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cajadeahorros
10.04.2014, 11:21
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners. Jetzt müssen sich die Priesterlein nicht mehr fürchten...

Brotzeit
10.04.2014, 11:23
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden konnte, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners. Jetzt müssen sich die Priesterlein nicht mehr fürchten...


Deutschland hat einen grossen Denker verloren!

Sheldon
10.04.2014, 11:26
Kann man einem Atheisten eigendlich R.I.P wünschen?

Brotzeit
10.04.2014, 11:26
Ob jetzt unsere hasserfüllten christlichen Fanatiker und Hardcorechristen der psychotischen abrahamitischen Sektiererfront auf ihm rumtrampeln und ihn nachträglich mit ihren bekannten und berühmt-berüchtigten Beschimpfungssermin reich bedenken ?

Brotzeit
10.04.2014, 11:29
Kann man einem Atheisten eigendlich R.I.P wünschen?

Die Frage interessiert die verlogen Pfaffen und ihre mental gleichgeschalteten und mental kastrierten Freunde nicht! ......
Für sie ist wichtig, daß ein kritischer Feind, der eine Zunge wie ein Messer hatte, endlich tot und in der :128: "Hölle" ist. Sie würden am liebsten auf seinem Grab tanzen!

Tantalit
10.04.2014, 11:30
Ob jetzt unsere hasserfüllten christlichen Fanatiker und Hardcorechristen der psychotischen abrahamitischen Sektiererfront auf ihm rumtrampeln und ihn nachträglich mit ihren bekannten und berühmt-berüchtigten Beschimpfungssermin reich bedenken ?

Der Mann war ein Held, möge er in Frieden ruhen.

Brotzeit
10.04.2014, 11:31
Der Mann war ein Held, möge er in Frieden ruhen.

Die Gläubigen werden aber weiterhin sein Vermächtnis durch den Dreck ziehen!

Tantalit
10.04.2014, 11:34
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners. Jetzt müssen sich die Priesterlein nicht mehr fürchten...

Weißt du warum Deschner sich gegen die Neuauflage 2012 seines Werkes "Mit Gott und den Faschisten", die dann gegen seinen Willen rauskam, ausgesprochen hatte?

Sheldon
10.04.2014, 11:37
Ob jetzt unsere hasserfüllten christlichen Fanatiker und Hardcorechristen der psychotischen abrahamitischen Sektiererfront auf ihm rumtrampeln und ihn nachträglich mit ihren bekannten und berühmt-berüchtigten Beschimpfungssermin reich bedenken ?

Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche und Allahu in der Moschee. Sobald die ersten Jesus-Freaks hier auftauchen, geht´s los.

KuK
10.04.2014, 11:58
De mortuis nihil nisi bene! - das muß auch für einen Kirchenkritiker einforderbar sein!

cajadeahorros
10.04.2014, 12:11
Weißt du warum Deschner sich gegen die Neuauflage 2012 seines Werkes "Mit Gott und den Faschisten", die dann gegen seinen Willen rauskam, ausgesprochen hatte?

Ich vermute (vermute!) daß Deschner ursprünglich der Neuauflage zugestimmt hatte, weil er nicht wußte, ob er sein Lebenswerk noch abschließen kann. Als klar war, daß er "Die Politik der Päpste" noch sozusagen "Ausgabe letzter Hand" selbst besorgen kann (dort ist ja, wie gesagt, der Text im wesentlichen enthalten), wäre es ihm wohl lieber gewesen, ein einheitliches Werk Kriminalgeschichte 1-10 plus "Politik" zu hinterlassen. Das war einer etwas kryptischen Aussage des ALIBRI-Verlags zu entnehmen.

Jetzt hat man eben die Qual der Wahl. Ich habe das Problem dadurch gelöst daß ich beide Bücher gekauft habe.

Tantalit
10.04.2014, 12:14
Ich vermute (vermute!) daß Deschner ursprünglich der Neuauflage zugestimmt hatte, weil er nicht wußte, ob er sein Lebenswerk noch abschließen kann. Als klar war, daß er "Die Politik der Päpste" noch sozusagen "Ausgabe letzter Hand" selbst besorgen kann (dort ist ja, wie gesagt, der Text im wesentlichen enthalten), wäre es ihm wohl lieber gewesen, ein einheitliches Werk Kriminalgeschichte 1-10 plus "Politik" zu hinterlassen. Das war einer etwas kryptischen Aussage des ALIBRI-Verlags zu entnehmen.

Jetzt hat man eben die Qual der Wahl. Ich habe das Problem dadurch gelöst daß ich beide Bücher gekauft habe.

Danke für die Rückmeldung, sehr interessant, das Buch "die Politik der Päpste" werde ich mir mal ansehen.

Niesmitlust
10.04.2014, 12:54
Ich habe ihn sehr geschätzt und einige seiner Bücher gelesen. Er war Agnostiker, insofern kann man ruhig „Ruhe in Frieden!“ sagen.

Brathering
10.04.2014, 13:02
Nein, man muss nicht auf ihm herum trampeln, seine Bagage war und ist das eigentliche nervige Problem.
Sein Lebenswerk war halt die Herabwürdigung des Christentumes und der kath. Kirche im besonderen und so hat er einen komischen Anhängerhaufen um sich geschart.

moishe c
10.04.2014, 13:10
Ich habe Deschner "entdeckt", als so die ersten 2, 3 Bände der "Kriminalgeschichte" auf dem Markt waren. Bis Band 5 habe ich sie mir dann alle gekauft.

Die einzige Frage, die mich bei solchen Schriften interessiert, ist "wurden die Fakten richtig dargestellt" und wurde nichts weggelassen um zu verdrehen.

Wenn seine Schriften die Gegebenheiten korrekt darstellen, muß die RKK halt mit dieser Kritik leben!

Brotzeit
10.04.2014, 14:05
Nein, man muss nicht auf ihm herum trampeln, seine Bagage war und ist das eigentliche nervige Problem.
Sein Lebenswerk war halt die Herabwürdigung des Christentumes und der kath. Kirche im besonderen und so hat er einen komischen Anhängerhaufen um sich geschart.


Das sagen die Atheisten auch aus ihrer Sicht, Brathering.

Pius12
10.04.2014, 14:12
Deutschland hat einen grossen Denker verloren!

eher einen üblen Hetzer und Demagoge!

Gott sei seiner arme Seele gnädig!

OneDownOne2Go
10.04.2014, 14:17
eher ein übler Hetzer und Demagoge!

Trotzdem, spätestens im Tod endet jede Gegnerschaft, und wir sind alle gleich.

Möge er in Frieden ruhen.

Brotzeit
10.04.2014, 14:18
Ich schrieb am 10.04.2014 ; 1226 h :


Ob jetzt unsere hasserfüllten christlichen Fanatiker und Hardcorechristen der psychotischen abrahamitischen Sektiererfront auf ihm rumtrampeln und ihn nachträglich mit ihren bekannten und berühmt-berüchtigten Beschimpfungssermin reich bedenken ?

Jetzt schrieb Pius :




eher ein übler Hetzer und Demagoge!


.......“Q.e.d.!“ kann man nur sagen! .... ...

Pius12
10.04.2014, 14:24
Ich schrieb am 10.04.2014 ; 1226 h :



Jetzt schrieb Pius :






.......“Q.e.d.!“ kann man nur sagen! .... ...

vergessen hast du meine Fürbitte: Gott sei seiner armen Seele gnädig !

Gärtner
10.04.2014, 14:33
Möge er seinen Frieden finden.

In Bezug auf seine Schriiften sage ich, was ich zu jedem Religions- und Kirchenkritiker sage: jeder Christ möge sie lesen und sich der darin enthaltenen Kritik stelllen, die oft ungerecht ist, oft aber Wahres und Unangenehmes anspricht. Denn sie verweist uns Gläubige auf die Frage, wie fundiert und lauter unser Glaube ist. Für Christen ist es eine Erinnerung daran, den Balken im eigenen Auge zu sehen; und es ist eine Prüfung, so wie Gold im Feuer geläutert wird.

Landogar
10.04.2014, 14:46
Ich bin froh, dass er wenigstens sein Lebenswerk vollenden konnte.

Rolf1973
10.04.2014, 14:46
eher einen üblen Hetzer und Demagoge!

Gott sei seiner arme Seele gnädig!

Du kannst einem Deschner nicht mal ansatzweise das Wasser reichen. Inwiefern ist es eigentlich Hetze und Demagogie,
wenn irgendwer schlüssig nachweist, dass die Geschichte Deiner Kirche eben auch eine Kriminalgeschichte ist?

Vielleicht muss man bei Dir aber auch berücksichtigen, dass Du ohnehin seltsame Begriffe von falsch und richtig hast.
Denn welcher halbwegs normale Mensch bejubelt schon Massenmörder wie Franco und Pinochet?

Möge Deschner in Frieden ruhen-und mögest Du endlich mal anfangen, zu denken, bevor Du schreibst!

Rolf1973
10.04.2014, 14:52
Möge er seinen Frieden finden.

In Bezug auf seine Schriiften sage ich, was ich zu jedem Religions- und Kirchenkritiker sage: jeder Christ möge sie lesen und sich der darin enthaltenen Kritik stelllen, die oft ungerecht ist, oft aber Wahres und Unangenehmes anspricht. Denn sie verweist uns Gläubige auf die Frage, wie fundiert und lauter unser Glaube ist. Für Christen ist es eine Erinnerung daran, den Balken im eigenen Auge zu sehen; und es ist eine Prüfung, so wie Gold im Feuer geläutert wird.


Richtig. Was Deschner schrieb, musste mal geschrieben werden. Außerdem ist es ja nicht so, dass sich alle Christen/Katholiken
von ihm angegriffen fühlen müssen, jedenfalls habe ich ihn nicht so verstanden. Wer frei von Sünde ist.....Man kann und sollte
daraus lernen, es muss ja nicht gleich das Ende des Glaubens und der Kirche sein.

Tantalit
10.04.2014, 14:55
eher einen üblen Hetzer und Demagoge!

Gott sei seiner arme Seele gnädig!

Deschner war ein Aufrechter und seine wissenschaftliche Arbeit war überall bewundert und anerkannt, vielleicht nicht bei den Nachfolgern der Verbrecher der RKK aus früheren Zeiten aber bei allen anderen schon, das muß man

einfach feststellen.

Deschner heute noch als Hetzer und Demagoge hinzustellen ist einfach ungehörig und tut ihm unrecht.

Wer das tut zeigt nur wie recht Deschner in allem hatte.

Wassiliboyd
10.04.2014, 15:12
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners. Jetzt müssen sich die Priesterlein nicht mehr fürchten...

Ein großer Denker und Aufklärer!
Ob sich ein würdiger Nachfolger findet?

Er ruhe in Frieden, auch wenn ihm die katholische Amtskirche diesen Frieden nicht gönnen wird!

Pius12
10.04.2014, 15:27
Du kannst einem Deschner nicht mal ansatzweise das Wasser reichen. Inwiefern ist es eigentlich Hetze und Demagogie,
wenn irgendwer schlüssig nachweist, dass die Geschichte Deiner Kirche eben auch eine Kriminalgeschichte ist?

Vielleicht muss man bei Dir aber auch berücksichtigen, dass Du ohnehin seltsame Begriffe von falsch und richtig hast.
Denn welcher halbwegs normale Mensch bejubelt schon Massenmörder wie Franco und Pinochet?

Möge Deschner in Frieden ruhen-und mögest Du endlich mal anfangen, zu denken, bevor Du schreibst!

Gerade in der vorletzten Ausgabe der Jungen Freiheit war eine Abhandlung eines Historikers enthalten, welche die Vorgänge um franco unter die Lupe genommen hat. Du wirst wahrscheinlich dich etwas besser informieren müssen, den dieser Autor hat mit Quellen klar belegt das Franco Spanien und auch seine Kirche vor der Vernichtung bewahrt hat.denn die rote damalige Volksfrontregierung, hat Priester und Nonnen erschossen, Klöster beschlagnahmt und der Kirche ihre Besitzungen geraubt- widerrechtlich. Was Franco anbelangt bin ich mit meinen Sympathien für ihn in bester und nobelster Gesellschaft.Schau dir mal die Liste der Politiker, Schauspieler, Diplomaten an, welche Franco bis zum Tode ihre Aufwartunggemacht und seine verdienste gewürdigt haben.

Pinochet habe ich nicht bejubelt , ich habe geschrieben das er Chile vor dem Kommunismus bewahrte und zugleich auch die Menschenrechtsverletzungen angesprochen. aber die Rettung seines Landes ist und Bleibt sein historischer Verdienst.

Ich möchte nicht einmal ansatzweise mit Deschner verglichen werden, denn jedem ernsthaften Historiker ist klar das seine werke Pamphlete sind mit teilweisen manipulierenden Geschichtsverdrehungen.Kein Akademiker nimmt diesen Herrn für voll.

Pius12
10.04.2014, 15:28
Deschner war ein Aufrechter und seine wissenschaftliche Arbeit war überall bewundert und anerkannt, vielleicht nicht bei den Nachfolgern der Verbrecher der RKK aus früheren Zeiten aber bei allen anderen schon, das muß man

einfach feststellen.

Deschner heute noch als Hetzer und Demagoge hinzustellen ist einfach ungehörig und tut ihm unrecht.

Wer das tut zeigt nur wie recht Deschner in allem hatte.

Du kannst das beurteilen, hast du Geschichte studiert - insbesondere Kirchengeschichte, konntest du Quellen im original einsehen und lesen?

Efna
10.04.2014, 15:29
Gerade in der vorletzten Ausgabe der Jungen Freiheit war eine Abhandlung eines Historikers enthalten, welche die Vorgänge um franco unter die Lupe genommen hat. Du wirst wahrscheinlich dich etwas besser informieren müssen, den dieser Autor hat mit Quellen klar belegt das Franco Spanien und auch seine Kirche vor der Vernichtung bewahrt hat.denn die rote damalige Volksfrontregierung, hat Priester und Nonnen erschossen, Klöster beschlagnahmt und der Kirche ihre Besitzungen geraubt- widerrechtlich. Was Franco anbelangt bin ich mit meinen Sympathien für ihn in bester und nobelster Gesellschaft.Schau dir mal die Liste der Politiker, Schauspieler, Diplomaten an, welche Franco bis zum Tode ihre Aufwartunggemacht und seine verdienste gewürdigt haben.

Pinochet habe ich nicht bejubelt , ich habe geschrieben das er Chile vor dem Kommunismus bewahrte und zugleich auch die Menschenrechtsverletzungen angesprochen. aber die Rettung seines Landes ist und Bleibt sein historischer Verdienst.

Ich möchte nicht einmal ansatzweise mit Deschner verglichen werden, denn jedem ernsthaften Historiker ist klar das seine werke Pamphlete sind mit teilweisen manipulierenden Geschichtsverdrehungen.Kein Akademiker nimmt diesen Herrn für voll.

Der Faschismus und die katholische Kirche, da kommt zusammen was zusammen gehört....

Tantalit
10.04.2014, 15:42
Du kannst das beurteilen, hast du Geschichte studiert - insbesondere Kirchengeschichte, konntest du Quellen im original einsehen und lesen?

Ja ja, immer derselbe Unsinn von euch Brüdern wenn ihr nicht mehr weiterwißt dann kommt die Fachidioten Kelle.

Nein, ich bin kein Kirchengeschichtler, nur dem Deschner Unsinn nachzuweisen oder auch nur im Ansatz das er unwissenschaftlich gearbeitet hat ist bis heute keinem gelungen

sondern nur das Gegenteil so das seine Arbeit im höchsten Maße anerkannt und respektiert wird, dafür gibt es mehr als eine Quelle.

Aber da du ja ein guter Christ nutzt du eben jetzt deine Chance, da er sich nicht mehr wehren kann. :(

Pius12
10.04.2014, 15:49
Ja ja, immer derselbe Unsinn von euch Brüdern wenn ihr nicht mehr weiterwißt dann kommt die Fachidioten Kelle.

Nein, ich bin kein Kirchengeschichtler, nur dem Deschner Unsinn nachzuweisen oder auch nur im Ansatz das er unwissenschaftlich gearbeitet hat ist bis heute keinem gelungen

sondern nur das Gegenteil so das seine Arbeit im höchsten Maße anerkannt und respektiert wird, dafür gibt es mehr als eine Quelle.

Aber da du ja ein guter Christ nutzt du eben jetzt deine Chance, da er sich nicht mehr wehren kann. :(

Selbst wikipedia scheint das eben nicht ganz so zu sehen und wenn man sich seinen Untersützerkreis anschaut kommen einem dann doch Zweifel.

Du würdest doch sicher auch nicht über einen Gallenkolik fabulieren gegenüber der Medizinerschaft, aber gegenüber Kirchenhistorikern und Theologen maßt du dir ein wissenschaftliches Urteil an, obwohl du auch hier nur ein Laie bist.

Tantalit
10.04.2014, 15:51
Gerade in der vorletzten Ausgabe der Jungen Freiheit war eine Abhandlung eines Historikers enthalten, welche die Vorgänge um franco unter die Lupe genommen hat. Du wirst wahrscheinlich dich etwas besser informieren müssen, den dieser Autor hat mit Quellen klar belegt das Franco Spanien und auch seine Kirche vor der Vernichtung bewahrt hat.denn die rote damalige Volksfrontregierung, hat Priester und Nonnen erschossen, Klöster beschlagnahmt und der Kirche ihre Besitzungen geraubt- widerrechtlich. Was Franco anbelangt bin ich mit meinen Sympathien für ihn in bester und nobelster Gesellschaft.Schau dir mal die Liste der Politiker, Schauspieler, Diplomaten an, welche Franco bis zum Tode ihre Aufwartunggemacht und seine verdienste gewürdigt haben.

Pinochet habe ich nicht bejubelt , ich habe geschrieben das er Chile vor dem Kommunismus bewahrte und zugleich auch die Menschenrechtsverletzungen angesprochen. aber die Rettung seines Landes ist und Bleibt sein historischer Verdienst.

Ich möchte nicht einmal ansatzweise mit Deschner verglichen werden, denn jedem ernsthaften Historiker ist klar das seine werke Pamphlete sind mit teilweisen manipulierenden Geschichtsverdrehungen.Kein Akademiker nimmt diesen Herrn für voll.

Schon mal bei der Inquisition beworben? :(

Krabat
10.04.2014, 15:53
Trotzdem, spätestens im Tod endet jede Gegnerschaft, und wir sind alle gleich.

Möge er in Frieden ruhen.

Nun ja, sein Haß bleibt auf der Welt. Das sieht man ja an diesem Strang, wo wüst beleidigt wird. Die Pfaffen würden gerne auf seinem Grab tanzen, so wird geschrieben. Die Kirche sei faschistisch, so tönen seine Anhänger.

Einen schönen Abschiedsstrang bieten sie ihm nicht.

Tantalit
10.04.2014, 15:53
Selbst wikipedia scheint das eben nicht ganz so zu sehen und wenn man sich seinen Untersützerkreis anschaut kommen einem dann doch Zweifel.

Du würdest doch sicher auch nicht über einen Gallenkolik fabulieren gegenüber der Medizinerschaft, aber gegenüber Kirchenhistorikern und Theologen maßt du dir ein wissenschaftliches Urteil an, obwohl du auch hier nur ein Laie bist.

Ja ja, eben noch haste mir vorgeworfen das ich kein Kirchenhistoriker bin und jetzt kommst mir mit Wikipedia daher, ernsthaft? :kk:

Gibs auf, um dem Deschner ans Bein zu pieseln kommste zu spät, das haben schon ganz andere Koryphäen versucht und sind auf ganzer Linie gescheitert. ;)

Tantalit
10.04.2014, 15:56
Nun ja, sein Haß bleibt auf der Welt. Das sieht man ja an diesem Strang, wo wüst beleidigt wird. Die Pfaffen würden gerne auf seinem Grab tanzen, so wird geschrieben. Die Kirche sei faschistisch, so tönen seine Anhänger.

Einen schönen Abschiedsstrang bieten sie ihm nicht.

Nicht sein Haß, der Haß der RKK auf alle die sich nicht unterwerfen.

cajadeahorros
10.04.2014, 15:57
Schon mal bei der Inquisition beworben? :(


Die Kirche ist halt sauer, daß man sich dank Deschners ausgezeichnet belegter Werke auch vor Gericht die Zähne ausgebissen hat. Da man, um nur ein einziges Beispiel zu nennen, die antisemitischen Tiraden des Kardinal Faulhaber rückwirkend nicht mehr aus den Bistumsblättchen streichen konnte. Daher muß man Deschners Person angreifen, seine Methoden, irgendein Idiot hat sogar mal Deschners umfangreiche Quellenangaben kritisiert, würden sie fehlen, hätte er genauso gegeifert. Es ist ja völlig beliebig. Das einzige, was mich einigermaßen locker bleiben läßt ist, daß die Kirche SELBST jetzt aus des höchsten Huld gefallen ist, daß sie sein einigen Jahren die eigenen Methoden zu schmecken bekommt. Siehe die öffentliche Hinrichtung des Limburger Bischofs, als wären dessen "Sünden" irgendwie auch nur erwähnenswert angesichts des ganzen anderen Drecks. Man möchte noch nicht auf die Kirche verzichten, aber ein Anfang ist gemacht. Und das ist sogar ein Stück weit zu bedauern, denn ein Ratzinger auf dem Thron war wenigstens noch ein ernstzunehmender Gegenpol zum grün-käßmannschen Einheitsbrei der Staatspropaganda.

Anne Bonny
10.04.2014, 16:06
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.



Oh, Deschner ist tot! Jetzt bin ich aber mit ganz langen Schritten zu meinem Bücherregal geeilt. Da steht es, das Buch das ich gekauft aber nie gelesen habe. "Kriminalgeschichte des Christentums - Die Frühzeit".

Auf der Rückseite die Stimme der Frankfurter Rundschau zum Buch:

"Deschner ist ein moderner Aufklärer, der noch immer der Vernunft vertraut und in der Entzauberung des Mythos vom seligen und seligmachenden Christentum nicht die Notwendigkeit eines neuen Mythos sieht. Dies unterscheidet wohltuend von mancher modernen Kirchenkritik, die dann auf ein wie immer geartetes Christentum setzt. Deschner läßt hier keinen Ausweg."

Jetzt werde ich das von mir vergessene Buch zum Angedenken an Deschner lesen.

OneDownOne2Go
10.04.2014, 16:13
Nun ja, sein Haß bleibt auf der Welt. Das sieht man ja an diesem Strang, wo wüst beleidigt wird. Die Pfaffen würden gerne auf seinem Grab tanzen, so wird geschrieben. Die Kirche sei faschistisch, so tönen seine Anhänger.

Einen schönen Abschiedsstrang bieten sie ihm nicht.

Nein, das tun sie wirklich nicht. Aber diese Chance war in #4 dieses Stranges wohl auch bereits vertan.

Tantalit
10.04.2014, 16:17
Nein, das tun sie wirklich nicht. Aber diese Chance war in #4 dieses Stranges wohl auch bereits vertan.

Deschner wäre das recht was wir tun, die Fackel hochhalten und euch unverbesserlichen in eure Schranken weisen.

dZUG
10.04.2014, 16:21
Und ich hab nicht mal Räuber Hotzenplotz gelesen.

OneDownOne2Go
10.04.2014, 16:22
Deschner wäre das recht was wir tun, die Fackel hochhalten und euch unverbesserlichen in eure Schranken weisen.

Nur mal am Rande, ich bin Atheist, kein Fußsoldat der RKK oder des Christentums.

Cerridwenn
10.04.2014, 16:22
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners. Jetzt müssen sich die Priesterlein nicht mehr fürchten...



Das tut mir sehr leid. Ich verdanke ihm viel an Information. Danke für seinen Mut und seine Unerschütterlichkeit. Ein Vorbild!

Es möge ihm gut gehen - wo auch immer!

Cerridwenn
10.04.2014, 16:35
Nein, man muss nicht auf ihm herum trampeln, seine Bagage war und ist das eigentliche nervige Problem.
Sein Lebenswerk war halt die Herabwürdigung des Christentumes und der kath. Kirche im besonderen und so hat er einen komischen Anhängerhaufen um sich geschart.




"Aufklärung ist Ärgernis, wer die Wahrheit erhellt, macht ihren Dreck deutlicher" Karlheinz Deschner


Seit wann ist die Wahrheit eine "Herabwürdigung"?

Cerridwenn
10.04.2014, 16:40
Ich habe Deschner "entdeckt", als so die ersten 2, 3 Bände der "Kriminalgeschichte" auf dem Markt waren. Bis Band 5 habe ich sie mir dann alle gekauft.

Die einzige Frage, die mich bei solchen Schriften interessiert, ist "wurden die Fakten richtig dargestellt" und wurde nichts weggelassen um zu verdrehen.

Wenn seine Schriften die Gegebenheiten korrekt darstellen, muß die RKK halt mit dieser Kritik leben!




Die RKK hat mehrere Prozesse gegen Deschner geführt und alle verloren. Es konnten keine Fehler nachgewiesen werden.

Obwohl natürlich nichts unterlassen wurde, Deschner unglaubhaft erscheinen zu lassen

Brathering
10.04.2014, 16:51
"Aufklärung ist Ärgernis, wer die Wahrheit erhellt, macht ihren Dreck deutlicher" Karlheinz Deschner


Seit wann ist die Wahrheit eine "Herabwürdigung"?

-> Selektion
Wahrheit und Herabwürdigung und Verleumdung und Verfälschung sind keine Widersprüche

Cerridwenn
10.04.2014, 16:57
Gerade in der vorletzten Ausgabe der Jungen Freiheit war eine Abhandlung eines Historikers enthalten, welche die Vorgänge um franco unter die Lupe genommen hat. Du wirst wahrscheinlich dich etwas besser informieren müssen, den dieser Autor hat mit Quellen klar belegt das Franco Spanien und auch seine Kirche vor der Vernichtung bewahrt hat.denn die rote damalige Volksfrontregierung, hat Priester und Nonnen erschossen, Klöster beschlagnahmt und der Kirche ihre Besitzungen geraubt- widerrechtlich. Was Franco anbelangt bin ich mit meinen Sympathien für ihn in bester und nobelster Gesellschaft.Schau dir mal die Liste der Politiker, Schauspieler, Diplomaten an, welche Franco bis zum Tode ihre Aufwartunggemacht und seine verdienste gewürdigt haben.

Pinochet habe ich nicht bejubelt , ich habe geschrieben das er Chile vor dem Kommunismus bewahrte und zugleich auch die Menschenrechtsverletzungen angesprochen. aber die Rettung seines Landes ist und Bleibt sein historischer Verdienst.

Ich möchte nicht einmal ansatzweise mit Deschner verglichen werden, denn jedem ernsthaften Historiker ist klar das seine werke Pamphlete sind mit teilweisen manipulierenden Geschichtsverdrehungen.Kein Akademiker nimmt diesen Herrn für voll.


Immer die gleiche Leier bei unliebsamen Autor/innen! Pamphlete! Geschichtsverdrehung! Unwissenschaftlich! Unseriös! Kein Akademiker nimmt den/die Autorin für voll!


Wer soll dich noch für voll nehmen?

cajadeahorros
10.04.2014, 16:59
Vielleicht sollte man auch kurz zweier anderer Personen gedenken.

