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Vollständige Version anzeigen : Wie konnte sich der Kulturmarxismus der Frankfurter Schule über den gesamten Westen ausbreiten???



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Bulldog
29.03.2014, 07:36
Eine Frage , an der ich schon seit einiger Zeit herumgrübele, aber noch keine befriedigende Antwort gefunden habe.

Wie konnte es nur dieser irren, kulturmarxistischen Ideologie gelingen, den gesamten Westen, einschließlich der USA, zu erfassen und neben dem Kapitalismus zur bestimmenden Ideologie des Westens werden???

Und die Kulturrevolution geht weiter.

Nun versucht man das ehemals bolschewistische Russland ideologisch - und nicht nur das- zu erobern.

Als wenn die Russen nicht genug vom Bolschewismus-Marxismus hätten.

Sjard
29.03.2014, 08:02
Würde sagen diese Ideologie hatte die Unterstützung der Bankenkartelle, die durch Mittelsmänner
die Medien, Universitäten, Musikindustrie, Kultusministerien der einzelnen Länder bearbeiteten
so das die Inhalte der kulturmarxistischen
Ideologie nach und nach unterfüttert wurden. Mittels psychologischer Manipulation konnte man zudem
auch sehr viel erreichen um junge Menschen zu indoktrinieren und zu beeinflussen.
Der Vollständigkeit halber muss man aber auch sagen das es in der Vergangenheit nicht anders war.
Auch Hitler bekam von Bankenkartellen aus den USA großzügige Spenden um seine Partei aufzubauen.
In Holland erschien Anfang der dreissiger Jahre die Schrift
"De Geldbronnen van het Nationaal- Socialisme - 3 Gesprekken met Hitler "
welche die Verbindung Hitlers zu Großbanken behandelt.

Nun ja und in den sechziger Jahren waren eben Marcuse, Horkheimer und Adorno am
Drücker und veränderten mit großzügigen Geldspenden das Antlitz der Gesellschaft.

Wie auch die bolschwestische Revolution in Russland 1918 von amerikanischen Bankiers wie
Jacob Schiff und anderen großen Bankhäusern finanziert wurde die im Gegenzug
den Goldschatz der Zaren und Schürfrechte in der jungen Sowjetunion dafür bekamen.

Bulldog
29.03.2014, 08:05
Würde sagen er hatte die Unterstützung der Bankenkartelle, die durch Mittelsmänner die Medien, Universitäten,
Musikindustrie, Kultusministerien der einzelnen Länder bearbeiteten so das die Inhalte der kulturmarxistischen
Ideologie nach und nach unterfüttert wurden. Mittels psychologischer Manipulation konnte man zudem
auch sehr viel erreichen um junge Menschen zu indoktrinieren und zu beeinflussen.
.

Welches Interesse sollte das Großkapital an der Verbreitung des Kultumarxismus der Frankfurter schule gehabt haben???

Das leuchtet mir nicht ein!!!

Bulldog
29.03.2014, 08:07
Nun ja und in den sechziger Jahren waren eben Marcuse, Horkheimer und Adorno am
Drücker und veränderten mit großzügigen Geldspenden das Antlitz der Gesellschaft.

Wie auch die bolschwestische Revolution in Russland 1918 von amerikanischen Bankiers wie
Jacob Schiff und anderen großen Bankhäusern finanziert wurden.

Noch mal, welches Interesse sollten Banker an der Verbreitung des Kulturmarxismus haben???

Sjard
29.03.2014, 08:15
Banker haben ein Interesse an Konflikten, Bürgerkriegen und Waffengeschäften. Also ist es nur nahe liegend
Ideologien wie den Sozialismus, den Nationalsozialismus und andere extreme Weltanschauungen zu fördern,
damit diese Kriege oder Bürgerkriege vom Zaun brechen.
Denn: Ein Krieg ist für Banken das beste Geschäft und der schnellste Weg sich reale Werte des Staates
als Rückerstattung für Kriegskredite unter den Nagel zu reißen.
Wenn der Krieg vorbei ist kann man als Bank wieder Kredite gewähren für Wiederaufbau zerstörter
Städte und Länder woran sich diese Herrschaften noch mal dumm und dämlich verdienen.
Das ist der ganze Grund für die Banker solche Ideologien zu fördern.
Natürlich hat das auch soziologische Gründe. Eine Gesellschaft die immer reicher wurde wie
West-Deutschland von 1950 - 1970 musste man logischerweise destabilisieren indem man
Drogenkonsum förderte, radikale Ideologien und Aussteiger aus der Gesellschaft.

Hoffe, das konnte deine Frage beantworten.

Bulldog
29.03.2014, 08:28
Banker haben ein Interesse an Konflikten, Bürgerkriegen und Waffengeschäften. Also ist es nur nahe liegend
Ideologien wie den Sozialismus, den Nationalsozialismus und andere extreme Weltanschauungen zu fördern,
damit diese Kriege oder Bürgerkriege vom Zaun brechen.
Denn: Ein Krieg ist für Banken das beste Geschäft und der schnellste Weg sich reale Werte des Staates
als Rückerstattung für Kriegskredite unter den Nagel zu reißen.
Wenn der Krieg vorbei ist kann man als Bank wieder Kredite gewähren für Wiederaufbau zerstörter
Städte und Länder woran sich diese Herrschaften noch mal dumm und dämlich verdienen.
Das ist der ganze Grund für die Banker solche Ideologien zu fördern.
Natürlich hat das auch soziologische Gründe. Eine Gesellschaft die immer reicher wurde wie
West-Deutschland von 1950 - 1970 musste man logischerweise destabilisieren indem man
Drogenkonsum förderte, radikale Ideologien und Aussteiger aus der Gesellschaft.

Hoffe, das konnte deine Frage beantworten.

Nein, nicht befriedigend!!!

Als die Kulturrevolution 1968 im Westen ausbrach, hatte garantiert kein Banker der Welt Interesse daran, die Ausbreitung dieser doch marxistischen und damit kapitalismusfeindlichen Ideologie zu unterstützen.

Heute sieht das wohl anders aus. Heute hast du mit deiner Behauptung voll und ganz Recht.

Außerdem bergen Kriege für Kapitalisten immer das Risiko, dass sie alles verlieren könnten, es sei denn ,sie gehen fest davon aus, dass das Wirtsland, das sie beherrschen , den Krieg gewinnen wird.

Sjard
29.03.2014, 08:37
Okay. Wenn du dich mehr mit dem Marxismus beschäftigst dann wirst du fest stellen das er gar nicht "antikapitalistisch" ist, das ist nur eine Propagandaphrase, um Dumme anzulocken.
Das "Kapital" also das Geld und die Währung eines Landes wird von Bankenkartellen heraus gegeben und mittels Deflation und Inflation auf-oder abgewertet.
Diesen Ausbeutungsmechanismus des Kapitals lässt der Marxismus völlig außer Acht und reduziert Antikapitalismus auf den Plan Großunternehmer enteignen zu wollen und dann selber zum staatlichen Großunternehmer zu werden, aber von der selben Bank weiterhin Kredite zu bekommen.
Das war früher nicht anders als heute. Die Linken kann man eh nicht ernst nehmen, sie versprechen etwas ganz anderes als was sie dann umsetzen, wenn sie mal an der Macht sind.

Bulldog
29.03.2014, 08:44
Okay. Wenn du dich mehr mit dem Marxismus beschäftigst dann wirst du fest stellen das er gar nicht "antikapitalistisch" ist, das ist nur eine Propagandaphrase, um Dumme anzulocken.
.

Naja, mit der Vergesellschaftung der Produktionsmittel werden dann auch die Kapitalisten und die Banker enteignet.

Aber ich gebe dir in soweit Recht, dass der heutige Kulturmarxismus und der Kapitalismus sich nicht gegenseitig weh tun, sondern ganz im Gegenteil ,das gleiche Ziel verfolgen, nämlich die One World.

Ich halte das aber nur für eine vorübergehende Allianz zweier gegensätzlicher Ideologien.

Sjard
29.03.2014, 08:52
Muss noch anfügen: Die wirklich großen Bankzentren der Welt wie die Schweiz ( immerwährende Neutralität ), die Wall Street in den USA, die City of London in London waren in den letzten Jahrhunderten niemals von einem Krieg betroffen.
Die paar Bomben die die deutsche Luftwaffe auf London warf waren keine Gefahr für das Finanzzentrum in London. Die größten Kapitalgeber blieben also immer unbehelligt.

Nein, die Kapitalisten werden nicht enteignet nur die Besitzer der Produktionsmittel also Firmenbesitzer und Maschinenbesitzer. In der Sowjetunion gab es früher jede Menge Untergrund-Millionäre, die nach außen hin nicht bekannt waren und von Staat und Partei gedeckt wurden. Die regelten die ganzen Finanzgeschäfte und die von ihnen geleitete sowjetische Gosbank
( Zentralbank ) stand in Verbindung mit der City of London und der Wall Street und bekam von diesen Finanzzentren große Kredite und war immer abhängig von deren Entscheidungen.
Der kalte Krieg war nur Spiegelfechterei in Wirklichkeit waren die Beherrscher des Ostblocks und des Westens
immer dieselben.

Bulldog
29.03.2014, 09:08
Nein, die Kapitalisten werden nicht enteignet nur die Besitzer der Produktionsmittel also Firmenbesitzer und Maschinenbesitzer. In der Sowjetunion gab es früher jede Menge Untergrund-Millionäre, die nach außen hin nicht bekannt waren und von Staat und Partei gedeckt wurden. Die regelten die ganzen Finanzgeschäfte und die von ihnen geleitete sowjetische Gosbank
( Zentralbank ) stand in Verbindung mit der City of London und der Wall Street und bekam von diesen Finanzzentren große Kredite und war immer abhängig von deren Entscheidungen.
Der kalte Krieg war nur Spiegelfechterei in Wirklichkeit waren die Beherrscher des Ostblocks und des Westens
immer dieselben.


Hmmm.... im real existierenden Sozialismus der DDR wurden alle enteignet, auch und gerade die Banker, wenn sie nicht ohnehin schon allesamt in den Westen abgehauen waren, gelle.

Bari
29.03.2014, 09:42
Hier zunächst, was zehn Jahre zuvor Yaïr Auron, ein israelischer Historiker in einem Les Juifs d’extrême gauche en mai 1968 betitelten Buch zum dreißigsten Jahrestag des „Ereignisses“ schrieb: „Von den „vier Großen“ des Mai 68, Daniel Cohn-Bendit, Alain Krivine, Alain Geismar, Jacques Sauvageot, sind die ersten drei Juden.“

Das Gleiche sagt uns Cohn-Bendit in seiner Autobiographie Der große Bazar: „Die Juden stellten eine nicht zu vernachlässigende Mehrheit, wenn nicht gar die große Mehrheit, der Aktivisten.“ 1988, weitere zehn Jahre früher, hatte die Tageszeitung Le Monde am 12. Juli bereits einen Artikel über die Rolle der Juden im Mai 68 veröffentlicht: „War die Bewegung des Mai 68 eine ‚jüdische Revolution‘?“ Der Artikel bezog sich seinerseits auf ein dem Thema gewidmetes Kolloquium der Zeitschrift [communautaire] Passages vom 07. Juli. In Nr. 8 dieser Zeitschrift schrieb Benoît Rayski: „Im Mai 68 gab es massive jüdische Kohorten, die alle […] in den Parteien, Bewegungen und Gruppen engagiert waren, die die Speerspitze dieses Aufstands bildeten. […] Ihnen kam dort ein Gewicht zu, welches in keiner Proportion mit der Anzahl der Juden in Frankreich steht. […]

Alle, oder fast alle, kamen aus einer genau definierbaren Region: Zentral- oder Osteuropa. Fast alle kamen aus Familien, die sich den revolutionären Ideologien des 20. Jahrhunderts verschrieben haben: Bolschewismus, Kommunismus, Trotzkismus, Freimaurerei, Anarchismus […]. Rote Märtyrer, Kominternjuden, unermüdliche Geschäftsreisende der Weltrevolution, die jüdischen Anführer der internationalen Brigaden, die jungen Aufständischen des Warschauer Ghettos etc. waren dort durcheinandergewürfelt.

... ... ...


https://verbotenesarchiv.wordpress.com/2012/06/01/mai-68-der-judische-messianismus-auf-der-strase/ (https://verbotenesarchiv.wordpress.com/2012/06/01/mai-68-der-judische-messianismus-auf-der-strase/)


Dieses Thema wird im vorliegenden Kapitel mit einer kritischen Betrachtung von Die autoritäre Persönlichkeit fortgesetzt. Dieses klassische Werk über Sozialpsychologie wurde vom Department of Scientific Research des American Jewish Committee (nachfolgend AJCommittee) in einer Serie mit dem Titel Studies in Prejudice gefördert. Studies in Prejudice stand in enger Verbindung mit der sogenannten Frankfurter Schule vorwiegend jüdischer Intellektueller, die mit dem Institut für Sozialforschung verbunden war, welches in der Weimarer Zeit in Deutschland entstand. Die erste Generation der Frankfurter Schule waren vom ethnischen Hintergrund her lauter Juden, und das Institut für Sozialforschung selbst wurde von einem jüdischen Millionär, Felix Weil, finanziert (Wiggershaus 1994, S. 13)
Seite 205: http://schwertasblog.files.wordpress.com/2013/01/die_kultur_der_kritik.pdf



Das Judentum ist ein politisches Projekt
Das Judentum ist im wesentlichen ein politisches Projekt. Es ist für Juden wichtig, auf die Entstehung einer „friedlichen“ Welt hinzuwirken, einen Frieden, der universal und dauerhaft sein soll. Es ist daher kein Zufall, daß das Wort „Frieden“ (hebräisch shalom) weltweit im jüdischen Diskurs häufig zu finden ist. In der perfekten Welt, die sie erbauen, werden alle Konflikte zwischen den Nationen verschwinden. Deshalb haben Juden sich viele Jahre lang unermüdlich für die Abschaffung aller Grenzen eingesetzt, für die Auflösung nationaler Identitäten und die Gründung eines globalen Imperiums des „Friedens.“ Die bloße Existenz separater Nationen wird als verantwortlich für die Auslösung von Kriegen und Aufruhr betrachtet, daher müssen sie geschwächt und schließlich durch eine Weltregierung ersetzt werden, eine „Eine-Welt-Regierung“, eine „Neue Weltordnung“, eine einzige, weltbeherrschende Autorität, die es ermöglichen wird, daß Glück und Wohlstand nach jüdischer Art auf Erden herrschen.
http://schwertasblog.wordpress.com/2011/05/13/die-psychopathologie-des-judentums/



http://www.youtube.com/watch?v=YRrPhXhNDX0

Jodlerkönig
29.03.2014, 09:59
Eine Frage , an der ich schon seit einiger Zeit herumgrübele, aber noch keine befriedigende Antwort gefunden habe.

Wie konnte es nur dieser irren, kulturmarxistischen Ideologie gelingen, den gesamten Westen, einschließlich der USA, zu erfassen und neben dem Kapitalismus zur bestimmenden Ideologie des Westens werden???

Und die Kulturrevolution geht weiter.

Nun versucht man das ehemals bolschewistische Russland ideologisch - und nicht nur das- zu erobern.

Als wenn die Russen nicht genug vom Bolschewismus-Marxismus hätten.der größte fehler war die öffnung des eisernen vorhangs.

Beißer
29.03.2014, 10:04
Eine Frage , an der ich schon seit einiger Zeit herumgrübele, aber noch keine befriedigende Antwort gefunden habe.

Wie konnte es nur dieser irren, kulturmarxistischen Ideologie gelingen, den gesamten Westen, einschließlich der USA, zu erfassen und neben dem Kapitalismus zur bestimmenden Ideologie des Westens werden???

Das ist doch ganz einfach. Sieh dir die Volkszugehörigkeit der Vertreter dieser bolschewistischen Haßpropaganda an, dann weißt du Bescheid. Das alles ist Teil eines großen Plans.

Bulldog
29.03.2014, 10:12
der größte fehler war die öffnung des eisernen vorhangs.

Hmmm... die SED-Bolschewisten haben den Kulturmarxismus der Frankfurter Schule als maoistische Verfälschung der Lehren von Marx und Lenin abgeleht und auf ihrem Gebiet sogar bekämpft.

Als sich nach der Niederschlagung des Prager Frühlings auch in der DDR kulturmarxistische Tendenzen ähnlich wie in Westdeutschland zeigten, griffen Ulbricht und die Stasi hart durch, um diese Bewegung im Keim zu ersticken.

Bulldog
29.03.2014, 10:13
Das ist doch ganz einfach. Sieh dir die Volkszugehörigkeit der Vertreter dieser bolschewistischen Haßpropaganda an, dann weißt du Bescheid. Das alles ist Teil eines großen Plans.

Dein Argument ist nicht einfach so von der Hand zu weisen.

Die meisten Begründer des Kulturmarxismus waren in der Tat Juden.

herberger
29.03.2014, 10:14
Der Kulturmarxismus hatte Erfolg im Westen weil sie sich ständig Minderheiten konstruierten die unterdrückt werden,erst versuchten sie es bei den Arbeitern mit keinem Erfolg,sie lernten daraus und liessen die Arbeiter in Ruhe,statt dessen erklärten sie Frauen Ausländer Behinderte Homos und was weiss ich zu unterdrückten Minderheiten.

Ein Fall aus der Provinz,eine linke Gruppe gründete eine soziale Initiative Selbsthilfe für behinderte Kinder,sie inserierten in Zeitungen um Eltern mit behinderten Kindern zu finden,anschliessend gingen sie los und überzeugten die Eltern das sie Hilfe brauchen.1 Jahr wurde es ehrenamtlich gemacht und bekamen auch von der Stadt Subventionen.Nach einem Jahr wandelten einige ihr Ehrenamt in Hauptamtlich um.Ein Stadtkämmerer stöhnte,die schaffen es in einem Jahr ihr eigener Chef zu sein.

Beißer
29.03.2014, 10:17
Dein Argument ist nicht einfach so von der Hand zu weisen.

Die meisten Begründer des Kulturmarxismus waren in der Tat Juden.

Echt? Ich bin schockiert. :schock:

Bulldog
29.03.2014, 10:19
........................


Dein Beitrag überzeugt mich!!!

Obwohl ja bei ihrer Kulturevolution einiges schief gelaufen sein muss, denn die Ausbreitung des judenfeindlichen Islam kann ja nicht in ihrem Interesse sein.

Bulldog
29.03.2014, 10:20
Echt? Ich bin schockiert. :schock:

Ja???

Ich nicht!!!

Bulldog
29.03.2014, 10:24
Der Kulturmarxismus hatte Erfolg im Westen weil sie sich ständig Minderheiten konstruierten die unterdrückt werden,erst versuchten sie es bei den Arbeitern mit keinem Erfolg,sie lernten daraus und liessen die Arbeiter in Ruhe,statt dessen erklärten sie Frauen Ausländer Behinderte Homos und was weiss ich zu unterdrückten Minderheiten.

Ein Fall aus der Provinz,eine linke Gruppe gründete eine soziale Initiative Selbsthilfe für behinderte Kinder,sie inserierten in Zeitungen um Eltern mit behinderten Kindern zu finden,anschliessend gingen sie los und überzeugten die Eltern das sie Hilfe brauchen.1 Jahr wurde es ehrenamtlich gemacht und bekamen auch von der Stadt Subventionen.Nach einem Jahr wandelten einige ihr Ehrenamt in Hauptamtlich um.Ein Stadtkämmerer stöhnte,die schaffen es in einem Jahr ihr eigener Chef zu sein.

Da hast du etwas ganz Wesentliches angesprochen, die Kulturmarxisten spielen sich als Beschützer der Witwen und Weisen auf.

Die halten sich für so gut, dass sie es sich sogar herausnehmen, gläubige Christen moralisch zu belehren.

Mit der Masche die Gutmenschen zu geben, konnten sie sich natürlich überall im Westen ausbreiten.

Denn wer hat schon etwas gegen gutmütige Menschen.

Das Problem ist nur, dass diese selbsternannten roten Gutmenschen alles andere als gute Menschen sind.

Bari
29.03.2014, 10:31
Dein Beitrag überzeugt mich!!!

Obwohl ja bei ihrer Kulturevolution einiges schief gelaufen sein muss, denn die Ausbreitung des judenfeindlichen Islam kann ja nicht in ihrem Interesse sein.

Doch: Islamausbreitung--->Konflikte (Zerstörung der europäischen Kultur:gut)--->Hass auf den Islam (Huntington (Jude) Kampf gegen den Islam:gut)--->Erheischen von Sympathien für Israel und Juden (schaut die bösen Moslems, so wie sie euch hier nerven, so terrorisieren sie Israel...)

Es geht ja um eine Zerstörung der Nationen und Kulturen Europas, selbst da ist der Islam behilflich, da er keine Nationen anerkennt.

Shahirrim
29.03.2014, 10:32
Doch: Islamausbreitung--->Konflikte (Zerstörung der europäischen Kultur:gut)--->Hass auf den Islam (Huntington (Jude) Kampf gegen den Islam:gut)--->Erheischen von Sympathien für Israel und Juden (schaut die bösen Moslems, so wie sie euch hier nerven, so terorisieren sie Israel...)

Typen, die das glauben, gehören zu der widerlichtsen Sorte Mensch. Es sind nämlich die eifrigsten Besatzerknechte.

Bari
29.03.2014, 10:34
Typen, die das glauben, gehören zu der widerlichtsen Sorte Mensch. Es sind nämlich die eifrigsten Besatzerknechte.

Tschuldige, wer glaubt was in dem Zusammenhang? Ist mir nicht ganz klar, kannst Du es noch einmal anders formulieren, steh da irgendwie aufm Schlauch.

Shahirrim
29.03.2014, 10:37
Tschuldige, wer glaubt was in dem Zusammenhang? Ist mir nicht ganz klar, kannst Du es noch einmal anders formulieren, steh da irgendwie aufm Schlauch.

Israel verteidigt sich gegen Moslems.

Denn ich sehe diese Haltung nur in besonders knechtereiliebenden Menschen, die ein Leben ohne Besatzer sich kaum noch vorstellen wollen. Die Mehrheit ist zu antiisraelischen Muselverstehern mutiert.

Was ich auch nicht so dolle finde, denn die wollen den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

herberger
29.03.2014, 10:39
Da hast du etwas ganz Wesentliches angesprochen, die Kulturmarxisten spielen sich als Beschützer der Witwen und Weisen auf.

Die halten sich für so gut, dass sie es sich sogar herausnehmen, gläubige Christen moralisch zu belehren.

Mit der Masche die Gutmenschen zu geben, konnten sie sich natürlich überall im Westen ausbreiten.

Denn wer hat schon etwas gegen gutmütige Menschen.

Das Problem ist nur, dass diese selbsternannten roten Gutmenschen alles andere als gute Menschen sind.

Eigentlich sollte es sich rumgesprochen haben das die Gutmenschen niemanden helfen wollen ausser sich selber,mit pseudo Ämtern oder Arbeit die von Geldern des Staates finanziert werden.Eines ist diesem Gesindel gemein,sie sind die faulsten Säue unter dem Himmel des Herren.

Bulldog
29.03.2014, 10:43
Doch: Islamausbreitung--->Konflikte (Zerstörung der europäischen Kultur:gut)--->Hass auf den Islam (Huntington (Jude) Kampf gegen den Islam:gut)--->Erheischen von Sympathien für Israel und Juden (schaut die bösen Moslems, so wie sie euch hier nerven, so terrorisieren sie Israel...)

Es geht ja um eine Zerstörung der Nationen und Kulturen Europas, selbst da ist der Islam behilflich, da er keine Nationen anerkennt.

Ja, aber der Schuss geht für die Auserwählten nach hinten los.

Bulldog
29.03.2014, 10:44
Israel verteidigt sich gegen Moslems.

Denn ich sehe diese Haltung nur in besonders knechtereiliebenden Menschen, die ein Leben ohne Besatzer sich kaum noch vorstellen wollen. Die Mehrheit ist zu antiisraelischen Muselverstehern mutiert.

Was ich auch nicht so dolle finde, denn die wollen den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.


Eben!!!

Und das geht immer schief.

