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Vollständige Version anzeigen : Israel wirft Dänemark Antisemitismus vor - wegen Schächtungsverbot



Sprecher
18.02.2014, 20:30
Dänemark weist Israels Vorwürfe zurück
KOPENHAGEN. Dänemark hat Vorwürfe der israelischen Regierung zurückgewiesen, ein am Montag in Kraft getretenes Schächtverbot sei antisemitisch.


http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2014/daenemark-weist-israels-vorwuerfe-zurueck/

Muhaha, bei Pipi-News wird das natürlich wieder kein Thema sein. Käme das gleiche von der Türkei würde natürlich ein Faß aufgemacht werden.

Rumburak
18.02.2014, 20:33
Soso. Es ist also judenfeindlich, wenn Tiere nicht zu Tode gequält werden dürfen. Da bin ich doch gerne judenfeindlich.

-jmw-
18.02.2014, 21:07
Die Dänen sollten gleich noch was verbieten, nur, um zu zeigen, wer das Sagen hat im Lande.

Sprecher
18.02.2014, 21:09
Soso. Es ist also judenfeindlich, wenn Tiere nicht zu Tode gequält werden dürfen. Da bin ich doch gerne judenfeindlich.

Laut soshana ist das jüdische Schächten absolut schmerzlos für die Tiere. Nur wenns die Musel machen ist es böse :auro:

Rumburak
18.02.2014, 21:12
Laut soshana ist das jüdische Schächten absolut schmerzlos für die Tiere. Nur wenns die Musel machen ist es böse :auro:

Wenn es absolut schmerzlos ist, sollte es bei den Juden ja Wunschtod Nummer eins sein, so wie bei uns der kurze Herzinfarkt.:auro:

akainu2012
18.02.2014, 21:19
http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2014/daenemark-weist-israels-vorwuerfe-zurueck/

Muhaha, bei Pipi-News wird das natürlich wieder kein Thema sein. Käme das gleiche von der Türkei würde natürlich ein Faß aufgemacht werden.

Da hast du recht.

Stanley_Beamish
18.02.2014, 21:42
Die Dänen sollten gleich noch was verbieten, nur, um zu zeigen, wer das Sagen hat im Lande.

Genau, die Beschneidung von acht Tage alten Knaben zum Beispiel.

-jmw-
18.02.2014, 21:52
Genau, die Beschneidung von acht Tage alten Knaben zum Beispiel.
Z.B., ja.

(Wobei ich weder was gegen Beschneidung noch was gegen das Schächten habe.)

WIENER
18.02.2014, 21:54
Z.B., ja.

(Wobei ich weder was gegen Beschneidung noch was gegen das Schächten habe.)


Du hast weder etwas gegen Tierquälerei noch gegen vorsätzliche Körperverletzung?

-jmw-
18.02.2014, 22:00
Du hast weder etwas gegen Tierquälerei noch gegen vorsätzliche Körperverletzung?
Du hast ja auch nichts gegen Erpressung und Sklaverei, wenn man sie als "Steuern" und "Schulpflicht" tarnt, oder? :)

willy
18.02.2014, 22:03
Du hast ja auch nichts gegen Erpressung und Sklaverei, wenn man sie als "Steuern" und "Schulpflicht" tarnt, oder? :)

Ist das dein Ernst?

Lebemann
18.02.2014, 22:07
Du hast weder etwas gegen Tierquälerei noch gegen vorsätzliche Körperverletzung?

Naja, man sollte auch mal auf dem Teppich bleiben.

Schächten gehört verboten, da Tierquälerei. Klare Sache

Das Beschneiden hat den Stellenwert einer extrem einfacher Schönheits-OP (nur aus religiösen Gründen). Gut, das Gör wird nicht gefragt, aber mein Gott. Haben wir keine anderen Probleme?
Ausserdem sollte er sich freuen. Es heißt doch, das Beschnittene ausdauernder sind (wenn du verstehst was ich meine).

WIENER
18.02.2014, 22:15
Du hast ja auch nichts gegen Erpressung und Sklaverei, wenn man sie als "Steuern" und "Schulpflicht" tarnt, oder? :)


Noch dämlichere Vergleiche sind dir nicht mehr eingefallen?

WIENER
18.02.2014, 22:16
Naja, man sollte auch mal auf dem Teppich bleiben.

Schächten gehört verboten, da Tierquälerei. Klare Sache

Das Beschneiden hat den Stellenwert einer extrem einfacher Schönheits-OP (nur aus religiösen Gründen). Gut, das Gör wird nicht gefragt, aber mein Gott. Haben wir keine anderen Probleme?
Ausserdem sollte er sich freuen. Es heißt doch, das Beschnittene ausdauernder sind (wenn du verstehst was ich meine).


Das ist Schönrederei um Religionsidiotie zu relativieren und zu verharmlosen.

Lebemann
18.02.2014, 22:31
Das ist Schönrederei um Religionsidiotie zu relativieren und zu verharmlosen.

das hat damit gar nichts zutun...
Beschneidung ist harmlos und wird zu einer unerträglichen Körperverletzung hochstilisiert...
Solange Menschen nicht nachträglich geschädigt werden, würde ich mal den Bach flach halten.


Um es kurz zu machen:
Mich interessiert Beschneidung (aus welchen Gründen auch immer), um es auf deutsch zu sagen, fürn Arsch nicht...
Es ist mir schlichtweg egal, es interessiert einfach mich nicht...

