PDA

Vollständige Version anzeigen : Der Grund warum es Arbeitslosigkeit gibt



Revoli Toni
12.04.2014, 12:38
http://s1.bild.me/bilder/260513/88155936e8070f67021c8c43630.jpg (http://www.bild.me/bild.php?file=88155936e8070f67021c8c43630.jpg)

Wenn du Joblos bist, ist es nicht, weil es keine Arbeit gibt.

Schau dich nur um: Obdachlosigkeit, Kriminalität, Umweltverschmutzung; wir brauchen bessere Schulen und Parks. All diese Bedürfnisse erfordern Arbeit. Solange Unbefriedigte Bedürfnisse gibt, gibt es Arbeit, die zu erledigen ist.

So frag dich selbst: In welcher Welt gibt es Arbeit aber keine Jobs? Es ist eine Welt in der Arbeit nicht zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, sonder zur "Befriedigung" der Profitgier der Geschäftemacher.

Dieses Land wurde nicht gebaut von Konzernen und Regierungsbehörden. Es wurde gebaut von der Arbeitenden Bevölkerung.

Und es sind die Arbeitswilligen und Arbeitenden, die Kontrollieren sollten, welche Arbeit für wen getan wird.

Solange Arbeitsverhältnisse nur dem Profit von jemand anderem dienen, wird die Arbeit, die zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, nicht erledigt.

Solange Arbeitsverhältnisse nur dem Profit von jemand anderem dienen, solange wird es Arbeitslosigkeit und Armut geben.

Antisozialist
12.04.2014, 12:45
http://s1.bild.me/bilder/260513/88155936e8070f67021c8c43630.jpg (http://www.bild.me/bild.php?file=88155936e8070f67021c8c43630.jpg)

Wenn du Joblos bist, ist es nicht, weil es keine Arbeit gibt.

Schau dich nur um: Obdachlosigkeit, Kriminalität, Umweltverschmutzung; wir brauchen bessere Schulen und Parks. All diese Bedürfnisse erfordern Arbeit. Solange Unbefriedigte Bedürfnisse gibt, gibt es Arbeit, die zu erledigen ist.

So frag dich selbst: In welcher Welt gibt es Arbeit aber keine Jobs? Es ist eine Welt in der Arbeit nicht zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, sonder zur "Befriedigung" der Profitgier der Geschäftemacher.

Dieses Land wurde nicht gebaut von Konzernen und Regierungsbehörden. Es wurde gebaut von der Arbeitenden Bevölkerung.

Und es sind die Arbeitswilligen und Arbeitenden, die Kontrollieren sollten, welche Arbeit für wen getan wird.

Solange Arbeitsverhältnisse nur dem Profit von jemand anderem dienen, wird die Arbeit, die zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, nicht erledigt.

Solange Arbeitsverhältnisse nur dem Profit von jemand anderem dienen, solange wird es Arbeitslosigkeit und Armut geben.

1. Es kann eigentlich keine Arbeitslosigkeit geben, solange die Güternachfrage der Menschheit noch nicht vollständig gesättigt worden ist und kein Mindestlohn existiert.

2. Langzeitarbeitslosigkeit hat ihre Ursache entweder in einer schweren Krankheit bzw. Behinderung oder in zu geringer Arbeitsmotivation.

3. Arbeitslosenunterstützung und hohe Abgaben auf das Erwerbseinkommen fördern den Verlust der Arbeitsmotivation.

Kater
12.04.2014, 12:56
2. Langzeitarbeitslosigkeit hat ihre Ursache entweder in einer schweren Krankheit bzw. Behinderung oder in zu geringer Arbeitsmotivation.

.

Was erzählst Du einem langzeitarbeitslosen 57jährigen, der selbst nach dem x-ten Bewerbertraining ("sonst Sanktion!") noch immer auf seine Bewerbungen allenfalls nichtssagend formulierte Absagen erhält? Und erzählte uns jetzt nicht, er solle sich halt bei seinen Lohnforderungen zurückhalten; das tun nämlich viele in dieser Situation bereits! Oder mach doch mal einen Test, wie mutig Du bist: Stelle dich vor eine Gruppe Langzeitarbeitsloser - auch aus dieser Altersgruppe - und erzähle ihnen etwas von geringer Arbeitsmotivation. Ehrlich gesagt würde es mich wenig kratzen, wenn du hinterher mit den Füßen voran dort weggetragen würdest.

Fortuna
12.04.2014, 12:57
1. Es kann eigentlich keine Arbeitslosigkeit geben, solange die Güternachfrage der Menschheit noch nicht vollständig gesättigt worden ist und kein Mindestlohn existiert.

2. Langzeitarbeitslosigkeit hat ihre Ursache entweder in einer schweren Krankheit bzw. Behinderung oder in zu geringer Arbeitsmotivation.

3. Arbeitslosenunterstützung und hohe Abgaben auf das Erwerbseinkommen fördern den Verlust der Arbeitsmotivation.


Zu Punkt 3 muß man anmerken, daß dies nur für ehrliche Systeme gilt. Ein System, daß die Einheimischen bewußt betrügt, ausbeutet und entrechtet ist gezwungen "Arbeitslosenunterstützung" auszuzahlen um die Leute vom Revoltieren abzuhalten. Diese "Unterstützung" wird allerdings so "gewährt", daß ein sicheres Leben in Würde (das eine Hauptmotivation zum Arbeiten und zum Mitwirken am Gemeinwesen ist) bewußt unmöglich gemacht wird.

In einem Verbrechersystem ist gesteuerte Arbeitslosigkeit und das Schüren von Existenzangst ein bewußtes Mittel der Machtausübung.

Antisozialist
12.04.2014, 13:02
Zu Punkt 3 muß man anmerken, daß dies nur für ehrliche Systeme gilt. Ein System, daß die Einheimischen bewußt betrügt, ausbeutet und entrechtet ist gezwungen "Arbeitslosenunterstützung" auszuzahlen um die Leute vom Revoltieren abzuhalten. Diese "Unterstützung" wird allerdings so "gewährt", daß ein sicheres Leben in Würde (das eine Hauptmotivation zum Arbeiten und zum Mitwirken am Gemeinwesen ist) bewußt unmöglich gemacht wird.

In einem Verbrechersystem ist gesteuerte Arbeitslosigkeit und das Schüren von Existenzangst ein bewußtes Mittel der Machtausübung.

Die Arbeitslosenunterstützung stellt doch eher ein Transfer von den Einheimischen an zahlreiche Migrantengruppen dar. Und das verteidigen Sie? Wenn für die Arbeitslosenunterstützung werktäglich eine Arbeitsleistung erbracht werden müsste, würden so einige Migranten endlich ihre Koffer packen.

Fortuna
12.04.2014, 13:08
Die Arbeitslosenunterstützung stellt doch eher ein Transfer von den Einheimischen an zahlreiche Migrantengruppen dar.

Das dient ja auch dazu, das Leben der Einheimischen unsicherer, unberechenbarer und aufreibender zu machen. Wenn die in Not sind gibt es keine sinnvolle Hilfe und Unterstützung sondern nur Spott und Sabotage durch die Gutmenschen auf den Ämtern. Die gleichen Gutmenschen überschlagen sich aber vor Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, wenn es darum geht den neuen Herren zu Diensten zu sein.

