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Vollständige Version anzeigen : Bye-bye Bundesrepublik: Viele hochqualifizierte Wissenschaftler verlassen Deutschland, wenige kommen



Asyl
23.02.2014, 15:54
Kampf um kluge Köpfe: Wissenschaftler wandern aus Deutschland ab

Bye-bye Bundesrepublik: Viele hochqualifizierte Wissenschaftler verlassen Deutschland, wenige kommen her. Ein bislang unveröffentlichtes Gutachten warnt nach Informationen des SPIEGEL vor der Abwanderung der Besten - und zeigt, wo es besser läuft.

Hamburg - Im weltweiten Wettbewerb um die klügsten Köpfe weist Deutschland nach SPIEGEL-Informationen nur eine mäßige Bilanz auf. Zu diesem Ergebnis kommt die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) in einem bislang unveröffentlichten Gutachten, das sie diese Woche an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überreichen wird.

"Deutschland verliert viele der besten Wissenschaftler durch Abwanderung. Zwar gibt es Rückkehrer, jedoch können nicht Wissenschaftler gleicher Qualität zurückgewonnen werden", schreiben die sechs von der Bundesregierung als Berater bestellten Wirtschaftsprofessoren. "Insbesondere für die Besten scheint das deutsche Forschungssystem derzeit nicht attraktiv genug zu sein", kritisieren die EFI-Experten.

Der Befund stellt die Wirksamkeit der Rückholprogramme in Frage, für die Staat und Wissenschaftsorganisationen Millionen Euro ausgeben. Trotz des Werbens um Forscher wanderten zwischen 1996 und 2011 rund 4000 Wissenschaftler mehr ab als ins Land kamen.

Andere europäische Länder wie die Schweiz, Österreich, Schweden oder Belgien wiesen hingegen einen positiven Saldo auf. Insbesondere die Schweiz schaffe es, den "Wissenspool konsequent durch einen Neuzufluss" aufzuwerten und die Besten zurückzugewinnen. Gemeinsam mit den USA rekrutierten die Eidgenossen mehr als "50 Prozent aller deutschstämmigen im Ausland aktiven Erfinder".

Kenner der Wissenschaftsszene warnen immer wieder vor den Problemen: Einerseits wandern Spitzenkräfte ab, anderseits sind die Arbeitsbedingungen auch für vielversprechende Nachwuchskräfte in Deutschland oft prekär. So zeigte erst vor wenigen Monaten eine Studie, wie groß die Existenzängste junger Forscher hierzulande sind. Demnach verleiden ihnen vor allem Konkurrenzkampf und Unterfinanzierung die Lust am Forschen.

Befristete Verträge, schmale Gehälter und ein Mangel an Alternativen - damit haben viele Jungforscher zu kämpfen. Wie heikel die Lage ist, zeigte im vergangenen Jahr auch der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs der Bundesregierung. Aus Sicht vieler Kenner ist die Situation eine direkte Folge der wissenschaftspolitischen Entscheidungen der vergangenen Jahre. Die verstärkte Förderung von Graduiertenschulen, Stipendien und Post-Doc-Stellen hat einerseits für viel guten Nachwuchs gesorgt. Andererseits wurden sowohl feste Stellen im Mittelbau als auch Professorenstellen nicht in dem gleichen Maße erhöht.

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/spiegel-zu-braindrain-wissenschaftler-wandern-ab-a-955141.html

Alter Preuße
23.02.2014, 17:15
Mich hat vor allem die völlige politische Unkorrektheit dieser Meldung entsetzt. Wo bleibt denn da de Frauenquote ? Müssten nicht genausoviel Wissenschaftlerinnen abwandern ? Das sollte man gestzlich regeln. Oder gibt es etwa mehr männliche als weibliche Wissenschaftler ? Auch für den Nobelpreis, wissenschaftliche Artikel, Erfindungen usw. sollte man eine Frauenquote einführen.

Chandra
23.02.2014, 17:18
Kampf um kluge Köpfe: Wissenschaftler wandern aus Deutschland ab

Bye-bye Bundesrepublik: Viele hochqualifizierte Wissenschaftler verlassen Deutschland, wenige kommen her. Ein bislang unveröffentlichtes Gutachten warnt nach Informationen des SPIEGEL vor der Abwanderung der Besten - und zeigt, wo es besser läuft.

