PDA

Vollständige Version anzeigen : Richtungen des Islam in Deutschland



sveningo
18.03.2014, 13:29
Im SWR wurde heute der Professor für Islamwissenschaft an der Uni Münster Khorchide interviewt. Er ist der Auffassung, dass der Koran religiöse bzw. ethische Kernaussagen enthält, die heute noch gültig sind. Ferner gibt es im Koran Regeln für das Zusammenleben, die den gesellschaftlichen Gegebenheiten im 7. Jahrhundert entsprechen und nicht eins zu eins auf eine moderne Gesellschaft übertragen werden können. So wie der Professor den Islam versteht, ist er mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar und für Europäer akzeptabel. Der Professor wird allerdings von gewissen islamischen Gruppierungen in Deutschland angefeindet. Er hat u.a. das Werk "Scharia, der missverstandene Gott: Der Weg zu einer modernen islamischen Ethik" verfasst. Um das Aufeinandertreffen von traditionellem und modernem Islam geht es auch in dem Werk eines deutschen Autors, dem Politroman "Halbmond über Berlin" von Michael Kiesen.
Das Problem hierzulande ist, dass die moslemischen Zuwanderer aus dem Orient und Nordafrika meist einfache Menschen sind, die von Generation zu Generation überlieferte religiöse Auffassungen kritiklos übernehmen, wenn auch manch einer, der hier aufwächst, sich davon zu befreien vermag.

Pius12
18.03.2014, 13:31
Im SWR wurde heute der Professor für Islamwissenschaft an der Uni Münster Khorchide interviewt. Er ist der Auffassung, dass der Koran religiöse bzw. ethische Kernaussagen enthält, die heute noch gültig sind. Ferner gibt es im Koran Regeln für das Zusammenleben, die den gesellschaftlichen Gegebenheiten im 7. Jahrhundert entsprechen und nicht eins zu eins auf eine moderne Gesellschaft übertragen werden können. So wie der Professor den Islam versteht, ist er mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar und für Europäer akzeptabel. Der Professor wird allerdings von gewissen islamischen Gruppierungen in Deutschland angefeindet. Er hat u.a. das Werk "Scharia, der missverstandene Gott: Der Weg zu einer modernen islamischen Ethik" verfasst. Um das Aufeinandertreffen von traditionellem und modernem Islam geht es auch in dem Werk eines deutschen Autors, dem Politroman "Halbmond über Berlin" von Michael Kiesen.
Das Problem hierzulande ist, dass die moslemischen Zuwanderer aus dem Orient und Nordafrika meist einfache Menschen sind, die von Generation zu Generation überlieferte religiöse Auffassungen kritiklos übernehmen, wenn auch manch einer, der hier aufwächst, sich davon zu befreien vermag.

Ehrlich gesagt mag das so sein, allerdings will die Mehrheit der Deutschen keinen Islam und auch keine Moscheen in ihrem Land haben, dazu kommt das die Mehrheit unserer Bürger keine Einwanderung möchte

opppa
18.03.2014, 14:37
Ehrlich gesagt mag das so sein, allerdings will die Mehrheit der Deutschen keinen Islam und auch keine Moscheen in ihrem Land haben, dazu kommt das die Mehrheit unserer Bürger keine Einwanderung möchte

Dem Herrn Professor geht es nicht darum, daß wir bereit sein könnten (und müssten), die Anwesenheit von rechtgläubigen Mohammedanern in unserem Land zu dulden, sondern "nur" darum, daß der Koran so ausgelegt werden kann, daß dene rechtgläubigen Mohammedanern, die diese Auslegung teilen, zugemutet werden kann, sich bis zum Endsieg des rechten Glaubens mit der Anwesenheit von Ungläubigen in unserem Land abzufinden!