Bulldog
29.03.2014, 10:45
Eigentlich sollte es sich rumgesprochen haben das die Gutmenschen niemanden helfen wollen ausser sich selber,mit pseudo Ämtern oder Arbeit die von Geldern des Staates finanziert werden.Eines ist diesem Gesindel gemein,sie sind die faulsten Säue unter dem Himmel des Herren.

Doch, sie wollen die Deutschen hinhelfen, gelle.:D

Bari
29.03.2014, 10:57
Israel verteidigt sich gegen Moslems.

Denn ich sehe diese Haltung nur in besonders knechtereiliebenden Menschen, die ein Leben ohne Besatzer sich kaum noch vorstellen wollen. Die Mehrheit ist zu antiisraelischen Muselverstehern mutiert.

Was ich auch nicht so dolle finde, denn die wollen den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

Ich würde nicht sagen, dass die Mehrheit zu Muselverstehern mutiert ist. Gerade in der translatlantisch geprägten Elite, sowie etwa auf der PI-Schiene, geht die "Kampf der Kulturen"- und Mit_Israel-gegen-den-Islamfaschismus-Saat auf. 9-11 WTC ist auch in diesem Zusammenhang zu sehen (siehe Ehud Baraks Rede in der BBC keine Stunde nach den Anschlägen, wo er den ganzen Fahrplan der nächsten Dekade schon vorgab).

Inwieweit sie damit ganzen Erfolg haben werden, sei dahingestellt, aber ich sehe zumindest Teilerfolge dieser Stratgie (PI-Propaganda, Translatlantiker bleiben auf Linie bezüglich Israel...).

Dass es aber eine Tendenz der Moslemversteher gibt, das stimmt wohl. Mir sind natürlich beide zuwider: Muslime und Juden haben bei uns nix verloren. Sollen sie sich in der Wüste kloppen, bis sie müde sind.

Bulldog
29.03.2014, 11:05
Ich würde nicht sagen, dass die Mehrheit zu Muselverstehern mutiert ist. Gerade in der translatlantisch geprägten Elite, sowie etwa auf der PI-Schiene, g

Ja, weil sie jetzt gegensteuern müssen, weil ihnen ihre Kulturrevolution mit der one world aus dem Ruder gelaufen ist.

Wie sagte einst Clausewitz?: " Ein Krieg lässt sich nur bis zum ersten Schuss planen."

Für Revolutionen gilt diese Weisheit wohl noch viel mehr.

Sjard
29.03.2014, 11:17
Um noch mal aufs Anfangsthema zurück zu kommen. Ich habe gerade einen Vortrag
gefunden den der Hochgradfreimaurer und National Medical Director der USA,
ein gewisser Dr. Richard Day verfasst hat. In diesem Vortrag den er unter Auschluss
der Öffentlichkeit am 20 März 1969 hielt sagte er seinen Zuhörern das auf
die Menschen im Westen folgendes zukäme:

- Bevölkerungsreduzierung
- die Erlaubnis, Kinder zu bekommen
- Neuausrichtung des Sinnes von Sex
- Sex ohne Fortpflanzung
- Verhütung universell erhältlich
- Sexaufklärung als Werkzeug für eine Weltregierung
- Subventionierung der Abtreibung zur Bevölkerungsreduzierung
- Förderung der Homosexualität
- Technologie zur Fortpflanzung ohne Sex
- Zerstörung der Familie
- Sterbehilfe und die "Todespille"
- den Zugang zur bezahlbaren Krankenversorgung einschränken
um die alten los zu werden.
- der Zugang zu wirksamer Medizin wird streng kontrolliert
- die Abschaffung selbstständiger Ärzte
- Schwierigkeiten neue, unheilbare Krankheiten zu diagnostizieren
- Unterdrückung der Krebsheilung zur Bevölkerungsreduzierung
- Auslösung von Herzattacken um Leute zu ermorden
- frühe Schulausbildung um die Pubertät und Evolution zu beschleunigen
- die Verschmelzung aller Religionen
- die alten Religionen müssen verschwinden
- Veränderung der Bibel durch eine Revision der Schlüsselwörter
- Schulausbildung als Werkzeug zur Indoktrination
- längere Schulzeiten, aber Kinder lernen nichts dabei
- Kontrolle des Informationszugangs
- Schulen als Zentrum der Gemeinde
- gewisse Bücher werden aus den Bibliotheken verschwinden
- Gesetzesänderungen, die soziales und moralisches Chaos auslösen
- Förderung des Drogenkonsums, um eine Dschungelatmosphäre
in den Städten zu produzieren
- Alkoholkonsum fördern
- Beschränkung der Reisefreiheit
- Notwendigkeit für mehr Gefängnisse
- Verwendung von Spitälern als Gefängnisse
- keine psychologische und physische Sicherheit
- Kriminalität zur Steuerung der Gesellschaft
- Einschränkung der US-Industriedominanz
- Verschiebung der Völker und Wirtschaften
- Herausreißen der sozialen Wurzeln
- Sport, um die Gesellschaft umzubauen
- Sex und Gewalt in der Unterhaltung
- implantierte ID-Karten ( Mikrochip )
- Nahrungsmittelkontrolle
- Wetterkontrolle
- Wissen wie Menschen funktionieren, damit sie
machen was man will
- Fälschung der wissenschaftlichen Erkenntnisse
- Anwendung von Terrorismus um Kontrolle zu schaffen
- Fernsehen welches einen beobachtet
- Eigenheimbesitz gehört der Vergangenheit an
- die Ankunft eines globalen totalitären Systems.

Was dieser Richard Day genau mit den einzelnen Punkten meint,
lässt sich heraus finden, wenn man sich näher über ihn und seinen
Vortrag informiert. Habe ich bisher nicht getan, aber einige der
Punkte sind wie ich finde schon eingetreten bzw. lassen sich
in der heutigen Welt schnell finden.

Bulldog
29.03.2014, 11:25
Um noch mal aufs Anfangsthema zurück zu kommen. Ich habe gerade einen Vortrag
gefunden den der Hochgradfreimaurer und National Medical Director der USA,
ein gewisser Dr. Richard Day verfasst hat. In diesem Vortrag den er unter Auschluss
der Öffentlichkeit am 20 März 1969 hielt sagte er seinen Zuhörern das auf
die Menschen im Westen folgendes zukäme:

- Bevölkerungsreduzierung
- die Erlaubnis, Kinder zu bekommen
- Neuausrichtung des Sinnes von Sex
- Sex ohne Fortpflanzung
- Verhütung universell erhältlich
- Sexaufklärung als Werkzeug für eine Weltregierung
- Subventionierung der Abtreibung zur Bevölkerungsreduzierung
- Förderung der Homosexualität
- Technologie zur Fortpflanzung ohne Sex
- Zerstörung der Familie
- Sterbehilfe und die "Todespille"
- den Zugang zur bezahlbaren Krankenversorgung einschränken
um die alten los zu werden.
- der Zugang zu wirksamer Medizin wird streng kontrolliert
- die Abschaffung selbstständiger Ärzte
- Schwierigkeiten neue, unheilbare Krankheiten zu diagnostizieren
- Unterdrückung der Krebsheilung zur Bevölkerungsreduzierung
- Auslösung von Herzattacken um Leute zu ermorden
- frühe Schulausbildung um die Pubertät und Evolution zu beschleunigen
- die Verschmelzung aller Religionen
- die alten Religionen müssen verschwinden
- Veränderung der Bibel durch eine Revision der Schlüsselwörter
- Schulausbildung als Werkzeug zur Indoktrination
- längere Schulzeiten, aber Kinder lernen nichts dabei
- Kontrolle des Informationszugangs
- Schulen als Zentrum der Gemeinde
- gewisse Bücher werden aus den Bibliotheken verschwinden
- Gesetzesänderungen, die soziales und moralisches Chaos auslösen
- Förderung des Drogenkonsums, um eine Dschungelatmosphäre
in den Städten zu produzieren
- Alkoholkonsum fördern
- Beschränkung der Reisefreiheit
- Notwendigkeit für mehr Gefängnisse
- Verwendung von Spitälern als Gefängnisse
- keine psychologische und physische Sicherheit
- Kriminalität zur Steuerung der Gesellschaft
- Einschränkung der US-Industriedominanz
- Verschiebung der Völker und Wirtschaften
- Herausreißen der sozialen Wurzeln
- Sport, um die Gesellschaft umzubauen
- Sex und Gewalt in der Unterhaltung
- implantierte ID-Karten ( Mikrochip )
- Nahrungsmittelkontrolle
- Wetterkontrolle
- Wissen wie Menschen funktionieren, damit sie
machen was man will
- Fälschung der wissenschaftlichen Erkenntnisse
- Anwendung von Terrorismus um Kontrolle zu schaffen
- Fernsehen welches einen beobachtet
- Eigenheimbesitz gehört der Vergangenheit an
- die Ankunft eines globalen totalitären Systems.

Was dieser Richard Day genau mit den einzelnen Punkten meint,
lässt sich heraus finden, wenn man sich näher über ihn und seinen
Vortrag informiert. Habe ich bisher nicht getan, aber einige der
Punkte sind wie ich finde schon eingetreten bzw. lassen sich
in der heutigen Welt schnell finden.

Das entspricht doch alles den Kulturrevolution der Frankfurter Schule.

Die Zerstörung der Familien und die Vernichtung der westlichen Kultur, sollte man aber nicht vergessen zu erwähnen.

Im Grunde genommen geht es den Kulturmarxisten wie allen Sozialisten darum, einen neuen Menschen zu schaffen, der zu ihrer Ideologie passt.

Was nicht passt, wird passend gemacht oder landet im Lager oder im Massengrab, gelle.

Efna
29.03.2014, 13:04
Würde sagen diese Ideologie hatte die Unterstützung der Bankenkartelle, die durch Mittelsmänner
die Medien, Universitäten, Musikindustrie, Kultusministerien der einzelnen Länder bearbeiteten
so das die Inhalte der kulturmarxistischen
Ideologie nach und nach unterfüttert wurden. Mittels psychologischer Manipulation konnte man zudem
auch sehr viel erreichen um junge Menschen zu indoktrinieren und zu beeinflussen.
Der Vollständigkeit halber muss man aber auch sagen das es in der Vergangenheit nicht anders war.
Auch Hitler bekam von Bankenkartellen aus den USA großzügige Spenden um seine Partei aufzubauen.
In Holland erschien Anfang der dreissiger Jahre die Schrift
"De Geldbronnen van het Nationaal- Socialisme - 3 Gesprekken met Hitler "
welche die Verbindung Hitlers zu Großbanken behandelt.

Nun ja und in den sechziger Jahren waren eben Marcuse, Horkheimer und Adorno am
Drücker und veränderten mit großzügigen Geldspenden das Antlitz der Gesellschaft.

Wie auch die bolschwestische Revolution in Russland 1918 von amerikanischen Bankiers wie
Jacob Schiff und anderen großen Bankhäusern finanziert wurde die im Gegenzug
den Goldschatz der Zaren und Schürfrechte in der jungen Sowjetunion dafür bekamen.

Es gibt keine Kulturmarxistischre Ideologie, das ist ein dummes schlagwort....

Bruddler
29.03.2014, 14:30
Nein, nicht befriedigend!!!

Als die Kulturrevolution 1968 im Westen ausbrach, hatte garantiert kein Banker der Welt Interesse daran, die Ausbreitung dieser doch marxistischen und damit kapitalismusfeindlichen Ideologie zu unterstützen.

Heute sieht das wohl anders aus. Heute hast du mit deiner Behauptung voll und ganz Recht.

Außerdem bergen Kriege für Kapitalisten immer das Risiko, dass sie alles verlieren könnten, es sei denn ,sie gehen fest davon aus, dass das Wirtsland, das sie beherrschen , den Krieg gewinnen wird.

Die "Kulturrevolution von 1968" wird inzwischen "Umweltschutz & alternat. Energie" genannt ! :hzu:

Bulldog
29.03.2014, 16:05
Die "Kulturrevolution von 1968" wird inzwischen "Umweltschutz & alternat. Energie" genannt ! :hzu:

Und Gutmenschentum und Genderismus und Homosexualisierung.......weiß ich!!!

Beißer
29.03.2014, 16:07
Israel verteidigt sich gegen Moslems.

Israel verteidigt sich nicht. Israel ist Staat gewordene Aggression.

Bulldog
29.03.2014, 16:10
Es gibt keine Kulturmarxistischre Ideologie, das ist ein dummes schlagwort....

Bist du doof oder was???

Natürlich gibt es die und hat es die gegeben.

Die Idee zur Marxistischen Kulturrevolution entstand nach dem Ersten Weltkrieg an den Sozialwissenschaftlichen und psychologischen Fakultäten europäischer aber besonders deutscher Universitäten durch marxistische Professoren, die der Überzeugung waren, dass man, um den neuen sozialistischen Menschen schaffen zu können, erst einmal die westliche Kultur zerstören müsse.

Klopperhorst
29.03.2014, 16:12
Es gibt keine Kulturmarxistischre Ideologie, das ist ein dummes schlagwort....

Dann nenn es eben Gleichheitsideologie. Dass die Krankfurter Schule von maxistischen Lehren, insbesondere auch von der Verbindung
des marxistisch-materialistischen Menschenbildes hautsächlich beeinflusst war, steht ausser Frage.

---

Pius12
29.03.2014, 16:35
Dann nenn es eben Gleichheitsideologie. Dass die Krankfurter Schule von maxistischen Lehren, insbesondere auch von der Verbindung
des marxistisch-materialistischen Menschenbildes hautsächlich beeinflusst war, steht ausser Frage.

---

Der Kulturmarxismus als solcher unterminiert die Moral und den Bestand unseres Volkes und ist als Ideologie auszurotten.Er ist neben dem Islam der Todfeind in unserem Land.

Klopperhorst
29.03.2014, 16:44
Der Kulturmarxismus als solcher unterminiert die Moral und den Bestand unseres Volkes und ist als Ideologie auszurotten.Er ist neben dem Islam der Todfeind in unserem Land.

Im Grunde Verneinung aller gewachsenen sozialen Werte und Normen, sowie Unterschiedlichkeiten im völkischen und kulturellen Sinne.
Der Kulturmarxismus degeneriert Menschen zu Fressmaschinen, die gegen das "Establishment" also das sog. Bürgertum aufbegehren sollten,
die als verklemmte Spießer und Ausbeuter dargestellt wurden. Das Spießertum versuchte man dann u.a. mit Freud zu analysieren,
indem man auch tiefenpsychologisch Geschlechterverhältnisse und soziale Hierarchien hinterfragte.

Im Grunde war die Frankfurter Schule und deren Auswüchse das größte theoretisch fundierte Menschenexperiment der Geschichte.

---

Stanley_Beamish
29.03.2014, 17:04
Es ist sicher nur ein Zufall, dass 90% der Protagonisten der Frankfurter Schule Juden waren.

Bulldog
29.03.2014, 17:34
Der Kulturmarxismus als solcher unterminiert die Moral und den Bestand unseres Volkes und ist als Ideologie auszurotten.Er ist neben dem Islam der Todfeind in unserem Land.

Genauso ist das!!!

Bulldog
29.03.2014, 17:37
Im Grunde Verneinung aller gewachsenen sozialen Werte und Normen, sowie Unterschiedlichkeiten im völkischen und kulturellen Sinne.
Der Kulturmarxismus degeneriert Menschen zu Fressmaschinen, die gegen das "Establishment" also das sog. Bürgertum aufbegehren sollten,
die als verklemmte Spießer und Ausbeuter dargestellt wurden. Das Spießertum versuchte man dann u.a. mit Freud zu analysieren,
indem man auch tiefenpsychologisch Geschlechterverhältnisse und soziale Hierarchien hinterfragte.

Im Grunde war die Frankfurter Schule und deren Auswüchse das größte theoretisch fundierte Menschenexperiment der Geschichte.

---

Richtig!!!

Und das Experiment geht weiter , es ist noch in vollem Gange.

Bulldog
29.03.2014, 17:38
Es ist sicher nur ein Zufall, dass 90% der Protagonisten der Frankfurter Schule Juden waren.

Widerspräche den Gesetzen der Stochastik.

Bulldog
29.03.2014, 18:02
Die eigentliche Frage, "wie es dem Kulturmarxismus gelingen konnte, sich über den gesamten Westen auszubreiten?", ist aber noch nicht beantwortet.

dead1man1walking
29.03.2014, 18:28
Sind wohl viele Soziologen und Philosophen hier im Forum?

dZUG
29.03.2014, 18:34
Über Pipi Langstrumpffilme :-)

Bulldog
29.03.2014, 18:35
Über Pipi Langstrumpffilme :-)

Spam, mehr nicht!!!

Bulldog
29.03.2014, 18:40
Sind wohl viele Soziologen und Philosophen hier im Forum?

Wohl eher Hobbysoziologen und Hobbyphilosophen .

Ändert aber nichts an der Frage.

Wie der Marxismus sich verbreiten konnte , ist bekannt.

Über den Nationalsozialismus sind ganze Bibliotheken gefüllt worden.

Nur über den Kulturmarxismus der Frankfurter Schule wurde kaum kritisch geschrieben.

Woran das wohl liegen mag???

Etwa daran, dass die Anhänger dieser Ideologie kein Interesse daran haben, dass man ihr Ideologie kritisch hinterfragt???:pfeif:

dZUG
29.03.2014, 18:47
Die Lümmel von der ersten Bank :-)

dZUG
29.03.2014, 18:48
Spam, mehr nicht!!!

Pipi Langstrumpf ist das übelste was du einem Kind antun kannst.
Die läuft mit Strapsen rum :-) und die Frisur..

Efna
29.03.2014, 18:57
Bist du doof oder was???

Natürlich gibt es die und hat es die gegeben.

Die Idee zur Marxistischen Kulturrevolution entstand nach dem Ersten Weltkrieg an den Sozialwissenschaftlichen und psychologischen Fakultäten europäischer aber besonders deutscher Universitäten durch marxistische Professoren, die der Überzeugung waren, dass man, um den neuen sozialistischen Menschen schaffen zu können, erst einmal die westliche Kultur zerstören müsse.

Alleine schon das der Begriff "Kulturmarxist" findet doch nur bei Rechten und Konservativen verwendung. Von daher ein Begriff der eher dazu verwendet um seine selbst erklärten Feinde unter ein Dach zu bringen. Meistens auch von Leuten die Marx noch nie in ihren Leben gelesen haben. Die auch nicht kapiert haben das auch die 68er Bewegung keine einheitliche Bewegung war....

dead1man1walking
29.03.2014, 19:06
Nur über den Kulturmarxismus der Frankfurter Schule wurde kaum kritisch geschrieben.

Woran das wohl liegen mag???

Etwa daran, dass die Anhänger dieser Ideologie kein Interesse daran haben, dass man ihr Ideologie kritisch hinterfragt???:pfeif:

Wie du schon sagst, das liegt daran, dass hier keine echten Soziologen und Philosophen unterwegs sind. Die wüssten es nämlich besser.

Bulldog
29.03.2014, 19:17
Alleine schon das der Begriff "Kulturmarxist" findet doch nur bei Rechten und Konservativen verwendung. Von daher ein Begriff der eher dazu verwendet um seine selbst erklärten Feinde unter ein Dach zu bringen.


Natürlich sind die Kulturmarxisten im Grunde genommen Marxisten, sie wollen letztendlich die Welt kommunistisch haben.

Aber der Weg zum Kommunismus, den die Kulturmarxisten der Frankfurter Schule wählten, ist der der Zerstörung der westlichen Kultur.

Karl Marx hat nie gefordert, die westliche Kultur samt den Errungenschaften der Aufklärung und der Wissenschaften zu zerstören.
Mao und Pol Pot haben aber genau dieses propagiert und auch umgesetzt.
Deshalb galten Mao und Pol Pot auch für die Sowjetbolschewisten als Herätiker, als Ketzer, der marxistischen Weltrevolution.

Mao hat in China genau das praktiziert, was die Kulturmatxisten der Frankfurter Schule vertraten und predigten: die Zerstörung aller bürgerlichen Werte und Lebensweisen, um so den neuen kommunistischen Menschen zu schaffen.

Pol Pot ging noch weiter als Mao, der ging gleich daran, alle Menschen, die er für westlich und oder bürgerlich hielt, zu vernichten.
Pol Pot lehnte auch die Industrialiiserung als westliche Dekadenz ab und machte aus Kambodscha eine reinen Agrastaat.
Polt Pot war nicht umsonst eine Ikone der 68er-Ideologen, wie Trittin, was sie aber alle, nachdem die Verbrechen pol Pots bekannt wurden, leugneten oder zu vertuschen versuchten.
Das die meisten 68er-Ideologen glühende Anhänger Maos waren und die Kulturrevolution Maos, die von 1966 bis 1970 in China tobte ,richtig und doll fanden, bestätigt nur, dass die 68er-Ideologen allesamt maoistische Kulturrevolutionäre waren und teilweise auch noch sind.

Bemerken möchte ich auch noch, dass die eigentlichen Marxisten die Kulturrevolution von 1968, die im Westen tobte, vehement ablehnten.

Ulbricht und Genossen wachten mit Argusaugen darüber, dass sich diese von ihnen als Maoismus bezeichnete Ketzerei am Marxismus-Leninismus nicht breit machen konnte.



Meistens auch von Leuten die Marx noch nie in ihren Leben gelesen haben. Die auch nicht kapiert haben das auch die 68er Bewegung keine einheitliche Bewegung war....

Die 68er-Bewegung war nicht homogen, das stimmt, aber sie ist eindeutig kulturmarxistisch.

Efna
29.03.2014, 19:19
Wie du schon sagst, das liegt daran, dass hier keine echten Soziologen und Philosophen unterwegs sind. Die wüssten es nämlich besser.

Ja die Diskussionen hier über die 68er sind hier oft sehr oberflächlich und es zeigt sich das sich viele Leute über die Protestbewegung in den 60ern nicht wirklich befasst und eigentlich sind diese Bewegung zum Grossteill gescheitert sind....

Bulldog
29.03.2014, 19:20
Ja die Diskussionen hier über die 68er sind hier oft sehr oberflächlich und es zeigt sich das sich viele Leute über die Protestbewegung in den 60ern nicht wirklich befasst und eigentlich sind diese Bewegung zum Grossteill gescheitert sind....

Bist du nun Marxistin oder Kulturmarxistin???

Darüber solltest du dir mal klar werden.

Bulldog
29.03.2014, 19:23
Wie du schon sagst, das liegt daran, dass hier keine echten Soziologen und Philosophen unterwegs sind. Die wüssten es nämlich besser.

Ach tatsächlich???

Das sich die Geisteswissenschaften Deutschlands und des Westens insgesamt fest in den Händen der 68er-Ideologen, der Kulturmarxisten, befinden, scheinst du noch nicht begriffen zu haben.

Klopperhorst
29.03.2014, 19:31
Ja die Diskussionen hier über die 68er sind hier oft sehr oberflächlich und es zeigt sich das sich viele Leute über die Protestbewegung in den 60ern nicht wirklich befasst und eigentlich sind diese Bewegung zum Grossteill gescheitert sind....

Das natürliche Bedürfnis der jungen Leute nach einem Wandel wurde von den Kulturmarxisten und den Lehrern der Frankfurter Schule schamlos ausgenutzt.

Gegen den Vietnam-Krieg sein und gleichzeitig die Geschlechterrollen aufbrechen sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Die Eltern wegen der Verbrechen im 3. Reich zu kritisieren und gleichzeitig klassische Erziehung dafür verantwortlich machen, das konnte nur durch
geschickte Einflüsterer erreicht werden.

---

Efna
29.03.2014, 19:41
Natürlich sind die Kulturmarxisten im Grunde genommen Marxisten, sie wollen letztendlich die Welt kommunistisch haben.

Aber der Weg zum Kommunismus, den die Kulturmarxisten der Frankfurter Schule wählten, ist der der Zerstörung der westlichen Kultur.

Karl Marx hat nie gefordert, die westliche Kultur samt den Errungenschaften der Aufklärung und der Wissenschaften zu zerstören.
Mao und Pol Pot haben aber genau dieses propagiert und auch umgesetzt.
Deshalb galten Mao und Pol Pot auch für die Sowjetbolschewisten als Herätiker, als Ketzer, der marxistischen Weltrevolution.

