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Vollständige Version anzeigen : Der Tod, das endgültige Ende?



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Cerridwenn
04.04.2014, 18:53
Irren ist menschlich, aber deine Begründung ist zwar spaßig, aber nicht ausreichend.
Jetzt wundere ich mich nicht mehr, wenn mir beim Salatessen das Blut aus den Mundwinkeln tropft.
Ich hab dann wohl das Salatherz gegessen...

Und wie lebt also dann das Salatblatt nach seinem Tode weiter?

Niemand weiß es.

Ich suche mir bei diesem Thema das aus, welches mir nach reichlich Lektüre und Kenntnis der Dinge am besten gefällt.

Spruch: "Eine Grenze ist immer der Anfang einer neuen Möglichkeit."

Warum nicht?

Unschlagbarer
04.04.2014, 19:48
Niemand weiß es.

Ich suche mir bei diesem Thema das aus, welches mir nach reichlich Lektüre und Kenntnis der Dinge am besten gefällt.

Spruch: "Eine Grenze ist immer der Anfang einer neuen Möglichkeit."

Warum nicht?Wir sollten uns über den Begriff bzw. den Zustand von "Leben" und "Lebewesen" einigen.

Ich nenne mal zwei eindeutige Eigenschaften von Lebewesen:

Lebewesen haben einen Stoff- und Energiewechsel,
und sie pflanzen sich eigenständig fort und haben ein Wachstum.

Nochwas: Leben existiert immer in Form eines oder mehrerer Lebewesen.

Ob sowas nach dem physischen Zerfall noch möglich sein kann, das muss jeder selbst herausfinden.
Ich frag nur mal: Kann sich ein Toter fortpflanzen?

Unschlagbarer
11.04.2014, 14:49
.
Soll das jetzt bedeuten, dass ich auch hier unschlagbar bin, dass niemand was Gescheiteres zu sagen hat?

hamburger
11.04.2014, 15:57
Wir sollten uns über den Begriff bzw. den Zustand von "Leben" und "Lebewesen" einigen.

Ich nenne mal zwei eindeutige Eigenschaften von Lebewesen:

Lebewesen haben einen Stoff- und Energiewechsel,
und sie pflanzen sich eigenständig fort und haben ein Wachstum.

Nochwas: Leben existiert immer in Form eines oder mehrerer Lebewesen.

Ob sowas nach dem physischen Zerfall noch möglich sein kann, das muss jeder selbst herausfinden.
Ich frag nur mal: Kann sich ein Toter fortpflanzen?

Reduziert man die menschliche Existenz auf chemische Prozesse, dann wäre das richtig.
Wenn man eine andere Ansicht hat, kommt man unter Umständen zu anderen Schlüssen.
Wichtiger wäre, gibt es ein Leben vor dem Tode...diese Fragestellung wäre für manche interessanter:)

Löwe
11.04.2014, 16:28
Reduziert man die menschliche Existenz auf chemische Prozesse, dann wäre das richtig.
Wenn man eine andere Ansicht hat, kommt man unter Umständen zu anderen Schlüssen.
Wichtiger wäre, gibt es ein Leben vor dem Tode...diese Fragestellung wäre für manche interessanter:)

KLar, noch nie n' Bratei gegessen und Magenrumpeln gehabt? :wand: :scherz:

dZUG
12.04.2014, 12:37
.
Soll das jetzt bedeuten, dass ich auch hier unschlagbar bin, dass niemand was Gescheiteres zu sagen hat?

Die Erde ist im Zentrum des Universum. (Oben läuft die Zeit schneller)
Es muss alles ungefähr gleichzeitig dagewesen sein (stirbt die Biene stirbt der Mensch)
Was du nicht glaubst aber mathematisch wahrscheinlich da, ist der Himmel.
Vermutlich gibt es einen 2ten Raum 90° versetzt, der da ist, in den man aber nicht schauen kann.
(Kurvendiskussion 8te Klasse)

Valdyn
19.04.2014, 20:18
Man sagt doch, im Augenblick des Todes sieht man das Leben vor dem geistigen Auge innerhalb kürzester Zeit ablaufen. Vielleicht verbleibt man während man stirbt einfach nur in einem bestimmten emotionalen Zustand der sich anfühlt als dauere er ewig, da man kein Zeitempfinden mehr hat. Im günstigsten Fall bekommt man den eigentlichen Tod eventuell gar nicht mit und fühlt einfach nur je nachdem wie man gelebt hat überwiegend positiv oder eben negativ. Und das kommt einem vielleicht in dem Moment vor wie die Ewigkeit. Vielleicht ist das ein Trick des Bewußtseins das den eigentlichen Tod gar nicht bemerkt.

lobentanz
20.04.2014, 00:24
Für mich fast alles , für dich nichts, gelle.

Du bist ein Anhänger der Eseltheorie.

Weil jeder Esel einen Oberesel über sich hat setzt du das fort und glaubst, dass auch jeder Oberesel einen Überesel über sich haben muss.

Makkabäus
20.04.2014, 02:25
Du bist ein Anhänger der Eseltheorie.

Weil jeder Esel einen Oberesel über sich hat setzt du das fort und glaubst, dass auch jeder Oberesel einen Überesel über sich haben muss.

Es weiß immer ein Esel einen andern zu schätzen :D

Bulldog
20.04.2014, 05:47
Du bist ein Anhänger der Eseltheorie.

Weil jeder Esel einen Oberesel über sich hat setzt du das fort und glaubst, dass auch jeder Oberesel einen Überesel über sich haben muss.

Unsinn!!!

Die Eseltheorie überlasse ich Sozialisten.

Don
20.04.2014, 07:07
Reduziert man die menschliche Existenz auf chemische Prozesse, dann wäre das richtig.
Wenn man eine andere Ansicht hat, kommt man unter Umständen zu anderen Schlüssen.
Wichtiger wäre, gibt es ein Leben vor dem Tode...diese Fragestellung wäre für manche interessanter:)

Das was du hier grade dachtest war ein chemischer Prozess. Ein elektrochemischer. Nichts weiter.
Ansichten sind irrelevant. Wenn die Synapsen im Hirn aufgrund fehlender Stoffwechselprozesse und Sauerstoffversorgung nicht mehr in der Lage sind Neurotransmittersubstanzen zu übertragen ist Schicht im Schacht. Totes organisches Material. Alles gelöscht. Bereit für's Recycling.
Alles andere ist substanzloses esoterisches Gewäsch.

Bruddler
20.04.2014, 08:24
Das was du hier grade dachtest war ein chemischer Prozess. Ein elektrochemischer. Nichts weiter.
Ansichten sind irrelevant. Wenn die Synapsen im Hirn aufgrund fehlender Stoffwechselprozesse und Sauerstoffversorgung nicht mehr in der Lage sind Neurotransmittersubstanzen zu übertragen ist Schicht im Schacht. Totes organisches Material. Alles gelöscht. Bereit für's Recycling.
Alles andere ist substanzloses esoterisches Gewäsch.

Ich denke mal, in spätestens 100 Jahren wirst Du Deine Aussage revidieren. :cool:
P.S. auch Du begehst den Fehler, den Menschen einzig und alleine an dessen (vergänglichen) Körper festzumachen...

bernhard44
20.04.2014, 08:45
verschiedene Meinungen:


https://www.youtube.com/watch?v=pmpjNXu07y0

Affenpriester
20.04.2014, 12:18
Ich denke mal, in spätestens 100 Jahren wirst Du Deine Aussage revidieren. :cool:
P.S. auch Du begehst den Fehler, den Menschen einzig und alleine an dessen (vergänglichen) Körper festzumachen...

Der Mensch, die Seele, all das ist doch nur im menschlichen Körper möglich. Sonst könnten wir zum Kaffee mit unserer Hauskatze, dem Hunde oder Wellensittich schwatzen, oder?
Also ist es m.E. vorbei, verschimmelt unser Körper im Walde, ungefunden auf dem Heimsofa oder verdampft er im Krematorium. Es ist vorbei, auch wenn es schwer zu begreifen ist.
Ich schließe eine 0,1 prozentige Wahrscheinlichkeit nicht aus, dass meine These unvollständig sein könnte.

hamburger
20.04.2014, 13:17
Eine richtige Antwort wird niemand geben können.
Die "Seele" ...was ist das? Als einziges Lebewesen hat der Mensch die Fähigkeit die Welt zu verändern...im positiven wie im negativen Sinne.
Nur er ist in der Lage, Gutes und Böses zu tun...
Wenn man davon ausgeht, dass das ein Zufall ist...dann kann man den Tod als Ende der Existenz betrachten.
Andernfalls, wenn man den Körper nur als Gefäß für die Seele betrachtet, ist der Tod nur ein Übergang in eine andere Ebene.
Der Gläubige wird nach seinem Glauben vom Schöpfer entweder ein ewiges Leben oder das endgültige Ende erwarten.
Zu diesem Zeitpunkt kann also niemand die Wahrheit für sich in Anspruch nehmen...

Valdyn
20.04.2014, 13:25
Erstaunlich ist jedenfalls, daß Menschen mit Nahtoderlebnissen egal welcher kulturellen oder geographischen Herkunft, egal welchen Geschlechts oder Alters von sehr ähnlichen Dingen berichten.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/tid-29872/nahtoderlebnis-eines-neurochirurgen-es-gibt-gott-und-ein-leben-nach-dem-tod-die-unterwelt-der-uebergang-und-das-zentrum_aid_932107.html

Interessant. Ein hochintelligenter Wissenschaftler, Neurochirurg, der, nachdem er selbst fast tot war, an ein Leben danach zu glauben beginnt.

dZUG
20.04.2014, 15:15
Warum hat ein göttliches Wesen Interesse daran, irgendwelche kleinen Menschlein von einem Planeten am Rande einer unter Milliarden Galaxien nach dem Tode in sein Himmelreich aufzunehmen?

Hier wird man ja als Antisemit bezeichnet, wenn man etwas gegen Einstein sagt und vor allem landen Nazis auf dem Mond.
Das sollst du glauben...
Die Erde ist im Zentrum und auf dem Mond kann keiner landen weil da keiner (momentan) hinterher kommt.
Was bringt es wenn du zum Mond fligst und du nur 40 Sekunden Zeit hast zum Landen und dann ist er weg.

MANFREDM bezichtigt einen schon gerne als Antisemiten :-) :-) (Die Deutschen sind auch Semiten, von dem mal abgesehen)
Der bezeichnet hier viele als Lügner und begreift überhaupt nichts hahahahahahaha

Don
20.04.2014, 15:17
Ich denke mal, in spätestens 100 Jahren wirst Du Deine Aussage revidieren. :cool:
P.S. auch Du begehst den Fehler, den Menschen einzig und alleine an dessen (vergänglichen) Körper festzumachen...

Das Hirn ist Teil dieses Körpers.

Alles andere ist esoterisches Gewäsch.

Affenpriester
20.04.2014, 15:18
Hier wird man ja als Antisemit bezeichnet, wenn man etwas gegen Einstein sagt und vor allem landen Nazis auf dem Mond.
Das sollst du glauben...
Die Erde ist im Zentrum und auf dem Mond kann keiner landen weil da keiner (momentan) hinterher kommt.
Was bringt es wenn du zum Mond fligst und du nur 40 Sekunden Zeit hast zum Landen und dann ist er weg.

MANFREDM bezichtigt einen schon gerne als Antisemiten :-) :-) (Die Deutschen sind auch Semiten, von dem mal abgesehen)
Der bezeichnet hier viele als Lügner und begreift überhaupt nichts hahahahahahaha

Haste noch ein paar Blättchen übrig?

https://warosu.org/data/jp/img/0107/67/1366335279386.jpg

Don
20.04.2014, 15:18
Eine richtige Antwort wird niemand geben können.
Die "Seele" ...was ist das? Als einziges Lebewesen hat der Mensch die Fähigkeit die Welt zu verändern...im positiven wie im negativen Sinne.
Nur er ist in der Lage, Gutes und Böses zu tun...
.

Falsch. Das sind einige Primaten auch, und zwar ganz bewußt.

Don
20.04.2014, 15:21
verschiedene Meinungen:



Es gibt dazu keine verschiedenen Meinungen die durch Fakten begründet sind.
Alles Esoterikergewäsch beruht auf der Nichtakzeptanz des persönlichen endgültigen Dahinscheidens.
Oder anders gesagt, Pfeifen im Walde mit vollgeschissenen Hosen.

Valdyn
20.04.2014, 15:41
Elektrizität als Beispiel hat es auch schon immer gegeben. Dennoch ist sie dem Menschen erst seit ein paar Hundert Jahren ein Fakt.

Prostasius Prallus
20.04.2014, 15:41
Hinweise auf korrektes Deutsch werden hier mit Verachtung, Spott und Häme quittiert. Traurig, aber wahr...

Ja, gebt mir Verachtung, Spott und Häme.

Das heisst nicht "Deutsch", sondern "Hochdeutsch".

Mit "Deutsch" sind alle alten Sprachen und Dialekte gemeint.
"Hochdeutsch" ist die allgemeine Sprache, die erst 500 Jahre alt ist.

Gebt es mir. :D

Prostasius Prallus
20.04.2014, 16:01
Der Strang zeigt mal wieder, wie dürftig das Wissen des "homo sapiens" tatsächlich ist!!


Das schlimme daran ist, dass in hundert Jahren niemand mehr eine Erinnerung an diesen
Strang haben wird, weil ALLE Foristen dann 2 Meter unter der Erde liegen werden.

Dass, was wir hier schreiben ist völlig sinnlos.

Ich habe auch schon einen Schuldigen ausgemacht: Die Natur.

Warum werden die Leuts nicht tausend Jahre alt? Warum mein ehemals geliebter Hamster nur 3 Jahre.
Warum Fische nur 20, oder ein süsses Meerschwein nur 7 Jahre.

Man überlege mal die Anzahl der Weibchen in tausend Jahren.....mit denen man über den Besen springen könnte.. :cool:

dZUG
20.04.2014, 16:04
Diese Welt wurde an 6 Tagen erschaffen???
Kann das sein????
Wie kann man es kontrollieren??
Wenn ich jetzt schreibe wie einfach es ist zu erklären warum es in 6 Tagen erschaffen ist.
Ihr würdet euch in den Arsch beißen wie blöd ihr seid, glaubts mir da fehlen die Blättchen dann aber echt
hahahahahahah :-) hahahahahaha

Valdyn
20.04.2014, 16:07
Erklär doch mal, ich wollte mir schon immer mal in den Arsch beißen.

Brathering
20.04.2014, 16:10
Das Ende von was ist die erste Frage.
Was ist der Mensch. Ist er prinzipiell einzigartig ist die zweite Frage.


Da ist ein Mensch, wie ich ihn als Charakter definiere, und er lebt weiter in mir und meinen Gedanken.
Sind sie verfälscht wie in Solaris von Lem?
Vielleicht.

Spreche ich über die Welt als meine Wahrnehmung? Dann ist es nicht verfälscht, dann lebt dieser Mensch fort.

Realität? Ist für mich eine Erfindung des Geistes.

Drum wähle ich "Nein", nichts ist zu Ende so lange ich "lebe".
Vielleicht sollte ich dann "Ja" wählen?
Wer weiß, ich lass es sein.

Affenpriester
20.04.2014, 16:12
Diese Welt wurde an 6 Tagen erschaffen???
Kann das sein????
Wie kann man es kontrollieren??
Wenn ich jetzt schreibe wie einfach es ist zu erklären warum es in 6 Tagen erschaffen ist.
Ihr würdet euch in den Arsch beißen wie blöd ihr seid, glaubts mir da fehlen die Blättchen dann aber echt
hahahahahahah :-) hahahahahaha

Am siebenten Tag wollte er ja ruhen. Also hörte er auf, war also auch nur ne faule Sau die Sonntags den Arsch nicht bewegen will.

dZUG
20.04.2014, 16:16
Erklär doch mal, ich wollte mir schon immer mal in den Arsch beißen.

Das bezog sich auf die fehlenden Blättchen :-) von Goodfellas

Herr B.
20.04.2014, 16:30
Das schlimme daran ist, dass in hundert Jahren niemand mehr eine Erinnerung an diesen
Strang haben wird, weil ALLE Foristen dann 2 Meter unter der Erde liegen werden.

Dass, was wir hier schreiben ist völlig sinnlos.

Ich habe auch schon einen Schuldigen ausgemacht: Die Natur.

Warum werden die Leuts nicht tausend Jahre alt? Warum mein ehemals geliebter Hamster nur 3 Jahre.
Warum Fische nur 20, oder ein süsses Meerschwein nur 7 Jahre.

Man überlege mal die Anzahl der Weibchen in tausend Jahren.....mit denen man über den Besen springen könnte.. :cool:
Das Geschriebene auf diesem Forum mag dir somit als sinnlos erscheinen. Jedoch das bessere Wort waere "unwichtig".
Frage dich besser mal welche Konsequenzen es fuer den Planeten, sprich die Natur, geben wuerde wenn jedes Lebewesen ein Alter von 500 oder 1000 Jahren erreichen wuerde, und deren Geburtsraten unveraendert bliebe? Du wirst dir das Resultat leicht ausmalen koennen.

Valdyn
20.04.2014, 16:31
Wäre es so, dann würde sich die Geburtenrate daran anpassen.

Marlen
20.04.2014, 16:32
Es gibt dazu keine verschiedenen Meinungen die durch Fakten begründet sind.
Alles Esoterikergewäsch beruht auf der Nichtakzeptanz des persönlichen endgültigen Dahinscheidens.
Oder anders gesagt, Pfeifen im Walde mit vollgeschissenen Hosen.Du meinst: Es stinkt zum Himmel?

Affenpriester
20.04.2014, 16:34
Das Geschriebene auf diesem Forum mag dir somit als sinnlos erscheinen. Jedoch das bessere Wort waere "unwichtig".
Frage dich besser mal welche Konsequenzen es fuer den Planeten, sprich die Natur, geben wuerde wenn jedes Lebewesen ein Alter von 500 oder 1000 Jahren erreichen wuerde, und deren Geburtsraten unveraendert bliebe? Du wirst dir das Resultat leicht ausmalen koennen.

Auch mit angepassten Geburtsraten wäre es katastrophal. Ich sehe ja jetzt kaum noch durch, wenn ich die Jugend anschaue. Ich verstehe zunehmend das Kopfschütteln der Alten.
Das muss schwierig für sie sein, sehr schwierig. In dem Alter lernste sehr langsam, hast dein Weltbild aber die Welt hat sich geändert und sie ändert sich immer schneller.
Stelle dir mal vor, ein Goethe würde heute leben, in DIESEM Deutschland. Der hätte sich längst die Pulsadern aufgeschnitten. Der Jungspund jedoch, der wächst mit diesem Elend auf, für ihn ist es normal.
Das Alte muss sterben, damit das Neue alt werden kann und wiederum Neues garantiert. Evolution. Die Evolution würde ins Stocken geraten, gewaltig.

Valdyn
20.04.2014, 16:38
Na ja, es gibt Tierearten die werden gut und gerne mal über 200 Jahre alt.

Evolution verfolgt ja keinen Plan. Ihr ist es egal ob etwas 1000 Jahre dauert oder 100.

Herr B.
20.04.2014, 17:08
Auch mit angepassten Geburtsraten wäre es katastrophal. Ich sehe ja jetzt kaum noch durch, wenn ich die Jugend anschaue. Ich verstehe zunehmend das Kopfschütteln der Alten.
Das muss schwierig für sie sein, sehr schwierig. In dem Alter lernste sehr langsam, hast dein Weltbild aber die Welt hat sich geändert und sie ändert sich immer schneller.
Stelle dir mal vor, ein Goethe würde heute leben, in DIESEM Deutschland. Der hätte sich längst die Pulsadern aufgeschnitten. Der Jungspund jedoch, der wächst mit diesem Elend auf, für ihn ist es normal.
Das Alte muss sterben, damit das Neue alt werden kann und wiederum Neues garantiert. Evolution. Die Evolution würde ins Stocken geraten, gewaltig.
Wir wissen dass die Natur weder verschwendet noch ziellos fungiert. Daher koennte man zu Recht annehmen dass sie auch langwierig zweckmaessig ist, d. h. ueber den Tod hinaus des einzelnen Lebewesens, zu Gunsten dessen. Ansonsten waere Mutter Natur lediglich einem Hamster gleich der dauernd in seinem Rad laeuft, sich aber doch kein Millimeter fortbewegt. Und das ist nun doch nicht ihre Art.
Evolution ist so eine Sache die wir wahrnehmen, aber im Ganzen nicht verstehen. Sie ist der grosse Amboss in der Werkstatt Gottes, wenn ich mich mal so ausdruecken darf.

kotzfisch
20.04.2014, 17:20
Wir wissen dass die Natur weder verschwendet noch ziellos fungiert. Daher koennte man zu Recht annehmen dass sie auch langwierig zweckmaessig ist, d. h. ueber den Tod hinaus des einzelnen Lebewesens, zu Gunsten dessen. Ansonsten waere Mutter Natur lediglich einem Hamster gleich der dauernd in seinem Rad laeuft, sich aber doch kein Millimeter fortbewegt. Und das ist nun doch nicht ihre Art.
Evolution ist so eine Sache die wir wahrnehmen, aber im Ganzen nicht verstehen. Sie ist der grosse Amboss in der Werkstatt Gottes, wenn ich mich mal so ausdruecken darf.

