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Vollständige Version anzeigen : Die Krimgoten



mabac
06.04.2014, 19:18
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat.

Immerhin haben Goten fast 1000 Jahre auf der Krim gesiedelt, während Russen und Huzulen dort ziemlich frisch sind.
Statt Sanktionen gegen Russland zu fordern, sollte die Bundesregierung erwägen, die Rechte Deutschlands an der Krim zu beanspruchen. Die Krim ist IMHO mehr Wert als Ostpreussen, was man getrost den Polen und Russen lassen kann.

BRDDR_geschaedigter
06.04.2014, 19:20
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat.

Immerhin haben Goten fast 1000 Jahre auf der Krim gesiedelt, während Russen und Huzulen dort ziemlich frisch sind.
Statt Sanktionen gegen Russland zu fordern, sollte die Bundesregierung erwägen, die Rechte Deutschlands an der Krim zu beanspruchen. Die Krim ist IMHO mehr Wert als Ostpreussen, was man getrost den Polen und Russen lassen kann.

Tun sie doch seit Wochen schon. Nämlich indirekt über die EU.

Wolf Fenrir
06.04.2014, 19:23
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat.

Immerhin haben Goten fast 1000 Jahre auf der Krim gesiedelt, während Russen und Huzulen dort ziemlich frisch sind.
Statt Sanktionen gegen Russland zu fordern, sollte die Bundesregierung erwägen, die Rechte Deutschlands an der Krim zu beanspruchen. Die Krim ist IMHO mehr Wert als Ostpreussen, was man getrost den Polen und Russen lassen kann.

Der erste Teil deines Beitrags :dg: Im Bezug auf Ostpreußen bist du ein widerlichere Lump !!!

herberger
06.04.2014, 19:26
Woher weiss man das?



Adolf Hitler zog nach dem Überfall auf die Sowjetunion in Erwägung, die Krim in Anlehnung an die Krimgoten als „Gotengau“ zu annektieren, mit Volksdeutschen aus Südtirol zu besiedeln und Simferopol in „Gotenburg“ und Sewastopol in „Theoderichshafen“ umzubenennen.[5]

Makkabäus
06.04.2014, 19:26
Stellt euch hinten an :fizeig: Erst kommen die Krimtataren, Krimtschaken und Karäer :compr:

Efna
06.04.2014, 19:27
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat.

Immerhin haben Goten fast 1000 Jahre auf der Krim gesiedelt, während Russen und Huzulen dort ziemlich frisch sind.
Statt Sanktionen gegen Russland zu fordern, sollte die Bundesregierung erwägen, die Rechte Deutschlands an der Krim zu beanspruchen. Die Krim ist IMHO mehr Wert als Ostpreussen, was man getrost den Polen und Russen lassen kann.

Ähm die Goten sind keine Deutschen und waren auch nicht dessen Vorfahren....

Kreuzbube
06.04.2014, 19:29
Woher weiss man das?

Das waren irre Pläne aus Zeiten der unseligen Völker-Hin&Her-Schieberei. Was sollten Tiroler auf der flachen Krim? Die gehören in die Alpentäler!

Makkabäus
06.04.2014, 19:31
Ähm die Goten sind keine Deutschen und waren auch nicht dessen Vorfahren....

Die Nazis haben eine "Verbindung" hergestellt zwischen Krimgoten und Schwarzmeerdeutschen auf der Krim.

herberger
06.04.2014, 19:32
Das waren irre Pläne aus Zeiten der unseligen Völker-Hin&Her-Schieberei. Was sollten Tiroler auf der flachen Krim? Die gehören in die Alpentäler!

Danke gibt es ausser dir noch eine Quelle?

Efna
06.04.2014, 19:32
Die Nazis haben eine "Verbindung" hergestellt zwischen Krimgoten und Schwarzmeerdeutschen auf der Krim.

Was aber ansoluter unsinn ist....

mabac
06.04.2014, 19:35
Stellt euch hinten an :fizeig: Erst kommen die Krimtataren, Krimtschaken und Karäer :compr:

Die Krimgoten waren vermutlich karaitische Juden. (http://politikforen.net/showthread.php?67770-H%C3%A4resien-im-Judentum-Die-Kar%C3%A4er&p=2387627&viewfull=1#post2387627) Also brauche wir uns nicht hinten anzustellen. :D

Makkabäus
06.04.2014, 19:37
Woher weiss man das?

Der Plan wurde ausgearbeitet von einem Wiener Parteifunktionär Alfred Eduard Frauenfeld „Denkschrift über die Möglichkeit einer geschlossenen Umsiedlung der Südtiroler nach der Krim"

mabac
06.04.2014, 19:38
Der erste Teil deines Beitrags :dg: Im Bezug auf Ostpreußen bist du ein widerlichere Lump !!!

Im Winter ist es in Ostpreussen dort zu kalt und im Sommer gibt es zu viele Mücken. Mir wäre die Krim lieber, allein vom Klima her.

Kreuzbube
06.04.2014, 19:38
Danke gibt es ausser dir noch eine Quelle?

Logisch, die gibt`s immer!
http://de.wikipedia.org/wiki/Krimgoten#Ende_der_Gothia

herberger
06.04.2014, 19:39
Logisch, die gibt`s immer!
http://de.wikipedia.org/wiki/Krimgoten#Ende_der_Gothia

Ja das habe ich gesehen,aber woher stammt WIKIS Quelle

BRDDR_geschaedigter
06.04.2014, 19:40
Der Plan wurde ausgearbeitet von einem Wiener Parteifunktionär Alfred Eduard Frauenfeld „Denkschrift über die Möglichkeit einer geschlossenen Umsiedlung der Südtiroler nach der Krim"

Das Macht Putins Aktionen noch verständlicher. Die werden das natürlich kennen.

Kreuzbube
06.04.2014, 19:42
Ja das habe ich gesehen,aber woher stammt WIKIS Quelle

Frag mich doch keine Löcher in` Bauch! Keine Ahnung, wahrscheinlich aus Goebbels Tagebüchern...

Makkabäus
06.04.2014, 19:42
Die Krimgoten waren vermutlich karaitische Juden. (http://politikforen.net/showthread.php?67770-H%C3%A4resien-im-Judentum-Die-Kar%C3%A4er&p=2387627&viewfull=1#post2387627) Also brauche wir uns nicht hinten anzustellen. :D

Na komm zu Papa :D Ich gib dir eine brüderliche Umarmung :))

Überall nur noch Jooden :fizeig:

Stopblitz
06.04.2014, 19:44
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat.

Immerhin haben Goten fast 1000 Jahre auf der Krim gesiedelt, während Russen und Huzulen dort ziemlich frisch sind.
Statt Sanktionen gegen Russland zu fordern, sollte die Bundesregierung erwägen, die Rechte Deutschlands an der Krim zu beanspruchen. Die Krim ist IMHO mehr Wert als Ostpreussen, was man getrost den Polen und Russen lassen kann.

Ohne die Amis brauchten wir beim letzten Durchgang ein knappes Jahr um die Krim zu erobern. Nur was wollen wir dort?

Bieleboh
06.04.2014, 19:44
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat.

Immerhin haben Goten fast 1000 Jahre auf der Krim gesiedelt, während Russen und Huzulen dort ziemlich frisch sind.
Statt Sanktionen gegen Russland zu fordern, sollte die Bundesregierung erwägen, die Rechte Deutschlands an der Krim zu beanspruchen. Die Krim ist IMHO mehr Wert als Ostpreussen, was man getrost den Polen und Russen lassen kann.

Was haben denn die Huzulen als Karpatenbewohner für Ansprüche auf die Krim?

herberger
06.04.2014, 19:47
Die Krimgoten waren vermutlich karaitische Juden. (http://politikforen.net/showthread.php?67770-H%C3%A4resien-im-Judentum-Die-Kar%C3%A4er&p=2387627&viewfull=1#post2387627) Also brauche wir uns nicht hinten anzustellen. :D

Ich frage mich immer das jüd.Volk ist 3tausend Jahre alt und die achten immer auf ihre Abstammung,gibt oder gab es unter den Ostjuden jemals einen der eine Ahnentafel vorweisen kann oder konnte die mindestens 2tausend Jahre alt ist.

mabac
06.04.2014, 19:50
Na komm zu Papa :D Ich gib dir eine brüderliche Umarmung :))

Überall nur noch Jooden :fizeig:

Den Talmudjuden als Erzketzern wird Gottvater nach Erscheinen des Messias die Eier abbeissen.

Wolf Fenrir
06.04.2014, 19:51
Im Winter ist es in Ostpreussen dort zu kalt und im Sommer gibt es zu viele Mücken. Mir wäre die Krim lieber, allein vom Klima her.:cool::crazy:

Bieleboh
06.04.2014, 19:52
Das waren irre Pläne aus Zeiten der unseligen Völker-Hin&Her-Schieberei. Was sollten Tiroler auf der flachen Krim? Die gehören in die Alpentäler!

Die Krim ist im Hinterland recht bergig. Ich habe mal irgenwo gelesen, dass es Pläne gab die Krim als als germanisches Arkadien als KDF-Refugium zu erschließen.

Kreuzbube
06.04.2014, 19:55
Die Krim ist im Hinterland recht bergig. Ich habe mal irgenwo gelesen, dass es Pläne gab die Krim als als germanisches Arkadien als KDF-Refugium zu erschließen.

Das ist durchaus möglich; hat sich durch den Verlauf der Geschichte aber erledigt. Die Russen wollen ihren Urlaub auch an schönen Stränden verbringen. Die Gelegenheit haben sie jetzt. Und ich gönne ihnen das mit ganzem Herzen!

mabac
06.04.2014, 19:56
Was haben denn die Huzulen als für Ansprüche auf die Krim?

Sind die Huzulen etwa keine Ukrainer? :D

Huzulin mit der Huzulenflagge in Brüssel:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ruslana_in_Brussels.JPG

Krabat
06.04.2014, 19:58
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat. ...

Was wollen wir denn mit der Krim? Wir brauchen die West- und Mittelukraine, um blonde Menschen zu importieren. Das sind ja sozusagen die Reste der Goten.

Wir sollten in der Ukraine einmarschieren und sie uns mit Rußland teilen.

Außerdem saßen die Goten nördlich der Krim.

mabac
06.04.2014, 20:01
Ich frage mich immer das jüd.Volk ist 3tausend Jahre alt und die achten immer auf ihre Abstammung,gibt oder gab es unter den Ostjuden jemals einen der eine Ahnentafel vorweisen kann oder konnte die mindestens 2tausend Jahre alt ist.

Die echten Juden haben noch nie auf Abstammung geachtet. Schon Moses nahm sich eine heidnische Negerin zur Frau. Lesen Sie einfach einmal die Judenbibel statt Mickymaus-Hefte!

mabac
06.04.2014, 20:07
Was wollen wir denn mit der Krim? Wir brauchen die West- und Mittelukraine, um blonde Menschen zu importieren. Das sind ja sozusagen die Reste der Goten.

Wir sollten in der Ukraine einmarschieren und sie uns mit Rußland teilen.

Außerdem saßen die Goten nördlich der Krim.

Meinen Sie, Julija Tymoschenko hätte sich blondiert, damit sie ins Reich einwandern kann?! :D

mabac
06.04.2014, 20:15
Ähm die Goten sind keine Deutschen und waren auch nicht dessen Vorfahren....

Nun wir Deutschen, zumindest die Germanischstämmigen, sind genetisch mit den Goten verwandter als türkischstämmige Juden mit den alttestamentarischen Hebräern. Ausserdem, wie ich schon bemerkte, ist die Bundesrepublik Deutschland Rechtsnachfolger der III. Reiches und eben diverser Goten- und Wandalenreiche.

Ausserdem ist der jetzige König von Jerusalem ebenfalls germanischstämmig, womit Deutschland mehr Rechte am Königreich Jerusalem hat als judaisierte Türken.

Wadenkater
06.04.2014, 21:12
Im Bezug auf Ostpreußen bist du ein widerlichere Lump !!! Falsch! Das heisst: "Sie sind ja ein schäbijer Lump!!"

Kreuzbube
06.04.2014, 21:14
Falsch! Das heisst: "Sie sind ja ein schäbijer Lump!!"

Das war Göring zu Dimitroff.:)

Wadenkater
06.04.2014, 21:21
Fast! :D Göring sagte zu dimitroff glaub ich sowas wie: "sie sind ein dahergelaufener Strolch ein Lump, der in meinen Augen an den Galgen gehört". Meine aussage bezog sich auf den Prozess vor dem volksgerichtshof, als Freisler den Angeklagten Graf Schwerin von Schwanenfeld (od. so ähnl.) mit eben diesen worten niederschrie, als er noch irgendwas von" ich dachte an die vielen Morde" sagte. Ich mag sein wie ich will, aber in Zeitgeschichte macht mir keiner was vor!!:dd:

Klopperhorst
06.04.2014, 21:37
Es gibt immerhin ein krimgotisches Wörterbuch.

Der Flame Ogier Ghislain de Busbeck (1522 – 1592) war 1554-1592 deutscher Gesandter in Istanbul und lernte dort zwei gotische Gesandte von der Halbinsel Krim kennen, deren Sprache er aufzeichnete.

http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/1sprach/germ/krimgot.htm

---

Klopperhorst
06.04.2014, 21:40
Die Nazis haben eine "Verbindung" hergestellt zwischen Krimgoten und Schwarzmeerdeutschen auf der Krim.

Nun, die Krimgoten haben fast wie wir gesprochen:

knauen tag. (richtig: kaunen tag) = 'guten Tag'

---

Ajax
06.04.2014, 22:06
Die Nazis haben eine "Verbindung" hergestellt zwischen Krimgoten und Schwarzmeerdeutschen auf der Krim.

Würde gerne sehen, wie sie dieses Kunststück vollbracht haben.

Rumpelstilz
06.04.2014, 23:08
Ja das habe ich gesehen,aber woher stammt WIKIS Quelle
Nicht jeder Satz, aber doch jeder zweite enthaelt doch in eckigen Klammern eine Quellenangabe.

Königstiger87
06.04.2014, 23:15
Ich wäre auch mit dem Lebensraum Ost zufrieden, der seit langer Zeit von Deutschen besiedelt war (Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Elsaß-Lothringen). Die Krim kann ruhig Slawisch bleiben.

Herr B.
06.04.2014, 23:37
Ich wäre auch mit dem Lebensraum Ost zufrieden, der seit langer Zeit von Deutschen besiedelt war (Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Elsaß-Lothringen). Die Krim kann ruhig Slawisch bleiben.
Keine Angst. Wenn die Ebola Seuche mal ordentlich nach Europa kommt, dann kann man das nachher leicht machen. Lebensraum im Osten bis zum Japanischen Meer.:hmm:

Makkabäus
07.04.2014, 11:10
Würde gerne sehen, wie sie dieses Kunststück vollbracht haben.

Vielleicht schafft das Abhilfe ! http://www.politikforen.net/showthread.php?151366-Die-Krimgoten&p=7053944&viewfull=1#post7053944

Kurti
07.04.2014, 11:33
Ich wäre auch mit dem Lebensraum Ost zufrieden, der seit langer Zeit von Deutschen besiedelt war (Schlesien, Pommern, Ostpreußen, Elsaß-Lothringen). Die Krim kann ruhig Slawisch bleiben.
Hab meinen Stammbaum bis zum Krim-Goten-Koenig "Kurterich I" zurueckverfolgt
und bestehe darauf mein Erbe anzutreten!

Captain_Spaulding
07.04.2014, 12:17
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat.

Immerhin haben Goten fast 1000 Jahre auf der Krim gesiedelt, während Russen und Huzulen dort ziemlich frisch sind.
Statt Sanktionen gegen Russland zu fordern, sollte die Bundesregierung erwägen, die Rechte Deutschlands an der Krim zu beanspruchen. Die Krim ist IMHO mehr Wert als Ostpreussen, was man getrost den Polen und Russen lassen kann.

Halte ich für eine absolute Schwachsinnsidee, mit wem willst du denn die Krim überhaupt besiedeln? Weisst du wie die deutschen Fertilitätsraten aussehen?
Davon abgesehen ist die Argumentation auch selten dämlich , nur weil da vor 2000 Jahren mal entfernte Verwandte von uns gesiedelt haben , haben wir im hier und jetzt noch lange keinen Anspruch auf das Land dort.
Preußen mit all seinen Provinzen dagegen , gehört zu Deutschland. Der Vergleich ist haaresträubend, es gibt noch heute lebende Deutsche, die zB in Schlesien geboren wurden, gibt es auch heute noch lebende Deutsche, die in der Krim geboren wurden? Eher nicht...

Mit der gleichen Argumentation haben die Polen übrigens schon immer Preußen für sich beansprucht, obwohl die Slawen, die das Land dort vor dem deutschen Orden besiedelt haben komplett germanisiert wurden, ergo sind die Nachfahren dieser frühen slawischen Siedler Deutsche und eben keine Polen.
So ähnlich ist es mit der Krim auch, obwohl da früher mal Goten gesiedelt haben, sind diese doch zum größten Teil in den Völkern Ost-Europas aufgegangen, zB in den Ukrainern. Deutsche , die Nachfahren der damaligen Krimbewohner sind, wirst du dagegen sehr selten antreffen...

mfg
Captain Spaulding

herberger
07.04.2014, 12:22
Die Nazis haben eine "Verbindung" hergestellt zwischen Krimgoten und Schwarzmeerdeutschen auf der Krim.

Wieso die Nazis,die waren doch auch eine pluralistische Gesellschaft,und wenn einer meinte er müsse seine völkischen Ansichten zu Papier bringen oder ganze Pläne ausarbeiten dann konnte er das tun,das war nicht verboten.Das ist auch nicht anders wie in der BRD wo jeder Bolschewist noch bolschewistischer sein kann wie es ihm beliebt,sogar Pläne für Sex mit Kindern darf man ausarbeiten.

Wassiliboyd
07.04.2014, 12:31
Bin von Haus aus Krimgote mit Namen Walamirborich
und habe mich nur aus Furcht vor Stalins Opritschniks in Wassiliboyd umbenannt.
Danach hatte ich Ruhe vor denen!:D

Murmillo
07.04.2014, 12:37
Sind Krimgoten eigentlich mit den Klingonen verwandt ?:?

mabac
07.04.2014, 13:39
Davon abgesehen ist die Argumentation auch selten dämlich , nur weil da vor 2000 Jahren mal entfernte Verwandte von uns gesiedelt haben , haben wir im hier und jetzt noch lange keinen Anspruch auf das Land dort.


Wenn die Idee dämlich ist, müsste die Idee bzw. der Fakt, dass chasarische Juden in Israel einen Staat gegründet haben, noch dämlicher sein.

In Ostpreussen übrigens siedelten Prussen, also Balten und keine Slawen. Die Russen haben, was die Bevölkerunsentwicklung angeht, eine ähnliche Entwicklung wie Deutschland. Wozu brauchen die also das nördliche Ostpreussen?

Dayan
07.04.2014, 13:52
Ich frage mich immer das jüd.Volk ist 3tausend Jahre alt und die achten immer auf ihre Abstammung,gibt oder gab es unter den Ostjuden jemals einen der eine Ahnentafel vorweisen kann oder konnte die mindestens 2tausend Jahre alt ist.Nur die Cohens und Lewiten!

mabac
07.04.2014, 14:18
Nur die Cohens und Lewiten!

Nun, gerade die Leviten sind so scharf auf schwarze Frauen (Mohrinnen) wie Nachbars Lumpi.
Moses z.B. war ein Levite und nahm sich die Mohrin Zippora. Bei den vielen eingekreuzten Mohrinnen sollten die Leviten vielleicht Anspruch auf den Sudan erheben. :D

mabac
07.04.2014, 14:40
Es gibt immerhin ein krimgotisches Wörterbuch.

Der Flame Ogier Ghislain de Busbeck (1522 – 1592) war 1554-1592 deutscher Gesandter in Istanbul und lernte dort zwei gotische Gesandte von der Halbinsel Krim kennen, deren Sprache er aufzeichnete.

http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/1sprach/germ/krimgot.htm



---

Sehr gut, dann können wir demnächst jiddische Wörter mit krimgotischen vergleichen.

deutsch: Sonne - krimgotisch: sune - gotisch: sunno - jiddisch: זון
Witzigerweise wird Microsofts MP3 Player Zune in Hebräisch ebenfalls זון geschrieben und gesprochen.
Ein schöner Hinweis, wie eine germanische Sprache zu den Ostjuden kam. Zune ist Sune am ähnlichsten.

Captain_Spaulding
07.04.2014, 15:24
Wenn die Idee dämlich ist, müsste die Idee bzw. der Fakt, dass chasarische Juden in Israel einen Staat gegründet haben, noch dämlicher sein.

Ist es auch. Das war eine der dümmsten Ideen , die Menschen jemals gehabt haben, guck dir doch mal an was für ein Chaos und wie viele Kriege diese Staatsgründung Israels in Palästina hervorgerufen hat. Man hätte sich besser an den Plan der Nazis gehalten und Israel auf Madargaskar gegründet...


In Ostpreussen übrigens siedelten Prussen, also Balten und keine Slawen.

Was auch immer da germanisiert wurde, es waren keine Polen, darum gings in dem Beispiel, kann sein,dass ich da was durcheinander gebracht habe mit den Prussen und den Slawen.


Die Russen haben, was die Bevölkerunsentwicklung angeht, eine ähnliche Entwicklung wie Deutschland. Wozu brauchen die also das nördliche Ostpreussen?
Ich glaube dadurch haben sie einen Hafen ,der das ganze Jahr über eisfrei ist, der einzige in Russland. Aber theoretisch hast du recht, die Russen brauchen Ostpreußen nicht, man könnte ihnen ja einen autonomen Hafen dort lassen. Die Polen brauchen es übrigens auch nicht und es wäre schon von Gorbatschow 1989 zurückgegeben worden, aber das haben die BRDschen Hochverräter abgelehnt.

mfg
Captain Spaulding

herberger
07.04.2014, 15:32
Nur die Cohens und Lewiten!



Was bist du,ein Semit oder Chasare?

Shahirrim
07.04.2014, 15:41
Stellt euch hinten an :fizeig: Erst kommen die Krimtataren, Krimtschaken und Karäer :compr:

Die Griechen waren noch früher da, Herr Stesimbrotos! :ja:

Wassiliboyd
07.04.2014, 15:50
Die Griechen waren noch früher da, Herr Stesimbrotos! :ja:

Die ersten waren die Neandertaler!:aggr:

Rumpelstilz
07.04.2014, 19:26
Die ersten waren die Neandertaler!:aggr:
Dann koennen ja der Gaukler, der Scheinmeier und das Merkel noch Ansprueche anmelden ... :D

Rumpelstilz
07.04.2014, 19:34
Würde gerne sehen, wie sie dieses Kunststück vollbracht haben.
Auch wenn eine Sprache erlischt, ist das Volk ja nicht ausgestorben. Auch in Israel sprachen die juedischen Einwanderer kein Hebraeisch, sondern haben es erst in Istrael erlernt.

Die kornische Sprache ist Suedwest-England ist z.B. vor 200 Jahren ausgestorben und es wird versucht, sie wiederzubeleben. http://de.wikipedia.org/wiki/Kornische_Sprache

Und wenn man die Idee von einem germanischen Volk hat oder von einem Volkskoerper germanischer Abstammung, dann sind Krimgoten und Tiroler etwa so verwandt wie Elsaesser und Ostpreussen oder wie Bukowina-Deutsche und deutsche Mennoniten in Paraguay.

Makkabäus
07.04.2014, 19:44
Die Griechen waren noch früher da, Herr Stesimbrotos! :ja:

Die Kimmerem und Taurer waren die ersten am Platze, Herr Adanos :fizeig:

Krabat
07.04.2014, 19:57
Meinen Sie, Julija Tymoschenko hätte sich blondiert, damit sie ins Reich einwandern kann?! :D

Klug wäre es. Das Donetzbecken ist ja jetzt auch quasi weg. Wenn Putin in Kiew steht, dann geht sie nach Deutschland.

Andere Ukrainer hoffentlich auch.

Kreuzbube
07.04.2014, 20:06
Fast! :D Göring sagte zu dimitroff glaub ich sowas wie: "sie sind ein dahergelaufener Strolch ein Lump, der in meinen Augen an den Galgen gehört". Meine aussage bezog sich auf den Prozess vor dem volksgerichtshof, als Freisler den Angeklagten Graf Schwerin von Schwanenfeld (od. so ähnl.) mit eben diesen worten niederschrie, als er noch irgendwas von" ich dachte an die vielen Morde" sagte. Ich mag sein wie ich will, aber in Zeitgeschichte macht mir keiner was vor!!:dd:

Mensch stimmt, das war Freisler. Respekt! Einen anderen Angeklagten putzte er ebenso laut&zynisch hinsichtlich dessen beruflichen Werdeganges und UK-Zurückstellung runter: "Chemische Erzeugung...ha`m keine Ahnung von Chemie! Hätten`se lieber die Knarre in die Hand genommen, wärn`se nicht auf dumme Gedanken gekommen!":)

Wadenkater
07.04.2014, 20:12
"Chemische Erzeugung...ha`m keine Ahnung von Chemie! Hätten`se lieber die Knarre in die Hand genommen, wärn`se nicht auf dumme Gedanken gekommen!":) Gut! davon wusste ich jetzt mal nix-man kann halt doch immer wieder dazulernen! :)

Rumpelstilz
07.04.2014, 20:15
Klug wäre es. Das Donetzbecken ist ja jetzt auch quasi weg. Wenn Putin in Kiew steht, dann geht sie nach Deutschland.

Andere Ukrainer hoffentlich auch.
Klar, Deutschland braucht Fachkraefte ... :crazy:

Ajax
07.04.2014, 20:27
Auch wenn eine Sprache erlischt, ist das Volk ja nicht ausgestorben. Auch in Israel sprachen die juedischen Einwanderer kein Hebraeisch, sondern haben es erst in Istrael erlernt.

Die kornische Sprache ist Suedwest-England ist z.B. vor 200 Jahren ausgestorben und es wird versucht, sie wiederzubeleben. http://de.wikipedia.org/wiki/Kornische_Sprache

Und wenn man die Idee von einem germanischen Volk hat oder von einem Volkskoerper germanischer Abstammung, dann sind Krimgoten und Tiroler etwa so verwandt wie Elsaesser und Ostpreussen oder wie Bukowina-Deutsche und deutsche Mennoniten in Paraguay.

Schwarzmeerdeutsche haben mit Krimgoten aber nun wirklich überhaupt nichts zu tun.

