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Yamamoto
02.04.2014, 22:58
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

Lahn12
02.04.2014, 23:39
Nein!

Deutschmann
02.04.2014, 23:43
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

Mag sein. Aber kein Richter würde auf die Idee kommen dies mit dem christlichen Glauben in Verbindung zu bringen. Darum geht es nicht um das Urteil, sondern um die Begründung.

Varg
02.04.2014, 23:52
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

"Normale" Partnerschafts-Tötungsdelikte sind meist Affekthandlungen, also Totschlag, "Ehrenmorde" sind meist kaltblütige Tötungsdelikte, die von langer Hand geplant werden, also Mord!

Heifüsch
02.04.2014, 23:55
"Normale" Partnerschafts-Tötungsdelikte sind meist Affekthandlungen, also Totschlag, "Ehrenmorde" sind meist kaltblütige Tötungsdelikte, die von langer Hand geplant werden, also Mord!

So isses. Und "Ehren"-Mörder werden von ihren Familien gefeiert, während Affekt-Täter geächtet werden...

kikkoman
03.04.2014, 00:10
So isses. Und "Ehren"-Mörder werden von ihren Familien gefeiert, während Affekt-Täter geächtet werden...

Gefeiert und gedeckt.

Von daher wäre auch die Aufklärungsquote interessant.

Felix Krull
03.04.2014, 00:39
Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

Das ist aber merkwürdig. Besagte Julia Kasselt hat nämlich schon 2011 eine Studie veröffentlicht, in der etwas völlig anderes steht:


Erstaunliche Zahlen

05.08.2011

Ehrenmorde für deutsche Gerichte nicht besonders verwerflich

Sie sind arm, bildungsfern und vor allem männlich. Sie töten im Namen der Ehre, ihre Opfer sind ihre Schwestern, Cousinen oder Töchter. Eine Studie des Max-Planck-Instituts hat sich nun erstmals mit den Fakten über Ehremorde in Deutschland beschäftigt. Die Täter- und Opfer-Profile überraschen weit weniger als die milden Urteile deutscher Instanzgerichte.[...]

BGH: Tötung zur Wiederherstellung der Ehre ist regelmäßig Mord

Die Verwurzelung des Täters in der deutschen Gesellschaft spielt auch für die gerichtliche Beurteilung des Falles eine entscheidende Rolle. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte in seinem Urteil vom 28. Januar 2004 (Az. 2 StR 452/03) ausgeführt, dass Ehrenmorde grundsätzlich als Mord aus niedrigen Beweggründen einzuordnen sind, weil die Tötung eines Menschen zur Wiederherstellung der Ehre sittlich auf tiefster Stufe stehe.

Bei ausländischen Tätern, so der BGH in einem anderen Fall, könne aber ausnahmsweise auch eine Verurteilung nur wegen Totschlags in Betracht kommen. Das aber nach Ansicht des 5. Strafsenats nur dann, wenn der Täter zur Tatzeit noch so übermäßig stark in fremden Wertvorstellungen verwurzelt ist, dass ihm die Missachtung seiner Tat im hiesigen Rechtssystem nicht bewusst ist (Urt. v. 20.02.2002, Az. 5 StR 538/01).

Dieses Regel-Ausnahme-Prinzip mache es den Gerichten sehr schwer, den Fall zu entscheiden, beurteilt Julia Kasselt. Die Studie hat ergeben, dass nur 36,8 Prozent der verurteilten Täter, die nach den Maßstäben des MPI einen "Ehrenmord" begingen oder begehen wollten, tatsächlich auch wegen Mordes nach § 211 Strafgesetzbuch (StGB) verurteilt wurden. Zwar relativiert sich dieses Ergebnis ein wenig, da die Opfer nicht in allen Fällen starben und die Täter dann häufig nur wegen Körperverletzung verurteilt wurde. Dennoch fällt auf, dass die Gerichte offensichtlich nicht von der Regel ausgehen, dass das Ehrenmotiv die Tötung zum Mord macht. [...]

Quelle (http://blankreferrer.com/u/www.lto.de/recht/hintergruende/h/erstaunliche-zahlen-ehrenmorde-fuer-deutsche-gerichte-nicht-besonders-verwerflich/)

Einer wie Yamamoto geht aber scheinbar jeder noch so tumben Lüge der Gutmenschen willig auf den Leim.

Skippy
03.04.2014, 05:21
Politisch korrekte Rechtsprechung in Bezug auf Anhaenger der Friedensreligion gibt es leider ueberall auch hier. Mich kotzt das an.

Sheldon
03.04.2014, 06:32
Gefeiert und gedeckt.

Von daher wäre auch die Aufklärungsquote interessant.

Ehrenmorde werden im großen Familienrat besprochen. Meist wird der minderjährige Bruder dazu abbestimmt seine Schwester zu ermorden, da er wenn überhaupt mit einer Jugendstrafe davon kommt. Von der Familie wird er anschließend für den Mord als Held gefeiert. Leider wird im deutschen Strafrecht meist nur der er bestraft, eigendlich müsste die gesamte Familie wegen gemeinschaftlichen Mordes zur Rechenschaft gezogen werden und zwar kein gratis Familienurlaub im Gratishotel Knast, sondern sofortige Abschiebung. Das ist eine viel größere Strafe für die unintegrierbaren, deren einziger Grund für das Leben hier die Gratis H4-Versorgung durch den Staat ist.

Hay
03.04.2014, 07:12
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

Erst einmal reicht die Zahl der untersuchten Fälle - es scheint sich hier um eine kleine Exklusivauswahl zu handeln - nicht, um irgendetwas zu belegen (bis auf das, was Kasselt belegt haben möchte) und zweitens sind die Straftaten, bei denen dieser Rabatt vergeben wird, gar nicht aufgeführt, da sie nicht innerhalb der Islamcommunity erfolgen, sondern sich gegen Deutsche und Nichtmoslems richten. Erwähnt sei in diesem Zusammenhang das Wort Verbotsirrtum. Die Palette mit vergebenem Rabatt reicht von Diebstahl und Körperverletzung, Fahren ohne Führerschein, über Vergewaltigungen, Betrügereien, Einbrüche bis hin zu Mordversuchen an der schwangeren deutschen Freundin

umananda
03.04.2014, 09:53
Selbstverständlich vergibt die deutsche Justiz bei islamischen Mördern einen Bonus.

Hier ein Fall, der gar nicht so lange zurückliegt.


Besondere Aufregung bei den Nebenklägern, bei Opferschutzorganisationen und Prozessbeobachtern verursachte allerdings die Begründung des Richters, warum "keine besondere Schwere der Schuld" festgestellt wurde. Der junge Mann sei in Persönlichkeit und Charakter noch ungefestigt gewesen, führte Rolf Vogel als Entlastung an – und Isa habe sich "aufgrund seiner kulturellen und religiösen Herkunft in einer Zwangslage befunden".

http://m.welt.de/article.do?id=vermischtes/article126239625/Kulturbonus-fuer-einen-Ehrenmoerder

Servus umananda

kotzfisch
03.04.2014, 10:27
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

78 Ehrenmorde gegen 91 "normale" Taten.
Wurde prozentual sauber gerechnet?
Sind Totschläge und Morde sauber getrennt?
Sind Täter und Tatgruppen selektiv ausgeschlossen worden?
Studiendesign?

Deine Einlassung sagt gar nichts, wenn man die Rohdaten
nicht über eine Quelle direkt einsehen kann.

Die Verurteilung von Kopftretern der letzten Zeit.(Daniel zum Beispiel)
vermitteln einen ganz anderen Eindruck.

Eine Studie muß auch ihre Daten offenlegen, sonst ist sie sinnlos und sagt gar nicht.

Man könnte auch andere Taten heranziehen und gegenüberstellen, zudem ist nicht regional
differenziert: In Bremen werden sicher andere Urteile gefällt, wie in München.

Efna
03.04.2014, 10:32
Mag sein. Aber kein Richter würde auf die Idee kommen dies mit dem christlichen Glauben in Verbindung zu bringen. Darum geht es nicht um das Urteil, sondern um die Begründung.

Die meisten Ehrenmorde werdem von Yeziden begangen nicht von Muslimen...

Sathington Willoughby
03.04.2014, 10:53
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

Mag für Ehrenmorde gelten, was aber ist mit den vielen Kopftretergangs?

schlau
03.04.2014, 10:57
"Normale" Partnerschafts-Tötungsdelikte sind meist Affekthandlungen, also Totschlag, "Ehrenmorde" sind meist kaltblütige Tötungsdelikte, die von langer Hand geplant werden, also Mord!

Wo steht denn das, dass die Planung den mord ausmacht?

http://dejure.org/gesetze/StGB/211.html



§ 211
Mord
(1) Der Mörder wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) Mörder ist, wer

aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,


heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder


um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,


einen Menschen tötet.

Ich finde das nirgends :?

kikkoman
03.04.2014, 11:08
Die meisten Ehrenmorde werdem von Yeziden begangen nicht von Muslimen...

Huch, sind die auf einmal keine arme Opfergruppe mehr? Interessant. Ist das die offizielle Antifa-Linie?

Haste Zahlen, die das belegen?

Varg
03.04.2014, 11:17
Wo steht denn das, dass die Planung den mord ausmacht?

http://dejure.org/gesetze/StGB/211.html



Ich finde das nirgends :?

Niedere Beweggründe, Heimtücke.

Edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Mord_%28Deutschland%29#Mordmerkmale

dead1man1walking
03.04.2014, 13:26
Das ist aber merkwürdig. Besagte Julia Kasselt hat nämlich schon 2011 eine Studie veröffentlicht, in der etwas völlig anderes steht:



Quelle (http://blankreferrer.com/u/www.lto.de/recht/hintergruende/h/erstaunliche-zahlen-ehrenmorde-fuer-deutsche-gerichte-nicht-besonders-verwerflich/)

Einer wie Yamamoto geht aber scheinbar jeder noch so tumben Lüge der Gutmenschen willig auf den Leim.

Die Tante war gestern bei sternTV und hat erklärt, warum das so war.

kotzfisch
03.04.2014, 14:20
Heute so, morgen so.
Kasselt kann erklären, was sie will: wenn sich zwei von ihr durchgeführte Studien so sehr
widersprechen, kann ihre Arbeit methodisch und handwerklich nichts taugen.

BGH: Tötung zur Wiederherstellung der Ehre ist regelmäßig Mord


Die Verwurzelung des Täters in der deutschen Gesellschaft spielt auch für die gerichtliche Beurteilung des Falles eine entscheidende Rolle. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte in seinem Urteil vom 28. Januar 2004 (Az. 2 StR 452/03) ausgeführt, dass Ehrenmorde grundsätzlich als Mord aus niedrigen Beweggründen einzuordnen sind, weil die Tötung eines Menschen zur Wiederherstellung der Ehre sittlich auf tiefster Stufe stehe.

Bei ausländischen Tätern, so der BGH in einem anderen Fall, könne aber ausnahmsweise auch eine Verurteilung nur wegen Totschlags in Betracht kommen. Das aber nach Ansicht des 5. Strafsenats nur dann, wenn der Täter zur Tatzeit noch so übermäßig stark in fremden Wertvorstellungen verwurzelt ist, dass ihm die Missachtung seiner Tat im hiesigen Rechtssystem nicht bewusst ist (Urt. v. 20.02.2002, Az. 5 StR 538/01).

Dieses Regel-Ausnahme-Prinzip mache es den Gerichten sehr schwer, den Fall zu entscheiden, beurteilt Julia Kasselt. Die Studie hat ergeben, dass nur 36,8 Prozent der verurteilten Täter, die nach den Maßstäben des MPI einen "Ehrenmord" begingen oder begehen wollten, tatsächlich auch wegen Mordes nach § 211 Strafgesetzbuch (StGB) verurteilt wurden. Zwar relativiert sich dieses Ergebnis ein wenig, da die Opfer nicht in allen Fällen starben und die Täter dann häufig nur wegen Körperverletzung verurteilt wurde. Dennoch fällt auf, dass die Gerichte offensichtlich nicht von der Regel ausgehen, dass das Ehrenmotiv die Tötung zum Mord macht.

Flaschengeist
03.04.2014, 16:29
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

Mittlerweile muss auch der Ramandan als Erklärung für durchgeknallte Muslime herhalten. Ich denke ich werde auch bald dem Islam beitreten. Sicher ist sicher.

PS: Man beachte die Formulierung "keine wesentlichen Auswirkungen". Also ein bisschen schon oder wie?


Rottweil - Die Tat lief laut Staatsanwaltschaft wie eine Hinrichtung ab (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nachbarschaftsstreit-in-baden-wuerttemberg-endet-toedlich-a-911343.html).

Der 39-jährige Angeklagte aus dem baden-württembergischen Wellendingen war mit seinem Nachbarn im Juli 2013 in Streit geraten. Es ging mal wieder um die Grundstücksgrenze, die Müllentsorgung und die Zufahrtswege.

Als der Streit eskalierte, ging der Sportschütze nach eigener Aussage zu seinen Waffenschränken, nahm eine halbautomatische Pistole und Munition heraus. Aus unmittelbarer Nähe erschoss er laut Anklage seinen 43 Jahre alten Nachbarn.

Nun muss der Angeklagte womöglich lange Zeit ins Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft forderte vor dem Landgericht Rottweil 13 Jahre Haft wegen Totschlags. Der Anwalt der Witwe verlangte lebenslang wegen Mordes.

Warum der bis dahin völlig unbescholtene Mann derart ausrastete, blieb unter den Prozessbeteiligten bis zuletzt umstritten. Ein Erklärungsversuch ist, dass zur Tatzeit Ramadan war. Der 39-Jährige hielt sich als gläubiger Muslim streng an die Fastenvorschriften. 14 Stunden lang hatte er trotz der Hitze an jenem Tag nichts getrunken und gegessen. Dadurch sei er geistig stark geschwächt gewesen, sagte ein Gutachter. Auch aus diesem Grund bescheinigte er dem Angeklagten eine verminderte Schuldfähigkeit.

Staatsanwaltschaft und Verteidigung schlossen sich dieser Argumentation an. Allerdings betonte der Staatsanwalt, der Ramadan habe keine wesentlichen Auswirkungen auf das Strafmaß. Der 39-Jährige hat die Tat größtenteils zugegeben. Das Urteil soll am 8. April verkündet werden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nachbarschaftsstreit-in-wellendingen-lange-haftstrafe-fuer-sportschuetzen-a-962424.html

kotzfisch
03.04.2014, 17:32
Mittlerweile muss auch der Ramandan als Erklärung für durchgeknallte Muslime herhalten. Ich denke ich werde auch bald dem Islam beitreten. Sicher ist sicher.

PS: Man beachte die Formulierung "keine wesentlichen Auswirkungen". Also ein bisschen schon oder wie?


Rottweil - Die Tat lief laut Staatsanwaltschaft wie eine Hinrichtung ab (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nachbarschaftsstreit-in-baden-wuerttemberg-endet-toedlich-a-911343.html).

Der 39-jährige Angeklagte aus dem baden-württembergischen Wellendingen war mit seinem Nachbarn im Juli 2013 in Streit geraten. Es ging mal wieder um die Grundstücksgrenze, die Müllentsorgung und die Zufahrtswege.

Als der Streit eskalierte, ging der Sportschütze nach eigener Aussage zu seinen Waffenschränken, nahm eine halbautomatische Pistole und Munition heraus. Aus unmittelbarer Nähe erschoss er laut Anklage seinen 43 Jahre alten Nachbarn.

Nun muss der Angeklagte womöglich lange Zeit ins Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft forderte vor dem Landgericht Rottweil 13 Jahre Haft wegen Totschlags. Der Anwalt der Witwe verlangte lebenslang wegen Mordes.

Warum der bis dahin völlig unbescholtene Mann derart ausrastete, blieb unter den Prozessbeteiligten bis zuletzt umstritten. Ein Erklärungsversuch ist, dass zur Tatzeit Ramadan war. Der 39-Jährige hielt sich als gläubiger Muslim streng an die Fastenvorschriften. 14 Stunden lang hatte er trotz der Hitze an jenem Tag nichts getrunken und gegessen. Dadurch sei er geistig stark geschwächt gewesen, sagte ein Gutachter. Auch aus diesem Grund bescheinigte er dem Angeklagten eine verminderte Schuldfähigkeit.

Staatsanwaltschaft und Verteidigung schlossen sich dieser Argumentation an. Allerdings betonte der Staatsanwalt, der Ramadan habe keine wesentlichen Auswirkungen auf das Strafmaß. Der 39-Jährige hat die Tat größtenteils zugegeben. Das Urteil soll am 8. April verkündet werden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nachbarschaftsstreit-in-wellendingen-lange-haftstrafe-fuer-sportschuetzen-a-962424.html

Einem Kuffnucken stellt man keine WBK aus- was sind das denn für Idioten?

Dr Mittendrin
03.04.2014, 17:40
Die meisten Ehrenmorde werdem von Yeziden begangen nicht von Muslimen...

40000 Jeziden sind nicht viele hier .

kotzfisch
03.04.2014, 21:10
Solche Differenzierungen sind auch Unsinn: Muslim tötet schnell.
Die Unterscheidungen, welcher Glaubensrichtung der Töter angehört ist mir wurst.

zeus1
17.04.2014, 22:19
Unglaublich sie mordern, rauben und vergewaltigen.. und der Staat bleibt völlig passiv...ist das noch ein Staat oder Karikatur eines Staates ?

akainu2012
18.04.2014, 01:33
Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.


"Islamrabatt-Debatte
Strafrabatt für Ehrenmord gibt es nicht

Sogenannte Ehrenmorde werden oft sogar schwerer bestraft als "normale" Partnertötungen. Einen "Islam-Rabatt" gibt es nicht, jeder Fall muss individuell verhandelt werden. von Annelie Kaufmann.."



Richtig, und was ich noch hinzufügen wollte ist, dass Ehrenmorde weder mit Ehre noch mit dem Islam was zu tun hat.

Der Islam lehnt klar Ehrenmorde ab, genauso wie es Zwangsheirat ablehnt. Etwas Unislamisches als Islamisch zu verkaufen zeugt nicht von Intelligenz. (meine jetzt nicht dich damit.)

Keiner leugnet aber dass es Dinge wie Zwansgheirat oder Ehrenmord schon lange vor dem Islam als Tradition gab und heute noch gibt, der Islam kam unteranderem um mit diesem Tradition Schluss zu machen. (Die Irreführende Bezeichnung "Islamrabatt" ist nicht nur falsch sondern suggeriert, dass der Islam Ehrenmorde gut heiße obwohl der Islam gegen Ehrendmorde ist. Und eine Rabatt gibt es auch nicht wie du gezeigt hast.)

Lg

A. C.
18.04.2014, 14:43
Mag sein. Aber kein Richter würde auf die Idee kommen dies mit dem christlichen Glauben in Verbindung zu bringen. Darum geht es nicht um das Urteil, sondern um die Begründung.

Ich wüsste überhaupt von keinem Urteil, in welchem ein deutsches Gericht schuldmindernde Tatumstände mit dem religiösen Bekenntnis des Angeklagten begründet hat?

Allenfalls wird das Ausüben von Druck durch das soziale, namentlich familiäre Umfeld, des Täters zur Tatbegehung diesem schuldmindernd angerechnet.

Und das ist auch absolut richtig, denn es macht für die persönliche Schuld eines Täters - und diese ist nach § 46 Abs. 1 StGB Grundlage für die Strafzumessung - nun einmal einen Unterschied, ob er seinen Tatentschluss rein aus eigenem Antrieb gefasst hat, oder z. B. durch psychischen Druck von dritter Seite zur Tatbegehung bestimmt wurde.

Das hat in zweierlei Hinsicht nichts mit dem Islam zu tun:

Erstens sind sog. "Ehrenmorde", wie aikanu2012 schon sagte, nicht islamisch, sondern Ausfluss sozialer Vorstellungen, die in heute islamische geprägten Gesellschaften schon vor deren Islamisierung bestanden und sich trotz ihrer Missbilligung durch den Islam erhalten haben.

Und zweitens ist das Motiv des Täters gerade nicht seine eigene religiöse oder ethische Überzeugung, sondern die Furcht vor für ihn negativen sozialen Konsequenzen, wenn er sich nicht dem Willen älterer Familienmitglieder, von denen er emotional abhängig ist, beugt.

Pillefiz
18.04.2014, 16:54
Ich wüsste überhaupt von keinem Urteil, in welchem ein deutsches Gericht schuldmindernde Tatumstände mit dem religiösen Bekenntnis des Angeklagten begründet hat?

Allenfalls wird das Ausüben von Druck durch das soziale, namentlich familiäre Umfeld, des Täters zur Tatbegehung diesem schuldmindernd angerechnet.

Und das ist auch absolut richtig, denn es macht für die persönliche Schuld eines Täters - und diese ist nach § 46 Abs. 1 StGB Grundlage für die Strafzumessung - nun einmal einen Unterschied, ob er seinen Tatentschluss rein aus eigenem Antrieb gefasst hat, oder z. B. durch psychischen Druck von dritter Seite zur Tatbegehung bestimmt wurde.

Das hat in zweierlei Hinsicht nichts mit dem Islam zu tun:

Erstens sind sog. "Ehrenmorde", wie aikanu2012 schon sagte, nicht islamisch, sondern Ausfluss sozialer Vorstellungen, die in heute islamische geprägten Gesellschaften schon vor deren Islamisierung bestanden und sich trotz ihrer Missbilligung durch den Islam erhalten haben.

Und zweitens ist das Motiv des Täters gerade nicht seine eigene religiöse oder ethische Überzeugung, sondern die Furcht vor für ihn negativen sozialen Konsequenzen, wenn er sich nicht dem Willen älterer Familienmitglieder, von denen er emotional abhängig ist, beugt.

also, wenn man den "Ausfluss" hat, dann kann man nix für seine Taten? Dann ist Mord gar nicht so schlimm? Ihr Rechtsverdreher macht es euch schön einfach, oder müsst ihr sowas sagen? Damit nicht mal einer mit "Ausfluss" vor eurer Tür steht?

A. C.
18.04.2014, 17:04
also, wenn man den "Ausfluss" hat, dann kann man nix für seine Taten? Dann ist Mord gar nicht so schlimm? Ihr Rechtsverdreher macht es euch schön einfach, oder müsst ihr sowas sagen? Damit nicht mal einer mit "Ausfluss" vor eurer Tür steht?

Das haben weder ich, noch irgendein deutsches Gericht jemals so gesagt.

Bei einem Tötungsdelikt stellt sich zunächst die Frage, wie es rechtlich zu bewerten ist: Als Mord, oder Totschlag, oder sog. erfolgsqualifiziertes Delikt mit Todesfolge (also z. B. Körperverletzung mit Todesfolge)?

Wenn ein sog. "niedriger Beweggrund" vorliegt, was laut meines Erachtens richtiger Rechtssprechung des BGH bei sog. "Ehrenmorden" der Fall ist, ist es Mord.

Und da ist der Spielraum bei der Strafzumessung ohnehin mininmal, denn das Gesetz bedroht Mord zwingend mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Nur in Ausnahmefällen kann eine zeitige Freiheitsstrafe zwischen drei und fünfzehn Jahren verhängt werden. Etwa bei verminderter Schuldfähigkeit des Täters, oder wenn diesem extrem seltene und außergewöhnliche Tatumstände zuzubilligen sind, die seine Schuld mindern. Das ist bei einem sog. "Ehrenmord" aber eben auf Grund der Motivkonstellation wohl praktisch augeschlossen.

Dann gibt es da noch die zu meinem Leidwesen in den letzten Jahren von der Boulevardpresse entdeckte und bekanntgemachte Möglichkeit, im Urteil eine "besondere Schwere der Schuld" festzustellen, deren Bedeutung und Wirkungen leider häufig missverstanden wird.

Und bei der Beurteilung dieser Frage hat es eben eine Rolle zu spielen, ob der Täter etwa aus eigenem freien Entschluss gehandelt, oder sich z. B. durch seitens dritter Personen auf ihn ausgeübten Druck in einer Zwangslage gefühlt hat.

Deutschmann
18.04.2014, 17:13
...

Wenn ein sog. "niedriger Beweggrund" vorliegt, was laut meines Erachtens richtiger Rechtssprechung des BGH bei sog. "Ehrenmorden" der Fall ist, ist es Mord.

Und da ist der Spielraum bei der Strafzumessung ohnehin mininmal, denn das Gesetz bedroht Mord zwingend mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Nur in Ausnahmefällen kann eine zeitige Freiheitsstrafe zwischen drei und fünfzehn Jahren verhängt werden. Etwa bei verminderter Schuldfähigkeit des Täters, oder wenn diesem extrem seltene und außergewöhnliche Tatumstände zuzubilligen sind, die seine Schuld mindern. Das ist bei einem sog. "Ehrenmord" aber eben auf Grund der Motivkonstellation wohl praktisch augeschlossen.

Dann gibt es da noch die zu meinem Leidwesen in den letzten Jahren von der Boulevardpresse entdeckte und bekanntgemachte Möglichkeit, im Urteil eine "besondere Schwere der Schuld" festzustellen, deren Bedeutung und Wirkungen leider häufig missverstanden wird.
...

Aha. Und das trifft zu wenn der Täter während des Ramadan "ausgehungert" und nicht mehr "Herr seiner Sinne" war?

A. C.
18.04.2014, 17:15
Aha. Und das trifft zu wenn der Täter während des Ramadan "ausgehungert" und nicht mehr "Herr seiner Sinne" war?

Nein. Ich weiß, auf welches Urteil du Bezug nimmst, und in diesem hat das Gericht - das nach § 261 StPO die Gesamtheit aller während der Verhandlung vorgebrachten und erörterten Tatsachen und Umstände zu würdigen hat - diesen Umstand bloß als "zur Kenntnis genommen" erwähnt, sein Urteil aber ausdrücklich nicht ​darauf gestützt.

Deutschmann
18.04.2014, 17:17
Nein. Ich weiß, auf welches Urteil du Bezug nimmst, und in diesem hat das Gericht - das nach § 261 StPO die Gesamtheit aller während der Verhandlung vorgebrachten und erörterten Tatsachen und Umstände zu würdigen hat - diesen Umstand bloß als "zur Kenntnis genommen" erwähnt, sein Urteil aber ausdrücklich nicht ​darauf gestützt.

Ist klar. Warum dann?

A. C.
18.04.2014, 17:21
Ist klar. Warum dann?

Dem Angeklagte wurde verminderte Schuldfähigkeit nach § 21 StGB zugebilligt, weil er schon zum Tatzeitpunkt nachweislich an einer psychischen Erkrankung - namentlich Depressionen - gelitten hat.

bernhard44
18.04.2014, 19:15
Ich wüsste überhaupt von keinem Urteil, in welchem ein deutsches Gericht schuldmindernde Tatumstände mit dem religiösen Bekenntnis des Angeklagten begründet hat?

Allenfalls wird das Ausüben von Druck durch das soziale, namentlich familiäre Umfeld, des Täters zur Tatbegehung diesem schuldmindernd angerechnet.

Und das ist auch absolut richtig, denn es macht für die persönliche Schuld eines Täters - und diese ist nach § 46 Abs. 1 StGB Grundlage für die Strafzumessung - nun einmal einen Unterschied, ob er seinen Tatentschluss rein aus eigenem Antrieb gefasst hat, oder z. B. durch psychischen Druck von dritter Seite zur Tatbegehung bestimmt wurde.

Das hat in zweierlei Hinsicht nichts mit dem Islam zu tun:

Erstens sind sog. "Ehrenmorde", wie aikanu2012 schon sagte, nicht islamisch, sondern Ausfluss sozialer Vorstellungen, die in heute islamische geprägten Gesellschaften schon vor deren Islamisierung bestanden und sich trotz ihrer Missbilligung durch den Islam erhalten haben.

Und zweitens ist das Motiv des Täters gerade nicht seine eigene religiöse oder ethische Überzeugung, sondern die Furcht vor für ihn negativen sozialen Konsequenzen, wenn er sich nicht dem Willen älterer Familienmitglieder, von denen er emotional abhängig ist, beugt.

wirklich nicht?
Jolins Mörder bekam wegen seiner Religion eine milde Strafe
Deutschland diskutiert über den Islam-Rabatt



http://www.bild.de/news/inland/rechtsprechung/so-diskutiert-das-netz-ueber-den-islam-rabatt-35298338.bild.html



Strafmilderung aufgrund islamischer Erziehung rechtens?


Straftäter in Großbritannien ohne Gefängnis davongekommen

(Institut für Islamfragen, dk, 11.04.2014) Mudar Zahran reflektiert in seinem Bericht auf der Internetseite des Gatestone Institute in New York über den Fall eines 18-jährigen britischen Muslims, der im Januar 2013 ein 13-jähriges britisches Mädchen vergewaltigt hatte. Ihm war ungeachtet dessen eine Gefängnisstrafe erspart geblieben, weil er behauptet hatte, dass er nicht gewusst habe, dass Sex mit dem 13-jährigen Mädchen gegen das Gesetz gewesen sei. Er fügte bei der Gerichtsverhandlung hinzu, dass er eine Koranschule besucht habe, wo ihm beigebracht worden sei, dass „Frauen nicht mehr wert seien als ein Lutscher, den man zum Boden fallen lässt.“



http://www.islaminstitut.de/Nachrichtenanzeige.55+M5ba268424a0.0.html



Kreis Rottweil

Mörder wegen Fastens im Ramadan nur vermindert schuldfähig?

Im Prozess um einen tödlichen Nachbarschaftskonflikt in Wellendingen tobt ein skurriler Streit. Experten fragen sich, ob der mutmaßliche Mörder wegen der strengen Fastenregeln im Ramadan nur vermindert schuldfähig ist.



http://www.badische-zeitung.de/moerder-wegen-fastens-im-ramadan-nur-vermindert-schuldfaehig




hierzuforen bereits diskutiert: http://politikforen.net/showthread.php?70227-Bonus-f%C3%BCr-ausl%C3%A4ndische-Kriminelle&highlight=Bonus

bernhard44
18.04.2014, 19:24
Politiker sprechen sich gegen "Islambonus" für Straftäter aus

"Es darf in Deutschland keinen Rabatt für Täter geben, die sich bei ihren Verbrechen auf religiöse Motive berufen."

Dafür spricht sich nicht nur der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach in der "Bild"-Zeitung aus. Auch der innenpolitische Sprecher der SPD, Michael Hartmann, sagte, die Religion oder die Herkunft eines Angeklagten dürfe für ihn weder Vor- noch Nachteile bringen. Die beiden Politiker beziehen sich auf ein Urteil des Landgerichts Wiesbaden. Dort hatte sich ein Deutsch-Afghane wegen Mordes an einer schwangeren Frau verantworten müssen. In die Urteilsbegründung der Richter floss dabei strafmildernd der kulturelle und religiöse Hintergrund des Mannes ein.

http://www.deutschlandradiokultur.de/politiker-sprechen-sich-gegen-islambonus-fur-straftater-aus.355.de.html?drn:news_id=341590

gäbe es diesen Bonus nicht, bräuchte man sich auch nicht dagegen auszusprechen oder sich dagegen zu verwahren! Leider ist er in deutschen Gerichtssälen schon Alltag!
Nicht immer aus falsch verstandenem Gutmenschentum, nein auch aus richtig verstandenem und nicht zu vergessen aus Angst! Aus Angst vor angedrohter oder signalisierter Gewalt für Leib und Leben der Richter und Beisitzer oder gegenüber deren Angehörigen oder auch einfach dass sie keinen Bock auf zerstochene Reifen oder abgebrannte Autos haben......

A. C.
18.04.2014, 19:25
wirklich nicht?

Nein, wirklich nicht.

Im ersten von dir zitierten Fall ist der Angeklagte wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Das ist im deutschen Strafrecht die höchstmögliche, und zugleich für Mord zwingend vorgeschriebene Strafe. Was daran nun eine "milde Strafe" sein soll, erschließt sich mir nicht?

Im dritten von dir zitierten Fall schreibt die Badische Zeitung es schon ganz richtig: "Experten fragen sich, ob ... " Bitte schön, die Gedanken sind frei, und "Experte" kann sich jeder nennen oder nennen lassen. Tatsächlich spielten ausweislich der schriftlichen Urteilsbegründung weder das religiöse Bekenntnis des Angeklagten, noch der muslimische Fastenmonat irgendeine Rolle bei der Strafzumessung.

Und was den zweiten von dir zitierten Fall angeht: Im britischen Strafrecht kenne ich mich nicht aus, weshalb ich mich - wie auch von dir zitiert und mit hervorgehoben - ausdrücklich auf deutsche Gerichte bezog.

bernhard44
18.04.2014, 19:28
Nein, wirklich nicht.

Im ersten von dir zitierten Fall ist der Angeklagte wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

Das ist im deutschen Strafrecht die höchstmögliche, und zugleich für Mord zwingend vorgeschriebene Strafe. Was daran nun eine "milde Strafe" sein soll, erschließt sich mir nicht?

Im dritten von dir zitierten Fall schreibt die Badische Zeitung es schon ganz richtig: "Experten fragen sich, ob ... " Bitte schön, die Gedanken sind frei, und "Experte" kann sich jeder nennen oder nennen lassen. Tatsächlich spielten ausweislich der schriftlichen Urteilsbegründung weder das religiöse Bekenntnis des Angeklagten, noch der muslimische Fastenmonat irgendeine Rolle bei der Strafzumessung.

Und was den zweiten von dir zitierten Fall angeht: Im britischen Strafrecht kenne ich mich nicht aus, weshalb ich mich - wie auch von dir zitiert und mit hervorgehoben - ausdrücklich auf deutsche Gerichte bezog.


Begründung des Richters Rolf Vogel: „Wegen der kulturellen und religiösen Herkunft“ habe sich der Täter in einer Zwangslage befunden.

daher keine Anerkennung einer besonderen Schwere der Schuld. Na wenn das kein Rabatt ist!

A. C.
18.04.2014, 19:41
daher keine Anerkennung einer besonderen Schwere der Schuld. Na wenn das kein Rabatt ist!

Ich weiß zwar nicht, welche Bedeutung einer Feststellung der besonderen Schwere der Schuld du dir vorstellst, aber lass dir gesagt sein: Ein zu lebenslanger Freiheitsstrafe Verurteilter kann auch ohne diesen Satz im Urteil trotzdem länger im Gefängnis sitzen, ehe seine Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt wird, als ein anderer Verurteilter mit diesem Satz im Urteil.

Und ja, der Angeklagte hat sich auf Grund der Verhältnisse in seiner Familie und seiner Beziehung zu dieser subjektiv in einer Zwangslage gesehen. Das rechtfertigt oder entschuldigt seine Tat nicht, er ist immerhin wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden, aber er hat aus seiner Sicht dennoch aus Verzweiflung gehandelt, nicht aus Überzeugung. Das ist und muss bei der Bewertung des subjektiven Unrechtsgehaltes einer Tat ein Unterschied bleiben.

Kalliope
18.04.2014, 19:47
Richtig, und was ich noch hinzufügen wollte ist, dass Ehrenmorde weder mit Ehre noch mit dem Islam was zu tun hat.

Der Islam lehnt klar Ehrenmorde ab, genauso wie es Zwangsheirat ablehnt. Etwas Unislamisches als Islamisch zu verkaufen zeugt nicht von Intelligenz. (meine jetzt nicht dich damit.)

Keiner leugnet aber dass es Dinge wie Zwansgheirat oder Ehrenmord schon lange vor dem Islam als Tradition gab und heute noch gibt, der Islam kam unteranderem um mit diesem Tradition Schluss zu machen. (Die Irreführende Bezeichnung "Islamrabatt" ist nicht nur falsch sondern suggeriert, dass der Islam Ehrenmorde gut heiße obwohl der Islam gegen Ehrendmorde ist. Und eine Rabatt gibt es auch nicht wie du gezeigt hast.)

Lg

Süss...und dann hat es der Islam in 1400 Jahren nicht geschafft, solche angeblichen vorislamischen Traditionen zu unterbinden. Eine etwas einfältige Erklärung von Dir, findste nicht?

Kalliope
18.04.2014, 19:50
also, wenn man den "Ausfluss" hat, dann kann man nix für seine Taten? Dann ist Mord gar nicht so schlimm? Ihr Rechtsverdreher macht es euch schön einfach, oder müsst ihr sowas sagen? Damit nicht mal einer mit "Ausfluss" vor eurer Tür steht?

:D

:gp:

bernhard44
18.04.2014, 19:51
Ich weiß zwar nicht, welche Bedeutung einer Feststellung der besonderen Schwere der Schuld du dir vorstellst, aber lass dir gesagt sein: Ein zu lebenslanger Freiheitsstrafe Verurteilter kann auch ohne diesen Satz im Urteil trotzdem länger im Gefängnis sitzen, ehe seine Reststrafe zur Bewährung ausgesetzt wird, als ein anderer Verurteilter mit diesem Satz im Urteil.

Und ja, der Angeklagte hat sich auf Grund der Verhältnisse in seiner Familie und seiner Beziehung zu dieser subjektiv in einer Zwangslage gesehen. Das rechtfertigt oder entschuldigt seine Tat nicht, er ist immerhin wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden, aber er hat aus seiner Sicht dennoch aus Verzweiflung gehandelt, nicht aus Überzeugung. Das ist und muss bei der Bewertung des subjektiven Unrechtsgehaltes einer Tat ein Unterschied bleiben.

ich will mich auch gar nicht an diesem Fall festbeißen, er ist wirklich eher weniger geeignet um den Bonus für nichtdeutsche Straftäter oder Täter mit muslimischen Hintergrund zu belegen. Da gibt es andere Kaliber.....die Großfamilie Abou-Chaker ist dir bekannt? Der Name Miri sagt dir etwas? Omeirat ist dir ein Begriff?


https://www.youtube.com/watch?v=xGlL8C_BtW4

akainu2012
18.04.2014, 20:07
Süss...und dann hat es der Islam in 1400 Jahren nicht geschafft, solche angeblichen vorislamischen Traditionen zu unterbinden. Eine etwas einfältige Erklärung von Dir, findste nicht?

Natürlich hat der Islam viel dazu Beigetragen solche Tradition bei viele Menschen abzuschaffen, aber der Islam ist eine Botschaft kann also keinen zwingen solche Tradition abzulegen, es ist eine Botschaft an die sich Menschen halten können oder nicht, viele tuen es, viele wiederum interessieren sich nicht dafür oder glauben nicht an den Islam, machen also was sie wollen.

Wenn Bush, der sich als einen gläubigen Christen ansieht und nennt und Kriege mit Lügen veranstaltete, Menschen foltern lässt, mit Drohnen Menschen ohne Anklage hincrichtet und Millione mordet und Tausende Kinder vergiftet und viel Unchrichtliche Taten begeht und vieles, dann hat das nichts damit zu tun, dass das Christentum/Jesus es seit 2000 Jahren nicht schaffen konnte solche Unchristlichen Tate zu unterbinden sondern es ist das Christentum ist eine Glaube/Botschaft, an die Menschen freiweillig halten/glauben können oder nicht. Viele halten sich dran viele nicht. Viele halten sich an das Grundgesetz, manche nicht, viele halten sich an Spielregelen, viele nicht, viele halten sich an. Manche halten sich an Abmachungen, manche nicht, manche halten sich an Menschenrechte, manche nicht, und das kann den ganzen Tag mit beliebig viele Beispielbe weiter gehen. Solange es Menschen gibt wird es Menschen geben die sich an eine Sache halten oder nicht. Was man aber nicht abstreiten kann, dass der Islam viel, sehr viel dazu beigetragen hat Ehrenmorde oder z.b. Zwangsheirat zu unterbeinden, weil Menschen sich freiwillig an diese Biotschaft gehalten haben.

Lg

bernhard44
18.04.2014, 20:16
diese "Rabatt-Diskussion" ist natürlich eingebettet in eine bedeutend vielschichtigere Problematik, in der sie nur einer dieser Auswüchse ist, die wir aus falscher Toleranz, aus unangebrachten Verständnis oder eben aus vorauseilendem gutmenschlichen Gehorsam dulden und damit fördern!
Hier mal einer der wirklich seltenen Stimmen, die dieses Problem tiefer beleuchten und nicht nur an der Oberfläche kratzen.


Kommentar Verstehen, ohne gleich zu verzeihen

08.04.2014 · In Fall mehrerer Tötungsdelikte in Frankfurt sind unter den Tätern wie unter Opfern Migranten klar überrepräsentiert. Auch wenn diese Taten Extremfälle sind: Sie sind Ausdruck einer höheren Gewaltbereitschaft in bestimmten Migranten-Milieus.

Von Matthias Alexander (http://www.faz.net/redaktion/matthias-alexander-11091398.html)

Artikel (http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kommentar-verstehen-ohne-gleich-zu-verzeihen-12884947.html)
Zufall? Wohl kaum. Vier Menschen sind in diesem Jahr bisher in Frankfurt getötet worden, und sowohl unter den Tätern als auch unter den Opfern sind Migranten überdeutlich überrepräsentiert. Das gilt namentlich für Afghanen: Die Todesschützen vom Ben-Gurion-Ring (http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/besorgte-bewohner-nach-schiesserei-in-frankfurt-12879374.html) und vom Landgericht sowie zwei der drei Getöteten haben Wurzeln in dem zentralasiatischen Land. Damit hat 2014 so begonnen, wie 2013 aufgehört hatte. Kurz nach Weihnachten wurde eine junge Deutschafghanin mutmaßlich von ihrem Vater erwürgt, weil sie sich einer Zwangsheirat widersetzte.

Auch wenn diese Taten Extremfälle sind und sich in ihrer Entstehung stark voneinander unterscheiden, sind sie doch offenkundig Ausdruck einer höheren Gewaltbereitschaft in bestimmten Migranten-Milieus.

Die Herkunft der Täter

Die deutsche Mehrheitsgesellschaft hat viel zu lange die Augen verschlossen vor diesen Entwicklungen, die die Grundlagen des eigenen Rechtssystems in Frage stellen. Dazu tragen Medien bei, die in Polizeimeldungen die Herkunft von Tätern verschweigen, weil das angeblich Vorurteile schürt. Auch manche Polizeistatistik verschleiert eher, als dass sie für Aufklärung sorgte.
Der Politik beginnt das Ausmaß der Herausforderung, die den gesellschaftlichen Frieden bedroht, zu dämmern. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) wies unlängst auf Tendenzen zur Gettobildung hin und auf Straßenzüge, aus denen sich die Polizei zurückgezogen habe. Doch um die Missstände in ihrer vollen Tragweite zu benennen, musste bezeichnenderweise eine Polizistin mit ausländischen Wurzeln kommen.
Der kulturelle Hintergrund

Die Resonanz auf die Ausführungen von Tania Kambouri (http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessens-polizisten-beklagen-auch-respektlosigkeit-12884865.html) unter Kollegen und Bürgern ist überwältigend. Denn die junge Beamtin aus Bochum stellt die richtigen Fragen, etwa, ob es schon so weit sei, dass sich der Staat an die neuen Gegebenheiten anpassen müsse.
Darauf hätte man gern eine Antwort von jenem Wiesbadener Richter, vor dem sich unlängst ein Student wegen des Mordes an seiner Freundin (http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/schwangere-fruehere-freundin-ermordet-lebenslaenglich-12861862.html) zu verantworten hatte. Der Richter wollte keine besondere Schwere der Schuld feststellen, weil sich der junge Mann mit afghanischen Eltern aufgrund seines familiären und kulturellen Hintergrunds in einer Zwangssituation befunden habe.
Sicher, man muss solche Aspekte reflektieren, das gilt auch für religiöse Fragen. Doch wenn der demokratische Rechtsstaat anfängt, Verstehen mit Verzeihen gleichzusetzen, steht es schlecht um ihn.



http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kommentar-verstehen-ohne-gleich-zu-verzeihen-12884947.html


(http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kommentar-verstehen-ohne-gleich-zu-verzeihen-12884947.html)



weiterführend:
„Stellen wir uns in den Weg, sind wir der Feind“

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/hessens-polizisten-beklagen-auch-respektlosigkeit-12884865.html

A. C.
18.04.2014, 20:17
ich will mich auch gar nicht an diesem Fall festbeißen, er ist wirklich eher weniger geeignet um den Bonus für nichtdeutsche Straftäter oder Täter mit muslimischen Hintergrund zu belegen. Da gibt es andere Kaliber.....die Großfamilie Abou-Chaker ist dir bekannt? Der Name Miri sagt dir etwas? Omeirat ist dir ein Begriff?

