Vollständige Version anzeigen : China: Messerattacke auf Bahnhofspassanten
Andreas63
02.03.2014, 12:35
Mit langen Messern haben Angreifer Reisende im Bahnhof von Kunming im Südwesten Chinas wahllos attackiert. Vorläufige Bilanz: 33 Tote und mehr als 140 Verletzte. Die Behörden beschuldigen uigurische Separatisten der Tat. Medien sprechen von Chinas 11. September.
Link: http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.htm (http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.html)
Die Chinesen sollten endlich mal mit dem Abschaum aufräumen. Würde mich nicht wundern, wenn auch hinter den uigurischen Terroristen Finanziers der Ostküste stecken.
Menschenrechtsgruppen werfen Peking vor, die Uiguren mithilfe von Folter, Massenverhaftungen und Todesurteilen zu unterdrücken.
Naja kein Wunder nach solchen Taten...
Andreas63
02.03.2014, 13:14
Naja kein Wunder nach solchen Taten...
Naja, Menschenrechtsgruppen. Man könnte auch sagen, von Rockefeller gesponserte NGOs. Ich bin allerdings früher auch auf die Propaganda von ai und ähnlichen 'unabhängigen' Gruppen hereingefallen.
Naja, Menschenrechtsgruppen. Man könnte auch sagen, von Rockefeller gesponserte NGOs. Ich bin allerdings früher auch auf die Propaganda von ai und ähnlichen 'unabhängigen' Gruppen hereingefallen.
Direkt mit Geldern aus dem Drogen Handel mit Schweizer Bankkonten, wird AI und HRW finanziert
AI und HRW von einem Haupt Al-Quida Terroristen aus Katar finanziert: die Stiftung Al Karama
Chef von Genfer Stiftung soll Al-Qaida-Banker sein
Die USA setzen den Präsidenten einer Schweizer Menschenrechtsorganisation auf die Liste der Al-Qaida-Finanzierer. Auch Amnesty International arbeitete mit dessen Stiftung zusammen. Von Stefan Eiselin
abdul-rahman-bin-umair-al-nuaimi
Es geht nicht um kleine Summen. Zu gewissen Zeiten soll Abdul Rahman Bin Umair Al Nuaimi monatlich mehrere Millionen für al Qaida gesammelt haben. Das Geld floss mutmaßlich an Zellen in Irak, Jemen, Somalia und Syrien. Dies behauptet zumindest das amerikanische Finanzministerium. Es setzte den 59-jährigen Geschichtsprofessor aus Katar nun auf die Liste der Terrorismusfinanzierer. Seine Gelder in den USA werden eingefroren.
Es geht nicht um kleine Summen. Zu gewissen Zeiten soll Abdul Rahman Bin Umair Al Nuaimi monatlich mehrere Millionen für al Qaida gesammelt haben. Das Geld floss mutmasslich an Zellen in Irak, Jemen, Somalia und Syrien. Dies behauptet zumindest das amerikanische Finanzministerium. Es setzte den 59-jährigen Geschichtsprofessor aus Katar auf die Liste der Terrorismusfinanzierer. Seine Gelder in den USA werden nun eingefroren.
Abdul Rahman Bin Umair Al Nuaimi ist in Katar bestens vernetzt und beriet selbst das katarische Königshaus. Gemäss «U. S. Department of Treasury» überwies der Gelehrte aber beispielsweise im laufenden Jahr 600’000 Dollar via Syrien an al Qaida. Zwischen 2003 und 2004 soll er die Aufständischen im Irak unterstützt und ihnen zweitweise zwei Millionen Dollar pro Monat zukommen lassen haben. Abdul Rahman Bin Umair Al Nuaimi gilt nun für die USA als «Specially Designated Global Terrorist».
http://balkanblog.org/2013/12/25/ai-und-hrw-von-einem-haupt-al-quida-terroristen-finanziert/
Ein Mäntelchen der Legalität für al Qaida
Abdul Rahman Bin Umair Al Nuaimi ist auch in der Schweiz aktiv – zumindest auf dem Papier. In Genf leitet er als Präsident die Stiftung Al Karama. Ihr Zweck ist es laut Webseite, Menschenrechtsverletzungen in der arabischen Welt aufzudecken und Opfern zu helfen. «Individuen mit einem Fuss in der legalen Welt und dem anderen im Umfeld der Terrorismusfinanzierung stellen al Qaida ein Mäntelchen der Legalität zur Verfügung», kommentierte Juan Zarate, ein ehemaliger Mitarbeiter des US-Finanzdepartementes und heutiger Buchautor, gegenüber der Zeitung «Gulf News».
Die Neuigkeiten sind auch unangenehm für Amnesty International. Die Organisation arbeitete immer wieder mit Al Karama zusammen. «Al Karama hat Amnesty International mit Informationen über Fälle von Menschenrechtsverletzungen unterstützt. Bislang konnten wir die Vorwürfe der US-Regierung nicht verifizieren, deshalb auch nicht bestätigen», erklärt eine Sprecherin gegenüber handelszeitung.ch. Die Schweizer Sektion hebe nie direkt mit Al Karama zusammengearbeitet. «Allerdings hatten wir persönlichen Kontakt zu einem Angestellten von Al Karama», so die Sprecherin…………..
http://www.welt.de/wirtschaft/article123264440/Chef-von-Genfer-Stiftung-soll-Al-Qaida-Banker-sein.html
akainu2012
02.03.2014, 18:04
Naja kein Wunder nach solchen Taten...
So ist es, wer Terror sät wird irgendwann auch Terror ernten. Schade eigentlich.
Erik der Rote
02.03.2014, 18:14
die NWO Elite fängt auch an China zu destabilisieren Petrodollar sind ja genug da!
Flaschengeist
02.03.2014, 19:43
Mit langen Messern haben Angreifer Reisende im Bahnhof von Kunming im Südwesten Chinas wahllos attackiert. Vorläufige Bilanz: 33 Tote und mehr als 140 Verletzte. Die Behörden beschuldigen uigurische Separatisten der Tat. Medien sprechen von Chinas 11. September.
Link: http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.htm (http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.html)
Die Chinesen sollten endlich mal mit dem Abschaum aufräumen. Würde mich nicht wundern, wenn auch hinter den uigurischen Terroristen Finanziers der Ostküste stecken.
Nunja, für so eine Messerattacke bedarf es keine Millionen, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die dort Ihre Hassprediger installiert haben.
Mit langen Messern haben Angreifer Reisende im Bahnhof von Kunming im Südwesten Chinas wahllos attackiert. Vorläufige Bilanz: 33 Tote und mehr als 140 Verletzte. Die Behörden beschuldigen uigurische Separatisten der Tat. Medien sprechen von Chinas 11. September.
Link: http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.htm (http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.html)
Die Chinesen sollten endlich mal mit dem Abschaum aufräumen. Würde mich nicht wundern, wenn auch hinter den uigurischen Terroristen Finanziers der Ostküste stecken.
Wenn ein Volk ein ganzes Jahrhundert lang unterdrückt, vergewaltigt, getötet wird braucht man sich nicht zu wundern wenn einem die Sicherungen durch brennen!
FREE EAST TURKESTAN!
Sprecher
03.03.2014, 08:57
Mit langen Messern haben Angreifer Reisende im Bahnhof von Kunming im Südwesten Chinas wahllos attackiert. Vorläufige Bilanz: 33 Tote und mehr als 140 Verletzte. Die Behörden beschuldigen uigurische Separatisten der Tat. Medien sprechen von Chinas 11. September.
Link: http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.htm (http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.html)
Die Chinesen sollten endlich mal mit dem Abschaum aufräumen. Würde mich nicht wundern, wenn auch hinter den uigurischen Terroristen Finanziers der Ostküste stecken.
Mich würde es wundern wenn es nicht so wäre.
Sprecher
03.03.2014, 08:58
Wenn ein Volk ein ganzes Jahrhundert lang unterdrückt, vergewaltigt, getötet wird braucht man sich nicht zu wundern wenn einem die Sicherungen durch brennen!
FREE EAST TURKESTAN!
China sollte die Uiguren einfach in die Türkei abschieben.
akainu2012
03.03.2014, 10:44
China sollte die Uiguren einfach in die Türkei abschieben.
Es ist ihre Heimat sie waren schon immer da, wieso sollten sie also von ihrer Heimat abgeschoben werden ?
JensVandeBeek
03.03.2014, 10:52
Naja, Menschenrechtsgruppen. Man könnte auch sagen, von Rockefeller gesponserte NGOs. Ich bin allerdings früher auch auf die Propaganda von ai und ähnlichen 'unabhängigen' Gruppen hereingefallen.
Hühnerkacke! Deine Universal-Rechtfertigung ist das Ergebnis etwas schreiben zu müssen ohne jedoch zu denken, da diese Klientel in den Schema passt wo sich deine angebliche Feinde/Gegner befinden.
Ich verabscheu Gewalt und bewillige solches Vorgehen nicht, aber man will sich einfach nicht mehr unterdrucken lassen. So einfach ist das!
Was die Chinesen mit Uiguren und Tibetern machen ist nicht hinzunehmen und gehört auf schärfste verurteilt.
Flaschengeist
03.03.2014, 13:50
Hühnerkacke! Deine Universal-Rechtfertigung ist das Ergebnis etwas schreiben zu müssen ohne jedoch zu denken, da diese Klientel in den Schema passt wo sich deine angebliche Feinde/Gegner befinden.
Ich verabscheu Gewalt und bewillige solches Vorgehen nicht, aber man will sich einfach nicht mehr unterdrucken lassen. So einfach ist das!
Was die Chinesen mit Uiguren und Tibetern machen ist nicht hinzunehmen und gehört auf schärfste verurteilt.
Erklär mal bitte im Detail, was machen denn die Chinesen mit den Tibetern und Uiguren?
Sprecher
03.03.2014, 13:56
Erklär mal bitte im Detail, was machen denn die Chinesen mit den Tibetern und Uiguren?
Uiguren und Tibeter geniessen sogar Privilegien, sind z.B. von der 1-Kind-Politik ausgenommen. So böse sind die Chinesen zu denen.
Sprecher
03.03.2014, 13:57
Was die Chinesen mit Uiguren und Tibetern machen ist nicht hinzunehmen und gehört auf schärfste verurteilt.
Was sagst du denn zum Umgang der Türkei mit den Kurden?
Shahirrim
03.03.2014, 14:01
Ausgerechnet jetzt, wo China sich mit Russland abstimmt bei der Krim und China Druck auf die Türkei ausübt, keine Natoschiffe ins Schwarze Meer zu lassen, kommt mal wieder so ein Anschlag!
Ausgerechnet jetzt, wo China sich mit Russland abstimmt bei der Krim und China Druck auf die Türkei ausübt, keine Natoschiffe ins Schwarze Meer zu lassen, kommt mal wieder so ein Anschlag!
Es grenzt an ein Wunder.
Shahirrim
03.03.2014, 14:02
Es grenzt an ein Wunder.
Ob das Land der unbegrenzten Zufälle dahinter steckt?
Bestimmt nicht, ich bin doch nur ein böser Verschwörungstheoretiker.
Ob das Land der unbegrenzten Zufälle dahinter steckt?
Bestimmt nicht, ich bin doch nur ein böser Verschwörungstheoretiker.
:haha:
cajadeahorros
03.03.2014, 14:08
Es liegt meines Erachtens an der fehlenden Willkommenskultur der Chinesen. Da kann einem schon mal das Messer ausrutschen.
JensVandeBeek
03.03.2014, 15:13
Was sagst du denn zum Umgang der Türkei mit den Kurden?
Willst du jetzt ein Unrecht mit andere Unrecht verharmlosen bzw. rechtfertigen? Was haben Türken und Kurden mit dem Thema zu tun? (Meine Meinung dazu habe ich in entsprechende Stränge kund getan). Bleib beim Thema, Verzerrung unnötig.
JensVandeBeek
03.03.2014, 15:15
Erklär mal bitte im Detail, was machen denn die Chinesen mit den Tibetern und Uiguren?
Soll ich dir auch erklären ob und warum die Welt sich dreht?
Wenn du dich für ein Thema interessierst solltest du dich schon vorab informieren um nötige Basiswissen über die Materie zu holen. Mit deine Fragestellung -die nicht weiter als ziemlich billige vorab Rechtfertigung für die Chinesen betrachtet werden kann- stelle ich fest, dass du nicht ernst zunehmen bist.
Die Chinesen müssen sich aus Ost-Turkestan zurückziehen sonst werden sie im Terror versinken.
Sprecher
03.03.2014, 15:18
Die Chinesen müssen sich aus Ost-Turkestan zurückziehen sonst werden sie im Terror versinken.
Ihr solltet die Chinesen nicht zu sehr provozieren, das sind keine Westpussies, wenn die wirklich sauer werden machen die kurzen Prozess mit euch.
Quo vadis
03.03.2014, 15:21
In der Brd Presse waren die Angreifer lediglich "Männer". Kein Wunder, gehören doch die Uiguren zum westlichen Provokationspaket gegenüber China.
In der Brd Presse waren die Angreifer lediglich "Männer". Kein Wunder, gehören doch die Uiguren zum westlichen Provokationspaket gegenüber China.
Die Letzten 2 Wochen kam es öfters zu Gefechten zwischen Uigurische Rebellen und der Chinesischen Polize / Armee mit über 10 Toten auf beiden Seiten solche News tauchen leider viel zu selten in den Deutschen Medien auf.
Bettmaen
03.03.2014, 15:25
Es ist ihre Heimat sie waren schon immer da, wieso sollten sie also von ihrer Heimat abgeschoben werden ?
Die Uiguren sind kein sesshaftes Volk gewesen. Sie wurden von den Chinesen angesiedelt. Und wenn sie weiterhin unschuldige Menschen erstechen, könnten sie in der Türkei angesiedelt werden.
Quo vadis
03.03.2014, 15:26
Die Letzten 2 Wochen kam es öfters zu Gefechten zwischen Uigurische Rebellen und der Chinesischen Polize / Armee mit über 10 Toten auf beiden Seiten solche News tauchen leider viel zu selten in den Deutschen Medien auf.
Da greift wieder Verschweigen, man möchte das momentan nicht an die große Glocke hängen. So etwas wie den Bahnhofszwischenfall kann man aber nicht weglassen, weil es andere Medien auf der Welt gebracht haben. Da sind die Angreifer eben "Männer".
Andreas63
03.03.2014, 15:27
Ihr solltet die Chinesen nicht zu sehr provozieren, das sind keine Westpussies, wenn die wirklich sauer werden machen die kurzen Prozess mit euch.
Und weil sie keine Pussies sind, werden sie vorher auch niemanden fragen, wenn sie eine Aktion zur Befriedung der Terroristen starten.
Die Uiguren sollten den friedlichen Ausgleich mit den Chinesen suchen, es ist nicht das erste Mal, dass Uiguren wahllos auf chinesische Zivilisten losgehen und regelrechte Progrome begehen, das haben übrigens für all die verständnisvollen Türken, die Kurden nie mit Türken gemacht, das sind echte Babymörder am Werk, die UIguren sollten froh sein, dass die Chinesen sich bisher nicht haben provozieren lassen, denn was im Juli 2009 in Urumqi passierte, war eine Barberei sonder gleichen.
Sprecher
03.03.2014, 15:28
Die Letzten 2 Wochen kam es öfters zu Gefechten zwischen Uigurische Rebellen und der Chinesischen Polize / Armee mit über 10 Toten auf beiden Seiten solche News tauchen leider viel zu selten in den Deutschen Medien auf.
Wer wohl die uigurischen Rebellen mit Waffen ausstattet? Ich habe da so einen Verdacht...
Commodus
03.03.2014, 15:28
Ihr solltet die Chinesen nicht zu sehr provozieren, das sind keine Westpussies, wenn die wirklich sauer werden machen die kurzen Prozess mit euch.
Sollte bei Moslems generell usus werden.
China sollte die Uiguren einfach in die Türkei abschieben.
Das ist Ihre Heimat!
Uiguren und Tibeter geniessen sogar Privilegien, sind z.B. von der 1-Kind-Politik ausgenommen. So böse sind die Chinesen zu denen.
Nein die sind nicht von der 1-Kind-Politik ausgenommen! China tötet und verstümmelt deren Frauen damit Sie keine Kinder gebähren können!
Was sagst du denn zum Umgang der Türkei mit den Kurden?
Das eine kann man nicht mit dem anderen vergleichen, denn das wäre wie ein Vergleich zwischen einem Apfel und einer Birne!
schastar
03.03.2014, 15:35
...Die muslimische Minderheit der Uiguren in der nordwestchinesischen Provinz Xinjiang lehnt sich immer wieder gegen die chinesische Herrschaft auf.....
So kennen wir die Anhänger des Islam, egal wo sie auftauchen, ein Musterbeispiel an Integrationswille und Friedlichkeit.
Bettmaen
03.03.2014, 15:35
Das ist Ihre Heimat!
Heimat ist nicht in Fels gemeißelt. Siehe meinen vorherigen Beitrag.
Die Uiguren sind kein sesshaftes Volk gewesen. Sie wurden von den Chinesen angesiedelt. Und wenn sie weiterhin unschuldige Menschen erstechen, könnten sie in der Türkei angesiedelt werden.
Sie wurden nicht von den gelben dort angesiedelt! Die Uiguren sind von selbst dorthin gesiedelt und das vor ca. 1000 Jahren!
Nein die sind nicht von der 1-Kind-Politik ausgenommen! China tötet und verstümmelt deren Frauen damit Sie keine Kinder gebähren können!
Das eine kann man nicht mit dem anderen vergleichen, denn das wäre wie ein Vergleich zwischen einem Apfel und einer Birne!
und warum ?
und warum ?
Unnötige Frage, da sich die Frage von selbst beantwortet.
Tantalit
03.03.2014, 15:39
Sie wurden nicht von den gelben dort angesiedelt! Die Uiguren sind von selbst dorthin gesiedelt und das vor ca. 1000 Jahren!
Dann sollten sie nach Deutschland auswandern hier ist noch eine Menge platz.
Shahirrim
03.03.2014, 15:41
Nein die sind nicht von der 1-Kind-Politik ausgenommen! China tötet und verstümmelt deren Frauen damit Sie keine Kinder gebähren können!
...
Nee, nur Han-Chinesen unterliegen der Ein-Kind-Politik! ALLE Minderheiten sind davon ausgenommen.
Oder haben die es sich verscherzt? Dann ist das aber neu.
Gerade China lockert es selbst bei Han-Chinesen, wenn beide Eltern Einzelkinder sind, dann dürfen die Familien sogar 2 Kinder haben.
Bettmaen
03.03.2014, 15:42
Dann sollten sie nach Deutschland auswandern hier ist noch eine Menge platz.
bring den Gauck nicht auf dumme Gedanken.
Nee, nur Han-Chinesen unterliegen der Ein-Kind-Politik! ALLE Minderheiten sind davon ausgenommen.
Oder haben die es sich verscherzt? Dann ist das aber neu.
Gerade China lockert es selbst bei Han-Chinesen, wenn beide Eltern Einzelkinder sind, dann dürfen die Familien sogar 2 Kinder haben.
Laut Menschenrechtsberichten werden die Frauen besonders die Uigurischen verstümmelt so das Sie keine Kinder gebähren können.