Solange die Leute sich aber nicht trauen in Massen gültig gegen den Block zu votieren ändert sich nichts. Gerade die mit Brosamen abgespeisten und in ständiger Erniedrigung gehaltenen einheimischen HI-V-Bezieher hätten doch allen Grund auf den Tisch zu hauen und sich mit den auch ihnen zur Verfügungen stehenden demokratischen Mitteln zu wehren:

- Propagandamedien boykottieren
- zu jeder Wahl gehen und gültig gegen den Block stimmen
- bei allen Kaufentscheidungen bewußt handeln
- eine teilautarke Parallelgesellschaft aufbauen

Dr Mittendrin
12.04.2014, 13:10
http://s1.bild.me/bilder/260513/88155936e8070f67021c8c43630.jpg (http://www.bild.me/bild.php?file=88155936e8070f67021c8c43630.jpg)

Wenn du Joblos bist, ist es nicht, weil es keine Arbeit gibt.

Schau dich nur um: Obdachlosigkeit, Kriminalität, Umweltverschmutzung; wir brauchen bessere Schulen und Parks. All diese Bedürfnisse erfordern Arbeit. Solange Unbefriedigte Bedürfnisse gibt, gibt es Arbeit, die zu erledigen ist.

So frag dich selbst: In welcher Welt gibt es Arbeit aber keine Jobs? Es ist eine Welt in der Arbeit nicht zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, sonder zur "Befriedigung" der Profitgier der Geschäftemacher.

Dieses Land wurde nicht gebaut von Konzernen und Regierungsbehörden. Es wurde gebaut von der Arbeitenden Bevölkerung.

Und es sind die Arbeitswilligen und Arbeitenden, die Kontrollieren sollten, welche Arbeit für wen getan wird.

Solange Arbeitsverhältnisse nur dem Profit von jemand anderem dienen, wird die Arbeit, die zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, nicht erledigt.

Solange Arbeitsverhältnisse nur dem Profit von jemand anderem dienen, solange wird es Arbeitslosigkeit und Armut geben.

Immer dein debiles Stänkern gegen Macht und Konzerne.
Es gibt immer Bedürfnise und daher immer Nachfrage.
Menschen haben sich auf Tausch eingerichtet.
Wer kein Tauschgut anbieten kann ist Verlierer. ( evtl unqualifiziert )
Wer eins anbieten kann, aber der Markt nix aufnimmt ist auch Verlierer.

Warum der Markt zu wenig aufnehmen kann ist die Staatskrake die zu viel einsammelt und dem Arbeitsmarkt ( Brücken, Strassen etc ) zu wenig zuleitet, sondern ins Sozialsystemen ua. verbrennt.

Antisozialist
12.04.2014, 13:13
Das dient ja auch dazu, das Leben der Einheimischen unsicherer, unberechenbarer und aufreibender zu machen. Wenn die in Not sind gibt es keine sinnvolle Hilfe und Unterstützung sondern nur Spott und Sabotage durch die Gutmenschen auf den Ämtern. Die gleichen Gutmenschen überschlagen sich aber vor Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, wenn es darum geht den neuen Herren zu Diensten zu sein.

Solange die Leute sich aber nicht trauen in Massen gültig gegen den Block zu votieren ändert sich nichts. Gerade die mit Brosamen abgespeisten und in ständiger Erniedrigung gehaltenen einheimischen HI-V-Bezieher hätten doch allen Grund auf den Tisch zu hauen und sich mit den auch ihnen zur Verfügungen stehenden demokratischen Mitteln zu wehren:

- Propagandamedien boykottieren
- zu jeder Wahl gehen und gültig gegen den Block stimmen
- bei allen Kaufentscheidungen bewußt handeln
- eine teilautarke Parallelgesellschaft aufbauen


Bitte nicht vergessen, dass es auch unter Einheimischen einige Menschen gibt, die ungefähr so arbeitsfreudig wie Zigeuner sind.

Dr Mittendrin
12.04.2014, 13:14
.................................................. .......................................
So frag dich selbst: In welcher Welt gibt es Arbeit aber keine Jobs? Es ist eine Welt in der Arbeit nicht zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, sonder zur "Befriedigung" der Profitgier der Geschäftemacher.

Das meiste zweigt der Staat ab nicht die Profitgier.

Chronos
12.04.2014, 13:16
Bitte nicht vergessen, dass es auch unter Einheimischen einige Menschen gibt, die ungefähr so arbeitsfreudig wie Zigeuner sind.
Das ist aber noch lange kein Grund, noch massenweise dazu zu importieren.

Nur völlig Bescheuerte sind so blöd, bei Hochwasser im Keller auch noch sämtliche Wasserhähne im Obergeschoss zu öffnen.

Fortuna
12.04.2014, 13:22
Bitte nicht vergessen, dass es auch unter Einheimischen einige Menschen gibt, die ungefähr so arbeitsfreudig wie Zigeuner sind.

"Ausschuß" gibt es überall, deswegen kann man doch die Anständigen nicht in den gleichen Topf werfen.

Antisozialist
12.04.2014, 13:25
Das ist aber noch lange kein Grund, noch massenweise dazu zu importieren.

Nur völlig Bescheuerte sind so blöd, bei Hochwasser im Keller auch noch sämtliche Wasserhähne im Obergeschoss zu öffnen.

Dem kann ich nur zustimmen. Aber warum sollte man das Wasser, das schon lange im Keller steht, dort belassen?

Antisozialist
12.04.2014, 13:26
"Ausschuß" gibt es überall, deswegen kann man doch die Anständigen nicht in den gleichen Topf werfen.

Deshalb sollte man regelmäßige Arbeitspflichten für Arbeitslosengeldbezieher einführen. Dann würde sich schon herausstellen, wer nicht kann und wer nicht will.

Ich rechne mit einer großen Zigeunerflucht innerhalb weniger Tage.

Fortuna
12.04.2014, 13:30
Deshalb sollte man regelmäßige Arbeitspflichten für Arbeitslosengeldbezieher einführen. Dann würde sich schon herausstellen, wer nicht kann und wer nicht will.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn es einen staatlichen "Arbeitsdienst" gäbe, bei dem jeder gesunde Transferleistungsempfänger wie auf einer "normalen" Arbeitsstelle pünktlich und zuverlässig zu erscheinen hätte.

Wer kommt und dort gemeinnützige Arbeit verrichtet, der erhält ohne Schikane Unterstützungsgeld, wer ohne Grund nicht erscheint erhält nichts. Das wäre aber "Autobahn" und würde eine ganze Arbeitslosenverwaltungsindustrie arbeitslos machen.

Man könnte die Leute dann auch nicht mehr so schön schikanieren und es würde schnell für jeden offenkundig, wie der Hase hier läuft.

Antisozialist
12.04.2014, 13:31
Ich würde es sehr begrüßen, wenn es einen staatlichen "Arbeitsdienst" gäbe, bei dem jeder gesunde Transferleistungsempfänger wie auf einer "normalen" Arbeitsstelle pünktlich und zuverlässig zu erscheinen hätte.