Rumpelstilz
07.04.2014, 20:33
Schwarzmeerdeutsche haben mit Krimgoten aber nun wirklich überhaupt nichts zu tun.
Wenn Du aber, wie geschrieben in Beitrag #60, von einem "Volkskoerper germanischer Abstammung" ausgehst, dann kann auch ein Flame oder Daene mein Volksgenosse sein. Ausserdem sieh Dir einmal den Wikipedia-Artikel zum Krimgotischen an. http://de.wikipedia.org/wiki/Krimgotische_Sprache

Auch wenn die Sprache schon seit einigen hundert Jahren ausgestorben ist, zeigen zumindest die ausgewaehlten Beispiele, es sind ja recht gelaeufige Woerter, eine grosse Uebereinstimmung mit unserem Neuhochdeutsch.

Kurti
07.04.2014, 20:36
Schwarzmeerdeutsche haben mit Krimgoten aber nun wirklich überhaupt nichts zu tun.
Ausser, dass offenbar beiden Volksguppen die Krim gefiel!

borisbaran
08.04.2014, 15:59
Nun, gerade die Leviten sind so scharf auf schwarze Frauen (Mohrinnen) wie Nachbars Lumpi.
Moses z.B. war ein Levite und nahm sich die Mohrin Zippora. Bei den vielen eingekreuzten Mohrinnen sollten die Leviten vielleicht Anspruch auf den Sudan erheben. :D
Die Leviten haben ganz sicher keinen Bock auf diesen Drecksladen. Die können dieses Loch behalten und die illegalen Einwanderer aus Israel zurückhaben.
__________________________________________________ ________________________________________
Mann o Mann, was für ne Schnappsidee.

Nereus
09.04.2014, 10:14
Krimgoten oder Krimtschaken?

Rote Fahne Verlag http://img.zvab.com/member/u2459w/30495261.jpg

Heller, Otto (österreichischer Jude, KPÖ) :
Der Untergang des Judentums. Die Judenfrage / Ihre Kritik / Ihre Lösung durch den Sozialismus.
Wien / Berlin SW 61, Verlag für Literatur und Politik (Dr. Johannes Wertheim), 1931.
- Vorwort - I. Anfang und Ende - II. Das große Werk - III. Protokoll einer Reise - An Stelle eines Nachwortes - Anmerkungen. –

»An einer zusammenfassenden, perspektivischen Erörterung der Judenfrage vom proletarischen Standpunkt hat es (...) bisher gemangelt.« (O. Heller)
Versuch einer Gesamtdarstellung der Judenfrage auf marxistisch-leninistischer Grundlage. Der Titel ist irreführend, denn »wenn wir vom Untergang des Judentums sprechen, so meinen wir den Untergang einer Vergangenheit, deren Bedingtheit fortwährend nur Böses gebar« (Heller S. 21). Die Judenfrage wird von Heller als soziales, damit ökonomisches Problem betrachtet, dessen Lösung durch den Sozialismus in der Zukunft den "rückschrittlichen" Zionismus überflüssig machen werde.

KRIM (1931) ab S. 246
Die größte Bedeutung für die jüdische Kolonisation in der Sowjetunion besitzt, abgesehen von Birobidjan, die Krim. Jüdische Altsiedlungen waren in der Krim nicht vorhanden, doch wurden auch dort während der Revolutionsjahre Versuche jüdischer Kolonisation unternommen. Sie sind im Laufe der blutigen Bürgerkriegsereignisse sämtlich zusammengebrochen. Erst der Neuaufbau der Krim-Republik hat den Gedanken jüdischer Kolonisation in der Krim wieder lebendig gemacht, dies um so mehr, als die Krim über eine zahlreiche jüdische Bevölkerung verfügt. Sie stammt zum größten Teil aus der Zeit, da die Krim zum Ansiedlungsrayon gehörte. Hinzu kommen die Reste der alten, sefardisch-jüdischen Krimbevölkerung, die Krimtschaken. Die Sekte der Karaimen (Karäer) gehört weder ethnographisch, noch sozial zu den Juden und spielt auch zahlenmäßig keine Rolle mehr.
Der Plan, in der Krim jüdische Großkolonisation durchzuführen, tauchte 1924 auf. Die innere Krim ist, infolge der Vernichtung von zwei Dritteln der tatarischen Krimbevölkerung durch die russischen Eroberer, beinahe völlig zur Wüste geworden. Die verschiedenen Kolonisationsansätze in der Krim, die dazu geführt haben, daß die Bevölkerung der Halbinsel national so bunt zusammengesetzt ist, haben niemals größere Gebiete der inneren Krim erfaßt. Sie sind über Gebietsstreifen, die sich an die Gebirgszüge der Südkrim und an die Küstenstreifen von Eupatoria bis zum Perekop und von Feodosia bis Kertsch anschließen, niemals hinweggekommen. Der Boden der inneren Krim ist sehr fruchtbar. Wasser ist in genügenden Mengen vorhanden; durch artesische und sonstige Brunnen ist für Bewässerung in hinreichender Weise gesorgt. Der Boden ist nicht nur für Getreidebau in größtem Umfang, sondern auch für Weinkultur und, wie Versuche ergeben haben, auch für Baumwollanpflanzung geeignet. Die innere Krim enthält zahlreiche Bodenschätze, vor allem Erz, Baumaterialien aller Art. Das Gebiet von Eupatoria ist besonders reich an seltenen Chemikalien, die aus den vom Meer abgeschnürten Salzlagunen gewonnen werden.

Die Krim spielt in den Auseinandersetzungen um Birobidjan eine sehr große Rolle. Haben sich doch eine Zeitland die Leiter der jüdischen Kolonisationsarbeit in der Sowjetunion in zwei Parteien gespalten: die Birobidjaner und die Krimer. Der bekannte Sowjetwirtschafter L a r i n, Mitglied der Staatsplankommission der Sowjetunion und des „Komzet", verfocht mit großem Temperament und mit ebensolcher Sachkenntnis und Gründlichkeit sein Projekt, das dahin ging, alle Kraft auf die Kolonisierung der Krim zu konzentrieren. Dieses Projekt, das nach seinem Schöpfer L a r i n - P r o j e k t genannt wird, sieht etwa folgendes vor:

Außer dem in der Krim bereits vorhandenen Kolonisationsboden sind 540.000 Hektar freien Bodens der jüdischen Kolonisation zu erschließen und auf diesem Boden rund 220.000 Personen anzusiedeln. Diese 540.000 Hektar sind in ein Territorium eingeschlossen, das insgesamt 1,3 Millionen Hektar umfaßt und bereits 170.000 Personen an nichtjüdischer Bevölkerung aufweist. In diesem Territorium liegen drei Städte: Kertsch, Dschankoi und Eupatoria. Larin schlug vor, von diesen 540.000 Hektar 150.000 für Staatsgüter zu verwenden, rund 300.000 Hektar für sonstige Landwirtschaft. 100.000 Hektar sind Sand- und Salzflächen, die nicht urbar sind. Da die Bevölkerung der Krim gegenwärtig auf 25.000 qkm nur 700.000 Einwohner zählt, um zwei Drittel weniger als etwa im Jahre 1780, kann der Neuzustrom von 220.000 Personen, nach Larin, auf 400.000 gesteigert werden. Dies um so mehr, als in den drei genannten Städten eine große Industrie entwickelt werden kann: Eisenerz, Kunstdünger, Schwefel, Brom, Jod, Salz, Zement (Karadak bei Feodosia), Baumaterial (Fraidorf und Eupatoria), Konserven, Trikotagen, Dach- und Ziegelsteine. Von den 220.00 Personen, die Larin zunächst vorsieht, wären mindestens 25.000 in der neuen Industrie zu verwenden.

1931 http://www7.pic-upload.de/09.04.14/925surywgn8.jpg

Der Streit Krim oder Birobidjan ist in der einzig möglichen Weise entschieden worden: es wurde beschlossen, mit allen zur Verfügung stehenden Kräften sowohl die Krim, als auch Birobidjan zu entwickeln, wobei man die Krim der Unterstützung von „Agrojoint" reserviert, Birobidjan hingegen, wie bereits erwähnt, dem „Ozet" und seinen ausländischen Bruder-Organisationen. Noch 1930 sind 100.000 Hektar auf Grund eines Beschlusses des Volkskommissarenrates der RSFSR durch die Krimregierung dem „Komzet" übergeben worden. Für das Jahr 1931 sind 3000 Überwanderungsorders ausgegeben worden, die Mehrzahl in der Ukraine.
Im Laufe des Wirtschaftsjahres 1929/30 hatte die Krimkolonisation eine Erschütterung durch überstürzte Kollektivierung zu verzeichnen. Störungen in der planmäßigen Belieferung mit Lebensmitteln und sonstigen Bedarfsartikeln führten dazu, daß in diesem Wirtschaftsjahr nach den Angaben Goldes auf dem 2. “Ozet"
Kongreß 1000 Familien die Krim verließen, ein Drittel der gesamten Zuwanderer. Das ist ein für die Krim sehr froher Prozentsatz, der in keinem Jahr vorher zu verzeichnen war. Energisches Eingreifen der Partei- und Regierungsinstanzen haben diesen Übelständen ein Ende bereitet. Das Abströmen aus den Kollektiven ist bereits im Juni 1930 zum Stillstand gekommen.

Im August 1930 waren im Simferopoler Rayon 78 v. H., im Rayon Eupatoria 75 v. H. der jüdischen Wirtschaften kollektiviert, wobei die große Mehrzahl dieser Kollektive Kolchose (Arteis) waren. Die Zahl der Kommunen beträgt in der Krim zurzeit drei. Von den seit Juli 1930 in die Krim eingewanderten Familien sind nur 183, etwa 5 v. H. der Einwanderer, zurückgereist. Es ist aber durchaus möglich, daß es sich hier nur um eine, ebenso wie bei jenen 1000 Familien, zeitweise Erscheinung handelt, d. h. daß ein Teil dieser Familien wieder in die Krim zurückgekehrt ist; in der Kolonisation ist auch unter Familie nicht immer die volle Kopfzahll zu verstehen, da in vielen Fällen zunächst nur einzelne Vertreter der überwandernden Familien auf dem neuen Siedlungsplatz erscheinen.

Die Kolonisation in der Krim wird in absehbarer Zeit durch ein gewaltiges, technisches Wunder neuen Ansporn erhalten. Das Leningrader hydrologische Institut hat, nach den Plänen des Ingenieurs W. Nikolskij, ein Projekt ausgearbeitet, demzufolge mit Hilfe von Dnjeprwasser eine Million Hektar Krim-Steppenboden bewässert werden sollen. Im Kachowskij-Rayon, in der Nähe von Cherson, soll durch ein Pumpwerk das Wasser aus dem Dnjepr um zehn Meter gehoben und von dort durch einen 80 km langen Kanal in die Niederung von Ssiwasch (Perekop) gelangen. Bei Ssiwasch soll ein gewaltiger künstlicher See, eine Art Talsperre, als Reservoir für neun Milliarden Kubikmeter Wasser gebaut und von dort das Wasser durch Kanäle und Pumpanlagen weiter nach Süden in die Krim gebracht werden.

Im Zusammenhang mit den Beschlüssen der zentralen Regierung der Sowjetunion über die neue Gebietseinteilung in den einzelnen Bundes- und autonomen Republiken schritt man auch in der Autonomen Sozialistischen Krim-Republik zu einer Neurayonierung. In ihrem Verlauf ist im Januar 1931 der erste nationale jüdische Rayon der Krim, genannt nach dem Hauptart des Rayons, F r a i d a r f, konstituiert worden.
Seit 1924 war an den Rayonsgrenzen der Krim nichts geändert worden. Nunmehr begann die Neueinteilung der Krim-Republik auch mit Rücksicht auf die nationale Zusammensetzung der Krimbevölkerung, die wohl die bunteste ist, die man sich denken kann. Leben doch in der Krim nicht weniger als zwanzig Nationalitäten!

Man hat in der Krim vorläufig sechs neue Rayons aus den bisher bestehenden Rayons ausgegliedert, darunter einen deutschen und einen jüdischen. Insgesamt gab es bereits 1925 in der Krim 26 jüdische Dorfsowjets. Man kam von dem Plan, im Gebiet von Dschankoi den ersten jüdischen Rayon zu schaffen, deshalb ab, weil trotz der stellenweise absoluten jüdischen Mehrheit der dortigen Bevölkerung dieser Rayon nur einen Bruchteil der jüdischen Bevölkerung der Gesamtkrim erfaßt hätte. Der Rayon Fraidorf hat nun aus drei bisherigen Rayons jüdische Dörfer und damit jüdisches Territorium zusammengefaßt, und zwar aus den Rayons Eupatoria, Simferopol und Dschankoi.

Der Rayon besitzt ein Territorium von 246.000 Hektar. Das jüdische, vom „Komzet" betreute Land innerhalb dieses Territoriums beläuft sich auf 139.000 Hektar oder 57 v. H.: 25.000 Hektar sind Sowchosboden (Staatsgüter), 80.000 Hektar werden von Bauern verschiedener Nationalitäten bearbeitet. Eine Reihe großer jüdischer Siedlungen liegt im Süden, außerhalb des Rayons, ebenso einige nach Osten hin, auf dem Gebiet des deutschen Rayons.
Die Gesamtbevölkerung beläuft sich auf 26.000 Seelen, von denen im Augenblick 35 v. H. Juden sind, Russen und Ukrainer gibt es 25 v. H., Tataren 20, Deutsche 15. andere 5 v. H. Die jüdische Bevölkerung wird aber infolge der Auffüllung der jüdischen Siedlungen im Laufe der nächsten zwei Jahre bereits auf 6o v. H. der Bevölkerung des Rayons steigen.
Insgesamt sind in dem Rayon 200 Siedlungspunkte vorhanden, in 36 Dorfräten zusammengefaßt, unter ihnen augenblicklich 17 nationale jüdische Dorfräte. Rayonzentrum ist das Dorf Fraidorf.

An unbebautem Boden sind noch vorhanden 82.493 Hektar. Gemüsekulturen 226 Hektar, Weingärten 29 Hektar, hier nicht eingerechnet die Junganpflanzungen, ferner 6 Hektar Gärten. Vor allem der Boden mit Weinbau wird rasch anwachsen. An lebendem Inventar zählte man Anfang 1931:
10.258 Pferde, 501 Ochsen, 5700 Kühe, 53.301 Schafe und Ziegen, 1950 Schweine. Der Rayon besitzt vier mechanische Traktorenstationen, die 250 Traktoren betreuen. Im Rayon gibt es drei Sowchose (Staatsgüter); 70 v. H. der Wirtschaften sind kollektiviert. Großindustrie besteht im Rayon nicht, hingegen arbeiten einige Handwerkkartels.
An Schulen sind vorhanden 83 Schulen erster Stufe, hiervon 16 jüdische, 22 Lesehallen, einige rote Ecken. Zu Anfang des Jahres 1931 gab es im ganzen Rayon keine einzige Apotheke, hingegen zwei Krankenhäuser und sechs Sanitätspunkte.
Das Rayonbudget für 1931 weist einen Umsatz von 800.000 Rubel auf, von denen 262.000 nicht gedeckt sind. Das Rayonvollzugskomitee besteht aus 31 Personen.
Der Vorsitzende des Zentralen Exekutivkomitees der Krim-Republik (Predkrimzik) sandte am 10. Dezember 1930 an den 2. „Ozet"-Kongreß folgendes Begrüßungstelegramm:

„Im Namen arbeitender Bevölkerung der Krim-ASSR heißen Gruß zweitem ,Ozet`-Unions-Kongreß stop Heben hervor, daß als Resultat richtiger Nationalpolitik von Partei und Sowjetregierung und in brüderlicher Zusammenarbeit der Werktätigen aller Nationalitäten mit Krirnregierung beim Ansiedlungswerk der arbeitenden Juden bedeutende Erfolge erreicht stop Der Ansiedlung übergeben 342.000 ha Boden, auf dem bisher voll eingehoft 4500 jüdische Familien, von denen 65 Prozent einbezogen in Kolchose stop Organisiert 28 jüdische Dorfräte und jüdischer Nationalrayon gegründet stop Es lebe brüderliche Zusammenarbeit der Werktätigen aller Nationen der Union in der erfolgreichen Verwirklichung des sozialistischen Aufbaus. Nr. 728. Predkrimzik gez. Kubajew."

mabac
12.04.2014, 17:29
Schau an, Otto Heller.

Nur ist das, was er über die Krimtschaken und Karaiten schreibt, mit äusserster Vorsicht zu geniessen. Die jüdischen Krimtataren spielten im sowjetischen Völkergewusel keine grosse Rolle. Die rabbinischen Krimtataren wurden von den Nazis kaltgemacht, die karaitischen Krimtataren überlebten zum grössen Teil die deutsche Besatzung.

Der Führer der hiesigen ultrazionistischen Fraktion dazu:


Die Karäer wurden und werden als Juden anerkannt!

Makkabäus
13.04.2014, 00:44
Hab meinen Stammbaum bis zum Krim-Goten-Koenig "Kurterich I" zurueckverfolgt
und bestehe darauf mein Erbe anzutreten!

Hört, Hört :cool: Das ist schon so lange her, das ist gar nicht mehr wahr :D

Shahirrim
13.04.2014, 00:49
Hört, Hört :cool: Das ist schon so lange her, das ist gar nicht mehr wahr :D

Bis König Berig sollte man schon seinen Stammbaum lückenlos nachweisen können. Zumindest ein Passagier der 3 Boote über die Ostsee aus Berigs Ruderfahrt sollte doch drin sein! :)

Kurti
13.04.2014, 02:53
Hab meinen Stammbaum bis zum Krim-Goten-Koenig "Kurterich I" zurueckverfolgt
und bestehe darauf mein Erbe anzutreten!
Hört, Hört :cool: Das ist schon so lange her, das ist gar nicht mehr wahr :DWahrer als Putins Vorwand!

Apart
13.04.2014, 10:21
Altdeutsches Liedgut scheint auf der Krim tatsächlich noch bekannt zu sein:

Kosake von Krim singt altdeutsches Liedgut in Lemberg

http://www.youtube.com/watch?v=LSTDyB_cAuI

Bari
13.04.2014, 22:08
Altdeutsches Liedgut scheint auf der Krim tatsächlich noch bekannt zu sein:

Kosake von Krim singt altdeutsches Liedgut in Lemberg

http://www.youtube.com/watch?v=LSTDyB_cAuI

In den Kommentaren behauptet jemand, das sei ein kosakisches Lied, das auf deutsch übersetzt wurde... Keine Ahnung, aber kann beides sein.

Apart
14.04.2014, 12:27
In den Kommentaren behauptet jemand, das sei ein kosakisches Lied, das auf deutsch übersetzt wurde... Keine Ahnung, aber kann beides sein.


Ja, das scheint so zu sein, jedenfalls beweist der Kosake, daß Deutsch dort einst present war.

Bieleboh
14.04.2014, 12:30
Ja, das scheint so zu sein, jedenfalls beweist der Kosake, daß Deutsch dort einst present war.

Das ist richtig. Es gibt auch sehr viele deutsche Lehnwörter, die ins ukrainische übernommen wurden.

unknown
23.01.2015, 21:21
Das ist richtig. Es gibt auch sehr viele deutsche Lehnwörter, die ins ukrainische übernommen wurden.

und welche Lehnwörter sind das? Ich sag nicht das, dass nicht so wehre ,aber so was zu behaupten und nicht mal ein beispiel bringen in form eines wortes ist schwach

Bieleboh
23.01.2015, 21:31
und welche Lehnwörter sind das? Ich sag nicht das, dass nicht so wäre ,aber so was zu behaupten und nicht mal ein beispiel bringen in form eines wortes ist schwach Wo kommst du denn auf einmal her? Hat ja niemanden hier interressiert, welche das sind. ;-)

Ein paar Beispiele:
Zucker- cukor, Papier- papir, Draht-drit, Pantoffeln- pantofli, Pinsel-penzel, Kravatte-kravatka, Dach-dach, Strom-strum, Farbe-farba,fein-fajno, Hort-hurt, Kram-kram, Kreide-krejda, Kosten-kosty, Öl-olija, Flasche-pljaschka, Hacken-hak, Muschel-muschlja, Kugel-kulja, Koma-koma, Bürgermeister-burmister, Rathaus-ratusa, Turm, Gefängnis- tjurma

Apart
23.01.2015, 21:55
Altdeutsches Liedgut scheint auf der Krim tatsächlich noch bekannt zu sein:

Kosake von Krim singt altdeutsches Liedgut in Lemberg

http://www.youtube.com/watch?v=LSTDyB_cAuI



Hier wird die genau gleiche Melodie als altdeutsche Volksmusik präsentiert:
### indiziertes Symbol ###

unknown
23.01.2015, 22:01
wie unhöflich von mir ich bin tobi. ich interessiere mich für linguistik und die ursprünge dessen. Heißt pinsel nicht sch-hitka,draht provit ,hacken rubati,öl Maslo?
bist du ein Ukrainer?

Bieleboh
23.01.2015, 22:07
wie unhöflich von mir ich bin tobi. ich interessiere mich für linguistik und die ursprünge dessen. Heißt pinsel nicht sch-hitka,draht provit ,hacken rubati,öl Maslo?
bist du ein Ukrainer?
willkommen, Tobi
das ist Russisch.

Hier eine Liste deutscher Lehnwörter in den verschiedenen Sprachen: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_W%C3%B6rter_in_anderen_Sprachen

Wolf Fenrir
23.01.2015, 22:07
Da mittlerweile alle möglichen Völker des Ostens, u.a. Huzulen und Russen Anspruch auf die Krim erheben, wäre es angebracht, zu untersuchen, welche Ansprüche Deutschland als Nachfolger des III. und diverser Gotenreiche auf die Krim hat.

Immerhin haben Goten fast 1000 Jahre auf der Krim gesiedelt, während Russen und Huzulen dort ziemlich frisch sind.
Statt Sanktionen gegen Russland zu fordern, sollte die Bundesregierung erwägen, die Rechte Deutschlands an der Krim zu beanspruchen. Die Krim ist IMHO mehr Wert als Ostpreussen, was man getrost den Polen und Russen lassen kann.:dg::D:appl::D:dg::D:appl::D:dg:

unknown
24.01.2015, 12:03
Diese liste, hat nicht viel mit lingustik zu tun. Lehnwörter sind im Grunde Fremdwörter, die im laufe der Entwicklung durch Kommunikation Übernommen/weiterentwickel werden, zbs Papier kommt aus dem latain , papyr/os. Wegen Provit und rubati , mein übersetzer ortet diese wörter der ukrainischen gebrauchs Sprache zu. Der übersetzer sollte einzelne Wörter korrekt wieder geben. Deswegen meine frage ,sprichst du diese Sprache? Oder verlässt du dich auf diesen Wikipedia Artikel, der wenig Stellenwert hat.
Zum eigentlichen Thema, auch wenn die Frage Stellung des Autors ziemlich banal ist. Wer waren die Goten und woher kamen sie. Wenn jemand behauptet, dass die Goten Germanen waren dann stellt sich die frage wer waren, die Germanen/Allemanen? Vielleicht finden wir das anhand der Entstehung ,der deutschen Sprache heraus. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0CDgQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.rhetorik-netz.de%2Frhetorik%2Fdeutsch.htm&ei=-GvDVNKXDYGL7AaowIGABg&usg=AFQjCNFfS5Fmp30BPYMB_c9KQMhM7k5dEg&bvm=bv.84349003,d.ZGU heut zu tage wird das Wissenschaftlich und Archeoligisch bestätigt. Im übrigen haben meiner Meinung, die Menschen einspruch auf dieses gebiet die heute dort leben.

Rumpelstilz
24.01.2015, 15:13
Diese liste, hat nicht viel mit lingustik zu tun. Lehnwörter sind im Grunde Fremdwörter, die im laufe der Entwicklung durch Kommunikation Übernommen/weiterentwickel werden, zbs Papier kommt aus dem latain , papyr/os. Wegen Provit und rubati , mein übersetzer ortet diese wörter der ukrainischen gebrauchs Sprache zu. Der übersetzer sollte einzelne Wörter korrekt wieder geben. Deswegen meine frage ,sprichst du diese Sprache? Oder verlässt du dich auf diesen Wikipedia Artikel, der wenig Stellenwert hat.
Zum eigentlichen Thema, auch wenn die Frage Stellung des Autors ziemlich banal ist. Wer waren die Goten und woher kamen sie. Wenn jemand behauptet, dass die Goten Germanen waren dann stellt sich die frage wer waren, die Germanen/Allemanen? Vielleicht finden wir das anhand der Entstehung ,der deutschen Sprache heraus. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=4&cad=rja&uact=8&ved=0CDgQFjAD&url=http%3A%2F%2Fwww.rhetorik-netz.de%2Frhetorik%2Fdeutsch.htm&ei=-GvDVNKXDYGL7AaowIGABg&usg=AFQjCNFfS5Fmp30BPYMB_c9KQMhM7k5dEg&bvm=bv.84349003,d.ZGU heut zu tage wird das Wissenschaftlich und Archeoligisch bestätigt. Im übrigen haben meiner Meinung, die Menschen einspruch auf dieses gebiet die heute dort leben.
Diese Frage (oben von mir rot gefaerbt) kann man nicht so einfach beantworten.

Bei laengeren Wanderungsbewegungen kommen naemlich noch folgender Aspekt hinzu. In Zentralasien waren Reiche i.d.R. nicht ueber das Territorium, sondern ueber die beherrschten Menschen definiert.

Da wird wahrscheinlich bei den Goten aehnlich gewesen sein. "Gote" war also eine Stammes- oder Volkszugehoerigkeit und hatte keine regionale Entsprechung, zumindest wenn das Volk wanderte.

In Zentralasien nun wurden viele Reiche staendig neu gebildet. Alte Reicee vergingen, wurde aufgeteilt usw. Demzufolge war die ethnische Zusammensetzung eines Reiches oft multi-ethnisch. Es wird z.B. in Geschichtsbuechern beschrieben, dass ein Reich z.B. aus fuenf mongolischen Staemmen, 3 Staemmen von Turkvoelkern und 2 indogermanischen Staemmen bestand.

Und das war veraenderlich. Ein Reich wurde aufgespalten und die Staemme unter neuen Reichen neu verteilt.

Von daher muesste man ersteinmal wissen, wer bei den Goten alles mitmarschiert ist und welche Ab- und Zugaenge es gegeben hat. Die Geschichte der Steppenvoelker, und die Ukraine noerdlich der Krim, wurde haeufig von Steppenvoelker durchzogen, ist voellig anders aufgrund des Nomadentums.

