ursuppe-Sozialisten ernsthaft zu antworten.

Zunächst arbeiten die, von denen du da sprichst, schlicht länger, sie tragen mehr Verantwortung, und es hängt von ihnen ab, das überhaupt verdient werden kann. Wieso sollten sie für diese "Dienstleistung", die es den anderen überhaupt erst möglich macht, Geld zu verdienen, denn nicht entsprechend vergütet werden?

purple
19.04.2014, 13:15
Es gibt nichts schlimmeres heutzutage als die selbsternannten "Leistungsträger".

Irgendwer muss dich ja finanzieren.

Xarrion
19.04.2014, 13:18
Es geht mir eher um die Arroganz und die Selbstgerechtigkeit mit der solche Leute auftreten. Die leute die ich in RL kennen lernte, waren Leute aus den gehobenen Mittelschicht mit meist Zweit oder Drittauto, gehen drei bis vier mal im Jahr in den Urlaub mit einen fetten Grundstück und jammern rum als würden sie am Hungertuch. Weisst wer die wirklichen Deppen der Nation die wirklich für jeden der arsch sind. Nein das sind nicht die Hart4 empfänger sondern die Geringverdienen....

Ja, und?
Ich habe auch 2 Autos, ein Haus mit großem Grundstück etc.
Das ist aber nicht vom Himmel gefallen. Dafür mußte ich hart arbeiten.
12-14 Stunden am Tag waren normal. Wochenende frei? Gab es viele Jahre bei mir nicht.
Regelmäßiger Urlaub? Ja, gab es ---> für meine Mitarbeiter. Für mich nicht.

MeinName
19.04.2014, 13:21
Es fällt mir ehrlich schwer, auf diesen Vorschlag aus der hintersten Mottenkiste der Ursuppe-Sozialisten ernsthaft zu antworten.

Zunächst arbeiten die, von denen du da sprichst, schlicht länger, sie tragen mehr Verantwortung, und es hängt von ihnen ab, das überhaupt verdient werden kann. Wieso sollten sie für diese "Dienstleistung", die es den anderen überhaupt erst möglich macht, Geld zu verdienen, denn nicht entsprechend vergütet werden?
Jaja immer die gleichen falschen Behauptungen. Sie arbeiten Länger, klar sicher 48 Stunden am Tag. Sie tragen mehr Verantwortung und bei vor die Wand fahren gibst noch ne dicke Abfindung, bzw sie haften in höhe ihrer GmbH Einlage. Und nun dein Wichtiges Argument ohne diese "Dienstleistung" wie du sie nennst würde er erst gar nichts verdienen, den dann würde keiner die Produkte herstellen, vertreiben woran er verdient.

Efna
19.04.2014, 13:21
Haben denn Leute mit drei Autos und "fettem" Grundstück, die drei Mal im Jahr Urlaub machen, sonst aber 50, 60 oder mehr Stunden in der Woche arbeiten und über die Hälfte des Geldes, das sie dabei hart verdienen, Vater Staat in den Rachen werfen "dürfen", kein Recht, damit unzufrieden zu sein und das auch zu sagen? Du hast eine komische Sicht der Welt. Als wären diese Leute verpflichtet, ein wachsendes Heer gesellschaftlich dysfunktionaler Elemente zu finanzieren, und darüber auch noch glücklich zu sein.

Nur weil jemand viel Verdient, bedeutet es nicht das er auch viel Arbeitet. Im gegenteil, die meisten Leute mit den meidsten Überstunden sind im unteren Lohnsektor zu finden. Die selbsternannten Leistungsträger sind eher diejenigen die jeden Tag pünktlich kommen und pünktlich gehen und am Freitag schon um 12:30 gehen dürfen. Ich empfinde das getue dieser Leute als Wichtigtuerei....

Efna
19.04.2014, 13:22
Irgendwer muss dich ja finanzieren.

Mich muss keiner finanzieren....

Xarrion
19.04.2014, 13:24
Jaja immer die gleichen falschen Behauptungen. Sie arbeiten Länger, klar sicher 48 Stunden am Tag. Sie tragen mehr Verantwortung und bei vor die Wand fahren gibst noch ne dicke Abfindung, bzw sie haften in höhe ihrer GmbH Einlage. Und nun dein Wichtiges Argument ohne diese "Dienstleistung" wie du sie nennst würde er erst gar nichts verdienen, den dann würde keiner die Produkte herstellen, vertreiben woran er verdient.

Hast du auch einmal daran gedacht, daß es auch Unternehmer gibt?
Ja, so etwas gibt es auch.
Das sind diese fürchterlichen Leute, die ein Unternehmen gründen, das finanzielle Risiko tragen, Arbeitsplätze schaffen .......

purple
19.04.2014, 13:29
Hast du auch einmal daran gedacht, daß es auch Unternehmer gibt?
Ja, so etwas gibt es auch.
Das sind diese fürchterlichen Leute, die ein Unternehmen gründen, das finanzielle Risiko tragen, Arbeitsplätze schaffen .......


Folgt man der Logik der hier argumentierenden Minderleister, haben diese Personen den Sozialhilfeadel zu finanzieren.
Nicht auf Grundsicherungsniveau, nö, sondern purer Luxus.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 13:29
Nur weil jemand viel Verdient, bedeutet es nicht das er auch viel Arbeitet. Im gegenteil, die meisten Leute mit den meidsten Überstunden sind im unteren Lohnsektor zu finden. Die selbsternannten Leistungsträger sind eher diejenigen die jeden Tag pünktlich kommen und pünktlich gehen und am Freitag schon um 12:30 gehen dürfen. Ich empfinde das getue dieser Leute als Wichtigtuerei....

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube, du hast eher wenig Ahnung, von was du hier sprichst. Was du beschreibst, mag auf höhere Beamte zutreffen, evtl. noch auch höhere Chargen im öffentlichen Dienst, in der Realwirtschaft wird niemand für wenig Arbeit hoch bezahlt. Ich war z.B. früher Projektleiter bei Siemens, habe recht gut verdient, allerdings auch selten weniger als 55, meistens 60 Stunden pro Woche und mehr gearbeitet, in Stressphasen waren auch 70 Stunden und mehr möglich, einschließlich Sonn- und Feiertagen, ganz nach Bedarf. Und das ging nicht nur mir so, das betraf eigentlich alle, die auf der gleichen oder höheren Stufen der Hierarchie gestanden haben. Da ist niemand um 12:30 am Freitag aus dem Büro marschiert - in ein frühes, langes Wochenende.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 13:30
Jaja immer die gleichen falschen Behauptungen. Sie arbeiten Länger, klar sicher 48 Stunden am Tag. Sie tragen mehr Verantwortung und bei vor die Wand fahren gibst noch ne dicke Abfindung, bzw sie haften in höhe ihrer GmbH Einlage. Und nun dein Wichtiges Argument ohne diese "Dienstleistung" wie du sie nennst würde er erst gar nichts verdienen, den dann würde keiner die Produkte herstellen, vertreiben woran er verdient.

Sei mir nicht böse, aber diese "Propaganda in roten Socken" ist mir zu blöd, um darauf noch zu antworten.

purple
19.04.2014, 13:30
Mich muss keiner finanzieren....

Ja, ich hab ganz vergessen, daß du durch den Abschluß deines Germanistikstudiums *lol* selbstverständlich
höchst qualifiziert einer gut dotierten Tätigkeit nachgehst.^^

OneDownOne2Go
19.04.2014, 13:31
Hast du auch einmal daran gedacht, daß es auch Unternehmer gibt?
Ja, so etwas gibt es auch.
Das sind diese fürchterlichen Leute, die ein Unternehmen gründen, das finanzielle Risiko tragen, Arbeitsplätze schaffen .......

Die machen das nur, weil sie gerne arme Arbeiter versklaven und ausbeuten wollen - und Freitags um 12:30 ins Wochenende starten. :D

Bruddler
19.04.2014, 13:32
Hast du auch einmal daran gedacht, daß es auch Unternehmer gibt?
Ja, so etwas gibt es auch.
Das sind diese fürchterlichen Leute, die ein Unternehmen gründen, das finanzielle Risiko tragen, Arbeitsplätze schaffen .......

Unternehmer, wie man sie von früher her kannte, hatten noch einen Stolz und eine Verantwortung den Mitarbeitern gegenüber und waren nicht von blinder Profitgier getrieben...

OneDownOne2Go
19.04.2014, 13:34
Unternehmer, wie man sie von früher her kannte, hatten noch einen Stolz und eine Verantwortung den Mitarbeitern gegenüber und waren nicht von blinder Profitgier getrieben...