Wer kommt und dort gemeinnützige Arbeit verrichtet, der erhält ohne Schikane Unterstützungsgeld, wer ohne Grund nicht erscheint erhält nichts. Das wäre aber "Autobahn" und würde eine ganze Arbeitslosenverwaltungsindustrie arbeitslos machen.

Man könnte die Leute dann auch nicht mehr so schön schikanieren und es würde schnell für jeden offenkundig, wie der Hase hier läuft.

:gp:

Werner_X
12.04.2014, 13:32
Tatsächlich stellt sich die Sache doch so dar:
http://img543.imageshack.us/img543/9083/5urj.jpg

Entnommen der
FAZ vom 2 . F E B R U A R 2 0 1 4 , N R . 5 Seite 22 und dort heißt es:


Für ein Land, das aus demographischen Gründen der Vollbeschäftigung entgegensieht, ist das Phänomen doppelt problematisch: Die Langzeitarbeitslosen kosten nicht nur Geld, sie fehlen auch als dringend benötigte Arbeitskräfte für die Wirtschaft. Einfach wird die Abhilfe nach Ansicht der Experten nicht. Die meisten der Betroffen haben gleich mehrere Handicaps auf dem Arbeitsmarkt, nicht nur eines. Von „multiplen Vermittlungshemmnissen“ spricht der Soziologe Mark Trappmann, Professor an der Universität Bamberg.

Schlechte Sprachkenntnisse, fehlende Abschlüsse, schlechte Gesundheit, auch Drogenprobleme oder hohe Schulden: Mindestens bei der Hälfte der Langzeitarbeitslosen kommen zwei oder drei dieser Probleme zusammen.
^
Im Zweifelsfall ist erst eine durchstandene Privatinsolvenz nötig, ein langwieriger Alkoholentzug oder zumindest das Erlernen eines geregelten Tagesablaufs. „Das kann fünf bis sechs Jahre dauern, und längst nicht immer ist es erfolgreich“, sagt Trap

Ratlos ist auch die von Merkel angesprochene Arbeitsagentur. Das zuständige Vorstandsmitglied Heinrich Alt veröffentlichte schon im vorigen Jahr eine Analyse, aus der vor allem Ratlosigkeit sprach. Rund 40 Prozent der Betroffenen, rechnete Alt vor, sind nach internationalen Maßstäben gar nicht arbeitsfähig. Seit den Hartz-Reformen gilt hierzulande jeder als vermittelbar, der auch nur drei Stunden täglich einer Beschäftigung nachgehen kann. Dahinter stand die Idee, niemandem die Chance auf Integration zu verbauen. In der Praxis ist das schwierig. „Wir müssen uns von der Illusion verabschieden, dass wir jeden Arbeitsuchenden zu einem voll wettbewerbsfähigen Arbeitnehmer machen können“,

Verkürzt gesagt: Wer arbeiten will ODER kann tut das auch. Und den anderen geht es ja nicht so schlecht.

Fortuna
12.04.2014, 13:37
Tatsächlich stellt sich die Sache doch so dar:
http://img543.imageshack.us/img543/9083/5urj.jpg

Entnommen der
FAZ vom 2 . F E B R U A R 2 0 1 4 , N R . 5 Seite 22 und dort heißt es:



Verkürzt gesagt: Wer arbeiten will ODER kann tut das auch. Und den anderen geht es ja nicht so schlecht.


Eine Zeitlang haben ältere Deutsche (kurz vor, oder bereits im Rentenalter) sich für den "Bundesfreiwilligendienst" anwerben lassen, nur um so ein bißchen Geld und Sicherheit zu erlangen. Das wurde dann verboten.

Schon allein daran sieht man doch wie verbrecherisch das System ist. Es gibt ehrlichen, anständigen Menschen keine Gelegenheit halbwegs sicher zu leben (z.B. auf Basis eines staatlichen Arbeitsdienstes, der Gelegenheit zur Arbeit und zum eigenständigen Gelderwerb gibt).

Nein, das System baut gewaltige Bürokratien, riesige Potemkinsche Dörfer und unnütze Verwaltungswasserköpfe auf, nur um die Anständigen zu schikanieren und das Geld elegant an die Faulen und an die Abzocker weiterzuschieben.

Fortuna
12.04.2014, 13:41
Eine Zeitlang haben ältere Deutsche (kurz vor, oder bereits im Rentenalter) sich für den "Bundesfreiwilligendienst" anwerben lassen, nur um so ein bißchen Geld und Sicherheit zu erlangen. Das wurde dann verboten.

Schon allein daran sieht man doch wie verbrecherisch das System ist. Es gibt ehrlichen, anständigen Menschen keine Gelegenheit halbwegs sicher zu leben (z.B. auf Basis eines staatlichen Arbeitsdienstes, der Gelegenheit zur Arbeit und zum eigenständigen Gelderwerb gibt).

Nein, das System baut gewaltige Bürokratien, riesige Potemkinsche Dörfer und unnütze Verwaltungswasserköpfe auf, nur um die Anständigen zu schikanieren und das Geld elegant an die Faulen und an die Abzocker weiterzuschieben.

Es wird alles getan um den Ehrlichen jede Sicherheit zu rauben und sie wehr- und rechtlos in die Klauen von Leiharbeitsluden und Lohnbetrügern zu treiben.

Rumpelstilz
12.04.2014, 16:34
Ich würde es sehr begrüßen, wenn es einen staatlichen "Arbeitsdienst" gäbe, bei dem jeder gesunde Transferleistungsempfänger wie auf einer "normalen" Arbeitsstelle pünktlich und zuverlässig zu erscheinen hätte.

Wer kommt und dort gemeinnützige Arbeit verrichtet, der erhält ohne Schikane Unterstützungsgeld, wer ohne Grund nicht erscheint erhält nichts. Das wäre aber "Autobahn" und würde eine ganze Arbeitslosenverwaltungsindustrie arbeitslos machen.

Man könnte die Leute dann auch nicht mehr so schön schikanieren und es würde schnell für jeden offenkundig, wie der Hase hier läuft.
In Zeiten der Vollbeschaeftigung gab es ja bereits das Beamtentum. Man verdiente dort weniger als in der freien Wirtschaft, war aber viel schwerer zu kuendigen (und hatte eine bessere Pension, aber lassen wir das mal aussen vor.

Wenn ich mal voraussetze, dass dieser "Arbeitsdienst" nicht alle Leute gleich schert, d.h. nicht einen Ingenieur, einen Laboranten und einen Musiker zum Holzhacken oder Strassenkehren schickt, dann bestuende doch so ein Arbeitsdienst aus einer staatlich geleiteten Firma wie eine Behindertnwerkstatt, wo der langzeitarbeitslose Ingenieur in seinem Beruf arbeitet, ebrnso wie der Laborant und der Musiker macht natuerlich Musik oder gibt Unterricht.

In diesem Falle brauechte doch aber der Staat nur neue staatliche Firmen gruenden, wo wie bei den Beamten weniger verdient wird wie in der freien Wirtschaft.

Im Prinzip geht es doch heute nur um eine Umvorteilung und um Sabotage.

