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Vollständige Version anzeigen : Handyklauende Südländer bald hobbylos: Herstellerseitiger Diebstahlschutz ab 2015



Fachkraft
16.04.2014, 14:47
Smartphone-Hersteller und Netzbetreiber wollen es Dieben künftig schwerer machen. Laut einer aktuellen Vereinbarung zwischen unter anderem Apple, Google, HTC wollen die Firmen einen Diebstahlschutz in ihre Smartphones einbauen.

Die Vereinbarung besagt, dass dieses System den Kunden nichts kosten dürfe und entweder bereits auf dem Gerät vorinstalliert sein muss oder zum Download bereit stehen sollte. Sie gilt für alle Geräte ab Juli 2015 und besteht aus folgenden vier Punkten, die das Anti-Diebstahl-System können muss:

1. Löschen aller Dateien von überall: Sollte das Smartphone verloren gehen, muss es dem Kunden möglich sein, das Gerät von wo auch immer er gerade ist, komplett löschen zu können.

2. Unautorisiertes Nutzen verbieten: Sollte das Smartphone verloren gehen, darf es nicht mehr von einem nicht autorisierten Nutzer benutzt werden, sondern muss zuerst per PIN oder Code reaktiviert werden. Das betrifft natürlich nicht die Notrufnummern, die auf jedem Handy stets wählbar sein müssen, selbst ohne PIN.

3. Unautorisiertes Nutzen nach Reset untersagen: Selbst bei einem kompletten Reset des Gerätes darf es danach nicht mehr für einen nicht autorisierten Nutzer möglich sein, das Gerät zu benutzen.

4. Recover für den Besitzer ermöglichen: Wenn das geklaute oder verlorene Smartphone wieder auftaucht, sollte der Besitzer in der Lage sein, Punkt 1 (siehe oben) wieder rückgängig zu machen und gelöschte Daten wieder herzustellen. Dazu müssten die Hersteller dann auch Cloud-Dienste bereitstellen, wie man sie etwa schon von Apples iCloud kennt.

Die Vereinbarung unterschrieben haben bislang Apple, Asurion, AT&T, Google, HTC, Huawei, Motorola, Microsoft, Nokia, Samsung, Sprint, T-Mobile USA, U.S. Cellular und Verizon.

Tantalit
16.04.2014, 15:27
Smartphone-Hersteller und Netzbetreiber wollen es Dieben künftig schwerer machen. Laut einer aktuellen Vereinbarung zwischen unter anderem Apple, Google, HTC wollen die Firmen einen Diebstahlschutz in ihre Smartphones einbauen.

Die Vereinbarung besagt, dass dieses System den Kunden nichts kosten dürfe und entweder bereits auf dem Gerät vorinstalliert sein muss oder zum Download bereit stehen sollte. Sie gilt für alle Geräte ab Juli 2015 und besteht aus folgenden vier Punkten, die das Anti-Diebstahl-System können muss:

1. Löschen aller Dateien von überall: Sollte das Smartphone verloren gehen, muss es dem Kunden möglich sein, das Gerät von wo auch immer er gerade ist, komplett löschen zu können.

2. Unautorisiertes Nutzen verbieten: Sollte das Smartphone verloren gehen, darf es nicht mehr von einem nicht autorisierten Nutzer benutzt werden, sondern muss zuerst per PIN oder Code reaktiviert werden. Das betrifft natürlich nicht die Notrufnummern, die auf jedem Handy stets wählbar sein müssen, selbst ohne PIN.

3. Unautorisiertes Nutzen nach Reset untersagen: Selbst bei einem kompletten Reset des Gerätes darf es danach nicht mehr für einen nicht autorisierten Nutzer möglich sein, das Gerät zu benutzen.

4. Recover für den Besitzer ermöglichen: Wenn das geklaute oder verlorene Smartphone wieder auftaucht, sollte der Besitzer in der Lage sein, Punkt 1 (siehe oben) wieder rückgängig zu machen und gelöschte Daten wieder herzustellen. Dazu müssten die Hersteller dann auch Cloud-Dienste bereitstellen, wie man sie etwa schon von Apples iCloud kennt.

Die Vereinbarung unterschrieben haben bislang Apple, Asurion, AT&T, Google, HTC, Huawei, Motorola, Microsoft, Nokia, Samsung, Sprint, T-Mobile USA, U.S. Cellular und Verizon.

Hört sich gut an und hat für alle Vorteile, für die NSA und auch für die Kunden.

Nur die Kloud Lösung gefällt mir nicht lieber eine Desktop Lösung.

Fachkraft
16.04.2014, 15:31
Nur die Kloud Lösung gefällt mir nicht lieber eine Desktop Lösung.

Bei der Desktoplösung haste aber wieder das Risikio, dass "Osteuropäer" in dein Haus einbrechen und den "Desktop" klauen könnten ;)

Gärtner
16.04.2014, 15:50
Man sollte noch anmerken, daß diese "freiwillige" Vereinbarung auf die USA beschränkt ist.