Vollständige Version anzeigen : Formel 1 Saison 2014
MANFREDM
18.03.2014, 08:15
Nach dem ersten Rennen: gähn. Langweiliger geht es nicht. Obwohl ich Rosberg den Sieg gönne.
Und nun der Hammer: Red-Bull erhält eine Strafe wg. zu hohen Benzinverbrauchs. Die Lachnummer.
Elektroautos interessieren mich nicht. In diesem Jahr werde ich die Rennen nicht mehr im Fernsehen verfolgen. Die aktuelle Formel 1 ist kein Rennsport mehr, sondern technikgewordenes Gutmenschentum.
Nach dem ersten Rennen: gähn. Langweiliger geht es nicht. Obwohl ich Rosberg den Sieg gönne.
Und nun der Hammer: Red-Bull erhält eine Strafe wg. zu hohen Benzinverbrauchs. Die Lachnummer.
War Formel 1 überhaupt schonmal spannend?
Dr Mittendrin
18.03.2014, 09:55
Nach dem ersten Rennen: gähn. Langweiliger geht es nicht. Obwohl ich Rosberg den Sieg gönne.
Und nun der Hammer: Red-Bull erhält eine Strafe wg. zu hohen Benzinverbrauchs. Die Lachnummer.
Das erinnert mich an die gemeinsamen Autorennen die es mit der DDR noch Jahre nach 1945 gab.
Auf einmal wurde die Veranstaltung kapitalistisch genannt.
Ich verstehe sowieso warum F1 so viel beliebter als ein Stockcar Rennen oder eine schöne Rallye was meiner Meinung nach wesentlich spannender ist als Formel 1....
MANFREDM
18.03.2014, 10:09
War Formel 1 überhaupt schonmal spannend?
Ist Basketball oder Volleyball spannend? Die Engländer und die ehemaligen englischen Kolonien finden sogar Cricket spannend.
Elektroautos interessieren mich nicht. In diesem Jahr werde ich die Rennen nicht mehr im Fernsehen verfolgen. Die aktuelle Formel 1 ist kein Rennsport mehr, sondern technikgewordenes Gutmenschentum.
Ich überlege noch. :cool: Ich habe im letzten Jahr auch schon einige Rennen nicht live gesehen.
Ist Basketball oder Volleyball spannend? Die Engländer und die ehemaligen englischen Kolonien finden sogar Cricket spannend.
Um mal ganz ehrlich zu sein, aus Formel 1 ist schon seit Jahren die Luft raus, das fing alles schon in der Zeit als jedes Rennen so ziemlich vorhersehbar wurde und eigentlich schon am Anfang der Saison fest stand das M. Schuhmacher Weltmeister wird und eigentlich jedes Rennen gewonnen hatte. Wie gesagtes gibt Bereiche im Motorsport die seit Jahren spannender als Formel 1, ich verstehe nicht wieso man Europa immer noch soviel auf diesen Sport hält....
Senator74
18.03.2014, 15:59
War Formel 1 überhaupt schonmal spannend?
Klar, als Jochen RINDT posthum Weltmeister wurde...das waren Zeiten!!!
Murmillo
18.03.2014, 16:07
Klar, als Jochen RINDT posthum Weltmeister wurde...das waren Zeiten!!!
Ja, der Jochen Rindt, das waren wirklich noch Zeiten in der Formel 1.
Der Jochen war ja auch in ein Grazer .
Senator74
18.03.2014, 16:28
Ja, der Jochen Rindt, das waren wirklich noch Zeiten in der Formel 1.
Der Jochen war ja auch in ein Grazer .
Ein halber Österreicher, der aber für Österreich die Rennen gefahren hat. Seine Teststrecke (die Ries= eine Ausfahrtsstrasse von Graz Richtung Oststeiermark) ist noch heute legendär, aber dort warten die uniformierten Freunde mit dem RADAR- heute, damals gab es das noch gar nicht!!
Schrottkiste
18.03.2014, 18:54
Ich verstehe sowieso warum F1 so viel beliebter als ein Stockcar Rennen oder eine schöne Rallye was meiner Meinung nach wesentlich spannender ist als Formel 1....
