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Vollständige Version anzeigen : Wollte Heisenberg die Atombombe nicht bauen oder konnte er sie nicht bauen???



Bulldog
27.02.2014, 17:05
Eine ungeklärte Frage des Dritten Reiches ist die Frage, ob die Physiker um Heisenberg die Atombombe nicht bauen konnten oder nicht bauen wollten.

Da wurde Ewigkeiten an nicht funktionsfähigen Reaktoren zur Produktion von bombenfähigem Uran und Plutonium herumgebastelt, da berechnete Heisenberg die kritische Masse Uran 236 mit einem Meter Durchmesser:crazy:.... und und viele Irrtümer und Pannen mehr.

Nach dem Krieg suggerierte Heisenberg dann der Welt, dass er die Atombombe gar nicht bauen wollte und gab damit zu , dass Atombombenprogramm der Nazis blockiert zu haben.

Niel Bohr freilich behauptete nach dem Krieg von Heisenberg genau das Gegenteil.

Interessant ist auch, dass der Okkultist Himmler Heisenberg Mitte der 30er Jahre die Beschäftigung mit der "Judenphysik" (Quantenmechanik und Relativitätstheorie) bei Androhung von KZ für ihn und seine Familie untersagte.

Die Frage , die ich also zur Diskussion stellen möchte, ist die Frage, ob Heisenberg die A-Bombe nicht bauen konnte oder nicht bauen wollte???

herberger
27.02.2014, 17:22
Rainer Karlsch schreibt in seinem Buch "Hitlers Bombe"

Nach 1945 wurde Heisenberg bei der deutschen Atomforschung im Mittelpunkt gesetzt,obwohl er nur Theoretiker und kein Praktiker wie Kurt Diebner es war.Im Deutschen Reich wurden wohl an etwa 30 verschiedenen Orten Atomforschung betrieben.

Bulldog
27.02.2014, 17:33
Rainer Karlsch schreibt in seinem Buch "Hitlers Bombe"

Nach 1945 wurde Heisenberg bei der deutschen Atomforschung im Mittelpunkt gesetzt,obwohl er nur Theoretiker und kein Praktiker wie Kurt Diebner es war.Im Deutschen Reich wurden wohl an etwa 30 verschiedenen Orten Atomforschung betrieben.

Ja, aber Heisenberg war Chef des deutschen Atomforschungsprogramms bzw. des Bombenprogramms, falls man das denn so nennen kann.

mabac
27.02.2014, 17:44
Die Frage , die ich also zur Diskussion stellen möchte, ist die Frage, ob Heisenberg die A-Bombe nicht bauen konnte oder nicht bauen wollte???

Die Frage hat herberger mit seinem Zitat schon hinreichend beantwortet. Selbst wenn Heisenberg die Bombe hätte bauen wollen, wäre es ihm nicht möglich gewesen. Uberlegen Sie doch einmal selbst, die Amerikaner mit ihren Resourcen konzentrierten alles im Manhatten Projekt, während im Reich an mehr als 30 Orten herumgebastelt wurde, unter Schirmherrschaft konkurrierender Stellen, wie der Reichspost, der Wehrmacht, der SS, des NSKK usw.

Ganz einfach deshalb, weil der Führer des Deutschen Reiches keine jüdische Bombe wollte. :D

Parabellum
27.02.2014, 17:48
Ein geordneter und rascher Bau von Reaktoren scheiterte schon an dem jahrelang andauernden Konflikt zwischen Diebner und Heisenberg bzgl. der Anordnung des Uranmetalls.
Abgesehen davon war das Programm chronisch finanziell unterversorgt und von der Dringlichkeitsstufe her nie so hoch angesiedelt wie es notwendig gewesen wäre. Trauriges Ende war dann der Einzug von Heisenberg mitsamt seines Forschungspersonals zum Volkssturm im Dezember 1944.


Ja, aber Heisenberg war Chef des deutschen Atomforschungsprogramms bzw. des Bombenprogramms, falls man das denn so nennen kann.

Das war eher Walter Gerlach, seines Postens nach "Bevollmächtigter des Reichsmarschalls für Kernphysik".

herberger
27.02.2014, 18:00
Hitlers Atombombe ist auch mehr eine polit.als eine geschichtl.Frage,

Man spürt förmlich wie es für viele ein Alptraum wäre,Hitler setzte aus moral.Gründen keine Atombombe ein.

Karlsch schreibt auch,man ist zu sehr darauf fokusiert das die deutschen Wissenschaftler eine Bombe wie die Hiroschima Bombe entwickeln wollten.

Hrafnaguð
27.02.2014, 18:07
Eine ungeklärte Frage des Dritten Reiches ist die Frage, ob die Physiker um Heisenberg die Atombombe nicht bauen konnten oder nicht bauen wollten.

Da wurde Ewigkeiten an nicht funktionsfähigen Reaktoren zur Produktion von bombenfähigem Uran und Plutonium herumgebastelt, da berechnete Heisenberg die kritische Masse Uran 236 mit einem Meter Durchmesser:crazy:.... und und viele Irrtümer und Pannen mehr.

