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Vollständige Version anzeigen : Eine unvorstellbare und unaussprechliche Vermutung.



jowest
06.04.2014, 00:18
Der Vatikan das Zentrum der westlichen Christenheit, ein Ort des Satans?
Ist das Vorstellbar? Kann das sein?
Wahrscheinlich sind nicht alle Leute im römischen Kirchenstaat Teufelsanhänger, vielleicht kämpfen einige wenige, mutige und zu allem entschlossene im Vatikan, den Papst Franziskus eingeschlossen, um die Macht innerhalb der Mauern des Vatikans gegen die böse dunkle Seite.

Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Was können, was müssen wir Christen, ja Katholiken tun, wie uns vorbereiten?
Was tun?



Jowest.

Erik der Rote
06.04.2014, 00:28
Nein diese Insitution ist aber von einflussreichen Freimauern unterwandert ! und wie es naheliegt ist die Kernideologie des Freimauertums die Verehrung Satans was man aber erst ab Grad 33 in aller Offenheit zu hören bekommt !

Erik der Rote
06.04.2014, 00:29
Der Vatikan das Zentrum der westlichen Christenheit, ein Ort des Satans?
Ist das Vorstellbar? Kann das sein?
Wahrscheinlich sind nicht alle Leute im römischen Kirchenstaat Teufelsanhänger, vielleicht kämpfen einige wenige, mutige und zu allem entschlossene im Vatikan, den Papst Franziskus eingeschlossen, um die Macht innerhalb der Mauern des Vatikans gegen die böse dunkle Seite.

Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Was können, was müssen wir Christen, ja Katholiken tun, wie uns vorbereiten?
Was tun?



Jowest.

wie kommst du darauf? das kann 10 - 50 oder 100 Jahre dauern !! niemand kennt die genaue Zeit

Schlummifix
06.04.2014, 00:32
Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Ich gebe dir mal einen Tip, es gibt keine Heilsgeschichte der Menschheit.
Keinen großen Plan oder Ähnliches.

Das ist alles nur ein Gehirnfurz.

Jesus war allerdings ein guter Mensch, dessen Reden ich sehr bewundere. Für die damalige Zeit revolutionär. Sogar für unsere Zeit noch revolutionär.

jowest
06.04.2014, 00:33
wie kommst du darauf? das kann 10 - 50 oder 100 Jahre dauern !! niemand kennt die genaue Zeit

Ich habe ja auch keine Zeitangaben gemacht. Dennoch sehe ich zumindest weltlich gesehen die westliche Zivilisation am Ende angekommen, jowest.

Felix Krull
06.04.2014, 00:34
Jowest.

Vielleicht hat Dir Satan persönlich auch nur einfach ins Gehirn geschissen?

jowest
06.04.2014, 00:35
Ich gebe dir mal einen Tip, es gibt keine Heilsgeschichte der Menschheit.
Keinen großen Plan oder Ähnliches.

Das ist alles nur ein Gehirnfu






Deine persönliche Einstellung, danke für den Beitrag, gruss jowest.:isgut:

jowest
06.04.2014, 00:37
Vielleicht hat Dir Satan persönlich auch nur einfach ins Gehirn geschissen?

Danke für diesen sehr interessanten und intelligenten Beitrag, jowest.:fuck::gruetzi:

Branka
06.04.2014, 00:38
Ich gebe dir mal einen Tip, es gibt keine Heilsgeschichte der Menschheit.
Keinen großen Plan oder Ähnliches.

Das ist alles nur ein Gehirnfurz.

Jesus war allerdings ein guter Mensch, dessen Reden ich sehr bewundere. Für die damalige Zeit revolutionär. Sogar für unsere Zeit noch revolutionär.

Für immer und ewig!

jowest
06.04.2014, 00:53
Gute Nacht, bis morgen, jowest.

Langwitsch
06.04.2014, 01:08
Gute Nacht, bis morgen, jowest.

Ja gehe pennen, ist besser so!

dr-esperanto
06.04.2014, 01:18
DVORAK: "Satanismus",S.256:"Aus Anlaß der Zweihundertjahrfeier der Gründung der Freimaurerei wurde unter den Fenstern des Vatikans das Satansbanner entrollt, auf dem in gräßlicher Verzerrung Luzifer den Erzengel Michael zu Boden warf und die Losung stand: 'Satan soll herrschen im Vatikan und der Papst wird sein Sklave sein.'" Der hl. Maksymilian Maria Kolbe war persönlich dabei, als die Maurer gegen den Vatikan demonstrierten, und dieses Erlebnis war auch der Grund für die Gründung seines Marienritterordens.
Das war 1917, im Jahr des großen Fátima-Wunders und der russischen Oktoberrevolution. Die Maurerei war 200 Jahre zuvor gegründet worden. 2017 werden wir 500 Jahre Luther und 300 Jahre Freimaurerei feiern. Interessant ist auch, dass das große Sonnenwunder von Fátima am 13. Oktober 1917 war - eine zahlenmäßige Spiegelung und Antithese zu Luthers Thesenanschlag am 31. Oktober 1517.
Die Freimaurer, Satanisten und Pädophilen sind längt im Vatikan, der hl. Papst Franziskus wird versuchen, sie kleinzukriegen, aber das wird kaum gelingen.
Malachi Martin wusste von der Inthronisierung Satans im Vatikan durch diese Kräfte. Anscheinend waren da auch führende Jesuiten beteiligt, was ihn dann wohl zum Austritt aus dem Jesuitenorden bewegt haben dürfte.
"Dr. Martin asserted that a ‘Satanic Enthronement ceremony’ took place in the Vatican in 1963 during the first week of the papacy of Pope Paul VI (born, 1897; pope from June 21, 1963 to August 6, 1978). Dr. Martin confirmed that the satanic ritual took place on June 29th, 1963 at Saint Paul’s Chapel inside Vatican City. The result of the ritual meant that the Vatican manifested what clerics referred to as the ‘Superforce’ of Satan. In his book, Dr. Martin, a Jesuit priest, added these comments:

Suddenly it became unarguable that now during this papacy [that of John Paul II], the Roman Catholic organization carried a permanent presence of clerics who worshipped Satan and liked it; of bishops and priests who sodomized boys and each other; of nuns who performed the ‘Black Rites’ of Wicca, and who lived in lesbian relationships . . . Every day, including Sundays and Holy Days, acts of heresy and blasphemy and outrage and indifference were committed and permitted at holy Altars by men who had been called to be priests. Sacrilegious actions and rites were not only performed on Christ’s Altars, but had the connivance or at least the tacit permission of certain Cardinals, archbishops, and bishops . . .

(‘Windswept House: A Vatican Novel’. Fr. Malachi Martin, p. 492)"

http://www.vatileaks.com/_blog/Vati_...n_the_Vatican/

Gärtner
06.04.2014, 01:34
Der Vatikan das Zentrum der westlichen Christenheit, ein Ort des Satans?
Ist das Vorstellbar? Kann das sein?
Wahrscheinlich sind nicht alle Leute im römischen Kirchenstaat Teufelsanhänger, vielleicht kämpfen einige wenige, mutige und zu allem entschlossene im Vatikan, den Papst Franziskus eingeschlossen, um die Macht innerhalb der Mauern des Vatikans gegen die böse dunkle Seite.

Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Was können, was müssen wir Christen, ja Katholiken tun, wie uns vorbereiten?
Was tun?



Jowest.

"Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse" ist eine manichäische, eine gnostische Vorstellung. Das Prinzip des Lichts im Ringen mit dem den Prinzip der Finsternis - das ist nicht christlich.

Christen tun das, was sie 2000 Jahren tun: sie verkündigen den Auferstandenen Herrn, trösten die Bedrängten und kümmern sich um das Heil der Seelen.

Branka
06.04.2014, 01:35
"Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse" ist eine manichäische, eine gnostische Vorstellung. Das Prinzip des Lichts im Ringen mit dem den Prinzip der Finsternis - das ist nicht christlich.

Christen tun das, was sie 2000 Jahren tun: sie verkündigen den Auferstandenen Herrn, trösten die Bedrängten und kümmern sich um das Heil der Seelen.

Perfekt gesagt!!! :top:

Rumburak
06.04.2014, 01:36
Für immer und ewig!

Unsinn. Von Menschen erdachte Geschichten. Die gibt es überall.

Efna
06.04.2014, 01:37
"Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse" ist eine manichäische, eine gnostische Vorstellung. Das Prinzip des Lichts im Ringen mit dem den Prinzip der Finsternis - das ist nicht christlich.

Christen tun das, was sie 2000 Jahren tun: sie verkündigen den Auferstandenen Herrn, trösten die Bedrängten und kümmern sich um das Heil der Seelen.

Ist der Kampf zwischen Satan und Gott nicht bestandteil der christlichen Religion? Naja man kann diesen Kampf zwischen Gut und Böse sehr unterschiedlich sehen...

Branka
06.04.2014, 01:38
Unsinn. Von Menschen erdachte Geschichten. Die gibt es überall.

Unsinn! Jesus hat wirklich existiert und seine Lehren bleiben für immer und ewig gut und weise!

Gärtner
06.04.2014, 01:39
Ist der Kampf zwischen Satan und Gott nicht bestandteil der christlichen Religion? Naja man kann diesen Kampf zwischen Gut und Böse sehr unterschiedlich sehen...

Jein. Nicht in dem Sinne, daß da zwei gleich starke Prinzipien gegeneinander antreten. Für Christen ist Gott der Herr der Geschichte und auch der Satan letztlich nur ein gefallener Engel, also ein Geschöpf Gottes.

dr-esperanto
06.04.2014, 01:41
Zumindest währt der Kampf zwischen Christus und Satan schon seit Urzeiten, wenn er auch nicht ewig dauern wird, der Satan wird ja besiegt werden.
Malachi Martin ist auch besonders erhellend, weil er als hochgebildeter Jesuit sein Leben lang Einblick in und Kontakt mit den höchsten Sphären der westlichen Gesellschaften hatte. Die Ereignisse im Vatikan hängen auch mit der Neuen Weltordnung zusammen.

"Malachi Martin über das Ende der Religion (wie wir sie kennen)

von Uri Dowbenko

(Hinweis: Das folgende war eines der letzten Interviews von Malachi Martin vor seinem Tod im Jahr 1999.)

Seit Nimrod und dem Turmbau zu Babel, hat die Macht-Elite nie ihren Fiebertraum einer Eine-Welt-Regierung aufgegeben.

Der Roman des ehemaligen Jesuiten Malachi Martin, Windswept House (Dt.: 'Der letzte Papst'; Doubleday/Main Street Books), bietet einen mitreißenden Blick hinter die Kulissen einer Clique von Insidern im Vatikan, die die römisch-katholische Kirche als Grundlage für eine politisch-religiöse New World Order verwenden möchten.
Die Handlung des Romans umfasst eine Gruppe von Beamten, die in der Kirche mit einer Gruppe von gleichgesinnten Führungskräften zusammenarbeiten, um sie in eine fertige Infrastruktur für eine Eine-Welt-Religion umzumanipulieren - in eine universelle Dachorganisation für alle, von Leuten, die den Voodookult praktizieren, bis hin zur 'Episcopal Church'.

Der neue Ökumenismus trägt das Gewand des Globalismus. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie die Forderung nach Bevölkerungskontrolle, Umweltschutz und ein säkularer Humanismus, wodurch die Verschwörer sich schließlich die vollständige Säkularisierung der Religion erhoffen.

Die wildeste und kontroverseste Prämisse des Romans - genauestens beschrieben im Prolog - ist eine Zeremonie im Vatikan, die 1963 durchgeführt wurde - ein okkultes Ritual, das den gefallenen Erzengel Luzifer als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche inthronisierte.

Glaubt Dr. Martin, dass diese Inthronisierung tatsächlich stattgefunden hat, wie in seinem Roman beschrieben, der als Schlüsselroman zu bezeichnen wäre?

"Ja, das ist der Fall", sagt er mit Nachdruck. "Da ist nicht der Schatten eines Zweifels in meinem Kopf. Aber der Ort, Zeit, Stunde, usw., sind alle verschleiert, um die Schuldigen zu schützen und die Unschuldigen zu bewahren."
War das damals allgemein bekannt, im Vatikan? "Es war nicht allgemein bekannt", erklärt Martin. "Aber ich erfuhr es durch meine Mitgliedschaft in Vatikanischen Kreisen, die davon erfahren haben. Es ist wie woanders auch. Ich bin sicher, es gibt eine Menge Leute, die da herumschwirren in Washington, die eine Menge darüber wissen, was los ist. Jemand sagt, "Woher wissen Sie, das?" Nun, es ist einfach so ... wir wissen es eben. "

Die Geschichte von „Windswept House“ spielt im heutigen Europa, wo eine internationale Gruppe von Verschwörern, Kirche und Staat umspannend, eine Weltregierung im Namen Luzifers plant. So werden also die Leser folgern, dass, egal was passiert, der Papst und die kirchlichen Hierarchie gezwungen sind, dem gefallenen Engel zu dienen?

"Nein", erklärt Dr. Martin. "Es bedeutet zunächst, daß Luzifer, der größte Erzengel, der Anführer der Revolte gegen Gott, ein gutes Verhältnis hat mit bestimmten Würdenträgern (Offiziellen) im Vatikan. Inthronisation bedeutet nicht, dass er herrscht. Es bedeutet, dass sie ihr Bestes taten, ihn dort einzuführen. Das Ideal wäre, ihren Mann zum Papst zu machen. In diesem Fall würde man dann Satan inthronisieren. "
Das Buch geht damit weiter, daß es beschreibt, wie zwei Brüder, ein Priester und ein Investmentbanker, sich mit diesen schrecklichen Dingen wie Schachfiguren im Spiel auseinandersetzen müssen. Inzwischen versucht diese Clique von globalistisch orientierten Vatikan-Offiziellen und auf Europa sich stützenden Internationalisten (An. d. Übers.: EU?), den Papst zu einem freiwilligen Rücktritt zu bewegen, so dass sie ihren Mann auf den Stuhl Petri bekommen. [!!!! Ist etwa genau dies passiert?]
Dieses Thema ist übrigens auch die Basis, wenn auch in non-fiction-Form von Martins Buch: The Keys of This Blood: Papst Johannes Paul II. versus Russland und dem Westen, die sich im Kampf um die Kontrolle der neuen Weltordnung befinden.
Das Ergebnis? Ein Eine-Welt-Regierung ist ein fait accompli, folgert er. Was Dr. Martin das "Jahrtausend-Endspiel" nennt, ist ein Wettbewerb um eine neue globale Hegemonie der Haupt-Globalisten. Interessant ist, dass der Roman eine nahtlose Fortführung seiner früheren Non-Fiction Arbeit zu sein scheint. Der Leser muß die Schlussfolgerung ziehen, daß die Neue Weltordnung eine längst beschlossene Sache ist, dass eine Weltregierung hier und jetzt eingesetzt wird und, wie der Ausdruck lautet, es alles vorbei ist, nur das Wehklagen kommt noch.
Aber Sie würden von einem ehemaligen Jesuiten keinen Globalistischen Agit-Prop erwarten, oder?
Wer ist Malachi Martin?

Martin Malachi ist Autor von 15 Büchern über religiöse und geo-politischen Themen; Malachi Martin ist hoch angesehen und respektiert als eine weltweit renommierter Gelehrter.

Er hat Theologie in Löwen studiert; er promovierte in den semitischen Sprachen, in Archäologie und orientalischer Geschichte. Dann studierte er in Oxford und der Hebräischen Universität in Jerusalem. Von 1958 bis 1964 diente er in Rom, wo er ein enger Mitarbeiter des Jesuiten-Kardinal Augustin Bea und von Papst Johannes XXIII war, sowie Professor am Päpstlichen Biblischen Institut.
Malachi Martin ist Autor zahlreicher Bestseller-Bücher, darunter Vatikan, Geisel des Teufels, die Jesuiten, das letzte Konklave, und Keys of This Blood. Auch war er ein römisch-katholischer Priester der Gesellschaft Jesu bis 1964, als er die Jesuiten verlassen hat. Warum?

"Es war eine schwere Entscheidung", sagt er. "Ich sah den Weg, den die Kirche ging, den Weg, den die Kirchenmänner mit ihren Entscheidungen einschlugen, und wie alle Anker, die es für Moral und heiligen Eifer gab, ausgerissen wurden. Dann, als das Vatikanische Konzil im Jahre 1962 begann, konnte ich sehen, wie diese Meinungen in den Vatikan eindrangen, die durch eine Gruppe von Kardinälen aus Belgien, Deutschland und Frankreich vertreten wurden. Sie manövrierten die Kirche in eine völlig neue Ekklesiologie. Das konnte ich nicht akzeptieren“.
Als Berater von drei Päpsten hat Dr. Martin auch etwas von der 'Romanità' abbekommen, jener seltsamen und einzigartigen römischen Mischung aus Duldsamkeit und Machtpolitik. "Ich begann als Berater über das Judentum", fährt er fort. "Ich war in semitischen Sprachen ausgebildet und ich verbrachte eineinhalb Jahre mit dem Studium des Talmud ... Dann meinten meine Vorgesetztenn in Rom, dass ich das Judentum sehr gut verstünde. Sie suchten jemanden, der es erklären konnte, da sie die ganze Frage der jüdisch-christlichen Beziehungen studierten. So wurde ich dazu herangezogen, zu helfen. "
Und das Ergebnis? "Sie machten ein Dokument, in dem sie gewissermaßen das jüdische Volk von der Schuld am Tode Christi freisprachen."
Auf der Grundlage Ihrer Forschung? "Nein, nicht aufgrund meiner Forschung", sagt Martin. "Ich war nur ein Rädchen im Getriebe. Ich habe auch dem endgültigen Dokument nicht zugestimmt. Es ging zu weit. Und dann gab es Aussagen über die Pflicht der Katholiken, das Judentum zu studieren und es besser kennenzulernen."

Das war also die Ökumenisierung der Kirche, die vor sich ging?
"Das ist es, in einem Wort gesagt", schließt Martin. "Und ich konnte nicht dem Ergebnis von all dem zustimmen, weil ich dachte, daß sie zu weit gegangen sind."

Dr. Martin hat auch beim Geheimdienst des Vatikan mitgearbeitet. Was hat er da gemacht? "Es ging nur um die Beurteilung der Dinge in Israel – es war denen ganz egal, welches Anti-Christentum es dort unter den Israelis gab. Denn das gab es, und das gibt es noch immer. Und welche war die Position der Araber? Ich lebte in Jordanien und im Libanon und in Ägypten. Ich kannte diese Orte sehr gut und ich konnte die Position der Kirche und der verschiedenen christlichen Gemeinschaften vertreten. "

Der hochtalentierte Dr. Martin ist auch als praktizierender Exorzist bekannt und hat sogar ein Buch über das Thema geschrieben: 'Geisel des Teufels'.
Er sagt, er hat schon in seinen ersten Exorzismus das Böse als eine Kraft kennengelernt, die in der Welt unbestreitbar existiert, und deren Existenz nicht zu leugnen ist.
"Ich war in Kairo und es war böse", erinnert sich Dr. Martin.

"Wissen Sie, Sie müssen nur in seine Gegenwart treten, oder ihn in Ihre Gegenwart hereinlassen, um die Präsenz von etwas zu erfahren, durch und durch Böse ist."
"Es ist unsichtbar. Du kannst es nicht sehen. Aber du weißt ganz genau: es will dich töten. Töten! Und das auf eine schreckliche Weise", wiederholt er mit hypnotischer Stimme. "Es geht einem bis ins Mark, alleine durch seine Anwesenheit."
Wie erklärt er also das Phänomen der Besessenheit? "Der freie Wille ist es", sagt Dr. Martin. "Zum ersten Mal bei der Arbeit, die wir 31 Jahre lang getan haben, in jenem Teil der Welt; wir haben es in den letzten zehn Jahren oder so, mit jungen Männern und Frauen zu tun gehabt, dreißig Jahre alt oder zwanzig, die kamen und sagten: "Hör zu, ich habe einen Pakt mit dem Teufel geschlossen. Ich wollte diese Frau. Ich wollte diesen Mann. Ich wollte diesen Job. Ich wollte dieses Geld. Ich wollte dieses und jenes, und ich schloss einen Pakt, und er hat mir gegeben, was ich wollte, und jetzt komme ich nicht mehr los von ihm. Er beherrscht meinen Willen. Bitte befreit mich. Andere Leute kommen in seine Abhängigkeit durch Dinge wie ein Ouija-Brett oder durch spirituelle Seancen oder Channeling."

Malachi Martin ist auch als seriöser Wissenschaftler von apokryphen Schriften bekannt; er hat ein Buch über den 'scribal character' der Schriftrollen vom Toten Meer geschrieben.
(Ein eindrucksvolles Zeichen seiner Gelehrsamkeit: Malachi Martin kannte sogar die alternative Abraham-und-Isaak-Geschichte in einem der so genannten Pseudepigraphen, dem Buch der Jubiläen. In dieser nicht kanonischen Version der Genesis wird Abraham befohlen, seinen Sohn zu töten, aber nicht von Gott. Stattdessen ist es Mastema, ein gefallener Engel "der anklagende Engel", der Versucher und Henker, der dem hebräischen Patriarchen befiehlt, diese schmutzige Tat zu vollenden. Abraham entscheidet sich natürlich, seinen Erstgeborenen nicht zu schlachten. Auf die Frage, warum die Genesis-Version die Einzelheiten des gefallenen Engels Mastema als Anstifter von Abrahams Prüfung verschweigt, jedoch gesteht selbst Malachi Martin Unwissenheit.)

Der Befehl der Globalisten

Genau so, wie die zimperlichen Intellektuellen der 1930er Jahre, die in den Nationalsozialismus (ebenso wie in den Fabianischen Sozialismus) verliebt waren, pflastern die heutigen Fin de Siecle-Internationalisten (die Internationalisten am Ende dieses Jahrhunderts) ebenfalls ihren Weg in die globalistische Hölle mit guten Vorsätzen.
Sie benutzen das Hegelsche Geschichtsmodell, wonach es zuerst den Kapitalismus gab (These), dann den Kommunismus (Antithese), und jetzt die New World Order (Synthese), die aus der Asche des Kalten Krieges und der ehemals konkurrierenden Ideologien emporsteigt.

Der (künftige) International-Sozialismus oder auch der 'corporative Faschismus' (wahrscheinlch meint Martin: Großkonzern-Faschismus, Anm. d, Übers.), (alias Globalismus) ist in der Tat, die kommende Philosophie zum Ende des Jahrtausends. In seinem Buch "Megatrends 2000", nennt ihn der olympisch-futuristische John Naisbitt den "Sozialismus des freien Marktes", ein ökonomisches Hybrid-System, das auf einer globalen Ebene wohlfahrtsstaatliche Politik mit multinationalen Großunternehmen vereint.

Der Globalismus hat aber, als säkulare Religion, seine ganz eigenen Dogmen. Sein primärer Glaube beruht auf der Vorstellung, daß der Nationalstaat ausgedient hat. Mit anderen Worten: Die nationale Souveränität ist Vergangenheit, und die eine Weltregierung ist unvermeidlich. Aber diese Bemühungen müssen, zumindest jetzt noch, in einer für die 'ungewaschenen Massen' kryptischen Sprache ausgesporchen werden. Andernfalls würden sich diese zu sehr aufregen.

Der Sprecher der Globalisten, Zbigniew Brzezinski, ehemaliger Professor der Columbia University, Präsident Carters ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater und Gründer der Trilateralen Kommission, sagte in der Gorbatschow-Stiftung im 'State of the World Forum' 1995, "Wir können nicht in die Weltregierung mit einem schnellen Schritt hineinspringen". "(Es) erfordert einen Prozess der schrittweisen Erweiterung der demokratischen Zusammenarbeit." Im Klartext bedeutet dies, daß die Menschen erst noch weiter indoktriniert werden müssen.

Auch der Eurokrat Jean-Marie Guehenno gibt Hinweise auf diese globale Hegemonie oder diesen One-World-Totalitarismus, indem er ihn ein "Reich ohne Herrscher" nennt. Guehenno schrieb "The End of the Nation-State (1995), das in der Originalsprache Französisch den Namen trug: "La fin de la democratie“ (das Ende der Demokratie). Seit Nationalstaaten obsolet sind, behauptet er, muß man den „Weisen trauen, die fähig sind, zu denken, daß aufgrund der endlichen Welt, die unser gemeinsames Schicksal geworden ist"; sie sollen uns dorthin führen, was er ein "Imperial Age' nennt." Vermutlich zählt sich Guehenno selbst zu diesen „Weisen."
Am erschütterndsten ist jedoch das Kapitel in Guehenno's Buch mit der Überschrift: "Religionen ohne Gott"; es erinnert an das Bild eines Humanisten, der seine Faust gegen den leeren Himmel emporstreckt. Die ultimative Lösung des Rätsel besteht für die Internationalisten in einem "globalen Politbüro", das die Welt lenken soll, wie vorgschlagen von Paul Mazur in Unfinished Business (1979).

Laut Dr. Martins Aussage ist Guehenno einer der Transnationalisten – Bürokraten, die glauben, daß der Globalismus auf "der Entwicklung von neuen und immer größeren Zusammenhänge zwischen den Regierungen der Welt" basiert.
Auf der anderen Seite sind die Internationalisten "Personen, die auf einer Machtbasis von Finanzen, Industrie und Technik arbeiten." Zusammen stellen diese Gruppen die Globalisten dar, die sozialen Ingenieure, die hinterhältig für die Konvergenz von Ost und West in der sogenannten Neuen Weltordnung eintreten.

Luziferische Geo-Politik

Für einen Kirchenmann hat Malachi Martin ein ganz beachtliches Wissen über den Luziferianismus, einem Glaubenssystem, das sich menschliche Weisheit und säkularen Humanismus, wenn man so will, zum Vorbild genommen hat, und das den gefallenen Erzengel Luzifer für den Prinzen hält, der die Welt beherrschen wird.

Die Leser von 'Windswept House' haben den Eindruck, daß die alte traditionelle katholischen Kirche gut ist, weil die Protagonisten, Christian Gladstone und seine Mutter sie verteidigen, während wir gleichzeitig erfahren, daß die Kirche Luzifer geweiht wurde. Konfrontiert mit diesen beiden Alternativen ist die Schlussfolgerung, daß die römisch-katholische Kirche, obwohl geleitet von Luzifer, gut ist - ein Klassiker des double-bind (und noch dazu unglaublich anspruchsvoll). Dieser double-bind wird überall auf den 646 Seiten des Romans noch verstärkt.
"Nun, die Kirche selbst wurde nicht Luzifer übergegeben", argumentiert Dr. Martin. "Er wurde im Vatikan von Vatikan-Offiziellen inthronisiert. Das bedeutet aber nicht, daß er die Kirche auch besitzt. 'Kirche' ist ohnehin ein mehrdeutiger Begriff, weil er entweder den tatsächlichen physikalischen Block der Kirchen, Klöster, Bibliotheken, Akademien, Pfarrhäuser und Kathedralen bedeutet. Aber er meint auch die Gruppe der Gläubigen, die im Stand der Gnade sind, ob sie nun im Fegefeuer oder im Himmel leben. Das ist der Leib Christi. "
"Es gab schon immer, seit dem vierten Jahrhundert, diese Organisation, die durch Kaiser Konstantin aufgebaut wurde. Aber das ist nicht das Wesentliche an der Kirche. Die Kirche kann existieren ohne das. Somit ist der mystische Leib Christi nicht in Lucifer's Hände gefallen. Die Organisation zu einem gewissen Grad schon. Das ist das Problem. "

Was ist damit, daß das Buch seine Leser in diese seelische Zwickmühle, das double-bind bringt? Man bekommt zwei Möglichkeiten zur Wahl: Entweder A: Die luziferisch kontrollierte katholischen Kirche. Oder B: Die luziferisch kontrollierte New World Order. Was meint also Malachi Martin?

"Die New World Order ist definitiv erreicht, erbaut von Leuten, die an Luzifer glauben", sagt Dr. Martin. "Da gibt es keinen Zweifel."
Und dann beginnt er, ihren modus operandi zu erklären.
"Aber das sind Männer, die sich - zumindest in ihren Handlungen - als Humanisten und Philanthropen verstehen. Sie wollen etwas gegen Hunger und Krankheit tun. Sie wollen die Bevölkerung der Welt begrenzen. Sie glauben, daß die Welt sonst auf eine riesige Hungersnot zugeht. Sie wollen sich auch für Bildung engagieren. Sie möchten gerne ein Bündnis mit der römisch-katholischen Kirche schließen, aber bitte mit einem anderen Papst, denn der jetzige (P. Johannes-Paul II), das wissen sie, würde ihnen im Weg sein, v.a. was die Bevölkerungskontrolle angeht, weil er grundsätzlich gegen Abtreibung, Verhütungsmittel und Genetic engineering ist. "

Und was ist mit dem "Der Prozess" gemeint, auf den er sich in seinem Buch bezieht?
Dr. Martin antwortet, dass es den "luziferischen Prozess" der Säkularisierung des religiösen Denkens gibt, so dass die allgemeine geistige Haltung (common mind today) heute davon ausgeht, daß die Erde zu einem Paradies umgebaut werden müsse. Es gibt keinen Gott jenseits der Wolken, es gibt keinen Himmel, und es gibt keine Hölle unter der Erde. Es geht um die totale Säkularisierung. "
(John Lennons klassische Rock-Hymne "Imagine" kommt einem dabei in den Sinn: 'Imagine – stell dir vor, es gibt keine Länder mehr', sang er; ' das wär gar nicht schwer. Es gäbe nichts mehr, wofür die Leute sich töten würden oder zu sterben bereit seien. Und es gäbe auch keine Religion mehr.")

Haben die Luziferianer auch einen Zeitplan?

"Wir sind jetzt nach der offiziellen Lehre der Luziferianer, da angekommen, was sie, "the Availing Time" nennen (die Zeit, die genützt werden muß). Es gibt bei ihnen ein überliefertes Wort, das besagt, daß sie in diesen Jahren die Inthronistation des Prinzen erlangen können, womit Luzifer gemeint ist, 'die größte Macht auf Erden', die verantwortlich sein soll für die menschliche Zivilisation und der von den Menschen angebetet werden soll. "

Und mit welchem Ziel?