Haben wir keine anderen, wichtigen Probleme, als sich über ein abgeschnibbelten, überflüssigen Hautfetzen aufzuregen?

Schweizfan
18.02.2014, 23:12
Soso. Es ist also judenfeindlich, wenn Tiere nicht zu Tode gequält werden dürfen. Da bin ich doch gerne judenfeindlich.
Es ist bekanntlich auch judenfeindlich, wenn sich Ärzte gegen die enorm risikobehaftete Beschneidung - Verstümmelung! - von erst wenige Tage alten Säuglingen aussprechen.

Da sind Moslems doch beinahe fortschrittlich, denn dort wird der Zippel erst im jugendlichen Alter "verschönert".



Die Dänen sollten gleich noch was verbieten, nur, um zu zeigen, wer das Sagen hat im Lande.
Ja, Beschneidungen!

Rumburak
18.02.2014, 23:14
das hat damit gar nichts zutun...
Beschneidung ist harmlos und wird zu einer unerträglichen Körperverletzung hochstilisiert...
Solange Menschen nicht nachträglich geschädigt werden, würde ich mal den Bach flach halten.


Um es kurz zu machen:
Mich interessiert Beschneidung (aus welchen Gründen auch immer), um es auf deutsch zu sagen, fürn Arsch nicht...
Es ist mir schlichtweg egal, es interessiert einfach mich nicht...

Haben wir keine anderen, wichtigen Probleme, als sich über ein abgeschnibbelten, überflüssigen Hautfetzen aufzuregen?

Gut, dann schneiden wir Babys die Ohrläppchen ab, weil Gott es so will. Auch keine große Sache.
Der Hautfetzen, wie du es nennst, ist ein prima Teil der Natur.

Hrafnaguð
18.02.2014, 23:18
das hat damit gar nichts zutun...
Beschneidung ist harmlos und wird zu einer unerträglichen Körperverletzung hochstilisiert...
Solange Menschen nicht nachträglich geschädigt werden, würde ich mal den Bach flach halten.


Um es kurz zu machen:
Mich interessiert Beschneidung (aus welchen Gründen auch immer), um es auf deutsch zu sagen, fürn Arsch nicht...
Es ist mir schlichtweg egal, es interessiert einfach mich nicht...

Haben wir keine anderen, wichtigen Probleme, als sich über ein abgeschnibbelten, überflüssigen Hautfetzen aufzuregen?

Mhhh, mir kommen da Schilderungen durchaus kritischer Juden in den Sinn, welche ihre Beschneidung als absolut traumatisches Schlüsselerlebnis ihrer Kindheit definierten. Ebenso von Moslems gibt es solche Aussagen.
Ich mein, du bist ein kleiner Köttel, düstere Männer drängen um sich herum, mit Bärten und düsteren Gesängen und schneiden an deinem Pillermann rum. Das stell ich mir alles andere als lustig vor für so ne Kinderseele.

Deutschmann
18.02.2014, 23:34
http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2014/daenemark-weist-israels-vorwuerfe-zurueck/

Muhaha, bei Pipi-News wird das natürlich wieder kein Thema sein. Käme das gleiche von der Türkei würde natürlich ein Faß aufgemacht werden.

Irgendwie gehen den Leuten die Argumente aus. Wenn ich als Begründung das lesen muss:

[...] Diese Äußerungen seien „sehr verletzend für ein Land, dessen Bürger während des Zweiten Weltkriegs für ihre jüdischen Mitbürger eingestanden sind und Juden in dem von den Nazis besetzten Dänemark geholfen haben, nach Schweden zu entkommen [...]

Leberecht
18.02.2014, 23:38
Soso. Es ist also judenfeindlich, wenn Tiere nicht zu Tode gequält werden dürfen.

Natürlich! Genauso wie alle Länder deutschfeindlich sind, welche die Geschwindigkeit auf ihrer Autobahn begrenzen.

Esreicht!
19.02.2014, 02:05
http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2014/daenemark-weist-israels-vorwuerfe-zurueck/

Muhaha, bei Pipi-News wird das natürlich wieder kein Thema sein. Käme das gleiche von der Türkei würde natürlich ein Faß aufgemacht werden.

War ja klar, daß die Jews rummotzen, wenn sie im aufgeklärten Europa gehindert werden, ihre tradierten Kameltreiber-Werte ausleben zu dürfen!

kd

mabac
19.02.2014, 04:27
Z.B., ja.

(Wobei ich weder was gegen Beschneidung noch was gegen das Schächten habe.)

Ich habe nichts dagegen, wenn meine Nachbarn ihre Kinder quälen oder wenn die Schwatten auf Papua christliche Missionare in den Kochtopf stecken! :D

schastar
19.02.2014, 05:09
Noch dämlichere Vergleiche sind dir nicht mehr eingefallen?

die sind nicht dämlich, zumal der Widerstand Zwangsabgaben zu entrichten mit aller Gewalt gebrochen wird, notfalls bis zum Tode.

fatalist
19.02.2014, 05:34
http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2014/daenemark-weist-israels-vorwuerfe-zurueck/

Muhaha, bei Pipi-News wird das natürlich wieder kein Thema sein. Käme das gleiche von der Türkei würde natürlich ein Faß aufgemacht werden. Interessant sind die Kommentare bei PI dazu, die sich für ein generelles Schächtverbot aussprechen.

http://www.pi-news.net/2014/02/daenemark-verbietet-das-schaechten/#more-388531

PI zitiert HC-Überlebende, die FÜR ein Schächtverbot eintreten und stimmt denen zu.

