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Vollständige Version anzeigen : Private Schule und städtische?



Leipziger123
04.04.2014, 20:20
Hallo zusammen, die Mods bitte ich um Verlegung, falls das Thema nicht im richtigen Strang ist. Mein Sohn, 6 Jahre, wurde mit 5 eingeschult. Er konnte bereits mit knapp 5 Jahren perfekt lesen und kleinere Rechenaufgaben lösen. Dies bereits zu Kindergartenzeiten. Da der Kindergarten zu den Rahnschulen gehört, wurde er demnach auch in selbige eingeschult. Nicht zuletzt deshalb von uns favorisiert, weil er bis zuim Abi, sofern er so weit kommt, in dieser Schule bleiben kann. Selbige ist also eine private und keine städtische Schule. Vom dortigen Verantwortlichen, Professor Hellbach, für Frühkindliche und Hochbegabte, wurde unser Sohn als letzeres per Gutachten beurteilt. Jetzt kommt meine Frage/Statement. An eben dieser unserer Schule gibt es nahezu keine Ausländer. Ein paar russischstämmige, die aber völlig integriert sind, und - ich glaube - ein Moslem. Ein weiterer Fakt; kein einziges Kind in dieser Schule, 1 - 4 Klasse, ist übergewichtig. Ist dieser Unterschied zwischen privaten und städtischen Schulen normal? Hier nahezu keine Ausländer, dort viele? Insbesondere Moslems. Hier keine dicken Kinder, dort viele. Hier meine ich nicht nur Moslems, sondern auch z. B. Kinder von Hartz4-Familien, die vielfach keine Gemüse,- und obstsorten kennen. Bei denen nie oder selten frisch gekocht wird. Gibt es einen derart deutlichen Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Schulen? Oder ist die meines Sohnes eine Ausnahme? Klar müssen wir einen jährlichen Obulus an die Schule zahlen. Ich bin froh, dass unser Sohn an dieser Schule ist, in welcher noch Respekt vor den Lehrerinnen herrscht, und nicht von 10-jährigen Moslems Respekt eingefordert wird. Warum werden Abiturientinnen nahezu nie schwanger, Mädchen die aus sozial schwachen Familien, Prekariat, jedoch regelmäßig? Wird Hartz4 quasi vererbt? Und damit Dummheit ? Wenn Eltern intellektuell äußerst schwach und damit unsozial und bei allen Begebenheiten (schmutzig, unaufgeräumt, schmutzige Wäsche, keine Ordnung in der Wohnung und im sozialen Umfeld, Mutter schon als z. B. 17-jährige schwanger, Vater nie gearbeitet usw. usw.), werden die Kinder dann genauso? Weil sie es auch schon vorgelebt bekommen und nie etwas anderes kannten? Keine Zucht und Ordnung, keine ordentliche Lebensweise vorgelebt bekamen? Habe ich Recht, dass Dummheit vererbt wird? Auch Faulheit? Auch, oder insbesondere bei Moslems und Hartz4-Empfänger? G.

Agesilaos Megas
04.04.2014, 20:48
Hallo zusammen,

die Mods bitte ich um Verlegung, falls das Thema nicht im richtigen Strang ist.

Mein Sohn, 6 Jahre, wurde mit 5 eingeschult. Er konnte bereits mit knapp 5 Jahren perfekt lesen und kleinere Rechenaufgaben lösen. Dies bereits zu Kindergartenzeiten. Da der Kindergarten zu den Rahnschulen gehört, wurde er demnach auch in selbige eingeschult. Nicht zuletzt deshalb von uns favorisiert, weil er bis zuim Abi, sofern er so weit kommt, in dieser Schule bleiben kann. Selbige ist also eine private und keine städtische Schule. Vom dortigen Verantwortlichen, Professor Hellbach, für Frühkindliche und Hochbegabte, wurde unser Sohn als letzeres per Gutachten beurteilt.

Jetzt kommt meine Frage/Statement. An eben dieser unserer Schule gibt es nahezu keine Ausländer. Ein paar russischstämmige, die aber völlig integriert sind, und - ich glaube - ein Moslem. Ein weiterer Fakt; kein einziges Kind in dieser Schule, 1 - 4 Klasse, ist übergewichtig.

Ist dieser Unterschied zwischen privaten und städtischen Schulen normal? Hier nahezu keine Ausländer, dort viele? Insbesondere Moslems. Hier keine dicken Kinder, dort viele. Hier meine ich nicht nur Moslems, sondern auch z. B. Kinder von Hartz4-Familien, die vielfach keine Gemüse,- und obstsorten kennen. Bei denen nie oder selten frisch gekocht wird.

Gibt es einen derart deutlichen Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Schulen? Oder ist die meines Sohnes eine Ausnahme? Klar müssen wir einen jährlichen Obulus an die Schule zahlen.

Ich bin froh, dass unser Sohn an dieser Schule ist, in welcher noch Respekt vor den Lehrerinnen herrscht, und nicht von 10-jährigen Moslems Respekt eingefordert wird.
G.