Sesshafte Voelker sitzen ueber Jahrhunderte oder laenger in der gleichen Region und ein Austausch duch Wanderungen ist aeusserst gering. Siehe Frankreich, Deutschland, Daenemark, Polen.

Nomadische Voelker hingegen sind in einem staendigen Wechsel. Die Hunnen verschwanden ja nicht. Sie wurden nur aufgeteilt, formaierten sich neu oder wurden irgendwo angegliedert. Und die Goten waren auch Teil dieser Voelkerwanderung. Sie waren auch zeitweise Vasallen der Hunnen und wieviele Hunnen waren nach dem Zerfall ihres Reiches dann Vasallen bei den Goten?

unknown
26.01.2015, 11:41
Das ist richtig, aber dann gab es auch nie ein homogenes Germanischen Volk und ist nur eine relativ moderne Zusammenfassung von völkerschaften die in einem bestimmten Gebiet lebten, allemanen,Franken soeben,später angelockt-sachsen und andere. Und das Römische Reich hat später einen großen Einfluss auf das heutige deutsch genommen, perfektioniert, aus Germanischen Wortstämmen Silben,an welche lateinische Endungen angehängt wurden, dazu lateinische Grammatik und Lehnwörter eingesetzt wurden. Aber welche Sprache, sprachen nun die Goten, vielleicht helfen uns die Veneten/Veneti weiter sobald ich den link gefunden habe Poste ich in hier.

Rumpelstilz
26.01.2015, 21:53
Das ist richtig, aber dann gab es auch nie ein homogenes Germanischen Volk und ist nur eine relativ moderne Zusammenfassung von völkerschaften die in einem bestimmten Gebiet lebten, allemanen,Franken soeben,später angelockt-sachsen und andere. Und das Römische Reich hat später einen großen Einfluss auf das heutige deutsch genommen, perfektioniert, aus Germanischen Wortstämmen Silben,an welche lateinische Endungen angehängt wurden, dazu lateinische Grammatik und Lehnwörter eingesetzt wurden. Aber welche Sprache, sprachen nun die Goten, vielleicht helfen uns die Veneten/Veneti weiter sobald ich den link gefunden habe Poste ich in hier.
Ich habe nicht geschrieben, dass sie nicht homogen waren, sondern nur die Moeglichkeit aufgezeigt, dass sie es evtl. nicht waren. Die historische Forschung scheint da noch ziemlich planlos zu sein.

Das Beispiel aus Zentralasien ist nur ein drastisches mit dem Holzhammer, weil sonst viele nicht den Sinn dahinter verstehen. Nach dem Motto: alles klar, aber verstanden wurde nichts.

Wenn man weiss, was es so alles gibt, dann kann man sich auch Gedanken darueber machen, was es so alles geben koennte.

Zu den Sprachen muss ich anmerken, dass Deutsch nur vier Faelle hat und das Lateinische mehr und die slawischen Sprachen noch mehr. Alles sind aber indo-europaeische Sprachen und einzelne Woerter wie grammatikalische Eigenheiten findet man nicht nur bei benachbarten Sprachgebieten.

Z.B. das Wort "zwei"
Hindi/Urdu: do
Tadschikisch: du
Spanisch: dos

Das Wort "Tochter":
Tadschikisch: duchtar
deutscher Dialekt: dochter
Englisch: daughter

Das Wort "entfernt"
Serbisch: daleko
Spanisch: lejos (tan lejos = so weit entfernt)

Die Westgoten sind bis nach Spanien gewandert, waren aber nicht sehr zahlreich.

unknown
27.01.2015, 14:11
Im Kaukasus findet man bis zu 126 Kaususformen, das Tsesische. Zu den Goten. In dieser Abhandlung listet der Autor Zeugnisse früher Historiker über die verborgenen Wurzeln der skandinavischen Völker, deren Urväter Goten oder Kimmerer waren, welche wiederum den Skythen zugerechnet werden und aus dem Gebiet nördlich vom Schwarzen Meer kamen http://www.ensignmessage.com/archives/scandinavianroots.html die Sarmaten sind ebenfalls verwand mit den Skythen. Hier ist eine Karte aus dem Jahre 25 v.Chr http://2.bp.blogspot.com/-n-nj2GW2peI/T5l2w85uqmI/AAAAAAAAUWk/KXJHsD05X3M/s1600/Playfair,_Principal._Map_of_the_World_According_to _Strabo._1814_A.jpg und hier eine von Deutschland im Jahre 1527 - 1598 http://www.vintage-maps.com/zoomify/template.php?zoomifyimage=11356_0.jpg beachte oben links auf latain, Prussiae Regionis Sarmatiae Europae Nobiliss. Später auch Preußen genannt. Reinhard Schmoeckel schreibt Die Sarmaten, nächste Nachfahren der Skythen und Vorfahren der Germanen, http://www.reinhardschmoeckel.de/sarmaten.php. Ich finde man muss nur die richtigen Fragen stellen, für die Völkerwanderung gibt es viele beweise und das liegt sicherlich nicht nur an der Neugier des Menschen, dass weite unbekannte zu endecken/erforschen/besiedeln. Ich habe die Venedi nicht vergessen, zu denen möchte ich später auch was bringen.

mabac
27.01.2015, 17:18
[...] waren aber nicht sehr zahlreich.

In diesen Zeiten hat nicht die Masse gezählt, sondern der Mut.

Parker
27.01.2015, 18:01
Wenn die Idee dämlich ist, müsste die Idee bzw. der Fakt, dass chasarische Juden in Israel einen Staat gegründet haben, noch dämlicher sein.
[...]

Bestechende Logik. Wenn ich spinne, können die, die was geschafft haben, das gar nicht geschafft haben. Haben sie aber, während Deine Idee ein nicht zu realisierender Hirnfurz ist, den nichtmal irgendwer realisieren will. Aber was scheren uns schon Tatsachen, wenn wir ein bescheuertes 'wenn-dann' dagegensabbeln können?

Rumpelstilz
27.01.2015, 19:06
In diesen Zeiten hat nicht die Masse gezählt, sondern der Mut.
Ich redete ueber linguistische Einfluesse. Die Frage ist hier auch noch, wie die Verteilung von Oberschicht, Fussvolk und dann auch noch von Staemmen im Vasallenverhaeltnis war. Die Vasallen der USA sprechen auch nicht alle Englisch.

Bieleboh
27.01.2015, 19:29
Diese liste, hat nicht viel mit lingustik zu tun. Lehnwörter sind im Grunde Fremdwörter, die im laufe der Entwicklung durch Kommunikation Übernommen/weiterentwickel werden, zbs Papier kommt aus dem latain , papyr/os. Wegen Provit und rubati , mein übersetzer ortet diese wörter der ukrainischen gebrauchs Sprache zu. Der übersetzer sollte einzelne Wörter korrekt wieder geben. Deswegen meine frage ,sprichst du diese Sprache? Oder verlässt du dich auf diesen Wikipedia Artikel, der wenig Stellenwert hat.

Der Übersetzer übersetzt es nicht genau, weil es mehrere ( ähnliche) Bedeutungen gibt. shchitka ist die Bürste, penzel eben der Pinsel, provit ist der Elektrodraht (Kabel), drit der Draht, hak der Haken und rubaty hacken. Das eine sind Lehnwörter aus dem Deutschen, die anderen haben ihren Ursprung im urslawischen und finden sich so ähnlich auch in den anderen ostslawischen Sprachen.

unknown
28.01.2015, 18:16
Hier ist ein link über die Herkunft von Slawischen Sprachen und der Slawen selbst. Der Vortrag wurde von Gert Meier, 2005 in Berlin gehalten. Es geht um die Veneter http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm Das sollte man gelesen haben.
Besonders der teil über Persien, sollte für viele interessant sein und eröffnet eine neue Sicht, die Verwandtschaft wahr bekannt jetzt auch die Richtung. So sieht eine echte Perserin aus https://schwertasblog.wordpress.com/2012/10/13/eine-wunderbare-rasse-teil-1/persianpink/
Und jetzt kommen wir zum Indischen teil der Indoeuropear. Ihre Sprache und Religion brachte innen ein Volk aus dem Norden, die eigentlichen Inder die Draiden wahren dunkelhäutig. https://schwertasblog.files.wordpress.com/2012/10/indien1.jpg
das Sanskrit hat sich weiterentwickelt mit der zeit wurde daraus Pankrit und später die Sprache Hindi. Die Herkunft lässt sich durch die wahrscheinlich älteste Religion bestätigen. In den Veden, wird die Polarnacht/Tag gut Beschrieben, ebenfalls der Nordstern den man südlich des Äquators nie zusehen bekommt. Der Polar/Nordstern scheint der Mittelpunkt der Sterne zu sein. Alle Sterne wandern im Laufe der Nacht um ihn herum, nur er bleibt stehen. Das wird auch in der Persischen Avesta so beschrieben, als einen Stern der am Himmel fest genagelt ist. Das die Veden und die heute kaum vorhandene Avesta aus dem gleichen wesen kommen ist ersichtlich. Die Veneter häufig blonde oder rothaarige wie die meisten Skythen so beschreibt sie auch Herodot. Wir erinnern uns an den link Entstehung der deutschen Sprache, die Alamanni waren im Kern (http://www.rhetorik-netz.de/rhetorik/alleman.htm#kern1) ein Vortrupp der Sueben: rothaarige großwüchsige Germanen. Die ältesten Mumien sind Weiße, das ist mit DNS-Tests belegt. Manche waren rothaarig und andere sogar blond zbs.die Schönheit von Loulan aus China https://schwertasblog.files.wordpress.com/2012/10/redhairedbeaut.jpg
Der slawische Donnergott Perun, der germanische Donar, der skandinawische Thor alles Rotwüchse XD
Auch die berühmten Phönizier werden von manchen Historikern den Venetern (Phoenicia=Venezia) gleichgesetzt und die Veneter oder Venedi wiederum gelegentlich den Wandalen. Wandalen werden als direkt mit Goten verwandt beschrieben, die Goten wiederum als skythischer Stamm bezeichnet. Beiden, Wandalen bzw. Phoeniziern wird die Eroberung Nordafrikas zugeschrieben, wenn auch zu unterschiedlichen Epochen. Hier ein Berbermädchen aus Nordafrika
https://schwertasblog.files.wordpress.com/2012/10/berbermaedchen.jpg
Über die grichische Mythology will ich erst garnicht anfangen, obwohl es sicherlich interessant wehre.
Hier behauptet der Autor, das die Griechen die Erfindung des Kupfer-, Silber-, Bronze- und Eisenschmelzens und Stahlhärtens den Skythen zuschreiben und die Erfindung des Goldschmelzens einem Phönizier namens Cadmus (siehe (http://books.google.de/books?id=FkcsCSUOCmIC&pg=PT204&lpg=PT204&dq=gold+smelting+invented+scythians&source=bl&ots=ywYvkMpYWR&sig=SDHL3ODBOtdXLV5Zdr40GTG5zXo&hl=de&sa=X&ei=pybkU5vqOpSQ4gSEt4DwAg&ved=0CDkQ6AEwAw#v=onepage&q=gold%20smelting%20invented%20scythians&f=false)).
Arier bedeutet Vornehm/Weise, Slawa/en, Ruhm/Ruhmreich/e, hier die mögliche Namensentstehung der Skythen, so ist Jegor Klassen nach das Wort «SKYTH» entstanden. Die Griechen mussten öfters in der Rus mit den Handelsleuten zu tun haben und kannten das Wort ПОЧЕТ (честь ) – Achtung (Ehre). Die Russen sagten: ПОЧТИТЕ МЕНЯ – d.h. machen Sie mir bitte Konzession bei den Handelsgeschäften oder: Я ДЕЛАЮ ВАМ ПОЧЕТ – ich mache Ihnen Zugeständnisse. Jegor Klassen schreibt: «Das ist der uralteste Gruß der Russen: ЧТИТЕ (ehren Sie), und in anderer großrussischen Mundart: ЦТИТЕ – hat den Griechen den Anlass gegeben, sie: СЦИТЫ – СКИФЫ - SKYTHEN» zu nennen. Der Laut «Т» geht oft in den Laut «Ф» über. Also, es entsteht eine Wortreihe: СЦИТ – СЦИФ – СКИФ .
Man merkt, es sind nur Titel entweder falsch verstanden oder mit Absicht abgelenkt, aber so ist es mit der Sprache des einen Freund des anderen Leid. Fazit, Es ist nicht richtig eine Nation groß vorzuheben allen anderen, aber den Ursprung sollte man kennen. Man sagt ohne Vergangenheit gibt es keine Zukunft.

Nereus
28.01.2015, 18:46
Hier ist ein link über die Herkunft von Slawischen Sprachen und der Slawen selbst. Der Vortrag wurde von Gert Meier, 2005 in Berlin gehalten. Es geht um die Veneter http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm Das sollte man gelesen haben.
.....

Veneter? Vineta, Wenden, Wandalen = Ostgermanen...

Es gab keine "Slaven" sondern nur "Sclavenis" im Sklavenland. Zuerst sollte man Jordanes Gotengeschichte lesen und dann fragen, warum "Sclaven" ab 550 nach Justinians Gesetzgebung zuerst in der avarisch beherrschen Walachei bebekannt wurden und warum im 19. Jahrhundert in den alten lat. Quellen "Sclaven" bei Übersetzungen durch "Slaven" ersetzt wurden. Das c wurde als zu störend empfunden.

unknown
28.01.2015, 19:26
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bb/Roman_Empire_125.png/1280px-Roman_Empire_125.png


Venedi/Etruria/ Etrusker sind übrigens das „rätselhafte“ Volk, dem die Begründung der römisch-italienischen Zivilisation zugeschrieben wird.
Venedig, die Stadt im italienischen Venetien, an das frühere Etrurien (Land der Etrusker) angrenzend, ist auf den Stämmen der sibirischen Lärche aufgebaut.
Sie ist in Russland und der Mongolei heimisch und zählt dort zu den wichtigsten Waldbäumen.
Das Holz der Sibirischen Lärche bleibt unter Wasser extrem lange haltbar und stabil.

Nereus
28.01.2015, 19:54
Diese Frage („Wer waren die Goten und woher kamen sie. Wenn jemand behauptet, dass die Goten Germanen waren dann stellt sich die frage wer waren, die Germanen/Allemanen?“ oben von mir rot gefaerbt) kann man nicht so einfach beantworten.
Goten waren Nordgermanen = Skandinavier aus Gotland, wie die Skandinavier, die Nowgorod (Holmgard) und Kiew im Reich Gardariki gründeten.


Weit draußen am Ende des Westens liegt noch eine Insel Namens Thyle (Thule) von welcher die Mantuaner unter anderem sagen: - „dir diene Tyle am Ende der Welt!“ Es hat auch dieses ungeheure Meer in seinem arktischen, d.h. in seinem nördlichsten Teile, eine umfangreiche Insel Namens Skandza (Skandinavien), worüber unsere Erzählung mit Gottes Hilfe anheben soll. Denn das Volk nach dessen Ursprung du fragst, kam wie ein Bienenschwarm aus dem Schoß dieser Insel hervorbrechend, nach Europa. (Jordanes S. 4-5)
weiter hier:
http://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/b/b038691.pdf

http://www11.pic-upload.de/28.01.15/rkmzvar86czn.jpg

Das Gotenreich Hermanarichs hatte auch die Heruler auf der Krim unterworfen, bis Attila mit seinen Hunnen über das Mäotische Sumpfmeer an der Don-Mündung nach Europa erobernd eindrang.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ermanarich

Der Hunnensturm überflutete im Jahr 375 Europa und die germanischen Stämme und zerstörte das Gotenreich.
http://www.politikforen.net/showthread.php?151341-Eine-unvorstellbare-und-unaussprechliche-Vermutung&p=7059644&viewfull=1#post7059644

Ermanaric
(Gothic: Aírmanareiks; Latin: Ermanaricus; Old English: Eormenric; Old Norse: Jǫrmunrekr; died 376) was a Greuthungian Gothic King who before the Hunnic invasion evidently ruled a sizable portion of Oium, the part of Scythia inhabited by the Goths at the time. He is mentioned in two Roman sources; the contemporary writings of Ammianus Marcellinus and in Getica by the 6th-century historian Jordanes. Modern historians have postulated that Ermanaric at one point ruled a realm stretching from the Baltic Sea to the Black Sea as far eastwards as the Ural Mountains. *more from Wikipedia

Ermanaric,
(died between 370 and 376),king of the Ostrogoths, the ruler of a vast empire in Ukraine. Although the exact limits of his territory are obscure, it evidently stretched south of the Pripet Marshes between the Don and Dniester rivers.
The only certain facts about Ermanaric are that his great deeds caused him to be feared by neighbouring peoples and that he committed suicide because he despaired of successfully resisting the Huns, who invaded his territories in the 370s. His kingdom was thereupon destroyed and his people became subject to the Huns for about 75 years.
At an early date Ermanaric became the centre of popular tradition. According to the 6th-century historian Jordanes, the king put to death a woman named Sunilda by tying her to two wild horses and driving them apart, because her husband had treacherously deserted him. Thereupon her two brothers, Sarus and Ammius, severely wounded Ermanaric. Variations of this legend had a profound effect on medieval Germanic literature, including that of England and Scandinavia. The form of Ermanaric’s name differs among authors and dialects: it occurs as Ermenrichus in Ammianus Marcellinus (whose book 31 is the chief source for the king’s career), as Hermanaricus in Jordanes, as Jörmunrekr in the Norse writers, and as Eormenric in the Anglo-Saxon.
http://www.britannica.com/EBchecked/topic/191692/Ermanaric

Nereus
28.01.2015, 20:15
Der Übersetzer übersetzt es nicht genau, weil es mehrere ( ähnliche) Bedeutungen gibt. shchitka ist die Bürste, penzel eben der Pinsel, provit ist der Elektrodraht (Kabel), drit der Draht, hak der Haken und rubaty hacken. Das eine sind Lehnwörter aus dem Deutschen, die anderen haben ihren Ursprung im urslawischen und finden sich so ähnlich auch in den anderen ostslawischen Sprachen.

https://ia600500.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/10/items/KurzgefasstesEtymologischesWrterbuchDerGotischenSp rache/gothischen_sprache_etymologie_jp2.zip&file=gothischen_sprache_etymologie_jp2/gothischen_sprache_etymologie_0009.jp2&scale=8.102189781021897&rotate=0

https://archive.org/stream/KurzgefasstesEtymologischesWrterbuchDerGotischenSp rache/gothischen_sprache_etymologie#page/n9/mode/1up

http://de.wikipedia.org/wiki/Krimgotische_Sprache

unknown
28.01.2015, 22:03
Veneter?

Es gab keine "Slaven" sondern nur "Sclavenis" im Sklavenland. Zuerst sollte man Jordanes Gotengeschichte lesen und dann fragen, warum "Sclaven" ab 550 nach Justinians Gesetzgebung zuerst in der avarisch beherrschen Walachei bebekannt wurden und warum im 19. Jahrhundert in den alten lat. Quellen "Sclaven" bei Übersetzungen durch "Slaven" ersetzt wurden. Das c wurde als zu störend empfunden.

Jordanes setzte die Slawen aus dem 6 Jahrhundert als die Nachfolger der Veneter

Die Suche nach dem Ursprung der Slawen und der slawischen Sprachen führte uns über die griechischen, römischen und byzantinischen Historiker zu den Vénetern. Deren Teilvolk bildeten die Sklaveni. Ihr älterer Name ist *slkadveneti. Das slawische Wort skladat bedeutet „im Zusammenlegen begriffen sein, Verbündete“. Die Präfixe skla, slo, serb oder sorb besitzen alle die gleiche Bedeutung: „vereinig...“. Die (V)enet-er dagegen sind die Verbundenen. Im Wort „binden“ lebt der Namen der Véneter/Wenden im Deutschen weiter. Im Slawischen bedeutet das Wort venok Das Gebundene, das Verbundene, der Kranz. Die Sklaveni, die Slawen bezeichen sich durch ihren Namen als „verbündete Stämme der Véneter“, die selber „die Verbundenen“ sind. Andere Teilvölker der Véneter, von denen Jordanes berichtet, die Anten und die Vénethi im engeren Sinne, haben in ihrem Namen auf das Praefix ska/slo verzichtet. Die späteren Slawen sind nur ein Teil der Stämme, aus dem das Großvolk der Véneter vielleicht schon schnurkeramischer Zeiten, hervorging.

Mein Sprachvergleich des Russischen, des Lateinischen und des Deutschen zeigt ebenfalls: Auch die Vormütter/Vorväter der lateinisch sprechenden Römer sprachen mit den Vorfahren der Slawen eine gemeinsame Sprache.
http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm den link, hättest du vielleicht erst mal Lesen sollen.
Komm ich machs dir schmackhaft, da wird die Tuatha de Danaan erwähnt. Aber die Geschichte was soll ich sagen ist mir zu Eisig.
Die Kunst des Redens liegt nicht in der Wahrheit, sondern in der Beharrlichkeit.

Nereus
29.01.2015, 03:47
Jordanes setzte die Slawen aus dem 6 Jahrhundert als die Nachfolger der Veneter....

Die Suche nach dem Ursprung der Slawen und der slawischen Sprachen führte uns über die griechischen, römischen und byzantinischen Historiker zu den Vénetern.. Aber die Geschichte was soll ich sagen ist mir zu Eisig.
....

Im 6. Jahrhundert gab es in den Quellen noch keine "Slawen", nur germanische "Sclaveni", die als unfreie Bevölkerung ausgebeutet oder als Leibeigene exportiert und verkauft wurden! Sclaveni = übersetzt Sclavenen (Jordanes Kap. 35)


„Der slovenische Veneter-Kreis besteht leider nicht mehr. Matej Bor ist 1993 gestorben. Ich und Pater Tomažič, der Verleger, haben dann die venetische Mission weitergetragen. Pater Tomažič bemühte sich jahrelang um eine öffentliche Konferenz über die Veneter in Lublana. Die akademischen Kreise dort lehnten sie aber hartnäckig ab. Der jugoslawische und später ex-jugoslawische Geheimdienst hat sich ja eingemischt. Er hatte die akademischen Kreise unter der Kontrolle auch nach dem Austreten Sloweniens aus Jugoslawien und hat sie immer noch“.
Aus Deinem Link.
Alles Phantasievolle Ausdeutungen und Behauptungen ohne Berücksichtigung der tatsächlichen geschichtlichen Hintergründe.
Kirchliche Slavenmacher und politische Panslawisten im Einsatz? Gehörst Du auch dazu?

Die ostgermanischen Veneti interessieren nur als Teilvolk des gotischen Reichs des Hermenarich, bis sie von asiatischen Fremdvölkern nach 375 in drei Teile zerschlagen wurden. Die Slavenis waren zuerst römische Importware aus der Walachei, bis die Hunnoavaren den Sklavenfang von germanischen Menschen bis zur Elbe ausdehnten.

Muß diese dunkle europäische Geschichte verschwiegen oder verdreht werden?

Das Sklavenland war Germanien größte Landschaft und wurde von hunno-tatarischen Reitervölkern beherrscht, die sich nach ihrem Anführer „Avarus“ (der „Goldgierige“) Avaren nannten.

In alten Schriften ist zu lesen:

»Sclavania igitur, amplissima Germaniae pro/vintia, a Winulis incolitur, qui olim dicti sunt Wandali.«
Quelle: Adam von Bremen, Bischofsgeschichte der Hamburger Kirche" (um 1000 n.d.Z.) Buch II, Kapitel 21 (18), 1. Satz. Dieser Satz wird aber in der Serie »Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit« und in der Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe Band XI 1961 so übersetzt:

»Das Slawenland, Germaniens weiträumigste Landschaft, wird von Winilern (Langobarden) bewohnt, die früher Wandalen hießen.«
Erst mit der ottonischen Unterwerfung der turk-tatarischen, avarischen und hunno-chasarischen Häuptlingssippen in Prag, Krakau und der Theißebene, den Przemysliden, Piasten und Árpáden, und der Christianisierung der Menschen im Sklavenland zwischen Elbe und Weichsel, hörte der Menschenexport in die islamischen Länder ganz auf.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/S%C3%A4chsische_Ostmark.PNG

http://politikforen.net/showthread.php?155523-Kriegsschuld&p=7458504&viewfull=1#post7458504

http://www11.pic-upload.de/14.10.14/gthmohgp4gzu.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?155523-Kriegsschuld&p=7458504&viewfull=1#post7458504

http://www11.pic-upload.de/28.11.14/ekm83wdbqp9.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?158227-Ist-Atlantis-Mu&p=7555706&viewfull=1#post7555706

http://www.kriegsreisende.de/mittelalter/ma-img/sklavinnen_harem.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?157995-PEGIDA-Wacht-der-Michel-langsam-auf&p=7615460&viewfull=1#post7615460

unknown
29.01.2015, 20:22
Das einzigste was Phantasievoll ist, sind deine Bilder. Aus welchem Videospiel sind die, die Siedler?
Panslawismus kenne ich nicht, hat das was mit Polen zu tun? Ich möchte dich nicht überzeugen und wollte es nicht.
Meine quellen bezogen sich auf verschiedene Autoren. Bei dir hört man nur Jordanes und die Venedi die du zu beginn
noch mit einem ? verseht hast, sind jetzt plötzlich Ostgermanen. Ich frage mich ernsthaft wie viele Völker/Gruppierungen
fälschlicherweise als Germanen bezeichnet wurden, in der damaligen Zeit. Wie viel "Germanisches" steckt in Karl dem Großen?
Schon in der Spätantike konnten manche Leute nach Bedarf Identitäten wechseln. Wer hier Überdauerndes festklopfen will, trägt
zum Verständnis der Sache nichts bei.
Menschen sind in diesen frühen Zeiten weit weniger durch Herkunft oder gar Nation geprägt, als man das heute vermuten würde.
Das gleiche gilt für Titel, venedi nannten sie die Römer und später auch Sclavania und heute kennen wir das Land als Slowenien,
möglicher weise. Und die Slawen sind natürlich, wie auch plötzlich aus dem Boden gewachsen.
Das du deiner Theorie treu bleibst, das erwarte ich sogar, ansonsten würde ich mich ja in der Menschheit täuschen.
Ich bin für neue sichten offen, du scheinbar nicht.
Am deinen Weltbild möchte ich nicht rütteln, mit Genforschung hast du auch nix am Hut. Die heutige Sicht noch zum Schluss.