Ich muss mir noch mal die Links raussuchen
Shahirrim
03.03.2014, 15:45
Wer wohl die uigurischen Rebellen mit Waffen ausstattet? Ich habe da so einen Verdacht...
Habe gerade heute im Sender Phoenix gehört, dass China Druck auf die Türkei ausüben soll, keine Natoschiffe mehr ins Schwarze Meer zu lassen.
Ob es stimmt? War 'ne Meinung vom "Experten", finden konnte ich dazu bisher nichts.
Habe gerade heute im Sender Phoenix gehört, dass China Druck auf die Türkei ausüben soll, keine Natoschiffe mehr ins Schwarze Meer zu lassen.
Ob es stimmt? War 'ne Meinung vom "Experten", finden konnte ich dazu bisher nichts.
Gestern freuen sich die Chinesen noch das die Türkei Russische Kriegsschiffe passieren lässt und heute üben sie druck aus :D Ich glaube eher das die Türkei gar nicht die Kontrolle darüber hat.
Im Syrien Krieg konnten wir ja auch nichts machen und die Russen konnten ein und ausgehen.
JensVandeBeek
03.03.2014, 15:54
Die Uiguren sollten den friedlichen Ausgleich mit den Chinesen suchen, es ist nicht das erste Mal, dass Uiguren wahllos auf chinesische Zivilisten losgehen und regelrechte Progrome begehen, das haben übrigens für all die verständnisvollen Türken, die Kurden nie mit Türken gemacht, das sind echte Babymörder am Werk, die UIguren sollten froh sein, dass die Chinesen sich bisher nicht haben provozieren lassen, denn was im Juli 2009 in Urumqi passierte, war eine Barberei sonder gleichen.
Zersetze das Thema nicht mit Kurden um Propaganda-Möglichkeit zu schaffen. In Sachen Kurden gibt es genug Stränge wo du dein Messages loswerden kannst!!!
Gestern freuen sich die Chinesen noch das die Türkei Russische Kriegsschiffe passieren lässt und heute üben sie druck aus :D Ich glaube eher das die Türkei gar nicht die Kontrolle darüber hat.
Im Syrien Krieg konnten wir ja auch nichts machen und die Russen konnten ein und ausgehen.
Die Türkei hat zum Teil keine Kontrolle darüber.
Mehr hier http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Montreux
Shahirrim
03.03.2014, 15:55
Gestern freuen sich die Chinesen noch das die Türkei Russische Kriegsschiffe passieren lässt und heute üben sie druck aus :D Ich glaube eher das die Türkei gar nicht die Kontrolle darüber hat.
...
Na passt doch, russische Schiffe sind ja keine Natoschiffe.
Bettmaen
03.03.2014, 16:00
Zersetze das Thema nicht mit Kurden um Propaganda-Möglichkeit zu schaffen. In Sachen Kurden gibt es genug Stränge wo du dein Messages loswerden kannst!!!
Über türkische Doppelmoral darf hier aber diskutiert werden. Es gibt hier türkische Nutzer, die den abscheulichen uigurischen Terror mit der chinesischen Unterdrückung rechtfertigen. Es sind die gleichen Nutzer, die den Kurden sogar das Existenzrecht in der Türkei absprechen und sie in den Irak oder nach Europa abschieben möchten.
Über türkische Doppelmoral darf hier aber diskutiert werden. Es gibt hier türkische Nutzer, die den abscheulichen uigurischen Terror mit der chinesischen Unterdrückung rechtfertigen. Es sind die gleichen Nutzer, die den Kurden sogar das Existenzrecht in der Türkei absprechen und sie in den Irak oder nach Europa abschieben möchten.
es fanden regelrechte Progrome an den Chinese statt, mit nur einem Ziel, die Gebiete ethnisch zu säubern, man konnte den Aufständischen im Julie 2009 ohne weiteres den Willen unterstellen, dass sie bereit waren schwerwiegende Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen, 136 Chinesen wurden auf offener Straße teils brutal ermordet nur weil es Chinesen waren, es war nur der schlicht überdrückenden Überlegenheit der chinesischen Polizei zu verdanken, dass nicht tausende Han Chinesen ermordet wurden, ich bin es von Türken gewohnt, dass sie in Syrien oder Ostturkistan schwerste und teils widerliche Aktionen gut heißen, während wo anders die Krümmung eines Haares schon als Tragödie bezeichnet wird, wie weit es mit der türkischen Moral ist, sieht man in ihrem kindischen Verhalten in der Armenierfrage. Es gehört sehr viel Hass und Kaltblütigkeit dazu, mit Messern wahllos und vor allem auf Frauen und Kinder einzustechen, ich wünsche es keinem von euch und auch nicht den Chinesen, die gerade irgendwo auf dem Nachhauseweg waren und dafür mit ihrem Leben bezahlen müssen, nur weil sie ein paar Vagabunden zufällig in die Hände fielen, für solche Aktionen habe ich null Verständnis und die helfen den Uyghuren in ihrem Anliegen in keinster Weise. Mal sehen ob sie auch so mutig gegenüber den chinesischen Streitkräften sind, und ob sie auch Militärbasen angreifen, das trauen und können sie nicht.
JensVandeBeek
03.03.2014, 17:33
Über türkische Doppelmoral darf hier aber diskutiert werden. Es gibt hier türkische Nutzer, die den abscheulichen uigurischen Terror mit der chinesischen Unterdrückung rechtfertigen. Es sind die gleichen Nutzer, die den Kurden sogar das Existenzrecht in der Türkei absprechen und sie in den Irak oder nach Europa abschieben möchten.
Sicherlich gibt es solche User deren Haltung ich generell ablehne aber es ist nicht anders, wenn andere User sonst die Tibeter in Schutz nehmen aber Uiguren ablehnen nur weil sie "falsche" Religion haben. Um sachlich und themenbezogen zu diskutieren sollte man trotzdem versuchen das Thema nicht mit Türken oder Kurden verzerren. Bei Gott es gibt genug Türken/Kurden-Stränge. Es ist mehr als eindeutig dass der "kurde" das Thema missbrauchen hier wieder seine Propaganda loswerden will.
JensVandeBeek
03.03.2014, 17:37
China: Unterdrückung der Uiguren
Bericht enthüllt vernichtende Kampagne gegen Moslems in Xinjiang
(New York, 12. April 2005). Die Uiguren, eine moslemische Volksgruppe, werde unter dem Vorwand von Anti-Separatismus und Terrorismusbekämpfung religiöser Repression ausgesetzt, so der Inhalt eines neuen Berichts von Human Rights Watch und Human Rights in China, der am Dienstag veröffentlicht wurde. „Der weltweite Krieg gegen den Terrorismus lieferte Peking einen fadenscheinigen Grund, härter denn je in Xinjiang durchzugreifen“, erklärte Brad Adams, Leiter der Asien-Abteilung von Humans Rights Watch. „In anderen Teilen Chinas verfügen die Menschen über etwas mehr Religionsfreiheit. Doch die Situation in Xinjiang ist der in Tibet nicht unähnlich, wo der chinesische Staat versucht, eine Religion umzugestalten, um so eine ethnische Minderheit zu kontrollieren.“
Der 114 Seiten umfassende Bericht, „Devastating Blows: Religious Repression of Uighurs in Xinjian“, (Vernichtende Schläge: Religiöse Repression der Uiguren in Xinjiang), basiert auf Partei- und Regierungsunterlagen sowie auf lokalen Erlässen, Zeitungsmeldungen und Interviews, die in Xinjiang geführt wurden. Er enthüllt zum ersten Mal das komplexe Gebilde aus Gesetzen, Vorschriften und politischen Maßnahmen in Xinjiang, die sich gegen die religiöse Freiheit der Uiguren und darüber hinaus gegen die Vereinigungs-, Versammlungs- und Redefreiheit wenden. Chinesische Polizei und Strafvollzugsbehörden ersticken religiöse Aktivitäten im Keim, sogar in Schulen und in Privathaushalten. Ein offizielles Dokument geht sogar so weit zu sagen, dass „Eltern und Erziehungsberechtigte Kindern nicht erlauben dürfen, an religiösen Aktivitäten teilzunehmen.“
Die Heimat der Uiguren ist die ölreiche, autonome Region Xinjiang Uigur im Nordwesten Chinas. Circa 8 Millionen Menschen gehören dieser türkisch-sprachigen Volksgruppe an. Doch angesichts der Ansiedelung von mehr als 1,2 Millionen Chinesen in den vergangenen zehn Jahren fürchten die Uiguren zusehends um ihre traditionelle Lebensweise. Viele Uiguren möchten größere Autonomie und manche wollen einen unabhängigen Staat. Aber derzeit gibt es wenig Anzeichen für eine gewalttätige Rebellion.
Intensive Kontrolle erstreckt sich auf organisierte religiöse Aktivitäten, religiöse Würdenträger, Schulen, kulturelle Institutionen und Verlage. Sogar das individuelle Erscheindungsbild von uigurischen Privatpersonen wird kontrolliert. Staatliche Behörden überprüfen regelmäßig alle Imams und verlangen so genannte „Sitzungen zur Selbstkritik“. Sie überwachen Moscheen und entfernen religiöse Lehrer und Studenten aus Schulen. Beamte zensieren Literatur und Gedichte im Hinblick auf politische Anspielungen. Die Kontrollbehörden setzen jeden Ausdruck von Unzufriedenheit mit Pekings Politik mit „Separatismus“ gleich, was nach chinesischem Recht ein Verbrechen gegen die Staatssicherheit darstellt und die Todesstrafe zur Folge haben kann.
In Extremfällen werden friedliche Aktivisten verhaftet, gefoltert und manchmal sogar hingerichtet. Der Grund dafür: Sie üben ihre Religion auf eine Weise aus, die nach Meinung der Partei und der Regierung nicht akzeptabel ist. Am härtesten werden jene bestraft, die an so genannten „separatistischen Aktivitäten“ beteiligt waren. Aktivitäten, die offizielle Stellen gegenüber dem In- wie auch dem Ausland immer häufiger als „Terrorismus“ bezeichnen.
In ihrem Alltagsleben sehen sich die Uiguren vermehrt Schikanen ausgesetzt. In den staatlichen Institutionen, einschließlich der Schulen sind das Einhalten religiöser Feiertage, das Studieren religiöser Texte oder das Zeigen religiöser Einstellung durch das äußere Erscheinungsbild streng verboten. Die chinesische Regierung kontrolliert, wer ein Geistlicher sein darf, welche Version des Korans akzeptabel ist, welche religiösen Versammlungen abgehalten werden dürfen und was gesagt werden darf.
„Die Uiguren werden von Peking als ethnisch-nationalistische Bedrohung für den chinesischen Staat empfunden“, erklärte Sharon Hom, Geschäftsführer von Human Rights in China. „Da der Islam als Hauptmerkmal der uigurische Identität gilt, hat China drakonische Maßnahmen getroffen, um die Religion zu unterdrücken. Man will damit das nationalistische Empfinden der Uiguren eindämmen.“
Dokumente und Interviews, die Human Rights Watch und Human Rights in China erhalten beziehungsweise geführt hat, beweisen das mehrstufige Überwachungs-, Kontroll- und Unterdrückungssystem, das gegen die religiösen Aktivitäten der Uiguren im Einsatz ist. Der Parteisekretär von Xinjiang, Wang Lequan, betonte, dass die „Hauptaufgabe“ der Behörden in Xinjiang darin bestünde, „Religion zu verwalten und sie der zentralen Aufgabe des wirtschaftlichen Aufbaus, der Einigung des Vaterlands und dem Ziel nationaler Einheit unterzuordnen.“
Der neue Untersuchungsreport berichtet ausführlich über:
• die aktuellen Vorschriften zur Regelung religiöser Aktivitäten in Xinjiang;
• ein Handbuch für Regierungs- und Parteikader über die Umsetzung politischer Maßnahmen zur Regelung religiöser Aktivitäten von Minderheiten, das im Jahr 2000 zirkulierte. Es beschreibt viele der repressiven Praktiken, die nachfolgend in Form von Vorschriften kodifiziert wurden;
• Vorschriften, die die Beteiligung Minderjähriger an religiösen Aktivitäten verbieten;
• Dokumente, die belegen, das Uiguren vermehrt wegen angeblicher religiöser Delikte und Vergehen gegen die Staatssicherheit inhaftiert und in Arbeitslagern umerzogen werden;
• Vorschriften, die detailliert beschreiben, wie Angelegenheiten, die religiöse und ethnische Minderheiten betreffen, als „Staatsgeheimnisse“ klassifiziert werden.
Einige dieser Dokumente werden zum ersten Mal veröffentlicht. „Diese Dokumente gelten als extrem sensibel und wurden daher nur partei- und regierungsintern weitergegeben“, sagte Adams. „Sie werden willkürlich verwendet, um eine rechtliche Basis gegen die Uiguren zu schaffen.“
Ein offizielles „Handbuch”, das die Religionsausübung in Xinjiang regelt, beinhaltet eine Zusammenfassung der „Vergehen“. Den Behörden wird darin die Möglichkeit gegeben, religiöse Freiheit unter praktisch jedem beliebigen Vorwand zu beschneiden. Darunter fällt zum Beispiel die Verwendung von Religion „um Aktivitäten auszuüben, die dem guten Zustand der Gesellschaft schaden“, oder „um separatistische und reaktionäre Aktivisten zu fördern“. Das Handbuch fährt wie folgt fort:
„Alle Veröffentlichungen (einschließlich von Nachrichten und Artikeln), die in Zusammenhang mit der Forschung und der Lobpreisung der islamischen Religion stehen, müssen der marxistischen Sichtweise von Religion standhalten und den Kriterien, die die Partei und die Regierung für religiöse Vorschriften und Regelungen vorsehen, entsprechen.“
Ein Artikel, der vom Vizedirektor des „Büros für Umerziehung durch Arbeit” von Xinjiang unterzeichnet wurde, enthüllt, dass im Jahr 2001 beinahe die Hälfte der Inhaftierten in Umerziehungslagern wegen Zugehörigkeit zu illegalen Organisationen und Beteiligung an illegalen religiösen Aktivitäten interniert waren.
„Die Religionsvorschriften aus Xinjiang sind so umfassend und weit reichend, dass sie zur Schaffung eines rechtlichen Netzes führen, durch das die Behörden praktisch jedermann ins Visier nehmen können“, erklärte Homs.
Devastating Blows berichtet auch über zwei spezielle Vorschriften – die in diesem Bericht zum ersten Mal veröffentlicht werden. Die Gesetze sehen drakonische Strafen für die unbefugte Veröffentlichung von Informationen über nationale Minderheiten oder religiöse Angelegenheiten vor, selbst wenn sie nicht in Zusammenhang mit der nationalen Sicherheit stehen.
Der Bericht legt zudem dar, wie China die Ereignisse vom 11. September 2001 und den nachfolgenden „Krieg gegen den Terrorismus“ als Vorwand für sein Vorgehen gegen die Uiguren instrumentalisiert. Obwohl es in Xinjiang religiöse Unterdrückung auch schon vor dem 11. September gab, behauptet die Regierung nun, dass sie sich einer islamistisch inspirierten Abspaltungsbewegung gegenüber sehe. Eine Bewegung, die in Verbindung mit internationalen terroristischen Gruppen und der Al Kaida stehe. Peking unterscheidet jedoch nicht zwischen gewalttätigen Handlungen und friedlicher Meinungsabweichung und schadet dadurch seiner Glaubwürdigkeit. Und es klingt wie aus einem Roman von George Orwell, wenn Beamte behaupten, dass Terroristen nun als friedliche Aktivisten auftreten. Ein Parteisekretär aus Xinjiang sagte:
„Die Vertreter der Unabhängigkeit Xinjiangs haben ihre Taktik seit den Ereignissen vom 11. September geändert. Sie konzentrieren sich nun darauf, China auf ideologischer Ebene anzugreifen. Statt sich – wie bisher häufig praktiziert – an gewalttätigen terroristischen Operationen zu beteilten, werden nun Kunst und Literatur instrumentalisiert, um historische Fakten zu verzerren.“
Human Rights Watch und Human Rights in China fordern die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf China auszuüben, damit die gegen die Uiguren gerichteten politischen Maßnahmen und Praktiken beendet werden. Die Organisationen betonen wie wichtig es sei, den chinesischen Behauptungen, wonach alle Separatisten Kriminelle seien oder in Beziehung zu internationalen Terrornetzwerken stünden, zu widersprechen. „Kein Land sollte Uiguren wegen angeblicher Beteiligung an terroristischen, separatistischen oder sonstigen kriminellen Handlungen an China ausliefern“, forderte Adams. „Angesichts der jüngsten Geschehnisse ist zu befürchten, dass diese Häftlinge in China gefoltert oder sogar hingerichtet werden.“
Auszüge aus Devastating Blows
„Wir müssen die Kontrolle über Personen des öffentlichen religiösen Lebens intensivieren und sicherstellen, dass sie politisch qualifiziert sind. Dies ist eine Forderung mit allerhöchster Priorität. Politische Qualifikationen sind folgende: eine glühende Liebe für das Vaterland, Unterstützung der Führungskräfte der Kommunistischen Partei und des sozialistischen Systems, Opposition gegen nationale Abspaltungstendenzen und illegale religiöse Aktivitäten. Weiter: die Verteidigung nationaler Einheit und der Einigung des Vaterlands und eine bewusste Einhaltung aller nationaler Gesetze und Vorschriften...Wir müssen die Überwachung von Orten, an denen religiöse Aktivitäten stattfinden und von Textinhalten intensivieren...“ – Wang Lequan, Parteisekretär von Xinjiang
„Dies ist eine uigurische Schule und die meisten, die hier arbeiten, sind Uiguren. Wir dürfen jedoch weder zu Hause noch in der Arbeit mit Kindern über Religion sprechen. Wenn man nur darüber spricht, ist dies schon illegal. Nicht einmal mit meinem eigenen Sohn darf ich mich über den Islam unterhalten. Wie kann das sein?“
„Manche Schüler unserer Schule, insbesondere Ihre Kinder, haben sich nicht ausreichend auf ihre Lerninhalte konzentriert, da sie gebetet und gefastet haben und sich an religiösen Aktivitäten beteiligt haben; sie haben somit dem Dokument Nr. 51996 der Erziehungskommission der Autonomen Region zuwider gehandelt, wonach Schüler sich nicht an religiösen Aktivitäten (beten, fasten und sonstige religiöse Aktivitäten) beteiligen und damit unsere Schulvorschriften verletzen dürfen.“
„In meinem Heimatdorf kommt regelmäßig die Miliz, um die Dorfbewohner zu überprüfen. Sie kommen in der Nacht, durchsuchen Haus für Haus. Wenn sie religiöses Material finden, werden die Leute zum Verhör mitgenommen. Sie sagen, dass es sich um „illegale religiöse Veröffentlichungen“ handelt. Mein Vater ist ein einfacher Bauer, woher soll er wissen, ob sein Koran illegal ist oder nicht?“
„Das folgende ist mir passiert und ich bin kein fanatischer Moslem. Das einzige was ich tat war in den Unterrichtsstunden häufig über religiöse Lieder zu sprechen. Sie sind weit verbreitet und es ist absurd, dass es nicht erlaubt ist, über sie zu sprechen. Sie stellen einen wichtigen Teil unserer musikalischen Geschichte und Tradition dar, und das ist genau mein Unterrichtsfach. Aber im nächsten Schuljahr haben sie (die Schulbehörden) mir mitgeteilt, dass sich nicht genug Schüler für meinen Kurs eingeschrieben hätten, was jedoch nicht stimmte. Deswegen unterrichte ich nun seit einem Jahr nicht mehr. Sie haben mich nicht entlassen und ich sollte mich nicht all zu sehr beklagen, da ich noch das Brot der Kommunistischen Partei essen darf, aber ich gehen nur noch über den Campus oder sitze an meinem Schreibtisch. Es ist eine totale Verschwendung, aber es ist besser, nicht darüber zu sprechen.” – Ein uigurischer Lehrer in einer höheren Bildungseinrichtung in Xinjiang, Ihm wurde verboten, musikalische Tradition zu unterrichten.
