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Vollständige Version anzeigen : Die Debatte um den Bildungsplan 2015 - Worum geht´s?



Chandra
13.03.2014, 19:32
Um was geht es wirklich :? Um Homophobie oder um den Schutz der Kinder?



https://www.youtube.com/watch?v=1-w85YLm43I

Auch zweite Demo in Stuttgart gegen den Bildungsplan 2015 aggressiv gestört | 07.März | kTV


http://www.youtube.com/watch?v=eP_QASnFsEU

Chandra
13.03.2014, 19:36
400 Polizisten schützen Demohttp://www.stuttgarter-zeitung.de/media.media.ed26bd8e-f44f-4ac0-8e38-2a798741f9dd.normalized.jpeg Bildungsplan-Kritiker haben in Stuttgart demonstriert.Foto: dpa
Stuttgart (http://www.stuttgarter-zeitung.de/thema/Stuttgart) - In der Innenstadt haben am Samstag erneut mehrere Hundert Menschen für und gegen den Bildungsplan (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.homosexualitaet-im-unterricht-bildungsplan-sorgt-weiter-fuer-zuendstoff.d57b9c44-f922-4f6c-9efb-c9202404a948.html) der baden-württembergischen Landesregierung zum Thema sexuelle Vielfalt im Schulunterricht demonstriert. Unter dem Schutz von 400 Polizisten sowie Polizeireitern trafen sich laut Polizei 800 Bildungsplangegner um 14 Uhr auf dem Schlossplatz. Motto: „Gegen die Indoktrination unserer Kinder – Stoppt den Bildungsplan (http://www.stuttgarter-zeitung.de/thema/Bildungsplan) 2015“.
Die Stimmung war aufgeladen. Rund 40 Gegendemonstranten aus dem linken Spektrum versuchten den Zug zu blockieren und wurden von der Polizei eingekesselt und festgehalten. Polizisten und Demonstranten wurden mit Tomaten beworfen. Immer wieder kam es zwischen den Gruppierungen zu tätlichen Scharmützeln. Ein Polizist wurde durch einen Tritt in die Genitalien verletzt. Der Tatverdächtige wurde später vorläufig festgenommen. Bei weiteren Angriffen gab der Einsatzleiter Knüppel und Pfefferspray frei.
Aggressives Verhalten zeigte auch das Ordnungspersonal der Bildungsplangegner. 60 Demonstranten hatte die Polizei bereits zuvor am Hauptbahnhof abgefangen – zu umfangreichen Personenkontrollen. Zu einer Demo der Befürworter, zu der der Christopher Street Day Stuttgart auf dem Marktplatz aufgerufen hatte, kamen laut Polizei 300 bis 400 Teilnehmer; diese Veranstaltung sei unspektakulär verlaufen.
„Besorgte Eltern Baden-Württemberg“ fürchten um ihre Kinder
Doch was ist es, das die Gegner des Bildungsplans, die als „Besorgte Eltern Baden-Württemberg“ auf der Homepage „Politically Incorrect“ auftreten, so in Rage treibt? „Schwul, das ist eklig“, sagt einer der Bildungsplangegner auf dem Schlossplatz. Seine Kinder sollen „mit solchen Leuten nichts zu tun haben“. Am schlimmsten sei für ihn, dass er wegen der Schulpflicht seine Kinder ja trotzdem in die Schule schicken müsse, meint ein anderer. Es könne doch nicht sein, dass die Kinder in der Schule lernten, dass Schwule und Transen besser seien als Heteros, sagt der Mann, der auf Anfrage angibt, aus Russland zu kommen.

Eine Rednerin verkündet, der von der Landesregierung angestrebte Unterricht „zerstört die Grundlage der Familien und macht die Kinder bindungsunfähig“. Und: „Die Kinder haben ein Recht darauf, auf Ehe und Familie vorbereitet zu werden.“ Die Rednerin ergänzt: „Bildung in den Regenbogenfarben, soll das ein Vorgeschmack auf die künftige Nationalflagge sein – statt schwarz-rot-gold?“ Was sie und andere Redner noch gesagt haben, deren Namen die Veranstalter der StZ auf Anfrage nicht mitteilen wollten, ging im Lärm unter.


http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.bildungsplan-demos-in-stuttgart-400-polizisten-schuetzen-demo.3255413f-b931-4cef-8cdc-004c8143055b.html

tommy3333
13.03.2014, 20:08
Zitat aus dem ersten Video des Eröffnungsbeitrags: "(...) Schon der Erstklässler soll in Zukunft seine sexuelle Identiät reflektieren und hinterfragen. Ist das Geschlecht, mit dem er bislang aufgewachsen ist, wirklich sein eigenes?"

Die Geschlechtsreife entwickelt der Mensch normalerweise erst in der Pubertät, also mit 13 oder 14 Jahren und entwickeln erst dann damit auch das bewusstsein ihres eignene geschlechtlichen sexuellen Empfindens. Frühestens vielleicht mit 12. Was soll dann dieser Schwachsinn aus dem sog. "Bildungsplan"? Wenn die Schüler mit 12 immer noch Erstklässler wären, liefe etwas ganz anderes falsch im Schul- und Bildungssystem. Ich habe daher eher den Verdacht, dass die Verherrlichung exotischer Sexualpartnerschaften schon zu einem Zeitpunkt in die Gehirne der Kinder geschissen werden soll, in denen sie selber noch nicht klar darüber denken und urteilen können, um vielleicht eine andere gesellsch. "Norm" zu schaffen. Eine, in der wohl Kinder nur noch durch Samenbanken gezeugt werden könnten oder adoptiert werden müssen - und der Staat dann vielleicht noch entscheidet, wer ein Kind adoptiert bekommt? Die Sorgen der Eltern um ihre Kinder sehe ich vollkommen berechtigt. So eine Art "Bildungsplan", mit dem Kinder schon frühzeitig geistig sexuell vergewaltigt werden sollen, kann nur aus kranken Antihirnen einer grünen Regierungspartei entspringen.

Dass die Antifanten auf Demos von Meinungsgegnern nur durch Störungen, Gewalt und Provokationen glänzen, und sich von antideutschen grünroten Volksverbrechern blind instrumentatisieren lassen, war zu erwarten und zeigt nur ihr eigenes eingleisiges und abgewichstes Weltbild. Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.