Diese Art Unternehmer gibt es nach wie vor. Allerdings verstellt das Treiben der "angestellten Unternehmer" bei Aktien-Gesellschaften, die tatsächlich so gut wie kein persönliches Risiko tragen, und für die Nachhaltigkeit keine Rolle spielt, den Blick darauf, dass man das - vor allem im Mittelstand - sehr wohl noch finden kann.

Xarrion
19.04.2014, 13:50
Diese Art Unternehmer gibt es nach wie vor. Allerdings verstellt das Treiben der "angestellten Unternehmer" bei Aktien-Gesellschaften, die tatsächlich so gut wie kein persönliches Risiko tragen, und für die Nachhaltigkeit keine Rolle spielt, den Blick darauf, dass man das - vor allem im Mittelstand - sehr wohl noch finden kann.

Es gibt diese Sorte Unternehmer durchaus noch, aber sie werden immer weniger.
Jetzt ist die 2.Generation am Werke. Da sieht es ganz anders aus.

Ich kenne einen Dachdecker-Meister, der den Betrieb von seinem Vater übernommen hat.
Der hat mir vor einiger Zeit erzählt, daß er wegen Auftragsmangels leider 2 Gesellen entlassen mußte.
Danach erzählte er mir dann ganz stolz, daß er vor Kurzem einen Jagdurlaub in Polen gemacht, und seine Frau ein neues Mercedes-Cabrio hat.
Toll, nicht wahr?

Ich habe in meinem Unternehmen auch schlechte Zeiten erlebt. Da hatte ich manchmal schlaflose Nächte und wußte nicht, wie ich am Monatsende die Löhne zahlen soll.
Entlassen habe ich deshalb aber niemanden.
Ich bin damals eben selbst wieder zum Klinkenputzen raus gefahren und habe neue Aufträge akquiriert.

Gleichheit
19.04.2014, 13:51
Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten

Toni, das kommt schon noch. Die Menschen bleiben ja nicht auf dem selben tiefen Drecksniveau wie heutzutage. In 500 Jahren werden vermutlich fast alle in die heutige Zeit mit Verachtung zurückblicken, in der die fleißigen Menschen übervorteilt und gedemütigt werden, wohingegen sich die Clans alles unter den Nagel gerissen haben und weiter alles zusammenraffen bzw. stehlen.

Es gibt bereits heute genug Menschen die diese Ungerechtigkeit sehen, darunter leiden, aber leider akzeptieren müssen. Schön wäre die Existenz einer höheren Macht, nennen wir sie Gott, welche dann diese Ungerechtigkeiten tatsächlich ausgleichen würde. Darauf können wir uns nicht verlassen, aber die Zeit ist unser Verbündeter und die spätere Einsicht aller, was in der Vergangenheit falsch, ungerecht und nicht sinnvoll war.

Efna
19.04.2014, 13:52
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube, du hast eher wenig Ahnung, von was du hier sprichst. Was du beschreibst, mag auf höhere Beamte zutreffen, evtl. noch auch höhere Chargen im öffentlichen Dienst, in der Realwirtschaft wird niemand für wenig Arbeit hoch bezahlt. Ich war z.B. früher Projektleiter bei Siemens, habe recht gut verdient, allerdings auch selten weniger als 55, meistens 60 Stunden pro Woche und mehr gearbeitet, in Stressphasen waren auch 70 Stunden und mehr möglich, einschließlich Sonn- und Feiertagen, ganz nach Bedarf. Und das ging nicht nur mir so, das betraf eigentlich alle, die auf der gleichen oder höheren Stufen der Hierarchie gestanden haben. Da ist niemand um 12:30 am Freitag aus dem Büro marschiert - in ein frühes, langes Wochenende.

60 Stundenj pro Woche ist nichts, schau mal was eine Kramnkenschwester oder eine Hilfskraft im Krankenhaus oft arbeiten und die verdienen oftmals nicht mal die hälfte. Hingegen sind die ganzen gut bezahlten Jobs, vor allem im Büro und Personalabteilung sowie Managment meist geregelte Arbeitszeiten unjd keine Schichtarbeit. Aber was mich stört ist dieses Gejammer auf hohen Niveau und das sich solche Leute sich immer noch als etwas besseres sehen. Typisch ist oft dann auch srolche Antworten wie hierzustrang wo man dann ganz schnell anderen unterstellt man sei eine faule Sau die nicht arbeiten will...

Efna
19.04.2014, 13:53
Ja, ich hab ganz vergessen, daß du durch den Abschluß deines Germanistikstudiums *lol* selbstverständlich
höchst qualifiziert einer gut dotierten Tätigkeit nachgehst.^^

Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung und ich habe eine Arbeit der ich nach gehe....

Xarrion
19.04.2014, 13:57
60 Stundenj pro Woche ist nichts, schau mal was eine Kramnkenschwester oder eine Hilfskraft im Krankenhaus oft arbeiten und die verdienen oftmals nicht mal die hälfte. Hingegen sind die ganzen gut bezahlten Jobs, vor allem im Büro und Personalabteilung sowie Managment meist geregelte Arbeitszeiten unjd keine Schichtarbeit. Aber was mich stört ist dieses Gejammer auf hohen Niveau und das sich solche Leute sich immer noch als etwas besseres sehen. Typisch ist oft dann auch srolche Antworten wie hierzustrang wo man dann ganz schnell anderen unterstellt man sei eine faule Sau die nicht arbeiten will...

Hör auf zu jammern.
Niemand hindert dich daran, selbst ein Unternehmen zu gründen.
Dann kannst du deine Arbeitszeit frei gestalten, auch das ganze Geld darfst du behalten. Traumhaft, nicht wahr.
Allerdings trägst du dann auch ganz allein das Risiko. Bis hin zur Privatinsolvenz.
40-Stunden-Woche, Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind dann natürlich obsolet, versteht sich.
Los, hau rein!

OneDownOne2Go
19.04.2014, 13:58
Es gibt diese Sorte Unternehmer durchaus noch, aber sie werden immer weniger.
Jetzt ist die 2.Generation am Werke. Da sieht es ganz anders aus.

Ich kenne einen Dachdecker-Meister, der den Betrieb von seinem Vater übernommen hat.
Der hat mir vor einiger Zeit erzählt, daß er wegen Auftragsmangels leider 2 Gesellen entlassen mußte.
Danach erzählte er mir dann ganz stolz, daß er vor Kurzem einen Jagdurlaub in Polen gemacht, und seine Frau ein neues Mercedes-Cabrio hat.
Toll, nicht wahr?

Ich habe in meinem Unternehmen auch schlechte Zeiten erlebt. Da hatte ich manchmal schlaflose Nächte und wußte nicht, wie ich am Monatsende die Löhne zahlen soll.
Entlassen habe ich deshalb aber niemanden.
Ich bin damals eben selbst wieder zum Klinkenputzen raus gefahren und habe neue Aufträge akquiriert.

Ja, das ist öfter zu beobachten. Die 2. Generation hat sich, bar jeder Verantwortung, an einen Lebensstil gewöhnt, der sich mit dem Dasein als selbstständiger Unternehmer nicht vereinbaren lässt. Nun in die Verantwortung genommen, ist sie nicht willens - vielleicht auch nicht fähig - sich dieser Verantwortung auch zu stellen.

Efna
19.04.2014, 14:01
Hör auf zu jammern.
Niemand hindert dich daran, selbst ein Unternehmen zu gründen.
Dann kannst du deine Arbeitszeit frei gestalten, auch das ganze Geld darfst du behalten. Traumhaft, nicht wahr.
Allerdings trägst du dann auch ganz allein das Risiko. Bis hin zur Privatinsolvenz.
40-Stunden-Woche, Urlaub und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sind dann natürlich obsolet, versteht sich.
Los, hau rein!

Ich höre immer nur die selbsternannten "Leistungsträger" jammern wie schlecht es ihnen doch geht....

purple
19.04.2014, 14:08
Ich höre immer nur die selbsternannten "Leistungsträger" jammern wie schlecht es ihnen doch geht....

Dann sperr deine Ohren auf, dann hörste die Minderleister kreischen, weil sie den Hals nicht vollkriegen.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 14:08
60 Stundenj pro Woche ist nichts, schau mal was eine Kramnkenschwester oder eine Hilfskraft im Krankenhaus oft arbeiten und die verdienen oftmals nicht mal die hälfte. Hingegen sind die ganzen gut bezahlten Jobs, vor allem im Büro und Personalabteilung sowie Managment meist geregelte Arbeitszeiten unjd keine Schichtarbeit. Aber was mich stört ist dieses Gejammer auf hohen Niveau und das sich solche Leute sich immer noch als etwas besseres sehen. Typisch ist oft dann auch srolche Antworten wie hierzustrang wo man dann ganz schnell anderen unterstellt man sei eine faule Sau die nicht arbeiten will...