"Um die Macht Luzifers zu erhöhen. Das ist ein Zweck an sich. Es ist der luziferische Zweck. Wenn sie es nicht hinkriegen in diesen Jahren, dann ist es für unbestimmte Zeit vobei, (without resolution: Pech gehabt!). Sie wollen es unbedingt hinkriegen. "
Und was sind die nächsten Schritte bei diesem "Prozess"?
"Das nächte Ziel ist, das Bildungswesen vollständig zu säkularisieren", sagt Dr. Martin. "Und es von allen Erwägungen über Leben und Tod zu reinigen – die Medizin, das Sozialwesen, die Finanzen, Geburt, Entwicklung etc., alles soll frei sein von jeglichen religiösen Nebengedanken. Alles soll gereinigt werden vom religiösen 'Aberglauben', so dass man den Menschen nur mehr ganz wissenschaftlich und rein menschlich ansieht und behandelt. Das ist "der Prozess". "Der Prozess" besteht darin, den menschlichen Geist so weit zu bringen, daß er das akzeptiert. "Der Prozess" soll alle Bildungswege, primäre, sekundäre und höhere Schulen, die Universitäten, ja alle öffentlichen Aktivitäten vollständig von allen religiösen Begriffen und Ideen befreien. "

"Es gibt eine Ebene des Satanismus, des satanistischen Rituals, das den Menschen auf die totale Annahme Luzifers vorbereitet. Sie haben ihre eigenen Hexenzirkel, Opfer und Riten. Die Luziferianer haben keine Riten, wissen Sie."
Das Sicheinlassen auf den Satanismus und das Herumspielen mit ihm, das in diesen Ritualen ausgeübt wird, führt zu einer weiteren Form von "Selbstauslieferung", die auf Luziferi-anismus hinausläuft?

"Es ist eine Vorbereitung für den Luziferianismus und es gibt manchmal auch eine Umkehr", behauptet Dr. Martin. "Es gibt eine Menge von Luziferianern, die mit satanischen Ritualen begonnen haben, aber sie haben in gewissem Sinne etwas gemacht, bei dem es um drei Dinge geht: um die Zufügung von Schmerzen ohne zu zucken, um die Zufügung des Todes ohne auch nur zu zucken, und um die Verwendung des Feuers. "
Windswept House - Botschaft und Untertitel

In Windswept House streiten Christen und Luziferianer um die Reste der römisch-katholischen Kirche. Der Roman ist eine kontroverse und provokative Geschichte, ein Politthriller mit metaphysischen Implikationen. Er taucht ein in die Tiefen von Verrat, Intrige und machiavellistischer Politik, betrieben auf höchster Ebene der Kirche. Der Roman basiert auf Fakten, er ist gespickt mit langen Randbemerkungen, die Bezug nehmen auf reale, historische und geopolitische Ereignisse, wie dem Fall des sowjetischen Imperiums und auf das Helsinki-Abkommen. Windswept House ist ein Vehikel für eine einfache Botschaft - die New World Order ist da - hier und jetzt.

Während eine Gruppe von Kardinälen planen, den Papst zu zwingen, sein Amt niederlegen, damit sie die Möglichkeit bekommen, einen Mann, der die Forderungen der Luziferianer erfüllt, zu installieren, wird Christian Gladstone, ein Prieter nach Rom berufen. Kardinal Maestroianni, eine große Figur im Spiel um die Macht, und einer der Anführer der Kabale, wirbt bei den Priestern dafür, daß die Bischöfe engere Beziehungen mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft bekommen soll. In Wahrheit aber sucht der Kardinal nach dem geeigneten Zeitpunkt für ein Konklave, in dem der slawische Papst zum Rücktritt gezwungen werden kann, weil er zu einem Hindernis für die Pläne der Luziferianer geworden ist.

Von der geschäftlichen Seite her ist Paul Gladstone, Christians Bruder und ein Experte für internationale Beziehungen; er arbeitet in einer Anwaltskanzlei der Globalisten, und er ist ohne sein Wissen dazu auserwählt, den luziferischen Plan zu verwirklichen. Als die Brüder herausfinden, dass sie beide unwissentlich im System der Luziferianer verwendet werden, schließen sie sich zusammen. Christian muß dann dem Papst sagen, dass er manipuliert wird, mit dem Ziel den Stuhl Petri zu räumen.

Wird der Papst zurücktreten? Und wird er die Kirche rechtzeitig durch einen Exorzismus befreien?
Und die Botschaft? Es bedeutet fast keinen Unterschied.

Die Zukunft der Streitenden Kirche

In seinem Roman 'Windswept House' (Der letzte Papst) fragt Malachi Martin nach den Gründen für die Wirkungslosigkeit des "slawischen Papstes" (Papst Johannes Paul II.) Aber was will der Papst in den Augen von Malachi?

"Ich denke, dass Johannes Paul II. aus irgendwelchen Gründen von Anfang nur eine einzige Sache angestrebt hat", sagt Dr. Martin: 'Die Bildung von dem, was er die universelle Versammlung von Gläubigen nennt, die Katholiken im Kern, um sie herum gruppiert die protestantischen Konfessionen, Sekten und Kirchen, und um diese herum gruppiert die gläubigen Juden, die gläubige Muslime, Hindus und Buddhisten. Also eine universale religiöse Versammlung, die eine kraftvolle Dynamik in Richtung Zivilisation und Lösung der heutigen Probleme entfalten könnte. Das ist das Einzige, von dem man wirklich sagen kann, daß es dieser Mann mit seinem ganzen Herzen, mit Leib und Seele und auf all seinen Reisen angestrebt und danach verlangt hat. Als er in die Kirchen auf der ganzen Welt ging, zu den Teilkirchen der katholischen Kirche in allen Ländern, wollte er die Stärkung der Reputation des Papsttums und erreichen, und er sprach vom katholischen Dogma, katholischen Glauben und der katholischen Moral. Aber in Wirklichkeit war er auf der Suche nach der Annäherung an jedermann. Er wollte mit allen Freundschaft schließen."

Und was ist mit der weit verbreiteten Homosexualität, Pädophilie und den satanischen Ritualen in der Kirche, von denen Malachi sagt, daß es allen Vatikan-Insidern bekannt ist? Wo doch, wie er schrieb, Christus nicht mehr im Tabernakel geehrt ist – was meint er, wird nun geschehen?
"Sobald der Tabernakel der realen Gegenwart Christi entleert ist, wird die Kirche aufhören, heilig zu sein, und dann wird sie von der feindlichen Macht eingenommen, von Luzifer, sagt Martin. "Und genau das findet jetzt statt. Nicht weit verbreitet, aber es findet statt. Daran gibt es keinen Zweifel."
So wird denn die Kirche von selbst fallen? "Sie ist dabei, langsam zu zerfallen", sagt Martin. "Als eine Organisation wird sie gesellschaftspolitisch und kulturell marginalisiert, und religös gesehen handelt es sich um eine Schwächung, um Verfall, eine Unterminierung ..."
"Man kann heute in jedes Land sehen – da gibt es drei identifizierbare Bestandteile eines jeden Staates: Die Regierung, die Industrie und drittens gibt es, das was wir „NGOs“ nennen, die Nicht-Regierungs-Organisationen. Da ist alles mitinbegriffen, von 'Mothers Against Drunk Drivers' ('Mütter gegen betrunkene Autofahrer') bis hin zur katholischen Kirche. Und die Kirche wird einfach nur mit in den einen Topf geworfen. Diese freiwillige Vereinigungen haben alle so viel Macht, wie sie jeweils gerade kriegen, aber sie haben keine besondere Bedeutung. Noch vor fünfzig oder siebzig Jahren, haben die Menschen auf die Kirche geschaut, wenn es eine ethische oder moralische Frage gab – heute tun sie es nicht mehr.'

Und noch eine heikle Frage. Irgend etwas stimmt nicht. Malachi Martin ist ein Priester. Er soll das Böse bekämpfen. Doch seine Buch 'Windswept House' ist ein klarer Beweis dafür, dass er das Handtuch geworfen hat.
"Nun ich sehe da keinen Beweis, daß ich das Handtuch geschmissen hätte", protestiert Dr. Martin. "Da wird mir viel aufgehalst, etwa: es wird klar, daß der Autor den Papst mag und verehrt, obwohl er in vielen Dingen nicht einer Meinung ist mit ihm. Der Autor glaubt auch an das Allerheiligsten Sakrament. Er glaubt an die Unfehlbarkeit des Papstes. Er glaubt an die Rettung. Er glaubt an die Hölle. Er glaubt an das Böse, das vom Teufel kommt. "

Aber warum siegt dann in 'Windswept House' nicht Christus in einem Happy-End?

Meint etwa Dr. Martin, dass die luziferischen Kräfte schon gewonnen haben?

"Nein, Nein, nein", betont Dr. Martin. "Dies ist nur ein Zwischenbericht. Mein Buch hat ein offenes Ende -.. alle warten". Das nennt man wohl, den „Europäischen Schluß – das Gegenstück zum amerikanischen Schluß, dem Happy-End, wo alles gut ausgeht.
Dann heißt es plötzlich: „Der Teufel; oh, ich meine der Herausgeber hat das von mir verlangt". "Der Verleger sagte, 'hören Sie, die Geschichte ist noch nicht abgeschlossen", sagt Dr. Martin. "Ich hatte einen schönen, glanzvollen Abschluss. Ich hatte eine Vision. Es ging um eine wunderbare Sache – jenseits der Alpen. Er hat es rausgenommen."
Ist das tatsächlich eine redaktionelle Entscheidung gewesen? "Ja", sagt Dr. Martin.
Aber bei allem Respekt, es klingt fast wie eine luziferische Manipulation. Nicht, dass jemand
einen zuckersüßes Ende will. Sollen also die Leser zu dem Schluß kommen, dass die Luziferianer wegen der Passivität des Papstes gewonnen haben?
"Na ja, gewonnen haben sie doch noch nicht", sagt Dr. Martin mit einem leicht optimistischen Unterton. "Wir warten darauf, daß dieser Mann etwas tut. Er ist der Stellvertreter Christi. Ich weiß, ich verteidige ihn, aber ..."
"Leser, die mich anrufen oder mir schreiben, sagen, was weiß man schon? Ich sagen, lesen Sie mein nächstes Buch," fährt er fort.
Durch Martin's Tod am 28. Juli 1999, ist sein Vorschlag nicht mehr wert.
"Also vielleicht war es", schließt er, "redaktionell die richtige Entscheidung, aber religiös gesehen war es die falsche Entscheidung. Ich weiß nicht."

Es ist gesagt worden: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen." Malachi Martins Zustimmung zu dem sogenannten "Prozess" ist die einzig greifbare "Frucht" von 'Windswept House'.

Ist der Roman eine Prophezeiung? Oder ist er nur eine Warnung?
Auf jedem Fall gibt die Neue (luziferische) Weltordnung, die Martin beschreibt, dem gesamte "Prozess" der Geschichte eine 'religiöse' Wendung.
Auch das ist klar - das Buch ist ein –luziferisches – Meisterwerk.

Copyright © 1999 Uri Dowbenko


Quelle: Presse Steamshovel"

Rumburak
06.04.2014, 01:44
Unsinn! Jesus hat wirklich existiert und seine Lehren bleiben für immer und ewig gut und weise!

Weißt du, oder glaubst du? Gibt es Thor, Odin, Freya, Loki und so weiter? Als ich noch glaubte hat Thor einmal den Regen aufhören lassen, nach einem Trankopfer. Sicher ein Zufall, oder haben Menschen die an Götter glauben etwas am Kopf?

Gärtner
06.04.2014, 01:44
Unsinn. Von Menschen erdachte Geschichten. Die gibt es überall.

Für die einen ist Jesus ein netter Sozialarbeiter, für andere der Sohn Gottes. Die "Geschichten" haben tatsächlich eine zeitlose Gültigkeit, egal ob man sich ihnen vom religiösen Standpunkt nähert oder nicht. Ich z.B. finde ich im geoffenbarten Wort Gottes - der Bibel - Gott selbst. Aber auch ein Nicht- oder Andersgläubiger kommt nicht um das schlichte Faktum herum, daß an die zwei Milliarden Menschen dieses Buch auf die eine oder andere Weise als Inspiration betrachten. Und damit liegt die Bedeutung der Gestalt Jesu auch für heutige Zeiten auf der Hand.

Branka
06.04.2014, 01:45
Weißt du, oder glaubst du? Gibt es Thor, Odin, Freya, Loki und so weiter? Als ich noch glaubte hat Thor einmal den Regen aufhören lassen, nach einem Trankopfer. Sicher ein Zufall, oder haben Menschen die an Götter glauben etwas am Kopf?

Es sollte jeder an das Glauben was er für richtig hält, aber Hauptsache glauben! Den Glauben stärkt die Psyche und macht stark.

Branka
06.04.2014, 01:47
Für die einen ist Jesus ein netter Sozialarbeiter, für andere der Sohn Gottes. Die "Geschichten" haben tatsächlich eine zeitlose Gültigkeit, egal ob man sich ihnen vom religiösen Standpunkt nähert oder nicht. Ich z.B. finde ich im geoffenbarten Wort Gottes - der Bibel - Gott selbst. Aber auch ein Nicht- oder Andersgläubiger kommt nicht um das schlichte Faktum herum, daß an die zwei Milliarden Menschen dieses Buch auf die eine oder andere Weise als Inspiration betrachten. Und damit liegt die Bedeutung der Gestalt Jesu auch für heutige Zeiten auf der Hand.

Wahrlich ist die Bibel nicht nur eine Inspiration, in der Bibel steht alles geschrieben was der Mensch wissen muss. Das Drama ist nur, das viele die Bibel nicht gelesen haben und diese als Märchenbuch abtun - welch ein Jammer!

Schlummifix
06.04.2014, 01:47
Weißt du, oder glaubst du? Gibt es Thor, Odin, Freya, Loki und so weiter? Als ich noch glaubte hat Thor einmal den Regen aufhören lassen, nach einem Trankopfer. Sicher ein Zufall, oder haben Menschen die an Götter glauben etwas am Kopf?

Lies mal richtig, sie sprach von der historischen Gestalt Jesus, und dem was er gepredigt hat.
Das ist ja alles historisch ziemlich gut überliefert, auch bei den römischen Geschichtsschreibern.

Und ob er nun der Sohn Gottes war, das steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt.

Rumburak
06.04.2014, 01:47
Für die einen ist Jesus ein netter Sozialarbeiter, für andere der Sohn Gottes. Die "Geschichten" haben tatsächlich eine zeitlose Gültigkeit, egal ob man sich ihnen vom religiösen Standpunkt nähert oder nicht. Ich z.B. finde ich im geoffenbarten Wort Gottes - der Bibel - Gott selbst. Aber auch ein Nicht- oder Andersgläubiger kommt nicht um das schlichte Faktum herum, daß an die zwei Milliarden Menschen dieses Buch auf die eine oder andere Weise als Inspiration betrachten. Und damit liegt die Bedeutung der Gestalt Jesu auch für heutige Zeiten auf der Hand.

Nur mal so in den Raum geworfen. Bedarf es einer fiktiven Gestalt, die es vielleicht niemals gab, um ein guter Mensch zu sein? Wo liegt der Sinn?

Efna
06.04.2014, 01:49
Jein. Nicht in dem Sinne, daß da zwei gleich starke Prinzipien gegeneinander antreten. Für Christen ist Gott der Herr der Geschichte und auch der Satan letztlich nur ein gefallener Engel, also ein Geschöpf Gottes.

Nur was würde passieren wenn Satan um Vergebung bitten würde? Würde Gott ihn vergeben? Naja ich sehe da den Taoismus da als sehr intressant was das Verhältniss zwischen Gut und böse anbelangt. Beides bildet ein Gleichgewicht zueinander, es braucht die Lebenspendenden Kräfte genauso wie auch die Lebensnehmenden Kräfte. Ohne Tod kein Leben, ohne Leben kein Tod, Das Böse kann nicht existieren ohne das gute und ohne das Böse kann auch das Gute nicht existieren. Dazwischen gibt darunter auch viele Grautöne...

Branka
06.04.2014, 01:50
Nur was würde passieren wenn Satan um Vergebung bitten würde? Würde Gott ihn vergeben? Naja ich sehe da den Taoismus da als sehr intressant was das Verhältniss zwischen Gut und böse anbelangt. Beides bildet ein Gleichgewicht zueinander, es braucht die Lebenspendenden Kräfte genauso wie auch die Lebensnehmenden Kräfte. Ohne Tod kein Leben, ohne Leben kein Tod, Das Böse kann nicht existieren ohne das gute und ohne das Böse kann auch das Gute nicht existieren. Dazwischen gibt darunter auch viele Grautöne...

Na jetzt denk mal gaaaanz scharf nach........

Rumburak
06.04.2014, 01:51
Es sollte jeder an das Glauben was er für richtig hält, aber Hauptsache glauben! Den Glauben stärkt die Psyche und macht stark.

Nein Branka! Man muß wissen, nicht glauben! Der Glauben hat die Menschen schon ewig schwach und abhängig gemacht, ganz im Gegensatz zum Wissen.

Branka
06.04.2014, 01:57
Nein Branka! Man muß wissen, nicht glauben! Der Glauben hat die Menschen schon ewig schwach und abhängig gemacht, ganz im Gegensatz zum Wissen.

Und ich sage NEIN Rumburak! Das ist mir viel zu nüchtern, den alles nur Wissen zu wollen ist Schwachsinn. Früher "wussten" die Menschen auch, das die Erde eine Scheibe ist, ist sie aber nicht. Es gibt einfach Dinge im Leben, die kann man nicht erklären und man kann nicht alles Wissen.

Jesus sagte schon damals: Dir geschieht nach deinem Glauben! Übersetzt, wenn Du glaubst, Du kannst, oder Du glaubst, Du kannst NICHT, Du hast in beiden Fällen recht, und das hat nix mit Wissen zu tun.

Gärtner
06.04.2014, 02:03
Nur mal so in den Raum geworfen. Bedarf es einer fiktiven Gestalt, die es vielleicht niemals gab, um ein guter Mensch zu sein? Wo liegt der Sinn?

Du willst natürlich am Ende auf die Frage nach der Beweisbarkeit der ganzen Chose hinaus... nein, natürlich kann man ein guter Mensch sein, ohne auch nur ein einziges Wort von Jesus, Gott usw. gehört zu haben. Aber es geht ja nicht nur um einen verwirklichten Sozialarbeitertraum, schon da würde irgendein Getue um Beweise zu nichts führen. Wir beide scheitern ja bereits an der Aufgabe, das "Ding an sich" zu erkennen, umso mehr daran, die Existenz Gottes zu beweisen oder zu widerlegen. Es liegt mir fern, das irgendjemandem aufdrücken zu wollen.

Was den Sinn angeht... ich habe das hier schon einmal die "rationale Annäherung" genannt. Wie ich schon mal schrub: Der Glaube an Gott ist letztlich ein Stück Weltbejahung, die Überzeugung, daß es mit allem doch sein Gutes, einen Sinn hat.

Der Glaube an Gott ist die Antwort auf die Frage, ob es inmitten der Brüchigkeit und der Abgründe des menschlichen Daseins eine verläßliche Grund-Gewißheit gibt. Der Gottesglaube ist nichts anderes als radikal und letztlich begründetes Grundvertrauen. Das sprengt den Rahmen jeglicher "Gottesbeweise", die funktionieren ohnehin nicht.

Wer heute noch glaubt, muß sich der vielfachen Religionskritik stellten, da erfährt der Gläubige dann eine harte, aber letztlich eine auf das Eigentliche zurückführende ideologiekritische Entlarvung Gottes. All diesen Anfragen muß sich der Gottesglaube stellen, wie "Gold, das im Feuer geläutert wird" (1 Petr 1,6f.). Sei es die Diagnose, es handele sich beim Glauben an Gott (bzw. die Götter) nur um eine (anthropomorphe) Projektion des Menschen (Ludwig Feuerbach); oder die, daß es sich nur interessenbedingte Vertröstung der Mächtigen handele (Karl Marx); oder jene, nach der die Anbetung Gottes nur eine infantile Illusion darstelle (Sigmund Freud).

Über die Existenz Gottes sagen alle diese Religionskritiken notabene nicht das Geringste aus, wohl aber, wie redlich unser Glaube ist.

Felix Krull
06.04.2014, 02:05
Für die einen ist Jesus ein netter Sozialarbeiter, für andere der Sohn Gottes. Die "Geschichten" haben tatsächlich eine zeitlose Gültigkeit, egal ob man sich ihnen vom religiösen Standpunkt nähert oder nicht. Ich z.B. finde ich im geoffenbarten Wort Gottes - der Bibel - Gott selbst. Aber auch ein Nicht- oder Andersgläubiger kommt nicht um das schlichte Faktum herum, daß an die zwei Milliarden Menschen dieses Buch auf die eine oder andere Weise als Inspiration betrachten. Und damit liegt die Bedeutung der Gestalt Jesu auch für heutige Zeiten auf der Hand.

Wenn Du hier als Mod - bei Deinem zweiten Versuch - auch nur ein Zehntel von der Demut, Würde, Ehrlichkeit, Toleranz, Offenheit und Menschenwürde durchsetzt bzw. offenbarst, die Guareschis Kunstfigur des Don Camillo verkörpert - derer Du Dich offenbar nur allzugern bedienst - dann fresse ich einen Besen mit Senf.

Rumburak
06.04.2014, 02:07
Und ich sage NEIN Rumburak! Das ist mir viel zu nüchtern, den alles nur Wissen zu wollen ist Schwachsinn. Früher "wussten" die Menschen auch, das die Erde eine Scheibe ist, ist sie aber nicht. Es gibt einfach Dinge im Leben, die kann man nicht erklären und man kann nicht alles Wissen.

Jesus sagte schon damals: Dir geschieht nach deinem Glauben! Übersetzt, wenn Du glaubst, Du kannst, oder Du glaubst, Du kannst NICHT, Du hast in beiden Fällen recht, und das hat nix mit Wissen zu tun.

Ich weiß das alles besser. Das sage ich oft, aber dieses Mal stimmt es. Ich war zwei Mal länger tot und da kommt Nichts! Wenn mich wenigstens der Satan mit einem Spießbraten erwartet hätte, aber nö, da war einfach nichts mehr!

Herr B.
06.04.2014, 02:08
Nur was würde passieren wenn Satan um Vergebung bitten würde? Würde Gott ihn vergeben?
Weisst du Efna, das Problem mit Satan ist dass er nicht aufrichtig ist. Das verstehst du doch?


Naja ich sehe da den Taoismus da als sehr intressant was das Verhältniss zwischen Gut und böse anbelangt. Beides bildet ein Gleichgewicht zueinander, es braucht die Lebenspendenden Kräfte genauso wie auch die Lebensnehmenden Kräfte. Ohne Tod kein Leben, ohne Leben kein Tod, Das Böse kann nicht existieren ohne das gute und ohne das Böse kann auch das Gute nicht existieren. Dazwischen gibt darunter auch viele Grautöne...
Ja, und das ist eben der gewaltige Unterschied zwischen Taoismus und Christentum. :intelligenz:

Gärtner
06.04.2014, 02:09
Wenn Du hier als Mod - bei Deinem zweiten Versuch - auch nur ein Zehntel von der Demut, Würde, Ehrlichkeit, Toleranz, Offenheit und Menschenwürde durchsetzt bzw. offenbarst, die Guareschis Kunstfigur des Don Camillo verkörpert - derer Du Dich offenbar nur allzugern bedienst - dann fresse ich einen Besen mit Senf.

Löwen-Senf?

Schlummifix
06.04.2014, 02:11
Ich war zwei Mal länger tot und da kommt Nichts! Wenn mich wenigstens der Satan mit einem Spießbraten erwartet hätte, aber nö, da war einfach nichts mehr!

Dann warst du nicht richtig tot; versuch es mal richtig. :haha:

Nur ein Scherz! Ich denke, du hast möglicherweise/ wahrscheinlich Recht. Es kommt einfach nichts.

Vorher war ja auch nichts.

Rumburak
06.04.2014, 02:13
Du willst natürlich am Ende auf die Frage nach der Beweisbarkeit der ganzen Chose hinaus... nein, natürlich kann man ein guter Mensch sein, ohne auch nur ein einziges Wort von Jesus, Gott usw. gehört zu haben. Aber es geht ja nicht nur um einen verwirklichten Sozialarbeitertraum, schon da würde irgendein Getue um Beweise zu nichts führen. Wir beide scheitern ja bereits an der Aufgabe, das "Ding an sich" zu erkennen, umso mehr daran, die Existenz Gottes zu beweisen oder zu widerlegen. Es liegt mir fern, das irgendjemandem aufdrücken zu wollen.

Was den Sinn angeht... ich habe das hier schon einmal die "rationale Annäherung" genannt. Wie ich schon mal schrub: Der Glaube an Gott ist letztlich ein Stück Weltbejahung, die Überzeugung, daß es mit allem doch sein Gutes, einen Sinn hat.

Der Glaube an Gott ist die Antwort auf die Frage, ob es inmitten der Brüchigkeit und der Abgründe des menschlichen Daseins eine verläßliche Grund-Gewißheit gibt. Der Gottesglaube ist nichts anderes als radikal und letztlich begründetes Grundvertrauen. Das sprengt den Rahmen jeglicher "Gottesbeweise", die funktionieren ohnehin nicht.

Wer heute noch glaubt, muß sich der vielfachen Religionskritik stellten, da erfährt der Gläubige dann eine harte, aber letztlich eine auf das Eigentliche zurückführende ideologiekritische Entlarvung Gottes. All diesen Anfragen muß sich der Gottesglaube stellen, wie "Gold, das im Feuer geläutert wird" (1 Petr 1,6f.). Sei es die Diagnose, es handele sich beim Glauben an Gott (bzw. die Götter) nur um eine (anthropomorphe) Projektion des Menschen (Ludwig Feuerbach); oder die, daß es sich nur interessenbedingte Vertröstung der Mächtigen handele (Karl Marx); oder jene, nach der die Anbetung Gottes nur eine infantile Illusion darstelle (Sigmund Freud).

Über die Existenz Gottes sagen alle diese Religionskritiken notabene nicht das Geringste aus, wohl aber, wie redlich unser Glaube ist.

Ich bin um die Uhrzeit nich sonderlich schreibfreudig. Ich muß an Gott glauben um Weltbejahend zu sein? Entschuldigung, aber dafür muß ich nur meinen Sohn ansehen . Wegen deiner Veranlagung wirst du wohl aussterben, was dein Ding ist, aber Gott hat deine Gene wohl nicht besonders lieb.

Felix Krull
06.04.2014, 02:15
Löwen-Senf?

Ja, Löwen-Senf. Den aus Düsseldorf, also den Guten.

Und jetzt tu hier nicht katholischer als der Papst, sondern leg mal die Karten auf den Tisch.

"Was haben Sie bisher unternommen, um ihr früheres Fehlverhalten nachhaltig zu ändern?"

Offene Frage, Extremisten-MPU.

Herr B.
06.04.2014, 02:16
Ich weiß das alles besser. Das sage ich oft, aber dieses Mal stimmt es. Ich war zwei Mal länger tot und da kommt Nichts! Wenn mich wenigstens der Satan mit einem Spießbraten erwartet hätte, aber nö, da war einfach nichts mehr!
Also hoer mal auf mit dem angeben und so! Du warst nie zweimal laenger tot, denn waerst du es nur einmal gewesen, dann waerst du's heute noch. Vielleicht hast du oben mal kurz abgeschaltet, aber eine Maschine konnte das Eintreten des vollen Todes verhindern. Wer mal richtig tot ist, der bleibt's und kehrt nicht zurueck um Erfahrungen weiter zu geben. Klinisch tot ist immer noch nicht gaenzlich dem Leben entrutscht. Das wirst du doch nicht bestreiten wollen?

Gärtner
06.04.2014, 02:22
Ich bin um die Uhrzeit nich sonderlich schreibfreudig. Ich muß an Gott glauben um Weltbejahend zu sein? Entschuldigung, aber dafür muß ich nur meinen Sohn ansehen . Wegen deiner Veranlagung wirst du wohl aussterben, was dein Ding ist, aber Gott hat deine Gene wohl nicht besonders lieb.

Nein, von "müssen" ist doch gar keine Rede, das sagte ich doch. Ich habe nur beschrieben, was ich denke; weder zwinge ich mich selbst dazu noch habe ich das bei irgendjemand anderem vor.

Gärtner
06.04.2014, 02:23
Ja, Löwen-Senf. Den aus Düsseldorf, also den Guten.

Und jetzt tu hier nicht katholischer als der Papst, sondern leg mal die Karten auf den Tisch.

"Was haben Sie bisher unternommen, um ihr früheres Fehlverhalten nachhaltig zu ändern?"

Offene Frage, Extremisten-MPU.

Bin älter geworden. Und putz mir regelmäßig die Zähne.

Rumburak
06.04.2014, 02:25
Also hoer mal auf mit dem angeben und so! Du warst nie zweimal laenger tot, denn waerst du es nur einmal gewesen, dann waerst du's heute noch. Vielleicht hast du oben mal kurz abgeschaltet, aber eine Maschine konnte das Eintreten des vollen Todes verhindern. Wer mal richtig tot ist, der bleibt's und kehrt nicht zurueck um Erfahrungen weiter zu geben. Klinisch tot ist immer noch nicht gaenzlich dem Leben entrutscht. Das wirst du doch nicht bestreiten wollen?

Ich bin insgesamt zehn Mal defibrilliert worden. Beim ersten Mal waren es zwanzig Minuten und beim zweiten Mal weiß ich es nicht. Meinst du, ich bin auf sowas stolz und mache damit Scherze? Ich wäre froh, wenn ich solche Dinge nicht kennen würde.

Herr B.
06.04.2014, 02:54
Ich bin insgesamt zehn Mal defibrilliert worden. Beim ersten Mal waren es zwanzig Minuten und beim zweiten Mal weiß ich es nicht. Meinst du, ich bin auf sowas stolz und mache damit Scherze? Ich wäre froh, wenn ich solche Dinge nicht kennen würde.
Auf das spiele ich keineswegs an.
Es ist aber eben so dass man nicht mal tot, und dann wieder lebend sein kann. Ausser du heisst Lazarus ...und der bist du nicht.

Rumburak
06.04.2014, 02:56
Auf das spiele ich keineswegs an.
Es ist aber eben so dass man nicht mal tot, und dann wieder lebend sein kann. Ausser du heisst Lazarus ...und der bist du nicht.

Danke. Du bestätigst , daß all die Geschichten um das Sehen eines Lichts und so weiter Blödsinn sind.

