Ali Ria Ashley
09.04.2014, 21:51
http://haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=6366
Erdowahn brennt die letzte Sicherung durch:Türkische Behörden selektieren Juden ausDie letzte Aggression der tuerkischen Regierung gegenueber allem was Israelisch ist, erreichte gestern einen neuen Hoehepunkt:
Diplomatische Konflikte, oeffentlicher Schlagabtausch von Regierungschefs und Ministern sind das eine – aber eine kollektive, gezielte und ueberfallartige Einschuechterung von ganz normalen Buergern und Reisenden/Gaesten, ist schon wieder ein hasserfuellter Schritt weiter…
von Ulrich J. Becker, Jerusalem
Grenzschuetzer der tuerkischen Polizei wurden ‘von oben’ angewiesen, alle israelischen Passagiere mehrerer Fluege, die heute Istanbul passierten, von allen anderen Reisenden zu selektieren und zu isolieren.
Zwischen 50 und 70 Israelis mussten dann einzeln grundlos bedrohliche Schikaneverhoere ueber sich ergehen lassen – der Willkuer des tuerkischen Staates voellig ausgesetzt, dem Pass beraubt und mit Polizisten konfrontiert, die teilweise kaum ein Wort Englisch verstanden, aber sehr rauh und aggressiv vorgingen.
Der islamisch regierten Tuerkei brennen nicht nur gegen Israel langsam die Sicherungen vollstaendig durch…
“Was wollt ihr hier?“, sollen Israelis bei Verhoeren durch die tuerkischen Grenzschuetzern gefragt worden sein. Ihre Laptops wurden durchgesehen, alle Taschen und Koffer gelehrt oder durchsucht, und sie lange und penibel ausgefragt.
Einige, die Istanbul nur als Zwischenstation hatten und es eigentlich noch einmal auf dem Rueckflug passieren muessten, wurde von den Polizisten muendlich ‘geraten’, nicht noch einmal vorbei zu kommen. Aggressive Gesten, Bellen von Kommandos, sollen Teil der psychischen Schikane und Einschuechterung gewesen sein.
Eine junge Israelin erzaehlte im israelischen Rundfunk (Reschet Beth), wie sie von Pistolen tragenden Polizisten umringt wurde und – es noch fuer einen Irrtum haltend, denn was hatte sie schon getan? – bald feststellte, dass ihr Alptraum gerade erst begonnen hatte:
Sie wurde angewiesen, ein Zimmer zu betreten. Tuerkische Polizistinnen folgten ihr und gestikulierten ihr neben tuerkischen Befehlen, die sie nicht verstand, sich auszuziehen. Die zoegernde Israelin zog nur Pullover und Schal aus, weil sie nicht davon ausging, dass es weiter gehen sollte. Sie wurde darauf hin wiederholt angebellt und musste sich letztendlich bis auf die Unterhose ausziehen und wurde dann “rauh” abgetastet.
Ihre Kleider schmiss die Polizistin auf den Boden in einer Ecke hinter sich und war dabei die Tuer zu oeffnen, waehrend die Israelin darum bat sich wieder anziehen zu duerfen, bevor sie die Tuer oeffnet, aber die Polizistin versperrte ihr den Weg.
Die junge Frau sagte, sie koenne sich jetzt ein wenig vorstellen, wie es ihrer Oma im Holocaust ergangen sei, wo man keine Macht hat, den unklaren Befehlen von fremden Uniformierten folgt, ohne zu wissen, wo das alles endet.
Sie fuehlte sich wenigstens etwas aufgehobener, als man alle Israelis in einer Ecke zusammenpferchte, die sie nicht verlassen durften. Sie musste zwar auf die Toilette und wollte sich hinsetzten – was beides von den tuerkischen Polizisten allen Israelis der Gruppe verboten wurde – aber wenigstens “konnte man die Erlebnisse austauschen” und sich in der Gruppe bestaerken. Die Ausweise aller Israelis wurden von den Polizisten auf einem Stapel gesammelt – ein weiterer Beweis fuer die grundlose, ‘kollektive Bestrafung’ und Schikane. Einige Frauen sollen ziemlich panisch geworden sein.