Der moderne Germanenbegriff setzt auf der Begriffsbildung Caesars auf. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden die Germanen weithin als „Volk“ verstanden, das Volkstum wurde an der Sprachentwicklung wie der Lautverschiebung (http://de.wikipedia.org/wiki/Lautverschiebung) festgemacht. Auch der archäologische Germanenbegriff ging vom sprachwissenschaftlichen Germanenbegriff aus: Weil sich der „Volksgeist“ auch in seinen materiellen Schöpfungen ausdrücke, wurden archäologische Fundtypen beständigen Kulturgruppen dann zugeordnet, wenn eine durchgehende Besiedlung nachgewiesen werden konnte und diese mit den antiken Quellen vereinbar war. So setzte der archäologische Germanenbegriff den sprachwissenschaftlichen voraus und dieser den in der antiken Literatur. Der antike Germanenbegriff umfasste schon aus geografischer Unkenntnis heraus den skandinavischen Raum nicht, schloss aber die im Ostseeraum siedelnden Suebenstämme ein. Er wurde in der Zeit des Humanismus beherrschend. Der humanistische Germanenbegriff wurde im 19. Jahrhundert mit dem romantischen Volksbegriff zusammengebracht und fand über die „Volksgeistlehre“ Eingang in die Germanenideologie.
Dieser einheitliche Germanenbegriff ist heute in verschiedene Germanenbegriffe aufgelöst. Dafür gibt es mehrere Ursachen: Zum einen ist die Identifizierung von archäologischen Fundtypen mit einheitlichen Volksgruppen nicht mehr aufrechtzuerhalten. Auch der durchaus berechtigte Sprachstammbaum rechtfertigt nicht eine wesensmäßige Einheit „germanischer Völker“. Die den unterschiedlichen Fachrichtungen (Archäologie, historische Forschung, Linguistik) eigentümlichen Germanenbegriffe sind nicht mehr deckungsgleich. Wenn auf der einen Seite die Fundtypen keinen Völkern zugeordnet werden können, die historischen Germanen nicht eine Sprachfamilie bilden und diejenigen, welche germanische Sprachen redeten, nicht unbedingt Germanen sind, dann handeln die Einzelwissenschaften nicht mehr von einem identischen Gegenstand „Germanen“. Ein besonderes Beispiel ist, dass das einzige Volk, das sich nach antiker Überlieferung selbst als Germanen bezeichnete, nämlich die caesarischen Germani cisrhenani, nach heutiger Erkenntnis keine Germanen, sondern keltisch assimilierte Belger (http://de.wikipedia.org/wiki/Belger) waren.
Der in dem einen wissenschaftlichen Bereich vorherrschende Germanenbegriff gilt nicht notwendig in einem anderen. Die Skandinavier (http://de.wikipedia.org/wiki/Skandinavier) sind nur im Bereich der Germanischen Philologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Philologie) Germanen, die Vertreter der Jastorfkultur (http://de.wikipedia.org/wiki/Jastorfkultur) nur bei den Prähistorikern. So wurde der Germanenbegriff auf Zeiträume übertragen, in denen es ein germanisches Identitätsbewusstsein nicht gab. In der Reaktion gegen den Gedanken einer Substanz des Germanentums (http://de.wikipedia.org/wiki/Pangermanismus), die in einer geschichtsbiologistischen Ideologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie) gipfelte, wurde nunmehr das ethnische Selbstbewusstsein zum Kern des Volks- oder Stammesbegriffs. Diese Sichtweise wird auch dem häufig zu beobachtenden Wechsel in der Zuordnung der Stämme, der geringen Beständigkeit der Stämme und Stammesgesellschaften sowie ihren Wanderungen eher gerecht.
Der Charakter der Stämme reduziert sich damit auf Abstammungsgemeinschaften, die sich in Traditionskernen und genealogischen Überlieferungen niederschlagen. Diese Unterschiede im Germanenbegriff sind noch Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion.
In Deutschland hatte die Germanenforschung im 19. Jahrhundert durch das Bedürfnis nach einer nationalkulturellen Identitätsbestimmung einen enormen Aufschwung, brachte wichtige Erkenntnisse, führte aber zur Konstruktion einer Geschichtskontinuität von den Germanen bis zum deutschen Kaiserreich des 19. Jahrhunderts, die schließlich in den Germanenkult der Nazi-Ideologie mündete. Zahlreiche Aussagen und Begriffsbildungen dieser älteren Germanenforschung sind inzwischen umstritten.

Nereus
29.01.2015, 22:55
Warum sagst Du uns nicht, daß Du die Theorie der slowenischen Schriftsteller diskutieren möchtest, welche uns alle zu Slaven bzw. Veneter (Venedig) machen wollen? Was treibt einen kommunistischen Partisanenführer und einen christlichen Popen dazu an?

http://pictures.abebooks.com/MIDAMB/2126843087.jpg

mabac
30.01.2015, 04:19
[...] Die heutige Sicht noch zum Schluss.

Der moderne Germanenbegriff setzt auf der Begriffsbildung Caesars auf. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden die Germanen weithin als „Volk“ verstanden, das Volkstum wurde an der Sprachentwicklung wie der Lautverschiebung (http://de.wikipedia.org/wiki/Lautverschiebung) festgemacht. Auch der archäologische Germanenbegriff ging vom sprachwissenschaftlichen Germanenbegriff aus: Weil sich der „Volksgeist“ auch in seinen materiellen Schöpfungen ausdrücke, wurden archäologische Fundtypen beständigen Kulturgruppen dann zugeordnet, wenn eine durchgehende Besiedlung nachgewiesen werden konnte und diese mit den antiken Quellen vereinbar war. So setzte der archäologische Germanenbegriff den sprachwissenschaftlichen voraus und dieser den in der antiken Literatur. Der antike Germanenbegriff umfasste schon aus geografischer Unkenntnis heraus den skandinavischen Raum nicht, schloss aber die im Ostseeraum siedelnden Suebenstämme ein. Er wurde in der Zeit des Humanismus beherrschend. Der humanistische Germanenbegriff wurde im 19. Jahrhundert mit dem romantischen Volksbegriff zusammengebracht und fand über die „Volksgeistlehre“ Eingang in die Germanenideologie.
Dieser einheitliche Germanenbegriff ist heute in verschiedene Germanenbegriffe aufgelöst. Dafür gibt es mehrere Ursachen: Zum einen ist die Identifizierung von archäologischen Fundtypen mit einheitlichen Volksgruppen nicht mehr aufrechtzuerhalten. Auch der durchaus berechtigte Sprachstammbaum rechtfertigt nicht eine wesensmäßige Einheit „germanischer Völker“. Die den unterschiedlichen Fachrichtungen (Archäologie, historische Forschung, Linguistik) eigentümlichen Germanenbegriffe sind nicht mehr deckungsgleich. Wenn auf der einen Seite die Fundtypen keinen Völkern zugeordnet werden können, die historischen Germanen nicht eine Sprachfamilie bilden und diejenigen, welche germanische Sprachen redeten, nicht unbedingt Germanen sind, dann handeln die Einzelwissenschaften nicht mehr von einem identischen Gegenstand „Germanen“. Ein besonderes Beispiel ist, dass das einzige Volk, das sich nach antiker Überlieferung selbst als Germanen bezeichnete, nämlich die caesarischen Germani cisrhenani, nach heutiger Erkenntnis keine Germanen, sondern keltisch assimilierte Belger (http://de.wikipedia.org/wiki/Belger) waren.
Der in dem einen wissenschaftlichen Bereich vorherrschende Germanenbegriff gilt nicht notwendig in einem anderen. Die Skandinavier (http://de.wikipedia.org/wiki/Skandinavier) sind nur im Bereich der Germanischen Philologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Philologie) Germanen, die Vertreter der Jastorfkultur (http://de.wikipedia.org/wiki/Jastorfkultur) nur bei den Prähistorikern. So wurde der Germanenbegriff auf Zeiträume übertragen, in denen es ein germanisches Identitätsbewusstsein nicht gab. In der Reaktion gegen den Gedanken einer Substanz des Germanentums (http://de.wikipedia.org/wiki/Pangermanismus), die in einer geschichtsbiologistischen Ideologie (http://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie) gipfelte, wurde nunmehr das ethnische Selbstbewusstsein zum Kern des Volks- oder Stammesbegriffs. Diese Sichtweise wird auch dem häufig zu beobachtenden Wechsel in der Zuordnung der Stämme, der geringen Beständigkeit der Stämme und Stammesgesellschaften sowie ihren Wanderungen eher gerecht.
Der Charakter der Stämme reduziert sich damit auf Abstammungsgemeinschaften, die sich in Traditionskernen und genealogischen Überlieferungen niederschlagen. Diese Unterschiede im Germanenbegriff sind noch Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion.
In Deutschland hatte die Germanenforschung im 19. Jahrhundert durch das Bedürfnis nach einer nationalkulturellen Identitätsbestimmung einen enormen Aufschwung, brachte wichtige Erkenntnisse, führte aber zur Konstruktion einer Geschichtskontinuität von den Germanen bis zum deutschen Kaiserreich des 19. Jahrhunderts, die schließlich in den Germanenkult der Nazi-Ideologie mündete. Zahlreiche Aussagen und Begriffsbildungen dieser älteren Germanenforschung sind inzwischen umstritten.

Wenn Sie etwas zitieren, geben Sie doch bitte die Quelle an. In dem Fall tue ich es gern für Sie:
http://de.wikipedia.org/wiki/Germanen#Moderner_Germanenbegriff

unknown
30.01.2015, 23:08
Diskutieren möchte ich eigentlich nicht, dazu fehlt mir die Zeit. Für den Kommunismus konnten die Menschen ja nichts.
Die Theorie zum Kommunismus haben ja die Bolschewisten Karl Marx und Friedrich Engels entwickelt :dd:,sag dazu nichts.
Kann man die heutigen Menschen in der Ost Ukraine eigentlich als Partisanen bezeichnen? Dazu sag was bitte, hier geths mir um Ethik.
Zu den Autoren, Matej Bor war ein Dichter, übersetzer und Journalist. Er Studierte Slowenische und Slawische Philologie, also
ein Sprachwissenschaftler. Jozef Savli war ein Lehrer, Ivan Tomazic der gläubiger, bei allen Respekt für die drei verstorbenen.
Frage sind das die einzigsten? Nein, es gibt viele andere, hier die prominentesten Venotologen Aldo Prosdocimi und Giulia Fogolari
Und hier die deutschen Gert Meyer, Politik Wissenschaftler und Historiker, sein freund Günter Wermusch Publizist, Übersetzer
Zum Buch, habe ich nicht gelesen und werde es so schnell auch nicht tun, habe genug anderer Bücher abzuarbeiten.

Nereus
31.01.2015, 10:57
Diskutieren möchte ich eigentlich nicht, dazu fehlt mir die Zeit.....Kann man die heutigen Menschen in der Ost Ukraine eigentlich als Partisanen bezeichnen? Dazu sag was bitte, hier geths mir um Ethik.
Zu den Autoren, Matej Bor war ein Dichter, übersetzer und Journalist. Er Studierte Slowenische und Slawische Philologie, also
ein Sprachwissenschaftler. Jozef Savli war ein Lehrer, Ivan Tomazic der gläubiger, bei allen Respekt für die drei verstorbenen.
Frage sind das die einzigsten? Nein, es gibt viele andere, hier die prominentesten Venotologen Aldo Prosdocimi und Giulia Fogolari
Und hier die deutschen Gert Meyer, Politik Wissenschaftler und Historiker, sein freund Günter Wermusch Publizist, Übersetzer
Zum Buch, habe ich nicht gelesen und werde es so schnell auch nicht tun, habe genug anderer Bücher abzuarbeiten.

Günter Wermusch war Stasi-Mitarbeiter!

Du verbreitest hier bewußt Desinformationen! Du hast hier zuerst einen Artikel von einem Dr. Gert Meier verlinkt, ohne y. http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm
Diesen Meier habe ich mir jetzt mal selber rausgesucht. Kein Kommentar!


Das Wort ward Schrift* Der ‚Spracharchäologe‘ Gert Meier faßt in seinem Buch ‚Und das Wort ward Schrift‘ (Bern 1991) die Ergebnisse Wirths zusammen: „Seine Erkenntnisse lassen den Schluß zu, daß... auch eine Archäologie der Sinnzeichen möglich ist, mit deren Hilfe sich Herkunft und Entwicklung von menschlichen Vorstellungen entschlüsseln und zumindest erhellen lassen. Die Geschichte der Ideogramme... beginnt mit den altsteinzeitlichen Petroglyphen. (Felsritzungen, d. Verf.) Ihr frühestes Erscheinen, ihre Verbreitung und Vertiefung, ihre Wechselformen und ihre Veränderungen sind ein getreues Abbild der Entwicklung und Wandlung der menschlichen Vorstellung... Diese erkannt und beschrieben zu haben ist das verbleibende Verdienst von Herman Wirth.“ (22) Auch Gert Meier betont die enge Verbindung zwischen diesen Symbolen und den Ursprüngen einer Religion der frühen arktisch-atlantischen Menschheit, die sich anschließend über weite Teile der Erde verbreitet hat, verändert wurde, und deren Vorstellungen in den heutigen Weltreligionen noch zum Teil nachweisbar sind.
21) HW „Die heilige Urschrift der Menschheit“ (HU) Koehler und Amelang, Leipzig, (1931) S.1
22) Gert Meier „Und das Wort ward Schrift“ Paul Haupt, Bern (1991), Schlußkapitel
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… den Spracharchäologen‘ Dr.Gert Meier, Köln, haben wir schon zitiert zitiert ...
http://www.ur-europa.de/p1.htm


Von den Externsteinen über Thule bis zur D-Mark
Auch bei der bevorstehenden Vereinstagung im niedersächsischen Duderstadt sind besonders bei der Referentenliste immer wieder Schnittstellen und Kontakte zu rechtsextremen Strömungen erkennbar. Mit der Frage „Geometrische Landschaftsfiguren um die Externsteine?“ beschäftigt sich beispielsweise der 1937 geborene Gert Meier. Er ist Autor im Grabert Verlag bzw. in dessen Tochterunternehmen Hohenrain-Verlag. Bücher aus dem Verlagsprogramm wurden mehrfach unter anderem wegen Volksverhetzung und Beleidigung eingezogen und indiziert, beide Verlage sind die bedeutendsten Publikationsmöglichkeiten für das rechtsextreme Spektrum in Deutschland. Eng mit den Verlagen verbunden ist die „Gesellschaft für freie Publizistik“, die bundesweit größte rechtsextreme Kulturvereinigung. Auch in einem ihrer Tagungsbände findet sich ein Gert Meier mit dem Thema „Das Ende der D-Mark“. Genau zu diesem Thema sind im Hohenrain Verlag Meiers Bücher erschienen, der beileibe kein Einzelfall ist. Dies zeigt der angekündigte Vortrag „Germania und die Insel Thule“
http://www.yasni.info/ext.php?url=http%3A%2F%2Fwww.publikative.org%2F201 2%2F10%2F13%2Fur-europa-mit-braunem-personal%2F&name=Gert+Meier&showads=1&lc=de-de&lg=de&rg=de&rip=de


Eines der großen, bisher nicht entschlüsselten Rätsel der alteuropäischen Geschichte ist der Heilige Berg des Elsaß, der Odilienberg – und das nicht nur wegen der berühmten Heidenmauer. Der Odilienberg liegt wie Santiago de Compostela und Stonehenge auf einer der West-Ost-Sternenstraßen, die Alteuropa durchzogen haben. Ihr Abstand voneinander beträgt jeweils 365,242 megalithische Ruten, das entspricht der Anzahl der Tage des tropischen Sonnenjahrs. Wer hat die Sternenstraßen angelegt? Wann geschah das? Welchem Zweck dienten sie?

Sternenbeobachtung und Heilquellen zusammen mit der Verehrung der Mütter sind das wiederkehrende Kennzeichen der Sternenorte. Nicht zufällig taucht an den Sternenorten immer wieder der Name der Heiligen Odilie auf. Die Merowingerprinzessin Odilie der römisch-katholischen Überlieferung ist indessen eine der vielen kirchlichen Legenden – sie ist wie der Großteil mittelalterlicher Geschichte Fälschung. Die Heilige Odilie, wie sie die katholische Kirche vorstellt, hat nie gelebt. Odilie ist eine der Mütter des alteuropäischen Volksglaubens, die sich hinter dem Namen Odilie verbergen. Der Odilienberg war einer der Frauenberge Alteuropas, auf denen seit Ende der Altsteinzeit die drei Mütter wirkten. Von ihrer segensreichen Tätigkeit künden noch heute die Namen von Frauen, die von der römischen Kirche in den Heiligenstand überführt wurden. Die Heilige Odilie und ihre angebliche Herkunft ist ein Musterbeispiel, wie die Grundlagen der Geschichte einer Region – des Elsaß – neu gelegt wurden. Auch hier hat die Kirche die tief verwurzelte Erinnerung an die heilenden Mütter für eigene Zwecke benutzt.

GERT MEIER, Dr. jur., Jahrgang 1937, Studium der Rechts- und Staatswissenschaften, Geschichte und Neuere Sprachen in Göttingen und Toronto, NATO-Stipendiat für Geisteswissenschaften (Stanford), derzeit Rechtsanwalt in Köln.
http://www.buchdienst-hohenrain.de/Grabert-Hohenrain-Titel/Vor-und-Fruehgeschichte/Meier-Hg-Gert-Das-Geheimnis-des-Elsass.html

"Neue Externsteinforschung"

Aus den Reihen des Vereins wird kolportiert, dass es 2007, parallel zur Umbenennung in "Forschungskreis Externsteine e.V.", (24) zu einer Trennung von Personen mit rechtem Hintergrund gekommen sei. Zudem suggeriert der derzeit verwendete Begriff "Neue Externsteinforschung", dass auch inhaltlich eine Veränderung stattgefunden habe.
Jedoch verlautbart der Verein auf seiner Website ausdrücklich: "Die Neue Externsteinforschung knüpft an die Erkenntnisse von Wilhelm Teudt an, insbesondere an seine ""Germanische Heiligtümer"". (25) Der Ehrenvorsitzende Dr. Gert Meier schreibt mit Bezug auf die "Neue Externsteinforschung", "seit Wilhelm Teudt, Walter Machalett, Elisabeth Neumann-Gundrum und weniger anderer" sei nur "Murks fabriziert" worden. Es geht also explizit um eine Rückbesinnung auf diese völkischen Ideologen.

Solche Kontinuitäten auf ideologischer und sogar auf personaler Ebene werden auch in dem Beitrag von Renate Freifrau von Lamezam in der "Rückschau" 2010 deutlich, die dort in ihrem Artikel "Die Große Mutter als erste Schöpfungsoffenbarung und ihr Niederschlag an den Externsteinen" schreibt, Herman Wirth habe sie 1973 nach Schweden geschickt, "um mich dort mit der Symbolik der Felsbildkunst vertraut zu machen. ( … ) Und letztlich war ich in der Grotte des Felsens 1 der Externsteine tätig." (26)

Neuer Vorstand - Neuanfang?
2010 schieden Dr. Gert Meier und der Wilhelm Teudt-Enkel Jürgen Mische aus dem Vorstand aus. Neuer Vorsitzender wurde der Berliner Matthias Wenger. (27)
Wenger ist jedoch ebenfalls kein Unbekannter: Schon 1980 gründete er mit dem Nazi-Rocker Arnulf Priem den "Asgard-Bund e.V." und wurde dessen erster Vorsitzender. Später war er bei dem rassistisch-germanophilen "Armanen-Orden" aktiv. 1985 war er an der rechten Unterwanderung der Westberliner "Alternativen Liste", dem Landesverband der Berliner Grünen, beteiligt. Wenger distanziert sich mittlerweile vom Faschismus, es gibt jedoch Hinweise, die diese Distanzierung unglaubwürdig erscheinen lassen. Insbesondere die von Wenger verfassten Texte stellen sich in die Tradition von völkischen Ideologen wie Herman Wirth (28) oder Elisabeth Neumann-Gundrum. (29)
So scheint immer noch zu gelten, was den Unterwanderern des Grünen Landesverbandes damals als "Genaue Verhaltensmaßregeln" mit auf den Weg gegeben wurde: " ... Alles was geht ableugnen, herunterspielen, verharmlosen. Nichts zugeben, was nicht eindeutig durch polizeiliche oder gerichtliche Untersuchungen nachgewiesen und zum Prozeßabschluß - Verurteilung - kam ( ... )" und betonen, "man lehne NS-Ideologien streng ab." (30)
Im Anhang des Vortragsprogramm zur diesjährigen Tagung ist, von Wenger unterzeichnet, zu lesen: "Der Forschungskreis Externsteine e.V. kämpft nachdrücklich gegen den Missbrauch der Vorgeschichtsforschung durch rechtsextremes Denken. Dabei reflektieren wir auch die Beeinflussung, denen Archäologie und Volkskunde in der NS-Zeit ausgesetzt waren. Die Externsteine wie auch viele andere heilige Stätten in ganz Europa und überall auf der Welt sind Ausdruck eines weltweiten spirituellen Erbes. Wir werden die Geschichte der ideologischen Verfälschung der alteuropäischen Überlieferung durch den Rechtsextremismus auf unseren Tagungen aufarbeiten." (31)
Angesichts der auch von Wenger vertretenen Inhalte wirken diese Sätze wie ein Versuch, sich gegen Kritik zu immunisieren.
http://www.salzekurier.de/Berichte_11/110602_Tagung_Externsteine.html

Das riecht nach dem kath. Arm des Verfassungsschutzes, der Religionszersetzung durch "völkisch heidnische Kulte" beobachtet und bekämpft, und das erinnert auch an den Berliner Staatsschutz und seinen Spitzel Priem?

unknown
31.01.2015, 17:59
Unterstehen sie sich bitte mir sowas zu unterstehlen. Stasi? Wie viele heutigen Spitzenpolitiker waren damals in der Stasi und was ist mit Merkel?
Dies zeigt der angekündigte Vortrag „Germania und die Insel Thule“ des Referenten Dr. Bernd Burger, das hätten sie schon vollständig bringen sollen,
aber das hat ja nichts mit Dr. Meier zu tun. Wollen sie den alten man diffamieren? Im Gegenteil seine aussagen haben nichts mit
Rechtsextremismus zu tun.

In ihrem link steht sogar folgendes.

Nicht alle über einen Kamm
Es ist nicht davon auszugehen, dass alle Aktivistinnen und Aktivisten und schon gar nicht alle Gäste des "Forschungskreises Externsteine e.V." der extremen Rechten zuzuordnen sind und völkisches oder rassistisches Gedankengut vertreten.

Ich hoffe doch das wir von diesem man hier reden. http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&cad=rja&uact=8&ved=0CDkQFjAG&url=http%3A%2F%2Fwww.litzigerlay.de%2Fhsj%2Fhsn%2F opferstein.htm&ei=VAnNVLrEIeOZ7Aacl4H4Dg&usg=AFQjCNF90IbbnJYQJBWvZgmyDM-kmKLrwg&bvm=bv.85076809,d.ZGU

Ist das hier der selbe dr meier http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCUQFjAA&url=http%3A%2F%2Frechtsanwalt-felsberg.de%2F&ei=QwnNVPnLEaWv7Ab2ooGIAg&usg=AFQjCNEvcvDqg2cRY_DSsGnBGj-VlbIJIg ich weiß es nicht.

Ich ging zu beginn sogar von diesen Herren aus http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FGert_Me yer_%2528Politikwissenschaftler%2529&ei=tQrNVIC8B6uO7Ab3sYCgDg&usg=AFQjCNEBkBMFg-bLVk4cdCiphFsqLJTayQ&bvm=bv.85076809,d.ZGU zumindest würde diese Variante seine Russischen oder Slawischen und geschichtlichen Kenntnisse erklären.

Hier noch weiter Autoren, recherchieren soll jeder selbst.
http://www.google.com/url?sa=D&q=http://www.google.com/search%3Fq%3Dcache:http://www.wermusch.com/slawen.html&usg=AFQjCNEFWEdQldVHeVtfoz34vV9f98BEvQ

Nereus
31.01.2015, 21:25
Auf der Krim gab es niemals „Slaven“ und hier hat niemand einem geheimnisvollen Herrn "Unbekannt" eine Stasi-Mitarbeit unterstellt!


Günter Wermusch (* 1936 in Coswig/Anhalt) ist ein deutscher Publizist und Übersetzer.
Günter Wermusch arbeitete nach dem Studium der Außenwirtschafts-Ökonomik in Moskau und Berlin als Lektor und Lektoratsleiter im Berliner Verlag Die Wirtschaft sowie freischaffend als Übersetzer und Dolmetscher.
Die Bernsteinzimmer-Saga. Links, Berlin 1991,
Vernichtet. Verschollen. Vermarktet. Kunstschätze im Visier von Politik und Geschäft (mit Koautor). Asendorf 1992;
Rätsel Jonastal. Die Geschichte des letzten "Führerhauptquartiers" (mit Koautor). Berlin 1992;
Rätselhafte Mark. Sagen und Märchen der Mark Brandenburg auf den Grund gegangen. be-bra-Verlag, Berlin 1995
Vineta. Die Wiederentdeckung einer versunkenen Stadt. (mit Klaus Goldmann), Lübbe, Bergisch Gladbach 1999
http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Wermusch


"Da ist das Bernsteinzimmer."
Alles Quatsch, sagt der Pensionär Günter Wermusch, der jahrelang für die Stasi mitgesucht hat.
http://www.spiegel.de/panorama/teil-iii-das-bernsteinzimmer-im-osten-a-106229-4.html

http://www11.pic-upload.de/31.01.15/of2qjqfanbu.jpg

https://books.google.de/books?id=NVhG6d4ZRIIC&pg=PA60&lpg=PA60&dq=G%C3%BCnter+Wermusch+Stasi&source=bl&ots=xgQ6_Ch0cr&sig=ixYnmCww7vAPeDCy1L7gj69VIjM&hl=de&sa=X&ei=rjHNVNzvLNCV7Aa0zIHwAg&ved=0CFEQ6AEwCA#v=onepage&q=G%C3%BCnter%20Wermusch%20Stasi&f=false


Von Seiten der DDR-Behörden waren Leute wie Günter Seuffert, Günter Wermusch und Uwe Geissler immer im Gespräch und in den Medien. Ein weiterer Forscher, mit dem ich seit vielen Jahren guten Kontakt habe, ist Hans-Jürgen Frank aus Geschwenda. Er untersucht vor allem die Gegend um Ilmenau, in der es ebenfalls einige Spuren gibt. In Erfurt kümmert sich mein Freund Kurt Hänsel, einst Mitarbeiter in der staatlichen Kulturgutforschung, auch im Ruhestand weiterhin um die Suche nach dem Kunstwerk. Helmut Gänsel, ein ehemaliger Angehöriger des tschechischen Geheimdienst, sucht seit vielen Jahren in der Tschechei....
http://henryhatt.de/bernsteinzimmer.html


Die Herkunft der slawischen Sprache und der Slawen
*Gert Meier, Vortrag, gehalten am* 18. 4. 2oo5 in Berlin

Meine Damen und Herren!
Ich spreche heute Abend ein Thema an, das in hohem Maße emotionsbefrachtet ist. Ich möchte unter diese Debatte keinen Schlußstrich ziehen. Das käme mir auch nicht zu. Auch wäre ein solcher Versuch nicht erfolgreich. Ich komme zum Schluß meines Vortrages hierauf zurück.