Schön gesagt.Leider ist die ET ein sehr starker Hinweis auf die Nichtexistenz eines Schöpfers.
Schade natürlich- Gott als Übervater ist ja eine charmante Vorstellung.
Nichtreduzible Komplexizität heisst das ET Zauberwort.Nichts mit Schöpfer!

Don
20.04.2014, 17:23
Wir wissen dass die Natur weder verschwendet noch ziellos fungiert. Daher koennte man zu Recht annehmen dass sie auch langwierig zweckmaessig ist, d. h. ueber den Tod hinaus des einzelnen Lebewesens, zu Gunsten dessen. Ansonsten waere Mutter Natur lediglich einem Hamster gleich der dauernd in seinem Rad laeuft, sich aber doch kein Millimeter fortbewegt. Und das ist nun doch nicht ihre Art.
Evolution ist so eine Sache die wir wahrnehmen, aber im Ganzen nicht verstehen. Sie ist der grosse Amboss in der Werkstatt Gottes, wenn ich mich mal so ausdruecken darf.

Geschwurbel. Evolution ist ohne Absicht und Ziel. Sie hat auch keine Art. Sie passiert einfach. Sie ist keine Entität sondern nur unsere Beschreibung beobachteter Vorgänge. Sie nimmt also nichts wahr, und es ist ihr daher auch scheißegal ob du verrottest.

Unschlagbarer
20.04.2014, 17:35
Reduziert man die menschliche Existenz auf chemische Prozesse, dann wäre das richtig.
Wenn man eine andere Ansicht hat, kommt man unter Umständen zu anderen Schlüssen.
Wichtiger wäre, gibt es ein Leben vor dem Tode...diese Fragestellung wäre für manche interessanter:)Ich vermute sehr begründet, dass es so ist, wie ich schrieb, und dass du das leider nie wirst feststellen können, weil das Lebewesen "hamburger" sich nach seinem Tode ganz einfach auflösen wird, und zwar ohne dass sich sowas wie eine Seele verselbständigt.

Leben, Seele (Gefühle, denken etc.) --- Tod, Verwesung, Auflösung


Man sagt doch, im Augenblick des Todes sieht man das Leben vor dem geistigen Auge innerhalb kürzester Zeit ablaufen.Man sagt es. Es stimmt aber nicht. Es tauchen lediglich ein paar Erinnerungen an sein Leben in Form von Geistesblitzen auf. Das ganze Leben kann gar nicht in Erinnerung kommen, allein schon deshalb, weil man viel zuviel davon ganz einfach unwiderbringlich vergessen hat, und weil das einfach viel zu viel Zeit brauchen würde. Das ist einfach ein Mythos, der sich - wie so viele Mythen - unerklärbar, aber ewig hält.

Unschlagbarer
20.04.2014, 17:37
Wir wissen dass die Natur weder verschwendet noch ziellos fungiert. Daher koennte man zu Recht annehmen dass sie auch langwierig zweckmaessig ist, d. h. ueber den Tod hinaus des einzelnen Lebewesens, zu Gunsten dessen. Ansonsten waere Mutter Natur lediglich einem Hamster gleich der dauernd in seinem Rad laeuft, sich aber doch kein Millimeter fortbewegt. Und das ist nun doch nicht ihre Art.
Evolution ist so eine Sache die wir wahrnehmen, aber im Ganzen nicht verstehen. Sie ist der grosse Amboss in der Werkstatt Gottes, wenn ich mich mal so ausdruecken darf."Wir" wissen das ganz und gar nicht, sondern es glauben das nur ein Handvoll gottgläubiger Leute.

Unschlagbarer
20.04.2014, 17:38
Der Strang zeigt mal wieder, wie dürftig das Wissen des "homo sapiens" tatsächlich ist!!
Besonders das deine?

Unschlagbarer
20.04.2014, 17:43
Erstaunlich ist jedenfalls, daß Menschen mit Nahtoderlebnissen egal welcher kulturellen oder geographischen Herkunft, egal welchen Geschlechts oder Alters von sehr ähnlichen Dingen berichten.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/tid-29872/nahtoderlebnis-eines-neurochirurgen-es-gibt-gott-und-ein-leben-nach-dem-tod-die-unterwelt-der-uebergang-und-das-zentrum_aid_932107.html

Interessant. Ein hochintelligenter Wissenschaftler, Neurochirurg, der, nachdem er selbst fast tot war, an ein Leben danach zu glauben beginnt.Auch diese sogenannten "Nahtoderlebnisse" sind großenteils nur Fantasie und Mythos. Es ist klar, dass man vor oder nach einer Narkose oder kurz vor und kurz nach einem todähnlichen Zustand verschiedne Eindrücke haben kann, aber der ganze Mythos von irgendwelchen Nahtod"erlebnissen" ist auch nur Humbug. Es ist sowas wie ein Traum, bei man sich auch nicht immer sofort darüber im Klaren ist, dass es ein Traum war. Ich könnte dir von Traum-"Erlebnissen" erzählen, Mannohmann!

Diese sog. Nahtoderlebnisse stehn doch bei vielen Leuten in absolutem Zusammenhang mit ihrem Gottesglauben, der seinerseits auch wieder nur ein Mythos ist.

Unschlagbarer
20.04.2014, 17:46
verschiedene Meinungen:

[video=youtube;...

Ach ja. Seufz.
Unsere dämlichen Medien bringen derart viel Scheiß, wenn der Tag lang ist! Und der Tag ist lang! Und es gibt so viele von diesen dämlichen Medien!

Herr B.
20.04.2014, 17:54
Schön gesagt.Leider ist die ET ein sehr starker Hinweis auf die Nichtexistenz eines Schöpfers.
Schade natürlich- Gott als Übervater ist ja eine charmante Vorstellung.
Nichtreduzible Komplexizität heisst das ET Zauberwort.Nichts mit Schöpfer!
Sehen wir uns die ET etwas genauer an: Evolutionstheorie. So, und jetzt definieren wir mal weiter das Wort "Theorie". Der Kaese faengt an Loecher zu kriegen...

Affenpriester
20.04.2014, 18:00
Sehen wir uns die ET etwas genauer an: Evolutionstheorie. So, und jetzt definieren wir mal weiter das Wort "Theorie". Der Kaese faengt an Loecher zu kriegen...


Dann betrachten wir mal das Wort "Schöpfungsgeschichte" genauer, verdammt, wo ist der Käse hin?

Herr B.
20.04.2014, 18:05
Geschwurbel. Evolution ist ohne Absicht und Ziel. Sie hat auch keine Art. Sie passiert einfach. Sie ist keine Entität sondern nur unsere Beschreibung beobachteter Vorgänge. Sie nimmt also nichts wahr, und es ist ihr daher auch scheißegal ob du verrottest.
Niemand beschreibt Evolution als Entitaet. Aber sie ist ein statischer Entwicklungsprozess, also ein Regelungsmechanismus dem alle Organismen unweigerlich unterworfen sind und bildet somit das Software des Lebens.

Herr B.
20.04.2014, 18:07
Dann betrachten wir mal das Wort "Schöpfungsgeschichte" genauer, verdammt, wo ist der Käse hin?
Du wirst es nicht glauben, aber die zwei sind durchaus miteinander kompatibel.

Prostasius Prallus
20.04.2014, 18:08
Das Geschriebene auf diesem Forum mag dir somit als sinnlos erscheinen. Jedoch das bessere Wort waere "unwichtig".
Frage dich besser mal welche Konsequenzen es fuer den Planeten, sprich die Natur, geben wuerde wenn jedes Lebewesen ein Alter von 500 oder 1000 Jahren erreichen wuerde, und deren Geburtsraten unveraendert bliebe? Du wirst dir das Resultat leicht ausmalen koennen.


Liebes, da steht "Strang", nicht Forum.


Wozu überhaupt ein Lebewesen, wenn es dann nur wenige Tage alt wird?
( die Eintagsfliege...wozu dieser Unsinn ? )

Andererseits würden Lebewesen, die für eine Gesellschaft nutzlos sind, sofort entsorgt.
( ausser Hilfebedürftige des eigenen Stammes )

Eine Ratte produziert keine Kinder, wenn sie nichts zu fressen bekommt.


Ausserdem würde mich interessieren, was in 500 Jahren hier so abgeht.
Wie alt werden die Leuts, was haben die für Rechner usw....:)

Herr B.
20.04.2014, 18:09
"Wir" wissen das ganz und gar nicht, sondern es glauben das nur ein Handvoll gottgläubiger Leute.
Manche Leute weigern sich partout ihr Wissen zu erweitern. Das waeren die Aetheisten.

Herr B.
20.04.2014, 18:18
Liebes, da steht "Strang", nicht Forum.
Mein Fehler, 'tschuldige...



Wozu überhaupt ein Lebewesen, wenn es dann nur wenige Tage alt wird?
( die Eintagsfliege...wozu dieser Unsinn ? )
Alles hat seinen Sinn, auch wenn er nicht offensichtlich fuer jeden ist. Was sollten die Voegel fressen? Was sollten die Insekten die die Voegel fressen den in den Magen bekommen? Du siehst, es ist ein langer, komplexer Weg bis ich ein rebhuhn auf'm Teller hab.


Andererseits würden Lebewesen, die für eine Gesellschaft nutzlos sind, sofort entsorgt.
( ausser Hilfebedürftige des eigenen Stammes )
Das wurde schon mal von Addie ausprobiert. Abgesehen vom moralischen Aspekt, waere das aber in Friedenszeiten nicht gerade sinnvoll da dies auch gleichzeitig die Abschaffung von Arbeitsplaetzen bedeutet.


Eine Ratte produziert keine Kinder, wenn sie nichts zu fressen bekommt.
Klar, die gibt's ja schon wie Sand am Meer.
[/QUOTE]

kotzfisch
20.04.2014, 18:33
Sehen wir uns die ET etwas genauer an: Evolutionstheorie. So, und jetzt definieren wir mal weiter das Wort "Theorie". Der Kaese faengt an Loecher zu kriegen...


Eben wegen der NRK noch nie widerlegt worden, einstweilen ist diese Theorie also
trotz ernsthafter Bemühungen nicht falsifiziert.
Nach den Spielregeln der Epistemologie also bis auf weiteres das beste, was wir haben.

kotzfisch
20.04.2014, 18:41
Du wirst es nicht glauben, aber die zwei sind durchaus miteinander kompatibel.

Nein.

Don
20.04.2014, 19:11
Niemand beschreibt Evolution als Entitaet. Aber sie ist ein statischer Entwicklungsprozess, also ein Regelungsmechanismus dem alle Organismen unweigerlich unterworfen sind und bildet somit das Software des Lebens.

Ein Entwicklungsprozeß kann nicht statisch sein. lerne dich korrekt auszudrücken.
Ein Entwicklungsprozeß ist auch kein Regelungsmechanismus. Regeln ist etwas völlig anderes als das, was in der Evolution stattfindet.
Dort wird genau gar nichts geregelt.
Software wäre ein Programm, und die Evolution hat keines.
Der ganze Post ist also Mumpitz.

Don
20.04.2014, 19:12
dann betrachten wir mal das wort "schöpfungsgeschichte" genauer, verdammt, wo ist der käse hin?

:d:d:d

Don
20.04.2014, 19:14
Du wirst es nicht glauben, aber die zwei sind durchaus miteinander kompatibel.

Nein.

Die Schöpfungsgeschichte ist ein frei erfundener Mythos, die ET eine fundierte Theorie. Bevor du dir anmaßt den Begriff Theorie abzuqualifizieren informiere dich gefälligst was er bedeutet.

dZUG
20.04.2014, 20:20
Alles was ihr seht muss innerhalb von einem Jahr da gewesen sein.
Jetzt stellt euch mal vor da steht eine Pflanze und blüht und es kommt nie ein Insekt das es bestäubt.
Beides muss gleichzeitig da sein !!!!!!
Also die Pflanze macht das ein Jahr und im nächsten Jahr gibts diese Pflanze nicht mehr, oder stirbt einfach aus das Insekt hat gefehlt.
Aber woher kann die Pflanze wissen, ob es ein "Wind" gibt oder ein Tierchen dem der Honig schmeckt.
Am krassesten wo man es sieht ist die Venusfliegenfalle, das geht gar nicht von aleine, der Pflanze fehlen die Augen.
Alles war mindestens in einem Jahr vollständig vorhanden, da ist nichts entstanden.

Affenpriester
20.04.2014, 20:40
Du wirst es nicht glauben, aber die zwei sind durchaus miteinander kompatibel.

Stimmt, du hast vollkommen Recht, ich glaube es nicht.

dZUG
20.04.2014, 20:58
Nein.

Die Schöpfungsgeschichte ist ein frei erfundener Mythos, die ET eine fundierte Theorie. Bevor du dir anmaßt den Begriff Theorie abzuqualifizieren informiere dich gefälligst was er bedeutet.

Da ist nichts evolutioniert, da ist alles eingebaut was da sein muss und noch einige Extras.
Die Hunde, da ist in einem Hund gleich "alle" Hunde eingebaut, so gut ist es gamacht.
Absolut perfekt gemacht, dass es gar nicht auffällt so gut ist gemacht hahahahahahaha

Herr B.
20.04.2014, 23:01
Nein.

Die Schöpfungsgeschichte ist ein frei erfundener Mythos, die ET eine fundierte Theorie. Bevor du dir anmaßt den Begriff Theorie abzuqualifizieren informiere dich gefälligst was er bedeutet.
Theorie: Unbewiesene Annahme; Spekulation

Die Schoepfungsgeschichte muss man deuten koennen. Wenn du meinst das ist wortwoertlich zu verstehen, dann ist es klar das du es als Mythos siehst. Diese Fehler unterlaufen den Theoretikern schnellerer Gangart etwas zuviel.

Herr B.
20.04.2014, 23:04
Ein Entwicklungsprozeß kann nicht statisch sein. lerne dich korrekt auszudrücken.
Ein Entwicklungsprozeß ist auch kein Regelungsmechanismus. Regeln ist etwas völlig anderes als das, was in der Evolution stattfindet.
Dort wird genau gar nichts geregelt.
Software wäre ein Programm, und die Evolution hat keines.
Der ganze Post ist also Mumpitz.
Herr Professor benoten mit "ungenuegend". War ja zu erwarten.

Herr B.
20.04.2014, 23:10
Eben wegen der NRK noch nie widerlegt worden, einstweilen ist diese Theorie also
trotz ernsthafter Bemühungen nicht falsifiziert.
Nach den Spielregeln der Epistemologie also bis auf weiteres das beste, was wir haben.
Ich gehoere zu denen die sich damit nicht zufrieden geben.

kotzfisch
20.04.2014, 23:21
Ich gehoere zu denen die sich damit nicht zufrieden geben.

Völlig in Ordnung.

lobentanz
20.04.2014, 23:21
Unsinn!!!

Die Eseltheorie überlasse ich Sozialisten.
Aber an den Überesel glaubst du schon?

Bruddler
21.04.2014, 08:05
Der Mensch, die Seele, all das ist doch nur im menschlichen Körper möglich. Sonst könnten wir zum Kaffee mit unserer Hauskatze, dem Hunde oder Wellensittich schwatzen, oder?
Also ist es m.E. vorbei, verschimmelt unser Körper im Walde, ungefunden auf dem Heimsofa oder verdampft er im Krematorium. Es ist vorbei, auch wenn es schwer zu begreifen ist.
Ich schließe eine 0,1 prozentige Wahrscheinlichkeit nicht aus, dass meine These unvollständig sein könnte.

Wenn es möglich wäre, eindeutig zu beweisen, dass nach dem Tod wirklich alles AUS ist, dann würden die Kirchen, Moscheen und sonstige Tempel sofort in Flammen stehen.

Don
21.04.2014, 08:17
Wenn es möglich wäre, eindeutig zu beweisen, dass nach dem Tod wirklich alles AUS ist, dann würden die Kirchen, Moscheen und sonstige Tempel sofort in Flammen stehen.

Das ist schon lange geschehen. Das Problem, auch hierzuforum zu besichtigen, ist ja aber daß Gläubige für Beweise unzugänglich sind.
Deshalb sind es ja Gläubige.
Vielleicht ist die Kommunkkationsebene "Rationalität" hier die falsche. Man sollte sie viellecht besser fragen was sie so erstrebenswert daran finden, nach ihrem Ableben ausnahmslos alle versammelten Arschlöcher der gesamten Menschheitsgeschichte wiederzutreffen.
Und kein Bier. Auf Ewigkeit.

Don
21.04.2014, 08:22
Theorie: Unbewiesene Annahme; Spekulation

Die Schoepfungsgeschichte muss man deuten koennen. Wenn du meinst das ist wortwoertlich zu verstehen, dann ist es klar das du es als Mythos siehst. Diese Fehler unterlaufen den Theoretikern schnellerer Gangart etwas zuviel.

Du verwechselst das mit Hypothese. Eine Theorie ist in der Wissenschaft, vielleicht nicht unter Esoterikern, eine durch Empirie, Experiment, rechnerische Beweisführung sehr wohl fundierte Sichtweise auf ein Problem, die solange steht bis sie falsifiziert ist.
Mythen sind nicht falsifizierbar. Es ist nicht widerlegbar daß Einhörner existieren und Regenbogen scheißen.

Bruddler
21.04.2014, 08:23
Das Hirn ist Teil dieses Körpers.

Alles andere ist esoterisches Gewäsch.

Kann es sein, dass es "Dinge" gibt, die wir Menschen (noch) nicht verstehen ? :hmm:

Don
21.04.2014, 08:45
Kann es sein, dass es "Dinge" gibt, die wir Menschen (noch) nicht verstehen ? :hmm:

Das übliche Rückzugsgefecht. Klappts mit der "Aura" oder der entfleuchenden Seele nicht mehr verlegt man das Ganze eben irgendwo hinter die Grenzen des Universums.
Selbstredend verstehen wir Vieles nicht. Nur, Leben nach dem Tod ist keine durch klitzekleinste Hinweise begründete Vermutung, sondern nichts als die Behauptung irgendwelcher Gurus, Schamanen oder Pfaffen.
Ihr verhaltet euch wie Katzen die dem roten Lichtpunkt eies Lasers nachhetzen.
Das religiöse Navi ist reichlich unzuverlässig. Als die Erde noch eine Scheibe war hingen die Seelen irgendwo auf einer Himmelsschale ab oder wahlweise unter der Scheibe am Bratspieß. Blöderweise dehnte sich das Universum seither auf rund 14 Mrd. Lichtjahre aus, ist scheißkalt, meist stockfinster und an jeder Ecke lauert dunkle Energie.
Noch was. es ist ja reichlich vermessen anzunehmen eure Seele wäre nach dem Tod intelligenter als das Hirn dem sie entfleucht. Was da alls für Idioten rumschwirren müssen geht ja wohl auf keine Kuhhaut. Zum Beispiel wäre auch Claudia Roth da. Ewig.
Naja, nicht ganz ewig.. In ce. 30 Mrd. Jahren wird dieses Universum aufhören zu existieren. Nicht ganz, es besteht ann eben noch aus irgendwie verteilter Materie, nur ohne Licht. Kein Stern mehr, nix. Nirwana.
Nehmt ein bißchen Dope mit, sonst wir das kaum auszuhalten sein.

