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Vollständige Version anzeigen : Makler müssen bald vom Auftraggeber bezahlt werden



Königstiger87
20.03.2014, 16:14
Ja. Laut Gesetzentwurf dürfen Makler von Wohnungssuchenden gar keine Courtage mehr verlangen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/spd-bundeslaender-wollen-vermieter-maklergebuehren-zahlen-lassen-a-863157.html). Einzige Ausnahme: Mietinteressenten haben den Vermittlern "in Textform (z. B. E-Mail) einen Suchauftrag erteilt". Um Mauscheleien zu verhindern, gilt zudem, dass der Makler nur bezahlt wird, wenn er "ausschließlich wegen dieses Suchauftrages diejenige Wohnung beschafft, über die der Mietvertrag schließlich zustande kommt". Bei Verstößen sollen die Vermittler künftig Bußgelder zahlen müssen. Dem Ministerium zufolge sparen Mieter durch die Neuregelung mehr als 570 Millionen Euro jährlich.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mietpreisbremse-auswirkungen-fuer-makler-mieter-eigentuemer-a-959803.html

Darauf habe ich schon lange Zeit gewartet. Es ist schlichtweg eine Unverschämheit, dass man als Mieter für den Makler des Vermieters zahlen muss. Nun ich gespannt wie das sich auf den Maklermarkt auswirkt. Ob da nicht einige Vermieter sich lieber das Geld sparen anstatt jemanden damit zu beauftragen Dinge zu erledigen die man auch selber erledigen könnte.

Rumburak
20.03.2014, 16:18
Eine gute Sache. Bisher war es ja so, als ob ein Observierter den Privatdetektiv bezahlen müßte. Vollkommen absurd.

Pius12
20.03.2014, 16:54
Eine gute Sache. Bisher war es ja so, als ob ein Observierter den Privatdetektiv bezahlen müßte. Vollkommen absurd.

Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen,war längst überfällig. Das Maklerunwesen gehört längst abgeschafft.

Bruddler
20.03.2014, 17:12
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mietpreisbremse-auswirkungen-fuer-makler-mieter-eigentuemer-a-959803.html

Darauf habe ich schon lange Zeit gewartet. Es ist schlichtweg eine Unverschämheit, dass man als Mieter für den Makler des Vermieters zahlen muss. Nun ich gespannt wie das sich auf den Maklermarkt auswirkt. Ob da nicht einige Vermieter sich lieber das Geld sparen anstatt jemanden damit zu beauftragen Dinge zu erledigen die man auch selber erledigen könnte.

Der Vermieter wird sich die Maklergebühr später auf andere Weise vom Mieter zurückholen. :hmm:

Jodlerkönig
20.03.2014, 17:14
Der Vermieter wird sich die Maklergebühr später auf andere Weise vom Mieter zurückholen. :hmm:was den auch sonst. die miete wird höher, fertig.

Bruddler
20.03.2014, 17:18
was den auch sonst. die miete wird höher, fertig.

Beim derzeitigen Wohnungsmangel wird sich der Mieter 2x überlegen, ob er die Forderungen des Vermieters ablehnt... :compr:

Rumburak
20.03.2014, 17:23
was den auch sonst. die miete wird höher, fertig.

Auch die sollte der Staat begrenzen. Es kann nicht sein, daß Wohnraum unbezahlbar wird. Seit der Euroeinführung haben sich die Mieten ja locker verdoppelt. Die Löhne aber nicht.

Jodlerkönig
20.03.2014, 17:27
Beim derzeitigen Wohnungsmangel wird sich der Mieter 2x überlegen, ob er die Forderungen des Vermieters ablehnt... :compr:jepp, die sozialistische republik deutschland, meint mit gesetzen und deckelungen etwas zu bewirken.....na ja, dieses volk lernt nicht dazu.

Jodlerkönig
20.03.2014, 17:31
Auch die sollte der Staat begrenzen. Es kann nicht sein, daß Wohnraum unbezahlbar wird. Seit der Euroeinführung haben sich die Mieten ja locker verdoppelt. Die Löhne aber nicht.staatliches tun, bewirkt da nix! erstens, stellt der staat immer höhere anforderungen an die bausubstanz (wärmedämmung, heizung, fenster etc.) und zweitens baut der staat keine sozialwohnungen....berlin ist da das abschreckenste beispiel!

und eines scheint kaum einen aufzufallen, je teuerer eine wohnung zu bauen, instandzuhalten ist, desto höher ist die miete! und eines wird immer ausser acht gelassen, die zweite miete....die nebenkosten....ökosteuer, eeg, etc......nä da müsste erstmal der gefrässige staat bluten die sau!

Rumburak
20.03.2014, 17:37
staatliches tun, bewirkt da nix! erstens, stellt der staat immer höhere anforderungen an die bausubstanz (wärmedämmung, heizung, fenster etc.) und zweitens baut der staat keine sozialwohnungen....berlin ist da das abschreckenste beispiel!

und eines scheint kaum einen aufzufallen, je teuerer eine wohnung zu bauen, instandzuhalten ist, desto höher ist die miete! und eines wird immer ausser acht gelassen, die zweite miete....die nebenkosten....ökosteuer, eeg, etc......nä da müsste erstmal der gefrässige staat bluten die sau!


Sicher muß dann alles stimmen, aber Vermieter werden trotzdem immer gieriger. Das ganze Konzept BRD stimmt nicht mehr, wenn man es genau nimmt.

JensVandeBeek
20.03.2014, 17:43
Der Vermieter wird sich die Maklergebühr später auf andere Weise vom Mieter zurückholen. :hmm:

Jepp, du warst schneller ...

Jodlerkönig
20.03.2014, 18:06
Sicher muß dann alles stimmen, aber Vermieter werden trotzdem immer gieriger. Das ganze Konzept BRD stimmt nicht mehr, wenn man es genau nimmt.hier stimmt vieles nicht mehr! die hinrichtung von adam riese und die völlige ausserachtlassung von wirtschaftlichkeiten bei staatlichen maßnahmen, haben sämtliche vernunft und realitäten übern haufen geworfen. ganz vieles davon haben wir den grünen zu verdanken und die sozis habens in ihr gebetbuch übernommen....während die union dann noch glaubt, dem ganzen dreck hinterherlaufen zu müssen.
auf absehbare zeit wird da nix besser.......und eines ist auch schon klar....die mieten werden weiter steigen!

Pappenheimer
20.03.2014, 18:17
In der dritten Welt wie hier in Costa Rica ist es vollkommen normal dass der Vermieter den Makler bezahlt, selbst wenn der Makler vom Mieter beauftragt wurde. Ich verstehe garnicht warum der deutsche Gesetzgeber diesem Treiben solange tatenlos zugesehen hat, scheinbar sitzen da ein paar von Maklerunternehmen geschmierte Abgeordnete im BT.

Sander
20.03.2014, 18:19
Beim derzeitigen Wohnungsmangel wird sich der Mieter 2x überlegen, ob er die Forderungen des Vermieters ablehnt... :compr:

Was für ein Wohnungsmangel?

Leberecht
20.03.2014, 18:19
...auf absehbare zeit wird da nix besser.......und eines ist auch schon klar....die mieten werden weiter steigen!
Nicht nur die Mieten und der Preistreiber ist der Staat! An jeder Preiserhöhung kassiert er mit, jauchzt und frohlockt über immer neue Rekord-Steuereinnahmen aufgrund gestiegener Löhne. Es reicht nicht, daß er seine Bürger schamlos abzockt, er verhöhnt sie obendrein noch.

Xarrion
20.03.2014, 18:25
Eine gute Sache. Bisher war es ja so, als ob ein Observierter den Privatdetektiv bezahlen müßte. Vollkommen absurd.

Eben. Der Makler erbringt eine Dienstleistung.
Wer diese Dienstleistung in Anspruch gibt, also den Makler beauftragt, hat auch dessen Rechnung zu bezahlen.
Wenn also ein Vermieter seine Immobilie nicht selbst anbieten will, und stattdessen damit einen Makler beauftragt, hat er folgerichtig auch die Kosten zu tragen.

Jodlerkönig
20.03.2014, 18:26
Nicht nur die Mieten und der Preistreiber ist der Staat! An jeder Preiserhöhung kassiert er mit, jauchzt und frohlockt über immer neue Rekord-Steuereinnahmen aufgrund gestiegener Löhne. Es reicht nicht, daß er seine Bürger schamlos abzockt, er verhöhnt sie obendrein noch.ja, das ist in allen lebensbereichen so! ob du rauchst, säufst oder auto fährst....der staat ist an hohen preisen interesiert, er ist nämlich nicht für uns bürger da, sondern mittlerweile ein geschwür, das sich schmarotzerisch selbst fortpflanzt und wie eine krankheit ausbreitet. sozialismus halt....die oberen machen nix produktives, leben aber am besten.....uuuuuuund sind vor strafverfolgung sicher...allein schon deswegen, weil sie gleichzeitig die gerichtsbarkeit sind.

jack000
20.03.2014, 18:26
Der Vermieter wird sich die Maklergebühr später auf andere Weise vom Mieter zurückholen. :hmm:
Es ist aber aktuell so, das ein Makler max. 2 Monatskaltmieten + MwSt. kassieren darf. Diese Grenze wird im Regelfall in voller Höhe ausgenutzt, da Besteller und Bezahler unterschiedliche Personen sind und der Bezahler sich ja nicht einen günstigeren Makler aussuchen kann.

Wenn der Vermieter den Makler selbst bezahlt wird er sich einen aussuchen, der vielleicht nur 1,5 Monatsmieten nimmt?
=> Oder er erledigt das selber. Eine Tür auf- und zuschließen können sicherlich die meisten Vermieter.

=> Verlierer sind dabei ganz klar die Makler!

JensVandeBeek
20.03.2014, 18:49
Eben. Der Makler erbringt eine Dienstleistung.
Wer diese Dienstleistung in Anspruch gibt, also den Makler beauftragt, hat auch dessen Rechnung zu bezahlen.
Wenn also ein Vermieter seine Immobilie nicht selbst anbieten will, und stattdessen damit einen Makler beauftragt, hat er folgerichtig auch die Kosten zu tragen.
Theoretisch könnten auch die Mieter, die keine Zeit haben und/oder nicht in der Lage sind, ein Makler beauftragen "Finde mir ein Haus, Wohnung o.ä. in xxx, für etwas xxx Euro", oder?

latrop
20.03.2014, 18:54
Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen,war längst überfällig. Das Maklerunwesen gehört längst abgeschafft.

Nun ja, ganz abschaffen ist auch nicht so richtig.

jack000
20.03.2014, 18:56
Theoretisch könnten auch die Mieter, die keine Zeit haben und/oder nicht in der Lage sind, ein Makler beauftragen "Finde mir ein Haus, Wohnung o.ä. in xxx, für etwas xxx Euro", oder?
Selbstverständlich geht das.

JensVandeBeek
20.03.2014, 18:59
Makler finden nicht nur passende Objekte, sondern beraten ihren Auftragsgeber auch in Sachen Vermietung, Verkauf, Finanzierung, (teilweise Steuern), Vertragsgestalltung, Renovierung, Instandsezung, Hausverwaltung etc. ...

Xarrion
20.03.2014, 19:08
Theoretisch könnten auch die Mieter, die keine Zeit haben und/oder nicht in der Lage sind, ein Makler beauftragen "Finde mir ein Haus, Wohnung o.ä. in xxx, für etwas xxx Euro", oder?

Richtig.
Wenn der Mietinteressent den Makler beauftragt, hat er dessen Dienstleistung natürlich auch zu bezahlen.
Wenn allerdings der Vermieter den Makler beauftragt hat, was ja der Regelfall ist, hat er diesen selbstverständlich auch selbst zu bezahlen.

Xarrion
20.03.2014, 19:13
Nun ja, ganz abschaffen ist auch nicht so richtig.

Ich halte Makler keineswegs für überflüssig.
Sie sind eben Dienstleister, die sich um die Vermietung oder den Verkauf einer Immobilie kümmern.

Allerdings sollte grundsätzlich der Auftraggeber (Vermieter/Verkäufer) den Makler bezahlen.

Hay
20.03.2014, 19:22
jepp, die sozialistische republik deutschland, meint mit gesetzen und deckelungen etwas zu bewirken.....na ja, dieses volk lernt nicht dazu.

Die sozialistische Republik hat erst einmal den Weg freigemacht für unbegrenzte Mieterhöhungen bei energetischen Sanierungen. Und energetische Sanierungen sind ein Muß!

Daher dürfen wir uns zu allererst bei den Damen und Herren Politikern bedanken!

Jodlerkönig
20.03.2014, 19:56
Die sozialistische Republik hat erst einmal den Weg freigemacht für unbegrenzte Mieterhöhungen bei energetischen Sanierungen. Und energetische Sanierungen sind ein Muß!

Daher dürfen wir uns zu allererst bei den Damen und Herren Politikern bedanken!energetische sanierungen sind ein muß aufgrund politischer entscheidungen. in der regel aber bringen energetische sanierungen keinen wirtschaftlichen vorteil...egal ob heizung, fenster, fassadendämmung. bis sich derartige maßnahmen amortisiert haben, dauerts zum teil jahrhunderte....zumindest aber jahrzehnte. in dieser zeit dann, ist der ganze murks dann wieder hin und erreicht die amortisationszeit gar nicht. alles kosten des klimaänderungsschwindels. aber leider gottes ist noch nicht mal die bevölkerung für eine einfache kosten nutzen rechnung offen und plärren pseudowissenschaftliche erkenntnisse nach. dann sollen sie auch zahlen. es bleibt zu hoffen, das der druck auf den eigenen geldbeutel die hirnarbeit anspornt und man irgendwann dem wahnsinn ein ende bereitet.

Königstiger87
20.03.2014, 20:01
was den auch sonst. die miete wird höher, fertig.

Oder er bezahlt einfach keinen Markler und die Miete bleibt wie sie ist.

Königstiger87
20.03.2014, 20:07
Ich halte Makler keineswegs für überflüssig.
Sie sind eben Dienstleister, die sich um die Vermietung oder den Verkauf einer Immobilie kümmern.

Allerdings sollte grundsätzlich der Auftraggeber (Vermieter/Verkäufer) den Makler bezahlen.


Makler sind sicherlich nützlich für Vermieter, wenn das Objekt sehr wertvoll (Haus) oder schlecht zu vermieten ist. Ich behaupte, dass mindestens 80% alle Mietwohnungen locker ohne Makler vermietet werden können.

Xarrion
20.03.2014, 20:16
Makler sind sicherlich nützlich für Vermieter, wenn das Objekt sehr wertvoll (Haus) oder schlecht zu vermieten ist. Ich behaupte, dass mindestens 80% alle Mietwohnungen locker ohne Makler vermietet werden können.

Selbstverständlich.
Wenn aber der Eigentümer der Immobilie sich damit nicht selbst befassen will, steht es ihm frei, einen Makler zu beauftragen.
Allerdings hat er als Auftraggeber dann auch die Kosten dieser Inanspruchnahme selbst zu tragen.

Königstiger87
20.03.2014, 20:17
Selbstverständlich.
Wenn aber der Eigentümer der Immobilie sich damit nicht selbst befassen will, steht es ihm frei, einen Makler zu beauftragen.
Allerdings hat er als Auftraggeber dann auch die Kosten dieser Inanspruchnahme selbst zu tragen.