Hamburg - Im weltweiten Wettbewerb um die klügsten Köpfe weist Deutschland nach SPIEGEL-Informationen nur eine mäßige Bilanz auf. Zu diesem Ergebnis kommt die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) in einem bislang unveröffentlichten Gutachten, das sie diese Woche an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überreichen wird.

"Deutschland verliert viele der besten Wissenschaftler durch Abwanderung. Zwar gibt es Rückkehrer, jedoch können nicht Wissenschaftler gleicher Qualität zurückgewonnen werden", schreiben die sechs von der Bundesregierung als Berater bestellten Wirtschaftsprofessoren. "Insbesondere für die Besten scheint das deutsche Forschungssystem derzeit nicht attraktiv genug zu sein", kritisieren die EFI-Experten.

Der Befund stellt die Wirksamkeit der Rückholprogramme in Frage, für die Staat und Wissenschaftsorganisationen Millionen Euro ausgeben. Trotz des Werbens um Forscher wanderten zwischen 1996 und 2011 rund 4000 Wissenschaftler mehr ab als ins Land kamen.

Andere europäische Länder wie die Schweiz, Österreich, Schweden oder Belgien wiesen hingegen einen positiven Saldo auf. Insbesondere die Schweiz schaffe es, den "Wissenspool konsequent durch einen Neuzufluss" aufzuwerten und die Besten zurückzugewinnen. Gemeinsam mit den USA rekrutierten die Eidgenossen mehr als "50 Prozent aller deutschstämmigen im Ausland aktiven Erfinder".

Kenner der Wissenschaftsszene warnen immer wieder vor den Problemen: Einerseits wandern Spitzenkräfte ab, anderseits sind die Arbeitsbedingungen auch für vielversprechende Nachwuchskräfte in Deutschland oft prekär. So zeigte erst vor wenigen Monaten eine Studie, wie groß die Existenzängste junger Forscher hierzulande sind. Demnach verleiden ihnen vor allem Konkurrenzkampf und Unterfinanzierung die Lust am Forschen.

Befristete Verträge, schmale Gehälter und ein Mangel an Alternativen - damit haben viele Jungforscher zu kämpfen. Wie heikel die Lage ist, zeigte im vergangenen Jahr auch der Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs der Bundesregierung. Aus Sicht vieler Kenner ist die Situation eine direkte Folge der wissenschaftspolitischen Entscheidungen der vergangenen Jahre. Die verstärkte Förderung von Graduiertenschulen, Stipendien und Post-Doc-Stellen hat einerseits für viel guten Nachwuchs gesorgt. Andererseits wurden sowohl feste Stellen im Mittelbau als auch Professorenstellen nicht in dem gleichen Maße erhöht.

http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/spiegel-zu-braindrain-wissenschaftler-wandern-ab-a-955141.html

ja und, daß ist doch nichts Neues

Alpha.Bravo.Charlie
23.02.2014, 18:36
Ihr müsst verstehen für Mehrheitenpolitik fehlt einfach das Geld, das muss leider in die ethnischen Minderheiten gestopft werden, noch mehr Unterschichtenafrikaner damit alles bunter wird. Lieber eine ausländische Familie mehr durchfüttern und sich für einen kurzen Moment als "guter Mensch" fühlen als endlich in den Nachwuchs zu investieren. Aber was soll man sagen über ein Land dass von linksradikalen Regiert wird.

In ein paar Jahren jammer man dann wieder warum die qualifizierten Leute fehlen und keiner kommen will, und im Endeffekt werden uns wieder die Kanacken und Afrikaner als Fachkräfte angedreht. Was für ein irres Land wir teilweise sind :)

-jmw-
24.02.2014, 10:06
Ihr müsst verstehen für Mehrheitenpolitik fehlt einfach das Geld der Wille
Hab das mal korrigiert. :)

Klopperhorst
24.02.2014, 10:18
Man muss nun noch einen Blick auf die Alterspyramide und die Zusammensetzung der unteren Altersgruppen werfen, um zu verstehen,
dass die BRD nicht nur im Sport langfristig absteigen wird, sondern in allen Bereichen, die Begabungen erfordern.