Herr B.
06.04.2014, 03:05
Danke. Du bestätigst , daß all die Geschichten um das Sehen eines Lichts und so weiter Blödsinn sind.
Das Gehirn denkt es sieht vieles und braucht keine geoeffneten Augen dazu. Irgendeiner hier hat das mal mit dem Sauerstoffmangel bei der Atmung komatoser Patienten in Zusammenhang gebracht. Koennte so sein.

Rumburak
06.04.2014, 03:09
Das Gehirn denkt es sieht vieles und braucht keine geoeffneten Augen dazu. Irgendeiner hier hat das mal mit dem Sauerstoffmangel bei der Atmung komatoser Patienten in Zusammenhang gebracht. Koennte so sein.

Das denke ich auch, aber warum war bei mir Nichts? Sind 20 Minuten zu kurz?:D

Herr B.
06.04.2014, 03:16
Das denke ich auch, aber warum war bei mir Nichts? Sind 20 Minuten zu kurz?:D
Ichnehmean dein Fall wurde nicht von einem anwesenden Team dokumentiert. Also, die Zeitspanne koennte folglich sehr viel kuerzer gewesen sein. Zweitens, die Aerzt werden kaum die Tiefe deines Ablebens gemessen haben. Wenn ein Arzt den Ausdruck 'klinisch tot' benutzt, dann ist das sehr relativ und bedeutungslos in der wissenschaftlichen Analyse eines solchen Falles. Oefter als nicht, bringen sie ja kaum eine richtige Diagnose oder Therapie zustande!

bernhard44
06.04.2014, 09:27
http://wallpapertube.com/file/7672/600x338/16:9/fantasy-jesus-vs-satan-arm-wrestling-wallpaper.jpg
ein ewiger Kampf................

Don
06.04.2014, 10:33
Das Gehirn denkt es sieht vieles und braucht keine geoeffneten Augen dazu. Irgendeiner hier hat das mal mit dem Sauerstoffmangel bei der Atmung komatoser Patienten in Zusammenhang gebracht. Koennte so sein.

Das Gehirn sieht nicht, es erzeugt Bilder aus gespeicherten Inhalten und gleicht diese mit aktuellen Signalen der Sehnerven ab.
Wir "sehen" niemals das was die Camera Obscura der Retina gerade abbildet, sondern eine "zensierte" Version davon, die das Gehirn aufgrund seiner Vorerfahrung für nützlich hält.
Polizistenjargon: das schlimmste was dir passieren kann ist ein Augenzeuge.
http://asset-6.soup.io/asset/6963/9485_6384.png

GSch
06.04.2014, 10:43
Danke. Du bestätigst , daß all die Geschichten um das Sehen eines Lichts und so weiter Blödsinn sind.

Keineswegs. In todesnahen oder sonstwie extremen Situationen schüttet das Gehirn Hormone aus, die Rausch- oder Glücksgefühle erzeugen. Das berichten z. B. auch Bergsteiger, die abgestürzt sind und es überlebt haben. Mit der Realität hat das natürlich nichts zu tun. Es handelt sich um eine Art Traum.

Es gibt Leute, die berichten, sie wären in einer solchen Situation Jesus begegnet. Es würde mich interessieren, ob es solche Berichte auch von Juden oder Buddhisten gibt.

BRDDR_geschaedigter
06.04.2014, 10:55
Der Vatikan das Zentrum der westlichen Christenheit, ein Ort des Satans?
Ist das Vorstellbar? Kann das sein?
Wahrscheinlich sind nicht alle Leute im römischen Kirchenstaat Teufelsanhänger, vielleicht kämpfen einige wenige, mutige und zu allem entschlossene im Vatikan, den Papst Franziskus eingeschlossen, um die Macht innerhalb der Mauern des Vatikans gegen die böse dunkle Seite.

Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Was können, was müssen wir Christen, ja Katholiken tun, wie uns vorbereiten?
Was tun?



Jowest.

War schon immer der Hort des Bösen. Franziskus ist Jesuit, also gehört er zu den Bösen.

BRDDR_geschaedigter
06.04.2014, 10:56
Ist der Kampf zwischen Satan und Gott nicht bestandteil der christlichen Religion? Naja man kann diesen Kampf zwischen Gut und Böse sehr unterschiedlich sehen...

Ein Kampf ist das überhaupt nicht. Gott könnte Satan jederzeit vernichten. Gott lässt bis zur Endzeit Satan der Herrschaft über das Erdenreich.

Efna
06.04.2014, 10:59
Ein Kampf ist das überhaupt nicht. Gott könnte Satan jederzeit vernichten. Gott lässt bis zur Endzeit Satan der Herrschaft über das Erdenreich.

Gott kann Satan nicht besiegen, weil es beides nicht gibt....

BRDDR_geschaedigter
06.04.2014, 11:02
Gott kann Satan nicht besiegen, weil es beides nicht gibt....

Das ist hier ein christliches Thema, also gehen wir davon aus, dass Gott und Satan existiert. Wir diskutieren hier ja das Christentum.

Also hör mal auf mit deiner STrangzersetzung.

Ich geh ja auch nicht in ein Kinoforum wo eine Handlung disktuiert wird und schreib da rein: "Alles Unsinn, das ist ja nur ein Film".

dZUG
06.04.2014, 13:48
Gott kann Satan nicht besiegen, weil es beides nicht gibt....

Gott gibts, schau die jetzt nach dem Winter die Natur an, wie sie blüht.
Also die Blumen haben Blüten ohne jemals gesehen zu haben das es dazupassende Insekten gibt (auch Bienen) gennant, die auch noch die Bestäuben.
Das geht nicht, die Blume und Biene sind auf einander angewiesen und müssen gleichzeitig da gewesen sein.
Wenn die Biene jetzt z.B noch keine Füße gehabt hätte, hätte sie nie auf der Blume landen können hahahahahahah :-) hahahahah
Ist doch einfach hahahaha

Makkabäus
06.04.2014, 13:59
Weißt du, oder glaubst du? Gibt es Thor, Odin, Freya, Loki und so weiter? Als ich noch glaubte hat Thor einmal den Regen aufhören lassen, nach einem Trankopfer. Sicher ein Zufall, oder haben Menschen die an Götter glauben etwas am Kopf?

Wenn es gedonnert hat, ist Thor mit seinem Schlitten durch die Wolken gesaust :D

Makkabäus
06.04.2014, 14:05
Nein Branka! Man muß wissen, nicht glauben! Der Glauben hat die Menschen schon ewig schwach und abhängig gemacht, ganz im Gegensatz zum Wissen.

Jeder vernunftbegabte Mensch weiß, dass Gott nicht belegbar und nicht widerlegbar ist.
Es handelt sich um eine Glaubenssache, und die unterliegt nicht der Beweisbarkeit.

Das ist das Wissen darüber !

Rumburak
06.04.2014, 14:08
Jeder vernunftbegabte Mensch weiß, dass Gott nicht belegbar und nicht widerlegbar ist.
Es handelt sich um eine Glaubenssache, und die unterliegt nicht der Beweisbarkeit.

Das ist das Wissen darüber !

Wenn man Gott nicht belegen kann, belegt man, daß er nur von Menschen erdacht wurde.

Makkabäus
06.04.2014, 14:14
Wenn man Gott nicht belegen kann, belegt man, daß er nur von Menschen erdacht wurde.

Nicht zwangsläufig, nur aus einer eingeschränkten Sichtweise heraus.

Stopblitz
06.04.2014, 14:21
Für immer und ewig!

Und dann die Brotwunder, ich flippe auch immer wieder aus wenn ich daran noch denke. Das Haus voller Gäste, der Grill heiß, die ersten Bratwürste gar und... ...kein Stück Brot im Haus. Leider war Jesus da gerade nicht erreichbar und wir mussten im Schweinsgalopp zur Tanke, aber ich denke er hätte uns geholfen entweder hätte er uns mit Brot versorgt oder er hätte mich von meiner Blindheit geheilt, weil ich die Tiefkühlbaguettes in der Gefriertruhe übersehen habe. Halleluja, das ist ein Ding.

Stopblitz
06.04.2014, 14:22
Wenn es gedonnert hat, ist Thor mit seinem Schlitten durch die Wolken gesaust :D

Und ich dachte immer das war die SR-71.

Rumburak
06.04.2014, 14:23
Nicht zwangsläufig, nur aus einer eingeschränkten Sichtweise heraus.

Dann gibt es auch den Biwabutzemann, oder kannst du es widerlegen?

dZUG
06.04.2014, 14:23
Wenn man Gott nicht belegen kann, belegt man, daß er nur von Menschen erdacht wurde.

Mir ist es bei Graf Duckula aufgefallen, dass sie im Vorspann diese Mohrrübe hatten.
Das ist eine NewAge Zeichentrickserie gewesen, die Rübe nur ein paar Sekunden eingeblendet WWIIEE SSIIEE AAUUGGEEN bekommen hat.
Aber was soll man sagen, der Verstand kann auch vernebelt werden (zwischenzeitlich) um wieder den Durchblick zu bekommen. :-)

Makkabäus
06.04.2014, 14:28
Dann gibt es auch den Biwabutzemann, oder kannst du es widerlegen?

Ich habe doch geschrieben das es sich um eine Glaubensform handelt und die unterliegt nicht der Beweisbarkeit.

Ich verstehe nicht warum du auf deinen Absolutheitsanspruch fanatisch festhälst, die Wahrheit zu besitzen ?

Du besitzt sie nicht, wie jeder andere auch.

Efna
06.04.2014, 15:55
Gott gibts, schau die jetzt nach dem Winter die Natur an, wie sie blüht.
Also die Blumen haben Blüten ohne jemals gesehen zu haben das es dazupassende Insekten gibt (auch Bienen) gennant, die auch noch die Bestäuben.
Das geht nicht, die Blume und Biene sind auf einander angewiesen und müssen gleichzeitig da gewesen sein.
Wenn die Biene jetzt z.B noch keine Füße gehabt hätte, hätte sie nie auf der Blume landen können hahahahahahah :-) hahahahah
Ist doch einfach hahahaha

Die Natur ist eine Göttin, die wiedrerrum mehrere Götter sind(nenne sie die heidnischen Götter), die aber wiederrum keine Personen oder Wesensgottheiten. Sie sind vielmehr Prinzipien und Kräfte der Natur, keine Personen die über uns wachen oder ein Strafgericht veranstalten.
Ansonsten nennt man so etwas was du beschreibst Evolution.

Herr B.
06.04.2014, 16:19
Das Gehirn sieht nicht, es erzeugt Bilder aus gespeicherten Inhalten und gleicht diese mit aktuellen Signalen der Sehnerven ab.
Wir "sehen" niemals das was die Camera Obscura der Retina gerade abbildet, sondern eine "zensierte" Version davon, die das Gehirn aufgrund seiner Vorerfahrung für nützlich hält.
Polizistenjargon: das schlimmste was dir passieren kann ist ein Augenzeuge.
http://asset-6.soup.io/asset/6963/9485_6384.png
Ja, das habe ich damit sagen wollen.
Vergiss nicht dass ich mehr oder weniger hier weile um mein Vokabular etwas aufzufrischen. Es ist nun schon ein bisschen angeschlagen nach 31 Jahren, mit nur bis zur 4. Klasse abgekriegt in DE.
Im Bild - na ja, wenn du die Highlights verdeckst, dann hat das schon einen Effekt bei der Schattierung. Aber auch verdeckt werden die beiden Haelften nicht gaenzlich gleich im Farbton.

Herr B.
06.04.2014, 16:33
Die Natur ist eine Göttin, die wiedrerrum mehrere Götter sind(nenne sie die heidnischen Götter), die aber wiederrum keine Personen oder Wesensgottheiten. Sie sind vielmehr Prinzipien und Kräfte der Natur, keine Personen die über uns wachen oder ein Strafgericht veranstalten.
Ansonsten nennt man so etwas was du beschreibst Evolution.
Ich bin mir durchaus im klaren darueber dass meine Darmbewegungen keine Personen sind...:D

dZUG
06.04.2014, 16:35
Die Natur ist eine Göttin, die wiedrerrum mehrere Götter sind(nenne sie die heidnischen Götter), die aber wiederrum keine Personen oder Wesensgottheiten. Sie sind vielmehr Prinzipien und Kräfte der Natur, keine Personen die über uns wachen oder ein Strafgericht veranstalten.
Ansonsten nennt man so etwas was du beschreibst Evolution.

Die Natur ist nichts, Gott ist außerhalb der Natur.
Gott ist im Himmel und dieser Himmel hat nichts mit der Natur zu tun, die Gott (Jesus) erschaffen hat, wo wir sind.
Alles andere sind "Flausen"

Efna
06.04.2014, 16:36
Die Natur ist nichts, Gott ist außerhalb der Natur.
Gott ist im Himmel und dieser Himmel hat nichts mit der Natur zu tun, die Gott (Jesus) erschaffen hat, wo wir sind.
Alles andere sind "Flausen"

Jesus war ein einfacher Mensch kein gott oder sonst etwas....

BRDDR_geschaedigter
06.04.2014, 16:45
Jesus war ein einfacher Mensch kein gott oder sonst etwas....

Wie jetz? Ich dachte er hat überhaupt nicht existiert????

Efna
06.04.2014, 16:46
Wie jetz? Ich dachte er hat überhaupt nicht existiert????

Ich sage nicht das er existiert hat, nur das er kein Gottes Sohn oder so etwas war, sondern ein stinknormaler Prediger wie es sie zur damaligen Zeit in Palästina zuhauf gab....

Wolf Fenrir
06.04.2014, 16:55
Der Vatikan das Zentrum der westlichen Christenheit, ein Ort des Satans?
Ist das Vorstellbar? Kann das sein?
Wahrscheinlich sind nicht alle Leute im römischen Kirchenstaat Teufelsanhänger, vielleicht kämpfen einige wenige, mutige und zu allem entschlossene im Vatikan, den Papst Franziskus eingeschlossen, um die Macht innerhalb der Mauern des Vatikans gegen die böse dunkle Seite.

Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Was können, was müssen wir Christen, ja Katholiken tun, wie uns vorbereiten?
Was tun?



Jowest. OOO Gott :haha::haha::haha: Frag mal die Freaks von den Zeugen Jehovas ! die warten mittlerweile schon einige Jahrzehnte ( seit ihrer Gründung ) auf den Wiedergänger :D

jowest
06.04.2014, 17:33
OOO Gott :haha::haha::haha: Frag mal die Freaks von den Zeugen Jehovas ! die warten mittlerweile schon einige Jahrzehnte ( seit ihrer Gründung ) auf den Wiedergänger :D

Die Jeowas sind die langweiligste Sekte von allem, nein danke, jowest.

Wolf Fenrir
06.04.2014, 17:41
Die Jeowas sind die langweiligste Sekte von allem, nein danke, jowest.

Und du glaubst echt ernsthaft an die Wiederkehr des Jesus ??? und dann wird alles gut auf Erden ??? :beten::D

Herr B.
06.04.2014, 17:51
Ich sage nicht das er existiert hat, nur das er kein Gottes Sohn oder so etwas war, sondern ein stinknormaler Prediger wie es sie zur damaligen Zeit in Palästina zuhauf gab....
Na, Er hat doch allerlei Dinge vollbracht die die physikalischen Gesetze durchbrachen. Ich weiss dass dir das egal ist.
Haette Er eine Geschlechtsveraenderung bei Petrus vorgenommen, dann wuerdest gerade du jetzt andere Toene jodeln. Aber das ist nichts neues fuer deine Sorte.

Efna
06.04.2014, 17:57
Na, Er hat doch allerlei Dinge vollbracht die die physikalischen Gesetze durchbrachen. Ich weiss dass dir das egal ist.


Hat ver wirklich oder steht das nur in der Bibel?

Herr B.
06.04.2014, 18:33
Hat ver wirklich oder steht das nur in der Bibel?
Kritik beweist nicht immer vorhandene Intelligenz, Efna.
Um diese Frage zu beantworten musst du faehig sein die eigenen Neigungen und Vorurteile beiseite stellen koennen, und dann tiefgruendige Ueberlegungen bezueglich des Sinnes des Lebens anstellen. Danach kannst du Schluesse ziehen. Letztendlich kann deine Frage nur jeder fuer sich selbst beantworten. Darum spricht man ja auch vom einem Glauben.

Sheldon
06.04.2014, 20:45
Und du glaubst echt ernsthaft an die Wiederkehr des Jesus ??? und dann wird alles gut auf Erden ??? :beten::D

Wenn Jesus kommt, dann mit den vier apokalyptischen Reiter im Schlepptau, die alle Menschen/Ungläubige vernichtet und nur die guten Katholis werden errettet. Jede pisselige Ufosekte denkt nach diesem Schema und sollte inzwischen jedem bekannt sein.

Wolf Fenrir
06.04.2014, 20:54
Wenn Jesus kommt, dann mit den vier apokalyptischen Reiter im Schlepptau, die alle Menschen/Ungläubige vernichtet und nur die guten Katholis werden errettet. Jede pisselige Ufosekte denkt nach diesem Schema und sollte inzwischen jedem bekannt sein.

Unvorstellbar das 2014 es noch Individuen gibt die an soooo einen hochgradigen Schwachsinn glauben:crazy:

jowest
06.04.2014, 21:26
Unvorstellbar das 2014 es noch Individuen gibt die an soooo einen hochgradigen Schwachsinn glauben:crazy:

Zweifeln ist in Ordnung, auch Witze reißen und satirische Bemerkungen sind erlaubt, aber Leute persönlich oder oberflächlich runter zu ziehen weil sie an Gott glauben und somit auch den Teufel als existend ansehen geht nicht, wollen wir mehr sachlich und ruhig argumentieren . Außerdem muß niemand dem christlich-religiöse Themen auf die Nerven gehen mit machen, gruss jowest.

jowest
06.04.2014, 21:29
Und dann die Brotwunder, ich flippe auch immer wieder aus wenn ich daran noch denke. Das Haus voller Gäste, der Grill heiß, die ersten Bratwürste gar und... ...kein Stück Brot im Haus. Leider war Jesus da gerade nicht erreichbar und wir mussten im Schweinsgalopp zur Tanke, aber ich denke er hätte uns geholfen entweder hätte er uns mit Brot versorgt oder er hätte mich von meiner Blindheit geheilt, weil ich die Tiefkühlbaguettes in der Gefriertruhe übersehen habe. Halleluja, das ist ein Ding.

Sie dürfen gerne Thema und Mitdiskutierende ernster nehmen, gruss jowest.

Stopblitz
06.04.2014, 21:37
Sie dürfen gerne Thema und Mitdiskutierende ernster nehmen, gruss jowest.

Da ich ungern eine Sperre in Kauf nehme werde ich ihnen jetzt nicht direkt antworten was sie so alles dürfen.

Wolf Fenrir
06.04.2014, 21:46
Zweifeln ist in Ordnung, auch Witze reißen und satirische Bemerkungen sind erlaubt, aber Leute persönlich oder oberflächlich runter zu ziehen weil sie an Gott glauben und somit auch den Teufel als existend ansehen geht nicht, wollen wir mehr sachlich und ruhig argumentieren . Außerdem muß niemand dem christlich-religiöse Themen auf die Nerven gehen mit machen, gruss jowest.:dg:

Ich möchte ja noch gerne pöblen , aber gut ... So sei es !!!

jowest
06.04.2014, 22:01
Und du glaubst echt ernsthaft an die Wiederkehr des Jesus ??? und dann wird alles gut auf Erden ??? :beten::D

Nein, das dann kommende Reich Gottes wird eine irrsinnige Diktatur: Selbst die Gedanken wären nicht mehr frei. Jowest.

jowest
06.04.2014, 22:03
Da ich ungern eine Sperre in Kauf nehme werde ich ihnen jetzt nicht direkt antworten was sie so alles dürfen.

Eine Sperre würden Sie niemals bekommen.
Jowest.

jowest
06.04.2014, 22:05
:dg:

Ich möchte ja noch gerne pöblen , aber gut ... So sei es !!!

Es ist ein extrem schwieriges Thema das mit Gott, den Glauben und der rationalen Welt, mir gehts nicht wirklich anders, aber ich versuche den schmalen Grad zwischen beiden Welten zu wandern und stütze oft ab, raffe mich wieder auf und gehe weiter des Weges, gruss jowest.

Wolf Fenrir
06.04.2014, 22:07
Nein, das dann kommende Reich Gottes wird eine irrsinnige Diktatur: Selbst die Gedanken wären nicht mehr frei. Jowest.So sei es !!!

jowest
06.04.2014, 22:08
Ich sage nicht das er existiert hat, nur das er kein Gottes Sohn oder so etwas war, sondern ein stinknormaler Prediger wie es sie zur damaligen Zeit in Palästina zuhauf gab....

Wir werden das nie beweiskräftig sicher wissen, leider, jo.

jowest
06.04.2014, 22:10
So sei es !!!

Naja, die Alternative wäre das Reich des Teufels, das wohl noch schlimmer wâre. Noch besser wäre eine bessere Alternative, doch welche? Ich weis es nicht, jowest.

jowest
06.04.2014, 22:12
Das ist hier ein christliches Thema, also gehen wir davon aus, dass Gott und Satan existiert. Wir diskutieren hier ja das Christentum.

Also hör mal auf mit deiner STrangzersetzung.

Ich geh ja auch nicht in ein Kinoforum wo eine Handlung disktuiert wird und schreib da rein: "Alles Unsinn, das ist ja nur ein Film".



Dem möchte ich mich vollständig anschließen, jowest.

jowest
06.04.2014, 22:13
Gott kann Satan nicht besiegen, weil es beides nicht gibt....

Und würde es Rom nicht geben, so würde ich es erfinden............



JOWEST.

Wolf Fenrir
06.04.2014, 22:18
Naja, die Alternative wäre das Reich des Teufels, das wohl noch schlimmer wâre. Noch besser wäre eine bessere Alternative, doch welche? Ich weis es nicht, jowest.

Merkst Du nicht das wir in einer Welt leben die von einem Geist ( Teufel ) regiert wird ???

Wobei wenn ich in mich schaue den guten Wolf sehe , und den bösen Wolf in mir!!!

Fazit : jeder Mensch hat das gute und böse in sich !!! der eine dies mehr , der andere das mehr ...

jowest
06.04.2014, 22:22
Merkst Du nicht das wir in einer Welt leben die von einem Geist ( Teufel ) regiert wird ???

Wobei wenn ich in mich schaue den guten Wolf sehe , und den bösen Wolf in mir!!!

Fazit : jeder Mensch hat das gute und böse in sich !!! der eine dies mehr , der andere das mehr ...

Jekyll & Heyde, ja. Deswegen scheint der Mensch lebenslang angestrebt und angestrengt zu sein das böse in sich klein zu halten und das gute gross, was sehr schwer ist.jowest.

Leberecht
06.04.2014, 22:26
"Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse" ist eine manichäische, eine gnostische Vorstellung. Das Prinzip des Lichts im Ringen mit dem den Prinzip der Finsternis - das ist nicht christlich. Im Zeitalter elektronischer Daten könnte man auch sagen: Der Kampf um Sein oder Nichtsein ist der Kampf zwischen Null und Eins. Die Entscheidung, welche von beiden göttlich ist und welche des Teufels, ist wohl unergründbar.

Gärtner
06.04.2014, 22:35
Im Zeitalter elektronischer Daten könnte man auch sagen: Der Kampf um Sein oder Nichtsein ist der Kampf zwischen Null und Eins. Die Entscheidung, welche von beiden göttlich ist und welche des Teufels, ist wohl unergründbar.

Nun lehrt uns aber des Lebens farbenfrohe Erfahrung, daß es sich keineswegs im Binärcode darstellen läßt.

Gärtner
06.04.2014, 22:41
Und würde es Rom nicht geben, so würde ich es erfinden............



JOWEST.

Stimmt. Die reichhaltige Geschichte, die Symbolik als eine der Hauptwurzeln abendländischen Denkens. Die faszinierende Bausubstanz, Paläste, Kirchen, Plätze, Monumente. Die verführerische Küche. Ein wunderbarer Ort, um dort zu leben.

Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, daß man diese Statdt tatsächlich erfinden müßte, gäbe es sie nicht.

Wolf Fenrir
06.04.2014, 22:44
Jekyll & Heyde, ja. Deswegen scheint der Mensch lebenslang angestrebt und angestrengt zu sein das böse in sich klein zu halten und das gute gross, was sehr schwer ist.jowest.

Ich sage dir zum Schluss , ich bin ein guter Wolf ! kann aber auch verdammt böse zubeißen ...

jowest
06.04.2014, 22:49
Stimmt. Die reichhaltige Geschichte, die Symbolik als eine der Hauptwurzeln abendländischen Denkens. Die faszinierende Bausubstanz, Paläste, Kirchen, Plätze, Monumente. Die verführerische Küche. Ein wunderbarer Ort, um dort zu leben.

Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, daß man diese Statdt tatsächlich erfinden müßte, gäbe es sie nicht.


Als ausgebildeter Steinmetzhandwerker muss ich dem vorbehaltlos zustimmen.
Doch weist Du aber das das Zitat auf etwas anderes gemündet war..........

jowest
06.04.2014, 22:50
ich sage dir zum schluss , ich bin ein guter wolf ! Kann aber auch verdammt böse zubeißen ...

ok. Xxxxxxx

Gärtner
06.04.2014, 22:53
Als ausgebildeter Steinmetzhandwerker muss ich dem vorbehaltlos zustimmen.
Doch weist Du aber das das Zitat auf etwas anderes gemündet war..........

Schon klar... ^^

Aber ich hab da mal ein paar Jahre gelebt. Und seitdem bin ich dieser Stadt verfallen.



PS: Steinmetz? Was für ein wunderschöner Beruf! Wäre ich nur für 5 Pfennig handwerklich begabt, wäre das auch etwas für mich. Z.B. an der Dombauhütte hier in Köln...

jowest
06.04.2014, 23:00
Schon klar... ^^

Aber ich hab da mal ein paar Jahre gelebt. Und seitdem bin ich dieser Stadt verfallen.



PS: Steinmetz? Was für ein wunderschöner Beruf! Wäre ich nur für 5 Pfennig handwerklich begabt, wäre das auch etwas für mich. Z.B. an der Dombauhütte hier in Köln...

Ich hatte mich für eine Handwerkslehre entschieden um schneller an eigenes Geld zu kommen, allerdings habe ich in der Familie meines Vaters steinmetzhandwerklicheTradition, früher sogar mit eigenen Steinbruch, der Ort aus dem ich ursprünglich komme lieferte Sandstein sogar zur Reichstagsbaustelle nach Berlin.
An einer Dombauhütte zu arbeiten ist der Traum jedes Steinmetzen, ich hatte sogar in der aktiven Zeit Chancen an der Dombauhütte in Bamberg zu kommen.
Die Biographie warf mich erst aus dem Leben raus, dann zurück in die Welt vor der Handwerkslehre.
Gott, Glaube und symbolische Tiefe des Christentums sind mir nicht fremd. Jowest.

Sheldon
07.04.2014, 06:16
Wir werden das nie beweiskräftig sicher wissen, leider, jo.

Über Jesus ist beweiskräftig überhaupt nichts beweiskräftig bekannt, absolut nichts. Weder seinen Beruf, noch sein Aussehen oder seinen Geburtstag. Das gesamte religiöse Bild der Christen, Juden und Moslems beruht auf einem einzigen Mythos. Die ersten Schriften wurden erst 200 Jahre nach seinem Tod niedergeschrieben. Davor wurde es nur nach dem Stille-Post-Prinzip von einer Generation auf die nächste mündlich übertragen. Die Annahme, dass bei jeder Erzählung das ein oder andere Detail ein bischen ausgeschmückt wurde, um die Geschichte "interessanter" zu machen, liegt dabei nahe. Da liegt es bei einem rein rationellen Denken nahe, dass all seine Wundertaten nahe, vor allem wenn man sich die anderen Irrtümer des christlichen Religionsmythos anschaut, dass alles woran die Christen glauben nicht mehr ist, als eine erdachte Lügengeschichte. Die Christen belügen sich selbst und sie glauben nur an diese Geschichte, weil sie daran glauben wollen.

Gärtner
07.04.2014, 10:33
Über Jesus ist beweiskräftig überhaupt nichts beweiskräftig bekannt, absolut nichts. Weder seinen Beruf, noch sein Aussehen oder seinen Geburtstag. Das gesamte religiöse Bild der Christen, Juden und Moslems beruht auf einem einzigen Mythos. Die ersten Schriften wurden erst 200 Jahre nach seinem Tod niedergeschrieben. Davor wurde es nur nach dem Stille-Post-Prinzip von einer Generation auf die nächste mündlich übertragen. Die Annahme, dass bei jeder Erzählung das ein oder andere Detail ein bischen ausgeschmückt wurde, um die Geschichte "interessanter" zu machen, liegt dabei nahe. Da liegt es bei einem rein rationellen Denken nahe, dass all seine Wundertaten nahe, vor allem wenn man sich die anderen Irrtümer des christlichen Religionsmythos anschaut, dass alles woran die Christen glauben nicht mehr ist, als eine erdachte Lügengeschichte. Die Christen belügen sich selbst und sie glauben nur an diese Geschichte, weil sie daran glauben wollen.

(Fettung durch mich)

Falsch. Die paulinischen Briefe beginnen in den 40er Jahren, die Evangelien sind mit Ausnahme des Johannesevangelieums um 80/90 herum fertiggestellt worden usw. Bleib bei aller Kritik doch bitte bei der Wahrheit.

Kurfürst
07.04.2014, 10:37
(Fettung durch mich)

Falsch. Die paulinischen Briefe beginnen in den 40er Jahren, die Evangelien sind mit Ausnahme des Johannesevangelieums um 80/90 herum fertiggestellt worden usw. Bleib bei aller Kritik doch bitte bei der Wahrheit.

Ich las sogar, zwei der Evangelien seien bereits um 40 nach Chr. herum zumindest begonnen worden.

Manche Theologen meinen, dass zumindest zwei der Evangelisten Christus noch selbst erlebt haben.

Sheldon
07.04.2014, 11:17
(Fettung durch mich)

Falsch. Die paulinischen Briefe beginnen in den 40er Jahren, die Evangelien sind mit Ausnahme des Johannesevangelieums um 80/90 herum fertiggestellt worden usw. Bleib bei aller Kritik doch bitte bei der Wahrheit.

Bei deinen Paulusbriefen ist selbst der Verfasser unbekannt, da sie niemals vom Apostel Paulus selbst stammen können. Sie gelten als Pseudepigraphen (von griech.: ψευδής, pseudēs: "lügenhaft", "falsch" und ἐπιγραφή epigraphē: "Name", "Inschrift". Eine glaubwürdige Quelle ist das nicht.