Da stimme ich dir zu.

Sander
20.03.2014, 20:20
Makler sind sicherlich nützlich für Vermieter, wenn das Objekt sehr wertvoll (Haus) oder schlecht zu vermieten ist. Ich behaupte, dass mindestens 80% alle Mietwohnungen locker ohne Makler vermietet werden können.

Dann vermiete deine Objekte doch ohne. Ich frage mich wirklich, was sich hier wieder manche einbilden, wenn jemandem nicht paßt daß eine Wohnung an einem Makler hängt, dann muß er sie nicht mieten.
Da werden gerade wieder Ansprüche in diesem Strang konstruiert, da wird mir schlecht.
Ich bin selbst Besitzer von einigen Wohnungen und Häusern und lasse ausnahmslos alles extern über einen Makler regeln. Wer dies nicht zu zahlen bereit ist, soll woanders hingehen.
Ich behaupte obendrein noch dazu, daß viele Wohnungen den Leuten ohne Maklerkontakte untereinander gar nie gezeigt würden, immobilienscout24 ist nicht alles, was auf dem Markt ist, viele exklusive Grundstücke und weiteres sind nur über solcherlei Kontakte zu haben.

Königstiger87
20.03.2014, 20:27
Dann vermiete deine Objekte doch ohne. Ich frage mich wirklich, was sich hier wieder manche einbilden, wenn jemandem nicht paßt daß eine Wohnung an einem Makler hängt, dann muß er sie nicht mieten.
Da werden gerade wieder Ansprüche in diesem Strang konstruiert, da wird mir schlecht.
Ich bin selbst Besitzer von einigen Wohnungen und Häusern und lasse ausnahmslos alles extern über einen Makler regeln. Wer dies nicht zu zahlen bereit ist, soll woanders hingehen.
Ich behaupte obendrein noch dazu, daß viele Wohnungen den Leuten ohne Maklerkontakte untereinander gar nie gezeigt würden, immobilienscout24 ist nicht alles, was auf dem Markt ist, viele exklusive Grundstücke und weiteres sind nur über solcherlei Kontakte zu haben.

Nun der Punkt ist, dass Vermieter heutzutage einer Markler aus drei Gründen einstellen:

1. Die absolute Mehrzahl: Es kostet sie ja nix (Er brauch ihn also nicht)
2. Keine Zeit investieren (Er ist endweder zu Faul oder hat wie du zuviele Immobilien)
3. Sie kriegen die Wohnung nicht weg. (Er braucht ihn)

Warum zahlst du also verdammt nochmal den Makler nicht selber. Schließlich macht er eine Dienstleistung für DICH und nicht für den Mieter. Das Geld dürftest du, im Gegensatz zu vielen Mietern, nämlich haben.

Sander
20.03.2014, 20:33
Nun der Punkt ist, dass Vermieter heutzutage einer Makler aus drei Gründen einstellen:

1. Die absolute Mehrzahl: Es kostet sie ja nix (Er brauch ihn also nicht)
2. Keine Zeit investieren (Er ist endweder zu Faul oder hat wie du zuviele Immobilien)
3. Sie kriegen die Wohnung nicht weg. (Er braucht ihn)

Warum zahlst du also verdammt nochmal den Makler nicht selber. Schließlich macht er eine Dienstleistung für DICH und nicht für den Mieter. Das Geld dürftest du, im Gegensatz zu vielen Mietern, nämlich haben.

Ich sehe deinen Punkt schon, aber ich kann dir nicht mehr dazu sagen als zuvor; wenn du so eine Wohnung nicht willst, warum nimmst du dir dann nicht eine andere?
Der nächste hat ein Problem damit daß ich für mein Haus die Müllpauschale nicht selber zahle und sie den Mietern aufdrücke, noch jemand beschwert sich daß nicht jährlich neue Küchen eingebaut werden und der nächste meint, daß ein Dach über dem Kopf ein Grundrecht ist und gratis sein muß.
Was viele hier & auch du gerade vergessen ist, daß das doch mein Haus ist in das du willst, meins, da kann ich einen Makler einstellen wenn ich das will & wenn der "nunmal" den etwaigen Mieter Geld kostet, dann ist das eben so, ich sehe das Problem nicht.
Ich habe in meinem Leben schon ein paar saugeile Sachen platzen lassen müssen, weil mir 1,2 kleine Details absolut nicht gepaßt haben, so ist das nunmal, ich kann doch nicht anderen befehlen wie sie ihren Scheiß zu regeln haben.
Außerdem scheint sich das ja nun zu ändern und die Makler kosten die Vermieter Geld, habt ihr doch was ihr wollt, Problem gelöst.

Ach ja, bezüglich Makler macht Dienstleistung für mich; Makler zeigen potentiellen Mietern Wohnungen, nehmen diese in ihre Kartei auf, machen die Immobilie breiter gefächert zugänglich & lassen sich (auch) nicht selten von potentiellen Mietern engagieren um überhaupt (und einfacher) an eine Wohnung zu kommen, auch diese profitieren und lassen Makler selbstverständlich für sich arbeiten.

Königstiger87
20.03.2014, 20:48
Ich sehe deinen Punkt schon, aber ich kann dir nicht mehr dazu sagen als zuvor; wenn du so eine Wohnung nicht willst, warum nimmst du dir dann nicht eine andere?


Wo bleibt denn bitte die Wahl wenn die meisten Wohnungen nur einen Makler zu haben sind? Und das auch nur, weil er für den Vermieter kostenlos ist.



Was viele hier & auch du gerade vergessen ist, daß das doch mein Haus ist in das du willst, meins, da kann ich einen Makler einstellen wenn ich das will & wenn der "nunmal" den etwaigen Mieter Geld kostet, dann ist das eben so, ich sehe das Problem nicht.


Keiner will dir dein Eigentum wegnehmen. Aber wenn du mit deinem Eigentum Geld verdienen möchtest und dafür einen Dienstleister engagierst damit es auch klappt. Dann hat jawohl der Kunde nicht die Rechnung dafür zu tragen. Die bezahlst du schön selber, wie jedes andere Unternehmen auch.

Xarrion
20.03.2014, 20:50
Ich sehe deinen Punkt schon, aber ich kann dir nicht mehr dazu sagen als zuvor; wenn du so eine Wohnung nicht willst, warum nimmst du dir dann nicht eine andere?
Der nächste hat ein Problem damit daß ich für mein Haus die Müllpauschale nicht selber zahle und sie den Mietern aufdrücke, noch jemand beschwert sich daß nicht jährlich neue Küchen eingebaut werden und der nächste meint, daß ein Dach über dem Kopf ein Grundrecht ist und gratis sein muß.
Was viele hier & auch du gerade vergessen ist, daß das doch mein Haus ist in das du willst, meins, da kann ich einen Makler einstellen wenn ich das will & wenn der "nunmal" den etwaigen Mieter Geld kostet, dann ist das eben so, ich sehe das Problem nicht.
Ich habe in meinem Leben schon ein paar saugeile Sachen platzen lassen müssen, weil mir 1,2 kleine Details absolut nicht gepaßt haben, so ist das nunmal, ich kann doch nicht anderen befehlen wie sie ihren Scheiß zu regeln haben.
Außerdem scheint sich das ja nun zu ändern und die Makler kosten die Vermieter Geld, habt ihr doch was ihr wollt, Problem gelöst.

Ach ja, bezüglich Makler macht Dienstleistung für mich; Makler zeigen potentiellen Mietern Wohnungen, nehmen diese in ihre Kartei auf, machen die Immobilie breiter gefächert zugänglich & lassen sich (auch) nicht selten von potentiellen Mietern engagieren um überhaupt (und einfacher) an eine Wohnung zu kommen, auch diese profitieren und lassen Makler selbstverständlich für sich arbeiten.

Im Geschäftsleben gilt der Grundatz: Wer einen Auftrag erteilt, hat auch die Rechnung zu zahlen.

MANFREDM
20.03.2014, 21:00
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mietpreisbremse-auswirkungen-fuer-makler-mieter-eigentuemer-a-959803.html

Darauf habe ich schon lange Zeit gewartet. Es ist schlichtweg eine Unverschämheit, dass man als Mieter für den Makler des Vermieters zahlen muss. Nun ich gespannt wie das sich auf den Maklermarkt auswirkt. Ob da nicht einige Vermieter sich lieber das Geld sparen anstatt jemanden damit zu beauftragen Dinge zu erledigen die man auch selber erledigen könnte.

Is doch ganz einfach. Da müssen die Makler wohl mal arbeiten. :haha:

Sander
20.03.2014, 21:00
Wo bleibt denn bitte die Wahl wenn die meisten Wohnungen nur einen Makler zu haben sind? Und das auch nur, weil er für den Vermieter kostenlos ist.

Keiner will dir dein Eigentum wegnehmen. Aber wenn du mit deinem Eigentum Geld verdienen möchtest und dafür einen Dienstleister engagierst damit es auch klappt. Dann hat jawohl der Kunde nicht die Rechnung dafür zu tragen. Die bezahlst du schön selber, wie jedes andere Unternehmen auch.

Ja, ich sehe deinen Punkt schon, nur leider "ist es wie es ist" & durchgängig ist es nicht so, gerade in den ganzen Billigportalen, die ich regelmäßig als Vergleich konsultiere sind sehr viele Immobilien ohne einen solchen zu haben.
Nur am Rande, was ich bewußt unterlassen habe zu erwähnen ist, daß mein Makler schon für meinen Vater gearbeitet hat & von mir selbst bezahlt wird, man kennt sich schon ewig.
Meine Argumentation war eher "prinzipiell" ausgerichtet, denn prinzipiell können auch alle Vermieter absprechen die Mieten um 1000% zu erhöhen, dann muß man eben Besitzer sein um dem zu entgehen, bedauerlich, asozial, aber leider dann Fakt.
Gesetze greifen mir einfach zu oft zu tief in solcherlei Privatdinge ein, ebenso wie es bei der Erbschaftssteuer der Fall ist, beispielsweise.

Königstiger87
20.03.2014, 21:07
Ja, ich sehe deinen Punkt schon, nur leider "ist es wie es ist" & durchgängig ist es nicht so, gerade in den ganzen Billigportalen, die ich regelmäßig als Vergleich konsultiere sind sehr viele Immobilien ohne einen solchen zu haben.
Nur am Rande, was ich bewußt unterlassen habe zu erwähnen ist, daß mein Makler schon für meinen Vater gearbeitet hat & von mir selbst bezahlt wird, man kennt sich schon ewig.
Meine Argumentation war eher "prinzipiell" ausgerichtet, denn prinzipiell können auch alle Vermieter absprechen die Mieten um 1000% zu erhöhen, dann muß man eben Besitzer sein um dem zu entgehen, bedauerlich, asozial, aber leider dann Fakt.
Gesetze greifen mir einfach zu oft zu tief in solcherlei Privatdinge ein, ebenso wie es bei der Erbschaftssteuer der Fall ist, beispielsweise.

Nun ich bin ganz sicher nicht sozialistisch eingestellt, aber momentan haben sich die Vermieter+Markler ein Monopol zulasten Dritter errichtet. Das ist auch in einem nicht vom Staat regulierten Markt katastrophal.

Sander
20.03.2014, 21:10
Nun ich bin ganz sicher nicht sozialistisch eingestellt, aber momentan haben sich die Vermieter+Markler ein Monopol zulasten Dritter errichtet. Das ist auch in einem nicht vom Staat regulierten Markt katastrophal.

Finde es interessant da zuerst auf Mieten zu kommen, Gas, Wasser, Strom, Zug- & Busverkehr sind da doch viel naheliegendere Baustellen.

Königstiger87
20.03.2014, 21:22
Finde es interessant da zuerst auf Mieten zu kommen, Gas, Wasser, Strom, Zug- & Busverkehr sind da doch viel naheliegendere Baustellen.

Nur weil andere Sachen nicht ok sind, darf ich doch trotzdem auf Missstände hinweisen. Gerade weil wir hier ja so schön beim Thema Wohnen sind. Es ist übrings ehrenwert, dass du deinen Makler selbst bezahlst.

Multiplex
20.03.2014, 22:06
Im Geschäftsleben gilt der Grundatz: Wer einen Auftrag erteilt, hat auch die Rechnung zu zahlen.

Das ist nicht nur unter Treu und Glauben einzuordnen, sondern noch viel strenger: Wer einen Auftrag erteilt, die Kosten aber auf einen Anderen abwälzt, beschließt damit einen Vertrag zu Lasten Dritter und das ist nicht nur sitten-, sondern sogar grundgesetzwidrig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_zu_Lasten_Dritter
http://de.wikipedia.org/wiki/Privatautonomie

Dass es so viele Jahrzehnte geduldet wurde, ist zwar eine Schande für einen "Rechts"staat, ändert aber an der Illegalität dieser millionenfachen Rechtsbeugung nichts.

Frumpel
20.03.2014, 22:18
Auch die sollte der Staat begrenzen. Es kann nicht sein, daß Wohnraum unbezahlbar wird. Seit der Euroeinführung haben sich die Mieten ja locker verdoppelt. Die Löhne aber nicht.

Als Vermieter bin ich daran interessiert, daß ich keinen Leerstand habe. Obgleich mir zwar der Staat meine Verluste aus Vermietung und Verpachtung teilweise zurückerstattet, so sind die Einnahmen über die Miete wesentlich höher.
Bisher gab es aus Mietersicht die Möglichkeit, einen Blick auf die örtsübliche Vergleichsmiete zu werfen. Ist die eigene Miete um (glaube ich) 30% darüber, dann greift der Tatbestand des Mietwuchers und die Angelegenheit wandert vor den Kadi.
Also ruhig Blut, jeder klar denkende Vermieter ist daran interessiert, daß seine Butze nicht leer steht und nach oben hat der Gesetzgeber den Mietzins ohnehin gedeckelt.

Sander
20.03.2014, 22:20
Das ist nicht nur unter Treu und Glauben einzuordnen, sondern noch viel strenger: Wer einen Auftrag erteilt, die Kosten aber auf einen Anderen abwälzt, beschließt damit einen Vertrag zu Lasten Dritter und das ist nicht nur sitten-, sondern sogar grundgesetzwidrig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_zu_Lasten_Dritter
http://de.wikipedia.org/wiki/Privatautonomie

Dass es so viele Jahrzehnte geduldet wurde, ist zwar eine Schande für einen "Rechts"staat, ändert aber an der Illegalität dieser millionenfachen Rechtsbeugung nichts.

Eine Wohnung vor Neubezug zu sanieren & diese Kosten in Stücken über die Miete wieder hereinzuholen fällt dann wohl auch unter deinen Wikipediaartikel des Kostenabwälzens.
Ich hoffe, alle diese bösen Vermieter werden noch hingerichtet.