Bruddler
21.04.2014, 08:48
Das übliche Rückzugsgefecht. Klappts mit der "Aura" oder der entfleuchenden Seele nicht mehr verlegt man das Ganze eben irgendwo hinter die Grenzen des Universums.
Selbstredend verstehen wir Vieles nicht. Nur, Leben nach dem Tod ist keine durch klitzekleinste Hinweise begründete Vermutung, sondern nichts als die Behauptung irgendwelcher Gurus, Schamanen oder Pfaffen.
Ihr verhaltet euch wie Katzen die dem roten Lichtpunkt eies Lasers nachhetzen.
Das religiöse Navi ist reichlich unzuverlässig. Als die Erde noch eine Scheibe war hingen die Seelen irgendwo auf einer Himmelsschale ab oder wahlweise unter der Scheibe am Bratspieß. Blöderweise dehnte sich das Universum seither auf rund 14 Mrd. Lichtjahre aus, ist scheißkalt, meist stockfinster und an jeder Ecke lauert dunkle Energie.
Noch was. es ist ja reichlich vermessen anzunehmen eure Seele wäre nach dem Tod intelligenter als das Hirn dem sie entfleucht. Was da alls für Idioten rumschwirren müssen geht ja wohl auf keine Kuhhaut. Zum Beispiel wäre auch Claudia Roth da. Ewig.
Naja, nicht ganz ewig.. In ce. 30 Mrd. Jahren wird dieses Universum aufhören zu existieren. Nicht ganz, es besteht ann eben noch aus irgendwie verteilter Materie, nur ohne Licht. Kein Stern mehr, nix. Nirwana.
Nehmt ein bißchen Dope mit, sonst wir das kaum auszuhalten sein.

Noch vor ein paar Jahrhunderten wärst Du dafür auf dem Scheiterhaufen gelandet ! :haha:

Don
21.04.2014, 08:54
Noch vor ein paar Jahrhunderten wärst Du dafür auf dem Scheiterhaufen gelandet ! :haha:

Aber nur mit dem Segen eines Pfaffen. Und, was diese Pfaffen nie verstanden, sie wären mir ja wiederbegegnet. Das wäre eine ziemlich unangenehme Ewigkeit geworden für sie.

KuK
21.04.2014, 09:06
Moin, Papa!


Naja wie hoch ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit dass man genau in dieser jetzigen Zeitspanne existiert, dass zumindestens spricht für Reinkarnation.

Wenn man aber die Geschichten mit Nahtoderfahrung glaubt, kommt eben die andere uns unbekannte Welt mit einem göttlichen Wesen das die absolute Liebe ausstrahlt.

Wenn man den Skeptikern glaubt kommt danach nichts, außer Ruhe nach den irdischen Strapazen was ja auch nicht so schlecht wäre.

Wenn aber die Religionen recht haben, dann Gnade uns allen Gott, wobei auf die können die meißten mit ihrer Lebensweise wohl dann nicht zählen und auch nicht die Märchen das bei den Christen Jesus alle Sünden schon vorab reingewaschen hat etc, dann kommt für die meißten die Hölle und unendlicher Schmerz.

.

Sehr interessant, wenn ein Muselmane das Christentum erklären möchte. Die "ewige Abschneidung" meint nicht Verdammnis, sondern schlichtweg fehlende Wiederauferweckung von den Toten. "Hölle und ewiges Feuer" hat nichts mit Folter zu tun, sondern ist eine Umschreibung von der Müllkippe Jerusalems, auf der mittels Schwefel Feuer zur Beseitigung schwer vergehbarer Materialien unterhalten wurde (Tierabfälle). Dort wurden auch Verbrecherkadaver entsorgt, denen ein normales Begräbnis verwehrt war. Nach jüdischem Verständnis konnte ein Leib nicht wieder erweckt werden, wenn er nicht unversehrt oder zumindest komplett bestattet wurde. Deshalb werden Jüdische Friedhöfe auch nicht eingeebnet. (siehe Burgfriedhof in Bad Godesberg, der seit 1510 besteht.)
Siehe auch hier: http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn09jf_art3.htm, Artikel über die 1. und 2. Auferstehung....

Werter Bruddler!

Kann es sein, dass es "Dinge" gibt, die wir Menschen (noch) nicht verstehen ? :hmm:

Es gibt noch so viel, was wir erkenntnisbegrenzten Menschen nicht verstehen. Bei Eintreten des "Komplett-Verständnisses" glaube ich aber, daß wir Dieses aber nur aus "überhöhter Warte" wahrnehmen können.
Die Bibel läßt sich präzise darüber aus, was mit den Toten geschieht, aber die Kirchen haben daraus ein "Light-Modell" gebaut, was sie den Gläubigen verkaufen als "dieu lo volt", was aber schrifttumstechnisch nicht belegt ist.
Siehe auch hier: http://www.gutenachrichten.org/ARTIKEL/gn09jf_art3.htm

Ein gesegnetes Osterfest Euch Beiden,

KuK

Affenpriester
21.04.2014, 09:27
Wenn es möglich wäre, eindeutig zu beweisen, dass nach dem Tod wirklich alles AUS ist, dann würden die Kirchen, Moscheen und sonstige Tempel sofort in Flammen stehen.

So in der Art, oder sie würden sich anpassen, die Gläubigen. Haben sie schon so oft gemacht. Aber es wird niemals beweisbar sein, das weißt du, das weiß ich und das weiß die Kirche.

Don
21.04.2014, 10:22
Die Bibel läßt sich präzise darüber aus, was mit den Toten geschieht,

Ja, deren Verfasser, Editoren und Korrektoren wußten das ja auch präzise, nicht?
Sie wußten zwar nicht was Feuer ist, aber das hält natürlich niemand davon ab das Jenseits zu kennen wie seine Westentasche.
Sagte ich Westentasche? Hatten sie ja gar nicht.

KuK
21.04.2014, 10:51
Ja, deren Verfasser, Editoren und Korrektoren wußten das ja auch präzise, nicht?
Sie wußten zwar nicht was Feuer ist, aber das hält natürlich niemand davon ab das Jenseits zu kennen wie seine Westentasche.
Sagte ich Westentasche? Hatten sie ja gar nicht.

Werter Don!

Die damaligen "termini technicii" ließen und lassen sich nicht einfach in die Gegenwart übertragen.... Deine Nebelkerzen können jedoch nicht verhindern, daß ich mich mit der "Itala" -Übersetzung und der Luther'schen Übersetzung (Schlachter) präzise auseinandergesetzt habe.

Deine prolligen Einlassungen als Ergebnis absoluter Erkenntnisferne können mich als Kritik nicht erreichen, sondern kennzeichnen Dich als das, was Du bist:
"Oberflächen-nah"! Das ist kein Kompliment, weil wir ja nicht über "Nivea" sprechen, für die das gut wäre, sondern über "Niveau", das über Oberflächenbefindlichkeiten hinwegsehen könnte, wenn es politisch eben opportun wäre.

Deine kleidungstechnischen Wissensdefizite der Antike schaffen aber kein breiteres Vertrauensspektrum zu Deinen Aussagen....

Frohe Ostern, Du Stänkerer,

KuK

dZUG
21.04.2014, 13:05
Was war zuerst da???
Das Huhn oder das Ei???
Wer weiß es.... wer hat soviel Verstand hahahahahahaha
Es ist ganz einfach: Es war der Hahn.
Das Huhn und der Hahn waren gleichzeitig da.
Würde das eine Fehlen gäbe es das andere nicht.
Beide waren gleichzeitig da mit den Körnern, die sie picken können.
Wenn da nur Schleim wäre, ich weiß nicht ob so ein Huhn schleim frißt.
Obwohl bei und nennt man die "Mistekratzer" oder HennaHäge...
hahahahahahah :-) hahahahahahaha
Es ist erschaffen

Don
21.04.2014, 13:10
Werter Don!

Die damaligen "termini technicii" ließen und lassen sich nicht einfach in die Gegenwart übertragen...
Deine Nebelkerzen können jedoch nicht verhindern, daß ich mich mit der "Itala" -Übersetzung und der Luther'schen Übersetzung (Schlachter) präzise auseinandergesetzt habe.

Nebelkerzen? Von mir? Nebelkerze ist wenn die Nadel mit der man den Luftballon ansticht konterkariert wird mit "falsch übersetzt, zeitgenössisch nicht relevant, Allegorie, damalige termini technici etc. pp. ff."
Leben nach dem Tod ist eindeutig. Wenn Du behauptest die Bibel führte präzise aus was nach dem Tod geschieht, ist das ebenso eindeutig. Stichle ich daran herum und als Antwort kommt "Erkenntnisferne, läßt sich nicht in die Gegenwart übertragen, u.s.f." ist das der übliche Sidestep, blankes Religionsjudo.
Es ist mir wurscht mit welchen Übersetzungen Du Dich beschäftigt hast und wie intensiv. Übersetzungen und Interpretationen von Phantasiegeschichten bleiben Phantasiegeschichten, ggf. lediglich noch weiter ausgeschmückt und aufgeblasen. Dahinter ist keine Substanz. Keine Fakten. Nichts.

Der Mythos vom Leben nach dem Tod existiert seit Menschen anfingen ihrer Ahnen zu gedenken, und aus dem Gedenken und Bild in ihrem Kopf begannen abzuleiten daß sie ja irgendwo sein müßten. In Kurzform. Dieser Mythos wurde zunehmend gesellschaftspolitisch instrumentalisiert um Macht zu unterfüttern. Die Extremformen davon stellen die monotheistischen Religionen mit ihrem allmächtigen overkill Gott dar, die Gefügigkeit erzwingen durch den Verweis auf das irdische Jammertal und das ewige Paradies. Mit dem diejenigen belohnt werden die sich mit ihrem ohnehin unerquicklichen Leben im Diesseits dieser Lehre beugen. Mit Ausnhame der Juden die über etwas irdischeren Geschäftssinn verfügen führte das sowohl bei Christen als auch Moslems zur Überhöhung der Märtyrer. Bitte nicht bestreiten, ich wuchs sehr katholisch auf und kenne das. Der einzige Unterschied ist daß Christen nicht in einen kostenlosen Swingerclub kommen sondern Engel ohne Unterleib vorfinden.

A propos Erkenntnis. Das Studium substanzloser Erzählungen führt nicht zu irgendwelcher Erkenntnis. Außer im positiven Fall der, seine Zeit verschwendet zu haben. Das Problem mit Religionen ist, daß sie sich über Jahrtausende in die sozialen Gefüge der Kulturen bohrten wie Holoparasiten in ihre Wirtspflanzen. Sie bemächtigten sich dieser und erreichten tatsächlich daß soziale Strukturen und Moral untrennbar mit ihren Geschichten und Heilslehre verbunden wurden. Als Beispiel diene die unerträgliche Dauerberieselung mit unseren jüdisch-christlichen Wurzeln. Die gibt es nicht. Unsere Wurzeln sind die Sozialgefüge nord- und osteuropäischer Volksstämme (um nicht in diese Germanisierungsschwurbelei zu verfallen) die sich kreuzten mit römischem Recht und Staatswesen. Man findet das noch heute in unserer Staatsstruktur wieder, in der Gesetzgebung fraglos ohnehin.
Das Christentum setzte sich hier nur durch weil es ruchlos genug war wo es über die aureichende Macht verfügte (siehe das Massaker Karls des Großen an den heidnischen Sachsen), und die alten Religionen ein Auslaufmodell und zu tolerant waren. Wir erleben ja grade das Gleiche wieder, nur ist diesmal das Christentum unter dem Hammer.
Komme er mir jetzt bloß nicht mit dem Unfug ich würde in der Walpurgisnacht mit Ökoweibern auf dem Blocksberg herumtanzen und esoterischem Quatsch anhängen.

Nochmal: was in der Bibel steht ist schwerst editiert und zensiert, aus einem Sammelsurium von Überlieferungen und Übersetzungen irgendwelcher Schriftstücke mehr als zweifelhafter Herkunft. Bei denen darauf geachtet wurde daß sie sich nicht allzusehr widersprechen. Geliefert zumeist von Wanderpredigern die sich damit ihren Lebensunterhalt verdienten. Nichts Außergewöhnliches, in den USA sind das heute die Fernsehprediger, nur daß deren Erlöse beträchtlich höher sind. Nichts Neues unter der Sonne.



Deine prolligen Einlassungen als Ergebnis absoluter Erkenntnisferne können mich als Kritik nicht erreichen, sondern kennzeichnen Dich als das, was Du bist:
"Oberflächen-nah"! Das ist kein Kompliment, weil wir ja nicht über "Nivea" sprechen, für die das gut wäre, sondern über "Niveau", das über Oberflächenbefindlichkeiten hinwegsehen könnte, wenn es politisch eben opportun wäre.

Deine kleidungstechnischen Wissensdefizite der Antike schaffen aber kein breiteres Vertrauensspektrum zu Deinen Aussagen....

Frohe Ostern, Du Stänkerer,

KuK

1. Sie hatten keine Westen in der Antike. nur zur Klarstellung
2. Es ist schon unverfroren mir Oberflächlikchkeit anhängen zu wollen, wenn ich Tiefenbohrungen vornehme die ein bißchen schmerzhaft sind.
Oberflächlich ist, wer erzählt die Bibel liefere präzise Auskunft darüber was nach dem Tod geschieht. Das ist Zitieren der Aussagen von jemand, der jemand kannte der einen kannte der jemand kannte der von einem gehört haben wollte der das sagte.

Zum Schluß:
http://asset-6.soup.io/asset/6865/9420_6893.jpeg

bernhard44
21.04.2014, 13:27
2. Es ist schon unverfroren mir Oberflächlikchkeit anhängen zu wollen, wenn ich Tiefenbohrungen vornehme die ein bißchen schmerzhaft sind.

du meintest Kernbohrungen mit Bambusröhren......;) nix für ungut!

dZUG
21.04.2014, 13:29
Gott ist supergescheit, wie oft hab ich gedacht, jetzt kannst du dir aber langsam Hörner aufsetzen.
Der kriegt dich, es ist unfassbar hahahahahahaha
Es ist besser deinen Frieden mit Gott zu machen und mit Jesus.

Don
21.04.2014, 13:33
du meintest Kernbohrungen mit Bambusröhren......;) nix für ungut!

Klar. Dahinter vermuten ja auch viele irgendwelche Götter. Oder Aliens. Und die Pharaonen führen ihr Afterlife auf dem Sirius. Ganz bestimmt.
Auch wenn's da ein bißchen heiß ist.

dZUG
21.04.2014, 14:19
Du hättest als Kind nicht das kommunistische Manifest lesen sollen hahahahaha
So wie ich, ich hab noch nie ein Buch gelesen (ok 1 oder 2 aber kein Pipi Langstrumpf und Räuber Hotzenplotz)

Valdyn
21.04.2014, 14:33
Nochmal: was in der Bibel steht ist schwerst editiert und zensiert, aus einem Sammelsurium von Überlieferungen und Übersetzungen irgendwelcher Schriftstücke mehr als zweifelhafter Herkunft. Bei denen darauf geachtet wurde daß sie sich nicht allzusehr widersprechen. Geliefert zumeist von Wanderpredigern die sich damit ihren Lebensunterhalt verdienten. Nichts Außergewöhnliches, in den USA sind das heute die Fernsehprediger, nur daß deren Erlöse beträchtlich höher sind. Nichts Neues unter der Sonne.





Inwiefern spielt das denn eigentlich eine Rolle für die Option eines wie auch immer gearteten Lebens nach dem Tode, ob das, was, welche Religion auch immer, verheißt, stimmt oder nicht stimmt?

Es ist doch für das Leben nach dem Tod, sollte es existieren oder nicht existieren, vollkommen egal, was über es in irgendwelchen Büchern steht. "Ihr" tut so, als behaupte man, Religion sei der Beweis für die Existenz.

Es gibt keinen Beweis. Aber deswegen kann es doch möglich sein. Völlig unabhängig davon, ob Religionen nun recht haben oder nicht.

Vielleicht ist das auch alles nur ziemlich metaphorisch gemeint. Der, der "gut" lebt, wird ewig leben. Sein "Geist" wird auch nach ihm noch die Menschen "erfüllen" denen er ein guter Mitmensch war. Während man die "bösen" Menschen einfach vergisst, werden die Taten und das Verhalten eines "guten" Menschen eben nach seinem Ableben noch bei seinen Nächsten in Erinnerung bleiben.

Daggu
21.04.2014, 14:43
Gott ist supergescheit...

stimmt, man erkennt das an der schon fulminanten Kolchose-Mentalität seiner Anhänger.

Don
21.04.2014, 14:45
Inwiefern spielt das denn eigentlich eine Rolle für die Option eines wie auch immer gearteten Lebens nach dem Tode, ob das, was, welche Religion auch immer, verheißt, stimmt oder nicht stimmt?

Es ist doch für das Leben nach dem Tod, sollte es existieren oder nicht existieren, vollkommen egal, was über es in irgendwelchen Büchern steht. "Ihr" tut so, als behaupte man, Religion sei der Beweis für die Existenz.

Es gibt keinen Beweis. Aber deswegen kann es doch möglich sein. Völlig unabhängig davon, ob Religionen nun recht haben oder nicht.

Vielleicht ist das auch alles nur ziemlich metaphorisch gemeint. Der, der "gut" lebt, wird ewig leben. Sein "Geist" wird auch nach ihm noch die Menschen "erfüllen" denen er ein guter Mitmensch war. Während man die "bösen" Menschen einfach vergisst, werden die Taten und das Verhalten eines "guten" Menschen eben nach seinem Ableben noch bei seinen Nächsten in Erinnerung bleiben.

So war das vermutlich auch zu Zeiten der Ursprünge des Ahnenkults den ich bereits ansprach.
Wogegen kein Einwand besteht. Das Verbrechen der Religionen besteht darin dies zu einem dogmatischen Heilsversprechen hochgerüstet zu haben.
Und erschreckend viele glauben das.

Valdyn
21.04.2014, 14:52
So war das vermutlich auch zu Zeiten der Ursprünge des Ahnenkults den ich bereits ansprach.
Wogegen kein Einwand besteht. Das Verbrechen der Religionen besteht darin dies zu einem dogmatischen Heilsversprechen hochgerüstet zu haben.
Und erschreckend viele glauben das.

Ja, schon. Aber was ist dagegen einzuwenden wen es hilft das Leben und vor allem das Sterben erträglicher zu machen? Welche Sicht der Dinge nutzt zb. einem todkranken Kind mehr? Oder Menschen die einfach angst davor haben, einfach nicht mehr zu sein. Da hilft es doch an etwas zu glauben. Ob das eintrifft oder nicht ist doch nebensächlich. Und natürlich glauben Menschen in erster Linie an etwas, was "ganz offiziell" von vielen anderen auch geglaubt wird. Daß so etwas viele Religionsvertreter ausgenutzt haben und immer noch ausnutzen steht doch auf einem anderen Blatt. Deswegen ist der Glaube an sich doch nicht per se schlecht.

Don
21.04.2014, 16:52
. Daß so etwas viele Religionsvertreter ausgenutzt haben und immer noch ausnutzen steht doch auf einem anderen Blatt. Deswegen ist der Glaube an sich doch nicht per se schlecht.

Doch, genau deshalb. Er ist der Mist aus dem die Giftpilze wachsen.

Valdyn
21.04.2014, 17:42
Es läßt sich alles mißbrauchen.

Und ohne Glaube bist auch du nicht.

dZUG
21.04.2014, 18:29
stimmt, man erkennt das an der schon fulminanten Kolchose-Mentalität seiner Anhänger.

Also vor 2 Jahren oder so zwischen Wheinachten und Neujahr ist was unglaubliches passiert, was echt voll komisch war.
Ich laufe hier in der Stadt (Altstadt) viel wollen vermutlich Geschenke umtauschen und laufen echt viel rum.
Jetzt fragt mich plötzlich jemand (ein Kerle) mit Snowboard wo der Stefansplatz ist.
Weil es sehr glatt war hab ich auf den Boden geschaut und war echt erschrocken, dass der mich fragt und nicht irgend ein Weib :-)
Ich bleib stehen er hält das Snowboard quer zur Straße da war ein Stau.
Wo ist der Platz?? Ja dort ist die Stefanskirche und dort ist der Platz...
Jetzt kommt auch noch ein Weib von weiter hinten: Der hat keine Ahnung.
Die Leute haben schon geschimpft, waren dann aber von den Socken als die Dachlawine kam.
Sie konnten es nicht fassen was für ein Glück das war.
Voll ungewöhnlich eben und es hat 20 Sekunden gedauert und die Schollen kammen direkt hinter der Frau runter wo ich gelaufen wäre.
Das kann nicht nur Glück gewesen sein .... echt nicht :-)

Affenpriester
21.04.2014, 18:38
Es läßt sich alles mißbrauchen.

Und ohne Glaube bist auch du nicht.

Jeder glaubt an irgendwas, und wenn es nur die menschliche Dummheit wie Unbeholfenheit ist.
Muss man deswegen an ein intergalaktisches Spaghettimonster glauben oder dass wir nach unserem Tode irgendwo im Paradies Früchte naschen?
Nichts gegen den Glauben an sich, aber er pervertiert regelmäßig. Ich glaube an das woran ich glaube weil ich es für möglich oder süßlich halte, nicht weil es in einem ollen Buch steht.
Ich lasse mir weder von verwirrten Greisen noch von esoterischen Spinnern erzählen, wie die Welt außerhalb der eigenen Existenz funktioniert.