:hmm:

Brotzeit
18.03.2014, 14:38
Ehrlich gesagt mag das so sein, allerdings will die Mehrheit der Deutschen keinen Islam und auch keine Moscheen in ihrem Land haben, dazu kommt das die Mehrheit unserer Bürger keine Einwanderung möchte

Immer mehr Menschen kapieren , daß die abrhamitischen Sektierer seit Jahrtausenden nur für Streit sorgen ..
Egal ob sie der christenlichen; jüdischen oder muslimischen Fraktion angehören!

-jmw-
18.03.2014, 19:55
Wir sollten allerdings nicht einen modernisierten, d.h. die Moderne anerkennenden und verarbeitenden Islam einerseits und einen weichgespülten, angepassten, verwestlichten Pseudo-Islam andererseits verwechseln.

Heifüsch
18.03.2014, 20:51
Im SWR wurde heute der Professor für Islamwissenschaft an der Uni Münster Khorchide interviewt. Er ist der Auffassung, dass der Koran religiöse bzw. ethische Kernaussagen enthält, die heute noch gültig sind. Ferner gibt es im Koran Regeln für das Zusammenleben, die den gesellschaftlichen Gegebenheiten im 7. Jahrhundert entsprechen und nicht eins zu eins auf eine moderne Gesellschaft übertragen werden können. So wie der Professor den Islam versteht, ist er mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung vereinbar und für Europäer akzeptabel. Der Professor wird allerdings von gewissen islamischen Gruppierungen in Deutschland angefeindet. Er hat u.a. das Werk "Scharia, der missverstandene Gott: Der Weg zu einer modernen islamischen Ethik" verfasst. Um das Aufeinandertreffen von traditionellem und modernem Islam geht es auch in dem Werk eines deutschen Autors, dem Politroman "Halbmond über Berlin" von Michael Kiesen.
Das Problem hierzulande ist, dass die moslemischen Zuwanderer aus dem Orient und Nordafrika meist einfache Menschen sind, die von Generation zu Generation überlieferte religiöse Auffassungen kritiklos übernehmen, wenn auch manch einer, der hier aufwächst, sich davon zu befreien vermag.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan über den "moderaten Islam":

"Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich."

Wer mehr über Erdogans Einfluss auf in Deutschland lebende Muslime wissen möchte, beschäftige sich bitte mit der DITIB, der zentralen Organisation zur religiösen Unterwanderung unseres Landes...:

Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion "Ditib"

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/cd/Koelner_Zentralmoschee_Januar_2013.jpg/220px-Koelner_Zentralmoschee_Januar_2013.jpg (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Koelner_Zentralmoschee_Januar_2013.jpg)

DİTİB-Zentralmoschee (http://de.wikipedia.org/wiki/DITIB-Zentralmoschee_K%C3%B6ln) in Köln (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ln)


Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch (http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkische_Sprache) Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) ist ein seit dem 5. Juli 1984 beim Amtsgericht Köln (http://de.wikipedia.org/wiki/Amtsgericht_K%C3%B6ln) eingetragener Verein (http://de.wikipedia.org/wiki/Eingetragener_Verein). Sie untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für Religiöse Angelegenheiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Diyanet_%C4%B0%C5%9Fleri_Ba%C5%9Fkanl%C4%B1%C4%9F% C4%B1) der Türkei (http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei) in Ankara (http://de.wikipedia.org/wiki/Ankara), welches dem türkischen Ministerpräsidentenamt (http://de.wikipedia.org/wiki/Ministerpr%C3%A4sidentenamt_der_T%C3%BCrkei) angegliedert ist. Die DİTİB arbeitet als bundesweiter Dachverband (http://de.wikipedia.org/wiki/Dachverband) für die Koordinierung der religiösen, sozialen und kulturellen Tätigkeiten der angeschlossenen türkisch (http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkeist%C3%A4mmige_in_Deutschland)-islamischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Islam) Moscheegemeinden (http://de.wikipedia.org/wiki/Moscheegemeinde). Der Sitz des Verbandes ist in Köln (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ln)-Ehrenfeld (http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6ln-Ehrenfeld_%28Stadtbezirk%29). Er ist Gründungsmitglied des Koordinierungsrats der Muslime (http://de.wikipedia.org/wiki/Koordinierungsrat_der_Muslime)...