Sander
20.03.2014, 22:21
Als Vermieter bin ich daran interessiert, daß ich keinen Leerstand habe. Obgleich mir zwar der Staat meine Verluste aus Vermietung und Verpachtung teilweise zurückerstattet, so sind die Einnahmen über die Miete wesentlich höher.
Bisher gab es aus Mietersicht die Möglichkeit, einen Blick auf die örtsübliche Vergleichsmiete zu werfen. Ist die eigene Miete um (glaube ich) 30% darüber, dann greift der Tatbestand des Mietwuchers und die Angelegenheit wandert vor den Kadi.
Also ruhig Blut, jeder klar denkende Vermieter ist daran interessiert, daß seine Butze nicht leer steht und nach oben hat der Gesetzgeber den Mietzins ohnehin gedeckelt.

:gp:

Bruddler
21.03.2014, 03:33
Nicht nur die Mieten und der Preistreiber ist der Staat! An jeder Preiserhöhung kassiert er mit, jauchzt und frohlockt über immer neue Rekord-Steuereinnahmen aufgrund gestiegener Löhne. Es reicht nicht, daß er seine Bürger schamlos abzockt, er verhöhnt sie obendrein noch.

"Der Wähler hat das so gewollt"... :crazy:

Bruddler
21.03.2014, 03:36
Es ist aber aktuell so, das ein Makler max. 2 Monatskaltmieten + MwSt. kassieren darf. Diese Grenze wird im Regelfall in voller Höhe ausgenutzt, da Besteller und Bezahler unterschiedliche Personen sind und der Bezahler sich ja nicht einen günstigeren Makler aussuchen kann.

Wenn der Vermieter den Makler selbst bezahlt wird er sich einen aussuchen, der vielleicht nur 1,5 Monatsmieten nimmt?
=> Oder er erledigt das selber. Eine Tür auf- und zuschließen können sicherlich die meisten Vermieter.

=> Verlierer sind dabei ganz klar die Makler!

Mir kommen gleich die Tränen.

http://file1.npage.de/009458/42/bilder/heulsuse.gif

jack000
21.03.2014, 06:51
Mir kommen gleich die Tränen.
Bevor ein Missverständnis entsteht: Wir haben beide die gleiche Meinung zu dem Thema "Makler"

Kater
21.03.2014, 07:43
Hier in Frankfurt am Main ist die Situation auch übel. Wenig Wohnraum für Normalverdiener, hohe Mieten und vieles geht nur über Makler. Wenn man allerdings Zeit und Durchhaltevermögen mitbringt, kann etwas gehen. Wir haben ohne Makler eine über 100 m2 große Wohnung mit Balkon, Abstellraum, großem Keller und grünem Innenhof gefunden. Dad Ganze für 940 Euro warm, und kein Gesindel in der Nachbarschaft. Nichtsdestotrotz haben wir uns auch immer wieder über diese Maklerschei $$ e geaegert. Es ist richtig, dass dieser Unsinn eingeschränkt wird, und nicht überall werden Vermieter die Kosten auf die Miete abwälzen können.

schastar
21.03.2014, 07:44
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mietpreisbremse-auswirkungen-fuer-makler-mieter-eigentuemer-a-959803.html

Darauf habe ich schon lange Zeit gewartet. Es ist schlichtweg eine Unverschämheit, dass man als Mieter für den Makler des Vermieters zahlen muss. Nun ich gespannt wie das sich auf den Maklermarkt auswirkt. Ob da nicht einige Vermieter sich lieber das Geld sparen anstatt jemanden damit zu beauftragen Dinge zu erledigen die man auch selber erledigen könnte.

Meine Mieter mußten noch nie einen Makler bezahlen. Liegt auch daran daß ich keinen beschäftige. Ich mag es nicht wenn sich Leute ohne eigenes Risiko dazwischen quetschen.

schastar
21.03.2014, 08:12
Das ist nicht nur unter Treu und Glauben einzuordnen, sondern noch viel strenger: Wer einen Auftrag erteilt, die Kosten aber auf einen Anderen abwälzt, beschließt damit einen Vertrag zu Lasten Dritter und das ist nicht nur sitten-, sondern sogar grundgesetzwidrig.
....

Nein, er schließt keinen Vertrag zu Lasten Dritter.
Er schließt einen Vertrag welcher den Makler dazu berechtigt eine Immobilie zur Vermietung oder Verkauf anzubieten.
Dieser bietet sie dann z.B. per Inserat an. Zeigt jemand daran Interesse geht dieser zu seinen Lasten einen Vertrag mit dem Makler ein welcher besagt dass der Makler einen vorher ausgemachten Betrag erhält wenn es zum Abschluß kommt.

Niemand macht hier eine Vertrag zu Lasten Dritter.

Schröder
21.03.2014, 08:43
Wer meint, trotz Internet oder günstiger Anzeigen in der Zeitung einen Makler zu brauchen, weil er selber zu blöd/faul dafür ist, der soll das auch bezahlen.

Was ich aber nicht verstehe: Warum soll das nur bei Vermietungen gelten, dass der makler von dem bezahlt,d er ihn bestellt?
Warum nicht auch bei Hausverkäufen?
Da sollw eiterhind erjenige den Makler bezahlen, der eihn gar nicht wollte - der Käufer!

Zudem ist das was die Makler verlagen für die geringe Diesntleistung schlicht unverschämt .- in machen Bundesländern können Makler bis zu 6 oder 7 Prozent des Objektwertes vom Käufer verlagen - da steht doch schlicht keine gegenleistung dahinter. In anderen Ländern kostet so etwas mal 300 Dollar und gut ists - nicht 10.000 oder 20.000 Euro, je nach Wert des Objektes.

Leberecht
21.03.2014, 08:50
Hier in Frankfurt am Main ist die Situation auch übel. Wenig Wohnraum für Normalverdiener, hohe Mieten und vieles geht nur über Makler. Wenn man allerdings Zeit und Durchhaltevermögen mitbringt, kann etwas gehen. Wir haben ohne Makler eine über 100 m2 große Wohnung mit Balkon, Abstellraum, großem Keller und grünem Innenhof gefunden. Dad Ganze für 940 Euro warm, und kein Gesindel in der Nachbarschaft. Nichtsdestotrotz haben wir uns auch immer wieder über diese Maklerschei $$ e geaegert. Es ist richtig, dass dieser Unsinn eingeschränkt wird, und nicht überall werden Vermieter die Kosten auf die Miete abwälzen können.

Warum wird hier nur über Makler diskutiert. Leute, die Maklersache ist nur Ablenkung: "Seht her, die Regierung unternimmt etwas gegen hohe Mieten". Nichts, aber auch gar nichts ist beschlossen worden, was die Verteuerung der Mieten aufhalten wird. Ist ja auch logisch. In dem Maß, wie immer mehr keine Miete zahlen, müssen die anderen umso mehr zahlen.

jack000
21.03.2014, 08:51
Nein, er schließt keinen Vertrag zu Lasten Dritter.
Er schließt einen Vertrag welcher den Makler dazu berechtigt eine Immobilie zur Vermietung oder Verkauf anzubieten.
Dieser bietet sie dann z.B. per Inserat an. Zeigt jemand daran Interesse geht dieser zu seinen Lasten einen Vertrag mit dem Makler ein welcher besagt dass der Makler einen vorher ausgemachten Betrag erhält wenn es zum Abschluß kommt.

Niemand macht hier eine Vertrag zu Lasten Dritter.
Wer hat hier mit wem einen Betrag ausgemacht???

Dr Mittendrin
21.03.2014, 08:52
Wer meint, trotz Internet oder günstiger Anzeigen in der Zeitung einen Makler zu brauchen, weil er selber zu blöd/faul dafür ist, der soll das auch bezahlen.

Was ich aber nicht verstehe: Warum soll das nur bei Vermietungen gelten, dass der makler von dem bezahlt,d er ihn bestellt?
Warum nicht auch bei Hausverkäufen?
Da sollw eiterhind erjenige den Makler bezahlen, der eihn gar nicht wollte - der Käufer!

Zudem ist das was die Makler verlagen für die geringe Diesntleistung schlicht unverschämt .- in machen Bundesländern können Makler bis zu 6 oder 7 Prozent des Objektwertes vom Käufer verlagen - da steht doch schlicht keine gegenleistung dahinter. In anderen Ländern kostet so etwas mal 300 Dollar und gut ists - nicht 10.000 oder 20.000 Euro, je nach Wert des Objektes.

:gp:

jack000
21.03.2014, 08:52
Warum wird hier nur über Makler diskutiert. Leute, die Maklersache ist nur Ablenkung: "Seht her, die Regierung unternimmt etwas gegen hohe Mieten". Nichts, aber auch gar nichts ist beschlossen worden, was die Verteuerung der Mieten aufhalten wird.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Auch wenn die Mieten günstig wären, ist die aktuelle Maklerregelung nicht i.O.!!

umananda
21.03.2014, 08:54
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mietpreisbremse-auswirkungen-fuer-makler-mieter-eigentuemer-a-959803.html

Darauf habe ich schon lange Zeit gewartet. Es ist schlichtweg eine Unverschämheit, dass man als Mieter für den Makler des Vermieters zahlen muss. Nun ich gespannt wie das sich auf den Maklermarkt auswirkt. Ob da nicht einige Vermieter sich lieber das Geld sparen anstatt jemanden damit zu beauftragen Dinge zu erledigen die man auch selber erledigen könnte.

Nein, es wird sich bei Hausbesitzern nichts wesentliches ändern. Sie schlagen die Maklergebühr auf die Miete auf und kassieren den Aufschlag so lange das Mietverhältnis dauern wird. Wie fast jede staatliche Regulierung wird auch dieser Eingriff die Sache verteuern.

Servus umananda

Dr Mittendrin
21.03.2014, 08:59
Warum wird hier nur über Makler diskutiert. Leute, die Maklersache ist nur Ablenkung: "Seht her, die Regierung unternimmt etwas gegen hohe Mieten". Nichts, aber auch gar nichts ist beschlossen worden, was die Verteuerung der Mieten aufhalten wird. Ist ja auch logisch. In dem Maß, wie immer mehr keine Miete zahlen, müssen die anderen umso mehr zahlen.

Das Problem mit Immobilien wurde jahrelang gezüchtet. Auch Migration half dazu. Auch Hortung von Baugrund.
Lachhaft jetzt mit Mietpreisbremse zu kommen.
Die Marktmacht liegt eindeutig beim Vermieter und das führt dazu ,dass der Kosten die er bestellt, aber nicht bezahlt in Anspruch nimmt, weil es bequemer für ihn ist.

Leberecht
21.03.2014, 09:15
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Immerhin soviel: An Vermieter muß, an Makler kann gezahlt werden.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 09:24
Nein, es wird sich bei Hausbesitzern nichts wesentliches ändern. Sie schlagen die Maklergebühr auf die Miete auf und kassieren den Aufschlag so lange das Mietverhältnis dauern wird. Wie fast jede staatliche Regulierung wird auch dieser Eingriff die Sache verteuern.

Servus umananda

Typisch deine Ausbeutergene.
Wenn einer das in einen 5 Jahresvertrag einbaut, dann kann es passieren, dass ich nach 3 Jahren ausziehe.
Am besten kennt man Hausmeister.
Oder man zieht aufs Land wo diese Unsitten nicht herrschen.

umananda
21.03.2014, 09:43
Typisch deine Ausbeutergene.
(...)

Ausbeuter-Gene? Seltsam, dass man hier äußerst selten ohne irgendeine persönliche Anfeindung eine Diskussion führen kann.

Servus umananda

Pius12
21.03.2014, 09:47
Nein, es wird sich bei Hausbesitzern nichts wesentliches ändern. Sie schlagen die Maklergebühr auf die Miete auf und kassieren den Aufschlag so lange das Mietverhältnis dauern wird. Wie fast jede staatliche Regulierung wird auch dieser Eingriff die Sache verteuern.

Servus umananda

Einige werden es sicher tun, vor allem in den Ballungszentren, aber hier bei uns. halte ich das für abwegig. Ich habe meine Wohnungen immer selbst vermietet, weil man den Mietern nicht noch mehr finanzielle Bürden auflasten muss, denn viele kaum noch Reserven um zu sparen.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 09:48
Ausbeuter-Gene? Seltsam, dass man hier äußerst selten ohne irgendeine persönliche Anfeindung eine Diskussion führen kann.

Servus umananda

Deine Mieten können sicher keine Menschen zahlen die 1000€ netto haben.

Eurer Ethnie liegt zu Grunde Humanität immer zu heucheln.

umananda
21.03.2014, 09:54
Einige werden es sicher tun, vor allem in den Ballungszentren, aber hier bei uns. halte ich das für abwegig. Ich habe meine Wohnungen immer selbst vermietet, weil man den Mietern nicht noch mehr finanzielle Bürden auflasten muss, denn viele kaum noch Reserven um zu sparen.

In Wien sind die Provisionsgrenzen bei Maklerhonoraren auf 1 bis 2 Monatsmieten angesetzt. Bei einem Mietvertrag über drei Jahren dürfen es 2 Monatsmieten sein. Bei dem Erwerb von Immobilien maximal 3 % des Kaufpreises. Wer andere Möglichkeiten sieht, diese Maklerprovision zu sparen, wird es auch tun. Es ist alles eine Frage der Zeit, die man zur Verfügung hat, um eine Wohnung zu suchen.

Servus umananda

schastar
21.03.2014, 10:05
Wer hat hier mit wem einen Betrag ausgemacht???

Der zukünftige Mieter mit dem Makler, und zwar als er diesen Beauftrage das Objekt der Begierde zu vermitteln. Der Preis für diese Dienstleistung wird als Courtage ausgeschrieben und ist bekannt.

jack000
21.03.2014, 10:12
Der zukünftige Mieter mit dem Makler,
Und wenn der zukünftige Mieter gerne einen anderen Makler sich aussuchen möchte mit dem er "einen Preis ausmacht"?

Brathering
21.03.2014, 10:13
Finde ich ausgezeichnet.
Bin gleichzeitig Mieter und Vermieter, hatte bis jetzt in gut 12 Wohnungen zur Miete gelebt, die hälfte gab es leider nur über Makler obwohl es eine Sache von 24 Stunden für den Vermieter gewesen wäre jemanden selbst zu finden.
Das sind faule Säue.
Gut 95% der deutschen Makler führen ein parasitäres Dasein durch faule alte Menschen, welche persönlichen Kontakt scheuen.

Jemand sagte Mieter könnten Makler engagieren.... pfff, 99% der deutschen Makleragenturen helfen niemandem bei der Wohnungssuche..

Ich hoffe inständig, dass große Teile dieser im großen und ganzen nutzlosen Branche wegrationalisiert werden.
Die Kosten werden nicht auf die Mieter übertragen, das wäre zu umständlich, stattdessen werden sich die alten Herrn mal selbst bemühen jemanden zu kontaktieren oder sich herablassen und kontaktieren lassen.

jack000
21.03.2014, 10:14
Nein, es wird sich bei Hausbesitzern nichts wesentliches ändern. Sie schlagen die Maklergebühr auf die Miete auf und kassieren den Aufschlag so lange das Mietverhältnis dauern wird. Wie fast jede staatliche Regulierung wird auch dieser Eingriff die Sache verteuern.

Nein, wird es nicht da es nur Nachteile für Makler geben wird, die sich dann endlich dem Markt stellen müssen und nicht Garantiezwangspreise kassieren können.
=> Das ist Markt, Kommunismus war es zuvor.

schastar
21.03.2014, 10:15
Und wenn der zukünftige Mieter gerne einen anderen Makler sich aussuchen möchte mit dem er "einen Preis ausmacht"?

