PDA

Vollständige Version anzeigen : Umvolkung - Plan mit Hintergrund oder Deformation des Zeitgeistes und der Vernunft?



kotzfisch
01.03.2014, 14:25
Umvolkung.

Plan mit Hintergrund oder Deformation des Zeitgeistes und der Vernunft?

Warum lassen sich Länder wie Frankreich, England und Deutschland mit Massen
kulturfremder Zudringlinge fluten?

Kann man bei den beiden erstgenannten im Falle von Nordafrikanern bzw. Pakistanern und Indern
postkoloniale Gründe mit heranziehen, passt dies gar nicht auf Deutschland (Türken),die Niederlande (Marrokaner),
und die Schweiz (Albaner).

Die Gründe liegen also vermutlich woanders.

Wenn ich mir die beschriebenen Massen kulturinkompatibler, in Zukunft in Parallelgesellschaften
lebender Wirtschaftsflüchtlinge ins Land hole, gleichzeitig der autochthonen Bevölkerung einrede,
man brauche Zuzug von "Fachkräften" und erhalte einen demographischen Ausgleich zu der
Gebärmüdigkeit der Deutschen, muß man nicht lange fragen, ob die Sprechpüppchen mal wieder
Wortdurchfall haben weil sie dumm und dreist sind, oder weil sie nach dem cui bono Prinzip ein
Interesse daran haben eine heterogene Massengesellschaft in einer Art sozialingenieurstechnischem
Patchworkverfahren herzustellen, die keine Klammer gemeinsamer Kultur, Werte und Sprache mehr
eint und die leicht zu beherrschen ist.

Ich glaube die Beantwortung dieser Frage fällt hier niemandem wirklich schwer.

Es steckt also ein Plan dahinter, einen Plan ein sozialistisches Über Europa, eine Art
EUdssr zu schaffen.

Ein Europa, das keiner sehenden Auges wirklich wollen kann.

Deswegen ist es richtig und wichtig, an der Pseudowahl zum EU Schwatzverein nicht
teilzunehmen. Eine scheindemokratische Veranstaltung, eine Verhöhnung des Bürgers.

Und es ist auch eine Zeitgeistdeformation und eine Verkümmerung von Vernunft,
a la Long gegen seine eigenen Interessen zu handeln und nicht alle Grenzen dicht
zu machen und soziale Töpfe aus denen sich gerne parasitär bedient wird zuzumachen.

Asylbetrüger, also 97,% aller sogenannten Asylbewerber bekommen ab heute in
Bayern Geldleistungen statt Essenslieferungen.

147,--Futtergeld
140,--Taschengeld
17,--Hygienegeld für Toilettenartikel

Und Kindergeld für hier Sozialleistungen erhaltende rumänische Ziehgauner, für Blagen,
die nicht einmal im Land sein müssen.

Soviel fressen kann man gar nicht, wie man kotzen möchte.

-jmw-
01.03.2014, 14:53
Bei den meisten, die dort mitmachen, stehen keine tatsächlichen Interessen im Vordergrund, sondern das Gefühl, das Richtige, das Anständige zu tun, die Gewissheit, dass gegen den status quo von Zuwanderung zu sein bedeutet, "rechts", unmodern, böse, langweilig usw. zu sein.

Anders ausgedrückt: Die Masse, das Fussvolk, ist dumm wie Selemer Sauerbrot.

Richtig ist, dass es in der Politik viele Opportunisten gibt, die diesem Trend aus Eigeninteresse folgen.
Auch in der Sozialbürokratie wird es nicht wenige geben, die das eine oder andere Problem lieber übersehen, damit der Laden (und damit Job und Einkommen) wie gehabt läuft.

Was "oben" gedacht wird, in der Bundespolitik, in der EU, in den NROen und Denkfabriken, das weiss ich nicht sicher, da gibt's ja reichlich Theorien, von denen gefühlt die Hälfte stimmig ist.