Mao hat in China genau das praktiziert, was die Kulturmatxisten der Frankfurter Schule vertraten und predigten: die Zerstörung aller bürgerlichen Werte und Lebensweisen, um so den neuen kommunistischen Menschen zu schaffen.

Pol Pot ging noch weiter als Mao, der ging gleich daran, alle Menschen, die er für westlich und oder bürgerlich hielt, zu vernichten.
Pol Pot lehnte auch die Industrialiiserung als westliche Dekadenz ab und machte aus Kambodscha eine reinen Agrastaat.
Polt Pot war nicht umsonst eine Ikone der 68er-Ideologen, wie Trittin, was sie aber alle, nachdem die Verbrechen pol Pots bekannt wurden, leugneten oder zu vertuschen versuchten.
Das die meisten 68er-Ideologen glühende Anhänger Maos waren und die Kulturrevolution Maos, die von 1966 bis 1970 in China tobte ,richtig und doll fanden, bestätigt nur, dass die 68er-Ideologen allesamt maoistische Kulturrevolutionäre waren und teilweise auch noch sind.

Bemerken möchte ich auch noch, dass die eigentlichen Marxisten die Kulturrevolution von 1968, die im Westen tobte, vehement ablehnten.

Ulbricht und Genossen wachten mit Argusaugen darüber, dass sich diese von ihnen als Maoismus bezeichnete Ketzerei am Marxismus-Leninismus nicht breit machen konnte.



Die 68er-Bewegung war nicht homogen, das stimmt, aber sie ist eindeutig kulturmarxistisch.

Kulturmarxistisch ist ein Begriff der vor allem von den Gegnern verwendet wird um sie zu diskredsieren. Damals war China und Kambodscha total isoliert und keiner konnte wissen was da wirklich passierte. Das kam erst nach Mao und Pol Pot ans Tageslicht. Prinzipiel unterschieden sie sich Ideologisch kaum von den Sowjets unterschieden haben, der Konflikt war eher machtpolitischer Natur als Ideologisch.
Die Ursachen für die zahlreichen Proteste in den 60ern hat andere Ursachen. die liegen in den 50ern, in einen Generationskonflikt, am Vietnamkrieg, am Prager Frühling etc.

Sjard
29.03.2014, 19:43
Die Geschichte der Frankfurter Schule :

www.youtube.com/watch?v=XPrmZAP81sY

Bulldog
29.03.2014, 19:43
Das natürliche Bedürfnis der jungen Leute nach einem Wandel wurde von den Kulturmarxisten und den Lehrern der Frankfurter Schule schamlos ausgenutzt.

Gegen den Vietnam-Krieg sein und gleichzeitig die Geschlechterrollen aufbrechen sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Die Eltern wegen der Verbrechen im 3. Reich zu kritisieren und gleichzeitig klassische Erziehung dafür verantwortlich machen, das konnte nur durch
geschickte Einflüsterer erreicht werden.

---

Richtig!!!

Du bist heute richtig gut.

Und zwar von Einflüsterern, die sich mit psycho-sozialen Methoden bestens auskennen, also von Leuten aus den Fachbereichen Psychologie und Soziologie.

Bulldog
29.03.2014, 19:48
Kulturmarxistisch ist ein Begriff der vor allem von den Gegnern verwendet wird um sie zu diskredsieren. Damals war China und Kambodscha total isoliert und keiner konnte wissen was da wirklich passierte. Das kam erst nach Mao und Pol Pot ans Tageslicht. Prinzipiel unterschieden sie sich Ideologisch kaum von den Sowjets unterschieden haben, der Konflikt war eher machtpolitischer Natur als Ideologisch.
Die Ursachen für die zahlreichen Proteste in den 60ern hat andere Ursachen. die liegen in den 50ern, in einen Generationskonflikt, am Vietnamkrieg, am Prager Frühling etc.

Du bist eine Linke, hast aber von der Geschichte der linken Bewegungen Null Ahnung.

Hmmmm.... kein Wunder, dass du nicht durchblickst.

PS.
Das der begriff Kulturmarxist ein Kampfbegriff der Rechten ist, um so die Anhänger des "Marxismus" der Frankfurter Schule zu diskreditieren, halte ich für falsch, denn die führenden Köpfe der Frankfurter Schule waren eindeutig Kulturmarxisten.

Bulldog
29.03.2014, 19:51
Die Geschichte der Frankfurter Schule :

www.youtube.com/watch?v=XPrmZAP81sY

Sehr gutes Video.

Das meine Theorie, die meine Ansichten über die Frankfurter Schule voll und ganz bestätigt.

Bleibt noch die Frage, wie dieser kulturmarxistische Dreck sogar die USA infiltrieren konnte???

dead1man1walking
29.03.2014, 19:52
Ach tatsächlich???

Das sich die Geisteswissenschaften Deutschlands und des Westens insgesamt fest in den Händen der 68er-Ideologen, der Kulturmarxisten, befinden, scheinst du noch nicht begriffen zu haben.

Soziologie ist keine Geisteswissenschaft, sondern eine Sozialwissenschaft. Und die ist auch nicht in Händen von Kulturmarxisten, sondern es gibt etliche Strömungen und Paradigmen. Aber das weiß man natürlich nicht, wenn man nicht vom Fach ist.

Bulldog
29.03.2014, 19:56
Soziologie ist keine Geisteswissenschaft, sondern eine Sozialwissenschaft. Und die ist auch nicht in Händen von Kulturmarxisten, sondern es gibt etliche Strömungen und Paradigmen. Aber das weiß man natürlich nicht, wenn man nicht vom Fach ist.

Soziologie ist eindeutig eine Geisteswissenschaft.

Der Begriff Sozialwissenschaften ist eine Erfindung linker Idioten.

Ja, es gibt in der Soziologie unterschiedliche Strömungen. Der Kulturmarxismus hat sich in der Soziologie aber eindeutig durchgesetzt und dominiert die Soziologie.

dead1man1walking
29.03.2014, 19:56
Soziologie ist eindeutig eine Geisteswissenschaft.

Der Begriff Sozialwissenschaften ist eine Erfindung linker Idioten.

Ja, es gibt in der Soziologie unterschiedliche Strömungen. Der Kulturmarxismus hat sich in der Soziologie aber eindeutig durchgesetzt und dominiert die Soziologie.

Du hast schlicht und ergreifend keine Ahnung, sorry.

Bulldog
29.03.2014, 20:00
Du hast schlicht und ergreifend keine Ahnung, sorry.

Meinst du und du hast keinen Durchblick!!!

Womit beschäftigt sich denn die Soziologie, hä???

Mit dem Verhalten des Menschen in Gruppen und in Gesellschaften!!!

Das Verhalten eines Menschen kann mit der Psychologie erfasst werden.

Und die Psychologie ist eindeutig eine Geisteswissenschaft.

Der Begriff Sozialwissenschaft ist eine Erfindung linker Idioten, mehr nicht.

Efna
29.03.2014, 20:01
Ach tatsächlich???

Das sich die Geisteswissenschaften Deutschlands und des Westens insgesamt fest in den Händen der 68er-Ideologen, der Kulturmarxisten, befinden, scheinst du noch nicht begriffen zu haben.

Geistesgeschichtlich sind an den meisten Universitäten in linker oder Gesellschaftsliberaler Hand(was aber nicht gleichbedeutend ist mit der Frankfurter schule) aber das ist nicht die schuld der 68er oder der Linken das dort rechte und Konservativen kaum was zu sagen haben. Sondern deie Konservativen selber, warum? Aus dem einfachen Grund, weil man den Feind bereitwilligen das Feld überlässt. Ist es nicht so das seit vielen Jahren unter Konservativen und Rechten eine nahezu feindselige Stimmung gegen Geisteswissendschaften existiert wo man Fächer wie Philosophie, Soziologie, Geschichte, Literatur etc. als Laberfächer abtut und sie als möglichst unwichtig abtut(und unter kapitalistischen Konservativen sogar als nutzlos da kaum Profit abspringt) und sich hinterher darüber beschwert das man in der Geistesgeschichtlichen Bereich kaum was auffahren kann. Bei einer Stimmung die offen Geisteswissenschaften feindlich gesinnt ist, gedeiht sie nunmal nicht. Das ist nicht Der Schuld eurer Gegner sondern eure eigene. Und gerade solche Leute wähnen sich als Vertreter der westlichen und abendländischen Welt. Wo es doch kein Kulturkreis gibt in denen Geisteswissenschaften so eine Tradition hat wie im westlichen Kulturkreis.

Bulldog
29.03.2014, 20:03
Geistesgeschichtlich sind an den meisten Universitäten in linker oder Gesellschaftsliberaler Hand(was aber nicht gleichbedeutend ist mit der Frankfurter schule) aber das ist nicht die schuld der 68er oder der Linken das dort rechte und Konservativen kaum was zu sagen haben. Sondern deie Konservativen selber, warum? Aus dem einfachen Grund, weil man den Feind bereitwilligen das Feld überlässt. Ist es nicht so das seit vielen Jahren unter Konservativen und Rechten eine nahezu feindselige Stimmung gegen Geisteswissendschaften existiert wo man Fächer wie Philosophie, Soziologie, Geschichte, Literatur etc. als Laberfächer abtut und sie als möglichst unwichtig abtut(und unter kapitalistischen Konservativen sogar als nutzlos da kaum Profit abspringt) und sich hinterher darüber beschwert das man in der Geistesgeschichtlichen Bereich kaum was auffahren kann. Bei einer Stimmung die offen Geisteswissenschaften feindlich gesinnt ist, gedeiht sie nunmal nicht. Das ist nicht Der Schuld eurer Gegner sondern eure eigene. Und gerade solche Leute wähnen sich als Vertreter der westlichen und abendländischen Welt. Wo es doch kein Kulturkreis gibt in denen Geisteswissenschaften so eine Tradition hat wie im westlichen Kulturkreis.

Ja, da will ich dir nicht widersprechen, da hast du ausnahmsweise mal Recht.

dead1man1walking
29.03.2014, 20:07
Meinst du und du hast keinen Durchblick!!!

Womit beschäftigt sich denn die Soziologie, hä???

Mit dem Verhalten des Menschen in Gruppen und in Gesellschaften!!!

Das Verhalten eines Menschen kann mit der Psychologie erfasst werden.

Und die Psychologie ist eindeutig eine Geisteswissenschaft.

Der Begriff Sozialwissenschaft ist eine Erfindung linker Idioten, mehr nicht.

Ich bin studierter Soziologe, im Gegensatz zu dir. Auch die Psychologie ist keine Geisteswissenschaft. Im Übrigen ist die Wirtschaftswissenschaft ebenso ein Teilbereich der Sozialwissenschaft.

Sjard
29.03.2014, 20:19
Es ist bei weitem nicht so, das die meisten Universitäten konservative und rechte Geisteswissenschaftler
und Professoren überhaupt einstellen würden ( die es auch gibt ) und somit der linken Ideologie aller
Raum überlassen wird. Das ist schon seit den frühen Sechziger Jahren der Fall, das an
vielen Unis die Gesinnung ausschlaggebend ist für die berufliche Karriere und den Werdegang dort.
In den Sechziger Jahren wurden sogar an den Universitäten Professoren die bloß behaupteten das
Prüfungsantworten die Studenten vorlegen, sauber recherchiert sein und Quellenverweise haben
müssen als "Nazis" tituliert und oft aus der Uni gemobbt.

Bulldog
29.03.2014, 20:35
Ich bin studierter Soziologe, im Gegensatz zu dir. Auch die Psychologie ist keine Geisteswissenschaft. Im Übrigen ist die Wirtschaftswissenschaft ebenso ein Teilbereich der Sozialwissenschaft.

Es interessiert mich nicht, was du bist, nur was du von dir gibst ,ist für mich relevant.

Von mir aus kannst du deine angebliche Sozialwissenschaft auch noch weiter unterteilen in irgendwelche andere Wissenschaften.

Bulldog
29.03.2014, 20:37
Es ist bei weitem nicht so, das die meisten Universitäten konservative und rechte Geisteswissenschaftler
und Professoren überhaupt einstellen würden ( die es auch gibt ) und somit der linken Ideologie aller
Raum überlassen wird. Das ist schon seit den frühen Sechziger Jahren der Fall, das an
vielen Unis die Gesinnung ausschlaggebend ist für die berufliche Karriere und den Werdegang dort.
In den Sechziger Jahren wurden sogar an den Universitäten Professoren die bloß behaupteten das
Prüfungsantworten die Studenten vorlegen, sauber recherchiert sein und Quellenverweise haben
müssen als "Nazis" tituliert und oft aus der Uni gemobbt.

Vollkommen richtig.

Es fand in den 60ern eine Gleichschaltung der Geisteswissenschaften statt.

dead1man1walking
29.03.2014, 20:42
Es interessiert mich nicht, was du bist, nur was du von dir gibst ,ist für mich relevant.

Von mir aus kannst du deine angebliche Sozialwissenschaft auch noch weiter unterteilen in irgendwelche andere Wissenschaften.

Damit will ich dir sagen, dass ich von der Materie Ahnung habe und besser beurteilen kann, was diese Disziplin ausmacht.

Lichtblau
29.03.2014, 21:03
man muss bloss steif und fest, unter ständiger Wiederholung, was behaupten, dann glauben die Leute jeden scheiss.

Efna
29.03.2014, 21:03
Vollkommen richtig.

Es fand in den 60ern eine Gleichschaltung der Geisteswissenschaften statt.

Das ist blödsinn, wie ich schon sagte gibt es eine gewisse Feindlichkeit gegenüber sogenannten "Laberfächern" im Konservativen bis Rechten Lager und das schon seit den 50ern und auch schon im Zeitalter des NS gab es diese Abneigung gegen Sozial und Geisteswissenschaften. Es gab gerade im Bereich der Anthrophologischen Philosophie und Soziologie gab es durchaus Konservative Denker, die aber im Rechten Lager nie wirklich Anklang gefunden oder wer kennt heute im rechten Lager schon Hans Freyer, Arnold Gehlen oder einen Helmuth Plessner? Heute sind sie eher uinbekannt und ironischerweoise hat man sich unter Intellektuellen Linken mehr mit ihnen befasst als im rechten Lager. Sie hätten wegbereiter einer rechten soziologie werden, doch in einen Lager in den man seit Ende der 20er zunehmend Antiintelektuell ist und man seine Zukunft lieber an den Stammtischen und Polemikern sieht ist wenig zu erwarten. Es waren nicht die Linken, 68er und co. die jede Entwicklung in der richtung erstickten, es waren die Konservativen und Rechten die sich in der Hinsicht ins Abseits stellten und sich abwürgten. In einen Lager wo man feindlich gegenüber Geistes und Sozialwissenschaft eingestellt ist, kann man in den Bereich nunmal nichts erwarten...

PS: Noch ein Verteter einer rechten Soziologie wäre Max Scheler gewesen....

Bulldog
29.03.2014, 21:10
Damit will ich dir sagen, dass ich von der Materie Ahnung habe und besser beurteilen kann, was diese Disziplin ausmacht.

Ja, das wird wohl so sein.

Für mich sind und bleiben das alles Geisteswissenschaften.

Bulldog
29.03.2014, 21:11
man muss bloss steif und fest, unter ständiger Wiederholung, was behaupten, dann glauben die Leute jeden scheiss.

Nur die Unkritischen tun das.

Die Kritischen glauben zunächst einmal gar nichts und sind auch nicht durch ständige Wiederholungen ruhig zu stellen.

Bulldog
29.03.2014, 21:14
Das ist blödsinn, wie ich schon sagte gibt es eine gewisse Feindlichkeit gegenüber sogenannten "Laberfächern" im Konservativen bis Rechten Lager und das schon seit den 50ern und auch schon im Zeitalter des NS gab es diese Abneigung gegen Sozial und Geisteswissenschaften. Es gab gerade im Bereich der Anthrophologischen Philosophie und Soziologie gab es durchaus Konservative Denker, die aber im Rechten Lager nie wirklich Anklang gefunden oder wer kennt heute im rechten Lager schon Hans Freyer, Arnold Gehlen oder einen Helmuth Plessner? Heute sind sie eher uinbekannt und ironischerweoise hat man sich unter Intellektuellen Linken mehr mit ihnen befasst als im rechten Lager. Sie hätten wegbereiter einer rechten soziologie werden, doch in einen Lager in den man seit Ende der 20er zunehmend Antiintelektuell ist und man seine Zukunft lieber an den Stammtischen und Polemikern sieht ist wenig zu erwarten. Es waren nicht die Linken, 68er und co. die jede Entwicklung in der richtung erstickten, es waren die Konservativen und Rechten die sich in der Hinsicht ins Abseits stellten und sich abwürgten. In einen Lager wo man feindlich gegenüber Geistes und Sozialwissenschaft eingestellt ist, kann man in den Bereich nunmal nichts erwarten...

PS: Noch ein Verteter einer rechten Soziologie wäre Max Scheler gewesen....

Hmmmm... nach 1945 waren rechte Ansichten und Meinungen in den Geisteswissenschaften nicht gefragt.

Da galten schon konservative Meinungen und Ansichten mindestens als faschistoid, wenn nicht sogar als lupenrein faschistisch.

dead1man1walking
29.03.2014, 21:21
Ja, das wird wohl so sein.

Für mich sind und bleiben das alles Geisteswissenschaften.

Joa, für mich sind Elefanten auch pink. Interessiert nur keinen. :D

Bulldog
29.03.2014, 21:33
Joa, für mich sind Elefanten auch pink. Interessiert nur keinen. :D

Schlechter, nicht treffender Vergleich!!!

Efna
29.03.2014, 21:43
Hmmmm... nach 1945 waren rechte Ansichten und Meinungen in den Geisteswissenschaften nicht gefragt.

Da galten schon konservative Meinungen und Ansichten mindestens als faschistoid, wenn nicht sogar als lupenrein faschistisch.

Nein umgekehrt wird ein Schuh drauss, Geistes und Sozialwissenschaften waren in der Rechten Ecke nicht gefragt. Es gab nach 1945 auch eine Mc Carthy Ära, eine Adenauer Ära etc. wo ein Konservativer Zeitgeist herrschte und auch da lag man in dem Bereich brach. Rechte haben sich lieber auf einfache Gedankenkonstrukte, das Intellektuelle Diskutieren erfreute sich unter Konservativen seit den 20ermn keiner Beliebtheit mehr. Es sind nicht immer nur die anderen....

Efna
29.03.2014, 21:45
Joa, für mich sind Elefanten auch pink. Interessiert nur keinen. :D

Aber diese Schlichtheit im Denken zeichnet die Rechten aus und ist das Grundproblem der Rechten und Konservativen in der Moderne....

Herr B.
29.03.2014, 22:26
Nein umgekehrt wird ein Schuh drauss, Geistes und Sozialwissenschaften waren in der Rechten Ecke nicht gefragt. Es gab nach 1945 auch eine Mc Carthy Ära, eine Adenauer Ära etc. wo ein Konservativer Zeitgeist herrschte und auch da lag man in dem Bereich brach. Rechte haben sich lieber auf einfache Gedankenkonstrukte, das Intellektuelle Diskutieren erfreute sich unter Konservativen seit den 20ermn keiner Beliebtheit mehr. Es sind nicht immer nur die anderen....
Kulturmarxismus Frankfurter Schule? Dieser Rotkot ist mir bislang noch unbekannt. Aber wenn's was marxistisches ist, dann muss es wohl in DE erfunden worden sein.

Efna
29.03.2014, 22:52
Kulturmarxismus Frankfurter Schule? Dieser Rotkot ist mir bislang noch unbekannt. Aber wenn's was marxistisches ist, dann muss es wohl in DE erfunden worden sein.

Naja eigentlich ist der Kommunismus und nicht nur der sondern die politische Linke etwas sehr deutsches. Zumindestens kann man sagen das die politische Linke es heute wohl nicht in der Form geben würde ohne den Deutschen Idealismus und die Deutsche Romantik. Ihren philosophischen Ursprung hatte die Linke in der Deutschen Kultur....

Herr B.
29.03.2014, 23:11
Naja eigentlich ist der Kommunismus und nicht nur der sondern die politische Linke etwas sehr deutsches. Zumindestens kann man sagen das die politische Linke es heute wohl nicht in der Form geben würde ohne den Deutschen Idealismus und die Deutsche Romantik. Ihren philosophischen Ursprung hatte die Linke in der Deutschen Kultur....
Man koennte es bisweilen so sehen. Bloss von der weitgeruehmten Kulturfacette des deutschen Fleisses und Arbeitsamigkeit, da haben die Linken ganz und gar nix abgekriegt.
Fazit: Die Linken setzen sich aus den Berufsfaulenzern und gewaltaetig Blöden des deutschen Volkes zusammen.

Jodlerkönig
29.03.2014, 23:17
Man koennte es bisweilen so sehen. Bloss von der weitgeruehmten Kulturfacette des deutschen Fleisses und Arbeitsamigkeit, da haben die Linken ganz und gar nix abgekriegt.
Fazit: Die Linken setzen sich aus den Berufsfaulenzern und gewaltaetig Blöden des deutschen Volkes zusammen.ich hätte es nicht schöner schreiben können!

Herr B.
29.03.2014, 23:19
ich hätte es nicht schöner schreiben können!
Danke!
Es musste nun mal klar gesagt werden...

dr-esperanto
29.03.2014, 23:41
Es war ja eine jüdische Schule. Da ist das Geld nicht fern. Adorno ist auch vor der Nazis ins jüdische Hollywood geflüchtet, wo er seine Propagandamethoden dort hat einfließen lassen. Seitdem ist das jüdische Hollywood (und später das jüdische Fernsehen in den USA) das Hauptinstrument der Sozialingenieure und Gesellschaftsumgestalter. Es geht um Entchristlichung, Barbarisierung und Entbürgerlichung. Denn das christliche Bürgertum hat den Kommunismus bei uns bisher verhindert. Also musste das Bürgertum (die Bourgeoisie) weg. Bei der BüSo wird das alles genau erklärt:
http://www.schillerinstitute.org/fid_91-96/921_frankfurt.html
Lukacs verwendete sogar den Begriff der "Aufhebung der Kultur", ist halt das ORDO A CHAO der Freimaurer (die Neue Weltordnung muss auf den Trümmern der alten errichtet werden und deshalb muss alle Kultur zerstört werden, was wir ja im Moment eindrucksvoll erleben).

dr-esperanto
30.03.2014, 00:25
Bei dieser Neuen Weltordnung handelt es sich um die totale Machtübernahme der Banquiers, Konzerninhaber und des abendländischen Adels (auch Ölscheichs und reiche Japaner, wohl auch die chinesische Familie Li kommen dazu). Diese wollen ihren eigenen, den sogenannten fabianischen Weltsozialismus errichten. Kapitalisten und Sozialismus/Kommunismus - wie geht das zusammen? Nun, diese Symbiose ist sogar ideal, denn wenn die Kapitalisten ihren eigenen Sozialismus durchsetzen können, können sie sich auf immer die Konkurrenz aus dem oberen Mittelstand vom Hals halten. Im Sozialismus wird es ja keinen Mittelstand mehr geben, niemandem mehr wird erlaubt sein, den Megakonzernen Konkurrenz zu machen. So zementieren sie dann ihre Macht.
Alles unter der Voraussetzung natürlich, dass überhaupt noch Konsumenten am Leben gelassen werden. Die oberen 10000 scheinen ja dermaßen boshaft zu sein, dass sie den Planeten nur für sich allein haben wollen, mit vielleicht noch ein paar Tausend Dienern, wobei das ja dann auch Maschinen übernehmen können (allerdings braucht man dann doch wieder ein paar Ingenieure, die sich um die Technik kümmern).

Bulldog
30.03.2014, 01:11
Nein umgekehrt wird ein Schuh drauss, Geistes und Sozialwissenschaften waren in der Rechten Ecke nicht gefragt. Es gab nach 1945 auch eine Mc Carthy Ära, eine Adenauer Ära etc. wo ein Konservativer Zeitgeist herrschte und auch da lag man in dem Bereich brach. Rechte haben sich lieber auf einfache Gedankenkonstrukte, das Intellektuelle Diskutieren erfreute sich unter Konservativen seit den 20ermn keiner Beliebtheit mehr. Es sind nicht immer nur die anderen....

Ach verstehe und deshalb haben die Kulturmarxisten die Geisteswissenschaften gleich völlig übernommen und gleichgeschaltet.