Hätte ich nicht erwartet.

Bari
19.02.2014, 08:13
das hat damit gar nichts zutun...
Beschneidung ist harmlos und wird zu einer unerträglichen Körperverletzung hochstilisiert...
Solange Menschen nicht nachträglich geschädigt werden, würde ich mal den Bach flach halten.

(... ...)


Falls es Dich interessiert: Die psychische Krankheit Alexithymie (Gefühlsblindheit) ist stark mit Säuglingsbeschneidung korreliert.

Fakten:

1: Säuglinge haben ein voll entwickeltes Schwerzempfinden, sogar fehlt ihnen noch das Dämpfungssystem durch Adrenalin

2: Die Beschneidung im Judentum am Achttägigen geschieht ohne Narkose, im Islam auch häufig ohne

3: Die Vorhaut ist eine der Körperstellen mit den meisten Schmerzrezeptoren

4: Dr. Wimpissinger hat in Pro u Contra (ÖR TV Österreich) ausgeführt: Der Säugling erleidet in der Beschneidung Schmerzen, die in der Stärke von Folter liegen (Cortisolwertspiegel massiv erhöht)

5: Es wurden Probleme beim Stillen bei großen Teilen der beschnittenen Säuglinge festgestellt, erhöhte Stressreaktion bei kleineren Störungen, übertrieben hohes Schmerzeempfinden dokumentiert

6: Im Alter droht verstärkt Erektionsschwäche bei Beschnittenen, es gibt auch einen Markt zur operativen Wiederherstellung des Sexualorgans

7: Psychologen und deren Patienten beschreiben schwere Traumata durch Beschneidung. Bei den früh im Säuglingsalter Beschnittenen ist Alexithymie verbreitet.

Wir als Gesellschaft müssen dann die traumatisierten, alexithymischen gestörten Juden und Musime ertragen. Die Folgen der Säuglingsfolter werden auf die Umgebung abgewälzt. Die Genitalfolter am Neugeborenen salonfähig machen, das schaffen nur Abrahamitenknechte oder Holo-Schuldreligiöse.

-jmw-
19.02.2014, 08:48
Ist das dein Ernst?


Noch dämlichere Vergleiche sind dir nicht mehr eingefallen?

Zugegeben, der Vergleich der sog. "Schulpflicht" mit Sklaverei hinkt ein wenig, denn der Schüler arbeitet ja nicht für den Lehrer, das Kultusministerium oder den Staat;
aber die Qualifikation von Steuern als Erpressung sollte doch nachvollziehbar sein, oder worin unterscheidet sich n.e.M. die "innere Mechanik" der Vorgänge?

Letztlich läuft es doch hinaus auf die Binsenweisheit, dass man Vorgänge nicht nach ihrer Verpackung, ihrem Label, ihrer Aufschrift bewerten sollte, sondern nach ihrem Inhalt.
Und der ist bei z.B. einer Beschneidung eben ein anderer als bei einer "normalen" Körperverletzung, denn weder ist nicht Verletzung die eigentliche Absicht, noch geschieht sie böswillig oder auch nur fahrlässig, sondern es ähnelt eher dem Tun eines Arztes, der ja auch eine "Körperverletzung" vornimmt bei einer OP, dies aber zum Wohle des Patienten tut.

Soshana
19.02.2014, 08:52
Seit dem Ende des 2.Weltkrieges befindet sich der europaeische Judenhass momentan auf einem Hoechststand:

http://www.steynonline.com/6101/hath-not-a-jew-eyes

Europa wird immer unertraeglicher fuer Juden. Ein Leben ist dort so gut wie nicht mehr moeglich.

Gut, dass es Israel gibt und man dort Zuflucht und eine Heimat finden kann.

-jmw-
19.02.2014, 08:53
Ich habe nichts dagegen, wenn meine Nachbarn ihre Kinder quälen oder wenn die Schwatten auf Papua christliche Missionare in den Kochtopf stecken! :D
Es geht doch wohl weniger darum, ob "man was dagegen hat" und mehr darum, ob etwas dagegen spricht. :)

willy
19.02.2014, 09:14
Zugegeben, der Vergleich der sog. "Schulpflicht" mit Sklaverei hinkt ein wenig, denn der Schüler arbeitet ja nicht für den Lehrer, das Kultusministerium oder den Staat;
aber die Qualifikation von Steuern als Erpressung sollte doch nachvollziehbar sein, oder worin unterscheidet sich n.e.M. die "innere Mechanik" der Vorgänge?
Nun ja, zumindest in einem demokratischen Herrschaftsgebilde sollten Steuern ja nach gesellschaftlichen Konsens Zweckgebunden sein, das dem im Falle Deutschlands kaum mehr entsprochen wird, hat keinen Einfluss darauf, dass es zumindest theoretisch so ist bzw. sein sollte. Erpressung träfe also höchstens nur für jene zu, die sich den Mehrheitsverhältnissen beugen müssen.