Weißt du, wir leben ja nicht in einer Berufswahl-Diktatur, in der sich jeder zum Stichtag einen Beruf aus der großen Lostrommel zieht, und den dann ein Leben lang behalten muss. Fakt ist, dass heute jede Arbeit so billig eingekauft wird, wie sie zu haben ist, wer sich an der Arbeitszeit-zu-Lohn-Quote stört, dem steht es offen, sich zu qualifizieren, und mehr Geld zu verdienen - evtl. sogar mit weniger Stunden. Ohne zumindest einen Arzt wäre die Arbeit sämtlicher Schwestern sinn- und nutzlos, man bräuchte sie nicht. Der Arzt, der im klinischen Betrieb heute übrigens beim Einstieg nach dem Studium nur unwesentlich mehr verdient, als eine Schwester, schafft überhaupt erst die Grundlage, auf der Krankenschwestern Arbeit finden können.

Efna
19.04.2014, 14:10
Dann sperr deine Ohren auf, dann hörste die Minderleister kreischen, weil sie den Hals nicht vollkriegen.

Was weisst du den was ich so leiste? Wenn es um deine Hirnleistung dürftest du wohl nicht so viel leisten...

purple
19.04.2014, 14:14
Was weisst du den was ich so leiste? Wenn es um deine Hirnleistung dürftest du wohl nicht so viel leisten...

Hab ich dich genannt? Nö, du hast dich angesprochen gefühlt.
Schön, selber entlarvt, gell?

Xarrion
19.04.2014, 14:15
Ich höre immer nur die selbsternannten "Leistungsträger" jammern wie schlecht es ihnen doch geht....

Nö, DU bist es, der hier jammert.

Gründe selbst ein Unternehmen, ........
Wenn du in deinem tollen Business-Anzug, den du vor kurzem hier zur Schau gestellt hast, bei potentiellen Auftraggebern erscheinst, ist dir der Erfolg gewiß. :cool:

Xarrion
19.04.2014, 14:16
Was weisst du den was ich so leiste? Wenn es um deine Hirnleistung dürftest du wohl nicht so viel leisten...

Dann erzähle doch einfach mal von deinen Leistungen.
Wir sind gespannt.

Efna
19.04.2014, 14:19
Weißt du, wir leben ja nicht in einer Berufswahl-Diktatur, in der sich jeder zum Stichtag einen Beruf aus der großen Lostrommel zieht, und den dann ein Leben lang behalten muss. Fakt ist, dass heute jede Arbeit so billig eingekauft wird, wie sie zu haben ist, wer sich an der Arbeitszeit-zu-Lohn-Quote stört, dem steht es offen, sich zu qualifizieren, und mehr Geld zu verdienen - evtl. sogar mit weniger Stunden. Ohne zumindest einen Arzt wäre die Arbeit sämtlicher Schwestern sinn- und nutzlos, man bräuchte sie nicht. Der Arzt, der im klinischen Betrieb heute übrigens beim Einstieg nach dem Studium nur unwesentlich mehr verdient, als eine Schwester, schafft überhaupt erst die Grundlage, auf der Krankenschwestern Arbeit finden können.

Mag ja alles sein, ich muss zugeben das ich nicht wirklich viel verdiene(800 bis 900 Euro) und ich habe massig überstunden. Ich will deswegen jetzt nicht jammern, aber wenn dann jemand ankommt der ein fettes Konto hat, drei Autos hat, ein fettes Grundstück, viermal im Jahr im Urlaub f+ährt und sonst jeden schnick Schnack hat und am ende rummjammert das es ihn schlecht geht, da komme ich mir verarscht. Dann würde ich am liebsten mir ein Herz nehmen und mit ihnen tauschen. Dann kriegt er meine Mietswohnung in der Platte, und meine 0 Autos...
Ich glauib nicht das man sich aussuchen was man verdient....

Efna
19.04.2014, 14:24
Nö, DU bist es, der hier jammert.

Gründe selbst ein Unternehmen, ........
Wenn du in deinem tollen Business-Anzug, den du vor kurzem hier zur Schau gestellt hast, bei potentiellen Auftraggebern erscheinst, ist dir der Erfolg gewiß. :cool:

Das war meine Partykleidung, nicht meine Alltagskleidung, aber es scheint dich schon zu überfordern einen Text Userbilderstrang zu lesen, den dort habe ich genau das geschrieben...

MeinName
19.04.2014, 14:25
Hast du auch einmal daran gedacht, daß es auch Unternehmer gibt?
Ja, so etwas gibt es auch.
Das sind diese fürchterlichen Leute, die ein Unternehmen gründen, das finanzielle Risiko tragen, Arbeitsplätze schaffen .......
Ja stimmt die gibt es ja auch noch, da fällt mir doch glatt so ein Name ein Franjo Pooth.

purple
19.04.2014, 14:26
Das war meine Partykleidung, nicht meine Alltagskleidung, aber es scheint dich schon zu überfordern einen Text Userbilderstrang zu lesen, den dort habe ich genau das geschrieben...

Tja, Herzl, weniger Party machen, sondern qualifizieren.
Dann kann man auch mehr Geld verdienen, insofern selber schuld, du hast die Wahl.
Party ist aber scheinbar wichtiger, gell?

Xarrion
19.04.2014, 14:27
Das war meine Partykleidung, nicht meine Alltagskleidung, aber es scheint dich schon zu überfordern einen Text Userbilderstrang zu lesen, den dort habe ich genau das geschrieben...

Es gibt auch noch andere Fotos von dir, die du selbst eingestellt hast.
Da war es auch nicht viel besser.

Und dann wunderst du dich, daß du nur einen Job als Hilfskraft hast und 800-900 € verdienst?

Efna
19.04.2014, 14:28
Tja, Herzl, weniger Party machen, sondern qualifizieren.
Dann kann man auch mehr Geld verdienen, insofern selber schuld, du hast die Wahl.
Party ist aber scheinbar wichtiger, gell?

Ich bin nicht so oft auf Partys, trotzdem gehe ich mal auf Partys oder weg, ich lebe nicht nur um zu arbeiten. Ich gehe arbeiten um zu Leben. Ausserdem habe ich Qualifikationen, eine abgeschlossene Berufsausbildung im Handwerk ist wohl nicht unterqualifiziert....

Xarrion
19.04.2014, 14:29
Ja stimmt die gibt es ja auch noch, da fällt mir doch glatt so ein Name ein Franjo Pooth.

Dieser Typ ist alles, aber bestimmt kein Unternehmer.
Naja, das mittelständische Unternehmertum scheint dir offensichtlich fremd zu sein.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 14:30
Mag ja alles sein, ich muss zugeben das ich nicht wirklich viel verdiene(800 bis 900 Euro) und ich habe massig überstunden. Ich will deswegen jetzt nicht jammern, aber wenn dann jemand ankommt der ein fettes Konto hat, drei Autos hat, ein fettes Grundstück, viermal im Jahr im Urlaub f+ährt und sonst jeden schnick Schnack hat und am ende rummjammert das es ihn schlecht geht, da komme ich mir verarscht. Dann würde ich am liebsten mir ein Herz nehmen und mit ihnen tauschen. Dann kriegt er meine Mietswohnung in der Platte, und meine 0 Autos...
Ich glauib nicht das man sich aussuchen was man verdient....

Ich weiß ja nicht, wie du an deinen Job gekommen bist, aber ich habe mir meinen schon ausgesucht. Oder besser, ich habe ihn - nach einer eher wirren Orientierungsphase - gezielt angestrebt. Wenn man selbst jeden Euro umdrehen muss, kommt es einem sicher wie Hohn vor, wenn andere, die hunderte und tausende mit leichter Hand ausgeben können, sich über ihre finanzielle Lage beklagen. Aber letztlich, so leid mir das tut, liegt es allein an dir, wo du dich in diesem System einsortieren willst. Ich habe mich z.B. selbstständig gemacht, verdiene damit heute mit mehr Arbeit als früher auch nicht mehr Geld, und das ist der "Idealfall", aber ich bin zufrieden mit dem, was ich tue. Mit dem Status als Angestellter, der mir heute einen höheren Verdienst garantieren würde, war ich nicht zufrieden. Was hätte ich von einigen tausend Euro mehr, wenn ich dafür morgens schon vor dem Aufstehen fluchen würde und das Ende des Tages gar nicht abwarten könnte? Soll ich so mein Leben verbringen?

Unzufrieden ist jeder mal, und es beklagt sich auch jeder mal. Das mag dir unangemessen erscheinen, aber es ist eine menschliche Eigenschaft. Wenn ich meine Steuererklärung abgegeben habe, könnte ich auch jedes Mal kotzen. Zum einen, weil niemand so viel Geld gerne aus der Hand gibt, aber - in meinem Fall - viel mehr, weil das Geld so verantwortungslos verwendet wird. Würde ich so wirtschaften, wie der Staat es tut, ich wäre längst Bankrott. Und ich halte meinen Widerwillen, einen liederlichen Verschwender zu finanzieren, für absolut angemessen.