Nein, kenne ich ehrlich gesagt alle nicht. Was daran liegen mag, dass ich mir "Spiegel TV" aus Prinzip nicht ansehe.

Das von dir eingebundene Video habe ich mir natürlich trotzdem mal anschaut, erkenne aber ehrlich gesagt nicht, inwiefern dieses die von dir vertretene These eines "Islams-Rabatts" vor deutschen Gerichten stützen soll?

Was bereits damit anfängt, dass ich dem nicht entnehmen kann, dass die dort gezeigten Personen überhaupt Muslime sind? Dass der Libanon ein multireligöser Staat ist, weißt du schon? Gut.

Inwiefern es dem journalistischen Ethos entspricht, dem Angeklagten in einem Strafverfahren vor dem Verhandlungssaal mit der Fernsehkamera aufzulauern, um ihn zu einer Stellungnahme aufzufordern, wäre dann die nächste Frage. Mich entsetzt hier vor allem das Verhalten meines Kollegen, soweit vom Kamerateam dokumentiert und von "Spiegel TV" ausgestrahlt. Von einem erfahrenen Strafverteidiger erwarte ich eigentlich einen sowohl souveräneren, als auch entschiedeneren Umgang mit sensationslüsternen Journalisten, und vor allem habe ich meine Mandanten - die tatsächlich öfter einen Migrationshintergrund haben - besser "im Griff."

Trotzdem, was das Video mir nun genau sagen soll, erschließt sich mir nicht?

bernhard44
18.04.2014, 20:23
Nein, kenne ich ehrlich gesagt alle nicht. Was daran liegen mag, dass ich mir "Spiegel TV" aus Prinzip nicht ansehe.

Das von dir eingebundene Video habe ich mir natürlich trotzdem mal anschaut, erkenne aber ehrlich gesagt nicht, inwiefern dieses die von dir vertretene These eines "Islams-Rabatts" vor deutschen Gerichten stützen soll?

Was bereits damit anfängt, dass ich dem nicht entnehmen kann, dass die dort gezeigten Personen überhaupt Muslime sind? Dass der Libanon ein multireligöser Staat ist, weißt du schon? Gut.

Inwiefern es dem journalistischen Ethos entspricht, dem Angeklagten in einem Strafverfahren vor dem Verhandlungssaal mit der Fernsehkamera aufzulauern, um ihn zu einer Stellungnahme aufzufordern, wäre dann die nächste Frage. Mich entsetzt hier vor allem das Verhalten meines Kollegen, soweit vom Kamerateam dokumentiert und von "Spiegel TV" ausgestrahlt. Von einem erfahrenen Strafverteidiger erwarte ich eigentlich einen sowohl souveräneren, als auch entschiedeneren Umgang mit sensationslüsternen Journalisten, und vor allem habe ich meine Mandanten - die tatsächlich öfter einen Migrationshintergrund haben - besser "im Griff."

Trotzdem, was das Video mir nun genau sagen soll, erschließt sich mir nicht?

dann haben wir uns wohl nichts mehr zu sagen! Schönen Abend noch!

Kalliope
18.04.2014, 20:30
... Was man aber nicht abstreiten kann, dass der Islam viel, sehr viel dazu beigetragen hat Ehrenmorde oder z.b. Zwangsheirat zu unterbeinden, weil Menschen sich freiwillig an diese Biotschaft gehalten haben.

Lg

Aha...dafür haben sich die Mohammedaner dann anderen Tätigkeiten zugewandt, gelle. Sind ja auch sehr erfolgreich, was die Terroristerei so angeht. Fast 23000 Anschläge seit dem 11. September 2001 mit unzähligen Toten. :appl:

A. C.
18.04.2014, 20:35
Fast 23000 Anschläge seit dem 11. September 2001 mit unzähligen Toten. :appl:

Ja, und die meisten davon - Muslime! Schon mal darüber nachgedacht? ;)

akainu2012
18.04.2014, 20:37
Aha...dafür haben sich die Mohammedaner dann anderen Tätigkeiten zugewandt, gelle. Sind ja auch sehr erfolgreich, was die Terroristerei so angeht. Fast 23000 Anschläge seit dem 11. September 2001 mit unzähligen Toten. :appl:

Islam lehnt Terror ab, sieht es als eine große Sünde. Bush der Christ hat z.b. Terror begangen, das bedeutet aber noch lange nicht dass das Christentum oder Jesus terror gutheißt. Genauso ist es mit dem Islam, wer eine Unislamische Tat begeht, der begeht eine Tat die der Islam als große Sünde angeht. Jeder ist für seine Tat selber verantworlich und es macvht ienfach keinen Sinn von unchristlichen Taten oder Unislamischen taten auf den Islam oder das Christetum zu schließen. Hier sollte man klar differenzieren und auf hören in Sippenhaft nehmen zu betreiben. Denn ihr selber wollt doch auch nicht Sippenhaft genommen werden oder ? Also behandelt auch andere wie ihr selber behandelt werden wollt.

Kalliope
18.04.2014, 20:40
Ja, und die meisten davon - Muslime! Schon mal darüber nachgedacht? ;)

Ja und? Es ist bekannt, dass die meisten Opfer Mohammedaner sind. Macht das die Gewalt, den Terror jetzt irgendwie weniger unerträglich?

Kalliope
18.04.2014, 20:42
Islam lehnt Terror ab, sieht es als eine große Sünde. Bush der Christ hat z.b. Terror begangen, das bedeutet aber noch lange nicht dass das Christentum oder Jesus terror gutheißt. Genauso ist es mit dem Islam, wer eine Unislamische Tat begeht, der begeht eine Tat die der Islam als große Sünde angeht.

Jaja, ich weiss, der Islam hat nix mit dem Islam zu tun und Islam bedeutet Frieden....den Frieden eines Friedhofs.

A. C.
18.04.2014, 20:44
Ja und? Es ist bekannt, dass die meisten Opfer Mohammedaner sind. Macht das die Gewalt, den Terror jetzt irgendwie weniger unerträglich?

Nein, natürlich nicht. Es zeigt aber auf, dass das propagandistische Bild vom "bösen" Islam, der den friedlichen "Rest der Welt" bedroht und terrorisiert, falsch ist.

Die Hauptleidtragenden islamistischen Terrors sind friedliebende Muslime, die für sich nichts anderes wollen als Menschen aller anderen Religionen auch: Ein Leben in Freiheit, Sicherheit und unter menschenwürdigen wirtschaftlichen Bedingungen. Dafür werden diese Menschen von einer kleinen Minderheit von Fanatikern ermordet.

akainu2012
18.04.2014, 21:00
Nein, natürlich nicht. Es zeigt aber auf, dass das propagandistische Bild vom "bösen" Islam, der den friedlichen "Rest der Welt" bedroht und terrorisiert, falsch ist.

Die Hauptleidtragenden islamistischen Terrors sind friedliebende Muslime, die für sich nichts anderes wollen als Menschen aller anderen Religionen auch: Ein Leben in Freiheit, Sicherheit und unter menschenwürdigen wirtschaftlichen Bedingungen. Dafür werden diese Menschen von einer kleinen Minderheit von Fanatikern ermordet.

So ist es , gut geschrieben,
die Leitragenden sind vorallem auch die Muslime selber, sie richten großen Schaden an, sie z.b. Taliban oder ähmliches die Frauen von Bildung fern halten, obwohl der Islam die Bildung für alle sogar als eien Pflicht macht, oder wie sie Menschen zwingen wodoch der Islam in Glaubensfragen Zwang ganz klar ablehnt usw.. Ich z.b. würde niemals auf die idee kommen von Unchristlichen Taten auf das Christetum oder Jesus zu schließen, ich liebe Jesus. Diese Pauschalverurteilungen und in Sippenhaft nehmen ist nicht nur Falsch, es nutzt auch nichts, im Gegenteil man gießt nur noch mehr Öl ins Feuer und das können wir am wenigsten gebrauchen.

Und du hast was gutes gesagt, Opfer sidn vorallem auch Musliem selber also kann es sich schon mal nicht um etwas Islamisches handeln, was diese leute da veranstalten.

Kalliope
18.04.2014, 21:04
Nein, natürlich nicht. Es zeigt aber auf, dass das propagandistische Bild vom "bösen" Islam, der den friedlichen "Rest der Welt" bedroht und terrorisiert, falsch ist.

Du liebes bischen...die nächste Islam-ist-Frieden-Apologetin.

Und nur, meine Liebe, weil unter den Anschlagsopfern auch Mohammedaner sind, heisst das nicht, das der Islam nicht auch Nichtmohammedaner bedroht, terrorisiert, tötet und das weltweit.



Die Hauptleidtragenden islamistischen Terrors sind friedliebende Muslime, die für sich nichts anderes wollen als Menschen aller anderen Religionen auch: Ein Leben in Freiheit, Sicherheit und unter menschenwürdigen wirtschaftlichen Bedingungen. Dafür werden diese Menschen von einer kleinen Minderheit von Fanatikern ermordet.

Nein, die Hauptleidtragenden des islamischen Terrors sind friedliebende Menschen auf der ganzen Welt....es ist eigentlich eine Unverschämtheit hier die nichtmohammedanischen Opfer einfach mal so auszublenden.

supersuperheld
18.04.2014, 21:14
Islam lehnt Terror ab, sieht es als eine große Sünde. Bush der Christ hat z.b. Terror begangen, das bedeutet aber noch lange nicht dass das Christentum oder Jesus terror gutheißt. Genauso ist es mit dem Islam, wer eine Unislamische Tat begeht, der begeht eine Tat die der Islam als große Sünde angeht. Jeder ist für seine Tat selber verantworlich und es macvht ienfach keinen Sinn von unchristlichen Taten oder Unislamischen taten auf den Islam oder das Christetum zu schließen. Hier sollte man klar differenzieren und auf hören in Sippenhaft nehmen zu betreiben. Denn ihr selber wollt doch auch nicht Sippenhaft genommen werden oder ? Also behandelt auch andere wie ihr selber behandelt werden wollt.

Du lügst dir deine beschissene Sekte nur zurecht, weil die Wahrheit dich nachdenklich machen würde. Und Nachdenken ist im Islam nicht erlaubt, aus gutem Grund.

270 Mio. Tote im Namen Allahs, zehntausende Terroranschläge, Jahrhunderte voller gewaltsamer Expansion, überall dort, wo der Islam auftaucht, wird im Namen Allahs gemordet.

Es gibt kein Buch, das auch nur ansatzweise soviel Leid und Elend über die Menschheit gebracht hat wie der Koran. Und nein, es liegt nicht daran, dass die Menschen den Koran nicht verstehen. Der ist ja auch nicht auf besonders intellektuellem Niveau geschrieben, sie morden eben, weil sie den Koran sehr gut verstehen.

Mohammed war doch als Massenmörder und Kriegstreiber das beste Vorbild.

A. C.
18.04.2014, 21:36
Und nur, meine Liebe, weil unter den Anschlagsopfern auch Mohammedaner sind, heisst das nicht, das der Islam nicht auch Nichtmohammedaner bedroht, terrorisiert, tötet und das weltweit.

"Der Islam" tut gar nichts. Denn "der Islam" ist eine Religionsgemeinschaft mit rund einer Milliarde Gläubigen in allen Teilen der Welt, die wo immer sie leben immer auch dort von ihnen vorgefundene kulturelle Einflüsse in ihr Leben und ihre Glaubenspraktiken mit aufgenommen haben und aufnehmen, wodurch der Islam eine ausgeprägt heterogene und plurizentrische Religionsgemeinschaft ist.


Nein, die Hauptleidtragenden des islamischen Terrors sind friedliebende Menschen auf der ganzen Welt....es ist eigentlich eine Unverschämtheit hier die nichtmohammedanischen Opfer einfach mal so auszublenden.

Zahlenmäßig sind die meisten Opfer islamistischen Terrors nun einmal gläubige Muslime. Das scheint erschreckenderweise vielen Menschen in mehrheitlich nichtmuslimischen Staaten nicht bewusst zu sein. Und einmal daran zu erinnern, um gewisse kulturrassistische Vorurteile gegenüber dem Islam zu berichtigen, hat nichts damit zu tun, nichtmuslimische Opfer islamistischen Terrors "auszublenden."

Das Leben eines jeden Menschen ist gleich viel wert, und die Gleichgültigkeit in der sog. westlichen Wert gegenüber dem Leid, das Muslime in vielen Teilen der Welt durch islamistischen Terror erdulden müssen, finde ich persönlich einfach nur erschreckend.

Flaschengeist
18.04.2014, 21:43
"Der Islam" tut gar nichts. Denn "der Islam" ist eine Religionsgemeinschaft mit rund einer Milliarde Gläubigen in allen Teilen der Welt, die wo immer sie leben immer auch dort von ihnen vorgefundene kulturelle Einflüsse in ihr Leben und ihre Glaubenspraktiken mit aufgenommen haben und aufnehmen, wodurch der Islam eine ausgeprägt heterogene und plurizentrische Religionsgemeinschaft ist.

Zahlenmäßig sind die meisten Opfer islamistischen Terrors nun einmal gläubige Muslime. Das scheint erschreckenderweise vielen Menschen in mehrheitlich nichtmuslimischen Staaten nicht bewusst zu sein. Und einmal daran zu erinnern, um gewisse kulturrassistische Vorurteile gegenüber dem Islam zu berichtigen, hat nichts damit zu tun, nichtmuslimische Opfer islamistischen Terrors "auszublenden."

Das Leben eines jeden Menschen ist gleich viel wert, und die Gleichgültigkeit in der sog. westlichen Wert gegenüber dem Leid, das Muslime in vielen Teilen der Welt durch islamistischen Terror erdulden müssen, finde ich persönlich einfach nur erschreckend.

99% der Terroranschläge und Massaker usw werden von Sunniten verübt. Soviel Differenzierung mus sein. Islam ist nicht gleich Islam.

Flaschengeist
18.04.2014, 21:52
Remmo und die Osmanis gehören auch dazu, zwei bekannte Clans, die in Wirtschaft und Politik verstrickt sind.

Hier eine Zusammenfassung

https://www.youtube.com/watch?v=AClSvcJmhzw



ich will mich auch gar nicht an diesem Fall festbeißen, er ist wirklich eher weniger geeignet um den Bonus für nichtdeutsche Straftäter oder Täter mit muslimischen Hintergrund zu belegen. Da gibt es andere Kaliber.....die Großfamilie Abou-Chaker ist dir bekannt? Der Name Miri sagt dir etwas? Omeirat ist dir ein Begriff?


https://www.youtube.com/watch?v=xGlL8C_BtW4

Königstiger87
18.04.2014, 21:54
Nun das deutsche Strafrecht ist sowieso lächerlich. Da genügt der Vergleich Köperverletzungen zu Wirtschaftdelikten. Resozialisierung ist kein Prinzip was bei Mehrfachtätern des Bereiches Tötungsdelikte, Vergewaltigungen und Kinderschändungen angewendet werden sollte. Todesstrafe wäre hier angemessen.

Dr Mittendrin
18.04.2014, 21:58
Ich wüsste überhaupt von keinem Urteil, in welchem ein deutsches Gericht schuldmindernde Tatumstände mit dem religiösen Bekenntnis des Angeklagten begründet hat?

Allenfalls wird das Ausüben von Druck durch das soziale, namentlich familiäre Umfeld, des Täters zur Tatbegehung diesem schuldmindernd angerechnet.

Und das ist auch absolut richtig, denn es macht für die persönliche Schuld eines Täters - und diese ist nach § 46 Abs. 1 StGB Grundlage für die Strafzumessung - nun einmal einen Unterschied, ob er seinen Tatentschluss rein aus eigenem Antrieb gefasst hat, oder z. B. durch psychischen Druck von dritter Seite zur Tatbegehung bestimmt wurde.

Das hat in zweierlei Hinsicht nichts mit dem Islam zu tun:

Erstens sind sog. "Ehrenmorde", wie aikanu2012 schon sagte, nicht islamisch, sondern Ausfluss sozialer Vorstellungen, die in heute islamische geprägten Gesellschaften schon vor deren Islamisierung bestanden und sich trotz ihrer Missbilligung durch den Islam erhalten haben.

Und zweitens ist das Motiv des Täters gerade nicht seine eigene religiöse oder ethische Überzeugung, sondern die Furcht vor für ihn negativen sozialen Konsequenzen, wenn er sich nicht dem Willen älterer Familienmitglieder, von denen er emotional abhängig ist, beugt.

Kulturell wird das begründet. Wobei wir wieder nahe an der Religion sind.

A. C.
18.04.2014, 22:05
Kulturell wird das begründet. Wobei wir wieder nahe an der Religion sind.

Noch mal: Grundlage der Strafzumessung ist im deutschen Strafrecht die Schuld des Täters. Schuld wiederum ist der aus einer Tat sprechende Gesinnungsunwert des Täters, welcher wiederum voraussetzt, dass er weiß, versteht und erkennen kann, welches Verhalten der Rechtsordnung als wert oder eben unwert gilt, und dass er sich frei und bewusst für eine unwerte Handlung entscheidet.

Dabei macht es einen Unterschied, ob ein Täter eine solche Handlung aus dem nackten Kalkül heraus begeht, aus dieser für sich einen Vorteil zu ziehen, oder ob er die Tat begeht, um eine von ihm subjektiv als solche empfundene gravierende negative Folge von sich abzuwenden.

Dr Mittendrin
18.04.2014, 22:14
Noch mal: Grundlage der Strafzumessung ist im deutschen Strafrecht die Schuld des Täters. Schuld wiederum ist der aus einer Tat sprechende Gesinnungsunwert des Täters, welcher wiederum voraussetzt, dass er weiß, versteht und erkennen kann, welches Verhalten der Rechtsordnung als wert oder eben unwert gilt, und dass er sich frei und bewusst für eine unwerte Handlung entscheidet.

Dabei macht es einen Unterschied, ob ein Täter eine solche Handlung aus dem nackten Kalkül heraus begeht, aus dieser für sich einen Vorteil zu ziehen, oder ob er die Tat begeht, um eine von ihm subjektiv als solche empfundene gravierende negative Folge von sich abzuwenden.

Diese islamischen Täter werten sich mit ihren Minderwertigkeitskomplexen in der Gruppe und im Elternhaus auf mit diesen Taten.
Es ist Rassismus gegen weisse Deutsche, das verdient keinen Islam- oder Kulturrabatt, sondern Strafverschärfung, wegen Gruppenangriff und oft steht Tötungsabsicht dahinter ( auch Stiche gegen den Oberschenkel, wegen Hauptschlagader )
Ich würde nicht Rabatt sondern zweifachen Zuschlag geben. Rassismus und Bandentat.

A. C.
18.04.2014, 22:22
Diese islamischen Täter werten sich mit ihren Minderwertigkeitskomplexen in der Gruppe und im Elternhaus auf mit diesen Taten.

Mit dem Islam hat das überhaupt nichts zu tun. Die Familie nimmt in allen Religionen und Kulturen einen herausragenden Stellenwert ein (vgl. etwa auch die Positionen und Ziele der politischen Rechten in Deutschland!), und ganz objektiv ist sie nun einmal das wichtigste soziale Netz, nicht nur ökonomisch, sondern auch und gerade emotional.

Für viele Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Kulturkreise ist es eine der schlimmsten Vorstellungen, ihre Familie könnte sich von ihnen abwenden, sie ausschließen und allein lassen, und diese Angst kann sie zu den ungeheuerlichsten Taten motivieren.


Es ist Rassismus gegen weisse Deutsche, das verdient keinen Islam- oder Kulturrabatt, sondern Strafverschärfung, wegen Gruppenangriff und oft steht Tötungsabsicht dahinter ( auch Stiche gegen den Oberschenkel, wegen Hauptschlagader )
Ich würde nicht Rabatt sondern zweifachen Zuschlag geben. Rassismus und Bandentat.

Mit Rassismus hat das nichts zu tun, und einen "Islamrabatt" gibt es - wie schon im ersten Beitrag dieses Fadens aufgezeigt - ganz einfach nicht.

Dr Mittendrin
18.04.2014, 23:52
[QUOTE=A. C.;7077637]Mit dem Islam hat das überhaupt nichts zu tun. Die Familie nimmt in allen Religionen und Kulturen einen herausragenden Stellenwert ein (vgl. etwa auch die Positionen und Ziele der politischen Rechten in Deutschland!), und ganz objektiv ist sie nun einmal das wichtigste soziale Netz, nicht nur ökonomisch, sondern auch und gerade emotional.

Für viele Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Kulturkreise ist es eine der schlimmsten Vorstellungen, ihre Familie könnte sich von ihnen abwenden, sie ausschließen und allein lassen, und diese Angst kann sie zu den ungeheuerlichsten Taten motivieren.

Na so was die Familie. Also steht die Familie bei Moslems weit höher.Daher Rabatt.




Mit Rassismus hat das nichts zu tun, und einen "Islamrabatt" gibt es - wie schon im ersten Beitrag dieses Fadens aufgezeigt - ganz einfach nicht.
Mir ist es jetzt auch zu dumm den Migranten oder Islamrabatt zu belegen.
Ist in Kopp auch nach zu lesen.

A. C.
19.04.2014, 00:02
Na so was die Familie. Also steht die Familie bei Moslems weit höher.Daher Rabatt.

Bitte? Die Familie nimmt in allen Gesellschaften und Kulturen einen exponierten Stellenwert ein. Und in allen Kulturen und Gesellschaften kann es vorkommen, dass sie durch ihre Rolle im Leben eines einzelnen Menschen enormen Druck und Einfluss auf dessen Handeln ausüben kann. Das hat überhaupt nichts mit dem Islam zu tun.


Mir ist es jetzt auch zu dumm den Migranten oder Islamrabatt zu belegen.
Ist in Kopp auch nach zu lesen.

Falsch. Es gibt ganz einfach keinen "Migranten-" oder "Islamrabatt" vor deutschen Gerichten, weshalb man auch keinen belegen kann.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 01:00
[ Vollzitat ]

Sag, wirst du evtl. für den Satz "das hat nichts mit dem Islam zu tun" irgendwie gesondert entlohnt? Man könnte den Eindruck haben.

Das Christentum hat unser Gerechtigkeitsverständnis ebenso über lange Zeit bestimmend geprägt, wie es generell einen signifikanten Einfluss auf den Wertekanon hat, der nach wie vor den westlichen Gesellschaften gemeinsam zu Grunde liegt. Nun ist mit durchaus bewusst, dass Recht nicht primär die Aufgabe hat, einem - in jedem Fall subjektiven - Gerechtigkeitsempfinden Durchsetzung zu verschaffen, aber auch das (Straf)Recht ist von christlichen, humanistischen und aufklärerischen Idealen entscheidend geprägt und, jeweils mit merklicher Verspätung, eben auch ein gutes Stück weit Ausdruck des fundamentalen Wertekonsens' unserer Gesellschaft.

Ich entnehme all deinen Einlassungen, dass dies beim Islam offenbar nicht der Fall sein kann. Es scheint, als sei der Islam - trotz seines recht totalitären Anspruches auf allumfassende Gültigkeit - an den Gesellschaften, in denen eine Mehrheit ihm anhängt, gänzlich "wirkungslos" vorüber gegangen. Er existiert offenbar nur in einer abgehobenen, niemals den Alltag berührenden Sphäre, und das, obwohl er, verglichen mit dem Christentum, eine doch sehr pragmatische Schriftgrundlage im Koran hat, der Dinge des Alltags deutlich feiner regelt, als es das die Bibel im Christentum tut.

Wenn also all diese Taten in keinerlei Verbindung zum Islam stehen, wie kann es sein, dass es der Islam in doch immer 14 Jahrhunderten nicht geschafft hat, seine Wirtsgesellschaften mit seiner Botschaft des Friedens und der Toleranz auch nur im mindesten zu durchdringen? Wieso existieren islamische Rechtswissenschaften für nicht weniger als acht als kanonisch betrachtete Rechtsgebiete, wenn diese Jurisprudenz so offenbar ohne jede Rückwirkung in ihrem ureigenen Gültigkeitsbereich bleibt? Ist der Islam vielleicht die bedeutungsloseste Religion aller Zeiten?

Einfach zu behaupten, der Islam habe mit den sozialen Strukturen - also den Täter-Milieus - gar nichts zu tun, geht an der Lebenswirklichkeit noch weiter vorbei, als es rechtliche Betrachtungen allgemein zu tun pflegen. Wer den Islam davon freispricht, ursächlich für die Entstehung und Prägung solcher Milieus zu sein, der muss ihn dafür verurteilen, offenbar keinerlei mäßigende, zivilisierende Wirkung auf archaische Stammeskulturen gehabt zu haben.

Wie man es dreht und wendet, der Islam spielt für eine bestimmte Kategorie Taten nur dann keine Rolle, wenn man es strikt und konsequent verleugnet.

akainu2012
19.04.2014, 01:57
Diese islamischen Täter ...

Was sind islamische Täter, ? Der Islam ist keine Person, Diese Tat, also Ehrenmord hat mit dem Islam nicht zu tun, der Islam sieht Ehrenmorde als große Sünde an. Ich weis du willst krankhaft/kramphaft mit aller Macht versuchen völlig Unislamische Taten als Islamisch zu verkaufen und gegen Muslime/Islam zu hetzen, jedes Mittel ist dir dazu recht wie z.b. das Mittel völlig Unislamische Dinge als Islamisch zu verkaufen, alles schon bekannt, nur für Dumm verkaufen kannst du die Leute nicht.

Tradition ist nicht gleich Islam
und Islam ist nicht gleich Tradition.

Der Islam lehnt Ehrenmorde ab, angekommne ? nein =? nochmal für dich: Der Islam lehnt ganz klar Ehrenmorde ab!
Etwas wird nicht Islamisch nur weil du versuchst, etwas Unislamisches als Islamisch zu verkaufen und selbst wenn du das den ganzen Tag oder dein leben lang, wie ein Papagei von dir geben und behaupten solltest.

OneDownOne2Go:


Sag, wirst du evtl. für den Satz "das hat nichts mit dem Islam zu tun" irgendwie gesondert entlohnt? Man könnte den Eindruck haben.

Wie würdest du denn etwas formulieren, wenn du ausdrücken willst, dass das eine mit dem anderen nicht zu tun hat, in dem Fall dass Ehrenmorde mit dem Islam nichts zu tun haben, ja sogar der Islam Ehrenmorde ablehnt und als große Sünde angeht ? Ist es ein Verbreschen genau darauf hinzuweisen, oder muss man gleich in Verdacht geraten, ein bezahlter Agent zu sein, wenn man die Wahrheit ausspricht und drauf hinweist ?

Don
19.04.2014, 05:50
Das hat überhaupt nichts mit dem Islam zu tun.

.

Du wiederholst dich.

Aber wie jeder vernunftbegabte Mensch weiß: if it looks like a duck, walks like a duck and quacks like a duck, it is most possibly a duck.

Pillefiz
19.04.2014, 06:01
Allenfalls wird das Ausüben von Druck durch das soziale, namentlich familiäre Umfeld, des Täters zur Tatbegehung diesem schuldmindernd angerechnet.

Und das ist auch absolut richtig, denn es macht für die persönliche Schuld eines Täters - und diese ist nach § 46 Abs. 1 StGB Grundlage für die Strafzumessung - nun einmal einen Unterschied, ob er seinen Tatentschluss rein aus eigenem Antrieb gefasst hat, oder z. B. durch psychischen Druck von dritter Seite zur Tatbegehung bestimmt wurde.

[...]

Und zweitens ist das Motiv des Täters gerade nicht seine eigene religiöse oder ethische Überzeugung, sondern die Furcht vor für ihn negativen sozialen Konsequenzen, wenn er sich nicht dem Willen älterer Familienmitglieder, von denen er emotional abhängig ist, beugt.

und wieviele dieser Familienmitglieder werden wegen Anstiftung zu einer Straftat mit verurteilt?

schlaufix
19.04.2014, 06:04
Bitte? Die Familie nimmt in allen Gesellschaften und Kulturen einen exponierten Stellenwert ein. Und in allen Kulturen und Gesellschaften kann es vorkommen, dass sie durch ihre Rolle im Leben eines einzelnen Menschen enormen Druck und Einfluss auf dessen Handeln ausüben kann. Das hat überhaupt nichts mit dem Islam zu tun.



Falsch. Es gibt ganz einfach keinen "Migranten-" oder "Islamrabatt" vor deutschen Gerichten, weshalb man auch keinen belegen kann.
Schöffen sollen bei straffällig gewordenen Migranten die Integrationsbemühungen berücksichtigen. Das ist keine geschriebene sondern eine mündliche Anweißung.

Commodus
19.04.2014, 06:20
kulturrassistische

Kulturelle Rasse, donnerwetter wat es net alles gibt ...


Das Leben eines jeden Menschen ist gleich viel wert, und die Gleichgültigkeit in der sog. westlichen Wert gegenüber dem Leid, das Muslime in vielen Teilen der Welt durch islamistischen Terror erdulden müssen, finde ich persönlich einfach nur erschreckend.

Was ist eigentlich ein Islamist? Ist er ein Anhänger des Islams? Ist ein Moslem ≠ Islamist weil kein Anhänger des Islams, sondern ...?

Dr Mittendrin
19.04.2014, 06:47
Bitte? Die Familie nimmt in allen Gesellschaften und Kulturen einen exponierten Stellenwert ein. Und in allen Kulturen und Gesellschaften kann es vorkommen, dass sie durch ihre Rolle im Leben eines einzelnen Menschen enormen Druck und Einfluss auf dessen Handeln ausüben kann. Das hat überhaupt nichts mit dem Islam zu tun.

Also nochmal, bei deutschen Familien findet das Strafmass keine Rücksicht und bei islamischen schon.



Falsch. Es gibt ganz einfach keinen "Migranten-" oder "Islamrabatt" vor deutschen Gerichten, weshalb man auch keinen belegen kann.

Doch Google Migrationsbonus.
Du scheinst mir zwischen 20 und 30 zu sein, etwas sozialkritisch unterwegs und dwas nicht sein darf, kann nicht sein.

Dr Mittendrin
19.04.2014, 06:50
Sag, wirst du evtl. für den Satz "das hat nichts mit dem Islam zu tun" irgendwie gesondert entlohnt? Man könnte den Eindruck haben.

Das Christentum hat unser Gerechtigkeitsverständnis ebenso über lange Zeit bestimmen geprägt, wie es generell einen signifikanten Einfluss auf den Wertekanon hat, der nach wie vor den westlichen Gesellschaften gemeinsam zu Grunde liegt. Nun ist mit durchaus bewusst, dass Recht nicht primär die Aufgabe hat, einem - in jedem Fall subjektiven - Gerechtigkeitsempfinden Durchsetzung zu verschaffen, aber auch das (Straf)Recht ist von christlichen, humanistischen und aufklärerischen Idealen entscheidend geprägt und, jeweils mit merklicher Verspätung, eben auch ein gutes Stück weit Ausdruck des fundamentalen Wertekonsens' unserer Gesellschaft.

Ich entnehme all deinen Einlassungen, dass dies beim Islam offenbar nicht der Fall sein kann. Es scheint, als sei der Islam - trotz seines recht totalitären Anspruches und allumfassende Gültigkeit - an den Gesellschaften, in denen eine Mehrheit ihm anhängt, gänzlich "wirkungslos" vorüber gegangen. Er existiert offenbar nur in einer abgehobenen, niemals den Alltag berührenden Sphäre, und das, obwohl er, verglichen mit dem Christentum, eine doch sehr pragmatische Schriftgrundlage im Koran hat, der Dinge des Alltags deutlich feiner regelt, als es das die Bibel im Christentum tut.

Wenn also all diese Taten in keinerlei Verbindung zum Islam stehen, wie kann es sein, dass es der Islam in doch immer 14 Jahrhunderten nicht geschafft hat, seine Wirtsgesellschaften mit seiner Botschaft des Friedens und der Toleranz auch nur im mindesten zu durchdringen? Wieso existieren islamische Rechtswissenschaften für nicht weniger als acht als kanonisch betrachtete Rechtsgebiete, wenn diese Jurisprudenz so offenbar ohne jede Rückwirkung in ihrem ureigenen Gültigkeitsbereich bleibt? Ist der Islam vielleicht die bedeutungsloseste Religion aller Zeiten?

Einfach zu behaupten, der Islam habe mit den sozialen Strukturen - also den Täter-Milieus - gar nichts zu tun, geht an der Lebenswirklichkeit noch weiter vorbei, als es rechtliche Betrachtungen allgemein zu tun pflegen. Wer den Islam davon freispricht, ursächlich für die Entstehung und Prägung solcher Milieus zu sein, der muss ihn dafür verurteilen, offenbar keinerlei mäßigende, zivilisierende Wirkung auf archaische Stammeskulturen gehabt zu haben.

Wie man es dreht und wendet, der Islam spielt für eine bestimmte Kategorie Taten nur dann keine Rolle, wenn man es strikt und konsequent verleugnet.

:gp:

bernhard44
19.04.2014, 06:56
Mit dem Islam hat das überhaupt nichts zu tun. ### gekürzt ### und einen "Islamrabatt" gibt es - wie schon im ersten Beitrag dieses Fadens aufgezeigt - ganz einfach nicht.


ja klar, Muslime haben mit dem Islam natürlich nichts zu tun!
Eine Zeitung schrieb letztens es läge am Wetter......das die Kriminalitätsrate in die Höhe schießt. Und natürlich gibt es keinen Bonus für muslimische und andere Straftäter mit Migrationshintergrund, es gibt nur einen Zuschlag für autochthone Deutsche.


lassen wir mal Frau Schwarzer zu Worte kommen:


Alice Schwarzer: "Unser Rechtssystem wird von islamistischen Kräften unterwandert"

Die Entscheidung einer Frankfurter Richterin, eheliche Gewalt mit dem Koran zu verharmlosen, ist nach Überzeugung der Feministin Alice Schwarzer bei weitem kein Einzelfall. Die "Emma"-Herausgeberin fürchtet eine Aufweichung des bundesdeutschen Rechtssystems.

SPIEGEL ONLINE: Sehen Sie eine allgemeine Aufweichung des Grundgesetzes zugunsten religiöser Rechtsvorstellungen?

Alice Schwarzer: Ja, und diese Aufweichung unseres Rechtssystems ist keineswegs ein Zufall. Denn das geltende Rechtssystem wird seit langem systematisch von islamistischen Kräften unterwandert. Auch und gerade Konvertiten sind da sehr aktiv.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alice-schwarzer-unser-rechtssystem-wird-von-islamistischen-kraeften-unterwandert-a-473055.html

Chronos
19.04.2014, 06:56
Bitte? Die Familie nimmt in allen Gesellschaften und Kulturen einen exponierten Stellenwert ein. Und in allen Kulturen und Gesellschaften kann es vorkommen, dass sie durch ihre Rolle im Leben eines einzelnen Menschen enormen Druck und Einfluss auf dessen Handeln ausüben kann. Das hat überhaupt nichts mit dem Islam zu tun.
Weshalb darf dann ein Mädchen aus einer streng islamischen Familie keinen Ungläubigen ehelichen, wenn dieser nicht zuvor zum Islam übergetreten ist und sich beschneiden ließ?


Falsch. Es gibt ganz einfach keinen "Migranten-" oder "Islamrabatt" vor deutschen Gerichten, weshalb man auch keinen belegen kann.
Entweder lügst du hier ganz bewusst und gezielt, oder du bist tatsächlich so uninformiert.

Natürlich wird oft bei entsprechenden Gerichtsverfahren im Urteilsspruch Bezug auf den speziellen kulturellen Hintergrund des Angeklagten genommen. Deutlicher geht's wohl nicht mehr.

Bist du ein(e) bezahlter Musel-Propagandist(in)?

Dr Mittendrin
19.04.2014, 06:56
[QUOTE=akainu2012;7077969]Was sind islamische Täter, ? Der Islam ist keine Person, Diese Tat, also Ehrenmord hat mit dem Islam nicht zu tun, der Islam sieht Ehrenmorde als große Sünde an.Hör mir auf mit Taqqia.
Nirgends hängt der Ehrbegriff so hoch wie bei Moslems.



Ich weis du willst krankhaft/kramphaft mit aller Macht versuchen völlig Unislamische Taten als Islamisch zu verkaufen und gegen Muslime/Islam zu hetzen, jedes Mittel ist dir dazu recht wie z.b. das Mittel völlig Unislamische Dinge als Islamisch zu verkaufen, alles schon bekannt, nur für Dumm verkaufen kannst du die Leute nicht.
Wenn Moslems eine Tat begehen ist es eine zumeist islamisch motivierte Tat.


Tradition ist nicht gleich Islam
und Islam ist nicht gleich Tradition.Doch eine starke Mischform, kann ja nach Land Burka oder Kopftuch sein.


Der Islam lehnt Ehrenmorde ab, angekommne ? nein =? nochmal für dich: Der Islam lehnt ganz klar Ehrenmorde ab!
Etwas wird nicht Islamisch nur weil du versuchst, etwas Unislamisches als Islamisch zu verkaufen und selbst wenn du das den ganzen Tag oder dein leben lang, wie ein Papagei von dir geben und behaupten solltest.

Was du Verdreher mir verkaufen willst ist mir egal. Du huldigst auch die Christenmorde in Syrien.


OneDownOne2Go:.....



Wie würdest du denn etwas formulieren, wenn du ausdrücken willst, dass das eine mit dem anderen nicht zu tun hat, in dem Fall dass Ehrenmorde mit dem Islam nichts zu tun haben, ja sogar der Islam Ehrenmorde ablehnt und als große Sünde angeht ? Ist es ein Verbreschen genau darauf hinzuweisen, oder muss man gleich in Verdacht geraten, ein bezahlter Agent zu sein, wenn man die Wahrheit ausspricht und drauf hinweist ? Dein Zitat ?

Stopblitz
19.04.2014, 07:07
ja klar, Muslime haben mit dem Islam natürlich nichts zu tun!
Eine Zeitung schrieb letztens es läge am Wetter......das die Kriminalitätsrate in die Höhe schießt. Und natürlich gibt es keinen Bonus für muslimische und andere Straftäter mit Migrationshintergrund, es gibt nur einen Zuschlag für autochthone Deutsche.


lassen wir mal Frau Schwarzer zu Worte kommen:



http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alice-schwarzer-unser-rechtssystem-wird-von-islamistischen-kraeften-unterwandert-a-473055.html

Im Grunde genommen hat der Islam auch nichts mit dem Islam zu tun.

Pillefiz
19.04.2014, 07:16
Weshalb darf dann ein Mädchen aus einer streng islamischen Familie keinen Ungläubigen ehelichen, wenn dieser nicht zuvor zum Islam übergetreten ist und sich beschneiden ließ?


Entweder lügst du hier ganz bewusst und gezielt, oder du bist tatsächlich so uninformiert.

Natürlich wird oft bei entsprechenden Gerichtsverfahren im Urteilsspruch Bezug auf den speziellen kulturellen Hintergrund des Angeklagten genommen. Deutlicher geht's wohl nicht mehr.

Bist du ein(e) bezahlter Musel-Propagandist(in)?

deren Anwältin (Verteidigerin). Du weisst doch: wes Brot ich ess, des Lied ich sing

Kalliope
19.04.2014, 07:27
Mit dem Islam hat das überhaupt nichts zu tun. Die Familie nimmt in allen Religionen und Kulturen einen herausragenden Stellenwert ein (vgl. etwa auch die Positionen und Ziele der politischen Rechten in Deutschland!), und ganz objektiv ist sie nun einmal das wichtigste soziale Netz, nicht nur ökonomisch, sondern auch und gerade emotional.

Für viele Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Kulturkreise ist es eine der schlimmsten Vorstellungen, ihre Familie könnte sich von ihnen abwenden, sie ausschließen und allein lassen, und diese Angst kann sie zu den ungeheuerlichsten Taten motivieren.

Ja ganz schlimm...da verlangt die Familie, dass eine abtrünnige Tochter geehrenmordet wird und der Sohn bringt lieber seine Schwester um, als seinen Eltern zu widersprechen. Schon alleine, dass Quacksalber wie Du Entschuldigungen für so ein Vorgehen finden, ist Rabatt, Rabatt für eine sog. "Kultur", die offensichtlich mehr in der Steinzeit als in der Gegenwart verhaftet sind.

Und wieder muss man fragen, wenn die Familie für so viele Religionen, blabla, so wichtig ist, warum sind Ehrenmörder in Deutschland (und weltweit) dann Mohammedaner und nicht vielleicht Buddhisten, Satanisten oder Christen???




Mit Rassismus hat das nichts zu tun, und einen "Islamrabatt" gibt es - wie schon im ersten Beitrag dieses Fadens aufgezeigt - ganz einfach nicht.

Nein schon klar, Rassismus gegen Deutsche gibt es nicht und die mohammedanischen Täter können garnicht anders, als ab und zu mal einen deutschen Kopf eintreten, schliesslich ist die Familie daran schuld oder so ähnlich. :auro:

Kalliope
19.04.2014, 07:27
"Der Islam" tut gar nichts. Denn "der Islam" ist eine Religionsgemeinschaft mit rund einer Milliarde Gläubigen in allen Teilen der Welt, die wo immer sie leben immer auch dort von ihnen vorgefundene kulturelle Einflüsse in ihr Leben und ihre Glaubenspraktiken mit aufgenommen haben und aufnehmen, wodurch der Islam eine ausgeprägt heterogene und plurizentrische Religionsgemeinschaft ist.

Der Islam ist vieles, nur nicht heterogen und schon garnicht pluralistisch. Im Gegenteil, der Islam als politische und religiöse Gesellschaftsform unterdrückt Andersgläubige, ist der Prototyp der Geschlechterapartheid, Apostaten leben genauso gefährlich, wie Schwule und Andersdenkende. Der Islam unterdrückt also im Gegenteil die Vielfalt und mutiert zu einer homogenen Gemeinschaft.



Zahlenmäßig sind die meisten Opfer islamistischen Terrors nun einmal gläubige Muslime. Das scheint erschreckenderweise vielen Menschen in mehrheitlich nichtmuslimischen Staaten nicht bewusst zu sein. Und einmal daran zu erinnern, um gewisse kulturrassistische Vorurteile gegenüber dem Islam zu berichtigen, hat nichts damit zu tun, nichtmuslimische Opfer islamistischen Terrors "auszublenden."

Das Leben eines jeden Menschen ist gleich viel wert, und die Gleichgültigkeit in der sog. westlichen Wert gegenüber dem Leid, das Muslime in vielen Teilen der Welt durch islamistischen Terror erdulden müssen, finde ich persönlich einfach nur erschreckend.

Also, ich weiss, es ist schon tausende Male gesagt worden, aber offensichtlich kommt das nicht in jedem Oberstübchen an: der Islam ist keine Rasse, also kann es auch keine rassistischen oder ganz neu, kulturrassistische Vorurteile gegen diese faschistische Ideologie geben.

Don
19.04.2014, 14:53
Bist du ein(e) bezahlter Musel-Propagandist(in)?

Anläßlich ihres sonstigen Geschreibsels ordne ich sie eher als Piratin ein. Völlig konfus, das Ganze.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 16:07
[...]


Wie würdest du denn etwas formulieren, wenn du ausdrücken willst, dass das eine mit dem anderen nicht zu tun hat, in dem Fall dass Ehrenmorde mit dem Islam nichts zu tun haben, ja sogar der Islam Ehrenmorde ablehnt und als große Sünde angeht ? Ist es ein Verbreschen genau darauf hinzuweisen, oder muss man gleich in Verdacht geraten, ein bezahlter Agent zu sein, wenn man die Wahrheit ausspricht und drauf hinweist ?

Ich würde die Behauptung, der Islam verbiete und verurteile Ehrenmorde, eine offene Lüge nennen.

Mr.Smith
19.04.2014, 16:26
Ich würde die Behauptung, der Islam verbiete und verurteile Ehrenmorde, eine offene Lüge nennen.

Was manche Museln blubbern und was vielleicht in irgendeinem alten Buch steht ist doch eh sch...egal.
Der Islam definiert sich durch seine Verbrechen und durch nichts anderes. Und zu diesen Verbrechen zählen nun mal auch die unzähligen Ehrenmorde.

Bruddler
19.04.2014, 16:29
Was manche Museln blubbern und was vielleicht in irgendeinem alten Buch steht ist doch eh sch...egal.
Der Islam definiert sich durch seine Verbrechen und durch nichts anderes. Und zu diesen Verbrechen zählen nun mal auch die unzähligen Ehrenmorde.