http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisch-Islamische_Union_der_Anstalt_f%C3%BCr_Religion

-jmw-
18.03.2014, 21:06
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan über den "moderaten Islam":

"Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich."
Wobei der Herr Präsident Erdogan da tatsächlich einen erheblichen Unfug geredet hat.
Freilich ist der im luftleeren Raum schwebende Islam weder radikal noch moderat, aber einen solchen gibt es ja auch nicht, sondern nur einen von tatsächlichen Menschen gelebten Islam und diese und damit dieser können sehr wohl moderat oder radikal sein, je nach Umständen, Zeitgeist, Mentalität, Charakter der Beteiligten, Motivation usw. usw.

Heifüsch
18.03.2014, 21:13
Wobei der Herr Präsident Erdogan da tatsächlich einen erheblichen Unfug geredet hat.
Freilich ist der im luftleeren Raum schwebende Islam weder radikal noch moderat, aber einen solchen gibt es ja auch nicht, sondern nur einen von tatsächlichen Menschen gelebten Islam und diese und damit dieser können sehr wohl moderat oder radikal sein, je nach Umständen, Zeitgeist, Mentalität, Charakter der Beteiligten, Motivation usw. usw.
Die Aleviten beispielsweise scheint er damit auch nicht gemeint zu haben. Allerdings gibt seine türkische Religionsbehörde, bzw. ihr deutscher Arm, die Ditib, bei uns die Richtung an. Die meisten Moscheen werden von diesem als "gemäßigt" islamistisch geltenden Verein betrieben, dessen Imame durchweg aus Ankara gesteuert werden, kaum ein Wort deutsch sprechen und die Direktive verfolgen, die Türken in Deutschland auf Erdogan- und AKP-Kurs zu halten.

-jmw-
19.03.2014, 08:25
's hängt ja auch davon ab, was man unter "moderat" und "radikal" versteht.
Ich erinnere mich an ein Filmchen, das ich mal so: eine Debatte zwischen zwei iranischen(?) Wissenschaftlern, worin der eine meinte, die Erde sei flach und Gegenargumente interessieren ihn nicht, denn es stünde schliesslich auch im Koran.
Das ist für mich ein Radikaler!
Nämlich einer, der von seiner Interpretation auf Biegen und Brechen nicht abweichen mag, sie für allein gültig hält und auch mit eben radikalen Mitteln durchzusetzen bereit ist (Talibian usw.).
Hingegen würde ich einen Moslem noch nicht deshalb als "radikal" einstufen, wenn er bspw. fordert, Ehebrecher mit Ruten- oder Peitschenschlägen zu bestrafen.
Denn dabei hielte er sich ja an die Vorgaben seiner Religion und das kann man kaum "radikal" nennen.

Umgekehrt ist für mich ein Moslem nicht "moderat", wenn er sich zur FDGO bekennt, westlich lebt, seine Tochter in kurzem Rock rumlaufen lässt und es für toll hält, dass Buddhisten hier Religionsfreiheit geniessen.
Sondern das ist für mich einfach kein Moslem mehr.

Was die DITIB angeht: Irritierend ist, dass wir die Steuerung eines Teils der Gesellschaft durch eine fremdländische Regierung dulden; irritierend ist, dass von Verfassung und Herkommen her diese Regierung sogar noch weniger mit Religion zu tun haben dürfte als unsere, denn wir sind hier ja "nur" säkular, hingegen die Türkei (war...) bekanntlich (mal...) laizistisch.

(Grundsätzlich hätt ich nichts dagegen, wenn eine islamische Autorität eine Schutzfunktion gegenüber hiesigen Muslimen beansprucht, wie es bspw. der Osmanenherrscher mit Russland hielt und umgekehrt Russland u.a. europäische Reiche mit den Christen im Osmanischen Reich.)