Dr Mittendrin
19.04.2014, 14:30
Ja stimmt die gibt es ja auch noch, da fällt mir doch glatt so ein Name ein Franjo Pooth.

Du darfst versnobte Hasardeure nicht als Mass der Dinge sehen.

Efna
19.04.2014, 14:31
Es gibt auch noch andere Fotos von dir, die du selbst eingestellt hast.
Da war es auch nicht viel besser.

Und dann wunderst du dich, daß du nur einen Job als Hilfskraft hast und 800-900 € verdienst?

Wie ich mich im alltag kleide sollte den Chef tangieren, das ist mein Privatleben und das gehört mir ganz alleine. In meinen Arbeitsalltag trage ich eh Berufskleidung. Also was geht den Arbeitsgeber wie ich mich Privat kleide? Das ist meine Sache und sonst fordert man ja auch Trennung von beruflichden und Privaten warum auch nicht hier?

Xarrion
19.04.2014, 14:31
Ich bin nicht so oft auf Partys, trotzdem gehe ich mal auf Partys oder weg, ich lebe nicht nur um zu arbeiten. Ich gehe arbeiten um zu Leben. Ausserdem habe ich Qualifikationen, eine abgeschlossene Berufsausbildung im Handwerk ist wohl nicht unterqualifiziert....

Tja, Geld kommt aber eben nur durch Arbeit, nicht durch Party feiern.

Efna
19.04.2014, 14:32
Ich weiß ja nicht, wie du an deinen Job gekommen bist, aber ich habe mir meinen schon ausgesucht. Oder besser, ich habe ihn - nach einer eher wirren Orientierungsphase - gezielt angestrebt. Wenn man selbst jeden Euro umdrehen muss, kommt es einem sicher wie Hohn vor, wenn andere, die hunderte und tausende mit leichter Hand ausgeben können, sich über ihre finanzielle Lage beklagen. Aber letztlich, so leid mir das tut, liegt es allein an dir, wo du dich in diesem System einsortieren willst. Ich habe mich z.B. selbstständig gemacht, verdiene damit heute mit mehr Arbeit als früher auch nicht mehr Geld, und das ist der "Idealfall", aber ich bin zufrieden mit dem, was ich tue. Mit dem Status als Angestellter, der mir heute einen höheren Verdienst garantieren würde, war ich nicht zufrieden. Was hätte ich von einigen tausend Euro mehr, wenn ich dafür morgens schon vor dem Aufstehen fluchen würde und das Ende des Tages gar nicht abwarten könnte? Soll ich so mein Leben verbringen?

Unzufrieden ist jeder mal, und es beklagt sich auch jeder mal. Das mag dir unangemessen erscheinen, aber es ist eine menschliche Eigenschaft. Wenn ich meine Steuererklärung abgegeben habe, könnte ich auch jedes Mal kotzen. Zum einen, weil niemand so viel Geld gerne aus der Hand gibt, aber - in meinem Fall - viel mehr, weil das Geld so verantwortungslos verwendet wird. Würde ich so wirtschaften, wie der Staat es tut, ich wäre längst Bankrott. Und ich halte meinen Widerwillen, einen liederlichen Verschwender zu finanzieren, für absolut angemessen.

Ich beklage mich nicht, ich frage mich nur warum die sogenannten Leistungsträger sich ständig beklagen....

Efna
19.04.2014, 14:32
Tja, Geld kommt aber eben nur durch Arbeit, nicht durch Party feiern.

Ich arbeite, schon vergessen?

Xarrion
19.04.2014, 14:36
Wie ich mich im alltag kleide sollte den Chef tangieren, das ist mein Privatleben und das gehört mir ganz alleine. In meinen Arbeitsalltag trage ich eh Berufskleidung. Also was geht den Arbeitsgeber wie ich mich Privat kleide? Das ist meine Sache und sonst fordert man ja auch Trennung von beruflichden und Privaten warum auch nicht hier?

Das hat etwas mit Ausstrahlung, Charakter, innerer Einstellung, Seriosität etc. zu tun.
Ich weiß, das verstehst du nicht. Macht aber nichts.

Bleib ruhig bei deiner Einstellung und deinen merkwürdigen Klamotten.
Aber, dann jammere auch nicht rum, daß andere Leute eben deutlich mehr verdienen als du.
It´s so easy.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 14:36
Ich beklage mich nicht, ich frage mich nur warum die sogenannten Leistungsträger sich ständig beklagen....

Na, besonders "zufrieden" kommst du hier aber nicht rüber. Wenn du zufrieden mit deinem Leben bist, kann dir doch egal sein, ob und über was andere jammern.

MeinName
19.04.2014, 14:37
Dieser Typ ist alles, aber bestimmt kein Unternehmer.
Naja, das mittelständische Unternehmertum scheint dir offensichtlich fremd zu sein.
Ich könnte auch meinen Schwager hier benennen, der ein mittelständisches Bauunternehmen betreibt. Arbeitszeit 1 Stunde im Monat, für den Rest hat man ja seine Lohnsklaven. Oder soll ich hier auch noch einige andere Bekannte benennen, ok die meisten von diesen Arbeiten etwas mehr als 1 Stunde im Monat, da sind es dann auch schon mal 4. Doch ich kenne mich im mittelständischen Unternehmertum aus, den ich bewege mich in diesen kreisen. Aber vielleicht meinst du ja auch eher Kleinunternehmer, den da stimme ich dir zu, das die bei einer Pleite sehr schlecht dastehen, da ihnen das nötige Kapital für eine einfache GmbH schon fehlt, die einem im Fall der fälle absichert.

MeinName
19.04.2014, 14:39
Du darfst versnobte Hasardeure nicht als Mass der Dinge sehen.
Tue ich gar nicht, ist aber das allgemein bekannteste Beispiel. Und warum sollte man Beispiele nicht benennen.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 14:39
Ich könnte auch meinen Schwager hier benennen, der ein mittelständisches Bauunternehmen betreibt. Arbeitszeit 1 Stunde im Monat, für den Rest hat man ja seine Lohnsklaven. Oder soll ich hier auch noch einige andere Bekannte benennen, ok die meisten von diesen Arbeiten etwas mehr als 1 Stunde im Monat, da sind es dann auch schon mal 4. Doch ich kenne mich im mittelständischen Unternehmertum aus, den ich bewege mich in diesen kreisen. Aber vielleicht meinst du ja auch eher Kleinunternehmer, den da stimme ich dir zu, das die bei einer Pleite sehr schlecht dastehen, da ihnen das nötige Kapital für eine einfache GmbH schon fehlt, die einem im Fall der fälle absichert.

Eine Stunde im Monat? :haha:

Sorry, aber du hättest sagen sollen, dass du hier den Komödianten gibst! Es gab hier Leute, die haben versucht, dir ernsthaft zu antworten. Das ist hart an der Grenze zur Unfairness...

Chronos
19.04.2014, 14:39
Ich beklage mich nicht, ich frage mich nur warum die sogenannten Leistungsträger sich ständig beklagen....
Welche Leistungsträger beklagen sich denn ständig und- wenn es denn so sein sollte - worüber beklagen sie sich denn?

Bring doch mal konkrete Beispiele und laber nicht im Nebel herum!

Abgesehen davon würde ich es verstehen, wenn sich Leistungsträger darüber beklagen, dass ihnen mit der höchsten Steuerklasse ein großer Teil ihrer erarbeiteten Einkommen weggenommen und an die vielen Schmarotzer verteilt wird.

Denken wir nur an den angeblichen Antifanten DenkMal (alias.....), der überall herumtönt, nichts zu arbeiten und die Nutzer sogar auffordert, arbeiten zu gehen und ihn dadurch indirekt zu sponsern. Dass sich bei derart rotzfrechen Schmarotzern diejenigen beklagen, die die höchsten Steuern für solches Drecksgesindel abdrücken müssen, ist nur allzu verständlich.

Xarrion
19.04.2014, 14:41
Ich könnte auch meinen Schwager hier benennen, der ein mittelständisches Bauunternehmen betreibt. Arbeitszeit 1 Stunde im Monat, für den Rest hat man ja seine Lohnsklaven. Oder soll ich hier auch noch einige andere Bekannte benennen, ok die meisten von diesen Arbeiten etwas mehr als 1 Stunde im Monat, da sind es dann auch schon mal 4. Doch ich kenne mich im mittelständischen Unternehmertum aus, den ich bewege mich in diesen kreisen. Aber vielleicht meinst du ja auch eher Kleinunternehmer, den da stimme ich dir zu, das die bei einer Pleite sehr schlecht dastehen, da ihnen das nötige Kapital für eine einfache GmbH schon fehlt, die einem im Fall der fälle absichert.