Die Firmen entlassen die Leute, weil sie keinen Profit mehr aus ihnen schlagen koennen. Die Frage ist, wieso findet sich keine andere Firma, die mit ihnen etwas anfangen kann?

Die Arbeitslosen, die dann anfallen, verkoestigt der Staat auf Kosten der Allgemeinheit. Es zahlt also die Allgemeinheit fuer die Unfaehigkeit der Firmen, Profit aus den Leuten zu schlagen.

Soviel zum Thema Umverteilung.

Und es zahlt die Allgemeinheit, um die Arbeitslosen ohne Arbeit zu unterhalten anstatt diese irgendwie weiterzubeschaeftigen.

Soviel zum Thema Sabotage.

Denn es werden nicht nur die Geringqualifizierten ohne Gegenleistung unterhalten, bei Ingenieuren, Laboranten usw. wird auch Know-How vernichtet.

Judith
12.04.2014, 20:42
Das dient ja auch dazu, das Leben der Einheimischen unsicherer, unberechenbarer und aufreibender zu machen. Wenn die in Not sind gibt es keine sinnvolle Hilfe und Unterstützung sondern nur Spott und Sabotage durch die Gutmenschen auf den Ämtern. Die gleichen Gutmenschen überschlagen sich aber vor Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, wenn es darum geht den neuen Herren zu Diensten zu sein.

Solange die Leute sich aber nicht trauen in Massen gültig gegen den Block zu votieren ändert sich nichts. Gerade die mit Brosamen abgespeisten und in ständiger Erniedrigung gehaltenen einheimischen HI-V-Bezieher hätten doch allen Grund auf den Tisch zu hauen und sich mit den auch ihnen zur Verfügungen stehenden demokratischen Mitteln zu wehren:




dazu: "Wir müssen die Leute ruhig halten, damit sie nichts Dummes anstellen. Und für diejenigen, die im Erwerbsleben nicht gebraucht werden, müssen wir eine Organisationsform finden, die sicherstellt, daß mit ihnen etwas gemacht wird, ohne daß wirklich etwas geschieht."

aus der Untergang der industriellen Arbeitsgesellschaft von Lothar Späth

Judith
12.04.2014, 21:24
Alles für die Verbraucher/Kunden und ihre Anleger.....!

"Die negativen sozialen Auswirkungen sind Folge des verschärften Wettbewerbs um Kunden und Anleger. Dieser Wettbewerb kann zur Folge haben, dass Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, wo bestimmte Produkte günstiger hergestellt werden können, dass menschliche Arbeitskraft durch Computer und Software ersetzt wird, oder dass ein Unternehmen den Gewerkschaften den Kampf ansagt. Häufig geht der Wettbewerb auf Kosten der unabhängigen Einzelhändler in den Innenstädten, die ihre Produkte nicht zu vergleichbaren Preisen anbieten können, oder er betrifft die Städte die einen wichtigen Arbeitgeber verlieren, weil dieser seine Produktion ins Ausland verlagert, um konkurrenzfähig zu bleiben..

Beispiel:http://de.wikipedia.org/wiki/Nokia-Werk_Bochum

Der Wettbewerb kann verlangen, dass gefeierte Vorstandsvorsitzende so viel Geld verdienen wie Fußballstars.." aus SUPER-Kapitalismus Robert Reich


Arbeitskraft als Tauschgut = Warentausch = Arbeit als Ware (wo gibt es die Ware billiger..u.a)

Judith
12.04.2014, 21:52
Sozialethiker Hengsbach: "Vollbeschäftigung ist eine Legende"

Die Wirtschaftselite ist unsozial - und glaubt, mit ein bisschen Sponsoring sei der sozialen Verantwortung genüge getan, sagt der Sozialethiker Friedhelm Hengsbach. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview spricht er über die Mängel des Finanzsystems und erklärt, warum die Linkspartei so erfolgreich ist.

SPIEGEL ONLINE: Herr Hengsbach, Sie waren einer der heftigsten Kritiker der Agenda 2010. Wenn Sie jetzt bilanzieren ...

"Ein Drittel der neuen Jobs sind Teilzeitarbeitsplätze"



Hengsbach: ... ist die Realität noch schlimmer als gedacht. Die Menschen kommen zwar leichter an eine Grundsicherung als früher - aber zugleich wird ihnen zu viel Druck gemacht. Der Entzug von Leistungen motiviert niemanden, zu arbeiten.

SPIEGEL ONLINE: Die Zahl der Arbeitslosen ist aber deutlich gesunken.

Hengsbach: Das ist einer der Mythen der Agenda 2010. Die statistischen Daten zeigen erstens, dass vor allem der Aufschwung der Weltwirtschaft unseren Arbeitsmarkt entlastet hat. Zweitens führt dieser Aufschwung in erster Linie zu mehr Leiharbeit und befristeten Verträgen: Ein Drittel der neuen Jobs sind Teilzeitarbeitsplätze. Ich wäre da vorsichtig mit Euphorie.

SPIEGEL ONLINE: Trotzdem: Manche Politiker sprechen von möglicher Vollbeschäftigung.

Hengsbach: Darüber staune ich. Das ist eine Legende und nur propagandistisch erklärbar. Politik spielt sich offenbar oft in einem virtuellen Raum ab, der mit realen Daten nicht viel zu tun hat.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozialethiker-hengsbach-vollbeschaeftigung-ist-eine-legende-a-574893.html

Fortuna
12.04.2014, 22:46
In Zeiten der Vollbeschaeftigung gab es ja bereits das Beamtentum. Man verdiente dort weniger als in der freien Wirtschaft, war aber viel schwerer zu kuendigen (und hatte eine bessere Pension, aber lassen wir das mal aussen vor.

Wenn ich mal voraussetze, dass dieser "Arbeitsdienst" nicht alle Leute gleich schert, d.h. nicht einen Ingenieur, einen Laboranten und einen Musiker zum Holzhacken oder Strassenkehren schickt, dann bestuende doch so ein Arbeitsdienst aus einer staatlich geleiteten Firma wie eine Behindertnwerkstatt, wo der langzeitarbeitslose Ingenieur in seinem Beruf arbeitet, ebrnso wie der Laborant und der Musiker macht natuerlich Musik oder gibt Unterricht.

In diesem Falle brauechte doch aber der Staat nur neue staatliche Firmen gruenden, wo wie bei den Beamten weniger verdient wird wie in der freien Wirtschaft.

Im Prinzip geht es doch heute nur um eine Umvorteilung und um Sabotage.

Die Firmen entlassen die Leute, weil sie keinen Profit mehr aus ihnen schlagen koennen. Die Frage ist, wieso findet sich keine andere Firma, die mit ihnen etwas anfangen kann?

Die Arbeitslosen, die dann anfallen, verkoestigt der Staat auf Kosten der Allgemeinheit. Es zahlt also die Allgemeinheit fuer die Unfaehigkeit der Firmen, Profit aus den Leuten zu schlagen.

Soviel zum Thema Umverteilung.

Und es zahlt die Allgemeinheit, um die Arbeitslosen ohne Arbeit zu unterhalten anstatt diese irgendwie weiterzubeschaeftigen.

Soviel zum Thema Sabotage.