Schöne Theorie , leuchtet mir ein.

Bulldog
30.03.2014, 01:12
Aber diese Schlichtheit im Denken zeichnet die Rechten aus und ist das Grundproblem der Rechten und Konservativen in der Moderne....

Nicht alle Rechten!!!
Oder hältst du mich für einfältig, hä???

PS.
Die Linken neigen dafür eher zum Irrsinn, gelle.

Bulldog
30.03.2014, 01:14
Bei dieser Neuen Weltordnung handelt es sich um die totale Machtübernahme der Banquiers, Konzerninhaber und des abendländischen Adels (auch Ölscheichs und reiche Japaner, wohl auch die chinesische Familie Li kommen dazu). Diese wollen ihren eigenen, den sogenannten fabianischen Weltsozialismus errichten. Kapitalisten und Sozialismus/Kommunismus - wie geht das zusammen? Nun, diese Symbiose ist sogar ideal, denn wenn die Kapitalisten ihren eigenen Sozialismus durchsetzen können, können sie sich auf immer die Konkurrenz aus dem oberen Mittelstand vom Hals halten. Im Sozialismus wird es ja keinen Mittelstand mehr geben, niemandem mehr wird erlaubt sein, den Megakonzernen Konkurrenz zu machen. So zementieren sie dann ihre Macht.
Alles unter der Voraussetzung natürlich, dass überhaupt noch Konsumenten am Leben gelassen werden. Die oberen 10000 scheinen ja dermaßen boshaft zu sein, dass sie den Planeten nur für sich allein haben wollen, mit vielleicht noch ein paar Tausend Dienern, wobei das ja dann auch Maschinen übernehmen können (allerdings braucht man dann doch wieder ein paar Ingenieure, die sich um die Technik kümmern).

Ich glaube, dass sich Kapitalisten und Kulturmarxisten gegen Ende des 20. Jahrhunderts zusammengetan haben und jetzt an der one world arbeiten.

Langfristig gesehen wird aber diese Allianz nicht halten, weil die Ideologien gegensätzlich sind.

Sjard
30.03.2014, 07:47
So gegensätzlich sind sie gar nicht und Kapitalismus und Marxismus entstammen der gleichen Quelle.
Es gibt auch viele Gemeinsamkeiten zwischen beiden Ideologien z.B. der Anspruch jede Gesellschaft
zu internationalisieren und wirtschaftliche Beschränkungen oder Einschränkungen für ausländische
Arbeitnehmer mittels Gewerkschaftsarbeit usw. abzuschaffen, damit der internationale Kapitalismus keinerlei
Auflagen mehr hat. Kulturmarxisten und Kapitalisten fungieren wie die Zusammenarbeit von Hammer
und Amboss, wenn es darum geht die One World zu verwirklichen.
Die Grundlage von Kommunismus und Kapitalismus ist gleichermaßen die
Philosophie des Materialismus.
In der Philsophie des Marxisten kommt zu diesem Materialismus noch die
Theorie des Darwinismus hinzu, der behauptet das der Mensch in Wirklichkeit
nur ein Tier sei, das einer natürlichen Auslese unterworfen sein soll und sich
in einem ständigen Lebenskampf gegen andere Menschen mittels
"Klassenkampf" durchsetzen müsse.
Und nicht zu vergessen : Beide Ideologien haben ein sehr lebhaftes Interesse
daran die Menschen die unter ihnen leben zu enteignen und zu kontrollieren.
Ob das jetzt mit sozialistischen Mitteln wie einem Überwachungsstaat und Kollektivierung
oder kapitalistischen Mitteln wie ständig steigenden Preisen und Lebenshaltungskosten,
die künstlich hoch getrieben werden passiert.

herberger
30.03.2014, 08:10
Der Marxismus verbreitet durch Psychosen im Volk eine Endzeitstimmung,nur so bekommt man eine passive oder auch enthemmte Gesellschaft.

Bruddler
30.03.2014, 08:14
Der Marxismus verbreitet durch Psychosen im Volk eine Endzeitstimmung,nur so bekommt man eine passive oder auch enthemmte Gesellschaft.

Das erinnert mich an die Zeugen Jehovas, auch sie prophezeien schon seit langem den Weltuntergang (der Termin musste allerdings immer wieder verschoben werden)...

Sjard
30.03.2014, 08:17
Psychosen ist vielleicht nicht das richtige Wort, ich würde sagen durch gezielte
Propaganda und permanente Angstmacherei.
Die 68-er Generation war auch sehr empfänglich für das Stockholm-Syndrom, da ihre
Elterngeneration durch den Krieg sehr traumatisiert war und durch Horrormeldungen
wie drohender Atomkrieg zwischen Ost und West, die Kuba-Krise, den Vietnam-Krieg
( der Ähnlichkeit mit der Situation von BRD und DDR hatte )usw. in den
Sechziger Jahren psychologisch angegriffen wurde und sich folglich mit den Aggressoren
in Ost oder West identifizierte und nicht wenige 68er deren Weltanschauung als die
eigene übernahmen und fanatisch als "wahr" betrachteten.

Beißer
30.03.2014, 08:22
Pipi Langstrumpf ist das übelste was du einem Kind antun kannst.
Die läuft mit Strapsen rum :-) und die Frisur..

Auch das vermittelte Bild von der Rolle der Frau ist zersetzend – typischer linker Kulturmarxismus.

Beißer
30.03.2014, 08:23
Alleine schon das der Begriff "Kulturmarxist" findet doch nur bei Rechten und Konservativen verwendung.

Und was genau kritisierst du daran? :?

Beißer
30.03.2014, 08:25
Soziologie ist keine Geisteswissenschaft, sondern eine Sozialwissenschaft.

Soziologie überhaupt keine Wissenschaft, sondern politisiertes Linksgeschwurbel.

Beißer
30.03.2014, 08:27
Ich bin studierter Soziologe, im Gegensatz zu dir. Auch die Psychologie ist keine Geisteswissenschaft. Im Übrigen ist die Wirtschaftswissenschaft ebenso ein Teilbereich der Sozialwissenschaft.

Wenn das Wissenschaft wäre, käme sie zu zuverlässigen Ergebnissen. Das aber gelingt ihr nicht.

Beißer
30.03.2014, 08:29
Damit will ich dir sagen, dass ich von der Materie Ahnung habe und besser beurteilen kann, was diese Disziplin ausmacht.

Nein. Du bist nichts weiter als ein linker Ideologe.

Beißer
30.03.2014, 08:32
Joa, für mich sind Elefanten auch pink.

Eben. Weil du studierter Soziologe bist. Sage ich doch die ganze Zeit! :victory:

Sondierer
30.03.2014, 08:35
Damit will ich dir sagen, dass ich von der Materie Ahnung habe und besser beurteilen kann, was diese Disziplin ausmacht.

Aha unsere Abgaben verbrennen.

herberger
30.03.2014, 08:37
Das erinnert mich an die Zeugen Jehovas, auch sie prophezeien schon seit langem den Weltuntergang (der Termin musste allerdings immer wieder verschoben werden)...

Die Menschen unter Stalin konnten das System nur mit Psychosen und Endzeitstimmung ertragen,den Leuten besonders im Krieg war es schon egal ob sie tot oder lebendig waren.

Sondierer
30.03.2014, 08:41
Naja eigentlich ist der Kommunismus und nicht nur der sondern die politische Linke etwas sehr deutsches. Zumindestens kann man sagen das die politische Linke es heute wohl nicht in der Form geben würde ohne den Deutschen Idealismus und die Deutsche Romantik. Ihren philosophischen Ursprung hatte die Linke in der Deutschen Kultur....

Dummes Geeiere.
Selbst deutsche linke Philosophen waren die Maden im Speck, deutscher Arbeitsamkeit, deutschen Fleisses und Erfindergeistes.
Wie Herr B es auch postet.

Sondierer
30.03.2014, 08:44
Nein umgekehrt wird ein Schuh drauss, Geistes und Sozialwissenschaften waren in der Rechten Ecke nicht gefragt. Es gab nach 1945 auch eine Mc Carthy Ära, eine Adenauer Ära etc. wo ein Konservativer Zeitgeist herrschte und auch da lag man in dem Bereich brach. Rechte haben sich lieber auf einfache Gedankenkonstrukte, das Intellektuelle Diskutieren erfreute sich unter Konservativen seit den 20ermn keiner Beliebtheit mehr. Es sind nicht immer nur die anderen....


Soso linke diskutieren intellektuell und Rechte Konservative einfach.
Wer hat dann all die Technik erfunden ? intellektuelle Diskutierer ?

Sondierer
30.03.2014, 08:45
Aber diese Schlichtheit im Denken zeichnet die Rechten aus und ist das Grundproblem der Rechten und Konservativen in der Moderne....

Nenn mir eine Erfindung eines Schwafellinken.

Sjard
30.03.2014, 08:45
Ja, genau das ist dummes Geeiere.
Die Philosophie der Linken ist die Philosophie des Materialismus und der Darwinismus.
Idealismus hat in der linken Bewegung nur die Funktion Naivlinge anzulocken, die sich
von der Mitwirkung in sozialistischen Organisationen und Parteien mehr Gerechtigkeit
für sich und andere erhoffen. Wie Sozialismus in der Praxis aussieht konnte man
ja in der Sowjetunion und China sehen wo man einfach mal Großteile des Volkes
verhungern ließ, ins Gulag verfrachtete oder zwangskollektivierte.

Sondierer
30.03.2014, 08:51
Geistesgeschichtlich sind an den meisten Universitäten in linker oder Gesellschaftsliberaler Hand(was aber nicht gleichbedeutend ist mit der Frankfurter schule) aber das ist nicht die schuld der 68er oder der Linken das dort rechte und Konservativen kaum was zu sagen haben. Sondern deie Konservativen selber, warum? Aus dem einfachen Grund, weil man den Feind bereitwilligen das Feld überlässt. Ist es nicht so das seit vielen Jahren unter Konservativen und Rechten eine nahezu feindselige Stimmung gegen Geisteswissendschaften existiert wo man Fächer wie Philosophie, Soziologie, Geschichte, Literatur etc. als Laberfächer abtut und sie als möglichst unwichtig abtut(und unter kapitalistischen Konservativen sogar als nutzlos da kaum Profit abspringt) und sich hinterher darüber beschwert das man in der Geistesgeschichtlichen Bereich kaum was auffahren kann. Bei einer Stimmung die offen Geisteswissenschaften feindlich gesinnt ist, gedeiht sie nunmal nicht. Das ist nicht Der Schuld eurer Gegner sondern eure eigene. Und gerade solche Leute wähnen sich als Vertreter der westlichen und abendländischen Welt. Wo es doch kein Kulturkreis gibt in denen Geisteswissenschaften so eine Tradition hat wie im westlichen Kulturkreis.

Richtig erkannt, trägt zum Wohlstand null bei.
Da intellektuelle Schwafelei nichts schafft und produziert.

Pius12
30.03.2014, 09:21
Ja, genau das ist dummes Geeiere.
Die Philosophie der Linken ist die Philosophie des Materialismus und der Darwinismus.
Idealismus hat in der linken Bewegung nur die Funktion Naivlinge anzulocken, die sich
von der Mitwirkung in sozialistischen Organisationen und Parteien mehr Gerechtigkeit
für sich und andere erhoffen. Wie Sozialismus in der Praxis aussieht konnte man
ja in der Sowjetunion und China sehen wo man einfach mal Großteile des Volkes
verhungern ließ, ins Gulag verfrachtete oder zwangskollektivierte.

In diesem Zusammenhang passt auch diese Radiobotschaft , welche vor dem Bolschewismus und seinen Folgen eindringlich warnt:


Plus XII.
Rundfunkbotschaft vom 24. Dezember 1942Die Kirche hat stets aus religiösen Beweggründen die verschiedenen Formen des marxistischen Sozialismus verurteilt. Sie tut es auch heute, weil es ihre unabänderliche Rechtspflicht ist, die Menschen vor Strömungen und Einflüssen zu bewahren, die ihr ewiges Heil gefährden. Aber die Kirche kann auch nicht übersehen oder verkennen, daß der Arbeiter beim Streben nach Besserung seiner Lage gegen ein Triebwerk angeht, das, weit davon entfernt, der Natur zu entsprechen, vielmehr der Ordnung Gottes und dem von ihm in die Erdengüter hineingelegten Sinn widerstreitet. So falsch, so verurteilenswert und verhängnisvoll die Wege waren und sind, die man beschritt, wer, welcher Christ und welcher Priester vor allem könnte den Schrei aus der Tiefe überhören, der in der Welt eines gerechten Gottes nach Gerechtigkeit und Brudersinn ruft? Es wäre ein schuldhaftes Schweigen, nicht zu verantworten vor Gott und im Widerspruch mit dem erleuchteten Sinn des Apostels, der zwar Unerbittlichkeit gegenüber dem Irrtum fordert, dabei sich aber bewußt ist, daß er dem Irrenden Schonung, Rücksicht und Verständnis für seine Wünsche, Hoffnungen und Beweggründe schuldet.
Als Gott unsere Stammeltern segnete, sprach er zu ihnen: „Wachset und mehret euch und erfüllet die Erde und macht sie euch untertan“ (Gen 1, 28). Und zum ersten Familienvater sagte er später: „Im Schweiße deiner Stirne sollst du dein Brot essen“ (Gen 3, 19). Die Persönlichkeitswürde des Menschen erheischt also das persönliche Nutzungsrecht an den Gütern der Erde als normale und naturgemäße Lebensgrundlage. Dem entspricht die grundsätzliche Forderung des Privateigentums, soweit möglich für alle. Die einzelrechtlichen Bestimmungen zur Regelung des Privateigentums mögen wechseln und eine mehr oder weniger gebundene Nutzung gestatten. Wollen sie jedoch ihre Friedensaufgabe im Dienste der Gemeinschaft erfüllen, so haben sie zu verhindern, daß der arbeitende Mensch, der gegenwärtige oder zukünftige Familienvater, einer wirtschaftlichen Abhängigkeit und Unfreiheit verfällt, die mit seinen Persönlichkeitswerten unvereinbar ist.
Ob diese Unfreiheit von der Übermacht des Privatkapitals oder von der Staatsmacht ausgeht, ist für die Wirkung selbst ohne Belang. Im Gegenteil, unter dem Druck eines Staates, der alles beherrscht und das Gesamtgebiet des öffentlichen und privaten Lebens regeln will, bis hinein selbst in den Gesinnungs-, Überzeugungs- und Gewissensbereich, könnte diese Unfreiheit noch viel schwerwiegendere Folgen zeitigen, wie die Erfahrung lehrt und bezeugt.2 (http://www.katholisches.info/2014/03/29/bolschewismus/#footnote_1_37611)

Sondierer
30.03.2014, 09:22
Doch: Islamausbreitung--->Konflikte (Zerstörung der europäischen Kultur:gut)--->Hass auf den Islam (Huntington (Jude) Kampf gegen den Islam:gut)--->Erheischen von Sympathien für Israel und Juden (schaut die bösen Moslems, so wie sie euch hier nerven, so terrorisieren sie Israel...)

Es geht ja um eine Zerstörung der Nationen und Kulturen Europas, selbst da ist der Islam behilflich, da er keine Nationen anerkennt.

Und der Islam auch die Weltherrschaft bestrebt.

Bari
30.03.2014, 09:33
Sind wohl viele Soziologen und Philosophen hier im Forum?

Ich habe Soziologie nicht fertig studiert - in Frankfurt. Weil es schlicht und einfach großteils ideologisch motiviertes Gewäsch ist. Klar gibt es gute Ansätze, aber das, was in frankfurt dominiert, ist unter aller Sau, weil wertend von Anfang bis zum Ende. Und philosophische Grundlagen entgehen den meisten Soziologen - obwohl sich viele Grundlagentexte der Soziologie auf philosophische Positionen stellen. Insgesamt: Leider eine Veranstaltung zur Dressierung.

Man sollte Philosophie Grundlagen zum Pflichtfach für alle Soziologen machen, sonst blicken die Studenten zu selten hinter die impliziten philosophischen Annahmen ihrer Texte. Das gilt für den theoretischen Aspekt. So bald die Soziologie sich mehr den Fakten zuwendet, kann sie auch weniger Schaden anrichten. Die Frankfurter Schule ist ein Beispiel, wie philosophische Manipulation zu dressiertem Deppentum auswächst (in frankfurt wirklich deutlichst zu sehen. Im Turm stand an jeder zweiten Wand "Lest mehr Marx" etc geschmiert). Affenzirkus. Das menschliche Bewusstsein ist meist beschränkt und geht ndann den naheliegendsten Spuren nach, welche zumeist diejenigen der Meinungstaktgeber sind.

Ausonius
30.03.2014, 09:47
Bist du doof oder was???

Natürlich gibt es die und hat es die gegeben.

Die Idee zur Marxistischen Kulturrevolution entstand nach dem Ersten Weltkrieg an den Sozialwissenschaftlichen und psychologischen Fakultäten europäischer aber besonders deutscher Universitäten durch marxistische Professoren, die der Überzeugung waren, dass man, um den neuen sozialistischen Menschen schaffen zu können, erst einmal die westliche Kultur zerstören müsse.

BREIVIK-KOMMENTARE: ES GIBT LEIDER KEINEN KULTURMARXISMUS


Der Begriff Kulturmarxismus ist ein jeder Realität entbehrendes Hauptversatzstück der Breivik’schen Fanalschrift. Die Ideologen der äußeren politischen Rechten fassen damit seit Jahren all das zusammen, was ihnen gerade nicht in den Kram passt: Klassensolidarität, Political Correctness, Gendergerechtigkeit, Liberalismus, Humanismus, Marxismus-Leninismus.

Weiterlesen hier:
http://blogs.taz.de/wienblog/2011/08/11/breivik-kommentare_es_gibt_leider_keinen_kulturmarxismus_1 4/

Koch hat aber schon in den ersten beiden Sätzen gut erfasst, dass "Kulturmarxismus" nur ein weiteres "Konzept" der rechten Simpletons und Vereinfacher ist, alles in einen Topf zu schmeißen, was ihnen nicht gefällt oder wovor sie Angst haben. Halt ein neues Etikett, mehr nicht. Eine "kulturmarxistische Politik" etc. hat es nie gegeben.

Bari
30.03.2014, 09:49
Richtig erkannt, trägt zum Wohlstand null bei.
Da intellektuelle Schwafelei nichts schafft und produziert.

Nun intellektuelle Schwafelei produziert keine Güter direkt. ALLERDINGS bestimmt intellektuelle Schwafelei, welche Leitannahmen eine Gesellschaft prägen - und das seit Jahrtausenden. Das zu unterschätzen ist das Los der technisch und einfacher gestrickten "Gesinnungsingenieure". Sie missachten intellektuelle Konstrukte, ihre eigenen Annahmen zu philosophischen Grundlagen basieren aber auf jenen intellektuellen, historischen "Leistungen" unserer Vorfahren.

Ohne Philosophie leben zu wollen, wäre eine Illusion. Denn in unserem ganzen Wertesystem ist die Philosophie von Jahrtausenden implizit wirksam. Dass man das übersieht, ist gerade Teil des Problems.

So sind auch die Produktionsmodelle, Gesellschaftsmodelle großteils Produkte von intellektuellen Konstrukten. Z. B. ist unsere Produktions- und Gesellschaftsweise massgeblich durch etliche Philosophien mitbestimmt.

Es geht nicht ohne Philosophie, weil sie schon längst drin ist, in fast allem. Dieses Feld zu missachten, heisst zu verlieren.

Ausonius
30.03.2014, 09:50
Alleine schon das der Begriff "Kulturmarxist" findet doch nur bei Rechten und Konservativen verwendung. Von daher ein Begriff der eher dazu verwendet um seine selbst erklärten Feinde unter ein Dach zu bringen. Meistens auch von Leuten die Marx noch nie in ihren Leben gelesen haben. Die auch nicht kapiert haben das auch die 68er Bewegung keine einheitliche Bewegung war....

Es ist sowieso höchst amüsant, wie viele Rechtsdeppen sich seitenlang über die "Frankfurter Schule" auslassen, ohne je auch nur eine Zeile Adorno, Horkheimer etc. gelesen zu haben.

Senator74
30.03.2014, 09:58
Ich habe Soziologie nicht fertig studiert - in Frankfurt. Weil es schlicht und einfach großteils ideologisch motiviertes Gewäsch ist. Klar gibt es gute Ansätze, aber das, was in frankfurt dominiert, ist unter aller Sau, weil wertend von Anfang bis zum Ende. Und philosophische Grundlagen entgehen den meisten Soziologen - obwohl sich viele Grundlagentexte der Soziologie auf philosophische Positionen stellen. Insgesamt: Leider eine Veranstaltung zur Dressierung.

Man sollte Philosophie Grundlagen zum Pflichtfach für alle Soziologen machen, sonst blicken die Studenten zu selten hinter die impliziten philosophischen Annahmen ihrer Texte. Das gilt für den theoretischen Aspekt. So bald die Soziologie sich mehr den Fakten zuwendet, kann sie auch weniger Schaden anrichten. Die Frankfurter Schule ist ein Beispiel, wie philosophische Manipulation zu dressiertem Deppentum auswächst (in frankfurt wirklich deutlichst zu sehen. Im Turm stand an jeder zweiten Wand "Lest mehr Marx" etc geschmiert). Affenzirkus. Das menschliche Bewusstsein ist meist beschränkt und geht ndann den naheliegendsten Spuren nach, welche zumeist diejenigen der Meinungstaktgeber sind.

Da hast du vollkommen Recht, aber die Soziologen kochen lieber ihr eigenes Süppchen...leider!!

Sjard
30.03.2014, 10:00
@ Ausonius

Was du alles meinst zu wissen. Faszinierend. Ich habe diese rote Gülle von Marcuse und Adorno gelesen und
gleich gesehen, das sie damit bestimmte Denkweisen implizieren will. Mal subliminal, mal mehr offen,
aber die Richtung ist klar.
Sigmund Shlomo Freuds Hypothesen wurden durch die Frankfurter Schule mit dem Marxismus verbunden
und die "ökonomische Unterdrückung" die der Marxismus propagierte wurde durch die Frankfurter Schule
in eine " psychische Unterdrückung" umgewandelt die angeblich überall in der Gesellschaft vorhanden war
und die man ins sich selbst und bei allen anderen beseitigen sollte.
Deine Behauptungen man müsse nur diese Werke lesen um "aufgeklärt" zu werden sind nicht
mehr zeitgemäß und überholt.

Bari
30.03.2014, 10:00
Es ist sowieso höchst amüsant, wie viele Rechtsdeppen sich seitenlang über die "Frankfurter Schule" auslassen, ohne je auch nur eine Zeile Adorno, Horkheimer etc. gelesen zu haben.

"Also: möchten die Horst Güntherchen in ihrem Blut sich wälzen und die Inges den polnischen Bordellen überwiesen werden, mit Vorzugsscheinen für Juden."
"Alles ist eingetreten, was man sich jahrelang gewünscht hat, das Land vermüllt, Millionen von Hansjürgens und Utes tot" (1. Mai 1945).


Theodor W. Adorno: "Briefe an die Eltern" 1939 bis 1951. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 2003.


Dass ihr Linken Euch solchen Leuten an die Füße geschmissen habt - das zeigt, dass ihr Kretins seid.

Ausonius
30.03.2014, 10:01
Es ist bei weitem nicht so, das die meisten Universitäten konservative und rechte Geisteswissenschaftler
und Professoren überhaupt einstellen würden ( die es auch gibt ) und somit der linken Ideologie aller
Raum überlassen wird. Das ist schon seit den frühen Sechziger Jahren der Fall, das an
vielen Unis die Gesinnung ausschlaggebend ist für die berufliche Karriere und den Werdegang dort.
In den Sechziger Jahren wurden sogar an den Universitäten Professoren die bloß behaupteten das
Prüfungsantworten die Studenten vorlegen, sauber recherchiert sein und Quellenverweise haben
müssen als "Nazis" tituliert und oft aus der Uni gemobbt.

Ach komm, tu doch nicht so, als hättest du jemals eine Uni von innen gesehen, und wüßtest, worüber du hier schreibst. Auch in den 1960er/1970er Jahren gab es in den Sozialwissenschaften und der Psychologie bedeutende konservative Professoren, z.B. Schelsky, Eysenck, Eibl-Eibesfeldt.