Eine Spedition mit etwa 50 Mitarbeitern ist also ein Kleinunternehmen? Aha, das wußte ich nicht.

Daß man ein mittelständisches Bauunternehmen mit 1 Stunde Arbeit pro Monat führen kann, entspringt wohl eher deiner Phantasie.

Klopperhorst
19.04.2014, 14:42
Ich höre immer nur die selbsternannten "Leistungsträger" jammern wie schlecht es ihnen doch geht....

Sozialhilfeempfänger jammern ja auch öfters, obwohl sie von anderen oft lebenslang bezahlt werden.
Bedenke auch, dass nur ca. 12% zur Leistungselite gehören, von deren wirtschaftlichem oder technischem Können (Erfindungen) das Wohl und Wehe der anderen abhängt.

Es ist ziemlich dumm, diese 12% Mittelschicht zu melken. Wir reden nicht von den 0,7% Superreichen, bei der diese Mittelschicht in der Kreide steht, denn sie muss ja schließlich die Steuern für die Staatsschulden erwirtschaften.

Wenn, dann müssen sich diese beiden Gruppen einigen, Nichtsnutze haben da nichts mitzugestalten.
Deswegen sollte ihnen auch das Wahlrecht entzogen werden.

---

MeinName
19.04.2014, 14:43
Eine Stunde im Monat? :haha:

Sorry, aber du hättest sagen sollen, dass du hier den Komödianten gibst! Es gab hier Leute, die haben versucht, dir ernsthaft zu antworten. Das ist hart an der Grenze zur Unfairness...
Oh ich traue mich jetzt garnicht zusagen das ich sogar welche kenne, die arbeiten noch weniger im Monat, diese kommen noch nichtmal auf 1 Stunde im Jahr, aber wenn man etwas nicht wahrhaben will, nimmt man es nicht wahr.

Xarrion
19.04.2014, 14:45
Oh ich traue mich jetzt garnicht zusagen das ich sogar welche kenne, die arbeiten noch weniger im Monat, diese kommen noch nichtmal auf 1 Stunde im Jahr, aber wenn man etwas nicht wahrhaben will, nimmt man es nicht wahr.


Damit hast du dich als seriöser Diskussionspartner nun endgültig disqualifiziert.

MeinName
19.04.2014, 14:45
Eine Spedition mit etwa 50 Mitarbeitern ist also ein Kleinunternehmen? Aha, das wußte ich nicht.

Daß man ein mittelständisches Bauunternehmen mit 1 Stunde Arbeit pro Monat führen kann, entspringt wohl eher deiner Phantasie.
Entschuldige wer 50 Mitarbeiter beschäftigt und dann noch immer selber Arbeit hat entweder Langeweile oder macht was verkehrt.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 14:45
Oh ich traue mich jetzt garnicht zusagen das ich sogar welche kenne, die arbeiten noch weniger im Monat, diese kommen noch nichtmal auf 1 Stunde im Jahr, aber wenn man etwas nicht wahrhaben will, nimmt man es nicht wahr.

Na gut, dann mal in offenen Worten: Einen Dreck kennst du. Deine sozialneid-getriebenen Lügen und/oder Hirngespinste glaubt dir keiner, der auch nur ein Mal im Leben sein Geld selbst verdient hat.

MeinName
19.04.2014, 14:47
Damit hast du dich als seriöser Diskussionspartner nun endgültig disqualifiziert.
Ah du bist das Mass für alle Unternehmer, verstehe, das es andere gibt, die ihr Unternehmen anders führen, führen lassen hältst du also für unwahrscheinlich. Wundert mich das du überhaupt noch ein Unternehmen führst bei dieser begrenzten Sichtweise.

Xarrion
19.04.2014, 14:50
Entschuldige wer 50 Mitarbeiter beschäftigt und dann noch immer selber Arbeit hat entweder Langeweile oder macht was verkehrt.

Aha, und woher nimmst du dein vermeintliches Wissen?
Du hast keinen blassen Schimmer, wovon du schwafelst.

Ein alter Freund von mir hatte 2 große Autohäuser. Mit insgesamt etwa 70 Mitarbeitern.
Bis zu seinem Ruhestand war der Mann tagtäglich von morgens bis abends im Betrieb.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 14:51
Aha, und woher nimmst du dein vermeintliches Wissen?
Du hast keinen blassen Schimmer, wovon du schwafelst.

Ein alter Freund von mir hatte 2 große Autohäuser. Mit insgesamt etwa 70 Mitarbeitern.
Bis zu seinem Ruhestand war der Mann tagtäglich von morgens bis abends im Betrieb.

Vielleicht versteht der unter Arbeit, eine Kiste von A nach B zu tragen oder den Hof zu fegen?

Gleichheit
19.04.2014, 14:53
Damit hast du dich als seriöser Diskussionspartner nun endgültig disqualifiziert.Wieso? Glaubst du nicht, dass es heutzutage für manche "Unternehmer" möglich ist, einen guten "Verwalter" einzustellen, der sie völlig ersetzt? Wenn das Unternehmen super läuft - und es gibt so Bereiche, wo das durchaus möglich ist, dann geht es nur noch um den Namen und die Produkte verkaufen sich fast von alleine. Vergleichbar ist das mit dem Gutsbesitzer und seinem Verwalter auf einem Herrenhof.

Die Arbeit der Herrschaften bestand damals aus ein bisschen Jagen, bisschen Reiten und sich vor allem bedienen lassen.

Rolf1973
19.04.2014, 14:54
Entschuldige wer 50 Mitarbeiter beschäftigt und dann noch immer selber Arbeit hat entweder Langeweile oder macht was verkehrt.


Und woher willst Du dann wissen, ob derjenige, der Deine Buchführung/Steuerkram erledigt, nicht in die eigene Tasche wirtschaftet?
Völlig unrealistisch. Der normale mittelständische Unternehmer arbeitet locker 60-80 Stunden in der Woche, oft auch mehr. Ich merke,
dass Du offensichtlich nicht aus Erfahrung schreibst, es ist einfach nur Bullshit. Und damit drücke ich es noch diplomatisch aus!

Klopperhorst
19.04.2014, 14:55
Oh ich traue mich jetzt garnicht zusagen das ich sogar welche kenne, die arbeiten noch weniger im Monat, diese kommen noch nichtmal auf 1 Stunde im Jahr, aber wenn man etwas nicht wahrhaben will, nimmt man es nicht wahr.

Was verstehst du denn unter Arbeit? Wahrscheinlich ist für dich Arbeit, mit der Schaufel zu arbeiten oder?

Als guter Chef hast du eine Menge Aufgaben, du musst im Idealfall: Ingenieur, Controller, Einkaufsmanager, Buchhalter, Marketing-Spezialist und Personaler in einer Person sein!

Daneben musst du natürlich alles wenigstens im Ansatz beherrschen, was deine Mitarbeiter auch machen, also von der einfachsten Handarbeit bis zur strategischen Organisation
der Firma ist der Chef immer mit einer Vielzahl von Aufgaben ausgelastet.

Dein Weltbild stammt anscheinend aus der Bunten, und du denkst ein Unternehmer feiert 365 Tage im Jahr blau auf seiner Luxusjacht, was.

---

MeinName
19.04.2014, 14:55
Na gut, dann mal in offenen Worten: Einen Dreck kennst du. Deine sozialneid-getriebenen Lügen und/oder Hirngespinste glaubt dir keiner, der auch nur ein Mal im Leben sein Geld selbst verdient hat.
Harter Tobak. Warum sollte ich sozial neidisch sein? Und du hast Recht, ich selber habe im meinem Leben noch kein Geld verdient, das machen meine Lohnsklaven(gut bezahlte wohlgemerkt) für mich. Den halbjährlichen Besuch im Unternehmen um mir die neusten Entwicklungen sagen zu lassen, nenne ich nicht Arbeitszeit.

MeinName
19.04.2014, 14:59
Was verstehst du denn unter Arbeit? Wahrscheinlich ist für dich Arbeit, mit der Schaufel zu arbeiten oder?

Als guter Chef hast du eine Menge Aufgaben, du musst im Idealfall: Ingenieur, Controller, Einkaufsmanager, Buchhalter, Marketing-Spezialist und Personaler in einer Person sein!

Daneben musst du natürlich alles wenigstens im Ansatz beherrschen, was deine Mitarbeiter auch machen, also von der einfachsten Handarbeit bis zur strategischen Organisation
der Firma ist der Chef immer mit einer Vielzahl von Aufgaben ausgelastet.

Dein Weltbild stammt anscheinend aus der Bunten, und du denkst ein Unternehmer feiert 365 Tage im Jahr blau auf seiner Luxusjacht, was.