Man sollte vorsichtig sein, die "Privat"schulen (auch sie werden aus öfftl. Hand finanziert) generell zu loben. Es gibt pädagogische Vorreiter und es gibt aber auch viele miese Privatschulen, in denen Vetternwirtschaft und Elternerpressung und Leistungshochdruck herrschen. Dort wird man auch viele Migranten und viele Übergewichtige finden, solange als die Beiträge stimmen.

Ersatzschulen werden nicht die Probleme des Bildungswesens lösen. Bildung und Erziehung sollten kostenlos sein; sie sind keine Frage von Schulformen, sondern von großen gesellschaftlichen Zusammenhängen. Das mag unbefriedigend sein, aber man muss es akzeptieren. Bildung und Erziehung können nur geändert werden, wenn Politik, Kultur, Medien, Markt etc. geändert worden sind. Im jetzigen Deutschland sind Ersatzschulen keine Lösung, sondern nur die natürliche Konsequenz des Erziehungsversagens der gesamten Gesellschaft.

Leipziger123
04.04.2014, 21:02
Bist du Pädagoge? Vielleicht sogar an einer Problemschule? Und was heißt Ersatzschulen?

Agesilaos Megas
04.04.2014, 21:14
Bist du Pädagoge? Vielleicht sogar an einer Problemschule?

Ich hatte und habe pädagogische Erfahrungen. Dass Dein Sohn sich gut macht, ist sehr schön. Leider ist es an anderen Privatschulen nicht immer so "nett". Wenn Du Angst hast, dass Dein Sohn von Musels verkloppt wird, dann haben andere Eltern Sorge, dass ihr Kind an Ersatzschulen "zerbricht". Ich habe einmal eine miese Ersatzschule von innen gesehen und dabei ein Mädchen zum Weinen gebracht. Grund: Schlechte Note, Leistungshochdruck, inkompetente Schleimlehrer (meist sogar noch verheiratet). Zugern würde ich den Namen dieser perfiden alten Wachtel nennen, die die Kinder schlecht behandelt hat und die jetzt im Ruhestand ist...

Will sagen: Deutschlandweit gibt es eine Hand voll Schulen, öfftl. u. frei, die wohl ganz gut sein werden. In der Regel aber ist die Schule Spiegel unserer Gesellschaft...

tabasco
04.04.2014, 21:21
(...) Ist dieser Unterschied zwischen privaten und städtischen Schulen normal?(....)

Ja. Mein 6jähriger geht auch auf eine Privatschule.

Candymaker
04.04.2014, 21:26
Ja. Mein 6jähriger geht auch auf eine Privatschule.

Aus Prinzip, oder aus "geographischen" Gründen. (Du sagtest mal, du lebst in einem "Problembezirk".).

Agesilaos Megas
04.04.2014, 21:29
Bist du Pädagoge? Vielleicht sogar an einer Problemschule? Und was heißt Ersatzschulen?

Ersatzschulen sind öfftl. teilfinanzierte Schulen, die Abschlüsse der öfftl. Äquivalente ermöglichen.

Zu Problemschulen: Vor Jahren, länger her, vor meiner eigentlichen Laufbahn, war ich Praktikant in einem Kinderheim für Schwererziehbare (Tagesbetreuung). 90% aller "Insassen" kamen aus unterschichtigem Milieu, aber es waren auch Kinder aus scheinbar "gesundem" Milieu vorhanden. Wenn man sich in die Akten einliest... Herrgott...

Wie dem auch sei: Die 90% waren/sind unterschichtig. Die PISA-Studien, Ländervergleichsstudien etc. bestätigen allesamt, dass in der BRD Bildung und Wohlstand sehr eng zusammenhängen. Damit schließt Du generell aus, an Privatschulen die Problem-Milieus zu importieren; andererseits löst Du damit nicht die Probleme der Privatschulen. Und darauf möchte ich hinaus: Die Flucht vor den öfftl. Einrichtungen hat begonnen, die Nachteile der Privatschulen werden in dieser german angst kritiklos akzeptiert.

WICHTIG IST: TUN, WAS DEM KIND GEFÄLLT.

Branka
04.04.2014, 21:32
Christilich private Schule, nur DAS käme für mich in Frage - in den städtischen Schulen wird das Kind zum Musel, ob es will oder nicht.

BRDDR_geschaedigter
04.04.2014, 21:34
Ja keine öffentliche Schule. Leider aber müssen sich auch die privaten Schulen an den staatlichen LEERplan halten. Auch hier gibt es dann die Propaganda.

tabasco
04.04.2014, 21:37
Aus Prinzip, oder aus "geographischen" Gründen. (Du sagtest mal, du lebst in einem "Problembezirk".).

Aus Prinzip.

Erik der Rote
04.04.2014, 21:40
Ersatzschulen sind öfftl. teilfinanzierte Schulen, die Abschlüsse der öfftl. Äquivalente ermöglichen.