Denn es werden nicht nur die Geringqualifizierten ohne Gegenleistung unterhalten, bei Ingenieuren, Laboranten usw. wird auch Know-How vernichtet.


Das was das System derzeit macht ist bewußte Vernichtung von Menschen und bewußte Verschwendung. In einem anständigen Staat wäre so etwas nicht möglich. Selbst die größten Dummköpfe müßten doch in der Lage sein, für Deutsche, die ihr Lebtag lang gearbeitet und Steuern gezahlt haben eine halbwegs würdige Hilfeleistung zu finden.

Stattdessen stellt man die Menschen auf eine Stufe mit Asylbetrügern, ja stellt sie sogar schlechter und tut alles um sie in die Verzweiflung zu treiben. Dieser "Staat" hat keine Existenzberechtigung mehr. Dieser "Staat" muß weg und die Futtertrogbonzen die uns verkaufen und betrügen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Revoli Toni
14.04.2014, 06:56
Es kann eigentlich keine Arbeitslosigkeit geben, solange die Güternachfrage der Menschheit noch nicht vollständig gesättigt worden ist und kein Mindestlohn existiert.


Wenn die Güternachfrage sinkt, nicht weil die Menschheit keine Güter braucht, sondern weil sie sich nichts mehr leisten können, da die Konzerne mehr Konjunktur verbrauchen, als sie durch Löhne/Gehälter ermöglichen, scheitert das Wirtschaftssystem daran, den Leuten Arbeit und Auskommen zu bieten.

Revoli Toni
14.04.2014, 07:08
Immer dein debiles Stänkern gegen Macht und Konzerne.

Bei all den Existenzsorgen der Arbeitetenden und bei dem ständigen Gehetze der Kapitalisten gegen die Bevölkerung nehme ich jede Möglichkeit wahr denen ans Bein zu pinkeln, die es auch verdienen!

Da ist nichts debiles dran.


Es gibt immer Bedürfnise und daher immer Nachfrage.

Ohne, bzw. mit zu wenig Kaufkraft kann man nicht Nachfragen.
Und da die Konzerne mehr Konjunktur verbrennen als sie ermöglichen.


Menschen haben sich auf Tausch eingerichtet.

Vergiss nicht, dass Reiner Tauschhandel immer noch sozialer wäre als diese Konzernwirtschaft die wir jetzt haben.



Wer kein Tauschgut anbieten kann ist Verlierer. ( evtl unqualifiziert )

Wer eins anbieten kann, aber der Markt nix aufnimmt ist auch Verlierer.


Es gibt Leute die keine Tauschgüter anbieten sondern nur sich selbst versorgen. Selbstversorgung wäre eine Gute alternative.

Aber wenn die Menschen zu wenig Konsumieren dann schreien diese Marktfutzis wieder rum: "zu wenig konjunktur".

Also IMMER NUR AM FORDERN, diese Neoliberalen und Kapitalisten!

Dr Mittendrin
14.04.2014, 08:06
Bei all den Existenzsorgen der Arbeitetenden und bei dem ständigen Gehetze der Kapitalisten gegen die Bevölkerung nehme ich jede Möglichkeit wahr denen ans Bein zu pinkeln, die es auch verdienen!

Da ist nichts debiles dran.


Kapitalisten hetzen gegen die Bevölkerung. Wie tun sie das ?



Ohne, bzw. mit zu wenig Kaufkraft kann man nicht Nachfragen.
Und da die Konzerne mehr Konjunktur verbrennen als sie ermöglichen.

Wenn man 10 Stunden am Tag arbeitet hat man wohl Kaufkraft. Ein Arbeitsloser erzeugt Null Kaufkraft.




Vergiss nicht, dass Reiner Tauschhandel immer noch sozialer wäre als diese Konzernwirtschaft die wir jetzt haben.
Möglich, muss aber gut organisiert sein.



Es gibt Leute die keine Tauschgüter anbieten sondern nur sich selbst versorgen. Selbstversorgung wäre eine Gute alternative.Warum nicht. Nur da sollte man auch den Stundenlohn sehen.



Aber wenn die Menschen zu wenig Konsumieren dann schreien diese Marktfutzis wieder rum: "zu wenig konjunktur".

Also IMMER NUR AM FORDERN, diese Neoliberalen und Kapitalisten!

Ich weiss das trifft sich nie.

Dr Mittendrin
14.04.2014, 08:08
Wenn die Güternachfrage sinkt, nicht weil die Menschheit keine Güter braucht, sondern weil sie sich nichts mehr leisten können, da die Konzerne mehr Konjunktur verbrauchen, als sie durch Löhne/Gehälter ermöglichen, scheitert das Wirtschaftssystem daran, den Leuten Arbeit und Auskommen zu bieten.

Du schreibst Müll. Wie verbrauchen Konzerne Konjunktur.

Kurti
14.04.2014, 08:18
Das was das System derzeit macht ist bewußte Vernichtung von Menschen und bewußte Verschwendung. In einem anständigen Staat wäre so etwas nicht möglich. Selbst die größten Dummköpfe müßten doch in der Lage sein, für Deutsche, die ihr Lebtag lang gearbeitet und Steuern gezahlt haben eine halbwegs würdige Hilfeleistung zu finden.

Stattdessen stellt man die Menschen auf eine Stufe mit Asylbetrügern, ja stellt sie sogar schlechter und tut alles um sie in die Verzweiflung zu treiben. Dieser "Staat" hat keine Existenzberechtigung mehr. Dieser "Staat" muß weg und die Futtertrogbonzen die uns verkaufen und betrügen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.
Jeder wuenscht sich einen besseren Staat, doch gelingt den lautesten Schreier dessen Uebernahme, so wird aus ihm bald ein Unrechtsstaat.

Bulldog
14.04.2014, 08:21
Ganz einfach , ein Grundsatz an Arbeitslosen braucht die "Neue "Asoziale Marktwirtschaft", um die Löhne für ihre Lohnsklaven zu drücken, hahahahahahahah, gelle.:crazy:

Was sagt uns das???: das macht doch nichts, das merkt doch keiner, gelle.:D

Ja, zumindest keine der dummdeutschen , fleißigen Arbeitskartoffeln , gelle.

PS.
Die Unberührbaren in der Wallstreet und der City of London , springen vor Freude an die Decke, angesichts der Dummheit und Naivität von "Hitlers Übermenschen" , gelle.

Das macht doch nichts , das merkt doch keiner , kuckuck, kuckkuck, hahahahahahah, gelle.

alberich1
15.04.2014, 23:22
http://s1.bild.me/bilder/260513/88155936e8070f67021c8c43630.jpg (http://www.bild.me/bild.php?file=88155936e8070f67021c8c43630.jpg)

Wenn du Joblos bist, ist es nicht, weil es keine Arbeit gibt.

Schau dich nur um: Obdachlosigkeit, Kriminalität, Umweltverschmutzung; wir brauchen bessere Schulen und Parks. All diese Bedürfnisse erfordern Arbeit. Solange Unbefriedigte Bedürfnisse gibt, gibt es Arbeit, die zu erledigen ist.