Alfred "Fredy" Schwarz (+1986) aus Luzern, der Deschner es finanziell ermöglichte, sich ausschließlich seiner schriftstellerischen Arbeit zu widmen, sowie Herbert Steffen, der nach Schwarz' Tod in die Bresche sprang. Ohne Schwarz' finanzielle Garantie hätte Rowohlt nicht einmal den ersten Band der Kriminalgeschichte angenommen. Und ohne die finanzielle Hilfe der beiden wäre Deschner durch die Kirchenprozesse ruiniert worden wie der Kirchenkritiker Prof. Hubertus Mynarek.

Das allen Linken als Mahnung, die Geld für Teufelszeug halten, Armut für erstrebenswert und Zelten und veganes Fressen in der Öffentlichkeit für eine "dem System" brandgefährliche Protestform.

Cerridwenn
10.04.2014, 17:02
Nicht sein Haß, der Haß der RKK auf alle die sich nicht unterwerfen.



Richtig! Ich verweise nur auf die Geschichte der Katharer/Albigenser! Ein kleiner Ausschnitt des unbändigen Hass und Vernichtungswillens der RKK!

Gärtner
10.04.2014, 17:06
Richtig! Ich verweise nur auf die Geschichte der Katharer/Albigenser! Ein kleiner Ausschnitt des unbändigen Hass und Vernichtungswillens der RKK!

Kollektivschuldgesülze ist immer schon dümmlich gewesen. Aber daß du jetzt alte Kamellen ausgräbst, die 800 Jahre alt sind, zeigt nur, daß der Zweck deiner Äußerung Hetze und Diffamierung ist. Was haben Papst Franziskus, die Kirche, die Gläubigen wie z.B. ich mit den Albigenserkreuzzügen zu tun?

Oder wolltest du uns nur einmal mehr sagen, daß dein Denken im Mittelalter stehengeblieben ist und du unfähig bist, zu differenzieren™? Das wissen wir bereits.

Cerridwenn
10.04.2014, 17:07
Und ich hab nicht mal Räuber Hotzenplotz gelesen.


Das merkt man deutlich!

Cerridwenn
10.04.2014, 17:12
-> Selektion
Wahrheit und Herabwürdigung und Verleumdung und Verfälschung sind keine Widersprüche



Das ist pfäffiges Geschwätz. Bei mir ist Wahrheit immer noch Wahrheit.


Deschner konnte weder Verleumdung, noch Verfälschung, noch Widersprüche, noch Lügen je nachgewiesen werden!

Krabat
10.04.2014, 17:14
Vielleicht ein paar Aphorismen an dieser Stelle:

Mein alter Wunsch an eine Nymphomanin zu geraten, erlosch noch vor dem Morgengrauen der Nacht, als ich unter eine geriet.

Ich mag Mädchenfrauen, und nichts widerstrebt mir mehr als der Eindruck: ich habe eine Dame vor mir, Pendant des Herrenmenschen.

Es gibt Frauen wie Quecksilber, sobald man zu greift, hat man nichts in der Hand.

Patriot - potentieller Mörder und Märtyrer in einer Person.

Deutsch sein heißt die Fresse halten.

Eigentum ist Mord.

Seit Einführung des Rettungsschusses drückt der deutsche Polizist gern ein Auge zu.

dZUG
10.04.2014, 17:15
Ich hab praktisch kein Buch gelesen, bis auf "Revolution der Ameisen".
Das waren drei Handlungsstränge im Tierreich und im "Finger"-Reich.
Die Finger sind die Menschen, und die Ameise hat es am Schluss geschaft den Ameisenhaufen zu retten.
Hab ich 2 Anläufe gebraucht. :-)

Gärtner
10.04.2014, 17:16
Richtig. Was Deschner schrieb, musste mal geschrieben werden. Außerdem ist es ja nicht so, dass sich alle Christen/Katholiken
von ihm angegriffen fühlen müssen, jedenfalls habe ich ihn nicht so verstanden. Wer frei von Sünde ist.....Man kann und sollte
daraus lernen, es muss ja nicht gleich das Ende des Glaubens und der Kirche sein.

Wie gesagt, wer im Glauben gefestigt ist, wird mit Leuten wie Deschner sehr gelassen umgehen. Pius12 hat schon recht mit seiner Anmerkung, daß der Mann in Historikerkreisen kein Gewicht besaß und sein Schrifttum durchaus fanatische Züge aufweist. Angenehm liest sich das nicht. Selbst für den ausgewiesenen Kirchenkritiker Denzler ging Deschner mit seiner grundsätzlichen Feindschaft zu weit.

Für mich ist das trotzdem - oder gerade - eine Einladung, nach der Wahrheit zu suchen. Und wie ich mir das vorstelle, sollten das kluge Gläubige, Agnostiker und Atheisten gemeinsam zu, dann könne alle Beteiligten viel Nutzen daraus ziehen.

Leider beweist dieser Strang eindrucksvoll, wie schwierig dieses Unterfangen ist, weil die meisten eben doch nicht aus ihren Schützengräben herauskommen und viel lieber nur "Pfui!" hin- und herrufen. Brathering hat nur zu recht, wenn er schreibt:


Nein, man muss nicht auf ihm herum trampeln, seine Bagage war und ist das eigentliche nervige Problem.
Sein Lebenswerk war halt die Herabwürdigung des Christentumes und der kath. Kirche im besonderen und so hat er einen komischen Anhängerhaufen um sich geschart.

Das ist alles nur wenig vergnüglich - und so ermüdend.

Krabat
10.04.2014, 17:17
...
Das allen Linken als Mahnung, die Geld für Teufelszeug halten, Armut für erstrebenswert und Zelten und veganes Fressen in der Öffentlichkeit für eine "dem System" brandgefährliche Protestform.

"Eigentum ist Mord". Deschner

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 17:19
Der Mann war ein Held, möge er in Frieden ruhen.

Er war eher in atheistischer Hassprediger.

Brathering
10.04.2014, 17:20
Das ist pfäffiges Geschwätz. Bei mir ist Wahrheit immer noch Wahrheit.


Deschner konnte weder Verleumdung, noch Verfälschung, noch Widersprüche, noch Lügen je nachgewiesen werden!

Deschner gibt doch zu aus Hass zu schreiben und das Negative herauszupicken, das nennt sich "selektiv",
dabei verzichtete er getrost auf historisches Denken, soll heißen die Moral der Zeit entsprechend zu benutzen und zu urteilen.
Unter diesen Umständen ist "Wahrheit" nicht viel wert.

Cerridwenn
10.04.2014, 17:22
Kollektivschuldgesülze ist immer schon dümmlich gewesen. Aber daß du jetzt alte Kamellen ausgräbst, die 800 Jahre alt sind, zeigt nur, daß der Zweck deiner Äußerung Hetze und Diffamierung ist. Was haben Papst Franziskus, die Kirche, die Gläubigen wie z.B. ich mit den Albigenserkreuzzügen zu tun?

Oder wolltest du uns nur einmal mehr sagen, daß dein Denken im Mittelalter stehengeblieben ist und du unfähig bist, zu differenzieren™? Das wissen wir bereits.


Willst du damit sagen, dass Untaten die aus Angst, Hass und Gier der RKK erfolgten, nur weil dies 800 Jahre zurück liegen ihre Gültigkeit verloren haben?
Merkwürdige Ansicht.

Deine Meinung beweist wie wichtig die "Kriminalgeschichte des Christentums" ist, um alle Untaten der RKK durch die Jahrhunderte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Du arbeitest gerade typisch an diesem Vergessen!

Wann darf denn die Kritik einsetzen? Seit die Mißbrauchsfälle nicht mehr unter dem Teppich zu halten waren?

Tantalit
10.04.2014, 17:22
Kollektivschuldgesülze ist immer schon dümmlich gewesen. Aber daß du jetzt alte Kamellen ausgräbst, die 800 Jahre alt sind, zeigt nur, daß der Zweck deiner Äußerung Hetze und Diffamierung ist. Was haben Papst Franziskus, die Kirche, die Gläubigen wie z.B. ich mit den Albigenserkreuzzügen zu tun?

Oder wolltest du uns nur einmal mehr sagen, daß dein Denken im Mittelalter stehengeblieben ist und du unfähig bist, zu differenzieren™? Das wissen wir bereits.

Dir ist doch echt nicht mehr zu helfen, der Deschner schreibt eine historische Kriminalgeschichte des Christentums und du wirfst Cerridwenn vor alte Kamellen auszugraben.

Echt muß das jetzt sein, gegen den Deschner hat die RKK auf ganzer Linie verloren und dann steh auch du gefälligst dazu und mach hier

keine Nebenkriegsschauplätze auf nur weil die RKK es nun mal gründlich in den Sand gesetzt hat die letzten zweitausend Jahre.

Keiner wirft dir die Taten der RKK Kirche persönlich vor, das machen wir erst wenn wir deine Leichen im Keller gefunden haben. :D

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 17:22
Nicht sein Haß, der Haß der RKK auf alle die sich nicht unterwerfen.

Er hat aber so weit ich weiß nicht zwischen der RKK und dem echten Christentum differenziert. Das macht ihm zum Lügner.

Tantalit
10.04.2014, 17:26
Er war eher in atheistischer Hassprediger.

Nöh, soweit ich informiert bin war er Katholik und Christ bis zum Tode.

Tantalit
10.04.2014, 17:28
Er hat aber so weit ich weiß nicht zwischen der RKK und dem echten Christentum differenziert. Das macht ihm zum Lügner.

Ach komm, echtes Christentum was soll das denn sein?

Gärtner
10.04.2014, 17:28
Willst du damit sagen, dass Untaten die aus Angst, Hass und Gier der RKK erfolgten, nur weil dies 800 Jahre zurück liegen ihre Gültigkeit verloren haben?
Merkwürdige Ansicht.

Deine Meinung beweist wie wichtig die "Kriminalgeschichte des Christentums" ist, um alle Untaten der RKK durch die Jahrhunderte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Du arbeitest gerade typisch an diesem Vergessen!

Wann darf denn die Kritik einsetzen? Seit die Mißbrauchsfälle nicht mehr unter dem Teppich zu halten waren?

Du hast meine Frage nicht beantwortet, drum stelle ich sie noch einmal:

Was haben Papst Franziskus, die Kirche, die Gläubigen wie z.B. ich mit den Albigenserkreuzzügen zu tun?


Und jetzt bitte kein "pöse Kirche"-Mimimi.

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 17:29
Ach komm, echtes Christentum was soll das denn sein?

Das was in der Bibel steht.

Tantalit
10.04.2014, 17:29
Du hast meine Frage nicht beantwortet, drum stelle ich sie noch einmal:

Was haben Papst Franziskus, die Kirche, die Gläubigen wie z.B. ich mit den Albigenserkreuzzügen zu tun?


Und jetzt bitte kein "pöse Kirche"-Mimimi.

Das der Geist von damals auch heute noch in der Kirche herrscht?

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 17:29
Nöh, soweit ich informiert bin war er Katholik und Christ bis zum Tode.

Auf dem Blatt Papier und was sagt das aus? Glaubst du, man wird erlöst, weil man auf dem Papier Christ ist? :umkipp:

Gärtner
10.04.2014, 17:30
Dir ist doch echt nicht mehr zu helfen, der Deschner schreibt eine historische Kriminalgeschichte des Christentums und du wirfst Cerridwenn vor alte Kamellen auszugraben.

Echt muß das jetzt sein, gegen den Deschner hat die RKK auf ganzer Linie verloren und dann steh auch du gefälligst dazu und mach hier

keine Nebenkriegsschauplätze auf nur weil die RKK es nun mal gründlich in den Sand gesetzt hat die letzten zweitausend Jahre.

Keiner wirft dir die Taten der RKK Kirche persönlich vor, das machen wir erst wenn wir deine Leichen im Keller gefunden haben. :D

Schön. Deine Überzeugung. Kann man machen. Aber akzeptier einfach, daß andere Ansichten nicht minder legitim sind. Geistesschlichte Binärschwätzer wie du vergiften das Klima, weil sie die Gutmeinenden, die es unter Gläubigen wie Ungläubigen gibt, mit ihrer Impertinenz verjagen.


Nöh, soweit ich informiert bin war er Katholik und Christ bis zum Tode.

Du bist wie üblich nicht informiert.

Deschner, Karheinz, Warum ich aus der Kirche ausgetreten bin, München 1970.

Tantalit
10.04.2014, 17:31
Das was in der Bibel steht.

Na dann sind die Katharer, die Albigenser und wie sie nicht alle hießen ja auf dem rechten weg gewesen, denn denen hat man genau das vorgeworfen die Bibel ernst zu nehmen und im besonderen die Worte Jesu.

Brathering
10.04.2014, 17:32
Er hat aber so weit ich weiß nicht zwischen der RKK und dem echten Christentum differenziert. Das macht ihm zum Lügner.

Er beginnt mit seiner Kritik bei den Juden (um später natürlich antisemitismus der Christen anzuprangern), zieht über die Anfänge des Christentumes her und ignoriert alles drum herum.
Egal, bis auf Esoteriker und eh fanatisierte Kirchenhasser nimmt niemand sein "geschichtliches Werk" dadurch ernst.

Gärtner
10.04.2014, 17:34
Das der Geist von damals auch heute noch in der Kirche herrscht?

Genau, wir errichten überall Scheiterhaufen, führen Kreuzzüge um die halbe Welt, während die andere Welthälfte exkommunziert wird, wir verbieten Bücher und verbrennen sie gemeinsam mit ihren Autoren...

Qualm in der Kanzel?

Tantalit
10.04.2014, 17:36
Schön. Deine Überzeugung. Kann man machen. Aber akzeptier einfach, daß andere Ansichten nicht minder legitim sind. Geistesschlichte Binärschwätzer wie du vergiften das Klima, weil sie die Gutmeinenden, die es unter Gläubigen wie Ungläubigen gibt, mit ihrer Impertinenz verjagen.

Ich wette das kannst du gar nicht erklären, was du damit sagen willst.

Das du aber kein Christ bist vielleicht ein Pseudochrist kann jeder hier sehen, einen Huf hast du aber nicht, oder?


PS: Wenn du mich schon lächerlich machen willst gibt dir gefälligst mehr Mühe, du beleidigst die Intelligenz unserer Leser.

Tantalit
10.04.2014, 17:37
Genau, wir errichten überall Scheiterhaufen, führen Kreuzzüge um die halbe Welt, während die andere Welthälfte exkommunziert wird, wir verbieten Bücher und verbrennen sie gemeinsam mit ihren Autoren...

Qualm in der Kanzel?

Tja, die meisten Kriege werden auch heute noch von Christen geführt, liest du denn keine Zeitung?

Tantalit
10.04.2014, 17:40
Auf dem Blatt Papier und was sagt das aus? Glaubst du, man wird erlöst, weil man auf dem Papier Christ ist? :umkipp:

Wieso, kannst du ihm etwas vorwerfen was Gott ihm nicht vergeben könnte?

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 17:42
Wieso, kannst du ihm etwas vorwerfen was Gott ihm nicht vergeben könnte?

Wie? Ich habe gesagt, dass Blatt Papier bringt einem nicht die Erlösung.

Die wenigsten werden erlöst werden. Erlösung gibt es durch den Glauben und die Gnade Gottes.

Brathering
10.04.2014, 17:42
PS: Wenn du mich schon lächerlich machen willst gibt dir gefälligst mehr Mühe, du beleidigst die Intelligenz unserer Leser.


Wozu, denn:



Tja, die meisten Kriege werden auch heute noch von Christen geführt, liest du denn keine Zeitung?



Nöh, soweit ich informiert bin war er Katholik und Christ bis zum Tode.


:(

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 17:43
Tja, die meisten Kriege werden auch heute noch von Christen geführt, liest du denn keine Zeitung?

Welche Christen meinst du? Skull and Bones Mitglied Bush oder den Kommunisten Obama? :umkipp:

Oder Angela Merkel?

Das sollen Christen sein?

Tantalit
10.04.2014, 17:43
Wie? Ich habe gesagt, dass Blatt Papier bringt einem nicht die Erlösung.

Die wenigsten werden erlöst werden. Erlösung gibt es durch den Glauben und die Gnade Gottes.

Du kannst ihm also nichts vorwerfen, schön das wir das geklärt haben.

Gärtner
10.04.2014, 17:43
Tja, die meisten Kriege werden auch heute noch von Christen geführt, liest du denn keine Zeitung?