Letztlich läuft es doch hinaus auf die Binsenweisheit, dass man Vorgänge nicht nach ihrer Verpackung, ihrem Label, ihrer Aufschrift bewerten sollte, sondern nach ihrem Inhalt.
Und der ist bei z.B. einer Beschneidung eben ein anderer als bei einer "normalen" Körperverletzung, denn weder ist nicht Verletzung die eigentliche Absicht, noch geschieht sie böswillig oder auch nur fahrlässig, sondern es ähnelt eher dem Tun eines Arztes, der ja auch eine "Körperverletzung" vornimmt bei einer OP, dies aber zum Wohle des Patienten tut.
Der erste Satz ist richtig, nur ziehst du zuletzt den falschen Schluss daraus. Merkst du das nicht? Die Verpackung ist ein religiöser Zweck, aber der Inhalt eine Verstümmelung und Körperverletzung. Auch verfolgt eine Beschneidung keinen medizinischen Nutzen, den der Eingriff eines Arztes in der Regel verfolgt, um anderes oder größeres Leid abzuwenden.

Eine Beschneidung wäre für mich allenfalls mit einer unnötigen Schönheitsoperation zu vergleichen, die auf eigene Kosten und unter volljähriger Verantwortung des Patienten durchgeführt werden dürfte. (Es sei denn, eine Beschneidung wäre medizinisch notwendig, klar)

Bari
19.02.2014, 09:20
(...)

Letztlich läuft es doch hinaus auf die Binsenweisheit, dass man Vorgänge nicht nach ihrer Verpackung, ihrem Label, ihrer Aufschrift bewerten sollte, sondern nach ihrem Inhalt.
Und der ist bei z.B. einer Beschneidung eben ein anderer als bei einer "normalen" Körperverletzung, denn weder ist nicht Verletzung die eigentliche Absicht, noch geschieht sie böswillig oder auch nur fahrlässig, sondern es ähnelt eher dem Tun eines Arztes, der ja auch eine "Körperverletzung" vornimmt bei einer OP, dies aber zum Wohle des Patienten tut.

Inhalt also vor Verpackung beachten. Inhalt bezieht sich auf? Die Absicht des Mohels, der Eltern? Das kann es nicht voll sein. Denn Objekt der Beschneidung ist das Genital des Säuglings (nicht der Eltern), und das ist per Nervenzellen an das Schmerzempfinden und Nervensystem des Säuglings angebunden. Inhalt der Beschneidung für den Säugling sind Schmerzen im Bereich dessen, was nach medizinischem Wissen als Folter qualifiziert werden muss. Die Absicht der Ausführenden tritt hinter diese erlittene Qualität von Schmerz zurück. Bei einer notwendigen OP werden zwar auch Schmerzen zugefügt, allerdings nur, weil nur durch die OP andere, schlimmere Folgen verhindert werden (Beispiel etwa Amputation einer Gliedmaße bei einem Kind aus notwendigen Gründen).

Da aber die ideologische Absicht der Eltern bei Verwehrung des Rituals in Schranken gewiesen wird, sehen viele eine Bevormundung. Allerdings erstreckt sich die Bevormundung der Eltern gegen das Schmerzempfinden, die körperliche Unversehrtheit des Kindes in weit schwerwiegenderen Bahnen. Denn selbstverständlich steht es im Falle eines Verbotes allen Juden frei, ihrem inneren - durch selbst erlittenes Blutritual zur Fortführung genital eingeschnittenen - Zwang zur Genitaloperation am Säugling ohne Narkose mit Auswanderung ins Reich Eretz Israel zu folgen. Die Verbote der Beschneidung würden dort nicht greifen und so könnten sie ihrem Zwang frönen und die üble, bevormundende europäische Auffassung des Kindesschutzes fliehen. Ihr ideologischer Wert der Genitalbeschneidung ohne Narkose am Neugeborenen steht sicher höher als der Wunsch in fremden, nichtjüdischen Saaten, unter Heiden und Antisemiten zu leben.

Der Säugling wird objektiv - gemessen an der Erlebnisqualität im erlittenen Schmerz - gefoltert. Aber die Folter ist religiös beschminkt. Dass das Blutritial konstitutiv für die Kohesion des Judentums ist, lässt sich leicht nachweisen. Sogar physiologisch - durch die Begünstigung der Traumata und der Alexithymie - wird dort Kollektivismus quasi eingeschnitten - ins Fleisch der Neugeborenen.

Allerdings gebe ich Recht, dass die Schulpflicht und Steuerpflicht zumindest diskussionswürdig sind. (Schulpflicht stört mich sehr, Steurpflicht mus im Rahmen ganzer Wirtschaftsmodelle diskutiert werden...)

Sprecher
19.02.2014, 09:20
Genau, die Beschneidung von acht Tage alten Knaben zum Beispiel.

Na dann würden aber bald die Flugzeugträger im Skagerrak auffahren.

Sprecher
19.02.2014, 09:21
Es heißt doch, das Beschnittene ausdauernder sind (wenn du verstehst was ich meine).

Sowas behaupten in erster Linie Leute die selber beschnitten sind.

Lebemann
19.02.2014, 09:29
Falls es Dich interessiert: Die psychische Krankheit Alexithymie (Gefühlsblindheit) ist stark mit Säuglingsbeschneidung korreliert.


Wir als Gesellschaft müssen dann die traumatisierten, alexithymischen gestörten Juden und Musime ertragen. Die Folgen der Säuglingsfolter werden auf die Umgebung abgewälzt. Die Genitalfolter am Neugeborenen salonfähig machen, das schaffen nur Abrahamitenknechte oder Holo-Schuldreligiöse.