Valdyn
21.04.2014, 18:50
Und? Ist denn so schlimm an "Früchte naschen im Paradies nach dem Tode" zu glauben wenn jemand das möchte? Laßt ihn doch.

Die Zeiten der Bekehrung, vor allem der gewaltsamen, sind vorbei. Jeder kann sich aussuchen an was er glaubt oder nicht glaubt. Warum wird so getan, als lauere hinter jeder Ecke ein "verwirrter Greis oder esoterischer Spinner" der "euch" die Welt erklären will? Das entspricht ja nicht der Realität. Es ist im Gegenteil eher so, daß man "Gläubigen" permanent erzählen möchte, wie dumm, naiv und irre sie doch seien.

Affenpriester
21.04.2014, 18:52
Und? Ist denn so schlimm an "Früchte naschen im Paradies nach dem Tode" zu glauben wenn jemand das möchte? Laßt ihn doch.

Schlimm nicht, vielleicht naiv und liebenswert. Aber nicht rational. Soll jeder glauben woran er will, aber wenn es ans Missionieren geht, ist Schluss.

Valdyn
21.04.2014, 18:58
Dem kann man natürlich so zustimmen.

Daggu
21.04.2014, 19:00
Also vor 2 Jahren oder so zwischen Wheinachten und Neujahr ist was unglaubliches passiert, was echt voll komisch war.
Ich laufe hier in der Stadt (Altstadt) viel wollen vermutlich Geschenke umtauschen und laufen echt viel rum.
Jetzt fragt mich plötzlich jemand (ein Kerle) mit Snowboard wo der Stefansplatz ist.
Weil es sehr glatt war hab ich auf den Boden geschaut und war echt erschrocken, dass der mich fragt und nicht irgend ein Weib :-)
Ich bleib stehen er hält das Snowboard quer zur Straße da war ein Stau.
Wo ist der Platz?? Ja dort ist die Stefanskirche und dort ist der Platz...
Jetzt kommt auch noch ein Weib von weiter hinten: Der hat keine Ahnung.
Die Leute haben schon geschimpft, waren dann aber von den Socken als die Dachlawine kam.
Sie konnten es nicht fassen was für ein Glück das war.
Voll ungewöhnlich eben und es hat 20 Sekunden gedauert und die Schollen kammen direkt hinter der Frau runter wo ich gelaufen wäre.
Das kann nicht nur Glück gewesen sein .... echt nicht :-)

Ist schon alles in Ordnung, dZUG, ist schon alles gut so, wie es ist.

Eigentlich ist das Thema rein spekulativ, vielleicht wird es deshalb um so kontroverser diskutiert. Wobei die Aplha-Männchen des Forums letztendlich die Priorität der "Exegese" für sich pachten dürfen, sollen, müssen.
In diesem Sinne und noch einmal nichts für ungut.

Unschlagbarer
07.05.2014, 09:11
Manche Leute weigern sich partout ihr Wissen zu erweitern. Das waeren die Aetheisten.Was du schon unter "Wissen" verstehst... Es ist unübersehbar, wer hier dringend sein Wissen erweitern sollte, du "Aetheist"!

Unschlagbarer
07.05.2014, 09:17
Nein.

Die Schöpfungsgeschichte ist ein frei erfundener Mythos, die ET eine fundierte Theorie. Bevor du dir anmaßt den Begriff Theorie abzuqualifizieren informiere dich gefälligst was er bedeutet.Die hunderttausendfach erwiesene Evolution allen Lebens (und auch der unbelebten Materie wie z.B. der Erde oder der Geschichte [eine im Gegensatz zur Revolution langsam und friedlich fortschreitende Entwicklung im Geschichtsablauf oder in anderen Abläufen] - s. wiktionary) ist längst keine Theorie mehr.
Seit ihrer Veröffentlichung duch Darwin und viele andere hat sie sich ständig weiterentwickelt und ist zu mehreren Wissenschaftszweigen ausgefächert. Widerlegt wurde sie nicht, höchstens in einigen Punkten verbessert und ergänzt.
Evolution kann jeder beobachten, der offenen Auges die Welt beobachtet und genügend Zeit mitbringt und nicht irgendeiner verstockten religiösen Bibel- oder Koran-Ideologie verfallen ist.

Unschlagbarer
07.05.2014, 09:23
Theorie: Unbewiesene Annahme; Spekulation

Die Schoepfungsgeschichte muss man deuten koennen. Wenn du meinst das ist wortwoertlich zu verstehen, dann ist es klar das du es als Mythos siehst. Diese Fehler unterlaufen den Theoretikern schnellerer Gangart etwas zuviel.Milliarden Bibel- und gottgläubige Leute haben das in der Tat wortwörtlich genauso verstanden wuie es da drin steht und verstehen es zum großen Teil noch heute so.

Das findet Ausdruck in der konsequenten Leugung der Evolution allen Lebens, deren Entdeckung natürlich das Schöpfungsmärchen klar widerlegt hat. Deshalb hat Darwin ja so lange mit der Veröffentlichung gezögert!
Außerdem sollten manche endlich mal mit denken anfangen: Wie sollten Menschen wohl wissen, wie der Anfang allen Lebens auf der Erde stattgefunden hat?
Dieser Anfang wird durch die ET ja auch nicht erklärt. Wie sollte man das wohl können?

Und der Mythos, dass ein Gott mit bestimmten Menschen "gesprochen" und ihnen das alles erzählt habe, ist genau so ein Märchen.
Auch der Koran fusst auf diesem Märchen, nämlich dass dieser angebliche Gott über einen angeblichen Engel mit Mohammed angeblich gesprochen und ihm den ganzen Koran angeblich quasi diktiert habe.

Alles nur Märchen über Märchen.

Unschlagbarer
07.05.2014, 09:25
Herr Professor benoten mit "ungenuegend". War ja zu erwarten.In anderen Fragen stimme ich Don ja keineswegs zu, aber hier ist er absolut im Recht.

Unschlagbarer
07.05.2014, 09:28
Wenn es möglich wäre, eindeutig zu beweisen, dass nach dem Tod wirklich alles AUS ist, dann würden die Kirchen, Moscheen und sonstige Tempel sofort in Flammen stehen.Das muss ja nicht sein. Man kann sie auch zweckentfremden, verkaufen und zu Vergnügungs- oder Einkaufstempeln umfunktionieren. Übrigens sind sie hervorragend für die Aufführung von Musik geeignet. Deshalb bin ich unbedingt für den Erhalt dieser Bauwerke!

Unschlagbarer
07.05.2014, 09:46
Das ist schon lange geschehen. Das Problem, auch hierzuforum zu besichtigen, ist ja aber daß Gläubige für Beweise unzugänglich sind.
Deshalb sind es ja Gläubige.
Vielleicht ist die Kommunikationsebene "Rationalität" hier die falsche. Man sollte sie vielleicht besser fragen was sie so erstrebenswert daran finden, nach ihrem Ableben ausnahmslos alle versammelten Arschlöcher der gesamten Menschheitsgeschichte wiederzutreffen.
Und kein Bier. Auf Ewigkeit.Auch das wäre für sie wieder absolut zu rational.

Aber du hast Recht, und ich gehe sogar noch weiter: Jede Ebene der Kommunikation mit wirklich Gottgläubigen ist die falsche. Die einzige, die bei ihnen anschlägt, wäre die, wenn man sich ebenfalls zu ihrem Aber-Glauben bekennt.
Und genau deshalb missionieren sie. Und vergessen dabei sogar, dass Misisonare allzu leicht in den Kochtöpfen landen...

Deine Fragestellung ist übrigens auch die falsche. Sie legen keinen Wert darauf, mit allen Arschlöchern zusammenzutreffen, denn die landen nach ihrer Überzeugung ja nicht zusammen mit ihnen im Himmel, im Paradies, an der Seite Gottes oder Jesus, sondern in der Hölle! - aber sie sind überzeugt, ihre Lieben dann wiederzutreffen.

Und daher kommt auch die Todessehnsucht der Religioten.
Hier ein Auszug aus einem Zettel, der von Christianern an Kinder verteilt wird:
(In Klammern Kommentare von mir)

erster Teil: Aufbau von Bereitwilligkeit zuzuhören durch Schmeichei nach dem Muster "Wie man Freunde gewinnt" (Dale Carnegie)
Liebes Kind! Du bist einmalig und wunderschön, ich (Jesus) liebe dich, nichts ist mir zu kostbar für dich, ich gebe alles für dich hin (sogar mein Leben habe ich für dich hingegeben)

zweiter Teil: Was möchte ich dafür von dir?
Deine Sorgen, Nöte, Unsicherheit, deinen Schmerz und deine Ängste. Gib sie mir zusammen mit deinen Tränen und deiner Verzweiflung.

dritter Teil: Was gebe ich dir dafür?
Anteil an meinem Frieden, an meiner Liebe, an meiner Kraft, Geduld und Stärke, an meiner Freude, kurz: an meinem Königreich (Wer träumt als Kind, besonders als Mädchen nicht davon, einen Prinzen zu heiraten?)

vierter Teil: Mitteilung (oder Androhung), dass ich (Jesus) jeden deiner Schritte überwache, du solölst auf deinem gesamten lebensweg wissen: Ich ibin immer bei dir, und ich führe dich "nach Hause", zu meinem himmlischen Vater und zu mir.

Unterschrift: Dein Freund Jesus.Vielleicht wird einigen so langsam klar, wie die Christianer und die Islamlehrer die kleinen Menschen belügen, ihnen etwas vormachen, was niemals eintreten kann, es sei denn, man glaubt an das alles.
Und dieser Glaube wird aus welchen Gründen auch zuerst immer in die Kleinen eingepflanzt, auf dass sie nie mehr in ihrem Leben davon loskommen.
Genau dieser feste Glaube ist es auch, der die islamistischen Selbstmordattentäter so leicht in den Tod hineingehen lässt, bei dem sie zugleich noch viele Ungläubige in den Tod reißen.

Und deshalb ist Religion mit ihrem albernen Aberglauben abzulehnen, weil sie die Menschen verdummt und zu Handlungen verleitet, die man niemals befürworten kann.

dZUG
07.05.2014, 10:12
Fals du mal einen Idiotentest machst, bloß nicht die Kugeln aufeinander stapeln. :-)

Don
07.05.2014, 20:01
...

Deine Fragestellung ist übrigens auch die falsche. Sie legen keinen Wert darauf, mit allen Arschlöchern zusammenzutreffen, denn die landen nach ihrer Überzeugung ja nicht zusammen mit ihnen im Himmel, im Paradies, an der Seite Gottes oder Jesus, sondern in der Hölle! -

Nun, dazu gibt es einen wunderschönen Kommentar eines australischen Comedians, Jim Jefferies.
Sinngemäß: Wieso glauben Religiöse eigentlich die Hölle wäre zur Bestrafung von Übeltätern da? Wieso sollte der Teufel Nutten, Zuhälter, Mörder und andere Banditen BESTRAFEN? Das waren seine besten Leute!!!

Don
07.05.2014, 20:05
Die hunderttausendfach erwiesene Evolution allen Lebens (und auch der unbelebten Materie wie z.B. der Erde oder der Geschichte [eine im Gegensatz zur Revolution langsam und friedlich fortschreitende Entwicklung im Geschichtsablauf oder in anderen Abläufen] - s. wiktionary) ist längst keine Theorie mehr.

Evolution ist alles andere als friedlich.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d4/Keplers_supernova.jpg

Richi EP
07.05.2014, 20:07
Der Mensch weiß nicht, auf welche Weise die Seele aus der Knechtschaft der Materie befreit wird - außer nach ihrer Befreiung.
Khalil Gibran









:hi:

Affenpriester
07.05.2014, 20:10
Der Mensch weiß nicht, auf welche Weise die Seele aus der Knechtschaft der Materie befreit wird - außer nach ihrer Befreiung.
Khalil Gibran








:hi:

Der Mensch weiß generell und allgemein nicht wirklich viel. Vor ein paar hundert Jahren haben wir noch auf den Weg gekackt, manche machen das heute noch.
Was wissen wir schon? Der Mensch glaubt an Gott und dass nach der nächsten Wahl alles besser wird. So viel kann er also nicht wissen.

Richi EP
07.05.2014, 20:17
[QUOTE=GoodFellas;7119104]Der Mensch weiß generell und allgemein nicht wirklich viel. Vor ein paar hundert Jahren haben wir noch auf den Weg gekackt, manche machen das heute noch.
Was wissen wir schon? Der Mensch glaubt an Gott und dass nach der nächsten Wahl alles besser wird. So viel kann er also nicht wissen.[/QU


das meine ich aber auch...

Unschlagbarer
08.05.2014, 09:21
Evolution ist alles andere als friedlich. Ja gut, war etwas unüberlegt.

Unschlagbarer
08.05.2014, 09:22
GoodFellas:
Vor ein paar hundert Jahren haben wir noch auf den Weg gekackt, manche machen das heute noch.


Du vielleicht. Ich bzw. meine Vorfahren nicht!

Unschlagbarer
08.05.2014, 09:23
Der Mensch weiß nicht, auf welche Weise die Seele aus der Knechtschaft der Materie befreit wird - außer nach ihrer Befreiung.
Khalil GibranNe, diese schlauen Leute aber auch...

dZUG
09.05.2014, 12:10
Ich überleg mir immer warum sich Unschlagbarer so ""ESCHOFIERT"???? (naja.. aufregt)
Dann denk ich immer ein Schwerverbrecher wird er ja nicht sein.
So schlecht kann der ja nicht sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass den Todeskandiaten vor der Hinrichtung noch die Leviten gelesen werden, und die Beichte abgenommen wird.

Aber Unschlagbarer hat es sich in den Kopf gesetzt.

:-)

Unschlagbarer
16.05.2014, 09:21
Der Mensch weiß nicht, auf welche Weise die Seele aus der Knechtschaft der Materie befreit wird - außer nach ihrer Befreiung.
Khalil Gibran
Ich bin noch etwas schlauer als dein Khali Gibran:
Der Mensch weiß nicht nur nicht, "auf welche Weise", er weiß nicht einmal, ob überhaupt.

r2d2
16.05.2014, 12:37
Der Mensch weiß nicht, auf welche Weise die Seele aus der Knechtschaft der Materie befreit wird - außer nach ihrer Befreiung.
Khalil GibranIch bin noch etwas schlauer als dein Khali Gibran:
Der Mensch weiß nicht nur nicht, "auf welche Weise", er weiß nicht einmal, ob überhaupt.
Ich gehe davon aus, dass ein Leben nach dem Tod sowas ähnliches ist, wie eine Atmung nach Stillstand und Verwesung der Lunge.

Ich weiß auch nicht, auf welche Weise die Leistung eines Turbomotors aus der Knechtschaft der Materie befreit wird, wenn ein Sportwagen auf dem Schrottplatz gelandet ist.

Es gibt zwar keine dummen Fragen, aber Fragen, die, weil die Prämissen falsch gesetzt sind, bereits falsch gestellt werden. Solche Fragen sind dann natürlich nicht beantwortbar.

r2d2
16.05.2014, 16:45
Der Mensch weiß nicht, auf welche Weise die Seele aus der Knechtschaft der Materie befreit wird - außer nach ihrer Befreiung.
Khalil Gibran
Ich weiß aber, wenn auch nicht aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, wenn ein Mensch Parkinson, Alzheimer, das Down-Syndrom oder, - das aus eigener Erfahrung -, auch nur einen einfachen Schnupfen hat. Selbst ein einfacher Schnupfen (also diese Knechtschaft der Materie, wenn man es unbedingt so bezeichnen will) beeinflußt mein Seelenleben (wenn man es denn unbedingt so bezeichnen will).

Und es dürfte doch zulässig sein, diese Indizien (und es gibt noch ein paar mehr) nicht völlig zu ignorieren und auf ihnen aufbauend eine Hypothese zu erstellen, anstatt sich unwissend zu stellen, nur weil man von falschen Prämissen ausgeht.

Weiter sollte sich doch herumgesprochen haben, dass der naive Realismus nicht mehr haltbar ist. Die Weltbilder, die wir entwerfen können, sind nicht die Wirklichkeit. Wir können uns auch an die Südsee oder in Fantasywelten träumen, oder Fantasywelten konstruieren. Diese Weltbilder und Vorstellungen sind virtuell und existieren in unserem Raum-Zeit-Kontinuum, das wir als Wirklichkeit bezeichnen, nicht. Wir haben ein virtuelles User-Interface und dieses objektiv nicht existente "Etwas" gefällt mir ganz gut. Es ist aber zum Glück nicht hardwareunabhängig. Wenn man eins auf die Mütze bekommt, tut das auch virtuell weh und beeinträchtigt nicht nur die Hardware.

Es gibt aber Methoden dafür zu sorgen, dass zumindest eins der erdachten Weltbilder, so gut es eben geht, mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

Was mich unter anderem an den Berichten über die sogenannten Nahtoderfahrungen stört, ist, dass die sogenannte Seele auch dann, wenn sie entfleucht sein soll, weiterhin ein Trichromat bleibt und nicht anfängt auch Infrarot und Ultraviolett wahrzunehmen. Die Physiker, sind da mit ihren technischen "materiellen" Hilfsmitteln, etwas weiter, was die Erkenntnis der Wirklichkeit angeht.

Auch die vermeintlich unsterbliche Seele scheint ein Altweltaffe zu bleiben. Zumindest bleibt sie laut den mir bekannten Berichten über Nahtoderfahrungen ein Trichromat.

Affenpriester
16.05.2014, 17:38
Wenn wir sterben, stirbt unser Gehirn ab. Die Frage nach einem "danach" stellt sich nicht, das Gehirn ist kaputt.

Poison
19.05.2014, 09:57
Ich denke auch das es nach dem Tod nix gibt.

Aber:

Wie lange hat es denn gedauert bist Du auf der Welt kamst? Wie viel Millionen, nein Milliarden, Trilliarden Jahre? Was ist den überhaupt vorher passiert?
Ich meine, der Zufall hat da zugeschlagen!
Wie war das für dich? So ganz plötzlich auf der Welt zu sein?

Ich persönlich glaube mich zu erinnern im Kinderwagen gelegen zu haben. Ich sah blau (der Himmel) und weiß (eine Riesige weiße Hausmauer).Natürlich wusste ich damals noch nicht, was das war, aber irgendwie wurde mir das Licht bewusst. Ich war also da, so ganz plötzlich und unerwartet.

Bis heute ... und dann? Tot! Wann? ...Ist Wurst!

Da ist dann Nix........

Zufälle wiederholen sich doch oder? Wie lange würde den so was dauern?
1 Tag, ein Jahr, ach scheiß, sagen wir, Trilliarden und aber Trilliarden. Die Welt, das Universum wie wir es kennen existiert schon lange nicht mehr. Es brodelt über all.
Galaxien entstehen und vergehen mittlerweile sind Zichbilliardenmillionenundabermilliarden Jahre
vergangen und immer noch kein Zufall, der sich wiederholt. Nun, diese Spinnerei mit der Zeit kannst Du so lange fortsetzen, bis es..............Zufall, Hurra ich sehe, blau oder sonst was.

Wie lange hat es insgesamt gedauert? Gar nicht! Das Leben tritt mit der Geburt unmittelbar ein. Zeit spielt keine Rolle.


Auch kann ich in meinen Gedanken Tiere mit einschließen. Warum kann mein " ich Gefühl " nicht als Mücke oä. geboren werden. Da ist es bloß, bis zur nächsten Dunkelheit und Nix ein kurzes Aufflackern gewesen.

Nach meiner Meinung ist das zwingend.

Es hat nix mit der Pfaffenscheisse und Wiedergeburt zu tun.

Denkt mal darüber nach.



Ach, mein Gedanke betrifft nur ein Universum, das in sich zusammenfällt und wieder entsteht. Manche sagen, dass es noch Paralleluniversen gibt.

Löwe
19.05.2014, 13:23
Wenn wir sterben, stirbt unser Gehirn ab. Die Frage nach einem "danach" stellt sich nicht, das Gehirn ist kaputt.

Aber nach dem Tod bist du ca 40 gramm leichter als vorher, wat nu?

Dayan
19.05.2014, 13:32
Gilgul=Wiedergeburt!http://salokinsblog.wordpress.com/tag/gilgul/Reincarnation)

REINKARNATIONSFORSCHUNG

Etwa zeitgleich mit einer Ausbreitung der Reinkarnationslehre im Westen im Umfeld der Hippie-Bewegung begannen auch Wissenschaftler, sich mit dem Phänomen der Wiedergeburt auseinanderzusetzen. Ursprung dieses akademischen Interesses bildet das Werk des kanadischen Biochemikers und Psychiaters IAN STEVENSON (†2007), der 1961 das erste Mal nach Indien reiste und seine für ihn selbst überraschenden Erkenntnisse über Reinkarnationsberichte 1966 unter dem Titel »Twenty cases suggestive of reincarnation« (zu deutsch: »Der Mensch im Wandel von Tod und Wiedergeburt«) publizierte.