Da gebe ich Dir recht. Hab seit 1978 unzählige Motorsportveranstaltungen besucht, u.a. auch Formel 1, aber das auch nur, um es mal live gesehen zu haben (und sich daraufhin ein Urteil bilden zu können). Der Sound damals war allerdings genial, dort wurde aber auch noch mit den 3,5 Liter V12-Saugern gefahren (Hockenheim 1989).
Mittlerweile bevorzuge ich GT3, nationale Rallyes und vor allem seit einigen Jahren Bergrennen.
Schaut mal Georg Plasa, R.I.P. (ist leider mittlerweile tödlich verunglückt) mit dem BMW 1er Coupe mit 3,4-Liter Judd V8 Saugmotor (800 Kilogramm, ca. 550 PS).
http://www.youtube.com/watch?v=l-lbxIJD3V8
Senator74
19.03.2014, 09:13
Da gebe ich Dir recht. Hab seit 1978 unzählige Motorsportveranstaltungen besucht, u.a. auch Formel 1, aber das auch nur, um es mal live gesehen zu haben (und sich daraufhin ein Urteil bilden zu können). Der Sound damals war allerdings genial, dort wurde aber auch noch mit den 3,5 Liter V12-Saugern gefahren (Hockenheim 1989).
Mittlerweile bevorzuge ich GT3, nationale Rallyes und vor allem seit einigen Jahren Bergrennen.
Schaut mal Georg Plasa, R.I.P. (ist leider mittlerweile tödlich verunglückt) mit dem BMW 1er Coupe mit 3,4-Liter Judd V8 Saugmotor (800 Kilogramm, ca. 550 PS).
http://www.youtube.com/watch?v=l-lbxIJD3V8
Von der Kunst, ein Auto optimal zu beherrschen sind Rallye-Fahrer höher einzustufen als alle anderen !!
Nach dem ersten Rennen: gähn. Langweiliger geht es nicht. Obwohl ich Rosberg den Sieg gönne.
Und nun der Hammer: Red-Bull erhält eine Strafe wg. zu hohen Benzinverbrauchs. Die Lachnummer.
...die neuen Autos sind ja wohl nur hässlich wie die Nacht, kann ich mir kaum anschauen.
Wenn der Benzinverbrauch eingeschränkt wird, hat man es nicht mehr mit Rennsport zu tun.
hagelschauer
19.03.2014, 16:20
Um mal ganz ehrlich zu sein, aus Formel 1 ist schon seit Jahren die Luft raus, das fing alles schon in der Zeit als jedes Rennen so ziemlich vorhersehbar wurde und eigentlich schon am Anfang der Saison fest stand das M. Schuhmacher Weltmeister wird und eigentlich jedes Rennen gewonnen hatte. Wie gesagtes gibt Bereiche im Motorsport die seit Jahren spannender als Formel 1, ich verstehe nicht wieso man Europa immer noch soviel auf diesen Sport hält....
So siehts aus, daß ich dir mal Recht gebe... ;)
Genaugenommen ist eigentlich fast alles interessanter als Formel1. Ist meiner Meinung nach auch stark überreglementiert. Man sollte den Herren Ingenieuren doch mehr Freiraum lassen, wer weiß auf was für Ideen man kommen würde.
Schrottkiste
19.03.2014, 18:18
So siehts aus, daß ich dir mal Recht gebe... ;)
Genaugenommen ist eigentlich fast alles interessanter als Formel1. Ist meiner Meinung nach auch stark überreglementiert. Man sollte den Herren Ingenieuren doch mehr Freiraum lassen, wer weiß auf was für Ideen man kommen würde.
Interessante Idee, so wie bei den Le Mans-Prototypen, wo Turbo-Dieselfahrzeuge (Audi R18) gegen Saugmotor-Benziner (Toyota TS 030) und Turbo-Benziner (Porsche 919) antreten, dort ebenfalls mit Hybridtechnik.