1) mehr als Vermutungen zu einer höheren Anfälligkeit, mehr nicht...nicht alle die beschnitten sind erkranken, und nicht alle die erkranken sind beschnitten...habs mir durchgelesen...also Ball flachhalten
Darüber hinaus, tritt es überwiegend bei Menschen auf, die eine lieblose Kindheit hatten...
2)unter Narkose sollte das mit den Schmerzen wohl in den Griff zu bekommen sein
3)War klar das wieder das Gefasel von "Abrahamitenknechte oder Holo-Schuldreligiöse" kommt (armselig)

Lebemann
19.02.2014, 09:30
Sowas behaupten in erster Linie Leute die selber beschnitten sind.

die müssen es ja wissen...

Bari
19.02.2014, 09:33
Ich habe nichts dagegen, wenn meine Nachbarn ihre Kinder quälen oder wenn die Schwatten auf Papua christliche Missionare in den Kochtopf stecken! :D

Doch, ich habe etwas dagegen. Denn die gequälten Kinder werden zu erhöhter Wahrscheinlichkeit psychisch fehlentwickeln und Schäden an andere bringen. Da liegt das Problem. Wenn die gequälten Kinder im Jugendalter Euer Haustier häuten oder sogar Deinem Sohn das Auge ausstechen, dann hat man den Salat. Grausamkeit an Kindern hat weitreichende Folgen. Die Muslime sind nicht umsonst so seltsam aggressiv auch gegen Frauen. Das hat mit der Entmännlichung im vorpubertären Alter zu tun. Der Psychologe Matthias Franz hat dazu aufsclussreiche Artikel geschrieben. Für die Juden gilt analog: Traumata sind häufig und Alexithymie ist kein Zuckerschlecken für die Umgebung (geht in Richtung psychopathischer Verhaltensweisen).

Lebemann
19.02.2014, 09:35
Doch, ich habe etwas dagegen. Denn die gequälten Kinder werden zu erhöhter Wahrscheinlichkeit psychisch fehlentwickeln und Schäden an andere bringen. Da liegt das Problem. Wenn die gequälten Kinder im Jugendalter Euer Haustier häuten oder sogar Deinem Sohn das Auge ausstechen, dann hat man den Salat. Grausamkeit an Kindern hat weitreichende Folgen. Die Muslime sind nicht umsonst so seltsam aggressiv auch gegen Frauen. Das hat mit der Entmännlichung im vorpubertären Alter zu tun. Der Psychologe Matthias Franz hat dazu aufsclussreiche Artikel geschrieben. Für die Juden gilt analog: Traumata sind häufig und Alexithymie ist kein Zuckerschlecken für die Umgebung (geht in Richtung psychopathischer Verhaltensweisen).

Vergesse nicht, das sie kleine Kinder fressen...

Wassiliboyd
19.02.2014, 09:35
Irgendwie schäbig von Israel, ausgerechnet Dänemark diesen Vorwurf zu machen, das viel für seine jüdischen Bürger während des WKII getan hat.
Andererseits ist das jüdische Schächtgebot ein religiöses und daher kaum verhandelbar.

Soweit, so gut.
Unser BVerfG hat seinerzeit das Schächten unter gewissen Auflagen erlaubt....
und ob das immer eingehalten wird von den Schächtern, bezweifle ich.

Ich habe damals an das BVerfG geschrieben und mich für ein Schächtverbot eingesetzt, aber NIE eine Antwort erhalten.

Bari
19.02.2014, 09:36
1) mehr als Vermutungen zu einer höheren Anfälligkeit, mehr nicht...nicht alle die beschnitten sind erkranken, und nicht alle die erkranken sind beschnitten...habs mir durchgelesen...also Ball flachhalten
Darüber hinaus, tritt es überwiegend bei Menschen auf, die eine lieblose Kindheit hatten...
2)unter Narkose sollte das mit den Schmerzen wohl in den Griff zu bekommen sein
3)War klar das wieder das Gefasel von "Abrahamitenknechte oder Holo-Schuldreligiöse" kommt (armselig)

Die Korrelation ist da.

Zu 2): Es gibt im Judentum keine Narkose und wird auch keine geben. Denn es ist zu gefährlich, einen Neugeborenen zu narkotisieren. Aus Gründen der Dosierung, die sind zu klein.

Fakt bleibt: Der Säugling erleidet Schmerzen, die im Bereich dessen liegen, was als Folter qualifiziert werden muss. Dafür kann es keine Rechtfertigung geben, es sei denn Du bist gläubiger Jude. dann greift die Konditionierung.

-jmw-
19.02.2014, 09:37
Nun ja, zumindest in einem demokratischen Herrschaftsgebilde sollten Steuern ja nach gesellschaftlichen Konsens Zweckgebunden sein, das dem im Falle Deutschlands kaum mehr entsprochen wird, hat keinen Einfluss darauf, dass es zumindest theoretisch so ist bzw. sein sollte. Erpressung träfe also höchstens nur für jene zu, die sich den Mehrheitsverhältnissen beugen müssen.
Das kann aber analog für Beschneidung, Schächtung odgl. nicht gelten?
Denn sie sind ja legal (bzw. in DK das eine nicht mehr) aufgrund des Beschlusses eines demokratisch gewählten Parlaments.