STEVENSON konzentrierte sich bei seinen Forschungen weitgehend auf die Berichte von Kindern, um die Möglichkeit zu minimieren, dass es sich bei der »Erinnerung« an vergangene Leben in Wirklichkeit um bewusst oder unbewusst erworbenes Wissen handelt. Um es zuzuspitzen: Eine Engländerin Mitte 40, die sich seit ihrer Schulzeit für das Alte Ägypten interessiert und zahlreiche Bücher verschlungen hat, darf schon aufgrund logischer Gesichtspunkte nicht als zuverlässig gelten, wenn es darum geht, aufgrund ihrer Aussagen zu beweisen, dass es sich bei ihr um die Reinkarnation einer altägyptischen Prinzessin handelt, auch wenn dies in esoterischen Kreisen leider immer wieder der Fall ist. Man stelle sich vor, alle derzeit »reinkarnierten« KLEOPATRAS hielten ein jährliches Treffen in ihrer alten Hauptstadt Alexandria ab; mit Leichtigkeit ließe sich so die touristische Winterflaute dieser im Sommer pulsierenden Stadt am Mittelmeer beheben.

STEVENSONS Bericht ergab, dass Kinder in der Regel zwischen zwei und vier Jahren damit beginnen, von früheren Leben zu berichten, und zwischen sieben und acht wieder damit aufhören. Gegenstand ihrer Erinnerungen ist der ehemalige Wohnort, der Name von Angehörigen sowie der eigene, auffallend häufig gewaltsame Tod. Viele Kinder verfügen darüber hinaus über Muttermale und Missbildungen an Stellen, an denen Sie tödlich verletzt worden sind bzw. haben charakteristische, erst im Zusammenhang mit der vermeintlichen Todesart erklärbare Ängste und Phobien (z.B. Wasserangst infolge Ertrinkens).

STEVENSON betont, dass die Offenheit, mit der zum Beispiel die Drusen jenen Kindern begegnen, die von früheren Leben erzählen, die Anzahl der überlieferten Fälle stark ansteigen lässt. Das mag auch der Grund dafür gewesen sein, warum sich der Forscher lange Zeit ausschließlich mit Kindern aus Kulturen beschäftigte, die ohnehin an Wiedergeburt glauben. Kinder in Reinkarnations-feindlichen Gesellschaften hingegen kommen selten zu Wort, wohl auch, weil diese Berichte gar nicht erst an die Öffentlichkeit – und damit an die Ohren des Forschers – gelangen. Dies brachte ihm freilich auch den Vorwurf ein, sich auf Kinder zu verlassen, die unabhängig von echten »Erinnerungen« bereits mit Reinkarnationsvorstellungen in Kontakt gekommen waren und deren »kindliche Phantasie« somit nur den letzten Schritt alleine zu gehen brauchte.

Die Wissenschaftlichkeit von STEVENSONS Untersuchung bestand darin, die Fälle von Erinnerungen nicht bloß aufzuzeichnen, sondern sie auch auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu untersuchen. Zu diesem Zweck sammelte er vom Kind (und dessen Familie) möglichst viele belastbare Fakten über das angebliche frühere Leben, die ihm weiterhelfen konnten, den Verstorbenen eindeutig zu identifizieren. Wann immer dies möglich war und ei

Marlen
19.05.2014, 13:38
Aber nach dem Tod bist du ca 40 gramm leichter als vorher, wat nu?

Sterben lohnt sich nicht zum Abnehmen :cool:

Rolf1973
19.05.2014, 13:39
Aber nach dem Tod bist du ca 40 gramm leichter als vorher, wat nu?


https://www.youtube.com/watch?v=f49A89Yqhlw

Hier gibts die Erklärung. Aber ob das nun immer exakt 40 Gramm sind, keine Ahnung.:D

Löwe
19.05.2014, 13:46
Sterben lohnt sich nicht zum Abnehmen :cool:

Ja doch, man muß nur länger warten.:fizeig:

Löwe
19.05.2014, 13:48
https://www.youtube.com/watch?v=f49A89Yqhlw

Hier gibts die Erklärung. Aber ob das nun immer exakt 40 Gramm sind, keine Ahnung.:D

Kommt drauf an was er vorher gegessen hat.

Marlen
19.05.2014, 13:54
Ja doch, man muß nur länger warten.:fizeig:
..... und liegt dann superschlank in der Kiste :cool:

Rolf1973
19.05.2014, 13:54
Wenn wir sterben, stirbt unser Gehirn ab. Die Frage nach einem "danach" stellt sich nicht, das Gehirn ist kaputt.


Ich finde nicht, dass der Tod zwingend Voraussetzung für ein kaputtes Hirn ist.
Allein die Abgründe, die sich mitunter in diesem Forum auftun, sprechen dafür,
dass nicht gleich der Sensenmann schuld sein muss, wenn im Oberstübchen
so'n bisschen Kaputtität herrscht.


https://www.youtube.com/watch?v=CXzJW5khO-Y

Trantor
19.05.2014, 14:17
Ich weiß aber, wenn auch nicht aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, wenn ein Mensch Parkinson, Alzheimer, das Down-Syndrom oder, - das aus eigener Erfahrung -, auch nur einen einfachen Schnupfen hat. Selbst ein einfacher Schnupfen (also diese Knechtschaft der Materie, wenn man es unbedingt so bezeichnen will) beeinflußt mein Seelenleben (wenn man es denn unbedingt so bezeichnen will).

Und es dürfte doch zulässig sein, diese Indizien (und es gibt noch ein paar mehr) nicht völlig zu ignorieren und auf ihnen aufbauend eine Hypothese zu erstellen, anstatt sich unwissend zu stellen, nur weil man von falschen Prämissen ausgeht.

Weiter sollte sich doch herumgesprochen haben, dass der naive Realismus nicht mehr haltbar ist. Die Weltbilder, die wir entwerfen können, sind nicht die Wirklichkeit. Wir können uns auch an die Südsee oder in Fantasywelten träumen, oder Fantasywelten konstruieren. Diese Weltbilder und Vorstellungen sind virtuell und existieren in unserem Raum-Zeit-Kontinuum, das wir als Wirklichkeit bezeichnen, nicht. Wir haben ein virtuelles User-Interface und dieses objektiv nicht existente "Etwas" gefällt mir ganz gut. Es ist aber zum Glück nicht hardwareunabhängig. Wenn man eins auf die Mütze bekommt, tut das auch virtuell weh und beeinträchtigt nicht nur die Hardware.

Es gibt aber Methoden dafür zu sorgen, dass zumindest eins der erdachten Weltbilder, so gut es eben geht, mit der Wirklichkeit übereinstimmt.

Was mich unter anderem an den Berichten über die sogenannten Nahtoderfahrungen stört, ist, dass die sogenannte Seele auch dann, wenn sie entfleucht sein soll, weiterhin ein Trichromat bleibt und nicht anfängt auch Infrarot und Ultraviolett wahrzunehmen. Die Physiker, sind da mit ihren technischen "materiellen" Hilfsmitteln, etwas weiter, was die Erkenntnis der Wirklichkeit angeht.

Auch die vermeintlich unsterbliche Seele scheint ein Altweltaffe zu bleiben. Zumindest bleibt sie laut den mir bekannten Berichten über Nahtoderfahrungen ein Trichromat.


Wie? Was? Wo?
Gibt es hier im Forum irgendeinen der das verstanden hat?

Bzw was ist denn dein Punkt, Behauptung, Argument Gegenargument?

Affenpriester
19.05.2014, 14:26
Aber nach dem Tod bist du ca 40 gramm leichter als vorher, wat nu?

Wenn du noch ne Weile wartest, wirste noch leichter. ;)

r2d2
19.05.2014, 15:11
Wie? Was? Wo?
Gibt es hier im Forum irgendeinen der das verstanden hat?

Bzw was ist denn dein Punkt, Behauptung, Argument Gegenargument?
Dass es dann doch einige Indizien dafür gibt, dass von dem, was üblicherweise als Seele bezeichnet wird, ohne zugrundeliegenden Organismus nichts übrigbleibt. Selbst in den Geschichten, die im Umlauf über "entfleuchte Seelen" bei Nahtoderfahrungen sind, nehmen diese Seelen die Farbrezeptoren in der Netzhaut von Altweltaffen mit.

Trantor
19.05.2014, 15:43
Dass es dann doch einige Indizien dafür gibt, dass von dem, was üblicherweise als Seele bezeichnet wird, ohne zugrundeliegenden Organismus nichts übrigbleibt. Selbst in den Geschichten, die im Umlauf über "entfleuchte Seelen" bei Nahtoderfahrungen sind, nehmen diese Seelen die Farbrezeptoren in der Netzhaut von Altweltaffen mit.


Es wird nicht klarer für mich...:crazy: weder verstehe ich was die Mythologien die sich um die Seelen ranken mit Farbrezeptoren, noch mit "Altweltaffen" - wer immer diese sein mögen - zu tun haben.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen: die Existenz einer Seele zu diskutieren oder die Existenz des Paradieses mit 50 Jungfrauen oder ob Zeus eine Blitzspeer hat oder nicht.
siehst du da einen relevanten Unterschied?

r2d2
19.05.2014, 15:58
Es wird nicht klarer für mich...:crazy: weder verstehe ich was die Mythologien die sich um die Seelen ranken mit Farbrezeptoren, noch mit "Altweltaffen" - wer immer diese sein mögen - zu tun haben.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen: die Existenz einer Seele zu diskutieren oder die Existenz des Paradieses mit 50 Jungfrauen oder ob Zeus eine Blitzspeer hat oder nicht.
siehst du da einen relevanten Unterschied?
Offensichtlich weist du dem Begriff Seele eine andere Bedeutung zu als ich. Verwunderlich ist das nicht. Es ist einer der Begriffe, die nicht eindeutig definiert sind. Wer meint, dass die Begriffe Psyche und Charakter den Begriff Seele überflüssig machen, kann auf ihn verzichten. Er hat dann aber letztendlich lediglich einen traditionellen Begriff durch zwei andere ersetzt.

Das halte ich persönlich aber für überflüssig.

Ein Materialist versteht unter Materie heutzutage nämlich auch etwas anderes als Demokrit. Es wäre Unfug, nun auf Basis der Definition von Demokrit für Materie, die Behauptung aufzustellen, dass es Materie nicht gäbe. Ebensowenig lehne ich nun den Begriff "Seele" kategorisch ab.

Mit den 50 Jungfrauen oder der Stripperinnenfabrik ist das was anderes. Das ist Religion.

Trantor
19.05.2014, 16:24
[QUOTE=r2d2;7142616]Offensichtlich weist du dem Begriff Seele eine andere Bedeutung zu als ich. Verwunderlich ist das nicht. Es ist einer der Begriffe, die nicht eindeutig definiert sind. Wer meint, dass die Begriffe Psyche und Charakter den Begriff Seele überflüssig machen, kann auf ihn verzichten. Er hat dann aber letztendlich lediglich einen traditionellen Begriff durch zwei andere ersetzt.

Nun ich halte den Begriff genauso eindeutig definiert wie Gott oder Jenseits oder Das Paradies oder Hölle wie eben jeglichen anderen transzendalen Begriff der etwas umschreibt was jenseits unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten liegt.



Das halte ich persönlich aber für überflüssig.

Ein Materialist versteht unter Materie heutzutage nämlich auch etwas anderes als Demokrit. Es wäre Unfug, nun auf Basis der Definition von Demokrit für Materie, die Behauptung aufzustellen, dass es Materie nicht gäbe. Ebensowenig lehne ich nun den Begriff "Seele" kategorisch ab.

Mit den 50 Jungfrauen oder der Stripperinnenfabrik ist das was anderes. Das ist Religion.

Seele ist ein religiöser Begriff, ansonsten darfst du mir gerne die wissenschaftliche Definition nennen.
Charakter und Psyche umschreiben ehe bestimmte Eigenschaften, Verhaltensweisen oder den Zustand einer Person hat also mit Seele nichts zu tun. Die Seele sagt ja diesbezüglich nichts aus, angeblich ist sie der einzige unsterbliche Teil des Menschen der nach seinem Tod zu Gott zurückkehrt - wenn das nicht religiös ist dann weis ich auch nicht.

r2d2
19.05.2014, 17:11
Seele ist ein religiöser Begriff, ansonsten darfst du mir gerne die wissenschaftliche Definition nennen.
Sprache ist ein menschliches Artefakt.
Welche Bedeutung Menschen einem Begriff beimessen, ist damit eine Frage der Definition und des Konsenses zwischen Menschen, keine Frage der Theorie. Und es gibt einige Begriffe, die Menschen intuitiv nutzen, für die viele aber, wenn man sie fragt, was sie eigentlich bedeuten, gar keine Definition nennen können. Selbst was "Wahrheit" ist, können viele nicht definieren, obwohl sie ständig darüber reden.

Den atomistischen Materialismus von Demokrit würdest du wahrscheinlich auch als religiös abkanzeln. Daher der Hinweis auf diesen, den ich hiermit wiederhole.

Auf wikipedia findet man eine vage Definition des Begriffs "Seele", der nicht wissenschaftlich ist, der aber meines Erachtens ein Konsensangebot sein könnte.

Seele als immaterielles Prinzip lehne ich ab. Die gibt es nicht. Seele als traditionelles Synonym für Psyche lehne ich nicht ab und ich hab keine Lust meinen Wortschatz einzuschränken.

http://de.wikipedia.org/wiki/Seele

MeinName
19.05.2014, 20:15
Dass es dann doch einige Indizien dafür gibt, dass von dem, was üblicherweise als Seele bezeichnet wird, ohne zugrundeliegenden Organismus nichts übrigbleibt. Selbst in den Geschichten, die im Umlauf über "entfleuchte Seelen" bei Nahtoderfahrungen sind, nehmen diese Seelen die Farbrezeptoren in der Netzhaut von Altweltaffen mit.
Wenn du ein Nahtod Erlebnis hast, dann bist du gerade erst "gestorben", du hast gerade erst in eine neue Welt betreten, eventuell ist es so wie bei jedem Lebewesen was gerade frisch in eine Welt hineingesetzt (geboren) wird, man hat seine neuen Sinne noch nicht voll entwickelt.

Trantor
20.05.2014, 00:32
Sprache ist ein menschliches Artefakt.
Welche Bedeutung Menschen einem Begriff beimessen, ist damit eine Frage der Definition und des Konsenses zwischen Menschen, keine Frage der Theorie. Und es gibt einige Begriffe, die Menschen intuitiv nutzen, für die viele aber, wenn man sie fragt, was sie eigentlich bedeuten, gar keine Definition nennen können. Selbst was "Wahrheit" ist, können viele nicht definieren, obwohl sie ständig darüber reden.

Den atomistischen Materialismus von Demokrit würdest du wahrscheinlich auch als religiös abkanzeln. Daher der Hinweis auf diesen, den ich hiermit wiederhole.

Auf wikipedia findet man eine vage Definition des Begriffs "Seele", der nicht wissenschaftlich ist, der aber meines Erachtens ein Konsensangebot sein könnte.

Seele als immaterielles Prinzip lehne ich ab. Die gibt es nicht. Seele als traditionelles Synonym für Psyche lehne ich nicht ab und ich hab keine Lust meinen Wortschatz einzuschränken.

http://de.wikipedia.org/wiki/Seele

weder "kanzel" ich etwas ab noch habe ich irgendeine Bechränkung verlangt, also krieg dich wieder ein.

Klopperhorst
20.05.2014, 00:37
Dass es dann doch einige Indizien dafür gibt, dass von dem, was üblicherweise als Seele bezeichnet wird, ohne zugrundeliegenden Organismus nichts übrigbleibt. Selbst in den Geschichten, die im Umlauf über "entfleuchte Seelen" bei Nahtoderfahrungen sind, nehmen diese Seelen die Farbrezeptoren in der Netzhaut von Altweltaffen mit.

Der Tod ist eine lockere Angelegenheit. Haben schließlich Milliarden zuvor erlebt. Und natürlich kommt da NICHTS!
Ich selbst freue mich auf den Tod.

---

Wolf Fenrir
20.05.2014, 00:42
Nach dem Tod kommt das Gleiche wie vor der Geburt, nämlich nichts!
Es gibt X Literatur zu diesem Thema, wer ernsthaft interessiert ist sollte sich von den Kommentaren der Pessimisten nicht irritieren lassen...

Murmillo
20.05.2014, 06:48
https://www.youtube.com/watch?v=f49A89Yqhlw

Hier gibts die Erklärung. Aber ob das nun immer exakt 40 Gramm sind, keine Ahnung.:D

Genau diese Episode mit "Wall Mart" kam gestern abend auf Comedy Central ! Was für ein Zufall.

Unschlagbarer
28.05.2014, 09:47
Schade, dass die Fragestellung zur Abstimmung so ungenau war.

"Nein, nach dem Tod kommt (und sollte) es irgendwie weiter gehen!"

Hier wird eine Feststellung (dass das Leben nach dem Tode weitergeht; was für Nonsens übrigens") mit der Hoffnung, dass es eigentlich "irgendwie so sein sollte" in einem Atemzug genannt. Daher kommt auch das nicht realistische Abstimmungsergebnis. Eine Mehrheit meint sicherlich den Unmut über das endgültige Ende. Denn wäre es der erste Teil der Antwort, dann müsste man sich Sorgen um den Geisteszustand der Abstimmer machen...

Sprecher
28.05.2014, 11:06
Der Tod ist eine lockere Angelegenheit. Haben schließlich Milliarden zuvor erlebt. Und natürlich kommt da NICHTS!
Ich selbst freue mich auf den Tod.

---

Wüsste auch nicht was an einem ewigen Leben toll sein sollte.

Löwe
28.05.2014, 11:33
Der Tod ist eine lockere Angelegenheit. Haben schließlich Milliarden zuvor erlebt. Und natürlich kommt da NICHTS!
Ich selbst freue mich auf den Tod.

---

Na dann mach doch hinne, wer hindert dich?

Klopperhorst
28.05.2014, 11:35
Na dann mach doch hinne, wer hindert dich?

Derzeit habe ich noch zu viel Verantwortung. Es wären einige Leute und v.a. auch 2 Kinder sehr traurig.
Ausserdem bin ich nicht krank. Ich sehe derzeit keine Notwendigkeit für Selbstmord.

---

iglaubnix+2fel
28.05.2014, 11:37
Das wird Adolf euch vielleicht bald erklären.:haha:

Löwe
28.05.2014, 11:41
Derzeit habe ich noch zu viel Verantwortung. Es wären einige Leute und v.a. auch 2 Kinder sehr traurig.
Ausserdem bin ich nicht krank. Ich sehe derzeit keine Notwendigkeit für Selbstmord.

---

Aber bei dieser großen Todessehnsucht, wenn doch Alles so richtig im Lot ist, "was schert mich Weib, was schert mich Kind".

Klopperhorst
28.05.2014, 11:43
Aber bei dieser großen Todessehnsucht, wenn doch Alles so richtig im Lot ist, "was schert mich Weib, was schert mich Kind".

Ich schrieb, dass der Tod keine schwere Angelegenheit sein kann, schließlich haben ihn Milliarden schon erlebt.
Ich denke, wenn es so weit ist, wirken evolutionäre Beruhigungsprogramme, die uns diese Sache als sehr leicht erscheinen lassen.

---

Löwe
28.05.2014, 11:56
Lies nach, du Krücke. Ich schrieb, dass der Tod keine schwere Angelegenheit sein kann, schließlich haben ihn Milliarden schon erlebt.
Ich denke, wenn es so weit ist, wirken evolutionäre Beruhigungsprogramme, die uns diese Sache als sehr leicht erscheinen lassen.

---
So so, ich bin also ne "Krücke" und du gibst hier hirnlosen Scheiß von dir. Selbst dir sollte schon zu Ohren gekommen sein, das es Todesfälle gibt und das sind die Meisten, die eben nicht wie Herzkasper und weg ausgehen. Langsames Sterben, Todeskampf über Wochen ohne Aussicht auf Genesung, ganz zu schweigen von den Schlachfeldern dieser Erde. ...und eben nicht gesegnet mit Alzheimer, Alles bei vollem Bewustsein, Menschen die ihren Tod herbeisehnen und der sie gnadenlos warten läßt. So sieht die Wirklichkeit aus und nicht wie bei Dornröschen.