Erdowahn brennt die letzte Sicherung durch:Türkische Behörden selektieren Juden ausDie letzte Aggression der tuerkischen Regierung gegenueber allem was Israelisch ist, erreichte gestern einen neuen Hoehepunkt:
Diplomatische Konflikte, oeffentlicher Schlagabtausch von Regierungschefs und Ministern sind das eine – aber eine kollektive, gezielte und ueberfallartige Einschuechterung von ganz normalen Buergern und Reisenden/Gaesten, ist schon wieder ein hasserfuellter Schritt weiter…
von Ulrich J. Becker, Jerusalem
Grenzschuetzer der tuerkischen Polizei wurden ‘von oben’ angewiesen, alle israelischen Passagiere mehrerer Fluege, die heute Istanbul passierten, von allen anderen Reisenden zu selektieren und zu isolieren.
Zwischen 50 und 70 Israelis mussten dann einzeln grundlos bedrohliche Schikaneverhoere ueber sich ergehen lassen – der Willkuer des tuerkischen Staates voellig ausgesetzt, dem Pass beraubt und mit Polizisten konfrontiert, die teilweise kaum ein Wort Englisch verstanden, aber sehr rauh und aggressiv vorgingen.
Der islamisch regierten Tuerkei brennen nicht nur gegen Israel langsam die Sicherungen vollstaendig durch…
“Was wollt ihr hier?“, sollen Israelis bei Verhoeren durch die tuerkischen Grenzschuetzern gefragt worden sein. Ihre Laptops wurden durchgesehen, alle Taschen und Koffer gelehrt oder durchsucht, und sie lange und penibel ausgefragt.
Einige, die Istanbul nur als Zwischenstation hatten und es eigentlich noch einmal auf dem Rueckflug passieren muessten, wurde von den Polizisten muendlich ‘geraten’, nicht noch einmal vorbei zu kommen. Aggressive Gesten, Bellen von Kommandos, sollen Teil der psychischen Schikane und Einschuechterung gewesen sein.
Eine junge Israelin erzaehlte im israelischen Rundfunk (Reschet Beth), wie sie von Pistolen tragenden Polizisten umringt wurde und – es noch fuer einen Irrtum haltend, denn was hatte sie schon getan? – bald feststellte, dass ihr Alptraum gerade erst begonnen hatte:
Sie wurde angewiesen, ein Zimmer zu betreten. Tuerkische Polizistinnen folgten ihr und gestikulierten ihr neben tuerkischen Befehlen, die sie nicht verstand, sich auszuziehen. Die zoegernde Israelin zog nur Pullover und Schal aus, weil sie nicht davon ausging, dass es weiter gehen sollte. Sie wurde darauf hin wiederholt angebellt und musste sich letztendlich bis auf die Unterhose ausziehen und wurde dann “rauh” abgetastet.
Ihre Kleider schmiss die Polizistin auf den Boden in einer Ecke hinter sich und war dabei die Tuer zu oeffnen, waehrend die Israelin darum bat sich wieder anziehen zu duerfen, bevor sie die Tuer oeffnet, aber die Polizistin versperrte ihr den Weg.
Die junge Frau sagte, sie koenne sich jetzt ein wenig vorstellen, wie es ihrer Oma im Holocaust ergangen sei, wo man keine Macht hat, den unklaren Befehlen von fremden Uniformierten folgt, ohne zu wissen, wo das alles endet.
Sie fuehlte sich wenigstens etwas aufgehobener, als man alle Israelis in einer Ecke zusammenpferchte, die sie nicht verlassen durften. Sie musste zwar auf die Toilette und wollte sich hinsetzten – was beides von den tuerkischen Polizisten allen Israelis der Gruppe verboten wurde – aber wenigstens “konnte man die Erlebnisse austauschen” und sich in der Gruppe bestaerken. Die Ausweise aller Israelis wurden von den Polizisten auf einem Stapel gesammelt – ein weiterer Beweis fuer die grundlose, ‘kollektive Bestrafung’ und Schikane. Einige Frauen sollen ziemlich panisch geworden sein.