Er kann sich jeden Makler der Welt aussuchen. Bleibt nur fraglich ob er die gleichen Objekte anzubieten hat wie der andere.

umananda
21.03.2014, 10:18
Nein, wird es nicht da es nur Nachteile für Makler geben wird, die sich dann endlich dem Markt stellen müssen und nicht Garantiezwangspreise kassieren können.
=> Das ist Markt, Kommunismus war es zuvor.

Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden. Der Markt reguliert sich selber.

Servus umananda

Brathering
21.03.2014, 10:19
Zusatz: die Maklergebühr empfand ich immer als Bestechung um ärmere Konkurrenten bei der Suche nach knappen Wohnungen auszustechen

Schröder
21.03.2014, 13:59
Ich hoffe inständig, dass große Teile dieser im großen und ganzen nutzlosen Branche wegrationalisiert werden.
Die Kosten werden nicht auf die Mieter übertragen, das wäre zu umständlich, stattdessen werden sich die alten Herrn mal selbst bemühen jemanden zu kontaktieren oder sich herablassen und kontaktieren lassen.

Das verstehe ich auch nicht, warum der Vermieter die Maklerkosten auf den Mieter überwälzen soll?
Wenn er das zahlen muss, dann wird er schlicht den makler vermeiden - liegt doch viel näher.
speziell heute, wo man dank Immobilienscout oder Anzeige solche Parasiten nicht mehr braucht.

Heute werden Makler nur so gern genommen, weil sie den Vermieter nichts kosten und er sichd abei Arbeit spart - wenn erd afür 3 Monatsmieten zahlen soll, dann wird er sich schnell überlegen, ob ihm das soviel Wert ist.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 14:01
Das verstehe ich auch nicht, warum der Vermieter die Maklerkosten auf den Mieter überwälzen soll?
Wenn er das zahlen muss, dann wird er schlicht den makler vermeiden - liegt doch viel näher.
speziell heute, wo man dank Immobilienscout oder Anzeige solche Parasiten nicht mehr braucht.

Heute werden Makler nur so gern genommen, weil sie den Vermieter nichts kosten und er sichd abei Arbeit spart - wenn erd afür 3 Monatsmieten zahlen soll, dann wird er sich schnell überlegen, ob ihm das soviel Wert ist.

Absolut.
Jeder Vermieter würde sagen, ist der so viel Geld wert.

Unsere Marktwirtschaft kennt ja ein Kostensenkungsprinzip.
Diese Festpreis Vergütung widerspricht dem total.
Und dass es null kostet, dazu wird keine Sau motiviert.

schastar
21.03.2014, 14:02
Zusatz: die Maklergebühr empfand ich immer als Bestechung um ärmere Konkurrenten bei der Suche nach knappen Wohnungen auszustechen

Was aber auch ein Vorteil sein kann. Man sollte auch als Käufer oder Mieter nicht die Vorteile eines Maklers unterschätzen. :D

Dr Mittendrin
21.03.2014, 14:05
Was aber auch ein Vorteil sein kann. Man sollte auch als Käufer oder Mieter nicht die Vorteile eines Maklers unterschätzen. :D

Jeder Vermieter würde sagen, ist der so viel Geld wert.

Unsere Marktwirtschaft kennt ja ein Kostensenkungsprinzip und Wettbewerb.
Diese Festpreis Vergütung widerspricht dem total.
Und dass es null kostet, dazu wird keine Sau motiviert.

schastar
21.03.2014, 14:38
Jeder Vermieter würde sagen, ist der so viel Geld wert.

Unsere Marktwirtschaft kennt ja ein Kostensenkungsprinzip und Wettbewerb.
Diese Festpreis Vergütung widerspricht dem total.
Und dass es null kostet, dazu wird keine Sau motiviert.

Auch diese "Festpreise" sind in manchen Fällen verhandelbar, wie bei Architekten auch.

Multiplex
21.03.2014, 14:41
Eine Wohnung vor Neubezug zu sanieren & diese Kosten in Stücken über die Miete wieder hereinzuholen fällt dann wohl auch unter deinen Wikipediaartikel des Kostenabwälzens.
Ich hoffe, alle diese bösen Vermieter werden noch hingerichtet.
Nein, der Unterschied ist, dass man für den Makler keinen Vertrag unterschreibt, ihn aber dennoch bezahlen musste. Bei Mietverträgen ist es ja egal, was die Miete vorher gekostet hatte.

Multiplex
21.03.2014, 14:50
Nein, er schließt keinen Vertrag zu Lasten Dritter.
Er schließt einen Vertrag welcher den Makler dazu berechtigt eine Immobilie zur Vermietung oder Verkauf anzubieten.
Dieser bietet sie dann z.B. per Inserat an. Zeigt jemand daran Interesse geht dieser zu seinen Lasten einen Vertrag mit dem Makler ein welcher besagt dass der Makler einen vorher ausgemachten Betrag erhält wenn es zum Abschluß kommt.

Niemand macht hier eine Vertrag zu Lasten Dritter.
Erzähl hier keinen Stuss, wenn du nur Halbwissen hast. Genau aus dem Grund wurde diese Unsitte ja verboten. Die Maklergebühr wurde früher auch verlangt, wenn man keine Unterschrift beim Makler geleistet hatte und das ist ja wohl Rechtsniveau von Bananenrepubliken, wenn das auch noch durchgesetzt werden konnte.

schastar
21.03.2014, 14:51
Erzähl hier keinen Stuss, wenn du nur Halbwissen hast. Genau aus dem Grund wurde diese Unsitte ja verboten. Die Maklergebühr wurde früher auch verlangt, wenn man keine Unterschrift beim Makler geleistet hatte und das ist ja wohl Rechtsniveau von Bananenrepubliken, wenn das auch noch durchgesetzt werden konnte.

Wer hat sie verlangt?

Schröder
21.03.2014, 14:56
Absolut.
Jeder Vermieter würde sagen, ist der so viel Geld wert.

Unsere Marktwirtschaft kennt ja ein Kostensenkungsprinzip.
Diese Festpreis Vergütung widerspricht dem total.
Und dass es null kostet, dazu wird keine Sau motiviert.

Vor allem kann der Vermieter - wenn überhaupt - diese maklerkosten nur über einen langen zeitraum auf die Miete aufschlagen. Erstmal sitzt er auf hohen Kosten und wenn der mieter schon nach 6 Moanten wieder auszieht, dann bleibt er da auch darauf sitzen.

Das will keiner und da es heute das einfachste auf der Welt ist eine Wohnung zu inserieren mittels internet oder Anzeige, wird keienr mehr einen überflüsigen Makler engagieren.

Das Pack ist heute auch noch extrem arrogant: ich wollte ein Haus kaufen, machte per Telefon einen Termin mit dem Makler aus und der kam einfach nicht zum vereinbarten Termin ohne Entschuldigung - am Telefon tat ihm das nicht mal leid, weil er sich um so "Kleinkram" nicht auch noch kümmern könne und machte mich rund, warum ich das Haus überhaupt kaufen wolle, wo doch eh schon ein Käufer da wäre der es nimmt (davon war aber zuerst keine Rede davon)...

Da verzichte ich dann lieber auf solche Käufe - ich bin nicht bereit irgendwen für eine nichterbrachte Dienstleistung zu bezahlen.

Hoffentlich wird das Maklerunwesen auch bei Käufen noch abgewürgt, indem der Verkäufer das bezahlen muss.

Multiplex
21.03.2014, 14:58
Wer hat sie verlangt?
Stell' dich nicht dümmer, als du ohnehin schon bist.

Bruddler
21.03.2014, 15:17
Was aber auch ein Vorteil sein kann. Man sollte auch als Käufer oder Mieter nicht die Vorteile eines Maklers unterschätzen. :D

Manchmal bist Du gar nicht so dumm...
Nur mal angenommen, ich wohne in München, und möchte meine andere Wohnung in Hamburg vermieten, in diesem Fall wäre ein Makler durchaus angebracht. :compr:

Dr Mittendrin
21.03.2014, 15:19
Vor allem kann der Vermieter - wenn überhaupt - diese maklerkosten nur über einen langen zeitraum auf die Miete aufschlagen. Erstmal sitzt er auf hohen Kosten und wenn der mieter schon nach 6 Moanten wieder auszieht, dann bleibt er da auch darauf sitzen.

Das will keiner und da es heute das einfachste auf der Welt ist eine Wohnung zu inserieren mittels internet oder Anzeige, wird keienr mehr einen überflüsigen Makler engagieren.

Das Pack ist heute auch noch extrem arrogant: ich wollte ein Haus kaufen, machte per Telefon einen Termin mit dem Makler aus und der kam einfach nicht zum vereinbarten Termin ohne Entschuldigung - am Telefon tat ihm das nicht mal leid, weil er sich um so "Kleinkram" nicht auch noch kümmern könne und machte mich rund, warum ich das Haus überhaupt kaufen wolle, wo doch eh schon ein Käufer da wäre der es nimmt (davon war aber zuerst keine Rede davon)...

Da verzichte ich dann lieber auf solche Käufe - ich bin nicht bereit irgendwen für eine nichterbrachte Dienstleistung zu bezahlen.

Hoffentlich wird das Maklerunwesen auch bei Käufen noch abgewürgt, indem der Verkäufer das bezahlen muss.

Ich bin keine Kommunist versteh nicht falsch. Auch Russland hat edelsten Kapitalismus ( 13 % Einkommensteuerflat )mit kleinen sowjetischen Noten wie geschenkten Wohnungen und staatlicher Krankenversicherung.

Diesen Maklerdreck hasse ich wie die Pest.
Die kassieren einmal für Verwaltung des Hauses ( macht meist die Frau ) und mit ihrem Büro kassieren sie für Mieterwechsel.

Wenn man ein Objekt hat, dann ist es ihnen äusserst wichtig, dass man sich nicht 2 oder 3 Makler nimmt.

Konkurrenz ist richtig Scheisse für den Abschaum

Sander
21.03.2014, 15:35
Wer hat hier mit wem einen Betrag ausgemacht???

Der, der auf ein Maklerinserat eingeht und die Wohnung dann anmietet zu diesen Konditionen.

jack000
21.03.2014, 15:38
Der, der auf ein Maklerinserat eingeht und die Wohnung dann anmietet zu diesen Konditionen.
Und über was wurde da verhandelt? Woran liegt es denn, dass immer maximal mögliche Betrag ausgeschöpft wird?

Dr Mittendrin
21.03.2014, 15:39
Der, der auf ein Maklerinserat eingeht und die Wohnung dann anmietet zu diesen Konditionen.

Der Wucherparagraf z B untersagt die Ausnutzung einer Notlage.
Die ist in Ballungsräumen in der Regel der Fall durch mangelndes Angebot.

jack000
21.03.2014, 15:40
Manchmal bist Du gar nicht so dumm...
Nur mal angenommen, ich wohne in München, und möchte meine andere Wohnung in Hamburg vermieten, in diesem Fall wäre ein Makler durchaus angebracht. :compr:
Selbstverständlich wird der Maklerberuf ja nicht aussterben, da diese in der Tat ja auch nützliche Arbeit machen.
Daher kannst du dir ohne Probleme einen Makler suchen zu dessen Konditionen du einverstanden bist :)

Sander
21.03.2014, 15:41
Und über was wurde da verhandelt? Woran liegt es denn, dass immer maximal mögliche Betrag ausgeschöpft wird?

Wenn du in meine Wohnung einmieten willst und das verhandeln anfängst, dann kriegst du sie sowieso nicht.
Woran das liegt? Am kapitalistischen System und an der Gier der Menschen, logischerweise.

jack000
21.03.2014, 15:42
Konkurrenz ist richtig Scheisse für den Abschaum
Das ist eigentlich das, worum es in der Hauptsache geht: Die nicht vorhandene Konkurrenz!

jack000
21.03.2014, 15:43
Wenn du in meine Wohnung einmieten willst und das verhandeln anfängst, dann kriegst du sie sowieso nicht.
Woran das liegt? Am kapitalistischen System und an der Gier der Menschen, logischerweise.
Ich will doch überhaupt nicht über die Miete verhandeln, sondern über die Maklerkosten.

Sander
21.03.2014, 15:44
Der Wucherparagraf z B untersagt die Ausnutzung einer Notlage.
Die ist in Ballungsräumen in der Regel der Fall durch mangelndes Angebot.

Und du glaubst ernsthaft, daß Vermieter, welche ihre Makler nicht selber finanzieren, nicht einfach ihre Preise aufschlagen um den Geldverlust den sie nun erleiden?
Vieles ist inzwischen knapp vor "Wucher", so ist das halt, lebt damit daß Leute Geld nehmen, auch für grundsätzliche Dinge (die EnBW ist auch die reinste Raubfirma, ich zahle für das halbe Jahr pro Jahr in Stuttgart immer vierstellig Strom und Gas nach!), wie sie wollen, gerade wenn es Mangelware ist, Angebot und Nachfrage nennt sich das und ist die Basis der menschenfeindlichen Marktwirtschaft.

Sander
21.03.2014, 15:46
Ich will doch überhaupt nicht über die Miete verhandeln, sondern über die Maklerkosten.

Und wenn ich sage, daß ich dir was vortanze und du dafür nochmal drei Monatsmieten extra zahlen mußt, dann mußt du das oder du ziehst nicht ein, auch darüber ist nicht zu verhandeln, denn die Wohnung gehört mir & nicht dir, ich lege die Konditionen als Vermieter fest, wenn ein Makler dazugehört, dann mußt dus akzeptieren.
Daß nach dieser staatlichen Vorgabe bei vielen Vermietern nun die Mieten steigen werden, das kannst du dir sicher vorstellen.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 15:47
Wenn du in meine Wohnung einmieten willst und das verhandeln anfängst, dann kriegst du sie sowieso nicht.
Woran das liegt? Am kapitalistischen System und an der Gier der Menschen, logischerweise.

Meinetwegen sollen kapitalistische Regeln gelten. Wer bestellt, der bezahlt.
Die Kosten würde ich als Mietaufschläge im 5 Jahresraum nur zulassen.
Und auch das Mass der ortsüblichen Miete heranziehen.

Bruddler
21.03.2014, 15:49
Ich will doch überhaupt nicht über die Miete verhandeln, sondern über die Maklerkosten.

Eines ist gewiss, die Makler vermissen ihren Schutzpatron (FDP) auf das schmerzlichste... :cool:

Sander
21.03.2014, 15:50
Meinetwegen sollen kapitalistische Regeln gelten. Wer bestellt, der bezahlt.
Die Kosten würde ich als Mietaufschläge im 5 Jahresraum nur zulassen.
Und auch das Mass der ortsüblichen Miete heranziehen.

Hatte das schon gestern dargelegt; ihr könnt viel zetern und fordern, letztlich ist das nicht euer Eigentum und diese Maklerregelung wird nurmehr dafür sorgen, daß Mieten größtenteils noch weiter ansteigen und sich die Freude in Rauch auflöst.
Mehr kann man dazu nicht sagen.