Verbrechen werden in der islam. Welt aber ganz anders definiert, das solltest Du wissen.

akainu2012
19.04.2014, 16:31
Ich würde die Behauptung, der Islam verbiete und verurteile Ehrenmorde, eine offene Lüge nennen.
Und @all:

Ich stell dir dazu mal was rein: aber eines Vorweg ihr werdet nirgendwo im Koran einen Aufruf zu Mord finden nur weil eine Frau nicht dem Islam bzw. den Ehrvorstellung der Familie geflgt ist, bzw. nirgendwo eine Aufruf zu Ehrenmord finden.

"Erlaubt der Islam Ehrenmorde?"

Punkt 1 (1. Definition: Ehrenmord = und Punkt 2 (2. Populäre Beispiele aus Deutschland) Überspringe ich mal aus Übersichtlichkeit und um auf die Kern zu kommen und weil man es auch im Link lesen kann und das schon bekannt ist und komme gleich zum dritten Punkt:

3. Was sagt der Islam zur Ehre eines Menschen?

Zunächst soll hier erwähnt werden, dass weder der Koran noch die Sunna, an auch nur einer einzigen Stelle, lehren, dass die Ehre eines Menschen oder einer Familie vom Verhalten seiner Familienangehörigen abhängig ist, ganz im Gegenteil betont der Koran, dass jeder allein selbst für seine Handlungen verantwortlich ist:

„Wer den rechten Weg befolgt, der befolgt ihn nur zu seinem eigenen Heil; und wer irregeht, der geht allein zu seinem eigenen Schaden irre. Und keine lasttragende Seele soll die Last einer anderen tragen.“
(Sura 17, Vers 15)

„Und keine lasttragende (Seele) trägt die Last einer anderen. Alsdann wird eure Rückkehr zu eurem Herrn sein. Dann wird Er euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet. Wahrlich, Er weiß wohl, was in den Herzen ist.“
(Sura 39, Vers 7)

Folglich ist die „Ehre“ eines Menschen nicht von den Handlungen seiner Familienmitglieder abhängig, sondern viel mehr von seinen eigenen, charakterlichen Eigenschaften. Auch in der Zeit des Propheten Muhammed ع.ص.م gab es Prophetengefährten, deren Familienangehörige den Islam nicht nur nicht praktizierten, sondern sogar bekannte Feinde und Gegner des Islam waren. So sei als Beispiel Amr Ibn As oder Abu Jandal genannt, deren Familien zu den größten Feinden des Islams gehörten. Jedoch wussten sie, dass sie allein für ihre eigenen Taten verantwortlich sind, weswegen sie nicht gegen ihre Familien vorgingen. Genauso gab es in der Familie des Propheten ع.ص.م selbst Leute, die bewusst seinen Ruf schädigten und gegen ihn vorgingen, so sei an dieser Stelle Umm Dschamil und deren Ehemann Abu Lahab genannt.

Ein weiterer Beweis ist folgender Vers des Korans und die Situation in der er offenbart wurde:

„Es gibt keinen Zwang im Glauben. Die Wahrheit ist nunmehr deutlich vom Irrtum unterscheidbar.“
(Sura 2, Vers 256)

Dieser Vers wurde offenbart, als ein Gefährte Muhammeds ع.ص.م des Stammes Banû Sâlim Ibn Auf in Medina zu Muhammed ع.ص.م kam, und seine beiden Kinder, die den Islam nicht angenommen hatten, dazu zwingen wollte ihn anzunehmen. Dies heißt, auch wenn dieser Mann dadurch, dass seine Kinder keine Muslime waren, seine „Ehre“ oder seinen „Ruf / Ansehen“ geschädigt sah, wurde es ihm verboten, seine Kinder mit Zwang zu bekehren. [COLOR="#FF0000"]Wie ist es dann also erst, wenn er seine Kinder aufgrund dieser Sache töten wolle?[/COLOR

Wir können also festhalten, dass weder Muhammed ع.ص.م selbst noch seine engsten Gefährten es als notwendig oder erlaubt ansahen, ihre „Ehre“ durch das Töten unislamisch lebender Familienmitglieder, auch wenn sie zigfach die Möglichkeit dazu gehabt hätten, wiederherzustellen. Somit kann man ohne Zweifel schlussfolgern, dass diese Praxis nicht der islamischen Lehre entspringt und der Islam es nicht duldet, dass Menschen, weil sie einen „nicht-islamischen Lebensstil“ pflegen, von ihren Familienmitgleidern getötet werden.

4. Was sagt der Islam also zu Mord?

Nachdem nun bewiesen ist, dass das Töten eines Familienmitglieds, aufgrund der bloßen Tatsache, dass dieses den Islam nicht richtig praktiziert oder im allgemeinen ein nicht allzu islamisches Leben führt, islamisch nicht zu rechtfertigen ist, können wir dieses Vergehen aus islamischer Perspektive durchaus als einen unbegründeten Mord bezeichnen. Die Vorstellung, Ehre durch einen Mord wiederherzustellen, ist aus islamischer Sicht schlicht bodenlos. Viel mehr verurteilt der Islam den Mord, wie aus einer der Aussagen Muhammeds ع.ص.م klar hervor geht:

Anas bin Malik berichtet:

„Der Prophet ع.ص.م sagte: „Die größten der Kabaa’ir (arab.: die großen Sünden) sind Gott etwas beizugesellen (Vielgötterei), einen Menschen zu töten, das schlechte Verhalten gegenüber den Eltern und das falsche Zeugnis.“
(Buchari, 2510 ; Muslim, 88)

Des Weiteren sagt der Koran:

„[..] wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.
(Sura 5, Vers 34)


Die Taten für die ein Mensch nach islamischem Strafrecht (al-hudûd) getötet werden darf, sind im Islam ganz exakt festgelegt, wie im obigen Vers z.B. deutlich wird bei einem Mord oder dem Unheilstiften im Land, was ebenfalls Mord oder ähnliches impliziert. Jedoch gibt es keinen einzigen, auch nur ansatzweise so verstehbaren Beweis aus den islamischen Quellen, dass ein Mädchen / eine Frau (oder auch ein Junge / ein Mann), aufgrund des Führens eines „westlichen Lebensstils“ oder das Ablegen des Kopftuches, den Tod verdient, und keiner kann etwas Gegenteiliges anhand islamischer Quellen behaupten. Wir können also festhalten, dass der Islam den Mord de facto als etwas Abscheuliches ansieht und als große Sünde bezeichnet, die einen Menschen in die Hölle bringen kann. Die zweifelhafte „Schuld“ der Opfer der erwähnten Ehrenmorde, kann hierfür nach der islamischen Lehre keinesfalls als Ausrede oder Begründung herangezogen werden.

5. Nur ein Gericht darf Strafen durchführen

An dieser Stelle ist es ebenfalls wichtig die Tatsache zu erläutern, dass selbst wenn ein Delikt vorliegen würde, für den der Islam die Todesstrafe vorsähe, wie zum Beispiel ein Mord, Attentat, oder ähnliches, es allein das Recht des Gerichtes und nicht eines Individuums wäre, diese Strafe durchzuführen.

Es ist der Konsens aller anerkannten islamischen Gelehrten, dass nur das Gericht Strafen praktizieren darf und somit ein Einzelner, was bei diesen „Ehrenmorden“ der Fall ist, nicht das Recht besitzt, selbst wenn eine eindeutige Schuld bestünde, auf eigene Faust eine Strafe zu vollziehen. Kein anerkannter islamischer Gelehrter hat in der 1400 jährigen islamischen Geschichte etwas anderes behauptet. ...

7. Leben diejenigen, die Ehrenmorde begehen, wirklich islamisch?

Im Zusammenhang mit Ehrenmorden, wird häufig die Irrlehre verbreitet, die Familien in denen diese stattfinden, lebten „streng islamisch“ und seien praktizierende Muslime. Dass dies jedoch viel mehr eine Lüge und Meinungsmacherei ist, lässt sich sehr leicht am Beispiel der von ihrem Bruder getöteten Hatun Sürücü belegen, wozu nun die Familienverhältnisse, wie sie in den Medien geschildert wurden, auf Einklang oder Differenz mit der islamischen Lehre analysiert werden sollen. ..."

http://www.fragenzumislam.de/?p=92

usw.. soweit mal die wichtigetsen Stelle zusammengefasst.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 16:48
Und @all:

Ich stell dir dazu mal was rein: aber eines Vorweg ihr werdet nirgendwo im Koran einen Aufruf zu Mord finden nur weil eine Frau nicht dem Islam bzw. den Ehrvorstellung der Familie geflgt ist, bzw. nirgendwo eine Aufruf zu Ehrenmord finden.

"Erlaubt der Islam Ehrenmorde?"

Punkt 1 (1. Definition: Ehrenmord = und Punkt 2 (2. Populäre Beispiele aus Deutschland) Überspringe ich mal aus Übersichtlichkeit und um auf die Kern zu kommen und weil man es auch im Link lesen kann und das schon bekannt ist und komme gleich zum dritten Punkt:

3. Was sagt der Islam zur Ehre eines Menschen?

Zunächst soll hier erwähnt werden, dass weder der Koran noch die Sunna, an auch nur einer einzigen Stelle, lehren, dass die Ehre eines Menschen oder einer Familie vom Verhalten seiner Familienangehörigen abhängig ist, ganz im Gegenteil betont der Koran, dass jeder allein selbst für seine Handlungen verantwortlich ist:

„Wer den rechten Weg befolgt, der befolgt ihn nur zu seinem eigenen Heil; und wer irregeht, der geht allein zu seinem eigenen Schaden irre. Und keine lasttragende Seele soll die Last einer anderen tragen.“
(Sura 17, Vers 15)

„Und keine lasttragende (Seele) trägt die Last einer anderen. Alsdann wird eure Rückkehr zu eurem Herrn sein. Dann wird Er euch kundtun, was ihr zu tun pflegtet. Wahrlich, Er weiß wohl, was in den Herzen ist.“
(Sura 39, Vers 7)

Folglich ist die „Ehre“ eines Menschen nicht von den Handlungen seiner Familienmitglieder abhängig, sondern viel mehr von seinen eigenen, charakterlichen Eigenschaften. Auch in der Zeit des Propheten Muhammed ع.ص.م gab es Prophetengefährten, deren Familienangehörige den Islam nicht nur nicht praktizierten, sondern sogar bekannte Feinde und Gegner des Islam waren. So sei als Beispiel Amr Ibn As oder Abu Jandal genannt, deren Familien zu den größten Feinden des Islams gehörten. Jedoch wussten sie, dass sie allein für ihre eigenen Taten verantwortlich sind, weswegen sie nicht gegen ihre Familien vorgingen. Genauso gab es in der Familie des Propheten ع.ص.م selbst Leute, die bewusst seinen Ruf schädigten und gegen ihn vorgingen, so sei an dieser Stelle Umm Dschamil und deren Ehemann Abu Lahab genannt.

Ein weiterer Beweis ist folgender Vers des Korans und die Situation in der er offenbart wurde:

„Es gibt keinen Zwang im Glauben. Die Wahrheit ist nunmehr deutlich vom Irrtum unterscheidbar.“
(Sura 2, Vers 256)

Dieser Vers wurde offenbart, als ein Gefährte Muhammeds ع.ص.م des Stammes Banû Sâlim Ibn Auf in Medina zu Muhammed ع.ص.م kam, und seine beiden Kinder, die den Islam nicht angenommen hatten, dazu zwingen wollte ihn anzunehmen. Dies heißt, auch wenn dieser Mann dadurch, dass seine Kinder keine Muslime waren, seine „Ehre“ oder seinen „Ruf / Ansehen“ geschädigt sah, wurde es ihm verboten, seine Kinder mit Zwang zu bekehren. [COLOR="#FF0000"]Wie ist es dann also erst, wenn er seine Kinder aufgrund dieser Sache töten wolle?[/COLOR

Wir können also festhalten, dass weder Muhammed ع.ص.م selbst noch seine engsten Gefährten es als notwendig oder erlaubt ansahen, ihre „Ehre“ durch das Töten unislamisch lebender Familienmitglieder, auch wenn sie zigfach die Möglichkeit dazu gehabt hätten, wiederherzustellen. Somit kann man ohne Zweifel schlussfolgern, dass diese Praxis nicht der islamischen Lehre entspringt und der Islam es nicht duldet, dass Menschen, weil sie einen „nicht-islamischen Lebensstil“ pflegen, von ihren Familienmitgleidern getötet werden.

4. Was sagt der Islam also zu Mord?

Nachdem nun bewiesen ist, dass das Töten eines Familienmitglieds, aufgrund der bloßen Tatsache, dass dieses den Islam nicht richtig praktiziert oder im allgemeinen ein nicht allzu islamisches Leben führt, islamisch nicht zu rechtfertigen ist, können wir dieses Vergehen aus islamischer Perspektive durchaus als einen unbegründeten Mord bezeichnen. Die Vorstellung, Ehre durch einen Mord wiederherzustellen, ist aus islamischer Sicht schlicht bodenlos. Viel mehr verurteilt der Islam den Mord, wie aus einer der Aussagen Muhammeds ع.ص.م klar hervor geht:

Anas bin Malik berichtet:

„Der Prophet ع.ص.م sagte: „Die größten der Kabaa’ir (arab.: die großen Sünden) sind Gott etwas beizugesellen (Vielgötterei), einen Menschen zu töten, das schlechte Verhalten gegenüber den Eltern und das falsche Zeugnis.“
(Buchari, 2510 ; Muslim, 88)

Des Weiteren sagt der Koran:

„[..] wenn jemand einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne dass ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.
(Sura 5, Vers 34)


Die Taten für die ein Mensch nach islamischem Strafrecht (al-hudûd) getötet werden darf, sind im Islam ganz exakt festgelegt, wie im obigen Vers z.B. deutlich wird bei einem Mord oder dem Unheilstiften im Land, was ebenfalls Mord oder ähnliches impliziert. Jedoch gibt es keinen einzigen, auch nur ansatzweise so verstehbaren Beweis aus den islamischen Quellen, dass ein Mädchen / eine Frau (oder auch ein Junge / ein Mann), aufgrund des Führens eines „westlichen Lebensstils“ oder das Ablegen des Kopftuches, den Tod verdient, und keiner kann etwas Gegenteiliges anhand islamischer Quellen behaupten. Wir können also festhalten, dass der Islam den Mord de facto als etwas Abscheuliches ansieht und als große Sünde bezeichnet, die einen Menschen in die Hölle bringen kann. Die zweifelhafte „Schuld“ der Opfer der erwähnten Ehrenmorde, kann hierfür nach der islamischen Lehre keinesfalls als Ausrede oder Begründung herangezogen werden.

5. Nur ein Gericht darf Strafen durchführen

An dieser Stelle ist es ebenfalls wichtig die Tatsache zu erläutern, dass selbst wenn ein Delikt vorliegen würde, für den der Islam die Todesstrafe vorsähe, wie zum Beispiel ein Mord, Attentat, oder ähnliches, es allein das Recht des Gerichtes und nicht eines Individuums wäre, diese Strafe durchzuführen.

Es ist der Konsens aller anerkannten islamischen Gelehrten, dass nur das Gericht Strafen praktizieren darf und somit ein Einzelner, was bei diesen „Ehrenmorden“ der Fall ist, nicht das Recht besitzt, selbst wenn eine eindeutige Schuld bestünde, auf eigene Faust eine Strafe zu vollziehen. Kein anerkannter islamischer Gelehrter hat in der 1400 jährigen islamischen Geschichte etwas anderes behauptet. ...

7. Leben diejenigen, die Ehrenmorde begehen, wirklich islamisch?

Im Zusammenhang mit Ehrenmorden, wird häufig die Irrlehre verbreitet, die Familien in denen diese stattfinden, lebten „streng islamisch“ und seien praktizierende Muslime. Dass dies jedoch viel mehr eine Lüge und Meinungsmacherei ist, lässt sich sehr leicht am Beispiel der von ihrem Bruder getöteten Hatun Sürücü belegen, wozu nun die Familienverhältnisse, wie sie in den Medien geschildert wurden, auf Einklang oder Differenz mit der islamischen Lehre analysiert werden sollen. ..."

http://www.fragenzumislam.de/?p=92

usw.. soweit mal die wichtigetsen Stelle zusammengefasst.

Und wie erklärst du dir dann, dass trotzdem ein überwältigender Anteil von Morden dieser Art in islamischen oder islamisch geprägten Ländern geschehen, teils sogar unter einer der Sharia gleichen Rechtsordnung? Wie erklärst du dir, dass 91% der Täter in Fällen sogenannter Ehrenmorde in Deutschland aus islamischen Ländern kamen, davon alleine 63% aus der Türkei?

Was ist der Islam wert, was ist sein "Ehrenmord-Verbot" wert, wenn das Ehrenmorde nicht verhindert? Und wie soll man es einordnen, dass die islamische Gemeinschaft in Deutschland gepeinigt aufschreit, wenn sich ein Schweinekopf auf das Baugelände einer Großmoschee verirrt, aber zu diesem Thema in großer Beharrlichkeit schweigt, als gäbe es solche Vorfälle gar nicht?

Der Koran und die Sunna, die fordern weder zu Ehrenmorden auf, noch stellen sie Ehrenmorde straffrei, das stimmt. Und eigentlich sollte sich im Islam nichts finden, das nicht durch Koran und Sunna abgedeckt ist, oder? Wieso findet es sich dann trotzdem? Wieso findet es sich besonders da, wo Menschen sich "besonders islamisch" definieren und für sich in Anspruch nehmen, "besonders gute Moslems" zu sein? Hm?

Gärtner
19.04.2014, 17:01
[@akainu2012]
(...) Du huldigst auch die Christenmorde in Syrien.

Wo hat er das denn getan?

Shahirrim
19.04.2014, 17:03
Wo hat er das denn getan?

Hat er nicht. Tut er auch nicht.

Als in den USA ein Obdachloser erschossen wurde, hat akainu2012 der Mann sehr leid getan. Ich nehme ihm das ab, dass er das ernst gemeint hat.

Dennoch hält er seinem Föööhrer Erdowahn so sehr die Stange, dass er sich solche Fragen schon gefallen lassen muss.

Stopblitz
19.04.2014, 17:04
Wo hat er das denn getan?

Ich hatte eher den Eindruck dass die Melodie von Akainus Platte immer besang, dass massakrierte Christen in muslimischen Ländern nichts mit dem Islam zu tun haben.

Stopblitz
19.04.2014, 17:07
Dennoch hält er seinem Föööhrer Erdowahn so sehr die Stange, dass er sich solche Fragen schon gefallen lassen muss.

Nimm das Bild aus meinem Kopf....

Gärtner
19.04.2014, 17:07
Und wie erklärst du dir dann, dass trotzdem ein überwältigender Anteil von Morden dieser Art in islamischen oder islamisch geprägten Ländern geschehen, teils sogar unter einer der Sharia gleichen Rechtsordnung? Wie erklärst du dir, dass 91% der Täter in Fällen sogenannter Ehrenmorde in Deutschland aus islamischen Ländern kamen, davon alleine 63% aus der Türkei?

Was ist der Islam wert, was ist sein "Ehrenmord-Verbot" wert, wenn das Ehrenmorde nicht verhindert? Und wie soll man es einordnen, dass die islamische Gemeinschaft in Deutschland gepeinigt aufschreit, wenn sich ein Schweinekopf auf das Baugelände einer Großmoschee verirrt, aber zu diesem Thema in großer Beharrlichkeit schweigt, als gäbe es solche Vorfälle gar nicht?

Der Koran und die Sunna, die fordern weder zu Ehrenmorden auf, noch stellen sie Ehrenmorde straffrei, das stimmt. Und eigentlich sollte sich im Islam nichts finden, das nicht durch Koran und Sunna abgedeckt ist, oder? Wieso findet es sich dann trotzdem? Wieso findet es sich besonders da, wo Menschen sich "besonders islamisch" definieren und für sich in Anspruch nehmen, "besonders gute Moslems" zu sein? Hm?

Ganz einfach, weil der Koran nicht für sich allein steht, sondern der Auslegung bedarf. Und diese Auslegung erfolgt dann nicht zuletzt durch Religionsgutachten, sog. Fatwas, in denen schon zu so ziemlicher jeder Gelegenheit zu Mord und Totschlag aufgerufen wurde. Das ist das Problem, im Koran mag vieles stehen, aber solange jeder Muslim, der zum Christentum konvertiert, oder mißliebige Schriftsteller (vgl. S. Rushdie) oder Karikaturisten (vgl. Westergaard) im Namen des Islam mit dem Tode bedroht werden, wirken all die Wegerklärungsversuche nicht sehr überzeugend.

Der Islam kennt keine Menschenrechte aus eigenem Recht. Der Islam stellt alles unters wie auch immer verstandene Gebot Gottes und gewährt - oder entzieht - Duldung und Toleranz. Und wie weit es mit der bestellt ist, kann ein jeder dort besichtigen, wo der Islam Staatsreligion ist.

akainu2012
19.04.2014, 17:22
Und wie erklärst du dir dann, dass trotzdem ein überwältigender Anteil von Morden dieser Art in islamischen oder islamisch geprägten Ländern geschehen, teils sogar unter einer der Sharia gleichen Rechtsordnung? Wie erklärst du dir, dass 91% der Täter in Fällen sogenannter Ehrenmorde in Deutschland aus islamischen Ländern kamen, davon alleine 63% aus der Türkei?

Das eine Tradition aus welchen Gründen auch immer vorallem in bestimmten Regionen angesiedelt ist, dafür kann der Islam nichts, diese Traditionen gabs es auch schon lange vor dem Islam, der Islam kam ja unteranderem um mit diesem Traditionen Schluss zu machen, wovür der Islam gerade zu seiner Anfangstzeit in den ersten Jahren hart bekämpft wurde, weil Menschen von solchen und ähnlichen Tradition nicht ablassen wollten.


Was ist der Islam wert, was ist sein "Ehrenmord-Verbot" wert, wenn das Ehrenmorde nicht verhindert?

Dann Frage ich mal so: Was ist das Deutsche gesetz wert wenn sich tausend hunderttausend Menschen darunter vorallem auch viele deutsche nicht dran halten ? was ist die Amerikanische Verfassung wert, wenn sich viele Amerikaner und die Regierung selber nicht dran halten ? Was sind die Menschenrechte wert wenn sich Europäische Länder und USA und anderen Teile der Erde nicht dran halten ? Was ist das Grundgesetz wert wenn die deutsche Regierung sich nicht dran hält ? was sind Tierrechte Wert wenn Hundertause Menschen vorallem auch im Westen aber auch in anderen teilen der Erde nicht dran halten und Tiere auf verschiedene art und Weise quälen oder nicht Sachgerecht behandeln ? was sind Gesetze zum schutz der Kinder wert, wenn Pädophile deutsche sich an Kinder vergehen ? usw.. die Liste könnte noch lang werden, ABER ich sage dir mal WAS: all diese Gesetze sind was WERT! und nur weil sich manche nicht dran halten, werden sie dadruch nicht wertloser. der Islam ist eine Botschaft zwingen kann man niemanden dazu zu glauben, eines steht aber zweifelsfrei Fest, weil viele Menschen dran glauben hat er z.b. bewirkt, dass viele Menschen von ihre Traditionen wie Ehrenmord oder Zwangsheirat bagelassen haben. Also ist es was Wert. Alle anderen die dran nicht glauben, kann man nicht zwingen an den islam zu glauben. Schau ich gebe dir mal ein Parallel Beispiel: in wiefern macht es z.bh. Sinn zu sagen was ist das Deutsche Gesetz noch wert wenn sich manche nicht dran halten und trotzdem Ehrenmorden, obwohl das gesetz es verbietet ? ja das gesetz ist was wert weil es sagt, dass s verboten ist und Strafe androht für diejenigen die es tuen, und wenn es auch nur einen einzigen dazu bewegen kann dass es vom Ehrenmord ablässt ist es was Wert.
Wenn etwas besagt dass man nicht Ehrenmorden soll, dann ist es IMMEr was wer, und dabei its es völlig egal ob das eien Religion wie der Islam so sagt, das Deutsche Gesetz, das italienische Gesetz, das US Amerikanische gesetz, egal was, es ist was wert weil die Botschaft richtig, gut und wichtig ist und sich überhaupt Menschen dran halten nd somit was gutes bewirkt wird.


Der Koran und die Sunna, die fordern weder zu Ehrenmorden auf, noch stellen sie Ehrenmorde straffrei, das stimmt. Und eigentlich sollte sich im Islam nichts finden, das nicht durch Koran und Sunna abgedeckt ist, oder? Wieso findet es sich dann trotzdem? Wieso findet es sich besonders da, wo Menschen sich "besonders islamisch" definieren und für sich in Anspruch nehmen, "besonders gute Moslems" zu sein? Hm?

Ich habe dir ja oben gezeigt was der Islam von Ehrenmord hält, unzwar nichts, er verbietet es und sieht es als eine große Sünde an.

Praetorianer
19.04.2014, 17:31
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

Das Material sagt so rein gar nichts aus. Ehrenmorde sind grundsätzlich geplant und zeugen von einer abnormen kriminellen Energie, was nunmal nicht für jeden Beziehungsmord gilt. Sowas ist insgesamt schwer festzustellen.

Was aber der Fall ist, diese lächerlichen Strafen in Deutschland für Verbrechen gegen Leib und Leben begünstigen Muslime enorm. Sogar wenn die Justiz den deutschen Kopftreter genauso nach drei Jahren freilässt, wie den muslimischen, bleibt es dabei, weil das Verhalten bei Mitgliedern arabischer und türkischer Communities pro Kopf (im wahrsten Sinne des Wortes) häufiger vorkommt. Ebenso Ehrenmorde, etc.

Dr Mittendrin
19.04.2014, 18:08
Wo hat er das denn getan?

Er ist scharfer Assadgegner.

Leberecht
19.04.2014, 18:12
Nein!
Recht so! Lügen berürfen vieler Worte, die Wahrheit nur eines einzigen.

kotzfisch
19.04.2014, 21:03
Muslime haben mit dem Islam nichts zu tun, denn alle Terroristen sind Muslime und der Islam die Religion des Friendesn oder so oder umgekehrt und so weiter.

Akainu soll einfach schweigen.
Und C-H. oder wie sie heisst.

So könnte auch ein Nazi argumentieren:

Das NS System hat mit Ausschwitz gar nichts zu tun, wußten sie schon?
Der Kommunismus nichts mit dem Gulag, nein, nein.

Diese wachsweichen Pseudoerklärungen von denkunfähigen Apologeten kennen wir aus anderer Zusammenhängen.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 21:06
Muslime haben mit dem Islam nichts zu tun, denn alle Terroristen sind Muslime und der Islam die Religion des Friendesn oder so oder umgekehrt und so weiter.

Akainu soll einfach schweigen.
Und C-H. oder wie sie heisst.

So könnte auch ein Nazi argumentieren:

Das NS System hat mit Ausschwitz gar nichts zu tun, wußten sie schon?
Der Kommunismus nichts mit dem Gulag, nein, nein.

Diese wachsweichen Pseudoerklärungen von denkunfähigen Apologeten kennen wir aus anderer Zusammenhängen.

Vor allem haben islamische Täter mit ihren Taten nichts zu tun, und Richter nicht mit den Urteilen, die sie fällen. Man muss sich nur konsequent genug von jeder Art der Realität distanzieren, und schon ...

kotzfisch
19.04.2014, 21:13
Vor allem haben islamische Täter mit ihren Taten nichts zu tun, und Richter nicht mit den Urteilen, die sie fällen. Man muss sich nur konsequent genug von jeder Art der Realität distanzieren, und schon ...

Ja- es ist absurd.

OneDownOne2Go
19.04.2014, 21:21
Ja- es ist absurd.

Schuld sind andere!

- Das Opfer, dass dem Täter gar keine Wahl ließ.
- Das soziale Umfeld, dass emotionalen Leidensdruck beim Täter erzeugte, der an einen unausweichlichen Tat-Zwang grenzte.
- Die deutsche Gesellschaft, die die schuldhaften Opfer erst zu dem Verhalten verführt, welches schließlich in Punkt 1. und 2. mündet.
- Die Justiz, deren Sensibilität nicht ausreicht zu erkennen, dass der Täter durch die Ehrabschneidung schon mehr als genug bestraft ist.
- Die Medien, die verzerrend immer wieder behaupten, Afghanen kämen aus Afghanistan, Türken aus der Türkei und Libanesen aus dem Libanon.
- Die Politik, die den Stellenwert der Sharia einfach nicht erkennen will. (gut, daran wird gearbeitet...)
- Überhaupt jeder andere, nur niemals der Täter und niemals der Islam.

Das dürfte es ziemlich komplett darstellen, hoffe ich.

kotzfisch
19.04.2014, 21:43
Schuld sind andere!

- Das Opfer, dass dem Täter gar keine Wahl ließ.
- Das soziale Umfeld, dass emotionalen Leidensdruck beim Täter erzeugte, der an einen unausweichlichen Tat-Zwang grenzte.
- Die deutsche Gesellschaft, die die schuldhaften Opfer erst zu dem Verhalten verführt, welches schließlich in Punkt 1. und 2. mündet.
- Die Justiz, deren Sensibilität nicht ausreicht zu erkennen, dass der Täter durch die Ehrabschneidung schon mehr als genug bestraft ist.
- Die Medien, die verzerrend immer wieder behaupten, Afghanen kämen aus Afghanistan, Türken aus der Türkei und Libanesen aus dem Libanon.
- Die Politik, die den Stellenwert der Sharia einfach nicht erkennen will. (gut, daran wird gearbeitet...)
- Überhaupt jeder andere, nur niemals der Täter und niemals der Islam.

Das dürfte es ziemlich komplett darstellen, hoffe ich.

Wir dürfen also feststellen, dass viele Kriminelle einen muslimischen Hintergrund haben und sie bevölkern weit mehr,
als es ihrer tatsächlichen Prozentzahl entspricht, deutsche Haftanstalten.

Ich denke für eine Heimreiseinitiative ist es an der Zeit.

akainu2012
19.04.2014, 21:44
Was bitte haben Unislamische Taten mit dem Islam zu tun ? was haben Taten mit dem Islam zu tun die der Islam ablehnt/verbiete und zudem noch als große Sünde ansieht ? und was bringt euch dieses In sippenhaft nehmen, wollt ihr selber etwa in Sippenhaft genommen werden ? wenn nein warum behandelt ihr andere so, wie ihr selber nicht behandelt werden wollt ?

@Gärtner:


Wo hat er das denn getan?

Zu solchen Verleumdungen nehme ich keine Stellungen wieso sollte ich solchen Lügen auch weiter ernst nehmen und mich rechtfertigen, solche Dinge gehen per Melde Knopf an die Verwaltung (was ich auch getan habe,) allerdings hat sich bis jetzt noch nichts getan. wenn es aber erlaubt sein sollte User auf schlimmste zu verleumden, wie z.b. ihnen Befürwortung von Mord zu unterstellen, dann würde ich das gerne wissen.

Anita Fasching
19.04.2014, 21:51
Was bitte haben Unislamische Taten mit dem Islam zu tun ? was haben Taten mit dem Islam zu tun die der Islam ablehnt/verbiete und zudem noch als große Sünde ansieht ? und was bringt euch dieses In sippenhaft nehmen, wollt ihr selber etwa in Sippenhaft genommen werden ? wenn nein warum behandelt ihr andere so, wie ihr selber nicht behandelt werden wollt ?

@Gärtner:



Zu solchen Verleumdungen nehme ich keine Stellungen wieso sollte ich solchen Lügen auch weiter ernst nehmen und mich rechtfertigen, solche Dinge gehen per Melde Knopf an die Verwaltung (was ich auch getan habe,) allerdings hat sich bis jetzt noch nichts getan. wenn es aber erlaubt sein sollte User auf schlimmste zu verleumden, wie z.b. ihnen Befürwortung von Mord zu unterstellen, dann würde ich das gerne wissen.

akainu, das Problem ist deine Glaubwürdigkeit. Es ist nunmal so, das es taqiyya nur in deinem Glauben gibt. Also egal was du uns hier erklärst, man weiß nie, ob es die Wahrheit ist oder du nur deine Religion schützen willst.

romeo1
19.04.2014, 21:52
Was bitte haben Unislamische Taten mit dem Islam zu tun ? was haben Taten mit dem Islam zu tun die der Islam ablehnt/verbiete und zudem noch als große Sünde ansieht ? und was bringt euch dieses In sippenhaft nehmen, wollt ihr selber etwa in Sippenhaft genommen werden ? wenn nein warum behandelt ihr andere so, wie ihr selber nicht behandelt werden wollt ?

@Gärtner:



Zu solchen Verleumdungen nehme ich keine Stellungen wieso sollte ich solchen Lügen auch weiter ernst nehmen und mich rechtfertigen, solche Dinge gehen per Melde Knopf an die Verwaltung (was ich auch getan habe,) allerdings hat sich bis jetzt noch nichts getan. wenn es aber erlaubt sein sollte User auf schlimmste zu verleumden, wie z.b. ihnen Befürwortung von Mord zu unterstellen, dann würde ich das gerne wissen.

Ja Du denkbefreites Etwas, was hat der Islam mit dem Islam zu tun? etc. pp blahsülz Du kannst Dir Deinen bluttriefenden Islam in den Allahwertesten schieben!

akainu2012
19.04.2014, 22:05
akainu, das Problem ist deine Glaubwürdigkeit. Es ist nunmal so, das es taqiyya nur in deinem Glauben gibt. Also egal was du uns hier erklärst, man weiß nie, ob es die Wahrheit ist oder du nur deine Religion schützen willst.

Was die Glaubwürdigkeit angeht, was kann es besseres geben als etliche Hadise, Koranverse und Beweise zu bringen die klar zeigen dass der Islam Zwangsheirat oder Ehrenmorde ablehnt und als große Sünde ansieht ?? Ihr hingegen könnt keine glaubwürdigen Beweise liefern, dass der Islam sowas erlaube, keinen Verse nichts. Jetzt frage ich mich, wessen Glaubwürdigkeit ist hier wirklich das Problem ? ?

Kommen wir zu der Sache mit der Taqqiyya:


Es ist nunmal so, das es taqiyya nur in deinem Glauben gibt.

Ja, aber auch was die Taqiyya angeht, was sie ist und vorallem was sie nicht ist, scheint ihr nicht verstanden zu haben, den Taqiyya also Verstellung darf nur angewandt werden bzw. bezieht sich nur darauf, bei Gefahr für Leib und Besitz rituelle Pflichten zu missachten und den eigenen Glauben zu verheimlichen. Also was völluig normales und was viele von uns ob Moslem oder nicht in solchen Gefahrensituationen machen würden. Das ist ist die Taqqiya sonst nichts. Der Islam braucht in Fragen wie zwangsheirat Ehrenmord, keine Taqqiya, weil er offen und klar sagt, was es davon hält, unzwar nichts, er lehnt diese Traditionen ab und sieht sie als Süne an, ganz einfach. Ich war in meinem ganzen Leben och nie in einer Situation, in der ich Taqqiya anweden musste, wiel mein leben nch nie bedroht wurde. Das ist Taqqiya und nicht was ihr draus macht. ein Moslem kann z.b,. Schwein essen wenn sein Leben in gefahr ist und es nicht anderes zu essen gibt,d arum gehts, nur um solche gefährlichen Lebensbedrohlichen Situationen.


Also egal was du uns hier erklärst, man weiß nie, ob es die Wahrheit ist oder du nur deine Religion schützen willst. Das ist aber Unsinn, ich Belege meine Aussagen mit Hadisen und Koranversen ganz klar.
oder mal ander rum gefragt wie Sinnvoll wäre es zu behaupten das Grundgesetz betreibe Taqqiya, und erlaube in Warheit EhrenMord und Zwangsheirat ? Völlig unlogisch, weil es klare Beweise, bzw. Paragraphen gibt die dies wiederlegen, genauso wie im Islam es klare Hadise und vorallem Koranverse gibt, die dies weiderlegen. Das Grundgesetz hat außerdem gar nicht nötig hier Taqiya zu betreiben genauso wie der Islam, der offen und an viele Stellen mit vielem versen klar sene Meinung dazu kundt tut. auch würde es keinen Sinn machen, zu behaupten ja aber die Paragraphen des Grundgesetzes selber sind voller Taqqiya, gleich gilt für die Koranverse. fangt an zu lernen was Taqqiya ist und vorallem nicht ist.

Zeig mir z.b. eine Koranstelle die Zwansgheirat erlaubt, dann werden ich vorallem sagen, das der Koran Zwangsheirat erlaubt, aber so eine Stelle gibt es nicht, ich hingegen kann dir sehr sehr viele Stellen sowohl aus dem Koran als auch au den Hadisen zeigen, die klar zeigen dass der Islam die Zwangsheirat ablehnt.

Wenn du aber der Meinung ist alle Hadise und Koranverse seien Tayyaiya, tja dann kann ich dir nicht mehr weiter helfen, weil du ein Todschlagarguemnt gefunden hast, dass nicht nur komplett Falsch ist sondern auch damit jede Diskussion sich mit so eine erübrigt hat.

@kotzfisch:


Akainu soll einfach schweigen.

Tolles Demokratie und Austauschverständnis, vorallem für einem Forum. Ich werde nicht schweigen wenn deines gleichen LügenMonologe vorträgt. aber anscheinen scheinen auch dir die Argumente ausgegangen zu sein, enn ich erinner dich mal z.b. an diesen Post von mir: http://www.politikforen.net/showthread.php?151201-Angeblicher-Islamrabatt-im-deutschen-Strafrecht&p=7079047&viewfull=1#post7079047 wo ich Argumente, Belege, Beweise bringe, die eure Lügen beüglich Islam entlarven und kpautt machen, auf der anderen Seite konnte ich von deines gleichen noch kein einzige Sachlichen Beweis, z.b. ein Koranvers sehen, dass eure Behauptung beweist. Das einzige starke Argument das derzeit bei euch wie eine kpautte Schallplatte rumgeister ist: "Der Islam hat mit dem Islam nicht zu tun"

Bomben starkes klasse Argument, damit habt ihr für alle Welt bewießen, dass ihr Recht habt :haha:

Lg

Ruepel
19.04.2014, 22:37
Als kleiner Denkanstoß gegen eine weit verbreitete Forenlegende vielleicht interessant:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-04/ehrenmord-debatte-islam-rabatt

"Kasselt hat sämtliche sogenannte Ehrenmorde aus den Jahren 1996 bis 2005 in ihre Studie einbezogen, insgesamt 78 Fälle. Verurteilt wurden 63 erwachsene Täter wegen Tötungsdelikten, 38 Prozent erhielten eine lebenslange Haftstrafe, bei sechs Prozent der Täter wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Verglichen hat Kasselt diese Zahlen mit "normalen" Partnermorden, etwa aus Eifersucht. Hier erhielten von 91 Tätern 23 Prozent eine lebenslange Haftstrafe, in vier Prozent der Fälle wurde eine besondere Schwere der Schuld festgestellt. "

Der Mythos eines grundsätzlichen Freifahrtscheins für muslimische Täter dürfte somit als widerlegt gelten.

Und was ist mit den rassistisch motivierten Massenmorden muslimischer Täter gegen Bio-Deutsche?
Müssten seit der "Wiedervereinigung" weit über 7500 sein,von denen kein einziger als solcher Anerkannt wurde
trotzt eindeutiger Kommentare seitens der Täter in diversen Foren,wo mit den Morden geprahlt und angegeben wird.

Du hast recht,es gibt keinen Islamrabatt!

Richtig muss es heißen: Rassismus Rabatt!

Anita Fasching
19.04.2014, 22:40
Was die Glaubwürdigkeit angeht, was kann es besseres geben als etliche Hadise, Koranverse und Beweise zu bringen die klar zeigen dass der Islam Zwangsheirat oder Ehrenmorde ablehnt und als große Sünde ansieht ?? Ihr hingegen könnt keine glaubwürdigen Beweise liefern, dass der Islam sowas erlaube, keinen Verse nichts. Jetzt frage ich mich, wessen Glaubwürdigkeit ist hier wirklich das Problem ? ?

Kommen wir zu der Sache mit der Taqqiyya:



Ja, aber auch was die Taqiyya angeht, was sie ist und vorallem was sie nicht ist, scheint ihr nicht verstanden zu haben, den Taqiyya also Verstellung darf nur angewandt werden bzw. bezieht sich nur darauf, bei Gefahr für Leib und Besitz rituelle Pflichten zu missachten und den eigenen Glauben zu verheimlichen. Also was völluig normales und was viele von uns ob Moslem oder nicht in solchen Gefahrensituationen machen würden. Das ist ist die Taqqiya sonst nichts. Der Islam braucht in Fragen wie zwangsheirat Ehrenmord, keine Taqqiya, weil er offen und klar sagt, was es davon hält, unzwar nichts, er lehnt diese Traditionen ab und sieht sie als Süne an, ganz einfach. Ich war in meinem ganzen Leben och nie in einer Situation, in der ich Taqqiya anweden musste, wiel mein leben nch nie bedroht wurde. Das ist Taqqiya und nicht was ihr draus macht. ein Moslem kann z.b,. Schwein essen wenn sein Leben in gefahr ist und es nicht anderes zu essen gibt,d arum gehts, nur um solche gefährlichen Lebensbedrohlichen Situationen.

Das ist aber Unsinn, ich Belege meine Aussagen mit Hadisen und Koranversen ganz klar.
oder mal ander rum gefragt wie Sinnvoll wäre es zu behaupten das Grundgesetz betreibe Taqqiya, und erlaube in Warheit EhrenMord und Zwangsheirat ? Völlig unlogisch, weil es klare Beweise, bzw. Paragraphen gibt die dies wiederlegen, genauso wie im Islam es klare Hadise und vorallem Koranverse gibt, die dies weiderlegen. Das Grundgesetz hat außerdem gar nicht nötig hier Taqiya zu betreiben genauso wie der Islam, der offen und an viele Stellen mit vielem versen klar sene Meinung dazu kundt tut. auch würde es keinen Sinn machen, zu behaupten ja aber die Paragraphen des Grundgesetzes selber sind voller Taqqiya, gleich gilt für die Koranverse. fangt an zu lernen was Taqqiya ist und vorallem nicht ist.

Zeig mir z.b. eine Koranstelle die Zwansgheirat erlaubt, dann werden ich vorallem sagen, das der Koran Zwangsheirat erlaubt, aber so eine Stelle gibt es nicht, ich hingegen kann dir sehr sehr viele Stellen sowohl aus dem Koran als auch au den Hadisen zeigen, die klar zeigen dass der Islam die Zwangsheirat ablehnt.

Wenn du aber der Meinung ist alle Hadise und Koranverse seien Tayyaiya, tja dann kann ich dir nicht mehr weiter helfen, weil du ein Todschlagarguemnt gefunden hast, dass nicht nur komplett Falsch ist sondern auch damit jede Diskussion sich mit so eine erübrigt hat.



Lg

Nein, ich bin nicht der Meinung, das Koranverse Tayyiya sind, hab ich auch nicht behauptet.
Klaro, im Koran steht nur Gutes. Genauso wie in den Schriften der anderen Religionen. Aber warum verstehen dann so viele Muselmanen ihr eigenes heiliges Buch falsch? Ist doch bei anderen Glaubensrichtungen auch nicht so, oder gibt es auch christliche, jüdische,buddhistische oder hinduistische Selbstmordattentäter und Kopfabschneider in ähnlicher Größenordnung. Sind viele deiner Glaubensbrüder einfach zu blöd, um die Worte zu lesen oder zu verstehen? Erklär es mir, warum sowas nur bei eurer Truppe vorkommt!

Kalliope
19.04.2014, 22:47
Was die Glaubwürdigkeit angeht, was kann es besseres geben als etliche Hadise, Koranverse und Beweise zu bringen die klar zeigen dass der Islam Zwangsheirat oder Ehrenmorde ablehnt und als große Sünde ansieht ?? Ihr hingegen könnt keine glaubwürdigen Beweise liefern, dass der Islam sowas erlaube, keinen Verse nichts. Jetzt frage ich mich, wessen Glaubwürdigkeit ist hier wirklich das Problem ? ?