Es gibt keine glaubwürdigen Zeitzeugenberichte. Alles über das Leben Jesus ist von zweifelhafter Herkunft und gehört in die Welt der Mythen und Legend aber nicht in die Historie.

Tantalit
07.04.2014, 11:26
Bei deinen Paulusbriefen ist selbst der Verfasser unbekannt, da sie niemals vom Apostel Paulus selbst stammen können. Sie gelten als Pseudepigraphen (von griech.: ψευδής, pseudēs: "lügenhaft", "falsch" und ἐπιγραφή epigraphē: "Name", "Inschrift". Eine glaubwürdige Quelle ist das nicht.

Es gibt keine glaubwürdigen Zeitzeugenberichte. Alles über das Leben Jesus ist von zweifelhafter Herkunft und gehört in die Welt der Mythen und Legend aber nicht in die Historie.

Was ich nicht verstehe ist das Gläubige immer eine Bestätigung ihres Glaubens bei den Ungläubigen suchen anstatt einfach zu glauben und auf Gott zu vertrauen.

Da mangelt es wohl an Überzeugung.

Gärtner
07.04.2014, 11:28
Bei deinen Paulusbriefen ist selbst der Verfasser unbekannt, da sie niemals vom Apostel Paulus selbst stammen können. Sie gelten als Pseudepigraphen (von griech.: ψευδής, pseudēs: "lügenhaft", "falsch" und ἐπιγραφή epigraphē: "Name", "Inschrift". Eine glaubwürdige Quelle ist das nicht.

Es gibt keine glaubwürdigen Zeitzeugenberichte. Alles über das Leben Jesus ist von zweifelhafter Herkunft und gehört in die Welt der Mythen und Legend aber nicht in die Historie.

Auch das ist wiederum deiner ideologischen Verbohrtheit geschuldeter Unsinn. Im Corpus Paulinum sind auch eine Reihe von Briefen enthalten, die tatsächlich nicht vom Apostel stammen, sie werden als Pseudepigraphen oder auch Deutropaulinen bezeichnet. Anders verhält es sich mit den Protopaulinen (der Römerbrief, die Korintherbriefe, der Brief an die Galaterm der Brief an die Philipper, der erste Brief an die Thessalonicher und der Brief an Philemon), diese werden von der Forschung heute allgemein als Authentisch betrachtet.

Noch einmal: du tust deiner Position keinen Gefallen, wenn du sie mit (jederzeit nachprüfbaren) Unwahrheiten zu unterfüttern suchst.

Sheldon
07.04.2014, 11:39
Auch das ist wiederum deiner ideologischen Verbohrtheit geschuldeter Unsinn. Im Corpus Paulinum sind auch eine Reihe von Briefen enthalten, die tatsächlich nicht vom Apostel stammen, sie werden als Pseudepigraphen oder auch Deutropaulinen bezeichnet. Anders verhält es sich mit den Protopaulinen (der Römerbrief, die Korintherbriefe, der Brief an die Galaterm der Brief an die Philipper, der erste Brief an die Thessalonicher und der Brief an Philemon), diese werden von der Forschung heute allgemein als Authentisch betrachtet.

Noch einmal: du tust deiner Position keinen Gefallen, wenn du sie mit (jederzeit nachprüfbaren) Unwahrheiten zu unterfüttern suchst.

Wo bitte schreibe ich Unwahrheiten? Alles was ich schreibe, lässt sich mit einer einfachen Googlesuche überprüfen. Im übrigen schreibe ich niemals etwas, ohne vorher Nachforschungen angestellt zu haben.

Auch die Protopaulinen, der älteste (Der 1. Thessalonicherbrief) ist auf 49 n.Chr datiert, ist historisch nicht einwandfrei, da es Hinweise auf eine redaktionelle Bearbeitung, also sprich: Verfälschung gibt.

https://europa.unibas.ch/fileadmin/theorel/redaktion/Theologische_Zeitschrift/PDF_Dateien/pdfs_ThZ_2009/pdfs_ThZ_3_2009/01_Haacker.pdf

Heinrich_Kraemer
07.04.2014, 11:40
Nein, Mutter Kirche ist der Ort des Guten. Die Hetzer gegen sie sind unreinen Herzens.

Gärtner
07.04.2014, 11:50
Wo bitte schreibe ich Unwahrheiten? Alles was ich schreibe, lässt sich mit einer einfachen Googlesuche überprüfen. Im übrigen schreibe ich niemals etwas, ohne vorher Nachforschungen angestellt zu haben.

Auch die Protopaulinen, der älteste (Der 1. Thessalonicherbrief) ist auf 49 n.Chr datiert, ist historisch nicht einwandfrei, da es Hinweise auf eine redaktionelle Bearbeitung, also sprich: Verfälschung gibt.

https://europa.unibas.ch/fileadmin/theorel/redaktion/Theologische_Zeitschrift/PDF_Dateien/pdfs_ThZ_2009/pdfs_ThZ_3_2009/01_Haacker.pdf

Sag mal, willst du den goldenen Armleuchter verliehen bekommen? Reaktionelle Überarbeitung = Verfälschung? Im Ernst, überprüf mal deine Begrifflichkeiten, so einen Unsinn bekämst du schon im 1. Semester in jedem Proseminar um die Ohren gehauen.

Tantalit
07.04.2014, 12:01
Der Vatikan das Zentrum der westlichen Christenheit, ein Ort des Satans?
Ist das Vorstellbar? Kann das sein?
Wahrscheinlich sind nicht alle Leute im römischen Kirchenstaat Teufelsanhänger, vielleicht kämpfen einige wenige, mutige und zu allem entschlossene im Vatikan, den Papst Franziskus eingeschlossen, um die Macht innerhalb der Mauern des Vatikans gegen die böse dunkle Seite.

Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Was können, was müssen wir Christen, ja Katholiken tun, wie uns vorbereiten?
Was tun?
Jowest.

Was tun Christen in der Not, Krieg führen?

Sheldon
07.04.2014, 12:08
Sag mal, willst du den goldenen Armleuchter verliehen bekommen? Reaktionelle Überarbeitung = Verfälschung? Im Ernst, überprüf mal deine Begrifflichkeiten, so einen Unsinn bekämst du schon im 1. Semester in jedem Proseminar um die Ohren gehauen.

Ja, hau mir nur die persönlichen Beleidigungen um die Ohren. Das zeigt mir wieder nur, dass ich mal wieder voll ins Schwarze getroffen habe, und dir nichts anderes mehr einfällt, da du mit deinem Latein am Ende bist. Ich nehme deine Kapitulation an. :cool:

Im übrigen war schon Paulus selbst ein Verfälscher der Christenmythologie. Das stammt nicht von mir, sondern schon Nietsche hat erkannt, dass Jesus für Paulus, der kein Zeitzeuge von Jesus war eine "metaphysische Figur, der man alles unterschieben konnte."

Wie Paulus die Lehre des Jesus verfälschte:
http://www.theologe.de/theologe5.htm

zoon politikon
07.04.2014, 12:13
Ja, hau mir nur die persönlichen Beleidigungen um die Ohren. Das zeigt mir wieder nur, dass ich mal wieder voll ins Schwarze getroffen habe, und dir nichts anderes mehr einfällt, da du mit deinem Latein am Ende bist. Ich nehme deine Kapitulation an. :cool:

Im übrigen war schon Paulus selbst ein Verfälscher der Christenmythologie. Das stammt nicht von mir, sondern schon Nietsche hat erkannt, dass Jesus für Paulus, der kein Zeitzeuge von Jesus war eine "metaphysische Figur, der man alles unterschieben konnte."

Wie Paulus die Lehre des Jesus verfälschte:
http://www.theologe.de/theologe5.htm


ZONK!!! Ich liebe es, wenn die Atheisten reihenweise auf die irre Uriella reinfallen und deren Schwachsinn aus dem Netz überall weiterverbreiten...:appl:

Achja, Nietzsche, der hätte sich auch über einen echten Gläubigen mehr gefreut als über solche Waschlappen von letzten Menschen wie dich.

Gärtner
07.04.2014, 12:16
Ja, hau mir nur die persönlichen Beleidigungen um die Ohren. Das zeigt mir wieder nur, dass ich mal wieder voll ins Schwarze getroffen habe, und dir nichts anderes mehr einfällt, da du mit deinem Latein am Ende bist. Ich nehme deine Kapitulation an. :cool:

Im übrigen war schon Paulus selbst ein Verfälscher der Christenmythologie. Das stammt nicht von mir, sondern schon Nietsche hat erkannt, dass Jesus für Paulus, der kein Zeitzeuge von Jesus war eine "metaphysische Figur, der man alles unterschieben konnte."

Wie Paulus die Lehre des Jesus verfälschte:
http://www.theologe.de/theologe5.htm

Die Tatsachenfeststellung, daß du haltlosen Stuß dahinschwurbelst, ist eine persönliche Beleidigung? Faszinierend.

Du scheiterst ja schon an der Unterscheidung, ob ein Text an sich authentisch ist oder der Inhalt als solcher Veränderungen erfahren hat. Ob und was der hl. Paulus an der Lehre Jesu "verfälscht" hat, sagt nicht das geringste über den Zeitpunkt der Entstehung bzw. die Athentizität der Paulinen aus.



Weck mich, wenn du wenigstens die basalen Grundbegrifflichkeiten der Literarkritik auf die Kette bekommst.

Sheldon
07.04.2014, 12:48
Die Tatsachenfeststellung, daß du haltlosen Stuß dahinschwurbelst, ist eine persönliche Beleidigung? Faszinierend.

Du scheiterst ja schon an der Unterscheidung, ob ein Text an sich authentisch ist oder der Inhalt als solcher Veränderungen erfahren hat. Ob und was der hl. Paulus an der Lehre Jesu "verfälscht" hat, sagt nicht das geringste über den Zeitpunkt der Entstehung bzw. die Athentizität der Paulinen aus.



Weck mich, wenn du wenigstens die basalen Grundbegrifflichkeiten der Literarkritik auf die Kette bekommst.

Jaja, leugnen und beleidigen. Das ist das einzige was ihr könnt. Du stellst für mich die gleiche interlektuelle Herausforderung wie ein quengelndes Kleinkind dar. "Das ist so, weil ich das will und du bist doof. Buabuabua." Ganz genauso läuft eine Diskussion mit dir, wenn man das überhaupt so nennen kann ab.

Wie soll ich denn Glauben und die Lügenreligion der Christen auch nur im Ansatz ernst nehmen, wenn mir nur so Gestalten wie dir über den Weg laufen?

Gärtner
07.04.2014, 13:21
Jaja, leugnen und beleidigen. Das ist das einzige was ihr könnt. Du stellst für mich die gleiche interlektuelle Herausforderung wie ein quengelndes Kleinkind dar. "Das ist so, weil ich das will und du bist doof. Buabuabua." Ganz genauso läuft eine Diskussion mit dir, wenn man das überhaupt so nennen kann ab.

Wie soll ich denn Glauben und die Lügenreligion der Christen auch nur im Ansatz ernst nehmen, wenn mir nur so Gestalten wie dir über den Weg laufen?

Die ganzen Foren-Brotzeits versagen sämtlich an der Herstellung selbst der simpelsten Zusammenhänge, sie ignorieren Fakten und aktuelle Forschungsstände, sie scheitern an den banalsten begrifflichen Unterscheidungen und halten sich dennoch für galaktische Geistestitanen.

Dabei können sie noch nicht einmal vernünftiges Deutsch.

Sheldon
07.04.2014, 13:36
Die ganzen Foren-Brotzeits versagen sämtlich an der Herstellung selbst der simpelsten Zusammenhänge, sie ignorieren Fakten und aktuelle Forschungsstände, sie scheitern an den banalsten begrifflichen Unterscheidungen und halten sich dennoch für galaktische Geistestitanen.

Dabei können sie noch nicht einmal vernünftiges Deutsch.

Was für Fakten? Ihr habt noch nie Fakten gebracht, nur irgendwelche völlig sinnfreien Behauptungen, die ihr euch nach belieben aus den Fingern saugt. Quellenangabe? Fehlanzeige.

MANFREDM
07.04.2014, 13:53
Wie soll ich denn Glauben und die Lügenreligion der Christen auch nur im Ansatz ernst nehmen, wenn mir nur so Gestalten wie dir über den Weg laufen?

Wer hat denn das von Dir verlangt? Irgendein Foren-Brotzeit? :haha:

Brathering
07.04.2014, 14:00
Ja, hau mir nur die persönlichen Beleidigungen um die Ohren. Das zeigt mir wieder nur, dass ich mal wieder voll ins Schwarze getroffen habe, und dir nichts anderes mehr einfällt, da du mit deinem Latein am Ende bist. Ich nehme deine Kapitulation an. :cool:

Im übrigen war schon Paulus selbst ein Verfälscher der Christenmythologie. Das stammt nicht von mir, sondern schon Nietsche hat erkannt, dass Jesus für Paulus, der kein Zeitzeuge von Jesus war eine "metaphysische Figur, der man alles unterschieben konnte."

Wie Paulus die Lehre des Jesus verfälschte:
http://www.theologe.de/theologe5.htm

Das macht er nur, weil er ein guter "Christ" ist, er ist so radikal zu sagen "Christ, das war nur einer".
Ich will dir den Gefallen tun und das Christentum als Mythologie betrachten:
Eine Mythologie wird nicht verfälscht, sie wird entwickelt, sie hat ein reales Fundament und das wird ausgebaut.
Ziel dabei ist das die Grundmoral des Fundaments erhalten bleibt und erklärt wird.

Wer das als verfälschen sieht, sieht den Großteil unserer Kultur als Produkt einer Fälschung - schön, aber das ist nicht zweckdienlich.
Zweck ist es den Menschen zu besseren, Christen würden sagen "an Gott heranführen".
Paulus kam dieser Aufgabe nach und sein Werk ist Teil des Christentumes, die Autorität innerhalb der Gemeinschaft der Gläubigen hat er durch seine Nähe zu Jesus.

cajadeahorros
07.04.2014, 14:25
Aussendung der Apostel:

Mt 10,5 ff: Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte,sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel. (...) Ihr sollt nicht Gold noch Silber noch Erz in euren Gürteln haben, auch keine Tasche zur Wegfahrt, auch nicht zwei Röcke, keine Schuhe, auch keinen Stecken.

Mt. 23,9:Und sollt niemand Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.

Als Ratzinger noch den Universitätstheologen spielte, mußte er seinen Priesteramtsanwärtern sogar die traurige Mitteilung machen, daß Jesus nicht einmal das Priesteramt gestiftet hat.

Dies vorausgesetzt sollte klar sein, wo im unwahrscheinlichsten aller Fälle, nämlich daß ein Gott und daneben auch noch ein Teufel existiert, der selbsternannte Heilige Vater im Vatikan, der Oberpriester der vom jüdischen Bußprediger Jesus nicht gewollten Heidenmission anzusiedeln ist. Auch der liebe gute Lampedusianer-Franziskus.

jowest
07.04.2014, 17:18
Was tun Christen in der Not, Krieg führen?

Ja das sind die üblichen und gewohnten Mechanismen, das scheint sich nie wirklich zu ändern, jowest.

Cerridwenn
07.04.2014, 21:15
Was für Fakten? Ihr habt noch nie Fakten gebracht, nur irgendwelche völlig sinnfreien Behauptungen, die ihr euch nach belieben aus den Fingern saugt. Quellenangabe? Fehlanzeige.



:gp: Richtig! Die Fakten und die sinnvollen Behauptungen einschl. Quellenangaben würde ich auch gern mal sehen.


Was nützen die Ergebnisse von "Wissenschaftlern" die dem Antimodernisteneid (ist zwar offiziell abgeschafft) oder sonstiger Zensur unterliegen?

Mit kritischen Stimmen wird sich nie auseinander gesetzt. Diese werden immer nur verleugnet oder verleumdet.

MANFREDM
07.04.2014, 21:17
Mit kritischen Stimmen wird sich nie auseinander gesetzt. Diese werden immer nur verleugnet oder verleumdet.

Heul doch!:hd::hd::hd::hd: 4 Stimmen für Eure strunzdumme Umfrage, das sind schon mal 3 Stimmen exclusive Themenersteller. :haha:

Cerridwenn
07.04.2014, 21:40
Heul doch!:hd::hd::hd::hd: 4 Stimmen für Eure strunzdumme Umfrage, das sind schon mal 3 Stimmen exclusive Themenersteller. :haha:



Ich muss nicht heulen. Ich habe mich bisher recht umfassend bei kritischen Autor/innen informiert.

In einem meiner letzten Bücher bin ich auf den Namen Malachi Martin gestoßen. Mal sehen was dieser zum Strangthema zu sagen hat.

Er soll ja ein intimer Kenner des Vatikans gewesen sein und an seinem umfassenden Wissen besteht kein Zweifel.

Wird bestimmt interessant!

jowest
07.04.2014, 23:10
Heul doch!:hd::hd::hd::hd: 4 Stimmen für Eure strunzdumme Umfrage, das sind schon mal 3 Stimmen exclusive Themenersteller. :haha:

Danke für diesen schönen, hilfreichen und intelligenten Beitrag. Jowest.

Parker
07.04.2014, 23:18
Der Vatikan das Zentrum der westlichen Christenheit, ein Ort des Satans?
Ist das Vorstellbar? Kann das sein?
Wahrscheinlich sind nicht alle Leute im römischen Kirchenstaat Teufelsanhänger, vielleicht kämpfen einige wenige, mutige und zu allem entschlossene im Vatikan, den Papst Franziskus eingeschlossen, um die Macht innerhalb der Mauern des Vatikans gegen die böse dunkle Seite.

Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Was können, was müssen wir Christen, ja Katholiken tun, wie uns vorbereiten?
Was tun?



Jowest.

Wir haben auf jeden Fall Glück, daß Asmodina und Dr. Tod, ja sogar die Großen Alten, schon in den 80ern ausgeschaltet wurden. Heute hat Oberinspektor Sinclair es offenbar nur noch mit 08/15 Dämonen zu tun, die er mal eben im Vorbeigehen ausschalten kann, so daß für einen lächerlichen Satanistenzrikel schon noch die nötige Zeit bleibt. Ich gehe davon aus, daß dazu nichtmal ein Dreiteiler nötig sein wird.

MANFREDM
08.04.2014, 07:42
Er soll ja ein intimer Kenner des Vatikans gewesen sein und an seinem umfassenden Wissen besteht kein Zweifel. Wird bestimmt interessant!

Warum interessieren sich areliogöse Menschen für den Vatikan? :haha: Ich lauf doch auch nicht in Freimaurer-Tempeln herum. :cool:

Brotzeit
08.04.2014, 08:28
Warum interessieren sich areliogöse Menschen für den Vatikan? :haha: Ich lauf doch auch nicht in Freimaurer-Tempeln herum. :cool:

Weil wir Atheisten solche Sprüche wie dieser ( #126) von Dir nicht tolerieren und man die Menschheit vor der christlichen Dummheit retten muss! :D :D

MANFREDM
08.04.2014, 08:41
Weil wir Atheisten solche Sprüche wie dieser ( #126) von Dir nicht tolerieren und man die Menschheit vor der christlichen Dummheit retten muss! :D :D

:haha: Weltenretter in guter Tradition ... :haha:

Brotzeit
08.04.2014, 09:34
:haha: Weltenretter in guter Tradition ... :haha:

Du hast also aufgehört zu kämpfen ....
Solche Leut ebrauchen wir!
Ins besondere wenn sie das Konterfei eines Gescheiterten haben ......

Cerridwenn
08.04.2014, 19:39
Warum interessieren sich areliogöse Menschen für den Vatikan? :haha: Ich lauf doch auch nicht in Freimaurer-Tempeln herum. :cool:



Wem meinst du mit deiner Frage? Malachi Martin hat viele Jahre im Vatikan gearbeitet.

MANFREDM
08.04.2014, 19:43
Wem meinst du mit deiner Frage? Malachi Martin hat viele Jahre im Vatikan gearbeitet.

Euch areligiöse Krawallbrüder und Schwestern.

jowest
08.04.2014, 19:50
Weil wir Atheisten solche Sprüche wie dieser ( #126) von Dir nicht tolerieren und man die Menschheit vor der christlichen Dummheit retten muss! :D :D

Nie ist es leicht religiöse Themen Welten zu tolerieren und sehr schwer sogar für liberale Christen, wenn ultrakonservative christliche Fanatiker das Christentum für sich einnehmen. Diese Fanatiker sind keine Christen sie sind sehr das Gegenteil. Christliche Dummheit, wie Du sagst, trifft nicht auf alle Christen zu, zum Glück, joawest.

Cerridwenn
08.04.2014, 21:33
Euch areligiöse Krawallbrüder und Schwestern.



Wenn du dir die Geschichte des Vatikans und der Päpste, Kardinäle, Priester u.s.w ansiehst und die Geschichte der Frauen in den letzten 2000 Jahren, hast du deine Antwort.

Erik der Rote
08.04.2014, 21:35
Wenn du dir die Geschichte des Vatikans und der Päpste, Kardinäle, Priester u.s.w ansiehst und die Geschichte der Frauen in den letzten 2000 Jahren, hast du deine Antwort.

die Welt und die Werte konsumiert aus den Massenmedien ... Paulus hatte recht ... du bist das beste Beispiel !!!

Erik der Rote
08.04.2014, 21:37
Ich habe ja auch keine Zeitangaben gemacht. Dennoch sehe ich zumindest weltlich gesehen die westliche Zivilisation am Ende angekommen, jowest.

hoffen wir du hast recht hast geistig erstickt einen diesen Untertanensystem wenn man erwacht ist immer mehr bzw. es hindert einen sich zu entwickeln ! wenn man aber noch im alten System lebt dann merkt man in 1000 Jahren nicht das man geistig moralisch gefickt wird

Cerridwenn
08.04.2014, 21:52
die Welt und die Werte konsumiert aus den Massenmedien ... Paulus hatte recht ... du bist das beste Beispiel !!!


Was sind bei dir Massenmedien?


Paulus die Mißgeburt, mit dem Stachel im Fleisch welchen ihm der Teufel verpasst hat - hat er selbst geschrieben!

Paulus der nicht das Christentum Jesu verbreitet hat, sondern sein eigenes.

Erik der Rote
08.04.2014, 21:57
Was sind bei dir Massenmedien?


Paulus die Mißgeburt, mit dem Stachel im Fleisch welchen ihm der Teufel verpasst hat - hat er selbst geschrieben!

Paulus der nicht das Christentum Jesu verbreitet hat, sondern sein eigenes.

es geht nur darum was er über Frauen gesagt hat und da ist vollkommen unwichtig wer oder was er war und ob er das Christentum verbreitet hat ! du solltest deinen Verstand benutzen und nicht einfach nur irgendwelchen Mist den du konsumiert hast ungefragt wiederkäuen !

Cerridwenn
08.04.2014, 22:57
es geht nur darum was er über Frauen gesagt hat und da ist vollkommen unwichtig wer oder was er war und ob er das Christentum verbreitet hat ! du solltest deinen Verstand benutzen und nicht einfach nur irgendwelchen Mist den du konsumiert hast ungefragt wiederkäuen !

Was meinst du denn warum er diesen frauenfeindlichen Blödsinn gesagt hat?

Der "Mist" ist in der Bibel nachlesbar!

Generationen von Forschern haben sich über diese Äusserungen von Paulus den Kopf zerbrochen.

Letzter Konsens - Paulus war impotent - daher die Frauenfeindlichkeit des Christentumverbreiters!

Nereus
09.04.2014, 00:27
Wie Paulus die Lehre des Jesus verfälschte:...

Da habe ich noch eine andere Deutung für den Saulus-Paulus anzubieten:

Heidnische Überlegungen: Warum ist die Geburt des jüdischen Bettelmönches Jesus von Nazareth so wichtig und muß jedes Jahr von Nichtjuden mit orientalischem Brauchtum gefeiert werden?

Zur Zeit der römischen Besetzung Syriens mit der Provinz Israel sehnten sich die Juden nach einem nationalen Befreier, nach einem Messias (Erlöser) aus der Fremdherrschaft, wie er schon oft in ihrem früheren Volksleben als kämpferischer Prophet oder Volksanführer zur rechten Zeit geboren worden war. Solche geistigen oder kriegerischen Volksführer waren u.a. Moses, die Propheten, David, Nehemia, Mordechai und die Makkabäer-Brüder gewesen, welche die Juden aus der Bedrängung von Ägyptern, Philistern, Babyloniern, Persern, Syrern, Griechen oder andersgläubigen Volksgenossen mit einer völkischen Erweckung und Besinnung auf alte Stammesgesetze gerettet hatten.

Nun warteten um das Jahr 7 vor der Zeitwende die thoratreuen, die alt- und rechtgläubigen Priester in Jerusalem auf einen nationalen Erlöser aus der römischen Knechtschaft und aus dem Joch ihres grausamen Königs Herodes, eines Despoten mit einer sittenlosen, korrupten und intriganten Familie, welcher mit den Römern kolaborierte. Die volks- und heimattreuen Juden sehnten sich auch nach einer Wiederherstellung der alten Volkslehren und Tradition der Vorväter ohne fremdländische griechische und römische Kultbeimischungen.

Da kein Volksbefreier in Sicht war, musste man eben der Natur etwas nachhelfen, zumal es eilte, weil die Römer immer wieder versuchten ihren Jupiterkult im Jaweh-Tempel einzuführen und Abtrünnige im Hohepriesteramt die Gebote Moses und die alten Kulte missachteten und durch ausländische Wertvorstellungen modernisieren wollten.

Der alte Priester Zacharias und seine Priesterkaste der Abija im Jerusalemer Tempel hatten schon einen geheimen magischen Priesterorden mit geistig hochentwickelten Männern aufgebaut, die Essener-Brüder-Loge. Diese sollten die reine Lehre Moses, die alten jüdischen Bräuche und Nomadengesetze ihres Hirtengottes bewahren und im Volk weitergeben, aber es fehlte eben noch an einem charismatischen, revolutionären Guru, Volksanführer und Propheten. Da alle "Weisen des Morgenlandes", die Sterndeuter und auch die Essener, wussten, dass eine Jupiter-Saturn-Konjunktion eine Prophetenstellung ist, musste also unter so einem Planetentreffen, welches demnächst zu erwarten war, ein als "Messias" geeigneter Mensch - mit "göttlichem Geist" und übermenschlichen Eigenschaften - geboren werden. Die Juden sind ein Nomadenvolk. In der Thora-Bibel wird erzählt, wie einer der Stammesväter, der Jakob ben Isaak Abrahamsohn, auch Israel genannt, Vererbungsgesetze bei Schafen entdeckte und damit Züchtungserfolge hatte.

Was lag also näher, als eine bewusste Menschenzüchtung für einen guten Zweck zu versuchen? Die Züchtung eines Prophetenkönigs war nicht so abwegig, da auch die ägyptischen Herrscher damals Königszüchtung betrieben und alle Kleopatras seit 10 Generationen traditionell nur ihre Königsbrüder heirateten und mit ihnen wieder einen Ptolemaios und eine Kleopatra zeugten.

Der alte Priester Zacharias hatte mit seiner Ehefrau Elisabeth, die aus der vornehmen Aron-Sippe stammte, keine Kinder. Also beschlossen beide, dass Elisabeth ihr adliges Blut mit einem vornehmen Essener-Mönch mische, mit ihm ein Kind zu einer "göttlichen" Jupiter-Saturn-Konjunktion (im Jahr 7 vor der Zeitwende) ins Leben setze und es dann dem Mönchsorden zur Erziehung und Bildung überlassen solle. So entstand "Johannes der Täufer". Da aber die vorausberechnete Planetenzusammenkunft wegen der Erdumlaufbahn mehrmals im betreffenden Jahr zu verschiedenen Sonnenständen (Jahreszeiten) von der Erde aus zu beobachten war und wirkte, wollten die Sternenbeobachter der Essener auf Nummer Sicher gehen und mehrere Prophetenzüchtungen organisieren, um selektieren, auslesen, d.h. weibliche Geburten ausschließen zu können.

Nach dem israelitischen Stammesgesetz kam nur eine männliche Person als Prophet in Frage. So hat dann die Elisabeth noch mehrere Verwandte und Freundinnen bewog, sich dem Züchtungsprogramm anzuschließen, wie z. B. die MARIA aus der vornehmen David-Sippe, die ein halbes Jahr nach Johannes den Jesus zur rechten Zeit, als die Prophetenkonjunktion im Sternbild FISCHE zu sehen war, im Monat der Erntefrau (Tierkreiszeichen JUNGFRAU) gebar. Dieser "Gottessohn", ein "Jungfraugeborener", mit dem "göttlichen und ausgewogenen Jupiter-Saturn-Geist" in den "Fischen", wurde ebenfalls vom Essener-Orden aufgenommen und geschult.

Jesus Geburtszeit muß unter der exakten Konjunktion 7-6 v.d.Z. erfolgt sein, denn bei seiner Geburt war eine leuchtende Himmelserscheinung („Stern von Bethlehem“, Planetenkonstellation) zu sehen. Sterndeuter und "Weise" des okkulten Essener-Ordens huldigten dem "neuen König der Juden", was dem verhassten Kollaborateur, dem jüdischen König Herodes, zu Ohren kam und ihn zum Massenmord an jüdischen Säuglingen trieb, um die Machtherrschaft seines Hauses für die Zukunft zu sichern. Geheime Boten warnten aber die Jesus-Familie und verhalfen Josef und Maria mit ihrem Neugeborenen so zur Flucht nach Alexandrien zur großen jüdischen Gemeinde in Ägypten. Als Jesus nach seiner Ausbildung im Essener-Geheimorden die Volksmassen in Judäa gegen die verhasste herodische Oberschicht und gegen die glaubensabtrünnigen Pharisäer zur friedlichen Revolution aufputschte, wurde er von dem eingeschleusten Geheimagenten und agent provocateur Judas an die herodisch-israelische Staatsmacht verraten, was dann zu der bekannten, damals üblichen Verurteilung, Folterung und Hinrichtung des Jesus führte.

Der jüdische Staatsbeamte und Zöllner Saulus erkannte die psychologische Wirkung dieser frühkommunistischen Sklavenreligion des Propheten Jesus auf die nichtprivilegierten Massen für wirtschaftsstabilisierende Zwecke. So nannte sich der Geheimagent Saulus der jüdischen Pharisäer-Partei (Zionisten) in Paulus um und verbreitete die Christus-Ideologie zersetzend im Römischen Reich.