Multiplex
21.03.2014, 15:53
Der, der auf ein Maklerinserat eingeht und die Wohnung dann anmietet zu diesen Konditionen.
Bei anderen Gelegenheiten sind solche Konstrukte zu Recht als Knebelvertrag verboten. Das müsstest du eigentlich wissen.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 15:54
Und du glaubst ernsthaft, daß Vermieter, welche ihre Makler nicht selber finanzieren, nicht einfach ihre Preise aufschlagen um den Geldverlust den sie nun erleiden?
So einfach ist es nicht.
Viele machen das aus Bequemlichkeit, lassen sich Schufaauskünfte vom Makler machen und sinnieren nicht über Kosten.


Vieles ist inzwischen knapp vor "Wucher", so ist das halt, lebt damit daß Leute Geld nehmen, auch für grundsätzliche Dinge (die EnBW ist auch die reinste Raubfirma, ich zahle für das halbe Jahr pro Jahr in Stuttgart immer vierstellig Strom und Gas nach!), wie sie wollen, gerade wenn es Mangelware ist, Angebot und Nachfrage nennt sich das und ist die Basis der menschenfeindlichen Marktwirtschaft.

Der Staat sollte da nicht nachhelfen, sondern im Sinne Erhards Nachfrage und Angebot ins Lot bringen und ein Auge drauf werfen. In Sachen Energie sind Monopolisten und der Staat mit Abgaben schuld und die leidige Energiewende.

Bruddler
21.03.2014, 15:56
So einfach ist es nicht.
Viele machen das aus Bequemlichkeit, lassen sich Schufaauskünfte vom Makler machen und sinnieren nicht über Kosten.



Der Staat sollte da nicht nachhelfen, sondern im Sinne Erhards Nachfrage und Angebot ins Lot bringen und ein Auge drauf werfen. In Sachen Energie sind Monopolisten und der Staat mit Abgaben schuld und die leidige Energiewende.

Darf eigentlich jeder Furz Schufaauskünfte einholen ? :hmm:

Dr Mittendrin
21.03.2014, 15:57
Hatte das schon gestern dargelegt; ihr könnt viel zetern und fordern, letztlich ist das nicht euer Eigentum und diese Maklerregelung wird nurmehr dafür sorgen, daß Mieten größtenteils noch weiter ansteigen und sich die Freude in Rauch auflöst.
Mehr kann man dazu nicht sagen.

Ich kann auch manchen Vermieter verstehen, dass er einen nimmt.
Jene die das aus Bequemlichkeit machen denen wird das vergehen und zurecht.
Diese Gagen der Typen sind einfach für ihr Können und die dahinterstehende Leistung Abzocke.

Multiplex
21.03.2014, 15:59
Hatte das schon gestern dargelegt; ihr könnt viel zetern und fordern, letztlich ist das nicht euer Eigentum und diese Maklerregelung wird nurmehr dafür sorgen, daß Mieten größtenteils noch weiter ansteigen und sich die Freude in Rauch auflöst.
Mehr kann man dazu nicht sagen.
Freu dich nicht zu früh. Wenn der Bogen überspannt ist und dir deine Buden enteignet werden, geht das Heulen und Zähneklappern los.

Sander
21.03.2014, 15:59
So einfach ist es nicht.
Viele machen das aus Bequemlichkeit, lassen sich Schufaauskünfte vom Makler machen und sinnieren nicht über Kosten.

Der Staat sollte da nicht nachhelfen, sondern im Sinne Erhards Nachfrage und Angebot ins Lot bringen und ein Auge drauf werfen. In Sachen Energie sind Monopolisten und der Staat mit Abgaben schuld und die leidige Energiewende.

Vermieter, Stromanbieter, die Deutsche Bahn, alles so Sachen die verstaatlicht und maximal an "Subunternehmer" sprich zum Beispiel private Vermieter unter Rahmenbedingungen abgegeben gehören.
Allerdings auch entsprechend subventioniert, aber das ist ein anderes Thema.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 16:01
Eines ist gewiss, die Makler vermissen ihren Schutzpatron (FDP) auf das schmerzlichste... :cool:

Von mir aus zocken Menschen mit Optionsscheinen, bis die Schwarte kracht, aber mit menschlichen Unterkünften derart Schindluder zu treiben finde ich nicht gut.

Die Kommunen sind doch selber schuld an hohen Grundstückspreisen. Das verteuert Wohnen und bauen.

Sander
21.03.2014, 16:02
Freu dich nicht zu früh. Wenn der Bogen überspannt ist und dir deine Buden enteignet werden, geht das Heulen und Zähneklappern los.

Zum einen bezahle ich meinen Makler selber, zum anderen; wer soll mir meine "Buden" enteignen? Du?

Dr Mittendrin
21.03.2014, 16:02
Vermieter, Stromanbieter, die Deutsche Bahn, alles so Sachen die verstaatlicht und maximal an "Subunternehmer" sprich zum Beispiel private Vermieter unter Rahmenbedingungen abgegeben gehören.
Allerdings auch entsprechend subventioniert, aber das ist ein anderes Thema.


Makler sind Abzocker mit staatlicher Festpreisgarantie, wo gibt es so was ?

Sander
21.03.2014, 16:03
Ich kann auch manchen Vermieter verstehen, dass er einen nimmt.
Jene die das aus Bequemlichkeit machen denen wird das vergehen und zurecht.
Diese Gagen der Typen sind einfach für ihr Können und die dahinterstehende Leistung Abzocke.

Nun ja, ich zahle ganz angemessen dafür (und keinesfall zuviel), daß eigentlich nie länger als eine Flickschusterei lang eine Wohnung leersteht.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 16:05
Nun ja, ich zahle ganz angemessen dafür (und keinesfall zuviel), daß eigentlich nie länger als eine Flickschusterei lang eine Wohnung leersteht.

Gut wenn du das zahlst und das so empfindest.

Sander
21.03.2014, 16:05
Makler sind Abzocker mit staatlicher Festpreisgarantie, wo gibt es so was ?

Bei Strom und Gas ist seit Jahren nach oben offen wie man sieht, das juckt auch keinen. Da sollten mal Festpreise eingeführt werden, etwas weiter unten.

Sander
21.03.2014, 16:06
Gut wenn du das zahlst und das so empfindest.

Darüber hat sich auch noch nie ein Mieter beschwert, obwohl die nur mit dem Makler sprechen. :D

Dr Mittendrin
21.03.2014, 16:09
Bei Strom und Gas ist seit Jahren nach oben offen wie man sieht, das juckt auch keinen. Da sollten mal Festpreise eingeführt werden, etwas weiter unten.

Mit explodierenden Energiewendekosten kaum möglich.
Bei Gas gebe ich dir recht.

Sander
21.03.2014, 16:38
Mit explodierenden Energiewendekosten kaum möglich.
Bei Gas gebe ich dir recht.

Gibts zu Strom irgend einen Strang? Kann ich nämlich als Unwissender nicht nachvollziehen, warum die Preise immer utopischer durch die Decke gehen.
Wenn ich mein Haus anfange zu bauen wird wohl Solartechnik das ganze eindämpfen müssen, was anderes fällt mir auch nicht ein.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 16:49
Gibts zu Strom irgend einen Strang? Kann ich nämlich als Unwissender nicht nachvollziehen, warum die Preise immer utopischer durch die Decke gehen.
Wenn ich mein Haus anfange zu bauen wird wohl Solartechnik das ganze eindämpfen müssen, was anderes fällt mir auch nicht ein.

Gibt doch einen EEG strang.
Mit eigenen Solarmodulen deckt man nur 30 % ab.

elbasyr6
21.03.2014, 17:06
Aber lieber mehr Miete als das Geld irgend einem dreckigen Makler zu geben

Sander
21.03.2014, 17:20
Gibt doch einen EEG strang.
Mit eigenen Solarmodulen deckt man nur 30 % ab.

Ist es unmöglich zumindest einen normalen, 4köpfigen Haushalt durch Eigenerzeugung zu decken? Mal auch theoretisch vom Kriegsfall und einhergehender Mangel/Nichtversorgung durch den Staat gesprochen, wie umgeht man sowas.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 17:29
Ist es unmöglich zumindest einen normalen, 4köpfigen Haushalt durch Eigenerzeugung zu decken? Mal auch theoretisch vom Kriegsfall und einhergehender Mangel/Nichtversorgung durch den Staat gesprochen, wie umgeht man sowas.

Akkus, sonst sehe ich keine Möglichkeit.

Sander
21.03.2014, 17:31
Akkus, sonst sehe ich keine Möglichkeit.

Macht Sinn. Ist aber ein teurer Spaß.

latrop
21.03.2014, 17:31
Wer meint, trotz Internet oder günstiger Anzeigen in der Zeitung einen Makler zu brauchen, weil er selber zu blöd/faul dafür ist, der soll das auch bezahlen.



Sind ja nicht alle so grosskotzig wie du und ärgern sich mit den Mietanwärtern herum.
Das Verhältnis zwischen Vermieter und Anwärter ist immer noch anders, als das Verhältnis Makler zum Mieter.

latrop
21.03.2014, 17:35
Finde ich ausgezeichnet.
Bin gleichzeitig Mieter und Vermieter, hatte bis jetzt in gut 12 Wohnungen zur Miete gelebt, die hälfte gab es leider nur über Makler obwohl es eine Sache von 24 Stunden für den Vermieter gewesen wäre jemanden selbst zu finden.
Das sind faule Säue.
Gut 95% der deutschen Makler führen ein parasitäres Dasein durch faule alte Menschen, welche persönlichen Kontakt scheuen.

Jemand sagte Mieter könnten Makler engagieren.... pfff, 99% der deutschen Makleragenturen helfen niemandem bei der Wohnungssuche..

Ich hoffe inständig, dass große Teile dieser im großen und ganzen nutzlosen Branche wegrationalisiert werden.
Die Kosten werden nicht auf die Mieter übertragen, das wäre zu umständlich, stattdessen werden sich die alten Herrn mal selbst bemühen jemanden zu kontaktieren oder sich herablassen und kontaktieren lassen.

Hä ?

Bist du Mietnomade ?

Sander
21.03.2014, 17:40
Jemand sagte Mieter könnten Makler engagieren.... pfff, 99% der deutschen Makleragenturen helfen niemandem bei der Wohnungssuche..

In Wolkenkuckucksheim vielleicht.

schastar
21.03.2014, 19:38
Stell' dich nicht dümmer, als du ohnehin schon bist.

War das jetzt eine Ausrede?

schastar
21.03.2014, 19:39
Manchmal bist Du gar nicht so dumm...
Nur mal angenommen, ich wohne in München, und möchte meine andere Wohnung in Hamburg vermieten, in diesem Fall wäre ein Makler durchaus angebracht. :compr:

Nicht nur da.

Dr Mittendrin
21.03.2014, 19:41
Finde ich ausgezeichnet.
Bin gleichzeitig Mieter und Vermieter, hatte bis jetzt in gut 12 Wohnungen zur Miete gelebt, die hälfte gab es leider nur über Makler obwohl es eine Sache von 24 Stunden für den Vermieter gewesen wäre jemanden selbst zu finden.
Das sind faule Säue.
Gut 95% der deutschen Makler führen ein parasitäres Dasein durch faule alte Menschen, welche persönlichen Kontakt scheuen.

Jemand sagte Mieter könnten Makler engagieren.... pfff, 99% der deutschen Makleragenturen helfen niemandem bei der Wohnungssuche..

Ich hoffe inständig, dass große Teile dieser im großen und ganzen nutzlosen Branche wegrationalisiert werden.
Die Kosten werden nicht auf die Mieter übertragen, das wäre zu umständlich, stattdessen werden sich die alten Herrn mal selbst bemühen jemanden zu kontaktieren oder sich herablassen und kontaktieren lassen.

:gp:

Großadmiral
21.03.2014, 20:46
Auch die sollte der Staat begrenzen. Es kann nicht sein, daß Wohnraum unbezahlbar wird. Seit der Euroeinführung haben sich die Mieten ja locker verdoppelt. Die Löhne aber nicht.

Dann gibt es in ein paar Jahrzehnten Zustände wie in der DDR auf dem Wohnungsmarkt.

Großadmiral
21.03.2014, 20:55
Im Geschäftsleben gilt der Grundatz: Wer einen Auftrag erteilt, hat auch die Rechnung zu zahlen.


Nur ist hier nicht klar wer der Auftraggeber ist der potenzielle Vermieter dessen Immobilie angeboten wird oder der potenzielle Mieter für den eine Wohnung gesucht wird.

Antisozialist
21.03.2014, 21:16
Der Vermieter wird sich die Maklergebühr später auf andere Weise vom Mieter zurückholen. :hmm:

Das ist korrekt. Am besten funktioniert das, indem eine Mindestmietdauer vereinbart wird.


Alternativen dazu:

Der Vermieter maklert selber provisionsfrei und verlangt dafür mehr Miete.
Die Wohnungen werden von Gelegenheitsmaklern im persönlichen Umfeld vermittelt.

Schröder
22.03.2014, 07:36
Und du glaubst ernsthaft, daß Vermieter, welche ihre Makler nicht selber finanzieren, nicht einfach ihre Preise aufschlagen um den Geldverlust den sie nun erleiden?
Vieles ist inzwischen knapp vor "Wucher", so ist das halt, lebt damit daß Leute Geld nehmen, auch für grundsätzliche Dinge (die EnBW ist auch die reinste Raubfirma, ich zahle für das halbe Jahr pro Jahr in Stuttgart immer vierstellig Strom und Gas nach!), wie sie wollen, gerade wenn es Mangelware ist, Angebot und Nachfrage nennt sich das und ist die Basis der menschenfeindlichen Marktwirtschaft.

Wenn dann geht das nur langfristig, über viele Jahre - was wenn der Mieter schon nach 6 Monaten wieder auszieht, dann bleibt der VErmieter auf den Kosten eifnach sitzen!
Bevor er da irgendwas aufschlagen kann, muss er erstmal den Makler bezahlen und bei den immensen Kosten, wird er sichd as 10 mal überlegen, ob er so etwas in zeiten von Internt überhaupt noch braucht.

Makler haben vielleicht früher mal einen Sinn gehabt - heute mit Internet sid sie überflüssig wie ein Kropf - erst recht gibt es keinen grund, so einem Hai 10.000 oder gar 20.000 Euro beim Hauskauf - oder 3 Monatsmieten beim Meiten eienr Wohnung - zu geben, nur weil er einmal die Türe aufgeschlossen hat.

umananda
22.03.2014, 10:13
Wenn dann geht das nur langfristig, über viele Jahre - was wenn der Mieter schon nach 6 Monaten wieder auszieht, dann bleibt der VErmieter auf den Kosten eifnach sitzen! (...) .

Das ist doch das Tagesgeschäft von Vermietern. Mietnomaden nennt man solche Zugvögel. Meistens bleiben sie auch noch die Miete schuldig und ruinieren die Wohnung.

Servus umananda

ABAS
22.03.2014, 11:04
Wenn dann geht das nur langfristig, über viele Jahre - was wenn der Mieter schon nach 6 Monaten wieder auszieht, dann bleibt der VErmieter auf den Kosten eifnach sitzen!
Bevor er da irgendwas aufschlagen kann, muss er erstmal den Makler bezahlen und bei den immensen Kosten, wird er sichd as 10 mal überlegen, ob er so etwas in zeiten von Internt überhaupt noch braucht.