Du argumentierst wie ein Islamist, herzlichen Glückwunsch. Nach dieser Lesart war natürlich auch George W. Bushs Irakkrieg ein christlicher Kreuzzug.

~~~


Ich wette das kannst du gar nicht erklären, was du damit sagen willst.

(...) gibt dir gefälligst mehr Mühe, du beleidigst die Intelligenz unserer Leser.
Stimmt, ich habe mich geirrt, du bist nicht einmal ein geistesschlichter Binärschwätzer, denn als solcher würdest zu zumindest 2dimensional schwarz und weiß anerkennen. Dir aber fällt aber zum Thema Kirche nichts außer haßerfüllter Hetze und Diffamierung ein.

Kann man auch machen. Allerdings sollte man dann nicht auf so etwas wie Leserintelligenz rekurrieren.


Das du aber kein Christ bist vielleicht ein Pseudochrist kann jeder hier sehen,
Interessant, daß hier allenaselang Leute, die das Christentum und die Kirche ablehnen, genau zu wissen vorgeben, wer ein Christ sei und wer nicht.



einen Huf hast du aber nicht, oder?
Verd... durchschaut. Heute noch neu beschlagen. Und meine drei goldenen Haare habe ich heute auch schon ausgiebig gekämmt.

Tantalit
10.04.2014, 17:45
Welche Christen meinst du? Skull and Bones Mitglied Bush oder den Kommunisten Obama? :umkipp:

Oder Angela Merkel?

Das sollen Christen sein?

Einen wahren Christen erkennt nur Gott und nein ich bin nicht Gott, ich bin nur ein Mensch.

Keine Angriffskriege zu unterstützen ist aber schon mal ein Anfang denke ich.

Cerridwenn
10.04.2014, 17:46
Nachruf:

http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/ein-juwel-aufklaerung

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 17:46
Einen wahren Christen erkennt nur Gott und nein ich bin nicht Gott, ich bin nur ein Mensch.

Fakt ist: Wer nicht glaubt wird nicth erlöst und stirbt den ewigen Tod.

Deschner war bestimmt kein Gläubiger.

Tantalit
10.04.2014, 17:54
Nachruf:

http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/ein-juwel-aufklaerung

Danke dafür.

PS: Ich bin dann mal so frei und stell das hier rein, die Weiterverbreitung wird ja ausdrücklich gewünscht.


Ein Juwel der Aufklärung

Nachruf auf Karlheinz Deschner

(10.04.2014)

Zitat
Karlheinz Deschner ist tot. Der "größte Kirchenkritiker aller Zeiten" (Dieter Birnbacher) starb am vergangenen Dienstag im
Alter von 89 Jahren in seiner Heimatstadt Haßfurt. Ein Nachruf von Michael Schmidt-Salomon.



"Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher." Mit diesem Aphorismus formulierte Karlheinz Deschner
das eigene Lebensmotto. Denn Deschner war die Personifikation des aufklärerischen Ärgernisses, ein Stachel im Fleisch der Zeit,
an dem sich die Diskussion immer wieder entzünden musste.

Schon sein erstes Werk, der 1956 veröffentlichte Roman "Die Nacht steht um mein Haus" war eine literarische Sensation, ein
atemberaubend schonungsloses Buch, das den Leser wie eine Lawine überrollt. Helmut Uhlig versuchte die Besonderheit dieses
"Romans" (eher ein Stück radikaler Autobiographie) so zu fassen: "Deschners Aufzeichnungen liegen jenseits des Selbstmords,
so wie Gottfried Benns spätere Gedichte jenseits des Nihilismus liegen ... Dieses Buch wird schockieren ... Genau besehen,
ist es nichts anderes als die Krankengeschichte unserer Zeit." Diese "Krankengeschichte unserer Zeit", die von der Brutalität
des Krieges, des verächtlichen Umgangs des Menschen mit seinen Artgenossen und der Natur erzählte, war zugleich eine
Krankengeschichte des Autors, der, von der steten Gefahr des Nervenzusammenbruchs bedroht, sich schreibend selbst therapierte.

Die Schreibblockaden, die ihn zuvor gequält hatten, waren auf einen Schlag verschwunden. Bereits ein Jahr später erschien
Deschners berühmte Streitschrift "Kitsch, Konvention und Kunst", die einer ganzen Generation den Zugang zur Literatur eröffnete
und unterschätzte Autoren wie Robert Musil erstmals einer breiten Leserschaft bekannt machte. Noch im selben Jahr gab er
das Buch "Was halten Sie vom Christentum?" heraus, das Pro- und Contra Meinungen verschiedener Autoren, aber keine
Positionierung des Herausgebers, enthielt. Kritiker missdeuteten dies als Ausdruck fehlender Courage, was ein radikaler Denker
wie Karlheinz Deschner natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte. Und so zog er sich nach der Veröffentlichung des zweiten
Romans "Florenz ohne Sonne" mehrere Monate lang zurück, um ausführliche Studien zur Geschichte des Christentums zu betreiben.

Dies war, wie wir heute wissen, ein wahrer Glücksfall für die säkulare Emanzipationsbewegung, denn 1962 kam "Abermals krähte der Hahn",
das Grundlagenwerk der modernen Kirchenkritik, auf den Markt. Auch wenn Deschner in der Folgezeit keineswegs nur religionskritische
Bücher veröffentlichte (beispielsweise erschien mit "Talente, Dichter, Dilettanten" eine weitere literarische Streitschrift, mit "Der Moloch"
eine kritische Geschichte der USA und mit "Für einen Bissen Fleisch" ein Plädoyer für den Vegetarismus), so wurde der Autor nach dem
sensationellen Erfolg des "Hahns" fortan hauptsächlich als Kirchenkritiker wahrgenommen.

Welch befreiende Wirkung Deschners religions- und kulturkritische Schriften entfalteten, wird deutlich, wenn man einen Blick in die
Abertausende von Leserbriefen wirft, die der Autor über die Jahre hinweg erhielt. Deschner hat – wie kaum ein anderer – ausgesprochen,
was andere vielleicht ahnten, aber nicht zu formulieren wagten. Wer das mulmige, indifferente Gefühl hatte, dass da irgendetwas
Grundlegendes nicht stimmt, an dieser Religion, diesem Staat, dieser Gesellschaft, dieser Kunst, der fand in Karlheinz Deschner einen,
der es prägnant auf den Punkt brachte.

Als Deschner 1984 seinen 60. Geburtstag feierte, konnte er auf ein wahrhaft imposantes Werk zurückblicken – und doch sollte das
Wesentliche erst noch kommen. 1986 brachte Rowohlt den ersten Band der "Kriminalgeschichte des Christentums" heraus. In einem
Alter, in dem die meisten an den Ruhestand denken, begann Deschner mit der Niederschrift einer der größten Anklageschriften, die
jemals verfasst wurden. Mehr als ein Vierteljahrhundert später war es dann tatsächlich vollbracht: In den 10 Bänden der
"Kriminalgeschichte" mit ihren nahezu 6000 Seiten und mehr als 100.000 Quellenbelegen hat Deschner eine Generalabrechnung mit
der "Religion der Nächstenliebe" vorgelegt, die in der Weltliteratur ihresgleichen sucht.


Die Arbeit am letzten Band war jedoch eine Tortur, die ihm alles abverlangte. Seine Kraft reichte danach nicht mehr aus, um den
inoffiziellen 11. Band, "Die Politik der Päpste", der die Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert auf mehr als 1200 Seiten beschreibt,
selbst zu aktualisieren, weshalb ich die Darstellung der zweiten Hälfte des Pontifikats von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. übernahm.
Als wir im März 2013 die Vollendung der "Kriminalgeschichte" in Oberwesel und wenige Wochen später am 23. Mai seinen 89. Geburtstag
in Haßfurt feierten, war er schon deutlich geschwächt. Sein Zustand verschlechterte sich nochmals dramatisch, als er wegen eines
Aneurysmas gleich zweimal operiert werden musste. Letztlich konnte der lebensbedrohliche Riss der Blutgefäße aber nicht verhindert
werden. Am Dienstagmorgen um 8.00 Uhr starb Karlheinz Deschner in einer Haßfurter Klinik.

Karlheinz schrieb einmal: "Berühmte sind Leute, die man etwas später vergisst." Wie so häufig traf er auch mit dieser Formulierung ins
Schwarze. Unsterblich ist nicht einmal der Ruhm Ludwig van Beethovens. Selbst er – so ungeheuerlich es auch erscheint – wird
irgendwann einmal vergessen sein, wie alles, was Homo sapiens je hervorgebracht hat. So sicher es also ist, dass auch das Werk
Karlheinz Deschners irgendwann einmal in Vergessenheit geraten wird: Wenn es in der Kultur- und Geistesgeschichte auch nur
halbwegs mit rechten Dingen zugeht, dürfte dies in absehbarer Zeit kaum geschehen.


Schon allein aufgrund seiner ungeheuren literarischen Qualität gehört Deschners Werk zu den kostbarsten Juwelen der Aufklärung,
ein Juwel, das auch in Zukunft noch funkeln wird, um die Welt zu erhellen und jenen Dreck zu verdeutlichen, der ansonsten liebend
gerne wieder unter den Teppich gekehrt würde. Ich bin überzeugt: Der Aufklärer Deschner wird noch lange ein Ärgernis bleiben.
Nicht nur, weil die Themen, die er behandelte, aktuell bleiben werden, sondern auch, weil Schriftsteller seines Formats seltene
Ausnahmeerscheinungen sind in dem Meer der Mittelmäßigkeit, das uns umgibt.

Mit seiner Sprachgewalt stellte Karlheinz Deschner selbst Nietzsche in den Schatten. Ich wüsste niemanden, der ihm als "Streitschriftsteller"
oder Aphoristiker das Wasser reichen könnte. Es war ein unglaubliches Privileg, ihn kennenlernen zu dürfen. Ich habe ihn außerordentlich
geschätzt – nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Mensch, als Freund. Umso schmerzlicher ist der Verlust.

Der Text ist zur Veröffentlichung (unter Angabe der Quelle) freigegeben.Zitat Ende

http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/ein-juwel-aufklaerung

Cerridwenn
10.04.2014, 17:59
Na dann sind die Katharer, die Albigenser und wie sie nicht alle hießen ja auf dem rechten weg gewesen, denn denen hat man genau das vorgeworfen die Bibel ernst zu nehmen und im besonderen die Worte Jesu.


Das ist ja gerade das Abartige an der Vernichtung der Katharer/Albigenser, die als Ketzer diffamiert wurden, dass sie die besseren Christen waren.

Cerridwenn
10.04.2014, 18:03
Fakt ist: Wer nicht glaubt wird nicth erlöst und stirbt den ewigen Tod.

Deschner war bestimmt kein Gläubiger.



Dein "Fakt" ist kein Fakt sondern Glaube!

Chandra
10.04.2014, 18:05
Fakt ist: Wer nicht glaubt wird nicth erlöst und stirbt den ewigen Tod.

Deschner war bestimmt kein Gläubiger.

Das ist doch Blödsinn hoch drei.
Es gibt heute noch Stämme die noch nie was von anderen Religionen gehört haben und nur ihre eigene kennen, die wären ja dann verdammt .
Was Du machts ist Missionieren mit Drohungen .
Glaube kaum das dies im Sinne von " Gott " ist

Pius12
10.04.2014, 18:07
Ja ja, eben noch haste mir vorgeworfen das ich kein Kirchenhistoriker bin und jetzt kommst mir mit Wikipedia daher, ernsthaft? :kk:

Gibs auf, um dem Deschner ans Bein zu pieseln kommste zu spät, das haben schon ganz andere Koryphäen versucht und sind auf ganzer Linie gescheitert. ;)

Ich habe gesagt selbst wikipedia hält ihn nicht für so wissenschaftlich ernsthaft. Jeder soll l an die Torheiten glauben und weiter ein Narr sein, letztendlich kann mir das egal sein.

Pius12
10.04.2014, 18:08
Danke dafür.

PS: Ich bin dann mal so frei und stell das hier rein, die Weiterverbreitung wird ja ausdrücklich gewünscht.


Ein Juwel der Aufklärung

Nachruf auf Karlheinz Deschner

(10.04.2014)

Zitat
Karlheinz Deschner ist tot. Der "größte Kirchenkritiker aller Zeiten" (Dieter Birnbacher) starb am vergangenen Dienstag im
Alter von 89 Jahren in seiner Heimatstadt Haßfurt. Ein Nachruf von Michael Schmidt-Salomon.



"Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher." Mit diesem Aphorismus formulierte Karlheinz Deschner
das eigene Lebensmotto. Denn Deschner war die Personifikation des aufklärerischen Ärgernisses, ein Stachel im Fleisch der Zeit,
an dem sich die Diskussion immer wieder entzünden musste.

Schon sein erstes Werk, der 1956 veröffentlichte Roman "Die Nacht steht um mein Haus" war eine literarische Sensation, ein
atemberaubend schonungsloses Buch, das den Leser wie eine Lawine überrollt. Helmut Uhlig versuchte die Besonderheit dieses
"Romans" (eher ein Stück radikaler Autobiographie) so zu fassen: "Deschners Aufzeichnungen liegen jenseits des Selbstmords,
so wie Gottfried Benns spätere Gedichte jenseits des Nihilismus liegen ... Dieses Buch wird schockieren ... Genau besehen,
ist es nichts anderes als die Krankengeschichte unserer Zeit." Diese "Krankengeschichte unserer Zeit", die von der Brutalität
des Krieges, des verächtlichen Umgangs des Menschen mit seinen Artgenossen und der Natur erzählte, war zugleich eine
Krankengeschichte des Autors, der, von der steten Gefahr des Nervenzusammenbruchs bedroht, sich schreibend selbst therapierte.

Die Schreibblockaden, die ihn zuvor gequält hatten, waren auf einen Schlag verschwunden. Bereits ein Jahr später erschien
Deschners berühmte Streitschrift "Kitsch, Konvention und Kunst", die einer ganzen Generation den Zugang zur Literatur eröffnete
und unterschätzte Autoren wie Robert Musil erstmals einer breiten Leserschaft bekannt machte. Noch im selben Jahr gab er
das Buch "Was halten Sie vom Christentum?" heraus, das Pro- und Contra Meinungen verschiedener Autoren, aber keine
Positionierung des Herausgebers, enthielt. Kritiker missdeuteten dies als Ausdruck fehlender Courage, was ein radikaler Denker
wie Karlheinz Deschner natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte. Und so zog er sich nach der Veröffentlichung des zweiten
Romans "Florenz ohne Sonne" mehrere Monate lang zurück, um ausführliche Studien zur Geschichte des Christentums zu betreiben.

Dies war, wie wir heute wissen, ein wahrer Glücksfall für die säkulare Emanzipationsbewegung, denn 1962 kam "Abermals krähte der Hahn",
das Grundlagenwerk der modernen Kirchenkritik, auf den Markt. Auch wenn Deschner in der Folgezeit keineswegs nur religionskritische
Bücher veröffentlichte (beispielsweise erschien mit "Talente, Dichter, Dilettanten" eine weitere literarische Streitschrift, mit "Der Moloch"
eine kritische Geschichte der USA und mit "Für einen Bissen Fleisch" ein Plädoyer für den Vegetarismus), so wurde der Autor nach dem
sensationellen Erfolg des "Hahns" fortan hauptsächlich als Kirchenkritiker wahrgenommen.

Welch befreiende Wirkung Deschners religions- und kulturkritische Schriften entfalteten, wird deutlich, wenn man einen Blick in die
Abertausende von Leserbriefen wirft, die der Autor über die Jahre hinweg erhielt. Deschner hat – wie kaum ein anderer – ausgesprochen,
was andere vielleicht ahnten, aber nicht zu formulieren wagten. Wer das mulmige, indifferente Gefühl hatte, dass da irgendetwas
Grundlegendes nicht stimmt, an dieser Religion, diesem Staat, dieser Gesellschaft, dieser Kunst, der fand in Karlheinz Deschner einen,
der es prägnant auf den Punkt brachte.

Als Deschner 1984 seinen 60. Geburtstag feierte, konnte er auf ein wahrhaft imposantes Werk zurückblicken – und doch sollte das
Wesentliche erst noch kommen. 1986 brachte Rowohlt den ersten Band der "Kriminalgeschichte des Christentums" heraus. In einem
Alter, in dem die meisten an den Ruhestand denken, begann Deschner mit der Niederschrift einer der größten Anklageschriften, die
jemals verfasst wurden. Mehr als ein Vierteljahrhundert später war es dann tatsächlich vollbracht: In den 10 Bänden der
"Kriminalgeschichte" mit ihren nahezu 6000 Seiten und mehr als 100.000 Quellenbelegen hat Deschner eine Generalabrechnung mit
der "Religion der Nächstenliebe" vorgelegt, die in der Weltliteratur ihresgleichen sucht.


Die Arbeit am letzten Band war jedoch eine Tortur, die ihm alles abverlangte. Seine Kraft reichte danach nicht mehr aus, um den
inoffiziellen 11. Band, "Die Politik der Päpste", der die Entwicklungen seit dem 19. Jahrhundert auf mehr als 1200 Seiten beschreibt,
selbst zu aktualisieren, weshalb ich die Darstellung der zweiten Hälfte des Pontifikats von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. übernahm.
Als wir im März 2013 die Vollendung der "Kriminalgeschichte" in Oberwesel und wenige Wochen später am 23. Mai seinen 89. Geburtstag
in Haßfurt feierten, war er schon deutlich geschwächt. Sein Zustand verschlechterte sich nochmals dramatisch, als er wegen eines
Aneurysmas gleich zweimal operiert werden musste. Letztlich konnte der lebensbedrohliche Riss der Blutgefäße aber nicht verhindert
werden. Am Dienstagmorgen um 8.00 Uhr starb Karlheinz Deschner in einer Haßfurter Klinik.

Karlheinz schrieb einmal: "Berühmte sind Leute, die man etwas später vergisst." Wie so häufig traf er auch mit dieser Formulierung ins
Schwarze. Unsterblich ist nicht einmal der Ruhm Ludwig van Beethovens. Selbst er – so ungeheuerlich es auch erscheint – wird
irgendwann einmal vergessen sein, wie alles, was Homo sapiens je hervorgebracht hat. So sicher es also ist, dass auch das Werk
Karlheinz Deschners irgendwann einmal in Vergessenheit geraten wird: Wenn es in der Kultur- und Geistesgeschichte auch nur
halbwegs mit rechten Dingen zugeht, dürfte dies in absehbarer Zeit kaum geschehen.


Schon allein aufgrund seiner ungeheuren literarischen Qualität gehört Deschners Werk zu den kostbarsten Juwelen der Aufklärung,
ein Juwel, das auch in Zukunft noch funkeln wird, um die Welt zu erhellen und jenen Dreck zu verdeutlichen, der ansonsten liebend
gerne wieder unter den Teppich gekehrt würde. Ich bin überzeugt: Der Aufklärer Deschner wird noch lange ein Ärgernis bleiben.
Nicht nur, weil die Themen, die er behandelte, aktuell bleiben werden, sondern auch, weil Schriftsteller seines Formats seltene
Ausnahmeerscheinungen sind in dem Meer der Mittelmäßigkeit, das uns umgibt.

Mit seiner Sprachgewalt stellte Karlheinz Deschner selbst Nietzsche in den Schatten. Ich wüsste niemanden, der ihm als "Streitschriftsteller"
oder Aphoristiker das Wasser reichen könnte. Es war ein unglaubliches Privileg, ihn kennenlernen zu dürfen. Ich habe ihn außerordentlich
geschätzt – nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Mensch, als Freund. Umso schmerzlicher ist der Verlust.

Der Text ist zur Veröffentlichung (unter Angabe der Quelle) freigegeben.Zitat Ende

http://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/ein-juwel-aufklaerung

Wer hinter dieser ominösen Stiftung steht wissen wir beide oder?

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 18:09
Das ist doch Blödsinn hoch drei.
Es gibt heute noch Stämme die noch nie was von anderen Religionen gehört haben und nur ihre eigene kennen, die wären ja dann verdammt .
Was Du machts ist Missionieren mit Drohungen .
Glaube kaum das dies im Sinne von " Gott " ist

Die Zeit der Unwissenheit übersieht der Herr.

Tantalit
10.04.2014, 18:13
Wer hinter dieser ominösen Stiftung steht wissen wir beide oder?

Da wirst du mir schon sagen müssen was du meinst, Deschner war ein Streiter für die Menschen und das sollte uns doch reichen.

dZUG
10.04.2014, 18:13
Mir wärs zu blöd das zu lesen, echt jetzt da strecke ich lieber die Füße zum Fenster raus.

Chandra
10.04.2014, 18:14
Fakt ist: Wer nicht glaubt wird nicth erlöst und stirbt den ewigen Tod.

Deschner war bestimmt kein Gläubiger.

Was mir noch eingefallen ist , Tiere gehören keiner Relgion an und kommen auch in den Himmel.
Bestreite es nicht, sinnlos denn Martin Luther sprach > Ich glaube, dass auch die Hündelein in den Himmel kommen und jede Kreatur eine unsterbliche Seele hat."
Sowie Franz von Assis mit der seiner Vogelpredig .

Pius12
10.04.2014, 18:18
Da wirst du mir schon sagen müssen was du meinst, Deschner war ein Streiter für die Menschen und das sollte uns doch reichen.

Deschner war ein sehr widersprüchlicher Mann, welcher Ehebruch begann seine Frau fortwährend betrog, sich scheiden ließ und seine Metze heiraten wollte.Dies wurde ihm zu Recht nach CC verweigert und seit dem begann sein persönlicher Feldzug gegen die Kirche.

Er wurde exkommuniziert und aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen.

Krabat
10.04.2014, 18:19
Da wirst du mir schon sagen müssen was du meinst, Deschner war ein Streiter für die Menschen und das sollte uns doch reichen.

Deschner war ein übler Menschenhasser. Das zeigen seine Aphorismen sehr deutlich.

cajadeahorros
10.04.2014, 18:21
Er hat aber so weit ich weiß nicht zwischen der RKK und dem echten Christentum differenziert. Das macht ihm zum Lügner.

Wer sind denn diese echten Christen?

Tantalit
10.04.2014, 18:23
Deschner war ein sehr widersprüchlicher Mann, welcher Ehebruch begann seine Frau fortwährend betrog, sich scheiden ließ und seine Metze heiraten wollte.Dies wurde ihm zu Recht nach CC verweigert und seit dem begann sein persönlicher Feldzug gegen die Kirche.

Er wurde exkommuniziert und aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen.

Aha, nachdem ihr versucht habt seine wissenschaftliche Arbeit zu diskreditieren und das nicht geklappt hat geht ihr ihn jetzt persönlich an, feiner christlicher Zug von euch nur weiter so.

Tantalit
10.04.2014, 18:24
Deschner war ein übler Menschenhasser. Das zeigen seine Aphorismen sehr deutlich.

Das du keine Beispiele anführst unterstützt deinen Vortag kolossal, nicht.

Pius12
10.04.2014, 18:26
Aha, nachdem ihr versucht habt seine wissenschaftliche Arbeit zu diskreditieren und das nicht geklappt hat geht ihr ihn jetzt persönlich an, feiner christlicher Zug von euch nur weiter so.

Das ist Tatsache und kann bei den entsprechenden Quellen nachgelesen werden.

Chandra
10.04.2014, 18:28
Das ist Tatsache und kann bei den entsprechenden Quellen nachgelesen werden.

Tote sollte man ruhen lassen....

Tantalit
10.04.2014, 18:29
Wer sind denn diese echten Christen?

Cerridwenn und ich meinen das können dann nur die Ketzer gewesen sein Waldenser, Albigenser und Hussiten neben noch einigen anderen christlichen Gruppen die sich nicht von der RKK und dem Papst vereinnahmen lassen wollten.

Tja, die sind aber alle von der RKK umgebracht worden dann sind die heutigen Christen wohl nur noch Pseudochristen.

Brathering
10.04.2014, 18:29
Was mir noch eingefallen ist , Tiere gehören keiner Relgion an und kommen auch in den Himmel.
Bestreite es nicht, sinnlos denn Martin Luther sprach > Ich glaube, dass auch die Hündelein in den Himmel kommen und jede Kreatur eine unsterbliche Seele hat."
Sowie Franz von Assis mit der seiner Vogelpredig .

Nicht wenn ich sie vorher aufesse ;D


Tote sollte man ruhen lassen....

Oder essen.

Pius12
10.04.2014, 18:31
Tote sollte man ruhen lassen....


Du hast schon recht, aber Wahrheiten müssen wir auch unverblümt zur Kenntnis nehmen und nicht ignorieren, nur weil das atheistische Denkmal nicht beschädigt werden darf, der Lack blättert ab.


Selbst bei einer Beerdigung spricht man Dinge und Facetten der verstorbenen Persönlichkeit an, das ist üblich.

Chandra
10.04.2014, 18:36
Du hast schon recht, aber Wahrheiten müssen wir auch unverblümt zur Kenntnis nehmen und nicht ignorieren, nur weil das atheistische Denkmal nicht beschädigt werden darf, der Lack blättert ab.


Selbst bei einer Beerdigung spricht man Dinge und Facetten der verstorbenen Persönlichkeit an, das ist üblich.

Jedoch immer nur die positiven und in den höchsten Tönen;)

Ich habe noch nie gehört das ein Pfarrer sprach , dieser Mann war ein Drecksack und Betrüger

dZUG
10.04.2014, 18:39
Wie dick sind den seine Bücher.

Pius12
10.04.2014, 18:43
Jedoch immer nur die positiven und in den höchsten Tönen;)

Ich habe noch nie gehört das ein Pfarrer sprach , dieser Mann war ein Drecksack und Betrüger

Da hast du recht, aber man würde in dem fall auch sagen , das sein Leben voller Widersprüche war und er ständig suchte und irrte.

Krabat
10.04.2014, 19:09
Cerridwenn und ich meinen das können dann nur die Ketzer gewesen sein Waldenser, Albigenser und Hussiten neben noch einigen anderen christlichen Gruppen die sich nicht von der RKK und dem Papst vereinnahmen lassen wollten.

Tja, die sind aber alle von der RKK umgebracht worden dann sind die heutigen Christen wohl nur noch Pseudochristen.

Die Albigenser waren gar nicht mal so schlecht. Die glaubten die Seele sei männlich. Daher verwandelte sich die enartete Seele der Frau beim Tode in ihren Ursprungszustand zurück, also in die männliche Seele.

Die Seelen aller Frauen sind also entartet.:D

Cerridwenn
10.04.2014, 19:26
Die Albigenser waren gar nicht mal so schlecht. Die glaubten die Seele sei männlich. Daher verwandelte sich die enartete Seele der Frau beim Tode in ihren Ursprungszustand zurück, also in die männliche Seele.

Die Seelen aller Frauen sind also entartet.:D


Dafür hatten die Frauen aber im realen Leben eine weitgehende gleichberechtigte Stellung. Sie durften auch Priesterin werden und lehren.

Jungen wie Mädchen durften die Schule besuchen. Wäre dieses Christentum nicht von dem Geld-und machtgierigen Papst und König auf brutalste

Weise zerstört worden,

wären wir nicht in das finstere Mittelalter und der Inqusitition gefallen.

Cerridwenn
10.04.2014, 19:28
Wie dick sind den seine Bücher.


Dicker als Hotzenplotz. Also nichts für dich!

BRDDR_geschaedigter
10.04.2014, 21:08
Dafür hatten die Frauen aber im realen Leben eine weitgehende gleichberechtigte Stellung. Sie durften auch Priesterin werden und lehren.

Jungen wie Mädchen durften die Schule besuchen. Wäre dieses Christentum nicht von dem Geld-und machtgierigen Papst und König auf brutalste

Weise zerstört worden,

wären wir nicht in das finstere Mittelalter und der Inqusitition gefallen.

Dann haben sie aber Paulus nicht beachtet. Eine Frau hat nicht gegenüber Männern zu predigen.

Tantalit
10.04.2014, 21:33
Du hast schon recht, aber Wahrheiten müssen wir auch unverblümt zur Kenntnis nehmen und nicht ignorieren, nur weil das atheistische Denkmal nicht beschädigt werden darf, der Lack blättert ab.