Die Aleviten beispielsweise scheint er damit auch nicht gemeint zu haben. Allerdings gibt seine türkische Religionsbehörde, bzw. ihr deutscher Arm, die Ditib, bei uns die Richtung an. Die meisten Moscheen werden von diesem als "gemäßigt" islamistisch geltenden Verein betrieben, dessen Imame durchweg aus Ankara gesteuert werden, kaum ein Wort deutsch sprechen und die Direktive verfolgen, die Türken in Deutschland auf Erdogan- und AKP-Kurs zu halten.

Heifüsch
19.03.2014, 10:24
Ich sehe hauptsächlich den aus allen Strömungen zusammengesetzen Mainstream-Islam als relevant für unsere aufgeklärte Gesellschaft. Mitsamt all der islambedingten Macken, den dieser üblicherweise mit sich bringt und von unaufrichtigen Moslems als "unislamisch" weit von sich gewiesen werden: Die latente Gewalt Islamsozialisierter, ihre Frauenverachtung, ihre Vernachlässigung der Bildung sowie die monokulturelle und integrationsverweigernde Abschottungstendenz ihrer wachsenden Parallelgesellschaften.

Nicht der durchgeknallte Bombenleger ist die große Bedrohung für unsere Gesellschaft, sondern die Millionen, die für eine strukturelle Gewalt- und Aggressionsathmosphäre sorgen, die unsere freiheitliche Lebensweise weitaus nachhaltiger prägen wird als alle salafistischen Krakeeler zusammengenommen.

Was diese "islamische Autorität" betrifft, welche eine Schutzfunktion über bei uns lebenden Muslime haben sollte, muß natürlich auch die Zweischneidigkeit des Islam als spirituelle Weltanschauung und als knallharte Unterdrückungsideologie gesehen werden. Das ist es ja gerade, was diese unaufgeklärte Religion vom Christentum unterscheidet, die Anmaßung weltlicher Gewalt, sprich der Scharia...

Brotzeit
19.03.2014, 11:30
Ich sehe hauptsächlich den aus allen Strömungen zusammengesetzen Mainstream-Islam als relevant für unsere aufgeklärte Gesellschaft. Mitsamt all der islambedingten Macken, den dieser üblicherweise mit sich bringt und von unaufrichtigen Moslems als "unislamisch" weit von sich gewiesen werden: Die latente Gewalt Islamsozialisierter, ihre Frauenverachtung, ihre Vernachlässigung der Bildung sowie die monokulturelle und integrationsverweigernde Abschottungstendenz ihrer wachsenden Parallelgesellschaften.

Nicht der durchgeknallte Bombenleger ist die große Bedrohung für unsere Gesellschaft, sondern die Millionen, die für eine strukturelle Gewalt- und Aggressionsathmosphäre sorgen, die unsere freiheitliche Lebensweise weitaus nachhaltiger prägen wird als alle salafistischen Krakeeler zusammengenommen.

Was diese "islamische Autorität" betrifft, welche eine Schutzfunktion über bei uns lebenden Muslime haben sollte, muß natürlich auch die Zweischneidigkeit des Islam als spirituelle Weltanschauung und als knallharte Unterdrückungsideologie gesehen werden. Das ist es ja gerade, was diese unaufgeklärte Religion vom Christentum unterscheidet, die Anmaßung weltlicher Gewalt, sprich der Scharia...

Doch was die abrahamitischen Sektierer von Juden ;Christen und Araber gemeinsam haben ist:

AAA.)
Sie haben ihren Ursprung im "Nahen Osten"

BBB.)
Sie berufen sich alle auf "Stammvater Abraham"

CCC.)
Sie wiegeln überall wo sie hin kommen und es dort vorher friedlich war, die Menschen gegeneinander auf.