Ausonius
30.03.2014, 10:05
Hmmmm... nach 1945 waren rechte Ansichten und Meinungen in den Geisteswissenschaften nicht gefragt.


Blödsinn. Die Geschichtswissenschaften z.B. waren in den ersten Nachkriegsjahren stramm konservativ. Das änderte sich erst später in den 1970er Jahren etwas, aber bis heute sind viele namhafte Vertreter (z.B. Wehler, Demandt) Konservative.

Sondierer
30.03.2014, 10:06
Nun intellektuelle Schwafelei produziert keine Güter direkt. ALLERDINGS bestimmt intellektuelle Schwafelei, welche Leitannahmen eine Gesellschaft prägen - und das seit Jahrtausenden. Das zu unterschätzen ist das Los der technisch und einfacher gestrickten "Gesinnungsingenieure". Sie missachten intellektuelle Konstrukte, ihre eigenen Annahmen zu philosophischen Grundlagen basieren aber auf jenen intellektuellen, historischen "Leistungen" unserer Vorfahren.

Ohne Philosophie leben zu wollen, wäre eine Illusion. Denn in unserem ganzen Wertesystem ist die Philosophie von Jahrtausenden implizit wirksam. Dass man das übersieht, ist gerade Teil des Problems.

So sind auch die Produktionsmodelle, Gesellschaftsmodelle großteils Produkte von intellektuellen Konstrukten. Z. B. ist unsere Produktions- und Gesellschaftsweise massgeblich durch etliche Philosophien mitbestimmt.

Es geht nicht ohne Philosophie, weil sie schon längst drin ist, in fast allem. Dieses Feld zu missachten, heisst zu verlieren.

Nicht geheuer sind mir die internationalistischen sozialrevolutionären Philosophen.

Ausonius
30.03.2014, 10:10
"Also: möchten die Horst Güntherchen in ihrem Blut sich wälzen und die Inges den polnischen Bordellen überwiesen werden, mit Vorzugsscheinen für Juden."
"Alles ist eingetreten, was man sich jahrelang gewünscht hat, das Land vermüllt, Millionen von Hansjürgens und Utes tot" (1. Mai 1945).


Theodor W. Adorno: "Briefe an die Eltern" 1939 bis 1951. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 2003.


Dass ihr Linken Euch solchen Leuten an die Füße geschmissen habt - das zeigt, dass ihr Kretins seid.

Also, erstens hätte ich mich Adorno nicht an die Füße schmeissen können, da er nicht mehr lebte, als ich erwachsen wurde. Zweitens schätze ich ihn nicht besonders. Ich musste in Ausbildung und Studium so manchen staubtrockenen Adorno-Text lesen; außerdem war Adorno in zweierlei Hinsicht völlig konservativ, nämlich in seiner Ablehnung moderner Medien und neuer Formen der Populärkultur.

Drittens: was er im Brief geschrieben hat, kann ich nachvollziehen. Es ist die Wut über einen Staat und eine Gesellschaft, die ihn vertrieben hatte und viele seiner Religionsgenossen ermordet. Die Worte sind zwar zynisch, aber nicht halb so schlimm, wie das, was mit den Juden realiter gemacht wurde. Öffentlich hat sich Adorno nicht so geäußert, und er kehrte ja auch bald nach dem Krieg wieder nach Deutschland zurück.

Bari
30.03.2014, 10:10
Nicht geheuer sind mir die internationalistischen sozialrevolutionären Philosophen.

Geheuer sollte einem keiner sein, leider. Die internationalistische Schiene gehört auch meiner Ansicht nach zum Übel.

herberger
30.03.2014, 10:14
Aus dem Buch "Die Russen in Deutschland"(von 1945 bis 1949)

Berichte des Geiheimdienstes

"In Hermsdorf(Berlin)kam es bei einer Veranstaltung unter dem Motto "Wier danken der sowjet Armee zu einer Massenschlägerei"!

"In Kinos kommt es während Filme über die sowj.Armee laufen immer wieder zu Störungen wie Pfiffe Zwischenrufe oder Besucher verlassen die Kinos.

Bari
30.03.2014, 10:19
Also, erstens hätte ich mich Adorno nicht an die Füße schmeissen können, da er nicht mehr lebte, als ich erwachsen wurde. Zweitens schätze ich ihn nicht besonders. Ich musste in Ausbildung und Studium so manchen staubtrockenen Adorno-Text lesen; außerdem war Adorno in zweierlei Hinsicht völlig konservativ, nämlich in seiner Ablehnung moderner Medien und neuer Formen der Populärkultur.

Drittens: was er im Brief geschrieben hat, kann ich nachvollziehen. Es ist die Wut über einen Staat und eine Gesellschaft, die ihn vertrieben hatte und viele seiner Religionsgenossen ermordet. Die Worte sind zwar zynisch, aber nicht halb so schlimm, wie das, was mit den Juden realiter gemacht wurde. Öffentlich hat sich Adorno nicht so geäußert, und er kehrte ja auch bald nach dem Krieg wieder nach Deutschland zurück.

Die Achtung vor einer Religionsgemeinschaft, die sich durch Herrschaftsanspruch, Beleidigung und Erniedrigung gegen andere auszeichnet, beweist den naiven Charakter. Daran folgen eine ganze Reihe von Verhängnissen. Das ganze geht schon so lange. Ich spare mir Ausführungen, wir haben völlig konträre Ausgangspunkte.

Sjard
30.03.2014, 10:22
Es gibt auch genügend "Konservative" bzw. "Neokonservative" an Universitäten die mit ihrer Politik und ihren
Ansichten abstossende Stellungnahmen abgeben die linke Denkweisen unter den Studenten stärken sollten.
Das ist eben angewandte Psychologie. Nicht nur das eigene Lager zu stärken sondern auch das
Gegenlager versuchen zu vereinahmen und zu unterminieren, damit seine Anhänger ihre Sichtweise wechseln.
Hans-Jürgen Eysenck war so jemand der der Frankfurter Schule in die Hände spielte.

Beißer
30.03.2014, 10:25
Es ist die Wut über einen Staat und eine Gesellschaft, die ihn vertrieben hatte und viele seiner Religionsgenossen ermordet.

Adorno, der eigentlich Wiesengrund hieß, war katholisch.

Efna
30.03.2014, 10:26
Es ist sowieso höchst amüsant, wie viele Rechtsdeppen sich seitenlang über die "Frankfurter Schule" auslassen, ohne je auch nur eine Zeile Adorno, Horkheimer etc. gelesen zu haben.

Das Erinnert mich oft an den Umgang mit Epikur dessen Lehre auch immer wieder topische Verdammungsurteile von Leuten eingefahren hat die ihn nie gelesen haben, aber glaubten genau zu wissen von was sie redeten.....

Beißer
30.03.2014, 10:31
Es ist sowieso höchst amüsant, wie viele Rechtsdeppen sich seitenlang über die "Frankfurter Schule" auslassen, ohne je auch nur eine Zeile Adorno, Horkheimer etc. gelesen zu haben.

Du Linksdepp weißt nicht einmal, daß dein Idol katholisch war.

Ausonius
30.03.2014, 10:31
Adorno, der eigentlich Wiesengrund hieß, war katholisch.

Er war auch von der Abstammung her nur "Halbjude", hatte eine katholische Mutter; geholfen hat ihm das aber im nationalsozialistischen Rassenwahn aber auch nichts.

Ausonius
30.03.2014, 10:33
Du Linksdepp weißt nicht einmal, daß dein Idol katholisch war.

Er ist nicht mein Idol, ich mag ihn trotz seiner Bedeutung für die deutschen Sozialwissenschaften nicht mal besonders. Aber es ist lustig, was sich Rechtsdeppen alles unter Adorno und der Frankfurter Schule vorstellen. Vielleicht stellt noch einmal einer von Ihnen fest, dass er Teufelshörner hatte.

Beißer
30.03.2014, 10:34
Er war auch von der Abstammung her nur "Halbjude", hatte eine katholische Mutter; geholfen hat ihm das aber im nationalsozialistischen Rassenwahn aber auch nichts.

Was genau willst du uns nun sagen? Sind nun viele Katholiken ermordet worden wie von dir behauptet oder nicht?

Ausonius
30.03.2014, 10:38
Sind nun viele Katholiken ermordet worden wie von dir behauptet oder nicht?

Natürlich sind auch viele Katholiken ermordet worden. Darum geht es aber hier nicht. Adorno konnte noch so katholisch sein, die NS akzeptierten dies nicht und betrachteten ihn als Juden.

Beißer
30.03.2014, 10:38
Vielleicht stellt noch einmal einer von Ihnen fest, dass er Teufelshörner hatte.

Nun, jemand, der die Ermordung von Deutschen gutheißt, kommt dem schon sehr nahe. Antisemit war er übrigens auch, schrieb er doch über den jüdischen Violinisten Kreisler: "In bezug auf Kreisler bin ich völlig Eurer Meinung. Er ist schon lange auf den Hund gekommen und hat jeden Maßstab verloren. Diese ganze Art des Musizierens gehört liquidiert, und man fragt sich manchmal, ob die deutsche Barbarei, die zu dieser Liquidation beiträgt, nicht hier wie in vielem anderen gegen den eigenen Willen einen sehr gerechten Urteilsspruch vollstreckt."

Beißer
30.03.2014, 10:39
Natürlich sind auch viele Katholiken ermordet worden. Darum geht es aber hier nicht. Adorno konnte noch so katholisch sein, die NS akzeptierten dies nicht und betrachteten ihn als Juden.

Könnte das nicht vielleicht daran gelegen haben, daß er Jude war? :?

Bulldog
30.03.2014, 10:40
BREIVIK-KOMMENTARE: ES GIBT LEIDER KEINEN KULTURMARXISMUS


Weiterlesen hier:
http://blogs.taz.de/wienblog/2011/08/11/breivik-kommentare_es_gibt_leider_keinen_kulturmarxismus_1 4/

Koch hat aber schon in den ersten beiden Sätzen gut erfasst, dass "Kulturmarxismus" nur ein weiteres "Konzept" der rechten Simpletons und Vereinfacher ist, alles in einen Topf zu schmeißen, was ihnen nicht gefällt oder wovor sie Angst haben. Halt ein neues Etikett, mehr nicht. Eine "kulturmarxistische Politik" etc. hat es nie gegeben.

Aber natürlich gibt es den Kulturmarxismus; es ist der Weg zum Marxismus den Heinis Heinis der Frankfurter Schule wie Horkheimer , Marcuse, Ardorno Habermaß und Konsorten, eben definiert und unter die Jugend der 1960er Jahre gebracht haben.

PS:
Breivik hat den Begriff Kulturmarxismus nicht erfunden, der Begriff Kulturmarxismus geht auf den Autor des Werkes clash of zivilisations zurück.

Bulldog
30.03.2014, 10:42
Blödsinn. Die Geschichtswissenschaften z.B. waren in den ersten Nachkriegsjahren stramm konservativ. Das änderte sich erst später in den 1970er Jahren etwas, aber bis heute sind viele namhafte Vertreter (z.B. Wehler, Demandt) Konservative.

Ja, und heute befinden sich die Geisteswissenschaften fest in den Händen der 68er-Ideologen eben der Kulturmarxisten.

Oder willst du das auch leugnen, häh???

Efna
30.03.2014, 10:42
Ja, und heute befinden sich die Geisteswissenschaften fest in den Händen der 68er-Ideologen eben der Kulturmarxisten.

Oder willst du das auch leugnen, häh???

Mag sein, sind die Rechten aber auch selber dran schuld....

Bulldog
30.03.2014, 10:44
Mag sein, sind die Rechten aber auch selber dran schuld....

Für euch Linke sind die Rechten auch fürs Wetter verantwortlich- Stichwort Klimawandel, gelle.

Beißer
30.03.2014, 10:45
Mag sein, sind die Rechten aber auch selber dran schuld....

Falsch. Die Schuld daran tragen die Besatzungsmächte.

Bulldog
30.03.2014, 10:45
Der Marxismus verbreitet durch Psychosen im Volk eine Endzeitstimmung,nur so bekommt man eine passive oder auch enthemmte Gesellschaft.

Das alte Spielchen aller Sozialisten eben.

Es kommt die Apokalypse , aber wir Sozialisten können euch retten.

Ihr müsst uns dazu nur die totale Macht geben, nöwa.

Bari
30.03.2014, 10:46
Und der Islam auch die Weltherrschaft bestrebt.

Ja das tut er, genau wie sein Zwilling das Judentum. Es gibt auch jüdische Stimmen, die sagen "Juden sollten sich freuen, dass Europa islamisiert wird".

Da ist dann die Islamisierung und Auslöschung der christlichen Kultur eine Rache für europäische Auflehnung gegen das Judentum, ein Fortschritt in den Gottesglauben (Islam) aus dem Götzendienst (Christentum) etc rund um eine Strafe oder Segen je nach Aspekt für böse Europäer.

Rabbi Baruch Efrati: "Islamisation of Europe a good thing" : http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4299673,00.html

Efna
30.03.2014, 11:00
Für euch Linke sind die Rechten auch fürs Wetter verantwortlich- Stichwort Klimawandel, gelle.

Es ist also Schuld der anderen das es unter den Rechten oft Usus ist das Geistes und Sozialwissenschaften als "Laberfächer" gelten und deswegen man den Bereich kaum Beachtung und Verachtung schenkt?

herberger
30.03.2014, 11:05
Dieser linke Dunstkreis der ständig von Phobien quatscht und hetzt,verbreitet seit über 30 Jahren Psychosen in der Bevölkerung,Tschernobyl und Fukuschima war für die kein Unglück sondern immer wie ein 6ser im Lotto.

Bulldog
30.03.2014, 11:43
Es ist also Schuld der anderen das es unter den Rechten oft Usus ist das Geistes und Sozialwissenschaften als "Laberfächer" gelten und deswegen man den Bereich kaum Beachtung und Verachtung schenkt?

Für die Rechten gelten sie deshalb als Laberfächer, weil die Linken daraus Laberfächer gemacht haben.

Bulldog
30.03.2014, 11:44
Dieser linke Dunstkreis der ständig von Phobien quatscht und hetzt,verbreitet seit über 30 Jahren Psychosen in der Bevölkerung,Tschernobyl und Fukuschima war für die kein Unglück sondern immer wie ein 6ser im Lotto.

Richtig!!!

Die verbreiten aber schon seit 1968 Psychosen unter der Bevölkerung.

Da sind die psychosozialen Methoden der Frankfurter Schule erkennbar.

Bulldog
30.03.2014, 15:17
Es ist sowieso höchst amüsant, wie viele Rechtsdeppen sich seitenlang über die "Frankfurter Schule" auslassen, ohne je auch nur eine Zeile Adorno, Horkheimer etc. gelesen zu haben.

Noch erschreckender ist die Tatsache, dass die meisten Linksknaller Ardorno und Genossen vergöttern, ohne sie richtig verstanden zu haben.

Lichtblau
30.03.2014, 15:25
BREIVIK-KOMMENTARE: ES GIBT LEIDER KEINEN KULTURMARXISMUS


Weiterlesen hier:
http://blogs.taz.de/wienblog/2011/08/11/breivik-kommentare_es_gibt_leider_keinen_kulturmarxismus_1 4/

Koch hat aber schon in den ersten beiden Sätzen gut erfasst, dass "Kulturmarxismus" nur ein weiteres "Konzept" der rechten Simpletons und Vereinfacher ist, alles in einen Topf zu schmeißen, was ihnen nicht gefällt oder wovor sie Angst haben. Halt ein neues Etikett, mehr nicht. Eine "kulturmarxistische Politik" etc. hat es nie gegeben.

der Begriff beschreibt unter anderem das Phänomen, das im Kapitalismus die gesamte Kulturszene links ist, und sich die Elite mit linker Kultur unterhält. Ein Phänomen das nur völlig gehirnwaschenen nicht komisch vorkommt.

Bulldog
30.03.2014, 17:20
der Begriff beschreibt unter anderem das Phänomen, das im Kapitalismus die gesamte Kulturszene links ist, und sich die Elite mit linker Kultur unterhält. Ein Phänomen das nur völlig gehirnwaschenen nicht komisch vorkommt.

Das ist ja das Schizophrene und Gefährliche an der sogenannten Globalisierung, dass sich zwei ideologische Todfeinde zusammengetan haben.

borisbaran
30.03.2014, 18:27
"Kulturmarxismus" ist ein ne rechtsextreme Verarsche. (http://rationalwiki.org/wiki/Cultural_Marxism)

herberger
30.03.2014, 18:33
Bei diesen Marxisten gibt es nur beim Ficken und Drogen Freiheit ohne Ende an sonsten hagelt es Verbote.

"Erdbeeren nur im Sommer, Drogen das ganze Jahr"!

Don
30.03.2014, 18:35
Das Erinnert mich oft an den Umgang mit Epikur ..

Wo kommt das her? Aus dem Lehrbuch "Namedropping auf Parties"?

Gawen
30.03.2014, 18:44
Eine Frage , an der ich schon seit einiger Zeit herumgrübele, aber noch keine befriedigende Antwort gefunden habe.

Wie konnte es nur dieser irren, kulturmarxistischen Ideologie gelingen, den gesamten Westen, einschließlich der USA, zu erfassen und neben dem Kapitalismus zur bestimmenden Ideologie des Westens werden???

Geplante linke Unterwanderung.

Bulldog
30.03.2014, 19:21
Geplante linke Unterwanderung.

Und wieso ließen sich sogar die Cowboys von diesem linksgrünen, kulturmarxistischen Scheißdreck unterwandern???

Wie ist der Scheißdreck der Frankfurter Schule in die USA gekommen???

Sjard
30.03.2014, 19:32
Die Frage kannst du dir nur selbst beantworten. Das wäre für dich sicher auch am zufriedenstellendsten.

dead1man1walking
30.03.2014, 20:58
Soziologie überhaupt keine Wissenschaft, sondern politisiertes Linksgeschwurbel.


Wenn das Wissenschaft wäre, käme sie zu zuverlässigen Ergebnissen. Das aber gelingt ihr nicht.


Nein. Du bist nichts weiter als ein linker Ideologe.

Eben. Weil du studierter Soziologe bist. Sage ich doch die ganze Zeit! :victory:


Aha unsere Abgaben verbrennen.


https://www.youtube.com/watch?v=gUeeIjyI7QQ

Gawen
30.03.2014, 21:39
Und wieso ließen sich sogar die Cowboys von diesem linksgrünen, kulturmarxistischen Scheißdreck unterwandern???

Wie ist der Scheißdreck der Frankfurter Schule in die USA gekommen???

Die Neocons entstammen dem Sozialismus. Leo Strauss...

http://en.wikipedia.org/wiki/Neoconservatism

herberger
30.03.2014, 21:47
Der Kulturmarxismus wird ein schreckliches Ende für die Anhänger nehmen,entweder werden befreite Völker über sie herfallen oder der Islam wird ihnen den Todesstoss versetzen.

Bulldog
31.03.2014, 01:05
Der Kulturmarxismus wird ein schreckliches Ende für die Anhänger nehmen,entweder werden befreite Völker über sie herfallen oder der Islam wird ihnen den Todesstoss versetzen.

Vollkommen richtig!!!

Bulldog
31.03.2014, 01:09
Die Neocons entstammen dem Sozialismus. Leo Strauss...

http://en.wikipedia.org/wiki/Neoconservatism

Überzeugt mich nicht.

dr-esperanto
31.03.2014, 04:12
Die amerikanischen Cowboys in den Südstaaten sind eigentlich immun gegen linke Ideologie, aber in den Nordstaaten gibt es schon auch viele linke Intellektuelle an den Unis. Vermutlich sind sogar die meisten amerikanischen Unis links, habe ich den Eindruck. Obamas Mutter war schon in diesen (man muss eigentlich schon sagen kommunistischen) Kreisen unterwegs, gleichzeitig aber auch CIA-Agentin. Würde mich mal interessieren, ob diese Unis auch mehrheitlich von den großen Stiftungen bezahlt werden oder doch vom Staat?
Aha, schon gefunden: die US-Unis erhalten Geld vom Staat bzw. Bundesstaat, von Studiengebühren und von Stiftungen:
"Ihr Geld stammt nun aus drei Hauptquellen: Steuern, Studiengebühren und Spenden/Stiftungen. Den Rest dieses Textes können wir wie folgt zusammenfassen: Die Hochschulen erhalten Geld aus jede dieser Quellen, wenn auch in einem unterschiedlichen Maß."
http://usaerklaert.wordpress.com/2007/06/28/zur-finanzierung-der-us-universitaten/
Ich würde also sagen, dass die ideologische linke Ausrichtung der US-Unis von den großen Stiftungen wie Rockefeller und Ford vorgegeben wird.

Gawen
31.03.2014, 07:20
Überzeugt mich nicht.

Dann halt nicht.

Sjard
31.03.2014, 07:40
Gäbe es überhaupt keinen Kulturmarxismus wie einige hier behaupten, dann gäbe es
auch keine jugendlichen Subkulturen die nach dem 2 Weltkrieg im Westen entstanden
und z.B. von Sozialingenieuren des Tavistock Instituts und
der Musikindustrie gefördert worden wären.
Das fing in den Fünfziger Jahren an mit den Halbstarken und ihren Idolen wie Elvis Presley,
der zum ersten Malin der Geschichte des Westens Musik nur für junge, heranwachsende Leute
machte die damit gegen ihre Elterngeneration opponieren und sich aus deren Umfeld lösen sollten.
Dann ging es weiter in den Sechziger Jahren zur Beatmusik, zum Rock und den Beatles und Rolling Stones,
die Drogenkonsum gesellschaftsfähig machten, "freie Liebe" und das Abschütteln aller
bürgerlichen Konventionen.
Die Beatles fuhren nach Indien und machten religiöse Weltanschauungen aus diesem Land im Westen
populär aus denen sich die Subkultur des New Age, die Hare-Krishna-Bewegung usw. entwickelte.
In den Siebziger Jahren entstanden Heavy Metal, Punk und diverse weitere Subkulturen für
junge Menschen, die diese weiter aus der Gesellschaft ihrer Eltern lösen sollten und mit Slogans wie
"No Future" und Anarchismus für extreme politische Weltanschauungen öffneten.
In den neunziger Jahren wurden Rap und Hip Hop immer populärer gemacht und mit
der Zeit auch immer mehr islamische Rapper die so ihre Ansichten in die Köpfe
junger Menschen transferieren und einen auf "cool" und "angesagt" machen .

Die Geisteshaltung, die diese Subkulturen nur für Heranwachsende schuf
und damit bestimmte soziale und kulturverändernde Absichten verfolgte
kann man als "Kulturellen Marxismus" bezeichnen.

Bulldog
31.03.2014, 10:22
Die amerikanischen Cowboys in den Südstaaten sind eigentlich immun gegen linke Ideologie, aber in den Nordstaaten gibt es schon auch viele linke Intellektuelle an den Unis. Vermutlich sind sogar die meisten amerikanischen Unis links, habe ich den Eindruck. Obamas Mutter war schon in diesen (man muss eigentlich schon sagen kommunistischen) Kreisen unterwegs, gleichzeitig aber auch CIA-Agentin. Würde mich mal interessieren, ob diese Unis auch mehrheitlich von den großen Stiftungen bezahlt werden oder doch vom Staat?
Aha, schon gefunden: die US-Unis erhalten Geld vom Staat bzw. Bundesstaat, von Studiengebühren und von Stiftungen:
"Ihr Geld stammt nun aus drei Hauptquellen: Steuern, Studiengebühren und Spenden/Stiftungen. Den Rest dieses Textes können wir wie folgt zusammenfassen: Die Hochschulen erhalten Geld aus jede dieser Quellen, wenn auch in einem unterschiedlichen Maß."
http://usaerklaert.wordpress.com/2007/06/28/zur-finanzierung-der-us-universitaten/
Ich würde also sagen, dass die ideologische linke Ausrichtung der US-Unis von den großen Stiftungen wie Rockefeller und Ford vorgegeben wird.

Sehr gut, dass ist ein gutes Argument, das mich überzeugt.

Die USA wurden über die Unis , an denen sich auch wie in Deutschland in der Mehrheit Linksintellektuelle herumtrieben und treiben , der Kulturmarxismus näher gebracht.