Die Halbierung der Geburten gegenüber 1965 bedeutet im Grunde auch eine Halbierung der Begabtenreserven, die das deutsche Volk
noch aufzubieten hat. Wenn man nun noch den enormen Intelligenzverfall durch afro-orientalische Ethnien in den jungen Alterskohorten
einrechnet (5-7 fach so hohe Schulabbrecherquote wie bei den Deutschen), wird klar, dass wir in Richtung 2. Welt, langfristig auch 3.
Welt absinken werden.

Die BRD hat in wichtigen Wirtschaftsbereichen, wie IT, den Anschluss verloren. Sie zehrt nur noch von Industriebereichen, die im
Kaiserreich und in der Nachkriegszeit entwickelt wurden.

---

Dr Mittendrin
24.02.2014, 10:23
Man muss nun noch einen Blick auf die Alterspyramide und die Zusammensetzung der unteren Altersgruppen werfen, um zu verstehen,
dass die BRD nicht nur im Sport langfristig absteigen wird, sondern in allen Bereichen, die Begabungen erfordern.

Die Halbierung der Geburten gegenüber 1965 bedeutet im Grunde auch eine Halbierung der Begabtenreserven, die das deutsche Volk
noch aufzubieten hat. Wenn man nun noch den enormen Intelligenzverfall durch afro-orientalische Ethnien in den jungen Alterskohorten
einrechnet (5-7 fach so hohe Schulabbrecherquote wie bei den Deutschen), wird klar, dass wir in Richtung 2. Welt, langfristig auch 3.
Welt absinken werden.

Die BRD hat in wichtigen Wirtschaftsbereichen, wie IT, den Anschluss verloren. Sie zehrt nur noch von Industriebereichen, die im
Kaiserreich und in der Nachkriegszeit entwickelt wurden.

---

Auffällig wird ja schon dass Nobellpreise von in die USA ausgewanderten Deutschen abgeholt werden.

Apollyon
24.02.2014, 10:26
Wer seinen Acker nicht pflegt erntet halt Unkraut.

annullator
24.02.2014, 10:31
Befristete Verträge, schmale Gehälter und ein Mangel an Alternativen - damit haben viele Jungforscher zu kämpfen.

Nicht nur Jungforscher. Nach einer ausgedehnten Neidkampagne hatte man vor ein paar Jahren die Gehälter von Professoren deutlich abgesenkt. Ich verdiene als Angestellter in einer kleinen Firma mehr als ein Professor. Da braucht man sich ja wohl nicht wundern, wenn die woanders hingehen, wo sie viel besser bezahlt werden. Und junge Forscher haben noch weniger Grund, sich jahrzehntelang von einer befristeten Hungerlohnstelle zur nächsten zu hangeln, nur um dann am Ende immer noch eher wenig zu verdienen.

Aber Hauptsache, die Sozis müssen nicht mehr neidisch auf Professorengehälter sein. Das ist natürlich wichtiger wegen der »sozialen Gerechtigkeit!« :crazy:

Klopperhorst
24.02.2014, 10:38
Auffällig wird ja schon dass Nobellprteise von in die USA ausgewanderten Deutschen abgeholt werden.

Innovationstechnisch haben wir 2005 den Zenit überschritten. Das Geburtenhoch war 1965.
Wenn man kalkuliert, dass die meisten Menschen vor 40 die effektivste Arbeitszeit haben, also Erfindungen machen, wissenschaftliche
Höchstleistungen vollbringen, Unternehmen gründen und Produkte entwickeln, dann ist der Geburtenberg genau 2005 an seine
maximalen Innovationskraft angelangt.

Der Abfall zwischen 1965 und 1972 vollzog sich bereits innovationstechnisch.
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass wir gerade einen "Nachbrenneffekt" erleben. Die Korohte ist jetzt um die 50 und macht sich mental
langsam auf das Ausscheiden aus den Arbeitsleben bereit. Da wird nicht mehr viel zu erwarten sein.

---

Sprecher
24.02.2014, 10:42
Auch am Olympia-Medaillenspiegel sieht man wie es mit der BRD bergab geht.