DDD.)
Sie spalten die Gesellschaft in ihrem Interesse und spielen dann die so entstandenen einzelnen Fraktionen gegeneinander aus!

-jmw-
19.03.2014, 11:40
und es dort vorher friedlich war
Wo soll es denn bitte irgendwann mal friedlich gewesen sein?

Brotzeit
19.03.2014, 12:46
Wo soll es denn bitte irgendwann mal friedlich gewesen sein?

Da hast du nicht ganz Unrecht ......
Aber überall wo die abrahamitischen Sektierer auftauchen gingen bzw gehen stabile soziale Strukturen bzw. stabile und fiedliche Gesellschaftssysteme in denen man halbwegs friedlich lebte bis dahin lebte , kaputt ...

Makkabäus
19.03.2014, 14:12
Die meisten Muslime in Deutschland sind sunnitische Türken, dann gibt es noch Albaner, Araber, Bosnier usw.

Die Sunniten wiederum teilen sich in 4 Rechtsschulen auf: Hanafi usw.

Die Achmadiyya Gemeinden sind auch ganz stark vertreten, werden aber von den übrigen Muslimen nicht für voll genommen.

Die kleinste und lautstarkste Gruppierung sind die Salafisten.

-jmw-
19.03.2014, 16:25
Da hast du nicht ganz Unrecht ......
Aber überall wo die abrahamitischen Sektierer auftauchen gingen bzw gehen stabile soziale Strukturen bzw. stabile und fiedliche Gesellschaftssysteme in denen man halbwegs friedlich lebte bis dahin lebte , kaputt ...
Das könnte man auch von der Viehzucht, dem Ackerbau, der Metallverarbeitung, der Reiterei, dem Schiesspulver, der Industrialisierung oder der Demokratie sagen.
Und man könnte es wohl auch von den allermeisten Religionen sagen, die über das Niveau einer stammesbezogenen Ethnoreligion hinausgehen.
Glaubste denn, der Buddhismus hat in S-O-Asien oder der Glaube der Azteken in Mittelamerika nicht gehörig die Gesellschaften durcheinandergebracht?
Blöderweise hatten wir hier in Europa 1. erheblichen Erfolg auch weltweit und 2. waren so dumm, das alles auch noch haarklein zu dokumentieren, so dass jeder nachlesen kann, was wir so angestellt haben.
Die anderen waren nich friedlicher, sie waren nur primitiver. :)

-jmw-
19.03.2014, 16:27
Die meisten Muslime in Deutschland sind sunnitische Türken, dann gibt es noch Albaner, Araber, Bosnier usw.

Die Sunniten wiederum teilen sich in 4 Rechtsschulen auf: Hanafi usw.

Die Achmadiyya Gemeinden sind auch ganz stark vertreten, werden aber von den übrigen Muslimen nicht für voll genommen.

Die kleinste und lautstarkste Gruppierung sind die Salafisten.
Gutes Stichwort!
Ein Salafist, der sich, während er die Machtübernahme des Islams fordert und fördert, an die Gesetze hält, die öffentliche Ordnung nicht stört und einen anständigen Lebenswandel führt, wäre m.E. ein Moderater - wiewohl gleichzeitig ein Fundamentalist.

Cerridwenn
19.03.2014, 16:59
Die meisten Muslime in Deutschland sind sunnitische Türken, dann gibt es noch Albaner, Araber, Bosnier usw.

Die Sunniten wiederum teilen sich in 4 Rechtsschulen auf: Hanafi usw.

Die Achmadiyya Gemeinden sind auch ganz stark vertreten, werden aber von den übrigen Muslimen nicht für voll genommen.

Die kleinste und lautstarkste Gruppierung sind die Salafisten.


Brauchen wir das?

Makkabäus
19.03.2014, 20:02
Brauchen wir das?