Er hatte sie von einer nationalen jüdischen Befreiungsidee zu einer sozialen Erlösungsreligion für Unterdrückte und Entrechtete umgedichtet. Paulus bereiste die größeren jüdischen Gemeinden im weiten Römer Reich und verbreitete dort die Jesus-Legende unter den nicht privilegierten Schichten. Die ersten Christen waren Juden. Mit den „Bergpredigt-Thesen“ missionierte er und seine Gruppe die jüdischen Unterschichten und die nichtjüdischen Diener der reichen Juden zu einem gottgefälligen irdischen Leben in christlicher Feindesliebe, Wundergläubigkeit, Duldsamkeit gegenüber Ausbeutung und Verfolgung, materieller Bedürfnislosigkeit, Friedfertigkeit und Einfachheit, Vorliebe für das Schwache und Lebensunfähige, Spendenfreudigkeit trotz eigener Armut und Erduldung weiterer Prüfungen für die Eintrittskarte ins Paradies.

Die Gläubigen sollten fortan von einem Leben nach dem Tode in einem paradiesischen Himmelreich träumen, welches für die irdischen Reichen und Mächtigen verschlossen bliebe, weil „eher eine Kamel durch ein Nadelöhr gehen kann, als das ein Reicher in den Himmel kommt“. (Die „72 dienstbaren Jungfrauen im Paradies“ wurden erst später für die islamische Sekte reserviert). Diese christliche Auserwähltheitsidee für ein gottgefälliges Verhalten nichtprivilegierten Massen sicherte den sozialen Frieden in der Gesellschaft und war die beste Erfindung für die Fabrikanten, Großkaufleute, Latifundienbesitzer, Sklavenhalter und Krösusse, die ungestört in ihrem irdischen Paradies leben wollten. Sklavenaufstände würde es in einem christlichen Reich, dank beschwichtigender Prieser, nicht mehr geben, dachte sich auch Kaiser Konstantin, als er das Christentum 311 n.d.Zw. zur Staatsreligion des Römischen Reiches machte.

Das muß also für den tieferen Sinn der Erfindung des Christentums und des Islams angesehen werden....
Erst ab 600 nach d.Tw. verbreitete der römische Missionar Bonifazius die Sklavenlehre unter den Germanen, in dem er ihre heiligen Haine und die uralte Donareiche abhacken ließ. Die Naturreligion wurde in steinerne dunkle Grüfte (Kirchen) verbannt, wo bei Kerzenschein eine sadistisch hingerichtete Figur an einem Richtbalken verehrt werden mußte. Ab 1000 n.d.Z. verbreiteten französische und jerusalemer Ritterorden und Mönche diesen Kult mit Feuer und Schwert hinter der Elbe. Die Zwangsgechristeten mußten für Klöster, Orden und Obrigkeit Frondienste und hohe Abgaben (Kirchensteuer) leisten. Glaubensabtrünnige und Abgabenverweigerer wurden gefoltert und verbrannt.

Der Tempelritter Albrecht der Bär von Askanien ließ bei seinem Christianisierungs-Kreuzung in der Mark Brandenburg um 1100 einen verehrten Lindenbaum der Brandenburger abhacken. Den Baumstumpf kann man noch heute in der Klosterkirche von Lehnin in den Altarstufen sehen, auf den die Jahwehgläubigen schändent treten müssen. So wurden überall die ökologischen Naturrelionen vernichtet, um die Kirchensteuer einführen zu können.

MANFREDM
09.04.2014, 07:39
Was sind bei dir Massenmedien?


Paulus die Mißgeburt, mit dem Stachel im Fleisch welchen ihm der Teufel verpasst hat - hat er selbst geschrieben!

Paulus der nicht das Christentum Jesu verbreitet hat, sondern sein eigenes.

Warum laberst Du hier über die Lehre der Kirche, wenn Du nichts mit der Kirche am Hut hast?


Wenn du dir die Geschichte des Vatikans und der Päpste, Kardinäle, Priester u.s.w ansiehst und die Geschichte der Frauen in den letzten 2000 Jahren, hast du deine Antwort.

Oh, Ihr armen verfolgten Frauenwesen! :fizeig: Gähn ...

Parker
09.04.2014, 07:47
[...]So wurden überall die ökologischen Naturrelionen vernichtet, um die Kirchensteuer einführen zu können.

Nein. Polytheistisches Heidentum ist keine Naturreligion, sondern weitaus wahrscheinlicher deren wahrer Killer, vielleicht auch der Killer ihres Killers, wenn wir ein bißchen am Asen-Wanen-Krieg heruminterpretieren wollen. Naturreligion bedeutet beseelte Natur und die Abwesenheit von humanoiden Götterfiguren.
Hätte der Asenglaube sich weiter entwickeln können, er wäre ohne jeden Zweifel selbst zum Monotheismus mutiert. Alle dazu nötigen Vorkehrungen waren mit einer Hierarchisierung der Götter bereits getroffen.

Brotzeit
09.04.2014, 07:54
. Christliche Dummheit, wie Du sagst, trifft nicht auf alle Christen zu, zum Glück, joawest.

Der Satz stimmt!
Aber nur ein ganz kleiner Teil der Christen sind intelligent! Und die sind eben keine Fanatiker, die glauben immer und überall müssten sie ihre chrsitlichen Überzeugungen zum Ausdruck bringen zu müssen , um sich so in den Mittelpunkt zu stellen.........

Wir haben letztens eine Brauerei besucht und da fing doch tatsächlich ein sogenanter Christ an,
während der abschliessenden "Bierprobe" was von wegen Bier und Jesus bzw. Gott zu phantasieren .....
"Mein G-TT!" Was haben wir uns angeschaut als de rda anfangen wollte seine äusserst dünen Eselbrücken zu bauen.
Wir haben ihm dann aber klar genacht, daß wir das nicht wünschen und lautstark eine neue Runde bestellt. ......

Nereus
09.04.2014, 16:31
Nein. Polytheistisches Heidentum ist keine Naturreligion, sondern weitaus wahrscheinlicher deren wahrer Killer, vielleicht auch der Killer ihres Killers, wenn wir ein bißchen am Asen-Wanen-Krieg heruminterpretieren wollen. Naturreligion bedeutet beseelte Natur und die Abwesenheit von humanoiden Götterfiguren....


"Ökologisch" - meinte ich doch. An den Turktataren Attila, in seiner Verehrunfsform als ODIN, dem "ASEN" aus Asien, habe ich natürlich nicht gedacht.

Eine erste Form des Stammesgottes der Hebräer war ein Wasser- und Regenmachergott, an dessen Existenz und Schutz Noah und Sem beim Anblick eines Regenbogens glaubten.

Ähnliche Regenmachergottheiten hatten auch die bäuerlichen Sumerer, Babylonier, Griechen (Deukalion) und die Keltogermanen (Wuotan oder Wotan).

Als im Jahr 375 nach d.Zeitwende asiatischer Steppenreiter, sogenannte turktatarischer „Hunnen“, unter ihrem Anführer Attila in Europa einfielen, kam es zu einer Kultverschiebung. Der Regenmacher WOTAN wurde durch ODIN-Attila, der als „Gott der Götter“ Verehrung und Unterwerfung verlangte, verdrängt.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/32/450_roman-hunnic-empire_1764x1116.jpg

Die Edda ist keine Bibel der Nordvölker, sondern eine Sammlung von Skaldenliedern und Volkssagen aus heidnischer Zeit, die von geschichtsinteressierten christlichen Missionaren zweckentsprechend ausgewählt und aufgeschrieben wurden. Die Edda-Sammlung verfolgte nicht den Zweck als national-völkische Erweckungsschrift zu dienen, wie etwa Nehemias Thora (Bibel). Sie sollte wohl nur, mit ihren verdeckten christlichen Einschüben, das Missionswerk besonders bei den nordischen Königshäusern unterstützen.

Bekanntlich hatte der hebräische Mundschenk und Berater des Perserkönigs Artaxerxes I., Nehemia, Zugang zur geheimen Staatsbibliothek seines Dienstherren, von dem er sich auch den Wiederaufbau Jerusalems erbitten konnte. Aus aufgefundenen und umgearbeiteten Mythenteilen und Geschichtsfetzen der Philister, Frühgriechen, Sumerer, Assyrer, Babylonier und ägyptischen Pyramidentexten, sowie hebräischen Volkserzählungen und Prophetenschriften mixte er, unter Mithilfe des hebräischen Volksführers Esra, die Bibel als nationale Erweckungschrift für sein Volk zusammen. Diese bewundernswerte national-jüdische Großtat hat bisher keine keltisch-germanische Entsprechung gefunden. Die nordischen Sagen und Königsgeschichten sind kein Ersatz dafür. Die Monumenta Germaniae historica, die wichtigste Quellensammlung für die Vorgeschichte der heutigen europäischen Völker, wurde im vorigen Jahrhundert in Auszügen und nach politischen und aufklärerischen Erwägungen übersetzt. Das vielbändige Werk "Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit" hat diese Übersetzungen gesammelt. Dort kann man über die vorchristliche Vorstellungswelt, den Vegetationskulten der Europäer, besonders der heidnischen Preußen, der Brandenburger, der Wenden, der germanischen Stämme, der Skandinavier und der Russen Erkundigungen einholen, die uns noch heute wesensnah vorkommen und den Odinkult der Edda fremd erscheinen lassen.

Ein jüdischer Diskutant hatte nicht unrecht, als er Fremdeinflüsse in der nordischen Götterwelt feststellte. Er ging aber zu weit, als er die gesamte nordische Sagensammlung als hebräisch infiltriert hinstellte. Der große Einfluß der Hunnen (Turktataren) darf nicht verschwiegen werden! Sein Hinweis auf den "hebräischen Odin" kann ohne Kenntnis bestimmter Handelsinteressen nicht verstanden werden. Auch der Sieg der nomadischen ASEN-Kultur asiatischer Steppenreiter über den bäuerlichen Wanen-Ahnen-Kult gotischer Siedler an der DON-Mündung hat größte Bedeutung für die Kultverschiebungen im nordischen Raum.

Bis zum Jahr 375 n.d.Z. hatte der Ostgotenkönig aus der Sippe der Amaler, Hermanarich, alle Goten-, Sueven-, Wenden- und Germanenstämme ",vom Don bis wo die Sonne untergeht" unter seiner Oberhoheit vereinigt. Dadurch wurde der Pelz- und Bernsteinhandel zum Nachteil der römischen Händlerschaft kontrolliert und der Sklavenimport, ein wichtiger Handelszweig und eine einträgliche Geldquelle Ostroms, aus dem Don-Elberaum unterbunden. Das Oströmische Reich mußte als multikultureller kapitalistischer Sklavenhalterstaat das völkisch orientierte, bäuerlich-naturreligiöse Gotenreich an seiner Nordgrenze als Bedrohung empfinden. Zersetzungsversuche durch arianisch-christliche Missionare, welche die Goten an die oströmische Glaubenskette legen und so den Weisungen des arianischen Glaubenszentrums in Konstantinopel (Byzans) unterstellen wollten, blieben erfolglos.
Die traditionellen Organisatoren des Fern- und Sklavenhandels (Anmerkung: Die Juden sind bekanntlich die Erben des phönitzieschen Welthandels), deren Geschäftsbeziehungen und Handelswege von den weströmischen Warenmärkten bis nach Indien und China reichten, wurden urkundlich schon 81 n.d.Z. auch auf der Krim erwähnt, wo Kertsch den Handelsmittelpunkt zwischen Konstantinopel und Mittelasien bildete. Spezielle turk-tatarische Reiternomadensippen, die sogenannten Skyten oder Hunnen, waren als Pferdelieferanten tätig, stellten den Karawanenbegleitschutz, konnten als berittene Hilfstruppen für Kriegszüge gemietet werden und halfen beim Sklavenfang. Diese Chuni (Hunnen) wurden schon um 160 n.d.Z. zwischen Odessa und Olbia auf der Potolomäischen Weltkarte erwähnt. Da die Goten die Krim und das Chunigebiet besetzt hatten und Konstantinopel, durch verlustreiche Perserkriege geschwächt, nicht den kampfstarken Goten entgegentreten wollte, muß es wohl zu einer Verschwörung des römischen Geldes, der Krimhändler und der Chuni gegen das störende Gotenreich gekommen sein.

Die heidnisch-asiatischen Steppenreiter wurden als "Geisel Gottes" angeworben und mobilisiert. 375 n.d.Z. führten die Hunnen turkmongolische Reitermassen, heimlich bei Niedrigwasser und auf geheimen Händlerfurten, durch das Sumpfmeer vor der DON-Mündung. Damit umgingen sie den gegen die asiatischen Steppenreiter errichteten Tatarengraben, einen Schutzwall der Gothen-Völker mit ähnlicher Abwehrfunktion wie die Chinesische Mauer. Unerkannt und überraschend drang der Hunnensturm tief ins Gotenland ein, indem alle entgegenkommenden und greifbaren Menschen als Warnmelder ausgeschaltet und ermordet wurden. Das überraschte und überrumpelte Gotenreich löste sich auf. Die Ostgoten und andere Stämme unterwarfen sich den Hunnen, wurden deren Vasallen und mußten als verheizbare Kriegsknechte, als sogenannte "Belfulkis" dienen. Rückwärtige suevische und germanische Völkerschaften zogen sich kämpfend oder entsetzt fliehend über die römischen Grenzen in einer "Völkerwanderung" zurück, wo sie sich christlich taufen lassen mußten. Die zurückgebliebenen Menschen zwischen Don und Elbe wurden als rechtlose Arbeitskräfte und Handelswaren benutzt. Die von den Hunnen und Avaren unterjochten Völker mussten Zwangsarbeit leisten. Später wurden diese Gebiete das „Sklavenland” genannt. Noch 1074 n.d.Z. schrieb Bischof Adam von Bremen: Sclavania igitur, amplissima Germaniae provintia, a Winulis incolitur, qui olim dicti Sunt Wandali. Was mit seltsamer Rücksichtsnahme heute übersetzt wird: "Das Slavenland, Germaniens weiträumigste Landschaft, wird von Winilern (Anmerkung: Wenden) bewohnt, die früher Wandalen hießen."

Westlicher Teil des hunnisch-avarischen „Sklavenlandes”, welches vom Don bis zur Elbe reichte:

S(c)lavenland http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/S%C3%A4chsische_Ostmark.PNG

Der Hunnenhäuptling Attila hatte dann auch "die Inseln im Ozean" (Dänemark) seiner Herrschaft einverleibt. Attila beanspruchte überirdische Verehrung und ließ sich "Gott der Götter" nennen. Aus Nordpersien hatten die Reiternomaden eine aramäische Handelssprache mitgebracht, was des jüdischen Diskutantens Beobachtung von den hebräischen Einflüssen in der nordischen Götterwelt bestätigt. Für die Attila-Zeit muß die nordische Kultverschiebung angenommen werden. ODIN ersetzte den Regenmacher WUOTAN. Etliche Ausgrabungen in Dänemark haben Spuren grausamer Pferdeopfer, wie sie in der Heimat der Steppenreiter, im Altai, noch in gegenwärtiger Zeit beobachtet wurden, zutage gebracht: auf den Inseln Mors, Bornholm, Lolland und in zwei Fällen auf Seeland bei Hundstrup-Moor nahe ODENsee, heute Odense, wo es einen Tempel für ODIN-Attila gegeben haben soll. Beim Opfer wurde einem Pferd auf eine entsetzlich grausame Weise durch Reißen an Tauen, die um die Beine des Tieres gebunden waren, diesem das Rückgrat gebrochen. Darauf wurde das Fleisch des Pferdes verspeist und der Kopf auf einer Stange angebracht, die schräg in den Boden gesteckt worden war. Schließlich wurde über der Stange das Fell mit den herabbaumelnden Beinen aufgehängt. Auch in Norddeutschland kann man heute noch verdeckte hunnische Einflüsse bemerken: zwei Holzpferdeköpfe auf gekreuzten Dachgiebelstangen angebracht. Dagegen wurde in hunnenfreien Gebieten, wie Brandenburg oder Ostpreußen, Quellen, Wuotans-Eichen, Haine und Pferde geehrt und gepflegt.

Der dänische Forscher Dan Hemming beschreibt in seinem Buch "Die Rede der Goldhörner" den ODIN der Edda als "finster und gefährlich, eine durch und durch unnordische Gestalt; er ist zwar sowohl überlegen wie weise, aber er ist falsch, treulos, ein Wüterich, Zauberer, ein gewissenloser Frauenverführer, blutdürstig, er will Krieg um des Krieges willen, er genießt Hinrichtungen, er ist der Gott der Gehenkten; Galgenvogel und Aasfresser folgen seiner Spur. Aber er ist nicht nordisch, er ist das, was wir unter einer sehr groben Vorstellung als asiatisch verstehen möchten. Wert sich zu merken ist auch, daß Snorri (also der Verfasser der Jüngeren Edda) ihn zum Asiaten macht, genauer bezeichnet: zum Türken."

Snorri meinte damit aber nur einen turk-tatarischen Nomadenhäuptling, der große Ländereien am östlichen Rand des Schwarzen Meeres besaß, sich als ODIN-Gott verehren ließ und dann, auf genau beschriebenen Anmarschwegen, seinen Kult in den Norden brachte. Dan Hemming stellte auch etliche Parallelen zwischen Attila und Odin fest: die charakterliche Ähnlichkeit beider, ODIN auf seinem achtbeinigen Pferd Sleipnir und Attila, wie alle Hunnen, untrennbar von seinem Pferd, Odins Raben und Attilas Sperber, gemeinsam beiden auch, daß sie zum Zeichen des Beginns eines Kampfes ihren Speer gegen den Feind schleudern. Was Hemming nicht bemerkte und der j. Diskutant als "Doppelgespann mit Wagen" interpretierte: der achtbeinige Sleipnir symbolisiert eindeutig den hunnischen Kriegerbrauch auf "acht Pferdebeinen" den Raum pausenlos und schnell überwinden zu können, durch das immer mitgeführte Ersatzpferd!
Der hunnische Odinkult führte zur Verrohung der nordischen Sitten, zur Auflösung der demokratischen Volksthing-Gesellschaft, zur Abwanderung der friedfertigen Landbevölkerung nach Island und gebar ab 725 n.d.Z. die beutegierigen Seeräuber, die auch die Sklavenmärkte an der Ostsee für die arabischen und jüdischen Fernhändler versorgten.

Daß der nomadische "Finanzmann ODIN", welcher mit seiner Goldschmelze, Goldschmiede und Münzprägestätte die Goldgier und den Raubmord in die nordische Welt brachte, hat ein Skaldenlied der Edda selbst angeprangert:

"Das erste Morden der Menschen auf Erden, woher begann es?
Als Gold sie schlugen, als Gold sie brannten in Odins Hall.
Dreimal verbrannt, erstand dreimal die böse Gulvig (Goldgier) und lebet noch!
Wohin sie kommt, nennt sie sich "Geld".
Sie hat geschändet der Götter Kunst. Ist Zauberin geworden und zaubert noch.
Eine böse Göttin, die allen dient!"
(Wöluspa 25-26)
Wie absichtlich sinnverstellend manche Edda-Übersetzungen sind, kann mit dieser Stelle nachgeprüft werden.

Parker
09.04.2014, 16:57
"Ökologisch" - meinte ich doch. An den Turktataren Attila, in seiner Verehrunfsform als ODIN, dem "ASEN" aus Asien, habe ich natürlich nicht gedacht.
[...]

Danke jedenfalls für die umfangreiche Antwort. Mir fehlt jetzt leider die Zeit, auf so einen Brocken angemessen einzugehen. Kommt noch.

Cerridwenn
09.04.2014, 20:06
Warum laberst Du hier über die Lehre der Kirche, wenn Du nichts mit der Kirche am Hut hast?



Oh, Ihr armen verfolgten Frauenwesen! :fizeig: Gähn ...


So haben die Vertreter der Religion der "Liebe" schon immer ihren Dreck unter den Teppich gekehrt!

Rockatansky
09.04.2014, 20:36
ach Gott, Jung - was kratzt mich der .... Vatikan?

Seligman
10.04.2014, 10:31
Der Vatikan das Zentrum der westlichen Christenheit, ein Ort des Satans?
Ist das Vorstellbar? Kann das sein?
Wahrscheinlich sind nicht alle Leute im römischen Kirchenstaat Teufelsanhänger, vielleicht kämpfen einige wenige, mutige und zu allem entschlossene im Vatikan, den Papst Franziskus eingeschlossen, um die Macht innerhalb der Mauern des Vatikans gegen die böse dunkle Seite.

Es ist eine unglaugliche, ja geradezu beängstigende Vorstellung das der ewige Kampf zwischen Gut und Böse womöglich vor dem Finale steht und die Wiederkunft Jesus bevorsteht und damit das Ende dessen was wir unsere Welt nennen, unmittelbar bevorsteht!?

Was können, was müssen wir Christen, ja Katholiken tun, wie uns vorbereiten?
Was tun?



Jowest.

Was tun?

Ich wuerde mit beten anfangen. Merkst du keine Veraenderung solltest du zu 5 Peitschenhieben pro Tag uebergehen.
Viel Erfolg! :)

Nereus
10.04.2014, 12:14
Was tun?

Ich wuerde mit beten anfangen. Merkst du (Jowest) keine Veraenderung solltest du zu 5 Peitschenhieben pro Tag uebergehen.
Viel Erfolg! :)

Oder Exerzitzien betreiben, z.B. „Betrachtungen über die Hölle”

Jesuiten-Brevier http://img.zvab.com/member/88339s/32575152.jpg

Sierp, Walter S.J.
Hochschule der Gottesliebe. Die Exerzitien des heiligen Ignatius von Loyola.
Warendorf J. Schnellsche Verlagsbuchhandlung (E. Leopold) 1940. (Herausgegeben in „Nazi-Deutschland”!)

S. 260: „Fünfte Übung: Betrachtungen über die Hölle”

jowest
10.04.2014, 13:35
Was tun?

Ich wuerde mit beten anfangen. Merkst du keine Veraenderung solltest du zu 5 Peitschenhieben pro Tag uebergehen.
Viel Erfolg! :)

Danke für den Ratschlag, aber beten hilft da nicht mehr, jowest.

Brotzeit
10.04.2014, 13:45
So haben die Vertreter der Religion der "Liebe" schon immer ihren Dreck unter den Teppich gekehrt!

Was Anderes können sie - Ausser Lügen - nicht!

Parker
10.04.2014, 16:04
Wer hätte gedacht, daß in diesem Strang ein so hochinteressanter Text auftauchen würde? Besten Dank dafür.


"Ökologisch" - meinte ich doch. An den Turktataren Attila, in seiner Verehrunfsform als ODIN, dem "ASEN" aus Asien, habe ich natürlich nicht gedacht.

Eine erste Form des Stammesgottes der Hebräer war ein Wasser- und Regenmachergott, an dessen Existenz und Schutz Noah und Sem beim Anblick eines Regenbogens glaubten.

Ähnliche Regenmachergottheiten hatten auch die bäuerlichen Sumerer, Babylonier, Griechen (Deukalion) und die Keltogermanen (Wuotan oder Wotan).

Als im Jahr 375 nach d.Zeitwende asiatischer Steppenreiter, sogenannte turktatarischer „Hunnen“, unter ihrem Anführer Attila in Europa einfielen, kam es zu einer Kultverschiebung. Der Regenmacher WOTAN wurde durch ODIN-Attila, der als „Gott der Götter“ Verehrung und Unterwerfung verlangte, verdrängt.[...]

Wotan/Odin ist unzweifelhaft eine Gestalt mit vielen unterschiedlichen Faszetten, vom die Menschen liebenden Allvater, bis hin zum hinterhältigen Manipulator, Kriegstreiber und Verführer und sogar Vergewaltiger. Das ist eine spannende Erklärung dafür und auch für das wie und warum der Entwicklung einer Religion. Ich persönlich hatte den asiatischen Einfluß eigentlich in einer nebulösen Vorzeit verortet, aber die Gleichsetzung mit Attila ist eigentlich ganz naheliegend. Daß er als Etzel auch noch in menschlicher Gestalt einen Weg in die germanische Mythologie fand, ist sicher kein Widerspruch. Immerhin hat sein Hunnensturm die germanische Welt ganz ordentlich durcheinandergewirbelt.



Die Edda ist keine Bibel der Nordvölker, sondern eine Sammlung von Skaldenliedern und Volkssagen aus heidnischer Zeit, die von geschichtsinteressierten christlichen Missionaren zweckentsprechend ausgewählt und aufgeschrieben wurden. Die Edda-Sammlung verfolgte nicht den Zweck als national-völkische Erweckungsschrift zu dienen, wie etwa Nehemias Thora (Bibel). Sie sollte wohl nur, mit ihren verdeckten christlichen Einschüben, das Missionswerk besonders bei den nordischen Königshäusern unterstützen.

In der Edda finden sich tatsächlich zahlreiche Analogien zur christlichen Lehre. Ich bin gar sicher vor vielen Jahren eine Sage gelesen zu haben, in der Odin sich genötigt sieht, einen Sohn zu zeugen, der nach dem Ragnarök für die neuentsteheung der Welt eine wichtige Rolle spielen soll. Den muß er aber mit einer ganz bestimmten edlen Tochter zeugen, die sich seinen Verführungsversuchen in diversen Verkleidungen bis hin zum Dienstmädchen entzieht, züchtige Jungfrau, die sie nunmal ist, so daß er sie schließlich kruzerhand vergewaltigt.
Ist ein bißchen handfester geraten als die Urfassung mit dem heiligen Geist.



Bekanntlich hatte der hebräische Mundschenk und Berater des Perserkönigs Artaxerxes I., Nehemia, Zugang zur geheimen Staatsbibliothek seines Dienstherren, von dem er sich auch den Wiederaufbau Jerusalems erbitten konnte. Aus aufgefundenen und umgearbeiteten Mythenteilen und Geschichtsfetzen der Philister, Frühgriechen, Sumerer, Assyrer, Babylonier und ägyptischen Pyramidentexten, sowie hebräischen Volkserzählungen und Prophetenschriften mixte er, unter Mithilfe des hebräischen Volksführers Esra, die Bibel als nationale Erweckungschrift für sein Volk zusammen. Diese bewundernswerte national-jüdische Großtat hat bisher keine keltisch-germanische Entsprechung gefunden. Die nordischen Sagen und Königsgeschichten sind kein Ersatz dafür. Die Monumenta Germaniae historica, die wichtigste Quellensammlung für die Vorgeschichte der heutigen europäischen Völker, wurde im vorigen Jahrhundert in Auszügen und nach politischen und aufklärerischen Erwägungen übersetzt. Das vielbändige Werk "Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit" hat diese Übersetzungen gesammelt. Dort kann man über die vorchristliche Vorstellungswelt, den Vegetationskulten der Europäer, besonders der heidnischen Preußen, der Brandenburger, der Wenden, der germanischen Stämme, der Skandinavier und der Russen Erkundigungen einholen, die uns noch heute wesensnah vorkommen und den Odinkult der Edda fremd erscheinen lassen.

Klingt nach einem hochinteressanten Werk, das ich mir vormerken werde. Ein schneller Blick nach Amazon verrät leider, daß das kein ganz billiges Vergnügen werden wird.



Ein jüdischer Diskutant hatte nicht unrecht, als er Fremdeinflüsse in der nordischen Götterwelt feststellte. Er ging aber zu weit, als er die gesamte nordische Sagensammlung als hebräisch infiltriert hinstellte. Der große Einfluß der Hunnen (Turktataren) darf nicht verschwiegen werden! Sein Hinweis auf den "hebräischen Odin" kann ohne Kenntnis bestimmter Handelsinteressen nicht verstanden werden. Auch der Sieg der nomadischen ASEN-Kultur asiatischer Steppenreiter über den bäuerlichen Wanen-Ahnen-Kult gotischer Siedler an der DON-Mündung hat größte Bedeutung für die Kultverschiebungen im nordischen Raum.

Bis zum Jahr 375 n.d.Z. hatte der Ostgotenkönig aus der Sippe der Amaler, Hermanarich, alle Goten-, Sueven-, Wenden- und Germanenstämme ",vom Don bis wo die Sonne untergeht" unter seiner Oberhoheit vereinigt. Dadurch wurde der Pelz- und Bernsteinhandel zum Nachteil der römischen Händlerschaft kontrolliert und der Sklavenimport, ein wichtiger Handelszweig und eine einträgliche Geldquelle Ostroms, aus dem Don-Elberaum unterbunden. Das Oströmische Reich mußte als multikultureller kapitalistischer Sklavenhalterstaat das völkisch orientierte, bäuerlich-naturreligiöse Gotenreich an seiner Nordgrenze als Bedrohung empfinden. Zersetzungsversuche durch arianisch-christliche Missionare, welche die Goten an die oströmische Glaubenskette legen und so den Weisungen des arianischen Glaubenszentrums in Konstantinopel (Byzans) unterstellen wollten, blieben erfolglos.
Die traditionellen Organisatoren des Fern- und Sklavenhandels (Anmerkung: Die Juden sind bekanntlich die Erben des phönitzieschen Welthandels), deren Geschäftsbeziehungen und Handelswege von den weströmischen Warenmärkten bis nach Indien und China reichten, wurden urkundlich schon 81 n.d.Z. auch auf der Krim erwähnt, wo Kertsch den Handelsmittelpunkt zwischen Konstantinopel und Mittelasien bildete. Spezielle turk-tatarische Reiternomadensippen, die sogenannten Skyten oder Hunnen, waren als Pferdelieferanten tätig, stellten den Karawanenbegleitschutz, konnten als berittene Hilfstruppen für Kriegszüge gemietet werden und halfen beim Sklavenfang. Diese Chuni (Hunnen) wurden schon um 160 n.d.Z. zwischen Odessa und Olbia auf der Potolomäischen Weltkarte erwähnt. Da die Goten die Krim und das Chunigebiet besetzt hatten und Konstantinopel, durch verlustreiche Perserkriege geschwächt, nicht den kampfstarken Goten entgegentreten wollte, muß es wohl zu einer Verschwörung des römischen Geldes, der Krimhändler und der Chuni gegen das störende Gotenreich gekommen sein.