So frag dich selbst: In welcher Welt gibt es Arbeit aber keine Jobs? Es ist eine Welt in der Arbeit nicht zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, sonder zur "Befriedigung" der Profitgier der Geschäftemacher.

Dieses Land wurde nicht gebaut von Konzernen und Regierungsbehörden. Es wurde gebaut von der Arbeitenden Bevölkerung.

Und es sind die Arbeitswilligen und Arbeitenden, die Kontrollieren sollten, welche Arbeit für wen getan wird.

Solange Arbeitsverhältnisse nur dem Profit von jemand anderem dienen, wird die Arbeit, die zur Befriedigung der Bedürfnisse der Menschen dient, nicht erledigt.

Solange Arbeitsverhältnisse nur dem Profit von jemand anderem dienen, solange wird es Arbeitslosigkeit und Armut geben.

Arbeitslosigkeit und die daraus resultierende Armut sind gewollt und Teil des Systems.
Sie dient als Druckmittel der Arbeitgeber gegen die Arbeitnehmer, damit Letztere die unmöglichsten Lohn- und Arbeitsbedingungen akzeptieren, aus der Furcht, arbeitslos zu werden.
Aber auch gewollt vom Volke. Denn die wählen ja schließlich jene Parteien an die Regierung, die unter der Kandare der Arbeitgeber stehen.
Das Problem der Demokratie ist eben die Mehrheit der Dummen.

Werner_X
16.04.2014, 12:27
Das Problem der Demokratie ist eben die Mehrheit der Dummen.
Deine Signatur zeigt allerdings, daß Du ein besonders Dummer bist.

Revoli Toni
16.04.2014, 13:36
Du schreibst Müll. Wie verbrauchen Konzerne Konjunktur.

Wenn ein Konzern die Löhne senkt und/oder Personal abbaut, sinkt die Allgemeine Kaufkraft. Das führt dazu, dass andere Konzerne auch Löhne senken und/oder Personal abbauen müssen.

Kurti
16.04.2014, 13:45
Alle Maerkte benoetigen ein Lager - auch der Arbeitsmarkt!
Ein Ueber- oder Unterlager gilt es zu vermeiden.

Revoli Toni
16.04.2014, 14:11
Kapitalisten hetzen gegen die Bevölkerung. Wie tun sie das ?

Die Arbeitgeber machen die Arbeiter mit ihrer Billiglohnpolitik arm und betreiben anschließend eine Skandalisierung der Betroffenen.

Dabei spielt folgende Relation eine Rolle: INSM <--> Gesamtmetall <--> Arbeitgeber

[QUOTE]
... Damit werden nicht nur soziale Verwerfungen den Betroffenen selbst zur Last gelegt, sondern mit der Eigenverantwortung ist die Skandalisierung der Armut zur Skandalisierung der Armen selbst mutiert. ...
http://le-bohemien.net/2013/01/17/zeiten-des-neusprechs/



Wenn man 10 Stunden am Tag arbeitet hat man wohl Kaufkraft. Ein Arbeitsloser erzeugt Null Kaufkraft.

Zuvor schriebst du: "Es gibt immer Bedürfnise und daher immer Nachfrage."

Ich erinnere mal an die Große Depression in den 1930er Jahren:
Es gab Bedürfnisse und daher eine "Nachfrage". Es gab Arbeitswillige, es gab Rohstoffe die darauf warteten verarbeitet zu werden, es gab Arbeits und Betriebsmittel. Und dennoch hat es nicht funktioniert.

Und hat man daraus irgendwas gelernt? Nein! Man hat dasselbe system wieder 1:1 eingeführt. Und nun steht wieder eine Große Depression vor der Tür. Nur wird sie von den sonst so Ultrawirtschsftsliberalen mit Staatseingriffen (die ihren liberalen grundsätzen vollkommen widersprechen) hinausgezögert. Typisch für Politiker, die das scheitern ihrer politischen Ideologie nicht einsehen wollen.


Ich weiss das trifft sich nie.

Die Arbeitgeber- und Industrieverbände wollen immer mehr Konjunktur. Konjunktur die sie durch ihre Billiglohnpolitik nicht ermöglichen. Und wer ist schuld? Natürlich das Volk! Wie immer!

Kurti
16.04.2014, 14:22
...
Die Arbeitgeber- und Industrieverbände wollen immer mehr Konjunktur. Konjunktur die sie durch ihre Billiglohnpolitik nicht ermöglichen. Und wer ist schuld? Natürlich das Volk! Wie immer!
Heutzutage das Erdenvolk - da sind nationale Einfluesse naturgemaess begrenzt, denn andere Voelker wollen sich "voellig zu Recht" endlich auch mal ein Scheibchen vom Weltkonjunktur-Kuchen goennen. Lange genug gedarbt haben sie ja!

Werner_X
16.04.2014, 14:25
Wenn ein Konzern die Löhne senkt und/oder Personal abbautWann und wo hat denn mal ein Konzern die Löhne gesenkt?

Revoli Toni
16.04.2014, 14:30
Arbeitslosigkeit und die daraus resultierende Armut sind gewollt und Teil des Systems.
Sie dient als Druckmittel der Arbeitgeber gegen die Arbeitnehmer, damit Letztere die unmöglichsten Lohn- und Arbeitsbedingungen akzeptieren, aus der Furcht, arbeitslos zu werden.

Genauso ist es!

Dr Mittendrin
16.04.2014, 14:35
Wenn ein Konzern die Löhne senkt und/oder Personal abbaut, sinkt die Allgemeine Kaufkraft. Das führt dazu, dass andere Konzerne auch Löhne senken und/oder Personal abbauen müssen.

Du meinst ein Konkurrenzkonzern muss die Löhne senken ?
Das mit der Kaufkraft stimmt und trifft sogar Konzerne.
Deshalb gibt es nix besseres als auf Vollbeschäftigung hin zu arbeiten.
Das bringt Konzerne auch dazu keine niedrigen Löhne zu zahlen weil es Ausweichmöglichkeiten gibt.
Steigert die Kaufkraft, senkt die Abgaben, das steigert wiederum die Kaufkraft.
Aber was rede ich. Dir ist sicher die Zuwanderung und die Energiewende egal.

Diese an Sozialismusvirus erkrankte Marktwirtschaft reagiert auf den Virus nur noch marktradikaler.
Ein Teufelskreis.

Revoli Toni
16.04.2014, 14:35
Wann und wo hat denn mal ein Konzern die Löhne gesenkt?

Gute frage.... eigentlich haben sie nur umgelagert: Billiglohnsektor aufgemacht, ihn mit Billigarbeitskräften gefüllt und die Teuren Arbeitskräfte "abgebaut". "Rationalisierung" nennt man es meistens.

Dr Mittendrin
16.04.2014, 14:45
Kapitalisten hetzen gegen die Bevölkerung. Wie tun sie das ?

Die Arbeitgeber machen die Arbeiter mit ihrer Billiglohnpolitik arm und betreiben anschließend eine Skandalisierung der Betroffenen.
Die Skandalisierung verstehe ich nicht.


Dabei spielt folgende Relation eine Rolle: INSM <--> Gesamtmetall <--> Arbeitgeber Ah deine Feindbilder.
INSM macht keine Löhne.