Die "Infektion" der USA mit dem Kulturmarxismus lief also über die Unis und hier wiederum speziell über die Geisteswissenschaften.

Bingo!!!

Dafür grün!!!

herberger
31.03.2014, 10:29
In den USA nennen sich diese Marxisten Liberale,denn Kommunismus kommt in den USA nicht gut an.

Bulldog
31.03.2014, 10:35
In den USA nennen sich diese Marxisten Liberale,denn Kommunismus kommt in den USA nicht gut an.

Al Gore ist wohl son typischer amerikanischer "Liberaler", wie???

Ich würde den Heini eher als amerikanischen Joschka Fischer bezeichnen.

cajadeahorros
31.03.2014, 10:39
Al Gore ist wohl son typischer amerikanischer "Liberaler", wie???

Ich würde den Heini eher als amerikanischen Joschka Fischer bezeichnen.

Aber nur in der Wirkung. Fischer mußte sich erst nach oben kriechen und prügeln, als williger Vollstrecker, als moderner Anstreicher aus Schwaben.

Al Gore ist dagegen bereits ein Kind der politischen Kaste und der Eliteuniversitäten.

herberger
31.03.2014, 10:41
Al Gore ist wohl son typischer amerikanischer "Liberaler", wie???

Ich würde den Heini eher als amerikanischen Joschka Fischer bezeichnen.

Diese Marxisten nach Art Fischer Trittin haben ihren Durchbruch erzielt als sie diese Grünen Naturfreunde unterwandert haben,kommunist.Strategie "Unterwandern übernehmen" diese Strategie benutzen auch gerade jetzt diese Migranten in den Bundestagsparteien.

Die Macher bei den Grünen waren fast alle Aktivisten von diversen radikalen kommunistichen Parteien.

Bulldog
31.03.2014, 11:02
Diese Marxisten nach Art Fischer Trittin haben ihren Durchbruch erzielt als sie diese Grünen Naturfreunde unterwandert haben,kommunist.Strategie "Unterwandern übernehmen" diese Strategie benutzen auch gerade jetzt diese Migranten in den Bundestagsparteien.

Die Macher bei den Grünen waren fast alle Aktivisten von diversen radikalen kommunistichen Parteien.

Vollkommen richtig.

Deshalb nennt man sie ja auch unter anderem Ökobolschewisten.

Efna
31.03.2014, 11:04
Diese Marxisten nach Art Fischer Trittin haben ihren Durchbruch erzielt als sie diese Grünen Naturfreunde unterwandert haben,kommunist.Strategie "Unterwandern übernehmen" diese Strategie benutzen auch gerade jetzt diese Migranten in den Bundestagsparteien.

Die Macher bei den Grünen waren fast alle Aktivisten von diversen radikalen kommunistichen Parteien.

Grüne sind keine Kommunisten und Linken sondern sondrern sind Bürgerlich-kapitalistisch....

Bulldog
31.03.2014, 11:05
Aber nur in der Wirkung. Fischer mußte sich erst nach oben kriechen und prügeln, als williger Vollstrecker, als moderner Anstreicher aus Schwaben.

Al Gore ist dagegen bereits ein Kind der politischen Kaste und der Eliteuniversitäten.

Und genau diese Eliteunis haben aus vielen Studenten Kulturmarxisten gemacht.

Bulldog
31.03.2014, 11:11
Grüne sind keine Kommunisten und Linken sondern sondrern sind Bürgerlich-kapitalistisch....

Fast alle Kulturmarxisten kommen aus den bürgerlichen Klassen.

Das ändert aber nichts daran, dass sie Marxisten sind und einen Sozialismus anstreben.

Das ist eindeutig.

Du hast aber insoweit Recht, dass die eigentlichen Marxisten und Bolschewisten diese Form des Sozialismus ablehnten und in ihrem Machtbereich sogar bekämpften.

Mit Dutschke und seinen Genossen wollten die Zonenbolschewisten nichts zu tun haben.

Mielke und Ulbricht wollten sie für ihre Zwecke als fünfte Kolone Ostberlins im Kampf gegen die Klassenfeinde aus Westdeutschland nutzen und haben sie auch teilweise genutzt bzw. missbraucht, aber in der DDR haben sie die kleinsten Anzeichen des Kulturmarxismus der Frankfurter Schule in der DDR brutal bekämpft.

herberger
31.03.2014, 11:12
Grüne sind keine Kommunisten und Linken sondern sondrern sind Bürgerlich-kapitalistisch....

Das stimmt nur zum Teil,die grünen Khmer haben propagiert wir sind die neue Mittelschicht.Das könnte sogar stimmen,nur die alte Mittelschicht waren Leistungsträger in der privaten Wirtschaft,während die neue rotgrüne Mittelschicht von staatlichen Finanzierungen in irgend einer Form lebt.

Efna
31.03.2014, 11:14
Fast alle Kulturmarxisten kommen aus den bürgerlichen Klassen.

Das ändert aber nichts daran, dass sie Marxisten sind und einen Sozialismus anstreben.

Das ist eindeutig.

Du hast aber insoweit Recht, dass die eigentlichen Marxisten und Bolschewisten diese Form des Sozialismus ablehnten und in ihrem Machtbereich sogar bekämpften.

Mit Dutschke und seinen Genossen wollten die Zonenbolschewisten nichts zu tun haben.

Mielke und Ulbricht wollten sie für ihre Zwecke als fünfte Kolone Ostberlins im Kampf gegen die Klassenfeinde aus Westdeutschland nutzen und haben sie auch teilweise genutzt bzw. missbraucht, aber in der DDR haben sie die kleinsten Anzeichen des Kulturmarxismus der Frankfurter Schule in der DDR brutal bekämpft.

Die Grünen streben den Kapitalismus, hier ganzes Alternatives gehabe ist nur Tarnung....

Efna
31.03.2014, 11:14
Das stimmt nur zum Teil,die grünen Khmer haben propagiert wir sind die neue Mittelschicht.Das könnte sogar stimmen,nur die alte Mittelschicht waren Leistungsträger in der privaten Wirtschaft,während die neue rotgrüne Mittelschicht von staatlichen Finanzierungen in irgend einer Form lebt.

Es gibt nur eine wirklich Linke Partei im Bundestag und das sind bis jetzt noch die Linken....

herberger
31.03.2014, 11:20
Es gibt nur eine wirklich Linke Partei im Bundestag und das sind bis jetzt noch die Linken....

Früher definierte man Links mit Vertreter der Arbeiterklasse

Bulldog
31.03.2014, 11:20
Die Grünen streben den Kapitalismus, hier ganzes Alternatives gehabe ist nur Tarnung....

Die Grünen streben keinen Kapitalismus an, sie haben sich mit dem Kapitalismus zur Erreichung ihre politischen Ziele verbrüdert.

Nach dem Zusammenbruch des Bolschewismus sind sie von der Vergemeinschaftung des Vermögens und der Produktionsmittel abgekommen.

Jetzt wollen die Kulturmarxisten, dass der Kapitalismus nach ihren Regeln handelt.

Das heißt aber nicht, dass dies für alle Zeiten so bleiben muss.

Ich glaube nämlich nicht, dass sie ihre ursprünglichen marxistischen Ideen aufgegeben haben.

Beißer
31.03.2014, 12:05
https://www.youtube.com/watch?v=gUeeIjyI7QQ


https://www.youtube.com/watch?v=S9MN2WeqFY8

Beißer
31.03.2014, 12:08
Grüne sind keine Kommunisten und Linken sondern sondrern sind Bürgerlich-kapitalistisch....

Die Grünen sind linksextreme Kechte des ehemaligen KGB, der sie darauf angesetzt hat, die Wirtschaftskraft des Westens zu zerstören.

borisbaran
31.03.2014, 12:08
https://www.youtube.com/watch?v=S9MN2WeqFY8

https://www.youtube.com/watch?v=P7HyGa2YFg4&feature=kp

Beißer
31.03.2014, 12:15
https://www.youtube.com/watch?v=P7HyGa2YFg4&feature=kp


https://www.youtube.com/watch?v=jjlC4tWm7tE

cajadeahorros
31.03.2014, 12:16
Früher definierte man Links mit Vertreter der Arbeiterklasse

Nicht der Arbeiterklasse, sondern jeder benachteiligten Klasse und überhaupt Vertreter aller Personen, denen Unrecht widerfährt. Das macht den "Linken", der, über die eigene Unterdrückung laut plärrend, mit der einen Hand Geld vom Vati Staat kassiert und mit der anderen Hand auf irgendwelche Bürger eindrischt, die eben dieser Staat zum Abschuß freigegeben hat, so widerwärtig.

Auch die klassische Bourgeoisie war einmal "links", als die Welt noch fest in der Hand der Priesterlein und der "Adeligen" war. Der Begriff "links" stammt ja auch aus dem französischen Ständeparlament. Das hatten die Großbürger in Frankreich allerdings spätestens 1871 vergessen, als sie sich sogar nicht zu fein waren, auf deutsche Hilfe bei der Niederschlagung des Kommunardenaufstands in Paris zurückzugreifen.

borisbaran
31.03.2014, 12:18
Nicht der Arbeiterklasse, sondern jeder benachteiligten Klasse und überhaupt Vertreter aller Personen, denen Unrecht widerfährt.[...]
Bis sie an der Macht waren, dann gings ans Unterdrücken von Andersdenkenden, die natürlich alles "Feinde der Arbeiterklasse", "Feinde des Volkes" oder aber "wurzellose Kosmopoliten (http://de.wikipedia.org/wiki/Wurzellose_Kosmopoliten)" (sowjetischer staatlicher Antisemitismus) waren.

Bulldog
31.03.2014, 12:20
Die Grünen sind linksextreme Kechte des ehemaligen KGB, der sie darauf angesetzt hat, die Wirtschaftskraft des Westens zu zerstören.

Die Bolschewisten nutzten die Kulturmarxisten als fünfte Kolone Moskaus.

Sie selbst wollten aber mit dieser "ketzerischen" Ideologie nichts zu tun haben.

Sahen sie doch , was der irre Mao in China mit seiner Kulturrevolution angerichtet hatte.

Sie wollten den Kulturmarxismus zur Zersetzung und Schwächung des Westens nutzen, ja das stimmt.

Bulldog
31.03.2014, 12:22
Außer denen, die als "Feinde des Volkes", "Feinde der Arbeiterklasse" o.ä. genannt werden.

Was hältst du als Jude denn von dem in der Mehrheit von Juden geschaffenen Kulturmarxismus???

borisbaran
31.03.2014, 12:26
Was hältst du als Jude denn von dem in der Mehrheit von Juden geschaffenen Kulturmarxismus???
1) Kulturmarxismus ist ein von Rechtsextremen ersonnenes Schreckgespenst.
2) Marxisten können alle fröhlich zur Hölle fahren, egal, ob Juden oder nicht.

herberger
31.03.2014, 12:26
Nicht der Arbeiterklasse, sondern jeder benachteiligten Klasse und überhaupt Vertreter aller Personen, denen Unrecht widerfährt. Das macht den "Linken", der, über die eigene Unterdrückung laut plärrend, mit der einen Hand Geld vom Vati Staat kassiert und mit der anderen Hand auf irgendwelche Bürger eindrischt, die eben dieser Staat zum Abschuß freigegeben hat, so widerwärtig.



Damit hasst du treffend den Kultur Bolschewismus beschrieben,nur nicht das was man mal traditionell als Links bezeichnete.Das mit der benachteiligten Klasse ist ja schon gut,aber diese Linken stehen komplett ohne Arbeiterklasse dar.

Bulldog
31.03.2014, 12:46
1) Kulturmarxismus ist ein von Rechtsextremen ersonnenes Schreckgespenst.
2) Marxisten können alle fröhlich zur Hölle fahren, egal, ob Juden oder nicht.

Unsinn!!!

Kulturmarxismus ist eine Zusammenfassung der Strategien und Methoden , mit denen die Marxisten nach dem Ersten Weltkrieg die marxistische Weltrevolution erreichen wollten und wollen.

dead1man1walking
31.03.2014, 14:19
Die Grünen sind linksextreme Kechte des ehemaligen KGB, der sie darauf angesetzt hat, die Wirtschaftskraft des Westens zu zerstören.

Vom ganzen Forum hier haust du echt die besten Brüller raus. Hut ab.:hi:

Beißer
31.03.2014, 14:23
Vom ganzen Forum hier haust du echt die besten Brüller raus. Hut ab.:hi:

Ihr Linken fürchtet die Wahrheit, deshalb versucht ihr, sie ins Lächerliche zu ziehen. Aber das funktioniert schon lange nicht mehr. :auro:

Bergischer Löwe
31.03.2014, 14:26
Vom ganzen Forum hier haust du echt die besten Brüller raus. Hut ab.:hi:

Er hat es vielleicht etwas simplifiziert aber im Grunde hat er absolut Recht: Die 68er Bewegung wurde gezielt von östlichen Geheimdiensten, hier insbesondere durch das MfS, finanziert, ideologisiert und personell infiltriert. Diese Erkenntnis ist heute allgemein anerkannt. Ziel der ganzen Veranstaltung war Destabilisierung der Bundesrepublik. Der Mord an Benno Ohnesorg und die Stasi Verwicklung seines Mörders war nur ein Beispiel für den Einfluss, den Mielkes Leute in dieser Szene hatten.

Und wer zweifelt bitte heute noch ernsthaft am Ursprung (bis auf einige Sektierer wie radikale Tier- und Umweltschützer) der Grünen in der 68er Bewegung?

Lichtblau
31.03.2014, 18:25
Das ist ja das Schizophrene und Gefährliche an der sogenannten Globalisierung, dass sich zwei ideologische Todfeinde zusammengetan haben.

ich bezweifle das sie je todfeinde waren.

auch waren schon in der weimarer republik die mehrzahl der künstler kommunisten.

Humer
01.04.2014, 08:28
Er hat es vielleicht etwas simplifiziert aber im Grunde hat er absolut Recht: Die 68er Bewegung wurde gezielt von östlichen Geheimdiensten, hier insbesondere durch das MfS, finanziert, ideologisiert und personell infiltriert. Diese Erkenntnis ist heute allgemein anerkannt. Ziel der ganzen Veranstaltung war Destabilisierung der Bundesrepublik. Der Mord an Benno Ohnesorg und die Stasi Verwicklung seines Mörders war nur ein Beispiel für den Einfluss, den Mielkes Leute in dieser Szene hatten.

Und wer zweifelt bitte heute noch ernsthaft am Ursprung (bis auf einige Sektierer wie radikale Tier- und Umweltschützer) der Grünen in der 68er Bewegung?

Da verwechselst Du was. Die DDR Bonzen hatten ihre helle Freude an der 68er Bewegung, besonders an deren militanten Aktivitäten.
Steuern konnten sie nichts, denn die theoretische Grundlagen mit dem Bezug zur Psychoanalyse war denen fremd wie sonst was. Besonders die basisdemokratischen Impulse der 68er galten für das eigene Volk als sehr gefährlich. Vor den ganzen Begleiterscheinungen wie Musik und Mode versuchten sie ihre Leute nach Kräften zu bewahren.
Dazu kommt noch, dass man keine Ideologie erfolgreich verbreiten kann, für die keine Aufnahmebereitschaft besteht. Für einige wesentliche Ideen gab es eben diese Aufnahmebereitschaft. Ich denke da an das radikale Infragestellen von Authoritäten und die sexuelle Befreiung. Für den bewaffneten Kampf gab es diese Aufnahmebereitschaft nicht und darum wurde daraus nichts.

Wenn einer hier was steuern möchte, dann sind es die Kräfte, die eine Renationalisierung mit den dazu gehörenden Obrigkeitsstaat wieder beleben möchten.

Erik der Rote
01.04.2014, 08:31
er konnte sich nur in Staaten ausbreiten die dem USraelischen Imperium und Einflussbereich angehörten deshalb gab es kein 68 in der DDR !

herberger
01.04.2014, 08:39
Wie der Kulturmarxismus die Menschen verblödet kann man gerade bei den Verdi Streiks sehen,Personen die nicht mehr so jung sind rennen mit Tuten oder Trillerpfeiffen rum oder üben sich in kindichen Satire Spielen,das wirkt bei älteren Menschen lächerlich bis dort hinaus.

Bei den berliner Marathonläufen sind viele Trommler Gruppen,ich wollte mal sehen wie diese Leute aussehen, im TV sind diese Leute ja nur zu hören.Das gleiche Bild diese Trommler sind meistens ergraute männl.und weibl.Personen die diesen Schwachsinn ausüben.

Bergischer Löwe
01.04.2014, 08:43
Wenn einer hier was steuern möchte, dann sind es die Kräfte, die eine Renationalisierung mit den dazu gehörenden Obrigkeitsstaat wieder beleben möchten.

Wie bezeichnest Du denn bitte die derzeitige Situation, in der eine nicht demokratisch legitimierte, ominöse "Kommission", beheimatet in einem fremden Staat, bestehend aus überwiegend Nichtdeutschen, der immerhin halbwegs demokratisch legitimierten Bundesregierung und dem Parlament Deutschlands Verordnungen mit Gesetzeskraft aufdrücken kann? Dagegen ist selbst der alte Obrigkeitsstaat preußischer Prägung Pipifax. Das ist eine Fremdherrschaft, die klassischem Besatzungsrecht nahe kommt und aus meiner Sicht auch nicht lange Bestand haben darf.

Leider ist diese Situation der Aushebelung der demokratischen Willensbildung des Bürgers durch Abgabe von Kompetenzen an Brüssel den wenigsten Bürgern bekannt - bzw. sie verstehen sie nicht. Würden alle Wählerinnen und Wähler die Umstände und Hintergründe wirklich durchschauen, wäre damit schnell Schluss.

Bulldog
01.04.2014, 09:58
Da verwechselst Du was. Die DDR Bonzen hatten ihre helle Freude an der 68er Bewegung, besonders an deren militanten Aktivitäten.
Steuern konnten sie nichts, denn die theoretische Grundlagen mit dem Bezug zur Psychoanalyse war denen fremd wie sonst was. Besonders die basisdemokratischen Impulse der 68er galten für das eigene Volk als sehr gefährlich. Vor den ganzen Begleiterscheinungen wie Musik und Mode versuchten sie ihre Leute nach Kräften zu bewahren.
Dazu kommt noch, dass man keine Ideologie erfolgreich verbreiten kann, für die keine Aufnahmebereitschaft besteht. Für einige wesentliche Ideen gab es eben diese Aufnahmebereitschaft. Ich denke da an das radikale Infragestellen von Authoritäten und die sexuelle Befreiung. Für den bewaffneten Kampf gab es diese Aufnahmebereitschaft nicht und darum wurde daraus nichts.

Wenn einer hier was steuern möchte, dann sind es die Kräfte, die eine Renationalisierung mit den dazu gehörenden Obrigkeitsstaat wieder beleben möchten.

Stimmt alles, guter Beitrag!!!

Die Kulturrevolution ist den Anstiftern dieser Revolte aus dem Ruder gelaufen.

Aber das haben alle Revolten so an sich, gelle.

Feldmann
01.04.2014, 22:38
Die Ursachen für die zahlreichen Proteste in den 60ern hat andere Ursachen. die liegen in den 50ern, in einen Generationskonflikt, am Vietnamkrieg, am Prager Frühling etc.

Du hast das "Wirtschaftswunder" vergessen. Ohne das relativ hohe Wohlstandsniveau, das in 50er und 60er Jahren erreicht wurde, hätte es auch keine 68er gegeben.



Wer hat dann all die Technik erfunden ? intellektuelle Diskutierer ?

Dass alle Technik von "Rechten" erfunden wurde, wage ich doch zu bezweifeln.



Ohne Philosophie leben zu wollen, wäre eine Illusion. Denn in unserem ganzen Wertesystem ist die Philosophie von Jahrtausenden implizit wirksam. Dass man das übersieht, ist gerade Teil des Problems.

So sind auch die Produktionsmodelle, Gesellschaftsmodelle großteils Produkte von intellektuellen Konstrukten. Z. B. ist unsere Produktions- und Gesellschaftsweise massgeblich durch etliche Philosophien mitbestimmt.

Es geht nicht ohne Philosophie, weil sie schon längst drin ist, in fast allem. Dieses Feld zu missachten, heisst zu verlieren.

:gp:

Feldmann
04.04.2014, 19:47
Interessiert sich noch irgendjemand für dieses Thema?

Bulldog
05.04.2014, 05:57
Interessiert sich noch irgendjemand für dieses Thema?

Die Frage ist doch längst beantwortet.

Linke Profs in den geisteswissenschaftlichen Fakultäten der UNIS im Westen, haben diesen marxistischen roten Mist verbreitet.

Und sie waren äußerst erfolgreich dabei.

herberger
05.04.2014, 08:04
Die Frage ist doch längst beantwortet.

Linke Profs in den geisteswissenschaftlichen Fakultäten der UNIS im Westen, haben diesen marxistischen roten Mist verbreitet.

Und sie waren äußerst erfolgreich dabei.

Angefangen hat es mit der Unterwanderung der 3.Programme der ARD und das war der Durchbruch.

Heute sieht man in TV Polizei Serien wo die Polizisten privat rotgrünen Live Style leben,und im Dienst sind sie mehr Sozialarbeiter als Polizisten,und bekämpfen Ausländerhass.

dZUG
05.04.2014, 11:22
Bei uns wird der Müll neuerdings in Schweiz gekarrt, wer hätte das jemals gedacht.
Das ist echt eine Revolution :-)

MANFREDM
05.04.2014, 11:45
Bei uns wird der Müll neuerdings in Schweiz gekarrt, wer hätte das jemals gedacht. Das ist echt eine Revolution :-)

Wäre gut, wenn die Dich gleich mitnehmen würden.

dZUG
05.04.2014, 12:08
He bist du Flipper Fan oder mehr Boomer Fan :-)

Schlummifix
06.04.2014, 01:20
Wie konnte es nur dieser irren, kulturmarxistischen Ideologie gelingen, den gesamten Westen, einschließlich der USA, zu erfassen und neben dem Kapitalismus zur bestimmenden Ideologie des Westens werden???


19.Jhd. = überzogener Nationalismus und Arroganz.
Alle haben sich Überschlagen im Britentum und Deutschtum.
Dies führte unter anderem zum 1./2.WK.

Es war doch beinahe klar, dass es danach zu einer Umwertung aller Werte kommen würde.

Was natürlich großer Schwachsinn ist, weshalb das Pendel nun hoffentlich ein wenig zurückschlägt.

Bulldog
06.04.2014, 05:59
19.Jhd. = überzogener Nationalismus und Arroganz.
Alle haben sich Überschlagen im Britentum und Deutschtum.
Dies führte unter anderem zum 1./2.WK.

Es war doch beinahe klar, dass es danach zu einer Umwertung aller Werte kommen würde.

Was natürlich großer Schwachsinn ist, weshalb das Pendel nun hoffentlich ein wenig zurückschlägt.

Der Kulturmarxismus entstand schon nach dem Ersten Weltkrieg.

Ziel des Kulturmarxismus ist die Zerstörung aller bürgerlichen Werte und die Umgestaltung der Gesellschaft, um so das Saatbeet für den Marxismus vorzubereiten.

Humer
06.04.2014, 11:16
Der Kulturmarxismus entstand schon nach dem Ersten Weltkrieg.

Ziel des Kulturmarxismus ist die Zerstörung aller bürgerlichen Werte und die Umgestaltung der Gesellschaft, um so das Saatbeet für den Marxismus vorzubereiten.

Es gibt Werte, die sich sogar selbst zerstören, nämlich dann, wenn sie missbraucht werden. Dass sie missbraucht wurden, wirst du hoffentlich nicht abstreiten.
Werte wandeln sich, so wie sich die Lebensbedingungen verändern. Das ist ein Zeichen für eine lebendige Gesellschaft. Mir scheint, Du möchtest Friedhofsruhe erzwingen.

Bulldog
06.04.2014, 11:41
Es gibt Werte, die sich sogar selbst zerstören, nämlich dann, wenn sie missbraucht werden. Dass sie missbraucht wurden, wirst du hoffentlich nicht abstreiten.
Werte wandeln sich, so wie sich die Lebensbedingungen verändern. Das ist ein Zeichen für eine lebendige Gesellschaft. Mir scheint, Du möchtest Friedhofsruhe erzwingen.