„Mir ist es gelungen, ein Unternehmen mit Verwandten aufzubauen und das ist meine ganzer Stolz. Zuvor hatte ich in einem Büro gearbeitet, wo ich mich mit Lebensmittellieferungen an Schulen beschäftigte, aber dann hieß es: „Hier sind keine Bärte erlaubt. Nicht einmal Oberlippenbärte.” Ich fragte mich: Wie können sie mir vorschrieben, wie ich aussehe? Das ist unsere Tradition und geht niemanden etwas an. Ich hatte dann die Gelegenheit zu kündigen und tat das auch. Aber wenn man im privaten Sektor keinen anderen Job finden kann, muss man sich entweder den Bart abrasieren oder man verhungert.“
Während der „Sitzungen zum Erfahrungsaustausch” werden Geistliche aufgefordert, den anderen Teilnehmern Rechenschaft abzulegen über „Schwierigkeiten“ oder „Vorfälle“, die in ihrer Arbeit aufgetreten sind. So beschreibt ein Imam beispielsweise, wie „illegale” Religionsstunden abgehalten wurden oder wie die Moschee „illegale“ Religionsbücher verwendete. Es kann auch vorkommen, dass sie über ihr Versäumnis berichten, die Behörden über agitierende „Elemente“ zu benachrichtigen oder über Einladungen von Geistlichen aus anderen Gebieten ohne vorherige Genehmigung. Geistliche müssen auch persönliche Fehler zugeben und ob sie „inkorrektes” Gedankentum gefördert haben. Dann müssen sie Beispiele für derartige Fehler anhand anderer Gruppenmitglieder anführen.
Der weltweite Krieg gegen den Terrorismus lieferte Peking einen fadenscheinigen Grund, härter denn je in Xinjiang durchzugreifen.
Brad Adams, Leiter der Asien-Abteilung von Humans Rights Watch.
http://www.hrw.org/news/2005/04/10/china-unterdr-ckung-der-uiguren
Flaschengeist
03.03.2014, 18:57
Soll ich dir auch erklären ob und warum die Welt sich dreht?
Wenn du dich für ein Thema interessierst solltest du dich schon vorab informieren um nötige Basiswissen über die Materie zu holen. Mit deine Fragestellung -die nicht weiter als ziemlich billige vorab Rechtfertigung für die Chinesen betrachtet werden kann- stelle ich fest, dass du nicht ernst zunehmen bist.
Wusst ich's doch, rumposaunen und wenns konkret den kleinen Pimmel einziehen. :)
Rumpelstilz
03.03.2014, 19:57
Erklär mal bitte im Detail, was machen denn die Chinesen mit den Tibetern und Uiguren?
Kultur und Sprache werden schon einmal nicht unterdrueckt. Es gibt genug chinesische Web-Seiten mit MP3-Dateien und Videos mit uighurischer Musik. Die Seiten sind teilweise in chinesischer Schrift und das Meiste in uighurischer Sprache, welche arabische Schriftzeichen verwendet.
JensVandeBeek
03.03.2014, 22:23
Wusst ich's doch, rumposaunen und wenns konkret den kleinen Pimmel einziehen. :)
Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit und Diskussionsernste waren nie deine Stärken. Daher begnügst du dich meistens mit Provo-/Rhetorik-Einzeiler. Wenn Gegenwind da ist, kommst du mit übliche "Wusste ich doch...." Immer dasselbe mit dir. Mit der Zeit etwas Langweilig. Lass dir was Neues einfallen.
JensVandeBeek
03.03.2014, 22:24
Wer sind die Uiguren?
Die Volksrepublik China ist flächenmäßig der viertgrößte Staat der Erde und hat mit über 1,3 Milliarden Einwohnern (über 16mal so viele wie Deutschland) mit Abstand die meisten Einwohner. Dieses riesige Land wird allerdings nicht nur von den Menschen, die wir als Chinesen kennen, bewohnt, sondern auch von einer Reihe von Minderheiten mit kleiner Bevölkerungszahl. Eine dieser Minderheiten, die etwa acht Millionen Uiguren, lebt im äußersten Nordwesten Chinas im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang. 1955 annektierte China das ehemals zu Ost-Turkistan gehörende Gebiet. Die Uiguren sind nicht mit den Chinesen, sondern mit den sogenannten Turkvölkern des benachbarten Zentralasiens (und somit auch entfernt mit den Türken) verwandt. Sie sprechen eine Turksprache und ihre Lebensweise war über Jahrhunderte großteils nomadisch. Sie zogen also mit riesigen Tierherden durch weite Steppenlandschaften. Sie sehen auch anders aus als die Mehrheit der Chinesen. Außerdem sind sie Muslime, während die Chinesen vor der kommunistischen Kulturrevolution traditionell dem Buddhismus, Konfuzianismus und dem Taoismus angehörten.
Peking will uigurische Kultur verdrängen
Obwohl das chinesische Gesetzt allen Minderheiten Schutzrechte und kulturelle Selbstbestimmung garantiert, werden die Uiguren seit Jahrzehnten in ihrer Kultur, Sprache, Religion und Freiheit als Volk unterdrückt. Das kommunistische China schränkt die freie Religionsausübung überall in China stark ein. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass die chinesische Regierung neben den kulturellen Vereinen der Uiguren auch die islamische Religionsausübung massiv behindert. Sie geht dabei sehr gewalttätig vor. Immer wieder werden Uiguren verhaftet, gefoltert und erschossen. Außerdem siedelt die Regierung gezielt Han-Chinesen, die über 90 Prozent der Gesamtbevölkerung Chinas ausmachen, in der Heimat der Uiguren an, um die Provinz ethnisch weniger 'uigurisch' zu machen. Die Han-Chinesen werden außerdem in Verwaltung und Wirtschaft gegenüber den Uiguren bevorzugt. Dadurch wird die soziale Situation in Xinjiang zusätzlich anspannt. Die zurückgedrängten Uiguren fürchten um den Erhalt ihrer Kultur, Sprache, Religion und Identität. Um sich zu wehren, beteiligen sich einige Uiguren immer wieder an gewalttätigen Aufständen, die von der Regierung meist blutig niedergeschlagen werden. Peking wirft den Aufständischen Separatismus, Terrorismus und Fundamentalismus vor.
Warum aber unterdrückt das riesige China eine so kleine Minderheit am äußersten Rand des Landes ?
Angst vor aufständischen Minderheiten
Offiziell behauptet die Regierung in Peking, die Uiguren seien Separatisten, das heißt, sie wollten ihre Provinz von China abspalten und selbstständig machen. Außerdem werden den Uiguren, weil sie Muslime sind, Verbindungen zum weltweiten Islamismus, also zu radikalen und teilweise terroristischen Muslimen des Nahen Ostens und Südasiens angehängt. Bis auf wenige Einzelfälle entspricht dies nicht der Wahrheit. Vor allem aber möchte die Regierung verhindern, dass neben den Uiguren und den Tibetern auch andere unterdrückte Minderheiten Aufstände organisieren oder sogar auf Selbstständigkeit bestehen und so die Autorität Pekings schwächen könnten.
Denn die kommunistische Volksrepublik China ist tatsächlich eine brutale Diktatur, mit deren Politik viele Bewohner im Land, auch viele Han-Chinesen, nicht zufrieden sind. Die Kommunistische Partei (KP) Chinas beherrscht das Land total, es gibt keine freien Wahlen, keine Meinungsfreiheit und die Menschenrechte, einschließlich der Relgionsfreiheit, werden oft missachtet. Die Partei steuert nahezu alle Institutionen im Land und ist extrem bestechlich. Für Kleinigkeiten, wie z.B. für Baugenehmigungen oder Führerscheine, müssen die Bürger extra an die KP bezahlen. Seit etwa 25 Jahren hat das offiziell noch immer kommunistische China darüber hinaus seine Wirtschaft radikal für den Kapitalismus geöffnet und damit ein äußerst starkes Wirtschaftswachstum bewirkt. Die Folgen sind ein mit dem Westen vergleichbarer Wohlstand für etwa 30 Prozent der Bevölkerung im Osten und Süden, während der Rest in zum Teil großer Armut weiterleben muss. Die wachsende Industrie hat außerdem Böden, Wasser und Luft dramatisch verschmutzt.
Wertvolle Rohstoffe und Landwirtschaft
Für die rasante Entwicklung der Wirtschaft sind auch Rohstoffe von enormer Bedeutung. Die Heimatprovinz der Uiguren verfügt über große Vorkommen an Kohle, Erdgas und Erdöl, die der Energieversorgung für Chinas Industrieproduktion dienen. 30 Prozent der kontinentalen Ölreserven und 34 Prozent der Gasvorkommen Chinas befinden sich in Xinjiang. Auch die landwirtschaftlichen Produkte und die Weideflächen Xinjiangs, das fünfmal so groß wie Deutschland ist, sind äußerst wichtig für die Ernährung der riesigen Bevölkerung des Landes.
Im Vergleich zum ähnlich verlaufenden Konflikt der Minderheit der Tibeter mit dem Regime in Peking, blieb die Unterdrückung der Uiguren relativ unbemerkt von der Weltöffentlichkeit. Das liegt zum einen daran, dass die Uiguren keine charismatische Führungsfigur wie den tibetischen Dalai Lama besitzen. Hinzu kommt, dass der Islam, dem immerhin etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung angehört, in vielen Teilen der Welt durch das Problem der radikalen islamischen Terrorgruppen (Islamisten) zu Unrecht einen schlechten Ruf bekommen hat. Die Gesamtheit der Muslime wird also oft fälschlicherweise mit einigen wenigen Terroristen gleichgesetzt.
Außerdem ist China durch seine Größe, seine enorme wirtschaftliche Bedeutung und seinen politischen Einfluss in Asien für die meisten Staaten der Welt ein wichtiger Partner, wenn es um internationale Handels-und Sicherheitspolitik geht. Vielen Regierungen sind also gute Beziehungen zu Peking wichtig. Die chinesische Regierung reagiert sehr empfindlich auf Proteste zu Menschenrechtsverletzungen und weist sie als Einmischung in ihre Innenpolitik zurück
http://www.en-paz.de/konflikt/xinjiangchina
Flaschengeist
03.03.2014, 22:28
Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit und Diskussionsernste waren nie deine Stärken. Daher begnügst du dich meistens mit Provo-/Rhetorik-Einzeiler. Wenn Gegenwind da ist, kommst du mit übliche "Wusste ich doch...." Immer dasselbe mit dir. Mit der Zeit etwas Langweilig. Lass dir was Neues einfallen.
Ich habe Dir eine klare Frage gestellt, die Du nur mit ad personam Spam beantwortest hast.
Darf ich Dich erinnern Effendi?
Erklär mal bitte im Detail, was machen denn die Chinesen mit den Tibetern und Uiguren?
JensVandeBeek
03.03.2014, 22:29
Ostturkestan / VR China: Rebiya Kadeer - China unterdrückt Uiguren mit brutaler Härte
Von: IGFM
Im Vorfeld der Olympischen Spiele eskalieren die Menschenrechtsverletzungen an Uiguren
Urumtschí - Brüssel - Köln (25. Juni 2008) - Rebiya Kadeer, Bürgerrechtlerin und Vorsitzende des Weltkongresses der Uiguren, hat in einer Pressekonferenz der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) die Verhängung des Ausnahmezustandes in Ostturkestan, die Verhaftung von 65 Uiguren sowie weitere Menschenrechtsverletzungen der VR China am Volk der Uiguren scharf kritisiert. Durch Zensur und Ausnahmezustand gelinge es der Pekinger Führung, Nachrichten über Menschenrechtsverletzungen an den Uiguren fast komplett zu unterdrücken. Während aus Tibet ? wenn auch spärlich - immer noch Nachrichten an die Öffentlichkeit gelangen, umgebe Ostturkestan eine undurchlässige Mauer des Schweigens. Heute spricht die ehemalige politische Gefangene in Brüssel vor dem Europäischen Parlament.
Rebiya Kadeer berichtete, dass die Olympischen Spiele die Situation der Uiguren noch weiter verschlimmert haben. Es gebe wesentlich mehr Kontrollen als zuvor, da die chinesische Regierung aus Angst vor Unruhen während der Spiele in deren Vorfeld äußerst restriktiv vorgehe. Wie in Tibet war der olympische Fackellauf vom 25. auf den 17. Juni kurzfristig vorverlegt worden. Nur besondere, von der Regierung ausgewählte Personen durften beim Lauf anwesend sein. "Alle anderen mussten in ihren Häusern bleiben und die Fenster geschlossen halten. Bei Zuwiderhandlungen wurde mit der Todesstrafe gedroht", so Frau Kadeer.
Frau Kadeer ist die bekannteste ehemalige politische Gefangene der VR China - ihre Biographie "Die Himmelsstürmerin" kam 2007 auch in deutscher Sprache auf den Markt. Die mehrmals für den Friedensnobelpreis nominierte Menschenrechtlerin lebt mittlerweile im Exil in den USA, so die IGFM. Ihre beiden Söhne befinden sich in politischer Gefangenschaft in der VR China.
Gesinnungs-Justiz fällt Todesurteile und lebenslängliche Haftstrafen
"Wer sich für unsere Kultur oder Sprache einsetzt, gilt als Separatist, Fundamentalist, Terrorist", erläutert Frau Kadeer. "Besonders seit dem 11. September 2001 versuchen die Chinesen, die Uiguren wegen unseres muslimischen Glaubens als Terroristen darzustellen." Gerade vor kurzem seien 65 Uiguren verhaftet worden. Der Vorwurf lautete auf Terrorismus, keiner von ihnen durfte von einem Rechtsanwalt verteidigt werden, Beweise lagen nicht vor. 45 der angeklagten Uiguren wurden zu lebenslanger Haft verurteilt, 20 erhielten die Todesstrafe. "Wenn es sich tatsächlich um Terroristen handelt, dann soll China die Medien ins Land lassen und so beweisen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Das können sie aber nicht. Wahrscheinlich haben diese Menschen Flugblätter verteilt", kritisiert Frau Kadeer.
Wie Tibet, nur schlimmer
Frau Kadeer erklärte, dass die Lage der Uiguren mit derjenigen der Tibeter vergleichbar sei, mit dem Unterschied, dass Tibet wesentlich mehr Öffentlichkeit habe. Daher sei die Lage der Uiguren eigentlich noch prekärer. "Denken Sie daran, was trotz der internationalen Aufmerksamkeit mit den Tibetern geschieht, dann können Sie sich vorstellen, wie es um die Uiguren bestellt ist", sagte Frau Kadeer.
Seit den Protesten im März 2008 in Tibet habe sich die Situation in Ostturkestan zusätzlich verschlimmert. In der Region sei der Ausnahmezustand verhängt worden. "Es gibt keine uigurische Familie, in der nicht mindestens ein Mitglied bereits einmal im Gefängnis war", so Frau Kadeer.
Kollektives Ausreiseverbot
Die Uiguren leben im Nordwesten Chinas in der Region Ostturkestan. Seit 1949 gehört die Region zu China, der chinesische Name lautet Xinjiang. Nach dem chinesischen Gesetz gilt das Gebiet der Uiguren - wie Tibet - als "autonom", das Recht auf die Nutzung ihrer eigenen Sprache und Schrift ist ebenso festgeschrieben, wie jenes auf Selbstverwaltung. Jedoch sei es seit 2003 verboten, Uigurisch zu sprechen oder zu schreiben, erklärte Frau Kadeer. Die Zuwanderung von Han-Chinesen werde wie in Tibet gefördert, im Mai 2007 sei allen Uiguren der Pass entzogen worden. Seitdem unterliegen sie einem kollektiven Ausreiseverbot.
http://www.igfm.de/news-presse/aktuelle-meldungen/detailansicht/?tx_ttnews[tt_news]=1620&cHash=43ea7098b1497d64983a275bb9feb0d9
Kreuzbube
03.03.2014, 22:31
Wahrscheinlich war der Messerfritze von Düsseldorf letztens auch so einer. Das erklärt natürlich alles.
JensVandeBeek
03.03.2014, 22:33
Demonstration in München: 62 Jahre Volksrepublik China = 62 Jahre Unterdrückung der Uiguren
Am 1. Oktober 1949 wurde Ostturkestan von der chinesischen Armee besetzt. Seitdem feiert die Volksrepublik China jedes Jahr am 1. Oktober seine Staatsgründung. Für die Uiguren ist dies ein Trauertag, da die chinesische Regierung seit 62 Jahren eine intensive und häufig brutale Kampagne gegen jegliche Form von politischen, kulturellen und sozialen Aktivitäten der Uiguren in Ostturkestan führt.
Aus diesem Grund veranstaltet der Weltkongress der Uiguren e.V. am Samstag, den 1. Oktober 2011 von 15-17h, eine Demonstration am Stachus in München.
Die Uiguren leiden unter anderem unter folgenden Menschenrechtsverletzungen:
Brutale und tödliche Niederschlagung von friedlichen uigurischen Demonstrationen mit tausenden von Toten und Verletzen (April 1990: Baren; Februar 1997: Gulja; Juli 2009: Ürümqi; Juli 2011: Hotan und Kashgar)
Presse- und Meinungsfreiheit existieren de facto in Ostturkestan nicht. Uigurische Journalisten, Schriftsteller und Blogger werden regelmäßig zu langen Gefängnisstrafen verurteilt und so mundtot gemacht
Systematische Verdrängung der uigurische Sprache aus dem Erziehungswesen und dem Arbeitsmarkt
Verbot der freien Religionsausübung für die uigurische Bevölkerung
Zerstörung von bedeutenden uigurische Kulturstätten, wie die Altstadt Kaschgars, eine der berühmten Städte der Seidenstraße, unter dem Vorwand der Modernisierung
Intensive und eklatante Rassendiskriminierung der Uiguren auf dem Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft
Zwangsumsiedlung von Uiguren, insbesondere von uigurischen Jugendlichen und Frauen, als billige Arbeitskräfte ins Innere Chinas
Staatlich geförderte Ansiedelung von Han-Chinesen in Ostturkestan
Zwangsarbeit (das sogenannte hashar-System) für die uigurische Normalbevölkerung
Zwangsabtreibungen und – Sterilisationen von uigurischen Frauen im Rahmen der chinesischen Ein-Kind-Politik
Schreckliche Gesundheits- und Umwelteffekte durch insgesamt 46 Atomtests in 32 Jahren in Ostturkestan
Der Weltkongress der Uiguren e.V. (WUC) fordert deshalb:
Stopp der Diskriminierung der uigurischen Bevölkerung und Respekt der Menschenrechte
Gewährleistung der Presse-und Meinungsfreiheit
Abschaffung der Todesstrafe und Freilassung aller politischer Gefangener
Respekt der uigurischen Kultur und Sprache
Stopp der Zwangsumsiedlung von uigurischen Bevölkerung ins Innere Chinas der staatlich geförderten Ansiedlung von Han-Chinesen in Ostturkestan
Aufnahme von Gesprächen mit uigurischen Vertretern über eine friedliche Lösung des Konflikts
Die Uiguren sind die einheimische Bevölkerung von Ostturkestan (auch bezeichnet als Xinjiang Uyghur Autonomous Region, XUAR, China). Laut offiziellen chinesischen Zahlen leben heute 10.2 Millionen Uiguren in Ostturkestan. Allerdings gehen die Uiguren davon aus, dass es mehr als 20 Millionen sind. Die Fläche Ostturkestans macht 1/6 von ganz China aus.
http://www.uyghurcongress.org/de/?p=2857
JensVandeBeek
03.03.2014, 22:35
"Die wahre Geschichte des Aufstandes der Uiguren"
Durch das brutale Vorgehen der chinesischen Polizei wurde aus einer friedlichen Versammlung ein Blutbad. Von Rebiya Kadeer, der Präsidentin des Weltkongresses der Uiguren.