Zu Problemschulen: Vor Jahren, länger her, vor meiner eigentlichen Laufbahn, war ich Praktikant in einem Kinderheim für Schwererziehbare (Tagesbetreuung). 90% aller "Insassen" kamen aus unterschichtigem Milieu, aber es waren auch Kinder aus scheinbar "gesundem" Milieu vorhanden. Wenn man sich in die Akten einliest... Herrgott...

Wie dem auch sei: Die 90% waren/sind unterschichtig. Die PISA-Studien, Ländervergleichsstudien etc. bestätigen allesamt, dass in der BRD Bildung und Wohlstand sehr eng zusammenhängen. .

darum ist auch Sachsen auf Platz 1 !

Pius12
05.04.2014, 06:57
Ich plädiere klar für die Privatschule, ich bezahle meiner Nichte auch den Besuch des bischöflichen Gymnasiums. Oder Cerriwenn ist das auch frauenfeindlich?

Bruddler
05.04.2014, 07:18
Aus Prinzip, oder aus "geographischen" Gründen. (Du sagtest mal, du lebst in einem "Problembezirk".).

Wohl eher aus "ideologischen" Gründen...:pfeif:

Leipziger123
05.04.2014, 09:11
Wenn Du Angst hast, dass Dein Sohn von Musels verkloppt wird, .

Nein, habe ich überhaupt nicht. Denn 1) gibt es an der Schule nahezu keine Musels (den vermuteten einzigen sah ich nicht selbst, sondern erzählte mir eine Lehrerin) und 2) gibt's bei uns in LE im Vergleich recht wenig muselantisch Aussehende. Durch die vielen Asylanten, die in den letzten Monaten hier verschiedentlich einquartiert wurden, sieht man aber in letzter Zeit mehr, insbesondere im und am Bahnhof herum. Aber von Ruhrpott-, Berlin- usw. verhältnissen sind wir gottseidank noch seeehhhrrr weit entfernt.

purple
05.04.2014, 09:17
Ich plädiere klar für die Privatschule, ich bezahle meiner Nichte auch den Besuch des bischöflichen Gymnasiums. Oder Cerriwenn ist das auch frauenfeindlich?

Wow, das finde ich klasse von dir.:dg:



Wir haben es hier sehr ruhig und ausländerfrei.
Meine Tochter war bis zurm Übertritt aufs Gymnasium in einer staatlichen Schule, Ausländeranteil pro Klasse
grade mal einer bis zwei.
Dann ist sie auf ein Privatgymnasium gewechselt, dort hat sie sich allerdings unterfordert gefühlt und
es kam uns so vor, als würden die jeden Deppen durchwinken wollen.
Jetzt ist sie wieder auf einem staatlichen Gymnasium in der Oberstufe, dort sind in der Klasse zwei Asiaten, keinerlei
Musels oder Zigeuner.
Ab einem gewissen Forderungsniveau erledigt sich das Muselproblem sowieso, weil die einfach zu doof sind.

Mein Fazit: es kommt darauf an, wo man wohnt, wo das Kind eben zur Schule geht.
Danach würde ich mich richten, ebenso, ob man mit den Lehrkräften klar kommt.

Peaky
05.04.2014, 13:23
Ganz klar plädiere ich für die Privatschule.

Ich bin auf eine gegangen, desgleichen meine Kinder.

Der Unterricht und auch die Lehrer sind mit den staatlichen Schulen nicht vergleichbar. Zu Recht, denn schliesslich zahlt man , in vielen Einrichtungen, einen ordentlichen Batzen Geld monatlich.

Noch eine kleine Anmerkung: Allen Hartz 4 Beziehern Dummheit sowie die Neigung zu Dreck und Unordnung zu unterstellen, finde ich absolut nicht in Ordnung, ebenso die Unterstellung, daß diese nicht kochen ( können ) und nie oder selten Obst und Gemüse auf den Tisch bringen.

Das sind mal wieder die typischen Vorurteile, die einem immer und immer wieder eingebleut werden. Sitzen gut !

Ob Dummheit vererbbar ist ? Ein guter Bekannter von mir, der bereits ein biblisches Alter erreicht hat, sagt immer : Vater dumm, Mutter dumm , Kinder ballaballa ! Ich vermag mich dem vorsichtig anschliessen !