Der erste Satz ist richtig, nur ziehst du zuletzt den falschen Schluss daraus. Merkst du das nicht? Die Verpackung ist ein relifgöser Zweck, aber der Inhalt eine Verstümmelung und Körperverletzung. Auch verfolgt eine Beschneidung keinen medizinischen Nutzen, den der Eingriff eines Arztes in der Regel verfolgt, um anderes oder größeres Leid abzuwenden.
Auch ein Arzt, ein Boxer, ein Polizist bei der Durchsetzung des Gesetzes "körperverletzen", sie dürfen es aber, weil ihr Tun einem als legitim und höherwertig anerkannten/behaupteten Zwecke dient.

Bei der Beschneidung ist es doch nicht anders: Sie ist ja aus Sicht der jüdischen Tradition notwendig, um einen Jungen in die Gemeinschaft aufzunehmen, und dieser Vergemeinschaftung wird eben ein höherer Wert zugemessen als dem Leiden des Kindes.

Ich erkenne darin etwas, was wir alle fortwährend tun: Abwägen und uns für die uns wichtiger erscheinende Sache zu entscheiden, selbst dann, wenn eine andere Wahl für jemand anderen vielleicht schöner wäre (und sei es nur für den Moment).


Eine Beschneidung wäre für mich allenfalls mit einer unnötigen Schönheitsoperation zu vergleichen, die auf eigene Kosten und unter volljähriger Verantwortung des Patienten durchgeführt werden dürfte. (Es sei denn, eine Beschneidung wäre medizinisch notwendig, klar)
Das müsste man aber ergänzen wie folgt: Ohne diese unnötige Schönheits-OP hättest Du nämlich gewisse Rechte und Pflichten nicht und würdest nicht/nicht voll dazugehören.

Bari
19.02.2014, 09:38
Vergesse nicht, das sie kleine Kinder fressen...

Es ging um den Nachbar, der seine Kinder quält im Beispiel. Bitte seriös bleiben. Was ist daran abwegig? Es ist doch bekannt, dass gequälte Kinder später oft zu Grausamkeit neigen. Das ist ein echtes Problem.

Lebemann
19.02.2014, 09:42
Es ging um den Nachbar, der seine Kinder quält im Beispiel. Bitte seriös bleiben. Was ist daran abwegig? Es ist doch bekannt, dass gequälte Kinder später oft zu Grausamkeit neigen. Das ist ein echtes Problem.

Tschuldige, hab nicht richtig den Zusammenhang gesehen. Klang erst so als wenn du sagen willst, das Beschittene irgentwann die Haushunde häuten und anderen die Augen ausstechen...

Bulldog
19.02.2014, 09:46
http://jungefreiheit.de/politik/ausland/2014/daenemark-weist-israels-vorwuerfe-zurueck/

Muhaha, bei Pipi-News wird das natürlich wieder kein Thema sein. Käme das gleiche von der Türkei würde natürlich ein Faß aufgemacht werden.

Da können die Dänen ja froh sein, das die Juden keine Kannibalen sind, gell.

-jmw-
19.02.2014, 09:52
Der Dissens liegt letztlich wohl darin, ob man das (vermeintliche) Interesse des Säuglings auf körperliche Unversehrtheit höher oder weniger hoch bewertet als das Interesse der jüdischen Gemeinschaft (einschl. des Säuglings) darauf, ihn in eben diese nach den traditionellen Regeln aufzunehmen.

Ich mutmaße, dieser Dissens kann nicht aufgelöst werden, da er 1. religiös und 2. in einer bestimmten Auffassung des Zusammenhangs von Recht und Gemeinschaft begründet ist: 1. ist es ihnen befohlen, zwotens sind es jüdische Interna, die mich nichts angehen, ob sie nun "in Deutschland" stattfinden oder nicht.

Das diese beiden Ansichten Seltenheitswert haben, diese noch mehr als jene, ist mir dabei freilich bewusst. :)


Inhalt also vor Verpackung beachten. Inhalt bezieht sich auf? Die Absicht des Mohels, der Eltern? Das kann es nicht voll sein. Denn Objekt der Beschneidung ist das Genital des Säuglings (nicht der Eltern), und das ist per Nervenzellen an das Schmerzempfinden und Nervensystem des Säuglings angebunden. Inhalt der Beschneidung für den Säugling sind Schmerzen im Bereich dessen, was nach medizinischem Wissen als Folter qualifiziert werden muss. Die Absicht der Ausführenden tritt hinter diese erlittene Qualität von Schmerz zurück. Bei einer notwendigen OP werden zwar auch Schmerzen zugefügt, allerdings nur, weil nur durch die OP andere, schlimmere Folgen verhindert werden (Beispiel etwa Amputation einer Gliedmaße bei einem Kind aus notwendigen Gründen).

Da aber die ideologische Absicht der Eltern bei Verwehrung des Rituals in Schranken gewiesen wird, sehen viele eine Bevormundung. Allerdings erstreckt sich die Bevormundung der Eltern gegen das Schmerzempfinden, die körperliche Unversehrtheit des Kindes in weit schwerwiegenderen Bahnen. Denn selbstverständlich steht es im Falle eines Verbotes allen Juden frei, ihrem inneren - durch selbst erlittenes Blutritual zur Fortführung genital eingeschnittenen - Zwang zur Genitaloperation am Säugling ohne Narkose mit Auswanderung ins Reich Eretz Israel zu folgen. Die Verbote der Beschneidung würden dort nicht greifen und so könnten sie ihrem Zwang frönen und die üble, bevormundende europäische Auffassung des Kindesschutzes fliehen. Ihr ideologischer Wert der Genitalbeschneidung ohne Narkose am Neugeborenen steht sicher höher als der Wunsch in fremden, nichtjüdischen Saaten, unter Heiden und Antisemiten zu leben.