Rückblickend auf ihren Umgang mit den Unruhen in Ürümqi und Ost-Turkestan diese Woche wird die chinesische Regierung der Welt vermutlich erzählen, daß sie im Interesse der Aufrechterhaltung der Stabilität handelte. Gewiß wird sie nicht sagen, warum Tausende von Uiguren alles aufs Spiel setzten, um ihre Stimme gegen die Ungerechtigkeit zu erheben, unter der sie leiden, oder warum Hunderte von ihnen jetzt tot sind, weil sie von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machten.
Am Sonntag organisierten Studenten einen Protestmarsch in Döng Körük (Erdaoqiao), einem Stadtviertel von Ürümqi. Sie wollten ihrer Empörung über das tatenlose Zusehen der chinesischen Behörden zum Ausdruck bringen, als in einer Spielzeugfabrik in Shaoguan in der südchinesischen Provinz Guangdong Uiguren von einem Mob von Han-Chinesen angegriffen und zwei von ihnen getötet wurden. Ebenso wollten sie ihre Solidarität mit den Familien der Umgekommenen und Verletzten bekunden.
Eine anfänglich friedliche Kundgebung artete in Gewalttätigkeiten aus, als einige Elemente aus der Menge heraus auf das scharfe Vorgehen der Polizei heftig reagierten. Ich verurteile entschieden die Anwendung von Gewalt durch Uiguren während der Demonstration, ebenso wie ich den exzessiven Gewalteinsatz Chinas gegen die Protestierenden verurteile.
Wang Lequan, der Parteisekretär der Autonomen Uighurischen Region Xinjiang (XUAR), hat mir die Schuld für die Unruhen in die Schuhe geschoben. Aber die Uiguren werden seit Jahren von China unterdrückt - immer wieder bestätigt sich, daß die chinesischen Amtsträger kein Interesse an der Wahrung der Rechtsstaatlichkeit haben -, und das ist die wahre Ursache für die Unzufriedenheit und Verbitterung der Uiguren.
Chinas brutale Reaktion auf die Proteste vom Sonntag wird diese Haltung nur noch verstärken. Quellen aus Ost-Turkestan berichten, daß durch die Schüsse und Mißhandlungen der Polizeitruppen 400 Uiguren ums Leben kamen. Über die Zahl der Verletzten gibt es keine genauen Zahlen.
Es wurde eine Ausgangssperre verhängt, die Telefonverbindungen wurden unterbrochen und die Lage in der Stadt bleibt angespannt. Uiguren berichteten mir, daß die chinesischen Sicherheitskräfte jetzt von Haus zu Haus gehen und ihre Wohnungen durchsuchen und dabei männliche Personen festnehmen. Die Uiguren haben Angst, sich auf den Straßen der Hauptstadt ihres eigenen Landes zu bewegen.
Die Unruhen weiten sich aus. Die Städte Kashgar, Yarkand, Aksu, Khotan und Karamay könnten auch betroffen sein, obwohl man angesichts der staatlichen von Propaganda geprägten Berichterstattung keine genauen Aussagen machen kann. Am schlimmsten war es in Kashgar, wo unbestätigten Berichten zufolge über 100 Uiguren ums Leben gekommen sein sollen. Truppen besetzten die Stadt, und dortige Quellen sagen, daß vor jedem uighurischen Haus zwei chinesische Soldaten positioniert wurden.
Die jüngste Repression der Uiguren hat einen rassistischen Zug angenommen. Bekanntlich ermutigt die chinesische Regierung die Tendenz zum Nationalismus unter den Han-Chinesen, weil sie bemüht ist, die bankrotte kommunistische Ideologie, auf die sie sich bisher stützte, zu ersetzen. Dieser Nationalismus wurde deutlich, als der han-chinesische Mob uighurische Arbeiter in Shagouan angriff.
Die offizielle Begünstigung eines reaktionären Nationalismus unter den Han-Chinesen erschwert den Weg in Zukunft ungemein.
Der Weltkongreß der Uiguren, dem ich vorstehe, tritt ebenso wie der Dalai Lama und die tibetische Freiheitsbewegung für Herbeiführung von Selbstbestimmung auf friedlichem Wege mit echtem Respekt für Menschenrechte und Demokratie ein. Han-Chinesen und Uiguren sollten auf der Basis von Vertrauen, gegenseitiger Achtung und Gleichrangigkeit Gespräche miteinander führen. Unter der jetzigen chinesischen Regierungspolitik ist das leider nicht möglich.
Um etwas zur Verbesserung der sich stetig verschlechternden Lage in Ost-Turkestan zu tun, müßte die chinesische Regierung in erster Linie die Vorfälle von Shaoguan gebührend untersuchen und diejenigen, die am Tod der Uighuren schuldig sind, vor Gericht stellen. Eine unabhängige und offene Untersuchung der Unruhen von Ürümqi sollte ebenfalls durchgeführt werden, damit Han-Chinesen und Uiguren die Gründe für die Ereignisse vom Sonntag begreifen und sich um gegenseitiges Verständnis bemühen.
Die Vereinigten Staaten sollten bei diesem Prozeß eine Hauptrolle übernehmen. Sie haben sich immer für die Unterdrückten ausgesprochen, weshalb sie auch wegen des Falles der Uiguren bei der chinesischen Regierung vorstellig geworden sind. In diesem kritischen Augenblick müßten die Vereinigten Staaten die Gewalt in Ürümqi verurteilen und sollten dort ein Konsulat eröffnen. Ein Konsulat kann in einem Umfeld heftiger Repression zu einem Richtfeuer der Freiheit werden und die täglichen Menschenrechtsverletzungen, denen die Uiguren ausgesetzt sind, verfolgen.
Während ich diese Erklärung schreibe, erreichen Berichte unser Büro in Washington, daß am Montag in Ürümqi 4.000 Han-Chinesen in der Absicht auf die Straße gingen, gewalttätige Rache an den Uiguren zu üben. Am Dienstag waren es noch mehr Han-Chinesen geworden. In dem Maße, wie die Gewalt eskaliert, nimmt der Schmerz zu, den ich um den Verlust all dieser unschuldigen Leben empfinde. Ich fürchte, die chinesische Regierung wird keine solchen Gefühle des Schmerzen haben, wenn sie ihre Version der Ereignisse in Ürümqi verbreitet. Dieser Mangel an Selbstprüfung entzweit Han-Chinesen und Uiguren nur noch mehr.
Quelle:
Canada Tibet Committee 2009
Rebiya Kadeer, der Präsidentin des Weltkongresses der Uighuren
Tibet Initiative Deutschland e.V. 2009
Übersetzung: Adelheid Dönges, Revision: Angelika Mensching
http://www.sonnenseite.com/Eine+Welt,Die+wahre+Geschichte+des+Aufstandes+der+ Uiguren,18,a13235.html
JensVandeBeek
03.03.2014, 22:40
Menschenrechte für Uiguren!
Wer sich für die Menschenrechte der im Nordwesten Chinas lebenden zehn Millionen Uiguren einsetzt, lebt gefährlich. So wurden seit November 2006 zwei Söhne der bekannten uigurischen Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer in unfairen Gerichtsverfahren zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Da die im US-Exil lebende Menschenrechtlerin nicht mundtot gemacht werden kann, rächt man sich an ihren Kindern. Die frühere chinesische Parlamentsabgeordnete gilt als die bekannteste Sprecherin der Uiguren. Von China als "Staatsfeindin Nummer eins" gejagt, ist Kadeer unter den Uiguren sehr beliebt, da sie Sozialprojekte für verarmte Frauen anregte. Sechs Jahre musste die Mutter von elf Kindern selber in chinesischen Gefängnissen zubringen. Seit ihrer Freilassung im Mai 2005 reist sie unermüdlich um die Welt und klagt China der systematischen Verfolgung der muslimischen Uiguren an. Mehrfach wurde sie für den Friedensnobelpreis nominiert.
Die Repression gegen die Uiguren begann, als in den 90er Jahren die Kritik an den katastrophalen gesundheitlichen Folgen chinesischer Atomtests im Kernwaffenversuchszentrum in Lop Nor immer lauter wurde. Ärzte machen heute die Verstrahlung weiter Gebiete durch die Nuklearversuche für eine deutlich erhöhte Zahl von Missbildungen von Kindern verantwortlich. Als dann auch noch die Sowjetunion zusammenbrach und zahlreiche zentralasiatische Republiken, in denen hunderttausende Uiguren leben, zu unabhängigen Staaten wurden, war Chinas Führung alarmiert. In Peking fürchtet man seither eine Abspaltung des früher unabhängigen Staates Ostturkestan. Nicht nur aus strategischen Gründen will man dies um jeden Preis verhindern: Seit dem Jahr 2007 ist Xinjiang der bedeutendste Erdöl- und Erdgaslieferant Chinas. Um sich die Kontrolle über diesen Reichtum weiterhin zu sichern, siedeln die Behörden seit Jahren systematisch Han-Chinesen an – und versuchen gleichzeitig, die uigurische Bevölkerung zur Minderheit zu machen. So werden seit zwei Jahren uigurische Mädchen im heiratsfähigen Alter in Fabriken im weit entfernten Ost-China zwangsverschickt. Auf jegliche Kritik an ihrer Herrschaft reagieren die Behörden mit beispielloser Härte. Inzwischen haben sie in Ostturkestan ein System massiver Einschüchterung und Verfolgung entwickelt, das Friedhofsruhe in der Region schafft.
Rücksichtslos gehen die Sicherheitskräfte dabei nicht nur gegen Personen vor, denen unterstellt wird, mit Waffen gegen die chinesische Herrschaft zu kämpfen. Auch wer nur öffentlich verfassungsrechtlich verbriefte Rechte der Uiguren einfordert, riskiert lange Gefängnisstrafen oder sogar die Verurteilung zum Tode. In keiner anderen Region Chinas werden politische Gefangene in so großer Zahl zum Tode verurteilt und hingerichtet. Allein seit 1995 wurden mehr als 700 Uiguren aus politischen Gründen exekutiert. Zuletzt wurden fünf Uiguren im November 2007 zum Tode verurteilt.
Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking hat China mit neuen Zwangsmassnahmen den Druck auf die Uiguren verschärft. So wurden Pässe führender Uiguren-Vertreter eingezogen, um ihre Bewegungsfreiheit auch innerhalb Chinas einzuschränken. Mit Razzien und willkürlichen Verhaftungen wird der friedliche Widerstand der Uiguren mundtot gemacht.
International versucht China den Eindruck zu erwecken, die Repressionen gegen Uiguren seien Teil des weltweiten Antiterror-Kampfes. Um Chinas Machthabern gefällig zu sein, haben einige Staaten uigurische Organisationen verboten und kriminalisiert. Doch die meisten Staaten werfen China "Etikettenschwindel" vor - die Probleme in Xinjiang seien hausgemacht und hätten nichts mit internationalem Terrorismus zu tun. Nichtsdestotrotz versucht China weiterhin, systematisch die Bewegungsfreiheit uigurischer Menschenrechtler im Exil einzuschränken. So fordert China die Schließung auch von uigurischen Menschenrechtsorganisationen in Europa und verlangt die Auslieferung ihrer Sprecher.
http://www.gfbv.de/chinakampagne/inhaltsDok.php?id=1261&stayInsideTree=1
JensVandeBeek
03.03.2014, 22:48
Ich habe Dir eine klare Frage gestellt, die Du nur mit ad personam Spam beantwortest hast.
Darf ich Dich erinnern Effendi?
Dein adPersonam Spam Vorwurf ist lächerlich. Es war nichts weiter als Beschreibung deine Person und daraus entstandene Art wie du diskutieren versuchst. Du und dein Vorgehensweise ist schon längst enttarnt. Das ist nicht weiter als dein bekanntes Spielchen. Ganze Welt weiß, was die Chinesen mit Uiguren und Tibeter machen. Du versuchst hier den Anschein zu erwecken, angeblich nicht zu wissen. Sonst verweist du doch immer wieder andere User auf Google und Wiki. Aber selbst zeigst du dein Talent nicht. Außerdem hatte ich bereits heute Nachmittag ein Beitrag gestellt. Uns soeben auch einige. Also tu nicht so, als ob die Chinesen sich korrekt verhalten aber die Uiguren und Tibeter die Bösen sind.
JensVandeBeek
03.03.2014, 22:51
Chinas Uiguren - Ringen um Menschenrechte und Demokratie
Ulrich Delius
Oktober 2007
Göttingen
Die seit ihrer Haftentlassung und Ausweisung aus der Volksrepublik China im März 2005 im US-Exil lebende uigurische Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer wurde im Jahr 2007 zum dritten Mal in Folge für den Friedensnobelpreis nominiert. Die Vorsitzende des Weltkongresses der Uiguren hatte in China eine mehrjährige Haftstrafe verbüßen müssen, nachdem sie 1999 politisch in Ungnade gefallen war und in einem unfairen Gerichtsverfahren wegen des angeblichen "Verrats von Staatsgeheimnissen" verurteilt worden war. Sie galt als eine der aussichtsreichsten Kandidatinnen für den Friedensnobelpreis 2007 unter den 181 vorgeschlagenen Persönlichkeiten. Denn keine andere Nationalitätengruppe unter den 55 ethnischen Gruppen in China leidet so sehr unter Menschenrechtsverletzungen wie die Uiguren. Eine Auszeichnung für Rebiya Kadeer hätte nicht nur die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die äußerst schwierige Lage der Uiguren gelenkt sondern auch Kadeers Bemühungen um Menschenrechte und Demokratie für die Uiguren sowie für eine friedliche Lösung der Konflikte in der Region anerkennt. Denn trotz der massiven Repression chinesischer Sicherheitskräfte wirbt Frau Kadeer unter den Uiguren im In- und Ausland für ein friedliches Engagement für die Menschenrechte dieser verfolgten Bevölkerungsgruppe.
Chinas umstrittene Assimilationspolitik
Dabei mehren sich die Stimmen in der Region, die vor einer Eskalation der Konflikte im rohstoffreichen Nordwesten Chinas warnen. Die systematische Ansiedlung von hunderttausenden Han-Chinesen stößt bei der seit Jahrhunderten ansässigen Bevölkerung in der Autonomen Region Xinjiang, die die Uiguren selbst als Ostturkestan bezeichnen, auf immer mehr Ablehnung und Kritik. "Vor zehn Jahren gab es hier nur wenige Chinesen" erzählt ein Ladenbesitzer in Kashgar, der größten Stadt im Westen Ostturkestans/Xinjiangs. Heute sind Angehörige der chinesischen Mehrheitsbevölkerung der Han kaum mehr aus dem Straßenbild der Stadt wegzudenken. Zwar waren 1998 offiziell noch immer 81 Prozent der 300.000-Einwohner-Stadt Uiguren, doch auch hier wird die Zahl der Han-Chinesen in den nächsten Jahren stark zunehmen. In der Provinzhauptstadt Urumtschi und anderen weiter östlich gelegenen Städten Ostturkestans sind heute bereits mehr als 75 Prozent Han-Chinesen. In der 1958 von Mao Tsetung gegründeten Stadt Shihezi stellen die Han sogar 95 Prozent der Einwohner. Jedes Jahr treffen in der 600.000-Einwohner-Stadt durchschnittlich 10.000 neue Siedler ein. Im Jahr 1997 wurden alleine in Shihezi 70.000 neue Migranten registriert. In Shihezi ist die Zentrale der paramilitärischen staatlichen Produktions- und Baugesellschaft Xinjiang (Xinjiang Production and Construction Corporation) ansässig, die mit der Hilfe ehemaliger Soldaten systematisch die Ansiedlung hunderttausender Han-Chinesen betreibt. Die Produktionsgesellschaft unterhält Dutzende Großfarmen und Industriebetriebe in der gesamten Region. Dank der mit vielen Vergünstigungen staatlich geförderten Migration von Han aus dem Osten Chinas, beherrscht die chinesische Mehrheitsbevölkerung inzwischen in den meisten Städten Ostturkestans den Handel und das öffentliche Leben.
Eine vergleichbare Umwälzung der Bevölkerungsstruktur erlebte auch Tibet in den letzten Jahren. Millionen chinesische Siedler strömten nach Tibet, so dass die tibetische Hauptstadt Lhasa heute schon sehr chinesisch geprägt ist. Eine neue Welle von Migranten kam nach der Eröffnung einer neuen Eisenbahnlinie von Golmund nach Lhasa seit dem Sommer 2007 in die Autonome Region Tibet. Schon heute ähneln die Städte Ostturkestans und Tibets mit ihren breiten Straßen und modernen Häuserblocks architektonisch immer mehr chinesischen Städten und verlieren ihren besonderen kulturellen Charakter. Ihr architektonischer Niedergang ist symptomatisch für die wachsende Bedrohung der traditionellen Kultur ihrer einheimischen Völker.
Gefördert wird die Ansiedlung von Han-Chinesen in Ostturkestan durch große Infrastrukturprojekte wie den Bau von Eisenbahnen und Straßen. Als 1992 eine Eisenbahnlinie nach Kasachstan gebaut wurde, nutzten Han-Migranten die neue Verbindung, um sich entlang der Strecke anzusiedeln. Bis 1999 die Eisenbahnlinie von Kashgar in die 1.500 Kilometer östlich gelegene Provinzhauptstadt Urumtschi eröffnet wurde, lebte in Kashgar vor allem die lokale muslimische Bevölkerung. Nun treffen zweimal am Tag hunderte Han-Chinesen mit dem Zug oder mit den zwanzig täglichen Flügen aus Urumtschi ein.