Selbst bei einer Beerdigung spricht man Dinge und Facetten der verstorbenen Persönlichkeit an, das ist üblich.


Der Herr kann es einfach nicht lassen.

Du bist mir schon ein feiner Christ, der Herr Deschner war und ist kein Denkmal, er war ein grundanständiger Mensch der der RKK den Spiegel vorgehalten hat.

Wie kann man bloß so verbohrt und verbiestert sein, der Mann hat der RKK nur gezeigt das sie noch einen weiten Weg vor sich hat um sich Kirche Jesu zu

nennen.

Wenn man das hier liest was die Christen ablassen kann einem ja Angst und Bange werden bei soviel Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe.

Ich für meinen Teil vergebe euch und reiche die Hand zur Versöhnung. :D

Krabat
10.04.2014, 22:11
Dann haben sie aber Paulus nicht beachtet. Eine Frau hat nicht gegenüber Männern zu predigen.

Richtig. Glücklicherweise wird dieser unbiblische Unsinn heute nur noch von Euch Protestanten praktiziert.

Krabat
10.04.2014, 22:18
Der Herr kann es einfach nicht lassen.

Du bist mir schon ein feiner Christ, der Herr Deschner war und ist kein Denkmal, er war ein grundanständiger Mensch der der RKK den Spiegel vorgehalten hat. ...

Der war alles andere als grundanständig. Der hat zum Beispiel deutschen Polizisten grundsätzlichen Mordwillen unterstellt (sie Aphorismus oben) und gegen Deutsche im allgemeinen übel abgehetzt.

"Deutsch sein heißt die Fresse halten".

Möge er in Frieden ruhen, aber seine Hetze, die er zu Lebzeiten verbreitet hat, wird weiter in seinen Büchern nachzulesen sein.

Cerridwenn
10.04.2014, 22:19
Dann haben sie aber Paulus nicht beachtet. Eine Frau hat nicht gegenüber Männern zu predigen.



Warum sollten sie? Diese Christen wussten selbst was richtig und was falsch ist. Sie waren noch nicht auf Abwege geraten.

Sie waren nicht der Gier nach Geld und Macht verfallen.

Armut war ihr Ziel.

MANFREDM
10.04.2014, 22:23
:haha: Mir fehlt der mit seinem haßerfüllten Leben nicht. :haha: Hoffentlich bekommt der ein katholisches Begräbnis. :haha:

Krabat
10.04.2014, 22:31
:haha: Mir fehlt der mit seinem haßerfüllten Leben nicht. :haha: Hoffentlich bekommt der ein katholisches Begräbnis. :haha:

Na immer doch. Er hat ja mal geschrieben er will genauso wie seine Mutter beerdigt werden, von "den Maden zerhackt werden". Eine Einäscherung lehnte er ab.

Da er aus Haßfurt/Haßberge bei Bamberg kommt und er Mitglied der Heiligen Kirche unseres Herrn Jesus Christus ist, liegt er bald in geweihter katholischer Erde.

Ein Leben gegen die Kirche und dann so was für die Ewigkeit.

Man könnte lachen, wenn es nicht so tragisch wäre.

Ali Ria Ashley
10.04.2014, 22:38
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners. Jetzt müssen sich die Priesterlein nicht mehr fürchten...

RIP...

er hat mich geprägt... vielen Dank Herr Deschner!

Die verlogene Priesterkaste möge sich selber ************ :D

Ali Ria Ashley
10.04.2014, 22:39
:haha: Mir fehlt der mit seinem haßerfüllten Leben nicht. :haha: Hoffentlich bekommt der ein katholisches Begräbnis. :haha:

Das wäre gemein und dann noch eine komplett katholische Zeremonie... au backe!

Ali Ria Ashley
10.04.2014, 22:44
Kann man einem Atheisten eigendlich R.I.P wünschen?
Was genau meinst du damit? Das nur "gläubige", also leute die den Priestern bisweilen den After Aussaugen, eher das recht dazu hätten in frieden ruhen zu dürfen? Eine gute frage, sicher. Aber sicher kann man dem Herrn Deschner nicht vorwerfen, dass sein gesicht braun gefärbt gewesen wäre, na du weißt schon... wovon :)

Sheldon
10.04.2014, 22:48
Was genau meinst du damit? Das nur "gläubige", also leute die den Priestern bisweilen den After Aussaugen, eher das recht dazu hätten in frieden ruhen zu dürfen? Eine gute frage, sicher. Aber sicher kann man dem Herrn Deschner nicht vorwerfen, dass sein gesicht braun gefärbt gewesen wäre, na du weißt schon... wovon :)

Jemand der nicht an ein Leben nach dem Tod glaubt, braucht man keinen Frieden zu wünschen, weil nichts mehr existiert, was noch Qualen erleiden könnte.

Krabat
10.04.2014, 23:10
Was genau meinst du damit? Das nur "gläubige", also leute die den Priestern bisweilen den After Aussaugen, eher das recht dazu hätten in frieden ruhen zu dürfen? ...

Ein Türke sagt offen was er von uns Deutschen hält.

Branka
10.04.2014, 23:14
Ein Türke sagt offen was er von uns Deutschen hält.

Ach, das machen se doch alle....... Nix neues.....

https://fbcdn-sphotos-f-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash4/t1.0-9/10247371_662543590449381_3470747254996531292_n.jpg

cajadeahorros
11.04.2014, 07:45
Suchbegriff "Karlheinz Deschner gestorben": Ungefähr 36.300 Ergebnisse (0,14 Sekunden)

Suchbegriff "Peaches Geldorf gestorben": Ungefähr 1.200.000 Ergebnisse (0,17 Sekunden)

Machts nur weiter so, wie Erni Singerl so schön sagte.

Aus Deschners Nachruf auf Hans Wollschläger:


Eben diese große Resignation freilich angesichts der Gesellschaft, der Geschichte und des
Weltverlaufs war es, was uns gerade auch in den letzten Jahren nicht viel häufiger zusammenkommen
ließ als vordem schon, trotz so großer äußerer Nähe, trotz wiederholter Beteuerungen,
uns jetzt unbedingt sehen, öfter sehen zu müssen. Denn sollten wir uns gegenüber
sitzen, ein alter und ein schon sehr alter Mann, einander in die illusionslosen Augen starren
und versichern, wie sinnlos das ganze Theater sei, wie verheuchelt, wie unwahr?

Brotzeit
11.04.2014, 08:03
vergessen hast du meine Fürbitte: Gott sei seiner armen Seele gnädig !

Das ändert nichts daran , daß du Dich bezüglich seiner Person und / oder in Bezug und Hinsicht auf seine Person abträglich geäussert hast! Oder bist Du tatsächlich der Meinung , daß Worte wie " Hetzer " und " Demagoge " wohlwollende und gutgemeinte g-ttliche Lobpreisungen seien und ein Lob für Deschner sind ?

Gärtner
11.04.2014, 12:52
Das ändert nichts daran , daß du Dich bezüglich seiner Person und / oder in Bezug und Hinsicht auf seine Person abträglich geäussert hast! Oder bist Du tatsächlich der Meinung , daß Worte wie " Hetzer " und " Demagoge " wohlwollende und gutgemeinte g-ttliche Lobpreisungen seien und ein Lob für Deschner sind ?

Du willst wohl auf den alten Satz De mortuis nil nisi bene hinaus. Wird fälschlich fast immer mit "Über die Toten soll man nur Gutes sagen" übersetzt. Man beachte jedoch, daß hier bene steht, Nicht **bonum.

Der Unterschied liegt auf der Hand. Bene ist hier ein Adverb, und die korrekte Übersetzung lautet: "Über die Toten soll man nur gut sprechen", in dem Sinne, daß keine Lügen etc. verbreitet werden. Man soll also "gut" (nicht "Gutes") über die Toten sprechen im Sinne von "wahrhaftig", "richtig"; das meint der alte Spruch. Und das schließt die kritische Würdigung bestimmter Aspekte im Leben des Dahingegangenen durchaus mit ein.

Im Falle des D. ist das seine selbsterklärte Feindschaft zu Kirche und Glauben. Seine daraus resultierenden Aussagen als Hetze zu bezeichnen, ist daher eine legitime Einschätzung. Als Demagogen würde ich den D. hingegen nicht bezeichnen, da fehlte es denn doch am δῆμος, der verführt hätte werden können.

Brotzeit
11.04.2014, 13:39
Du willst wohl auf den alten Satz De mortuis nil nisi bene hinaus. Wird fälschlich fast immer mit "Über die Toten soll man nur Gutes sagen" übersetzt. Man beachte jedoch, daß hier bene steht, Nicht **bonum.

Der Unterschied liegt auf der Hand. Bene ist hier ein Adverb, und die korrekte Übersetzung lautet: "Über die Toten soll man nur gut sprechen", in dem Sinne, daß keine Lügen etc. verbreitet werden. Man soll also "gut" (nicht "Gutes") über die Toten sprechen im Sinne von "wahrhaftig", "richtig"; das meint der alte Spruch. Und das schließt die kritische Würdigung bestimmter Aspekte im Leben des Dahingegangenen durchaus mit ein.

Im Falle des D. ist das seine selbsterklärte Feindschaft zu Kirche und Glauben. Seine daraus resultierenden Aussagen als Hetze zu bezeichnen, ist daher eine legitime Einschätzung. Als Demagogen würde ich den D. hingegen nicht bezeichnen, da fehlte es denn doch am δῆμος, der verführt hätte werden können.

Du drehst Dich hier wieder mal 150 Mal wie ein Brathähnchen .......

BRDDR_geschaedigter
11.04.2014, 15:15
Warum sollten sie? Diese Christen wussten selbst was richtig und was falsch ist. Sie waren noch nicht auf Abwege geraten.

Sie waren nicht der Gier nach Geld und Macht verfallen.

Armut war ihr Ziel.

Seit wann ist Armut ein Ziel der christlichen Lehre? So ein Unsinn.

Was hilft es denn, wenn alle Leute arm sind und dahinvegetieren?

Paulus sagt, die Frau hat dem Mann nichts zu predigen, das ist der richtige Weg. Alles andere sind Meinungen von Menschen, die natürlich falsch liegen.

Gärtner
11.04.2014, 15:15
Du drehst Dich hier wieder mal 150 Mal wie ein Brathähnchen .......

BLabliblub? Haste den Beitrag nicht kapiert?

Ok, kürzer für dich: schwätz keinen Unsinn.

Jetzt verstanden?

Cerridwenn
11.04.2014, 23:06
Seit wann ist Armut ein Ziel der christlichen Lehre? So ein Unsinn. Was hilft es denn, wenn alle Leute arm sind und dahinvegetieren? Paulus sagt, die Frau hat dem Mann nichts zu predigen, das ist der richtige Weg. Alles andere sind Meinungen von Menschen, die natürlich falsch liegen.Test

dZUG
12.04.2014, 06:06
Früher haben die ""Intelektuellen"" noch die Stimme verändert, ein bisschen absenken und die Nase zudrücken.
Am Mikrofon kanns auf jedenfall nicht gelegen haben, oder doch.
Deshalb hat der Wolf bei Rotkäppchen auch die Kreide gefressen :-)
Ich bin die Großmutter, Wittwe Boldte hahaha

cajadeahorros
12.04.2014, 08:55
Seit wann ist Armut ein Ziel der christlichen Lehre? So ein Unsinn.

Was hilft es denn, wenn alle Leute arm sind und dahinvegetieren?

Paulus sagt, die Frau hat dem Mann nichts zu predigen, das ist der richtige Weg. Alles andere sind Meinungen von Menschen, die natürlich falsch liegen.

Paulus war kein Mensch?

Und in Sachen Armut würde ich mal die Bibel lesen, über die Regeln für die Apostel, die Reichen und das Himmelreich.

BRDDR_geschaedigter
12.04.2014, 10:19
Paulus war kein Mensch?

Und in Sachen Armut würde ich mal die Bibel lesen, über die Regeln für die Apostel, die Reichen und das Himmelreich.

REichtum AN SICH bringt einen nicht in den Himmel, verdammt einen auch nicht. Geld an sich ist nichts Böses.

Paulus war ein Mensch, aber göttlich inspiriert.

latrop
12.04.2014, 10:57
Ob jetzt unsere hasserfüllten christlichen Fanatiker und Hardcorechristen der psychotischen abrahamitischen Sektiererfront auf ihm rumtrampeln und ihn nachträglich mit ihren bekannten und berühmt-berüchtigten Beschimpfungssermin reich bedenken ?

Wieso ?

Du hast doch hier schon alles gesagt.

Der Alte hatte doch ne religiöse Macke.

latrop
12.04.2014, 11:01
eher einen üblen Hetzer und Demagoge!

Gott sei seiner arme Seele gnädig!

Genügen die Punkte ?

Pius12
12.04.2014, 11:02
In 10 Jahren wird sich keine Sau an Ihn mehr erinnern, es gab zu verschiedener Zeit auch solche "Aufklärer", die Namen derer kennt heut keiner mehr. sie verblassen und mit ihnen "ihre Werke".

latrop
12.04.2014, 11:09
"Aufklärung ist Ärgernis, wer die Wahrheit erhellt, macht ihren Dreck deutlicher" Karlheinz Deschner


Seit wann ist die Wahrheit eine "Herabwürdigung"?

Erzähle das mal den Moslems !!

Götz
12.04.2014, 11:11
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners. Jetzt müssen sich die Priesterlein nicht mehr fürchten...

Für konsequente Islamkritiker hierzulande wird ein Erreichen dieses Alters wachsend unwahrscheinlich...

latrop
12.04.2014, 11:11
Das ist pfäffiges Geschwätz. Bei mir ist Wahrheit immer noch Wahrheit.


Deschner konnte weder Verleumdung, noch Verfälschung, noch Widersprüche, noch Lügen je nachgewiesen werden!

Der Mafia und den Libanesen Clans konnte bis heute auch kaum ein Verbrechen nachgewiesen werden !

Welche Gleichheit auf verschiedenen Ebenen.

latrop
12.04.2014, 11:20
Deschner war ein sehr widersprüchlicher Mann, welcher Ehebruch begann seine Frau fortwährend betrog, sich scheiden ließ und seine Metze heiraten wollte.Dies wurde ihm zu Recht nach CC verweigert und seit dem begann sein persönlicher Feldzug gegen die Kirche.

Er wurde exkommuniziert und aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen.

...und er wohnte auch noch im richtigen Ort :

Haßfurth :D

latrop
12.04.2014, 11:21
Aha, nachdem ihr versucht habt seine wissenschaftliche Arbeit zu diskreditieren und das nicht geklappt hat geht ihr ihn jetzt persönlich an, feiner christlicher Zug von euch nur weiter so.

Karl May hat auch versucht, alles wissenschaftlich zu begründen - zu seiner Zeit .

Pius12
12.04.2014, 11:27
Karl May hat auch versucht, alles wissenschaftlich zu begründen - zu seiner Zeit .


nur mit dem Unterschied Karl May ist lesenswert und mann kennt ihn noch heute

cajadeahorros
12.04.2014, 11:33
REichtum AN SICH bringt einen nicht in den Himmel, verdammt einen auch nicht. Geld an sich ist nichts Böses.

Paulus war ein Mensch, aber göttlich inspiriert.

Göttlich inspiriert, soso. So inspiriert daß er die Befehle Jesu ins Gegenteil verkehrt hat.

Cerridwenn
12.04.2014, 11:33
Der Mafia und den Libanesen Clans konnte bis heute auch kaum ein Verbrechen nachgewiesen werden !

Welche Gleichheit auf verschiedenen Ebenen.


:crazy:

cajadeahorros
12.04.2014, 11:39
In 10 Jahren wird sich keine Sau an Ihn mehr erinnern, es gab zu verschiedener Zeit auch solche "Aufklärer", die Namen derer kennt heut keiner mehr. sie verblassen und mit ihnen "ihre Werke".

Falls man es schafft seine Bücher zu verbrennen. Vielleicht dürft ihr es ja, wenn ihr euch 50/50 mit den Mullahs einigt.

Cerridwenn
12.04.2014, 11:51
Deschner war ein sehr widersprüchlicher Mann, welcher Ehebruch begann seine Frau fortwährend betrog, sich scheiden ließ und seine Metze heiraten wollte.Dies wurde ihm zu Recht nach CC verweigert und seit dem begann sein persönlicher Feldzug gegen die Kirche.

Er wurde exkommuniziert und aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen.



Warum wurde die große Anzahl von Päpsten, Kardinälen und sonstigen Pfaffen die eine Unzahl von - Metzen - samt ihren gemeinsamem Kindern, die öfter zu Kardinälen wurden, Vetternwirtschaft und, und und, ich muss den ganzen "Dreck" nicht aufzählen,ist alles bekannt und nachlesbar - nicht! von der Kirche exkommuniziert und aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen? Zweierlei Maß? Eine Frage der Macht?


Aber bei Karlheinz Deschner die Moralapostel heuchlerisch darstellen! Du bist ein Heuchler der einer Gemeinschaft von Heuchlern angehört!!!

Pius12
12.04.2014, 11:53
Falls man es schafft seine Bücher zu verbrennen. Vielleicht dürft ihr es ja, wenn ihr euch 50/50 mit den Mullahs einigt.

Mit dem Islam wird es von meiner Seite aus keine Kompromisse geben.

Pius12
12.04.2014, 11:54
Warum wurde die große Anzahl von Päpsten, Kardinälen und sonstigen Pfaffen die eine Unzahl von - Metzen - samt ihren gemeinsamem Kindern, die öfter zu Kardinälen wurden, Vetternwirtschaft und, und und, ich muss den ganzen "Dreck" nicht aufzählen,ist alles bekannt und nachlesbar - nicht! von der Kirche exkommuniziert und aus der Gemeinschaft der Gläubigen ausgeschlossen? Zweierlei Maß? Eine Frage der Macht?


Aber bei Karlheinz Deschner die Moralapostel heuchlerisch darstellen! Du bist ein Heuchler der einer Gemeinschaft von Heuchlern angehört!!!

ach cerry, es ist immer die gleiche Litanei, davon wird es aber nicht wahrer oder richtiger

Cerridwenn
12.04.2014, 12:00
ach cerry, es ist immer die gleiche Litanei, davon wird es aber nicht wahrer oder richtiger



Manchmal hat dein lügen, dein dich winden und drehen seine Grenzen! Die Wahrheit ist nicht mehr unter den Teppich zu kehren - dank solcher Geister wie Karlheinz Deschner.

Pius12
12.04.2014, 12:08
Manchmal hat dein lügen, dein dich winden und drehen seine Grenzen! Die Wahrheit ist nicht mehr unter den Teppich zu kehren - dank solcher Geister wie Karlheinz Deschner.

Wo lüge ich denn, wenn du schon persönlich wirst, dann aber auch Roß und Reiter nennen?

Cerridwenn
12.04.2014, 12:19
Seit wann ist Armut ein Ziel der christlichen Lehre? So ein Unsinn.

Was hilft es denn, wenn alle Leute arm sind und dahinvegetieren?

Paulus sagt, die Frau hat dem Mann nichts zu predigen, das ist der richtige Weg. Alles andere sind Meinungen von Menschen, die natürlich falsch liegen.


:auro: Es ging um persönliche Armut mit der kein Dahinvegetieren verbunden war.

Die alten Katharischen Länder mit dem Zentrum Albi, daher der Sammelbegriff Albigenser,etwa die heutige Provence, waren blühende Landschaften, mit Landwirtschaft, Handel, Industrie. Niemand musste darben und der Wohlstand kam all denen zu gute, die diesen erwarben. Es bereicherte sich niemand auf Kosten der Anderen, so wie das im "orthodoxen" Christentum bis zur Perversion üblich wurde!

Auch das ist ein großes umfassendes Thema, welches nur durch eine größere Information verständlich wird.

Allein die Frage, was war der Ursprung und der Unterschied dieses Christentums zu dem "orthodoxen" Christentum, ist sehr interessant.


Leider wurde dieses Christentum brutalstmöglich von der Religion der "Nächstenliebe" ausgelöscht.

Cerridwenn
12.04.2014, 12:22
Wo lüge ich denn, wenn du schon persönlich wirst, dann aber auch Roß und Reiter nennen?



Ich habe dir zwei Fragen gestellt (inhaltlich eine), die du nicht beantwortet hast.

In diesem Beitrag nenne ich Roß und Reiter!

Pius12
12.04.2014, 12:54
Ich habe dir zwei Fragen gestellt (inhaltlich eine), die du nicht beantwortet hast.

In diesem Beitrag nenne ich Roß und Reiter!

Welche , komm lass dir nicht alles aus der Nase ziehen, ich habe deine Frage nicht wissentlich übersehen.

Tantalit
12.04.2014, 12:57
nur mit dem Unterschied Karl May ist lesenswert und mann kennt ihn noch heute

Du bist kein Christ sondern ein billiger Hetzer und Widerling.

Der Mann ist gerade mal ein paar Tage tot und du fällst über ihn her wie Bernard Gui.

Pius12
12.04.2014, 12:58
Du bist kein Christ sondern ein Arsch.

Da können wir ja froh sein, das du nicht die Deutungshoheit hast. aber deine Wortmeldung reiche ich dir gern retour.

Tantalit
12.04.2014, 13:01
Da können wir ja froh sein, das du nicht die Deutungshoheit hast. aber deine Wortmeldung reiche ich dir gern retour.

Du bist kein Christ sondern eben nur ein gewöhnlicher Katholik anders gesagt ein Heuchler im Namen des Herren.

zoon politikon
12.04.2014, 13:46
Das ist ja gerade das Abartige an der Vernichtung der Katharer/Albigenser, die als Ketzer diffamiert wurden, dass sie die besseren Christen waren.

Das waren quasi die Salafisten des Christentums! Extreme Frömmigkeit mit harten In/Out-Codes, wie du dir das in deiner Naivität überhaupt nicht vorstellen kannst. Heute werden diese Stömungen Kreationismus oder fundamentalistisch-evangelikal genannt - also das, was du heute bekämpfst.

Das ist die typische Schizophrenie der Kirchenhasser.

zoon politikon
12.04.2014, 13:46
Du bist kein Christ sondern ein billiger Hetzer und Widerling.

Der Mann ist gerade mal ein paar Tage tot und du fällst über ihn her wie Bernard Gui.

Naja, er ist ja auch über die Toten hergefallen.

Kurfürst
12.04.2014, 13:52
Das waren quasi die Salafisten des Christentums! Extreme Frömmigkeit mit harten In/Out-Codes, wie du dir das in deiner Naivität überhaupt nicht vorstellen kannst. Heute werden diese Stömungen Kreationismus oder fundamentalistisch-evangelikal genannt - also das, was du heute bekämpfst.

Das ist die typische Schizophrenie der Kirchenhasser.

Der einzigen mittelalterlichen Ketzerbewegung, der ich ernsthaft etwas abgewinnen kann, sind die Fratizellen. Deren Anliegen betrachte ich als durchaus rechtschaffend und gut. Sie glaubten, die Kirche in ein drittes Zeitalter zu führen, nach dem Volke Israel und Gott dem Vater, Christus und der Kirche final und abschließend zu einem strikten, armen und strengen Ordensleben, dass Zeitalter des heiligen Geistes.

BRDDR_geschaedigter
12.04.2014, 14:04
:auro: Es ging um persönliche Armut mit der kein Dahinvegetieren verbunden war.

Die alten Katharischen Länder mit dem Zentrum Albi, daher der Sammelbegriff Albigenser,etwa die heutige Provence, waren blühende Landschaften, mit Landwirtschaft, Handel, Industrie. Niemand musste darben und der Wohlstand kam all denen zu gute, die diesen erwarben. Es bereicherte sich niemand auf Kosten der Anderen, so wie das im "orthodoxen" Christentum bis zur Perversion üblich wurde!

Auch das ist ein großes umfassendes Thema, welches nur durch eine größere Information verständlich wird.

Allein die Frage, was war der Ursprung und der Unterschied dieses Christentums zu dem "orthodoxen" Christentum, ist sehr interessant.


Leider wurde dieses Christentum brutalstmöglich von der Religion der "Nächstenliebe" ausgelöscht.

Dann waren sie aber nicht wirklich arm.

Noch einmal: Reichtum an sich ist nichts Böses.

Das echte Christentum steht in den Reformatorenbibeln, das lehnst du ja ab. Also bist du gegen das Christentum.

BRDDR_geschaedigter
12.04.2014, 14:05
Das waren quasi die Salafisten des Christentums! Extreme Frömmigkeit mit harten In/Out-Codes, wie du dir das in deiner Naivität überhaupt nicht vorstellen kannst. Heute werden diese Stömungen Kreationismus oder fundamentalistisch-evangelikal genannt - also das, was du heute bekämpfst.

Das ist die typische Schizophrenie der Kirchenhasser.

Sie lügt rum. Evangelikale hasst sie ja auch. Ich z.B. bin ja wohl einer, obwohl ich micht nicht so bezeichne.

Großadmiral
12.04.2014, 14:13
Kann man einem Atheisten eigendlich R.I.P wünschen?

Verboten ist es nicht.

Großadmiral
12.04.2014, 14:18
Gerade in der vorletzten Ausgabe der Jungen Freiheit war eine Abhandlung eines Historikers enthalten, welche die Vorgänge um franco unter die Lupe genommen hat. Du wirst wahrscheinlich dich etwas besser informieren müssen, den dieser Autor hat mit Quellen klar belegt das Franco Spanien und auch seine Kirche vor der Vernichtung bewahrt hat.denn die rote damalige Volksfrontregierung, hat Priester und Nonnen erschossen, Klöster beschlagnahmt und der Kirche ihre Besitzungen geraubt- widerrechtlich. Was Franco anbelangt bin ich mit meinen Sympathien für ihn in bester und nobelster Gesellschaft.Schau dir mal die Liste der Politiker, Schauspieler, Diplomaten an, welche Franco bis zum Tode ihre Aufwartunggemacht und seine verdienste gewürdigt haben.

Pinochet habe ich nicht bejubelt , ich habe geschrieben das er Chile vor dem Kommunismus bewahrte und zugleich auch die Menschenrechtsverletzungen angesprochen. aber die Rettung seines Landes ist und Bleibt sein historischer Verdienst.

Ich möchte nicht einmal ansatzweise mit Deschner verglichen werden, denn jedem ernsthaften Historiker ist klar das seine werke Pamphlete sind mit teilweisen manipulierenden Geschichtsverdrehungen.Kein Akademiker nimmt diesen Herrn für voll.

Das nennt man andern Orts Säkularisierung.

Gärtner
12.04.2014, 15:48
Falls man es schafft seine Bücher zu verbrennen. Vielleicht dürft ihr es ja, wenn ihr euch 50/50 mit den Mullahs einigt.

Kann es sein, daß dein Feindbild nicht ganz up to date ist?

cajadeahorros
12.04.2014, 18:56
Kann es sein, daß dein Feindbild nicht ganz up to date ist?

Das ist im übertragenen Sinn zu lesen. Da seid ihr doch bei euren heiligen Schriften auch ganz groß, wenn der Originaltext mal wieder peinlich ist.

Daß die Kirche modern ist und heute lieber Prozesse bis zum Ruin der Opfer führt - wenn nicht ein glücklicher Zufall wie der Millionär Steffen die Opfer rettet - oder einfach das Programm aufgekaufter Verlage frisiert, ist mir bekannt. Bibliotheken werden ja inzwischen auch wieder ausgedünnt, denn noch sind dem Staat seine Pfaffen was wert.

Cerridwenn
12.04.2014, 19:19
Dann waren sie aber nicht wirklich arm.

Noch einmal: Reichtum an sich ist nichts Böses.

Das echte Christentum steht in den Reformatorenbibeln, das lehnst du ja ab. Also bist du gegen das Christentum.


Ob ich gegen das Christentum bin, weiß ich selbst nicht. Ich bin gegen das Christentum welches die RKK in 2000 Jahren daraus gemacht hat.

Das Gralschristentum finde ich jedenfalls sehr interessant.

Cerridwenn
12.04.2014, 19:43
Das waren quasi die Salafisten des Christentums! Extreme Frömmigkeit mit harten In/Out-Codes, wie du dir das in deiner Naivität überhaupt nicht vorstellen kannst. Heute werden diese Stömungen Kreationismus oder fundamentalistisch-evangelikal genannt - also das, was du heute bekämpfst.

Das ist die typische Schizophrenie der Kirchenhasser.


Das sehe ich nicht so. Zu diesem Zeitpunkt als diese christl Kirche noch existierte war eine strenge Frömmigkeit bestimmt noch eine Notwendigkeit und klare Vorgaben auch.
Deine Vergleiche sind unpassend.

Es stellt sich doch die Frage, vor was hatte die RKK so große Angst, dass sie diese Richtung der christl.Kirche fast vollständig ausrottete?

Sie müssen besser gewesen sein. Die Kirche hatte u.a. Angst vor dieser Konkurrenz.