Sprecher
28.05.2014, 13:49
So so, ich bin also ne "Krücke" und du gibst hier hirnlosen Scheiß von dir. Selbst dir sollte schon zu Ohren gekommen sein, das es Todesfälle gibt und das sind die Meisten, die eben nicht wie Herzkasper und weg ausgehen. Langsames Sterben, Todeskampf über Wochen ohne Aussicht auf Genesung, ganz zu schweigen von den Schlachfeldern dieser Erde. ...und eben nicht gesegnet mit Alzheimer, Alles bei vollem Bewustsein, Menschen die ihren Tod herbeisehnen und der sie gnadenlos warten läßt. So sieht die Wirklichkeit aus und nicht wie bei Dornröschen.

Das Sterben ist meist unangenehm, der Tod selber nicht.

Löwe
28.05.2014, 13:57
Das Sterben ist meist unangenehm, der Tod selber nicht.

Noch Niemand hat glaubwürdig darüber berichtet. Man kann nur darüber reden, wenn man jemanden beim Sterben begleitet, aber eben nur bis zum Tod und dann kann man evtl. von einer Gnade sprechen und sich wünschen nicht so zu sterben.

Unschlagbarer
03.06.2014, 18:28
Das Sterben ist meist unangenehm, der Tod selber nicht.Woher willst du das wissen?
Ich kenne genügend Verwandte, die haben kaum was vom Sterben mitbekommen. Und rumgejammert hat auch keiner von denen.
So schrecklich kann das also nicht sein.

Da schreien manche Frauen beim Gebären jedenfalls länger und lauter!

Wenn die EU oder die USA jetzt nen Krieg gegen Russland anfangen sollten, und Millionen Leuten die Arme oder Beine abgerissen werden, sieht das natürlich ganz anders aus. Solches Sterben ist grauenvoll!

Dayan
03.06.2014, 19:53
Das Sterben ist meist unangenehm, der Tod selber nicht.Selbstverständlich gibt es ein Leben nach dem Tod!Aber das hat nichts zutun mit unserem Leben auf Erden!

iglaubnix+2fel
03.06.2014, 20:19
Selbstverständlich gibt es ein Leben nach dem Tod!Aber das hat nichts zutun mit unserem Leben auf Erden!

Mit dieser Ansicht ist Dir nicht bange, daß die durch Euch Napalmgerösteten - sagen wir mal - als Pestilenzbakterien wiederkehren um Euch die Rechnung zu präsentieren?

Dayan
03.06.2014, 22:37
Mit dieser Ansicht ist Dir nicht bange, daß die durch Euch Napalmgerösteten - sagen wir mal - als Pestilenzbakterien wiederkehren um Euch die Rechnung zu präsentieren?Deine Wortschöpfungen erinnern mich an einigen schizophrenen Patienten die ich als Dermatologe konsilarisch behandelt habe weil sie auch eine Hautkrankheit hatten!Nimm es mir nicht übel aber es ist so!

Brathering
03.06.2014, 22:39
Deine Wortschöpfungen erinnern mich an einigen schizophrenen Patienten die ich als Dermatologe konsilarisch behandelt habe weil sie auch eine Hautkrankheit hatten!Nimm es mir nicht übel aber es ist so!

Ich werde mal aus euren Dialogen ein Theaterstück basteln.
Das darf man der Welt nicht vorenthalten.

iglaubnix+2fel blüht in deiner Gegenwart richtig auf (und bei umananda).

Dayan
03.06.2014, 22:40
Ich werde mal aus euren Dialogen ein Theaterstück basteln.
Das darf man der Welt nicht vorenthalten.

iglaubnix+2fel blüht in deiner Gegenwart richtig auf (und bei umananda).Du hast Recht!

Dayan
03.06.2014, 22:44
Das Sterben ist meist unangenehm, der Tod selber nicht.Ich finde beides nicht erstrebenswert!bwohl der Tod jeden von uns einholen wird!Ich bin davon überzeugt,das es ein Leben nachdem Tod gibt!Spasshalber habe ich einmal eine spiritistische Sitzung mitgemacht veranstaltet von einem katholischen Polen!!!!!!!!

iglaubnix+2fel
03.06.2014, 23:05
Deine Wortschöpfungen erinnern mich an einigen schizophrenen Patienten die ich als Dermatologe konsilarisch behandelt habe weil sie auch eine Hautkrankheit hatten!Nimm es mir nicht übel aber es ist so!

Ja und? Ich habe keine Beulenpest und werde mich deshalb hüten, nach Raubland zu reisen.

Affenpriester
03.06.2014, 23:09
Ich finde beides nicht erstrebenswert!bwohl der Tod jeden von uns einholen wird!Ich bin davon überzeugt,das es ein Leben nachdem Tod gibt!Spasshalber habe ich einmal eine spiritistische Sitzung mitgemacht veranstaltet von einem katholischen Polen!!!!!!!!

Hauptsache du hast nicht vergessen zu bezahlen!

iglaubnix+2fel
03.06.2014, 23:13
Ich finde beides nicht erstrebenswert!bwohl der Tod jeden von uns einholen wird!Ich bin davon überzeugt,das es ein Leben nachdem Tod gibt!Spasshalber habe ich einmal eine spiritistische Sitzung mitgemacht veranstaltet von einem katholischen Polen!!!!!!!!

Wie interessant! Ich hätte einer Modeschau für Lendenschurze beiwohnen können, veranstaltet von einem mosaiischen Eskimo!!!!!!!

Unschlagbarer
02.07.2014, 10:12
Ich denke, das Thema hat sich hier erledigt. Die Abstimmung ist ja auch gegessen, wenn die Fragestellungen auch recht unklug formuliert waren.

Pythia
02.07.2014, 15:10
Nach dem Tod kommt das Gleiche wie vor der Geburt, nämlich nichts!Stimmt nicht. Mit oder ohne Testament bewirken Alle auch nach Tod und Verwesung oder Einäscherung noch eine Menge: was Erbauer von Pyramiden und Tempeln vor Jahrtausenden taten, gibt in Ägypten noch immer riesigen Heerscharen Arbeit und Auskommen. Auch Negativ-Leistungen üben noch lange Einfluß aus, auch wenn sie das Gegenteil des Erwünschten bewirken:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Erbauer von Auschwitz hatten gewiß nicht vor den Israelis ihr Militär-Budget zu finanzieren. Aber nun, 3 Generationen später, helfen sie noch immer dabei. Es mag Dir mißfallen, aber der Geist der Nazis lebt fort.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Unsere Körper mögen verwest oder als Asche wieder zu Mutterboden werden, aber unsere Geist lebt fort. Sogar der Geist von Geistlosen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Jeder Depp, der an der Herstellungung von Little Boy (Hiroshima-Bombe) beteiligt war, hat noch immer Eifluß auf das Leben von millionen Menschen.
http://cdn-6.worldwar-2.net/images/equipment/usa-mki-little-boy-atomic-bomb.jpg


Nicht mal die glühendsten Gegner des Islams sehen den Geist von Mohammed als tot an: sie bekämpfen ihn ja laufend. Ebenso den Geist vieler Namenloser seiner Fanatiker. Aber:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/09/Baby-pro.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ich bin Kölner. Mein Leben endet nicht mit meinem körperlichem Tod. Generationen meiner Altvorderen arbeiteten am Dom oder für den Dom, obwohl sie genau wußten: nicht mal ihre Urenkel würden den fertigen Dom sehen. Sie wußten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Arbeit am Dom und für den Dom geht auch nach ihrem körperlichem Tod weiter, und sie waren bereit sich auch weiter darum zu bemühen. Mit Erfolg, wie man sieht, und so ganz fertig wird der Dom ohenhin nie. Na, und meine Arbeit wird auch nie fertig, obwohl sie nach meinem Tod weitergeht und ich noch vielen Grenerationen dabei helfen muß.

Tutsi
02.07.2014, 15:14
Stellt Euch vor, Ihr seid Seelen und lebt dann weiter und ihr dürft Euch weiter quälen ?

http://anthrowiki.at/Kamaloka
In den alten Überlieferungen wird immer wieder von einer solchen Läuterungszeit gesprochen, welche die Seele nach dem Tod durchzumachen hat, egal ob man sie nun gemäß der jüdisch-christlichen Tradition Fegefeuer nennt, oder der indischen Anschauung folgend als Kamaloka (wörtlich: Ort der Begierde) bezeichnet.
Nach und nach enthüllen sich dem Toten so die tieferen Bereiche des Seelenlebens, die während des irdischen Daseins weitgehend nur unterbewusst erlebt wurden. Eine Umwendung des ganzen seelischen Erlebens findet gleichsam statt. Was wir während des Erdenlebens wach bewusst erlebt haben, wird nach dem Tod weitgehend bedeutungslos, während alle die Erlebnisse, die wir auf Erden mehr oder weniger verschlafen haben, nun immer deutlicher vor das Bewusstsein gerückt werden. Schichte für Schichte unseres Seelenlebens wird nun gleichsam abgetragen und bewusst gemacht. Wenn das Lebenspanorama, das uns einen Gesamtüberblick über die äußeren Ereignisse des vergangenen Lebens gegeben hat, wenige Tage nach dem Tod weitgehend abgeklungen ist, beginnen wir auf die inneren Seelenerlebnisse zurückzuschauen, und zwar zeitlich rückläufig, beginnend mit dem Moment des Todes. Immer weiter schauen wir so Schritt für Schritt zurück auf all die tieferen seelischen Empfindungen, die während des abgelebten irdischen Daseins unbewusst durch unsere Seele gezogen sind, bis wir das Tor der Geburt bzw. Empfängnis erreichen.


Brrrrh, Das kann da einen so schaudern - wie in der tiefsten Höhle - brrhh :hd:

http://www.anthrolexus.de/Topos/15702_8.html

Wahr oder nicht wahr ?

Menetekel
02.07.2014, 15:19
Stellt Euch vor, Ihr seid Seelen und lebt dann weiter und ihr dürft Euch weiter quälen ?

http://anthrowiki.at/Kamaloka
In den alten Überlieferungen wird immer wieder von einer solchen Läuterungszeit gesprochen, welche die Seele nach dem Tod durchzumachen hat, egal ob man sie nun gemäß der jüdisch-christlichen Tradition Fegefeuer nennt, oder der indischen Anschauung folgend als Kamaloka (wörtlich: Ort der Begierde) bezeichnet.
Nach und nach enthüllen sich dem Toten so die tieferen Bereiche des Seelenlebens, die während des irdischen Daseins weitgehend nur unterbewusst erlebt wurden. Eine Umwendung des ganzen seelischen Erlebens findet gleichsam statt. Was wir während des Erdenlebens wach bewusst erlebt haben, wird nach dem Tod weitgehend bedeutungslos, während alle die Erlebnisse, die wir auf Erden mehr oder weniger verschlafen haben, nun immer deutlicher vor das Bewusstsein gerückt werden. Schichte für Schichte unseres Seelenlebens wird nun gleichsam abgetragen und bewusst gemacht. Wenn das Lebenspanorama, das uns einen Gesamtüberblick über die äußeren Ereignisse des vergangenen Lebens gegeben hat, wenige Tage nach dem Tod weitgehend abgeklungen ist, beginnen wir auf die inneren Seelenerlebnisse zurückzuschauen, und zwar zeitlich rückläufig, beginnend mit dem Moment des Todes. Immer weiter schauen wir so Schritt für Schritt zurück auf all die tieferen seelischen Empfindungen, die während des abgelebten irdischen Daseins unbewusst durch unsere Seele gezogen sind, bis wir das Tor der Geburt bzw. Empfängnis erreichen.


Brrrrh, Das kann da einen so schaudern - wie in der tiefsten Höhle - brrhh :hd:

http://www.anthrolexus.de/Topos/15702_8.html

Wahr oder nicht wahr ?

Da stellt sich immer wieder die Frage, wie kann ein Mensch auf solchen MIST kommen.

Tutsi
02.07.2014, 15:23
Da stellt sich immer wieder die Frage, wie kann ein Mensch auf solchen MIST kommen.
Hmmh, *grübel* Mist ist immer leicht gesagt und oft das einzige Wort, was diesbezüglich zur Verfügung steht.
Was hält man von Fakten, die dagegen sprechen ?:cool:

Menetekel
02.07.2014, 15:30
Hmmh, *grübel* Mist ist immer leicht gesagt und oft das einzige Wort, was diesbezüglich zur Verfügung steht.
Was hält man von Fakten, die dagegen sprechen ?:cool:

Wenn man schon ab und zu im Leben mal ohnmächtig wurde und danach darüber nachdenkt, braucht es keiner Fantasie, um zu wissen, daß es, wenn das Leben ausgepustet wird, NICHTS mehr gibt.
Aber Fantasten fantasieren sich eben irgend etwas zusammen, um Aufmerksamkeit zu bekommen und leichtgläubigen Menschen etwas einzutrichtern. Ist man Realist, glaubt man nicht solchen Mist.

Tutsi
02.07.2014, 15:37
Was ist "Mist" ?

Sagen wir mal so: der eine hat Gefühl, der andere denkt, er hat Gefühle.
Kann man sie messen ?

http://www.sein.de/spiritualitaet/bewusstsein/2010/bewusstseinswandel-die-evolution-der-emotionen.html

Der eine hat Feingefühl, der andere hat noch nicht mal dran gerochen. :-)

http://www.sein.de/archiv/2010/juni-2010/feingefuehl.html
Feingefühl
Rund 20 Prozent aller Menschen sind hochsensibel – sie nehmen mit ihren Sinnen intensiver wahr als die meisten anderen.



Der eine kann sich in andere hinein denken/fühlen, dem anderen ist das so ziemlich egal, wie alles andere auch.

google: - www.sein.de gefühle -

Der eine lehnt alles ab, was ihn stört, womit er nichts anfangen kann, der anderen hört mal hin.

Der eine denkt, seine Meinung ist die Einzige, die zählen sollte, auch für alle anderen, der andere durchdenkt sich alle Theorien.

Wir sind halt eins und doch verschieden - eins als Mensch und doch mit völlig anderen Gedankenwelten.

Mieser Peter
08.07.2014, 18:28
Mein physischer Teil verrottet.
Mein psychscher Teil geht in den Seelensumpf ein.
Jeder Neugeborene bekommt aus diesem Sumpf was ab.
Kann Prima sein oder kakka.
Weiß nicht ob der Weltenlenker das steuert?

elbasyr6
08.07.2014, 18:52
Ja da kommt noch was die hölle für 99% der Menschheit

Hank Rearden
08.07.2014, 21:13
Ja da kommt noch was die hölle für 99% der Menschheit

Mag sein:
Aber die Päpste (z.B.) kommen doch sicher in den Himmel, oder?
Trotzdem versucht man, ihr Leben mit allen medizinischen Mitteln zu verlängern.
Außerdem schützt man sich mit Panzerglas und Blitzableitern!
Warum?

Löwe
09.07.2014, 15:29
Mag sein:
Aber die Päpste (z.B.) kommen doch sicher in den Himmel, oder?
Trotzdem versucht man, ihr Leben mit allen medizinischen Mitteln zu verlängern.
Außerdem schützt man sich mit Panzerglas und Blitzableitern!
Warum?

Der Blitzableiter ist ja nunmal erklärbar, die Kurie will verhindern, daß sich ihr Chef beruflich verbessert und das wird dann auf den Oberchef geschoben, das darf nicht sein.

Leo Navis
09.07.2014, 16:36
Mein physischer Teil verrottet.
Mein psychscher Teil geht in den Seelensumpf ein.
Jeder Neugeborene bekommt aus diesem Sumpf was ab.
Kann Prima sein oder kakka.
Weiß nicht ob der Weltenlenker das steuert?
auch von deinem physischen teil kriegen sie was ab. wir atmen heute noch die gleiche luft wie julius caesar; und spätestens wenn die maden sterben und in die erde eingehen, die dich fraßen, zu kuhfutter werden durch das gras, und das kind dann wiederrum die kuh frisst; so läuft der ewige kreislauf des lebens. wir sind nichts weiter als futter für die zukünftigen generationen; und unser schicksal ist so unabänderlich, weil wir sowieso alle sterben, und doch weiterleben, im ewigen kreislauf von mutter natur. :-)

Graf Zahl
09.07.2014, 16:55
Naja man stirbt - dann ist Ruhephase und göttliches Gericht - gewise kräfte entscheiden - man wird geboren ...kann schön sein - kann aber auch richtig übel ausgehen...

Conny
09.07.2014, 16:56
Naja man stirbt - dann ist Ruhephase und göttliches Gericht - gewise kräfte entscheiden - man wird geboren ...kann schön sein - kann aber auch richtig übel ausgehen...
Liest sich so als schreibst du aus Erfahrung.

Graf Zahl
09.07.2014, 16:59
Liest sich so als schreibst du aus Erfahrung.

nein fester glaube und feste Überzeugung, und ist auch logisch - wenn man entgültig Tod wäre,,dann kann man ja auch nicht erst geboren werden oder ??? also war ich quasi vor der Geburt ja auch Tod...aber was man voher ?? Ein Spermium - bestandteil seines Vaters ??? Nein das körperliche ist die eine Sache, die Seele die andere - nur eiens ändert sich die Bewusstsein und Wahrnehmung....
...Es gibt nur ein Gesetz: - gegenüber seinen Mitmenschen halbwegs sich normal verhalten, und keine sadisitschen Abartigkeiten betreiben und einiges aus Herz tun ...ich denke wenn man den Weg einschlägt - sich gesund ernährt, gemässigt Sport macht u.s.w kann man nicht nur lange und gut einigermaßen leben - ich denke, dass dann auch das einfluss auf das Seelenempfinden ist und auch darüber hinaus berücksichtung finden wird...ich weiss das und brauche dafür keine Religion.

Makkabäus
03.09.2014, 22:02
Es ist nicht verifizierbar !

Ich kann diese Angst oder Verdrängung vor dem Sterben nicht verstehen.
Ich hatte schon immer ein offenes Verhältnis zum Tod.
Denn sich dessen bewusst werden, das es irgendwann ein Ende hat, macht das Leben noch wertvoller und man genießt noch intensiver das Leben.

Und ob es bei mir heute, morgen oder in 40 Jahren soweit ist. Und ?
Warum soll es denn gar so hart sein, was man bisweilen zu erleiden hat ?
Und warum betrauert man einen Verstorbenen ? Einfach aus Verlust, weil er nicht mehr da ist.

Aber dazu sind wir doch nicht geboren, um ewig hier zu bleiben.
Dessen ist sich jeder im Klaren !

Aber wir haben die Hoffnung und den Glauben auf ein Leben danach, denn wie es im Psalter steht und wie es der Kirchenvater Hieronymus gesagt hat: Wir säen in Tränen, um in Freuden zu ernten.

Tutsi
03.09.2014, 22:09
Es ist nicht verifizierbar !


Ich kann diese Angst oder Verdrängung vor dem Sterben nicht verstehen.
Ich hatte schon immer ein offenes Verhältnis zum Tod.
Denn sich dessen bewusst werden, das es irgendwann ein Ende hat, macht das Leben noch wertvoller und man genießt noch intensiver das Leben.

Und ob es bei mir heute, morgen oder in 40 Jahren soweit ist. Und ?
Warum soll es denn gar so hart sein, was man bisweilen zu erleiden hat ?
Und warum betrauert man einen Verstorbenen ? Einfach aus Verlust, weil er nicht mehr da ist.

Aber dazu sind wir doch nicht geboren, um ewig hier zu bleiben.
Dessen ist sich jeder im Klaren !

Aber wir haben die Hoffnung und den Glauben auf ein Leben danach, denn wie es im Psalter steht und wie es der Kirchenvater Hieronymus gesagt hat: Wir säen in Tränen, um in Freuden zu ernten.

Warum haben die meisten Menschen Angst vor dem Tod ?

Und keine Religion konnte daran was ändern ?

Vielleicht, weil die meisten nicht daran glauben, einfach nur Energie zu sein und ohne Körper weiter zu leben ?

Nationalix
03.09.2014, 23:12
Warum haben die meisten Menschen Angst vor dem Tod ?

Und keine Religion konnte daran was ändern ?

Vielleicht, weil die meisten nicht daran glauben, einfach nur Energie zu sein und ohne Körper weiter zu leben ?
Meiner Meinung nach sind es zwei Ängste.
Zuerst die Angst vor dem eigentlichen Vorgang des Sterbens, denn dieser kann sehr unangenehm und schmerzvoll sein.
Und dann die Angst vor dem unbekannten Danach.