Nach dem Krieg suggerierte Heisenberg dann der Welt, dass er die Atombombe gar nicht bauen wollte und gab damit zu , dass Atombombenprogramm der Nazis blockiert zu haben.

Niel Bohr freilich behauptete nach dem Krieg von Heisenberg genau das Gegenteil.

Interessant ist auch, dass der Okkultist Himmler Heisenberg Mitte der 30er Jahre die Beschäftigung mit der "Judenphysik" (Quantenmechanik und Relativitätstheorie) bei Androhung von KZ für ihn und seine Familie untersagte.

Die Frage , die ich also zur Diskussion stellen möchte, ist die Frage, ob Heisenberg die A-Bombe nicht bauen konnte oder nicht bauen wollte???

Heisenberg? Physiker? Der war doch Chemiker und hat Meth gebraut.....

Ne, mal im Ernst - wenn Himmler die "Judenphysik" untersagte (eine Offenbarung besonderer Idiotie), wie sollte dann Heisenberg vernünftig forschen. Anscheinend wurde das wohl hinterher wieder aufgeweicht, sonst hätte man ja gar nicht forschen können. Was ein Idiot, dieser dämliche Hühnerzüchter.....

Es kann durchaus beides sein, er hats nicht auf die Reihe bekommen
und hinterher behauptet das er es verschleppte um sich zu entnazifizieren oder er hat es tatsächlich hintertrieben.

Hauptgrund dürfte aber folgendes sein:
Allerdings sollte man einmal den Aufwand an Forschungseinsatz, Finanzmitteln und Logistik zwischen der dt. Atomwaffenforschung und dem US-Manhattanprojekt vergleichen. Dann erscheint es recht logisch warum es keine deutsche Bombe gegeben hat. Die Amis haben immense Summen, immensen logistischen und geistigen Aufwand betrieben um die Bombe zu bekommen. Deutschland dürfte da nur einen winzigen Bruchtteil engesetzt haben, was auch den Mißerfolg erklären dürfte.

Halbherzig darf man so was im Krieg nicht anpacken.
Da muß man seine Forscher mit Maximalmitteln unterstützen und genau das haben die USA gemacht.

Bulldog
27.02.2014, 18:10
Die Frage hat herberger mit seinem Zitat schon hinreichend beantwortet. Selbst wenn Heisenberg die Bombe hätte bauen wollen, wäre es ihm nicht möglich gewesen. Uberlegen Sie doch einmal selbst, die Amerikaner mit ihren Resourcen konzentrierten alles im Manhatten Projekt, während im Reich an mehr als 30 Orten herumgebastelt wurde, unter Schirmherrschaft konkurrierender Stellen, wie der Reichspost, der Wehrmacht, der SS, des NSKK usw.

Ganz einfach deshalb, weil der Führer des Deutschen Reiches keine jüdische Bombe wollte. :D


Unsinn!!!

Die Gruppe um Heisenberg brauchte nur einen funktionsfähigen Reaktor, dann wäre die A-Bombe im Bereich des technisch Möglichen gewesen.

herberger
27.02.2014, 18:12
Die USA haben 2 miliarden Dollar in ihr Manhattan Projekt gesteckt,das könnte allerdings auch ein Indiz für eine Unfähigkeit sein.

Bulldog
27.02.2014, 18:13
Heisenberg? Physiker? Der war doch Chemiker und hat Meth gebraut.....

Ne, mal im Ernst - wenn Himmler die "Judenphysik" untersagte (eine Offenbarung besonderer Idiotie), wie sollte dann Heisenberg vernünftig forschen. Anscheinend wurde das wohl hinterher wieder aufgeweicht, sonst hätte man ja gar nicht forschen können. Was ein Idiot, dieser dämliche Hühnerzüchter.....

Es kann durchaus beides sein, er hats nicht auf die Reihe bekommen
und hinterher behauptet das er es verschleppte um sich zu entnazifizieren oder er hat es tatsächlich hintertrieben.

Hauptgrund dürfte aber folgendes sein:
Allerdings sollte man einmal den Aufwand an Forschungseinsatz, Finanzmitteln und Logistik zwischen der dt. Atomwaffenforschung und dem US-Manhattanprojekt vergleichen. Dann erscheint es recht logisch warum es keine deutsche Bombe gegeben hat. Die Amis haben immense Summen, immensen logistischen und geistigen Aufwand betrieben um die Bombe zu bekommen. Deutschland dürfte da nur einen winzigen Bruchtteil engesetzt haben, was auch den Mißerfolg erklären dürfte.

Halbherzig darf man so was im Krieg nicht anpacken.
Da muß man seine Forscher mit Maximalmitteln unterstützen und genau das haben die USA gemacht.

Auch das ist falsch!!!

Heisenberg muss die Theorie der A.Bombe schon 1940 klar gewesen sein.

Der brauchte keinen riesigen Forschungsaufwand mehr zu betreiben.

Nur eine funktionsfähigen Reaktor bekam die Gruppe um Heisenberg nicht hin.

Am theoretischen Wissen Heisenbergs kann das aber nicht gelegen haben.