Solche Auswüchse, wie sie später in der RKK an der Tagesordung waren (siehe Uli Weyland: Strafsache Vatikan) wären in dieser christl. Kirche vielleicht nicht vorgekommen. Diese Erfahrung ist für alle Zeiten nicht erfahrbar, sie wurde leider erfolgreich niedergemetzelt.

Krabat
12.04.2014, 19:54
Das sehe ich nicht so. Zu diesem Zeitpunkt als diese christl Kirche noch existierte war eine strenge Frömmigkeit bestimmt noch eine Notwendigkeit und klare Vorgaben auch.
Deine Vergleiche sind unpassend.

Es stellt sich doch die Frage, vor was hatte die RKK so große Angst, dass sie diese Richtung der christl.Kirche fast vollständig ausrottete?

Sie müssen besser gewesen sein. Die Kirche hatte u.a. Angst vor dieser Konkurrenz.

Solche Auswüchse, wie sie später in der RKK an der Tagesordung waren (siehe Uli Weyland: Strafsache Vatikan) wären in dieser christl. Kirche vielleicht nicht vorgekommen. Diese Erfahrung ist für alle Zeiten nicht erfahrbar, sie wurde leider erfolgreich niedergemetzelt.

Die Katharer haben alles Weltliche als böse angesehen.

Was fasziniert Dich an diesem Denken so? Versuch doch einfach mal, das Gute in dieser Welt zu sehen.

Krabat
12.04.2014, 19:56
Ob ich gegen das Christentum bin, weiß ich selbst nicht. Ich bin gegen das Christentum welches die RKK in 2000 Jahren daraus gemacht hat.

Das Gralschristentum finde ich jedenfalls sehr interessant.

Es gibt kein "Gralschristentum". Du spinnst Dir da was zusammen wie immer.

Klopperhorst
12.04.2014, 20:01
Der Mann war ein Held, möge er in Frieden ruhen.

Ich zitiere nicht gerne Wiki, aber er scheint den richtigen Riecher gehabt zu haben.

Deschner beschreibt die Landnahme der Israeliten nach der bröckelnden ägyptischen Herrschaft in Palästina im 14. und 13. Jahrhundert v. Chr. und die Vernichtung des kanaanäischen Stadtstaatensystems. Dieser Einstieg, der nicht direkt das Christentum, sondern das antike Judentum betrifft, stellt das Verhältnis zwischen religiösem Anspruch und Gewaltpolitik dar: Darin sieht Deschner den Ursprung einer Tradition des Heiligen Kriegs, in der später auch die Christen zahlreiche Massenmorde im Namen des Gottes Israels begingen. Er beschreibt die vielen Todesstrafen, die die Tora für religiöse Vergehen vorsah, die Eroberungspolitik König Davids, die Herrschaft und Korruption der Priester und schließlich den Untergang des Staates Israels in römischer Zeit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kriminalgeschichte_des_Christentums

---

latrop
12.04.2014, 20:09
Du bist kein Christ sondern ein billiger Hetzer und Widerling.

Der Mann ist gerade mal ein paar Tage tot und du fällst über ihn her wie Bernard Gui.

Dein heissgeliebter Deschner war auch nur ein billiger Hetzer und Widerling !!

Begreife das endlich. Du bist doch sonst auch nicht so dumm.

Krabat
12.04.2014, 20:31
Ich zitiere nicht gerne Wiki, aber er scheint den richtigen Riecher gehabt zu haben.

Deschner beschreibt die Landnahme der Israeliten nach der bröckelnden ägyptischen Herrschaft in Palästina im 14. und 13. Jahrhundert v. Chr. und die Vernichtung des kanaanäischen Stadtstaatensystems. Dieser Einstieg, der nicht direkt das Christentum, sondern das antike Judentum betrifft, stellt das Verhältnis zwischen religiösem Anspruch und Gewaltpolitik dar: Darin sieht Deschner den Ursprung einer Tradition des Heiligen Kriegs, in der später auch die Christen zahlreiche Massenmorde im Namen des Gottes Israels begingen. Er beschreibt die vielen Todesstrafen, die die Tora für religiöse Vergehen vorsah, die Eroberungspolitik König Davids, die Herrschaft und Korruption der Priester und schließlich den Untergang des Staates Israels in römischer Zeit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kriminalgeschichte_des_Christentums

---

Das ist billiger Quatsch, um die Christen als Juden hinzustellen. Christen hätten im Namen des Judengottes Massenmorde begangen. Beim Deschner fehlt's an allen Ecken und Enden am Intellekt.

Aber was reden wir als Deutsche?

Deutsch sein heißt die Fresse halten, meint Deschner.

Durkheim
12.04.2014, 20:56
Sollte Gott existieren, hat er Humor. 89 Jahre billigte er Karlheinz Deschner zu, so daß einer der konsequentesten Kirchenkritiker Deutschlands nicht nur sein opus maximum Kriminalgeschichte des Christentums vollenden, sondern ihm auch noch einen "inoffiziellen" 11. Band hinzufügen konnte, Die Politik der Päpste. (Darin enthalten auch sein bestes Buch, Mit Gott und den Faschisten.)

Jetzt ist Karlheinz Deschner tot, er verstarb gestern in seiner fränkischen Heimat. Die Pfaffen können aufatmen und ihm ihren Dreck, mit dem sie schon zu seinen Lebzeiten nicht sparten, auch noch ins Grab hinterherwerfen.

http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1812918.1384158212!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/640x360/image.jpg

Die "haßerfüllten Augen" Karlheinz Deschners. Jetzt müssen sich die Priesterlein nicht mehr fürchten...
RIP, ein Mann mit Mut, Rückgrat und eigener Meinung, der immer gegen den Strom geschwommen ist, sich Respekt verschafft hat, aber wegen seiner Arbeit nicht gemocht wurde. Das ist insofern nicht verwunderlich, denn ein altes Sprichwort besagt, wer die Wahrheit ausspricht, der wird aus sieben Dörfern vertrieben.

Leila
12.04.2014, 21:17
Karlheinz Deschners Werke begleiteten meinen Mann (und als dessen anteilnehmende Gattin auch mich) während vielen Jahren seines Lebens. Mit lernbegierigem Eifer las ich sämtliche jemals von Deschner veröffentlichten Bücher, ohne daß ich dabei zu einer Christenhasserin geworden wäre.

Wer ihm, Deschner, dem vor kurzem noch lebendigen Schwerarbeiter, wissenschaftliche Mängel vorwarf, wird dies auch dem Seligen tun, auf daß er mißachtet und alsbald in Vergessenheit gerät.

Der schnell und leicht zu erhebende Vorwurf der ‚Unwissenschaftlichkeit‘ sollte jedoch auch einmal wissenschaftlich untersucht werden! So viel ich weiß, führte Deschner seine Primär- und Sekundärquellen stets pflichtbewußt und nachprüfbar an, obschon er seine Schriften nicht den Schriftgelehrten und Kirchenhistorikern, sondern den Laien zuliebe verfaßte.

In diesem Zusammenhang muß man wissen, daß sich kein Verleger dazu bereit erklären würde, ein Buch zu veröffentlichen, das tausende Faksimile enthält. Ein solches Buch wäre nämlich unrentabel, da es nur hochdotierte Wissenschaftler kaufen könnten, wie etwa die römisch-katholische Theologin Anette Schavan, die der wissenschaftlichen Schludrigkeit (das heißt des Plagiats) überführte ehemalige Landtagsabgeordnete, Kultusministerin und später von der derzeitigen auf Lebenszeit gewählten Bundeskanzlerin Angela Merkel (einer Pastorentochter) zur Bundesministerin für Bildung und Forschung [!] Berufene, die nur widerwillig von ihrem lukrativen Volksverblödungsamt zurücktrat. – Aber, was soll’s! Sie darf sich neuerdings ‚Dr. h.c.‘ nennen und ihr Amt als deutsche Botschafterin beim „Heiligen Stuhl“ (am einzigen Ort der seriösen Wissenschaftlichkeit auf Erden) gelassen antreten …

Gärtner
12.04.2014, 21:28
Die Katharer haben alles Weltliche als böse angesehen.

Was fasziniert Dich an diesem Denken so? Versuch doch einfach mal, das Gute in dieser Welt zu sehen.

Die gute C. fällt hier ohnehin mit einer großen Sympathie für die gnostische Lehre auf, das ganze heidnische Programm des ursprünglich zoroastrischen Dualismus inklusive.

Daß sie damit auch einer zutiefst welt- und leibfeindlichen Haltung hinterherläuft, ist ihr nicht klar.

Shahirrim
12.04.2014, 21:33
REichtum AN SICH bringt einen nicht in den Himmel, verdammt einen auch nicht. Geld an sich ist nichts Böses.

Paulus war ein Mensch, aber göttlich inspiriert.

Hiob war gerecht und reich, es geht also!

Cerridwenn
12.04.2014, 22:28
Die gute C. fällt hier ohnehin mit einer großen Sympathie für die gnostische Lehre auf, das ganze heidnische Programm des ursprünglich zoroastrischen Dualismus inklusive.

Daß sie damit auch einer zutiefst welt- und leibfeindlichen Haltung hinterherläuft, ist ihr nicht klar.


Du glaubst demnach, dass die RKK nicht weltfremd und leibfeindlich ist? Da gehörst du einer sehr kleinen Minderheit an.


Wenn die RKK mit derartiger Akribie und mit brutalstmöglichen Vernichtungswillen die gnostischen/ ketzerischen Lehren verfolgt bleibt nur der Schluß, da muss was Wahres dran sein. Vor was hatte und hat die RKK sonst solche Angst? Das weckt mein Interesse.
Was ist daran verkehrt?

Makkabäus
12.04.2014, 22:52
Du glaubst demnach, dass die RKK nicht weltfremd und leibfeindlich ist? Da gehörst du einer sehr kleinen Minderheit an.


Wenn die RKK mit derartiger Akribie und mit brutalstmöglichen Vernichtungswillen die gnostischen/ ketzerischen Lehren verfolgt bleibt nur der Schluß, da muss was Wahres dran sein. Vor was hatte und hat die RKK sonst solche Angst? Das weckt mein Interesse.
Was ist daran verkehrt?

Was hälst du denn von den Amazonen ? Nach der Legende sollen die sich eine Brust abgeschnitten haben, damit sie besser mit Pfeil und Bogen schießen konnten :D

Cerridwenn
12.04.2014, 23:34
Was hälst du denn von den Amazonen ? Nach der Legende sollen die sich eine Brust abgeschnitten haben, damit sie besser mit Pfeil und Bogen schießen konnten :D



Das ist ein Mythos! Frauen neigen nicht zu Selbstverstümmelung. Diesen widernatürlichen Akt halten nur bestimmte Herren für unverzichtbar!:fizeig:



Weibliche Menschen werden zwangsverstümmelt!

Gärtner
12.04.2014, 23:36
Du glaubst demnach, dass die RKK nicht weltfremd und leibfeindlich ist? Da gehörst du einer sehr kleinen Minderheit an.


Wenn die RKK mit derartiger Akribie und mit brutalstmöglichen Vernichtungswillen die gnostischen/ ketzerischen Lehren verfolgt bleibt nur der Schluß, da muss was Wahres dran sein. Vor was hatte und hat die RKK sonst solche Angst? Das weckt mein Interesse.
Was ist daran verkehrt?

Das Märchen von der katholischen Leibfeindlichkeit wird durch noch so häufiges Aufstoßen und Wiederkäuen nicht wahrer. Wenn du Leibfeindlichkeit finden willst, dann schau dich mal im protestantischen Bereich um, vor allem bei den gestrengen Vertretern wie Pietisten, Calvinisten usw.

Katholische Kultur ist prall und lebensfroh, voller Weltbejahung und Freude über die guten Dinge dieser Schöpfung. Hint: Barock.



Du glaubst demnach, dass die RKK nicht weltfremd und leibfeindlich ist? Da gehörst du einer sehr kleinen Minderheit an.
Nein. Das ist Allgemeingut. Du nimmst das in deiner Filterblase bloß nicht wahr.

Krabat
12.04.2014, 23:41
...

Weibliche Menschen werden zwangsverstümmelt!

Frauen verstümmeln Frauen. Warum hört Ihr damit nicht endlich auf?

Wieso verstümmelt Ihr Mütter Eure Töchter?

Makkabäus
12.04.2014, 23:42
Das ist ein Mythos! Frauen neigen nicht zu Selbstverstümmelung. Diesen widernatürlichen Akt halten nur bestimmte Herren für unverzichtbar!:fizeig:



Weibliche Menschen werden zwangsverstümmelt!

Es gibt auch Frauen die sich durch Botox in den Lippen oder Silikon in den Brüsten selbst verstümmeln, weil sie irgendeinem Schönheitsideal ala Barbie nachlaufen.

Krabat
12.04.2014, 23:50
Es gibt auch Frauen die sich durch Botox in den Lippen oder Silikon in den Brüsten selbst verstümmeln, weil sie irgendeinem Schönheitsideal ala Barbie nachlaufen.

Schamlippenverkleinerung/Schamlippenkorrektur ist ohnehin eine Modetrend. Die Kasse zahlt da aber nicht.

Cerridwenn
12.04.2014, 23:54
Das Märchen von der katholischen Leibfeindlichkeit wird durch noch so häufiges Aufstoßen und Wiederkäuen nicht wahrer. Wenn du Leibfeindlichkeit finden willst, dann schau dich mal im protestantischen Bereich um, vor allem bei den gestrengen Vertretern wie Pietisten, Calvinisten usw.

Katholische Kultur ist prall und lebensfroh, voller Weltbejahung und Freude über die guten Dinge dieser Schöpfung. Hint: Barock.



Nein. Das ist Allgemeingut. Du nimmst das in deiner Filterblase bloß nicht wahr.



Da machst du dir aber ganz schön was vor. Allein der unselige Zölibat, der so viele Leid über die Betroffenen gebracht hat und schon so viele Opfer gekostet hat.

Lebensfroh? Die Frage ist wer das frohe Leben genießt und wer seines Lebens nicht mehr froh sein kann.


Wie froh das Leben z.B im Vatikan sein konnte läßt sich u.a. im Pfaffenspiegel nachlesen auch die Pfäfflein hatten mit ihren Mätressen ein gar frohes Leben mit Wein, Weib und Gesang. Alles war erlaubt, nur kräftig bereuen musste man mal von Zeit zu Zeit.

Die frommen Herren haben da nichts ausgelassen bis zum heutigen Tag, wie wir wissen.

Cerridwenn
12.04.2014, 23:56
Frauen verstümmeln Frauen. Warum hört Ihr damit nicht endlich auf?

Wieso verstümmelt Ihr Mütter Eure Töchter?




Welche Mütter? Welche Töchter?

Cerridwenn
13.04.2014, 00:02
Es gibt auch Frauen die sich durch Botox in den Lippen oder Silikon in den Brüsten selbst verstümmeln, weil sie irgendeinem Schönheitsideal ala Barbie nachlaufen.



Leider gibt es auch Frauen mit bescheidenem Verstand. Das sind dann diese, die sich von geldgierigen Kraken allen "Schönheits"-Quatsch einreden lassen.

Die Hintergründe sind aber sehr viefältig und lassen sich in einem Forum nicht ausdiskutieren.

Shahirrim
13.04.2014, 00:03
Welche Mütter? Welche Töchter?

Lies mal Rüdiger Nehberg!

Besonders Überleben in der Wüste Danakil.

Ich habe nie wieder etwas Grausameres gelesen, als die Frauenbeschneidung dort! (Wüstenblume kenne ich nicht, da soll das noch ausführlicher sein.)

Da widmet er dieser Sache ein Kapitel in aller Ausführlichkeit.

Er hat sich auch sehr dagegen eingebracht, dies abzuschaffen. Die Männer waren alle dafür, aber der Islam verhindert es. Denn da darf man eben solche Sachen nicht in die Zeitung schreiben oder im TV. Selbst vom Iman abgesegnete Sachen.

Cerridwenn
13.04.2014, 00:27
Lies mal Rüdiger Nehberg!

Besonders Überleben in der Wüste Danakil.

Ich habe nie wieder etwas Grausameres gelesen, als die Frauenbeschneidung dort! (Wüstenblume kenne ich nicht, da soll das noch ausführlicher sein.)

Da widmet er dieser Sache ein Kapitel in aller Ausführlichkeit.

Er hat sich auch sehr dagegen eingebracht, dies abzuschaffen. Die Männer waren alle dafür, aber der Islam verhindert es. Denn da darf man eben solche Sachen nicht in die Zeitung schreiben oder im TV. Selbst vom Iman abgesegnete Sachen.

Ich kenne rüdiger Nehberg und die "Wüstenblume" habe ich gelesen.

Was hat das mit - Müttern - zu tun?

Werden diese Beschneiderinnen befragt, warum sie das tun ist die Antwort: "Das ist unserer Tradition!!!" Wer bestimmt die Tradition? Die Beschneiderinnen bestimmt nicht, die Mädchen auch nicht.
Werden die Mütter befragt ist die Antwort. "Das ist unsere Tradition. Unbeschnittene Mädchen gelten als "Schlampen" und finden keinen Mann."
Dieses Schicksal können sich die Frauen in diesen Ländern nicht leisten.

Man muss nur mal ein bisschen über die Zusammenhänge nachdenken, dann findet man die Verursacher dieser qualvollen Tradition.

Shahirrim
13.04.2014, 00:33
Ich kenne rüdiger Nehberg und die "Wüstenblume" habe ich gelesen.

...

Dann les mal Überleben in der Wüste Danakil, da wird es sicher vergleichbar beschrieben. Ich habe nämlich von Lesern des anderen Buches nahezu identische Schilderungen gehört.

Nehberg hat da ein Beispiel einer Frau beschrieben, die ihn dann später auch zum Aktivisten dagegen hat werden lassen. Was die Mütter angeht, die fördern das doch. Die Männer denken doch selber, dass sei Tradition, bis man sie aufklärt, dass sowas nicht im Islam gefordert wird. (Ausnahmsweise muss man hier mal den Islam freisprechen).

Leila
13.04.2014, 01:28
Ich suche jetzt nicht danach – aber irgendwann schrieb ich in diesem Forum, daß ich für einen Schlußstrich bin (wahrscheinlich – nein, gewiß – deshalb, weil ich eine vom Gerechtigkeitssinn erfüllte Buchhalterin bin).

Niemals würde ich die Nachkommen von Verbrecherbanden für die Schandtaten ihrer Vorfahren verantwortlich machen (die Nationalsozialisten so wenig wie die Kommunisten oder Kapitalisten). Desgleichen spreche ich die Nachfahren sämtlicher Religiösen von aller Erbschuld frei und trage ihnen die von ihren Ahnen begangenen Missetaten nicht nach. – Vor jenen aber, die im Sinne ihrer Eltern unrecht tun, ja das Unrecht ihrer Eltern als Recht darzustellen versuchen, warne ich alle, die ich erreichen kann, mit allen mir körperlich und geistig zur Verfügung stehenden Kräften.

Sherpa
13.04.2014, 02:23
Pius 12

Ich möchte nicht einmal ansatzweise mit Deschner verglichen werden, denn jedem ernsthaften Historiker ist klar das seine werke Pamphlete sind mit teilweisen manipulierenden Geschichtsverdrehungen.Kein Akademiker nimmt diesen Herrn für voll.

Selbst wikipedia scheint das eben nicht ganz so zu sehen und wenn man sich seinen Untersützerkreis anschaut kommen einem dann doch Zweifel.

Seine “Kriminalgeschichte….” kenne ich nicht, aber seinen “Moloch”, sollten auch mehr Foristen mal lesen.


Ach du lieber Himmel! In was für einem Land leben wir nur?
Sowas wie Deschner wurde und wird bei uns geehrt?
Von wem?

Hassfurter Echo, 25.5.04:

Jetzt gibt’s sogar den „Deschner-Preis“

Festveranstaltung zum 80. Geburtstag mit hochrangigen Gästen im Alten Rathaus

HASSFURT. Es war nach der Einweihung der erste Festakt im neu hergerichteten Alten Rathaus in Haßfurt. Und es war gleich ein Paukenschlag! Ein solches Blitzlichtgewitter und dokumentarisches Festhalten durch Kameras gab es noch nie, wie am Sonntag bei der Feier des 80. Geburtstages von Dr. Karlheinz Deschner.

Auch noch nie erklang hier ein virtuoseres Spiel als das des Pianisten Igor Kamenz am Flügel mit Werken von Skrjabin und Liszt (u.a. Etude d’exe´cution transcendante Nr. 10 f-moll). Der „Titan des Klaviers“ und „Außerirdische“, wie er in der Fachwelt betitelt wird, war ohne Gage nur zu Ehren des Schriftstellers und aufklärerischen wie aufrührerischen Historikers nach Haßfurt gekommen. „Das war schon der Höhepunkt“, rief Jubilar Deschner, als ihn der Moderator des Abends, Dr. Michael Schmidt-Salomon, stellvertretender Vorsitzender der Giordano Bruno Stiftung, als Höhepunkt ankündigte.

Im Streit um Höhepunkte blieb sich Deschner treu – bescheiden. „Bin ich mit 80 so geläutert, dass ich mich feiern lasse wie einen Preisochsen?“ fragte er selbstkritisch und machte durchaus ein „egoistisches Motiv“ aus, nämlich so viele liebe Menschen noch einmal zu sehen, „die ich sonst nie mehr gesehen hätte“. Schnell aber begab er sich auf das ihm eigene Feld der philosophischen Betrachtungsweise von Willensfreiheit, dem Unterwerfen von Zwangsläufigkeiten, dem Verbrechen im Kontext zu den Gegebenheiten und dem „endlosen Arsenal der Strafe durch den Klerus“, ehe er poetisch formulierte: „Alles Fleisch wie ein Gras vergeht, wie ein Windhauch.“

Deschner scheint es zu genießen, dass er – endlich, nach langen Jahren des peinlich-verschämten Verschweigens – die Anerkennung auch einer breiteren Öffentlichkeit erhält, und nicht nur die von gleichgesinnten Wissenschaftlern und Atheisten. Ein Jungbrunnen für ihn, der ihn auch eine einstündige Gratulationscour überstehen ließ. Als die Deutsche Presse-Agentur (dpa) in Würdigung seines 80. Geburtstages schreiben wollte, dass er diesen „bei relativ guter Gesundheit“ erleben dürfe, rief er, so verriet es sein langjähriger Lektor Hermann Gieselbusch, bei dpa an und bat, das Wort „relativ“ doch zu streichen.

Tränen standen dem Jubilar in den Augen, als sein, nach dem verstorbenen Alfred Schwarz (Schweiz), zweiter Förderer und Mäzen Herbert Steffen, Unternehmer im Hunsrück, der einst Priester werden wollte, ihm die großgerahmte Urkunde der Giordano Bruno Stiftung überreichte. Ab sofort gibt es alle zwei Jahre einen „Deschner-Preis“ zu verleihen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert. „Wissen statt Glauben“ ist die Zielrichtung des Preises. Für Deschner eine große Ehre, denn in der Regel tragen solche Preise entweder den Namen des Stifters oder einer großen Persönlichkeit posthum.

In der mit rund 150 hochrangigen Gästen aus literarischen und wissenschaftlichen Kreisen vollbesetzten Rathaushalle klangen gedämpft ausgerechnet die Kirchenglocken der nahen Stadtpfarrkirche zum Andachtsruf, als der Dortmunder Professor Dr. Herrmann-Josef Schmidt als Hauptredner zu seiner, wie er sagte, „Dankadresse“ ansetzte. In einer wahrscheinlich brillanten, aber durch professorale Kompaktheit und Eile nicht leicht aufzunehmenden Rede stellte er Deschner als „kompetentesten Christentumskritiker der Gegenwart“ dar, der die erschreckende Gegenbilanz zur üblichen Verherrlichung aufgestellt und den Jahrhunderte alten Aufklärertraum erfüllt habe. Er hoffe nur, dass die noch angestrebten Bände zur „Kriminalgeschichte des Christentums“ mit den „Ungeheuerlichkeiten des 17. bis 20. Jahrhunderts“ nicht dünner ausfallen.

Natürlich gab es auch Seitenhiebe auf Äußerungen konservativer Kreise im Vorfeld der Geburtstagsfeier. „Mag sein, dass es ein 'Affront gegen die Geistlichkeit‘ ist, aber es wäre sicher ein Affront gegen den Geist, wenn die Heimatstadt Deschner nicht ehren dürfte“, meinte Dr. Schmidt-Salomon. „Ungeheuerlich, einem Gottlosen Sekt zu servieren, anstatt ihn im Weihwasser zu ertränken“, sinnierte Deschner selbst sarkastisch über das andere Weltbild. „Ein großer Mitbürger, ich bin stolz auf Sie“, sagte ganz bewußt Landrat Rudolf Handwerker, und Bürgermeister Rudi Eck, der Deschner sich ins Goldene Buch der Stadt eintragen ließ, fügte hinzu, es sei „für die Stadt eine Verpflichtung... gerade in unserer christlichen fränkischen Heimat auch Andersdenkenden die Anerkennung ihres schriftstellerischen Daseins und Wirkens nicht zu versagen“.

Dass bei einer solchen Veranstaltung organisierte Atheisten als Wegbegleiter Deschners dabei waren, verstand sich von selbst. So wird möglicherweise in eine köstliche Anekdotensammlung Eingang finden, dass sich ein hoher Gast (nicht öffentlich) darüber mokierte, dass ihn der Bürgermeister, wie es seine Art ist, mit einem herzlichen „Grüß Gott“ begrüßte. In der mit Video-Ausschnitten angereicherten Feier war die als Satire gedachte Collage einer „Grußbotschaft des Papstes“ allerdings weder nötig, noch witzig, sondern schlichtweg peinlich. Eher ins Bild passten dagegen die Filmaufnahmen früherer Diskussionen mit geradezu grotesken Aussagen von Theologen oder die Persiflage auf den Streit von 15 Klöstern und Kirchen um die Vorhaut des beschnittenen Jesu als wahre und einzige Reliquie.

1988 - Arno-Schmidt-Preis
Für sein aufklärerisches Engagement wurde Karlheinz Deschner - nach Koeppen, Wollschläger, Rühmkorf - mit dem Arno-Schmidt-Preis ausgezeichnet.

1993 - Alternativer Büchnerpreis (http://www.deschner.info/de/person/ehrungen/02.htm)
Karlheinz Deschner wurde «geehrt für sein umfangreiches literarisches Werk, das ihn als konsequenten Ankläger jeglichen Machtmissbrauchs erweist. Mit eindringlicher Sprachkraft entlarvt er die unheilige Allianz der Mächtigen von Staat und Kirche. Seine leidenschaftliche Parteinahme für die aufs Paradies Vertrösteten stellt ihn als Anwalt aller Unterdrückten und Getauschten an die Seite Georg Büchners.»

1993 - International Humanist Award
Nach Andrei Sacharow und Alexander Dubcek wurde Karlheinz Deschner - als erster Deutscher – mit dem International Humanist Award ausgezeichnet.
Die Internationale Humanistische und Ethische Union (IHEU) bietet führenden Intellektuellen und sozial Engagierten die Gelegenheit, von humanistischen Positionen aus zu zentralen Fragen Stellung zu nehmen. Während der IHEU-Kongresse werden herausragende Beiträge für die Entwicklung und die Verteidigung des Humanismus durch die Verleihung des «International Humanist Award» gewürdigt.

2001 - Erwin-Fischer-Preis (http://www.deschner.info/de/person/ehrungen/04.htm)
Der Erwin-Fischer-Preis wird vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (IBKA) gestiftet in Erinnerung an den Anwalt Erwin Fischer, der sich konsequent für Menschenrechte und die Trennung von Staat und Kirche eingesetzt hat. Mit dem Preis will der IBKA e.V. Personen auszeichnen, die sich in herausragender Weise um Weltanschauungsfreiheit, Trennung von Staat und Kirche, Förderung vernunftgeleiteten Denkens und Aufklärung über Wesen, Funktion, Strukturen und Herrschaftsansprüche von Religionen verdient gemacht haben.

2001 - Ludwig-Feuerbach-Preis
Der erstmals im Jahr 2001 gestiftete und mit einem Preisgeld von 10.000 DM dotierte Ludwig-Feuerbach-Preis ging im 90. Jahr des Bestehens des Augsburger Bundes für Geistesfreiheit an Karlheinz Deschner.

2004 - Wolfram-von-Eschenbach-Preis
Der mit 10.000 Euro dotierte mittelfränkische Kulturpreis wurde Karlheinz Deschner am 15. Oktober 2004 in Wolframs-Eschenbach überreicht .Die Laudatio auf Deschner hielt der Musil-Biograph Karl Corino. In der "AZ " vom 31.7. kommentierte Dieter Stoll die Wahl Deschners zum Preisträger treffend: Jury und Bezirkstag seien entweder ausgesprochen "mutig oder ahnungslos". Immerhin habe man vor Jahren in Nürnberg noch versucht, dem unbequemen Autor wegen "Religionsbeschimpfung" den Prozess zu machen...
Laudatio von Karl Corino anlässlich der Verleihung des Wolfram-von-Eschenbachpreises (http://www.deschner.info/de/person/ehrungen/05/eschenbach.htm)

