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Vollständige Version anzeigen : Geräumige 1,56-qm-Wohnung an solventen Herrn zu vermieten



Fortuna
24.03.2014, 18:03
15 Jahre lang lebte ein Pariser in einem 1,56 qm großen Apartement

http://www.spiegel.de/wirtschaft/paris-gericht-verurteilt-vermieter-zu-11-000-euro-schadenersatz-a-960496.html

kandis
24.03.2014, 18:28
Na, der war aber dusselig! Warum hat er nicht schon früher geklagt?

Würfelqualle
24.03.2014, 18:36
1,56 qm ? Meine Küche hat 3 qm und das ist ein Loch. Der Typ muss echt einen Dachschaden haben, das solange auszuhalten.

cajadeahorros
24.03.2014, 18:39
Ein vorbildlicher, nachhaltig lebender Bürger.

Jodlerkönig
24.03.2014, 18:40
ob er den mietvertrag unterschrieben hat, während ihm eine pistole an den kopf gehalten wurde, ist wohl noch nicht raus? sollte das nicht der fall sein, hat er wohl einen kleinen schaden im oberstübchen. jeder ist dafür selbst verantwortlich, was er unterschreibt.....am ende dann zu klagen und das nach 15 jahren is ja wohl vollkommen verblödet.

Tentakel
24.03.2014, 18:41
Und Schadensersatz bekommt er auch noch, dafür, dass er das Kabuff freiwillig gemietet hat. Ziemlich dreist.

Grafenwalder
24.03.2014, 18:55
Bevor man auf der Straße pennt, nimmt man auch sowas. Und dann versuch mal, in Paris eine Wohnung zu dem Preis zu bekommen. Man weiß ja nicht, was für finanzielle Mittel der Mann hatte. Irgendwann hat er sich dann wohl damit abgefunden. Anscheinend sind dort die Sozialwohnungen auch dem alteingesessenen Migrations- und Präkariatsadel vorbehalten.

Außerdem wird ein wenig übertrieben - die Wohnung war größer, da es im Dachgeschoß war, wurde die Fläche unter der abgewinkelten Decke nicht mitgerechnet. Im Endeffekt war sie nur etwas kleiner, als das typische Studentenzimmer.

Den Vermieten deswegen zu verklagen ist natürlich abenteuerlich, sowas geht wohl nur im sozialistischen Frankreich.

Seligman
24.03.2014, 18:55
Mein Bett hat 4 qm. Kann ich nicht mieten, da passt mein Polster leider nicht hinein

Seligman
24.03.2014, 19:05
Und Schadensersatz bekommt er auch noch, dafür, dass er das Kabuff freiwillig gemietet hat. Ziemlich dreist.

Sowas ist natuerlich Schwachsinn. Oder wurde er gezwungen ein "Zimmer" zu mieten in dem er im stehen schlafen muss und sich zum pinkeln nur umzudrehn brauchte?



Hmmm, was soll das kosten?....praktisch ist es ja, gleich alles bei der Hand zu haben.....

ABAS
24.03.2014, 19:09
Man muss den verlinkten Artikel genau lesen. Die Wohnflaeche
war 4 qm und nach Bereinigung bzw. Abzug von Schraegen ist
die Mietflaeche dann 1,56 qm.

Wahrscheinlich ist der Mieter ein leidenschaftlicher Machoist und
seine Vermieterin, die Eigentuemerin der " Wohnung " bestimmt
ein Domina die sich den Mieter als Sexskalen gehalten hat, wie
einen Hund! Die sadistische Domina und ihr devoter Masochist
haetten die Passion allerdings noch staerker ausleben koennen,
wenn sie einen Staffelmietvertrag mit Mieterhoehungen
von jaehrlich 50 % vertraeglich kontraktiert haetten. :haha:

Candymaker
24.03.2014, 19:21
Man muss den verlinkten Artikel genau lesen. Die Wohnflaeche
war 4 qm und nach Bereinigung bzw. Abzug von Schraegen ist
die Mietflaeche dann 1,56 qm.