1. Zum Ursprung der slawischen Sprachen
Gestatten Sie mir aber bitte, den Zugang zum Problem zu verkürzen, indem ich auf das schon vor einiger Zeit erschienene Buch und seine Verfasser, drei wackere Slowenen, hinweise: den Ethnologen Jožko Šavli, den Sprachforscher Matej Bor und den Journalisten Pater Ivan Tomašiž. Es ist unter dem Titel „Unsere Vorfahren – die Veneter“ (Wien 1988)* erschienen und zum Preise von 5 EUR + Versandkosten direkt beim Verlag zu bestellen. Verkaufsprospekt liegt auf dem Büchertisch aus.

http://www.berlin-forscht.de/archivmeier_files/image001.jpg

Die alten Véneter sprachen also „slowenisch„, d. h. eine slawische Sprache. Das stimmt mit dem Ergebnis meines eigenen und - das meines Freundes Günter Wermusch* vorgenommenen - Quellenstudiums der Geschichte der Véneter in ganz Europa und meinen sprachvergleichenden Untersuchungen überein.
http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm

Unter welchem Dach der Herr Meier ohne y seine pseudowissenschaftlich-esoterischen Vor- und Frühgeschichten erzählt:
http://www.berlin-forscht.de/

Obergode und OTO-Guru Wengers esoterische Märchenseite:
http://www.derhain.de/

Alle esoterischen Slavenforscher können natürlich nicht sagen, was die historischen Venedis östlicher der Vistula (Weichsel) mit Slaven zu tun haben und ab wann Jordanes Venedi, die nach dem Hunneneinfall unter drei Namen
der Venededer (Wenden, Wandalen),
der Anten (die da vorher schon waren) und
der Slavenen (in der Walachei zur römischen Grenze)
bekannt waren und ab wann und warum die Übersetzer die „Slaven“ erfanden (Schlözer, Herder und die Panslawisten).

manganbill
10.08.2015, 19:42
Frage, sie schreiben vom Freund K.Hänsel, dem Erfurter Schriftsteller und Historiker.
Was kann er ihnen den sehr konkret dazu sagen und natürlich auch mit Dokumenten belegen.

Rikimer
11.08.2015, 03:37
Es gibt immerhin ein krimgotisches Wörterbuch.

Der Flame Ogier Ghislain de Busbeck (1522 – 1592) war 1554-1592 deutscher Gesandter in Istanbul und lernte dort zwei gotische Gesandte von der Halbinsel Krim kennen, deren Sprache er aufzeichnete.

http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/1sprach/germ/krimgot.htm

---Ich habe mal irgendwo gelesen von einem Reisenden aus Norddeutschland, welcher auf der Krim im 18. Jahrhundert war und sich mit den Krimgoten auf Niederdeutsch (Plattdeutsch) mit diesen verstaendigen konnten. War es nicht Katharina die Grosse welche die Krimgoten deportieren liess nach Sibirien und damit diese Ethnie ausloeschte?

houndstooth
18.09.2015, 11:36


Ich glaube Du verwechselst da etwas , Tsarina Katherina Die Grosse , als preussische Sophie von Anhalt-Zerbst geboren und mit 17 verheiratet , wird wohl schwerlich geneigt gewesen sein 'Artgenossen' ausmerzen zu wollen.

Es war jedoch Tsarina Katherina Die Grosse gewesen die Pogrome gegen Juden proklamierte: sie als Erste liess Juden ins interne Exil deportieren , in Gebiete die als Ganzes als 'Siedlungsrayon' ( pale of settlement (http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Pale%20%20of%20%20%20jewish%20Settlement_zpsttanjl gg.jpg~original)) bezeichnet wurden.

Close - but no cigar ? Cheers ... :)

mabac
19.09.2015, 05:00
Es war jedoch Tsarina Katherina Die Grosse gewesen die Pogrome gegen Juden proklamierte ...

Das deutschsprachige Wikipedia, was deutlich philosemitsch ist, dazu:

Die Kaiserin war im Prinzip der Aufnahme von Juden günstig gesinnt, musste jedoch ihre Entscheidung im Lichte der negativen öffentlichen Meinung rückgängig machen. Auf der Krim und an der Schwarzmeerküste, die 1768 im Laufe des 5. Russischen Türkenkrieges von den Türken erobert wurden, übten die Behörden keinerlei Zwangsmaßnahmen gegen die dort lebenden Juden aus und ermöglichten sogar stillschweigend die Ansiedlung neuer Gemeinden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_in_Russland#Zarenreich_Russla nd

PeaceOnEarth
17.12.2015, 14:29
Alle esoterischen Slavenforscher können natürlich nicht sagen, was die historischen Venedis östlicher der Vistula (Weichsel) mit Slaven zu tun haben und ab wann Jordanes Venedi, die nach dem Hunneneinfall unter drei Namen
der Venededer (Wenden, Wandalen),
der Anten (die da vorher schon waren) und
der Slavenen (in der Walachei zur römischen Grenze)
bekannt waren und ab wann und warum die Übersetzer die „Slaven“ erfanden (Schlözer, Herder und die Panslawisten).

Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Die slawische Präsenz oder - besser gesagt - Dominanz in Europa und Asien als bedeutendste zivilisatorische Kraft ist bereits längst bewiesen, sowohl durch korrektes Lesen alter historischer Zeugnisse, als auch über Linguistik, Genetik, Archäologie etc. Auch die slawischen Goten wurden erst unter der Hand der deutschen Geschichtsfälscher zu Germanen.

Du willst also sagen, du glaubst an die irrsinnige, naive, auf nichts Wissenschaftlichem begründete Theorie vom späten Erscheinen der Slawen, die sich plötzlich auf einem riesigen, fruchtbaren, reichen Gebiet explosiv in alle Richtungen ausbreiteten wie Messer in die Butter, während all die mächtigen, hochentwickelten Völker, die ihr Territorium besiedelten, sich praktisch in Nichts aufgelöst haben?

Nachbar
17.12.2015, 14:56
Krimgoten?

Hieß die Halbinsel damals nicht TAURIS?
Dann also Taurisgoten.

Soweit mir bekannt existieren die Krimtataren erst nach dem 12. Jhd. ndZ.
Dagegen die germanischen Goten, die die Hochzivilisation der Graeco-Römer zerstörten, schon im 3. Jhd. ndZ.

Tauris (https://de.wikipedia.org/wiki/Tauris)

Als die antike Landschaft „Tauris“ wird im Bildungsdeutschen gemeinhin die Halbinsel Krim im Schwarzen Meer angenommen (so in Goethes Iphigenie auf Tauris und in Gustav Schwabs einflussreichen Sagen des klassischen Altertums). Als deren Urbevölkerung galten die Taurer, nach ihnen nannten die altgriechischen Quellen die Krim die „Taurische Halbinsel“ (Chersónesos Tauriké) oder das „Land der Tauroi“ (vgl. die Tragödie Euripides' Iphigenie bei den Taurern).

-jmw-
17.12.2015, 17:55
Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Die slawische Präsenz oder - besser gesagt - Dominanz in Europa und Asien als bedeutendste zivilisatorische Kraft ist bereits längst bewiesen, sowohl durch korrektes Lesen alter historischer Zeugnisse, als auch über Linguistik, Genetik, Archäologie etc. Auch die slawischen Goten wurden erst unter der Hand der deutschen Geschichtsfälscher zu Germanen.
Warum tauchen diese Beweise bzw. die entsprechenden Schlussfolgerungen weder in den Schulgeschichtsbüchern noch in der Fachliteratur auf?

PeaceOnEarth
17.12.2015, 18:04
Warum tauchen diese Beweise bzw. die entsprechenden Schlussfolgerungen weder in den Schulgeschichtsbüchern noch in der Fachliteratur auf?

Weil sich ab einem gewissen Zeitpunkt eine stark verfälschte, ignorante und auf Fälschungen basierende Sicht durchgesetzt hat, aus rein politischen und teils nationalistischen Gründen. Ein ganz normaler Vorgang in der Geschichtsschreibung. Jeder, der die Unverschämtheit besitzt, diese Sicht anzuzweifeln oder zu widerlegen, wird als Nationalist oder Pseudowissenschaftler abgestempelt.

Die heutige Wissenschaft findet allerdings durch moderne Methoden langsam zurück zu diesem Wissen.

http://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?paperID=17707

Nereus
17.12.2015, 18:54
Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Die slawische Präsenz oder - besser gesagt - Dominanz in Europa und Asien als bedeutendste zivilisatorische Kraft ist bereits längst bewiesen, sowohl durch korrektes Lesen alter historischer Zeugnisse, als auch über Linguistik, Genetik, Archäologie etc. Auch die slawischen Goten wurden erst unter der Hand der deutschen Geschichtsfälscher zu Germanen.

Du willst also sagen, du glaubst an die irrsinnige, naive, auf nichts Wissenschaftlichem begründete Theorie vom späten Erscheinen der Slawen, die sich plötzlich auf einem riesigen, fruchtbaren, reichen Gebiet explosiv in alle Richtungen ausbreiteten wie Messer in die Butter, während all die mächtigen, hochentwickelten Völker, die ihr Territorium besiedelten, sich praktisch in Nichts aufgelöst haben?

Quatsch.
Studiere zuerst die Quellen wann, wo und zu welchen Zweck der "Begriff Sclaveni" zuerst auftauchte und für die vorher dort ansässige Bevölkerung der Venedi-Wenden zwischen Elbe und Weichsel benutzt wurde. Da sind keine "sclavenis" oder "Slaven" mit den Hunnen um 375 ndZw eingewandert und haben leere verlassenen Siedlungen der Kelten und Germanen übernommen. Studiere auch, wann der lateinische Begriff "sclaveni" bei den Übersetzern durch "slaveni", slaven, durch Unterschlagung des c, aufkam. Ist noch nicht so lange her.

Erst mit der ottonischen Unterwerfung der turk-tatarischen, avarischen und hunno-chasarischen Häuptlingssippen in Prag, Krakau und der Theißebene, den Przemysliden, Piasten und Árpáden, und der Christianisierung der Menschen im "Sklavenland" (heute "Slavenland" genannt nach Herders Erfindung eines „slavischen Urvolkes“) zwischen Elbe und Weichsel, hörte der Menschenexport in die islamischen Länder ganz auf.

Das Sklavenland SKLAVANIA wurde zum Slavenland:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/S%C3%A4chsische_Ostmark.PNG

http://politikforen.net/showthread.php?155523-Kriegsschuld&p=7458504&viewfull=1#post7458504

Sklavenhandel aus dem „Slavenland“ in die arabischen Reiche (bearbeitet):

http://www11.pic-upload.de/26.07.15/t26ta52im5r7.jpg

http://www.kriegsreisende.de/mittelalter/ma-img/sklavinnen_harem.jpg

Wollen wir uns jetzt über die russische und polnische Geschichtsschreibung unterhalten?

PeaceOnEarth
17.12.2015, 19:24
Quatsch.
Studiere zuerst die Quellen wann, wo und zu welchen Zweck der "Begriff Sclaveni" zuerst auftauchte und für die vorher dort ansässige Bevölkerung der Venedi-Wenden zwischen Elbe und Weichsel benutzt wurde. Da sind keine "sclavenis" oder "Slaven" mit den Hunnen um 375 ndZw eingewandert und haben leere verlassenen Siedlungen der Kelten und Germanen übernommen. Studiere auch, wann der lateinische Begriff "sclaveni" bei den Übersetzern durch "slaveni", slaven, durch Unterschlagung des c, aufkam. Ist noch nicht so lange her.

Erst mit der ottonischen Unterwerfung der turk-tatarischen, avarischen und hunno-chasarischen Häuptlingssippen in Prag, Krakau und der Theißebene, den Przemysliden, Piasten und Árpáden, und der Christianisierung der Menschen im "Sklavenland" (heute "Slavenland" genannt nach Herders Erfindung eines „slavischen Urvolkes“) zwischen Elbe und Weichsel, hörte der Menschenexport in die islamischen Länder ganz auf.

Das Sklavenland SKLAVANIA wurde zum Slavenland:

http://politikforen.net/showthread.php?155523-Kriegsschuld&p=7458504&viewfull=1#post7458504

Sklavenhandel aus dem „Slavenland“ in die arabischen Reiche (bearbeitet):

Wollen wir uns jetzt über die russische und polnische Geschichtsschreibung unterhalten?

Jesses... :D OK, also deiner Ansicht nach sind die Slawen also erst dann entstanden, als sie unter diesem Namen registriert wurden? Ich verstehe wirklich nicht, wie erwachsene Menschen einer solchen stupiden Logik folgen können.

Zum Thema "Slawen=Sklaven" komme ich noch, aber zuerst beantworte bitte meine beiden Fragen kurz. Und dann werde ich dich wohl mit Fakten konfrontieren müssen, die unsere "Historiker" so hartnäckig ignorieren.

OK, versuch mal mir was über die russische Geschichte oder die Parodie darauf aus hiesigen "Geschichts"-Büchern zu erzählen, unterhalte mich.

Nereus
17.12.2015, 20:47
Jesses... :D OK, also deiner Ansicht nach sind die Slawen also erst dann entstanden, als sie unter diesem Namen registriert wurden?....

So ähnlich. Die Skythen (die Reitervölker der Hunnen, Awaren, Turktataren) verkauften aus der eroberten und unterdrückten Bevölkerung Leibeigene als Exportware an den römischen Grenzen. Dort bekamen sie das Brandzeichen "Sc la veni" eingestempelt. Seit dieser Zeit kam das lateinische Wort "Sclave", eine Abkürzung für "importierter nichtchristlicher Arbeitsknecht der Skyten" auf, also der Sammelbegriff für die unfreien Kelten, Germanen, Gothen und Wandalen (Wenden) im Römischen Reich. Vorher kannte man nur im Römerreich den Begriff Servus für Diener.

Dein Erstaunensausruf:
"Jesses!" (von Jesus, Maria und Joseph!) ist eine katholische Redewendung. Ich habe keine Lust mich über katholische Propagandalegenden und jesuitische Kirchengeschichtsschreibung mit Dir zu unterhalten.

Deine "Slaven" hatten keine Schrift und auch keine eigene Geschichtsschreibung. Das besorgten heidnische griechische und römische Geschichtsschreiber und nach der Christianisierung der nördlich der Donau gelegenen Gebiete, zuerst römisch-katholische Klostermönche und Bischöfe, später Freimaurer und jüdische Intellektuelle.

Aber da Du offenbar Latein verstehst, übersetze doch mal bitte nur das rot Angestrichene in die deutsche Sprache und teile es hier mit, wenn Du an wissenschaftlicher Aufklärung interessiert bist!

http://www2.pic-upload.de/img/29154985/AdamvBremen.jpg

PeaceOnEarth
17.12.2015, 21:10
So ähnlich. Die Skythen (die Reitervölker der Hunnen, Awaren, Turktataren) verkauften aus der eroberten und unterdrückten Bevölkerung Leibeigene als Exportware an den römischen Grenzen. Dort bekamen sie das Brandzeichen "Sc la veni" eingestempelt. Seit dieser Zeit kam das lateinische Wort "Sclave", eine Abkürzung für "importierter nichtchristlicher Arbeitsknecht der Skyten" auf, also der Sammelbegriff für die unfreien Kelten, Germanen, Gothen und Wandalen (Wenden) im Römischen Reich. Vorher kannte man nur im Römerreich den Begriff Servus für Diener.

Dein Erstaunensausruf:
"Jesses!" (von Jesus, Maria und Joseph!) ist eine katholische Redewendung. Ich habe keine Lust mich über katholische Propagandalegenden und jesuitische Kirchengeschichtsschreibung mit Dir zu unterhalten.

Deine "Slaven" hatten keine Schrift und auch keine eigene Geschichtsschreibung. Das besorgten heidnische griechische und römische Geschichtsschreiber und nach der Christianisierung der nördlich der Donau gelegenen Gebiete, zuerst römisch-katholische Klostermönche und Bischöfe, später Freimaurer und jüdische Intellektuelle.

Aber da Du offenbar Latein verstehst, übersetze doch mal bitte nur das rot Angestrichene in die deutsche Sprache und teile es hier mit, wenn Du an wissenschaftlicher Aufklärung interessiert bist!



OK, ohne Umschweife, gleich mitten auf die Zwölf. Latein ist eine Kunstsprache, die Russisch als die Weltsprache, Sprache der Kultur, Religion, Wissenschaft und Wirtschaft verdrängen sollte. Da Russisch oder Slawisch aber zu jener (recht späten) Zeit die einzige hochentwickelte Sprache war, die in allen kulturellen Zentren gesprochen wurde, basiert auch Latein auf Russisch, die tatsächliche Sprache der "rätselhaften" Proto-Indoeuropäer, der slawischen Kolonisatoren und Zivilisatoren.

Das geschah, als die früheren Provinzen des Slawischen Imperiums (nach Mauro Orbini und anderen) zu zerfallen begann und die neuen Eliten ihren neuen Nationen neue Sprachen und neue, künstlich verlängerte, glorreiche Geschichten erfinden mussten.

Erst da wurden die serbischen und slawischen Herren plötzlich zu Serviern (wie Serben genannt wurden) und Sklaven. Bulgaren wurden vulgär, Barbaren (tatsächlich ein Volk, das sehr weite Teile der Welt kontrollierte) barbarisch, Vandalen / Wenden zu zerstrerischen Vandalen und Skythen, Sarmaten, Hunnen, Avaren, Tartaren und Mongolen zu wilden asiatischen Horden. Magog verwandelte sich auf den Seiten der tatsächlich sehr späten biblischen Fassung von einer hoch verehrten Figur in eine satanische.

https://books.google.de/books?id=PzUBAAAAQAAJ&pg=PA61&dq=%22All+the+Assyrian+names+which+have+reached+us +are+translatable+by+words+of+the+modern+Sclavonia n+languages%22&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=%22All%20the%20Assyrian%20names%20which%20have%2 0reached%20us%20are%20translatable%20by%20words%20 of%20the%20modern%20Sclavonian%20languages%22&f=false

Ich weiss, dass meine Sicht auf den ersten Blick irre erscheint. Du aber folgst einer hirnrissigen, ignoranten Theorie, deren Autoren sich wohl nie mit den sehr komplexen slawischen Sprachen auseinandersetzten und nicht mal bemerkten, dass sehr viele slawische Herrscher Namen mit "slav" als Endung hatten.

Krabat
17.12.2015, 21:15
OK, ohne Umschweife, gleich mitten auf die Zwölf. Latein ist eine Kunstsprache, die Russisch als die Weltsprache, Sprache der Kultur, Religion, Wissenschaft und Wirtschaft verdrängen sollte. Da Russisch oder Slawisch aber zu jener (recht späten) Zeit die einzige hochentwickelte Sprache war, die in allen kulturellen Zentren gesprochen wurde, basiert auch Latein auf Russisch, die tatsächliche Sprache der "rätselhaften" Proto-Indoeuropäer, der slawischen Kolonisatoren und Zivilisatoren. ...

Latein basiert sicher nicht auf Russisch, sondern ist eine etrurische Bauernsprache. Du befindest Dich gerade auf ziemlichen Blindflug.

PeaceOnEarth
17.12.2015, 21:56
Latein basiert sicher nicht auf Russisch, sondern ist eine etrurische Bauernsprache. Du befindest Dich gerade auf ziemlichen Blindflug.

Etrusker (hetrusci oder rasenna, het steht für Goten) waren einfach russische Kolonisten. Auch heute nennen sich die Russen russkie oder rossiane.

https://books.google.de/books?id=61gS__wH3bgC&pg=PA130&dq=%22founders+of+rome+spoke+the+Russian+language% 22+greek+sclavonic+%22old+mysians+and+sclavonians+ were+the+same+people%22+pelasgians&hl=de&sa=X&ei=8HVGVcrVDJLfaIXBgbgD&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=%22founders%20of%20rome%20spoke%20the%20Russian% 20language%22%20greek%20sclavonic%20%22old%20mysia ns%20and%20sclavonians%20were%20the%20same%20peopl e%22%20pelasgians&f=false



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(https://books.google.de/books?id=61gS__wH3bgC&pg=PA130&dq=%22founders+of+rome+spoke+the+Russian+language% 22+greek+sclavonic+%22old+mysians+and+sclavonians+ were+the+same+people%22+pelasgians&hl=de&sa=X&ei=8HVGVcrVDJLfaIXBgbgD&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=%22founders%20of%20rome%20spoke%20the%20Russian% 20language%22%20greek%20sclavonic%20%22old%20mysia ns%20and%20sclavonians%20were%20the%20same%20peopl e%22%20pelasgians&f=false)

Towarish
17.12.2015, 22:02
Was ist den hier los, Kampf der Kulturen?:D

Latein basiert nicht auf Russisch, zumindest wäre mir das neu.
Slawisch ist auch nicht gleich Russisch.

Der Begriff Slawe stammt auch nicht von "Sclaveni", umgekehrt wird ein Schuh daraus.

PeaceOnEarth
17.12.2015, 22:16
Was ist den hier los, Kampf der Kulturen?:D

Latein basiert nicht auf Russisch, zumindest wäre mir das neu.
Slawisch ist auch nicht gleich Russisch.

Der Begriff Slawe stammt auch nicht von "Sclaveni", umgekehrt wird ein Schuh daraus.

Du hast einfach alle von mir oben genannten Fakten übersehen. So macht man es sich sehr einfach, nicht wahr?

Das alles ist nicht neu, aber die so genannten Historiker ignorieren es einfach, um ihre naive Konzepte aufrecht zu erhalten. OK, hier ist noch eine Publikation zu diesem Thema. Schon im 19. Jahrhundert entdeckten die Linguisten, dass Russisch die Urspache ist, von der sich die Indoeuropäischen und viele andere Sprachen ableiten lassen. Diese Erkenntnis versuchten sie in die bereits falsche Chronologie und Geschichte hineinzupressen.

https://books.google.de/books?id=0c8nAAAAMAAJ&pg=PA364&dq=%22A+Dictionary+of+Arts,+Sciences,+and+Miscella neous%22+%22original+language+of+mankind%22+Russe&hl=de&sa=X&ei=XtLnVNbzNaH_ygP274L4Bw&ved=0CCkQ6AEwAQ#v=onepage&q=%22A%20Dictionary%20of%20Arts%2C%20Sciences%2C%2 0and%20Miscellaneous%22%20%22original%20language%2 0of%20mankind%22%20Russe&f=false

Das wird allerdings heute auch durch die Genetik gestützt ("Haplogroup R1a as the Proto Indo-Europeans and the Legendary Aryans as Witnessed by the DNA of Their Current Descendants").
http://www.scirp.org/journal/PaperInformation.aspx?paperID=17707

Und auch durch andere Disziplinen wie Biologie, Archäologie oder Anthropologie ("Modern Europe was formed by milk-drinking Russians").
http://www.dailymail.co.uk/news/article-3119310/How-white-Europeans-arrived-5-000-years-ago-Mass-migration-southern-Russia-brought-new-technology-dairy-farming-continent.html

Schließlich wird es auch durch sehr viele archäologische Untersuchungen gestützt, wie hier glänzend beschrieben ("The Horse, the Wheel, and Language: How Bronze-Age Riders from the Eurasian Steppes Shaped the Modern World").
http://www.amazon.com/The-Horse-Wheel-Language-Bronze-Age/dp/069114818X

Das sind moderne wissenschaftliche Ergebnisse und sie zu ignorieren nutzt nichs. Akzeptiert sie oder widerlegt sie. Bevor ihr mir wieder mit offizieller, leider heute zu einem Postulat verkommenen Geschichtsversion kommt, versucht mal, diese Fakten zu erklären.

Kurti
17.12.2015, 22:20
Etrusker (hetrusci oder rasenna, het steht für Goten) waren einfach russische Kolonisten. Auch heute nennen sich die Russen russkie oder rossiane.
(...)Die im heutigen Nordrussland und in der Ukraine mithilfe von deren Booten eindringenden, warägischen Wikinger wurden als "Rus" bezeichnet - abgeleitet vom skandinavischen "Ruderer". Diese Einwanderung fand über 1000 Jahre nach der Blütezeit der Etrusker statt.

Towarish
17.12.2015, 22:21
"From southern Russia" ergibt nicht gleich "Russians".
Russland gab es damals bekanntlich nicht.

Diese Begriffe dienen nur der geographischen Orientierung.

Krabat
17.12.2015, 22:31
Etrusker (hetrusci oder rasenna, het steht für Goten) waren einfach russische Kolonisten. Auch heute nennen sich die Russen russkie oder rossiane.

https://books.google.de/books?id=61gS__wH3bgC&pg=PA130&dq=%22founders+of+rome+spoke+the+Russian+language% 22+greek+sclavonic+%22old+mysians+and+sclavonians+ were+the+same+people%22+pelasgians&hl=de&sa=X&ei=8HVGVcrVDJLfaIXBgbgD&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=%22founders%20of%20rome%20spoke%20the%20Russian% 20language%22%20greek%20sclavonic%20%22old%20mysia ns%20and%20sclavonians%20were%20the%20same%20peopl e%22%20pelasgians&f=false



v
(https://books.google.de/books?id=61gS__wH3bgC&pg=PA130&dq=%22founders+of+rome+spoke+the+Russian+language% 22+greek+sclavonic+%22old+mysians+and+sclavonians+ were+the+same+people%22+pelasgians&hl=de&sa=X&ei=8HVGVcrVDJLfaIXBgbgD&ved=0CCMQ6AEwAA#v=onepage&q=%22founders%20of%20rome%20spoke%20the%20Russian% 20language%22%20greek%20sclavonic%20%22old%20mysia ns%20and%20sclavonians%20were%20the%20same%20peopl e%22%20pelasgians&f=false)

Die Türken sind dafür bekannt, daß sie Amerika entdeckt haben und das Penicilin, die Raumfahrt, das Auto und das Handy.

Daß die Russen Latein erschaffen haben ist mir neu.

PeaceOnEarth
17.12.2015, 22:34
Die im heutigen Nordrussland und in der Ukraine mithilfe von deren Booten eindringenden, warägischen Wikinger wurden als "Rus" bezeichnet - abgeleitet vom skandinavischen "Ruderer". Diese Einwanderung fand über 1000 Jahre nach der Blütezeit der Etrusker statt.