Kommen wir zu der Sache mit der Taqqiyya:



Ja, aber auch was die Taqiyya angeht, was sie ist und vorallem was sie nicht ist, scheint ihr nicht verstanden zu haben, den Taqiyya also Verstellung darf nur angewandt werden bzw. bezieht sich nur darauf, bei Gefahr für Leib und Besitz rituelle Pflichten zu missachten und den eigenen Glauben zu verheimlichen. Also was völluig normales und was viele von uns ob Moslem oder nicht in solchen Gefahrensituationen machen würden. Das ist ist die Taqqiya sonst nichts. Der Islam braucht in Fragen wie zwangsheirat Ehrenmord, keine Taqqiya, weil er offen und klar sagt, was es davon hält, unzwar nichts, er lehnt diese Traditionen ab und sieht sie als Süne an, ganz einfach. Ich war in meinem ganzen Leben och nie in einer Situation, in der ich Taqqiya anweden musste, wiel mein leben nch nie bedroht wurde. Das ist Taqqiya und nicht was ihr draus macht. ein Moslem kann z.b,. Schwein essen wenn sein Leben in gefahr ist und es nicht anderes zu essen gibt,d arum gehts, nur um solche gefährlichen Lebensbedrohlichen Situationen.

Das ist aber Unsinn, ich Belege meine Aussagen mit Hadisen und Koranversen ganz klar.
oder mal ander rum gefragt wie Sinnvoll wäre es zu behaupten das Grundgesetz betreibe Taqqiya, und erlaube in Warheit EhrenMord und Zwangsheirat ? Völlig unlogisch, weil es klare Beweise, bzw. Paragraphen gibt die dies wiederlegen, genauso wie im Islam es klare Hadise und vorallem Koranverse gibt, die dies weiderlegen. Das Grundgesetz hat außerdem gar nicht nötig hier Taqiya zu betreiben genauso wie der Islam, der offen und an viele Stellen mit vielem versen klar sene Meinung dazu kundt tut. auch würde es keinen Sinn machen, zu behaupten ja aber die Paragraphen des Grundgesetzes selber sind voller Taqqiya, gleich gilt für die Koranverse. fangt an zu lernen was Taqqiya ist und vorallem nicht ist.

Zeig mir z.b. eine Koranstelle die Zwansgheirat erlaubt, dann werden ich vorallem sagen, das der Koran Zwangsheirat erlaubt, aber so eine Stelle gibt es nicht, ich hingegen kann dir sehr sehr viele Stellen sowohl aus dem Koran als auch au den Hadisen zeigen, die klar zeigen dass der Islam die Zwangsheirat ablehnt.

Wenn du aber der Meinung ist alle Hadise und Koranverse seien Tayyaiya, tja dann kann ich dir nicht mehr weiter helfen, weil du ein Todschlagarguemnt gefunden hast, dass nicht nur komplett Falsch ist sondern auch damit jede Diskussion sich mit so eine erübrigt hat.

@kotzfisch:



Tolles Demokratie und Austauschverständnis, vorallem für einem Forum. Ich werde nicht schweigen wenn deines gleichen LügenMonologe vorträgt. aber anscheinen scheinen auch dir die Argumente ausgegangen zu sein, enn ich erinner dich mal z.b. an diesen Post von mir: http://www.politikforen.net/showthread.php?151201-Angeblicher-Islamrabatt-im-deutschen-Strafrecht&p=7079047&viewfull=1#post7079047 wo ich Argumente, Belege, Beweise bringe, die eure Lügen beüglich Islam entlarven und kpautt machen, auf der anderen Seite konnte ich von deines gleichen noch kein einzige Sachlichen Beweis, z.b. ein Koranvers sehen, dass eure Behauptung beweist. Das einzige starke Argument das derzeit bei euch wie eine kpautte Schallplatte rumgeister ist: "Der Islam hat mit dem Islam nicht zu tun"

Bomben starkes klasse Argument, damit habt ihr für alle Welt bewießen, dass ihr Recht habt :haha:

Lg

Armes Menschenkind, da pappt sich jemand sein Islambild so zurecht, wie er es gerne hätte....dumm nur, dass die Imame das ganz anders sehen. Man muss sich nur mal als Beispiel die Fatwas der letzten Jahre zu den Themen Frauen, Jihad, Genitalverstümmelungen, sog. Ehrenmorden oder Ungläubige anschauen. Diese Rechtsgelehrten haben doch den gleichen Koran, lesen die gleichen Hadithe wie unser hochgeschätzter Mitforist hier....und kommen zu ganz anderen Ergebnissen. Und was ist mit den zehntausenden Selbstmordattentäter...warum nur verstehen die den Islam so ganz anders. Lesen die einen anderen Koran oder andere Hadithe?

Nein, die Selbstmordattentäter, die Gewalttätigen, die Mörder, DAS sind die wahren Mohammedaner, die setzen den Koran genau so um, wie er vor 1400 Jahren von Mohammed (SasH) erfunden wurde, was unser Mitforist hier von sich gibt, ist Augenwischerei...entweder glaubt er tatsächlich selber an den Mist, den er fabriziert oder er schreibt hier seine Lügen rotzfrech hier ins Forum.

Dr Mittendrin
19.04.2014, 22:55
Was bitte haben Unislamische Taten mit dem Islam zu tun ? was haben Taten mit dem Islam zu tun die der Islam ablehnt/verbiete und zudem noch als große Sünde ansieht ? und was bringt euch dieses In sippenhaft nehmen, wollt ihr selber etwa in Sippenhaft genommen werden ? wenn nein warum behandelt ihr andere so, wie ihr selber nicht behandelt werden wollt ?

@Gärtner:



Zu solchen Verleumdungen nehme ich keine Stellungen wieso sollte ich solchen Lügen auch weiter ernst nehmen und mich rechtfertigen, solche Dinge gehen per Melde Knopf an die Verwaltung (was ich auch getan habe,) allerdings hat sich bis jetzt noch nichts getan. wenn es aber erlaubt sein sollte User auf schlimmste zu verleumden, wie z.b. ihnen Befürwortung von Mord zu unterstellen, dann würde ich das gerne wissen.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=AZh1tCbNGYk#t=173


Syrien Salafisten aus der BRD


Hat alles nix mit Islam zu tun, weil es unislamisch ist.

opppa
20.04.2014, 09:27
Also, ich weiss, es ist schon tausende Male gesagt worden, aber offensichtlich kommt das nicht in jedem Oberstübchen an: der Islam ist keine Rasse, also kann es auch keine rassistischen oder ganz neu, kulturrassistische Vorurteile gegen diese faschistische Ideologie geben.

Ist es eigentlich so wichtig, ob sich die Tatsache, daß der Anhänger so einer Ideologie seine Zugehörigkeit zu den Auserwählten an einer Rasse oder zu einer Religion definiert?

Für mich kommt es darauf an, daß es solchen Nazis - ob politisch oder religiös - darum geht, alles, was nicht zur ihrer Glaubensgemeinschaft gehört oder gehören will, zu unterdrücken.

:hmm:

Werner_X
20.04.2014, 18:55
Der Islam lehnt klar Ehrenmorde ab, genauso wie es Zwangsheirat ablehnt. Etwas Unislamisches als Islamisch zu verkaufen zeugt nicht von Intelligenz. (meine jetzt nicht dich damit.) Ich hatte dir schon mal vorgeworfen, daß Du keine Ahnung hast oder ein Lügner bist. So auch hier.

Tilman Nagel (http://de.wikipedia.org/wiki/Tilman_Nagel) hat in
Steinigung: Koranische Strafe, die nicht im Koran steht - Debatten - FAZ (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/steinigung-koranische-strafe-die-nicht-im-koran-steht-11027194.html)
das ganze mal schön durchdekliniert und ich referiere es mal:

Was in Sure 4 und in der wohl jedem Muslim geläufigen Predigt Mohammeds ausgesagt wird, schlägt sich im System der Scharia als eines der fünf Fundamentalgüter des Daseins nieder, deren Missachtung Allah mit strengen Strafen bedroht: die genealogisch eindeutige Nachkommenschaft. Die übrigen vier sind die richtige Religion, also der Islam, das Leben, das Eigentum und der Verstand – er darf beim Vollzug der Riten nicht getrübt sein, weswegen der Genuss berauschender Getränke verboten ist. Die Verletzung einer dieser fünf Grundlagen des Gemeinwesens, das nach islamischem Glauben von Allah selbst durch die von ihm angeleitete Tätigkeit seines Propheten gegründet wurde, tastet mithin die Autorität Allahs an. Deswegen verfügte Allah im Koran – nach muslimischer Überzeugung Allahs unmittelbares Wort – Strafen, die die islamische Gerichtsbarkeit verhängen muss, sobald jemandem ein entsprechendes Delikt nachgewiesen wurde. Der Richter hat in einem solchen Fall keinen Spielraum für eigene Entscheidungen.Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Richter haben bei Verstößen der muslimisch korrekten Sexualmoral "keinen Spielraum". Und diese Verstöße sind unmittelbare Verletzungen der Autorität Allahs. Es ist klar, daß unter diesen Bedingungen (die wie gesagt jedem Muslim bekannt sind) für außerplanmäßige einvernehmlichen Geschlechtsverkehr (wozu auch im Islam Vergewaltigungen zählen) als Ziel der Bestrafung nur die Frau und als Strafe nur der Tod durch auch noch besonders brutale Strafen in Betracht kommt.

Aber es geht ja noch weiter:
Unter das Fundamentalgut der einwandfreien Abstammung rechnet die Schariawissenschaft auch die Ehre, verstanden als die Reputation der jeweiligen Sippe, nicht des Einzelnen. Deshalb ist es, wie die jüngst in Kuweit erschienene Enzyklopädie des Schariarechts hervorhebt, eine religiöse Pflicht, die sexuelle Integrität der Ehefrau und anderer weiblicher Sippenmitglieder zu verteidigen.Tilman Nagel führt dann noch einige Feinheiten der innerislamischen Diskussion dazu auf, die uns hier aber nicht interessieren. Es läuft sowieso immer auf den Tod der Frau hinaus egal ob durch Steine, den Strang oder Peitschenhiebe und egal ob einverständlicher Sex oder Vergewaltigung, egal ob verheiratet oder nicht und egal ob Entscheidung durch Schariagericht oder Familienvorstand.

Diese Interpretation ist also nicht auf meinem Mist gewachsen sondern Konsens der Islamwissenschaftler, Kleriker und der Masse der Gläubigen.
Und gegen die stellst Du Dich.

Im übrigen ist der Ehrenmord keine vorislamische Tradition (die die ja auch abgeschafft hätten wenn was nicht daran gefällt) sondern korantreu:
So zogen sie weiter, bis sie einen Jüngling trafen, den er erschlug (Moses) sprach: "Hast du einen unschuldigen Menschen erschlagen, ohne daß (er) einen andern (erschlagen)?" Fürwahr, du hast etwas Entsetzliches getan!"


Und was den Jüngling anlangt, so waren seine Eltern Gläubige, und wir fürchteten, er möchte Schmach über sie bringen durch Widersetzlichkeit und Unglauben.

Das wäre also auch mal geklärt.

A. C.
20.04.2014, 19:38
Sag, wirst du evtl. für den Satz "das hat nichts mit dem Islam zu tun" irgendwie gesondert entlohnt? Man könnte den Eindruck haben.

Nein, werde ich nicht. Ich habe einfach eine Vorliebe für Gerechtigkeit, weshalb es mich ganz persönlich auf die Palme bringt, wenn eine ihrem Wesen und ihrer Lehre nach friedliche Religionsgemeinschaft und Millionen ihrer Anhänger in Deutschland pauschal und kollektiv für Taten Vereinzelter an den Pranger gestellt, und der Rechtssprechung dabei noch eine quasi Komplizenschaft unterstellt wird.


Das Christentum hat unser Gerechtigkeitsverständnis ebenso über lange Zeit bestimmend geprägt, wie es generell einen signifikanten Einfluss auf den Wertekanon hat, der nach wie vor den westlichen Gesellschaften gemeinsam zu Grunde liegt. Nun ist mit durchaus bewusst, dass Recht nicht primär die Aufgabe hat, einem - in jedem Fall subjektiven - Gerechtigkeitsempfinden Durchsetzung zu verschaffen, aber auch das (Straf)Recht ist von christlichen, humanistischen und aufklärerischen Idealen entscheidend geprägt und, jeweils mit merklicher Verspätung, eben auch ein gutes Stück weit Ausdruck des fundamentalen Wertekonsens' unserer Gesellschaft.

Das ist zunächst alles sachlich richtig referiert.


Ich entnehme all deinen Einlassungen, dass dies beim Islam offenbar nicht der Fall sein kann. Es scheint, als sei der Islam - trotz seines recht totalitären Anspruches auf allumfassende Gültigkeit - an den Gesellschaften, in denen eine Mehrheit ihm anhängt, gänzlich "wirkungslos" vorüber gegangen. Er existiert offenbar nur in einer abgehobenen, niemals den Alltag berührenden Sphäre, und das, obwohl er, verglichen mit dem Christentum, eine doch sehr pragmatische Schriftgrundlage im Koran hat, der Dinge des Alltags deutlich feiner regelt, als es das die Bibel im Christentum tut.

Wenn also all diese Taten in keinerlei Verbindung zum Islam stehen, wie kann es sein, dass es der Islam in doch immer 14 Jahrhunderten nicht geschafft hat, seine Wirtsgesellschaften mit seiner Botschaft des Friedens und der Toleranz auch nur im mindesten zu durchdringen? Wieso existieren islamische Rechtswissenschaften für nicht weniger als acht als kanonisch betrachtete Rechtsgebiete, wenn diese Jurisprudenz so offenbar ohne jede Rückwirkung in ihrem ureigenen Gültigkeitsbereich bleibt? Ist der Islam vielleicht die bedeutungsloseste Religion aller Zeiten?

Einfach zu behaupten, der Islam habe mit den sozialen Strukturen - also den Täter-Milieus - gar nichts zu tun, geht an der Lebenswirklichkeit noch weiter vorbei, als es rechtliche Betrachtungen allgemein zu tun pflegen. Wer den Islam davon freispricht, ursächlich für die Entstehung und Prägung solcher Milieus zu sein, der muss ihn dafür verurteilen, offenbar keinerlei mäßigende, zivilisierende Wirkung auf archaische Stammeskulturen gehabt zu haben.

Wie man es dreht und wendet, der Islam spielt für eine bestimmte Kategorie Taten nur dann keine Rolle, wenn man es strikt und konsequent verleugnet.

Und genau der von mir fett markierte Satz macht deinen zentralen Denkfehler aus.

Keine Religion ist jemals irgendwo in ein zivilisatorisches Vakuum gefallen. Egal wo sie missioniert (etwa Christentum, Islam) oder wo ihre Gläubigen sich niedergelassen haben (etwa Judentum), jede Religion ist im Zuge ihrer Ausbreitung immer und überall auf bereits bestehende Rechts- und Gesellschaftsordnungen gestoßen, die sie nur weiterentwickeln bzw. weitgehend ersetzen konnten, indem sie Teile derselben auch in sich aufgenommen bzw. neben sich haben bestehen lassen.

Ganz banale Beispiele: Der historische Jesus von Nazareth wurde nach modernem Kalender vermutlich im Oktober geboren, nicht am 25. Dezember. Das ist das Datum eines Sonnenfestes der vorchristlichen germanischen Religionen.

Oder ganz aktuell, Ostern: Hier ist zunächst die schon vom Neuen Testament vorgegebene Bindung an das jüdische Pessachfest bemerkenswert (ein klarer Einfluss vom Judentum konvertierter Frühchristen), ebenso wie die Verknüpfung mit vorchristlichen Frühlings- und Fruchtbarkeitssymbolen (Hasen, Eier etc.).

Kurz: Ein Muslim im nordafrikanischen Marokko, ein Muslim in der Türkei und ein Muslim in Indonesien etwa sind genauso verschieden voneinander wie ein evangelikaler US-Südstaatler, ein katholischer Pole und ein koptischer Christ in Äthiopien.

Man kann die Wirkung einer Religion und ihren Einfluss auf das Verhalten ihrer Mitglieder immer nur in einem zeitlichen und regionalen Kontext betrachten. Zur Zeit seiner Entstehung und des Beginns seiner Verbreitung hatte der Islam - genau wie 600 Jahre zuvor das Christentum - revolutionär progressive politische und soziale Ideen im Gepäck.

So was gedeiht aber nicht immer und überall. Insbesondere materielle Armut ist ein schlechter Nährboden für geistig fortschrittliche Ideen. Wie man ja auch an der Jahrhunderte währenden wortwörtlichen Verrohung des Christentums nach Untergang des Weströmischen Reiches frappierend besichtigen kann.

Wie gut der Islam sich in eine demokratische und insgesamt - also im weltweiten Vergleich - doch durchaus wohlhabende Gesellschaft integrieren kann, und wie sehr eine solche Umgebung dessen Anliegen sozialen Friedens und Fortschritts fördern kann, sieht man gerade am Beispiel Deutschlands.

Etwa vier Millionen Menschen in Deutschland sind muslimischen Glaubens. Die überwältigende Mehrheit von ihnen zahlt ihre Steuern (viele sind sogar als Unternehmer erfolgreich), hält sich an die Gesetze und ist glücklich, hier in Frieden und Wohlstand leben zu können.

Wie viele "Ehrenmorde" - die wie aikanu2012 nachgewiesen ist in manchen Gesellschaften vor deren Islamisierung im Rechtssystem verankert waren, vom Islam aber abgelehnt und verurteilt werden - gibt es in Deutschland?

Um diese Frage zu beantworten, muss man zunächst fälschlich von den Medien als solche etikettierte "Ehrenmorde" aus der Zählung ausscheiden. Nicht jedes Tötungsdelikt, das seine Vorgeschichte in einem Beziehungs- oder Familienkonflikt hat, ist juristisch auch ein "Ehrenmord." Prominentes Beispiel einer solchen falschen Zuordnung ist der noch recht aktuelle Fall eines aus Aufghanistan stammenden Mannes, der seine von ihm schwangere Lebensgefährtin ermordet hat. Das war eine - so zynisch das jetzt klingt - "normale" Beziehungstat. Motiv des Täters war es nicht, einen archaischen - und als solchen weder muslimischen, noch christlichen - Begriff von "Familienehre" wiederherzustellen, sondern seine Angst vor allgemeinen sozialen Konsequenzen seines Handels (ein Kind mit einer von seinen Eltern nicht akzeptierten Partnerin zu zeugen).

Und weiter muss man dann von allen übrig gebliebenen tatsächlichen "Ehrenmorden" jene abziehen, die ganz einfach überhaupt nicht von Muslimen begangen werden. Traurig in die Schlagzeilen gelangt sind im Zusammenhang mit "Ehrenmorden" etwa vor allem auch Jesiden. Jesiden sind aber keine Muslime, die beiden Religionen stehen einander theologisch nicht einmal nahe.

Einer der wichtigsten Unterschiede ist dabei, dass während der Islam sich - ebenso wie das Christentum - an alle Menschen wendet, das Jesidentum religiöse und ethnische Ansichten miteinander vermengt. Ein von einem Jesiden begangener "Ehrenmord" hat keinen rein religiösen, sondern in gewisser Weise auch einen rassistischen Hintergrund. Ein frommer Muslim hingegen kann genauso wenig Rassist sein wie ein frommer Christ.

Ich fasse noch einmal zusammen: Erstens gibt es weit weniger "Ehrenmorde" in Deutschland, als etwa die (vor allem Boulevard-)Medien suggerieren, zweitens werden auch die im Vergleich zu anderweitig motivierten Tötungsdelikten sowieso schon vergleichsweise wenigen Ehrenmorde vielfach gar nicht von Muslimen begangen, und haben statt eines religiösen oftmals einen auch eher politischen Hintergrund, drittens und endlich ist auch der Islam wie jede andere Religion in seiner Fähigkeit, seinen Gläubigen Frieden, Gerechtigkeit und Nächstenliebe zu vermitteln, nur so erfolgreich, wie es die sozioökonomischen Lebensbedingungen seiner Gläubigen überhaupt zulassen.

Werner_X
20.04.2014, 19:47
A. C.
Würde es Dich wundern, wenn sich herausstellt, daß die meisten hier Dein Posting für völligen Unsinn halten?

A. C.
20.04.2014, 19:56
und wieviele dieser Familienmitglieder werden wegen Anstiftung zu einer Straftat mit verurteilt?

So viele, wie der Anstiftung zu einer solchen Tat überführt werden können. Das ist in einem Rechtsstaat nun nicht immer ganz einfach, denn er lehnt "Kollektivschuld" und "Sippenhaft" richtigerweise ab.

Schweigt der Täter zur Person des Anstifters bzw. den Personen der Anstifter, und schweigen auch alle einer Anstiftung Anfangsverdächtige, ist es praktisch unmöglich, ohne vernünftigen Zweifel nachzuweisen, wer nun genau den Täter zu seiner Tat angestiftet hat.

A. C.
20.04.2014, 19:59
Schöffen sollen bei straffällig gewordenen Migranten die Integrationsbemühungen berücksichtigen. Das ist keine geschriebene sondern eine mündliche Anweißung.

Schöffen unterliegen - genau wie Berufsrichter - in Ausübung ihres Amtes allein dem Gesetz, aber keinerlei "Anweisungen" irgendeiner Stelle. (Art. 97 Abs. 1 GG)

A. C.
20.04.2014, 20:06
Kulturelle Rasse, donnerwetter wat es net alles gibt ...

Dann schlag einen besseren Begriff für die Ausgrenzung und Abwertung von Menschen auf Grund ihrer kulturellen Werte und Orientierung vor, wenn dir dieses - zugegeben - "Hilfskonstrukt" nicht gefällt. ;)


Was ist eigentlich ein Islamist? Ist er ein Anhänger des Islams? Ist ein Moslem ≠ Islamist weil kein Anhänger des Islams, sondern ...?

Was genau ein Islamist ist, darüber sind die Gelehrten uneins. Gesichert lässt sich nur sagen, dass jeder Islamist sich selbst als Muslim empfindet, während aber erstens nicht alle - sondern tatsächlich nur eine kleine Minderheit der - Muslime Islamisten sind, über die Frage, inwiefern Islamisten überhaupt noch rechtgläubige Muslime sind, oder sich durch grobe Missachtungen grundsätzlicher Glaubenslehren des Islam tatsächlich von diesem entfernt haben, kann man schon wieder diskutieren.

A. C.
20.04.2014, 20:08
Also nochmal, bei deutschen Familien findet das Strafmass keine Rücksicht und bei islamischen schon.

Sagt wer, steht wo? (Hinweis sicherheitshalber: Theorien sind das eine, beweisbare Wahrheiten etwas anderes.)


Doch Google Migrationsbonus.
Du scheinst mir zwischen 20 und 30 zu sein, etwas sozialkritisch unterwegs und dwas nicht sein darf, kann nicht sein.

Nein, das schenke ich mir, ich weiß nämlich vorher schon, was für Ergebnisse ich dazu finden werde: Theorien und Behauptungen, aber keine stichhaltigen Beweise.

Im Übrigen bin ich Anfang 30 und ausgeprägt sozialkritisch unterwegs.

romeo1
20.04.2014, 20:13
Sagt wer, steht wo? (Hinweis sicherheitshalber: Theorien sind das eine, beweisbare Wahrheiten etwas anderes.)



Nein, das schenke ich mir, ich weiß nämlich vorher schon, was für Ergebnisse ich dazu finden werde: Theorien und Behauptungen, aber keine stichhaltigen Beweise.

Im Übrigen bin ich Anfang 30 und ausgeprägt sozialkritisch unterwegs.

Sozialkritisch? Wohl nicht, eher islamophil.

A. C.
20.04.2014, 20:21
ja klar, Muslime haben mit dem Islam natürlich nichts zu tun!
Eine Zeitung schrieb letztens es läge am Wetter......das die Kriminalitätsrate in die Höhe schießt. Und natürlich gibt es keinen Bonus für muslimische und andere Straftäter mit Migrationshintergrund, es gibt nur einen Zuschlag für autochthone Deutsche.

Wer hat hier bitte gesagt, Muslime hätten nichts mit dem Islam zu tun? :?

Nicht alles, was Menschen, die sich selbst als Muslime empfinden bzw. bezeichnen tun und lassen, hat etwas mit dem Islam zu tun. Auch dann nicht, wenn sie selbst das anders sehen.

Und auf die Gefahr hin, dass du lachst: Natürlich kann auch das Wetter Einfluss auf die Kriminalitätsrate haben: Je mehr Menschen z. B. bei schönem Wetter unterwegs sind, desto lohnenswerter wird etwa ein "Beutezug" für potenzielle Taschendiebe. Oder desto mehr Menschen treffen in der Öffentlichkeit aufeinander, wo sie in einen schließlich in eine Schlägerei ausufernden Streit miteinander geraten können. Usw.


lassen wir mal Frau Schwarzer zu Worte kommen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alice-schwarzer-unser-rechtssystem-wird-von-islamistischen-kraeften-unterwandert-a-473055.html

Frau Schwarzer hat erst vor nicht allzu langer Zeit mit ihren als journalistische Beobachterin des Prozesses gegen den Wettermoderator Jörg Kachelmann getätigten Äußerungen bewiesen, dass sie mit ihren Ansichten nicht auf dem Boden des demokratischen Rechtsstaates steht, sondern die Vision einer politischen motivierten und gelenkten Justiz verfolgt.

Entsprechend schließe ich ihre Ansichten und Forderungen aus jeder von mir zu diesem Thema geführten Diskussion als irrelevant aus. Ich streite gerne über die Funktionstüchtigkeit unseres Rechtsstaates, aber nicht mit Leuten, die den Rechtsstaat sowieso a priori ablehnen und abschaffen wollen, wie eben Frau Schwarzer.

A. C.
20.04.2014, 20:35
Weshalb darf dann ein Mädchen aus einer streng islamischen Familie keinen Ungläubigen ehelichen, wenn dieser nicht zuvor zum Islam übergetreten ist und sich beschneiden ließ?

Ist es für dich per se illegitim, wenn die Eltern eines jungen Erwachsenen gewisse Wünsche und Vorstellungen von dessen Ehepartner haben?

Lass sie doch. In Deutschland besteht nach Art. 6 Abs. 1 GG die Freiheit jedes volljährigen Menschen, zu heiraten wen er will, ausgenommen nur seine Verwandten in gerader Linie sowie seine voll- oder halbbürtigen Geschwister.

Ich finde es zwar traurig, wenn Eltern-Kind-Beziehungen daran zerbrechen, dass die Eltern die Partnerwahl ihres erwachsenen Kindes nicht akzeptieren können oder wollen, aber das ist nun einmal der Preis der Freiheit: Jeder kann glauben, meinen und finden, was er will, aber er muss eben auch die Konsequenzen seiner Ansichten und seines daran ausgerichteten Handels tragen.



Entweder lügst du hier ganz bewusst und gezielt, oder du bist tatsächlich so uninformiert.

Natürlich wird oft bei entsprechenden Gerichtsverfahren im Urteilsspruch Bezug auf den speziellen kulturellen Hintergrund des Angeklagten genommen. Deutlicher geht's wohl nicht mehr.

Bist du ein(e) bezahlter Musel-Propagandist(in)?

Wie oft muss ich hier noch auf § 46 StGB hinweisen? Hilft es vielleicht, diese Norm einmal im Volltext zu zitieren? Bitte schön:

Jeder einer Straftat für schuldig befundene Mensch wird innerhalb des für die von ihm begangene Tat gesetzlich angedrohten Strafrahmens nach seiner individuellen Schuld bestraft. Dabei können im Einzelfall - denn jede Straftat ist ein Einzelfall, weil die Tat eines einzelnen Menschen (oder einer einzelnen Gruppe von Menschen), mit individueller Vor- und Nachgeschichte - natürlich auch sein biographischer Hintergrund, seine Erziehung, seine Lebensweise usw. eine Rolle spielen.

So was nennt man nicht "Rabatt", sondern schlicht Gerechtigkeit. Schuld ist nämlich kein objektives, sondern ein subjektives Kriterium. In sie fließt ganz entscheidend mit ein, wie gut oder schlecht ein Täter den Unterschied zwischen Recht und Unrecht, zwischen Richtig und Falsch erkennen und danach handeln konnte.

Pillefiz
20.04.2014, 20:36
[...].





Ich fasse noch einmal zusammen: Erstens gibt es weit weniger "Ehrenmorde" in Deutschland, als etwa die (vor allem Boulevard-)Medien suggerieren, zweitens werden auch die im Vergleich zu anderweitig motivierten Tötungsdelikten sowieso schon vergleichsweise wenigen Ehrenmorde vielfach gar nicht von Muslimen begangen, und haben statt eines religiösen oftmals einen auch eher politischen Hintergrund, drittens und endlich ist auch der Islam wie jede andere Religion in seiner Fähigkeit, seinen Gläubigen Frieden, Gerechtigkeit und Nächstenliebe zu vermitteln, nur so erfolgreich, wie es die sozioökonomischen Lebensbedingungen seiner Gläubigen überhaupt zulassen.

die Medien erfinden also Ehrenmorde? Und von wem werden sie begangen, wenn nicht von Muslimen? Drittens: welchen politischen Hintergrund gibt es für Ehrenmorde?

So langsam wundert mich nichts mehr. Niemand sagt, dass ALLE Muslime gewaltbereit sind. Die meisten Straftaten werden aber von Muslimen begangen

Dr Mittendrin
20.04.2014, 20:43
Ist es für dich per se illegitim, wenn die Eltern eines jungen Erwachsenen gewisse Wünsche und Vorstellungen von dessen Ehepartner haben?

Lass sie doch. In Deutschland besteht nach Art. 6 Abs. 1 GG die Freiheit jedes volljährigen Menschen, zu heiraten wen er will, ausgenommen nur seine Verwandten in gerader Linie sowie seine voll- oder halbbürtigen Geschwister.

Ich finde es zwar traurig, wenn Eltern-Kind-Beziehungen daran zerbrechen, dass die Eltern die Partnerwahl ihres erwachsenen Kindes nicht akzeptieren können oder wollen, aber das ist nun einmal der Preis der Freiheit: Jeder kann glauben, meinen und finden, was er will, aber er muss eben auch die Konsequenzen seiner Ansichten und seines daran ausgerichteten Handels tragen.




Wie oft muss ich hier noch auf § 46 StGB hinweisen? Hilft es vielleicht, diese Norm einmal im Volltext zu zitieren? Bitte schön:

Jeder einer Straftat für schuldig befundene Mensch wird innerhalb des für die von ihm begangene Tat gesetzlich angedrohten Strafrahmens nach seiner individuellen Schuld bestraft. Dabei können im Einzelfall - denn jede Straftat ist ein Einzelfall, weil die Tat eines einzelnen Menschen (oder einer einzelnen Gruppe von Menschen), mit individueller Vor- und Nachgeschichte - natürlich auch sein biographischer Hintergrund, seine Erziehung, seine Lebensweise usw. eine Rolle spielen.

So was nennt man nicht "Rabatt", sondern schlicht Gerechtigkeit. Schuld ist nämlich kein objektives, sondern ein subjektives Kriterium. In sie fließt ganz entscheidend mit ein, wie gut oder schlecht ein Täter den Unterschied zwischen Recht und Unrecht, zwischen Richtig und Falsch erkennen und danach handeln konnte.

Ich versteh dein theorielastig doofes Geschwätz nicht.

Einfach googeln unter Migrantenbonus.


http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-11/berliner-kreis-cdu-merkel-manifest/seite-2



Die deutsche Sprache gehöre endlich im Grundgesetz verankert, bei der Verfolgung von Straftaten dürfe es keinen "Migrationsbonus" geben. Außerdem wehre man sich entschieden gegen einen europäischen Bundesstaat.


http://www.focus.de/panorama/welt/migrationsbonus-ein-ungeschriebenes-gesetz-deutsch-afghane-toetet-freundin-kommentar_id_5675635.html







Anders sind die skandalösen Urteile zB gegen die Tottreter von Jonny K. oder Daniel S. wohl kaum erklärbar, wenn erwachsene Männer wegen angeblicher Reifeverzögerung etc.. zu lächerlichen Haftstrafen verurteilt werden. Gleichzeitig wird ein Herr Hoeneß für ein Vergehen, dass niemanden an Leib und Leben gefährdet hat und keine zerstörte Opferfamilien hinterlässt, zu einer ebensolchen Strafe verurteilt. Die Robenträger, die das zu verantworten haben, beugen das Recht und höhlen die bestehende Rechtsordnung aus. Damit muss endlich Schluss sein. Das Volk, zumindest im Osten, hat vor 25 Jahren schon einmal ein verkommenes Regime gestürzt. Das muss sich wiederholen, bevor dieses Land dank der Gutmenschen vor die Hunde geht.






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Werner_X
20.04.2014, 20:44
Wie oft muss ich hier noch auf § 46 StGB hinweisen? Hilft es vielleicht, diese Norm einmal im Volltext zu zitieren? Bitte schön:

Jeder einer Straftat für schuldig befundene Mensch wird innerhalb des für die von ihm begangene Tat gesetzlich angedrohten Strafrahmens nach seiner individuellen Schuld bestraft. Dabei können im Einzelfall - denn jede Straftat ist ein Einzelfall, weil die Tat eines einzelnen Menschen (oder einer einzelnen Gruppe von Menschen), mit individueller Vor- und Nachgeschichte - natürlich auch sein biographischer Hintergrund, seine Erziehung, seine Lebensweise usw. eine Rolle spielen.

So was nennt man nicht "Rabatt", sondern schlicht Gerechtigkeit.Strohmannargument

Es geht nicht um falsche individuelle Strafzumessungen sondern darum das eine ganze Gruppe wegen ihrer Zugehörigkeit zu dieser Gruppe anders bestraft wird.

Schrottkiste
20.04.2014, 20:49
Diese ganzen Verschwurbelungen von Rechtsverdrehern kann ich nicht mehr hören und lesen. Kein Wunder, daß diese Leute allgemein so einen schlechten Ruf haben.
Mich ekelt es jedes Mal wieder, wenn ich solche Beiträge lese.

A. C.
20.04.2014, 20:50
Ja ganz schlimm...da verlangt die Familie, dass eine abtrünnige Tochter geehrenmordet wird und der Sohn bringt lieber seine Schwester um, als seinen Eltern zu widersprechen. Schon alleine, dass Quacksalber wie Du Entschuldigungen für so ein Vorgehen finden, ist Rabatt, Rabatt für eine sog. "Kultur", die offensichtlich mehr in der Steinzeit als in der Gegenwart verhaftet sind.

Ich gebe gerne zu, dass ich im Eifer einer Diskussion manchmal vergessen mag, welche Begriffe und Definitionen Nicht-Juristen in ihrer Bedeutung vielleicht nicht so geläufig sind wie mir.

Darum erkläre ich auch gerne noch mal, dass und warum ich hier keinerlei "Entschuldigung" von sog. "Ehrenmödern" vertrete:

"Entschuldigung" bedeutet juristisch nämlich, dass jemand zwar rechtswidrig gehandelt, also gegen ein Gesetz verstoßen hat, dabei aber entweder nicht erkennen konnte, dass er schuldhaft handelt - sich also bewusst und in Kenntnis dessen, was die Rechtsordnung von ihm zu tun bzw. zu unterlassen verlangt, darüber hinweggesetzt und das Falsche tut - oder ausnahmsweise sozial hinzunehmende Gründe für sein dennoch ethisch falsches Verhalten vorliegen.

Nichts davon behaupte ich über sog. "Ehrenmörder." Ich teile voll und ganz die Auffassung des Bundesgerichtshofes, dass die Tötung eines Menschen zur Wiederherstellung einer der deutschen Rechtsordnung sowieso fremden "Familienehre" ein niedriger Beweggrund im Sinne des § 211 Abs. 2 StGB und somit Mord ist.


Und wieder muss man fragen, wenn die Familie für so viele Religionen, blabla, so wichtig ist, warum sind Ehrenmörder in Deutschland (und weltweit) dann Mohammedaner und nicht vielleicht Buddhisten, Satanisten oder Christen???

Erstens ist nicht jedes Tötungsdelikt, dessen Vorgeschichte und Motive einen Bezug zur Familie des Täters sowie des Opfers aufweisen, ein "Ehrenmord." Zweitens werden auch nicht alle tatsächlichen Ehrenmorde von Muslimen begangen. Und drittens hängen Ehrenmorde, die tatsächlich von Muslimen begangen werden, objektiv nicht mit deren Religion zusammen, sondern mit ethnischen bzw. sozialen Traditionen und Konventionen ihrer ursprünglichen Herkunftsgesellschaften, die dort bereits vor deren Islamisierung Bestand hatten.


Nein schon klar, Rassismus gegen Deutsche gibt es nicht und die mohammedanischen Täter können garnicht anders, als ab und zu mal einen deutschen Kopf eintreten, schliesslich ist die Familie daran schuld oder so ähnlich. :auro:

Natürlich gibt es auch Rassismus gegen Deutsche. Wo habe ich bitte das Gegenteil behauptet?

Und die religiöse, nationale oder ethnische Zugehörigkeit des Täters entschuldigt (s. o.) auch kein Körperverletzungs- oder Tötungsdelikt. Das habe ich ebenfalls nirgendwo behauptet.

Hay
20.04.2014, 20:52
Wie oft muss ich hier noch auf § 46 StGB hinweisen? Hilft es vielleicht, diese Norm einmal im Volltext zu zitieren? Bitte schön:

Jeder einer Straftat für schuldig befundene Mensch wird innerhalb des für die von ihm begangene Tat gesetzlich angedrohten Strafrahmens nach seiner individuellen Schuld bestraft. Dabei können im Einzelfall - denn jede Straftat ist ein Einzelfall, weil die Tat eines einzelnen Menschen (oder einer einzelnen Gruppe von Menschen), mit individueller Vor- und Nachgeschichte - natürlich auch sein biographischer Hintergrund, seine Erziehung, seine Lebensweise usw. eine Rolle spielen.

So was nennt man nicht "Rabatt", sondern schlicht Gerechtigkeit. Schuld ist nämlich kein objektives, sondern ein subjektives Kriterium. In sie fließt ganz entscheidend mit ein, wie gut oder schlecht ein Täter den Unterschied zwischen Recht und Unrecht, zwischen Richtig und Falsch erkennen und danach handeln konnte.

Gerechtigkeit bedeutet eine Gleichbehandlung. Gerechtigkeit bedeutet, wenn jeder gleich behandelt wird und keiner Extrawürste aufgrund seiner Herkunft, seines Glaubens, seiner Art zu Essen oder sich die Nase zu putzen geltend machen kann.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 20:54
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=x85joC4y6H0#t=205

Werner_X
20.04.2014, 20:57
Und drittens hängen Ehrenmorde, die tatsächlich von Muslimen begangen werden, objektiv nicht mit deren Religion zusammen, sondern mit ethnischen bzw. sozialen Traditionen und Konventionen ihrer ursprünglichen Herkunftsgesellschaften, die dort bereits vor deren Islamisierung Bestand hatten.Islamophilie wie man sie sich schöner nicht vorstellen kann.
Diese umso mehr als genau das hier im Thread bereits widerlegt wurde. Ob A.C absichtlich lügt oder einfach nur gar nicht liest was hier im Thread geschrieben wird?

Hay
20.04.2014, 20:57
Erstens ist nicht jedes Tötungsdelikt, dessen Vorgeschichte und Motive einen Bezug zur Familie des Täters sowie des Opfers aufweisen, ein "Ehrenmord." Zweitens werden auch nicht alle tatsächlichen Ehrenmorde von Muslimen begangen. Und drittens hängen Ehrenmorde, die tatsächlich von Muslimen begangen werden, objektiv nicht mit deren Religion zusammen, sondern mit ethnischen bzw. sozialen Traditionen und Konventionen ihrer ursprünglichen Herkunftsgesellschaften, die dort bereits vor deren Islamisierung Bestand hatten.

So ein Käse! Wer hat dir das denn erzählt? Schau dir Afghanistan an. Vor der Islamisierung ein blühendes Land mit friedlichen Menschen, buddhistisch, eine Hochkultur. Schau dir andere Länder an und du siehst die gleichen Zustände, die mit dem Islam einkehrten. Die Form der Ehre, die zu den wenig ehrenhaften Morden und Körperverletzungen führt, kam mit dem Islam und hat seine Triebfeder in einer bis dahin nicht gekannten Frauenverachtung (siehe die Gesetze der Scharia).

A. C.
20.04.2014, 20:59
Der Islam ist vieles, nur nicht heterogen und schon garnicht pluralistisch. Im Gegenteil, der Islam als politische und religiöse Gesellschaftsform unterdrückt Andersgläubige, ist der Prototyp der Geschlechterapartheid, Apostaten leben genauso gefährlich, wie Schwule und Andersdenkende. Der Islam unterdrückt also im Gegenteil die Vielfalt und mutiert zu einer homogenen Gemeinschaft.

Der Islam hat rund eine Milliarde Gläubige auf mindestens fünf Erdteilen. (Und wenn einige der längerfristig in der Antarktis lebenden Forscher Muslime sind, dann sogar auf sechs Erdteilen.) In fast jeder ethnischen Gruppe, Sprachgruppe und juristischen Nationalität gibt es Muslime. Manche der heute lebenden Muslime stammen von Menschen ab, die sich vor fast 1500 Jahren zu dieser zu ihren Lebzeiten erst entstandenen Religion bekannt haben, andere sind erst im Laufe ihres Lebens zum Islam konvertiert.

Und da willst du ernsthaft behaupten, der Islam sei nicht heterogen, plurizentrisch und pluralistisch?


Also, ich weiss, es ist schon tausende Male gesagt worden, aber offensichtlich kommt das nicht in jedem Oberstübchen an: der Islam ist keine Rasse, also kann es auch keine rassistischen oder ganz neu, kulturrassistische Vorurteile gegen diese faschistische Ideologie geben.

Nein, der Islam ist keine "Rasse." Er ist eine Religionsgemeinschaft, die über die rund 1500 Jahre ihres Bestehens durch den Kontakt mit allerlei nationalen, religiösen, ethnischen und kulturellen Gruppen eine eigene - wie gesagt: in sich heterogene, plurizentrische und pluralistische - Kultur herausgebildet hat, die überall dort, wo ihre Angehörigen eine gesellschaftliche Minderheit bilden, durchaus mit Ausgrenzung und Ablehnung, teils aus falschen Vorstellungen herrührend, was und wie der Islam ist, konfrontiert werden.

Wenn du einen besseren Begriff dafür weißt als mein Hilfskonstrukt des "Kulturrassismus", dann ich durchaus offen dafür, dieses zu adaptieren.

A. C.
20.04.2014, 21:02
Anläßlich ihres sonstigen Geschreibsels ordne ich sie eher als Piratin ein. Völlig konfus, das Ganze.

Leser meines Profils wissen mehr, tatsächlich bin ich Unterstützerin der Piratenpartei. ;)

Und "konfus" finde ich vielmehr zahlreiche hier vorgetragene Begründungen für eine pauschale Abwertung und Missachtung des Islams, sowie die Verschwörungstheorie eines "Islams-Rabatts" vor deutschen Strafgerichten.

Werner_X
20.04.2014, 21:05
Er ist eine Religionsgemeinschaft, die über die rund 1500 Jahre ihres Bestehens durch den Kontakt mit allerlei nationalen, religiösen, ethnischen und kulturellen Gruppen eine eigene - wie gesagt: in sich heterogene, plurizentrische und pluralistische - Kultur:fizeig:



herausgebildet hat, die überall dort, wo ihre Angehörigen eine gesellschaftliche Minderheit bilden, durchaus mit Ausgrenzung und Ablehnung, teils aus falschen Vorstellungen herrührend, was und wie der Islam ist, konfrontiert werden.:haha:
was für ein unglaublicher Quatsch

Dr Mittendrin
20.04.2014, 21:06
Die Türken kommen - rette sich, wer kann

Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen: Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem.


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41955159.html

Hay
20.04.2014, 21:07
Der Islam hat rund eine Milliarde Gläubige auf mindestens fünf Erdteilen. (Und wenn einige der längerfristig in der Antarktis lebenden Forscher Muslime sind, dann sogar auf sechs Erdteilen.) In fast jeder ethnischen Gruppe, Sprachgruppe und juristischen Nationalität gibt es Muslime. Manche der heute lebenden Muslime stammen von Menschen ab, die sich vor fast 1500 Jahren zu dieser zu ihren Lebzeiten erst entstandenen Religion bekannt haben, andere sind erst im Laufe ihres Lebens zum Islam konvertiert.