Bulldog
27.02.2014, 18:14
Die USA haben 2 miliarden Dollar in ihr Manhattan Projekt gesteckt,das könnte allerdings auch ein Indiz für eine Unfähigkeit sein.

Nicht ganz!!!

Denen fehlte das, was Heisenberg längst besaß, das theoretische Wissen , wie man die A-Bombe baut.

Das mussten sich die Amis erst erarbeiten.

herberger
27.02.2014, 18:19
Nicht ganz!!!

denen fehlte das, was Heisenberg längst besaß, das theoretische Wissen , wie man die A-Bombe baut.

Das mussten sich die Amis erst erarbeiten.

Hier da mit hatten die Amis Schwierigkeiten,laut eines US Journalisten benutzten die USA den schlechtest möglichen Weg um eine Atombombe zu bauen.

Das hat Steenbeck bestimmt nicht erst in der Sowjetunion gelernt.


Gaszentrifugen wurden ab 1945 in der Sowjetunion maßgeblich durch den nach Sochumi verbrachten deutschen Wissenschaftler Max Steenbeck bis zur technischen Anwendbarkeit entwickelt und sind heute das Standardverfahren zur Urananreicherung.

Hrafnaguð
27.02.2014, 18:34
Auch das ist falsch!!!

Heisenberg muss die Theorie der A.Bombe schon 1940 klar gewesen sein.

Der brauchte keinen riesigen Forschungsaufwand mehr zu betreiben.

Nur eine funktionsfähigen Reaktor bekam die Gruppe um Heisenberg nicht hin.

Am theoretischen Wissen Heisenbergs kann das aber nicht gelegen haben.

Von der Theorie zur Praxis einer solche neuen Waffengattung dürfte es aber trotzdem nicht so ohne weiteres gehen. Wie man heute eine simple Uranbombe im Gun-Design herstellt, das bekommt heute jede Nation, die friedliche Kernkraft betreibt notfalls in ein paar Wochen hin.
Das war früher anders. Die Theorie zur Nuke, war die nicht auch Oppenheimer schon bekannt? Die Amis haben ja zudem zweigleisig geforscht, Uran und Plutoniumbombe, wobei hier schon allein der Forschungsaufwand für die Implosionszündung immens war, das ist sehr schwer umzusetzen, damit die Bombe auch richtig zündet. Damals waren beide Länder, die richtige Theorie hin oder her, noch mit einer Technik befasst die in den Kinderschuhen steckte und da gewinnt eben derjenige
den Wettlauf, der das meiste an Finanzen, Infrastruktur und Hirnkapazität investiert.
Und die Naziführung war in Sachen Waffentechnik teils ein wenig merkwürdig, man hat oft lieber an althergebrachten festgehalten als neue Wege zu beschreiten. Die Waffenentwicklung 33-39 war ohne Zweifel unglaublich fortschrittlich, aber wenn ich mir allein den Hickhack um die Me-262 anschaue oder die Verschleppung innovativer neuer U-Boottypen wie dem Typ XXI, oder auch das rumeiern um eher
simples Kriegsgerät wie der MP-44.....naja. Besonders weitsichtig war man da oft nicht. Naja, trotzdemhat man bahnbrechendes geleistet, wenn auch oft gegen erhebliche Widerstände. Das Atombombenprojekt war wohl eher unterbesetzt und unterfinanziert im Gegensatz zum Manhattan Projekt.
Ich vermute daher eher das sich Heisenberg mit der Behauptung entnazifizieren wollte.....

mabac
27.02.2014, 18:36
Unsinn!!!

Die Gruppe um Heisenberg brauchte nur einen funktionsfähigen Reaktor, dann wäre die A-Bombe im Bereich des technisch Möglichen gewesen.

Unsinn?! :D

Es gab aber keine deutsche Bombe, worauf der "Unsinn" an Sie zurückgeht. Wie schon geschrieben, der Führer wollte keine jüdische Bombe, auch wenn sie im Bereich des technisch Möglichen gewesen wäre.

Der Führer wollte keine ABC Waffen, erst recht kein Gas, weil er im Weltkrieg I selber gaskrank war. Erst recht wollte der Führer keine Juden vergasen, das wollte nur die böse SS. :D

Bulldog
27.02.2014, 18:46
Unsinn?! :D

Es gab aber keine deutsche Bombe, worauf der "Unsinn" an Sie zurückgeht. Wie schon geschrieben, der Führer wollte keine jüdische Bombe, auch wenn sie im Bereich des technisch Möglichen gewesen wäre.

Der Führer wollte keine ABC Waffen, erst recht kein Gas, weil er im Weltkrieg I selber gaskrank war. Erst recht wollte der Führer keine Juden vergasen, das wollte nur die böse SS. :D

Du schwätzt dummes Zeugs.

Shahirrim
27.02.2014, 18:49
...

Der Führer wollte keine ABC Waffen, erst recht kein Gas, weil er im Weltkrieg I selber gaskrank war. Erst recht wollte der Führer keine Juden vergasen, das wollte nur die böse SS. :D
Gerade noch mal die Kurve gekriegt! :D
Hitler war also ein Opfer der SS?!?

mabac
27.02.2014, 18:54
Gerade noch mal die Kurve gekriegt! :D
Hitler war also ein Opfer der SS?!?