Wie ich gezeigt habe, stimmt diese Version nicht. Willst du all die aufgezählten Fakten und wissenschaftlichen Ergebnisse einfach ignorieren?

Hier ein Dokument aus dem 18. Jahrhundert, das etruskische Alphabet (mit zahlreichen slawischen Buchstaben) der angeblich nicht lesbaren Sprache und das angeblich nicht existierende hunnische Alphabet zusammen mit den anderen slawischen Alphabeten. Auch das vermeintlich nicht existierende skythsiche Alphabet (eines von vielen) war damals noch bekannt.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/67/Europa_Polyglotta.jpg

Spar dir diesen unwissenschaftlichen Blödsinn. Es hat keinerlei wissenschaftiche Grundlagen und beruht auf Interpretationen(!) von zwei Sätzen eines Blattes einer Chronik, die in Preußen "gefunden" = fabriziert wurde und sehr bereitwillig von den Romanows verbreitet wurde, während Tonnen russischer Quellen vernichtet wurden. Der Name "Rus" und ähnliche tauchen in der Geschichte weitaus früher auf. Z.B. bei den Rossolani, weissen chinesischen Rouzhi, biblischem Fürsten von Rosh, Gog und Magog, Meschech und Tubal usw.

Außerdem beherrschten die Slawen von der Antike bis ins Mittelalter den gesamten skandinavischen / germanischen und britischen Raum. Das wussten auch die früheren deutschen, skandinavischen und britischen Autoren, die schreiben, dass sie die Früchte der Zivilisation von den Slawen erlernten. Hier eines von vielen Beispielen:
https://books.google.de/books?id=DatSAAAAcAAJ&pg=PA10&dq=%22%C3%9Cber+Russlands+Handel%22+wenden&hl=de&sa=X&ved=0CCAQ6AEwAGoVChMIw5i1noeXyAIVzAgaCh20Jw5F#v=on epage&q=%22%C3%9Cber%20Russlands%20Handel%22%20wenden&f=false

Das, was ihr hier als "Geschichte" präsentiert, wurde nachträglich fabriziert und entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.

PeaceOnEarth
17.12.2015, 22:35
Die Türken sind dafür bekannt, daß sie Amerika entdeckt haben und das Penicilin, die Raumfahrt, das Auto und das Handy.

Daß die Russen Latein erschaffen haben ist mir neu.

Und was ist mit Russisch als direkten linguistischen Verwandten von Sanskrit? Ist dir das auch neu?

Krabat
17.12.2015, 22:42
Und was ist mit Russisch als direkten linguistischen Verwandten von Sanskrit? Ist dir das auch neu?

Russisch gehört als slawische Sprache zweifelsohne der indogermanischen Sprachfamilie an, genauso wie die romanischen und germanischen Sprachen.

PeaceOnEarth
17.12.2015, 22:43
"From southern Russia" ergibt nicht gleich "Russians".
Russland gab es damals bekanntlich nicht.

Diese Begriffe dienen nur der geographischen Orientierung.

Das ist eine absolut sinnlose Behauptung. Rus ist eine im Russischen weit verbreitete Wurzel und hat verschiedene Bedeutungen, mitunter "heller Ort" oder "ryzhii" = rothaarig, fast exakt so, wie die Chinesen die "antiken" weissen Kolonisten und Händler nannten: Rouzhi:

https://de.wikipedia.org/wiki/Yuezhi

PeaceOnEarth
17.12.2015, 22:45
Russisch gehört als slawische Sprache zweifelsohne der indogermanischen Sprachfamilie an, genauso wie die romanischen und germanischen Sprachen.

Es geht weit darüber hinaus. Das moderne Russisch und das "antike" Sanskrit haben eine direkte gemeinsame sprachliche Wurzel.

Linguist und Kulturologe Weer Rajendra Rishi schrieb: "As mentioned in the preceding chapter both Russian and Sanskrit belong to the satem group of the Indo-European family of languages. This, however, creates one mis-understanding in one’s mind that the relation between Sanskrit and Russian is as distant one as that between Sanskrit and other Indo-European languages. As will be explained in this chapter, the relation between these two languages is very close and correspondence between these two languages is so minute that, to use Dr. Sidheshwar Varma’s words, it cannot be a mere chance"

http://vedic.su/Vedic/tur/IndiaRussia_Rishi_OCR.pdf

Towarish
17.12.2015, 22:47
Das ist eine absolut sinnlose Behauptung. Rus ist eine im Russischen weit verbreitete Wurzel und hat verschiedene Bedeutungen, mitunter "heller Ort" oder "ryzhii" = rothaarig, fast exakt so, wie die Chinesen die "antiken" weissen Kolonisten und Händler nannten: Rouzhi:

https://de.wikipedia.org/wiki/Yuezhi

Ich verfüge nicht über genug Wissen, um hierbei mitreden zu können, aber ich bin ebensowenig überzeugt, dabei belasse ich es auch.

PeaceOnEarth
17.12.2015, 22:51
Ich verfüge nicht über genug Wissen, um hierbei mitreden zu können, aber ich bin ebensowenig überzeugt, dabei belasse ich es auch.

Wenn du dich durch klare Fakten nicht überzeugen lassen willst, dann belasse es dabei. Die Rouzhi wurden auch Tocharen genannt oder Tocari. Ihre Heimat wurde neben der der Hyperboreer beschrieben. Voila die Tocharer in Russland = Sythien / Sarmatien = TaRtarienn, als Nachbarn der legendären Hyperboreer:
http://2.bp.blogspot.com/_aNsIttT7AP0/TM21N0k9-PI/AAAAAAAAAzQ/aeBe5XEqLlU/s1600/terris+minoris+asia.png

Wie die Russen, waren auch die Rouzhi / Tocharer und andere europide Kolonisten Asiens R1a-Träger.
https://en.wikipedia.org/wiki/Tarim_mummies#Genetic_links

Rikimer
17.12.2015, 22:55
Wenn PeaceOnEarth nur verstehen wird das es damals noch keine Russen gab? Oder wird er jetzt auch noch behaupten die Indogermanen sprachen russisch?

PeaceOnEarth
18.12.2015, 00:12
Wenn PeaceOnEarth nur verstehen wird das es damals noch keine Russen gab? Oder wird er jetzt auch noch behaupten die Indogermanen sprachen russisch?

Guter Mann, du wiederholst genau das, was ich soeben widerlegt habe. Genetik, Linguistik, Archäologie, Biologie widerlegen diese naive und sehr späte (17.-19.) "Geschichts"-Verständnis, in dem es keinen Platz für frühe Slawen oder Russen (unter welchem Namen auch immer) gab.

Du warst nicht in der Lage, auch auf nur einen der genannten Fakten einzugehen. Tu es mal, versuche mal, es innerhalb unserer Geschichtsversion zu erklären. Es wird dir nicht gelingen.

Wusstest du, dass die frühen deutschen Autoren mit größter Hochachtung von den Slawen und Russen schrieben und ihne sehr viele zivilisatorische Leistungen, auch dür die deutsche Kultur, zuschrieben? Hier ist ein Werk aus der Zeit, als das Verdrängen der Slawen aus der frühesten Geschichte (leider auch unterstützt von Romanows) noch nicht sehr weit vorangeshritten war.

https://books.google.de/books?id=XGhhAAAAcAAJ&pg=PP5&lpg=PP5&dq=Das+grosse+und+m%C3%A4chtige+Reich+Moscovien&source=bl&ots=WPFcXahJx8&sig=51gsN8jNU0022ig4_tn3GeqeZJY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiuoIHa1t7JAhWCrRoKHWPbDLIQ6AEILDAD#v=on epage&q=Das%20grosse%20und%20m%C3%A4chtige%20Reich%20Mos covien&f=false

Ich kann dir auch sehr einfach zeigen, dass viele "antike", "uralte" Mythen sich direkt auf Russland beziehen und zwar als die Heimat vieler mythologischer Gestalten, Helden, Götter und Begründer europäischer Nationen. Wie wäre es mit Odin?

https://books.google.de/books?id=-CNCAAAAcAAJ&pg=PA225&dq=%22Mais,+scion+ces+m%C3%AAmes+annales+,+le+Chun igard+,+dont+la+capitale+%C3%A9tait+Chue+ou+Kiov,+ %C3%A9tait+une+des+trois+parties+du+royaume%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjprLLij-TJAhXE2xoKHWp5DagQ6AEIHTAA#v=onepage&q=%22Mais%2C%20scion%20ces%20m%C3%AAmes%20annales% 20%2C%20le%20Chunigard%20%2C%20dont%20la%20capital e%20%C3%A9tait%20Chue%20ou%20Kiov%2C%20%C3%A9tait% 20une%20des%20trois%20parties%20du%20royaume%22&f=false

Rikimer
18.12.2015, 00:29
Guter Mann, du wiederholst genau das, was ich soeben widerlegt habe. Genetik, Linguistik, Archäologie, Biologie widerlegen diese naive und sehr späte (17.-19.) "Geschichts"-Verständnis, in dem es keinen Platz für frühe Slawen oder Russen (unter welchem Namen auch immer) gab.

Du warst nicht in der Lage, auch auf nur einen der genannten Fakten einzugehen. Tu es mal, versuche mal, es innerhalb unserer Geschichtsversion zu erklären. Es wird dir nicht gelingen.

Wusstest du, dass die frühen deutschen Autoren mit größter Hochachtung von den Slawen und Russen schrieben und ihne sehr viele zivilisatorische Leistungen, auch dür die deutsche Kultur, zuschrieben? Hier ist ein Werk aus der Zeit, als das Verdrängen der Slawen aus der frühesten Geschichte (leider auch unterstützt von Romanows) noch nicht sehr weit vorangeshritten war.

https://books.google.de/books?id=XGhhAAAAcAAJ&pg=PP5&lpg=PP5&dq=Das+grosse+und+m%C3%A4chtige+Reich+Moscovien&source=bl&ots=WPFcXahJx8&sig=51gsN8jNU0022ig4_tn3GeqeZJY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiuoIHa1t7JAhWCrRoKHWPbDLIQ6AEILDAD#v=on epage&q=Das%20grosse%20und%20m%C3%A4chtige%20Reich%20Mos covien&f=false

Ich kann dir auch sehr einfach zeigen, dass viele "antike", "uralte" Mythen sich direkt auf Russland beziehen und zwar als die Heimat vieler mythologischer Gestalten, Helden, Götter und Begründer europäischer Nationen. Wie wäre es mit Odin?

https://books.google.de/books?id=-CNCAAAAcAAJ&pg=PA225&dq=%22Mais,+scion+ces+m%C3%AAmes+annales+,+le+Chun igard+,+dont+la+capitale+%C3%A9tait+Chue+ou+Kiov,+ %C3%A9tait+une+des+trois+parties+du+royaume%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjprLLij-TJAhXE2xoKHWp5DagQ6AEIHTAA#v=onepage&q=%22Mais%2C%20scion%20ces%20m%C3%AAmes%20annales% 20%2C%20le%20Chunigard%20%2C%20dont%20la%20capital e%20%C3%A9tait%20Chue%20ou%20Kiov%2C%20%C3%A9tait% 20une%20des%20trois%20parties%20du%20royaume%22&f=false

Du erinnerst mich in diesem Form an die Typen, welche behaupten: Alle waeren im Endeffekt Tuerken, da von den Tuerken die Zivilisation, alle Wissenschaft etc. kommt. So etwas aehnliches gibt es auch fuer die Ukraine und und und.

Das sind doch keine Beweise was du hier ablieferst fuer deine absurden Thesen.

Odin selbst kommt nach Sage aus dem Sueden Russlands bzw. dem Kaukasus. Und? War er damit ein Russe, oder vielleicht ein sagenhafter Stammvater aller Indogermanen? Kann man doch spekulieren wie es einem passt, wenn schriftliche Zeugnisse oder sonstige Beweise fehlen.

Ich schreibe doch nicht veraechtlich ueber die Slawen. Ich bin selbst zu 3/4 baltisch-slawischer Herkunft. Ich schaetze die russische Zivilisation vor den Bolschewiken sehr. Allgemein schreibt die etablierte Geschichtsschreibung des Westens sehr veraechtlich ueber alles was nicht griechisch oder roemisch ist, so auch ueber Germanen, Kelten und Slawen.

mabac
18.12.2015, 01:42
Ich schaetze die russische Zivilisation vor den Bolschewiken sehr.

Gut zu wissen, auf welchem zivilisatorischen Niveau einige Benutzer hier sind.


Auch auf kultureller Ebene war Russland auf dem Stand des Mittelalters. Patriarchalische Strukturen waren eng verwurzelt in den Köpfen der meisten, die Religion spielte eine sehr große Rolle bei allem, das Bildungsniveau war extrem niedrig. 70-80% der Bevölkerung waren Analphabeten.
https://www.sozialismus.info/2004/08/10963/

Man kann von den Bolschewiken halten, was man will, schliesslich haben sie Millionen Menschen umgebracht, aber zumindest haben sie den Überlebenden Lesen und Schreiben beigebracht.

mabac
18.12.2015, 01:47
Daß die Russen Latein erschaffen haben ist mir neu.

Laut Aussagen der Ultrapanslawisten waren Remus und Romulus auch Russen. :D

mabac
18.12.2015, 01:53
Das ist eine absolut sinnlose Behauptung. Rus ist eine im Russischen weit verbreitete Wurzel und hat verschiedene Bedeutungen, mitunter "heller Ort" oder "ryzhii" = rothaarig, fast exakt so, wie die Chinesen die "antiken" weissen Kolonisten und Händler nannten: Rouzhi:
https://de.wikipedia.org/wiki/Yuezhi

Steht das dagegen:


Der Name wird heute überwiegend vom nordischen roðr für „Rudern, Rudermannschaft“ hergeleitet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rus

Chronos
18.12.2015, 02:03
(....)

OK, ohne Umschweife, gleich mitten auf die Zwölf. Latein ist eine Kunstsprache, die Russisch als die Weltsprache, Sprache der Kultur, Religion, Wissenschaft und Wirtschaft verdrängen sollte. Da Russisch oder Slawisch aber zu jener (recht späten) Zeit die einzige hochentwickelte Sprache war, die in allen kulturellen Zentren gesprochen wurde, basiert auch Latein auf Russisch, die tatsächliche Sprache der "rätselhaften" Proto-Indoeuropäer, der slawischen Kolonisatoren und Zivilisatoren.


http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a065.gif

Musst du mir denn jede Illusion zerstören?

Bisher war ich der felsenfesten Überzeugung, die Türken seien die Begründer jeglicher Zivilisation, und nun muss ich mein Weltbild komplett über Bord werfen und neu beginnen.

Die Russen waren es also. Russisch war also die Sprache der Kultur, der Religion, der Wissenschaft und der Wirtschaft. Und Latein war nur eine Kunstsprache. Aha!

Ei der Daus! Das musste doch einmal in dieser brachialen Deutlichkeit ausgesprochen werden.

Da müssen den Archäologen und Historikern aber jede Menge an Hinweisen und Artefakten durch die Lappen gegangen sein. Anders lässt sich nicht erklären, dass das bis dato noch nicht bekannt war.

Tja, man lernt eben nie aus. Jeden Tag wird halt eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

Rikimer
18.12.2015, 05:36
Gut zu wissen, auf welchem zivilisatorischen Niveau einige Benutzer hier sind.


https://www.sozialismus.info/2004/08/10963/

Man kann von den Bolschewiken halten, was man will, schliesslich haben sie Millionen Menschen umgebracht, aber zumindest haben sie den Überlebenden Lesen und Schreiben beigebracht.

Das ist aber wirklich gnaedig. Zumal zuvor die Intelligenz und das Buergertum/Mittelstand ausgerottet worden sind. Wohl um jegliche Spuren und Wissen um die Vergangenheit auszuloeschen. Damit man sich hernach als das Licht der Welt darstellen kann. Bist du etwa ein Freund der Bolschewiken?

mabac
18.12.2015, 06:18
Das ist aber wirklich gnaedig. Zumal zuvor die Intelligenz und das Buergertum/Mittelstand ausgerottet worden sind. Wohl um jegliche Spuren und Wissen um die Vergangenheit auszuloeschen. Damit man sich hernach als das Licht der Welt darstellen kann. Bist du etwa ein Freund der Bolschewiken?

Ein Land mit einer Analphabetenquote von 70-80% ist auf einem sehr niedrigen zivilisatorischen Niveau. Um das zu wissen, muss man kein Freund der Bolschewiken sein.
Deutschland war selbst 1939-1945 ein Land auf einem sehr hohen zivilisatorischen Niveau. Um das zu wissen, muss man kein Nazi sein.

PeaceOnEarth
18.12.2015, 07:41
Das ist aber wirklich gnaedig. Zumal zuvor die Intelligenz und das Buergertum/Mittelstand ausgerottet worden sind. Wohl um jegliche Spuren und Wissen um die Vergangenheit auszuloeschen. Damit man sich hernach als das Licht der Welt darstellen kann. Bist du etwa ein Freund der Bolschewiken?

Die Bolschewiken, auch wenn es deutsche "Historiker" nicht sehen wollen, bestanden aus verschiedenen Gruppen mit unterschiedlichen Zielen. Die "internationalistischen" Bolschewiken, die von der Wallstreet unterstützt und als Devisenbeschaffer und ihrer Kontakte wegen in der UdSSR lange geduldet wurden, wollten Russland ins Feuer der gefakten Weltrevolution werfen. Sie haben tatsächlich die Kulturen, Intelligenzia, Religionen, Wissenschaft, als ihnen die Kontrolle entglitt, auch Landwirtschaft und Industrie Russlands sabotiert und zu einem großen Teil zerstört. So lange, bis sie vom "patriotischen" Lager in einem langen und zähem Kampf entmachtet wurden. Nachträglich hat man es dann im Westen als Stalinistische Repressalien umgedeutet. Wenn du dir schon das Maul zerreißt, dann solltest du wissen, über was. Das tust du nicht.

PeaceOnEarth
18.12.2015, 08:33
Ein Land mit einer Analphabetenquote von 70-80% ist auf einem sehr niedrigen zivilisatorischen Niveau. Um das zu wissen, muss man kein Freund der Bolschewiken sein.
Deutschland war selbst 1939-1945 ein Land auf einem sehr hohen zivilisatorischen Niveau. Um das zu wissen, muss man kein Nazi sein.

Nein, es reicht schon, wenn man ignorant und verbohrt ist.

Ja, dieser Forum ist leider voll von nationalistischen Witzfiguren, dass sich sehr weit aus dem Fenster lehnen und rumheulen, wenn man sie mit der Realität konfrontiert und versuchen alles ins Lächerliche zu ziehen, was ihnen nicht gefällt, unabhängig vom Wahrheitsgehalt. Nicht gerade ein Zeichen von Selbstbewusstsein.

Auch du solltest erstmal etwas über eine Kultur lernen, bevor du dir darüber das Maul zerreißt und uns allen und dir zu zeigen versuchst, wie mies Russland im Vergleich zum tollen Deutschland ist. Versteht ihr nicht, dass ihr andere, normale Leute anekelt und dass ihr mit so was eurem eigenen Land schadet? Was du über Russland und vermutlich viele andere Kulturen zu wissen glaubst, hat nichts mit der Realität zu tun.

Willst du wirklich einen kulturellen Vergleich zwischen Russland und Deutschland ziehen? Vor allem dem NS-Deutschland, das so viel von der UdSSR abgekupfert hat?

Zunächst einmal sind die Zahlen über den Analphabetismus vor der "Russischen" Revolution eher bolschewistische Propaganda. Unter den Romanows ist der Bildungsgrad der Russen zwar gesunken, allerdings belegen tausende von einfachen Schriftdokumenten, dass die Kinder einfacher Menschen bereits im frühen Mittelalter Schulen besuchten, die einfachen Menschen also lesen, schreiben und rechnen konnten.

http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2801968/medieval-shopping-list-russia-14th-century-document-dozens-birch-bark-scrolls-discovered-ancient-city.html

Im frühen Mittelalter existierten in ganz Russland auch sowohl private als auch öffentliche Bäder, während in Europa selbst im 17. Jahrhundert am französischen Hof der Hochadel jede Art von Hygienne für unnötig hielt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Banya_%28sauna%29

Hmm. Was können wir noch über das "zivilisatorische Niveau" noch erzählen, hmm. Da wäre zum Beispiel die Musikalität der Slawen und insbesondere Russen und ihre hochentwickelten Tanztraditionen, die von Deutschen (bei Wenden) oder bei den Griechen (Hyperboreer) gelobt wurden und nicht nur von großer kultureller Schaffenskraft und Originalität zeugen, sondern auch von einer sehr langen musikalischen und tänzerischen Volkstradition. Natürlich würde sich so ein verkappter Nationalist lieber die Zunge abbeißen, als etwas von einer so zu Unrecht ungeliebten Kultur als große Leistung anzuerkennen. Aber vielleicht lesen auch intelligente, objektive Personen ohne Scheuklappen und Komplexe mit.

Hier ist eine Playlist mit meist russischen Volksliedern und einigen sakralen oder auch sowjetischen Stücken. Im Gegensatz zu anderen Nationen, die zum Beispiel westslawische Polka als Volksmusik adaptierten, ist diese Musik urrussisch. Und wenn wir schon dabei sind, dieses Video enthält neben schönster Volksmusik schöne Beispiele der russischen Schnitzkunst / Volksarchitektur, Kunst, die aus der Mitte des Volkes kommt und sehr viel über seinen Charater ausdrückt.

https://www.youtube.com/watch?v=fkdx2oORVSM&list=PLVwOhC5d16OC3SKBgERNr7DC t1clFK4MH&index=1

Und hier eine Liste mit dem immer komplexen, virtuosen, lebensfrohen, augenzwinkernden, abwechslungsreichen, energischen, originellen russischen Volkstanz, der hohe Kooperationsfähigkeit, Konzentration, Ausdauer und Organisationstalent erfordert und oft alte kultische Elemente enthält oder als Training für Krieger diente. Die unerschöpfliche Menge an Stilen und Elementen erlaubt es, mit dem Tanz auch Szenen aus dem täglichen Leben auszudrücken.


https://www.youtube.com/watch?v=h8bochhtAmU&index=80&list=PLVwOhC5d16OCp28 FfCYcSYipXhNdtHsOl

Reicht es, damit du dich in Zukunft mit deinen sehr gewagten und schwachsinnigen Äußerungen zurückhältst?

PeaceOnEarth
18.12.2015, 08:55
http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a065.gif

Musst du mir denn jede Illusion zerstören?

Bisher war ich der felsenfesten Überzeugung, die Türken seien die Begründer jeglicher Zivilisation, und nun muss ich mein Weltbild komplett über Bord werfen und neu beginnen.

Die Russen waren es also. Russisch war also die Sprache der Kultur, der Religion, der Wissenschaft und der Wirtschaft. Und Latein war nur eine Kunstsprache. Aha!

Ei der Daus! Das musste doch einmal in dieser brachialen Deutlichkeit ausgesprochen werden.

Da müssen den Archäologen und Historikern aber jede Menge an Hinweisen und Artefakten durch die Lappen gegangen sein. Anders lässt sich nicht erklären, dass das bis dato noch nicht bekannt war.

Tja, man lernt eben nie aus. Jeden Tag wird halt eine neue Sau durchs Dorf getrieben.

Entschuldige mal, wie "bis dato" nicht bekannt? Ist es meine Schuld, dass du dich nicht ausreichend und einseitig informiert hast und einer idiotischen Konzeption blind vertraust? Habe ich dir nicht eben gezeigt, dass das alles längst bekannt war? Heute ist dieses Kapitel tabuisiert, aber gegen modernste Forschung wird dieses absurde Konzept nicht lange Stand halten.

Du versuchst es nicht einmal, auf die verdrängten historischen Zeugnisse, linguistische, genetische oder archäologische Ergebnissse einzugehen. Obwohl sie eine sehr klare Sprache sprechen.

Ja, so unrecht haben die Türken nicht, sie waren Mitbürger dieses aus der Geschichte verdrängten Weltimperiums und zogen - meist unter slawischer Führung - als Kolonisten mit (genauso wie kaukasische oder uralische Ethnien). Was glaubst du, wer bis ins 19. Jahrhundert das Osmanische Reich kontrollierte?

Die Archäologen folgen derselben lustigen Idiotenlogik wie so viele Historiker: Es kann keine antiken Slawen gegeben haben, deshalb suchen wir nicht nach slawischen Artefakten und versuchen nicht, "unlesbare" schriftliche Zeugisse als slawisch zu lesen. Und warum nicht? Weil die Archäologie keine Spuren der Slawen in der Antike fand. :D Alles in allem versucht man um jeden Preis, mit beispielloser Ignoranz und ohne jede Logik das Postulat aufrechtzuerhalten: Keine Slawen vor dem Mittelalter! Niemals nie!

Das späte Erscheinen der Slawen als Zivilisationsspätzünder ist ein absolut erbärmliches Konzept, das wissenschaftlichen Fakten und jeder Logik widerspricht.

In diesem einst in Europa weit anerkannten Buch entziffert der Autor "antike" slawische Schriftdenkmäler, darunter auch einge der vermeintlichen Urzivilisationen, wie der etruskischen.

https://books.google.de/books?id=FiBBAAAAcAAJ&pg=PA3&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=3#v=onepage&q&f=false

-jmw-
18.12.2015, 09:40
I[...] Ich weiss, dass meine Sicht auf den ersten Blick irre erscheint. [...]
Das ist gut, dass Du das weisst! :)
Ich hoffe, Dir ist die daraus notwendige Schlussfolgerung ebenso klar: Dass Du mit "Lies mal dies und das!" nicht weiterkommen wirst, denn niemand hat Zeit und Lust, allen mehr oder weniger abseitigen Theorien, die er im Netz liest, hinterherzulesen. (Ich selbst habe es darum lange aufgegeben, auf Literatur zu verweisen.)
Das macht Deine Sache freilich nicht einfacher, sondern schwieriger, lässt sich aber nicht ändern.
Du wirst Dich darauf beschränken müssen, Fragen der Methodik und grundsätzliche Problematiken abzuarbeiten. Anders geht es nicht. (Behaupte ich jedenfalls.)