Schrottkiste
19.03.2014, 18:20
Von der Kunst, ein Auto optimal zu beherrschen sind Rallye-Fahrer höher einzustufen als alle anderen !!
Das sollten sie auch können, da ihnen im Gegensatz zur Rundstrecke so gut wie keine Sicherheitseinrichtungen, vor allem Auslaufzonen, zur Verfügung stehen und jeder größere Ausritt sofort wenigstens mit Blechschaden endet.
Schrottkiste
19.03.2014, 20:04
Hier noch ein Zitat von Ex-Formel 1-Teamchef Eddie Jordan, das trifft es meiner Ansicht nach:
http://www.motorsport-total.com/f1/news/2014/03/jordan-ueberzeugt-der-sound-wird-wieder-lauter-werden-14031913.html
"Jordan fürchtet, dass derzeit das sinnliche Erlebnis zu kurz kommt: "Ich selbst bin ein großer Fan des Motorenlärms - wenn man es hört, bevor man das Auto sieht. Und man weiß: Oh mein Gott, ich muss mich beeilen, um das zu sehen! Das fehlt jetzt."
MANFREDM
20.03.2014, 07:23
Genaugenommen ist eigentlich fast alles interessanter als Formel1. Ist meiner Meinung nach auch stark überreglementiert. Man sollte den Herren Ingenieuren doch mehr Freiraum lassen, wer weiß auf was für Ideen man kommen würde.
Ist in Le Mans ja der Fall siehe Post von Schrottkiste. Diese Rennen sind noch langweiliger als die Formel 1 jetzt. Spannende Rennen gibt es eher bei gleichartigen Fahrzeugen (z.B. DTM).
Interessante Idee, so wie bei den Le Mans-Prototypen, wo Turbo-Dieselfahrzeuge (Audi R18) gegen Saugmotor-Benziner (Toyota TS 030) und Turbo-Benziner (Porsche 919) antreten, dort ebenfalls mit Hybridtechnik.
LeMans ist genauso beschissen, weil das Reglement nicht nur Elektromotoren vorschreibt, die in einem Auto nichts zu suchen haben, sondern weil es auch den absolut rennsportuntauglichen Dieselmotor durch massive Manipulationen im Regelwerk künstlich in die Lage versetzt, gegen Benzinmotoren zu fahren.
Ich will jetzt erst gar nicht davon anfangen, dass man die Hunaudières-Gerade mit zwei katastrophalen Schikanen entwertet hat, weil die politisch korrekten Gegenwartsmotörchen nicht mehr in der Lage sind, 24 Stunden lang alle zehn Minuten fünf Kilometer Vollgas zu überstehen. Es ist ein massiver Rückschritt, wenn Anfang der Siebzigerjahre auf dieser Geraden Geschwindigkeiten von über 400 Kilometern pro Stunde erreicht wurden, die heute nicht mehr gefahren werden können. Wäre die Entwicklung unbehindert weitergegangen, sähen wir heute Rennwagen, die 500 oder mehr Stundenkilometer erreichen würden.
Schrottkiste
20.03.2014, 16:20
Mir gefallen auf der Rundstrecke eigentlich nur GT3-Rennen (spannende Rennen mit unterschiedlichen Motorkonzepten und unterschiedlichem klar wiedererkennbarem Sound der einzelnen Fahrzeuge); FIA-WTCC und DTM (beide mit stark vereinheitlichtem Reglement) sind noch akzeptabel.
Ansonsten sehe ich ganz gerne Motorsport mit historischen Rennwagen, und zwar denen aus den Jahren meiner Kindheit (z.B. Porsche 935, Zakspeed Turbo Capri, BMW 2002, Ford Escort BDA etc.).
Bei der NASCAR kracht es wenigstens noch richtig.
Murmillo
20.03.2014, 16:25
Von der Kunst, ein Auto optimal zu beherrschen sind Rallye-Fahrer höher einzustufen als alle anderen !!
Ja, der Georg Plasa war schon ein begnadeter Fahrer. Sein Bruder Klaus wiederum ist ein begnadeter Pilot und Testpilot. Mit ihm bin ich ( auch beruflicherweise) sehr gut bekannt.