Cudi
03.09.2014, 23:21
Diese Frage im Threadüberschrift ist m.E. nur den "Gläubigen" vorbehalten, die von der Religion beeinflusst sind und sich als göttliche Schöpfung sehen. Oder hat sich jemand die Frage gestellt, ob ein Regenwurm nach dem Tod wieder als ein anderer Regenwurm auf die Welt kommen wird? :D

Heifüsch
03.09.2014, 23:23
Meiner Meinung nach sind es zwei Ängste.
Zuerst die Angst vor dem eigentlichen Vorgang des Sterbens, denn dieser kann sehr unangenehm und schmerzvoll sein.
Und dann die Angst vor dem unbekannten Danach.
Ersteres ist natürlich berechtigt. Aber an das Totsein gewöhnt man sich wohl überraschend schnell. Wer´s nicht glaubt, befasse sich mit Epikur und trete schnellstens aus der Kirche aus. Die lebt nämlich ausschließlich von der von ihr selbst verbreiteten irrationalen Angst vor dem Tod. Huh! http://www.smiliesuche.de/smileys/totenkopf/totenkopf-smilies-0003.gif >8.)=

zoon politikon
05.09.2014, 21:38
Ersteres ist natürlich berechtigt. Aber an das Totsein gewöhnt man sich wohl überraschend schnell. Wer´s nicht glaubt, befasse sich mit Epikur und trete schnellstens aus der Kirche aus. Die lebt nämlich ausschließlich von der von ihr selbst verbreiteten irrationalen Angst vor dem Tod. Huh! http://www.smiliesuche.de/smileys/totenkopf/totenkopf-smilies-0003.gif >8.)=

Nein, die lebt - wie alle Religion -von der Frage des Menschen nach dem Woher und Wohin. Die Frage nach dem Sterben und den Sinn des Lebens. Es geht nicht um die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor der Sterblichkeit - der eigenen, aber auch der der anderen.

Epikur verkennt in seinem Spruch das Wissen um die Absolutheit des Todes, er versucht, die existentielle Frage nach dem Sterben mit einem Vernunftargument als unberechtigt abzutun. Das ist der Sache aber nicht angemessen und 99% der Menschen empfinden das auch so.

Die Kirche verbreitet sicher keine Angst vor dem Tod. Wer das Evangelium kennt, der kennt die Gnade Gottes, welche höher ist als alle Vernunft und darf nach dem Tod auf die Vergebung hoffen, die ihm im Leben vielleicht nicht zu teil wurde. Die Gewissheit eines Wiedersehens nach dem Tod ist für so viele Menschen ein großes Geschenk. Ich finde es mehr als pervers, hier auf abgebrüht zu machen und alle, die Angst vor der Tod ihrer Angehörigen oder des eigenen - auch aus Sorge um die anderen! - Todes haben, zu pathologisieren und herabzuwürdigen.

Helgoland
05.09.2014, 21:41
Warum nicht? Gibt es einen vernünftigen Grund, warum ausgerechnet die destruktivste Spezies davon ausgenommen sein sollte?

Tutsi
05.09.2014, 21:54
Meiner Meinung nach sind es zwei Ängste.
Zuerst die Angst vor dem eigentlichen Vorgang des Sterbens, denn dieser kann sehr unangenehm und schmerzvoll sein.
Und dann die Angst vor dem unbekannten Danach.

Da hilft halt Glaube - oder - lesen in Literatur, bei der man drüber nachdenkt, daß es vielleicht sein könnte, was die Theorie angeht.

WIENER
05.09.2014, 22:06
Der Tod betrifft uns alle,
Er grenzt auch niemanden aus,
Vor dem Tod sind alle gleich,
der Franz, der Karl und der Klaus
der Tod ist nicht bestechlich.
kommt nicht aus Österreich,
vor dem Tod wird auch der Lichtensteiner Banker ziemlich bleich.
Und wenn es Zeit wird für dich
dann steht er vor deiner Tür
und wenn du keine Türe hast,
dann steht er gleich vor dir.............

https://www.youtube.com/watch?v=KCfL8qkxL30


ER ERWISCHT AN JEDEN
DIE GSCHEITEN UND DIE BLÖDEN!

grybbl
05.09.2014, 22:08
Da hilft halt Glaube - oder - lesen in Literatur, bei der man drüber nachdenkt, daß es vielleicht sein könnte, was die Theorie angeht.

Bin ein sehr gläubiger Mensch.
Habe aber eine Kirche nie als "Kirchgänger" besucht.
Denke das Wissen und die Fähigkeiten kommen nach dem Tode in einen "Pool"
Und für jeden Nachgeborenen wird was "zusammengemixt"

Tutsi
05.09.2014, 22:10
Bin ein sehr gläubiger Mensch.
Habe aber eine Kirche nie als "Kirchgänger" besucht.
Denke das Wissen und die Fähigkeiten kommen nach dem Tode in einen "Pool"
Und für jeden Nachgeborenen wird was "zusammengemixt"
Ich suche da in anderen Richtungen und bin oft "fündig" geworden, zumindest kommt mir so manches in den Aussagen sehr logisch vor.

Heifüsch
05.09.2014, 22:11
Nein, die lebt - wie alle Religion -von der Frage des Menschen nach dem Woher und Wohin. Die Frage nach dem Sterben und den Sinn des Lebens. Es geht nicht um die Angst vor dem Tod, sondern die Angst vor der Sterblichkeit - der eigenen, aber auch der der anderen.

Epikur verkennt in seinem Spruch das Wissen um die Absolutheit des Todes, er versucht, die existentielle Frage nach dem Sterben mit einem Vernunftargument als unberechtigt abzutun. Das ist der Sache aber nicht angemessen und 99% der Menschen empfinden das auch so.

Die Kirche verbreitet sicher keine Angst vor dem Tod. Wer das Evangelium kennt, der kennt die Gnade Gottes, welche höher ist als alle Vernunft und darf nach dem Tod auf die Vergebung hoffen, die ihm im Leben vielleicht nicht zu teil wurde. Die Gewissheit eines Wiedersehens nach dem Tod ist für so viele Menschen ein großes Geschenk. Ich finde es mehr als pervers, hier auf abgebrüht zu machen und allen, die Angst vor der Tod ihrer Angehörigen oder des eigenen - auch aus Sorge um die anderen! - Todes haben, zu pathologisieren und herabzuwürdigen.

Wenn du zu wissen meinst, was 99% der Menschen bezüglich ihrer Sterblichkeit empfinden, dann würde ich das eher auf deine christliche Sozialistion zurückführen, als auf die Kenntnisnahme konkurrierender Denkmodelle.
Jeder geht natürlich erst mal von sich aus, aber diese von dir in den Raum gestellten 99% sind, wenn sie denn stimmen, nichts anderes als das Ergebnis jahrhundertelangen Angsteinjagens. Ihr, die Muslime und Andere habt das philosophische Denken der alten Griechen einfach zu radikal ausgerottet, so daß ihr nur noch das irdische Jammertal registriert und jede Lebensfreude als hedonistisch und gotteslästerlich verdammt. Dein Ava spricht diesbezüglich jedenfalls Bände. >%-(

Aber natürlich verdirbt es auch mir die Stimmung, wenn ich an meinen Tod denke. Dabei geht es jedoch nur um die Art des Abtretens, die wohl keine angenehme sein wird, nicht aber um den Zustand "danach". Und darüber habe ich geurteilt, nicht über die Situation Hinterbliebener, die ich zum Glück nicht habe. Aber wenn der Eintritt ins "Jenseits" für Christen so erstrebenswert ist, warum feiert ihr dann nicht den Tod eurer Angehörigen? "Ich habe gehört, Ihr Mann ist gestorben!? Wie schön, nun ist er bei seinem Schöpfer! Hoffentlich folgen Sie ihm bald nach, ich wünsche es Ihnen von Herzen!"
Geschmacklos? Nicht im Geringsten, wenn man die christliche Jenseitserwartung zugrunde legt...

zoon politikon
05.09.2014, 22:22
Wenn du zu wissen meinst, was 99% der Menschen bezüglich ihrer Sterblichkeit empfinden, dann würde ich das eher auf deine christliche Sozialistion zurückführen, als auf die Kenntnisnahme konkurrierender Denkmodelle.
Jeder geht natürlich erst mal von sich aus, aber diese von dir in den Raum gestellten 99% sind, wenn sie denn stimmen, nichts anderes als das Ergebnis jahrhundertelangen Angsteinjagens. Ihr, die Muslime und Andere habt das philosophische Denken der alten Griechen einfach zu radikal ausgerottet, so daß ihr nur noch das irdische Jammertal registriert und jede Lebensfreude als hedonistisch und gotteslästerlich verdammt. Dein Ava spricht diesbezüglich jedenfalls Bände. >%-(

Aber natürlich verdirbt es auch mir die Stimmung, wenn ich an meinen Tod denke. Dabei geht es jedoch nur um die Art des Abtretens, die wohl keine angenehme sein wird, nicht aber um den Zustand "danach". Und darüber habe ich geurteilt, nicht über die Situation Hinterbliebener, die ich zum Glück nicht habe. Aber wenn der Eintritt ins "Jenseits" für Christen so erstrebenswert ist, warum feiert ihr dann nicht den Tod eurer Angehörigen? "Ich habe gehört, Ihr Mann ist gestorben!? Wie schön, nun ist er bei seinem Schöpfer! Hoffentlich folgen Sie ihm bald nach, ich wünsche es Ihnen von Herzen!"
Geschmacklos? Nicht im Geringsten, wenn man die christliche Jenseitserwartung zugrunde legt...

Es ist völlig irrelevant, welcher Religion man angehört. Die Angst vor dem Tod/Sterben ist eine anthropologische Grundkonstante, rein evolutionär.

Du kannst dir den Geifer abwischen

Und Christen trauern wie jeder andere Mensch um ihre Angehörigen, die in dieser Welt nicht mehr da sind, denn wir verlieren damit immer auch ein Stück Liebe - es ist aber ein starker Trost, zu wissen, dass sie nun bei Gott sind. In jeder christlichen Trauerkarte wird das als Trost ausgesprochen. Und ja, viele Menschen wünschen sich, bald bei ihren verstorbenen Lieben zu sein. Das kann auch für die Sterbenden ein hoffnungsvoller Ausblick sein, für die Hinterbliebenen bleibt im Diesseits eine schmerzliche Lücke.

Heifüsch
05.09.2014, 22:35
Es ist völlig irrelevant, welcher Religion man angehört. Die Angst vor dem Tod/Sterben ist eine anthropologische Grundkonstante, rein evolutionär.

Du kannst dir den Geifer abwischen

Und Christen trauern wie jeder andere Mensch um ihre Angehörigen, die in dieser Welt nicht mehr da sind, denn wir verlieren damit immer auch ein Stück Liebe - es ist aber ein starker Trost, zu wissen, dass sie nun bei Gott sind. In jeder christlichen Trauerkarte wird das als Trost ausgesprochen. Und ja, viele Menschen wünschen sich, bald bei ihren verstorbenen Lieben zu sein. Das kann auch für die Sterbenden ein hoffnungsvoller Ausblick sein, für die Hinterbliebenen bleibt im Diesseits eine schmerzliche Lücke.

Weißte, das letzte Mal, daß ich in der Kirche war, das war anlässlich des "Trauergottesdienstes" für meine Mutter. Zwei Jahre später starb dann meine Lieblingsoma, da war ich 17. Zum Glück war ich bei ihr und als der Notarzt kam war sie schon tot. Mich brauchste jedenfalls nicht über derlei Dinge zu belehren.
Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte: Bei meiner Oma brachte mich keiner mehr dazu, die Kirche zu betreten. Da wusste ich schon Bescheid...

Nationalix
05.09.2014, 22:53
Da hilft halt Glaube - oder - lesen in Literatur, bei der man drüber nachdenkt, daß es vielleicht sein könnte, was die Theorie angeht.

Vor dem unbekannten Danach habe ich als Christ keine Angst, eher vor dem unmittelbaren Davor.

Nationalix
05.09.2014, 22:54
Ersteres ist natürlich berechtigt. Aber an das Totsein gewöhnt man sich wohl überraschend schnell. Wer´s nicht glaubt, befasse sich mit Epikur und trete schnellstens aus der Kirche aus. Die lebt nämlich ausschließlich von der von ihr selbst verbreiteten irrationalen Angst vor dem Tod. Huh! http://www.smiliesuche.de/smileys/totenkopf/totenkopf-smilies-0003.gif >8.)=

Man muss kein Mitglied einer Kirche sein, um an Jesus Christus als Erlöser zu glauben!

Valdyn
05.09.2014, 23:11
Man muss kein Mitglied einer Kirche sein, um an Jesus Christus als Erlöser zu glauben!

Ganz genau.

Und darüber hinaus ist es doch erst einmal auch vollkommen egal, ob es tatsächlich so etwas wie ein jenseitiges wie auch immer geartetes Leben gibt oder nicht. Egal wie wir darüber denken beeinflußt das ja nicht die Existenz oder Nichtexistenz dieses Lebens. Aber, und da bin ich mir ziemlich sicher, macht der Glaube daran das Sterben erträglicher. Alleine das ist schon Grund genug.

Pythia
05.09.2014, 23:40
Der Tod betrifft uns alle, Er grenzt auch niemanden aus, Vor dem Tod sind alle gleich ...Weder vor noch nach dem Tod sind Alle gleich. Geist oder Ungeist vieler Verstorbener leben mit uns fort: Euklid und Stalin waren weder vor noch nach ihrem Tod ihrem Tod gleich, und noch viel mehr Menschen hinterließen gar keine Spur ihres Geistes. Wer erinnert sich an den Bantu Yokumbo, den sein Häuptling verkaufte, bevor er auf einem Sklavenschiff starb und an Haien vorfüttert wurde? Wir wissen nicht mal, ob es Yokumbo je gab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... natürlich verdirbt es auch mir die Stimmung, wenn ich an meinen Tod denke ...Mir verdirbt es nicht die Laune, wenn Du an Deinen Tod denkst. Denk von mir aus oft an Deinen Tod. Falls wir uns vorher nicht mehr treffen hier im HPF, wünsch ich Dir einen langsamen Tod, denn Du willst ja leben, und je länger Du stirbst, desto länger lebst Du ja noch.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

... Christen trauern wie jeder andere Mensch um ihre Angehörigen, die in dieser Welt nicht mehr da sind, denn wir verlieren damit immer auch ein Stück Liebe - es ist aber ein starker Trost, zu wissen, dass sie nun bei Gott sind ...Christen und andere Menschen haben für meine Begriffe einen ziemlichen Rückstand gegenüber Allen in meiner Familie: mit dem Tod Einzelner erleiden wir ebenso wenig Verlust wie mit dem Tod unserer Altvorderen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der Geist derer, die uns mal wichtig waren, ist ständig bei uns und stets für uns verfügbar. Sollte ich morgen früh tot sein, bin ich morgen Mittag schon ersetzt, dieweil mein Geist für Alle weiter verfügbar ist. Wir bedauern nur den Verlust dessen, was 5 unserer 6 Sinne wahrnehmen. Materiell und geistig hinterlassen wir keine Lücken: mein Geist dient ebenso wie mein Haus und meine sonstige Hinterlassenschaft weiterhin der Familie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Sogar Du würdest oder wirst nach meinem Ableben gelegentlich an mich denken, wobei mein Geist Dir durchaus bei der einen oder der anderen Entscheidung beratend zur Seite stehen würde oder wird. Und das, obwohl wir uns noch nie trafen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/01/TANNMAIS.GIF

Heifüsch
06.09.2014, 00:05
Man muss kein Mitglied einer Kirche sein, um an Jesus Christus als Erlöser zu glauben!

Eine Kirchenmitgliedschaft wäre da auch eher hinderlich, wie ich die Sache einschätze. Und deshalb bekämpfe ich ausschließlich den institutionalisierten Glauben, denn der hat immer mit Machtmißbrauch zu tun. Mit Demagogie und Unterdrückung...

Heifüsch
06.09.2014, 01:17
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mir verdirbt es nicht die Laune, wenn Du an Deinen Tod denkst. Denk von mir aus oft an Deinen Tod. Falls wir uns vorher nicht mehr treffen hier im HPF, wünsch ich Dir einen langsamen Tod, denn Du willst ja leben, und je länger Du stirbst, desto länger lebst Du ja noch.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


Leider gehörst du nicht zu denen, die ich als ernstzunehmende Gesprächspartner gerade zu diesem Thema akzeptieren könnte, also lassen wir das. Nur so viel: Ich habe meine halbe Jugend damit verbracht, über den Tod nachzudenken. Die andere Hälfte war ich besoffen...>x-(

Bruddler
06.09.2014, 09:09
Der Tod, das endgültige Ende?

Wie würde wohl ein Ungeborenes antworten, wenn man ihm die Frage stellen würde, ob es sich ein Leben außerhalb des Mutterleibes vorstellen könnte ?
Etwa so:
"Ein Leben außerhalb des Mutterleibes ist ohne die Plazenta nicht möglich, ein Leben außerhalb des Mutterleibes würde den endgültigen Tod bedeuten, da ist nix mehr"

P.S. auch wir können uns nicht vorstellen, dass es ein Weiterleben ohne unseren (irdischen) Körper geben könnte...stimmt's ?!

Tutsi
06.09.2014, 09:13
Vor dem unbekannten Danach habe ich als Christ keine Angst, eher vor dem unmittelbaren Davor.

Vielleicht, weil sich die Seele oft so schlecht vom Körper lösen kann.


Solange wir auf Erden in einem physischen Leib (http://anthrowiki.at/Physischer_Leib) verkörpert sind, wird das, was wir seelisch erleben, sehr wesentlich durch die sinnliche Außenwelt (http://anthrowiki.at/Sinnenwelt) und die eigenen körperlichen Bedürfnisse bestimmt. Diese Erlebnisse hören mit dem Tod (http://anthrowiki.at/Tod) auf. Die sinnliche Wahrnehmung ist nicht mehr möglich und auch die unmittelbar durch den physischen Körper erregten Empfindungen, etwa das Hunger- oder Durstgefühl, verschwinden.
http://anthrowiki.at/Kamaloka

Ich habe den Ablösungsprozeß bei meinem Vater erlebt, den er, durch Gottes Gnade, im komatösen Zustand erlebt hat, als ich das Vaterunser betete und seine Hand hielt, so hat sie doch in diesen Augenblicken gezuckt. Das war kein Zufall. Es ist auch immer eigenartig - getauft, atheistisch erzogen und nach der Wende auf der Suche nach Gott - führt es immer auf verschiedene Wege und innerlich fühlt man das in "sichwehren", aber seitdem der Islam in den Ländern der Welt so sehr wütet, fühle ich mich zu Gott wieder hingezogen - und weil man nicht mehr jung ist, sondern das Leben erkannt hat. Viel dabei geholfen, vieles in der Gedankenwelt zu erkennen, hat mir das Buch "Anatomie der Seele" und als dort stand, daß Gott nur "Liebe" ist und er nie urteilen wird, sondern den Menschen (die Seele) seine Erfahrungen machen läßt, wußte ich, daß es in mir angekommen ist. Trotzdem bin ich immer noch ganz Mensch mit all seinen Fehlern und Schwächen, zu denen man sich aber bekennen kann - ich bin - Gott sei Dank - einfach nur mensch. :-)

Kreuzbube
06.09.2014, 09:20
Vor dem unbekannten Danach habe ich als Christ keine Angst, eher vor dem unmittelbaren Davor.

Da gibt`s nur eins: Augen zu und durch!:cool:

deutschland
06.09.2014, 09:21
... einige hier werden sicher nicht die Gnade Gottes erfahren !

Bruddler
06.09.2014, 09:58
... einige hier werden sicher nicht die Gnade Gottes erfahren !

Wir, die "Ungläubigen" werden sicherlich im Soich dahinsiechen...:cool:

Bruddler
06.09.2014, 10:01
Tatsache ist, der Tod bedeutet das Ende für den (irdischen) Körper. :compr:

Tutsi
06.09.2014, 10:01
Wir, die "Ungläubigen" werden sicherlich im Soich dahinsiechen...:cool:

;-) Wenn Du das Glück hast, den Kopf zu behalten, sollte die ISIS in Dein Haus kommen, dann wirst Du auf alle Fälle dahin kommen, wo wir alle sitzen - mehr oder weniger an einem "Tisch" :-) Keine Sorge....:dg:

Tutsi
06.09.2014, 10:08
Man muss kein Mitglied einer Kirche sein, um an Jesus Christus als Erlöser zu glauben!