Was soll man darauf antworten ? Nein ? :auro:

opppa
20.03.2014, 08:06
Doch was die abrahamitischen Sektierer von Juden ;Christen und Araber gemeinsam haben ist:

AAA.)
Sie haben ihren Ursprung im "Nahen Osten"

BBB.)
Sie berufen sich alle auf "Stammvater Abraham"

CCC.)
Sie wiegeln überall wo sie hin kommen und es dort vorher friedlich war, die Menschen gegeneinander auf.

DDD.)
Sie spalten die Gesellschaft in ihrem Interesse und spielen dann die so entstandenen einzelnen Fraktionen gegeneinander aus!

Nachtrag!

EEE.)
Die Hardliner der beiden älteren der abrahamistischen Religionen haben es im Laufe der Geschichte lernen müssen, daß es im Sinne ihres Glauben nicht wirklich gottgefällig und sinnvoll ist, Andersgläubige gewaltsam zu entsorgen.

:hmm:

opppa
20.03.2014, 08:13
Die meisten Muslime in Deutschland sind sunnitische Türken, dann gibt es noch Albaner, Araber, Bosnier usw.

Die Sunniten wiederum teilen sich in 4 Rechtsschulen auf: Hanafi usw.

Die Achmadiyya Gemeinden sind auch ganz stark vertreten, werden aber von den übrigen Muslimen nicht für voll genommen.

Die kleinste und lautstarkste Gruppierung sind die Salafisten.

. . . . und die Gruppe, die hier von der Mehrheit der Eingeborenen unerkannt, unterschwellig hier ihre "Arbeit" an der Verbreitung ihres Glaubens arbeitet, sind ie türkischen Nationalisten von der DITIB!
Na ja, inzwischen trauen sie sich schon, ihre Missionsarbeit durch ihre Großmoscheen zu dokumentieren.

:hmm:

Sjard
20.03.2014, 09:50
Es ist doch völlig gleich welcher Rechtsschule ein Muslim angehört und ob er Schiit oder Sunnit, Salafist, Alevit oder Ahmadiyya-Muslim ist.
In allen Koranen der einzelnen Strömungen sind die Kernaussagen fast gleich und
das sollte uns beschäftigen. Alle anerkennen den gleichen sogenannten "Propheten" und
dessen absolute Vorbildfunktion.
Dieser Prophet hat 66 Kriege geführt davon 27 als Anführer, er hat alle verdammt die sich gegen seine "Offenbarungen" gestellt haben, er hat eigenhändig Menschen ermordet, den jüdischen Stamm der Banu Qurayza in Medina massakrieren lassen,
er betrachtete nichtislamisches Gebiet als "Dar-al-Harb" = "Haus des Krieges",
das es mit List, Tücke, Freundlichkeit oder Krieg zu unterwerfen gilt er
hat alle Muslime zu Erben der nichtislamischen Welt erklärt.
Der Begriff "Islam" bedeutet nicht "Frieden" sondern "Unterwerfung" und
nach islamischen Verständis bedeutet Frieden nicht nur die Abwesenheit
von Krieg, sondern in erster Linie die Anpassung der nichtislamischen
Welt an islamische Regeln wie die Scharia ( Hand abhacken,
Steinigungen, Auspeitschen usw. ) Dieser doppebödige Begriff sorgt
natürlich für viel Täuschung im Westen aber er entspricht der Takiya
( arabisch für " Furcht, Vorsicht") die jedem Muslim erlaubt ist,
wenn er sich als Minderheit in einem nichtislamischen Land befindet.
Mohammed gilt den Muslimen als Vorbild in allen Lebenslagen und als
"bester Mensch" der je gelebt hat.
Dass er sich Sklavinnen hielt wie z.B. die 15-Jährige Maria die Koptin
und sich sexuell an ihr vergangen hat,dass er 13 Ehefrauen hielt,
häufig Ehebruch beging aber alle "Sünderinnen" bei einmaligem
Ehebruch befahl zu Tode zu steinigen mag hier im Westen bigott
und scheinheilig erscheinen,aber in islamischen Ländern wäre
es ein großes Tabu so etwas zu kritisieren.
Schon gar nicht den Koran mit seinen über 150 Stellen die zur Gewalt gegen Nichtmuslime aufrufen. Im Westen ist der Begriff "Dhimmi" kaum bekannt
und es gibt so gut wie keine Filme oder Dokumentationen
die z.B. das Leben eines christlichen Kopten als Dhimmi
und dessen Einschränkungen und Benachteiligungen in Ägypten beschreiben.
Ein Thema das in der Medienwelt völlig ausgespart wird.
Die 300 Millionen Christen, die in Ländern mit islamischer Mehrheit leben
und dort nicht die gleichen Bürgerrechte haben
und "Jizya" ( Kopfsteuer ) zahlen müssen um einigermaßen
unbehelligt leben zu dürfen sind bei Arte, 3 Sat und in anderen Fernsehsendern keinen
Film wert. Man muss schon mit Kopten persönlich sprechen um sich ein Bild aus erster
Hand zu machen.
Lesenswert ist auch folgende Seite, die über Entführungen minderjähriger Koptinnen in
Ägypten, über Christenverfolgungen in Ägypten und andere islamische Schandtaten
berichtet:
http://koptisch.wordpress.com