Und da willst du ernsthaft behaupten, der Islam sei nicht heterogen, plurizentrisch und pluralistisch?




Der pluralistische Islam? Durch die Tatsache, daß Sunniten und Schiiten sich bis aufs Blut bekämpfen und sich gegenseitig die Moscheen unter dem Hintern anzünden?


Nein, der Islam ist keine "Rasse." Er ist eine Religionsgemeinschaft, die über die rund 1500 Jahre ihres Bestehens durch den Kontakt mit allerlei nationalen, religiösen, ethnischen und kulturellen Gruppen eine eigene - wie gesagt: in sich heterogene, plurizentrische und pluralistische - Kultur herausgebildet hat, die überall dort, wo ihre Angehörigen eine gesellschaftliche Minderheit bilden, durchaus mit Ausgrenzung und Ablehnung, teils aus falschen Vorstellungen herrührend, was und wie der Islam ist, konfrontiert werden.

Der Islam hat die vorangegangenen Kulturen überwunden und vernichtet. Nichts mehr ist von ihnen geblieben. Die Vorstellungen, was Islam ist, kann man in islamischen Staaten sehr schön erleben. Und das Schöne: Die Erlebnisse ähneln sich sehr!

A. C.
20.04.2014, 21:10
Und C-H. oder wie sie heisst.

So könnte auch ein Nazi argumentieren:

Das NS System hat mit Ausschwitz gar nichts zu tun, wußten sie schon?
Der Kommunismus nichts mit dem Gulag, nein, nein.

Diese wachsweichen Pseudoerklärungen von denkunfähigen Apologeten kennen wir aus anderer Zusammenhängen.

A. C. Wenn es dir lieber oder für dich einfacher ist, aber auch Anna Carina oder einfach Anna. ;)

Die nationalsozialistische Ideologie ist von Auschwitz nicht zu trennen, da die systematische Ermordung der Angehörigen des jüdischen Volkes zu deren Wesenskern gehört.

Der Kommunismus indes hat schon nicht zwingend etwas mit Gulags zu tun, denn "Kommunismus" ist auch bloß ein Sammelbegriff für unterschiedliche, nur in ihrer letztendlichen Zielsetzung zumindest nominell verbundene politische Theorien. Das System der Gulags hatte seine Wurzeln erst - oder respektive bereits - im Leninismus, der sich selbst als Fortentwicklung des Marxismus, einer von mehreren Sub-Theorien des Kommunismus, verstand, und nahm schließlich im aus dem Leninismus hervorgegangenen Stalinismus seine historisch bekannte Form an.

Das Prinzip der "Ehrenmorde" hingegen wurde weder vom Islam erfunden, noch verbreitet. Es existierte in einigen heute mehrheitlich islamischen Gesellschaften schon vor deren Islamisierung, und hat sich dort trotz seiner Ablehnung und Verurteilung durch den Islam erhalten.

A. C.
20.04.2014, 21:13
A. C.
Würde es Dich wundern, wenn sich herausstellt, daß die meisten hier Dein Posting für völligen Unsinn halten?

Nein. Wenn ich nur mit Menschen zu diskutieren bereit wäre, die sowieso schon meiner Meinung sind, hätte ich mich dieser Community nicht anzuschließen brauchen, sondern könnte auch ganz einfach Selbstgespräche führen.

Hay
20.04.2014, 21:13
A
Das Prinzip der "Ehrenmorde" hingegen wurde weder vom Islam erfunden, noch verbreitet. Es existierte in einigen heute mehrheitlich islamischen Gesellschaften schon vor deren Islamisierung, und hat sich dort trotz seiner Ablehnung und Verurteilung durch den Islam erhalten.

Das stimmt einfach nicht. Der Ehrenmord entstand erst mit der Ausformung der islamischen Gesellschaften und bezieht sich auf den Koran selber.

kotzfisch
20.04.2014, 21:17
A. C. Wenn es dir lieber oder für dich einfacher ist, aber auch Anna Carina oder einfach Anna. ;)

Die nationalsozialistische Ideologie ist von Auschwitz nicht zu trennen, da die systematische Ermordung der Angehörigen des jüdischen Volkes zu deren Wesenskern gehört.

Der Kommunismus indes hat schon nicht zwingend etwas mit Gulags zu tun, denn "Kommunismus" ist auch bloß ein Sammelbegriff für unterschiedliche, nur in ihrer letztendlichen Zielsetzung zumindest nominell verbundene politische Theorien. Das System der Gulags hatte seine Wurzeln erst - oder respektive bereits - im Leninismus, der sich selbst als Fortentwicklung des Marxismus, einer von mehreren Sub-Theorien des Kommunismus, verstand, und nahm schließlich im aus dem Leninismus hervorgegangenen Stalinismus seine historisch bekannte Form an.

Das Prinzip der "Ehrenmorde" hingegen wurde weder vom Islam erfunden, noch verbreitet. Es existierte in einigen heute mehrheitlich islamischen Gesellschaften schon vor deren Islamisierung, und hat sich dort trotz seiner Ablehnung und Verurteilung durch den Islam erhalten.

Liebe Anna,
Mit der gleichen Logik kann man sagen: Judenprogrome waren auch keine Erfindung de Nationalsozialismus.
Du siehst, dass eine Argumentation dieser Art uns nicht weiter bringt.
Gulags sind nunmal untrennbar mit allen Spielarten des Kommunismus ebenfalls ganz fest verbunden.
Nennen wir Dein Posting: einen netten und überaus gut formulierten VERSUCH.
Der nicht verfängt.

Mag sein, dass der Islam Ehrenmorde nicht erfunden hat- die Witwentötung ist ja möglicherweise auch nicht unbedingt eine hinduistische Errungenschaft-
es kommt aber - wie bei den an Baukränen im Iran erhängten Schwulen - einfach auf die kulturelle Einbettung an.

Nehmen wir den Terrorismus- nicht von Moslems erfunden aber weit überwiegend von ihnen ausgeübt.

Nun?

A. C.
20.04.2014, 21:17
Sozialkritisch? Wohl nicht, eher islamophil.

Als gläubige und praktizierende Katholikin richte ich mich in meinem Denken und Handeln gegenüber dem Islam eigentlich bloß nach der Erklärung NOSTRA AETATE des II. Vatikanischen Konzils:

"Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen."

romeo1
20.04.2014, 21:19
Leser meines Profils wissen mehr, tatsächlich bin ich Unterstützerin der Piratenpartei. ;)

Und "konfus" finde ich vielmehr zahlreiche hier vorgetragene Begründungen für eine pauschale Abwertung und Missachtung des Islams, sowie die Verschwörungstheorie eines "Islams-Rabatts" vor deutschen Strafgerichten.

Da diese Chaotentruppe inzw. von Subjekten aus der linksextremen Ecke gekapert wurde, sagt das einiges über Dich und Deinen islamophiles Gerede aus.

Hay
20.04.2014, 21:20
Als gläubige und praktizierende Katholikin richte ich mich in meinem Denken und Handeln gegenüber dem Islam eigentlich bloß nach der Erklärung NOSTRA AETATE des II. Vatikanischen Konzils:

"Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen."

Also dafür, daß du angeblich praktizierende Katholikin bist, setzt du dich aber sehr für den Konkurrenzverein ein und beherzigst sogar die Erklärungen und Ausflüchte, die Verbandsmoslems so gerne verwenden! Wunder, oh Wunder!

A. C.
20.04.2014, 21:26
die Medien erfinden also Ehrenmorde? Und von wem werden sie begangen, wenn nicht von Muslimen? Drittens: welchen politischen Hintergrund gibt es für Ehrenmorde?

Formulieren wir es so: Die Medien bezeichnen Tötungsdelikte, die nach Definition des Bundesgerichtshofes keine "Ehrenmorde" sind, manchmal fälschlich als solche, sobald der Verdächtige tatsächlich Muslim ist oder auch nur ihrer aus seinem Namen, seiner Herkunft o. ä. geschlossenen Vermutung zu sein scheint, und das Motiv der Tat einen Bezug zur Familie des Täters sowie Opfers aufweist.

Einige der tatsächlich wenigen in Deutschland in den vergangenen Jahren begangenen Ehrenmorde wurde wie gesagt von Jesiden begangen, die mit Muslimen religiös weniger gemeinsam haben als Christen oder Juden.

Und der politische Hintergrund für einen Ehrenmord kann - wie z. B. im Falle von Jesiden begangener Ehrenmorde - eben auch rassistisch bzw. nationalistisch sein. Denn die Jesiden verstehen sich - anders als Muslime, der Islam ist wie das Christentum transnational und multiethnisch orientiert - zugleich als religiöse wie nationale Gruppe, der nur angehört, wer von zwei jesidischen Elternteilen abstammt.


So langsam wundert mich nichts mehr. Niemand sagt, dass ALLE Muslime gewaltbereit sind. Die meisten Straftaten werden aber von Muslimen begangen

Letzterer Satz ist schlicht empirisch falsch.

A. C.
20.04.2014, 21:29
Ich versteh dein theorielastig doofes Geschwätz nicht.

Dann erkläre ich es dir gerne noch mal:

Bloß weil Journalist X, Soziologe Y oder Leserbriefschreiber Z in irgendeinem Medium behauptet, es gäbe einen "Islamrabatt" vor deutschen Gerichten, gibt es ihn darum nicht automatisch auch wirklich.

Bloß weil Erich von Däniken schon mehrere Bücher über Ufos geschrieben hat, gibt es ja schließlich auch keine Ufos.

Hay
20.04.2014, 21:31
Formulieren wir es so: Die Medien bezeichnen Tötungsdelikte, die nach Definition des Bundesgerichtshofes keine "Ehrenmorde" sind, manchmal fälschlich als solche, sobald der Verdächtige tatsächlich Muslim ist oder auch nur ihrer aus seinem Namen, seiner Herkunft o. ä. geschlossenen Vermutung zu sein scheint, und das Motiv der Tat einen Bezug zur Familie des Täters sowie Opfers aufweist.

Einige der tatsächlich wenigen in Deutschland in den vergangenen Jahren begangenen Ehrenmorde wurde wie gesagt von Jesiden begangen, die mit Muslimen religiös weniger gemeinsam haben als Christen oder Juden.

Und der politische Hintergrund für einen Ehrenmord kann - wie z. B. im Falle von Jesiden begangener Ehrenmorde - eben auch rassistisch bzw. nationalistisch sein. Denn die Jesiden verstehen sich - anders als Muslime, der Islam ist wie das Christentum transnational und multiethnisch orientiert - zugleich als religiöse wie nationale Gruppe, der nur angehört, wer von zwei jesidischen Elternteilen abstammt.



Letzterer Satz ist schlicht empirisch falsch.

Da die Jesiden Kurden aus der Türkei und dem Irak sind, kannst du getrost davon ausgehen, daß sie sich der sie umgebenden Gesellschaft angepaßt haben, soweit sie sich überhaupt von ihr unterschieden, also islamisch geprägt.

A. C.
20.04.2014, 21:33
Strohmannargument

Es geht nicht um falsche individuelle Strafzumessungen sondern darum das eine ganze Gruppe wegen ihrer Zugehörigkeit zu dieser Gruppe anders bestraft wird.

Niemand wird seiner bloßen Zugehörigkeit zu einer nationalen, ethnischen, religiösen oder sonst was für einer Gruppe automatisch anders bestraft als jemand, der nicht zu dieser Gruppe gehört.

Jedes Strafurteil eines deutschen Gerichts ist eine Einzelfallentscheidung: Einzelne(r) Täter, einzelne Straftat(en), einzelne Vor- und Nachgeschichte(n).

Wenn bestimmte Umstände, etwa in der Persönlichkeit des Täters, sich ähneln, können sich daraus logisch folgend natürlich auch die Urteile bzw. Urteilsbegründungen ähneln. Aber eben auf Grund jeweils einzelner Entscheidungen, getroffen unter Abwägung aller einzelnen Umstände.

Hay
20.04.2014, 21:39
Dann erkläre ich es dir gerne noch mal:

Bloß weil Journalist X, Soziologe Y oder Leserbriefschreiber Z in irgendeinem Medium behauptet, es gäbe einen "Islamrabatt" vor deutschen Gerichten, gibt es ihn darum nicht automatisch auch wirklich.

Bloß weil Erich von Däniken schon mehrere Bücher über Ufos geschrieben hat, gibt es ja schließlich auch keine Ufos.

Wie schön, wenn man sich doch so hervorragend selber widersprichst, wie du es hier tust. Du schriebst:


Wie oft muss ich hier noch auf § 46 StGB hinweisen? Hilft es vielleicht, diese Norm einmal im Volltext zu zitieren? Bitte schön:

Jeder einer Straftat für schuldig befundene Mensch wird innerhalb des für die von ihm begangene Tat gesetzlich angedrohten Strafrahmens nach seiner individuellen Schuld bestraft. Dabei können im Einzelfall - denn jede Straftat ist ein Einzelfall, weil die Tat eines einzelnen Menschen (oder einer einzelnen Gruppe von Menschen), mit individueller Vor- und Nachgeschichte - natürlich auch sein biographischer Hintergrund, seine Erziehung, seine Lebensweise usw. eine Rolle spielen.
So was nennt man nicht "Rabatt", sondern schlicht Gerechtigkeit. Schuld ist nämlich kein objektives, sondern ein subjektives Kriterium. In sie fließt ganz entscheidend mit ein, wie gut oder schlecht ein Täter den Unterschied zwischen Recht und Unrecht, zwischen Richtig und Falsch erkennen und danach handeln konnte.

Wichtiges fett markiert. Da bei einem Täter aus dem islamischen Kulturkreis seine islamische Erziehung und seine Kultur eine Rolle spielen, ist das, was Gerichte vergeben, dann der Islamrabatt.

A. C.
20.04.2014, 21:42
Gerechtigkeit bedeutet eine Gleichbehandlung. Gerechtigkeit bedeutet, wenn jeder gleich behandelt wird und keiner Extrawürste aufgrund seiner Herkunft, seines Glaubens, seiner Art zu Essen oder sich die Nase zu putzen geltend machen kann.

Gerechtigkeit bedeutet, Gleiches gleich und Unterschiedliches entsprechend seiner Unterschiede zu behandeln.

Gerade im Strafrecht wirken diese beiden Prinzipien zusammen:

Für jeden objektiven Straftatbestand gibt es einen für jeden Täter gleich geltenden Strafrahmen. Innerhalb dessen wiederum wird die individuelle Strafe für einen Täter anhand seiner individuellen Schuld ermittelt, in deren Bestimmung eine Vielzahl von Faktoren des Einzelfalls einfließen.

Man kann nicht pauschal sagen: "Ein in der Türkei geborener Muslim hat für den Diebstahl eines Kfz die Strafe X erhalten, ein in Deutschland geborener Nichtmuslim hätte dafür die Strafe Y (wobei X < Y) erhalten!" Denn niemand weiß, wie der in Deutschland geborene Nichtmuslim für die - soweit sie unbeschadet der unterschiedlichen Persönlichkeiten der Täter gleich sein kann - gleiche Tat bestraft worden wäre.

Nicht ohne Grund gibt es im Strafgesetzbuch zwar für unterschiedliche Straftatbestände unterschiedliche Strafrahmen (im Extremfall reicht diese Spanne von einem bis zu fünfzehn Jahren Freiheitsstrafe!), aber keine "Tabellen", welche Faktoren sich inwiefern strafschärfend oder mildernd auswirken. Die individuelle Strafzumessung ist immer eine Einzelfallentscheidung, in die die unterschiedlichsten Faktoren mit dem unterschiedlichsten Gewicht einfließen können und müssen.

Werner_X
20.04.2014, 21:42
Niemand wird seiner bloßen Zugehörigkeit zu einer nationalen, ethnischen, religiösen oder sonst was für einer Gruppe automatisch anders bestraft als jemand, der nicht zu dieser Gruppe gehört.Wenn es auch nur den Anschein gäbe diese Gruppe würde härter bestraft als normale Deutsche .... ich bin sicher Du würdest diesen Satz nicht schreiben.

A. C.
20.04.2014, 21:45
Islamophilie wie man sie sich schöner nicht vorstellen kann.
Diese umso mehr als genau das hier im Thread bereits widerlegt wurde. Ob A.C absichtlich lügt oder einfach nur gar nicht liest was hier im Thread geschrieben wird?

Wo und in welcher Form wurde das in diesem Faden bereits "widerlegt?"

Ich wiederhole gerne noch mal: Die Theorien bzw. Behauptungen von Journalist X, Soziologe Y oder Leserbriefschreiber Z sind keine "Belege" für irgendwas. Egal, ob sie in der FAZ oder auf PI-News veröffentlicht wurden.

Hay
20.04.2014, 21:45
Gerechtigkeit bedeutet, Gleiches gleich und Unterschiedliches entsprechend seiner Unterschiede zu behandeln.

Gerade im Strafrecht wirken diese beiden Prinzipien zusammen:

Für jeden objektiven Straftatbestand gibt es einen für jeden Täter gleich geltenden Strafrahmen. Innerhalb dessen wiederum wird die individuelle Strafe für einen Täter anhand seiner individuellen Schuld ermittelt, in deren Bestimmung eine Vielzahl von Faktoren des Einzelfalls einfließen.

Man kann nicht pauschal sagen: "Ein in der Türkei geborener Muslim hat für den Diebstahl eines Kfz die Strafe X erhalten, ein in Deutschland geborener Nichtmuslim hätte dafür die Strafe Y (wobei X < Y) erhalten!" Denn niemand weiß, wie der in Deutschland geborene Nichtmuslim für die - soweit sie unbeschadet der unterschiedlichen Persönlichkeiten der Täter gleich sein kann - gleiche Tat bestraft worden wäre.

Nicht ohne Grund gibt es im Strafgesetzbuch zwar für unterschiedliche Straftatbestände unterschiedliche Strafrahmen (im Extremfall reicht diese Spanne von einem bis zu fünfzehn Jahren Freiheitsstrafe!), aber keine "Tabellen", welche Faktoren sich inwiefern strafschärfend oder mildernd auswirken. Die individuelle Strafzumessung ist immer eine Einzelfallentscheidung, in die die unterschiedlichsten Faktoren mit dem unterschiedlichsten Gewicht einfließen können und müssen.

Das widerlegt aber noch lange nicht, daß es einen Strafmaßrabatt für Täter aus dem islamischen Kulturkreis gibt.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 21:49
Dann erkläre ich es dir gerne noch mal:

Bloß weil Journalist X, Soziologe Y oder Leserbriefschreiber Z in irgendeinem Medium behauptet, es gäbe einen "Islamrabatt" vor deutschen Gerichten, gibt es ihn darum nicht automatisch auch wirklich.

Bloß weil Erich von Däniken schon mehrere Bücher über Ufos geschrieben hat, gibt es ja schließlich auch keine Ufos.


Den gibt es laufend, sauber recherchiert.
Mir egal ob das in dein heiles Weltbild nicht passt, du bist sicher zu jung.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 21:50
Das widerlegt aber noch lange nicht, daß es einen Strafmaßrabatt für Täter aus dem islamischen Kulturkreis gibt.

einen oder keinen ?

Dr Mittendrin
20.04.2014, 21:52
Wo und in welcher Form wurde das in diesem Faden bereits "widerlegt?"

Ich wiederhole gerne noch mal: Die Theorien bzw. Behauptungen von Journalist X, Soziologe Y oder Leserbriefschreiber Z sind keine "Belege" für irgendwas. Egal, ob sie in der FAZ oder auf PI-News veröffentlicht wurden.

Du bist eine dumme Lügnerin ich würde dich sperren.

Wenn es irgendwo ein Urteil von 4,5 Jahren gibt, dann nimm das zur Kenntnis.

A. C.
20.04.2014, 21:54
So ein Käse! Wer hat dir das denn erzählt? Schau dir Afghanistan an. Vor der Islamisierung ein blühendes Land mit friedlichen Menschen, buddhistisch, eine Hochkultur. Schau dir andere Länder an und du siehst die gleichen Zustände, die mit dem Islam einkehrten. Die Form der Ehre, die zu den wenig ehrenhaften Morden und Körperverletzungen führt, kam mit dem Islam und hat seine Triebfeder in einer bis dahin nicht gekannten Frauenverachtung (siehe die Gesetze der Scharia).

Es erschließt sich mir zwar nicht, inwiefern sich deine Äußerungen auf meine von dir zitierte Äußerung beziehen, aber um trotzdem darauf einzugehen: Schau dir mal die Iberische Halbinsel an. Erst Siedlungsgebiet allenfalls rudimentär zivilisierter Stämme, dann entlegene Provinz des (West-)Römischen Reiches, hat der Islam dort eine Hochkultur hingebracht und entwickelt, die sich auch nach der Wiedereroberung der Region durch das Christentum dort in Teilen erhalten und die weitere Entwicklung der Gegend beeinflusst und geprägt hat. Tatsächlich sind die ganzen wunderschönen Missionskirchen auf dem amerikanischen Doppelkontinent von islamischer Architektur beeinflusst.

Und ob es dir nun gefällt oder nicht: In vielen Teilen der Welt, in welche der Islam sich in den ersten Jahrzehnten seines Entstehens ausgebreitet hat, hat er Frauen erstmals überhaupt eigene Rechte als Persönlichkeiten, anstatt nur als Glieder ihrer Familien, gebracht.

Damit will ich jetzt nicht sagen, ich teilte das Frauenbild konservativer Muslime. Aber ich erkenne an, dass der Islam ursprünglich einmal die rechtliche und wirtschaftliche Situation der Frauen in seinem Einflussgebiet zumindest substanziell verbessert hat.

Hay
20.04.2014, 21:55
einen oder keinen ?

Natürlich gibt es einen Islamrabatt, denn es wird ja der Einzelfall unter Berücksichtigung der kulturellen Besonderheiten gesehen. Und wo dieser nicht genügend Berücksichtigung findet, könnte es sein, daß sich der Richter anschließend ein wenig unwohl fühlen könnte. Natürlich nicht in ganz Deutschland, aber vielleicht in Bremen oder anderen schönen Gegenden. Wir wollens ja differenziert betrachten und niemals verallgemeinern.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 21:59
Es erschließt sich mir zwar nicht, inwiefern sich deine Äußerungen auf meine von dir zitierte Äußerung beziehen, aber um trotzdem darauf einzugehen: Schau dir mal die Iberische Halbinsel an. Erst Siedlungsgebiet allenfalls rudimentär zivilisierter Stämme, dann entlegene Provinz des (West-)Römischen Reiches, hat der Islam dort eine Hochkultur hingebracht und entwickelt, die sich auch nach der Wiedereroberung der Region durch das Christentum dort in Teilen erhalten und die weitere Entwicklung der Gegend beeinflusst und geprägt hat. Tatsächlich sind die ganzen wunderschönen Missionskirchen auf dem amerikanischen Doppelkontinent von islamischer Architektur beeinflusst.

Und ob es dir nun gefällt oder nicht: In vielen Teilen der Welt, in welche der Islam sich in den ersten Jahrzehnten seines Entstehens ausgebreitet hat, hat er Frauen erstmals überhaupt eigene Rechte als Persönlichkeiten, anstatt nur als Glieder ihrer Familien, gebracht.

Damit will ich jetzt nicht sagen, ich teilte das Frauenbild konservativer Muslime. Aber ich erkenne an, dass der Islam ursprünglich einmal die rechtliche und wirtschaftliche Situation der Frauen in seinem Einflussgebiet zumindest substanziell verbessert hat.



Islam und Frauen :muaha: naja du kommst aus NRW, alles klar.

Hay
20.04.2014, 21:59
Es erschließt sich mir zwar nicht, inwiefern sich deine Äußerungen auf meine von dir zitierte Äußerung beziehen, aber um trotzdem darauf einzugehen: Schau dir mal die Iberische Halbinsel an. Erst Siedlungsgebiet allenfalls rudimentär zivilisierter Stämme, dann entlegene Provinz des (West-)Römischen Reiches, hat der Islam dort eine Hochkultur hingebracht und entwickelt, die sich auch nach der Wiedereroberung der Region durch das Christentum dort in Teilen erhalten und die weitere Entwicklung der Gegend beeinflusst und geprägt hat. Tatsächlich sind die ganzen wunderschönen Missionskirchen auf dem amerikanischen Doppelkontinent von islamischer Architektur beeinflusst.

Und ob es dir nun gefällt oder nicht: In vielen Teilen der Welt, in welche der Islam sich in den ersten Jahrzehnten seines Entstehens ausgebreitet hat, hat er Frauen erstmals überhaupt eigene Rechte als Persönlichkeiten, anstatt nur als Glieder ihrer Familien, gebracht.

Damit will ich jetzt nicht sagen, ich teilte das Frauenbild konservativer Muslime. Aber ich erkenne an, dass der Islam ursprünglich einmal die rechtliche und wirtschaftliche Situation der Frauen in seinem Einflussgebiet zumindest substanziell verbessert hat.

Und du möchtest jetzt behaupten, du seist Katholikin? Diese beschönigenden Behauptungen, Halbwahrheiten, Verdrehungen und glatten Lügen quer durch alle Gebiete kenne ich sonst nur von Moslems. Besonders herausragend agieren hier die weiblichen Exemplare, ich kannte eines, das nannte sich Tofti und hätte auch zur schönsten Osterzeit die dickste Islampropaganda vom Stapel gelassen.

Übrigens: Die Moscheen sind allesamt nur Abklatsch der großen romanischen Kirchen wie die Hagia Sofia oder der Dom in Aachen.

A. C.
20.04.2014, 22:00
Der pluralistische Islam? Durch die Tatsache, daß Sunniten und Schiiten sich bis aufs Blut bekämpfen und sich gegenseitig die Moscheen unter dem Hintern anzünden?

Liest du überhaupt, was ich schreibe?

Der Islam besteht nicht nur aus Sunniten und Schiiten. Er hat rund eine Milliarde Gläubige in fast allen Nationen, Sprachgruppen, ethnischen Gruppen usw. der Welt. Die ticken nicht alle gleich, auch wenn sie sich zur gleichen Religion bekennen. Oder sind etwa alle Christen in ihren Ansichten und Glaubenspraktiken einheitlich?


Der Islam hat die vorangegangenen Kulturen überwunden und vernichtet. Nichts mehr ist von ihnen geblieben. Die Vorstellungen, was Islam ist, kann man in islamischen Staaten sehr schön erleben. Und das Schöne: Die Erlebnisse ähneln sich sehr!

O ja, und ein hoch auf die humanistische Toleranz und Förderung der Anthropologie durch die christlichen Missionare in aller Welt!:haha:

A. C.
20.04.2014, 22:02
Das stimmt einfach nicht. Der Ehrenmord entstand erst mit der Ausformung der islamischen Gesellschaften und bezieht sich auf den Koran selber.

Das ist schlicht sachlich falsch. Über Meinungen kann man diskutieren, solange es allen Beteiligten Spaß macht, aber objektive Tatsachen sind nun mal objektive Tatsachen.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 22:10
Niemand wird seiner bloßen Zugehörigkeit zu einer nationalen, ethnischen, religiösen oder sonst was für einer Gruppe automatisch anders bestraft als jemand, der nicht zu dieser Gruppe gehört.

Jedes Strafurteil eines deutschen Gerichts ist eine Einzelfallentscheidung: Einzelne(r) Täter, einzelne Straftat(en), einzelne Vor- und Nachgeschichte(n).

Wenn bestimmte Umstände, etwa in der Persönlichkeit des Täters, sich ähneln, können sich daraus logisch folgend natürlich auch die Urteile bzw. Urteilsbegründungen ähneln. Aber eben auf Grund jeweils einzelner Entscheidungen, getroffen unter Abwägung aller einzelnen Umstände.

Ne Türkin, verarsch uns nicht.
Meine Signatur war auch so ein Fall.

Hay
20.04.2014, 22:11
Liest du überhaupt, was ich schreibe?

Der Islam besteht nicht nur aus Sunniten und Schiiten. Er hat rund eine Milliarde Gläubige in fast allen Nationen, Sprachgruppen, ethnischen Gruppen usw. der Welt. Die ticken nicht alle gleich, auch wenn sie sich zur gleichen Religion bekennen. Oder sind etwa alle Christen in ihren Ansichten und Glaubenspraktiken einheitlich?


Exakt! Die islamische Lehre dominiert das Leben eines Moslems derart, daß es die kulturellen Unterschiede nicht mehr gibt, sondern die Kultur der Islam ist.


O ja, und ein hoch auf die humanistische Toleranz und Förderung der Anthropologie durch die christlichen Missionare in aller Welt!:haha:

Und da haben wir schon den Unterschied, der dir als angeblich gläubige Katholikin ja geläufig sein müßte: Die christliche Glaubenslehre stand der Mission in Südamerika entgegen. Das zum einen Punkt.

Zum anderen quillt dir der Haß aus der Tastatur, wenn du Mission schreibst und du meinst damit wahrscheinlich die Mission, wie sie heute stattfindet durch das Verteilen der Bibel, durch den Versuch, andere vom christlichen Glauben zu überzeugen. Es wird doch nicht der gleiche Haß sein, der christlichen Missionaren in der Türkei das Leben kostete oder der Haß, der Ursprung der Ermordung von Christen in der gesamten islamischen Welt ist?

Der Islam fordert die Weltherrschaft, er fordert die Vernichtung der Ungläubigen und jeder noch so kleinen Reste ihrer Kultur. Dies ist weltgeschichtlich so ziemlich einmalig und daher ist auf Dauer eine friedliche Koexistenz mit dieser Ideologie kaum möglich.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 22:12
Liest du überhaupt, was ich schreibe?

Der Islam besteht nicht nur aus Sunniten und Schiiten. Er hat rund eine Milliarde Gläubige in fast allen Nationen, Sprachgruppen, ethnischen Gruppen usw. der Welt. Die ticken nicht alle gleich, auch wenn sie sich zur gleichen Religion bekennen. Oder sind etwa alle Christen in ihren Ansichten und Glaubenspraktiken einheitlich?



O ja, und ein hoch auf die humanistische Toleranz und Förderung der Anthropologie durch die christlichen Missionare in aller Welt!:haha:

Islam macht dumm weisst du nicht ?

Dr Mittendrin
20.04.2014, 22:14
Es erschließt sich mir zwar nicht, inwiefern sich deine Äußerungen auf meine von dir zitierte Äußerung beziehen, aber um trotzdem darauf einzugehen: Schau dir mal die Iberische Halbinsel an. Erst Siedlungsgebiet allenfalls rudimentär zivilisierter Stämme, dann entlegene Provinz des (West-)Römischen Reiches, hat der Islam dort eine Hochkultur hingebracht und entwickelt, die sich auch nach der Wiedereroberung der Region durch das Christentum dort in Teilen erhalten und die weitere Entwicklung der Gegend beeinflusst und geprägt hat. Tatsächlich sind die ganzen wunderschönen Missionskirchen auf dem amerikanischen Doppelkontinent von islamischer Architektur beeinflusst.

Und ob es dir nun gefällt oder nicht: In vielen Teilen der Welt, in welche der Islam sich in den ersten Jahrzehnten seines Entstehens ausgebreitet hat, hat er Frauen erstmals überhaupt eigene Rechte als Persönlichkeiten, anstatt nur als Glieder ihrer Familien, gebracht.

Damit will ich jetzt nicht sagen, ich teilte das Frauenbild konservativer Muslime. Aber ich erkenne an, dass der Islam ursprünglich einmal die rechtliche und wirtschaftliche Situation der Frauen in seinem Einflussgebiet zumindest substanziell verbessert hat.

1521: Ein muslimisches Heer erobert Belgrad.

1526: Schlacht von Mohács – ein christliches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Muslimische Heere erobern den größten Teil Ungarns und bedrohen Wien.

1526: Die Stadt Ragusa (heute Dubrovnik) wird von osmanischen Truppen erobert. Was folgt, sind Plünderungen, Vergewaltigungen und Zwangsislamisierung oder Sklaverei.

1526 – 1530: Großmogul Babur eroberte ausgehend vom Gebiet der heutigen Staaten Usbekistan und Afghanistan das Sultanat von Delhi sowie das indische Kernland rund um die nordindische Indus-Ganges-Ebene und die Städte Delhi, Agra und Lahore. 100 bis 150 Millionen Menschen geraten in die Fänge dieses muslimischen Usurpators.

1529: Die erste Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert. Auf dem Vormarsch aber gehen die Städte Komorn und Preßburg (heute Bratislava) in Flammen auf. Die gesamten umliegenden Länder werden stark verwüstet. Abertausende geraten in muslimische Gefangenschaft und enden auf den Sklavenmärkten Istanbuls.

Verkauf einer christlichen Familie in Istanbul, 16. Jahrhundert

1534: Mit insgesamt 84 Galeeren überfallen und brandschatzen muslimische Piraten die südliche Westküste Italiens bei Reggio beginnend nordwärts durch das Tyrrhenische Meer bis hin nach Sperlonga, um anschließend beladen mit Tausenden Sklaven und unermesslicher Beute nach Istanbul zu fahren.

1537: Moslemische Piraten erobern die venetianischen Inseln Naxos, Kasos, Tinos und Karpathos.

1543: Moslemische Berberpiraten belagern und plündern die Stadt Nizza.

1544: Chair ad-Din überfällt die Insel Ischia (vor der Küste Italiens), nimmt 4.000 Geiseln (welche nur gegen Lösegeld entlassen werden) und versklavt weitere 9000 Einwohner (fast die gesamte Restbevölkerung).

1551: Turgut Reis versklavt die gesamte Bevölkerung der maltesischen Insel Gozo. Es werden 5.000 – 6.000 Menschen auf den libyschen Sklavenmärkten verkauft.

1554: Moslem-Piraten überfallen die italienische Stadt Vieste. Die Stadt wird geplündert, und es werden 7.000 – 10.000 Sklaven gemacht, die auf den Märkten von Istanbul verkauft werden.

1555: Turgut Reis überfällt Bastia auf Korsika. Er versklavt 6.000 – 7.000 Menschen die auf den libyschen Sklavenmärkten verkauft werden. Beim Rückzug läßt er zahlreiche Küstenorte in Flammen aufgehen.

1558: Piraten der Berberküste erobern die Stadt Ciutadella (Minorca). Sie zerstören alle Gebäude, nehmen 3.000 Sklaven (die in Istanbul verkauft werden) und schlachten ansonsten die gesamte Stadt ab.

1563: Turgut Reis landet an der Küste der Provinz Grenada (Spanien). Er erobert und plündert sämtliche Küstenorte. Darunter Almuñécar, wo er 4.000 Sklaven nimmt und eine weitaus größere Anzahl niedermetzelt. In den Folgejahren werden die Balearen so häufig angegriffen, daß die gesamte Küste schließlich mit Wachtürmen und Wehrkirchen befestigt werden muß. Inseln wie Formentera werden durch Sklaverei, Massaker und Flucht vollständig entvölkert.

1565: Die Belagerung Maltas durch ein osmanisches Heer begann am 18. Mai und dauerte bis zum Abzug der Truppen am 8. September 1565. Dabei wurde die Insel fast vollständig zerstört, die Befestigungen zu Trümmern geschossen und über 42.000 Soldaten und Zivilisten getötet.

1658 – 1707: Südexpansion des Mogulreiches und Zwangsislamisierung der eroberten Gebiete.

1609 – 1616: England allein verliert 466 Handelsschiffe (zwischen 15.000 und 40.000 Menschen) an die muslimischen Berberpiraten. Die Besatzungen werden massakriert oder enden in der Sklaverei.

1617 – 1625: Attacken der Berberpiraten sind an der Tagesordnung. Überfälle ereignen sich im südlichen Portugal, Süd- und Ost Spanien, die Balearen, Island, Sardinien, Korsika, Elba, die italienische Halbinsel (Besonders in Ligurien, Toskana, Lazio, Kampagnien, Kalabrien und Apulien) Weitere Überfalle und Raubzüge (inklusive Vergewaltigungen und Versklavung) ereignen sich auf Sizilien und Malta. Größere Überfälle im Format richtiger Kriegszüge richten sich gegen die iberische Halbinsel. Diesen Attacken der Berberpiraten fallen die Städte Bouzas, Cangas, Moaña und Darbo zum Opfer.

1627: Island wird mehrfach von türkischen Piraten geplündert und ein Großteil der Bevölkerung als Sklaven an der Berberküste verkauft. Jene, die Widerstand leisten, werden in einer Kirche zusammengetrieben und dort bei lebendigem Leib verbrannt.

1631: Murat Reis überfällt mit algerischen Piraten und auch regulären osmanischen Soldaten Irland. Sie stürmen die Küste nahe Baltimore (County of Cork). Sie brandschatzen und plündern die gesamte Stadt, nehmen beinahe alle Einwohner von Baltimore als Sklaven und verkaufen sie auf den Sklavenmärkten der Berberküste. Nur zwei kehren wieder lebend heim.

1677 – 1680: Weitere 160 britische Handelsschiffe (zwischen 8.000 und 20.000 Menschen) werden von algerischen Moslempiraten gekapert, die Besatzung massakriert bzw. versklavt.

1683: Die zweite Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert. Beim Vormarsch des osmanischen Heeres gehen die umliegenden Länder in Flammen auf. Alle Ortschaften werden restlos geplündert und entvölkert (Versklavung), soweit die Bewohner nicht bereits geflohen waren. Die abrückenden Osmanen hinterlassen ausschließlich verbrannte Erde.

1700 – 1750: Über 20.000 europäische Gefangene (nicht Sklaven) schmoren in algerischen Kerkern und warten auf Freikauf. Darunter nicht nur Mittelmeeranrainer sondern auch Dänen, Deutsche, Engländer, Schweden und sogar Isländer.

1822: Auf den Inseln Chios und Psara schlachten die Türken 50.000 Griechen ab und versklaven weitere 50.000.

1842 – 1846: Ermordung von 10.000 christlichen Assyrern durch die Türken.

1894 – 1896: Ermordung von 150.000 armenischen Christen durch den türkischen Sultan Abdul Hamid.

1914 – 1923: Genozid an 300.000 bis 730.000 Griechen durch die Türken vor allem in der nordtürkischen Pontus-Region.

1915 – 1918: Genozid an den Armeniern. Die islamische Regierung der Türkei nutzt die Wirren des 1. Weltkriegs zur Auslöschung der christlichen Armenier. 1,5 – 2 Millionen Armenier werden in Todesmärschen, Gefangenenlagern und bei örtlichen Massakern abgeschlachtet. Zudem werden 750.000 christliche Assyrer im Irak von den Türken ermordet.

1922: Beim Massaker von Izmir werden 25.000 Christen (Armenier und Griechen) ermordet, 200.000 vertrieben.

1933: Beim Massaker von Simmele/Irak ermorden die Türken 3.000 christliche Assyrer.

1955: „Pogrom von Istanbul” (plus Izmir und Ankara), angeblich nur 15 Tote, Sachschaden bis zu 500 Mill. US-Dollar, Exodus von rund 100.000 Griechen aus der Türkei (Es verblieben 2.500).

1955 – 2011: Fast 50 Jahre dauert der Unabhängigkeitskrieg des christlichen Südsudan gegen die islamische Kolonialmacht Nordsudan, der ca. 2 Millionen südsudanesische Zivilisten abschlachtet. Rund 1.400 Jahre lang war der Süden Jagdgebiet arabischer Sklavenjäger.

1969: Völkerrechtswidrige Annexion West-Papuas durch Indonesien mit nachfolgender Zwangsislamisierung und schweren Menschenrechtsverletzungen gegen die Urbevölkerung bis heute – und geduldet durch die UNO Umbenennung des Landes in Irian Jaya. Militärs verschleppen und ermorden über 100.000 Menschen und sind aktiv beteiligt am illegalen Holzeinschlag, der den Lebensraum der indigenen Bevölkerung zerstört. Durch Umsiedlungen ist ein großer Bevölkerungsteil heute indonesisch. 2003 wird die Provinz Papua-Barat gegen den Willen der Papua von West-Papua abgetrennt.

1974: Ermordung von 4.000 christlichen Zyprioten im Auftrag des türkischen Präsidenten Fahri Koroturk.

1988: Bei dem Anschlag auf ein amerikanisches Flugzeug durch libysche Agenten sterben 270 Menschen im schottischen Lockerbie.

1990 bis heute: In Kaschmir wurden bis heute ca. 10.000 Hindus von Ork-Fundamentalisten ermordet.

1993: In Sivas in der Türkei wurde ein Hotel in Brand gesteckt, in dem alevitische Intellektuelle aus Anlaß eines Festes logierten. 37 verbrennen, während draußen Tausende von Sunniten ihren qualvollen Tod feiern.

1975 – 2000: Neun Tage nach der Unabhängigkeitserklärung der ehem. portugiesischen Kolonie Osttimor wird das Land von indonesischen Invasionstruppen überfallen. Im Verlauf von 25 Jahren werden rund 23% der überwiegend christlichen Bevölkerung bzw. 183.000 Menschen abgeschlachtet, unzählige vergewaltigt, gefoltert, zwangsumgesiedelt, eingesperrt, verbannt oder zwangssterilisiert.

… ad infinitum

Rund 60 Millionen Christen wurden während der Eroberungszüge durch jihad vernichtet. Die Hälfte der glorreichen Hinduzivilisation wurde ausradiert; 80 Millionen Hindus wurden umgebracht. jihad zerstörte den ganzen Buddhismus entlang der Seidenstrasse. Zirka 10 Millionen Buddhisten kamen um. Die Bezwingung des Buddhismus ist das praktische Resultat von Pazifismus.

In der Zeit seiner Existenz hat der Islam mehr als 1 Mio. Europäer versklavt und verkauft, mehr als 2 Millionen kamen dabei zu Tode. Islamische Sklavenhändler verkauften bis zu 12 Millionen Afrikaner gen Westen (Nord und Südamerika) und weitere 18 Millionen verschleppten sie in die islamischen Kernlande. Auf einen Sklaven kamen dabei im Durchschnitt 3 Verluste (Tote!). Was die Zahl afrikanischer Opfer des Islam auf bis zu 120 Millionen anschwellen lässt. In Afrika fielen demnach während der letzten 1400 Jahren über 120 Millionen Christen und Animisten dem jihad zum Opfer.

Ungefähr 270 Millionen Ungläubige starben während der letzten 1400 Jahren für den Ruhm des politischen Islam. …

Von den Millionen Muslimen die ihrer eigenen Ideologie zum Opfer fielen gar nicht zu reden. Die Kriege zischen den einzelnen Fraktionen des Islam(Faschismus) füllen ganze Bibliotheken und sind beredte „Meisterwerke“ menschlicher Abscheulichkeiten (Steinigung, Pfählen, Verbrennen, Verstümmeln, langsames Erdrosseln etc etc etc)

Dr Mittendrin
20.04.2014, 22:16
A. C.
Würde es Dich wundern, wenn sich herausstellt, daß die meisten hier Dein Posting für völligen Unsinn halten?

:gp: dafür grün

Dr Mittendrin
20.04.2014, 22:18
Wo und in welcher Form wurde das in diesem Faden bereits "widerlegt?"

Ich wiederhole gerne noch mal: Die Theorien bzw. Behauptungen von Journalist X, Soziologe Y oder Leserbriefschreiber Z sind keine "Belege" für irgendwas. Egal, ob sie in der FAZ oder auf PI-News veröffentlicht wurden.

Türkin, pi-news ist wohl eine Teufelslektüre für euch.
Zuviel Wahrheit.

Hay
20.04.2014, 22:21
1521: Ein muslimisches Heer erobert Belgrad.

1526: Schlacht von Mohács – ein christliches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Muslimische Heere erobern den größten Teil Ungarns und bedrohen Wien.

1526: Die Stadt Ragusa (heute Dubrovnik) wird von osmanischen Truppen erobert. Was folgt, sind Plünderungen, Vergewaltigungen und Zwangsislamisierung oder Sklaverei.

1526 – 1530: Großmogul Babur eroberte ausgehend vom Gebiet der heutigen Staaten Usbekistan und Afghanistan das Sultanat von Delhi sowie das indische Kernland rund um die nordindische Indus-Ganges-Ebene und die Städte Delhi, Agra und Lahore. 100 bis 150 Millionen Menschen geraten in die Fänge dieses muslimischen Usurpators.

1529: Die erste Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert. Auf dem Vormarsch aber gehen die Städte Komorn und Preßburg (heute Bratislava) in Flammen auf. Die gesamten umliegenden Länder werden stark verwüstet. Abertausende geraten in muslimische Gefangenschaft und enden auf den Sklavenmärkten Istanbuls.