Antisozialist
05.04.2014, 13:45
Hallo zusammen, die Mods bitte ich um Verlegung, falls das Thema nicht im richtigen Strang ist. Mein Sohn, 6 Jahre, wurde mit 5 eingeschult. Er konnte bereits mit knapp 5 Jahren perfekt lesen und kleinere Rechenaufgaben lösen. Dies bereits zu Kindergartenzeiten. Da der Kindergarten zu den Rahnschulen gehört, wurde er demnach auch in selbige eingeschult. Nicht zuletzt deshalb von uns favorisiert, weil er bis zuim Abi, sofern er so weit kommt, in dieser Schule bleiben kann. Selbige ist also eine private und keine städtische Schule. Vom dortigen Verantwortlichen, Professor Hellbach, für Frühkindliche und Hochbegabte, wurde unser Sohn als letzeres per Gutachten beurteilt. Jetzt kommt meine Frage/Statement. An eben dieser unserer Schule gibt es nahezu keine Ausländer. Ein paar russischstämmige, die aber völlig integriert sind, und - ich glaube - ein Moslem. Ein weiterer Fakt; kein einziges Kind in dieser Schule, 1 - 4 Klasse, ist übergewichtig. Ist dieser Unterschied zwischen privaten und städtischen Schulen normal? Hier nahezu keine Ausländer, dort viele? Insbesondere Moslems. Hier keine dicken Kinder, dort viele. Hier meine ich nicht nur Moslems, sondern auch z. B. Kinder von Hartz4-Familien, die vielfach keine Gemüse,- und obstsorten kennen. Bei denen nie oder selten frisch gekocht wird. Gibt es einen derart deutlichen Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Schulen? Oder ist die meines Sohnes eine Ausnahme? Klar müssen wir einen jährlichen Obulus an die Schule zahlen. Ich bin froh, dass unser Sohn an dieser Schule ist, in welcher noch Respekt vor den Lehrerinnen herrscht, und nicht von 10-jährigen Moslems Respekt eingefordert wird. Warum werden Abiturientinnen nahezu nie schwanger, Mädchen die aus sozial schwachen Familien, Prekariat, jedoch regelmäßig? Wird Hartz4 quasi vererbt? Und damit Dummheit ? Wenn Eltern intellektuell äußerst schwach und damit unsozial und bei allen Begebenheiten (schmutzig, unaufgeräumt, schmutzige Wäsche, keine Ordnung in der Wohnung und im sozialen Umfeld, Mutter schon als z. B. 17-jährige schwanger, Vater nie gearbeitet usw. usw.), werden die Kinder dann genauso? Weil sie es auch schon vorgelebt bekommen und nie etwas anderes kannten? Keine Zucht und Ordnung, keine ordentliche Lebensweise vorgelebt bekamen? Habe ich Recht, dass Dummheit vererbt wird? Auch Faulheit? Auch, oder insbesondere bei Moslems und Hartz4-Empfänger? G.

Kinder nehmen sich leider ihre Eltern zum Vorbild.

Hinzu kommt, dass bestimmte Eltern nicht in der Lage sind, ihre Kinder in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Antisozialist
05.04.2014, 13:47
Wow, das finde ich klasse von dir.:dg:



Wir haben es hier sehr ruhig und ausländerfrei.
Meine Tochter war bis zurm Übertritt aufs Gymnasium in einer staatlichen Schule, Ausländeranteil pro Klasse
grade mal einer bis zwei.
Dann ist sie auf ein Privatgymnasium gewechselt, dort hat sie sich allerdings unterfordert gefühlt und
es kam uns so vor, als würden die jeden Deppen durchwinken wollen.
Jetzt ist sie wieder auf einem staatlichen Gymnasium in der Oberstufe, dort sind in der Klasse zwei Asiaten, keinerlei
Musels oder Zigeuner.
Ab einem gewissen Forderungsniveau erledigt sich das Muselproblem sowieso, weil die einfach zu doof sind.

Mein Fazit: es kommt darauf an, wo man wohnt, wo das Kind eben zur Schule geht.
Danach würde ich mich richten, ebenso, ob man mit den Lehrkräften klar kommt.

Privatschulen teilen sich auf in Durchwinker und Aussortierer, da sie wegen des preislichen Nachteils die Differenzierungsstrategie fahren müssen.

Leipziger123
05.04.2014, 16:40
Privatschulen teilen sich auf in Durchwinker und Aussortierer, da sie wegen des preislichen Nachteils die Differenzierungsstrategie fahren müssen.

Ehrlich gesagt, verstehe ich diesen Satz nicht wirklich. Kannst du das nochmal anders erklären, damit ich meine Meinung dazu schreiben kann? Wer wird durchgewinkt und wer aussortiert? Nach welchen Kriterien? Aussortiert? Von der Schule verwiesen? Die Schule hat einen preislichen Nachteil? Wobei, oder wovon? Infolgedessen muss die Privatschule eine "Differenzstrategie" fahren? Wie ist das zu verstehen? Bitte um Antwort.
G.

Antisozialist
05.04.2014, 16:44
Ehrlich gesagt, verstehe ich diesen Satz nicht wirklich. Kannst du das nochmal anders erklären, damit ich meine Meinung dazu schreiben kann? Wer wird durchgewinkt und wer aussortiert? Nach welchen Kriterien? Aussortiert? Von der Schule verwiesen? Die Schule hat einen preislichen Nachteil? Wobei, oder wovon? Infolgedessen muss die Privatschule eine "Differenzstrategie" fahren? Wie ist das zu verstehen? Bitte um Antwort.
G.

Privatschulen können nicht entgeltfrei angeboten werden, weil der Staat nicht alle Kosten übernimmt.

Für den preislichen Nachteil muss die Schule etwas bieten, was öffentliche Schulen nicht tun.