Er war zumindest im WK I ein Gasopfer und mochte kein Gas. Das sollte berücksichtigt werden.

Dr.Zuckerbrot
27.02.2014, 19:03
Er war zumindest im WK I ein Gasopfer und mochte kein Gas. Das sollte berücksichtigt werden.

Das scheint nicht so richtig sicher zu sein:



Unter dem Kolumnentitel "Notwehr als Recht" heißt es im 15. Kapitel des II. Bandes: "Hätte man zu Kriegsbeginn (1914) und während des Krieges einmal zwölf- oder fünfzehntausend dieser hebräischen Volksverderber so unter Giftgas gehalten, wie Hunderttausende unserer allerbesten deutschen Arbeiter aus allen Schichten und Berufen es im Felde erdulden mußten, dann wäre das Millionenopfer der Front nicht vergeblich gewesen. Im Gegenteil: Zwölftausend Schurken zur rechten Zeit beseitigt, hätte vielleicht einer Million ordentlicher, für die Zukunft wertvoller Deutschen das Leben gerettet."
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46414033.html

mabac
27.02.2014, 19:36
Das scheint nicht so richtig sicher zu sein:

Aus Sicht der Zuckerbrots, Zuckerbergs, Zuckermanns und wie die Zuckers sonst noch alle heissen mögen, mag das nicht richtig sein, nur ging man damals mit dem Gas rhetorisch noch anders um, wie im Falle Ihres Stammesgenossen Kurt Tucholsky 1927:


"Möge das Gas in die Spielstuben eurer Kinder schleichen. Mögen sie langsam umsinken, die Püppchen. Ich wünsche der Frau des Kirchenrats und des Chefredakteurs und der Mutter des Bildhauers und der Schwester des Bankiers, dass sie einen bittern qualvollen Tod finden, alle zusammen. Weil sie es so wollen, ohne es zu wollen. Weil sie faul sind. Weil sie nicht hören und nicht sehen und nicht fühlen."
http://de.wikiquote.org/wiki/Kurt_Tucholsky

Dr.Zuckerbrot
27.02.2014, 20:20
wie im Falle Ihres Stammesgenossen Kurt Tucholsky 1927:


Meines Stammesgenossen? In welcher Hinsicht bitte?

Parabellum
27.02.2014, 20:32
Nicht ganz!!!

Denen fehlte das, was Heisenberg längst besaß, das theoretische Wissen , wie man die A-Bombe baut.

Das mussten sich die Amis erst erarbeiten.

Im Grunde ist es ganz einfach. Zuerst fehlte die benötigte Dringlichkeitsstufe im wirtschaftlichen und militärischen Sinn. Dann warfen die Produktionsräume von Hydro Norsk nicht genug schweres Wasser ab. Dazu kam der Konflikt zwischen Heisenberg und Diebner. Ergebnis war eine 1943 von Heisenberg geäußerte Kapitulation der Atombombenentwicklung während des Krieges auf Grund dessen das Heereswaffenamt seine Unterstützung komplett abzog und eine um Jahre verspätete Inbetriebnahme des ersten Reaktors 1944.

herberger
27.02.2014, 20:40
Das mit dem Graphit von Bothe nach mündlicher Überlieferung,was wäre gewesen wenn es mit Graphit sofort funktioniert hätte?


In Heidelberg prüfte Walter Bothe Graphit, während Heisenberg selbst die Werte für schweres Wasser berechnete.

Bothe kam zu dem Resultat, Graphit sei wegen zu hoher Neutronenabsorption nicht sehr geeignet, sondern könne nur zur Not gerade eben noch verwendet werden. (Dieses Messergebnis wurde später als falsch erkannt. Es soll nach mündlicher Überlieferung auf einer nicht bemerkten Verunreinigung des verwendeten Graphits mit dem starken Neutronenabsorber Bor beruht haben.) Andererseits fand Heisenberg heraus, dass schweres Wasser eine noch bessere Wirkung hatte als ursprünglich angenommen. So fiel die Entscheidung zugunsten von schwerem Wasser

Grenzer
27.02.2014, 20:42
Im Grunde ist es ganz einfach. Zuerst fehlte die benötigte Dringlichkeitsstufe im wirtschaftlichen und militärischen Sinn. Dann warfen die Produktionsräume von Hydro Norsk nicht genug schweres Wasser ab. Dazu kam der Konflikt zwischen Heisenberg und Diebner. Ergebnis war eine 1943 von Heisenberg geäußerte Kapitulation der Atombombenentwicklung während des Krieges auf Grund dessen das Heereswaffenamt seine Unterstützung komplett abzog und eine um Jahre verspätete Inbetriebnahme des ersten Reaktors 1944.

Tja ,- ist schon blöd ,- daß sich der Gefreite nicht sonderlich für solchen Theoriekram interessiert hat !