Die heidnisch-asiatischen Steppenreiter wurden als "Geisel Gottes" angeworben und mobilisiert. 375 n.d.Z. führten die Hunnen turkmongolische Reitermassen, heimlich bei Niedrigwasser und auf geheimen Händlerfurten, durch das Sumpfmeer vor der DON-Mündung. Damit umgingen sie den gegen die asiatischen Steppenreiter errichteten Tatarengraben, einen Schutzwall der Gothen-Völker mit ähnlicher Abwehrfunktion wie die Chinesische Mauer. Unerkannt und überraschend drang der Hunnensturm tief ins Gotenland ein, indem alle entgegenkommenden und greifbaren Menschen als Warnmelder ausgeschaltet und ermordet wurden. Das überraschte und überrumpelte Gotenreich löste sich auf. Die Ostgoten und andere Stämme unterwarfen sich den Hunnen, wurden deren Vasallen und mußten als verheizbare Kriegsknechte, als sogenannte "Belfulkis" dienen. Rückwärtige suevische und germanische Völkerschaften zogen sich kämpfend oder entsetzt fliehend über die römischen Grenzen in einer "Völkerwanderung" zurück, wo sie sich christlich taufen lassen mußten. Die zurückgebliebenen Menschen zwischen Don und Elbe wurden als rechtlose Arbeitskräfte und Handelswaren benutzt. Die von den Hunnen und Avaren unterjochten Völker mussten Zwangsarbeit leisten. Später wurden diese Gebiete das „Sklavenland” genannt. Noch 1074 n.d.Z. schrieb Bischof Adam von Bremen: Sclavania igitur, amplissima Germaniae provintia, a Winulis incolitur, qui olim dicti Sunt Wandali. Was mit seltsamer Rücksichtsnahme heute übersetzt wird: "Das Slavenland, Germaniens weiträumigste Landschaft, wird von Winilern (Anmerkung: Wenden) bewohnt, die früher Wandalen hießen."

Westlicher Teil des hunnisch-avarischen „Sklavenlandes”, welches vom Don bis zur Elbe reichte:

S(c)lavenland http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/S%C3%A4chsische_Ostmark.PNG

Der Hunnenhäuptling Attila hatte dann auch "die Inseln im Ozean" (Dänemark) seiner Herrschaft einverleibt. Attila beanspruchte überirdische Verehrung und ließ sich "Gott der Götter" nennen. Aus Nordpersien hatten die Reiternomaden eine aramäische Handelssprache mitgebracht, was des jüdischen Diskutantens Beobachtung von den hebräischen Einflüssen in der nordischen Götterwelt bestätigt. Für die Attila-Zeit muß die nordische Kultverschiebung angenommen werden. ODIN ersetzte den Regenmacher WUOTAN. Etliche Ausgrabungen in Dänemark haben Spuren grausamer Pferdeopfer, wie sie in der Heimat der Steppenreiter, im Altai, noch in gegenwärtiger Zeit beobachtet wurden, zutage gebracht: auf den Inseln Mors, Bornholm, Lolland und in zwei Fällen auf Seeland bei Hundstrup-Moor nahe ODENsee, heute Odense, wo es einen Tempel für ODIN-Attila gegeben haben soll. Beim Opfer wurde einem Pferd auf eine entsetzlich grausame Weise durch Reißen an Tauen, die um die Beine des Tieres gebunden waren, diesem das Rückgrat gebrochen. Darauf wurde das Fleisch des Pferdes verspeist und der Kopf auf einer Stange angebracht, die schräg in den Boden gesteckt worden war. Schließlich wurde über der Stange das Fell mit den herabbaumelnden Beinen aufgehängt. Auch in Norddeutschland kann man heute noch verdeckte hunnische Einflüsse bemerken: zwei Holzpferdeköpfe auf gekreuzten Dachgiebelstangen angebracht. Dagegen wurde in hunnenfreien Gebieten, wie Brandenburg oder Ostpreußen, Quellen, Wuotans-Eichen, Haine und Pferde geehrt und gepflegt.
Der dänische Forscher Dan Hemming beschreibt in seinem Buch "Die Rede der Goldhörner" den ODIN der Edda als "finster und gefährlich, eine durch und durch unnordische Gestalt; er ist zwar sowohl überlegen wie weise, aber er ist falsch, treulos, ein Wüterich, Zauberer, ein gewissenloser Frauenverführer, blutdürstig, er will Krieg um des Krieges willen, er genießt Hinrichtungen, er ist der Gott der Gehenkten; Galgenvogel und Aasfresser folgen seiner Spur. Aber er ist nicht nordisch, er ist das, was wir unter einer sehr groben Vorstellung als asiatisch verstehen möchten. Wert sich zu merken ist auch, daß Snorri (also der Verfasser der Jüngeren Edda) ihn zum Asiaten macht, genauer bezeichnet: zum Türken."

Snorri meinte damit aber nur einen turk-tatarischen Nomadenhäuptling, der große Ländereien am östlichen Rand des Schwarzen Meeres besaß, sich als ODIN-Gott verehren ließ und dann, auf genau beschriebenen Anmarschwegen, seinen Kult in den Norden brachte. Dan Hemming stellte auch etliche Parallelen zwischen Attila und Odin fest: die charakterliche Ähnlichkeit beider, ODIN auf seinem achtbeinigen Pferd Sleipnir und Attila, wie alle Hunnen, untrennbar von seinem Pferd, Odins Raben und Attilas Sperber, gemeinsam beiden auch, daß sie zum Zeichen des Beginns eines Kampfes ihren Speer gegen den Feind schleudern. Was Hemming nicht bemerkte und der j. Diskutant als "Doppelgespann mit Wagen" interpretierte: der achtbeinige Sleipnir symbolisiert eindeutig den hunnischen Kriegerbrauch auf "acht Pferdebeinen" den Raum pausenlos und schnell überwinden zu können, durch das immer mitgeführte Ersatzpferd!
Der hunnische Odinkult führte zur Verrohung der nordischen Sitten, zur Auflösung der demokratischen Volksthing-Gesellschaft, zur Abwanderung der friedfertigen Landbevölkerung nach Island und gebar ab 725 n.d.Z. die beutegierigen Seeräuber, die auch die Sklavenmärkte an der Ostsee für die arabischen und jüdischen Fernhändler versorgten.

Daß der nomadische "Finanzmann ODIN", welcher mit seiner Goldschmelze, Goldschmiede und Münzprägestätte die Goldgier und den Raubmord in die nordische Welt brachte, hat ein Skaldenlied der Edda selbst angeprangert:

(Wöluspa 25-26)
Wie absichtlich sinnverstellend manche Edda-Übersetzungen sind, kann mit dieser Stelle nachgeprüft werden.

Das ist eine spannende und lehrreiche Zusammenfassung und Deutung, die mt Sicherheit in einen eigenen Strang gehört, damit sie hier nicht einfach untergeht. Ich jedenfalls bin beeindruckt.

Nereus
10.04.2014, 16:42
.....
Klingt nach einem hochinteressanten Werk, das ich mir vormerken werde. Ein schneller Blick nach Amazon verrät leider, daß das kein ganz billiges Vergnügen werden wird....

Nicht kaufen, die wichtigsten befinden sich schon im Internet:

Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit:
http://www.mgh.de/?id=415

http://de.wikisource.org/wiki/Die_Geschichtsschreiber_der_deutschen_Vorzeit

Oder für Forschungszwecke:

Bei ZVAB auf CD-ROM:
http://www.zvab.com/refineQuickSearch.do?anyWords=Quellensammlung+zur+ mittelalterlichen+Geschichte&lastXDays=-1&submit=Suchen

I
CD-ROM: Quellensammlung zur mittelalterlichen Geschichte / Fontes medii aevi
Berlin 1999, heptagon-Verlag
Die CD-ROM Quellensammlung zur mittelalterlichen Geschichte enthält die 22 wichtigsten erzählenden Geschichtsquellen des Früh- und Hochmittelalters, jeweils in deutscher und lateinischer Sprache. Als Darstellungssoftware dient der von heptagon entwickelte leistungsfähige heptagon reader. Für die lateinischen Texte waren die Texte der MGH Vorlage. In fast allen Fällen handelt es sich um diejenige Ausgabe, nach der in wissenschaftlichen Arbeiten zitiert wird. Ebenso ist in fast allen Fällen der kritische Apparat vorhanden, d. h. Fußnoten, Scholien, Vorwort und Randbemerkungen, nicht aber Lesarten. Vorlage für die deutschen Texte waren die Ausgaben der Reihe Geschichtschreiber der deutschen Vorzeit. Im einzelnen handelt es sich um folgende Texte:
Adam von Bremens Hamburgische Kirchengeschichte.
Die Annalen von St. Bertin.
Einhards Leben Karls des Großen.
Das vierte Buch der Chroniken des sogenannten Fredegar. Auszug aus den Taten der Frankenkönige. Gregor von Tours' Zehn Bücher fränkischer Geschichten.
Helmold von Bosaus Slavenchronik.
Hrotsvit von Gandersheims Taten Ottos.
Isidors Geschichte der Goten, Vandalen, Sueven.
Jonas' Erstes Buch vom Leben Columbans.
Lamberts Hersfelder Annalen.
Otto von Freisings Taten Friedrichs und Rahewins Fortsetzung.
Die Quedlinburger Annalen.
Reginos Chronik und Adalberts Fortsetzung.
Die Reichsannalen.
Rimberts Leben Ansgars.
Thangmars Leben Bernwards.
Thietmar von Merseburgs Chronik.
Die Annalen von St. Vaast.
Willibalds Leben des Bonifatius.
Die Xantener Annalen;
sowie als Quellenkunde Wilhelm Wattenbachs Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter I/II. Ohne Folienumhüllung, sonst bestens erhalten. NP = EUR 40.-

II
CD-ROM: Quellensammlung zur mittelalterlichen Geschichte Fortsetzung / Continuatio fontium medii aevi
Berlin 1999, heptagon-Verlag
Fortsetzung der Quellensammlung zur mittelalterlichen Geschichte (Continuatio). Mit der Continuatio setzte der heptagon-Verlag seine Arbeit fort, die wichtigsten erzählenden Quellen des Mittelalters auf CD-ROM herauszubringen. Der Schwerpunkt bei dieser CD-ROM liegt auf dem 12. bis 14. Jahrhundert. Die lateinischen Texte sind jene, welche in wissenschaftlichen Arbeiten zitiert werden (Ausgaben der MGH). Zu jedem Text wurde auch eine deutsche Übersetzung erfasst. Rezension in der Zeitschrift Archäologie in Deutschland 1/2000: "Wie bereits die erste CD-ROM ist auch diese Fortsetzung sehr zu empfehlen." Insgesamt enthält die Continuatio 30 Texte: - Die Chronik des Albert von Stade - Der Annalista Saxo - Die Slavenchronik des Arnold von Lübeck - Brunos Erzählung vom Sachsenkrieg - Die Böhmenchronik des Cosmas von Prag mit den Fortsetzungen des Mönches von Sazawa und des Kanonikus von Wyssehrad - Die Annalen von Fulda - Die Lebensbeschreibung Gottfried Kappenbergs - Herbords Leben Ottos von Bamberg - Die Werke des Hermann von Altaich - Die Bekennerautobiographie des Hermannus Iudaeus - Die Annalen von Hildesheim - Die Autobiographie Karls IV. - Die Kölner Königschronik - Die Annalen von Kolmar - Die Annalen von Magdeburg - Die Annalen von Marbach - Die Chronik des Mathias von Neuenburg - Die Lebensbeschreibung des Norbert - Die Chronik des Otto von St. Blasien - Die Annalen von Pöhlde - Die Chronik von St. Peter zu Erfurt - Die Jahrbücher des Vincenz von Prag und des Gerlach von Mühlhausen - Die Geschichte der Welfen des Mönches von Weingarten - Widukinds Sachsengeschichte - Wipos Leben Konrads II. - Die Sächsische Weltchronik - Die Limburger Chronik des Tileman Elhen von Wolfhagen Ohne Folienumhüllung, sonst bestens erhalten. NP = EUR 45,50

III
CD-ROM: Quellensammlung zur mittelalterlichen Geschichte Zweite Fortsetzung / Continuatio secunda fontium medii aevi

Die Gotengeschichte des Jordanis - 7. Jahrhundert: Das Leben des Leodegar - 8. Jahrhundert: Das Leben des heiligen Gallus - Das Leben des Abtes Otmar von Sankt Gallen - Eigils Leben des Abtes Sturmis von Fulda - Das Leben der heiligen Leoba - Alkuins Leben des heiligen Willibrord -Liudgers Leben Gregors von Utrecht - Altfrids Leben des Bischofs Liudger von Münster - Anskars Leben des Bischofs Willehad von Bremen -
Paulus Diakonus: Geschichte der Langobarden - 9. Jahrhundert: Ermoldus Nigellus: Lobgedicht auf Kaiser Ludwig - Ermoldus Nigellus: Zwei Elegien an König Pippin - Thegans Leben Kaiser Ludwigs des Frommen - Das Leben Kaiser Ludwigs des Frommen vom sogenannten Astronomus - Nithards Vier Bücher Geschichten - Ruodolf und Meginhart: Die Übertragung des heiligen Alexander - Das Leben des Erzbischofs Rimbert - Das Leben des Abtes Eigil von Fulda - Das Leben Hathumodas - Die Übertragung des heiligen Liborius - Die Übertragung des heiligen Vitus - Notker der Stammler: Taten Karls des Großen - 10. Jahrhundert: Liudprand von Cremona über Otto den Großen - Liudprands Bericht über seine Sendung nach Konstantinopel - Ruotgers Leben des Erzbischofs Bruno von Köln - Die ältere Lebensbeschreibung der Königin Mathilde - Das Leben des Bischofs Oudalrich von Augsburg - Hrothsuits Gedicht über Gandersheims Gründung - Das Leben des Bischofs Adalbert von Prag - Odilo von Cluny: Das Leben der Kaiserin Adalheid - Richers Vier Bücher Geschichten - Norberts Leben des Bischofs Benno II. von Osnabrück - 11. Jahrhundert: Das Leben des Bischofs Godehard von Hildesheim - Die Chronik des Herimann von Reichenau - Bertholds Fortsetzung der Chronik des Herimann von Reichenau - Die größeren Jahrbücher von Altaich Die Chronik des Bernold von St. Blasien - 12. Jahrhundert: Die Jahrbücher von Augsburg - Das Leben Kaiser Heinrichs IV. - Die Chronik des Ekkehard von Aura - Das 6. und 7. Buch der Chronik des Otto von Freising - Die Chronik von Stederburg - 13. Jahrhundert: Die Jahrbücher von St. Jacob in Lüttich - Die Jahrbücher Lamberts des Kleinen - Die Jahrbücher Reiners - Die Jahrbücher von Basel - Die Jahrbücher von Genua - 14. Jahrhundert: Nikolaus von Butrinto über die Heerfahrt Heinrichs VII. - Die Chronik des Johannes de Cermenate von Mailand - Die Fürstenfelder Chronik von den Taten der Fürsten - Die Chronik von den Herzögen von Bayern - Das Leben Kaiser Ludwigs IV. - Albertino Mussato: Ludwig der Bayer - Die Kaiser- und Papstgeschichte von Heinrich dem Tauben - Johann von Victrings Buch gewisser Geschichten - 15. Jahrhundert: Aeneas Silvius: Die Geschichte Kaiser Friedrichs III. (nur deutsch) - Joseph Grünpeck: Die Geschichte Friedrichs III. und Maximilians I. (nur deutsch) - Ohne Folienumhüllung, sonst bestens erhalten. NP = EUR 44,90

Die nordischen Sagen und Königsgeschichten aus der Thule-Serie bei ZVAB:

http://www.zvab.com/advancedSearch.do?author=Thule+Altnordische+Dichtu ng+und+Prosa&iref=suggest01

Parker
10.04.2014, 16:51
Nicht kaufen, die wichtigsten befinden sich schon im Internet:
[...]

Vielen Dank.

dr-esperanto
12.04.2014, 01:18
Ist das hier etwa eine Ankündigung, dass Benedikt XVI., der deutsche Papst, und Franziskus, der argentinische Papst einander anathematisieren werden?

"Nachricht der Koenigin des Friedens gegeben an 22/03/2014

"Die Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Bruedern wird Grund von grossem Schmerz sein."
"Die Zukunft wird durch grossen Durcheinander in der Kirche meines Jesus gekennzeichnet sein. Entfernt euch nicht von der Wahrheit."

Geliebte Kinder, das sind die Zeiten der Schmerzen fuer die Menschheit. Bleibt mit Jesus.Erlaubt nicht dass die Flamme des Glaubens sich in euch erloescht. Beugt eure Knie im Gebete. Ihr schreitet in eine Zukunft von grossen Pruefungen. Die Zukunft wird durch grossen Durcheinander in der Kirche meines Jesus gekennzeichnet sein. Entfernt euch nicht von der Wahrheit. Die Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Bruedern wird Grund von grossem Schmerz sein. Leide fuer was auf euch zukommt. Ich bin eure Mutter und kam vom Himmel um euch zu helfen. Hoert auf Mich. Will euch nicht zwingen, aber seid fuegsam Meinen Aufrufen. Habt Vertrauen, Glauben und Hoffnung. Der Morgen wird besser sein fuer die Maenner und Frauen des Glaubens. Mut. Ich werde immer mit euch sein. Vorwaerts ohne Angst. Ich werde Meinen Jesus fuer euch bitten. Das ist die Nachricht..."
http://www.pedroregis.com/german/mensagens_ale.php?_pagi_pg=2

Tatsächlich wird ja der Vatikan eine große Rolle in der Neuen Weltordnung spielen. Sollte der neue, argentinische Papst (Jesuit!) gemeinsame Sache mit dem Antichristen machen?

dr-esperanto
12.04.2014, 01:21
Und erinnert ihr euch noch an den Blitzeinschlag in die Vatikankuppel kurz nach Benedikts Rücktritt? Gott fand es scheints gar nicht lustig!
http://www.youtube.com/watch?v=EEIqKUIXuDc

dr-esperanto
12.04.2014, 01:31
Ich habe mich auch immer gefragt, warum die Muttergottes von Sievernich einmal von einer Rose von Argentinien (die argentinische Seherin) und einer Rose von Deutschland (die Seherin Manuela Strack von Sievernich) gesprochen hatte. Jetzt mit dem argentinischen Papst ist das ja klar.

"02.10.2000

Nichts wird so sein, wie ihr es heute kennt. Es wird die Kirche eine große Veränderung erleben. Doch deshalb bin ich bei euch. Bevor die großen Ereignisse eintreten, die ich in Fatima vorhersagte, werden viele kleinere, schleichende Ereignisse stattfinden, die mein Sohn zu eurer Rettung zulassen muß. Es gibt leider keinen anderen Weg, da die Menschen sich von Gott immer weiter entfernen und nur wenige meinen Gesang wahrnehmen. Der Materialismus ist das Götzenbild der Offenbarung. Er vernebelt die Seelen der Menschen. Darum, meine Kinder, gebt acht, was ihr seht und hört und wie ihr letztlich denkt und handelt; denn die Finsternis arbeitet sehr. Doch ich bin zu euch gekommen, ich eile euch zu Hilfe. Liebe Kinder, ich liebe euch, seid ohne Furcht, seid in Gott! Denn wo immer der Vater ist, der Sohn, die Mutter, da flieht, was nicht zu uns gehört!

06.11.2000

Ihr, meine Kinder, werdet meine Kirche nur noch schwinden sehen, jedoch die jüngere Generation, die des Gebetes bedarf, wird die Kirche erneuern. Seht, die Finsternis plant eine Weltreligion, die der göttlichen Wahrheit fern ist. Alles soll vereinheitlicht, weltlich vereinheitlicht werden unter der Voraussicht, Einigkeit und Frieden auf der Erde zu finden, wenn es keine Unterschiede mehr gibt unter den verschiedenen Religionen. Doch diese ist nur eine Scheinreligion, die die Menschen lenkbar machen soll. Ist dieser Zeitpunkt auf der Erde erreicht, so wird es gewaltige Umbrüche geben. Besonders Europa wird davon betroffen sein, und dies ist auch der Grund für mein Kommen. Seht, wie oft bin ich in Europa schon erschienen? Doch all diese Ereignisse sollen euch nicht ängstigen, denn diese müssen geschehen, damit mein göttlicher Sohn Jesus Christus zu euch kommen kann und ihr Ihn erkennt und empfangt, wie es einem König gebührt. Meine Kinder, ich gehe meinem Sohn voraus. Seid gesegnet!

08.01.2001

Nun zeigte mir die Mutter Gottes die Weltkugel. Sie hielt sie in beiden Händen und schaute darauf (dabei schwebte sie immer noch). Sie schwebte, die Erde in ihren Händen haltend, zu Boden, ging an unseren Kirchenbänken vorbei den Mittelgang entlang und dann ging sie den gleichen Weg wieder zum Altar zurück. Nun waren auf der Weltkugel drei Rosen zu sehen. Eine gelbe Rose war auf dem Land Argentinien, eine weiße Rose über Italien und eine rote Rose über Deutschland zu sehen. Diese Rosen wurden sehr groß. Die Mutter Gottes sprach:

Verbindet euch, euer Bund sei mein göttlicher Sohn, ich weise euch den Weg.

Nun sah ich einen silbernen Rosenkranz und darin die Weltkugel. Sie sprach: Die Seelen gebettet in meinen Rosenkranz, dies ist mein innigster Wunsch

07.05.2001

Seid nicht mutlos und fragt nicht, warum dieses oder jenes noch nicht geschehen ist. Der himmlische Vater, in Dem mein göttlicher Sohn ganz ist und Er in Ihm, in Ihm steht alles fest. Alles wird so geschehen, wie es von mir gesagt wurde, doch, liebe Kinder, zu einer anderen irdischen Zeit. Es wird einen sehr großen Glaubensabfall geben. Dies, liebe Kinder, ist erst der Beginn. Dann werden selbst die Gläubigen sagen: Wann werden die zukünftigen prophezeiten Dinge geschehen, waren die Erscheinungen echt? Viele werden sagen, dass meine Erscheinungen nicht echt waren und tun unrecht. Dann vergeht noch einige irdische Zeit und letztlich dann werden die Prophezeiungen eintreffen, so, wie es geschrieben steht. So, wie ich es unzählige Male meinen Kindern sagte. Durch diese Glaubenswüste will ich euch führen, damit ihr nicht verloren geht, damit ihr standhaltet. Im Namen meines göttlichen Sohnes will ich euch heilen an Leib und Seele!

07.05.2001

Liebe Kinder, denkt nicht, es würde in dieser Zeit nichts geschehen. Es geschehen große Veränderungen, die die Finsternis veranlasst. Doch bedenkt: Alles ist in meinem Sohne, Er ist der Herr! Er wird durch Sein Kommen die Finsternis und deren Werke beschämen. Bleibt nur in Ihm, mehr braucht ihr, liebe Kinder, nicht zu tun. Taucht in Ihm ein, seid demütig! Bleibt einfach.

03.09.2001

Viele glauben nicht mehr an das Wirken Jesu und an Seine Existenz. Doch was geschieht mit jenen, wenn sie ihre Seele schauen? Was geschieht mit jenen, wenn alles eintrifft, was ich schon in Fatima den Kindern sagte? Denkt nicht, Kinder, es geschieht nicht mehr! Weder mein göttlicher Sohn Jesus noch ich, Seine Mutter, drohen euch, und dies ist auch nicht unser Wirken. Mein Kommen ist im Namen des Heiles, meines göttlichen Sohnes Jesus Christus."
http://www.sievernich.eu/botschaften/themen/prophetie.htm

Rikimer
12.04.2014, 05:07
Aussendung der Apostel:

Mt 10,5 ff: Gehet nicht auf der Heiden Straße und ziehet nicht in der Samariter Städte,sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel. (...) Ihr sollt nicht Gold noch Silber noch Erz in euren Gürteln haben, auch keine Tasche zur Wegfahrt, auch nicht zwei Röcke, keine Schuhe, auch keinen Stecken.

Mt. 23,9:Und sollt niemand Vater heißen auf Erden, denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.

Als Ratzinger noch den Universitätstheologen spielte, mußte er seinen Priesteramtsanwärtern sogar die traurige Mitteilung machen, daß Jesus nicht einmal das Priesteramt gestiftet hat.

Dies vorausgesetzt sollte klar sein, wo im unwahrscheinlichsten aller Fälle, nämlich daß ein Gott und daneben auch noch ein Teufel existiert, der selbsternannte Heilige Vater im Vatikan, der Oberpriester der vom jüdischen Bußprediger Jesus nicht gewollten Heidenmission anzusiedeln ist. Auch der liebe gute Lampedusianer-Franziskus.

Also wenn ich die Bibel richtig verstehe, so ist Jesus fuer Israel, Paulus fuer die Heiden. Das man Papst nicht Vater nennen soll, weil dies nur der gemeinsame Vater von Jesus sein kann, naemlich Gott, versteht sich aus der biblischen Lehre von selbst.

MfG

Rikimer

dr-esperanto
01.05.2014, 06:01
Neueste Irlmair-Quellen zu den künftigen Ereignissen:
http://www.schauungen.de/wiki/index.php?title=Alois_Irlmaier

Alter Stubentiger
01.05.2014, 06:15
"Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse" ist eine manichäische, eine gnostische Vorstellung. Das Prinzip des Lichts im Ringen mit dem den Prinzip der Finsternis - das ist nicht christlich.

Christen tun das, was sie 2000 Jahren tun: sie verkündigen den Auferstandenen Herrn, trösten die Bedrängten und kümmern sich um das Heil der Seelen.

Aber sicher. Und wenn es sein muß muß mit der Keule in der Hand wie Odon in der Schlacht von Hastings.

Alter Stubentiger
01.05.2014, 06:27
Für die einen ist Jesus ein netter Sozialarbeiter, für andere der Sohn Gottes. Die "Geschichten" haben tatsächlich eine zeitlose Gültigkeit, egal ob man sich ihnen vom religiösen Standpunkt nähert oder nicht. Ich z.B. finde ich im geoffenbarten Wort Gottes - der Bibel - Gott selbst. Aber auch ein Nicht- oder Andersgläubiger kommt nicht um das schlichte Faktum herum, daß an die zwei Milliarden Menschen dieses Buch auf die eine oder andere Weise als Inspiration betrachten. Und damit liegt die Bedeutung der Gestalt Jesu auch für heutige Zeiten auf der Hand.

Die Gestalt Jesu umgibt eine Beliebigkeit die es erlaubt alles Mögliche in ihre Person hineinzuinterpretieren. Auf die Bibel können sich Kreuzfahrer, Inquisitoren wie Heilige berufen und fühlen sich dabei in jedem Fall von Gott geleitet

Alter Stubentiger
01.05.2014, 06:31
Wahrlich ist die Bibel nicht nur eine Inspiration, in der Bibel steht alles geschrieben was der Mensch wissen muss. Das Drama ist nur, das viele die Bibel nicht gelesen haben und diese als Märchenbuch abtun - welch ein Jammer!

Klar. Und um diese Wahrheiten zu verteidigen greifen fundamentale Bibelleser den Darwinismus an wo es nur geht. Nur um mal ein greifbares Beispiel zu bieten. Darwin selbst wußte sehr genau wie die Märchenonkel äh Bibelfesten seine Forschung fürchteten. Er mußte es ja wissen. War ja selber Theologe. Für seine Feinde ein gefallener Engel. Luzifer.

Darwinismus? Wozu darüber nachdenken? Schauen wir doch in die Bibel. Da steht alles drin.:vogel:

beemaster
01.05.2014, 06:35
Nein Branka! Man muß wissen, nicht glauben! Der Glauben hat die Menschen schon ewig schwach und abhängig gemacht, ganz im Gegensatz zum Wissen.


Ach wissen Sie, es gab mal eine Zeit und ein Land, da wusste man, dass es Rassen gibt und dass es Untermenschen und Herrenrassen gibt. Die Menschen, die das wussten, waren klug und stark, und bauten Lager für die minderen Menschen, die da schwach sind.

Langwitsch
01.05.2014, 07:22
Ach wissen Sie, es gab mal eine Zeit und ein Land, da wusste man, dass es Rassen gibt und dass es Untermenschen und Herrenrassen gibt. Die Menschen, die das wussten, waren klug und stark, und bauten Lager für die minderen Menschen, die da schwach sind.
Was wärt ihr Gutmenschen nur ohne 3.Reich?

dr-esperanto
04.05.2014, 00:37
http://www.schauungen.de/wiki/index.php?title=Alois_Irlmaier
"Vor dem Kriege solle es eine Einheitswährung geben.
Der Krieg soll in einem Jahr mit einem frühen Frühjahr ausbrechen, und zwar, wenn die Bauern schon im März [Heu] mähen! ... Da das im Widerspruch zu dem steht, was ich aus der Literatur kenne, habe ich ein paar Tage später nachgefragt, und die Dame sagte, das wisse sie 100%ig genau, und sie sei dabei gewesen! ... Die Sache ließe sich "wohlwollend" dahingehend geradebiegen, daß die Bauern Ende März das Gras mähen.

Kriegsbeginn:
In diesem Fall muß ich etwas weiter ausholen: Im ersten Gespräch (von zweien) sagte mir die Dame, Irlmaier habe (sinngemäß) gesagt gesagt:

Der große Krieg beginnt, wenn im Nahen Osten alles drunter und drüber geht.

Nach einer Weile wurde ich dann skeptisch und habe noch einmal nachgefragt. Nun sagte die Dame, Irlmaier habe gesagt:

Im Nahen Osten um Israel herum sei es unruhig und kriegerisch, Israel wird bedrängt. ... Auf der anderen Seite vom Mittelmeer (von Italien aus gesehen) Unruhen, die von Land zu Land schwappen. Das kommt dann bald auch zu uns.

Diese Unruhen, die von Land zu Land schwappen und schließlich auch zu uns kommen (sollen) decken sich auch mit dem ‚Der Stunk geht um die Welt’ aus dem Kuriertext, der meiner Analyse nach auch von Irlmaier stammt (siehe meine 15seitige Analyse in ‚Alois Irlmaier - ein Mann sagt, was er sieht’). Kurier-Text siehe auch hier.

...