Makler haben vielleicht früher mal einen Sinn gehabt - heute mit Internet sid sie überflüssig wie ein Kropf - erst recht gibt es keinen grund, so einem Hai 10.000 oder gar 20.000 Euro beim Hauskauf - oder 3 Monatsmieten beim Meiten eienr Wohnung - zu geben, nur weil er einmal die Türe aufgeschlossen hat.

Du schreibst realitaetsfremd. Gerade im Zeitalter des Internet
und der unzaehligen Immobilienportale braucht man Makler
fuer Privat- und Gewerbeobjekte denen man sein Ansprueche
vorgibt und die man dann als potentieller Mieter bzw. Kaeufer
suchen laesst. Das rentiert sich weil in dem weltweiten Muell
der Online Angebote ein erheblichen Anteil an Fakes und an
Angeboten mit Betrugsabsichten verborgen ist, was zu Zeiten
als es die Vermarktung von Immobilien ueber Onlineportal noch
nicht ueblich war, nur erschwerend bis kaum moeglich war.

Ausserdem ist die Suche ueber Onlineportale auch zeitlich nicht
rentabel weil das Angebot unuebersichtlich ist. Wer sich durch
den Angebotsmuell mal durchgewuehlt hat weis die Dienste von
Maklern erst richtig zu schaetzen. Das Internet ist ohnehin fuer
den Handel von Dienstleistungen, Produkten, mobilen und
immobilen Objekte ungeeignet, was aber die meisten noch nicht
geblickt haben weil sie auf Hype und Werbung der Anbieter von
Handelsplattformen hereingefallen sind, die nicht die Preise fuer
die Kaeufer guenstiger machen sondern fuer Kaeufer und fuer
Anbieter preisliche Nachteile bringen, weil die Aktionaere der
Online-Handels-Konzerne ihre Gewinnmarge erwarten.

Wer ein Haus baut oder sich ein Auto kauft arbeitet auch nicht
dilletantisch selbst und klickt sich das Objekt seiner Wahl im
Internet zusammen sondern vertraut beim Bau des Hauses auf
Architekten und Bauunternehmer bzw. beim Kauf des Autos
auf die Profis der Vertragswerkstaetten des Herstellers. Bei der
Inanspruchnahme von Dienstleistungen durch Immobilienmakler
ist das nichts anderes.

Dr Mittendrin
22.03.2014, 11:10
Dann gibt es in ein paar Jahrzehnten Zustände wie in der DDR auf dem Wohnungsmarkt.

Hohe Grundstückspreise, hohe Bauvorschriften, man nimmt dem ganzen Regelwerk die Luft.
Angebot und Nachfrage kann nicht sich ausgleichen.

umananda
22.03.2014, 11:10
Du schreibst realitaetsfremd. Gerade im Zeitalter des Internet
und der unzaehligen Immobilienportale braucht man Makler
fuer Privat- und Gewerbeobjekte denen man sein Ansprueche
vorgibt und die man dann als potentieller Mieter bzw. Kaeufer
suchen laesst. Das rentiert sich weil in dem weltweiten Muell
der Online Angebote ein erheblichen Anteil an Fakes und an
Angeboten mit Betrugsabsichten verborgen ist, was zu Zeiten
als es die Vermarktung von Immobilien ueber Onlineportal noch
nicht ueblich war, nur erschwerend bis kaum moeglich war.

Ausserdem ist die Suche ueber Onlineportale auch zeitlich nicht
rentabel weil das Angebot unuebersichtlich ist. Wer sich durch
den Angebotsmuell mal durchgewuehlt hat weis die Dienste von
Maklern erst richtig zu schaetzen.

Da pflichte ich dir bei. Es kommt immer darauf an, an welchem Immobilienobjekt man interessiert ist. Nicht immer ist ein erfahrener Makler eine schlechte Wahl. Und gute Dienstleistungen kosten nun einmal gutes Geld.

Servus umananda

Dr Mittendrin
22.03.2014, 11:13
Nur ist hier nicht klar wer der Auftraggeber ist der potenzielle Vermieter dessen Immobilie angeboten wird oder der potenzielle Mieter für den eine Wohnung gesucht wird.

Der Mieter hat doch keinen Einfluss drauf, der Maklervertrag ist vor der Suche gemacht.

ABAS
22.03.2014, 11:25
Da pflichte ich dir bei. Es kommt immer darauf an, an welchem Immobilienobjekt man interessiert ist. Nicht immer ist ein erfahrener Makler eine schlechte Wahl. Und gute Dienstleistungen kosten nun einmal gutes Geld.

Servus umananda


Die meisten begreifen das erst wenn sie auf Betrueger
hereingefallen sind die Produkte, mobile und immobile
Objekte Online angeboten haben, die es tatsaechlich
nicht gibt oder erhebliche versteckte Maengel aufweisen
die sich erst spaeter zeigen.

Onlinekauf ist egal ob mobile oder immobile Objekte
mit Risiken behaftet und auch nicht einfacher als wenn
man direkt im stationaeren Handel kauft oder sich beim
Kauf von Immobilien die Leistungen von Profis kauft.

Ich habe selbst ein drastisches Negativbeispiel auf den
KFZ Onlineplattformen Mobile.de und Autoscout 24 zur
gleichen Zeit erlebt. Unter meiner Telefonnummer hat
ein Unbekannter einen 7er BMW jungen Baujahres zum
unschlagbar "guenstigen Preis" eingestellt und neben
der Telefonnummer eine eMail Adresse angegeben.

Bei mir stand tagelang das Telefon nicht still bis ich zur
Polizei gegangen bin, beim LKA eine Anzeige gemacht
habe und die Polizei bei beiden Onlineplattformen die
Loeschung der betruegerischen Fake Offerte veranlasst hat.

Schröder
22.03.2014, 13:05
Du schreibst realitaetsfremd. Gerade im Zeitalter des Internet
und der unzaehligen Immobilienportale braucht man Makler
fuer Privat- und Gewerbeobjekte denen man sein Ansprueche
vorgibt und die man dann als potentieller Mieter bzw. Kaeufer
suchen laesst.

Wenn er meint das zu brauchen, dann soll er das halt bezahlen.
Es geht aber nicht,d ass der Mieter/Käufer diesen Luxus bezhalen soll, wo er den Makler weder brauchte, noch wollte.

Außerdem ist dem makler doch völlig egal wer die Wohnung bekommt - der will nur sein Geld haben. ob das dann Mietnomaden oder sonstwas sind interessiert ihn doch gar nicht. Deshalb bleibt es dem Eigentümer auch dann nicht erspart, einmal selber einen Blick auf die neuen Mieter zu werfen - und das kann er schon von Anfang an, da bruacht es keinen Makler dafür.

Ganz abgesehen, dass die Maklerprovisionen unverschämt hoch sind und in keinem Fall der Dienstleistung (Wohung aufsperren) entsprechen.

Schröder
22.03.2014, 13:09
Da pflichte ich dir bei. Es kommt immer darauf an, an welchem Immobilienobjekt man interessiert ist. Nicht immer ist ein erfahrener Makler eine schlechte Wahl. Und gute Dienstleistungen kosten nun einmal gutes Geld.

Servus umananda

Dann soll das aber auch gefälligst der bezahlen, der meint diese Dienstleistung zu brauchen und nicht wie heute, wo der Verkäufer den makler engagiert und der Käufer diesen mit bis zu 7% des Objektwertes bezahlen soll. Hier hatte nur der Verkäufer eine Dienstleitsung und es ist ein Unding, dass der Käufer diese Dienstleistung, die er gar nicht wollte mit so hohen Summen bezahlen soll.

Das ganze Geschäft läuft doch überhaupt nur, weil der Verkäufer an den Kosten gar nicht beteiligt ist und alles dem Käufer in die Schuhe schieben kann.

Ich würde niemals einen Makler einschalten!

Brotzeit
22.03.2014, 14:44
Wer redet und den Auftrag gibt; der zahlt!
Das gilt auch für die Dienstleistungsbranche .....


Wenn die Hausbesitzer zu faul sind z. B. bei Ebay etc ...zu annoncieren; dann sollen gefälligst auch zahlen!

Antisozialist
22.03.2014, 15:34
Eine gute Sache. Bisher war es ja so, als ob ein Observierter den Privatdetektiv bezahlen müßte. Vollkommen absurd.

Die Kunden zahlen für den Ladendetektiv, der sie im Auftrag des Geschäftsinhabers beobachtet. Nur merken die ehrlichen Kunden das nicht, weil die Kosten für den Ladendetektiv in unzählige Waren eingepreist werden.

Rechtlich gesehen kann der Ladendetektiv natürlich nur Geld vom Geschäftsinhaber verlangen.

Sander
22.03.2014, 15:49
Wenn dann geht das nur langfristig, über viele Jahre - was wenn der Mieter schon nach 6 Monaten wieder auszieht, dann bleibt der VErmieter auf den Kosten eifnach sitzen!
Bevor er da irgendwas aufschlagen kann, muss er erstmal den Makler bezahlen und bei den immensen Kosten, wird er sichd as 10 mal überlegen, ob er so etwas in zeiten von Internt überhaupt noch braucht.

Makler haben vielleicht früher mal einen Sinn gehabt - heute mit Internet sid sie überflüssig wie ein Kropf - erst recht gibt es keinen grund, so einem Hai 10.000 oder gar 20.000 Euro beim Hauskauf - oder 3 Monatsmieten beim Meiten eienr Wohnung - zu geben, nur weil er einmal die Türe aufgeschlossen hat.

Kommt darauf an, mit Wohnungen & Häusern bei Stuttgart, Göppingen & Frankfurt aber einem Wohnsitz nahe Wien überlegst du es dir zwei mal, ob du das "Mieterbreefing" & "nur" Türe aufschließen jedes mal selber machen willst.

Schröder
22.03.2014, 16:44
Kommt darauf an, mit Wohnungen & Häusern bei Stuttgart, Göppingen & Frankfurt aber einem Wohnsitz nahe Wien überlegst du es dir zwei mal, ob du das "Mieterbreefing" & "nur" Türe aufschließen jedes mal selber machen willst.

Wie gesagt: ist nicht Thema des Mieters - wenn der Vermieter das will, dann soll er halt dafür zahlen - oder jemanden organisieren, der das für ihn macht.
Es geht nicht, dass der mieter das dann zahlen soll.

Sander
22.03.2014, 17:20
Wie gesagt: ist nicht Thema des Mieters - wenn der Vermieter das will, dann soll er halt dafür zahlen - oder jemanden organisieren, der das für ihn macht.
Es geht nicht, dass der mieter das dann zahlen soll.

Na ja, ein drittes mal führe ich nicht aus, daß du theoretisch zahlen mußt was ich will, wenn du bei mir einziehst, und wenn ich dir was vortanze vor dem Einzug, was ich dir in Rechnung stelle.
Rein in der Theorie kann ich jede Bedingung diktieren die ich will damit du einziehen darfst, und wenn das Gesetz oder dein Ego mich anpissen, dann vermiete ich sie gar nicht und laß sie leerstehen, und auch dagegen kannst du nichts tun.

jack000
22.03.2014, 18:37
Na ja, ein drittes mal führe ich nicht aus, daß du theoretisch zahlen mußt was ich will, wenn du bei mir einziehst, und wenn ich dir was vortanze vor dem Einzug, was ich dir in Rechnung stelle.
Nein, muss er nicht ... er wählt dann halt eine andere Wohnung. Wenn man mit Wohnungen viel Geld verdienen kann, werden viele neue Wohnungen gebaut.


Rein in der Theorie kann ich jede Bedingung diktieren die ich will damit du einziehen darfst, und wenn das Gesetz oder dein Ego mich anpissen, dann vermiete ich sie gar nicht und laß sie leerstehen, und auch dagegen kannst du nichts tun.
Und wovon lebst du dann? (Bedenke, das die Vermieter-Nebenkosten sowieso anfallen)

Sander
22.03.2014, 19:48
Nein, muss er nicht ... er wählt dann halt eine andere Wohnung. Wenn man mit Wohnungen viel Geld verdienen kann, werden viele neue Wohnungen gebaut.

Und wovon lebst du dann? (Bedenke, das die Vermieter-Nebenkosten sowieso anfallen)

Ich dachte, es herrscht "Wohnungsmangel".
Wovon ich lebe ist ja erstmal egal, es ging um die Theorie, daß ich auch einfach keine Wohnungen "rausrücken" kann und dann stehen die ganzen "Du mußt dies du mußt das mit deinen Wohnungen machen und diese und jene Rahmenbedingungen schaffen blabla"schreier auf der Straße, Geld hin oder her.

jack000
22.03.2014, 20:17
Ich dachte, es herrscht "Wohnungsmangel".
Richtig, das bedeutet höhere Preise allerdings auch höhere Aktivitäten beim Wohnungsbau.


Wovon ich lebe ist ja erstmal egal,
Ebenso richtig. Allerdings musst du dich trotzdem an die Marktgesetze halten:
=> Zu teure Wohnung = Kein Mieter!
=> Bei Wohnungen gibt es kein Monopol, also gelten Marktgesetze


es ging um die Theorie, daß ich auch einfach keine Wohnungen "rausrücken" kann und dann stehen die ganzen "Du mußt dies du mußt das mit deinen Wohnungen machen und diese und jene Rahmenbedingungen schaffen blabla"schreier auf der Straße, Geld hin oder her.
Wenn du so oder so sehr vermögend bist und nicht auf die Mieteinahmen angewiesen bist, kann dir das alles in der Tat sehr egal sein.
Die Tatsache allerdings, das du Wohnungen vermietest beruht ja nicht darauf dass du ein guter Mensch bist, sondern Geld verdienen möchtest.
=> Entweder du kannst darauf verzichten ... oder nicht ...

Schröder
23.03.2014, 06:25
Na ja, ein drittes mal führe ich nicht aus, daß du theoretisch zahlen mußt was ich will, wenn du bei mir einziehst, und wenn ich dir was vortanze vor dem Einzug, was ich dir in Rechnung stelle.
Rein in der Theorie kann ich jede Bedingung diktieren die ich will damit du einziehen darfst, und wenn das Gesetz oder dein Ego mich anpissen, dann vermiete ich sie gar nicht und laß sie leerstehen, und auch dagegen kannst du nichts tun.

Eben nicht - wenn es nicht mehr erlaubt ist, die Maklerkosten dem Mieter zuzuschieben - dann zahlst DU als Vermieter den Makler und sonst niemand!
Das ging bisher doch nur wegen der perversen Regelung bei uns, dass der Vermieter den makler bestellt und der Mieter dafür aufkommen muss.

Auch Miete kann ein Vermieter nicht nach beleiben verlagen, sondern max. 10% über der Vergleichsmiete - ansosnten hast Du ganz schnell Klagen vom starken Mieterverband am Hals.

Großadmiral
23.03.2014, 06:54
Der Mieter hat doch keinen Einfluss drauf, der Maklervertrag ist vor der Suche gemacht.

Natürlich die Leistung des Maklers besteht ja gerade in der suche.

Großadmiral
23.03.2014, 06:56
Hohe Grundstückspreise, hohe Bauvorschriften, man nimmt dem ganzen Regelwerk die Luft.
Angebot und Nachfrage kann nicht sich ausgleichen.