Zuvor schriebst du: "Es gibt immer Bedürfnise und daher immer Nachfrage."

Ich erinnere mal an die Große Depression in den 1930er Jahren:
Es gab Bedürfnisse und daher eine "Nachfrage". Es gab Arbeitswillige, es gab Rohstoffe die darauf warteten verarbeitet zu werden, es gab Arbeits und Betriebsmittel. Und dennoch hat es nicht funktioniert.

Ja mein Argument war etwas zu kurz, das stimmt.Nicht nur Bedürfnise sind nötig, auch Investitionen.
1923 hat eine Währungsreform das Geld vernichtet. Und hohe Reparationszahlungen des WK 1 belasteten sehr.
1929 glaube ich gab es in USA einen heftigen Börsencrash.
Das Prinzip, tausche Essen und Wohnung gegen Arbeit wird ausgehebelt. Mit Investitionen meine ich, Schiffe, Flugzeuge, Immobilien, Fabrikhallen usw.
Der kleine Kreislauf, Bäcker, Metzger, Friseur funktioniert dann nicht mehr.

Und hat man daraus irgendwas gelernt? Nein! Man hat dasselbe system wieder 1:1 eingeführt. Und nun steht wieder eine Große Depression vor der Tür. Nur wird sie von den sonst so Ultrawirtschsftsliberalen mit Staatseingriffen (die ihren liberalen grundsätzen vollkommen widersprechen) hinausgezögert. Typisch für Politiker, die das scheitern ihrer politischen Ideologie nicht einsehen wollen.



Die Arbeitgeber- und Industrieverbände wollen immer mehr Konjunktur. Konjunktur die sie durch ihre Billiglohnpolitik nicht ermöglichen. Und wer ist schuld? Natürlich das Volk! Wie immer![/QUOTE]

Revoli Toni
16.04.2014, 20:29
Die Skandalisierung verstehe ich nicht.

Ah deine Feindbilder.
INSM macht keine Löhne.


Hinter der INSM steckt Gesamtmetall. Hinter Gesamtmetall stecken die Arbeitgeber. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Die Arbeitgeber machen die Arbeiter mit ihrer Billiglohnpolitik arm und laden die schuld bei den Betroffenen selbst ab.



Ja mein Argument war etwas zu kurz, das stimmt.Nicht nur Bedürfnise sind nötig, auch Investitionen.
1923 hat eine Währungsreform das Geld vernichtet. Und hohe Reparationszahlungen des WK 1 belasteten sehr.
1929 glaube ich gab es in USA einen heftigen Börsencrash.
Das Prinzip, tausche Essen und Wohnung gegen Arbeit wird ausgehebelt. Mit Investitionen meine ich, Schiffe, Flugzeuge, Immobilien, Fabrikhallen usw.
Der kleine Kreislauf, Bäcker, Metzger, Friseur funktioniert dann nicht mehr.


Eine Möglichkeit wären "Alternative Währungen". Aber der Währungsmarkt ist noch nicht völlig dereguliert.

Dr Mittendrin
16.04.2014, 22:23
[QUOTE=Revoli Toni;7072793]Hinter der INSM steckt Gesamtmetall. Hinter Gesamtmetall stecken die Arbeitgeber. Ein Schelm wer böses dabei denkt.


Metaller haben immer gute Löhne, was hast du. Ich hatte in2000 28,50 DM die Stunde.



Die Arbeitgeber machen die Arbeiter mit ihrer Billiglohnpolitik arm und laden die schuld bei den Betroffenen selbst ab.

Ast ein Beispiel.




Eine Möglichkeit wären "Alternative Währungen". Aber der Währungsmarkt ist noch nicht völlig dereguliert.


Es kommt sowieso was. Eine sehr fette Nummer.

BlackForrester
16.04.2014, 22:34
1. Es kann eigentlich keine Arbeitslosigkeit geben, solange die Güternachfrage der Menschheit noch nicht vollständig gesättigt worden ist und kein Mindestlohn existiert.



Dies setzt voraus dass ALLE Menschen arbeiten wollen...dies ist aber mitnichten der Fall.
Je nachdem wem man nun glauben will sind 15 - 30% der heute in Deutschland offiziell gezählten Arbeitslosen gar nicht bereit eine Arbeit anzunehmen, sondern haben es in der sozialen Hängematte bequem gemacht.

Kurti
16.04.2014, 23:12
Wenn die Arbeitgeber beim besten Willen nicht wissen,
wie sie den Arbeitssuchenden sinnvoll beschaeftigen koennen,
dann landet der in der Arbeitslosigkeit.

alberich1
16.04.2014, 23:57
Deine Signatur zeigt allerdings, daß Du ein besonders Dummer bist.

Glaubst Du denn, mit Polemik intelligent zu wirken?

Revoli Toni
17.04.2014, 07:27
Es kommt sowieso was. Eine sehr fette Nummer.

Die "Counter-Economy" (http://thecountereconomy.com/).

Dr Mittendrin
17.04.2014, 09:00
Die "Counter-Economy" (http://thecountereconomy.com/).

Die 70 Billionen Dollar stimmen.
Was nicht nachhaltig ist ist Scheisse und Fehlspekultionen.
Gewitter reinigen bekanntlich die Luft und das Gewitter steht an, danach gibt es neue Innovationen und man wird überdenken für welch Blödsinn alles Geld in den Sand gesetzt wurde.

Rhino
16.04.2016, 13:16
Grund oder Zweck der Arbeitslosigkeit?

1. Es kann eigentlich keine Arbeitslosigkeit geben, solange die Güternachfrage der Menschheit noch nicht vollständig gesättigt worden ist und kein Mindestlohn existiert.

2. Langzeitarbeitslosigkeit hat ihre Ursache entweder in einer schweren Krankheit bzw. Behinderung oder in zu geringer Arbeitsmotivation.

3. Arbeitslosenunterstützung und hohe Abgaben auf das Erwerbseinkommen fördern den Verlust der Arbeitsmotivation.

1. Den Mindestlohn (in der BRD) gibt es aber bereits in Form von Sozialleistungen. Auch wird wohl kaum einer einen Job annehmen, dessen Entlohnung unter den Reproduktions- und Werbungskosten liegt. Und dann will selbst der ungelernte Arbeiter immer noch einen kleinen Profit machen.

2. Oder in strukturellen Gruenden. Kapital- und Geldflussverzerrung mittels Steuern, Inflation, etc.

3. Das hat wohl zugenommen. Die grosse Masse der Deutschen wollte lange Zeit gar nicht von der Stuetze leben.

Zinsendorf
17.04.2016, 19:41
Selbst unter formal marktwirtschaftlich-kapitalistischen Bedingungen bräuchte es keine Arbeitslosigkeit (und den HartzIV-Mist schon gar nicht!) geben.