PeaceOnEarth
18.12.2015, 09:59
Das ist gut, dass Du das weisst! :)
Ich hoffe, Dir ist die daraus notwendige Schlussfolgerung ebenso klar: Dass Du mit "Lies mal dies und das!" nicht weiterkommen wirst, denn niemand hat Zeit und Lust, allen mehr oder weniger abseitigen Theorien, die er im Netz liest, hinterherzulesen. (Ich selbst habe es darum lange aufgegeben, auf Literatur zu verweisen.)
Das macht Deine Sache freilich nicht einfacher, sondern schwieriger, lässt sich aber nicht ändern.
Du wirst Dich darauf beschränken müssen, Fragen der Methodik und grundsätzliche Problematiken abzuarbeiten. Anders geht es nicht. (Behaupte ich jedenfalls.)

Ja, danke. Ich weiß, dass es wie mit Kanone auf Spatzen zu schiessen, aber gelegentlich lesen gebildete und sogar interessierte Menschen mit. Außerdem erzieht man seine Gesprächspartner ein Stück weit. Einige werden früher oder später beweisen wollen, wie klug sie sind und sich mit dem gelieferten Material auseinandersetzen.

Und auch Historiker geben manchmal ihren Senf dazu, was sehr interessant ist. Erstens weil es trotz allem der beste Prüfstand dafür ist, ob man Recht hat oder nicht. Außerdem lernt man viel Neues dazu.

-jmw-
18.12.2015, 10:06
Ja, danke. Ich weiß, dass es wie mit Kanone auf Spatzen zu schiessen, aber gelegentlich lesen gebildete und sogar interessierte Menschen mit. Außerdem erzieht man seine Gesprächspartner ein Stück weit. Einige werden früher oder später beweisen wollen, wie klug sie sind und sich mit dem gelieferten Material auseinandersetzen.

Und auch Historiker geben manchmal ihren Senf dazu, was sehr interessant ist. Erstens weil es trotz allem der beste Prüfstand dafür ist, ob man Recht hat oder nicht. Außerdem lernt man viel Neues dazu.
Momentan bewegst Du Dich allerdings durch...

"Ich verstehe wirklich nicht, wie erwachsene Menschen einer solchen stupiden Logik folgen können."
"Du aber folgst einer hirnrissigen, ignoranten Theorie"
"So macht man es sich sehr einfach, nicht wahr?"
"Akzeptiert sie oder widerlegt sie."
"Willst du all die aufgezählten Fakten und wissenschaftlichen Ergebnisse einfach ignorieren?"
"Spar dir diesen unwissenschaftlichen Blödsinn."
"Das ist eine absolut sinnlose Behauptung."
"Wenn du dich durch klare Fakten nicht überzeugen lassen willst, dann belasse es dabei."
"Wenn du dir schon das Maul zerreißt, dann solltest du wissen, über was. Das tust du nicht."
"Nein, es reicht schon, wenn man ignorant und verbohrt ist."
"Ist es meine Schuld, dass du dich nicht ausreichend und einseitig informiert hast"
"Du versuchst es nicht einmal"

... rasant in Richtung der Figur "Der Prophet wird vom verstockten Volke erschlagen". Das ist ein Fehler. Niemand hier interessiert sich für Missionare oder Märtyrer. Du kannst zu 1001 Prozent Recht haben, das ist ganz wurscht, wenn Dir niemand zuhört. Und Dir hört niemand zu, wenn Du die Leute anschreist, wie doof sie doch seien. :)
Wie viele Wochen, Monate oder Jahre hast Du gebraucht, Dich mit der von Dir hier vertretenen Theorie zu arrangieren? Mache bitte nicht den Denkfehler, davon auszugehen, bei anderen ginge es schneller. Wenn Du zwei, drei, noch mehr Jahre regelmässig im Forum schreibst und das Thema in dieser Zeit in zwei, drei Dutzend passenden (nicht: selbsteröffneten!) Fäden ansprichst, dann wirst Du womöglich so etwas wie Akzeptanz erreichen, nicht Zustimmung, wohlgemerkt, zu Deiner Position, aber zu Deiner Person - und von dieser Warte aus reden die Leut' - nicht alle, aber viele - mit Dir auch über eher abseitige Dinge.
So jedenfalls meine Erfahrung.


Nachtrag: Der Vergleich mit zahlreichen gewesenen und noch daseienden Forumstürken drängt sich tatsächlich auf. Deren Überlegungen konnten u.a. darum nicht verfangen, weil sie regelmässig nach zwoeinhalb Beiträgen begeisterte Zustimmung erwarteten - oder gar eine Zustimmung wollten und es daher bei zwoeinhalb hingeworfenen Beiträgen beliessen, Brüöcken für die Dummen, sozusagen, nach dem Motto "Ich wollte doch, die wollten nicht.".

-jmw-
18.12.2015, 10:15
Machen wir die Sache mal lustig und fragen: Was spricht aus Sicht der Vertreter der hier grad diskutierten Theorie gegen sie? (Grüsse an die Scholastiker und Herrn Popper. :) )

Ausonius
18.12.2015, 10:59
Da Russisch oder Slawisch aber zu jener (recht späten) Zeit die einzige hochentwickelte Sprache war, die in allen kulturellen Zentren gesprochen wurde, basiert auch Latein auf Russisch, die tatsächliche Sprache der "rätselhaften" Proto-Indoeuropäer, der slawischen Kolonisatoren und Zivilisatoren.

Na, dank zeig uns mal die altrussischen Inschriften aus Spanien oder Frankreich.

Ausonius
18.12.2015, 11:06
Schließlich wird es auch durch sehr viele archäologische Untersuchungen gestützt, wie hier glänzend beschrieben ("The Horse, the Wheel, and Language: How Bronze-Age Riders from the Eurasian Steppes Shaped the Modern World").
http://www.amazon.com/The-Horse-Wheel-Language-Bronze-Age/dp/069114818X


Dein üblicher schwammiger Umgang mit Quellen: dieser Autor behauptet nicht, dass vor 3000 Jahren - sein Untersuchungsgegenstand - in ganz Europa russisch gesprochen worden sei.

Ausonius
18.12.2015, 11:14
Hier ein Dokument aus dem 18. Jahrhundert, das etruskische Alphabet (mit zahlreichen slawischen Buchstaben) der angeblich nicht lesbaren Sprache und das angeblich nicht existierende hunnische Alphabet zusammen mit den anderen slawischen Alphabeten. Auch das vermeintlich nicht existierende skythsiche Alphabet (eines von vielen) war damals noch bekannt.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/67/Europa_Polyglotta.jpg


Hier stellst du die Kausalität auf den Kopf. Kunststück, dass die russische Schrift anderen europäischen und alteuropäischen Schriften gleicht. Alle druck- und handschriftlichen Varianten innerhalb Europas haben sich entweder aus der lateinischen, oder, wie im Falle des russischen Alphabets, griechischen Schrift entwickelt. Natürlich ist es damit auch vage verwandt mit dem etruskischen Alphabet, dass sich allerdings ca. 1700 Jahre vorher aus der phönizischen und altgriechischen Schrift entwickelt hat - daher Ähnlichkeiten. Das Problem ist auch nicht, die etruskischen Buchstaben zu lesen ("Texte in etruskischer Schrift können problemlos abgelesen werden", https://de.wikipedia.org/wiki/Etruskische_Schrift), sondern die Wörter zu übersetzen, da Etruskisch wenig Ähnlichkeit zu anderen antiken Sprachen hat.

mabac
18.12.2015, 12:39
Unter den Romanows ist der Bildungsgrad der Russen zwar gesunken, allerdings belegen tausende von einfachen Schriftdokumenten, dass die Kinder einfacher Menschen bereits im frühen Mittelalter Schulen besuchten, die einfachen Menschen also lesen, schreiben und rechnen konnten.


Sehr interessant. Nur ist sich die Forschung einig, dass Russland erst um die Jahrtausendwende, also zu Beginn des Hochmittelalters, orthodox christianisiert wurde. Es würde mich interessieren, welches Alphabet denn die einfachen Menschen in Russland vor der Christianisierung benutzten.
Die Goten benutzen das gotische Alphabet, das ist bekannt. Vielleicht benutzen die Russen auch das gotische Alphabet?
Gab es damals überhaupt schon Russen? :D

PeaceOnEarth
18.12.2015, 13:57
Hier stellst du die Kausalität auf den Kopf. Kunststück, dass die russische Schrift anderen europäischen und alteuropäischen Schriften gleicht. Alle druck- und handschriftlichen Varianten innerhalb Europas haben sich entweder aus der lateinischen, oder, wie im Falle des russischen Alphabets, griechischen Schrift entwickelt. Natürlich ist es damit auch vage verwandt mit dem etruskischen Alphabet, dass sich allerdings ca. 1700 Jahre vorher aus der phönizischen und altgriechischen Schrift entwickelt hat - daher Ähnlichkeiten. Das Problem ist auch nicht, die etruskischen Buchstaben zu lesen ("Texte in etruskischer Schrift können problemlos abgelesen werden", https://de.wikipedia.org/wiki/Etruskische_Schrift), sondern die Wörter zu übersetzen, da Etruskisch wenig Ähnlichkeit zu anderen antiken Sprachen hat.

Wieder mal legst du mir etwas in den Mund, was ich nie behauptet habe. Ich weiß, dass Etruskisch lesbar ist und dass nur die Sprache nicht entziffert... oder zugeordnet werden konnte. Anegblich. Ich habe darauf hingewiesen, dass das etruskische Alphabet zusammen mit anderen slawischen Alphabeten untergebracht wurde, und dass laut dieser Tabelle auch die Hunnen einen Schrift besassen, die den anderen slawischen Schriften sehr ähnlich war.


Dein üblicher schwammiger Umgang mit Quellen: dieser Autor behauptet nicht, dass vor 3000 Jahren - sein Untersuchungsgegenstand - in ganz Europa russisch gesprochen worden sei.

Und wieder, bitte nur das lesen, was ich auch schreibe. Der Autor spricht nicht von Russisch als die Sprache dieser Proto-Indoeuropäer. Es ist aber insofern interessant, dass der Autor den Ursprung der europäischen Zivilisation geografisch nach Russland verlegt, auch die Erfindung des Rades. Es bestätigt "mein" Konzept indirekt. Bis auf die Datierungen, die sich gezwungenermaßen nach der allgemein akzeptierten Chronologie richtet.


Na, dank zeig uns mal die altrussischen Inschriften aus Spanien oder Frankreich.

Ich kann dir mit Vergnügen was noch Interessanteres zeigen. Heute redet man nicht gern darüber, früher aber haben sich sehr viele, wenn nicht die meisten europäischen Monarchen auf Skythien / Sarmatien bzw. das Gebiet um das Schwarze Meer als ursprüngliche Heimat berufen und verbanden ihre Herkunft ebenfalls mit Troja. Der erste französische König trägt den slawischen Namen Marcomir und kommt aus Skythien, von der Schwarzmeerküste.

https://books.google.de/books?id=yrqeY839bMwC&pg=RA1-PA118&dq=marcomir+france+scythian&hl=de&sa=X&ved=0CBwQ6AEwAGoVChMI2pa8-4P1yAIVgboaCh0dAw3P#v=onepage&q=marcomir%20france%20scythian&f=false

Gelgentlich wird seine Heimat auch Crimeria genannt und sein Volk Kimmerer

http://geneawiki.nl/familygroup.php?familyID=F37780&tree=20

Und jetzt kommt das Interessante. Ich musste da etwas suchen, fand es aber schließlich. Offenbar wurden schwörten die französischen Könige in der gotischen Kathedrale Notre Dame ihren Eid bei der Salbung und Inthronisierung auf ein Fragment der Bibel in "Altslawisch", auf einen Teil des "Neuen" Testaments. All das fügt sich ideal in "mein" Konzept ein. Bis auf die Daten, die in keines der Konzepte passen, wie so oft, was auf die frühe große Unsicherheit bei Datierungen hinweist. Wie ich dir gezeigt habe, wurde das "Alte" Testament und die Bibel insgesamt tatsächlich sehr spät zum heutigen Kanon zusammengefasst.

https://books.google.de/books?id=3yg4AQAAMAAJ&pg=PA476&dq=%22sclavonic+language%22+scandinavia&hl=de&sa=X&ved=0CGYQ6AEwCDg8ahUKEwjPzKqlle3GAhVlnXIKHeKmCNk#v =onepage&q=%22sclavonic%20language%22%20scandinavia&f=false

Und wenn es dir immer noch zu wenig ist, hier zwei Gräber aus Frankreich, die selbstverständlich sofort als keltisch mit "greko-latinischen" Artefakten erklärt wurden. Einmal unweit von Paris in einem Ort der - Achtung - Troyes heißt.
http://www.connexionfrance.com/Iron-Age-tomb-Celtic-prince-Lavau-Troyes-Inrap-16710-view-article.html

Im Grab fand man eine Figur des Dionysos. Rate mal, wo die Stadt liegt, die nach ihm benannt wurde. Genau, am Schwarzen Meer.

Das andere Grab ist nicht weniger interessant. Darin fand man ebenfalls typische griechische Abbildungen der "Gorgona". Zum Vergleich,

a) Frankreich, wie der erste Grab unweit von Paris: http://sdhinesbooks.blogspot.se/2013/10/the-gorgons-stheno-medusa-and-eryale.html

b) Dniepr, nahe am Schwarzen Meer: http://willzuzak.ca/lp/putin/her-handle-crater.jpg


Und wem es immer noch nicht genügt, soll sich diese Karte anschauen. Die Ausbreitung der Haplogruppe R1a, dessen Träger den Kern der Slawen / Skythen bilden / bildeten. Genau auf die Gegend um Paris schauen.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7b/R1A_map.jpgVix

PeaceOnEarth
18.12.2015, 14:17
Sehr interessant. Nur ist sich die Forschung einig, dass Russland erst um die Jahrtausendwende, also zu Beginn des Hochmittelalters, orthodox christianisiert wurde. Es würde mich interessieren, welches Alphabet denn die einfachen Menschen in Russland vor der Christianisierung benutzten.
Die Goten benutzen das gotische Alphabet, das ist bekannt. Vielleicht benutzen die Russen auch das gotische Alphabet?
Gab es damals überhaupt schon Russen? :D

Ja, der Legende nach. Da gibt es aber auch Behauptungen, dass die Russen (= Skythen laut frühen russischen und anderen historischen Schriften) vom Apostel Andreas christianisiert wurden. Und das ist etwas näher an der Wahrheit, aber damit will ich dich erstmal nicht belasten.

Lies das mal bis etwa Seite 10 und merk dir mal die verschiedenen Namen unter denen man die "antiken" Russen kannte.

https://books.google.de/books?id=XGhhAAAAcAAJ&pg=PP5&lpg=PP5&dq=Das+grosse+und+m%C3%A4chtige+Reich+Moscovien&source=bl&ots=WPFcXahJx8&sig=51gsN8jNU0022ig4_tn3GeqeZJY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiuoIHa1t7JAhWCrRoKHWPbDLIQ6AEILDAD#v=on epage&q=Das%20grosse%20und%20m%C3%A4chtige%20Reich%20Mos covien&f=false

Wie man sieht, wusste man damals noch, dass weder die Goten germanisch waren, noch die Skythen oder Sarmaten iranischsprachig. Die "Dokumente" in "germanischer" gotischer Sprache sind Fälschungen, laut Gabowitsch oder Topper.

http://92629.forumromanum.com/member/forum/forum.php?action=ubb_show&entryid=1063289340&mainid=1063289340&USER=user_92629&threadid=2

mabac
18.12.2015, 14:55
Da gibt es aber auch Behauptungen, dass die Russen (= Skythen laut frühen russischen und anderen historischen Schriften) vom Apostel Andreas christianisiert wurden. Und das ist etwas näher an der Wahrheit, aber damit will ich dich erstmal nicht belasten.

Es gibt auch Behauptungen, Saul und Salomon wären Russen gewesen. Verschiedentlich wird auch behauptet, der Prophet Mohammed wäre ein Russe gewesen , Inschallah! :respekt:
Damit will ich Sie aber erst einmal nicht belasten.

PeaceOnEarth
18.12.2015, 17:54
Es gibt auch Behauptungen, Saul und Salomon wären Russen gewesen. Verschiedentlich wird auch behauptet, der Prophet Mohammed wäre ein Russe gewesen , Inschallah! :respekt:
Damit will ich Sie aber erst einmal nicht belasten.

Es ist etwas langweilig, mit jemandem zu diskutieren, der immer so tut, als ob die Fakten, die man ihm vorgelegt hat, nicht existieren würden. Dir sollte klar sein, dass viele historische Konzepte auf weitaus wackligeren Beinen stehen oder reine Erfindungen sind, die keine wissenschaftliche Grundlage haben.

Es gibt auch Behauptungen, dass alle so genannten Weltreligionen eine gemeinsame Wurzel haben.

PeaceOnEarth
18.12.2015, 17:56
Hier stellst du die Kausalität auf den Kopf. Kunststück, dass die russische Schrift anderen europäischen und alteuropäischen Schriften gleicht. Alle druck- und handschriftlichen Varianten innerhalb Europas haben sich entweder aus der lateinischen, oder, wie im Falle des russischen Alphabets, griechischen Schrift entwickelt. Natürlich ist es damit auch vage verwandt mit dem etruskischen Alphabet, dass sich allerdings ca. 1700 Jahre vorher aus der phönizischen und altgriechischen Schrift entwickelt hat - daher Ähnlichkeiten. Das Problem ist auch nicht, die etruskischen Buchstaben zu lesen ("Texte in etruskischer Schrift können problemlos abgelesen werden", https://de.wikipedia.org/wiki/Etruskische_Schrift), sondern die Wörter zu übersetzen, da Etruskisch wenig Ähnlichkeit zu anderen antiken Sprachen hat.

PS: Reicht das oder soll ich dir auch erzählen, wer die Goten oder die Mauren in Wirklichkeit waren und bis wann sie Spanien beherrschten?

mabac
18.12.2015, 18:41
Es gibt auch Behauptungen, dass alle so genannten Weltreligionen eine gemeinsame Wurzel haben.

PS: Reicht das oder soll ich dir auch erzählen, wer die Goten oder die Mauren in Wirklichkeit waren und bis wann sie Spanien beherrschten?

Ich weiss, was Sie uns erzählen wollen! Laut Ihren Erkenntnissen war Abraham, der angebliche Stammvater der Hebräer und der Araber, ein Russe. Vielleicht erzählen Sie uns noch, dass Adam ein Russe und Eva eine Russin war.

Jaja, die Welt ist voller Russen! :D

PeaceOnEarth
18.12.2015, 19:23
Ich weiss, was Sie uns erzählen wollen! Laut Ihren Erkenntnissen war Abraham, der angebliche Stammvater der Hebräer und der Araber, ein Russe. Vielleicht erzählen Sie uns noch, dass Adam ein Russe und Eva eine Russin war.

Jaja, die Welt ist voller Russen! :D

Genau. Das, was ich erzähle, stammt nicht von mir und nicht von irgendwelchen Internetbloggern, sondern von sehr vielen "vergessenen" Autoren, eine Menge alter, ignorierer Zeugnisse, die zusammen ein komplett anderes Bild der menschlichen Geschichte ergeben.

Hättest du, anstatt dich kindisch zu benehmen, die Paar Seiten des aus dem Buch eines frühen deutschen Historikers gelesen und versucht, wie ein Erwachsener zu argumentieren, könnte ich dich noch halbwegs ernst nehmen.

Du bist allerdings völlig faktenresistent und geistig nicht in der Lage, etwas wahrzunehmen, was deiner Sicht widerspricht. Daher werde ich meine Zeit nicht mehr an dich verschwenden. Du bist hiermit blockiert. ;) Ciao!

tabasco
18.12.2015, 19:47
Ich weiss, was Sie uns erzählen wollen! Laut Ihren Erkenntnissen war Abraham, der angebliche Stammvater der Hebräer und der Araber, ein Russe. Vielleicht erzählen Sie uns noch, dass Adam ein Russe und Eva eine Russin war.

Jaja, die Welt ist voller Russen! :D

Der Russe leidet nun mal gerade stark an seiner Unbedeutsamkeit. Daher auch die UdSSR-Verehrung. Da war man noch zumindest wat.

PeaceOnEarth
18.12.2015, 23:26
Der Russe leidet nun mal gerade stark an seiner Unbedeutsamkeit. Daher auch die UdSSR-Verehrung. Da war man noch zumindest wat.

Was geht nur in euren Köpfen vor? :D Glaubst du wirklich, dass Deutsche es sich erlauben können, sich noch unsympathischer zu machen? Ich will ja nicht sagen, dass Deutsche grundsätzlich unsympathisch ist. Aber durch solche stupide Arroganz und Ignoranz färben solche Ekelpakete wie ihr auf alle anderen ab.

Was wollt ihr damit erreichen, dass ihr "andere" permanent zu unterbuttern versucht? Erleichtert es euch irgendwie?

Gerade jetzt empfinden sich die Russen als unglaublich bedeutend und im Zentrum des Geschehens. Was die UdSSR-Nostalgie angeht, die gibt es tatsächlich bei so manchem, die Gründe dafür wirst du aber mit deinen verkorksten, reduzierten, oberflächlichen Vorstellungen nicht nachvollziehen können. Einer davon ist, dass ihnen die degradierte Bublegum-Kultur, die vielen zum Hals raushängt und auch die Tatsache, dass die "freie Marktwirtschaft" die Menschen zu Konsum-Zombies macht. Das ekelt viele an. So leid es mir tut, aber viele Menschen im Westen sind gewissermaßen zu seelenlosen TV-Zombies degradiert. Wir nähern uns immer mehr dem Ami.

tabasco
19.12.2015, 09:50
Ich bin weder Deutsche noch Russin. Daher gegen der Russischen Mass-Media-Propaganda immun. Die kannst Du wieder einrollen.

Van der Graf Generator
19.12.2015, 09:55
Der Russe leidet nun mal gerade stark an seiner Unbedeutsamkeit. Daher auch die UdSSR-Verehrung. Da war man noch zumindest wat.

Dann leiden alle Völker der Welt an Unbedeutsamkeit --- ausser die Deutschen, die sehen sich mal wieder als die exklusiven Retter der (islamischen) Welt und am deutschen antinationalen Wesen sollen sich gefälligst alle ein Beispiel nehmen.

-jmw-
19.12.2015, 10:06
Falls für geschichtlich gewachsene Überzeugungen gilt, was der Weber über die Politik meinte, können wir die Sache hier wohl vergessen.

Nachbar
19.12.2015, 10:19
Dann leiden alle Völker der Welt an Unbedeutsamkeit --- ausser die Deutschen, die sehen sich mal wieder als die exklusiven Retter der (islamischen) Welt und am deutschen antinationalen Wesen sollen sich gefälligst alle ein Beispiel nehmen.

Werter Freund, wer bei großen Völkern von Unbedeutsamkeit spricht, der hat nicht alle Tassen im Schrank.
Damit offenbart er nur seine gemeingefährlichen Komplexe, die an die Nachkommen weitergegeben werden.

Van der Graf Generator
19.12.2015, 10:28
Werter Freund, wer bei großen Völkern von Unbedeutsamkeit spricht, der hat nicht alle Tassen im Schrank.
Damit offenbart er nur seine gemeingefährlichen Komplexe, die an die Nachkommen weitergegeben werden.


Hast du meine Ironie überlesen?

Aber die Deutschen halten sich heute für bedeutsam, weil sie
als einziges "Volk" der Welt Nationalstolz ablehnen.

Nachbar
19.12.2015, 10:30
Hast du meine Ironie überlesen?
Nein, hatte ich nicht, Dich darin bestärken wollte ich, es war ein mittelbarer Bezug auf die von Dir zitierte Person, die das postete:

Der Russe leidet nun mal gerade stark an seiner Unbedeutsamkeit.

PeaceOnEarth
19.12.2015, 10:49
Ich bin weder Deutsche noch Russin. Daher gegen der Russischen Mass-Media-Propaganda immun. Die kannst Du wieder einrollen.

:D Ach so, das ist "russische Massenmedien-Propaganda"? :D OK.

mabac
19.12.2015, 11:05
Werter Freund, wer bei großen Völkern von Unbedeutsamkeit spricht, der hat nicht alle Tassen im Schrank.
Damit offenbart er nur seine gemeingefährlichen Komplexe, die an die Nachkommen weitergegeben werden.


Kann man sehen, wie man will. Die Krim, um die es hier mehr oder weniger geht, wurde von einer Deutschen für Russland annektiert.

Nachbar
19.12.2015, 11:42
Kann man sehen, wie man will. Die Krim, um die es hier mehr oder weniger geht, wurde von einer Deutschen für Russland annektiert.

Im einzigartigen Bios kann ein Anthropoid alles sehen, was und wie er will.

Aber es ist erfreulich, dass eine Deutsche Jeanne d'Arc gekämpft und es den Russen übergab.
Dabei werden die Russen ganz sicher nur zugeschaut haben.

Umgekehrt ist festzustellen, dass in Deutschland mehr als ein Slawe sich eingebürgert.
Dem Grunde nach müsste es als Land der Deutschen und Slawen benannt sein, oder?

mabac
19.12.2015, 15:46
Umgekehrt ist festzustellen, dass in Deutschland mehr als ein Slawe sich eingebürgert.
Dem Grunde nach müsste es als Land der Deutschen und Slawen benannt sein, oder?

Umgekehrt ist festzustellen, dass in Russland mehr als ein Tatare sich eingebürgert.
Dem Grunde nach müsste es als Land der Russen und Tataren benannt sein, oder? :D

Abgesehen davon blieben alte westslawische Fürstengeschlechter als Landesherren in Amt und Würden, innerhalb Deutschlands, eines davon sogar bis 1918.

mabac
19.12.2015, 16:20
Der Russe leidet nun mal gerade stark an seiner Unbedeutsamkeit. Daher auch die UdSSR-Verehrung. Da war man noch zumindest wat.

Wie bedeutend Russland war und ist, zeigt sich daran, dass ein "Russe" kalmückisch-jüdischer "Abstammung" das Russische Reich aus den Angeln heben konnte. Dieser "Russe" wird heute noch in Russland verehrt.

Rikimer
19.12.2015, 17:11
Ein Land mit einer Analphabetenquote von 70-80% ist auf einem sehr niedrigen zivilisatorischen Niveau. Um das zu wissen, muss man kein Freund der Bolschewiken sein.
Deutschland war selbst 1939-1945 ein Land auf einem sehr hohen zivilisatorischen Niveau. Um das zu wissen, muss man kein Nazi sein.

Darum geht es nicht. Ich meine dennoch das du zu den Bolschewiken eine verdaechtige Sympathie hegst. :germane:

Rikimer
19.12.2015, 17:16
Hast du meine Ironie überlesen?

Aber die Deutschen halten sich heute für bedeutsam, weil sie
als einziges "Volk" der Welt Nationalstolz ablehnen.