Der Säugling wird objektiv - gemessen an der Erlebnisqualität im erlittenen Schmerz - gefoltert. Aber die Folter ist religiös beschminkt. Dass das Blutritial konstitutiv für die Kohesion des Judentums ist, lässt sich leicht nachweisen. Sogar physiologisch - durch die Begünstigung der Traumata und der Alexithymie - wird dort Kollektivismus quasi eingeschnitten - ins Fleisch der Neugeborenen.

Allerdings gebe ich Recht, dass die Schulpflicht und Steuerpflicht zumindest diskussionswürdig sind. (Schulpflicht stört mich sehr, Steurpflicht mus im Rahmen ganzer Wirtschaftsmodelle diskutiert werden...)

Bari
19.02.2014, 09:53
Tschuldige, hab nicht richtig den Zusammenhang gesehen. Klang erst so als wenn du sagen willst, das Beschittene irgentwann die Haushunde häuten und anderen die Augen ausstechen...

War missverständlich, stimmt. Ich habe auch das Beispiel auf etwas anderes als beschneidung bezogen, was eventuell nicht im Sinne des Beitrages war.

Allerdings gibt es seriöse Psychologen, die häufige Traumata bei Muslimen beschreiben, welche durch das Entmännlichungsritual aggressiv gegen Frauen gepolt werden.

Analog ist bei der Säuglingsbeschneidung die Alexithymie (gilt auch für Nichtjuden, etwa Amerikaner) weiter verbreitet. Zudem werden bei beschnittenen Säuglingen Störungen des Stillverhaltens, erhöhte übertriebene Schmerzreaktionen dokumentiert. Das sollte man nicht ignorieren.

Es sollte doch jedem klar sein, dass für die Entwicklung eines Säuglinges, der in einer Phase der Angewiesenheit auf den Schutz und die Wärme der Mutter, am Genital ohne Narkose operiert wird, ernste Folgen als wahrscheinlich zu erwarten sind. Dass das ie psychisch-emotionale Entwicklung stören kann, ist doch nun wirklich nicht zu leugnen. Säuglinge haben ein erhöhtes Schmerzempfinden, zwick mal einen, aber halt Dir die Ohren zu.

Chupacabras
19.02.2014, 09:54
Anstatt das die Juden mit uns gemeinsame Sache gegen die Musels machen nein... geht denen beim Empört sein eigentlich einer ab?

-jmw-
19.02.2014, 09:56
Seit dem Ende des 2.Weltkrieges befindet sich der europaeische Judenhass momentan auf einem Hoechststand:

http://www.steynonline.com/6101/hath-not-a-jew-eyes

Europa wird immer unertraeglicher fuer Juden. Ein Leben ist dort so gut wie nicht mehr moeglich.

Gut, dass es Israel gibt und man dort Zuflucht und eine Heimat finden kann.
Pardon, aber wenn dem so wäre, hätten wir ja wohl zwei- bis tendenziell dreistellige Prozentzahlen der Auswanderung.
Haben wir die?
Las im letzten Jahr sogar, dass Juden von Israel nach Europa zögen.
Kann so schlimm also nicht sein.

-jmw-
19.02.2014, 10:00
Anstatt das die Juden mit uns gemeinsame Sache gegen die Musels machen nein... geht denen beim Empört sein eigentlich einer ab?
Im aktuellen "Elefanten"-Faden wies ein Nutzer darauf hin, dass manche Tierschutzorganisationen Werbung für ihren Kampf gegen das Aussterben dieser Spezies machen trotzdem die Elefantenpopulation steigt und manchenorts gar zur Plage wird.
Warum? Man hat eben ein handfestes Interesse daran, sich zu erregen.
Auch bei den Juden gibt es entsprechende Berufsempörer.
Und es funktioniert ja auch häufig ganz famos!

Bari
19.02.2014, 10:04
Der Dissenz liegt letztlich wohl darin, ob man das (vermeintliche) Interesse des Säuglings auf körperliche Unversehrtheit höher oder weniger hoch bewertet als das Interesse der jüdischen Gemeinschaft (einschl. des Säuglings) darauf, ihn in eben diese nach den traditionellen Regeln aufzunehmen.

Ich mutmaße, dieser Dissenz kann nicht aufgelöst werden, da er 1. religiös und 2. in einer bestimmten Auffassung des Zusammenhangs von Recht und Gemeinschaft begründet ist: 1. ist es ihnen befohlen, zwotens sind es jüdische Interna, die mich nichts angehen, ob sie nun "in Deutschland" stattfinden oder nicht.