Sjard
20.03.2014, 10:01
Lesenswert sind auch die beiden Bücher "Woher stammt der Islam ?" von Curzio Nitoglia
und "Wer steuert den Islam ?" von Johannes Rothkranz, erschienen im Verlag Anton Schmid
bei Pro fide Catholica.
Beide Bücher beweisen sehr gut anhand von Fakten und islamischen Quellen, das
die frühesten islamischen Schriften Beiträge des Judentums zum Islam waren und
Mohammeds erste Frau Khadidja Jüdin von Geburt war und er mit den Rabbinern
und Juden von Medina, die zu seinen Lebzeiten mehr als die Hälfte der Bevölkerung
von Medina ausmachten in engem Kontakt stand.

Sjard
20.03.2014, 12:48
Wollte mal anfragen ob ihr hier zuverlässige Quellen darüber habt, wie viele Tote der Islam
weltweit bei seiner Ausbreitung in den letzten 1300 Jahren gefordert hat.
Wie ich hörte schwanken die Zahlen von 270 Millionen Todesopfern bis 300 Millionen
Todesopfern, davon alleine 80 Millionen im heutigen Indien und Pakistan.
Hinzu kommen 120 Millionen Afrikaner und 9 Millionen Christen sowie
10 Millionen Buddhisten entlang der Seidenstraße und Zentralasien.
Wäre das so, dann konnte man den Islam als Ursache für Massenmord
schlechthin deklarieren. Das afghanische Gebirge mit dem Namen "Hindukusch"
bedeutet ins deutsche übersetzt "Scheiterhaufen der Hindus" weil dort
früher viele Hindus durch den Dschihad zu Tode kamen.
Hinzu kommen die Opfer der ausgestorbenen Naturreligionen wie
z.B. Tengristen die der Islam bei seiner Ausbreitung vollständig plättete.

Die Frage ist wo gibt es Quellen die diese Massenmorde seriös belegen ?
Der Kommunismus mit ca. 180 Millionen Toten wäre dann in Sachen weltweiter
Massenmord die Nr.2.

Makkabäus
20.03.2014, 13:08
. . . . und die Gruppe, die hier von der Mehrheit der Eingeborenen unerkannt, unterschwellig hier ihre "Arbeit" an der Verbreitung ihres Glaubens arbeitet, sind ie türkischen Nationalisten von der DITIB!
Na ja, inzwischen trauen sie sich schon, ihre Missionsarbeit durch ihre Großmoscheen zu dokumentieren.

:hmm:

Bei den Sitzungen der Mili Görus, ist sogar deutsch sprechen verboten.