Wer sind die die Veränderer der Werte, hä???

Humer
06.04.2014, 12:45
Wer sind die die Veränderer der Werte, hä???

Diese Frage riecht etwas nach Verschwörungstheorie: Da kommen Professoren ( natürlich jüdische !!) und verkünden die Umwertung aller Werte und nach wenigen Jahren haben sie die ganze Gesellschaft in ihrem Sinn umgekrempelt. Obwohl nur eine verschwindende Minderheit die Bücher gelesen hat.
Diverse Angebote von verschiedenen Denkschulen gibt es schon immer in großer Zahl. Alle wollen ihre Anschauungen unter die Leute bringen. Darunter zähle ich Christen, Atheisten, Nationalisten, Marxisten, Sozialdemokraten, Marktradikale usw. Welche Inhalte dann auf offene Ohren stoßen kann man nicht vorher sagen. Gesellschaften haben ein Eigenleben, wenn man sie denn läßt. Lebensbedingungen ändern sich. Die Nazis haben für die Ablehnung nationaler Werte gesorgt. Die Pille hat die Sexualität verändert, das Internet die Kommunikation. Dadurch verändern sich auch Einstellungen.
Es sind übrigens auch nicht die Medien, die ausreichend Macht haben das Denken der Leute zu bestimmen. Ich erinnere mich daran, dass die Grünen am Anfang in Grund und Boden geschrieben wurden.

Gärtner
06.04.2014, 13:12
Diese Frage riecht etwas nach Verschwörungstheorie: Da kommen Professoren ( natürlich jüdische !!) und verkünden die Umwertung aller Werte und nach wenigen Jahren haben sie die ganze Gesellschaft in ihrem Sinn umgekrempelt. Obwohl nur eine verschwindende Minderheit die Bücher gelesen hat.
Diverse Angebote von verschiedenen Denkschulen gibt es schon immer in großer Zahl. Alle wollen ihre Anschauungen unter die Leute bringen. Darunter zähle ich Christen, Atheisten, Nationalisten, Marxisten, Sozialdemokraten, Marktradikale usw. Welche Inhalte dann auf offene Ohren stoßen kann man nicht vorher sagen. Gesellschaften haben ein Eigenleben, wenn man sie denn läßt. Lebensbedingungen ändern sich. Die Nazis haben für die Ablehnung nationaler Werte gesorgt. Die Pille hat die Sexualität verändert, das Internet die Kommunikation. Dadurch verändern sich auch Einstellungen.
Es sind übrigens auch nicht die Medien, die ausreichend Macht haben das Denken der Leute zu bestimmen. Ich erinnere mich daran, dass die Grünen am Anfang in Grund und Boden geschrieben wurden.

Ich denke, man kann den ganzen Prozeß mit einem einzigen Begriff beschreiben: Zertrümmerung (oder vornehmer Fragmentierung). Natürlich hat es nie eine einheitliche Gesellschaft monolithischen Charakters gegeben, daran sind schon die Nazis oder die Kommunisten gescheitert. Aber von größeren Teilen der Gesellschaft als sinnstiftende Elemente verstandene Inhalte gab es früher durchaus mehr. Man mag das als Konventionen, Oberflächlichkeiten belächeln oder ablehnen. Was ich damit meine, versteht jeder, der mal durch eine deutsche Stadt läuft, sich umblickt und dann einen historischen Fotoband anschaut, wie es denn ehedem an selbiger Stelle ausgesehen hat.

Der Krieg hat ja nicht nur die gewachsene Bausubstanz zerstört, er hat hat auch die Umwälzung ebendieser Konventionen bewirkt, die sich in der Architektur ausdrückten. Nach 1945 wurden beinah alle Architekten der Welt schlagartig vom selben Hirnkrebs befallen, dessen Name "Negation des Vorherigen" lautet. Äußerlich gaben sie sich als Bauhaus-Epigonen, aber tatsächlich haben sie spätestens seit den 60er Jahren die Städte in trostlose Sichtbeton-Tundren verwandelt, brutale Knastarchitektur roh selbst direkt neben die wenigen übriggebliebenen Zeugnisse der Baukunst von einst geknallt. Das wurde mit ideologischem Blabla vom neuen Menschen, vom neuen Wohnen aufgeladen, aber tatsächlich ist in der Geschichte der Menschheit selten so menscheinfeindlich gebaut worden wie in den letzten 50 Jahren.

Und dies ist nur ein Beispiel pars pro toto.

Beißer
06.04.2014, 13:37
Diese Frage riecht etwas nach Verschwörungstheorie: Da kommen Professoren ( natürlich jüdische !!) und verkünden die Umwertung aller Werte und nach wenigen Jahren haben sie die ganze Gesellschaft in ihrem Sinn umgekrempelt. Obwohl nur eine verschwindende Minderheit die Bücher gelesen hat.
Diverse Angebote von verschiedenen Denkschulen gibt es schon immer in großer Zahl. Alle wollen ihre Anschauungen unter die Leute bringen. Darunter zähle ich Christen, Atheisten, Nationalisten, Marxisten, Sozialdemokraten, Marktradikale usw. Welche Inhalte dann auf offene Ohren stoßen kann man nicht vorher sagen. Gesellschaften haben ein Eigenleben, wenn man sie denn läßt. Lebensbedingungen ändern sich. Die Nazis haben für die Ablehnung nationaler Werte gesorgt. Die Pille hat die Sexualität verändert, das Internet die Kommunikation. Dadurch verändern sich auch Einstellungen.
Es sind übrigens auch nicht die Medien, die ausreichend Macht haben das Denken der Leute zu bestimmen. Ich erinnere mich daran, dass die Grünen am Anfang in Grund und Boden geschrieben wurden.

Ist es dir eigentlich niemals aufgefallen, dasa auch die Pille von einem jüdischen Professor erfunden wurde?

Beißer
06.04.2014, 13:39
Ich denke, man kann den ganzen Prozeß mit einem einzigen Begriff beschreiben: Zertrümmerung (oder vornehmer Fragmentierung). Natürlich hat es nie eine einheitliche Gesellschaft monolithischen Charakters gegeben, daran sind schon die Nazis oder die Kommunisten gescheitert. Aber von größeren Teilen der Gesellschaft als sinnstiftende Elemente verstandene Inhalte gab es früher durchaus mehr. Man mag das als Konventionen, Oberflächlichkeiten belächeln oder ablehnen. Was ich damit meine, versteht jeder, der mal durch eine deutsche Stadt läuft, sich umblickt und dann einen historischen Fotoband anschaut, wie es denn ehedem an selbiger Stelle ausgesehen hat.

Der Krieg hat ja nicht nur die gewachsene Bausubstanz zerstört, er hat hat auch die Umwälzung ebendieser Konventionen bewirkt, die sich in der Architektur ausdrückten. Nach 1945 wurden beinah alle Architekten der Welt schlagartig vom selben Hirnkrebs befallen, dessen Name "Negation des Vorherigen" lautet. Äußerlich gaben sie sich als Bauhaus-Epigonen, aber tatsächlich haben sie spätestens seit den 60er Jahren die Städte in trostlose Sichtbeton-Tundren verwandelt, brutale Knastarchitektur roh selbst direkt neben die wenigen übriggebliebenen Zeugnisse der Baukunst von einst geknallt. Das wurde mit ideologischem Blabla vom neuen Menschen, vom neuen Wohnen aufgeladen, aber tatsächlich ist in der Geschichte der Menschheit selten so menscheinfeindlich gebaut worden wie in den letzten 50 Jahren.

Und dies ist nur ein Beispiel pars pro toto.

Es kommt noch hinzu, dass beispielsweise das wunderschöne historische Portal des Kölner Hauptbahnhofs, das den Krieg unbeschadet überdauert hatte, nach dem Krieg zerstört wurde, »weil so etwas nicht mehr zu unserem Land passt«.

Feldmann
06.04.2014, 14:02
Linke Profs in den geisteswissenschaftlichen Fakultäten der UNIS im Westen, haben diesen marxistischen roten Mist verbreitet.

Und sie waren äußerst erfolgreich dabei.

Das reicht aber nicht aus, um eine so tiefgreifende Veränderung der Gesellschaft ausreichend zu erklären.



19.Jhd. = überzogener Nationalismus und Arroganz.
Alle haben sich Überschlagen im Britentum und Deutschtum.
Dies führte unter anderem zum 1./2.WK.

Es war doch beinahe klar, dass es danach zu einer Umwertung aller Werte kommen würde.

Und warum wurden dann diese Werte auch in neutralen Ländern wie Schweden oder der Schweiz umgewertet?



Diese Frage riecht etwas nach Verschwörungstheorie: Da kommen Professoren ( natürlich jüdische !!) und verkünden die Umwertung aller Werte und nach wenigen Jahren haben sie die ganze Gesellschaft in ihrem Sinn umgekrempelt. Obwohl nur eine verschwindende Minderheit die Bücher gelesen hat.

Und ob diese Minderheit die Bücher auch richtig verstanden hat, sei erst mal dahingestellt.



Ist es dir eigentlich niemals aufgefallen, dasa auch die Pille von einem jüdischen Professor erfunden wurde?

An wen hast du denn da gedacht?

borisbaran
06.04.2014, 14:04
Cultural marxism = Wingnut buzzword without any factual basis. Goodbye, stew in your own shit.

Humer
06.04.2014, 14:29
Ich denke, man kann den ganzen Prozeß mit einem einzigen Begriff beschreiben: Zertrümmerung (oder vornehmer Fragmentierung). Natürlich hat es nie eine einheitliche Gesellschaft monolithischen Charakters gegeben, daran sind schon die Nazis oder die Kommunisten gescheitert. Aber von größeren Teilen der Gesellschaft als sinnstiftende Elemente verstandene Inhalte gab es früher durchaus mehr. Man mag das als Konventionen, Oberflächlichkeiten belächeln oder ablehnen. Was ich damit meine, versteht jeder, der mal durch eine deutsche Stadt läuft, sich umblickt und dann einen historischen Fotoband anschaut, wie es denn ehedem an selbiger Stelle ausgesehen hat.

Der Krieg hat ja nicht nur die gewachsene Bausubstanz zerstört, er hat hat auch die Umwälzung ebendieser Konventionen bewirkt, die sich in der Architektur ausdrückten. Nach 1945 wurden beinah alle Architekten der Welt schlagartig vom selben Hirnkrebs befallen, dessen Name "Negation des Vorherigen" lautet. Äußerlich gaben sie sich als Bauhaus-Epigonen, aber tatsächlich haben sie spätestens seit den 60er Jahren die Städte in trostlose Sichtbeton-Tundren verwandelt, brutale Knastarchitektur roh selbst direkt neben die wenigen übriggebliebenen Zeugnisse der Baukunst von einst geknallt. Das wurde mit ideologischem Blabla vom neuen Menschen, vom neuen Wohnen aufgeladen, aber tatsächlich ist in der Geschichte der Menschheit selten so menscheinfeindlich gebaut worden wie in den letzten 50 Jahren.

Und dies ist nur ein Beispiel pars pro toto.

Das mit der Fragmentierung kann ich unterstreichen. Man könnte auch das Fehlen einer die Gesellschaft übergreifenden Synchronisation feststellen. Also harmloses Beispiel nenne ich mal die Zeit, in der mindestens die halbe Nation den selben Krimi gesehen hat und am Tag darauf hatte man ein Thema zum Diskutieren. Jetzt haben wir sehr viele Subkulturen und Nischen. Im Grundrauschen der Medien würde auch ein Genie untergehen, der die Lösung für alle Probleme der modernen Welt parat hätte. ( Ich z.B. :)) )
Das Alles ist auch nicht nur schlecht, weil so destruktive Ideologien keine ausreichende Basis mehr finden. Aber richtig vorwärts geht es leider auch nicht mehr , weil der keinste gemeinsame Nenner eben sehr klein ist.

Ob sich das auch in der Architektur ausdrückt ? Keine Ahnung. Ich nehme eigentlich an, dass Rückgriffe auf frühere Epochen Kitsch wären, die neuen Materialien und die Grundstückpreise den Stil bestimmen. Ich habe (in Grenzen) aber nichts gegen Kitsch. Hätte ich mehr Geld, würde ich mir ein Schlösschen bauen.

Bulldog
06.04.2014, 14:52
Diese Frage riecht etwas nach Verschwörungstheorie: Da kommen Professoren ( natürlich jüdische !!) und verkünden die Umwertung aller Werte und nach wenigen Jahren haben sie die ganze Gesellschaft in ihrem Sinn umgekrempelt. Obwohl nur eine verschwindende Minderheit die Bücher gelesen hat.
Diverse Angebote von verschiedenen Denkschulen gibt es schon immer in großer Zahl. Alle wollen ihre Anschauungen unter die Leute bringen. Darunter zähle ich Christen, Atheisten, Nationalisten, Marxisten, Sozialdemokraten, Marktradikale usw. Welche Inhalte dann auf offene Ohren stoßen kann man nicht vorher sagen. Gesellschaften haben ein Eigenleben, wenn man sie denn läßt. Lebensbedingungen ändern sich. Die Nazis haben für die Ablehnung nationaler Werte gesorgt. Die Pille hat die Sexualität verändert, das Internet die Kommunikation. Dadurch verändern sich auch Einstellungen.
Es sind übrigens auch nicht die Medien, die ausreichend Macht haben das Denken der Leute zu bestimmen. Ich erinnere mich daran, dass die Grünen am Anfang in Grund und Boden geschrieben wurden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Kalten Krieg mit seiner permanenten Gefahr eines Atomkrieges, sind die Ideen der Frankfurter Schule auf fruchtbarem Boden gestoßen.

Nach dem Ersten Weltkrieg interessierte sich hingegen niemand für die Ideen der Frankfurter Schule.

So einfach ist das.

dead1man1walking
07.04.2014, 15:37
Nach dem Ersten Weltkrieg interessierte sich hingegen niemand für die Ideen der Frankfurter Schule.

So einfach ist das.

Weil es sie da auch noch gar nicht gab.

Captain_Spaulding
07.04.2014, 17:19
Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Kalten Krieg mit seiner permanenten Gefahr eines Atomkrieges, sind die Ideen der Frankfurter Schule auf fruchtbarem Boden gestoßen.

Nach dem Ersten Weltkrieg interessierte sich hingegen niemand für die Ideen der Frankfurter Schule.

So einfach ist das.

Auf fruchtbaren Boden sind diese Ideen zu keinem Zeitpunkt gefallen, sie wurden nur von sehr sehr einflussreichen Kreisen hofiert bzw. propagiert. Wenn 1% der Leute deutsche Grundrechte abbauen wollen und das nun aber 99% der Medien propagieren kann schon mancher antifaschistischer Depp auf die Idee kommen, es hätte sich irgendetwas durchgesetzt, in Wahrheit ist es durchgesetzt worden, ein gewichtiger Unterschied, den unser Humer zu verschweigen versucht.

mfg
Captain Spaulding

Bulldog
07.04.2014, 17:45
Auf fruchtbaren Boden sind diese Ideen zu keinem Zeitpunkt gefallen, sie wurden nur von sehr sehr einflussreichen Kreisen hofiert bzw. propagiert. Wenn 1% der Leute deutsche Grundrechte abbauen wollen und das nun aber 99% der Medien propagieren kann schon mancher antifaschistischer Depp auf die Idee kommen, es hätte sich irgendetwas durchgesetzt, in Wahrheit ist es durchgesetzt worden, ein gewichtiger Unterschied, den unser Humer zu verschweigen versucht.

mfg
Captain Spaulding

Was die Masse des deutschen Volkes betrifft, hast du wohl Recht.

Ändert aber nichts daran, dass die Ideen der Frankfurter Schule in den 60ern bei der gebildeten Jugend des Westens auf fruchtbarem Boden fielen.

Bulldog
07.04.2014, 17:46
Weil es sie da auch noch gar nicht gab.

Stimmt!!!

Aber die Protagonisten und deren kulturmarxistische Ideen gab es schon nach dem Ersten Weltkrieg, gelle.

dead1man1walking
07.04.2014, 17:49
Stimmt!!!

Aber die Protagonisten und deren kulturmarxistischen Ideen gab es schon nach dem Ersten Weltkrieg, gelle.

Auch das nicht.

Bulldog
07.04.2014, 17:55
Auch das nicht.

Falsch!!!

Der Kulturmarxismus ist nach dem Ersten Weltkrieg als Reaktion der Marxisten auf das Blutbad, das die Proletarier aller Länder, die sich eigentlich vereinigen sollten, untereinander für ihre Vaterländer angerichtet hatten.

Strategie der Marxisten: die Kultur, die Lebensweise , die Erziehung und die Nationen der Menschen des Westens müssten systematisch verändert werden.

Also erst einmal die systematische Zerstörung der alten Kultur und anschließend deren Ersetzung durch eine neue Kultur, die die Menschen des Westens dann reif für den Sozialismus machen soll.

dead1man1walking
07.04.2014, 17:57
Falsch!!!

Der Kulturmarxismus ist nach dem Ersten Weltkrieg als Reaktion der Marxisten auf das Blutbad, das die Proletarier aller Länder, die sich eigentlich vereinigen sollten, untereinander für ihre Vaterländer angerichtet hatten.

Strategie der Marxisten: die Kultur, die Lebensweise , die Erziehung und die Nationen der Menschen des Westens müssten systematisch verändert werden.

Also erst einmal die systematische Zerstörung der alten Kultur und anschließend deren Ersetzung durch eine neue Kultur, die die Menschen des Westens dann reif für den Sozialismus machen soll.

Es geht doch um die FS. Und die bzw deren Protagonisten entstammen den 60er-Jahren.

Bulldog
07.04.2014, 17:58
Es geht doch um die FS. Und die bzw deren Protagonisten entstammen den 60er-Jahren.

Ja, die sind aber nicht vom Himmel gefallen, gelle.

Captain_Spaulding
07.04.2014, 18:15
Was die Masse des deutschen Volkes betrifft, hast du wohl Recht.

Ändert aber nichts daran, dass die Ideen der Frankfurter Schule in den 60ern bei der gebildeten Jugend des Westens auf fruchtbarem Boden fielen.

Ich war damals noch nicht mal ansatzweise geboren, also maße ich mir da kein Urteil an inwiefern da kontrolliert indoktriniert wurde und inwiefern das wie viele freiwillig angenommen haben.
Ich denke das Geschichtsbild muss ja auf jeden Fall schon vor-manipuliert gewesen sein, ansonsten würde kein Deutscher in den 60er Jahren auf die Idee kommen mal eben den eigenen Grundrechten zu entsagen und die eigenen Ahnen mit Füßen zu treten.

mfg
Captain Spaulding

Kreuzbube
07.04.2014, 18:20
Ich war damals noch nicht mal ansatzweise geboren, also maße ich mir da kein Urteil an inwiefern da kontrolliert indoktriniert wurde und inwiefern das wie viele freiwillig angenommen haben.
Ich denke das Geschichtsbild muss ja auf jeden Fall schon vor-manipuliert gewesen sein, ansonsten würde kein Deutscher in den 60er Jahren auf die Idee kommen mal eben den eigenen Grundrechten zu entsagen und die eigenen Ahnen mit Füßen zu treten.

mfg
Captain Spaulding

Diese Typen bzw. deren geistige Ziehväter waren überwiegend aus Amerika zurückgekehrte Emigranten. Logisch, was dabei rauskommen mußte.

Bulldog
07.04.2014, 18:57
Ich war damals noch nicht mal ansatzweise geboren, also maße ich mir da kein Urteil an inwiefern da kontrolliert indoktriniert wurde und inwiefern das wie viele freiwillig angenommen haben.
Ich denke das Geschichtsbild muss ja auf jeden Fall schon vor-manipuliert gewesen sein, ansonsten würde kein Deutscher in den 60er Jahren auf die Idee kommen mal eben den eigenen Grundrechten zu entsagen und die eigenen Ahnen mit Füßen zu treten.

mfg
Captain Spaulding

Tja, mein Lieber, die Jugend ist immer manipulierbar.

Ideologien werden immer zuerst von der Jugend angenommen.

Das war immer so.

Bulldog
07.04.2014, 19:02
Diese Typen bzw. deren geistige Ziehväter waren überwiegend aus Amerika zurückgekehrte Emigranten. Logisch, was dabei rauskommen mußte.

Richtig!!!

Die Umerziehung sollte man nicht unberücksichtigt lassen.

Umerziehung plus Kulturmarxismus , verbreitet mit den psychosozialen Methoden der Frankfurter Schule und eine Jugend , die mit der Vergangenheit ihrer Eltern und Großeltern nicht in Verbindung gebracht werden wollte.

So wird es wohl gewesen sein.

PS.

Die SED und die Stasi spielten bei der Indoktrination der westdeutschen Jugend auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Humer
08.04.2014, 14:04
Richtig!!!

Die Umerziehung sollte man nicht unberücksichtigt lassen.

Umerziehung plus Kulturmarxismus , verbreitet mit den psychosozialen Methoden der Frankfurter Schule und eine Jugend , die mit der Vergangenheit ihrer Eltern und Großeltern nicht in Verbindung gebracht werden wollte.

So wird es wohl gewesen sein.

PS.

Die SED und die Stasi spielten bei der Indoktrination der westdeutschen Jugend auch eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Gibt es denn eine "richtige" Erziehung im Gegensatz zur für Dich falschen "Umerziehung". Richtig ist jedoch, dass sich die Jugend von vielen Vorstellungen ihrer Eltern und Großeltern abgesetzt hat. Das ist aber bei einer kritischen Betrachtung der Vergangenheit ja kein Wunder. Immerhin hat es 20 Jahre gedauert, bis die Beschäftigung mit der Verganngenheit begonnen hat. Danach war die Glaubwürdigkeit der Elterngeneration schwer erschüttert.
Die Zerstörung so mancher Werte (Volk, Vaterland, Ehre) erledigten die Alten selbst und nicht die Professoren mit ihren schwer verständlichen Texten.

Bulldog
08.04.2014, 15:06
Gibt es denn eine "richtige" Erziehung im Gegensatz zur für Dich falschen "Umerziehung". Richtig ist jedoch, dass sich die Jugend von vielen Vorstellungen ihrer Eltern und Großeltern abgesetzt hat. Das ist aber bei einer kritischen Betrachtung der Vergangenheit ja kein Wunder. Immerhin hat es 20 Jahre gedauert, bis die Beschäftigung mit der Verganngenheit begonnen hat. Danach war die Glaubwürdigkeit der Elterngeneration schwer erschüttert.
Die Zerstörung so mancher Werte (Volk, Vaterland, Ehre) erledigten die Alten selbst und nicht die Professoren mit ihren schwer verständlichen Texten.

Ja eben, das war der fruchtbare Boden, auf den die kulturmarxistischen Ideen der Frankfurter Schule fielen.

Wie ich sehe, sind wir uns in der Sache vollkommen einig.:dg:

Beißer
08.04.2014, 15:32
Was die Masse des deutschen Volkes betrifft, hast du wohl Recht.

Ändert aber nichts daran, dass die Ideen der Frankfurter Schule in den 60ern bei der gebildeten Jugend des Westens auf fruchtbarem Boden fielen.

Falsch. Nicht bei der gebildeten, sondern beim Bodensatz der Jugend fielen diese Ideen auf fruchtbaren Boden.

Alter Stubentiger
08.04.2014, 16:14
Der Kulturmarxismus entstand schon nach dem Ersten Weltkrieg.

Ziel des Kulturmarxismus ist die Zerstörung aller bürgerlichen Werte und die Umgestaltung der Gesellschaft, um so das Saatbeet für den Marxismus vorzubereiten.

Super. Dann haben wir nun also den Marxismus. Hätte ich nicht gedacht. Und ich hatte mir den Marxismus irgendwie anders vorgestellt.

Alter Stubentiger
08.04.2014, 16:15
Ja eben, das war der fruchtbare Boden, auf den die kulturmarxistischen Ideen der Frankfurter Schule fielen.

Wie ich sehe, sind wir uns in der Sache vollkommen einig.:dg:

Du jagst da einem Gespenst hinterher.

Bulldog
08.04.2014, 16:26
Super. Dann haben wir nun also den Marxismus. Hätte ich nicht gedacht. Und ich hatte mir den Marxismus irgendwie anders vorgestellt.