Dr Mittendrin
24.02.2014, 10:51
Innovationstechnisch haben wir 2005 den Zenit überschritten. Das Geburtenhoch war 1965.
Wenn man kalkuliert, dass die meisten Menschen vor 40 die effektivste Arbeitszeit haben, also Erfindungen machen, wissenschaftliche
Höchstleistungen vollbringen, Unternehmen gründen und Produkte entwickeln, dann ist der Geburtenberg genau 2005 an seine
maximalen Innovationskraft angelangt.

Der Abfall zwischen 1965 und 1972 vollzog sich bereits innovationstechnisch.
Ich stelle mal die Behauptung auf, dass wir gerade einen "Nachbrenneffekt" erleben. Die Korohte ist jetzt um die 50 und macht sich mental
langsam auf das Ausscheiden aus den Arbeitsleben bereit. Da wird nicht mehr viel zu erwarten sein.

---

Naja, die Denker sind ja mit 60 am kognitiven Zenith und nicht mit 40.

Sprecher
24.02.2014, 10:57
Naja, die Denker sind ja mit 60 am kognitiven Zenith und nicht mit 40.

Am kreativsten sind die Leute im Alter zwischen 30 und 40. Die meisten bedeutenden Wissenschaftler haben auch in diesem Alter ihre wichtigsten Entdeckungen gemacht.

Jodlerkönig
24.02.2014, 10:58
ihr habt alle keine ahnung! die zukunft liegt in der ziegen und kamelzucht ...und somit in der begattung beider individuen, deswegen holen wir uns ja wissenschaftler im bereich ziegenficken, kamelbegatten, schafebumsen tierzucht aus nahost.

Klopperhorst
24.02.2014, 11:02
Naja, die Denker sind ja mit 60 am kognitiven Zenith und nicht mit 40.

Mit 60 sind die meisten ausgebrannt.
Wissenschaftler haben ihre besten Jahre meist unter 25.
In späteren Jahren gewinnt nur noch die Erfahrung an Wert, und man hat eingeübte Arbeitsabläufe, was einen Teil des
kognitiven Verlustes kompensieren kann.

---

-jmw-
24.02.2014, 11:02
ihr habt alle keine ahnung! die zukunft liegt in der ziegen und kamelzucht
Ich fürchte, das nähme kein gutes Ende, denn nach drei bis sechs Monaten Einarbeitungszeit wären wir den importierten Fachleuten auch darin überlegen. ;)

Dr Mittendrin
24.02.2014, 11:06
Mit 60 sind die meisten ausgebrannt.
Wissenschaftler haben ihre besten Jahre meist unter 25.
In späteren Jahren gewinnt nur noch die Erfahrung an Wert, und man hat eingeübte Arbeitsabläufe, was einen Teil des
kognitiven Verlustes kompensieren kann.

---

Die Nobelpreisträger sind keineswegs 25.
Eher Unternehmensgründer.

Dr Mittendrin
24.02.2014, 11:08
Am kreativsten sind die Leute im Alter zwischen 30 und 40. Die meisten bedeutenden Wissenschaftler haben auch in diesem Alter ihre wichtigsten Entdeckungen gemacht.

Mag sein dass da eine Menge in dem Alter liegen, aber die Nobelpreisträger sind doch alle ü 40.

Klopperhorst
24.02.2014, 11:13
Die Nobelpreisträger sind keineswegs 25.
Eher Unternehmensgründer.

Nobelpreise gibts für "Lebenswerke".
Ich sprach von den wichtige, kreativen Jahren für neue Ideen.

Ein 50jähriger ist festgefahren, er wird sich beispielsweise mit einer neuen Technologie
nicht mehr so enthusiastisch beschäftigen, wie ein 20jähriger, das liegt nun mal in der Natur
der Sache.

Wenn das Deutsche Volk aber auch in 30 Jahren noch bedeutende Innovationskraft haben will,
hängt das von der Anzahl und Qualität der jetzt lebenden 20jährigen ab.

---

Sprecher
24.02.2014, 14:02
Mag sein dass da eine Menge in dem Alter liegen, aber die Nobelpreisträger sind doch alle ü 40.

Die kriegen die Nobelpreise aber auch meist erst Jahrzehnte nach ihren Entdeckungen.

