PDA

Vollständige Version anzeigen : Der Alkoran



Krabat
03.04.2014, 22:23
Letzthin habe ich mich gräßlich geärgert über Helmut Schmidt. Er meinte sinngemäß, so schlimm sei der Islam nicht, weil der Moslem Jesus und Maria verehre. Dies habe er "erst lernen müssen".

Für mich ist dieses Denken die geistige Kapitulation der abendländisch-christlichen Kultur. Ahnungslosigkeit pur. Er zeigt wie wenig wir hier vom Islam wissen und wie leicht es ist selbst einen Denker wie Schmidt auf's Glatteis der islamischen Takiya zu leiten.

In Wahrheit entgöttlicht der Koran Jesus und läßt ihn selbst als Zeuge und Kämpfer gegen die Christenheit antreten.

Sobald wir das verstanden haben, verstehen wir warum Luther den Koran den "stinkenden Alkoran" nannte.

Rockatansky
03.04.2014, 22:25
ja, is'n Quatschbuch!

dr-esperanto
03.04.2014, 23:55
Helmut Schmitt ist halt nicht so der große Religionsexperte. Wie übrigens die meisten Deutschen.
Aber interessant: über 100x kommt Moses im Koran vor, über 30x Maria und über 20x Jesus und nur 4x Mohammed selber. Das passt eigentlich zu dem eher jüdischen Eindruck, den ich vom Koran habe. Es gibt auch eine Sure über Maria.

Sathington Willoughby
04.04.2014, 05:17
Helmut Schmitt ist halt nicht so der große Religionsexperte. Wie übrigens die meisten Deutschen.
Aber interessant: über 100x kommt Moses im Koran vor, über 30x Maria und über 20x Jesus und nur 4x Mohammed selber. Das passt eigentlich zu dem eher jüdischen Eindruck, den ich vom Koran habe. Es gibt auch eine Sure über Maria.
Kannst du das bitte etwas genauer darlegen? Danke!

dr-esperanto
04.04.2014, 06:20
Ja, und zwar habe ich die Zahlen aus VOLKER POPP:"Inschriften und numismatische Zeugnisse" in OHLIG/PUIN:"Die dunklen Anfänge" S. 102:
"Moses wird im Text des Koran 136 Mal erwähnt, Jesus ('Isâ) 24 Mal, Maria (Maryam) 34 Mal, viermal wird der Terminus muHammad gebraucht."
Die Muslime sagen zwar, dass ja jedes Mal, wenn QUL ("sprich") im Koran steht, damit Mohammed vom Erzengel Gabriel (und letztlich von Gott) angesprochen wurde, aber man muss durchaus mit der Möglichkeit rechnen, dass ein Großteil des Korans gar nicht auf Mohammed zurückgeht, sondern schon vorher existiert hat. Stiluntersuchungen lassen bis zu 50 Autoren vermuten, die mit am Korantext gearbeitet haben. Auch waren einzelne Teile des Korans nachweislich ursprünglich gar nicht auf arabisch, sondern aramäisch (man sieht das an Falschlesungen und Fehlübersetzungen, die ihren aramäischen Hintergrund kaum verbergen können). Man hat früher gedacht, die Schreiber des Korans müssten wohl Judenchristen gewesen sein, aber davon ist man wieder abgekommen, da die Judenchristen schon sehr früh (2.Jh.) ausgestorben waren. So bleiben eigentlich nur gnostische Gruppen - aber auch das beißt sich wieder mit dem ausgesprochen gnostikfeindlichen Charakter des Korans.
Die Geschichte des Korans ist also komplex. So einfach, wie es sich die Muslime machen ("der Koran stammt von Gott!") ist es sicher nicht.

Tantalit
04.04.2014, 07:36
Letzthin habe ich mich gräßlich geärgert über Helmut Schmidt. Er meinte sinngemäß, so schlimm sei der Islam nicht, weil der Moslem Jesus und Maria verehre. Dies habe er "erst lernen müssen".

Für mich ist dieses Denken die geistige Kapitulation der abendländisch-christlichen Kultur. Ahnungslosigkeit pur. Er zeigt wie wenig wir hier vom Islam wissen und wie leicht es ist selbst einen Denker wie Schmidt auf's Glatteis der islamischen Takiya zu leiten.

In Wahrheit entgöttlicht der Koran Jesus und läßt ihn selbst als Zeuge und Kämpfer gegen die Christenheit antreten.

Sobald wir das verstanden haben, verstehen wir warum Luther den Koran den "stinkenden Alkoran" nannte.

Ist doch eh alles von Menschen ausgedacht warum dann aufregen.

opppa
04.04.2014, 08:01
Letzthin habe ich mich gräßlich geärgert über Helmut Schmidt. Er meinte sinngemäß, so schlimm sei der Islam nicht, weil der Moslem Jesus und Maria verehre. Dies habe er "erst lernen müssen".

Für mich ist dieses Denken die geistige Kapitulation der abendländisch-christlichen Kultur. Ahnungslosigkeit pur. Er zeigt wie wenig wir hier vom Islam wissen und wie leicht es ist selbst einen Denker wie Schmidt auf's Glatteis der islamischen Takiya zu leiten.

In Wahrheit entgöttlicht der Koran Jesus und läßt ihn selbst als Zeuge und Kämpfer gegen die Christenheit antreten.

Sobald wir das verstanden haben, verstehen wir warum Luther den Koran den "stinkenden Alkoran" nannte.

Ich möchte Helmut Schmidt da (mal) voll zustimmen.

Beim Koran ist es so ähnlich wie bei der Bibel.
Die Christen haben doch auch viele Jahrhunderte gebraucht, bis sie es gelernt hatten, die Bibel so zu interpretieren, daß das Totschlagen, Verbrennen oder andersartige Umbringen von Abweichlern von der "gottgewollten" Ordnung nicht im Sinne Gottes ist.
Wir sollten unseren mohammedanischen Freunden in christlicher Demut noch einige Zeit - solange sie uns nicht (noch näher) auf die Pelle rücken - gewähren,

:hmm:

Daß das nicht ins Weltbild eines Hardliner Rabenchristen aus dem Mittelalter passt, ist mir klar.

:D

borisbaran
04.04.2014, 08:36
Mal schauen, was die hiesigen Rechtsdeooen über ihn sagen werden, sie haben ihn ja über den grünen Klee gelobt, als er Propaganda russischer Nationalisten nachplapperte.

Gärtner
04.04.2014, 11:03
Ich möchte Helmut Schmidt da (mal) voll zustimmen.

Beim Koran ist es so ähnlich wie bei der Bibel.
Die Christen haben doch auch viele Jahrhunderte gebraucht, bis sie es gelernt hatten, die Bibel so zu interpretieren, daß das Totschlagen, Verbrennen oder andersartige Umbringen von Abweichlern von der "gottgewollten" Ordnung nicht im Sinne Gottes ist.
Wir sollten unseren mohammedanischen Freunden in christlicher Demut noch einige Zeit - solange sie uns nicht (noch näher) auf die Pelle rücken - gewähren,

:hmm:

Daß das nicht ins Weltbild eines Hardliner Rabenchristen aus dem Mittelalter passt, ist mir klar.

:D

Nun ist die Entstehungsgeschichte der Bibel ungleich komplexer als die des Korans, zudem ist anders als im Buch der Muslime in der Bibel bereits die Trennung von Staat und Kirche angelegt. Das hat es überhaupt erst ermöglicht, daß das Abendland geistige Entwicklungen von der Refoemation über die Aufklärung bis hin zur Beschreibung der Menschenrechte durchlaufen konnte. Vergleichbares ist im auf dem Koran basierenden, theokratisch verfaßten Islam gar nicht möglich.

Von daher wäre ich zurückhaltend mit Aussagen wie "Beim Koran ist es so ähnlich wie bei der Bibel".

umananda
04.04.2014, 11:08
(...)
(...) im Koran (...) über 30x Maria und über 20x Jesus und nur 4x Mohammed selber. Das passt eigentlich zu dem eher jüdischen Eindruck (...) Es gibt auch eine Sure über Maria.

Was haben Jesus und Maria mit Juden zu tun? Außer dass sie zufällig Juden waren. Das ist aber auch schon alles.

Servus umananda

kotzfisch
04.04.2014, 11:09
Nun ist die Entstehungsgeschichte der Bibel ungleich komplexer als die des Korans, zudem ist anders als im Buch der Muslime in der Bibel bereits die Trennung von Staat und Kirche angelegt. Das hat es überhaupt erst ermöglicht, daß das Abendland geistige Entwicklungen von der Refoemation über die Aufklärung bis hin zur Beschreibung der Menschenrechte durchlaufen konnte. Vergleichbares ist im auf dem Koran basierenden, theokratisch verfaßten Islam gar nicht möglich.