Renfield
01.03.2014, 15:22
Gute Frage. Möglicherweise treffen sich beim Thema Migration die Interessen sehr unterschiedlicher Lager. Wenig Überzeugungskraft hat die These, dahinter steckten vor allem die "Kulturmarxisten" mit ihren multikulturellen Utopien. Dazu vergegenwärtige man sich, dass auch Kulturmarxisten vor allem Marxisten sind – und das bedeutet, dass sie den Kapitalismus überwinden wollen. Davon, dass sie diesem Ziel in den letzten Jahrzehnten nennenswert näher gekommen seien, kann keine Rede sein. Soweit scheint es mit ihrer Macht also nicht her zu sein.
Ziemlich klar ist, dass die Wirtschaft ein starkes Interesse an Freizügigkeit hat. Denn damit eröffnet sich für sie ein Riesenreservoir an Billig- und Spezialarbeitskräften, während die Kosten der Migration sozialisiert werden (Sozialleistungen, Kriminalität, kulturelle Entfremdung).
Eigenartigerweise setzt aber auch die etablierte Linke (SPD und Gewerkschaften) auf mehr Ausländer – vermutlich, weil sie damit rechnen, dass sich unter ihnen viele potentielle Wähler befinden. Wenn Unternehmer und SPD an einem Strang ziehen, ergibt das schon eine erhebliche meinungsbildende Macht. Allerdings erklärt das nicht die Migration als internationales Phänomen.
Vielleicht sollte man daher den Blick auf die westliche Führungsmacht richten. Dort wird die demokratische Partei überwiegend von Nichtweißen gewählt – kann also aus eigenem Interesse gar nicht gegen Migration sein. Interessant wird es im rechten Lager. Vom Poolreiniger über die Haushaltshilfe bis hin zum Erntehelfer – besonders in den südlichen Staaten sind die Billigjobs fest in der Hand der hispanischen Gruppe. Was für die weißen Unternehmer und andere Gutsituierte mit beachtlichen Kostenvorteilen verbunden ist. Andererseits wird die Republikanische Partei ideologisch noch immer von den Neocons beherrscht. Und das sind – anders als Konservative alter Schule – absolute Migrationsenthusiasten. Was eng damit zusammenhängen dürfte, dass ihre führenden Köpfe zum größten Teil aus der jüdischen Minderheit stammen. Die Juden als ethnische Minorität haben traditionell kein Interesse an einer weißen, christlichen Monokultur und waren daher schon immer Parteigänger von Migration und Multikulturalität. Das zeigte sich schon in ihrem vehementen Eintreten für die Bürgerrechtsbewegung und die Einwanderungsreform.
Als unwahrscheinlicher Partner ist auch die Rolle der Staaten beachtlich, die man zum realen Sozialismus zählte. DDR, Rumänien, USSR – das waren mit Sicherheit keine Multikulti-Gesellschaften; oft wurde ihnen sogar ausgeprägte Xenophobie und Antisemitismus vorgeworfen. Allerdings dürften auch sie mit ihrem Internationalismus, dem Kampf gegen Rassismus und der Unterstützung kolonialer Unabhängigkeitsbewegungen dem traditionellen Nationalismus so einiges an Wasser abgegraben haben.
Alles in allem eine bizarre, aber außerordentlich mächtige Koalition, die da zusammenklüngelt.

elas
01.03.2014, 15:33
Bei den meisten, die dort mitmachen, stehen keine tatsächlichen Interessen im Vordergrund, sondern das Gefühl, das Richtige, das Anständige zu tun, die Gewissheit, dass gegen den status quo von Zuwanderung zu sein bedeutet, "rechts", unmodern, böse, langweilig usw. zu sein.

Anders ausgedrückt: Die Masse, das Fussvolk, ist dumm wie Selemer Sauerbrot.

Richtig ist, dass es in der Politik viele Opportunisten gibt, die diesem Trend aus Eigeninteresse folgen.
Auch in der Sozialbürokratie wird es nicht wenige geben, die das eine oder andere Problem lieber übersehen, damit der Laden (und damit Job und Einkommen) wie gehabt läuft.

Was "oben" gedacht wird, in der Bundespolitik, in der EU, in den NROen und Denkfabriken, das weiss ich nicht sicher, da gibt's ja reichlich Theorien, von denen gefühlt die Hälfte stimmig ist.


Ich denke dass zum einen die aufgeblasene Sozialindustrie ein Interesse daran hat aber auch die eigentliche Wirtschaft, die bekanntlich keine deutschen Arbeitnehmer kennt sondern nur human resources.
Die Politik läuft einfach mit da sie daran beteiligt wird.

ochmensch
01.03.2014, 15:42
Die Idee dahinter ist sicherlich die Schaffung einer globalen Ordnung. Eine solche bedingt die Abschaffung der Nationen und diese wiederum die Abschaffung der Völker. Warum jede westliche Regierung da mitzuspielen scheint, ist Spekulationssache.

Sprecher
01.03.2014, 16:20
Die Idee dahinter ist sicherlich die Schaffung einer globalen Ordnung. Eine solche bedingt die Abschaffung der Nationen und diese wiederum die Abschaffung der Völker. Warum jede westliche Regierung da mitzuspielen scheint, ist Spekulationssache.

Multi-Kulti ist doch fester Bestandteil der hochgelobten "westlichen Werte".

derfreiegeist
01.03.2014, 16:36
Warum muss denn hinter jedem Übel eine Verschwörung stehen? Warum versteckt man sich beim Anprangern der Migration und ähnlichem immer hinter solchen kruden Rechtfertigungssystemen, anstatt nach Lösungen für diese Probleme zu suchen?

Masseneinwanderung und Multikulti sind ein Problem, das ist klar, aber ich denke mir keine "Feinde" aus, die dafür verantwortlich sind. Was verantwortlich für dieses Problem ist, das ist die geistige Verirrung der Deutschen, die aus der gescheiterten Geschichtsverarbeitung resultierte. Deshalb ist die Lösung dafür auch nicht, das Establishment umzuwerfen, sondern umzudenken.

kotzfisch
01.03.2014, 16:42
Warum muss denn hinter jedem Übel eine Verschwörung stehen? Warum versteckt man sich beim Anprangern der Migration und ähnlichem immer hinter solchen kruden Rechtfertigungssystemen, anstatt nach Lösungen für diese Probleme zu suchen?

Masseneinwanderung und Multikulti sind ein Problem, das ist klar, aber ich denke mir keine "Feinde" aus, die dafür verantwortlich sind. Was verantwortlich für dieses Problem ist, das ist die geistige Verirrung der Deutschen, die aus der gescheiterten Geschichtsverarbeitung resultierte. Deshalb ist die Lösung dafür auch nicht, das Establishment umzuwerfen, sondern umzudenken.

Das Umdenken wird aber ganz gezielt erschwert- Sprachregelungen, Denkverbote, Begriffsbestimmungen.

Und Mundtotmachung: sprich Dich doch mal klar gegen Asylbetrüger und Zudringlinge aus- in Deinem
Umfeld, auf der Arbeit, deute im Strassenbild auf sie.

Die entsprechenden Nazi und Rassismuskeulen lliegen bereit.

derfreiegeist
01.03.2014, 16:50
Das Umdenken wird aber ganz gezielt erschwert- Sprachregelungen, Denkverbote, Begriffsbestimmungen.

Und Mundtotmachung: sprich Dich doch mal klar gegen Asylbetrüger und Zudringlinge aus- in Deinem
Umfeld, auf der Arbeit, deute im Strassenbild auf sie.

Die entsprechenden Nazi und Rassismuskeulen lliegen bereit.

Sich von der political correctness zu befreien ist eben ein Schritt, der zum Umdenken gehört. Ich bin allerdings, das muss ich zugeben, nicht sehr optimistisch, wenn es um die Frage geht, ob sich das deutsche Volk aus seiner geistigen Einkerkerung befreien kann.

kotzfisch
01.03.2014, 16:52
Sich von der political correctness zu befreien ist eben ein Schritt, der zum Umdenken gehört. Ich bin allerdings, das muss ich zugeben, nicht sehr optimistisch, wenn es um die Frage geht, ob sich das deutsche Volk aus seiner geistigen Einkerkerung befreien kann.

Genau das meine ich ja.
Ich auch nicht.

Asyl
01.03.2014, 16:57
Warum versteckt man sich beim Anprangern der Migration und ähnlichem immer hinter solchen kruden Rechtfertigungssystemen, anstatt nach Lösungen für diese Probleme zu suchen?

Weil Leute wie Killerbee und frundsberg keine echten Lösungen haben. Wir sollen uns einfach an "die da oben" wenden und "Druck" machen ;)

Die "da oben" juckt das aber nicht und die fragen eher "was ist eigentlich euer Problem?"...


Was verantwortlich für dieses Problem ist, das ist die geistige Verirrung der Deutschen, die aus der gescheiterten Geschichtsverarbeitung resultierte. Deshalb ist die Lösung dafür auch nicht, das Establishment umzuwerfen, sondern umzudenken.

Und wer sollte mit dem "umdenken" beginnen? Grüne, SPD, Linke und Piraten kann man sicher nicht zum "umdenken" bewegen. Die sind ideologisch allesamt festgefahren.


Das Umdenken wird aber ganz gezielt erschwert- Sprachregelungen, Denkverbote, Begriffsbestimmungen.

Das liegt dann aber ganz an dir dich entsprechend auszudrücken ;) Siehe Sarrazin.


Die entsprechenden Nazi und Rassismuskeulen lliegen bereit.

Die wurden aber zu oft verwendet und ziehen doch kaum noch.

ochmensch
02.03.2014, 01:31
Multi-Kulti ist doch fester Bestandteil der hochgelobten "westlichen Werte".

Multikulti ist Bestandteil der Globalisierungs-Agenda. Mit Werten allgemein, oder gar westlichen hat das wenig zu tun. Ich weiß natürlich, was du meinst. Fast jede westliche Regierung betreibt ja eine Politik der ethnischen Selbstzerstörung. Aber das ist ja kein "kultureller Wert" westlicher Zivilisationen.

Efna
02.03.2014, 01:42
Multikulti ist Bestandteil der Globalisierungs-Agenda. Mit Werten allgemein, oder gar westlichen hat das wenig zu tun. Ich weiß natürlich, was du meinst. Fast jede westliche Regierung betreibt ja eine Politik der ethnischen Selbstzerstörung. Aber das ist ja kein "kultureller Wert" westlicher Zivilisationen.

Ihr gebt immer einer bestimmten politischen Kaste die Schuld daran das es heute so etwas wie Multikulti gibt, aber ich denke es ist zumindestens auch teilweise ein Resultat des technischen Fortschritts....

ochmensch
02.03.2014, 01:51
Ihr gebt immer einer bestimmten politischen Kaste die Schuld daran das es heute so etwas wie Multikulti gibt, aber ich denke es ist zumindestens auch teilweise ein Resultat des technischen Fortschritts....

Du darfst mich gerne duzen. Es ist schon klar, dass weite Entfernungen heute leichter zu überwinden sind, als vor hundert Jahren. Trotzdem ist Einwanderung natürlich regelbar. Versuch mal einfach so nach Russland einzureisen.

derfreiegeist
02.03.2014, 09:48
Die wurden aber zu oft verwendet und ziehen doch kaum noch.

Aber es ist dennoch in den Köpfen der Leute drin, dass es irgendwie böse ist, wenn man sich kritisch zur Migration oder der EU äußert - ob das nun reiner Hass ist oder konstruktive Kritik, die nur auf partielle Missstände hinweist.