„Ein böser Mann, GANZ [betont] a böser Mann reißt die Herrschaft an sich ... weltweit ... und die 888 das sind die Tage, wo der finstere Mann, also wo die Welt noch mehr in die Dunkelheit gestoßen werd ... wo der Mann die Herrschaft hat.
Drum [wegen der Sachen aus der Apokalypse] hat er gesagt: Erzählt’s nicht. Behalt’s für euch. Mama hat es ja in seinem Beisein geschrieben. Dann haben sie es mit der Offenbarung in der Bibel verglichen ... Und dann hat er gesagt: ‚Aber des tuts bloß niamanden erzählen.’ Meine Eltern haben a g’wusst, daß er als verrückt hingestellt wird, und zu der Zeit hat er sowieso mit niamand mehr g’redt – zu niamandem mehr was g’sagt.
Und dann hat er a gesagt, von dene Leit, die ausschaun wie die Herndl [Hörner] aufhabn’, in der Kirche die Hörner aufhaben, also die ... dabei sind das doch die [B]Bischofsmützen, wenn man die so von der Seitn sieht, schaut das aus wie Hörner. Die sind a mit dem schwarzen Mann. [Wohl eher so gemeint, daß sie im Geiste des Antichristen sind, was auch in anderen katholischen (!) Neuoffenbarungen gesagt wird. Nochmals der Antichrist käme erst Jahrzehnte NACH der Dreitägigen Finsternis.]
Und dann hat er hat auch gesagt: ‚Wir haben einmal überhaupt kein Geld mehr. ... Und dann ist es so, wenn der finstere Mann die Regierung hat, dann kriegt a jeder a Nummer, und dann braucht er a koa Geld mehr, weil dann wird durch die Nummer das Geld abgebucht.
Das Letzte, was ich bei ihr [Mutters Heft] gelesen hab ... das war dann 1988/1989 ... da haben wir noch drüber g’red über den Irlmaier, und da hat sie mir eben wieder ihr Heft’l gzeigt. Und da hat sie immer Anmerkungen gemacht, was der Irlmaier gesagt hat, und was in der Offenbarung [des Johannes] gstanden is. ... Da haben sie [Mutter und Irlmaier] drüber geredet. ... Schade, da sind Sachen drin gestanden ...“

„Aber der [W. J. Bekh] hat ja nicht so richtig Wahres g’schrieben. ... Aber was Irlmaier immer g’sagt hat, daß die, wenn er eanen was erzählt hat, daß sie dann ganz verdreht schreiben. Daß sie es gar nicht richtig ... weil sie’s ihm einfach nit glauben. [... was sich ja bis heute bis ins Nachbarforum fortsetzt.]
Aber i versteh des nit, warum die [anderen Autoren] des nit a g’wusst haben, das hat er ja normalerweise allen erzählt. Bloß des von der Bibel hat er gesagt, sagts bloß nicht weiter, weil die erklären mich ja sowieso schön für blöd. Drum haben wir a nie mit jemandem ...“

„Daß mit der offenen Grenze hat er auch gesagt. ... Mein Vater hat gesagt – da war ich in der ersten oder zweiten Klasse – mein Vater war so weitdenkend, da hat er gesagt: ‚Das Dirndl muß nachher sowieso Französisch lernen, und andere Sprachen’. Dann hat der Irlmaier gesagt: ‚Das ist ganz gut, weil dann eh keine Grenzen mehr san.’ Wenn i mal das Alter hab, wo man Sprachen lernt, gibt’s keine Grenzen mehr ... also zu der Zeit. ... Aber das stimmt nicht, das ist später kemman. Denn da war i scho verheiratet.
Ich: Mit den Zeitangaben hat er sich manchmal vertan.
Sie: Das war genauso wie mit den Russen, da hat er a g’meint, die kommen gleich. Und da hat mei Vater g’sagt: Wir haben jetzt erst einen Krieg gehabt. Laß die Russen erst einmal g’scheit schnaufen, laß uns schnaufen...
Aber der Irlmaier hat a g’sagt, daß wenn man viel betet – daß das alles mit dem Schöpfer zusammenhängt – wenn man viel betet, kann ma vui [viel] aufheben, was eigentlich bevorsteht. Und nach’m Irlmaier hätt’ das alles schon viel früher sein müssen.
Ich erzähle vom Bayerischen Rundfunk und daß die Journalistin nicht Irlmaiers 1949er Voraussage vom ‚Umschwung’ in Osteuropa glauben wollte bzw. nicht überprüfte. Da fällt sie mir ins Wort:’ Ja genau, des hat er a g’sagt. An des kann i mi a no erinnern. ... Genau, des hat er a g’sagt.’
Ich zitiere aus ihrem Brief vom 10. Februar: Von den Soldaten kommt keiner mehr heim, auch die nicht, die uns zur Hilfe kommen. ... Dann frage ich: Wer soll das sein?
Sie: Keine Ahnung. Es müssen mit Schlitzaugen irgendjemand sein. Wir vermuten Chinesen ... also haben wir damals gesagt. ... Er hat auch gesagt, die Chinesen kaufen bei uns alles auf, und die lassen sich das nicht nehmen – oder so quasi kaputtmachen. [Ich frage nach, ob Irlmaier das wirklich gesagt hat. Sie wiederholt ihre Aussage.]“
Artikel aus dem Münchner Merkur von 1949[24]

Fotokopie des Artikels

Artikel aus dem Oberbayrischen Volksblatt von 1949[25]


Artikel im Spiegel von 1948[26]


Brief Irlmaiers an die Süddeutsche Zeitung vom 21. April 1950[27]


Quellenangaben

↑ Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 1. Auflage. Traunstein 1950..."

Parker
05.05.2014, 03:10
Die Gestalt Jesu umgibt eine Beliebigkeit die es erlaubt alles Mögliche in ihre Person hineinzuinterpretieren. Auf die Bibel können sich Kreuzfahrer, Inquisitoren wie Heilige berufen und fühlen sich dabei in jedem Fall von Gott geleitet

Ist das denn schlecht? Wie wäre Europa mit einer kompromißlos zu Friede und andere Wange hinhalten verpflichtenden Religion durch's Mittelalter gekommen? Ich nehme an, wir beide hätten heute eine hübsche Mongolenfalte vorzuweisen und jedenfalls keine Probleme mit Frauenquote und Veganern, die uns was über's Essen erzählen wollen.

Man sollte vielleicht im Auge behalten, daß Christen niemals nur von jederzeit bestmeinenden Opfern umgeben waren, die keiner Fliege etwas zuleide tun konnten.

Affenpriester
05.05.2014, 03:48
Das Böse trägt in sich, wer ständig vom Guten faselt. Nur das Böse hat es nötig, sich zu verkleiden.
Aber das sind sowieso veraltete Allgemeineinteilungen, das Gute ist wie das Böse nicht existent. Es entsteht erst durch die Wertung aus anderer Perspektive heraus.

Alter Stubentiger
05.05.2014, 14:28
Ist das denn schlecht? Wie wäre Europa mit einer kompromißlos zu Friede und andere Wange hinhalten verpflichtenden Religion durch's Mittelalter gekommen? Ich nehme an, wir beide hätten heute eine hübsche Mongolenfalte vorzuweisen und jedenfalls keine Probleme mit Frauenquote und Veganern, die uns was über's Essen erzählen wollen.

Man sollte vielleicht im Auge behalten, daß Christen niemals nur von jederzeit bestmeinenden Opfern umgeben waren, die keiner Fliege etwas zuleide tun konnten.

Oh die Bibel mußte auch dazu herhalten andere Christen anzugreifen. Auch das läßt sich mit dem Wort Gottes rechtfertigen.

Alter Stubentiger
05.05.2014, 14:30
Das Böse trägt in sich, wer ständig vom Guten faselt. Nur das Böse hat es nötig, sich zu verkleiden.
Aber das sind sowieso veraltete Allgemeineinteilungen, das Gute ist wie das Böse nicht existent. Es entsteht erst durch die Wertung aus anderer Perspektive heraus.

Sehr schön. Man muß erkennen das das Böse immer in einem selber lauert. Die Essenz der Jedi Philosophie.

Lichtblau
05.05.2014, 16:20
die bibel besteht aus 66 büchern.

komisch.

Makkabäus
05.05.2014, 19:52
die bibel besteht aus 66 büchern.

komisch.

Welche Tricks werden denn beim zählen angewandt ? :D

Wird etwa z.b. das 12-Prophetenbuch einzeln gezählt ?

Schon der Kirchenvater Hieronymus sagte in seiner lateinischen Bibelübersetzung Vulgata: "Ein Buch sind die 12 Propheten" :ja:

Parker
05.05.2014, 22:13
Oh die Bibel mußte auch dazu herhalten andere Christen anzugreifen. Auch das läßt sich mit dem Wort Gottes rechtfertigen.

Und was soll daran schlecht sein? Mit einer Religion, die nur Opfersein zuläßt, bist Du weg vom Fenster. Einfach so und unausweichlich, solange da draußen nur Einer herumspringt, der nur ein bißchen anders drauf ist als Du.

Mit einem Christentum, das so wäre, wie Nichtchristen, sich Christentum wünschen, gäbe es schon lange kein Christentum mehr und Humanismus gäbe es in Folge auch nicht. Ich weiß tatsächlich überhaupt keinen Grund, warum man sich eine Religion zulegen sollte, die Aggression vollkommen verdammt. Die wäre ebenso vollkommen lebensuntauglich, wenn man sich nicht mit Sklaventum zufrieden geben mag.

'Dein Christentum' wäre niemals von Rom adaptiert worden, weil es für römische Zwecke absolut unbrauchbar gewesen wäre. Damit wäre auch der Gleichheitsgedanke zumindest schwer verzögert worden.
Das geht aber noch weiter. Eine neue Religion nimmt ein Volk wie die Römer ja nicht aus einer Laune heraus an, sondern weil die althergebrachte Religion nicht mehr taugt. Dieses Rom, das keinen Ersatz gefunden hätte für seinen überholten Polytheismus, wäre erheblich geschwächter in die neue Zeit gegangen. Ich nehme aber an, Attila hätte das ganz gut gefallen.
Spätestens Dschingis Erben hätten ein Europa mit einem Christentum nach Deiner Vorstellung einfach nur gefressen und daraus, darauf darfst Du wetten, wäre nix entstanden, was Du gegen die gegebenen Zustände würdest tauschen wollen.

Alter Stubentiger
06.05.2014, 15:01
Und was soll daran schlecht sein? Mit einer Religion, die nur Opfersein zuläßt, bist Du weg vom Fenster. Einfach so und unausweichlich, solange da draußen nur Einer herumspringt, der nur ein bißchen anders drauf ist als Du.
Der Kreuzzug gegen die christlichen Katharer war alles andere als Selbstverteidigung. Auch die Umleitung eines weiteren Kreuzzuges nach Byzanz war sicher kein Zufall. Auch wenn man im nachhinein Skrupel bekam und dieses Schlachtfest an Christen als "Zufall" deklarierte und jede Verantwortung weit von sich wies.



Mit einem Christentum, das so wäre, wie Nichtchristen, sich Christentum wünschen, gäbe es schon lange kein Christentum mehr und Humanismus gäbe es in Folge auch nicht. Ich weiß tatsächlich überhaupt keinen Grund, warum man sich eine Religion zulegen sollte, die Aggression vollkommen verdammt. Die wäre ebenso vollkommen lebensuntauglich, wenn man sich nicht mit Sklaventum zufrieden geben mag.

'Dein Christentum' wäre niemals von Rom adaptiert worden, weil es für römische Zwecke absolut unbrauchbar gewesen wäre. Damit wäre auch der Gleichheitsgedanke zumindest schwer verzögert worden.
Das geht aber noch weiter. Eine neue Religion nimmt ein Volk wie die Römer ja nicht aus einer Laune heraus an, sondern weil die althergebrachte Religion nicht mehr taugt. Dieses Rom, das keinen Ersatz gefunden hätte für seinen überholten Polytheismus, wäre erheblich geschwächter in die neue Zeit gegangen. Ich nehme aber an, Attila hätte das ganz gut gefallen.

Es gefiel den Christen in Rom freilich sich als gewaltlose Sekte darzustellen solange sie noch schwach waren. Das spätere Christen die Macht zu schätzen wußten und spätestens mit Konstantin jemanden fanden der ihnen Macht und Einfluß sicherte macht das Christentum nicht zu einer besseren Religion. Die Probleme an denen Rom in Folge der Völkerwanderung und der dekadenten Römer litt wurden nicht gelöst.

Überhaupt hat die römische Kirche wesentlich häufiger andere christliche Gruppen als Moslems angegriffen. Die Katholischen waren halt die Rücksichtslosesten. Nur hat uns das wirklich weitergebracht? Nein. Das führte uns direkt ins finstere Mittelalter in dem Kultur und Wissenschaft am Boden lagen. Und genau in dieser Zeit hatten die Moslems ihre große Zeit. Die Kirche hat Europa geschwächt. Die Zivilisation der Antike verfiel. Rom wurde zum Schweinestall in dem nackte Kinder sich mit den Schweinen im Dreck suhlten der die Marmorböden der verfallenen Villen bedeckte.

dZUG
06.05.2014, 15:35
Und was soll daran schlecht sein? Mit einer Religion, die nur Opfersein zuläßt, bist Du weg vom Fenster. Einfach so und unausweichlich, solange da draußen nur Einer herumspringt, der nur ein bißchen anders drauf ist als Du.

Mit einem Christentum, das so wäre, wie Nichtchristen, sich Christentum wünschen, gäbe es schon lange kein Christentum mehr und Humanismus gäbe es in Folge auch nicht. Ich weiß tatsächlich überhaupt keinen Grund, warum man sich eine Religion zulegen sollte, die Aggression vollkommen verdammt. Die wäre ebenso vollkommen lebensuntauglich, wenn man sich nicht mit Sklaventum zufrieden geben mag.

'Dein Christentum' wäre niemals von Rom adaptiert worden, weil es für römische Zwecke absolut unbrauchbar gewesen wäre. Damit wäre auch der Gleichheitsgedanke zumindest schwer verzögert worden.
Das geht aber noch weiter. Eine neue Religion nimmt ein Volk wie die Römer ja nicht aus einer Laune heraus an, sondern weil die althergebrachte Religion nicht mehr taugt. Dieses Rom, das keinen Ersatz gefunden hätte für seinen überholten Polytheismus, wäre erheblich geschwächter in die neue Zeit gegangen. Ich nehme aber an, Attila hätte das ganz gut gefallen.
Spätestens Dschingis Erben hätten ein Europa mit einem Christentum nach Deiner Vorstellung einfach nur gefressen und daraus, darauf darfst Du wetten, wäre nix entstanden, was Du gegen die gegebenen Zustände würdest tauschen wollen.

Du hast eben nicht verstanden um was es geht....

Parker
06.05.2014, 23:36
Der Kreuzzug gegen die christlichen Katharer war alles andere als Selbstverteidigung. Auch die Umleitung eines weiteren Kreuzzuges nach Byzanz war sicher kein Zufall. Auch wenn man im nachhinein Skrupel bekam und dieses Schlachtfest an Christen als "Zufall" deklarierte und jede Verantwortung weit von sich wies.

Wo gehobelt wird, da fallen eben Späne. Der eine Gott, der alle Menschen annimmt, die ihn annehmen, ist nicht nur der Nährboden, auf dem der moderne Humanismus mitsamt den Menschenrechten gedeihen konnte, auch wenn er, wie Du hier wunderschön verdeutlichst, heute seine Herkunft nach Kräften verleugnet.

Die Katharer waren zumindest Spalter, die selbst besser wußten, was Gott so will, als die Hauptströmung. Gefällt Dir bei aktuellen Sekten Armutsverklärung? Warum soll es dann um die Katharer schade sein, die übrigens laut Wicki das Alte Testament gleich ganz als böse ablehnten. Was meinst Du, welche Dimension hätte heutiger Antisemitismus, hätte diese Strömung sich im gesamten Christentum durchgesetzt?

In jedem Fall stellen Abspaltungen immer eine Schwächung dar. Eine Schwächung kann in einer umkämpften Welt aber ungefähr niemand so gut gebrauchen wie die anderen. Um es kurz zu machen: Jede Religion der Geschichte hat Abspalter bekämpft, wenn sie konnte. Immer und überall. Geht gar nicht anders, wenn man nicht immer, wenn man mal ein bißchen was auf die Beine gestellt hat, wieder ganz klein von vorn anfangen will, wieder und wieder und wieder.

"Byzanz war sicher kein Zufall" soll natürlich heißen, daß es typisch christlich ist, andere Christen umzulegen. Schonmal nichtchristliche mythologien geblättert? Da bringen sich am laufenden Band gleichglaubende Heiden gegenseitig um werden genau dadurch zu den ganz großen Heldenfiguren.

Was mir an Deiner Denkweise so gar nicht gefällt ist, von Christen erwartest Du absolute Perfektion und siehst nur die Fehler und läßt auch nur diese gelten. Alles andere aber verklärst Du bis zur Unkenntlichkeit in die genau andere Richtung. Alle lieb, nur die Christen waren immer machtgeil, grausam und böse.



Es gefiel den Christen in Rom freilich sich als gewaltlose Sekte darzustellen solange sie noch schwach waren. Das spätere Christen die Macht zu schätzen wußten und spätestens mit Konstantin jemanden fanden der ihnen Macht und Einfluß sicherte macht das Christentum nicht zu einer besseren Religion. Die Probleme an denen Rom in Folge der Völkerwanderung und der dekadenten Römer litt wurden nicht gelöst.

Die haben sich nicht als gewaltlose Sekte dargestellt, die waren eine gewaltlose Sekte. Immerhin hatten sie es in Rom mit einer Obrigkeit zu tun, die sie allesamt beim kleinsten Mux über den Jordan geschickt hätte. Total schade, daß dieses Rom den Christen weichen mußte, oder?

Zu einer besseren Religion macht das Christentum, das, was am Ende rausgekommen ist. Das gerngepriesene polytheistische Heidentum stand überall für eine Sklavenhaltergesellschaft, in der Außenstehende überhaupt gar keine Rechte vorweisen konnten, die sie hätten einklagen können.

Selbstverständlich wurden die römischen Probleme so gut gelöst, wie das nur möglich war. Die Germanen, die Rom letztlich übernahmen, waren vorher vom Virus Zivilisation ausreichend angesteckt, um nicht mehr einfach zu plündern und zu marodieren, sondern sie wollten jetzt selbst in Kultur machen.
Am Ende war die hunnische bedrohung Geschichte und Europa konnte sich, wenn auch nicht ohne ein paar ganz natürliche Umwege und Sackgassen, unter veränderten Vorzeichen weiter entwickeln. Das derzeitige Etappenergebnis dieser Entwicklung siond nicht zuletzt zeitgenossen wie Du. Ist das echt schlecht? Was hätte wo besser laufen können? Mir jedenfalls gefällt das heutige Europa deutlich besser als jede Ecke der Welt, die keine christliche Kinderstube vorweisen kann.



Überhaupt hat die römische Kirche wesentlich häufiger andere christliche Gruppen als Moslems angegriffen. Die Katholischen waren halt die Rücksichtslosesten. Nur hat uns das wirklich weitergebracht? Nein. Das führte uns direkt ins finstere Mittelalter in dem Kultur und Wissenschaft am Boden lagen. Und genau in dieser Zeit hatten die Moslems ihre große Zeit. Die Kirche hat Europa geschwächt. Die Zivilisation der Antike verfiel. Rom wurde zum Schweinestall in dem nackte Kinder sich mit den Schweinen im Dreck suhlten der die Marmorböden der verfallenen Villen bedeckte.

Die katholischen waren nicht die Rücksichtslosesten,sondern einfach die am Drücker, die ihre Pfründe zu verteidigen hatten. Sie haben sich gewehrt gegen Abspalter, die sie als Gefahr erlebt haben. Wie jeder in vergleichbarer Situation, immer und überall.

Die Kirche hat nix geschwächt, sondern im Gegenteil Europa erstmals eine Gemeinsamkeit gegeben, unter der dann Todfeinde Seite an Seite in einen fernen Krieg ziehen und damit auch islamischem Eroberungsdrang einen Riegel vorschieben konnten.
Die bedauernswerten Zivilisationen der Antike waren durch die Bank das, was wir heute menschenverachtende Sklavenhalter nennen würden, in denen das Leben eines einfachen Menschen genau gar nix wert war. Alles, was man hier dem Christentum vorwerfen kann, ist, daß es das nicht instant beendete, sondern noch eine lange Entwicklung benötigte. Fakt bleibt aber, das Christentum führte letztlich zum Ende der Sklaverei in Europa. Gibt es daran etwas auszusetzen?

Und... sind wir noch im Mittelalter? Wir sind da doch nicht etwa als Christen wieder rausgekommen und haben auf dem Boden des Christentums dann den Humanismus gezüchtet. Wollen wir die Moderne beenden, weil sie zum 2. Weltkrieg führte, oder schauen wir lieber, ob es danach noch weiterging? Du greifst Dir Momentaufnahmen, machst das Christentum dafür verantwortlich, als wäre es nicht der Strick gewesen, nach dem das bereits ohne Christentum im Niedergang begriffene Rom griff, um sich noch zu retten, und tust, als wäre es nach diesem Moment nicht mehr weitergegangen. Ist es aber. Am vorläufigen Ende der Geschichte kam unser demokratisches und humanistisches Europa heraus, mit all seinen Stärken und Schwächen, die wir anderweitig loben oder verdammen.

Ganz im Ernst, es gibt eine Menge am Christentum herumzumäkeln, aber alles, restlos alles, was Du da bringst, ist einfach albern und weltfremd. das Christentum ist nicht perfekt, aber es gab nie etwas Besseres in Sachen Religion.

Parker
06.05.2014, 23:39
Du hast eben nicht verstanden um was es geht....

Wie auch? Bin ja nicht so klug wie Du.

Affenpriester
07.05.2014, 01:55
Sehr schön. Man muß erkennen das das Böse immer in einem selber lauert. Die Essenz der Jedi Philosophie.

Das Gute und das Böse sind zwei Seiten einer Medaille, Gott und Teufel nur Synonyme davon.
Beides schlummert in jedem. Die leicht verfügbaren und intensiven Emotionen wie Reize gelten als teuflisch und böse. Hass, Gewalt, Gier, Lüsternheit, Eitelkeit und Stolz.
Leicht abzurufen, sehr wirkungsvoll. Das sogenannte Gute ist komplizierter und beruht auf Nachhaltigkeit und Maß. Erfordert Disziplin und Zurückhaltung.
Obsession gilt als dämonisch, Besessenheit, gesteigerte Leidenschaft, dies und das. Quasi auch die Triebfeder aller Bösartigkeit. Der Papst wird es wissen, auf seinem Stuhl.
Wenn er nicht, dann Yoda.

Daggu
07.05.2014, 08:13
Wo gehobelt wird, da fallen eben Späne. Der eine Gott, der alle Menschen annimmt, die ihn annehmen, ist nicht nur der Nährboden, auf dem der moderne Humanismus mitsamt den Menschenrechten gedeihen konnte..

Öchl..., öchl..., das Christentum trat also begeistert für die Religionsfreiheit ein und boxte, unnachgiebig, dieses bei der UNO durch?
Welch ein Schwall von Unwissenheit, Halbbildung und proletenhafter Geschichtsklittung. So wie hier dann:


Zu einer besseren Religion macht das Christentum, das, was am Ende rausgekommen ist. Das gerngepriesene polytheistische Heidentum stand überall für eine Sklavenhaltergesellschaft, in der Außenstehende überhaupt gar keine Rechte vorweisen konnten, die sie hätten einklagen können.

Im Christentum gab es keine Sklaverei? Das Christentum kannte also keine Sklaverei?
Das ist so recht das Rummelboxer-Christentum, wie es leibt und lebt.

Vielleicht hilft dir die Geschichte von Hank weiter, denn sie ist fromm und heiter und so lernest du fein, wie es wirklich geht, mit der Demagogie und dem christlichen Radau-Populismus:

Daggu
07.05.2014, 08:15
Die Geschichte von Hank, Teil I

Heute Morgen klingelte die Türglocke. Als ich die Tür öffnete, sah ich ein gut gekleidetes Paar vor der Tür stehen. Der Mann sprach zuerst:

John: Hallo, ich bin John, und dies ist Mary.

Mary: Hallo! Wir möchten Sie dazu einladen, zusammen mit uns den Arsch von Hank zu küssen.

Ich: Bitte was?! Wovon reden Sie? Wer ist Hank, und warum sollte ich seinen Arsch küssen wollen?

John: Wenn Sie Hanks Arsch küssen, dann gibt er Ihnen eine Million Euro, und wenn nicht, dann wird Hank die Scheiße aus Ihnen heraus prügeln.

Ich: Was? Ist diese eine Art bizarre Erpressung eines sich ausbreitenden Mobs?

John: Hank ist ein milliardenschwerer Philanthrop (Menschenliebhaber – der Übers.). Hank baute diese Stadt. Hank besitzt diese Stadt. Er kann tun und lassen, was er will, und er möchte Ihnen eine Million Euro geben, aber er kann es nicht, bis Sie nicht seinen Arsch küssen.

Ich: Das ergibt für mich keinen Sinn. Warum …

Mary: Wer sind Sie, dass sie Hanks Geschenk so hinterfragen? Möchten Sie keine Million Euro? Ist es das nicht wert, seinen Arsch ein wenig zu küssen?

Ich: Mag ja sein, wenn es legal ist, aber …

John: Dann kommen Sie mit uns und küssen Sie seinen Arsch.

Ich: Küssen Sie Hanks Arsch oft?

Mary: Ja, sehr oft …

Ich: Und hat er Ihnen eine Million Euro gegeben?

John: Nein, tatsächlich bekommt man das Geld erst, wenn man die Stadt verlässt.

Ich: Warum verlassen Sie dann nicht sofort die Stadt?

Mary: Sie können die Stadt nicht verlassen bis Hank es Ihnen sagt, sonst bekommen Sie kein Geld, und Hank prügelt die Scheiße aus Ihnen heraus.

Ich: Kennen Sie jemanden, der Hanks Arsch geküsst hat, die Stadt verließ und eine Million Euro bekam?

John: Meine Mutter hat Hanks Arsch jahrelang geküsst. Sie hat letztes Jahr die Stadt verlassen, und ich bin sicher, sie hat ihr Geld bekommen.

Ich: Haben Sie mit ihr darüber gesprochen?

John: Selbstverständlich nicht. Hank erlaubt das nicht.

Ich: Wieso glauben Sie daran, dass Sie tatsächlich das Geld bekommen, wenn Sie niemals mit jemandem gesprochen haben, der es gekriegt hat?

Mary: Nun, Sie bekommen etwas von ihm, bevor Sie die Stadt verlassen. Vielleicht bekommen Sie eine Gehaltserhöhung, vielleicht gewinnen Sie etwas in der Lotterie, oder vielleicht finden Sie einen Zwanzig-Euro-Schein auf der Straße.

Ich: Was hat das mit Hank zu tun?

John: Hank hat da »gewisse Verbindungen«.

Ich: Tut mir Leid, aber das hört sich an wie ein bizarres Hütchenspiel.

John: Aber es geht um eine Million Euro, wie kann man das dem Zufall überlassen? Und bedenken Sie, wenn Sie nicht Hanks Arsch küssen, dann wird er die Scheiße aus Ihnen heraus prügeln.

Ich: Also, wenn ich vielleicht mit Hank rede, und ich die Details direkt von ihm höre …

Mary: Niemand sieht Hank, niemand spricht mit ihm.

Ich: Wie können Sie dann seinen Arsch küssen?

John: Manchmal werfen wir ihm nur einen Kuss zu, manchmal denken wir an seinen Arsch. Manchmal küssen wir Karls Arsch und er gibt es für uns weiter.

Ich: Wer ist Karl?

Mary: Einer unserer Freunde. Er hat uns alles über das Küssen von Hanks Arsch gelehrt. Dazu mussten wir ihn nur ein paar Mal zum Essen einladen.

Ich: Und Ihr habt ihm einfach jedes Wort geglaubt, als er sagte, dass es einen Hank gibt, dass er will, dass Ihr seinen Arsch küsst, und dass Hank Euch dafür belohnt?

John: Oh nein! Karl hat vor Jahren einen Brief von Hank bekommen, in dem Hank ihm alles erklärt hat. Hier ist eine Kopie des Briefes, sehen Sie selbst.

Von Karls Schreibtisch:

Küsse Hanks Arsch und er gibt dir eine Million Euro, wenn du die Stadt verlässt.
Trinke Alkohol in Maßen.
Prügle die Scheiße aus den Leuten heraus, die nicht sind wie du.
Iss das Richtige.
Hank hat diese Liste selbst diktiert.
Der Mond ist aus grünem Käse.
Alles was Hank sagt, ist wahr.
Wasche stets deine Hände, bevor du das Badezimmer verlässt.
Trinke keinen Alkohol.
Iss Wiener auf süßem Brötchen, aber keine Gewürze.
Küsse Hanks Arsch oder er prügelt die Scheiße aus dir heraus.

Ich: Das scheint mir auf Karls Briefpapier geschrieben zu sein.

Mary: Hank hatte gerade kein Papier.

Ich: Ich habe den leisen Verdacht, dass dies mit Karls Handschrift geschrieben wurde.

John: Aber natürlich, Hank hat es ihm diktiert.

Ich: Ich dachte, Sie hätten gesagt, dass niemand Hank zu sehen bekommt?

Mary: Heute nicht mehr, aber vor Jahren schon. Da hat er zu einigen Leuten gesprochen.

Ich: Ich dachte, Sie hätten erzählt, dass Hank ein Menschenliebhaber ist. Was ist das für ein Philanthrop, der die Scheiße aus Leuten herausprügelt, die anders sind als er?

Mary: Das ist der Wunsch Hanks, und Hank hat immer recht.

Ich: Woher wollen Sie das wissen?

Mary: Punkt 7 der Liste sagt, dass Hank immer die Wahrheit spricht. Das reicht mir als Antwort!

Ich: Vielleicht hat Karl sich das alles bloß ausgedacht?

John: Niemals! Punkt 5 besagt, dass Hank die Liste selbst diktiert hat. Nebenbei, Punkt 2 besagt: »Trinke Alkohol in Maßen«, Punkt 4 besagt, »Esse das Richtige« und Punkt 8 sagt »Wasche stets deine Hände, bevor du das Badezimmer verlässt«.

Jeder weiß, dass das richtig ist, daher muss auch der Rest wahr sein.

Ich: Aber Punkt 9 besagt »Trinke keinen Alkohol«, was nicht ganz zu Punkt 2 passt, und Punkt 6 behauptet, dass der Mond aus grünem Käse besteht, was nun völlig falsch ist.

John: Es gibt keinen Widerspruch zwischen 9 und 2, 9 macht Punkt 2 nur klarer. Was den Punkt 6 betrifft: Sie waren niemals auf dem Mond, also können Sie nichts darüber mit Sicherheit sagen.