Literatur hier, wem sie gefällt oder nicht - sie könnte ein Diskussionspunkt sein oder auch nicht.

http://anthrowiki.at/Die_Wiederkehr_des_Christus_im_%C3%84therischen

Der Christus selbst wird in den Seelen der Menschen zur Tür, die in die geistige Welt führt:
"Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden." (Joh (http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelium_nach_Johannes) 10,9 LUT (http://www.bibleserver.com/go.php?lang=de&bible=LUT&ref=Joh10%2C9))

Das Neue, was jetzt allmählich den Menschen (mitgeteilt) geoffenbart werden wird, ist eine Erinnerung oder Wiederholung desjenigen, was Paulus bei Damaskus erlebt hat. Er schaute die Äthergestalt des Christus.

http://www.anthroposophie.net/steiner/leitsaetze/bib_steiner_leitsaetze_114_michael_christus.htm


Der Christus ist seit dem Mysterium von Golgatha der Menschenseele erreichbar. Und deren Beziehung zu ihm braucht nicht eine unbestimmte, dunkel-gefühls-mystische zu bleiben; sie kann eine völlig konkrete, menschlich tief und klar zu erlebende werden.


Christus trägt in sich in kosmisch gerechtfertigter Art die Zukunftsimpulse der Menschheit. Sich mit ihm verbinden, heißt für die Menschenseele ihre eigenen Zukunftskeime kosmisch gerechtfertigt in sich aufnehmen. Andere Wesen, die in der Gegenwart schon Gestaltungen aufweisen, die kosmisch für Menschen erst in der Zukunft gerechtfertigt sind, gehören der ahrimanischen Sphäre an. Sich mit Christus in rechter Art verbinden, heißt sich auch vor dem Ahrimanischen in der rechten Art bewahren.

Daß Jesus Christus wieder in einer menschlichen Gestalt wieder kommt, glaube ich nicht, er war da und hat ein Zeichen gesetzt - das genügt - die Menschen müssen sich innerlich mit ihm verbinden. Und daraus Kraft schöpfen.

Bulldog
06.09.2014, 10:11
Tja, wie lautet eine alte deutsche Weisheit???

Wer A sagt, der muss auch B sagen.

In Bezug auf unsere gotteslästernden Atheisten bedeutet das: wer die Existenz Gottes als menschliche Einbildung ansieht, für den ist auch mit seinem Tod alles vorbei.

Daggu
06.09.2014, 10:12
... einige hier werden sicher nicht die Gnade Gottes erfahren !

Hoffen wir darauf. Denn die Vorstellung, allein die Vorstellung, mit einigen Christen dieses Forums zusammen im Himmel..., das Grauen..., das Grauen...

Bruddler
06.09.2014, 10:31
;-) Wenn Du das Glück hast, den Kopf zu behalten, sollte die ISIS in Dein Haus kommen, dann wirst Du auf alle Fälle dahin kommen, wo wir alle sitzen - mehr oder weniger an einem "Tisch" :-) Keine Sorge....:dg:

Wenn die ISIS in mein Haus kommen würde, dann würde ich diese Herren zu einer Tasse Tee einladen und deeskalierend auf sie einwirken.
Anschl. würden wir uns an den Händen fassen und alle gemeinsam laut und entspannt "ommmmm" rufen...

Tutsi
06.09.2014, 10:35
Wenn die ISIS in mein Haus kommen würde, dann würde ich diese Herren zu einer Tasse Tee einladen und deeskalierend auf sie einwirken.
Anschl. würden wir uns an den Händen fassen und alle gemeinsam laut und entspannt "ommmmm" rufen...

:dd:Oh, wie fein :-) ;-)

Daggu
06.09.2014, 10:35
Wir, die "Ungläubigen" werden sicherlich im Soich dahinsiechen...:cool:

Richtig.

Und was die geistig himmelsverkuppelten Jenseits-Reiche religiöser Phantasterei betrifft, so lange kein Mensch aus diesen gutmenschlich himmlischen Außenlagern irgendwelche Kunde gab, so ist der Glaube daran dann weiterhin die religiös betörende Unsterblichkeitspille für christliche Todesängste.

Der jüdische "Himmel", der christliche "Himmel", das islamische "Paradies", das Nirvana der Buddhisten, samt deren höllische Gegenwelten, eines der ältesten und erfolgreichsten Geschäfhtskonzepte der Menschheit.

Tutsi
06.09.2014, 10:43
Richtig.

Und was die geistig himmelsverkuppelten Jenseits-Reiche religiöser Phantasterei betrifft, so lange kein Mensch aus diesen gutmenschlich himmlischen Außenlagern irgendwelche Kunde gab, so ist der Glaube daran dann weiterhin die religiös betörende Unsterblichkeitspille für christliche Todesängste.

Der jüdische "Himmel", der christliche "Himmel", das islamische "Paradies", das Nirvana der Buddhisten, samt deren höllische Gegenwelten, eines der ältesten und erfolgreichsten Geschäfhtskonzepte der Menschheit.

Was aber auch zeigt, daß ein "Nichts" nach dem vielleicht "Nichts in einem verfuschten Leben auch nicht gerade das Wahre ist, wonach sich der Mensch sehnt.


"Gott freilich erweckt in der Seele nie einen Wunsch, nie eine Sehnsucht, ohne dafür zu sorgen, daß die Seele erfährt, wie sie den Wunsch verwirklichen, ihre Sehnsucht stillen kann. Er legt in sie auch das Wissen, wie sie das ihr Aufgetragene ausführen kann, und er gibt ihr die nötigen Impulse und die erforderliche Kraft.
Es ist der Geist, den Gott in der Seele nach und nach erweckt und durch den er die Seele auf ihrem langen Entwicklungsweg führt." - Quelle ist Anatomie der Seele im Kap. 19 - über "Der Geist und die Seele".

Wer sein Leben mal rückwärts betrachtet und sich vielleicht fragt, wie er sein Leben gestaltet hat, was ihm passiert ist und wie vernünftig er damit umgegangen ist, was er mal als junger Mensch geglaubt und gefühlt hat und was im späteren Alter, dann wird der Mensch vielleicht einmal einsehen, daß da viele Wege waren, die er sich so nicht gewünscht hatte. Aber er hat aus den schlimmsten Erlebnisse gelernt oder nicht und dann hat er noch Hoffnung, es noch mal versuchen zu können.

Und warum nicht ???? Er hat doch immer wieder Wissen gespeichert und trägt es in sich und bringt es als Ergebnis immer wieder mit - bis er wirklich gelernt hat, wirklich erfahren hat - aber wenn alles Nichts ist, wozu dann all die Mühe, all die Arbeit, all die dunklen Dinge erfahren, die keinen Spaß machen ?

Wozu Kriege, wozu die Mühe der Arbeit - das tägliche Arbeitspensum, die Erziehung der Kinder, die Pflege der Menschen, die Hilfe brauchen ?

Es muß doch irgendeinen Sinn im Leben geben ?

Tutsi
06.09.2014, 10:55
Hoffen wir darauf. Denn die Vorstellung, allein die Vorstellung, mit einigen Christen dieses Forums zusammen im Himmel..., das Grauen..., das Grauen...

In der anderen Welt gibt es nichts von alledem :-)

Bote Asgards
06.09.2014, 11:35
Von Jedem wird nach dem Tod etwas durch seine Kinder und Ekelkinder weiter leben, wenn er sich fortgepflanzt hat: vererbte Gene und die Erinnerungen an ihn, z.B. an sein Wesen, seine Taten, seine Lehren. Der Rest wird samt Paradieshoffnung und Höllenangst zu religionsfreier, hochwertiger Würmer- und Pflanzennahrung.


Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, obwohl ich ein Paar Unterhosen zum Wechseln mitnehmen werde. ;) (Woody Allen)

Daggu
06.09.2014, 13:48
Wozu Kriege, wozu die Mühe der Arbeit - das tägliche Arbeitspensum, die Erziehung der Kinder, die Pflege der Menschen, die Hilfe brauchen ?

Es muß doch irgendeinen Sinn im Leben geben ?

Jedes Leben hat den Sinn, dem du dieses, also deinem Leben selbst gibst oder schenkst. Das sind die Dinge, die du eigentlich und wenn du wahrhaftig bist, nur mit dir alleine auskämpfen kannst.
Allein schon wenn du das kannst, das schaffst, dieses Suchen um Sinn und Warheit, dann hast du deinem Leben schon sehr viel Sinn gegeben.

Pythia
06.09.2014, 20:56
Hoffen wir darauf. Denn die Vorstellung, allein die Vorstellung, mit einigen Christen dieses Forums zusammen im Himmel ... das Grauen ...Zumindest sind Christen mit ihrem Glauben im Paradies vor Dir und Deinesgleichen sicher, denn Ihr kommt ja in die Hölle, was aber kein großer Unterschied zu Eurem irdischem Leben sein kann, da Atheisten, Islamis und andere Proleten, außer einigen wenigen Ober-Arschlöchern, hier ja schon ein von Neid und Haß zerfressenes Scheißleben erleiden. Schade, daß nur der Tod Sinn und Ziel ihres Leidens ist.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wir wissen zwar nicht, was uns nach dem Tod erwartet, aber es wird wohl so weitergehen wie hier: Einige schaffen es ein paar Stufen höher zu kommen und uns wie Euklid oder Florence Nightingale mit ihrem Geist weiterhin zu leiten, dieweil Andere auf ihrem eigenem Haß-Geifer immer nur noch tiefer schliddern. Als Mann vom Bau sehe ich ja auch, daß es über alle Zeiten hinweg so war und so blieb:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF


http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das Bauhaus produzierte Bauhäusler, die sich mit Westwall, Bunkern, KZs und Plattenbau austobten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Stefano Boeri folgte jedoch dem Geist von Semiramis, dieweil uns Frank Lloyd Wright auch schon einen Weg in die Zukunft wies ►►►
http://www.24-carat.de/2011/FLW-ICO.JPG (http://www.24-carat.de/2011/FLW-txg.gif)


http://www.24-carat.de/2014/09/Boeri-Se.gif

Bote Asgards
06.09.2014, 22:07
... denn Ihr kommt ja in die Hölle, was aber kein großer Unterschied zu Eurem irdischem Leben sein kann, ...

Kannst du das wirklich versprechen? Also wenn es in der Hölle so wie auf Erden ist, dann will ich dort unbedingt hin, wenn auch mein Hund dort willkommen ist :dg: Ich bin nämlich mit meinem Leben hier sehr zufrieden.
Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Studium des göttlichen Märchenbuches, beim Träumen vom Paradies und beim Verfluchen der (wüsten)gottlosen Ketzer, die allesamt auf Scheiterhaufen verbrannt gehören:basta:

Graf Zahl
06.09.2014, 22:10
Der Tod schließt das hieriege Leben ab - das ist Fakt - Körper Tod - Gehirn Tod - nix geht mehr - jedoch glaube ich dass es sowas gibt wie Seele die dann eine Schlafphase durchläuft und höhere Kräfte dann später eine weitere Entscheidung treffen wie man wo als was in welchem Planeten - Zeitepoche - Körper - Nation usw usw rein geboren wird -

Man erinnert sich als neugeborener an nix und fängt bei Null an und ich gehe davon aus - wenn es vorbei ist später mit 99 jahren sozusagen - geht die ganze Party wieder von vorne los ....

Kreuzbube
06.09.2014, 22:41
Der Tod schließt das hieriege Leben ab - das ist Fakt - Körper Tod - Gehirn Tod - nix geht mehr - jedoch glaube ich dass es sowas gibt wie Seele die dann eine Schlafphase durchläuft und höhere Kräfte dann später eine weitere Entscheidung treffen wie man wo als was in welchem Planeten - Zeitepoche - Körper - Nation usw usw rein geboren wird -
Man erinnert sich als neugeborener an nix und fängt bei Null an und ich gehe davon aus - wenn es vorbei ist später mit 99 jahren sozusagen - geht die ganze Party wieder von vorne los ....

Klingt interessant. Wahrscheinlich ist die Erde die Strafkolonie...bei den ganzen Idioten.:)

Pythia
06.09.2014, 23:37
Der Tod schließt das hieriege Leben ab - das ist Fakt - Körper Tod - Gehirn Tod - nix geht mehr - jedoch glaube ich dass es sowas gibt wie Seele die dann eine Schlafphase durchläuft und höhere Kräfte dann später eine weitere Entscheidung treffen wie man wo als was in welchem Planeten - Zeitepoche - Körper - Nation usw usw rein geboren wird. Man erinnert sich als neugeborener an nix und fängt bei Null an und ich gehe davon aus - wenn es vorbei ist später mit 99 jahren sozusagen - geht die ganze Party wieder von vorne los ...Wohl kaum. Ich spekulier lieber mit Erfahrungswerten, obwohl das Ergebnis auch nicht garantiert richtig ist: die Seele wird keine Pause haben und wird auch nicht als Gebraucht-Seele neu formatiert zur Wiederverwertung in einer anderen Zeit, anderswo in einem anderem Wesen, obwohl es in vielen Anstalten nur so wimmelt von wiedergeborenen Cleopatras, Napoleons oder Säbelzahn-Tigern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Seelen mancher Verstorbenen machen vielleicht auch einzelne Personen zu Schizophrenen, da der Geist (bzw. die Seele) vieler Verstorbener in uns fortlebt, nicht nur der Geist von Leuten wie Euklid oder Florence Nightingale. Auch der Ungeist von Hitler, Stalin und Marquis de Sade steuert ja noch Einige unserer weniger liebenswerten Zeitgenossen. Aber ich kann mich sogar mit dem Geist einiger meiner Altvorderen unterhalten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nur weiß ich es nicht und kann es auch nicht beweisen. Vielleicht hat ja Kloppi Recht:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Blödsinn. Es ist ein Gehirnphänomen, das sich psycho-sozial sehr gut erklären lässt, mehr nicht.Kloppi, nicht Alles, was erklärt wird, ist richtig erklärt. Ich kann Dir schließlich auch 3+5=16.735 erklären: 3 Kirchen und 5 Pflaumen wiegen so viel wie 16.735 Zikaden. Das macht 3+5=16.735 aber auch nicht zu einer Binsenwhrheit.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Kannst du das wirklich versprechen? Also wenn es in der Hölle so wie auf Erden ist, dann will ich dort unbedingt hin.Ich bin der Falsche für Platz-Reservierung in der Hölle. Aber falls Du meinst dort würdest Du von Neid und Haß befreit, täuschst Du Dich vielleicht: gleich Dein Nachbar könnte Dein ärgster Albtraum sein, der Dich zur Zwsangstaufe jedes Mal 10 Minuten tief in die kochende Affen-Kotzte taucht.

Tutsi
06.09.2014, 23:44
Jedes Leben hat den Sinn, dem du dieses, also deinem Leben selbst gibst oder schenkst. Das sind die Dinge, die du eigentlich und wenn du wahrhaftig bist, nur mit dir alleine auskämpfen kannst.
Allein schon wenn du das kannst, das schaffst, dieses Suchen um Sinn und Warheit, dann hast du deinem Leben schon sehr viel Sinn gegeben.

Naja, bissel was hab`ich geschafft, aber es ist zu wenig und ich fühle mich nicht so erfüllt, wie ich dachte.

Was nun ? :-)

Bote Asgards
06.09.2014, 23:48
... Aber wenn Du meinst dort würdest Du von Neid und Haß befreit, täuschst Du Dich vielleicht: gleich Dein Nachbar könnte Dein ärgster Albtraum sein, der Dich zur Zwsangstaufe jedes Mal 10 Minuten tief in die kochende Affen-Kotzte taucht.

Vielleicht solltest du mal einen guten Psychiater oder RKK-Exorzisten deines Vertrauens aufsuchen ;)
Um was sollte ich dich denn beneiden? Und ich hasse auch keine christlichen Gläubigen, ich belächle sie nur. Ich vertraue keinen märchenhaften Versprechungen aus einem steinalten religiösem Buch und glaube auch nicht an ein göttliches Schlaraffenland nach dem Tod, sondern realistischen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung. Schon der alte Wilhelm Busch erkannte: "Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten." Das betrifft auch das "Nach dem Tod".

König
07.09.2014, 00:03
Der Tod ist das endgültige trostspendende Ende von einem gräßlich klingenden Lied, das ohnehin von viel zu vielen dissonanten Intervallen bestimmt wurde.

deutschland
07.09.2014, 09:35
Hoffen wir darauf. Denn die Vorstellung, allein die Vorstellung, mit einigen Christen dieses Forums zusammen im Himmel..., das Grauen..., das Grauen...

...würde uns den Rest geben !

Daggu
07.09.2014, 10:41
...würde uns den Rest geben !

Fällt mir dabei gerade ein..., Adolf Hitler ist ja immer noch ein Voll-Mitglied der katholischen Kirche...

Nun ja, dann habt ihr im katholischen Himmelblau genau die Gesellschaft um euch, dir ihr euch und als Archetypus durch die Zeiten selbst empor züchtetet...

Moraltheologische Überlegungen - simile...

Daggu
07.09.2014, 10:48
Vielleicht solltest du mal einen guten Psychiater oder RKK-Exorzisten deines Vertrauens aufsuchen ;)
Um was sollte ich dich denn beneiden? Und ich hasse auch keine christlichen Gläubigen, ich belächle sie nur. Ich vertraue keinen märchenhaften Versprechungen aus einem steinalten religiösem Buch und glaube auch nicht an ein göttliches Schlaraffenland nach dem Tod, sondern realistischen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung. Schon der alte Wilhelm Busch erkannte: "Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten." Das betrifft auch das "Nach dem Tod".

Jaja, der Pythia...

Stelle dir einfach, wenn du Pythyias Beiträge liest, einen untheraphierbaren Menschen vor, der als einsamer Clown vor einer Shopping Mall sein völlig verprfuschtes Leben fristet....

Pythia
07.09.2014, 11:22
Vielleicht solltest du mal einen guten Psychiater oder RKK-Exorzisten deines Vertrauens aufsuchen Um was sollte ich dich denn beneiden? Und ich hasse auch keine christlichen Gläubigen, ich belächle sie nur. Ich vertraue keinen märchenhaften Versprechungen aus einem steinalten religiösem Buch und glaube auch nicht an ein göttliches Schlaraffenland nach dem Tod, sondern realistischen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung. Schon der alte Wilhelm Busch erkannte: "Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten." Das betrifft auch das "Nach dem Tod".

Gut, daß Du so klug bist Religöse zu belächeln. Nur Pech, daß viele Türen zu wichtigen Leuten zu bleiben, da die von Klugscheißern nicht belächelt werden wollen.

Leben im Bodensatz soll aber auch schön sein, wenn ihr Euch den Tag schön gesoffen habt, oder wenn Ihr Euch eingeredet habt, Beförderung zum Gewerkschafts-Plakat-Träger sei ein toller Karriere-Schritt.
http://www.24-carat.de/2012/08//BRD-REL.GIF


Weißt Du, daß die BRD im Eimer wäre, wenn ein Atheist mit Knopfdruck alle BRD-Christen verschwinden lassen könnte, dieweil alle Anderen in der BRD besser leben würden, wenn plötzlich die BRD-Atheisten tot umfielen? Na, die Bestatter müßten ein paar Überstunden machen, aber die Christen würden dafür wohl gerne zahlen. Sogar ich als Agnostiker würde solidarisch mitzahlen. Schon wegen des Geruchs, wenn sie nicht verscharrt würden.
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Tutsi
07.09.2014, 11:30
Gut, daß Du so klug bist Religöse zu belächeln. Nur Pech, daß viele Türen zu wichtigen Leuten zu bleiben, da die von Klugscheißern nicht belächelt werden wollen.

Leben im Bodensatz soll aber auch schön sein, wenn ihr Euch den Tag schön gesoffen habt, oder wenn Ihr Euch eingeredet habt, Beförderung zum Gewerkschafts-Plakat-Träger sei ein toller Karriere-Schritt.
http://www.24-carat.de/2012/08//BRD-REL.GIF


Weißt Du, daß die BRD im Eimer wäre, wenn ein Atheist mit Knopfdruck alle BRD-Christen verschwinden lassen könnte, dieweil alle Anderen in der BRD besser leben würden, wenn plötzlich die BRD-Atheisten tot umfielen? Na, die Bestatter müßten ein paar Überstunden machen, aber die Christen würden dafür wohl gerne zahlen. Sogar ich als Agnostiker würde solidarisch mitzahlen. Schon wegen des Geruchs, wenn sie nicht verscharrt würden.
http://www.24-carat.de/2010/Konfessa.gif

Was sind denn das für "Scheibchen" in Deinem grünen "Kuchenbild" - unter dem Namen "Islam" - und wo ist der "Kuchen für 2014 ?

Fettdruck: :haha:

deutschland
08.09.2014, 08:54
Fällt mir dabei gerade ein..., Adolf Hitler ist ja immer noch ein Voll-Mitglied der katholischen Kirche...

Nun ja, dann habt ihr im katholischen Himmelblau genau die Gesellschaft um euch, dir ihr euch und als Archetypus durch die Zeiten selbst empor züchtetet...

Moraltheologische Überlegungen - simile...

... ich denke er sitzt neben Stalin, die sich prächtig verstehen