Möglichkeit 1: Es wird ein schnelleres Lerntempo als auf öffentlichen Schulen geboten, was durch stärkere Selektion von Schülern und Lehrern ermöglicht wird.

Möglichkeit 2: Geistig benachteiligte oder verhaltensgestörte Schüler erhalten ganz viel Betreuung, damit diese noch den gewünschten Schulabschluss schaffen können.

Leipziger123
05.04.2014, 17:42
Privatschulen können nicht entgeltfrei angeboten werden, weil der Staat nicht alle Kosten übernimmt.

Für den preislichen Nachteil muss die Schule etwas bieten, was öffentliche Schulen nicht tun.

Möglichkeit 1: Es wird ein schnelleres Lerntempo als auf öffentlichen Schulen geboten, was durch stärkere Selektion von Schülern und Lehrern ermöglicht wird.

Möglichkeit 2: Geistig benachteiligte oder verhaltensgestörte Schüler erhalten ganz viel Betreuung, damit diese noch den gewünschten Schulabschluss schaffen können.

AHA, jetzt verstehe ich's auch, danke für die schnelle Antwort.

Ich wusste bislang nicht, dass der Staat irgendwelche Kosten von Privatschulen übernimmt. Hast du da einen Tipp, wie wir dann unsere Kosten verringern können? Logisch, dass PRIVATschulen gesondert von den Eltern bezahlt werden.

Auch dein Satz (Absatz) 2 ist logisch, das können ja wohl die Eltern auch erwarten.

Möglichkeit 1: Das wäre schon gut, aber ehrlich gesagt, kann ich das nicht beurteilen. Alleine schon deshalb, weil ich a) keine Vergleichsmöglichkeiten habe und b) mein Sohn sowieso zu den Besten der 1. Klassen gehört. An unserer Schule ist ein Professor für Hochbegabte tätig und mehrere Doktoren in der Schulleitung, die z. T. auch lehren. Insofern stimme ich zu, dass die Lehrer/innen (schon im Kindergarten war es mir lieber, dass es nur weibliche Mitarbeiter gab, was sich an der Schule fortführt) höher qualifiziert sein sollten, als an Öffentlichen.

Möglichkeit 2 ist an unserer Schule absolut ausgeschlossen, weil da lange nicht jeder genommen wird. Das meine ich nicht diskriminierend, sondern es ist einfach so. Mein Sohn wurde vor der Einschulung von diesem Professor begutachtet und getestet, sowie ein weiteres Mal wurde ein Gespräch mit ihm und mit uns geführt. Als dann gab es eine weitere Gesprächsrunde zwischen potentieller Klassenlehrerin, dem Professor, der Schulleiterin, einer weiteren Pädagogin und einer Vertreterin des Kindergartens (welche im Übrigen dagegen war, dass Tom so früh eingeschult wird. Ich unterstelle ihr allerdings, dass diese Ablehnung auf meiner Person, respektive Antiphatie, beruht). Letztlich egal, er wurde mit 5 eingeschult.

Und als Letztes zu Möglichkeit 2: Früher (geboren 1960) gab es für solche Klientel die Sonderschule (auch Bretterschule genannt). In meinen Augen ist die Schulform heute lediglich ein Alibi, um eben diese Minderbemittelten nicht so dumm erscheinen zu lassen. Eben diese Klientel besteht aus Ausländer, insbesondere Moslems, und ein hohes Potential an Hartz4-Empfänger, deren Eltern schon zum Prekariat gehören und ihre Dummheit, Unordentlichkeit, Unsauberkeit, Unpünktlichkeit, usw. usw. (das hatten wir schon im Eingangsbeitrag) weiter vererben oder vermitteln, weil die Kinder das bereits im Kleinkindalter vorgelebt bekommen. Das ist Politik.
G.

Fachkraft
05.04.2014, 19:48
Für den preislichen Nachteil muss die Schule etwas bieten, was öffentliche Schulen nicht tun.

Möglichkeit 1: Es wird ein schnelleres Lerntempo als auf öffentlichen Schulen geboten, was durch stärkere Selektion von Schülern und Lehrern ermöglicht wird.
Möglichkeit 2: Geistig benachteiligte oder verhaltensgestörte Schüler erhalten ganz viel Betreuung, damit diese noch den gewünschten Schulabschluss schaffen können.

Ich kenne genügend "reiche" Kinder die nicht unbedingt dumm aber definitiv "Möglichkeit 2" zuzuordnen sind ;)

Warum der Leipziger jetzt großartig wegen privat/städtisch überlegt weiß ich auch nicht wirklich. Das "Ausländerproblem" existiert ja als solches in Leipzig nicht.

Leipziger123
05.04.2014, 20:15
Warum der Leipziger jetzt großartig wegen privat/städtisch überlegt weiß ich auch nicht wirklich. Das "Ausländerproblem" existiert ja als solches in Leipzig nicht.

Ich überlege nicht, mein Kind ist in einer privaten Schule. Lies bitte meinen Eingangsbeitrag noch einmal.