Heinrich_Kraemer
24.02.2014, 14:09
Nunja auf die Gründe hat Herr Sarrazin in seinem letzten bereits hingewisen:

Aufgrund der weltweit zweithöchsten Steuern nach Belgien stößt die BRD Hochqualifizierte ab. Inländer gehen und Zuwanderer mit guter Quali bleiben aufgrund der hohen Steuern ebenfalls fern. Dazu noch das sozialdemokratische Bildungssystem, das die eigenen Kinder verdummt.

Dagegen zieht die BRD magnetisch Zuwanderung ins schöne Sozialssystem und aus dem unqualifizierten Bereich an.

Eigentlich ganz einfach. Und solange eben der liebe Sozialstaat so aufrechterhalten wird, läufts halt weiter so. Solange, bis halt keiner mehr was erwirtschaftet hierzulande, von dem die ganzen Profiteure leben.

Alpha.Bravo.Charlie
24.02.2014, 18:59
Die BRD wird leider in Zukunft nicht mehr das selbe sein wie die letzten Jahrzehnte. Ich denke wir werden amerikanische Verhältnisse bekommen, eine große Unterschicht die sehr dumm ist und nur zu einfachen Arbeiten fähig ist, die wird auch schlecht bezahlt. Dann eine kleine Mittelschicht und eine kleine aber sehr reiche Oberschicht. Die Oberschicht wohnt natürlich in den besten Lagen in den Innenstädten wie zum Beispiel in München, in den neuen Wohnanlagen die ja immer mehr gebaut werden. Multikulti wird noch schlimmer werden, Muslimische Mehrheit und eine große Anzahl von Schwarzen von denen aber die meisten zur Unterschicht gehören werden. Das klassische Deutschland wird natürlich verschwinden.

Im Endeffekt wird die ganze Welt amerikanisch sein, nur eben mit der regionalen Sprache und den kleinen unterschiedlichen Kulturen die sich noch erhalten haben. Dann wird es aber auch keinen großen Unterschied mehr machen ob du in Deutschland oder in New York lebst oder in London oder in Paris. Irgendwie alles gleich, die Bevölkerungen werden überall gemischt sein.

Besser ist da nichts geworden, nur besser und einfacher für die Oberschicht. Ich persönlich finde das abstoßend.

Apart
24.02.2014, 21:50
Die intellektuelle Auszehrung betrifft den ganzen Westen, genaugenommen alle Staaten, die sich demokratisch nennen und deren Volk die christlichen Leitlinien immer mehr verlässt.

Europa und Nordamerika sind dekadent.

Afrika bleibt Afrika.
Die isalmischen Völker können nichts.
Die Ostasiaten sind zwar intelligent, doch egoistisch und ohne Blick fürs Ganze.

Vielleicht hauen uns in Zukunft die Eskimos noch raus und entwickeln die neue Hochtechnologie, ansonsten seh ich schwarz.

Nationalix
24.02.2014, 21:56
Wer seinen Acker nicht pflegt erntet halt Unkraut.

Genialer Spruch!

tommy3333
26.02.2014, 10:53
Aufgrund der weltweit zweithöchsten Steuern nach Belgien stößt die BRD Hochqualifizierte ab. (...)
Es sind nicht nur die Steuern (die natürlich auch), aber auch restriktive Auflagen und Verbote in einigen Forschungsgebieten - wie bspw. der Genforschung - die Wissenschaftler in den entspr. Fachgebieten ins Ausland treiben.

Heinrich_Kraemer
26.02.2014, 11:08
Es sind nicht nur die Steuern (die natürlich auch), aber auch restriktive Auflagen und Verbote in einigen Forschungsgebieten - wie bspw. der Genforschung - die Wissenschaftler in den entspr. Fachgebieten ins Ausland treiben.

Und die liebe Bürokratisierung nicht zu vergessen, die weltweit ihresgleichen sucht. Für jedes Fürtzchen ein Formular, mit einem entsprechenden Stempel, das genauer längerer Überprüfung bedarf usw. usf.

fireeater
26.02.2014, 11:53
.... Ich verdiene als Angestellter in einer kleinen Firma mehr als ein Professor. ...

Gratuliere, nicht schlecht Herr Specht. Darf man fragen, wo Du arbeitest?

annullator
26.02.2014, 12:16
Gratuliere, nicht schlecht Herr Specht. Darf man fragen, wo Du arbeitest?

Naja Professoren verdienen heute eben nicht mehr so gut wie früher :( Ich arbeite in Berlin. Kleine Firma, stellt Unternehmenssoftware her.

fireeater
26.02.2014, 12:53
Naja Professoren verdienen heute eben nicht mehr so gut wie früher :( Ich arbeite in Berlin. Kleine Firma, stellt Unternehmenssoftware her.

IT, okay. Dürfte aber nicht der Durchschnitt sein.

Selbst ein Junior"professor" fängt mit einem Grundgehalt von 4000+ an, wer kommt da als Drangestellter schon hin.

annullator
26.02.2014, 14:15
IT, okay. Dürfte aber nicht der Durchschnitt sein.

Selbst ein Junior"professor" fängt mit einem Grundgehalt von 4000+ an, wer kommt da als Drangestellter schon hin.

Sollte zumindest unter leitenden Angestellten schon eher normal sein. Und mit solchen sollte man Professoren schon vergleichen.

Leberecht
26.02.2014, 14:39
Auch am Olympia-Medaillenspiegel sieht man wie es mit der BRD bergab geht.
Der olympische Medaillenspiegel taugt nicht zur Bewertung einer Volkswirtschaft. Das markanteste Beispiel lieferte die DDR.

Neu
26.02.2014, 19:31
Nunja auf die Gründe hat Herr Sarrazin in seinem letzten bereits hingewisen:

Aufgrund der weltweit zweithöchsten Steuern nach Belgien stößt die BRD Hochqualifizierte ab. Inländer gehen und Zuwanderer mit guter Quali bleiben aufgrund der hohen Steuern ebenfalls fern. Dazu noch das sozialdemokratische Bildungssystem, das die eigenen Kinder verdummt.

Dagegen zieht die BRD magnetisch Zuwanderung ins schöne Sozialssystem und aus dem unqualifizierten Bereich an.

Eigentlich ganz einfach. Und solange eben der liebe Sozialstaat so aufrechterhalten wird, läufts halt weiter so. Solange, bis halt keiner mehr was erwirtschaftet hierzulande, von dem die ganzen Profiteure leben.

Es sind nicht nur die Steuern. Auch die komplizierte Steuererklärung hierzulande, und die Gemeinden lassen Hauseigentümer nicht in Ruhe. Heute die neuen Schornsteinfegerrichtlinien, morgen die Abwasserleitungen, dann Regenwasser, Rauchmelder, oder es wird mal wieder der Bürgersteig neu gemacht, ... Oder man bekommt Post, weil man gerade mal wieder "überprüft" wurde, vom Landrat. Gebührenpflichtig. Oder man hat mal kurz 100 € zu zahlen, an eine der Abzockerbande (Abmahngangster). Autofahren ist Hürdenlaufen, da werden Straßen gebaut, die für 100 kmH ausgelegt sind, und man muß sich an die 30 halten... Blitz, Blitz. Und: Sicherer ist Deutschland auch nicht geworden; Vergittern ist angesagt, die Leute sind verarmt und verdienen sich ihr Geld mit Knacken und so. Deutschland ist auf dem absteigenden Ast, und wers kann, geht woanders hin.

Don Pacifico
26.02.2014, 19:40
Mag sein dass da eine Menge in dem Alter liegen, aber die Nobelpreisträger sind doch alle ü 40.

Habe jetzt keine Statistik zur Hand, aber ist es nicht so, dass nicht wenige NobelpreisträgerInnen die Auszeichnung erst Jahre danach bekamen?
Man wird vermutlich nur in wenigen Fällen die Bedeutung einer wissenschaftlichen Entdeckung in kurzer Zeit erkennen.

Rocko
26.02.2014, 19:43
Was für einen Sinn soll es auch haben, in der Bundesrepublik Leistung zu zeigen, in der die Leistungsträger konsequent als Melkkuh benutzt werden?
Da geht man lieber in die Schweiz, in die USA oder nach Kanada!

Dr Mittendrin
26.02.2014, 23:29
Was für einen Sinn soll es auch haben, in der Bundesrepublik Leistung zu zeigen, in der die Leistungsträger konsequent als Melkkuh benutzt werden?
Da geht man lieber in die Schweiz, in die USA oder nach Kanada!

Um die teure Caritasstation macht jeder eine Bogen.