Sherpa
13.04.2014, 02:27
moishe c

Die einzige Frage, die mich bei solchen Schriften interessiert, ist "wurden die Fakten richtig dargestellt" und wurde nichts weggelassen um zu verdrehen.
Ließen sich wohl alle hinters Licht führen?

Die folgende Liste ist sehr unvollständig:

"Der brillanteste, konsequenteste und substantiellste Kirchenkritiker dieses Jahrhunderts, der mutigste Erbe und Weiterdenker Friedrich Nietzsches. «
Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt, Universität Dortmund
"Inzwischen bin ich dabei, ein Deschnerologe zu werden.
Ich kaufe alles von ihm, was ich bekommen kann."
Prof. Dr. Jehuda Bauer, Universität Jerusalem
"Deschner ist ein Moralist, wie es - innerhalb der kirchlichen Mauern - keinen vergleichbaren gibt. ... Ich bin sicher, daß allein Deschner in die Schulbücher der Zukunft kommen wird."
Börsenblatt des Deutschen Buchhandels
"Deschner ist die Personifizierung des aufklärerischen Ärgernisses, ein Stachel im Fleisch der Zeit, an dem sich die Diskussion immer wieder entzünden muss."
Dr. Michael Schmidt-Salomon, Giordano Bruno Stiftung
"Man kann ihn in einem Atemzug nennen mit Auguste Comte, Ludwig Feuerbach, Karl Marx, Sigmund Freud und Max Stirner."
Schwäbische Post
"Der Schriftsteller und Historiker Deschner ist der wohl kompromißloseste Autor und Denker im deutschsprachigen Raum."
Die Weltwoche, Zürich
"Das Enfant terrible der europäischen Kultur."
Obrys-Kmen, Prag
"In der Tat gibt es gegenwärtig wohl kaum einen Kritiker von vergleichbarer Radikalität, Schärfe und Unversöhnlichkeit."
Norbert Ahrens, Sender Freies Berlin
"Die herrliche Mischung von leidenschaftlichem Engagement, klarster Logik, beißendem Sarkasmus und überwältigendem Wissen überzeugt, reißt mit. Hier kämpft ein moderner Voltaire."
Nelly Moia, Tageblatt, Luxemburg

"Er gilt als einer der fundiertesten lebenden Kirchenhistoriker. Berühmt wurde er, weil sein ungeheures Quellenstudium und seine wissenschaftliche Unbestechlichkeit zu einer vernichtenden und unwiderlegbaren Kritik vor allem der katholischen Kirche führen."
Badische Zeitung, Freiburg
"Der wohl bedeutendste, gefürchtetste und bekannteste Kirchenkritiker unserer Zeit."
Diakonie, Diakonisches Werk Bayern
"Deschner ist einer der konzessionslosesten, dynamischsten und unbequemsten Literaturkritiker unserer Zeit."
Dieter Fringeli, Basler Nachrichten
"Der größte deutsche Historiker und Kritiker des römischen Katholizismus der Moderne."
Grafit, Nis, Jugoslawien
"Wer Deschners weit verbreitete literarische Streitschrift <Kitsch, Konvention und Kunst> gelesen hat, kennt seine umschweiflose, konzise Diktion und wird superlativische Beteuerungen entbehren können. Bleibt nur, die Radikalität seines Wahrheitsverlangens anzuerkennen und zu hoffen, daß er die HeidenArbeit an den Folgebänden seiner monumentalen Kriminalgeschichte beenden wird."
Henner Voss, taz - die tageszeitung, Berlin
"Karlheinz Deschner, Doktor der Philosophie, gehört zu den wenigen Schriftstellern in diesem Lande, die sich konsequent jedem modischen Trend verweigern und unter großen persönlichen Opfern Bücher schreiben, deren Qualität im umgekehrten Verhältnis steht zu der Betroffenheit, die sie eigentlich auslösen müßten."
Henryk M. Broder, Frankfurter Rundschau
"Der Kirchengeschichten gibt es viele; er schreibt die Kriminal-Geschichte des Christentums, wie es der Geschichte gemäß ist."
Jan Philipp Reemtsma

"Einer der großen deutschen Autoren seit 1900, der paar, denen Dank gebührt und die, so bekannt sie auch werden, viel zuwenig Gehör finden."
Kurt Hiller

"Ein respektloser Autor, der keine Tabus scheut und dessen Wissen die Ernsthaftigkeit seiner kritischen Darstellung beglaubigt. Und Deschner kann schreiben, blendend formulieren, geballte Kritik."
Österreichischer Rundfunk

"Karlheinz Deschner - Kritik an der Kirche ist ohne seinen Namen nicht denkbar. Seine Werke haben einen gesicherten Platz in der aufklärerischen Literatur seit dem 18. Jahrhundert, auch außerhalb unseres Sprachraums. Kaum jemand in der heutigen Publizistik, der so intensiv, so beharrlich und konsequent dieser selbst gestellten Aufgabe nachgeht, ohne Schutz, ohne Auftrag, ohne Brötchengeber, und dies schon über zwanzig Jahre lang."
Peter Roos, im Westdeutschen und Norddeutschen Rundfunk

"Ohne Zweifel gehört Karlheinz Deschner heute zu den kenntnisreichsten und fleißigsten, kritischsten und scharfsichtigsten Forschern auf dem Gebiet der gesamten Geschichte des Christentums."
Prof. Dr. lic. he. Carl Schneider, Universität Rostock
"Das ist sehr beeindruckend und ich frage mich, warum das nicht schon früher geschrieben und veröffentlicht werden konnte."
Prof. Dr. Anton Grabner-Haider, Universität Graz
"Für mich ist Deschner der größte Kirchenkritiker und Religionskritiker aller Zeiten, und zwar nicht nur wegen seines Sachgehaltes, dessentwegen, was er an Fakten, an historischen Darstellungen bietet, sondern auch wegen der Großartigkeit seiner Darstellungsweise, also wegen des großen Flusses der Leidenschaft."
Prof. Dr. Dieter Birnbacher, Universität Düsseldorf

"Theologische Fragen und wissenschaftliche Methoden sind ihm also geläufig. Das zeigt sich auf jeder Seite... Was das Sachliche anbetrifft, so dürfte es schwerhalten, Deschner fehlerhafte Behauptungen nachzuweisen."
Prof. Dr. Fritz Blanke, Universität Zürich
"Die Darstellung ist grandios. Das Dargestellte beklemmend."
Prof. Dr. Gerhard Streminger, Universität Graz
"Daß er sein umfangreiches Werk bisher ohne jede institutionelle Stützung in unermüdlicher privater Forschung - ganz auf sich selbst gestellt - geschaffen hat, verdient größte Bewunderung."
Prof. Dr. Hans Albert
"Deschner hat sich informiert. Er wird sich auf nichts einlassen als: Information"
Prof. Dr. Hans Conzelmann, in: Evangelische Theologie, München
"In den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts war es vermutlich Friedrich Wilhelm Nietzsche, der durch seine unbotmäßige und unrubrizierbare Art, profunde Fragen zu stellen, mehr Personen zu eigenständigerem Denken ermutigt hat als jeder andere. Und wer mag bezweifeln, daß es hierzulande seit Jahrzehnten Karlheinz Deschner ist, der als ,Streitschriftsteller' in seinen mehr als dreißig Büchern und zweieinhalbtausend Vorträgen, Lesungen usw. mehr Personen als jeder andere ermutigt hat, aus tradierten und noch immer wohlprämierten weltanschaulichen Denkhürden auszubrechen und es zu wagen, besseren Gewissens ihres eigenen Weges zu gehen?"
Prof. Dr. Hermann Josef Schmid, Universität Dortmund
"Deschner ... ist gut orientiert. Nehmen wir vorweg, es ist die anregendste und ärgerlichste Darstellung der Kirchengeschichte... Die entscheidenden Tatsachen aus seiner <Skandalchronik> bleiben aber hieb- und stichfest."
Prof. Dr. Kurt Aland, Sonntagsblatt, Hamburg
"Die gesamte moderne Theologie marschiert hier auf."
Prof. Dr. Kurt Aland, Sonntagsblatt, Hamburg
"Die wohl umfassendste kritische Kirchengeschichte, die es gibt."
Prof. Dr. Ludger Lütkehaus
"Der vielleicht markanteste zeitgenössische Kritiker der Geschichte des Christentums."
Prof. Dr. Ludger Lütkehaus, Süddeutsche Zeitung, München
"Deschner hat es sich immer schwer gemacht. Er ist eine Rarität im literarischen Leben."
Prof. Dr. Ludwig Marcuse, Die Zeit, Hamburg
"Im Ganzen gesehen ensteht so von der Kirche und ihrer langen geschichtlichen Entwicklung ein unerfreuliches Gesamtbild. Es ist aber historisch wahr."
Prof. Dr. Martin Werner, Universität Bern, Schweizerische Theologische Umschau
"Keinem einzigen der von Deschner reportierten historischen Fakten ist kirchlicherseits bisher widersprochen worden!"
Prof. Dr. med. Hoimar von Ditfurth
"Da diese dunkle, meist verschwiegene, bei Bedarf aber auch glorifizierte, immer jedoch verfälschte Seite der Geschichte noch nie auf der Basis unanfechtbarer Fakten wissenschaftlich exakt dargestellt und ethisch unanfechtbar kritisiert worden ist, gebührt dem Autor für seine Arbeit an diesem gewaltigen, zutiefst humanen Projekt der Dank der gesamten kultivierten Menschheit... Deschners Werk ist einer der großartigsten Beiträge der Neuzeit zur Heilsgeschichte der Menschheit."
Prof. Dr. med. Udo Köhler, Erfahrungsheilkunde
"Vor allem aber beweist der Autor an Hand einer immensen Quellen- und Literaturverwertung, was er sagt."
Prof. Dr. Richard Völkl, Caritas, Freiburg
"Der kenntnisreichste unter den Advocati diaboli."
Prof. Dr. theol. Georg Denzler, Universität Bamberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ich erinnere an Aufklärer des 18. Jahrhunderts wie die Franzosen Pierre Bayle, Claude Helvetius, Voltaire oder an den deutschen Schriftsteller Heinrich Heine. In Deschners <Kriminalgeschichte des Christentums> hat nun auch das 20. Jahrhundert sein Buch... Der Verdacht vieler, die Kirche habe schmutzige Hände, wird durch die Knochenarbeit Deschners zur Gewißheit. Die Fakten beginnen endlich die Vermutung der vielen zu ersetzen, und was die Phantasie erdacht hat, ist durch Hinweise auf die Realität übertroffen."
Prof. Dr. theol. Horst Herrmann, Der Spiegel

"Deschner polarisiert- bewußt! Ungeachtet dessen gehört er in die Reihe der großen Religions- und Kirchenkritiker. Man kann ihn in einem Atemzug nennen mit Auguste Comte, Ludwig Feuerbach, Karl Marx, Sigmund Freud und Max Stirnen"
Schwäbische Post

Sherpa
13.04.2014, 02:42
hundert Meter Höhe über das Land und verteilen das Gift, den deutschen Beitrag, die Gottesgabe aus Ingelheim am Rhein, von »C.H. Boehringer Sohn Weizsäcker«, weithin über Dschungel und Obstplantagen, über Ackerland und dichtbesiedelte Gebiete, über Hunderte von Dörfern, über Reis und Mais, Zuckerrohr und Maniok, über Kartoffeln, Wassermelonen, Bananenstauden, Pfeffersträucher. Alles wird weithin vernichtet, verheert, die Ernten verdorren - ach ja, warum nicht wieder mal eine Aktion, eine Sammelaktion der Evangelischen Kirche BROT FÜR DIE WELT mit einem beeindruckenden Aufruf des ExKirchenpräsidenten, des Bundespräsidenten jetzt, edel-souverän und mit markanter Mimik...?

Oh, wir kennen sie, die schönen Reden, die alle protestantischen Studiendirektorinnen Deutschlands verzaubern: »Wir müssen teilen lernen« - »Jetzt ist eine unerhörte Gemeinschaftsleistung nötig« - »Die Notstände gehen uns alle an« - aber den einen vielleicht doch etwas weniger und den anderen doch etwas mehr, zumal einen Bundespräsidenten mit so großer Verantwortung? Und nicht so kleinem Vermögen? Oder meinen Sie nicht?
Gift? Ja, Millionen Tonnen auf das »Land des Südens« und die angrenzenden Länder. Gift, Gift. »Agent Orange« mit den modernen Zutaten aus Ingelheim, hinaus und hinab, auf den Ba Lai-Fluß, den Bin Hai-Fluß, den Re-Fluß, in Bäche und Kanäle hinein und fort mit dem Wind, die Fische infiziert, die Rinder, die Schafe, das Wild, gezählte und ungezählte Tausende von Tieren getötet. Büffel, Ochsen, Schweine kläglich zugrundegerichtet. Und allein in zwei Jahren, von Mitte 1965 bis Mitte 1967 Hunderttausende von Menschen vergiftet, ihnen Lungenödeme angehängt, Magen- und Darmerkrankungen, Fehlgeburten, hohes Fieber, anhaltende Durchfälle - und Todesfälle auch, manchmal Frauen besonders, Kinder und Greise. »Zehntausende von Menschen wurden von dieser chemischen Keule getötet.« Ja, wie wäre es mit einem Staatsbesuch, einer Good-willReise, nach Kambodscha vielleicht, Laos, Vietnam, fast friedliche Länder jetzt?

Und Frieden doch auch zu Hause, Friedhofsruhe mitunter. Im endlich stillgelegten Chemie-Werk »C.H. Boehringer in Hamburg-Billbrook« zum Beispiel-»Krebs, Bronchitis, Selbstmord - Die Fabrik des Todes«, mehr als 20 Selbstmorde unter den Mitarbeitern und über 130 »elendiglich an Krebs und Leukämie Verstorbene« - bis zum 6. Juli 1990.
Aber doch nicht nur dies daheim. Nein, auch ein beruhigendes Vermögen, relativ stattlich, in dreistelliger Millionenhöhe, allein bei Bosch ein 100-Millionen-Aktienpaket, und Beteiligungen auch anderwärts, man könnte sie nennen. »Wir müssen teilen lernen...« Aber auch vorsorgen freilich für die Zukunft!

Nicht nur heute noch schrecklich verkrüppelte, behinderte Kinder, körperlich und geistig ruiniert. »Die Notstände gehen uns alle an ...« »Agent Orange«: »Das Gift wirkt über Generationen hinaus«, so eine große deutsche Wochenzeitschrift 1989. Und noch lange wird es, wird er weiter wirken, weiter leben. »Agent Orange«-Folgen in vietnamesischen Glasbehältern: »menschliche Föten mit Zyklopenaugen, ohne Arme, ohne Beine, ohne Hälse, mit Riesenköpfen... «

»Ich habe mir meinen Weg selber erarbeitet.« So der Wegbereiter. Und das Allensbach-Orakel in christlicher Verbundenheit: »Kein Schatten auf dieser Gestalt.«
Überrascht es?

Nun, ich hatte das, gedruckt schon, wenn auch in Kleinstauflage, alles in Händen. Doch schrieb ich dem Autor und erhielt unter dem 13.7.1992 »en prompte reponse: In Sachen vW bin ich nie juristisch belangt worden. Ich habe mir dieserhalb alle Mühe gegeben - siehe auch Anlage vom 8.4.92 - Schweigen im Walde. - In der Hauptkirche FHH am 3.10.91 auf 5 m Entfernung im Beisein von Bundesministern, Ministerpräsidenten, Staatssekretären usw. dreimal das Wort »Mörder« ins Gesicht (in Verbindung mit »Völker-«, »Arbeiter-« und »Giftgas-«)... Die BRD hat einen Präsidenten - der das Forschen in seiner Vergangenheit fürchtet und dieserhalb eben auch juristische Schritte.«[/quote]

Sherpa
13.04.2014, 02:53
Brathering

Deschner gibt doch zu aus Hass zu schreiben und das Negative herauszupicken, …
Egal, bis auf Esoteriker und eh fanatisierte Kirchenhasser nimmt niemand sein "geschichtliches Werk" dadurch ernst.
Hass? Kann ich verstehen.
Er hat nicht nur zum Christentum geschrieben, sondern auch über viele “gute Christen”.

Aber vielleicht hat Deschner im „Moloch“ gelogen?

Karlheinz Deschner
“Der Moloch”
(Weitbrecht Verlag, Stuttgart 1992)
Seite 344-347

Hitlers SS hatte Lidice vernichtet - in Vietnam hat man »ganze Ortschaften ausgetilgt« (Egon Larsen).

Eine Art tschechoslowakisches Lidice oder französisches Oradour wurde im Vietnamkrieg das Dorf My Lai. US-Leutnant William L. Calley metzelte befehlsgemäß mit seiner Soldateska die Bewohner des völlig soldatenfreien Ortes nieder: 347 Zivilisten, darunter viele Kinder und Mädchen, die die US-Heroen erst noch vergewaltigten, wurden sämtlich massakriert und ihre Hütten niedergebrannt. Um zur Barbarei auch noch die Heuchelei zu bringen, steckte man den Oberschlächter Leutnant Calley (der selbst ein zweijähriges Kind, das schreiend aus einem Leichenhaufen krabbelte, mit einem Meisterschuß beruhigte) drei Tage in ein Militärgefängnis, worauf ihn Präsident Nixon amnestierte und er bald in den USA ein vielbewunderter, vielbesungener, vielbeschenkter und mit Heiratsanträgen eingedeckter Inhaber eines Juweliergeschäfts geworden ist. Ehre wem Ehre gebührt. Denn schließlich kämpfte Calley im Dienst der guten Sache und der freien Welt. In Deutschland erschienen die von ihm autorisierten Selbstaussagen 1972 unter dem Titel Ich war gern in Vietnam.

Doch wir, wir Deutschen, waren wir nicht auch in Vietnam? Und gleichfalls gern vielleicht? Und mit Gewinn ein bißchen? Mit großen Kriegsgewinnen gar? Sollten wir uns nicht erinnern? Die Spitzen unseres Staates doch fordern es, die mit und ohne Gnade der späten Geburt, der Bundeskanzler, der Bundespräsident, verlangen immer wieder: nicht wegzuschauen stets, nicht »aus der Vergangenheit uns zu stehlen«, vielmehr »aufzuarbeiten« diese Geschichte und selber unseren Beitrag, unseren besseren Beitrag zu leisten.
Also leisten wir ihn.

Ein deutscher Beitrag zum Vietnamkrieg
Der Indochinakrieg wurde auch chemisch und biologisch geführt, mit den verschiedensten Giften, mit flüssigen Gasen und festen Gasen, mit Gasen, die sich erst beim Entströmen aus dem Behälter in Gase verwandeln. Mit massivem Einsatz von CN (Chloro-Acetophenon) zum Beispiel, von CS (Ortho-Chloro-Benzal-Malononitril), von DM (ein Chlorhydrat von Phenarsazin oder Adamsit). Nach vietnamesischen Angaben wurden 1963 durch sogenannte Entlaubungsmittel, Herbizide, 320.000 Hektar Land zerstört, 1964 schon 500.000, 1965 bereits 700.000 Hektar.

Eines der bekanntesten dieser Chemikalien war das in den sechziger Jahren in den USA entwickelte »Agent Orange«. Mit Dioxin verseucht, mit hochgiftigen Substanzen, wurde es in solch ungeheueren Mengen zur Entlaubung des Dschungels, zum systematischen Ruinieren der Felder, der Dörfer eingesetzt, daß der USChemiewaffenhersteller Dow Chemical, Midland, bereits 1964 in »Lieferschwierigkeiten« kam.

Da sprang ein deutsches Unternehmen in die Bresche, der Chemie-Konzern Ernst Boehringer, Ingelheim.
An der Spitze dieses Unternehmens aber stand seinerzeit der spätere Präsident des Evangelischen Kirchentages es und gegenwärtige Präsident der Bundesrepublik Deutschland Dr. Richard von Weizsäcker - keine wichtige Entscheidung fiel ohne ihn.

Der deutsche Waffenproduzent half dem amerikanischen Chemiewaffenhersteller Dow Chemical aus, er lieferte ihm »ein modernes Verfahren zur Herstellung von Zutaten für den Kampfstoff `Agent Orange'«. Und je mehr Boehringer-Gift auf Vietnam niederging, desto mehr stieg Boehringer in Ingelheim auf. »Solange der Vietnam-Krieg andauert, sind keine Absatzschwierigkeiten zu erwarten«, beschrieb man optimistisch die Lage in der Firma.

»Tatsächlich ging unter Weizsäcker die Weiterentwicklung des Hauses Boehringer steil nach oben. Der offizielle Hauptlieferant für `Agent Orange', Dow Chemical in Midland/Michigan, lobte den `großartigen Kooperationsgeist', den der Boehringer-Konzern zeigte.«
So steht in der Strafanzeige des früheren Mannheimer Amtsgerichtsdirektors Rudolf Deichner vom Dezember 1989 gegen Bundespräsident Dr. Richard von Weizsäcker wegen »Beteiligung an Völkermord« und anderen Straftaten, in einer Anzeige, die seitdem deutsche Staatsanwaltschaften, eher weniger als mehr, darf man vermuten, beschäftigt.
Tanker auf Tanker mit »Agent Orange« wird in den sechziger Jahren ins Mekongdelta verschifft und dann das Gift, Millionen Tonnen Gift, aus der Firma »C.H. Boehringer Sohn_ Weizsäcker« über Hinterindien versprüht, auf Vietnam, Laos, Kambodscha verregnet, aus B-52 oder C-123 und C-130 Bombern, aus Hubschraubern, Transportmaschinen. Bei gutem Wetter und nur leichtem Wind fliegen diese Maschinen mit Aufklärer und Begleitschutz in den schönen Stunden von Sonnenaufgang bis acht oder neun Uhr in etwa hundert Meter Höhe über das Land und verteilen das Gift, den deutschen Beitrag, die Gottesgabe aus Ingelheim am Rhein, von »C.H. Boehringer Sohn Weizsäcker«, weithin über Dschungel und Obstplantagen, über Ackerland und dichtbesiedelte Gebiete, über Hunderte von Dörfern, über Reis und Mais, Zuckerrohr und Maniok, über Kartoffeln, Wassermelonen, Bananenstauden, Pfeffersträucher. Alles wird weithin vernichtet, verheert, die Ernten verdorren - ach ja, warum nicht wieder mal eine Aktion, eine Sammelaktion der Evangelischen Kirche BROT FÜR DIE WELT mit einem beeindruckenden Aufruf des ExKirchenpräsidenten, des Bundespräsidenten jetzt, edel-souverän und mit markanter Mimik...?

Oh, wir kennen sie, die schönen Reden, die alle protestantischen Studiendirektorinnen Deutschlands verzaubern: »Wir müssen teilen lernen« - »Jetzt ist eine unerhörte Gemeinschaftsleistung nötig« - »Die Notstände gehen uns alle an« - aber den einen vielleicht doch etwas weniger und den anderen doch etwas mehr, zumal einen Bundespräsidenten mit so großer Verantwortung? Und nicht so kleinem Vermögen? Oder meinen Sie nicht?
Gift? Ja, Millionen Tonnen auf das »Land des Südens« und die angrenzenden Länder. Gift, Gift. »Agent Orange« mit den modernen Zutaten aus Ingelheim, hinaus und hinab, auf den Ba Lai-Fluß, den Bin Hai-Fluß, den Re-Fluß, in Bäche und Kanäle hinein und fort mit dem Wind, die Fische infiziert, die Rinder, die Schafe, das Wild, gezählte und ungezählte Tausende von Tieren getötet. Büffel, Ochsen, Schweine kläglich zugrundegerichtet. Und allein in zwei Jahren, von Mitte 1965 bis Mitte 1967 Hunderttausende von Menschen vergiftet, ihnen Lungenödeme angehängt, Magen- und Darmerkrankungen, Fehlgeburten, hohes Fieber, anhaltende Durchfälle - und Todesfälle auch, manchmal Frauen besonders, Kinder und Greise. »Zehntausende von Menschen wurden von dieser chemischen Keule getötet.« Ja, wie wäre es mit einem Staatsbesuch, einer Good-willReise, nach Kambodscha vielleicht, Laos, Vietnam, fast friedliche Länder jetzt?

Und Frieden doch auch zu Hause, Friedhofsruhe mitunter. Im endlich stillgelegten Chemie-Werk »C.H. Boehringer in Hamburg-Billbrook« zum Beispiel-»Krebs, Bronchitis, Selbstmord - Die Fabrik des Todes«, mehr als 20 Selbstmorde unter den Mitarbeitern und über 130 »elendiglich an Krebs und Leukämie Verstorbene« - bis zum 6. Juli 1990.
Aber doch nicht nur dies daheim. Nein, auch ein beruhigendes Vermögen, relativ stattlich, in dreistelliger Millionenhöhe, allein bei Bosch ein 100-Millionen-Aktienpaket, und Beteiligungen auch anderwärts, man könnte sie nennen. »Wir müssen teilen lernen...« Aber auch vorsorgen freilich für die Zukunft!

Nicht nur heute noch schrecklich verkrüppelte, behinderte Kinder, körperlich und geistig ruiniert. »Die Notstände gehen uns alle an ...« »Agent Orange«: »Das Gift wirkt über Generationen hinaus«, so eine große deutsche Wochenzeitschrift 1989. Und noch lange wird es, wird er weiter wirken, weiter leben. »Agent Orange«-Folgen in vietnamesischen Glasbehältern: »menschliche Föten mit Zyklopenaugen, ohne Arme, ohne Beine, ohne Hälse, mit Riesenköpfen... «

»Ich habe mir meinen Weg selber erarbeitet.« So der Wegbereiter. Und das Allensbach-Orakel in christlicher Verbundenheit: »Kein Schatten auf dieser Gestalt.«
Überrascht es?

Nun, ich hatte das, gedruckt schon, wenn auch in Kleinstauflage, alles in Händen. Doch schrieb ich dem Autor und erhielt unter dem 13.7.1992 »en prompte reponse: In Sachen vW bin ich nie juristisch belangt worden. Ich habe mir dieserhalb alle Mühe gegeben - siehe auch Anlage vom 8.4.92 - Schweigen im Walde. - In der Hauptkirche FHH am 3.10.91 auf 5 m Entfernung im Beisein von Bundesministern, Ministerpräsidenten, Staatssekretären usw. dreimal das Wort »Mörder« ins Gesicht (in Verbindung mit »Völker-«, »Arbeiter-« und »Giftgas-«)... Die BRD hat einen Präsidenten - der das Forschen in seiner Vergangenheit fürchtet und dieserhalb eben auch juristische Schritte.«

Sherpa
13.04.2014, 03:03
moishe c

Die einzige Frage, die mich bei solchen Schriften interessiert, ist "wurden die Fakten richtig dargestellt" und wurde nichts weggelassen um zu verdrehen.
Ließen sich wohl alle hinters Licht führen?

Die folgende Liste ist unvollständig:

"Der brillanteste, konsequenteste und substantiellste Kirchenkritiker dieses Jahrhunderts, der mutigste Erbe und Weiterdenker Friedrich Nietzsches. «
Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt, Universität Dortmund
"Inzwischen bin ich dabei, ein Deschnerologe zu werden.
Ich kaufe alles von ihm, was ich bekommen kann."
Prof. Dr. Jehuda Bauer, Universität Jerusalem
"Deschner ist ein Moralist, wie es - innerhalb der kirchlichen Mauern - keinen vergleichbaren gibt. ... Ich bin sicher, daß allein Deschner in die Schulbücher der Zukunft kommen wird."
Börsenblatt des Deutschen Buchhandels
"Deschner ist die Personifizierung des aufklärerischen Ärgernisses, ein Stachel im Fleisch der Zeit, an dem sich die Diskussion immer wieder entzünden muss."
Dr. Michael Schmidt-Salomon, Giordano Bruno Stiftung
"Man kann ihn in einem Atemzug nennen mit Auguste Comte, Ludwig Feuerbach, Karl Marx, Sigmund Freud und Max Stirner."
Schwäbische Post
"Der Schriftsteller und Historiker Deschner ist der wohl kompromißloseste Autor und Denker im deutschsprachigen Raum."
Die Weltwoche, Zürich
"Das Enfant terrible der europäischen Kultur."
Obrys-Kmen, Prag
"In der Tat gibt es gegenwärtig wohl kaum einen Kritiker von vergleichbarer Radikalität, Schärfe und Unversöhnlichkeit."
Norbert Ahrens, Sender Freies Berlin
"Die herrliche Mischung von leidenschaftlichem Engagement, klarster Logik, beißendem Sarkasmus und überwältigendem Wissen überzeugt, reißt mit. Hier kämpft ein moderner Voltaire."
Nelly Moia, Tageblatt, Luxemburg

"Er gilt als einer der fundiertesten lebenden Kirchenhistoriker. Berühmt wurde er, weil sein ungeheures Quellenstudium und seine wissenschaftliche Unbestechlichkeit zu einer vernichtenden und unwiderlegbaren Kritik vor allem der katholischen Kirche führen."
Badische Zeitung, Freiburg
"Der wohl bedeutendste, gefürchtetste und bekannteste Kirchenkritiker unserer Zeit."
Diakonie, Diakonisches Werk Bayern
"Deschner ist einer der konzessionslosesten, dynamischsten und unbequemsten Literaturkritiker unserer Zeit."
Dieter Fringeli, Basler Nachrichten
"Der größte deutsche Historiker und Kritiker des römischen Katholizismus der Moderne."
Grafit, Nis, Jugoslawien
"Wer Deschners weit verbreitete literarische Streitschrift <Kitsch, Konvention und Kunst> gelesen hat, kennt seine umschweiflose, konzise Diktion und wird superlativische Beteuerungen entbehren können. Bleibt nur, die Radikalität seines Wahrheitsverlangens anzuerkennen und zu hoffen, daß er die HeidenArbeit an den Folgebänden seiner monumentalen Kriminalgeschichte beenden wird."