Naja ,- vielleicht wars aber auch besser so..... :)

Bulldog
28.02.2014, 03:22
Im Grunde ist es ganz einfach. Zuerst fehlte die benötigte Dringlichkeitsstufe im wirtschaftlichen und militärischen Sinn. Dann warfen die Produktionsräume von Hydro Norsk nicht genug schweres Wasser ab. Dazu kam der Konflikt zwischen Heisenberg und Diebner. Ergebnis war eine 1943 von Heisenberg geäußerte Kapitulation der Atombombenentwicklung während des Krieges auf Grund dessen das Heereswaffenamt seine Unterstützung komplett abzog und eine um Jahre verspätete Inbetriebnahme des ersten Reaktors 1944.

Ja, wird wohl so sein.

Ändert aber nichts daran, dass die Nazis der Atomforschung mittels "Judenphysik" (Originalton Himmler) äußerst kritisch gegenüberstanden.

Die Atomforschung wurde von den Braunen äußerst stiefmütterlich behandelt.

Am Ende des Krieges schwadronierten und phantasierten die Nazibonzen dann von der Atombombe, die sie bald hätten und die ihnen Endsieg bringen würde.:crazy::crazy::crazy:

Sprecher
28.02.2014, 03:30
Interessant ist auch, dass der Okkultist Himmler Heisenberg Mitte der 30er Jahre die Beschäftigung mit der "Judenphysik" (Quantenmechanik und Relativitätstheorie) bei Androhung von KZ für ihn und seine Familie untersagte.



Böse Zungen meinen ja auch dass Himmler für die Briten gearbeitet habe.
Deshalb habe man Heydrich und nicht den Mongolen ermordet.

Bulldog
28.02.2014, 03:37
Böse Zungen meinen ja auch dass Himmler für die Briten gearbeitet habe.
Deshalb habe man Heydrich und nicht den Mongolen ermordet.

Tja, der Verrat des treuen Heinrich, hat Adolf den Rest gegeben.

Sprecher
28.02.2014, 03:41
Tja, der Verrat des treuen Heinrich, hat Adolf den Rest gegeben.

Nun dass Himmler seine mit Abstand größte Fehlbesetzung in der Führungsriege war hätte er eigentlich schon erheblich früher merken können.

Bulldog
28.02.2014, 03:51
Nun dass Himmler seine mit Abstand größte Fehlbesetzung in der Führungsriege war hätte er eigentlich schon erheblich früher merken können.

Tja, vor allem hatte der Reichsheini SS bei Adolf Narrenfreiheit.

Kein Untergebener darf Narrenfreiheit haben, denn dann agiert er gegen seinen Chef, gelle.

alberich1
28.02.2014, 06:01
Eine ungeklärte Frage des Dritten Reiches ist die Frage, ob die Physiker um Heisenberg die Atombombe nicht bauen konnten oder nicht bauen wollten.

Da wurde Ewigkeiten an nicht funktionsfähigen Reaktoren zur Produktion von bombenfähigem Uran und Plutonium herumgebastelt, da berechnete Heisenberg die kritische Masse Uran 236 mit einem Meter Durchmesser:crazy:.... und und viele Irrtümer und Pannen mehr.

Nach dem Krieg suggerierte Heisenberg dann der Welt, dass er die Atombombe gar nicht bauen wollte und gab damit zu , dass Atombombenprogramm der Nazis blockiert zu haben.

Niel Bohr freilich behauptete nach dem Krieg von Heisenberg genau das Gegenteil.

Interessant ist auch, dass der Okkultist Himmler Heisenberg Mitte der 30er Jahre die Beschäftigung mit der "Judenphysik" (Quantenmechanik und Relativitätstheorie) bei Androhung von KZ für ihn und seine Familie untersagte.

Die Frage , die ich also zur Diskussion stellen möchte, ist die Frage, ob Heisenberg die A-Bombe nicht bauen konnte oder nicht bauen wollte???

Er konnte nicht, mangels schweren Wassers.

herberger
28.02.2014, 09:56
Es gab nach 1945 2 Aussagen über die deutsche Atombombenforschung,die sehr lange bestand hatten und beide stimmten nicht.Da war die Aussage des Leiters der US Alsos Mission Samuel Gouldsmith der sagte "Die Deutschen waren meilenweit entfernt von einer Atombombe"!

Die andere Aussage war "die deutschen Forscher sabotierten den Bau einer Atombombe durch passivität"!

Im Jahr 2000 fand Rainer Karlsch ein Patent zum Bau einer Plutonium Bombe und eines Plutoniumsbrenner von 1941 auf dem Namen von Karl Friederich von Weizäcker.Jedenfalls hat von Weizäcker sein Patent nach 1945 nie erwähnt.Karlsch schreibt da zu den deutschen Atom Forschern war es nach 1945 ganz recht wenn man sie als Widerständler sah.