Blödsinn ,Katze, wir sind aber auf dem besten Weg dorthin.

Bulldog
08.04.2014, 16:27
Du jagst da einem Gespenst hinterher.

Ein Gespenst geht um in Europa..... sollte dir bekannt vorkommen, gelle.

Humer
08.04.2014, 17:11
Ein Gespenst geht um in Europa..... sollte dir bekannt vorkommen, gelle.

Ein Marxismus mit Konzernen, Privatbanken, Harz IV, ist keiner. Gibt es denn schon Pläne für die Überführung der Produktionsmittel in die Hand der Abteitnehmer ?
Da ist die Revoulution im vollen Gange und ich bekomme wieder mal nichts mit.:schreck:

Bulldog
08.04.2014, 18:06
Ein Marxismus mit Konzernen, Privatbanken, Harz IV, ist keiner. Gibt es denn schon Pläne für die Überführung der Produktionsmittel in die Hand der Abteitnehmer ?
Da ist die Revoulution im vollen Gange und ich bekomme wieder mal nichts mit.:schreck:

Schau dir doch mal die Politik der "Roten" in China an.

China gilt den Kapitalisten des Westens mittlerweile als leuchtendes Vorbild.

Keine Planwirtschaft mehr , sondern eine von den Politbonzen beherrschte und gelenkte Marktwirtschaft.

Das ist zwar kein Marxismus mehr, aber richtiger Kapitalismus ist das auch nicht mehr.

Obwohl Karl Marx ja etwas ähnliches vorhergesagt hatte.

Marx ging aber davon aus, dass eine Bande von Großkonzernen, die freie Marktwirtschaft letztendlich zu ihren Gunsten abschaffen würden.

Na ja, so geht es halt auch, gelle.:D

Beißer
10.04.2014, 16:41
Ein Marxismus mit Konzernen, Privatbanken, Harz IV, ist keiner.

Hartz IV ist Marxismus pur: Leben auf Kosten der Mitmenschen.

Humer
10.04.2014, 17:20
Hartz IV ist Marxismus pur: Leben auf Kosten der Mitmenschen.

Das machen doch die Kapitalisten auch. Wo ist das Problem ?

Grenzer
10.04.2014, 22:03
Hartz IV ist Marxismus pur: Leben auf Kosten der Mitmenschen.

Quatsch ,- HartzIV ist die Krönung kapitalistischer Gewinnsucht :

Halte die Arbeitslosen ruhig und lass es die Steuerzahler tragen !

Hindenburg hätte für diese grandiose Idee den Schröder und seine Clique zum Großmeister geschlagen :crazy:

Nereus
11.04.2014, 10:51
Eine Frage , an der ich schon seit einiger Zeit herumgrübele, aber noch keine befriedigende Antwort gefunden habe.

Wie konnte es nur dieser irren, kulturmarxistischen Ideologie gelingen, den gesamten Westen, einschließlich der USA, zu erfassen und neben dem Kapitalismus zur bestimmenden Ideologie des Westens werden???..


DAS INSTITUT FÜR SOZIALFORSCHUNG (1923-1931)

Anfang der zwanziger Jahre hatte sich in Frankfurt ein Kreis junger Intellektueller zusammengefunden, mit der Absicht, den wissenschaftlichen Sozialismus mit politischem Aktionismus zu vereinen. Initiator und Motor dieses Kreises war Felix Weil (http://de.wikipedia.org/wiki/Felix_Weil), Sohn des sehr reichen jüdisch-argentinischen Getreidehändlers aus Deutschland Hermann Weil (http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Weil), der um 1910 als bedeutendster Getreidehändler der Welt galt und sich auch als Mäzen einen Namen machte.

Weil, der 1921 mit einer Arbeit über das “Problem der Sozialisierung” an der Frankfurter Universität promoviert hatte, versuchte nun, mit seinen Freunden herauszufinden, was die wahre Marxsche Lehre sei:
a) das, was die Bolschewiki in Rußland,
b) die Sozialdemokraten oder
c) die Kommunisten in Ungarn und Deutschland praktizierten.

Im Mai des Jahres 1923 veranstaltete Weil die «Erste Marxistische Arbeitswoche»:
«Wir hoffen, wenn die Vertreter der verschiedenen Marxismen miteinander diskutieren würden, dann könnte so etwas wie der wahre oder reine Marxismus erkennbar werden.»
Die Arbeitswoche war das erste Theorieseminar des zuvor per Erlass des preußischen Bildungsministeriums am 3. Februar 1923 an der Universität Frankfurt gegründeten Instituts für Sozialforschung (http://de.wikipedia.org/wiki/Institut_f%C3%BCr_Sozialforschung)

Zu den Teilnehmern dieser Tagung gehörten unter anderen:

1923 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a2/Group-photo_Geraberg_1923.jpg

Gruppenphoto, stehend von links nach rechts: Hede Eisler (http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhart_Eisler), geb, Tune, Verlobte Jukian Gumperz’s, spätere Massing (http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Massing), Friedrich Pollock, Eduard Ludwig Alexander, Konstantin Zetkin, Georg Lukács, Julian Gumperz, Richard Sorge, Karl Alexander (Kind), Felix Weil, Karl Schmückle;

sitzend: Karl August Wittfogel, Rose Wittfogel geb. Schlesinger, Fukumoto Kazuo, Christiane Sorge geschiedene Gerlach (http://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Albert_Gerlach), Karl Korsch, Hedda Korsch geb. Gagliardi, Käthe Weil geb. Badiert, Margarete Lissauer Verlobte Belas, Bela Fogarasi, Gertrud Alexander
http://de.wikipedia.org/wiki/Marxistische_Arbeitswoche

Viele von ihnen gehörten später zu den Mitarbeitern des Frankfurter Instituts für Sozialforschung.
Das Ergebnis dieses Treffens war jedoch besonders für Weil enttäuschend:
«Es waren nur Intellektuelle da, und die kamen zu keinem praktikablen Ergebnis.» Eine zweite Tagung, die Weil schon geplant hatte, fand nicht mehr statt. Inzwischen war er auf eine frühere Idee zurückgekommen, ein Institut zu gründen, das vor allem die Geschichte und Theorie der Arbeiterbewegung, die Wechselwirkung zwischen den wirtschaftlichen und kulturellen Lebensbereichen der Gesellschaft sowie die Entwicklungstendenzen der modernen Gesellschaft selbst untersuchen sollte.

Bertolt Brechts bissige Tagebuchnotiz vom Mai 1942 über das Frankfurter Institut kann nur aus seiner Ablehnung des angeblichen Kathedersozialismus Horkheimers verstanden werden:
«Mit Eisler bei Horkheimer zum Lunch. Danach schlägt Eisler für den Tuiroman als Handlung vor: die Geschichte des Frankfurter soziologischen Instituts. Ein reicher alter Mann (der Weizenspekulant Weil) stirbt, beunruhigt über das Elend auf der Welt. Er stiftet in seinem Testament eine große Summe für die Errichtung eines Instituts, das die Quelle des Elends erforschen soll. Das ist natürlich er selber. »

Entschiedener Verfechter der Institutsidee war neben Horkheimer (http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Horkheimer) und Pollock der Aachener Professor Kurt Albert Gerlach. Er verfaßte 1922 ein Memorandum, das eindringlich die Notwendigkeit eines finanziell unabhängigen, gleichwohl mit der Universität verbundenen Instituts beschrieb:
«Wie der Theoretiker auf dem Gebiet der Erfahrungswissenschaften weniger denn je bestehen kann ohne fortwährende Fühlungnahme mit dem pulsenden Leben der Wirklichkeit, ebenso unmöglich ist es für den reinen Praktiker geworden, ohne Pflege des Gedankens und Benützung wissenschaftlicher Ergebnisse und Methodenthoden Überblick zu erhalten über das verwickelte Netz der gesamten Wirtschafts- und Sozialzusammenhänge. Da jedoch das soziale Leben in seinem ganzen Umfang jenes ungeheure Geflecht von Wechselwirkungen zwischen der wirtschaftlichen Grundlage, den politisch-juristischen Faktoren bis zu den letzten Verästelungen des geistigen Lebens in Gemeinschaft und Gesellschaft ist, erfordert seine Erforschung auch die kooperative geistige Zusammenarbeit aller Wissenschaften.»
Gerlachs Initiative führte zunächst im Jahre 1922 zur Gründung der «Gesellschaft für Sozialforschung e. V.», einer privaten Stiftung, die in der Hauptsache von Weils Vater finanziert wurde - er bekam dafür den Ehrendoktortitel der Frankfurter Universität. In der Satzung für das neue Institut legte die Gesellschaft fest, daß der jeweilige Institutsleiter gleichzeitig Ordinarius an der Frankfurter Universität sein müsse; damit war die Bindung zur Universität wie auch die finanzielle Unabhängigkeit des Direktors von der Gesellschaft und dem Beirat gewährleistet.
Noch bevor im März 1923 die Bauarbeiten für das Institut an der Viktoria-Allee - in unmittelbarer Nähe der Universität - begannen, starb Gerlach im Alter von 36 Jahren.
Zum neuen Direktor wurde Carl Grünberg, ordentlicher Professor für Rechts- und Staatswissenschaften an der Universität Wien, ernannt. Grünberg hatte sich durch das von ihm herausgegebene «Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung» als ein exzellenter Kenner der sozialen Bewegung profiliert. Aus dem Archiv ist 1932 - unter Horkheimers Leitung - Europas bedeutendstes sozialphilosophisches Periodikum, die «Zeitschrift für Sozialforsrhung», hervorgegangen.
Nach eineinvierteljähriger Bauzeit war das in bewußter Sachlichkeit konzipierte Gebäude fertig. Am 22. Juli 1924 wurde es mit einer Festrede von Grünberg eingeweiht. Grünberg ließ bei seinem Amtsantritt keinen Zweifel aufkommen, daß er sich als Marxist verstand - nicht im parteipolitischen, sondern im wissenschaftlichen Sinne.
«Marxismus war für ihn die Bezeichnung eines in sich geschlossenen ökonomischen Systems, einer bestimmten Weltanschauung und einer festumrissenen Forschungsmethode, aber kein philosophisches System.» Diese Auffassung wurde bestimmend für die Arbeit des Instituts in den nächsten Jahren, denn Grünberg verstand die Institutsverfassung, die dem Leiter nach allen Seiten hin ... ebenso der Unterrichtsverwaltung wie den Stiftern gegenüber völlige Unabhängigkeit gewährte, als Diktatur des Direktors.

«Die ganze Atmosphäre des Instituts unter Grünberg, der Vorrang handfester empirischer, konkret-historischer Interessen, der Umstand schließlich, daß es für Grünberg wie für die ältere Generation marxistischer Gelehrter insgesamt selbstverständlich war, die Kritik der politischen Ökonomie ins Zentrum der Gesellschaftslehre zu rücken und nicht irgendeine von außen aufgenommene Philosophie - all das stiftete einen gewissen Traditionszusammenhang und trug mit dazu bei, daß die Frankfurter Theoretiker von vornherein vor der leeren Tiefe sich philosophisch gebender Marx-Interpretationen bewahrt blieben.» Beweis dafür sind die ersten größeren Veröffentlichungen des Instituts. Abgesehen von zahlreichen Beiträgen der Mitarbeiter in Grünbergs «Archiv für die Geschichte des Sozialismus und der Arbeiterbewegung» erschienen im Jahre 1929 als erster Band eine Untersuchung von Henryk Grossmann über « das Akkumulations- und Zusammenbruchsgesetz des kapitalistischen Systems», als Band zwei eine Arbeit von Friedrich Pollock über «Die planwirtschaftlichen Versuche in der Sowjetunion» und als dritter Band Karl August Wittfogels umfangreiche Analyse der chinesischen Agrargesellschaft.

Die Anziehungskraft, die das Institut in den zwanziger Jahren auf Studenten und Dozenten nicht nur in Deutschland, sondern in Europa ausübte, hatte mehrere Gründe. Es war das erste wissenschaftliche Institut Westeuropas, das sich mit dem Marxismus beschäftigte, und es war im Gegensatz zu den sozialwissenschaftlichen Fakultäten der Universität kein Ausbildungszentrum sozialer Funktionäre. Das Humboldtsche Ideal der Einheit von Forschung und Lehre war ganz bewußt aufgegeben worden zugunsten einer reinen Forschungsanstalt, welche die Ergebnisse ihrer Arbeit den lehrenden Universitätsprofessoren überließ. Von nicht zu unterschätzender Bedeutung für das Institut war auch die Tatsache, daß zahlreiche Angehörige Mitglieder der Kommunistischen Partei waren: so Richard Sorge, Karl August Wittfogel, der es in der Partei bis zum Reichstagskandidaten brachte, Franz Borkenau, Juliau Gumperz, Karl Korsch und wahrscheinlich auch Friedrich Pollock. Daraus ergaben sich für das Institut wichtige Beziehungen zur Moskauer Zentrale des Weltkommunismus und zum Moskauer Marx-Engels-Institut. David Rjasanow, der erste Direktor des Moskauer Marx-Engels-Instituts, war einige Zeit Gast des Instituts für Sozialforschung gewesen. Der Kontakt brachte für beide Seiten Vorteile. So besorgten die Frankfurter Fotokopien von unpublizierten Marx-Engels-Manuskripten, die dann über die Berliner SPD-Parteizentrale nach Moskau geschickt wurden. Als Gegenleistung lud Rjasanow Pollock anläßlich des zehnten Jahrestages der Oktober-Revolution nach Moskau ein. Ergebnis dieser Reise war eine 1929 veröffentlichte Analyse der planwirtschaftlichen Versuche in der Sowjet-Union, die mehr pessimistisch als optimistisch war.

Pollock befand sich dabei im Gegensatz zu Horkheimer, dessen Haltung gegenüber der Sowjet-Union von der optimistischen Vorstellung geprägt war, ein «humanistischer Sozialismus» könnte sich doch noch durchsetzen. 1930 notierte er: Wer von den Gebildeten vom Hauch der Anstrengung dort (in Rußland) nichts verspürt und sich leichtsinnig überhebt, ist ein armseliger Kamerad, dessen Gesellschaft keinen Gewinn bringt. Wer Augen für die sinnlose, keineswegs durch technische Ohnmacht zu erklärende Ungerechtigkeit der imperialistischen Welt besitzt, wird die Ereignisse in Rußland als den fortgesetzten schmerzlichen Versuch betrachten, diese furchtbare gesellschaftliche Ungerechtigkeit zu überwinden, oder er wird wenigstens klopfenden Herzens fragen, ob dieser Versuch noch andauere.

In diesem Zusammenhang darf die oft diskutierte Frage, ob Horkheimer Mitglied der KPD gewesen sei, nicht übergangen werden. Fest steht, daß Horkheimer wie auch Pollock radikalen Studentengruppen sowohl in München als auch in Frankfurt und Freiburg sehr nahestanden. Doch ebenso sicher ist, daß Horkheimer, der die Enttäuschung über die Haltung der SPD zu Beginn des Ersten Weltkriegs nie überwunden hat, gegenüber Partei-Bindungen sehr zurückhaltend war.

Schon früh hatte man im Institut die Psychoanalyse als wichtiges, bislang nicht gebührend genütztes Werkzeug der Gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Forschung entdeckt. Als erste akademisch Anstalt in Deutschland öffnete das Institut seine Tore einer psychoanlytischen Einrichtung und ermöglichte die Gründung des Frankfurter Psychoanalytischen Instituts (dessen Nachfolger das heutige Sigmund-Freud-Institut ist).

Adorno und Marcuse kamen erst später hinzu.
(Aus: “Max Horckheimer” (Monographie) Rohwohlt 1973)

Was Brecht schon indirekt ausgesprochen hatte, nämlich daß der ganze Laden der “Marxburg” mehr eine Spielwiese für intellektuelle Bürgersöhnchen aus wohlhabenden Elternhäusern sei, die sich als soziale Aristokratie mit philanthropischen Regungen verstehen und die unteren Klassen erforschen, formen und weg bewegen wollen vom radikalen Kassenkampf der Arbeiter und Bauern (“Arbeiterbewegung”), daß sprach auch Marcuse nach dem Krieg in seiner Frankfurter Rede vor Studenten ganz deutlich aus: Bloß weg von der Arbeitergesellschaft und hin zur sozialen Randgruppengesellschaft.

Diese neue Religion vom “Dritten Weg” der “permanenten Revolution der Gesellschaft” wurde von den Studentenbewegungen in Westeuropa begierig aufgenommen. Die Schriften aus der “Frankfurter Schule”, wie “Marxismus, Psychoanalyse, Sexpol” oder Wilhelm Reich “Funktion des Orgasmus” wurden gelesen, neben Trotzki, Mandel und Bucharin. Aus Amerika lieferte Murray Bookchin “Die Formen der Freiheit – Aufsätze über Ökologie und Anarchismus”:

”Unser Sein ist Werden, nicht Stasis. Unsere Wissenschaft ist Utopie, unsere Realität heißt Eros, unser Verlangen heißt Revolution.”

So schrieb Peter Brandt Mitglied der GIM-Trotzkisten in der SPD in „Kinderkreuzzug oder Beginnt die Revolution in den Schulen?“ (rororo 1968):

„Die Perspektiven der Schüler- wie der Studentenbewegung hängen unmittelbar von den Lehren ab, die aus der Analyse der gescheiterten SPD- und KP-Politik der letzten fünfzig Jahre zu ziehen sind. Unter den Anhängern unserer Bewegung, besonders unter den antiautoritären Schülern, ist die Meinung weit verbreitet, die Passivität der westdeutschen Arbeiterklasse habe ihre Ursachen in der wachsenden Fähigkeit des Neokapitalismus, seine Widersprüche zu lösen und auf diese Weise die Arbeiterschaft zu integrieren. Die Opposition müsse also, wie Marcuse meint, von der Jugend, den Intellektuellen und unterdrückten rassischen oder nationalen Minderheiten getragen werden, auf die Arbeiterklasse jedoch verzichten. (....) Für die Demoralisierungen und die Passivität der europäischen Arbeiterklasse sind die bürokratischen Führungen der sozialdemokratischen und stalinistischen Parteien, der traditionellen Arbeiterparteien, verantwortlich.“

Der Franzose André Gorz (http://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9_Gorz) erfand für die Neue Linke, die auch bei den GRÜNEN Einfluß hat:
“Abschied vom Proletariat - jenseits des Sozialismus.” (Aus dem Französischen übersetzt von Heinz Abosch.) Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1980.

Auffällig ist, daß die meisten Sozialarbeiter vom Intelligenzdienst der “Marxburg, wenn sie nicht stalinistischen Säuberungen zum Opfer fielen, ihr Leben in den USA verbrachten und teilweise im amerikanischen Geheimdienst für psychologische Kriegsführung gegen Deutschland arbeiteten.


Trotzkismus http://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=36177&d=1367485628&thumb=1

http://www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6328415&viewfull=1#post6328415

Beißer
13.04.2014, 15:54
Das machen doch die Kapitalisten auch. Wo ist das Problem ?
Bitte erspare uns doch deine sozialistische Propaganda. Der Neid der Linken auf die Erfolgreichen ist manchmal einfach unerträglich.

Humer
13.04.2014, 16:41
Bitte erspare uns doch deine sozialistische Propaganda. Der Neid der Linken auf die Erfolgreichen ist manchmal einfach unerträglich.

Ach Beißerchen ! Was ist das für ein Erfolg, der im Grunde nur aus Wettgewinnen besteht, Wetten auf Währungen, auf Rohstoffpreise, auf Immobilienpreise.
Gegen den fleißigen Unternehmer haben doch Linke nichts, ehrlich. Du glaubst immer noch, wir hätten einen Markt, bestehend aus Produzenten und Verbrauchern. Jetzt spielen die Banken die erste Geige und machen sich mit ihren hoch abstrakten Wettangeboten die Staaten zum Untertan. 9/10 der weltweit um den Globus geschobenen Summen haben nichts mit Waren oder Dienstleistungen zu tun.

Korgan
13.04.2014, 21:24
Eine Frage , an der ich schon seit einiger Zeit herumgrübele, aber noch keine befriedigende Antwort gefunden habe.

Wie konnte es nur dieser irren, kulturmarxistischen Ideologie gelingen, den gesamten Westen, einschließlich der USA, zu erfassen und neben dem Kapitalismus zur bestimmenden Ideologie des Westens werden???

Und die Kulturrevolution geht weiter.

Nun versucht man das ehemals bolschewistische Russland ideologisch - und nicht nur das- zu erobern.

Als wenn die Russen nicht genug vom Bolschewismus-Marxismus hätten.

Weil es mächtige Gruppen im Hintergrund gibt, die diese Ideologien als psychologische Waffen einsetzen. Menschenrechte, FS das sind alles Massenvernichtungswaffen in den falschen Händen.

Leberecht
13.04.2014, 21:35
Hartz IV ist Marxismus pur: Leben auf Kosten der Mitmenschen.
Hartz4 ist der Name der Reparaturwerkstatt, die beschädigte Züge infolge falscher Weichenstellung notdürftig flickt.

Bulldog
14.04.2014, 01:30
Weil es mächtige Gruppen im Hintergrund gibt, die diese Ideologien als psychologische Waffen einsetzen. Menschenrechte, FS das sind alles Massenvernichtungswaffen in den falschen Händen.

Die Mächtigen (Kapitalisten) haben sich erst in den 90ern dieser Ideologie angenommen und nutzen sie seitdem für ihre Zwecke.

Manchmal kommt es allerdings wie im Fall der Kernenergie zu Reibereien zwischen den beiden Ideologien.

Humer
16.04.2014, 11:23
Die Mächtigen (Kapitalisten) haben sich erst in den 90ern dieser Ideologie angenommen und nutzen sie seitdem für ihre Zwecke.

Manchmal kommt es allerdings wie im Fall der Kernenergie zu Reibereien zwischen den beiden Ideologien.

Die Globalisierung wäre schon in Ordnung, wenn nur die Armutsflüchtlinge nicht wären, das unterstelle ich mal. Nun sind diejenigen, welche Wert darauf legen, die Armutsflüchtlinge anständig zu behandeln (Gutmenschen) , nicht die Urheber der Globalisierung. Auffällig ist ja auch, dass mehr gegen Neger in Deutschland polemisiert wird, als gegen die Ursachen für diese Wanderungen. Man weiß vermutlich, dass wir unterm Strich erheblich profitieren.

frundsberg
16.04.2014, 12:20
Eine Frage , an der ich schon seit einiger Zeit herumgrübele, aber noch keine befriedigende Antwort gefunden habe.

Wie konnte es nur dieser irren, kulturmarxistischen Ideologie gelingen, den gesamten Westen, einschließlich der USA, zu erfassen und neben dem Kapitalismus zur bestimmenden Ideologie des Westens werden???

Und die Kulturrevolution geht weiter.

Nun versucht man das ehemals bolschewistische Russland ideologisch - und nicht nur das- zu erobern.

Als wenn die Russen nicht genug vom Bolschewismus-Marxismus hätten.



Gehe die Namen noch einmal durch: Marcuse, Adorno, Reich, Fromm, Karl Popper, Hirsch, Freud, Horkheimer - was haben diese Internationalisten gemeinsam. Welchem Volk gehören sie an? Dominieren sie UK, Frankreich, die BRD, Italien, die USA etc. -ja! Damit bist du den wahren Siegern der beiden Weltkriege auf der Spur, die sich so nebenbei noch einen eigenen Staat auf dem Rücken eines anderen Volkes zu Eigen machen durften.

frundsberg
16.04.2014, 12:25
Welches Interesse sollte das Großkapital an der Verbreitung des Kultumarxismus der Frankfurter schule gehabt haben???

Das leuchtet mir nicht ein!!!

Weil sie dem gleichen Volke der Juden angehören und da eine gewissen Arbeitsteilung besteht???? Die Banken saugen die Nationen aus (Übertragung der wahren Werte-nationale Souveränität, Infrastruktur, Einfluß auf die Gesetzgebung) und die Wirkung auf die Gesellschaft übernehmen ihre Anthropologen, Soziologen, Politologen, Historiker, um die Maßnahmen der Enteignung der Goy-Völker gesellschaftlich zu flankieren, den Völker die Massenansiedlung Fremder schmackhaft zu machen, ihr Bewußtsein von Familie, Traditionen und Heimat zu verfremden etc.etc.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen?