Das heißt klar ausgedrückt: Die Staaten werden hier leichter erpressbar?

[Chandra]

Politiker wissen erschreckend wenig über Zusammenhänge

Das geplante transatlantische Freihandelsabkommen ruft auch Kritiker auf den Plan. Die minimalen ökonomischen Vorteile werden laut Alexandra Strickner, Ökonomin, Mitbegründerin und Obfrau der globalisierungskritischen Organisation Attac, teuer erkauft. Ein Gespräch über freien Handel, falsche Versprechen und gefährliche Hintertüren.



http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Wirtschaft/6868759-6/politiker-wissen-erschreckend-wenig-%C3%BCber-zusammenh%C3%A4nge-und-auswirkungen.csp

[Neu]

Politiker wissen erschreckend wenig über Zusammenhänge

Das geplante transatlantische Freihandelsabkommen ruft auch Kritiker auf den Plan. Die minimalen ökonomischen Vorteile werden laut Alexandra Strickner, Ökonomin, Mitbegründerin und Obfrau der globalisierungskritischen Organisation Attac, teuer erkauft. Ein Gespräch über freien Handel, falsche Versprechen und gefährliche Hintertüren.



http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Wirtschaft/6868759-6/politiker-wissen-erschreckend-wenig-%C3%BCber-zusammenh%C3%A4nge-und-auswirkungen.csp

Ist nicht anders als die Importe aus Fernost. Mit einem Unterschied: Es sind meist deutsche Firmen, die im Ausland produzieren und dann die Waren importieren. In den USA sinds andere Firmen, da geht Deutschland leer aus beim Import. Und die Amis haben ihre Produktionsbedingungen noch nicht so ruiniert wie die Deutschen; bei denen funktionierts noch. Ergo: Mehr Importe als Exporte. Was folgt daraus? Ein schwächerer $, ein stärkerer €, und der Marktanteil deutscher Produkte ist rückläufig. Arbeitskräftemäßig triffts die Oberschicht, die Importeure, die großen Konzerne; die Produktion in Deutschland für den "kleinen Mann" ist eh schon lange weg.

[BlackForrester]

Generell ist gegen ein Freihandelsabkommen ja nichts einzuwenden - die wie immer entscheidende Frage ist, wie wird was geregelt damit alle Marktteilnehmer die gleichen Chancen und Rechte habe UND...wir hält das Primat des Handelns in seinen Händen.

Hier aber zeigt sich einmal mehr, dass das "vereinte Europa" nicht ein Europa der Bürger ist - sondern dass es in einem vereinten Europa nur um knallharte Wirtschaftsinteressen geht, welche sich der / die Bürger zu beugen haben.

Anstatt das Wohl der Bürger als vordringlichste Aufgabe im Blick zu haben will man scheinbar wieder Standards absenken und abbauen, welche wohl kaum zum Wohle der Bürger in diesem Europa sind.