Mit dem Auto aus dem Video ist Georg Plasa am 10.Juli 2011 beim Bergrennen von Rieti nach Terminillo verunglückt und dann auf dem Transport ins Krankenhaus im Rettungshubschrauber verstorben.
hagelschauer
20.03.2014, 16:29
Ist in Le Mans ja der Fall siehe Post von Schrottkiste. Diese Rennen sind noch langweiliger als die Formel 1 jetzt. Spannende Rennen gibt es eher bei gleichartigen Fahrzeugen (z.B. DTM).
DTM spannend? Wo? Vielleicht wenn nach einer leichten, klitzekleinen Berührung sich die Hälfte der Autos splitternd in der Weltgeschichte verteilt und unfahrbar wird. Und einer der Beteiligten wg. Überholversuchs eine Stop and Go Strafe kassiert?.... WTCC ist interessanter, da seriennäher.
Vielleicht gäbe es allerdings verschiedene Lösungsansätze um die Vehikel so schnell wie möglich zu machen, auch das wäre interessant.
Schrottkiste
20.03.2014, 16:34
Ja, der Georg Plasa war schon ein begnadeter Fahrer. Sein Bruder Klaus wiederum ist ein begnadeter Pilot und Testpilot. Mit ihm bin ich ( auch beruflicherweise) sehr gut bekannt.
Mit dem Auto aus dem Video ist Georg Plasa am 10.Juli 2011 beim Bergrennen von Rieti nach Terminillo verunglückt und dann auf dem Transport ins Krankenhaus im Rettungshubschrauber verstorben.
Ich kannte den Schorsch nicht richtig persönlich, nur vom Schreiben her aus einem Bergrennen-Forum, also quasi, wie ich hier die Leute "kenne". Und vom Sehen her an den Bergrennstrecken.
hagelschauer
20.03.2014, 16:34
LeMans ist genauso beschissen, weil das Reglement nicht nur Elektromotoren vorschreibt, die in einem Auto nichts zu suchen haben, sondern weil es auch den absolut rennsportuntauglichen Dieselmotor durch massive Manipulationen im Regelwerk künstlich in die Lage versetzt, gegen Benzinmotoren zu fahren.
Ich will jetzt erst gar nicht davon anfangen, dass man die Hunaudières-Gerade mit zwei katastrophalen Schikanen entwertet hat, weil die politisch korrekten Gegenwartsmotörchen nicht mehr in der Lage sind, 24 Stunden lang alle zehn Minuten fünf Kilometer Vollgas zu überstehen. Es ist ein massiver Rückschritt, wenn Anfang der Siebzigerjahre auf dieser Geraden Geschwindigkeiten von über 400 Kilometern pro Stunde erreicht wurden, die heute nicht mehr gefahren werden können. Wäre die Entwicklung unbehindert weitergegangen, sähen wir heute Rennwagen, die 500 oder mehr Stundenkilometer erreichen würden.
Ich würde denen freie Hand lassen. Keine Hubraumbegrenzung, egal ob Hubkolben oder Wankel, Diesel oder Benzin, Elektro oder was weiß ich was. Form scheißegal, und wenns auf Ketten fahren würde... (ums mal übertrieben auszudrücken).
hagelschauer
20.03.2014, 16:36
Interessante Idee, so wie bei den Le Mans-Prototypen, wo Turbo-Dieselfahrzeuge (Audi R18) gegen Saugmotor-Benziner (Toyota TS 030) und Turbo-Benziner (Porsche 919) antreten, dort ebenfalls mit Hybridtechnik.
Das, was am schnellsten geht sollte auch so gebaut werden. Diejenigen, die nicht auf die Idee kamen sind dann allerdings auch die, die am lautesten protestieren.. ;)
OneDownOne2Go
20.03.2014, 16:38
Mir gefallen auf der Rundstrecke eigentlich nur GT3-Rennen (spannende Rennen mit unterschiedlichen Motorkonzepten und unterschiedlichem klar wiedererkennbarem Sound der einzelnen Fahrzeuge); FIA-WTCC und DTM (beide mit stark vereinheitlichtem Reglement) sind noch akzeptabel.