Als offizieller Entdecker des Plutonium gilt ein Amerikaner der das Plutonium 1942 entdeckte.

herberger
28.02.2014, 15:40
http://de.wikipedia.org/wiki/Plutonium


Plutonium wurde von den US-Amerikanern Glenn T. Seaborg, J. W. Kennedy, E. M. McMillan, Michael Cefola und Arthur Wahl entdeckt. Am 14. Dezember 1940 stellten sie das Isotop 238Pu durch Beschuss von Uran 238U mit Deuterium in einem Zyklotron her. Dazu wurden zunächst Proben des Isotops 238U in Form des Oxids U3O8 in dünner Schicht auf einer Kupferplatte aufgetragen. Bei dieser Reaktion werden zwei Neutronen emittiert; das zwischenzeitlich entstehende Neptunium zerfällt zu 238Pu. Den eindeutigen Nachweis für das Element 94 erbrachte A. C. Wahl am 23./24. Februar 1941


Sie benannten es im März 1942 nach dem damals als äußersten Planeten geltenden Pluto, der wiederum nach dem gleichnamigen Gott der Unterwelt benannt ist: „… benannt nach dem jenseits des Neptuns folgenden Planeten Pluto

houndstooth
01.03.2014, 08:21
"Heisenberg konnte unmoeglich eine Uranium- ; geschweige den eine Plutoniumbombe bauen."


Das mit der 'Entdeckung' des Plutoniums ist nicht ganz richtig.

Fest steht nun mal, dass die Nummerierung eines chemischen Elements sich auf die Anzahl der Protonen in dessem Atom bezieht. Diese (Atom-)Nummer wird als 'Z' bezeichnet; ergo 'Z=1' ist 'H', Wasserstoff; und 'Z=94' ist Plutonium (bzw ein Isotop dessen).

Schon in 1939 hatten Enrico Fermi und Lise Meissner die theoretische Moeglichkeit erkannt Z = 94 durch Neutronenbombardierung von Uranium kuenstlich herzustellen (1)

Genau das wurde spaeter auch von den oben erwaehnten Physikern getan.

Auch ist es wichtig einen Unterschied zwischen 'Entdeckung' und 'Isolation zu machen: 'Entdeckung' bedeutet der erste atomare und chemische Nachweis ueber das quantitative Vorhandensein von Protonen im Atom eines neuen Elements. (McMillan and Abelson fuer Neptunium ;Glen Seaborg, Arthur Wahl, and Joseph Kennedy fuer Plutonium)

'Isolation' bedeutet die physische Herstellung des neu entdeckten Elements was Jahre spaeter erfolgen kann; im Fall von Plutonium bestand die Isolation aus ein 20millionstes Gramm Plutonium : unsichtbar fuer das menschliche Auge.



Waren Sie sich dessen bewusst, dass das was Sie wirklich taten , das Aufdecken von Naturgeheimnissen bedeutete?

Glenn Seaborg: Ja, es war , so wie wir es verstanden hatten, ein Wettlauf auf Tod und Leben mit Hitlers Wissenschaftlern in DEU. Zwei deutsche Wissenschaftler hatten naemlich Kernspaltung entdeckt und wir hatten gewisse Hinweise darueber gehabt. Die Schwerwasserfabrik in Norwegen wurde ausgebombt. (2) Das ist eine Moeglichkeit zur Plutoniumherstellung. Viele Hinweise deuteten fuer uns darauf hin dass wir ein verlorenes Rennen gegen Hitlers Wissenschaftler fuehrten und wir hatten sehr gut verstandn was es bedeuten wuerde wenn Adolf Hitler die Bombe vor den Alliierten bekommen haette.

Es haette Weltherrschaft bedeutet

Glenn Seaborg: Ich denke es haette Weltherrschaft fuer Adolph Hitler bedeutet.

Das ist ein ziemlich fuerchterlicher Gedanke.

Glenn Seaborg: War es. Wir bekamen es mit der Angst zu tun. Deshalb hatten wir sechs Tage gearbeitet und hatten Besprechungen fuenf Naechte in der Woche. Es war eine bedenkliche Zeit aber offensichtlich auch eine sehr interessante Zeit. Ich bewerte sie als die aufregendste Zeit meines Lebens . Quelle (http://www.achievement.org/autodoc/page/sea0int-1)

(1) "On bombarding uranium with neutrons, Fermi and collaborators found that at least four radioactive substances were produced, to two of which atomic numbers larger than 92 were ascribed. Further investigations demonstrated the existence of at least nine radioactive periods, six of which were assigned to elements beyond uranium, and nuclear isomerism had to be assumed in order to account for their chemical behavior together with their genetic relations.

In making chemical assignments, it was always assumed that these radioactive bodies had atomic numbers near that of the element bombarded, since only particles with one or two charges were known to be emitted from nuclei. A body, for example, with similar properties to those of osmium was assumed to be eka-osmium (Z = 94) rather than osmium (z = 76) or ruthenium (z = 44). (Disintegration of Uranium by Neutrons: a New Type of Nuclear Reaction; Lise Meitner and O.R. Frisch , Nature, 143, 239-240, (Feb. 11, 1939)

(2) Trivia factoid:

Einer der Thom Heyderdahl 'Kon-Tiki' Mannschaftsmitglieder war Knut Haugland gewesen. Knut gehoerte zu den vier norwegischen Partisanen - 'Banditen' in Nazi-Lingo - die die Produktionsraeume fuer Schweres Wasser der Norsk Hydro Rjukan bei Vemork in der Nacht mit Dynamit in die Luft gejagt hatten. Fuer diese Tat bekam Knut Haugland zweimal Norwegens hoechste militaerische Auszeichnung fuer Tapferkeit , das Kriegskreuz mit Schwert. Die Briten ehrten Knut Haugland mit ihrem Distinguished Service Order und der Military Medal , die USA ehrten den 'Banditen' mit der Medal of Freedom.

Die Faehre die mit Faessern noch vorhandenem Schweren Wassers vollgeladen war, wurde von norwegischen Partisanen ebenfalls kaputtgemacht, die Wasserfaesser und Traeume von Weltherrschaft versanken tief in den Fjordgrund.

herberger
01.03.2014, 08:42
Otto Hahn war Chemiker und schickte seine Ergebnisse von seinen Experimente zu Lise Meitner nach Schweden die dann diese Experimente von Otto Hahn deutete.

beemaster
01.03.2014, 08:52
Eine ungeklärte Frage des Dritten Reiches ist die Frage, ob die Physiker um Heisenberg die Atombombe nicht bauen konnten oder nicht bauen wollten.
...

Menno, die Leute wieder... Sorry, bulldog ist ja bull-god und kein einfacher Leut wie unsereins^^ Trotzdem:

Schon aus der Fragestellung müsste die Antwort klar sein: Einer allein natürlich nicht. Und im wesentlichen war die deutsche Atombombe eine ein-Mann-Show, oder zwanzig kleine Shows, beim Heer, der Psot, und was weiß ich wo.
Dann: Bis 42 gab es keinen Anlass, da eilte der Gröfaz von Sieg zu Sieg und glaubte selber den Stuss, den er absonderte. Ab Stalingrad wärs dann ganz gut gewesen, aber die Mittel wurden knapp. Wie will ein Land denn eine Atombombe bauen, die nicht mal ihre Soldaten mit Nachschub beliefern kann, weil die Züge dafür gebraucht werden, den Öfen in den Vernichtungslagern Nachschub zu bringen? Und dann noch Einsteinsche Physik, wo man ihn ein paar Jahre zuvor aus dem Land geekelt hat?

Ich bitte Sie! So eine Frage an so so ein Regime zu stellen ist doch geradezu abstrus!!

nethead
06.03.2014, 22:58
Hauptgrund dürfte aber folgendes sein:
Allerdings sollte man einmal den Aufwand an Forschungseinsatz, Finanzmitteln und Logistik zwischen der dt. Atomwaffenforschung und dem US-Manhattanprojekt vergleichen. Dann erscheint es recht logisch warum es keine deutsche Bombe gegeben hat. Die Amis haben immense Summen, immensen logistischen und geistigen Aufwand betrieben um die Bombe zu bekommen.

Deutsche waren und sind effizienter wie Amerikaner. Nur weil die Amis gigantomane Projekte benoetigen um ne kleine Fat-Boy zu bauen heist das noch lange nicht das Deutsche dies nicht mit deutlich bescheideren Mitteln haetten erreichen koennen. Hirn > Masse.


Da muß man seine Forscher mit Maximalmitteln unterstützen und genau das haben die USA gemacht.

Dort wurde auch kein organisierter Massenmord an Zivilsten betrieben und Amerika hatte auch keinerlei Resourcen probleme. Deutschland hingegen hatte seit 43 kaum noch nennenswerte Resourcen. Alle nachkriegsanalysen Zeigen das Deutschland in jeder hinsicht effizienter und "besser" war im Vergleich zu den USA. Ausser in der Massenproduktion.

nethead
06.03.2014, 23:04
Unsinn?! :D

der Führer wollte keine jüdische Bombe

Quelle/Beleg!?

Och, hast du nicht. Welch Ueberraschung.

Nomen Nescio
07.03.2014, 08:15
Quelle/Beleg!?

Och, hast du nicht. Welch Ueberraschung.
türlich. ohne einstein keine A-bombe (E=mc²). alle jüdische wissenschaftler wurden entlassen. ihre wissenschaft war jüdisch. ebenso mit bücher von jüdischen schreiber und musik von jüdischen komponisten.

herberger
07.03.2014, 08:57
türlich. ohne einstein keine A-bombe (E=mc²). alle jüdische wissenschaftler wurden entlassen. ihre wissenschaft war jüdisch. ebenso mit bücher von jüdischen schreiber und musik von jüdischen komponisten.

Der US Wissenschafts Journalist Mark Walker

"Die USA nahmen den schlechtesten möglichen Weg um eine Atombombe zu bauen"!


Weizäckers Plutonium Patent
http://www.deutsches-museum.de/archiv/archiv-online/geheimdokumente/forschungszentren/wien-heidelberg-strassburg/weizsaecker-energie-aus-u238/


Die Quintessenz seines Berichts war, dass Anwendungsmöglichkeiten im Bau sehr kleiner Maschinen (Reaktoren) bzw. in einem Sprengstoff lägen. Der Gedankengang Weizsäckers, durch Spaltung von Uran 239 einen Kernbrennstoff zu gewinnen, nimmt den Gedanken einer Plutoniumbombe vorweg

Sprecher
07.03.2014, 09:11
türlich. ohne einstein keine A-bombe (E=mc²).