Henner Voss, taz - die tageszeitung, Berlin
"Karlheinz Deschner, Doktor der Philosophie, gehört zu den wenigen Schriftstellern in diesem Lande, die sich konsequent jedem modischen Trend verweigern und unter großen persönlichen Opfern Bücher schreiben, deren Qualität im umgekehrten Verhältnis steht zu der Betroffenheit, die sie eigentlich auslösen müßten."
Henryk M. Broder, Frankfurter Rundschau
"Der Kirchengeschichten gibt es viele; er schreibt die Kriminal-Geschichte des Christentums, wie es der Geschichte gemäß ist."
Jan Philipp Reemtsma

"Einer der großen deutschen Autoren seit 1900, der paar, denen Dank gebührt und die, so bekannt sie auch werden, viel zuwenig Gehör finden."
Kurt Hiller

"Ein respektloser Autor, der keine Tabus scheut und dessen Wissen die Ernsthaftigkeit seiner kritischen Darstellung beglaubigt. Und Deschner kann schreiben, blendend formulieren, geballte Kritik."
Österreichischer Rundfunk

"Karlheinz Deschner - Kritik an der Kirche ist ohne seinen Namen nicht denkbar. Seine Werke haben einen gesicherten Platz in der aufklärerischen Literatur seit dem 18. Jahrhundert, auch außerhalb unseres Sprachraums. Kaum jemand in der heutigen Publizistik, der so intensiv, so beharrlich und konsequent dieser selbst gestellten Aufgabe nachgeht, ohne Schutz, ohne Auftrag, ohne Brötchengeber, und dies schon über zwanzig Jahre lang."
Peter Roos, im Westdeutschen und Norddeutschen Rundfunk

"Ohne Zweifel gehört Karlheinz Deschner heute zu den kenntnisreichsten und fleißigsten, kritischsten und scharfsichtigsten Forschern auf dem Gebiet der gesamten Geschichte des Christentums."
Prof. Dr. lic. he. Carl Schneider, Universität Rostock
"Das ist sehr beeindruckend und ich frage mich, warum das nicht schon früher geschrieben und veröffentlicht werden konnte."
Prof. Dr. Anton Grabner-Haider, Universität Graz
"Für mich ist Deschner der größte Kirchenkritiker und Religionskritiker aller Zeiten, und zwar nicht nur wegen seines Sachgehaltes, dessentwegen, was er an Fakten, an historischen Darstellungen bietet, sondern auch wegen der Großartigkeit seiner Darstellungsweise, also wegen des großen Flusses der Leidenschaft."
Prof. Dr. Dieter Birnbacher, Universität Düsseldorf

"Theologische Fragen und wissenschaftliche Methoden sind ihm also geläufig. Das zeigt sich auf jeder Seite... Was das Sachliche anbetrifft, so dürfte es schwerhalten, Deschner fehlerhafte Behauptungen nachzuweisen."
Prof. Dr. Fritz Blanke, Universität Zürich
"Die Darstellung ist grandios. Das Dargestellte beklemmend."
Prof. Dr. Gerhard Streminger, Universität Graz
"Daß er sein umfangreiches Werk bisher ohne jede institutionelle Stützung in unermüdlicher privater Forschung - ganz auf sich selbst gestellt - geschaffen hat, verdient größte Bewunderung."
Prof. Dr. Hans Albert
"Deschner hat sich informiert. Er wird sich auf nichts einlassen als: Information"
Prof. Dr. Hans Conzelmann, in: Evangelische Theologie, München
"In den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts war es vermutlich Friedrich Wilhelm Nietzsche, der durch seine unbotmäßige und unrubrizierbare Art, profunde Fragen zu stellen, mehr Personen zu eigenständigerem Denken ermutigt hat als jeder andere. Und wer mag bezweifeln, daß es hierzulande seit Jahrzehnten Karlheinz Deschner ist, der als ,Streitschriftsteller' in seinen mehr als dreißig Büchern und zweieinhalbtausend Vorträgen, Lesungen usw. mehr Personen als jeder andere ermutigt hat, aus tradierten und noch immer wohlprämierten weltanschaulichen Denkhürden auszubrechen und es zu wagen, besseren Gewissens ihres eigenen Weges zu gehen?"
Prof. Dr. Hermann Josef Schmid, Universität Dortmund
"Deschner ... ist gut orientiert. Nehmen wir vorweg, es ist die anregendste und ärgerlichste Darstellung der Kirchengeschichte... Die entscheidenden Tatsachen aus seiner <Skandalchronik> bleiben aber hieb- und stichfest."
Prof. Dr. Kurt Aland, Sonntagsblatt, Hamburg
"Die gesamte moderne Theologie marschiert hier auf."
Prof. Dr. Kurt Aland, Sonntagsblatt, Hamburg
"Die wohl umfassendste kritische Kirchengeschichte, die es gibt."
Prof. Dr. Ludger Lütkehaus
"Der vielleicht markanteste zeitgenössische Kritiker der Geschichte des Christentums."
Prof. Dr. Ludger Lütkehaus, Süddeutsche Zeitung, München
"Deschner hat es sich immer schwer gemacht. Er ist eine Rarität im literarischen Leben."
Prof. Dr. Ludwig Marcuse, Die Zeit, Hamburg
"Im Ganzen gesehen ensteht so von der Kirche und ihrer langen geschichtlichen Entwicklung ein unerfreuliches Gesamtbild. Es ist aber historisch wahr."
Prof. Dr. Martin Werner, Universität Bern, Schweizerische Theologische Umschau
"Keinem einzigen der von Deschner reportierten historischen Fakten ist kirchlicherseits bisher widersprochen worden!"
Prof. Dr. med. Hoimar von Ditfurth
"Da diese dunkle, meist verschwiegene, bei Bedarf aber auch glorifizierte, immer jedoch verfälschte Seite der Geschichte noch nie auf der Basis unanfechtbarer Fakten wissenschaftlich exakt dargestellt und ethisch unanfechtbar kritisiert worden ist, gebührt dem Autor für seine Arbeit an diesem gewaltigen, zutiefst humanen Projekt der Dank der gesamten kultivierten Menschheit... Deschners Werk ist einer der großartigsten Beiträge der Neuzeit zur Heilsgeschichte der Menschheit."
Prof. Dr. med. Udo Köhler, Erfahrungsheilkunde
"Vor allem aber beweist der Autor an Hand einer immensen Quellen- und Literaturverwertung, was er sagt."
Prof. Dr. Richard Völkl, Caritas, Freiburg
"Der kenntnisreichste unter den Advocati diaboli."
Prof. Dr. theol. Georg Denzler, Universität Bamberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ich erinnere an Aufklärer des 18. Jahrhunderts wie die Franzosen Pierre Bayle, Claude Helvetius, Voltaire oder an den deutschen Schriftsteller Heinrich Heine. In Deschners <Kriminalgeschichte des Christentums> hat nun auch das 20. Jahrhundert sein Buch... Der Verdacht vieler, die Kirche habe schmutzige Hände, wird durch die Knochenarbeit Deschners zur Gewißheit. Die Fakten beginnen endlich die Vermutung der vielen zu ersetzen, und was die Phantasie erdacht hat, ist durch Hinweise auf die Realität übertroffen."
Prof. Dr. theol. Horst Herrmann, Der Spiegel

"Deschner polarisiert- bewußt! Ungeachtet dessen gehört er in die Reihe der großen Religions- und Kirchenkritiker. Man kann ihn in einem Atemzug nennen mit Auguste Comte, Ludwig Feuerbach, Karl Marx, Sigmund Freud und Max Stirnen"
Schwäbische Post

Pius12
13.04.2014, 04:39
moishe c

Ließen sich wohl alle hinters Licht führen?

Die folgende Liste ist sehr unvollständig:

"Der brillanteste, konsequenteste und substantiellste Kirchenkritiker dieses Jahrhunderts, der mutigste Erbe und Weiterdenker Friedrich Nietzsches. «
Prof. Dr. Hermann Josef Schmidt, Universität Dortmund
"Inzwischen bin ich dabei, ein Deschnerologe zu werden.
Ich kaufe alles von ihm, was ich bekommen kann."
Prof. Dr. Jehuda Bauer, Universität Jerusalem
"Deschner ist ein Moralist, wie es - innerhalb der kirchlichen Mauern - keinen vergleichbaren gibt. ... Ich bin sicher, daß allein Deschner in die Schulbücher der Zukunft kommen wird."
Börsenblatt des Deutschen Buchhandels
"Deschner ist die Personifizierung des aufklärerischen Ärgernisses, ein Stachel im Fleisch der Zeit, an dem sich die Diskussion immer wieder entzünden muss."
Dr. Michael Schmidt-Salomon, Giordano Bruno Stiftung
"Man kann ihn in einem Atemzug nennen mit Auguste Comte, Ludwig Feuerbach, Karl Marx, Sigmund Freud und Max Stirner."
Schwäbische Post
"Der Schriftsteller und Historiker Deschner ist der wohl kompromißloseste Autor und Denker im deutschsprachigen Raum."
Die Weltwoche, Zürich
"Das Enfant terrible der europäischen Kultur."
Obrys-Kmen, Prag
"In der Tat gibt es gegenwärtig wohl kaum einen Kritiker von vergleichbarer Radikalität, Schärfe und Unversöhnlichkeit."
Norbert Ahrens, Sender Freies Berlin
"Die herrliche Mischung von leidenschaftlichem Engagement, klarster Logik, beißendem Sarkasmus und überwältigendem Wissen überzeugt, reißt mit. Hier kämpft ein moderner Voltaire."
Nelly Moia, Tageblatt, Luxemburg

"Er gilt als einer der fundiertesten lebenden Kirchenhistoriker. Berühmt wurde er, weil sein ungeheures Quellenstudium und seine wissenschaftliche Unbestechlichkeit zu einer vernichtenden und unwiderlegbaren Kritik vor allem der katholischen Kirche führen."
Badische Zeitung, Freiburg
"Der wohl bedeutendste, gefürchtetste und bekannteste Kirchenkritiker unserer Zeit."
Diakonie, Diakonisches Werk Bayern
"Deschner ist einer der konzessionslosesten, dynamischsten und unbequemsten Literaturkritiker unserer Zeit."
Dieter Fringeli, Basler Nachrichten
"Der größte deutsche Historiker und Kritiker des römischen Katholizismus der Moderne."
Grafit, Nis, Jugoslawien
"Wer Deschners weit verbreitete literarische Streitschrift <Kitsch, Konvention und Kunst> gelesen hat, kennt seine umschweiflose, konzise Diktion und wird superlativische Beteuerungen entbehren können. Bleibt nur, die Radikalität seines Wahrheitsverlangens anzuerkennen und zu hoffen, daß er die HeidenArbeit an den Folgebänden seiner monumentalen Kriminalgeschichte beenden wird."
Henner Voss, taz - die tageszeitung, Berlin
"Karlheinz Deschner, Doktor der Philosophie, gehört zu den wenigen Schriftstellern in diesem Lande, die sich konsequent jedem modischen Trend verweigern und unter großen persönlichen Opfern Bücher schreiben, deren Qualität im umgekehrten Verhältnis steht zu der Betroffenheit, die sie eigentlich auslösen müßten."
Henryk M. Broder, Frankfurter Rundschau
"Der Kirchengeschichten gibt es viele; er schreibt die Kriminal-Geschichte des Christentums, wie es der Geschichte gemäß ist."
Jan Philipp Reemtsma

"Einer der großen deutschen Autoren seit 1900, der paar, denen Dank gebührt und die, so bekannt sie auch werden, viel zuwenig Gehör finden."
Kurt Hiller

"Ein respektloser Autor, der keine Tabus scheut und dessen Wissen die Ernsthaftigkeit seiner kritischen Darstellung beglaubigt. Und Deschner kann schreiben, blendend formulieren, geballte Kritik."
Österreichischer Rundfunk

"Karlheinz Deschner - Kritik an der Kirche ist ohne seinen Namen nicht denkbar. Seine Werke haben einen gesicherten Platz in der aufklärerischen Literatur seit dem 18. Jahrhundert, auch außerhalb unseres Sprachraums. Kaum jemand in der heutigen Publizistik, der so intensiv, so beharrlich und konsequent dieser selbst gestellten Aufgabe nachgeht, ohne Schutz, ohne Auftrag, ohne Brötchengeber, und dies schon über zwanzig Jahre lang."
Peter Roos, im Westdeutschen und Norddeutschen Rundfunk

"Ohne Zweifel gehört Karlheinz Deschner heute zu den kenntnisreichsten und fleißigsten, kritischsten und scharfsichtigsten Forschern auf dem Gebiet der gesamten Geschichte des Christentums."
Prof. Dr. lic. he. Carl Schneider, Universität Rostock
"Das ist sehr beeindruckend und ich frage mich, warum das nicht schon früher geschrieben und veröffentlicht werden konnte."
Prof. Dr. Anton Grabner-Haider, Universität Graz
"Für mich ist Deschner der größte Kirchenkritiker und Religionskritiker aller Zeiten, und zwar nicht nur wegen seines Sachgehaltes, dessentwegen, was er an Fakten, an historischen Darstellungen bietet, sondern auch wegen der Großartigkeit seiner Darstellungsweise, also wegen des großen Flusses der Leidenschaft."
Prof. Dr. Dieter Birnbacher, Universität Düsseldorf

"Theologische Fragen und wissenschaftliche Methoden sind ihm also geläufig. Das zeigt sich auf jeder Seite... Was das Sachliche anbetrifft, so dürfte es schwerhalten, Deschner fehlerhafte Behauptungen nachzuweisen."
Prof. Dr. Fritz Blanke, Universität Zürich
"Die Darstellung ist grandios. Das Dargestellte beklemmend."
Prof. Dr. Gerhard Streminger, Universität Graz
"Daß er sein umfangreiches Werk bisher ohne jede institutionelle Stützung in unermüdlicher privater Forschung - ganz auf sich selbst gestellt - geschaffen hat, verdient größte Bewunderung."
Prof. Dr. Hans Albert
"Deschner hat sich informiert. Er wird sich auf nichts einlassen als: Information"
Prof. Dr. Hans Conzelmann, in: Evangelische Theologie, München
"In den ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts war es vermutlich Friedrich Wilhelm Nietzsche, der durch seine unbotmäßige und unrubrizierbare Art, profunde Fragen zu stellen, mehr Personen zu eigenständigerem Denken ermutigt hat als jeder andere. Und wer mag bezweifeln, daß es hierzulande seit Jahrzehnten Karlheinz Deschner ist, der als ,Streitschriftsteller' in seinen mehr als dreißig Büchern und zweieinhalbtausend Vorträgen, Lesungen usw. mehr Personen als jeder andere ermutigt hat, aus tradierten und noch immer wohlprämierten weltanschaulichen Denkhürden auszubrechen und es zu wagen, besseren Gewissens ihres eigenen Weges zu gehen?"
Prof. Dr. Hermann Josef Schmid, Universität Dortmund
"Deschner ... ist gut orientiert. Nehmen wir vorweg, es ist die anregendste und ärgerlichste Darstellung der Kirchengeschichte... Die entscheidenden Tatsachen aus seiner <Skandalchronik> bleiben aber hieb- und stichfest."
Prof. Dr. Kurt Aland, Sonntagsblatt, Hamburg
"Die gesamte moderne Theologie marschiert hier auf."
Prof. Dr. Kurt Aland, Sonntagsblatt, Hamburg
"Die wohl umfassendste kritische Kirchengeschichte, die es gibt."
Prof. Dr. Ludger Lütkehaus
"Der vielleicht markanteste zeitgenössische Kritiker der Geschichte des Christentums."
Prof. Dr. Ludger Lütkehaus, Süddeutsche Zeitung, München
"Deschner hat es sich immer schwer gemacht. Er ist eine Rarität im literarischen Leben."
Prof. Dr. Ludwig Marcuse, Die Zeit, Hamburg
"Im Ganzen gesehen ensteht so von der Kirche und ihrer langen geschichtlichen Entwicklung ein unerfreuliches Gesamtbild. Es ist aber historisch wahr."
Prof. Dr. Martin Werner, Universität Bern, Schweizerische Theologische Umschau
"Keinem einzigen der von Deschner reportierten historischen Fakten ist kirchlicherseits bisher widersprochen worden!"
Prof. Dr. med. Hoimar von Ditfurth
"Da diese dunkle, meist verschwiegene, bei Bedarf aber auch glorifizierte, immer jedoch verfälschte Seite der Geschichte noch nie auf der Basis unanfechtbarer Fakten wissenschaftlich exakt dargestellt und ethisch unanfechtbar kritisiert worden ist, gebührt dem Autor für seine Arbeit an diesem gewaltigen, zutiefst humanen Projekt der Dank der gesamten kultivierten Menschheit... Deschners Werk ist einer der großartigsten Beiträge der Neuzeit zur Heilsgeschichte der Menschheit."
Prof. Dr. med. Udo Köhler, Erfahrungsheilkunde
"Vor allem aber beweist der Autor an Hand einer immensen Quellen- und Literaturverwertung, was er sagt."
Prof. Dr. Richard Völkl, Caritas, Freiburg
"Der kenntnisreichste unter den Advocati diaboli."
Prof. Dr. theol. Georg Denzler, Universität Bamberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ich erinnere an Aufklärer des 18. Jahrhunderts wie die Franzosen Pierre Bayle, Claude Helvetius, Voltaire oder an den deutschen Schriftsteller Heinrich Heine. In Deschners <Kriminalgeschichte des Christentums> hat nun auch das 20. Jahrhundert sein Buch... Der Verdacht vieler, die Kirche habe schmutzige Hände, wird durch die Knochenarbeit Deschners zur Gewißheit. Die Fakten beginnen endlich die Vermutung der vielen zu ersetzen, und was die Phantasie erdacht hat, ist durch Hinweise auf die Realität übertroffen."
Prof. Dr. theol. Horst Herrmann, Der Spiegel

"Deschner polarisiert- bewußt! Ungeachtet dessen gehört er in die Reihe der großen Religions- und Kirchenkritiker. Man kann ihn in einem Atemzug nennen mit Auguste Comte, Ludwig Feuerbach, Karl Marx, Sigmund Freud und Max Stirnen"
Schwäbische Post


Ablehnung fand vor allem die ab 1986 veröffentlichte Buchreihe Kriminalgeschichte des Christentums; auch kirchenkritische Vertreter des Christentums, unter ihnen der Tübinger Theologe und Kritiker der katholischen Kirche Hans Küng (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_K%C3%BCng), lehnten Deschners grundsätzliche Kritik ab. 1994 erschien ein Sammelband unter dem Titel Kriminalisierung des Christentums? mit 23 Stellungnahmen von Kirchenhistorikern und anderen Wissenschaftlern verschiedener Konfession zur Kriminalgeschichte. Deschner antwortete auf diese Stellungnahmen in Form einer Replik im 5. Band seiner Kriminalgeschichte, wobei er detailliert allerdings nur auf eine der Stellungnahmen eingeht.
Deschner beschrieb einmal seine Motivation zum Schreiben so: „Ich schreibe aus Feindschaft. Denn die Geschichte derer, die ich beschreibe, hat mich zu ihrem Feind gemacht“. Dazu sagte der emeritierte Professor für Kirchengeschichte an der Universität Bamberg, Georg Denzler (http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Denzler), der selbst mit kirchenkritischen Texten hervorgetreten ist: „Eine solche Motivation kann niemals die Basis für eine ernst zu nehmende Geschichtsschreibung sein.“ In einer Stellungnahme anlässlich von Deschners 80. Geburtstag benannte Denzler folgende Einwände seiner Wissenschaftlerkollegen: „Er (Deschner) kennt kein Quellenstudium, er trifft eine höchst einseitige Literaturauswahl, interpretiert gedruckte Quellen ohne Berücksichtigung des Zusammenhangs, nimmt Einzelereignisse für das Ganze und täuscht einen gelehrten Anmerkungsapparat vor, bei dem oft nicht zu kontrollieren ist, was behauptet wird.“ An anderer Stelle urteilt er, Deschner sei „der kenntnisreichste unter den advocati diaboli (http://de.wikipedia.org/wiki/Advocatus_Diaboli)“,[11] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-11) doch mangele es ihm an historischem Denken und historischem Urteilen.[12] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-12)
In letzter Zeit nannte Hubertus Mynarek (http://de.wikipedia.org/wiki/Hubertus_Mynarek), allerdings im positiven Kontext seiner Würdigung, den Kirchenkritiker einen Kompilator (http://de.wikipedia.org/wiki/Kompilator), „dessen Werke eine fundamentale Abhängigkeit von den Forschungsresultaten der historisch-kritisch arbeitenden Theologen aufweisen“.[13] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-13)Joachim Kahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Kahl) zeigt sich über zahlreiche Aphorismen Deschners erschrocken, worin er ein Menschenbild als „hämisch herabsetzend, fatalistisch, voll Sehnsucht nach Tod und Tötung“ zu erkennen glaubt.[14] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-14) Auf Kahls Kritik von Deschners Aphoristik, wieder abgedruckt in „Aufklärung ist Ärgernis …“: Karlheinz Deschner Leben – Werk – Wirkung,[15] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-15) repliziert Gabriele Röwer im selben Band detailliert; sie moniert, unter Einbeziehung zahlreicher Stimmen der Weltliteratur, Kahls mangelndes Verständnis für das Wesen des Aphorismus wie auch seine Ausklammerung eines der eigenen Deutung widersprechenden Großteils der Deschnerschen Aphorismen.[16] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-16)
Armin Pfahl-Traughber (http://de.wikipedia.org/wiki/Armin_Pfahl-Traughber) kritisiert an Deschners Buch Der Moloch, dass es teilweise auf gefälschten Quellen und rechtsradikaler Verschwörungsliteratur beruhe, an einen „Stammtisch-Diskurs“ erinnere und stellenweise suggeriere, dass „die US-Amerikaner schlimmer als die Nationalsozialisten waren“.


Aus wikipedia [17] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner#cite_note-17) - so mal auf die schnelle

fatalist
13.04.2014, 04:48
Aber vielleicht hat Deschner im „Moloch“ gelogen? Eher nicht. Wer Weizsäcker einen Völkermörder zieh, wurde niemals belangt.


http://www.youtube.com/watch?v=3r_YqXaSimg

Dazu gibt es sogar einen Strang im HPF:
http://www.politikforen.net/showthread.php?94454-Richard-von-Weizs%C3%A4cker-zum-90-Unser-quot-Agent-Orange-quot-Bundespr%C3%A4sident

fatalist
13.04.2014, 05:33
Band 1-8 der "Kriminalgeschichte" gibt es hier:
http://www.gigaflat.com/books/toorbox-datenbank-ab-d-avenia-allesandro-4867947/

Liest sich sehr mühsam, aber wer sich ein Urteil anmassen will, der sollte zuvor wenigstens mal reinschauen ;)

cajadeahorros
13.04.2014, 09:06
Wir werden die Lösung des Problems vielleicht noch alle erleben, aber nicht so, wie vernünftige Menschen es sich wünschen. Der Mob, von der Zeitung und der Glotze gegen Assad, Putin, Sekten, Kommunisten, Atheisten etc gehetzt (der Mob also, der dann auch hier brav die Unterstützer der Glotzenopfer als "Mörderliebchen" und "Schrittauslecker" begeifert), dieser Mob wird probeweise ja inzwischen schon gegen die Kirchevertreter gehetzt, die noch Rückgrat zeigen wollen und sich weigern, auf Befehl den einen Käse gegen einen neuen Käse zu tauschen.

Jeder kommt dran. Überleben wird immer nur der wendehälsigste Abschaum, und wer glaubt, es würde genügen, gegen Rußland zu geifern um irgendwo noch einen Rest Autonomie zu bekommen: Pech gehabt. Es gibt immer eine billigere Hure.

Tantalit
13.04.2014, 09:59
Dein heissgeliebter Deschner war auch nur ein billiger Hetzer und Widerling !!



Jesus würde das nicht gutheißen wie ihr über Deschner redet.

Deschner hat die offiziell abgesegnete kirchliche Geschichte anhand der Fakten gerade gerückt und wie man sieht kommt die RKK dabei gar nicht gut weg,

das muß einem nicht gefallen ändert nur nichts daran das er recht hat und ihm nur die Wahrheit

am Herzen lag, die der RKK schon immer zweitrangig war.

Ich finde es zwar befremdlich das die Christen jetzt wo er tot ist über ihn herfallen wie die Hyänen aber irgendwie paßt das ja dann doch ins Bild.

Leila
13.04.2014, 10:16
Wir werden die Lösung des Problems vielleicht noch alle erleben, aber nicht so, wie vernünftige Menschen es sich wünschen. Der Mob, von der Zeitung und der Glotze gegen Assad, Putin, Sekten, Kommunisten, Atheisten etc gehetzt (der Mob also, der dann auch hier brav die Unterstützer der Glotzenopfer als "Mörderliebchen" und "Schrittauslecker" begeifert), dieser Mob wird probeweise ja inzwischen schon gegen die Kirchevertreter gehetzt, die noch Rückgrat zeigen wollen und sich weigern, auf Befehl den einen Käse gegen einen neuen Käse zu tauschen.

Jeder kommt dran. Überleben wird immer nur der wendehälsigste Abschaum, und wer glaubt, es würde genügen, gegen Rußland zu geifern um irgendwo noch einen Rest Autonomie zu bekommen: Pech gehabt. Es gibt immer eine billigere Hure.

Als ob Dir nicht bekannt wäre, welche Organisationen die lebenstüchtigsten sind: Die anpassungsfähigsten nämlich! Zu ihnen gehören seit Menschengedenken die flinken und wendigen religiösen Machthaber, jene, die den „Mob“, wie Du ihn nennst, durch Erziehung von Kindesbeinen an glauben machen wollen, über alle möglichen und unmöglichen Dinge mehr oder besser Bescheid zu wissen als eben die von ihnen Indoktrinierten und Verblödeten. – Die von Dir erwähnten Kirchenvertreter haben ein sehr bewegliches Rückgrat. Ihr auffälligstes physisches Merkmal scheint mir ihr gelenkiger Wendehals zu sein.

Klopperhorst
13.04.2014, 10:19
Das ist billiger Quatsch, um die Christen als Juden hinzustellen. Christen hätten im Namen des Judengottes Massenmorde begangen. Beim Deschner fehlt's an allen Ecken und Enden am Intellekt.

Aber was reden wir als Deutsche?

Deutsch sein heißt die Fresse halten, meint Deschner.

Die "Gutmenschen-Kirche" gibt es eigentlich erst seit einigen Jahren.
Der größte Teil ihrer Geschichte bestand eben nicht aus Nächstenliebe und Enthaltung in Sachen Politik und Krieg.

Siehe: Kreuzzüge, Inquisition, Hexenverfolgung, Zwangsbekehrungen usw.

Dennoch ist es natürlich Unsinn, jetzt immer wieder auf die Kirche einzudreschen. Da gibt es heute ganz andere
Kandidaten, die es nötig haben. Die Kirche hat aus ihrer Geschichte gelernt.

---

cajadeahorros
13.04.2014, 11:51
Als ob Dir nicht bekannt wäre, welche Organisationen die lebenstüchtigsten sind: Die anpassungsfähigsten nämlich! Zu ihnen gehören seit Menschengedenken die flinken und wendigen religiösen Machthaber, jene, die den „Mob“, wie Du ihn nennst, durch Erziehung von Kindesbeinen an glauben machen wollen, über alle möglichen und unmöglichen Dinge mehr oder besser Bescheid zu wissen als eben die von ihnen Indoktrinierten und Verblödeten. – Die von Dir erwähnten Kirchenvertreter haben ein sehr bewegliches Rückgrat. Ihr auffälligstes physisches Merkmal scheint mir ihr gelenkiger Wendehals zu sein.

Na klar, die Lampedusianer-Päpste und die Käßmänner kommen durch. Aber der ein oder ander Tebartz bleibt auf der Strecke und macht ein dummes Gesicht, weil er glaubt er wäre Herrscher nicht Knecht des Pressemob.

zoon politikon
13.04.2014, 12:18
Das sehe ich nicht so. Zu diesem Zeitpunkt als diese christl Kirche noch existierte war eine strenge Frömmigkeit bestimmt noch eine Notwendigkeit und klare Vorgaben auch.
Deine Vergleiche sind unpassend.

Es stellt sich doch die Frage, vor was hatte die RKK so große Angst, dass sie diese Richtung der christl.Kirche fast vollständig ausrottete?

Sie müssen besser gewesen sein. Die Kirche hatte u.a. Angst vor dieser Konkurrenz.