Ich habe lediglich überlegt, respektive gefragt, ob es nur an unserer Schule, oder generell so ist, dass Kinder überproportional an öffentlichen Schulen viel dicker sind, sehr viel mehr Hartz4-Kinder, sehr viel mehr Ausländer, insbesondere Moslems, usw. Oder ob es andere private Schulen gibt, die sich mit den Problemen von öffentlichen Schulen plagen müssen. Lies auch die anderen Antworten.
Grüße, G.

tabasco
05.04.2014, 20:27
(...) mein Sohn sowieso zu den Besten der 1. Klassen gehört.(...)

Mein Beileid. Es tut zwar womöglich dem Ehrgeiz mancher Eltern gut, ist aber kein Zuckerschlecken, ein hochbegabtes Kind zu haben.

Fachkraft
05.04.2014, 20:33
Ich überlege nicht, mein Kind ist in einer privaten Schule. Lies bitte meinen Eingangsbeitrag noch einmal.

Der Eingangspost passt dann weder zum Threadtitel, noch gibt's da irgendeinen Absatz! ;)


Ich habe lediglich überlegt, respektive gefragt, ob es nur an unserer Schule, oder generell so ist, dass Kinder überproportional an öffentlichen Schulen viel dicker sind, sehr viel mehr Hartz4-Kinder, sehr viel mehr Ausländer, insbesondere Moslems, usw.

Natürlich ist an öffentlichen (kostenlosen) Schulen der ganze "Abschaum", wo soll er denn auch sonst hin?

Man separiert sich durch Preise. Das ist doch im öffentlichen Leben nicht anders: Moslems und Hartzer triffst du ausschließlich im ALDI/LIDL, die Mittelschicht eher bei REWE/EDEKA.

Moslems ist die Bildung ihrer Kinder übrigens scheißegal, ansonsten würden sie ihnen schließlich schon VOR dem Schuleintritt Deutsch beibringen.

Captain_Spaulding
07.04.2014, 17:07
Hallo zusammen, die Mods bitte ich um Verlegung, falls das Thema nicht im richtigen Strang ist. Mein Sohn, 6 Jahre, wurde mit 5 eingeschult. Er konnte bereits mit knapp 5 Jahren perfekt lesen und kleinere Rechenaufgaben lösen. Dies bereits zu Kindergartenzeiten. Da der Kindergarten zu den Rahnschulen gehört, wurde er demnach auch in selbige eingeschult. Nicht zuletzt deshalb von uns favorisiert, weil er bis zuim Abi, sofern er so weit kommt, in dieser Schule bleiben kann. Selbige ist also eine private und keine städtische Schule. Vom dortigen Verantwortlichen, Professor Hellbach, für Frühkindliche und Hochbegabte, wurde unser Sohn als letzeres per Gutachten beurteilt. Jetzt kommt meine Frage/Statement. An eben dieser unserer Schule gibt es nahezu keine Ausländer. Ein paar russischstämmige, die aber völlig integriert sind, und - ich glaube - ein Moslem. Ein weiterer Fakt; kein einziges Kind in dieser Schule, 1 - 4 Klasse, ist übergewichtig. Ist dieser Unterschied zwischen privaten und städtischen Schulen normal? Hier nahezu keine Ausländer, dort viele? Insbesondere Moslems. Hier keine dicken Kinder, dort viele. Hier meine ich nicht nur Moslems, sondern auch z. B. Kinder von Hartz4-Familien, die vielfach keine Gemüse,- und obstsorten kennen. Bei denen nie oder selten frisch gekocht wird. Gibt es einen derart deutlichen Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Schulen? Oder ist die meines Sohnes eine Ausnahme? Klar müssen wir einen jährlichen Obulus an die Schule zahlen. Ich bin froh, dass unser Sohn an dieser Schule ist, in welcher noch Respekt vor den Lehrerinnen herrscht, und nicht von 10-jährigen Moslems Respekt eingefordert wird. Warum werden Abiturientinnen nahezu nie schwanger, Mädchen die aus sozial schwachen Familien, Prekariat, jedoch regelmäßig? Wird Hartz4 quasi vererbt? Und damit Dummheit ? Wenn Eltern intellektuell äußerst schwach und damit unsozial und bei allen Begebenheiten (schmutzig, unaufgeräumt, schmutzige Wäsche, keine Ordnung in der Wohnung und im sozialen Umfeld, Mutter schon als z. B. 17-jährige schwanger, Vater nie gearbeitet usw. usw.), werden die Kinder dann genauso? Weil sie es auch schon vorgelebt bekommen und nie etwas anderes kannten? Keine Zucht und Ordnung, keine ordentliche Lebensweise vorgelebt bekamen? Habe ich Recht, dass Dummheit vererbt wird? Auch Faulheit? Auch, oder insbesondere bei Moslems und Hartz4-Empfänger? G.

Ja es gibt natürlich Unterschiede zwischen privaten und staatlichen Schulen, desto teurer die Schule desto weniger Unterschichtler und folglich desto weniger ausländische oder auch überfettete Schüler hast du in den Klassen.
In deinem Fall scheinst du eine wirklich gute Schule gefunden zu haben, gerade da du einen Sohn hast, solltest du ihn auf jeden Fall nicht auf eine staatliche Schule schicken...

Zum Thema Intelligenz: Es ist inzwischen ziemlich sicher erwiesen, dass der größte Teil der Intelligenz eines Menschen vererbt wird.
Insofern wundert es auch nicht, dass zB die hierher importierte türkische Unterschicht auch in der vierten Generation noch keine Hochschulprofessoren hervor bringt.
Die Einflussnahme durch Prägung bzw. die Reduktion auf Prägung als einzige Konstante bei der Ausbildung einer menschlichen Intelligenz und Persönlichkeit gehört ins 20. Jahrhundert, nur weil man Menschen durch bestimmte Prägungen (geistig)krank machen kann, heisst das eben nicht, dass sie generell auf diese Art (geistig)wachsen.

mfg
Captain Spaulding

Leipziger123
07.04.2014, 19:09
Ja es gibt natürlich Unterschiede zwischen privaten und staatlichen Schulen, desto teurer die Schule desto weniger Unterschichtler und folglich desto weniger ausländische oder auch überfettete Schüler hast du in den Klassen.
In deinem Fall scheinst du eine wirklich gute Schule gefunden zu haben, gerade da du einen Sohn hast, solltest du ihn auf jeden Fall nicht auf eine staatliche Schule schicken...


Captain Spaulding

Er ist bereits seit der Einschulung letztes Jahr auf dieser Schule und er wird dort natürlich auch bleiben.




Zum Thema Intelligenz: Es ist inzwischen ziemlich sicher erwiesen, dass der größte Teil der Intelligenz eines Menschen vererbt wird.
Insofern wundert es auch nicht, dass zB die hierher importierte türkische Unterschicht auch in der vierten Generation noch keine Hochschulprofessoren hervor bringt.

Captain Spaulding

Da bleibt mir nicht viel übrig, als dir für deine Antwort zu danken, und somit auch für mich als eine Bestätigung zu vermerken. Anmerkung: Meine Frau ist 1er-Abituirentin und sowohl Doktor der Medizin, als auch Fachärztin, ich bin Beamter. Sauberkeit, Ordnung, Disziplin und Pünktlichkeit z. B., ist nicht nur unser Prinzip, sondern wird meinem Kleinen auch beigebracht. Danke und bitte, Tür aufhalten für Damen, in der Bahn für gebrechliche und ältere Leute aufzustehen, zu fragen "darf ich, oder kann ich" usw. usw., wurden ihm von klein auf beigebracht, und m. E. für einen 6 1/2 - jährigen schon beachtenswert.

Von daher kann ich nur bemerken, wir haben so ziemlich viel richtig gemacht.
Gruß G.

Captain_Spaulding
07.04.2014, 19:23
Er ist bereits seit der Einschulung letztes Jahr auf dieser Schule und er wird dort natürlich auch bleiben.
Umso besser, sollte er je eine politische Bildung entwickeln, wird er ewig dankbar sein.... Sollte er zumindest.


Da bleibt mir nicht viel übrig, als dir für deine Antwort zu danken, und somit auch für mich als eine Bestätigung zu vermerken. Anmerkung: Meine Frau ist 1er-Abituirentin und sowohl Doktor der Medizin, als auch Fachärztin, ich bin Beamter. Sauberkeit, Ordnung, Disziplin und Pünktlichkeit z. B., ist nicht nur unser Prinzip, sondern wird meinem Kleinen auch beigebracht. Danke und bitte, Tür aufhalten für Damen, in der Bahn für gebrechliche und ältere Leute aufzustehen, zu fragen "darf ich, oder kann ich" usw. usw., wurden ihm von klein auf beigebracht, und m. E. für einen 6 1/2 - jährigen schon beachtenswert.
Witzig, das erinnert mich stark an meine eigenen Eltern, apropos, ich sollte nicht vergessen ihnen dafür dankbar zu sein, dass sie mich in einem ethnisch homogenen Umfeld großgezogen haben, trotz ihrer rosaroten-68er-Brille.
Im Gegensatz zu ihnen bist du aber politisch recht klar, meine Eltern würden niemals zugeben ,dass es Probleme mit gewissen Migranten gibt, und dass sie ihr Kind niemals mit solchen Gesockse in eine Schule schicken würden...
Darf ich fragen wie zur Hölle jemand wie du in unserer heutigen Zeit Beamter werden kann? Prüfen die denn nicht deine politischen Ansichten und deine politische Vergangenheit, falls vorhanden?


Von daher kann ich nur bemerken, wir haben so ziemlich viel richtig gemacht.
Gruß G.
Kann man nicht anders sagen.

mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
07.04.2014, 19:24
Mein Beileid. Es tut zwar womöglich dem Ehrgeiz mancher Eltern gut, ist aber kein Zuckerschlecken, ein hochbegabtes Kind zu haben.