Von daher wäre ich zurückhaltend mit Aussagen wie "Beim Koran ist es so ähnlich wie bei der Bibel".

Das kann kaum Dein Ernst sein.

Gärtner
04.04.2014, 11:20
Das kann kaum Dein Ernst sein.

Das ist sogar mein voller Ernst. Jesus redet den lieben langen Tag davon, daß Sein Reich nicht von dieser Welt ist. Am deutlichsten wird das in Mt 22,21, wo es heißt:


"So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!"


Daß auch das Christentum der Versuchung des theokratischen Irrwegs erlegen ist, heißt nicht, daß diese Trennung nicht bereits in seiner DNA angelegt ist. Genau das ist der Bezugspunkt, wenn Papst Benedikt XVI. von der Entweltlichung der Kirche spricht.

kotzfisch
04.04.2014, 11:23
Das ist sogar mein voller Ernst. Jesus redet den lieben langen Tag davon, daß Sein Reich nicht von dieser Welt ist. Am deutlichsten wird das in Mt 22,21, wo es heißt:


"So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!"


Daß auch das Christentum der Versuchung des theokratischen Irrwegs erlegen ist, heißt nicht, daß diese Trennung nicht bereits in seiner DNA angelegt ist. Genau das ist der Bezugspunkt, wenn Papst Benedikt XVI. von der Entweltlichung der Kirche spricht.



Aha.Ok- so gesehen. Da bist Du fitter als ich.

opppa
04.04.2014, 12:10
Nun ist die Entstehungsgeschichte der Bibel ungleich komplexer als die des Korans, zudem ist anders als im Buch der Muslime in der Bibel bereits die Trennung von Staat und Kirche angelegt. Das hat es überhaupt erst ermöglicht, daß das Abendland geistige Entwicklungen von der Refoemation über die Aufklärung bis hin zur Beschreibung der Menschenrechte durchlaufen konnte. Vergleichbares ist im auf dem Koran basierenden, theokratisch verfaßten Islam gar nicht möglich.

Von daher wäre ich zurückhaltend mit Aussagen wie "Beim Koran ist es so ähnlich wie bei der Bibel".

Wenn es in 500 Jahren dieses Forum noch gibt, können wir uns ja hier treffen und darüber diskutieren, was da rausgekommen ist!

:ja:

Gärtner
04.04.2014, 13:15
Aha.Ok- so gesehen. Da bist Du fitter als ich.

Ich versteh dich schon. Gerade die katholische Kirche hat ja über längste Zeiten massiven Einfluß aufs weltliche Geschäft genommen. Aber mit dem Ende des Kirchenstaats 1870 durch die Besetzung Italien hat da ein allmählicher Wandel eingesetzt. Heute sollte es eigentlich so sein, wie Franz von Assisi es beschrieb, es ist nicht mehr nötig als "ein bißchen Leib, um die Seel zusammenzuhalten".

Makkabäus
04.04.2014, 18:24
Helmut Schmitt ist halt nicht so der große Religionsexperte. Wie übrigens die meisten Deutschen.
Aber interessant: über 100x kommt Moses im Koran vor, über 30x Maria und über 20x Jesus und nur 4x Mohammed selber. Das passt eigentlich zu dem eher jüdischen Eindruck, den ich vom Koran habe. Es gibt auch eine Sure über Maria.

Ich habe den Koran auch gelesen und das war ebenfalls mein Eindruck.
Es ist eine Mischung aus Wiederholung der Bibel und weniger etwas Neuem.

Auch die Fasten- und Speisegebote erinnern sehr stark an das mosaische Gesetz.
Ebenfalls die Tatsache das die Gebetsrichtung der Muslime Jerusalem gewesen ist und erst später nach Mekka geändert wurde.

Alles nachzuvollziehen, da Mohammed von Mekka nach Medina geflohen und es in Medina eine jüdische Gemeinde ansässig gewesen ist.

Shahirrim
04.04.2014, 18:26
Letzthin habe ich mich gräßlich geärgert über Helmut Schmidt. Er meinte sinngemäß, so schlimm sei der Islam nicht, weil der Moslem Jesus und Maria verehre. Dies habe er "erst lernen müssen".

Für mich ist dieses Denken die geistige Kapitulation der abendländisch-christlichen Kultur. Ahnungslosigkeit pur. Er zeigt wie wenig wir hier vom Islam wissen und wie leicht es ist selbst einen Denker wie Schmidt auf's Glatteis der islamischen Takiya zu leiten.

In Wahrheit entgöttlicht der Koran Jesus und läßt ihn selbst als Zeuge und Kämpfer gegen die Christenheit antreten.

Sobald wir das verstanden haben, verstehen wir warum Luther den Koran den "stinkenden Alkoran" nannte.

Die einzige unvergebliche Sünde eines Moslem ist es, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben.

Die einzige unvergebliche Sünde eines Christen ist es, wider besseres Wissen NICHT an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben.


Wie will man da zusammen kommen?

Heifüsch
04.04.2014, 19:22
Die einzige unvergebliche Sünde eines Moslem ist es, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben.

Die einzige unvergebliche Sünde eines Christen ist es, wider besseres Wissen NICHT an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben.

Wie will man da zusammen kommen?
:gp:

Makkabäus
04.04.2014, 20:00
Sobald wir das verstanden haben, verstehen wir warum Luther den Koran den "stinkenden Alkoran" nannte.

Luther ging aber auch mit der römischen Kirche hart ins Gericht :fizeig:

Die florierende, kirchlich geförderte Himmelslotterie wurde demaskiert :fizeig:

Candymaker
04.04.2014, 20:05
Letzthin habe ich mich gräßlich geärgert über Helmut Schmidt. Er meinte sinngemäß, so schlimm sei der Islam nicht, weil der Moslem Jesus und Maria verehre. Dies habe er "erst lernen müssen".

Für mich ist dieses Denken die geistige Kapitulation der abendländisch-christlichen Kultur. Ahnungslosigkeit pur. Er zeigt wie wenig wir hier vom Islam wissen und wie leicht es ist selbst einen Denker wie Schmidt auf's Glatteis der islamischen Takiya zu leiten.

In Wahrheit entgöttlicht der Koran Jesus und läßt ihn selbst als Zeuge und Kämpfer gegen die Christenheit antreten.

Sobald wir das verstanden haben, verstehen wir warum Luther den Koran den "stinkenden Alkoran" nannte.

Helmut Schmidt ist kein herausragender Denker. Kein Politiker ist das.

Cerridwenn
04.04.2014, 21:57
Nun ist die Entstehungsgeschichte der Bibel ungleich komplexer als die des Korans, zudem ist anders als im Buch der Muslime in der Bibel bereits die Trennung von Staat und Kirche angelegt. Das hat es überhaupt erst ermöglicht, daß das Abendland geistige Entwicklungen von der Refoemation über die Aufklärung bis hin zur Beschreibung der Menschenrechte durchlaufen konnte. Vergleichbares ist im auf dem Koran basierenden, theokratisch verfaßten Islam gar nicht möglich.

Von daher wäre ich zurückhaltend mit Aussagen wie "Beim Koran ist es so ähnlich wie bei der Bibel".


die "Trennung von Staat und Kirche" scheint bis auf den heutigen Tag eine sehr zähe Angelegenheit zu sein.

Gärtner
04.04.2014, 22:33
die "Trennung von Staat und Kirche" scheint bis auf den heutigen Tag eine sehr zähe Angelegenheit zu sein.

Ja. Aber es geht voran.

Krabat
04.04.2014, 23:00
Die einzige unvergebliche Sünde eines Moslem ist es, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben.

Die einzige unvergebliche Sünde eines Christen ist es, wider besseres Wissen NICHT an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben.


Wie will man da zusammen kommen?

Es gibt kein Zusammenkommen und es kann keinen Frieden geben, allenfalls durch räumliche Trennung.

Der Koran nimmt Jesus, um die Christenheit zu beschimpfen und sie in die Hölle zu schicken. Das muß man sich überlegen! Dieser perfiden Ideologie bereitet man hier in Europa ein Rosenbett.

In der Sura Maria nennt Jesus selbst die Christen Frevler. Jesus wird genommen uns Christen als Ungläubige zu bedrohen.

Der Koran läßt Jesus zu Gott beten: "Warne die Christen, die jetzt noch sorglos sind. Wir (die Mohammedaner, Kr.) sind es, die die Erde und alle Menschen, die darauf sind, erben werden." (Sura Maria 38/39)

Der Koran ist nicht weniger als die Kriegserklärung an die Christenheit.

Unsere Politiker sind hingegen alle blind und glauben den Schalmeiengesängen eines Mazyeks, Christen und Mohammedaner seien eine Wertegemeinschaft. Weil sie alle den Koran nicht gelesen haben.

Krabat
04.04.2014, 23:10
Ich habe den Koran auch gelesen und das war ebenfalls mein Eindruck.
Es ist eine Mischung aus Wiederholung der Bibel und weniger etwas Neuem....

Wiederholung der Bibel? Welche Fassung hast Du? In meiner stehen grauenhafte Dinge, die allenfalls mit der unseligen Judenbibel zu vergleichen sind.

Wobei die Judenbibel noch nach einem Land gierte, der Koran jedoch die Forderung enthält gewaltsam die Welt zu erobern und das Werk Mohammeds zu vollenden.

dr-esperanto
05.04.2014, 00:00
Sure Maria 40
"Und warne sie vor dem Tag der Trauer, wenn der Spruch gefällt werden wird. Jetzt sind sie noch in Sorglosigkeit, daher glauben sie nicht."
Sure Maria 41
"Wir selbst (d.h. Allah) werden die Erde erben und alle, die auf ihr sind; und zu Uns werden sie zurückgebracht."

Mit "wir" sind nicht die Mohammedaner gemeint, sondern Gott, der im Koran ja immer in Wir-Form spricht. Auch dieser Abschlusssatz "und zu Uns werden sie zurückkehren (am Jüngsten Tage)" kommt ja ständig vor im Koran.

Makkabäus
05.04.2014, 19:56
Wiederholung der Bibel? Welche Fassung hast Du? In meiner stehen grauenhafte Dinge, die allenfalls mit der unseligen Judenbibel zu vergleichen sind.

Wobei die Judenbibel noch nach einem Land gierte, der Koran jedoch die Forderung enthält gewaltsam die Welt zu erobern und das Werk Mohammeds zu vollenden.

Im Koran ist auch von der Sintflut die Rede, die Kreuzigung oder die unbefleckte Empfängnis der Maria.
Und noch vieles mehr ! U.a. werden die Juden die den Sabbat nicht eingehalten haben als Affen tituliert.

Krabat
05.04.2014, 20:40
Im Koran ist auch von der Sintflut die Rede, die Kreuzigung oder die unbefleckte Empfängnis der Maria.
Und noch vieles mehr ! U.a. werden die Juden die den Sabbat nicht eingehalten haben als Affen tituliert.

? Gib mal bitte die Textstelle.

Makkabäus
05.04.2014, 20:51
? Gib mal bitte die Textstelle.

Sure 7, 163-166

Krabat
06.04.2014, 16:26
Sure 7, 163-166

Hat aber nichts mit den Juden an sich zu tun, sondern mit Abtrünnigen.

Efna
06.04.2014, 16:56
Nun ist die Entstehungsgeschichte der Bibel ungleich komplexer als die des Korans, zudem ist anders als im Buch der Muslime in der Bibel bereits die Trennung von Staat und Kirche angelegt. Das hat es überhaupt erst ermöglicht, daß das Abendland geistige Entwicklungen von der Refoemation über die Aufklärung bis hin zur Beschreibung der Menschenrechte durchlaufen konnte. Vergleichbares ist im auf dem Koran basierenden, theokratisch verfaßten Islam gar nicht möglich.

Von daher wäre ich zurückhaltend mit Aussagen wie "Beim Koran ist es so ähnlich wie bei der Bibel".

Die Trennung von Kirche und Staat hat die Bibel nicht wirklich gepredigt....

Gärtner
06.04.2014, 17:04
Die Trennung von Kirche und Staat hat die Bibel nicht wirklich gepredigt....

*hüstel*

http://www.politikforen.net/showthread.php?151239-Der-Alkoran&p=7046749&viewfull=1#post7046749

Efna
06.04.2014, 17:36
*hüstel*

http://www.politikforen.net/showthread.php?151239-Der-Alkoran&p=7046749&viewfull=1#post7046749

Dieses Zitat ist aber sehr Interpredierungsbedürftig. Ich muss sogar sagen das ich darin keine Propagierung einer sekulären Staatsauffassung. Viel mehr sehe ich darin ein zum teil Zeitgenössisches Verständniss von Jesus wie man mit der Besatzung Palästina durch die Römer und überhaupt mit weltlichen Unrecht. Jesus war ja eher jemand der die Römer nicht aus Palöstina vertreiben wollte. Er war der Meinung das wenn man Unterdrückt man sich nicht wehren, sondern das Unrecht hinnehmen sollte und eben die Steuern an den Kaiser entrichtet und Unrecht mit Demut ertragen soll. Den die Welt ist ein Jammertal und Christen sollte es ertragen und weiter zu Gott beten. Gebt dem Kaiser was dem Kaiser ist und Gott was Gott ist bedeutet für mich. Das man seine Steuern entrichten sollte(Gebt dem Kaiser was dem Kaiser ist) und gleichzeitig Beten sollte(Gebt Gott was Gott ist). Den Jesus glaubte nicht an eine Erlösung im Diesseits oder eine Befreiung des Menschen findet im Himmel statt nicht auf Erden.
Ansonsten sind doch die Konservativen Christen überhaupt nicht wirklich sekulär. Viele der Konservativen Christen wollen ja oft das ihr Gott in der Verfassung verankert wird. Aber das widerspricht einer Trennung von Religion und Staat. den da hat der Staat keinen Gott und auch keinen Bezug zu einer Religion oder Glaube, sondern ist in erster Linie den Menschen verpflichtet. Oder bestimmte Religiöse Vorschriften zu verankern, ein sekulärer Staat ist ein Staat der nicht nach einer religiösen Wertvorstellungen. wo es keine Gesetze die aufgrund bestimmter religiöser Vorstellung entstehen gibt, Wo Religion und Glaube etwas rein persönliches ist.
Eigentlich ist die Trennung von Staat und religion ein Produkt des Humanismus, in der der Menschen in Mittelpunkt des Seins steht. Dementsprechend weiter geleitet ist auch der Staat in erster Linie den Menschen und seinen Bedürfniss verpflichtet und nicht einen Gott. Gott, Göttinnen und Götter jeglicher Art sollte in einen staat keinerlei Rolle spielen. Der Sekuläre Staat ist ein entreligiösisierten Staat der absolut Religionsneutral ist. es sollte um die Bedürfnisse der Menschen gehen und nicht die eines Gottes.

Don
06.04.2014, 17:43
Was haben Jesus und Maria mit Juden zu tun? Außer dass sie zufällig Juden waren.

Well.......Was haben aber auch Juden mit Juden zu tun? Jetzt ist mir auch klar woher die Alis diese Logik haben.

akainu2012
13.04.2014, 00:51
Die Trennung von Kirche und Staat hat die Bibel nicht wirklich gepredigt....

Eine Frage die ich hier eigentlich mal allen stellen wollte, also die Frage gehnt an alle: was versteht ihr den unter Trennung von Kirche (religion) und Staat.

Denn ich musste feststellen, dass viele darunter was verschiedenes, ja sogar teilweise gegensätzliches verstehen.

Was ich darunetr verstehe, bzw. wie ich es sehen kann ich gerne sagen wenn jemand danach fragt.

Efna
13.04.2014, 00:56
Eine Frage die ich hier eigentlich mal allen stellen wollte, also die Frage gehnt an alle: was versteht ihr den unter Trennung von Kirche (religion) und Staat.

Denn ich musste feststellen, dass viele darunter was verschiedenes, ja sogar teilweise gegensätzliches verstehen.

Was ich darunetr verstehe, bzw. wie ich es sehen kann ich gerne sagen wenn jemand danach fragt.

Für mich bedeutet dies zum einen das sich der Staat nicht in religiöse angelegenheit einmischt und umgekehrt die religiösen Organisation sich nicht in staatliche Angelegenheiten einmischt. ebenso das der Staat keine bevorzugte Religion, sondern religiös neutral ist. Er ist nicht christlich, jüdisch, muslimisch, Atheistisch oder sonst was. Ebenso das Glaube etwas Individuelles ist....

akainu2012
13.04.2014, 01:10
Für mich bedeutet dies zum einen das sich der Staat nicht in religiöse angelegenheit einmischt und umgekehrt die religiösen Organisation sich nicht in staatliche Angelegenheiten einmischt. ebenso das der Staat keine bevorzugte Religion, sondern religiös neutral ist. Er ist nicht christlich, jüdisch, muslimisch, Atheistisch oder sonst was. Ebenso das Glaube etwas Individuelles ist....

Hmm mit der antwort kann bis auf eine Satz leben, wobei ich da nochmal nachfragen müsste was du wiederum unter diesem Satz verstehst, weil man darunter viel meinen kann. Aber du hast was ganz wichtiges gesagt: "Für mich bedeutet dies zum einen das sich der Staat nicht in religiöse angelegenheit einmischt" Das ist ein wichitger Punkt, also dass der Staat wirklich neutral bleibt. Nehmen wir z.b. manche Kemalisten wobei Kemalisten impliziert, dass atatürk e4s auch gut fodnen würde, was nicht so), deshlab sog. Kemalisten, die Erwachsene Frauen von den Unisversitäten fern halten und ihnen Bildung verbieten wollen (und es auch Jahrelange so staatlich gemacht haben), nur weil sie ein Kopftuch tragen, etwa Stoff auf dem Kopf. Da ist der Westen schon viel weiter gewesen. Neutral nenn ich sowas nicht, sie nennen es neutral, sie nennen es neutral wenn sie sich in die Privatsphäre und Glauben eines Menschen einmichen und schlimme Verbote/Represslaien erteilen. (zum vergleich die Taliban tuen das gleiche nur anders herum, sie halten frauen von Bildung fern wenn sie sich nicht entsprechend bedecken, beides Extreme lehen ich klar ab und beides ist nicht Neutral)

Neutral ist, wenn Dekoltee, Rock, Kopftuch, Grufti, Geschminkte, Athoste, religiös, also kurz gesagt alle Studieren und auf die Unisversität gehen können.

Ps: bist du das auf Foto ?^^

Shahirrim
13.04.2014, 01:13
Eine Frage die ich hier eigentlich mal allen stellen wollte, also die Frage gehnt an alle: was versteht ihr den unter Trennung von Kirche (religion) und Staat.

Denn ich musste feststellen, dass viele darunter was verschiedenes, ja sogar teilweise gegensätzliches verstehen.

Was ich darunetr verstehe, bzw. wie ich es sehen kann ich gerne sagen wenn jemand danach fragt.

Würde ich wirklich gerne mal von dir hören, da der Islam ja eigentlich nur ein Kalifat als legitim beschreibt. Gut, du hast mir mal erklärt, dass das durchaus demokratisch sein kann. Aber dass da Religion und Staat getrennt sein können und das mit dem Koran vereibar sei, das müsstest du mir wirklich mal belegen (natürlich nur, wenn es so ist)!

Aber zu mir. Bei mir bedeutet die Trennung von Kirche und Staat, dass ich nicht direkt Steuern oder Geld an eine Religion abdrücke, an die ich nicht glaube. Der Staat hat ebenfalls mir nichts in Glaubenssachen vorzuschreiben.

Zwar bin ich nicht per se für die Trennung von Staat und Kirche, aber gerade die Erfahrungen in Europa zeigen, dass es besser so ist!

Gerade aber, wenn das Reich Gottes wieder auf Erden errichtet wird, bin ich nicht mehr für die Trennung. Dann herrscht aber Jesus Christus über die Erde, also dann kann ich sicher sein, dass da kein Missbrauch stattfindet. Ansonsten muss man sich auf das Glück verlassen, der richtigen Religion anzugehören, und das ist viel zu Risikoreich.
Solange Jesus im Himmel ist, soll Staat und Kirche definitiv getrennt sein.

Efna
13.04.2014, 01:13
Hmm mit der antwort kann bis auf eine Satz leben, wobei ich da nochmal nachfragen müsste was du wiederum unter diesem Satz verstehst, weil man darunter viel meinen kann. Aber du hast was ganz wichtiges gesagt: "Für mich bedeutet dies zum einen das sich der Staat nicht in religiöse angelegenheit einmischt" Das ist ein wichitger Punkt, also dass der Staat wirklich neutral bleibt. Nehmen wir z.b. manche Kemalisten wobei Kemalisten impliziert, dass atatürk e4s auch gut fodnen würde, was nicht so), deshlab sog. Kemalisten, die Erwachsene Frauen von den Unisversitäten fern halten und ihnen Bildung verbieten wollen (und es auch Jahrelange so staatlich gemacht haben), nur weil sie ein Kopftuch tragen, etwa Stoff auf dem Kopf. Da ist der Westen schon viel weiter gewesen. Neutral nenn ich sowas nicht, sie nennen es neutral, sie nennen es neutral wenn sie sich in die Privatsphäre und Glauben eines Menschen einmichen und schlimme Verbote/Represslaien erteilen. (zum vergleich die Taliban tuen das gleiche nur anders herum, sie halten frauen von Bildung fern wenn sie sich nicht entsprechend bedecken, beides Extreme lehen ich klar ab und beides ist nicht Neutral)

Neutral ist, wenn Dekoltee, Rock, Kopftuch, Grufti, Geschminkte, Athoste, religiös, also kurz gesagt alle Studieren und auf die Unisversität gehen können.

Ps: bist du das auf Foto ?^^

Das Frauen die Kopftuch tragen die Uni verwehrt halte ich auch für absoluren blödsinn ja....

akainu2012
13.04.2014, 01:32
Das Frauen die Kopftuch tragen die Uni verwehrt halte ich auch für absoluren blödsinn ja....

schön das von dir zu hören, ja es ist nicht nur absoluter Blödsinn, sondern auch was sehr schlimmes, denn Bildung ist was sehr sehr wichtiges, wenn man Menschen absichtlich unbeildet hält, ihnen die Chance verwehrt was gutes, nützliches zu werden, ihr Leben ein gutes Stück kpautt macht, dann betrifft das nicht nur die Personen die direkt davon betroffen sind, sondern auch die gesamte gesellschaft, weil diese Person dann nichts mehr nützlichesm werden kann, also was nützliches kann man immer werden egal mit welchen abschluss aber eben kein Arzt, Anwalt, Wissenschaftler usw.. das belastet eine Gesellschaft dann schon irgendwo, und nicht nur deshalb auch in anderen Punkten, schließlich könnten jene frauen Mütetr werdden und müssten Kinder erziehen, das färbt auf alles ab. Es ist in meine Augen ein Verbreschen. Aber genauso würde ich es als ein Verbreschen sehen wenn man wie die Taliban Frauen vom Unterricht fern hält, egal aus welchen Grund, ob der Grund nun darin liegt das sie ein Rock, Dekoltee oder was auch immer tragen.

@Sharrim, puhh... also das könnte eine Länerge Antwort sein gerade habe ich dazu keine Lust (ehrlich) vorallem willst du ja Belege, dass müsste ich dann natürlich raussuchen, also ausarbeiten, aber Efna hatte einen Satz gesagt, womit ich evtl. je nach dem was damit gemeint ist, Probleme bekommen könnte der Satz lautet:


"und umgekehrt die religiösen Organisation sich nicht in staatliche Angelegenheiten einmischt."

Es gibt ind er Religion Elemente die sind klar Glaubenssache, aber auch Elemente die die haben mit Glauben nichs zu tun, wie z.b. du solltets nicht morden. Wenn ein Staat mordet (ist natürlich ein dummes Beispiel, weil welcher Staat erlaubt schon Morde), dann haben alle, auch religiöse das Recht sich da einzumischen ja sogar die Pflicht. Ok das war zwar eher ein einfaches Beispiel aber welches Beispiel kann man da noch nennen ?

Naja jedenfalls gibt es Elemente, die keine Glaubenssache sind wie oben beschrieben.

Was das Kalifat angeht, so hatte ich die Sharrim schn was gesagt, wie demokratisch es da abläuft, dass Demokratie nicht abgelehnt wird sogar im Gegenteil und dass der Prophet sehr wahrscheinlisch deshlab keine Nachfolger ernannt hat damit die Muslime diese Demokratischen Weg gehen und es auch taten. Ich wollte jetzt nicht so sehr in die Kalifat geschichte rein, die Hauptantwort die ich geben kann ist, dass der Islam ebenfall keine Zwang vorsieht was Glauben angeht und Neutralität vorsieht, dazu fallen mir aufanhieb paar Verse ein die das eindeitig und ganz klar belegen, wen du willst suche ich sie dir bei Gelegengheit mal ganz genau raus mit Kapitel (sure) und Versnummer.

Aber lieber Sharrim wir können es auch so machen du kannst mir gezielte Fragen stellen, und ich kann schauen ob ich sie beantworten kann. Z.b. sind Kalifat und Demokratie vereinbar ? oder wie muss ein Kalifat aussehen ?, darf es Grenzen geben, usw.. muss es nur ein Herrscher sein.. kann man ein Kalifat auch anders gestalten, und und und... so gezielte Fragen sind grad besser für mich udn auch für dich denke ich. wobei ich das Wort Kalifat nicht mag weil damit oft was falsches assoziert wird. Nennen wir es lieber Regierungsform.

PS: was ich fast vergessen habe. Unter diesem (respektlosen) Titel, bzw. in diesem Thread werde ich aber darüber nicht mehr diskutieren, also in einem anderen Thread dann.