---
Das einzige was ich als Chef machen muss ist einen qualifizierten Menschen einzustellen der diese Aufgaben für mich übernimmt.

Rolf1973
19.04.2014, 14:59
Oh ich traue mich jetzt garnicht zusagen das ich sogar welche kenne, die arbeiten noch weniger im Monat, diese kommen noch nichtmal auf 1 Stunde im Jahr, aber wenn man etwas nicht wahrhaben will, nimmt man es nicht wahr.

So was nennt man Langzeitarbeitslose oder auch "Dauerhartzer". Nur eine Stunde im Jahr, das schafft
sonst nicht mal der stinkfaulste Beamte.....

MeinName
19.04.2014, 15:01
Und woher willst Du dann wissen, ob derjenige, der Deine Buchführung/Steuerkram erledigt, nicht in die eigene Tasche wirtschaftet?
Völlig unrealistisch. Der normale mittelständische Unternehmer arbeitet locker 60-80 Stunden in der Woche, oft auch mehr. Ich merke,
dass Du offensichtlich nicht aus Erfahrung schreibst, es ist einfach nur Bullshit. Und damit drücke ich es noch diplomatisch aus!
Unrealistisch? Nein, wozu gibt es Buchprüfer firmen, die kann ich sogar von der Steuer absetzen.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 15:02
Harter Tobak. Warum sollte ich sozial neidisch sein? Und du hast Recht, ich selber habe im meinem Leben noch kein Geld verdient, das machen meine Lohnsklaven(gut bezahlte wohlgemerkt) für mich. Den halbjährlichen Besuch im Unternehmen um mir die neusten Entwicklungen sagen zu lassen, nenne ich nicht Arbeitszeit.

Ein Brüller nach dem anderen. Wenn du so weiter machst, wird's hier Vergnügungssteuerpflichtig...

Xarrion
19.04.2014, 15:03
Harter Tobak. Warum sollte ich sozial neidisch sein? Und du hast Recht, ich selber habe im meinem Leben noch kein Geld verdient, das machen meine Lohnsklaven(gut bezahlte wohlgemerkt) für mich. Den halbjährlichen Besuch im Unternehmen um mir die neusten Entwicklungen sagen zu lassen, nenne ich nicht Arbeitszeit.

Achso, sag doch gleich, daß du von Beruf "Sohn" bist.

Rolf1973
19.04.2014, 15:03
Das einzige was ich als Chef machen muss ist einen qualifizierten Menschen einzustellen der diese Aufgaben für mich übernimmt.

Ich möchte es Dir auf den Kopf zusagen: Du bist kein Unternehmer, sondern ein Traumtänzer.

Solltest Du aber die Wahrheit geschrieben haben, möchte ich Dir dringend raten, Deine Bücher
und Bilanzen mal selbst zu prüfen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der "qualifizierte" Mensch
Deine Faulheit (und Dummheit!) zu seinen Gunsten nutzt.

Klopperhorst
19.04.2014, 15:03
Das einzige was ich als Chef machen muss ist einen qualifizierten Menschen einzustellen der diese Aufgaben für mich übernimmt.

So ein Unsinn. Ohne eine Idee und ein Konzept kannst du so viele einstellen, wie du willst.
Dann macht jeder, was er für gut befindet. Daher musst du ja immer organisieren. Du verstehst das wirklich nicht.
Selbst ein Mafia-Pate kann sich nicht einfach ein paar Leute holen, und dann läuft alles.
Du hast eine kindliche Vorstellung von realem Wirtschaften.

---

MeinName
19.04.2014, 15:04
So was nennt man Langzeitarbeitslose oder auch "Dauerhartzer". Nur eine Stunde im Jahr, das schafft
sonst nicht mal der stinkfaulste Beamte.....
Der war gut. Den darf ich doch sicherlich weiterverwenden, wird mit Sicherheit ein Schmunzeln auf das Gesicht von dem ein oder anderen Zaubern.

MeinName
19.04.2014, 15:08
So ein Unsinn. Ohne eine Idee und ein Konzept kannst du so viele einstellen, wie du willst.
Dann macht jeder, was er für gut befindet. Daher musst du ja immer organisieren. Du verstehst das wirklich nicht.
Selbst ein Mafia-Pate kann sich nicht einfach ein paar Leute holen, und dann läuft alles.
Du hast eine kindliche Vorstellung von realem Wirtschaften.

---
Und du hast keine Ahnung wie es in gewissen kreisen nun mal üblich ist. Ich will nicht Leugnen das am Anfang wo das Unternehmen gegründet wurde mehr Arbeitszeit investiert wurde, jedoch existiert das Unternehmen schon einige Zeit und da braucht es keinen großen persönlichen Einsatzes mehr, dafür hat man ein Eingespieltes Team, wie man so schön sagt. Mag sein das du mit deinem Unternehmen noch in Gründung und Entwicklungsphase steckst, aber da steht nunmal nicht jedes Unternehmen.

Klopperhorst
19.04.2014, 15:12
Und du hast keine Ahnung wie es in gewissen kreisen nun mal üblich ist. Ich will nicht Leugnen das am Anfang wo das Unternehmen gegründet wurde mehr Arbeitszeit investiert wurde, jedoch existiert das Unternehmen schon einige Zeit und da braucht es keinen großen persönlichen Einsatzes mehr, dafür hat man ein Eingespieltes Team, wie man so schön sagt. Mag sein das du mit deinem Unternehmen noch in Gründung und Entwicklungsphase steckst, aber da steht nunmal nicht jedes Unternehmen.

Du hast schlechte Erfahrungen in großen Konzernen gemacht, weil du Ärger mit deinen Chefs hattest, und du denkst jetzt dass die nicht arbeiten würden.
Leicht zu durchschauen.
Ich kenne solche Typen, habe selbst mit solchen Besserwissern zusammengearbeitet.
Für die sind alle Tätigkeiten, die nichts mit körperlicher oder anscheinend realer Arbeit zu tun haben, Kindergarten.
Anscheinend kannst du selbst sowieso alles besser.

---

Rolf1973
19.04.2014, 15:13
Der war gut. Den darf ich doch sicherlich weiterverwenden, wird mit Sicherheit ein Schmunzeln auf das Gesicht von dem ein oder anderen Zaubern.


Jetzt mal ehrlich: Du ziehst hier nur eine großkotzige Show ab. Kein Unternehmer hat meines Wissens nach
je damit geprahlt, selbst keinen Finger krumm zu machen. Der typische Unternehmer ist ein Macher, der selbst
die Kontrolle behält und es in Kauf nimmt, wenig Freizeit zu haben. Du bist nur ein Aushilfspausenclown 2. Klasse.

MeinName
19.04.2014, 15:15
Ich möchte es Dir auf den Kopf zusagen: Du bist kein Unternehmer, sondern ein Traumtänzer.

Solltest Du aber die Wahrheit geschrieben haben, möchte ich Dir dringend raten, Deine Bücher
und Bilanzen mal selbst zu prüfen. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der "qualifizierte" Mensch
Deine Faulheit (und Dummheit!) zu seinen Gunsten nutzt.
Nun die externen Buchprüfer die alle 3 Jahre die Bücher nochmals überprüfen würden Unregelmäßigkeiten schon feststellen. Die sind auch eher qualifiziert für sowas.

Bruddler
19.04.2014, 15:19
Diese Art Unternehmer gibt es nach wie vor. Allerdings verstellt das Treiben der "angestellten Unternehmer" bei Aktien-Gesellschaften, die tatsächlich so gut wie kein persönliches Risiko tragen, und für die Nachhaltigkeit keine Rolle spielt, den Blick darauf, dass man das - vor allem im Mittelstand - sehr wohl noch finden kann.

Das, was Du meinst, sind keine Unternehmer, sondern Vollstrecker... :compr:

Rolf1973
19.04.2014, 15:19
Nun die externen Buchprüfer die alle 3 Jahre die Bücher nochmals überprüfen würden Unregelmäßigkeiten schon feststellen. Die sind auch eher qualifiziert für sowas.

Und wenn die von Deinem internen Buchprüfer ein kleines Geschenk für das Übersehen
kleiner Auffälligkeiten erhalten? Korruption ist überall.

HansMaier.
19.04.2014, 15:20
Sozialhilfeempfänger jammern ja auch öfters, obwohl sie von anderen oft lebenslang bezahlt werden.
Bedenke auch, dass nur ca. 12% zur Leistungselite gehören, von deren wirtschaftlichem oder technischem Können (Erfindungen) das Wohl und Wehe der anderen abhängt.

Es ist ziemlich dumm, diese 12% Mittelschicht zu melken. Wir reden nicht von den 0,7% Superreichen, bei der diese Mittelschicht in der Kreide steht, denn sie muss ja schließlich die Steuern für die Staatsschulden erwirtschaften.