Glaub mir, für das Kind ist das viel schlimmer ^^

mfg

tabasco
07.04.2014, 19:41
Glaub mir, für das Kind ist das viel schlimmer ^^

mfgIch weiß.

Hans Huckebein
07.04.2014, 19:57
In Berlin würde ich eine private schule wählen, hier in Brandenburg kann es eine städtische sein!

Leipziger123
07.04.2014, 20:26
Umso besser, sollte er je eine politische Bildung entwickeln, wird er ewig dankbar sein.... Sollte er zumindest.

Captain Spaulding

Er würde von uns, so es denn sei, in jedweder Form unterstützt werden. Ehrlich gesagt wäre ich etwas enttäuscht, wenn er keine politische Bildung entwickelt. Er weiß bereits jetzt wer Merkel ist, er weiß, dass es die EU gibt, er weiß welche Parteien es gibt, usw. Von daher bin ich optimistisch.




Darf ich fragen wie zur Hölle jemand wie du in unserer heutigen Zeit Beamter werden kann? Prüfen die denn nicht deine politischen Ansichten und deine politische Vergangenheit, falls vorhanden?

Captain Spaulding

Eben, falls vorhanden. Jedenfalls nicht 1982, als ich zum Beamten auf Probe, und 1987 (mit 27 J., was normal ist) Beamter auf Lebenszeit wurde. Bis dahin hatte ich KEINE politische Ansichten oder gar Vergangenheit. Die habe ich auch heute noch nicht, sondern i. L. d. Z. lediglich einen Hass auf eine bestimmte Klientel (Moslems, Rumänen, Zigeuner, arbeitsfaule sonstige Ausländer, Sozialschmarotzer, Hartz4-Abgreifer, - übrigens auch bei deutschen -) entwickelt. Zu Zeiten von 1982 gab es die heutigen Probleme mit insbesondere Moslems noch nicht. Also siehst du, dass ich nicht erst seit gestern Beamter bin.





Kann man nicht anders sagen.

mfg
Captain Spaulding

Danke!

Leipziger123
07.04.2014, 20:39
In Berlin würde ich eine private schule wählen, hier in Brandenburg kann es eine städtische sein!

Ich kann da nicht wirklich mitreden, außer bei Berlin, das man ja bundesweit wirklich durch die Medien kennt. Eine Drecksstadt, in welcher die Ausländer: hier, Moslems, überhand genommen haben. Ich würde niemals (!) nach Berlin ziehen. Also da hätte ich wirklich meinen Totschläger ständig bei mir. Da sollen mal 5 dreckige Moslems bei mir auftreten und versuchen mich anzugreifen. Jedem einzelnen lerne ich das laufen. Ich bin nicht gerade klein und schmal, habe eine gewisse Vergangenheit.

Wenn du es dir leisten kannst, auf jeden Fall in eine private Schule, letztlich egal wo.

Wir in Leipzig sind nicht gerade beseelt mit Ausländern, bei 530000 TSD Einwohnern, ca 12 % Ausländer, von denen etwa 5 % Moslems sind. Die Hartz4-Quote kenne ich nicht, dürfte aber um ein vielfaches höher sein. Wenn Schule, nur privat. Punkt.
G.

Captain_Spaulding
07.04.2014, 20:40
Er würde von uns, so es denn sei, in jedweder Form unterstützt werden. Ehrlich gesagt wäre ich etwas enttäuscht, wenn er keine politische Bildung entwickelt. Er weiß bereits jetzt wer Merkel ist, er weiß, dass es die EU gibt, er weiß welche Parteien es gibt, usw. Von daher bin ich optimistisch.
Dass er irgendeine politische Bildung auch jetzt schon hat, sollte klar sein, ich wollte damit eben andeuten, dass falls er auch eines Tages sieht was die "Kulturbereicherung" wirklich ist, wenn er sieht wie es auf der Berliner Rütlischule und ungefähr 10.000 weiteren deutschen Schulen zu geht, dass er dann eben dankbar sein wird...


Eben, falls vorhanden. Jedenfalls nicht 1982, als ich zum Beamten auf Probe, und 1987 (mit 27 J., was normal ist) Beamter auf Lebenszeit wurde. Bis dahin hatte ich KEINE politische Ansichten oder gar Vergangenheit. Die habe ich auch heute noch nicht, sondern i. L. d. Z. lediglich einen Hass auf eine bestimmte Klientel (Moslems, Rumänen, Zigeuner, arbeitsfaule sonstige Ausländer, Sozialschmarotzer, Hartz4-Abgreifer, - übrigens auch bei deutschen -) entwickelt. Zu Zeiten von 1982 gab es die heutigen Probleme mit insbesondere Moslems noch nicht. Also siehst du, dass ich nicht erst seit gestern Beamter bin.

Nagut hat wohl auch Vorteile , wenn man erst mit dem fortschreitenden Alter anfängt sich wirklich politisch umzusehen...

mfg
Captain Spaulding