Ansonsten sehe ich ganz gerne Motorsport mit historischen Rennwagen, und zwar denen aus den Jahren meiner Kindheit (z.B. Porsche 935, Zakspeed Turbo Capri, BMW 2002, Ford Escort BDA etc.).
Ja, die alte DRM, das waren noch Zeiten. Oder auch die frühe DTM, mit eher seriennahen Autos, buntem Starterfeld und Rennen, bei denen es zur Sache ging. Da lösten sich Autos nicht schon bei leichten Berührungen in Carbon-Splitter auf und mussten dann aufgeben.
hagelschauer
20.03.2014, 16:40
Bei der NASCAR kracht es wenigstens noch richtig.
Ich hab mir mal vor Jahren ab und zu Indy Rennen angesehen, auf normalen Strecken, also keine Ovale. Die waren sehr interessant. Inwieweit sich das allerdings geändert hat weiß ich nicht.
OneDownOne2Go
20.03.2014, 16:40
Das, was am schnellsten geht sollte auch so gebaut werden. Diejenigen, die nicht auf die Idee kamen sind dann allerdings auch die, die am lautesten protestieren.. ;)
Wundert dich das? Früher galt, der zweite ist der erste Verlierer, heute gibt es auch 9., 15. und 34. "Sieger", weil sich ja alle so schön bemüht haben und "dabei sein" eh das wichtigste ist ... :D
Schrottkiste
20.03.2014, 16:47
Ja, die alte DRM, das waren noch Zeiten. Oder auch die frühe DTM, mit eher seriennahen Autos, buntem Starterfeld und Rennen, bei denen es zur Sache ging. Da lösten sich Autos nicht schon bei leichten Berührungen in Carbon-Splitter auf und mussten dann aufgeben.
Die "echte" DTM hörte für mich 1996 auf, danach habe ich nie wieder ein Rennen live an der Strecke besucht. Einige der Autos aus der Zeit nach 2000 sieht man heute bei Bergrennen wieder am Start (Klaus Hoffmann ist auf einem Astra V8 Coupé aktueller Bergmeister und auch ein Vectra GTS (ex Frentzen??) und ein Abt-Audi TT-R sind hin und wieder am Start).
Senator74
20.03.2014, 16:48
Ja, der Georg Plasa war schon ein begnadeter Fahrer. Sein Bruder Klaus wiederum ist ein begnadeter Pilot und Testpilot. Mit ihm bin ich ( auch beruflicherweise) sehr gut bekannt.
Mit dem Auto aus dem Video ist Georg Plasa am 10.Juli 2011 beim Bergrennen von Rieti nach Terminillo verunglückt und dann auf dem Transport ins Krankenhaus im Rettungshubschrauber verstorben.
Unvergessen sind Leute wie Walter Röhrl oder Didier Auriol...
Schrottkiste
20.03.2014, 16:50
Unvergessen sind Leute wie Walter Röhrl oder Didier Auriol...
Röhrl war auch in der DTM auf einem Audi V8 quattro am Start, obwohl er immer den Eindruck machte, daß ihm Rundstreckenrennen nicht sonderlich behagen würden. Recht erfolgreich war er dort dennoch...
Senator74
20.03.2014, 16:50
Wundert dich das? Früher galt, der zweite ist der erste Verlierer, heute gibt es auch 9., 15. und 34. "Sieger", weil sich ja alle so schön bemüht haben und "dabei sein" eh das wichtigste ist ... :D
Eine Rallye "Monte Carlo" mit Autos, die man heute als Oldtimer kennt, das waren noch echte Abenteuer...
Uri Gellersan
20.03.2014, 16:57
Bei der NASCAR kracht es wenigstens noch richtig.
Richtig, und da stimmt auch der Sound.
Wer je das Erlebnis eines Ovals geniessen konnte dem geht einer ab, wenn die Boliden vor der Mauer entlang gedonnert kommen.