Doch zumindest bei den Grundstückspreisen, welche auch konjunkturabhängig sind, allerdings mit Tendenz nach oben.
Die Vorschriften sind ein anderes Thema.

Großadmiral
23.03.2014, 06:59
Eben nicht - wenn es nicht mehr erlaubt ist, die Maklerkosten dem Mieter zuzuschieben - dann zahlst DU als Vermieter den Makler und sonst niemand!
Das ging bisher doch nur wegen der perversen Regelung bei uns, dass der Vermieter den makler bestellt und der Mieter dafür aufkommen muss.

Auch Miete kann ein Vermieter nicht nach beleiben verlagen, sondern max. 10% über der Vergleichsmiete - ansosnten hast Du ganz schnell Klagen vom starken Mieterverband am Hals.

Er schrieb aber das er im Zweifel einfach nicht Vermietet, gut auch da gegen kann man Gesetze erlassen nur wäre dies ein massiver Eingriff in das Eigentumsrecht.

Großadmiral
23.03.2014, 07:01
Wenn er meint das zu brauchen, dann soll er das halt bezahlen.
Es geht aber nicht,d ass der Mieter/Käufer diesen Luxus bezhalen soll, wo er den Makler weder brauchte, noch wollte.

Außerdem ist dem makler doch völlig egal wer die Wohnung bekommt - der will nur sein Geld haben. ob das dann Mietnomaden oder sonstwas sind interessiert ihn doch gar nicht. Deshalb bleibt es dem Eigentümer auch dann nicht erspart, einmal selber einen Blick auf die neuen Mieter zu werfen - und das kann er schon von Anfang an, da bruacht es keinen Makler dafür.

Ganz abgesehen, dass die Maklerprovisionen unverschämt hoch sind und in keinem Fall der Dienstleistung (Wohung aufsperren) entsprechen.

Der Mieter braucht durchaus einen Makler wenn Wohnungen nur über Makler verteilt werden.

Großadmiral
23.03.2014, 07:03
Dann soll das aber auch gefälligst der bezahlen, der meint diese Dienstleistung zu brauchen und nicht wie heute, wo der Verkäufer den makler engagiert und der Käufer diesen mit bis zu 7% des Objektwertes bezahlen soll. Hier hatte nur der Verkäufer eine Dienstleitsung und es ist ein Unding, dass der Käufer diese Dienstleistung, die er gar nicht wollte mit so hohen Summen bezahlen soll.

Das ganze Geschäft läuft doch überhaupt nur, weil der Verkäufer an den Kosten gar nicht beteiligt ist und alles dem Käufer in die Schuhe schieben kann.

Ich würde niemals einen Makler einschalten!

Alternativ würde der Verkäufer diese Kosten einfach auf den Verkaufspreis aufschlagen, sich dabei aber eher den günstigsten Anbieter zuwenden.

Schröder
23.03.2014, 07:48
Er schrieb aber das er im Zweifel einfach nicht Vermietet, gut auch da gegen kann man Gesetze erlassen nur wäre dies ein massiver Eingriff in das Eigentumsrecht.

Dann schneidet er sich aber ins eigene Fleisch: Hat dann eine leerstehende Wohnung die nur Kosten verursacht und keine Einnahmen daraus mehr - das wird sich jder Vermieter ganz schnell überlegen, ob er das macht, nur wegen dem unützen Makler, den er nicht mehr dem Mieter audrücken darf.

Was so schwer daran sein soll eine Anzeige aufzugeben oder bei Immobilienscout zu inserieren verstehe ich nach wie vor nicht.
Und letztlichb leibt ihm gar nichts anderes übrig, als sich die Mieter selber anzusehen - dem Makler ist es egal, ob das Mietnomaden sind oder nicht.

Schröder
23.03.2014, 07:51
Alternativ würde der Verkäufer diese Kosten einfach auf den Verkaufspreis aufschlagen, sich dabei aber eher den günstigsten Anbieter zuwenden.

Es liegt doch viel näher, dass er sich den Makler einfach spart - ganz einfach, weil dessen (oft gar nicht vorhandene) Dienstleistung keine 7% vom Kaufpreis wert sind.
Den Preis kann er nicht beleibig erhöhen, dann da einfach niemand mehr das haus kauft wenn es überteuert ist - dann verkaufen eben nur noch diejenigen die keinen makler brauchen und dessen Kosten aufschlagen.

Das mit den Maklern ist ungefähr so sinnfrei, wie wenn ein Bewerber die Kosten für den Headhunter der Firma zahlen müsste, der ihm gar nichts gebracht hat...

Großadmiral
23.03.2014, 08:45
Dann schneidet er sich aber ins eigene Fleisch: Hat dann eine leerstehende Wohnung die nur Kosten verursacht und keine Einnahmen daraus mehr - das wird sich jder Vermieter ganz schnell überlegen, ob er das macht, nur wegen dem unützen Makler, den er nicht mehr dem Mieter audrücken darf.

Was so schwer daran sein soll eine Anzeige aufzugeben oder bei Immobilienscout zu inserieren verstehe ich nach wie vor nicht.
Und letztlichb leibt ihm gar nichts anderes übrig, als sich die Mieter selber anzusehen - dem Makler ist es egal, ob das Mietnomaden sind oder nicht.

Wer zwingt den Mieter einen Makler zu beauftragen?
Natürlich kommt es darauf an was besser ist Leerstand oder ein unangenehmer Mieter.
Letztlich ändert sich nur die Kostenkalkulation mittelfristig werden die Kosten entweder auf den Mieter oder den Maklern(weniger Erlös) auferlegt. Wenn es zu Lasten der Vermieter geht dann wird letztlich nur weniger gebaut und der oben genannte Effekt tritt später ein.

Sander
23.03.2014, 08:45
Eben nicht - wenn es nicht mehr erlaubt ist, die Maklerkosten dem Mieter zuzuschieben - dann zahlst DU als Vermieter den Makler und sonst niemand!
Das ging bisher doch nur wegen der perversen Regelung bei uns, dass der Vermieter den makler bestellt und der Mieter dafür aufkommen muss.

Auch Miete kann ein Vermieter nicht nach beleiben verlagen, sondern max. 10% über der Vergleichsmiete - ansosnten hast Du ganz schnell Klagen vom starken Mieterverband am Hals.

Na klar.

Großadmiral
23.03.2014, 08:50
Es liegt doch viel näher, dass er sich den Makler einfach spart - ganz einfach, weil dessen (oft gar nicht vorhandene) Dienstleistung keine 7% vom Kaufpreis wert sind.
Den Preis kann er nicht beleibig erhöhen, dann da einfach niemand mehr das haus kauft wenn es überteuert ist - dann verkaufen eben nur noch diejenigen die keinen makler brauchen und dessen Kosten aufschlagen.

Das mit den Maklern ist ungefähr so sinnfrei, wie wenn ein Bewerber die Kosten für den Headhunter der Firma zahlen müsste, der ihm gar nichts gebracht hat...

Die 7% gehen dann einfach in die Grundstückskosten mit ein anstatt als Nebenkosten ausgewiesen zu werden, was den Staat und den Notar freut. Der Headhunter sucht ja in der Regel auch keine Arbeitsstellen, dann wäre Arbeitsvermittler, sondern Mitarbeiter. Indes der Makler eine Wohnung bzw. Immobilie nach Kundenwunsch sucht.
Ob die Provision angemessen ist kann ich nicht sagen da ich nicht in der Branche bin und deren Kalkulation nicht kenne.

Schröder
23.03.2014, 09:04
Wer zwingt den Mieter einen Makler zu beauftragen?
Natürlich kommt es darauf an was besser ist Leerstand oder ein unangenehmer Mieter.
Letztlich ändert sich nur die Kostenkalkulation mittelfristig werden die Kosten entweder auf den Mieter oder den Maklern(weniger Erlös) auferlegt. Wenn es zu Lasten der Vermieter geht dann wird letztlich nur weniger gebaut und der oben genannte Effekt tritt später ein.

Umgkehrt: Wer zwingt den Vermieter einen makler zu bauftragen, wo er das alles auch selber machen kann?
Der Makler wird i.a. vom Vermieter engagiert und die Kosten dann dem Mieter präsentiert.

Darum ist die Regelung jetzt doch die beste: Zahlen tut der, der den Makler beauftragt.
Da die Kosten da so immens sind und in keinem Verhältnis zur Dienstleistung stehen, werden das kaum noch Vermieter machen und solche Preise zahlen - also müssen eben die Makler dann runter von ihren überhöhten Forderungen.

Schröder
23.03.2014, 09:07
Die 7% gehen dann einfach in die Grundstückskosten mit ein anstatt als Nebenkosten ausgewiesen zu werden, was den Staat und den Notar freut. Der Headhunter sucht ja in der Regel auch keine Arbeitsstellen, dann wäre Arbeitsvermittler, sondern Mitarbeiter. Indes der Makler eine Wohnung bzw. Immobilie nach Kundenwunsch sucht.
Ob die Provision angemessen ist kann ich nicht sagen da ich nicht in der Branche bin und deren Kalkulation nicht kenne.

Die Kosten beim hauskauf leigen zwischen 3,5 und 7 Prozent, je anch Bundesland.
Glaubst Du wirklich, ein Makler ist es Wert 7% für das Aufschließen einer Türe zu bekommen - das sind bei einer Immobilie für 400.000 Euro immerhin 28.000 Euro!

Dass das aufgeschlagen wird ist nur eine Behauptung - in einer Marktwirtschaft kann man nicht Preise beliebig aufschlagen, da es auch noch Konkurrenz gibt.

Dr Mittendrin
23.03.2014, 09:45
Natürlich die Leistung des Maklers besteht ja gerade in der suche.

Ist jetzt nicht Thema. Manchmal fallen denen Adressen auch in den Schoss.
Bevor der Mieter sucht, steht der Maklervertrag schon.

Dr Mittendrin
23.03.2014, 09:49
Umgkehrt: Wer zwingt den Vermieter einen makler zu bauftragen, wo er das alles auch selber machen kann?
Der Makler wird i.a. vom Vermieter engagiert und die Kosten dann dem Mieter präsentiert.

Darum ist die Regelung jetzt doch die beste: Zahlen tut der, der den Makler beauftragt.
Da die Kosten da so immens sind und in keinem Verhältnis zur Dienstleistung stehen, werden das kaum noch Vermieter machen und solche Preise zahlen - also müssen eben die Makler dann runter von ihren überhöhten Forderungen.

Der Vermieter ist nicht motiviert diese Maklerkosten zu mindern oder ganz zu vermeiden wenn der Mieterdepp sie blechen muss.
Im Zivilrecht muss immer der Grundsatz gelten, die Kosten so ökonomisch wie möglich zu halten.

Großadmiral
23.03.2014, 11:17
Umgkehrt: Wer zwingt den Vermieter einen makler zu bauftragen, wo er das alles auch selber machen kann?
Der Makler wird i.a. vom Vermieter engagiert und die Kosten dann dem Mieter präsentiert.

Darum ist die Regelung jetzt doch die beste: Zahlen tut der, der den Makler beauftragt.
Da die Kosten da so immens sind und in keinem Verhältnis zur Dienstleistung stehen, werden das kaum noch Vermieter machen und solche Preise zahlen - also müssen eben die Makler dann runter von ihren überhöhten Forderungen.

Ja der Mieter beauftragt den Makler ihm eine Wohnung zu suchen ergo zahlt er.
Der Vermieter erlaubt dem Makler lediglich seine Immobilie anzubieten.
Der potenzielle Mieter ist nicht gezwungen einen Makler zur Wohnungssuche anzustellen.

Großadmiral
23.03.2014, 11:18
Ist jetzt nicht Thema. Manchmal fallen denen Adressen auch in den Schoss.
Bevor der Mieter sucht, steht der Maklervertrag schon.

Welchen Inhalt hat der Vertrag zwischen Vermieter und Makler den?

Großadmiral
23.03.2014, 11:23
Die Kosten beim hauskauf leigen zwischen 3,5 und 7 Prozent, je anch Bundesland.
Glaubst Du wirklich, ein Makler ist es Wert 7% für das Aufschließen einer Türe zu bekommen - das sind bei einer Immobilie für 400.000 Euro immerhin 28.000 Euro!

Dass das aufgeschlagen wird ist nur eine Behauptung - in einer Marktwirtschaft kann man nicht Preise beliebig aufschlagen, da es auch noch Konkurrenz gibt.

Ja aber wenn die Konkurrenz die gleichen Kosten hat schon.
Es geht nicht darum ob es das Wert ist sondern wie es kalkuliert wird bzw. wie der Markt strukturiert ist.

Heinrich_Kraemer
23.03.2014, 11:37
Jaja die gute Durchbürokratisierung im Allmachtsregulierungswahn und die daraus folgende Interventionsspirale.

Sozial gerechte Gesetzgebung macht den Eigentümer (Vermieter) fast uneingeschränkt zum Deppen, der sogar für die Schulden des Mieters aufkommen muß (Nebenkosten bei Mietnomaden bla bla), ihm sanieren muß, daß ein richtig schönes Anspruchsdenken beim Mietervolk (einzigartig in Industrieländern weltweit) erzeugt wurde.

Weils für den Vermieter soweit teuer werden kann legt er die Kosten auf die Miete erstmal um, soweit gesetzlich möglich. Weil bei Neuvermietungen man ja nicht weiß was für Asi einen als vermieter prellen will, kommt der Makler ins Spiel, v.a. wenn von der Bank. Denn dieser kann einfach mal schnell in die Schufa gucken.

Jetzt werden die Folgen der staatlichen Eingriffe beweint, daß die Mieten so hoch sind (böse Vermieter), die bösen Makler ihr Unwesen treiben würden usw.

Und auf was für glorreiche Idee kommt man jetzt sozial gerechter Weise? Die Maklergebühr den Vermieter zahlen zu lassen. Die Mieterherde blökt begeistert: sozial gerecht. Nur leider, wie bei allen Regelungen, die zum Abkassieren und das freie Schließen von Verträgen staatlich bevormunden wirds auch wieder hier so laufen, wie bei unternehmenssteuern usw.:

Umlage, wenn diese nicht möglich und Risiko zu hoch, dann nicht vermieten. --> Verknappt das Angabot zusätzlich, Mieten steigen weiter. :crazy:

Und geschieht dies, gibts Zwangsraumbewirtschaftung und Deckelung mit Höchstpreis. Gabs alles schonmal, in HH ersteres. Und weil auch dies völlig in die Kacke ritt macht mans eben gleich nochmal. Deutsche Tradition.

Dem deutschen Volk der Mieter und Sozialanspruchssteller ist dieser simple Zusammenhang selbstverständlich nicht zu vermitteln.

Schröder
23.03.2014, 12:04
Ja der Mieter beauftragt den Makler ihm eine Wohnung zu suchen ergo zahlt er.
Der Vermieter erlaubt dem Makler lediglich seine Immobilie anzubieten.
Der potenzielle Mieter ist nicht gezwungen einen Makler zur Wohnungssuche anzustellen.