Das diese beiden Ansichten Seltenheitswert haben, diese noch mehr als jene, ist mir dabei freilich bewusst. :)

Sie gehen uns aber an, wenn man bedenkt, dass das Ritual physiologisch kollektivierend wirken soll und wirkt. Wie gesagt, ist Alexithymie mit Säuglingsbeschneidung stark korreliert. Das heißt, wir müssen dann diesen sich auch ideologisch als Apotheose im Judentum darstellenden abgrenzenden Kollektivismus und Suprematismus ertragen. Die Frage sollte lauten: wollen wir das? Ein sich in Apotheose abgrenzendes Kollektiv dulden, welches die Herrschaft über alle anderen Völker in seinem eschatologischen Fahrplan fest anvisiert (Isaiah 60/61). Ich möchte sagen: Nein. Israel existiert, dort wird es niemals ein Beschneidungsverbot geben. Niemand würde sie daran hindern, die heidnischen Lande zu verlassen.

willy
19.02.2014, 11:01
Das kann aber analog für Beschneidung, Schächtung odgl. nicht gelten?
Denn sie sind ja legal (bzw. in DK das eine nicht mehr) aufgrund des Beschlusses eines demokratisch gewählten Parlaments.
Richtig, weshalb westliche Demokratien untrennbar mit rechtsstaatlichen Prinzipien verbunden sind, die Menschen vor dem Staat bzw. Minderheiten vor den Mehrheiten schützen.

Auch ein Arzt, ein Boxer, ein Polizist bei der Durchsetzung des Gesetzes "körperverletzen", sie dürfen es aber, weil ihr Tun einem als legitim und höherwertig anerkannten/behaupteten Zwecke dient.
Bei der Beschneidung ist es doch nicht anders: Sie ist ja aus Sicht der jüdischen Tradition notwendig, um einen Jungen in die Gemeinschaft aufzunehmen, und dieser Vergemeinschaftung wird eben ein höherer Wert zugemessen als dem Leiden des Kindes.
Ich erkenne darin etwas, was wir alle fortwährend tun: Abwägen und uns für die uns wichtiger erscheinende Sache zu entscheiden, selbst dann, wenn eine andere Wahl für jemand anderen vielleicht schöner wäre (und sei es nur für den Moment).
Der Vergleich hinkt doch von vorne bis hinten. Volljährigen soll es doch gestattet sein, sich entsprechend den Erwartungen ihrer Religion zu "verstümmeln", nach freiem Willen.

Das müsste man aber ergänzen wie folgt: Ohne diese unnötige Schönheits-OP hättest Du nämlich gewisse Rechte und Pflichten nicht und würdest nicht/nicht voll dazugehören.
Für mich irrelevant, denn in meinen Augen ist es eine Körperverletzung. Schächten von Tieren und Beschneidung Minderjähriger gehört für mich Verboten, weil es dafür keine vernünftige Legitimation gibt. Es ist abwendbares und unnötiges Leid.

mabac
19.02.2014, 12:21
Seit dem Ende des 2.Weltkrieges befindet sich der europaeische Judenhass momentan auf einem Hoechststand:

http://www.steynonline.com/6101/hath-not-a-jew-eyes

Europa wird immer unertraeglicher fuer Juden. Ein Leben ist dort so gut wie nicht mehr moeglich.

Gut, dass es Israel gibt und man dort Zuflucht und eine Heimat finden kann.

Sie meinen, Israel wäre die Heimat der Schächter und Beschneider?

Stanley_Beamish
19.02.2014, 17:39
Das kann aber analog für Beschneidung, Schächtung odgl. nicht gelten?
Denn sie sind ja legal (bzw. in DK das eine nicht mehr) aufgrund des Beschlusses eines demokratisch gewählten Parlaments.


Auch ein Arzt, ein Boxer, ein Polizist bei der Durchsetzung des Gesetzes "körperverletzen", sie dürfen es aber, weil ihr Tun einem als legitim und höherwertig anerkannten/behaupteten Zwecke dient.

Bei der Beschneidung ist es doch nicht anders: Sie ist ja aus Sicht der jüdischen Tradition notwendig, um einen Jungen in die Gemeinschaft aufzunehmen, und dieser Vergemeinschaftung wird eben ein höherer Wert zugemessen als dem Leiden des Kindes.

Ich erkenne darin etwas, was wir alle fortwährend tun: Abwägen und uns für die uns wichtiger erscheinende Sache zu entscheiden, selbst dann, wenn eine andere Wahl für jemand anderen vielleicht schöner wäre (und sei es nur für den Moment).


Das müsste man aber ergänzen wie folgt: Ohne diese unnötige Schönheits-OP hättest Du nämlich gewisse Rechte und Pflichten nicht und würdest nicht/nicht voll dazugehören.

Es gibt ein Grundgesetz und das Recht auf körperliche Unversehrheit, das hier in Deutschland für alle gilt.

Wenn demnächst ein Stamm aus dem Amazonas hier seine Zelte aufschlagen würde, und unbedingt meinte, aus alter Überlieferung seinen Neugeborenen das linke Ohrläppchen abschneiden zu müssen, um es einem Waldgott zu opfern, dann würdest du das wahrscheinlcih auch noch tolerieren.

Xarrion
19.02.2014, 17:59
Israel hat keinerlei Recht, Dänemark irgendetwas vorzuwerfen.

Dieser vorderasiatische Zwergstaat, der regelmäßig UN-Resolutionen mißachtet, sollte besser ganz ruhig sein.

ladydewinter
19.02.2014, 18:16
Israel hat keinerlei Recht, Dänemark irgendetwas vorzuwerfen.

Dieser vorderasiatische Zwergstaat, der regelmäßig UN-Resolutionen mißachtet, sollte besser ganz ruhig sein.


Das ist so lustig mit den Aschkenasen.Jetzt geben sie ihren Hyber-Pigmentierten 3500 Us Dollar das sie nach Uganda verschwinden ,ob es Ugander sind oder nicht..Das ist so lustig..