Ich: Wissenschaftler haben mit sehr großer Wahrscheinlichkeit festgestellt, dass der Mond aus Gestein besteht …

Mary: Aber sie wissen nicht, ob dieses Gestein von der Erde stammt, oder aus dem Weltraum, also könnte es sich genauso gut um grünen Käse handeln.

Ich: Ich bin da kein Experte, aber ich denke, die Theorie, die besagt, dass der Mond irgendwie von der Erde »eingefangen« wurde, wurde widerlegt. Aber auch wenn man nicht weiß, woher das Gestein kam, dann wird daraus nicht einfach Käse.

Daggu
07.05.2014, 08:19
Ich: Ich bin da kein Experte, aber ich denke, die Theorie, die besagt, dass der Mond irgendwie von der Erde »eingefangen« wurde, wurde widerlegt. Aber auch wenn man nicht weiß, woher das Gestein kam, dann wird daraus nicht einfach Käse.

John: Ha! Sie haben gerade zugegeben, dass auch Wissenschaftler Fehler machen, aber wir wissen, dass Hank immer recht hat!

Ich: Wissen wir das wirklich?

John: Aber natürlich wissen wir das, Punkt 5 sagt es uns.

Ich: Sie sagen. Hank hat immer recht, weil die Liste es besagt, die Liste ist richtig, weil Hank sie diktiert hat, und wir wissen, dass die Liste richtig ist, weil die Liste dies behauptet. Das ist zirkuläre Logik, nichts anderes als wenn man sagt: »Hank hat recht, weil Hank sagt, dass er recht hat«.

John: Nun begreifen Sie es! Es ist für uns immer eine große Belohnung, wenn jemand Hanks Denkweise begreift.

Ich: Aber … na, egal. Was hat es mit den Wienern auf sich?

Mary: (errötet)

John: Wiener, auf süßem Brötchen, keine Gewürze. Das ist Hanks Art. Alles andere ist falsch.

Ich: Was ist, wenn ich kein süßes Brötchen habe?

John: Kein süßes Brötchen, keine Wiener. Ein Wiener ohne süßes Brötchen ist falsch.

Ich: Kein Gewürz? Keinen Senf?

Mary: (sieht sehr betroffen aus)

John: (schreit) Kein Grund, solche Sachen zu sagen! Gewürze aller Art sind falsch!

Ich: Also käme ein großer Haufen Sauerkraut mit gehackten Wienern nicht in frage?

Mary: (steckt ihre Finger in ihre Ohren) Ich höre gar nicht hin. La la la, la la, la la la.

John: Das ist ekelhaft. Nur ein abnormer Bösewicht würde das essen …

Ich: Das ist aber gut! Ich esse es fast jeden Tag.

Mary: (fällt in Ohnmacht)

John: (fängt Mary auf) Nun, wenn ich vorher gewusst hätte, dass ich mit Ihnen nur meine Zeit verschwende … Wenn Hank die Scheiße aus Ihnen herausprügelt, dann zähle ich mein Geld und lache. Ich küsse Hanks Arsch für Sie, Sie brötchenloser, gehackte Wiener-und-Sauerkraut-essender Mistkerl.

Mit diesen Worten zieht John Mary in ihr wartendes Auto, und sie brausen davon.

(Autor der Geschichte: Jim Huber, © 1996-2002. Übersetzung aus dem Englischen: Volker Dittmar. Veröffentlicht mit Erlaubnis des Autors.)

dZUG
07.05.2014, 10:15
Wie auch? Bin ja nicht so klug wie Du.

Ja weißt, ich lebe für den Bauch und mein Herr ist am andren Ufer.
Das sollte ich mir echt mal zu Herzen nehmen.
Ahso ich hab gedacht ich hätte Makkabäus zittiert, hätte ich dann schon besser formuliert hahaha

Alter Stubentiger
07.05.2014, 15:26
Wo gehobelt wird, da fallen eben Späne. Der eine Gott, der alle Menschen annimmt, die ihn annehmen, ist nicht nur der Nährboden, auf dem der moderne Humanismus mitsamt den Menschenrechten gedeihen konnte, auch wenn er, wie Du hier wunderschön verdeutlichst, heute seine Herkunft nach Kräften verleugnet.

Humbug


Die Katharer waren zumindest Spalter, die selbst besser wußten, was Gott so will, als die Hauptströmung. Gefällt Dir bei aktuellen Sekten Armutsverklärung? Warum soll es dann um die Katharer schade sein, die übrigens laut Wicki das Alte Testament gleich ganz als böse ablehnten. Was meinst Du, welche Dimension hätte heutiger Antisemitismus, hätte diese Strömung sich im gesamten Christentum durchgesetzt?

Die Katharer saßen im Languedoc und hatten ihre eigenen Vorstellungen. Sie haben Rom ja nicht angegriffen. Aber für dich sind sie die Bösen. Weil sie das äußerst dumme und gewalttätige alte Testament ablehnten? Lächerlich.


In jedem Fall stellen Abspaltungen immer eine Schwächung dar. Eine Schwächung kann in einer umkämpften Welt aber ungefähr niemand so gut gebrauchen wie die anderen. Um es kurz zu machen: Jede Religion der Geschichte hat Abspalter bekämpft, wenn sie konnte. Immer und überall. Geht gar nicht anders, wenn man nicht immer, wenn man mal ein bißchen was auf die Beine gestellt hat, wieder ganz klein von vorn anfangen will, wieder und wieder und wieder.

Der Kampf gegen andere Religionen ist eine Besonderheit der großen monotheistischen Religionen. Das sind alles ganz große Rechthaber. Im Hindusismus glaubt jeder was er will. Auch der Buddhismus sieht das alles sehr gelassen. Überhaupt hat man im fernen Osten andere Gründe gefunden um sich den Schädel einzuschlagen.

Das enttäuschende ist einfach das der Glaube an den einen Gott zu keinen besseren Menschen geführt hat als in Regionen der Welt wo andere Götter angebetet wurden.


"Byzanz war sicher kein Zufall" soll natürlich heißen, daß es typisch christlich ist, andere Christen umzulegen. Schonmal nichtchristliche mythologien geblättert? Da bringen sich am laufenden Band gleichglaubende Heiden gegenseitig um werden genau dadurch zu den ganz großen Heldenfiguren.

Was mir an Deiner Denkweise so gar nicht gefällt ist, von Christen erwartest Du absolute Perfektion und siehst nur die Fehler und läßt auch nur diese gelten. Alles andere aber verklärst Du bis zur Unkenntlichkeit in die genau andere Richtung. Alle lieb, nur die Christen waren immer machtgeil, grausam und böse.

Ich erwarte von Christen nichts Besonderes. Ich messe sie an ihrem eigenen Anspruch. Und da schneiden sie eben nicht besser ab als andere.



Die haben sich nicht als gewaltlose Sekte dargestellt, die waren eine gewaltlose Sekte. Immerhin hatten sie es in Rom mit einer Obrigkeit zu tun, die sie allesamt beim kleinsten Mux über den Jordan geschickt hätte. Total schade, daß dieses Rom den Christen weichen mußte, oder?

In Rom herrschte Religionsfreiheit. Sie selber konnten aber keine anderen Götter neben sich dulden. Das war der Konflikt. Das konnte Rom sich nicht bieten lassen. Die Christen haben sich durch ihre eigene Borniertheit und Fanatismus in diese Lage gebracht. Ich will die Verfolgung durch Rom nicht klein reden. Aber es wäre sehr leicht gewesen diese Verfolgung zu verhindern.


Zu einer besseren Religion macht das Christentum, das, was am Ende rausgekommen ist. Das gerngepriesene polytheistische Heidentum stand überall für eine Sklavenhaltergesellschaft, in der Außenstehende überhaupt gar keine Rechte vorweisen konnten, die sie hätten einklagen können.

Sklaverei gab es auch bei den Christen. Frag mal die schwarzen Amerikaner. In Europa nannte man das "Leibeigenschaft". Ist auch nicht besser. Klingt nur etwas besser als Sklaverei.


Selbstverständlich wurden die römischen Probleme so gut gelöst, wie das nur möglich war. Die Germanen, die Rom letztlich übernahmen, waren vorher vom Virus Zivilisation ausreichend angesteckt, um nicht mehr einfach zu plündern und zu marodieren, sondern sie wollten jetzt selbst in Kultur machen.
Am Ende war die hunnische bedrohung Geschichte und Europa konnte sich, wenn auch nicht ohne ein paar ganz natürliche Umwege und Sackgassen, unter veränderten Vorzeichen weiter entwickeln. Das derzeitige Etappenergebnis dieser Entwicklung siond nicht zuletzt zeitgenossen wie Du. Ist das echt schlecht? Was hätte wo besser laufen können? Mir jedenfalls gefällt das heutige Europa deutlich besser als jede Ecke der Welt, die keine christliche Kinderstube vorweisen kann.

Als die Germanen Rom übernahmen war Attila schon tot. Die Zivilisation verfiel zu diesem Zeitpunkt und die christliche Kirche hat nichts getan um die antike Zivilisation zu retten. Der Aufstieg Europas begann erst wieder mit der Renaissance.


Und... sind wir noch im Mittelalter? Wir sind da doch nicht etwa als Christen wieder rausgekommen und haben auf dem Boden des Christentums dann den Humanismus gezüchtet. Wollen wir die Moderne beenden, weil sie zum 2. Weltkrieg führte, oder schauen wir lieber, ob es danach noch weiterging? Du greifst Dir Momentaufnahmen, machst das Christentum dafür verantwortlich, als wäre es nicht der Strick gewesen, nach dem das bereits ohne Christentum im Niedergang begriffene Rom griff, um sich noch zu retten, und tust, als wäre es nach diesem Moment nicht mehr weitergegangen. Ist es aber. Am vorläufigen Ende der Geschichte kam unser demokratisches und humanistisches Europa heraus, mit all seinen Stärken und Schwächen, die wir anderweitig loben oder verdammen.

Wissenschaft und Humanismus haben sich gegen erbitterten Widerstand der Kirche etabliert in Europa. (....und sie dreht sich doch) Und Glaubenskriege für die Einheit der Christenheit will heute auch keiner mehr führen. Der letzte große Glaubenskrieg war der Dreißigjährige und der hat Europa sehr geschwächt.


Ganz im Ernst, es gibt eine Menge am Christentum herumzumäkeln, aber alles, restlos alles, was Du da bringst, ist einfach albern und weltfremd. das Christentum ist nicht perfekt, aber es gab nie etwas Besseres in Sachen Religion.
Was du bringst ist albern und weltfremd und vor allem ziemlich verbohrt. Das Christentum hat nichts Gutes bewirkt. Absolut nichts.

Alter Stubentiger
07.05.2014, 15:33
Das Gute und das Böse sind zwei Seiten einer Medaille, Gott und Teufel nur Synonyme davon.
Beides schlummert in jedem. Die leicht verfügbaren und intensiven Emotionen wie Reize gelten als teuflisch und böse. Hass, Gewalt, Gier, Lüsternheit, Eitelkeit und Stolz.
Leicht abzurufen, sehr wirkungsvoll. Das sogenannte Gute ist komplizierter und beruht auf Nachhaltigkeit und Maß. Erfordert Disziplin und Zurückhaltung.
Obsession gilt als dämonisch, Besessenheit, gesteigerte Leidenschaft, dies und das. Quasi auch die Triebfeder aller Bösartigkeit. Der Papst wird es wissen, auf seinem Stuhl.
Wenn er nicht, dann Yoda.

Möge die Macht mit dir sein.



"Ist die dunkle Seite stärker?" -

"Nein. Nein... nein. Schneller, leichter, verführerischer."

Parker
07.05.2014, 17:11
[...]
Welch ein Schwall von Unwissenheit, Halbbildung und proletenhafter Geschichtsklittung.[...]

Aber echt. Das wird sogar mir zu doof.

Parker
07.05.2014, 17:29
Humbug

Nö.



Die Katharer saßen im Languedoc und hatten ihre eigenen Vorstellungen. Sie haben Rom ja nicht angegriffen. Aber für dich sind sie die Bösen. Weil sie das äußerst dumme und gewalttätige alte Testament ablehnten? Lächerlich.

Lächerlich ist es, selbst mit gut-böse hantierend, demjenigen, der das nicht tut, genau das unterzujubeln, um es dann lächerlich zu nennen.

Die Abspaltung ist der Angriff und 'böse' interessiert dabei keine Sekunde.




Der Kampf gegen andere Religionen ist eine Besonderheit der großen monotheistischen Religionen. Das sind alles ganz große Rechthaber. Im Hindusismus glaubt jeder was er will. Auch der Buddhismus sieht das alles sehr gelassen. Überhaupt hat man im fernen Osten andere Gründe gefunden um sich den Schädel einzuschlagen.

Gerade der Hinduismus mit seinem Kastensystem und der Buddhismus mit seiner per angedrohter Widergeburt mehr als deutlichen Stihaltebotschaft ans kleine Volk sind ja geradezu wunderbare Beispiele echter Menschenfreundlichkeit. Ist ja auch auffällig, daß im buddhistisch geprägten Teil der Welt die Menschen sehr viel sensibler für Menschenrechte sind... oder doch nicht?



Das enttäuschende ist einfach das der Glaube an den einen Gott zu keinen besseren Menschen geführt hat als in Regionen der Welt wo andere Götter angebetet wurden.

Ich sehe auch ständig Hindus in Massen für Menschenrechte eintreten. Shintoisten tun sich da auch immer wieder besonders hervor.



Ich erwarte von Christen nichts Besonderes. Ich messe sie an ihrem eigenen Anspruch. Und da schneiden sie eben nicht besser ab als andere.

Das ist nicht die Wahrheit.



In Rom herrschte Religionsfreiheit. Sie selber konnten aber keine anderen Götter neben sich dulden. Das war der Konflikt. Das konnte Rom sich nicht bieten lassen. Die Christen haben sich durch ihre eigene Borniertheit und Fanatismus in diese Lage gebracht. Ich will die Verfolgung durch Rom nicht klein reden. Aber es wäre sehr leicht gewesen diese Verfolgung zu verhindern.

Das, mit Verlaub, ist lächerlich.



Sklaverei gab es auch bei den Christen. Frag mal die schwarzen Amerikaner. In Europa nannte man das "Leibeigenschaft". Ist auch nicht besser. Klingt nur etwas besser als Sklaverei.

Da hätte das Christentum also von einem Moment zum nächsten die ganze Welt in ihr Gegenteil verkehren müssen, denn daß Entwicklungen ihre Zeit brauchen, kann ja gar nicht sein.



Als die Germanen Rom übernahmen war Attila schon tot. Die Zivilisation verfiel zu diesem Zeitpunkt und die christliche Kirche hat nichts getan um die antike Zivilisation zu retten. Der Aufstieg Europas begann erst wieder mit der Renaissance.

Wann Attila starb ist völlig unerheblich, der christlichen Kriche die Nichtrettung einer rücksichtslosen Sklavenhaltergesellschaft vorzuwerfen geradezu dämlich. Die Renaissance war dann wohl eher nicht in Europa daheim, denn, da wirst Du wohl zustimmen, in einer christlichen Welt können wir uns so eine Entwicklung doch kaum vorstellen. Die muß einfach von irgendwelchen Heiden kommen.




Wissenschaft und Humanismus haben sich gegen erbitterten Widerstand der Kirche etabliert in Europa. (....und sie dreht sich doch) Und Glaubenskriege für die Einheit der Christenheit will heute auch keiner mehr führen. Der letzte große Glaubenskrieg war der Dreißigjährige und der hat Europa sehr geschwächt.

Ich nehme dann an, Wissenschaftler und Humanisten müssen Außerirdische gewesen sein, denn christlich geprägte menschen hätten das ja nicht vermocht.

Spaltung schwächt und kostet viele Leben. Überraschung! Trotzdem findest Du jede Spaltung toll und hast keinerlei Verständnis, wenn gegen sie vorgegangen wurde.




Was du bringst ist albern und weltfremd und vor allem ziemlich verbohrt. Das Christentum hat nichts Gutes bewirkt. Absolut nichts.

Das muß ich nochmal wiederholen:




Was du bringst ist albern und weltfremd und vor allem ziemlich verbohrt. Das Christentum hat nichts Gutes bewirkt. Absolut nichts.

Und nochmal, weil's so schön war:




Was du bringst ist albern und weltfremd und vor allem ziemlich verbohrt. Das Christentum hat nichts Gutes bewirkt. Absolut nichts.

Merkste was?



Was du bringst ist albern und weltfremd und vor allem ziemlich verbohrt. Das Christentum hat nichts Gutes bewirkt. Absolut nichts.

Alter Stubentiger
07.05.2014, 19:37
Gerade der Hinduismus mit seinem Kastensystem und der Buddhismus mit seiner per angedrohter Widergeburt mehr als deutlichen Stihaltebotschaft ans kleine Volk sind ja geradezu wunderbare Beispiele echter Menschenfreundlichkeit. Ist ja auch auffällig, daß im buddhistisch geprägten Teil der Welt die Menschen sehr viel sensibler für Menschenrechte sind... oder doch nicht?

Ich schrieb von der Besonderheit der monotheistischen Religionen die jede für sich die absolute Wahrheit Über Gott, die Welt und das Universum zu beanspruchen.




Da hätte das Christentum also von einem Moment zum nächsten die ganze Welt in ihr Gegenteil verkehren müssen, denn daß Entwicklungen ihre Zeit brauchen, kann ja gar nicht sein.

Bis wann gab es Sklaverei und Leibeigenschaft in der christlichen Welt? Die haben sich ganz schön Zeit gelassen um was zu ändern....



Wann Attila starb ist völlig unerheblich, der christlichen Kriche die Nichtrettung einer rücksichtslosen Sklavenhaltergesellschaft vorzuwerfen geradezu dämlich. Die Renaissance war dann wohl eher nicht in Europa daheim, denn, da wirst Du wohl zustimmen, in einer christlichen Welt können wir uns so eine Entwicklung doch kaum vorstellen. Die muß einfach von irgendwelchen Heiden kommen.

Ich nehme dann an, Wissenschaftler und Humanisten müssen Außerirdische gewesen sein, denn christlich geprägte menschen hätten das ja nicht vermocht.

Nun die christliche Machtübernahme kam erst als die Hunnen die du ins Spiel brachtest längst Geschichte waren.
Und wieder die Sache mit der Sklaverei....Leibeigenschaft ist dasselbe in grün......Schuldknechtschaft auch.

Die Renaissance beinhaltet eine Emanzipation vom Denken der offiziellen Kirche. Es liegt im Wesen eine Emanzipation das sie sich gegen überkommene Vorstellungen entwickelt. Die Wissenschaft konnte sich nur weiter entwickeln weil sie Denkverbote überwand. Denn schon das Beschäftigen mit Dingen wie die Anatomie waren ketzerische Verbrechen. Man mußte also schon gegen die offizielle Kirche arbeiten um zu neuen Erkenntnissen zu kommen (......und sie dreht sich doch).



Spaltung schwächt und kostet viele Leben. Überraschung! Trotzdem findest Du jede Spaltung toll und hast keinerlei Verständnis, wenn gegen sie vorgegangen wurde.

Ich habe kein Verständnis mit so einem Totschlagargument jede Veränderung abzulehnen. Wenn die Menschen eine Reform der Kirche fordern dann ist Gewalt wohl die schlechteste Antwort. Und die Spaltung kam ja nur weil die Forderungen Luthers für eine Reform so vehement abgelehnt wurde.

Parker
24.05.2014, 16:29
Ich schrieb von der Besonderheit der monotheistischen Religionen die jede für sich die absolute Wahrheit Über Gott, die Welt und das Universum zu beanspruchen.

Genau das scheint mir allerdings die Natur von Glauben zu sein. Ich gehe davon aus, so ein aztekischer Herzherausschneidepriester hätte auch so seine Schwierigkeiten damit gehabt, einzusehen, daß Huitzlipochtli nur eine Option von vielen, womöglich alles ganz anders sei.
Das besondere an den Monotheismen ist, daß sie nicht nur versuchen Fremde einzufangen, sondern sie in letzter Konsequenz auch unter den eigenen Schutz stellen, selbst wenn das nicht immer so leicht zu erkennen ist. Vor ihnen hatten Außenstehende niemals die Rechte der eigenen Gruppe.




Bis wann gab es Sklaverei und Leibeigenschaft in der christlichen Welt? Die haben sich ganz schön Zeit gelassen um was zu ändern....

Und die davor haben es eingeführt und niemals etwas daran geändert. Klar, daß die besser waren und es total schade ist um sie...



Nun die christliche Machtübernahme kam erst als die Hunnen die du ins Spiel brachtest längst Geschichte waren.
Und wieder die Sache mit der Sklaverei....Leibeigenschaft ist dasselbe in grün......Schuldknechtschaft auch.

Attila wurde 434 Chefhunne, das Christentum 380 römische Staatsreligion... Ansonsten wirfst Du dem Christentum wieder vor, daß es die Sauereien seiner wundervollen und viel besseren Vorgänger nicht fix genug aufgeräumt hat.



Die Renaissance beinhaltet eine Emanzipation vom Denken der offiziellen Kirche. Es liegt im Wesen eine Emanzipation das sie sich gegen überkommene Vorstellungen entwickelt. Die Wissenschaft konnte sich nur weiter entwickeln weil sie Denkverbote überwand. Denn schon das Beschäftigen mit Dingen wie die Anatomie waren ketzerische Verbrechen. Man mußte also schon gegen die offizielle Kirche arbeiten um zu neuen Erkenntnissen zu kommen (......und sie dreht sich doch).

Und dennoch stellt das, wogegen sich gewendet wurde, eine unverzichtbare Stufe dar, die überhaupt erst ermöglichte, sich dagegen zu wenden. Bevor Du ein Haus bauen kannst, mußt Du erstmal ein Zelt aufgeschlagen haben und die, die dann noch in Zelten sitzen, werden dann erstmal für lange Zeit ein Riesenproblem für Dich sein und Dich bekämpfen und berauben.



Ich habe kein Verständnis mit so einem Totschlagargument jede Veränderung abzulehnen. Wenn die Menschen eine Reform der Kirche fordern dann ist Gewalt wohl die schlechteste Antwort. Und die Spaltung kam ja nur weil die Forderungen Luthers für eine Reform so vehement abgelehnt wurde.

Wofür Du kein Verstehen (nicht Verständnis) hast, ist das Argument an sich. Zunächst ist Gewalt in einer Welt, die noch keine Sozialpädagogik kennt, die einzige zur Verfügung stehende Antwort. Luther hatte dann Argumente, die offensichtlich gut genug waren, ihm Unterstützung genug einzubringen, um sein Abfallen zu überleben. Die Katharer zuvor hatten das nicht. Sie waren, dazu muß man sich nur mal anschauen, was über sie bekannt ist, einfach nur ein Irrläufer, von dem nix Gutes zu erwarten war. Sie waren auch kaum "die Menschen", sondern eine spinnerte Sekte, die wir auch heute bekämpfenswert fänden.
Wenn Du eine ganze Welt verändern willst, dann doch bitte mit einer Idee, die auch ein bißchen etwas zu bieten hat. In einer Zeit, die mehr als ausreichend Bedrohung von außen kennt, ist Abspaltung um der reinen Liebe zur Toleranz willen, so gut wie suizidal für eine Kultur.
Es gab Zeiten, da war Zusammenhalt wichtiger als Gutmütigkeit. Wären die Christen damals sanfter gewesen, wärest Du heute weniger sanftmütig, denn die Vorstufen Deines heutigen Denkens hätte es so nie gegeben.

Alter Stubentiger
24.05.2014, 17:16
Wofür Du kein Verstehen (nicht Verständnis) hast, ist das Argument an sich. Zunächst ist Gewalt in einer Welt, die noch keine Sozialpädagogik kennt, die einzige zur Verfügung stehende Antwort. Luther hatte dann Argumente, die offensichtlich gut genug waren, ihm Unterstützung genug einzubringen, um sein Abfallen zu überleben. Die Katharer zuvor hatten das nicht. Sie waren, dazu muß man sich nur mal anschauen, was über sie bekannt ist, einfach nur ein Irrläufer, von dem nix Gutes zu erwarten war. Sie waren auch kaum "die Menschen", sondern eine spinnerte Sekte, die wir auch heute bekämpfenswert fänden.
Wenn Du eine ganze Welt verändern willst, dann doch bitte mit einer Idee, die auch ein bißchen etwas zu bieten hat. In einer Zeit, die mehr als ausreichend Bedrohung von außen kennt, ist Abspaltung um der reinen Liebe zur Toleranz willen, so gut wie suizidal für eine Kultur.
Es gab Zeiten, da war Zusammenhalt wichtiger als Gutmütigkeit. Wären die Christen damals sanfter gewesen, wärest Du heute weniger sanftmütig, denn die Vorstufen Deines heutigen Denkens hätte es so nie gegeben.

Danke. Du verteidigst einen Gewaltexzess. Gegen die Bartholomäusnacht oder gegen das Massaker in La Rochelle gegen die Hugenotten hast du sicher auch nichts einzuwenden oder? Waren ja auch alles nur spinnerte Sektierer......
........nur ein weiteres Beispiel.

Parker
25.05.2014, 00:43
Danke. Du verteidigst einen Gewaltexzess. Gegen die Bartholomäusnacht oder gegen das Massaker in La Rochelle gegen die Hugenotten hast du sicher auch nichts einzuwenden oder? Waren ja auch alles nur spinnerte Sektierer......
........nur ein weiteres Beispiel.

Was meinst Du, wird irgendetwas ungeschehen, wenn ich dagegen Jahrhunderte später Einwände erhebe? Ich halte es für interessanter und ergiebiger, nach Ursachen, Abläufen und Auswirkungen zu schauen, als die Vergangenheit blindwütig mit dem Moralhammer zu bearbeiten. Du siehst das offenbar anders.

Ich kann wenig Nutzen darin erkennen, historische Verläufe nach moralischen Ansprüchen zu beurteilen, denen bestenfalls Schlumpfhausen gerecht werden könnte. Du erscheinst mir hier wie jemand, der im sechsten Stock sitzt und den dritten verflucht, ohne zu begreifen, daß er selbst ohne diesen noch in der zweiten Etage hocken würde. Natürlich nur, wenn Deine Vorfahren nicht von asiatischen Reiterhorden aus der Geschichte gefickt worden wären, was zweifelsfrei geschehen wäre, wenn die frühen Staatschristen evangelische Ökochristen des 21. Jahrhunderts gewesen wären.
Ist das eigentlich ein Zufall, daß Du Attila in vorchristliche Zeit verlegen mußt? Darf es nicht sein, daß Christen es tatsächlich mit Aggressoren von außen zu tun bekamen?

Alter Stubentiger
25.05.2014, 08:17
Was meinst Du, wird irgendetwas ungeschehen, wenn ich dagegen Jahrhunderte später Einwände erhebe? Ich halte es für interessanter und ergiebiger, nach Ursachen, Abläufen und Auswirkungen zu schauen, als die Vergangenheit blindwütig mit dem Moralhammer zu bearbeiten. Du siehst das offenbar anders.

Ich kann wenig Nutzen darin erkennen, historische Verläufe nach moralischen Ansprüchen zu beurteilen, denen bestenfalls Schlumpfhausen gerecht werden könnte. Du erscheinst mir hier wie jemand, der im sechsten Stock sitzt und den dritten verflucht, ohne zu begreifen, daß er selbst ohne diesen noch in der zweiten Etage hocken würde. Natürlich nur, wenn Deine Vorfahren nicht von asiatischen Reiterhorden aus der Geschichte gefickt worden wären, was zweifelsfrei geschehen wäre, wenn die frühen Staatschristen evangelische Ökochristen des 21. Jahrhunderts gewesen wären.
Ist das eigentlich ein Zufall, daß Du Attila in vorchristliche Zeit verlegen mußt? Darf es nicht sein, daß Christen es tatsächlich mit Aggressoren von außen zu tun bekamen?

Ja gegen Pogrome zu sein bedeutet natürlich einen moralischen Anspruch zu haben dem wirklich kein Mensch gerecht werden kann. Aber wie war das noch mal mit Jesus? Wie war denn sein moralischer Anspruch? Womöglich zu hoch für dich?


Das die Welt mit Christen weiter ist weil es ja Attila gab ist doch Quark. Es gibt immer einen Attila. Mit oder ohne Christen. Mitunter sitzt er auf dem Papststuhl. Da gabs ja auch reichlich Beispiele.

Parker
25.05.2014, 15:14
Ja gegen Pogrome zu sein bedeutet natürlich einen moralischen Anspruch zu haben dem wirklich kein Mensch gerecht werden kann. Aber wie war das noch mal mit Jesus? Wie war denn sein moralischer Anspruch? Womöglich zu hoch für dich?

Ein moralischer Anspruch, dem damit genüge getan ist, sich über Menschen in anderen Zeitaltern zu erheben, ist, ich schreibe es mal so, wie es nunmal ist, einen Scheiß wert. Damit beschäftige ich mich lieber im eigenen Leben. Ist natürlich billiger, sich über seit Jahrhunderten und Jahrtausenden Verstorbene zu erheben und offensichtlich kann man sich damit auch noch irgendwie für "hoch" halten. Ist mir zu 'preiswert', aber Du mußt halt nehmen, was Du Dir leisten kannst.




Das die Welt mit Christen weiter ist weil es ja Attila gab ist doch Quark. Es gibt immer einen Attila. Mit oder ohne Christen.

Bauen wir jetzt wild irgendwelche Konstruktionen zusammen, und schieben sie dem Gegenüber als dessen Blödheit unter?



Mitunter sitzt er auf dem Papststuhl. Da gabs ja auch reichlich Beispiele.

Es gab Päpste, die vergewaltigend und genozidierend durch Europa marodiert sind? Bring mal die "reichlich Beispiele".
Das wäre nichtmal wichtig, um das Christentum zu bewerten. Du sollst handeln, wie sie sagen, nicht, wie sie selbst handeln. Es geht um die Idee, nicht um die, die sie verraten.

Was mir gerade an Dir auffällt, auf Argumente gehst Du überhaupt gar nicht ein, wenn Deine zerlegt wurden, wird es aus dem Text gekürzt und es kommen einfach nur dieselben Dummbatzigkeiten wieder und wieder.
"Verbohrt" sind aber die anderen... Da kann man ja genausogut übers Judentum mit Brutus fachsimpeln, wie mit Dir über das Christentum.