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Rutt
06.03.2014, 11:21
Regierung ermuntert Geringverdiener, exzessiver zu leben und jünger zu sterben

Berlin (dpo) - Ist das die ultimative Lösung gegen Altersarmut? Die Bundesregierung will Arbeitslose und Geringverdiener ermutigen, exzessiver zu leben und jünger zu sterben – am besten vor Abschluss des 67. Lebensjahres. Zur Förderung des dafür nötigen selbstzerstörerischen Lebensstils plant die Regierung eine Kombination aus Steuererleichterungen, Gesetzeslockerungen und einer Werbekampagne mit dem Titel "live fast, die young!".

Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) bestätigte die neue Strategie: "Mein Ministerium hat alles durchgerechnet. Die einfachste Lösung wäre, wenn Geringverdiener und Arbeitslose deutlich früher sterben würden als heute und damit die Rentenkassen für alle diejenigen entlasten, die noch eine ernsthafte Perspektive haben, ihren Ruhestand zu genießen. Sozial ist das auch, denn wenn wir durch Anreize erreichen können, dass die Armen es quasi freiwillig ein bisschen mehr krachen lassen, haben sie wenigstens noch ein wenig Spaß im Leben."

Dieser Herr macht nahezu alles richtig:
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Um armen Menschen trotz knapper finanzieller Mittel ein ausschweifenderes und damit kürzeres Leben zu ermöglichen, plant die Regierung ein ganzes Maßnahmenbündel: So sollen alle Bürger mit einem Bruttolohn von unter 2500 Euro von Alkohol- und Tabaksteuer vollständig befreit werden. Die Promillegrenze im Straßenverkehr wird für sie auf 3,0 heraufgesetzt, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Gurtpflicht entfallen völlig.

Zudem soll eine Werbekampagne mit dem Titel "Live fast, die young!" gestartet werden, die speziell die unteren Einkommensschichten anspricht. Die Zielgruppe wird unter anderem dazu aufgefordert, auf Kondome zu verzichten ("Make sex an adventure"), sich ungesund zu ernähren ("Go for Hüftgold") und allgemein risikobereiter zu leben ("no risk, no fun").

Bei ganz hartnäckigen Fällen, die bereits die 60 überschritten haben und stramm auf Rente und Altersarmut zusteuern, sollen härtere Maßnahmen ergriffen werden. Solche Personen finden schon bald täglich von der Regierung finanzierte Gutscheine zum Paragliding, Motocross oder Basejumping sowie Päckchen mit Heroin und Crystal Meth in ihrem Briefkasten.

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Quelle:http://www.der-postillon.com/2012/09/regierung-ermuntert-geringverdiener.html
Kartenspiel:http://minderheiten-quartett.de/


Achtung Satire!

mfg
rutt

sibilla
06.03.2014, 12:33
hat meine mutter gemacht, drei monate nach beginn ihrer rente starb sie an einem lungentumor.

und bevor jetzt blöde bemerkungen kommen, nein!, sie hat nicht geraucht.

dafür ging mein vater aus gesundheitlichen gründen mit 58 in die rente (bzw. wurde geschickt) und starb mit 87, allerdings die letzten 10 jahre mit immer schwerer werdender demenz.

das war nicht schön. :hd:

ich nenne so etwas ausgleichende gerechtigkeit. ;)

grüßle s.

Deutschmann
06.03.2014, 12:43
Jetzt halt dich fest: mittlerweile würde ich auch sowas glauben.

BlackForrester
07.03.2014, 05:57
Satire? Möchte man meinen....können...vielleicht aber doch "bittere" Realität?

Wenn ich einen Politiker höre, welcher immer von der "längeren" Lebenserwartung schwärmt und diese so toll findet - da stelle ich mir dann immer die Frage, ob ich es für toll empfinde würde, wenn ein Anderer mir Probleme bereiten würde, welche ich nicht lösen könnte oder wollte.

Würden wir heute noch im Schnitt so lange leben wie vor 50, 60 Jahren, das ganze Renten- wie Gesundheitssystem hätte nicht ein Problem, sondern wüsste gar nicht wohin mit den Beiträgen...nur, wir undankbares Volk (wollen) einfach länger leben und schaffen so Problem, welche sofort kein Problem mehr wäre, würde man die "Alten" einfach entsorgen...

Bettmaen
07.03.2014, 15:31
Jetzt halt dich fest: mittlerweile würde ich auch sowas glauben.
Ja, das ist das Verstörende - dass man inzwischen jeden üblen Scherz der Obrigkeit zutrauen würde. Sozialverträgliches Frühableben und Euthanasie...

Pappenheimer
07.03.2014, 15:44
Mittlerweile wuerde es mich garnicht mehr wundern wenn die Regierung Bakterien in das Trinkwasser mischen lassen wuerde um die Alterspyramide halbwegs in den Griff zu bekommen. Bei der angeblichen Vogelgrippe hat man ja auch versucht Millionen von Deutschen zu impfen, zum Gluck ist die Rechnung der Regierung da nicht ganz aufgegangen. Bleibt halt nur noch der Chip im Arm, das sozialvertraeglich Ableben per Fernsteuerung direkt von den Tischen der Rentenversicherung. Bei solchen Gedanken muessen so einige Politiker wohl eine Dauererektion bekommen...

Fortuna
07.03.2014, 16:29
Wer ohnehin nur die Aussicht auf ein Leben in Not, Würdelosigkeit und Benachtteiligung durchs System hat, der läßt sich vielleicht von Al Kaida als Selbstmordbomber anheuern. Ein alter fetter Kartoffelrentner wäre doch total unverdächtig und könnte in Bereiche eindringen, in die kein junger bärtiger Salatfister kommt.