Wenn der Mieter ihn beauftratg ja.
Doch i.a. ist es heute so, dass der VERMIETER den makler engagiert (weil es ihn ja nichts kostet) und der Miete (der den Makler weder brauchte, noch wollte) ihn bezahlen muss - das ist das was Anstoß erregt, abgesehen von den völlig überhöhten Maklergebühren.

Wenn ich ein Haus kaufe, dann bruache ich keinen makler, danns tudiere ich die Anzeigen und rufe direkt den Besitzer an, um das anzusehen - warum soll ich dann den Makler dafür mit zigtausend Euro bezahlen, den der Verkäufer eingeschalten hat?

Wer den makler beauftragt, der zahlt - das ist doch die einzig richtige Lösung!

umananda
23.03.2014, 12:09
Wenn der Mieter ihn beauftratg ja.
Doch i.a. ist es heute so, dass der VERMIETER den makler engagiert (weil es ihn ja nichts kostet) und der Miete (der den Makler weder brauchte, noch wollte) ihn bezahlen muss - das ist das was Anstoß erregt, abgesehen von den völlig überhöhten Maklergebühren.

Wenn ich ein Haus kaufe, dann bruache ich keinen makler, danns tudiere ich die Anzeigen und rufe direkt den Besitzer an, um das anzusehen - warum soll ich dann den Makler dafür mit zigtausend Euro bezahlen, den der Verkäufer eingeschalten hat?

Wer den makler beauftragt, der zahlt - das ist doch die einzig richtige Lösung!

Oft wird für die zum Verkauf stehenden Immobilien, vor allem bei etwas gehobenen Immobilien, gar keine Anzeige gestartet. Der Verkäufer ist nämlich überhaupt nicht sonderlich daran interessiert, dass ihn Interessenten persönlich kontaktieren. Dafür gibt es eben die Immobilienmakler.

Servus umananda

Dr Mittendrin
23.03.2014, 13:23
Welchen Inhalt hat der Vertrag zwischen Vermieter und Makler den?

Für ihn einen Mieter zu suchen.

Dr Mittendrin
23.03.2014, 13:25
Oft wird für die zum Verkauf stehenden Immobilien, vor allem bei etwas gehobenen Immobilien, gar keine Anzeige gestartet. Der Verkäufer ist nämlich überhaupt nicht sonderlich daran interessiert, dass ihn Interessenten persönlich kontaktieren. Dafür gibt es eben die Immobilienmakler.

Servus umananda

Weil da eben schon weniger Marktmacht da ist, wird oft der halbe Maklerpreis runter gehandelt.
So könnte man das auch bei Mieten vorsehen.

Großadmiral
23.03.2014, 15:48
Wenn der Mieter ihn beauftratg ja.
Doch i.a. ist es heute so, dass der VERMIETER den makler engagiert (weil es ihn ja nichts kostet) und der Miete (der den Makler weder brauchte, noch wollte) ihn bezahlen muss - das ist das was Anstoß erregt, abgesehen von den völlig überhöhten Maklergebühren.

Wenn ich ein Haus kaufe, dann bruache ich keinen makler, danns tudiere ich die Anzeigen und rufe direkt den Besitzer an, um das anzusehen - warum soll ich dann den Makler dafür mit zigtausend Euro bezahlen, den der Verkäufer eingeschalten hat?

Wer den makler beauftragt, der zahlt - das ist doch die einzig richtige Lösung!

Wenn du Anzeigen studierst brauchst du keinen Makler, bzw. suchst dir die Angebote ohne Makler , wo ist da das Problem?
Wenn die Interessanten Angebote nur über Makler vertrieben werden ist das Pech.

Großadmiral
23.03.2014, 15:49
Für ihn einen Mieter zu suchen.

Oder der Vermieter gestattet ihn nur die Vermittlung der Wohnung.

Großadmiral
23.03.2014, 15:50
Weil da eben schon weniger Marktmacht da ist, wird oft der halbe Maklerpreis runter gehandelt.
So könnte man das auch bei Mieten vorsehen.

Was meinst du jetzt?
Bei Immobilien auf 50% vom Verkehrswert runter handeln? Wer macht den so was?

jack000
23.03.2014, 16:36
Umgkehrt: Wer zwingt den Vermieter einen makler zu bauftragen, wo er das alles auch selber machen kann?
Er kann es tun oder sein lassen. Bei weit entfernten Objekten macht es allerdings durchaus Sinn. Nur soll er es dann auch selbst bezahlen.


Der Makler wird i.a. vom Vermieter engagiert und die Kosten dann dem Mieter präsentiert.
Das ist das Kernproblem bei dem Thema hier und das gibt es in keinem anderen Bereich in Deutschland.


Darum ist die Regelung jetzt doch die beste: Zahlen tut der, der den Makler beauftragt.
Richtig!


Da die Kosten da so immens sind und in keinem Verhältnis zur Dienstleistung stehen, werden das kaum noch Vermieter machen und solche Preise zahlen - also müssen eben die Makler dann runter von ihren überhöhten Forderungen.
Das ist das was dem Kernproblem folgt: Festgelegte Preise gegen die sich der Bezahler nicht wehren kann.
Ein jeder Makler nimmt 2,38% (inkl. MwSt.) weil das die gesetzlich höchste Grenze ist. Warum nimmt niemand weniger? Richtig, weil das Maximum ja nicht derjenige bezahlt, der die Dienstleistung in Auftrag gegeben hat.
=> Würde ein Markt vorhanden sein, würden diese Prozente variieren. Dieser ist aber nicht vorhanden => Kommunismus pur.

Eine Vertreterin der Maklerbranche warnte mal davor, das massenweise Maklerbüros geschlossen werden wenn die neue Regelung eintritt.
=> Tja, so ist das nunmal ... Was gebraucht wird bleibt bestehen und was nicht gebraucht wird verschwindet. So einfach ist das!

Antisozialist
23.03.2014, 17:50
Er kann es tun oder sein lassen. Bei weit entfernten Objekten macht es allerdings durchaus Sinn. Nur soll er es dann auch selbst bezahlen.


Das ist das Kernproblem bei dem Thema hier und das gibt es in keinem anderen Bereich in Deutschland.


Richtig!


Das ist das was dem Kernproblem folgt: Festgelegte Preise gegen die sich der Bezahler nicht wehren kann.
Ein jeder Makler nimmt 2,38% (inkl. MwSt.) weil das die gesetzlich höchste Grenze ist. Warum nimmt niemand weniger? Richtig, weil das Maximum ja nicht derjenige bezahlt, der die Dienstleistung in Auftrag gegeben hat.
=> Würde ein Markt vorhanden sein, würden diese Prozente variieren. Dieser ist aber nicht vorhanden => Kommunismus pur.

Eine Vertreterin der Maklerbranche warnte mal davor, das massenweise Maklerbüros geschlossen werden wenn die neue Regelung eintritt.
=> Tja, so ist das nunmal ... Was gebraucht wird bleibt bestehen und was nicht gebraucht wird verschwindet. So einfach ist das!

Dass der Auftraggeber auch Schuldner des Maklerentgelts sein soll, ist an sich einleuchtend.

Nur sollte man sich nicht der Illusion hingeben, das Anmieten würde dadurch zukünftiger preiswerter. Der Vermieter wird die Zahlungsbereitschaft des Mieters dann eben direkt abschöpfen, evtl. unter Zuhilfenahme einer Mindestlaufzeit beim Mietvertrag.

jack000
23.03.2014, 18:10
Nur sollte man sich nicht der Illusion hingeben, das Anmieten würde dadurch zukünftiger preiswerter. Der Vermieter wird die Zahlungsbereitschaft des Mieters dann eben direkt abschöpfen, evtl. unter Zuhilfenahme einer Mindestlaufzeit beim Mietvertrag.
Ein Vermieter hat Kosten und möchte entsprechende Einnahmen haben. Das ist klar und nachvollziehbar. Ebenso möchte ein Makler mit seiner Tätigkeit Geld verdienen, also müssen sich die Beteiligten auf entsprechende Einnahmen einigen!
Entweder das klappt: Vertrag kommt zu Stande ... oder es klappt nicht: Vertrag kommt nicht zu Stande.
=> So einfach ist das!

Die aktuelle Regelung, dass der eine bestellt und der andere bezahlt übertrifft sämtliche Regelungen in allen (jemals) existierenden kommunistischen/sozialistischen Staaten (So ein Blödsinn würde ja nicht mal Kim Jong Un einfallen) und ist daher strikt abzulehnen!

Schröder
24.03.2014, 06:44
Wenn du Anzeigen studierst brauchst du keinen Makler, bzw. suchst dir die Angebote ohne Makler , wo ist da das Problem?
Wenn die Interessanten Angebote nur über Makler vertrieben werden ist das Pech.

Das Problem ist, dass heute fast alle Wohnungen oder Häuser nur noch über Makler laufen - ganz einfach weil es den Vermieter/Verkäufer nichts kostet.
Und das ist nicht Pech, sodnern eine Sauerrei, dass derjenige das bezahlen soll, der den Makler gar nicht beauftragt hat.

Warum soll man für etwas bezahlen, was man weder brauchte, noch wollte?

Dr Mittendrin
24.03.2014, 06:49
Wenn du Anzeigen studierst brauchst du keinen Makler, bzw. suchst dir die Angebote ohne Makler , wo ist da das Problem?
Wenn die Interessanten Angebote nur über Makler vertrieben werden ist das Pech.

Ich sehe absolut nicht ein, dass Arschlöcher die weniger in der Birne haben wie ich mehr verdienen wie ich und dazu noch auch eine fragwürdige Art.

Dr Mittendrin
24.03.2014, 06:52
Was meinst du jetzt?
Bei Immobilien auf 50% vom Verkehrswert runter handeln? Wer macht den so was?

Halbe Maklercourtage runter handeln vom Kaufpreis.

Dr Mittendrin
24.03.2014, 06:56
Ein Vermieter hat Kosten und möchte entsprechende Einnahmen haben. Das ist klar und nachvollziehbar. Ebenso möchte ein Makler mit seiner Tätigkeit Geld verdienen, also müssen sich die Beteiligten auf entsprechende Einnahmen einigen!
Entweder das klappt: Vertrag kommt zu Stande ... oder es klappt nicht: Vertrag kommt nicht zu Stande.
=> So einfach ist das!

Die aktuelle Regelung, dass der eine bestellt und der andere bezahlt übertrifft sämtliche Regelungen in allen (jemals) existierenden kommunistischen/sozialistischen Staaten (So ein Blödsinn würde ja nicht mal Kim Jong Un einfallen) und ist daher strikt abzulehnen!


Es gibt durchaus sinnvolle Tätigkeiten beim Makler. Besonders der Hausverkauf, wo das Objekt auch noch wertgeschätzt wird.
Aber dieses pure Mieter abzocken, weil der Vermieter frei von Kosten ist, kanns nicht sein.
Ich würde sowieso freie Vereinabarungen machen, keine Festpreise.
Wenn einer in München wohnt und in Hamburg vermietet, kann er den günstigsten Makler einschalten auf seine Kosten.

Großadmiral
24.03.2014, 08:05
Ein Vermieter hat Kosten und möchte entsprechende Einnahmen haben. Das ist klar und nachvollziehbar. Ebenso möchte ein Makler mit seiner Tätigkeit Geld verdienen, also müssen sich die Beteiligten auf entsprechende Einnahmen einigen!
Entweder das klappt: Vertrag kommt zu Stande ... oder es klappt nicht: Vertrag kommt nicht zu Stande.
=> So einfach ist das!

Die aktuelle Regelung, dass der eine bestellt und der andere bezahlt übertrifft sämtliche Regelungen in allen (jemals) existierenden kommunistischen/sozialistischen Staaten (So ein Blödsinn würde ja nicht mal Kim Jong Un einfallen) und ist daher strikt abzulehnen!

Gibt es bei uns oft in der Form das der Bund etwas bestellt und Länder oder häufiger die Kommunen es bezahlen müssen.

Großadmiral
24.03.2014, 08:08
Das Problem ist, dass heute fast alle Wohnungen oder Häuser nur noch über Makler laufen - ganz einfach weil es den Vermieter/Verkäufer nichts kostet.
Und das ist nicht Pech, sodnern eine Sauerrei, dass derjenige das bezahlen soll, der den Makler gar nicht beauftragt hat.

Warum soll man für etwas bezahlen, was man weder brauchte, noch wollte?

Weil du die Wahl hast auf das Angebot der Makler zu verzichten auch wenn dadurch ein großerteil des Angebotes für dich wegfällt.

umananda
24.03.2014, 08:08
Gibt es bei uns oft in der Form das der Bund etwas bestellt und Länder oder häufiger die Kommunen es bezahlen müssen.

Letztendlich sind es doch insgesamt die Kommunen, welche den "Bund" füttern.

Servus umananda.

Großadmiral
24.03.2014, 08:11
Ich sehe absolut nicht ein, dass Arschlöcher die weniger in der Birne haben wie ich mehr verdienen wie ich und dazu noch auch eine fragwürdige Art.

Kann ich verstehen nur stellt sich die Frage warum bist du nicht Makler geworden wenn diese so leicht Geld verdienen?

Großadmiral
24.03.2014, 08:12
Letztendlich sind es doch insgesamt die Kommunen, welche den "Bund" füttern.

Servus umananda.

Sie tragen die Kosten als füttern würde ich das nicht bezeichnen.

umananda
24.03.2014, 08:15
Sie tragen die Kosten als füttern würde ich das nicht bezeichnen.

Auch wieder richtig. Sie werden ausgenommen für eine immer größer werdenden Bürokratie.

Servus umananda

Dr Mittendrin
24.03.2014, 13:06
Kann ich verstehen nur stellt sich die Frage warum bist du nicht Makler geworden wenn diese so leicht Geld verdienen?

Berechtigte Frage. Handeln und Zockerei brachten mir schon oft mehr ein als redliche Arbeit.
Ich will nur sagen, würdest du nicht für 1600€ einen halben Tag opfern ?
Mag ja sein dass ein Chefarzt sagt, das und das Geld ist der Makler wert bevor ich meine Zeit vergeude.
Der Durchschnittsmensch würde das eher nicht.
Da legen ja schon viele selbst die Hand an bei einem Zehntel ( 160€ pro 4 Stunden ) sich den Maler zu sparen.
Der Mieter als Zahlsklavenschwein soll das einfach ????

Antisozialist
25.03.2014, 21:37
Berechtigte Frage. Handeln und Zockerei brachten mir schon oft mehr ein als redliche Arbeit.
Ich will nur sagen, würdest du nicht für 1600€ einen halben Tag opfern ?
Mag ja sein dass ein Chefarzt sagt, das und das Geld ist der Makler wert bevor ich meine Zeit vergeude.
Der Durchschnittsmensch würde das eher nicht.
Da legen ja schon viele selbst die Hand an bei einem Zehntel ( 160€ pro 4 Stunden ) sich den Maler zu sparen.
Der Mieter als Zahlsklavenschwein soll das einfach ????

Ein Makler muss in der Regel nicht nur einen Interessenten herumführen, weil Mietsuchende und Vermieter selten anspruchslos sind. Zudem sperrt der Makler nicht nur die Tür auf, sondern prüft auch die Bonität der Mietsuchenden. Der Gewinner trägt somit auch die Kosten der Verlierer.