Die Voraussetzung dazu wäre: Jeder, der sich arbeitslos meldet, bekommt unverzüglich eine Arbeit zugewiesen, von deren Bezahlung er, ohne Zuschüsse u. ä. leben kann. Wenn es geht, wird die Qualifikation weitgehend berücksichtigt, jedenfalls ist die Ausführung der zugewiesenen Tätigkeit Voraussetzung für Geldzahlung. Auch in D gibt es noch genügend „Arbeiten“, die notwendig wären, wie Flussbettreinigen, Abrissarbeiten… Wenn eben diese Tätigkeit nicht gefällt, dann hat jeder die Möglichkeit, sich bei einer privaten Arbeitsvermittlung eine bessere Stelle zu suchen, oder er lebt vom Ersparten, Ererbten heiratet reich o. ä.

Nur - fürs Nichtstun gibt es von der Gesellschaft/den Staat kein Geld.
Außerdem wird da der ganze Arge-Apparat, usw. überflüssig, die Mitarbeiter können dann einer sinnvolleren Tätigkeit nachgehen.

Und ehe sich hier „Freunde des Hartz IV“ u.ä. aufregen, dass so etwas gar nicht geht (wirtschaftlich?), muss ich hinzufügen, dass es so etwas Ähnliches bereits in Europa (EU) gibt - na und wo?

Siegfriedphirit
19.04.2016, 13:35
1. Es kann eigentlich keine Arbeitslosigkeit geben, solange die Güternachfrage der Menschheit noch nicht vollständig gesättigt worden ist und kein Mindestlohn existiert.

2. Langzeitarbeitslosigkeit hat ihre Ursache entweder in einer schweren Krankheit bzw. Behinderung oder in zu geringer Arbeitsmotivation.

3. Arbeitslosenunterstützung und hohe Abgaben auf das Erwerbseinkommen fördern den Verlust der Arbeitsmotivation.

Arbeitslosigkeit entsteht zumeist aus dem Willen und der Norwendigkeit die Lohnstückkosten zu senken. Wie senkt man die am effektivsten? In dem man Lohnkosten spart. Der Arbeiter oder Angestellte wird zunehmend durch moderne Technik (Roboter und Computersysteme ersetzt, denn die kosten nur einmal Geld bei der Anschaffung. Die brauchen keinen Lohn , kein Urlaubs-und Weihnachtsgeld und streiken tun die auch nicht.
Wer kennt sie nicht mehr die Zahlen aus Rüsselsheim als bei Opel noch ca 48000 Menschen Arbeit hatten - ja und heute maximal der vierte Teil hat noch dort einen Job. Ganze Roboter Strassen schweißen aus Blechteilen in kurzer Zeit eine PKW Karosserie zusammen. Un so sieht es heute in den meisten Großunternehmen aus. Die angekündigte industrielle Rev. 4.0 soll nochmals viele Millionen Jobs in Europa kosten-hier vor allem im Angestelltenbereich. Vernetzte Computersysteme ersetzen Menschen in der Logistik und in der Verwaltung der Unternehmen. Und das sind Jobs , die kommen nicht wieder.
Natürlich fällt das nicht unbedingt jedem auf, wenn man nicht selber betroffen ist, denn dafür sorgt die Politik, die uns Arbeitslosenzahlen präsentiert, die alle nicht stimmen. Die Masse der damals arbeitslos gewordenen Quelle, Neckermann und Schlecker Arbeitnehmer ist heute noch arbeitslos. Bringe das Beispiel , weil Schlecker wieder mal im Gespräch ist. Oder schau sich mal einer das Ruhrgebiet an. Opel Bochum weggefallen, Nokia und fast alle Zechen dicht. Die wenigen Auffanggesellschaften nebst der anderen Verschleierungstaktik/politik bringen diese Jobs nie wieder. Jede einfache Montagearbeit kann ein Roboter besser, schneller und viel billiger machen als ein Mensch-also wird die Arbeitskraft Mensch zunehmend eingespart. Ja und alle können und wollen auch nicht in der Gebäudereinigung und der Altenpflege arbeiten. Man könnte Jobs schaffen, die aber wenig produktiv wären und sie deshalb kein Unternehmer bezahlen würde und die Kassen des Staates und der Kommunen sind auch verschuldet. Seit weit über 10 Jahren versuchen, die damals noch als ARGE und sich heute Jobcenter bezeichneten Ämter, Langzeitarbeitslose (zumeist Alte und Kranke/oder beides) in Arbeit zu bringen- mit wenig Erfolg. Die Zahl dieser ALG2 Bezieher beläuft sich auf ca über 5 Millionen Arbeitslose. Da wird versucht diese Leute geschickt in Beschäftigungsmaßnahmen zu versteckt und so zählen die nicht in die Statistik. Auch Minijober, die von ihrer Arbeit nicht leben können, fallen aus der Statistik raus.
Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbände sprechen von ca 3 Millionen Arbeitslose im ALG1 und ca 5 Millionen im ALG 2 (Hartz4)
Es mag noch viele andere Gründe geben . Der entscheidendste ist, das die Lohnstückkosten gesenkt werden müssen, um wettbewerbsfähig zu sein. Das geht am einfachsten über die Reduzierung der Lohnkosten. Ersatz des Menschen durch Technik.
Sogar in der Medizin operieren schon Roboter - es ist nicht mehr fern und die teuren Chirurgen können so eingespart werden.
Hier müssen völlg neue politische und ökonomische Konzepte her- wenn man das Problem lösen will.

Apollyon
19.04.2016, 13:57
Ich denke mittlerweile ist der größte Faktor der Arbeitslosigkeit, weil Arbeit irrational ist.
Damit meine ich , wenn man auch ohne Arbeit auskommen kann, warum sollte man mehr Leisten und hat im Endeffekt weniger, es wird die Leistung für die Arbeit bezahlt, aber nicht die Zeit die man verliert und die Gesundheit die man opfert. Und als dank bekommt man eine Rente auf Grundsicherungs-Niveau.
Da schone ich lieber meine Kräfte, erhalte meine Gesundheit und nutze die Zeit so wie ich es will.
Dieses undankbare System soll erstmal Arbeit attraktiv machen, bevor sie anfangen Leute in Arbeit rein zu zwingen.

Rhino
19.04.2016, 18:46
Ich denke mittlerweile ist der größte Faktor der Arbeitslosigkeit, weil Arbeit irrational ist.
Eigenwillig formuliert, aber wenn man weiterliest wird vielleicht noch ein Schuh draus.

Damit meine ich , wenn man auch ohne Arbeit auskommen kann, warum sollte man mehr Leisten und hat im Endeffekt weniger, es wird die Leistung für die Arbeit bezahlt, aber nicht die Zeit die man verliert und die Gesundheit die man opfert. Und als dank bekommt man eine Rente auf Grundsicherungs-Niveau.
Da schone ich lieber meine Kräfte, erhalte meine Gesundheit und nutze die Zeit so wie ich es will.
Solche Gedanken wird sich schon so manch Arbeitsloser gemacht haben. Aber als Regel halte mal fest, dass jemand der arbeiten geht die Auszahlung (und sonstige Vorteile) wichtiger ist, als das was er dadurch verliert. Kann er das nicht bekommen, laesst er es lieber bleiben.



Dieses undankbare System soll erstmal Arbeit attraktiv machen, bevor sie anfangen Leute in Arbeit rein zu zwingen.
Gibt es denn solche Plaene Leute "in Arbeit rein zu zwingen"? Wie soll das denn aussehen?