Wahrscheinlich ist der Mieter ein leidenschaftliche Machoist und
seine Vermieterin, die Eigentuemerin der " Wohnung " bestimmt
ein Domina die sich den Mieter als Sexskalen gehalten hat wie
einen Hund! Die sadistischen Domina und ihr devoten Masochist
haetten die Passion allerdings noch staerker ausleben koennen,
wenn sie einen Staffelmietvertrag mit jaehrliche Mieterhoehung
von 50 % vertraeglich kontraktiert haetten. :haha:

Überhaupt kein Problem. Für die meisten Chinesen wäre das purer Luxus. In Hongkong gibts sogar Wohnungen mit nur 1qm, das ist eine Art Käfig-Batteriehaltung für Menschen. Da hockt dann ein Chinese auf dem anderen. "Käfigmenschen" nennt man sie.

http://i60.tinypic.com/x25fed.jpg

Reiche wohnen so:

http://www.shitrabbit.com/wp-content/uploads/2013/03/small-apartments-hong-kong-3.jpg
http://www.shitrabbit.com/big-brother-is-watching-you-in-your-very-small-apartment/

jack000
24.03.2014, 19:24
Bevor man auf der Straße pennt, nimmt man auch sowas.
Das ist richtig, aber dann wohne ich da nicht sehr lang drin.


Und dann versuch mal, in Paris eine Wohnung zu dem Preis zu bekommen.
Das ist aber auch für Paris völlig überirdisch. "Normal" sind dort 30€/qm.

Seligman
24.03.2014, 19:31
Man muss den verlinkten Artikel genau lesen. Die Wohnflaeche
war 4 qm und nach Bereinigung bzw. Abzug von Schraegen ist
die Mietflaeche dann 1,56 qm.

Wahrscheinlich ist der Mieter ein leidenschaftlicher Machoist und
seine Vermieterin, die Eigentuemerin der " Wohnung " bestimmt
ein Domina die sich den Mieter als Sexskalen gehalten hat, wie
einen Hund! Die sadistische Domina und ihr devoter Masochist
haetten die Passion allerdings noch staerker ausleben koennen,
wenn sie einen Staffelmietvertrag mit Mieterhoehungen
von jaehrlich 50 % vertraeglich kontraktiert haetten. :haha:

Welche schraegen werden abgezogen? Bekomme ich nun mein Bett hinein oder nicht?

ABAS
24.03.2014, 19:32
Überhaupt kein Problem. Für die meisten Chinesen wäre das purer Luxus. In Hongkong gibts sogar Wohnungen mit nur 1qm, das ist eine Art Käfig-Batteriehaltung für Menschen. Da hockt dann ein Chinese auf dem anderen. "Käfigmenschen" nennt man sie.

http://i60.tinypic.com/x25fed.jpg

Reiche wohnen so:

http://www.shitrabbit.com/wp-content/uploads/2013/03/small-apartments-hong-kong-3.jpg
http://www.shitrabbit.com/big-brother-is-watching-you-in-your-very-small-apartment/


In chinesischen StudentInnen Wohnheimen leben auch die
BewohnerInnen auf engsten Raum mit den MitbewohnerInnen.
Selbstverstaendlich getrennt nach Geschlechtern.

Das minimiert die Kosten, erhoeht den Gemeinsinn und erzieht
zu ueberdurchschnittlich hoher sozialer Kompetenz. :D

Kater
24.03.2014, 19:37
Toppt ja noch die 7 Quadratmeter Wohnklo, die zu meiner Pariser Zeit im Quartier Latin für 440 Euro angeboten worden sind.

ABAS
24.03.2014, 19:38
Welche schraegen werden abgezogen? Bekomme ich nun mein Bett hinein oder nicht?

Ich kann die rechtliche Lage nicht genau sagen aber ich habe
als Student in einer Mietwohnung im Dachgeschoss gelebt,
die hatte bis auf den Flur in allen Zimmern Schraegen und war
stark verwinkelt. Die um Schraegen bereinigte Mietflaeche
war 46 qm und die tatsaechlich war ueber 70 qm. Dazu noch
Abseiten die als Abstellraum nutzbar waren mit ca. 20 qm.

So wie ich mich erinnere wird woh am Beginn der Schraege
von der Decke ab gerechnet die Flaeche halbiert.

ABAS
24.03.2014, 19:41
Toppt ja noch die 7 Quadratmeter Wohnklo, die zu meiner Pariser Zeit im Quartier Latin für 440 Euro angeboten worden sind.

Du haettest Die Wohnung an eine attraktive Studentin
aus China, die an der Sorbonne studiert, untervermieten
koennen! Quartier Latin lag dafuer ideal! :D

Seligman
24.03.2014, 19:44
Ich kann die rechtliche Lage nicht genau sagen aber ich habe
als Student in einer Mietwohnung im Dachgeschoss gelebt,
die hatte bis auf den Flur in allen Zimmern Schraegen und war
stark verwinkelt. Die um Schraegen bereinigte Mietflaeche
war 46 qm und die tatsaechlich war ueber 70 qm. Dazu noch
Abseiten die als Abstellraum nutzbar waren mit ca. 20 qm.

So wie ich mich erinnere wird woh am Beginn der Schraege
von der Decke ab gerechnet die Flaeche halbiert.

Ah ja, eh logisch. Ich kam nicht mehr auf den Gedanken einer Dachgeschosswohnung, ich denke die ganze Zeit an einen rechteckigen Schuhkarton......

Also 4qm und nichtmal stehhoehe in der ganzen Bude.....

Kater
24.03.2014, 19:45
ABAS, mal ohne Mist: Anzeigen dieser Art gab es in Kijiji-fr. für Paris zur Genüge! Immer wieder haben dort, in der Regel exotische Studentinnen, mehr oder weniger offen in ihren Mietgesuchen durchblicken lassen, dass sie ihre Miete oder einen Teil davon in Naturalien zahlen würden.

Candymaker
24.03.2014, 19:52
In chinesischen StudentInnen Wohnheimen leben auch die
BewohnerInnen auf engsten Raum mit den MitbewohnerInnen.
Selbstverstaendlich getrennt nach Geschlechtern.

Das minimiert die Kosten, erhoeht den Gemeinsinn und erzieht
zu ueberdurchschnittlich hoher sozialer Kompetenz. :D

Ganz China ist ein gigantischer Ameisenhaufen. Jeder Chinese, der es schafft, irgendwie nach Europa oder USA zu kommen, denkt, er sei im göttlichen Paradies. Reine, atembare Luft, so klar wie ein Kristall. Endlich keine Kohleschwaden mehr und kein gelber Staub aus der inneren Mongolei, der den Himmel gelb färbt, sondern ein blauer Himmel und endlich KEINE MENSCHEN mehr auf Schritt und Tritt! Was für ein Wunder! Purer schamloser Luxus für die Seele.

Sogar den Japanern gefällts "tierisch" bei uns:


https://www.youtube.com/watch?v=yO7MWuJ7zLA

ABAS
24.03.2014, 20:34
Ganz China ist ein gigantischer Ameisenhaufen. Jeder Chinese, der es schafft, irgendwie nach Europa oder USA zu kommen, denkt, er sei im göttlichen Paradies. Reine, atembare Luft, so klar wie ein Kristall. Endlich keine Kohleschwaden mehr und kein gelber Staub aus der inneren Mongolei, der den Himmel gelb färbt, sondern ein blauer Himmel und endlich KEINE MENSCHEN mehr auf Schritt und Tritt! Was für ein Wunder! Purer schamloser Luxus für die Seele.

Sogar den Japanern gefällts "tierisch" bei uns:


https://www.youtube.com/watch?v=yO7MWuJ7zLA

Na! Nun uebertreib mal nicht mit der Luft in China. Smok Alarm ist keine
Erfindung der Chinesen. Im Ruhrgebiet und anderen Industrieregionen
Europas gab es das auch und selbst das schoene Paris hatte letzte Woche
Smok Alarm. Ob sich Smok entwickelt hat auch mit Wetterlagen zu tun.

Ansonsten steht ausser Frage das China durch rasanten Industrialisierung
Umweltprobleme hat aber bis 2050 sind die geloest und bis dahin ist China
nicht nur die groesste Industrienation mit der staerksten Wirtschaftsleistung
sonder auch mit der saubersten Umwelt und einer intakten Natur.



Luftverschmutzung in Frankreichs Hauptstadt
Pariser Gelassenheit trotz Fahrverbots

Wegen heftigen Smogs gelten in Paris seit dem Morgen Fahrverbote. Wer dennoch ins Auto steigt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Die Pariser reagieren gelassen auf die Maßnahme: Wer kann, steigt auf die Metro um.

In Paris ist die Luftverschmutzung das Thema Nummer eins. Seit fünf Tagen sind die zulässigen Höchstwerte für Feinstaub überschritten. Teilweise hing ein dicke Dunstglocke über der Stadt und nun sind auch noch Fahrverbote in Kraft getreten. Fahrzeuge, deren Kennzeichen mit einer geraden Zahl enden, dürfen heute nicht fahren. Die Polizei kontrolliert das seit den frühen Morgenstunden.

Smog in Paris - Gelassenheit trotz Fahrverbot
D. Kahls, ARD Paris, 17.03.2014 13:17 Uhr

"Wir haben viele Mittel in Bewegung gesetzt. 850 Polizisten stehen für die Kontrollen an verschiedenen Stellen der Stadt zur Verfügung. Es gibt 67 fixe Kontrollpunkte und auch mobile Kontrollen", sagt ein Polizeisprecher.

Wer heute mit geraden Zahlen auf dem Kennzeichen erwischt wird, muss 22 Euro Strafe zahlen. Die meisten Autofahrer wissen über diese Maßnahme Bescheid und tragen das Bußgeld mit Fassung: "Ich hab in der Klemme gesteckt. Ich musste meinen Sohn zum Nordbahnhof fahren, damit er in sein Internat fahren kann. Dort, wo wir wohnen, gibt es nur wenige oder teure Taxis", erklärt ein Mann, der erwischt wurde.

Weniger Staus am Morgen

Taxis, Elektroautos oder auch Tiefkühlfahrzeuge sind von der Smog-Notmaßnahme ausgenommen. Und offenbar scheinen tatsächlich viele Pariser das Fahrverbot zu befolgen. Laut Verkehrsminister gab es im Berufsverkehr 60 Prozent weniger Staus als an einem Montagmorgen üblich - obwohl die Luftverschmutzung heute nicht mehr so mit der Hand zu greifen ist, wie es noch am Freitag war. Polizisten in Paris kontrollieren, ob das Fahrverbot eingehalten wird

Seit Tagen sind die Höchstwerte für Feinstaub überschritten.

Frankreichs Premierminister Jean-Marc Ayrault wirbt deshalb auch um Verständnis für das Fahrverbot: "Das Ziel ist die Reduzierung der Luftverschmutzung. Und das nicht nur, wenn Höchstwerte gemeldet werden. Wir müssen diesen Feinstaub loswerden, der sich sammelt, weil kein Wind weht. Es ist im Interesse der Gesundheit aller Franzosen."

Nahverkehrsmittel derzeit kostenlos

So viele Pariser wie möglich sollen deshalb derzeit auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Seit vier Tagen sind diese mittlerweile kostenlos. Den Pariser Nahverkehrsbetrieb kostet das 2,5 Millionen Euro pro Tag. Auch weil mehr als 400 zusätzliche Züge und Metrowaggons eingesetzt werden, um ein Chaos in den Bahnen zu verhindern. Dies sei gelungen, sagt ein Reisender. Und ein anderer Pariser ergänzt: "Es ist doch im Interesse von allen, im Moment kein Auto zu fahren."

Die Hauptstädter nehmen die Luftverschmutzung und das erste Fahrverbot seit 17 Jahren also gelassen - auch wenn im Moment noch niemand genau sagen, wie lange der Smog-Alarm noch dauern wird.

http://www.tagesschau.de/ausland/smog-paris108.html

Candymaker
24.03.2014, 20:43
Ansonsten steht ausser Frage das China durch rasanten Industrialisierung
Umweltprobleme hat aber bis 2050 sind die geloest

Da hast du recht! Denn bis 2050 gibt es keine Chinesen mehr!

ABAS
24.03.2014, 22:21
Da hast du recht! Denn bis 2050 gibt es keine Chinesen mehr!

...weil das US Regime die Volksrepublik China samt 1.4 Millarden
Chinesen nueklear, biologisch und chemisch vernichtet hat?

Das traue ich weder dem US Regime noch den US Fastfoodketten
Wurger King, Mc. Doof und Kentucky Fuck Chicken nicht zu!

So schlecht ist der Fast Food Frass aus den USA nicht! :D

Sheldon
25.03.2014, 06:33
Na! Nun uebertreib mal nicht mit der Luft in China. Smok Alarm ist keine
Erfindung der Chinesen. Im Ruhrgebiet und anderen Industrieregionen
Europas gab es das auch und selbst das schoene Paris hatte letzte Woche
Smok Alarm. Ob sich Smok entwickelt hat auch mit Wetterlagen zu tun.

Ansonsten steht ausser Frage das China durch rasanten Industrialisierung
Umweltprobleme hat aber bis 2050 sind die geloest und bis dahin ist China
nicht nur die groesste Industrienation mit der staerksten Wirtschaftsleistung
sonder auch mit der saubersten Umwelt und einer intakten Natur.

Ich kann mich nur an einen Smogalarm hier im Pott erinnern und der war in meiner Kindheit Mitte der 70er Jahre, als das Benzin noch verbleit und der Mercedesstern ein beliebtes Souvenir für freche Kinder war.

Und so schlimm wie auf dem Foto war der auch nicht.
http://static.guim.co.uk/sys-images/Guardian/Pix/pictures/2013/1/14/1358174513421/Severe-smog-and-air-pollu-010.jpg

Dalmatin
26.03.2014, 01:49
Den Vermieten deswegen zu verklagen ist natürlich abenteuerlich, sowas geht wohl nur im sozialistischen Frankreich.

Mit Sozialismus hat das nix zu tun, auch wenn das Argument rechterseits in dem Zusammenhang gern verwendet wird, sondern schlichtweg mit mietrechlichen Mindeststandards, die man wohl auch als an die Sittenwidrigkeit angelehnt betrachten kann. Wird dagegen verstoßen, ergeben sich nunmal Rechtsfolgen - ein nun nicht gerade außergewöhnlicher und zu kritisierender Umstand.

Gleichermaßen könnte man seitenverkehrt argumentieren (was hier aber niemandem einzuleuchten scheint): Wenn der Vermieter sich nicht an solche gesetzl. Mindeststandards hält ist er nunmal selber schuld, wenn daraus irgendwann mal jemand Schadensersatz geltend macht.

Ich möchte nicht wissen, wieviele von denen, die hier großspurig ihr Unverständnis krakehlen, selber Schadensersatz fordern würden, wenn sie plötzlich erfahren, dass der Vermieter schadensersatzpflichtig wird, wenn eine Küche in einer angemieteten Wohnung unter 8 m² liegt. :D

konfutse
26.03.2014, 20:11
Na, der war aber dusselig! Warum hat er nicht schon früher geklagt?
Der war klug und hat lange genug ausgeharrt um Reibach zu machen.

Carl von Cumersdorff
27.03.2014, 21:55
15 Jahre lang lebte ein Pariser in einem 1,56 qm großen Apartement

http://www.spiegel.de/wirtschaft/paris-gericht-verurteilt-vermieter-zu-11-000-euro-schadenersatz-a-960496.html

1789 ist lange vorbei. Es sollte wiederholt werden.

Murmillo
28.03.2014, 13:34
Na, der war aber dusselig! Warum hat er nicht schon früher geklagt?

Warum ? So hat sein Vermieter Monat für Monat Geld für ihn gespart, welches er so nur ausgegeben hätte. 11.000€ ist doch kein Pappenstiel.
Leider lässt sich der monatliche Nutzen nicht ausrechnen, weil im Artikel nicht steht, wie lange er da gewohnt hatte.
Ah- ich lese gerade was von 15 Jahren...

BlackForrester
29.03.2014, 23:36
Für den Vermieter...nach Abzug seines Schadenersatz...immer noch sehr lukrativ vermietet. Sind dann, nach Abzug der Strafe, immer noch mehr als 100 € im Monat je qm

Solche Mieter hätte ich auch gerne...ich würde doch glatt aufhören zu arbeiten und meinen Bauch irgendwo in der Südsee in die Sonne strecken.

ERNEUERER
30.03.2014, 16:35
In Asien ist es weitgehendst normal, dass die Eltern ihrem heranwachsenden Student/tin "Dormitoris" anmietet ...

- eigene Bucht 150cm x 250cm Raum mit Klappbett u. Klapptisch an der Wand
- die Wand zur nächsten Bucht ist 3 cm dick ...
- geköchelt wird, wenn überhaupt, in einem Gemeinschaftsräumchen ...
- Dusche/Toilette 1x pro Etage ...
- bei 5 bis 10 Buchten pro Etage ...

Es herrscht absolute Ruhe da man nur dann effizient lernen kann u. das in möglichst kürzester
Zeit, denn die Eltern sind nicht bereit dem angehenden Studentchen das Leben besonders
süß zu gestalten.

Was eine solche Unterkunft erträglich macht - es herrscht meist ein Klima, welches
es den Studierenden ermöglicht, die meiste Zeit des Tages außerhalb zu verbringen.
Während der Regenzeit ist man natürlich "gekniffen" - obwohl, auch dann ist es warm.

Nationalix
30.03.2014, 20:19
ABAS, mal ohne Mist: Anzeigen dieser Art gab es in Kijiji-fr. für Paris zur Genüge! Immer wieder haben dort, in der Regel exotische Studentinnen, mehr oder weniger offen in ihren Mietgesuchen durchblicken lassen, dass sie ihre Miete oder einen Teil davon in Naturalien zahlen würden.

Naturalien = getragene Schlüpfer?

Quo vadis
30.03.2014, 21:14
Hat der im Stehen geschlafen?

Conny
30.03.2014, 23:06
Ein vorbildlicher, nachhaltig lebender Bürger.

Wir sollten uns alle ein Vorbild an ihm nehmen und weniger Ressourcen verbrauchen. Auf 1,56 Quadratmetern lässt es sich ohne weiteres aushalten. Handelsübliche Matratzen sind nur unwesentlich größer und auf solchen lässt es sich problemlos schlafen. Platz für einen kleinen Campingherd, Nachttöpfchen und Notebook kann man da auch freimachen ohne sich gleich eingeengt zu fühlen. Leider sind wir zu verwöhnt von den fetten Jahren, wir müssen umdenken und genügsamer werden!

Shahirrim
30.03.2014, 23:07
Hat der im Stehen geschlafen?

Er hat sicher den Rücken in Form eines Schneckenhauses! :D

Herr B.
31.03.2014, 02:23
Wir sollten uns alle ein Vorbild an ihm nehmen und weniger Ressourcen verbrauchen. Auf 1,56 Quadratmetern lässt es sich ohne weiteres aushalten. Handelsübliche Matratzen sind nur unwesentlich größer und auf solchen lässt es sich problemlos schlafen. Platz für einen kleinen Campingherd, Nachttöpfchen und Notebook kann man da auch freimachen ohne sich gleich eingeengt zu fühlen. Leider sind wir zu verwöhnt von den fetten Jahren, wir müssen umdenken und genügsamer werden!
Na, wenn's dir Spass macht. Nur zu dann, nur zu...
Vielleicht kannst du einen Rekord aufstellen.

Herr B.
31.03.2014, 02:28
Hat der im Stehen geschlafen?
Angehender Vampir. Hatte eben seinen Sarg noch nicht.

schastar
31.03.2014, 05:44
Welche schraegen werden abgezogen? Bekomme ich nun mein Bett hinein oder nicht?

Alles unter einem Meter wird komplett abgezogen, und von 1 bis 2 Meter die Hälfte.

cajadeahorros
31.03.2014, 06:42
Wir sollten uns alle ein Vorbild an ihm nehmen und weniger Ressourcen verbrauchen. Auf 1,56 Quadratmetern lässt es sich ohne weiteres aushalten. Handelsübliche Matratzen sind nur unwesentlich größer und auf solchen lässt es sich problemlos schlafen. Platz für einen kleinen Campingherd, Nachttöpfchen und Notebook kann man da auch freimachen ohne sich gleich eingeengt zu fühlen. Leider sind wir zu verwöhnt von den fetten Jahren, wir müssen umdenken und genügsamer werden!

Wozu kochen. Rohkost ist viel gesünder.

schastar
31.03.2014, 06:46
ABAS, mal ohne Mist: Anzeigen dieser Art gab es in Kijiji-fr. für Paris zur Genüge! Immer wieder haben dort, in der Regel exotische Studentinnen, mehr oder weniger offen in ihren Mietgesuchen durchblicken lassen, dass sie ihre Miete oder einen Teil davon in Naturalien zahlen würden.

Wunschwohnung gegen Sex gesucht. Wo ist da das Problem? Daß häßliche Weiber weniger Chancen haben und benachteiligt werden?