Verkauf einer christlichen Familie in Istanbul, 16. Jahrhundert

1534: Mit insgesamt 84 Galeeren überfallen und brandschatzen muslimische Piraten die südliche Westküste Italiens bei Reggio beginnend nordwärts durch das Tyrrhenische Meer bis hin nach Sperlonga, um anschließend beladen mit Tausenden Sklaven und unermesslicher Beute nach Istanbul zu fahren.

1537: Moslemische Piraten erobern die venetianischen Inseln Naxos, Kasos, Tinos und Karpathos.

1543: Moslemische Berberpiraten belagern und plündern die Stadt Nizza.

1544: Chair ad-Din überfällt die Insel Ischia (vor der Küste Italiens), nimmt 4.000 Geiseln (welche nur gegen Lösegeld entlassen werden) und versklavt weitere 9000 Einwohner (fast die gesamte Restbevölkerung).

1551: Turgut Reis versklavt die gesamte Bevölkerung der maltesischen Insel Gozo. Es werden 5.000 – 6.000 Menschen auf den libyschen Sklavenmärkten verkauft.

1554: Moslem-Piraten überfallen die italienische Stadt Vieste. Die Stadt wird geplündert, und es werden 7.000 – 10.000 Sklaven gemacht, die auf den Märkten von Istanbul verkauft werden.

1555: Turgut Reis überfällt Bastia auf Korsika. Er versklavt 6.000 – 7.000 Menschen die auf den libyschen Sklavenmärkten verkauft werden. Beim Rückzug läßt er zahlreiche Küstenorte in Flammen aufgehen.

1558: Piraten der Berberküste erobern die Stadt Ciutadella (Minorca). Sie zerstören alle Gebäude, nehmen 3.000 Sklaven (die in Istanbul verkauft werden) und schlachten ansonsten die gesamte Stadt ab.

1563: Turgut Reis landet an der Küste der Provinz Grenada (Spanien). Er erobert und plündert sämtliche Küstenorte. Darunter Almuñécar, wo er 4.000 Sklaven nimmt und eine weitaus größere Anzahl niedermetzelt. In den Folgejahren werden die Balearen so häufig angegriffen, daß die gesamte Küste schließlich mit Wachtürmen und Wehrkirchen befestigt werden muß. Inseln wie Formentera werden durch Sklaverei, Massaker und Flucht vollständig entvölkert.

1565: Die Belagerung Maltas durch ein osmanisches Heer begann am 18. Mai und dauerte bis zum Abzug der Truppen am 8. September 1565. Dabei wurde die Insel fast vollständig zerstört, die Befestigungen zu Trümmern geschossen und über 42.000 Soldaten und Zivilisten getötet.

1658 – 1707: Südexpansion des Mogulreiches und Zwangsislamisierung der eroberten Gebiete.

1609 – 1616: England allein verliert 466 Handelsschiffe (zwischen 15.000 und 40.000 Menschen) an die muslimischen Berberpiraten. Die Besatzungen werden massakriert oder enden in der Sklaverei.

1617 – 1625: Attacken der Berberpiraten sind an der Tagesordnung. Überfälle ereignen sich im südlichen Portugal, Süd- und Ost Spanien, die Balearen, Island, Sardinien, Korsika, Elba, die italienische Halbinsel (Besonders in Ligurien, Toskana, Lazio, Kampagnien, Kalabrien und Apulien) Weitere Überfalle und Raubzüge (inklusive Vergewaltigungen und Versklavung) ereignen sich auf Sizilien und Malta. Größere Überfälle im Format richtiger Kriegszüge richten sich gegen die iberische Halbinsel. Diesen Attacken der Berberpiraten fallen die Städte Bouzas, Cangas, Moaña und Darbo zum Opfer.

1627: Island wird mehrfach von türkischen Piraten geplündert und ein Großteil der Bevölkerung als Sklaven an der Berberküste verkauft. Jene, die Widerstand leisten, werden in einer Kirche zusammengetrieben und dort bei lebendigem Leib verbrannt.

1631: Murat Reis überfällt mit algerischen Piraten und auch regulären osmanischen Soldaten Irland. Sie stürmen die Küste nahe Baltimore (County of Cork). Sie brandschatzen und plündern die gesamte Stadt, nehmen beinahe alle Einwohner von Baltimore als Sklaven und verkaufen sie auf den Sklavenmärkten der Berberküste. Nur zwei kehren wieder lebend heim.

1677 – 1680: Weitere 160 britische Handelsschiffe (zwischen 8.000 und 20.000 Menschen) werden von algerischen Moslempiraten gekapert, die Besatzung massakriert bzw. versklavt.

1683: Die zweite Belagerung Wiens durch ein muslimisches Heer scheitert. Beim Vormarsch des osmanischen Heeres gehen die umliegenden Länder in Flammen auf. Alle Ortschaften werden restlos geplündert und entvölkert (Versklavung), soweit die Bewohner nicht bereits geflohen waren. Die abrückenden Osmanen hinterlassen ausschließlich verbrannte Erde.

1700 – 1750: Über 20.000 europäische Gefangene (nicht Sklaven) schmoren in algerischen Kerkern und warten auf Freikauf. Darunter nicht nur Mittelmeeranrainer sondern auch Dänen, Deutsche, Engländer, Schweden und sogar Isländer.

1822: Auf den Inseln Chios und Psara schlachten die Türken 50.000 Griechen ab und versklaven weitere 50.000.

1842 – 1846: Ermordung von 10.000 christlichen Assyrern durch die Türken.

1894 – 1896: Ermordung von 150.000 armenischen Christen durch den türkischen Sultan Abdul Hamid.

1914 – 1923: Genozid an 300.000 bis 730.000 Griechen durch die Türken vor allem in der nordtürkischen Pontus-Region.

1915 – 1918: Genozid an den Armeniern. Die islamische Regierung der Türkei nutzt die Wirren des 1. Weltkriegs zur Auslöschung der christlichen Armenier. 1,5 – 2 Millionen Armenier werden in Todesmärschen, Gefangenenlagern und bei örtlichen Massakern abgeschlachtet. Zudem werden 750.000 christliche Assyrer im Irak von den Türken ermordet.

1922: Beim Massaker von Izmir werden 25.000 Christen (Armenier und Griechen) ermordet, 200.000 vertrieben.

1933: Beim Massaker von Simmele/Irak ermorden die Türken 3.000 christliche Assyrer.

1955: „Pogrom von Istanbul” (plus Izmir und Ankara), angeblich nur 15 Tote, Sachschaden bis zu 500 Mill. US-Dollar, Exodus von rund 100.000 Griechen aus der Türkei (Es verblieben 2.500).

1955 – 2011: Fast 50 Jahre dauert der Unabhängigkeitskrieg des christlichen Südsudan gegen die islamische Kolonialmacht Nordsudan, der ca. 2 Millionen südsudanesische Zivilisten abschlachtet. Rund 1.400 Jahre lang war der Süden Jagdgebiet arabischer Sklavenjäger.

1969: Völkerrechtswidrige Annexion West-Papuas durch Indonesien mit nachfolgender Zwangsislamisierung und schweren Menschenrechtsverletzungen gegen die Urbevölkerung bis heute – und geduldet durch die UNO Umbenennung des Landes in Irian Jaya. Militärs verschleppen und ermorden über 100.000 Menschen und sind aktiv beteiligt am illegalen Holzeinschlag, der den Lebensraum der indigenen Bevölkerung zerstört. Durch Umsiedlungen ist ein großer Bevölkerungsteil heute indonesisch. 2003 wird die Provinz Papua-Barat gegen den Willen der Papua von West-Papua abgetrennt.

1974: Ermordung von 4.000 christlichen Zyprioten im Auftrag des türkischen Präsidenten Fahri Koroturk.

1988: Bei dem Anschlag auf ein amerikanisches Flugzeug durch libysche Agenten sterben 270 Menschen im schottischen Lockerbie.

1990 bis heute: In Kaschmir wurden bis heute ca. 10.000 Hindus von Ork-Fundamentalisten ermordet.

1993: In Sivas in der Türkei wurde ein Hotel in Brand gesteckt, in dem alevitische Intellektuelle aus Anlaß eines Festes logierten. 37 verbrennen, während draußen Tausende von Sunniten ihren qualvollen Tod feiern.

1975 – 2000: Neun Tage nach der Unabhängigkeitserklärung der ehem. portugiesischen Kolonie Osttimor wird das Land von indonesischen Invasionstruppen überfallen. Im Verlauf von 25 Jahren werden rund 23% der überwiegend christlichen Bevölkerung bzw. 183.000 Menschen abgeschlachtet, unzählige vergewaltigt, gefoltert, zwangsumgesiedelt, eingesperrt, verbannt oder zwangssterilisiert.

… ad infinitum

Rund 60 Millionen Christen wurden während der Eroberungszüge durch jihad vernichtet. Die Hälfte der glorreichen Hinduzivilisation wurde ausradiert; 80 Millionen Hindus wurden umgebracht. jihad zerstörte den ganzen Buddhismus entlang der Seidenstrasse. Zirka 10 Millionen Buddhisten kamen um. Die Bezwingung des Buddhismus ist das praktische Resultat von Pazifismus.

In der Zeit seiner Existenz hat der Islam mehr als 1 Mio. Europäer versklavt und verkauft, mehr als 2 Millionen kamen dabei zu Tode. Islamische Sklavenhändler verkauften bis zu 12 Millionen Afrikaner gen Westen (Nord und Südamerika) und weitere 18 Millionen verschleppten sie in die islamischen Kernlande. Auf einen Sklaven kamen dabei im Durchschnitt 3 Verluste (Tote!). Was die Zahl afrikanischer Opfer des Islam auf bis zu 120 Millionen anschwellen lässt. In Afrika fielen demnach während der letzten 1400 Jahren über 120 Millionen Christen und Animisten dem jihad zum Opfer.

Ungefähr 270 Millionen Ungläubige starben während der letzten 1400 Jahren für den Ruhm des politischen Islam. …

Von den Millionen Muslimen die ihrer eigenen Ideologie zum Opfer fielen gar nicht zu reden. Die Kriege zischen den einzelnen Fraktionen des Islam(Faschismus) füllen ganze Bibliotheken und sind beredte „Meisterwerke“ menschlicher Abscheulichkeiten (Steinigung, Pfählen, Verbrennen, Verstümmeln, langsames Erdrosseln etc etc etc)

Sehr interessant zu lesen. Es gibt einen roten Faden.

A. C.
20.04.2014, 22:21
Liebe Anna,
Mit der gleichen Logik kann man sagen: Judenprogrome waren auch keine Erfindung de Nationalsozialismus.

Das waren sie auch tatsächlich nicht. Da haben - zu meiner großen Trauer und Beschämung - die christlichen Kirchen bereits jahrhundertelang "Vorarbeit" geleistet.

Der Antisemitismus an sich war keine Erfindung der Nationalsozialisten. Den haben dessen Schöpfer sich bloß aus bereits zirkulierenden Hetzschriften angelesen.

Originär ihre Idee war und ist jedoch ein systematischer Völkermord. So was hatte vorher noch keiner im Sinn, jahrhundertelang vorher ging es Antisemiten "nur" darum, Juden aus ihren Siedlingsgebieten zu vertreiben oder zwangsweise zum Christentum zu bekehren.


Du siehst, dass eine Argumentation dieser Art uns nicht weiter bringt.
Gulags sind nunmal untrennbar mit allen Spielarten des Kommunismus ebenfalls ganz fest verbunden.
Nennen wir Dein Posting: einen netten und überaus gut formulierten VERSUCH.
Der nicht verfängt.

Nein. Gulags sind nur mit dem Stalinismus als einer Weiterentwicklung des Leninismus als einer Weiterentwicklung des Marxismus als einer Theorie des Kommunismus untrennbar verbunden. Und ja, im Sinne von Internierungslagern zur "Umerziehung" bzw. Ermordung einer sich auf den Kommunismus berufenden Staatsführung missliebigen Bevölkerungskreisen auch mit der Juche-Ideologie Kim il-Sungs.

Aber "Kommunismus" ist letztlich genauso wie "Christentum" oder eben "Islam" bloß einer weitgefasster Sammelbegriff für eine Vielzahl von Gedanken und Zielen.


Mag sein, dass der Islam Ehrenmorde nicht erfunden hat- die Witwentötung ist ja möglicherweise auch nicht unbedingt eine hinduistische Errungenschaft-
es kommt aber - wie bei den an Baukränen im Iran erhängten Schwulen - einfach auf die kulturelle Einbettung an.

Nehmen wir den Terrorismus- nicht von Moslems erfunden aber weit überwiegend von ihnen ausgeübt.

Nun?

Werden terroristische Akte tatsächlich weit überwiegend von Muslimen ausgeübt? Mit Blick auf zahlreiche ethnisch, politisch und religiös motivierte, gewaltsam ausgetragene Konflikte in ebenso zahlreichen Teilen der Welt unterschreibe ich diese These schon nicht.

Und eine besondere Betrachtung verdient der unbestritten existierende islamistische Terrorismus auch und gerade im Hinblick darauf, dass er sich wie wohl keine andere bekannte Form des Terrorismus auch und gerade gegen Mitglieder eben jener Gruppe richtet, für deren Interessen die Täter zu kämpfen vorgeben?

Werner_X
20.04.2014, 22:21
Wo und in welcher Form wurde das in diesem Faden bereits "widerlegt?"

Ich wiederhole gerne noch mal: Die Theorien bzw. Behauptungen von Journalist X, Soziologe Y oder Leserbriefschreiber Z sind keine "Belege" für irgendwas. Egal, ob sie in der FAZ oder auf PI-News veröffentlicht wurden.Was erkennst du überhaupt als Beleg an?



Damit will ich jetzt nicht sagen, ich teilte das Frauenbild konservativer Muslime. Aber ich erkenne an, dass der Islam ursprünglich einmal die rechtliche und wirtschaftliche Situation der Frauen in seinem Einflussgebiet zumindest substanziell verbessert hat. Woher willst Du denn das wissen?

Allein schon aus der muslimischen Geschichtsschreibung wissen wir doch (oder können es schließen) das sich die Lage der Frauen durch Mohammed massiv verschlechtert hat.

kotzfisch
20.04.2014, 22:25
Das waren sie auch tatsächlich nicht. Da haben - zu meiner großen Trauer und Beschämung - die christlichen Kirchen bereits jahrhundertelang "Vorarbeit" geleistet.

Der Antisemitismus an sich war keine Erfindung der Nationalsozialisten. Den haben dessen Schöpfer sich bloß aus bereits zirkulierenden Hetzschriften angelesen.

Originär ihre Idee war und ist jedoch ein systematischer Völkermord. So was hatte vorher noch keiner im Sinn, jahrhundertelang vorher ging es Antisemiten "nur" darum, Juden aus ihren Siedlingsgebieten zu vertreiben oder zwangsweise zum Christentum zu bekehren.



Nein. Gulags sind nur mit dem Stalinismus als einer Weiterentwicklung des Leninismus als einer Weiterentwicklung des Marxismus als einer Theorie des Kommunismus untrennbar verbunden. Und ja, im Sinne von Internierungslagern zur "Umerziehung" bzw. Ermordung einer sich auf den Kommunismus berufenden Staatsführung missliebigen Bevölkerungskreisen auch mit der Juche-Ideologie Kim il-Sungs.

Aber "Kommunismus" ist letztlich genauso wie "Christentum" oder eben "Islam" bloß einer weitgefasster Sammelbegriff für eine Vielzahl von Gedanken und Zielen.



Werden terroristische Akte tatsächlich weit überwiegend von Muslimen ausgeübt? Mit Blick auf zahlreiche ethnisch, politisch und religiös motivierte, gewaltsam ausgetragene Konflikte in ebenso zahlreichen Teilen der Welt unterschreibe ich diese These schon nicht.

Und eine besondere Betrachtung verdient der unbestritten existierende islamistische Terrorismus auch und gerade im Hinblick darauf, dass er sich wie wohl keine andere bekannte Form des Terrorismus auch und gerade gegen Mitglieder eben jener Gruppe richtet, für deren Interessen die Täter zu kämpfen vorgeben?

Interessant und im Gegensatz zu den Beiträgen hier so differenziert.

A. C.
20.04.2014, 22:26
Da diese Chaotentruppe inzw. von Subjekten aus der linksextremen Ecke gekapert wurde, sagt das einiges über Dich und Deinen islamophiles Gerede aus.

Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass eine politische Bewegung, die sich bewusst von den etablierten Kräften abgrenzen und substanzielle inhaltliche Alternativen zu diesen aufzeigen möchte, nicht vom Start weg mit der gleichen routinierten Professionalität wie diese auftreten kann.

Außerdem halte ich nichts von verbalen Totschlägern wie etwa "linksextrem." Wenn man diese Sache mit der Demokratie ernstnimmt, kann es schon prinzipiell keine "Unpersonen" geben, mit denen sich jede Diskussion verbietet.

Und noch mal: Ich bin nicht "islamophil." Ich begegne dem Islam bloß mit jener Unvoreingenommenheit, Fairness und Respekt, die jede Religion verdient.

Werner_X
20.04.2014, 22:31
Ich begegne dem Islam bloß mit jener Unvoreingenommenheit, Fairness und Respekt, die jede Religion verdient.Eine gute Definition von Islamophilie.

A. C.
20.04.2014, 22:31
Also dafür, daß du angeblich praktizierende Katholikin bist, setzt du dich aber sehr für den Konkurrenzverein ein und beherzigst sogar die Erklärungen und Ausflüchte, die Verbandsmoslems so gerne verwenden! Wunder, oh Wunder!

Ich betrachte und empfinde den Islam nicht als "Konkurrenzverein" zu meiner Religion.

Ich glaube ganz einfach, dass Gott in vielen Sprachen zu den Menschen spricht, damit jeder den Weg zu einer persönlichen Beziehung zu ihm, und damit zu einem erfüllten Leben, geprägt von Handeln in seinem Sinne, finden kann.

Der Islam ist in meinen Augen einer von vielen Wegen - und für viele Menschen eben der für sie persönlich richtige Weg - zu Gott, die er uns Menschen eröffnet und gezeigt hat.

A. C.
20.04.2014, 22:33
Da die Jesiden Kurden aus der Türkei und dem Irak sind, kannst du getrost davon ausgehen, daß sie sich der sie umgebenden Gesellschaft angepaßt haben, soweit sie sich überhaupt von ihr unterschieden, also islamisch geprägt.

Auch das ist einfach sachlich falsch.

kotzfisch
20.04.2014, 22:33
Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass eine politische Bewegung, die sich bewusst von den etablierten Kräften abgrenzen und substanzielle inhaltliche Alternativen zu diesen aufzeigen möchte, nicht vom Start weg mit der gleichen routinierten Professionalität wie diese auftreten kann.

Außerdem halte ich nichts von verbalen Totschlägern wie etwa "linksextrem." Wenn man diese Sache mit der Demokratie ernstnimmt, kann es schon prinzipiell keine "Unpersonen" geben, mit denen sich jede Diskussion verbietet.

Und noch mal: Ich bin nicht "islamophil." Ich begegne dem Islam bloß mit jener Unvoreingenommenheit, Fairness und Respekt, die jede Religion verdient.

Na ja- der Islam verdient kaum Respekt- seine Anhänger sollen sich in den Gastländern mal wohlfeil aufführen- das kann man verlangen.
Westergaard ist ein gutes Beispiel.

Hay
20.04.2014, 22:35
Auch das ist einfach sachlich falsch.

Sachlich völlig richtig, auch wenn es dir nicht paßt!

A. C.
20.04.2014, 22:37
Da bei einem Täter aus dem islamischen Kulturkreis seine islamische Erziehung und seine Kultur eine Rolle spielen, ist das, was Gerichte vergeben, dann der Islamrabatt.

Nein. Bei jedem einer Straftat für schuldig befundenen Angeklagten finden sein individueller Lebensweg und seine Lebensumstände Berücksichtigung bei der Strafzumessung. In welchem Maße, das hängt wiederum von individuellen Faktoren - wie der Gesamtheit aller Einflüsse, die das Denken und Handeln des Täters unterschiedlich stark geprägt haben - und deren konkretem Einfluss auf die abzuurteilende Tat ab.

Das ist kein "Islam-" oder sonstiger "Rabatt", das ist von einem Rechtsstaat zu verfolgende Einzelfallgerechtigtkeit.

Hay
20.04.2014, 22:38
Ich betrachte und empfinde den Islam nicht als "Konkurrenzverein" zu meiner Religion.

Ich glaube ganz einfach, dass Gott in vielen Sprachen zu den Menschen spricht, damit jeder den Weg zu einer persönlichen Beziehung zu ihm, und damit zu einem erfüllten Leben, geprägt von Handeln in seinem Sinne, finden kann.

Der Islam ist in meinen Augen einer von vielen Wegen - und für viele Menschen eben der für sie persönlich richtige Weg - zu Gott, die er uns Menschen eröffnet und gezeigt hat.

Ich nehme dir nicht ab, daß du Katholikin bist. Und ehrlich gesagt, kenne ich auch die Argumentationskette und zwar von Muslimas, die sich in Foren engagierten.

A. C.
20.04.2014, 22:38
Wenn es auch nur den Anschein gäbe diese Gruppe würde härter bestraft als normale Deutsche .... ich bin sicher Du würdest diesen Satz nicht schreiben.

Gruppen werden in einem Rechtsstaat überhaupt nicht bestraft, sondern nur einzelne Täter nach ihrer individuellen Schuld.

Hay
20.04.2014, 22:40
Nein. Bei jedem einer Straftat für schuldig befundenen Angeklagten finden sein individueller Lebensweg und seine Lebensumstände Berücksichtigung bei der Strafzumessung. In welchem Maße, das hängt wiederum von individuellen Faktoren - wie der Gesamtheit aller Einflüsse, die das Denken und Handeln des Täters unterschiedlich stark geprägt haben - und deren konkretem Einfluss auf die abzuurteilende Tat ab.

Das ist kein "Islam-" oder sonstiger "Rabatt", das ist von einem Rechtsstaat zu verfolgende Einzelfallgerechtigtkeit.

Der individuelle Lebensweg und die Lebensumstände wie auch der kulturelle Hintergrund und damit die Prägung sind im islamischen Kulturkreis so ähnlich, daß die Betrachtungen und Resultate aus ihnen auch wiederum so ähnlich sind, daß ein ganz ähnlicher Rabatt herauskommt, den man getrost als Islamrabatt bezeichnen kann.

A. C.
20.04.2014, 22:43
Das widerlegt aber noch lange nicht, daß es einen Strafmaßrabatt für Täter aus dem islamischen Kulturkreis gibt.

Was noch nicht einmal schlüssig begründet ist - und zum x-ten Male: unsubstanziierte Behauptungen und Verschwörungstheorien sind keine schlüssigen Begründungen - braucht auch gar nicht widerlegt zu werden.

Ich komme mir zwar langsam vor wie ein Papagei, aber: In Deutschland wird jeder einer Straftat für schuldig befundene Angeklagte entsprechend des individuellen Maßes seiner persönlichen Schuld bestraft. Auf dieses können etwa sein sozialer Hintergrund, sein Aufwachsen, die ihm gelehrten Werte und Anschauungen einen größeren oder geringeren Einfluss haben oder nicht. Das hängt immer alles vom Einzelfall ab.

Einen systematischen "Rabatt" auf Grund bestimmter Eigenschaften gibt es aber nicht, kann es schon deshalb nicht geben, weil jedes einzelne Urteil immer Ausfluss der Beurteilung aller individuellen Faktoren eines einzelnen Falles ist.

Hay
20.04.2014, 22:45
Was noch nicht einmal schlüssig begründet ist - und zum x-ten Male: unsubstanziierte Behauptungen und Verschwörungstheorien sind keine schlüssigen Begründungen - braucht auch gar nicht widerlegt zu werden.

Ich komme mir zwar langsam vor wie ein Papagei, aber: In Deutschland wird jeder einer Straftat für schuldig befundene Angeklagte entsprechend des individuellen Maßes seiner persönlichen Schuld bestraft. Auf dieses können etwa sein sozialer Hintergrund, sein Aufwachsen, die ihm gelehrten Werte und Anschauungen einen größeren oder geringeren Einfluss haben oder nicht. Das hängt immer alles vom Einzelfall ab.

Einen systematischen "Rabatt" auf Grund bestimmter Eigenschaften gibt es aber nicht, kann es schon deshalb nicht geben, weil jedes einzelne Urteil immer Ausfluss der Beurteilung aller individuellen Faktoren eines einzelnen Falles ist.

Ich sprach nicht von systematischem Rabatt, sondern von den gleichen Resultaten, zu denen die Bewertung der persönlichen Umstände und der kulturellen Hintergründe der Täter aus diesem Kulturkreis führt.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 22:47
Sehr interessant zu lesen. Es gibt einen roten Faden.


Herr Mazyek, hier sind all die Schlachten aufeglistet, basierend auf ihrem Koran und ihrer friedlichen Religion.

632 n.Chr. (467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Tod Mohammeds. Zum Zeitpunkt des Todes Mohammeds war der Islam durch Kriegszüge über weite Teile der Arabischen Halbinsel verbreitet worden. Diese Kriegszüge wurden nach seinem Tode fortgesetzt und verwandelten den gesamten Mittelmeerraum für Jahrhunderte in einen Schauplatz permanenter Kriege.

635 n.Chr. (464 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens. Sofort beginnt die Zwangsislamisierung. Das bedeutet: Nichtmuslime müssen eine Kopfsteuer zahlen und sind praktisch aller Rechte und Schutzes beraubt. Nur wer kollaboriert (konvertiert) wird verschont.

(Kloster von Schakka, Hauran, Syrien, aufgegeben im 7. oder 8. Jahrhundert)

636 n.Chr. (463 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Schlacht von Kadesia. Eroberung Mesopotamiens samt der sassanidischen Hauptstadt Ktesiphon. Sofort nach dem Gewaltsieg beginnen ausgedehnte Plünderungen. Khalif Umar ließ bei der Eroberung als Maßnahme der Zwangsislamisierung die große Bibliothek von Madâin (vergleichbar der Bibliothek zu Alexandria) verbrennen, und auch später noch suchte der mohammedanische Fanatismus alle antiken Schriften zu vernichten, wo er ihrer nur habhaft wurde.

637 n.Chr. (462 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Jerusalem. Sofort beginnt die Zwangsislamisierung. Kirchen und Synagogen werden ausgeraubt oder geschleift, männliche Einwohner getötet, Frauen und Kinder vergewaltigt und versklavt. Priester werden zum Teil gekreuzigt.

640 n.Chr. (459 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Eroberung und Brandschatzung Kairos. Fast die gesamte männliche Einwohnerschaft wird niedergemetzelt, Frauen und Kinder vergewaltigt und versklavt. Die antike Bibliothek von Kairo geht in Flammen auf. Die Zwangsislamisierung beginnt umgehend.

642 n.Chr. (457 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt des christlichen Ägyptens. Stadt und Land geraten unter den Furor der Eroberer. Schon in den ersten Monaten werden Hunderttausende Christen ermordet, Millionen versklavt. In einem beispiellosen Feuersturm vernichten die Eroberer nicht nur die ältesten christlichen Zeugnisse sondern auch alles, was das antike Rom und Ägypten errichteten.

642 n.Chr. (457 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Entscheidungsschlacht bei Hamadan (Ekbetana) gegen das Sassanidenreich. Große Teile des heutigen Iran fallen in die Hand der muslimischen Eroberer. Das prachtvolle Ekbetana, die vermutlich älteste Stadt der Welt, wird fast vollständig zerstört. Unwiederbringliche Kunst- und Kulturschätze gehen verloren. Sofort beginnen ausgedehnte Strafaktionen, Plünderungen, Versklavungen und Zwangsislamisierung, die erst um das Jahr 900 abgeschlossen sind.

645 n.Chr. (454 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das christliche Barka in Nordafrika (Lybien) und vernichtet die uralte griechisch-römische Stadt vollständig. Die Einwohner gehen geschlossen in die Sklaverei.

650 n.Chr. (449 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die letzten Gebiete des Königreichs Armenien werden überrannt, geplündert und zwangsislamisiert.

652 n.Chr. (447 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein Angriff moslemischer Piraten (Korsaren) auf die Insel Sizilien wird zurückgeschlagen. Die Küstendörfer aber liegen in Ruinen. Viele Einwohner sind tot oder wurden versklavt.

667 n.Chr. (432 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Weitere Angriffe moslemischer Piraten (Korsaren) auf die Insel Sizilien sind an der Tagesordnung, werden aber zurückgeschlagen. Küstendörfer und Kirchen müssen mehr und mehr befestigt werden. Trotzdem werden immer wieder Einwohner verschleppt.

674 n.Chr. (425 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.

700 n.Chr. (399 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die italienische Insel Pantelleria wird von Moslem erobert und die Einwohnerschaft versklavt. Die Insel entwickelt sich zu einem moslemischen Piratennest.

708 n.Chr. (391 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Der muslimische Feldzug zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreicht die Atlantikküste. Auf seinem Vormarsch wurden sämtliche Städte und Siedlungen Nordafrikas geplündert und niedergebrannt. Mehr als 50% aller Einwohner Nordafrikas sind am Ende des Feldzuges tot. Millionen werden vergewaltigt, gefoltert und versklavt.

708 n.Chr. (391 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Sizilien wird kurzfristig von Muslimen erobert kann jedoch unter schwersten Verlusten und Verwüstungen entsetzt werden.

710 n.Chr. (389 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter. Nordafrika war eine einstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.

711 n.Chr. (388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europa ein. Beginn der Eroberung der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal). Sofort beginnt die grundlegende Zwangsislamisierung der eroberten Gebiete. Die Kopfsteuern sind höher und die Leibstrafen härter als sonstwo unter dem eisernen Stiefel des Islam.

Dhimmitude und Schutzgelderpressung

711 n.Chr. (388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Qutaiba ibn Muslim beginnt im Auftrag der arabischen Umayyaden Herrscher von Chorasan aus die Unterwerfung von Transoxanien. Er erobert die bedeutenden Städte Samarkand und Buchara welche restlos geplündert und beinahe entvölkert werden. Die Überlebenden enden in der Sklaverei oder werden zwangsislamisiert. Auch Choresmien und das Ferghanatal werden unterworfen.

711 n.Chr. (388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Entweihung der auf dem Tempelberg befindlichen Basilika Santa Maria zur al-Aqsa-Moschee (die „entfernteste“) durch Abd el-Wahd. Heute gilt diese Moschee als drittwichtigste im Islam, weil Muhammad dort auf seiner „himmlischen Reise“ gebetet habe, obwohl er zu diesem Zeitpunkt schon 79 Jahre in Medina begraben war. Diese prächtige Kirche war einst von Kaiser Justinian (527-565) erbaut worden. Für den Islam bedeutet die Umwandlung einer berühmten Kirche zugleich immer auch Sieg über das Christentum. Und Legendenbildungen sind in dieser Ideologie wichtiger als historische Tatsachen.

? Schriftverfälschung im Koran

712 n.Chr. (387 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen. Die nordafrikanischen Sklavenmärkte bersten über von europäischen Sklaven.

712 n.Chr. (387 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Islamische Eroberer erreichen die Grenzen Chinas und Indiens. Hinter ihnen (so zeitgenössische Chronisten) stehen sämtliche eroberten Gebiete in Flammen Bald unternehmen die Araber auch erste Vorstöße nach Sindh. Ströme von Sklaven gelangen auf die Märkte des nahen Ostens.

713 n.Chr. (386 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Araber erobern Barcelona, überschreiten die Pyrenäen und beginnen mit der Eroberung Südfrankreichs. Rund neunzig Jahre nach Mohammeds Tod stehen muslimische Heere (nicht etwa muslimische Missionare!) im christlichen Reich der Franken (heute: Frankreich).

717 n.Chr. (382 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Nachdem ein arabisches Heer die byzantinische Armee in Kleinasien geschlagen hat, überschreitet Maslama, der Bruder des Omajjaden-Kalifen Suleiman, die Dardanellen und belagert Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) mit einer 180 000 Mann starken Armee. Nur mit Hilfe des griechischen Feuers konnten die Byzantiner dem ersten Ansturm, der von 1800 arabischen Schiffen unterstützt wurde, widerstehen.
Konstantinopel (heute: Istanbul) wurde von Griechen um 660 v.Chr. als Byzantion gegründet und 326 n.Chr. in Konstantinopel umbenannt. In der Spätantike und im Mittelalter war Konstantinopel die Hauptstadt des Oströmischen Reichs. Militärisch galt Konstantinopel lange Zeit als uneinnehmbar und wurde als die stärkste Festung der Welt betrachtet. Die Araber belagerten Konstantinopel insgesamt drei Mal: von 668 n.Chr. bis 669 n.Chr., von 674 n.Chr. bis 678 n.Chr. und schließlich von 717 n.Chr. bis 718 n.Chr. Alle drei Belagerungen scheiterten. Vor allem die letzte Belagerung war für die muslimischen Angreifer verheerend, da die arabische Flotte, fast 1.800 Schiffe, nahezu vollständig zerstört wurde. Die Seeherrschaft im Mittelmeer war damit beendet. Historiker gehen davon aus, daß 130.000 bis 170.000 Araber bei der Belagerung ihr Leben verloren. Von diesem Rückschlag konnten sich die Araber jahrzehntelang nicht erholen. Die islamische Expansion in Richtung Europa wurde durch die erfolgreiche Verteidigung Konstantinopels aufgehalten und war daher von außerordentlich wichtiger geschichtlicher Bedeutung. Es wird vermutet, daß im Falle des Sieges der arabischen Angreifer der Weg des Islam ins Herz des christlichen Europas frei gewesen wäre.

Vollkommen unverhofft für Kaiser Leo III. kommt (der bulgarische) Khan Tervel mit 30.000 Panzerreitern den Byzantinern zur Hilfe. Die Araber stellen sich den Bulgaren jedoch nicht zum offenen Kampf.

718 n.Chr. (381 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge) Nachdem die Araber nun ihrerseits zu Belagerten der Bulgaren geworden sind, und vom Nachschub abgeschnitten, infolge des harten Winters, Hunger und Epidemien bereits angeschlagen waren, stellen sie sich den Bulgaren schließlich doch zur Schlacht. und werden in kurzer Zeit niedergemacht.

Die vereinten bulgarisch-byzantinische Truppen, zu denen auch Kontingente der Khasaren, Armenier und andere Kaukasier gehören, schlagen die Araber schließlich aus Europa bis an die Reichsgrenzen in Kleinasien zurück. Auf dem Rückzug des islamischen Heeres werden die Ländereien östlich des Bosporus dem Erdboden gleichgemacht, die Einwohner in die Sklaverei verschleppt.

Durch diesen Sieg wurde die Ausbreitung des Islams an der Ostgrenze Kleinasiens für die nächsten 6 Jahrhunderte gestoppt.
Dem Sieg Khan Tervels kommt ähnliche Bedeutung zu, wie Karl Martells Sieg bei Tours & Potiers 14 Jahre später. Während dem fränkische Hausmeier und seinen 7000 Kämpfern lediglich 6000 Araber gegenüberstehen sollten, hatte es Khan Tervel, als Herrscher seines noch nicht einmal christianisierten Reiches mit 180.000 Gegnern zu tun. Zum Dank für die Rettung von Byzanz wird Khan Tervel von Kaiser Justinian II. der Titel „Kessar“ verliehen.

Mit dem einzigartigen Felsenrelief des “Reiters von Madara“ wurde Khan Tervel ein Denkmal gesetzt (heute UNESCO Weltkulturerbe).

720 n.Chr. (379 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge): Die Araber erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse. Der Feldzug dient weniger der Zwangsislamisierung als dem Raub und der Beschaffung von Sklaven.

720 n.Chr. (379 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge): Erneuter Landungsversuch moslemischer Truppen auf Sizilien bei dem es zu ausgedehnten Gefechten und Verwüstungen kommt.

731 n.Chr. (368 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Plündernd brechen islamische Heere in Südfrankreich durch. Von Dijon bis Sens nahe der Loire, sowie Langres und Luxeuil fällt ihnen faktisch ganz Frankreich südlich der Loire in die Hände.

732 n.Chr. (367 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Abwehrschlacht bei Tours und Poitiers (heute: Frankreich): Sieg der europäischen Heere über die muslimischen Heere. Die Muslime werden hinter die Pyrenäen zurückgeworfen, verwüsteten und plündern auf dem Rückzug noch das Umland und können Tausende Gefangene in die Sklaverei führen. Sie behalten aber weite Teile der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal) in ihrem Besitz.

Karl Martell in der Schlacht von Poitiers

Historiengemälde von Carl von Scheuben zwischen 1834 und 1837

735 n.Chr. (364 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslime greifen erneut Südfrankreich mit starken Heeren an. Zwar gelingt es ihnen nicht die angestrebten Städte und Länder zu erobern, doch alle Einwohner die ihnen in die Hände fallen werden versklavt, Frauen und Kinder zudem vergewaltigt.

751 n.Chr. (348 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): In der Schlacht am Talas besiegt ein muslimisches Araberheer erstmalig ein chinesisches Heer.

810 n.Chr. (289 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Islamische Truppen besetzen Korsika und benutzen es von nun an als Basis für Angriffe auf die Südküste Frankreichs.

831 n.Chr. (268 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Palermo.

832 n.Chr. (267 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Einheiten überfallen und plündern Marseille, wobei große Mengen Sklaven und Waren erbeutet werden.

835 n.Chr. (264 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Von Sizilien setzen die Muslime auf das Festland über und verwüsten Kalabrien.

838 n.Chr. (261 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Islamische Truppen überfallen erneut Südfrankreich und das Rhonetal, um zu plündern.

840 n.Chr. (259 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Tarent und Bari fallen in die Hände moslemischer Invasoren. Beide Städte werden aufs schwerste geplündert und gebrandschatzt. Tausende geraten in Sklaverei.

840 – 847 n.Chr. (259 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Das unter fränkischem Schutz stehende Benevent wird von islamischen Angreifern besetzt.

841 n.Chr. (258 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Brindisi fällt nach heftigen Kämpfen in die Hände moslemischer Invasoren.

841 n.Chr. (258 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Capua (Kampanien/Italien) wird nach kurzer Belagerung vollständig zerstört und geplündert.

843 n.Chr. (256 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Messina.

843 n.Chr. (256 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Arabische Eroberungsversuche auf Rom scheitern. Die Stadt und das Umland werden geplündert bzw. gebrandschatzt, die Bevölkerung gefangen und versklavt.

846 n.Chr. (253 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge) Weitere arabische Eroberungsversuche auf Rom scheitern. Die Stadt und das Umland werden geplündert bzw. gebrandschatzt, die Bevölkerung sofern gefangen versklavt.

848 n.Chr. (251 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Im August wird die Stadt Ragusa auf Sizilien von den Arabern geplündert und zerstört, trotz der Tatsache (laut Ibn al-Athir), daß die Bewohner mit den Arabern Frieden geschlossen und ihnen die Stadt überlassen hatten.

848 n.Chr. (251 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Einheiten überfallen und plündern Marseille, das Umland wird schwer verwüstet. Geiseln und Sklaven werden genommen.

851 – 852 n.Chr. (248 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Das kurzfristig befreite Benevent (Kampanien/Italien) wird erneut von den Muslimen besetzt. Die Besatzer richten ein Blutbad unter der Bevölkerung an.

856 n.Chr. (243 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Arabische Invasoren attackierten und zerstörten die Kathedrale von Canossa in Apulien. Die Stadt wird geplündert und Sklaven genommen.

859 n.Chr. (240 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Truppen überfallen und plündern erneut in Südfrankreich.

868 n.Chr. (231 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Araber erobern die Stadt Ragusa auf Sizilien endgültig.

870 n.Chr. (229 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Araber erobern die Insel Malta und zerstören dort die fast 700 Jahre ungebrochen existierende christliche Kultur.

878 n.Chr. (221 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Syrakus.

880 n.Chr. (219 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Truppen erobern und plündern Nizza.

882 n.Chr. (217 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Invasoren errichten an der Mündung des Garigliano zwischen Neapel und Rom, eine Basis von dem sie aus Kampanien sowie Sabinia im Latium angegriffen.

888 n.Chr. (211 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Truppen errichten in der Provence mit Fraxinetum einen neuen Brückenkopf, der sich den spanischen Mauren unterstellte. Von dort unternehmen sie Plünderungen im Westen bis nach Arles (Hauptstadt des Königreichs Burgund) sowie entlang der Rhone bis Avignon, Vienne (bei Lyon) und Grenoble.

902 n.Chr. (197 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Taormina.

911 n.Chr. (188 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Der Bischof vom Narbonne ist nicht in der Lage von Frankreich nach Rom zu gelangen, da Muslime die Alpenpässe besetzt haben. Wegelagerei, Sklaverei und Plünderungen sind an der Tagesordnung.

918 n.Chr. (181 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen von Sizilien aus das auf dem benachbarten Festland liegende Reggio in Kalabrien.

920 n.Chr. (179 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslime stoßen aus Spanien über die Pyrenäen vor, verwüsteten ungehindert die Gascogne und bedrohten Toulouse.

934 n.Chr. (165 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Genua und La Spezia werden von Muslimen überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.

935 n.Chr. (164 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Genua und La Spezia werden erneut von Muslimen überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.

939 n.Chr. (160 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemhorden stoßen im Norden über Genf bis zu den Schweizer Alpenpässen vor. Die Stadt wird ausgeraubt und Sklaven genommen.

942 n.Chr. (157 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen marschieren sengend und mordend durch den Südosten Frankreichs und stoßen nach Oberitalien vor.

942 n.Chr. (157 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Nizza wird von Muslimen überfallen, ausgeraubt und niedergebrannt.

952 – 960 n.Chr. (147 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ausgehend von den Alpenpässen erobern muslimische Truppen für annähernd 8 Jahre die Schweiz. Sie plünderten und zerstörten in den folgenden Jahren das Wallis, Teile Graubündens und der Ostschweiz. Zwischen 952 und 960 beherrschten die Araber nach der Schlacht bei Orbe weite Teile im Süden und Westen der Schweiz einschließlich des Grossen St. Bernhard-Passes und stießen im Nordosten ebenfalls bis St. Gallen vor, im Südosten bis Pontresina.

942 – 965 n.Chr. (137 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern das Herzogtum Savoyen.

906 – 972 n.Chr. (101 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern die Provence.

964 n.Chr. (130 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen von Sizilien aus das auf dem Festland liegende Rometta.

979 – 988 n.Chr. (115 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Sebük Tegin erklärt den “heiligen” Krieg gegen die Hindu-Schahis, deren König Djaypal (965-1001) er 979 und 988 besiegt. Alle Festungen innerhalb Afghanistans bis an die indische Grenze fallen in die Hand seiner Moslemkrieger.

997 – 1029 n.Chr. (97 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Mahmud von Ghazni führt allein gegen Indien 17 Feldzüge.

1002 n.Chr. (92 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Bari wird erneut von Arabern erobert und zerstört.

1002 n.Chr. (92 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Genua wird von Arabern erobert und geplündert.

1004 n.Chr. (90 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Pisa wird von Arabern erobert und geplündert.

1009 n.Chr. (85 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Kalif Al-Hakim ordnete die systematische Zerstörung sämtlicher christlicher Heiligtümer in Jerusalem an. Auch die Grabeskirche einschließlich des Heiligen Grabes wird zerstört.

1018 n.Chr. (76 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Mahmud von Ghazni erobert die indische Stadt Mathura, tötet 50.000 ihrer Bewohner und versklavt den Rest.

1025 n.Chr. (74 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Mahmud von Ghazni erobert die indische Stadt Somnat, tötet 50.000 ihrer Bewohner und versklavt den Rest.

1070 n.Chr. (29 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Seldschuken, ein türkisches Nomadenvolk aus Innerasien, das sich im 10. Jh. n.Chr. zum Islam bekehrt hatte, gewinnt die Kontrolle über Jerusalem. Die friedliche Pilgerfahrt von Christen zu den heiligen Stätten wird zunehmend behindert.

1071 n. Chr. (28 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Schlacht bei Mantzikert – ein christliches byzantinisches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Die muslimischen Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlichen byzantinischen Reiches: Kleinasien.

1194 n.Chr. (5 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Der muslimische General Aibak erobert die indische Stadt Anahilwar Patan, tötet 50.000 ihrer Bewohner und versklavt weitere 20.000.

1095 n. Chr. (4 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Der christliche byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos sendet eine Gesandtschaft an Papst Urban II. mit der Bitte um militärische Hilfe. Auf der Synode von Clermont wird der Kreuzzug beschlossen.

1099 n.Chr. bis 1293 n.Chr.: Nach knapp vierhundertundsiebzig Jahren islamischer Expansion durch das Schwert beginnen drei Jahrhunderte der christlichen Kreuzzüge.

1202: Der muslimische General Aibak erobert die indische Stadt Kalinjar und versklavt 50.000 ihrer Bewohner.

1206: Sultanat Delhi. General Qutb-ud-Din Aibak übernimmt durch Meuchelmord des Herrschers die Macht im Land am Indus und gründete die so genannte Sklavendynastie (1206-1290) Das ganze Land wird zwangsislamisiert. Das Sultanat geht später als „Konkursmasse“ über ins ebenfalls islamische Mogulreich.

1389: Schlacht auf dem Amselfeld: Ein christliches Heer der Serben, Bosnier und Bulgaren wird von einem muslimischen Heer vernichtend geschlagen. Die christlichen Balkanstaaten werden muslimische Vasallen.

1453: Eroberung von Konstantinopel (heute: Istanbul), des Zentrums des oströmischen Reiches und der orthodoxen Kirche. Der christliche Kaiser fällt im Kampf. Ende des christlichen byzantinischen Reiches.

1479: Osmanische Truppen erobern nach heftigen Kämpfen die venezianische Insel Euböa. Ein Großteil der Einwohnerschaft wird massakriert, Überlebende in die Sklaverei verkauft.

1480: Ein muslimisches Heer erobert Otranto in Italien. 1481 Rückeroberung durch ein christliches Heer.

1492: Nachdem die Spanier 1492 mit Granada das letzte muslimische Königreich in Westeuropa zurückerobert hatten, siedelten sich aus Spanien geflohene Morisken im Maghreb an. Zusammen mit einheimischen Arabern und Mauren rüsteten sie große Flotten aus und begannen von ihrer Basis Nordafrika aus als Korsaren einen permanenten Krieg gegen das christliche Europa, insbesondere gegen deren Schiffahrt und Küsten. Die Raubzüge der moslemischen Korsaren führten während der nächsten vier Jahrhunderte bis an die Küsten Flanderns, Dänemarks, Irlands und sogar Islands, wo sie aus küstennahen Dörfern und Städten Einwohner verschleppten und später als Sklaven verkauften. Häufigstes Ziel der Sklavenrazzien waren jedoch die Küsten Italiens, Spaniens und Portugals.

1499 – 1503: Türkische Einheiten dringen ins oberitalienische Friaul ein und bedrohen sogar Vicenza. Die apulische Hafenstadt Otranto (ca. 100 Kilometer südöstlich von Brindisi) wird erobert und zum Brückenkopf für weitere Raub- und Kriegszüge ausgebaut.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 22:50
Was noch nicht einmal schlüssig begründet ist - und zum x-ten Male: unsubstanziierte Behauptungen und Verschwörungstheorien sind keine schlüssigen Begründungen - braucht auch gar nicht widerlegt zu werden.

Ich komme mir zwar langsam vor wie ein Papagei, aber: In Deutschland wird jeder einer Straftat für schuldig befundene Angeklagte entsprechend des individuellen Maßes seiner persönlichen Schuld bestraft. Auf dieses können etwa sein sozialer Hintergrund, sein Aufwachsen, die ihm gelehrten Werte und Anschauungen einen größeren oder geringeren Einfluss haben oder nicht. Das hängt immer alles vom Einzelfall ab.

Einen systematischen "Rabatt" auf Grund bestimmter Eigenschaften gibt es aber nicht, kann es schon deshalb nicht geben, weil jedes einzelne Urteil immer Ausfluss der Beurteilung aller individuellen Faktoren eines einzelnen Falles ist.Türkin lüg hier nicht.
http://islamisierung-eu.blogspot.de/2010/03/migrationsbonus-in-osterreich.html

Dr Mittendrin
20.04.2014, 22:51
Gruppen werden in einem Rechtsstaat überhaupt nicht bestraft, sondern nur einzelne Täter nach ihrer individuellen Schuld.

Quatsch nicht du dumme Nuss das wissen wir auch.

A. C.
20.04.2014, 22:59
Den gibt es laufend, sauber recherchiert.
Mir egal ob das in dein heiles Weltbild nicht passt, du bist sicher zu jung.

Ewige Wiederholungen einer Falschbehauptung machen diesen auch nicht richtiger.

Aber um vielleicht doch endlich vom Fleck zu kommen mal eine etwas andere Herangehensweise:

Mein Profil hast du gelesen? Gut.

Dann weißt du also auch, was ich beruflich tue? Fein.

Falls nicht, sicherheitshalber noch mal: Ich bin Straf-ver-tei-di-ger-in.

Glaubst du, es gehört es zu den besonderen Leidenschaften einer Rechtsanwältin mit eben diesem Tätigkeits- und Interessenschwerpunkt, ausgerechnet deutsche Strafgerichte vehement in Schutz nehmen?

Nein, bestimmt nicht. Ich verteidige hier wie eine Löwin gerade die Leute, mit denen ich eigentlich permanent und pausenlos über Kreuz bin! Denen ich quasi tagtäglich - außer es ist gerade Ostern oder Weihnachten - mit Rechtsbeschwerden, Berufungen, Revisionen, Ablehnungsgesuchen (vulgo: Befangenheitsanträgen), Anzeigen wegen Rechtsbeugung und sonstigem drohe.

Oder, anders gesagt: Ich bin auf deutsche Strafrichter etwa so gut zu sprechen wie viele Diskussionsteilnehmer hier auf Muslime.

Kannst du dir also vorstellen, wie nicht nur unbegründet, sondern schlicht haarsträubend abwegig ein gegen diese erhobener Vorwurf sein muss, dass ich meine Freizeit darein investiere, meine natürlichen Fressfeinde in Dutzenden von Forumbeiträgen in Schutz zu nehmen?

A. C.
20.04.2014, 23:00
Du bist eine dumme Lügnerin ich würde dich sperren.

Wenn es irgendwo ein Urteil von 4,5 Jahren gibt, dann nimm das zur Kenntnis.

Wenn du mir sagst, auf welches Urteil du dich genau beziehst, dann sage ich dir auch gerne etwas dazu. ;)

A. C.
20.04.2014, 23:04
Ne Türkin, verarsch uns nicht.
Meine Signatur war auch so ein Fall.

Deine Signatur gibt keinen Aufschluss über den genauen Hergang der dort beschriebenen Tat, seine Vorgeschichte, die Persönlichkeiten und Hintergründe der Täter, das schließlich rechtskräftige Urteil usw.

Entsprechend kann ich zu diesem Fall keine Stellung nehmen.

Deutschmann
20.04.2014, 23:05
Ewige Wiederholungen einer Falschbehauptung machen diesen auch nicht richtiger.

Aber um vielleicht doch endlich vom Fleck zu kommen mal eine etwas andere Herangehensweise:

Mein Profil hast du gelesen? Gut.

Dann weißt du also auch, was ich beruflich tue? Fein.

Falls nicht, sicherheitshalber noch mal: Ich bin Straf-ver-tei-di-ger-in.

Glaubst du, es gehört es zu den besonderen Leidenschaften einer Rechtsanwältin mit eben diesem Tätigkeits- und Interessenschwerpunkt, ausgerechnet deutsche Strafgerichte vehement in Schutz nehmen?

Nein, bestimmt nicht. Ich verteidige hier wie eine Löwin gerade die Leute, mit denen ich eigentlich permanent und pausenlos über Kreuz bin! Denen ich quasi tagtäglich - außer es ist gerade Ostern oder Weihnachten - mit Rechtsbeschwerden, Berufungen, Revisionen, Ablehnungsgesuchen (vulgo: Befangenheitsanträgen), Anzeigen wegen Rechtsbeugung und sonstigem drohe.

Oder, anders gesagt: Ich bin auf deutsche Strafrichter etwa so gut zu sprechen wie viele Diskussionsteilnehmer hier auf Muslime.

Kannst du dir also vorstellen, wie nicht nur unbegründet, sondern schlicht haarsträubend abwegig ein gegen diese erhobener Vorwurf sein muss, dass ich meine Freizeit darein investiere, meine natürlichen Fressfeinde in Dutzenden von Forumbeiträgen in Schutz zu nehmen?

Was du nicht sagts. Bist du einer dieser Anwälte, die trotz bester Gewinnaussicht trotzdem auf einen Vergleich hinarbeiten?

Werner_X
20.04.2014, 23:09
Falls nicht, sicherheitshalber noch mal: Ich bin Straf-ver-tei-di-ger-in.Jetzt wissen wir immerhin warum Du von Thema keine Ahnung, trotzdem jede Menge Vorurteile hast, islamophil und links bist.

A. C.
20.04.2014, 23:12
Exakt! Die islamische Lehre dominiert das Leben eines Moslems derart, daß es die kulturellen Unterschiede nicht mehr gibt, sondern die Kultur der Islam ist.

Schon wieder eine sachlich falsche Behauptung. Zwei beliebige mehrheitlich muslimische Staaten oder Gesellschaften können untereinander ebenso verschieden sein wie zwei beliebiege christliche Staaten oder Gesellschaften.

Und da haben wir schon den Unterschied, der dir als angeblich gläubige Katholikin ja geläufig sein müßte: Die christliche Glaubenslehre stand der Mission in Südamerika entgegen. Das zum einen Punkt.


Zum anderen quillt dir der Haß aus der Tastatur, wenn du Mission schreibst und du meinst damit wahrscheinlich die Mission, wie sie heute stattfindet durch das Verteilen der Bibel, durch den Versuch, andere vom christlichen Glauben zu überzeugen. Es wird doch nicht der gleiche Haß sein, der christlichen Missionaren in der Türkei das Leben kostete oder der Haß, der Ursprung der Ermordung von Christen in der gesamten islamischen Welt ist?

Ich spreche mit Atheisten, Agnostikern und Nichtreligiösen gerne über meinen Glauben und lade sie ein, mit mir einmal eine Kirche zu besuchen oder zur Messe zu gehen.

Und besonders freut es mich, wenn einer von ihnen meine Einladung (!) annimmt und später sagt, ihr Erlebnis hat sie berührt und einen positiven Einfluss auf ihr Denken.


Der Islam fordert die Weltherrschaft, er fordert die Vernichtung der Ungläubigen und jeder noch so kleinen Reste ihrer Kultur. Dies ist weltgeschichtlich so ziemlich einmalig und daher ist auf Dauer eine friedliche Koexistenz mit dieser Ideologie kaum möglich.

"Den Islam" gibt es nicht. Fraglos gibt es Menschen, die sich als Muslime empfinden und bezeichnen, und so was fordern. Aber ebenso gibt es auch christliche Splittergruppen, die so was fordern. Oder Anhänger anderer Religionen oder politischer Ideologien.

Heifüsch
20.04.2014, 23:23
Nein. Bei jedem einer Straftat für schuldig befundenen Angeklagten finden sein individueller Lebensweg und seine Lebensumstände Berücksichtigung bei der Strafzumessung. In welchem Maße, das hängt wiederum von individuellen Faktoren - wie der Gesamtheit aller Einflüsse, die das Denken und Handeln des Täters unterschiedlich stark geprägt haben - und deren konkretem Einfluss auf die abzuurteilende Tat ab.

Das ist kein "Islam-" oder sonstiger "Rabatt", das ist von einem Rechtsstaat zu verfolgende Einzelfallgerechtigtkeit.

Genau diese individuellen Lebensumstände scheinen mir allerdings als Freifahrschein für besonders asoziales Verhalten zu gelten, wenn es um Islamsozialisierte geht. Ebenso scheinen die eifrigen Bemühungen der Medien, Täter mit türkischem oder arabischem Mihigru nicht als solche erscheinen zu lassen ein mehr als kräftiges Indiz für zweierlei Maß in der Behandlung Krimineller zu sein.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 23:23
Wenn du mir sagst, auf welches Urteil du dich genau beziehst, dann sage ich dir auch gerne etwas dazu. ;)

Ich brachte saubere Quellen.

Liese in meiner Signatur. Auch so ein Fall.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 23:25
Wenn du mir sagst, auf welches Urteil du dich genau beziehst, dann sage ich dir auch gerne etwas dazu. ;)

Ich brachte saubere Quellen.

Lies in meiner Signatur. Auch so ein Fall.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 23:26
Jetzt wissen wir immerhin warum Du von Thema keine Ahnung, trotzdem jede Menge Vorurteile hast, islamophil und links bist.


und türkisch.
Man kennt sie aus einem Forum.

A. C.
20.04.2014, 23:28
[Chronik von Kriegshandlungen und Kriegsverbrechen vom 16. Jahrhundert bis ins Jahr 2011]

Rund 60 Millionen Christen wurden während der Eroberungszüge durch jihad vernichtet. Die Hälfte der glorreichen Hinduzivilisation wurde ausradiert; 80 Millionen Hindus wurden umgebracht. jihad zerstörte den ganzen Buddhismus entlang der Seidenstrasse. Zirka 10 Millionen Buddhisten kamen um. Die Bezwingung des Buddhismus ist das praktische Resultat von Pazifismus.

In der Zeit seiner Existenz hat der Islam mehr als 1 Mio. Europäer versklavt und verkauft, mehr als 2 Millionen kamen dabei zu Tode. Islamische Sklavenhändler verkauften bis zu 12 Millionen Afrikaner gen Westen (Nord und Südamerika) und weitere 18 Millionen verschleppten sie in die islamischen Kernlande. Auf einen Sklaven kamen dabei im Durchschnitt 3 Verluste (Tote!). Was die Zahl afrikanischer Opfer des Islam auf bis zu 120 Millionen anschwellen lässt. In Afrika fielen demnach während der letzten 1400 Jahren über 120 Millionen Christen und Animisten dem jihad zum Opfer.

Ungefähr 270 Millionen Ungläubige starben während der letzten 1400 Jahren für den Ruhm des politischen Islam. …

Von den Millionen Muslimen die ihrer eigenen Ideologie zum Opfer fielen gar nicht zu reden. Die Kriege zischen den einzelnen Fraktionen des Islam(Faschismus) füllen ganze Bibliotheken und sind beredte „Meisterwerke“ menschlicher Abscheulichkeiten (Steinigung, Pfählen, Verbrennen, Verstümmeln, langsames Erdrosseln etc etc etc)

Bestreitet irgendjemand, dass im Laufe der Weltgeschichte auch von Muslimen - ob nun ausdrücklich im vorgeblichen Namen des Islam, oder aus ganz profanen Machtinteressen - Kriege geführt, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden?

Nenne mir eine Religion, ein Volk, eine Nation, eine politische Bewegung o. ä. die vergleichbar alt wie der Islam und in dieser Hinsicht ohne Schuld ist!

Und sag mir, was ein heute in Deutschland lebender Muslim für unbestreitbar von Menschen, die der gleichen Religion anhängen wie er, begangene Verbrechen - ob vor Jahrhunderten in Europa, oder heute in ihm völlig fremden Teilen der Welt - kann?

Was kann ich persönlich - als 1981 geborene deutsche Staatsbürgerin und Katholikin - für Massaker germanischer Stämme untereinander, für den jahrhundertelangen Antisemitismus meiner Kirche, für Inquisition und Hexenverfolgung, für zwangsweise Missionierung, Versklavung und Ausrottung nichtchristlicher Völker, für zwei von Deutschland entfesselte Weltkriege, für den Holocaust usw.? Selbst für zwei von deutschen Regierungen geführte Angriffskriege der jüngsten Geschichte, 1999 im damaligen Jugoslawien und 2001 in Afghanistan?

Ich trage persönlich keine Schuld daran. Aber ich kann dennoch persönlich sagen: Es entsetzt und beschämt mich, es macht mich wütend und traurig!

Und ebenso geht es Millionen von Muslimen in aller Welt, wenn sie an jene Verbrechen denken, die von Muslimen und im vorgeblichen Namen des Islam begangen wurden und werden.

Margok
20.04.2014, 23:29
Wenn du mir sagst, auf welches Urteil du dich genau beziehst, dann sage ich dir auch gerne etwas dazu. ;)
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-im-fall-jonny-k-onur-u-zu-haftstrafe-verurteilt-a-916809.html

A. C.
20.04.2014, 23:32
Was erkennst du überhaupt als Beleg an?

Empirisch erwiesene Tatsachen. Aber keine bloßen Theorienfindungen von Journalisten o. ä.


Woher willst Du denn das wissen?

Allein schon aus der muslimischen Geschichtsschreibung wissen wir doch (oder können es schließen) das sich die Lage der Frauen durch Mohammed massiv verschlechtert hat.

So? Und das steht wo genau?

A. C.
20.04.2014, 23:38
Eine gute Definition von Islamophilie.

Ich nenne es bloß Humanismus, Mitmenschlichkeit, intellektuelle Aufgeschlossenheit und Toleranz.

Hay
20.04.2014, 23:39
Schon wieder eine sachlich falsche Behauptung. Zwei beliebige mehrheitlich muslimische Staaten oder Gesellschaften können untereinander ebenso verschieden sein wie zwei beliebiege christliche Staaten oder Gesellschaften.



Sie unterscheiden sich bestenfalls darin, welche Dominanz der Islam erhält oder ob er zurückgedrängt wird. Ansonsten gibt es keine wirklichen Unterschiede.






Ich spreche mit Atheisten, Agnostikern und Nichtreligiösen gerne über meinen Glauben und lade sie ein, mit mir einmal eine Kirche zu besuchen oder zur Messe zu gehen.

Sagt mir jetzt was? Daß du hiermit betonst, Katholikin sein zu wollen?


Und besonders freut es mich, wenn einer von ihnen meine Einladung (!) annimmt und später sagt, ihr Erlebnis hat sie berührt und einen positiven Einfluss auf ihr Denken.

Das erinnert ja so an den Tag der Offenen Moschee und die Dawa.


"Den Islam" gibt es nicht. Fraglos gibt es Menschen, die sich als Muslime empfinden und bezeichnen, und so was fordern. Aber ebenso gibt es auch christliche Splittergruppen, die so was fordern. Oder Anhänger anderer Religionen oder politischer Ideologien.

Aber natürlich gibt es den Islam und nicht etwa die Islame. Und es gibt auch den Koran und nicht sich widersprechende Exemplare dieses höchst brisanten Buches.

Als Katholikin legst du dich ja sehr für den Islam ins Zeug!

Dr Mittendrin
20.04.2014, 23:40
Bestreitet irgendjemand, dass im Laufe der Weltgeschichte auch von Muslimen - ob nun ausdrücklich im vorgeblichen Namen des Islam, oder aus ganz profanen Machtinteressen - Kriege geführt, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen wurden?

Leider setzt der Islam das heute noch in vielen Ländern fort.
Das Christentum ist lange schon reformiert.


Nenne mir eine Religion, ein Volk, eine Nation, eine politische Bewegung o. ä. die vergleichbar alt wie der Islam und in dieser Hinsicht ohne Schuld ist!

270Millionen Tote stell dir das mal vor. Teile Indiens und Afghnistans islamisiert. uva



Und sag mir, was ein heute in Deutschland lebender Muslim für unbestreitbar von Menschen, die der gleichen Religion anhängen wie er, begangene Verbrechen - ob vor Jahrhunderten in Europa, oder heute in ihm völlig fremden Teilen der Welt - kann? Er wird oft nach den Suren erzogen, wovon 200 zur Gewalt aufrufen.
Das Bayramfest ist ein Messer- und Gewaltfest.


Was kann ich persönlich - als 1981 geborene deutsche Staatsbürgerin und Katholikin - Du bist Muslimin, lüg nicht.

Ich muss doch nicht jedem Idioten hier glauben. Trolle Provakateure etc.



für Massaker germanischer Stämme untereinander, für den jahrhundertelangen Antisemitismus meiner Kirche, für Inquisition und Hexenverfolgung, für zwangsweise Missionierung, Versklavung und Ausrottung nichtchristlicher Völker, Wer immer noch ads Schwert erhebt in Bürgerkriegen sind wer ?


für zwei von Deutschland entfesselte Weltkriege, was ist entfesselt ?
Polen hat provoziert. Kauf das Buch, der Krieg kennt viele Väter.


für den Holocaust usw.? Selbst für zwei von deutschen Regierungen geführte Angriffskriege der jüngsten Geschichte, wie oben


1999 im damaligen Jugoslawien und 2001 in Afghanistan? Wieder mal Moslems.


Ich trage persönlich keine Schuld daran. Aber ich kann dennoch persönlich sagen: Es entsetzt und beschämt mich, es macht mich wütend und traurig!

Muslime sind in dem Land ein Sicherheitsrisiko. Ich rechne mit Bürgerkrieg.


Und ebenso geht es Millionen von Muslimen in aller Welt, wenn sie an jene Verbrechen denken, die von Muslimen und im vorgeblichen Namen des Islam begangen wurden und werden. Tja Islam abschaffen.

Werner_X
20.04.2014, 23:41
Und ebenso geht es Millionen von Muslimen in aller Welt, wenn sie an jene Verbrechen denken, die von Muslimen und im vorgeblichen Namen des Islam begangen wurden und werden.sogar nachweislich falsch:

http://3.bp.blogspot.com/-r6VGS1WdHLE/Uqhu0yivQxI/AAAAAAAAa7U/7tYZXmwcvVk/s1600/mfig2.png
http://4.bp.blogspot.com/-4EC3vns5FlE/Uqhtr2krIBI/AAAAAAAAa7M/vciacJphHvg/s1600/mfig1.png
Und das sind Befragungen aus moderaten Ländern (Marokko und Türkei). aus: Islamic fundamentalism is widely spread | WZB (http://www.wzb.eu/en/press-release/islamic-fundamentalism-is-widely-spread)

In anderen Gebieten sieht es eher so aus:
http://1.bp.blogspot.com/-z06C0zjpUqw/UYG5sc3Hd_I/AAAAAAAAXXo/z8bnHOTNhS0/s1600/fanatic3.png
Zahlen aus: The World' s Muslims: Religion, Politics and Society - Pew Forum on Religion and Public Life (http://www.pewforum.org/Muslim/the-worlds-muslims-religion-politics-society.aspx)

Vermutlich passen Dir die Quellen aus irgendeinem Grund nicht.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 23:44
Ich nenne es bloß Humanismus, Mitmenschlichkeit, intellektuelle Aufgeschlossenheit und Toleranz.

Wo intolerante Moslems wegen intolerantem Glauben nicht glücklich sind.


Wo sind viele Muslime heutzutage nicht mehr glücklich?
Sie sind nicht glücklich im Gaza,
sie sind nicht glücklich im Iran,
sie sind nicht glücklich im Iraq,
sie sind nicht glücklich im Libanon,
sie sind nicht glücklich im Yemen,
sie sind nicht glücklich in Afghanistan,
sie sind nicht glücklich in Pakistan,
sie sind nicht glücklich in Syrien,
sie sind nicht glücklich in Ägypten,
sie sind nicht glücklich in Libyen,
sie sind nicht glücklich in Marocco ...

Also, wo sind sie denn dann glücklich?
Sie sind glücklich in Australien,
sie sind glücklich in Canada,
sie sind glücklich in England,
sie sind glücklich in den USA,
sie sind glücklich in Frankreich,
sie sind glücklich in Deutschland,
sie sind glücklich in Italien,
sie sind glücklich in Schweden,
sie sind glücklich in Dänemark,
sie sind glücklich in Österreich,
sie sind glücklich in Norwegen ..,

Dr Mittendrin
20.04.2014, 23:46
sogar nachweislich falsch:

http://3.bp.blogspot.com/-r6VGS1WdHLE/Uqhu0yivQxI/AAAAAAAAa7U/7tYZXmwcvVk/s1600/mfig2.png
http://4.bp.blogspot.com/-4EC3vns5FlE/Uqhtr2krIBI/AAAAAAAAa7M/vciacJphHvg/s1600/mfig1.png
Und das sind Befragungen aus moderaten Ländern (Marokko und Türkei). aus: Islamic fundamentalism is widely spread | WZB (http://www.wzb.eu/en/press-release/islamic-fundamentalism-is-widely-spread)

In anderen Gebieten sieht es eher so aus:

http://1.bp.blogspot.com/-z06C0zjpUqw/UYG5sc3Hd_I/AAAAAAAAXXo/z8bnHOTNhS0/s1600/fanatic3.png
Zahlen aus: The World' s Muslims: Religion, Politics and Society - Pew Forum on Religion and Public Life (http://www.pewforum.org/Muslim/the-worlds-muslims-religion-politics-society.aspx)

Vermutlich passen Dir die Quellen aus irgendeinem Grund nicht.

:gp:

A. C.
20.04.2014, 23:50
Na ja- der Islam verdient kaum Respekt- seine Anhänger sollen sich in den Gastländern mal wohlfeil aufführen- das kann man verlangen.
Westergaard ist ein gutes Beispiel.

Jede Religion verdient Respekt, denn sie ist Ausdruck der Suche des Menschen als einem mit Gewissen und Verstand begabten Wesen nach seinem Woher, Warum und Wohin.

Und für einen großen Anteil der rund 4 Millionen Muslime in Deutschland - Spekulationen über einen genau bezifferten Wert erspare ich mir - ist Deutschland wohl kaum noch ein "Gastland", sondern schlicht ihre Heimat.

Dass wiederum ein gewisser Anteil von ihnen - für Spekulationen über einen genau bezifferten Wert gilt das oben Gesagte - faktisch in einer "Parallelgesellschaft" lebt, ist sicherlich auch richtig, aber auch diese Parallelgesellschaft ist ein in der Welt singulärer Mikrokosmos, keine Exklave einer in irgendeinem anderen Staat der Welt existierenden Mehrheitsgesellschaft.

Im Klartext: Ja, es gibt in Deutschland geborene und aufgewachsene Muslime, denen die deutsche Mehrheitsgesellschaft fremd ist. Aber die Herkunftsgesellschaften ihrer Vorfahren sind es genauso. Ihre einzige Heimat ist eine "Gesellschaft in einer Gesellschaft", die in dieser Form - nicht aus rassistischen, sondern aus humanitären und demokratischen Gründen - niemals hätte entstehen dürfen.

Aber dass sie jetzt nun einmal da ist, ist nicht die Schuld dieser Menschen. Und auch nicht die Schuld der meisten Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft. Diese Parallelgesellschaften sind ein Produkt feiger und verfehlter Zuwanderungs- und Integrationspolitik. Deren Opfer leben aber auf beiden Seiten der "gläsernen Wände" durch unsere Gesellschaft.

Ein erster Schritt zur Auflösung dieser Parallelgesellschaften durch Integration kann es nur sein, dass Menschen auf beiden Seiten der "gläsernen Wände" sich als Opfer einer wie gesagt feigen und verfehlten Politik begreifen, einander die Hände reichen und gemeinsam auf eine bessere Zukunft hinwirken, in der die Verursacher dieser Fehler eben diese nicht mehr wiederholen können.

A. C.
20.04.2014, 23:52
Sachlich völlig richtig, auch wenn es dir nicht paßt!

Das führt zu nichts. Tatsachen sind nun einmal ideologieresistent, Falschbehauptungen werden weder durch Meinungsumfragen, noch einen "Mainstream" journalistisch veröffentlichter Meinungen sachlich richtig.

A. C.
20.04.2014, 23:54
Ich nehme dir nicht ab, daß du Katholikin bist. Und ehrlich gesagt, kenne ich auch die Argumentationskette und zwar von Muslimas, die sich in Foren engagierten.

Dann lass es eben, und widersprich dir stattdessen selbst:

Denn wenn der Islam so intolerant und totalitär wäre, wie du behauptest, würde eine Muslima sich dann so zum Unterschied zwischen den verschiedenen Religionen äußern wie ich es hier tue?

Hay
20.04.2014, 23:54
Das führt zu nichts. Tatsachen sind nun einmal ideologieresistent, Falschbehauptungen werden weder durch Meinungsumfragen, noch einen "Mainstream" journalistisch veröffentlichter Meinungen sachlich richtig.

Leider auch nicht durch deine unmaßgebliche Meinung.

Hay
20.04.2014, 23:56
Dann lass es eben, und widersprich dir stattdessen selbst:

Denn wenn der Islam so intolerant und totalitär wäre, wie du behauptest, würde eine Muslima sich dann so zum Unterschied zwischen den verschiedenen Religionen äußern wie ich es hier tue?

Wir wissen doch beide, daß die Außendarstellung für die islamische Ideologie alles ist, vor allem wenn es darum geht, den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Darin unterscheidet sich diese Ideologie nicht von anderen wie zum Beispiel der Scientology. Außen die Fassade, die die wirklichen Bestrebungen dieser Sekten oder Ideologien verdeckt.

Arcona
20.04.2014, 23:58
(...)

Was kann ich persönlich - als 1981 geborene deutsche Staatsbürgerin und Katholikin - für Massaker germanischer Stämme untereinander, für den jahrhundertelangen Antisemitismus meiner Kirche, für Inquisition und Hexenverfolgung, für zwangsweise Missionierung, Versklavung und Ausrottung nichtchristlicher Völker, für zwei von Deutschland entfesselte Weltkriege, für den Holocaust usw.?
(...)

Tatsächlich ist es nur ein Weltkrieg, für den man Deutschland die Hauptschuld geben kann, nämlich der 2. Und auch der 2. Weltkrieg war eine direkte Folge der, von vielen Deutschen als schändlich empfundenen, Versailler Verträge. Also trifft Deutschland am Ausbruch des 2. Weltkrieges zwar die Hauptschuld, aber nicht die Alleinschuld.


Selbst für zwei von deutschen Regierungen geführte Angriffskriege der jüngsten Geschichte, 1999 im damaligen Jugoslawien und 2001 in Afghanistan?

Soweit ich mich entsinne, gab es wenigstens für den Afghanistan-Einsatz ein UN-Mandat. War also kein Angiffskrieg.

Aber das nur als Randbemerkungen.
Ansonsten kann ich deinen Ausführungen zum Thema Islam zustimmen - es solche und solche Moslems. Die extremistischen unter ihnen, die sich erdreisten der einheimischen Bevölkerung Vorschriften, Sprach- und Denkverbote auferlegen zu wollen, die gilt es mit aller Härte zu bekämpfen. Die liberalen Moslems dagegen sollte man nicht verteufeln, nur weil einem die Religion und Kultur nicht gefällt. Die Religionsfreiheit ist wichtig und richtig.

A. C.
20.04.2014, 23:58
Der individuelle Lebensweg und die Lebensumstände wie auch der kulturelle Hintergrund und damit die Prägung sind im islamischen Kulturkreis so ähnlich, daß die Betrachtungen und Resultate aus ihnen auch wiederum so ähnlich sind, daß ein ganz ähnlicher Rabatt herauskommt, den man getrost als Islamrabatt bezeichnen kann.

Schon deine Ausgangsthese ist falsch: Wie schon wiederholt gesagt, ist der Islam kein monolithischer ideologischer Block, sondern in Folge seiner Geschichte und heutigen Verbreitung eine überaus diversifizierte Religion. Und auch die inidividuellen Lebenswege und -umstände jedes Muslims in Deutschland sind anders.

Ebenso ist die konkrete Vor- und Nachgeschichte jeder von einem Muslim begangenen Straftat anders, genauso wie sein persönliches Verhalten nach der Tat und im Prozess. Als das findet Eingang in das Urteil, das immer eine gesamtheitliche Würdigung eines einzelnen, bestimmten Lebenssachverhaltes ist.

Dr Mittendrin
20.04.2014, 23:59
Dann lass es eben, und widersprich dir stattdessen selbst:

Denn wenn der Islam so intolerant und totalitär wäre, wie du behauptest, würde eine Muslima sich dann so zum Unterschied zwischen den verschiedenen Religionen äußern wie ich es hier tue?

Könnte sein, dass du einen türkischen Stecher hast.

Werner_X
20.04.2014, 23:59
Was erkennst du überhaupt als Beleg an?Empirisch erwiesene Tatsachen. Aber keine bloßen Theorienfindungen von Journalisten o. ä.
Die hast Du hier im Thread ja nicht akzeptiert.




Woher willst Du denn das wissen?

Allein schon aus der muslimischen Geschichtsschreibung wissen wir doch (oder können es schließen) das sich die Lage der Frauen durch Mohammed massiv verschlechtert hat.So? Und das steht wo genau?Erkundige Dich mal nach dem Werdegang von Mohammeds erster Frau. Eine wohlhabende ältere Geschäftsfrau, die sich einen jüngeren Mann nahm. Und sie war kein Ausnahmefall.

Ebenfalls aus der muslimischen Geschichtsschreibung: Zur Erinnerung an die Frauen von Hadramut ǀ Mohammeds Rache — der Freitag (http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/mohammeds-rache)


Im Osten des Jemen befand sich einst ein Ort namens Hadramut. Dort lebte ein Stamm, dessen Frauen ungeduldig auf eine Nachricht warteten. Als die Nachricht eintraf, malten sie ihre Hände mit Henna an, sie schmückten sich, musizierten und sie tanzten. Etwa 20 Frauen schlossen sich ihnen an. Diese ersehnte Nachricht lautete: Mohammed ist tot. Sie feierten nicht den Tod von Mohammed, der sich zum Propheten ernannt hatte. Sie feierten, weil sie hofften, dass somit die Zeit jenes Systems vorbei sei, das die Frau zum Sexualobjekt degradierte. Denn vor dem Islam besaß die arabische Frau mehr Rechte und Freiheiten, als die Orientalisten und Gläubigen uns weis machen wollen. Sie betrieb Handel, sie ging, wohin sie wollte. Sie zog an, was ihr gefiel. Sie wählte ihren Lebensgefährten selbst. Auch Mohammed wurde von seiner ersten, 14 Jahre älteren Frau zum Ehemann gewählt. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, begnügte er sich nicht damit, den Freiheiten der Frauen und der Gleichberechtigung ein Ende zu setzen. Er erhob die Versklavung der Frau zur göttlichen Ordnung. Den Frauen von Hadramut wurden von Abu Bekr, dem Nachfolger Mohammeds, zur Strafe die Hände und Füße kreuzweise abgehackt, die Zähne gezogen.

A. C.
21.04.2014, 00:00
Türkin lüg hier nicht.
http://islamisierung-eu.blogspot.de/2010/03/migrationsbonus-in-osterreich.html

Die Quelle sowie dein Versuch, den Begriff "Türkin" offensichtlich als Beleidigung zu verwenden, sagen schon alles ...

Hay
21.04.2014, 00:02
Jede Religion verdient Respekt, denn sie ist Ausdruck der Suche des Menschen als einem mit Gewissen und Verstand begabten Wesen nach seinem Woher, Warum und Wohin.

Und für einen großen Anteil der rund 4 Millionen Muslime in Deutschland - Spekulationen über einen genau bezifferten Wert erspare ich mir - ist Deutschland wohl kaum noch ein "Gastland", sondern schlicht ihre Heimat.

Dass wiederum ein gewisser Anteil von ihnen - für Spekulationen über einen genau bezifferten Wert gilt das oben Gesagte - faktisch in einer "Parallelgesellschaft" lebt, ist sicherlich auch richtig, aber auch diese Parallelgesellschaft ist ein in der Welt singulärer Mikrokosmos, keine Exklave einer in irgendeinem anderen Staat der Welt existierenden Mehrheitsgesellschaft.

Im Klartext: Ja, es gibt in Deutschland geborene und aufgewachsene Muslime, denen die deutsche Mehrheitsgesellschaft fremd ist. Aber die Herkunftsgesellschaften ihrer Vorfahren sind es genauso. Ihre einzige Heimat ist eine "Gesellschaft in einer Gesellschaft", die in dieser Form - nicht aus rassistischen, sondern aus humanitären und demokratischen Gründen - niemals hätte entstehen dürfen.

Aber dass sie jetzt nun einmal da ist, ist nicht die Schuld dieser Menschen. Und auch nicht die Schuld der meisten Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft. Diese Parallelgesellschaften sind ein Produkt feiger und verfehlter Zuwanderungs- und Integrationspolitik. Deren Opfer leben aber auf beiden Seiten der "gläsernen Wände" durch unsere Gesellschaft.

Ein erster Schritt zur Auflösung dieser Parallelgesellschaften durch Integration kann es nur sein, dass Menschen auf beiden Seiten der "gläsernen Wände" sich als Opfer einer wie gesagt feigen und verfehlten Politik begreifen, einander die Hände reichen und gemeinsam auf eine bessere Zukunft hinwirken, in der die Verursacher dieser Fehler eben diese nicht mehr wiederholen können.

Und alles wird gut. Leider entspricht dies nicht der islamischen Ideologie, die den jungen Moslems sehr schnell klarmacht, daß sie die Herrenmenschen sind und die Nichtmoslems die unreinen Untermenschen, von denen man sich nichts sagen lassen muß und darf. Richtig dramatisch kann es dann werden, wenn dann noch eine "Ungläubige" Lehrerin oder gar Direktorin wird, weil sich dann der ganze Haß der Sippschaft vom Sohn bis hin zum Vater über dieses Unding "ungläubige Frau in leitender Position" ergießt. Frauen, das lernt der junge Moslem, haben nur den hälftigen Wert eines Mannes und eigentlich gar nichts zu sagen.

Integration ist übrigens keine Bringleistung des deutschen Staates oder des deutschen Volkes.

A. C.
21.04.2014, 00:02
Quatsch nicht du dumme Nuss das wissen wir auch.

Und warum versuchst du dann in dieser Diskussion in den Eindruck zu erwecken, Nationalität, religiöses Bekenntnis oder andere Eigenschaften eines für schuldig befundenen Angeklagten hätten im Strafprozess ohne Würdigung der individuellen Tatumstände Einfluss auf das Strafmaß?

Dr Mittendrin
21.04.2014, 00:03
Die Quelle sowie dein Versuch, den Begriff "Türkin" offensichtlich als Beleidigung zu verwenden, sagen schon alles ...
Die Quelle nennt eine Quelle. Darauf hab ich gewartet du ***edit***.
http://www.krone.at/Nachrichten/Schwerverbrecher_freuen_sich_ueber_Straf-Rabatt-Umstrittenes_Gesetz-Story-186829

Werner_X
21.04.2014, 00:03
Könnte sein, dass du einen türkischen Stecher hast.Das kann man nun wirklich netter und verbindlicher ausdrücken.
Von der Argumentation haben wir es mit einem Muslim zu tun, der sich als deutsche Rechtsanwältin tarnt. Diesen Leuten ist alles zuzutrauen.

Dr Mittendrin
21.04.2014, 00:04
Und warum versuchst du dann in dieser Diskussion in den Eindruck zu erwecken, Nationalität, religiöses Bekenntnis oder andere Eigenschaften eines für schuldig befundenen Angeklagten hätten im Strafprozess ohne Würdigung der individuellen Tatumstände Einfluss auf das Strafmaß?

Gruppen, waren das Thema. Du schredderst wenn du merkst du bist im Hintertreffen.

Sherpa
21.04.2014, 00:06
Es gibt ganz einfach keinen "Migranten-" oder "Islamrabatt" vor deutschen Gerichten, weshalb man auch keinen belegen kann.
Da irrst Du Dich:

http://www.bild.de/news/inland/rechtsprechung/so-diskutiert-das-netz-ueber-den-islam-rabatt-35298338.bild.html
31.03.2014 - 20:47 Uhr

Berlin – Der Deutsch-Afghane Isa S. (24) ermordete seine schwangere Ex-Freundin Jolin († 22), weil sie sein Kind nicht abtreiben wollte. Das Urteil: Lebenslänglich – allerdings ohne die Anerkennung einer besonderen Schwere der Schuld. Das hatte die Staatsanwaltschaft gefordert.
Begründung des Richters Rolf Vogel: „Wegen der kulturellen und religiösen Herkunft“ habe sich der Täter in einer Zwangslage befunden.
BILD wollte wissen: Geschieht das häufiger an unseren Gerichten? Das Netzt diskutiert und ganz Deutschland fragt sich: Wie kann es sein, dass Täter Islam-Rabatt bekommen?

In 12 Prozent der Fälle wirkt sich der kulturelle Hintergrund strafmildernd aus
Fakt ist: Obwohl laut BGH das Töten zur Wiederherstellung der Ehre als Mordmerkmal zu werten ist, wirkte sich in 12 Prozent der Fälle der kulturelle Hintergrund sogar strafmildernd aus. Das ergab eine Studie vom Max-Planck-Institut im Auftrag des Bundeskriminalamtes. Die Autoren untersuchten 125 Fälle (bis 2005).
Auch die Politik findet: Diese Rechtspraxis ist ein Skandal. Innenexperte Michael Hartmann (50, SPD) zu BILD: „Vor Gericht sind alle gleich. Es darf dort wegen der Religion oder der Herkunft eines Straftäters weder Vor- noch Nachteile geben.“

Ähnlich sieht das CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach (61): „Es darf keinen Rabatt für Täter geben, die sich auf religiöse Motive berufen. Maßstab darf bei uns nur die deutsche Rechts- und Werteordnung sein, nicht die der Scharia.“
Für Jolins Mörder bedeutet das Urteil, dass er schon nach 15 Jahren Antrag auf Entlassung stellen kann. Strafrechtler Hans Reinhardt (52): „Wer mit besonderer Schwere der Schuld verurteilt wird, kann das frühestens nach 25 Jahren tun.“


Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Neuköln hat in der Jungen Freiheit (http://www.jungefreiheit.de/) ein Interview zum Thema Multi-Kulti:
JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co. 11/05 04. März 2005

„Multikulti ist gescheitert“
….
Buschkowsky: Natürlich, aber schauen Sie sich doch die politischen Akteure dieser Zeit an. Da unterschieden sich CDU-Mitglieder in nichts von linken Sozialdemokraten und grünen Politikern, die sich keineswegs heute für die entstandene Misere verantwortlich fühlen. Immerhin hat sich die ehemalige Berliner Ausländerbeauftragte Barbara John in den letzten drei Monaten beachtlich gewandelt, wenn sie heute zugibt, immer nur neue Gelder auf soziale Probleme zu schütten, bringe nichts. Statt dessen sollten wir lieber „großzügig mit der Erlaubnis zur Arbeit und knauserig mit der Sozialhilfe“ sein und auf ethnische „Rabatte“ in der Strafverfolgung künftig verzichten.



Heinz Buschkowsky:
„Neukölln ist überall“
Seite 237

Irritiert hat mich, dass Vertreter der Justiz die Forderung er­heben, der Staat müsse Stärke zeigen. Sind sie es nicht, die es in der Hand haben, ihre eigene Forderung auch in die Realität umzusetzen? Schlagworte wie »Opportunität« und »ethnische Rabatte« machen dann schnell die Runde. Im Jugendamt überlegt man, ob das Risiko gerechtfertigt ist, ein Kind aus einer Clanfamilie herauszuholen. Wer schützt dann die Sozialarbeiterin oder den Sozialarbeiter? Wir haben in Neukölln unsere Erfahrungen mit Mitarbeitern, die zusammengeschlagen oder zusammengetreten wurden, weil sie der Familie nicht preisgeben wollten, in welchem Heim das Kind untergebracht ist. Oder mit Sozialarbeitern, die in der Sprechstunde malträtiert, beim Haus­besuch aus der Wohnung geworfen und mit dem Messer über die Straße gejagt wurden. Da wird das Postulat, der Staat müsse Stärke zeigen, es dürfe keine rechtsfreien Räume geben, schnell zur Worthülse.
Es gibt sie längst, die rechtsfreien Räume. Und bis zu einem gewissen Grad verstehe ich sogar, wenn ein Funkwagen an Verkehrsordnungswidrigkeiten vorbeifährt, als hätte er nichts gesehen … [/QUOTE]


"Alle Deutsche vergasen !" offiziell keine Volksverhetzung!
http://www.berlinonline.de/berliner-...in/216317.html (http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/216317.html)
.............Grinsend kam Türke U. gestern zum Prozess. Er und seine Freunde Fatih (17) und Mesut (16) hatten im September in einem Bus der Linie M 29 einen Hetz-Auftritt hingelegt. Fatih grölte laut Anklage: "Ich f..e alle deutsche Frauen" und "Die Deutschen müssen vergast werden". Die Anderen lachten, leisteten dadurch Beihilfe.

Mesut kleinlaut: "Tut mir Leid." Fatih meinte, er habe nur" den Spruch "Scheiß Deutsche" abgelassen. U. tickte völlig aus, brüllte eine Zeugin an: "Ich mach’ dich fertig! Dreckskind." In seinem Fall ging es auch um eine Attacke auf eine 17-Jährige. Aus dem Nichts heraus hatte er sie geschlagen und getreten.
..........
U. soll im November einer Frau mit einem Messer ins Gesicht gestochen haben.

Kaan U. dreist: "Knast würde mir nicht helfen, würde da zugrunde gehen. Ich brauche neurologische Hilfe." Das Urteil: vier Wochen Arrest für U., zwei Wochen für Fatih, 30 Stunden Freizeitarbeit für Mesut.
Urteil:
Das Urteil: 4 Wochen Arrest wegen Beleidigung und Körperverletzung ist vergleichsweise milde. Die Angeklagten profitieren von ihrer türkischen Abstammung, betont die Richterin. Denn Deutsche, die sich derartig gegenüber Türken geäußert hätten, hätten mit sehr viel härterer Bestrafung rechnen müssen. Sie wären nicht nur wegen Beleidigung, sondern wegen Volksverhetzung verurteilt worden.

Hay
21.04.2014, 00:09
Schon deine Ausgangsthese ist falsch: Wie schon wiederholt gesagt, ist der Islam kein monolithischer ideologischer Block, sondern in Folge seiner Geschichte und heutigen Verbreitung eine überaus diversifizierte Religion. Und auch die inidividuellen Lebenswege und -umstände jedes Muslims in Deutschland sind anders.

Ebenso ist die konkrete Vor- und Nachgeschichte jeder von einem Muslim begangenen Straftat anders, genauso wie sein persönliches Verhalten nach der Tat und im Prozess. Als das findet Eingang in das Urteil, das immer eine gesamtheitliche Würdigung eines einzelnen, bestimmten Lebenssachverhaltes ist.

Der sich bei Menschen dieses Kulturkreises erstaunlich ähnelt.

Doch, der Islam ist eine nicht veränderbare Ideologie, genau fixiert und mit einer Gesetzgebung ausgestattet, die bis hin zum Toilettengang reicht. Welche Hand ist rein, welche ist unrein, mit welcher wasche ich mir den Hintern. Ich gebe keiner Frau die Hand, was ja auch Cat Stevens sehr erfolgreich nach seinem Comeback, inzwischen muslimisch und ohne Stimme, praktizierte, weil dies der Koran verbietet. Was darf die Frau, was darf der Mann, die Regelungen gehen über das Familienrecht hinaus, regeln das Vertragsrecht, regeln alles. Der Unterschied kann bestenfalls darin bestehen, inwieweit der Islam in einem einzelnen Land zurückgedrängt wurde und inwieweit nicht.

Dr Mittendrin
21.04.2014, 00:09
Das kann man nun wirklich netter und verbindlicher ausdrücken.
Von der Argumentation haben wir es mit einem Muslim zu tun, der sich als deutsche Rechtsanwältin tarnt. Diesen Leuten ist alles zuzutrauen.

Ich bin die Lügen im Forum satt.

Hay
21.04.2014, 00:09
Das kann man nun wirklich netter und verbindlicher ausdrücken.
Von der Argumentation haben wir es mit einem Muslim zu tun, der sich als deutsche Rechtsanwältin tarnt. Diesen Leuten ist alles zuzutrauen.

Und als Katholikin.

Dr Mittendrin
21.04.2014, 00:12
Und als Katholikin.

Sich Rechtsstaatsfanatikerin benennen, lügen und Fakten bestreiten.

Werner_X
21.04.2014, 00:14
Sich Rechtsstaatfanatikerin benennen, lügen und Fakten bestreiten.So machen das nun mal unsere lieben mohammedanischen Schwestern und Brüder.

Hay
21.04.2014, 00:16
So machen das nun mal unsere lieben mohammedanischen Schwestern und Brüder.

Entspricht dieser Versuch nun dem, was man in der DDR unter Zersetzung verstand oder ist es tatsächlich Dawa, also Reklame um jeden Preis und unter Zuhilfenahme noch des größten Schwindels und der kühnsten Behauptung?

A. C.
21.04.2014, 00:17
Was du nicht sagts. Bist du einer dieser Anwälte, die trotz bester Gewinnaussicht trotzdem auf einen Vergleich hinarbeiten?

Vergleiche gibt es im deutschen - wie überhaupt im kontinentaleuropäischen - Strafrecht nicht.

Und zivilrechtliche Mandate - in denen Vergleiche als mögliche Lösung nach unserer Rechtsordnung überhaupt im Raum stehen - bearbeite ich nur in geringer Zahl nebenbei. Dafür gibt es in unserer Kanzlei andere Spezialisten.

In meinen wenigen zivilrechtlichen Fällen versuche ich aber zumeist in der Tat, tunlichst einen Vergleich für meine Mandanten zu erreichen. Und erkläre ihnen das mit folgendem Witz:

Zwei Richter gehen zusammen spazieren, Plötzlich kommt ein Mann angelaufen, und beginnt auf den einen der beiden Richter einzuschreien: "Ich zerre Sie vor Gericht! Ihr Hund hat mich nämlich gebissen! Sie mach ich fertig, das wird richtig teuer für Sie!" Der Richter zückt seelenruhig seine Brieftasche, nimmt einen 100-Euro-Schein heraus und fragt den fremden Mann: "Sind Sie damit als Vergleichszahlung zufrieden?" Der Mann nimmt das Geld, bedankt sich und geht zufrieden weiter. Anschließend fragt der andere Richter seinen Kollegen: "Sag mal, du hast doch gar keinen Hund ... ?" Worauf der Angesprochene antwortet: "Nein, hab ich auch nicht, aber man weiß ja nie, wie die Gerichte entscheiden!"

Übersetzt bedeutet der Witz: Jeder Prozess kostet die Beteiligten Zeit, Geld, Nerven und Lebensfreude, ohne dass der beste Anwalt der Welt ihnen garantieren kann, dass das Ergebnis all das wert ist. Selbst wenn sie am Ende Recht bekommen, ob sie auch tatsächlich erhalten, was ihnen laut Urteil zusteht, und ob sie das für alle im Laufe des Prozesses erlittenen Mühsal wirklich befriedigend entschädigt, weiß vorher niemand.

Zumeist ist es einfach opportun, "ein bisschen nachzugeben", dafür dann sofort seine Ruhe zu haben und dabei genau zu wissen, woran man ist.

Werner_X
21.04.2014, 00:22
Entspricht dieser Versuch nun dem, was man in der DDR unter Zersetzung verstand oder ist es tatsächlich Dawa, also Reklame um jeden Preis und unter Zuhilfenahme noch des größten Schwindels und der kühnsten Behauptung?Schon seine Signatur zeigt ja das er ein Feind der Demokratie ist. Kein Anwalt würde so einen Angriff auf seine Geschäftsgrundlage als Signatur verwenden.

Deutschmann
21.04.2014, 00:23
...

In meinen wenigen zivilrechtlichen Fällen versuche ich aber zumeist in der Tat, tunlichst einen Vergleich für meine Mandanten zu erreichen. Und erkläre ihnen das mit folgendem Witz:

...

Ja, ja ... so ist das System. Da hat der Richter weniger "Arbeit" um kein Urteil formulieren zu müssen - womit der Anwalt Pluspunkte sammelt - und du kannst bei deinem eigenen Mandanten nochmal kräftig in die Tasche greifen. Und ganz windige "Kollegen" setzten den Streitwert auch so an, dass man vors Landgericht mit Anwaltspflicht muss. Tja, eine Krähe ......

Margok
21.04.2014, 00:24
Jede Religion verdient Respekt, denn sie ist Ausdruck der Suche des Menschen als einem mit Gewissen und Verstand begabten Wesen nach seinem Woher, Warum und Wohin.

Schon richtig, aber was zwingt sie, das hier zu tun?

Und für einen großen Anteil der rund 4 Millionen Muslime in Deutschland - Spekulationen über einen genau bezifferten Wert erspare ich mir - ist Deutschland wohl kaum noch ein "Gastland", sondern schlicht ihre Heimat.

Wahlheimat.
Sie haben gewählt, hier zu leben.
Das heißt, sie haben gewählt, sich an die hier gültigen Regeln anzupassen, die von den Eingeborenen bestimmt werden.
Was bedeutet: Wenn die Ureinwohner beschließen: assimilieren oder gehen, dann haben das die Zugezogenen zu tun.
Oder paßt du dich deinem Gast an?

Dass wiederum ein gewisser Anteil von ihnen - für Spekulationen über einen genau bezifferten Wert gilt das oben Gesagte - faktisch in einer "Parallelgesellschaft" lebt, ist sicherlich auch richtig, aber auch diese Parallelgesellschaft ist ein in der Welt singulärer Mikrokosmos, keine Exklave einer in irgendeinem anderen Staat der Welt existierenden Mehrheitsgesellschaft.

Aha.
Und weshalb sollte man so etwas im eigenen Land dulden?

Im Klartext: Ja, es gibt in Deutschland geborene und aufgewachsene Muslime, denen die deutsche Mehrheitsgesellschaft fremd ist. Aber die Herkunftsgesellschaften ihrer Vorfahren sind es genauso. Ihre einzige Heimat ist eine "Gesellschaft in einer Gesellschaft", die in dieser Form - nicht aus rassistischen, sondern aus humanitären und demokratischen Gründen - niemals hätte entstehen dürfen.
Mit anderen Worten:
Die Biodeutschen sind mal wieder schuld, weil sie die Entstehung dieser Zustände nicht verhindert haben.
Ich verrate dir mal was:
Integration/ Assimilation sind Bringschuld- wer am von anderen erarbeiteten Wohlstand teilhaben will, soll auch was dafür tun.
Und das ist das Mindeste.

Aber dass sie jetzt nun einmal da ist, ist nicht die Schuld dieser Menschen. Und auch nicht die Schuld der meisten Angehörigen der Mehrheitsgesellschaft. Diese Parallelgesellschaften sind ein Produkt feiger und verfehlter Zuwanderungs- und Integrationspolitik. Deren Opfer leben aber auf beiden Seiten der "gläsernen Wände" durch unsere Gesellschaft.
:ja:
Das Produkt von Multikulti.

Ein erster Schritt zur Auflösung dieser Parallelgesellschaften durch Integration kann es nur sein, dass Menschen auf beiden Seiten der "gläsernen Wände" sich als Opfer einer wie gesagt feigen und verfehlten Politik begreifen, einander die Hände reichen und gemeinsam auf eine bessere Zukunft hinwirken, in der die Verursacher dieser Fehler eben diese nicht mehr wiederholen können.
Sag ich auch.
Kulturinkompatible dahin, wo sie ihre Kultur ausleben können, ohne den Eingeborenen auf die Nerven zu fallen.
Dann gibt's keinen Zoff und jeder kann seine Kuktur ungestört ausleben.

Hay
21.04.2014, 00:25
Schon seine Signatur zeigt ja das er ein Feind der Demokratie ist. Kein Anwalt würde so einen Angriff auf seine Geschäftsgrundlage als Signatur verwenden.

Vor allem sollte man darüber nachdenken, ob die Freiheit nicht für die Verderbtheit steht und das Recht nicht für die Scharia.

Hinsichtlich der Userin ist das Zitat sehr zweideutig.

Dr Mittendrin
21.04.2014, 00:25
Vergleiche gibt es im deutschen - wie überhaupt im kontinentaleuropäischen - Strafrecht nicht.

Und zivilrechtliche Mandate - in denen Vergleiche als mögliche Lösung nach unserer Rechtsordnung überhaupt im Raum stehen - bearbeite ich nur in geringer Zahl nebenbei. Dafür gibt es in unserer Kanzlei andere Spezialisten.

In meinen wenigen zivilrechtlichen Fällen versuche ich aber zumeist in der Tat, tunlichst einen Vergleich für meine Mandanten zu erreichen. Und erkläre ihnen das mit folgendem Witz:

Zwei Richter gehen zusammen spazieren, Plötzlich kommt ein Mann angelaufen, und beginnt auf den einen der beiden Richter einzuschreien: "Ich zerre Sie vor Gericht! Ihr Hund hat mich nämlich gebissen! Sie mach ich fertig, das wird richtig teuer für Sie!" Der Richter zückt seelenruhig seine Brieftasche, nimmt einen 100-Euro-Schein heraus und fragt den fremden Mann: "Sind Sie damit als Vergleichszahlung zufrieden?" Der Mann nimmt das Geld, bedankt sich und geht zufrieden weiter. Anschließend fragt der andere Richter seinen Kollegen: "Sag mal, du hast doch gar keinen Hund ... ?" Worauf der Angesprochene antwortet: "Nein, hab ich auch nicht, aber man weiß ja nie, wie die Gerichte entscheiden!"

Übersetzt bedeutet der Witz: Jeder Prozess kostet die Beteiligten Zeit, Geld, Nerven und Lebensfreude, ohne dass der beste Anwalt der Welt ihnen garantieren kann, dass das Ergebnis all das wert ist. Selbst wenn sie am Ende Recht bekommen, ob sie auch tatsächlich erhalten, was ihnen laut Urteil zusteht, und ob sie das für alle im Laufe des Prozesses erlittenen Mühsal wirklich befriedigend entschädigt, weiß vorher niemand.

Zumeist ist es einfach opportun, "ein bisschen nachzugeben", dafür dann sofort seine Ruhe zu haben und dabei genau zu wissen, woran man ist.

Bei ausländischen Tätern, so der BGH in einem anderen Fall, könne aber ausnahmsweise auch eine Verurteilung nur wegen Totschlags in Betracht kommen. Das aber nach Ansicht des 5. Strafsenats nur dann, wenn der Täter zur Tatzeit noch so übermäßig stark in fremden Wertvorstellungen verwurzelt ist, dass ihm die Missachtung seiner Tat im hiesigen Rechtssystem nicht bewusst ist (Urt. v. 20.02.2002, Az. 5 StR 538/01).

Dieses Regel-Ausnahme-Prinzip mache es den Gerichten sehr schwer, den Fall zu entscheiden, beurteilt Julia Kasselt. Die Studie hat ergeben, dass nur 36,8 Prozent der verurteilten Täter, die nach den Maßstäben des MPI einen "Ehrenmord" begingen oder begehen wollten, tatsächlich auch wegen Mordes nach § 211 Strafgesetzbuch (StGB) verurteilt wurden. Zwar relativiert sich dieses Ergebnis ein wenig, da die Opfer nicht in allen Fällen starben und die Täter dann häufig nur wegen Körperverletzung verurteilt wurde. Dennoch fällt auf, dass die Gerichte offensichtlich nicht von der Regel ausgehen, dass das Ehrenmotiv die Tötung zum Mord macht. [...]

A. C.
21.04.2014, 00:25
Genau diese individuellen Lebensumstände scheinen mir allerdings als Freifahrschein für besonders asoziales Verhalten zu gelten, wenn es um Islamsozialisierte geht.

Der Schein trügt. Insbesondere bei Beziehungstaten laufen Angeklagte muslimischen Glaubens ein erhöhtes Risiko, dass ein tatsächlicher Totschlag allein auf Grund ihres kulturellen Hintergrundes kurzerhand zum "Ehrenmord" deklariert und entsprechend übermäßig bestraft wird.


Ebenso scheinen die eifrigen Bemühungen der Medien, Täter mit türkischem oder arabischem Mihigru nicht als solche erscheinen zu lassen ein mehr als kräftiges Indiz für zweierlei Maß in der Behandlung Krimineller zu sein.

Keine Ahnung, welche Medien zu so rezipierst, aber mir persönlich fällt vielmehr auf, dass Tatverdächtige mit einem Namen, der auf türkische oder arabische Herkunft oder Abstammung schließen lässt, im Gegensatz zu anderen Tatverdächtigen immer ausdrücklich bei diesem genannt werden.

Dauernd liest man irgendwo, als Tatverdächtiger sei ein "Ahmed Ü." oder Mehmet Y." festgenommen wurden, andere Male heißt es dann bloß, ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Unschwer zu erraten, dass der dann wohl Klaus A. oder Günther B. heißt, war Kleingärtner, Dackelzüchter und CDU-Wähler ist.

Werner_X
21.04.2014, 00:29
Vor allem sollte man darüber nachdenken, ob die Freiheit nicht für die Verderbtheit steht und das Recht nicht für die Scharia.

Hinsichtlich der Userin ist das Zitat sehr zweideutig.Oh... ja... So hatte ich das gar nicht betrachtet.

Hay
21.04.2014, 00:33
Der Schein trügt. Insbesondere bei Beziehungstaten laufen Angeklagte muslimischen Glaubens ein erhöhtes Risiko, dass ein tatsächlicher Totschlag allein auf Grund ihres kulturellen Hintergrundes kurzerhand zum "Ehrenmord" deklariert und entsprechend übermäßig bestraft wird.



Keine Ahnung, welche Medien zu so rezipierst, aber mir persönlich fällt vielmehr auf, dass Tatverdächtige mit einem Namen, der auf türkische oder arabische Herkunft oder Abstammung schließen lässt, im Gegensatz zu anderen Tatverdächtigen immer ausdrücklich bei diesem genannt werden.

Dauernd liest man irgendwo, als Tatverdächtiger sei ein "Ahmed Ü." oder Mehmet Y." festgenommen wurden, andere Male heißt es dann bloß, ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Unschwer zu erraten, dass der dann wohl Klaus A. oder Günther B. heißt, war Kleingärtner, Dackelzüchter und CDU-Wähler ist.

Tatverdächtige dieser Kulturkreise werden meist mit "Jugendliche" oder "Männer" oder "aus (beispielsweise) "München" stammend, "Regensburger", 25-jähriger, junger Mann, Tatverdächtiger etc. Man darf schon lange suchen, bis man auf einen Artikel stößt, der die Herkunft verrät. Ein deutscher Tatverdächtiger wird dagegen gleich als solcher im Artikel kenntlich gemacht und zwar durch Namensbestandteile.

Gerade durch diese Verdrehung ins Gegenteil, die nicht aus Unwissen, sondern gegen besseres Wissen erfolgte, verrätst du hier viel von dir selber und bestärkst meine Zweifel hinsichtlich deines angeblich katholischen Glaubens.

Jemand, der absichtlich Tatsachen verdreht, führt etwas im Schilde.

Werner_X
21.04.2014, 00:38
Niemand wird seiner bloßen Zugehörigkeit zu einer nationalen, ethnischen, religiösen oder sonst was für einer Gruppe automatisch anders bestraft als jemand, der nicht zu dieser Gruppe gehört.Wenn es auch nur den Anschein gäbe diese Gruppe würde härter bestraft als normale Deutsche .... ich bin sicher Du würdest diesen Satz nicht schreiben.



Der Schein trügt. Insbesondere bei Beziehungstaten laufen Angeklagte muslimischen Glaubens ein erhöhtes Risiko, dass ein tatsächlicher Totschlag allein auf Grund ihres kulturellen Hintergrundes kurzerhand zum "Ehrenmord" deklariert und entsprechend übermäßig bestraft wird.

Hatte ich es doch gewußt...

A. C.
21.04.2014, 00:38
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-im-fall-jonny-k-onur-u-zu-haftstrafe-verurteilt-a-916809.html

Viereinhalb Jahre Haft nach Jugendstrafrecht - für das vom allgemeinen Strafrecht abweichende Strafrahmen gelten - für Körperverletzung mit Todesfolge sowie zwei Jahre und drei Monate bis zu zwei Jahren und acht Monaten nach sowohl Jugend- als auch Erwachsenenstrafrecht für Gefährliche Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei sind alles andere vergleichsweise als milde Strafen! Das hat das Gericht schon richtig "zugelangt", und als Verteidigerin jedes beliebigen der Angeklagten hätte ich ebenfalls - mindestens auf die Höhe des Strafmaßes beschränkte - Revision eingelegt. (Ob mein Mandant diese noch erlebt, oder ich ihn wegen seines unkooperativen Verhaltens nach Urteilsverkündung wie im Artikel geschildert noch im Gerichtssaal erwürgt hätte, ist indes eine andere Frage.)

Hay
21.04.2014, 00:46
Viereinhalb Jahre Haft nach Jugendstrafrecht - für das vom allgemeinen Strafrecht abweichende Strafrahmen gelten - für Körperverletzung mit Todesfolge sowie zwei Jahre und drei Monate bis zu zwei Jahren und acht Monaten nach sowohl Jugend- als auch Erwachsenenstrafrecht für Gefährliche Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei sind alles andere vergleichsweise als milde Strafen! Das hat das Gericht schon richtig "zugelangt", und als Verteidigerin jedes beliebigen der Angeklagten hätte ich ebenfalls - mindestens auf die Höhe des Strafmaßes beschränkte - Revision eingelegt. (Ob mein Mandant diese noch erlebt, oder ich ihn wegen seines unkooperativen Verhaltens nach Urteilsverkündung wie im Artikel geschildert noch im Gerichtssaal erwürgt hätte, ist indes eine andere Frage.)

Auch wenn du gerade auf einen Nebenkriegsschauplatz aufweichst, diesen Umstand, der diesem Urteil zugrundelag, hast du wohl übersehen:


Onur U. ist dreimal wegen Körperverletzungsdelikten vorbestraft, hat zwei Wochen Arrest verbüßt und ein Anti-Aggressionstraining absolviert. "Offensichtlich erfolglos", wie Schweckendieck konstatierte.

Heifüsch
21.04.2014, 00:48
Der Schein trügt. Insbesondere bei Beziehungstaten laufen Angeklagte muslimischen Glaubens ein erhöhtes Risiko, dass ein tatsächlicher Totschlag allein auf Grund ihres kulturellen Hintergrundes kurzerhand zum "Ehrenmord" deklariert und entsprechend übermäßig bestraft wird.
Keine Ahnung, welche Medien zu so rezipierst, aber mir persönlich fällt vielmehr auf, dass Tatverdächtige mit einem Namen, der auf türkische oder arabische Herkunft oder Abstammung schließen lässt, im Gegensatz zu anderen Tatverdächtigen immer ausdrücklich bei diesem genannt werden.

Dauernd liest man irgendwo, als Tatverdächtiger sei ein "Ahmed Ü." oder Mehmet Y." festgenommen wurden, andere Male heißt es dann bloß, ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Unschwer zu erraten, dass der dann wohl Klaus A. oder Günther B. heißt, war Kleingärtner, Dackelzüchter und CDU-Wähler ist.

Mir scheint, daß wir hier tatsächlich eine taqjyya-geschulte Muslima vor uns haben, zumindest aber eine Grüne auf Abenteuer-Exkursion ins böse Rechtspopulistenmilieu. Wobei ich mich weder als rechts noch als links verstehe, um das gleich klarzustellen.

Fakt ist jedenfalls, daß innerfamiliäre muslimische Streitigkeiten zunehmend sogenannten Friedensrichtern überlassen werden, weil unsere Justiz die verfilzten familiären Strukturen unserer orientalischen Mitbürger kaum noch durchblickt und sich die Staatsmacht ohnehin nur noch in Mannschaftsstärke in die deutschenbefreiten Zonen wagt. Die Dunkelziffer familiärer Gewalt muß wohl gerade in diesem Milieu enorm sein, was allerdings nur äußerst selten, und dann auch eher marginal thematisiert wird. Und was meine Medien-Rezeption angeht, so konsumiere ich trotz allen Widerwillens tagein tagaus das Berliner Gutmenschen-Blättchen "Tagesspiegel" und ab und zu auch die gute alte taz, zu deren Mitinitiator ich mich einst zählen durfte. Zu deinen Ausführungen bezüglich Ahmed und Mehmet werde ich allerdings keine Stellung beziehen. Dieser Unsinn spricht für sich und sollte dir Anlaß sein, dein falsches Spiel zu beenden und dorthin zurückzukehren, wo du herkommst.

Margok
21.04.2014, 00:48
Viereinhalb Jahre Haft nach Jugendstrafrecht - für das vom allgemeinen Strafrecht abweichende Strafrahmen gelten - für Körperverletzung mit Todesfolge sowie zwei Jahre und drei Monate bis zu zwei Jahren und acht Monaten nach sowohl Jugend- als auch Erwachsenenstrafrecht für Gefährliche Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei sind alles andere vergleichsweise als milde Strafen! Das hat das Gericht schon richtig "zugelangt", und als Verteidigerin jedes beliebigen der Angeklagten hätte ich ebenfalls - mindestens auf die Höhe des Strafmaßes beschränkte - Revision eingelegt. (Ob mein Mandant diese noch erlebt, oder ich ihn wegen seines unkooperativen Verhaltens nach Urteilsverkündung wie im Artikel geschildert noch im Gerichtssaal erwürgt hätte, ist indes eine andere Frage.)
Ich weiß, daß viereinhalb Jahre für KV mit Todesfolge recht hart sind.
Nur:
Ich sehe keine Veranlaßung, in Tritten gegen den Kopf etwas anderes als Tötungsabsicht zu sehen.
Mit entsprechenden Folgen.

A. C.
21.04.2014, 00:49
Sie unterscheiden sich bestenfalls darin, welche Dominanz der Islam erhält oder ob er zurückgedrängt wird. Ansonsten gibt es keine wirklichen Unterschiede.

Sie unterscheiden sich auch danach, welche kulturelle Prägung der Islam bei seiner Ankunft vorgefunden hat, welche andere Prägungen später durch Migration, Kolonialismus usw. hinzukamen, wie die Entwicklung von Wohlstand, Bildung und ähnlichen Faktoren die Gesellschaft beeinflusst haben usw.


Sagt mir jetzt was? Daß du hiermit betonst, Katholikin sein zu wollen?

Ja.


Das erinnert ja so an den Tag der Offenen Moschee und die Dawa.

Na und? Ich hab auch schon Tagen der Offenen Moschee teilgenommen. Nicht weil ich zum Islam konvertieren wollte oder würde, sondern einfach um meinen Horizont mal um die religiöse Lebensweise meiner Nachbarn und Mitbürger zu erweitern. Ich fand es sehr interessant, und habe mich sehr über die höfliche und respektvolle Gastfreundschaft dort gefreut.


Aber natürlich gibt es den Islam und nicht etwa die Islame. Und es gibt auch den Koran und nicht sich widersprechende Exemplare dieses höchst brisanten Buches.

Es gibt auch nur das Christentum und nicht die Christentümer, die Bibel und nicht die Bibeln. Trotzdem können zwei Christen unterschiedlicher Konfessionen und Nationalitäten sehr weit auseinandergehende Ansichten vertreten.


Als Katholikin legst du dich ja sehr für den Islam ins Zeug!

Ich habe das Dokument des Vaticanum II bereits zitiert. Auch meine Kirche ist nicht frei von Schuld, aber ich gehöre zu jenen, die es besser machen können als andere vor und neben ihnen.

Hay
21.04.2014, 00:55
Sie unterscheiden sich auch danach, welche kulturelle Prägung der Islam bei seiner Ankunft vorgefunden hat, welche andere Prägungen später durch Migration, Kolonialismus usw. hinzukamen, wie die Entwicklung von Wohlstand, Bildung und ähnlichen Faktoren die Gesellschaft beeinflusst haben usw.



Ja.



Na und? Ich hab auch schon Tagen der Offenen Moschee teilgenommen. Nicht weil ich zum Islam konvertieren wollte oder würde, sondern einfach um meinen Horizont mal um die religiöse Lebensweise meiner Nachbarn und Mitbürger zu erweitern. Ich fand es sehr interessant, und habe mich sehr über die höfliche und respektvolle Gastfreundschaft dort gefreut.



Es gibt auch nur das Christentum und nicht die Christentümer, die Bibel und nicht die Bibeln. Trotzdem können zwei Christen unterschiedlicher Konfessionen und Nationalitäten sehr weit auseinandergehende Ansichten vertreten.



Ich habe das Dokument des Vaticanum II bereits zitiert. Auch meine Kirche ist nicht frei von Schuld, aber ich gehöre zu jenen, die es besser machen können als andere vor und neben ihnen.

Ach, sind wir jetzt beim Kolonialismus angelangt? Sag nur!

Welcher Art soll denn der Kolonialismus sein?

Ich für meinen Teil verabschiede mich für nun erst einmal und würde dir raten, dich ebenfalls zur Ruhe zu begeben, damit du d. Fadschr nicht verschläfst.

Und erzähl mir morgen gerne weiter über die Tage der Offenen Moschee, die moslemische Gastfreundschaft, daß man den Islam nicht greifen kann und über den Kolonialismus!

A. C.
21.04.2014, 01:05
Leider setzt der Islam das heute noch in vielen Ländern fort.
Das Christentum ist lange schon reformiert.

Nicht "der Islam", den es nicht gibt, sondern einige Muslime.


270Millionen Tote stell dir das mal vor. Teile Indiens und Afghnistans islamisiert. uva


Er wird oft nach den Suren erzogen, wovon 200 zur Gewalt aufrufen.
Das Bayramfest ist ein Messer- und Gewaltfest.

Die Bibel besteht auch nicht nur aus der Bergpredigt. Wer - unreflektiert als solche zu lesende - Aufrufe zu Mord und Totschlag sucht, wird auch im Alten Testament reichlich fündig.


- Du bist Muslimin, lüg nicht.

Ich muss doch nicht jedem Idioten hier glauben. Trolle Provakateure etc.

Es steht dir frei, mir nicht mehr zu antworten und/oder mich auf "Ignore" zu setzen.


Wer immer noch ads Schwert erhebt in Bürgerkriegen sind wer ?

Weltweit Menschen unterschiedlichster Ethnien, Nationen und Religionen.


was ist entfesselt ?
Polen hat provoziert. Kauf das Buch, der Krieg kennt viele Väter.

Was auch immer Polen irgendwann einmal provoziert haben mag, jedenfalls nicht den Angriff Deutschlands 1939. Das war ein von den Nationalsozialisten entsprechend ihrer Ideologie seit jeher beabsichtigter, unmotivierter und verbrecherischer Angriffskrieg.


wie oben

Tut mir leid, für mich kein Bezug erkennbar.


Wieder mal Moslems.

Serbien muslimisch? Hab ich was verpasst?

Zugegeben, Afghanistan ist muslimisch, aber aus welchem Land stammten noch mal die meisten der Attentäter der 11. September, und in welchem anderen Land wollten die USA eine Pipeline bauen, worüber sie sich mit den damaligen Machthabern nicht einigen konnten?


Muslime sind in dem Land ein Sicherheitsrisiko. Ich rechne mit Bürgerkrieg.

Ich nicht. Anlass böten eher sozioökonomische anstatt religiöser Gründe, aber dazu ist das Volk zu faul und zu verblödet.


Tja Islam abschaffen.

Du weißt schon, dass es unter den Alliierten des Zweiten Weltkrieges seinerzeit Stimmen gab, "Deutschland abzuschaffen?" Betrachtet man das von Deutschland über die Welt und Millionen Menschen gebrachte Leid, kann ich das emotional sogar verstehen. Und halte es gleichsam für einen großen Triumph er Humanität, sich einer besseren Lösung besonnen zu haben.

A. C.
21.04.2014, 01:07
Vermutlich passen Dir die Quellen aus irgendeinem Grund nicht.

Zu den Quellen kann ich gar nichts näher sagen. Dazu fehlt mir eine über ein paar bunte Bildchen hinausgehende, demoskopisch seriöse Dokumentation und Evaluation dieser Umfragen.

A. C.
21.04.2014, 01:11
Wo intolerante Moslems wegen intolerantem Glauben nicht glücklich sind.


Wo sind viele Muslime heutzutage nicht mehr glücklich?
Sie sind nicht glücklich im Gaza,
sie sind nicht glücklich im Iran,
sie sind nicht glücklich im Iraq,
sie sind nicht glücklich im Libanon,
sie sind nicht glücklich im Yemen,
sie sind nicht glücklich in Afghanistan,
sie sind nicht glücklich in Pakistan,
sie sind nicht glücklich in Syrien,
sie sind nicht glücklich in Ägypten,
sie sind nicht glücklich in Libyen,
sie sind nicht glücklich in Marocco ...

Also, wo sind sie denn dann glücklich?
Sie sind glücklich in Australien,
sie sind glücklich in Canada,
sie sind glücklich in England,
sie sind glücklich in den USA,
sie sind glücklich in Frankreich,
sie sind glücklich in Deutschland,
sie sind glücklich in Italien,
sie sind glücklich in Schweden,
sie sind glücklich in Dänemark,
sie sind glücklich in Österreich,
sie sind glücklich in Norwegen ..,

Ganz falsch ist diese Liste vermutlich nicht.

Warum sind viele Muslime in den genannten Ländern vermutlich eher nicht glücklich?

Weil es ihnen dort häufig an gesunder Ernährung, sauberem Trinkwasser, menschenwürdigen Unterkünften, Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung usw. fehlt.

Und warum sind sie in den anderen genannten Ländern vermutlich glücklicher?

Weil sie dort diese Dinge haben?

Hat das etwas mit Religion zu tun?

Ja, insofern, als dass Armut geeignet ist, religiösen Fanatismus und Gewaltbereitschaft - wer nichts hat, hat schließlich auch nichts zu verlieren - zu fördern.

Werner_X
21.04.2014, 01:11
aber aus welchem Land stammten noch mal die meisten der Attentäter der 11. Septemberaus Hamburg

Sherpa
21.04.2014, 01:12
…, aber mir persönlich fällt vielmehr auf, dass Tatverdächtige mit einem Namen, der auf türkische oder arabische Herkunft oder Abstammung schließen lässt, im Gegensatz zu anderen Tatverdächtigen immer ausdrücklich bei diesem genannt werden.

Dauernd liest man irgendwo, als Tatverdächtiger sei ein "Ahmed Ü." oder Mehmet Y." festgenommen wurden, andere Male heißt es dann bloß, ein Tatverdächtiger sei festgenommen worden. Unschwer zu erraten, dass der dann wohl Klaus A. oder Günther B. heißt, war Kleingärtner, Dackelzüchter und CDU-Wähler ist.
Dann liest Du zu selten Zeitungen …, es ist nämlich genau umgekehrt.
Ursache dafür sind sicher auch dieForderungen des Deutschen Presserats, der in seinem Pressekodex unter Ziffer 12.1 einfordert:

In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Besonders ist zu beachten, daß die Erwähnung Vorurteile gegenüber schutzbedürftigen Gruppen schüren könnte." (Deutscher Presserat 1996)

A. C.
21.04.2014, 01:15
Wir wissen doch beide, daß die Außendarstellung für die islamische Ideologie alles ist, vor allem wenn es darum geht, den Leuten Sand in die Augen zu streuen. Darin unterscheidet sich diese Ideologie nicht von anderen wie zum Beispiel der Scientology. Außen die Fassade, die die wirklichen Bestrebungen dieser Sekten oder Ideologien verdeckt.

Und die, wenn man manchen hier reden hört, täglich fünf "Ehrenmorde" und zehn tödlichen Angriffe muslimischer Jugendlicher auf nichtmuslimische Passanten, sowie täglich noch ein verheerender Terrorschlag in Deutschland, sind also eine gute "Außendarstellung" für die "islamische Ideologie?"

Werner_X
21.04.2014, 01:19
Zu den Quellen kann ich gar nichts näher sagen.PEW ist ein weltweit operierendes Meinungsforschungsinstitut. Wenn Du den Links folgst kannst Du die detaillierten Ergebnisse sehen und gegen etwas Geld kannst Du sogar die Rohdaten erwerben.

Es steht Dir nicht zu diese Ergebnisse in Zweifel zu ziehen bis du nicht wenigstens die Ergebnisse nachvollzogen hast.

Aber als Frau, Rechtsanwalt und/oder MuslimIn bist Du dazu gar nicht in der Lage. So viele Defizite....

A. C.
21.04.2014, 01:48
Tatsächlich ist es nur ein Weltkrieg, für den man Deutschland die Hauptschuld geben kann, nämlich der 2. Und auch der 2. Weltkrieg war eine direkte Folge der, von vielen Deutschen als schändlich empfundenen, Versailler Verträge. Also trifft Deutschland am Ausbruch des 2. Weltkrieges zwar die Hauptschuld, aber nicht die Alleinschuld.

Nun ja, das ist ein komplexes Thema:

Tatsächlich gab es ja bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert eine von Otto von Bismarck raffiniert konstruierte "Sicherheitsarchitektur" in Europa, die einen Weltenbrand wie den Ersten Weltkrieg hätte verhindern können. Hätte, ja hätte ein Idiot wie Wilhelm II. sie nicht aus purer Großmannssucht binnen kurzer Zeit mutwillig zerschossen, und anstatt sich an einem in Folge außen- und militärpolitischer Isolation praktisch handlungsunfähigen Frankreich zu erfreuen, geistreicherweise die "Revanche" für einen von Deutschland gewonnenen (!) Krieg gesucht, nachdem er zuvor noch geistreicherer Weise die Bismarck'sche Sicherheitsarchiktektur in ihr praktisches Gegenteil verkehrt hatte.

Wäre sein eher liberal gesinnter Vater - Gott hab ihn selig - nicht erst schon todkrank auf den Thron gekommen, wer weiß wie viel Elend, Leid und Tote Europa und der Welt erspart geblieben wären.

Der Versailler Vertrag indes war natürlich ein Musterbeispiel dafür, wie man sich als Sieger eines Krieges gegenüber dem Besiegten nicht verhalten sollte, und hat fraglos bereits die Keimzelle für den nächsten Weltkrieg gesät.

Wobei man aber auch hier sagen muss: Deutschland war es in den 1920er Jahren zunächst gelungen, auf rein friedlichem Wege einiges ihm angetanes Unrecht zu revidieren und an Reputation innerhalb der Weltgemeinschaft zurückzugewinnen, wer weiß, wie dieser Weg ohne die Nazis weitergegangen wäre.

Und so ungerecht der Frieden von Versailles auch war, gegen den Holocaust und historisch beispiellosen Angriffs- und Vernichtungsfeldzug gegen die Staaten und Völker Osteuropas verschwindet dieses Unrecht zumindest relativ.


Soweit ich mich entsinne, gab es wenigstens für den Afghanistan-Einsatz ein UN-Mandat. War also kein Angiffskrieg.

Hier stütze ich mein Urteil auf meinen von mir sehr verehrten Kollegen Gustav Radbruch, der einmal formulierte, auch ungerechtes und unzweckmäßiges Recht sei zwar im Interesse der Rechtssicherheit grundsätzlich gültig und anzuwenden, solange und soweit formal korrekt erlassen, die Grenze der Unerträglichkeit sei aber erreicht, wenn Gesetze nicht einmal mehr das Ziel der Gerechtigkeit verfolgen.

Die von dir erwähnte Resolution 1368 des UN-Sicherheitsrates ist für mich so ein Beispiel.

Hier wurde ein so unbeschreibliches Verbrechen, dass selbst die Regierungen Russlands und Chinas schier entsetzt waren und ein von Menschen in aller Welt empfundenes Bedürfnis nach Vergeltung zumindest nachvollziehen konnten, wenn nicht sogar geteilt haben, von der verbrecherischen Bush-Administration in den USA dazu ausgenutzt, sich von der Weltgemeinschaft einen Persilschein laut UN-Charta für den Auftakt eines Krieges ausstellen zu lassen, an dessen Ende eine "New World Order" stehen sollte. (Die Pläne dazu gingen indes mindestens bereits auf die Reagan-Administration zurück.)


Aber das nur als Randbemerkungen.
Ansonsten kann ich deinen Ausführungen zum Thema Islam zustimmen - es solche und solche Moslems. Die extremistischen unter ihnen, die sich erdreisten der einheimischen Bevölkerung Vorschriften, Sprach- und Denkverbote auferlegen zu wollen, die gilt es mit aller Härte zu bekämpfen. Die liberalen Moslems dagegen sollte man nicht verteufeln, nur weil einem die Religion und Kultur nicht gefällt. Die Religionsfreiheit ist wichtig und richtig.

Und es ist ja nun auch keinesfalls so, als ob ich gewissen Auswüchsen des politischen Islams nicht ebenfalls kritisch gegenüberstünde.

Mir geht es bloß darum zu sagen: Die Trennlinie verläuft nicht zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, sie verläuft zwischen aufgeklärten und liberalen Menschen aller Religionen - einschließlich des Islams - auf der einen Seite, und religiösen Fanatikern und Extremisten, gleich welcher Couleur, auf der anderen Seite.

A. C.
21.04.2014, 01:49
Könnte sein, dass du einen türkischen Stecher hast.

Nein, habe ich nicht.

A. C.
21.04.2014, 01:58
Die hast Du hier im Thread ja nicht akzeptiert.

Ich besitze ausreichend fundierte Kenntnisse in Sozialwissenschaft und Philosophie, um objektive wissenschaftliche Erkenntnisse von subjektiver propagandistischer Stimmungmache methodisch unterscheiden zu können.


Erkundige Dich mal nach dem Werdegang von Mohammeds erster Frau. Eine wohlhabende ältere Geschäftsfrau, die sich einen jüngeren Mann nahm. Und sie war kein Ausnahmefall.

Ebenfalls aus der muslimischen Geschichtsschreibung: Zur Erinnerung an die Frauen von Hadramut ǀ Mohammeds Rache — der Freitag (http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/mohammeds-rache)

Nur ein Wort aus dem von dir zitierten Text: "Orientalisten."

Damit sind hier vermutlich nicht im ethnologischen Sinne Angehörige orientalischer - also mittel- und fernöstlicher Völker - gemeint, sondern Gelehrte der Orientalistik, in anderen Worten: Wissenschaftler, deren Erkenntnisse dem Autor nicht in den ideologischen Raster passen.

Die Masche kenne ich: Missliebige wissenschaftliche Erkenntnisse werden als Humbug und Scharlatanerie diskrediert, ideologisch passende Deutungen dubioser Quellen hingegen bergen die unanfechtbare Wahrheit.

A. C.
21.04.2014, 02:08
Und alles wird gut. Leider entspricht dies nicht der islamischen Ideologie, die den jungen Moslems sehr schnell klarmacht, daß sie die Herrenmenschen sind und die Nichtmoslems die unreinen Untermenschen, von denen man sich nichts sagen lassen muß und darf. Richtig dramatisch kann es dann werden, wenn dann noch eine "Ungläubige" Lehrerin oder gar Direktorin wird, weil sich dann der ganze Haß der Sippschaft vom Sohn bis hin zum Vater über dieses Unding "ungläubige Frau in leitender Position" ergießt. Frauen, das lernt der junge Moslem, haben nur den hälftigen Wert eines Mannes und eigentlich gar nichts zu sagen.

Es gibt keine einheitliche "islamische Ideologie." Der Islam ist eine in zahlreiche Traditionen, Rechtsschulen und Strömungen untergliederte Weltreligion, die seit rund 1500 Jahren wächst und sich entwickelt.

Dabei stieß und stößt sie auf die gleichen Probleme wie alle anderen Religionen und Weltanschauungen auch, von hochintellektuellen und charismatischen Führungspersönlichkeiten, die sie für ihre Zwecke einspannen und missbrauchen, über schlicht arme Irre, die ihren Anhängern aus ihrem Wahn geborene Flöhe ins Ohr setzen, bis hin zu den Blüten, die es treibt, wenn sie Menschen in materieller Not, die in diesem Leben nichts mehr zu verlieren haben, zum einzigen Rettungsanker wird.

Je materiell besser es Muslimen in einer Gesellschaft geht, und je mehr Toleranz und Akzeptanz sie erfahren, desto besser jedoch kann er sich als integraler Bestandteil einer friedlichen, freien, toleranten und fortschrittlichen Gesellschaft entwickeln und wertvolle geistige Impulse zu dieser beitragen.


Integration ist übrigens keine Bringleistung des deutschen Staates oder des deutschen Volkes.

Integration ist ein wechselseitiger und für beide Seiten notwendiger Vorgang.

A. C.
21.04.2014, 02:12
Die Quelle nennt eine Quelle. Darauf hab ich gewartet du ***edit***.
http://www.krone.at/Nachrichten/Schwerverbrecher_freuen_sich_ueber_Straf-Rabatt-Umstrittenes_Gesetz-Story-186829

Theorienfindungsversuche der österreichischen "Bild-Zeitung" sollen eine Quelle sein? Wofür? Dass der Revolverpresse nichts zu dumm ist, um es zu drucken, wenn es Auflage und Zitate verspricht?