Wenn, dann müssen sich diese beiden Gruppen einigen, Nichtsnutze haben da nichts mitzugestalten.
Deswegen sollte ihnen auch das Wahlrecht entzogen werden.

---

Ja, sehr richtig. Im Nachfolgestaat der BRD, darf
nur noch der netto Steuerzahler wählen dürfen.
Die BRD zeigt ja was passiert, wenn Schmarotzer
bestimmen dürfen.
MfG
H.Maier

MeinName
19.04.2014, 15:22
Jetzt mal ehrlich: Du ziehst hier nur eine großkotzige Show ab. Kein Unternehmer hat meines Wissens nach
je damit geprahlt, selbst keinen Finger krumm zu machen. Der typische Unternehmer ist ein Macher, der selbst
die Kontrolle behält und es in Kauf nimmt, wenig Freizeit zu haben. Du bist nur ein Aushilfspausenclown 2. Klasse.
Kann ich was dafür das andere Unternehmer ein kleines Gemächt, nein Scherz, Ego haben und sich so profilieren müssen indem sie solche Behauptungen aufstellen. Wenn ein Unternehmen einmal läuft und das Team steht dann hat man als Chef einfach nichts mehr zu tun. Natürlich könnte ich mich auch jeden Tag im Büro hinsetzen und behaupten wie beschäfftigt ich wäre, aber wozu, das Leben ist zu kurz für sowas.

MeinName
19.04.2014, 15:25
Und wenn die von Deinem internen Buchprüfer ein kleines Geschenk für das Übersehen
kleiner Auffälligkeiten erhalten? Korruption ist überall.
Nun dann hätte ich halt Pech gehabt und bin das Opfer einer Straftat geworden. Und Opfer einer Straftat werden kann jeder oder etwa nicht? Nur Frage ich mich wem es mehr Schmerzen würde, der Oma die ihre Rente beraubt wurde oder mir, dem eine Summe entwendet würde, die mir noch nicht mal auffällt das sie fehlt?

Xarrion
19.04.2014, 15:27
Nun dann hätte ich halt Pech gehabt und bin das Opfer einer Straftat geworden. Und Opfer einer Straftat werden kann jeder oder etwa nicht? Nur Frage ich mich wem es mehr Schmerzen würde, der Oma die ihre Rente beraubt wurde oder mir, dem eine Summe entwendet würde, die mir noch nicht mal auffällt das sie fehlt?

Ist Größenwahn eigentlich schmerzhaft?

MeinName
19.04.2014, 15:30
Ist Größenwahn eigentlich schmerzhaft?
Wieso Größenwahn?

Bruddler
19.04.2014, 15:43
Nun die externen Buchprüfer die alle 3 Jahre die Bücher nochmals überprüfen würden Unregelmäßigkeiten schon feststellen. Die sind auch eher qualifiziert für sowas.

Buchprüfer (Wirtschaftsprüfer) können nur das prüfen, was man ihnen zur Prüfung vorlegt.
Auf diese Weise wurde schon so manche Insolvenz (mutwillig) "verschleppt"... :hi:

Multiplex
19.04.2014, 16:22
Zuviel Märchenbücher gelesen?

Angenommen, es käme zu einem solchen Ereignis, dann würden sich ratz-fatz neue Machtstrukturen bilden, die den bisherigen grundsätzlich wie ein Ei dem anderen glichen.

Völlige Zustimmung.

Multiplex
19.04.2014, 16:23
Buchprüfer (Wirtschaftsprüfer) können nur das prüfen, was man ihnen zur Prüfung vorlegt.
Auf diese Weise wurde schon so manche Insolvenz (mutwillig) "verschleppt"... :hi:

Naja, nicht ganz. Die können auch ganz unangenehme Fragen stellen, die über das hinaus gehen, was in den Büchern steht. So ganz doof sind die auch nicht.

Bruddler
19.04.2014, 16:25
Naja, nicht ganz. Die können auch ganz unangenehme Fragen stellen, die über das hinaus gehen, was in den Büchern steht. So ganz doof sind die auch nicht.

Es sind auch nur Menschen...

Xarrion
19.04.2014, 17:08
Es sind auch nur Menschen...

Dazu ein kleines Lied:
http://www.youtube.com/watch?v=HvWOQZn0tLg

Shahirrim
19.04.2014, 17:42
Das sollte man denjenigen sagen, die diese "Revolution" im komm. Sinne herbeischreien.
Das sind bezeichnenderweise grundsätzlich nicht Leistungsträger, sonder -bezieher.

:gp:

Eben, die Revolution spühlt ja die Habenichtse nach oben! Hier wird es gut erklärt, weswegen diese Habenichtse Chaos wollen. Die dummen Mitläufer, die denken, die Welt zu ändern, sind eh nur für die Beherrscher des Chaos verheizbare Massen.


http://www.youtube.com/watch?v=gaD5SXD8MgU


Deswegen sollte man niemals bei Revolutionen mitmachen. Sezession ist der Weg, sich aus Unrechtsregimen zu befreien. Da wird die Ordnung beibehalten, wie man an der Krim sehen kann. Revolution ist immer mit vielen Toten verbunden.

-jmw-
19.04.2014, 18:34
Das sehe ich anders!
Ich glaube nämlich - vielleicht missverstehe ich Dich ja auch -, dass ganz wichtig ist die Denke der Leute, dass sich das Bewusstsein ändern muss, dass andere politisch-ökonomische Paradgima sich entwickeln müssten.
Denn ohne das würde man genau da weitermachen, wo man vor dem Zusammenbruch aufhörte!
Es gilt also, neue Gedanken in die Welt zu tragen, Vorschläge, wie man es anderes (und besser) machen könnte.
Ausgehend von diesen Ideen können dann sich einige wenige Überzeugte vorwagen und die neuen Strukturen innerhalb der bestehenden Gesellschaft aufbauen - creating a new society within the shell of the old, wie es die alten Syndikalisten sagten und was, nebenbei bemerkt, eine echt unternehmerische Einstellung ist.




Mal angenommen, es gebe ein Event, ein Ereigniss, bei dem das gesammte Ökonomische Etablishment vollkommen dem Erdboden gleich gemacht und durch neue Strukturen ersetzt würde.

Dieser könnte U.a. Bedeuten:


Ein Personeller wechsel der Eliten
Die Schließung aller etablierten Konzerne und deren Ersetzung mit neuen
Verfall des Einfluss und Vermögens der aktuellen Alt- und Neureichen.
Pleite aller Gewinnmaximierungs-Profiteure


Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten

Efna
19.04.2014, 23:17
Na, besonders "zufrieden" kommst du hier aber nicht rüber. Wenn du zufrieden mit deinem Leben bist, kann dir doch egal sein, ob und über was andere jammern.

Naja zufrieden ist relativ, materieller Wohlstand ist mir ehrlich nicht wirklich so wichtig. Ich bin trotzdem nicht wirklich zufrieden und glücklich, aber das liegt nicht daran das ich eher zu den Geringverdienern. Es ist nicht neid, eher befremden wenn ich Leute jammern sehe über hohe Steuern etc. aber sich einen sehr gehobenen Lebensstil leisten können. Während andere die jeden Cent umdrehen müssen weitaus weniger jammern....

Efna
19.04.2014, 23:48
Sozialhilfeempfänger jammern ja auch öfters, obwohl sie von anderen oft lebenslang bezahlt werden.
Bedenke auch, dass nur ca. 12% zur Leistungselite gehören, von deren wirtschaftlichem oder technischem Können (Erfindungen) das Wohl und Wehe der anderen abhängt.

Es ist ziemlich dumm, diese 12% Mittelschicht zu melken. Wir reden nicht von den 0,7% Superreichen, bei der diese Mittelschicht in der Kreide steht, denn sie muss ja schließlich die Steuern für die Staatsschulden erwirtschaften.

Wenn, dann müssen sich diese beiden Gruppen einigen, Nichtsnutze haben da nichts mitzugestalten.
Deswegen sollte ihnen auch das Wahlrecht entzogen werden.

---

Man sollte dies nicht all zu hoch bewerten. Ich denke das man heute genauso ohne die Jobs die schlecht bezahlt genauso wichtig sind. Ich meine was wäre eine Grossküche ohne die Arbeitskräfte die in der Spülküche arbeiten?

hamburger
20.04.2014, 00:26
Unser System ist auf Dauer nicht überlebensfähig....Zahlen dazu gibt es ausreichend.
Der Zusammenbruch wird rausgezögert, mit immer neuen Schulden...auch Schäuble wird neue Schulden machen, nur versteckt eben...ist nachzulesen.
Somit ist es eine Frage der Zeit, wann es soweit ist.
Die Auswirkungen kann heute niemand vorhersehen....allerdings könnte es zum Bürgerkrieg kommen, in Anbetracht der Masse der Betroffenen.
Meine Eltern haben das erlebt, und auch ich kenne noch die Einschränkungen der damaligen Zeit.
Vielleicht wird das Volk aber danach schlauer...