Was für ein hirnverbrannter Blödsinn.

Sprecher
07.03.2014, 09:13
türlich. ohne einstein keine A-bombe (E=mc²). alle jüdische wissenschaftler wurden entlassen. ihre wissenschaft war jüdisch. ebenso mit bücher von jüdischen schreiber und musik von jüdischen komponisten.

Ein Wunder dass Deutschland den Alliierten trotzdem auf fast allen Gebieten technisch voraus war und das ganz ohne diese göttergleichen jüdischen Übermenschen.

Nomen Nescio
07.03.2014, 13:53
Der US Wissenschafts Journalist Mark Walker

"Die USA nahmen den schlechtesten möglichen Weg um eine Atombombe zu bauen"!
die USA nahmen mehrere wege um eine A-bombe zu bauen. wenn heissenbergs weg so gut war, warum gab es denn keine deutsche A-bombe??

herberger
07.03.2014, 13:57
die USA nahmen mehrere wege um eine A-bombe zu bauen. wenn heissenbergs weg so gut war, warum gab es denn keine deutsche A-bombe??

Laut Rainer Karlsch war Heisenberg nicht die zentrale Person in der deutschen Atomforschung.

Heisenberg war nur Theoretiker während Prof.Kurt Diebner der Praktiker war.

Antisozialist
08.03.2014, 09:54
Eine ungeklärte Frage des Dritten Reiches ist die Frage, ob die Physiker um Heisenberg die Atombombe nicht bauen konnten oder nicht bauen wollten.

Da wurde Ewigkeiten an nicht funktionsfähigen Reaktoren zur Produktion von bombenfähigem Uran und Plutonium herumgebastelt, da berechnete Heisenberg die kritische Masse Uran 236 mit einem Meter Durchmesser:crazy:.... und und viele Irrtümer und Pannen mehr.

Nach dem Krieg suggerierte Heisenberg dann der Welt, dass er die Atombombe gar nicht bauen wollte und gab damit zu , dass Atombombenprogramm der Nazis blockiert zu haben.

Niel Bohr freilich behauptete nach dem Krieg von Heisenberg genau das Gegenteil.

Interessant ist auch, dass der Okkultist Himmler Heisenberg Mitte der 30er Jahre die Beschäftigung mit der "Judenphysik" (Quantenmechanik und Relativitätstheorie) bei Androhung von KZ für ihn und seine Familie untersagte.

Die Frage , die ich also zur Diskussion stellen möchte, ist die Frage, ob Heisenberg die A-Bombe nicht bauen konnte oder nicht bauen wollte???

Die Amerikaner und die Sowjetunion verfügten im Gegensatz zu den Deutschen über kaum besiedelte Gebiete, in denen man Atombomben in der Praxis testen konnte.

herberger
08.03.2014, 10:11
Die Amerikaner und die Sowjetunion verfügten im Gegensatz zu den Deutschen über kaum besiedelte Gebiete, in denen man Atombomben in der Praxis testen konnte.

Alle sind fixiert darauf das die deutschen Wissenschaftler eine Art Hiroschima Atombombe entwickeln wollten.

sleepwell
08.03.2014, 10:18
Na ja, Thema hat natürlich einen ganz schönen Bart.

Das auf Heisenberg zu reduzieren wäre schon der falsche Ansatz, denn es wurde von mehreren Gruppen unabhängig von einander geforscht.
Die Posttruppe war wohl am weitesten, Leipzig hatte die Ehre der erste Atomunfall der Welt zu schaffen.

Letzlich ist man dann beim SS-General Kammler, bei dem alle Fäden zusammenliefen. Er dürfte 45 der mächtigste Mann im 3R gewesen sein.

herberger
08.03.2014, 10:24
Na ja, Thema hat natürlich einen ganz schönen Bart.

Das auf Heisenberg zu reduzieren wäre schon der falsche Ansatz, denn es wurde von mehreren Gruppen unabhängig von einander geforscht.
Die Posttruppe war wohl am weitesten, Leipzig hatte die Ehre der erste Atomunfall der Welt zu schaffen.

Letzlich ist man dann beim SS-General Kammler, bei dem alle Fäden zusammenliefen. Er dürfte 45 der mächtigste Mann im 3R gewesen sein.

Kammler machte Selbstmord in der Nähe von Pilsen,es fiel auf das die Siegermächte seinen Selbstmord nicht prüften oder hinterfragten,während ein Bormann in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde.

sleepwell
08.03.2014, 10:44
Kammler machte Selbstmord in der Nähe von Pilsen,es fiel auf das die Siegermächte seinen Selbstmord nicht prüften oder hinterfragten,während ein Bormann in Abwesenheit zum Tode verurteilt wurde.

Nun, von Kammler gibt es mehrere Todesvarianten. Aber entscheidend ist, dass er die Hoheit über die Unterlagen hatte und diese Hoheit wohl auch wahrgenommen hat.
Das betrifft ja auch die Forschungen zu den anderen Sonderwaffen, die letzlich unter seinem Kommando lief.