1949 war nur einer von fünfzehn Bewohnern Xinjiangs Han-Chinese. Rund fünf Millionen Uiguren standen damals nur 300.000 Han gegenüber. Heute ist mindestens jeder Dritte ein Han. Die chinesischen Behörden verschleiern das tatsächliche Ausmaß der Ansiedlung von Migranten. So behaupteten sie bis vor wenigen Jahren, nur sechs Millionen Han hätten sich in Xinjiang niedergelassen. Eine Volkszählung ergab im Jahr 2000, dass bereits 7,5 Millionen Han in Ostturkestan lebten. Ihnen standen mehr als neun Millionen Uiguren gegenüber. Doch tatsächlich leben viel mehr Chinesen in Ostturkestan, das flächenmäßig rund dreimal so groß wie Deutschland ist. Denn in der Volkszählung wurden Soldaten, Polizisten, chinesische Berater und Helfer sowie Mitarbeiter der Produktions- und Baugesellschaft Xinjiang nicht erfasst.
Reiche Rohstoffvorkommen
Unter vielen chinesischen Neusiedlern herrscht Goldgräberstimmung. Angelockt von dem 1999 von Staatspräsident Jiang Zemin verkündeten "Großen Entwicklungsplan für den Westen", der massive Investitionen in Tibet, Xinjiang und anderen westlichen Provinzen vorsieht, hoffen sie auf Arbeit. Die chinesische Führung betreibt die Erschließung des Westens nicht nur aus militärischen Gründen, um die Grenzen zu den Nachbarstaaten zu sichern und um eine Abspaltung Tibets oder Ostturkestans zu verhindern, sondern auch, um sich Rohstoffe zu sichern. Denn die prosperierende Wirtschaft in den industriellen Zentren an der Ostküste verlangt immer mehr Rohstoffe. Unter dem Deckmantel der "wirtschaftlichen Erschließung benachteiligter Regionen" wird die Ausbeutung neuer Rohstoffvorkommen in Xinjiang und Tibets vorangetrieben. Schon heute ist Xinjiang der bedeutendste Erdgaslieferant der Ostküste. Im Oktober 2007 wurde erneut ein großes Erdgasfeld in der Region entdeckt, das Reserven in Höhe von 130 Milliarden Kubikmetern Gas enthalten soll. Im Jahr 2006 wurden 8 Milliarden Kubikmeter Erdgas in Ostturkestan gefördert. Bislang werden in der Region insgesamt acht Billionen Kubikmeter Erdgas vermutet.
Auch werden immer mehr Ölfelder im Tarim-Becken in Ostturkestan erschlossen. Tibet liefert Holz, Wasser, Gold, Kupfer, Bauxit und Kohle. Für die ansässige heimische Bevölkerung bringt die Rohstofferschließung keine wirtschaftlichen Perspektiven. Denn chinesische Arbeitgeber bevorzugen Han-Chinesen. Tibeter, Uiguren, Kasachen und andere ethnische "Minderheiten" werden benachteiligt.
Minderheitensprachen werden missachtet
Zwischen den Uiguren und den zugewanderten Siedlern gibt es kaum Kontakt. Han-Chinesen und Uiguren leben in unterschiedlichen Stadtvierteln. Mischehen gibt es nur selten. Die Uiguren und andere in Osttur-kestan lebende ethnische Minderheiten empfinden die chinesischen Siedler als illegale Einwanderer, die die Bevölkerungsstruktur im Sinne der chinesischen Führung verändern sollen. Nur wenige Han beherrschen die uigurische Sprache oder bemühen sich zumindest, sie zu lernen. Die Uiguren sollen nach dem Willen der Behörden und der Mehrheitsbevölkerung Chinesisch und nicht Uigurisch lernen. So wurde das auf der Förderung von Minderheiten-Sprachen aufbauende Erziehungssystem seit 1997 systematisch ausgehöhlt. Eine im April 2004 vom Parteikomitee der Kommunistischen Partei Xinjiangs verabschiedete Erziehungsrichtlinie sieht die schrittweise Abschaffung der "Minderheiten-Schulen" vor. Neben den Schulen für Han-Chinesen, die auch von muslimischen Hui besucht werden, gab es bislang in allen drei Schulstufen (Grundschule, Mittelschule, Obere Mittelschule) separate Schulen für Uiguren und andere in Xinjiang lebende "Minderheiten (Kasachen, Mongolen, Kirgisen, Pamir-Tadschiken), in denen die Minderheiten-Sprache als Unterrichtssprache eingesetzt wurde. Wurde in den letzten Jahren bereits ab der 3. Klasse in diesen Minderheiten-Schulen in Chinesisch unterrichtet, so sollen die Minderheitensprachen nun ganz zugunsten des Chinesischen abgeschafft werden. Die Minderheiten-Schulen sollen aufgelöst und den chinesischen Schulen angeschlossen werden. Tausende uigurische Lehrer werden mangels ausreichender Chinesisch-Kenntnisse ihre Arbeit verlieren, da sie nicht an chinesischen Schulen unterrichten können. Im Zuge der Assimilation waren die Schülerzahlen an den Minderheiten-Schulen in den letzten Jahren bereits zurückgegangen. Immer häufiger melden uigurische Eltern ihre Kinder an chinesischen Schulen an, um ihnen ein gutes berufliches Fortkommen zu ermöglichen. Denn die chinesische Führung macht mit ihrer Politik der Assimilation deutlich, dass in der Volksrepublik nur beruflich Karriere machen kann, wer Chinesisch spricht und sich dem Wertesystem der Kommunistischen Partei Chinas unterwirft. Minderheiten-Kultur hat darin allenfalls einen folkloristischen Stellenwert.
Die 55 offiziell registrierten "ethnischen Minderheiten" Chinas, die acht Prozent der Gesamtbevölkerung stellen, weisen die höchsten Zahlen von Analphabeten auf. So können in der Autonomen Region Tibet 36 Prozent nicht lesen oder schreiben, in den angrenzenden alten tibetischen Provinzen sind es zwischen 17 und 24 Prozent der Bevölkerung, während insgesamt in den ländlichen Regionen Chinas durchschnittlich nur 8 Prozent Analphabeten sind.
Die UN-Sonderberichterstatterin für Bildung, Katarina Tomasevski, zog nach einem Besuch in Tibet im Jahr 2004 eine katastrophale Bilanz und forderte dringend Maßnahmen zum Schutz der tibetischen Sprache und Kultur sowie anderer Minderheiten-Sprachen. Ähnliches gilt auch für die uigurische Sprache und Kultur, die durch die Assimilationspoltik Chinas massiv in ihrem Fortbestand gefährdet ist. Von 120 Minderheiten-Sprachen in der Volksrepublik seien fünfzig Prozent bedroht, erklärte Tomasevski. Wenn China die Assimilationspolitik nicht aufgibt, wird der Untergang der Kultur und damit auch der Identität der ethnischen Minderheiten in der Volksrepublik kaum aufzuhalten sein.
Schwere Menschenrechtsverletzungen dauern an
Keine andere ethnische Gruppe ist in der Volksrepublik so massiver und willkürlicher Gewalt der Sicherheitskräfte ausgesetzt. So wurden seit Mitte der 90er-Jahre im Rahmen der "Schlag hart zu"- Kampagne der Sicher-heitskräfte mehr als 700 Todesurteile aus politischen Gründen gegen Uiguren verhängt und vollstreckt. Im gleichen Zeitraum wurde in Tibet ein Tibeter zum Tode verurteilt.
Die willkürliche Gewalt richtet sich nicht gegen Einzelpersonen, sondern gegen die gesamte Bevölkerungsgruppe der Uiguren. So werden in Xinjiang Menschen allein aufgrund ihrer ethnischen Abstammung verfolgt, und nicht nur aufgrund konkreter Straftatbestände. Wer sich für die Bewahrung der traditionellen Kultur und für Menschenrechte in Ostturkestan einsetzt, gilt als Unterstützer des "Terrorismus" und wird mit jahrelanger Haft oder sogar mit der Hinrichtung bestraft. Dies gilt auch für Uiguren, die im Ausland um politisches Asyl ersuchten oder sich für Menschenrechte für Uiguren einsetzten. Mehrfach wurden seit dem Jahr 2004 uigurische Flüchtlinge, die aus zentralasiatischen Staaten oder Pakistan nach China abgeschoben worden waren, in unfairen Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Nur eine sehr kleine Gruppe unter den Uiguren in China hat bislang zu den Waffen gegriffen und den bewaffneten Kampf gegen die chinesische Herrschaft aufgenommen. Statt diese Angehörigen von kleinen Widerstandsgruppen mit rechtsstaatlichen Mitteln für ihre Straftaten juristisch zur Rechenschaft zu ziehen, erklären die chinesischen Behörden pauschal die gesamte uigurische Bevölkerung und uigurische Menschen-rechtler zu "Terroristen", die Xinjiang/Ostturkestan gewaltsam aus dem chinesischen Staatsverband herauslösen wollten. Einen Dialog mit diesen Widerstandsbewegungen oder mit uigurischen Menschenrechtlern oder regimekritischen Oppositionellen lehnt die chinesische Führung ab.
Beijing setzt in Xinjiang/Ostturkestan nur auf eine militärische "Lösung". So wurden seit der blutigen Niederschlagung von Protesten in der Stadt Gulja im Jahr 1997 systematisch die Sicherheitskräfte verstärkt. Auch hat China im Rahmen der im Jahr 2001 gegründeten Shanghaier Kooperations-Organisation die Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen mit den zentralasiatischen Nachbarstaaten deutlich verstärkt. So finden viele uigurische Flüchtlinge aus der Volksrepublik in diesen Nachbarstaaten heute keine Zuflucht mehr, da die Regierungen dieser Länder Beijing nicht verärgern wollen. Immer wieder kommt es zu Massenverhaftungen von Uiguren, zuletzt im Jahr 2006, als nach offiziellen chinesischen Angaben mehr als 16.000 Uiguren verhaftet wurden. In Polizeistationen und Gefängnissen werden Gefangene trotz des offiziellen Folterverbots regelmäßig misshandelt, um vermeintliche Mittäter zu ermitteln oder Geständnisse zu erpressen.
Chinas "Antiterror-Kampf" schafft neue Gewalt
Seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 versucht China seine blutige Repression in Xinjiang als Chinas Beitrag zum weltweiten Kampf gegen den Terrorismus darzustellen. Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, viele Regierungen in aller Welt und Menschenrechtsorganisationen haben diese Darstellung jedoch zurückgewiesen und China vorgeworfen, den Antiterror-Kampf für seine eigenen politischen Zwecke zu instrumentalisieren. Es seien hausgemachte Probleme, die China in Xinjiang habe, die keinen Bezug zum Erstarken des internationalen Terrorismus hätten, betonen Experten.
Denn in Xinjiang/Ostturkestan sind keine muslimischen Extremisten bestrebt, einen radikal-islamischen Gottesstaat aufzubauen, sondern uigurische Widerstandsbewegungen fordern nur die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts ihres Volkes und verlangen den Respekt grundlegender Menschenrechte. Chinas brutale Niederschlagung und Unterdrückung jeglicher öffentlicher Kritik schürt die Gewalt in Ostturkestan und lässt den Zulauf für diese Widerstandsbewegungen anwachsen.
Kriminalisierung von uigurischen Menschenrechtlern
Auch im Ausland wächst der Druck der Volksrepublik auf uigurische Menschenrechtler. So werden in zahlreichen Staaten über chinesische Botschaften "schwarze Listen" von unerwünschten Uiguren bei den lokalen Behörden mit der Aufforderung hinterlegt, diesen Personen die Einreise zu verweigern. Von dieser Einschränkung ihrer Reise- und Bewegungsfreiheit betroffen sind zum Beispiel auch Vertreter des Weltkongresses der Uiguren.
Ein Hauptaugenmerk richtet China auf die Aktivitäten uigurischer Menschenrechtler in Deutschland. So forderte die Volksrepublik die deutschen Behörden mehrfach in den letzten fünf Jahren auf, drei uigurische Organisationen mit Sitz in München und Nürnberg zu verbieten, ihr Kapital einzuziehen und die Mitglieder dieser Vereine nach China auszuweisen. Eine öffentliche Reaktion deutscher Behörden auf die Anfragen aus China ist nicht bekannt, doch erklärten das Bundesinnen-ministerium und das für München und Nürnberg zuständige Bayerische Landeskriminalamt und der Bayerische Verfassungsschutz auf GfbV-Anfrage, dass alle genannten uigurischen Organisationen die deutschen Gesetze achteten und auf dem Boden des Grundgesetzes stehen würden. Der Weltkongress der Uiguren und andere uigurische Organisationen in Deutschland suchen regelmäßig das Gespräch mit den zuständigen deutschen Sicherheitsbehörden, um sie über ihre Menschenrechtsarbeit zu informieren. Mit größtmöglicher Transparenz reagieren die uigurischen Organisationen in Deutschland auf die Vorwürfe der chinesischen Behörden und konnten so dokumentieren, dass die Vorwürfe unbegründet sind.
Einschüchterung durch Sippenhaft
Auch Sippenhaft ist verbreitet, wie das Beispiel der in China verbliebenen Angehörigen von Frau Kadeer zeigt. So wurde im April 2007 der 32 Jahre alte Uigure Ablikim Abdureyim zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Das Gericht warf ihm vor, sich für die Unabhängigkeit Ostturkestans eingesetzt zu haben. Doch die Prozessbeobachter waren sich einig: Ablikim wurde in einem unfairen Verfahren verurteilt, weil er der Sohn der bedeutenden uigurischen Menschenrechtlerin Rebiya Kadeer ist. Sein "Geständnis" war unter Folter erpresst worden.
Er ist nicht der einzige Sohn Kadeers, der Probleme mit der Justiz Chinas hat. Alim Abdurereyim wurde im November 2006 zu sieben Jahren Haft verurteilt und ihr ältester Sohn, Kahar Abdureyim, muss eine hohe Geldstrafe zahlen. Rebiya Kadeers Tochter und ihr jüngerer Bruder werden unter Hausarrest festgehalten. Da man die im US-Exil lebende Menschen-rechtlerin nicht mundtot machen kann, rächt man sich an ihren Kindern. Auch das Vermögen von Rebiya Kadeer wurde beschlagnahmt; das von ihr gegründete Textil-Handelshaus wird zurzeit von den Behörden zerschlagen. Inzwischen hat China eine eigene Einsatzgruppe innerhalb seines Sicherheitsapparats aufgebaut, die sich nur mit Rebiya Kadeer und ihrer Familie beschäftigt. Von China wird Frau Kadeer heute als Staatsfeindin Nummer eins behandelt, nachdem sie sich nicht an die bei ihrer Freilassung erteilte Auflage hielt, sich im Exil jeder politischen Äußerung zur Lage in China zu enthalten.
Unterdrückung der Religionsfreiheit
Nicht nur Meinungs- und Versammlungsfreiheit, sondern vor allem die Religionsfreiheit der muslimischen Uiguren wird systematisch verletzt. So werden Moscheen und Koran-Schulen willkürlich geschlossen, religiöse und kulturell bedeutende Schriften und Bücher öffentlich verbrannt, das Feiern muslimischer Feste wird untersagt, Imame werden zur Teilnahme an Umerziehungskursen der Kommunistischen Partei gezwungen, um sie auf den Kurs der Kommunistischen Partei zu verpflichten. Kindern wird an den Schulen die Teilnahme an religiösen Feiern untersagt.
Uiguren in Guantanamo bitten um Zuflucht
Auch Jahre nachdem ihre Unschuld von US-Behörden eingeräumt wurde, warten 17 in dem US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba festgehaltene Uiguren noch immer vergeblich auf ihre Aufnahme in einem Drittland. Während die US-Behörden auf Druck von Menschenrechtsorganisationen inzwischen eine Abschiebung der Inhaftierten nach China ausschließen, sind bisher alle Versuche gescheitert, Drittländer zu einer Aufnahme der Flüchtlinge zu bewegen. Sie sind de facto staatenlos, da mit Rücksicht auf die Volksrepublik China kein Staat bereit ist, ihnen Zuflucht zu gewähren. Rund einhundert Staaten wurden bislang weltweit von den USA gebeten, die Gefangenen aufzunehmen, doch bislang willigte kein Land ein.
Fünf weitere Uiguren, die in Guantanamo festgehalten wurden, konnten nach vierjähriger Haft im Jahr 2006 nach Albanien ausreisen. Sie leben dort unter schwierigen Umständen.
Menschenrechte für Uiguren – Empfehlungen:
- Freilassung der zwei inhaftierten Kinder von Rebiya Kadeer und aller weiteren politischen Gefangenen,
- Aufhebung des Hausarrests, der gegenüber Angehörigen von Rebiya Kadeer verhängt wurde, und Freigabe ihres beschlagnahmten Privatvermögens,
- Wiederaufnahme der Förderung des muttersprachlichen Unterrrichts in Minderheitensprachen im Bildungssystem Chinas. Die in der Verfassung der Volksrepublik festgeschriebene Zweisprachigkeit muss auf allen Ebenen des Bildungssystems umgesetzt werden,
- Die freie Religionsausübung muss gewährleistet sein,
- Die Versammlungsfreiheit muss garantiert werden,
- Einstellung der Hinrichtungen von Uiguren für politisch motivierte Straftaten,
- Aufnahme der 17 unschuldig in dem US-Gefangenenlager Guantanamo festgehaltenen Uiguren in einem sicheren Drittland,
- Schutz der Menschenrechtsarbeit von uigurischen Menschenrechtlern in Deutschland vor Einschüchterung und Einflussnahme durch die Volksrepublik China,
- Die Botschaften der EU-Staaten in der chinesischen Hauptstadt sollten sich intensiver mit der Krisenregion Xinjiang beschäftigen und durch verstärkte Reisen in die Region ihr Interesse an einem Ende der Menschenrechtsverletzungen und an einer friedlichen Lösung der Konflikte dokumentieren,
- Besserer Schutz der in Deutschland lebenden Flüchtlinge aus Xinjiang/Ostturkestan. Von den 600 in Deutschland lebenden Uiguren verfügen rund 30% nicht über einen gesicherten Flüchtlingsstatus und sind nur kurzfristig geduldet. Regelmäßig müssen diese Flüchtlinge bei der Botschaft der Volksrepublik vorsprechen, um ihre Identität zu belegen. Diese Praxis ist nicht zumutbar, da die chinesischen Behörden diese persönlichen Daten nutzen, um die Flüchtlinge unter Druck zu setzen. So wurden zahlreiche Fälle bekannt, in denen auf Drängen der chinesischen Behörden Angehörige in China intervenierten, um die Flüchtlinge zu einer Zusammenarbeit mit den chinesischen Sicherheitsdiensten und zur Bespitzelung ihrer in Deutschland lebenden Landsleute zu drängen.
http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=1164
JensVandeBeek
03.03.2014, 23:05
Einhaltung der Menschenrechte für uigurische Minderheit in China einfordern
Am 5. Juli 2009 kam es zu schweren Ausschreitungen in Urumqi, der Hauptstadt der autonomen uigurischen Region Xinjiang. Die uigurische Minderheit gedenkt heute zum zweiten Mal der Opfer. Zu diesen zählen Uiguren und Han-Chinesen. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach:
„Die Einhaltung der Menschenrechte von Minderheiten ist stets ein wichtiger Gradmesser für die Lage der Menschenrechtspolitik eines Landes. China hat auch hier großen Nachholbedarf.