Zur neuen F1. Die Überreglementierung ätzt und tötet den Geist des Rennsports. Das sehe ich wie die meisten.
Der neue Sound der Turbos erinnerte mich beim ersten Rennen (fuck it, ich werde nie wieder für diesen Blödsinn früher aufstehen!) an die Superbikes.
Eigentlich gar nicht mal so übel, aber erheblich zu leise. Wenn die um Kurven schleichen hört man ja gar nix mehr.
Nee, ich werde mir das nur noch ansehen, wenn es sich zufällig ergibt. Ansonsten ist die F1 für mich erledigt. Und sowieso:
F1 bei RTL heisst ja eigentlich Dauerwerbesendung mit Gelaber und Kolonnenfahrt. In Zukunft ohne mich.
Uri Gellersan
20.03.2014, 17:05
Ja, die alte DRM, das waren noch Zeiten. Oder auch die frühe DTM, mit eher seriennahen Autos, buntem Starterfeld und Rennen, bei denen es zur Sache ging. Da lösten sich Autos nicht schon bei leichten Berührungen in Carbon-Splitter auf und mussten dann aufgeben.
Hehe, die frühe DTM (1989-1992?) mit Klaus Ludwig, dem Bügel 190er, M3 & Co. habe ich noch irgendwo auf Videokassetten.
Ich bin damals quer durch die Stadt gefahren um die Rennen bei einem Bekannten auf Video aufzunehmen weil's bei mir noch kein Kabel gab.
Geile Zeiten waren das.
Schrottkiste
20.03.2014, 17:13
Hehe, die frühe DTM (1989-1992?) mit Klaus Ludwig, dem Bügel 190er, M3 & Co. habe ich noch irgendwo auf Videokassetten.
Ich bin damals quer durch die Stadt gefahren um die Rennen bei einem Bekannten auf Video aufzunehmen weil's bei mir noch kein Kabel gab.
Geile Zeiten waren das.
Habe ich damals auch gemacht, als ein Kumpel von mir schon 3sat empfangen konnte und mir den Lauf 1989 auf der Nordschleife aufzeichnen mußte (Sieger damals Alain Ferté auf dem HWRT-Wolf-Ford Sierra RS 500 Cosworth). :-)
OneDownOne2Go
20.03.2014, 18:09
Hehe, die frühe DTM (1989-1992?) mit Klaus Ludwig, dem Bügel 190er, M3 & Co. habe ich noch irgendwo auf Videokassetten.
Ich bin damals quer durch die Stadt gefahren um die Rennen bei einem Bekannten auf Video aufzunehmen weil's bei mir noch kein Kabel gab.
Geile Zeiten waren das.
Ja, diese frühe DTM, von Mitte der 80er ab, unter dem Reglement der Gruppe A. Als man 1993 die Gruppe-A-Regeln aufgab, und statt dessen die Tourenwagenklasse 1 einführte, ging - für mich - der Niedergang schon los, wobei die Rennen zumindest optisch noch 'ne Menge zu bieten hatten, allerdings wurde die Teilnahme so auch jedes Jahr teurer für die Teams, weswegen 1996 dann ja auch Ende war.
Schrottkiste
20.03.2014, 19:13
Hier mal was für die Ohren, Werner Weiss mit einem original Zakspeed-Ford Escort II BDA Gr.2 aus der deutschen Rennsporttrophäe 1982 (ex Bernhard Dransmann), 30 Jahre später beim Bergrennen in Wolsfeld (Eifel).
http://www.youtube.com/watch?v=W2VY2-AnMoE
Frontferkel
20.03.2014, 19:29
Wenn der Benzinverbrauch eingeschränkt wird, hat man es nicht mehr mit Rennsport zu tun.
Renn-Boliden ? Mit Elektromotoren ??? :haha::fizeig::kug:
Frontferkel
20.03.2014, 19:37
Bei der NASCAR kracht es wenigstens noch richtig.
Das ist auch das einzige an Nervenkitzel . Ansonsten langweilig , fahren auch nur im Kreis .
Frontferkel
20.03.2014, 19:50
Hier mal was für die Ohren, Werner Weiss mit einem original Zakspeed-Ford Escort II BDA Gr.2 aus der deutschen Rennsporttrophäe 1982 (ex Bernhard Dransmann), 30 Jahre später beim Bergrennen in Wolsfeld (Eifel).
http://www.youtube.com/watch?v=W2VY2-AnMoE
Einfach nur G E I L , danke Schrotti . :dg:
Schrottkiste
20.03.2014, 19:55
Einfach nur G E I L , danke Schrotti . :dg:
Bitteschön :D
Hier noch ein paar Infos zu dem Wagen:
http://www.weiss-racing.de/fahrzeuge.html
" Ford Zakspeed Escort Gruppe 4
1992 ccm ca 260 PS, Aluminium Block
Kugelfischer Renneinspritzung, Cosworth Flachschieber, Zündung Bosch HKZ
Getriebe ZF 5 Gang H-Schaltung
Kupplung 2 Scheiben AP 184mm
Fahrwerk Bilstein Dämpfer, KW-Federn
Bremse Vorn Girling 304mm, Hinten ATE 280mm
Hinterachse: 4 Lenker, Watt-Gestänge
Vorne Schubstreben
Hermann Sicherheitszelle
Räder BBS, Vorne 10x16, Hinten 11x16 zoll
Sparco Schalensitz
Baujahr 1982
Ehemaliges DRM Fahrzeug von Bernhard Dransmann von 1982 bis 1984, 3 VLN Gesamtsiege, 1984 – 1988 VLN mit Peter Feldin, Axel Felder, 3Starts zum 24h Rennen "
Uri Gellersan
20.03.2014, 22:24
Bitteschön :D
Hier noch ein paar Infos zu dem Wagen:
http://www.weiss-racing.de/fahrzeuge.html
" Ford Zakspeed Escort Gruppe 4
1992 ccm ca 260 PS, Aluminium Block
Kugelfischer Renneinspritzung, Cosworth Flachschieber, Zündung Bosch HKZ
Getriebe ZF 5 Gang H-Schaltung
Kupplung 2 Scheiben AP 184mm
Fahrwerk Bilstein Dämpfer, KW-Federn
Bremse Vorn Girling 304mm, Hinten ATE 280mm
Hinterachse: 4 Lenker, Watt-Gestänge
Vorne Schubstreben
Hermann Sicherheitszelle
Räder BBS, Vorne 10x16, Hinten 11x16 zoll
Sparco Schalensitz
Baujahr 1982
Ehemaliges DRM Fahrzeug von Bernhard Dransmann von 1982 bis 1984, 3 VLN Gesamtsiege, 1984 – 1988 VLN mit Peter Feldin, Axel Felder, 3Starts zum 24h Rennen "
Aber das wichtigste haste vergessen!
Kein ABS,
keine ASR,
keine Servolenkung,
keine Tiptronic
......
Die Jungs durften noch richtig kurbeln.
WTCC ist interessanter, da seriennäher.
Finde ich scheiße, weil da Fronttriebler und Diesel künstlich bevorteilt werden.
Der neue Sound der Turbos erinnerte mich beim ersten Rennen
Aber das müßte nicht sein. Ich kenne noch den Sound der alten Turbos, die aus 1500 cc bis zu 1.500 PS holten: ROOOARR – PENG!!! – ROOOARR – PENG!!! – ROOOARR – PENG!!! usw. usf. Und bei jedem Knall gab es eine Feuerwolke aus dem Aufpuff.
https://www.youtube.com/watch?v=7v4VxBBGjRA
Hier ein schöner Vergleich:
https://www.youtube.com/watch?v=9UoQ3Da5zyo
Schrottkiste
21.03.2014, 14:01
Aber das wichtigste haste vergessen!
Kein ABS,
keine ASR,
keine Servolenkung,
keine Tiptronic
......
Die Jungs durften noch richtig kurbeln.
Richtig !!!
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