Multiplex
20.04.2014, 01:39
Unser System ist auf Dauer nicht überlebensfähig....Zahlen dazu gibt es ausreichend.
Der Zusammenbruch wird rausgezögert, mit immer neuen Schulden...auch Schäuble wird neue Schulden machen, nur versteckt eben...ist nachzulesen.
Somit ist es eine Frage der Zeit, wann es soweit ist.
Die Auswirkungen kann heute niemand vorhersehen....allerdings könnte es zum Bürgerkrieg kommen, in Anbetracht der Masse der Betroffenen.
Meine Eltern haben das erlebt, und auch ich kenne noch die Einschränkungen der damaligen Zeit.
Vielleicht wird das Volk aber danach schlauer...

Das könnte nur eine Krise bewirken, die 30 Jahre oder länger dauert. Fünf bis zehn Jahre reichen dafür nicht aus. Die Menschen brauchen länger, um zu vergessen, was ihnen Schaden zugefügt hat. Denn die würden die Strukturen der Machtelite immer so gewähren lassen, weil sie es nicht anders kennen.

Revoli Toni
20.04.2014, 09:14
Weil Regiogeld ein finanztechnischer - weil volatiler - Unfug ist, der nicht durch Zusagen einer Zentralbank gedeckt ist.

Wir hatten solche Regiogelder quasi schon mal, als während der großen Inflation fast jedes Dorf sein eigenes Notgeld druckte oder prägte, das dann schon im Nachbardorf nicht mehr funktionierte. Da könnte man auch gleich Muscheln, Glasperlen oder Schneckenhäuschen als Währung einführen.


Es soll ja auch lediglich den Tauschhandel vereinfachen. Amsonsten könnte man einfach mit Tauschhandel auskommen.



Ja, diese Beurteilung war von mir nicht richtig überlegt und ich nehme sie hiermit zurück.


Danke!



Echt?

Wo gibt es denn in Deutschland Plantagen für Kaffee, Bananen, Ananas, Kiwi, Olivenöl, Kakao, Orangen, Mandarinen, Zitronen, Pfeffer, Soja, Tee?


Seit wann leben wir ausschließlich von Kaffee, Bananen, Ananas, Kiwi, Olivenöl, Kakao, Orangen, Mandarinen, Zitronen, Pfeffer, Soja, Tee?

Wir leben in Deutschland hauptsächlich von Weizen, Kartoffeln, Eiern, Schweinefleisch usw..

Den Kaffee- und Kakao-Handel könnte man mittels Tauschhandel bewerkstelligen: Tausche Kaffee und Kakao gegen Lebensmittel (Getreide, Eier, Fleisch) und Gegebenenfalls auch gegen Technische Produkte. Der wäre auch sozialer, da keine Kakaospekulanten die Kakaobauern um ihren Lohn bringen.

Klopperhorst
20.04.2014, 09:53
Man sollte dies nicht all zu hoch bewerten. Ich denke das man heute genauso ohne die Jobs die schlecht bezahlt genauso wichtig sind. Ich meine was wäre eine Grossküche ohne die Arbeitskräfte die in der Spülküche arbeiten?

Die 12% der wirklich Wertschöpfenden müssten dann eben Roboter erfinden, die diese einfachen Arbeiten übernehmen. Genau dies ist der Weg jeder hochentwickelten Kultur. Primitive Arbeit durch maschinelle Arbeit zu ersetzen. Eine Gesellschaft, welche ihr biologisches Potenzial degeneriert, wie es in der BRD stattfindet, setzt langfristig nicht mehr auf Höherentwicklung, sondern auf Primitivität.

Nicht nur, dass wir nichts mehr erfinden werden können, sondern auch kulturell werden wir degenerieren. Wir werden keine Bach-Interpreten mehr haben, keine Künstler von Weltrang, aber auch keine Spitzen-Ingenieure mehr.

Wir werden eine afro-orientalische Gesellschaft, in der die Leute mittags glasperlenschiebend vor den Häusern sitzen und ihre Kleinkrämerwirtschaft betreiben. Dies ist die Zukunft, ausgelöst durch biologische Degeneration unseres Volkes.

---

Rumpelstilz
20.04.2014, 16:10
Die 12% der wirklich Wertschöpfenden müssten dann eben Roboter erfinden, die diese einfachen Arbeiten übernehmen. Genau dies ist der Weg jeder hochentwickelten Kultur. Primitive Arbeit durch maschinelle Arbeit zu ersetzen. Eine Gesellschaft, welche ihr biologisches Potenzial degeneriert, wie es in der BRD stattfindet, setzt langfristig nicht mehr auf Höherentwicklung, sondern auf Primitivität.

Nicht nur, dass wir nichts mehr erfinden werden können, sondern auch kulturell werden wir degenerieren. Wir werden keine Bach-Interpreten mehr haben, keine Künstler von Weltrang, aber auch keine Spitzen-Ingenieure mehr.

Wir werden eine afro-orientalische Gesellschaft, in der die Leute mittags glasperlenschiebend vor den Häusern sitzen und ihre Kleinkrämerwirtschaft betreiben. Dies ist die Zukunft, ausgelöst durch biologische Degeneration unseres Volkes.

Hinzu kommen auch Massnahmen wie Mini-Jobs, Verteuerung und Verschlechterung der Bildung, Diskriminierung aelterer Arbeitnehmer.

Die alte Gesellschaft wird langsam abgebaut und fuer die neue Gesellschaft werden schon die neuen bildungsfernen Buerger aus wirtschaftlichen Problemstaaten rekrutiert.

Alter Stubentiger
20.04.2014, 20:44
Mal angenommen, es gebe ein Event, ein Ereigniss, bei dem das gesammte Ökonomische Etablishment vollkommen dem Erdboden gleich gemacht und durch neue Strukturen ersetzt würde.

Dieser könnte U.a. Bedeuten:


Ein Personeller wechsel der Eliten
Die Schließung aller etablierten Konzerne und deren Ersetzung mit neuen
Verfall des Einfluss und Vermögens der aktuellen Alt- und Neureichen.
Pleite aller Gewinnmaximierungs-Profiteure


Ereigniss wäre:


Alle hätten wieder Arbeit
Alle hätten wieder ein Einkommen
Alle würden für gleiche Arbeit das gleiche Bekommen
Die Landschaft wird Grüner
Keine überbordenden Industrie
Keine sozialen Probleme
Keine Obdachlosigkeit
Keine Abwertung wichtiger Tätigkeiten

Ja! Das ist gibt es schon. Nennt sich Wolkenkuckucksheim. Das Wetter da ist auch angenehm. Leicht wolkig aber mit Aussicht auf Fleischbällchen.

Rocko
20.04.2014, 21:06
Wenn der Sozialismus in der Bundesrepublik zerschlagen wird, dann herrschen dort Anarchie und Chaos!
Die Meisten da kennen "Marktwirtschaft" nur aus dem Lehrbuch...besonders die Ossis!

Revoli Toni
21.04.2014, 07:20
Ja! Das ist gibt es schon. Nennt sich Wolkenkuckucksheim. Das Wetter da ist auch angenehm. Leicht wolkig aber mit Aussicht auf Fleischbällchen.


Du weißt offenbar nicht wozu eine Revolution im Stande ist.

Alter Stubentiger
21.04.2014, 07:40
Du weißt offenbar nicht wozu eine Revolution im Stande ist.

Sie bringt die Kräfte nach oben die besonders aggresiv an die Fleischtöpfe drängen.

Unschlagbarer
21.04.2014, 18:25
.
Auch die Mann-Frau- bzw. die Vater-Mutter-Struktur ist eine etablierte Struktur. Und diese soll zerstört werden.


http://www.youtube.com/watch?v=u-Saz5cbuBo

"Dipl.-Biol. Dagmar Neubronner im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Was „Gender Mainstreaming" bedeutet, können oder wollen selbst Leute nicht vernünftig erklären, die es wissen müßten. Das hat wohl Methode. Denn die Gendertheorie ist eine sozialrevolutionäre Ideologie, die darauf zielt, die Geschlechterrollen zu zerstören -- weil sie diese Rollen für künstlich, also beliebig formbar hält. Und das „Mainstreaming"-Konzept ist eine politische Technik, die das durchsetzen soll.

Die EU hat sie sich zu eigen gemacht, die Bundesrepublik Deutschland inzwischen auch. Was heute die Politik bestimmt, begann vor vierzig Jahren in Baltimore mit einem unverantwortlichen Menschenversuch, der in menschenverachtender Weise ausgeschlachtet wurde."