Die uigurische Bevölkerung in Xinjiang sieht sich seit den Unruhen vor zwei Jahren zunehmenden Repressionen durch die chinesische Regierung ausgesetzt, weil diese ihren absoluten Machtanspruch in der Region bedroht sieht.
Dort wo weder Diplomaten noch Journalisten freien und unkontrollierten Zugang haben, fällt es dem chinesischen Regime leicht, Menschenrechte zu verweigern. Die Ausschreitungen in Urumqi forderten nach offiziellen chinesischen Angaben 197 Menschenleben, die uigurische Bevölkerung geht von wesentlich höheren Opferzahlen aus.
Die chinesische Regierung muss ihre rücksichtlosen politischen Repressionen gegenüber der uigurischen Minderheit beenden, wenn es eine glaubwürdige Menschenrechtspolitik einleiten will.“
https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/einhaltung-der-menschenrechte-fuer-uigurische-minderheit-china-einfordern
China - Repression gegen Uiguren wächst
Drei Jahre nach den Unruhen und Massenverhaftungen in Chinas Uigurischen Autonomem Gebiet Xinjiang, versuchen die chinesischen Behörden weiterhin diejenigen zum Schweigen zu bringen, die die begangenen Menschenrechtsverletzungen während und nach den Unruhen denunzieren.
Neue Berichte belegen, dass Dutzende, wenn nicht Hunderte Angehörige der uigurischen Minderheit, die während den Unruhen verhaftet wurden, immer noch verschwunden sind, und dass die Regierung weiterhin Menschen einschüchtert, die Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit den Protesten von 2009 ans Tageslicht bringen
Von den 20 Uiguren, die im Dezember 2009 gewaltsam aus Kambodscha nach China ausgeliefert wurden - im Zusammenhang mit dem Aufstand am 5. Juli - wurden fünf Uiguren zu lebenslanger Haft und acht zu Gefängnisstrafen von 16-20 Jahren verurteilt.
http://www.amnesty.ch/de/laender/asien-pazifik/china/dok/2012/china-repression-gegen-uiguren-waechst
Chinas brutaler Umgang mit der eigenen muslimischen Minderheit
Uiguren – Tibets Schicksalsgenossen
In der Region Xinjiang in China kommt es immer wieder zu schweren Unruhen zwischen Sicherheitskräften und der muslimischen Volksgruppe der Uiguren. Abseits der Schlagzeilen geschehen dort regelmäßig Menschenrechtsverletzungen.
Vergangene Woche kamen in der chinesischen Provinz Xinjiang 21 Menschen bei ethnischen Unruhen ums Leben. Die chinesische Staatsmacht regiert mit harter Hand über die dort lebenden muslimischen Uiguren und versucht durch staatliche Repressalien, Umsiedlungspolitik und strenger Geburtenkontrolle die Macht über die ethnische Gruppe und die Region zu behalten. Ein Bericht aus dem Jahre 2008 über die Lage der Uiguren ist daher auch heute noch aktuell.
Viel wird in den letzten Wochen über die Menschenrechtslage in China diskutiert. Forderungen nach einem Boykott der Olympischen Spiele in Peking werden laut. Prominente weltweit setzen sich medienwirksam für die Tibeter ein, die seit Jahrzehnten vom kommunistischen Regime in Peking unterdrückt werden. Wie berechtigt und richtig diese Debatte auch ist, ist es schon eigenartig, dass das Tibetproblem klar angesprochen wird, aber mindestens ebenso massive Menschenrechtsverletzungen an anderen Minderheiten in China gar nicht zur Sprache kommen. Als objektiver Beobachter wird man den Eindruck nicht los, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird.
Man muss lange suchen, um in den Medien Berichte über die Repressalien gegen die Uiguren in China zu finden. Wie in Tibet versucht die chinesische Regierung in der Provinz Xinjiang im Nordwesten des Landes die Uigurische Bevölkerung durch "Umsiedlungsmaßnahmen" zu assimilieren. Offiziell wird Ostturkestan, wo die meisten muslimischen Uiguren leben, als "Autonome Uigurische Region Xianjiang" bezeichnet, allerdings existiert keinerlei Uigurische Selbstverwaltung. Seit Jahrzehnten werden systematisch Han-Chinesen in Ostturkestan angesiedelt, um so die Uigurische Bevölkerung zu dezimieren und die Provinz in eine rein chinesische zu verwandeln. 1949 lebten gerade mal 300.000 Chinesen in Xianjiang, heute sind es fast 10 Millionen. Ein Ergebnis der so genannten "Umsiedlungsmaßnahmen". Die systematische Ansiedlung von Han-Chinesen stößt bei der seit Jahrhunderten ansässigen Bevölkerung in der Autonomen Region Xinjiang, die die Uiguren selbst als Ostturkestan bezeichnen, auf immer mehr Ablehnung und Kritik. Schon heute ähneln die Städte Ostturkestans und Tibets mit ihren breiten Straßen und modernen Häuserblocks architektonisch immer mehr chinesischen Städten und verlieren ihren besonderen kulturellen Charakter. Ihr architektonischer Niedergang ist symptomatisch für die wachsende Bedrohung der traditionellen Kultur ihrer einheimischen Völker.
Die chinesische Regierung führt bei den muslimischen Uiguren auch eine strenge Geburtenkontrolle durch, um so das natürliche Anwachsen der Uigurischen Bevölkerung aufzuhalten. Menschenrechtsorganisationen berichten auch von zahlreichen erzwungenen Abtreibungen und sogar von Todesfällen in diesem Zusammenhang. Nach einem Bericht der Gesellschaft für bedrohte Völker werden Moscheen und Koran-Schulen willkürlich geschlossen, religiös und kulturell bedeutende Schriften und Bücher öffentlich verbrannt, das Feiern muslimischer Feste wird untersagt, Imame werden zur Teilnahme an Umerziehungskursen der Kommunistischen Partei gezwungen.
Ausrottung einer Kultur
Auch die ökologische Lage in Ostturkestan ist katastrophal. Das chinesische Militär führt auf dem Versuchsgelände in Lop Nor in Ostturkestan unverändert Atomtests durch. Seit 1964 wurden dort über 45 Atomversuche durchgeführt. Beobachter sprechen von gesundheitlichen Problemen aufgrund dieser Atomversuche und von zahlreichen Toten.
Die Lage in Ostturkestan ist sehr angespannt, besonders zwischen den einheimischen Uiguren und den zugewanderten Han-Chinesen kommt es häufiger zu Unruhen. Willkürliche Festnahmen und Deportationen sind an der Tagesordnung. Jegliche religiöse und kulturelle Aktivitäten von Uiguren werden unterbunden. Im Fastenmonat Ramadan wurden 1997 hunderte junge muslimische Gläubige von chinesischen Sicherheitskräften festgenommen, weil sie sich zum gemeinsamen Fastenbrechen und Gebet versammelt hatten. Es kam zu heftigen Protesten seitens der Bevölkerung, die die Freilassung der jungen Uiguren forderten. Die chinesische Polizei reagierte mit "harter Hand". Die Gesellschaft für bedrohte Völker berichtet von über 100 Toten und zahlreichen Verletzten. Mindestens 52 Uiguren wurden aufgrund ihrer mutmaßlichen Beteiligung an den Unruhen zum Tode verurteilt und hingerichtet. In Schnellverfahren oder in Schauprozessen, die allen rechtsstaatlichen Grundsätzen eines Gerichtsverfahrens widersprachen, wurden die Urteile gegen die Angeklagten verhängt. Die Vollstreckung der Todesurteile gegen fünf weitere Personen wurde aufgeschoben, mindestens 90 Uiguren wurden zu meist langjährigen Haftstrafen verurteilt. Bis zu 14 Inhaftierte starben aufgrund der Folter in der Haft. Den Angehörigen der Folteropfer, Hingerichteten und Erschossenen wurde die Herausgabe der Leichen und eine angemessene Bestattung ihrer Toten verweigert.
Per Erlass wurde die Bevölkerung unter Androhung drakonischer Strafen aufgefordert, absolutes Stillschweigen über den Verlauf der Unruhen zu wahren. Wer dagegen verstieß und Journalisten Informationen über den tatsächlichen Hergang des Massakers zur Verfügung stellte, wurde zu langjährigen Haftstrafen verurteilt.
Willkürliche Gewalt
Laut der Gesellschaft für bedrohte Völker ist keine andere ethnische Gruppe in China so massiver und willkürlicher Gewalt der Sicherheitskräfte ausgesetzt wie die Uiguren. "So wurden seit Mitte der 90er-Jahre im Rahmen der ,Schlag hart zu'- Kampagne der Sicherheitskräfte mehr als 700 Todesurteile aus politischen Gründen gegen Uiguren verhängt und vollstreckt. Im gleichen Zeitraum wurde in Tibet ein Tibeter zum Tode verurteilt", stellt die GfbV fest.
Die willkürliche Gewalt richtet sich nicht gegen Einzelpersonen, sondern gegen die gesamte Bevölkerungsgruppe der Uiguren. So werden in Xinjiang Menschen allein aufgrund ihrer ethnischen Abstammung verfolgt, und nicht nur aufgrund konkreter Straftatbestände. Wer sich für die Bewahrung der traditionellen Kultur und für Menschenrechte in Ostturkestan einsetzt, gilt als Unterstützer des "Terrorismus" und wird mit jahrelanger Haft oder sogar mit der Hinrichtung bestraft. Dies gilt auch für Uiguren, die im Ausland um politisches Asyl ersuchten oder sich für Menschenrechte für Uiguren einsetzten. Mehrfach wurden seit dem Jahr 2004 uigurische Flüchtlinge, die aus zentralasiatischen Staaten oder Pakistan nach China abgeschoben worden waren, in unfairen Gerichtsverfahren zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Laut der GfbV versucht China seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 seine blutige Repression in Xinjiang als Chinas Beitrag zum weltweiten Kampf gegen den Terrorismus darzustellen. Die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, viele Regierungen in aller Welt und Menschenrechtsorganisationen haben diese Darstellung jedoch zurückgewiesen und China vorgeworfen, den Antiterror-Kampf für seine eigenen politischen Zwecke zu instrumentalisieren. Es seien hausgemachte Probleme, die China in Xinjiang habe, die keinen Bezug zum Erstarken des internationalen Terrorismus hätten, betonen Experten.
Trotz der massiven Repression seitens chinesischer Sicherheitskräfte gibt es Uigurische Menschenrechtler, welche versuchen, die Welt auf die Lage ihrer Landsleute aufmerksam zu machen. Die bekannteste ist die Menschenrechtlerin und Autorin Rebiya Kadeer. Sie saß einige Jahre in chinesischen Gefängnissen wegen "Verrats von Staatsgeheimnissen" und lebt seit ihrer Haftentlassung 2005 im Exil. Sie wurde drei Mal in Folge für den Friedensnobelpreis nominiert. Kadeer ist einer der wenigen Personen, die es geschafft haben, der Weltöffentlichkeit die Lage der Uiguren zu zeigen. Ihr Buch Die Himmelstürmerin war ein Bestseller. Der World Uigur Congress hat zusammen mit Rabeya Kadeer einen Boykott der Olympischen Spiele befürwortet, "da das menschen- und menschenrechtsverachtende Vorgehen der diktatorischen chinesischen Regierung wider den olympischen Geist von Frieden und friedlicher Zusammenkunft sei". Dieser Artikel erschien 2008 in der Zeitschrift „Zukunft“.
http://dtj-online.de/uiguren-tibets-schicksalsgenossen-2154
Flaschengeist
03.03.2014, 23:12
Dein adPersonam Spam Vorwurf ist lächerlich. Es war nichts weiter als Beschreibung deine Person und daraus entstandene Art wie du diskutieren versuchst. Du und dein Vorgehensweise ist schon längst enttarnt. Das ist nicht weiter als dein bekanntes Spielchen. Ganze Welt weiß, was die Chinesen mit Uiguren und Tibeter machen. Du versuchst hier den Anschein zu erwecken, angeblich nicht zu wissen. Sonst verweist du doch immer wieder andere User auf Google und Wiki. Aber selbst zeigst du dein Talent nicht. Außerdem hatte ich bereits heute Nachmittag ein Beitrag gestellt. Uns soeben auch einige. Also tu nicht so, als ob die Chinesen sich korrekt verhalten aber die Uiguren und Tibeter die Bösen sind.
Und wieder ad personam. Ich habe Dir eine völlig wertfreie Frage gestellt. Was Du da alles rein interpretierst ist schon erstaunlich.
Zum 3. Mal. Was genau machen die Chinesen mit den Uiguren und Tibetern?
JensVandeBeek
03.03.2014, 23:20
Und wieder ad personam. Ich habe Dir eine völlig wertfreie Frage gestellt. Was Du da alles rein interpretierst ist schon erstaunlich.
Zum 3. Mal. Was genau machen die Chinesen mit den Uiguren und Tibetern?
Lass diese ad Personam-Blödsinn. Dein Ablenkungsversuch dadurch genau so billig wie dein Versuch bereits reingestellten Berichte aus diversen Quellen zu ignorieren.
Flaschengeist
03.03.2014, 23:30
Lass diese ad Personam-Blödsinn.
Ja Herrgott nochmal, wie soll ich es denn sonst nennen wenn Du mir auf die einfache Frage: Was genau machen die Chinesen mit den Uiguren und Tibetern wie folgt antwortest?
Du und dein Vorgehensweise ist schon längst enttarnt. Das ist nicht weiter als dein bekanntes Spielchen. ....Sonst verweist du doch immer wieder andere User auf Google und Wiki..... Aber selbst zeigst du dein Talent nicht...Aufrichtigkeit, Geradlinigkeit und Diskussionsernste waren nie deine Stärken....Wenn Gegenwind da ist, kommst du mit übliche "Wusste ich doch...."
Ich schlage vor wir belassen es dabei.
JensVandeBeek
03.03.2014, 23:38
Ja Herrgott nochmal, wie soll ich es denn sonst nennen wenn Du mir auf die einfache Frage: Was genau machen die Chinesen mit den Uiguren und Tibetern wie folgt antwortest?
Lies die Beiträge #52, 56, 58, 60, 61, 62, 64, 65.
[QUOTE=Bergaffe;6976468]Ich schlage vor wir belassen es dabei.
Von mir aus.
Rumpelstilz
03.03.2014, 23:53
[...]
Was genau machen die Chinesen mit den Uiguren ...
[...]
Ich habe nochmal nachgeschaut und nur einen Hinweis auf http://www.sawda.cn (http://www.sawda.cn/) gefunden. Man achte auf das Logo links oben.
Wenn man allerdings auf die chinesische Suchmaschine http://www.baidu.com geht und dort einfach in englischer Sprache "uyghur music" eingibt, findet man auch http://www.ulinix.com (http://www.ulinix.com/)
An diese Seite erinnere ich auch noch vage. Ich hoere aber generell lieber usbekische oder auch turkmenische Musik und da sind die Web-Seiten in einer lateinischen Schrift oder kyrillisch. Deswegen aergere ich mich normalerweise nicht mit chinesischen und arabischen Schriftzeichen herum.
Vor ein paar Jahre habe ich auch solche uyghurischen Web-Seiten in einem zentralasiatischen Forum gepostet, aber das wurde eingestellt und die Daten sind weg. Betreiber war eine Firma in den USA, wahrscheinlich eine Schein-Firma. Als die sahen, dass das Forum zunehmend anti-amerikanisch wurde, haben sie es eingestellt.
Und ja, beide Web-Seiten sind in China, sagt jedenfalls geoiplookup:
~$ geoiplookup sawda.cn
GeoIP Country Edition: CN, China
~$
~$ geoiplookup ulinix.com
GeoIP Country Edition: CN, China
~$
Flaschengeist
04.03.2014, 00:00
Ich habe nochmal nachgeschaut und nur einen Hinweis auf http://www.sawda.cn (http://www.sawda.cn/) gefunden. Man achte auf das Logo links oben.
Wenn man allerdings auf die chinesische Suchmaschine http://www.baidu.com geht und dort einfach in englischer Sprache "uyghur music" eingibt, findet man auch http://www.ulinix.com (http://www.ulinix.com/)
An diese Seite erinnere ich auch noch vage. Ich hoere aber generell lieber usbekische oder auch turkmenische Musik und da sind die Web-Seiten in einer lateinischen Schrift oder kyrillisch. Deswegen aergere ich mich normalerweise nicht mit chinesischen und arabischen Schriftzeichen herum.
Vor ein paar Jahre habe ich auch solche uyghurischen Web-Seiten in einem zentralasiatischen Forum gepostet, aber das wurde eingestellt und die Daten sind weg. Betreiber war eine Firma in den USA, wahrscheinlich eine Schein-Firma. Als die sahen, dass das Forum zunehmend anti-amerikanisch wurde, haben sie es eingestellt.
Und ja, beide Web-Seiten sind in China, sagt jedenfalls geoiplookup:
~$ geoiplookup sawda.cn
GeoIP Country Edition: CN, China
~$
~$ geoiplookup ulinix.com
GeoIP Country Edition: CN, China
~$
Danke für die Insiderinfos! Welche Beziehung hast Du zu dieser Region, dass Du zentralasiatischen Foren unterwegs bist?
Rumpelstilz
04.03.2014, 00:14
Danke für die Insiderinfos! Welche Beziehung hast Du zu dieser Region, dass Du zentralasiatischen Foren unterwegs bist?
Eigentlich gar keine. Ich interessiere mich nur fuer verschiedene Musik, meist Folklore und fuer Sprachen. Glaubt mir aber immer fast niemand.
Ich bin noch nie in Russland oder Zentralasien gewesen. Aber alle Welt denkt, ich haette was zu verbergen. Ich bin aber weder Russlanddeutscher aus Usbekistan, noch hasse ich die Russen, weil ich mich "weigere", Russisch zu sprechen. Mein Russisch ist einfach zu karg selbst fuer's Radebrechen. Habe als Wessi niemals Russisch in der Schule gehabt.
Ich bin es hier aber gewohnt, als alles zu gelten ausser als Deutscher.
Chinesen haben Chinesen gemessert! Das kommt in einem
1.4 Millarden Volk schon mal vor. Die Tat muss nicht ein
religioeses Motiv haben sondern kann z.B. ein Amoklauf
oder ein erweiterter Suzid gewesen sein.
Uiguren sind genau wie andere ethnische und religoese
Minderheiten durch die chinesische Verfassung geschuetzt.
Der Minderheitenschutz schliesst aber keine Terrorakte bzw.
Amoklaeufe oder erweiterte Suizide ein.
Uiguren sind genauso Chinesen wie Tibeter, gehoeren der
Nation China an und leben als ethnische Volksgruppe in
teilautonomen chinesischen Provinzen.
Ansonsten kann man sagen das die Einsatzkraefte die Lage
beherrscht und die Taeter final ausgeschaeltet haben.
Um die Taeter muessen sich daher weder Strafgerichte noch
die Gerichtspsychologen bemuehen.
Um Taeter die derartige grauenhafte Taten begehen muss
man sich keine Gedanken machen. Die Taeter werden von
den Einsatzkraeften ausgeschaltet und die Ueberreste der
Bestien werden an die Schweine verfuettert.