Solche Auswüchse, wie sie später in der RKK an der Tagesordung waren (siehe Uli Weyland: Strafsache Vatikan) wären in dieser christl. Kirche vielleicht nicht vorgekommen. Diese Erfahrung ist für alle Zeiten nicht erfahrbar, sie wurde leider erfolgreich niedergemetzelt.

Besser als was? Das waren Fanatiker! Genauso wie die Taliban heute - da würdest du ja auch nicht behaupten, das wären die besseren Moslems. Schau mal auf die historische Wirklichkeit und vergiss diesen romantisierenden Quatsch.

Pius12
13.04.2014, 12:24
Jesus würde das nicht gutheißen wie ihr über Deschner redet.

Deschner hat die offiziell abgesegnete kirchliche Geschichte anhand der Fakten gerade gerückt und wie man sieht kommt die RKK dabei gar nicht gut weg,

das muß einem nicht gefallen ändert nur nichts daran das er recht hat und ihm nur die Wahrheit

am Herzen lag, die der RKK schon immer zweitrangig war.

Ich finde es zwar befremdlich das die Christen jetzt wo er tot ist über ihn herfallen wie die Hyänen aber irgendwie paßt das ja dann doch ins Bild.

Dein Deschner ist über so viele Verstorbene hergefallen und hat sie verunglimpft, das das was du hier schreibst pharisäerhaft ist. Ob Tod oder nicht , Kritik wird er sich gefallen lassen müssen.

Leila
13.04.2014, 12:36
Dein Deschner ist über so viele Verstorbene hergefallen und hat sie verunglimpft, das das was du hier schreibst pharisäerhaft ist. Ob Tod oder nicht , Kritik wird er sich gefallen lassen müssen.

Und Deine vor christlicher Nächstenliebe und Pietät triefende Darlegung ließe sich noch steigern: dadurch, indem Du den verstorbenen Bezichtiger der Massenmörder selbst einen Massenmörder nennst.

Pius12
13.04.2014, 12:39
Und Deine vor christlicher Nächstenliebe und Pietät triefende Darlegung ließe sich noch steigern: dadurch, indem Du den verstorbenen Bezichtiger der Massenmörder selbst einen Massenmörder nennst.

Lesen sollte man schon können, ich habe Deschner nicht als Massenmörder tituliert

cajadeahorros
13.04.2014, 14:35
Als ob Dir nicht bekannt wäre, welche Organisationen die lebenstüchtigsten sind: Die anpassungsfähigsten nämlich! Zu ihnen gehören seit Menschengedenken die flinken und wendigen religiösen Machthaber....

Vielleicht noch einmal deutlicher: momentan erleben wir, daß der Papstkirche die Extrawürste genommen werden, die man ihr gönnte, solange der wichtige Helfer bei der Zerstörung des Ostens noch lebte. Vernichten wird man sie noch nicht, sie bekommt nur den Status einer x-beliebigen Religion. (Plündern wird man sie auch, die Vatikanbank wurde ja schon "reformiert".) Und die Wendehälse in Rom haben es akzeptiert, sie wollten ja nicht mal warten, bis Ratzinger abkratzt.

dZUG
13.04.2014, 14:43
Göttlich inspiriert, soso. So inspiriert daß er die Befehle Jesu ins Gegenteil verkehrt hat.

Das ist eine hochinteressante Frage....
....Gabs da nicht eine Hochzeit, und keiner der geladenen Gäste wollte kommen??
Vielleicht liegts daran :-)

Krabat
13.04.2014, 14:49
... Und die Wendehälse in Rom haben es akzeptiert, sie wollten ja nicht mal warten, bis Ratzinger abkratzt.

Warst schon mal im Vatikan, Laberer?

Krabat
13.04.2014, 14:51
Und Deine vor christlicher Nächstenliebe und Pietät triefende Darlegung ließe sich noch steigern: dadurch, indem Du den verstorbenen Bezichtiger der Massenmörder selbst einen Massenmörder nennst.

Und abermals frage ich mich: Wenn es Dir bei uns christlichen Massenmördern nicht gefällt, wieso gehst Du nicht zurück in den Iran?

Ich bin es so leid, daß von überall die Menschen zu uns kommen, um uns zu beschimpfen.

Shahirrim
13.04.2014, 14:56
Auf dem Blatt Papier und was sagt das aus? Glaubst du, man wird erlöst, weil man auf dem Papier Christ ist? :umkipp:

Ich finde es hingegen sehr interessant, diesen Fakt. Er ist also trotz seines Gegnertums nie aus der RKK ausgetreten? Vatikanische Doppelagenda?

Gerade das lässt seine undifferenzierte Christenhetze in einem neuen Licht erscheinen. Ich wusste nämlich nicht, dass er wie der Führer, bis zum Tode Katholik war.

Gärtner
13.04.2014, 16:14
Ich finde es hingegen sehr interessant, diesen Fakt. Er ist also trotz seines Gegnertums nie aus der RKK ausgetreten? Vatikanische Doppelagenda?

Gerade das lässt seine undifferenzierte Christenhetze in einem neuen Licht erscheinen. Ich wusste nämlich nicht, dass er wie der Führer, bis zum Tode Katholik war.
Ich wies schon einmal in diesem Strang darauf hin: in Deschners Bibliographie taucht auch ein Titel aus dem Jahr 1970 auf, Warum ich aus der Kirche ausgetreten bin.

Gärtner
13.04.2014, 16:20
Im übrigen, machen wir uns nichts vor: wenn die Kirchen heute in Deutschland leer bleiben, dann nicht aufgrund des Wirkens von KH Deschner, der auch nur ein humorloser Inquisitor war. Verloren hat die Kirche nicht gegen die "Aufklärer", Voltaire und Bismarck – verloren hat sie gegen die allgemeine Gleichgültigkeit, mit der Verteidiger und Feinde der Kirche gleichermaßen zu schaffen haben. Eine Gleichgültigkeit, aus der der Umstand resultiert, daß angesichts mancher unschöner Hirten das Sparen der Kirchensteuer moralisch gut erklärbar ist.

cajadeahorros
13.04.2014, 16:36
Warst schon mal im Vatikan, Laberer?

Na klar! Du nicht? Der Polen-Paul hat mich sogar gesegnet. Der Ratzi auch.

moishe c
13.04.2014, 16:38
Na klar! Du nicht? Der Polen-Paul hat mich sogar gesegnet. Der Ratzi auch.

Und? Hat's geholfen? Hat's was genutzt bei dir? :sark:

Was haben sie denn genau zu dir gesagt?

Etwa "vade retro ananas!" :fizeig:

cajadeahorros
13.04.2014, 16:43
Im übrigen, machen wir uns nichts vor: wenn die Kirchen heute in Deutschland leer bleiben, dann nicht aufgrund des Wirkens von KH Deschner, der auch nur ein humorloser Inquisitor war. Verloren hat die Kirche nicht gegen die "Aufklärer", Voltaire und Bismarck – verloren hat sie gegen die allgemeine Gleichgültigkeit, mit der Verteidiger und Feinde der Kirche gleichermaßen zu schaffen haben. Eine Gleichgültigkeit, aus der der Umstand resultiert, daß angesichts mancher unschöner Hirten das Sparen der Kirchensteuer moralisch gut erklärbar ist.

Humorloser Inquisitor, auch so eine Pfaffentaktik, den EIGENEN Dreck anderen anzukleben.

Da man das Caritative sowieso zu >90% finanziert (und auch Tebartz' Ruhegeld und das Gehalt seines Nachfolgers), kann man sich die Kirchensteuer sogar besonders reinen Herzens sparen.

BRDDR_geschaedigter
13.04.2014, 16:51
Ich finde es hingegen sehr interessant, diesen Fakt. Er ist also trotz seines Gegnertums nie aus der RKK ausgetreten? Vatikanische Doppelagenda?

Gerade das lässt seine undifferenzierte Christenhetze in einem neuen Licht erscheinen. Ich wusste nämlich nicht, dass er wie der Führer, bis zum Tode Katholik war.

Jaja lustig. Wird wohl so sein. Man erschafft seine eigenen Kritiker, um sich genau dann dahin zu wandeln, wo man es vor hatte.

Cerridwenn
13.04.2014, 17:08
Dann les mal Überleben in der Wüste Danakil, da wird es sicher vergleichbar beschrieben. Ich habe nämlich von Lesern des anderen Buches nahezu identische Schilderungen gehört.

Nehberg hat da ein Beispiel einer Frau beschrieben, die ihn dann später auch zum Aktivisten dagegen hat werden lassen. Was die Mütter angeht, die fördern das doch. Die Männer denken doch selber, dass sei Tradition, bis man sie aufklärt, dass sowas nicht im Islam gefordert wird. (Ausnahmsweise muss man hier mal den Islam freisprechen).



Warum die Mütter die Beschneidung ihrer Töchter fördern habe ich schon beschrieben. Die Mütter sind selbst noch in dieser jahrhundertealten Tradition gefangen und es hat bisher wenig Aufklärung stattgefunden. Ausserdem wird den Frauen eingeredet, dass unbeschnittene Mädchen sowas wie Schlampen sind und kein Mann sie heiraten wird. Das ist für Mädchen die von einem Ehemann abhängig sind eine schlimme Situation. Davor wollen die Mütter ihre Töchter bewahren.
Also lieber beschnitten als verhungern.
Der Islam ist nicht freizusprechen. Wenn die Moslems so vollmundig immer behaupten, dass die Mädchenbeschneidung unislamisch ist, dann sollten sie mal ihre Ärsche hochkriegen und etwas gegen diese Mädchenverstümmelung tun. Auch die modernen Moslems wären in der Lage ihre "traditionsbewußten" Brüder im Glauben aufzuklären und diese unsinnigen Traditionen abzuschaffen.

Auch das schaffen sie nicht!

Cerridwenn
13.04.2014, 17:22
Im übrigen, machen wir uns nichts vor: wenn die Kirchen heute in Deutschland leer bleiben, dann nicht aufgrund des Wirkens von KH Deschner, der auch nur ein humorloser Inquisitor war. Verloren hat die Kirche nicht gegen die "Aufklärer", Voltaire und Bismarck – verloren hat sie gegen die allgemeine Gleichgültigkeit, mit der Verteidiger und Feinde der Kirche gleichermaßen zu schaffen haben. Eine Gleichgültigkeit, aus der der Umstand resultiert, daß angesichts mancher unschöner Hirten das Sparen der Kirchensteuer moralisch gut erklärbar ist.


Wie ist die allgemeine Gleichgültigkeit erklärbar? Gleichgültig wird nur das, was seinen Wert verloren hat.

T.v.E. ist da nur ein kleines Steinchen im Mosaik.

Rüganer
13.04.2014, 17:33
Na klar! Du nicht? Der Polen-Paul hat mich sogar gesegnet. Der Ratzi auch.

Und ich wurde heilig gesprochen. Sogar 5 mal. :D

Gärtner
13.04.2014, 17:35
Humorloser Inquisitor, auch so eine Pfaffentaktik, den EIGENEN Dreck anderen anzukleben.

Ja, du bist auch so einer, dem das Lachen nicht gerade aus den Knopflöchern springt. Du verträgst Kritik an deinen Idolen nicht?


Da man das Caritative sowieso zu >90% finanziert (und auch Tebartz' Ruhegeld und das Gehalt seines Nachfolgers), kann man sich die Kirchensteuer sogar besonders reinen Herzens sparen.

Oh ja. Staatliche Fürsorge ist ja auch außerordentlich erfolgreich und effzient.

Gärtner
13.04.2014, 17:38
Wie ist die allgemeine Gleichgültigkeit erklärbar? Gleichgültig wird nur das, was seinen Wert verloren hat.

T.v.E. ist da nur ein kleines Steinchen im Mosaik.

Interessant. Der Wert einer Haltung bemißt sich nach der Zustimmung der blökenden Herde. Dann können wir ja demnächst Angelegenheiten wie Wahrheitsfindung oder Todesstrafe dem demokratischen Wechselspiel der Temperamente unterstellen.

Nur aufpassen, daß du dich am Ende nicht böse wunderst.

Gärtner
13.04.2014, 17:38
Und ich wurde heilig gesprochen. Sogar 5 mal. :D

Um heilig zu sein, muß man selig sein. Und um selig zu sein, muß man tot sein.

Du bist ein Wiedergänger? O_o

Rüganer
13.04.2014, 17:41
Um heilig zu sein, muß man selig sein. Und um selig zu sein, muß man tot sein.

Du bist ein Wiedergänger? O_o

Ja. :D

Gärtner
13.04.2014, 17:47
Ja. :D

:versteckt:

So ungefähr?

http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20130525211109/gameofthrones/de/images/1/14/Wei%C3%9Fer_Wanderer_mit_Waffe.png

Rüganer
13.04.2014, 17:55
:versteckt:

So ungefähr?

http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20130525211109/gameofthrones/de/images/1/14/Wei%C3%9Fer_Wanderer_mit_Waffe.png

Meine Haare sind etwas dunkler. Aber sonst kommt es hin. :D

Cerridwenn
13.04.2014, 18:23
Besser als was? Das waren Fanatiker! Genauso wie die Taliban heute - da würdest du ja auch nicht behaupten, das wären die besseren Moslems. Schau mal auf die historische Wirklichkeit und vergiss diesen romantisierenden Quatsch.



Das waren keine Fanatiker. Sie wurden von der RKK zu solchen gemacht. In dieser Kirche hätte es vermutlich ("dank" der blutigen Ausrottung durch die RKK kann man leider nur vermuten) diese Auswüchse innerhalb der RKK, wie sie die Gläubigen und Nichtgläubigen durch die Jahrhunderte erleben durften nicht gegeben.

In der kurzen Zeit in der dieses Christentum wirksam war,wirken durfte, hat es keinen Fehl und Tadel gegeben.

Es gab Schulen für Jungen UND Mädchen! - Gab es während der Zeit der absoluten Herrschaft der RKK nicht!

Männer UND Frauen konnten Priester/innen werden und lehren! - Gibt es in der RKK bis heute nicht!

Der erarbeitete Reichtum kam allen zu gute. Es wurde geteilt, weil privater Reichtum als unchristlich betrachtet wurde! - Die RKK raffte was sie kriegen konnte! Bis zum heutigen Tag.

ZITAT: Berhard von Clairvaux: "Keine Predigten sind christlicher als ihre, und ihre Moral ist makellos"

Was ist daran fanatisch?

Shahirrim
13.04.2014, 18:27
:versteckt:

So ungefähr?

http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20130525211109/gameofthrones/de/images/1/14/Wei%C3%9Fer_Wanderer_mit_Waffe.png

Das ist aber kein Wiedergänger.

Das ist ein weißer Wanderer! Der erzeugt nur Wiedergänger. :D

Cerridwenn
13.04.2014, 18:30
Interessant. Der Wert einer Haltung bemißt sich nach der Zustimmung der blökenden Herde. Dann können wir ja demnächst Angelegenheiten wie Wahrheitsfindung oder Todesstrafe dem demokratischen Wechselspiel der Temperamente unterstellen.

Nur aufpassen, daß du dich am Ende nicht böse wunderst.



Um die "blökende Herde" reißen sich doch die kath. Hirten geradezu. Deren Obolus wird gern genommen.


Offensichtlich haben die Hirten mehr und mehr ihre Glaubwürdigkeit verloren - daher die Gleichgültigkeit.

Wollen wir nicht mal damit beginnen, Kirche und Staat zu trennen?

Gärtner
13.04.2014, 18:32
Das ist aber kein Wiedergänger.

Das ist ein weißer Wanderer! Der erzeugt nur Wiedergänger. :D

Am Ende einer Wintersaison sehen die Wiedergänger wahrscheinlich auch ein bißchen schrumpelig aus... Dehydratation und so...

Krabat
13.04.2014, 18:35
Ich finde es hingegen sehr interessant, diesen Fakt. Er ist also trotz seines Gegnertums nie aus der RKK ausgetreten? Vatikanische Doppelagenda?

Gerade das lässt seine undifferenzierte Christenhetze in einem neuen Licht erscheinen. Ich wusste nämlich nicht, dass er wie der Führer, bis zum Tode Katholik war.

In jedem Fall hat er sein gesamtes Leben Jesus Christus gewidmet. Er war der Unschlagbare, der Brotzeit, die Cerridwein, der Haifüsch. Ein Mensch, der öfter an die Kirche dachte als jede Nonne. Sein gesamtes Leben und all seine Kraft hat er Jesus gewidmet, wenn es auch nur der Kampf gegen Jesus war.

Gärtner
13.04.2014, 18:35
Das waren keine Fanatiker. Sie wurden von der RKK zu solchen gemacht. In dieser Kirche hätte es vermutlich ("dank" der blutigen Ausrottung durch die RKK kann man leider nur vermuten) diese Auswüchse innerhalb der RKK, wie sie die Gläubigen und Nichtgläubigen durch die Jahrhunderte erleben durften nicht gegeben.

In der kurzen Zeit in der dieses Christentum wirksam war,wirken durfte, hat es keinen Fehl und Tadel gegeben.

Es gab Schulen für Jungen UND Mädchen! - Gab es während der Zeit der absoluten Herrschaft der RKK nicht!

Männer UND Frauen konnten Priester/innen werden und lehren! - Gibt es in der RKK bis heute nicht!

Der erarbeitete Reichtum kam allen zu gute. Es wurde geteilt, weil privater Reichtum als unchristlich betrachtet wurde! - Die RKK raffte was sie kriegen konnte! Bis zum heutigen Tag.

ZITAT: Berhard von Clairvaux: "Keine Predigten sind christlicher als ihre, und ihre Moral ist makellos"

Was ist daran fanatisch?

Würdest du dich mal endlich mit den Fakten beschäftigen, mit den Begriffsfeldern Manichäismus - Bogolmilen - Albigenser, dann müßten wir nicht ständig deine geistesschloichten Tiraden von der erschröcklich pösen "RKK" und den lavendelduftenden Frommen der Katharer ertragen.

Daß etwa Franz von Assisi mit seinem Orden das von den Albigensern hochgehaltene Armutsideal wieder in der Kirche zum Tragen gebracht hat, ist so ein der Entwicklungen, die in dein schlichtes sw-Schema paßt.


Wollen wir nicht mal damit beginnen, Kirche und Staat zu trennen?
Das mein Anliegen seit Olims Zeiten. Ich bin zuallerletzt Anhänger einer verfetteten, satten und scheintoten Kirche.

Aber ob der Staat die unzähligen Schulen, Kinder- und Altenheime wirklich besser betreiben kann als sie jetzt in kirchlicher Trägerschaft dastehen, möchte ich füglich bezweifeln.

Shahirrim
13.04.2014, 18:39
Besser als was? Das waren Fanatiker! Genauso wie die Taliban heute - da würdest du ja auch nicht behaupten, das wären die besseren Moslems. Schau mal auf die historische Wirklichkeit und vergiss diesen romantisierenden Quatsch.

Die Albigenser waren keine Taliban. Die haben niemand bedroht (gibt keine Belege dafür), nur sich selbst strenge Regeln auferlegt. Taliban bringen Andersgläubige in ihrer Nachbarschaft um.

Ihre Ausrottung war ein Schandtat! Da gibt es nichts zu rechtfertigen.

Warum kannst du die nicht leben lassen? Zeigen sie dir deine Verfehlungen zu deutlich auf?

Ich teile nicht, was sie lehrten, aber ich hätte sie leben lassen.

Krabat
13.04.2014, 18:44
Im übrigen, machen wir uns nichts vor: wenn die Kirchen heute in Deutschland leer bleiben, dann nicht aufgrund des Wirkens von KH Deschner, der auch nur ein humorloser Inquisitor war. Verloren hat die Kirche nicht gegen die "Aufklärer", Voltaire und Bismarck – verloren hat sie gegen die allgemeine Gleichgültigkeit, mit der Verteidiger und Feinde der Kirche gleichermaßen zu schaffen haben. Eine Gleichgültigkeit, aus der der Umstand resultiert, daß angesichts mancher unschöner Hirten das Sparen der Kirchensteuer moralisch gut erklärbar ist.

Du meinst die Kirche habe "verloren", weil nicht mehr so viele Menschen in die Kirche gehen wie vor 100 Jahren? Das würde ich etwas differenzierter sehen.

In einem Punkt aber hat die Kirche in Deutschland durchaus verloren: Es ist ihr nicht gelungen den deutschen Volkstod durch Abtreibung und Zeugungs-/Gebärverweigerung entscheidend aufzuhalten.

Es ist der Kirche nicht gelungen, die Familie als tragende Kraft unseres Volkes zu erhalten.

Das ist aber nicht die Schuld der Kirche, sondern der Wille des deutschen Volkes zum Untergang.

cajadeahorros
13.04.2014, 18:47
Und ich wurde heilig gesprochen. Sogar 5 mal. :D

Wieviel muß man da zahlen? Die Indiskretion eines Priesters brachte uns bspw die Erkenntnis, daß man sich als Pfaffe sogar von der Pflicht des Brevierbetens freikaufen kann.

BRDDR_geschaedigter
13.04.2014, 18:47
Du meinst die Kirche habe "verloren", weil nicht mehr so viele Menschen in die Kirche gehen wie vor 100 Jahren? Das würde ich etwas differenzierter sehen.

In einem Punkt aber hat die Kirche in Deutschland durchaus verloren: Es ist ihr nicht gelungen den deutschen Volkstod durch Abtreibung und Zeugungs-/Gebärverweigerung entscheidend aufzuhalten.

Es ist der Kirche nicht gelungen, die Familie als tragende Kraft unseres Volkes zu erhalten.

Das ist aber nicht die Schuld der Kirche, sondern der Wille des deutschen Volkes zum Untergang.

Als ob die kath. Kirche für das deutsche Volk jemals gewesen wäre.

Krabat
13.04.2014, 18:47
Die Albigenser waren keine Taliban. Die haben niemand bedroht (gibt keine Belege dafür), nur sich selbst strenge Regeln auferlegt. Taliban bringen Andersgläubige in ihrer Nachbarschaft um.

Ihre Ausrottung war ein Schandtat! Da gibt es nichts zu rechtfertigen.

Warum kannst du die nicht leben lassen? Zeigen sie dir deine Verfehlungen zu deutlich auf?

Ich teile nicht alles, was sie lehrten, aber ich hätte sie leben lassen.

Niemand wurde ausgerottet. Ein paar Spinner, die meinten, Frauen sollten keine Kinder gebären, weil die Leibesfrucht vom Satan ist, haben ein paar auf die Mütze bekommen.

Diese Leute hatten echt kranke Gedanken und haben das Volk mit ihrem Müll aufgehetzt.

Shahirrim
13.04.2014, 18:50
Niemand wurde ausgerottet. Ein paar Spinner, die meinten, Frauen sollten keine Kinder gebären, weil die Leibesfrucht vom Satan ist, haben ein paar auf die Mütze bekommen.

Diese Leute hatten echt kranke Gedanken und haben das Volk mit ihrem Müll aufgehetzt.

Wenn es danach geht, müsste der Zölibatverein aber sehr genau seine Argumente abwägen, das kann sich sonst schnell gegen einen selber wenden! :D

BRDDR_geschaedigter
13.04.2014, 18:51
Niemand wurde ausgerottet. Ein paar Spinner, die meinten, Frauen sollten keine Kinder gebären, weil die Leibesfrucht vom Satan ist, haben ein paar auf die Mütze bekommen.

Diese Leute hatten echt kranke Gedanken und haben das Volk mit ihrem Müll aufgehetzt.

Man sollte einfach mal den Vatikan bombardieren lassen. Es sind da eh lauter Spinner unterwegs.

Krabat
13.04.2014, 18:52
Als ob die kath. Kirche für das deutsche Volk jemals gewesen wäre.

Wir haben dieses Volk geeint, es zu Zivilisation und Kultur gebracht und in dieser Welt als großartiges Volk der Dichter und Denker verankert.

Die Aufklärung hat nur Judenherrschaft und Geistesverwirrung gebracht. 200 Jahre Aufklärung haben genügt, um dieses Volk nicht nur zur Selbstvernichtung zu bringen, nein! - die deutschen Idioten bejubeln das sogar noch.

cajadeahorros
13.04.2014, 18:53
Herrlich, wie sich die verschiedenen Stadien der Gläubigkeit hier gegenseitig bequatschen.

Man sollte eine Art ICD-10-Klassifizierung einführen.

BRDDR_geschaedigter
13.04.2014, 18:54
Wir haben dieses Volk geeint, es zu Zivilisation und Kultur gebracht und in dieser Welt als großartiges Volk der Dichter und Denker verankert.

Die Aufklärung hat nur Judenherrschaft und Geistesverwirrung gebracht. 200 Jahre Aufklärung haben genügt, um dieses Volk nicht nur zur Selbstvernichtung zu bringen, nein! - die deutschen Idioten bejubeln das sogar noch.

Die "Zivilisation" die im Mittelalter geherrscht hat, mit Inquisition und bitterer Armut?

Der Nationalismus beruht eindeutig auf der Reformation, der habne wir alles zu verdanken.

Was die "Aufklärung" angeht, da stimme ich dir zu. Das war der Anfang des Sozialismus und des Unrechts.

Krabat
13.04.2014, 18:54
Man sollte einfach mal den Vatikan bombardieren lassen....

Ganz der alte Himmler ...

Shahirrim
13.04.2014, 18:54
Wir haben dieses Volk geeint, es zu Zivilisation und Kultur gebracht und in dieser Welt als großartiges Volk der Dichter und Denker verankert.

Die Aufklärung hat nur Judenherrschaft und Geistesverwirrung gebracht. 200 Jahre Aufklärung haben genügt, um dieses Volk nicht nur zur Selbstvernichtung zu bringen, nein! - die deutschen Idioten bejubeln das sogar noch.

Naja, erst ab 1500 ging es doch aufwärts in Europa.

BRDDR_geschaedigter
13.04.2014, 18:57
Ganz der alte Himmler ...

Witzbold, der gehört doch zu "euch":

http://www.liberalslikechrist.org/Catholic/posters/HimmlerLoyola.jpg

Shahirrim
13.04.2014, 19:08
Man sollte einfach mal den Vatikan bombardieren lassen. Es sind da eh lauter Spinner unterwegs.

Ich habe man von Herrn Clauss gehört, dass das die größte Stiftung der Welt ist. Die wissen also, wie man die Erde enteignet, aber selber sicher ist. :D

Krabat
13.04.2014, 19:11
Naja, erst ab 1500 ging es doch aufwärts in Europa.

Für das deutsche Volk ging es aufwärts, als wir schreiben lernten und nicht mehr in einer geschichtslosen Zeit lebten wie heute noch einige Negerstämme in Südamerika.

cajadeahorros
13.04.2014, 19:13
Für das deutsche Volk ging es aufwärts, als wir schreiben lernten und nicht mehr in einer geschichtslosen Zeit lebten wie heute noch einige Negerstämme in Südamerika.

Die Geschichtskenntnisse werden nur von den Geographiekenntnissen geschlagen.

BRDDR_geschaedigter
13.04.2014, 19:15
Ich habe man von Herrn Clauss gehört, dass das die größte Stiftung der Welt ist. Die wissen also, wie man die Erde enteignet, aber selber sicher ist. :D

Die Jesuiten nennens ich auch angeblich "The Company of the perfect".

Was ich nicht kapiere ist, warum sie unbedingt alle eine Firma/Stiftung sein wollen.

Shahirrim
13.04.2014, 19:16
Die Jesuiten nennens ich auch angeblich "The Company of the perfect".

Was ich nicht kapiere ist, warum sie unbedingt alle eine Firma/Stiftung sein wollen.

Dann ist alles ihr Besitz, nicht ihr Eigentum. Eigentum kann man enteignen, Besitz gehört dir aber nicht, du verwaltest den ja nur im Auftrag einer Stiftung.

Gärtner
13.04.2014, 21:08
Du meinst die Kirche habe "verloren", weil nicht mehr so viele Menschen in die Kirche gehen wie vor 100 Jahren? Das würde ich etwas differenzierter sehen.
Ich meinte es so, daß es schon betrüblich ist, daß die Kirche in unserem Land nur noch eine kleine Zahl von Menschen wirklich erreicht, kleiner als vorzeiten jedenfalls. Aber wir dürfen nicht den Fehler machen und uns auf die Position des "Heiligen Rests" zurückziehen. Papst Franziskus mahnt uns, hinauszugehen in die Welt.


In einem Punkt aber hat die Kirche in Deutschland durchaus verloren: Es ist ihr nicht gelungen den deutschen Volkstod durch Abtreibung und Zeugungs-/Gebärverweigerung entscheidend aufzuhalten.

Es ist der Kirche nicht gelungen, die Familie als tragende Kraft unseres Volkes zu erhalten.

Das ist aber nicht die Schuld der Kirche, sondern der Wille des deutschen Volkes zum Untergang.

Das sollte uns nicht daran hindern, Jesus fröhlich zu bekennen und Seinen Namen in die Welt zu tragen.

Gärtner
13.04.2014, 21:10
Man sollte einfach mal den Vatikan bombardieren lassen. Es sind da eh lauter Spinner unterwegs.


Die "Zivilisation" die im Mittelalter geherrscht hat, mit Inquisition und bitterer Armut?

Der Nationalismus beruht eindeutig auf der Reformation, der habne wir alles zu verdanken.

Was die "Aufklärung" angeht, da stimme ich dir zu. Das war der Anfang des Sozialismus und des Unrechts.

Deine historische Unkenntnis wird nur noch von deiner Kulturlosigkeit unterboten.