Deutschland und das deutsche Volk zerren nur noch von den Leistungen ihrer Ahnen. Da die derzeit duemmste Generation auf Erden in der BRD das Sagen hat, wird es vermutlich n och zu unseren Lebzeiten sein, das wir erleben, das Deutschland am Boden ist: wirtschaftlich, militaerisch, wissenschaftlich, zivilisatorisch. Schau dir doch nur die "refugee welcome" Kreischer an. Wenn die Medien und die Politik die Parolen vorgeben, die dumpfen Massen reagieren emotional aufgeladen, glueckselig in einer Woge der Lust schwelgend. Idioten. Und gleichzeitig ziehen sie ueber ihre eigenen Ahnen her, beschimpfen, diffamieren, verleugnen sie. Und vergoettern das Fremde. Absolut ohne Verstand und Vernunft agierend. Ihre Ahnen waren ihnen ueberlegen in jeglicher Hinsicht. Im uebrigen gilt das nicht nur fuer Deutschland. Das ist im gesamten Westen so, auch ueberall sonst in der Welt wo die Bevoelkerung amerikanisiert worden ist. Mit Volldampf gen Abgrund feiernd.

Krabat
19.12.2015, 20:44
Theoderichshafen muß wieder deutsch werden! Das Gotengau bleibt deutsch!:germane:

Nereus
19.12.2015, 21:22
Ein Auszug aus einer päpstlichen Urkunde vom März 962:

http://www11.pic-upload.de/04.08.15/yq52yds7vi7w.jpg
http://www11.pic-upload.de/04.08.15/sqcx5ogmnikk.jpg

Danach lebten im Wendenland an der Elbe barbarische AVARIBUS und SCLAVOS (SCLAVORUM).

Eine Sclaveni = Slaventheorie von Magister Pflanz:

http://www.weltnetzzeitschrift-der-lotse.de/slawen.htm

PeaceOnEarth
19.12.2015, 23:10
Ein Auszug aus einer päpstlichen Urkunde vom März 962:




Danach lebten im Wendenland an der Elbe barbarische AVARIBUS und SCLAVOS (SCLAVORUM).

Eine Sclaveni = Slaventheorie von Magister Pflanz:

http://www.weltnetzzeitschrift-der-lotse.de/slawen.htm

Du gehörst also zu den Verfechtern der "Theorie", dass die Slawen umerzogene Germanen sind. Ich kann diese hirnrissige Pseudo-Theorie sehr einfach und anhand von Linguistik widerlegen. Ich kann sie auch anhand von Genetik widerlegen. Aber zunächst einmal hätte ich gern eine Antwort auf die Frage, warum deiner Meinung nach so viele deutsche Städte früher und bis heute, wenn auch "germanisierte" slawische Namen tragen.

Frontferkel
20.12.2015, 00:08
Lern lesen Du Plins . Von nix ne Ahnung , aber schon wieder rum plärren .

mabac
20.12.2015, 04:25
Danach lebten im Wendenland an der Elbe barbarische AVARIBUS und SCLAVOS (SCLAVORUM).


Damals wurden die Heiden gern als Barbaren bezeichnet. Aber:


König Heinrich II. entschloss sich zu einem Wechsel der Politik: Er schloss im Jahre 1003 ein Bündnis mit den heidnischen Liutizen und führte ab 1004 stattdessen Kriege gegen das bisher verbündete christliche Herzogtum Polen unter Boleslaw I. Die slawisch-heidnische Herrschaft der Liutizen konnte sich so bis ins 12. Jahrhundert halten.

Die unmittelbare Folge des Slawenaufstandes war ein Stopp der Christianisierung für die nächsten 200 Jahre. Die Bischöfe von Brandenburg und die Bischöfe von Havelberg lebten fortan als Titularbischöfe außerhalb ihrer Bistümer, zumeist am königlichen Hof. Erst im 12. Jahrhundert wurde nach erneuter Eroberung und diesmal mit teilweiser Einbindung slawischer Fürsten mit der deutschen Ostsiedlung die Christianisierung jenseits der Elbe wirksam.
https://de.wikipedia.org/wiki/Slawenaufstand_von_983

Nachbar
20.12.2015, 11:56
Umgekehrt ist festzustellen, dass in Russland mehr als ein Tatare sich eingebürgert.
Dem Grunde nach müsste es als Land der Russen und Tataren benannt sein, oder? :D

Abgesehen davon blieben alte westslawische Fürstengeschlechter als Landesherren in Amt und Würden, innerhalb Deutschlands, eines davon sogar bis 1918.

Denkst Du, der Anteil der Tataren in Russland wäre gleichgroß der Slawen in Deutschland?
Du kannst nur so denken, andernfalls machte Dein Post keinen Sinn.

mabac
20.12.2015, 12:30
Denkst Du, der Anteil der Tataren in Russland wäre gleichgroß der Slawen in Deutschland?
Du kannst nur so denken, andernfalls machte Dein Post keinen Sinn.

Ich denke, dass die Russen halbe Asiaten sind. :D

Lenin war übrigens ein jüdischer Kalmücke.

Nachbar
20.12.2015, 12:34
Ich denke, dass die Russen halbe Asiaten sind. :D

Was hat das mit Deinem Einwand auf meinen Post zu tun?

mabac
20.12.2015, 13:44
Was hat das mit Deinem Einwand auf meinen Post zu tun?

Russland hat seinen Aufstieg nach 1918 Nichtrussen zu verdanken, Lenin war mütterlichseits Jude, väterlichseits Kalmücke. Stalin war Georgier, der Russe Chruschtschow fühlte sich als Ukrainer, weshalb er die Krim der Ukraine zuschlug.
Wer herrscht, der prägt. Deshalb ist es vollkommen belanglos, ob irgendwelche Westslawen oder Balten samt ihrer Fürsten in den letzten eintausend Jahren zwischen Elbe und Weichsel (bzw. Memel) germanisiert wurden. Die Turkjuden der südrussischen und ukrainischen Steppen und deren Nachfahren germanisierten sich sogar selbst, weil die deutsche Kultur einen höheren Stellenwert hatte als die russische.
Die Ruhrpottpolacken wurden nach ihrer Einwanderung innerhalb von zwei Generationen vollständig germanisiert. Was meinen Sie, warum es die Russen nicht geschafft haben, die Russlanddeutschen, die Turkjuden oder die Tataren zu assimlieren bzw. zu russifizieren?!

DonauDude
20.12.2015, 18:36
Jordanes setzte die Slawen aus dem 6 Jahrhundert als die Nachfolger der Veneter

Die Suche nach dem Ursprung der Slawen und der slawischen Sprachen führte uns über die griechischen, römischen und byzantinischen Historiker zu den Vénetern. Deren Teilvolk bildeten die Sklaveni. Ihr älterer Name ist *slkadveneti. Das slawische Wort skladat bedeutet „im Zusammenlegen begriffen sein, Verbündete“. Die Präfixe skla, slo, serb oder sorb besitzen alle die gleiche Bedeutung: „vereinig...“. Die (V)enet-er dagegen sind die Verbundenen. Im Wort „binden“ lebt der Namen der Véneter/Wenden im Deutschen weiter. Im Slawischen bedeutet das Wort venok Das Gebundene, das Verbundene, der Kranz. Die Sklaveni, die Slawen bezeichen sich durch ihren Namen als „verbündete Stämme der Véneter“, die selber „die Verbundenen“ sind. Andere Teilvölker der Véneter, von denen Jordanes berichtet, die Anten und die Vénethi im engeren Sinne, haben in ihrem Namen auf das Praefix ska/slo verzichtet. Die späteren Slawen sind nur ein Teil der Stämme, aus dem das Großvolk der Véneter vielleicht schon schnurkeramischer Zeiten, hervorging.

Mein Sprachvergleich des Russischen, des Lateinischen und des Deutschen zeigt ebenfalls: Auch die Vormütter/Vorväter der lateinisch sprechenden Römer sprachen mit den Vorfahren der Slawen eine gemeinsame Sprache.
http://www.berlin-forscht.de/slawenmeier.htm den link, hättest du vielleicht erst mal Lesen sollen.
Komm ich machs dir schmackhaft, da wird die Tuatha de Danaan erwähnt. Aber die Geschichte was soll ich sagen ist mir zu Eisig.
Die Kunst des Redens liegt nicht in der Wahrheit, sondern in der Beharrlichkeit.

Dazu passt:
http://politikforen.net/showthread.php?159668-Die-Wikinger-waren-T%C3%BCrken&p=8307061&viewfull=1#post8307061

Nachbar
20.12.2015, 18:38
Russland hat seinen Aufstieg nach 1918 Nichtrussen zu verdanken, Lenin war mütterlichseits Jude, väterlichseits Kalmücke. Stalin war Georgier, der Russe Chruschtschow fühlte sich als Ukrainer, weshalb er die Krim der Ukraine zuschlug.
Wer herrscht, der prägt. Deshalb ist es vollkommen belanglos, ob irgendwelche Westslawen oder Balten samt ihrer Fürsten in den letzten eintausend Jahren zwischen Elbe und Weichsel (bzw. Memel) germanisiert wurden. Die Turkjuden der südrussischen und ukrainischen Steppen und deren Nachfahren germanisierten sich sogar selbst, weil die deutsche Kultur einen höheren Stellenwert hatte als die russische.
Die Ruhrpottpolacken wurden nach ihrer Einwanderung innerhalb von zwei Generationen vollständig germanisiert. Was meinen Sie, warum es die Russen nicht geschafft haben, die Russlanddeutschen, die Turkjuden oder die Tataren zu assimlieren bzw. zu russifizieren?!

Na ja, jeder hat seine Phantasien, wenn auch sonderbare.

tabasco
20.12.2015, 18:40
(...) Was meinen Sie, warum es die Russen nicht geschafft haben, die Russlanddeutschen, die Turkjuden oder die Tataren zu assimlieren bzw. zu russifizieren?!
Doch, Russlanddeutsche wurden assimiliert.

DonauDude
20.12.2015, 19:23
Die im heutigen Nordrussland und in der Ukraine mithilfe von deren Booten eindringenden, warägischen Wikinger wurden als "Rus" bezeichnet - abgeleitet vom skandinavischen "Ruderer". Diese Einwanderung fand über 1000 Jahre nach der Blütezeit der Etrusker statt.

Unsere Chronologie ist ebenfalls nicht vertrauenswürdig.

siehe: http://politikforen.net/showthread.php?159668-Die-Wikinger-waren-T%C3%BCrken&p=7861138&viewfull=1#post7861138

DonauDude
20.12.2015, 19:46
...
Wusstest du, dass die frühen deutschen Autoren mit größter Hochachtung von den Slawen und Russen schrieben und ihne sehr viele zivilisatorische Leistungen, auch dür die deutsche Kultur, zuschrieben? Hier ist ein Werk aus der Zeit, als das Verdrängen der Slawen aus der frühesten Geschichte (leider auch unterstützt von Romanows) noch nicht sehr weit vorangeshritten war.

https://books.google.de/books?id=XGhhAAAAcAAJ&pg=PP5&lpg=PP5&dq=Das+grosse+und+m%C3%A4chtige+Reich+Moscovien&source=bl&ots=WPFcXahJx8&sig=51gsN8jNU0022ig4_tn3GeqeZJY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiuoIHa1t7JAhWCrRoKHWPbDLIQ6AEILDAD#v=on epage&q=Das%20grosse%20und%20m%C3%A4chtige%20Reich%20Mos covien&f=false
...

Die Jahreszahl in diesem Buch, ist das i687 oder 1687?

PeaceOnEarth
20.12.2015, 20:05
Russland hat seinen Aufstieg nach 1918 Nichtrussen zu verdanken, Lenin war mütterlichseits Jude, väterlichseits Kalmücke. Stalin war Georgier, der Russe Chruschtschow fühlte sich als Ukrainer, weshalb er die Krim der Ukraine zuschlug.
Wer herrscht, der prägt. Deshalb ist es vollkommen belanglos, ob irgendwelche Westslawen oder Balten samt ihrer Fürsten in den letzten eintausend Jahren zwischen Elbe und Weichsel (bzw. Memel) germanisiert wurden. Die Turkjuden der südrussischen und ukrainischen Steppen und deren Nachfahren germanisierten sich sogar selbst, weil die deutsche Kultur einen höheren Stellenwert hatte als die russische.
Die Ruhrpottpolacken wurden nach ihrer Einwanderung innerhalb von zwei Generationen vollständig germanisiert. Was meinen Sie, warum es die Russen nicht geschafft haben, die Russlanddeutschen, die Turkjuden oder die Tataren zu assimlieren bzw. zu russifizieren?!

Es zeugt von großer Unsicherheit und wirkt sehr abstossend, wie bemüht manche Deutschnationalisten versuche, andere kleinzureden. Und es wirkt schon krankhaft, wie sehr sie die Fakten selektieren und alles, was nicht ihr kleinkariertes Weltbild passt, ausblenden.

Und jetzt zur Realität, du Wicht. Das Russische Imperium hat trotz gewaltiger Krisen 1200 Jahre überdauert. Während manch andere erst vor 150 Jahren es geschafft haben, sich endlich zu einer Nationen zu formieren. Nach vielen Jahrhunderten brutalen gegenseitigen Abschlachtens. Russland bestand damals aus 170 Völkern und die Nationalität war ausschlaggebend, sondern Talent, Durchsetzungsvermögen, Sozialkompetenz usw.

"Die Turkjuden der südrussischen und ukrainischen Steppen und deren Nachfahren germanisierten sich sogar selbst, weil die deutsche Kultur einen höheren Stellenwert hatte als die russische."


Die Turkjuden der südrussischen und ukrainischen Steppen und deren Nachfahren germanisierten sich sogar selbst, weil die deutsche Kultur einen höheren Stellenwert hatte als die russische.

Was?? Ahahahaha! Die Aschkenasi haben lediglich ihre ursprünglich slawische Sprache durch einen deutschen Dialekt ersetzt. Ansonsten behielten sie die kaukasische Kleidung, ihre ursprünglich slawische Musik, slawischen Humor, der in Deutschland leider immer noch sehr unterentwickelt ist. Man könnte eher sagen, dass sie die deutsche Kultur beeinflusst haben, als umgekehrt.


Die Ruhrpottpolacken wurden nach ihrer Einwanderung innerhalb von zwei Generationen vollständig germanisiert. Was meinen Sie, warum es die Russen nicht geschafft haben, die Russlanddeutschen, die Turkjuden oder die Tataren zu assimlieren bzw. zu russifizieren?!

Hahaha! Ich wette, du bist der erste, der sich über die Parallelgesellschaften in Deutschland beschwert. Weißt du, was Nietzsche gesagt hat? Er sagte: Deutsche sind deswegen intelligent, weil unter ihnen viele Polen sind. Ich meine, das ist ja irgendwie rassistisch, aber willst du wissen, was er damit gemeint hat? ;) Oder lieber nicht?

Die Russen haben nie versucht, andere zu assimilieren. Sie schafften es, andere Völker in ihr System zu integrieren und dabei ihnen ihre Kultur zu lassen. Dazu waren andere Europäer nie fähig.

Du willst wirklich die russische mit der deutschen Kultur vergleichen? Dir ist klar, dass du da eine sehr dicke Lippe riskierst und überhaupt und absolut nicht verstehst, wovon du redest?

PeaceOnEarth
20.12.2015, 20:10
Die Jahreszahl in diesem Buch, ist das i687 oder 1687?

Gut aufgepasst! Es ist offensichtlich "i". Schau mal, das ist ein Tor in der Stadt Villingen. Über dem Fenster:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/VS_-_Villingen_-_Riettor.jpg

PeaceOnEarth
20.12.2015, 20:18
Doch, Russlanddeutsche wurden assimiliert.

Wann denn? Sie sprachen bis vor 2-3 Generationen fast nur Deutsch, ob an der Wolga oder in der Ukraine, lebten meist unter sich. Und man liess sie. Bis Hitler sie, ohne sie gefragt zu haben, pauschal zu deutschen Staatsbürgern erklärt hatte, was zu ihrer Deporation führte. Erst dort, unter den Kasachen und Kirgisen, begann man sich den anderen Russisch-Sprachlern zu nähern. Manche alten Menschen sprechen aber bis heute besser ihr Deutsch als Russisch.

DonauDude
20.12.2015, 20:22
Es gibt auch Behauptungen, Saul und Salomon wären Russen gewesen. Verschiedentlich wird auch behauptet, der Prophet Mohammed wäre ein Russe gewesen , Inschallah! :respekt:
Damit will ich Sie aber erst einmal nicht belasten.

Hier steht sogar, dass Jesus auf der Krim geboren worden wäre:
http://www.chronologia.org/en/how_it_was/02_11.html

DonauDude
20.12.2015, 20:25
Gut aufgepasst! Es ist offensichtlich "i". Schau mal, das ist ein Tor in der Stadt Villingen. Über dem Fenster:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b5/VS_-_Villingen_-_Riettor.jpg

Ist das ein J541?

Mit diesem Aspekt von Fomenkos Theorie bin ich nicht vertraut.
Was bedeuten nach dieser Theorie das i, j, c etc.?
Welches Jahr wäre J541 nach unserer Jahresschreibung?

PeaceOnEarth
20.12.2015, 20:31
Ich denke, dass die Russen halbe Asiaten sind. :D

Lenin war übrigens ein jüdischer Kalmücke.

Dieser Blödsinn wurde anhand von verschiedenen genetischen Studien widerlegt. Die männlichen Russen haben insgesamt zu nur 0,7% asiatische Gene und zwar alle asiatischen Haplogruppen zusammengefasst. Die weibliche Bevölkerung hat etwa 2%. Das ist nicht viel angesichts der Tatsache, dass ethnische Russen mit dutzenden asiatischen Völkern seit Jahrhunderten in einem Staat leben.

https://en.wikipedia.org/wiki/Russians#Genetics

PeaceOnEarth
20.12.2015, 20:51
Ist das ein J541?

Mit diesem Aspekt von Fomenkos Theorie bin ich nicht vertraut.
Was bedeuten nach dieser Theorie das i, j, c etc.?
Welches Jahr wäre J541 nach unserer Jahresschreibung?

J, I und X stand ursprünglich für "Nach Christus". Über dieses Datum war man sich sehr lange nicht einig, genauso wie über das Datum der vermeintlichen Erschaffung der Welt, das mal als vor 5000 Jahren, mal vor 7000 Jahren festgelegt war. Wie du in diesem Buch siehst, wurden noch im 17. Jahrhundert viele Daten genau so geschrieben, "nach der Erschaffung der Welt". Das Datum der Geburt Jesu war nicht bekannt, sondern wurde berechnet, weil - nicht so wie die meisten Menschen heute glauben - das Kalender konsequent nach Jahren geführt wurde. Die jahre wurden nach der Inthronisierung von Herrschern geführt. Und nach dem Indikt-System: Indikt-Kreis + Mond-Kreis + Sonne-Kreis, vorzustellen wie ein Zählwerk. Wenn ein Kreis eine bestimmte Zahl erreichte, sprang er wieder auf 1 und der nächste wurde um 1 erhöht. Wenn man feststellen wollte, wie lange ein Ereignis zurück lag, musste man den Indikt zurückrechnen, wobei nur kleine Fehler zu Fehldatierungen von bis zu einigen Tausend Jahren führen konnten. Und die Fehler haben sich bei unterschiedlichen Zahlen-Notifiationen leicht eingeschlichen.

https://books.google.de/books?id=rZQLAAAAMAAJ&pg=PA114&dq=%22To+find+this+cycle,+add+three+to+the+given+y ear,+and+divide+the+sum+by+fifteen,+and+what+remai ns+is+the+indict+ion.+Cycle+of+the+moon,+or+the+Lu nar+%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjz69WEqOvJAhWLfhoKHdQeAHAQ6AEIHzAA#v=on epage&q=%22To%20find%20this%20cycle%2C%20add%20three%20t o%20the%20given%20year%2C%20and%20divide%20the%20s um%20by%20fifteen%2C%20and%20what%20remains%20is%2 0the%20indict%20ion.%20Cycle%20of%20the%20moon%2C% 20or%20the%20Lunar%20%22&f=false

Tatsächlich war man sich selbst im 19. Jahrhundert über viele Chronologien uneinig, wie die Ägyptens, Mesopotamiens, Chinas, Chriechenlands usw. Viele hielten sie zurecht für künstlich verlängert. Den Slawen wiederum gönnte man damals noch meist eine "antike" Vergangenheit.

mabac
21.12.2015, 02:02
Doch, Russlanddeutsche wurden assimiliert.


Man sollte die Russlanddeutschen nicht mit den Krimgoten verwechseln! :D

DonauDude
23.12.2015, 11:37
J, I und X stand ursprünglich für "Nach Christus". Über dieses Datum war man sich sehr lange nicht einig, genauso wie über das Datum der vermeintlichen Erschaffung der Welt, das mal als vor 5000 Jahren, mal vor 7000 Jahren festgelegt war. Wie du in diesem Buch siehst, wurden noch im 17. Jahrhundert viele Daten genau so geschrieben, "nach der Erschaffung der Welt". Das Datum der Geburt Jesu war nicht bekannt, sondern wurde berechnet, weil - nicht so wie die meisten Menschen heute glauben - das Kalender konsequent nach Jahren geführt wurde. Die jahre wurden nach der Inthronisierung von Herrschern geführt. Und nach dem Indikt-System: Indikt-Kreis + Mond-Kreis + Sonne-Kreis, vorzustellen wie ein Zählwerk. Wenn ein Kreis eine bestimmte Zahl erreichte, sprang er wieder auf 1 und der nächste wurde um 1 erhöht. Wenn man feststellen wollte, wie lange ein Ereignis zurück lag, musste man den Indikt zurückrechnen, wobei nur kleine Fehler zu Fehldatierungen von bis zu einigen Tausend Jahren führen konnten. Und die Fehler haben sich bei unterschiedlichen Zahlen-Notifiationen leicht eingeschlichen.

https://books.google.de/books?id=rZQLAAAAMAAJ&pg=PA114&dq=%22To+find+this+cycle,+add+three+to+the+given+y ear,+and+divide+the+sum+by+fifteen,+and+what+remai ns+is+the+indict+ion.+Cycle+of+the+moon,+or+the+Lu nar+%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjz69WEqOvJAhWLfhoKHdQeAHAQ6AEIHzAA#v=on epage&q=%22To%20find%20this%20cycle%2C%20add%20three%20t o%20the%20given%20year%2C%20and%20divide%20the%20s um%20by%20fifteen%2C%20and%20what%20remains%20is%2 0the%20indict%20ion.%20Cycle%20of%20the%20moon%2C% 20or%20the%20Lunar%20%22&f=false

Tatsächlich war man sich selbst im 19. Jahrhundert über viele Chronologien uneinig, wie die Ägyptens, Mesopotamiens, Chinas, Chriechenlands usw. Viele hielten sie zurecht für künstlich verlängert. Den Slawen wiederum gönnte man damals noch meist eine "antike" Vergangenheit.

Kannst du zum Thema Kalenderentwicklung ein Buch empfehlen, das einen guten Überblick verschafft?

PeaceOnEarth
23.12.2015, 12:23
Kannst du zum Thema Kalenderentwicklung ein Buch empfehlen, das einen guten Überblick verschafft?

Ich glaub, da muss man wieder auf Fomenko und Nosowski zugreifen. So wie ich es verstanden habe, wird dieses Thema sonst kaum behandelt. Und es ist auch klar warum. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass wir schon lange eine kontinuierliche Jahresrechnung haben, von Christi Geburt an, spätestens seit Dionisius (angeblich im 6. Jahrhundert) die Daten des Lebens Christi (mit veralteten und unsicheren Methoden) errechnet hat. Wenn sie sich aber genauer mit dem Thema beschäftigen werden, werden sie schnell erkennen, dass eine solche Zeitrechnung sehr spät eingeführt wurde, im späten Mittelalter. Und dass sämtliche Daten, auf welchen unsere Chronologie basiert, davor völlig in der Luft hängen. Noch ein Beispiel. Die griechische Chronologie wurde vor allem mit Hilfe von Olympischen Spielen errechnet. Daran orientierten sich viele Autoren. Man geht heute davon aus, dass sie alle 4 Jahre stattfanden und baute darauf die Zeitleiste der griechischen Geschichte auf. Dabei übersah man aber, dass sie nicht regelmäßig statt fanden und in manchen Jahren sogar mehrere Spiele stattfinden konnten. Man war sich nicht einmal über diese 4-Jahre-Intervale sicher, viele gingen noch im 19. Jahrhundert mal von 3, mal von 5 Jahren aus.

a) "The games were held every four years, or olympiad (https://en.wikipedia.org/wiki/Olympiad), which became a unit of time in historical chronologies."
https://en.wikipedia.org/wiki/Ancient_Olympic_Games

b) https://books.google.de/books?id=i6g2AQAAMAAJ&pg=PA401&dq=%22It+is+the+common+opinion+that+there+was+but+ one+festival+called+the+Olympic+Games+in+ancient+G reece,+and+that+it+was+always+celebrated+on+the+sa me+spot+every+five+years%22+%22every+three+years%2 2&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjTn8-N_PHJAhXll3IKHZwsDb8Q6AEIHTAA#v=onepage&q=%22It%20is%20the%20common%20opinion%20that%20the re%20was%20but%20one%20festival%20called%20the%20O lympic%20Games%20in%20ancient%20Greece%2C%20and%20 that%20it%20was%20always%20celebrated%20on%20the%2 0same%20spot%20every%20five%20years%22%20%22every% 20three%20years%22&f=false

Knall das mal einem traditionellen Historiker vor den Latz, der behauptet, alles steht schon längst und felsenfest sicher fest. :D

DonauDude
28.12.2015, 14:23
Machen wir die Sache mal lustig und fragen: Was spricht aus Sicht der Vertreter der hier grad diskutierten Theorie gegen sie? (Grüsse an die Scholastiker und Herrn Popper. :) )

Wenn durch Genanalyse nachgewiesen würde, dass die (nichtptolemäischen natürlich, denn die Ptolemäer sind ja klar Griechen) ägyptischen Mumien weder Slawen, Germanen, Kelten, Griechen oder Türken gewesen sein können, dann würde das deutliche Schwierigkeiten für diese Theorie bedeuten, denn diese Theorie sagt, dass in ägyptischen Pyramiden die Herrscher dieses Weltreiches (Hauptstädte in verschiedenen Epochen in Konstantinopel, Wladimir und Moskau) bestattet wurden.

Wenn allerdings nachgewiesen würde, dass diese Mumien nicht aus nordafrikanischen Völkern stammten, dann würde das im Gegenzug Schwierigkeiten für die herkömmliche Sichtweise bedeuten.