Chinesen haben Chinesen gemessert! Das kommt in einem
1.4 Millarden Volk schon mal vor. Die Tat muss nicht ein
religioeses Motiv haben sondern kann z.B. ein Amoklauf
oder ein erweiterter Suzid gewesen sein.
Uiguren sind genau wie andere ethnische und religoese
Minderheiten durch die chinesische Verfassung geschuetzt.
Der Minderheitenschutz schliesst aber keine Terrorakte bzw.
Amoklaeufe oder erweiterte Suizide ein.
Uiguren sind genauso Chinesen wie Tibeter, gehoeren der
Nation China an und leben als ethnische Volksgruppe in
teilautonomen chinesischen Provinzen.
Ansonsten kann man sagen das die Einsatzkraefte die Lage
beherrscht und die Taeter final ausgeschaeltet haben.
Um die Taeter muessen sich daher weder Strafgerichte noch
die Gerichtspsychologen bemuehen.
Uiguren und Tibeter sind keine Chinesen sie sind ein eigene Volksgruppe die von den Chinesen auf brutalste Art und Weiße unterdrückt werden!
Sprecher
04.03.2014, 10:13
Nein die sind nicht von der 1-Kind-Politik ausgenommen! China tötet und verstümmelt deren Frauen damit Sie keine Kinder gebähren können!
Das eine kann man nicht mit dem anderen vergleichen, denn das wäre wie ein Vergleich zwischen einem Apfel und einer Birne!
Das stimmt, die Uiguren haben in China weit mehr Rechte als die Kurden bei euch. Sie dürfen sogar ihre eigene Sprache verwenden.
Sprecher
04.03.2014, 10:15
http://www.hrw.org/news/2005/04/10/china-unterdr-ckung-der-uiguren
Human rights watch, CIA und Soros lassen grüssen.
Uiguren und Tibeter sind keine Chinesen sie sind ein eigene Volksgruppe die von den Chinesen auf brutalste Art und Weiße unterdrückt werden!
Es gilt die rechtliche Lage und die Verfassung der VR China.
Davon ganz abgesehen sind die Uiguren und die Tibeter eine
ethnische Volkgruppe und gehoeren auch ethnologisch sowie
kulturantroposhisch zum Volk der Chinesen.
Die Overseas Uiguren und Overseas Tibeter betaetigen sich
genau wie die Kurden durch Desinformation in westlichen
Medien.
Aber diese Aktivitaeten nehmen Menschen die bei klarem
Verstand sind und die voelkerrechtliche Lage kennen nicht
ernst.
Ausserdem ist der sogenannte " uigurische Terrorismus " in
China kein wirkliches Problem. Es gibt unter den Uiguren wie
unter den Kurden oder in jedem Land der Welt fanatische,
terroristische Idioten die zur Anwendung psyischer oder auch
physischer Gewalt neigen, weil sie nur an sich und nicht an
die Volksgemeinschaft denken.
Chinesen uigurischer und tibetischer Ethnie sind nicht faehig
zur Autonomie und haben daher als Angehoerige des Volkes
in China lediglich eine Teilautonomie die sich auf die Pflege
und Wahrung des speziellen sprachlichen, kulturellen und des
sittlichen Brauchtums beschraenkt.
Ansonsten gelten fuer jede ethnische Volksgruppe in China
die gleichen Rechte und Pflichten wie fuer alle Staatsbuerger
der chinesischen Nation.
Ausserdem hat sich die chinesische Westprovinz Xinjiang in
den letzten Jahren als Sonderwirtschaftszone zu einer Boom
Region entwickelt und an diesem Aufschwung haben nicht nur
dort lebende 13 groessere ethnischen Volksgruppen sondern auch
viele Geschaeftsleute aus anderen chinesischen Provinzen und
aus den angrenzenden Laendern Zentralasiens aktive Teilhabe.
Seit alters ist Xinjiang von vielen ethnischen Gruppen bevoelkert.
Schon im Altertum wohnten hier mehrere Staemme und ethnische
Gruppen. Es werden in Xinjiang 13 groessere ethnische Gruppen
gezaehlt:
Uiguren, Han-Chinesen, Kasachen, Mongolen, Hui, Kirgisen,
Mandschuren, Xibe, Tadschiken, Dahuren, Usbeken, Tataren
und Russen.
Xinjiang ist eines der fuenf teilautonomen Gebiete der nationalen
Minderheiten Chinas. Das Gebiet ist fast 1.8 Millionen qkm gross,
macht 1/6 des chinesischen Territoriums aus und hat eine 5600
Kilometer lange Grenze zum Ausland. Xinjiang grenzt an acht
Laender und war frueher ein wichtiges Durchgangsgebiet der
Seidenstraße, die durch das TRACECA Project wiederbelebt ist.
TRACECA – Die neue Seidenstraße
Der Traum vom eurasischen Korridor
http://www.scinexx.de/dossier-detail-392-8.html
In Xinjiang ca. 20 Millionen Chinesen, davon sind 11 Millionen
Angehoerige nationaler Minderheiten (47 ethnischen Gruppen)
Das entspricht 60,13 Prozent der Gesamtbevölkerung Xinjiangs.
Xinjiang ist das Drehkreuz fuer Zentralasien und ausser einigen
Chinagegner oder Naivlingen sieht das jeder an den Erfolgen.
Ich war selbst letztes Jahr noch in Xinjiang und haben zudem
seit vielen Jahren Kontakt zu Chinesen uigurischer, tatarischer
und russischer Abstammung.
Was Du und Jens hier ueber Xinjiang schreiben ist schlicht und
einfach Unsinn die ihr aus Desinformationsquellen von Overseas
Uiguren unrecherchiert uebernommen habt, wie es Dilletanten,
Schmeissfliegen und Dreckschleudern der Westpresse auch seit
Jahrzehnten machen.
Ausserdem sind die Desinformationskampagnen schon mehrere
Jahre bzw. sogar Jahrzehnte alt und werden immer wieder gern
von Chinagegener oder unwissenden Idioten hochgekocht.
Das stimmt, die Uiguren haben in China weit mehr Rechte als die Kurden bei euch. Sie dürfen sogar ihre eigene Sprache verwenden.
Nein die Uiguren dürfen nicht Ihre eigene Sprache sprechen Ihnen wird auch die Ausübung Ihrer Religion verwehrt! Außerdem sind nicht die krden hier das Thema!
Nein die Uiguren dürfen nicht Ihre eigene Sprache sprechen Ihnen wird auch die Ausübung Ihrer Religion verwehrt! Außerdem sind nicht die krden hier das Thema!
Selbstverstaendlich haben die Chinesen uigurischer und tibetischer
Minderheitsvolksgruppen des chinesischen Volkes das durch die
Verfassung zugesicherte Recht die eigenen Sprache und auch die
eigenen kulturellen Sitten und Gebraeuche weiter zu pflegen.
Unabhaengig davon besteht fuer alle Chinesen Schulpflicht und alle
Chinesen lernen in der Schule Mandarin egal welcher ethnischen
oder religioesen Minderheit sie angehoeren, weil Mandarin fuer das
Volk in China das Sprachinterface fuer alle Chinesen ist.
Du hast entweder keine Ahnung oder stellst vorsaetzlich unwahre
Tatsachenbehauptungen auf indem Du genau wie Jens im Stil eines
"dressierten Papagei" Angabe aus nachweislich unserioesen Quellen
als Desinformationen ins Forum streust!
Z.b. ist der " Weltkongress der Uiguren " genauso unserioes wie es
die Falung Gong Sekte oder kurdische Separartistenbewegungen in
Europa sind.
Trotzdem fallen NGOs als angebliche Menschenrechtsorganisationen
auf diese Psychoterroristen und Desinformanten herein und verbreiten
die Desinformationen. Der CIA pusht die China-Anpisser auch und hat
einen massgeblichen Anteil an der Verbreitung dieser Luegen.
Sprecher
04.03.2014, 11:03
Nein die Uiguren dürfen nicht Ihre eigene Sprache sprechen Ihnen wird auch die Ausübung Ihrer Religion verwehrt! Außerdem sind nicht die krden hier das Thema!
Sprachen
Neben Hochchinesisch als allgemeiner Amtssprache sind je nach Region weitere Sprachen offiziell anerkannt. Dazu zählen das Kantonesische in Hongkong und Macao, Zhuang in Guangxi, das Tibetische in Tibet, das Uigurische in Xinjiang, das Mongolische in der Inneren Mongolei sowie das Koreanische in Yanbian.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Sprachen
Liste von Moscheen in China
Dies ist eine Liste von Moscheen in China. Es gibt heute insgesamt etwa 45.000 Moscheen in China.[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Moscheen_in_China
Sprachen
Neben Hochchinesisch als allgemeiner Amtssprache sind je nach Region weitere Sprachen offiziell anerkannt. Dazu zählen das Kantonesische in Hongkong und Macao, Zhuang in Guangxi, das Tibetische in Tibet, das Uigurische in Xinjiang, das Mongolische in der Inneren Mongolei sowie das Koreanische in Yanbian.
http://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Sprachen
Liste von Moscheen in China
Dies ist eine Liste von Moscheen in China. Es gibt heute insgesamt etwa 45.000 Moscheen in China.[1]
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Moscheen_in_China
Guter Beitrag! Die meisten Menschen haben keine Vorstellung
davon das es in der VR China ausser der 54 offiziell anerkannten
ethnischen Volksgruppen mit Minderheitenstatus noch ca. 450
weitere Volksgruppen gibt sich sprachlich, kulturell und religioes
als eine Minderheit ansehen. Es gibt neben unterschiedlichen
Sprachen auch zahlreiche regionale Sprachdialekte.
Extrembeispiel:
Wenn ein HAN Chinese in Shanghai aufgewachsen ist und die
erlernte Sprache Mandarin mit Shanghai Dialekt spricht, kann
eine Chinese der nur Mandaerin beherrscht sich nicht mit dem
Chinesen aus Shanghai verstaendigen.
Das ist vergleichbar mit den Verstaendigungsschwierigkeiten
wenn z.B. ein Bayer oder ein Friese Dialekt sprechen, der in
den Worten extrem vom Hochdeutschen abweichen kann.
Es gilt die rechtliche Lage und die Verfassung der VR China.
Davon ganz abgesehen sind die Uiguren und die Tibeter eine
ethnische Volkgruppe und gehoeren auch ethnologisch sowie
kulturantroposhisch zum Volk der Chinesen.
Auf dem Papier!
Die Uiguren und Tibeter gehören nicht ethnologisch sowie kulturantroposhisch zum Volk der Chinesen!
Die Uiguren und Tibeter haben eine eigene Kultur!
Hier Zwei Links für dich zu der Geschichte der Uiguren und Ostturkestan
Link 1 (http://www.uyghurcongress.org/de/?cat=1)
Link 2 (http://www.enfal.de/uigur.htm)
Die Overseas Uiguren und Overseas Tibeter betaetigen sich
genau wie die Kurden durch Desinformation in westlichen
Medien.
Die Uiguren und Tibeter kann man nicht mit den krden vergleichen, denn das wäre so als ob man Äpfel und Birnen miteinander vergleichen würde!
Aber diese Aktivitaeten nehmen Menschen die bei klarem
Verstand sind und die voelkerrechtliche Lage kennen nicht
ernst.
Meinst du das Völkerrecht der Kriegstreiber? Anscheinend schon.
Ausserdem ist der sogenannte " uigurische Terrorismus " in
China kein wirkliches Problem. Es gibt unter den Uiguren wie
unter den Kurden oder in jedem Land der Welt fanatische,
terroristische Idioten die zur Anwendung psyischer oder auch
physischer Gewalt neigen, weil sie nur an sich und nicht an
die Volksgemeinschaft denken.
Natürlich gibt es kein Terrorismus seitens der Uiguren in China, weil es eben keine Terroristen sind! Das Kommunistisch-Kapitalistische chinesische Regime unterdrückt die Uiguren sowie Tibeter!
Chinesen uigurischer und tibetischer Ethnie sind nicht faehig
zur Autonomie und haben daher als Angehoerige des Volkes
in China lediglich eine Teilautonomie die sich auf die Pflege
und Wahrung des speziellen sprachlichen, kulturellen und des
sittlichen Brauchtums beschraenkt.
Die Uiguren und Tibeter sind eine eigene Ethnie und haben nichts mit den chinesen gemeinsam!
Die Uiguren haben dutztende Staaten gegründet und aus den Uiguren sind die heutigen 7 Turkstaaten hervorgegangen und sollen nicht in der Lage sein sich selbst zu verwalten! Erzähl deine Märchen den chinesen und Nordkoreanern die werden dir glauben schenken!
Also das nenne ich schöne Pflege der Sprachlichen, kulturellen und des sittlichen Brauchtums! China zwingt den Muslimen Knebelvertrag auf
(http://habernews.tk/2012/07/30/ostturkestan-china-zwingt-muslimen-knebelvertrag-auf/)
Ansonsten gelten fuer jede ethnische Volksgruppe in China
die gleichen Rechte und Pflichten wie fuer alle Staatsbuerger
der chinesischen Nation.
Außer den chinesen hat keiner dort Rechte nur Pflichten!
Ausserdem hat sich die chinesische Westprovinz Xinjiang in
den letzten Jahren als Sonderwirtschaftszone zu einer Boom
Region entwickelt und an diesem Aufschwung haben nicht nur
dort lebende 13 groessere ethnischen Volksgruppen sondern auch
viele Geschaeftsleute aus anderen chinesischen Provinzen und
aus den angrenzenden Laendern Zentralasiens aktive Teilhabe.
Seit alters ist Xinjiang von vielen ethnischen Gruppen bevoelkert.
Schon im Altertum wohnten hier mehrere Staemme und ethnische
Gruppen. Es werden in Xinjiang 13 groessere ethnische Gruppen
gezaehlt:
Uiguren, Han-Chinesen, Kasachen, Mongolen, Hui, Kirgisen,
Mandschuren, Xibe, Tadschiken, Dahuren, Usbeken, Tataren
und Russen.
Xinjiang ist eines der fuenf teilautonomen Gebiete der nationalen
Minderheiten Chinas. Das Gebiet ist fast 1.8 Millionen qkm gross,
macht 1/6 des chinesischen Territoriums aus und hat eine 5600
Kilometer lange Grenze zum Ausland. Xinjiang grenzt an acht
Laender und war frueher ein wichtiges Durchgangsgebiet der
Seidenstraße, die durch das TRACEA Project wiederbelebt ist.
In Xinjiang ca. 20 Millionen Chinesen, davon sind 11 Millionen
Angehoerige nationaler Minderheiten (47 ethnischen Gruppen)
Das entspricht 60,13 Prozent der Gesamtbevölkerung Xinjiangs.
Xinjiang ist das Drehkreuz fuer Zentralasien und ausser einigen
Chinagegner oder Naivlingen sieht das jeder an den Erfolgen.
Ich war selbst letztes Jahr noch in Xinjiang und haben zudem
seit vielen Jahren Kontakt zu Chinesen uigurischer, tatarischer
und russischer Abstammung.
Was Du und Jens hier ueber Xinjiang schreiben ist schlicht und
einfach Unsinn die ihr aus Desinformationsquellen von Overseas
Uiguren unrecherchiert uebernommen habt, wie es Dilletanten,
Schmeissfliegen und Dreckschleudern der Westpresse auch seit
Jahrzehnten machen.
Ich kenne kein Xinjiang nur Ostturkestan!
Ausserdem sind die Desinformationskampagnen schon mehrere
Jahre bzw. sogar Jahrzehnte alt und werden immer wieder gern
von Chinagegener oder unwissenden Idioten hochgekocht.
Bist du zufälligerweiße Chinese oder krde?
Auf dem Papier!
Die Uiguren und Tibeter gehören nicht ethnologisch sowie kulturantroposhisch zum Volk der Chinesen!
Die Uiguren und Tibeter haben eine eigene Kultur!
Hier Zwei Links für dich zu der Geschichte der Uiguren und Ostturkestan
Link 1 (http://www.uyghurcongress.org/de/?cat=1)
Link 2 (http://www.enfal.de/uigur.htm)
Die Uiguren und Tibeter kann man nicht mit den krden vergleichen, denn das wäre so als ob man Äpfel und Birnen miteinander vergleichen würde!
Meinst du das Völkerrecht der Kriegstreiber? Anscheinend schon.
Natürlich gibt es kein Terrorismus seitens der Uiguren in China, weil es eben keine Terroristen sind! Das Kommunistisch-Kapitalistische chinesische Regime unterdrückt die Uiguren sowie Tibeter!
Die Uiguren und Tibeter sind eine eigene Ethnie und haben nichts mit den chinesen gemeinsam!
Die Uiguren haben dutztende Staaten gegründet und aus den Uiguren sind die heutigen 7 Turkstaaten hervorgegangen und sollen nicht in der Lage sein sich selbst zu verwalten! Erzähl deine Märchen den chinesen und Nordkoreanern die werden dir glauben schenken!
Also das nenne ich schöne Pflege der Sprachlichen, kulturellen und des sittlichen Brauchtums! China zwingt den Muslimen Knebelvertrag auf
(http://habernews.tk/2012/07/30/ostturkestan-china-zwingt-muslimen-knebelvertrag-auf/)
Außer den chinesen hat keiner dort Rechte nur Pflichten!
Ich kenne kein Xinjiang nur Ostturkestan!
Bist du zufälligerweiße Chinese oder krde?
Deinen Beitraegen in diesem Strang zur Folge liegst Du um die
Konkurrenz zum "Forenidioten" des Jahres 2014 im Wettstreit
mit JensvanBeek meiner Ansicht nach ganz vorn.
Xinjiang und Tibet sind chinesische Provinzen und die Menschen
die dort leben sind chinesische Staatsbuerger, gehoeren damit zur
Nation China. Die staats- und voelkerrechtliche Situation ist daher
unstrittig und laesst keinen Interpretationsspielraum.
Wenn Du das nicht wahrhaben willst, dann zeige mir als "Beweis"
nur einen einzigen Ausweis in dem als Staatsangenhoerigkeit
uigurisch oder tibetisch und nicht chinesisch steht.
Davon ganz abgesehen gibt es auch kein " Kurdistan " oder ein
" kurdisches Volk " sondern es gibt Tuerken, Syrer, Iraner und
Iraker die der ethnischen Volksgruppe der Kurden entstammen
und die Staatsangehoerigkeit der Nation haben in der sie leben.
JensVandeBeek
04.03.2014, 11:33
Human rights watch, CIA und Soros lassen grüssen.
Heißt es die Uiguren werden nicht seit Jahren unterdruckt und Chinesen und Uiguren leben in Frieden? Was ist mit Berichte andere Quellen?
Mit solche Begründungen die du geliefert hast, kommt man nicht weit.
akainu2012
04.03.2014, 11:36
@Abas: lass mich raten, für dich war sogar selbst die DDR, (deutsche Demokratische Republik) sogar Demokratisch, weil es ja auf dem Papier bzw. in ihrem Namen drinne stand gel ? Junge dir ist nicht zu helfen, deine Welt scheint sehr einfach und überschaubar gestrickt zu sein, da brauch ich solchen Leuten auch nicht großartig erzählen dass es eine Sache ist was auf dem Papier drinne steht, und eine ganz andere Sache was in der Realität praktiziert wird und abgeht, geschweige den den viele Unsinn denn du verzapfst was das Thema angeht. -.-
JensVandeBeek
04.03.2014, 11:42
Deinen Beitraegen in diesem Strang zur Folge liegst Du um die
Konkurrenz zum "Forenidioten" des Jahres 2014 im Wettstreit
mit JensvanBeek meiner Ansicht nach ganz vorn.
Xinjiang und Tibet sind chinesische Provinzen und die Menschen
die dort leben sind chinesische Staatsbuerger, gehoeren damit zur
Nation China. Die staats- und voelkerrechtliche Situation ist daher
unstrittig und laesst keinen Interpretationsspielraum.
Wenn Du das nicht wahrhaben willst, dann zeige mir als "Beweis"
nur einen einzigen Ausweis in dem als Staatsangenhoerigkeit
uigurisch oder tibetisch und nicht chinesisch steht.
Davon ganz abgesehen gibt es auch kein " Kurdistan " oder ein
" kurdisches Volk " sondern es gibt Tuerken, Syrer, Iraner und
Iraker die der ethnischen Volksgruppe der Kurden entstammen
und die Staatsangehoerigkeit der Nation haben in der sie leben.
Selten solche Unsinn und daraus entstandene ziemlich billige Ablenkung bzw. Rechtfertigung gelesen.
Man braucht dich nicht zum "Forenidioten" zu wählen. Du bist ein Naturtalent!
Selten solche Unsinn und daraus entstandene ziemlich billige Ablenkung bzw. Rechtfertigung gelesen.
Man braucht dich nicht zum "Forenidioten" zu wählen. Du bist ein Naturtalent!
Bevor wir aufgrund Deiner Vorlagen hier voellig OT werden
und der Strang zersetzt wird, weise ich noch auf folgendes
im Strangkontext hin:
Realistisch betrachtet haben Chinesen bei einem Amoklauf
andere Chinesen "gemessert", umgebracht oder verletzt.
Welcher ethnischen Volksgruppe oder welcher Religion die
chinesischen Taeter angehoeren ist egal. Es gibt wie in den
westlichen Gesellschaften auch in der VR China durchgeknallte
Menschen die ausrasten und Amoktaten oder eine erweiterte
Suizidtat zum Nachteil ihrer Mitmenschen durchfuehren.
Wenn z.B. in den USA jemand "durchtickt" und Schueler an
der Schulen abschiesst oder sich an einer Menschenmenge
abreagiert und dabei zahlreiche Opfer verursacht, zaehlt die
Tathandlung und nicht ob der oder die Taeter gar Buddisten,
Freikirchliche, Christen, Islamisten, Puritaner, Islamisten bzw.
Weisse, Schwarze oder Gelbe sind. Es zaehlt das Amerikaner
andere Amerikaner durch Gewalt ermordet oder verletzt haben.
Der Tatverlauf in China laesst meiner Ansicht nach eher auf
einen Amoklauf oder erweiterten Suizid schliessen als auf
einen terroristischen Hintergrund selbst wenn die Taeter aus
dem Kreis der uigurischen, muslimischen Minderheit stammen.
Die Mehrheit der muslimischen Uiguren fuehlen sich als Teil
des chinesischen Volkes und durchgeknallte, geistig verwirrte
bzw. unzurechnungsfaehige Amoklaeufer bringt mehr oder
weniger jede Nation aus der Grundgesamtheit der Gesellschaft
hervor.
Begruessenswert ist in China aber das die Taeter sofort von den
Einsatzkraeften ausgeschaltet wurden und sich daher nicht noch
Gerichtspsychologen, Anwaelte und Strafgerichte mit den Taetern
befassen muessen, wie es in westlichen Gesellschaften der Fall ist.
Die Einsatzkraefte haben die Lage vorbildlich beherrscht und das
die grausamen Taeter final vor Ort ausgeschaltet wurden liegt im
Interesse der zahlreichen Opfer und ihrer Angehoerigen. China
schlaegt zwar die letzten Jahrzehnte so manche Rekorde aber das
gilt fuer positive Einwirkungsfaktoren und nicht fuer Wahnsinnige
die einen Rekord aufstellen wollen in welcher Zeit man die meisten
Menschen des eigenen Volkes mit dem Messer abschlachten kann.
Ich hoffe das die sterblichen Ueberreste der Amoklaeufer bereits
in Muellsaecke gepackt wurden und an die Schweine verfuettert
werden. Die Chinesen sind diesbezueglich pragmatisch. Ob die
Taeter muslimischen Glaubens waren ist scheissegal. Die stinkende
Reste der Bestien werden die Schweine fressen und es gibt fuer
die Moerder weder ein weisses Leichentuch noch eine religioese
muslimische Bestattung.
JensVandeBeek
04.03.2014, 12:09
Bevor wir aufgrund Deiner Vorlagen hier voellig OT werden
und der Strang zersetzt wird, weise ich noch auf folgendes
im Strangkontext hin:
Realistisch betrachtet haben Chinesen bei einem Amoklauf
andere Chinesen gemessert, umgebracht oder verletzt.
Welcher ethnischen Volksgruppe oder welcher Religione die
chinesischen Taeter angehoeren ist egal. Es gibt wie in den
westlichen Gesellschaften auch durchgeknallte Mensche die
voellig ausrasten und Amoktaten oder erweiterte Suizidtaten
zum Nachteil der Mitmenschen durchfuehren.
Wenn z.B. in den USA jemand durchtickt und Schueler an
den Schulen abschiesst oder sich an einer Menschenmenge
abreagiert und dabei zahlreiche Opfer verursacht, zaehlt die
Tathandlungen und nicht ob der oder die Taeter Islamisten,
Juden, Christen, Puritaner, weiss, schwarz oder geld sind
sondern es zaehlt das Amerikaner andere Amerikaner durch
Gewalt ermordet oder verletzt haben.
Der Tatverlauf in China laesst meiner Ansicht nach eher auf
einen Amoklauf oder erweiterten Suizid schliessen als auf
einen terroristischen Hintergrund selbst wenn die Taeter aus
dem Kreis der uigurischen, muslimischen Minderheit stammen.
Die Mehrheit der muslimsischen Uiguren fuehlen sich als Teil
des chinesischen Volkes und durchgeknallte, geistig verwirrte
und unzurechnungsfaehige Amoklaeufer bringt mehre oder
weniger jede Nation aus der Grundgesamtheit der Gesellschaft
hervor.
Begruessenswert ist in China aber das die Taeter sofort von den
Einsatzkraeften ausgeschaltet wurden und sich daher nicht noch
Gerichtspschologen oder Strafgerichte mit den Taetern befassen
muessen, wie es in den westlichen Gesellschaften der Fall ist.
Die Einsatzkraefte haben die Lage vorbildlich beherrscht und das
die grausamen Taeter final vor Ort ausgeschaltet wurden liegt im
Interesse der zahlreichen Opfer und ihrer Angehoerigen. China
schlaegt zwar die letzten Jahrzehnte so manche Rekorde aber das
gilt fuer positive Einwirkungsfaktoren und nicht fuer Wahnsinnige
die einen Rekord aufstellen wollen in welcher Zeit man die meisten
Menschen des eigenen Volkes mit dem Messer abschlachten kann.
Ich hoffe das die sterblichen Ueberreste der Amoklaeufer bereits
in Muellsaecke gepackt wurden und an die Schweine verfuettert
werden. Die Chinesen sind diesbezueglich pragmatisch. Ob die
Taeter muslimischen Glaubens waren ist scheissegal. Die stinkende
Reste dieser Bestien werden die Schweine fressen und es gibt fuer
die Moerder weder ein weisses Leichentuch noch eine religioese
Bestattung.
Ich beschäftige mich Ursachen statt wie viele hier mit Wirkung. Danke aber dass du mir eine Beantwortung bzw. sinnlose hin und her Schreiberei erspart hast.
Übrigens; PassDeutsche sind deutsche und die Messerstechereien finden ausschleißlich unter deutsche statt.
Ich beschäftige mich Ursachen statt wie viele hier mit Wirkung. Danke aber dass du mir eine Beantwortung bzw. sinnlose hin und her Schreiberei erspart hast.
Übrigens; PassDeutsche sind deutsche und die Messerstechereien finden ausschleißlich unter deutsche statt.
Selbstverstaendlich gilt das auch analog fuer Deutschland.
Wenn z.B. ein tuerkisch oder afrikanisch staemmiger Buerger
der die deutsche Staatsangenhoerigkeit hat, andere Buerger
in Deutschland "messert"!
Bei Amoklaeufen oder erweiterten Suizidtaten durch die
Menschen bzw. Menschengruppen aus dem naehreren oder
erweiterten Umfeld zu Schaden kommen liegen die Ursache
und das Motiv meistens auf der psychologischen Ebene.
Beim Tatvermotiv sich auf die Abstammung, Herkunft oder
die Religion der Taeter zu beziehen, greift immer zu kurz
und wird nicht nur in den westlichen Medien sondern auch
in den chinesischen Medien hochgepusht.
Ausserdem bringt mehr oder weniger jede Gesellschaft auf
der Welt egal ob oestlicher oder westlicher Kulturkreis die
Bestien aus ihrer eigenen Mitte hervor, was sich dann durch
derartige grausame Taten auspraegen kann.
Nicht nur Chinesen uiguerischer Abstammung sondern auch
HAN und Chinesen jeder anderen ethische Volksgruppe sind
faehig auszurasten und voellig durchzudrehen, wenn es mit
der Psyche nicht stimmt oder Alkohol und Drogen im Spiel
sind. Das in China der Drogenhandel verboten ist heisst nicht
das es keine Drogen in China gibt. Ausserdem gibt es auch in
China Menschen die sich mit Alkohol oder Drogen den Verstand
zerlegen und psychisch krank bis zur Unzurechnungsfaehigkeit
werden oder aus anderen Gruenden emotional ausrasten.
Meiner Ansicht nach sieht die Tathandlungen nach einem
Amoklauf bzw. erweiterten Suzid von Menschen unter dem
Einfluss von Alkohol oder Drogen im Blutrausch aus. Taeter
die einen Terroranschlag planen gehen niemals so vor.
Sprecher
04.03.2014, 13:13
Natürlich gibt es kein Terrorismus seitens der Uiguren in China, weil es eben keine Terroristen sind! Das Kommunistisch-Kapitalistische chinesische Regime unterdrückt die Uiguren sowie Tibeter!
33 unschuldige Zivilisten niedermetzeln ist für dich also kein Terror? Typisch Musel kann man da nur sagen.
http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.html
33 unschuldige Zivilisten niedermetzeln ist für dich also kein Terror? Typisch Musel kann man da nur sagen.
http://www.tagesschau.de/ausland/china-kunming108.html
Fuer die chinesischen Behoerden stehen die Schuldigen des
Gelaendewagen Anschlags bei dem auf dem Tiananmen-Platz
die Taeter in eine Menschenmenge rasten, fest. Die Islamische
Bewegung Ost-Turkestan soll die Attacke organisiert haben.
China beschuldigt islamistische Uiguren
Die Zeit Online / 1. November 2013
Für die chinesischen Behörden stehen die Schuldigen des Anschlags auf dem Tiananmen-Platz fest. Die Islamische Bewegung Ost-Turkestan soll die Attacke organisiert haben.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-11/uiguren-china-tiananmen
Im Dezember 2013 haben in der Provinz Xinjiang haben mehrere
Maenner eine Polizeistation mit Messern und Sprengsaetzen attackiert.
Dabei wurden acht Angreifer getoetet:
Polizisten töten acht Menschen in Provinz Xinjiang
Die Zeit Online / 30. Dezember 2013
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-12/china-xinjiang-polizei
China fahndet nach uigurischen Attentätern
Die Zeit Online / 2. Maerz 2014
Angreifer haben mit Messern im chinesischen Bahnhof Kunming 29 Menschen getötet und mehr als 130 verletzt. Chinesische Medien ziehen Parallelen zu 9/11.
Bei einem Messerangriff in einem Bahnhof im Südwesten Chinas sind am Samstagabend mindestens 29 Menschen getötet und mehr als 130 weitere verletzt worden, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Die Tat sorgte landesweit für Fassungslosigkeit. Die Regierung machte Aufständische aus der Unruheprovinz Xinjiang verantwortlich.
Zeugen berichteten von schwarz gekleideten Angreifern, die mit Messern bewaffnet die Bahnhofshalle in Kunming stürmten und etwa eine halbe Stunde lang Jagd auf die dort wartenden Menschen machten.
Die Polizei erschoss vier der Attentäter – drei Männer und eine Frau, berichtete das Staatsfernsehen. Eine weitere Täterin sei verletzt festgenommen worden. Ihre Identität wurde zunächst nicht enthüllt. Nach mindestens fünf anderen Angreifern wird noch gefahndet.
Kunming liegt in der südwestchinesischen Provinz Yunnan, die eigentlich als sicher gilt. Die Agentur Xinhua verglich das Attentat in einem Kommentar mit den Anschlägen auf das World Trade Center in New York und sprach von Chinas "11. September".
Ein Überlebender des Angriffs, Yang Haifei, berichtete Xinhua, wie er beim Ticketkauf plötzlich angegriffen wurde: "Ein Mann mit einem langen Messer kam genau auf mich zu", sagte er. "Ich rannte wie alle anderen weg." Viele aber hätten es nicht mehr geschafft. Auch Yang wurde an Brust und Rücken getroffen.
Auf Sina Weibo, dem chinesischen Äquivalent zu Twitter, wurden Fotos veröffentlicht, auf denen Blutspuren am Boden zu sehen waren, Sanitäter beugten sich über Opfer. Die Authentizität der Bilder konnte nicht sofort überprüft werden. Viele Nutzer des Kurznachrichtendienstes äußerten sich fassungslos über die Tat. Auch der Regierungskritiker Li Chengpeng verurteilte die Jagd "auf unschuldige Menschen".
Internationale Bestürzung
International sorgte die Tat ebenfalls für Entsetzen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon verurteilte die Tat "auf das Schärfste". Das Bundesaußenministerium erklärte in Berlin, es gebe keine Rechtfertigung für diesen "brutalen Anschlag auf unschuldige Zivilisten".
Für die chinesischen Behörden standen die Schuldigen bereits kurz nach der Tat fest. Mehrere Indizien am Tatort deuteten auf Angehörige der Uiguren hin, berichtete Xinhua unter Berufung auf die Stadtverwaltung.
Xinjiang im Nordwesten Chinas ist Heimat der muslimischen Minderheit der Uiguren. Diese sehen sich kulturell, sozial und wirtschaftlich benachteiligt und durch die systematische Ansiedlung von ethnischen Han-Chinesen zunehmend an den Rand der Gesellschaft gedrängt. In der Region gibt es immer wieder gewaltsame Zwischenfälle. Die Behörden sehen dahinter in der Regel "terroristische Gruppierungen", die für die Unabhängigkeit der Region kämpften.
Präsident Xi Jinping forderte eine umfassende Aufklärung der Hintergründe des Angriffs. Der Präsident sowie Regierungschef Li Keqiang sprachen den Opfern und ihren Angehörigen ihr Beileid aus. Pekings oberster Sicherheitsbeauftragter Meng Jianzhu besichtigte am Sonntag den Tatort in Kunming. Er versprach, die Täter hart zu bestrafen.
http://www.zeit.de/gesellschaft/2014-03/attentat-bahnhof-china-uiguren
Xinhua Insight: At least 29 dead, 130 injured in Kunming railway station violence
English.news.cn 2014-03-02 07:34:54
http://news.xinhuanet.com/english/indepth/2014-03/02/c_133152792.htm
Kunming restores order after deadly terror attack
English.news.cn 2014-03-03 01:20:45
http://news.xinhuanet.com/english/china/2014-03/03/c_133154335.htm
Die chinesische Polizei hat die 3 fluechtigen Taeter ermittelt.
Das ist eine Bilanz die sich sehen lassen kann. Von den 8
Taetern wurden bereits 4 (3 Maenner und eine Frau) bei der
Tat erschossen, eine Taeterin verletzt festgenommen und die
fluechtigen 3 Taeter sind ebenfalls dingsfest gemacht worden.
Kunming terrorist attack suspects captured
English.news.cn 2014-03-04 10:23:41
BEIJING, March 4 (Xinhuanet) -- Chinese police have captured the remaining three people suspected of carrying out Saturday night’s deadly train station stabbing attack in the southwestern city of Kunming.
According to the Ministry of Public Security, the attack was committed by a team of eight terrorists. The group was made up of six men and two women. Four were shot dead and one woman was captured by police on Saturday.
On Monday, the remaining three suspects were captured. Authorities have stepped up security checks across Kunming, including the train station and the Changshui International Airport.
The city’s education authorities say all middle and primary schools opened as normal on Monday, but with enhanced security.
(Source: CNTV.cn)
http://news.xinhuanet.com/english/video/2014-03/04/c_133158745.htm
Nach dem Gerichtsverfahren und dem mit aller Wahrscheinlichkeit
nach chinesischen Gesetzen verhaengten Todesurteil ueber die noch
lebend gefassten Taeter koennen diese dann nach ihrer Exekution an
die Schweine verfuettert werden.
Chinesische Amoklauefer und Attentaeter sind voll biologisch abbaubar!
Shahirrim
04.03.2014, 16:05
Die Uiguren sind kein sesshaftes Volk gewesen. Sie wurden von den Chinesen angesiedelt. Und wenn sie weiterhin unschuldige Menschen erstechen, könnten sie in der Türkei angesiedelt werden.
Das ist albern, denn wer seit 1000 Jahren da lebt, der kann das sehr wohl als seine Heimat bezeichnen.
Bettmaen
04.03.2014, 16:26
Das ist albern, denn wer seit 1000 Jahren da lebt, der kann das sehr wohl als seine Heimat bezeichnen.
Ich wende nur Türkenlogik an Türken an.
Die Uiguren könnte sich doch einfach anpassen. Und seit 1000 Jahren ziehen sie in der Gegend bloß umher. Das wäre so ähnlich, als würde man den Sinti Territorialrechte in Mitteleuropa zusprechen.
Letzten Endes gehen mich die Uiguren genauso wenig an wie die Tschetschenen oder Kalmycken. Nur weil USrael China und Russland zu schwächen versucht, kommen solche Volksgruppen auf die Agenda.
Wer sich gegen den Staat auflehnt, wird überall niedergehalten. Die Uiguren und Tibeter und anderen Minderheiten, die mit der KP kooperieren, kommen sehr weit, selbst bis Peking.
Einer der mächtigsten Männer Chinas ist ein Moslem und Angehöriger der Hui-Minderheit. (http://de.wikipedia.org/wiki/Hui_Liangyu)
Wer dagegen mit Terror kommt, erhält halt die Quittung. Darum kann ich keine Tränen für die Uiguren vergießen.
Rumpelstilz
04.03.2014, 18:03
Nein die Uiguren dürfen nicht Ihre eigene Sprache sprechen Ihnen wird auch die Ausübung Ihrer Religion verwehrt! Außerdem sind nicht die krden hier das Thema!
Sie duerfen sogar ihre Sprache mit arabischen Schriftzeichen schreiben so wie das im osmanischen Reich ueblich war, bevor der Kryptojude Atattuerk diese Schrift in der Tuerkei verboten hat.
Zu bewundern auf http://www.ulinix.com
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